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Warmer Regen dank der Sonne - SpreeGas

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Leidenschaft für Liegenschaften<br />

Mit ARCHIKART gewinnen öffentliche Immobilien schärferes Profil<br />

Ein Jahrestag-Typ ist er garantiert<br />

nicht, <strong>der</strong> Geschäftsführer<br />

des KANIS Computer<br />

& Software Ingenieurbüros<br />

für Computeranwendung<br />

in<br />

Lauchhammer.<br />

Dabei könnte er<br />

in diesen Tagen<br />

mit Jubiläen aufwarten<br />

– 30 Jahre<br />

als Programmierer<br />

tätig o<strong>der</strong> genau 15<br />

Jahre eigener Chef.<br />

1990 startete Andreas<br />

Kanis ohne Verzug in die<br />

Marktwirtschaft, ausgerüstet<br />

mit großer Erfahrung<br />

und Talent zum<br />

Schreiben komplexer Software.<br />

Hinzu kam das Gespür<br />

für den Bedarf beispielsweise<br />

von Verwaltungen beim Umgang<br />

mit Liegenschaften und<br />

Gebäudebeständen. So entstand<br />

das Markenprodukt AR-<br />

CHIKART.<br />

Andreas Kanis war in Ruhland<br />

aufgewachsen, und diese<br />

Stadt wurde auch sein erster<br />

Kunde. Inzwischen sind die<br />

Programm-Module unglaublich<br />

vielseitig, knapp drei Dutzend<br />

Spezialisten schmieden<br />

täglich neue kundenspezifische<br />

o<strong>der</strong> passgenauere allgemeine<br />

Werkzeuge für die<br />

Rechnernetze von Kommunen,<br />

Kreisverwaltungen,<br />

Zweckverbänden, Stadtwerken<br />

und kirchlichen Verwaltungen.<br />

Eigentlich war AR-<br />

CHIKART mit seinen Lösungen<br />

immer schon da, wenn an-<br />

<strong>der</strong>swo Kampagnen losbrachen<br />

unter Stichworten wie<br />

„Facility Management“ o<strong>der</strong><br />

„e-government“. Kein Wun<strong>der</strong>,<br />

dass das KANIS-Produkt<br />

auch als erstes in Deutschland<br />

überhaupt das TÜV-Gütesiegel<br />

„Geprüftes Fachprogramm“<br />

erhielt.<br />

Das offene Datenbanksystem<br />

zur Flur-, Grundstücks- und<br />

Gebäudeverwaltung lädt geradezu<br />

ein zur ämterübergrei-<br />

Geld macht doch glücklich<br />

Es war einmal eine Kiste voller<br />

Geld. Die bekam ein Sohn<br />

<strong>der</strong> Stadt Spremberg von seiner<br />

Tante geschenkt. Da war<br />

<strong>der</strong> Neffe, Ralf-Peter Tiegs,<br />

aber schon erwachsen. Die<br />

Münzen und Scheine in <strong>der</strong><br />

Schachtel jedoch waren aus<br />

Kaisers Zeiten und von Pücklers<br />

Nachkommen.<br />

Der Beschenkte wurde<br />

neugierig: Wovon erzählt das<br />

alte Geld? So ging er zum Kul-<br />

Ungebremste Neugier für ARCHIKART beim Tag <strong>der</strong> offenen Tür im Ingenieurbüro KANIS in Lauchhammer.<br />

turbund, ordnete das Sammelsurium<br />

und schloss sich<br />

den Numismatikern an. Er<br />

spezialisierte sich – anfangs<br />

eher zufällig – auf Son<strong>der</strong>münzen<br />

<strong>der</strong> Welternährungsorganisation,<br />

ehe er über das<br />

Notgeld <strong>der</strong> Stadt von 1923<br />

zum Erforscher numismatischer<br />

und weiterer Zeugnisse<br />

<strong>der</strong> Heimatgeschichte wurde.<br />

Das „herrlich gedruckte“<br />

Gold-Notgeld ist <strong>der</strong> Stolz sei-<br />

fenden Koordination beim<br />

Hoch- und Tiefbau, in <strong>der</strong> Verkehrswege-,<br />

Bau- und Umweltplanung<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung.<br />

Dem dient<br />

u. a. eine Kooperationsvereinbarung<br />

mit dem Institut für öffentlichesImmobilienmanagement<br />

an <strong>der</strong> TFH Wildau. Sie<br />

soll zu einem erneuten Qualitätssprung<br />

bei <strong>der</strong> Einführung<br />

des Neuen Kommunalen Finanzmanagements<br />

führen.<br />

Firmengrün<strong>der</strong> und Geschäftsführer<br />

Andreas Kanis.<br />

Menschen aus <strong>der</strong> Region<br />

ner Sammlung, aber auch Gedenkmünzen<br />

aus DDR-Zeiten<br />

wie <strong>der</strong> Gestiefelte Kater zu<br />

Ehren <strong>der</strong> Brü<strong>der</strong> Grimm o<strong>der</strong><br />

die 5-Mark-Prägung mit Caroline<br />

Neuber auf <strong>der</strong> Bühne.<br />

Sein Sammlertraum? –<br />

Friedrich <strong>der</strong> Weise. Für nominal<br />

drei Reichsmark 1917<br />

ganze 225 Mal geprägt. Wer<br />

den nicht hat, macht dem<br />

Sammler auch mit weiterem<br />

Spremberger Notgeld, mit<br />

Abzeichen und Ansichtskarten<br />

eine Freude. Mit Herrn<br />

Tiegs ins Gespräch zu kommen<br />

ist übrigens ganz leicht:<br />

In <strong>der</strong> Karl-Marx-Straße 60<br />

findet man ihn in seinem Beratungszentrum<br />

für klingende<br />

– nein: sprechende – Münze<br />

(Di – Do 15.00–17.30 Uhr).<br />

Spitzenmarken <strong>SpreeGas</strong> Rohrpost 2.2005 3<br />

KANIS<br />

Computer & Software<br />

Ingenieurbüro für Softwareanwendungen<br />

Kostebrauer Str. 8b<br />

01979 Lauchhammer<br />

Tel.: 03574 4655-0<br />

Fax: 03574 4655-11<br />

info@archikart.de<br />

www.archikart.de<br />

Kahn kommt<br />

von Können<br />

Lübbenau, Kaupen 1. Seit<br />

gut 100 Jahren werden unter<br />

dieser Adresse Kähne<br />

und Boote gebaut. Klaus<br />

Ringl bewahrt gegenwärtig<br />

die Tradition des Familienbetriebes.<br />

Für die typischen<br />

flachen Kähne braucht er<br />

beson<strong>der</strong>s altes Kiefernholz,<br />

die Verdecke handgefertigter<br />

Paddelboote ziert<br />

meist Esche. Der Tischlermeister,<br />

<strong>der</strong> auch einmal<br />

Schiffbau studierte, sieht<br />

mit gemischten Gefühlen,<br />

dass rein wirtschaftliches<br />

Kalkül sich häufig nicht mit<br />

<strong>der</strong> Bewahrung des Spreewald-Typischen<br />

verträgt. So<br />

wird halt immer mehr Aluminium<br />

o<strong>der</strong> Kunststoff<br />

über die Fließe bewegt.<br />

Bootschaffer Klaus Ringl.<br />

Dabei kann Meister Ringl<br />

schwimmende Schmuckstücke<br />

für jeden Zweck – Angeln,<br />

Ru<strong>der</strong>n, Transportieren<br />

– entstehen lassen. Solange<br />

aber nur wenige Wasserfreunde<br />

Wert auf das<br />

ganz individuelle Fahrzeug<br />

legen, nutzt er sein Können<br />

für Holzarbeiten im Denkmalschutz<br />

o<strong>der</strong> für Fenster,<br />

Türen, Möbel …<br />

Ehegattin Petra Ringl betreibt<br />

auf dem Anwesen zwischen<br />

den Fließen auch einen<br />

Verleih mit fast vierzig<br />

klassischen Paddelbooten.<br />

Das dazugehörige Bootshaus<br />

erhebt sich direkt über<br />

dem Fließ – eine „Garagen“-<br />

Rarität à la Spreewald gewissermaßen.<br />

Und schließlich<br />

bieten die Ferienwohnungen<br />

auf <strong>der</strong> Kaupener<br />

Insel idyllische Erholung –<br />

Begegnungen mit selten gewordenem<br />

Handwerk und<br />

Schnuppern an <strong>der</strong> Tradition<br />

gibt’s gratis.<br />

Tel.: 03542 2750<br />

www.bootshauskaupen.de

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