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OKTOBER 2011 Liberg dreimal im Stadttheater - RP Online

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AUS DEM INHALT<br />

Die niedlichen Babys<br />

aus dem Krankenhaus<br />

Diesmal stehen die Babys, die<br />

<strong>im</strong> August und September <strong>im</strong><br />

Willibrord-Spital geboren wurde,<br />

<strong>im</strong> Blickpunkt: zwei Seiten<br />

voller niedlicher Minis.<br />

Seite 20/21<br />

� EVENT DES MONATS<br />

<strong>Liberg</strong> <strong>dre<strong>im</strong>al</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Stadttheater</strong><br />

� Am 6., 7. und 8. Oktober<br />

steht der niederländische<br />

Komiker Hans <strong>Liberg</strong><br />

auf der Bühne des<br />

<strong>Stadttheater</strong>s.<br />

� Seite 3<br />

Ilka Böhning: Erfolg<br />

an Platte und Netz<br />

Die Ärztin <strong>im</strong> Willibrord-Spital<br />

spielt Tischtennis für den WRW<br />

Kleve und Tennis be<strong>im</strong> TC Rot-<br />

Weiß, wo sie jetzt mit der Mannschaft<br />

aufstieg.<br />

Seite 8<br />

<strong>OKTOBER</strong> <strong>2011</strong>


2<br />

INHALT<br />

DAS FÄNGT JA GUT AN<br />

Wenn alle an<br />

einem Strang<br />

ziehen...<br />

Es findet doch statt: unser<br />

Oktoberfest in Emmerich.<br />

Am 15. und 16. Oktober<br />

geht es auf der Rheinpromenade<br />

wieder zünftig bayrisch zu.<br />

Eigentlich war es schon abgesagt<br />

worden, weil einige der<br />

Gastwirte sich nicht an den Kosten<br />

für das Fest beteiligten wollten.<br />

Und anderen Beteiligten sahen<br />

nicht ein, wieso einige nicht<br />

zahlen, aber alle davon profitieren,<br />

weshalb die Sache zu platzen<br />

drohte. Glücklicherweise<br />

gibt es aber Menschen wie<br />

Franz Feyen, die den Kopf dann<br />

nicht einfach in den Sand stecken,<br />

sondern handeln.<br />

Diesmal sah das Handeln so<br />

aus, dass die Beteiligten an einen<br />

Tisch geholt wurden und<br />

miteinander sprachen. Und siehe<br />

da: Eine Lösung wurde gefunden,<br />

das Oktoberfest findet<br />

statt! Feyen kümmert sich um<br />

die Organisation. Das freut<br />

nicht nur Stadt und Gastwirte,<br />

sondern auch - und vor allem -<br />

die Besucher.<br />

Wer erinnert sich nicht an das<br />

Sogar zu weltbekanntem kulinarischem<br />

Ruhm hat es die Birne<br />

gebracht - eine „Birne Helene“<br />

rundet jedes feine Menü ab.<br />

Und auch ein hervorragender<br />

Obstbrand, der „Williams“ kann<br />

aus Edelbirnen, denen ein paar<br />

kleinfrüchtige Mostbirnen untergemischt<br />

werden, gebrannt<br />

werden. Getrocknete Birnen gehören<br />

in Süddeutschland in ein<br />

typisches Weihnachtsgebäck,<br />

das Kletzenbrot. Die Birne<br />

macht nicht nur auf Kuchen und<br />

in Desserts eine gute Figur, sondern<br />

harmoniert auch hervorragend<br />

mit pikanten Gerichten.<br />

Zum Käse, <strong>im</strong> Salat oder als Bei-<br />

In 2005 kam die Idee auf, ein Buch<br />

über das Leben und die Geschichte<br />

von Vrasselt zu schreiben. Seitdem<br />

traf sich regelmäßig eine Arbeitsgruppe,<br />

die das 400-seitige Werk jetzt fertig<br />

stellen konnten.<br />

Julia van den Boom macht eine<br />

duale Ausbildung zur Stadtinspektorin.<br />

Ihre Praxiszeit absolviert sie<br />

<strong>im</strong> Rathaus Emmerich.<br />

Volker Klein, der Vorsitzende des<br />

Budo-Kwai Emmerich, ist froh,<br />

dass der Verein ein neues Domizil<br />

gefunden hat.<br />

Insgeamt 34 niedliche Wonneproppen,<br />

die alle <strong>im</strong> St.-Willibrord-Spital<br />

zur Welt kamen, präsentieren wir auf<br />

den beiden Blickpunkt-Seiten.<br />

BIRNEN - EINE GÖTTERGABE<br />

Conference, Klapps<br />

Liebling, Gute Luise<br />

und die Butterbirne<br />

sind leckere, süße<br />

Birnensorten.<br />

gemütliche und gesellige Miteinander<br />

auf der Promenade<br />

während des letztjährigen Oktoberfestes,<br />

auf die kulinarischen<br />

Genüsse und auf die Bierdusche,<br />

die Bürgermeister Johannes<br />

Diks be<strong>im</strong> Zapfanstich<br />

fabrizierte.<br />

Zwar ist die Rheinpromenade<br />

sehr beliebt, aber solche Feste<br />

machen sie noch attraktiver und<br />

deshalb ist es gut, wenn alle an<br />

einem Strang ziehen und so ein<br />

Fest gemeinsam organisieren,<br />

vorbereiten und durchführen.<br />

Eine frisch gezapfte Maß Bier,<br />

eine leckere Haxe oder eine<br />

warme Leberknödelsuppe, dazu<br />

die passende volkstümliche Musik<br />

- was will man mehr. Wenn<br />

alle Hand in Hand zusammenarbeiten,<br />

kann nichts schief gehen.<br />

Klar, das Wetter kann man<br />

nicht beeinflussen, das müssen<br />

wir nehmen, wie es kommt.<br />

Aber da sollten wir ganz zuversichtlich<br />

sein, dass wir einen<br />

goldenen Oktober und ein sonniges<br />

Oktoberfest erleben.<br />

TEXT: MONIKA HARTJES<br />

MARKTPLATZ<br />

lage zu Wild und Geflügel ist sie<br />

bei Feinschmeckern eine delikate<br />

und hoch geschätzte Begleiterin.<br />

Aber am leckersten ist die<br />

Birne noch <strong>im</strong>mer frisch vom<br />

Baum. Es gibt etwa 2500 Sorten.<br />

Birnen sind gesund, denn sie<br />

enthalten wichtige Vitamine<br />

und Mineralstoffe. Der Zuckeranteil<br />

ist nicht höher als bei Äpfeln,<br />

auch wenn Birnen süßer<br />

schmecken. Neben Vitamin C<br />

enthalten sie weitere Vitamine,<br />

aber auch Magnesium, Eisen,<br />

Kalium und Kalzium. Die ebenfalls<br />

enthaltenen Antioxidanzien<br />

wirken laut Ernährungsexperten<br />

positiv auf den menschlichen<br />

Körper und können dazu<br />

beitragen, gewissen Erkrankun-<br />

INHALT<br />

gen vorzubeugen. So haben die<br />

Birnen eine cholesterinsenkende<br />

Wirkung. Eltern versorgen<br />

ihre Kinder auch gerne mit Birnen,<br />

weil diesem Obst nachgesagt<br />

wird, dass die Konzentrationsfähigkeit<br />

gefördert wird. Hildegard<br />

von Bingen empfahl ein<br />

gekochtes Birnenmus mit Gewürzen<br />

als „äußerst hilfreich bei<br />

schlechten Säften <strong>im</strong> Körper und<br />

Migräne“. In der Volksheilkunde<br />

werden auch die jungen Blätter<br />

eingesetzt, sie enthalten Arbutin,<br />

das antibakteriell wirkt und<br />

bei Nieren- und Blasenentzündungen<br />

hilft. Für den griechischen<br />

Dichter Homer waren sie<br />

gar Göttergaben, er besang die<br />

Birnen als „balsamische Früchte“.<br />

4 Projekt<br />

Im November kommt das<br />

neue Vrasselt-Buch heraus.<br />

5 Mein Tag<br />

Die Auszubildende Julia van<br />

den Boom schildert ihren<br />

Alltag.<br />

6 Stadtwerke<br />

Energieeffiziente Straßenbeleuchtung<br />

7 Stadtsparkasse<br />

Die Filiale an der Kaßstraße<br />

bekommt ein neues Gesicht.<br />

8 Sport<br />

Die Emmericher Ärztin Ilka<br />

Böhning ist erfolgreich <strong>im</strong><br />

Tischtennis und Tennis.<br />

9 Sport<br />

Budo-Kwai in neuen Trainingsräumen<br />

10 Campus Emmerich<br />

Neuer Studiengang: Alternativer<br />

Tourismus<br />

11 Stadt Emmerich<br />

Das alles steckt <strong>im</strong> Bildungspaket.<br />

12-13 Kalender<br />

Der Löschzug Vrasselt stellt<br />

sich vor.<br />

14 St. Willibrord-Spital<br />

Das schmeckt: Täglich werden<br />

900 Essen in der Krankenhausküche<br />

zubereitet.<br />

16-17 Wann-Was-Wo<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

in Emmerich<br />

18 Termine NL<br />

Apothekendienste und Termine<br />

in Montferland und<br />

Umgebung<br />

19 Ausblick<br />

<strong>Stadttheater</strong>-Veranstaltungen<br />

und Martinszüge<br />

20-21 Blickpunkt<br />

Zwei Seiten voller Babys, die<br />

<strong>im</strong> St. Willibrord-Spital geboren<br />

sind<br />

22 Persönlich<br />

Albert Jansen beantwortet<br />

die Königsfragen.<br />

23 Rätsel/Vorschau<br />

Sudoku, Cartoon, Rezept,<br />

Original & Fälschung<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Dr. Gottfried Arnold<br />

Dr. Esther Betz<br />

Geschäftsführung<br />

Dr. Karl-Hans Arnold<br />

(Vorsitzender)<br />

Patrick Ludwig<br />

Hans Peter Borg<br />

Chefredakteur<br />

Sven Gösmann<br />

Horst Thoren<br />

(stellvertr. Chefredakteur)<br />

Redaktion<br />

Christian Hagemann (Leit.)<br />

Monika Hartjes<br />

Anzeigen<br />

Michael Kowalle, Marc Arne<br />

Schümann (verantwortlich)<br />

Verlag<br />

Rheinische Post<br />

Verlagsgesellschaft mbH<br />

Druck<br />

Rheinisch-Bergische<br />

Druckerei GmbH & Co KG<br />

40196 Düsseldorf


UnserEMMERICHam UnserEMMERICHam Rhein<br />

➤ Titelbild<br />

Hans <strong>Liberg</strong> in seinem Element bei<br />

einem seiner zahlreichen Auftritte<br />

<strong>im</strong> Emmericher <strong>Stadttheater</strong>.<br />

Foto: Andreas Endermann<br />

Tourstart in Emmerich:<br />

„Ick Hans <strong>Liberg</strong>“<br />

Der Entertainer testet <strong>im</strong> <strong>Stadttheater</strong> an drei Tagen sein<br />

neues Programm – vor Publikum!<br />

Er ist ein Virtuose am Klavier<br />

und an verschiedenen anderen<br />

Instrumenten – man<br />

hat ihn schon am Saxofon, am<br />

Schlagzeug, als Gitarrist und<br />

auch als Tänzer und Sänger erlebt.<br />

Und er ist ein Kabarettist,<br />

wie er <strong>im</strong> Buche steht. Wenn<br />

Hans <strong>Liberg</strong> auf der Bühne<br />

steht, dann bleibt kein Auge<br />

trocken. Denn wenn er bei seinen<br />

Vorstellungen sein musikalisches<br />

mit seinem kabarettistischen<br />

Talent verbindet, dann<br />

sind Lachen in allen Variationen,<br />

Erstaunen und Faszination<br />

vorprogrammiert.<br />

Drei Tage „Try out“<br />

Das dürfen die Emmericher <strong>im</strong><br />

Oktober drei Tage lang erleben,<br />

denn traditionell findet auf der<br />

Bühne des <strong>Stadttheater</strong>s das<br />

„Try out“, eine Art Vorpremiere<br />

als Testlauf statt. Danach geht<br />

es dann in größere Städte wie<br />

Düsseldorf, Berlin, Hamburg<br />

oder Stuttgart.<br />

Am Donnerstag, 6. Oktober, am<br />

Freitag, 7. Oktober, und am<br />

Samstag, 8. Oktober, jeweils um<br />

20 Uhr, präsentiert der niederländische<br />

Musikkomödiant, der<br />

mit 18 Jahren ein Studium der<br />

Musikwissenschaft in Arnhe<strong>im</strong><br />

absolvierte, ein komplett neues<br />

Programm. Titel: „Ick Hans <strong>Liberg</strong>“.<br />

Der 57-Jährige mag die<br />

gemütliche Atmosphäre <strong>im</strong> Emmericher<br />

<strong>Stadttheater</strong>, das sei<br />

gut überschaubar und das Publikum<br />

sei anspruchsvoll und<br />

mache pr<strong>im</strong>a mit.<br />

Diesmal wird er einen Zipfel<br />

des Schleiers, der über seinem<br />

Privatleben liegt, lüften. Dass er<br />

mit vielen Überraschungen aufwartet,<br />

das wissen die Fans aus<br />

seinen vorherigen Programmen.<br />

Seine musikalische Expe-<br />

München hat seine<br />

„Wiesn“, aber auch die<br />

Emmericher haben ein<br />

Oktoberfest. Das wird am dritten<br />

Oktoberwochenende auf<br />

der Emmericher Rheinpromenade<br />

gefeiert. Bei zünftiger<br />

Livemusik können sich die Be-<br />

So kennen wir ihn: Am Klavier sitzend spielt er anspruchsvolle Klassiker, gemischt mit aktuellen Songs.<br />

r<strong>im</strong>entierfreudigkeit und seine<br />

holländische Schlagfertigkeit<br />

sind sprichwörtlich, seit er 1981<br />

sein erstes Bühnenstück, ein<br />

halbstündiges Kabarettprogramm,<br />

zeigte.<br />

Immer wieder spielt er anspruchsvolle<br />

Stücke namhafter<br />

Komponisten wie Bach, Chopin<br />

oder Beethoven an, um dann<br />

Gaudi unter freiem H<strong>im</strong>mel<br />

sucher bayrische Köstlichkeiten<br />

wie Haxe mit Kraut, Weißwurst<br />

mit süßem Senf oder eine deftige<br />

Leberknödelsuppe schmecken<br />

lassen.<br />

Die Wirte an der Rheinpromenade<br />

laden für den 15. und 16.<br />

Oktober ein.<br />

Während die Großen das Miteinander<br />

und die eine oder andere<br />

Maß Bier genießen, ist auch<br />

für den Nachwuchs gesorgt. Die<br />

Kleinen können bei verschiedenen<br />

Kinderaktivitäten mitmachen,<br />

auch eine Hüpfburg lädt<br />

zum Toben ein.<br />

nahtlos in andere Stilepochen<br />

überzugehen oder anscheinend<br />

unpassende Parallelen zu aktuellen<br />

Songschreibern zu suchen.<br />

Einfach unnachahmlich!<br />

Es werden unterhaltsame<br />

Abende voller Energie, großer<br />

Musikalität und richtig viel Hu-<br />

mor, da können sich die Besucher<br />

sicher sein. Karten zum<br />

Preis von 28 bis 35 Euro für<br />

Donnerstag und Freitag und<br />

von 30 bis 37 Euro für Samstag<br />

gibt es <strong>im</strong> KulturPORTAL &<br />

Theaterbüro <strong>im</strong> PAN kunstforum<br />

an der Agnetenstraße.<br />

TEXT: MONIKA HARTJES<br />

Geselligkeit und Gemütlichkeit stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt des Oktoberfestes.<br />

EVENT DES MONATS 3<br />

HÖHEPUNKTE<br />

Am 27. Oktober:<br />

„Das Eis und der Tod“<br />

Christian Jostmann hat ein spannendes<br />

Buch über die Eroberung<br />

des Südpols geschrieben, über<br />

den Mut und den unbezähmbaren<br />

Willen von Scott und<br />

Amundsen, sich unter schwierigsten<br />

Bedingungen zu behaupten.<br />

Der Autor zahlreicher Bücher,<br />

der regelmäßig für die<br />

„Süddeutsche Zeitung“ schreibt,<br />

kommt am Donnerstag, 27. Oktober,<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Aktionswoche<br />

„Treffpunkt Bibliothek“<br />

nach Emmerich, um aus seinem<br />

spannenden Werk „Das Eis und<br />

der Tod“ vorzulesen. Die Veranstaltung<br />

beginnt um 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> PAN kunstforum.<br />

Am 30. Oktober:<br />

„För Land en Lüj“<br />

Die bekannte Mundartveranstaltung<br />

„För Land en Lüj“ findet<br />

am Sonntag, 30. Oktober, um 15<br />

Uhr <strong>im</strong> Saal Hebben in Hüthum<br />

statt. Geboten wird ein bunter<br />

Mix aus den unterschiedlichen<br />

„Mundartinseln“ des Kreisgebietes.<br />

Neben Texten und Gedichten<br />

gibt es auch musikalische<br />

Beiträge und Tanzaufführungen.<br />

Der Eintritt für den unterhaltsamen<br />

Nachmittag beträgt<br />

fünf Euro.<br />

Am 30. Oktober:<br />

Handwerkermarkt<br />

Am Sonntag, 30. Oktober, wird<br />

ab 11 Uhr der traditionelle<br />

Herbstmarkt in der Innenstadt<br />

veranstaltet. Auf einem Kramund<br />

Kunsthandwerkermarkt<br />

gibt es vieles zu betrachten und<br />

bestaunen. Von 13 bis 18 Uhr<br />

sind die Geschäfte geöffnet, die<br />

Gastronomie lädt zum gemütlichen<br />

Verweilen in der Stadt oder<br />

auf der Rheinpromenade ein.<br />

Für die Kinder werden verschiedene<br />

Aktivitäten angeboten.


4<br />

UNSER PROJEKT<br />

Hüthum hat es, Praest hat<br />

es und Elten hat es auch:<br />

eine Chronik über den<br />

Ortsteil. Doch jetzt können<br />

auch die Vrasselter ihr geschichtliches<br />

Werk vorweisen,<br />

es liegt zurzeit in der Druckerei<br />

und soll <strong>im</strong> November erscheinen.<br />

Zwe<strong>im</strong>al in der Woche, donnerstags<br />

und sonntags, traf sich<br />

eine Arbeitsgruppe <strong>im</strong> Stadtarchiv<br />

des Rheinmuseums, um die<br />

Geschichte des kleinen „Südstaaten-Dorfes“<br />

auszugraben.<br />

Und sie wurden fündig. Interessantes<br />

und Wissenswertes über<br />

die Menschen, Gebäude und Begebenheiten<br />

füllen rund 400<br />

Seiten in dem neuen Buch<br />

„Vrasselt – ein Dorf zwischen<br />

Rhein und Hetter“.<br />

Über 7000 Artikel<br />

<strong>im</strong> „Vrasselter Findbuch“<br />

Die Initiative dazu kam von<br />

Heinz de Vries. Der war von<br />

1996 bis 2008 Vorsitzender des<br />

Verschönerungsvereins und<br />

sprach dort zum ersten Mal<br />

über die Idee einer Vrasselt-<br />

Chronik. In Ursel Offergeld und<br />

Johannes van Ackeren fand er<br />

zwei engagierte Mitstreiter.<br />

„Zunächst einmal wälzten wir<br />

die alten Zeitungen und Schriften<br />

und suchten nach interessanten<br />

Begebenheiten über<br />

Vrasselt“, erklärt de Vries. Johannes<br />

van Ackeren fotografierte<br />

die gefundenen Artikel und<br />

archivierte sie unter Datum und<br />

Stichpunkten <strong>im</strong> Computer.<br />

„Insgesamt über 7000 Artikel<br />

wurden so in unserer Datenbank<br />

aufgenommen“, erzählt<br />

der 61-Jährige, der in Vrasselt<br />

geboren wurde und dort bis<br />

1978 gelebt hat.<br />

Neben Zeitungen wurden Urkunden,<br />

Berichte, Bürgerblätter<br />

und was sonst noch so <strong>im</strong> Archiv<br />

„Vrasselt - Dorf zwischen<br />

Rhein und Hetter“<br />

Im November erscheint das Vrasselt-Buch. Eine Arbeitsgruppe traf sich fast sechs Jahre lang<br />

zwei Mal in der Woche, um das rund 400 Seiten starke Werk zu erarbeiten.<br />

So sieht das neue Vrasselt-Buch aus. St.-Antonius-Kirche 1901<br />

Treffen <strong>im</strong> Stadt-Archiv: Annemarie Schott, Theo Kolter, Johannes van Ackeren, Heinz de Vries und Peter Schwanitz.<br />

vorhanden war, durchforstet.<br />

Meist traf man sich <strong>im</strong> Museums-Archiv,<br />

manchmal auch <strong>im</strong><br />

Vrasselter Pfarrhe<strong>im</strong> oder in einem<br />

Wohnz<strong>im</strong>mer.<br />

Aus diesem „Vrasselter Findbuch“<br />

konnten dann die Grundlagen<br />

zu den einzelnen Themen<br />

entnommen werden. Heinz de<br />

Vries beschrieb beispielsweise<br />

die Geschichte des Verschönerungsvereins.<br />

Birgit Offergeld,<br />

die Schwiegertochter von Ursel,<br />

verfasste einen Bericht über die<br />

katholische Volksschule Vrasselt.<br />

Be<strong>im</strong> Strukturieren des Buches<br />

und be<strong>im</strong> Erstellen einer<br />

Inhaltsangabe half ein echter<br />

Fachmann: Ur-Vrasselter, His-<br />

toriker und Leiter des Rheinmuseums<br />

Herbert Kleipaß. „Das<br />

war unser bester Mann, der<br />

wusste, wo man suchen musste<br />

und wen man ansprechen konnte.<br />

Und er schrieb auch selber<br />

einige Artikel“, lobt de Vries.<br />

So wurden neben der Archivarbeit<br />

auch etliche Zeitzeugen<br />

befragt und, als es um die Häuser<br />

ging, fuhr die Arbeitsgruppe<br />

durchs Dorf und fotografierte<br />

rund ein Dutzend alter „T-Gebäude“.<br />

„Ach, da kommt ja<br />

wieder die Vrasselter Mafia“<br />

Bereits 2006 schloss sich Peter<br />

Schwanitz der Gruppe an.<br />

Der 73-jährige Emmericher, der<br />

von 1949 bis 1959 in Vrasselt<br />

gewohnt hat, wollte eigentlich<br />

nur einige Fotos aus dieser Zeit<br />

zur Verfügung stellen, ließ sich<br />

dann aber gerne zum Mitmachen<br />

überreden. 14 Einzelbeiträge,<br />

die etwa 70 Seiten füllen,<br />

hat er für das Buch geschrieben,<br />

unter anderem über das Polenlager,<br />

die Kleinbahn, Versorgungsbetriebe<br />

und das gesellschaftliche<br />

Leben. „Wenn wir<br />

zum Arbeiten in das Rheinmuseum<br />

kamen, hieß es <strong>im</strong>mer:<br />

Ach, da kommt ja wieder die<br />

Vrasselter Mafia“, schmunzelt<br />

er. Theo Kolter, der <strong>im</strong>mer<br />

schon viel Geschichtliches ge-<br />

sammelt hat, war gerade einen<br />

Tag Rentner, da wurde er von<br />

Heinz de Vries angesprochen.<br />

Das war 2008, seitdem beschäftigt<br />

er sich vorwiegend mit Berichten<br />

in Sütterlinschrift, die er<br />

<strong>im</strong> Computer - lesbar für alle -<br />

überträgt. Eine anstrengende<br />

Arbeit, denn die Gemeindeberichte<br />

von 1847 bis 1953 füllen<br />

107 Seiten. Jetzt beschäftigt er<br />

sich mit den Amtsratssitzungen<br />

vom Amt Vrasselt, wovon er bereits<br />

die von 1845 bis 1874 –<br />

insgesamt 312 Seiten – „übersetzt“<br />

hat. „Für das Buch war<br />

die Ausbeute zwar relativ gering,<br />

aber ich habe viel Interessantes<br />

erfahren“, sagt der 68jährige<br />

Rentner.<br />

Mit der St.-Antonius-Kirche,<br />

dem Leben in der Kirchengemeinde,<br />

dem Friedhof, dem<br />

Kindergarten und mit sakraler<br />

Kunst befasste sich Annemarie<br />

Schott. „Und ich war froh, dass<br />

ich auf die umfangreichen Computerdaten,<br />

die <strong>im</strong> Vorfeld gesammelt<br />

wurden, zurückgreifen<br />

konnte.“<br />

„Wir haben etwas<br />

für die Nachwelt geschaffen“<br />

Es sei faszinierend zu sehen,<br />

wie sehr sich die Menschen früher<br />

für ihre Gemeinde eingesetzt<br />

hätten, beispielsweise bei<br />

der Anschaffung der Kirchenglocken,<br />

sagt sie.<br />

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe<br />

sind stolz, dass sie es geschafft<br />

haben, das Buch zu beenden.<br />

„Wir haben etwas geschaffen<br />

für die Nachwelt“, so<br />

Schwanitz.<br />

„Trotz des Versuchs, ein umfangreiches<br />

Dokument der Geschichte<br />

unseres Dorfes zu erstellen,<br />

kann es nur als überholungsbedürftiges<br />

Werk angesehen<br />

werden“, meint Heinz de<br />

Vries. Auch wenn das Buch beendet<br />

sei, gehe die Geschichte<br />

doch weiter. Und er könne sich<br />

vorstellen, dass viele Leute sich<br />

mit Ergänzungen melden, wenn<br />

sie das Buch in der Hand halten.<br />

Annemarie Schott sieht die<br />

Arbeit der Gruppe be<strong>im</strong> Zusammenstellen<br />

des Buches als<br />

„Dienst an der Dorfgemeinschaft“.<br />

„Wir tragen hier Daten<br />

zusammen, die sonst verloren<br />

gehen. Vielleicht können wir<br />

mit unserem Buch die spätere<br />

Generation dazu anregen, dort<br />

weiter zu machen, wo wir aufgehört<br />

haben.“<br />

TEXT: MONIKA HARTJES<br />

FOTO: KLAUS-DIETER STADE<br />

Der katholische Kindergarten St. Antonius Vrasselt um 1960.


UnserEMMERICHam Rhein<br />

Morgens um 11 Uhr: Akten „wälzen“, Gesetze nachschlagen und Computerarbeit füllen den Arbeitstag.<br />

Früh um 7 Uhr: Die junge Auszubildende betritt das Rathaus.<br />

MEIN TAG 5<br />

Donnerstag ist Kantinentag –<br />

natürlich mit den Lieblingskollegen<br />

Julia van den Boom macht eine duale Ausbildung zur Stadtinspektorin und<br />

bekommt <strong>im</strong> Emmericher Rathaus dafür das nötige Know-how.<br />

Für Julia van den Boom beginnt<br />

der Arbeitstag bereits<br />

um sieben Uhr.<br />

„Eigentlich habe ich ja Gleitzeit<br />

und kann bis 8.30 Uhr anfangen.<br />

Aber ich fange lieber früh<br />

morgens mit der Arbeit an,<br />

dann habe ich mehr vom Tag“,<br />

sagt die 20-jährige Haldernerin.<br />

Julia van den Boom macht<br />

eine Ausbildung zur Stadtinspektorin.<br />

Früher hieß der Beruf<br />

Diplomverwaltungswirt.<br />

In der Ausbildung hat sich etwas<br />

geändert. Sie gehört zum<br />

ersten Jahrgang derjenigen, die<br />

in der dualen Ausbildung ihren<br />

Bachelor machen, somit ist sie<br />

jetzt Stadtinspektor-Anwärterin.<br />

Erste „Praxis-Station“:<br />

Personal und Organisation<br />

Während das Studium in Duisburg<br />

in der „Fachhochschule für<br />

Öffentliche Verwaltung“ absolviert<br />

wird, macht sie ihre Praxis<br />

<strong>im</strong> Emmericher Rathaus. „Da<br />

sieht jeder Tag anders aus, denn<br />

ich lerne die verschiedenen<br />

Fachbereiche kennen“, erklärt<br />

die junge Frau, die jetzt <strong>im</strong><br />

zweiten Ausbildungsjahr ist.<br />

Nach dem Abitur war ihr klar,<br />

dass sie etwas <strong>im</strong> Bereich „Verwaltung“<br />

machen wollte. Begonnen<br />

hat sie <strong>im</strong> August des<br />

letzten Jahres mit einem neunmonatigen<br />

Studienabschnitt,<br />

danach standen drei Monate<br />

Praxis an – <strong>im</strong> Fachbereich 1.<br />

Das ist der Bereich „Personal<br />

und Organisation“.<br />

„Zunächst schaute ich meinen<br />

Kollegen über die Schulter, aber<br />

meine Ausbildungsleiterin Karin<br />

Schlitt ließ mich schon früh<br />

selbstständig Aufgaben erledigen.“<br />

So sitzt Julia van den<br />

Boom am Schreibtisch und<br />

kümmert sich um Bewerbungen,<br />

die hereinkommen und deren<br />

Daten in den Computer eingegeben<br />

werden müssen.<br />

Ist eine Entscheidung getroffen,<br />

schreibt die Stadtinspektor-<br />

Anwärterin Absagen oder Einladungen<br />

zu Vorstellungsgesprächen.<br />

Dann bearbeitet sie zusammen<br />

mit Kollegen eine Stellenausschreibung.<br />

Ein anderes<br />

Mal kümmert sie sich um die<br />

Nebenbeschäftigungen von Mitarbeitern.<br />

„Die musste ich anhand<br />

der Gesetze bearbeiten“,<br />

erzählt sie.<br />

Welche Gesetze gelten und<br />

was wo steht, das lernt sie <strong>im</strong><br />

Studium. Wichtigste „Unterrichtsfächer“<br />

sind die über das<br />

allgemeine Verwaltungsrecht,<br />

Staatsrecht und „Neues kom-<br />

munales Finanzmanagement“.<br />

„Das ist so vielseitig, da lerne<br />

ich auch allerhand für das Allgemeinwissen“,<br />

sagt Julia van den<br />

Boom, die in ihrer Freizeit gerne<br />

Inliner fährt, sich mit Freunden<br />

trifft und seit fünf Jahren Messdienerleiterin<br />

ist.<br />

Zurück zu ihrem Arbeitsplatz.<br />

Um 12.30 Uhr macht sie Mittag.<br />

Und sitzt zwei Minuten später<br />

bereits am gedeckten Tisch.<br />

Denn dann geht sie zu ihrer<br />

Oma Monika Herbert. Die<br />

wohnt nur eine Minute Fußweg<br />

entfernt. Und dort genießt sie<br />

das Mittagessen.<br />

Nur am Donnerstag nicht.<br />

„Da gehe ich mit meinen Lieblingskollegen<br />

essen“, schmunzelt<br />

die junge Frau. „Wir gehen<br />

entweder in die Kantine von<br />

KLK oder in die Cafeteria des<br />

Willibrord-Spitals.“ Trotz gleitender<br />

Mittagszeit ist sie pünktlich<br />

um 13 Uhr wieder am<br />

Schreibtisch, wo die Büroarbeiten<br />

weitergehen. Die meiste<br />

Zeit sitzt sie am Computer, ab<br />

und zu muss etwas telefonisch<br />

abgeklärt werden oder sie geht<br />

zu Kollegen, die ihr weiter helfen.<br />

Etwa acht Stunden. Ganz genau<br />

sieben Stunden und 48 Minuten<br />

– so lang ist ihr Arbeitstag<br />

– so dass sie gegen 16 Uhr an<br />

der Stechuhr ausstempelt.<br />

Wenn sie zur Uni geht, beginnt<br />

ihr Arbeitstag bereits um<br />

5.15 Uhr. Denn nach Duisburg<br />

geht es per Zug, der fährt um<br />

6.24 Uhr ab. Die Vorlesungstage<br />

sind unterschiedlich lang,<br />

mal ist die Studentin um 13.30<br />

Uhr zuhause, es gibt aber auch<br />

Tage, da kommt sie erst gegen<br />

19.30 Uhr zurück.<br />

Nach August 2013: „Vielleicht<br />

werde ich ja übernommen“<br />

„Das ist auf jeden Fall anstrengender<br />

als Schule, aber die<br />

Ausbildung macht mir sehr viel<br />

Spaß“, sagt sie. „Und ich verdiene<br />

eigenes Geld.“ So konnte sie<br />

sich ein Auto leisten, mit dem<br />

sie jetzt nach Emmerich fährt,<br />

wo nun ein achtmonatiger Praxisabschnitt<br />

ansteht.<br />

Im dritten Ausbildungsjahr<br />

wird sie noch die Fachbereiche<br />

„Finanzen“, „Stadtentwicklung“<br />

und „Arbeit und Soziales“ kennenlernen.<br />

Und dann, wenn sie am 31.<br />

August 2013 mit allem fertig<br />

ist? „Dann hoffe ich, dass ich<br />

vielleicht übernommen werde<br />

<strong>im</strong> Emmericher Rathaus,“ sagt<br />

Julia van den Boom. „Denn die<br />

Atmosphäre, die Kollegen und<br />

das Arbeitskl<strong>im</strong>a gefallen mir<br />

sehr gut.“<br />

TEXT: MONIKA HARTJES<br />

FOTOS: AXEL BREUER


6 STADTWERKE EMMERICH UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG<br />

Energieeffiziente<br />

Straßenbeleuchtung<br />

Die moderne LED-Technik spart Kosten und schont die Umwelt. In den letzten zehn Jahren<br />

hat sich der Stromverbrauch um 130000 Kilowattstunden reduziert.<br />

Der Herbst steht vor der<br />

Tür, die Tage werden kürzer<br />

und die Dunkelheit<br />

setzt früher ein. Für viele Menschen<br />

sichtbar n<strong>im</strong>mt die Straßenbeleuchtung<br />

ihren Betrieb<br />

bereits in den frühen Abendstunden<br />

auf. Die öffentliche Beleuchtung<br />

soll für Verkehrsteilnehmer,<br />

besonders für den<br />

Fußgänger, die Möglichkeit<br />

schaffen, den Verlauf und die<br />

Begrenzung der Straßen und<br />

Wege, von Plätzen und Zugängen,<br />

sowie Gefahrenstellen und<br />

Hindernisse leicht und rechtzeitig<br />

zu erkennen.<br />

Erste Gaslaternen um 1859<br />

Die Geschichte der Emmericher<br />

Straßenbeleuchtung geht<br />

zurück bis auf das Jahr 1859.<br />

Ein Jahr zuvor errichtete die<br />

Stadt Emmerich die Gasanstalt<br />

als erstes Werk der Stadtwerke<br />

Emmerich mit dem Hintergrund,<br />

das erzeugte Stadtgas<br />

für die öffentliche Straßenbeleuchtung<br />

zu verwenden. Stadtgas<br />

wurde damals aus der angeliefertenRuhrgebiets-Steinkohle<br />

direkt in Emmerich gewonnen.<br />

Mit der Gründung der Gasanstalt<br />

und der Inbetriebnahme<br />

der ersten Gaslaternen war Emmerich<br />

eine der ersten Städte<br />

Deutschlands mit einer öffentli-<br />

Gaslaternen mussten früher einzeln<br />

per Hand angezündet werden.<br />

chen Beleuchtung. Im Oktober<br />

1859 brannten die ersten Gaslaternen<br />

in der Emmericher Innenstadt.<br />

Im Jahr 1930 begann<br />

die Elektrifizierung der Straßenbeleuchtung.<br />

Heute ist der<br />

effiziente Energieeinsatz bei opt<strong>im</strong>aler<br />

Ausleuchtung das vorrangige<br />

Ziel aller Maßnahmen<br />

rund um die Straßenbeleuchtung.<br />

In den letzten 10 Jahren hat<br />

sich der Stromverbrauch für die<br />

Emmericher Straßenbeleuchtung<br />

um als 130.000 Kilowattstunden<br />

<strong>im</strong> Jahr aufgrund von<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

reduziert, und das obwohl die<br />

Anzahl der Straßenleuchten um<br />

500 auf insgesamt 4600 Stück<br />

anstiegen ist. Die durchschnittliche<br />

Leistung je Leuchte sank<br />

von 105 Watt auf 78 Watt. Im<br />

Vergleich liegt Emmerich am<br />

Rhein damit in punkto Energieeffizienz<br />

in der Straßenbeleuchtung<br />

weit vorne.<br />

Einige Beispiele zeigen, wie<br />

sich der Energieverbrauch alter<br />

Beleuchtungssysteme gegenüber<br />

modernster Technik reduzieren<br />

lässt. Anfang September<br />

wurde der neugestaltete Rheinpark<br />

eingeweiht. Die dort eingesetzten<br />

Parkleuchten verbreiten<br />

ihr Licht über LED-Technik. LED<br />

bedeutet lichtemittierende Diode.<br />

Es handelt sich um ein<br />

elektronisches Halbleiterbauelement.<br />

Anstatt 150 Watt Leistung<br />

je Leuchte alter Technik<br />

reichen hier 18 Watt je Leuchte<br />

aus, um den Rheinpark in einem<br />

schicken Leuchtambiente darzustellen.<br />

In einem Pilotprojekt wurden<br />

in der Wassenbergstraße 21 Laternen<br />

mit neuster LED-Technik<br />

von Phillips ausgerüstet. Hier<br />

wurden 125 Watt Leuchten mit<br />

HQL-Technik gegen 42 Watt<br />

LED-Technik ersetzt. Gleiches<br />

ist am Willibrord Gymnasium<br />

mit weiteren 22 alten 240 Watt<br />

Leuchten vorgenommen worden.<br />

Harald Koster, verantwortlicher<br />

Elektronetzmeister für die<br />

Straßenbeleuchtung bei den<br />

Stadtwerken Emmerich, erläutert:<br />

„Wenn alles gut verläuft,<br />

Im Rheinpark stehen Parkleuchten, die nur 18 Watt verbrauchen und für ein schickes Leuchtambiente sorgen.<br />

werden weitere 85 Hightec-<br />

Leuchten in neun Straßenzügen<br />

Emmerichs noch in diesem Jahr<br />

ihren Platz finden. Abhängig ist<br />

das von einer positiven Bewertung<br />

eines Förderantrags be<strong>im</strong><br />

Bundesumweltministerium. Es<br />

handelt sich hierbei um wirklich<br />

innovativste Technik, die leider<br />

noch nicht unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten einsetzbar<br />

ist. Dafür gibt solche geförderten<br />

Pilotprojekte.“<br />

Die Energieagentur NRW<br />

geht davon aus, dass allein <strong>im</strong><br />

Bereich der öffentlichen Straßenbeleuchtung<br />

in Deutschland<br />

mit seinen etwa 9 Mio. Leuchten<br />

ein Einsparpotential von 1,7<br />

Milliarden Kilowattstunden<br />

oder 260 Millionen Euro pro<br />

Jahr besteht.<br />

„Technisch sehr veraltete<br />

Straßenleuchten verursachen<br />

unnötig hohe Energie- und<br />

Wartungskosten, ganz abgese-<br />

hen von ihrer oft unzureichenden<br />

Lichtqualität. Deshalb investiert<br />

unser Unternehmen in<br />

wirtschaftlich moderne Beleuchtungstechnik<br />

- eine Investition,<br />

die sich über die einge-<br />

Energiespartipp - Vorzüge<br />

Energieeffizienter Beleuchtung<br />

auch <strong>im</strong> Privatbereich<br />

Ob Flur, Schlafz<strong>im</strong>mer oder Küche:<br />

Lampen sind überall <strong>im</strong> Einsatz. Die<br />

Beleuchtung macht acht bis zwölf<br />

Prozent der gesamten Stromkosten<br />

eines Haushalts aus. Im Handumdrehen<br />

können Sie bis zu 80 Prozent<br />

dieser Kosten sparen - mit Energiesparlampen.<br />

Schön hell und richtig<br />

günstig<br />

Tauschen Sie veraltete Glühlampen<br />

gegen Energiesparlampen aus.<br />

Eine 9-Watt-Energiesparlampe spart<br />

ENERGIE SPAREN<br />

sparten Energiekosten rechnet.<br />

Natürlich ist der Einsatz neuster<br />

Technik auch ein aktiver Beitrag<br />

zum Umweltschutz“, so<br />

Harald Koster weiter.<br />

über die gesamte Lebensdauer fast<br />

80 Euro Stromkosten ein.<br />

Energieeffizient beleuchten -<br />

Kl<strong>im</strong>a schützen<br />

Wer <strong>im</strong> eigenen Haushalt auf energieeffiziente<br />

Beleuchtung achtet, leistet<br />

auch einen Beitrag zum Kl<strong>im</strong>aschutz.<br />

Denn die Erzeugung von<br />

Strom aus Kohle, Gas und Öl hat<br />

Kohlendioxid-Emissionen zur Folge,<br />

die mitverantwortlich für den Kl<strong>im</strong>awandel<br />

sind. Selbst wenn der Beitrag<br />

jedes Einzelnen sehr klein erscheinen<br />

mag - bei rund 40 Millionen<br />

Haushalten in Deutschland kommt<br />

einiges zusammen.


UnserEMMERICHam Rhein UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG<br />

WENN´S UM GELD GEHT 7<br />

Die neue Filiale Kaßstraße –<br />

ab 28. Oktober <strong>2011</strong><br />

Seit dem 3. September wird umgebaut. In drei Bauabschnitten bekommt das<br />

Heller, moderner, freundlicher<br />

– so wird die City Filiale<br />

der Stadtsparkasse<br />

Emmerich-Rees.<br />

Die letzte Renovierung der Filiale<br />

erfolgte in 1991. Jetzt wird<br />

die Filiale frei nach dem Motto<br />

„Alte Liebe aufgefrischt“ von<br />

Grund auf modernisiert; zukünftig<br />

sind Geldgeschäfte rund<br />

um die Uhr möglich. Neben<br />

dem Geldausgabeautomat stehen<br />

<strong>im</strong> Foyer des kleinen „Finanzkaufhauses“<br />

ein Geldeinzahlautomat,Überweisungsterminals<br />

und Kontoauszugsdrucker<br />

bereit.<br />

Horst Balkmann<br />

Und natürlich wird die Filiale<br />

auch zukünftig zusätzlich zu<br />

den gewohnten Öffnungszeiten<br />

samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet<br />

sein.<br />

Bereits am 3. September haben<br />

die Umbauarbeiten begonnen.<br />

Damit der Filialbetrieb so<br />

wenig wie möglich beeinträchtigt<br />

wird, erfolgt der Umbau in<br />

drei Bauabschnitten. Der erste<br />

Bauabschnitt ist bereits abgeschlossen;<br />

die <strong>im</strong> hinteren Filialbereich<br />

liegenden Beratungsräume<br />

wurden abgetrennt und<br />

umgestaltet.<br />

Für eine Woche - vom 26.<br />

September bis 1. Oktober -<br />

bleibt die Filiale während des<br />

zweiten Bauabschnitts geschlossen.<br />

In dieser Zeit steht<br />

den Kundinnen und Kunden das<br />

Filialteam in der Hauptgeschäftsstelle<br />

zur Verfügung.<br />

Kundenberaterin Tanja Becker<br />

versichert; „ Natürlich sind wir<br />

für unsere Kunden da – nur für<br />

kurze Zeit an anderer Stelle.“<br />

Zum Weltspartag zeigt die Filiale<br />

ihr neues Gesicht<br />

Im dritten und letzten Bauabschnitt<br />

wird der Filialbetrieb ab<br />

4. Oktober in einem „Provisorium“<br />

<strong>im</strong> hinteren Teil der Filiale<br />

wieder aufgenommen. Der Vorstandsvorsitzende<br />

Horst Balkmann<br />

bittet um Verständnis für<br />

die Unannehmlichkeiten während<br />

des Umbaus: „ Durch den<br />

straff kalkulierten Zeitplan sind<br />

die mit dem Umbau verbundenen<br />

Belästigungen zum Glück<br />

zeitlich begrenzt“. Gleichzeitig<br />

dankt er an dieser Stelle den Anwohnern<br />

und Kunden für die<br />

bisher gezeigte Geduld.<br />

S-Immobilien GmbH: Theo Heering, Birgitt Berk, Stefan Dertwinkel (v.l.)<br />

Gebäude ein modernes Outfit.<br />

Zurzeit finden Umbauarbeiten in der Filiale Kaßstraße statt. Sie erhält ein freundliches Gesicht.<br />

Zum Weltspartag am 28. Oktober<br />

wird die Filiale ihr neues<br />

Gesicht zeigen. Vorstand und<br />

Filialteam freuen sich darauf,<br />

ihren Kunden das kleine „Finanzkaufhaus“<br />

zu präsentieren.<br />

Auch die Kolleginnen und Kollegen<br />

der S-Immobilien GmbH,<br />

die mit in die neuen Geschäftsräume<br />

ziehen, freuen sich auf<br />

den neuen Standort mitten in<br />

der City.<br />

Beratungstermine auch außerhalb<br />

der Öffnungszeiten<br />

„Bedingt durch den separaten<br />

Eingang zu den Räumen der S-<br />

Immobilien GmbH werden wir<br />

zukünftig auch außerhalb der<br />

Filial-Öffnungszeiten Beratungstermine<br />

für unsere Immobilienkunden<br />

wahrnehmen<br />

können“, ergänzt Immobilienfachwirt<br />

Stefan Dertwinkel;<br />

langjähriger Mitarbeiter der S-<br />

Immobilien GmbH.<br />

Für den Tag der Eröffnung<br />

hat sich die Sparkasse etwas Besonderes<br />

einfallen lassen. Nach<br />

der offiziellen Eröffnung und<br />

der symbolischen „Schlüsselübergabe“<br />

an das Filialteam<br />

warten auf die kleinen und großen<br />

Besucher und Kunden einige<br />

Überraschungen.Mehr wird<br />

noch nicht verraten.<br />

Ein Besuch lohnt sich auf jeden<br />

Fall!<br />

So soll die neue Filiale aussehen.<br />

AKTUELLE INFOS<br />

Aktuelle Informationen zum Umbau<br />

erhalten Interessierte laufend<br />

über die Homepage<br />

www.stadtsparkasse-emmerichrees.de<br />

oder <strong>im</strong> Aushang in der<br />

Filiale Kaßstraße.<br />

Kundenberaterin Tanja Becker


8<br />

SPORT<br />

Wenn man Ilka Böhning<br />

einen Schläger in die<br />

Hand gibt, ist sie in ihrem<br />

Element. Und es ist egal, ob<br />

sie einen kleinen Zelluloidball<br />

oder eine größere Filzkugel damit<br />

bearbeitet. In beiden Disziplinen<br />

zeigt sie viel Talent.<br />

In der bundesdeutschen Tischtenniswelt<br />

ist der Name Ilka<br />

Böhning längst ein Begriff. Aber<br />

auch be<strong>im</strong> Tennis – sie spielt in<br />

der „Damen 30“ von Rot-Weiß –<br />

taucht ihr Name <strong>im</strong>mer wieder<br />

auf. In dieser Saison stieg die<br />

Mannschaft in die 1. Verbandsliga<br />

auf.<br />

„Ob Tischtennis oder Tennis,<br />

beide Sportarten machen mir<br />

viel Spaß“, sagt die engagierte<br />

Sportlerin, die <strong>im</strong> Emmericher<br />

St. Willibrord-Spital in der Orthopädie<br />

tätig ist.<br />

Die ersten Bälle schlug sie<br />

in der he<strong>im</strong>ischen Garage<br />

Ilka Böhning wurde <strong>im</strong> Oktober<br />

1968 in Osnabrück geboren<br />

und wuchs dort auf. „Ich war<br />

begeistert, wenn Tennismatches<br />

<strong>im</strong> Fernsehen liefen. Das<br />

war zu Zeiten von Björn Borg“,<br />

erzählt sie. Wie das bei kleinen<br />

Mädchen so ist, wollte sie den<br />

Sport dann auch unbedingt<br />

selbst ausüben und schwang als<br />

Achtjährige das Racket be<strong>im</strong><br />

Tennisverein in Hasbergen.<br />

„Aber irgendwie war das<br />

langweilig“, erinnert sie sich.<br />

Vater Kurt, langjähriger<br />

Tischtennisspieler, nahm Ilka<br />

und ihre beiden Schwestern<br />

Anja und Katja dann mit zum<br />

schnellen Spiel an der Platte. In<br />

der he<strong>im</strong>ischen Garage stand<br />

sie. Das gefiel vor allem der<br />

Jüngsten des Mädel-Trios –<br />

Frau Doktor ist ein Ass mit<br />

Schläger und Ball<br />

Ikla Böhning, Ärztin <strong>im</strong> St.-Willibrord-Spital, spielt Tischtennis für WRW Kleve in der Zweiten<br />

Bundesliga und Tennis für Rot-Weiß Emmerich in der Ersten Verbandsliga.<br />

Als Kind fand sie Tennisspielen langweilig, heute ist sie begeistertes Mitglied vom Tennisclub Rot-Weiß Emmerich.<br />

nämlich Ilka – sehr gut. Zudem<br />

zeigte sie auch Talent, so dass<br />

sie viele Erfolge feiern konnte.<br />

1983 gewann sie die Deutsche<br />

Meisterschaft der Schülerinnen<br />

und wurde Dritte bei der Schüler-EM.<br />

Nach dem Sieg bei der<br />

DM der Jugend 1985 wurde sie<br />

1986 Vize-Europameisterin der<br />

Jugend <strong>im</strong> Einzel.<br />

1988 war Ilka Böhning Deutsche<br />

Meisterin <strong>im</strong> Einzel. 1995<br />

wurde sie mit der TSG Dülmen<br />

Mannschaftsmeister der Bundesliga.<br />

Mit der deutschen Nationalmannschaft<br />

nahm sie an<br />

der WM 1987 in Neu-Delhi und<br />

1989 in Dortmund teil.<br />

TSG Burg Gretesch, SV Hannover-Ahlen,<br />

TuS Jahn Soest,<br />

Reinickendorfer Füchse, TSG<br />

Dülmen und Bayer Uerdingen<br />

waren unter anderem die Bun-<br />

desligavereine, für die sie spielte.<br />

Nach dem Abitur war Ilka<br />

Böhning drei Jahre lang Profi,<br />

bevor sie 1990 in Münster ein<br />

Medizinstudium begann, aber<br />

das schnelle Rückschlagspiel<br />

weiter betrieb: viermal wöchentlich<br />

Training und am Wochenende<br />

Spiele. „Während andere<br />

arbeiten gingen, konnte<br />

ich mein Studium mit Tischtennis<br />

finanzieren“, sagt sie.<br />

Dr. Norbert Fohler nahm<br />

sie mit zum Tennis<br />

Ab 1998 arbeitete sie in Essen<br />

in verschiedenen Kliniken,<br />

spielte Tischtennis be<strong>im</strong> DJK<br />

TuS Holsterhausen. 2004 promovierte<br />

sie an der Universität<br />

Duisburg-Essen.<br />

Auf der Suche nach einer neuen<br />

Stelle kam sie dann nach Emmerich,<br />

das war 2004. Zunächst<br />

wohnte sie weiter in Essen, betrieb<br />

dort ihren Sport. Bis sie<br />

von der ersten Vorsitzenden<br />

vom TTVg WRW Kleve, Sabine<br />

Bötcher, angesprochen wurde.<br />

„Ich begann in der Regionalliga,<br />

<strong>im</strong> Jahr danach sind wir in die<br />

Zweite Bundesliga aufgestiegen.“<br />

Ilka Böhning wurde am Nie-<br />

derrhein he<strong>im</strong>isch, zog nach<br />

Emmerich, später nach Kleve,<br />

bevor sie in Hasselt in der Gemeinde<br />

Bedburg-Hau ein Haus<br />

baute.<br />

Die Gespräche mit dem damaligen<br />

Chefarzt und Kollegen<br />

Dr. Norbert Fohler, ein begeisterter<br />

Tennisspieler bei Rot-<br />

Weiß, den sie unter anderem<br />

auch als Sportarzt der Tischtennis-Nationalmannschaft<br />

bei der<br />

WM in Neu-Delhi kennengelernt<br />

hatte, machten dann Lust<br />

auf den „weißen Sport“. „Ich<br />

wollte mal wieder Tennis spielen“,<br />

so die Ärztin, die <strong>im</strong> Oktober<br />

43 Jahre alt wird.<br />

Schon nach dem ersten Training<br />

hatte sie „Blut geleckt“ und<br />

wurde gleich in die Damen 30<br />

aufgenommen.<br />

Aufstieg in die Erste Verbandsliga<br />

In den drei Jahren, die sie<br />

jetzt dabei ist, ist sie mit der<br />

Mannschaft – dazu gehören<br />

Sandra Tönges, Katja Meenen,<br />

Mannschaftsführerin Anja Bongers,<br />

Christina Welmans, Gitta<br />

Sent, Angelika Grüner und<br />

Svenja Rohland – bereits zwe<strong>im</strong>al<br />

aufgestiegen.<br />

„Eigentlich passen Tischtennis<br />

und Tennis nicht zusammen“,<br />

erklärt Ilka Böhning, die<br />

neben ihren Krankenhausdiensten<br />

zwe<strong>im</strong>al die Woche trainiert<br />

und ein Fitnessstudio besucht.<br />

„Aber die Saison vom Tischtennis<br />

beginnt, wenn die Tennissaison<br />

beendet ist, so läuft das<br />

ganz gut nebeneinander.“<br />

Glücklicherweise ist sie von<br />

Verletzungen verschont geblieben<br />

– und das hofft sie auch für<br />

die Zukunft. Die meisten Mitspielerinnen<br />

<strong>im</strong> Tischtennis seien<br />

nur halb so alt wie sie und<br />

auch be<strong>im</strong> Tennis könne sie<br />

vom Alter her bei den Damen 40<br />

mitspielen. Aber zurzeit halte<br />

sie noch gut mit, der Sport mache<br />

ihr viel Freude.<br />

„Und solange das so bleibt,<br />

werde ich wohl beide Sportarten<br />

noch weiter gemeinsam machen“,<br />

lacht sie.<br />

TEXT: MONIKA HARTJES<br />

FOTOS: KLAUS-D. STADE/PRIVAT<br />

Der Anfang: Zuhause in der Garage 1983: aktiv <strong>im</strong> Wettkampf. Dynamisch und konzentriert zeigt sich Ilka Böhning an der Platte.


UnserEMMERICHam Rhein<br />

Im neuen Dojo in der Turnhalle an der Schulstraße in Hüthum ist <strong>im</strong>mer etwas los. Der Verein bietet auch Schnupperkurse an.<br />

SPORT 9<br />

Große Kampfsport-Familie hat ein<br />

neues Domizil an der Schulstraße<br />

Seit dem 29. Mai diesen Jahres<br />

hat der Budo-Kwai Emmerich<br />

e.V. sein neues<br />

„Dojo“ (japanisches Wort für<br />

den Ort des Weges) in der<br />

Turnhalle des Kindergarten<br />

Polderbusch an der Schulstraße.<br />

Durch den geplanten Verkauf<br />

der „alten He<strong>im</strong>at“ des<br />

2005 gegründeten Vereins <strong>im</strong><br />

alten AWO-Gebäude an der<br />

Gerhard-Storm-Straße wurde<br />

ein Umzug nötig.<br />

„Zusammen mit dem Bürgermeister<br />

und dem Stadtsportbund<br />

haben wir dann diese Lösung<br />

an der Schulstraße gefunden“,<br />

erklärt der Vorsitzende<br />

des Budo-Kwai, Volker Klein.<br />

171 Quadratmeter Matten verlegt<br />

Allerdings mussten zahlreiche<br />

logistische Herausforderungen<br />

gemeistert werden, ehe der<br />

Verein sein neues Zuhause so<br />

gestalten konnte, wie es sich<br />

nun darstellt. Stromleitungen<br />

mussten teilweise gelegt werden,<br />

aus einem alten Geräteraum<br />

wurden eine Abstellkammer<br />

und ein ansehnlicher Aufenthaltsraum<br />

für das Vereinsleben<br />

außerhalb des Trainings.<br />

Zudem mussten 171 Quadratmeter<br />

Kampfmatten aus<br />

den alten Räumen aufgenommen,<br />

transportiert und in der<br />

neuen Halle wieder neu verlegt<br />

werden. „Ohne die ehrenamtliche<br />

Arbeit vieler erwachsener<br />

Mitglieder und Elternteile wäre<br />

diese Mammutaufgabe für uns<br />

gar nicht zu bewältigen gewesen.<br />

Doch mit vereinten Kräften<br />

haben wir es letztendlich dann<br />

doch geschafft“, sagt Klein, Träger<br />

des 2. Dan <strong>im</strong> Judo und des<br />

6. Dan <strong>im</strong> Ju-Ka-Ai-Do, nicht<br />

ohne Stolz.<br />

Allerdings fehlt dem Verein<br />

derzeit noch ein größerer Abstellraum,<br />

um diverse Sachen<br />

unterzubringen. „Hier wäre es<br />

natürlich toll, wenn sich vor<br />

Budo-Kwai Emmerich bietet sein Training ab sofort in der<br />

Turnhalle des Kindergartens Polderbusch an.<br />

dem Winter noch eine Lösung<br />

finden würde“, hofft Klein, auch<br />

in diesem Bereich noch Unterstützer<br />

zu finden. „Wir haben<br />

zahlreiche Sachen wie Tische,<br />

Bänke etc., die wir hier leider<br />

nicht mehr unterbringen konnten.“<br />

Derzeit hat der Verein rund<br />

160 Mitglieder, davon sind<br />

rund 85 Prozent Kinder und Jugendliche.<br />

Und um weitere<br />

neue Mitglieder und Interessenten<br />

für die unterschiedlichen<br />

Kampfsportarten zu finden, bietet<br />

der Budo-Kwai neue Einsteigerkurse<br />

an. Robert Winneke,<br />

Träger des 1. Dan <strong>im</strong> Kyokos-<br />

hinkay-Karate, beginnt seinen<br />

„Schnupperkurs“ für Erwachsene<br />

und Jugendliche ab dem 14.<br />

Lebensjahr ab 6. Oktober, jeweils<br />

montags und donnerstags<br />

von 18.30 bis 20.00 Uhr. Jugendlichen<br />

ab 14 Jahre und Erwachsene,<br />

die das Shotokan-<br />

Karate erlernen möchten, bietet<br />

Steve Manoch, Trainer und Träger<br />

des 3. Dan, ab dem 7. Oktober<br />

<strong>im</strong>mer freitags von 19 bis<br />

20.30 Uhr an, dies unter seiner<br />

Anleitung zu tun.<br />

auch in der größten Kampfsportart<br />

unter dem Dach des<br />

Budo-Kwai, dem Judo, gibt es<br />

wieder die Möglichkeit für Kinder<br />

und Erwachsene, in den<br />

Techniken „des sanften Weges“<br />

unterrichtet zu werden. Immer<br />

montags, dienstags und donnerstags<br />

steht für den Nachwuchs<br />

das Dojo offen, für Kinder<br />

ab sechs Jahren dann jeweils<br />

in der Zeit von 17 bis 18<br />

Uhr und für Kinder ab zehn Jahren<br />

von 18.30 bis 19.30 Uhr.<br />

Erwachsene können ab 4. Oktober<br />

dienstags und donnerstags<br />

von 20 bis 21.30 Uhr unter<br />

der Leitung von Volker Klein<br />

ihre ersten Haltegriffe und Würfe<br />

üben. „Wir möchten mit diesem<br />

Angebot Interessenten die<br />

Möglichkeit geben, die Faszination<br />

des Kampfsportes kennen<br />

zu lernen“, so Klein.<br />

TEXT UND FOTOS: PER FELDBERG<br />

KONTAKT<br />

Für Rückfragen ist die Geschäftsstelle<br />

des Budo-Kwai montags<br />

bis freitags zwischen 10 und 14<br />

Uhr unter der Rufnummer<br />

02822-5370340 erreichbar.<br />

Schnuppern be<strong>im</strong> Aikido und Judo<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

Be<strong>im</strong> Aikido werden die Energie<br />

und der Schwung des Angreifers<br />

durch Griffe und Bewegungsabläufe<br />

so umgeleitet,<br />

dass der Angreifer aus dem<br />

Gleichgewicht gebracht wird<br />

und der Verteidiger die Oberhand<br />

gewinnt. „Dieser Sport ist<br />

eine reine Selbstverteidigungsvariante.<br />

Es gibt keine offensiven<br />

Bewegungen. Das Ziel ist<br />

es, die Dynamik des Angriffs zu<br />

nutzen und umzuleiten“, so Johann<br />

Scheers, Träger des 2. Dan<br />

<strong>im</strong> Aikido. Sein Einsteigerkurs<br />

beginnt am 5. Oktober, <strong>im</strong>mer<br />

montags und mittwochs von 20<br />

Die Trainer: Robert Winneke, Volker Klein, Johann Scheers (von links). bis 21.30 Uhr. Und natürlich Im Budo-Kwai sind 85 Prozent der Mitglieder Kinder und Jugendliche.


10<br />

CAMPUS EMMERICH<br />

„Alternativer Tourismus“: Neuer<br />

Studiengang in Emmerich<br />

Emmerichs Touristikchefin Dr. Manon Loock-Braun ist gerne bereit,<br />

Praktikumsstellen zur Verfügung zu stellen und die Hochschule zu unterstützen.<br />

Ab dem Wintersemester<br />

wird ein neuer Studiengang<br />

in der Hochschule<br />

Rhein-Waal, Standort Emmerich,<br />

angeboten: „alternativer<br />

Tourismus“ . Der Studiengang<br />

erstreckt sich über sieben Semester<br />

Regelstudienzeit bei einem<br />

Vollzeitstudium. Im sechsten<br />

Semester wird ein Praxisoder<br />

Auslandssemester absolviert.<br />

Der Abschluss ist Bachelor<br />

of Arts.<br />

Touristikchefin Dr. Manon<br />

Loock-Braun findet dieses Angebot<br />

sehr positiv: „Der Tourismus<br />

ist ein weites Feld, da ist es<br />

Dr. Manon Loock-Braun<br />

gut, dass jetzt ein Studium angeboten<br />

wird. Ich kämpfe für<br />

die Anerkennung dieser Branche,<br />

und so ein Studium-Angebot<br />

sorgt für eine größere Beachtung.“<br />

Vielen sei gar nicht<br />

bewusst, wie vielseitig und<br />

wichtig gerade diese Branche<br />

sei. Laut statistischem Bundesamt<br />

für das Jahr 2010 gab es<br />

hier 2,8 Millionen Beschäftigte,<br />

die Branche verzeichnete einen<br />

Umsatz von 232 Milliarden<br />

Euro.<br />

„Alternativer Tourismus ist<br />

eigentlich ein Begriff aus den<br />

60er Jahren, der damals <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zum pauschalen Massentourismus<br />

durch Rucksacktouristen,<br />

die ihre Reisen individuell<br />

gestalten, geprägt wurde“,<br />

erklärt Dr. Loock-Braun. In der<br />

Beschreibung zum Studiengang<br />

steht diese individuelle Reisegestaltung<br />

<strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

„Die steigende Bedeutung des<br />

Tourismussektors, eine alternde<br />

Gesellschaft mit neuen Bedürfnissen<br />

sowie eine Tendenz<br />

zu mehr Nachhaltigkeit verändern<br />

die Anforderungen an modernen<br />

Tourismus und führen<br />

Individuelle Stadtführungen, wie hier mit „Poorte-Kerl“ Monika Wirtz, erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

zur individuellen Reisegestaltung“,<br />

heißt es da.<br />

Das kann Manon Loock-<br />

Braun nur unterstreichen. „Jeder<br />

Gast, der kommt, und auch<br />

jede Gruppe, ist individuell. Für<br />

jeden bieten wir ein eigenes<br />

Programm, das aus verschiedenen<br />

Bausteinen zusammengesetzt<br />

wird.“ Jeder Gast wird einzeln<br />

begrüßt. „Wir wollen nicht<br />

einfach Führungen verkaufen,<br />

sondern dem Gast ein Erholungsgefühl<br />

vermitteln“, so die<br />

Touristikchefin. „Ich lege viel<br />

Wert auf eine persönliche<br />

Note.“<br />

Wie man mit den Gästen umgeht,<br />

ist Bestandteil des Studiums.<br />

Neben Qualitätsmanagement,<br />

Wirtschaftslehre, Logistik,<br />

Unternehmensführung und<br />

Controlling steht die Verhaltenstheorie<br />

auf dem „Stundenplan“<br />

sowie spezielle Bereiche<br />

wie Medien- und Gesundheitsökonomie.<br />

Das ist auch in Emmerich ein<br />

wichtiger Faktor. Neben den<br />

Säulen „Geschichte der Stadt<br />

und Rheinpromenade“, „Erholungsort<br />

Elten“ , „Kultur & Freizeit“<br />

sind vor allem Angebote<br />

aus dem Bereich „Natur & Freizeit“<br />

gefragt.<br />

Hier bietet die Rheinstadt ein<br />

breit gefächertes Angebot unter<br />

anderem mit dem Nordic-Walking-Park,<br />

dem Embricana mit<br />

neuer Saunaanlage, Barfuß-<br />

Pfad, Golf und Minigolf sowie<br />

den Kneipp-Angeboten in Elten,<br />

Gerne ist die Touristik-Chefin<br />

bereit, den Studiengang zu unterstützen.<br />

Erste Kontakte zu<br />

den Studenten bestehen bereits,<br />

sie bekommen ein „Welcome-<br />

Package“ mit vielen Informationen<br />

über Emmerich. Das info-<br />

Center an der Rheinpromenade<br />

ist bei der Suche nach Unterkünften<br />

behilflich. Wenn es um<br />

die Beantwortung von Fragen<br />

oder um Praktika geht, steht sie<br />

gerne zur Verfügung. „Was in<br />

der Hochschule in der Theorie<br />

gelernt wird, kann man dann<br />

bei uns in der Ausführung kennen<br />

lernen“, so Dr. Loock-<br />

Braun.<br />

Ein wichtiger Bereich ist „Gesundheit“, unter den auch der Barfußpfad fällt.


UnserEMMERICHam Rhein UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG<br />

AUS DEM RATHAUS 11<br />

Bildungspaket: Alle Kinder haben ein<br />

Recht auf Musik, Sport und Spiel<br />

In Emmerich haben bisher nur 300 von 1050 Berechtigten einen Antrag gestellt.<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2011</strong> haben<br />

bedürftige Kinder und<br />

Jugendliche einen Rechtsanspruch<br />

aufs Mitmachen - bei<br />

Tagesausflügen und dem Mittagessen<br />

in Kita, Hort und<br />

Schule, bei Musik, Sport und<br />

Spiel in Vereinen und Gruppen.<br />

Das Bildungs- und Teilhabepaket<br />

unterstützt gezielt Kinder<br />

und Jugendliche, deren Eltern<br />

leistungsberechtigt nach dem<br />

SGB II sind, Sozialhilfe, den<br />

Kinderzuschlag oder Wohngeld<br />

beziehen.<br />

In Emmerich am Rhein haben<br />

etwa 1050 Heranwachsende<br />

Ansprüche auf Leistungen aus<br />

dem Bildungs- und Teilhabepaket.<br />

Verwunderlich ist jedoch,<br />

dass bislang be<strong>im</strong> zuständigen<br />

Jobcenter erst etwa 300 Anträge<br />

eingegangen sind. „Gerade<br />

in den letzten Tagen gab es vermehrt<br />

Anträge, doch ich glaube,<br />

dass viele gar nicht wissen, was<br />

alles beantragt werden kann“,<br />

umschreibt Hans Sterbenk, Leiter<br />

des Jobcenters, die Situation<br />

vor Ort.<br />

Auch Klassenfahrten, Essen und<br />

Schulausflüge werden bezahlt<br />

Zur Verdeutlichung der Ansprüche<br />

wird das Leistungspaket<br />

differenziert vorgestellt.<br />

Für Schülerinnen und Schüler,<br />

die das 25. Lebensjahr noch<br />

nicht vollendet haben, eine allgemein-<br />

oder berufsbildende<br />

Schule besuchen und keine Ausbildungsvergütung<br />

erhalten,<br />

Viele wissen nicht, was beantragt werden kann.<br />

Über das Bildungspaket werden auch spezielle Lernförderungen, beispielsweise in Mathematik, Deutsch oder Fremdsprachen, finanziert<br />

können folgende Leistungen beantragt<br />

werden:<br />

- die Übernahme der Aufwendungen<br />

für Schulausflüge und<br />

mehrtägige Klassenfahrten.<br />

Diese Regelung gilt auch für<br />

Kinder, die einen Kindergarten<br />

besuchen.<br />

- die Übernahme der erforderlichen<br />

Aufwendungen, die<br />

für den Besuch der nächstgelegenen<br />

Schule anfallen.<br />

- sollte die Versetzung gefährdet<br />

sein, kann eine Lernförderung<br />

beantragt werden.<br />

- ein Zuschuss für die Teilnahme<br />

an einer in Schulen oder<br />

Kindergärten angebotenen gemeinschaftlichenMittagsverpflegung.<br />

Es verbleibt allerdings<br />

ein Eigenanteil von einem<br />

Euro pro Mahlzeit.<br />

Automatisch erfolgen die<br />

Zahlungen für den persönlichen<br />

Schulbedarf, sofern am 1. Februar<br />

bzw. 1. August eines Jahres<br />

Anspruch auf Leistungen<br />

nach dem SGB II und XII besteht.<br />

70 Euro gibt es am 1. August<br />

und 30 Euro am 1. Februar.<br />

Für die Teilhabe am sozialen<br />

und kulturellen Leben wird für<br />

leistungsberechtigte Kinder und<br />

Jugendliche bis zur Vollendung<br />

des 18. Lebensjahres ein Bedarf<br />

von bis zu 10 Euro monatlich<br />

berücksichtigt für<br />

- Mitgliedsbeiträge in den Be-<br />

reichen Sport, Spiel, Kultur und<br />

Geselligkeit.<br />

- Unterricht in künstlerischen<br />

Fächern und vergleichbare angeleitete<br />

Aktivitäten der kulturellen<br />

Bildung.<br />

- Teilnahme an Freizeiten.<br />

ANTRAGSTELLUNG<br />

Anträge können be<strong>im</strong> Jobcenter<br />

<strong>im</strong> Fachbereich Arbeit und Soziales,<br />

Geistmarkt 1, gestellt werden.<br />

Jedes Kind sollte täglich ein warmes Mittagessen zu sich nehmen können. Ein Schulausflug ist für alle Schüler ein ganz besonderes Erlebnis.


12<br />

DAS KALENDERBLATT<br />

UnserEMMERICHam Rhein<br />

<strong>OKTOBER</strong> <strong>2011</strong> 13<br />

1939 wurden die drei Feuerwehren, die für Praest, Vrasselt und Dornick zuständig waren, zu einer Freiwilligen Feuerwehr Vrasselt zusammengefasst. Seit 1969 heißt sie „Freiwillige Feuerwehr Emmerich, Löschzug Vrasselt“<br />

und ist wichtiger Teil der Gesamtfeuerwehr Emmerich. 32 aktive Feuerwehrleute, darunter eine Frau, gehören dem Löschzug an. Fünf Jugendliche aus dem Löschgebiet, das sich von der Landesgrenze bis zum Rhein und von<br />

der Stadtgrenze Rees bis zur Lander erstreckt, sind bei der Jugendfeuerwehr. Der Fahrzeugbestand enthält unter anderem zwei Löschgruppenfahrzeuge, einen Mannschaftstransportwagen, einen Schaum-Wasserwerfer und<br />

seit 2009 ein Mehrzweckboot. Deshalb haben zehn Kameraden die Prüfung für den Bootsführerschein abgelegt. Löschzugführer ist Gregor Amting (Tel.: 80444), sein Stellvertreter heißt Michael Becker (Tel.: 980730).<br />

Löschzug Vrasselt<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />

Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo


14 AUS DEM KRANKENHAUS UNTERNEHMENS-VERÖFFENTLICHUNG<br />

Damit das Mittagessen<br />

pünktlich auf den Tisch<br />

kommt, beginnt die Arbeit<br />

in der Küche des St. Willibrord-Spitals<br />

um 5.45 Uhr.<br />

„Dann werden die über ein<br />

Menü-Erfassungssystem erstellten<br />

Produktionslisten ausgedruckt.<br />

So wissen wir, wie<br />

viel Rohware für die täglich<br />

etwa 650 Essen nötig ist“, erklärt<br />

Hans-Dieter Schigulski.<br />

Der gelernte Koch ist Küchenleiter<br />

bei GSS (Gastronomie-<br />

Service für Soziale Einrichtungen),<br />

einer eigenen Servicegesellschaft<br />

der Holding pro homine,<br />

zu der auch das Emmericher<br />

Krankenhaus gehört.<br />

70 Kilo Kartoffeln und Gemüse<br />

Die Küche des St. Willibrord-<br />

Spitals versorgt nicht nur die<br />

Patienten, sondern auch die Bewohner<br />

der vier angeschlossenen<br />

Senioreneinrichtungen in<br />

Emmerich und Rees und die<br />

Fachklinik Horizont in Rees.<br />

Hinzu kommen täglich 200 bis<br />

220 Essen für die Krankenhaus-<br />

Cafeteria – macht unterm Strich<br />

fast 900 Menüs pro Tag. Hans-<br />

Dieter Schigulski ist dafür verantwortlich,<br />

dass alles reibungslos<br />

läuft. In der Küche arbeiten<br />

außer ihm zwei weitere<br />

Köche und eine Diät-Assistentin<br />

sowie neun Küchenhilfen und<br />

fünf angelernte Kräfte in der<br />

Speisenproduktion.<br />

Die Vorbereitungen zu den<br />

Kochprozessen laufen ab 6 Uhr<br />

früh. In großen Kombigeräten<br />

für unterschiedliche Garvorgänge<br />

werden Kartoffeln und Ge-<br />

Das schmeckt!<br />

Die Küche des St. Willibrord-Spitals liefert täglich fast 900 Essen –<br />

müse gedämpft, Fleisch gegart<br />

und Teigwaren erhitzt. Um zu<br />

braten (oder anzubraten) stehen<br />

zwei Kipp-Pfannen (100 x<br />

70 Zent<strong>im</strong>eter) mit einem Fassungsvermögen<br />

von jeweils 80<br />

Litern zur Verfügung. Diätspeisen<br />

in kleineren Portionen werden<br />

auf einer Induktionsplatte<br />

zubereitet. Die Senioreneinrichtungen<br />

bekommen die Menüs in<br />

Wärmetransportwagen geliefert.<br />

An Ort und Stelle erfolgt<br />

eine sensorische Prüfung des<br />

Manuela Hellmann (l.) und Ilona Giesbers arbeiten in der Krankenhaus-Cafeteria,<br />

die ein beliebter Treffpunkt ist.<br />

Cafeteria ist ein beliebter Treffpunkt<br />

Hier sind die Geräte etwas größer: Küchenleiter Hans-Dieter Schigulski be<strong>im</strong> Rühren in der Krankenhaus-Küche.<br />

Essens. Das bedeutet: Mit einem<br />

Thermometer wird gemessen,<br />

ob die Temperatur oberhalb<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

67 Grad liegt. Der Transport<br />

von kalten Speisen (Salate,<br />

Desserts) erfolgt in Thermobehältern.<br />

Hier darf die Temperatur<br />

von zehn Grad be<strong>im</strong> Transport<br />

nicht überschritten werden.<br />

Die von den Patienten gewünschten<br />

Menüs stellt das Küchenteam<br />

an einem Verteilerband<br />

zusammen, danach beginnt<br />

die Verteilung auf den<br />

Stationen des Krankenhauses.<br />

„Frischware wie Obst, Gemüse<br />

und zum Teil auch Fleisch sowie<br />

Molkereiprodukte bekommen<br />

wir täglich frisch, andere<br />

Lebensmittel an drei Tagen pro<br />

Woche“, erklärt Hans-Dieter<br />

Schigulski. Mehrere Großlieferanten<br />

bringen die Ware nach<br />

Emmerich. Ein ortsansässiger<br />

Bäcker versorgt das Krankenhaus<br />

mit frischen Brötchen und<br />

diversen Backwaren.<br />

In der Küche des St. Willibrord-Spitals<br />

wird allerhand<br />

verarbeitet: 60 bis 70 Kilo Kartoffeln,<br />

70 Kilo Gemüse und 70<br />

bis 80 Kilo Fleisch pro Tag sind<br />

üblich. Hinzu kommen Wurstund<br />

Käseplatten für die Cafeteria,<br />

in der täglich ein frisch zubereitetes<br />

mediterranes Gericht<br />

angeboten wird – mit guter<br />

Nachfrage.<br />

Besonderer „Stammtisch“<br />

Die Cafeteria ist für viele weit<br />

mehr als ein Ort, an dem man<br />

einfach nur isst. So trifft sich<br />

hier täglich eine Gruppe von<br />

etwa 20 Rentnern zum munteren<br />

Beisammensein, schon vor<br />

11 Uhr sind die ersten Gäste am<br />

Ort und eröffnen diesen ganz<br />

besonderen „Stammtisch“. Zu<br />

den regelmäßigen Gästen in der<br />

Gläser <strong>im</strong> XXL-Format<br />

Cafeteria gehören auch Mitarbeiter<br />

von Sparkasse, Volksbank,<br />

Stadtverwaltung und<br />

Post. „Etwa die Hälfte der Kunden<br />

kommen von auswärts“,<br />

schätzt Hans-Dieter Schigulski.<br />

Er führt das auf die nette Atmosphäre<br />

mit beinahe familiären<br />

Zügen zurück und natürlich auf<br />

die gute Qualität des Essens,<br />

das sehr gelobt werde.<br />

Dauerbrenner Currywurst<br />

In einem sechswöchigen<br />

Rhythmus, angepasst an die<br />

Jahreszeit, legt der Küchenleiter<br />

den Speiseplan fest, wobei<br />

natürlich <strong>im</strong>mer wieder Menüs<br />

ergänzt oder ausgetauscht werden.<br />

Dauerbrenner sind seit eh<br />

und je Zigeuner- und Jägerschnitzel<br />

sowie Currywurst mit<br />

Pommes Frites.<br />

Regelmäßig gibt es in der Cafeteria<br />

einen „Tipp des Tages“<br />

oder besondere Aktionswochen.<br />

So plant Hans-Dieter<br />

Schigulski vom 17. Bis 21. Oktober<br />

eine „Bayerische Woche“. Er<br />

selbst isst übrigens gerne Eintöpfe.<br />

Die gibt es meist samstags<br />

und <strong>im</strong> Winter zusätzlich dienstags.<br />

INFO<br />

Die Öffnungszeiten der Cafeteria<br />

des St. Willibrord-Spitals:<br />

montags bis freitags von 7 bis 18<br />

Uhr, samstags sowie sonn- und<br />

feiertags von 14.30 bis 18 Uhr;<br />

warmes Essen gibt es hier also<br />

von Montag bis Freitag, während<br />

die Patienten und Seniorenhe<strong>im</strong>-Bewohner<br />

natürlich<br />

täglich damit versorgt werden.<br />

Schöpfkellen in vielen Größen


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**Der Abopreis differiert je nach Zustellgebiet (max. € 26,20)<br />

Nur bis 31. Oktober <strong>2011</strong><br />

ohne Zuzahlung


16<br />

TERMINE<br />

Hobby oder Geldanlage:<br />

„Embrica“ berät<br />

Was ist die geerbte Briefmarkensammlung wert? Antworten auf diese oder<br />

ähnliche Fragen gibt es am 9. Oktober <strong>im</strong> Rhe<strong>im</strong>useum.<br />

Die Briefmarkenfreunde<br />

Embrica laden alle Interessierten<br />

zur Briefmarkenauktion<br />

am Sonntag, 9. Oktober,<br />

um 15 Uhr ins Rheinmuseum<br />

ein. Vorher, ab 12 Uhr,<br />

können die Objekte, die zur<br />

Versteigerung stehen, besichtigt<br />

werden. Der Verein bietet<br />

kostenloses Taxieren von Briefmarken,<br />

Briefen und Sammlungen<br />

an. Weitere Auskünfte erteilt<br />

der Organisator Gerd van<br />

Roon unter 02822-68686.<br />

Samstag, 1. Oktober, bis<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Eltener Kirmes<br />

Ort: Marktplatz Elten<br />

Samstag, 1. Oktober, und<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Theateraufführung der Evangelischen<br />

Kirchengemeinde: „Der gute<br />

Mensch von Sezuan“ von Brecht<br />

Ort: Christuskirche Emmerich<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

Zeit: 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Schnupperstunde Yoga/ Meditation<br />

Ort: Sauna Embricana<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Zeit: 15 bis 16 Uhr<br />

Rundgang Hochelten<br />

Ort: Sankt Vitus-Kirche Hochelten<br />

Treffpunkt ist auf dem kleinen<br />

Parkplatz an der Sankt-Vitus-Kirche<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Trödelmarkt<br />

Zeit: 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Neumarkt<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Haldern Strings „Streichkonzert“<br />

Zeit: 16.00 Uhr<br />

Ort: BX-Galerie<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Tag der offenen Tür<br />

Zeit: 10.00 - 16.30 Uhr<br />

Ort: Rheinmuseum<br />

Dienstag, 4. Oktober<br />

Dienstags bei Kolping: Stationäre<br />

Waldschule<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Kolpinghaus Elten<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Starke Frauen auch <strong>im</strong> Alter -<br />

Selbstbehauptungstraining<br />

Zeit: 9.30 – 12.30 Uhr<br />

Ort: Evangelische Familienbildungsstätte<br />

Donnerstag, 6. Oktober, bis<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

Hans <strong>Liberg</strong><br />

Zeit: 20.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Stadttheater</strong><br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Prof. Dr. G. van Gemert: Vortrag<br />

über Everhard Wassenberg<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: Hotel Wanders<br />

TERMINE<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Schnupperkurs: 5 Säulen des<br />

Sebastian Kneipp<br />

Zeit: 18.30 – 20.30 Uhr<br />

Ort: Sankt Martinus-Stift<br />

Donnerstag, 6. Oktober<br />

Vortrag Wenn Eltern alt werden<br />

Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Ort: Evangelische Familienbildungsstätte<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Kino <strong>im</strong> PAN: Die Pinguine aus Madagascar<br />

Zeit: 15.30 Uhr<br />

Ort: PAN kunstforum niederrhein<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Bodybuilding für die Seele<br />

Zeit: 19.00 Uhr Ort: TiK <strong>im</strong> Schlößchen<br />

Borghees<br />

Samstag, 8. Oktober<br />

Schützenfest<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: Vereinshe<strong>im</strong> der Sankt-Michael-<br />

Schützenbruderschaft<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Briefmarkenauktion<br />

Zeit: 14.00 Uhr<br />

Ort: Rheinmuseum<br />

Sonntag, 9. Oktober<br />

Trödelmarkt<br />

Zeit: 10.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Neumarkt Emmerich<br />

Montag, 10. Oktober<br />

Fasten nach Hildegard von Bingen<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: Haus der Familie Emmerich<br />

Dienstag, 11. Oktober<br />

Zeit: 19.00 - 20.00 Uhr<br />

Lachseminar: Die Heilkraft des<br />

Lachens<br />

Ort: Sankt Martinus-Stift<br />

Mittwoch, 12. Oktober<br />

That face – Szenen einer Familie<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: <strong>Stadttheater</strong><br />

Donnerstag, 13. Oktober<br />

Rentenberatung<br />

Zeit: 16.30 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Rathaus - Raum 114<br />

Donnerstag, 13. Oktober<br />

Schnupperkurs: 5 Säulen des<br />

Sebastian Kneipp<br />

Zeit: 18.30 - 20.30 Uhr<br />

Ort: Sankt Martinus-Stift<br />

TERMINE<br />

„Starke Frauen“ - Kurs<br />

zur Selbstbehauptung<br />

Sich selbst behaupten zu können,<br />

ist gerade für ältere Frauen<br />

keine Selbstverständlichkeit. So<br />

manche fühlt sich hilfslos und<br />

unsicher. In einem Selbstbehauptungstraining,<br />

das am Mittwoch,<br />

28. September, und Mittwoch,<br />

5. Oktober, von 9.30 bis<br />

12.30 Uhr in der evangelischen<br />

Familienbildungsstätte an der<br />

Hansastraße stattfindet, werden<br />

den Teilnehmern verschiedene<br />

Methoden vermittelt, soziale<br />

Ängste und Unsicherheiten abbauen<br />

sowie Durchsetzungsvermögen<br />

und soziale Kompetenz<br />

zu stärken.<br />

Theatergruppe spielt<br />

Brecht am 1./2. Oktober<br />

Das Theaterstück „Der gute<br />

Mensch von Sezuan“ von Bertolt<br />

Brecht wird am 1. und 2. Oktober<br />

sowie am 15. und 16. Oktober<br />

von der Theatergruppe der<br />

evangelischen Kirchengemeinde<br />

in der Christuskirche aufgeführt.<br />

Der Inhalt: Drei Götter besuchen<br />

die Erde, um einen wirklich<br />

guten Menschen zu finden.<br />

Sie vermuten ihn in der jungen<br />

Frau Shen Te, die sich für ihre<br />

Mitmenschen einsetzt. Die<br />

Schauspieler hoffen auf viele<br />

Gäste.<br />

Vortrag über Eberhard<br />

Wassenberg am 6.10.<br />

Alle Mitglieder und Freunde des<br />

Emmericher Geschichtsvereins<br />

sind eingeladen zu einem Vortragsabend<br />

am Donnerstag, 6.<br />

Oktober, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Rheinmuseum.<br />

Professor Dr. Guillaume<br />

van Gemert spricht zum Thema<br />

„Der Emmericher Historiograph,<br />

Dichter und Diplomat<br />

Eberhard Wassenberg (1610 bis<br />

etwa 1681), sein Oeuvre und sein<br />

Netzwerk.“


UnserEMMERICHam Rhein<br />

Im Oktober: 1000 Jahre<br />

Macht in Frauenhand<br />

Monika Wirtz lädt am 15. Oktober zu einer offenen Führung in Elten ein.<br />

Das Blasorchester veranstaltet ein Konzert am 2. Oktober.<br />

Zu einer offenen Führung<br />

zum Thema „1000 Jahre<br />

Macht in Frauenhand“ wird<br />

am Samstag, 15. Oktober, eingeladen.<br />

Von 14 bis 15.30 Uhr<br />

erzählt die Stadtführerin Monika<br />

Wirtz das interessante Leben<br />

der Äbtissinnen und Stiftsdamen<br />

in einer patriarchischen<br />

Welt. Ein Leben zwischen Glauben<br />

und Macht, zwischen Wundern<br />

und Rechtssprechung am<br />

Immunitätskreuz und am<br />

Wippgalgen. Es geht los vom<br />

Parkplatz an der St. Vitus-Kirche.<br />

Kosten: 5 Euro pro Person<br />

Samstag, 15. Oktober<br />

Königsball/ Schützenfest der St.-<br />

Michael-Schützen<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: Saal Hebben-Garofalo<br />

Samstag, 15. Oktober<br />

Offene Führung: 1000 Jahre Macht<br />

in Frauenhand<br />

Zeit: 14.00 – 15.00 Uhr<br />

Ort: Treffpunkt: Kleiner Parkplatz an<br />

der Stiftskirche Hochelten<br />

Samstag, 15. Oktober, und<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

Oktoberfest<br />

Zeit: 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Rheinpromenade<br />

Samstag, 15. Oktober<br />

Theater: Die verlorene Ehre der<br />

Katharina Blum<br />

Zeit: 20.00 Uhr<br />

Ort: <strong>Stadttheater</strong> Emmerich<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

Ausstellungseröffnung : Käthe<br />

Delhey: Puppenstuben, die Ausstellung<br />

geht bis zum 18. Dezember<br />

Zeit: 11.00 Uhr<br />

Ort: Rheinmuseum<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

Museumsgeflüster<br />

Zeit: 11.00 Uhr<br />

Ort: PAN kunstforum niederrhein<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

TiK Familientag<br />

Zeit: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Polizeibühne Maria Lenz zeigt<br />

„Laura und der Glitzerschatz“<br />

Beginn: 15 Uhr<br />

Ort: TiK <strong>im</strong> Schlößchen Borghees<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

Kino <strong>im</strong> PAN: Reine Fellsache -<br />

Jetzt wird’s haarig<br />

Zeit: 15.30 Uhr<br />

Ort: PAN kunstforum niederrhein<br />

Sonntag, 23. Oktober<br />

Herbstwanderung des He<strong>im</strong>atvereins<br />

Hüthum/Borghees<br />

Zeit: 14.00 Uhr<br />

Weitere Infos be<strong>im</strong> Vorsitzenden<br />

Gregor Reintjes unter 02822-6290<br />

Montag, 24. Oktober<br />

Spiel und Spaß mit Großraumspielgeräten<br />

Zeit: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Embricana<br />

TERMINE<br />

Montag, 24. Oktober, und<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

Wo rennt Rudi? Veranstaltung <strong>im</strong><br />

Rahmen der Aktionswoche „Treffpunkt<br />

Bibliothek“<br />

Vorstellung von Büchern für<br />

Kleinkinder und Spielgruppen<br />

Referentin: Stephanie Ingensand<br />

Zeit: 19.30 – 21.00 Uhr<br />

Ort: Stadtbücherei Emmerich<br />

Dienstag, 25. Oktober, und<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

Zeit: 10.00 - 11.00 Uhr<br />

Schätze heben mit der Lexikonsuche<br />

online<br />

Ort: Stadtbücherei Emmerich<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

Spiel und Spaß mit Großraumspielgeräten<br />

Zeit: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Embricana<br />

Donnerstag, 27. Oktober, bis<br />

Donnerstag, 3. November<br />

Studienreise: Zypern<br />

Veranstalter: Kultur- Künste- Kontakte<br />

Info unter Tel.: 0 28 22 - 93 99-0<br />

Donnerstag, 27. Oktober<br />

Lesung <strong>im</strong> Rahmen der Aktionswoche<br />

„Treffpunkt Bibliothek“<br />

Christian Jostmann: Das Eis und<br />

der Tod<br />

Zeit: 19.30 Uhr<br />

Ort: PAN kunstforum niederrhein<br />

Freitag, 28. Oktober<br />

Mitgliederversammlung mit<br />

Wahlen be<strong>im</strong><br />

Traditionsverband der ehemaligen<br />

Emmericher Pioniere<br />

Zeit: 19.00 Uhr<br />

Ort: Vereinshe<strong>im</strong> der Sankt Michael<br />

Schützenbruderschaft<br />

Sonntag, 30. Oktober<br />

Herbstmarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag: Die<br />

Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr<br />

Zeit: Kram- und Kusthandwerkermarkt<br />

von 11.00 - 18.00 Uhr, verchiedene<br />

Kinderaktivitäten<br />

Ort: Innenstadt<br />

Montag, 31. Oktober<br />

Spiel und Spaß mit Großraumspielgeräten<br />

Zeit: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Ort: Embricana<br />

TERMINE 17<br />

TERMINE<br />

Konzert am 2. Oktober<br />

<strong>im</strong> PAN kunstforum<br />

Das Emmericher Blasorchester<br />

und das Jugendblasorchester laden<br />

ein zu einem abwechslungsreichen<br />

Konzert am Sonntag, 2.<br />

Oktober, <strong>im</strong> PAN kunstforum.<br />

Das Konzert beginnt um 16 Uhr,<br />

der Eintritt ist frei. Bereits ab 15<br />

Uhr wird ein Kuchenbuffet angeboten,<br />

an dem sich die Besucher<br />

vorher gegen einen kleinen<br />

Obulus bedienen können.<br />

Dieckmann liest am<br />

Freitag, 7. Oktober<br />

Zu einem „Bodybuilding für die<br />

Seele“ lädt das TiK <strong>im</strong> Schlösschen<br />

am Freitag, 7. Oktober, um<br />

19 Uhr ein. In seiner Lesung beschreibt<br />

der Duisburger Kr<strong>im</strong>inalkommissar<br />

Michael Dieckmann,<br />

der heute als Reikilehrer<br />

Seminare und Workshops leitet,<br />

in humorvoller Art uns Weise,<br />

wie wir unsere seelischen Kräfte<br />

achten, pflegen und trainieren<br />

können. Anhand von Alltagsbeispielen<br />

zeigt der Autor, wie man<br />

seelische Energie aufbaut.<br />

„That Face“ am 12. 10.<br />

<strong>im</strong> <strong>Stadttheater</strong><br />

Für Jugendliche ab 14 Jahren ist<br />

das Theaterstück „The Face -<br />

Szenen einer Familie“ von Polly<br />

Stenhem geeignet, das am Mittwoch,<br />

12. Oktober, um 19.30 Uhr<br />

vom „Theater <strong>im</strong> Fluss“ <strong>im</strong> <strong>Stadttheater</strong><br />

aufgeführt wird. Inhalt:<br />

Henry, 18 Jahre, wohnt mit seiner<br />

alkohol- und tablettenabhängigen<br />

Mutter Martha in einer<br />

kleinen Wohnung in London.<br />

Der Vater hat die Familie<br />

verlassen, die Schwester ist in einem<br />

Internat. Dann passiert etwas,<br />

womit sich die ganze Familie<br />

auseinandersetzen muss.<br />

Karten <strong>im</strong> Theaterbüro <strong>im</strong> PAN<br />

erhältlich.


18<br />

APOTHEKEN UND TERMINE NL<br />

TERMINE<br />

39. Woche<br />

Mo., 26.09.: Sonnen-Apotheke,<br />

Kleiner Löwe 8, Emmerich<br />

Di., 27.09.: St. Vitus-Apotheke,<br />

Eltener Markt 10, Elten<br />

Mi., 28.09.: Apotheke am Bahnhof,<br />

Bahnhofstraße 27, Emmerich<br />

Do., 29.09.: Adler Apotheke,<br />

Steinstraße 12, Emmerich<br />

Fr., 30.09: Apotheke am Stadtgarten,<br />

Vor dem Falltor 10, Rees<br />

Sa., 1.10.: Franken-Apotheke,<br />

Frankenstraße 21, Emmerich<br />

So., 2.10.: Glocken-Apotheke,<br />

Kaßstraße 46, Emmerich<br />

40. Woche<br />

Mo., 3.10.: Apotheke am Stadtgarten,<br />

Vor dem Falltor 10, Rees<br />

Di., 4.10.: Leegmeer-Apotheke,<br />

Netterdensche Straße, Emmerich<br />

Mi., 5.10.: Rathaus-Apotheke,<br />

Geistmarkt 27, Emmerich<br />

Do., 6.10.: Delltor-Apotheke,<br />

Dellstraße 9, Rees<br />

Fr., 7.10.: Sonnen-Apotheke,<br />

Kleiner Löwe 8, Emmerich<br />

Sa., 8.10.: St. Vitus-Apotheke, Eltener<br />

Markt 10, Elten<br />

So., 9.10.: Stern-Apotheke, Speelbergerstr.<br />

4, Emmerich<br />

41. Woche<br />

Mo., 10.10.: Adler Apotheke,<br />

Steinstraße 12, Emmerich<br />

Di., 11.10: Apotheke am Stadtgarten,<br />

Vor dem Falltor 10, Rees<br />

Mi., 12.10.: Glocken-Apotheke,<br />

Kaßstraße 46, Emmerich<br />

Do., 13.10.: Franken-Apotheke,<br />

Frankenstraße 21, Emmerich<br />

Fr., 14.10.: Apotheke Millingen,<br />

Hauptstraße 36, Rees-Millingen<br />

Sa., 15.10.: Leegmeer-Apotheke,<br />

Netterdensche Straße, Emmerich<br />

So., 16.10.: Rathaus-Apotheke,<br />

Geistmarkt 27, Emmerich<br />

42. Woche<br />

Mo., 17.10.: Delltor-Apotheke,<br />

Dellstraße 9, Rees<br />

Di., 18.10.: St. Vitus-Apotheke, Eltener<br />

Markt 10, Elten<br />

Mi., 19.10.: Sonnen-Apotheke,<br />

Kleiner Löwe 8, Emmerich<br />

Do., 20.10.: Stern-Apotheke,<br />

Speelbergerstr. 4, Emmerich<br />

Fr., 21.10.: Einhorn-Apotheke,<br />

Markt 19, Rees<br />

Sa., 22.10.: Apotheke am Stadtgarten,<br />

Vor dem Falltor 10, Rees<br />

So., 23.10.: Franken-Apotheke,<br />

Frankenstraße 21, Emmerich<br />

43.Woche<br />

Mo., 24.10.: Glocken-Apotheke,<br />

Kaßstraße 46, Emmerich<br />

Di., 25.10.: Apotheke Millingen,<br />

Hauptstraße 36, Rees-Millingen<br />

Mi., 26.10.: Leegmeer-Apotheke,<br />

Netterdensche Straße, Emmerich<br />

Do., 27.10.: Rathaus-Apotheke,<br />

Geistmarkt 27, Emmerich<br />

Fr., 28.10.: Delltor-Apotheke,<br />

Dellstraße 9, Rees<br />

Sa., 29.10.: Sonnen-Apotheke,<br />

Kleiner Löwe 8, Emmerich<br />

So., 30.10.: St. Vitus-Apotheke,<br />

Eltener Markt 10, Elten<br />

„Kunst en Kunstig“<br />

<strong>im</strong> Kunstdorf Zeddam<br />

Am 30. September sowie am 1. und 2. Oktober lädt das niederländische<br />

Dorf wieder zum Wochenende rund um die Kunst ein.<br />

Am 30. September, 1. und<br />

2. Oktober findet wieder<br />

das große Kunst-Event<br />

„Kunst en Kunstig“ <strong>im</strong> Kunstdorf<br />

Zeddam statt. Neben Werken<br />

aus den Bereichen der<br />

räumlichen und bildenden<br />

Kunst, der Fotografie sowie der<br />

Architektur darf sich der Besucher<br />

auch über ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm<br />

freuen. Unter anderem mit der<br />

Bigband Bajazzo, dem „Trekzak<br />

Trio Montferland“, dem Männerchor<br />

Laetitia und dem Kinderchor<br />

„De Ulftse Nachtegalen“.<br />

Die Tageskarte kostet 7,50<br />

Euro.<br />

Montag, 26. September, und<br />

Montag, 3. Oktober<br />

Zeit: 10 - 12 Uhr<br />

Wandern mit Naturführer<br />

Start: Camping Brockhausen, Eltenseweg,<br />

Stokkum<br />

Anmeldung: 0031-314-661212<br />

Kosten: 3 Euro<br />

Mittwoch, 28. September<br />

Archäologie in der Umgebung<br />

Vortrag von Marc Kocken<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Het Barghse Huus, Willem van<br />

den Berghstr 1, ´s-Heerenberg<br />

Donnerstag, 29. September<br />

Planwagenfahrt<br />

Ort: Doetinchemseweg 9, Loerbeek<br />

Zeit: 11.30 Uhr<br />

Kosten: Kinder 5 Euro, Erwachsene<br />

6 Euro<br />

Anmeldung: 0031-314-632822<br />

Donnerstag, 29. September<br />

Jeden Donnerstag Markt in ‘s-Heerenberg<br />

Zeit: 11 - 16 Uhr<br />

Ort: Marktplatz, Stadplein<br />

Freitag, 30. September<br />

Jeden Freitag Markt in Didam<br />

Zeit: 11 - 18 Uhr<br />

Ort: Markthalle Didam<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

Symphonisches Konzert mit der<br />

Beethoven Academy<br />

Programm: Tschaikowsky (Violinkonzert),<br />

Rachmaninov (Symphonic<br />

Dances), Ravel (Bolero)<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: St. Pancratuiskerk,<br />

Hoofstraat 2, ’s-Heerenberg<br />

Eintritt: 30 Euro<br />

Samstag, 1. Oktober<br />

und folgende<br />

Drehtag St. Martinus-Mühle<br />

Zeit: 9 - 16 Uhr<br />

Ort: Molenhoek 16a, Didam<br />

Info: www.martinusmolen.nl<br />

Samstag, 1. Oktober, und<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Planwagenfahrt ab Stokkum<br />

Ort: Camping Brockhausen, Eltenseweg,<br />

Stokkum<br />

Zeit: 13 Uhr<br />

Anmeldung: 0031-6-51126526<br />

Kosten: Erwachsene: 8,50 Euro,<br />

Kinder bis 14 Jahre: 5,50 Euro<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Tag der offenen Türe<br />

Zeit: 10 - 17.30 Uhr<br />

Ort: Avitera Wijngoed, Hartjensstraat<br />

7, Azewijn<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

und folgende Sonntage<br />

Planwagenfahrt<br />

Zeit: 11.30 Uhr<br />

TERMINE<br />

Ort: Landal Stroombroek, Landweerswal,<br />

Braamt<br />

Anmeldung: 0031-314-365283<br />

Kosten: Erwachsene 6 Euro, Kinder<br />

5 Euro<br />

Sonntag, 2. Oktober<br />

Einkaufssonntag in Zeddam<br />

Zeit: 12 - 17 Uhr<br />

Ort: Zentrum Zeddam<br />

Mittwoch, 5. Oktober<br />

Kabarett mit Nilgun Yerli<br />

Zeit: 20.30 Uhr<br />

Ort: Het Barghse Huus, Willem van<br />

den Berghstr 1, ´s-Heerenberg<br />

Eintritt: 18 Euro<br />

Mittwoch, 12. Oktober<br />

Theatercafé Montferland<br />

Superhelden<br />

Marcel Rozer liest aus seinen Werken.<br />

Zeit: 15 Uhr<br />

Ort: Het Barghse Huus, Willem van<br />

den Berghstr 1, ’s-Heerenberg<br />

Eintritt: Erwachsene 7,50, Kinder<br />

bis 12 Jahre 5 Euro<br />

Sonntag, 16. Oktober<br />

Folksession<br />

Zeit: 14 Uhr<br />

Ort: Grand Café Heeren Dubbel, Hof<br />

van Bergh 8, ’s-Heerenberg<br />

Sonntag, 16 Oktober<br />

Einkaufssonntag in Didam<br />

Zeit: 12 - 17 Uhr<br />

Ort: Zentrum Didam<br />

Sonntag, 16., 23. und 30.<br />

Oktober<br />

Kanutour von Gendringen nach<br />

Doetinchem<br />

Zeit: 10 - 14 Uhr<br />

Kosten: 18 Euro, geeignet für Kinder<br />

ab 12 Jahre<br />

Info: http://www.markant-outdoorcentrum.nl<br />

Anmeldung: VVV Montferland unter<br />

0031-314-632822<br />

Freitag, 21. Oktober<br />

Kabarett-Abend mit Klaas van de<br />

Eerden und gemütlichem Dinner<br />

Zeit: 20.30 Uhr<br />

Ort: Het Barghse Huus, Willem van<br />

den Berghstr 1, ’s-Heerenberg<br />

Kosten: 36,50 Euro Reservieren<br />

bei: VVV Montferland unter 0031-<br />

314-632822<br />

Mittwoch, 26. Oktober<br />

Die Befreiung von Bergh<br />

Vortrag von Edwin Zweers<br />

Zeit: 20 Uhr<br />

Ort: Het Barghse Huus, Willem van<br />

den Berghstr 1, ’s-Heerenberg<br />

Sonntag, 30. Oktober<br />

Einkaufssonntag in Beek-Loerbeek<br />

Zeit: 12 - 17 Uhr


UnserEMMERICHam Rhein<br />

<strong>Stadttheater</strong> <strong>im</strong> November:<br />

Hair, Butterfly und Schroth<br />

Wenn <strong>im</strong> Herbst das Wetter trist wird, sorgen Musical, Schauspiel<br />

und Kabarett für gute Laune.<br />

Der November ist ein trister<br />

Monat, sagt man. Doch es<br />

gibt eine gute Möglichkeit,<br />

der Tristesse dieses dunklen<br />

Monats aus dem Weg zu gehen:<br />

Man braucht sich nur das<br />

vielfältige Angebot des <strong>Stadttheater</strong>s<br />

anzusehen. Gerade <strong>im</strong><br />

November wird ein abwechslungsreiches<br />

und unterhaltsames<br />

Programm geboten.<br />

„Die entfernte St<strong>im</strong>me“<br />

Am Donnerstag, 3. November,<br />

wird das Schauspiel „Die entfernte<br />

St<strong>im</strong>me“ von David Lindsay-Abaire<br />

gezeigt. 2007 gewann<br />

dieses eindringliche<br />

Stück den Pullitzer-Preis und<br />

kam auch in die Tony-Nominierung.<br />

Susanne Uhlen und Carsten<br />

Klemm spielen die Hauptrollen.<br />

Es geht um die große Not<br />

verwaister Eltern, ein „Drama<br />

zwischen Lachen und Weinen“.<br />

„Kann denn Liebe Sünde sein?“<br />

Zu einer Chanson-Jazz-Revue<br />

unter dem Titel „Kann denn Liebe<br />

Sünde sein?“ lädt das <strong>Stadttheater</strong><br />

am 11. November ein.<br />

Es geht um Liebe, mal musikalisch<br />

beschrieben <strong>im</strong> feurigen<br />

Tango, dann wieder <strong>im</strong> leisen<br />

Chanson d´amor.<br />

„Wenn Frauen fragen“<br />

Horst Schroth, Großmeister des<br />

Gesellschaftskabaretts, zeigt<br />

den Männern am Donnerstag,<br />

17. November, den eleganten<br />

Weg zum rettenden Notausstieg<br />

bei Frauen-Fragen wie „Findest<br />

Du mich zu dick?“ oder „Fällt<br />

Dir gar nichts auf?“<br />

Tom Gerhardt - Nackt und in Farbe<br />

Chaos-Komiker Tom Gerhardt<br />

stürmt am 18. November die<br />

<strong>Stadttheater</strong>-Bühne. Nach zehn<br />

„Hair“ erfreut sich unverminderter Beliebtheit. „Aquarius“ oder „Let the sunshine“ begeistern auch heute noch.<br />

Jahren Film und Fernsehen will<br />

er jetzt seinem Publikum wieder<br />

live gegenüberstehen, von<br />

Mann zu Frau und von Mann zu<br />

Mann, unter anderem als Hausmeister<br />

Krause.<br />

Salonorchester „Schwarze Rose“<br />

Liebhaber gehobener Unterhaltungsmusik<br />

kommen be<strong>im</strong> Konzert<br />

des Salonorchesters am<br />

Sonntag, 20. November, auf<br />

ihre Kosten. Unter der Leitung<br />

von Hans Franz wird wieder ein<br />

bunter musikalischer Mix präsentiert.<br />

Madame Butterfly<br />

Madame Butterfly zählt zu Puccinis<br />

eindrucksvollsten Werken.<br />

Am Montag, 21. November,<br />

wird die Operette in Originalsprache<br />

aufgeführt.<br />

Schauspiel „Zweifel“<br />

Das Schauspiel „Zweifel“ von<br />

John Patrick Shanley spielt in<br />

St. Martin ritt durch Schnee und Wind...<br />

Mit Begeisterung ziehen die Kleinen mit bunten Laternen durch die Straßen.<br />

Es ist wieder soweit! Der November<br />

ist der Martinsmonat,<br />

am 11. November ist<br />

der Namenstag des heiligen<br />

Mannes. Um dieses Datum herum<br />

finden in Emmerich und<br />

den Ortsteilen die traditionellen<br />

Martinszüge statt. Die Kinder<br />

laufen singend durch die<br />

Straßen hinter dem St. Martin<br />

auf seinem Pferd her. Bei den<br />

meisten Veranstaltungen wird<br />

vorher noch die Mantelteilung<br />

nachgespielt.<br />

Am Mittwoch, 9. November,<br />

ziehen die Kinder in der Innen-<br />

AUSBLICK NOVEMBER 19<br />

einer katholischen Schule um<br />

1964 in New York. Dort kommt<br />

es zu einem „Kesseltreiben“ gegen<br />

einen jungen Pater. Am 27.<br />

November wird es aufgeführt.<br />

Hair - Let the sunshine in!<br />

Die Broadway-Produktion erregte<br />

1968 ziemliches Aufsehen,<br />

„Hair“ wurde zum Hit. Der<br />

brillante Gesang und die Choreographie<br />

des Musicals sind<br />

am Montag, 28. November, zu<br />

bewundern.<br />

stadt, der Zug beginnt um 17.30<br />

Uhr am Geistmarkt. Einen Tag<br />

später findet der Hüthumer<br />

Martinszug statt, in Vrasselt<br />

wird am 11. November gezogen.<br />

Dort verkauft der Verschönerungsverein<br />

Glühwein, warmen<br />

Kakao und leckere Quarkbällchen.<br />

In Praest treffen sich die Kinder<br />

am Samstag, 12. November,<br />

um dem heiligen Mann zu folgen.<br />

Auch in Leegmeer und Elten<br />

ziehen die Kinder der Kindergärten<br />

und Grundschulen<br />

durch die Ortsteile.<br />

TERMINE<br />

Große Vogelschau am<br />

5. und 6. November<br />

Der Verein der Farbkanarien organisiert<br />

für das erste Novemberwochenende<br />

eine große Vogelschau.<br />

Am Samstag, 5. November,<br />

und am Sonntag, 6. November,<br />

jeweils von 10 bis 18<br />

Uhr, können <strong>im</strong> Saal Slütter in<br />

Vrasselt rund 250 verschiedene<br />

Vögel, unter anderen Kanarien<br />

in rot und gelb, Wellensittiche<br />

in verschiedenen Farben sowie<br />

Afrikanische Prachtfinken bewundert<br />

werden. Groß und<br />

Klein sind willkommen.<br />

Prinzen-Proklamation<br />

am 12. November<br />

Noch ist das Gehe<strong>im</strong>nis nicht gelüftet,<br />

wer denn neues Prinzenpaar<br />

des Emmericher Karnevals<br />

wird. Aber der Termin der Prinzen-Proklamation<br />

steht bereits<br />

fest: Am Samstag, 12. November,<br />

ab 19.11 Uhr wird die neue Majestät<br />

mit seiner Prinzessin proklamiert.<br />

Und die fesche Garde<br />

wird das Gardelied und den Gardetanz<br />

zum ersten Mal vorstellen.<br />

Ein buntes Karnevalsprogramm<br />

sorgt für beste Unterhaltung.<br />

Das geht etwa bis 22.30<br />

Uhr und danach wird <strong>im</strong> Foyer<br />

des <strong>Stadttheater</strong>s kräftig weiter<br />

gefeiert.<br />

Weihnachtsmärkte<br />

zum ersten Advent<br />

Am 27. November ist der erste<br />

Advent, an dem Wochenende<br />

finden zwei Adventsmärkte<br />

statt. Den Anfang macht der<br />

Hüthumer Adventsmarkt um die<br />

St. Georg-Kirche und auf dem<br />

nahegelegenen Schulhof. Er findet<br />

am Samstag, 26. November,<br />

statt und fängt gegen 16 Uhr an.<br />

Am Sonntag veranstaltet die Interessen-<br />

und Werbegemeinschaft<br />

Elten ihren Weihnachtsmarkt<br />

von 11 bis 18 Uhr auf dem<br />

Eltener Marktplatz.


20<br />

IM BLICKPUNKT<br />

Kleine Mäuse ganz groß –<br />

34 Babys zum Knuddeln<br />

Die Minis, die <strong>im</strong> August und September <strong>im</strong> St.-Willibrord-Spital geboren worden sind,<br />

Mia Sophie Nienhuysen kam am 7.<br />

August zur Welt und ist der Stolz von<br />

Mama Yvonne und Papa Karsten.<br />

Über Sam de Weldige-Cremer freuen<br />

sich Mama Tanja und Papa Stefan.<br />

hat <strong>RP</strong>-Fotografin Manuela Ernst wieder <strong>im</strong> Bild festgehalten.<br />

Sooo müde ist die kleine Mireille, die am 29. August geboren wurde. Mit<br />

Mama Jessica Pfob und Papa Michael Kasper ist sie in Isselburg zuhause.<br />

Luis Oswald aus Rees schläft, während<br />

Papa Max und Mama Katrin<br />

strahlen. Geboren wurde er am 27.8.<br />

Malujean Eugene Tondu wurde am<br />

26. August geboren als erstes Kind<br />

von Anja Heeg und Melu Tondu.<br />

Der kleine Wonneproppen Nick ist das zweite Kind von Michael und Nicole Wissink. Er kam am 1. September zur Welt<br />

und ist in Vrasselt zuhause. Der große Bruder Luke freut sich über den neuen Spielkameraden.<br />

Igor Zatonski ist der Liebling von<br />

Mama Diana und Papa Lukasz.<br />

Leon Peters wurde am 8. August geboren.<br />

Die Eltern Claudia und Marco<br />

freuen sich über ihren Schatz..<br />

Amelie Chiaravallotti ist in Amsterdam zuhause. Ihre Eltern S<strong>im</strong>ona und Francesco<br />

lieben ihre kleine Maus, die am 22. August geboren wurde.<br />

Auf Ida Matilda Schwittek freuen sich<br />

Mama Silke und Papa Michael. Papa Maik und Mama Isabell sind<br />

stolz auf die kleine Lina Jolie de<br />

Vries, geboren am 24. August.<br />

Nathan ist das zweite Kind von Anna<br />

und Damian Szprot aus Emmerich.<br />

Oliver Czepiel <strong>im</strong> Arm von Papa Michat.<br />

Der Kleine kam am 8.8. zur<br />

Welt, auch Mama Sylwia freut sich.<br />

Stolz hält Evin ihren kleinen Bruder Robin Keyan in den Armen. Die Eltern Sef<strong>im</strong><br />

und Irfan Sahin freuen sich über ihren am 25. August geborenen Sohn.<br />

Noah Wieland wurde am 27.8. geboren,<br />

Mama Christine und Papa Ingo<br />

sind stolz auf den Nachwuchs.<br />

Daria Tamara Karpinski träumt. Das<br />

Mädchen kam am 3. 9. zur Welt.<br />

Amira Hüskes ist mit Papa Marc und<br />

Mama Benita in Kleve zuhause. Sie<br />

erblickte am 15. 8. das Licht der Welt.


UnserEMMERICHam Rhein<br />

Leandro Finn Haas, geboren am<br />

19.8., ist der Stolz der Eltern Jaqueline<br />

und Alexander aus Emmerich.<br />

Sarah freut sich über die kleine<br />

Schwester Nina, die am 27.8. geboren<br />

wurde. Stolz sind auch die Eltern<br />

Nadine und Guido ter Haar.<br />

Amelie Sophie Lazarewitz, geboren<br />

am 16. August, ist das erste Kind von<br />

Samantha und Andreas.<br />

Max, geboren 30.08., ist mit Pia und<br />

Tobias Oostendorp in Rees zuhause.<br />

Felix, geboren am 13. August, wohnt<br />

mit den Eltern Vanessa und Frank<br />

Schoofs in Kleve.<br />

Jess Bruno Peters heißt der niedliche kleine Kerl, der hier in seinem Bettchen<br />

träumt. Er wurde am 12. August geboren und wog 2700 Gramm.<br />

Hatice Balta wog bei ihrer Geburt am 18. August 2940 Gramm. Die kleine Emmericherin hat zwei Schwestern. Die Eltern<br />

Serap und Fikret freuen sich über ihre kleine Prinzessin.<br />

Sebastian Overberg und Jennifer<br />

Thissen freuen sich über Nick Leandro,<br />

der am 18. August zur Welt kam.<br />

Mit großen Augen schaut der kleine S<strong>im</strong>on Lozijnen in die Welt. Er wurde am<br />

5. September um 11.38 Uhr geboren und wog 3770 Gramm. Mit Mama Steffi<br />

und Papa Ernst wohnt er in Duiven.<br />

Jan Günther ist der Stolz von Katrin<br />

und Alexander Lindoworsky. Er kam<br />

am 29. Juli zur Welt.<br />

Mama Beata Wieczorek, Papa Damian<br />

und Emilia Anna, geboren am 3.<br />

August, sind jetzt eine Familie.<br />

Madita Gödden heißt die niedliche<br />

Maus, geboren am 13.8. – zur Freude<br />

von Mama Anna und Papa Jörg.<br />

IM BLICKPUNKT 21<br />

Franz heißt das fünfte Kind von Anne<br />

und Uli Doppstadt aus Rees. Er kam<br />

am 3. September zur Welt.<br />

Carla Trungadi wohnt mit ihren Eltern<br />

Christina und Raphael in Goch.<br />

Bei ihrer Geburt am 8. August wog<br />

die kleine Maus 3500 Gramm.<br />

Oskar Deutmeyer wog bei seiner Geburt<br />

am 20. August 4370 Gramm.<br />

Papa Frank und Mama Katrin wohnen<br />

mit ihm in Kleve.<br />

Wiktoria Magdalena Stepniak ist der<br />

Sonnenschein von Mama Aleksandra<br />

und Papa Kamil. Der kleine Wonneproppen<br />

wog bei der Geburt am 5.<br />

August 3900 Gramm.<br />

Emma heißt die niedliche Prinzessin von Gloria Gallung und Angelo Fasana.<br />

Das am 24. August geborene Mädchen ist in Emmerich zuhause.


22<br />

PERSÖNLICH<br />

Wenn ich König von<br />

Emmerich wäre...<br />

Albert Jansen, Ortsvorsteher von Elten und Oberst der St.-Martinus-Schützen,<br />

Was wäre das erste Gesetz für Emmerich, das Sie als König<br />

erlassen würden?<br />

Jansen: Jede Einwohnerin und jeder Einwohner Emmerichs müsste eine<br />

gewisse Anzahl von Stunden <strong>im</strong> Bereich „Soziales oder Umwelt“ ehrenamtlich<br />

einbringen. Selbstverständlich nur, wenn die Personen gesundheitlich<br />

dazu in der Lage sind.<br />

Könige sollen großzügig sein. Wem würden Sie 100000<br />

Euro schenken?<br />

Jansen: Keiner einzelnen Person. Es sollte Kindergärten zur Verfügung<br />

gestellt werden, um die Kosten für die Eltern zu senken.<br />

Welche Emmericher wären in Ihrem Hofstaat und warum?<br />

Jansen: Ich könnte einige Personen benennen. Wer aber nicht fehlen<br />

dürfte, ist Pater Karl-Heinz Fischer vom Jesuitenorden in Hochelten. Wie<br />

er nach dem plötzlichen Tod von Pastor Heuberg die Zusammenführung<br />

der drei Pfarreien St. Georg-Hüthum, St. Vitus-Hochelten und St. Matinus-Elten<br />

gemanagt hat, war beispielhaft. Jeder Konzern wäre froh, Manager<br />

von der Klasse eines Pater Fischer in seinen Reihen zu haben.<br />

Wo würden Sie in Emmerich Ihr Schloss bauen?<br />

Jansen: In Elten, <strong>im</strong> Ortskern, der vorher verkehrsberuhigt wird.<br />

Welches Emmericher Geschäft würden Sie zum königlichen<br />

Hoflieferanten erklären?<br />

Jansen: Alexander-Moden wäre der Hoflieferant für die Herrenausstattung.<br />

Könige sollten weise sein: Nennen Sie eine gute und eine<br />

schlechte Eigenschaft der Emmericher.<br />

Jansen: Eine schlechte Eigenschaft ist das Meckern über die eigene<br />

Stadt mit viel Pess<strong>im</strong>ismus und die gute Eigenschaft ist das große Engagement<br />

vieler Mitbürgerinnen und Mitbürger in Vereinen, vor allen Dingen<br />

in den Jugendabteilungen.<br />

Foto: Axel Breuer<br />

beantwortet unsere Königsfragen.


UnserEMMERICHam Rhein<br />

DAS REZEPT<br />

Birnen-<br />

Schmandkuchen<br />

Ursula Gerlach backt gerne. Mit<br />

Ehemann und Tochter lebt die<br />

45-jährige Emmericherin in<br />

Speelberg.<br />

Zutaten:<br />

200 g Mehl<br />

80 g Zucker<br />

75 g Butter<br />

1/2 Teelöffel Backpulver<br />

1 große Dose Birnen<br />

etwas Zucker<br />

1 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver<br />

2 Becher Schmand<br />

1 Becher Sahne<br />

1 Ei<br />

80 g Zucker<br />

1 1/2 Päckchen Vanillepuddingpulver<br />

Zubereitung:<br />

Aus Mehl, Zucker, Butter und<br />

Backpulver einen Mürbeteig zubereiten,<br />

diesen in der Springform<br />

verteilen. Den Birnensaft<br />

aus der Dose mit Wasser zu einem<br />

halben Liter Flüssigkeit auffüllen.<br />

Das Puddingpulver mit<br />

etwas Birnensaft anrühren,<br />

eventuell etwas nachsüßen,<br />

dann mit der restlichen Flüssigkeit<br />

wie Pudding kochen. Etwas<br />

erkalten lassen und auf den Teig<br />

geben, darauf die Birnenhälften<br />

verteilen. Für die Deckschicht<br />

Schmand, Ei, Zucker und Puddingpulver<br />

verrühren, Sahne<br />

schlagen und dazugeben, auf<br />

der Birnenschicht verteilen.<br />

Das Ganze wird bei 200 Grad <strong>im</strong><br />

Elektroherd etwa 35 bis 40 Minuten<br />

gebacken, nach 25 Minuten<br />

abdecken, damit der Kuchen<br />

nicht zu dunkel wird.<br />

SUDOKU<br />

Alle Auflösungen<br />

in der nächsten Ausgabe.<br />

Das aus 81 Feldern bestehende Quadrat muss so vervollständigt<br />

werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem Neunerblock<br />

jede Ziffer zwischen 1 und 9 nur einmal vorkommt.<br />

Original und<br />

Fälschung<br />

Schlösschen Borghees<br />

CARTOON<br />

In der unteren<br />

Abbildung sind<br />

fünf Fehler<br />

versteckt.<br />

Finden Sie<br />

heraus, welche?<br />

„Puuh, was können Oktoberfeste anstrengend sein!“<br />

RÄTSEL/VORSCHAU 23<br />

IM NÄCHSTEN HEFT<br />

Martinszüge überall in<br />

Emmerich und Ortsteilen<br />

Am 11. November ist der Martinstag.<br />

Zu dieser Zeit finden viele Matinsumzüge<br />

statt. Die Kinder erfreuen<br />

die Besucher am Straßenrand<br />

mit Liedern und selbst gebastelten<br />

Laternen. Am 9. November<br />

findet der Emmericher Zug statt,<br />

am 10. ziehen die Kinder in Hüthum,<br />

am 11. und 12. in den Südstaaten.<br />

Auch in Leegmeer und Elten<br />

ziehen die Kinder hinter dem heiligen<br />

Mann her.<br />

Projekt „Kunstrasen<br />

2012“ be<strong>im</strong> SV Vrasselt<br />

Der SV Vrasselt feiert <strong>im</strong> nächsten<br />

Jahr sein Hundertjähriges. Dann<br />

soll aus dem Aschenplatz ein<br />

Kunstrasenplatz geworden sein.<br />

Zurzeit wird emsig für das Projekt<br />

geworben und nach Sponsoren gesucht.<br />

Botho Borouwer berichtet,<br />

wie weit die Planungen sind.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

von UNSER EMMERICH<br />

erscheint Ende Oktober.<br />

LÖSUNG SEPTEMBER<br />

SUDOKU SEPTEMBER<br />

LETZTE MELDUNG<br />

Die Ausgabe von Unser Emmerich<br />

finden Sie <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.rp-online.de/noerdlicher-<br />

Niederrhein.


Spaß <strong>im</strong> Alter<br />

gesichert.<br />

Früher in den Ruhestand, um die Zeit mit Familie und Hobby zu genießen. Der Wunsch des<br />

Ehepaars Danne wurde wahr. Dank ihrer Sparkassen-Beraterin und Deka Investmentfonds.<br />

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