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Quartett 2 - Stadtwerke Potsdam

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Sommer in <strong>Potsdam</strong><br />

KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

02 I 11<br />

Elektroautos bei der EWP<br />

Mobilität und Klimaschutz<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

<strong>Potsdam</strong>s erste Variobahn<br />

Tests im Gleisnetz der ViP<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

DEFA-Klassiker und Fußball<br />

Sommer-Events in unseren Strandbädern<br />

11. STADTWERKE-FESTival vom 1. bis 3. Juli 2011 – Programm im Mittelteil des Heftes


Kontakt<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH (SWP)<br />

Steinstraße 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

E-Mail: info@swp-potsdam.de<br />

Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH (EWP)<br />

Steinstraße 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (0331) 661 10 00<br />

E-Mail: info@ewp-potsdam.de<br />

Zentrale Störungsnummern EWP:<br />

24 h-Störungsnummer: (0331) 661 20 00<br />

Wasser, gebührenfrei: (0800) 011 28 32<br />

Kundenservice EWP:<br />

Telefon: (0331) 661 30 00<br />

Fax: (0331) 661 30 03<br />

E-Mail: kundenservice@ewp-potsdam.de<br />

Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH (STEP)<br />

Drewitzer Straße 47, 14478 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (0331) 661 71 66<br />

E-Mail: auftraege@step-potsdam.de<br />

Info gebührenfrei: (0800) 661 70 02<br />

ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH (ViP)<br />

Fritz-Zubeil-Straße 96, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Info-Telefon: (0331) 661 42 75<br />

E-Mail: info@vip-potsdam.de<br />

Bäderlandschaft <strong>Potsdam</strong> GmbH (BLP)<br />

Steinstraße 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (0331) 661 98 00<br />

E-Mail: info@blp-potsdam.de<br />

Stadtbeleuchtung <strong>Potsdam</strong> GmbH (SBP):<br />

Telefon: (0331) 661 10 00<br />

E-Mail: info@sbp-potsdam.de<br />

Kundenzentren<br />

WilhelmGalerie (SWP) Charlottenstr. 42, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Telefon: (0331) 661 30 00<br />

Mo bis Fr 09.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 14.00 Uhr<br />

WilhelmGalerie (ViP) Am Platz der Einheit, 14467 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo bis Fr 07.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 14.30 Uhr<br />

Hauptbahnhof (ViP) Bahnhofsvorplatz, 14473 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo bis Fr 07.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 14.30 Uhr<br />

Babelsberg (ViP) Rudolf-Breitscheid-Str. 29, 14482 <strong>Potsdam</strong><br />

Mo bis Do 08.00 - 12.00 Uhr<br />

12.30 - 16.00 Uhr<br />

Fr 08.00 - 12.00 Uhr<br />

12.30 - 15.00 Uhr<br />

Neu: Fundbüro der ViP (0331) 661 49 81<br />

Editorial<br />

Liebe <strong>Potsdam</strong>erinnen und<br />

<strong>Potsdam</strong>er, liebe Kunden der<br />

STADTWERKE POTSDAM<br />

GMBH,<br />

seit dem 20. Mai 2011 gibt es eine neue Geschäftsführung bei<br />

den STADTWERKEN. Übergangsweise ernannt wurden Bürgermeister<br />

Burkhard Exner für die STADTWERKE-Holding sowie Wilfried<br />

Böhme und Holger Neumann für die Energie und Wasser<br />

<strong>Potsdam</strong> GmbH. Ich wünsche ihnen viel Schaffenskraft und viel<br />

Erfolg, denn auch in dieser Übergangsphase müssen die Geschäfte<br />

professionell geführt werden. Und ich bin sicher, dass dies der<br />

Fall sein wird.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, was ich an dieser Stelle betonen<br />

möchte: Ich versichere Ihnen eine restlose Aufklärung aller Vorwürfe<br />

gegen die STADTWERKE / EWP. Dazu sind bereits umfangreiche<br />

Prüfungen durch mich und die entsprechenden Gremien<br />

beauftragt worden. Zugleich möchte ich aber auch darauf hinweisen,<br />

dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EWP wie auch<br />

der gesamten STADTWERKE hervorragende Arbeit für die Bürgerinnen<br />

und Bürger unserer Stadt leisten. Ich bin davon überzeugt,<br />

dass dies die Mehrheit von Ihnen auch so sieht.<br />

Die STADTWERKE-Unternehmen haben zahlreiche Herausforderungen<br />

in Gegenwart und Zukunft zu bestehen. Sehr weit vorn<br />

stehen beispielsweise die verschiedenen Facetten des Klimaschutzes.<br />

Der Verkehr ist dabei ein wichtiger Aspekt, das Stichwort ist<br />

Elektromobilität. Die EWP verfügt über zwei derartige Fahrzeuge,<br />

weitere werden folgen und „<strong>Quartett</strong>” wird das Thema für Sie im<br />

Blick behalten. Die kontinuierliche Verbesserung des Öffentlichen<br />

Personennahverkehrs gehört ebenfalls zu den aktuellen Aufgaben.<br />

Die erste Variobahn ist nun in <strong>Potsdam</strong> und soll bald den Regelbetrieb<br />

aufnehmen.<br />

Die Versorgung <strong>Potsdam</strong>s mit Strom, Erdgas und Fernwärme, die<br />

Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung, ebenso wie<br />

die Straßenreinigung und Müllabfuhr und der Tram- und Busverkehr,<br />

sind elementar für eine Kommune und Landeshauptstadt.<br />

Die Bäder gehören ebenfalls zu diesen Aufgaben. Es ist wichtig,<br />

dass diese Arbeit fortgesetzt werden kann, Unsicherheit ist hierbei<br />

kontraproduktiv.<br />

Liebe <strong>Potsdam</strong>erinnen und <strong>Potsdam</strong>er, vom 1. bis 3. Juli findet das<br />

STADTWERKE-FESTival 2011 statt. Freuen wir uns gemeinsam auf<br />

drei schöne Tage mit guter Musik und vielen Informationen rund<br />

um die STADTWERKE.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Oberbürgermeister Jann Jakobs<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

und der Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

Foto: Michael Reinhardt


Inhalt<br />

Urlaub in der Heimat 4<br />

Radeln ohne Schwitz-Faktor 5<br />

Unsere Freizeit-Tipps für Sie 5<br />

Erfolgreicher Kurs wird fortgesetzt 6<br />

Ein Unternehmen in <strong>Potsdam</strong> verwurzelt 7<br />

Wir stellen vor: Martin Grießner 7<br />

Die ersten Elektroautos für <strong>Potsdam</strong>! 8<br />

Unsere Hilfe für Ihren Hausbau 9<br />

LED-Straßenlaternen sparen Strom 9<br />

Durstlöscher bei Lauf und „Open Air” 10<br />

Wasserlexikon 11<br />

Unbeschwerte Sommerferien im Garten 12<br />

Sperrmüll – fachgerecht entsorgen 17<br />

Was wird aus gesammeltem Glas? 17<br />

11. STADTWERKE-FESTival 13<br />

Roll-in, Roll-out, Roll-on 18<br />

„ViP. Das grüne Herz von <strong>Potsdam</strong>” 19<br />

Verkehrserziehung einmal anders 19<br />

DEFA-Klassiker und Fußball-WM 20<br />

Achtung, Sonnenbrandgefahr! 21<br />

Bungalow am Waldbad mieten 21<br />

<strong>Potsdam</strong> entdecken – modern & individuell 22<br />

Freilichtkino an Originalschauplätzen in <strong>Potsdam</strong> 23<br />

24-Stunden-Fest im Erlebnisquartier Schiffbauergasse 23<br />

Quartal – Der StattFinder 24<br />

Rätsel 2 • 2011 26<br />

Leserbriefe 27<br />

4<br />

6<br />

10<br />

14<br />

16<br />

18


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_stadtwerke<br />

Urlaub in der Heimat<br />

Warum in die Ferne schweifen – Genießen Sie den Sommer in <strong>Potsdam</strong><br />

Man muss nicht weit reisen, um Entspannung und Urlaubsambiente<br />

zu finden. Ferien-Flair und ein vielseitiges Angebot,<br />

das Ihre Sommermonate bereichert, finden Sie auch<br />

ganz in Ihrer Nähe.<br />

Sommerresidenz zum Wohlfühlen<br />

Familie Kämmerer-Heimann macht es vor: Auch in diesem<br />

Jahr entschieden sich die Wahlpotsdamer mit ihren Töchtern<br />

Jana und Jule, das Pfingstwochenende am Templiner<br />

See zu verbringen. „Wie auch im letzten Sommer verbinden<br />

wir die Erholung mit unserem jährlichen Strandbadwochenende.<br />

Es ist bereits das fünfte Mal, dass wir es hier<br />

mit unseren Studienfreunden begehen – mittlerweile eine<br />

wahre Tradition. Und warum sollten wir weg fahren, wenn<br />

es das Waldbad gibt? Wie heißt es doch bei Goethe: ,Sieh,<br />

das Gute liegt so nah!,, sagt Antje Kämmerer-Heimann,<br />

die mit ihrer Familie und Freunden die begehrten Bungalows<br />

am Waldbad Templin gemietet hat. Besonders kleine<br />

Urlauber und Wassersportler kommen hier in vollen Zügen<br />

4<br />

auf ihre Kosten. Und so ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass bereits morgens auf der Terrasse am Frühstückstisch<br />

darum gefeilscht wird, ob man mit Papa segeln geht, oder<br />

lieber im Kinderpool nach Urlaubsfreundschaften Ausschau<br />

hält. „Für unsere Töchter ist die Anlage optimal. Die beiden<br />

sind kleine Wasserratten, und da wir sowieso oft ins<br />

Strandbad gehen, fühlen sich die zwei hier pudelwohl.“,


estätigt Vater Justus. Am Nachmittag besteigt er gemeinsam<br />

mit seiner Familie das gemietete Tretboot.<br />

Haben Sie auch Lust, einmal einen Bungalow im „Waldbad<br />

Templin“ zu mieten? Informationen dazu finden Sie in diesem<br />

Heft auf Seite 21.<br />

Urlaubsfeeling aktiv<br />

Aber auch <strong>Potsdam</strong>s Ausflügler zu Lande kommen in den<br />

Sommermonaten auf ihre Kosten… Gehen Sie doch einfach<br />

mal wieder ins Kino – und zwar ins Open-Air-Kino im<br />

Erlebnisquartier Schiffbauergasse, wo Sie sich von der perfekten<br />

Symbiose aus Lifestyle und Kultur berauschen lassen<br />

können. Oder tauchen Sie mit Ihrer Familie in die Geheimnisse<br />

der Filmwelt ein und wandeln Sie im Filmpark<br />

Babelsberg auf historischen und aktuellen Spuren von Kino<br />

und Fernsehen. Unser folgender Tipp gilt nicht nur leidenschaftlichen<br />

Radfahrern: die „Freiluftbar Zeppelin“ am R1<br />

Radwanderweg bieten neben Eis und Getränken auch eine<br />

hinreißende Aussicht auf die Havel.<br />

5<br />

Radeln ohne Schwitz-Faktor<br />

„Das fährt sich ja, als würde man geschoben werden!“, staunt<br />

Janine, als sie ihre erste Runde auf dem E-Bike dreht. Janine<br />

ist Auszubildende der STADTWERKE POTSDAM und hatte unlängst<br />

das Vergnügen, das neue Pedelec einen Tag lang Probe<br />

zu fahren.<br />

„Das Elektrofahrrad ist ideal für Ausflügler, die sich umweltfreundlich<br />

an der frischen Luft fortbewegen wollen.“, bestätigt<br />

Janine nach ihrem Testtag. Ob morgens schnell zum Bäcker, am<br />

Nachmittag quer durch die Innenstadt ins Café oder unterwegs<br />

auf einem der zahlreichen <strong>Potsdam</strong>er Radwege – Schweißausbrüche<br />

und Übermüdung kommen mit dem E-Bike nicht auf.<br />

Per Knopfdruck liefert der moderne Drahtesel dank seines akkubetriebenen<br />

Elektromotors kraftvolle Unterstützung. „Das Faszinierende<br />

an dem neuen Zweirad ist seine Lautlosigkeit. Und bei<br />

20 km / h ist der Spaßfaktor enorm!“. Von unserer Auszubildenden<br />

erhielt das E-Bike viel Lob.<br />

Wenn auch Sie mit dem Gedanken spielen, zukünftig mit Null-<br />

CO 2 abzufahren, dann treten Sie zur Testfahrt beim STADTWER-<br />

KE-FESTival an!<br />

Wann? Am 2.-3. Juli 2011<br />

Wo? Neuer Lustgarten <strong>Potsdam</strong><br />

Unsere Freizeit-Tipps für Sie<br />

Open-Air-Kinosommer 2011<br />

6. Juni bis 31. August / Mo, Mi, Fr, Sa<br />

Weitere Infos: www.waschhaus.de<br />

FILMPARK Babelsberg<br />

15. April bis 31. Oktober, täglich* 10 bis 18 Uhr<br />

*(im September montags geschlossen)<br />

Kontakt Besucherservice: (0331) 721 2755<br />

Freiluftbar Zeppelin<br />

Kongresshotel <strong>Potsdam</strong> am Templiner See<br />

Am Luftschiffhafen 1, 14471 <strong>Potsdam</strong><br />

2. Juni bis Oktober, täglich, außer montags ab 12 Uhr<br />

5. Juli, ab 18 Uhr Fan-Party 1. FFC Turbine mit Ute Freudenberg<br />

Bhf Pirscheide, von dort 3 Minuten Fußweg<br />

Tram 91, Schlösser-Linie Bus 695<br />

Info Anfahrt/touristische Linien: www.vip-potsdam.de


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_stadtwerke<br />

Erfolgreicher Kurs wird fortgesetzt<br />

SWP-Geschäftsführer Burkhard Exner mit viel Erfahrung in Politik und Wirtschaft<br />

Bürgermeister Burkhard Exner leitet seit dem 20. Mai die<br />

Geschicke der STADTWERKE POTSDAM GMBH. Er kennt<br />

<strong>Potsdam</strong> und seine Unternehmen aus der täglichen Arbeit<br />

sehr genau. Im August 2002 trat er seine Funktion als Beigeordneter<br />

für Zentrale Steuerung und Service der Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong> an, seit 1. Januar 2006 ist er Bürgermeister<br />

(stellvertretender Oberbürgermeister).<br />

Burkhard Exner (53) hat durch seine<br />

Tätigkeit in drei <strong>Potsdam</strong>er Aufsichtsräten<br />

(ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong><br />

GmbH, Entwicklungsträger Bornstedter<br />

Feld sowie Klinikum „Ernst<br />

von Bergmann“) seine wirtschaftliche<br />

Kompetenz im vergangenen Jahrzehnt<br />

in <strong>Potsdam</strong> vielfach unter Beweis gestellt.<br />

Zuvor war er bereits etliche Jahre<br />

als Amtsleiter und Dezernent im Landkreis<br />

Havelland für mehrere kommunale<br />

Unternehmen zuständig.<br />

An der Freien Universität Berlin hatte<br />

Exner zwischen 1977 und 1983<br />

Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften<br />

studiert. Einige Jahre arbeitete er als selbständiger<br />

Rechtsanwalt.<br />

6<br />

Leistungsfähiger Unternehmensverbund<br />

Die neue Aufgabe als STADTWERKE-Geschäftsführer – neben<br />

seiner politischen Funktion – sieht Burkhard Exner als<br />

große Herausforderung, die er dennoch gern angenommen<br />

hat: „Ich wusste aus meiner bisherigen Tätigkeit, was<br />

mich erwartet. Die STADTWERKE POTSDAM sind ein leistungsfähiger<br />

Unternehmensverbund. Die <strong>Potsdam</strong>er können<br />

sich auf ihre STADTWERKE verlassen.<br />

Die Mitarbeiter zeichnen sich durch eine hohe Kompetenz<br />

und Einsatzfreude aus. Die STADTWERKE-Unternehmen<br />

arbeiten beständig an der Verbesserung ihres Service. Sie<br />

sorgen durch regelmäßige Investitionen dafür, dass auch<br />

die technische Basis den Anforderungen einer wachsenden<br />

Stadt entspricht. Neueste technische Entwicklungen<br />

machen um die STADTWERKE keinen Bogen.“<br />

Zu den Aufgaben von Burkhard Exner gehört neben dem<br />

Tagesgeschäft die Koordination der Aufklärung von Vorwürfen<br />

gegen die STADTWERKE und die EWP sowie die<br />

Suche nach sinnvollen Lösungen in den Bereichen. Dazu<br />

gehören beispielsweise die Frage des Sponsorings und die<br />

Schaffung von Voraussetzungen für mehr Transparenz.


Ein Unternehmen in <strong>Potsdam</strong> verwurzelt<br />

Seit Mitte Mai 2011 sind Wilfried Böhme und Holger Neumann<br />

die neuen Geschäftsführer der EWP. <strong>Quartett</strong> sprach mit den<br />

neuen Geschäftsführern über die Zukunft der EWP.<br />

<strong>Quartett</strong>: Sie sehen sich der aktuellen Diskussion zur Energieerzeugung<br />

gegenübergestellt. Welche Strategie ist für Sie der<br />

Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg?<br />

Böhme: Wie die <strong>Potsdam</strong>er wissen, sind wir sehr gut aufgestellt.<br />

Unsere umweltfreundliche Stromerzeugung aus Kraft-<br />

Wärme-Kopplung (KWK) auf Erdgasbasis nutzt die Abwärme<br />

bei der Stromproduktion und erreicht eine bis zu 90 %-ige Ausnutzung,<br />

was einen Spitzenwert in der modernen Kraftwerkstechnik<br />

darstellt.<br />

Seit Oktober 2010 weist unser Energiemix neben 70 % Strom<br />

aus Eigenerzeugung ca. 30 % aus erneuerbaren Energien auf.<br />

Zum einen steckt dort die Wasserkraft drin, zum anderen auch<br />

unsere Solaranlagen. Die Produktinnovationen der letzten Jahre,<br />

wie z.B. unser Verzicht auf Atomstrom oder der Einsatz der<br />

größten Solaranlage in <strong>Potsdam</strong>, ermöglichen uns eine zuverlässige,<br />

preiswerte und saubere Energieversorgung. Die gleichbleibend<br />

hohe und verlässliche Produktqualität verbunden mit<br />

einem sehr guten Service stehen für uns im Vordergrund.<br />

Die neuen Geschäftsführer der EWP:<br />

Wilfried Böhme und Holger Neumann (v. l.)<br />

<strong>Quartett</strong>: Worin sehen Sie die besonderen Stärken der EWP?<br />

Neumann: Unsere hohe Versorgungssicherheit und die starke<br />

Ausrichtung auf die Kundenorientierung garantieren uns in<br />

<strong>Potsdam</strong> eine hohe Kundenzufriedenheit. Wir verfügen über<br />

hervorragend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

und werden als zuverlässiger Partner geschätzt. Darüber hinaus<br />

ist unsere Innovationsfähigkeit ein zentraler Erfolgsfaktor; daher<br />

investieren wir hier fortlaufend.<br />

<strong>Quartett</strong>: Was ist Ihnen für Ihre neue Tätigkeit wichtig?<br />

Böhme / Neumann: Wir kennen die unterschiedlichen Welten<br />

einer Unternehmenszentrale und der operativen Tätigkeit vor<br />

Ort aus beiden Perspektiven sehr gut. Mit dem Herzen sind wir<br />

daher gern und oft draußen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

vor Ort. Dies ist zwingend erforderlich, damit wir die<br />

richtigen Themen mit angemessener Priorität verfolgen.<br />

<strong>Quartett</strong>: Welche Dinge dürfen in Ihrem Büro nicht fehlen?<br />

Böhme: Ein Fotokalender mit den Bildern meiner Familie, wo<br />

ich besonders gern die Bilder meiner Enkelkinder ansehe. Als<br />

Ingenieur schlägt mein Herz natürlich höher, wenn ich mir die<br />

historischen Aufnahmen vom Heizkraftwerk ansehe.<br />

Neumann: Die Bilder meiner Familie möchte ich ebenfalls<br />

nicht missen. Neben dem Computer ist es für ein strukturiertes<br />

Arbeiten oft wichtig, auf Bleistift und Schreibblock zurückgreifen<br />

zu können.<br />

Wir stellen vor: Martin Grießner<br />

ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong> GmbH: Neuer Geschäftsführer<br />

Nach mehrheitlichem Beschluss<br />

des ViP-Aufsichtsrates<br />

vom 19. Mai 2011 übernimmt<br />

Martin Grießner das<br />

Amt des Geschäftsführers<br />

der ViP Verkehrsbetrieb <strong>Potsdam</strong><br />

GmbH. Martin Grießner<br />

(48), seit 2004 Prokurist und<br />

kaufmännischer Leiter der<br />

ViP, tritt die Nachfolge von<br />

Martin Weis an, der im Mai<br />

2011 seine Tätigkeit als Geschäftsführer<br />

des Unternehmens<br />

niederlegte. Für Martin<br />

Grießner ist die neue Aufgabe<br />

ein verantwortungsvoller Meilenstein in seiner beruflichen Laufbahn.<br />

<strong>Quartett</strong> hat mit ihm gesprochen.<br />

<strong>Quartett</strong>: Herr Grießner, Sie wurden mit großer Mehrheit im Aufsichtsrat<br />

zum neuen Geschäftsführer gewählt. Der Aufsichtsrat, aber<br />

auch Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen geschlossen hinter<br />

Ihnen...<br />

Grießner: …aus diesem Bewusstsein heraus, stehe ich der neuen<br />

Aufgabe auch unbedingt und kompromisslos zur Verfügung. Während<br />

meiner Jahre als Prokurist und kaufmännischer Leiter der ViP<br />

konnte ich erfahren und spüren, dass das Team hinter mir motiviert<br />

und engagiert ist. Ich freue mich auf eine „neue-alte“ und vor allem<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit meinen Kolleginnen und Kollegen.<br />

<strong>Quartett</strong>: Steht der ViP mit Ihrem Amtsantritt ein kleiner Neuanfang<br />

bevor?<br />

Grießner: Natürlich bedeuten personelle Änderungen immer einen<br />

gewissen Neubeginn. Dieser wird aber auf Basis der guten Arbeit<br />

meines Vorgängers stattfinden. Herrn Weis’ Amtszeit ist mit vielen<br />

Erfolgen für die ViP verbunden, worauf ich aufbauen möchte und<br />

dafür Sorge tragen werde, das Unternehmen weiterhin auf erfolgreichem<br />

Kurs zu halten.<br />

<strong>Quartett</strong>: Seit 2004 stehen Sie als Prokurist und kaufmännischer<br />

Leiter im Dienst der ViP, kennen die internen Strukturen, haben<br />

die Arbeitsabläufe verinnerlicht und erleben täglich das Vertrauen<br />

und Ansehen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einen besseren<br />

Start kann sich ein neuer Geschäftsführer eigentlich kaum wünschen!<br />

Grießner: Richtig, die letzten sieben Jahre haben natürlich dazu<br />

beigetragen, dass ich die Seele des Unternehmens sehr gut kennen<br />

gelernt habe. Dazu gehören vor allem meine Kolleginnen und Kollegen,<br />

ohne deren vereinte Kompetenz die ViP nur halb so erfolgreich<br />

wäre.<br />

<strong>Quartett</strong>: Planen Sie auf kurze Sicht weitere personelle Umstrukturierungen<br />

oder einen grundlegenden Richtungswechsel?<br />

Grießner: Nein. Personelle Veränderungen sind nicht geplant. Auch<br />

hält das Unternehmen in seinen Projekten am bisherigen Kurs fest.<br />

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ViP bedeutet dies, dass<br />

ihnen die bekannten Führungskräfte nach wie vor mit einem offenen<br />

Ohr und Rat und Tat zur Seite stehen; unsere Kunden hingegen<br />

dürfen sich auch weiterhin auf die Einführung der ersten <strong>Potsdam</strong>er<br />

Variobahn im Herbst freuen.<br />

7


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_energie<br />

Die ersten Elektroautos für <strong>Potsdam</strong>!<br />

Im Dienste des Klimaschutzes: EWP testet zwei „i-MiEV” in der eigenen Flotte<br />

Auto fahren mit sauberem Strom, dies ist bei der EWP Realität.<br />

Seit Anfang Juni gibt es im Fahrzeugpark Ihres lokalen<br />

<strong>Potsdam</strong>er Energieversorgers die ersten zwei Elektroautos<br />

vom Typ „i-MiEV“. Die Fahrzeuge des Herstellers Mitsubishi<br />

gelten als die ersten in Großserie produzierten Elektrofahrzeuge.<br />

Ein Auto wird im Außendienst eingesetzt, das andere<br />

im Vertrieb der EWP.<br />

Aufladung mit sauberem <strong>Potsdam</strong>er Strom<br />

Der Name „i-MiEV“ steht übrigens für „Mitsubishi innovative<br />

Electric Vehicle“. Der japanische Viersitzer ist rund vier<br />

Meter lang und wiegt 1.080 kg. Seine Lithium-Ionen-Batterie<br />

kann eine Gesamtleistung von 16 kWh speichern. Mit<br />

voller Aufladung kommt das Auto laut Herstellerangaben<br />

144 km weit und ist damit für den Stadtverkehr gut geeignet.<br />

Der Strom für die gesamte Ladung kostet ca. 3,92 €.<br />

Die Unterhaltskosten entsprechen rund einem Drittel im<br />

Vergleich zu einem Kleinwagen mit Benzinmotor und die<br />

Emissionen liegen bei Null.<br />

Da unser Strommix im Heizkraftwerk <strong>Potsdam</strong>-Süd mittels<br />

Kraft-Wärme-Kopplung auf Erdgasbasis sowie aus Wasserkraft<br />

erzeugt wird, verursachen Elektroautos bei uns auch<br />

in der Gesamtbetrachtung samt klimafreundlicher Stromerzeugung<br />

nur sehr geringe CO ² -Emissionen.<br />

8<br />

Hochspannung bei den künftigen Fahrern<br />

Die Spitzengeschwindigkeit der Elektroflitzer liegt bei 130<br />

km/h. Da beide Autos im Stadtgebiet unterwegs sein werden,<br />

wird diese im EWP-Alltag wohl selten ausgereizt. Die<br />

Mitarbeiter sind sonst im VW Polo unterwegs, davon manche<br />

mit Erdgasantrieb. „Die Vorfreude ist groß, unsere Kollegen<br />

sind schon sehr gespannt auf das völlig neue elektrische<br />

Fahrgefühl.“, sagt Vertriebsleiter Andreas Buchholz.<br />

Vor dem STADTWERKE-Gebäude in der Steinstraße 101<br />

wurde eine moderne Ladesäule errichtet, an welcher die<br />

Fahrzeugbatterien am Stromnetz aufgeladen werden. Dies<br />

erfolgt mit 230 Volt Wechselstrom. Die Ladesäule des Herstellers<br />

Siemens ist mit umfangreicher Elektronik ausgestattet.<br />

„Wir wollen auch testen, wie ein sicherer Lade- und<br />

Bezahlvorgang funktioniert. Dies spielt für die Durchsetzung<br />

der ,Elektromobilität‘ in der Zukunft eine große Rolle.<br />

Die Bereitstellung der Ladeinfrastruktur wird neben sauberem<br />

Strom ein wichtiger Beitrag der Energiewirtschaft<br />

zum mobilen Klimaschutz sein.“, sagt Andreas Buchholz.<br />

Die EWP engagiert sich seit mehr als einem Jahrzehnt für<br />

alternative Fahrzeugantriebe. Unsere Erdgastankstelle am<br />

Heizkraftwerk Süd wurde bereits im Jahr 1999 eingeweiht<br />

und ist seitdem regelmäßiger Anlaufpunkt mehrerer hundert<br />

Fahrzeuge aus der Region.


Unsere Hilfe für Ihren Hausbau<br />

Zentraler Ansprechpartner koordiniert die Anschlüsse<br />

Wer ein Haus bauen will, benötigt<br />

Anschlüsse für Wasser<br />

und Energie – ein zentrales<br />

Thema und somit Berührungspunkt<br />

mit der EWP. Unser<br />

Koordinator für das Anschlusswesen,<br />

Patrick Moritz,<br />

ist erster Ansprechpartner für<br />

Bauherren.<br />

Kundin Dr. Anja Hildenbrand<br />

erläutert Ihre Erfahrungen<br />

beim Hausbau in Golm:<br />

„Es ist unser erstes Haus und damit auch das erste Mal, dass<br />

ich mit Anschlüssen zu tun hatte. Ich fand alles sehr kompliziert.<br />

Erste Infos erhielt ich über die EWP-Webseite. Herr Moritz beantwortete<br />

mir kompetent und geduldig alle Fragen am Telefon.<br />

So wusste ich, welche Formulare wo eingereicht werden<br />

müssen und worauf es ankommt.“<br />

Patrick Moritz hält im weiteren Verlauf den Kontakt mit Bauherren<br />

und koordiniert Termine für Begehungen. Hier klären<br />

die Bauherren und die technischen Mitarbeiter vom EWP-Anschlusswesen,<br />

wie z.B. Ingenieur Frank Kumke, die Detailfragen<br />

vor Ort. Da der Nachbar von Familie Hildenbrand schon etwas<br />

weiter mit seiner Baustelle war, wurde eine Lösung gefunden,<br />

damit nicht zweimal geschachtet werden musste. Als Schnittstelle<br />

zwischen den Bauherren und den zuständigen EWP-Fachabteilungen<br />

kennt Patrick Moritz die Abläufe genau. Sein Rat:<br />

„Informieren Sie uns bitte rechtzeitig vor Baubeginn über Ihr<br />

Bauvorhaben! Planen Sie je nach Größe der Baumaßnahme<br />

eine Bearbeitungszeit der Angebote von drei bis acht Wochen<br />

ein. Senden Sie die Anmeldungen für alle benötigten Hausanschluss-Medien<br />

zeitgleich ein, damit eine koordinierte Bearbeitung<br />

möglich ist.“<br />

Zahlreiche Bauobjekte werden pro Jahr durch das Anschlusswesen<br />

der EWP betreut. Dazu zählen Einfamilienhäuser, aber<br />

auch größere Objekte.<br />

Guter Anschluss für das junge Glück: Frank Kumke von der<br />

EWP (Mitte) beim Vor-Ort-Termin mit Dr. Anja Hildenbrand<br />

(2.v.r.), ihrem Lebenspartner und den Grundstücksnachbarn.<br />

Information für Bauherren im Internet<br />

Unter www.ewp-potsdam.de finden Sie im Bereich „Angebote“<br />

im Punkt „Hausanschluss“ die wichtigsten Schritte zum<br />

Hausanschluss sowie zahlreiche Formulare zum Herunterladen.<br />

LED-Straßenlaternen sparen Strom<br />

Pilotprojekt startet im Holländischen Viertel<br />

Ein „Brennkalender“ legte im Jahre 1854 fest, wann und wie lange<br />

die mit Gas betriebenen Straßenlaternen in <strong>Potsdam</strong> zu leuchten<br />

haben. Dies galt auch für die Schinkelleuchten, die im Holländischen<br />

Viertel stehen. Heute ist das Licht elektrisch und es gibt<br />

neue Herausforderungen: In der Benkertstraße wollen wir im Juli einen<br />

sechsmonatigen Pilotversuch starten. Getestet werden Leuchtdioden<br />

(LED) im historischen Laternenkörper. Sechs der insgesamt<br />

zwölf Laternen in der Benkertstraße werden mit neuartigen, energiesparenden<br />

LED-Elementen von drei verschiedenen Herstellern<br />

ausgestattet.<br />

Stromverbrauch und Lichtqualität im Test<br />

Die Stadtbeleuchtung <strong>Potsdam</strong> GmbH (SBP) möchte neben dem<br />

Stromverbrauch unter Praxisbedingungen vor allem testen, ob die<br />

moderne LED-Technik eine dem Gaslicht ähnliche, warme Lichtfarbe<br />

ermöglicht. „Außerdem geht es darum, einerseits den Gehweg<br />

und die Straße gut auszuleuchten, andererseits aber die Bewohner<br />

in ihren Häusern nicht zu blenden.“, erläutert SBP-Geschäftsführer<br />

Jürgen Retzlaff. Interessanter psychologischer Effekt: Die in Lux gemessene<br />

Beleuchtungsstärke der LEDs ist geringer als die der bisherigen<br />

Lampen, jedoch soll das subjektive Empfinden heller sein.<br />

Auch dies wird getestet.<br />

„Der Test erstreckt sich über Sommer- und Wintermonate, um auch<br />

Erfahrungswerte mit der Temperaturfestigkeit der LED-Systeme zu<br />

erlangen.“, so Retzlaff. Die SBP arbeitet eng mit der Stadtverwaltung<br />

zusammen, die für den Generalbeleuchtungsplan zuständig ist. Vorteile<br />

von LED-Leuchten sind ein geringerer Wartungsaufwand sowie<br />

die bessere Steuerbarkeit. Durch Spiegelsysteme lässt sich das Licht<br />

genau dosieren und lenken – zur Freude der Bewohner in der Benkertstraße,<br />

die nicht durch Blendungen belästigt werden. Außerdem<br />

wird die Technik ständig weiterentwickelt, weitere Qualitätssprünge<br />

sind zu erwarten.<br />

9


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_wasser<br />

Durstlöscher bei Lauf und „Open Air”<br />

Unser Service: Trinkwasserversorgung bei Veranstaltungen<br />

Die Sommerzeit bringt uns allen viele Veranstaltungen im<br />

Freien. Egal, ob Stadtteilfeste oder Breitensportveranstaltungen<br />

wie der RBB-Lauf oder der Schlössermarathon mit<br />

mehreren Tausend Teilnehmern - richtig flüssig läuft es erst<br />

mit einem mobilen Trinkwasseranschluss. Bei brütender<br />

Hitze und beim Sport ist die Versorgung mit ausreichend<br />

Flüssigkeit enorm wichtig. Wir liefern das kühle Nass.<br />

10<br />

Überprüfte Trinkwasserqualität<br />

Torsten Voigt von der EWP-Abteilung Wasser koordiniert<br />

die Versorgung solcher Veranstaltungen mit Trinkwasser.<br />

Dafür ermittelt er im Vorfeld eine oder mehrere geeignete<br />

Übergabestellen, in der Regel Unterflurhydranten in der<br />

Nähe des Veranstaltungsortes. Im Meisterbereich in der<br />

Posthofstraße 16 verleiht Voigt an <strong>Potsdam</strong>er Bauherren<br />

sonst Standrohre zur Bauwasserversorgung. Er erläutert:<br />

„Für den Laien mögen Standrohre für Bauwasser und für<br />

Veranstaltungen identisch sein. Es gibt jedoch einen wesentlichen<br />

Unterschied zwischen Bauwasser und Trinkwasser.<br />

Wenn Sie Gäste mit Trinkwasser versorgen wollen, gelten<br />

die gleichen strengen Anforderungen wie beim Trinkwasser<br />

aus dem Wasserhahn. Wir empfehlen unser desinfiziertes<br />

Trinkwasserstandrohr, um die Trinkwasserqualität<br />

zu sichern.“<br />

Vorab-Kontrolle am Hydranten<br />

Wenn Sie auf einer Veranstaltung Ihre Gäste mit Trinkwasser<br />

versorgen wollen, melden Sie sich bitte rechtzeitig an,<br />

mindestens 15 Werktage vorher. Dies hat einen einfachen<br />

Hintergrund: In dieser Zeit prüft ein unabhängiges, zertifiziertes<br />

Labor die Wasserqualität am Hydranten. Erst wenn<br />

hier alles in Ordnung ist, kann eine Versorgung entspre-


Wasserlexikon<br />

pH-Wert<br />

Der pH-Wert ist ein Maß für den Säuregrad des Wassers. Er bestimmt<br />

wesentlich die Auswahl von Materialien in der Hausinstallation.<br />

Die pH-Wert-Skala reicht von 0 bis 14. Gemäß der Trinkwasserverordnung<br />

muss der pH-Wert des Trinkwassers zwischen 6,5<br />

und 9,5 liegen.<br />

Phosphat<br />

Chemische Verbindung, Salz der Phosphorsäure, anorganischer<br />

Pflanzennährstoff. Phosphat ist meist Bestandteil von Handelsdüngern,<br />

findet sich als „Enthärter“ aber auch in Wasch- und Reinigungsmitteln.<br />

Gelangt es in Gewässer, kann es dort eine Überdüngung<br />

verursachen, in deren Folge sich zum Beispiel Algen übermäßig<br />

vermehren.<br />

Stickstoff<br />

Als Nitrat besitzt Stickstoff besondere Bedeutung als Pflanzennährstoff,<br />

der im entscheidenden Maß an einer Überdüngung der Gewässer<br />

beteiligt ist. Bei der Abwasserreinigung legt man besonderen<br />

Wert auf die Entfernung stickstoffhaltiger Verbindungen.<br />

Trinkwasseraufbereitung<br />

Sammelbezeichnung für alle Maßnahmen zur Optimierung der<br />

Trinkwasserqualität. Gängige Verfahren sind Flockung, Filtration,<br />

Desinfektion. Ziel ist, die Wasserressourcen so zu schützen, dass<br />

der Aufwand für die Aufbereitung möglichst gering ist.<br />

Trinkwassergewinnung<br />

Woher die Versorgungsunternehmen das Wasser zur Trinkwassergewinnung<br />

beziehen, hängt stark von den regionalen Gegebenheiten<br />

ab. Mehr als zwei Drittel des Bedarfs wird über Grund- und<br />

Quellwasser gedeckt.<br />

Doch das ist nicht immer möglich, weil nicht überall in Deutschland<br />

Wasser in ausreichender Menge gefördert werden kann. Gibt es vor<br />

Ort zum Beispiel kein zur Trinkwassergewinnung nutzbares Grund-<br />

chend den gesetzlichen Bestimmungen erfolgen. Ab der Übernahmestelle<br />

(z.B. Hydrant) übernimmt der Veranstalter, Schausteller oder<br />

Betreiber die Verantwortung im Sinne der Trinkwasserverordnung bis<br />

zur Entnahmestelle (z.B. Zapfhahn). Die Qualität des Wassers kann<br />

sich nach der Übergabestelle verschlechtern. Sonnenstrahlen können<br />

das Wasser erwärmen und Bakterienwuchs anregen. Falsche<br />

bzw. nicht zugelassene Werkstoffe beeinträchtigen den Geschmack<br />

des Wassers.<br />

Planen Sie demnächst eine größere Freiluftveranstaltung mit Trinkwasserversorgung?<br />

Unser Ansprechpartner für Sie ist Torsten Voigt,<br />

Telefon: (0331) 661 2840. Weitere Informationen zur Trinkwasserversorgung<br />

per Standrohr sowie über die anfallenden Gebühren erhalten<br />

Sie unter www.ewp-potsdam.de<br />

EWP-Wasserbar „On Tour“<br />

Auch für die EWP-Wasserbar gilt die Prüfprozedur im Vorfeld. Viele<br />

kennen unseren Stand und die freundlichen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter vom STADTWERKE-FESTival. Besuchen Sie uns vom 1.<br />

bis 3. Juli 2011 im Neuen Lustgarten! Unsere mobile Theke ist auch<br />

sonst alljährlich an vielen Orten der Stadt unterwegs – beispielsweise<br />

bei „Tagen der offenen Tür“ in Schulen, Sportvereinen oder auch der<br />

Universität <strong>Potsdam</strong>. Wollen Sie die EWP-Wasserbar für Ihre Veranstaltung<br />

nutzen? Unser Ansprechpartner für Sie ist Sebastian Stölzig<br />

Telefon: (0331) 661 9507.<br />

oder Quellwasservorkommen, wird auf andere „Wasserarten” zurückgegriffen,<br />

wie Seen- und Talsperrenwasser.<br />

Trinkwasser<br />

Trinkwasser ist für den Menschen das wichtigste Lebensmittel. Seine<br />

Gewinnung und Verteilung unterliegt strengen gesetzlichen Auflagen<br />

(Trinkwasserverordnung) und Rechtsnormen (z.B. DIN 2000<br />

„Leitsätze für die zentrale Trinkwasserversorgung”). Es muss farb-<br />

und geruchlos, kühl und geschmacklich einwandfrei sein. Trinkwasser<br />

muss frei von Krankheitserregern sein und darf keine gesundheitsschädigenden<br />

Eigenschaften besitzen.<br />

Darüber hinaus darf es nur einen geringen Gehalt an gelösten Stoffen<br />

aufweisen, keine Korrosionsschäden am Leitungsnetz hervorrufen<br />

und es soll in genügender Menge mit ausreichendem Druck zur<br />

Verfügung stehen. 99 Prozent der Deutschen erhalten Trinkwasser<br />

über die öffentliche Wasserversorgung. Das Trinkwasser in Deutschland<br />

hat im internationalen Vergleich eine hervorragende Qualität.<br />

11


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_entsorgung<br />

Unbeschwerte Sommerferien im Garten<br />

Angebote der STEP: Wir nehmen Grünabfälle und bieten Qualitätskompost<br />

Laue Luft, alles blüht und gedeiht, Jung und Alt zieht es ins<br />

Grüne. Wer einen eigenen Garten hat, verbringt mitunter<br />

schon mal den ganzen Sommer dort und erfreut sich einmal<br />

mehr seines Anblicks, wenn die Hecke gestutzt und der<br />

Rasen gemäht ist.<br />

Die STEP unterstützt Sie auch über den Frühjahrsputz hinaus<br />

und hilft Ihnen, anfallende Grünabfälle professionell<br />

zu entsorgen.<br />

Des Gärtners schwarzes Gold<br />

Echte Gärtner werfen die Grünabfälle nicht einfach in den<br />

Hausmüll, sondern stellen ihren eigenen Kompost her. Wer<br />

dazu aber nicht den nötigen Platz oder die Zeit hat, den<br />

Gedanken an „Wohin nur mit dem ganzen Grünschnitt?“<br />

vermeiden möchte und es vorzieht, seinen Garten nur zur<br />

sommerlichen Erholung zu nutzen, für den haben wir die<br />

perfekte Alternative: unsere Kompostieranlage in <strong>Potsdam</strong>-<br />

Nedlitz. Hier übernehmen wir für Sie die umweltgerechte<br />

Entsorgung aller kompostierbaren Stoffe und deren Verarbeitung.<br />

Die Annahme Ihrer Grünabfälle erfolgt im Lerchensteig 25b<br />

oder aber in unseren Hauptannahmestellen am Neuendorfer<br />

Anger und am Handelshof im Industriegelände.<br />

12<br />

Darüber hinaus können Sie bei uns auch Komposterde zur<br />

Veredelung Ihrer nährstoffarmen Gartenerde erwerben. Es<br />

handelt sich um kontinuierlich beprobten, RAL-zertifizierten<br />

Qualitätskompost, der bei 70°C hygienisiert wird.<br />

Die Öffnungszeiten und weitere Infos finden Sie im Infokasten<br />

oder per Mausklick unter www.step-potsdam.de.<br />

Kompostierungsanlage<br />

<strong>Potsdam</strong>-Nedlitz, Lerchensteig 25 b<br />

Telefon: (0331) 505 2482<br />

Von Dezember bis Anfang März ist die Anlage geschlossen!<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag - Donnerstag 08.00 - 15.30 Uhr<br />

Freitag 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 08.00 - 13.00 Uhr<br />

Annahme von<br />

Grünabfällen (Baum-, Strauch-, kostenpflichtig<br />

Rasenschnitt und Laub)<br />

Verkauf von<br />

Müll- und Laubsäcken<br />

soweit vorrätig<br />

Komposterde


11. STADTWERKE-FESTival<br />

11. STADTWERKE-FESTival<br />

Neuer Lustgarten <strong>Potsdam</strong><br />

Medienpartner<br />

2. Juli, 16.30 Uhr<br />

Rockkonzerte<br />

16.30 Uhr Stanfour<br />

18.15 Uhr Selig<br />

20.15 Uhr Zucchero<br />

22.15 Uhr Simple Minds<br />

01.-03. Juli 2011<br />

1. Juli, 20.00 Uhr<br />

Klassik Open Air<br />

20.10 Uhr Emma Shapplin<br />

21.30 Uhr Carmina Burana<br />

3. Juli, 15.00 Uhr<br />

Kinder- und Familienfest<br />

„Der Traumzauberbaum“ mit<br />

Reinhard Lakomy<br />

18.00 Uhr City<br />

20.00 Uhr Kim Wilde<br />

22.00 Uhr Robin Gibb<br />

www.stadtwerke-potsdam.de<br />

Partner


STADTWERKE-ERLEBNISWELT<br />

14


Samstag und Sonntag von 15 bis 19 Uhr<br />

Was Sie im Neuen Lustgarten erwartet<br />

01 Infobus<br />

Gleich am Anfang der Erlebniswelt ist der<br />

STADTWERKE-Infobus die zentrale Anlaufstelle<br />

für alle Fragen rund um die STADTWERKE und<br />

ihre Tochterunternehmen. Hier finden Sie neben<br />

kompetenten Gesprächspartnern auch aktuelle<br />

Flyer und Broschüren. Die Teilnahmekarten<br />

für das Gewinnspiel rund um <strong>Potsdam</strong>s grünen<br />

Fußabdruck sind ebenfalls hier erhältlich.<br />

02 Wasser-Erlebnis-Bar<br />

Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1! Dieses<br />

Zelt lädt Sie ein, es mit allen Sinnen zu erleben.<br />

Erfrischen Sie sich an der Wasserbar<br />

mit köstlichem <strong>Potsdam</strong>er Leitungswasser und<br />

überzeugen Sie sich von seiner hervorragenden<br />

Qualität. Ihre weiteren Sinne werden im Wasser-Sinnes-Parcours<br />

gefordert. Hier erfahren<br />

Sie in kleinen Experimenten viel Wissenswertes<br />

rund ums Wasser.<br />

03 Abfall- und Recyclingwelt<br />

Abfalltrennung und Recycling sind ein wichtiger<br />

Beitrag zum Umweltschutz. Um auch die<br />

Kleinsten für dieses wichtige Thema frühzeitig<br />

zu sensibilisieren, werden hier spielerische Anleitungen<br />

zum verantwortungsvollen Umgang<br />

mit Müll gegeben. In einem kleinen Pool können<br />

Abfälle geangelt und anschließend richtig<br />

sortiert werden. Außerdem entstehen in der<br />

Bastelecke kleine Kunstwerke aus ganz besonderen<br />

Materialien. Für die größeren Besucher<br />

stehen Fahrzeuge zur Erkundung bereit und im<br />

Fotozelt werden Sie zum Herrn über die Müllautos!<br />

04 Erlebnisbahn<br />

<strong>Potsdam</strong>s neue Variobahn sehen Sie zuerst<br />

beim STADTWERKE-FESTival! Erkunden Sie die<br />

neue Bahn und finden Sie schon vorab Ihren<br />

neuen Lieblingsplatz!<br />

05 Bühne<br />

Auch in diesem Jahr erwartet die Besucher zum<br />

Kinder- und Familienfest am Sonntag wieder<br />

ein bunt gemischtes Bühnenprogramm. Lassen<br />

Sie sich überraschen, was wir in diesem Jahr für<br />

Sie zusammengestellt haben!<br />

06 Bäder-Spaß-Arena<br />

Einmal übers Wasser gehen? Mitten in der<br />

Stadt unter Palmen im Liegestuhl liegen? Das<br />

und noch viel mehr ist in der Bäder-Spaß-Arena<br />

möglich. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen<br />

und Entspannen ein, während in den<br />

drei Pools für jede Menge Wasserspaß gesorgt<br />

wird. Groß und Klein kommen hier voll auf ihre<br />

Kosten und erleben einen Strandtag mitten in<br />

<strong>Potsdam</strong>!<br />

15<br />

07 Familien-Eldorado<br />

Spiel und Spaß soweit das Auge reicht. Die<br />

Familien-Erlebniswelt lockt mit allem, was das<br />

Kinderherz begehrt. Familien können hier gemeinsam<br />

auf Hüpfburgen, Trampolinen und an<br />

Kletterwänden Action erleben oder ihre kreative<br />

Ader beim Malen, Basteln und T-Shirt gestalten<br />

ausleben. Kinderschminken, der beliebte<br />

Regenbogenfrisör sowie Luftballons und<br />

Seifenblasen dürfen natürlich auch nicht fehlen.<br />

Noch nicht genug Action? Dann testen Sie<br />

doch mal Ihren Torschuss an der Geschwindkeitsmessanlage<br />

oder versuchen Sie sich an der<br />

Torwand! Und wer weiß, vielleicht lässt sich ja<br />

sogar das ein oder andere bekannte Gesicht<br />

hier blicken?<br />

08 <strong>Potsdam</strong>s Energiewelt<br />

<strong>Potsdam</strong>s vielfältigen Energiemix hautnah erleben<br />

– das ist in diesem Zelt möglich. Lernen Sie<br />

die KWK-Techniken kennen, die im Heizkraftwerk<br />

<strong>Potsdam</strong>-Süd nötig sind, um aus Erdgas<br />

Strom und Fernwärme zu produzieren. Wie viel<br />

Energie nötig ist, um eine Carrera-Bahn zu betrieben,<br />

können Sie an unserer fahrradbetriebenen<br />

Rennbahn erleben. Treten Sie im Duell gegen<br />

Familie und Freunde an und strampeln Sie<br />

ihr Auto als erstes ins Ziel! Spannende Experimente<br />

rund ums Thema Solarenergie erwarten<br />

die Kinder beim Exploratorium.<br />

Ein Gewinnspiel rund um „<strong>Potsdam</strong>s grünen<br />

Fußabdruck“ und weitere Infos zu <strong>Potsdam</strong>s<br />

Energie runden das Angebot ab und verdeutlichen<br />

die nachhaltigkeitsorientierte Arbeit der<br />

STADTWERKE.<br />

09 Mobilitäts-Zukunfts-Point<br />

An dieser Station können sich Interessierte über<br />

alternative Antriebstechniken informieren und<br />

sie auch gleich vor Ort fachkundig prüfen und<br />

ausprobieren. Neben Erdgasautos werden auch<br />

Elektroautos und Elektrofahrräder zur Ansicht<br />

bereitstehen. Wer auf den Geschmack gekommen<br />

ist, der kann dann auch gleich eine Runde<br />

auf dem Segway drehen und Elektromobilität<br />

hautnah erleben. Für die Kleinsten stehen Elektrokarts<br />

zur Verfügung.<br />

10 Was(s)erleben (vor der Hauptbühne)<br />

Am Sonntag lädt ein großer Wasserpark auf<br />

der großen Wiese vor der Hauptbühne in die<br />

Wasserwerkstatt ein. Hier erwartet die kleinen<br />

Besucher viel Wissenswertes rund ums Thema<br />

Wasser. Mit Hilfe von zahlreichen Experimenten<br />

lernen die Kinder die physikalischen Eigenschaften<br />

des Wassers kennen. Auch für reichlich Abkühlung<br />

ist hier gesorgt und natürlich kommen<br />

dabei Spiel und Spaß nicht zu kurz.


605-606-609-612-614-631-638-639-695<br />

Neuer<br />

Lustgarten<br />

Für ein stressfreies Kulturerlebnis<br />

Organisatorische Informationen zum 11. STADTWERKE-FESTival<br />

Freuen Sie sich auf drei tolle Tage im Neuen<br />

Lustgarten! Hier ein paar Tipps, damit das<br />

Fest für Sie und andere Besucher stressfrei<br />

verläuft.<br />

Am besten mit Tram und Bus<br />

Wegen fehlender Parkplätze gibt es nur<br />

eine sinnvolle Entscheidung: Bitte kommen<br />

Sie mit den Öffentlichen! Verärgern Sie sich<br />

nicht selbst durch langes Suchen nach einem<br />

freien Parkplatz! Der Umstieg auf Bus und<br />

601-690-694<br />

603-638-639-695<br />

X 1 580 601 604 605 606<br />

607 608 609 610 611 612<br />

614 618 619 631 638 639<br />

643 650 690 691 694 695 750<br />

Tram wird Ihnen leicht gemacht durch zahlreiche<br />

zusätzliche Fahrten. Damit nach dem<br />

Ende des Festivals alle wieder gut nach Hause<br />

kommen, verkürzt die ViP die Taktzeiten.<br />

Alle Endhaltestellen werden dabei bedient.<br />

Und wer Bus und Tram fährt, kann auch ein<br />

Bier trinken ...<br />

Verkehrsfunk informiert<br />

Autofahrer, die den Bereich Lange Brücke –<br />

Breite Straße passieren müssen, werden mit<br />

Verkehrseinschränkungen rechnen müssen,<br />

Anfahrt<br />

wofür wir um Verständnis bitten. Über die<br />

aktuelle Situation wird am Veranstaltungswochenende<br />

der Verkehrsfunk des Medienpartners<br />

„Antenne Brandenburg“ (99,7<br />

MHz) regelmäßig informieren.<br />

Damit Sie sich bei uns wohlfühlen<br />

Traditionell tragen alle SWP-Unternehmen<br />

ihren Teil zum Gelingen bei. Geplant wird<br />

von den STADTWERKEN, die Strom- und<br />

Wasseranschlüsse kommen von der EWP,<br />

für Festival-Besucher ist bei der An- und Abreise<br />

zum Neuen Lustgarten die ViP immer<br />

die beste Wahl.<br />

Damit es auch sonst nicht zu Beeinträchtigungen<br />

kommt, sind im Vorfeld umfangreiche<br />

Vorkehrungen getroffen worden.<br />

Wie jedes Jahr arbeiten STADTWERKE, Polizei,<br />

Feuerwehr und Rettungsdienste in bewährter<br />

Weise zusammen.<br />

Und wer im Morgengrauen am Festplatz<br />

vorbeifährt, sieht die orangefarbenen Fahrzeuge<br />

der STEP, die dafür sorgen, dass alles<br />

für den nächsten Tag wieder sauber ist. Sie<br />

reinigen jeweils nachts den Neuen Lustgarten<br />

komplett, so dass z.B. auch nach dem<br />

abendlichen Rockkonzert das Kinderprogramm<br />

am Sonntagvormittag pünktlich auf<br />

einem sauberen Platz beginnen kann. Insgesamt<br />

sind mehr als 150 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der STADTWERKE im Einsatz.<br />

www.stadtwerkefestival.de<br />

Sie erreichen unser Festgelände mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der ViP<br />

99 603 605 606 609 638 639 690 691 692 693 694 695<br />

und den - Linien der Havelbus Verkehrsgesellschaft.<br />

Haltestellen sind: Hauptbahnhof, Lange Brücke, Schloßstr., Alter Markt und Platz der Einheit. Zum <strong>Potsdam</strong>er Hauptbahnhof gelangen Sie mit und .<br />

Bitte beachten Sie den Bus-Ersatzverkehr zwischen dem Platz der Einheit und der Glienicker Brücke.<br />

Aufgrund der Lage des Veranstaltungsortes ist die Parkplatzsituation sehr eingeschränkt. Wir empfehlen Ihnen,<br />

die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. (Info-Tel.: 0331 6614275 16 / www.vip-potsdam.de)


Die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong>, Bereich Umwelt und Natur, informiert:<br />

Sperrmüll – fachgerecht entsorgen<br />

Nutzen Sie doch einfach mal den guten Service der Sperrmüllabfuhr<br />

vor Ihrer Haustür – ohne Mengenbegrenzung und so oft<br />

wie notwendig. Die umweltgerechte Entsorgung kostet nichts<br />

extra, da sie bereits in Ihren Abfallgrundgebühren enthalten<br />

ist. Die Sperrmüllabfuhr erfolgt im Auftrag der Stadtverwaltung<br />

durch die Stadtentsorgung <strong>Potsdam</strong> GmbH (STEP). Die Abfuhr<br />

des Sperrmülls aus Privathaushalten erfolgt am Entsorgungstag<br />

getrennt nach vier Abfallgruppen. Die erste Gruppe ist verwertbares<br />

Holz, zu der u.a. Schränke, Tische oder Stühle gehören.<br />

Matratzen, Polstermöbel und Teppiche sind der zweiten Gruppe<br />

zuzuordnen. Meist mit einem kleineren Fahrzeug werden sowohl<br />

als dritte Abfallgruppe Elektrogroßgeräte, wie Kühlschränke,<br />

Fernseher, usw. als auch die Metalle als vierte Abfallgruppe<br />

eingesammelt.<br />

Foto: Wilfried Schreiber<br />

Und so geht es:<br />

1. Sperrmüll darf nicht einfach rausgestellt werden! Melden Sie<br />

den Sperrmüll unbedingt immer vorher bei der STEP unter<br />

Tel.: (0331) 661 7166 an. Mit der Anmeldung erhalten Sie<br />

gleichzeitig den Abholtermin.<br />

2. Es ist nicht gestattet den Sperrmüll bereits Tage vor dem Abholtermin<br />

bereitzustellen. Häufig wird er dann durchwühlt,<br />

weiträumig verteilt oder Fremde stellen einfach weiteren Abfall<br />

dazu.<br />

3. Frühestens ab 18 Uhr des Vortages, spätestens bis 6 Uhr am<br />

Abholtag soll der Sperrmüll bereitgestellt werden und zwar<br />

so, dass eine Behinderung anderer möglichst vermieden wird.<br />

4. Der Sperrmüll soll entsprechend der vier Abfallgruppen – Holz,<br />

Polstermöbel, Elektrogeräte und Metallschrott – getrennt bereitgestellt<br />

werden. Damit wird zusätzlicher Sortieraufwand<br />

vermieden und eine umfassendere Verwertung ermöglicht.<br />

5. Falls es mal schnell gehen muss, können Sie auch bis zu drei<br />

Teile direkt an die Wertstoffhöfe (Neuendorfer Anger 9 in<br />

Babelsberg oder Handelshof 1 - 3 im Industriegebiet) anliefern.<br />

Es gibt aber auch eine Alternative zur Entsorgung von Sperrmüll.<br />

Noch gut erhaltene und brauchbare Möbel können gemeinnützigen<br />

Vereinen kostenfrei zur Verfügung gestellt werden.<br />

Fragen dazu und rund um den Abfall beantwortet Ihnen gern<br />

der Abfallberater Herr Schreiber, Tel.: (0331) 289 1796. Wichtiges,<br />

aber auch aktuelle Informationen zum Abfall, finden Sie<br />

unter www.potsdam.de/abfallentsorgung.<br />

Was wird aus gesammeltem Glas?<br />

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, was mit dem gesammelten<br />

Altglas nach der Sammlung passiert oder wieso diese<br />

Abfälle nachgefragter denn je sind? Ein aufwendiger technologischer<br />

Recyclingprozess macht´s möglich und schützt zudem unsere Umwelt!<br />

Von der Sammlung zur Wiederverwertung<br />

Altglas als ideales Recyclingprodukt kann beliebig oft eingeschmolzen<br />

und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Entgegen der<br />

Herstellung von Neuglas trägt die Aufbereitung von altem Glas zur<br />

Rohstoffquellenschonung sowie Reduktion der Luftverschmutzung,<br />

durch verminderte Freisetzung von CO 2 , bei. Bereits seit den 70er<br />

Jahren wird Altglas sortenrein (Weiß-, Grün- und Braunglas) gesammelt<br />

und dem Recyclingprozess zugeführt. Durch die stetige Zunahme<br />

an Technologien hat sich der Altglasanteil bei der Glasherstellung<br />

in den letzten Jahren auf über 90 % gesteigert.<br />

In einer Glasaufbereitungsanlage werden Fremdstoffe und Fehlwürfe<br />

aussortiert, bevor das Altglas zerkleinert wird. Flaschenverschlüsse<br />

und Etiketten werden mittels moderner Technik von den zermahlenen<br />

Altglasresten abgeschieden. Durch eine Siebung und abschließende<br />

Kontrolle wird die Glasreinheit garantiert und gleichzeitig die<br />

Fehlfarbenquote gesenkt. Eine Schmelzung der Glasscherben bei<br />

1.200 bis 1.500 °C ermöglicht die spätere Formung in der so genannten<br />

Formgebungsmaschine.<br />

Neue Glasflaschen sind umweltschonend und ökologisch entstanden<br />

und werden befüllt als Neuprodukt den Weg zurück in den Verkauf<br />

finden, bevor der Recyclingprozess erneut beginnt.<br />

Farbenreine Trennung von hoher Wichtigkeit<br />

Durch den Einsatz von speziell für jede Farbsorte ausgelegten Sammelsystemen<br />

wird die Fehlwurfquote gemindert. Dennoch ist ein gewisser<br />

Grad an Fehlfarben für die Einschmelzung belanglos. So verträgt<br />

Grünglas (beispielsweise Weinflaschen) bis zu 15 % Fremdfarbenanteil,<br />

Braunglas (u.a. Speiseöl- und Essigflaschen) bis zu 8 % und<br />

Weißglas (u.a. Saftflaschen und Marmeladengläser) lediglich 0,5 %.<br />

Achtung: Spiegel, Fensterglas, Keramik oder Spezialgläser gehören<br />

auf keinen Fall in die Altglas-Behälter. Benutzen Sie bitte hierfür die<br />

Restabfall-Tonne oder bringen Sie Sperriges zu unseren Annahmestellen.<br />

Farben die nicht zuzuordnen sind, gehören ins Grünglas.<br />

Bürger haben die Möglichkeit, ihr Altglas zu einem der zahlreichen<br />

zentralen Behälterstandorte zu bringen und dort farblich getrennt<br />

zu entsorgen.<br />

Wo befinden sich die Glasbehälter?<br />

Eine Übersicht über die ca. 160 aufgestellten Glassammelbehälter im<br />

Stadtgebiet <strong>Potsdam</strong> finden Sie unter: www.step-potsdam.de.<br />

17


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_verkehr<br />

Roll-in, Roll-out, Roll-on<br />

Die neue Variobahn ist da – Start für die ersten Tests auf <strong>Potsdam</strong>s Gleisen<br />

Nach dreijähriger Konstruktionszeit war es soweit: Das<br />

erste Fahrzeug der neuen <strong>Potsdam</strong>er Variobahn hielt am<br />

13. Mai Einzug in die Landeshauptstadt. Bei einem Rollin<br />

auf dem ViP-Betriebshof wurde das Fahrzeug vom Ber-<br />

18<br />

liner Hersteller Stadler Pankow GmbH an die ViP und ihre<br />

Mitarbeiter übergeben. Der erste Schritt auf dem Weg zur<br />

Umstellung der restlichen ViP-Straßenbahnflotte von Tatrabahnen<br />

auf Niederflurfahrzeuge ist somit getan. Ihm<br />

folgt in den nächsten Wochen eine intensive Testphase.<br />

Insgesamt zehn Fahrzeuge wurden 2009 bei Stadler bestellt,<br />

mit einer Option auf bis zu acht weitere Fahrzeuge.<br />

„Die bisherige Zusammenarbeit mit Stadler Pankow gestaltete<br />

sich gut. Das Engagement der Mitarbeiter der ViP und<br />

von Stadler hat dafür gesorgt, dass die Voraussetzungen geschaffen<br />

wurden, dass die Variobahn in <strong>Potsdam</strong> ein Erfolg<br />

werden kann.“, erklärt ViP-Geschäftsführer Martin Grießner.<br />

Erstes Fahrzeug im Test<br />

Die Testphase, in der die neue Bahn auf Herz und Nieren<br />

geprüft wird, hat bereits begonnen. Sie erfolgt sowohl auf<br />

dem ViP-Betriebshof als auch im Streckennetz und beinhaltet<br />

ein intensives Programm zur Überprüfung von u.a.<br />

Bremsleistung, Laufgüte und Fahrdynamik bei bis zu 60


km/h. Aber auch das Verhalten beim Abschleppen, Bergen<br />

und Wiedereingleisen unterliegt strenger Tests und praktischer<br />

Erprobung. Bevor <strong>Potsdam</strong>s Variobahn ihren offiziellen<br />

Roll-out erlebt, bedarf es zudem der so genannten<br />

„Lichtraumprüfung“ – die Kontrolle der Anpassung des<br />

Fahrzeugs an die individuelle Straßenstruktur <strong>Potsdam</strong>s.<br />

Vielseitig auch in der Elektronik<br />

Die anspruchsvolle Elektronik der neuen Bahn muss sich<br />

Praxistests und praktischen Eignungsprüfungen unterziehen.<br />

Diese betreffen z.B. die Funktion der Weichensteuerung,<br />

die Videoanlage, die in der Variobahn u.a. den Rückspiegel<br />

ersetzt, sowie die Fahrgastinformationsanlage und<br />

den Fahrtenschreiber. Während dieser Testfahrten ist die<br />

Variobahn auffällig schwarz / orange beklebt: An der Seite<br />

des Fahrzeuges können Sie ablesen, wie viele Tage es noch<br />

bis zum Start dauert. Die feierliche Präsentation mit offiziellem<br />

„Roll-out“ ist für den 17. September 2011 geplant.<br />

Ihm schließt sich der reguläre Einsatz im Linienverkehr an.<br />

„ViP. Das grüne Herz von <strong>Potsdam</strong>”<br />

Im Zuge der Einführung der Variobahn hat die ViP eine neue Kampagne<br />

gestartet, die die Aufmerksamkeit der <strong>Potsdam</strong>er auf das<br />

Verkehrsangebot mit Tram, Bus und Fähre stärken und für deren<br />

Nutzung begeistern und aktivieren möchte. Da sich die Tram-, Bus-<br />

und Fährlinien der ViP wie (Lebens)Adern durch die Stadt ziehen,<br />

und damit als Symbol für eine lebensfähige Stadt in Bezug auf die<br />

Mobilität und Lebendigkeit stehen, und die ViP zudem mit ihren<br />

Angeboten bei den <strong>Potsdam</strong>ern Emotionen hervorruft, haben wir<br />

uns für das Herz entschieden.<br />

Die Farbe grün steht gleichermaßen für Leben und Wachstum,<br />

Hoffnung und Zuversicht, Umweltschutz und Sauberkeit sowie als<br />

Signalfarbe für freie Fahrt im Verkehr auf der einen Seite und ist<br />

seit vielen Jahre Firmenfarbe der ViP, mit der markanten grünen<br />

Ecke auf Fahrzeugen und an Haltestellen auf der anderen Seite.<br />

Daher die Kombination „Das grüne Herz“. Die ViP möchte „Herz“<br />

zeigen für <strong>Potsdam</strong> und steht mit Ihren Angeboten für Fortschritt<br />

und Zukunftsorientiertheit, für effiziente und clevere Mobilität und<br />

für eine nachhaltige Stadtentwicklung.<br />

Verkehrserziehung einmal anders<br />

Für Schulanfänger ist nicht nur die Schule, sondern auch die Fahrt<br />

mit Schulbus oder Tram neu. Das Land Brandenburg möchte die<br />

Kinder im Rahmen seiner Präventionsaufgabe „Schulwegsicherheit“<br />

auf diesen Lebensabschnitt vorbereiten. Aus diesem Grund<br />

wurde der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg beauftragt, einen<br />

Kurzfilm zu drehen. Er wird als Unterrichtsmittel für die Verkehrserziehung<br />

in der Grundschule eingesetzt – gemeinsam mit der Unfallkasse<br />

Brandenburg und dem Forum Verkehrssicherheit.<br />

Schüler der Bruno-H.-Bürgel-Grundschule wurden Ende Mai stilecht<br />

mit einer Combino-Straßenbahn als Sonderfahrt abgeholt.<br />

Gemeinsam mit Mitarbeitern der ViP ging es zur Haltestelle Bhf<br />

Pirschheide, einem der Drehorte, wo das Filmteam bereits wartete.<br />

Beköstigt wurden die Schüler mit Lunchpaketen vom Kongresshotel.<br />

Den ganzen Tag lang waren die Schüler als Schauspieler gefordert,<br />

Alltagssituationen bei der Nutzung von Bus und Bahn richtig<br />

und falsch darzustellen.<br />

19


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_bäder<br />

DEFA-Klassiker und Fußball-WM<br />

„Die Legende von Paul und Paula” im Stadtbad Park Babelsberg<br />

Sie sind eine Legende – Paul und Paula, die das Sinnbild<br />

für zerrissene Liebe und emotionalen Zwiespalt darstellen:<br />

Paula, die allein erziehende Mutter zweier Kinder und Paul,<br />

ein Staatsbeamter mit Ehering, zwei, die mit ihrer ungewöhnlichen<br />

Liebesgeschichte ein Manifest für Individualität<br />

und den Glauben an eigene Träume verkörpern.<br />

Unter der Regie von Heiner Carow wurde 1973 „Die Legende<br />

von Paul und Paula“ geboren, eine Geschichte, die<br />

bis heute nicht an Aktualität verloren hat, ebenso wenig,<br />

wie die sie begleitende Musik.<br />

Soundtrack des Lebens<br />

Mit legendären Filmen geht oft auch bedeutende Filmmusik<br />

einher, so auch mit unserer Legende der beiden Liebenden.<br />

„Wenn ein Mensch lebt“ oder „Geh zu Ihr“ – wer<br />

kennt diese beiden von den Puhdys interpretierten Songs<br />

nicht? Sie gehören untrennbar zum DEFA-Klassiker. Vater<br />

des musikalischen Kleinods ist der heute 69-jährige Komponist<br />

Peter Michael Gotthardt. Der Wahlberliner schuf mit<br />

20<br />

seinem legendären Soundtrack nicht nur ein Meisterwerk<br />

deutscher Filmmusik, sondern bescherte auch den „Puhdys“<br />

nationale Erfolge. „Komponieren ist die Auswahl aus<br />

dem Chaos“, das ist Peter Michael Gotthardts Leitmotiv<br />

und der Schlüssel zum Meisterwerk.<br />

Paul und Paula im Stadtbad<br />

Ausgezeichnet als Filmschauplatz des Monats können Sie<br />

am 13. August 2011 ab 21.30 Uhr sowohl die filmische als<br />

auch musikalische Legende Paul und Paulas wieder erleben.<br />

Unter den Gästen wird auch Peter Michael Gotthardt<br />

sein. Der Eintritt ist frei.<br />

Daumen drücken für unsere Fußballfrauen<br />

Sportliche Dramatik gibt es vom 26.Juni bis zum 17. Juli<br />

2011 in deutschen Stadien. Unsere Frauen-Nationalmannschaft<br />

tritt zu Hause an, um ihren Weltmeistertitel zu verteidigen.<br />

Sie können dabei sein, wenn Anja Mittag & Co<br />

versuchen, den FIFA Women‘s World Cup zum dritten Mal


in Folge zu gewinnen. Im „Waldbad Templin“ zeigen wir<br />

die Spiele zur Frauenfußball-WM auf Großbildschirmen im<br />

neuen Biergarten (auch ohne Badeintritt). Deftiges vom<br />

Grill und frisch gezapftes Bier runden das Angebot ab, fast<br />

so schön wie im Stadion...<br />

Achtung, Sonnenbrandgefahr!<br />

Ob beim Strandspaziergang, auf der Wiese im Freibad oder unter<br />

Ihrem Apfelbaum zu Hause, in den Sommermonaten sollten Sie<br />

stets auf ausreichenden Sonnenschutz achten. Creme, Öl, Spray,<br />

Gel – die Angebotspalette guter Sonnenschutzprodukte ist groß. Sie<br />

reicht vom wasserfesten Spray auf mineralischer Basis, über Milch<br />

mit Anti-Aging-Wirkstoffen für Gesicht und Dekolleté, bis hin zum<br />

Bio-Sonnenschutz für die Kleinen. Sonnenschutzmittel sollten immer<br />

zur Ausstattung eines jeden Sonnenanbeters gehören. Die Rezeptur<br />

heutiger Sonnenschutzmittel ist eine Wirkstoffkombination, die sowohl<br />

UV-A- als auch UV-B-Strahlung absorbiert. Ein Doppelschutz,<br />

der nicht nur Sonnenbrand und Zellschädigung entgegenwirkt, sondern<br />

auch einer vorzeitigen Hautalterung.<br />

Tipps zur Anwendung<br />

Das Produkt sollte mindestens eine Stunde vor dem Sonnenbad aufgetragen<br />

werden. Vor einem Aufenthalt im Wasser sollten Sie Ihre<br />

Haut mit einem wasserfesten Produkt behandeln. Für empfindliche<br />

Hautpartien wie Lippen, Augen oder Nase empfehlen sich Sunblocker,<br />

die über einen höheren Lichtschutzfaktor verfügen. Da auch<br />

Schatten nicht vor Strahlung schützt, sollten Sie auch dort Ihre Haut<br />

wappnen, wo sie nur indirekt der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist.<br />

Schützen Sie Ihre Haut – sie wird es Ihnen danken!<br />

Bungalow am Waldbad mieten<br />

Angrenzend an das Waldbad Templin befinden sich unsere vier sanierten<br />

und neu eingerichteten Bungalows für 4 bis 6 Personen. Hier<br />

können Sie Ihren Sommerurlaub oder ein entspanntes Wochenende<br />

verbringen. Die Einrichtung umfasst eine gut ausgestattete Küche<br />

(Kühlschrank, Herd, Spüle usw.), ein kleines Bad mit Dusche, WC,<br />

Wohn-Ess-Bereich, ein oder zwei Schlafzimmer, Satelliten-TV, Terrasse<br />

und Grill.<br />

Bungalow Typ 1: Grundfläche von 28 m², Terrasse 12 m²<br />

Bungalow Typ 2: Grundfläche von 47 m², Terrasse 22 m²<br />

Mietpreise<br />

Hauptsaison (15. Mai - 31. August 2011)<br />

2 Pers. / Nacht jede weitere Pers. / Nacht<br />

Bungalow Typ 1: 40,00 € 5,00 €<br />

Bungalow Typ 2: 60,00 € 5,00 €<br />

Nachsaison (01. - 30. September 2011)<br />

2 Pers. / Nacht jede weitere Pers. / Nacht<br />

Bungalow Typ 1: 35,00 € 5,00 €<br />

Bungalow Typ 2: 50,00 € 5,00 €<br />

Kurztarifzulage 25,00 €; Eintritt ins Waldbad inklusive<br />

Weitere Informationen und Fotos: www.blp-potsdam.de<br />

Buchungen unter Telefon: (0331) 661 9820<br />

21


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_stadt<br />

<strong>Potsdam</strong> entdecken – modern & individuell<br />

Pfiffiges Quintett für die Landeshauptstadt<br />

Das könnte ein Sommer der Entdeckungen werden. denn<br />

es gibt für die <strong>Potsdam</strong>er und ihre Gäste ein neues cleveres<br />

Angebot. Es ist nun möglich, <strong>Potsdam</strong> mit dem Handy auf<br />

fünf verschiedenen Touren zu erkunden. Die Spaziergänge<br />

sind unterschiedlich lang und führen sowohl durch die historische<br />

Innenstadt von <strong>Potsdam</strong> als auch durch das <strong>Potsdam</strong>er<br />

Welterbe der UNESCO. So kann man zum Beispiel<br />

in rund 45 Minuten die historische Mitte erkunden, in etwa<br />

drei Stunden den Neuen Garten und den Pfingstberg entdecken<br />

oder einen ganzen Tag lang das Welterbe zwischen<br />

Schloss Babelsberg und dem Neuen Palais durchwandern.<br />

An den wichtigsten Stationen dieser Touren genügt ein Anruf<br />

mit dem Handy, um Informationen zu den Sehenswürdigkeiten<br />

zu erhalten.<br />

Fünf Touren - fünf Flyer<br />

Für jede Tour gibt es einen eigenen Flyer, der eine Karte<br />

mit dem eingezeichneten Rundgang, eine Kennzeichnung<br />

der Sehenswürdigkeiten und die dazu gehörenden Telefonnummern<br />

enthält. Auch im Internet sind die Touren zu<br />

finden, unter: www.potsdam.tomis.mobi<br />

„Wir wollen mit diesen Touren noch besser auf die unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse der <strong>Potsdam</strong>er und der Gäste<br />

der Landeshauptstadt eingehen. Jetzt kann sich jeder<br />

überlegen, wie viel Zeit er in das Kennenlernen <strong>Potsdam</strong>s<br />

investieren will und kann. Unsere Angebote sind maßgeschneidert.“,<br />

so Dr. Sigrid Sommer, Leiterin des Bereiches<br />

Öffentlichkeitsarbeit / Marketing der Stadtverwaltung. Die<br />

Touren-Flyer sind in den beiden Tourist-Informationen im<br />

22<br />

Hauptbahnhof und in der Brandenburger Str. 3 erhältlich.<br />

Auch die neuen Flyer enthalten Hinweise auf weitere Angebote,<br />

<strong>Potsdam</strong> modern und individuell zu erkunden.<br />

Schon vor der Reise nach <strong>Potsdam</strong> ist es möglich, sich auf<br />

der Internetseite www.potsdam.tomis.mobi einen Überblick<br />

über die Sehenswürdigkeiten zu verschaffen und sich<br />

die entsprechenden Audiodateien für sein Handy oder den<br />

MP3-Player herunterzuladen – samt einem kostenlosen<br />

Übersichtsplan in insgesamt fünf Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />

Französisch, Spanisch, Italienisch. Unter der gleichen<br />

Internetadresse kann man sich auch mit seinem Smartphone<br />

einwählen und die Informationen abrufen.<br />

Friedrich II. als Stadtführer<br />

Mehr als 30 Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt und der<br />

Schiffbauergasse sind mit einer „itour“, einer Stadtführung<br />

mit einem handgroßen Computer akustisch und optisch<br />

zu erleben. Mit GPS – in Deutsch, Englisch, Italienisch und<br />

Spanisch – führen Friedrich II., die Gräfin Lichtenau und der<br />

Baumeister Jan Bouman durch die „itour“. Sie kann individuell<br />

oder bequem zu zweit genutzt werden. Die Geräte<br />

stehen in den Tourist-Informationen und beispielsweise im<br />

Steigenberger-Hotel zur Verfügung.<br />

Ebenfalls für die Reisevorbereitung zu nutzen sind die Internetseite<br />

www.mobil-potsdam.de mit aktuellen Verkehrsinformationen<br />

und Parkplatzbelegungen und www.potsdam.de/poi.<br />

Diese Seite ermöglicht das Herunterladen von<br />

rund 230 Zielen in <strong>Potsdam</strong> für insgesamt 28 verschiedene<br />

Typen von Navigationsgeräten.


Freilichtkino an Originalschau- plätzen in <strong>Potsdam</strong><br />

Die Landeshauptstadt <strong>Potsdam</strong> kann sich mit Blick<br />

auf das Thema Film und Fernsehen gleich in zweierlei<br />

Hinsicht glücklich schätzen: Sie verfügt mit der<br />

Medienstadt Babelsberg über einen national wie international<br />

erfolgreichen Produktionsstandort und bietet<br />

zugleich zahlreiche attraktive Plätze, Straßen und<br />

Gebäude, die immer wieder als Filmkulisse dienen. Im<br />

Rahmen des Themenjahres „<strong>Potsdam</strong> 2011 – Stadt des<br />

Films“ können die Postdamerinnen und <strong>Potsdam</strong>er und<br />

ihre Gäste fünf Freilichtkinoveranstaltungen an Originaldrehorten<br />

genießen. Der Eintritt ist frei.<br />

„Unter den Brücken”<br />

Ein Höhepunkt der Freilichtkinoveranstaltungen ist die<br />

Aufführung von „Unter den Brücken“ (1944 / 45) an der<br />

Schwanenallee, nahe der Glienicker Brücke. Der UFA-Film<br />

erzählt die Geschichte zweier Freunde, die sich in die gleiche<br />

Frau verlieben. Kurz vor Kriegsende entstanden, zeigt<br />

der Film Hildegard Knef in einer ihrer ersten Rollen.<br />

Schwanenallee (Nähe Glienicker Brücke), 16.07.2011,<br />

21.30 Uhr<br />

„Hexe Lilli – Der Drache und das magische Buch”<br />

Eingebettet in die <strong>Potsdam</strong>er Erlebnisnacht, die anlässlich<br />

des Filmjahres zur „Filmerlebnisnacht“ wird, verwandelt<br />

sich das Holländische Viertel in die Heimat von Hexen,<br />

Drachen und Zauberern. In einer Nachmittagsvorstellung<br />

läuft der Kinderfilm „Hexe Lilli“ (2009). Es ist die Geschichte<br />

der kleinen Hexe Lilli, die unverhofft Nachfolgerin der<br />

alten Hexe Surulunda wird und das Hexenbuch behüten<br />

soll.<br />

Holländisches Viertel, 30.07.2011, 16.00 Uhr<br />

„Die Legende von Paul und Paula“<br />

Heiner Carow schuf mit „Die Legende von Paul und Paula“<br />

einen der erfolgreichsten in der DDR gedrehten Spielfilme.<br />

Paula ist rigoros, was ihre Gefühle betrifft: Alles oder<br />

nichts. Nun lebt sie mit ihren beiden Kindern allein. Als sie<br />

Paul begegnet, trifft die Liebe sie wie eine Himmelsmacht.<br />

Teile des Kultfilms wurden im Stadtbad Park Babelsberg gedreht.<br />

Stadtbad Park Babelsberg, Am Babelsberger Park, 13.08.<br />

2011, 21.30 Uhr<br />

24-Stunden-Fest im Erlebnisquartier Schiffbauergasse<br />

Für 24 Stunden wird das Zentrum der Schiffbauergasse rund um die<br />

Freilichtbühne zu einem pulsierenden Ort der Passage. In der Installation<br />

einer temporären Stadt laden Wissenschaftler und Forscher<br />

(wie z.B. Universität <strong>Potsdam</strong> – Europäische Medienwissenschaften,<br />

das URANIA Planetarium und das Leibniz-Institut für Agrartechnik<br />

sowie v.a.), Studenten, Künstler, Galeristen (wie die Galerie Ruhnke,<br />

das Atelier ZEITRAUM FÜR FOTOGRAFIE, die Designmeisterei <strong>Potsdam</strong>),<br />

Handwerker und Kreative zu interaktiven Präsentationen (z.B.<br />

die Domäne Dahlem), aber auch Tänzer und Sportler aus <strong>Potsdam</strong>,<br />

Brandenburg und Berlin zu Gesprächen, Experimenten und besonderen<br />

Entdeckungsreisen ein. Eine Welt voller Überraschungen und<br />

neuer Erfahrungen erwartet Sie!<br />

Das gesamte Erlebnisquartier gerät in Bewegung, wenn die kulturellen<br />

Anlieger der Schiffbauergasse ein Marathon-Programm auf die<br />

Beine stellen. Sowohl bei Tag als auch bei Nacht erwarten Sie Live-<br />

Musik, Theater, Kunst, Film, Literatur, Tanz und Kulinarisches zum<br />

Verwöhnen der Sinne jeder Spielart.<br />

Eine Besonderheit in diesem Jahr ist die Kooperation mit dem OH!-<br />

TON-FESTIVAL. Das Festival für Radio-Dokumentation und Radio-<br />

23<br />

„Effi Briest”<br />

Im Schlosspark Marquardt können die Besucher<br />

Theodor Fontanes Romanheldin Effi<br />

Briest begegnen. Schlüsselszenen dieser<br />

Neuverfilmung aus dem Jahr 2009 wurden<br />

im Schloss und im Park Marquardt<br />

gedreht. Die Neuinterpretation des Klassikers<br />

verbindet den Reiz des historischen<br />

Stoffes mit der Gegenwart und zeigt eine<br />

junge Effi, die – anders als bei Fontane –<br />

konsequent den Schritt in ein neues Leben<br />

wagt.<br />

Schlosspark Marquardt, 27.08.2011,<br />

21.00 Uhr<br />

„Mädchen in Uniform”<br />

Im Hof des Großen Waisenhauses<br />

zu <strong>Potsdam</strong>, einem der schönsten<br />

und geschichtsträchtigsten Drehorte<br />

<strong>Potsdam</strong>s, ist der Spielfilm „Mädchen<br />

in Uniform” (1931) zu sehen. Erzählt<br />

wird die Geschichte eines jungen Mädchens,<br />

das in ein <strong>Potsdam</strong>er Stift für<br />

höhere Töchter geschickt wird. Die<br />

Filmvorführung wird begleitet durch<br />

eine filmhistorische Einführung. Auch<br />

dürfen sich die Gäste auf eine Führung<br />

über das Gelände der Stiftung „Großes<br />

Waisenhaus zu <strong>Potsdam</strong>” freuen.<br />

Hof des Großen Waisenhauses zu <strong>Potsdam</strong>,<br />

Breite Straße 9a, 10.09.2011,<br />

21.00 Uhr<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.potsdam.de/filmjahr<br />

Unter dem Motto vom Kulturland Brandenburg<br />

„Licht – Spiel – Haus, Moderne<br />

in Film, Kunst und Baukunst“ werden<br />

auch im <strong>Potsdam</strong>er Umland Freilichtkinoveranstaltungen<br />

durchgeführt.<br />

Näheres unter<br />

www.kulturland-brandenburg.de<br />

Kunst findet in der Zeit vom 8. bis 10. Juli 2011 in der Schiffbauergasse<br />

statt. OH!-TON trifft STADT FÜR EINE NACHT ist die Initiative,<br />

die Besucherinnen und Besucher der Schiffbauergasse zu Wort<br />

kommen lässt und mit einem Interviewmarathon O-Töne rund um<br />

<strong>Potsdam</strong> und die Schiffbauergasse sammeln wird.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

STADT FÜR EINE NACHT 2011<br />

Samstag, 9. Juli 2011, 14 Uhr<br />

bis Sonntag, 10. Juli 2011, 14 Uhr<br />

Eintritt frei!<br />

Foto: LH Böhme


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_stattfinder<br />

Quartal – Der StattFinder<br />

Veranstaltungen, Termine, Tipps für <strong>Potsdam</strong><br />

Jubiläum: 10. <strong>Potsdam</strong>er Feuerwerkersinfonie<br />

Ab 1. 7. im Kundenzentrum der<br />

STADTWERKE für local-Kunden<br />

vergünstigt zu erwerben!<br />

3 x 2 Freikarten<br />

(gültig bis 03.10.2011)<br />

Rufen Sie am 05.07. von 14.00 bis<br />

15.00 Uhr an: Tel.: (0331) 661 95 07<br />

Hinter der Mauer. Glienicke – Ort der deutschen Teilung<br />

24<br />

Seit 10 Jahren setzt die <strong>Potsdam</strong>er Feuerwerkersinfonie<br />

den explosiven Akzent im <strong>Potsdam</strong>er Veranstaltungssommer:<br />

4 hochkarätige, international erfahrene Feuerwerkteams<br />

stellen sich in jedem Jahr mit großartigen Choreographien<br />

und farbenprächtigen Pyroeffekten dem Wettbewerb<br />

und konnten bisher fast 170.000 Besucher begeistern.<br />

Anlass genug also, das Jubiläum in 2011 ganz<br />

besonders zu befeuern: Am 15. und 16. Juli 2011 werden<br />

nur die Besten der Besten um die Gunst des Publikums<br />

und Punkte der Juroren wetteifern. Diese „Crème de le<br />

feu“ setzt sich aus dem Gewinner der Feuerwerkersinfonie<br />

2010, dem finnischen Team „Tulitemestarit Oy“ und<br />

den Siegern der Jahre 2004, 2005 und 2006 zusammen.<br />

Inhaber einer local*card können ein begrenztes Kontingent<br />

an Karten zum Vorzugspreis von 7€ statt 9,50 € im<br />

Kundenzentrum der SWP erwerben. www.feuerwerkersinfonie.de<br />

Tram 96 Buga-Park 92 Campus Fachhochschule und Bus 638, 639 Am Pfingstberg<br />

Der Todesstreifen der DDR-Grenzanlagen durchschnitt die<br />

preußische Garten- und Kulturlandschaft, die heute zum<br />

UNESCO-Welterbe zählt. Das einst so idyllisch zwischen<br />

Schlössern gelegene Klein-Glienicke wurde zu einer <strong>Potsdam</strong>er<br />

Enklave. Von der Mauer und dem Westen umgeben,<br />

war der Ort nur mit Passierschein über eine schmale<br />

Brücke von Babelsberg aus zugänglich. Die Absurdität der<br />

Mauer war für die Menschen in dieser „Zone in der Zone“<br />

besonders spürbar: rigorose Sicherheitsbestimmungen<br />

und massive Bespitzelungen waren ihr Alltag. Zum 50.<br />

Jahrestag des Mauerbaus wird die Ausstellung „Hinter der<br />

Mauer. Glienicke – Ort der deutschen Teilung“ gezeigt:<br />

einzigartiges Bild-, Ton- und Filmmaterial sowie Original-<br />

Exponate, wie eine Fluchtleiter oder Steine von abgerissenen Häusern, verdichten sich zum eindringlichen Bild vom Leben<br />

der Menschen mit und hinter der Mauer. Schloss Glienicke Orangerie (Königstraße 36, 14109 Berlin) Geöffnet bis<br />

3. Oktober jeweils dienstags bis sonntags 10-18 Uhr, Eintritt 8 €, ermässigt 5 €. www.hinter-der-mauer.de<br />

Tram 93 bis Glienicker Brücke, von dort Bus 316 (BVG) bis Schloß Glienicke (alternativ ca. 1 Kilometer zu Fuß)<br />

Energie Scotty! Beamen Sie sich an Bord! STAR TREK TM – Die Ausstellung im Filmpark<br />

Ab 1. 7. im Kundenzentrum der<br />

STADTWERKE für local-Kunden<br />

vergünstigt zu erwerben!<br />

Foto: Feuerwerkersinfonie<br />

Foto: Bundesarchiv/Militärarchiv<br />

Foto: Thomas/Filmpark STAR-TREK TM – Die Ausstellung<br />

Wer kennt sie nicht, die Mannschaft um Captain Kirk und<br />

Mr. Spock. In den 70er Jahren beamten sie sich jeden<br />

Samstagabend in unsere Wohnzimmer. Der Filmpark holte<br />

die einzigartige Ausstellung von Amerika nach Babelsberg<br />

in die Caligari Halle. Noch bis 31. Oktober erwartet Sie<br />

ein einmaliger Blick auf und hinter die Kulissen des Phänomens<br />

STAR TREK TM . Ein beeindruckendes Aufgebot an<br />

originalen Kostümen, Exponaten und Requisiten aus allen<br />

STAR TREK TM TV-Serien und den Kinofilmen – einschließlich<br />

des letzten Blockbusters von 2009 – werden auf über<br />

1200 m² Ausstellungsfläche in Szene gesetzt. Highlights<br />

sind sicherlich die Enterprise-Brücke zum Begehen und der<br />

Transporterraum aus dem neuesten Kinofilm. Tauchen Sie<br />

ein in die Welt von Raumschiff Enterprise und lassen Sie sich überraschen! Für die Sommerferien gibt es ein Kombiticket<br />

Filmpark plus Ausstellung Star Trek TM für Erwachsene 29 € statt 34 €, Kinder bis 14 Jahr 23 € statt 26 €! 16 € Ersparnis<br />

für eine Familie mit 2 Kindern! Ausführliche Infos zur Ausstellung finden Sie unter www.filmpark-babelsberg.de.<br />

Bus 601, 690 Filmpark oder über Bahnhof Medienstadt


Foto: Extavium <strong>Potsdam</strong><br />

Vulkane und Meteoriten<br />

Experimentierkurs im Extavium – dem ehemaligen<br />

Exploratorium – erforscht Naturkatastrophen.<br />

Vom 30.06. bis 31.08. lässt das<br />

wissenschaftliche Mitmachmuseum Vulkane<br />

ausbrechen und erforscht die Wirkung von<br />

Meteoriteneinschlägen.<br />

Spektakuläre Vulkanausbrüche faszinieren<br />

die Menschen seit je her. Welche Kräfte einen<br />

Vulkan entstehen und brodeln lassen,<br />

kann man im Sommer im Extavium <strong>Potsdam</strong><br />

untersuchen. Vulkanschlote werden nachgebaut<br />

und qualmen. Die Kraft fliegender<br />

Lavabrocken wird analysiert. Welcher Brocken<br />

schafft es am weitesten? Abschließend<br />

schaut man ins All und betrachtet die<br />

Wucht von einschlagenden Meteoriten. Der<br />

Unkostenbeitrag für das 30-minütige Experiment<br />

beträgt 3,00 € zzgl. zum regulärem<br />

Eintrittspreis.<br />

www.extavium.de<br />

50 Jahre SC <strong>Potsdam</strong>: Feiert mit uns!<br />

Foto: Rainer Simon<br />

Hinter die Bilder schauen<br />

Foyerausstellung und Filme zum 70. Geburtstag<br />

von Rainer Simon vom 17. Juni bis<br />

2. Oktober 2011.<br />

Der DEFA-Regisseur Rainer Simon dreht im<br />

Jahr 1988 den Alexander von Humboldt-<br />

Film „Die Besteigung des Chimborazo“ – es<br />

wird seine erste Begegnung mit Südamerika.<br />

Seitdem lassen ihn dieser Kontinent und<br />

seine Menschen nicht mehr los. Seit 1990<br />

reist er jedes Jahr dorthin, besonders nach<br />

Ecuador, zu seinen Freunden und Patenkindern.<br />

Sein Wirkungskreis hat sich inzwischen<br />

auf den ganzen Kontinent erweitert:<br />

Er zeigt Filme, ist Gast auf Festivals und leitet<br />

Workshops – von Mexiko bis Bolivien, von<br />

Guatemala bis Chile, aber auch in den USA<br />

und Kanada. Er dreht dort, beschreibt seine<br />

ungewöhnlichen Erlebnisse, und es entstanden<br />

Tausende Fotos.<br />

www.filmmuseum-potsdam.de<br />

25<br />

Foto: LHP<br />

Erfolgreiche Wettbewerbsjahre<br />

Am 23. Juni wurden in der Biosphäre <strong>Potsdam</strong><br />

die Grundschule Bruno H. Bürgel und<br />

die Käthe-Kollwitz-Oberschule mit dem Titel<br />

„Agenda-Schule der Landeshauptstadt<br />

<strong>Potsdam</strong>“ ausgezeichnet. Damit finden<br />

zehn erfolgreiche Wettbewerbsjahre einen<br />

besonderen Höhepunkt.<br />

Eingereicht wurden Projekte, die sich den<br />

Themen der Lokalen Agenda, wie z.B. Umweltschutz,<br />

Energieeinsparung, die Gestaltung<br />

des Umfeldes der Schule widmen. Projekte,<br />

die bereits über einen längeren Zeitraum<br />

an Schulen durchgeführt wurden, waren<br />

ebenso teilnahmeberechtigt wie ganz<br />

neu gestartete Projekte. Die Sieger des<br />

Wettbewerbes erhielten neben der Urkunde<br />

ein Preisgeld in Höhe von 250 €.<br />

Die Energie und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH<br />

gratuliert als Partner des Wettbewerbes allen<br />

Titelträgern.<br />

Brandenburgs größter Sportverein, der SC <strong>Potsdam</strong>, feiert am 04. September 2011 von 10 bis 22 Uhr sein<br />

50-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum lädt der Verein mit einem großen Volksfest ins <strong>Potsdam</strong>er Kirchsteigfeld<br />

ein. Ob als aktiver Teilnehmer oder nur als Zuschauer, hier wird den ganzen Tag einiges geboten:<br />

bei sportlicher Betätigung reicht das Angebot von den Turniersportarten Beachvolleyball, Basketball und<br />

Fußball bis hin zu einem Biathlon-Wettbewerb. Anmelden hierzu kann sich, wer Spaß am Sporttreiben hat.<br />

Beim Torwand-Schießen winkt als Hauptpreis ein Neuwagen.<br />

An diesem Tag können Sie sich nicht nur über die lange Geschichte des SC <strong>Potsdam</strong>, seine Entwicklung und<br />

seine Triumphe informieren, sondern auch die vielfältigen Abteilungen des Vereins kennenlernen. Diese werden<br />

sich dort mit ihren Angeboten präsentieren. Auch für die Kinder sind zahlreiche Attraktionen geplant: Für Spaß und gute Laune sorgen<br />

unter anderem Sport- und Spielecken, Trampolin-Bungy, Hüpfburgen<br />

und Kreativwerkstätten. Eine Tombola lockt mit wertvollen<br />

Preisen, der Reinerlös fließt direkt in die Kinder- und Jugendarbeit<br />

des SC <strong>Potsdam</strong>. Mit zahlreichen Grill- und Ausschankstationen ist<br />

natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Umrahmt wird das Fest von einem hochkarätigen Bühnenprogramm:<br />

Gezeigt werden Sportshows und junge Nachwuchsmusiker<br />

treten auf. Absoluter Höhepunkt des Festes wird aber der Auftritt<br />

der Puhdys, die an diesem Tag ein Extrakonzert innerhalb ihrer Tour<br />

geben. Mit ihrer Musik faszinieren sie seit Jahrzehnten Jung und Alt.<br />

Anschließend wird das Fest mit einem Feuerwerk abgeschlossen.<br />

Wo: Sportplatz am Clubhaus des SC <strong>Potsdam</strong><br />

Maimi - von - Mirbach - Str. 11 / 13, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

www.sc-potsdam.de


<strong>Quartett</strong> 2 • 2011_rätsel<br />

Rätsel 2 • 2011<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Havelzufluss<br />

in<br />

<strong>Potsdam</strong><br />

jedoch<br />

Vereinte<br />

Nationen<br />

niederländischeKaribikinsel<br />

alte<br />

Berliner<br />

Rennstrecke<br />

Tiergruppe<br />

Einheit<br />

für Daten<br />

Flächenmaß<br />

der<br />

Schweiz<br />

3<br />

Dopingmittel<br />

Teil des<br />

Templiner<br />

Sees<br />

1<br />

Wapitihirsch<br />

Courage<br />

konstant<br />

spanisch:<br />

der<br />

4<br />

Mainzelmännchenbesitzanzeigendes<br />

Fürwort<br />

Vorbild<br />

Miene,<br />

6 Aussehen 11<br />

griech.<br />

KlaviergeschlosKnoblauchcreme<br />

Tierpark<br />

stil,Vorläufer des Jazz<br />

7<br />

senFrauenname<br />

2<br />

Klostervorsteher<br />

Währung<br />

in Italien<br />

ModeZirkusdesignermanege<br />

aus<br />

<strong>Potsdam</strong><br />

latein.:<br />

Knochen<br />

9<br />

5<br />

FortpflanzungsBindewortKrankenhausraumkörper<br />

der Pilze<br />

9<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

Chaotisch?<br />

Mindestens dreizehn Küchengegenstände kann<br />

man bei diesem Rätsel finden, wenn man von<br />

Buchstabenfeld zu Buchstabenfeld springt – auch<br />

diagonal. Innerhalb eines Wortes darf ein Feld nur<br />

ein einziges Mal verwendet werden.<br />

Ihre Lösungswörter:<br />

P F L L K<br />

O E S E B<br />

T S M I C<br />

A L E H U<br />

G B D R R<br />

Becher, Eieruhr, Eimer, Gabel, Glas, Herd, Kelle, Kessel,<br />

Messer, Reibe, Sieb, Tasse, Topf<br />

RM114719 201102<br />

Einsendeschluss für unser Rätsel ist der 31. Juli 2011 (Poststempel).<br />

Rätselglück hatte zuletzt Anita Hinze aus <strong>Potsdam</strong>.<br />

Das Lösungswort aus der Ausgabe 01 / 2011 lautete ALTGLAS.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

<strong>Potsdam</strong>erSportstätte<br />

6<br />

Körperhülle<br />

8<br />

Die Lö sung (eingekreiste Felder) schreiben Sie bitte<br />

auf eine frankierte Postkarte und senden diese an:<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Kundenzeitschrift<br />

Steinstraße 101, 14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Unter den richtigen Einsendungen<br />

dieses Preisrätsels<br />

verlosen wir einen Gutschein<br />

für das Stern-Center<br />

in Höhe von 200 €.<br />

SUPERRÄTSEL 2011<br />

Die roten Zahlen aus allen vier <strong>Quartett</strong>-Ausgaben 2011<br />

ergeben der Reihe nach das Super-Lösungswort 2011<br />

Damit haben Sie die Chance, eine Reise für 2 Personen<br />

im Wert von 1.500 € zu gewinnen!<br />

Bilderrätsel: Im unteren Bild sind 6 Fehler versteckt.<br />

Tulpe vorn, Tulpenfarbe, Verkehrszeichen, Kreidetafel, Restaurantschild, Paar<br />

im Hintergrund


Leserbriefe<br />

Dies ist der Platz für Ihre Meinungen und<br />

Hinweise, die Sie den STADTWERKE-Unternehmen<br />

übermitteln können, beispielsweise<br />

mit unten stehender Antwortkarte oder<br />

per E-Mail an info@swp-potsdam.de. Um<br />

eine Reihe von Bürgern zu Wort kommen zu<br />

lassen, mussten wir in einzelnen Zuschriften<br />

Kürzungen vornehmen.<br />

Kleinkinder-Ernährung<br />

Uns erreicht immer wieder die Frage, ob<br />

das <strong>Potsdam</strong>er Trinkwasser auch für die Ernährung<br />

von Kleinkindern geeignet ist und<br />

ob man das Wasser untersuchen sollte.<br />

Antwort der Redaktion<br />

Das <strong>Potsdam</strong>er Trinkwasser ist ausnahmslos<br />

auch für die Zubereitung von Speisen<br />

und Getränken für Kleinkinder, Schwangere<br />

und stillende Mütter geeignet. Bedenkliche<br />

Stoffe wie Nitrat, Schwermetalle, Medikamentenrückstände<br />

oder andere chemische<br />

Stoffe, die nicht in das Trinkwasser gehören,<br />

sind im Trinkwasser nicht enthalten. Die Gefahr<br />

einer Belastung mit Schwermetallen –<br />

insbesondere mit Blei – besteht nur dort, wo<br />

sich noch Bleileitungen in der Hausinstallation<br />

befinden. Dies betrifft nur unsanierte Altbauten.<br />

Auskunft darüber sollte der Hauseigentümer<br />

geben. Falls er dazu nicht in der<br />

Lage ist und der Verdacht auf Blei besteht,<br />

können sich Schwangere und junge Mütter<br />

an das Gesundheitsamt <strong>Potsdam</strong> wenden,<br />

welches dann eine Probe am Zapfhahn entnimmt.<br />

Glückliche Gewinnerin<br />

Das ist doch mal was Positives. Ich bekam<br />

einen Überraschungsbrief von der Energie<br />

und Wasser <strong>Potsdam</strong> GmbH. Ich nahm<br />

Name Vorname<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Telefon<br />

<strong>Potsdam</strong><br />

Sie können diese Karte auch persönlich abgeben im:<br />

• STADTWERKE-Kundenzentrum WilhelmGalerie<br />

in der Charlottenstraße 42 und Platz der Einheit<br />

• STADTWERKE-Kundenzentrum Am Hauptbahnhof<br />

• STADTWERKE-Kundenzentrum Rudolf-Breitscheid-Straße 29<br />

• Verwaltungsgebäude der STEP Drewitzer Straße 47<br />

am Gewinnspiel „<strong>Potsdam</strong>s Grüner Fußabdruck“<br />

teil und es wurde belohnt. Ich freue<br />

mich sehr über den tollen Preis, nämlich<br />

ein Wochenende im 5-Sterne-Hotel Schloss<br />

Neuhardenberg, inklusive Nutzung eines<br />

VW-Erdgas-Fahrzeuges. Vielen Dank, ich<br />

werde bestimmt viel Freude mit dem Gewinn<br />

haben und mit schönen Erinnerungen<br />

nach Hause kommen.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

mich über die Straßenbahn der <strong>Stadtwerke</strong><br />

<strong>Potsdam</strong> äußern. Die Gestaltung der<br />

Bahn ist sehr hübsch geworden. Ich freue<br />

mich jedes Mal, wenn ich sie fahren sehe<br />

oder selbst mitfahre. Bei dieser Fotoserie<br />

bin auch ich dabei. Das hat mich sehr gefreut.<br />

Vielen Dank! R. Jaschinski<br />

„Laufend Gutes tun“<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, bitte erlauben<br />

Sie uns, Ihnen ausdrücklich für Ihre<br />

großartige Hilfe in Form von Sachpreisen<br />

für die Tombola und der Bereitstellung der<br />

Wasserbar herzlich zu danken. Damit haben<br />

Sie uneigennützig und sehr wirkungsvoll<br />

einen Beitrag zum Gelingen unseres<br />

Schulfestes, erstmalig in diesem Rahmen,<br />

geleistet. Wir betrachten es als besonders<br />

wertvoll, wenn Wünsche der Schule durch<br />

eine breite Vielfalt von Menschen getragen<br />

und erfüllt werden und die Hauptnutzer,<br />

unsere SchülerInnen, dabei in vorderster<br />

Reihe auch die Hauptakteure sind: Über<br />

5.000 gelaufene Runden á 250 Meter, also<br />

rund 1.300 km für ca. 7.000 € Sponsorengeld.<br />

Diese Zahlen sprechen für sich. Dank<br />

auch Ihnen, konnte das Wirklichkeit werden.<br />

Alles Gute und bleiben Sie uns gewogen.<br />

G. Schneider, Rektor,<br />

Grundschule Am Pappelhain<br />

Impressum<br />

POTSDAMS<br />

GRÜNER FUSSABDRUCK<br />

VON KERSTIN B.<br />

mit dem atomstromfreien<br />

Tarif „local P-family“<br />

WIR SIND<br />

SCHON<br />

ANGEKOMMEN.<br />

Unser Energiemix ist seit<br />

Oktober 2010 atomstromfrei.<br />

Herausgeber: <strong>Stadtwerke</strong> PotSdam GmbH, Steinstr. 101,<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Verantwortlich: <strong>Stadtwerke</strong> PotSdam GmbH,<br />

Stefan klotz, Pressesprecher (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion: dr. karin Sadowski (ewP), karsten Zühlke (ewP),<br />

thomas Stutterich (SteP), Sarah Schacht (ViP), Ute Sello (bLP)<br />

Fotos: SwP, wenn nicht anders gekennzeichnet<br />

Layout: katrin Janoschek (SwP), Peter Sablotny (SwP)<br />

Druck: druckerei arnold, Großbeeren<br />

Auflage: 95.000<br />

Redaktionsschluss: 14. Juni 2011<br />

Erscheinungsweise: Vierteljährliche, kostenlose Verteilung an<br />

die <strong>Potsdam</strong>er Haushalte. außerdem in den kundenzentren,<br />

in den ViP-Verkehrsmitteln und in den bürgerbüros der neuen<br />

ortsteile erhältlich.<br />

STADTWERKE POTSDAM GMBH<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinstraße 101<br />

14480 <strong>Potsdam</strong><br />

Porto zahlt<br />

Empfänger


aktuell<br />

Das <strong>Potsdam</strong>er Dienstleisterjournal<br />

24.06.2011 20.20 Uhr STADTWERKE-FESTival 2011<br />

Alle Infos zum Programm<br />

Vorgestellt: STADTWERKE-Erlebniswelt<br />

Frauenfußball-WM im Strandbad<br />

29.07.2011 20.20 Uhr Sommer in <strong>Potsdam</strong><br />

Open-Air-Kino im Stadtbad Park Babelsberg<br />

Mit der ViP zur <strong>Potsdam</strong>er Erlebnisnacht<br />

26.08.2011 20.20 Uhr Auf der Schiene und im Netz<br />

Variobahn vor dem Start in den Regelbetrieb<br />

Vorbericht zum „Tag der offenen Tür” bei der ViP<br />

Der neue Online-Service der EWP<br />

Themenänderungen vorbehalten. Die Erstausstrahlung aller Sendungen erfolgt jeweils freitags zu den genannten Terminen.<br />

Sie werden an dem jeweiligen Wochenende alle zwei Stunden wiederholt bis zum darauf folgenden Montag um 16.20 Uhr.<br />

Danach sind die Sendungen über unsere Website www.swp-potsdam.de herunterladbar.<br />

<strong>Potsdam</strong> TV empfangen Sie im <strong>Potsdam</strong>er Kabelnetz der RKS / RFT auf Kanal 7 (188 - 195 MHz) bzw. im <strong>Potsdam</strong>er Netz der<br />

Kabel Deutschland auf Kanal 22 (478 - 486 MHz) bzw. Kanal 3 (54 - 61 MHz).<br />

Sie haben Probleme, Anregungen oder wollen uns einfach nur Ihre Meinung mitteilen? Dies alles können Sie mit<br />

dieser Karte tun. Füllen Sie zutreffende Felder aus und schicken Sie die Karte an uns zurück!<br />

Wer?<br />

Wann?<br />

Wo?<br />

Was?<br />

Energie Wasser Entsorgung Nahverkehr Bäder Stadtbeleuchtung<br />

bus, tram<br />

und Fähre<br />

Adresse / Linie:<br />

Die Bearbeitung erfolgt unter Einhaltung der Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes.

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