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ScHWERER MARKT WARTET AUF ERScHLIESSUNG

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Statt Latzhose und Jacke<br />

kurze Hose und T-Shirt<br />

Wenn im Sommer die Temperaturen steigen, tragen Handwerker an<br />

ihrem Arbeitsplatz statt Latzhose und Bundjacke nach Möglichkeit<br />

gern kurze Hosen und T-Shirts.<br />

Engagierte Arbeitgeber, die Jugendliche einstellen, haben eine Chance auf den<br />

Förderpreis.<br />

Daher bietet der Berufsbekleidungshersteller MEWA auch saisonale<br />

Artikel wie Bermuda-Shorts, dreiviertellange Hosen und ärmellose<br />

Westen in unterschiedlichen Farben und Farbkombinationen an.<br />

Praktisch sind Cargo-, Doppelzollstock- sowie Seitentaschen mit<br />

schrägen Eingriffen mit viel Platz für Werkzeug. T-Shirts und Polohemden<br />

gibt es in einem breiten Farbspektrum– passend zu jeder<br />

Firmenfarbe und jedem Firmenlogo. Hosen wie Oberteile sind aus<br />

tragefreundlichen Materialien gefertigt, in denen man jede Hitzwelle<br />

angenehmer übersteht, ist das Unternehmen MEW überzeugt.<br />

Unverzichtbar in einem heißen Sommer ist der regelmäßige Klei-<br />

dungswechsel. Für garantiert sauberen Nachschub sorgt das MEWA<br />

Full-Service-System. Im vertraglich vereinbarten Rhythmus wird die<br />

getragene Berufskleidung abgeholt, gewaschen, auf Qualität kontrolliert<br />

und sauber wieder angeliefert – auf Wunsch bis ins Schrankfach.<br />

Mitglieder der Kreishandwerkerschaft Emscher-Lippe West können<br />

ihr Team jetzt zum Vorteilspreis anziehen. Ein Rahmenvertrag<br />

zwischen KH und der MEWA Textil-Service AG & Co. sichert ihnen<br />

fünf Prozent Preisvorteil gegenüber den Normalpreisen oder eine<br />

einmalige Ausstattung der Mitarbeiter mit Sicherheitsschuhen aus<br />

dem „MEWA Schuhpaket“.<br />

MEWA Textil-Service AG & Co. Bottrop OHG,<br />

Tel. 02041 69328-0, E-Mail: handwork@mewa.de<br />

Marktplatz<br />

Erfahrene Fachkräfte<br />

warten auf Arbeit<br />

Tischler, Maurer, Fliesenleger, Elektroschweißer, Maschinenführer<br />

– erfahrene Fachkräfte, die darauf warten, dass sie endlich wieder in<br />

ihrem über Jahre ausgeübten Beruf arbeiten dürfen.<br />

Dr. Stefan Lob (l.) und Dirk Sußmann appellieren an Handwerksmeister:<br />

„Stellen Sie ältere Mitarbeiter ein<br />

Ständig ist von drohendem Fachkräftemangel die Rede. „Wir haben die<br />

Fachkräfte“, sagen Dr. Stefan Lob, Geschäftsführer der Arbeitsförderungsgesellschaft<br />

Gafög, und Dirk Sußmann, stellvertretender Geschäftsführer<br />

Integrationscenter für Arbeit in Gelsenkirchen. Beide<br />

haben vor sieben Jahren mit Erfolg das Projekt „Best Ager“ aus der<br />

Taufe gehoben. Ziel ist es, Langzeitarbeitslose über 50 Jahre wieder<br />

dauerhaft in Arbeit zu vermitteln.<br />

Erfahrung hat Zukunft. Bei unseren Arbeitsuchenden liegt ein großes<br />

Potential brach, das geweckt werden muss“, so Dr. Lob. „Wir brauchen<br />

die Erfahrenen. Sie sind teamfähig. Und von ihnen können die Jüngeren<br />

profitieren“, ergänzt Dirk Sußmann. Die Vermittlung erfolgt so<br />

unbürokratisch wie möglich. Die Bewerber werden von so genannten<br />

Unternehmensscouts begleitet; eine Nachbetreuung gehört ebenfalls<br />

zum Service. Für die Vermittlung vorgeschlagen werden ausschließlich<br />

Männer und Frauen, die die Grundvoraussetzungen für eine<br />

Arbeitsaufnahme erfüllen. Wie z.B. die oben erwähnten Handwerker.<br />

Bei zahlreichen Unternehmen hat es sich herumgesprochen, dass auf<br />

Ältere Verlass ist. Selbst Trendfriseure stellen ein, weiß Dirk Sußmann:<br />

„Während vorne im Salon junge Frauen arbeiten, bleiben die<br />

Älteren im Hintergrund, schulen die Jüngeren.“<br />

Sehr zufrieden ist Michael Bolz, Geschäftsführer der Michael Bolz<br />

Entsorgung in Recklinghausen: „Ein Drittel unserer Mitarbeiter ist<br />

über 50 Jahre alt. Wir wissen diese Mitarbeiter wegen ihrer Erfahrung<br />

und Zuverlässigkeit sehr zu schätzen.“ „Auch in Zukunft werde ich mit<br />

dem ,Best Ager Job-Club‘ zusammenarbeiten, wenn ich schnell und<br />

unbürokratisch einen geeigneten Mitarbeiter einstellen möchte“, sagt<br />

Landschaftsarchitekt Markus Kaufmann aus Bottrop.<br />

„Best Ager“ ist mit Job-Clubs in zehn Ruhrgebietsstädten,<br />

darunter in Gelsenkirchen, Bochum und Recklinghausen, vertreten.<br />

www.www.best-ager-50plus.de<br />

22 KH Aktuell // Nr. 114 //2/2012<br />

Fotos: Karl-F. Augustin; MEWA

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