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Dienstag<br />

Di 16. August<br />

<strong>programmtipps</strong><br />

wdr 5_20:05 Das Hörspiel am Dienstag<br />

Cartolandia<br />

Aus <strong>de</strong>m Französischen<br />

von Claudia Feldmann<br />

Komposition Henrik Albrecht<br />

Regie Claudia Johanna Leist<br />

Produktion wdr 2011/ca. 54’<br />

Von Michèle Sigal Die Hähne krähen<br />

zur Unzeit und das Röhren <strong>de</strong>s<br />

anschwellen<strong>de</strong>n Flusses über<strong>de</strong>ckt<br />

Schritte und Stimmen, auch das<br />

Flüstern <strong>de</strong>r toten Kin<strong>de</strong>r auf <strong>de</strong>m<br />

nahen Friedhof. Dann bricht sich<br />

das Wasser Bahn. Eine katastrophale<br />

Überschwemmung sucht die Slums<br />

<strong>de</strong>r mexikanischen Stadt Tijuana<br />

heim. Die Regierung hat mit Absicht<br />

dafür gesorgt, dass das Staubecken<br />

einbricht, damit endlich ein attraktives<br />

Banken- und Shoppingcenter<br />

entstehen kann, <strong>de</strong>nn schon lange<br />

ist ihr dieses Cartolandia ein Dorn<br />

im Auge. Während sich in <strong>de</strong>r Lei-<br />

wdr 3_20:05 ard Radiofestival 2011. Das Konzert<br />

20. Česk´y Krumlov Festival 2011<br />

Eröffnungskonzert<br />

Operngala<br />

Aufzeichnung <strong>de</strong>s tschechischen Rundfunks<br />

vom 15.07.2011 im Brauereigarten<br />

Was Český Krumlov auszeichne,<br />

sagte <strong>de</strong>r argentinische Tenor und<br />

häufige Gast <strong>de</strong>s tschechischen<br />

Festivals Český Krumlov, José<br />

Cura, sei die wun<strong>de</strong>rbare Energie,<br />

die an diesem Ort und bei <strong>de</strong>n<br />

Konzerten dieses Festivals<br />

16 wdr radioprogramm<br />

Albert Kitzl (hinten) und Tom Zahner sprechen die Rollen zweier in <strong>de</strong>r Leichenhalle<br />

liegen<strong>de</strong>n Menschen. Foto: wdr/Anneck<br />

chenhalle die Neuzugänge türmen,<br />

träumt <strong>de</strong>r Gouverneur davon, endlich<br />

mit Cartolandia aufzuräumen<br />

herrsche. Vokalmusik, Oper und<br />

Musical sind traditionell Schwerpunkte<br />

in Český Krumlov. Beim 20.<br />

Festival vom 15. Juli bis 20. August<br />

treten 2011 aber auch die Cellisten<br />

Mischa Maisky und Kyrill Rodin,<br />

die Geiger Tanja Becker-Ben<strong>de</strong>r,<br />

wdr 3_23:05 ard Radiofestival 2011. Das Gespräch<br />

Horst Königstein<br />

im Gespräch mit<br />

Christina Hinz<br />

Aufnahme rb<br />

Horst Königstein erfand für das<br />

Fernsehen innovative Formen,<br />

die in kein Sen<strong>de</strong>schema passten,<br />

z.B. bezwingen<strong>de</strong> Doku-Dramen<br />

wie „Das Beil von Wandsbek“,<br />

„Elvis – ein amerikanischer Tod“<br />

und zusammen mit Heinrich<br />

Breloer die preisgekrönte mehrtei-<br />

Horst Königstein Foto: picture-alliance<br />

lige Fernsehdokumentation: „Die<br />

Manns – Ein Jahrhun<strong>de</strong>rtroman“. Der<br />

gebürtige Bremer, <strong>de</strong>r als Redakteur,<br />

und bereitet sich auf <strong>de</strong>n Besuch<br />

<strong>de</strong>s Präsi<strong>de</strong>nten vor.<br />

Redaktion Ursula Schregel<br />

Václav Hu<strong>de</strong>cek und Ivan Ženatý,<br />

<strong>de</strong>r Jazztrompeter Arturo Sandoval<br />

und Musicalsänger direkt vom<br />

Broadway auf. Das Eröffnungskonzert<br />

am 15. Juli mit <strong>de</strong>m Symphonieorchester<br />

<strong>de</strong>s Tschechischen<br />

Rundfunks unter Ondrej Lenárds<br />

Leitung und <strong>de</strong>m mexikanischen<br />

Tenor Ramón Vargas ist einer bunten<br />

Operngala gewidmet. 2001 hatte<br />

Vargas einen ECHO als „Bester<br />

Sänger“ erhalten.<br />

Redaktion Gabriele Hertz-<br />

Eichenro<strong>de</strong> (ndr Kultur)<br />

Drehbuchautor und Regisseur beim<br />

NDR arbeitete und anfangs um Sen<strong>de</strong>plätze<br />

kämpfen musste, verstand<br />

es, ohne Rücksicht auf Einschaltquoten<br />

intelligenten Klatsch und<br />

mo<strong>de</strong>rne Legen<strong>de</strong>n, Alltag und Ausnahmezustand<br />

zu verknüpfen. Trotz<br />

seiner fortschreiten<strong>de</strong>n Parkinson-<br />

Krankheit sitzt er, jetzt pensioniert,<br />

immer noch rastlos arbeitend am<br />

Computer. Christina Hinz sprach mit<br />

ihm über Beginn, Schwächen und<br />

Stärken seines 40-jährigen Film- und<br />

Fernsehschaffens.<br />

Redaktion Dr. Peter Kemper (hr)<br />

wdr 5_12:05, 21:05 Scala<br />

Wil<strong>de</strong> Jahre in Paris<br />

Eine Zeitreise in die 1920er Jahre<br />

Von Wolf Eismann Im neuen<br />

Woody-Allen-Film schlen<strong>de</strong>rt ein<br />

junger, leicht angesäuselter Drehbuch-Autor<br />

aus Hollywood durch<br />

das nächtliche Paris – und steigt in<br />

eine alte Limousine, die unvermittelt<br />

vor ihm auftaucht. Gil, so sein Name,<br />

lan<strong>de</strong>t unversehens in <strong>de</strong>r Vergangenheit,<br />

in jener Zeit, in <strong>de</strong>r Paris noch<br />

ein Fest fürs Leben war: Er begegnet<br />

Salvador Dalí, Luis Buñuel und Man<br />

Ray, Cole Porter und Gertru<strong>de</strong> Stein,<br />

Picasso und Ernest Hemingway. In<br />

seiner O<strong>de</strong> an die Stadt Paris zelebriert<br />

Woody Allen die Vergangenheit<br />

<strong>de</strong>rmaßen nostalgisch verklärt, dass<br />

<strong>de</strong>r Zuschauer glauben muss, die<br />

gesamte Pariser Bevölkerung bestand<br />

damals aus Künstlern, die später<br />

weltberühmt wer<strong>de</strong>n sollten. Wie<br />

aber sah tatsächlich das Leben in <strong>de</strong>r<br />

Seine-Metropole in <strong>de</strong>n 1920er Jahren<br />

aus? Warum traf sich die Bohème <strong>de</strong>r<br />

ganzen Welt zu jener Zeit ausgerechnet<br />

in Paris? Scala geht auf Zeitreise.<br />

Redaktion Heidi Schö<strong>de</strong>r<br />

wdr 3_23:30 ard Radiofestival 2011<br />

Orchestraler Fado<br />

hr-Bigband trifft<br />

Ana Moura<br />

Produktion wdr<br />

Mit Jürgen Schwab In je<strong>de</strong>r Volksgruppe<br />

gibt es kollektive Sehnsüchte.<br />

Einige haben es vermocht, diesen<br />

Sehnsüchten einen universell verständlichen<br />

musikalischen Ausdruck<br />

zu geben: Entstan<strong>de</strong>n sind u.a.<br />

<strong>de</strong>r Blues <strong>de</strong>r Afroamerikaner, <strong>de</strong>r<br />

Flamenco <strong>de</strong>r spanischen Gitanos<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Fado aus <strong>de</strong>n Hafenkneipen<br />

von Lissabon. Fadistas wie Amália<br />

Rodrigues, Mísia o<strong>de</strong>r Cristina<br />

Branco brachten die melancholischen<br />

Gesänge auf die Konzertbühnen<br />

<strong>de</strong>r Welt.<br />

Die hr-Bigband wagte das Experiment,<br />

dieser intimen Musik, einer<br />

Mischung verschie<strong>de</strong>ner Kulturen, die<br />

sich in <strong>de</strong>r portugiesischen Hafenstadt<br />

begegneten, jazzorchestrale Facetten<br />

abzugewinnen.<br />

Redaktion Dr. Bernd Hoffmann (wdr)

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