Helfer schenken Zeit
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▼<br />
Seite 4<br />
<strong>Helfer</strong> <strong>schenken</strong> <strong>Zeit</strong><br />
Nicht nur zu Weihnachten gibt „Stunde des Herzens“ bedürftigen<br />
und kranken Kindern, was sie am nötigsten brauchen: <strong>Zeit</strong>.<br />
Amelie hat Krebs. Dominik ist<br />
schwer behindert. Diese beiden<br />
und etliche andere Kinder in Not<br />
Kostenexplosion bei GKK<br />
Arbeitslosigkeit und Überalterung<br />
bereiten der Vorarlberger<br />
Gebietskrankenkasse Sorgen.<br />
▼<br />
Seite 8<br />
werden von der Organisation<br />
„Stunde des Herzens“ betreut. Im<br />
Wintercamp auf der Tschengla<br />
Joe Fritsche und seine Gehilfen sind immer für bedürftige Kinder im Einsatz.<br />
Neuer BMWX1 getestet<br />
Das Autohaus BMW Baumgartner<br />
stellte den neuen BMW X1<br />
xDrive zum Testen bereit.<br />
25. Jg Nr. 51 Landeszeitung für Vorarlberg<br />
18. Dezember 2009<br />
Frohe Festtage<br />
und alles Gute<br />
im neuen Jahr<br />
EISENSTEIN<br />
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„Mein kleines Blatt“<br />
im Internet:<br />
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Medienfrau wird Politikerin<br />
Die Dornbirner Stadträtin<br />
Judith Neustädter-Rathmaier<br />
ist keine „Quotenfrau“.<br />
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▼<br />
Seite 25<br />
bekommen Kinder und Angehörige<br />
als Weihnachtsgeschenk ein<br />
Wochenende <strong>Zeit</strong>.<br />
Schönes Spiel<br />
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Seite 10<br />
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Foto: hjr
2 |<br />
dddiiieee ssseeeiiittteee zwei<br />
Keine Orange-Blau-<br />
Fusion im Ländle<br />
Die Nachricht über die Fusion<br />
der Freiheitlichen mit dem<br />
BZÖ in Kärnten schlug wie eine<br />
Bombe ein. Während Bundes-FPÖ-Chef<br />
HC Strache die<br />
neue Partei FPK – die Freiheitlichen<br />
in Kärnten – jubelnd begrüßte,<br />
reagierte das Rest-BZÖ<br />
landesweit verhalten.<br />
Gegründet 2005 von Jörg<br />
Haider hat sich das BZÖ nur in<br />
Kärnten richtig etabliert. In den<br />
anderen Bundesländern hat es<br />
sich lediglich zu einer Art politischer<br />
Randgruppe entwickelt.<br />
Das BZÖ Vorarlberg hatte<br />
zwar bei den Nationalratswahlen<br />
Erfolg, erlitt aber bei den<br />
Landtagswahlen im September<br />
eine schwere Niederlage. Über<br />
die Kärnter Fusion herrschte<br />
beim BZÖ Vorarlberg Fassungslosigkeit.<br />
Davon wird<br />
sich das Bündnis landesweit<br />
wohl nicht mehr erholen. Wie<br />
es hierzulande künftig mit den<br />
Orangenen weitergehen wird,<br />
steht noch in den Sternen. Eine<br />
freiwillige Fusion wie in Kärnten<br />
wird es höchstwahrscheinlich<br />
nicht geben. Möglich ist,<br />
dass sich die Blauen die Orangenen<br />
irgendwann einfach einverleiben<br />
werden. (hrj)<br />
Anzeigenschl uss<br />
für die Ausgabe<br />
Mein Kleines Blatt<br />
01-2010<br />
ist Montag,<br />
4.1.2010, 17 Uhr<br />
Wir wünschen unseren Leserinnen<br />
und Lesern ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr!<br />
Das Team vom Kleinen Blatt<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser!<br />
Wer Amelie zuschaut,<br />
wie sie Lady Gagas „Pokerface“<br />
interpretiert, wie sie<br />
lacht und andere zum Lachen<br />
bringt vermutet nicht,<br />
dass dieses Kind schwer<br />
krank ist. Amelie hat Krebs.<br />
Seit der Diagnose, die Amelies<br />
Mutter vor einem Jahr<br />
mitgeteilt wurde, verbringt<br />
das Kind die meiste <strong>Zeit</strong> in<br />
der Uni-Klinik Innsbruck.<br />
Das ist nicht nur für Amelie,<br />
sondern für die ganze Familie<br />
eine schwere Belastung.<br />
Als der Obmann des Vereins<br />
„Stunde des Herzens“, Joe<br />
Fritsche vom Schicksal der<br />
Familie Durakovic erfuhr,<br />
bot er ihr spontan Hilfe an.<br />
„Stunde des Herzens“ ist<br />
ein kleiner Verein, dem<br />
Menschen angehören, die<br />
ein riesiges Herz für andere<br />
haben und vor allem etwas<br />
geben, von dem man immer<br />
am wenigsten hat: <strong>Zeit</strong>.<br />
Doch mehr und mehr Not<br />
leidende Familien wenden<br />
sich an „Stunde des Herzens“<br />
wegen materieller<br />
Sorgen. Joe Fritsche und<br />
sein Team (www.herz.or.at)<br />
sind auf jeden Cent angewiesen,<br />
um dringend<br />
benötigte Hilfe leisten zu<br />
können. Über „Stunde des<br />
Herzens“ lesen Sie im Thema<br />
der Woche auf Seite 10.<br />
Ich wünsche Ihnen viel<br />
Freude beim Lesen dieser<br />
Ausgabe des Kleinen Blatts.<br />
HEIDI RINKE-JAROSCH<br />
heidi.rinke@kleinesblatt.at
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 | 3<br />
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Die Einkaufssamstage brechen<br />
alle Rekorde. In den vielen<br />
Päckchen verstecken sich<br />
Gedanken und Gedenken, lieben<br />
Menschen eine Freude zu<br />
machen. Sie sind vielmehr<br />
wert als das Geld, das dafür<br />
ausgegeben wird. Freude hat<br />
keinen Preis. Danken kostet<br />
kein Geld. Die EU schenkt<br />
den Entwicklungsländern<br />
7.200 Millionen € für Klimaschutzmaßnahmen.<br />
Die armen<br />
Länder sind nicht die Schuldigen,<br />
sie sind die Opfer.<br />
Schmutzfinken brüten in<br />
Schwellenländern wie China<br />
und Indien ohne Rücksicht auf<br />
den Lebensraum große Schäden<br />
aus. Von der Reduktion<br />
der Treibhausgase kann sich<br />
kein Land ausschließen. Daran<br />
ist zu denken, wenn in Kopenhagen<br />
über hundert<br />
Staats- und Regierungschefs<br />
Absichtserklärungen ver-<br />
Gedanken, Gedenken, Dank<br />
<strong>schenken</strong>, die Treibhausgase bis<br />
2050 auf der Basis von 1990 zu<br />
halbieren. Für die konkrete Umsetzung<br />
fehlt es an Geld und politischem<br />
Mut. Ob Mutter Erde<br />
so lange warten kann? Klimaforschung<br />
und Wissenschaft sagen<br />
Nein. Dazu ein Gedanke: Warum<br />
soll es nicht möglich<br />
sein, den Lebensstil<br />
zu reduzieren und<br />
gleichzeitig an Lebensqualität<br />
zu gewinnen?<br />
Damit könnten<br />
wir 600 € pro<br />
Jahr sparen. Mehr<br />
als uns das weihnachtliche<br />
Gedenken<br />
im Durchschnitt kostet.<br />
Wie duftet und<br />
schmeckt Weihnachten im letzten<br />
Jahr der zwei Nullen? Gleich<br />
wie immer. Gott sei gedankt. Ohne<br />
Zimtsterne, Vanillekipferl,<br />
Tannen, Kerzen, Lebkuchen, Karamell,<br />
Mandelbusserl, Punsch<br />
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und Glühwein ist Weihnachten<br />
nicht Weihnachten. In den letzten<br />
sieben Jahrzehnten haben<br />
sich Duft und Geschmack nicht<br />
verändert. Wir wünschen uns,<br />
dass alles so bleibt, wie es immer<br />
war. Unserer Sehnsucht verdanken<br />
die Weihnachtsklassiker das<br />
Überleben. Industrie<br />
und Handel<br />
danken. Weihnachten<br />
ist kein Experiment.<br />
Was ist<br />
Weihnachten?<br />
Für die Christenheit<br />
ein Freudenfest:<br />
Jesus<br />
Christus ist geboren.<br />
250 Millionen<br />
Christen dürfen<br />
sich nur im Geheimen mit uns<br />
freuen. Sie werden in Nordkorea,<br />
Saudi-Arabien, Afghanistan,<br />
Somalia, im Iran und auf<br />
den Malediven wegen ihres<br />
Glaubens verfolgt, schikaniert,<br />
verschleppt, getötet. Denken<br />
wir daran, wenn wir Weihnachten<br />
feiern. Bundeskanzler<br />
Werner Faymann verschenkt<br />
vor Weihnachten ganzseitige<br />
Inserate, in denen er um unser<br />
Vertrauen bittet. Warum sollen<br />
wir ihm das <strong>schenken</strong>?<br />
Was er heuer alles erreicht<br />
hat, wird aufgezählt und abgehakt.<br />
Seine frohe Botschaft<br />
ist ein Anfang, der nach Aristoteles<br />
schon die Hälfte des<br />
Ganzen ist. Die Aufgaben, die<br />
er vor sich hat, haben leere<br />
Kästchen ohne Haken. Die<br />
wird er im nächsten Jahr in<br />
neuen Inseraten machen. Was<br />
denkt er sich dabei? Warum<br />
bedankt er sich bei den Medien?<br />
Sollen wir ihm für die<br />
Geldverschwendung auch<br />
noch danken? Unweihnachtliche<br />
Gedanken, die da in den<br />
Sinn kommen.<br />
Weihnachten kommt bald.
politik &<br />
wirtschaft<br />
HINTERGRÜNDE<br />
PORTRAITS<br />
NEWS<br />
Gericht Dornbirn: Ein<br />
Beschuldigter frei<br />
Ein wenig Bewegung ist in<br />
den Dornbirner Grundbuchskandal<br />
gekommen. Während<br />
der Grundbuchführer noch immer<br />
in Haft ist, ist der zweite<br />
Beschuldigte, ein Rechtspfleger<br />
für das Außerstreitverfahren,<br />
wieder in Freiheit und arbeitet<br />
an einem anderen Vorarlberger<br />
Gericht. Offenbar waren<br />
die Verdachtsmomente in diesem<br />
Fall nicht ausreichend. Die<br />
Kommission des Innsbrucker<br />
Oberlandesgerichtes, die die<br />
Aktenberge am Bezirksgericht<br />
Dornbirn nach Testamentfälschungen<br />
durchforstet, wird<br />
von drei Vorarlberger Richteramts-Anwärtern<br />
unterstützt<br />
Foto: Dietmar Stiplovsek<br />
SPÖ für „Pille danach“<br />
„Die Pille danach ist keine<br />
Abtreibungspille, sondern<br />
funktioniert wie die früheren<br />
Kupferspiralen, die tausende<br />
von Frauen zur Verhütung benutzt<br />
haben“, sagt Gabi<br />
Sprickler-Falschlunger. Die<br />
ÖVP verlasse den Boden der<br />
Sachlichkeit, indem sie Lebensschutz<br />
und Pille danach<br />
vermische und allen suggeriere,<br />
dass es sich bei der „Pille<br />
danach“ um eine Form der Abtreibung<br />
handeln würde.<br />
„Ich bin keine Quotenfrau“,<br />
sagt die neue Dornbirner<br />
Stadträtin Judith Neustädter-Rathmaier.<br />
Nicht das Geschlecht,<br />
sondern Kompetenz<br />
und Engagement sind<br />
Voraussetzungen für ein politisches<br />
Amt.<br />
Von Gerwald Rainer<br />
gerwald.rainer@kleinesblatt.at<br />
Die 39-jährige Politikerin weiß<br />
wovon sie spricht. Im Frühling<br />
2005 wurde sie in die Stadtvertretung<br />
gewählt. Als Andrea Kaufmann<br />
in die Landesregierung berufen<br />
wurde, folgte ihr Judith<br />
Neustädter als Stadträtin für Kultur<br />
und Familie nach.<br />
Mit „Kultur“ kam die Politikerin<br />
schon früh in Kontakt. Von<br />
1991 bis 1998 arbeitete sie oft in<br />
der Kultur-Redaktion der Neuen<br />
Vorarlberger Tageszeitung. „Es ist<br />
interessant, mit wie vielen Leuten<br />
ich als Kulturreferentin heute zu<br />
tun habe, die ich schon in meiner<br />
<strong>Zeit</strong> bei der <strong>Zeit</strong>ung kennengelernt<br />
habe.<br />
Später machte sie im Auftrag<br />
der damaligen Schulreferentin der<br />
Landesregierung, Eva-Maria Waibel<br />
die <strong>Zeit</strong>schrift „Schule heute“.<br />
Obwohl sie inzwischen die Fronten<br />
gewechselt hat und von der<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Medienfrau wird Politikerin<br />
Gute Nachricht für Wohnungsmieter<br />
Ein interessantes Urteil: Der<br />
Oberste Gerichtshof hat die<br />
Ausmalpflicht von Mietwohnungen<br />
aufgehoben.<br />
Das Höchstgericht stellt erstmals<br />
klar, dass im Anwendungsbereich<br />
des Mietrechtsgesetzes<br />
der Mieter nicht per Mustervertrag<br />
verpflichtet werden kann,<br />
beim Ausziehen aus der Wohnung<br />
neu auszumalen. Es ging darum,<br />
dass das Ausmalen der Wohnung<br />
Judith Neustädter-Rathmaier will den 6. Stadtratsitz für die ÖVP halten.<br />
Journalistik in die Politik gewechselt<br />
ist, erinnert sie sich gerne<br />
zurück: „Diese <strong>Zeit</strong>schrift für alle<br />
Lehrer, das war mein Baby.“ Inzwischen<br />
hat sie drei Kinder und<br />
hat gelernt, Politik und Familie<br />
unter einen Hut zu bringen.<br />
Als Kulturreferentin hat sie ein<br />
Budget von acht Millionen Euro<br />
zu verwalten. Inzwischen rücken<br />
die Gemeindewahlen, die am 14.<br />
März stattfinden immer näher. Judith<br />
Neustädter erwartet persönlich<br />
einen harten Wahlkampf,<br />
denn sie möchte den 6. Stadtratssitz<br />
für die ÖVP halten: „Ich weiß,<br />
dass das schwierig sein wird, denn<br />
2005 hatten wir fast 58 Prozent<br />
der Stimmen und dieses Ergebnis<br />
ist schwer zu toppen.“<br />
Ein ganz wichtiges Thema ist<br />
für die Familien-Stadträtin die<br />
eine Verbesserung ihres Zustandes<br />
bedeutet hätte. Und da ist auch<br />
schon der Haken: Das Urteil gilt<br />
nur für Wohnungen in Mehrparteienhäusern,<br />
die bis 1945 errichtet<br />
wurden.<br />
Der Grundgedanke im Urteil:<br />
Ein Mieter muss für die Abnützung<br />
durch den „gewöhnlichen<br />
Gebrauch“ einer Wohnung nicht<br />
extra bezahlen, denn diese Abnützung<br />
wird durch die Miete abgegolten.<br />
Der Mieter muss, wenn er<br />
auszieht, nicht neu ausmalen.<br />
Kinderbetreuung. „Wir haben eine<br />
Prognose, dass in fünf Jahren<br />
90 Prozent aller Dreijährigen vom<br />
Betreuungsangebot Gebrauch machen<br />
werden. Da kommen hohe<br />
Kosten auf die Stadt zu. Doch<br />
weil wir längst Spielgruppen und<br />
andere Betreuungsformen eingerichtet<br />
haben, sind wir darauf vorbereitet.“<br />
Statt der Ganztagsschule, die<br />
vom Bund klar favorisiert wird,<br />
möchte Judith Neustädter-Rathmaier<br />
die freie Wahl der Familien.<br />
„Nicht alle wollen diese Betreuungsform.<br />
Die Nachmittagsbetreuung<br />
nehmen rund 160 Kinder<br />
in Anspruch, Tendenz gleichbleibend“,<br />
betont sie und gibt offen<br />
zu, dass die Schulen im Land<br />
auf Ganztagsbetreuung nicht vorbereitet<br />
sind.<br />
Foto: mev<br />
Der Mieter ist nicht verpflichtet, die<br />
Wohnung auszumalen.
6 | pppooollliiitttiiikkk &&& wirtschaft<br />
Parteien-Forum<br />
FPÖ stellt Antrag an<br />
Landesregierung<br />
Die Jahre 2009 und 2010<br />
gelten in den aktuellen Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
als<br />
Schwerpunktjahre für die Sanierungsförderung.<br />
In diesen<br />
beiden Jahren werden zugesicherte<br />
Sanierungsdarlehen für<br />
die gesamte Laufzeit zinsfrei<br />
gestellt, was zu einer äußerst<br />
positiven Entwicklung in der<br />
Althaussanierung geführt hat.<br />
Laut FPÖ bestehe die Gefahr<br />
einer aktuellen „Überhitzung“<br />
des Marktes und damit verbunden<br />
ein Einbrechen der Nachfrage<br />
in den kommenden Jahren.<br />
Darum stellte die Partei<br />
folgenden Antrag: „Die Vorarlberger<br />
Landesregierung wird<br />
ersucht, die in den aktuellen<br />
Wohnbauförderungsrichtlinien<br />
für die Jahre 2009 und 2010 für<br />
die gesamte Laufzeit gewährte<br />
Zinsfreistellung von Sanierungsdarlehen<br />
bis zum Jahr<br />
2012 zu verlängern.“<br />
Frohe<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Egger fordert Kopftuchverbot<br />
Kritisch äußert sich der<br />
FPÖ-Landesobmann Dieter<br />
Egger zur Thematik<br />
des Tragens von Kopftüchern<br />
durch muslimische<br />
Migrantinnen im öffentlichen<br />
Dienst und an<br />
öffentlichen Schulen.<br />
„Während unseren Kindern<br />
an Schulen das Tragen von<br />
Kopfbedeckungen durch Schulordnungen<br />
oftmals verboten<br />
wird, dürfen muslimische<br />
Mädchen das Kopftuch per Erlass<br />
des Unterrichtsministeriums<br />
tragen. Eine Diskriminierung<br />
unserer Kinder gegenüber Moslems<br />
kann und darf es nicht geben.<br />
Wenn es Spielregeln gibt,<br />
dann haben die für alle zu gelten<br />
– auch für Moslems. Wir fordern<br />
daher ein generelles Kopftuchverbot<br />
sowohl an Schulen als<br />
auch im öffentlichen Dienst. Die<br />
archaischen Strukturen in türkischen<br />
Familien seien auch in<br />
Vorarlberg immer stärker im<br />
Vormarsch und damit zusammenhängend<br />
eine abgeschottete<br />
Parallelgesellschaft. Egger sieht<br />
Weihnachten<br />
wünscht<br />
Dieter Egger<br />
dabei das Kopftuch als Zeichen<br />
des Verharrens in der islamischen<br />
Welt und eine Absage an<br />
die Integration im Land. „Leider<br />
wird das Kopftuch immer mehr<br />
unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit<br />
missbraucht und<br />
von der einheimischen Bevölkerung<br />
mehr und mehr als Signal<br />
für die zunehmende Islamisierung<br />
im Land gesehen. Um sich<br />
abzeichnende Konflikte zu verhindern,<br />
müssen wir für das Tragen<br />
von Kopftüchern im öffentlichen<br />
Dienst und an Schulen<br />
klare Regeln aufstellen“, so der<br />
FPÖ-Landesobmann.<br />
„Wir werden nicht tatenlos zusehen,<br />
wie sich in Vorarlberg eine<br />
türkische Parallelgesellschaft etabliert,<br />
die in ihren archaischen<br />
Strukturen verharrt und dadurch<br />
jeglichen Integrationswillen vermissen<br />
lässt“, betont der FPÖ-<br />
Landeschef. (FPÖ)
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8 |<br />
pppooollliiitttiiikkk &&& wirtschaft<br />
Kopf der<br />
Woche<br />
Jürgen Kostelac ist Marketing-Chef<br />
des UnternehmensMaschinenring<br />
Service Vorarlberg.<br />
Jürgen Kostelacs berufliche<br />
Laufbahn begann bei<br />
der Landwirtschaftskammer.<br />
Heute ist er beim Maschinenring<br />
Service Vorarlberg<br />
für die Bereiche Marketing<br />
und Öffentlichkeitsarbeit<br />
zuständing und zudem<br />
Assistent der Geschäftsführung.<br />
Als Ziel hat<br />
er sich gesetzt, die Maschinenring<br />
Bundestagung 2010<br />
so zu organisieren, dass sie<br />
für die rund 450 Teilnehmer<br />
aus ganz Österreich zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis<br />
im Ländle wird. „Privat“,<br />
sagt der in Dornbirn lebende<br />
Jürgen Kostelac<br />
„werde ich bald ein überglücklicher<br />
und stolzer Vater<br />
sein.“ Nach einem Motto<br />
lebt er nicht, „aber man sollte<br />
den Tag genießen,<br />
denn jeder<br />
könnte der<br />
letzte sein.<br />
Jürgen<br />
Kostelac<br />
Aus der Wirtschaft<br />
Schölzl bei EPS Soltec<br />
Seit Dezember steht Günter<br />
Schölzl, Fachmann im Bereich<br />
der Photovoltaik, der Firma<br />
EPS Soltec in Hörbranz als<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Kostenexplosion bei GKK<br />
Die Zunahme der Arbeitslosigkeit<br />
und eine schleichende<br />
Überalterung der Versicherten<br />
bereiten der Vorarlberger<br />
Gebietskrankenkasse<br />
große Sorgen.<br />
Von Gerwald Rainer<br />
gerwald.rainer@kleinesblatt.at<br />
In Zahlen wird es anschaulich:<br />
1100 Arbeitslose verursachen ein<br />
Minus von 1,3 Millionen Euro im<br />
Jahr. Ein 60-jähriger Mann kostet<br />
die Kasse so viel wie vier 20jährige<br />
Beitragszahler. Doch die<br />
Zahl der Pensionisten steigt im<br />
Moment um 12 Prozent und die<br />
Zahl der aktiven Beitragszahler<br />
um ein halbes Prozent.<br />
Diese Entwicklung beunruhigt<br />
den Kassenobmann Manfred<br />
Brunner, doch er kann nichts machen,<br />
sondern nur zusehen. Das<br />
Gesamtbudget für 2009 wird etwa<br />
bei 450 Millionen Euro liegen und<br />
der Abgang wird etwa neun Millionen<br />
Euro betragen.<br />
Die Überalterung der Vorarlberger<br />
und eine Menge beitragsfreier<br />
Leistungen, die die Politik<br />
den Kassen in den letzten Jahren<br />
aufgebürdet hat, zeigt Wirkung.<br />
Die maroden Kassen brauchen in<br />
den nächsten drei Jahren 620 Millionen<br />
Euro, die der Bund auch<br />
zugesagt hat. Im Gegenzug müssen<br />
die Kassen sparen. Neben der<br />
Leistungskürzung und der Erhöhung<br />
der Rezeptgebühr werden<br />
weiterer Gesellschafter zur Verfügung.<br />
Seine jahrelange Erfahrung<br />
ist für das Unternehmen Soltec eine<br />
Bereicherung.<br />
2 Millioen-Euro-Auftrag<br />
Die Enercret GmbH in Röthis<br />
realisiert in Wuhan/China it dem<br />
95 Meter hohe Wuxi Guolian Financial<br />
Tower die weltweit größte<br />
geothermische Nutzung von Erdwärme.<br />
Kassenobmann Manfred Brunner ist über die Entwicklung beunruhigt.<br />
bei den Medikamenten vermehrt<br />
Generika eingesetzt, weil die nur<br />
ein Drittel des „Originals“ kosten.<br />
Im letzten Jahr hat die Vorarlberger<br />
Kasse 88 Millionen Euro für<br />
Medikamente ausgegeben.<br />
Insgesamt müssen im nächsten<br />
Jahr 197 Millionen Euro eingespart<br />
werden. Der Ländle-Kasse,<br />
die immer sparsam gewirtschaftet<br />
hat, wird durch ein harmlos klingendes„Sozialrechts-Änderungsgesetz“<br />
eine Aufsicht des Bundes<br />
aufs Auge gedrückt.<br />
Alle Kassen mit über 400.000<br />
Versicherten stehen unter dieser<br />
Aufsicht, die an der Selbstverwaltung<br />
zweifeln lässt, auf der ande-<br />
195 Jahre Vorarlberg Milch<br />
Im Rahmen der Weihnachtsfeier<br />
wurden bei der Vorarlberg<br />
Milch neun Jubilare mit insge-<br />
ren Seite die horrenden Defizite<br />
nicht verhindern konnte. Fritz<br />
Amann, FP-Abgeordneter im Ruhestand,<br />
aber immer noch Arbeitgeber-Vertreter<br />
im Aufsichtsgremium<br />
der Kasse findet die Bevormundung<br />
„ungeheuerlich“ und<br />
schießt eine Breitseite gegen die<br />
ÖVP ab: Vor der Landtagswahl<br />
hat die Ländle-ÖVP fast geschlossen<br />
gegen das Kassenpaket gestimmt.<br />
Jetzt, wo die Wahl gelaufen ist,<br />
traut sich sogar die Wälder Abgeordnete<br />
Anna Franz, ihrem Parteichef<br />
Sausgruber zu widersprechen<br />
und für die Kassenaufsicht aus<br />
Wien zu stimmen.<br />
samt 195 Jahre Firmenzugehörigkeit<br />
geehrt. GF Raimund<br />
Wachter konnte sich bei<br />
den langjährigen Mitarbeitern<br />
für 15, 20, 25 und 30jährige<br />
Firmentreue bedanken. Gleichzeitig<br />
wurden Albert Moritz<br />
und Ilija Djuric in den Ruhestand<br />
verabschiedet.<br />
Senden Sie uns Ihre<br />
Wirtschafts-/Personalnachrichten an:<br />
wirtschaft@kleinesblatt.at<br />
Foto: VVV
Foto: hrj<br />
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10 | Thema der Woche<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Sie <strong>schenken</strong> „ihren“ Kindern <strong>Zeit</strong><br />
Amelie hat Krebs. Dominik<br />
ist schwer behindert. Diesen<br />
und etlichen anderen Kindern<br />
hilft „Stunde des Herzens“<br />
mit dem wertvollsten<br />
Geschenk: <strong>Zeit</strong>. Und das<br />
nicht nur zu Weihnachten.<br />
VON HEIDI RINKE-JAROSCH<br />
heidi.rinke@kleinesblatt.at<br />
Heitere Stimmung herrscht im<br />
Aufenthaltsraum des Ferienheimes<br />
auf der Tschengla. Um die 30<br />
Kinder und fast noch einmal so<br />
viele Erwachsene sitzen dicht aneinander<br />
gedrängt auf Eckbänken<br />
und Stühlen und singen, angeleitet<br />
von Michael Nessler, urkomische<br />
Lieder. Der Sänger der Vorarlberger<br />
Band „Mah Scho Widr“ ist<br />
heute hier herauf gekommen, um<br />
mit Kindern zu musizieren, mit<br />
Freunde: Joe Fritsche und Amelie.<br />
denen es das Schicksal nicht gut<br />
gemeint hat. Einige von ihnen<br />
sind behindert, andere leiden an<br />
einer schweren Erkrankung. Und<br />
Angeleitet von Michael singen Mary und die schwer kranke Amelie (l.) mit anderen Kindern urkomische Lieder.<br />
es gibt welche, die sehr arm sind.<br />
Gemeinsam haben diese Kinder,<br />
dass sie alle in Vorarlberg leben.<br />
Amelie ist eine begeisterte Sängerin.<br />
Gestern Abend lieferte die<br />
Vierjährige eine Show als Lady<br />
Gaga, mit der sie bei den „Supertalenten“<br />
ins Finale käme. „Amelie<br />
ist ein unglaublich tapferes<br />
Mädchen“, sagt ihre Mutter Mary<br />
Durakovic. „Nie zeigt sie, wenn<br />
sie Schmerzen hat“. Und Schmerzen<br />
hat Amelie oft. Vor einem Jahr<br />
wurde festgestellt, dass das Kind<br />
an Krebs erkrankt ist. Der Tumor<br />
hat die Bauchaorta umschlungen<br />
und sich trotz intensiver Behandlung<br />
bis jetzt nicht verändert. Im<br />
letzten Jahr hat sich Amelies und<br />
Marys Leben hauptsächlich in der<br />
Innsbrucker Klinik abgespielt.<br />
Die andere Tochter, die siebenjährige<br />
Sabrina bleibt dann beim<br />
Vater Denis.<br />
Es war an einem Augusttag, als<br />
Mary Durakovic einen Telefonanruf<br />
von Joe Fritsche bekam. „Er<br />
bot uns spontan Hilfe an“. Seitdem<br />
zählt Amelie zu den Schützlingen<br />
von „Stunde des Herzens“.<br />
Menschen, die leise helfen<br />
Joe Fritsche ist 45, Vater von<br />
zwei Kindern und seit 24 Jahren<br />
Pflegehelfer auf der Intensivstation<br />
des Landeskrankenhauses Bludenz.<br />
Den Verein „Stunde des<br />
Herzens“ gründete er vor zehn<br />
Jahren. Er und die anderen Mitglieder<br />
helfen wo sie können, vor<br />
allem aber leise. Geld für Marketing,<br />
wie die großen Hilfsorganisationen,<br />
hat dieser Verein nicht.<br />
Jeder Cent, der gespendet wird,<br />
kommt umgehend den Schützlingen<br />
zugute. Und jeder Cent wird<br />
dringend gebraucht. Auch wenn<br />
die <strong>Helfer</strong> von „Stunde des Herzens“<br />
ihren Schützlingen und deren<br />
Angehörigen das geben, was<br />
sie am dringendsten benötigen –<br />
nämlich <strong>Zeit</strong> – ist damit nicht immer<br />
genug getan. Viele Familien<br />
brauchen zusätzlich dringend materielle<br />
Unterstützung. Denn die<br />
Not bahnt sich immer einen Weg<br />
zu den Menschen.<br />
Auch Musiker Michael Nessler schenkt den Kindern ein Stück von seiner <strong>Zeit</strong>. Huskies sind bei jedem Wintercamp als Spielgefährten der Kinder dabei.<br />
Fotos: hrj
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 Thema der Woche | 11<br />
Beate von „Stunde des Herzens“ bringt Dominik mit einem Affen zum Lachen.<br />
Seit vier Jahren organisiert<br />
„Stunde des Herzens“ diese vorweihnachtlichen<br />
Wintercamps auf<br />
der Tschalenga bei Bürserberg.<br />
Und wie jedes Jahr sind auch diesmal<br />
wieder an die 50 Kinder und<br />
mindestens ebenso viele Angehörige<br />
herauf gekommen. 15<br />
<strong>Helfer</strong> von Stunde des Herzens<br />
sind bis spät abends im Einsatz.<br />
Während die Eltern die Möglichkeit<br />
nutzen, um mit den anderen<br />
Betroffenen Erfahrungen auszutauschen<br />
und vom beschwerlichen<br />
Alltag Abstand zu gewinnen,<br />
werden die Kinder den ganzen<br />
Tag mit einem bunten Programm<br />
beschäftigt.<br />
Dominik Schulnig spricht<br />
nicht, nimmt aber an allem aufmerksam<br />
teil und kann lachen,<br />
dass ihm die Tränen kommen. Seit<br />
neun Jahren ist der schwer behinderte<br />
Bub aus St. Anton im Montafon<br />
Schützling von „Stunde des<br />
Herzens“. Er und seine Mutter<br />
sind zum vierten Mal Gäste des<br />
Wintercamps. „Hier bin ich nicht<br />
allein mit meinen Sorgen“, sagt<br />
Carola Schulnig. „Ich habe Freunde<br />
gefunden. Und abschalten<br />
kann ich auch.“<br />
Mit dem Besorgen der Lebensmittel,<br />
um drei Tage an die 100<br />
hungrige Menschen satt zu machen,<br />
hatte Joe Fritsches Partnerin,<br />
Ines Eschenweck, eine Woche<br />
lang zu tun. „Alle Lebensmittel<br />
wurden von Vorarlberger Firmen<br />
gespendet“, erzählt sie. „Wir sind<br />
dafür sehr dankbar.“ Mit Mario<br />
und Daniele steht sie jetzt am<br />
Herd und kocht Kässpätzle. Darum<br />
geht es in der Küche ziemlich<br />
heiß und geruchvoll zu.<br />
Amelie mag Kässpätzle, sagt<br />
sie. Auf die Frage, was sie sich<br />
denn denn vom Christkind<br />
wünscht, antwortet das Kind: „Ein<br />
Pferd. Ein ganz großes!“<br />
Ines und Daniele bereiten Kässpätzle für 100 hungrige Menschen zu.<br />
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12 |<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Am 6. Jänner ist Missio-Sammlung<br />
Für die Ausbildung von<br />
Priestern aus drei Kontinenten<br />
wird bei der Missio-<br />
Sammlung in den Gottesdiensten<br />
am 6. Jänner weltweit<br />
gesammelt.<br />
In Afrika, Asien und Lateinamerika<br />
ist der Zustrom zu den<br />
Priesterseminaren groß. „Oft<br />
müssen aber ernsthafte Bewerber<br />
abgewiesen werden, weil es<br />
an Geld zur Ausbildung und<br />
Platz für die Unterbringung<br />
fehlt“, erklärt Pfarrer Anton Bereuter,<br />
Direktor von Missio Vorarlberg.<br />
Mit der Kirchen-<br />
Sammlung „Für Priester aus<br />
drei Kontinenten“ wird eine<br />
fundierte theologische und pastorale<br />
Ausbildung von Priesteramtskandidaten<br />
ermöglicht.<br />
Die Missio-Sammlung am 6.<br />
Jänner ist eine entscheidende<br />
Hilfe, damit junge Männer ihrer<br />
Berufung zum Priester folgen<br />
können. Für alle Spenden vom<br />
6. Jänner 2009 – insgesamt<br />
54.627 Euro – dankt Pfarrer Bereuter<br />
im Namen all jener Menschen,<br />
die dadurch über Jahrzehnte<br />
hinweg Unterstützung<br />
erfahren.<br />
Priester für die Menschen<br />
Ein Priester stellt sein Leben<br />
in den Dienst der Menschen.<br />
Dieses Motto der heurigen<br />
Sammlung bringt das Plakatmotiv<br />
zum Ausdruck. Im Pop-Art-<br />
Stil gestaltet zeigt es drei Priester<br />
aus drei Kontinenten bei der<br />
Feier der heiligen Messe: Der<br />
brasilianische Priester Marcelo<br />
Rossi ist Musiker und in seiner<br />
Heimat ein echter Popstar. Mit<br />
seinen Liedern füllt er ganze<br />
Stadien. Sein offenes Reden<br />
über die brennenden Probleme<br />
… bei den<br />
Gottesdiensten<br />
in allen Pfarreien<br />
einschließlich<br />
Vorabendmesse<br />
Pfarrer Anton Bereuter bedankt<br />
sich für die Spenden vom 6.1.2009.<br />
spricht den Menschen aus dem<br />
Herzen. Symbolhaft steht er für<br />
Bildung.<br />
Father Richard ist ein junger<br />
Priester aus dem Sudan. In Kassalla,<br />
einer kleinen Stadt an der<br />
Grenze zu Eritrea, kümmert er<br />
Sammlung<br />
für Priester aus<br />
3 Kontinenten<br />
sich um tausende Flüchtlingsfamilien<br />
– vor allem um die Kinder<br />
– und ist das Sinnbild für<br />
Spende. Der dritte Priester ist<br />
Chinese, lebt in Peking und<br />
steht für die verfolgte Kirche. In<br />
vielen Ländern werden Priester<br />
und Gläubige wegen ihrer Religion<br />
diskriminiert. Gerade sie<br />
brauchen Unterstützung und Solidarität.<br />
Durch die Aktion Priesterausbildung<br />
von Missio tragen viele<br />
Pfarreien, Gruppen und Einzelpersonen<br />
in Vorarlberg dazu bei,<br />
jungen Priesterstudenten ihr Studium<br />
zu ermöglichen. Anzeige<br />
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Bregenz-St. Kolumban,<br />
Weidachstraße 1,<br />
Tel. 05574/71742<br />
Spendenkonto 11 155 111,<br />
Hypo Landesbank Vorarlberg,<br />
BLZ 58.000.<br />
Spenden an Missio<br />
sind steuerlich absetzbar.<br />
Missio-<br />
Sammlung<br />
6.Jänner<br />
Eine gute Tat, die Segen bringt.
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MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
freizeit &<br />
reisen Sonne und mehr auf Sizilien<br />
Schneekettenpflicht<br />
im Winterferienort<br />
Foto: pixelio<br />
Im Winterurlaub sind<br />
Schneeketten vielerorts der einzige<br />
Weg, um mit dem eigenen<br />
Auto mobil zu bleiben. Dabei<br />
stellt das Aufziehen der Ketten,<br />
besonders wenn die Finger<br />
klamm vor Kälte sind, oft ein<br />
Problem dar. Grundsätzlich<br />
gilt: Die Ketten sind vor<br />
schneebedeckten Steilpassagen<br />
zu montieren und nicht erst,<br />
wenn man im Schnee steckengeblieben<br />
ist. Vorbereitung ist<br />
fast alles. Die Montage der<br />
Ketten sollte unbedingt in der<br />
warmen Garage geübt werden.<br />
Hier hat man genug <strong>Zeit</strong>, sich<br />
ohne Stress mit der Anleitung<br />
und den Ketten vertraut zu machen.<br />
Wichtig ist es, immer<br />
Handschuhe dabei zu haben.<br />
Eine wasserfeste Unterlage<br />
zum Hinknien und eine Stirnlampe<br />
für das Kettenaufziehen<br />
bei Dunkelheit sollten ebenfalls<br />
im Auto sein.<br />
Eine Traumfahrt auf die<br />
Insel Sizilien veranstaltet<br />
das Reisebüro Beate &<br />
Werner Hagspiel im März.<br />
Malerische Buchten, archäologische<br />
Funde, architektonische<br />
Schätze, bunte Fischermärkte,<br />
faszinierende Schluchten, Städte<br />
mit engen, winkeligen Gassen,<br />
bizarre, von Lava geformte<br />
Landschaften an den Abhängen<br />
des Ätna – auf Sizilien mischen<br />
sich europäische, orientalische<br />
und afrikanische Kultur.<br />
Hotel am Strand<br />
Das Programm der Rundreise<br />
beinhaltet folgende Ziele: Monreale,<br />
Cefalu, Segesta, Selinunt,<br />
Agrigent, Enna, Taormina mit<br />
Ausflug zur Höhenstraße rund<br />
um den Ätna, Syrakus, Cantania,<br />
Tindari und Palermo. Als zusätzliche<br />
Besonderheit gilt das Hotel<br />
in Taormina. Es liegt direkt am<br />
Strand und bietet einen unvergesslichen<br />
Panoramablick.<br />
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Sizilien 22. - 31.03.<br />
Unvergessliches Rom 27. - 31.03.<br />
Griechenland 27.03. - 05.04.<br />
Ferrari, Ducati,<br />
Lamborghini 29. - 31.03.<br />
Cinque Terre 15. - 18.04.<br />
Nordkap 13. - 25.07.<br />
Südnorwegen 28.07. - 06.08.<br />
Verona - Opernzauber 30.07.- 01.08.<br />
Die erfahrene Reiseleiterin<br />
Herta Ott wird Ihnen die Schönheit<br />
dieser Insel mit ihren teils<br />
wild zerklüfteten Landschaften<br />
und traumhaften Sandstränden<br />
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Während der Überfahrt auf<br />
dem Luxusfährschiff von Palermo<br />
nach Genua genießen die<br />
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• Reisetermin: 22.–31.3.10<br />
• Reiseleitung: Herta Ott<br />
• Infos: Reisebüro<br />
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T: 05513/30006-0<br />
FROHE WEIHNACHTEN<br />
DANKE,<br />
dass Sie mit uns die schönste <strong>Zeit</strong><br />
des Jahres verbracht haben.<br />
Auch ein herzliches Dankeschön für<br />
Ihr entgegengebrachtes Vertrauen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein schönes,<br />
besinnliches Weihnachtsfest!<br />
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14 | reisen<br />
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Traumreise zu den Königsstädten<br />
In Marokkos Königsstädten<br />
fühlt man sich wie im Märchen<br />
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Reisen veranstaltet im März<br />
eine interessante Rundreise.<br />
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eine jahrtausendealte Kultur:<br />
Marokko ist ein Land voller<br />
Gegensätze. Unmittelbar nach<br />
der Landung in Marokko wird<br />
man vom Flair des Orients erfasst.<br />
Die modernen Städte bieten<br />
ein buntes Bild mit westlicher<br />
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Während der einwöchigen<br />
Sonderreise in die Königsstädte<br />
Marokkos entdeckt man die typischen<br />
Cafes, Märkte und bunten<br />
Basare, erlebt die Welt der<br />
Märchenerzähler und fühlt sich<br />
in 1001 Nacht versetzt. Besichtigt<br />
werden unter anderem die<br />
Städte Agadir, Marrakesch, Casablanca,<br />
Rabat, Meknes und<br />
Fès.<br />
Das Leistungspaket enthält<br />
die Bustransfers, Flüge, Hotel-<br />
Nächtigungen mit Vollpension,<br />
Rundreise, Eintrittsgebühren<br />
und örtliche Reiseleitung. Ab<br />
Vorarlberg wird die Reise nach<br />
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18. Dezember 2009<br />
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€ 219.– für 2 Personen<br />
Edition Gold:<br />
€ 269.– für 2 Personen<br />
Leistungen: Wellness-Hotel<br />
der Kategorie 4 Sterne<br />
(Silber Edition) bzw. 5<br />
Sterne (Gold Edition), Termin<br />
und Hotel frei wählbar,<br />
2 Nächtigungen, Frühstück,Restaurantgutschein<br />
im Wert von<br />
66 (Silber Edition) bzw.<br />
110 Euro (Gold Edition)<br />
Infos: 5 vor 12 reisen, Feldkirch,<br />
Tel. 0 55 22/7 12 22<br />
Marokko von Anneliese Nachbaur<br />
begleitet.<br />
Reiseinfos<br />
• Reisetermin: 9.–16.3.10<br />
• Reisepreis:<br />
Ab € 979,–<br />
• Infos: NachbaurReisen<br />
Feldkirch – Illpark<br />
T: 0 55 22/7 46 80
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 fffrrreeeiiizzzeeeiiittt &&& reisen | 15<br />
Skispaß pur im Südtiroler Ahrntal<br />
Im Südtiroler Ahrntal genießt<br />
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man von den Hotels aus in<br />
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Wellness-Hotel 5 Sterne<br />
für 3 Tage / 2 Nächte<br />
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inklusive EUR 110,- Restaurantgutschein<br />
inklusive Frühstück<br />
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gültig bis Mitte 2011<br />
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zugeschickt bis 23.12.<br />
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17.1. Nüziders, Sonnenbergsaal<br />
24.1. Bregenz, Festspielhaus<br />
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Lebensmut geben sollen.<br />
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In der Bergwelt des Laternsertales ist Schneesicherheit garantiert.<br />
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Fahrminuten von der Rheintalautobahn<br />
entfernt, liegt<br />
das bekannte Familienskigebiet<br />
Laterns-Gapfohl.<br />
Eine Vierer- und eine Sechsersesselbahn<br />
bringen die Gäste<br />
ohne Wartezeiten auf 1.785 Meter<br />
Seehöhe. Dazu kommen<br />
noch vier Schlepplifte. Die Seilbahnen<br />
Laterns bieten den Win-<br />
tersportlern 27 Kilometer Pisten<br />
in allen Schwierigkeitsgraden.<br />
Das Angebot reicht von der<br />
gemütlichen Familienabfahrt<br />
über die rasante FIS-Strecke bis<br />
zu attraktiven Skirouten für Tourengeher.<br />
Snowboardern steht ein Fun-<br />
Park mit Rails, Jumps und Slides<br />
zur Verfügung. Der Einsatz<br />
im Winterparadies Laterns-Gapfohl<br />
mit Gütesiegeln ausgezeichnet.<br />
Auch die kleinen Gäste kommen<br />
auf ihre Kosten. Kinder ab<br />
drei Jahren werden kostenlos betreut.<br />
So können sich Eltern<br />
auch einmal ohne ihren Nachwuchs<br />
dem Schneevergnügen<br />
widmen.<br />
Die preisgünstigen Familientageskarten<br />
in Laterns-Gapfohl<br />
machen hier den Skisport erschwinglich.<br />
Laterns ist auch Saisonkarten-Mitglied<br />
im „3-Täler-Pool“,<br />
was heißt, dass mit dem „3-<br />
Täler-Pass“ alle Liftanlagen im<br />
gesamten Bregenzerwald, im<br />
Großen Walsertal, im Lechtal<br />
und im Laternsertal benutzt werden<br />
könnnen.<br />
Noch mehr Highlights<br />
Die Naturrodelbahn, für die<br />
man spezielle Rodlerkarten bekommen<br />
kann, ist ein weiteres<br />
Highlight in diesem Skigebiet.<br />
Und zu gemütlichen Einkehrschwüngen<br />
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Saison. Neben den Pisten wurde<br />
auch die Familienfreundlichkeit<br />
mehrere Gastronomiebetriebe<br />
ein. Im Übrigen ist die Straße<br />
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„snow & matsch“ liefert<br />
einen Überblick über Winterfestivals<br />
für Jugendliche<br />
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„snow & matsch“, der Winterfestivalguide<br />
der Österreichischen<br />
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Der Festivalguide<br />
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Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches neues Jahr! ✵<br />
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7. 10, belgeitet von Werner Herburger und<br />
Gerhard Feichter, Info Abend am 21.01.10<br />
RUMÄNIEN / BULGARIEN 11. 6.–20. 6. 10<br />
KROATIEN /KULINARISCHE SCHATZKAMMER<br />
28.04.-02.05.10, Info Abend am 16.01.10<br />
ITALIEN - INSEL ELBA - TOSKANA 29.05.–3. 6<br />
und 19. 9.–24. 9. 10 I SIZIELEN RUNDREISE<br />
30. 4.–7.05., 25.10.–1. 11.10<br />
SORRENT und die AMALFI KÜSTE 18.05.-<br />
23.05.,12.-17.10.10, Info Abend 04.02.10<br />
JALTA Flugreise ab Friedrichshafen 10.06.-<br />
17. 6.10 I Russland Moskau - St. Petersburg<br />
28.07.-04.08.10<br />
Baltikum - Bernsteinküste 11.–18. 5. 10, Info<br />
Abend am 16. 2. 10<br />
JORDANIEN - Auf den Spuren Lawrence von<br />
Arabien 22.04.-29.04.10 I MAROKKO begl.<br />
Rundreise 04.10.-11.10.10<br />
SYRIEN begl. Rundreise 26. 10.-–2. 11. 10,<br />
Info Abend 28. 1. 10<br />
KUBA RUNDREISE 13.–21. 5. 10 I CHILE RUND-<br />
REISE begl. Klaus Herburger 2.–17. 11. 10, Info<br />
Abend 26. 1. 10<br />
MONGOLEI begl. von Gabriela Schwarz<br />
11.–25. 7. 10 I PEKING SCHANGHAI ZUR EXPO<br />
2010 18.–27. 7. 10, Info Abend 2. 2. 10<br />
Mit Helm auf die Piste<br />
Rund 4.500 Skifahrer und<br />
Snowboarder werden sich laut<br />
Prognose des Kuratoriums für<br />
Verkehrssicherheit (KfV) in<br />
der Wintersaison 2009/2010<br />
inVorarlberg so schwer verletzen,<br />
dass sie im Krankenhaus<br />
behandelt werden müssen. Etwa<br />
zehn Prozent aller Verletzungen<br />
betreffen denKopf.<br />
In Vorarlberg sind zwei<br />
Drittel der Skifahrer und<br />
Snowboarder bereits mit<br />
Helm unterwegs. Das bedeutet,<br />
dass die Akzeptanz, seinen<br />
Kopf auf der Piste zu schützen,<br />
zugenommen hat.<br />
INDIEN GROSSE RUNDREISE 14.–28. 10. 10<br />
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wohnen Haus mit „inneren Werten“<br />
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„guss Award 09“ an<br />
Vorarlberger Team<br />
Der „guss Award 09“ geht<br />
an die Architekten Cukrowicz<br />
Nachbaur und das Dornbirner<br />
Unternehmen „Leite Asphalt<br />
und bitu-Terrazzo Böden<br />
GmbH“. Bei der Planung des<br />
Stadtbads Dornbirn nutzten die<br />
Bregenzer Architekten das<br />
Know-how von Leite bei der<br />
Verarbeitung von Gussasphalt.<br />
Gemeinsam schufen sie ein<br />
eindrucksvolles Beispiel für die<br />
Stefan Abbrederis, Wilfried<br />
Christl, Andreas Cukrowicz.<br />
breite Einsatzmöglichkeit von<br />
Gussasphalt. Der umweltfreundliche<br />
Baustoff wird sowohl<br />
im industriellen und gewerblichen<br />
wie auch im privaten<br />
Bereich als hochwertiger,<br />
ästhetischer und funktionaler<br />
Boden verlegt.<br />
Durch spezielle Bearbeitungsmethoden<br />
wird Gussasphalt<br />
zum dekorativen Einrichtungselement.<br />
Eine Kombination<br />
aus praktischer Anwendung<br />
und edler Optik gelang Wilfried<br />
Christl, Inhaber von Leite,<br />
für die Architekten Andreas<br />
Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm.<br />
Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit<br />
wurde kürzlich in<br />
Bonn, Deutschland mit dem<br />
erstmals vergebenen Architekturpreis<br />
ausgezeichnet.<br />
24 Studenten der Fachhochschule<br />
Vorarlberg wohnen<br />
im neuen Erasmus-Studentenheim<br />
in Dornbirn, welches<br />
im Passivhaus-Standard<br />
errichtet wurde.<br />
Entstanden ist ein Studentenheim<br />
im Stile eines Rheintalhauses,<br />
das von „inneren Werten“<br />
geprägt ist. Bei den verwendeten<br />
Materialien des viergeschossigen<br />
Gebäudes in der Sebastianstraße<br />
standen Umweltverträglichkeit,<br />
Langlebigkeit und Nachhaltigkeit<br />
im Vordergrund.<br />
Umgang mit Passiv-Technik<br />
Der Passivhaus-Standard sorgt<br />
für umweltfreundliche und konstante<br />
Wärme in der kalten Jahreszeit.<br />
Die Restwärmeabdeckung<br />
für Bäder und Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt durch<br />
Erdwärmenutzung. Über die semizentrale<br />
Lüftungsanlage wird<br />
den neun Appartements und den<br />
Gemeinschaftsräumen erwärmte<br />
Frischluft zugeführt. Beim Innenausbau<br />
wurde auf natürliche<br />
Das Erasmus-Studentenheim ist mit Passivhaus-Technik ausgerüstet.<br />
und widerstandsfähige Materialien<br />
gesetzt. Fenster, Tischplatten,<br />
Möbel – alles ist aus Holz. Die<br />
Außenhülle ist mit Schindeln aus<br />
unbehandelter Vorarlberger<br />
Weißtanne bedeckt.<br />
Dass Passivhaus-Technik und<br />
ausgewählte Materialien den Praxistest<br />
im Alltag des Studentenlebens<br />
standhalten, bestätigt sich<br />
Foto: Lacha & Partner<br />
bereits nach den ersten Monaten.<br />
In diesem von Lacha & Partner<br />
betriebenen Haus wohnen Gaststudenten<br />
unterschiedlicher Herkunft<br />
und Kultur, die keine<br />
Kenntnisse bezüglich Umgang<br />
mit Haustechnik oder Materialien<br />
haben. Dies zeigt, dass der<br />
Umgang mit der Passivhaus-<br />
Technik nicht schwierig ist.<br />
<strong>Zeit</strong>lose Architektur im vai<br />
Die aktuelle Ausstellung im<br />
vai ist fünf Denkern und<br />
Wegbereitern gewidmet,<br />
die in Haltung und Gebautem<br />
konstant zeitlos sind.<br />
Die Ausstellung „konstantmodern<br />
Fünf Positionen zur Architektur“<br />
mit Projekten von Atelier<br />
5, Gerhard Garstenauer, Johann<br />
Georg Gsteu, Rudolf Wäger und<br />
Werner Wirsing wurde von Arno<br />
Ritter, Leiter des Architekturhauses<br />
aut architektur und tirol, konzipiert.<br />
An den Tischen jeder der fünf<br />
Positionen liegt das historische<br />
Material in Form von Plänen und<br />
Fotos auf. Um die <strong>Zeit</strong>losigkeit<br />
der Architektur auch visuell zu<br />
vermitteln und den aktuellen Zustand<br />
der Bauten zu dokumentieren,<br />
wurde der Künstler und Fotograf<br />
Nikolaus Schletterer beauf-<br />
Foto: vai<br />
tragt, einen Bildessay über die insgesamt<br />
15 Bauten zu gestalten.<br />
Die Fotos zeigen die alten Bauten<br />
in ihrer heutigen Gültigkeit. Die<br />
Ausstellung ist bis 30. 1. 2010 im<br />
vai in Dornbirn zu sehen.
daheim<br />
im bezirk bregenz www.baumgartner.bmw.at<br />
Stadtrat beschließt für 2010<br />
Der Bregenzer Stadtrat fasste<br />
in seiner letzten Sitzung<br />
Beschlüsse in den Bereichen<br />
Mobilität und Verkehr und<br />
Fassadensanierung.<br />
In der Innenstadt stellt die Fassade<br />
eines Gebäudes oft gleichzeitig<br />
die Grundstücksgrenze dar. Ei-<br />
Bürgermeister Markus Linhart bestätigt<br />
die Stadtratbeschlüsse.<br />
gentümer, die an der Hausfassade<br />
eine Wärmedämmung anbringen<br />
wollen, können das grundsätzlich<br />
nur, wenn ihnen das Recht zur<br />
Überbauung von öffentlichem<br />
Gut eingeräumt wird.<br />
„Es wurde im Sinne einer Hilfestellung<br />
bei energetischen Sanierungen<br />
einen Grundsatzbeschluss<br />
gefasst“, sagt Bürgermeister<br />
Markus Linhart. „Demzufolge<br />
wird der Inanspruchnahme von<br />
öffentlichem Gut im Zuge der<br />
Wärmedämmung eines bestehenden<br />
Hauses künftig in der Regel<br />
zugestimmt“.<br />
Freie Reitverbindung<br />
Schon seit Jahren wird der<br />
Strandweg vom Reitstall des Klosters<br />
Mehrerau bis zum Auwald<br />
bei der Achmündung illegal als<br />
Reitverbindung genutzt.<br />
Ab sofort ist den Mitgliedern<br />
des Reitvereins Kloster Mehrerau<br />
und der Bregenzer Reitervereinigung<br />
(BRV) das Reiten entlang<br />
des Strandweges zwischen Yachtund<br />
Wocherhafen im Jahr 2010<br />
erlaubt.<br />
Neues Verkehrsleitbild<br />
Laut Stadtradtsbeschluss vom<br />
15. Dezember wird mit Beteiligung<br />
der Bevölkerung ein Verkehrsleitbild<br />
über „Mobilität und<br />
Verkehr“ erarbeitet.<br />
„Dieses Leitbild wird keine<br />
konkreten Einzelmaßnahmen auflisten,<br />
weil dies Aufgabe eines<br />
nachgelagerten Verkehrskonzeptes<br />
ist“, informiert Linhart. „Wohl<br />
aber ist das Papier als Orientierungs-<br />
und Entscheidungshilfe für<br />
die Gestaltung der Mobilität in<br />
den nächsten 15 Jahren gedacht“.<br />
Die zwischen der Stadt und der<br />
Casinos Austria AG bestehende<br />
Sponsorenvereinbarung wurde für<br />
die Dauer eines Jahres verlängert.<br />
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2 | bregenz<br />
Kinder bummeln<br />
durch Bregenz<br />
Fröhliche Weihnachtsbummler<br />
treffen sich am Leutbühel.<br />
Bürgermeister Linhart bummelt<br />
auch in diesem Jahr mit<br />
den Kindern durch Bregenz.<br />
Vom Leutbühel aus gehen alle<br />
gemeinsam durch die Maurachgasse<br />
in die Oberstadt. Der<br />
Kinderchor der Musikschule<br />
Bregenz unter der Leitung von<br />
Sophia von Aufschnaiter-<br />
Lü singt Weihnachtslieder. In<br />
der Martinskapelle führen die<br />
Kindergartenpädagoginnen Jutta<br />
Böckle und Birgit Kupsch<br />
„Kasperl und das Knusperhäuschen“<br />
auf.Treffpunkt ist am<br />
18. Dezember um 16 Uhr am<br />
Leutbühel.<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Adventfeier der Oberösterreicher<br />
Der „Salzkammergut-<br />
Advent“ am 12. Dezember<br />
im Gössersaal in Bregenz<br />
bot dieses Jahr einen<br />
volksmusikalischen Höhepunkt<br />
im Ländle-Advent.<br />
Herzlich willkommen an Bord mit einem<br />
Hohentwiel-Gutschein<br />
Sind Sie auf der Suche nach einem einzigartigen<br />
Geschenk, welches viel Freude bereiten wird?<br />
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Hohentwiel können ab sofort bequem in der Kohlplatzstraße<br />
17 in Hard bezogen werden. Unter der neuen<br />
Telefonnummer 0043 (0)5574 63560 steht Anne<br />
OehringalsAnsprechpartnerinderHohentwielin<br />
allen Fragen zur Verfügung. Wer die Hohentwiel<br />
im kommenden Jahr für einen besonderen Anlass<br />
chartern möchte, dem steht Christine Konstatzky<br />
mit ihrer jahrelangen Erfahrung gerne beratend<br />
zur Seite. Kapitän Adolf Franz Konstatzky und die<br />
MannschaftderHohentwielwünscheneinschönes<br />
verbleibendes2009undfreuensichbereitsauf<br />
gemeinsame Fahrten im kommenden Jahr!<br />
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Die steirische „Ausseer<br />
Bradlmusi“ gestaltete diese besondere<br />
Adventfeier, die vom<br />
Verein der Oberösterreicher in<br />
Vorarlberg für Mitglieder aus<br />
dem ganzen Land und für<br />
Freunde unverfälschter Volksmusik<br />
veranstaltet wurde.<br />
Der Obmann der Oberösterreicher<br />
in Vorarlberg konnte als<br />
Gäste Bürgermeister Markus<br />
Linhart und Stadträtin Judith<br />
Reichart, Alt-Bundesrat Jürgen<br />
Weiß mit Gattin sowie Presseamtsleiter<br />
Peter Marte begrüßen.<br />
Besonders herzlich begrüßt<br />
wurde die ehemalige Chefin<br />
des Metro-Kinos Grete<br />
Weisshaar, die extra aus Wien<br />
Die „Ausseer Bradlmusi“ gestaltete diese besinnliche Adventfeier.<br />
angereist war. Der Abend übertraf<br />
in jeder Hinsicht die Erwartungen<br />
der Besucher. Das Adventfest<br />
der Oberösterreicher endete<br />
am Sonntag mit einer Messe<br />
in St. Gallus, die zur Freude von<br />
Pfarrer Anton Bereuter und<br />
der zahlreichen Besucher von<br />
den Ausseern musikalisch<br />
gestaltet wurde.<br />
Eine perfekte Kulisse<br />
Das wohl schönste Schiff<br />
am Bodensee: Der Schaufelraddampfer<br />
Hohentwil.<br />
Dieser außergewöhnliche<br />
Platz auf dem See ist die perfekte<br />
Kulisse für unvergessliche,<br />
romantische Stunden. Auch als<br />
Filmkulisse ist dieses einmalige<br />
Schiff sehr gefragt. So konnten<br />
auch in diesem Jahr hochkarätige<br />
Filmteams an Bord begrüßt<br />
werden.<br />
Wirtschaftlich gesehen war<br />
2009 für die Hohentwiel ein<br />
sehr erfolgreiches Jahr. Aus-<br />
schlaggebend dafür ist laut Kapitän<br />
Konstazky immer wieder<br />
das hohe Maß an gelebter Authentizität.<br />
Das laut Fachpresse<br />
„am besten restaurierte Dampfschiff<br />
Europas“ versinnbildlicht<br />
die Handwerkskunst einer<br />
ganzen Epoche. Anzeige<br />
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Obersteuermann Robert Kössler.
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„Eistraum am See“ – Eislaufplatz Hard<br />
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24. Dezember 10.00 Uhr – 16.00 Uhr durchgehend<br />
25. Dezember GESCHLOSSEN<br />
26. Dezember 14.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
19.30 Uhr – 21.30 Uhr<br />
27. Dezember 9.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
30. Dezember 9.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
31. Dezember 9.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
1. Januar 2010 Vormittags geschlossen<br />
14.00 Uhr – 16.30 Uhr und<br />
19.30 Uhr – 21.30 Uhr<br />
6. Januar 2010 9.30 Uhr – 12.00 Uhr<br />
14.00 Uhr – 16.30 Uhr<br />
Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2010!<br />
Einzelkarten:<br />
Erwachsene, ab 18 J. € 3,50<br />
Jugendliche, 16 – 17 J. € 2,60<br />
Senioren (mit Ausweis) € 2,90<br />
Schüler schulpfl.<br />
bis 15 J. € 1,60<br />
Kinder nicht schulpfl. frei<br />
Saisonkarten:<br />
Erwachsene, ab 18 J. € 60,–<br />
Jugendliche 16 – 17 J. € 44,–<br />
Senioren (mit Ausweis) € 49,–<br />
Schüler schulpfl.<br />
bis 15 J. € 27,–<br />
Infos:<br />
Harder Sport- und Freizeitanlagen<br />
BetriebsgesmbH,<br />
Seestr. 60, 6971 Hard<br />
Tel. 05574 83682, Fax 05574 83682-19<br />
E-Mail: manuela.gisinger@hard.at<br />
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sowie bei Bedarf eine komplette<br />
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Somit können Firmen, Vereine<br />
oder andere Sportler ihr Können<br />
bei diversen Juxmatches unter<br />
Beweis stellen. Derzeit stehen<br />
auch noch für Hobbymannschaften<br />
fixe wöchentliche Termine<br />
zur Eismiete zur Verfügung.
4 | bregenz<br />
Wichtige Stütze<br />
für die Gemeinde<br />
ÖVP-Obmann Harald<br />
Köhlmeier lud neulich zu einem<br />
Gedankenaustausch<br />
über die Zukunft des Ehrenamtes<br />
in Hard. Über 100 Vereinsfunktionäre<br />
waren der<br />
Einladung gefolgt, um in<br />
gemütlichem Rahmen mit<br />
Landeshauptmann Herbert<br />
Sausgruber zu diskutieren.<br />
In Hard gibt es derzeit 92<br />
Vereine. „Unsere ehrenamtlichen<br />
Einrichtungen sind eine<br />
ganz wichtige Stütze für die<br />
Gemeinde“, sagt ÖVP-Bürgermeisterkandidat<br />
Harald<br />
Köhlmeier. „Es ist uns daher<br />
ein großes Anliegen, unser<br />
funktionierendes Vereinswesen<br />
auch in Zukunft zu erhalten<br />
und zu fördern, um damit<br />
wesentlich zur Lebensqualität<br />
in Hard beizutragen.“<br />
LH Herbert Sausgruber im Gespräch<br />
mit Vereinsfunktionäre.<br />
Wir wünschen<br />
Ihnen ein frohes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr<br />
Familie Ziegler<br />
und Mitarbeiter<br />
Heilig Abend<br />
geschlossen,<br />
erster Feiertag bis<br />
15.00 Uhr geöffnet.<br />
an allen anderen<br />
Feiertagen geöffnet<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Von Gott gesegneter Sound<br />
Rechtzeitig vor Weihnachten<br />
konnte die GodSound<br />
CD mit Songs von jugendlichen<br />
Talenten aus Vorarlberg<br />
präsentiert werden.<br />
„Vor Gott kann ich so kommen,<br />
wie ich bin: Als Mensch<br />
dieser Welt – mit allen Fragen,<br />
mit allem Leid, mit aller Freude.<br />
Und mit der Ausdrucksweise,<br />
die mir eigen ist“, ist Bohuslav<br />
Bereta, Projektleiter von God-<br />
Sound überzeugt. Einfach<br />
„volle Kanne“ vor Gott losrocken.<br />
Ein solcher Sound kann<br />
von Gott nur gesegnet sein.<br />
Weihnachtsgeschenk<br />
Bereits zum zweiten Mal<br />
fand der erfolgreiche Wettbewerb<br />
statt und es konnten von<br />
50 Anmeldungen zwölf Gewinner<br />
ausgewählt werden. Die musikalische<br />
Bandbreite ist groß:<br />
Von Rock über Soul bis hin zu<br />
Punk und HipHop sind sehr vie-<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verein Stunde des Herzens unterstützt<br />
GodSound reloaded ihre Patenkinder: Jennifer und Martina.<br />
le Stilrichtungen vertreten. Als<br />
Weihnachtsgeschenk bringt die<br />
GodSound reloaded CD vielfach<br />
Freude.<br />
Zunächst einem selbst, wenn<br />
man auf Weihnachten hin religiöse<br />
Musik anderer Art genießen<br />
möchte – zeitgemäß,<br />
modern und auf hohem musikalischem<br />
Niveau. <strong>Zeit</strong>gleich<br />
unterstützt man junge Talente<br />
aus Vorarlberg, die mit ihrem<br />
Groove, ihrer Sprache, ihrem<br />
Klang dem Glauben Ausdruck<br />
verleihen. Und nicht zuletzt<br />
profitieren vom Kauf der CD<br />
zwei Mädchen mit Behinderung.<br />
Die CD ist um Euro 15 unter<br />
www.godsound.at und bei der<br />
medienstelle@kath-kirche-vorarlberg.at<br />
erhältlich.<br />
Vorweihnachtliche Stimmung<br />
Der traditionelle Markt in<br />
Wolfurt geht an diesem<br />
Wochenende in die letzte<br />
Runde.<br />
Die wunderschön gestaltete<br />
Krippe erleuchtet in neuem<br />
Glanz, und der ganze Wolfurter<br />
Marktplatz ist weihnachtlich<br />
dekoriert. Mit einem großartigen<br />
Programm wird die diesjährige<br />
Marktsaison abgeschlossen.<br />
Marktstände mit vielen Geschenkideen,<br />
Käse, Wintergemüse,<br />
Wurst- und Fleischwaren<br />
sowie Honig und eine große<br />
Auswahl von Bioprodukten sorgen<br />
für einen feinen Mix. Griechische,<br />
französische, steirische<br />
und andere lukullische Köstlichkeiten<br />
runden das große Angebot<br />
ab. Der Marktbesucher<br />
wird mit besonderen Spezialitäten<br />
verwöhnt. Angeboten werden<br />
Polsterzipfel und Apfelmus<br />
vom Gasthof Adler, tolle<br />
Schmankerln vom „Steurerhof<br />
aus Buch“ und eine Feuerzan-<br />
genbowle von Peter Schmidhofer,<br />
dem Chef vom Kolibri.<br />
Am 18. Dezember von 14 bis<br />
19 Uhr hält der Markt zum letzte<br />
Mal in diesem Jahr seine Tore<br />
geöffnet.
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 bregenz | 5<br />
Abschlussklasse gratuliert<br />
Hans Vogl wird 80. Kurt Gisinger wird 80.<br />
Noch gerne erinnern sie<br />
sich an die Schulzeit und ihre<br />
Lehrer zurück: Die<br />
Schüler – Jahrgang 1942-44<br />
– der HS Belruptstraße.<br />
Die einfühlsame Fürsorge und<br />
der mit Effizienz geführte Unterricht<br />
lassen die Erinnerungen an<br />
eine schöne und sorglose Jugendzeit<br />
wach werden.<br />
Eindrücklich war die Art und<br />
Weise, wie der Unterricht vermittelt<br />
wurde, denn noch immer<br />
denken die „Ex-Schüler“ gerne<br />
an diese <strong>Zeit</strong> zurück. Aus diesem<br />
Grund gratulieren sie ihren damaligen<br />
geschätzten Lehrern,<br />
Artur Bilgeri wird 90.<br />
Landesschulinspektor i.R.<br />
Hans Vogl, HS-Lehrer i.R.<br />
Kurt Gisinger und HS-Dir. i.R.<br />
Artur Bilgeri und wünschen<br />
beste Gesundheit, Glück und<br />
noch zahlreiche schöne Erlebnisse<br />
im Kreise ihrer Familien.<br />
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21 Uhr auf sehr viele Besucher.<br />
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Drogisten-Sprechstunde<br />
Die Aufgaben des<br />
Wassers im Körper<br />
Wasser ist<br />
unser wichtigstesLebensmittel.<br />
Darüber ist<br />
sich die<br />
Menschheit<br />
Gudrun Albert einig.<br />
Ohne Wasser gibt es kein Leben.<br />
Wir selbst bestehen vor<br />
allem aus Wasser: Als Säuglinge<br />
zu etwa 90 Prozent, als<br />
Greise zu etwa 45 Prozent.<br />
Was tut das Wasser in uns? Es<br />
transportiert im Körper die<br />
aufgenommenen Nährstoffe<br />
dahin, wo sie verwertet werden<br />
können – in die Zelle. Ohne<br />
Wasser könnten die Zellen<br />
nicht versorgt werden.<br />
Weiters schwemmt Wasser Abfallprodukte<br />
aus dem Körper<br />
aus, vor allem über die Nieren.<br />
Ohne Wasserausscheidung<br />
würde der Körper vergiften.<br />
Wasser hilft auch dem<br />
Körper, seine Temperatur von<br />
zirka 37 Grad zu halten. Bei<br />
körperlicher Anstrengung bildet<br />
sich Schweiß auf der Haut,<br />
der verdunstet. Ohne Wasserverdunstung<br />
würde der Körper<br />
überhitzen. Kurz gesagt, sind<br />
Stoffwechsel- und Temperaturregulation<br />
die wichtigsten Aufgaben<br />
des Wassers in unserem<br />
Körper.<br />
Im Winter kommen stürmische<br />
<strong>Zeit</strong>en auf die dünne,<br />
sensible Gesichtshaut zu.<br />
Frost und klirrende Kälte<br />
draußen, trockene Heizungsluft<br />
drinnen.<br />
Von Evelyn Brandt<br />
evelyn.brandt@kleinesblatt.at<br />
ABWEHR plus<br />
das <strong>Zeit</strong>perlen® Vitamin C<br />
Ab einer Temperatur von acht<br />
Grad Celsius lässt die Talgproduktion<br />
nach, die Talgdrüsen produzieren<br />
so gut wie kein Fett<br />
mehr, der natürliche Hautschutzmantel<br />
wird abgebaut. Auch<br />
schwitzt man in der Kälte weniger,<br />
so dass durch mangelnde<br />
Flüssigkeit an der Hautoberfläche<br />
der Selbstreinigungsmechanismus<br />
ausfällt.<br />
Das alles hat zur Folge, dass<br />
die Haut schneller austrocknet, die<br />
Hornschicht brüchig wird und<br />
Schad- und Reizstoffe eindringen<br />
können. Deshalb muss man im<br />
Winter Hautstellen, die nicht mit<br />
Kleidung geschützt werden können,<br />
also insbesondere Gesicht,<br />
Lippen und Händen, Flüssigkeit<br />
und Fett von außen zurückgeben.<br />
Das Beste für das Gesicht<br />
Im Winter ist es besser, tagsüber<br />
die fetthaltige Nachtcreme<br />
und nachts die feuchtigkeitsreiche<br />
Tagescreme zu verwenden. Damit<br />
die Haut nicht weiter austrocknet,<br />
sollte man häufiges Waschen mit<br />
Seife sowie alkoholhaltige Gesichtswasser<br />
vermeiden. Milde<br />
Reinigungsmilch hingegen führt<br />
der Gesichtshaut Feuchtigkeit zu<br />
und verstärkt den Schutzfilm der<br />
Haut. Ausgezeichnet zum Pflegen<br />
Im Winter braucht die Haut vor allem genügend Fett und Feuchtigkeit.<br />
und Verwöhnen der Haut für Gesicht,<br />
Hals und Dekolleté eignen<br />
sich Crememasken, die dick aufgetragen<br />
werden und für eine<br />
Weile auf der Haut bleiben.<br />
Ayurveda ist eine alte indische<br />
Heilkunst, bei der die Haut als<br />
Spiegel der Seele betrachtet und<br />
deshalb besonders sorgfältig behandelt<br />
wird. In der ayurvedischen<br />
Hautpflege stehen Massagen<br />
mit Ölen der Nachtkerze, Jojoba,<br />
Wildrose oder Mandel,<br />
Kompressen mit Süßholzsud oder<br />
Reinigung mit Milch, Hamamelis-<br />
oder Orangenblütenwasser im<br />
Mittelpunkt.<br />
Von Hautexperten stammt die<br />
Grundregel: „Eine Creme soll ein<br />
Drittel Fett und zwei Drittel<br />
Feuchtigkeit enthalten.“ Geeignet<br />
ist deshalb eine Wasser-in-Öl-<br />
Emulsion. Sie besteht aus vielen<br />
Für gestärkte<br />
Abwehrkräfte<br />
Besonders<br />
in der Erkältungs-<br />
und Grippezeit<br />
Foto: mev<br />
Fetten, wenig Wasser und wichtigen<br />
Feuchtigkeitsspendern wie<br />
Harnstoff, Milchsäure und Aminosäuren.<br />
Empfehlenswert ist<br />
auch der Naturwirkstoff Shea-<br />
Butter, der aus den Nüssen des<br />
afrikanischen Karitébaums hergestellt<br />
wird.<br />
Schutz vor Wintersonne<br />
Da Sonnenstrahlen durch die<br />
Kälte weniger spürbar sind, sollte<br />
eine Creme auch einen UV-<br />
Schutz enthalten. Schnee verstärkt<br />
zudem die Sonnenstrahlen um 70<br />
Prozent. Wintersportler/-innen<br />
sollten deshalb besonders auf ihre<br />
Hautpflege achten und ein Präparat<br />
mit mindestens Lichtschutzfaktor<br />
30 wählen. Alle drei bis vier<br />
Stunden muss nachgecremt werden<br />
– Hals und Ohrläppchen nicht<br />
vergessen.
20 | ggg’’’sssuuunnnddd &&& vital<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Die Füße auch im Winter verwöhnen<br />
Warme und trockene Füße<br />
sind im Winter Gold wert.<br />
Kalte Füße hingegen<br />
schwächen die Immunabwehr,<br />
Erkältungsviren haben<br />
dann ein leichtes Spiel.<br />
VON EVELYN BRANDT<br />
evelyn.brandt@kleinesblatt.at<br />
Ein ausgedehnter Winterspaziergang<br />
oder längeres Verweilen<br />
auf Weihnachtsmärkten mit kalten<br />
oder gar nassen Füssen, mag man<br />
sich nicht gerne ausmalen.<br />
In der nasskalten Jahreszeit<br />
gibt es keine Alternative zum wetterfesten<br />
Schuhwerk. Neuartige<br />
Materialien haben sogar den Vorteil,<br />
dass Winterschuhe immer<br />
leichter werden und hundertprozentig<br />
gegen Wind, Kälte und<br />
Nässe immun sind. Doch es gibt<br />
auch eine Kehrseite der Medaille,<br />
Gesunde Füße: Auf gutes Schuhwerk sollte man auch schon bei Kindern achten .<br />
denn wetterfest bedeutet leider<br />
meist auch luftdicht.<br />
Die hermetische Abriegelung<br />
unserer Gehwerkzeuge gegen<br />
Witterungseinflüsse von außen erzeugen<br />
innen eine „klimatische<br />
Gegenreaktion“: Die Füße erwärmen<br />
sich zu stark, da der Luftaus-<br />
Der Winter ist da – denken<br />
Sie jetzt an Ihr Anthozym!<br />
Gesünder, vitaler und leistungsfähiger:<br />
„Anthozym<br />
Petrasch alkoholfrei“<br />
hilft, die Anforderungen<br />
des Alltags besser zu bewältigen.<br />
„<br />
Das Nahrungsergänzungsmittel<br />
„Anthozym Petrasch alkoholfrei“<br />
wurde aus einem alko-<br />
Mag. Werner Petrach<br />
GF Mr. Petrasch GmbH<br />
Dornbirn<br />
„<br />
Anthozym Petrasch hilft u. a.,<br />
Stressphasen besser zu<br />
bewältigen.<br />
holhaltigem Arzneimittel weiterentwickelt<br />
und ist eine Innovation<br />
der Dornbirner Mr. Petrasch<br />
Mit der Kraft der Roten Beete: Anthozym<br />
Petrasch alkoholfrei stärkt<br />
Immunsystem und Abwherkräfte.<br />
GmbH. „Anthozym Petrasch alkoholfrei<br />
ist ein ausgezeichnetes<br />
Stärkungsmittel für kranke wie<br />
gesunde Menschen und für Erwachsene<br />
ebenso geeignet wie<br />
für Kinder“. Anzeige<br />
Foto: pixelio<br />
tausch nicht funktioniert. Die<br />
durch das Schwitzen entstandene<br />
Feuchtigkeit kann nicht verdunsten<br />
und führt somit zu dem altbekannten<br />
Problem: Die Füße<br />
fühlen sich kalt und feucht an.<br />
Darauf reagiert der Körper wie<br />
auf eine Unterkühlung; eine Er-<br />
kältung kann die Folge sein. Wirklich<br />
gute Schuhe oder Stiefel sind<br />
auch gut belüftet und sorgen für<br />
einen Austausch zwischen frischer<br />
Luft von außen und erwärmter<br />
Luft im Schuh. Mittels<br />
einer Membrane wird der<br />
Schweiß durch eine poröse, aber<br />
dennoch feste Schicht aufgesaugt<br />
und durch die Sohle nach draußen<br />
geleitet.<br />
Gut versorgte Füße<br />
Sind die Schuhe trotz aller Vorsicht<br />
nass geworden und hat sich<br />
die Feuchtigkeit auf Socken und<br />
Füße ausgedehnt, sollten sie so<br />
schnell wie möglich ausgezogen<br />
und gleich ein warmes Fußbad genommen<br />
werden. Ein Fußbad mit<br />
ätherischen Ölen, Mineralsalzen<br />
und milder Seife reinigt nicht nur<br />
und belebt die Blutzirkulation im<br />
Fuß, sondern wirkt auch wie ein<br />
Deodorant.<br />
Läuse haben immer Saison<br />
Ein Sicherheitstest an 13<br />
im Handel befindlichen<br />
Lausmitteln hat aufgezeigt,<br />
wie gefährlich die<br />
Anwendung bestimmter<br />
Lausmittel sein kann.<br />
Es gibt nicht nur Lausmittel,<br />
die Pestizide(!) enthalten,<br />
sondern auch solche mit<br />
neurotoxischer Wirkung.<br />
Außerdem auch Lausmittel,<br />
die leicht entflammbar sind,<br />
weil sie Dimethicon oder<br />
Cyclomethicon enthalten.<br />
Den Test bestanden nur we-<br />
nige Lausmittel, darunter das<br />
in Österreich neue Antilaus-<br />
Shampoo Wash Away Laus (erhältlich<br />
in der Apotheke / Pharmazentralnummer<br />
3603957),<br />
das eine Neuentwicklung des<br />
international renommierten<br />
Düsseldorfer Parasitologen<br />
Prof. Dr. Heinz Mehlhorn ist.<br />
Das neue Laus-Shampoo besteht<br />
aus rein pflanzlichen<br />
Wirkstoffen, ist völlig unbedenklich<br />
in der Anwendung<br />
und tötet<br />
Läuse effizient.<br />
Wie man<br />
Läuse findet<br />
und sie wieder<br />
los wird, erklärt<br />
Dr. Jürgen<br />
Schmidt von der<br />
Universität Düsseldorf auf<br />
der Website:<br />
www.travelsafe.at/fact_sheets/<br />
fact_sheet_kopflaus_lang.pdf<br />
Anzeige
ggg’’’sssuuunnnddd &&& vital<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 | 21<br />
Der Gelenksschutz aus der Apotheke<br />
Arthrobene plus Gelenkskapseln<br />
sind die ideale<br />
Nahrungsergänzung zum<br />
Aufbau und Schutz von<br />
Knorpeln, Knochen und<br />
Bindegewebe, sowie zur<br />
Verbesserung der Gleitfähigkeit<br />
der Gelenke.<br />
Arthrobene plus Gelenkskapseln<br />
wurden für alle Personen<br />
entwickelt, die Gelenksproblemen<br />
vorbeugen möchten<br />
oder eine effektive Zusatzmaßnahme<br />
bei bereits bestehenden<br />
Beschwerden suchen. Sie eignen<br />
sich besonders für Kinder<br />
und Jugendliche mit wachstumsbedingtenGelenksproblemen,<br />
für Sportler und für ältere<br />
Personen mit beginnenden<br />
Gelenksbeschwerden.<br />
Natürliche Inhaltsstoffe<br />
Das Nahrungsergänzungsmittel<br />
wurde von Fachärzten<br />
entwickelt und enthält spezielle,<br />
natürlich vorkommende gelenksaktive<br />
Substanzen, deren<br />
Wirksamkeit belegt ist:<br />
● Chondroitinsulfat und Glukosaminsulfat:<br />
Diese Substanzen<br />
sind marinen Ursprungs<br />
und nachweislich wirksam bei<br />
Gelenksproblemen. Als natürliche<br />
„<br />
Knorpelbestandteile tragen<br />
diese Leitsubstanzen entscheidend<br />
zur Wasserbin-<br />
Mag. pharm.<br />
Dr. Dominik Schantl<br />
„<br />
Dank des Vertriebs über Apotheken<br />
ist Arthrobene für jeden<br />
leicht erhältlich<br />
dungskapazität des Knorpels<br />
bei. Denn je mehr Wasser im<br />
Knorpel gespeichert wird, desto<br />
mehr Flüssigkeit wird bei<br />
Schmerzen im Kniegelenk? Mit Arthrobene Plus können Sie Gelenksproblemen vorbeugen.<br />
Belastung wieder aus dem<br />
Knorpel herausgequetscht, was<br />
der Gleitfähigkeit zugute<br />
kommt. Zusätzlich weist das<br />
Gelenk eine bessere Dämpfung<br />
auf. Diese Phänomene sind<br />
mehrfach durch Studien dokumentiert.<br />
● Methylsulfonylmethan (kurz:<br />
MSM) und L-Cystein: Diese<br />
zwei Substanzen offerieren<br />
dem Knorpel Schwefel, der für<br />
die Bindung und Elastizität<br />
der Knorpelmatrix verantwortlich<br />
ist.<br />
● Hagebuttenpulver: Es enthält<br />
natürliches Vitamin C und Galaktolipide.<br />
● Mangan: Dieses Spurenelement<br />
ist knorpelaktiv.<br />
● Korallenkalk: Organisches<br />
Kalzium aus Korallenstöcken<br />
mit wichtigen Spurenelementen<br />
und Mikronährstoffen.<br />
● Vitamin D3: Für die<br />
Kalziumaufnahme ist Vitamin<br />
D3 enorm wichtig und hat einen<br />
entscheidenden Einfluss<br />
auf die Knochendichte und den<br />
Knochenstoffwechsel. Vitamin<br />
D3 und Kalzium verbessern<br />
auch die Muskelfunktion.<br />
„Arthrobene plus Gelenkskapseln<br />
bieten nicht nur eine<br />
innovative Naturstoffkombination,<br />
sondern erfüllen darüber<br />
hinaus auch die hohen Ansprüche<br />
für den österreichischen<br />
Qualitätsstandard und<br />
die gesetzlichen Auflagen. Sie<br />
werden ISO-zertifiziert produziert<br />
und garantieren höchste<br />
Reinheit ihrer Inhaltsstoffe.<br />
Weiters verfügen Arthrobene<br />
Arthrobene plus<br />
Gelenkskapseln<br />
enthalten natürliche<br />
Inhaltsstoffe mit belegter<br />
Wirksamkeit.<br />
plus Gelenkskapseln über den<br />
höchsten bei Nahrungsergänzungen<br />
tolerierten Substratgehalt.<br />
Und was für Sportler besonders<br />
wichtig ist: Die Gelenkskapseln<br />
unterliegen einer permanenten<br />
Kontrolle und sind<br />
auf Dopingverträglichkeit geprüft<br />
und für unbedenklich befunden“,<br />
informiert Mag.<br />
pharm. Dr. Dominik Schantl.<br />
Weitere Informationen auf<br />
www.arthrobene.at. Arthrobene<br />
Gelenkskapseln<br />
sind in Ihrer Apotheke<br />
erhältlich.<br />
Anzeige<br />
PZN 3289834
22 | ggg’’’sssuuunnnddd &&& vital<br />
Info-Hotline zum<br />
Thema Neue Grippe<br />
Das Land Vorarlberg hat<br />
eine Info-Hotline für Auskunfte<br />
zur Neuen Grippe<br />
und den Impfungen eingerichtet.<br />
Bisher wurden in Vorarlberg<br />
mehr als 10.000 Impfungen<br />
gegen die Neue<br />
Grippe durchgeführt. Impfen<br />
lassen kann man sich<br />
weiterhin. Unter der kostenlosen<br />
Telefonnummer 0810<br />
810 603 (werktags von 9.00<br />
bis 17.00 Uhr) kann man<br />
sich zu diesem Thema informieren.<br />
Seit diese Info-Hotline<br />
Ende November eingerichtet<br />
wurde, beantworteten Sanitätspersonal<br />
und Ärzte an<br />
die 40 Anfragen. Die Liste<br />
der Impfärzte ist unter<br />
www.vgkk.at abrufbar.<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Wenn ‘s im Ohr pfeift und zischt<br />
In absehbarer <strong>Zeit</strong> kann<br />
Tinnitus mit Hilfe von<br />
Hirnstrom-Messungen<br />
diagnostiziert werden.<br />
Die permanenten Pfeif- und<br />
Zischlaute, die nur von Tinnitrus<br />
Betroffenen gehört werden<br />
können, sind nicht nur lästig<br />
und äußerst unangenehm.<br />
Sie schränken auch das Alltagsleben<br />
massiv ein und können<br />
schwere psychische Erkrankungen<br />
auslösen.<br />
Neues Diagnoseverfahren<br />
Die genaue Ursache des Tinnitus<br />
hat man noch nicht herausgefunden.<br />
Auch gibt es<br />
noch kein exaktes Diagnoseverfahren.<br />
Das soll sich möglicherweise<br />
bald ändern. Forschern ge-<br />
Nahrung fürs Gehirn<br />
Konzentrationsschwierigkeiten,<br />
rasche Ermüdung,<br />
schlechte Laune – das Gehirn<br />
braucht Aufmerksamkeit<br />
und Nahrung.<br />
Das Gehirn ist das faszinierendste<br />
Organ des Menschen.<br />
Seine Organisation übertrifft bei<br />
weitem die aufwendigsten Computersysteme.<br />
Es macht nur etwa<br />
zwei Prozent des gesamten Körpergewichtes<br />
aus, beansprucht<br />
aber 20 Prozent des gesamten<br />
Stoffwechselgrundumsatzes und<br />
des Sauerstoffverbrauchs.<br />
Wie konzentriert man arbeiten<br />
kann, wie schnell man müde<br />
wird, welche Laune man gerade<br />
hat ist mit dem, was man isst in<br />
Verbindung zu bringen. Funktion<br />
und Gesundheit des Gehirns sind<br />
durch eine richtige Ernährung<br />
beeinflussbar. Die Ursache für<br />
ein geringfügiges, vorübergehendes<br />
Nachlassen der Gehirnfunk-<br />
Foto: pixelio<br />
Nüsse zählen zu den besten Nahrungsmitteln<br />
fürs Gehirn.<br />
tionen ist oft ein Mangel an<br />
Spurenelementen, vor allem<br />
Phosphor, Zink, Selen und Kalium.<br />
Mit Birnen und Nüssen<br />
werden diese wertvollen Substanzen<br />
schnell aufgenommen.<br />
Daneben zählen Brokkoli,<br />
Knoblauch, Erdbeeren,<br />
Spinat, Müsli, Rosinen, Fisch,<br />
Soja und Äpfel zu den wichtigsten<br />
Nahrungsmitteln fürs<br />
Gehirn. Nüsse schützen die<br />
Gehirnzellen durch ihre wertvollen<br />
Fette, Vitamine und Mineralstoffe.<br />
Das dauernde Zischen und Pfeifen, das Tinnitus- Patienten hören, ist störend.<br />
lang es, mit dem modernen<br />
Bildgebungsverfahren MEG –<br />
Magnetoenzephalographie –<br />
jene Areale des Gehirns zu lokalisieren,<br />
die bei Tinnituspatienten<br />
überaktiv sind. Die MEG<br />
erfasst die schwachen Magnet-<br />
<strong>Zeit</strong> der Erkältungen<br />
In wenigen Tagen ist Weihnachten.<br />
Für viele wächst die<br />
Belastung, denn vieles muss<br />
noch vorbereitet werden. Doch<br />
Stress schwächt das Immunsystem<br />
und schnell hat man sich eine<br />
Erkältung geholt. Dann heißt<br />
es schnell wieder gesund werden.<br />
Dabei hilft Kaloba ® , ein rein<br />
pflanzliches Arzneimittel aus<br />
den Wurzeln der Kapland-Pelargonie<br />
(Pelargonium sidoides),<br />
das auch von immer mehr Ärzten<br />
empfohlen wird. Der Spezialextrakt<br />
EPs ® 7630 besitzt eine dreifache<br />
Wirkung. 1 Er verhindert,<br />
dass Viren und auch Bakterien<br />
sich an den Schleimhäuten festsetzen.<br />
2 Weiters erhöht er die<br />
Schlagfrequenz der Flimmerhärchen<br />
in den Atemwegen und erleichtert<br />
so das Abhusten. 2<br />
Gleichzeitig führt die dreifache<br />
Wirkung 1 dazu, dass Krankheitserregern<br />
der Nährboden entzogen<br />
wird. Insgesamt kommt es<br />
Foto: pixelio<br />
felder, die als Folge der elektrischen<br />
Aktivität des Gehirns<br />
entstehen.<br />
Aufgrund dieser Ergebnisse<br />
kann man hoffen, dass Tinnitus<br />
bald besser diagnostiziert und<br />
behandelt werden kann.<br />
Foto: fotolia.de<br />
zu einer rascheren Genesung.<br />
Kaloba ® -Tropfen sind für Kinder<br />
ab dem 1. Lebensjahr und für Erwachsene<br />
geeignet. Seit September<br />
gibt es auch Kaloba ® -20mg-<br />
Filmtabletten, die für Kinder ab<br />
sechs Jahren und Erwachsene<br />
zugelassen sind. Anzeige<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte<br />
Wirkungen informieren Gebrauchsinformation,<br />
Arzt oder Apotheker. Die Verwendung dieser traditionellen<br />
pflanzlichen Arzneispezialität bei Erkältungskrankheiten<br />
beruht ausschließlich auf<br />
langjähriger Tradition.<br />
1 Dreifacher Wirkmechanismus ausschließlich<br />
durch In-vitro-Studien belegt.<br />
2 Conrad et al 2007 Pelargonium sidoides-<br />
Extrakt (EPs® 7630): Zulassung bestätigt Wirksamkeit<br />
und Verträglichkeit WMW(2007)<br />
157/13–14: 331–336<br />
KAL_091201_KleinesBlatt
ggg’’’sssuuunnnddd &&& vital<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 | 23<br />
Silvester ohne Hörschaden mit Ohrstöpsel und Clean Ears<br />
Experten empfehlen, zur<br />
lautstarken Silvesterfeier<br />
mit Raketen und Böllern<br />
Gehörschutz zu verwenden.<br />
Zum Ohren-Reinigen<br />
danach ist Clean Ears ideal.<br />
Ob bei der großen Silvesterfeier<br />
im Ländle, beim privaten<br />
Feuerwerk oder anderen lautstarken<br />
Feiern zu Jahresende:<br />
Wer zu Silvester ohne Gehörschutz<br />
loszieht, muss mit zum<br />
Teil irreparablen Schäden am<br />
Gehör rechnen. Jedes Jahr werden<br />
in den Notaufnahmen der<br />
Krankenhäuser und Praxen der<br />
HNO-Ärzte nach Silvester rund<br />
1.000 Österreicher mit akuten<br />
Hörstürzen behandelt, deren Ursachen<br />
Silvesterknaller waren.<br />
Grund: Der Lärmpegel von Feuerwerkskörpern<br />
erreicht bis zu<br />
170 Dezibel. Das ist die mehrfache<br />
Lautstärke eines Düsenjets.<br />
Clean Ears gibt’s rezeptfrei in Ihrer Apotheke.<br />
Der Nachteil von Gehörschutz:<br />
Ohrenschmalz und Schmutz<br />
wird in den Gehörgang zurückgeschoben.<br />
HNO-Experten warnen:<br />
Unsachgemäße Reinigung<br />
nach der Anwendung von Ohr-<br />
stöpseln kann mehr Schaden anrichten<br />
als helfen. Mit Wattestäbchen<br />
in den Ohren zu bohren,<br />
ist nicht nur gefährlich sondern<br />
auch nutzlos. Die optimale<br />
Ohrenhygiene kommt nun aus<br />
dem Sprühfläschchen – Clean<br />
Ears, ein Naturprodukt aus Olivenöl,<br />
grüner Minze und Paraffin<br />
entfernt und löst Ohrenschmalz<br />
und Schmutz einfach,<br />
sanft und sicher. Geeignet<br />
für Erwachsene, Kinder und<br />
auch für alle Hörgeräte-Träger.<br />
Infos: www.medichron.at<br />
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24 | ggg’’’sssuuunnnddd &&& vital<br />
NATURHEIL-<br />
Ratgeber<br />
ANTON HARTINGER<br />
GANZHEITLICHER<br />
NATURHEILTHERAPEUT<br />
Erkenntnis zur<br />
Weihnaschtszeit<br />
Eine der größten Lebensweisheiten<br />
brachte der<br />
Arzt Paracelsus in einem<br />
Satz zum Ausdruck:<br />
„Die Dosis ist, die ein<br />
Ding ein Gift macht“.<br />
Gerade in der Weihnachtszeit<br />
hat diese<br />
Erkenntnis des genialen<br />
Heilers eine große<br />
Bedeutung.<br />
Viele von uns haben in<br />
dieser ruhigen <strong>Zeit</strong> den<br />
größten Stress im Jahr.<br />
Sie rennen von einem<br />
Geschäft, von einer<br />
Besorgung zur anderen<br />
und vergessen den Sinn<br />
von Weihnachten.<br />
Zuviel Stress ist Gift.<br />
Viele bewegen sich in den<br />
Feiertagen überhaupt<br />
nicht oder nur wenig.<br />
Zuviel Faulheit ist Gift.<br />
Viele essen gerade an den<br />
Feiertagen zu viel.<br />
Zu üppiges und zu<br />
vieles Essen ist Gift.<br />
Viele Kinder sind mit den<br />
Massen an Ge<strong>schenken</strong><br />
überfordert, zu viele<br />
Geschenke sind Gift.<br />
Deshalb wünsche ich<br />
Ihnen, dass Sie zu den<br />
Feiertagen in allen Dingen<br />
das richtige Maß finden,<br />
um diese schöne <strong>Zeit</strong><br />
nicht zum Gift werden zu<br />
lassen, sondern zu wirklich<br />
gesegneten, wunderschönen<br />
Tagen mit den<br />
Menschen, die Sie lieben.<br />
In diesem Sinne frohe und<br />
gesegnete Weihnachten<br />
und ein gutes 2010.<br />
Anzeige<br />
Koriander gilt als eines der<br />
ältesten Gewürze überhaupt<br />
und wird schon seit<br />
dem Altertum als Gewürz<br />
und Heilpflanze kultiviert.<br />
Das aus Südeuropa stammende<br />
Kraut wurde bereits in der<br />
Bibel und in den Sanskritschriften<br />
erwähnt. Im Mittelalter wurde<br />
Koriander zur Bekämpfung<br />
von Flöhen und Läusen eingesetzt.<br />
Heute wird Koriander<br />
überall in den Mittelmeerländern,<br />
aber auch in Baden Württemberg<br />
und Franken, in Russland<br />
und vielen anderen Ländern<br />
angebaut und verwendet.<br />
Als Gewürz findet man Koriander<br />
in fast allen Küchen der<br />
Welt.<br />
Wanzenkraut<br />
Die getrockneten Samen<br />
schmecken herbwürzig und haben<br />
einen leicht süßlichen<br />
Nachgeschmack. Koriandersamen<br />
kommen ganz oder gemahlen<br />
auf den Markt und werden<br />
hauptsächlich als Gewürz für<br />
Lebkuchen, Spekulatius, aber<br />
auch für Eintöpfe und Schweinebraten<br />
und speziell in Currys<br />
verwendet. Koriander ist auch<br />
Steirische Gletscher<br />
Zutaten:<br />
130 g weiche Butter, 50 g<br />
Staubzucker, 1 Messersp.<br />
Nelkenpulver, 40 ml Weinbrand,<br />
30 g fein geriebene<br />
Kürbiskerne, 100 g geröstete<br />
Mandelstife, 200 g flüssige<br />
Vollmilchkuvertüre, 1 EL<br />
Speiseöl, einige weiße Schokospäne<br />
Zubereitung:<br />
Butter, Staubzucker und Gewürz<br />
mit einer Schneerute et-<br />
Hauptbestandteil vieler Brotund<br />
Wurstgewürzmischungen.<br />
Kohlgerichten gibt Koriander<br />
einen Hauch von Exotik, und<br />
bei der Herstellung von Kräuterlikören<br />
darf das aromatische<br />
Gewürz selbstverständlich nicht<br />
fehlen. Frisches Korianderkraut,<br />
das schafbitter schmeckt, ist<br />
nicht jedermanns Sache, da der<br />
Geruch der Blätter wanzenähnlich<br />
ist. Daher auch der Name<br />
Wanzenkraut oder Wanzendill.<br />
Koriandertee hilft<br />
Koriander hat einen hohen<br />
Gehalt an ätherischen Ölen, regt<br />
Köstliche Weihnachtsbäckerei<br />
was aufschlagen. Weinbrand<br />
und Kürbiskerne einrühren<br />
und die Masse in einen<br />
Spritzbeutel mit mittlerer<br />
Lochtülle füllen.<br />
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes<br />
Backblech runde<br />
Tuffs spritzen. Die Mandelstifte<br />
auf den Tuffs verteilen<br />
und etwas andrücken.<br />
1 Stunde kalt stellen.<br />
Kuvertüre mit Öl verrühren und<br />
das Konfekt mit Hilfe von zwei<br />
Gabeln überziehen. Die Scho-<br />
DAS KLEINE BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Wanzenkraut mit Wirkung<br />
den Appetit und die Magentätigkeit<br />
an und hat zudem eine antibakterielle<br />
und in Form von Tee<br />
auch eine beruhigende Wirkung.<br />
Koriandersamen finden in<br />
der Volksmedizin Verwendung<br />
bei Verdauungsproblemen, Appetitlosigkeit,<br />
Blähungen und<br />
Durchfall. Wird Koriandertee<br />
zur Appetitanregung getrunken,<br />
soll er vor der Mahlzeit, als Verdauungshilfe<br />
muss er nach dem<br />
Essen genossen werden.<br />
Berichtet wird auch von einer<br />
aphrodisierenden Wirkung des<br />
Korianders in Form von Korianderwein.<br />
kospäne aufstreuen. (Die Kuvertüre<br />
sollte nicht über 30<br />
Grad, lippenwarm, erwärmt<br />
werden.<br />
Dr. Oetker Christkindl Backstube<br />
✁
motor<br />
welt<br />
AUTONEUHEITEN<br />
GEBRAUCHTWAGEN<br />
IM SCHEINWERFER<br />
ÖAMTC-Sicherheitstipp<br />
Sicher fahren auf<br />
rutschigen Straßen<br />
Mag.<br />
Dominik Tschol<br />
Schon leichter<br />
Schneefall<br />
oder Nebel<br />
können bei<br />
Temperaturen<br />
um den Gefrierpunkt<br />
für<br />
rutschige<br />
Straßen sor-<br />
gen. Bei Schnee und Eis verschieben<br />
sich die physikalischen<br />
Grenzen. Der Bremsweg<br />
wird um vieles länger, die Bodenhaftung<br />
der Reifen nimmt<br />
ab und das Lenkverhalten des<br />
Autos verändert sich, was oft<br />
auch geübte Autofahrer unsicher<br />
macht. Wo bei optimalen<br />
Voraussetzungen 100 km/h gefahren<br />
werden dürfen, sollte<br />
bei nasser Fahrbahn die Geschwindigkeit<br />
um 30 Prozent<br />
reduziert werden, bei Schneefahrbahn<br />
um 50 Prozent. Bei<br />
Eis muss man um 70 Prozent<br />
langsamer fahren, damit der<br />
Bremsweg unverändert bleibt.<br />
Zu beachten ist, schon die ersten<br />
Anzeichen für eine rutschige<br />
Fahrbahn ernst zu nehmen.<br />
Wenn schon bei geringem Pedaldruck<br />
das Pedal pulsiert,<br />
oder bei modernen Fahrzeugen<br />
beim Beschleunigen die<br />
ESP-Kontrollampe zu leuchten<br />
beginnt, sollte der Lenker mit<br />
einer rutschigen Fahrbahn<br />
rechnen und die Fahrweise<br />
entsprechend anpassen.<br />
Wichtig ist bei glatter, rutschiger<br />
Fahrbahn außerdem, den<br />
Abstand zu vergrößern, ruckartige<br />
Lenkbewegungen und<br />
Bremsmanöver vermeiden und<br />
beim Überholen äußerst vorsichtig<br />
zu sein.<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Ein sehr selbstbewusstes Auto<br />
Er strotzt vor Selbstbewusstsein,<br />
der neue BMW<br />
X1 xDrive20d Automatik.<br />
Optisch zeigt er sich in einer<br />
gelungenen Mischung<br />
sportlich-urbanen Designs.<br />
VON BERNDT RIEDMANN<br />
Der neue BMWX1 ist ein<br />
Auto, das für maximale Einsatzbereitschaft<br />
mit Onroadwie<br />
Offroad-Eigenschaften gebaut<br />
wurde. BMW Baumgartner<br />
stellte uns den brandneuen<br />
BMW X1 für eine Testfahrt zur<br />
Verfügung.<br />
Maximaler Wohlfühlfaktor<br />
Im modernen und variablen<br />
Innenraum, der durch hochwertige<br />
Materialien und exzellente<br />
Verarbeitung glänzt, ist alles<br />
auf intuitive Bedienbarkeit bei<br />
maximalem Wohlfühlfaktor<br />
ausgerichtet. Durch die erhöhte<br />
Sitzposition haben wir einen<br />
perfekten Überblick.<br />
Auf unserer Testfahrt von<br />
Dornbirn durch den Bregenzer-<br />
wald über Damüls und zurück<br />
durch das Laternsertal regnete<br />
es. Aber auch die Straßenverhältnisse<br />
meisterte der neue<br />
BMW X1 perfekt.<br />
Der Vollaluminium-Diesel<br />
mit 177 PS beschleunigt den<br />
BMW X1 xDrive20d in 8,4 Sekunden<br />
von 0 auf 100 km/h.<br />
Die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 205 km/h.<br />
Das Diesel-Aggregate mit<br />
Common-Rail-Einspritzsystem<br />
der dritten Generation bietet<br />
ein unerreichtes Verhältnis aus<br />
Leistung und Verbrauch.<br />
Mit 6,2 Liter auf 100 km<br />
gehört er zu den besonders<br />
sparsamen Kompakt-SUVs.<br />
Kräftiger Durchzug<br />
Schon bei 1.000 Touren tritt<br />
er bärenstark und spontan an<br />
und treibt ihn mit der 6-Gang-<br />
Automatik ohne Mühe in Richtung<br />
5.000 Umdrehungen.<br />
Die überlegene xDrive Allradtechnik<br />
hält den neuen<br />
BMW X1 immer sauber auf der<br />
Linie und lässt uns das Fahr-<br />
vergnügen<br />
„<br />
auf jedem Untergrund<br />
voll auskosten. Egal, ob<br />
in engen Kurven, beim Anfah-<br />
Berndt Riedmann<br />
„Mein kleines Blatt“<br />
„<br />
Seine Fahreigenschaften sind<br />
schlichtweg beeindruckend<br />
ren am Berg oder auf rutschigem<br />
Untergrund: Die Kraft<br />
wird immer optimal auf die<br />
Straße übertragen.<br />
Die Fahreigenschaften und<br />
die Fahrsicherheit des neuen<br />
BMW X1 sind schlichtweg beeindruckend.<br />
Für uns ist der neue X1<br />
Klassenbester. Er setzt neue<br />
Maßstäbe und für das, was er<br />
bietet, hat er sogar einen vergleichsweise<br />
günstigen Preis.<br />
Einstiegspreis: sDrive<br />
€ 29.950,--, mit Allrad xDrive<br />
€ 33.200,--
mmmoootttooorrr<br />
26 | welt<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
Das Autojahr 2010 wird interessant<br />
Die Autobranche hat ein<br />
bewegtes Jahr hinter sich.<br />
Anfangs waren die Prognosen<br />
für den weltweiten<br />
Autoabsatz aufgrund der<br />
Finanzkrise noch ziemlich<br />
düster.<br />
Betrachtet man jedoch den<br />
österreichischen Automarkt jetzt<br />
– am Ende des Jahres – stellt<br />
sich die Frage, ob es die viel zitierte<br />
Wirtschaftskrise tatsächlich<br />
gegeben hat. Ende November<br />
erreichte der Automarkt bereits<br />
über 300.000 Neuzulassungen,<br />
und entwickelt sich damit<br />
in eine neue Rekordhöhe!<br />
Kleinwagen im Trend<br />
Wird der positive Trend auch<br />
2010 anhalten? Eine Frage, auf<br />
die es derzeit noch keine Antwort<br />
gibt. Garantiert ist, dass die<br />
Auto-Hersteller auch im kom-<br />
Ihre Sicherheit<br />
ist unser<br />
Anliegen<br />
Trotz Wirtschaftskrise leistet sich so mancher seinen Traum: Einen Ferrari.<br />
menden Jahr eine Vielzahl von<br />
Fahrzeugen herstellen werden.<br />
Kleinwagen liegen nächstes<br />
Jahr besonders stark im Trend.<br />
Daher gibt es in diesem Bereich<br />
eine Vielzahl von Neuheiten.<br />
Doch die Kunden beschränken<br />
sich bei den Neuanschaffungen<br />
nicht ausschließlich auf kleine<br />
Fahrzeuge. Geachtet wird auch<br />
verstärkt auf umweltfreundlichen<br />
Verbrauch. Deshalb wird in<br />
diesem Bereich von den Herstellern<br />
mehr Engagement als<br />
bisher erwartet.<br />
Wahre „Hingucker“<br />
Den großen Durchbruch werden<br />
die alternativen Antriebe<br />
auch im Jahr 2010 nicht schaf-<br />
Vignette rechtzeitig kaufen<br />
Die Preise für das Mautpickerl<br />
wurden inflationsbedingt<br />
angehoben. Fährt<br />
man ohne Autobahnvignette,<br />
kann das teuer werden.<br />
Eine Jahresvignette für einen<br />
Pkw kostet nun 76,20 € und ist<br />
damit um 3,60 € teurer als im<br />
Vorjahr. Für eine Zwei-Monats-Vignette<br />
sind 22,90 € zu<br />
zahlen, für die Zehn-Tages-<br />
Vignette 7,90 €. Motorradfahrer<br />
bekommen ihre Jahresvignette<br />
um 30,40 € und eine<br />
Zwei-Monats-Vignette um<br />
11,50 €. Eine Zehn-Tages-Vignette<br />
kostet 4,50 €.<br />
Das Mautpickerl 2009 gilt<br />
14 Monate – bis 31. Jänner<br />
Foto: Denzel<br />
Foto: ÖAMTC<br />
Ab 1. Jänner ohne gültige Vignette<br />
zu fahren, ist ein teures Risiko.<br />
Foto: mev<br />
2011. Wird man ohne eine Autobahnvignette<br />
erwischt, wird<br />
es teuer. An Ort und Stelle<br />
muss für einen PKW eine Ersatzmaut<br />
in Höhe von 120 € bezahlt<br />
werden. Motorradfahrer<br />
müssen 65 € berappen.<br />
fen. Die Anzahl der Modelle mit<br />
Hybridantrieb wird weiterhin<br />
überschaubar bleiben. Auch die<br />
mit Elektrizität betriebenen<br />
Fahrzeuge wird man sich im<br />
kommenden Jahr noch mit<br />
Zurückhaltung anschaffen.<br />
Dafür werden sich am Automarkt<br />
heiße Boliden und wahre<br />
„Hingucker“, wie die neuen<br />
Modelle von Ferrari, Porsche,<br />
Mercedes, Jaguar und Alfa behaupten.<br />
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Seit 1. Juli 2008 gilt<br />
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die Grenze von 180g auf<br />
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MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 mmmoootttooorrr welt | 27<br />
Opel Astra „Auto<br />
des Jahres 2009“<br />
Vor genau einem Jahr wurde<br />
der Opel Insignia auf dem österr.<br />
Markt eingeführt. <strong>Zeit</strong>, um eine<br />
erste Bilanz zu ziehen: Opel hat<br />
mit dem Insignia von Jänner bis<br />
Oktober 2009 mit einem Marktanteil<br />
von 10,3 Prozent im Segment<br />
der Volumen-Mittelklasse<br />
seinen Anteil gegenüber dem vergleichbaren<br />
Vorjahreszeitraum<br />
(3.1Prozent) mehr als verdreifacht.<br />
Davon sind 40 Prozent ehemalige<br />
Fremdmarkenfahrer. Das<br />
zeigt, wieviel Eroberungspotential<br />
das neue Flaggschiff von<br />
Opel besitzt und beweist dies<br />
auch mit dem Titel „Auto des<br />
Jahres 2009“. 2010 steht Opel<br />
schon wieder auf dem Podium<br />
– mit dem neuen Opel Astra.<br />
Innerhalb der letzten vier Jahre<br />
ist damit zum dritten Mal ein<br />
wichtiges Volumenmodell von<br />
Opel auf dem Siegerpodest des<br />
bedeutendsten europäischen<br />
Fahrzeugwettbewerbes.<br />
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28 | welt<br />
Autohaus Niederhofer feiert Lucia Fest<br />
Anlässlich des Lucia-Festes<br />
lud das Autohaus Niederhofer<br />
auch dieses Jahr<br />
wieder Kunden und<br />
Freunde ein.<br />
Das Luciafest ist ein vorweihnachtlicher<br />
Brauch, der vor allem<br />
in Schweden verbreitet ist<br />
und immer auf den 13. Dezember<br />
fällt. Etwa 200 Gäste folgten<br />
der Einladung des Autohauses<br />
Niederhofer und wurden mit einem<br />
schönen Abend belohnt.<br />
Neben schwedischen Spezialitäten<br />
wie Glögg – skandinavischer<br />
Glühwein – und Pfefferkuchen<br />
wurde beste musikalische Unterhaltung<br />
von Fräulein Jäger<br />
und Otto Jäger geboten.<br />
Der Reinerlös des Abends –<br />
er wurde vom Kiwanisclub<br />
Rheintal Iris sowie durch eine<br />
Gemäldeversteigerung entsprechend<br />
erhöht – ging an die Organsiation<br />
Tischlein Deck Dich,<br />
die Lebensmittel an Bedürftige<br />
verteilt. Ein Star des Abends<br />
war der neue Volvo C30. Mit<br />
dem neuen C30 unterschreitet<br />
Volvo erstmals mit einem Serienmodell<br />
die magische 100-<br />
Gramm-Grenze bei den CO 2-<br />
Emissionen, was einem Verbrauchswert<br />
von nur 3,8 Liter<br />
auf 100 Kilometer entspricht.<br />
Mit seinem 52-Liter-Tank<br />
kommt der neue Volvo C30<br />
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sensationelle Reichweite von<br />
1.380 Kilometer.<br />
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Free Media <strong>Zeit</strong>ungsverlag GmbH.<br />
6900 Bregenz, Thalbachgasse 2a<br />
Geschäftsführung: Manfred Schmid<br />
Mein kleines Blatt<br />
Tel. 00 43 (0) 5574/487 80, Fax 00 43 (0) 5574/487 88<br />
redaktion@kleinesblatt.at<br />
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Druck und Vertrieb: Eugen Russ,<br />
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LESERBRIEFE<br />
MEINUNGEN<br />
LOB UND TADEL<br />
„Home-Ehe“<br />
Ist aus meiner Sicht in seiner<br />
Argumentation sehr einseitig.<br />
So macht es durchaus Sinn,<br />
dass der besondere Wert der<br />
Ehe und Familie gesellschaftlich<br />
gewürdigt wird. Dieses<br />
Anliegen vertritt Landeshauptmann<br />
Sausgruber seit vielen<br />
Jahren konsequent und das<br />
sollte auch respektiert werden.<br />
Die Familie ist eine der wesentlichen<br />
Säulen unserer Gesellschaft<br />
und verdient deshalb<br />
auch eine besondere Wertschätzung.<br />
Es muss in einer öffentlichen<br />
Diskussion auch erlaubt<br />
sein, zu sagen, die Familie<br />
ist uns wichtig und deshalb<br />
wird sie anders behandelt als<br />
eine homosexuelle Partnerschaft.<br />
Es ist allerdings auch<br />
wichtig, dass es für homosexuelle<br />
Partnerschaften klare und<br />
gute Reglungen für das Zusammenleben<br />
gibt!<br />
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Alle wissen, dass die große<br />
Schulreform notwendig ist. All<br />
das ist nötig, weil der klassische<br />
Ort der Erziehung immer mehr<br />
versagt: Das Elternhaus. Und weil<br />
die Gesellschaft da nicht mehr<br />
länger tatenlos zuschauen kann.<br />
Die Frage ist „nur“: Wann kapiert<br />
das die ÖVP-Spitze? Wann kapieren<br />
das die Medien? Wo ist die<br />
Werbung für die Erziehung im Elternhaus?<br />
Wie hoch sind die Kosten<br />
für die Allgemeinheit, die für<br />
außerfamiliäre Erziehung jedes<br />
einzelnen Kindes bis zur Volljährigkeit<br />
aufgewendet werden?<br />
Wie hoch wären die Kosten für<br />
die Allgemeinheit, für ein bedingungsloses<br />
Grundeinkommen für<br />
Elternteile, die zu Hause ihre Kin-<br />
Das Elternhaus als Ort der Erziehung.<br />
Foto: mev<br />
der bis zur Volljährigkeit erziehen<br />
und betreuen? Wenn der klassische<br />
Ort der Erziehung, das Elternhaus,<br />
immer mehr versagt,<br />
dann ist doch als erstes in der Familienpolitik<br />
eine Reform notwendig.<br />
Anerkennung und Wertschätzung<br />
durch Bezahlung eines<br />
bedingungslosen Grundeinkommens<br />
der innerfamiliären Erziehung,<br />
Betreuung und Hausarbeit<br />
durch das Berufsbild „Familienarbeit“<br />
ist gefordert. Wie heißt doch<br />
ein Sprichwort: Was nichts kostet,<br />
ist nichts wert. Ist die Erziehung<br />
und Betreuung der eigenen Kinder<br />
im Elternhaus für die Verantwortlichen<br />
in Politik, Wirtschaft<br />
und Medien nichts wert?<br />
NORBERT BOLTER, KOBLACH<br />
Bauen ohne Rücksicht?<br />
Der Obmann der Freiheitlichen<br />
und Parteifreien, Architekt<br />
Andreas Simperl, wirft der<br />
Dorfliste Göfis vor, verdichtete<br />
Bauweise nicht an ihrer Qualität<br />
zu messen. Als Architekt,<br />
der schon mehrere Wohnanlagen<br />
in Göfis geplant hat, müsste<br />
er eigentlich wissen, dass Bauvorhaben<br />
dem Baugesetz und<br />
den Richtlinien der Gemeinde<br />
entsprechen müssen und nicht<br />
dem Wohlwollen von Ortsparteien.<br />
Die von ihm kritisierte<br />
Bebauung entspricht den Bauleitlinien<br />
der Gemeinde, die<br />
auch mit seiner Stimme von der<br />
Gemeindevertretung beschlossen<br />
wurden. Sie ist zudem mit<br />
fünf Wohneinheiten die kleinste<br />
Wohnanlage in Göfis.<br />
Auch wenn vor Gemeindewahlen<br />
nicht jedes Wort auf die<br />
Goldwaage gelegt werden darf,<br />
so sollten doch persönliche Angriffe<br />
auf den Bürgermeister<br />
mittels falscher Zitate unterlassen<br />
werden. Dies grenzt an<br />
Verleumdung, die auch rechtliche<br />
Konsequenzen nach sich<br />
ziehen kann. Anmerkung: Wenn<br />
sich Obmann Simperl nach jahrelanger<br />
gemeindepolitischer<br />
Untätigkeit wieder einbringen<br />
möchte, so sollte er zu Problemlösungen<br />
beitragen, anstatt<br />
Dinge zu kritisieren, die er selber<br />
mit beschlossen hat.<br />
THOMAS LAMPERT, GÖFIS<br />
Direkte Mitsprache<br />
Ich teile die Meinung von<br />
Herlinde Staubmann aus Lustenau<br />
zur Schweizer Abstimmung<br />
voll. Ich wäre wie in der<br />
Schweiz für mehr direkte Mitsprache<br />
des Volkes.<br />
ALFONS LOACKER, GÖTZIS<br />
Stöger ist rücktrittsreif<br />
Die Spatzen pfeifen es von<br />
den Dächern: Unser Land ächzt<br />
unter einer gewaltigen Schuldenlast,<br />
und eisernes Sparen ist das<br />
Gebot der Stunde. Völlig unverständlich<br />
ist es, dass Gesundheitsminister<br />
Stöger plötzlich auf<br />
die Idee kommt, seine Beamten<br />
zur Beschäftigungstherapie quer<br />
durch Österreich fliegen zu lassen,<br />
damit sie unsere Krankenkasse<br />
kontrollieren. Das ist nicht<br />
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009<br />
nur ein schlechtes Beispiel für<br />
den Klimaschutz, sondern auch<br />
eine Verschwendung von Steuergeldern.<br />
Einzig Landeshauptmann<br />
Sausgruber hat für dieses<br />
Verschleudern von Steuergeldern<br />
klare Worte gefunden und versucht,<br />
diese Fehlentscheidung zu<br />
verhindern.<br />
PERINNE PALOMBO, BÜRS<br />
Unverschämte Bemerkung<br />
Mir stößt es seit dem Sommer<br />
immer wieder sauer auf!<br />
Da Sie, Herr Trendinaglia, bei<br />
einer Beerdigung eines guten<br />
Bekannten von mir einen<br />
Spruch los ließen, der unter der<br />
Würde eines Pfarrers ist. Der<br />
Spruch „Wenn alle Sozialisten<br />
so gute Christen wären, wie<br />
Herr …, würden sie sich freuen“<br />
ist ja ok. Aber der Spruch:<br />
„Die Sozialisten fürchten die<br />
Kirche wie der Teufel das<br />
Weihwasser“ ging voll unter die<br />
Gürtellinie eines jeden Sozialisten.<br />
Wie merken Sie, dass sich<br />
ein Roter, Schwarzer, Blauer<br />
oder wie auch immer in Ihrer<br />
Kirche befindet? Für mich ist<br />
das eine Hetzkampagne von der<br />
Kanzel!<br />
Noch eine Bemerkung: Ich<br />
hoffe, dass sich die Kirchenbeitragsstelle<br />
die Finger nicht mit<br />
meinem Kirchenbeitrag verbrannt<br />
hat. Trotz allem wünsche<br />
ich, ob rot, schwarz, blau oder<br />
was auch immer, und auch dem<br />
Herrn Pfarrer Trendinaglia ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch!.<br />
MAGDALENA GORBACHR, LOCHAU<br />
Bitte, fassen Sie sich kurz<br />
(maximal 200 Worte). Wir<br />
behalten uns vor, Ihren Leserbrief<br />
ggf. zu kürzen. Um<br />
den Missbrauch der Leserbriefseite<br />
zu verhindern, bitten<br />
wir Sie, Ihren vollen Namen<br />
und Ihre Adresse anzugeben<br />
und Ihren Leserbrief<br />
zu unterschreiben. Geben<br />
Sie uns auch Ihre Telefonnummer<br />
für evtl. Rückfragen<br />
bekannt (diese wird<br />
nicht veröffentlicht).
MEIN KLEINES BLATT<br />
18. Dezember 2009 | 35<br />
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