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Betlehem ist überall ... - Pfarre Schwertberg

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Das Modell des „Neuen Pfarrheims“Lieber Pfarrbrief-Leser!Wenn Sie einer der hunderten Besucher waren, dieuns am Stand der <strong>Pfarre</strong> bei der WIG-Le<strong>ist</strong>ungsschaubesucht haben, dann kennen Sie ja unser Modell schon.Wie es zu diesem Modell kam, möchte ich Ihnen inden nächsten Zeilen erklären.Die Architekten Hr. Egger und Hr. Puttinger hatten unsja sehr bald ein wirklich hervorragendes Konzept zurSanierung unseres Pfarrheimes vorgelegt und damitauch die zuständigen Herren (DI Schaffer und Pointner)im diözesanen Baureferat überzeugt.Im Bauausschuss haben wir dann gesprochen, wie wirdiese guten Ideen Ihnen, als <strong>Schwertberg</strong>erinnen und<strong>Schwertberg</strong>ern, am besten zeigen können. Von AntonGreindl kam dann die Idee eines Modells.Franz Pichlbauer hat dann sehr bald Kontakt mit seinemSchwager Hr. DI Dr. Helmut Klein (Lehrer an der HTL IBau & Design Linz) aufgenommen, der den Auftrag ansieben seiner Schüler weitergegeben hat. So entstandin rund 600 Mann/Fraustunden dann unser Modell nachden Plänen der „exparchitekten“.Wenn auch Sie das Modell sehen wollen, fragen Siebeim Pfarrcafe nach den Gottesdiensten danach.Thomas HinterholzerFranz Pichlbauer, Thomas Hinterholzer, DorisRonacher, Andrea Grasserbauer, DI Dr. Helmut Klein(HTL I Bau & Design Linz)Diese SchülerInnen haben das Modell gebaut.Die <strong>Pfarre</strong> gratuliert herzlich!Im Rahmen des WIG-Spektakels präsentierte sichdie <strong>Pfarre</strong> mit einem Stand, bei dem auch das neuePfarrheim-Projekt vorgestellt wurde. Wir danken denvielen Besuchern für ihr Interesse und gratulierenallen Gewinnern des Schätzspiels sehr herzlich! DieAnzahl der Getreidekörner im Glas war: 21.755.1. Preis: 1 Matratze (Fa. Schinnerl): Robert undRegina Steringer-Mascherbauer, Linz2. Preis: 1 Bibellexikon (Bibelwerk Linz): ManfredAstleitner, Roseggerstraße3. Preis: 1 Jahresabo (Kirchenzeitung): GeorgGruber, Carlonestraße4. Preis: 1 Reisegutschein (Fa. Moser Reisen):Magdalena Ronacher, A<strong>ist</strong>inger Straße5. Preis: 1 Reisegutschein (Fa. Moser Reisen):Josef Mascherbauer, Dr.-Hoyos-Straße6. Preis: 1 Reisegutschein (Fa. Moser Reisen):Karlheinz Mayr, Machlandweg7. Preis: 1 Activcard für 2 P. (KBW <strong>Schwertberg</strong>):Zäzilia Resch, Schulgasse8. Preis: 1 Activcard für 2 P. (KBW <strong>Schwertberg</strong>):Elke u. Andreas Kollingbaum, Windegg9. Preis: 1 Sortiment „Wein der <strong>Pfarre</strong><strong>Schwertberg</strong>“: Andrea Wurz, Friedeggstraße


Liebe Freunde des Weltkeltkastens!Am Sonntag der Weltkirche öffneten sich wieder dieTüren des Weltkastens. Es wurden fair gehandelteLebensmittel zum Erwerb angeboten.Ich wurde gefragt: „Worum geht es beim FairenHandel?“ Die allgemein gültige Definition lautet: „DerFaire Handel – Fair Trade – <strong>ist</strong> eine Handelspartnerschaft,die auf Dialog, Transparenz undRespekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit iminternationalen Handel strebt. Er le<strong>ist</strong>et einenBeitrag zu nachhaltiger Entwicklung, indem erbessere Handelsbedingungen bietet und dieRechte benachteiligter ProduzentInnen undArbeiterInnen – speziell in den Ländern desSüdens – sichert.“Wir danken allen, die uns dabei unterstützen!Möglichkeit dazu gibt es beim <strong>Schwertberg</strong>erAdventzauber, wo wir v. a. fair gehandeltesHandwerk zum „Fair“kauf anbieten sowie am 30.Jänner und am 27. Februar nach denGottesdiensten im Pfarrheim.Ganz herzlich bedankenmöchten wir uns bei FrauBarbara Merckens, dieuns im Rahmen derPredigt zum Weltmissions-Sonntagan ihrenErfahrungen und Erlebnissenteilhaben ließ.Sie besuchte bei ihrenReisen nach Uganda undÄthiopien Missionen, indenen ein Kindergartenund Schulen aufgebautwurden bzw. verschiedeneAusbildungenangeboten werden. Nochmalsvielen Dank für diebeeindruckenden Schilderungen!Sabine HinterholzerFür das WeltkastenteamLaternenwternenwanderanderung im AdventNikolausaktion 2010○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Am 8. Dezember treffen wir uns um17 Uhr auf dem Hödlmayr-Parkplatz.Danach maschieren wir nach Hartl,wo wir bei der Froschauer-Kapelleinnehalten und den Feiertag alssolchen feiern (anstatt einzukaufen).Abschließend lädt der FALebenswelten zur Stärkung bei derFam. Froschauer ein. Bitte Laternenmitnehmen!So. 5. Dezember 16 – 19 UhrMo. 6. Dezember 17 – 19 UhrAnmeldung nur telefonisch bei Fam. Brunner,Tel. 07262 / 62355.Anmeldeschluss: Do. 2. Dezember 2010.In beiden Kindergärten, in der Vorschule und in der1. Kl. VS bekommen die Kinder eine Einladung.Andrea GrasserbauerFA LebensweltenAns neue Pfararrheim rheim denken – Pfararrwrwein schenkhenken○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Der <strong>Schwertberg</strong>er Pfarrwein eignet sich als ideales Weihnachtsgeschenk fürFreunde, Bekannte und Kollegen. Zugleich unterstützen Sie damit den Neubauunseres Pfarrheims.Hier können Sie den Pfarrwein kaufen:„<strong>Schwertberg</strong>er Adventzauber“, Weltkasten-Stand (26. - 28.11.)„Aiser-Advent“, Stand von Gerti Mayböck (11. - 12.12.)„Sei so frei“ Glühmost-Stand der KMB am Pfarrplatz (12.12.)In der Pfarrkanzlei zu den Öffnungszeiten4Eine Flasche Weiß- oder Rotwein kostet 5,50 Euro.Erhältlich auch im 3er Geschenkkarton.


Kindergararten aktuellBeim diesjährigen Erntedankfest beteiligten wir unsmit unserem Danklied: „Du hast uns deine Weltgeschenkt“. Nach der Segnung der Erntekrone amMarktplatz zogen wir mit unseren schöngeschmückten Erntestäben zum Volksheim.Das Thema „Vom Korn zum Brot“ durften wir auchheuer wieder am „Tag des Brotes“ in der BäckereiThurner vertiefen. Fleißig formten unsereSchulanfänger Semmerl, Mohnflesserl, Brezerl etc.,die danach natürlich auch verkostet werdenmussten. Vielen Dank für diesen tollen Vormittag!Wir freuen uns schon sehr darauf, dieAdventkranzweihe der <strong>Pfarre</strong> heuer mitgestaltenzu dürfen. Zu diesem stimmungsvollen Anlassmöchten wir Sie recht herzlich einladen!In eigener Sache: Ein neues Kindergartenjahr bringtauch immer Veränderungen mit sich. So musstenwir heuer unsere langjährige Reinigungskraft FrauMaria Wurmsdobler in den Ruhestandverabschieden. Herzlichen Dank für ihren Einsatz.Wir wünschen ihr für den neuen Lebensabschnittalles Gute! Gleichzeitig begrüßen wir Frau BettinaPoscher als ihre Nachfolgerin in unserem Team.Die . Tafeln stellen die einzelnen Strophen unseresErntedanklieds dar.Das KindergartenteamEinschreibung für dasKindergartenjahr 2011/12Dienstag, 18. und Donnerstag, 20. Jännervon 14 bis 16 UhrFreitag, 21. Jänner von 8 bis 12 UhrKommen Sie mit Ihrem Kind und bringen Siebitte Geburtsurkunde oder Taufschein desKindes mit.Wir kochen uns eine köstliche KürbiscremesuppeBringen Sie bitte Ihr Kind mit!5


Jungschar & Miniswww.dioezese-linz.at/schwertbergKommen & GehenIn der JS hat sich einiges getan. Franziska Brunnerhat leider mit diesem Sommer nach langjährigerLeiterinnentätigkeit aufgehört. Ein DANKE an Franzian diese Stelle. Dafür haben wir aber 3 neue,motivierte JS-Leiterinnen dazubekommen: AnnaReisinger, Mirjam Holzweber und Natalie Quast.Dadurch, dass Robert ja die <strong>Pfarre</strong> verlassen hat,hat sich auch in der Leitung einiges verändert. Vonnun an wird Chr<strong>ist</strong>iana gemeinsam mit mir die Leitungübernehmen.Rückblick Beim Erntedankfest übernahm die JS wiederdie Kinderbetreuung mit Schminken,Nussroulette und Luftballontieren. Zum JS- und Mini-Start kamen über 30motivierte Kinder. Die Gruppenstunden sindbereits angelaufen, Einstieg <strong>ist</strong> natürlich nochmöglich.Vorausblick Auch dieses Jahr werden wir wieder einHirtenspiel aufführen. Es wird am Sonntag,12.12.2010 nach der Messe (ca. 10.45) und amSamstag, 18.12.2010 um 16.00 gespielt. ZumAufwärmen gibt es wieder Punsch und leckereKekse! Der JS-Fasching wird am Samstag 12. Februarvon 14 -16.30 h im Pfarrheim stattfinden.Katharina KapplmüllerSMS shortmessagefrom godmusic ... pray ... chillout -das sind die Merkmaleder SMS• So 19.12.2010, 19:00 Uhr• So 30.01.2011, 19:00 Uhr• So 27.02.2011, 19:00 Uhr• So 27.03.2011:Vorstellmesse derFirmlingeChr<strong>ist</strong>inaGertiStefanChr<strong>ist</strong>iana+ Chor&Band „behindchurch“ Firmvorbereitung 2011Die Schüler/innen des 4. Jahrganges der HS<strong>Schwertberg</strong> bekommen wie immer den Info-Falterund alle nötigen Informationen im Religionsunterricht.Für alle Jugendlichen im selben Alter, die nicht dieHS <strong>Schwertberg</strong> besuchen, gibt’s den Info-Falter zumDownload – ab Mitte Dezember auf www.dioezeselinz.at/pfarren/schwertberg/kjHier die ersten Termine:Informationsabend für Eltern und interessierte Patenund Patinnen: Mi 12.1. um 19:30 UhrAnmeldung in der Pfarrkanzlei: Do 18.1. von 14:00bis 20:00 UhrFirmVorbereitungsStart: Sa 22.1. um 15:00 UhrFirmung: Sa 21.05. um 10:00 UhrHeuer gibt es bei der Firmvorbereitung eine kleineUmstellung. Neben den verpflichtendenVeranstaltungen wird es dieses Jahr verschiedenstekleine Aktionen im Pfarrleben geben, um Punkte fürden Firm-Pass zu sammeln. Nähere Infos gibt’s beimEltern-PatenInnen-Abend.Für Fragen erreichen Sie mich unter 0676-8776 5387.Chr<strong>ist</strong>iana LeonhartsbergerPastoralass<strong>ist</strong>entin6


Sternsinger– AktionAlle Jahre wieder ziehen die Sternsinger durch dasganze Pfarrgebiet – und dafür brauchen wieder jedeMenge Sternsinger-Kinder und Begleiter/innen! DieProben sind am So 19. Dez. um 10:30 Uhr und amDo 30. Dez. um 10.30 Uhr.<strong>Schwertberg</strong>-Hotline: 0676 8776 5387○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○Querklang Ansfelden zu Gast in <strong>Schwertberg</strong>:„Misa de la Solidaridad“, 23.1., 9:30 Uhr GottesdienstAm 23. Jänner wird der Chor„Querklang“ der <strong>Pfarre</strong> Ansfeldenunser Gast sein undmit der nicaraguanischenBauernmesse„Misa de la Solidaridad“ den9:30 Uhr Gottesdienst gestalten.„Querklang“ unterstützt mit diesem Engagement dasProjekt „Schulfrühstück“. In Nicaragua geht übereine Million Kinder nicht zur Schule, da sie durch ihreArbeit auf der Straße oder auf den Feldern zum Überlebenihrer Familien beitragen müssen. So erhaltendie Kinder von Condega in der Schule ein Frühstück,damit wird zusätzlich die Akzeptanz des Schulbesuchesbei Eltern und Kindern drastisch erhöht! Da ausschließlicheinheimische Produkte verwendet werden,profitiert die lokale Wirtschaft, so bildet das Projekt einMusterbeispiel nachhaltiger Entwicklungshilfe.Ein Schulfrühstück kostet nur 10 Cent pro Kind undTag, 20 Euro reichen für ein Schulkind für ein ganzesSchuljahr!In den letzten 2 Jahren war „Querklang“ mit der „Misade la Solidaridad“ in mehreren <strong>Pfarre</strong>n zu Gast, gestaltetendie Sonntagsmesse musikalisch und informiertedie Menschen über das Projekt. Letzten Herbstwurden Teile der nicaraguanischen Bauernmesse undandere inhaltlich und musikalisch passende Lieder aufCD produziert, die den Titel „Misa de la Solidaridad“trägt. Der Reinerlös kommt ebenfalls dem Projektzugute.7


Ich war fremd und obdachloDas Thema „Fremde“ und „Ausländer“ <strong>ist</strong> in Österreichsehr präsent, besonders im Wahlkampf, wo gerade dieAusländerfrage zur Polarisierung führt. Da tauchendann von einer bestimmten Partei Slogans auf wie„Abendland in Chr<strong>ist</strong>enhand“ u.ä. Hier bekommt einpolitisches Streit- und Kampfthema ein religiösesScheinmäntelchen verpasst. Wer schon das Wort„Chr<strong>ist</strong>en“ in den Mund nimmt und damit Propagandamacht, müsste zuerst die chr<strong>ist</strong>liche Ur-Kunde, die Bibellesen. Und danach müssten diese Gruppen wohl raschverstummen, wenn sie die biblische Botschaft ernsthaftfür sich in Anspruch nehmen wollten.Am Anfang war ar der Rufuf in die FremdeSchon am Beginn der Geschichte Gottes mitden Menschen steht der Ruf an Abraham, seineHeimat zu verlassen und in ein fremdes Landzu ziehen:„Zieh weg aus deinem Land, von deinerVerwandtschaft und aus deinem Vaterhaus indas Land, das ich dir zeigen werde.“ (Gen 12,1)Abraham <strong>ist</strong> verwurzelt im Mit-Sein Gottes.Auch der Beginn der Volkwerdung Israels <strong>ist</strong> dieErfahrung des Fremdseins. Das Volk derHebräer wird zu Sklavendiensten herangezogen.Was dem Pharao Angst macht, <strong>ist</strong> dasAnwachsen des Fremdvolkes mitten im eigenenVolk. „Gebt Acht! Wir müssen überlegen, waswir gegen sie tun können, damit sie sich nichtweiter vermehren. Wenn ein Krieg ausbricht,können sie sich unseren Feinden anschließen,gegen uns kämpfen und sich des Landesbemächtigen.“ (Ex 1,10). Angst als Grundgefühl– vor dem und den Fremden und vor Machtverlust– klingt hier durch. Die Fremden erfahrenUnterdrückung und Härten.Das Volk schreit zu Gott, dieser beruft Mose undoffenbart ihm seinen Namen: JHWH – „Ich binder Ich-bin-da.“ (Ex 3,14) Das Mitsein Gottes,das Abraham, Sara und deren Nachkommenschon erfahren haben, wird nun als GottesWesen ausdrücklich. Rettung und Befreiungaus Knechtschaft und Unterdrückung wird zurzentralen Gotteserfahrung des späteren VolkesIsrael.Wenn das eigene ene Fremdsein in Verer-gessenheit gerätNach der Sesshaftwerdung und VolkwerdungIsraels hatte das Volk ein eigenes Land und8damit Heimat. Das eigene Fremdsein geriet mehr undmehr in Vergessenheit – auch im Umgang mit denFremden, die sich nun in ihren eigenen Reihen ansiedelten.Zahlreiche Gesetzestexte weisen darauf hin,welchen Unrechtmäßigkeiten Fremde ausgesetzt waren:Ausbeutung (vgl. Ex 22,20; 23,9), Unterdrückung (vgl. Lev19,33) und Abschiebung von Flüchtlingen (vgl. Dtn 23,16–17). Die Texte fordern von Gott her ein gerechtes und angemessenesVerhalten Ausländern gegenüber ein. Als Begründungwird hier immer wieder auf ihre eigene Erfahrunghingewiesen:„Ihr wisst doch, wie es einem Fremden zumute <strong>ist</strong>; dennihr selbst seid in Ägypten Fremde gewesen.“ (Ex 23,9)In der Zeit des babylonischen Exils wurden ähnlicheErfahrungen gemacht: Die Oberschicht Jerusalems undein Teil der übrigen Bevölkerung wurden nach Babyloniendeportiert und erlebte dort wiederum das Leben in derFremde. Die Rückkehr aus dem Exil ging nur widerwilligund schleppend vor sich – viele hatten sich ja im Landdes Exils bereits angesiedelt und blieben dort.Fremde im Neuen TestamentIn den Evangelien gibt es zahlreiche Texte, in denen einAufeinandertreffen mit ausländischen Menschen erzähltwird (z.B. Jesus und die Syrophönizierin – vgl. Mt 15,21–28; Gleichnis vom barmherzigen Samariter – vgl. Lk10,25–37; die Begegnung Jesu mit der Samariterin amJakobsbrunnen - vgl. Joh 4) – alle diesen Erzählungenbringen gemeinsam zum Ausdruck, dass das Chr<strong>ist</strong>entumJesus als den verkündet, der für alle Menschengekommen <strong>ist</strong>.In der Rede vom Weltgericht (vgl. Mt 25,31–46) wird auchdie Haltung den Fremden gegenüber angesprochen:„... ich war fremd und obdachlos und ihr habt michaufgenommen.“ (vgl. V. 35)Eine positive Zuwendung zu diesen Menschen bedeutetim Sinne Jesu zu handeln.


s - und ihr habt mich aufgenommenDie Thematik des Fremdseins durchzieht somit diegesamte Bibel. Der wohlwollende Umgang mit denFremden wird stets eingefordert und mit der höchstenAutorität, der Autorität Gottes, begründet. Wer anderespropagiert, kann dies jedenfalls nicht im Namen JesuChr<strong>ist</strong>i tun!Ingrid PennerFremdsein 2010„Man verliert eine Heimat nach der anderen, sageich mir. Hier sitze ich am Wanderstab. Die Füßesind wund, das Herz <strong>ist</strong> müde, die Augen sindtrocken. Das Elend hockt sich neben mich, wirdimmer sanfter und größer, der Schmerz bleibtstehen, wird gewaltig und gütig, der Schreckenschmettert heran und kann nicht mehr schrecken.Das <strong>ist</strong> eben das Trostlose“, schreibt Joseph Roth,österreichischer Dichter in der Emigration 1936.Seither sind einige Jahrzehnte vergangen undÖsterreich <strong>ist</strong> zum Einwanderungsland geworden,Europa zum Einwanderungskontinent. Ob wir eswahrhaben wollen oder nicht, es <strong>ist</strong> ein Faktum. Es<strong>ist</strong> besser, Fakten anzuerkennen, um angemessenagieren zu können. Es gilt das Zusammenleben vonEinheimischen und Zugewanderten aktiv zugestalten. Diese Herausforderung haben alleGesellschaften zu allen Zeiten zu me<strong>ist</strong>ern –manchmal mit mehr, manchmal mit wenigerIntensität. Leitgedanken für das friedlicheZusammenleben sind den Chr<strong>ist</strong>Innen in der Bibelgrundgelegt.Zahlen – aber LebensgeschichtenIn Oberösterreich leben 186.563 Menschen mitMigrationshintergrund (= 13,2%) aus mehr als 150Nationen – rund jede/r achte OberösterreicherIn hatMigrationshintergrund. Weltweit befinden sich demaktuellen Bericht des UN-Hochkommissariats fürFlüchtlinge zufolge 42 Millionen Menschen auf derFlucht. Hinter diesen Zahlen stehen Lebensgeschichtenvon Frauen und Männern, Kindern, Jugendlichenund älteren Menschen.ihren Beitrag zu le<strong>ist</strong>en und so die Vielfalt als Bereicherung,als Reichtum zu erleben.Der zweite tragende Pfeiler für gelingende Integrationsind die staatlichen Rahmenbedingungen. Leitgedankendes oö. Integrationsleitbildes mit dem Motto„Einbeziehen statt einordnen“ sind:Vielfalt leben. Teilhabe sichern. Zusammenhaltstärken. Gemeinsam Verantwortung tragen.Migration und der Integrationsprozess werden eineHerausforderung bleiben. Dass es sich lohnt, sichhier engagiert einzubringen, hat die Caritas seit ihrerGründung im Jahr 1946 bewiesen. All die Jahre hindurchmachten die engagierten MitarbeiterInnen zweiwidersprüchliche Erfahrungen. Ein Teil der Bevölkerungunterstützt tatkräftig ihre Arbeit und einanderer Teil lehnt das Engagement der Caritas fürMenschen ausländischer Herkunft ab. Dass diemenschliche Integration me<strong>ist</strong> schneller vor sich gingals die rechtliche, <strong>ist</strong> zu einem guten Teil auf diekirchliche Caritasarbeit (<strong>Pfarre</strong>n und Diözese)zurückzuführen.Mag. Hans Schwarzbauer-HauptAbteilungsleiter „Beratung & Integration“, Caritas LinzWororaufkommt es an?Es gilt den biblischen Grundsatz zu leben:„Behandle die Mitmenschen, auch die Zugewanderten,die Fremden so, wie du behandelt werdenwillst.“Die Begegnung von Angesicht zu Angesicht <strong>ist</strong>der eine tragende Pfeiler für ein friedliches undmenschenwürdiges Miteinander. Beide Seiten,Zugewanderte wie Einheimische, sind gefordert,(Ingrid Penner)92003 - das Jahr der Bibel


Maria ...Kleinkinder- und ElternsegnungSa., 29. Jänner 201115 Uhr, , PfararrkirircheheAnlässlich des Lichmesstages (2. Febr.) erbittenwir wieder den Segen für alle Eltern mit ihren Babysund Kleinkindern. Wir laden Sie und Ihre Kleinenherzlich zu einer kurzen Feier in der Pfarrkircheein. Im Anschluss möchten wir Sie mit Kaffee, Teeund Kuchen im Pfarrsaal verwöhnen. Auf IhrKommen freut sich dasTeam der KFB Maria steht mit beiden Füßenauf dem Bodensie traut ihrer Stimmesingt voller Lebenskraft ihr LiedMaria bleibt nicht alleinemit ihrer Sehnsuchtsie begegnet Elisabetum verbindende Fragen zu gestaltenMaria atmet tief durchdamit Freundin Ge<strong>ist</strong>durch sie atmen kannals Ermutigung auch Missstände zu benennenMaria hält ihre Sehnsucht nicht zurücksie <strong>ist</strong> ganz nah bei sich und erzähltvom unerwarteten Entgegenkommen GottesMaria durchbricht die Tagesordnungermutigt zum Aufstand für das Lebenweil sie der Macht der Ohnmächtigen trautDie kommenden Termine für den MUKI-Treff, zudenen wir alle Mütter mit Kleinkindern herzlicheinladen:15.12. Nikolausfeier12.01. Winterbild26.01. Gemütlicher Vormittag09.02. Duplolegobauen23.02. FaschingWir freuen uns auf euch!Euer Muki TeamMaria nährt ihre Erinnerungan den Sehnsuchtsaufbruchvon Sara und Abrahamund Mirjam und Moseund sie spürt ihre LebenskraftMaria singt ihr Liedvon einem zärtlichen Gottder nicht aufgibt mit uns zu träumenvom menschenwürdigen Miteinanderin allen Kontinenten(Pierre Stutz) Meditationsationsabend im Pfararrheim rheim - Freitaeitag, , 3. Dezemberember, , 20.00 UhrZur Ruhe kommen,sich selber spüren,den eigenen Atem beobachten,mit Chr<strong>ist</strong>us in Berührung kommen,in die Tiefe gehen,um bei sich und Gott anzukommen.Mitzubringen:Begleitung:eine Decke undeventuell SockenEveline BäckEingeladen sind dazu alle Frauen unddiesmal auch alle interessierten Männer!Wir freuen uns auf euer Kommen!10Ingrid Penner & Evi Kapplmüller


Radikadikal al lebenUte Bock: Zivilcourage für heimatlose Jugendliche„Radikal leben“, von unserenmenschlichen Wurzeln her,konsequent und unbeirrbar –dafür steht eine geboreneLinzerin, Ute Bock. Beruflichwar sie als Erzieherin, späterals Leiterin, in einemGesellenheim in Wien tätig, inwelches das Jugendamtvermehrt ausländischeJugendliche schickte. Bock begann sich mit denSchicksalen dieser ihr Anvertrauten zu beschäftigenund sich für AsylwerberInnen zu engagieren. Sie wardie letzte Adresse für Jugendliche, die keiner wollte,und von denen niemand wusste, wohin mit ihnen. Siewies niemanden ab.1999 wurden bei einer Razzia im Heim 30 afrikanischeJugendliche wegen Verdacht auf Drogenhandelfestgenommen und der Leiterin Bock verboten,weitere afrikanische Jugendliche aufzunehmen.Nachdem ihre Suspendierung aufgehoben wurde,organisierte, finanzierte und betreute sieWohngemeinschaften, um ihre Schützlinge nicht aufdie Straße schicken zu müssen.Jetzt, in ihrer Pension, sind es mittlerweile60 Wohnungen, die 350 Menschen Obdachbieten. Zusätzlich erhalten dieAsylwerberInnen jur<strong>ist</strong>ische Beratung,Verpflegung, Hilfe bei der Suche nachArbeit, Deutschkurse, medizinischeBetreuung und nicht zuletzt ein offenes Ohrfür ihre Schicksalsgeschichten undmenschliche Wärme.Viele Rückschläge musste „Mama Bock“, wie sie oftliebevoll genannt wird, hinnehmen, doch haben sichauch viele Menschen vom Leid der jungen Heimatlosenberühren lassen. Finanziert wird das Projekt nun vonihrer Pension, von Erspartem, Preisgeldern, Spendenund Sponsoren. Durch eine große Anzahl vonAuszeichnungen und Preisen wurde und wird UteBocks unermüdliches Engagement gewürdigt.Der Spielfilm „Die verrückte Welt der Ute Bock“,der zurzeit in Österreichs Kinos läuft, zeigt sie bei ihrerArbeit und Geschichten von Menschen, mit denen siezu tun hat.Im September erschien zudem die Biographie „UteBock: Die Geschichte einer Flüchtlingshelferin“von Cornelia Krebs.Gabi LemochSchon 1890 beantragte er bei der BezirkshauptmannschaftPerg den Neubau der Kapelle miteiner stolzen Grundfläche von 17m x 16m aufmittlerweile eigenem Grund (siehe Abbildungen;Landesarchiv BH Perg 1890/10479). Noch imselben Jahr wurde mit dem Bau begonnen.Seit 1887 veranstaltete <strong>Pfarre</strong>r Mittendorfer jährlicheine Procession zur Maria Lourdes Kapellein Furth. 1889 nahmen daran rund 1500 Menschenteil. Der <strong>Pfarre</strong>r erklärte, dass an demGedanken eines Neubaues und zwar auf derAnhöhe vis-à-vis der Brücke unbedingt festgehaltenwerde sollte.Eine Kapelle in FurthGleich nach seiner Installation am 11. November 1886 begab sich derHerr <strong>Pfarre</strong>r zum Patronatsherrn Herrn Grafen Ludwig Thürheim undersuchte um gnädige Mitwirkung bei der gründlichen Ausbesserung deselenden Pfarrhofes. Der Herr Patron, der ursprünglich einen anderenKandidaten für das Amt des <strong>Pfarre</strong>rs vorgeschlagen hatte, nahm diessehr ungnädig auf und es kam zu einer scharfen Auseinandersetzung.Ungeachtet dessen beantragte der Mittendorfer schon am nächsten Tagbei der K.K. Statthalterei in Linz eine Baucommission.Damit war das erste Zerwürfnis geschaffen, dem noch manche anderefolgen sollten.ein streitbarer und umstrittener <strong>Pfarre</strong>rJohann Evangel<strong>ist</strong>a Mittendorfer (1886-1906) -Streiflichter aus der Geschichte48. Folge11


Liebe Pfarrgemeinde,mit den letzten Wochen des Jahres kommen wirMänner von der KMB und werben für die Aktion„Sei So Frei“. Der Titel der heurigen Aktion „Ichwill leben, Gesundheit <strong>ist</strong> ein Stück vomGlück“ sagt bereits, worum es dabei geht.Mit Ihren Spendengeldern wurden und werdenneben Regenwasserz<strong>ist</strong>ernen für dasTrinkwasser auch landwirtschaftliche Aus- undWeiterbildungsprogramme finanziert.Heuer gibt es zusätzliche Schwerpunkte: zumeinen die Aufklärungsarbeit zum Thema AIDSvoranzutreiben (in vielen Ländern Afrikas nach wievor ein Tabuthema) und eine medizinischeGrundversorgung für schwangere Frauen,gebärende Mütter und für die Kinder aufzubauen.Ihre Unterstützung macht es möglich, dass vieleMenschen eine wirkliche Verbesserung ihresLebens erfahren. Um diesen positiven Weg weitergehenzu können, bitten wir auch heuer wieder um IhreSpenden. Bereits jetzt sagen wir ein herzliches„Vergelt´s Gott“ dafür!Zur Unterstützung der Aktion „Sei So Frei“ wird es am3. Adventsonntag (12. Dezember) wieder denGlühmoststand am Pfarrplatz geben.Außerdem möchte ich herzlich zum Meditationsabendder kfb am 3. Dezember einladen. Mehr dazu findenSie auf Seite 10.Hans MittmannsgruberPfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong> + Pfarrchronik <strong>Schwertberg</strong>12Mit der Gemeinde waren durch den Plan jedoch bald Unstimmigkeiteneingetreten. Der Streit eskalierte in dem Vorwurf, dass Mittendorfer Gelderfür den Kindergarten für sich selbst verwendet hätte – ein langwierigerProzess war die Folge, den er später verlor.Obwohl die Grundmauern bald standen,wurde der Bau wegen des Prozessesund aufgrund finanzieller Engpässenie fertig gestellt. Am 7. Juli1905 war die Versteigerung, derHöchstbieter verkaufte das Gebäudean Karl Simader, der aus demmittlerweile profanisierten Bau ein Bäckerhausmachte. Auf dieser alten Aufnahmeder Further Brücke <strong>ist</strong> die ehemaligeKapelle im Hintergrund nocherkennbar. Heute <strong>ist</strong> der Bau Teil einesWohnhauses geworden.Doch auch mit der Pfarrkirche hatte Mittendorfer große Pläne. Am 28.Mai 1890 befand eine große Baucommission einen sehr schlechtenBauzustand der Pfarrkirche.Trotz dieses Eifers zogen über dem Pfarrhofe von <strong>Schwertberg</strong>allmählich schwarze Wolken auf und ein Unwetter stand bevor. Ursachedieser bedauerlichen Erscheinungen war einerseits das selbstherrlicheAuftreten des <strong>Pfarre</strong>rs, das keinen Widerspruch vertrug, und andererseitsdie Neigung desselben, alles Trennende hervorzukehren und die Fehlerseiner Gegner schonungslos ans Licht zu bringen.Stefan Hinterholzer


Feier der JubelhochzhzeitenGoldene und Eiserne HochzeitsjubilareAm 3. Oktober feierten 15 Paare die Goldene Hochzeit(50 J.) und Klothilde und Franz Hirschl die EiserneHochzeit (65 J.) Nach dem Gottesdienst lud die <strong>Pfarre</strong>zu einem Festmahl im Gh. Tinschert.Silberne HochzeitsjubilareAm 9. Oktober trafen sich 16 Paare, um gemeinsamSilberhochzeit (25 J.) zu feiern. Die Messe wurde vomLiturgieausschuss gestaltet und vom Kreuz & Quer-Chor musikalisch umrahmt. Danach ging’s insPfarrheim, um bei einer Stärkung über die letzten 25Jahre zu plaudern. Ich bedanke mich sehr herzlich beiden Mitgliedern des FA Lebenswelten für die guteZusammenarbeit.Andrea GrasserbauerFA LebensweltenWalter u Hildegard Hinterkörner, Maria u Franz Brückler, Peter u Chr<strong>ist</strong>ine Lindorfer,Karl u Monika AignerFranz u Erika Neume<strong>ist</strong>er, Rudolf u Rosa Hayder, Rosa u Reinhard KarlLudwig u Theresia Praher, Peter u Annemarie Biringer, Erna u Johann Mayr, Martha uFranz BeyrlKlothilde u Franz Hirschl, Walter u Friederike Höflinger, Pfr.Lechner, Emmerich u HildaBillensteinerHerzlichen Glückwunsch!Fotos finden Sie auch auf unserer Homepage:www.dioezese-linz.at/schwertbergWolfgang u Katharina Sieber, Walter u Sylvia Reisinger, Herta u Andreas HörmannBernadette u Leo Sturm, Rosalia u Josef Matsche, Herta u Karl FriedlRudolf u Waltraud Schinnerl, Melitta u Franz ReisingerGottfried u Marina Hahn, Ulrike u Rudolf Graf, Pfr.Lechner, Ewald u Helga Koppler,Karin u Chr<strong>ist</strong>ian PennerJosef u Maria Scheuchenegger, Gertrude u Manfred Angerer, Ingrid u Willibald ErhartAus dem Sozial-caritativtivenenFacachausschausschusshussVor den Vorhang geholt!Danke den Frauen der <strong>Pfarre</strong>, die Sonntag fürSonntag mithelfen, Bewohner(innen) desSeniorenheimes, die im Rollstuhl sitzen, zumGottesdienst in die Kapelle zu begleiten!Für Rat und HilfeTelefonnummern der Regional-Caritas:Monika Greindl(regionale Ansprechpartnerin): 0676 8776 2023Familien-Langzeithilfe 07235 65875Beratung für Flüchtlinge 07268 7589Beratung und Hilfe,Sprechtage Perg 0676 8776 2318Rosi Luftensteiner13


Getauft wurdenin unserer <strong>Pfarre</strong>:Wir gedenkedenkenenunserer er Vererstorbenen:SeptemberLisa Großsteiner, A<strong>ist</strong>ing 16David Michael Kastenhofer, Schulgasse 32cEmily-Lena Schmalzer, Aiser 28OktoberMarcel Schinnerl, Windegg 99Tobias Hochstöger, A<strong>ist</strong>ing 3Nico Bachtrog, A<strong>ist</strong>talstraße 36David Luftensteiner, Carlonestraße 19Sophia Etzlstorfer, Fadingerstraße 32Collin Huber, Feldstraße 15Lotta Johanna Wahl, WienMaria Alkin, Friedhofstraße 4, im 94. Lj.Margarete Ramsauer, Heimstätteweg 2, im 64. Lj.Hermann Hödlmayr, Bahnhofstraße 23, im 85. Lj.Elsa Wiesinger, Heimstätteweg 2, im 79. Lj.Maria Trauner, Reitbergstraße 62, im 80. Lj.Johanna Hörmann, Friedhofstraße 14, im 59. Lj.Franziska Glasner, Gartenstraße 26, im 87. Lj.Maria Schuster, Heimstätteweg 2, im 96. Lj.Wir gratulieren!Frau Martha Beyrl wurde im Rahmen der Feierder Goldenen Hochzeiten für 30 Jahre Orgeldienstin der <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong> mit der GoldenenNadel für Kirchenmusik ausgezeichnet.Herzlichen Glückwunsch zu dieser verdientenAuszeichung!Frater Daniel Katzenschläger,aus <strong>Schwertberg</strong> stammend, hatmit 22. August 2010 das Amt desPriors bei den BarmherzigenBrüdern in Salzburg übernommen.Die <strong>Pfarre</strong> <strong>Schwertberg</strong>gratuliert dazu sehrherzlich. Alles Gute und GottesSegen für diese neue Aufgabe!14


NovemberSa 27.11. 16.00 UhrSo 28.11.Adventkranzweihe (Achtung! Geänderte Beginnzeit)1. AdventsonntagDezemberSa 4.12. 19.30 Uhr kbw: „A stille Stund im Advent“, mit ORF-ModeratorDr. Franz Gumpenberger, PfarrkircheSo 5.12. 2. AdventsonntagMi 8.12. Fest Maria Empfängnis9.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Laternenwanderung mit Adventandacht. TreffpunktHödlmayr-ParkplatzSo 12.12. 3. AdventsonntagKMB-Aktion: „Sei so frei“ mit GlühmoststandSo 19.12. 4. AdventsonntagJänner2.1.-5.1. SternsingeraktionSo 16.1. 9.30 Uhr Min<strong>ist</strong>rantenaufnahmefeier im Rahmen desGottesdienstesDi 18.1. 19.30 Uhr kbw: „Mein Weg nach Assisi“ mit Mag. FerdinandKaineder, PfarrheimSa 29.1. 15.00 Uhr Kleinkinder- und Elternsegnung, PfarrkircheFebruarDi 8.2. 19.30 Uhr kbw: „Aufeinander zugehen – interkulturelleBeziehungen“ mit Chr<strong>ist</strong>ine Dittlbacher, PfarrsaalSo 13.2. 9.30 Uhr Vorstellung der Erstkommunionkinder im Rahmendes Gottesdienstes19. - 27.2. Pfarrwallfahrt nach Israel, Reisebegleitung: IngridPenner. Ge<strong>ist</strong>l. Begleitung: <strong>Pfarre</strong>r Mag. ThomasLechnerMärzMi 9.3. AschermittwochVeranstaltungen, Gottesdienstordnung und Pfarrbrief auch unterwww.dioezese-linz.at/schwertberg.RorateAuch heuer gibt es wiederRorate-Gottesdienste: JedenMittwoch im Advent (außer8.12.), um 6 Uhr früh.Anschließend wird zumeinfachen Frühstück imPfarrheim eingeladen.FriedenslichtDas Friedenslicht kann am24.12. ab 8 Uhr in der Kircheabgeholt werden.Beicht- und AussprachemöglichkeitDo, 16.12., 9 - 10 Uhr in derKirche; Fr, 17.12., 17 - 18 Uhrin der PfarrkanzleiBußfeier: Fr, 17.12.,18.30 UhrKrankenbesucheWer in der Weihnachtszeit einenKrankenbesuch und dieKommunion wünscht, mögedies bis 8.12. im Pfarramtmelden (Tel. 61209).EhevorbereitungskurseWenn Sie für das kommendeJahr Ihre Hochzeit planen, informierenSie sich bitte überEhevorbeitungskurse. Folderfinden Sie in der Kirche, imPfarramt und aufwww.beziehungleben.at.VorschauSamstag, 28. Mai 2011, FlohmarktAnnahmetermine werden noch bekanntgegebenRedaktionsschluss für die nächste Pfarrbriefnummer:Samstag, , 22. Jänner 2011. Gleich h vormerormerken!en!Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Röm. kath. Pfarramt <strong>Schwertberg</strong>, Friedhofstraße9. Redaktionsteam: Ingrid Penner, Gabi Lemoch, Bernhard Kapplmüller, Albin Kern. Im Auftrag des Pfarrgemeinderates,Ausschuss für Bildung und Öffentlichkeitsarbeit. Kontakt: 0680/1241418 oder Mail anbka@reichl.cc, Druck: Haider, SchönauEin frohesWeihnachtsfestwünscht allendas Redaktionsteamdes Pfarrbriefes15


Es gab einmal ein Kind,das alles andere als ein bestelltes Wunschkind war.Die Umstände, in die es hineingeboren wurde,waren nicht gerade vielversprechend.Seine Mutter war noch keine neun Monate verheiratet,von der Geburt wurden sie in <strong>Betlehem</strong> überrascht.Es gab einmal ein Kind,geboren von einer Kroatin,irgendwo auf der Fluchtzwischen Vukovar und Zagreb,sie hatte nicht einmalWindeln für ihr Kind.Es gab einmal ein Kind,geboren von einer 17-Jährigen,ausgesetzt auf der Treppe eines Krankenhauses.Seine Mutter hatte aus Furchtdie Schwangerschaft geheim gehalten.Und es gab Menschen, die taten so,als ginge sie das alles überhaupt nichts an.Aber es gab und gibt Menschen,die betroffen sind von der Not anderer,die Vorwände wegschieben und spontan helfen,Menschen, die sich solidarisch wissen mit anderen.Es gibt Menschen, die begriffen haben,dass jedes Kind ein Chr<strong>ist</strong>-Kind <strong>ist</strong>.WeihnaceihnachtsfhtsfeiereiertatageFreitaeitag, , 24. DezemberemberHeiliger Abend16.00 Uhr: Kindermette!!! Achtung, geänderte Beginnzeit !!!22.00 Uhr: Chr<strong>ist</strong>mette(Gestaltung: Liedertafel)Turmblasen, Tee und Punsch der Kath. JugendSamstag, 25. DezemberFest der Gebururt t Chr<strong>ist</strong>i8.00 Uhr: Gottesdienst9.30 Uhr: Feierliches Hochamt(Gestaltung: Kreuz & Quer, Chor der <strong>Pfarre</strong>)16 Keine Sonntagvorabendmesse!Sonntag, 26. DezemberFest des Hl. Stephanphanusus9.00 Uhr: GottesdienstFreitaeitag, , 31. DezemberemberSilvester16.00 Uhr: JahresschlussandachtSamstag, 1. Jänner 2011Fest der Gottesmutter Maria9.00 Uhr: Gottesdienst(Gestaltung: Bläserensemble)19.00 Uhr: WortgottesfeierDonnerstag, 6. Jänner 2011Fest der Erscscheinheinung des Herrnrn9.00 Uhr: Sternsingermesse

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