Revisions-Arbeiten - Gemeinde Hartheim
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16 Die <strong>Gemeinde</strong> Eschbach stellt sich vor<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> Eschbach –<br />
ein Ort der Erholung<br />
Verehrte Gäste,<br />
liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger,<br />
Verwöhnt von mediterranem Klima,<br />
umrahmt von den sanften Höhenzügen<br />
des Schwarzwaldes, die<br />
Schweiz und Frankreich vor Augen,<br />
ist Eschbach ein idealer Ausgangspunkt<br />
für beste Erholung. Liebliche<br />
Täler einer nahezu unberührten<br />
Landschaft, gut ausgebaute Radund<br />
Wanderwege, herrlich gelegene<br />
Golf-, Reit- und Tennisplätze –<br />
Sportler wie Naturliebhaber kommen<br />
in Eschbach auf ihre Kosten.<br />
In Eschbach leben heute über 2.350<br />
Menschen, die stolz sind auf ihre<br />
<strong>Gemeinde</strong> und ihre 1.200-jährige<br />
Geschichte. Hier werden Traditionen<br />
gepflegt, hier ist man offen für<br />
Neues und es ist für vieles gesorgt:<br />
Ein hervorragendes Wohnumfeld<br />
und Freizeitangebot, kurze Wege<br />
zur Arbeit, Kindergärten, Schulen<br />
und gute Verkehrsanschlüsse. Das<br />
und vieles mehr ist es, was das Leben<br />
in Eschbach so lebenswert<br />
macht. Ob nach Feierabend, am<br />
Sie halten die vierte Auflage der<br />
„Breisgau Broschüre“ in Ihren<br />
Händen.<br />
Im Jahre 2002 erschien das Heft<br />
zum ersten Mal, und zwar anlässlich<br />
der ersten Gewerbeschau<br />
des Gewerbevereins Breisgau-<br />
<strong>Hartheim</strong>/Eschbach.<br />
Vieles hat sich seither getan! Im<br />
Sommer 2009 fand die zweite Gewerbeschau<br />
mit durchschlagendem<br />
Erfolg statt. Neue Betriebe haben<br />
sich im Gewerbepark sowie<br />
der <strong>Gemeinde</strong> Eschbach angesiedelt<br />
und die Einwohnerzahlen sind<br />
stetig angestiegen.<br />
Wochenende oder im Urlaub – in<br />
Eschbach bieten sich jede Menge<br />
Möglichkeiten zur Entspannung<br />
und Erholung. Das Freizeitangebot<br />
reicht von Spaziergängen auf gepflegten<br />
Wegen bis hin zu sportlichen<br />
oder musikalischen Aktivitäten<br />
in einem der zahlreichen Vereine.<br />
Die Alemannenhalle bietet<br />
Raum für unterhaltsame Veranstaltungen.<br />
Das kulinarische Leben in<br />
und um Eschbach bereichern gemütliche<br />
Gasthäuser. Sie laden ein,<br />
die viel gerühmte badische Küche<br />
und vor allem den heimischen Wein,<br />
den Markgräfler Gutedel, zu genießen.<br />
Nicht zu vergessen sind auch<br />
die vielen Hocks, Wein- und Straßenfeste,<br />
die Groß und Klein am geselligen<br />
Leben der Bevölkerung<br />
Eschbachs teilhaben lassen.<br />
Eschbach ist über die Autobahn<br />
A5, Ausfahrt <strong>Hartheim</strong>-Heitersheim-Eschbach<br />
erreichbar. Über den<br />
Gewerbepark Breisgau gelangt man<br />
nach Eschbach. Der Gewerbepark<br />
Breisgau gehört zum Großteil zur<br />
<strong>Gemeinde</strong> Eschbach und ist das flä-<br />
Es erscheint mir wichtig im Zeitalter<br />
der Informationsgesellschaft darüber<br />
immer wieder zu berichten.<br />
Deshalb wurden der komplette Inhalt<br />
der Ihnen vorliegenden Broschüre<br />
neu recherchiert sowie die<br />
Ortspläne aktualisiert.<br />
chenmäßig größte Gewerbegebiet<br />
der Region. Bis in die frühen 90er<br />
Jahre wurde das Gelände als Militärflugplatz<br />
genutzt. Mit dem Zug,<br />
der u. a. auch am Freiburger Hauptbahnhof<br />
hält, gelangt man über die<br />
Bahnhöfe in Bad Krozingen oder<br />
Heitersheim (ca. 1 km bis Eschbach)<br />
nach Eschbach.<br />
Geschichte Eschbachs<br />
Im Jahre 808<br />
erstmals urkundlich<br />
unter<br />
dem Namen<br />
„Ascabah“ erwähnt,<br />
hatten<br />
im Laufe der<br />
Jahrhunderte<br />
verschiedene Klöster Besitz an Eschbach,<br />
so die Klöster St. Gallen, St.<br />
Blasien und St. Trudpert. Oft gingen<br />
Teile des Dorfes als Lehen an<br />
Adelsfamilien wie die Herren von<br />
Eschbach, von Pfirt oder der Brenner<br />
von Neuenburg. 1368 kam der<br />
Breisgau, und damit auch Eschbach,<br />
zu Österreich. Klein und überschau-<br />
Nicht nur Ihnen, den Bürgerinnen<br />
und Bürgern, sondern auch unseren<br />
Gästen wird die „Breisgau Broschüre“<br />
als informatives Nachschlagewerk<br />
dienen. Beim Lesen<br />
wünsche ich Ihnen viel Spaß und<br />
verbleibe mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Harald Kraus,<br />
Bürgermeister,<br />
Verbandsvorsitzender<br />
des Zweckverbandes<br />
Gewerbepark Breisgau<br />
bar war das Dorf, als die Herren von<br />
Rappoltstein, ein angesehenes<br />
Adelsgeschlecht aus dem Elsass, es<br />
im Jahre 1500 kauften. 1613 wurde<br />
der Johanniterorden neuer<br />
„Dienstherr“ von Eschbach. Im Jahre<br />
1806, nach über 400-jähriger Zugehörigkeit<br />
zu Österreich, wurde<br />
die <strong>Gemeinde</strong> dem Großherzogtum<br />
Baden zugeteilt und erlebte eine<br />
neue Blütezeit. Die lange Geschichte<br />
von Eschbach spiegelt sich auch<br />
in ihren Bauwerken wider. 1275<br />
wurde die St. Agnes-Kirche erstmals<br />
erwähnt und 1327 der „Turm<br />
der Brennerin“. Im Jahre 896 unter<br />
dem Namen „Vizzilistat“ erwähnt,<br />
ist das herrschaftliche Hofgut<br />
Weinstetten das nach Überlieferungen<br />
älteste Gebäude. Das Rheinhochwasser<br />
von 1482 zerstörte das<br />
damalige Dorf Weinstetten fast<br />
vollständig. Nur der herrschaftliche<br />
Hof blieb verschont. Namhafte Besitzer<br />
des Gutes waren neben Fürst<br />
Friedrich Landgraf zu Hessen<br />
(1647–1682) der badische Großherzog<br />
(ab 1806), die Universität Freiburg<br />
und die Gräflich von Berck-<br />
Eschbacher Castell Kirche St. Agnes in Eschbach Ältestes Gebäude Eschbachs: Hofgut Weinstetten