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Ausgabe 3/2012 - PR Presseverlag Süd GmbH

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Herbstliches<br />

Baden-Württemberg<br />

Mystisches Grenzland mit toskanischem Flair: Der Hegau<br />

Heilbronner Land: Kurzurlaub für zwischendurch<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Herbstwandern im Schwäbischen Wald<br />

... was den <strong>Süd</strong>en bewegt:<br />

Baden-Württemberg zum Nachschlagen<br />

Nr. 3/<strong>2012</strong>


Die Ruhe (Detail), 1860, Corcoran Gallery of Art, Washington D. C.<br />

Impressum<br />

Reimut Vogel · Chefredakteur<br />

Verlag und Herausgeber: <strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong>,<br />

Bahnhofstraße 7, 71034 Böblingen<br />

Fon: 07031/685 98-0, Fax: 07031/685 98-30,<br />

info@pr-presseverlag.de · www.bw-magazin.de<br />

Geschäftsführung, Verlagsleitung: Peter Bissinger<br />

Chefredakteur/Redaktion: Reimut Vogel, Nicole Wölfl<br />

Art Direction/Grafik: Sascha Stoll,<br />

Bildredaktion: Sascha Stoll, Reimut Vogel<br />

Anzeigenverkauf: Guido Alten · Fon 07031/68598-16<br />

Nicole Wölfl · Fon 07031/68598-15<br />

Christine Becker· Fon 07031/68598-24<br />

Text- und Bildquellen: fotolia.de, Märkte Stuttgart, NVBW,<br />

Calw, Panoramabad, Münstertal, Deutsche Bahn, Rielasingen-<br />

Worblingen, Uttenweiler, Umweltakademie, Remstal e.V.,<br />

Tierpark Göppingen, Metropol-Ticket, Kreisverkehr Schwäbisch<br />

Hall, Schömberg, Arbeitsgemeinschaft Hegau-Touristik e.V., Okle<br />

<strong>GmbH</strong>, Tengen, Stadt Singen, BlauburgunderLand, Stadt Staufen,<br />

Höchenschwand, Hotel Alpenblick, St. Blasien, Schiltach, Grandls<br />

Hofbräu Zelt, Baisinger BierManufaktur, Weingut Rienth,<br />

Schwäbischer Wald e.V., Bad Wimpfen, Gundelsheim, Touristikgemeinschaft<br />

HeilbronnerLand e.V., Neuenstadt am Kocher,<br />

Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Schwaigern, Römermuseum<br />

Güglingen, Schell Schokoladenmanufaktur, Leingarten, Aquatoll<br />

Neckarsulm, Keltenmuseum Hochdorf, Modeschule Kehrer<br />

Alle Verlags- und Nutzungsrechte liegen beim Verlag.<br />

Nachdruck redaktioneller Beiträge nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Für unverlangte Einsendungen<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Gültige Anzeigenpreisliste<br />

vom 01.01.<strong>2012</strong><br />

Druck: Bechtle Druck, Esslingen · www.bechtle-online.de<br />

Schutzgebühr 3,80 Euro<br />

Anzeige<br />

Ernten, feiern und genießen:<br />

Der Herbst im Land<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Herbst, das ist die Zeit der Feste - die Zeit des Volksfestfiebers, in der tausende<br />

Menschen in das Festzelt von Hans-Peter Grandl auf den Wasen strömen,<br />

um dort zünftig gekleidet Gespräch und Genuss zu erleben - die Zeit,<br />

in der die Menschen in Hochstimmung zu den fünf Dutzend Weinfesten<br />

streben - die Zeit, in der man zu Wanderschuhen und Rucksack greift und<br />

das Ländle erwandert.<br />

Baden-Württemberg ist schon immer Mittelpunkt festlichen Treibens gewesen<br />

und insofern ist der Herbst Höhepunkt aller Baden-Württemberger in<br />

Feier- und Festlaune - das aktuelle Magazin ist der für die Teilnahme notwendige<br />

Terminplaner. Viel Spaß beim Lesen und beim Planen.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr<br />

Reimut Vogel<br />

Corot<br />

Camille<br />

Natur und Traum<br />

29.9.2o12 –6.1.2o13<br />

www.kunsthalle-karlsruhe.de<br />

www.warten-auf-corot.de<br />

Editorial<br />

3


4<br />

Inhalt<br />

InhaltsverzeIchnIs<br />

Baden-Württemberg Magazin, <strong>Ausgabe</strong> 3/<strong>2012</strong><br />

Einladung in‘s Hegau<br />

Erleben Sie das mystische Grenzland mit toskanischem Flair, Singen - die<br />

Kulturhauptstadt im Hegau und den leckeren Wein.<br />

Seiten 6 bis 19<br />

Der Landmarkt<br />

Die natürliche Verpackung für regionale, lokale Spezialitäten und Vertrauen<br />

in beste Lebensmittel.<br />

Seite 10<br />

Der Schwarzwald<br />

Schöne Orte, wunderbare Gegenden, beste Hotels, jede Menge Wellness<br />

- ein perfekter Führer zu Kur und Natur.<br />

Seiten 20 bis 39<br />

Dynamische Fahrgastinformationen<br />

Zeiten und Strecken ganz individuell vom Smartphone aus planen können<br />

- weil die Daten in Echtzeit angeboten werden - das bringt jede Menge<br />

Individualität und Terminsicherheit in‘s Leben der Nutzer des ÖPNV.<br />

Seiten 40 bis 41<br />

Auf zum Wasen - rein zum Grandl<br />

Vom 28. September <strong>2012</strong> bis zum 14. Oktober <strong>2012</strong> wird auf dem<br />

Cannstatter Wasen nur eines: gefeiert. Am Schönsten sicher in Grandls<br />

Hofbräuzelt.<br />

Seiten 42 bis 45<br />

Regional ist erste Wahl<br />

Die Wochenmärkte in Stuttgart feiern Woche für Woche ihre Regionalität.<br />

Und ein regionales „Weizen“ aus Baisingen holt sich Weltruhm<br />

durch die höchste Auszeichnung der Welt.<br />

Seiten 46 bis 49<br />

Weingenuss im Remstal<br />

Weinfeste und Besenwirtschaften laden ein.<br />

Seiten 50 bis 52<br />

Der Schwäbische Wald<br />

Herbstwandern im Schwäbischen Wald.<br />

Seiten 54 bis 55<br />

Das Heilbronner Land<br />

Kurzurlaub für zwischendurch: Heimatkunde mal unterhaltsam und mit<br />

kulinarischen Reizen.<br />

Seiten 58 bis 71<br />

Feste Feiern - Weinfeste und mehr<br />

In BW ist was los - der Festkalender platzt aus den Nähten. Ankreuzen,<br />

einladen, hinfahren.<br />

Seiten 74 bis 79<br />

Der Bahn-Tipp<br />

Mit der Bahn nach Frankreich: bequem reisen – entspannt ankommen!<br />

Seiten 80 bis 81<br />

Romantisches Schlafen<br />

im Weinfass<br />

Weindorf Sasbachwalden bietet das Besondere<br />

Dass die Gäste im Schwarzwälder Kur- und Weindorf<br />

bestens bedient werden, bis hin zum Michelin-<br />

Stern-Restaurant, ist weithin bekannt. Dass man<br />

aber auch urromantisch im Weinfass in den Weinbergen<br />

schlafen kann, ist neu. Möglich gemacht haben es Ilona<br />

und Erich Wild, die auf ihrem Wein- und Obsthof oberhalb von<br />

Sasbachwalden genau dies anbieten. Drei Kombinationen aus<br />

je zwei 8.000 Liter Weinfässern haben sie in den Reben ihres<br />

Sechs-Hektar-Weinbaubetriebs aufgestellt mit herrlichem Blick<br />

bis hinüber nach Straßburg und zu den Vogesen. Je eines der<br />

Fässer dient als romantisch-kuscheliger Schlafplatz für zwei,<br />

der wahlweise als Doppelbett oder mit zwei Einzelbetten eingerichtet<br />

werden kann. Die ganze Kombination enthält jeweils<br />

einen gemütlichen Essplatz sowie eine Toilette.<br />

Man ist also „autark“ und kann den Geräuschen der Nacht<br />

lauschen, zumal die Zweier-Fasskombinationen deutlich voneinander<br />

entfernt in den Weinbergen stehen. Kuscheln wird<br />

dann um so schöner. Zum Abendbrot und Frühstück bringt<br />

Ilona Wild je einen prächtigen Schwarzwälder Vesperkorb mit<br />

allem, was dazu gehört. „Unsere Gäste sind begeistert“, erklärt<br />

sie, so dass sie und ihr Mann schon dabei sind, eine weitere<br />

Fasskombination zu installieren. Die ganze Vergnügen mit<br />

Abendbrot, Frühstück und Übernachtung für zwei Personen<br />

kostet komplett 156 EURO. Näheres unter www.schlafen-imweinfass.de.<br />

Natürlich kann man auch über die Kurverwaltung<br />

Sasbachwalden buchen. Nebenbei betreiben die Wilds einen<br />

Hofladen, wo man selbstgebrannte Schwarzwälder „Wässerle“<br />

sowie auch Sasbachwaldener Wein erstehen kann, den sie als<br />

Mitglieder der Alde Gott Winzer jedoch nicht selbst ausbauen,<br />

sondern ihre Trauben dorthin bringen.<br />

Text: Dieter Simon; Bilder: Erich Wild, <strong>PR</strong> Alde Gott Winzer<br />

Für alle Smartphones:<br />

Der QR-Code zum Einscannen:<br />

www.pr-presseverlag.de<br />

Das Baden-Württemberg Magazin<br />

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Werden Sie Fan!<br />

Messeprogramm*<br />

Medizin & Gesundheit<br />

Inhalt<br />

Europas modernstes Messegelände | übersichtliche Hallen aufteilung |<br />

direkte Verkehrsanbindung an Flughafen, A 8, B 27 und die S-Bahn |<br />

in der Hightech-Region Nr. 1 | Messe Stuttgart – Mitten im Markt<br />

www.messe-stuttgart.de<br />

Fachdental <strong>Süd</strong>west 28.09. – 29.09.12<br />

www.messe-stuttgart.de/fachdental<br />

Interbad 09.10. – 12.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/interbad<br />

Wirtschaft & Bildung<br />

IT & Business 23.10. – 25.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/it-business<br />

DMS EXPO 23.10. – 25.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/dms-expo<br />

GlobalConnect 14.11. – 15.11.12<br />

www.messe-stuttgart.de/global-connect<br />

Lifestyle & Freizeit<br />

wir heiraten** 10.11. – 11.11.12<br />

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Stuttgarter MesseHerbst 16.11. – 25.11.12<br />

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Internationale Mineralien- und Fossilienbörse, Familie & Heim, Animal,<br />

Die besten Jahre, Hobby & Elektronik, Kreativ- und Bastelwelt, Modell <strong>Süd</strong>,<br />

<strong>Süd</strong>deutsche Spielemesse, Babywelt**, Eat&Style**<br />

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Industrie & Technologie<br />

Battery + Storage 08.10. – 10.10.12<br />

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f-cell** 08.10. – 10.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/f-cell<br />

Bondexpo** 08.10. – 11.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/bondexpo<br />

Motek** 08.10. – 11.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/motek<br />

Microsys** 08.10. – 11.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/microsys<br />

parts2clean** 23.10. – 25.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/parts2clean<br />

Vision 06.11. – 08.11.12<br />

www.messe-stuttgart.de/vision<br />

Nahrungsmittel & Getränketechnologie<br />

Süffa 21.10. – 23.10.12<br />

www.messe-stuttgart.de/sueffa<br />

Den kompletten Terminplan können Sie über<br />

www.messe-stuttgart.de oder über Ihr Smartphone abrufen:<br />

messe-stuttgart.de/besucher/veranstaltungskalender/<br />

Landesmesse Stuttgart <strong>GmbH</strong><br />

Messepiazza 1, 70629 Stuttgart (Germany), Tel.: +49 711 18560-0<br />

info@messe-stuttgart.de, www.messe-stuttgart.de<br />

5<br />

Änderungen vorbehalten. *Programmauszug **Gastveranstaltung


Der Hegau Der Hegau<br />

Mystisches Grenzland<br />

mit toskanischem Flair<br />

Bizarre Vulkanformationen, betörende Düfte,<br />

sagenumwobene Quellen, stattliche Ritterburgen<br />

und verzaubernde Flusslandschaften<br />

– der Hegau am südlichsten Zipfel Badens gelegen<br />

mutet an wie eine Mischung aus süddeutscher<br />

Toskana und mystischem Zauberland. Der Hegau ist<br />

eine außergewöhnliche Region. Außergewöhnlich<br />

aufgrund seines geologischen Ursprungs, der eine<br />

skurrile Topographie geprägt hat. Außergewöhnlich<br />

aufgrund seiner Geschichte, die sich noch heute selbst<br />

in zahlreichen erhaltenen Festungen und Festungsruinen<br />

erzählt. Außergewöhnlich aufgrund seiner<br />

Nachbarschaft zur Schweiz, die mit ungewöhnlichen<br />

Grenzverläufen und -situationen aufwartet. Wer den<br />

Hegau mit offenen Augen bereist, stößt auf Schritt und<br />

Tritt auf Bemerkenswertes.<br />

Die große Hegaurunde<br />

Eine Panoramawanderung führt auf 180 km durch die<br />

Vulkanlandschaft. Einmal quer durch den Hegau wandern,<br />

dieses besondere Angebot bietet dem ambitionierten<br />

wie auch dem weniger geübten Wanderer die<br />

Möglichkeit, die unterschiedlichsten Ecken des Hegau<br />

kennen zu lernen. Vom nördlichsten Punkt, dem liebevoll<br />

restaurierten Städtchen Engen, geht es westlich<br />

zum Ballenberg. Vorbei am Napoleonseck geht es auf<br />

dem alten Postweg weiter, bis wir durch die wunderschöne<br />

Landschaft Tengen erreichen. Über Blumenfeld<br />

und Weil erreichen wir Binningen, von wo wir<br />

den ersten Vulkankegel den Hohenstoffeln erklimmen.<br />

Weiter geht unsere Tour bergab nach<br />

Hilzingen und dann durch den Wald<br />

über den Heilsberg nach Gottmadingen.<br />

Dort angelangt sehen wir bereits<br />

den nächsten Höhenrücken vor uns,<br />

den Rauhenberg oberhalb von Gailingen.<br />

Über Randegg geht es südwärts<br />

und das letzte Stück bergauf, bis zum<br />

höchsten Punkt des Rauhenberges.<br />

Empfehlenswert ist ein Abstecher zur<br />

Ruine Bürgli Schloss. Von der Ruine ist<br />

leider nichts mehr zu sehen. Dafür haben<br />

wir vom dortigen Aussichtsturm einen<br />

grandiosen Blick von den österreichischen<br />

über die Schweizer Alpen bis<br />

hinüber zu den französischen Alpen.<br />

Hier kegelte der<br />

Herrgott selbst<br />

Der kleine Prinz, der auf seinem Heimatplaneten<br />

den erloschenen Vulkan<br />

sicherheitshalber täglich ausfegte, hätte<br />

im Hegau Einiges zu tun. Neun kegelförmige<br />

– gänzlich ungefährliche –<br />

Relikte vulkanischer Tätigkeiten vor 14<br />

Millionen Jahren ragen bizarr aus der<br />

toskanisch anmutenden Hügellandschaft<br />

zwischen Schwäbischer Alb und<br />

Bodensee. Eigentümlich ist nicht nur<br />

ihre Form und Entstehungsgeschichte,<br />

eigentümlich sind auch ihre Namen:<br />

Hohentwiel, Hohenkrähen, Hohenhewen,<br />

Warten-, Wannen-, Mägdeberg –<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Hohentwiel - König<br />

der Vulkane<br />

Den bekanntesten Hegauvulkan, den<br />

Hohentwiel bei Singen, krönt nicht nur<br />

die größte Festungsruine Deutschlands.<br />

Er gehört auch zu den ältesten Naturschutzgebieten<br />

der Bundesrepublik.<br />

Noch während des zweiten Weltkriegs,<br />

1943, wurde der Berg mit dem höchstgelegenen<br />

Weinanbau Deutschlands zum<br />

Naturschutzgebiet erklärt. In seinem<br />

ganz eigenen Mikroklima wachsen an<br />

steilen Hängen ausgefallene Orchideenarten,<br />

die es sonst nur im Rhônedelta<br />

oder am Schwarzen Meer zu entdecken<br />

gibt, und seltene aromatische Kräuter,<br />

die sich aus dem ehemaligen Klostergarten<br />

der Festung versät haben.<br />

Geologische und<br />

historische Erlebniswege<br />

Wie der Hohentwiel boten sich auch<br />

die anderen Hegauvulkane im Mittelalter<br />

als hervorragende Standorte für Burgen<br />

und kleinere Befestigungen an.<br />

380 an der Zahl sind in einem Umkreis<br />

von 20 Kilometern zu erkunden und<br />

machen den Hegau zu einer der bur-<br />

genreichsten Regionen Deutschlands.<br />

Liebevoll und fachkundig geplante und<br />

ausgeschilderte Burgenwege erschließen<br />

sie dem historisch interessierten<br />

Besucher. „Des Hergotts Kegelspiel“,<br />

wie der Heimatdichter Ludwig Finck<br />

die Vulkanlandschaft bezeichnete, erklären<br />

ausgetüftelte geologische Streifzüge<br />

durch die Region, auf die sich<br />

Hobbygeologen oder solche, die es<br />

werden wollen, begeben können.<br />

6 7


Der Hegau<br />

Der Hegau<br />

Superlative Wasserphänomene:<br />

Aachtopf<br />

Ein einmaliges und sagenumwobenes<br />

Naturereignis ist die Aachquelle,<br />

die größte Quelle Deutschlands,<br />

die beim mittelalterlichen Städtchen<br />

Aach entspringt. Ein Teil der jungen<br />

Donau, die zwischen Immendingen<br />

und Möhringen versickert, fließt in ei-<br />

nem weit verzweigten Höhlensystem<br />

südwärts und tritt nach 12 Kilometern<br />

im Aachtopf als Aach wieder zutage.<br />

Der Ursprung der Aachquelle blieb<br />

lange Zeit rätselhaft. Ein Geheimnis,<br />

das Höhlentaucher seit 1886 in waghalsigen<br />

aber zunächst erfolglosen<br />

Tauchversuchen ergründen wollten.<br />

Erst in jüngster Zeit wurden die Aachquellhöhlen<br />

systematisch erforscht<br />

und in Film und Bild dokumentarisch<br />

festgehalten.<br />

... und Rheinfall<br />

Etwas weiter südlich bei Schaffhausen<br />

in der benachbarten Schweiz können<br />

Grenzgänger den überwältigenden<br />

Rheinfall auf sich wirken lassen.<br />

Auf einer Breite von 150 Metern stürzen<br />

im Schnitt rund 600.000 Liter<br />

Wasser pro Sekunde 23 Meter in die<br />

Tiefe.<br />

Schon Ende des 17. Jahrhunderts war am Rheinfall eine<br />

hölzerne Schaugalerie installiert, von der aus Besucher und<br />

Neugierige das tosende Schauspiel aus der Nähe beobachten<br />

konnten. Heute ist der größte Wasserfall Europas mit<br />

über zwei Millionen Besuchern im Jahr eines der beliebtesten<br />

Ausflugsziele in der Schweiz. Drei Panoramawege führen<br />

den Gast so nah heran, dass er selbst schon fast in der Gischt<br />

steht. Ein Schiff bringt die Mutigen zu einem der Felsen, die<br />

aus der Brandung herausragen.<br />

Zum Feiern willkommen<br />

Wer Feste liebt ist im Hegau besonders gut aufgehoben – die<br />

badische Fröhlichkeit und Gastfreundlichkeit ist nicht nur<br />

sprichwörtlich zu verstehen. Insbesondere um die Erntezeit<br />

herum laden die unterschiedlichen Gemeinden, Städtchen<br />

und Dörfer zu traditionellen, teilweise skurrilen Festen. Der<br />

Tengener Schätzelemarkt im Oktober erinnert daran, dass die<br />

Bauern früher nur einmal im Jahr, nach Verkauf ihrer Ernte<br />

Bares im Beutel hatten, und damit ihre Wintervorräte auf dem<br />

Markt besorgten. In Duchtlingen, wo bekanntermaßen die<br />

besten und größten Kartoffeln gedeihen, zeigen die stolzen<br />

Anbauer der „Bodensprenger“ auf dem jährlichen im September<br />

stattfindenden Kartoffelfest, was man mit und aus Erdäpfeln<br />

so alles machen kann. Flohmarkt, Theater, Kleinkunst,<br />

Musik und Tanz laden bis in die Nacht hinein zu Verweilen.<br />

Veranstaltungen<br />

Mittelealterliches Spectaculum auf dem<br />

Landesgartenschaugelände in Singen<br />

29. + 30.09.<strong>2012</strong><br />

Ehinger Herbstfest großes Schlachtfest in der Region<br />

21. - 23. + 28. - 30.9.<strong>2012</strong><br />

Kirchweih in Hilzingen<br />

19. - 22.10.<strong>2012</strong><br />

Schätzelemarkt in Tengen<br />

26. - 29.10.<strong>2012</strong><br />

Martinimarkt Singen<br />

11.11.<strong>2012</strong><br />

Arbeitsgemeinschaft Hegau-Touristik e.V.,<br />

c/o Tourist Information Singen<br />

Hohgarten 4, D-78224 Singen<br />

Tel. +49 (0)7731 85 514 · Fax +49 (0)7731 85 513<br />

tourist-info.stadt@singen.de · www.hegau.de<br />

Immer Richtung <strong>Süd</strong>en, Tempo 130, leichte Rechtskurve,<br />

freier Blick auf die Alpen – einer der schönsten<br />

deutschen Autobahnabschnitte liegt vor uns und<br />

damit der Weg nach Engen. Die beschauliche Stadt<br />

mit ihrer romantischen, vielfach ausgezeichneten<br />

Altstadt ist der Stern des Hegaus. Kaum eine Stadt<br />

verknüpft Historie und Moderne so geschickt wie<br />

Engen. Zwischen Bodensee, Schwarzwald und der<br />

Schweiz, lädt Engen zum Bummeln und Verweilen<br />

ein. Bemerkenswerte Kunstausstellungen, fröhliche<br />

Feste, schöne Geschäfte und freundliche Menschen<br />

sind das Markenzeichen der Hegaustadt. Überzeugen<br />

Sie sich selbst! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Stadt Engen, Hauptstraße 11, 78234 Engen<br />

Telefon 07733 502-0, Telefax 07733 502-299<br />

rathaus@engen.de, www.engen.de<br />

8<br />

9<br />

Romantik<br />

kunst<br />

ERlEbnis<br />

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Der Hegau<br />

Der Hegau<br />

Wo Landmarkt drauf steht, ist Baden-Württemberg drin:<br />

So isst und bleibt Baden-Württemberg gesund<br />

Aus der Ferne in die Nähe:<br />

Die Hinwendung der Menschen<br />

zur Heimat ist ein<br />

Signal. Der Mensch möchte<br />

Vertrautes um sich scharen. Er umgibt<br />

sich mit Dingen, die er kennt, stattet<br />

sein Leben mit der Geborgenheit des<br />

ihm Bekannten, Gewohnten und Liebgewordenen<br />

aus.<br />

Der Mensch spürt: Abwechslung statt<br />

Gleichförmigkeit, Unterschiedlichkeit<br />

statt Einheitsbrei schärfen Sinn und<br />

Verlangen der Menschen in Baden-<br />

Württemberg. Es war darum an der<br />

Zeit, dieses Verlangen, dieses Lebensgefühl<br />

der Menschen in eine eigene<br />

Form zu gießen: In das Versprechen<br />

für einen Markt, der Vertrauen, Liebe,<br />

Sorgfalt, Verantwortung und Wissen als<br />

Bausteine ein bringt.<br />

Aus dieser Idee heraus entstand der<br />

Landmarkt - ein Markt der besonderen<br />

Art, der besonderen Kompetenz und<br />

der besonderen Lebensmittel. Mit Produkten<br />

von Landliebe, Frischland in<br />

Demeter-Qualität und vielen anderen<br />

Erzeugnissen aus der Region geht gesunde<br />

und bewusste Ernährung Hand<br />

in Hand mit Vorteilen für die Gemeinden,<br />

in denen ein Landmarkt „lebt“:<br />

Es werden immer mehr: Der Landmarkt auch in Ihrer Nähe<br />

Steisslinger LANDMARKT<br />

Singener Str. 42<br />

78256 Steißlingen<br />

Fridinger LANDMARKT<br />

Donaustr. 1<br />

78567 Fridingen<br />

Schmollingers LANDMARKT<br />

Aschenberg 1<br />

72184 Eutingen<br />

Ottenhöfener LANDMARKT<br />

Allerheiligenstraße 0<br />

77883 Ottenhöfen<br />

Bauschs LANDMARKT<br />

Oberdorfstraße 2<br />

78315 Markelfingen<br />

Beirers LANDMARKT<br />

Seestraße 66<br />

78354 Sipplingen<br />

Simonswälder LANDMARKT<br />

Talstraße 36<br />

79263 Simonswald<br />

Schulers LANDMARKT<br />

Wagensteigstraße 2<br />

79274 St. Märgen<br />

Egginger LANDMARKT<br />

Bonndorfer Straße 12<br />

79805 Eggingen<br />

Arbeit und Geld bleiben durch Produkte<br />

aus der Heimat in der Region.<br />

Kurze Einkaufswege schonen Umwelt,<br />

Klima und Geldbeutel: Die Zukunft<br />

der Arbeitsplätze liegt im Einkaufskorb.<br />

Sorgsamer Umgang mit der Natur, artgerechte<br />

Tierhaltung und natürlicher<br />

Anbau werden zum Maßstab für die<br />

Produktauswahl: Der Markt in der Gemeinde,<br />

nahe am Menschen, garantiert<br />

die Versorgung mit Lebensmitteln<br />

in der Nähe.<br />

Weil es uns nicht gleichgültig sein<br />

darf, was wir verkaufen: Der Landmarkt.<br />

Das beste Zuhause für unsere<br />

Heimat und die Produkte aus unserer<br />

Heimat, für Seele, Freude, Lebensqualität.<br />

Hans-Philipp Okle:<br />

„Mit dem Landmarkt holen sich<br />

die Menschen den wahren, echten<br />

Markt, die Sehnsucht nach<br />

Vertrauen, ein Stück der erlebten<br />

Vergangenheit und viel der guten<br />

alten Zeit zurück!“<br />

Genussurlaub am Genfer See<br />

Sie kamen, sie sahen, sie blieben:<br />

Courbet, Kokoschka,<br />

Charlie Chaplin und viele<br />

andere Berühmtheiten. Kein<br />

Wunder bei dieser Mischung: Gletscher<br />

und Palmen, Traumberge und<br />

der Genfer See, Spitzenhotellerie und<br />

kulinarische Höhenflüge. Das Genferseegebiet<br />

fasziniert und bietet eine<br />

bunte Mischung an Urlaubserlebnissen.<br />

Als führende Feinschmeckerregion<br />

der Schweiz weist der Gastroführer<br />

Gault Millau <strong>2012</strong> in seiner neuen<br />

<strong>Ausgabe</strong> wiederum das Genferseegebiet<br />

aus. Treffpunkt für Weinliebhaber<br />

ist das UNESCO-Welterbe Lavaux. Im<br />

neuen Lavaux Vinorama werden typische<br />

Weine der Region präsentiert und<br />

degustiert, dazu gibt es Infos rund um<br />

die Weingeschichte der Region.<br />

Die Dichte herausragender Spitzenrestaurants<br />

in der Schweiz nimmt weiter<br />

zu. Im Gault Millau werden allein in<br />

der Westschweiz 250 Restaurants aufgeführt,<br />

wovon sich fast 100 mit insgesamt<br />

über 1300 Punkten im Kanton<br />

Waadt befinden. Ein Rekord, der das<br />

Genferseegebiet zur Schweizer Gourmetdestination<br />

par excellence und zu<br />

einer der besten Adressen für kulinarischen<br />

Genussurlaub in Europa macht.<br />

Das neue Vinorama im Herzen der<br />

Weinterrassen des UNESCO-Welterbes<br />

Lavaux ist ganz den Reben und<br />

dem Wein gewidmet. Das Vinorama<br />

präsentiert sich als Schaufenster des<br />

außergewöhnlichen Weinbaugebietes.<br />

Ein Dokumentarfilm in acht Sprachen<br />

weiht in die Geheimnisse der Önologie<br />

ein. Außerdem werden im Vinorama<br />

mehrere hundert Weine zur Degustation<br />

und zum Verkauf angeboten.<br />

Auch die Winzervereinigung von Lutry<br />

weiß, was eine gute Lage ausmacht: In<br />

den neuen Empfangs- und Degustati-<br />

Tengen hat was - auch für Sie!<br />

Wer die Ruhe, die Natur<br />

und den mittelalterlichen<br />

Flair genießen<br />

möchte, weit weg von<br />

dem stressigen Alltag, ist in Tengen<br />

genau richtig. Tengen im Hegau zwischen<br />

Schwarzwald, Alpen, Bodensee<br />

und der schwäbischen Alb ist auf<br />

dem Weg das Prädikat Luftkurort zu<br />

erhalten. In Tengen verbindet sich das<br />

Flair einer ländlichen Stadt mit dem<br />

Charme „badischer Lebensart“.<br />

Und es ist fast alles möglich, was der<br />

Entspannung dient: vom Aktivurlaub<br />

bis zum süßen Nichtstun. Durch die<br />

naturnahe Lage finden Naturliebhaber<br />

hier ihr kleines Paradies. Vielfältige<br />

Sportangebote wie z.B. ganzjährig Tennis,<br />

Fußball, Nordic-Walking-Strecken<br />

onsräumlichkeiten werden auf mehr<br />

als 170 Quadratmetern in Zusammenarbeit<br />

mit der „Union vinicole“ von<br />

Cully über dreißig der besten Weine<br />

der Appellation zum Direktverkauf<br />

angeboten. Dazu sind Veranstaltungen<br />

zum Thema Wein über das ganze Jahr<br />

geplant.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

MySwitzerland.com und unter der<br />

kostenfreien Rufnummer von Schweiz<br />

Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher<br />

Beratung.<br />

und Spielplätze runden das Angebot<br />

ab. Ideal für Ihren nächsten Urlaub!<br />

Sehenswert sind die Stadtanlagen Tengen<br />

und Blumenfeld mit dem Deutschordenschloss,<br />

der Römische Gutshof<br />

in Tengen-Büßlingen und die historischen<br />

Wasserfälle. In der Zeit vom<br />

26.-29. Oktober <strong>2012</strong> findet dann das<br />

größte Volksfest der Region statt: der<br />

Schätzele-Markt mit Ausstellungen,<br />

Vergnügungspark, Festzelt und großem<br />

Krämermarkt.<br />

Stadt Tengen<br />

Bürgermeisteramt<br />

Marktstraße 1 · 78250 Tengen<br />

Telefon: 0 77 36/92 33-0<br />

Telefax: 0 77 36/92 33-40<br />

www.tengen.de · stadt@tengen.de<br />

Gießlers LANDMARKT Dürbheimer LANDMARKT Stockheimer LANDMARKT<br />

In den Kirchwiesen 3 Schulstraße 2<br />

Dorfstraße 39<br />

10<br />

76597 Loffenau<br />

78589 Dürbheim<br />

86825 Stockheim<br />

11


Der Hegau<br />

Der Hegau<br />

Singen – Kulturhauptstadt im Hegau<br />

Die große Kreisstadt Singen<br />

am Fuße des Hohentwiels<br />

liegt inmitten der noch<br />

weithin unberührten herrlichen<br />

Hegaulandschaft: Charakteristisch<br />

geformte ehemalige Vulkanberge,<br />

alle mit Burgruinen gekrönt,<br />

Hügel, kleine Seen, Wälder und Wiesen<br />

machen den Hegau - des „Herrgotts<br />

Kegelspiel“ - zu einem idealen<br />

Wanderland mit vielen naturkundlichen<br />

Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten.<br />

Auch der kunsthistorische<br />

und landeskundlich interessierte Gast<br />

findet hier eine geschichtsträchtige<br />

Landschaft mit vielen sehenswerten<br />

Denkmälern aller Kulturepochen.<br />

Singen ist ein uralter, über 4000 Jahre<br />

ununterbrochen besiedelter Platz. Die<br />

einmaligen Funde der Ur- und Frühgeschichte<br />

werden im Hegau-Museum<br />

im Gräflichen Schloss gezeigt.<br />

Bis zum endenden 19. Jahrhundert<br />

war Singen ein behagliches Hegaudorf,<br />

wie es heute noch viele in der<br />

Umgebung gibt. Dann bewirkten Eisenbahn<br />

und Industrie ein überaus<br />

rasches Wachstum zum Oberbadischen<br />

Wirtschaftszentrum. Singen ist<br />

Sitz mehrerer bekannter Großbetriebe<br />

und hat sich zum weit ausstrahlenden<br />

Einkaufszentrum des Hegaus entwickelt.<br />

Grünanlagen, Baumgruppen, liebevoll<br />

gepflegte Gärten und Spielplätze<br />

durchziehen das ganze Stadtgebiet,<br />

weitläufige Spazierwege begleiten<br />

den Aachfluss, wo auch mit dem Gelände<br />

zur Landesgartenschau im Jahre<br />

2000 eine großartige Naherholungslandschaft<br />

für die Stadt entstand. Die<br />

Landschaft des Hegaus gibt dieser<br />

Stadt einen großartigen Rahmen.<br />

Die quirlige Stadt Singen am Fuße des<br />

Hohentwiels und Metropole der Vulkanlandschaft<br />

Hegau ist Wirtschafts-,<br />

Einkaufs- und vor allem auch Kulturzentrum.<br />

Das städtische Kunstmuseum<br />

wartet mit einer aufsehenerregenden<br />

Kunstsammlung u.a. mit Werken<br />

von Ackermann, Heckel und Dix auf.<br />

Mit der 2007 neu eröffneten Stadthalle<br />

entstand das modernste Veranstaltungszentrum<br />

zwischen Schwarzwald<br />

und Bodensee, das ein umfassendes<br />

Programm an Oper, Theater, Rock-,<br />

Pop- und Klassikkonzerten bietet.<br />

Kongresse, Seminare und Messen runden<br />

das vielfältige Programm ab.<br />

Der Hohentwiel<br />

Der Hohentwiel, der König der Hegauvulkane,<br />

begeistert seine Besucher<br />

mit der größten deutschen Festungsruine.<br />

Die Form erhielt der Berg<br />

während der Eiszeit vor neun Millionen<br />

Jahren. Die Burg, die 914 erbaut<br />

wurde, diente dem Herzog Burkhard<br />

III. und seiner Gemahlin Hadwig als<br />

Wohnsitz. Durch Scheffels Roman<br />

„Ekkehard“ ist deren Geschichte noch<br />

heute lebendig.<br />

Nachdem die Festung im 18. Jahrhundert<br />

als Strafplatz für Staatsgefangene<br />

diente, und 1801 von den Franzosen<br />

geschleift wurde, ging die im Besitz<br />

des Landes Baden-Württemberg befindliche<br />

Exklave 1969 an die Stadt<br />

Singen zurück.<br />

Zur Feier dieser Eingliederung findet<br />

alljährlich im Juli das berühmte Hohentwielfestival<br />

auf der Festungsruine<br />

des Hohentwiels statt.<br />

Weitere Infos:<br />

www.singen.de<br />

12 13


Der Hegau<br />

Der Hegau<br />

Weinerlebnisse<br />

vom Feinsten<br />

Wussten Sie, dass<br />

Deutschlands höchstgelegener<br />

Weinberg<br />

im Hegau am Hohentwiel<br />

zu finden ist und, dass das<br />

Blauburgunderland bei Schaffhausen<br />

das bedeutendste zusammenhängende<br />

Rebbaugebiet der Deutschschweiz<br />

ist? Herrliche Trauben, ausgezeichnete<br />

Weine – dafür ist diese Region<br />

schon lange bekannt. Der Rheinfall<br />

bei Schaffhausen und die Vulkanberge<br />

des Hegaus laden zu einem erlebnisreichen<br />

Aufenthalt rund um das<br />

Thema Wein und Natur ein.<br />

Weinbau im Hegau<br />

„Des Herrgotts Kegelspiel“ nennt man<br />

den Hegau mit seinen Burgen und<br />

Landschaften. Ein Besuch in der Region,<br />

lohnt sich besonders für Weinliebhaber,<br />

denn dies ist ein Ort an<br />

dem sich schonender Umgang mit<br />

der Rebe und der Natur vereinen. An<br />

den Hängen des Hohentwiels gibt es<br />

zwei Weinanbauflächen. Das Staatsweingut<br />

Meersburg betreibt den nach<br />

<strong>Süd</strong>osten gelegenen „Olgaberg“. Dort<br />

gedeihen Rebstöcke bis auf 530 Meter<br />

hinauf. In Richtung <strong>Süd</strong>westen liegt<br />

der „Elisabethenberg“. Dieser ist im<br />

Besitz des Weinguts der Familie Vollmeyer,<br />

die auf eine 80-jährige Tradition<br />

zurückblicken kann. Der Anbau<br />

der Trauben und der Ausbau der Weine<br />

wurde von der Familie Vollmayer<br />

immer selbst gepflegt und inzwischen<br />

auch auf ökologischen Weinanbau<br />

umgestellt.<br />

Bei der sorgfältigen Verarbeitung der<br />

Trauben aus dem Hegau steht die Aromenschonung<br />

im Vordergrund. Die<br />

Rebstöcke werden mit einem riesigen<br />

Angebot an mineralischen Nährstoffen<br />

verwöhnt. Deshalb ist auch<br />

künstlicher Dünger überflüssig. Die<br />

großzügig angebotenen Mineralstoffe<br />

werden von den Trauben geradezu<br />

aufgesogen, was dem Wein sehr gut<br />

bekommt. Durch den hohen Gehalt<br />

an Mineralstoffen wird die Säure des<br />

Weins geschmacklich gemildert und<br />

verleiht dem Wein vom Hohentwiel<br />

eine feine fruchtige Geschmacksnote.<br />

Die nährstoffreichen und sich<br />

gut erwärmenden Vulkanböden sind<br />

die Standortvorteile am Hohentwiel.<br />

Auf insgesamt rund 22 ha werden<br />

heute die Rebsorten Müller-Thurgau,<br />

Bacchus, Grauburgunder, Weißer<br />

Burgunder, Riesling, Traminer, Kerner,<br />

Chardonnay, Spätburgunder und<br />

Dornfelder und Cabernet Sauvignon<br />

angebaut.<br />

Gailingen am Hochrhein gehört<br />

wohl zu den südlichsten Gemeinden<br />

Deutschlands, ziemlich genau<br />

zwischen den Schweizer Touristikmetropolen<br />

Stein am Rhein und dem<br />

Rheinfall bei Schaffhausen. Das über<br />

1000 Jahre alte Dorf befindet sich<br />

auf dem sonnenreichen <strong>Süd</strong>hang am<br />

Fuße des auf 627 Meter ansteigenden<br />

„Rauhenberges“. Auf der Gemarkung<br />

Gailingen am Hochrhein teilen sich<br />

vier Weingüter insgesamt 35 ha Rebfläche,<br />

auf der die Sorten Blauburgunder,<br />

Müller-Thurgau, Grauburgunder,<br />

Weißburgunder, Cabernet Mitos,<br />

sowie Sauvignonblanc und Riesling<br />

angebaut werden. Die <strong>Süd</strong>hänge des<br />

Rheines lassen die Trauben auf eiszeitlichen,<br />

sandigen Moräneböden zu<br />

besonderen Qualitäten heranreifen.<br />

Schaffhauser<br />

Blauburgunderland<br />

Wo der größte Wasserfall Europas<br />

über die Felsen donnert, mittelalterliche<br />

Städte und schmucke Weinbaudörfer<br />

zum Verweilen einladen<br />

und auf rund 380 ha die Königin<br />

aller Rotweinsorten heranreift, liegt<br />

das Schaffhauser Blauburgunderland.<br />

Hallau und Wilchingen sind die beiden<br />

schmucken Hauptorte des Schaffhauser<br />

Blauburgunderlandes. Sie liegen<br />

im Klettgau, dem bedeutendsten<br />

zusammenhängenden Rebbaugebiet<br />

der Deutschschweiz.<br />

Auch wenn das Klettgau das Zentrum<br />

bildet – dem Thema Wein begegnet<br />

man im Schweizer Kanton Schaffhausen<br />

fast überall: 20 von 34 Gemeinden<br />

haben sich mit Leib und Seele<br />

dem edlen Rebensaft verschrieben<br />

und bauen auf einer Gesamtfläche<br />

von rund 500 ha über 30 verschiedene<br />

Rebsorten an. An drei von vier<br />

Rebstöcken reift die Blauburgundertraube<br />

heran – auch bekannt als Pinot<br />

Noir oder Spätburgunder – gefolgt<br />

von Riesling X Sylvaner (Müller-Thur-<br />

gau). Dutzende Weinkellereien im<br />

ganzen Blauburgunderland halten die<br />

Türen für ihre Gäste offen, laden zum<br />

Degustieren ein und erklären gerne,<br />

wie ihr Wein entsteht. Und wem das<br />

noch nicht genügt, der meldet sich zu<br />

einem Rebseminar an und wird selber<br />

zur Winzerin oder zum Winzer auf<br />

Zeit.<br />

Ausflugsziele für<br />

Weinfreunde<br />

Die Region Hegau und Schaffhausen<br />

lädt ihre Gäste auf kulinarische<br />

Entdeckungsreisen zum Thema Wein<br />

ein. Reisen in ihre Naturlandschaft,<br />

zu ihren Reben, ihren Weinen und<br />

den vielen anderen Attraktionen. Die<br />

Arbeitsgemeinschaft Hegau-Touristik<br />

e.V. und Schaffhauserland Tourismus<br />

haben sich in einem grenzüberschreitenden<br />

Projekt zusammengeschlossen,<br />

um Weinfreunden, die den besonderen<br />

Geschmack suchen und<br />

sich für die Herkunft des Weines interessieren,<br />

Genuss und Erlebnis näher<br />

zu bringen.<br />

Speziell ausgearbeitete Rad- und<br />

Wandertouren führen ein- oder<br />

mehrtägig durch die eindrucksvolle<br />

Weinregion ganz nah am Bodensee,<br />

der nur einen Katzensprung entfernt<br />

liegt. Zu Fuß von Singen über Stein<br />

am Rhein nach Schaffhausen und zu-<br />

rück oder mit dem Velo vom Rheinfall<br />

durch das Klettgau – Freizeitsportlern<br />

ist viel geboten. Unterwegs laden lokale<br />

kulinarische Genüsse, Weinproben<br />

auf den zahlreichen Weingütern,<br />

ein Besuch im Weinmuseum oder der<br />

Burgruine Hohentwiel zu einer Verschnaufpause<br />

ein und lassen keine<br />

Langeweile aufkommen. Übernachtet<br />

werden kann direkt bei den Winzern,<br />

im Hotel nebenan oder auch im großen<br />

Weinfass in Trasadingen.<br />

Ob eine Schifffahrt auf dem Rhein, Kamelreiten<br />

oder auch eine Kutschfahrt<br />

durch die Rebberge des Klettgaus –<br />

auch für Familien bietet das Schaffhauser<br />

Blauburgunderland und der Hegau<br />

seinen Besuchern eine Erlebniswelt,<br />

die über den Wein hinausgeht.<br />

Arbeitsgemeinschaft<br />

Hegau-Touristik e.V.<br />

Hohgarten 4<br />

D-78224 Singen<br />

Tel.: +49 (0) 77 31/85-514<br />

Fax: +49 (0) 77 31/85-513<br />

www.hegau.de<br />

Schaffhauserland Tourismus<br />

Herrenacker 15<br />

CH-8201 Schaffhausen<br />

Tel. +41 (0) 52/632 40 20<br />

Fax. +41 (0) 52/632 40 30<br />

www.schaffhauserland.ch<br />

14<br />

15


Der Hegau<br />

Bodensee/Oberschwaben<br />

Der Hegau<br />

Herbstsonntage <strong>2012</strong>:<br />

Schaffhauser<br />

Blauburgunderland<br />

feiert den Erfolg!<br />

An den Wochenenden im<br />

September/Oktober werden<br />

im Schaffhauser Blauburgunderland<br />

die Herbstsonntage<br />

gefeiert. Das grösste Fest mit dem<br />

Motto «Märli» findet am 7. und 14.<br />

Oktober in Hallau statt. Das Schaffhauser<br />

Blauburgunderland hat allen<br />

Grund zum Jubeln: Auch an den diesjährigen<br />

Weinprämierungen gehören<br />

die Weine aus dem Blauburgunderland<br />

zu den Medaillen-Abräumern.<br />

Auftakt der beliebten Herbstsonntage<br />

bildet am 8./9. September das<br />

Trasadinger, Siblinger und Buchberger<br />

Herbstfest. An diversen weiteren<br />

Wochenenden geben sich zahlreiche<br />

weitere Weinbaugemeinden des<br />

Schaffhauser Blauburgunderlandes<br />

die Ehre und laden Gross und Klein zu<br />

Genuss, Unterhaltung und Spass ein.<br />

An farbenprächtigen Herbstsonntagen<br />

und gemütlichen Trottenfesten werden<br />

Scheunen zu Beizen, auf Dorfplätzen<br />

und in den Rebbergen herrscht reges<br />

Treiben und in den meisten Kellern<br />

und Trotten steht der Weinjahrgang<br />

2011 im Zentrum.<br />

Neben den besten Tropfen aus dem<br />

Blauburgunderland werden auch<br />

«Suuser», «Rickli» und viele andere<br />

lokale und regionale Spezialitäten aufgetischt.<br />

Pferdefuhrwerkfahrten und<br />

Kellereiführungen, Sonderausstellungen<br />

und vielerlei Attraktionen für Kinder<br />

runden das Programm ab.<br />

Höhepunkt des Herbstsonntag-Reigens<br />

sind die Hallauer Herbstumzüge:<br />

Seit über 50 Jahren begeistert das unterhaltsame<br />

Spektakel Gäste aus nah<br />

und fern – mit vielen Umzugswagen,<br />

liebevoll gestaltet von den Dorfvereinen<br />

und stimmig umrahmt von zahlreichen<br />

Musikkapellen. Beizli und<br />

Degustationsstände säumen die Strassen,<br />

Blumenschmuck ziert Häuser<br />

und Brunnen. Beim «mittleren» Brunnen<br />

präsentiert sich das Schaffhauser<br />

Blauburgunderland mit einem breiten<br />

Angebot verschiedenster Weine aus<br />

dem Blauburgunderland.<br />

Die Hallauer Herbstumzüge vom 7. und<br />

14. Oktober <strong>2012</strong> mit liebevoll gefertigten<br />

Kostümen, reich geschmückten Umzugswagen<br />

und zahlreichen Musikkapellen und<br />

Beizen sind ein Erlebnis für Jung und Alt!<br />

Schaffhauser<br />

Herbstsonntage <strong>2012</strong><br />

Samstag/Sonntag, 29./30. September<br />

• Löhninger Trottenfest<br />

• Wilchinger Herbstsonntag;<br />

Samstag, 21.30 Uhr:<br />

grosses Feuerwerk mit Musik<br />

Sonntag, 7. Oktober<br />

• Gächlinger Herbstfest<br />

• Hallauer Herbstsonntag<br />

• Wilchinger Herbstsonntag<br />

Samstag/Sonntag, 13./14. Oktober<br />

• Osterfinger Trottenfest<br />

(1100 Jahre Osterfingen)<br />

Sonntag, 14. Oktober<br />

• Hallauer Herbstsonntag<br />

Weitere Infos:<br />

www.blauburgunderland.sh<br />

Ferien rund um den Bussen<br />

dem Heiligen Berg Oberschwabens<br />

Heiliger Berg Oberschwabens“<br />

- die volkstümliche<br />

Bezeichnung für den<br />

Bussen bringt wohl am<br />

besten zum Ausdruck, welche Achtung<br />

die Bewohner des nördlichen<br />

Oberschwabens dem Bussen entgegenbringen.<br />

Von weither sichtbar und<br />

gleichzeitig für seine Weitsicht gerühmt,<br />

da man bei klarem Wetter eine<br />

herrliche Aussicht bis zu den Alpen<br />

genießen kann, Stätte einer bekannten<br />

und auch heute noch lebendigen<br />

Marienwallfahrt, ist der Bussen für die<br />

Bewohner seines Umlandes mehr als<br />

nur eine beliebige Landmarke. Er ist<br />

Identifikationssymbol für die oberschwäbische<br />

Heimat und Denkmal<br />

für die jahrhundertelange Geschichte<br />

der Region.<br />

Die Bussenkirche wurde 1960 - 1963<br />

grundlegend umgestaltet und erweitert.<br />

Vor über 1.200 Jahren, im Jahr<br />

805, ist sie erstmals in einer Urkunde<br />

des Klosters St. Gallen erwähnt. Der<br />

langgestreckte Grat des von Gletscherströmen<br />

der Eiszeit umflossenen und<br />

dabei abgeschliffenen Berges mit seiner<br />

steil abfallenden Nordseite und der<br />

eher sanft gestuften <strong>Süd</strong>front, der sich je<br />

nach Sichtwinkel als flache Erhebung<br />

oder als steil aufragender Kamm darbietet,<br />

trägt auf seinem Rücken Spuren<br />

einer langanhaltenden menschlichen<br />

Besiedlung und der historischen Bebauung.<br />

Am prägnantesten erscheint<br />

dabei die hell ins Umland hinaus<br />

strahlende Wallfahrtskirche an der südwestlichen<br />

Bergspitze. Im Nordosten<br />

auf einer anderen Kuppe liegt dage-<br />

gen der Rest der einstigen Burganlage<br />

und zudem finden sich tiefer unten am<br />

Hang mehr oder minder umfangreiche<br />

Fragmente einstiger Wall- und Grabenanlagen.<br />

Zwischen Bussenkirche und<br />

Bussenruine liegt das Bussenheim, in<br />

welchem zwei Schwestern leben, die<br />

auch die Wallfahrten betreuen.<br />

Der Schöpfungsweg eignet sich für einen<br />

Spaziergang rund um den Bussen.<br />

Auf insgesamt sieben Stationen entlang<br />

des schön zu gehenden Weges, der teilweise<br />

durch den Wald führt, sind biblische<br />

Zitate und Weisheiten zu sehen,<br />

die den Betrachter zum Nachdenken<br />

anregen. Wer sich dem Berg langsam<br />

nähern möchte, tut dies am besten von<br />

Uttenweiler, Hailtingen oder Göffingen<br />

aus. Jedes Jahr am Pfingstmontag<br />

führt eine große Männerwallfahrt auf<br />

den Bussen, Frauen und Kinder sind<br />

dabei natürlich ebenso willkommen.<br />

Und auch eine echte Legende rangt<br />

sich um den Bussen: in den umliegenden<br />

Wirtschaften wird man Ihnen bei<br />

einer Radler-Halben oder einem Viertele<br />

gerne die Geschichte vom „Bussen-Kendle“<br />

erzählen...<br />

Weitere Infos unter:<br />

Tel.: 07374/9206-0<br />

info@uttenweiler.de<br />

www.uttenweiler.de<br />

16 17


18<br />

Bodensee/Oberschwaben<br />

Rielasingen-Worblingen<br />

Naturnahe Freizeitregion im Aachtal<br />

zwischen Hegaubergen und Bodensee<br />

Blick vom Rosenegg<br />

In Blickweite gen Norden liegen die<br />

Hegau-Vulkane. Nach <strong>Süd</strong>en hin<br />

sind die Alpen bei guter Fernsicht<br />

zum Greifen nah. In einem sanft<br />

geschwungenen Landschaftsbett mit<br />

warmen <strong>Süd</strong>hängen durchflossen von<br />

der Radolfzeller Aach - hier liegt die<br />

Gemeinde Rielasingen-Worblingen.<br />

Die Nähe zum Bodensee sowie zur<br />

idyllischen Vulkanlandschaft bietet<br />

den Gästen viele Ausflugsmöglichkeiten.<br />

Wanderer, Radfahrer, Mountainbiker<br />

und Skater finden direkt vor<br />

Ort schöne Touren, wie z.B. entlang<br />

der Aach, am Rosenegg oder auf den<br />

Schienerberg. Mit Bus, Bahn, Schiff<br />

oder Auto gelangt man problemlos<br />

zu den vielen Sehenswürdigkeiten<br />

der Umgebung - wie dem Bodensee<br />

(Radolfzell, Konstanz, Insel Mainau,<br />

Reichenau, Höri u.v.m.), der grenznahen<br />

Schweiz (Stein am Rhein,<br />

Rheinfall Schaffhausen, Zürich, Säntis)<br />

sowie zu den Hegaubergen, dem<br />

Donautal, dem Schwarzwald sowie<br />

dem Vorarlberg.<br />

Das Rosenegg, Hausberg von Rielasingen,<br />

bietet schöne Wandermöglichkeiten<br />

auf einem ausgewiesenen<br />

Naturlehrpfad mit herrlichem Blick<br />

auf Bodensee und Hegau.<br />

Weiterhin führt ein sehenswerter<br />

Skulpturenweg von Rielasingen aus<br />

entlang der Aach in Richtung Singen.<br />

Im Ortsteil Worblingen liegt das „Naturbad<br />

Aachtal“ - eines der größten<br />

Bäder seiner Art in <strong>Süd</strong>baden (geöffnet<br />

von Mai-September). Das Freibad<br />

ohne Chlor oder andere chemische<br />

Zusätze bietet genügend Platz für Erholung<br />

und Freizeitspaß in einer ursprünglichen<br />

Badelandschaft. Gleich<br />

daneben wurde ein ganzjähriger<br />

Wohnmobil-Stellplatz für 6 Fahrzeuge<br />

mit Stromanschlüssen sowie Ver- und<br />

Entsorgungsmöglichkeit geschaffen.<br />

Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen<br />

bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung sowie gemütliche<br />

Gasthäuser und Biergärten mit<br />

guter badischer Küche.<br />

Die Hegaugemeinde ist mit ihren<br />

rund 12.000 Einwohnern verkehrsgünstig<br />

über die Autobahn Stuttgart-<br />

Bodensee (A 81/Abfahrt Hilzingen) zu<br />

erreichen. Vor Ort bringt Sie die Re-<br />

gionalbahn „Seehas“ im 1/2 Stunden-<br />

Takt in die nähere Umgebung.<br />

Gemeinde im<br />

Herzen einer<br />

gesunden Natur<br />

Die Gemeinde Rielasingen-Worblingen<br />

hat im südlichen Hegaugebiet<br />

eine klimatisch günstige Lage. Die besonderen<br />

landschaftlichen Gegebenheiten<br />

– wie der Flusslauf der Aach<br />

und das Rosenegg – prägen den Freizeit-<br />

und Naherholungswert.<br />

Die Aach mit ihrer Flora und Fauna<br />

und den angelegten Erlebnisbereichen<br />

schlängelt sich als blaues Band<br />

durch die Gemarkung.<br />

Sanfter und naturbezogener Tourismus<br />

ist eine wesentliche Ausrichtung<br />

des Hegau-Tourismus. Auch unsere<br />

Gäste wollen wir in diesem Sinne zur<br />

Erholung führen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch !<br />

Bodensee/Oberschwaben<br />

Rathaus<br />

Rielasingen-Worblingen<br />

Lessingstraße 2<br />

78239 Rielasingen-Worblingen<br />

Telefon: 07731/9321-0<br />

Telefax: 07731/9321-55<br />

info@rielasingen-worblingen.de<br />

www.rielasingen-worblingen.de<br />

19


Ferienregion Schwarzwald Ferienregion Schwarzwald<br />

Magische Landschaft, mythische Orte<br />

Die Ferienregion Münstertal Staufen im südlichen Schwarzwald<br />

Von der Magie einer Landschaft:<br />

Magie findet nicht<br />

nur im Zirkuszelt statt. Besuchen<br />

Sie unsere Ferienregion<br />

Münstertal Staufen im südlichen<br />

Schwarzwald, und Sie werden sich<br />

der Magie dieser Landschaft kaum<br />

entziehen können! Natürlich, Berge<br />

gibt es auch andernorts, aber wo<br />

laufen Sie auf lauschigen Wiesenpfaden<br />

ohne alpine Kraxeleien über<br />

Gipfel und Höhen, die Ihnen sowohl<br />

die gesamte Alpenkette als auch die<br />

Vogesen als Panorama bieten? Selbstverständlich,<br />

Radfahren macht überall<br />

Spaß, aber wo können Sie nach Lust<br />

und Laune wechseln zwischen dem<br />

Genussradel-Revier durch die sanften<br />

Hügel des Markgräflerlandes und<br />

dem privaten Bergrennen mit 1500<br />

Höhenmetern? Klar, mittelalterliche<br />

Städtchen gibt es noch reichlich, aber<br />

wo können Sie mit Mephisto höchstpersönlich<br />

in winkeligen Gassen stöbern<br />

auf der Suche nach Spuren des<br />

historischen Dr. Faust?<br />

Aus der Summe solcher einzigartigen<br />

Erlebnisse entsteht die magische<br />

Anziehungskraft unserer Landschaft.<br />

Übrigens konnten sich die Menschen<br />

zu allen Zeiten dieser Magie kaum<br />

entziehen! Schon die Steinzeitler<br />

wurden bei uns sesshaft: Die Teufelsküche<br />

am Ehrenstetter Ölberg gehört<br />

zu den frühesten Siedlungsfunden<br />

in <strong>Süd</strong>westdeutschland. Den Kelten<br />

war unser Belchen mit seinen 1414<br />

Metern schon heilig lange bevor ihn<br />

die Römer bestaunten. Nirgendwo<br />

wurden die heidnischen Alemannen<br />

früher bekehrt als durch den Heiligen<br />

Trudpert im Münstertal. Sie wären<br />

also als magisch angezogener Gast in<br />

bester Gesellschaft!<br />

Fünf Orte mit ganz unterschiedlichem<br />

Charakter bilden unsere Ferienregion<br />

Über das idyllische Hexental gelangt<br />

man vom nahen Freiburg zunächst<br />

nach Bollschweil. Marie Luise Kaschnitz<br />

hat ihrem langjährigen Wohnort<br />

mit der „Beschreibung eines Dorfes“<br />

ein literarisches Denkmal gesetzt.<br />

Noch heute lässt sich der Dorfidylle<br />

auf verschwiegenen Pfaden nachspüren.<br />

Bollschweils Ortsteil St. Ulrich<br />

mit dem gleichnamigen Kloster zieht<br />

sich hinauf bis zum „Geiersnest“ als<br />

Aussichtskanzel gegenüber dem Freiburger<br />

Hausberg und bietet Schwarzwaldromantik<br />

aus dem Bilderbuch.<br />

Ganz zu sich selbst können Sie auf<br />

dem künstlerisch gestalteten „Lebensweg“<br />

finden - ein Themenpfad, welcher<br />

die wichtigsten Stationen jedes<br />

Lebens mit Naturkunstwerken verdeutlicht.<br />

Folgen Sie der in St. Ulrich entspringenden<br />

Möhlin aus dem Schwarzwald<br />

hinaus, gelangen Sie zur Gemeinde<br />

Ehrenkirchen. Mit ihren fünf<br />

Ortsteilen schmiegt sie sich an die<br />

südlichen Ausläufer des Schönbergs,<br />

dessen rebenbekränzte Hügel so vielversprechende<br />

Namen führen wie<br />

etwa der „Ehrenstetter Oelberg“. Hier<br />

öffnet sich der Schwarzwald in langgestreckten<br />

Talgründen zur Rheinebene<br />

hin, so dass Sie nach Belieben<br />

zwischen den sonnigen Reben und<br />

einem schattigen Waldbach wechseln<br />

können.<br />

Die Stadt Staufen birgt einen vollständig<br />

autofreien mittelalterlichen<br />

Stadtkern, dessen buntes Geschäftsleben<br />

zum Bummel einlädt. Übrigens<br />

gab die kegelförmige Erhebung des<br />

Schlossbergs mit der weithin sichtbaren<br />

Burgruine der Stadt als „Stuafe<br />

oder „Staufe““ (= spitziger Hügel)<br />

ihren Namen, nicht das bekannte<br />

Geschlecht der Staufer. Goethes<br />

Dramenheld, der historische Doktor<br />

Faust, fand hier 1539 seinen Tod – der<br />

Sage nach durch die Hand Mephis-<br />

tos, der historischen Situation zufolge<br />

wahrscheinlicher durch ein missglücktes<br />

Chemieexperiment, denn die<br />

Burgherren von Staufen holten sich<br />

den damals weithin berühmten Alchimisten,<br />

um aus unedlem Erz Edles zu<br />

schaffen, was bekanntlich unmöglich<br />

ist. Woher die Staufener ihr Erz wohl<br />

hatten? Dazu müssen Sie nur dem<br />

Flüsschen Neumagen folgen, welcher<br />

so munter den Stadtkern umspielt.<br />

„Noviomagus“ hieß er noch bei den<br />

Römern – und vermutlich schon zu<br />

dieser Zeit, sicher aber dann im frühen<br />

Mittelalter, führte dieser Weg geradewegs<br />

zu den Silberminen des Münstertals.<br />

Wer mag erahnen, dass sich<br />

in dessen Mitte einst eine prominente<br />

Bergbaustadt namens Münster befunden<br />

hat, angelehnt an das ehrwürdige<br />

Kloster St. Trudpert, jenes älteste<br />

Schwarzwaldkloster, welches über<br />

die Jahrhunderte hinweg der geistige<br />

Mittelpunkt dieses „Tals der hundert<br />

Täler“ blieb?. Heute bildet das weit<br />

verzweigte Münstertal den Königsweg<br />

tief hinein in den <strong>Süd</strong>schwarzwald.<br />

Kein anderes Schwarzwaldtal<br />

birgt eine solche landschaftliche Vielfalt<br />

- auf den Sonnenhängen ein buntes<br />

Mosaik von Wiesen und Weiden<br />

bis hinauf zu den Bergkuppen, auf<br />

den Schatthängen und rund um den<br />

majestätischen Belchen ausgedehnte<br />

Bergmischwälder mit eingestreuten<br />

Felsen. Schmucke Bauernhöfe schaffen<br />

mit ihren Ferienwohnungen beste<br />

Voraussetzungen für authentisches<br />

Landerleben. Urige Almgaststätten<br />

bieten lohnende Ziele für Ihre Wanderungen.<br />

Die Belchenkuppe selbst<br />

gilt vielen als der prominenteste Aus-<br />

sichtsberg im ganzen Schwarzwald.<br />

An klaren Tagen grüßt von <strong>Süd</strong>en der<br />

gesamte Alpenbogen zwischen Mont<br />

Blanc und der Silvretta. Eine kleine<br />

Rechtsdrehung genügt, und schon<br />

fällt der Blick auf den Vogesenkamm<br />

jenseits von Rhein und Kaiserstuhl.<br />

Übrigens ist der Belchen seit über 10<br />

Jahren vollständig autofrei und trotzdem<br />

durch die Belchenbahn auch<br />

dem weniger versierten Wanderer zugänglich.<br />

Bei einer solchen Fülle fällt es schwer,<br />

den Schwarzwald wieder zu verlassen,<br />

jedoch winkt eine gänzlich anders<br />

geartete Landschaft zu dessen<br />

Füßen. Das Winzerdorf Ballrechten-<br />

Dottingen schafft die Brücke zum<br />

sonnenverwöhnten Markgräflerland.<br />

Ist es auf den Schwarzwaldhöhen<br />

noch kalter Winter, blühen hier zwischen<br />

den Rebzeilen schon Traubenhyazinthen<br />

und Milchsterne. Ein besonderes<br />

Juwel unter den Rebhügeln<br />

ist der Castellberg, dessen historische<br />

Trockenmauern und Steintreppen zu<br />

speziellen Erlebnistouren einladen.<br />

Natürlich lässt sich der hier wachsende<br />

edle Tropfen auch verkosten. Der<br />

Castellbergkeller und sieben private<br />

Weingüter öffnen Ihnen gerne ihre<br />

20 21<br />

Wir<br />

Türen.<br />

schreiben<br />

das Jahr 1539. Das<br />

ehrwürdige Benediktiner-<br />

Magie der landschaft<br />

wird zum leseabenteuer<br />

Und wenn Ihnen jetzt noch der Sinn<br />

nach noch mehr Magie steht, schauen<br />

Sie doch kurz auf unsere Homepage.<br />

Unsere magische Landschaft mit ihren<br />

zahlreichen historischen Schauplätzen<br />

hat einen jungen Schweizer<br />

Autor zum Verfassen eines historisch<br />

informierten Abenteuerromans angeregt.<br />

Unter dem Titel „Trudperts Vermächtnis“<br />

verknüpft Urs Unternährer<br />

das Wirken des historischen Faust mit<br />

demjenigen des Benediktinerklosters<br />

St. Trudpert und seinen Silberschätzen.<br />

Dass die einbrechende Neuzeit<br />

und ihre Umwälzungen nicht nur<br />

fatale Auswirkungen auf den Silberbergbau<br />

haben, muss der junge Klosternovize<br />

Valérian am eigenen Leib<br />

erfahren. Ausnahmsweise vor das<br />

Lesevergnügen haben wir ein Hörvergnügen<br />

gestellt, denn auf unserer<br />

Homepage finden Sie die ersten 10<br />

Kapitel professionell eingelesen als<br />

Hörbuch zum Download. Das komplette<br />

Buch gibt der Verlag Regionalkultur<br />

zum Anfang Oktober heraus.<br />

kloster St. Trudpert im Münstertal<br />

südlich von Freiburg herrscht<br />

gemeinsam mit den Burgherren von<br />

Staufen über das Land und seine Silberschätze.<br />

Doch die Fassade bröckelt. Der nur mühsam<br />

unterdrückte Bundschuh als Freiheitsbewegung der<br />

Bauern schwelt im Verborgenen. Der renitente Alchimist<br />

Johannes Faust spioniert. Ein vorwitziger Novize<br />

namens Valérian folgt der rätselhaften Fährte, die der<br />

Gründer des Klosters selbst gelegt hat.<br />

Urs Unternährer verwebt historisch verbriefte Personen,<br />

Ereignisse und Schauplätze zu einer spannenden Paraphrase<br />

über den moralischen Niedergang der kirchlichen Macht<br />

in den Wirren der beginnenden Neuzeit. Und über allem<br />

schwebt der Zauber einer magischen Berglandschaft.<br />

9<br />

ISBN 978-3-89735-756-3<br />

verlag regionalkultur<br />

Urs Unternährer Trudperts Vermächtnis<br />

Urs Unternährer<br />

Trudperts<br />

Trudperts<br />

Vermächtnis<br />

Vermächtnis<br />

Logo<br />

Sponsor<br />

Ein<br />

historischer Roman<br />

aus dem<br />

ältesten Schwarzwaldkloster<br />

Sie können es sowohl im Buchhandel<br />

als auch über uns beziehen. Lehnen<br />

Sie sich zurück und erleben Sie mit<br />

den Abenteuern Valérians unsere magische<br />

Landschaft in der Zeit des historischen<br />

Faust kennen – keine Sorge,<br />

Mephisto wird Sie dabei nicht zu sich<br />

holen! Mehr sei nicht verraten, als<br />

dass sich am Ende des Buchs ein nicht<br />

leicht zu lösendes Rätsel versteckt,<br />

welches Sie unweigerlich wieder zu<br />

uns führen wird. Wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Ferienregion Münstertal Staufen<br />

Wasen 47<br />

79244 Münstertal<br />

Tel. 07636/707-40<br />

touristinfo@muenstertal-staufen.de<br />

www.muenstertal-staufen.de


22<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Staufen<br />

Die Kulturstadt im Markgräflerland<br />

Sie gilt als Perle des Breisgaus:<br />

die Fauststadt Staufen mit<br />

der alten Zähringer Burgruine<br />

auf dem weinbewachsenen<br />

Schlossberg. Vor allem das<br />

weitgehend erhaltene und behutsam<br />

gepflegte mittelalterliche Stadtbild<br />

zieht jährlich viele Besucher an, die<br />

nicht nur aus der nahen Schweiz und<br />

Frankreich kommen.<br />

Sie bummeln durch die Altstadt und<br />

erkunden die verwinkelten Gassen,<br />

die immer wieder einen Blick auf die<br />

alte Burgruine freigeben. Oder sie<br />

besuchen unser historisches Museum<br />

im Rathaus und das Keramikmuseum<br />

Staufen, ein Zweigmuseum des Badischen<br />

Landesmuseums mit originaler<br />

Haffner-Werkstatt und Sonderausstellungen<br />

mit zeitgenössischer Keramik-<br />

kunst. In Staufen gibt es viel zu entdecken<br />

– und nicht nur die Risse in<br />

den Häusern der Altstadt, die heute<br />

die Stadt und ihre Bewohner vor eine<br />

harte Probe stellen.<br />

Doch nicht nur als touristisches und<br />

kulturelles Kleinod, sondern auch<br />

als attraktive Einkaufsstadt mit malerischem<br />

Flair hat Staufen einiges<br />

zu bieten. Weit über die Region hinaus<br />

ist Staufen auch als Fauststadt<br />

bekannt, da hier um das Jahr 1539<br />

der historische Faust unter mysteriösen<br />

Umständen im Gasthaus Löwen<br />

zu Tode gekommen ist. Aber nicht<br />

nur auf bedeutsame historische Ereignisse<br />

kann Staufen verweisen –<br />

die kulturellen Aktivitäten der Stadt<br />

suchen ihresgleichen. So kann man<br />

vom 21.- 23. September historische<br />

Szenen aus der Stadtgeschichte live<br />

erleben – hunderte Staufener in historischen<br />

Kostümen stellen auf diversen<br />

Bühnen diese Szenen, inkl. „Faustens<br />

Höllenfahrt“ nach – Stages, die Staufener<br />

Zeitreise.<br />

Zu den ältesten Musikfestivals im Lande<br />

gehört die traditionsreiche Staufener<br />

Musikwoche, die jeweils zu Beginn<br />

der Sommerferien im August von<br />

der Stadt veranstaltet wird und viele<br />

Musikliebhaber nach Staufen lockt.<br />

Kurse für Alte Musik, Ensemble-Singen<br />

und Chordirigieren tagsüber sowie<br />

hochkarätige Konzerte am Abend<br />

sind kennzeichnend für die Staufener<br />

Musikwoche. Zusammen mit der<br />

Staufener Kulturwoche gehört sie zu<br />

den kulturellen Jahreshöhepunkten<br />

im Veranstaltungskalender der Fauststadt<br />

Staufen.<br />

Die Staufener Kulturwoche ist ein<br />

spartenübergreifendes Festival, das<br />

1990 erstmalig durchgeführt wurde.<br />

Alljährlich im Oktober gibt es unter<br />

einem bestimmten Motto Theateraufführungen,<br />

Konzerte, Lesungen,<br />

Kabarett- und Tanzveranstaltungen<br />

mit nationalen und internationalen<br />

Künstlern in einem historischen Spiegelzelt<br />

mit wunderschöner Clubatmosphäre.<br />

„Zähne zeigen“ ist das diesjährige<br />

Motto des inzwischen 23. Festivals<br />

vom 3.- 14.Oktober <strong>2012</strong>. Das Motto<br />

meint zum einen das befreite Lachen,<br />

die Unterhaltung des Publikums, zum<br />

anderen meint es Künstlerinnen und<br />

Künstler mit Biss, die kritisch auf politische<br />

Verhältnisse schauen, sich<br />

gegen Verkrustungen und Vorurteile<br />

wehren und unbequeme Fragen<br />

stellen – wie z.B. Reiner Kröhnert<br />

(7.10.<strong>2012</strong>), dem es mit seinen Parodien<br />

gelingt, Politiker und (sogenannte)<br />

Prominente „zum Verzweifeln originalgetreu“<br />

(FAZ) auf die Bühne zu<br />

stellen.<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Als Veranstalterin zeigt die Fauststadt<br />

aber auch noch auf andere Art Zähne:<br />

Trotz der schwierigen Finanzsituation<br />

der Stadt durch die Hebungsrisse in<br />

der historischen Altstadt will sie das<br />

Kulturangebot aufrecht und für alle<br />

erschwinglich halten. Die Eintrittspreise<br />

sind deshalb mit 20 und 15<br />

Euro bewusst niedrig gehalten. Hohe<br />

Qualität zu moderaten Preisen ist<br />

dank der Unterstützung durch die<br />

Sponsoren möglich geworden.<br />

Nutzen Sie also die Möglichkeit und<br />

gönnen Sie sich ein paar schöne<br />

Abende im besonderen Ambiente des<br />

historischen Spiegelzeltes. Wir wünschen<br />

Ihnen dabei unterhaltsame und<br />

anregende Stunden in der Fauststadt.<br />

Nähere Infos und Eintrittskarten<br />

bei der Tourist-Info Staufen,<br />

Tel.: 07633- 805 36 und<br />

unter www.staufen.de<br />

23


24<br />

Ferienregion Schwarzwald Ferienregion Schwarzwald<br />

Höchenschwand<br />

Deutschlands höchstgelegener heilklimatischer Kurort<br />

Das sogenannte „Dorf<br />

am Himmel“, welches<br />

Deutschlands höchstgelegener<br />

heilklimatischer Kurort<br />

und eine Wohlfühloase mit Erholungsgarantie<br />

ist, bietet vor allem dem<br />

Wanderer alles, was das Herz höher<br />

schlagen lässt. Neben herrlichen<br />

Rundwanderwegen können das ganze<br />

Wanderjahr über geführte Wanderungen<br />

wie die Speck-, die Pilz- oder<br />

die Beerenwanderung oder eine Führung<br />

durch einen von Deutschlands<br />

größten zusammenhängenden Bannwäldern<br />

unternommen werden.<br />

Höchenschwand:<br />

Das Dorf am Himmel<br />

Durch die besondere Lage auf einem<br />

nach <strong>Süd</strong>en abfallenden und sehr<br />

sonnigen Hochplateau bietet sich hier<br />

ein herrlicher Blick auf die Rheinebene<br />

und die benachbarte Schweiz.<br />

Ein Highlight stellt das Alpenpanora-<br />

ma dar, welches nicht nur im Winter,<br />

sondern oftmals auch im Herbst und<br />

Frühjahr durch bestimmte Umkehrwetterlagen<br />

zu sehen ist.<br />

Himmlisch wohltuend ist auch die<br />

Kombination aus Wellness und kulinarischem<br />

Verwöhnprogramm, das<br />

die zahlreichen Gastronomen in Höchenschwand<br />

anbieten. Mystisch und<br />

als Kleinod der Natur kommen die<br />

beiden Hochmoore daher, welche<br />

ebenfalls mit einem Wanderführer begutachtet<br />

werden können. Mit jedem<br />

Atemzug füllt klare, reine und gesunde<br />

Luft die Lungen – nicht umsonst<br />

trägt Höchenschwand das Prädikat<br />

„Heilklimatischer Kurort“. Das Kurwesen<br />

am Höchenschwander Berg<br />

hilft außerdem Menschen mit Augen-,<br />

Herz-Kreislauf-, Lungen- und Bronchialerkrankungen<br />

wie beispielsweise<br />

Bildnachweis: Tourist Information Höchenschwand und Erich Spiegelhalter<br />

Sarkoidose oder Allergien, Stoffwechselerkrankungen<br />

und Hautproblemen.<br />

Für die Freizeitbeschäftigung stehen<br />

in Höchenschwand ein beheiztes<br />

Freibad (das höchstgelegene beheizte<br />

Waldfreibad Deutschlands), eine<br />

große Tennishalle, Nordic-Walking<br />

Strecken, E-Bike-Verleih sowie die<br />

Möglichkeit bei einem Kletterkurs am<br />

Aussichts- und Kletterturm sein Können<br />

zu testen, zur Verfügung. Für die<br />

Fahrradfahrer gibt es schöne Mountainbike-Trails<br />

und Rennradstrecken.<br />

Im Winter bieten Langlaufloipen, Winterwanderwege<br />

und Schneeschuhtouren<br />

sowie Rodelspaß für Kinder<br />

und Erwachsene jede Menge schöne<br />

Momente. Ein reichhaltiges Angebot<br />

an kulturellen Veranstaltungen – vom<br />

urigen Kurkonzert der Trachtenkapellen<br />

bis hin zu Musikjuwelen wie Gastspielen<br />

des Glenn Miller Orchestra –<br />

bereitet den Erholungssuchenden jede<br />

Menge Abwechslung.<br />

Ganz nebenbei: laut der Statistik des<br />

Deutschen Wetterdienstes war Höchenschwand<br />

2011 mit 2.360 Sonnenstunden<br />

auf dem dritten Platz der<br />

Orte mit den meisten Sonnenstunden<br />

Deutschlands – und das bei einem<br />

absolut unvergleichbaren Blick auf<br />

die Schweizer Alpenkette mit ihren<br />

Gipfeln und Gletschern.<br />

Der besondere Tipp<br />

Die Höchenschwander Wanderwoche<br />

findet vom 23.-27.09. statt.<br />

Das Programm reicht von geführten<br />

Wanderungen im Bannwald, durch<br />

das Tiefenhäusener Moor und in die<br />

Nachbarstadt St. Blasien bis hin zu einer<br />

Brauereierlebnisführung und die<br />

Führung durch den Dom St. Blasien.<br />

Natürlich sind auch kulinarische Leckereien<br />

enthalten.<br />

Tourist-Information<br />

Höchenschwand<br />

Dr.-Rudolf-Eberle-Straße 3<br />

79862 Höchenschwand<br />

Tel: +49 (0) 7672 / 48 18 -0<br />

Fax: +49 (0) 7672 / 48 18 10<br />

info@hoechenschwand.de<br />

www.hoechenschwand.de<br />

25


26<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Wellness -<br />

mehr als ein Modetrend<br />

Herbstzeit ist Wanderzeit ist<br />

Wellnesszeit. Diese Formel<br />

gewinnt angesichts<br />

des steigenden Alltagsstresses,<br />

dem viele Menschen derzeit<br />

ausgesetzt sind, eine ganz besondere<br />

Bedeutung. Denn Umfragen belegen,<br />

dass die Bereitschaft der Bundesbürger<br />

wächst, für die eigene Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden mehr zu tun.<br />

Ferdinand Thoma, Hotelier, Säure-<br />

Fasten Praktiker und Geschäftsführer<br />

des Bio-Wellnesshotels Alpenblick<br />

in Höchenschwand im <strong>Süd</strong>schwarzwald,<br />

sieht sich deshalb in seiner<br />

Einschätzung bestätigt: „Ich bin der<br />

Überzeugung, dass wir in Zukunft<br />

sehr viel mehr Eigenverantwortung<br />

übernehmen müssen, um bis ins hohe<br />

Alter gesund und fit zu bleiben.“<br />

Es ist daher auch kein Zufall, dass<br />

gerade Wellnessangebote immer größeren<br />

Zuspruch finden. Darüber freut<br />

sich Thoma natürlich, mahnt allerdings<br />

zur Vorsicht: „Ein Wellnessurlaub<br />

garantiert nicht von alleine mehr<br />

gesundheitliches Wohlbefinden.<br />

Es kommt ganz entscheidend auf<br />

die Qualität und die Rahmenbedingungen<br />

an.“ Ferdinand Thoma weiß,<br />

wovon er spricht. Denn der Begriff<br />

Wellness, der sich aus den Wörtern<br />

Well-being und Fitness zusammensetzt,<br />

ist nicht geschützt: „Deshalb<br />

ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet“,<br />

warnt er. Thoma hat daher<br />

zusammen mit seiner Frau Renate<br />

schon vor zehn Jahren für seine beiden<br />

Hotelbetriebe ein ganzheitliches<br />

Wellnesskonzept entwickelt, das konsequent<br />

auf vier Säulen beruht: Ernährung,<br />

Bewegung, Entspannung und<br />

positives Denken. „Wellness ist für<br />

uns kein Modetrend, sondern steht für<br />

ein gutes Körperbewusstsein“, betont<br />

Thoma die Philosophie seiner beiden<br />

Häuser.<br />

Wellness-Vitalküche<br />

auf Gourmetniveau<br />

Diese Philosophie drückt dem Wellnessangebot<br />

im „Alpenblick“ quer durch<br />

alle Bereiche den Stempel auf. Das<br />

fängt in der Küche an: Frische und saisongerechte<br />

Lebensmittel überwiegend<br />

aus dem biologischem Anbau regionaler<br />

Zulieferer bilden die Grundlage des<br />

reichhaltigen und vielfältigen Angebots<br />

an Speisen.<br />

Sport- und Fitnessmöglichkeiten<br />

ohne<br />

Grenzen<br />

Ein breites Angebot und eine professionelle<br />

Betreuung durch qualifiziertes<br />

Personal bilden die Grundlage für die<br />

drei anderen Säulen Bewegung, Entspannung<br />

und positives Denken. Für<br />

die Bewegung findet der Erholungssuchende<br />

sowohl innerhalb der Hotelanlagen<br />

als auch in der herrlichen Naturlandschaft<br />

rund um das Hotel ideale<br />

Voraussetzungen. Gerade im Herbst<br />

lädt der Schwarzwald zu ausgiebigen<br />

Touren in der freien Natur ein. Deswegen<br />

ist auch Nordic Walking als aerobes<br />

Ganzkörpertraining ein wichtiger<br />

Bestandteil des Wellnesskonzepts.<br />

Ausgebildete Wellnesstrainer begleiten<br />

die täglichen Nordic-Walking-Touren.<br />

Darüber hinaus lädt der „Alpenblick“<br />

zur Entspannung in den 850 Quadratmeter<br />

umfassenden Wellnessbereich,<br />

der nach modernstem Spa-Design<br />

rund um das Thema „Wasser und Salz“<br />

gestaltet wurde.<br />

Schwarzwald-Wellness<br />

mit der Kraft der<br />

Fichtennadel<br />

Körperliche und geistige Entspannung<br />

sowie Anregungen für gezieltes positives<br />

Denken verspricht auch das breit<br />

gefächerte Angebot an Anwendungsprogrammen.<br />

Dazu gehört eine Spezialität,<br />

die einzigartig in der deutschen<br />

Wellnesslandschaft ist: die Fichtennadelanwendungen.<br />

„Bereits im Mittelalter<br />

hat Hildegard von Bingen sich mit<br />

der wohltuenden Wirkung der Fichten<br />

befasst“, sagt Thoma. Im Frühjahr<br />

sammelt er mit seinen Mitarbeitern in<br />

den Wäldern rund um den Schluchsee<br />

junge Spitzen von Fichten, die er selbst<br />

zu Ölen und Kosmetika verarbeitet.<br />

Sie kommen dann bei Massagen, Kosmetikbehandlungen<br />

und Bädern zum<br />

Einsatz.<br />

Wellnessarrangement<br />

für die Herbstsaison<br />

Wer den Sommer verlängern möchte,<br />

kann traumhafte Herbsttage im <strong>Süd</strong>schwarzwald<br />

genießen. Die gesunde<br />

Luft und vielen Sonnenstunden im<br />

Jahr – die meisten in ganz Deutschland<br />

– schaffen in Höchenschwand,<br />

dem „Dorf am Himmel“, den passenden<br />

Rahmen für einen gesunden,<br />

aktiven Wellness-Urlaub. Die Umgebung<br />

rund um den höchstgelegenen<br />

heilklimatischen Kurort Deutschlands,<br />

Höchenschwand, bietet die besten<br />

Voraussetzungen dafür. Nordic Walking-<br />

und Wander-Fans werden von<br />

der faszinierenden Natur des Schwarzwaldes<br />

begeistert sein. Der optimale<br />

Gratis-Service für eine Wanderung<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

- die KONUS-Karte. Gäste des Bio<br />

und Wellnesshotel Alpenblick können<br />

Busse und Bahnen, auch für längere<br />

Strecken, kostenfrei im Schwarzwald<br />

nutzen.<br />

Das Bio und Wellnesshotel Alpenblick<br />

bietet in der Zeit vom 21. September<br />

bis 21. Dezember <strong>2012</strong> das attraktive<br />

Wellnessarrangement „Herbstzauber“:<br />

3, 5 oder 7 Übernachtungen im<br />

Einzel- oder Doppelzimmer (Nichtraucher)<br />

mit „Alpenblick-Inklusiv“:<br />

Verwöhnpension mit Frühstücksbuffet,<br />

vegetarisches Lunchbuffet oder<br />

Lunchpaket für Ihre Wanderung und<br />

Auflüge, Auswahlmenu oder Buffet<br />

am Abend, alkoholfreie Getränke<br />

(Wasser, Tee und Kaffee vom Buffet),<br />

Fitness & Gymnastik mit Wellness-Aktivprogramm,<br />

täglich geführte Nordic<br />

Walking Touren oder Wanderung, Benutzung<br />

von Nordic Walking Stöcken<br />

und Pulsuhr inklusive, Alpenblick-SPA<br />

mit Salzwasserbecken – ideal bei allen<br />

Wetterlaunen, Saunalandschaft, Salzraum,<br />

Fitnessraum, Wellnesstasche mit<br />

Kuschelkissen, Bademantel, Badetuch<br />

und Frottéeslipper während Ihrem Aufenthalt<br />

ALPENBLICK MINI<br />

(4 Tage/3 Nächte)<br />

€ 355 pro Person<br />

Bei Anreise Sonntag, Montag oder<br />

Dienstag € 345 pro Person<br />

ALPENBLICK MIDI<br />

(6 Tage/5 Nächte)<br />

€ 550 pro Person<br />

Gilt nur bei Anreisetag Sonntag: 4<br />

+ 1, d.h. 4 Nächte bezahlen und<br />

eine Nacht eingeladen sein! € 500<br />

pro Person<br />

ALPENBLICK MAXI<br />

(8 Tage/7 Nächte)<br />

€ 690 pro Person<br />

Zusätzlich ist noch ein Entspannungsbad<br />

im MAXI Angebot inklusive.<br />

www.alpenblick-hotel.de<br />

27


28<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Heilklimatischer Kurort<br />

und Kneippkurort St. Blasien<br />

Auf der <strong>Süd</strong>terrasse des<br />

Schwarzwaldes erleben Sie<br />

eine Kulturlandschaft, die<br />

durch ihr gesundes Klima,<br />

das lebendige Brauchtum und die ursprüngliche<br />

Natur als besonders reizvoll<br />

gilt. Inmitten dieser Landschaft<br />

liegen die Orte St. Blasien, Albtal und<br />

Menzenschwand.<br />

Kur und Kultur pur – in einem der<br />

traditionsreichsten Urlaubsorte des<br />

Schwarzwaldes.<br />

„Heilklimatischer Kurort“ und<br />

„Kneippkurort“ – beides sind Prädi-<br />

Anzeige<br />

kate St. Blasiens. Erholen Sie sich in<br />

stets unmittelbarer Nähe zum Wald,<br />

in einem lebendigen Städtchen mit<br />

stilvollen Geschäften und gepflegter<br />

Gastronomie. Die größte Kuppelkirche<br />

nördlich der Alpen prägt das<br />

eindrucksvolle Stadtbild. Namhafte<br />

Musiker aus aller Welt gastieren in St.<br />

Blasien bei den Internationalen Dom-<br />

und Klosterkonzerten<br />

St. Blasien – Albtal – Menzenschwand<br />

sind immer einen Besuch wert.<br />

Wenn nicht hier, wo dann?<br />

Sportliche Betätigung in reiner Luft im<br />

Sommer wie im Winter, unter der Sonne<br />

von St Blasien – Albtal – Menzen-<br />

schwand. Hier gibt es Lebensfreude<br />

und vielfältige Angebote zur Entspannung<br />

für Körper, Geist und Seele mit<br />

den Wellnessangeboten im Radon<br />

Revital Bad in Menzenschwand.<br />

Diese in ihrer Architektur einzigartige<br />

Wellnessoase bietet sämtliche Möglichkeiten<br />

um richtig auszuspannen:<br />

Ein 240qm großes Bewegungsbad<br />

mit Innen- und Außenbecken so-<br />

Es gibt Momente, die kann man nicht in Worte fassen... nur fühlen.<br />

St.Blasien-Menzenschwand<br />

Telefon +49 (0) 76 75 / 92 91 04<br />

www.radonrevitalbad.de<br />

täglich von 10.00 – 21.00 Uhr Baden · Saunieren · Wellness · Therapie<br />

wie einem Heißwasserpool lädt zum<br />

Schwimmen ein, im schön gestalteten<br />

Saunabereich kann man so richtig die<br />

Seele baumeln lassen und nicht zuletzt<br />

besteht ein umfangreiches Therapie-<br />

und Wohlfühlangebot. Besonderes<br />

Merkmal aber ist die in der Region<br />

einzigartige Radontherapie, bei der die<br />

medizinische Heilwirkung von Radon<br />

genutzt wird.<br />

St. Blasien-Menzenschwand<br />

Am Kurgarten 1-3<br />

79837 St. Blasien<br />

Tel.: 07672 / 414 30<br />

Fax: 07672 / 414 38<br />

tourismus@stblasien.de<br />

www.stblasien.de<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

29


30<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

In der großen Wassererlebniswelt<br />

im Panorama-Bad Freudenstadt<br />

können alle großen und kleinen<br />

Besucher einmal vom Alltag abtauchen.<br />

Alle, die´s sportlich mögen können<br />

sich im zentralen Sport- und Freizeitbereich<br />

mit 25-m-Sportbecken, großem<br />

Sprung und Tauchbecken oder im<br />

Erlebnisbecken mit der 47 m langen<br />

Riesenwasserrutsche so richtig austoben.<br />

Ein riesiger Wasserpilz, in der<br />

Nähe des Kinderbeckens, sorgt in regelmäßigen<br />

Abständen für kräftig rauschende<br />

Erfrischung! Vom sportlich<br />

bewegten Bereich aus geht es direkt<br />

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Panorama-Bad Freudenstadt<br />

Nass macht Spass<br />

über einen Wasserweg hinaus in das<br />

angenehm beheizte Außenbecken.<br />

Zu jeder Jahreszeit lädt die großzügige<br />

Saunalandschaft mit stündlichen Aufgüssen<br />

zum Wohlfühlen ein: Auf über<br />

1.300 m² bietet das Panorama-Bad<br />

hier alles was der anspruchsvolle Saunagast<br />

erwartet. Vier Saunen – davon<br />

eine Biosauna und eine großräumige<br />

Sauna mit Liegeflächen im Innenbereich<br />

sowie eine Blockhaussauna und<br />

eine KELO-Blockhaussauna im Außenbereich<br />

bringen einen hier so richtig<br />

zum Schwitzen.<br />

Genug ausgetobt und geschwitzt?<br />

Dann nutzen Sie auch unser Massageangebot<br />

– vereinbaren Sie Ihren individuellen<br />

Massagetermin einfach gleich<br />

telefonisch über unsere Kasse. Nach<br />

einem Tag im Panorama-Bad Freudenstadt<br />

lassen Sie Ihren Besuch am besten<br />

in unserem Restaurant ausklingen.<br />

Eine große Auswahl an Speisen und<br />

Getränken warten hier auf Sie.<br />

Worauf warten sie?<br />

tauchen sie ein – das Panorama-<br />

Bad freut sich auf sie!<br />

Dieses Bade-Erlebnis ist von 9-22 Uhr,<br />

Sonn- und feiertags von 9-20 Uhr geöffnet.<br />

Der Saunabetrieb startet täglich<br />

ab 10 Uhr. Geänderte Öffnungszeiten<br />

an Weihnachten und am Jahreswechsel.<br />

Preise und nähere Informationen<br />

finden Sie im Internet unter:<br />

www.panorama-bad.de<br />

Schwarzwaldbahn-<br />

Erlebnispfad:<br />

Darauf dürfen Sie<br />

sich freuen!<br />

Die neue touristische Attraktion<br />

am schönsten Streckenabschnitt<br />

der Schwarzwaldbahn – wird Anfang<br />

Oktober <strong>2012</strong> in Triberg offiziell<br />

eröffnet.<br />

16 Stationen,<br />

beeindruckendes Panorama<br />

Im Streckenabschnitt Triberg –<br />

Nußbach führt der Erlebnispfad<br />

zu insgesamt 16 Verweilstationen,<br />

die mit Anekdoten und Erzählungen<br />

vom Leben entlang der<br />

Bahnlinie berichten und mit jeder<br />

Menge „Anschauungsmaterial“ einen<br />

Blick hinter die Kulissen der<br />

Schwarzwaldbahn erlauben. So<br />

werden z. B. Schienen, Elektrifizierung<br />

oder Signaltechnik erläutert<br />

und beim Thema Tunnelbau wird<br />

schnell deutlich, wie mühselig es<br />

war, die Bahnlinie durch den harten<br />

Granit zu bohren. Ein Streckentelefon<br />

bietet ein Landschafthörerlebnis<br />

und auf dem Spiel- und<br />

Rastplatz kann man u.a. mit einer<br />

Draisine fahren. An und zwischen<br />

den Stationen erschließen sich auf<br />

der Panoramatour immer wieder<br />

fantastische Aussichten zu den umliegenden<br />

Bergen und in die Täler.<br />

Höhepunkt:<br />

Plattform zum Dreibahnenblick<br />

Wenn Sie vom Start des Erlebnispfades<br />

am Triberger Bahnhof in<br />

Richtung Schonachbach gehen,<br />

können Sie bereits von unten die<br />

weithin sichtbare Skulptur am<br />

weltbekannten Dreibahnenblick<br />

erkennen. Die Attraktion selbst<br />

erreichen Sie an Station 6: Hier<br />

können Sie nicht nur die Bahn<br />

drei Mal sehen, von der neu gesicherten<br />

Aussichtsplattform über<br />

dem Abgrund genießen Sie auch<br />

einen imposanten Blick in die<br />

Tiefe. Dreibahnen- und Schluchtenblick<br />

bieten ein einzigartiges<br />

Schauspiel! An der Station finden<br />

Sie neben bequemen Sitzmöglichkeiten<br />

auch einen Fahrplan, damit<br />

Sie einschätzen können, wann der<br />

nächste Zug kommt.<br />

© Grafi k: Büro Scheuber Landschaftsarchitekten;<br />

Foto: rsester/fotolia.com<br />

In Kooperation mit:<br />

Wir fahren für:<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Mit dem Baden-Württemberg-Ticket<br />

zum einzigartigen<br />

Schwarzwaldbahn-Erlebnispfad.<br />

Ticket gilt innerhalb der<br />

Verkehrsverbünde auch in:<br />

Offi zielle Eröff nung am<br />

6. Oktober <strong>2012</strong> in Triberg<br />

Schwarzwaldbahn Erlebnispfad:<br />

das außergewöhnliche Ausfl ugsziel<br />

für Schulklassen, Wanderer und<br />

Eisenbahnfreunde<br />

Darauf dürfen Sie sich freuen:<br />

2 faszinierende Panoramatouren direkt<br />

ab dem Bahnhof Triberg, 16 interaktive<br />

Erlebnisstationen und als Höhepunkt<br />

die spektakuläre Aussichtsplattform<br />

mit grandiosem Vierbahnenblick<br />

Mehr erleben mit dem<br />

Baden-Württemberg-Ticket für nur<br />

21 Euro und 4 Euro je Mitfahrer. Mit<br />

persönlicher Beratung für 2 Euro mehr<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.bahn.de/schwarzwaldbahn<br />

Die Bahn macht mobil.<br />

Anzeige<br />

31


32<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Das Waldhotel Zollernblick***S bietet Ihnen die ideale<br />

Umgebung für jede Anforderung.<br />

Ob Urlaubshotel für Ruhe, Wellness und Erholung, ob<br />

Aktivurlaub für Mountainbiker, Skifahrer und Golfer, oder ob<br />

Veranstaltungshotel für Hochzeiten, Geburtstage, Tagungen<br />

und Seminare; das Waldhotel Zollernblick in Lauterbad wird all<br />

Ihre Wünsche erfüllen.<br />

Erholung<br />

Genießen Sie die weite und unberührte Natur. Ein Gefühl von<br />

Freiheit und Leichtigkeit! Unsere Panoramaterrasse ist einzigartig<br />

in der gesamten Region und bietet Ihnen eine der schönsten<br />

Aussichten.<br />

Die Zimmer in der Residence (Haupthaus) wurden nach Feng-Shui<br />

eingerichtet und laden zum Träumen ein.<br />

Gönnen Sie sich eine Auszeit in unserer neuen finnischen Sauna,<br />

den anliegenden Relaxräumen oder auf den Außenliegen.<br />

Aktivurlaub<br />

Das Waldhotel Zollernblick ist der ideale Ausgangspunkt für<br />

tolle Radtouren, Wanderungen und sonstige Outdooraktivitäten.<br />

Zudem verfügen wir über einen Skilift direkt vor der Haustür. Das<br />

Hotel liegt auf ca. 700 Metern ü.NN.<br />

Veranstaltung<br />

Wir zählen schon seit vielen Jahren zu der Top-Location für die<br />

unterschiedlichsten Veranstaltungen. Ob Hochzeit mit über 140<br />

Personen, oder Geburtstag im kleinen Kreise; mit uns wird jedes<br />

Event zu einem Erfolg. Wir stehen Ihnen von der ersten Idee bis<br />

zum letzten Gutenacht-Getränk beratend zur Seite.<br />

Kulinarisch / Restaurant<br />

Unser kreatives Küchenteam zaubert aus hochwertigen,<br />

vielfältigen & saisonal frischen Lebensmitteln traumhafte Menüs,<br />

die Ihren Abend oder Ihr Event zu etwas ganz Besonderem<br />

machen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in einem der beliebtesten<br />

Restaurants Rund um Freudenstadt.<br />

Unser Angebot für 3 Tage Frischluft<br />

• Halbpension<br />

• Eintritt in die Finnische Sauna<br />

• Fahrradverleih (& eBikes mit Gebühr)<br />

• 1 Stück Original Schwarzwälder Kirschtorte + 1 Kaffeespezialität<br />

• 1 Tag freier Eintritt in die LauterbadTherme<br />

ab 247,- € p.P<br />

Waldhotel Zollernblick ***S<br />

Am Zollernblick 1<br />

72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />

Tel.: 0049 (0)7441 - 95 0 99 0<br />

Mail: info@zollernblick-lauterbad.de<br />

www.zollernblick-lauterbad.de<br />

Urlaub so weit das Auge reicht ...!<br />

Hotel Lauterbad ****S<br />

Amselweg 5<br />

72250 Freudenstadt - Lauterbad<br />

Tel.: 0049 (0)7441 - 86 0 17 0<br />

Mail: info@lauterbad-wellnesshotel.de<br />

www.lauterbad-wellnesshotel.de<br />

Wir machen Lust am Leben!<br />

Die Kombination aus Ruhe und doch Stadtnähe, höchstem<br />

Komfort mit unaufdringlichem Luxus, Urlaubserlebnis<br />

gepaart mit Wellness, Vitalität, Aktivität, Health-Care,<br />

Medical-Wellness und gesunder Ernährung waren schon<br />

immer die Erfolgsfaktoren des mehrfach ausgezeichneten<br />

HOTEL LAUTERBAD bei Freudenstadt im Schwarzwald.<br />

Lichtdurchflutete Räume und ein Wellnessbereich auf<br />

1.800 qm mit Alleinstellungsmerkmal, einem professionell<br />

eingerichteten Fitness- und Bewegungspark auf über<br />

180 qm, die Feinschmecker-Restaurants und eine<br />

stimmungsvolle Lounge brachte das Haus in den letzten<br />

Jahren an die Spitze des Rankings Deutscher Wellness- und<br />

Spa-Hotels. Laut Relax-Guide <strong>2012</strong>, Bild-, Stern-, Financial<br />

Time- und Focus-online unter den Top 13 Deutscher<br />

Wellnesshotels.<br />

Unser Angebot für 4 Nächte kuscheln<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Im HOTEL LAUTERBAD ****S hat man eine Wohlfühlatmosphäre<br />

geschaffen, die sich dem Besucher nicht<br />

aufdrängt, sondern ihm Raum und Zeit lässt, sich<br />

einzufinden und er selbst zu bleiben. Der RELAX-GUIDE<br />

schreibt: “...das Ergebnis ist eine mit Herz und Hirn<br />

arrangierte Punktlandung in Sachen alltagsabgewandtes<br />

Relaxen, umgeben von einem Hauch absoluter Bescheidenheit…<br />

herzliche, stets unaufdringliche Crew, glückliche<br />

Gesichter, sehr gute Küche…“<br />

Sich verwöhnen lassen. Zeit haben für all die Dinge, die Sie<br />

schon immer einmal machen wollten. Lesen, entspannen,<br />

wandern, joggen, saunieren, träumen und kuscheln...<br />

Inklusive sind für die Dame:<br />

• Gesichtsbehandlung (ca. 55 min)<br />

• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />

• Kaviar-Packung im Schwebebett inkl einem Gläschen Sekt<br />

Inklusive sind für den Herrn:<br />

• Gesichtsbehandlung (ca. 55 min)<br />

• Aroma-Reflexzonen-Massage (ca. 55 min)<br />

• Biersudbad im Pharaonenbad inkl einem Glas Pils<br />

ab 570 € p.P.<br />

(ohne Behandlung ab 430 € p.P. im DZ)<br />

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34<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Herbstzeit! Die Natur befindet<br />

sich im Farbrausch<br />

- Zeit sich dieses Spektakel<br />

mal genauer anzusehen<br />

und die Herbstsonne zu genießen.<br />

Aktiv sein und die schöne Landschaft<br />

inmitten der Schwarzwaldregion Calw<br />

zu Fuß, mit dem Rad oder E-Bike und<br />

auf Schatzsuche zu erleben.<br />

Ein Wanderparadies zum Krafttanken,<br />

Sinnieren und Erholen ist die<br />

Schwarzwaldregion Calw mit ihren<br />

Kurorten, wunderschönen Tälern,<br />

kleinen Weilern und versteckten<br />

Höhendörfern. Hier, auf den abwechslungsreichen<br />

Wanderwegen<br />

der wiesen- und waldreichen Region<br />

finden Sie Raum für sich und Ihre Gedanken.<br />

Ob Sie diese beim Wandern<br />

oder auf dem E-Bike, Mountainbike<br />

oder Tourenrad schweifen lassen<br />

Outdoor Erlebnis<br />

im Nordschwarzwald<br />

Hier kommt jeder in Bewegung<br />

bleibt Ihnen überlassen. Möglichkeiten<br />

bietet Ihnen die Region zwischen<br />

Stuttgart, Pforzheim und Karlsruhe<br />

im nördlichen Schwarzwald genügend.<br />

Es sind nicht nur die ausführlichen<br />

Wandertipps der Region und<br />

der einzelnen Ortschaften, die Sie in<br />

Ihren Bann ziehen werden. Auch die<br />

Radwege entlang der Nagold, Enz<br />

und Alb sowie die Tälerrunde bieten<br />

zu dieser Jahreszeit farbenprächtige<br />

Einblicke in die Naturräume des<br />

Schwarzwalds und des Heckengäus.<br />

Richtig sportiv wird es dagegen in<br />

der Mountainbike Arena Murg Enz<br />

mit ausgewiesenem Streckennetz<br />

in drei Schwierigkeitsstufen. Der<br />

Bike Park auf dem Sommerberg in<br />

Bad Wildbad ist häufiger Gastgeber<br />

von süddeutschen und deutschlandweiten<br />

Wettkämpfen und auch für<br />

Rennradfahrer bietet die Region ein<br />

ansprechendes Profil.<br />

Geocaching zwischen Burgen und<br />

Bergen, das ist die moderne Schatzsuche<br />

mit GPS Geräten. Ein wahres<br />

Eldorado für alle Schatzsucher bietet<br />

hier der Nordschwarzwald. Nicht nur<br />

im Nagoldtal (Bad Liebenzell, Bad<br />

Teinach-Zavelstein, Calw, Neubulach,<br />

Neuweiler und Oberreichenbach)<br />

führen die Schatzsucher spannende<br />

Touren vorbei an Zeugnissen von<br />

Geschichte und sagenumwobenen<br />

Plätzen zu den schönsten Naturerlebnisorten.<br />

Auch die Gemeinden<br />

Schömberg, Bad Herrenalb und das<br />

Enztal bieten das naturnahe Outdoor<br />

Erlebnis mit Spaßfaktor für die ganze<br />

Familie an.<br />

Das Geocaching gewinnt eine immer<br />

größere Fangemeinde. Mit GPS-Geräten<br />

durchforsten Klein und Groß,<br />

Jung und Alt die Regionen nach verborgenen<br />

Schätzen. Sowohl Einsteiger,<br />

als auch Kenner der modernen<br />

Schnitzeljagd gehen inmitten Natur<br />

und Kultur, zwischen Bergen, Tannen<br />

und Thermen auf Schatzsuche. Magische<br />

Elfensteine, Sinnsprüche von<br />

Hesse, Jungbrunnen oder Erz des Silberknappen<br />

und ritterliche Geheimnisse<br />

bereichern die Koordinatensuche.<br />

Jetzt, wo die Landesgartenschau in<br />

Nagold zur Schlussoffensive bläst,<br />

läuft die Region zur Hochform auf:<br />

Gesundheitswandern in Bad Liebenzell,<br />

Enztäler Wild- und Wanderwochen,<br />

Kleeblattwanderungen<br />

oder Schlachtplattenwanderung in<br />

Höfen. Ob Enzklösterle, Neubulach,<br />

Bad Herrenalb oder Bad Wildbad<br />

– überall werden Feste gefeiert, die<br />

Menschen lassen sich bewegen und<br />

werden aktiv oder nutzen den Fischreichtum<br />

von Enz, Nagold, Alb, Teinach<br />

oder Würm. Floßfahren, Wild-<br />

wasserpartie, Downhill-Biking oder<br />

botanische Exkursion? Alles ist drin.<br />

Schömberg, Bad Teinach, Calw,<br />

Dobel oder Altensteig – was klingt<br />

vielversprechender?<br />

Ein volles Kultur- und Kulinarikprogramm<br />

lässt jede Herbsttristesse<br />

verfliegen. Regionales Brauchtum,<br />

wie das Flößerfest in Altensteig, erfreut<br />

Einheimische wie Gäste und<br />

sorgt für bunte Herbsttage. Mittelal-<br />

terlicher Markt, Jazzfrühstück, Tag<br />

des offenen Denkmals, die Naturparkmärkte<br />

und Bauernmärkte in der<br />

Region – irgendwo ist immer etwas<br />

los.<br />

Wandertipps<br />

Wandern ohne Gepäck entlang des<br />

Gäu.Rand.Wegs - Stiefeln und Staunen<br />

an der Nahtstelle zwischen Heckengäu<br />

und Schwarzwald.<br />

Gültigkeit / Zeitraum: Ganzjährig<br />

Zwei Naturräume, unzählige Landschaftseindrücke<br />

und Natur pur erwarten<br />

Sie auf dem Gäu.Rand.Weg.<br />

Der alte Fernwanderweg verläuft am<br />

westlichen Rand des Heckengäus<br />

und am östlichen Rand des Schwarzwalds<br />

von Mühlacker bis Freudenstadt.<br />

Erstaunliche Aus- und Weitbli-<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

cke, und jede Menge Erholung und<br />

Entspannung. Zwei Wanderpauschalen<br />

mit zwei oder sechs Etappenlängen<br />

laden dazu ein, die Schönheit<br />

der Natur zu Fuß zu erkunden.<br />

Buchbar über:<br />

Stadtinformation Calw<br />

Sparkassenplatz 2 · 75365 Calw<br />

Tel. 07051 - 167-399<br />

www.calw.de<br />

www.mein-schwarzwald.de<br />

Gaistäler Schlemmertour<br />

Wandern und Schlemmen,<br />

ein Natur- und Genusserlebnis<br />

Auf ca. 3,5 km wandern Sie von einer<br />

regionalen Köstlichkeit zur nächsten<br />

und erleben dabei die herrliche Natur.<br />

Erfahren Sie dabei viel Wissenswertes<br />

über Fauna und Flora und<br />

lassen sie sich von drei Herrenalber<br />

Gastgebern kulinarisch verwöhnen.<br />

2 x Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet,<br />

1 x Kulinarische Wanderung<br />

auf 3 Stationen: genießen Sie regionale<br />

Köstlichkeiten inkl. Tischwein &<br />

Mineralwasser (Dauer ca. 4 Stunden),<br />

1 x Eintritt in die Sienbentäler-Therme<br />

in Bad Herrenalb inkl. Wellness-<br />

Welt und Klangbaden am Abend.<br />

Mindestteilnehmerzahl erforderlich<br />

(4 Personen).<br />

Buchbar über:<br />

Tourismusbüro Bad Herrenalb<br />

Rathausplatz 11 · 76332 Bad Herrenalb<br />

Tel. 07083 - 5005-55<br />

www.badherrenalb.de<br />

www.mein-schwarzwald.de<br />

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36<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Die Sommerbergbahn<br />

Bad Wildbad<br />

Die Sommerbergbahn ist die schnellste und<br />

umweltschonendste Verbindung zwischen<br />

Bad Wildbad im Enztal und dem beliebten<br />

Ausflugsziel und Wohngebiet „Sommerberg“. Die<br />

Standseilbahn wurde erstmals am 23. Mai 1908 in<br />

Betrieb genommen. Im Jahr 2011 erfolgte ein kompletter<br />

Neubau. Seither verkehrt die Bahn mit Ihren<br />

attraktiven Panoramawagen ganzjährig im 30-Minuten-Takt,<br />

bei Bedarf gibt es zusätzliche Fahrten.<br />

erholung und Freizeit<br />

Der Sommerberg ist Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Wander- und Radtouren in einer typischen<br />

Schwarzwaldlandschaft. Attraktive Ziele sind das<br />

Wildsee-Hochmoor oder der Kaltenbronn mit Wildgehege,<br />

dem Hohlohturm oder dem Naturpark-<br />

Info-Zentrum. Zur gemütlichen Einkehr laden die<br />

Gastronomen auf dem Sommerberg, auf dem Kaltenbronn<br />

oder unterwegs die Grünhütte ein. Nicht<br />

versäumen sollte man den Ausblick von der Sonnenterrasse<br />

der Bergstation.<br />

Bikepark, MtB-arena, e-Bikes<br />

Vom Sommerberg erfolgt der Einstieg in das 800<br />

km lange Streckennetz der MTBArena Murg-/Enztal.<br />

Fans von Fourcross, Dualslalom- oder Downhillstrecken<br />

sind begeistert von einem der größten<br />

Bikeparks Deutschlands, mit Bikestation, auf dem<br />

Sommerberg. Direkt an der Bergstation stehen für<br />

alle, die es etwas ruhiger angehen lassen wollen,<br />

moderne E-Bikes (Pedelecs) zum Verleih bereit.<br />

touristik Bad Wildbad<br />

König-Karl-straße 5<br />

75323 Bad Wildbad<br />

tel. 07081/10280<br />

touristik@bad-wildbad.de<br />

www.sommerbergbahn.de<br />

Wild- und Wandertage im Enztal <strong>2012</strong><br />

Das Enztal mit seinen Thermen, den schier unendlichen Wäldern, Hochmooren<br />

und der großen Enz ist gerade für Wild- und Wanderliebhaber ein wirkliches<br />

Naturerlebnis. Es gibt vieles zu entdecken und zu probieren. Neben vier Übernachtungen<br />

mit Frühstück ist folgendes Programm enthalten:<br />

• ein Schwarzwaldgeist<br />

zur Begrüßung<br />

• Wanderkarten und Wandervorschläge<br />

im Enztal<br />

• Berg- und Talfahrt mit der<br />

Sommerbergbahn<br />

• Einkehr in der Grünhütte mit<br />

regionalem Vesper<br />

• Besuch im Adventure-Golfpark<br />

mit Imbiss in der Golfpark-Klause<br />

• Besuch im Infozentrum Kaltenbronn<br />

• Wertgutschein für ein Wildgericht<br />

Buchbar über:<br />

Touristik Bad Wildbad <strong>GmbH</strong><br />

König-Karl-Straße 5 · 75332 Bad Wildbad<br />

Tel. 07081 - 10-280<br />

www.enztal.de<br />

www.mein-schwarzwald.de<br />

Veranstaltungstipps<br />

23. September:<br />

Kleeblatt-Wanderung<br />

Ab der Klosteranlage Maria-Reuthin werden vier verschiedene<br />

Wandertouren rund um Wildberg angeboten.<br />

Für Bewirtung und Programm sorgen Vereine aus Wildberg.<br />

Weitere Informationen: www.wildberg.de<br />

23. September:<br />

Energietagwanderung in Neuweiler<br />

Die einstündige Energietagwanderung führt die Teilnehmer ab dem Breitenberg<br />

in Neuweiler bei der Biogasanlage Mönch rund um die Schwarzwaldgemeinde.<br />

Weitere Informationen: www.neuweiler.de<br />

23. September bis 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />

Enztäler Wild- und Wanderwochen<br />

Alles dreht sich rund um die Themen<br />

Wild, Jagd, Schwarzwaldtouren und<br />

kulinarische Genüsse. Gastronomen<br />

bieten spezielle Wildkarten an, Enzklösterle,<br />

Bad Wildbad und Höfen haben<br />

besondere Veranstaltungen entwickelt<br />

und eine fünftägige Pauschale lädt Wild-<br />

und Wanderliebhaber ein, die herbstliche<br />

Schwarzwaldlandschaft zu erleben<br />

und gemütlich einzukehren nach dem<br />

Motto: „Schmeck das Enztal“.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.enztal.de<br />

6. Oktober: Schlachtplattenwanderung<br />

„Die Butz ist geschlachtet“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hoefen-enz.de<br />

7. Oktober:<br />

Bauernmarkt in Schömberg<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schoemberg.de<br />

Am 15. - 17. März 2013 treffen sich auf der MomenTour im<br />

CongressCentrum Pforzheim wieder Tausende, um sich<br />

über Ziele für Tagestouren, Kurzurlaube, Vereins- oder<br />

Betriebsausflüge zu informieren.<br />

SEIEN SIE ALS AUSSTELLER DABEI UND <strong>PR</strong>OFITIEREN SIE VOM ERFOLG DER NEUEN MESSE!<br />

JETZT INFORMATIONS- UND ANMELDEUNTERLAGEN ANFORDERN!<br />

7. Oktober: echt Schwarzwald genießen<br />

- Messe des regionalen Geschmacks<br />

in Bad Wildbad<br />

Bad Wildbad wird zum Treffpunkt für<br />

Genießer! Naturpark-Wirte und viele<br />

Erzeuger aus der Region sind hier die<br />

Hauptdarsteller. Es wird vor Ort mit<br />

ausschließlich regionalen Erzeugnissen<br />

der Saison gekocht. Der Erzeugermarkt<br />

überzeugt mit der Qualität der<br />

regionalen Produkte. „Echt Schwarzwald<br />

genießen“ verbindet die Leistun-<br />

gen der Landwirte mit der Kreativität<br />

der Naturpark-Wirte.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.naturparkschwarzwald.de<br />

27. April bis 7. Oktober <strong>2012</strong>:<br />

Landesgartenschau Nagold<br />

Bereits seit Ende April lockt die Landesgartenschau<br />

Besucher aus nah<br />

und fern in die Region. Allein 4.000<br />

Quadratmeter nimmt die Sommerbepflanzung<br />

auf dem Gelände ein, dazu<br />

PKM <strong>GmbH</strong> | Am Waisenhausplatz 1-3 | 75172 Pforzheim | 07231 14545-0 | info@momentour.de | www.momentour.de<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

kommen vielfältige Ausstellungs- und<br />

Themengärten – und die wechselnden<br />

Blumenschauen. Künstlerische und<br />

florale Elemente ziehen sich durch<br />

die gesamte Altstadt und runden das<br />

Konzept der „Grünen Urbanität“ ab.<br />

Zahlreiche Veranstaltungen im Rahmen<br />

der Landesgartenschau laden ein<br />

auch über die Öffnungszeiten hinaus<br />

zu verweilen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.landesgartenschau-nagold.de<br />

Schwarzwaldregion Calw<br />

c/o Landratsamt Calw<br />

Vogteistraße 42-46 · 75365 Calw<br />

Tel: +49/(0)7051-160-605<br />

Fax: +49/(0)7051-795-605<br />

tourismus@kreis-calw.de<br />

www.mein-schwarzwald.de<br />

Anzeige<br />

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Ferienregion Schwarzwald<br />

Die Stadt des Fachwerks, der Flößer, der Gerber<br />

und hochmoderner Betriebe: Schiltach<br />

Eine Kulisse wie im Bilderbuch<br />

erwartet den Gast in dem kleinen<br />

romantischen Fachwerkstädtchen.<br />

Seit dem Mittelalter<br />

hat Schiltach fast unverändert sein<br />

Gesicht bewahrt.<br />

1275 wird der Ort erstmals als Pfarrort<br />

erwähnt, 1593 wird das Wahrzeichen<br />

der Stadt erbaut: das Schiltacher<br />

Rathaus.<br />

Schiltach ist ein staatlich anerkannter<br />

Luftkurort, liegt 300 - 842 Meter hoch<br />

und hat rund 4000 Einwohner.<br />

Aber trotz der stets sichtbaren, historischen<br />

Wurzeln ist Schiltach eine<br />

hoch moderne Stadt mit großen<br />

weltweit tätigen Unternehmen - eine<br />

ausgewiesene Work-/Life-Balance ist<br />

garantiert.<br />

Bis 1896 stand die Flößerei als wichtiger<br />

Erwerb im Mittelpunkt: Für den<br />

Bau von Häusern und vor allen Dingen<br />

Schiffen in Holland wurden die<br />

Riesenstämme - 24 - 30 Meter lang<br />

- als sogenannte „Holländer“ nach<br />

ebendort geflößt.<br />

In Wilhelm Hauffs Meisterwerk - „Das<br />

kalte Herz“ - wird es beredt beschrieben<br />

- im Mittelpunkt der riesige Flößer,<br />

der Holländer Michel als Sinnbild<br />

für Reichtum und Macht.<br />

Die Gebräuche, die Sitten und die<br />

Wege der Flößer kann heute bestaunt<br />

werden: auf dem Flößerpfad, der in<br />

den Jahren 2010 bis <strong>2012</strong> als zweiter<br />

Abschnitt zwischen Alpirsbach<br />

und Wolfach aufgewertet wurde. Die<br />

Schiltacher und Wolfacher Flößer trugen<br />

das umfangreiche Wissen um die<br />

Flößerei im Kinzigtal zusammen. So<br />

entstanden auch die Erlebnisangebo-<br />

te für große und kleine Besucher wie<br />

das Flößer Geocoaching. der Audio-<br />

Guide zum Flößerpfad, Flößer-Erlebnisführungen<br />

mit den Schwarzwald<br />

Guides - und natürlich der berühmte,<br />

stärkende Flößerteller, den es in<br />

ausgesuchten Gastronomiebetrieben<br />

gibt. Erlebenswert und Vormerken<br />

für 2013: Die „Kinzigtäler Flößerwoche“<br />

- mit besonderen Angeboten<br />

wie Holzfälleraktion, Flößer-Brauchtumsabend<br />

und Flößerzeche.<br />

Wer allerdings bis zum 30.11.<strong>2012</strong><br />

lieber durch die Lüfte fliegt als auf einem<br />

Floß zu treiben, dem sei ein ganz<br />

unmittelbares Erlebnis empfohlen:<br />

Die sieben Ziplines, mit denen man<br />

über Täler und Hügel fliegt - quer<br />

durch den Wald, auf Augenhöhe mit<br />

Wipfeln und Vögeln. Mehr darüber<br />

unter: www.hirschgrund-zipline.de<br />

Info: Tourist Information Schiltach, Tel.: 07836 5850, touristinfo@schiltach.de, www.schiltach.de<br />

Das „Davos des Schwarzwaldes“,<br />

auf 650 – 700 m<br />

Höhe zwischen Bad Wildbad<br />

und Bad Liebenzell<br />

auf der Enz-Nagold-Platte gelegen,<br />

bietet alles, was das Cacherherz begehrt.<br />

Die etwa 5 km lange „Glücks-<br />

Klee“-Runde ist für Einsteiger gedacht<br />

und führt auf kinderwagentauglichen<br />

Wegen zu fünf verschiedenen<br />

Caches. Erfahrene Schatzsucher<br />

wählen die „Glücks-Pilz“-Runde, deren<br />

Caches über mehrere Stationen<br />

führen, mit Rätseln und mystischen<br />

Geschichten verbunden sind. Bei<br />

„Senso-Caches“ kommen Nase und<br />

Ohren zum Einsatz. Wer den „Super-<br />

Cache“ löst wird mit seinem Namen<br />

auf der Schömberger Cachsite verewigt.<br />

Eigentlich logisch, dass auch ein<br />

„Glücks-Cache“ auf Hebung wartet.<br />

GPS-Geräte kann man sich in<br />

der Touristik und Kur Schömberg zu<br />

den Öffnungszeiten und nach Voranmeldung<br />

gegen eine kleine Verleihgebühr<br />

ausleihen.Ein Einweisung<br />

für „Unkundige“ gibt es natürlich.<br />

Cachebeschreibungen können unter<br />

www.geocaching-schoemberg.de<br />

runtergeladen bzw. ausgedruckt werden.<br />

Das meinen Geocacher<br />

über unsere runden:<br />

Bei dieser Cachedichte fällt es mir sehr<br />

schwer, zu jedem Cache etwas Eigenes<br />

zu schreiben. Das liegt daran, dass es<br />

einfach zu viele schöne Caches auf<br />

einmal sind. Das Loggen würde länger<br />

dauern als das Finden<br />

Fazit: Sehr liebevoll gemachter Trail<br />

(sieht man inzwischen leider nur noch<br />

äußerst selten). Zur Kräuterhexe gibt‘s<br />

im dortigen Log mehr, ebenso wie<br />

beim Klee. Vielen Dank an den Owner,<br />

so macht Cachen richtig Spaß. Absolut<br />

empfehlenswert!<br />

Heute nach einem Termin in Karlsruhe<br />

endlich diesen tollen Trail angegangen!<br />

Bei herrlichem Sonnenschein<br />

begeisterte mich die Runde durch eine<br />

super schöne Landschaft, einer guten<br />

Wegführung und tollen Caches....<br />

Ich sag nur Cacherherz was willst du<br />

mehr??!! Vielen Dank fürs zeigen und<br />

auslegen dieser tollen Runde!<br />

Mittlerweile bin ich nur zu gut mit den<br />

Versteckvariationen der „Owner“ vertraut.Was<br />

mir noch immer gefällt, sind<br />

das hier Mühe dahinter steckt und mit<br />

simplen Mitteln auch mir noch ein Lächeln<br />

auf die Lippen kommt. Auch hier<br />

merkt man, dass die „Owner“ etwas<br />

von Wanderwegen verstehen, gefällt<br />

mir!<br />

Heute bei überwiegend schönem Wetter<br />

eine herrliche Wanderung durch<br />

den Schömberger Forst unternommen<br />

und dabei jede Menge originelle Dosen<br />

aus ihren Verstecken hervorgezaubert.<br />

Danke für den Spaß im Wald und<br />

liebe Grüße aus Augsburg!<br />

Ferienregion Schwarzwald<br />

Geocaching – Glück finden im Schwarzwald<br />

Ein würdiger Abschluss einer wirklich<br />

schönen Runde durch unseren herrlichen<br />

Nordschwarzwald.<br />

Vielen Dank dafür!<br />

Dies war mein bisher schönster Trail<br />

den ich gemacht habe. Absolut zu<br />

empfehlen!!!!!! DAUMEN HOCH!!!<br />

Zusammen mit dem Owner den Bonus<br />

aufgesucht - Wow - hier gibt’s<br />

echt schöne Plätzchen und schöne<br />

Caches. Lucky Schwarzwald! Hat mir<br />

gut gefallen - demnächst mehr.<br />

Haben wir<br />

Ihr Interesse<br />

geweckt?<br />

Die Schömberger<br />

Geocaching-Runden sind<br />

ein kostenloses,<br />

nicht-kommerzielles<br />

Angebot der Gemeinde<br />

Schömberg.<br />

Unter www.geocachingschoemberg.de<br />

finden Sie<br />

10 Runden verschiedenster<br />

Schwierigkeitsgrade.<br />

39


40<br />

Mobile Freizeit<br />

Genau wissen, wann der Bus fährt<br />

wann der Bus fährt<br />

Die Anzeigetafeln an Haltestellen und Bahnhöfen sind jedem Nutzer des ÖPNV vertraut. Aber wie<br />

funktioniert das mit der dynamischen Fahrgastinformation? Welche Vorteile bringt sie den Fahrgästen?<br />

Ein Gespräch mit DING-Geschäftsführer Thomas Mügge sowie Norbert Kuhnle und Siegbert Kaiser<br />

Die<br />

von<br />

Anzeigetafeln<br />

der Nahverkehrsgesellschaft<br />

an Haltestellen und<br />

Baden-Württemberg<br />

Bahnhöfen Mügge:<br />

geben Aufschluss<br />

Im DING-Verkehrsverbund<br />

über die Echtzeitinformation.<br />

sind 34 Verkehrs-<br />

sind jedem Nutzer des ÖPNV vertraut. Aber wie funkunternehmen zusammengeschlossen, eines davon ist<br />

tioniert das mit der dynamischen Fahrgastinforma- die SWU. Durch das RBL-System und die Disponenten<br />

tion? Welche Vorteile bringt sie den Fahrgästen? Ein in der Leitstelle sind die Stadtwerke im ständigen Kon-<br />

Gespräch 3LT: Seit wann mit DING-Geschäftsführer gibt es die dynamische Thomas 3LT: Und Mügge was passiert takt dann mit mit ihren den Fahrern. 3LT: So Bislang wissen sind sie längst immer, nicht was alle auf<br />

sowie Fahrgastinformation Norbert Kuhnle in Ulm? und Siegbert Kaiser Daten? von der den Strecken los ist, Unternehmen ob es zu Verspätungen mit einem System kommt für oder<br />

Nahverkehrsgesellschaft Mügge: Die dynamische Fahrgastin- Baden-Württemberg Mügge: geben Im DING-Verkehrsverbund<br />

Fahrzeuge ausfallen. die Darüber dynamische hält uns Fahrgastinformation<br />

die SWU perma-<br />

Aufschluss formation gibt über es im die Stadtverkehr Echtzeitinformation.<br />

Ulm sind 34 Verkehrsunternehmen nent auf zusam- dem Laufenden. ausgestattet. Unsere Wohin Aufgabe geht die ist Entwick- es, diese<br />

seit über zehn Jahren. Im Rahmen mengeschlossen, eines Informationen davon ist die in unser lung? System einzupflegen. Damit<br />

3LT: des Seit Forschungsprojektes wann gibt es die RUDY dynamische des Fahrgastinfor-<br />

SWU. Durch das RBL-System können und die die Daten im Kuhnle: Internet Man abgerufen kann sagen, oder je auf ländlimation<br />

Bundesministeriums in Ulm? für Bildung und Disponenten in der Leitstelle Anzeigetafeln sind die an beliebigen cher der Raum Stellen desto angezeigt größer werden. ist der<br />

Forschung und in Zusammenarbeit Stadtwerke im ständigen Kontakt mit Drang, dynamische Fahrgastinforma-<br />

Mügge: mit dem Die Forschungszentrum dynamische Fahrgastinformation für an- ihren gibt Fahrern. es So wissen 3LT: sie Was immer, sind die Vorteile tionen einzuführen. von der dynamischen Wenn dem FahrKun- im gewandte Stadtverkehr Wissenschaft Ulm seit der über Universi- zehn Jahren. was Im auf Rahmen den Strecken los planauskunft?<br />

ist, ob es zu den in der Stadt die Straßenbahn oder<br />

des tät Ulm Forschungsprojektes wurde im Jahr 2005 RUDY die VDV des Bundesministeri-<br />

Verspätungen kommt oder Fahrzeuge der Bus vor der Nase wegfährt, nimmt<br />

ums Schnittstelle für Bildung 454 und entwickelt, Forschung sodass und in Zusammenarbeit<br />

ausfallen. Darüber hält Mügge: uns die Bei SWU stabilem er es Betrieb in der Regel braucht sportlich, man eigentlich denn zehn<br />

mit diese dem Informationen Forschungszentrum auch für für Fahr- angewandte permanent Wissen- auf dem Laufenden. keine Echtzeit. Unse- Aber Minuten das System zu warten hat große geht noch. Vorteile Aber<br />

schaftplanauskünfte der Universität im Internet Ulm zur wurde Verfüim<br />

Jahr re 2005 Aufgabe die ist VDV es, diese bei Informationen Störungen, beispielsweise wenn man den wenn Bus gestreikt im ländlichen wird oder<br />

Schnittstelle gung gestellt 454 werden entwickelt, können. sodass diese in Informationen<br />

unser System einzupflegen. im Winter. Damit Dann wissen Raum die verpasst, Fahrgäste der alle sofort, halbe wenn Stunde<br />

auch für Fahrplanauskünfte im Internet zur können Verfügung die Daten im Internet eine Fahrt abgeru- ausfällt und oder welche sogar nur Alternativen alle Stunde sie fährt, haben. ist<br />

gestellt 3LT: Wie werden funktioniert können. das genau? fen oder auf Anzeigetafeln an beliebi- das eine andere Sache.<br />

Mügge: Das ist sozusagen der Stegen Stellen angezeigt werden. 3LT: Bislang sind längst nicht alle Unternehmen mit<br />

3LT: cker, Wie den funktioniert wir brauchten, das damit genau? unter-<br />

einem System für die Da dynamische steigen die Kunden Fahrgastinformation<br />

dann schnell<br />

schiedlich konzipierte Systeme ihre 3LT: Was sind die Vorteile ausgestattet. von der dy- Wohin<br />

aufs<br />

geht<br />

Auto<br />

die<br />

um.<br />

Entwicklung?<br />

So ist es reiner Selbst-<br />

Mügge:<br />

Daten austauschen<br />

Das ist sozusagen<br />

können.<br />

der<br />

Stellen<br />

Stecker, den<br />

namischen<br />

wir brauch-<br />

Fahrplanauskunft?<br />

schutz der Unternehmen, dass sie geten,<br />

Sie<br />

damit<br />

sich das<br />

unterschiedlich<br />

so vor: Die Stadtwerke<br />

konzipierte Systeme<br />

Mügge:<br />

ihre<br />

Bei stabilem Betrieb<br />

Kuhnle:<br />

braucht<br />

Man kann<br />

rade<br />

sagen,<br />

im ländlichen<br />

je ländlicher<br />

Raum<br />

der<br />

mit<br />

Raum<br />

dünnen<br />

desto<br />

Daten<br />

Ulm betreiben<br />

austauschen<br />

ein rechnergesteuertes<br />

können. Stellen Sie sich<br />

man<br />

das<br />

eigentlich<br />

so<br />

keine<br />

größer<br />

Echtzeit.<br />

ist<br />

Aber<br />

der Drang,<br />

Takten<br />

dynamische<br />

auf die Echtzeit<br />

Fahrgastinformationen<br />

und zudem auf<br />

Betriebsleitsystem (RBL) und wir das das System hat große Vorteile bei Stö- die Anschlusssicherung drängen.<br />

vor: Die Stadtwerke Ulm betreiben ein rechnergesteu- einzuführen. Wenn dem Kunden in der Stadt die Straßen-<br />

Fahrgastinformationssystem EFA. Mit rungen, beispielsweise wenn gestreikt<br />

ertes Betriebsleitsystem (RBL) und wir das Fahrgastbahn oder der Bus vor der Nase wegfährt, nimmt er es<br />

der Schnittstelle ist es nun möglich, wird oder im Winter. Dann wissen die 3LT: Bekommen Sie und die Unterinformationssystem<br />

EFA. Mit der Schnittstelle ist es in der Regel sportlich, denn zehn Minuten zu warten<br />

Daten zwischen Betriebssystemen und Fahrgäste sofort, wenn eine Fahrt ausnehmen von den Kunden Resonanz<br />

nun möglich, Daten zwischen Betriebssystemen und geht noch. Aber wenn man den Bus im ländlichen Raum<br />

Auskunftssystemen auszutauschen. fällt und welche Alternativen sie haben. auf die Echtzeitinformation?<br />

Auskunftssystemen auszutauschen.<br />

verpasst, der alle halbe Stunde oder sogar nur alle<br />

Stunde fährt, ist das eine andere Sache. Da steigen die<br />

3LT: Und was passiert dann mit den Daten?<br />

Kunden dann schnell aufs Auto um. So ist es reiner<br />

Mügge: Wie es häufig ist: Wenn es gut<br />

läuft, meldet sich keiner. Aber da wir<br />

häufig auf Messen sind, kommen wir<br />

dort ins Gespräch mit den Fahrgästen.<br />

Daher wissen wir, dass sie die Echtzeit<br />

als sehr positiv, fortschrittlich und<br />

zuverlässig anerkennen. Die Kunden,<br />

die an einer Linie sind, die mit Echtzeitdaten<br />

versorgt ist, haben einfach<br />

das Gefühl, besser informiert zu sein.<br />

3LT: Gibt es die DING-Echtzeitinformationen<br />

bereits als App?<br />

Mügge: Die ist in der Planung.<br />

Kaiser: Der 3-Löwen-Takt hat eine<br />

App, allerdings noch ohne Echtzeitinformationen<br />

von DING. Bis zum<br />

Fahrplanwechsel im Dezember wollen<br />

wir die Daten mit der Deutschen<br />

Bahn austauschen, sodass wir dann<br />

auch über die Echtzeiten des Fernverkehrs<br />

informieren können.<br />

3LT: Wenn immer mehr Kunden über<br />

ein Smartphone verfügen, sind die<br />

Anzeigetafeln für die Echtzeit dann<br />

bald überholt?<br />

Mügge: Ich denke, wenn wir den<br />

Kunden den Service bieten, dass sie<br />

ihr Smartphone in der Tasche lassen<br />

können, weil alles an zentralen<br />

Haltestellen auf einer großen Tafel<br />

angezeigt wird, ist das ein schöner<br />

Mehrwert. An Haltestellen, an denen<br />

der Kosten-Nutzenfaktor nicht klar<br />

ist, wird die Entscheidung eher in die<br />

Richtung fallen, dass die Fahrgäste ihr<br />

Smartphone nutzen sollen und keine<br />

teure Stele installiert wird.<br />

Kuhnle: Da kommen wir zu der Frage,<br />

ob Information eine Hol- oder Bringschuld<br />

ist. Wir gehen davon aus, dass<br />

wir den Fahrgast informieren wollen<br />

und er sich die Informationen nicht<br />

immer holen muss. Ich bin daher wie<br />

Herr Mügge der Meinung, dass man<br />

an wichtigen Umstiegshaltestellen<br />

Gewinnspiel<br />

auch in Zukunft Anzeiger haben sollte.<br />

3LT: Was wird zukünftig für Ihre junge<br />

Zielgruppe wichtig sein?<br />

Mügge: Studien von Zukunftsforschern<br />

zeigen, dass für die junge Generation<br />

Mobilität nach wie vor eine<br />

bedeutende Rolle spielen wird, wobei<br />

der Besitz eines eigenen Autos an<br />

Stellenwert verliert. Die Frage, wie sie<br />

sich Zugang verschafft und wie sie<br />

sich vorab informiert, die wird daher<br />

immer wichtiger und sich grundsätzlich<br />

ändern. Dabei spielen Smartphones<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

Kuhnle: Deswegen bieten wir unseren<br />

Radroutenplaner an, weil wir gerade<br />

bei den jüngeren Kunden merken,<br />

LÖWENLINE – Service rund um die Uhr<br />

LÖWENLINE, das ist die telefonische Fahrplanauskunft Baden-Württemberg.<br />

Unter 01805 77 99 66 gibt es rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche die<br />

Abfahrts- und Ankunftszeiten für Busse und Bahnen. Guter Rat ist hier nicht teuer:<br />

Der Anruf kostet nur 14 Cent/Min aus dem dt. Festnetz, höchstens 42 Cent/Min aus<br />

Mobilfunknetzen. www.3-loewen-takt.de<br />

Mobile Freizeit<br />

dass sie sich anders informieren und<br />

fortbewegen.<br />

Nehmen Sie an, Sie wollen ein Stück<br />

mit dem Fahrrad und dann mit dem<br />

Zug weiterfahren. Da ist es von Vorteil,<br />

über die Abfahrtszeit des Zuges<br />

informiert zu sein. Die Soll-Abfahrtszeiten<br />

sowie die Abgabestationen fürs<br />

Leihfahrrad haben wir zum Teil schon<br />

integriert.<br />

Die Echtzeitinformationen werden<br />

zukünftig auch angezeigt, damit Sie<br />

wissen, ob Sie noch etwas stärker in<br />

die Pedale treten müssen, um den Zug<br />

zu erreichen.<br />

Startbild: v. l. Markus Zimmermann,<br />

Thomas Mügge, Martin Schiller,<br />

Norbert Kuhnle, Siegbert Kaiser<br />

41


42<br />

Veranstaltungen<br />

Cannstatter Volksfest<br />

28. September - 14. Oktober <strong>2012</strong><br />

Seien Sie dabei und geniessen Sie tolle Spezialitäten und tolle Musik<br />

in Grandls Hofbräu-Zelt! Hans-Peter Grandl freut sich auf Sie!<br />

Veranstaltungen<br />

43


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen<br />

Promotion<br />

Auf geht‘s zum Wasen!<br />

Vom 28. September bis 14. Oktober findet das 167. Cannstatter Volksfest statt<br />

Sympathische Begegnungen, lecker essen, ausgelassen feiern<br />

und endlich mal wieder ein Anlass, sich im schicken Dirndl<br />

oder der feschen Lederhose zu zeigen - bald ist es wieder soweit:<br />

Vom 28. September bis zum 14. Oktober <strong>2012</strong>, wird auf<br />

dem Wasen das „Cannstatter Volksfest“ gefeiert.<br />

Mit 320 Fahrgeschäften, Schaustellern und Festwirten und<br />

rund 4 Millionen Besuchern zählt das Cannstatter Volksfest<br />

zu den grössten, schönsten und vielfältigsten Festivals der<br />

Welt. Die Dimensionen der Veranstaltung sind riesig, dennoch<br />

hat sich das Cannstatter Volksfest seinen traditionellen<br />

Charakter bewahrt: In den Festzelten wird gesellig gefeiert,<br />

während im Außenbereich Karussells, Loopingfahrten und<br />

ein 60 Meter hohes Riesenrad locken.<br />

Feiern und geniessen in Grandls Hofbräu Zelt<br />

Mittendrin auf dem Wasen liegt das Grandls Hofbräu Zelt.<br />

Mit über 5.000 Sitzplätzen und der größten Promi-Dichte<br />

weit und breit ist das Festzelt von Hans-Peter Grandl das<br />

Party-Zentrum schlechthin! Mit elf Livebands, dem geselligen<br />

Frühschoppen (samstags, sonntags und am 03.10. steht<br />

ab 10.30 Uhr das Blasmusik-Orchester „Charivari“ auf der<br />

Bühne) und zahlreichen Überraschungen wird erneut ein<br />

kurzweiliges Programm geboten. Und auch im Biergarten<br />

ist jede Menge los: An sechs Tagen pro Woche werden<br />

Festzeltklassiker und fetzige Partymusik live präsentiert<br />

...bei sonnigem Wetter natürlich „Open-Air“: Wann immer<br />

die Sonne lacht, wird das Cabriodach des Biergartens auf<br />

Knopfdruck innerhalb weniger Sekunden geöffnet.<br />

Auch die kulinarischen Köstlichkeiten kommen nicht zu<br />

kurz: Angefangen vom rustikalen Vesperbrett über lecker<br />

gebratene Haxen bis hin zum knusprigen Göckele wird in<br />

Grandls Hofbräu Zelt ein überaus vielseitiges Angebot offeriert.<br />

Im Mittelpunkt stehen hierbei ökologisch produzierte<br />

Zutaten der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch<br />

Hall: Produkte wie das “Bœuf de Hohenlohe“ und<br />

das Schwäbisch-Hällische-Qualitätsschweinefleisch garantieren<br />

absolute Spitzenqualität und ein besonders kräftiges<br />

Geschmackserlebnis, das Sie sich unbedingt auf der Zunge<br />

zergehen lassen sollten. Dazu wird das beliebteste Bier des<br />

Landes, das Stuttgarter Hofbräu, serviert.<br />

Hofbräu Regiment<br />

Grandls großes Wasen-Gewinnspiel<br />

Mitmachen und mitfeiern!<br />

verlost werden 555 x 1 Maß Bier und<br />

555 x 1/2 knusprig gegrilltes hähnchen<br />

Einfach das Kennwort Grandls hofbräu zelt auf eine ausreichend frankierte<br />

Postkarte schreiben und einsenden an:<br />

Pr <strong>Presseverlag</strong> süd Gmbh<br />

Bahnhofstraße 7 · 71034 Böblingen<br />

Teilnahmeschluss ist der 28.09.<strong>2012</strong>. Unter allen Einsendungen werden die Gewinner<br />

gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es 555 Freimarken für ein<br />

1/2 Hähnchen und einen Krug Festbier! Die Freimarken sind terminiert.<br />

Die Bayrische 7<br />

Festwirt Hans-Peter<br />

Grandl präsentiert ...<br />

So, 30.9.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Blaskapelle Charivari<br />

Die Filderspatzen<br />

Abendprogramm:<br />

Mi, 3.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Blaskapelle Charivari<br />

Just for Fun<br />

Abendprogramm:<br />

Sa, 6.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Blaskapelle Charivari<br />

Die Filderspatzen<br />

Abendprogramm:<br />

Di, 9.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Die Bayrische 7<br />

Abendprogramm:<br />

Hofbräu-Regiment<br />

Fr, 12.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Bärastark<br />

Abendprogramm:<br />

Just for Fun<br />

Frontal-Partypur WIPS<br />

WIPS<br />

Fr, 28.9.<strong>2012</strong><br />

Mi, 10.10.2013 Sa, 13.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm: Mo, 1.10.<strong>2012</strong> Do, 4.10.<strong>2012</strong><br />

So, 7.10.<strong>2012</strong> Tagesprogramm: Tagesprogramm:<br />

Eröffnungsfeier Tagesprogramm: Tagesprogramm:<br />

Tagesprogramm: Die Bayrische 7 Blaskapelle Charivari<br />

Wasencountdown Die Filderspatzen Bärastark<br />

Blaskapelle Charivari Abendprogramm: Just for Fun<br />

Abendprogramm: Abendprogramm: Abendprogramm:<br />

Die Filderspatzen Freibier-Liveband Abendprogramm:<br />

44<br />

Hofbräu-Regiment<br />

Sa, 29.9.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Blaskapelle Charivari<br />

Die Filderspatzen<br />

Abendprogramm:<br />

Hofbräu-Regiment<br />

Frontal-Partypur<br />

Di, 2.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Die Filderspatzen<br />

Abendprogramm:<br />

Hofbräu-Regiment<br />

und Mickie Krause<br />

Hofbräu-Regiment<br />

Fr, 5.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Bärastark<br />

Abendprogramm:<br />

WIPS<br />

Abendprogramm:<br />

Frontal-Partypur<br />

Mo, 8.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Die Bayrische 7<br />

Abendprogramm:<br />

Frontal-Partypur<br />

Do, 11.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Die Bayrische 7<br />

Abendprogramm:<br />

Freibier-Liveband<br />

Hofbräu-Regiment<br />

So, 14.10.<strong>2012</strong><br />

Tagesprogramm:<br />

Blaskapelle Charivari<br />

Just for Fun<br />

Abendprogramm:<br />

Hofbräu-Regiment<br />

nehmen wir gerne<br />

entgegen:<br />

Tel.: 0711 / 550 90 90<br />

volksfest@grandl.com<br />

45<br />

Festprogramm Ihre Reservierung<br />

Frontal Party Pur


46<br />

Kulinaristik<br />

Äpfel und Birnen<br />

aus der Region<br />

Äpfel und Birnen zählen<br />

zu den beliebtesten heimischen<br />

Obstsorten und<br />

sind vor allem im Herbst<br />

auf den Wochenmärkten Stuttgarts in<br />

Hülle und Fülle zu finden. Ob Gewürzluiken,<br />

Hauxapfel oder Champagner<br />

Bratbirne und Gaishirtle: die<br />

Auswahl regionaler Köstlichkeiten ist<br />

groß und ihre Beliebtheit ungebrochen.<br />

Als wichtigstes Obstbauland in<br />

Deutschland - jeder zweite Obstbaubetrieb<br />

sitzt in Baden-Württemberg –<br />

stellen die regionalen Obst- und Gemüseerzeugnisse<br />

nach wie vor einen<br />

großen Teil des Warenangebots und<br />

zeichnen sich durch eine weit überdurchschnittliche<br />

Sortenvielfalt an<br />

Äpfeln aus. Jonagold, Elstar, Idared,<br />

Gala, aber auch alte Sorten wie Cox-<br />

Orange und Boskop, gehören zu den<br />

häufigsten und beliebtesten Apfel-<br />

Sorten im Ländle.<br />

Gesunde Alleskönner<br />

Bereits bei den alten Griechen spielte<br />

der Apfel eine wichtige Rolle. So lässt<br />

Gaia, die Mutter Erde, zur Vermählung<br />

von Zeus und Hera als Brautgeschenk<br />

mehrere Apfelbäume wachsen.<br />

Die daran wachsenden goldenen<br />

Äpfel sollen über Heilkräfte verfügt<br />

haben und den Göttern ewige Jugend<br />

schenken. Tatsächlich können Äpfel<br />

einiges für unsere Gesundheit tun:<br />

Forscher fanden nämlich heraus, dass<br />

nur ein Apfel täglich der Alzheimer-<br />

Krankheit vorbeugen kann. Da in Äpfeln<br />

der antioxidative Wirkstoff Quercetin<br />

enthalten ist, können sie selbst<br />

die Ausbreitung von Krebstumoren<br />

bremsen, denn Quercetin hemmt Entzündungen<br />

und macht freie Radikale<br />

unschädlich, die verstärkt in Stresssituationen<br />

freigesetzt werden und die<br />

Erbsubstanz schädigen können.<br />

Auch für den Darm sind Äpfel purer<br />

Balsam, denn die enthaltenen Fruchtsäuren<br />

treten dem Wachstum von<br />

Fäulnisbakterien entgegen und die<br />

Gerbsäure wirkt zudem entzündungshemmend.<br />

Der Ballaststoff Pektin<br />

wiederum verfügt über entgiftende Eigenschaften<br />

und beruhigt den Darm,<br />

weshalb geriebene Äpfel als probates<br />

Mittel gegen Durchfall gelten. Außerdem<br />

enthalten Äpfel viele Vitamine<br />

und Spurenelemente, die unsere körpereigenen<br />

Abwehrkräfte stärken.<br />

Große Sortenvielfalt<br />

Birnen sind ebenfalls seit der Antike<br />

bekannt und beliebt. In Persien wurden<br />

aus Holz- bzw. Wildbirnen die<br />

ersten Kulturbirnen gezüchtet und<br />

über Griechenland und Rom kamen<br />

die Birnen anschließend in unsere<br />

Region. Sehr rasch haben die Menschen<br />

viele Arten von Birnensorten<br />

herangezogen. Cato erwähnte noch<br />

fünf bis sechs und Plinius schon mindestens<br />

38 Sorten. Im 17. Jahrhundert<br />

kannte man in Frankreich bereits an<br />

die 300 Sorten und im 19. Jahrhundert<br />

war man schon bei 1.000 angelangt.<br />

Die heutige Anzahl der Sorten<br />

weltweit wird auf ca. 3.000 geschätzt<br />

und nach dem Apfel ist die Birne mittlerweile<br />

das beliebteste Kernobst der<br />

Deutschen.<br />

Wie Quitten und Äpfel gehören auch<br />

Birnen als Kernobst zur Familie der<br />

Rosengewächse. In Deutschland sind<br />

überwiegend ca. 25 Sorten bedeutsam,<br />

die alle über wohlklingende<br />

Namen verfügen und sich im Geschmack<br />

und auch im Aussehen unterscheiden.<br />

„Gute Luise“, „Williams<br />

Christ“, „Gellerts Butterbirne“, „Vereinsdechantsbirne“<br />

und „Conference“<br />

gehören dabei zu den beliebtesten<br />

und schmackhaftesten Birnen, die auf<br />

den Wochenmärkten zu finden sind.<br />

Schmackhaft und<br />

ballaststoffreich<br />

Pur, als Dessert, Obstbrand oder Beilage<br />

zu Wildgerichten schmecken die<br />

saftig-süßen Früchte nicht nur besonders<br />

lecker, sie sind darüber hinaus<br />

auch sehr gesund und bekömmlich.<br />

In der Nährstoffzusammensetzung<br />

und dem Kaloriengehalt entsprechen<br />

sie in etwa den Äpfeln, allerdings<br />

enthalten Birnen weniger Säure und<br />

schmecken dadurch süßer. Ihr Ballaststoffgehalt<br />

ist insgesamt höher<br />

als bei Äpfeln, dadurch liefert eine<br />

durchschnittliche Birne von ca. 150<br />

g bereits 1/6 der täglich empfohlenen<br />

Ballaststoffmenge.<br />

Eine ganz besondere Rarität ist das<br />

Stuttgarter Gaishirtle, eine kleine<br />

bis mittelgroße Birne mit gelbgrüner<br />

Grundfarbe und rötlicher Sonnenseite.<br />

Sie ist überaus saftig, süß<br />

und von feinwürzigem, zimtartigem<br />

Geschmack. Die aromatische Sommerbirne<br />

eignet sich sehr gut zum<br />

Einmachen und vor allem zum Dörren.<br />

Als halbe oder ganze Frucht<br />

schonend haltbar gemacht, werden<br />

sie im Schwäbischen auch „Hutzeln“<br />

genannt und geben dem feinwürzigen<br />

Hutzelbrot seinen Namen.<br />

Kalorienarmer Snack<br />

für unterwegs<br />

Als gesunde, schnelle Zwischenmahlzeit<br />

sind die Früchte besonders<br />

gut geeignet. Denn Äpfel und Birnen<br />

können Sie problemlos transportie-<br />

ren und nach gründlichem Waschen<br />

ohne weitere Vorbereitung verzehren.<br />

Greifen Sie zu den knackig saftigen<br />

Früchten – am Besten zweimal am<br />

Tag. Ihre Figur wird es Ihnen nicht<br />

übel nehmen. Denn ein 100 g schwerer<br />

Apfel hat nur 54 kcal, eine 100 g -<br />

Birne nur 55 kcal. Zudem sättigen die<br />

vor allem in der Schale enthaltenen<br />

Ballaststoffe gut. Verzehren Sie das<br />

Obst also möglichst gewaschen, aber<br />

ungeschält.<br />

tipp: Im Vergleich zu Äpfeln<br />

haben Birnen weniger Fruchtsäure.<br />

Das macht sie gut verträglich<br />

und süßer im Geschmack. Birnen<br />

können deshalb den Süßhunger<br />

stillen und ein guter Ersatz für<br />

Süßigkeiten sein.<br />

Kulinaristik<br />

47


48<br />

Kulinaristik<br />

Gutes von den Stuttgarter Wochenmärkten<br />

Den gebürtigen Österreicher<br />

Johannes Guggenberger<br />

verschlug es aus<br />

der Steiermark vor 25<br />

Jahren in das Schwabenland. Auf<br />

Anhieb verliebte er sich so in das<br />

Ländle und seine regionalen Besonderheiten,<br />

dass er mittlerweile die<br />

Deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.<br />

In seinem Kochblog www.stuttgartcooking.com<br />

teilt er Monat für Monat<br />

raffinierte, einfache und besondere<br />

Rezepte mit einer immer größer<br />

werdenden Fangemeinde.<br />

Aufgewachsen im elterlichen Landgasthof<br />

hat Johannes Guggenberger<br />

Jakobsmuscheln mit<br />

Schwäbischer Schwarzwurst<br />

und karamellisiertem Apfel<br />

Zutaten:<br />

8 Stück Jakobsmuscheln á ca. 50 Gramm, Salz nach<br />

Geschmack, Pfeffer aus der Mühle nach Geschmack,<br />

Rapsöl zum Anbraten der Jakobsmuscheln, 400<br />

Gramm Schwäbische Schwarzwurst, 2 Äpfel, geschält,<br />

vom Kerngehäuse befreit und in Scheiben geschnitten,<br />

Zucker nach Geschmack, Zitronensaft von 1 Zitrone,<br />

4 Zweigle frischer Majoran, Als Beigabe: Toastbrot<br />

Zubereitung:<br />

Die Schwarzwurst von der Haut befreien und in kleine<br />

Stücke schneiden, dann in einer heißen Pfanne kross<br />

braten. Die Apfelscheiben mit etwas Zitronensaft beträufeln<br />

und mit Zucker in einer heißen Pfanne karamellisieren.<br />

Parallel dazu die Jakobsmuscheln glasig<br />

braten. Schwarzwurst und Apfel in ein Glas schichten<br />

und die Jakobsmuscheln obendrauf legen. Mit etwas<br />

frischen Majoran garnieren und mit Toast anrichten.<br />

von Kindesbeinen an Erfahrungen im<br />

Hotel- und Gastgewerbe sammeln<br />

können. Frische Produkte aus dem<br />

eigenen Garten sowie den umliegenden<br />

Erzeugern waren dabei immer<br />

erste Wahl. Diese Erfahrung prägte<br />

Johannes Guggenberger und bis heute<br />

setzt er auf vernünftige Grundzutaten<br />

ohne Geschmacksverstärker,<br />

Konservierungsstoffe oder sonstige<br />

Zusätze.<br />

So oft wie möglich kauft er regionale<br />

Produkte vor Ort auf den Stuttgarter<br />

Wochenmärkten. Dabei schätzt er<br />

besonders die gute Qualität und die<br />

Frische der angebotenen Erzeugnisse.<br />

Sauerrahm-Zimt-Eis mit Birnenspalten<br />

Zutaten:<br />

200 Gramm Sauerrahm, 50 Gramm Crème fraîche, Saft von 2 Limetten, 200<br />

Gramm flüssige Sahne, Staubzucker nach Geschmack, Zimt nach Geschmack,<br />

Vanillemark aus 1 Vanilleschote<br />

Zubereitung:<br />

Alle oben genannten Zutaten in einer Schüssel verrühren und anschließend in<br />

der Eismaschine zur Eiscreme rühren.<br />

Birnenspalten im Weißwein- Gewürz-Sud gedünstet<br />

Zutaten:<br />

2 größere Birnen, geschält und halbiert, 1/2 lt.Weißwein, 2 Nelken, 1Zimtstange<br />

nach Geschmack, Zucker nach Geschmack, Limettensaft von 1 Limette<br />

Zubereitung:<br />

Weißwein mit den Nelken, Zimt, Zucker und dem Limettensaft bis zur Hälfte<br />

einkochen lassen. Dann die Birnenhälften einlegen und weich dünsten (mit<br />

Deckel darauf). Immer wieder die Birnen in der Pfanne umdrehen. Die fertigen<br />

weichen Birnenhälften erkalten lassen, mit einem Löffel vom Kern befreien<br />

und in Spalten schneiden. Zusammen mit dem vorher hergestellten Sauerrahm-Eis<br />

anrichten.<br />

Seit neun Generationen dem Gesetz der Einzigartigkeit folgend,<br />

seit 235 Jahren einer steten Weiterentwicklung verpflichtet<br />

Die Baisinger BierManufaktur<br />

Individualität als Markenzeichen,<br />

Einzigartigkeit als Verkaufsargument,<br />

Qualität als stetes Leitmotiv<br />

und viel Erfolg und höchste Auszeichnungen<br />

als Lohn der gelebten<br />

Baisinger-Philosophie: Wer die Wünsche<br />

der Verbraucher erkennt und in<br />

ein qualitativ unvergleichbares Produkt<br />

übersetzt, der kann sich über die<br />

Nachfrage, Zustimmung und Vertrauen<br />

freuen.<br />

Der Wunsch der Genießer ist eindeutig<br />

definiert: Sie bevorzugen einen<br />

charaktervollen, qualitativ hochwertigen<br />

und individuellen Biergenuss -<br />

weit entfernt von den „Bieren von der<br />

Stange“. Maßanfertigung in Flasche<br />

Mund Krug gewissermaßen.<br />

Dazu sind „Bierfabriken“ nicht in der<br />

Lage - das liebevolle und sorgfältige<br />

Eingehen auf die Wünsche der Kenner,<br />

das gekonnte Nachregulieren,<br />

die Pflege von Stammwürze und Hefekultur<br />

- das ist eher die Sache des<br />

Braumeisters, der mit Überzeugung,<br />

Herz, Wissen und Verstand seiner<br />

inneren Qualitätsmelodie folgen darf<br />

und kann - und dass eben ist allein<br />

einer BierManufaktur vorbehalten.<br />

Der Lohn dieser intensiven Pflege der<br />

Qualität ließ in den vielen Jahren niemals<br />

lange auf sich warten - immer<br />

dringlicher wurde die Nachfrage nach<br />

den individuellen Baisinger-Spezialitäten<br />

der Familie Teufel. Letzter Beleg<br />

der unvergleichbaren Qualität waren<br />

die Goldmedaillen für „das beste<br />

Weizenbier der Welt“.<br />

Es lag nahe, auf Grund dieser höchsten<br />

internationalen Auszeichnungen<br />

die Basinger Fan-Gemeinde zu vergrößern,<br />

damit also den Vertrieb und das<br />

Marketing inhaltlich und personell neu<br />

und kompetent aufzustellen und zu<br />

installieren mit dem Ziel, die gewichtete<br />

Distribution im Kernmarktbereich<br />

und über strategische, akquisitorisch<br />

ausgerichtete Vertriebsmaßnahmen<br />

auch in anderen Bundesländern zu<br />

steigern. Dass das erfolgreich und zu<br />

100% gelungen ist, zeigen die Absatz-<br />

und Ertragszahlen der letzten Monate.<br />

Wichtig bei allen Erfolgen aber blieb<br />

und bleibt der Inhaberfamilie Teufel,<br />

stets behutsam und immer auf die<br />

Verpflichtungen einer Biermanufaktur<br />

achtend, voranzugehen. Unter diesem<br />

Leitgedanken wurde der mit seinen<br />

Menschen so liebevoll und eng<br />

verbundene Heimatmarkt um neue<br />

Absatzmittler erweitert - um den Fachgroßhandel<br />

und ausgewählte Gastronomie<br />

vor allem. In der Metropolregion<br />

Stuttgart freuen sich nun immer<br />

mehr Genießer über die Nähe zu den<br />

so hoch dekorierten Bierspezialitäten<br />

aus dem Hause Basinger. Und sogar<br />

von den Landesgrenzen aus und über<br />

die die Landesgrenzen hinaus fragen<br />

Fachgroßhändler nach den Belieferungsmöglichkeiten.<br />

Mit einem sorgfältig<br />

ausgesuchten Getränke-Logistik-Unternehmen<br />

zusammen, wurde<br />

der Weg frei für die Spezialitäten aus<br />

der Basinger BierManufaktur: nach<br />

Rheinland-Pfalz, in das Saarland,<br />

nach <strong>Süd</strong>hessen, in die Kurpfalz und<br />

nach Nordbaden. Klarer Leitgedanke<br />

blieb und bleibt die unbedingte Wah-<br />

rung der Qualitätsphilosophie. Und<br />

die Pflege der Beziehungskultur zwischen<br />

dem Unternehmen und Handel,<br />

Fachhandel und Gastronomie. Sie<br />

muss von gleicher Qualität sein wie<br />

das Bier: individuell, einzigartig und<br />

voller Charakter.<br />

Siegertypen!<br />

Doppel-Sieg beim European Beer Star 2011<br />

www.baisinger.de/beerstar<br />

Gastroplakat_BeerStar_A2lang.indd 1 20.02.<strong>2012</strong> 11:14:57<br />

Kulinaristik<br />

49


Das Kulinaristik Remstal Das Remstal<br />

Weingenuss<br />

im Remstal<br />

Weinfeste und<br />

Besenwirtschaften<br />

laden ein<br />

Remstal und Wein, das gehört<br />

zusammen wie Linsen und<br />

Spätzle oder Äffle und Pferdle.<br />

Da ist es dann auch nicht<br />

verwunderlich, dass sich im Remstal<br />

rund ums Jahr zahlreiche Angebote<br />

und Veranstaltungen zu diesem genussvollen<br />

Thema finden lassen: So<br />

laden zahlreiche Weinfeste der Wen-<br />

gerter, Genossenschaften und Vereine<br />

auf deren Weingüter, in die Keltern<br />

oder aber auch in die Weinberge ein<br />

oder es lockt ein Besuch in die typisch<br />

schwäbischen und urigen Besenwirtschaften<br />

entlang des Weinbaugebiets.<br />

Der Schwerpunkt der Weinfeste ist traditionell<br />

im Spätsommer und Herbst.<br />

Dann ist die hoffentlich gute Ernte<br />

eingefahren und neuer Wein sowie<br />

der frisch abgefüllte Jahrgang steht zur<br />

Verkostung zur Verfügung. In dieser<br />

Jahreszeit öffnen dann auch viele Kel-<br />

tern regelmäßig ihre Tore und laden<br />

ein, unterhaltsame und genussvolle<br />

Stunden zu verbringen. Häufig beteiligen<br />

sich auch die örtlichen Musikvereine,<br />

um die Besucher zu unterhalten.<br />

Ein weiterer Zeitraum, für den sich<br />

Weinfestbegeisterte einen Knoten ins<br />

Taschentuch machen sollten, ist der<br />

Zeitraum rund um den 1. Mai und<br />

Pfingsten. Dann laden viele Weingüter<br />

zu ihren traditionellen Weinfesten<br />

auf deren Weingüter ein, mit zum Teil<br />

fantastischen Ausblicken ins Remstal,<br />

oder es öffnet das „Weinstadt-Wein-<br />

dorf“ seine Pforten. Aber auch in den<br />

Sommermonaten kann man Weinverliebte<br />

in den Weinbergen treffen,<br />

genannt sei da z.B. der „Zehnteles-<br />

Schlotzer-Spaziergang“ durch die<br />

Remshaldener Weinberge oder der<br />

„Leuchtende Weinberg“, ein Weinfest<br />

der „modernen Art“ mit nächtlicher Illumination<br />

der Weinberge.<br />

Wer es dann aber doch lieber etwas<br />

kleiner und gemütlicher mag, dem<br />

Die Wengertertradition in<br />

unserer Familie lässt sich<br />

bis ins Jahr 1530 zurückverfolgen.<br />

Dieser Tradition<br />

bleiben wir mittlerweile in der<br />

14. Generation treu. In traditioneller<br />

Handarbeit wie die Generationen vor<br />

uns, im Einklang mit der Natur pflegen<br />

wir unsere Rebanlagen.<br />

Nicht Quantität, sondern Qualität<br />

durch konsequente Ertragsreduzierung<br />

ist unser oberstes Ziel. Dies spiegelt<br />

sich durch Erfolge von Auszeichnungen<br />

wie z.B. Weinprämierungen,<br />

Deutscher Rotweinpreis sowie Gourmet-Zeitschriften<br />

Selection und Vinum<br />

wieder.<br />

Auf unseren 6,5ha Rebfläche bauen<br />

wir vorwiegend traditionelle Württembergische<br />

Rebsorten an: Trollinger,<br />

Riesling, Samtrot, Lemberger, Acolon,<br />

Merlot, Cabernet, Shiraz,Muskat-Trol-<br />

bleibt rund ums Jahr die Möglichkeit<br />

eine der zahlreichen Besenwirtschaften<br />

zu besuchen.<br />

Ein Viertele und ein deftiges Vesper<br />

in urgemütlicher Keller- oder Wohnzimmeratmosphäre<br />

– mehr braucht es<br />

nicht um einen schönen Mittag oder<br />

Abend mit freundlichen Menschen zu<br />

verbringen. Der schwäbische „Bruddler“<br />

wird in diesem weinseligen Ambiente<br />

schnell zum gesellig-fröhlichen<br />

Willkommen im Weingut Rienth<br />

linger, Gewürztraminer, Chardonnay<br />

und Sauvignon Blanc.<br />

Unsere Weißweine werden gekühlt<br />

zwischen 13 und 15°C langsam vergoren,<br />

um die primären Traubenaromen<br />

zu erhalten, bevor sie im Stahltank<br />

auf der Feinhefe reifen.<br />

Die kräftigen Rotweine gären bis zu<br />

20 Tagen auf der Maische. Den biologischen<br />

Säureabbau und ihre Reife<br />

erhalten unsere Rotweine je nach<br />

Qualität im Tank, alten Holzfässern<br />

oder in neuen Barriquefässern.<br />

Gönnen Sie sich die Freude , bei uns<br />

Ihren neuen Lieblingswein zu finden,<br />

alte Weinfreundschaften aufzufrischen<br />

oder einmal wieder Raritäten<br />

neu zu entdecken.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.rienth-weingut.de<br />

Zeitgenossen. Wer einmal dabei war,<br />

ist infiziert und kommt immer gerne<br />

wieder.<br />

Für Weinfans ist das Remstal also eine<br />

Region, die einen aus vielerlei Gründen<br />

zum Wiederholungsbesucher<br />

macht.<br />

Um dazu stets richtig informiert zu<br />

sein, steht auf der Homepage des<br />

Tourismusvereins Remstal-Route unterwww.remstal-route.de/veranstaltungen<br />

ein Online-Veranstaltungskalender<br />

zur Verfügung, der über die<br />

Termine der Weinfest und Besenöffnungszeiten<br />

sowie über weitere kulturelle<br />

und kulinarische Veranstaltungen<br />

im Remstal informiert.<br />

Tourismusverein<br />

Remstal-Route e.V.<br />

Tourist-Info im Bahnhof Endersbach<br />

Bahnhofstr. 21<br />

71384 Weinstadt<br />

Tel. 07151/276 50 47<br />

Fax 07151/276 50 48<br />

info@remstal-route.de<br />

www.remstal.info<br />

50 51


52<br />

Das Remstal<br />

Wir heissen Sie herzlich Willkommen!<br />

Remstalkellerei<br />

Seit mehr als 70 Jahren ist die Weingärtnergenossenschaft<br />

Remstalkellerei in Beutelsbach zu Hause. In Württembergs<br />

größtem Holzfasskeller laden eindrucksvolle Eichenholzfässer<br />

zur Besichtigung ein. Im Wein-Pavillon können ausgezeichnete<br />

Weine verkostet werden. Für die Probe und den<br />

Verkauf stehen Ihnen die Remstalkellerei-Weinfachberater<br />

zur Seite.<br />

Weitere Infos:<br />

Remstalkellerei<br />

Kaiserstraße 13<br />

71384 Weinstadt-Beutelsbach<br />

Tel. 07151/6908-0<br />

Fax 07151/6908-38<br />

info@remstalkellerei.de<br />

www.remstalkellerei.de<br />

Weingut Escher<br />

Familienweingut mit Tradition, Flair und Qualitätsbewusstsein.<br />

Ausgezeichnet durch zahlreiche Preismünzen bei Weinprämierungen.<br />

Weinproben im Barrique-Gewölbekeller oder im vom<br />

Weininstitut Württemberg empfohlenen Gutsausschank. Premiumweine<br />

mit Glasverschluss. Gutsausschank und Events siehe<br />

Homepage. Gewölbekeller in Kernen-Stetten für Geburtstage,<br />

Feiern und anderen Events vorhanden. Öffnungszeiten: Di. -<br />

Fr. 16.30 -18.30, Sa. von 9 - 14 Uhr nach Voranmeldung oder<br />

einfach auf „guat Glück“. Empfohlen in Gault Millau Weinführer<br />

und Eichelmann Weinführer.<br />

Weingut Escher<br />

Seestr. 4 · 71409 Schwaikheim<br />

Tel. 07195/57256<br />

Fax 07195/137319<br />

info@wein-escher.de<br />

www.wein-escher.de<br />

Weingut H.Bader<br />

Weinproben mit kulinarischen Schmankerl der Region – ganz<br />

im Sinne von SLOW FOOD. Weinwanderungen direkt in die<br />

hinter dem Weingut gelegenen Stettener Lagen Lindhälder und<br />

Pulvermächer. Weinproben im Wengerthäusle oder im mediterranen<br />

Weingarten mit Weinen aus umweltschonendem Anbau.<br />

Vom Riesling bis zum Syrah!<br />

Öffnungszeiten: Weingut: Montag bis Freitag von 16 Uhr bis<br />

18 Uhr, Mittwoch geschlossen, Samstag von 9 Uhr 13 Uhr.<br />

Weingut H.Bader<br />

Albert-Moser-Str.100<br />

71394 Kernen-Stetten<br />

Tel.: 0 71 51/4 28 28<br />

info@weingut-bader.de<br />

www.weingut-bader.de<br />

Weingut Medinger<br />

Weingut seit 1764. Bekannt für elegante Rieslinge (Stettener<br />

Pulvermächer) und kräftige Rotweine. Empfohlen von den<br />

Weinführern Gault Millau und Eichelmann.<br />

Geöffnet: Mo. bis Fr. 18.00 - 19.30 Uhr, Samstag 15.30 -<br />

18.00 Uhr. Plätze: Verkaufsraum 8-10 Weinproben ab 4 bis<br />

max. 10 Personen.<br />

Weitere Infos:<br />

Weingut Medinger<br />

Brühlstraße 6<br />

71394 Kernen-Stetten<br />

Tel. 07151/44513<br />

Fax 07151/41737<br />

weingut.medinger@t-online.de<br />

www.weingut-medinger.de<br />

Weingut Schwegler<br />

Das Weingut besteht seit 40 Jahren mit einer der ältesten Besenwirtschaften<br />

im Remstal. Jeweils am 1. Juli-Wochenende<br />

findet ein Weinfest im Hof statt. Zudem nimmt das Weingut<br />

Schwegler teil am Weinstadt-Weindorf Anfang Mai, bei der<br />

„Nacht der Keller“ in Weinstadt Mitte September, am Adventsmarkt<br />

in Endersbach am 1. Advents-Sonntag und am<br />

Glühwein-Nachmittag immer am 4. Advents-Samstag.<br />

Weitere Infos:<br />

Weingut Jörg Schwegler<br />

Weinbergstraße 82<br />

71384 Weinstadt-Endersbach<br />

Tel. 07151/610983<br />

Fax 07151/609664<br />

info@weingut-schwegler.de<br />

www.weingut-schwegler.de<br />

Weingut Rienth<br />

Am Fuße des Kappelbergs liegt das im traditionellen Stil<br />

gebaute Weingut der Familie Rienth, die schon seit über<br />

400 Jahren im Weinbau tätig ist. In dem gemütlichen Gutsausschank<br />

und der überdachten Gartenterrasse werden<br />

typische regionale Gerichte sowie im Herbst Wildgerichte<br />

serviert. Goldene Preismünze u.a. Rotwein-Cuvee Kastell<br />

trocken.<br />

Weitere Infos:<br />

Weingut Rienth<br />

Im Hasentanz 8-10<br />

70734 Fellbach<br />

Tel. 0711/581655<br />

Fax 0711/5781286<br />

info@rienth-weingut.de<br />

www.rienth-weingut.de<br />

Die schöne Welt von über 200 großen und kleinen glücklichen Tieren:<br />

60 Jahre Tierpark Göppingen<br />

Zwei Ziele sind es, die der Tierpark<br />

Göppingen seit 60 Jahren<br />

aktiv anpackt: Er will den<br />

Kindern der Stadt Göppingen<br />

und der Umgebung die Tierwelt näher<br />

bringen. Und er will dabei verstärkt<br />

darauf achten, dass neben heimischen<br />

auch ältere und kranke Tiere artgerecht<br />

untergebracht werden.<br />

Die Schöpfung trennt nicht wirklich<br />

zwischen Besuchern und Besuchten.<br />

So freuen sich viele Tiere im Tierpark<br />

von Göppingen, von den kleinen und<br />

großen Besuchern gefüttert und gestreichelt<br />

zu werden. Selbstverständlich,<br />

dass es neben der Tierwelt auch<br />

Spielplatz und Spielecke gibt, dass eine<br />

Gaststätte zu Kuchen und Vesper einlädt.<br />

Und dass auch der eigene Hund<br />

Zutritt (an der kurzen Leine) hat.<br />

Seit sechs Jahrzehnten besteht dieses<br />

wunderbare, freundliche Miteinander<br />

von Tier und Mensch. Und von der<br />

doppelten Zeitspanne - von 120 Jahren<br />

- berichtet die Vereinsgeschichte,<br />

die den Beginn machte. Wir schreiben<br />

das Jahr 1892 - der Verein „Aquarium<br />

Göppingen“ wird gegründet. Aus diesem<br />

Verein heraus entstand 60 Jahre<br />

später - 1952 - der Tierpark.<br />

Zunächst als Streichelgehege, das<br />

schnell zu einem attraktiven Ausflugsziel<br />

wurde, das heute Kindern und<br />

Familien die Möglichkeit bietet, Tiere<br />

aus der Nähe zu erleben. Affen und<br />

Dromedare, Reptilien und Stachelschweine,<br />

Raubkatzen, Hängebauchschweine<br />

und Stinktiere, viele Vögel,<br />

viele heimische Tiere - insgesamt leben<br />

heute über 200 Tiere im Tierpark<br />

Göppingen.<br />

Mobile Freizeit<br />

Die Eintrittspreise sind bereits im<br />

Sommer familienfreundlich (und<br />

sinken noch einmal im Winter): Erwachsene<br />

zahlen 3,50 Euro, Kinder<br />

2 Euro, Studenten und Rentner 2,50<br />

Euro - wobei es auch Ermäßigungen<br />

gibt. Und natürlich gibt‘s die sparsame<br />

Familienkarte und die preiswerten<br />

Zehnerkarten.<br />

Eine besonders gute Idee ist die Mitgliedschaft.<br />

Die ist vor allem dann<br />

auch für den Geldbeutel ideal, wenn<br />

man öfter den Tierpark Göppingen<br />

besuchen möchte: Für nur 45 Euro<br />

Jahresbeitrag hat die ganze Familie<br />

das ganze Jahr über freien Eintritt.<br />

Und natürlich: Eine Mitgliedschaft<br />

unterstützt besonders eindrucksvoll<br />

das Bemühen, den Tierpark in seiner<br />

Arbeit, um das Wohlergehen der Tiere<br />

zu unterstützen. Mehr als 300 Familien<br />

haben diesen Weg bereits gewählt.<br />

Am 20. und 21. Oktober <strong>2012</strong> übrigens<br />

werden beide Jubiläen gefeiert.<br />

Also: Den Termin sollte man sich unbedingt<br />

vormerken.<br />

Tierpark Göppingen e.V.<br />

Lorcher Straße 99<br />

73033 Göppingen<br />

Telefon 07161 - 25760<br />

info@tierpark-goeppingen.de<br />

www.tierpark-goeppingen.de<br />

53


Der Schwäbische Wald Der Schwäbische Wald<br />

Der Schwäbische<br />

Wald<br />

Der Schwäbische Wald, vor<br />

den Toren der Landeshauptstadt<br />

Stuttgart gelegen,<br />

ist ein Naturrefugium<br />

und gilt bei vielen Besuchern als Geheimtipp.<br />

Die Erdgeschichte hat diese<br />

Region reich beschenkt und die geologischen<br />

Voraussetzungen geschaffen<br />

für ein ausgesprochen vielfältiges<br />

Landschaftsbild - weiche Tälern, sanfte<br />

Hügel und weite Flächen liegen im<br />

Wechsel mit schroffen Klingen und<br />

sagenumwobenen Grotten und Felsen.<br />

Radfahrer und Wanderer schätzen<br />

den Schwäbischen Wald als Naturparadies<br />

mit einem gut ausgebauten<br />

Rad- und Wanderwegenetz, dessen<br />

Routen durch die herrliche und oftmals<br />

unberührte Landschaft führen.<br />

Seit diesem Jahr geht das auch ganz<br />

bequem per E-Bike (Pedelecs), dank<br />

vieler E-Bike Verleihstationen.<br />

Als Wegbegleiter oder lohnenswerte<br />

Abstecher tauchen idyllische alte<br />

Mühlen auf, antike Spuren des Weltkulturerbes<br />

Limes, heimatkundliche<br />

Sehenswürdigkeiten oder mittelalterliche<br />

Burgen wie die in Oppenweiler,<br />

Sulzbach oder Wüstenrot.<br />

Hier zieht die Idyllische Straße durch<br />

Orte wie Spiegelberg, Großerlach,<br />

Wüstenrot oder Mainhardt, wo der<br />

der Name „idyllisch“ erlebbar wird.<br />

Die Städte Murrhardt und Welzheim<br />

blicken auf antike Geschichte und<br />

bergen in ihren malerischen historischen<br />

Stadtkernen Kleinode wie die<br />

staufische Walterichskapelle in Murrhardt.<br />

Sogar Wein gibt es in diesem<br />

größten zusammenhängenden Waldgebiet<br />

Württembergs. In Aspach steht<br />

die älteste Kelter des Landes und ab<br />

Rudersberg beginnt die steilste Bergstrecke<br />

des Ländles - sicherlich auch<br />

die schönste - auf der die historischen<br />

Züge der „Schwäbischen Waldbahn“<br />

sonntäglich von Mai bis Oktober und<br />

in der Adventszeit nach Welzheim hinaufschnaufen.<br />

Auf Schusters Rappen<br />

entlang der schönsten<br />

Mühlen<br />

Wanderschuh statt Lackschuh heißt es<br />

für diejenigen, die sich auf den Mühlenpfad<br />

begeben möchten. Für den<br />

Mühlenwanderweg wurde von jeher<br />

versucht, naturbelassenen Strecken<br />

bei der Ausweisung den Vorzug zu<br />

geben, die für das richtige Wanderfeeling<br />

sorgen.<br />

Auf dem Mühlenwanderweg gibt es<br />

verschiedene Möglichkeiten, einen<br />

Ausflug zu den schönsten Mühlen<br />

der Umgebung zu unternehmen. Der<br />

Hauptwanderweg mit ca. 37 km Länge<br />

verknüpft elf Technikveteranen miteinander.<br />

Dieser Rundweg ist auch in<br />

drei kleinere ca. 10 bis 15 km lange<br />

Rundwanderwege unterteilbar, die<br />

sich gut für Halbtagesetappen eignen.<br />

Auf Gemarkung Alfdorf, wo die meisten<br />

der Mühlen des Schwäbischen<br />

Waldes zu finden sind, kann die<br />

Heinlesmühle auf dem Rundweg 1<br />

bewundert werden. Sie ist die einzige<br />

Mühle im Schwäbischen Wald mit<br />

zwei Wasserrädern. Auch die Brandhofer<br />

Öl- und Sägemühle, eine alte<br />

Öl- und Sägemühle mit Schlägel-Keil-<br />

Presse und damit die einzige ihrer Art<br />

im Schwäbischen Wald, liegt entlang<br />

des Rundweges 1 bei Gschwend.<br />

Am Rundweg 2 findet sich die Meuschenmühle,<br />

die mit 7 Metern Durchmesser<br />

das imposanteste Wasserrad<br />

im Schwäbischen Wald vorweist. Sie<br />

ist ein Beispiel der alten deutschen<br />

Mahlmühle, wie sie so in Baden<br />

Württemberg nur noch einmal anzutreffen<br />

ist.<br />

Der Rundweg 3 bei Welzheim verläuft<br />

nicht nur entlang der Hagmühle,<br />

sondern auch durch das „Erfahrungsfeld<br />

der Sinne – Eins und Alles“ an<br />

der Laufenmühle. „Eins und Alles“<br />

begeistert mit seinen phantasievollen<br />

Entdeckungsstationen, dem großen<br />

Spielplatz und dem herrlich gelegenen<br />

Café nicht nur Kinder.<br />

Die Broschüre „Mühlenwanderweg<br />

im Schwäbischen Wald“ enthält neben<br />

Anfahrt und Streckenbeschreibung,<br />

kurze Informationen zu den<br />

einzelnen Mühlen sowie Übernachtungs-<br />

und Einkehrmöglichkeiten am<br />

Mühlenwanderweg.<br />

Hinweis: Viele Mühlen haben auf Anfrage<br />

mit Führung und am „Tag des<br />

Schwäbischen Waldes“ (erster Sonntag<br />

nach den Sommerferien) sowie<br />

am Pfingstmontag geöffnet.<br />

Entlang des Limeswanderweges<br />

auf<br />

Römerspuren im<br />

Schwäbischen Wald<br />

Im Schwäbischen Wald sind über<br />

die Jahrhunderte viele Zeugnisse<br />

des Weltkulturerbes Limes erhalten<br />

geblieben. Dabei zieht er sich größtenteils<br />

schnurgerade durch die Landschaft<br />

– eine Meisterleistung römischer<br />

Ingenieurskunst.<br />

Eine eindrucksvolle Station ist der originalgetreu<br />

nachgebaute Limesturm<br />

mit Holzpalisade, Wall und Graben<br />

bei Großerlach-Grab. Eine Wald-<br />

schneise gibt den Blick frei auf den<br />

ursprünglichen Wall und damit eine<br />

Vorstellung vom einstigen Ausmaß.<br />

Ebenso kann in Mainhardt eine markante<br />

Rekonstruktion eines römischen<br />

Wachturms und das Römermuseum<br />

besichtigt werden.<br />

Bei Murrhardt befinden sich zwei<br />

strategisch wichtige Wachturmreste.<br />

Außerdem wird die Römergeschichte<br />

hier im Carl-Schweizer-Museum<br />

lebendig. Die Funde eines antiken<br />

Römerbades sind im Murrhardter Ärztehaus<br />

am Römerbad ausgestellt.<br />

Der Luftkurort Welzheim gehörte<br />

einst zu den wichtigsten Truppenstandorten<br />

am obergermanischen Limes.<br />

Teile des ehemaligen Ostkastells<br />

wurden im Archäologischen Park rekonstruiert<br />

und Gebäude-Mauerreste<br />

konserviert. In der Broschüre zum<br />

Limeswanderweg finden sich zahlreiche<br />

Tipps für Anfahrt, Führungen, Einkehr<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Außerdem werden die einzelnen<br />

Stationen und jüngste Forschungsarbeiten<br />

am Limes beschrieben.<br />

Einfach mal aufs<br />

Pedelec steigen<br />

Wanderer und Radfahrer im Schwäbischen<br />

Wald kennen dessen Höhen<br />

und Tiefen. Um ersteres mühelos zu<br />

bewältigen und um auch ohne das eigene<br />

Auto zu verschiedensten Zielen<br />

im Schwäbischen Wald zu kommen,<br />

bietet das E-Bike (Pedelec) Bergstreckengenuss<br />

ohne viel Schweiß zollen<br />

zu müssen. Mit Elektrodoping wird<br />

der höchste Aussichtspunkt zum entspannten<br />

Ziel und das Radeln im Hügelgelände<br />

des Schwäbischen Waldes<br />

zur feinen Sache.<br />

E- Bikes, genauer gesagt Pedelecs,<br />

werden an verschiedenen Verleihstationen<br />

im Schwäbischen Wald an-<br />

geboten. Hierzu gibt es eigens einen<br />

informativen Flyer mit allen Stationen<br />

und Streckenvorschlägen.<br />

Idyllische Straße -<br />

Wandern aktiv<br />

Entlang der Idyllischen Straße werden<br />

Wanderersträume wahr – durch dichte<br />

Mischwälder, sanfte Täler, vorbei an<br />

rauschenden Bächen, romantischen<br />

Badeseen und auf den Spuren der<br />

Römer und Müller längst vergangener<br />

Tage laden 17 Touren zu abwechslungsreichen<br />

Wanderungen ein. So<br />

kann der Wald nicht nur in beschaulichen<br />

Orten wie Alfdorf, Großerlach,<br />

Mainhardt oder Sulzbach an der Murr<br />

auf zahlreichen Wanderwegen entdeckt<br />

werden. Hierzu gibt es eigens<br />

einen Schuber mit allen Strecken und<br />

der Gesamtübersicht.<br />

Stollen Wanderweg<br />

- auf den Spuren der<br />

Bergbaugeschichte<br />

Auf dem Stollenwanderweg begegnet<br />

der Wanderer nicht nur den Resten<br />

des Salz- und Silberrausches im<br />

Schwäbischen Wald, sondern auch<br />

unvergesslichen Naturerlebnissen<br />

und römischer Vergangenheit. Neben<br />

der ausführlichen Beschreibung der 2<br />

– 3 Tagestour befinden sich im Schuber<br />

„Stollen Wanderweg“ zusätzliche<br />

Informationen zu den geschichtlichen<br />

Hintergründen der noch vorhandenen<br />

Stollen. Der Juxer Wetzsteinstollen<br />

„Neuer Bruch“ in Spiegelberg ist nur<br />

einer der Zeugen vergangener Tage im<br />

Schwäbischen Wald.<br />

Alle Infos unter www.schwaebischerwald.com.<br />

Alle Broschüren können<br />

hier bestellt oder heruntergeladen<br />

werden.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der<br />

Geschäftsstelle Fremdenverkehrsgemeinschaft<br />

Schwäbischer<br />

Wald e.V. im Landratsamt,<br />

Alter Postplatz 10<br />

71334 Waiblingen<br />

Tel. 07151/501-1376<br />

info@schwaebischerwald.com<br />

54 55


56<br />

Mobile Freizeit<br />

Für nur 18,50 Euro können Sie<br />

jetzt einen Tag lang durch 9<br />

Verkehrsverbünde in der Metropolregion<br />

Stuttgart fahren.<br />

Sowohl alleine, als auch mit bis zu 4<br />

weiteren Mitfahrern. Die zahlen dann<br />

jeweils nur einen kleinen Aufpreis<br />

von 4,00 Euro.<br />

Die Tarifkooperation<br />

5,4 Millionen Einwohner, 16.200<br />

Quadratkilometer Fläche und 9 Verkehrsverbünde.<br />

Das sind nur einige<br />

der Kennzahlen der Europäischen<br />

Metropolregion Stuttgart, die 1995<br />

festgelegt wurde. Durch den neuen<br />

Gemeinschaftstarif „MetropolTicket“<br />

wächst die Region jetzt auch spürbar<br />

zusammen.<br />

In den 3 Großen Kreisstädten und 39<br />

Städten und Gemeinden leben und arbeiten<br />

hier auf über 1.500 km² mehr<br />

als 316.000 Menschen in reicher und<br />

attraktiver Kulturlandschaft. Das Schienennetz<br />

entlang der Entwicklungsachsen<br />

verbindet den Kreis mit der Metropole<br />

Stuttgart und hat direkten Anschluss an<br />

das überregionale Fernverkehrsnetz. Ein<br />

flächendeckendes Liniennetz von 20<br />

Busunternehmen verbindet die über 900<br />

Wohnplätze und bindet diese an die Zentren<br />

des Kreises an.<br />

Das HNV-Land bewegt Menschen auf<br />

einer Fläche von ca. 3.200 km², die sich<br />

über die Stadt Heilbronn, den Landkreis<br />

Heilbronn, den Hohenlohekreis erstreckt<br />

sowie die angrenzende Bereiche um die<br />

Städte Sinsheim, Mosbach, Osterburken,<br />

Schwäbisch Hall und Kirchheim.<br />

Der HNV ist Mobilitätsdienstleister für<br />

750.000 Einwohner.<br />

Das MetropolTicket<br />

So einfach gehts jetzt<br />

durch 9 Verkehrsverbünde<br />

Kaufen können Sie das MetropolTagesTicket<br />

überall dort, wo Sie ihre Tickets<br />

bisher auch bekommen haben,<br />

d.h. an allen Ticketautomaten und bei<br />

den Busfahrern in den Verbünden.<br />

Das lohnt sich für Ausflüge zu Sehenswürdigkeiten<br />

oder den Verwandten<br />

Das Verbundgebiet des VPE umfasst die<br />

Stadt Pforzheim und den Enzkreis sowie<br />

einige angrenzende Städte und Gemeinden<br />

anderer Landkreise. Ca. 400.000<br />

Einwohner in über 40 Städten und Gemeinden<br />

können den VPE-Tarif nutzen.<br />

Das Tarifgebiet der Verkehrsgesellschaft<br />

Bäderkreis Calw VGC umfasst den gesamten<br />

Landkreis Calw sowie einige<br />

kreisüberschreitende Linien (vgl. www.<br />

vgc-online.de). Mit einer Fläche von<br />

rund 800 qkm und 161000 Einwohnern<br />

hat der Landkreis Calw eine relativ geringe<br />

Bevölkerungsdichte. Während die<br />

Schienenverkehre die wichtigen Nord-<br />

<strong>Süd</strong>-Achsen im Enz- und Nagoldtal bedienen,<br />

erfolgt die Flächenerschließung<br />

durch ein ausgedehntes Busnetz.<br />

sowie für den Shoppingtrip am Wochenende,<br />

als auch für regelmäßige<br />

Fahrten. Ob Einzelperson oder Gruppen<br />

wie Familien.<br />

Gültig Montag bis Freitags ab 9 Uhr<br />

und Samstag, Sonntag und Feiertags<br />

ohne zeitliche Einschränkung.<br />

Das Verbundgebiet des VVS umfasst die<br />

Landeshauptstadt Stuttgart sowie die vier<br />

benachbarten Landkreise Böblingen,<br />

Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr-<br />

Kreis. Insgesamt profitieren davon fast<br />

2,4 Millionen Einwohner auf einer Fläche<br />

von 3.000 qkm.<br />

Der Mobilitätsverbund Filsland umfasst<br />

den kompletten Landkreis Göppingen<br />

mit seiner reizvollen Landschaft zwischen<br />

Schurwald, Fils und Alb. Mit der<br />

idyllischen Filsquelle und der mächtigen<br />

Traufkante zeigt sich hier auch die beeindruckende<br />

Vielfalt der Schwäbischen Alb.<br />

Historische Kirchen- und Klosteranlagen,<br />

die berühmte Eisenbahnstrecke „Geislinger<br />

Steige“ und eine umfangreiche Wellness-<br />

und Gastronomielandschaft runden<br />

das Angebot ab.<br />

Das Verkehrsgebiet, der Landkreis Schwäbisch<br />

Hall, gehört mit rund 1500 qkm zu<br />

den flächenmäßig großen Landkreisen in<br />

Baden-Württemberg. Die rund 190.000<br />

Einwohner leben in 30 Städten und Gemeinden<br />

mit insgesamt 819 Wohnplätzen.<br />

Trotz der geringen Einwohnerdichte<br />

(128 EW/km 2 ) gibt es ein gut ausgebautes<br />

Streckennetz mit zwei Stadtbussystemen,<br />

2.600 Haltestellen und 11 Bahnhöfen. Es<br />

werden jährlich über 17 Millionen Personenfahrten<br />

durchgeführt.<br />

Der Verkehrsverbund KreisVerkehr Schwä-<br />

bisch Hall <strong>GmbH</strong> ist ein typischer Mischverbund<br />

in Baden-Württemberg. Gesellschafter<br />

sind: Landkreis Schwäbisch Hall,<br />

Stadtbus Schwäbisch Hall <strong>GmbH</strong> (Veolia<br />

Gruppe), Hofmann Omnibusverkehr<br />

<strong>GmbH</strong>, Omnibusunternehmen Hansmann,<br />

Reisedienst Marquardt <strong>GmbH</strong>,<br />

Friedrich Müller Omnibusunternehmen<br />

<strong>GmbH</strong>, Röhler Touristik <strong>GmbH</strong>, StadtBus<br />

Crailsheim, Omnibusverkehr Schmieg<br />

<strong>GmbH</strong> und DB Regio AG.<br />

5<br />

7<br />

Rastatt<br />

2<br />

Karlsruhe<br />

Schönmünzach<br />

Freudenstadt<br />

14<br />

Alpirsbach<br />

Knittlingen-<br />

Kleinvillars<br />

19<br />

Maulbronn<br />

Wilferdingen-Singen<br />

17<br />

16<br />

Bad Wildbad<br />

Calw<br />

20<br />

Nagold<br />

Heidelberg<br />

Bad 16<br />

Liebenzell<br />

Pforzheim<br />

13<br />

Horb am Neckar<br />

Schömberg<br />

Herrenberg<br />

Hechingen<br />

Balingen<br />

Eppingen<br />

West<br />

Rottenburg<br />

Beuron<br />

Mit dem neuen Metropolticket haben Sie das komplette Straßen-<br />

und Schienennetz aus den 9 beteiligten Verkehrsverbünden rund<br />

um Stuttgart zur Verfügung. Damit kommen Sie dann richtig weit,<br />

z.B. von Sigmaringen bis nach Heilbronn oder von Nördlingen<br />

bis Freudenstadt. Eigentlich mit allen Verkehrsmitteln die Ihnen<br />

zur Verfügung stehen. Konkret sind das: alle Nahverkehrszüge,<br />

S-Bahnen, Stadtbahnen, sowie Stadt- und Regionalbusse.<br />

18<br />

15<br />

Die vgf Verkehrs-Gemeinschaft Landkreis<br />

Freudenstadt ist ein reiner Unternehmensverbund<br />

in Baden-Württemberg.<br />

Der Landkreis Freudenstadt mit einer Fläche<br />

von 871 qkm ist landaschaftlich und<br />

klimatisch sehr vielseitig und ein ideales<br />

Erholungsgebiet. Trotz der geringen Größe<br />

profitieren rund 121.000 Einwohner<br />

und viele Feriengäste (400.000 Besucher/<br />

Jahr, ca. 2.000.000 Übernachtungen/<br />

Jahr) von einem gut ausgebauten Streckennetz<br />

mit über 400 Haltepunkten.<br />

9<br />

Weissach<br />

Weil der<br />

Stadt<br />

Böblingen<br />

Gundelsheim<br />

Grombach<br />

Ittlingen<br />

11<br />

2<br />

Vaihingen<br />

an der Enz<br />

Tübingen<br />

12<br />

Albstadt<br />

Pfullendorf<br />

7<br />

8<br />

Reutlingen<br />

Sigmaringen<br />

Heilbronn<br />

Stuttgart<br />

Dettenhausen<br />

1<br />

Ostrach<br />

Marbach<br />

6<br />

Ludwigsburg<br />

Filderstadt<br />

Esslingen<br />

Gammertingen<br />

Backnang<br />

Bad Saulgau<br />

Roigheim<br />

Waiblingen<br />

Bad Urach<br />

Münsingen<br />

Herbertingen<br />

Öhringen<br />

Rudersberg<br />

Oberndorf<br />

Neuffen Oberlenningen<br />

9<br />

Göppingen<br />

Der Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau,<br />

kurz naldo, ist ein Zusammenschluss<br />

der Landkreise Reutlingen, Sigmaringen,<br />

Tübingen und des Zollernalbkreises sowie<br />

den Verkehrsunternehmen der Region.<br />

Das Verbundgebiet umfasst 3.700<br />

km2 und erreicht 822.000 Einwohner. 12<br />

Eisenbahnlinien und 230 Buslinien mit<br />

ca. 2.400 Haltestellen sind im Verbund<br />

integriert.<br />

Künzelsau<br />

4<br />

Schwäbisch Hall<br />

3<br />

Schwäbisch Gmünd<br />

Geislingen<br />

an der Steige<br />

3<br />

Biberach<br />

an der Riß<br />

Bad<br />

Waldsee<br />

10<br />

Schrozberg<br />

Crailsheim<br />

Oberkochen<br />

5<br />

Aalen<br />

Mobile Freizeit<br />

Ellwangen<br />

Weitere Infos und Links zu den einzelnen<br />

Verkehrsverbünden erhalten Sie unter:<br />

www.metropolticket.de<br />

1<br />

Nördlingen<br />

4<br />

8<br />

6<br />

57


Heilbronner Land<br />

Heilbronner Land<br />

Kurzurlaub für zwischendurch<br />

Heimatkunde mal unterhaltsam und mit kulinarischen Reizen<br />

Das HeilbronnerLand vor den Toren Stuttgarts ist eines der bedeutendsten Weingebiete Deutschlands<br />

und bietet mit seinen unberührten Naturlandschaften ideale Voraussetzungen für Wanderer<br />

und Radler. Weingenuss und Bewegung lassen sich hier bestens kombinieren. Bei Gästeführungen<br />

lernen Besucher die reizvollen Landschaften und historischen Städte genauer<br />

kennen. Ob unterhaltsame und „leckere“ Weinerlebnistouren, fahrende Weinproben mit dem Planwagen<br />

oder Entdeckungstouren mit Naturparkführern in den Naturparks Stromberg-Heuchelberg und Schwäbisch-Fränkischer<br />

Wald: Die Auswahl an buchbaren Führungen ist groß.<br />

Mal eine kleine Auszeit nehmen und sich ein paar Tage inmitten einer schönen Landschaft erholen: Der<br />

Trend zum Kurzurlaub ist ungebrochen und viele Bundesbürger nutzen vor allem Feier- und Brückentage,<br />

um in der Heimat zu verreisen. Naturerlebnisse sind vielen dabei besonders wichtig. Vor den Toren<br />

Stuttgarts liegt mit dem HeilbronnerLand eine unberührte Naturlandschaft, die zu vielfältigen Radtouren<br />

und Wanderungen einlädt. Die von den Flüssen Neckar, Kocher und Jagst durchzogene Region ist zudem<br />

eine der bedeutendsten Weingegenden<br />

Deutschlands. Imposante Steilterrassen<br />

am Neckar wechseln sich mit sanft hügeligen<br />

Weinlandschaften im Zabergäu,<br />

im Weinsberger Tal oder dem<br />

Kraichgau ab, dicht bewaldete Höhenzüge<br />

im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer<br />

Wald mit südländischem Flair<br />

im Naturpark Stromberg-Heuchelberg.<br />

Eine gute Möglichkeit, das Heilbronner-<br />

Land in all seinen Facetten kennenzulernen,<br />

sind Gästeführungen.<br />

Wein erleben<br />

Bewegung und Genuss werden auf<br />

abwechslungsreichen Weinerlebnistouren<br />

miteinander verbunden. So<br />

führt etwa der Weinkulturspaziergang<br />

„Kellerkinder“ in die Weinkeller der<br />

historischen Stadt Brackenheim. Bei<br />

„Brackenheimer (W)Einblicke“ geht<br />

es mit dem Leiterwagen durch den<br />

Zweifelberg. Dabei erfahren die Gäste<br />

nicht nur Amüsantes und Wissenswertes<br />

über den Wein und das Zabergäu,<br />

sondern können den Rebensaft auch<br />

gleich kosten. Eine Kombination aus<br />

Wandern, Natur, Abenteuer, Weinwissen<br />

und moderner Technik ist das Weinerlebnis<br />

„Trollinger-Tracking - finde<br />

die Schätze“. Mit einem GPS-Gerät<br />

ausgestattet, gehen die Teilnehmer<br />

dabei auf (Wein-)Schatzsuche. Reizvoll<br />

sind auch individuelle Ausflüge<br />

mit einem Weinerlebnisführer. Ganz<br />

nach Wunsch geleitet er dabei durch<br />

Gundelsheim am Neckar<br />

Süße Träume<br />

im Himmelreich ...<br />

in Gundelsheim,<br />

der Deutschordensstadt<br />

mit Schloss Horneck<br />

2 x Übernachtung mit Frühstück<br />

Schlemmermenü (4-Gänge-Menü)<br />

Planwagenfahrt mit Burgenromantik<br />

Begrüßung mit einem Glas<br />

Gundelsheimer-Himmelreich Wein<br />

Einzigartige Schokoladen-Pralinen-<br />

Wein-Essigprobe<br />

Stadtführung durch Gundelsheim<br />

Schoko-Suppe<br />

Schiffsausflug auf dem Neckar<br />

Ab 149 € p.P. (ab 10 Personen)<br />

Einzelgäste auf Anfrage<br />

Weinkeller und Brennereien, organisiert<br />

Stadt- und Weinralleys oder ein<br />

gemütliches Picknick inmitten der<br />

Weinberge. Interessantes über Landschaft,<br />

Menschen und Weinanbau im<br />

HeilbronnerLand gibt es dabei natürlich<br />

auch zu hören.<br />

Gemütliche Fahrt auf<br />

dem Planwagen<br />

Eine schöne Veranstaltung fürs Wochenende<br />

ist die Reihe „Sonntags in<br />

Württemberg“. Jede Woche geht es<br />

dabei mit zertifizierten Weinerlebnisführern<br />

auf genussvolle und informative<br />

Ausflüge durch die Weinlandschaf-<br />

„Patent, Patent!“<br />

Champagnertrüffel à la Chef mit Wein-<br />

Essig-Pralinen-Seminar, Schifffahrt und<br />

Stadtführung<br />

29 € p.P.<br />

„Auf den Spuren von<br />

Götz von Berlichingen“<br />

Halbtageswandertour<br />

22 € p.P. (ab 10 Personen)<br />

Weitere Infos und Buchung:<br />

I-Punkt im BürgerBüro Gundelsheim<br />

Tiefenbacher Str. 16<br />

74831 Gundelsheim<br />

Telefon 06269 9619<br />

www.gundelsheim.de<br />

58 59<br />

Anzeige


Heilbronner Land Heilbronner Land<br />

ten. Wer es gerne bequem hat oder<br />

wer nicht so lange zu Fuß unterwegs<br />

sein kann, vergnügt sich bei einer fahrenden<br />

Weinprobe mit dem „Lemberger-Express“<br />

oder dem „Katzenbeißer<br />

Carrus“. In den komfortablen Planwagen<br />

lässt sich auch bei kühler Witterung<br />

Landschaft und Wein genießen.<br />

Naturparks erleben<br />

Idealer Ausgangspunkt für naturnahe<br />

Wanderungen durch die Wälder und<br />

Höhen im Naturpark Schwäbisch-<br />

Fränkischer Wald ist das Städtchen<br />

Löwenstein. Immer am ersten Sonntag<br />

im Monat laden Naturparkführer<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„Löwensteiner Bergtouren“ zu einer<br />

kleinen thematischen Entdeckungsreise<br />

rund um das Bergstädtchen ein.<br />

Die Burgruine Löwenstein wird von<br />

Naturparkführern an allen Samstagen,<br />

Sonntagen und Feiertagen von März<br />

bis Oktober betreut und bietet unter<br />

anderem kostenfreie Burgführungen<br />

und Erlebnisaktionen für Kinder auf<br />

dem Burggelände.<br />

Burgen und Falken<br />

Das HeilbronnerLand besticht auch in<br />

kultureller Hinsicht durch seine Vielfalt.<br />

Bei Stadtführungen in Heilbronn,<br />

Bad Wimpfen, Weinsberg oder Lauf-<br />

Anzeige<br />

Bad Wimpfen & Gundelsheim<br />

Rotbarts<br />

Geheimnis<br />

Geselliges Wein-Wochenende<br />

auf den Spuren des<br />

Kaisers Barbarossa<br />

2 x Übernachtung mit Katerfrühstück<br />

Begrüßungscocktail<br />

4-Gänge-Menü<br />

Planwagenfahrt<br />

Geführte Weinwanderung<br />

Weinprobe (6er-Probe)<br />

Rustikales Winzervesper<br />

Schiffsausflug auf dem Neckar<br />

Probierfläschle<br />

(z. B. Trollinger mit Lemberger)<br />

Gästekarte mit Vergünstigungen<br />

Ab 169 € p.P.<br />

Buchbar jedes Wochenende von September<br />

bis Oktober, für Gruppen ganzjährig.<br />

Anzeige<br />

Gundelsheim am Neckar<br />

WeinErlebnisse<br />

... in Gundelsheim<br />

Himmlischer Wein &<br />

beschwerliche Bodengänge (ca. 2 h)<br />

Weinkulturspaziergang mit Verkostung<br />

erlesener Weine und kulinarischen<br />

Leckereien<br />

16 € p.P. (ab 10 Personen)<br />

Weinwandern mit dem Esel<br />

auf dem Michaelsberg (ca. 1 h)<br />

Mit 6 Weinen vom Gundelsheimer<br />

Himmelreich<br />

18,90 € p.P. (ab 10 Personen)<br />

Mit Weinstock und Kuh<br />

auf Du und Du? (ca. 2 h)<br />

Gundelsheimer Weingeschichten und<br />

Köstlichkeiten genießen<br />

19,90 € p.P. (ab 10 Personen)<br />

fen am Neckar erfährt man so einiges<br />

über Fachwerkkunst, Burgengeschichte,<br />

berühmte Dichter und Denker.<br />

Wer der „Burgenstraße“ durchs<br />

Heilbronnner Land folgt, erlebt romantische<br />

Aussichten und taucht in<br />

die mittelalterliche Geschichte ein.<br />

Sehenswert sind etwa die berühmte<br />

Burg des Götz von Berlichingen<br />

und der idyllisch gelegene Ort<br />

Jagsthausen, die Ruine Weibertreu<br />

oder das Burgmuseum Lauffen. Auf<br />

Burg Guttenberg können Besucher<br />

Abendliche Nachtwächterführung<br />

(Dauer ca. 1,5 h)<br />

Kulinarische Stadtführung<br />

(Dauer ca. 3-4 h)<br />

Gestalten Sie Ihr individuelles<br />

Gruppen-Tagesprogramm mit Weinund<br />

Kräuterwanderung, Erlebnisführung<br />

& Weinprobe usw. Fordern Sie den<br />

speziellen Gruppenplaner an!<br />

Weitere Infos und Buchung:<br />

Tourist-Information<br />

Bad Wimpfen<br />

Telefon 07063 97200<br />

www.badwimpfen.de<br />

www.gundelsheim.de<br />

Wengerter Abitur ...<br />

im Weinreich zwischen Hölle<br />

und Himmel (ca. 3-4 h)<br />

Weinerlebnisführung „Stadt & Weinberg“,<br />

6er-Weinprobe und Wengerter-Abitur<br />

18 € p.P. (ab 5 Personen)<br />

Zehntele vor ...“ Führung (ca. 1,5-2 h)<br />

Überraschungsführung durch die Altstadt<br />

9,90 € p.P. (10-30 Personen)<br />

Weitere Infos und Buchung:<br />

I-Punkt im BürgerBüro Gundelsheim<br />

Tiefenbacher Str. 16<br />

74831 Gundelsheim<br />

Telefon 06269 9619<br />

www.gundelsheim.de<br />

täglich bei Vorführungen der Deutschen<br />

Greifenwarte Adler, Geier<br />

und Uhus im freien Flug hoch über<br />

dem schönen Neckartal beobachten.<br />

Touristikgemeinschaft<br />

HeilbronnerLand e. V.<br />

Lerchenstraße 40<br />

74072 Heilbronn<br />

Tel. +49 (0)7131 994-1390<br />

Fax +49 (0)7131 994-1391<br />

service@HeilbronnerLand.de<br />

www.HeilbronnerLand.de<br />

Auf Weinentdeckungsreise gehen<br />

Wandern und Wein<br />

in Gundelsheim<br />

und Bad Wimpfen<br />

Ganz im Zeichen des Weines steht der Monat<br />

September in der Deutschordensstadt Gundelsheim,<br />

die für ihren guten Rebensaft bekannt<br />

ist. Schloss Horneck, das Wahrzeichen<br />

der Stadt, ist von feinsten Weinreben umgeben und erstrahlt<br />

insbesondere im Spätsommer und in der Herbstzeit<br />

in einer bunten Farbenpracht.<br />

Dies lädt förmlich ein zu einer Wanderung durch das<br />

Himmelreich, wie der historische Terrassenweinberg des<br />

Deutschen Ordens oberhalb von Gundelsheim genannt<br />

wird. Auf den Spuren von Götz von Berlichingen, geht<br />

es bei einer geführten Halbtageswandertour von der<br />

Götzenburg Hornberg über den Michaelsberg bis nach<br />

Gundelsheim. Dort wurde dem Götzen während des<br />

Bauernkrieges die Feldhauptmannschaft aufgedrängt.<br />

Unterwegs sorgt ein Gläschen Wein für Stärkung bevor<br />

es zum Abschluss in eine der für diese Region so typischen<br />

Besenwirtschaften geht und ein deftiger Vesperteller<br />

den Gaumen der Wanderer erfreut. Ein Weinkulturspaziergang<br />

mit erlesenen Weinen und kulinarischen<br />

Leckereien versteckt sich hinter dem Titel „Himmlischer<br />

Wein und beschwerliche Botengänge“. Anno 1525 führt<br />

die Wengertersfrau „Elisabeth Hofmännin“ Gruppen<br />

auf ihrem Weinauslieferungsgang durch die historische<br />

Altstadt bis hin zur Steillage Himmelreich. Oder man<br />

versucht sich an einem Wengerter-Abitur. Der Wengerter<br />

Karl, ein zertifizierter Weinerlebnisführer, stellt Gundelsheimer<br />

Originale in den engen Gassen der Altstadt<br />

vor. Im Himmelreich werden zudem ausgesuchte Weine<br />

probiert und der Entstehung erklärt. Auf Herz und Nieren<br />

geprüft erhält jeder sein Wengerter-Abitur.<br />

Kombinieren lässt sich ein Ausflug auch mit einem Abstecher<br />

in die nur wenige Kilometer entfernte Stauferstadt<br />

Bad Wimpfen, die mit der größten Kaiserpfalz nördlich<br />

der Alpen und einer schönen historischen Fachwerkaltstadt<br />

zu begeistern weiß. Kaiser Friedrich I. Barbarossa<br />

gilt als Begründer der Wimpfener Pfalz und ist zugleich<br />

Namensgeber eines geselligen Wochenendprogramms,<br />

bei dem sich wiederum alles rund um den Wein dreht.<br />

„Rotbarts Geheimnis“ weiß mit vergnüglicher Planwagenfahrt,<br />

einer geführten Weinwanderung, Schiffsausflug,<br />

einer Weinprobe und weiteren kurzweiligen Programmpunkten<br />

insbesondere Gruppen und Grüppchen<br />

zu erfreuen.<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen buchbaren<br />

Programmen finden Sie im Internet unter:<br />

www.badwimpfen.de und www.gundelsheim.de.<br />

Willkommen in<br />

Neuenstadt am Kocher<br />

In ein freundliches Städtchen tret’ ich ein“ – mit diesen Zeilen<br />

hat der Dichter Eduard Mörike Neuenstadt beschrieben.<br />

Das war 1834. Offenheit und Freundlichkeit hat sich Neuenstadt<br />

bewahrt und ist gleichzeitig eine junge, dynamische<br />

Kleinstadt mit viel Lebensqualität. Ein historisches Stadtbild<br />

und moderne Gewerbegebiete vor den Toren der Stadt, gute<br />

Sport-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen und das rege Vereinsleben<br />

haben kräftig dazu beigetragen, dass sich Neuenstadt zu<br />

dem entwickelt hat, was es heute ist:<br />

Neuenstadt am Kocher – eine kleine Stadt<br />

mit großen Möglichkeiten.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Gelegenheiten dazu bieten<br />

die jährlichen Feste oder die Ausstellungen in unseren Museen<br />

• Kirchweih mit mittelalterlichem Markt und Hammeltanz:<br />

am ersten Wochenende im September<br />

• Internationalen Weihnachtsmarkt: am zweiten<br />

Adventswochenende<br />

• Stadtfest: am letzten Wochenende im Mai<br />

• Freilichtspiele Neuenstadt: Aufführungen von Mitte Juni<br />

bis Ende Juli im Schlossgraben<br />

• Museum im Schafstall: Aktuelle Ausstellung<br />

„Trompe l’oeil / Realité“ mit Gemälden französischer<br />

Künstler vom 21. Oktober <strong>2012</strong> bis zum 27. Januar 2013<br />

• Mörike-Museum in Cleversulzbach: Dauerrausstellung u. a.<br />

mit Gedichten, Zeichnung und Gebrauchsgegenständen<br />

von Eduard Mörike.<br />

Stadtverwaltung Neuenstadt<br />

Hauptstr. 50<br />

74196 Neuenstadt a. K.<br />

Tel. 07139 97-0<br />

post@neuenstadt.de<br />

www.neuenstadt.de<br />

Museum im Schafstall<br />

Cleversulzbacher Str. 10<br />

74196 Neuenstadt a. K.<br />

Tel. 07139 3924<br />

www.museum-im-schafstall.de<br />

sawatzki@museum-im-schafstall.de<br />

Mörike-Museum<br />

Turmhahnstr.1<br />

74196 Neuenstadt a. K.<br />

Tel. 07139 97 23<br />

www.moerike-museum.de<br />

post@neuenstadt.de<br />

60 61


Heilbronner Land<br />

Heilbronner Land<br />

Naturparkzentrum Stromberg-Heuchelberg<br />

Wein. Wald. Wohlfühlen.<br />

Mit dem NaturparkzentrumStromberg-Heuchelberg<br />

bietet der<br />

Zaberfelder Stausee<br />

Ehmetsklinge ein Ausflugsziel für die<br />

ganze Familie. Mitten im Naturpark,<br />

mitten in der Natur gelegen informiert<br />

eine Ausstellung auf rd. 500 m 2 über<br />

Landschaft und Kultur der Naturoase<br />

zwischen Pforzheim und Heilbronn.<br />

Das Naturparkzentrum will<br />

den den Besuchern zeigen, dass der<br />

Stromberg-Heuchelberg landschaftlich,<br />

ökologisch und kulturell etwas<br />

Besonderes ist. Mit Kletterwand, Geräuschetunnel,<br />

Hörstationen, Multivisionsschau<br />

und vielem mehr können<br />

sich Naturliebhaber jeden Alters auf<br />

einen Besuch der Wein-Wald-Region<br />

einstimmen. Eine Hausralley macht<br />

den Besuch der Ausstellung für Kinder<br />

zur kurzweiligen Expedition.<br />

Ein großes Thema<br />

der Ausstellung ist<br />

der Weinbau<br />

Erst im Zusammenspiel von Boden,<br />

Wasserhaushalt, Klima und der Arbeit<br />

des Winzers erhalten die Weine einer<br />

Region ihren unverwechselbaren<br />

Charakter. Der Kenner spricht vom<br />

„Terroir“.<br />

Modern gestaltet informiert die Erlebnisschau<br />

im Naturparkzentrum über<br />

das Terroir im Naturpark Stromberg-<br />

Heuchelberg und macht Lust, den<br />

Naturpark mit seinen landschaftlichen,<br />

kulturellen und kulinarischen<br />

Höhepunkten auch „in echt“ zu entdecken.<br />

Mit anschaulichen Grafiken,<br />

Duftorgel, Hörstationen oder einer<br />

Multivisionsschau werden alle Sinne<br />

angesprochen.<br />

Für Gruppen ab 8 Personen werden<br />

im Naturparkzentrum Ausstellungs-<br />

führungen mit Weinprobe angeboten.<br />

Die Verkostung einer kleinen<br />

Weinauswahl macht die Landschaft<br />

schmeckbar.<br />

Die Erzeugung von Wein hat eine<br />

lange Tradition in der Region. Er war<br />

vermutlich bereits von den Römern<br />

eingeführt worden und ist seit dem<br />

8. Jahrhundert auch in Urkunden<br />

erwähnt. Die Mönche des Klosters<br />

Maulbronn förderten den Weinanbau<br />

und sorgten auch für verbesserte Anbaumethoden,<br />

z. B. die Terrassierung<br />

der Hänge mit Trockenmauern.<br />

Die Vielfalt der Landschaften in der<br />

Region spiegelt sich auch in der Vielfalt<br />

der Rebsorten wider. Mehr als 20<br />

verschiedene Rebsorten werden im<br />

Naturpark angebaut.<br />

Wie die Wälder sind auch die Weinberge<br />

nicht nur Wirtschaftsraum, sondern<br />

auch ein Refugium für Tiere und<br />

Pflanzen und ein wichtiges Element<br />

der Erholungslandschaft.<br />

Typische Bestandteile der Weinberge<br />

sind Trockenmauern aus Sandstein.<br />

Sie beherbergen eine spezielle, wär-<br />

meliebende Tier- und Pflanzenwelt<br />

wie Mauereidechse und Schlingnatter,<br />

Mauerpfeffer oder Fetthenne.<br />

Wo guter Wein wächst, gedeiht<br />

auch Lebensart. Der Naturparkslogan<br />

bringt es auf den Punkt: Wein.<br />

Wald. Wohlfühlen. Von der kulinarischen<br />

Weinführung bis zum Brunch<br />

im Weinberg, vom Mandelblütenfest<br />

bis zu Wine on the Beach am Stausee<br />

Ehmetsklinge: immer ist zum Thema<br />

Wein etwas geboten, immer gibt es<br />

irgendwo ein Feschdle oder eine Hocketse.<br />

Ob Besenkalender oder Weinerlebnisplaner,<br />

wer wissen möchte,<br />

wo zum Thema Wein was läuft, wird<br />

im Naturparkzentrum fündig.<br />

Vom Badespaß im Stausee über eine<br />

Rundwanderung oder Radtour durch<br />

die umliegenden Wälder und Weinberge<br />

bis zum Besuch des Erlebnispfades<br />

„Wasserwelt Zaberfeld“ gibt es<br />

zudem zahlreiche Möglichkeiten, den<br />

Besuch des Naturparkzentrums mit<br />

reizvollen Natureindrücken abzurunden.<br />

Im Foyer des Naturparkzentrums<br />

warten vielfältige Infomaterialien auf<br />

die Besucher.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch bis Sonntag<br />

und Feiertage, 10.00 Uhr<br />

bis 17.00 Uhr, im Winterhalbjahr<br />

(November – April) Mittwoch,<br />

Sonn- und Feiertage 10 Uhr –<br />

17.00 Uhr, Donnerstag bis Samstag<br />

13.00 Uhr bis 17.00 Uhr.<br />

Gruppenführungen auch<br />

außerhalb der<br />

Öffnungszeiten auf Anfrage.<br />

Infos unter www.naturparkstromberg-heuchelberg.de<br />

62 63


Heilbronner Land Heilbronner Land<br />

Schwaigern. Wein und mehr ...<br />

Auf über 1200 Jahre Geschichte<br />

blickt Schwaigern<br />

stolz zurück. Am Fuße des<br />

idyllischen Heuchelbergs<br />

gelegen, baut man am Stammsitz<br />

der Grafen von Neipperg schon seit<br />

Jahrhunderten einen hervorragenden<br />

Wein an. Historische Bauwerke zeugen<br />

hier von vergangenen Zeiten: die<br />

spätgotische Stadtkirche, ein herausragendes<br />

Kulturgut mit dem Barbara-<br />

Altar von Jörg Ratgeb und ihren zahlreichen<br />

weiteren Kunstwerken, der<br />

Anzeige<br />

!<br />

Am Fuße des idyllischen Heuchelbergs<br />

gelegen, baut man in Schwaigern<br />

schon seit Jahrhunderten einen<br />

hervorragenden Wein an. Historische<br />

Bauwerke zeugen hier von<br />

vergangenen Zeiten. Gerne zeigen<br />

wir Ihnen unsere Stadt im Rahmen<br />

einer kurzweiligen Führung, z.B.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.schwaigern.de, Tel. 07138/2127<br />

romantische Hexenturm, das gräfliche<br />

Schloss oder die Reste der Stadtmauer,<br />

um nur einige zu nennen.<br />

Gerne zeigen wir Ihnen unsere Stadt<br />

im Rahmen einer kurzweiligen Führung.<br />

Wählen Sie aus einer der folgenden<br />

Führungen aus: Durch Schwaigern<br />

mit der Frau des Stadtschreibers; Kulinarisch-Historische<br />

(Ver-)Führung in<br />

Schwaigern, Wein und mehr… durch<br />

Schwaigern mit Prädikat; Literarische<br />

Weinwanderung; Stadtführung klassisch;<br />

Führungen in der Stadtkirche.<br />

Ganz neu ist das Angebot „Weinseliges<br />

Schwaigern“, das zwei Übernachtungen,<br />

eine historische Stadtführung,<br />

eine literarische Führung mit Weinverkostung<br />

u.v.m. beinhaltet.<br />

Auch im kulturellen Bereich hat die<br />

Stadt Schwaigern mit der Kulturinitiative<br />

Knackpunkt einiges zu bieten.<br />

Eine Gruppe Kulturbegeisterter<br />

versteckt sich hinter dem Namen<br />

„KNACKPUNKT“. In Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtverwaltung organisieren<br />

sie in Schwaigern ein abwechslungs-<br />

Schwaigern erleben!<br />

- Wein und mehr… durch Schwaigern mit Prädikat:<br />

Erlebnisrundgang mit Weinprobe<br />

- Literarische Weinwanderung: Lassen Sie sich von<br />

Weinbergen, Wald und Landschaft mit Poesie und<br />

Anekdoten rund um den Wein (ver-)führen.<br />

reiches Kultur- und Kleinkunstprogramm.<br />

Weitere Informationen hierzu<br />

erhalten Sie unter www.knackpunkt.<br />

schwaigern.de.<br />

Zu den drei Gemeinden La Teste de<br />

Buch (Frankreich), Pöndorf (Österreich)<br />

und Nottwil (Schweiz) bestehen<br />

intensive städtepartnerschaftliche<br />

Kontakte.<br />

Langeweile muss in Schwaigern auch<br />

nicht aufkommen. Die Möglichkeiten<br />

der Freizeitgestaltung sind vielfältig.<br />

Beispielsweise können Sie die größte<br />

zusammenhängende Schimpansengruppe<br />

Deutschlands mit über 30<br />

Jung- und Alt-Tieren im Tierpark im<br />

Leintal beobachten. Die Mediathek<br />

präsentiert auf 460 qm ca. 19.000<br />

Medien. Das Karl-Wagenplast-Museum<br />

in der Alten Stadtkelter bietet abwechslungsreiche<br />

Ausstellungen.<br />

Informationen und<br />

weitere Auskünfte erhalten Sie<br />

unter www.schwaigern.de oder<br />

unter Tel: 07138/2127.<br />

64 65<br />

Anzeige


66<br />

Mobile Freizeit<br />

Sonne, Steine, Spezialisten<br />

Überlebensstrategien am steilen Weinberghang<br />

Eins, zwei, eins, zwei: Langsam<br />

setze ich einen Fuß vor den anderen.<br />

Gnadenlos brennt die<br />

Sonne auf den steilen Hang.<br />

Mit jedem Schritt im Weinberg steigt<br />

auch mein Respekt vor der Arbeit der<br />

heimischen Wengerter.<br />

Ob in den traditionellen, seit über tausend<br />

Jahren fast ununterbrochen bewirtschafteten<br />

Terrassenweinbergen<br />

mit ihren charakteristischen Trockenmauern<br />

etwa im Muschelkalk entlang<br />

des Neckars, seiner Seitentäler, am<br />

Unterlauf von Kocher und Jagst oder<br />

in den flurbereinigten Rebanlagen<br />

in der Ortenau oder etwa am Kai-<br />

Von Claus-Peter Hutter<br />

serstuhl: Die Arbeit am steilen Hang<br />

ist für die Weingärtner beileibe nicht<br />

vergnügungssteuerpflichtig. Doch im<br />

Gegensatz zu den vielfach flachen<br />

Rebanlagen der Pfalz gedeiht ein<br />

Großteil des Weins in Württemberg<br />

an sonnenexponierten, steilen Hängen.<br />

Trotz manch moderner Gerätschaften<br />

und Hilfsmittel ist die Arbeit<br />

im Weinberg vor allem in den Sommermonaten<br />

eine schweißtreibende<br />

Angelegenheit. Mitunter, wenn ich an<br />

heißen Tagen mit Foto und Notizblock<br />

in einem Wengert unterwegs bin,<br />

kommt es mir gerade so vor, als ob<br />

unsere Weinberge menschenfeindlich<br />

wären. Umso verwunderlicher ist es,<br />

dass die steilen, sonnenverwöhnten<br />

Hänge für manche Tier- und Pflanzenarten<br />

geradezu ideale Lebensräume<br />

darstellen. Es gibt sogar Überlebensspezialisten,<br />

die sich speziell solch<br />

extremen Umweltbedingungen wie<br />

Hitze und Trockenheit angepasst haben.<br />

Dafür haben sie unterschiedliche<br />

Strategien entwickelt. Da ist etwa das<br />

Zymbelkraut, das sich mitunter an<br />

Weinbergmauern oder auch Steinriegeln<br />

findet. Die Pflanze mit ihren kleinen,<br />

an Veilchen erinnernden, blass-<br />

lila Blüten treibt ihre feinen Wurzeln<br />

bis zu zwei Meter durch die Mauerritzen<br />

in das dahinterliegende Erdreich<br />

hinein und ist so auch an trockenen<br />

Tagen mit genügend Feuchtigkeit versorgt.<br />

Pflanzen mit<br />

Verbreitungsstrategie<br />

Auch für die Verbreitung hat diese,<br />

einst mit dem Weinbau aus dem Mittelmeerraum<br />

eingewanderte Pflanze,<br />

eine eigene Strategie entwickelt. Sind<br />

die kleinen Blüten befruchtet, entfer-<br />

nen sie sich vom Licht und wachsen<br />

den Mauerspalten entgegen. Dadurch<br />

werden die Samenkapseln an einen<br />

günstigen Keimort gebracht. Manche<br />

Arten, wie das ebenfalls an Mauern<br />

oder Lesesteinhaufen häufig anzutreffende,<br />

gelbblühende Schöllkraut, der<br />

Scharfe Mauerpfeffer und die Schafgarbe<br />

bedienen sich bei der Besiedelung<br />

geeigneter Standorte sogar fremder<br />

Hilfe: Die Samen solcher Pflanzen<br />

besitzen nämlich Stärke- oder Fettreiche-<br />

Anhängsel, eine bei Ameisen beliebte<br />

Nahrung. Mit den Anhängseln<br />

werden die Samen von den kleinen<br />

Insekten verschleppt. So manches<br />

geht durch die flinken Krabbler verloren<br />

und so gelangen die Samen in<br />

Mobile Freizeit<br />

neue Mauerfugen oder Spalten zwischen<br />

dem Geröll der Lesesteinhaufen.<br />

Diese Pflanzen werden deshalb<br />

auch von Botanikern als Ameisenwanderer<br />

bezeichnet.<br />

Flora mit<br />

Verdunstungsschutz<br />

Damit sie an den extremen Standorten<br />

gedeihen können, haben manche<br />

Pflanzen gegen die Hitze spezielle<br />

Mechanismen entwickelt. Hauswurz<br />

– früher auch auf Dächern und Mauerkronen<br />

zum vermeintlichen Schutz<br />

vor Blitzeinschlag und anderem Unheil<br />

gepflanzt – der Scharfe Mauerpfeffer<br />

sowie die verschiedenen<br />

Fetthennenarten sind sogenannte Sukkulenten.<br />

Ähnlich den Kakteen speichern<br />

diese Pflanzen in ihren dicken,<br />

ledrig wirkenden und walzenförmigen<br />

Blättern die Feuchtigkeit. Meist<br />

ist die Blattoberfläche noch mit einer<br />

schützenden Wachsschicht überzogen.<br />

Die Färberkamille, deren Namen<br />

bereits darauf hindeutet, dass man die<br />

Blüten früher zum Färben verwendet<br />

hat, besitzt – ähnlich wie die Scharfgarbe<br />

– auf den gefiederten Blättern,<br />

feinste Härchen, die ebenfalls vor Verdunstung<br />

schützen. Beide Arten gedeihen<br />

auch zwischen den Rebzeilen<br />

moderner Weinberganlagen, wenn<br />

der Natur dazu eine Chance gegeben<br />

wird. Besondere Überlebensstrategien<br />

haben auch Kleinfarne entwickelt,<br />

die sich mitunter an Weinbergmauern<br />

finden. Im Hochsommer, wenn bei<br />

67


68<br />

Mobile Freizeit<br />

starker Sonneneinstrahlung die Temperaturen<br />

auf den Steinquadern schon<br />

mal 65° Celsius betragen, schützt sich<br />

der Braune Streifenfarn mit einem<br />

besonderen Mechanismus. Denn bei<br />

Temperaturen über 50° Celsius gerinnt<br />

der Zellinhalt höherer Pflanzen.<br />

Damit die Pflanze nicht abstirbt, muss<br />

dieser Farn gegen das Verbrennen ge-<br />

sondert geschützt sein. Um dem Austrocknen<br />

entgegenzuwirken, rollt die<br />

Pflanze die kleinen Blättchen ganz<br />

eng zusammen, womit dem Feuchtigkeitsverlust<br />

vorgebeugt wird. Eine<br />

ähnliche Strategie hat auch der selten<br />

gewordene, aber an einigen Stellen<br />

der Muschelkalkterrassen des Neckartals<br />

noch vorkommende Schriftfarn<br />

entwickelt. Der Kleinfarn hat auf<br />

der Blattunterseite feinste Härchen.<br />

Wird die Blattunterseite nach oben<br />

gestreckt, so ist dies hervorragender<br />

Verdunstungsschutz. Gegen allzu<br />

übertriebenen Ordnungssinn schützt<br />

dieser jahrtausendbewährte Mechanismus<br />

den Felsbewohner natürlich<br />

nicht. Die faszinierende Flora der<br />

Weinbergmauer kann sich nur entwickeln,<br />

wenn die Mauern nicht abgespritzt<br />

werden (was ohnehin verboten<br />

ist).<br />

Sonnenanbeter<br />

unterwegs<br />

Wo es entsprechende Strukturen gibt,<br />

gibt es auch bei den Tieren richtige<br />

Sonnenabeter in den Weinbergen.<br />

Dazu gehören die wärmeliebenden<br />

Eidechsen. Charakteristisch etwa für<br />

das Neckartal und seine Seitentäler<br />

sind an manchen Mauern die schlanken,<br />

braungrauen Mauereidechsen.<br />

Diese kommen schon morgens aus<br />

den Spalten und Ritzen der Mauern,<br />

um sich zu wärmen. Bei zu großer<br />

Hitze ziehen sie sich in ihre Verstecke<br />

– die sie auch in Reissighaufen und<br />

Gestrüpp suchen – zurück.<br />

Auch die noch weitverbreitete, aber<br />

vielerorts ebenfalls selten gewordene<br />

Zauneidechse benötigt ausreichende<br />

Versteckmöglichkeiten. Doch sind<br />

die etwas robuster wirkenden Saurier<br />

im Miniformat, deren Männchen<br />

grünlich und die Weibchen bräunlich<br />

gefärbt sind, im Hinblick auf den Lebensraum<br />

nicht ganz so wählerisch.<br />

Deshalb legen immer mehr Wengerter<br />

und Winzer wieder Lesesteinhaufen<br />

und kleine Trockenmauern an,<br />

um den Sonnenanbetern der Tier- und<br />

Pflanzenwelt wieder ein Chance zu<br />

geben.<br />

Gedeihen dort dann auch Weinraute,<br />

Wilde Möhre und andere Doldenblütler,<br />

dann gibt es auch kleine ökologische<br />

Bausteine für den farbenprächtigsten<br />

heimischen Schmetterling, den<br />

Schwalbenschwanz. Diese Art scheint<br />

die Weinbergsanhöhen geradezu zu<br />

lieben. Denn wie zur Revierabgrenzung<br />

umkreisen die Falter an schönen<br />

Sommertagen die Hügelkuppen. „Hill<br />

topping“ nennen das die Schmetterlingsspezialisten.<br />

Damit all diese Er-<br />

lebnisse auch in Zukunft noch möglich<br />

sind und wieder häufiger werden,<br />

gilt es, den heimischen Wengertern<br />

gerechte Preise für ihre Topprodukte<br />

zu bezahlen und Bestrebungen<br />

der EU-Agrarbürokratie entgegen zu<br />

wirken. Würde nämlich die Anbaubegrenzung<br />

für Reben auf besonders<br />

für den Weinbau geeignete Lagen in<br />

der Europäischen Union fallen, wäre<br />

der Weinbau im Bereich der steilen<br />

Lagen nicht mehr konkurrenzfähig.<br />

Beste Produkte wären dann ebenso<br />

Vergangenheit, wie die bunte Welt<br />

der Überlebensstrategen im Wengert.<br />

Claus-Peter Hutter (geb. 1955<br />

in Marbach a. N.) ist Leiter der<br />

Umweltakademie Baden-Württemberg<br />

sowie ehrenamtlicher<br />

Präsident der Umweltstiftung<br />

NatureLife-International. Gemeinsam<br />

mit zahlreichen Partnern<br />

hat er die Aktion „Lebendiger<br />

Weinberg“ initiiert. www.<br />

lebendiger-weinberg.de<br />

www.umweltakademie.badenwuerttemberg.de<br />

www.lebendiger-weinberg.de<br />

www.umweltakademie-blog.com<br />

Heilbronner Land<br />

Auf Zeitreise in der „Schwäbischen Toskana“<br />

Das Römermuseum Güglingen<br />

Die römische Vergangenheit<br />

spannend und lebendig<br />

aufbereitet – dieses<br />

Erlebnis erwartet Groß<br />

und Klein bei einem Besuch des Römermuseums<br />

in Güglingen. Auf drei<br />

Stockwerken werden die reichen archäologischen<br />

Hinterlassenschaften<br />

des römischen Zabergäus und der<br />

großen Zentralsiedlung von Güglingen<br />

präsentiert.<br />

Mehrere begehbare Rekonstruktionen<br />

versetzen den Besucher hautnah<br />

erlebbar in die Vergangenheit zurück<br />

und bilden die Umgebung für die<br />

Präsentation der zahlreichen Exponate.<br />

Unterstützt wird die anschauliche<br />

Darstellung durch Modelle, eine 3-D-<br />

Animation und verschiedene Klanginstallationen.<br />

Anzeige<br />

Das römische Güglingen, einst der<br />

zentrale Markt- und Handelsort im<br />

Zabergäu, lieferte eine Fülle von archäologischen<br />

Funden, die das römische<br />

Leben in all seiner Vielfalt<br />

illustrieren: Es reicht vom täglichen<br />

Leben, Arbeit und Handwerk oder der<br />

Freizeitgestaltung bis hin zu den zahlreichen<br />

Zeugnissen der römischen<br />

Religion und Götterwelt.<br />

Ein besonders spannendes Kapitel<br />

stellt hier der geheime Mysterienkult<br />

des Mithras dar - er lässt sich mit zwei<br />

Heiligtümern und zahlreichen Kultgegenständen<br />

in der Güglinger Siedlung<br />

außerordentlich gut illustrieren.<br />

Eine Archäologische Freilichtanlage,<br />

die am originalen Fundplatz des römischen<br />

Güglingen entstanden ist,<br />

bietet eine sinnvolle Ergänzung und<br />

Abrundung des Museumsbesuches.<br />

Aktuell zeigt das Römermuseum die<br />

Sonderausstellung „Hexen, Tod &<br />

Teufel: Der Fall Katharina Kepler und<br />

weitere Stationen der Hexenverfolgung“.<br />

Anknüpfungs- und Ausgangspunkt<br />

der Schau ist der Hexenprozess<br />

gegen die Mutter des berühmten<br />

Astronomen Johannes Kepler, der<br />

1620/21 in Güglingen stattfand.<br />

69


Heilbronner Land<br />

Heilbronner Land<br />

Der Gundelsheimer Konditormeister Eberhard Schell sorgt mit seinen Weinpralinen und den Kombinationen von Wein und Tafelschokolade für Aha-Erlebnisse.<br />

Das Schokoladen-Paradies<br />

ist in Gundelsheim<br />

Schokoladenmanufaktur Schell aus Gundelsheim<br />

schafft Träume aus Schokolade und Wein<br />

Blick auf den Heuchelberg Kreiselkunst „Utopie aus Stein“<br />

GLÜCKLICH macht Schokolade<br />

- das steht auf jeder<br />

Tafel, die der Gundelsheimer<br />

Konditormeister<br />

DEN CLOU beim Schokoladengenuss<br />

haben die Italiener, Franzosen und sogar<br />

die Briten schon vor Jahrzehnten<br />

entdeckt: Hochwertige Tafelschoko-<br />

Eberhard Schell verkauft. In langer laden im Zusammenspiel mit guten<br />

Tüftelei schafft er aus edlen Kakao- Weinen. Inspiriert durch seine Weinsorten<br />

verschiedenste Schokoladen- Pralinen, machte sich der Weinliebhaarten<br />

und Pralinen, die nicht nur für ber Schell daran, Schokoladen speziell<br />

sich allein genommen ein besonderes<br />

Geschmackserlebnis bieten. Ein richti-<br />

für gute deutsche Weine zu entwerfen,<br />

um diese Kombination auch hierzulan-<br />

Festzug beim Käsritt Der Heuchelturm<br />

ges Geschmacksfeuerwerk entfachen de bekannt zu machen. Hier arbeitet<br />

Schells Schoko-Kreationen in Verbindung<br />

mit Wein. Eine Kombination, angesichts<br />

derer es vielen Weinfreunden<br />

Schell mit dem Deutschen Weininstitut<br />

sowie Spitzensommeliere wie Natalie<br />

Lumpp zusammen. Nur Schokoladen<br />

und Torten sowie Schokoladen- und<br />

Kaffeegetränke runden den Genuss in Lebenswerte Gemeinde im schönen Leintal<br />

bis vor einigen Jahren noch die Schuhe<br />

ausgezogen hätte.<br />

DIE INITIALZÜNDUNG für Schells<br />

jetziges Erfolgsrezept war eine ver-<br />

aus den besten Kakaosorten werden<br />

verarbeitet, denn wie Wein auch ist<br />

auch bei Schokolade die Qualität<br />

der Bohnen und woher sie kommen<br />

entscheidend. Außerdem werden<br />

der wunderschönen mittelalterlichen<br />

Deutschordenstadt Gundelsheim ab.<br />

Im Herzen der historischen Altstadt<br />

kann nicht nur köstliche genascht,<br />

sondern auch in schönen modernen<br />

Leingarten ist eine attraktive<br />

Gemeinde mit rund 11.000<br />

Einwohnern. Für Jung und Alt<br />

bietet Leingarten eine hervor-<br />

geschaffen. Die Skulpturen prägen<br />

seitdem das Ortsbild von Leingarten.<br />

Kulturelle Vielfalt<br />

In Leingarten ist was los!<br />

In Leingarten gibt es viele Möglichkeiten<br />

um ausgelassen zu feiern. Ob<br />

beim traditionellen Heimatfest, dem<br />

rückte Idee, Pralinen aus besonderen manche Schokoladen mit raffinierten Zimmern übernachtet werden. Die<br />

ragende Wohnqualität, zahlreiche Attraktiv ist in Leingarten nicht nur Käsritt, ob beim Gassenfest oder den<br />

Weinessigen. Nach einigem herum- Gewürzen und Aromen zusätzlich Gästezimmer sind bei „Bed und Bike“<br />

infrastrukturelle Einrichtungen und ei- das gesellschaftliche Angebot und die vielen Festlichkeiten der örtlichen<br />

probieren kamen die sehr leckeren veredelt um ein unvergleichliche Ge- klassifiziert. Gundelsheim liegt direkt<br />

nen hohen Freizeitwert. Eingebettet in Umgebung, sondern auch das kul- Vereine und Organisationen. Es ist<br />

„Essigschleckerle“ heraus, welche sich schmackskombination mit dem Wein am Neckartal Radweg. Die Schoko-<br />

eine landschaftlich reizvolle Lage um turelle Programm. Herausragend ist immer etwas geboten.<br />

Schell als besondere Spezialität paten- zu bekommen. Für über 200 Weingüladenmanufaktur bietet für Gruppen,<br />

den Heuchelberg mit Weinbau und hier der Kulturmarkt, der seit über 10<br />

tieren ließ, und das im Guinness-Buch ter und Brennereien inzwischen auch Vereine, Betriebsfahrten und Einzelper-<br />

vielen Sport- und Naherholungsein- Jahren vom Heimatverein Leingarten Heuchelberger Warte<br />

der Rekorde eingetragen ist.<br />

in der Schweiz, Italien, Österreich und sonen tolle Seminare zum Thema Wein<br />

richtungen garantiert Leingarten ein gemeinsam mit der Gemeindeverwal- Die Heuchelberger Warte ist das weit-<br />

Frankreich arbeitet die Schokoladen- und Schokolade, Pralinenkurse und<br />

lebenswertes Umfeld.<br />

tung organisiert wird. Besuchermaghin sichtbare Wahrzeichen der Gemanufaktur<br />

Schell. Sie veredelt deren Übernachtungspauschalen an.<br />

net ist die jährliche „BluesNacht“. meinde Leingarten und ein beliebtes<br />

Weine und Destillate zu einmaligen<br />

Kunst-Raum-Kreisel<br />

Ausflugsziel mit herrlichem Rundblick.<br />

Pralinen, Trüffeln und gefüllten Scho-<br />

Die Leingartener „Kreiselkunst“ ist Heuchelberger Weine<br />

koladen. Natürlich werden auch Fein- Schell Schokladenmanufaktur<br />

weit über die Gemeindegrenzen hin- Die Heuchelberger Weine sind weit<br />

kostgeschäfte und Schokolaterien mit Schlossstraße 31<br />

aus bekannt. Im Jahr 2007 haben fünf über die Gemeindegrenzen hinaus<br />

den Besonderheiten beliefert.<br />

74831 Gundelsheim<br />

international renommierte Künstler in bekannt und beliebt. Ein Besuch und<br />

Das Stammhaus in der Schlossstrasse<br />

bietet aber noch mehr Besonderheiten.<br />

Ein großes Angebot an feinsten Kuchen<br />

Telefon 06269/350<br />

www.weinpralinen.de<br />

einem offenen Atelier auf dem Parkplatz<br />

der Festhalle Leingarten Kunstwerke<br />

für die Kreisverkehrsanlagen<br />

eine Weinprobe bei den Vermarktern<br />

oder den gemütlichen Gaststätten und<br />

Besenwirtschaften ist immer lohnend.<br />

Bürgermeisteramt Leingarten<br />

Heilbronner Str. 38<br />

74211 Leingarten<br />

Tel. 07131/4061-0<br />

Fax 07131/4061-38<br />

info@leingarten.de<br />

70<br />

www.leingarten.de<br />

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72<br />

Mobile Freizeit<br />

Im Takt durch die Region Hohenlohe<br />

Von Heilbronn über Region Weinsberg und Öhringen Hohenlohe<br />

führt die Hohenlohebahn nach Schwäbisch Hall-<br />

Hessental. Die Strecke wurde vor wenigen Jahren zwischen Heilbronn und Öhringen in eine<br />

moderne Stadtbahnstrecke umgebaut – sie ist heute Teil der längsten Straßenbahnlinie der Welt.<br />

Von Heilbronn über Weinsberg und Öhringen führt Von Korbinian die Fleischer Durch Felder und Wiesen nach Öhringen<br />

Hohenlohebahn nach Schwäbisch Hall-Hessental. Die<br />

Strecke wurde vor wenigen Jahren zwischen Heil- Die Ortschaften Sülzbach, Willsbach, Affaltrach und<br />

bronn und Öhringen in eine moderne Stadtbahnstre- Eschenau liegen auf der leicht ansteigenden Strecke.<br />

Die cke umgebaut Hohenlohebahn – sie ist heute Teil wird der längsten chen Weinsberg Straßenund<br />

an In der Fahrtrichtung Burgruine rechts Stadt erheben Waldenburg sich erkennen, in der Ferne die vom die<br />

bahnlinie der rege Welt. genutzt. Bis aus dem Weibertreu vorbei geht Löwensteiner es ab Ellhofen Berge gleichnamigen und der Mainhardter Bahnhof mit Wald. dem Hinter Bus<br />

Tecklenburger Land bei durchs Sulmtal. Eschach verlässt die oder Trasse zu Fuß schließlich erreicht werden das Sulmtal, können.<br />

Osnabrück kommen die<br />

passiert den kleinen Ab Ort dem Scheppach Örtchen Gailenkirchen sowie die Gemeinde ver-<br />

Von Urlauber Korbinian in die Fleischer Region Hohenlohe,<br />

Bretzfeld und steigt lässt weiter die durch Strecke Wiesen wieder und die Felder Hoch-<br />

wie Karin und Herbert Mersch, die Durch Felder nach Öhringen an. Direkt ebene. nach Es geht dem hinunter Bahnhof ins Kochertal. beginnt<br />

Die mit Hohenlohebahn dem Fahrrad die wird Gegend rege erkun- genutzt. Bis aus dem die lange Rampe auf Zuvor die Kupferzeller macht der Zug Ebene allerdings hinauf.Beim noch<br />

und Wiesen nach<br />

Tecklenburger den und begeistert Land bei berichten: Osnabrück „Ein kommen die Urlauber Blick durchs Zugfenster am Freilandmuseum kann man einen Wackershofen<br />

Blick auf Schloss<br />

in Stück die Region der Strecke Hohenlohe, legen wir wie mit Karin dem und Herbert Öhringen Mersch, Neuenstein werfen Station. und wenig Mit einem später Rettich in der im Ferne Gepäck<br />

die Zug mit zurück, dem Fahrrad bei dem die wir Gegend die Fahrrä- erkunden und begeis- Schloss und Stadt Waldenburg steigt hier der erkennen, 13-jährige Thomas die vom Leib gleichtertder<br />

berichten: bequem in den „Ein Zug Stück einladen der Strecke kön- legen wir mit dem namigen Bahnhof mit zu: dem „Ich habe Bus Mittwoch oder zu Fuß und erreicht Donners-<br />

Zug nen.“ zurück, bei dem wir die Fahrräder bequem Die Ortschaften in den Sülzbach, werden können. Wills- Ab tag dem Unterricht Örtchen im Gailenkirchen Freilandmuseum verlässt<br />

Zug einladen können.“<br />

bach, Affaltrach und Eschenau die Strecke liegen wieder Wackershofen die Hochebene. und Es nutze geht dazu hinunter regel-<br />

Der sehr stark frequentierte Abschnitt auf der leicht ansteigenden ins Kochertal. Strecke. Zuvor mäßig macht den der Zug.“ Zug allerdings noch am<br />

Der Heilbronn sehr stark – Öhringen frequentierte – Cappel Abschnitt wur- Heilbronn In Fahrtrichtung – rechts Freilandmuseum erheben sich Wackershofen Station. Mit einem<br />

Öhringen de vor ein – paar Cappel Jahren wurde als Stadtbahn- vor ein paar Jahren in der als Ferne Stadt- die Löwensteiner Rettich im Berge Gepäck Im steigt Museum, hier der direkt 13-jährige neben dem Thomas Hal- Leib<br />

bahnstreckestrecke ertüchtigt. ertüchtigt. Vom Bahnhofsvor-<br />

Vom Bahnhofsvorplatz und der Heilbronn Mainhardter zu: Wald. „Ich Hinter habe Mittwoch tepunkt, und befindet Donnerstag sich das Unterricht ehemalige im<br />

durchfährt platz Heilbronn sie zuerst durchfährt als Straßenbahn sie zuerst Heilbronn, Eschach verlässt ehe die Trasse Freilandmuseum schließ- Wackershofen Bahnhofsgebäude und nutze von dazu Kupferzell. regel-<br />

sie als bei Straßenbahn der S-Bahn-Station Heilbronn, Heilbronn-Trappensee ehe sie lich das Sulmtal, wie- passiert mäßig den den kleinen Zug.“ Das Gebäude ist ein Vertreter der<br />

der bei in der die ursprüngliche S-Bahn-Station Eisenbahntrasse Heilbronn- Ort<br />

einfädelt.<br />

Scheppach<br />

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sowie die Gemein- württembergischen Einheitsbahnhöfe.<br />

schnellen<br />

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die Bahn durch den 891<br />

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beziehungsweise<br />

württembergischen<br />

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Weinsberger Tunnel. Am malerischen Städtchen Weins- Einheitsbahnhöfe. Wer mit der Bahn zum Museum<br />

sprünglichen Trasse. Nach der Vereiler Ebene hinauf. Beim Blick durchs Nun rollt der Zug durch den kurzen<br />

berg und an der Burgruine Weibertreu vorbei geht es reist, erhält dort mit dem Baden-Württemberg-Ticket<br />

nigung beider Gleise fährt die Bahn Zugfenster kann man einen Blick auf Haller Tunnel. Er bildet das Eintritts-<br />

ab Ellhofen durchs Sulmtal.<br />

beziehungsweise der HNV-Tageskarte ermäßigten<br />

durch den 891 Meter langen Weins- Schloss Neuenstein werfen und wetor ins Kochertal mit seinen charak-<br />

Eintritt. Nun rollt der Zug durch den kurzen Haller Tunnel.<br />

berger Tunnel. Am malerischen Städtnig später in der Ferne Schloss und teristischen Muschelkalkwänden. Der<br />

Er bildet das Eintrittstor ins Kochertal mit seinen charakteristischen<br />

Muschelkalkwänden. Der Bahnhof Schwäbisch<br />

Hall liegt auf einer Anhöhe über der<br />

Mobile Freizeit<br />

Altstadt. Von Altstadt. dort bieten Von dort sich bieten fantastische sich fantastische Ausblicke Ausblicke beginnt. Wer beginnt. von Heilbronn Wer von Heilbronn aus weiter aus als weiter nach als nach<br />

auf das bekannte auf das bekannte Stadtpanorama. Stadtpanorama. Zu Fuß sind Zu Fuß es von sind es von Öhringen Öhringen fahren möchte, fahren sollte möchte, einen sollte Regionalexpress<br />

einen Regionalexpress<br />

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bevorzugen, da die Stadtbahnen<br />

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da die Stadtbahnen<br />

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dort<br />

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Ausblicke<br />

über Viadukt den über Kocher.<br />

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für Eisenbahnen. Nur Bislang war das Ticket entweder für<br />

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in den Stadtgebieten<br />

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dem Viadukt dem<br />

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das Kochertal<br />

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Stadtbahnen<br />

mitge-<br />

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Angebote<br />

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MetropolTagesTicket.<br />

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Teil der Hohenlohebahn<br />

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(VVS),<br />

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Stadt- (VPE), Heilbronner-Hohenloher-Haller (VPE), Heilbronner-Hohenloher-Haller<br />

Verkehrs-Gemeinschaft<br />

Nahverkehr Nahverkehr (HNV),<br />

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(VGF) und im Verkehrsstädte<br />

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Tarifverbund und Tarifverbund<br />

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(Ostalbkreis), Mobil<br />

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Mobilitätsverbund<br />

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Gemeinschaft Landkreis<br />

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(Landkreis<br />

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Neckar-Alb-Donau Neckar-Alb-Donau (naldo) sowie (naldo) sowie<br />

Bahnstrecken Bahnstrecken<br />

Schwierigkeiten.<br />

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So verursachte<br />

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als normale<br />

Öhringen<br />

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im Mobilitätsverbund Filsland<br />

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Mobilitätsverbund<br />

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(Landkreis Göppingen).<br />

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des Heilbronner<br />

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von Bedeutung.<br />

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Tag lang in Tag der lang Region in der mobil. Region<br />

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fahren<br />

fahren<br />

günstig<br />

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auf dem Abschnitt bis nach Öhringengünstig<br />

mit günstig der TageskarteSOLO. mit der TageskarteSOLO.<br />

TageskarteSOLO.<br />

Für Gruppen Für<br />

Für<br />

Gruppen bis<br />

Gruppen<br />

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Cappel gehört ein Teil der Hohenlo- Tickets fünf und Personen, Tarife fünf Personen, unabhängig unabhängig vom<br />

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Alter,<br />

Personen,<br />

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Tageshebahn<br />

heute zur längsten Straßen-<br />

gibt es die TageskartePLUS. Die Ta-<br />

Anreise Anreise<br />

kartePLUS.kartePLUS. Die Tageskarten Die Tageskarten sind nicht sind übertragbar. nicht übertragbar.<br />

bahnlinie der Welt: Die Stadtbahnen<br />

Am Lösungstag Am Lösungstag gelten sie gelten ab<br />

geskarten<br />

Kauf sie bis ab<br />

sind<br />

Betriebsschluss<br />

Kauf<br />

nicht<br />

bis Betriebsschluss<br />

übertragbar. Am<br />

verkehren von Öhringen-Cappel über Zur Anreise und Fahrt mit der Hohen- Lösungstag gelten sie ab Kauf bis Be-<br />

Die Hohenlohebahn, Die Hohenlohebahn, Kursbuchstreckennummern (KBS) (KBS) für beliebig für viele beliebig Fahrten viele im Fahrten gewählten im gewählten Geltungsbereich. Geltungsbereich.<br />

die Innenstädte von Heilbronn und lohebahn gibt es verschiedene günstriebsschluss für beliebig viele Fahrten<br />

783 und 710.4, 783 und verbindet 710.4, verbindet die Neckartalbahn die Neckartalbahn Stuttgart Stuttgart – –<br />

Karlsruhe teilweise bis nach Eutintige Bahntarife, die jeweils an den im gewählten Geltungsbereich.<br />

Heilbronn Heilbronn (KBS 780) (KBS mit der 780) Strecke mit der zwischen Strecke zwischen Stuttgart Stuttgart Die Fahrradbeförderung Die Fahrradbeförderung ist an Werktagen ist an Werktagen ab neun Uhr ab neun Uhr<br />

gen im Gäu (bei Horb) über Rastatt, Automaten an den Bahnhöfen und Die Fahrradbeförderung ist an Werk-<br />

– Crailsheim – Crailsheim – Nürnberg – Nürnberg (KBS 785), (KBS der 785), Murrbahn. der Murrbahn. Wer Wer sowie an sowie Samstagen, an Samstagen, Sonn- und Sonn- Feiertagen und Feiertagen ganztätig ganztätig<br />

Gernsbach und Freudenstadt. Die Be- in den Stadtbahnen erhältlich sind. tagen ab neun Uhr sowie an Samsta-<br />

von Osten von kommt, Osten sollte kommt, in Schwäbisch-Hall-Hessental<br />

sollte in Schwäbisch-Hall-Hessental kostenlos. kostenlos.<br />

zeichnung „Längste Straßenbahn der Überregionale Angebote sind das gen, Sonn- und Feiertagen ganztätig<br />

umsteigen, umsteigen, während während die Fahrt die aus Fahrt Westen aus in Westen Heilbronn in Heilbronn<br />

Welt“ stimmt allerdings nicht ganz: Baden-Württemberg-Ticket und das kostenlos.<br />

Halt am Bahnhof Halt am Öhringen. Bahnhof Öhringen.<br />

Der Blick Der auf Blick die historische auf die historische Stadt Waldenburg. Stadt Waldenburg.<br />

73


74<br />

Veranstaltungen<br />

veranstaltunGsKalenDer<br />

sePteMBer – noveMBer <strong>2012</strong><br />

Nachtkonzert im Schloss<br />

Fr. 21. September<br />

Das Salonorchester „Stuttgarter<br />

Saloniker“ knüpft an barocke<br />

Lustbarkeiten im Jagdschloss<br />

der Herzöge von Württemberg<br />

an und spielt zum Thema Liebe<br />

und Leidenschaft auf.<br />

www.schloss-ludwigsburg.de<br />

info@schloss-ludwigsburg.de<br />

Lichterfest mit Lasershow<br />

Sa. 22. September<br />

Bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt<br />

sich das gesamte Landesgartenschaugelände<br />

in ein Lichtermeer<br />

aus Kerzen, Lampions<br />

und Feuerelementen. Auf allen<br />

Bühnen gibt es ein spannendes<br />

Programm und zum Abschluss<br />

eine spektakuläre Lasershow.<br />

www.lgs-nagold.de<br />

info@lgs-na<strong>2012</strong>.de<br />

Schwarzwald Musikfestival <strong>2012</strong><br />

Freudenstadt<br />

Sa. 22. September<br />

Picknick-Konzert im Kurgarten<br />

mit Cinque Stagioni Brass. In seinem<br />

Repertoire hat das Quintett<br />

Werke verschiedener Stile und<br />

Epochen.<br />

www.schwarzwald-musikfestival.de<br />

info@schwarzwald-musikfestival.de<br />

Große Modelleisenbahnbörse<br />

Fellbach<br />

Sa. 22. September<br />

Mit Autos und Spielzeug.<br />

10 bis 16 Uhr<br />

Jugendliche und Kinder frei<br />

www.eidels-boersen.de<br />

Kids & Co - Die Kindermesse für<br />

Groß und Klein - Ludwigsburg<br />

Sa. 22. September -<br />

So. 23. September<br />

Die Besucher können sich über<br />

die neusten Entwicklungen,<br />

Trends, Dienstleistungen und<br />

Produkte für Kinder informieren.<br />

www.lkz.de<br />

messe@lkz.de<br />

Enztäler Wild- und Wanderwochen<br />

- Bad Wildbad<br />

So. 23. September -<br />

So. 7. Oktober<br />

Angeboten werden Lesungen,<br />

Wanderungen, jagdliche Konzerte,<br />

Andachten, Führungen und<br />

Kulinarik im Oberen Enztal.<br />

www.bad-wildbad.de<br />

touristik@bad-wildbad.de<br />

167. Cannstatter Volksfest<br />

Fr. 28. September -<br />

So. 14. Oktober<br />

Alljährlich im Herbst lädt das<br />

traditionelle Cannstatter Volksfest<br />

auf den Wasen ein.<br />

www.in.stuttgart.de<br />

info@in.stuttgart.de<br />

Großes Keltenwochenende<br />

Sa. 29. September -<br />

So. 30. September<br />

Aktionswochenende im Landes-<br />

museum Württemberg zur großen<br />

Keltenausstellung mit öf-<br />

fentlichen Führungen und Vorführungen.<br />

www.landesmuseum-stuttgart.de<br />

info@landesmuseum-stuttgart.de<br />

Heidelberger Herbst<br />

Sa. 29. September<br />

Großes Altstadtfest von 11.00<br />

bis 23.00 Uhr mit Flohmarkt (ab<br />

7.00 Uhr), Kunsthandwerk, Kinderprogramm,<br />

Mittelaltermarkt,<br />

Aktionskunst und vielen Live-<br />

Bands.<br />

www.heidelberg-tourismus.de<br />

info@heidelberg-marketing.de<br />

Regionaltag <strong>2012</strong> - „SportReich“<br />

Rheinstetten<br />

So. 30. September<br />

Die TechnologieRegion Karlsruhe<br />

zeigt, was in ihr steckt und<br />

was sie so attraktiv macht: technologische<br />

Spitzenleistungen,<br />

ein breites kulturelles Spektrum<br />

und Lebensqualität.<br />

www.technologieregion-karlsruhe.de<br />

Weltkindertag - Stuttgart<br />

So. 23. September<br />

Kinder und Familien erwartet ein<br />

abwechslungsreiches Programm<br />

mit zahlreichen Attraktionen und<br />

speziellen Führungen.<br />

www.mercedes-benz.com/museum<br />

classic@daimler.com<br />

Hengstparade – Gomadingen<br />

Mi. 26. September -<br />

So. 7. Oktober<br />

Die attraktive, rasante und stimmungsvolle<br />

Präsentation der<br />

Pferde begeistert Reiter und<br />

Pferdefreunde gleichermaßen.<br />

www.gestuet-marbach.de<br />

poststelle@hul.bwl.de<br />

11. Internationale Römertage<br />

Sa. 29. September -<br />

So. 30. September<br />

Auf dem Gelände des Limesmuseums<br />

und des Archäologischen<br />

Parks in Aalen wird bei<br />

einem der größten Römertreffen<br />

Europas Geschichte lebendig.<br />

www.limesmuseum.de<br />

limesmuseum.aalen@t-online.de<br />

Gitarrenweltrekordversuch<br />

Nürtingen<br />

Sa. 29. September<br />

Livekonzerte, Gitarrenworkshops<br />

und Gitarrenbörse. Auf dem Festplatz<br />

Oberensingen.<br />

www.agora-pro.de<br />

info@agora-pro.de<br />

10. Pforzheimer Wirtschaftswunder<br />

So. 30. September<br />

Die Pforzheimer City lädt zum<br />

Bummeln, Flanieren und Einkaufen<br />

ein. Ein absolutes Highlight<br />

ist die große Oldtimerausstellung.<br />

www.ws-pforzheim.de<br />

poststelle@hul.bwl.de<br />

Goldene Oktobertage<br />

Kirchheim unter Teck<br />

Mi. 3. Oktober -<br />

So. 7. Oktober<br />

Hocketse und Aktionen in der<br />

historischen Altstadt mit „Tag<br />

des Sports“, Kindertag mit Streichelzoo,<br />

Künstlermarkt und<br />

Flohmarkt.<br />

www.cityring-kirchheim.de<br />

Veranstaltungen<br />

75


76<br />

Veranstaltungen<br />

Calwer Gartentag<br />

Mi. 3. Oktober<br />

Passend zum Herbst präsentieren<br />

Unternehmen aus der Umgebung<br />

alles zum Thema Garten.<br />

Mit Rahmenprogramm.<br />

www.calw.de<br />

citymarketing@ws-pforzheim.de<br />

Hafenmarkt (Töpfermarkt)<br />

Heilbronn<br />

Fr. 5. Oktober - So. 7. Oktober<br />

Rund 50 Töpfer aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet bieten ein<br />

großes, vielfältiges Angebot an<br />

handgefertigten Haushalts- und<br />

Gartenartikeln an. .<br />

www.heilbronn-tourist.de<br />

info@heilbronn-marketing.de<br />

14. Entenrennen - Tübingen<br />

Sa. 6. Oktober<br />

Über 7.000 gelbe Quietschenten<br />

werden an diesem Tag auf<br />

dem Neckar zu Wasser gelassen,<br />

eine jede mit einer Startnummer<br />

versehen. Rennbeginn<br />

auf der Neckarinsel.<br />

www.tuebingen-entenrennen.de<br />

mail@tuebingen-info.de<br />

Jubiläum 300 Jahre Friedrich<br />

der Große – Burg Hohenzollern<br />

So. 7. Oktober<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> wäre Friedrich der<br />

Große, auch bekannt als der Alte<br />

Fritz, 300 Jahre alt geworden. So<br />

feiert auch die Burg Hohenzollern<br />

den runden Geburtstag.<br />

www.burg-hohenzollern.com<br />

info@burg-hohenzollern.com<br />

30. Zeltspektakel - Wendlingen<br />

Do. 11. Oktober -<br />

So. 14. Oktober<br />

Kulturveranstaltung im Zirkuszelt<br />

mit örtlichen, nationalen und internationalen<br />

Künstlern. Geboten<br />

wird ein Programm mit Kabarett,<br />

Comedy, Rock und Pop.<br />

www.zeltspektakel.de<br />

stadt@wendlingen.de<br />

„Nightgroove“ - Das Pforzheimer<br />

Musikfestival<br />

Sa. 13. Oktober<br />

Zum 11. Mal findet das Festival<br />

in der Innenstadt und im Stadtteil<br />

Brötzingen statt. Die Pforzheimer<br />

Gastronomieszene präsentiert<br />

musikalische Highlights.<br />

www.ws-pforzheim.de<br />

citymarketing@ws-pforzheim.de<br />

Feinste Schokoladen<br />

und Pralinen aus Wein<br />

und zum Wein<br />

Schokoladen- und<br />

Weinseminare<br />

Pralinenkurse<br />

Übernachtungspauschalen<br />

Schloßstr. 31-33 · 74831 Gundelsheim<br />

Telefon 0 62 69 - 3 50 · Geöffnet: Mi. - So.<br />

www.schell-schokoladen.de<br />

Großer Herbstmarkt<br />

Ostfildern<br />

Mi. 3. Oktober<br />

Zum 6. Drachenfest bieten ca.<br />

100 Teilnehmer im Scharnhauser<br />

Park Flohmarktware, Trödel<br />

und Antiquitäten aber auch<br />

Kunsthandwerk an.<br />

www.ostfildern.de<br />

J.Schlipf@Ostfildern.de<br />

Nightgroove - Neckarsulm<br />

Sa. 6. Oktober<br />

In einer Vielzahl von Bars und<br />

Kneipen der Innenstadt treten<br />

Künstler und Bands auf.<br />

www.neckarsulm.de<br />

info-stadt@neckarsulm.de<br />

13. Familiendrachenfest<br />

Laichingen<br />

Sa. 6. Oktober - So. 7. Oktober<br />

Am Samstagnachmittag startet<br />

das Programm auf dem Jakob-<br />

Laur-Flugplatz Laichingen. Kostenlose<br />

Parkplätze auf dem Fluggelände<br />

stehen zur Verfügung.<br />

www.fsv.lai.de<br />

info@laichingen.de<br />

Harley-Davidson-Treffen<br />

Sinsheim<br />

So. 7. Oktober<br />

9 bis 18 Uhr<br />

Auf dem Freigelände des Auto &<br />

Technik Museums.<br />

Präsentation neuester Harley-Davidson-Modelle<br />

und Stuntshow<br />

stehen auf dem Programm.<br />

Der Eintritt auf das Freigelände<br />

ist frei.<br />

www.technik-museum.de<br />

info@technik-museum.de<br />

Europameisterschaft im Kürbiswiegen<br />

- Ludwigsburg<br />

So. 14. Oktober<br />

Im Rahmen der weltgrößten<br />

Kürbisausstellung im Blühenden<br />

Barock. Kann der aktuelle Europarekord<br />

mit 705 kg aus dem<br />

Vorjahr wieder erreicht werden?<br />

www.blueba.de<br />

info@blueba.de<br />

Odenwälder Drachenfest<br />

Waldbrunn<br />

So. 14. Oktober<br />

Auf dem Segelfluggelände zwischen<br />

Mülben und Weisbach<br />

kann man den ganzen Nachmittag<br />

Drachen steigen lassen.<br />

www.waldbrunn-odenwald.de<br />

tourismus@waldbrunn-odenwald.de<br />

Kaltblutpferdemarkt<br />

Laupheim<br />

Do. 18. Oktober<br />

Dieser Markttag in der Innenstadt<br />

und auf dem Festplatz ist<br />

ausschließlich den Kaltblütern<br />

gewidmet.<br />

www.laupheim.de<br />

hermann.schick@laupheim.de<br />

3. Oktoberfest und Kerwe<br />

Bad Rappenau<br />

Fr. 19. Oktober -<br />

Mo. 22. Oktober<br />

Ochs vom Spieß, Blaskapelle,<br />

Rummelplatz, Stimmungsmusik,<br />

Dirndl und Lederhose, verkaufsoffener<br />

Sonntag.<br />

www.badrappenau.de<br />

gaesteinfo@badrappenau.de<br />

„stuttgartnacht“<br />

Sa. 20. Oktober<br />

Über 70 Locations öffnen exklusiv<br />

für diese Nacht ihre Türen<br />

und zeigen das Beste, was Stuttgarts<br />

Kulturszene zu bieten hat.<br />

Shuttlebus-Service inklusive.<br />

www.stuttgartnacht.de<br />

info@stuttgart-tourist.de<br />

Schokolade im Zuckerbäckermuseum<br />

- Kraichtal<br />

So. 21. Oktober<br />

Ausgefallene Guss- und Backformen<br />

im Bäckereimuseum im<br />

Ortsteil Gochsheim, Schokolade<br />

in nahezu allen Variationen probieren.<br />

.<br />

www.kraichtal.de<br />

info@kraichtal.de<br />

Straßentheaterfest<br />

Bad Friedrichshall<br />

So. 14. Oktober<br />

Mit Hobbykunstausstellung sowie<br />

verkaufsoffenem Sonntag, ab<br />

13 Uhr in der Innenstadt, auf dem<br />

Rathausplatz und in der Aula der<br />

Otto-Klenert-Realschule.<br />

www.friedrichshall.de<br />

info@friedrichshall.de<br />

Herbstjahrmarkt Kuppenheim<br />

So. 14. Oktober -<br />

Mo. 15. Oktober<br />

Mehr als 70 Händler und verschiedene<br />

Fahrgeschäfte in der<br />

Innenstadt.<br />

Verkaufsoffener Sonntag von 13<br />

bis 18 Uhr.<br />

www.kuppenheim.de<br />

stadt@kuppenheim.de<br />

BW-Musix <strong>2012</strong> - Jugendblas-<br />

orchester Wettbewerb<br />

Balingen<br />

Do. 18. Oktober -<br />

So. 21. Oktober<br />

Konzerte, Workshops, Musikerparty<br />

und Instrumentenausstellung.<br />

www.stadthalle.balingen.de<br />

stadthalle@balingen.de<br />

42. Stuttgarter Herbstbörse für<br />

Mineralien, Fossilien und edle<br />

Steine<br />

Sa. 20. Oktober -<br />

So. 21. Oktober<br />

Mit Sonderschau der Stuttgarter<br />

Mineralien- und Fossilienfreunde.www.mineralien-fossilienstuttgart.de<br />

34. Filderkrautfest<br />

Leinfelden-Echterdingen<br />

Sa. 20. Oktober -<br />

So. 21. Oktober<br />

Bei Blasmusik und Krautgerich-<br />

ten, Krautwetthobeln und Spitzkrautstemmen<br />

lassen sich Besucher<br />

begeistern.<br />

www.filderkrautfest.de<br />

ipunkt@le-mail.de<br />

Krimi-Brunch „Ernst Wagner“<br />

Mühlacker<br />

So. 21. Oktober<br />

Lesung und Schlemmen zugleich.<br />

www.event-schloss.com<br />

tourismus@stadt-muehlacker.de<br />

Veranstaltungen<br />

77


78<br />

Veranstaltungen<br />

Kunst in der Alten Kelter: „Swing<br />

aus dem alten Europa“ - Korb<br />

Fr. 26. Oktober<br />

Die Hot Club Harmonists präsentieren<br />

im charmant swingenden<br />

Sound des legendären Django<br />

Reinhardt einen Querschnitt<br />

durch die Musik.<br />

www.korb.de<br />

gemeinde@korb.de<br />

Jazz in der Altstadt - Eppingen<br />

Sa. 27. Oktober<br />

Mehrere Bands erfüllen an verschiedenen<br />

Spielorten die Altstadt<br />

mit Jazzklängen.<br />

www.eppingen.de<br />

rathaus@eppingen.de<br />

Kirbemarkt - Pfullingen<br />

So. 28. Oktober<br />

Gewerbe und Handel sowie Vereine<br />

bieten ganztägig kulinarische<br />

Spezialitäten und Waren an. Verkaufsoffener<br />

Sonntag.<br />

www.pfullingen.de<br />

info@pfullingen.de<br />

Märchen mit Musik - Albstadt<br />

Mi. 31. Oktober<br />

Ein märchenhafter Abend für Erwachsene,<br />

untermalt mt Gitarre<br />

und Percussion.<br />

www.albstadt-tourismus.de<br />

touristinformation@albstadt.de<br />

29. Französische Filmtage<br />

Tübingen-Stuttgart<br />

Mi. 31. Oktober -<br />

Mi. 7. November<br />

Größtes deutsches Festival für<br />

den französischsprachigen Film<br />

mit Werkschauen, Hommagen,<br />

Kurzfilmen, Preisverleihungen.<br />

www.filmtage-tuebingen.de<br />

info@filmtage-tuebingen.de<br />

„Harald Wohlfahrt Palazzo“<br />

Fr. 2. November <strong>2012</strong> -<br />

So. 24. Februar 2013<br />

Das Gourmet-Theater „Palazzo“<br />

kombiniert das Beste aus Küche<br />

und Entertainment.<br />

www.palazzo.org<br />

info@stuttgart-tourist.de<br />

4. Sammlerbörse - Stuttgart<br />

Sa. 27. Oktober<br />

Es dreht sich alles um Modelle,<br />

Prospekte, Literatur, Pins und Accessoires<br />

mit dem Stern.<br />

www.stuttgart-tourist.de<br />

info@stuttgart-tourist.de<br />

„Let‘s Dance Happy Halloween“<br />

- Schömberg<br />

Sa. 27. Oktober<br />

Tanzparty mit DJ Thomas Brockmann<br />

vom Radiosender „die<br />

neue welle“ mit Pop-Perlen<br />

aus den 70er-, 80er- und 90er-<br />

Jahren sowie mit aktuellen Hits.<br />

www.schoemberg.de<br />

touristik@schoemberg.de<br />

Herbstmarkt mit Füllestanz<br />

Altheim (Alb)<br />

Mo. 29. Oktober<br />

Krämermarkt und jährliche<br />

Brauchtumsveranstaltung mit dem<br />

„Füllestanz“ (Tanz um ein Fohlen)<br />

in der Ortsmitte.<br />

www.altheim-alb.de<br />

info@altheim-alb.de<br />

14. Internationaler Markt der<br />

Völker - Stuttgart<br />

Mi. 31. Oktober -<br />

So. 4. November<br />

Über 50 Aussteller bieten traditionelles<br />

Kunsthandwerk aus allen<br />

Kontinenten.<br />

www.marktdervoelker.de<br />

info@stuttgart-tourist.de<br />

„NachtNomaden“ - Chansons<br />

Reutlingen - Do. 1. November<br />

Sandra Jankowski und Frank<br />

Klaffke entfalten in ihrer „Bar der<br />

verlorenen Seelen“ den Kosmos<br />

der Nacht und präsentieren einen<br />

Cross-Over von Chanson<br />

bis Pop.<br />

www.theatersturmvogel.de<br />

info@theatersturmvogel.de<br />

Sauerkrautmarkt<br />

Sankt Leon-Rot<br />

Sa. 3. November -<br />

Mo. 5. November<br />

Großer Krämermarkt mit Vergnügungspark<br />

in der Markt- und<br />

Schulstraße im Ortsteil St. Leon.<br />

www.st-leon-rot.de<br />

hauptamtinfo@st-leon-rot.de<br />

Martinimarkt - Tübingen<br />

Di. 6. November -<br />

Mi. 7. November<br />

Der Martinimarkt ist ein echter<br />

Krämermarkt, der zum Schauen<br />

und Kaufen einlädt.<br />

www.tuebingen.de<br />

buergerdienste@tuebingen.de<br />

„Kulinart“ - Die Messe für Genuss<br />

und Stil - Stuttgart<br />

Sa. 10. November<br />

Die kleine aber feine Messe für<br />

Genuss und Stil. Authentische<br />

Delikatessen aus nachhaltiger<br />

Produktion, typisch regionale<br />

Spezialitäten und Exoten.<br />

www.connykrenn.de<br />

projekte@connykrenn.de<br />

Modellbahnschau<br />

Westerstetten<br />

So. 11. November<br />

Ausstellung und Markt von Eisenbahnen<br />

in der Lonetalhalle.<br />

www.westerstetten.de<br />

info@westerstetten.de<br />

Esslinger Genießer-Herbst<br />

So. 11. November<br />

Traditioneller Kunst- und Handwerkermarkt<br />

in der Altstadt. In<br />

der Ritterstraße und am Fischbrunnenplatz<br />

findet man einen<br />

herbstlichen Mix aus kreativen<br />

Ideen.<br />

www.es-maerkte.de<br />

info@es-maerkte.de<br />

Lange Nacht der Museen<br />

Böblingen<br />

Sa. 17. November<br />

Museen haben bis 24 Uhr geöffnet,<br />

führen durch ihre Ausstellung<br />

und bieten regionale Kost<br />

an. Highlight ist eine Lasershow<br />

auf dem Marktplatz.<br />

www.boeblingen.de<br />

buergeramt@boeblingen.de<br />

61. Internationales Filmfestival<br />

Mannheim-Heidelberg<br />

Do. 8. November -<br />

So. 18. November<br />

Das sechstälteste, internationale<br />

Filmfestival der Welt widmet<br />

sich der Entdeckung neuer, internationaler<br />

Talente und zeigt nur<br />

Filme, die noch auf keinem anderen<br />

Festival gespielt wurden.<br />

www.iffmh.de<br />

info@iffmh.de<br />

Anzeige<br />

Reif für die Insel ...<br />

Wollen Sie auch<br />

in unserem<br />

nächsten<br />

Veranstaltungskalender<br />

erscheinen?<br />

Veranstaltungen<br />

Tropische Pflanzen und Naturstein vermitteln im Aquatoll<br />

in Neckarsulm eine besondere Stimmung . Das AQUAtoll<br />

in Neckarsulm ist für das tropische Ambiente bekannt.<br />

Unter der beeindruckenden Glaskuppel werden Eltern und Kinder<br />

viele Attraktionen und Bademöglichkeiten geboten.<br />

Für den stets willkommenen Badespaß sorgt unter anderem der<br />

Wildwasserfluss, den erst Kinder ab 10 Jahren bezwingen können.<br />

Auf einer Strecke von 71 Meter unternehmen die Kinder<br />

und auch wagemutige Eltern eine wilde Rutschpartie. Zahlreiche<br />

Windungen, Strudel und kleinere Becken werden dabei bewältigt,<br />

bis der Sprung ins kühle Nass - und zwar ins Spaßbecken - erfolgt.<br />

Besonders beeindruckend ist auch die Black-Hole-Rutsche<br />

mit abwechselnden Licht- und Ton-Effekten, die die Rutschfahrt<br />

zum abwechslungsreichen Erlebnis werden lassen.<br />

Die Wassertemperatur im 100m 2 großen Spaßbecken im AQUAtoll<br />

beträgt angenehme 28°C und lädt zum längeren Aufenthalt<br />

ein. Ein weiteres Erlebnisbecken lädt zum Relaxen ein: Das 200<br />

m 2 große Becken mit einer maximalen Tiefe von 135 cm verfügt<br />

zusätzlich über wohltuende Boden- und Nackensprudler. Besonders<br />

ansprechend ist der Wasserfall, den sich Eltern und Kinder<br />

gerne von den angenehmen Sprudelliegen aus ansehen. Neu für<br />

die kleinsten Besucher ist die Piratenwelt, eine einzigartige, riesige<br />

Erlebnis- und Wasserspiellandschaft mit vielen Extras. Sowohl<br />

im Innen- und im Außenbecken erleben Eltern und Kinder<br />

im AQUAtoll ein angenehmes Solebad. Dampfbad, Solegrotte<br />

und verschiedenste Saunen sorgen für zusätzliche Wellness inmitten<br />

einer Landschaft von Palmen und Naturstein.<br />

Neckarsulm<br />

Freizeitbad AQUAtoll<br />

Wilfenseeweg 70 · 74172 Neckarsulm<br />

Tel.: 07132 / 20 00-0 · www.aquatoll.de<br />

Kein Problem! Schicken Sie<br />

uns einfach Ihren Freizeittipp<br />

per E-Mail an:<br />

info@pr-presseverlag.de<br />

Diese Liste erhebt keinen<br />

Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Weitere Tipps finden Sie unter:<br />

www.veranstaltung-badenwuerttemberg.de.<br />

79


80<br />

Mobile Freizeit<br />

Mit der Bahn nach Frankreich<br />

bequem reisen – entspannt ankommen!<br />

Auf den Strecken Stuttgart-<br />

Karlsruhe-Straßburg-Paris<br />

und Frankfurt-Mannheim-<br />

Saarbrücken-Paris startete<br />

vor mehr als 5 Jahren, am 10. Juni<br />

2007, der Hochgeschwindigkeitsverkehr<br />

zwischen Deutschland und<br />

Frankreich. Für Baden-Württemberg<br />

wurde damit ein neues Kapitel in Sachen<br />

Verkehrsverbindung aufgeschlagen.<br />

Die Traumstadt an der Seine ist<br />

seitdem zwei Stunden schneller zu erreichen.<br />

So beträgt die Reisezeit nach<br />

Paris von Karlsruhe aus drei Stunden,<br />

von Mannheim aus drei Stunden und<br />

zehn Minuten und von Stuttgart aus<br />

drei Stunden und 40 Minuten.<br />

Der TGV fährt viermal täglich von<br />

Stuttgart über Karlsruhe und Straßburg<br />

in die französische Hauptstadt - einmal<br />

täglich auch direkt über Ulm ab<br />

bzw. bis München. Von Mannheim<br />

aus gelangen die Fahrgäste mit dem<br />

ICE oder TGV bis zu fünfmal täglich<br />

nach Paris. Neben schnellen Verbindungen<br />

und attraktiven Preisen hat<br />

das Angebot im Service neue Akzen-<br />

te gesetzt: Die Fahrgäste werden auf<br />

Deutsch, Französisch und Englisch<br />

betreut. Der Inklusiv-Service in der 1.<br />

Klasse enthält eine Auswahl an Tageszeitungen,<br />

einen Taxi-Reservierungsservice<br />

für Paris und bei internationalen<br />

Strecken eine leichte Mahlzeit,<br />

die am Platz serviert wird.<br />

Hohe Kundenzufriedenheit<br />

Neun von zehn Kunden sind mit der<br />

Fahrt und 92 Prozent der Kunden mit<br />

der Freundlichkeit der Teams zufrieden<br />

oder sehr zufrieden. 97 Prozent<br />

der Kunden empfehlen das Angebot<br />

weiter.<br />

Auch die Umwelt<br />

profitiert<br />

Unter der konservativen Annahme,<br />

dass lediglich jeder zweite Bahn-<br />

kunde auf den Strecken Frankfurt/<br />

Main-Mannheim-Paris und München-<br />

Stuttgart-Paris ein Flugzeug bestiegen<br />

hätte, wurden bisher mindestens<br />

120.000 Tonnen CO2 eingespart.<br />

Erhöhung des Platzangebotes<br />

mit neuem<br />

Doppelstock-TGV<br />

Bisher haben fast sieben Millionen Fahrgäste<br />

das Angebot nach Paris genutzt.<br />

Wegen der hohen Nachfrage setzt die<br />

Bahn ab dem 9. Dezember <strong>2012</strong> auf<br />

der Strecke München-Ulm-Stuttgart-<br />

Karlsruhe-Paris die neuen Doppelstock-<br />

TGV, die bereits nach Marseille fahren,<br />

auch nach Paris ein. Damit wird das<br />

Platzangebot von und nach Paris täglich<br />

um über 1.100 Plätze erhöht.<br />

Seit Ende März nach<br />

<strong>Süd</strong>frankreich - direkt,<br />

schnell, täglich<br />

Kurz mal nach <strong>Süd</strong>frankreich mit der<br />

Bahn? Ohne Stress und ohne Stau!<br />

Das geht seit Ende März <strong>2012</strong> ganz<br />

bequem ohne Umsteigen. Von Mannheim,<br />

Karlsruhe und Baden-Baden<br />

Mobile Freizeit<br />

reisen Urlauber über Straßburg, Lyon,<br />

Avignon und Aix-en-Provence bis<br />

Marseille. In Avignon besteht Anschluss<br />

nach Nimes und Montpellier.<br />

Im neuen Doppelstock-TGV bleiben<br />

keine Wünsche offen: im Obergeschoß<br />

des modernen Zuges erlebt<br />

man den Wechsel der Landschaften<br />

aus einer neuen Perspektive. Im<br />

Abendlicht sieht man die glänzende<br />

Kuppel des Papstpalastes von Avignon.<br />

Um 21.46 Uhr erreichen z. B.<br />

Reisende aus Karlsruhe ihr Ziel Marseille<br />

nach nur 6 ½ Stunden Fahrt.<br />

Zum Freundschaftspreis<br />

nach Frankreich:<br />

Europa Spezial!<br />

Mit dem Europa-Spezial kommen<br />

Bahnreisende besonders günstig<br />

nach Paris oder <strong>Süd</strong>frankreich: zum<br />

Festpreis ab 39 Euro in der 2. Klasse<br />

und ab 69 Euro in der 1. Klasse. Auf<br />

bestimmten Verbindungen gibt es das<br />

Europa-Spezial Frankreich nach Paris<br />

noch günstiger. Mit der BahnCard 25<br />

gibt es sogar zusätzlich 25 % Rabatt<br />

auf die Sparpreise.<br />

Große Verlosung<br />

Das Baden-Württemberg-Magazin ver-<br />

lost mit der Deutschen Bahn 3 Fahrkarten<br />

für je zwei Personen nach Marseille<br />

und zurück. Gültig in der 2. Klasse von<br />

den Bahnhöfen Mannheim, Karlsruhe<br />

oder Baden-Baden. Der Reisetermin<br />

ist im Zeitraum von Mitte Oktober bis<br />

Ende November <strong>2012</strong> *.<br />

Einfach eine ausreichend frankierte<br />

Postkarte senden an:<br />

<strong>PR</strong> <strong>Presseverlag</strong> <strong>Süd</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Stichwort: Marseille<br />

Bahnhofstrasse 7<br />

71034 Böblingen<br />

Unter allen Einsendern wird ausgelost.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Einsendeschluss: 30. September <strong>2012</strong><br />

www.bahn.de<br />

www.ameropa.de<br />

www.neues-paris-ile-de-france.de<br />

www.marseille-tourisme.com<br />

*Je nach Verfügbarkeit der Plätze im Zug.<br />

81


Kulinaristik<br />

KELTENMUSEUM<br />

H O C H D O R F / E N Z<br />

Zeitgenossen<br />

des<br />

Keltenfürsten<br />

aus vier<br />

Kontinenten<br />

Sonderausstellung<br />

im Keltenmuseum Hochdorf/Enz<br />

vom 27.10. <strong>2012</strong> - 7. 4. 2013<br />

Keltenmuseum Hochdorf/Enz<br />

Keltenstraße 2 � 71735 Eberdingen-Hochdorf<br />

82<br />

Telefon: 07042 / 78911<br />

Modeschule Kehrer<br />

Eine erfolgreiche Talentschmiede für Modedesigner<br />

Wer kreativ und engagiert ist setzt sich erfolgreich durch. Davon ist Brigitte Kehrer,<br />

Gründerin und Leiterin der Modeschule Kehrer in Stuttgart und Mannheim<br />

überzeugt. Bereits seit 30 Jahren hat sich die Modeschule Kehrer sehr erfolgreich<br />

in der Berufsausbildung junger Menschen bewährt und als erste private<br />

Modeschule in Baden-Württemberg 1989 die staatliche Anerkennung für ihre professionelle<br />

Ausbildung in Sachen Modedesign erhalten.<br />

Breit gefächert und dennoch in vielen Bereichen hoch spezialisiert, präsentiert sich das künstlerisch-kreative<br />

und handwerklich-technische Ausbildungsangebot der Modeschule Kehrer.<br />

Entsprechend vielseitig sind auch die Berufsmöglichkeiten: Modedesigner, Schnitt-Directrice,<br />

Stylist oder Modemacherin, Einkäufer bzw. Substitutin im textilen Einzelhandel, Fachkraft in<br />

Moderedaktionen oder beim Theater, Film und Fernsehen sowie zahlreiche künstlerisch illustratorische<br />

oder auch grafische<br />

Tätigkeiten im Modebereich<br />

und mehr können sich daraus<br />

entwickeln. Am 24.11.<strong>2012</strong><br />

lädt die Modeschule zum Tag<br />

der offenen Tür in Mannheim<br />

und am 01.12.<strong>2012</strong> in Stuttgart,<br />

jeweils 10 - 18 Uhr, ein.<br />

Wer mehr über die<br />

Berufsmöglichkeiten und<br />

Ausbildung wissen möchte<br />

erhält Infos unter<br />

www.modeschule-kehrer.de<br />

Neue Sonderausstellung im Keltenmuseum Hochdorf/Enz<br />

Zeitgenossen des Keltenfürsten<br />

aus vier Kontinenten<br />

Frage: Was haben die Formel a² +b²<br />

= c², der chinesische Weise Konfuzius<br />

und der Turmbau zu Babel miteinander<br />

zu tun? Antwort: Alle drei<br />

gehören in die Zeit des Keltenfürsten von<br />

Hochdorf!<br />

Die neue Sonderausstellung „Zeitgenossen<br />

des Keltenfürsten aus vier Kontinenten“ wird<br />

solche erstaunliche Gleichzeitigkeiten sichtbar<br />

machen. Und dabei soll der Blick auch<br />

in andere Kontinente gewagt werden! Was<br />

geschah in Ägypten, in Asien, in <strong>Süd</strong>amerika<br />

und in Nordamerika, als bei uns die Kelten<br />

lebten?<br />

Ausgesuchte Originalfunde aus Ägypten,<br />

China und Peru geben sich in Hochdorf ein<br />

Stelldichein und illustrieren, wie Menschen<br />

vor zweieinhalbtausend Jahren an verschiedenen<br />

Orten auf der Welt lebten – ein erfrischender<br />

Ausflug aus der Welt der Kelten in<br />

die Ferne!<br />

Die Ausstellung „Zeitgenossen des Keltenfürsten<br />

aus vier Kontinenten“ ist vom 27.<br />

Oktober <strong>2012</strong> bis zum 7. April 2013 im<br />

Keltenmuseum Hochdorf zu sehen. Zur Ausstellung<br />

erscheint ein reich bebildertes Katalogbuch.<br />

Übrigens - nur 25 km von Stuttgart, 35 km<br />

von Pforzheim und kaum 50 km von Heilbronn<br />

oder Karlsruhe entfernt, ist das Keltenmuseum<br />

Hochdorf/Enz ein ideales Ausflugsziel!<br />

Alle wichtigen Informationen finden Sie unter<br />

www.keltenmuseum.de oder rufen Sie<br />

einfach im Museum an: 07042/78911

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