01.12.2012 Aufrufe

O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...

O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...

O Sommerfrühe grün und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Nummer 76 | Ferndorf, im Juni 2011 | Jahrgang 39<br />

O <strong>Sommerfrühe</strong> <strong>grün</strong> <strong>und</strong> <strong>hold</strong>!<br />

<strong>Es</strong> <strong>trieft</strong> <strong>der</strong> <strong>Wald</strong> <strong>von</strong> <strong>Sonnengold</strong>,<br />

In Blumen steht die Wiese;<br />

Sie blühen rot <strong>und</strong> weiß<br />

<strong>und</strong> durch die Fel<strong>der</strong> wandelt leis’<br />

Ein Hauch vom Paradiese.<br />

Emanuel Geibel


BÜRGERMEISTERBRIEF www.ferndorf.at<br />

Aus dem<br />

INHALT<br />

Seite<br />

2 - 6 Bürgermeisterberichte<br />

Gemein<strong>der</strong>at<br />

6 - 8 Rechnungsabschluss<br />

Voranschlag<br />

9 - 19 Aus den Referaten<br />

19 - 23 Ges<strong>und</strong>e Gemeinde<br />

23 - 27 Aus dem Standesamt<br />

27 - 32 Wir gratulieren<br />

32 - 41 Allerlei Wissenswertes<br />

42 Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />

42 - 45 Informationen<br />

aus <strong>der</strong> Volksschule<br />

45 - 46 Feuerwehrnachrichten<br />

47 - 59 Aus den Vereinen<br />

60 - 61 Sportnachrichten<br />

61 - 63 Verschiedenes<br />

Titelfoto:<br />

Blick <strong>von</strong> Gschriet<br />

auf den Millstätter See<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber (Verleger) <strong>und</strong> Herausgeber: Gemeinde<br />

Ferndorf. Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister<br />

Andreas Staber. Redaktion <strong>und</strong> Gestaltung: Daniela<br />

Kofler. Anzeigenverwaltung: Top-Team (verantwortlich<br />

Henriette Güldner), Villach, Trattengasse 1, Telefon<br />

(04242) 24454. Erscheint halbjährlich.<br />

Druck: PetzDruck GesmbH, Spittal/Drau 967.11<br />

2 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Liebe Ferndorferinnen, liebe Ferndorfer<br />

Nach den heuer<br />

kalen<strong>der</strong>mäßig<br />

späten, aber schönen<br />

Ostern hoffe ich, dass<br />

Sie auch die anschließendenfrühsommerlichen<br />

Tage genießen<br />

konnten.<br />

Mit dem Motto „Wohlbefinden<br />

<strong>und</strong> Lebensfreude<br />

für Jung <strong>und</strong><br />

Alt“ wurde unter großer<br />

Beteiligung unserer<br />

Gemeinde-Bürger/<br />

innen <strong>der</strong> bereits 3.<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag durchgeführt. Als<br />

Bürgermeister ist es mir persönlich<br />

ein wichtiges Anliegen, für eine ges<strong>und</strong>heitsför<strong>der</strong>nde<br />

Entwicklung in<br />

unserer Gemeinde einzutreten.<br />

(Mehr im Blattinneren)<br />

<strong>Es</strong> ist zu hoffen, dass die Umstrukturierungsmaßnahmen<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf<br />

Insulation nunmehr abgeschlossen<br />

sind, sodass es zu keinem weiteren<br />

Personalabbau kommen wird. Die<br />

Jahresrechnung 2010 konnte nur mit<br />

einer Rücklagenentnahme <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />

170.000,- Euro ausgeglichen werden.<br />

Gründe dafür waren wohl die drastische<br />

Reduzierung <strong>der</strong> Kommunalsteuer<br />

durch die Betriebsschließung<br />

<strong>der</strong> Steinwolle <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ertragsanteile-Rückgang<br />

vom B<strong>und</strong> <strong>von</strong> r<strong>und</strong><br />

262.000,- Euro gegenüber dem Jahr<br />

2008.<br />

Erfreulich hingegen sind Mitteilungen,<br />

dass die Wirtschaftskrise offensichtlich<br />

ihre Talsohle erreicht hat<br />

<strong>und</strong> es langsam wie<strong>der</strong> aufwärts<br />

geht.<br />

Die Verbauungsmaßnahmen am<br />

Schmiedbach sind bereits voll im<br />

Gange.<br />

Derzeit wird das Sandfang-Becken<br />

gegenüber dem Bahnhof vergrößert<br />

<strong>und</strong> ausgebaut. Um<br />

unsere Nahversorger<br />

(ADEG, Bäckerei,<br />

Schlecker <strong>und</strong> Trafik)<br />

auch weiterhin zu<br />

erhalten, bitte ich Sie,<br />

Ihre Einkäufe, wenn<br />

möglich, im Ort zu tätigen.<br />

Denn für uns alle, vor<br />

allem für nicht mobile<br />

Bürger/innen sind sie<br />

ein wichtiger Bestandteil<br />

unserer Infrastruktur.<br />

Das Ferndorfer Strandbad in Döbriach<br />

ist für die neue Badesaison bereit.<br />

Die Rutsche wird abgebaut, da<br />

sie den gesetzlichen Ansprüchen<br />

nicht mehr entspricht.<br />

Öffnungstermin ist <strong>der</strong> 2. Juni, wir<br />

hoffen auf eine schöne Badesaison.<br />

Hinweisen darf ich noch auf unser<br />

Dorffest am 30. Juli mit ökumenischer<br />

Messe <strong>und</strong> Einweihung des<br />

neuen Kin<strong>der</strong>spielplatzes, auf den<br />

10. Juli mit dem 60-Jahr Jubiläum<br />

des ATUS-Ferndorf sowie auf die<br />

Jubiläumsveranstaltungen am 12.,<br />

13. <strong>und</strong> 14. August, 80 Jahre<br />

Werksmusik, 20 Jahre Surfer, <strong>und</strong><br />

die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />

<strong>der</strong> FF-Ferndorf, ich bitte um<br />

rege Beteiligung <strong>der</strong> Gemeindebürger/innen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine schöne<br />

Sommerzeit, den Schüler/innen erholsame<br />

Ferien <strong>und</strong> bleiben Sie<br />

ges<strong>und</strong>.<br />

Mit lieben Grüßen,<br />

Ihr Bürgermeister


www.ferndorf.at<br />

Bezirkshauptmann Dr. Harald Kastner<br />

im Ruhestand<br />

Nach 17 Jahren als Bezirkshauptmann wurde Dr.<br />

Harald Kastner <strong>von</strong> den Bürgermeistern des<br />

Bezirkes Villach-Land in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Dr. Kastner zeichnete<br />

sich in seiner langjährigen<br />

Funktion als<br />

Bezirkshauptmann<br />

durch seine offene<br />

Art <strong>und</strong> seine Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit<br />

aus, wofür<br />

ihm Bürgermeister<br />

Andreas Staber persönlich<br />

herzlich<br />

dankte <strong>und</strong> ihm für<br />

die Zukunft das Beste<br />

wünschte.<br />

Aus dem Gemein<strong>der</strong>at<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 14. Dezember 2010<br />

Gebühren, Abgaben <strong>und</strong> Tarife 2011<br />

Folgende Gebührenerhöhungen werden vom Gemein<strong>der</strong>at<br />

festgesetzt:<br />

Kanalbenützungsgebühr:<br />

Ab 01.01.2011:<br />

Bereitstellungsgebühr <strong>von</strong> EUR 105,00 pro BWE<br />

auf EUR 107,00 pro BWE<br />

Benützungsgebühr <strong>von</strong> EUR 1,50 pro m3 auf EUR 1,53 pro m3 Wasserbezugsgebühr:<br />

Ab 01.01.2011 <strong>von</strong> EUR 0,91/m3 auf EUR 1,00/m3 .<br />

Müllgebühren:<br />

Ab 01.01.2011:<br />

Bereitstellungsgebühr: <strong>von</strong> EUR 0,41 pro Liter<br />

auf EUR 0,45 pro Liter Behälterinhalt jährlich<br />

Abfuhrgebühr:<br />

60 l Müllsack <strong>von</strong> EUR 4,20<br />

auf EUR 4,62 je Entleerung<br />

Tonne (90 l) <strong>von</strong> EUR 4,54<br />

auf EUR 4,99 je Entleerung<br />

Tonne (240 l) <strong>von</strong> EUR 12,09<br />

auf EUR 13,30 je Entleerung<br />

Container (800 l) <strong>von</strong> EUR 43,67<br />

auf EUR 48,04 je Entleerung<br />

Container (1100 l) <strong>von</strong> EUR 55,37<br />

auf EUR 60,91 je Entleerung<br />

Tarife Mehrzweckhaus:<br />

Ab 01.01.2011 gelten folgende neue Tarife im Mehrzweckhaus:<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Landwirtschaftsminister Berlakovich<br />

in Ferndorf<br />

Am 4. Mai 2011 besichtigte Landwirtschaftsminister<br />

DI Nikolaus Berlakovich in Begeleitung <strong>von</strong> Agrarlandesrat<br />

Dr. Josef Martinz <strong>und</strong> LK Präsident Ing. Johann<br />

Mößler das neue Stallgebäude <strong>der</strong> Familie Fritzer in<br />

Ferndorf.<br />

Bürgermeister Andreas Staber begrüßte den Besuch in<br />

Ferndorf <strong>und</strong> begleitete die Abordnung.<br />

Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 50,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 150,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, kleiner <strong>und</strong> großer Saal EUR 180,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Mehrzweckhaus, Küche EUR 42,00<br />

je Veranstaltung, einheimisch<br />

Brillen · Kontaktlinsen · Spittal/Drau · Bahnhofstr. 4 <strong>und</strong> Burgplatz<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

3


GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Mehrzweckhaus, kleiner Saal EUR 75,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Mehrzweckhaus, großer Saal EUR 226,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Mehrzweckhaus, kleiner u. großer Saal EUR 275,00<br />

je Veranstaltung, auswärtige<br />

Kanalbenützungsgebühr Wasserverband Millstättersee:<br />

Ab 01. 04. 2011 (jährl. Valorisierung) <strong>von</strong> EUR 2,94/m 3<br />

auf EUR 2,98/m 3 .<br />

Badpreise Strandbad Döbriach<br />

Nach einem 2-jährigen Zeitraum werden die Badpreise<br />

im Strandbad Döbriach um durchschnittlich ca. 5 %<br />

angehoben.<br />

Freiwillige Leistungen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> schwierigen finanziellen Lage <strong>der</strong> Gemeinde<br />

mussten in mehreren Bereich Kürzungen bei<br />

den freiwilligen Leistungen vorgenommen werden.<br />

Voranschlag 2011<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mehrheitlich, den Voranschlag<br />

für das Jahr 2011 mit nachstehenden Summen zu<br />

genehmigen:<br />

Ausgaben ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />

Einnahmen ordentlicher Haushalt EUR 3.831.100,00<br />

Ausgaben außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />

Einnahmen außerordentl. Haushalt EUR 218.200,00<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 4.049.300,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 4.049.300,00<br />

Gemeinde Ferndorf<br />

Orts- <strong>und</strong> Infrastrukturentwicklungs-KG<br />

Der Wirtschaftsplan für das Jahr 2011 mit einem Betrag<br />

<strong>von</strong> EUR 9.900,00 sowie <strong>der</strong> mittelfristige Finanzplan<br />

für die Jahre 2011 – 2015 werden vom Gemein<strong>der</strong>at genehmigt.<br />

Josef Tschin<strong>der</strong>, Paternion –<br />

Ansuchen um Gewerbegr<strong>und</strong>stückskauf<br />

Herrn Josef Tschin<strong>der</strong>, wohnhaft in Paternion, wird aufgr<strong>und</strong><br />

seines Ansuchens neuerlich ein Gewerbegr<strong>und</strong><br />

im Ausmaß <strong>von</strong> 2.436 m 2 zum Preis <strong>von</strong> EUR 15,00 pro<br />

Quadratmeter verkauft.<br />

Gemeindejagd Ferndorf – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />

Die Gemeindejagd Ferndorf wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />

Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an den bisherigen<br />

Pächter, die Jagdgesellschaft Ferndorf, ver-treten durch<br />

den Obmann Heinz Ronacher, zu einem Pachtzins <strong>von</strong><br />

pauschal EUR 3.250,00 pro Jahr, wertgesichert auf Basis<br />

des Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />

Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />

Gemeindejagd Gschriet – Abschluss Jagdpachtvertrag<br />

Die Gemeindejagd Gschriet wird auf die Dauer <strong>von</strong> 10<br />

Jahren (01.01.2011 bis 31.12.2020) an die in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

ansässigen Einzelpächter (Mitpächter) Robert<br />

Flaschberger, Glanz 40, Wilhelm Scherzer, Gschriet 7<br />

<strong>und</strong> Helmut Schwaiger, Gschriet 8, zu einem Pachtzins<br />

4 Nummer 76 | Juni 2011<br />

www.ferndorf.at<br />

<strong>von</strong> EUR 4.434,03 pro Jahr, wertgesichert auf Basis des<br />

Verbraucherpreisindexes, verpachtet <strong>und</strong> <strong>der</strong> entsprechende<br />

Jagdpachtvertrag abgeschlossen.<br />

L 39 Glanzer Straße, Baulos: <strong>Wald</strong>strecke III -<br />

Übernahme <strong>von</strong> Flächen ins öffentliche Gut<br />

Nach Fertigstellung <strong>der</strong> Ausbauarbeiten bei <strong>der</strong> Glanzer<br />

Landesstraße hat sich im Zuge <strong>der</strong> gr<strong>und</strong>bücherlichen<br />

Bereinigung herausgestellt, dass verschiedene Gr<strong>und</strong>stücksteile<br />

in das öffentliche Gut <strong>der</strong> Gemeinde zu übernehmen<br />

bzw. aus dem öffentlichen Gut auszuscheiden<br />

sind.<br />

Dr. Roland Rauter, 9722 Stadelbach, Müllnerfeld 34 -<br />

Bestellung zum Totenbeschauer-Stellvertreter<br />

Aufgr<strong>und</strong> seines Ansuchens wird Herr Dr. Roland Rauter<br />

zum Totenbeschauer-Stellvertreter in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf bestellt.<br />

III. Nachtragsvoranschlag 2010<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt, den Voranschlag für das<br />

Jahr 2010 durch den III. Nachtragsvoranschlag um nachstehende<br />

Summen zu erweitern:<br />

GESAMTAUSGABEN EUR 77.800,00<br />

GESAMTEINNAHMEN EUR 77.800,00<br />

Gemein<strong>der</strong>atssitzung<br />

vom 29. März 2011<br />

Jahresrechnung 2010<br />

Die Jahresrechnung 2010 weist im ordentlichen Haushalt<br />

einschließlich <strong>der</strong> Abschlussbuchungen Einnahmen<br />

<strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR 3.972.472,58 <strong>und</strong> <strong>der</strong> außerordentliche<br />

Haushalt inklusive <strong>der</strong> Sollabgänge <strong>und</strong><br />

Sollüberschüsse Einnahmen <strong>und</strong> Ausgaben <strong>von</strong> EUR<br />

779.725,35 auf.<br />

Zur Herstellung des Haushaltsausgleichs musste eine<br />

Rücklagenentnahme <strong>von</strong> EUR 170.064,67 getätigt werden.<br />

Das Gesamtvolumen des Rechnungsabschlusses 2010<br />

beläuft sich somit auf eine Summe <strong>von</strong> EUR<br />

4.752.197,93.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at beschließt mit Ausnahme einer<br />

Kostenstelle einstimmig, die Jahresrechnung für das Jahr<br />

2010 in <strong>der</strong> erstellten Form festzustellen.


www.ferndorf.at<br />

Aufteilung <strong>der</strong> BZ-Mittel im Jahr 2011<br />

Die zugesagten BZ-Mittel in Höhe <strong>von</strong> EUR 225.000,00<br />

für das Jahr 2011 werden wie folgt aufgeteilt:<br />

Vorhaben: Betrag in EUR<br />

Ordentlicher Haushalt:<br />

Bodenbeschaffungsfonds Gewerbegr<strong>und</strong> 36.800,00<br />

Bodenbeschaffungsfonds<br />

Ablöse Hofstelle Fritzer 120.000,00<br />

Außerordentlicher Haushalt:<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00<br />

Finanzierungsplan ehemaliges Kantinengebäude<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation<br />

Der Finanzierungsplan für das ehemalige Kantinengebäude<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf Insulation wird mit einer Summe<br />

<strong>von</strong> EUR 600.000,00 genehmigt, wobei die Gemeinde<br />

Ferndorf hiezu einen Betrag in Höhe <strong>von</strong> EUR<br />

100.000,00 leistet. Das Land Kärnten stellt EUR<br />

200.000,00 zur Verfügung.<br />

Finanzierungsplan Wildbach- <strong>und</strong> Lawinenverbauung –<br />

Projekt Schmiedbach<br />

Der Gemeindebeitrag für die notwendigen Verbauungsmaßnahmen<br />

am Schmiedbach beläuft sich auf EUR<br />

113.800,00. Dieser Betrag wird mittels eines Finanzierungsplanes<br />

auf drei Jahre aufgeteilt.<br />

Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. Klagenfurt –<br />

Erhöhung <strong>der</strong> Entsorgungspreise<br />

Über Initiative <strong>der</strong> Tierkörperentsorgungsges.m.b.H. in<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Klagenfurt werden die Entsorgungspreise für die Tierkörperentsorgung<br />

infolge des Inflationsabgleichs <strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> gestiegenen Dieselpreise um 2 % wie folgt ab 01.<br />

04. 2011 erhöht:<br />

Kosten für die Entsorgung<br />

Kat 1 SRM, tote Tiere<br />

Einheit Preis/EH mit USt.<br />

gem. Kat 1<br />

Kat 2 Schlachtmüll<br />

1000 kg EUR 303,84<br />

mit Weichteilen 1000 kg EUR 198,51<br />

<strong>und</strong> toten Tieren gem. Kat 2<br />

Kat 3 Taugliche Schlachtnebenprodukte<br />

1000 kg EUR 113,73<br />

(Därme Schwein nur gewaschen)<br />

Anfahrt: unter 80 kg je Abholung<br />

je Anfahrt EUR 15,71<br />

Anträge des Umweltschutzausschusses<br />

Sperrmüllabfuhr:<br />

Für das Jahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Gutscheinaktion<br />

durchgeführt. Pro Haushalt wird vom Gemeindeamt ein<br />

Gutschein für die kostenlose Entsorgung <strong>von</strong> 2 m3 Sperrmüll<br />

ausgestellt. Die Abwicklung dieser Aktion erfolgt<br />

so, dass <strong>der</strong> Gutschein geviertelt mit je 1/2 m3 ausgestellt<br />

<strong>und</strong> mit Namen, Adresse <strong>und</strong> Unterschrift des Abgabepflichtigen<br />

versehen wird. Beim Altstoffsammelzentrum<br />

ist in einer Haushaltliste die Entgegennahme <strong>der</strong> Gutscheine<br />

zu verzeichnen.<br />

Strauch- <strong>und</strong> Baumschnittabfuhr:<br />

Für das Frühjahr 2011 wird wie<strong>der</strong> eine Sammelaktion<br />

für Baum- <strong>und</strong> Strauchschnitt ausgeschrieben. Die Ab-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

5


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

wicklung erfolgt mittels Abholung vor Ort nach Anmeldung<br />

im Gemeindeamt <strong>und</strong> Bezahlung des Pauschalbetrages<br />

<strong>von</strong> EUR 20,00. Die Entsorgung führt die Firma<br />

Gerstenheimer aus Ferndorf durch.<br />

Anträge des Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaftsausschusses<br />

Künstliche Besamung:<br />

Die Abrechnung mit Beginn 01.01.2011 erfolgt im wesentlichen<br />

wie bisher. Allerdings werden folgende Än<strong>der</strong>ungen<br />

wirksam:<br />

Der Zuschuss <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf zur künstlichen<br />

Besamung wird im Jahr 2011 um 5 % gekürzt.<br />

Für die Betriebe <strong>der</strong> Mutterkuhhaltung, die jeweils einen<br />

eigenen Stier halten, kommt die Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Regelung<br />

zum Tragen, dass <strong>der</strong> Bauer mittels AMA-Tierbestandsliste,<br />

die mit Stichtag 01. Dezember erstellt wird, den<br />

Betrag <strong>von</strong>EUR 5,50 für jedes deckfähige weibliche<br />

Rind ab 18 Monaten mit dem Gemeindeamt abgerechnet<br />

bekommt.<br />

Außerdem wird als Stichtag für die Abgabe <strong>der</strong> Besamungsscheine<br />

im Gemeindeamt jeweils <strong>der</strong> 20.<br />

Jänner des Folgejahres festgelegt.<br />

Bienenzuchtverein Ferndorf - Ansuchen um Subvention<br />

für Varroabekämpfung:<br />

Dem Bienenzuchtverein Ferndorf wird wie<strong>der</strong> eine einmalige<br />

Subvention für die Varroabekämpfung <strong>von</strong> EUR<br />

365,00 für das Jahr 2011 gewährt.<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

6 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Beihilfe zum Ankauf <strong>von</strong> weiblichem Zuchtvieh<br />

(Rin<strong>der</strong>):<br />

Der Antrag des Landwirtschaftsausschusses um Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Ankaufsbeihilfe für Zuchtkalbinnen sowie<br />

Jungkühe in Höhe <strong>von</strong> EUR 100,-- für jeweils ein Zuchtvieh<br />

pro Jahr <strong>und</strong> Landwirt wird mehrheitlich abgelehnt.<br />

Daraufhin verlassen 9 Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> den Sitzungssaal.<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at ist dadurch nicht mehr<br />

beschlussfähig <strong>und</strong> muss die Sitzung vom Bürgermeister<br />

vorzeitig geschlossen werden.<br />

Die Fortsetzung dieser Sitzung mit <strong>der</strong> noch verbleibenden<br />

Tagesordnung findet am 07. April 2011 statt.<br />

Anträge des Familien- <strong>und</strong> Kulturausschusses<br />

Rechnungsabschluss 2010<br />

Blumenschmuck 2011:<br />

Der Blumenschmuckwettbewerb wird wie<strong>der</strong> in alt bewährter<br />

Form in 3 Kategorien durchgeführt.<br />

Dorffest:<br />

Die Durchführung des Dorffests wird bei genügen<strong>der</strong><br />

Teilnehmerzahl für 30.07.2011 fixiert.<br />

Personalangelegenheit<br />

Herr Johann Steinwen<strong>der</strong>, wohnhaft in Ru<strong>der</strong>sdorf 28,<br />

wird ab 01. April 2011 bei <strong>der</strong> Gemeinde im handwerklichen<br />

Dienst für den Bereich des Wirtschaftshofes in<br />

Vollbeschäftigung aufgenommen.<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 146.040,15 139.300,00 6.740,15 146.982,55<br />

1 Öffentliche Ordnung 734,99 1.000,00 -265,01 1.932,64<br />

2 Unterricht, Erziehung 113.825,52 112.800,00 1.025,52 153.894,29<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.432,31 2.900,00 -467,69 22.968,95<br />

4 Soziale Wohlfahrt 29.601,96 29.500,00 101,96 31.497,03<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 1.404,79 1.000,00 404,79 6.093,55<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 19.189,48 4.500,00 14.689,48 37.232,00<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 1.617,64 3.700,00 -2.082,36 4.189,89<br />

8 Dienstleistungen 1.598.057,21 1.478.900,00 119.157,21 1.589.417,33<br />

9 Finanzwirtschaft 2.059.568,53 2.199.200,00 -139.631,47 2.171.018,45<br />

SUMME EINNAHMEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68


www.ferndorf.at<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Gruppe Bezeichnung JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> - JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 581.417,75 597.900,00 -16.482,25 590.591,93<br />

1 Öffentliche Ordnung 37.107,10 39.800,00 -2.692,90 46.544,94<br />

2 Unterricht, Erziehung 505.547,11 505.300,00 247,11 604.611,76<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 59.488,62 80.100,00 -20.611,38 113.886,07<br />

4 Soziale Wohlfahrt 526.711,22 540.100,00 -13.388,78 528.623,56<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 252.747,39 296.200,00 -43.452,61 263.413,22<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 83.944,03 69.600,00 14.344,03 167.090,03<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 92.865,72 102.300,00 -9.434,28 87.975,28<br />

8 Dienstleistungen 1.701.165,27 1.626.600,00 74.565,27 1.599.559,85<br />

9 Finanzwirtschaft 131.478,37 114.900,00 16.578,37 160.871,21<br />

SUMME AUSGABEN 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.163.167,85<br />

SOLLÜBERSCHUSS 0,00 0,00 0,00 2.058,83<br />

ENDSUMME 3.972.472,58 3.972.800,00 -327,42 4.165.226,68<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

Nachfolge: DI Gallo<br />

Vorhaben JR 2010 VA 2010 + o<strong>der</strong> –<br />

Feuerwehr Fahrzeugankauf 100.500,00 200.000,00 -99.500,00<br />

Plattform zeitgenössische Kunst 5.492,00 5.500,00 -8,00<br />

Ortsplatzgestaltung 6.838,27 100.000,00 -93.161,73<br />

Toleranzbethaus Fresach 18.726,00 18.800,00 -74,00<br />

Gehsteige 4.168,20 4.200,00 -31,80<br />

Ausbau Goldeck 23.450,00 23.500,00 -50,00<br />

Kneippweg 13.930,14 13.900,00 30,14<br />

Friedhof Aufbahrungshalle 0,00 20.000,00 -20.000,00<br />

Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 173.400,00 173.400,00 0,00<br />

Ehemaliges Kantinengebäude 240.000,00 140.000,00 100.000,00<br />

Wasserversorgung 150.473,24 149.900,00 573,24<br />

Oberflächenentwässerung Gde.Geb. 1.244,00 0,00 1.244,00<br />

Oberflächenentwässerung Sonnw. 41.503,50 41.500,00 3,50<br />

SUMME (inkl. Abgänge <strong>und</strong> Überschüsse) 779.725,35 890.700,00 -110.974,65<br />

W. A. JUNGWIRT<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

7


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Ordentlicher Haushalt<br />

Gesamtübersicht E I N N A H M E N<br />

8 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Voranschlag 2011<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 138.100,00 139.300,00 146.982,55<br />

1 Öffentliche Ordnung 900,00 1.000,00 1.932,64<br />

2 Unterricht, Erziehung 107.000,00 112.800,00 153.894,29<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 2.900,00 2.900,00 22.968,95<br />

4 Soziale Wohlfahrt 0,00 29.500,00 31.497,03<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 1.000,00 1.000,00 6.093,55<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 22.500,00 4.500,00 37.232,00<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 900,00 3.700,00 4.189,89<br />

8 Dienstleistungen 1.515.100,00 1.478.900,00 1.589.417,33<br />

9 Finanzwirtschaft 2.042.700,00 2.199.200,00 2.171.018,45<br />

SUMME DER EINNAHMEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.165.226,68<br />

Gesamtübersicht A U S G A B E N<br />

Gruppe Bezeichnung VA 2011 VA 2010 JR 2009<br />

0 Vertretungskörper 595.200,00 597.900,00 590.591,93<br />

1 Öffentliche Ordnung 35.500,00 39.800,00 46.544,94<br />

2 Unterricht, Erziehung 498.800,00 505.300,00 604.611,76<br />

3 Kunst <strong>und</strong> Kultur 71.200,00 80.100,00 113.886,07<br />

4 Soziale Wohlfahrt 505.000,00 540.100,00 528.623,56<br />

5 Ges<strong>und</strong>heit 284.800,00 296.200,00 263.413,22<br />

6 Straßen- <strong>und</strong> Wasserbau 64.700,00 69.600,00 167.090,03<br />

7 Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung 82.300,00 102.300,00 87.975,28<br />

8 Dienstleistungen 1.571.200,00 1.626.600,00 1.599.559,85<br />

9 Finanzwirtschaft 122.400,00 114.900,00 160.871,21<br />

SUMME DER AUSGABEN 3.831.100,00 3.972.800,00 4.163.167,85<br />

Außerordentlicher Haushalt<br />

T e x t Einnahmen Ausgaben<br />

Ortsplatzgestaltung 50.000,00 50.000,00<br />

Verbauungsmaßnahmen Schmiedbach 68.200,00 68.200,00<br />

Gr<strong>und</strong>kauf Fritzer 100.000,00 100.000,00<br />

Gesamtsumme 218.200,00 218.200,00


www.ferndorf.at<br />

GEMEINDEGESCHEHEN | AUS DEN REFERATEN<br />

Aus den Referaten<br />

Soziales & Altenbetreuung<br />

<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n<br />

Obmann: Josef Haller<br />

Neben <strong>der</strong> Möglichkeit, <strong>Es</strong>sen als Gefrierkost vom<br />

Roten Kreuz o<strong>der</strong> einem an<strong>der</strong>en Sozialdienst zu<br />

beziehen, wurde ab 4. Mai 2009 in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf die Aktion „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ eingeführt.<br />

Dieser Service kann <strong>von</strong> Personen in Anspruch genommen<br />

werden, die selbst nicht mehr in <strong>der</strong> Lage sind, sich<br />

täglich eine warme Mahlzeit zu kochen o<strong>der</strong> zu<br />

beschaffen.<br />

Das im Restaurant/Café „KlaRo´s“ frisch zubereitete<br />

<strong>Es</strong>sen wird in speziellem, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeinde angekauftem<br />

Porzellan-Warmhaltegeschirr durch den Wirt selbst<br />

zugestellt.<br />

Zur Auswahl stehen zwei Menüs: Schon- bzw. Diabetikerkost<br />

auf Anfrage.<br />

Die Anmeldung für „<strong>Es</strong>sen auf Rä<strong>der</strong>n“ erfolgt im<br />

Gemeindeamt.<br />

Falls Sie noch Fragen haben o<strong>der</strong> mehr über diesen<br />

Service wissen möchten wenden Sie sich bitte an das<br />

Gemeindeamt Ferndorf (04245/2086) o<strong>der</strong> an das Restaurant/Café<br />

„KlaRo´s“ (0676/7957525).<br />

Ihr Vizebürgermeister Sepp Haller<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

© publicdomainpictures<br />

9


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Bedynek Stefanie<br />

Politzen 12/1, 89 Jahre<br />

Mick Leokadia<br />

Ferndorf 107, 87 Jahre<br />

Zauchner Emil<br />

St. Paul 14, 87 Jahre<br />

Für Ihr leibliches Wohl<br />

ist bestens gesorgt!<br />

10 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Mag. a Veronika Mörtl <strong>und</strong> Ottilie Langer<br />

Unser Einsatz. Ihr Erfolg.<br />

Reden wir...<br />

über Inserate <strong>und</strong> PR-Einschaltungen<br />

in <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindezeitung.<br />

Das ideale regionale Medium<br />

für Ihre Werbebotschaft.<br />

W E R B E A G E N T U R<br />

Villach, Trattengasse 1, Tel. 04242/24454-0, www.topteam.at<br />

Wir gratulieren zu hohen Geburtstagen . . .<br />

Gfrerer Berta<br />

Ferndorf 152, 88 Jahre<br />

Oberdabernig Richard<br />

Sonnwiesen 1/44, 87 Jahre<br />

Nagele Johann<br />

Ferndorf 53/1, 86 Jahre<br />

Santer Stefan<br />

Beinten 1/2, 88 Jahre<br />

Obermann Maria<br />

Beinten 27, 87 Jahre<br />

Steinwen<strong>der</strong> Josef<br />

Sonnwiesen 1/40, 86 Jahre<br />

vom 16. November 2010 bis 15. Mai 2011<br />

Außerwinkler Georg<br />

Ferndorf 143, 87 Jahre<br />

Schaller Ludmilla<br />

Gschriet 9, 87 Jahre<br />

Ebner Adelheid<br />

Insberg 1a, 85 Jahre


www.ferndorf.at<br />

Eiper Adelheid<br />

Ferndorf 66, 85 Jahre<br />

Ohne<br />

Foto:<br />

Scherzer Frie<strong>der</strong>ike<br />

Gschriet 7, 85 Jahre<br />

Santer Theresia<br />

Beinten 1/2, 80 Jahre<br />

Einmarsch <strong>der</strong> Gladiatoren<br />

Tolle Masken . . .<br />

Kanz Stefanie<br />

St. Jakob 16/1, 85 Jahre<br />

Hinterlaßnig Friedrich<br />

Ru<strong>der</strong>sdorf 15, 80 Jahre<br />

Unterberger Maria<br />

St. Paul 20, 80 Jahre<br />

. . . <strong>und</strong> tolle Stimmen<br />

Offner Franziska<br />

Ferndorf 55/2, 85 Jahre<br />

Müller Anna<br />

Ferndorf 53/4, 80 Jahre<br />

Winkler Johann<br />

Ferndorf 9/1, 80 Jahre<br />

Hubal Margaretha Ferndorf 133/4 86 Jahre<br />

Wegschei<strong>der</strong> Erika Gschriet 3/1 86 Jahre<br />

Jessernig Anton Sonnwiesen 2/9 87 Jahre<br />

Amlacher Peter Ferndorf 30/8 86 Jahre<br />

Dr. Andreas Manon Glanz 20 80 Jahre<br />

Impressionen vom Seniorenfasching<br />

Der Chef <strong>und</strong> sein Vize fühlten sich wohl<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

DI Pletzer Fridolin<br />

Ferndorf 48/1, 85 Jahre<br />

Pichler Peter<br />

Ferndorf 85, 80 Jahre<br />

Unsere Damen - gut behutet<br />

Auch in <strong>der</strong> Küche war es lustig<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

11


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Familie & Kultur<br />

Bücherei<br />

Unsere Bücherei ist jeden Dienstag <strong>von</strong> 15-17 Uhr<br />

geöffnet. In den Ferien bleibt die Bücherei geschlossen.<br />

Pro Buch beträgt die Leihgebühr 40 Cent.<br />

Christkindlmarkt<br />

Die 12 Teilnehmer/innen gestalteten einen stimmigen<br />

Christkindlmarkt. Herzlichen Dank an alle!<br />

Der Verein <strong>der</strong> Rabenwandteufel war das erste Mal<br />

dabei, auch für den kommenden Christkindlmarkt hat<br />

<strong>der</strong> Verein zugesagt.<br />

Die Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen <strong>und</strong> die jungen<br />

Musiker/innen <strong>der</strong> Werksmusik hatten die musikalische<br />

Umrahmung gestaltet, die Betreuung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e übernommen.<br />

12 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Obfrau: Johanna Stark<br />

Da <strong>der</strong> Christbaumverkauf<br />

gut angenommen<br />

wurde,<br />

wird auch<br />

dieser für den<br />

kommenden<br />

Christkindlmarktangeboten.<br />

Ein herzliches<br />

Dankeschön<br />

allen, die dazubeigetragen<br />

haben, uns auf die Weihnachtszeit so stimmungsvoll<br />

vorzubereiten. Einen beson<strong>der</strong>en Dank auch an alle<br />

Helfer <strong>der</strong> Gemeinde!<br />

Dorffest<br />

Am 30. Juli ab 11 Uhr findet das Dorffest <strong>der</strong> Gemeinde<br />

statt. Die „Hinterkoflacher“ werden für die<br />

Unterhaltung sorgen, <strong>der</strong> neue Spielplatz in Ferndorf<br />

wird feierlich eröffnet werden.<br />

Klavierunterricht<br />

Samantha Santer, Studentin im Landeskonservatorium<br />

Klagenfurt, Studienfach Instrumental- <strong>und</strong> Gesangspädagogik,<br />

erteilt ab September 2011 Klavier-Schnupperst<strong>und</strong>en,<br />

bzw. Klavier-Elementar-Unterricht für Anfänger.<br />

Anfragen: 0676/3624882.


www.ferndorf.at<br />

Fremdenverkehr<br />

Obmann: Gernot Oberzaucher<br />

Dieses Jahr wird auch für unsere Gemeinde touristisch<br />

ein sehr interessantes sein, da wir in Fresach<br />

die Kärntner Landesaustellung „500 Jahre protestantisches<br />

Abenteuer“ mit vielen Veranstaltungen haben.<br />

Gleichzeitig gibt es geführte Wan<strong>der</strong>ungen zum Thema<br />

„Der Weg des Buches“, welche über den Mirnock führen.<br />

Die Gipfelmesse auf dem Mirnock wird heuer vom<br />

Tourismusreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf organisiert <strong>und</strong><br />

soll aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> Landesaustellung großflächiger beworben<br />

werden. Unter Mitwirkung <strong>der</strong> Mirnockbauern, <strong>der</strong><br />

Bläsergruppe WK-Ferndorf sowie durch die Bergmesse<br />

Nächte/Ankünfte Gegenüberstellung 2009/2010<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

ist eine gelungene Veranstaltung garantiert. Deshalb<br />

hoffe ich viele Ferndorfer Gemeindebürger auf unserm<br />

Hausberg am Samstag, den 6. August 2011 um 12 Uhr<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Durch die Gründung einer ARGE – Jakobsweg nimmt<br />

auch <strong>der</strong> neue Pilgerweg in Organisation mit <strong>der</strong> Stadt-<br />

Umland-Regionalkooperation, <strong>der</strong> röm.-kath. Kirche<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf in <strong>der</strong> Bewerbung <strong>und</strong> Beschil<strong>der</strong>ung<br />

neue Formen an.<br />

Das Strandbad Ferndorf hat seit 2. Juni wie<strong>der</strong> geöffnet.<br />

Wir hoffen auf einen schönen Badesommer <strong>und</strong> ich<br />

wünsche allen Mitarbeitern, <strong>der</strong> Wasserrettung Ferndorf<br />

sowie unserem Gastronomiebetreiber eine gute <strong>und</strong> unfallfreie<br />

Saison.<br />

Sollte es Anfragen <strong>und</strong> Anliegen im Tourismusbereich<br />

geben, ich bin für Terminvereinbarungen erreichbar<br />

unter 0664/4239395.<br />

Jahr 2009 Jahr 2010 Pfl. Frei Gesamt Ankünfte<br />

Monat Pfl. Frei Ges. Ankü. Pfl. Frei Ges. Ankü. " + / - % " + / - % " + / - % " + / - %<br />

Jänner 349 108 457 61 255 70 325 35 -94 26,9 -38 35,2 -132 28,9 -26 42,6<br />

Februar 128 87 215 57 124 28 152 34 -4 3,1 -59 67,8 -63 29,3 -23 40,4<br />

März 151 12 163 35 135 34 169 44 -16 10,6 22 183,3 6 3,7 9 25,7<br />

April 437 117 554 176 343 81 424 113 -94 21,5 -36 30,8 -130 23,5 -63 35,8<br />

Mai 1576 243 1819 378 1453 251 1704 373 -123 7,8 8 3,3 -115 6,3 -5 1,3<br />

Juni 3969 695 4664 710 3440 554 3994 641 -529 13,3 -141 20,3 -670 14,4 -69 9,7<br />

Juli 7355 3343 10698 1314 7448 3228 10676 1487 93 1,26 -115 3,44 -22 0,21 173 13,17<br />

August 7221 3058 10279 1479 7459 3514 10973 1298 238 3,3 456 14,9 694 6,75 -181 12,24<br />

Septemb 4372 941 5313 525 2980 484 3464 449 -1392 31,8 -457 48,6 -1849 34,8 -76 14,5<br />

Oktober 695 123 818 152 741 141 882 208 46 6,6 18 14,6 64 7,8 56 36,8<br />

Novembe 32 0 32 16 64 9 73 14 32 100 9 900 41 3,13 -2 12,5<br />

Dezembe 398 135 533 144 265 59 324 80 -133 33,4 -76 56,3 -209 39,2 -64 44,4<br />

Gesamt 26683 8862 35545 5047 24707 8453 33160 4776 -1976 -7,41 -409 -4,62 -2385 -6,71 -271 -5,37<br />

Almexpress Millstätter See 2011<br />

Auch diesen Sommer gibt es für die vielen Individual-<br />

Wan<strong>der</strong>er in <strong>der</strong> Destination Millstätter See wie<strong>der</strong><br />

das Angebot des Wan<strong>der</strong>busses „Almexpress Millstätter<br />

See 2011”. Mit diesem Bus erreichen die Gäste eine<br />

Hütte, <strong>von</strong> <strong>der</strong> sie am Nachmittag wie<strong>der</strong> abgeholt werden<br />

(Montag o<strong>der</strong> Dienstag) o<strong>der</strong> sie werden zum<br />

Ausgangspunkt <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>ung gebracht <strong>und</strong> am<br />

Endpunkt wie<strong>der</strong> abgeholt (Mittwoch, Donnerstag,<br />

Freitag).<br />

Fahrzeiten Sommer 2011: 23. Mai bis 23. September.<br />

Preisfrage 1<br />

Für jede Tour wird ein Wan<strong>der</strong>plan vorbereitet <strong>und</strong> vervielfältigt<br />

(liegt im Bus auf), damit <strong>der</strong> Individualgast<br />

weiß, wo er wan<strong>der</strong>n soll. Diese Pläne werden <strong>von</strong><br />

Seeboden angefertigt <strong>und</strong> im Bus aufgelegt.<br />

Alle Informationen bekommen Sie im Tourismusbüro<br />

Seeboden bei Susanne Kuttin (04762 81255 12).<br />

Fahrplan:<br />

Wochentag Zeit Haltestelle Auffahrt Abholung<br />

(16:30 Uhr)<br />

Montag<br />

(Almexpress<br />

Bacher)<br />

Donnerstag 09.30<br />

09.45<br />

09.55<br />

Höhensteig / Ziel <strong>und</strong><br />

Beson<strong>der</strong>heiten<br />

09.30 Döbriach, Hauptplatz Erlacher Haus Erlacher Haus Millstätter See Höhensteig<br />

Etappe 3, Rosennock o<strong>der</strong><br />

Predigerstuhl<br />

Seeboden - Hauptplatz<br />

Millstatt - Rathaus<br />

Döbriach -<br />

Sittlinger/Seefeldstraße<br />

Gschriet, Alte VS FF-Haus am<br />

Glanz<br />

(Müllnerwirt)<br />

Kosten für Fahrgäste: 9 Euro / Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahren 4,50 Euro<br />

Anmeldung: 04766-3700<br />

Bezahlung: erfolgt bei Anmeldung (Ausgabe des Tagestickets)<br />

Isabella Edlinger<br />

Malermeisterin<br />

Beinten 44, A-9702 Ferndorf<br />

Tel./Fax: 04767 / 404<br />

Mobil: 0650 / 68 42 666<br />

e-mail: raumdesign.isabella@aon.at<br />

Millstätter See Höhensteig<br />

Etappe 4, Possegger -<br />

Sternenbalkon - Glanz<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

13


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Gästeehrungen 2011<br />

10 Jahre<br />

Familie Edel Peter <strong>und</strong> Gisela<br />

D-06120 Lieskau, Fichtenstraße 5<br />

Ehrung im August 2010 (Nachtrag !)<br />

Ortner Roswitha, Insberg 13<br />

20 Jahre<br />

Familie Hase Jürgen <strong>und</strong> Renate<br />

D-58453 Witten, Am Brandacker 7<br />

Regittnig, Döbriach<br />

Familie Hin<strong>der</strong>s Karl-Heinz <strong>und</strong> Johanna<br />

D-26826 Wecha, Sandweg 59<br />

Klammerhof, Gruber Rosemarie, Gschriet 1<br />

Familie Hase; Regittnig<br />

Familie Hin<strong>der</strong>s; Klammerhof<br />

14 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Strandbad Ferndorf<br />

Eintrittspreise ab Saison 2011<br />

T A G E S E I N T R I T T E TAG HALBTAG<br />

13.00 Uhr<br />

ABEND<br />

17.00 Uhr<br />

E r w a c h s e n e 4,10 3,00 1,70<br />

Kin<strong>der</strong>, Schüler (6 – 15 Jahren) u n d<br />

Studenten, Gr<strong>und</strong>wehrdiener 2,30 1,50 0,90<br />

7 – TAGE – KARTEN<br />

E r w a c h s e n e 21,00<br />

Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 10,50<br />

S A I S O N K A R T E N<br />

E r w a c h s e n e 48,00<br />

Schüler, Studenten, B<strong>und</strong>esheer 24,00<br />

K A B I N E N M I E T E<br />

T A G 3,60<br />

W O C H E 21,00<br />

S A I S O N 60,00<br />

K Ä S T C H E N M I E T E GROSS KLEIN<br />

T A G 1,80 1,40<br />

S A I S O N 18,00 12,00<br />

COMFORTLIEGE - T A G 2,90<br />

TISCHTENNIS - 1/2 St<strong>und</strong>e 2,00 je weitere<br />

Minute<br />

0,06<br />

1/2 Std. je St<strong>und</strong>e<br />

VERMIETUNG <strong>von</strong> TRETBOOTEN 4,60 8,20<br />

EINSATZ: Schlüssel, Liege <strong>und</strong> Boot– Rückvergütung bei Rückgabe ! 10,00<br />

Telefon je Einheit 0,20<br />

Strandbad Ferndorf<br />

Besuchen Sie uns in unserem gemütlichen Restaurant mit<br />

w<strong>und</strong>erschöner Seeterrasse mit herrlichem Blick über<br />

den Millstätter See!<br />

Unsere Küche bietet knackige Salatvariationen, frische<br />

Ofenkartoffel, köstliche Fleisch – <strong>und</strong> Fischgerichte sowie<br />

Meeresfrüchte. O<strong>der</strong> genießen Sie einen Eisbecher mit<br />

selbstgemachten Nockberge Bauernhof- Eis.<br />

Unserer Räumlichkeiten eignen sich auch sehr gut für<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Feiern jeglicher Art!<br />

Wir sind täglich für Sie ab 9.00 Uhr da <strong>und</strong> bieten<br />

durchgehend warme Küche bis 21.00 Uhr.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Seerestaurant Messner<br />

Glanzerstraße 116<br />

9873 Döbriach<br />

Tel: 0676 728 4414


www.ferndorf.at<br />

Erforschen Sie wertvolle <strong>und</strong> idyllische Plätzchen <strong>der</strong><br />

Natur mit einem geprüften Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />

Geführtes Wan<strong>der</strong>-Programm mit 14-tägigem Wechsel<br />

vom 1. Mai bis 30. Oktober 2011<br />

Ziel Schwierigkeit Treffpunkt<br />

ungerade Woche<br />

Mo Almwan<strong>der</strong>ung in die Gusen<br />

Goldeckbahn Talstation,<br />

9.30<br />

Mi Auf den Weltenberg Mirnock TB Döbriach, 9.00<br />

Fr Familienwan<strong>der</strong>ung Kneipp-Mühlenweg TB Döbriach, 10.00<br />

gerade Woche<br />

Mo Predigerstuhl TB Döbriach, 9.30<br />

Di 3000er-Blick vom Goldeck<br />

Legende:<br />

Goldeckbahn Talstation,<br />

9.30<br />

Familienwan<strong>der</strong>ungen,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour kleiner als 200 Höhenmeter, Dauer geringer als 3 St<strong>und</strong>en<br />

gemütliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour bis 600 Höhenmeter, Dauer bis 5 St<strong>und</strong>en<br />

„In den Rhythmus des Millstätter Sees kommen”<br />

sportliche Wan<strong>der</strong>ung,<br />

Höhenunterschied <strong>der</strong> Tour über 600 Höhenmeter, Dauer über 5 St<strong>und</strong>en<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Im Falle <strong>von</strong> ungünstigem Wetter gibt es eine<br />

Ersatztour. Das Ziel legt <strong>der</strong> jeweilige Bergwan<strong>der</strong>führer<br />

fest.<br />

Kosten für Teilnehmer an einer Wan<strong>der</strong>ung:<br />

9 Euro pro Person.<br />

4,50 Euro für Kin<strong>der</strong> <strong>von</strong> 6 bis 16 Jahre.<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Mindestteilnehmer müssen 2 Personen sein,<br />

die maximale Anzahl <strong>der</strong> Wan<strong>der</strong>gäste beträgt<br />

10 Personen. Ab 10 Gästen begleitet die<br />

Gruppe ein zweiter Bergwan<strong>der</strong>führer.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Bezahlung:<br />

Anmeldung bis 17.00 Uhr am Vortag unter<br />

04766-3700.<br />

Bezahlung erfolgt durch den Kauf <strong>von</strong> Abriss-<br />

Tickets. Diese gibt es in den Tourismusbüros,<br />

bei <strong>der</strong> MTG <strong>und</strong> bei allen Führern.<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong> Juni 2011 bis Februar 2012<br />

(soweit bekannt)<br />

J U N I 2 0 1 1<br />

Sonntag, 19. 13.00 Uhr „TAG <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des SPORTS” im Rahmen GESUNDE GEMEINDE<br />

am Sportplatz in Ferndorf<br />

Dienstag, 21. ab 18.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet/Glanz<br />

bei <strong>der</strong> Neugartenhütte am Mirnock<br />

Dienstag, 21. 19.00 Uhr „ S O N N W E N D F E I E R ” Aktiv-Club Insberg<br />

bei den „Drei Kreuzen“ am Insberg<br />

Sonntag, 26. 10.00 Uhr „ P F A R R F E S T ” <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarre St. Paul ob Ferndorf<br />

im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

J U L I 2 0 1 1<br />

Samstag, 09. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf<br />

anschließend Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />

Sonntag, 10. ...00 Uhr „60 Jahre Jubiläumsfeierlichkeiten” des SV ATUS Ferndorf mit Frühschoppen<br />

am Sportplatz in Ferndorf<br />

Samstag, 09. 20.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ”<br />

Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz in Glanz<br />

Sonntag, 10. 11.00 Uhr „ GSCHRIET/GLANZER K I R C H T A G ” Freiwillige Feuerwehr Gschriet / Glanz<br />

Ökumenischer Gottesdienst mit Kranznie<strong>der</strong>legung beim Kriegerdenkmal in Glanz<br />

Samstag, 23. „ J A K O B I K I R C H T A G ”<br />

19.00 Uhr „Messe“ in <strong>der</strong> Kapelle in St. Jakob, anschl. „Festveranstaltung“ beim Laufenberger<br />

Sonntag, 24. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger – Familie Winkler<br />

in St. Jakob im Rahmen des „Jakobikirchtages“<br />

Samstag, 30. „ F E R N D O R F E R - D O R F F E S T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />

A U G U S T 2 0 1 1<br />

Samstag, 06. „MIRNOCKSTERNWANDERUNG”<br />

12.00 Uhr „GIPFELMESSE AM MIRNOCK“ Fremdenverkehrsreferat <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

Freitag, 12. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Samstag, 13. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Sonntag, 14. ...00 Uhr „ Z E L T F E S T ” Werkskapelle <strong>und</strong> Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

Westplatz Fa. Knaufinsulation in Ferndorf<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

15


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

Samstag, 20. 18.30 Uhr „EVERGREEN-ABEND” Tennisverein Ferndorf - Clubhaus am Sportplatz<br />

Montag, 22. bis Landesausstellung Fresach – „Ferndorfer-Woche”<br />

Sonntag, 28. Präsentationen <strong>und</strong> Projekte <strong>der</strong> Evang. Pfarre Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

Freitag, 26. 20.00 Uhr „ D I A V O R T R A G ” Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

Im Freizeitzentrum in Sonnwiesen<br />

Samstag, 27. 20.00 Uhr „ D O R F F E S T ” Aktiv-Club Insberg am Insberg<br />

S E P T E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 17. 11.00 Uhr „ O K T O B E R F E S T ” des SV ATUS Ferndorf anschließend<br />

Abendschoppen am Sportplatz in Ferndorf<br />

O K T O B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 15. 20.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Tanzunterhaltung“ Zechgemeinschaft Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />

Sonntag, 16. 10.00 Uhr „ F E R N D O R F E R L A N D K I R C H T A G ”<br />

„Ökumenische Messe“ Zechgemeinschaft Ferndorf beim Kriegerdenkmal in St. Paul,<br />

anschließend Tuschspielen im Gasthaus Laufenberger<br />

Sonntag, 16. 11.00 Uhr „ F R Ü H S C H O P P E N ” Gasthof Laufenberger– Familie Winkler in St. Jakob<br />

im Rahmen des Ferndorfer Landkirchtages<br />

Sonntag, 16. 14.00 Uhr „KINDERFREUNDEKIRCHTAG” Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses Ferndorf<br />

Sonntag, 30. ...00 Uhr „20 Jahre MUSIK AKTIV” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />

im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />

N O V E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 19. 20.00 Uhr „ 3 M AN K AL AN ”Alte Herren Ferndorf<br />

im großen Saal des Mehrzweckhauses in Ferndorf<br />

D E Z E M B E R 2 0 1 1<br />

Samstag, 03. ...00 Uhr „ P E R C H T E N L A U F ” <strong>der</strong> Perchtengruppe Rabenwand-Teufel<br />

im Ortszentrum in Ferndorf<br />

Sonntag, 04. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Singgemeinschaft Ferndorf-Sonnwiesen<br />

in <strong>der</strong> Evang. Pfarrkirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

Montag, 05. 16.30 Uhr „ N I K O L O F E I E R ” <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

Samstag, 10. 11.00 Uhr „ C H R I S T K I N D L M A R K T ” im Ortszentrum <strong>von</strong> Ferndorf<br />

Sonntag, 18. 16.00 Uhr „ A D V E N T K O N Z E R T ” Vokalensemble Drava Vision<br />

in <strong>der</strong> Röm.kath. Pfarrkirche St. Paul ob Ferndorf<br />

Sonntag, 25. 20.00 Uhr „ S U R F E R P A R T Y ” <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf<br />

im Saal <strong>der</strong> Fa. Knaufinsulation GmbH in Ferndorf<br />

J Ä N N E R 2 0 1 2<br />

Samstag, 14. 20.30 Uhr „ F E U E R W E H R B A L L ” Freiwillige Feuerwehr Ferndorf<br />

im Mehrzweckhaus in Ferndorf<br />

F E B R U A R 2 0 1 2<br />

Samstag, 04. 20.45 Uhr „ M A S K E N B A L L ” SPÖ – Ortsorganisation Ferndorf<br />

im Mehrzweckhaus in Ferndorf – großer Saal<br />

Sonntag, 19. (Faschingsonntag) „ K I N D E R F A S C H I N G ” <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

13.30 Uhr Faschingsumzug<br />

ca. 14.00 Uhr Veranstaltung im Mehrzweckhaus Ferndorf<br />

9710 Feistritz/Drau · Tel. 04245/2255 · info@papier<strong>und</strong>bleistift.at<br />

16 Nummer 76 | Juni 2011<br />

AKTION: AKTION: bis bis –20% –20%<br />

auf auf alle alle Schulartikel<br />

Schulartikel<br />

Angebot gültig <strong>von</strong> Juni bis Oktober 2011.<br />

Jetzt Jetzt<br />

neu: neu:<br />

MIT JEDEM KAUF EINES<br />

unterstützen Sie Kärntens Nachwuchssportler<br />

PRODUKTES


www.ferndorf.at<br />

Landwirtschaft<br />

Obmann: Josef Moser<br />

Nachdem die Gebühren (Gr<strong>und</strong>gebühr Kilometergeld<br />

<strong>und</strong> Manipulationsgebühr neu) bei unseren Tierärzten<br />

in die Höhe geschnellt sind, habe ich es mir zur<br />

Aufgabe gemacht, die genauen Kilometer vom Standort<br />

<strong>der</strong> Tierärzte zu den einzelnen Bauern zu kontrollieren.<br />

Basis für die Kilometerberechnung sind Dr. Paulitsch<br />

<strong>und</strong> Dr. Güttler. Trotz des etwas weiteren Weges <strong>von</strong> Dr.<br />

Steiner werden bei ihm dieselben Kilometergebühren<br />

verrechnet.<br />

In <strong>der</strong> nachstehenden Tabelle finden sich alle Bauern<br />

<strong>der</strong> Gemeinde wie<strong>der</strong>:<br />

Distanz Gr<strong>und</strong>betrag inkl. 50<br />

Cent<br />

Manipulationsgebühr<br />

Bauern in den Ortsteilen<br />

5 km 23,50 € Sonnwiesen: Weber, Löscher, Baumgartner;<br />

6 km 25,50 € Sonnwiesen: Mösslacher; Ferndorf: Fritzer;<br />

7 km 27,50 € St. Paul: Kircher, Gradnitzer 2x;<br />

8 km 29,50 € Ru<strong>der</strong>sdorf: Martinz, Auer, Rossmann, Moser;<br />

St. Jakob: Tscharnutter, Winkler, Golger,<br />

Hinteregger, Oberzauchner;<br />

9 km 31 € Beinten: Santer; Politzen: Weber; Insberg: Ortner;<br />

St. Jakob: Petutschnig 2x; Gschriet: Gruber;<br />

Glanz: Pötscher, Gruber, Steiner;<br />

10 km 33 € Beinten: Winkler; Glanz: Haupt;<br />

Insberg: Salentinig, Kofler, Oberzaucher;<br />

Gschriet: Oberrauter, Hipp, Wegschei<strong>der</strong>, Mitterer;<br />

11 km 35 € Glanz: Winkler; Insberg: Staber;<br />

Gschriet: Scherzer, Tscharnutter, Steiner, Moser;<br />

12 km 37 € Gschriet: Schwaiger, Schaller, Possegger,<br />

Gösseringer; Insberg: Ebner;<br />

13 km 39 € Peternell<br />

Umwelt<br />

Obmann: Ing. Harald Kastner<br />

ÖLI – Aktion: geben auch Sie GAS<br />

(Kärnten als Vorreiter bei Biodiesel)<br />

In Arnoldstein wurde die mo<strong>der</strong>nste<br />

Anlage bezüglich <strong>der</strong> notwendigen<br />

Verfahrensschritte zur Herstellung<br />

<strong>von</strong> Biodiesel installiert. Hier wird in<br />

einem mo<strong>der</strong>nen Verfahren umweltfre<strong>und</strong>licher<br />

Treibstoff aus Altspeiseölen<br />

<strong>und</strong> Tierfetten erzeugt. Die spezielle<br />

Anlagentechnologie verhin<strong>der</strong>t vor allem die Entstehung<br />

<strong>von</strong> Mischfettsäuren als negatives Nebenprodukt.<br />

Auch alle an<strong>der</strong>en Nebenprodukte werden am Ort<br />

verwertet <strong>und</strong> gelangen damit nicht in die Futtermittelindustrie<br />

wie dies bei älteren Verfahren <strong>der</strong> Fall ist.<br />

Für Gastronomiebetriebe <strong>und</strong> Haushalte ist es daher<br />

wichtig, Altöle zu sammeln, <strong>und</strong> bei unserer Ferndorfer<br />

Sammelstelle (Höhe Kläranlage, an den Tagen <strong>der</strong> Tierkörperentsorgung)<br />

abzugeben, <strong>und</strong> somit keinesfalls<br />

über das Kanalsystem zu entsorgen.<br />

Im Jahr 2010 wurden über diese Schiene 1.296 Liter<br />

Speiseöl entsorgt, <strong>und</strong> somit einer sinnvollen Wie<strong>der</strong>verwertung<br />

zugeführt.<br />

Mit <strong>der</strong> Biodieselanlage in Arnoldstein geht Kärnten den<br />

richtigen Weg <strong>der</strong> Ressourcenschonung. Dies hilft <strong>der</strong><br />

Umwelt <strong>und</strong> schafft zudem Arbeitsplätze.<br />

Daher machen auch Sie mit!<br />

AUS DEN REFERATEN<br />

Verschärfung <strong>der</strong> Umweltgesetze<br />

durch den Nationalrat<br />

(o<strong>der</strong> Unwissenheit schützt -<br />

lei<strong>der</strong> - nicht vor Strafe)<br />

Mit <strong>der</strong> Novelle des B<strong>und</strong>esluftreinhaltegesetzes hat<br />

<strong>der</strong> Nationalrat am 18. 10. 2010 weitere Verschärfungen<br />

in Sachen Luftreinhaltung beschlossen.<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich ist das Verbrennen <strong>von</strong> Abfällen je<strong>der</strong> Art<br />

im Freien verboten. Diese Einschränkung gilt auch für<br />

die Land- <strong>und</strong> Forstwirtschaft. Die bestehende Infrastruktur<br />

(Beispiel Sammelsysteme, Biotonne, etc.) sind<br />

für die sachgerechte Behandlung <strong>und</strong> Verwertung biogener<br />

Materialien zu nutzen.<br />

Feuer im Rahmen <strong>von</strong> Brauchtumsveranstaltungen sind<br />

ausschließlich zulässig, wenn eine entsprechende Verordnung<br />

des Landeshauptmannes veröffentlicht wurde,<br />

die unter dem Titel „Verbrennungsverbot – Ausnahmenverordnung“<br />

auch vorliegt. Demnach sind nunmehr nur<br />

Feuer im Rahmen <strong>der</strong> angeführten Brauchtumsveranstaltungen<br />

zulässig:<br />

- Osterfeuer <strong>und</strong> Fackelschwingen in <strong>der</strong> Nacht vom<br />

Karsamstag auf Ostersonntag<br />

- Sommersonnwendfeuer, in <strong>der</strong> Nacht vom 21. auf den<br />

22. Juni, sowie am vorangegangenen <strong>und</strong> nachfolgenden<br />

Wochenende<br />

- 10. Oktober Feuer in <strong>der</strong> Nacht vom 09. auf 10. Oktober.<br />

Diese Brauchtumsfeuer sind bei <strong>der</strong> Gemeinde zu melden.<br />

Mit dieser Meldung ist eine hiezu verantwortliche<br />

Person namhaft zu machen. In Anlehnung an die Kärntner<br />

Gefahrenpolizei- <strong>und</strong> Feuerpolizeiordnung ist für<br />

das Verbrennen im Freien <strong>und</strong> verbauten Gebiet eine<br />

Ausnahmegenehmigung seitens <strong>der</strong> Gemeinde erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Beachten Sie daher: alle nicht genehmigten Feuer sind<br />

illegal, ihre Durchführung könnte zu einer Bestrafung<br />

seitens <strong>der</strong> BH Villach führen.<br />

Im Sinne des notwendigen Angebotes <strong>der</strong> Gemeinde,<br />

Infrastrukturen zur Verfügung zu stellen, ist auch wie<strong>der</strong>-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

17


AUS DEN REFERATEN www.ferndorf.at<br />

um die Sperrmüllsammlung 2011 zu sehen, wobei bis<br />

Oktober, jeweils am ersten Freitag des Monats, die Möglichkeit<br />

besteht, mit den bereit gestellten Gutscheinen<br />

ausrangierte Produkte kostenlos <strong>und</strong> ordnungsgemäß zu<br />

entsorgen. Übernahmezeit: 11.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Schutz <strong>der</strong> Natur<br />

Laut § 4 <strong>der</strong> Kärntner Tierartenschutzverordnung ist<br />

das Abbrennen <strong>der</strong> Bodenvegetation <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bodendecke<br />

im gesamten Landesgebiet in <strong>der</strong> Zeit vom 15.<br />

Feber bis 15. September eines jeden Jahres verboten.<br />

Interessierte können bei <strong>der</strong> Arge NATURSCHUTZ weitere<br />

Auskünfte einholen: www.arge-naturschutz.at<br />

Tel.: 0463 – 32 96 66 – 12<br />

Das Kärntner Landes -<br />

Sicherheitspolizeigesetz (K – LSPG idgF)<br />

(Langtitel: Gesetz über die Anstandsverletzung <strong>und</strong><br />

Lärmerregung sowie den Schutz vor Gefährdungen <strong>und</strong><br />

Belästigungen durch Tiere)<br />

In den meisten Gemeinden sind neben dem gültigen<br />

Landesgesetz noch zusätzliche Verschärfungen im<br />

Rahmen einer eigenen Lärmschutzverordnung erlassen.<br />

In Ferndorf ist zumindest <strong>der</strong>zeit ausschließlich das<br />

Landesgesetz bindend. Aufgr<strong>und</strong> des Gesetzesumfanges<br />

sollen in den nächsten Ausgaben jeweils Auszüge erscheinen.<br />

1. Abschnitt - Anstandsverletzung <strong>und</strong> Lärmerregung<br />

§ 1 Wahrung des öffentlichen Anstandes<br />

(1) Wer den öffentlichen Anstand verletzt, begeht<br />

eine Verwaltungsübertretung.<br />

(2) Als Verletzung des öffentlichen Anstandes gilt<br />

jedes Verhalten in <strong>der</strong> Öffentlichkeit, das einen<br />

groben Verstoß gegen jene Pflichten <strong>der</strong> guten<br />

Sitten darstellt, die je<strong>der</strong>mann in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zu beachten hat, sofern es unmittelbar <strong>von</strong><br />

mehreren Personen wahrgenommen werden kann.<br />

§ 2 Lärmerregung<br />

(1) Wer ungebührlicher Weise störenden Lärm erregt,<br />

begeht eine Verwaltungsübertretung.<br />

(2) Unter störendem Lärm sind die wegen ihrer<br />

Lautstärke für das menschliche Empfindungsvermögen<br />

unangenehm in Erscheinung tretenden<br />

Geräusche zu verstehen.<br />

(3) Lärm wird dann ungebührlicher Weise erregt,<br />

wenn das Tun o<strong>der</strong> Unterlassen, das zur Erregung<br />

des Lärms führt, jene Rücksichten vermissen<br />

lässt, die im Zusammenleben mit an<strong>der</strong>en<br />

Menschen verlangt werden müssen.<br />

(4) Kurzform: die Gemeinden können zusätzliche<br />

Einschränkungen per Verordnung festlegen.<br />

(5) Die <strong>der</strong> Gemeinde nach Abs. 4 obliegenden<br />

Aufgaben sind solche des eigenen Wirkungsbereiches.<br />

§ 3 Mitwirkung <strong>der</strong> B<strong>und</strong>espolizei<br />

Kurzform: die B<strong>und</strong>espolizei hat Vorbeugungen gegen<br />

drohende Verwaltungsübertretungen durch zu führen<br />

<strong>und</strong> Maßnahmen zur Durchführung <strong>von</strong> Verwaltungsstrafverfahren<br />

einzuleiten.<br />

18 Nummer 76 | Juni 2011<br />

§ 4 Strafbestimmungen<br />

Kurzform: Geldstrafe bis zu EUR 218.- o<strong>der</strong> Arrest bis zu<br />

zwei Wochen.<br />

Sauberes Ferndorf<br />

In <strong>der</strong> Woche zum 09. April 2011, mit Schwerpunkt an<br />

diesem Tag, wurde wie<strong>der</strong>um die Flurreinigung im gesamten<br />

Gemeindegebiet durchgeführt.<br />

Wir bedanken uns für den alljährlichen Einsatz beim<br />

Aktiv – Club Insberg, beim Alpenverein, beim ATUS, bei<br />

<strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen, bei <strong>der</strong> FF Ferndorf,<br />

bei <strong>der</strong> FF Glanz-Gschriet gemeinsam mit <strong>der</strong> Trachtengruppe,<br />

beim Jagdverein, bei den Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, bei<br />

<strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade-Staffel, sowie bei den unzähligen<br />

Privatpersonen, die sich hier zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

Für sämtliche Teilnehmer (über 100) gab es am Sportplatz<br />

als kleinen Dank eine Stärkung, diesmal organisiert<br />

vom ATUS – SV – Ferndorf.<br />

Der Energiepreis steigt wie<strong>der</strong>:<br />

setzen Sie Maßnahmen<br />

Neuerliches Angebot: Sanierungsscheck über die<br />

Österreichische Kommunalkredit seitens <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esregierung.<br />

Auch in diesem Jahr steht eine gedeckelte Summe als<br />

Sanierungszuschuss für Wärmedämmmaßnahmen zur<br />

Verfügung. Die Gesamtsumme wird in Kürze verbraucht<br />

sein, die Einzelför<strong>der</strong>ung beträgt max. EUR 5.000.- (bei<br />

gleichzeitiger Sanierung <strong>der</strong> Heizungsanlage EUR<br />

6.500.-) <strong>und</strong> steht dieser Betrag als Einmalzahlung nach


www.ferndorf.at<br />

Durchführung <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten zur Verfügung.<br />

Bei Interesse ist daher eine rasche Entscheidung erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Unbedingt notwendig ist ein Energieausweis,<br />

sowie entsprechende Kostenvoranschläge <strong>der</strong> zu för<strong>der</strong>nden<br />

Maßnahmen. Die Einreichung an die Kommunalkredit<br />

erfolgt ausschließlich über eine Bausparkasse.<br />

Landesför<strong>der</strong>ung: Daneben läuft weiterhin die zeitlich<br />

unbegrenzte För<strong>der</strong>ung des Landes, 30 % des als För<strong>der</strong>ung<br />

anerkannten Betrages für Einzelmaßnahmen, bzw.<br />

60 % für eine Thermische Generalsanierung (Kellerdecke,<br />

Außenwände, Fenster <strong>und</strong> Dachdecke entsprechen<br />

den vorgegebenen dämmtechnischen Anfor<strong>der</strong>ungen).<br />

Die Auszahlung des anerkannten Betrages erfolgt<br />

in 20 Halbjahresraten, jeweils am 01. März <strong>und</strong> 01.<br />

September eines jeden Jahres.<br />

Nähere Auskünfte: www.wohnbau.ktn.gv.at<br />

o<strong>der</strong> Tel.: 050 536 22211<br />

Mach Platz im Schrank!<br />

Neue Sammelbehälter für Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien in<br />

den Abfallwirtschaftsverbänden Spittal/Drau <strong>und</strong><br />

Westkärnten.<br />

Der weiße Behälter ist ab sofort <strong>der</strong> neue Sammelbehälter<br />

für Ihre Altklei<strong>der</strong> <strong>und</strong> Textilien. Die Entsorgung erfolgt<br />

in Kooperation mit AVE Österreich GmbH <strong>und</strong><br />

FWS.<br />

Seit über 10 Jahren arbeitet die AVE im Bereich Alttextilien<br />

mit dem Spezialisten FWS zusammen. FWS übernimmt<br />

die Abwicklung <strong>der</strong> Sammlung <strong>und</strong> Sortierung<br />

<strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong>. In den Sortierbetrieben <strong>der</strong> FWS werden<br />

Altklei<strong>der</strong> nach bis zu 250 Kriterien mit Fingerspitzengefühl<br />

<strong>von</strong> Hand sortiert – ohne chemische Analyse,<br />

ohne Maschinen. Je nach sortierten Qualitäten <strong>und</strong> Bedarf<br />

werden die Altklei<strong>der</strong> dann verwertet.<br />

40-50% <strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> sind gut erhalten, dienen dem<br />

weltweiten Handel <strong>und</strong> <strong>der</strong> Bedarfsdeckung einkommensschwacher<br />

Menschen. 15-20% sind nicht mehr<br />

tragbare Kleidung <strong>und</strong> werden vorwiegend zu Putzlappen,<br />

Isoliermaterial o<strong>der</strong> Dämmstoffen verarbeitet.<br />

Weitere 15-20% sind Recycling-Qualitäten, zB Tuch,<br />

Fe<strong>der</strong>n, Strickware. Lediglich 10-15% sind Müll <strong>und</strong><br />

gehen in die thermische Verwertung.<br />

Das bedeutet: Durch die Sammlung <strong>von</strong> Altklei<strong>der</strong>n in<br />

den AVE-Sammelcontainern helfen Sie Restmüllmengen<br />

<strong>und</strong> damit Kosten für die Müllentsorgung zu senken,<br />

Arbeitsplätze zu schaffen <strong>und</strong> Sie unterstützen Menschen<br />

mit geringem Einkommen bei <strong>der</strong> Beschaffung<br />

<strong>von</strong> Kleidung.<br />

So wird’s gemacht:<br />

In den Altklei<strong>der</strong>container gehören:<br />

• Tragfähige Kleidung<br />

• Saubere Unterwäsche<br />

• Handtücher<br />

• Bett- <strong>und</strong> Haushaltswäsche<br />

• Decken <strong>und</strong> Fe<strong>der</strong>betten<br />

• Vorhänge <strong>und</strong> Gardinen<br />

• Hüte, Mützen <strong>und</strong> Kappen<br />

• Handtaschen <strong>und</strong> Gürtel<br />

• Schuhe aller Art nur paarweise<br />

• Kuscheltiere<br />

AUS DEN REFERATEN | GESUNDE GEMEINDE<br />

In den Restmüll/Sperrmüll gehören:<br />

• Nasse o<strong>der</strong> verschmutzte Textilien<br />

• Stark beschädigte Textilien<br />

• Stoff- <strong>und</strong> Garnreste<br />

• Regenschirme<br />

• Koffer o<strong>der</strong> Körbe<br />

• Teppiche <strong>und</strong> Matratzen<br />

Altklei<strong>der</strong>säcke erhalten Sie im Gemeindeamt bzw. im<br />

Altstoffsammelzentrum!<br />

ABFALLWIRTSCHAFTSVERBÄNDE<br />

SPITTAL/DRAU <strong>und</strong> WESTKÄRNTEN<br />

Schüttbach 27, 9800 Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />

Tel: 04762-3404, Fax DW 14<br />

www.awvspittal.at - office@awvspittal.at<br />

www.awvwestkaernten.at<br />

office@awvwestkaernten.at<br />

„Ges<strong>und</strong>e Gemeinde”<br />

Arbeitskreisleiter: Peter Moser<br />

Wie schon in den letzten Jahren wurden die Angebote<br />

<strong>der</strong> „GESUNDEN GEMEINDE“ gut angenommen.<br />

Im vergangenen Frühjahr gab es wie<strong>der</strong> ein volles Programm<br />

<strong>und</strong> praktisch jeden Werktag mindestens eine<br />

sportliche o<strong>der</strong> sonstige Betätigung.<br />

Die Vorträge <strong>und</strong> Bewegungsmodelle, standen diesmal<br />

unter dem Motto „WOHLBEFINDEN UND LEBENS-<br />

FREUDE FÜR JUNG UND ALT“.<br />

Das Frühjahrsprogramm<br />

hatte folgendes Aussehen:<br />

Montag: Die Kursserie Mitten im Leben – „ auch im Alter<br />

lebendig <strong>und</strong> selbstbestimmt“ – mit Frau Anni Lassnig-Wal<strong>der</strong><br />

erfreut sich nach wie vor guten Besuches<br />

<strong>und</strong> wird auch im Herbst weitergeführt.<br />

Dienstag: Die Damenturnriege unter Vorturnerin Frau<br />

Anni Thaler besteht mittlerweile schon aus über 20 Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> ist jeden Dienstag ab 19.00 Uhr <strong>von</strong><br />

September bis Mai aktiv.<br />

KID-FIT-FUN. Kin<strong>der</strong>tanzen/- turnen, mit Frau Romana<br />

Ronacher für Kin<strong>der</strong> im Alter <strong>von</strong> 4 – 7 Jahren im Turnsaal<br />

<strong>der</strong> Volksschule wurde 2010 fortgeführt <strong>und</strong> abgeschlossen.<br />

Mittwoch: „Gymnastik <strong>und</strong> Spiele“ mit Vorturner HO<br />

Peter Wedenig aus Villach. im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule.<br />

Donnerstag: Das Seniorentanzen im Großen Saal des<br />

Gemeindehauses unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Frau Dalmatiner<br />

erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit.<br />

Dance for Kids mit Frau Romana Ronacher mit insgesamt<br />

15 Einheiten im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule wurden<br />

ebenfalls im Frühjahr fortgeführt.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

19


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Line-Dancing für Jugend <strong>und</strong> Junggebliebene (Rhythm.<br />

Tanz, Stepptanz, Westerntanz) unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Tanzlehrerin Heidi Fritsch aus Villach ist nach wie vor<br />

ein gefragter Bestandteil unseres Programmes.<br />

Das Damenturnen des ATUS unter Vorturnerin Romy<br />

Klammer im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule jeden Donnerstag<br />

um 19,00 Uhr erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit.<br />

Freitag: Bewegung im Turnsaal <strong>der</strong> Volksschule für<br />

„Jugend <strong>und</strong> Erwachsene“ mit Christian Schöndorfer<br />

<strong>und</strong> Herbert Leitner ist für die Teilnehmer vor allem in<br />

<strong>der</strong> kalten Jahreszeit gefragt. Erstmals in unserem Programm<br />

gab es auch einen Trommelworkshop mit einigen<br />

Folgeterminen, geleitet <strong>von</strong> Hans Kofler.<br />

Samstag: Sobald es die äußeren Verhältnisse zuließen,<br />

wurde auch <strong>der</strong> Nordic Walking-Treff, jeden Samstag<br />

9,00 Uhr bei den Sportanlagen, mit Übungsleiter Herbert<br />

Leitner wie<strong>der</strong> aktiviert.<br />

Neben den täglichen Terminen gab es auch interessante<br />

Vorträge zu den Themen „Mein Kind <strong>und</strong> ich – Wie<br />

werde ich den geän<strong>der</strong>ten Anfor<strong>der</strong>ungen gerecht“?<br />

mit Dipl. BL Daniela Kofler.<br />

„Damit uns süß nicht sauer macht“ eine 3-teilige Info-<br />

Veranstaltung mit Dr. Edeltraud Lenhart, <strong>der</strong> Diätologin<br />

Martina Oitzinger <strong>und</strong> den Sportwissenschaftler Mag.<br />

Hannes Schwarz über Diabetes mit Vorbeugung <strong>und</strong><br />

Folgewirkungen, im Kleinen Saal des MZH.<br />

Kin<strong>der</strong>garten <strong>und</strong> Volksschule haben neben den traditionellen<br />

Aktivitäten mit ihren sehenswerten Beiträgen<br />

den Ges<strong>und</strong>heitstag, über den an an<strong>der</strong>er Stelle noch<br />

ausführlich berichtet wird, aktiv mitgestaltet.<br />

Mit dem „Tag <strong>der</strong> Jugend <strong>und</strong> des Sports“, <strong>der</strong> am<br />

Sonntag dem 19. Juni auf den Sportanlagen in Ferndorf<br />

stattfindet, werden die Frühjahrsaktivitäten <strong>der</strong> GG-<br />

Ferndorf abgeschlossen.<br />

Über die im Herbst beginnenden Vorhaben wird in einer<br />

im Juni stattfindenden Arbeitskreissitzung beraten,<br />

wobei „Bewährtes“ beibehalten <strong>und</strong> auch neue Aktivitäten<br />

angeboten werden sollen.<br />

Weitere Angebote <strong>der</strong><br />

GESUNDEN GEMEINDE FERNDORF<br />

Hilfestellung bei Pflege<br />

Frau Elisabeth Monsberger steht uns weiterhin mit Rat<br />

<strong>und</strong> Tat zur Seite. Auf Wunsch ist Frau Monsberger<br />

auch je<strong>der</strong>zeit zu Einzelgesprächen bereit <strong>und</strong> dabei<br />

auch zur Verschwiegenheit verpflichtet. Anmeldungen<br />

sind unter <strong>der</strong> Mobil-Nr.: 0664/8586314 erbeten.<br />

Wegbegleitung (Besuchernetzwerk)<br />

Ist eine Initiative <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde, mit <strong>der</strong><br />

20 Nummer 76 | Juni 2011<br />

alten, kranken <strong>und</strong> vor allem allein stehenden Personen<br />

in unserer Gemeinde Beistand geleistet werden<br />

soll. Wir suchen Personen, die bereit sind, sich für<br />

diese Tätigkeit zur Verfügung zu stellen <strong>und</strong> dafür 1 –<br />

2 St<strong>und</strong>en ihrer Freizeit pro Woche zu opfern. Interessenten<br />

werden gebeten, sich in <strong>der</strong> Gemeindekanzlei<br />

o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter Peter Moser,<br />

Tel. 0664/2314295, zu melden.<br />

Um die Aktivitäten <strong>der</strong> GESUNDEN GEMEINDE FERN-<br />

DORF auf den <strong>der</strong>zeitigen Level zu halten bzw. auch<br />

noch entsprechend weiterzuentwickeln, sind natürlich<br />

engagierte Mitarbeiter notwendig. Falls Sie noch etwas<br />

Zeit <strong>und</strong> gute Ideen haben, schließen Sie sich unserem<br />

Arbeitskreis-Team an!<br />

Danken möchten wir auch allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren,<br />

die immer wie<strong>der</strong> bereit sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e<br />

Gemeinde“ finanziell zu unterstützen.<br />

Dank gebührt auch allen Mitarbeitern im Arbeitskreis,<br />

sowie den Arbeitsgruppenverantwortlichen für die<br />

Ideenfindung <strong>und</strong> die konstruktive Mitarbeit.<br />

Nur durch ihre Ideen <strong>und</strong> ihren Einsatz können wir auch<br />

in Zukunft erfolgreich sein.<br />

3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />

Ein voller Erfolg war <strong>der</strong> in Ferndorf am Samstag, dem<br />

2. April durchgeführte Ges<strong>und</strong>heitstag. Die Veranstaltung<br />

stand unter dem Motto „Wohlbefinden <strong>und</strong><br />

Lebensfreude für Jung <strong>und</strong> Alt“ <strong>und</strong> fand in den Räumen<br />

des MZH <strong>der</strong> Gemeinde statt.<br />

Als Ehrengäste konnte Arbeitskreisleiter GV Peter Moser<br />

neben dem Ges<strong>und</strong>heitsreferenten LH.Stv. Dr. Peter<br />

Kaiser, dem örtlichen Arzt Dr. Peter Scheiber, Pfarrer<br />

Mag. Wilfried Schey, Prok. Günter Presser <strong>von</strong> <strong>der</strong> Drautalbank,<br />

Ehrenringträger Alt.Bgm. Ing. Rein<strong>hold</strong> Hubmann,<br />

VD Gabi Hofer, den gesamtem Gemeindevorstand,<br />

die anwesenden Gemein<strong>der</strong>äte, sowie die Helfer<br />

<strong>und</strong> Mitgestalter des Programms begrüßen.<br />

LR Dr. Kaiser bei den Kin<strong>der</strong>n & Präsentationen


www.ferndorf.at<br />

Kin<strong>der</strong>garten AusstellerInnen<br />

Bgm. Andreas Staber dankte bei <strong>der</strong> Eröffnung dem GG-<br />

Team für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Die Hauptprogrammpunkte des Tages waren die Referate<br />

<strong>von</strong> Prim. Dr. Gerhard Dietrich über „Herz / Kreislauf<br />

- Motor des Lebens“ sowie am Nachmittag Dr. Arnold<br />

Mettnitzer zum Thema „Wieviel Seele braucht <strong>der</strong><br />

Mensch“.<br />

Eingestimmt wurde die Veranstaltung durch die Kin<strong>der</strong><br />

des Kin<strong>der</strong>gartens Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr.<br />

Barbara Gypser <strong>und</strong> Fr. Sylvia Dürnegger.<br />

Weiters bereichert wurde das Programm durch die Seniorentanzgruppe<br />

<strong>der</strong> GG-Ferndorf, die Volksschule<br />

Ferndorf, sowie <strong>der</strong> Line Dancing- <strong>und</strong> Dance for Kids-<br />

Gruppe, Ltg. Heidi Fritsch bzw. Romana Ronacher.<br />

In <strong>der</strong> Mittagspause wurde dem Publikum <strong>der</strong> neu adaptierte<br />

Kneippweg <strong>der</strong> Mirnockbauern in Gschriet, durch<br />

Hr. Robert Flaschberger <strong>und</strong> Hr. Gerold Trattnig, sowie<br />

Entspannung durch Lama Trekking mit Rudi Eggarter vorgestellt.<br />

Sehenswert war auch das Rahmenprogramm <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

bestehend aus dem örtlichen<br />

• Roten Kreuz, verstärkt durch die Bezirksstelle Villach.<br />

• Wasserrettung Ferndorf; Obm. Gerhard Kremmer.<br />

• Fa. Optik Nitsch mit dem Angebot <strong>von</strong> Sehtests.<br />

• Kraftorte Gschriet; Heilkraft <strong>der</strong> Steine;<br />

Fr. Renate Peternell.<br />

• Der Kneipp-Verein Radenthein mit Fr. Pertl<br />

u. Hr. Trattnig.<br />

Weiters präsentierten sich<br />

• Der Bienenzuchtverein Ferndorf mit vielen ges<strong>und</strong>en<br />

Angeboten.<br />

• Seelenklang mit Anita Elisabeth Gradenegger.<br />

Dance for Kids & Linedance<br />

GESUNDE GEMEINDE<br />

• Spirit & Harmonie mit Cordula Leitenmülller<br />

• Pflege zu Hause; Ges<strong>und</strong>heitssprengel;<br />

DGKS E. Monsberger; Fa.Kutschera; Fr. Jakli.<br />

• Von den Sponsoren <strong>der</strong> Veranstaltung war die Bausparkasse<br />

Wüstenrot mit einem Stand vertreten.<br />

Gekonnt mo<strong>der</strong>iert wurde die ganztägig laufende Veranstaltung<br />

<strong>von</strong> Frau Daniela Kofler.<br />

Im Kleinen Saal des Hauses gab es eine Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

durch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf, Obm. Sepp Grillenberger,<br />

wobei Vasen bemalt, <strong>und</strong> zum Abschluss gemeinsam<br />

Luftballone gestartet wurden.<br />

In <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>heitsstraße des Ges<strong>und</strong>heitslandes Abt. 14<br />

<strong>der</strong> Ktn.LR. konnten sich die Besucher auch gleich<br />

durchchecken lassen.<br />

Eine Kostprobe <strong>von</strong> Lama-Trekking mit Rudi Eggarter<br />

gab es am Neuen Kin<strong>der</strong>spielplatz.<br />

Für das leibliche Wohl <strong>der</strong> Gäste sorgten ganztägig Fr.<br />

Anneliese Winkler vlg. Laufenberger, die Biobäuerin<br />

Arbeitskreisleiter Peter Moser & BGM Andreas Staber<br />

begrüßen <strong>und</strong> erläutern<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

21


GESUNDE GEMEINDE www.ferndorf.at<br />

Anni Weber vlg. Weinmann, sowie das Team <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en<br />

Gemeinde.<br />

Danken möchten wir allen, die durch ihren Einsatz <strong>und</strong><br />

die Bereitschaft mitzuwirken, diese Veranstaltung möglich<br />

gemacht <strong>und</strong> zu einem Erfolg geführt haben, auch<br />

unserer Betreuerin Frau Angelika Hinteregger vom „Ges<strong>und</strong>heitsland<br />

Kärnten“, die uns immer mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />

unterstützt.<br />

Danke auch allen Sponsoren, die immer wie<strong>der</strong> bereit<br />

Dr. Dietrich, ein Herz & . . .<br />

22 Nummer 76 | Juni 2011<br />

sind, das Projekt „Ges<strong>und</strong>e Gemeinde“ mitzutragen <strong>und</strong><br />

finanziell zu unterstützen.<br />

Namentlich genannt sind dies: Die Drautalbank, Filiale<br />

Ferndorf; Bausparkasse Wüstenrot; XXX-Lutz; Knauf<br />

Insulation; Optik Nitsch; Lora Installationen; Malerei<br />

Edlinger; VB-Rausch; Salon Anita; SHS-Supersberger;<br />

Kutschera Pflegeartikel; Cafe / Restaurant Klaro’s,<br />

Vzbgm. Gernot Oberzaucher <strong>und</strong> die Gemeinde Ferndorf<br />

mit Bgm. Andreas Staber.<br />

Eindrücke vom 3. Ges<strong>und</strong>heitstag in Ferndorf<br />

. . . Dr. Mettnitzer, eine Seele<br />

VS Ferndorf, Frau Dir. Gabi Hofer<br />

<strong>Es</strong> war sehr schön . . .<br />

Lamatrekking<br />

ÖWR


www.ferndorf.at<br />

Zeit schenken - Zeit Geschenk<br />

Wegbegleiter<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

esuche kommen <strong>und</strong> gehen mehr o<strong>der</strong> weniger<br />

„B verbindlich o<strong>der</strong> regelmäßig.“ WER bleibt mit<br />

mir auf dem Weg? WER fühlt mit mir, teilt das Leid?<br />

Für WEN bin ich auch dann noch wichtig, wenn ich<br />

nichts mehr kann?<br />

WER hört mir zu, wenn ich unbequeme Fragen stelle?<br />

WER hat die Zeit <strong>und</strong> will mir WEG-BEGLEITER sein?“<br />

Getraut haben sich . . .<br />

06. 11. 2010<br />

Kofler Peter, Sonnwiesen 5/4 <strong>und</strong> Neubauer Roswitha<br />

22. 01. 2011<br />

Peternell Thomas, Gschriet 13 <strong>und</strong> Druml Tatjana<br />

GESUNDE GEMEINDE | AUS DEM STANDESAMT<br />

Aus dem Standesamt<br />

Wir suchen interessierte Gemeindebürger/innen, die bereit<br />

sind, jemanden ein Stück des oft nicht leichten<br />

Weges zu begleiten. Melden Sie sich bitte am Gemeindeamt<br />

(04245/2086) o<strong>der</strong> beim Arbeitskreisleiter <strong>der</strong><br />

Ges<strong>und</strong>en Gemeinde Peter Moser (0664/2314295)<br />

<strong>Es</strong> geht in diesem ehrenamtlichen Dienst <strong>von</strong> Mitmenschen<br />

für Mitmenschen nicht darum, jemanden auf einem<br />

bestimmten Weg zu bringen o<strong>der</strong> dessen Probleme<br />

zu lösen. Nein, es geht darum, mit <strong>der</strong> betroffenen Person<br />

einfühlsam ein Stück ihres Weges mitzugehen, sie<br />

zu geleiten. Nicht vorschnelle Antworten sind gefragt,<br />

son<strong>der</strong>n einfühlsames Dasein.<br />

Zeit schenken - Zeitgeschenk - Zeit schenken –<br />

Zeitgeschenk<br />

Liebe gibt nichts als sich selbst<br />

Und nimmt nichts als <strong>von</strong> sich selbst.<br />

Liebe besitzt nicht,<br />

noch lässt sie sich besitzen,<br />

denn die Liebe genügt <strong>der</strong> Liebe. Khalil Gibran<br />

15. 01. 2011<br />

Egger Christian, Ferndorf 30 <strong>und</strong> Berger Christine<br />

• Sanierung Ihres Bades -<br />

tauchen Sie ein in die neue Erlebniswelt Bad<br />

• Traumbä<strong>der</strong> - ganz nach Ihrem Wunsch<br />

• Barrierefrei - grenzenloses Badevergnügen<br />

Bauhofweg 209 · 9710 Feistritz/Drau<br />

Tel. 04245 / 30556 · Fax 04245 / 30559 · Mobil 0664 / 9692486<br />

E-mail: installationstechnik.neumann@aon.at<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

23


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Kindes . . .<br />

14. 11. 2010<br />

Der Kerschbaumer Marisa in Ferndorf<br />

23, einen Tobias<br />

26. 12. 2010<br />

Dem Scherzer Bernhard <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Eva-Maria in Glanz 52, eine Miriam<br />

04. 01. 2011<br />

Der Gangl Claudia in Sonnwiesen<br />

10/9, einen Marino<br />

Strickrodt Martin <strong>und</strong> Tania, Krefeld (D), Errichtung<br />

eines Einfamilienhauses<br />

Kulturför<strong>der</strong>verein Ferndorf, Ferndorf 49, Errichtung<br />

einer Hackgutanlage<br />

24 Nummer 76 | Juni 2011<br />

übermittelt Ihnen die Gemeindezeitung mit Bürgermeister Andreas Staber.<br />

Die Baubehörde meldet<br />

05. 01. 2011<br />

Dem Kofler Hannes <strong>und</strong> <strong>der</strong> Barbara<br />

in Insberg 6, einen Luca<br />

17. 01. 2011<br />

Der Jost Iris in Ferndorf 30, einen<br />

David<br />

17. 01. 2011<br />

Der Petutschnigg Ines, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

1, eine Shirin<br />

03. 02. 2011<br />

Dem Kofler Peter <strong>und</strong> <strong>der</strong> Rosi, in<br />

Sonnwiesen 5/4, einen Max<br />

Kin<strong>der</strong> sind Augen, die sehen,<br />

wofür wir längst schon blind sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Ohren, die hören,<br />

wofür wir längst schon taub sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Seelen, die spüren,<br />

wofür wir längst schon stumpf sind.<br />

Kin<strong>der</strong> sind Spiegel, sie zeigen,<br />

was wir gerne verbergen. (unbekannt)<br />

30. 03. 2011<br />

Dem Martiner Andreas <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Dagmar, in Ferndorf 54, eine Shina<br />

24. 09. 2010<br />

Der Seppele Edith <strong>und</strong> dem Peter in<br />

Sonnwiesen 10/20, eine Paula<br />

Pinter Hannes <strong>und</strong> Irmgard, Politzen 19, Zu- <strong>und</strong> Umbau<br />

des bestehenden Wohnhauses<br />

Strommer Christine, Ru<strong>der</strong>sdorf 29, Errichtung eines<br />

Zubaues beim bestehenden Wohnhaus<br />

Tschin<strong>der</strong> Josef, Paternion, Errichtung eines Maschendrahtzaunes


www.ferndorf.at<br />

Peiritsch Gerhard Jun., St. Paul 19, Errichtung eines Zubaues<br />

Reiter Horst, Ferndorf 4, Errichtung eines Wohnhauses<br />

Schatzmayer Rein<strong>hold</strong>, Ferndorf 146, Zubau beim bestehenden<br />

Wohnhaus<br />

Firma Knaufinsulation, Ferndorf 29, Eingangsgestaltung<br />

<strong>und</strong> thermische Sanierung Bürogebäude<br />

Pötscher Waltraud, Glanz 8, Errichtung eines Geräteunterstandes<br />

DI (FH) Kohlmayer Jutta, St. Jakob 29, Neubau eines<br />

Einfamilienhauses mit Carport<br />

Wir konnten gratulieren:<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Bedynek Stefanie, Politzen 12/1; Zußner Theresia, Beinten<br />

52/1<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Gfrerer Berta, Ferndorf 152; Außerwinkler Georg,<br />

Santer Stefan, Beinten 1/2<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Mick Leokadia, Ferndorf 107; Oberdabernig Richard,<br />

Sonnwiesen 1/44; Jessernig Anton, Sonnwiesen 2/9;<br />

Unterberger Johann, Sankt Paul 20; Obermann Maria,<br />

Beinten 27; Schaller Ludmilla, Gschriet 9; Memmer<br />

Anselma, Glanz 14<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Zauchner Emil, Sankt Paul 14; Nagele Johann, Ferndorf<br />

53/1; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Sonnwiesen 1/40; Hubal Margaretha,<br />

Ferndorf 133/4; Wegschei<strong>der</strong> Erika, Gschriet 3/1<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Eiper Adelheid, Ferndorf 66; Ebner Adelheid, Insberg<br />

1a; Kanz Stefanie, Sankt Jakob 16/1; Scherzer Frie<strong>der</strong>ike,<br />

Gschriet 7; Offner Franziska, Ferndorf 55/2;<br />

DI Pletzer Fridolin, Ferndorf 48/1; Steiner Ida, Sonnwiesen<br />

2/7<br />

AUS DEM STANDESAMT<br />

Mandlz Stefan, Sonnwiesen 1/36, Neubau Terrassenverbreiterung,<br />

Neubau Nebengebäude, Neubau Pool<br />

Gaugelhofer Siegfried, Gerfried <strong>und</strong> Günther, Glanzerstr.<br />

37, Zubau eines überdachten Kellerabteiles mit<br />

Lagerraum <strong>und</strong> Windfang mittels Flachdach, sowie Neuerrichtung<br />

eines offenen Stiegenaufganges<br />

Moser Josef, Ru<strong>der</strong>sdorf 2, Neuerrichtung eines Geräteschuppens<br />

Frohner Ernst <strong>und</strong> Brigitta, Ferndorf 97, Errichtung einer<br />

Stützmauer<br />

Kofler Robert, Insberg 6, Zubau beim bestehenden Stallgebäude<br />

Herzlichen Glückwunsch, Ges<strong>und</strong>heit & Gottes Segen<br />

Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt,<br />

wenn´s regnet nicht die Stirne runzelt,<br />

<strong>und</strong> abends lacht, so dass es schallt,<br />

wird 100 Jahre alt!<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

Krenn Karl, Ferndorf 127; Hipp Stefanie, Gschriet 31;<br />

Kolff Trijntje, Gschriet 11; Hinterlaßnig Johann, Ferndorf<br />

139/2; Weber Josef, Sonnwiesen 1/48; Hartweger<br />

Michael, Beinten 38<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Altersberger Franz, Ru<strong>der</strong>sdorf 19; Moser Hans, Sonnwiesen<br />

5/10; Hörnler Karl, Ferndorf 3; Kofler Herta,<br />

Ferndorf 18; Untersteggaber Karl, Sonnwiesen 8/1; Wal<strong>der</strong><br />

Romana, Ferndorf 27/1; Amlacher Olga, Ferndorf<br />

30/8; Steinwen<strong>der</strong> Katharina, Beinten 39; Altersberger<br />

Waltraud, Beinten 31<br />

Preisfrage 2<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

25


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Christ Albert, Ferndorf 142/1; Drussnitzer Hermine,<br />

Ferndorf 63/1; Safrin Elfriede, Beinten 26; Edlinger<br />

Anna, Beinten 44; Mandl Erna, Lang 10/2<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Granig Alfred, Glanz 34; Hofer Irmgard, Ferndorf 20/7;<br />

Steinwen<strong>der</strong> Elisabeth, Beinten 61; Hipp Karl, Sankt<br />

Paul 17; Krenn Ilse, Ferndorf 127; Laggner Maria,<br />

Insberg 11/1; Maier Johann, Sonnwiesen 8/12; Duschnig<br />

Theresia, Sonnwiesen 2/10; Sandhofer Siglinde, Sonnwiesen<br />

5/16; Schneeberger Rosa, Sonnwiesen 6/5;<br />

Altersberger Edith, Ru<strong>der</strong>sdorf 19<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Hinterlaßnig Friedrich, Ru<strong>der</strong>sdorf 15; Greimann<br />

Ingeburg, Ferndorf 56/2; Winkler Johann, Ferndorf 9/1;<br />

Dr. Andreas Grisebach Manon, Glanz 20; Unterberger<br />

Maria, Sankt Paul 20; Santer Theresia, Beinten 1/2;<br />

Müller Anna, Ferndorf 53/4<br />

Zum 79. Geburtstag:<br />

Steiner Emma, Insberg 12; Santer Cäzilia, Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

13; Steinwen<strong>der</strong> Josef, Beinten 57; Wulschnig Otto,<br />

Sonnwiesen 6/4; Winkler Johann, Sankt Jakob 28;<br />

Golger Johann, Sankt Jakob 7/1; Petschnig Oskar,<br />

Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Oberdabernig Gertraud, Sonnwiesen<br />

1/44; Barta Ewald, Sonnwiesen 1/38; Freydorfer<br />

Bibiana, Ferndorf 51/7; Kofler Hermann, Sonnwiesen<br />

10/16; Koller Josef, Sankt Jakob 18<br />

Zum 78. Geburtstag:<br />

Kofler Elisabeth, Sonnwiesen 7/3; Petutschnig Rosa, St.<br />

Paul 21/6; Dr. Laber Adelheid, Sonnwiesen 3/7; Kanzian<br />

Maria, Ferndorf 49/1; Oberdabernig Walter, Politzen<br />

5/1; Petutschnig Hans, Sankt Jakob 3; Peiritsch Angela,<br />

Sonnwiesen 4/10; Rossmann Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 4/1<br />

Zum 77. Geburtstag:<br />

Fetter Günther, Ferndorf 158; Weber Ernestine, Sonnwiesen<br />

1/48; Winkler Herta, Ferndorf 19; Filzmayer<br />

Josefa, Ferndorf 51/1; Maier Floriana, Politzen 7; Huber<br />

Aloisia, Ru<strong>der</strong>sdorf 9; Gruber Fritz, Glanz 2; Winkler<br />

Rudolf, Ferndorf 133/1<br />

Zum 76. Geburtstag:<br />

Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong>, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Glabischnig<br />

Hans, Insberg 31; Bliem Alois, Ferndorf 123; Regittnig<br />

Hellmut, Glanzerstraße 31; Flaschberger Stefanie,<br />

Gschriet 37; Malle Maria, Sonnwiesen 4/11; Sager<br />

Johanna, Ferndorf 22/6; Aigner Mathilde, Gschriet 7;<br />

Lindner Rosalia, Sankt Paul 22/1; Auer Johanna, Sonnwiesen<br />

3/16; Hörnler Margareth, Beinten 45; Altziebler<br />

Ehrenfriede, Ferndorf 117<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Talger Richard, Ferndorf 133/7; Schwager Johanna,<br />

Ferndorf 138/1; Oberherzog Christian, Sonnwiesen<br />

1/34; Rudolf Josef, Ferndorf 46/6; Svercsek Bela, Glanz<br />

22; Kircher Berta, Ferndorf 52/1; Golger Elfriede, Sankt<br />

Jakob 7/1; Wohlmuth Katharina, Ferndorf 56/3; Zolgar<br />

Eduard, Politzen 18; Arztmann Franz, Ferndorf 37;<br />

26 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Petschnig Maria, Ru<strong>der</strong>sdorf 23; Kofler Gottfrieda,<br />

Insberg 16<br />

Zum 74. Geburtstag:<br />

Kerschbaumer Alois, Sonnwiesen 8/20; Oberzaucher<br />

Franz, Sonnwiesen 4/7; Bliem Maria, Ferndorf 123;<br />

Wadl Gottlieb, Sonnwiesen 4/11; Kreuzer Horst, Ferndorf<br />

102<br />

Zum 73. Geburtstag:<br />

Hohenberger Frieda, Lang 2/1; Egger Herbert, Beinten<br />

42; Brunner Herlinde, Sonnwiesen 3/10; Haupt Christa,<br />

Glanz 11; Ambrusch Magdalena, Ferndorf 38; Lassnig<br />

Walter, Ferndorf 51/8; Lin<strong>der</strong> Josefine, Ferndorf 54/2;<br />

Pichler Gertraud, Ferndorf 85<br />

Zum 72. Geburtstag:<br />

Tscharnuter Alfred, Gschriet 16; Egger Elisabeth, Politzen<br />

15; Hattenberger Adolf, Ferndorf 49/6; Maier<br />

Anna, Sonnwiesen 8/12; Kuschmann Adolf, Ferndorf<br />

47/5; Krieber Anneliese, Sonnwiesen 8/14; Maier<br />

Helmut, Sonnwiesen 3/5; Hartlieb Adolf, Ferndorf 65;<br />

Mitterer <strong>Wald</strong>traud, Gschriet 14; Zauchner Gerhard,<br />

Sonnwiesen 10/7; DI Kofler Franz, Glanz 6; Salentinig<br />

Adolf, Insberg 4; Ebner Peter, Sankt Paul 8/4; Saboth<br />

Johann, Sankt Jakob 26; Kronewetter Walter, Sonnwiesen<br />

4/9; Wal<strong>der</strong> Hans, Ferndorf 27/1; Lassnig Marianna,<br />

Ferndorf 51/8<br />

Zum 71. Geburtstag:<br />

Barzauner Walburga, Sonnwiesen 6/3; Egger Erika,<br />

Sonnwiesen 3/4; Oberzaucher Karl, Insberg 9; Oberzaucher<br />

Aloisia, Ferndorf 135; Klammer Annalies,<br />

Insberg 27; Zauchner Julianna, Sonnwiesen 10/7; Egger<br />

Fritz, Beinten 58; Gösseringer Erika, Gschriet 19; Zeber<br />

Helga, Sonnwiesen 4/12; Steinwen<strong>der</strong> Anna, Sonnwiesen<br />

1/40; Oberrauter Erich, Sonnwiesen 5/2; Platzner<br />

Hellmuth, Ferndorf 23a/1; Hattenberger Hermine,<br />

Ferndorf 49/6<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Maitz Franz, Sonnwiesen 5/19; Rassi Irmgard, Ferndorf<br />

47/6; Benda Franz, Ferndorf 133/6; Wappis Franz, Sonnwiesen<br />

1/16; Wegschei<strong>der</strong> Siegfried, Ru<strong>der</strong>sdorf 21;<br />

Hubmann Olga, Ru<strong>der</strong>sdorf 14; Mitterberger Franz,<br />

Ferndorf 156; Tschernutter Walter, Gschriet 24; Hampel<br />

Gertrud, Ferndorf 56/4; Kircher Ingrid, Ferndorf 53/3;<br />

Oberhuber Josefine, Sonnwiesen 4/16; Steinwen<strong>der</strong><br />

Ilse, Beinten 60/1; Laubreiter Hermann, Beinten 15;<br />

Tschernutter Herta, Lang 13<br />

Lei<strong>der</strong> fehlten in <strong>der</strong> letzten Zeitung diese Geburtstage.<br />

Dafür waren alle, die den 84. Geburtstag hatten, doppelt<br />

in <strong>der</strong> Zeitung.<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Valente Alfred, Ferndorf 16/1; Jenull Bertha, Beinten 22;<br />

Steiner Maria, Ferndorf 140; Steurer Gertraud,<br />

Sonnwiesen 1/7; Schultheiss Otto, Lang 15; Eberhart<br />

Irmgard, Ferndorf 129; Schneeweiß Hans, Sonnwiesen<br />

3/22; Steinwen<strong>der</strong> Rosa, Politzen 23; Farcher Gertrud,<br />

Beinten 54/1


www.ferndorf.at<br />

Bestattungsanstalt<br />

Spittal an <strong>der</strong> Drau<br />

9800 Spittalan <strong>der</strong> Drau, Edlinger Straße 55<br />

EINSCHALTUNG<br />

Wir sind r<strong>und</strong> um die Uhr für Sie erreichbar:<br />

0 47 62 / 56 50-341<br />

0676 / 83 13 83 42 Büro<br />

www.bestattung-spittal.at<br />

Geschätzte FerndorferInnen!<br />

Das Sterben eines Menschen trifft die Lebenden mitten ins Herz.<br />

Der Tod stellt in Frage <strong>und</strong> hinterlässt Fragen. Dort, wo er auftritt,<br />

ist nichts mehr so, wie es früher war.<br />

In dieser schweren Zeit des Schmerzes bieten wir Ihnen Beistand.<br />

E infühlsame Beratung, beruhigende Gespräche auf Wunsch<br />

auch zu H ause, Vorschläge zur Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />

alternative Bestattungsformen.<br />

Wir übernehmen für Sie alle Amtswege, Drucksorten,<br />

Besorgungen <strong>und</strong> Terminabsprachen. Selbstverständlich kümmern<br />

wir uns auch um die musikalische Gestaltung <strong>der</strong> Trauerfeier,<br />

Überführungen, Friedhofstätigkeiten <strong>und</strong> an<strong>der</strong>es.<br />

Mit unserer langjährigen Erfahrung als Beerdigungsinstitut können<br />

wir Ihnen einen Kostenvoranschlag erstellen. Damit wissen Sie<br />

<strong>von</strong> Anfang an, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.<br />

Fragen Sie uns auch wegen einer passenden<br />

Diese nimmt Ihnen die finanziellen Sorgen ab.<br />

Vergleichen Sie die Preise, es zahlt sich aus!<br />

Christian Ebner Gerald Baumgartner<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

27


AUS DEM STANDESAMT www.ferndorf.at<br />

Gestorben sind . . .<br />

Man lebt zweimal:<br />

Das erste Mal in <strong>der</strong> Wirklichkeit,<br />

das zweite Mal in <strong>der</strong> Erinnerung. Honore de Balzac<br />

10. 12. 2010<br />

Außerwinkler Roswitha, Ferndorf 143 (54 Jahre)<br />

17. 01. 2011<br />

Trummer Rudolf, Beinten 48 (63 Jahre)<br />

09. 02. 2011<br />

Martinz Brigitte Marianne, Ru<strong>der</strong>sdorf 8 (56 Jahre)<br />

11. 02. 2011<br />

Steiner Ludmilla, Gschriet 15 (80 Jahre)<br />

17. 03. 2011<br />

Barani Emma, Beinten 49 (88 Jahre)<br />

21. 04. 2011<br />

Schöneich Günter Horst, Sonnwiesen 1/19 (81 Jahre)<br />

22. 04. 2011<br />

Weber Josef Peter, Sonnwiesen 1/48 (55 Jahre)<br />

28 Nummer 76 | Juni 2011<br />

BESTATTUNG<br />

STIMNIKER<br />

Brückenweg 68, 9710 Feistritz/Drau<br />

Tel. 04245/ 22 54 od. 0664/116 97 72<br />

erreichbar <strong>von</strong> 0 – 24 Uhr


www.ferndorf.at<br />

Wir gratulieren . . .<br />

Goldene Hochzeit bei Familie Lassnig<br />

Walter <strong>und</strong> Marianne, geb. Egger<br />

Am 12. Feber 1961 sind Herr Walter Lassnig <strong>und</strong> Frau<br />

Marianne Egger in <strong>der</strong> katholischen Kirche St. Paul<br />

bei Ferndorf <strong>von</strong> Herrn Pfarrer Maximillian Wilfer feierlich<br />

getraut worden. Nach <strong>der</strong> Trauung wurden Verwandte,<br />

Bekannte <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e ins Gasthaus Ra<strong>der</strong> in<br />

Politzen herzlich eingeladen, wo die Hochzeitstafel gedeckt<br />

war. Abends ging es dann mit den Hochzeitsgästen<br />

zum Maskenball nach Ferndorf im großen Heraklithsaal,<br />

wo das Brautpaar <strong>von</strong> den Ballgästen, die<br />

Spalier standen, herzlich empfangen wurden. Sie saßen<br />

als Ehrengäste am Nebentisch des Betriebsleiters Herrn<br />

Walter Grafenauer. Bis in die frühen Morgenst<strong>und</strong>en<br />

wurde getanzt <strong>und</strong> gefeiert.<br />

In Politzen beim Zimmermeister Wal<strong>der</strong>, wo die Familie<br />

Lassnig wohnte, kam Walter am 10. März 1938 zur<br />

Welt. Er besuchte die Volksschule in Ferndorf, danach<br />

ging er nach Velden zum Fleischermeister Goritschnig,<br />

wo er das Fleischerhandwerk erlernte. Nach <strong>der</strong> erfolgreichen<br />

Lehrzeit kam er ins Heraklithwerk Ferndorf, wo<br />

er auch mit dem Fußball in Berührung kam. Er spielte in<br />

<strong>der</strong> Jugendmannschaft des WSG Ferndorf als Tormann.<br />

Später kam er nach Steinfeld ins Drautal, dort arbeitete<br />

er bei <strong>der</strong> Firma AVE-Möbel, Fräß-Ehrfeld <strong>und</strong> nebenbei<br />

spielte er auch Fußball in <strong>der</strong> Kampfmannschaft, wie<strong>der</strong>um<br />

als Tormann.<br />

Im Steinfeld lernte er Marianne Egger kennen <strong>und</strong> verliebte<br />

sich in sie, seine spätere Ehefrau. Mir ihr übersiedelte<br />

er im Jahre 1958 nach Ferndorf, wo sie, sobald <strong>der</strong><br />

Wohnblock Nr. 49 fertig war, eine schöne Wohnung bekamen,<br />

in <strong>der</strong> sie heute noch wohnen, seit 40 Jahren.<br />

Frau Marianne Lassnig, geb. Egger ging in Steinfeld in<br />

die Volksschule, danach in die Haushaltungsschule in<br />

Spittal/Drau, in Vorarlberg ließ sie sich zur Köchin ausbilden,<br />

sie absolvierte 5 Kochkurse.<br />

Daheim in Ferndorf kochte sie bei <strong>der</strong> Familie Valente<br />

16 Jahre lang. Nachher 13 Jahre lang beim Restaurant<br />

Baumgartner, ihr Gulasch <strong>und</strong> ihre Fleischnudel sind<br />

berühmt, einfach spitze <strong>und</strong> köstlich.<br />

Das Ehepaar hat zwei Kin<strong>der</strong>, Sohn Bruno <strong>und</strong> Tochter<br />

Daniela <strong>und</strong> drei Enkelkin<strong>der</strong> Jaqueline, Denise & Nadine.<br />

WIR GRATULIEREN<br />

1963 spielte die<br />

WSG-Ferndorf in<br />

<strong>der</strong> Kärntner Liga<br />

<strong>und</strong> im Jahre 1964<br />

in <strong>der</strong> Regional<br />

Liga. Herr Walter<br />

Lassnig, er war ein<br />

sehr guter Tormann<br />

<strong>und</strong> als solcher<br />

immer im<br />

Einsatz. Im Spiel gegen Sturm Graz erlitt er eine so schwere<br />

Verletzung, dass er mit dem Fußball aufhören musste,<br />

er war dann ein paar Jahre lang Tormann-Trainer.<br />

Er musste mit 54 Jahren, wegen eines schweren Herzinfarktes<br />

in die Frühpension gehen, <strong>von</strong> dem er sich wie<strong>der</strong><br />

gut erholte. Jahre später kam wie<strong>der</strong> ein schwerer<br />

Schicksalsschlag, er war sieben Monate lang bettlägerig.<br />

Aber jetzt geht es ihm wie<strong>der</strong> sehr gut, er unternimmt<br />

mit seinem H<strong>und</strong> Rocky täglich Spaziergänge. Damit<br />

seine Frau Marianne ihre guten Fleischnudel <strong>und</strong> das Gulasch<br />

zubereiten kann, auch Speck <strong>und</strong> Würstl, arbeitet<br />

Walter wie<strong>der</strong> als Fleischhauer - für den Eigenbedarf.<br />

Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht dem Jubelpaar<br />

alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit für<br />

noch viele Jahre im Kreise ihrer lieben Familie.<br />

(Maria Jersche)<br />

30 Jahr Jubiläum Dr. Scheiber<br />

Im März 1981 begann mit Dr. Peter Scheiber die voll<br />

wirksame ärztliche Versorgung für Ferndorf. Im Werkswohnhaus<br />

Nr. 34 (heute Bürogebäude) bereiteten die<br />

Gemeinde <strong>und</strong> die Werksleitung ein Provisorium für Dr.<br />

Scheiber vor. Die Einrichtung wurde <strong>von</strong> Dr. Peter<br />

Scheiber selbst gestaltet.<br />

Seit 1982 ordiniert er in <strong>der</strong> Arztpraxis Ferndorf 23. Er<br />

wurde Betriebsarzt <strong>der</strong> Firma Knauf Insulation, praktischer<br />

Arzt unserer Gemeinde <strong>und</strong> ist seit 1989 Feuerwehrarzt.<br />

Neu eingeführt wurde eine Nachmittagsordination<br />

dienstags <strong>von</strong> 16 bis 18 Uhr, mittwochs ordiniert<br />

seine Frau Dr. Ulrike Scheiber.<br />

Dr. Scheiber selbst ist bei bester Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> eine<br />

Pensionierung noch in weiter Ferne. Die Gemeindezeitung<br />

<strong>und</strong> Bürgermeister Andreas Staber gratulieren unserem<br />

Arzt zu seinem 30. Jubiläum <strong>und</strong> bitten weiterhin<br />

um die ausgezeichnete medizinische Versorgung <strong>und</strong><br />

wünschen vom Herzen das Allerbeste für die weiteren<br />

Jahre in unserer Gemeinde.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

29


WIR GRATULIEREN www.ferndorf.at<br />

Ferndorfer im Ausland<br />

Herr Hubert Jersche kam<br />

am 23. April 1954 in<br />

Ferndorf zur Welt, er wuchs<br />

mit sieben Geschwistern<br />

auf. Er ging in den Kin<strong>der</strong>garten,<br />

dann in die Volksschule<br />

in Ferndorf.<br />

Nach <strong>der</strong> Schule erlernte er<br />

das Tischlerhandwerk beim<br />

Tischlermeister Franz Winkler<br />

in Ferndorf, <strong>der</strong> auch ein<br />

Möbelgeschäft hatte. Danach kam er nach Villach zum<br />

Stadt - Baumeister Willroi<strong>der</strong>, wo er bis 1977 arbeitete.<br />

Am 23. November 1977 wan<strong>der</strong>te er mit 23 Jahren nach<br />

Kanada aus. Zuerst wohnte er bei seiner Schwester<br />

Isolde Kofler, die mit Oswald Kofler, dem Bru<strong>der</strong> des Alt<br />

- Bürgermeisters <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf, Otto Kofler,<br />

verheiratet ist , die schon früher nach Kanada ausgewan<strong>der</strong>t<br />

waren. Später suchte er sich selber eine Wohnung,<br />

er lernte schnell die Sprache seiner neuen Heimat, wenn<br />

er in <strong>der</strong> alten Heimat Urlaub macht, spricht er noch so<br />

kärntnerisch, als wäre er nie im Ausland gewesen.<br />

Anfangs arbeitete er in verschiedenen Berufen, später<br />

fand er in <strong>der</strong> Gastronomie Arbeit, in seiner Freizeit<br />

betreut er ältere Menschen, die ihm sehr dankbar sind.<br />

Die Verbindung zur alten Heimat ist nie abgebrochen,<br />

er telefoniert gerne mit seinen Bekannten, er hat auch<br />

zum 80. Geburtstag <strong>der</strong> Frau Theresia Santer recht herzlich<br />

gratuliert. Mit Cousine Sonny Nell, geb. Jersche <strong>und</strong><br />

seiner Tante Maria telefoniert er sehr oft, er hat auch ein<br />

bisschen Heimweh, dann spielt er die Musikkassetten<br />

vom MGV- Ferndorf <strong>und</strong> <strong>von</strong> den Fidelen Ferndorfern.<br />

Die Redaktion <strong>der</strong> Gemeindezeitung wünscht Herrn<br />

Hubert Jersche alles Liebe <strong>und</strong> Gute, sowie Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Wohlergehen in <strong>der</strong> Neuen Heimat, mögen alle<br />

Wünsche in Erfüllung gehen.<br />

(Maria Jersche)<br />

Erfolgreicher Ferndorfer in Dubai<br />

30 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Norbert Hartlieb,<br />

geboren 1950 in<br />

Ferndorf, entstammt<br />

einer kin<strong>der</strong>reichen<br />

Familie. Er wurde als<br />

jüngster <strong>von</strong> 9 Kin<strong>der</strong>n<br />

geboren. Seinen Vater<br />

verlor er mit 6 Monaten,<br />

seine Mutter mit<br />

17 Jahren.<br />

Nach <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>schule<br />

erlernte er im Heraklithwerk<br />

Ferndorf den<br />

Beruf des Betriebsschlossers.<br />

Nach einer<br />

Zwischenstation in Radenthein<br />

als Stollen-<br />

schlosser, kehrte er wie<strong>der</strong><br />

zurück nach Ferndorf.<br />

Durch eine schlechte Auftragslage<br />

im Werk, beschloss er, auszuwan<strong>der</strong>n.<br />

Durch die Grazer<br />

Baufirma Overseas-AST kam er<br />

nach Dubai, wo ihm 80 Facharbeiter<br />

anvertraut wurden.<br />

Wegen seiner steten Fortbildungen,<br />

seiner Kenntnisse <strong>und</strong> seiner<br />

Bereitschaft, sein Wissen an<br />

österreichische Unternehmen weiterzugeben, erhielt er<br />

das goldene Verdienstkreuz 1. Klasse <strong>der</strong> österreichischen<br />

B<strong>und</strong>esregierung.<br />

Norbert Hartlieb wechselte zur Firma Waagner-Biro-<br />

Gulf. 2009 wurde er zum Direktor für Marine- <strong>und</strong><br />

Küsten-Management in Dubai bestellt. Norbert Hartlieb<br />

wurde des Öfteren nach Österreich eingeladen, um an<br />

den Wirtschaftskammern Wien <strong>und</strong> Graz Vorträge zu<br />

halten, ebenso ist sein Fachwissen an den Universitäten<br />

<strong>der</strong> Emirate gefragt, wo er als Gastsprecher tätig ist.<br />

Seit 40 Jahren ist Norbert verheiratet. Annie, seine Frau<br />

ist im Fremdenverkehr tätig, organisiert seit 20 Jahren<br />

katholische Gottesdienste <strong>und</strong> bereitet Kin<strong>der</strong> auf die<br />

Kommunion <strong>und</strong> Hl. Firmung vor. Selbst haben die beiden<br />

zwei Söhne, die ebenfalls sehr erfolgreich sind.<br />

Der ältere Sohn Martin, DI, lebt mit seiner Frau in Abu<br />

Dhabi. Er maturierte am Theresianum in Wien, absolvierte<br />

an <strong>der</strong> Montan-Uni in Leoben das Fach für Erdölwissenschaft<br />

als Diplomingenieur. Alexan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> jüngere<br />

Sohn, maturierte in Cambridge, studierte erst in London,<br />

nun an <strong>der</strong> Uni für Angewandte Kunst in Wien Industrie-Design,<br />

wo er kurz vor seinem Diplom steht.<br />

Hut ab vor Norbert Hartlieb <strong>und</strong> seiner Familie: Vom<br />

Betriebsschlosser zum Direktor einer großen Baufirma in<br />

den Emiraten.<br />

(A. Hartlieb)<br />

Viel unterwegs ist . . .<br />

L illi Hartlieb, geboren 1962 in Ferndorf als Tochter<br />

<strong>von</strong> Lilli <strong>und</strong> Adolf Hartlieb.<br />

Nach <strong>der</strong> VS in Ferndorf <strong>und</strong> dem Besuch <strong>der</strong> HS in<br />

Feistritz/Drau, absolvierte sie eine Lehre als Großhandelskauffrau<br />

in Villach.


www.ferndorf.at<br />

„Schütze“geborene haben<br />

angeblich immer den Koffer<br />

bereit, so auch Lilli Hartlieb.<br />

In verschiedenen Betrieben<br />

in Villach konnte sie ihre<br />

Vielseitigkeit unter Beweis<br />

stellen, als Kassierin, als<br />

Halbleiterherstellerin, als Innendekorateurin<br />

<strong>und</strong> Bürokauffrau.<br />

Schließlich zog es<br />

sie nach Salzburg, wo sie als<br />

Bürokauffrau tätig war. Vor<br />

13 Jahren ging sie zum ASFINAG Konzern, wo sie als<br />

Telefonistin begann <strong>und</strong> nach kurzer Zeit im Bereich <strong>der</strong><br />

Autobahnen <strong>und</strong> Raststationsverwaltung tätig war. Bald<br />

wechselte sie in die Gr<strong>und</strong>einlöseabteilung, <strong>und</strong> ist für<br />

die B<strong>und</strong>eslän<strong>der</strong> Steiermark, Kärnten, Wien <strong>und</strong> Oberösterreich<br />

zuständig.<br />

Das Wan<strong>der</strong>n gibt sie auch privat nicht auf, denn wohnhaft<br />

ist sie Salzburg, die Liebe zieht sie nach Graz.<br />

Ihre Eltern hoffen, dass sie beruflich <strong>und</strong> privat ihr Glück<br />

gef<strong>und</strong>en hat.<br />

(A. Hartlieb)<br />

Moser Installationen<br />

Kompetent, individuell, zuverlässig<br />

Nach langjähriger Erfahrung <strong>und</strong> Abschluss <strong>der</strong> Meisterprüfung<br />

zum Gas-, Wasser- <strong>und</strong> Heizungsinstallateurmeister<br />

wagte ich, Moser Wolfgang, den Schritt in<br />

die Selbstständigkeit <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dete den Meisterbetrieb<br />

„Moser Installationen“.<br />

Leistungsangebot: Egal ob Planung, Installation <strong>und</strong> Reparaturen,<br />

bei mir erfahren Sie fachliche Kompetenz<br />

<strong>und</strong> individuelle Beratung. Auch was das Thema Alternativ-<br />

<strong>und</strong> Bioenergie betrifft, bin ich Ihr erster Ansprechpartner.<br />

Außerdem zählen Badsanierungen, kontrollierte<br />

Wohnraumlüftungen, Staubsauger- <strong>und</strong> Wasseraufbereitungsanlagen<br />

u.v.m. zu meinen Aufgabengebieten.<br />

Kontakt: Vereinbaren Sie ein Beratungsgespräch <strong>und</strong><br />

lassen Sie sich <strong>von</strong> meiner fachlichen Kompetenz überzeugen<br />

- Telefon: 0664/ 7643433<br />

Freude am Leben -<br />

MENA im Kampf gegen die Einsamkeit!<br />

Der Verein „MENA – soziales netzwerk in kärnten“<br />

wurde <strong>von</strong> einem idealistischen, professionellen<br />

<strong>und</strong> motivierten Team, das beruflich <strong>und</strong> privat viel mit<br />

Menschen, die Hilfe benötigen, zu tun hat, ge<strong>grün</strong>det.<br />

Viele Menschen, egal ob jung o<strong>der</strong> alt, behin<strong>der</strong>t o<strong>der</strong><br />

„nicht behin<strong>der</strong>t“, reich o<strong>der</strong> arm..... sind einsam o<strong>der</strong><br />

haben keine Lobby. Trotz umfassen<strong>der</strong> sozialer<br />

Angebote werden viele Personen emotional nicht ausreichend<br />

begleitet <strong>und</strong> „erreicht“.<br />

Daraus können sich Lebenskrisen entwickeln. Wir spüren,<br />

dass sich viele Menschen innerlich aufgeben, wenn<br />

sie keine Ziele, Aufgaben, Sozialkontakte <strong>und</strong> Lebens-<br />

WIR GRATULIEREN<br />

freude mehr haben. Unser Ziel ist, den Einsamen eine<br />

Lobby zu geben, ihnen neue Perspektiven zu eröffnen<br />

<strong>und</strong> sie untereinan<strong>der</strong> „zu vernetzen“. Wir als Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

möchten eine Drehscheibe <strong>der</strong> Solidarität<br />

sein, das heißt, wir brauchen unterstützende Menschen/Organisationen/Firmen,<br />

die die Motivation haben,<br />

mit uns etwas bewegen zu können/wollen.<br />

Wir suchen ehrenamtliche MitarbeiterInnen, damit wir<br />

den einsamen Menschen wie<strong>der</strong> Freude am Leben geben<br />

können. Sollten Sie Interesse zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit haben o<strong>der</strong> jemanden wissen, <strong>der</strong> das Angebot<br />

<strong>von</strong> MENA benötigen würde, so wenden Sie sich<br />

an folgende Vorstandsmitglie<strong>der</strong>:<br />

Lissy Oberlojer: Tel. 0664 – 433 6609<br />

Alexan<strong>der</strong> Urch: Tel. 0650 – 419 7007<br />

Isabella Scheiflinger, MENA - Obfrau<br />

Leonard Lamreiner in Dubai<br />

In <strong>der</strong> Stadt Dubai wohnen r<strong>und</strong> 1,5 Mio. Menschen.<br />

Dubai ist für seine ehrgeizigen Hotelprojekte bekannt,<br />

<strong>und</strong> für Köche ein interessanter Ort.<br />

Im luxuriösen Jumeirah Emirat Tower Hotel kocht seit<br />

ein paar Jahren <strong>der</strong> St. Pauler Christian Gradnitzer. Ein<br />

Zeitungsbericht in <strong>der</strong> Kleinen Zeitung motivierte den<br />

im 2. Lehrjahr befindlichen Leonard Lamreiner aus<br />

Politzen dort ein Berufspraktikum zu absolvieren, während<br />

sein Lehrbetrieb Pulverer aus Bad Kleinkirchheim<br />

geschlossen hatte. Vom 5. April bis 5. Mai 2011 befand<br />

sich Leo Lamreiner in Dubai. Christian Gradnitzer vermittelte<br />

ihm die Möglichkeit mit 13 verschiedenen Köchen<br />

aus den unterschiedlichsten Län<strong>der</strong>n, mit den<br />

unterschiedlichsten Küchenrezepten zu arbeiten.<br />

Im Interview erzählt er <strong>von</strong> seinem interessanten Aufenthalt:<br />

Frage: Wie war dein Praktikum in Dubai?<br />

Leo: <strong>Es</strong> waren alle sehr nett zu mir. Ich konnte in viele<br />

verschiedene Bereiche hineinschnuppern. Die verschiedenen<br />

Küchen, nationale, internationale, Fischspezialitäten,<br />

arabische Küche,<br />

etc. wurden mir<br />

nahe gebracht.<br />

Frage: Welche Unterschiede<br />

konntest du<br />

zu unseren Ausbildungsplätzenerkennen?<br />

Leo: Die Leistungen<br />

stehen im Vor<strong>der</strong>- 7 Sterne Hotel Burj Al Arab<br />

gr<strong>und</strong>. Die Küchen<br />

sind sehr schön, elegant,<br />

sauber. Zum<br />

Beispiel gab es eine<br />

so genannte Forscherküche,<br />

wo man beim<br />

Kochen zusehen konnte.<br />

Frage: Was beeindruckte<br />

dich beson<strong>der</strong>s?<br />

Die Palme<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

31


WIR GRATULIEREN | ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Leo: Ein Restaurant, das am Meer aufgebaut war. Und<br />

natürlich das Hotel Burj Al Arab.<br />

Frage: Man hört immer wie<strong>der</strong> <strong>von</strong> den unglaublichen<br />

Preisen. Was kostet eine Nacht, was ein <strong>Es</strong>sen?<br />

Leo: In dieser Saison kostet das billigste Zimmer (das<br />

unglaublich schön eingerichtet ist, allein das Bad ist aufwendig<br />

gestaltet!) in dem Hotel, in dem ich arbeiten<br />

durfte, 1200 Euro pro Nacht; im Hotel Burj Al Arab 200g<br />

Filetsteak 120 Euro.<br />

Frage: Und deine Freizeit? Hast du Prominente gesehen?<br />

Leo: <strong>Es</strong> waren wohl viele Prominente da, aber ich habe<br />

keinen gesehen. Und das Fortgehen ist erst mit 21 Jahren<br />

erlaubt, dafür bin ich noch zu jung. Die öffentlichen<br />

Strände sind w<strong>und</strong>erschön.<br />

Frage: Deine Ziele als Koch?<br />

Leo: Zunächst möchte ich noch viel in Österreich lernen.<br />

Vielleicht später einmal im Ausland arbeiten. Und<br />

das große Ziel ist <strong>der</strong> Michelin Stern!<br />

Dafür wünschen wir <strong>von</strong> <strong>der</strong> Gemeindezeitung Leonard<br />

Lamreiner viel Glück <strong>und</strong> alles Gute.<br />

RE/MAX Impuls Immobilien<br />

„Was immer du tun kannst o<strong>der</strong> erträumst zu können,<br />

beginne es jetzt“<br />

Johann Wolfgang <strong>von</strong> Goethe<br />

Der Traum vom neuen Zuhause, wie oft hatten Sie<br />

diesen Gedanken schon? In vielen Fällen bleibt es<br />

lediglich beim Träumen, da man sehr schnell an seine<br />

Grenzen stößt.<br />

„Welcher Preis ist <strong>der</strong> Richtige“?<br />

„Können wir uns das denn überhaupt leisten“?<br />

„Wie finde ich den richtigen Käufer o<strong>der</strong> das zu mir passende<br />

Objekt“?<br />

Punktlandung in Ferndorf mit <strong>der</strong> ÖBB<br />

Am Mittwoch, dem 30. März gab es am Bahnhof in<br />

Ferndorf eine Informationsveranstaltung zum Fahrkartenautomat<br />

mit <strong>der</strong> ÖBB: Herr Bürgermeister Andreas<br />

Staber setzte sich mit <strong>der</strong> ÖBB in Verbindung, nachdem<br />

er darauf angesprochen wurde, wie denn so ein Fahrkartenautomat<br />

funktioniere. Die Beteiligung war riesig.<br />

Die beiden Mitarbeiter <strong>der</strong> ÖBB hatten alle Hände voll<br />

zu tun, um alle Fragen <strong>der</strong> Ferndorfer Gemeindebürger<br />

zu beantworten.<br />

32 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Das sind unter<br />

an<strong>der</strong>em Fragen,<br />

die sich<br />

zwangsläufig<br />

stellen.<br />

Ich <strong>und</strong> das<br />

Team <strong>von</strong> RE/-<br />

MAX Impuls haben<br />

es uns zur<br />

Aufgabe gemacht,<br />

Ihnen<br />

bei <strong>der</strong> Verwirklichung<br />

Ihrer<br />

individuellen<br />

Träume <strong>und</strong><br />

Wünsche tatkräftig<br />

zur Seite<br />

zu stehen <strong>und</strong><br />

die dabei auftre-<br />

tenden Fragen mit Ihnen gemeinsam zu klären.<br />

Wir verfügen über das notwendige Wissen <strong>und</strong> das starke<br />

Netzwerk, um Ihren Traum wahr werden zu lassen.<br />

Ich würde mich sehr über ein persönliches Gespräch mit<br />

Ihnen freuen <strong>und</strong> bedanke<br />

mich für Ihre Zeit.<br />

Michael Mathi<br />

Tel.: +43 (0) 676/5192370<br />

Mail:<br />

m.mathi@remax-impuls.at<br />

www.remax-impuls.at<br />

Allerlei Wissenswertes<br />

Landgasthof mit behaglichen Gästezimmern –<br />

Eigene Landwirtschaft – Kin<strong>der</strong>spielplatz –<br />

Radeinstellplatz – Großer baumbestückter Innenhof.<br />

A-9711 Paternion • Kärnten<br />

Tel.04245/2931·Fax04245/3026<br />

E-Mail: michorl@gasthof-tell.at<br />

www.gasthof-tell.at<br />

Anno dazumal . . .<br />

Alte Bauwerke <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

fielen <strong>der</strong> Spitzhacke zum Opfer<br />

Der alte Bahnhof <strong>von</strong> Ferndorf (Personenverkehr)<br />

Am 1. Mai 1932 wurde die Haltestelle „Heraklithwerk<br />

Ferndorf“ ihrer<br />

Bestimmung<br />

übergeben.<br />

1938: Namensän<strong>der</strong>ung:<br />

Aus<br />

„Heraklithwerk<br />

Ferndorf“ wird<br />

die Bezeichnung<br />

„Ferndorf<br />

in Kärnten“.


www.ferndorf.at<br />

1945: Zweite<br />

Namensän<strong>der</strong>ung:<br />

Aus „Ferndorf<br />

in Kärnten“<br />

wird einfach<br />

„Ferndorf“<br />

1957: Der alte<br />

Bahnhof hat<br />

ausgedient. Der<br />

neue Bahnhof<br />

wird in Betrieb genommen. Der alte Bahnhof wird zu<br />

Eisenbahner-Wohnungen umgebaut.<br />

Am 31. Mai 2010 ist es um den „Alten Bahnhof“ geschehen.<br />

Die<br />

Baufirma Stuck<br />

aus Pörtschach<br />

hat ihn für immer<br />

beseitigt.<br />

Haus Erlacher<br />

am<br />

Knappensteig<br />

Besitzer Moser<br />

Siegfried in St.<br />

Paul 7.<br />

War sicher eins<br />

<strong>der</strong> ältesten Häuser<br />

<strong>von</strong> Ferndorf.Abgerissen<br />

im April<br />

2011.<br />

Alois Schafferer<br />

Das Womanlife-Team <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />

berichtet: Frauenveranstaltung am 16. 09. 2010<br />

Frau Margarete Franz -<br />

Asienreisende zu Besuch in Paternion<br />

Die 80jährige Reisebuchautorin aus Frankfurt/Main ,<br />

aktive Bergsteigerin, Malerin <strong>und</strong> Kommunikationsfachfrau<br />

verbringt seit Jahren einen Teil ihrer Freizeit in<br />

Paternion um sich mit ihrem persönlichen Bergführer<br />

konditionell auf ihre Reisen vorzubereiten.<br />

Der asiatische Kontinent, mit den vielen ethnischen Völkern,<br />

ist ihr bevorzugtes Gebiet. Die jeweilige Landessprache<br />

zu lernen, ist für Frau Margarete Franz ebenso<br />

selbstverständlich, wie alleine, mit Tramperucksack <strong>und</strong><br />

einheimischen Führern, wochenlang das Land zu erk<strong>und</strong>en.<br />

Ihre diesjährige Reise führt sie nach SIKKIM (indischer<br />

B<strong>und</strong>esstaat im südlichen Himalaya zwischen Nepal,<br />

China <strong>und</strong> Bhutan).<br />

Mitten in ihren Reisevorbereitungen haben wir Frau<br />

Margarete Franz getroffen <strong>und</strong> sie gebeten, für unsere<br />

K<strong>und</strong>innen aus ihrem spannenden, erlebnisreichen Leben<br />

zu erzählen <strong>und</strong> ihre inzwischen neun veröffentlichten<br />

Reisebücher über Sibirien, Mongolei, Nepal,<br />

Bhutan, Ladakh <strong>und</strong> Assam vorzustellen.<br />

Am Donnerstag, den 16. 9. 2010 um 17.30 Uhr fanden<br />

Preisfrage 3<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

sich 100 Frauen <strong>und</strong> ein paar interessierte Männer im<br />

Götzstadl in Paternion ein.<br />

Frau Margarete Franz referierte mit phantastischer Rhetorik<br />

eine gute St<strong>und</strong>e lang über die <strong>von</strong> ihr bereisten<br />

asiatischen Län<strong>der</strong>. Über die geographische Lage, die<br />

Größenordnung im Verhältnis zu Europa, Kultur, Politik,<br />

Wirtschaft <strong>und</strong> den Stellenwert <strong>der</strong> Frauen <strong>und</strong> die gelebte<br />

Emanzipation, auch in den entlegendsten Gegenden.<br />

Sehr aussagekräftig<br />

für ein Land<br />

sind ihrer<br />

Meinung<br />

nach die jeweiligen<br />

Grußworte.<br />

Hier eine<br />

übersetzte<br />

Begrüßung<br />

aus <strong>der</strong> Mongolei: „Bist du gut, geht es dir gut!“<br />

Ein paar humorvoll vorgetragene Anekdoten <strong>und</strong> eine<br />

kurze Lesung beendeten den Abend.<br />

Für die Vortragende gab es einen riesengroßen Applaus.<br />

++ POST NEU ++ POST NEU ++<br />

Adressierte Postsendungen waren in Österreich bis<br />

31.12.2010 generell <strong>von</strong> <strong>der</strong> Umsatzsteuer befreit.<br />

Aufgr<strong>und</strong> eines Erkenntnisses des Europäischen Gerichtshofes<br />

(EuGH C-357/07 v. 23.04.2009) gibt es nun<br />

folgende wesentliche Än<strong>der</strong>ungen in <strong>der</strong> steuerlichen<br />

Beurteilung: Der Gesetzgeber sieht vor, dass die Österreichische<br />

Post AG ab Jänner 2011 zur Einhebung <strong>und</strong><br />

Abführung <strong>der</strong> Umsatzsteuer bei Produkten außerhalb<br />

des Universaldienstes verpflichtet ist.<br />

Ab 1.1.2011 sind daher nur mehr Leistungen des Universaldienstes<br />

steuerbefreit.<br />

Der Umfang des Universaldienstes ist im neuen Postmarktgesetz<br />

(ebenfalls gültig ab 1.1.2011) geregelt. Folgende<br />

Postdienstleistungen sind im Universaldienst <strong>und</strong><br />

bleiben damit steuerfrei, wenn sie auf Basis <strong>der</strong> Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen (AGB) in Post-Geschäftsstellen<br />

(Postfilialen, Post Partner) o<strong>der</strong> Briefkästen<br />

aufgegeben werden:<br />

• Postsendungen bis 2 kg (Brief, Info.Mail)<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

33


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

• Tages-, Wochen- <strong>und</strong> Monatszeitungen<br />

(auch bei Aufgabe in Verteilzentren)<br />

• Postpakete bis 10 kg (ausgenommen EMS)<br />

Weitere Informationen finden Sie online unter<br />

www.post.at/umsatzsteuer<br />

Briefe<br />

Basisformat Format<br />

Standard<br />

Standard Plus<br />

Maxi<br />

Maxi Plus<br />

Groß Brief<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 235 x 162 x 5<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 324 x 229 x 20<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. 353 x 250 x 24<br />

mm<br />

Mind. 140 x 90mm, max. L+B+H = 900<br />

mm,<br />

größte Ausdehnung 500 mm;<br />

Sendungen in<br />

Rollenform: Länge (max. 500 mm) plus<br />

2 x<br />

Durchmesser = max. 900 mm<br />

Kärntner Landesausstellung 2011 –<br />

500 Jahre protestantisches Abenteuer<br />

<strong>Es</strong> ist soweit, die Landesausstellung 2011 öffnete am 7.<br />

Mai in Fresach endgültig ihre Pforten. Nach fast drei Jahren<br />

Vorarbeit steht dem „evangelischen Abenteuer“ nun<br />

nichts mehr im Wege. Besucher sind bis zum 31. Oktober<br />

herzlich eingeladen in die jahrh<strong>und</strong>ertealte Geschichte<br />

<strong>und</strong> das beeindruckende Leben <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kärntens einzutauchen.<br />

Einmalig in Österreich - Jugendliche führen durch<br />

Landesausstellung<br />

R<strong>und</strong> 100 Jugendliche aus ganz Kärnten wurden zu Kulturvermittlern<br />

ausgebildet. Paarweise begleiten sie Besucher<br />

im Dialog durch die Ausstellung <strong>und</strong> lassen<br />

dabei die Geschichte <strong>der</strong> Exponate <strong>und</strong> ihre Beziehung<br />

zur Gegenwart lebendig werden. Die Guides tragen dabei<br />

Bauernkleidung aus dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert. Die Guide-Bekleidung<br />

wurde übrigens nach originalgetreuen<br />

Mustern <strong>von</strong> Schülern <strong>der</strong> Modeschule WI´MO gefertigt.<br />

Seltene Exponate warten auf Besucher<br />

Bei den Exponaten geht es vor allem darum, eine möglichst<br />

breite Vielfalt zu zeigen, die die Themen <strong>der</strong> Ausstellung<br />

gut illustrieren. <strong>Es</strong> sind neben den Beständen<br />

des ehemaligen Museums; nationale <strong>und</strong> internationale<br />

Leihgaben aus Deutschland, Slowenien <strong>und</strong> Schweden<br />

zu sehen. Zu den Highlights werden unter an<strong>der</strong>em seltene<br />

Handschriften <strong>und</strong> Postillen, ein wertvoller protestantischer<br />

Hausaltar sowie eine weltweit einzigartige<br />

34 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Maschinell<br />

bearbeitbar Gewicht<br />

Preis je Sendung in EUR<br />

(netto)<br />

Prio<br />

Laufzeit<br />

E+1<br />

Eco*)<br />

Laufzeit E+3<br />

Ja bis 20 g 0,62 0,57<br />

Ja<br />

>20 bis 50<br />

g<br />

0,90 0,80<br />

Ja bis 500 g 1,45 1,25<br />

Ja bis 1.000 g 2,90 2,60<br />

Nicht<br />

zwingend<br />

notwendig<br />

bis 2.000 g 3,80 nicht möglich<br />

Brief International EU Rest Europa Welt<br />

Preis je Sendung<br />

in EUR<br />

Priority Economy Priority Economy Priority Economy<br />

Standard 0,70 -- 0,70 -- 1,70 --<br />

Standard Plus 1,70 1,40 1,70 1,40 2,40 2,10<br />

Maxi 4,10 3,40 4,10 3,40 6,80 5,90<br />

Maxi Plus 8,20 6,80 8,20 6,80 15,00 13,60<br />

Groß Brief 15,30 13,60 15,30 13,60 24,20 21,80<br />

Fresacher<br />

Schmankerl<br />

Fest<br />

. . . . . . seit seit 1998 1998<br />

Für Für das das leibliche leibliche Wohl Wohl ist mit mit<br />

nationalen nationalen <strong>und</strong> <strong>und</strong> internationalen<br />

internationalen<br />

Gerichten Gerichten bestens bestens vorgesorgt! vorgesorgt!<br />

Samstag<br />

16. 7. ’11<br />

ab 17.00 Uhr<br />

Dorfplatz<br />

Fresach<br />

PetzDruck Spittal/Drau 1390.10<br />

9710 Feistritz/Drau, Auf <strong>der</strong> Görz 400<br />

Tel. 04245/61 11, Fax 04245/61 11-8<br />

office@gmbau.com, www.gmbau.com<br />

Gasthaus<br />

“ZUM WIRT”<br />

9712 Fresach 04245 / 4813<br />

office@gasthauszumwirt.at<br />

Landesausstellung<br />

Fresach 2011<br />

Vzbgm. Ing.<br />

Gerhard Altziebler<br />

Weißensteiner Straße 151<br />

9712 Fresach<br />

Mobil: 0676 / 83 555 751<br />

GLAUB<br />

WÜRDIG<br />

BLEIBEN<br />

handgeschriebene slowenische Postille – ein weltweites<br />

Unikat, gehören.<br />

Hochkarätiges umrahmt Landesausstellung<br />

Ein absolutes Highlight stellt die Rockoper <strong>von</strong> „Naked<br />

Lunch“, eine Produktion <strong>der</strong> Neuen Bühne Villach, in<br />

<strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Fresach dar. Ebenfalls in <strong>der</strong><br />

Evangelischen Kirche zu sehen: Eine Uraufführung <strong>von</strong><br />

Auftragswerken über Psalm 148 als Beitrag des Festivals<br />

Carinthischer Sommer zur diesjährigen Landesausstellung<br />

– Inspirationsquelle waren Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Kunstwerkstatt<br />

de La Tour, die die Aufführung in unvergleichlicher<br />

Weise ins Bild rücken werden. Einen Ohrenschmaus<br />

<strong>der</strong> Extraklasse gibt es mit dem Requiem Mozart<br />

vom Haydn-Streichquartett nicht nur für Klassik-<br />

Liebhaber.<br />

Darüber hinaus werden <strong>der</strong> Grenzlandchor Arnoldstein,<br />

das Museumshofsingen, ein Historienspiel <strong>und</strong> viele<br />

Programmpunkte mehr den Ort am Mirnock für sechs<br />

Monate in eine große Bühne verwandeln.<br />

Eine Region lädt ein<br />

Am Projekt Landesausstellung Fresach 2011 sind neben<br />

Fresach auch die Nachbargemeinden r<strong>und</strong> um den<br />

Mirnock beteiligt. Arriach, Afritz, Feld am See, Radenthein,<br />

Ferndorf, Stockenboi, Paternion <strong>und</strong> Weißenstein<br />

laden Gäste ein, Seen, Berge, Wan<strong>der</strong>wege <strong>und</strong> ein reiches<br />

Kultur- <strong>und</strong> Freizeitprogramm<br />

zu genießen.<br />

Infos unter:<br />

www.landesausstellung011.at


www.ferndorf.at<br />

Die Ferndorfer Stele auf <strong>der</strong> Kärntner<br />

Landesausstellung011 in Fresach<br />

Wir haben, als seine <strong>von</strong> 33 Kärntner Pfarrgemeinden,<br />

ein Symbol unsere Pfarrgemeinde mit ihrer<br />

Auferstehungskirche gewählt, das, wie es Kunstwerke an<br />

sich haben viel aussagt.<br />

Wir wählten den Palmzweig, gestaltet <strong>von</strong> Alois Köchl,<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> großen Glocke, die jeden Tag zu Mittag läutet<br />

<strong>und</strong> uns gemeinsam mit <strong>der</strong> kleinen Vaterunserglocke<br />

zum Gottesdienst ruft. Die Kin<strong>der</strong> kennen sie <strong>von</strong> den<br />

Glockenfesten am Palmsonntag, wo sie hinaufklettern<br />

<strong>und</strong> die Glocken aus <strong>der</strong> Nähe sehen können.<br />

Der Palmzweig war schon in vorchristlicher Zeit ein<br />

Symbol für die Auferstehung, das Weiterleben nach dem<br />

Tod. Man stellte sich das Leben mit seinen Aufgaben vor<br />

wie man Nüsse knackt <strong>und</strong> die schwierigste <strong>und</strong> letzte<br />

Aufgabe, das Sterben als Kokosnuss, die eigentlich eine<br />

Steinfrucht ist, die als Frucht dann die Palme hervorbringt.<br />

Mit Palmzweigen wird Jesus in Jerusalem begrüßt als <strong>der</strong><br />

auferstandene himmlische König. Nicht zuletzt wird die<br />

Art <strong>und</strong> Weise, wie ein Gast empfangen wird auch dazu<br />

verwendet um seine Bedeutung auszudrücken. Eine<br />

kleine Schar nahm Palmzweige <strong>und</strong> zog vor die Stadt<br />

Jerusalem hinaus zum Ölberg. Die Palme galt als die<br />

„Königin <strong>der</strong> Bäume“, vielleicht weil sie so groß <strong>und</strong><br />

aufrecht ist. Mit Palmblättern wurden die siegreichen<br />

Soldaten geehrt.<br />

Die Palme ist auch ein Bild für die götttliche Gerechtigkeit<br />

<strong>und</strong> zeichnet den Menschen aus, <strong>der</strong> aufrecht ist<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

<strong>und</strong> sich für an<strong>der</strong>e einsetzt. „Der Gerechte gedeiht wie<br />

die Palme. … Sie trägt Frucht noch im Alter <strong>und</strong> bleibt<br />

voll Saft <strong>und</strong> Frische. Sie verkündet: Gerecht ist <strong>der</strong><br />

Herr.“ (Psalm 92) Bei den großen Festen in Israel symbolisieren<br />

Palmen Aufrichtigkeit, Gerechtigkeit <strong>und</strong> den<br />

optimistischen Blick hinauf zum Himmel. Die AnhängerInnen<br />

Jesu, Palmzweige in den Händen, glauben an<br />

ihn, den kommenden König <strong>der</strong> Gerechtigkeit, den Befreier<br />

aus <strong>der</strong> Not <strong>und</strong> Todesverfallenheit. Unser<br />

Bibelwort an <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Stele ist „Ich lebe <strong>und</strong> ihr sollt<br />

auch leben!“ (Johannes 14,19)<br />

Die Einfassung wurde durch Kurator Ing. Thomas Winkler<br />

<strong>und</strong> Hermann Unterrie<strong>der</strong> gestaltet <strong>und</strong> bringt den<br />

Palmzweig gut zur Geltung. Wir sind gegenüber <strong>der</strong><br />

Zlaner „Obkircherbibel im Baum“. Geographisch ist<br />

dies stimmig <strong>und</strong> auch symbolisch zu verstehen, da uns<br />

die ehemalige Muttergemeinde 1999 die Glocke mit<br />

dem Palmzweig gespendet hat. Wenn Sie die Landesausstellung<br />

besuchen, werden Sie eine große Vielfalt an<br />

Stelen sehen <strong>und</strong> bew<strong>und</strong>ern können <strong>und</strong> schon vor <strong>der</strong><br />

eigentlichen Ausstellung einen Eindruck <strong>und</strong> Überblick<br />

über die evangelischen Pfarrgemeinden <strong>von</strong> Lienz bis<br />

Wolfsberg bekommen.<br />

Pfarrer Mag. Wilfried Schey<br />

Heradesign macro –<br />

ein mutiger Fokus auf Holz<br />

Heradesign stellt vor: Heradesign macro, eine neue<br />

Akustiklösung aus Holzwolle. Mit ihrer Faserbreite<br />

<strong>von</strong> 3 mm betont Heradesign macro die typische Holzwollestruktur.<br />

Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit <strong>der</strong><br />

Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten, Österreich),<br />

März 2011.<br />

Heradesign erweitert sein Produktprogramm um Heradesign<br />

macro, die sich mehr als alle an<strong>der</strong>en Produkte<br />

<strong>der</strong> Palette auf die Holzwollestruktur konzentriert.<br />

Stefan Königs, Leiter Produkt-Management: „Wir reagieren<br />

hiermit auf aktuelle Anfragen. Eine zu raue Struktur<br />

wurde in <strong>der</strong> Vergangenheit nicht immer geschätzt bzw.<br />

angenommen, da diese zu sehr an die „alten“ Bauplatten<br />

aus Holzwolle erinnerte. Heute ist es genau<br />

diese reine Oberfläche, mit <strong>der</strong> etliche Architekten<br />

gerne arbeiten.” Vor allem in Kombination mit Sichtbeton<br />

<strong>und</strong> Glas (glatte Oberflächen) schafft Heradesign<br />

macro einen großartigen Kontrast aus Design <strong>und</strong> Material<br />

mit hervorragen<strong>der</strong> Schallabsorption. Heradesign<br />

macro ist auch eine ideale Lösung für Anwendungen in<br />

Gebäuden mit einer überdurchschnittlichen Raumhöhe<br />

– die typische Holzwollestruktur bleibt auch aus größerer<br />

Entfernung sichtbar.<br />

Die Produktmerkmale <strong>von</strong> Heradesign macro sind mit<br />

denen <strong>von</strong> Heradesign fine vergleichbar. Die macro-<br />

Serie ist in den gleichen Farben <strong>und</strong> mit den gleichen<br />

Kantenausführungen wie alle an<strong>der</strong>en Akustikplatten<br />

<strong>von</strong> Heradesign aus Holzwolle erhältlich.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

35


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Produktinformation:<br />

Nennmaß mm 600 x 600<br />

1200 x 600<br />

Dicke mm 25<br />

Gewicht kg/m² 12,4<br />

Standardfarben: weiß, ähnlich RAL 9010, Naturton 13<br />

(beige)<br />

Schallabsorptionswert aw bis 0,85<br />

Bezeichnungsschlüssel:<br />

WW-EN 13168-L3-W2-T2-S3-P2-CS(10) 200-Cl3<br />

EC-Konformitätszertifikat Reg.-Nr.:<br />

K1-0571-CPD-209.0-01-01/2010<br />

ABZ Allgemein bauaufsichtliche Zulassung:<br />

Z-23.15-1562<br />

Heradesign: Akustiksysteme für Räume mit Wohlbefinden.<br />

Heradesign produziert, entwickelt <strong>und</strong> vertreibt hochwertige<br />

Akustiksysteme für Decke <strong>und</strong> Wand, die konsequent<br />

nachhaltig sind. Die Hauptanwendungsbereiche<br />

sind Bildung, Sport, Büro, Infrastruktur, Entertainment<br />

<strong>und</strong> Freizeit.<br />

Durch die hervorragenden Schallabsorptionswerte <strong>und</strong><br />

den Einsatz nachhaltiger Werkstoffe <strong>und</strong> Technologien<br />

liefern die Heradesign Akustiklösungen einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Verbesserung des Raumambientes. Das<br />

Wohlbefinden wird gesteigert <strong>und</strong> dadurch auch die<br />

Konzentration, die Effizienz <strong>und</strong> die Leistungsfähigkeit.<br />

Heradesign Akustiklösungen sind baubiologisch also<br />

völlig unbedenklich. Akustik <strong>und</strong> Design mit einem guten<br />

„<strong>grün</strong>en Gewissen“!<br />

Heradesign ist seit 2007 ein Geschäftsbereich <strong>der</strong> Knauf<br />

Insulation GmbH in Österreich. Seine Wurzeln hat das<br />

Unternehmen in <strong>der</strong> Heraklith AG, worauf <strong>der</strong> Kultstatus<br />

<strong>der</strong> Produkte <strong>und</strong> die Fachkompetenz zurückzuführen<br />

sind. Mehr unter www.heradesign.com<br />

Heradesign bekommt Blauen Engel<br />

Heradesign erhält ältestes <strong>und</strong> bekanntestes Umweltzeichen<br />

für nachhaltige Produktion <strong>und</strong> schadstofffreie<br />

Produkte. Heradesign Deckensysteme, eine Geschäftseinheit<br />

<strong>der</strong> Knauf Insulation GmbH, Ferndorf (Kärnten,<br />

Österreich), Oktober 2010. Pestizide in Obst <strong>und</strong> Gemüse,<br />

Gammelfleisch im Supermarkt, Chemikalien in<br />

Kunststoff, Teppichen o<strong>der</strong> Möbeln: wissen wir, was wir<br />

kaufen? Viele Verbraucher sind durch Medienberichte<br />

sehr verunsichert <strong>und</strong> wünschen sich mehr Aufklärung<br />

über unerwünschte Stoffe <strong>und</strong> Chemikalien in Produkten.<br />

Der Blaue Engel klärt auf.<br />

Dem österreichischen Akustikspezialisten wurde im August<br />

2010 <strong>der</strong> Blaue Engel für seine nachhaltige Produktionsweise<br />

<strong>und</strong> für die Verwendung ausschließlich<br />

natürlicher <strong>und</strong> baubiologisch unbedenklicher Materialien<br />

verliehen. Verbraucher können sich nun also<br />

auch durch das Umweltzeichen da<strong>von</strong> überzeugen,<br />

dass Heradesignprodukte den Anfor<strong>der</strong>ungen an einen<br />

umweltbewussten Umgang bei Herstellung <strong>und</strong> Materialauswahl<br />

entsprechen.<br />

Über den Blauen Engel<br />

Der Blaue Engel ist die erste <strong>und</strong> älteste (1978) umweltschutzbezogene<br />

Kennzeichnung <strong>der</strong> Welt für Produkte<br />

36 Nummer 76 | Juni 2011<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen. Die Kennzeichnung trägt dazu<br />

bei, den Strukturwandel <strong>der</strong> Wirtschaft in Richtung<br />

nachhaltige Entwicklung zu beschleunigen indem<br />

Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen ausgezeichnet werden,<br />

die in ihrer ganzheitlichen Betrachtung beson<strong>der</strong>s<br />

umweltfre<strong>und</strong>lich sind. Sind die ökologisch besten<br />

Produkte zum Standard geworden, hat <strong>der</strong> Blaue Engel<br />

seine Wirkung erzielt.<br />

Mehr unter www.blauer-engel.de<br />

Nachhaltigkeit in den Genen<br />

Für die meisten Produktbereiche gilt: das Angebot am<br />

Markt ist enorm groß, <strong>der</strong> Preiskampf äußerst hart, die<br />

Vermarktung <strong>der</strong> Produkte intensiv. <strong>Es</strong> heißt, Produkte<br />

sind austauschbar.<br />

Heradesign sieht das an<strong>der</strong>s. „Aus unserer Sicht sind bei<br />

<strong>der</strong> Wahl <strong>von</strong> Produkten auch ganz an<strong>der</strong>e Aspekte<br />

wichtig. Nämlich welche Werkstoffe beinhaltet sind <strong>und</strong><br />

wie das Produkt hergestellt wird. Als Geschäftseinheit<br />

<strong>der</strong> Knauf Insulation haben wir Nachhaltigkeit in den<br />

Genen“, so Matthias Francke, General Manager <strong>von</strong><br />

Heradesign. “Wir sind da<strong>von</strong> überzeugt, dass Produkte<br />

die verbraucher- <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lich sind immer<br />

mehr an Bedeutung gewinnen, nicht weil wir darin<br />

Profit sehen, son<strong>der</strong>n weil es <strong>der</strong> ehrliche Umgang mit<br />

<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> vor allem mit uns selbst ist.“<br />

Reparieren ist voll im Trend!<br />

Ein weiteresRegionsprojekt<br />

<strong>der</strong> „Stadt-<br />

Umland RegionalkooperationVillach“<br />

wurde<br />

gestartet!<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>innen,<br />

die Dinge reparierenlassenmöchten,<br />

können<br />

nun Reparaturbetriebe<br />

in ihrer Nähe<br />

rasch finden.<br />

Dadurch leisten<br />

sie einen<br />

wichtigen Beitrag für den Erhalt <strong>von</strong> Arbeitsplätzen<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Wertschöpfung in <strong>der</strong> Region.<br />

Konsumenten <strong>und</strong> Konsumentinnen, die Geräte reparieren<br />

lassen wollen, stehen oft vor einem Problem: „Wo<br />

gibt es einen Reparaturbetrieb für mein Anliegen?“ Die<br />

am Netzwerk teilnehmenden regionalen Kleinbetriebe<br />

zeichnen sich durch eine persönliche Beratung <strong>und</strong><br />

Betreuung <strong>und</strong> eine rasche Abwicklung aus. Damit lassen<br />

sich auch für schwierige Fälle Lösungen finden. Die<br />

Mitgliedsbetriebe geben <strong>der</strong> Reparatur den Vorzug <strong>und</strong>


www.ferndorf.at<br />

raten nur bei irreparablen Schäden o<strong>der</strong> Unwirtschaftlichkeit<br />

zum Kauf eines neuen Produktes. K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>innen brauchen sich nicht mehr zu ärgern, wenn<br />

lieb gewonnene Dinge nicht mehr funktionieren. So<br />

können viele Gegenstände für den täglichen Gebrauch,<br />

wie zum Beispiel Kleidung, Elektrogeräte, Möbel,<br />

Fahrrä<strong>der</strong>, u.v.m. statt neu gekauft, ausgebessert – erneuert<br />

– o<strong>der</strong> repariert werden.<br />

Wir unterstützen Sie bei <strong>der</strong> Suche nach Reparaturdienstleister/innen<br />

in Ihrer Nähe. Die richtigen Betriebe<br />

für Ihr Anliegen können rasch über die Reparaturhotline<br />

(0650 / 8386275, <strong>von</strong> Dienstag bis Donnerstag <strong>von</strong> 10<br />

bis 12 Uhr) gef<strong>und</strong>en werden. Wir sind auch über E-Mail<br />

(reparegio@rma.at) erreichbar. Alle Reparaturbetriebe<br />

finden Sie unter http://reparegio.rma.at.<br />

Auch für den Beitritt weiterer Betriebe sind wir offen.<br />

Falls Betriebe am Reparaturnetzwerk Region Villach teilnehmen<br />

möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Sonja<br />

Mössler (04242 / 22595-1 o<strong>der</strong><br />

s.moessler@eb-projektmanagement.at).<br />

Die Projektträgerschaft für das Projekt „Reparaturnetzwerk<br />

Region Villach“ obliegt <strong>der</strong> Stadt-Umland Regionalkooperation<br />

Villach. Mit <strong>der</strong> Projektumsetzung sind<br />

die Ressourcen Management Agentur GmbH <strong>und</strong> die eb<br />

projektmanagement gmbh betraut. Das Projekt wird<br />

durch die 20 Gemeinden <strong>der</strong> Region Villach (Afritz am<br />

See, Arnoldstein, Arriach, Bad Bleiberg, Feistritz/Gail,<br />

Feld am See, Ferndorf, Finkenstein, Fresach, Hohenthurn,<br />

Nötsch i.G., Paternion, Rosegg, St. Jakob i. R.<br />

Stockenboi, Treffen,<br />

Velden, Villach,<br />

Weißenstein, Wernberg),<br />

sowie durch<br />

Unterstützung <strong>von</strong><br />

EU (LEADER), B<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Land Kärnten<br />

finanziert.<br />

Dr. Roland RAUTER,<br />

Arzt für Allgemeinmedizin, Facharzt für<br />

Innere Medizin<br />

Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass ich mit<br />

11. April 2011 die Nachfolge <strong>von</strong> Frau Dr. Ulrike<br />

Scheiber Fürnschuß als Kassenarzt für Allgemeinmedizin<br />

in Paternion, Bahnhofstraße 234, gegenüber Autohaus<br />

Schicho, begonnen habe. Tel.: 04245/23925<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Wüstenrot – Ihre Karriere im Vertrieb<br />

Wüstenrot ist seit 85 Jahre das Synonym für Verlässlichkeit<br />

<strong>und</strong> K<strong>und</strong>enorientierung, Doch Wüstenrot ist nicht nur Bausparkasse<br />

<strong>und</strong> Versicherung, son<strong>der</strong>n auch ein attraktiver<br />

Arbeitgeber!<br />

Wüstenrot baut sein Mitarbeiternetz aus – gesucht sind Frauen<br />

<strong>und</strong> Männer, Pflichtschulabsolventen <strong>und</strong> Akademiker, Menschen,<br />

die mitten im Beruf stehen <strong>und</strong> Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen!<br />

Wüstenrot bietet seinen K<strong>und</strong>en ein umfangreiches Angebot in<br />

den Bereichen Sparen, Finanzieren <strong>und</strong> Versichern. Wüstenrot<br />

ist eine starke Marke aufgr<strong>und</strong> seiner Imagewerte <strong>Es</strong>prit, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> Servicequalität. Die Mitarbeiter stehen bei Wüstenrot<br />

an erster Stelle. Wüstenrot Berater agieren souverän <strong>und</strong><br />

kompetent aufgr<strong>und</strong> ihrer qualitativen Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Wüstenrot weiß, dass <strong>der</strong> Unternehmenserfolg<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Motivation <strong>und</strong> dem Engagement seiner<br />

Mitarbeiter abhängt <strong>und</strong> daher wird Karriere groß geschrieben:<br />

die Mitarbeiter entwickeln sich vom diplomierten Finanzberater<br />

bis hin zum geprüften/r Versicherungs- Kaufmann/frau<br />

o<strong>der</strong> zum/r geprüften Vermögensberater/in. Als weiterer Vorteil<br />

im Vertrieb ist die freie Zeiteinteilung: Ganz nach dem Motto<br />

„Engagement zahlt sich aus” bestimmen sie durch ihre persönliche<br />

Leistung ihr Einkommen.<br />

Das Wüstenrot ein krisensicherer, starker Arbeitgeber ist wird<br />

durch hohe Auszeichnungen bestätigt: Ernennung zum k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lichsten<br />

Unternehmen Österreichs durch EUCUSA,<br />

<strong>der</strong> Recommen<strong>der</strong> Award für exzellente K<strong>und</strong>enorientierung,<br />

<strong>und</strong> kürzlich erhielt Wüstenrot eine staatliche Auszeichnung<br />

für Familienfre<strong>und</strong>lichkeit <strong>und</strong> gelebter Work-Life-Balance.<br />

Weitere interessante Jobinfos unter: www.wuestenrot.at,<br />

Karriere im Vertrieb<br />

Als eines <strong>der</strong> größten <strong>und</strong> erfolgreichsten Finanzunternehmen<br />

haben wir ein Ziel: unseren K<strong>und</strong>en ein unbeschwertes Leben zu<br />

ermöglichen. Und Sie können uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.<br />

Verstärken Sie unser Team als:<br />

Verkäuferpersönlichkeit im Banken- <strong>und</strong><br />

Versicherungsaußendienst für Ferndorf <strong>und</strong> Umgebung<br />

Wir bieten:<br />

Übernahme bestehen<strong>der</strong> K<strong>und</strong>enstöcke<br />

Angestelltenverhältnis in einem Top-Unternehmen<br />

Attraktive Verdienstmöglichkeiten bei flexiblen Arbeitszeiten<br />

Qualifizierte Ausbildung<br />

Professionelle Unterstützung für Ihren Einstieg<br />

Wie<strong>der</strong>einsteigerInnen sind uns<br />

herzlich Willkommen!<br />

Bewerbungsunterlagen bitte an:<br />

Wüstenrot AG,<br />

Gerbergasse 22, 9500 Villach<br />

Herrn Geb.Dir.<br />

Manuel Tauchner MBA<br />

Mobil: 0664 2111172<br />

manuel.tauchner@wuestenrot.at<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

37


ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Seelenklang<br />

Das Leben ist wirklich sehr einfach. Was wir geben,<br />

bekommen wir zurück. Was wir über uns denken,<br />

wird die Wahrheit für uns. (Ges<strong>und</strong>heit für Körper <strong>und</strong><br />

Seele; Luise Hay).<br />

Du willst mehr über dich erfahren, deine Wünsche,<br />

Sehnsüchte, dein Dasein besser verstehen? Ich begleite<br />

dich gerne auf dem Weg des Seins-deinem Sein, <strong>und</strong><br />

freue mich über dein Kommen!<br />

Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen,<br />

wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.<br />

(André Gide)<br />

Seelenreise: Gönn dir eine Auszeit <strong>und</strong> entdecke, fühle,<br />

staune. Finde Antworten auf deine Fragen, <strong>und</strong> male als<br />

Erinnerung dein eigenes Seelenbild. Suche nicht im<br />

Außen nach Lösungen, deine Antworten trägst du bereits<br />

in dir.<br />

Reiki für mich: Eine energetische Behandlung abgestimmt<br />

auf deine persönlichen Bedürfnisse.<br />

Was ich noch anbieten möchte:<br />

New Age Reiki- Grad I bis Meistergrad;<br />

Energ. Lebensbegleitung;<br />

Erkennen <strong>und</strong> Lösen <strong>von</strong> Blockaden;<br />

Worken mit Chakrenfarben <strong>und</strong> Übungen;<br />

Auraclearing;<br />

Heeling walkig: Bewusstes Gehen mit <strong>und</strong> in <strong>der</strong> Natur;<br />

Ich freue mich auf deinen/Ihren Besuch!<br />

(Termine nach telefonischer o<strong>der</strong> persönlicher Vereinbarung<br />

- Tel. 0676 / 844 425 271)<br />

In <strong>der</strong> Unendlichkeit des Lebens,<br />

dort wo ich bin, ist alles vollkommen,<br />

ganz <strong>und</strong> vollständig.<br />

Anita Elisabeth Gradenegger<br />

Reikimeister,<br />

Lebens- <strong>und</strong> Sozialberaterin i.A.u.S<br />

38 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Gibt es die<br />

„RICHTIGE” Ernährung?<br />

D ieses Mal möchte ich an einen Bericht <strong>von</strong> Werner<br />

Wistuba, einem führenden Experten <strong>der</strong> Fitnessbranche,anknüpfen.<br />

Eine optimale<br />

Ges<strong>und</strong>heit ohne<br />

richtige Ernährung<br />

ist<br />

nicht möglich!<br />

Aber was ist die<br />

richtige Ernährung?<br />

Im Lauf meiner Tätigkeit als Fitnesstrainer habe<br />

ich in meinem Studio gesehen, wie viele Menschen daran<br />

interessiert sind. Fast alle sind verwirrt über die vielen<br />

wi<strong>der</strong>sprüchlichen Ratschläge <strong>der</strong> Experten. Kaum<br />

sagt einer etwas, schon gibt es unzählige, die das Gegenteil<br />

behaupten. Ich für meinen Teil habe unfehlbare<br />

Wegweiser gef<strong>und</strong>en. Einmal durch die Beobachtung<br />

<strong>der</strong> Natur <strong>und</strong> am Menschen <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>en an<br />

Aussagen weiser Leute. So sagte schon Hippokrates 500<br />

Jahre vor Christi Geburt: „Die Nahrung soll deine Medizin<br />

sein <strong>und</strong> die Medizin soll deine Nahrung sein“, denn<br />

Stärke, Wachstum, Ges<strong>und</strong>heit sind das Ergebnis richtiger<br />

Kost. Die gilt bis in die heutige Zeit <strong>und</strong> wird auch<br />

immer gültig sein.<br />

Ich verglich immer das Aussehen <strong>der</strong> Menschen verschiedener<br />

Völker <strong>und</strong> hinterfragte ihre <strong>Es</strong>sgewohnhei-


www.ferndorf.at<br />

ten. Aber was ist <strong>der</strong> gemeinsame Nenner? Die Antwort<br />

ist einfach: Alle aßen die natürlichen Nahrungsmittel<br />

ihrer Umgebung.<br />

Natürliche Kost ist das Geheimnis langer Ges<strong>und</strong>heit<br />

Der Weg zu einer ges<strong>und</strong>en Ernährung muss sein, Produkte,<br />

am besten natürlich, aus <strong>der</strong> umliegenden Region<br />

zu konsumieren <strong>und</strong> sich genügend Zeit für den Einkauf,<br />

zum Kochen <strong>und</strong> auch zum <strong>Es</strong>sen zu nehmen. Ihre<br />

Ges<strong>und</strong>heit wird es Ihnen danken <strong>und</strong> Sie werden auch<br />

merken, wie vital <strong>und</strong> um vieles besser Sie sich fühlen<br />

werden.<br />

Diese Methode deckt sich auch mit <strong>der</strong> Philosophie <strong>von</strong><br />

metabolic-balance. Unsere diesjährige Sommeraktion<br />

spricht diese Thematik an.<br />

Machen SIE den entscheidenden ersten Schritt <strong>und</strong> lernen<br />

Sie uns unverbindlich kennen.<br />

Ihr STAFF-Fitness<br />

Toni Birnbauer<br />

KFZ - Diebstahl/Einbruch<br />

Viele Autobesitzer machen es den Tätern leicht <strong>und</strong><br />

lassen Wertsachen sichtbar im Auto liegen.<br />

Autodiebe gehen den Weg des geringsten Wi<strong>der</strong>stands.<br />

Ein Profi benötigt zehn, höchstens zwanzig Sek<strong>und</strong>en,<br />

um ein Auto zu stehlen. Für Täter, die es nur auf den<br />

Inhalt des Fahrzeugs abgesehen haben, ist <strong>der</strong> Zeitaufwand<br />

noch geringer. Sie schlagen eine Seitenscheibe<br />

ein. Auf den Wunschlisten <strong>der</strong> Diebe stehen ältere Modelle<br />

genauso wie Neuwagen. Ältere Autos werden entwe<strong>der</strong><br />

als Fluchtfahrzeuge bei Überfällen o<strong>der</strong> für<br />

Spritzfahrten verwendet. Versichern allein schützt nicht<br />

vor Schaden. Versicherungen ersetzen nur den Zeitwert<br />

des Wagens, nicht das, was es kostet, sich ein neues,<br />

gleichwertiges Auto anzuschaffen.<br />

Die Täter stehlen vor allem Autoradios, Laptops,<br />

Navigationsgeräte, Handys, Handtaschen, Aktenkoffer<br />

<strong>und</strong> Geldbörsen.<br />

Gr<strong>und</strong>legende Punkte zur Beachtung:<br />

• Fahrzeug immer versperren.<br />

• Wagen nie mit laufendem Motor stehen lassen; Autodieben<br />

reicht es, wenn das Fahrzeug nur kurz unversperrt<br />

abgestellt wird (Tankstelle). Fenster, Türen, das<br />

Schiebedach o<strong>der</strong> das Faltdach bei Cabrios schließen.<br />

• Autopapiere, sonstige Dokumente, Bargeld, Kreditkarten,<br />

Fotoapparate o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Wertgegenstände<br />

nicht im Handschuhfach o<strong>der</strong> frei auf den Rücksitzen<br />

ablegen.<br />

• Waffen niemals im Fahrzeug lassen!<br />

• Reserveschlüssel nicht im Fahrzeug aufbewahren.<br />

• Handys o<strong>der</strong> Navigationsgeräte nicht sichtbar im Auto<br />

lassen.<br />

Fahrzeuge können natürlich auch mit mechanischen<br />

(z.B.: Sperrstock am Lenkrad) o<strong>der</strong> elektronischen<br />

Sicherungen ausgestattet werden.<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

metabolic balance – ist die wohl effizienteste <strong>und</strong> erwiesen,<br />

gesündeste Art abzunehmen um den Stoffwechsel<br />

wie<strong>der</strong> in Schwung zu bekommen.<br />

metabolic balance ist bereits in vieler M<strong>und</strong>e, sollten Sie<br />

metabolic balance noch nicht kennen, dann kontaktieren<br />

Sie uns, wir informieren <strong>und</strong> klären Sie gerne kostenlos<br />

über diese tolle Sache auf. Tel: 0650 3443 001<br />

Ab Juni starten wir im STAFF-Fitness unsere<br />

Sommeraktion 2011!<br />

Themenschwerpunkt: Ges<strong>und</strong> durch Muskulatur!<br />

Alle, ob jung o<strong>der</strong> älter sind dazu herzlichst<br />

eingeladen - also sei dabei !!!!<br />

www.staff-fitness.at, Tel.: 04245/3443<br />

FAHRRADDIEBSTAHL<br />

Im Vorjahr wurden im Kärnten<br />

1725 Fahrrä<strong>der</strong> gestohlen. Mit diesen<br />

Tipps können wir gemeinsam diese Zahl verringern:<br />

• Fahrrä<strong>der</strong> über Nacht möglichst in versperrten Räumlichkeiten<br />

abstellen<br />

• Fahrrä<strong>der</strong>, wenn möglich, im Freien an fixe <strong>und</strong> feste<br />

Gegenstände anhängen<br />

• Fahrrä<strong>der</strong> nicht immer am selben Ort abstellen<br />

• Immer Rahmen mit zumindest einem Rad zusammen<br />

sperren<br />

• Massive Bügel- o<strong>der</strong> Panzerschlösser verwenden<br />

• Teure Ausrüstungsgegenstände abnehmen<br />

• Rahmennummer, Beschreibung des Fahrrades, Foto<br />

des Fahrrades im sogenannten Fahrradpass notieren.<br />

Dieser ist in den Polizeidienststellen erhältlich.<br />

NÄHERE INFOS bei ihrer örtlich<br />

zuständigen Polizeidienststelle o<strong>der</strong> unter 059133<br />

WIRTSCHAFT AKTUELL<br />

Wohnraumkredit – jetzt informieren!<br />

Im Frühjahr werden die Tage wie<strong>der</strong> länger <strong>und</strong> die<br />

Menschen sind mit dem wärmeren Wetter wie<strong>der</strong> voller<br />

Betriebsamkeit. Man möchte mit den geplanten Vorhaben<br />

so bald als möglich loslegen.<br />

Jedes Projekt bedarf einer entsprechenden Planung. Je<br />

intensiver man plant, desto weniger Überraschungen<br />

gibt es am Ende.<br />

Unser beson<strong>der</strong>es Augenmerk gilt in diesem Beitrag <strong>der</strong><br />

Wohnraumfinanzierung. Die Schaffung <strong>von</strong> Wohnraum<br />

ist meist die im privaten Bereich größte finanzielle<br />

Entscheidung im Laufe des Lebens. Ob Hausbau, Wohnungskauf,<br />

Umbau o<strong>der</strong> Zubau, mit <strong>der</strong> richtigen<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

39


ALLERLEI WISSENSWERTES www.ferndorf.at<br />

Finanzierungsplanung ist ein erster wesentlicher Meilenstein<br />

gesetzt.<br />

Bei einem <strong>der</strong>artig großen Vorhaben gibt es viele Details<br />

zu berücksichtigen. Man hat den Kopf so richtig voll.<br />

Um dem ein wenig entgegen zu wirken, gibt es in den<br />

Banken speziell ausgebildete Wohnbauberater, die dem<br />

Bauherrn in allen finanziellen Angelegenheiten während<br />

<strong>der</strong> Bauphase <strong>und</strong> darüber hinaus begleitend zur<br />

Seite stehen.<br />

Vom Haushaltsplan, mit dem man die finanziellen Möglichkeiten<br />

auslotet, über Wohnbauför<strong>der</strong>ung, Energieausweis,<br />

bis zur bestmöglichen Kreditvariante, alles<br />

wird besprochen, erörtert <strong>und</strong> genau erklärt. <strong>Es</strong> bleibt<br />

keine Frage unbeantwortet.<br />

Um den Interessenten noch weiter entgegenzukommen,<br />

bieten die Banken momentan Zinssätze, die durchaus<br />

die Bezeichnung Schnäppchen verdienen. Durch das<br />

neue Verbraucherkreditschutzgesetz ist es besser möglich,<br />

die Kredite <strong>der</strong> Banken untereinan<strong>der</strong> zu vergleichen.<br />

Mit einfließen in die Entscheidung sollte die Qualität des<br />

Finanzpartners. Ein Vermittler ist meist nur an den Provisionen<br />

interessiert. Er vermittelt den Kredit <strong>und</strong> alle<br />

möglichen Zusatzprodukte, die oft nicht notwendig<br />

sind. Aus Finanzierungssicht benötigt man den Kredit<br />

<strong>und</strong> zweckmäßigerweise eine Risikoversicherung. Was<br />

darüber hinaus empfohlen wird, ist zu hinterfragen. Man<br />

sollte das klare Ziel vor Augen haben, den Kredit möglichst<br />

rasch zurückzuzahlen. Danach könnte man den<br />

Betrag <strong>der</strong> bisherigen Rate für die Altersvorsorge o<strong>der</strong><br />

sonstige Ansparvarianten verwenden.<br />

Wenn man sich für einen Finanzpartner entscheidet,<br />

sollte man sich für eine Bank, die man kennt, entscheiden.<br />

Die „Zehntelprozent Feilscherei“, so ferne die Unterschiede<br />

nicht zu markant sind, zahlt sich meistens<br />

nicht aus. Wichtig ist, einen Berater seines Vertrauens zu<br />

haben, <strong>der</strong> immer erreichbar ist. <strong>Es</strong> klingt ja gut, wenn<br />

man irgendwo eine Finanzierung günstig aushandelt,<br />

die Bank jedoch irgendwo weit weg <strong>und</strong> kein Ansprechpartner<br />

greifbar ist. Je<strong>der</strong> kennt die Situation bei Callcentern,<br />

man hängt in <strong>der</strong> Ansageschleife, bis man entnervt<br />

aufgibt.<br />

Wer sich entscheidet, ein Haus zu bauen bzw. ein Haus<br />

o<strong>der</strong> eine Wohnung zu kaufen, trifft, wie schon erwähnt,<br />

eine große finanzielle Entscheidung. <strong>Es</strong> wird in alle<br />

Richtungen gerechnet, um zur besten <strong>und</strong> günstigsten<br />

Variante zu kommen. Die Angebote sind so verlockend<br />

dass man zu glauben geneigt ist, den Bau o<strong>der</strong> Kauf <strong>von</strong><br />

Eigentum kann sich je<strong>der</strong> problemlos leisten.<br />

Die Haushaltsrechnung muss nach den strengsten Kri-<br />

40 Nummer 76 | Juni 2011<br />

terien durchkalkuliert werden. <strong>Es</strong> kommen bei <strong>der</strong> Investition<br />

noch etliche Kosten dazu, die dann nicht die<br />

Grenze <strong>der</strong> Finanzierungskraft sprengen sollten.<br />

Wesentlich ist auch, dass man alle zusätzlichen Kosten<br />

genau durchleuchtet. Primäres Ziel sollte sein, den Kredit<br />

möglichst schnell zurückzuzahlen. Durch den Zinseszins<br />

ergibt die Gesamtbelastung, wie dies aus dem<br />

Angebot gesetzlich ersichtlich sein muss, auch bei niedrigen<br />

Zinsen eine beachtliche Summe, die <strong>von</strong> <strong>der</strong> Länge<br />

<strong>der</strong> Laufzeit abhängt. Die Theorie, dass mit längerer<br />

Laufzeit die Rate niedriger wird, stimmt. Man zahlt aber<br />

insgesamt mehr zurück. Man sollte verschiedene Rückzahlungsvarianten<br />

in <strong>der</strong> Bank besprechen.<br />

Wichtig ist noch eine Risikoversicherung, damit im Fall<br />

„dass“, den man nicht ausschließen kann, <strong>der</strong> Kredit<br />

bezahlt ist.<br />

Bevor man entscheidende Schritte setzt ist es ratsam, mit<br />

dem Wohnbauspezialisten <strong>der</strong> Hausbank ein Gespräch<br />

zu führen. Wie bei allen Geschäften ist es wichtig, sich<br />

zuerst zu informieren. Erst wenn die Finanzierung fixiert<br />

ist, steht dem Vorhaben nichts mehr im Wege.<br />

Für den Inhalt verantwortlich<br />

Rudolf Buchacher<br />

Geschäftsleiter <strong>der</strong> Raiffeisenbank Drautal<br />

Der Küchenchef des KlaRo´s<br />

Klaus Rosenbauer<br />

empfiehlt für die heißen Sommertage ein leichtes Gericht:<br />

Mediterranes Gemüse Rot/Weiß<br />

mit gegrillten Hühnerstreifen<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

1 große Aubergine, in Scheiben geschnitten<br />

1 große Zucchini, in Scheiben geschnitten<br />

1 kg Paprikaschoten (Spitzpaprika)<br />

500 g Kartoffel(n)<br />

500 g Hühnerbrüste<br />

Für die Sauce:<br />

500 g Joghurt<br />

1 gr. Dose Tomaten (Pizzatomaten o<strong>der</strong> geschälte<br />

Tomaten)<br />

1 Zehe Knoblauch<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Pfeffer<br />

1 Prise Thymian<br />

1 Prise Majoran<br />

1 Prise Rosmarin<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Öl / Olivenöl<br />

Die Auberginen <strong>und</strong><br />

die Zucchini in<br />

Scheiben schneiden,<br />

nicht zu dicke<br />

Scheiben (1-2 cm).<br />

Die Paprikaschoten<br />

putzen <strong>und</strong> in zwei<br />

bis drei Stücke teilen.


www.ferndorf.at<br />

Die Kartoffeln schälen <strong>und</strong> je nach Geschmack schneiden.<br />

Nun das ganze Gemüse waschen <strong>und</strong> <strong>grün</strong>dlich<br />

abgetropften lassen.<br />

Das Gemüse nach dem Abtropfen salzen. In einer Pfanne<br />

nun reichlich Öl erhitzen <strong>und</strong> das Gemüse nach <strong>und</strong><br />

nach darin braten.<br />

Die Dose Tomaten in einen Topf geben. Gepressten<br />

Knoblauch dazu geben, mit Salz, Pfeffer, Thymian, Majoran,<br />

Rosmarin abschmecken <strong>und</strong> bei schwacher Hitze<br />

ca. 15 Minuten kochen.<br />

Die Hühnerbrüste nach Geschmack salzen, pfeffern <strong>und</strong><br />

in Streifen schneiden. Die Streifen mit wenig Öl in einer<br />

Pfanne grillen.<br />

Joghurt nach Belieben mit Salz, Pfeffer <strong>und</strong> Paprikapulver<br />

verfeinern.<br />

Das fertige Gemüse auf einer Platte o<strong>der</strong> in einer tieferen<br />

Form anrichten. Erst das Gemüse, dann Joghurt darüber<br />

geben <strong>und</strong> zuletzt die fertige Tomatensauce <strong>und</strong><br />

die Hühnerstreifen dazu. Joghurt <strong>und</strong> die Tomatensauce<br />

können auch extra gereicht werden.<br />

++ NEU ++ NEU ++NEU ++<br />

HumanEnergetik in Sonnwiesen!<br />

Cordula Leitenmüller –<br />

Spirit & Harmony<br />

In angenehmer privater<br />

Atmosphäre gibt es ab<br />

sofort die Möglichkeit, in<br />

vielen Bereichen des Lebens<br />

eine Ansprechpartnerin<br />

zu finden:<br />

Begleitend bei Lebensfragen,Erziehungsproblemen,<br />

körperlichen Beschwerden<br />

<strong>und</strong> seelischen<br />

Verletzungen, verwöhnend<br />

<strong>und</strong> unterstützend<br />

durch einzigartige<br />

Wohlfühlprogramme, die<br />

Heil <strong>und</strong> inneren Frieden bringen können! Unabhängig<br />

da<strong>von</strong> gibt es die Möglichkeit gute Bücher, energiereiche<br />

Mineralien <strong>und</strong> energetischen Raumschmuck aus<br />

fairem Handel zu erwerben.<br />

Standort: Sonnwiesen Str. 2 / 8, 9702 Ferndorf<br />

Öffnungszeiten: Das Geschäft ist nach Möglichkeit<br />

geöffnet, vorwiegend abends <strong>und</strong> am späteren Nachmittag.<br />

Über eine telefonische Voranmeldung freue ich<br />

mich natürlich.<br />

Termine für Einzelgespräche nach telefonischer Vereinbarung!<br />

Meditationsabend regelmäßig 1x pro Woche! Termine<br />

bitte auf meiner Homepage nachlesen o<strong>der</strong> telefonisch<br />

erfragen.<br />

Tel. 0650 44 500 55<br />

E- Mail: spiritandharmony@gmail.com<br />

Homepage: www.spiritandharmony.at<br />

ALLERLEI WISSENSWERTES<br />

Grünspan – Plattform für Kunst<br />

<strong>und</strong> Kultur im Drautal<br />

female in progress – die Verankerung<br />

<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />

ist 2011 Jahresthema im Grünspan!<br />

Historisch betrachtet war <strong>der</strong> Zugang <strong>und</strong> die Stellung<br />

<strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Kunst als Kunstschaffende aufgr<strong>und</strong><br />

<strong>der</strong> Zuschreibung eines fixen Frauenrollenbildes<br />

(„die schönen Künste“, Genre-, Portrait, Landschaft,<br />

Aquarell) sowie dem Fernhalten <strong>von</strong> Bildungseinrichtungen<br />

wie Universitäten erschwert.<br />

Aus heutiger Sicht kann man sagen, dass in Laufe des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts nicht nur weibliche Künstlerinnen - Persönlichkeiten<br />

die Kunstgeschichte entscheidend mit geschrieben<br />

haben <strong>und</strong> schreiben, son<strong>der</strong>n dass es entscheidende<br />

künstlerische, kulturelle, gesellschaftliche<br />

<strong>und</strong> politische Wendepunkte - nicht nur ästhetische Ausdrucksformen<br />

- ohne die Revolution <strong>der</strong> Frau als Künstlerin,<br />

die sich als Prozess durch das gesamte vorige <strong>und</strong><br />

wahrscheinlich auch dieses Jahrh<strong>und</strong>ert zieht/ziehen<br />

wird, nicht gegeben hätte <strong>und</strong> gäbe.<br />

GRÜNSPAN widmet sich 2011 dem Thema <strong>der</strong> (historischen)<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Frau als Künstlerin bis heute <strong>und</strong><br />

ihrer Handschrift, mit <strong>der</strong> sie (bis) heute Kunstgeschichte<br />

schreibt.<br />

Programm female in progress – die Verankerung <strong>der</strong><br />

Frau in <strong>der</strong> Kunst<br />

„FEMALE IN PROGRESS I _ VON DEN 1970ER JAHREN<br />

BIS HEUTE“<br />

Ausstellung bilden<strong>der</strong> Kunst mit den Künstlerinnen<br />

HELGA PHILIPP<br />

MEINA SCHELLANDER<br />

HILDEGARD ABSALON<br />

BURGIS PAIER<br />

ONA B.<br />

IRIS KOHLWEISS<br />

SABINE DUSCHNIG<br />

<strong>und</strong> weiteren Künstlerinnen.<br />

Eröffnung am Samstag,<br />

18. 6. 2011<br />

SABINE DUSCHNIG:<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

41


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Kin<strong>der</strong>gartenpost<br />

Laternenfest, Nikolaus <strong>und</strong> Advent<br />

Nach <strong>der</strong> Auflösung <strong>der</strong> Jungschar übernahm <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

heuer erstmals die Durchführung des Laternenfestes.<br />

Wir verlegten den Umzug ins Dorf <strong>und</strong> feierten<br />

anschließend am neuen Dorfplatz. Wir freuten uns<br />

sehr über die rege Teilnahme <strong>und</strong> möchten uns bei allen<br />

Helfern bedanken.<br />

Bevor wir jedoch<br />

zum Laternenumzug<br />

gehen konnten,<br />

luden wir<br />

heuer erstmals<br />

unsere Kin<strong>der</strong>gartenväter<br />

zum<br />

Laternenbasteln<br />

in den Gemeindesaal.<br />

Dabei<br />

zeigte sich, dass<br />

sie den Müttern<br />

im Basteln um<br />

nichts nachstehen<br />

<strong>und</strong> es wurde<br />

ein sehr unterhaltsamer<br />

Abend.<br />

Um die Nikolausfeier<br />

für die Kin<strong>der</strong><br />

persönlicher<br />

zu gestalten <strong>und</strong> ihnen mehr Zeit mit dem Nikolaus zu<br />

geben, haben wir den Nikolaus heuer am Vormittag,<br />

ohne Eltern, zu uns eingeladen. Dafür feierten wir mit den<br />

Eltern am 21. Dezember ein Adventfest im Schnee mit<br />

Lie<strong>der</strong>n, Gedichten selbstgebackenen Keksen <strong>und</strong> Tee.<br />

Schikurswoche<br />

Schon traditionell fand in <strong>der</strong> letzten Jännerwoche<br />

unser Schikurs in <strong>der</strong> Schischule Wulschnig in St.<br />

Oswald statt. Nach einer lernintensiven Woche fand am<br />

Freitag das voller Aufregung erwartete Abschlussrennen<br />

statt. Um unsere kleinen Schistars anzufeuern, kamen<br />

wie<strong>der</strong> zahlreiche Eltern <strong>und</strong> Verwandte, die restlichen<br />

Kin<strong>der</strong>gartenkin<strong>der</strong> <strong>und</strong> unser Bürgermeister nach St.<br />

Oswald. Bedanken möchten wir uns auch bei unserem<br />

Bürgermeister Andreas Staber, <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einen Buskostenanteil<br />

übernahm.<br />

42 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Faschingsumzug<br />

in<br />

Ferndorf<br />

Als Hexen <strong>und</strong><br />

Zauberer verkleidet,<br />

verzauberten unsere<br />

Kin<strong>der</strong> heuer den<br />

Ferndorfer Fasching<br />

<strong>und</strong> hatten dabei viel<br />

Spaß. Die Kostüme<br />

stellten wir wie<strong>der</strong> an<br />

einem gemeinsamen<br />

Nachmittag mit den<br />

Müttern her.<br />

Unser kleiner Gemüsegarten<br />

Im April legten wir in unserem Garten ein kleines<br />

Gemüsebeet an, in dem wir Kräuter für die Küche <strong>und</strong><br />

auch Kresse, Radieschen <strong>und</strong> Salat für die Jause ansetzten.<br />

Dadurch haben die Kin<strong>der</strong> nun die Gelegenheit den<br />

Weg unseres Gemüses vom Samenkorn bis auf den<br />

Teller mit zu erleben <strong>und</strong> lernen dabei Wertvolles über<br />

den Umgang mit Pflanzen <strong>und</strong> unserer Ernährung.<br />

Infos aus <strong>der</strong> Volksschule<br />

Computerunterstützter Unterricht<br />

Durch die Initiative<br />

<strong>der</strong> Familie<br />

Rainer aus Politzen<br />

konnte die 1. Klasse<br />

mit 5 Notebooks ausgestattet<br />

werden. Die<br />

Schüler arbeiten sehr<br />

gerne damit <strong>und</strong> sie<br />

sind ein wertvoller<br />

Beitrag zum Unterricht.<br />

Vielen Dank!<br />

VOL Evelyn Pichler


www.ferndorf.at<br />

Tierschutz im Unterricht<br />

Im Rahmen eines Naturschutzprojekts schlossen die<br />

Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> 1. Klasse eine Patenschaft für den Delfin<br />

mit dem Namen Debby ab. Debby gehört zu <strong>der</strong> Gemeinschaft<br />

<strong>der</strong> ,,Großen Tümmler” <strong>und</strong> ist im Meer um<br />

Cres <strong>und</strong> Losinj beheimatet.<br />

Die Größe <strong>der</strong> Gemeinschaft wird auf etwa 120 Einzeltiere<br />

geschätzt. Diese Gruppe <strong>von</strong> Delfinen ist sehr<br />

klein, isoliert <strong>und</strong> empfindlich. Durch die Patenschaft<br />

unterstützen die Kin<strong>der</strong> die Forschungs- <strong>und</strong> Schutzaktivitäten<br />

in diesem Gebiet.<br />

VOL Evelyn Pichler<br />

Schwimmtage<br />

Die 3. Klasse hatte Anfang Mai drei Schwimmtage im<br />

Hallenbad Spittal/Drau.<br />

Wie jedes Jahr gilt unser beson<strong>der</strong>er Dank <strong>der</strong> Wasserrettung<br />

Ferndorf, die wie<strong>der</strong> 3 Schwimmtrainer zur Verfügung<br />

stellte. Die Kin<strong>der</strong> hatten sehr viel Spaß <strong>und</strong> sie<br />

konnten auch ihre Schwimmtechnik verbessern. Zum<br />

Abschluss gab es noch die Möglichkeit, verschiedene<br />

GEMEINDEGESCHEHEN<br />

Schwimmabzeichen ( Freischwimmer etc.) zu erreichen,<br />

dies schafften dann auch alle, dank des guten Trainings<br />

mit unseren „Wasserrettern!”<br />

VOL Pichler Josef<br />

Büchertürme<br />

Zum heurigen An<strong>der</strong>sentag wurde in <strong>der</strong> Schule das<br />

Projekt: Büchertürme durchgeführt. Die einzelnen<br />

Klassen bauten Schachteltürme zu verschiedenen<br />

Themen. 1. Klasse: Mein Lieblingsbuch<br />

2. Klasse: Grimms Märchen<br />

3. Klasse: An<strong>der</strong>sens Märchen<br />

4. Klasse: Im Weltraum<br />

So wurde wie<strong>der</strong> ein wichtiger Beitrag zur Leseerziehung<br />

geleistet. Außerdem hatten die Schüler viel Freude<br />

bei <strong>der</strong> “Arbeit”.<br />

VOL Pichler Josef<br />

PREISRÄTSEL<br />

Spielen ist eine Tätigkeit, die man gar nicht ernst<br />

genug nehmen kann.<br />

Jacques-Yves Cousteau<br />

Dieses Mal dreht sich alles um das Spielen. In unserer<br />

Gemeinde gibt es w<strong>und</strong>erschöne Kin<strong>der</strong>spielplätze.<br />

Drei da<strong>von</strong> solltest du erkennen!? Und vielleicht hast du<br />

ja Zeit, auch einmal vorbei zu schauen . . .<br />

Berufspraktische Tage an <strong>der</strong><br />

Hauptschule vom 9. – 11. 11. 2010<br />

E s ist wichtig, dass sich Jugendliche möglichst früh mit<br />

ihrer beruflichen Zukunft auseinan<strong>der</strong>setzen. Um ihnen<br />

dafür einen Anreiz zu bieten <strong>und</strong> auch einen Anstoß<br />

zu geben, wurden auch heuer wie<strong>der</strong> die berufspraktischen<br />

Tage durchgeführt. Alle 117 Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler <strong>der</strong> 4. Klassen suchten <strong>und</strong> fanden einen<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

43


GEMEINDEGESCHEHEN www.ferndorf.at<br />

Schnupperplatz für drei Tage. Sie konnten also praktisch<br />

erk<strong>und</strong>en, wie weit sich ihre Vorstellungen <strong>und</strong> Erwartungen<br />

mit <strong>der</strong> Berufswirklichkeit deckten.<br />

<strong>Es</strong> wäre natürlich unrealistisch, zu behaupten, dass alle<br />

ihren Traumberuf gef<strong>und</strong>en hätten. Aber eines wurde sicher<br />

erreicht: die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mussten<br />

sich mit sich selbst auseinan<strong>der</strong>setzen: was will ich?,<br />

was kann ich?, wie erreiche ich mein Ziel?<br />

5 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben nach den drei Tagen<br />

eine fixe Zusage für einen Lehrplatz bekommen, 16 sind<br />

draufgekommen, dass sich ihre Vorstellungen vom<br />

Traumberuf mit <strong>der</strong> Wirklichkeit nicht deckten. Sie haben<br />

diese Erfahrung gerade rechtzeitig gemacht <strong>und</strong><br />

haben noch Zeit, sich auf einen an<strong>der</strong>en Beruf vorzubereiten.<br />

Diese fünf berufspraktischen Tage – einschließlich Vor<strong>und</strong><br />

Nachbereitung – sind als wesentlicher Bestandteil<br />

des Berufsorientierungs-Unterrichtes an <strong>der</strong> Hauptschule<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen SchülerInnen, Lehrer-<br />

Innen <strong>und</strong> Eltern, die diese Tage ermöglicht haben, ein<br />

beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank gilt den Betrieben, die jedes<br />

Jahr bereitwillig unsere SchülerInnen aufnehmen.<br />

Und was sagen die Betroffenen dazu? Hier einige Kostproben:<br />

Ich habe den berufspraktischen<br />

Tagen<br />

mit ein wenig Skepsisentgegengesehen,<br />

denn ich war<br />

mir nicht sicher, in<br />

welchem Beruf ich<br />

meine Schnuppertage<br />

absolvieren<br />

sollte. Ich entschied<br />

mich für die Druckerei<br />

Kreiner, da es dort die Möglichkeit gibt, zwei Berufe<br />

kennen zu lernen, nämlich den Beruf des Druckers <strong>und</strong><br />

des Designers.<br />

Am 9.11. begannen für mich drei interessante Tage. Um<br />

8 Uhr wurde ich <strong>von</strong> Frau Meier sehr fre<strong>und</strong>lich empfangen.<br />

Das hat mir geholfen, meine Nervosität wie<strong>der</strong><br />

in Griff zu bekommen. Am ersten Tag wurde ich jedem<br />

Mitarbeiter vorgestellt <strong>und</strong> konnte kurze Einblicke in<br />

<strong>der</strong>en Tätigkeit machen. Dies hat mich so interessiert,<br />

dass ich sogar meine Mittagspause vergessen hatte. Am<br />

zweiten Tag betrat ich die Firma so, als ob ich schon<br />

dazu gehören würde. Die Arbeit bei <strong>und</strong> mit den Maschinen<br />

hat mich sehr beeindruckt. Dort konnte ich<br />

sehen, wie wichtig es ist, sauber <strong>und</strong> genau zu arbeiten.<br />

Beson<strong>der</strong>s positiv ist mir aufgefallen, dass die Kollegen<br />

trotz <strong>der</strong> vielen Arbeit ihren Humor nicht verloren haben.<br />

Das hat mir gezeigt, wie wichtig ein gutes<br />

Arbeitsklima ist. Am letzten Tag wurde es mir ermöglicht,<br />

kleine Tätigkeiten durchzuführen <strong>und</strong> ich war sehr<br />

stolz darauf. <strong>Es</strong> hat mich sehr gefreut, dass sich sogar <strong>der</strong><br />

Chef die Zeit genommen hat, mit mir ein Gespräch zu<br />

führen.<br />

Eines möchte ich noch sagen: ich wurde für ein weiteres<br />

Mal zum Schnuppern eingeladen.<br />

Daniel Hochkofler<br />

44 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Meine berufspraktischen<br />

Tage verbrachte<br />

ich als Koch<br />

im Gasthof „Zum<br />

Wirt“ in Fresach mit<br />

den zwei Köchinnen<br />

Petra <strong>und</strong> Mary <strong>und</strong><br />

mit meinen Chefleuten<br />

Martin <strong>und</strong> Angela<br />

Possegger.<br />

Als ich ankam, wurde<br />

ich <strong>von</strong> meinem Chef sehr herzlich begrüßt <strong>und</strong><br />

durch die Küche geführt <strong>und</strong> Petra vorgestellt. Dann<br />

ging es auch schon los. Zuerst wurden Kartoffeln <strong>und</strong><br />

Zwiebeln geschält, dann zeigte mir Petra, wie man ein<br />

Schnitzel paniert, ein Gordon bleu füllt <strong>und</strong> einen<br />

gemischten Salat richtig zubereitet. Als wir mit dem Kochen<br />

fertig waren, wuschen wir zusammen ab <strong>und</strong> putzten<br />

die Küche.<br />

Am zweiten Tag kochte ich mit <strong>der</strong> genauso netten Mary.<br />

Sie zeigte mir, wie ich einen Rindsbraten richtig braten<br />

<strong>und</strong> die Sauce zubereiten muss. Am Abend musste<br />

ich viele Salate <strong>und</strong> einen Toast Hawaii zubereiten. Zum<br />

Schluss putzten wir wie<strong>der</strong> die Küche <strong>und</strong> bereiteten<br />

alles für den nächsten Tag vor.<br />

Am letzten Tag kochte ich wie<strong>der</strong> mit Petra. Ich schälte<br />

Kartoffeln <strong>und</strong> Gemüse, anschließend richtete ich einen<br />

Rindfleischsalat <strong>und</strong> zwei Käsetoasts her. Danach wurde<br />

es hektisch, weil viele Leute kamen <strong>und</strong> wir viele <strong>Es</strong>sen<br />

<strong>und</strong> Brötchen zubereiten mussten. Schließlich durfte ich<br />

noch ein Schnitzel braten.<br />

Abschließend möchte ich ein Danke an die Familie<br />

Possegger <strong>und</strong> die Angestellten sagen <strong>und</strong> auch <strong>der</strong><br />

Schule danken, dass es diese Tage gibt.<br />

Florian Hipp<br />

Am ersten Morgen<br />

hat mich Herr Sandriesser<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Firma<br />

„Raumausstatter Peter<br />

Sandriesser“<br />

durch seinen Betrieb<br />

geführt. Er zeigte mir<br />

die Werkstatt <strong>und</strong><br />

seine Produkte <strong>und</strong><br />

stellte mich den Mitarbeitern<br />

vor. Mit<br />

Ernst, einem Mitarbeiter, musste ich an diesem Tag zwei<br />

Bänke <strong>und</strong> einen Stuhl tapezieren. Die Bänke <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Sessel sollten mit einem roten Stoff mit weißen Hirschen<br />

drauf tapeziert werden. Zwischendurch musste ich immer<br />

wie<strong>der</strong> unseren Arbeitsbereich auskehren.<br />

Am zweiten Tag tapezierte ich mit Brigitte, einer Mitarbeiterin,<br />

ein Bett. Den Kopfteil des Bettes überzogen wir<br />

mit einem <strong>grün</strong>en Stoff mit Sternen darauf. Dann zeigte<br />

mir Brigitte, wie man ein Polster näht. Am Nachmittag<br />

durfte ich einen Stuhl lackieren. Danach fuhr ich mit<br />

zwei Kollegen in das Depot nach Feistritz, wo wir einige<br />

Sachen einlagerten.<br />

Am dritten Tag lackierte ich ein paar Stühle. Nach <strong>der</strong><br />

Mittagspause fing ich an, selbst ein Polster zu nähen.


www.ferndorf.at<br />

Brigitte schaute ab <strong>und</strong> zu vorbei, ob ich die Nähte auch<br />

richtig machte.<br />

Meine Schnuppertage haben mir recht gut gefallen,<br />

beson<strong>der</strong>s deshalb, weil ich viele verschiedene Arbeiten<br />

durchführen konnte. An den Abenden kam ich zwar<br />

immer müde nach Hause, aber ich freute mich trotzdem<br />

auf den nächsten Tag.<br />

Lena Peiritsch<br />

Feuerwehrnachrichten<br />

Bericht <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

Ferndorf<br />

Jahreshauptversammlung: Am 19. Februar wurde die<br />

79. Jahreshauptversammlung im Gasthof Laufenberger<br />

abgehalten.<br />

Kommandant OBI Johann Steinwen<strong>der</strong> freut sich neben<br />

den erschienen Ehrengästen die fast vollzählige Mannschaft,<br />

Reserve <strong>und</strong> Altkameraden begrüßen zu können.<br />

Und begrüßt recht herzlich unseren Neuzugang HFM<br />

Pirker Stefan.<br />

Die Feuerwehr Ferndorf wurde im Jahr 2010 zu 10<br />

Brandeinsätzen, 6 Technischen Einsätzen, 2 Technischen<br />

Hilfeleistungen <strong>und</strong> 2 Brandsicherheitswachen<br />

gerufen.<br />

287 Mann (Frau) waren 503,5 St<strong>und</strong>en im Einsatz.<br />

Neben den Einsätzen wurden für Verwaltung, Technischen<br />

Dienst, Ausbildung <strong>und</strong> Schulung, Einsatz-,<br />

Funk-, Atemschutz-, <strong>und</strong> Maschinistenübungen, Bereitschaften<br />

<strong>und</strong> Teilnahmen an Veranstaltungen unzählige<br />

St<strong>und</strong>en <strong>von</strong> <strong>der</strong> gesamten Mannschaft aufgewandt.<br />

Der Kommandant bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten Mannschaft<br />

<strong>und</strong> den Funktionären für die erbrachten Leis-tungen.<br />

Angelobt <strong>und</strong> vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann<br />

beför<strong>der</strong>t wurden Cerjak Julia, Trinker Harald,<br />

Moser Josef, Rauter Marcel <strong>und</strong> Ebner Christoph.<br />

Beför<strong>der</strong>ungen:<br />

Wurden Nageler Reinhard vom Oberverwalter zum<br />

Hauptverwalter, Baumgartner Udo, Walker Bruno <strong>und</strong><br />

Warmuth Herbert vom Oberlöschmeister zum Hauptlöschmeister.<br />

Die umfangreichen Tätigkeitsberichte des Kommandanten,<br />

Kameradschaftsführers, Hauptmaschinisten,<br />

Funkbeauftragten, Atemschutzbeauftragten, <strong>der</strong> Gruppenkommandanten<br />

<strong>und</strong> Jugendbeauftragten gab ein Bild<br />

<strong>von</strong> den geleisteten Arbeiten <strong>und</strong> Übungen.<br />

Jahressammlung<br />

Kommandant Steinwen<strong>der</strong> bedankt sich bei <strong>der</strong> gesamten<br />

Gemeindebevölkerung für die fre<strong>und</strong>liche Aufnahme<br />

<strong>der</strong> Kameraden <strong>und</strong> großzügigen Spenden.<br />

Die Spenden werden wie<strong>der</strong> für Anschaffungen, die zur<br />

Sicherheit <strong>der</strong> Gemeindebevölkerung dienen, verwendet.<br />

Recht herzlichen Dank allen Besuchern unseres Feuerwehrballs<br />

im Jänner 2011, die hervorragende Mitter-<br />

GEMEINDEGESCHEHEN | FEUERWEHR<br />

nachtseinlage wird sicher allen noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

80. Geburtstag<br />

Am 12. Dezember 2010 feierte unser Altkamerad Hans<br />

Winkler seinen 80. Geburtstag zu dem <strong>der</strong> Vorstand <strong>der</strong><br />

FF. Ferndorf mit Kdt. Steinwen<strong>der</strong>, Kdt.Stv. Egger,<br />

Kameradschaftsführer Nageler <strong>und</strong> Ehren HBI. E<strong>der</strong><br />

recht herzlich gratulierten <strong>und</strong> sich bei Hans für seinen<br />

ständigen Einsatz in <strong>der</strong> Wehr <strong>und</strong> die Unterstützung<br />

bedankten.<br />

Wir wünschen dir, lieber Hans, nochmals alles erdenklich<br />

Gute <strong>und</strong> vor allem Ges<strong>und</strong>heit zu deinem<br />

Wiegenfest.<br />

50. Geburtstag<br />

Unsere Kameraden Egger Walter, Ebner Ernst <strong>und</strong><br />

Warmuth Herbert feierten zu Beginn des Jahres 2011<br />

ihren 50. Geburtstag, alles erdenklich Gute <strong>und</strong> vor<br />

allem Ges<strong>und</strong>heit!<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

45


FEUERWEHR www.ferndorf.at<br />

Ehrungen 2011<br />

Hinteregger Herbert<br />

wurde für<br />

25jährige Feuerwehrzugehörigkeit<br />

geehrt.<br />

Alle KameradInnen<br />

schließen sich<br />

den guten Wünsche<br />

zu diesem<br />

Anlass an.<br />

Abschließend<br />

wünsche ich allen<br />

Gemeindebürger-<br />

Innen <strong>und</strong> allen<br />

FeuerwehrkameradInnen<br />

alles Gute<br />

für das heurige Jahr, bedanke mich bei allen Fre<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Gönnern <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf für<br />

die Unterstützung.<br />

Ich hoffe auf wenig Einsätze in unserem Einsatzgebiet<br />

<strong>und</strong> dass niemand bei Ereignissen zu Schaden kommt!<br />

Am 12., 13. <strong>und</strong> 14. August findet in Ferndorf am Holzplatz<br />

<strong>der</strong> Fa. Knauf das Jubiläumsfest <strong>der</strong> Werkskapelle<br />

<strong>der</strong> Surfer <strong>und</strong> die Fahrzeugweihe des neuen Unimog<br />

<strong>der</strong> FF Ferndorf statt.<br />

<strong>Es</strong> unterhalten Sie an diesen 3 Tagen das Nockalmquintett,<br />

Gerry Vesterberg mit Band, Nina Stern, Ö5,<br />

die Surfer <strong>und</strong> die Werkskapelle Ferndorf.<br />

Karten für dieses Fest sind ab sofort bei den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle erhältlich.<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich die FF-Ferndorf <strong>und</strong> die<br />

Werksmusik.<br />

GUT HEIL!<br />

Der Kommandant OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann<br />

76. Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> FF Gschriet-Glanz<br />

Die diesjährige Jahreshauptversammlung <strong>der</strong> FF<br />

Gschriet-Glanz fand am 12. Februar 2011 beim<br />

Gasthof Bergfried statt.<br />

Zur diesjährigen JHV konnte Ortskommandant ABI<br />

Mitterer Johann Bürgermeister Staber Andreas, AFK-Stv.<br />

HBI Petschar Kurt, GFK-Stv. OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann,<br />

Polizeiinspektions-Kommandant Amenitsch Helmut,<br />

Ehren-HBI E<strong>der</strong> Ewald, Alt-BM Ing. Hubmann Rein<strong>hold</strong><br />

begrüßen.<br />

Nach dem Totengedenken wurde laut Tagesordnung mit<br />

<strong>der</strong> JHV fortgefahren.<br />

Die FF Gschriet-Glanz hat <strong>der</strong>zeit 41 Aktive, 3<br />

Reservisten <strong>und</strong> 11 Altkameraden.<br />

Im abgelaufenen Jahr waren insgesamt 8 Einsätze zu<br />

bewältigen. Die Wehr absolvierte 24 Übungen <strong>und</strong><br />

Schulungen <strong>und</strong> nahm an 7 Ausrückungen teil.<br />

Danach folgten die Berichte <strong>der</strong> Beauftragten für<br />

Atemschutz, Gerätewart, Hauptmaschinist,<br />

Kameradschaftsführer sowie <strong>der</strong> Kassenbericht <strong>und</strong> die<br />

Entlastung des Kassiers.<br />

46 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Tscharnuter Günther wurde zum Löschmeister beför<strong>der</strong>t.<br />

Ehrung für 25 Jahre gab es für BI Schwaiger Helmut<br />

HFM Gösseringer Reinhard<br />

HFM Mitterer Ewald<br />

Herzliche Glückwünsche den Ausgezeichneten!<br />

Anschließend überbrachten die anwesenden Ehrengäste<br />

Grüße <strong>und</strong> Dankesworte an die Kameraden <strong>der</strong> FF<br />

Gschriet-Glanz für die geleistete Arbeit <strong>und</strong> die gute<br />

Kameradschaft im abgelaufenen Jahr 2010 <strong>und</strong> wünschten<br />

für die Zukunft alles Gute.<br />

Abschließend bedankte sich Kommandant Mitterer<br />

Johann bei allen Kameraden <strong>und</strong> Ehrengästen für die<br />

gute Zusammenarbeit <strong>und</strong> schloss die 76. JHV.<br />

Am Bild <strong>von</strong> links: OBI Steinwen<strong>der</strong> Johann, ABI Mitterer<br />

Johann, HFM Mitterer Ewald, HBI Petschar Kurt, BM Staber<br />

Andreas, HFM Gösseringer Reinhard, BI Schwaiger Helmut.<br />

R<strong>und</strong>er Geburtstag im Hause Tschernutter<br />

Ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern<br />

Am 07. Jänner 2011 feierte unser Alt-Kamerad Walter<br />

Tschernutter sen. seinen 70er!<br />

Kommandant Johann Mitterer rückte mit einer Abordnung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Gschriet-Glanz an, um<br />

die besten Glückwünsche aller Kameraden zu überbringen.<br />

Walter ist 47 Jahre Mitglied unserer Wehr <strong>und</strong> wurde in<br />

dieser Zeit mehrmals ausgezeichnet.<br />

Wir wünschen unserem Kameraden Walter Tschernutter<br />

sen. noch viele ges<strong>und</strong>e Jahre im Kreise <strong>der</strong> Kameradschaft.


www.ferndorf.at<br />

Jubiläumskonzerte<br />

<strong>der</strong> Werkmusik Ferndorf<br />

Im Jahr 2011 feiert die Werkskapelle Ferndorf ihr 80<br />

jähriges Bestandsjubiläum. Aus diesem Anlass gab die<br />

Werkskapelle Ferndorf am 15., 17. <strong>und</strong> 20. April drei<br />

Jubiläumsfrühjahrskonzerte. Bei diesen Konzerten musizierten<br />

internationale Solisten wie <strong>der</strong> Soloflötist <strong>der</strong><br />

Wiener Philharmoniker Walter Auer o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Solocellist<br />

<strong>der</strong> Wiener Symphoniker Sebastian Bru mit <strong>der</strong> Werkskapelle<br />

Ferndorf. Da alle drei Konzerte ausverkauft waren,<br />

konnte die Werkskapelle Ferndorf heuer über 1300<br />

begeisterten Musikliebhabern Konzerte <strong>der</strong> Extraklasse<br />

liefern. Die Begeisterung des Publikums war nicht nur<br />

am Applaus, son<strong>der</strong>n auch an den strahlenden Augen<br />

<strong>der</strong> Besucher zu erkennen. Unter den Gästen konnten<br />

musikalische Persönlichkeiten wie <strong>der</strong> Komponist Herbert<br />

Marinkovits, öffentliche Persönlichkeiten wie <strong>der</strong><br />

Landtagsabgeordnete Hannes Anton <strong>und</strong> Vertreter <strong>der</strong><br />

Knauf Insulation wie Herr Mathias Francke begrüßt werden.<br />

Natürlich erfüllt es die Werkskapelle Ferndorf r<strong>und</strong> um<br />

Kapellmeister Gernot Steinthaler mit Stolz, dass auch<br />

heuer wie<strong>der</strong> 10 junge Musiker <strong>und</strong> Musikerinnen in<br />

den Verein aufgenommen werden konnten.<br />

Für alle, die lei<strong>der</strong> nicht bei diesem internationalen<br />

Konzert dabei sein konnten gibt es die Möglichkeit eine<br />

DVD unter 0650/3002912 zu bestellen.<br />

Aber die Probenarbeit hörte nach den Konzerten nicht<br />

auf. Bereits am 15. Mai stand in Eisentratten <strong>der</strong> Landesjugendorchesterwettbewerb<br />

am Programm bei dem die<br />

Werkskapelle Ferndorf gleich mit 2 Orchestern angetreten<br />

ist. Das erste <strong>der</strong> beiden Orchester war die JuBlaMu<br />

(Jugendblasmusik), welche in <strong>der</strong> Stufe AJ (A – leicht, J –<br />

Jugend) mit insgesamt 75 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />

<strong>und</strong> einem Durchschnittsalter <strong>von</strong> unter 13 Jahren antrat.<br />

Unseren Sprösslingen gelang unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Kapellmeister Gernot Steinthaler beachtliche 87 <strong>von</strong><br />

möglichen 100 Punkten <strong>und</strong> Sie erspielten somit einen<br />

sehr guten Erfolg.<br />

Das zweite Orchester war dann das MSO (Musikschulorchester)<br />

welches in <strong>der</strong> Stufe SJ (S – son<strong>der</strong>, J – Jugend)<br />

mit 71 Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern, bei einem<br />

Aus den Vereinen . . .<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Durchschnittsalter <strong>von</strong> 18,7 Jahren antrat. Bei diesem<br />

Orchester, bei dem alle musizierten, die unter 30 Jahre<br />

alt waren konnte ebenfalls eine beachtliche Leistung<br />

erzielt werden. Mit 86,5 <strong>von</strong> 100 möglichen Punkten<br />

erreichte das MSO, welches aus Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern<br />

<strong>der</strong> GTMK Weißenstein, <strong>der</strong> GMK Paternion/<br />

Feistritz <strong>und</strong> <strong>der</strong> Werkskapelle Ferndorf besteht, ebenfalls<br />

einen sehr guten Erfolg.<br />

Allerdings wurde nach diesen Erfolgen nicht son<strong>der</strong>lich<br />

viel gefeiert, da am Sonntag, dem 22. Mai 2011 bereits<br />

das nächste Highlight anstand. So trat die Werkskapelle<br />

Ferndorf am 22. Mai beim LandesKONZERTwertungsspiel<br />

in <strong>der</strong> Carinthischen Musikakademie in Ossiach in<br />

<strong>der</strong> Stufe D (zweithöchste Kategorie) an <strong>und</strong> erreichte<br />

mit erstaunlichen 94 <strong>von</strong> möglichen 100 Punkten das<br />

beste Resultat, welches jemals erzielt wurde. Somit ist<br />

unser nächstes Ziel die Teilnahme beim B<strong>und</strong>eswertungsspiel.<br />

Heuer findet dieses übrigens vom 23. bis 25.<br />

September in Feldkirchen statt.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

47


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Dies ist allerdings noch nicht alles für das Jubiläumsjahr.<br />

Anlässlich 80 Jahre Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> 20 Jahre<br />

„SURFER“ wird vom 12. bis 14. August ein großes, fulminantes<br />

Jubiläumsfest stattfinden, bei dem die<br />

Werkskapelle Ferndorf <strong>und</strong> die „SURFER“ die Stars <strong>der</strong><br />

heimischen Musikszene nach Ferndorf holt. Am Freitag<br />

werden neben <strong>der</strong> jubilierenden Band „Die SURFER“<br />

auch Gäste wie das Nockalm Quintett, Gerry Vesterberg<br />

mit Band <strong>und</strong> Ö5, Nina Stern <strong>und</strong> „Impressed“ auftreten.<br />

Am Samstag findet dann eine Partynacht statt, bei <strong>der</strong> für<br />

alle Jungen <strong>und</strong> Junggebliebenen das Richtige dabei sein<br />

wird. Eröffnen wird diese Partynacht wie<strong>der</strong> „DIE SURFER“,<br />

diesmal jedoch als Partyband, <strong>und</strong> anschließend findet<br />

ab 23 UHR die große Ö3 Disco mit Ö3 Dj Alex List live<br />

in Ferndorf statt.<br />

Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen <strong>der</strong> Blasmusik<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Feuerwehr. Beginnen wird <strong>der</strong> Tag um 9 Uhr mit<br />

<strong>der</strong> Bezirksmarschwertung am Sportplatz in Ferndorf.<br />

Anschließend findet die Rüstwagenweihe <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr Ferndorf statt <strong>und</strong> danach werden verschiedene<br />

Orchester <strong>und</strong> Gruppen für eine schönen<br />

Ausklang dieser Veranstaltung sorgen.<br />

Kartenvorverkauf bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen,<br />

Raiffeisenbanken, bei den Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern,<br />

bei <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr Ferndorf sowie unter <strong>der</strong><br />

Nummer 0650/3002912 (Ewald Petutschnig) erhältlich.<br />

Jahreshauptversammlung des<br />

Pensionistenverbandes Ferndorf<br />

Am 11. März 2011 hielt <strong>der</strong> PV-Ferndorf seine jährliche<br />

Hauptversammlung ab. Obmann Gradnitzer<br />

Hermann brachte einen ausführlichen Rückblick auf das<br />

Berichtsjahr 2010. Am abwechslungsreichen Wan<strong>der</strong>programm<br />

vom Frühjahr bis in den Herbst beteiligten<br />

sich stets sehr viele Wan<strong>der</strong>freudige. Die Kultur- <strong>und</strong><br />

Besichtigungsreisen fanden wie immer regen Zuspruch.<br />

Der herbstliche Abschlussausflug nach Mallnitz war<br />

trotz schlechterem Wetter wie immer ein fröhlicher Ausklang<br />

<strong>der</strong> Aktivitäten des Pensionistenverbandes Ferndorf.<br />

(Detaillierte Berichte über Wan<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Reisen<br />

gab es bereits in <strong>der</strong> Dezemberausgabe <strong>der</strong> GZ).<br />

Die Kassiererin Gritschacher Roswitha konnte einen<br />

sehr positiven Kassenbericht für das Jahr 2010 vorlegen.<br />

Erfreulich auch, dass beim Mitglie<strong>der</strong>stand noch immer<br />

eine Steigerung möglich ist.<br />

PV-Bezirksobmann Günther Tschachler überbrachte<br />

Grüße <strong>der</strong> Bezirks- <strong>und</strong> Landesleitung <strong>und</strong> referierte<br />

48 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Jubiläumsfest<br />

80 20<br />

Werkskapelle<br />

Ferndorf SURFER<br />

Jahre<br />

Impressed - ö5 - Nina Stern<br />

Samstag, 13. 8.<br />

SURFER<br />

Ö3 DISCO<br />

Sonntag, 14. 8.<br />

Freitag, 12. 8.<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Gerry Vesterberg<br />

Nockalm<br />

Bezirksmarschwertung<br />

Rüstwagenweihe<br />

Gemeinsamer Festakt<br />

Quintett<br />

<strong>und</strong> im Anschluss die “SURFER”<br />

Beginn 9 Uhr<br />

Dos schau ima on!<br />

mit Monsterkonzert - im<br />

Anschluß Frühschoppen<br />

<strong>der</strong> Gastkapellen<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Manfred Tisal<br />

Ende 18 Uhr<br />

Party<br />

Einlass: 19 Uhr<br />

Vorverkauf: 18,- €uro<br />

Abendkassa: 24,- €uro<br />

Einlass: 20 Uhr<br />

Eintritt: 8 €uro<br />

12. - 14. August<br />

Auf euer Kommen freuen sich die WERKSKAPELLE FERNDORF<br />

die SURFER <strong>und</strong> die FF Ferndorf!<br />

Jahre<br />

Vormerken!<br />

Wo<br />

Festzelt am<br />

Holzplatz Ferndorf<br />

Eintrittskarten<br />

bei allen Ö-Ticket<br />

Verkaufsstellen,<br />

Raiffeisenbanken <strong>und</strong><br />

bei <strong>der</strong> Karten Hotline<br />

unter<br />

0650 3002912<br />

Do bin i dabei!<br />

Nix wie hin!<br />

Musizieren<br />

macht<br />

Menschen<br />

glücklich!<br />

über aktuelle Themen. Bgm. Staber Andreas gab den traditionellen<br />

Bericht aus dem Gemeindegeschehen. Von<br />

<strong>der</strong> Drautalbank Ferndorf konnte Herr Prok. Presser<br />

Günther begrüßt werden <strong>und</strong> er informierte über die<br />

<strong>der</strong>zeitige Situation in <strong>der</strong> Geld- <strong>und</strong> Bankwirtschaft.<br />

Höhepunkt <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung waren die Ehrungen<br />

für langjährige Mitgliedschaft zum Pensionistenverband:<br />

Frau Defner Anni wurde für 20 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt. Sie hält dem PV Ferndorf noch immer<br />

die Treue, obwohl sie schon seit vielen Jahren in Klagenfurt<br />

wohnt. Auf 15 Jahre Mitgliedschaft zum PV können<br />

zurückblicken: Bliem Alois, Ebner Franz, Flaschberger<br />

Stefanie, Gasser Roman, Gury Ernst, Gradnitzer<br />

Hermann, Grantner Betty, Hartlieb Maria, Hinteregger<br />

Johann, Hofer Erich, Hörnler Gerhard, Klammer Adolf,<br />

Kales Hubert, Oberherzog Christian, Peternell Hansjörg,<br />

Rudolf Josef, Wulschnig Otto. Lei<strong>der</strong> konnten nicht alle<br />

Geehrten bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung persönlich<br />

anwesend sein.<br />

Ferndorfer Senioren 2010/11<br />

E in „Seniorenjahr“ ging wie<strong>der</strong> zu Ende, ein Jahr, in<br />

dem die ältere Generation für ihre Unterhaltung <strong>und</strong><br />

Zerstreuung selbst sorgte, ein Zeitraum, den viele Senioren<br />

gerne miterleben. Der Mittwoch ist <strong>der</strong> Tag, an<br />

dem sich die Senioren im kleinen Saal <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ferndorf treffen.<br />

Ein gemütliches, unterhaltsames Beisammensein bei<br />

netter Bedienung, interessanten Gedichtvorträgen (Amlacher<br />

Olga <strong>und</strong> Egger Erika) <strong>und</strong> fröhlicher Musik (Gerhard<br />

<strong>und</strong> Julianna Zauchner sowie Frühauf Hans).


www.ferndorf.at<br />

Dass es den Senioren nicht langweilig wird, dafür sorgen<br />

schon die Obfrau Egger Erika <strong>und</strong> ihr Team. Viele<br />

Aktivitäten werden immer wie<strong>der</strong> vorbereitet (Weihnachtsfeier,<br />

Fasching, Heringsschmaus, Rippalanessen,<br />

Osterjause, eine Fahrt ins Blaue <strong>und</strong> manches mehr).<br />

Alle Aktivitäten waren nur möglich, weil an <strong>der</strong> Spitze<br />

des Seniorenclubs mit Erika Egger ein Team steht, welches<br />

selbstlos für die Betreuung <strong>der</strong> Senioren zur Verfügung<br />

steht. Recht, recht herzlichen Dank.<br />

Allen Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren des Klubs sei an dieser<br />

Stelle öffentlich gedankt. Beson<strong>der</strong>s herzlicher Dank <strong>der</strong><br />

Drautalbank in Ferndorf, die den Senioren stets eine<br />

bevorzugte Unterstützung zukommen lässt. Recht herzlich<br />

bedanken möchten wir uns einmal bei <strong>der</strong> Volksschule<br />

Ferndorf unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Fr. Dir. Gabi Hofer<br />

für ihre gelungenen Aufführungen zu Weihnachten.<br />

Der Gemeinde sei für die gute Zusammenarbeit herzlicher<br />

Dank gesagt. Auf Besuche des Herrn Bürgermeister<br />

freuen sich die Senioren beson<strong>der</strong>s, weil er sie oft zu<br />

einer R<strong>und</strong>e einlädt <strong>und</strong> mit ihnen über gewisse Sorgen<br />

<strong>und</strong> Probleme diskutiert.<br />

Auf ein ges<strong>und</strong>es Wie<strong>der</strong>sehen im September freut sich<br />

die Vereinsleitung des Seniorenklubs.<br />

Der Leitsatz <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren lautet „Gemeinsam<br />

statt einsam“. Kommen auch „Sie“ zu den gemeinsamen<br />

Seniorennachmittagen, wir warten auf „Sie“. Wir würden<br />

uns sehr freuen „Sie“ im Herbst begrüßen zu können.<br />

Alois Schafferer<br />

Geburtstag <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />

Gut vorbereitet gestalteten die jubilierenden Senioren<br />

<strong>von</strong> Ferndorf den dreißigsten Geburtstag. Im festlich<br />

geschmückten großen Saal <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf<br />

konnte die Obfrau Egger Erika viele Ehrengäste begrüßen.<br />

Willkommen heißen konnte die Obfrau den Bür-<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

germeister Staber Andreas mit Frau, Pfarrer Schey Wilfried,<br />

Direktorin <strong>der</strong> Volksschule Gabi Hofer, Prokurist<br />

<strong>der</strong> Drautalbank Presser Günther, Kin<strong>der</strong>gartenleiterin<br />

Gypser Barbara, Vizebürgermeister Haller Josef, Gemeindevorstand<br />

Ing. Kastner Harald, Gründungsmitglied<br />

<strong>und</strong> erste Kassiererin Bodner Susanne <strong>und</strong> viele<br />

an<strong>der</strong>e Gäste, langjährige Mitarbeiter <strong>und</strong> Sponsoren.<br />

Die Obfrau brachte einen kurzen Bericht über das<br />

Geschehen <strong>und</strong> die Aktivitäten <strong>der</strong> Ferndorfer Senioren<br />

in den letzten dreißig Jahren. Nach einer Gedenkminute<br />

für die verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> bedankte sie sich bei<br />

Bürgermeister<br />

Staber Andreas<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gemeindestube<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Der Bürgermeistergratulierte<br />

Frau Egger<br />

<strong>und</strong> ihrem<br />

Team für die hervorragendgeleistete<br />

Arbeit<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

49


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

<strong>und</strong> übergab zur großen Freude <strong>der</strong> Kassiererin einen<br />

Scheck über 300 Euro mit <strong>der</strong> Bitte, weiterhin für die<br />

Ferndorfer Senioren so gute Arbeit zu leisten.<br />

Auch <strong>der</strong> Chef <strong>der</strong> Drautalbank dankte für die Einladung<br />

<strong>und</strong> überreichte 150 Euro als Geschenk. Recht herzlichen<br />

Dank. Anschließend gab es eine köstliche Jause<br />

<strong>und</strong> Kaffee mit Kuchen. Neben <strong>der</strong> zünftigen Musik, dargeboten<br />

<strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Zauchner <strong>und</strong> Frühauf Hans<br />

wurde auch <strong>von</strong> einigen das Tanzbein geschwungen. In<br />

<strong>der</strong> Folge ging man auf den gemütlichen Teil über, <strong>der</strong> in<br />

eine rege Geselligkeit mündete <strong>und</strong> einmal mehr das<br />

gute Zusammengehörigkeitsgefühl zum Ausdruck<br />

brachte. Eine interessante Ausstellung <strong>von</strong> alten Fotos<br />

aus <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>zeit des Seniorenklubs sowie Bil<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

lustige Collagen <strong>der</strong> letzten Jahre <strong>von</strong> Alois Schafferer<br />

konnte besichtigt werden.<br />

In den späten Nachmittagsst<strong>und</strong>en endete das fröhliche<br />

<strong>und</strong> schöne Beisammensein <strong>und</strong> jeden war klar, es war<br />

eine schöne Feier.<br />

Alois Schafferer<br />

Singgemeinschaft<br />

Ferndorf Sonnwiesen<br />

Schon ist fast die Hälfte des neuen Sängerjahres vergangen,<br />

<strong>und</strong> wir wollen einen kurzen Überblick über<br />

das bisherige Chorgeschehen vermitteln. Unumgänglich<br />

für den Chor ist nach den Vereinsstatuten die jährliche<br />

Jahreshauptversammlung, welche bei uns am 14. 2. im<br />

Probelokal unter Anwesenheit <strong>von</strong> Bürgermeister Andreas<br />

Staber stattgef<strong>und</strong>en hat. Im zweijährigen Intervall<br />

wurde heuer die Wahl des Vorstandes notwendig. Dieser<br />

wurde unverän<strong>der</strong>t in seiner Funktion einstimmig bestätigt:<br />

Obfrau Irmhild Glabischig - Stv. Gerti Glanzer;<br />

Kassier Andreas Ortner – Stv. Erwin Rossbacher;<br />

Schriftführung: Renate Bernsteiner – Stv. Marlies<br />

Wegschei<strong>der</strong>; Sängerrat: Willi Tschernutter<br />

Obfrau Irmhild konnte in ihrem Jahresbericht auf zahlreiche<br />

Auftritte verweisen <strong>und</strong> bedankt sich bei allen<br />

Chormitglie<strong>der</strong>n für ihren Einsatz. Chorleiterin Barbara<br />

begrüßte die gute Harmonie im Chor. Wie immer im<br />

Frühjahr erging an unsere unterstützenden Mitglie<strong>der</strong><br />

unser R<strong>und</strong>schreiben. Wir wollen uns an dieser Stelle<br />

ausdrücklich für ihre Treue zum Chor <strong>und</strong> ihre Unterstützung<br />

bedanken. Gerne sind wir weiterhin bereit,<br />

fröhliche o<strong>der</strong> traurige Anlässe gesanglich zu umrahmen.<br />

Aus den bisherigen Auftritten bei Geburtstagen,<br />

Hochzeit o<strong>der</strong> Festgottesdiensten möchten wir aus unserem<br />

Terminkalen<strong>der</strong> des ersten Halbjahres den Kärntner<br />

Abend im Kurhotel Bleiberg am 24. 2. hervorheben, wo<br />

50 Nummer 76 | Juni 2011<br />

wir einen Querschnitt durch bekanntes Kärntner Liedgut<br />

geboten haben.<br />

Der absolute Höhepunkt<br />

im Sängerhalbjahr war für<br />

uns natürlich unser außerordentlich<br />

gut besuchtes<br />

Chorkonzert am 9. April<br />

im Großen Gemeindesaal:<br />

Unser Gastchor war diesmal<br />

<strong>der</strong> Polizeichor Villach, <strong>der</strong> unser Programm mit<br />

schönen, besinnlichen Kärntnerlie<strong>der</strong>n ergänzte.<br />

Für die musikalische Abwechslung sorgte mit schwungvollen<br />

Melodien <strong>der</strong> „Fidele Rest“ <strong>und</strong> die „Liebe am<br />

Weißensee“ wurde gemeinsam mit unserem Publikum<br />

gesungen. Mit launigen<br />

Worten führte<br />

unsere Sprecherin Daniela<br />

Kofler durch den<br />

Abend, <strong>und</strong> den zweiten<br />

Teil unseres Konzertes<br />

– eine kleine<br />

musikalische Reise<br />

durch Kärnten - „mo<strong>der</strong>ierte“<br />

unser „Gast<br />

Sepp Forcher“ alias<br />

Willi Tschernutter.<br />

Im Rahmen unseres Konzertes wurden auch drei<br />

Chormitglie<strong>der</strong> für ihre 10jährige Treue zum Verein<br />

durch den Vertreter des Kärntner Bildungwerkes, Adi<br />

Weisch, geehrt: Juliane Zauchner, Hans Glabischnig<br />

<strong>und</strong> Erwin Rossbacher. Ehrungen für langjährige Chorzugehörigkeit<br />

sind natürlich ein Beweis dafür, wie<br />

schnell die Zeit vergeht, <strong>und</strong> so steht uns nächstes Jahr<br />

bereits unser 20jähriges Chorjubiläum ins Haus. Dass<br />

unsere Chorgemeinschaft wie<strong>der</strong> mit so viel Freude singen<br />

<strong>und</strong> guten Mutes in die Zukunft schauen kann, verdanken<br />

wir vor allem zwei starken Frauen in unserem<br />

Verein: Unserer Obfrau Irmhild Glabischnig <strong>und</strong> unserer<br />

Chorleiterin Barbara Weichlinger. Ihnen gebührt unser<br />

beson<strong>der</strong>er Dank <strong>und</strong> unsere Anerkennung.<br />

Danken wollen wir aber auch unserem Publikum für<br />

den zahlreichen Besuch bei unserem Konzert, unseren<br />

freiwilligen Helfern, Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Unterstützern. Wir<br />

freuen uns schon darauf, nächstes Jahr mit Ihnen allen<br />

unser r<strong>und</strong>es Jubiläum feiern<br />

zu dürfen, <strong>und</strong> wünschen<br />

abschließend allen<br />

Leser/innen <strong>der</strong> Gemeindezeitung<br />

einen schönen<br />

Sommer <strong>und</strong> eine angenehme<br />

Urlaubszeit.<br />

Renate Bernsteiner


www.ferndorf.at<br />

GO-Mobil Ferndorf-Fresach<br />

Nächstes Jahr feiert <strong>der</strong> Verein GO-Mobil sein 10jähriges<br />

Bestandsjubiläum. In den letzten neun Jahren<br />

konnten wir ca. 70.000 Personen beför<strong>der</strong>n <strong>und</strong> es wurden<br />

800.000 Kilometer zu diesem Zweck zurückgelegt.<br />

Aus diesen Zahlen ist zu ersehen, dass die GemeindebürgerInnen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden Ferndorf <strong>und</strong> Fresach<br />

dieses flexible Verkehrsmittel nützen. In den Sommerferien<br />

fährt das GO-Mobil wie<strong>der</strong> zu festgelegten Fahrzeiten<br />

zum Strandbad Ferndorf, um den SchülerInnen<br />

eine sichere Fahrgelegenheit zu bieten. Wir möchten<br />

unsere GemeindebürgerInnen informieren, dass unser<br />

Fahrerteam um eine kleine Aufwandsentschädigung versucht,<br />

die Mobilität in unseren Gemeinden aufrecht zu<br />

erhalten <strong>und</strong> sich an die Richtlinien des GMZ hält. Aus<br />

diesem Gr<strong>und</strong> ersucht <strong>der</strong> Verein GO-Mobil das Fah-rerteam<br />

als sehr sozial eingestellte <strong>und</strong> engagierte Gemeindebürger<br />

zu sehen <strong>und</strong> nicht als Dienstleister, „die<br />

ja bezahlt“ bekommen. Unser verlässliches Fahrerteam<br />

wird auch in Zukunft versuchen unsere Fahrgäste sicher<br />

an Ihr Ziel zu bringen.<br />

Österreichische Wasser-Rettung<br />

I / 30 Ferndorf<br />

www.oewr-ferndorf.at<br />

Die tun was!<br />

Die Badesaison steht vor <strong>der</strong> Tür <strong>und</strong> wir <strong>von</strong> <strong>der</strong><br />

Wasserrettung Ferndorf blicken schon voller<br />

Erwartung auf einen spannenden <strong>und</strong> erfolgreichen<br />

Sommer.<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Für alle, die Interesse an einer Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

haben, bieten wir 3 Kurstermine an:<br />

17.07.2011 – 24.07.2011<br />

31.07.2011 – 07.08.2011<br />

14.08.2011 – 21.08.2011<br />

Beginn ist jeden Tag um 18.00 Uhr; Anmeldung jeweils<br />

am ersten Kurstag im Strandbad Ferndorf bei <strong>der</strong> Zentrale<br />

<strong>der</strong> Wasserrettung.<br />

Werde auch DU zum Rettungsschwimmer <strong>und</strong> lerne<br />

Leben zu retten! Die Ausbildung zum Rettungsschwimmer<br />

kannst du bereits ab 13 Jahren beginnen, <strong>und</strong> so<br />

kannst auch du einen großen Beitrag zur Sicherheit an<br />

unseren heimischen Badeseen leisten.<br />

An alle Jugendlichen zwischen 13 <strong>und</strong> 18 Jahren:<br />

Bist du interessiert an Teamarbeit, Gemeinschaft, Wasser,<br />

viel Action, spannenden Einsatzübungen <strong>und</strong> vielem<br />

mehr, dann tritt unserer Jugendtruppe bei!<br />

Wir bieten natürlich auch für unsere Kleinen wie<strong>der</strong><br />

einen Anfängerschwimmkurs zum folgenden Termin an:<br />

23.07.2011 – 30.07.2011<br />

Der Kurs wird im Strandbad Ferndorf stattfinden;<br />

Anmeldung bitte bis spätestens 20. 07. 2011 bei <strong>der</strong><br />

Strandbadkasse; bitte beachtet das Mindestalter <strong>von</strong> 4<br />

1/2 Jahren.<br />

Unser Motto: „Je<strong>der</strong> Nichtschwimmer ein Schwimmer,<br />

je<strong>der</strong> Schwimmer ein Rettungsschwimmer!!“<br />

Für nähere Informationen haben wir auch eine Homepage<br />

mit aktuellen Terminen <strong>und</strong> viel Interessantem<br />

unter dem Link: www.oewr-ferndorf.at<br />

o<strong>der</strong> fragt einfach bei unserem Einsatzstellenleiter Gerhard<br />

Kremmer: g.kremmer@netcompany.at<br />

Handynummer 0664/440 54 16<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

51


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Perchtenverein<br />

Rabenwand-Teufel Insberg<br />

Der Perchtenverein Rabenwand-Teufel macht auch<br />

dieses Jahr im Dezember wie<strong>der</strong> Hausbesuche -<br />

Nikolaus mit Krampus auf Bestellung (Anfrage).<br />

Wer Interesse hat, bitte telefonisch an Obmann Wiesendanger<br />

Sacha-Leif Tel.0676/9129686 wenden. (Anmeldungen<br />

bitte bis spätestens Ende Oktober.) Wir machen<br />

den Hausbesuch zu einem Erlebnis für Jung <strong>und</strong> Alt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die uns bei den Festen,<br />

Veranstaltungen besuchen <strong>und</strong> uns somit unterstützen.<br />

Für Anregungen o<strong>der</strong> Fragen wenden Sie sich an den<br />

Obmann Wiesendanger Sacha-Leif<br />

(E-Mail: Rabenwandteufel@Rabenwandteufel.at)<br />

Ihr Perchtenverein Rabenwand-Teufel Insberg<br />

Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf<br />

Liebe Ferndorferinnen <strong>und</strong> Ferndorfer, liebe Jugend!<br />

Auch die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e Ferndorf möchten sich in<br />

dieser Ausgabe <strong>der</strong> Gemeindezeitung wie<strong>der</strong> einmal<br />

zu Wort melden <strong>und</strong> über unser Vereinsgeschehen<br />

einen kleinen Überblick geben.<br />

Am 28. 01. 2011 hielten wir unsere Jahreshauptversammlung<br />

ab <strong>und</strong> wählten einen neuen Vorstand, <strong>der</strong><br />

sich wie folgt zusammensetzt:<br />

Obmann Josef Grillenberger; Obmann Stellvertreter Stefan<br />

Pirker; Kassier Ernst Schöndorfer; Kassier Stellvertreter<br />

Gabi Madrutter; Schriftführer Maria Kofler; Schriftführer<br />

Stellvertreter Alfred Madrutter; Kassakontrolle<br />

Ines Grillenberger & Christian Schöndorfer.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich bei den ausgeschiedenenVorstandsmitglie<strong>der</strong>n,<br />

sowie bei jenen<br />

Helferinnen <strong>und</strong><br />

Helfern, die uns nicht<br />

mehr zur Verfügung<br />

stehen, recht herzlich<br />

für die lange (11 Jahre)<br />

dauernde Zusammenarbeit<br />

bedanken<br />

<strong>und</strong> hoffe sie bei <strong>der</strong><br />

einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Veranstaltung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

als Gäste<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshaupt-<br />

52 Nummer 76 | Juni 2011<br />

versammlung konnte ein erfolgreicher Überblick <strong>der</strong><br />

letzten Jahre gegeben werden, <strong>von</strong> dem sich auch unser<br />

Bürgermeister Andreas Staber begeistert zeigte <strong>und</strong> den<br />

Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>en, im Beson<strong>der</strong>en dem neuen Vorstand,<br />

für die weiteren Jahre viel Glück wünschte. Er bedankte<br />

sich ebenfalls auch bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitglie<strong>der</strong>n.<br />

Nach <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung gingen wir sofort an<br />

die Arbeit <strong>und</strong> planten unser Vereinsjahr, welches sich<br />

wie folgt gestaltet(e):<br />

<strong>Es</strong> ging los mit dem Kin<strong>der</strong>fasching, welcher auch heuer<br />

wie<strong>der</strong> ein ausgezeichneter Erfolg war. Wie schon im<br />

letzten Jahr war die Mitwirkung des Kin<strong>der</strong>gartens ein<br />

voller Erfolg <strong>und</strong> eine Bereicherung unserer Veranstaltung.<br />

Leiterin Barbara Gypser, sowie Silva Dürnegger<br />

<strong>und</strong> ihre Helferinnen waren heuer als Hexen verkleidet.<br />

Bil<strong>der</strong> vom Fasching findet ihr unter www.ferndorf.at<br />

unter Vereine: Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e. Vielen Danke dürfen wir<br />

an dieser Stelle allen unseren großzügigen Sponsoren<br />

aussprechen, ohne sie wäre es nicht möglich, allen<br />

Kin<strong>der</strong>n einen sehr wertvollen Preis zu übergeben. Danke<br />

auch heuer wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Werksleitung Knaufinsulation<br />

Herrn Harald Oberschei<strong>der</strong> für die Spende <strong>der</strong> Krapfen,<br />

sowie <strong>der</strong> Werksmusik unter Gernot Steinthaler für die<br />

musikalische Umrahmung sowie <strong>der</strong> Mitgestaltung des<br />

Umzuges, welcher jedes Jahr größer wird.<br />

Am 2. April hatten die Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e die ehrenvolle<br />

Aufgabe, beim „Tag <strong>der</strong> Ges<strong>und</strong>en Gemeinde“ die Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

zu übernehmen. Wir haben mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

Tontöpfe bemalt, welche sie dann mit nach Hause<br />

nehmen konnten. Über diese gelungene „Malerei“


www.ferndorf.at<br />

konnte sich auch Landeshauptmannstellvertreter Dr. Peter<br />

Kaiser überzeugen, welcher uns im Kleinen Saal einen<br />

Besuch abstattete <strong>und</strong> sich persönlich über die<br />

Kreativität <strong>der</strong> Ferndorfer Kin<strong>der</strong> begeistert zeigte.<br />

Als nächste Veranstaltung wird es heuer nach einjähriger<br />

Pause wie<strong>der</strong> den bereits beliebten „Kin<strong>der</strong>fre<strong>und</strong>e<br />

Kirchtag“ geben, welcher am Kirchtsonntagnachmittag,<br />

ab 14.00 Uhr in den Räumlichkeiten <strong>der</strong> Gemeinde<br />

stattfinden wird. <strong>Es</strong> wird wie<strong>der</strong> Musik <strong>und</strong> Tanz, mit<br />

jungen Musikerinnen <strong>und</strong> Musikern geben. Wir würden<br />

uns freuen so viel wie möglich <strong>von</strong> euch lieben Leser/innen<br />

bei dieser Veranstaltung begrüßen zu dürfen. Für<br />

Kaffee <strong>und</strong> Mehlspeisen sowie Getränke ist wie immer<br />

bestens gesorgt.<br />

Wir, die KINDERFREUNDE wünschen euch allen einen<br />

schönen <strong>und</strong> erholsamen Sommer.<br />

Der Obmann, Josef Grillenberger<br />

Österreichische<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ebrigade<br />

Staffel Drautal www.oerhb-drautal.at<br />

Aktiv begann das neue Jahr für unsere Jugend mit<br />

dem Jugendwinterlehrgang am Sto<strong>der</strong>zinken. Die<br />

drei Tage waren vor allem geprägt <strong>von</strong> Eigenständigkeit<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> Verantwortung tragen für seinen<br />

vierbeinigen Begleiter, intensiver Arbeit mit <strong>und</strong> r<strong>und</strong><br />

um den H<strong>und</strong>, Teamarbeit mit Gleichaltrigen <strong>und</strong> natürlich<br />

sollte auch das winterliche Vergnügen nicht zu kurz<br />

kommen.<br />

Interessant werden auch die nächsten Aktivitäten für<br />

unsere Neuzugänge – Hubschrauberübung, Erste Hilfe<br />

an Mensch <strong>und</strong> Tier, Kennenlernen <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Sucharten, GPS <strong>und</strong> Kartenk<strong>und</strong>e, gemeinsame Übungen<br />

für den Notfall mit an<strong>der</strong>en Hilfsorganisationen….<br />

Wichtig ist das Miteinan<strong>der</strong>, um in Not geratenen Menschen<br />

schnellstmöglich helfen zu können! Egal ob<br />

H<strong>und</strong>eführer, Helfer o<strong>der</strong> Vierbeiner, je<strong>der</strong> ist im Team<br />

ein wichtiges Glied bei <strong>der</strong> Rettungsh<strong>und</strong>earbeit!<br />

Wenn auch Sie Lust haben, mit Ihrem H<strong>und</strong> in den<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ebereich zu schnuppern, so schauen Sie<br />

einfach bei einem Training in Ferndorf vorbei. Die genauen<br />

Trainingszeiten erfahren Sie unter <strong>der</strong> Tel.-Nr.:<br />

0676/84 44 25 211 (Rudolf Ebner).<br />

Auf unserer Homepage finden Sie ebenfalls laufend weitere<br />

Informationen über die Aktivitäten r<strong>und</strong> um das<br />

Rettungsh<strong>und</strong>ewesen.<br />

www.oerhb-drautal.at o<strong>der</strong> www.oerhb-kaernten.at<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Tipps zur Mensch-H<strong>und</strong>-<br />

Beziehung<br />

MENSCH – HUND, wie begegnen wir uns richtig?<br />

Egal ob in <strong>der</strong> Stadt o<strong>der</strong> auf dem Land, H<strong>und</strong>e-Begegnungen<br />

sind heute etwas Alltägliches. Manche<br />

Menschen bemerken es nicht einmal, dass ein H<strong>und</strong> an<br />

ihnen vorbei gegangen ist, an<strong>der</strong>e werden stocksteif vor<br />

lauter Angst.<br />

Ob Sie bei H<strong>und</strong>ekontakt zu <strong>der</strong> einen o<strong>der</strong> zu <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Gruppe <strong>von</strong> Menschen gehören o<strong>der</strong> ganz „neutral“<br />

bleiben können, eine Mensch-H<strong>und</strong>-Begegnung<br />

sollte immer nach gewissen Regeln <strong>der</strong> Höflichkeit<br />

stattfinden. Ja, Sie haben richtig gelesen, H<strong>und</strong>e sind<br />

sehr höfliche Wesen (zumindest die meisten).<br />

Zwei dieser Höflichkeitsregeln möchte ich Ihnen hier<br />

näher bringen:<br />

• Nicht direkt auf den H<strong>und</strong> zugehen<br />

Wenn sich zwei H<strong>und</strong>e z.B. auf einer Wiese begegnen,<br />

werden sie nie direkt auf einan<strong>der</strong> zulaufen. Das wäre<br />

grob unhöflich! Sie nähern sich im Bogen, um sich dann<br />

gegenseitig beschnuppern zu können. Auch als Mensch<br />

sollten wir nie direkt auf einen H<strong>und</strong> zugehen, er fühlt<br />

sich in dieser Situation sehr unwohl, wenn nicht sogar unsicher.<br />

Besser wäre es, den H<strong>und</strong> zu sich kommen zu<br />

lassen. Natürlich nur, wenn das möglich ist. Denn dann darf<br />

er entscheiden, ob er Kontakt haben möchte o<strong>der</strong> nicht.<br />

Wenn die Situation es nicht erlaubt, einen Bogen zu<br />

gehen (z.B. in einer engen Straße), dann sollten Sie darauf<br />

achten, dem H<strong>und</strong> nicht direkt in die Augen zu schauen.<br />

Das macht ihm die Begegnung etwas erträglicher.<br />

• Sich nicht über den H<strong>und</strong> beugen<br />

Speziell bei den kleinen, „niedlichen“ Rassen, also solchen,<br />

die <strong>von</strong> den meisten Menschen als entzückend<br />

empf<strong>und</strong>en werden, kann ich immer wie<strong>der</strong> beobachten,<br />

wie sich die meisten Leute regelrecht „über den<br />

H<strong>und</strong> stülpen“. Sie gehen mit dem ganzen Oberkörper<br />

über den H<strong>und</strong>, <strong>der</strong> nicht mehr weiß, wie ihm geschieht.<br />

Das ist für ihn eine total unangenehme Situation.<br />

Der H<strong>und</strong> beginnt zu beschwichtigen (siehe<br />

Beschwichtigungssignale), was aber <strong>von</strong> den meisten<br />

Menschen nicht als solches erkannt wird. (Buchtipp:<br />

Calming Signals, <strong>von</strong> Turid Rugaas, im animal learn-<br />

Verlag). Wer die Beschwichtigungssignale aber kennt,<br />

kann h<strong>und</strong>gerecht<br />

agieren <strong>und</strong> reagieren<br />

<strong>und</strong> wird sich<br />

zukünftig über Begegnungen<br />

mit H<strong>und</strong>en<br />

freuen können.<br />

O<strong>der</strong> sie zumindest<br />

neutral erleben.<br />

Wenn Sie noch<br />

mehr Informationen<br />

über H<strong>und</strong>e möchten,<br />

würde ich mich freuen, wenn Sie auf meiner Homepage<br />

reinschauen (www.privates-h<strong>und</strong>etraining.at).<br />

Uschi Griesser,<br />

Privates H<strong>und</strong>etraining<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

53


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

Vokalensemble Drava Vision<br />

Das Sängerjahr 2010 hat das Vokalensemble Drava<br />

Vision mit einem Adventkonzert am 28. November<br />

beendet. Musikalisch umrahmt wurde dieser adventliche<br />

Nachmittag <strong>von</strong> einer Blockflötengruppe <strong>der</strong> Musikschule<br />

Spittal an <strong>der</strong> Drau unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong> Katharina<br />

Winkler.<br />

Dichter Schneefall an diesem Tag schränkte zwar die Besucherzahl<br />

ein, machte aber die besinnliche St<strong>und</strong>e umso<br />

stimmungsvoller. Teresa r<strong>und</strong>ete diese Einstimmung in den<br />

Advent in ihrer üblichen einfühlsamen Art durch verbindende<br />

Worte <strong>und</strong> Gedichte ab.<br />

Das Vokalensemble konnte durch die positive Zusammenarbeit<br />

<strong>und</strong> die erfolgreichen Darbietungen bei diesem<br />

Konzert <strong>und</strong> die bisherigen gemeinsamen Auftritte gefestigt<br />

werden. Für das weitere Sängerjahr wurde wie<strong>der</strong> ein Konzertabend<br />

im Frühjahr geplant, wobei <strong>der</strong> Entschluss gefasst<br />

wurde, diesen in <strong>der</strong> Evangelischen Kirche in Ru<strong>der</strong>sdorf<br />

durchzuführen. Abgestimmt auf den Veranstaltungsort<br />

<strong>und</strong> auch auf die aktuellen Ereignisse <strong>der</strong> Zeit wurde ein<br />

abwechslungsreiches Programm unter dem Motto „Glaube<br />

– Liebe – Hoffung“ erarbeitet.<br />

Darüber hinaus ist die musikalische Umrahmung <strong>der</strong> ersten<br />

Wallfahrtsmesse in Maria Bichl am 13. Mai bereits Tradition.<br />

<strong>Es</strong> ist immer wie<strong>der</strong> ein Erlebnis, diesen Gottesdienst<br />

gestalten zu dürfen.<br />

Das heurige Adventkonzert ist am vierten Adventsonntag,<br />

am 18. Dezember, in <strong>der</strong> katholischen Kirche in St. Paul<br />

vorgesehen.<br />

Abschließend möchten wir Ihnen für Ihr Interesse an unseren<br />

Konzerten unseren herzlichen Dank aussprechen <strong>und</strong><br />

hoffen, dass Sie uns auch weiterhin die Treue halten.<br />

Stefan Santer<br />

Osterbrauchtum <strong>und</strong><br />

Maibaumaufstellen am Glanz<br />

Gleich drei traditionelle Bräuche wurden dieses Jahr<br />

unter reger Beteiligung <strong>der</strong> „Brauchtumgsgruppe<br />

Mirnock“ <strong>und</strong> <strong>der</strong> Glanzer Dorfgemeinschaft gefeiert, das<br />

Osterfeuer am Karsamstag, das Kuglwolgn am Ostersonntag<br />

<strong>und</strong> in <strong>der</strong> Woche darauf das traditionelle Maibaumaufstellen<br />

(siehe Artikel: Glanz im Glück – die Dorfgemeinschaft<br />

feiert den 1. Mai!).<br />

Traditionelles Osterfeuer<br />

Aufgr<strong>und</strong> gesetzlicher Vorgaben konnte in den letzten<br />

Jahren die beliebte Brauchtumsfeier, das Abheizen des<br />

Osterhaufens, am Glanz lei<strong>der</strong> nicht stattfinden. Umso<br />

erfreulicher war es, dass dieses Jahr durch den unermüdlichen<br />

Organisationseinsatz <strong>der</strong> „Brauchtumsgruppe Mirnock”<br />

wie<strong>der</strong> ein Osterfeuer entzündet werden konnte.<br />

Die Vorbereitungen liefen schon Tage vor dem Anzünden<br />

auf Hochtouren <strong>und</strong> sorgten für einen ansehnlichen<br />

Holzhaufen, welcher <strong>von</strong> <strong>der</strong> Glanzer Jugend in St<strong>und</strong>en<br />

langer Arbeit zusammen getragen wurde.<br />

Nachdem das Feuer, unter großem Applaus <strong>und</strong> zur Freude<br />

<strong>der</strong> ganz Jungen, um 20.30 Uhr entzündet wurde,<br />

54 Nummer 76 | Juni 2011<br />

drängten sich viele Besucher, einige bis in die Morgenst<strong>und</strong>en,<br />

um das lo<strong>der</strong>nde Feuer – denn auch für das leibliche<br />

Wohl wurde bei dieser gemeinschaftlichen Feier bestens<br />

gesorgt.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserer Greti Martiner für die<br />

Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung, Waltraud Pötscher für die<br />

Zurverfügungstellung des Platzes <strong>und</strong> allen Helfern, welche<br />

die Durchführung dieser Veranstaltung erst ermöglicht<br />

haben.<br />

„Kuglwolgn” - <strong>der</strong> K(r)ampf mit dem „Krasl”<br />

Das Osterfeuer war kaum abgebrannt <strong>und</strong> schon ging es<br />

mit dem nächsten beliebten Brauch <strong>der</strong> Glanzer weiter,<br />

dem Kuglwolgn. Bei diesem Spiel mit zwei Mannschaften,<br />

die beide mit einer Holzkugel ausgestattet ist, geht es<br />

darum, das Krasl, ein Holzstück auf drei Beinen, welches<br />

in einiger Entfernung in <strong>der</strong> „Botanik“ aufgestellt wird -<br />

umzustoßen.<br />

Kugelwolgn mit Kind <strong>und</strong> Kegel<br />

Dass Kuglwolgn ein Spiel <strong>der</strong> Emotionen ist, versteht sich<br />

wohl ganz <strong>von</strong> selbst. Von Beginn an lieferten sich die beiden<br />

Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen, wobei so<br />

mancher Schütze vor lauter Begeisterung <strong>und</strong> Aufregung<br />

oft direkt vorm Krasl versagte.<br />

Zur Hälfte des Spiels wurde allen Teilnehmern eine kleine<br />

Stärkung <strong>von</strong> <strong>der</strong> Familie Bodner kredenzt. Lei<strong>der</strong> hatte<br />

das Wetter an<strong>der</strong>e Pläne <strong>und</strong> so musste das Spiel wegen<br />

starken Regens zur Halbzeit abgebrochen werden. Einen<br />

gemütlichen Ausklang fand <strong>der</strong> Tag für Sieger <strong>und</strong> Verlierer<br />

bei <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken, das wir uns alle gemeinsam bei<br />

unserer „G<strong>und</strong>i“ Zammernig schmecken ließen.<br />

Text: GR Wilfried Schabus<br />

Glanz im Glück –<br />

die Dorfgemeinschaft feiert den 1. Mai!<br />

Dass ein reges Vereinsleben <strong>und</strong> aktive Dorfgemeinschaften<br />

den Alltag in unserer Gemeinde zusätzlich lebenswert<br />

machen, zeigt nicht zuletzt <strong>der</strong> 1. Mai! Zahlreiche Maibäume<br />

grüßen <strong>von</strong> weitem <strong>und</strong> einer da<strong>von</strong> ist jener, den<br />

die Glanzer Dorfgemeinschaft am frühen Vormittag dieses<br />

ersten Maitages neben dem Gasthof Müllnerwirt aufgestellt<br />

hat. Mit kleinen Bäumchen geben sich die Glanzer nicht<br />

zufrieden <strong>und</strong> so wurde <strong>der</strong> hohe, geschmückte Baum wie<br />

immer mit Unterstützung des „Holztrans Winkler“ äußerst<br />

fachk<strong>und</strong>ig aufgestellt.<br />

Und wie wahrscheinlich nur die Glanzer das so können:<br />

Kleinere <strong>und</strong> größere Missgeschicke, wie zum Beispiel ein


www.ferndorf.at<br />

schon beim Fällen abgebrochener Wipfel, werden kreativ<br />

genutzt! Schauen Sie hinauf, wenn Sie vorbei fahren o<strong>der</strong><br />

zukehren: Wo sich Wipfel <strong>und</strong> Stamm aufs Neue verbinden,<br />

sorgen die Landesfarben für bunten Zusammenhalt!<br />

Unter diesem Motto wurde ausgiebig gefeiert: Hoch am<br />

Baum geschmückte Kränze, herunten am Boden Schmackhaftes<br />

zum <strong>Es</strong>sen <strong>und</strong> Trinken: Für Augenschmaus <strong>und</strong><br />

Gaumenfreuden sorgten die Glanzer Frauen <strong>und</strong> Hans<br />

Schabus bewährte sich als Grillmeister. Das Bier stiftete<br />

Gerd Oberwandling <strong>und</strong> <strong>der</strong> Maibaum kam diesmal <strong>von</strong><br />

<strong>der</strong> Bartlbäuerin. Und so wurde dieser 1. Mai zu einem<br />

wahrlich „GLANZenden“ Feiertag!<br />

Text: Barbara Burgstaller/bild-sprache<br />

Von den Mirnockzwergen<br />

<strong>und</strong> den Mirnockriesen…<br />

Mit <strong>der</strong> ersten Tanzprobe am 5. März hat auch das Vereinsjahr<br />

<strong>der</strong> Brauchtumsgruppe Mirnock begonnen.<br />

Nachdem die Altersspanne bei den Kin<strong>der</strong>n immer größer<br />

wird, hat sich <strong>der</strong> Vorstand entschlossen, die Tanzgruppe<br />

zu teilen. „Aus Eins mach Zwei“ – „Mirnockzwerge <strong>und</strong><br />

Mirnockriesen“ tummeln sich jetzt auf dem Tanzboden.<br />

So wollen wir alle Altersstufen (sogar einige Erwachsene<br />

konnten wir zum Mitmachen überreden) auch weiterhin<br />

zu Spiel <strong>und</strong> Tanz begeistern. Am 22. Mai tanzten die Kin<strong>der</strong><br />

beim Dorffest <strong>der</strong> Trachtenfrauen in Döbriach.<br />

Am Ostersamstag haben wir den alten Brauch vom<br />

„Osterfeuer“ bei uns am Mirnock neu aufleben lassen. In<br />

einer gemütlichen R<strong>und</strong>e mit Reindling <strong>und</strong> gefüllter Butter<br />

wurde um 20 Uhr ein großer Krashaufen entzündet.<br />

In ganz Österreich gilt das Osterfeuer am Karsamstag als<br />

beliebter Brauch. Vor allem im Alpenraum ist das Osterfeuer<br />

seit langer Zeit als fixer Bestandteil <strong>der</strong> Osternacht.<br />

An den Berghängen o<strong>der</strong> auch im Tal werden teils meterhohe<br />

Holzhaufen entzündet. Meist bestehen diese aus<br />

Gartenschnitt <strong>und</strong> so manchem Christbaum, aber auch<br />

kunstvoll aufgestapelte Feuer sind zu beobachten. Die<br />

Feuer werden meist nach dem Besuch <strong>der</strong> Auferstehungsmesse<br />

bzw. nach <strong>der</strong> familiären Osterfeier in geselliger<br />

R<strong>und</strong>e entzündet.<br />

Das Osterlicht ist dem Glauben nach Ausgangspunkt unseres<br />

Lebens. Weiters steht die Sonne als Sieger über Kälte<br />

<strong>und</strong> Winter. Ebenso kann es als das Erscheinen <strong>von</strong> Jesu<br />

gedeutet werden.<br />

Die Mirnockbauern luden die Kin<strong>der</strong> am 23. April zum<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Bacherhof nach Gschriet ein, um gemeinsam<br />

„Nützlingsheime“ für den Kneippweg zu basteln. Unter<br />

<strong>der</strong> fachmännischen Aufsicht <strong>von</strong> Herrn Gerold Trattnig<br />

entstanden so ca. 20 Heime, die nun bei den Mirnockbauern<br />

<strong>und</strong> entlang des Kneippweges zu bew<strong>und</strong>ern sind.<br />

Nützlingsheime sind Unterschlupfe für Nützlinge wie<br />

Florfliegen, Schlupfwespen, Schwebfliegen, Marienkäfer,<br />

Ohrwürmer usw.<br />

Hotelburgen am Mirnock?<br />

Ja, aber nur für Marienkäfer <strong>und</strong> Co!<br />

A uf dem Glanz <strong>und</strong> in Gschriet schießen die Hotels wie<br />

die Schwammerln aus dem Boden <strong>und</strong> das ganz ohne<br />

Baugenehmigung! Sie laden ganz beson<strong>der</strong>e Gäste zu sich<br />

ein <strong>und</strong> bieten ihnen ein ges<strong>und</strong>es Klima, Schutz <strong>und</strong><br />

Geborgenheit sowie eine ausgezeichnete Kin<strong>der</strong>stube für<br />

den Nachwuchs. Und das alles zum Nulltarif!<br />

Gäste, die die Gärten <strong>der</strong> Mirnockbauern <strong>und</strong> die Wiesen<br />

ringsum besiedeln <strong>und</strong> keinen Cent dafür bezahlen? Wie<br />

soll das gehen <strong>und</strong> wer hat was da<strong>von</strong>?<br />

Des Rätsels Lösung lautet: Die Natur <strong>und</strong> wir alle mit ihr!<br />

Denn wenn wir nützliche Insekten hegen <strong>und</strong> pflegen <strong>und</strong><br />

ihren Lebensraum schützen, sorgen wir gut für die Umwelt<br />

<strong>und</strong> damit auch für unsere eigene Ges<strong>und</strong>heit. Ein Garten,<br />

<strong>der</strong> <strong>von</strong> Nützlingen – wie Marienkäfern, Schlupfwespen,<br />

Ohrwürmern, Schweb- <strong>und</strong> Florfliegen <strong>und</strong> natürlich <strong>von</strong><br />

vielen, vielen Vögeln – besiedelt ist, braucht kein Gift zur<br />

Schädlingsbekämpfung! Wenn man einmal zu spritzen<br />

beginnt, nimmt das kein Ende mehr, denn Nützlinge sterben<br />

vor den Schädlingen <strong>und</strong> diese können sich dann<br />

ungehin<strong>der</strong>t ausbreiten. Gr<strong>und</strong> genug für „Nützlingspflege“:<br />

Ein Marienkäfer beispielsweise kann pro Tag bis<br />

zu 150 Blattläuse verzehren. Verwöhnen wir diese nützli-<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

55


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

chen Tierchen also mit komfortablen „Hotels“– die Natur<br />

wird es uns danken!<br />

Noch dazu sind diese „Insektenhotels“ nicht nur nützlich,<br />

sie sind auch äußerst dekorativ <strong>und</strong> eine Zierde für jeden<br />

Garten. Sie gemeinsam mit den Kin<strong>der</strong>n zu basteln, verbindet<br />

Jung <strong>und</strong> Alt <strong>und</strong> verweist auf eine gute Zukunft:<br />

Früh übt sich…..<br />

Die Mirnockbauern haben das bereits getan: Eltern <strong>und</strong><br />

Kin<strong>der</strong> haben sich am Biohof Bacher in Gschriet an die<br />

Arbeit gemacht. Auf Initiative <strong>von</strong> Sonja Flaschberger <strong>und</strong><br />

unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung <strong>von</strong> Gerold Trattnig wurden<br />

zum Beispiel Löcher in Baumscheiben gebohrt <strong>und</strong><br />

Streifen <strong>von</strong> Schilfmatten zu heimeligen Brutstätten aufgerollt.<br />

Eingefügt in einen Holzrahmen, mit Farbe versehen<br />

<strong>und</strong> auf kräftige Beine gesetzt: So zieren die Ergebnisse<br />

bereits an vielerlei Stellen den Kneipp-Wan<strong>der</strong>weg <strong>und</strong><br />

waren sogar schon zu Gast beim diesjährigen Ferndorfer<br />

Ges<strong>und</strong>heitstag! In Kürze werden sie bei allen Mirnockbauern<br />

zu bew<strong>und</strong>ern sein.<br />

Neugierig geworden? Auf die Beine, fertig, los – eine<br />

Nützlings-Exkursion hier in unserer Gemeinde ist ein lehrreiches<br />

Abenteuer für Jung <strong>und</strong> Alt! Unbedingt zukehren<br />

sollte man dabei im Kräutergärtlein <strong>der</strong> Familie Trattnig in<br />

Gschriet. Dieser Ort ist nicht nur eine Freude für die Augen<br />

<strong>und</strong> für die Nase, er ist zugleich auch Standort einiger<br />

Nützlingshotels <strong>und</strong> kann je<strong>der</strong>zeit frei betreten werden.<br />

Wer mehr über das Thema „Nützlinge im eigenen Garten“<br />

wissen möchte o<strong>der</strong> selbst ein Nützlingshaus bauen will:<br />

Bitte bei Familie Trattnig anrufen <strong>und</strong> sich für eine Führung<br />

durch den „Kräuter- <strong>und</strong> Hotelgarten“ anmelden, Telefon<br />

04246 / 7965.<br />

Text: Barbara Burgstaller / www.bild-sprache.at<br />

56 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Der ÖAV Ferndorf informiert<br />

Liebe Bergfre<strong>und</strong>e!<br />

Nach einem langen Winter mit schönen Schitouren sind<br />

wir schon wie<strong>der</strong> mitten im Bergsommer.<br />

Was <strong>der</strong> Sommer für uns Bergfexe noch bringt, wird sich<br />

zeigen. Ich hoffe, wir können die Touren, die wir uns für<br />

dieses Jahr vorgenommen haben, auch durchführen.<br />

Vielleicht ist auch die eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Tour für Sie/euch<br />

interessant! Wir Tourenführer würden uns über eine größere<br />

Beteiligung sehr freuen.<br />

Am Gipfel des Hochschober<br />

Die Mitarbeiter des ÖAV Ferndorf haben für diesen Bergsommer<br />

folgende Touren geplant:<br />

Do. 02.06.2011 Malnock-Klomnock-Steinnock<br />

Sa. 11.06.2011 St.Lorenzen-Gr.Speikkofel-St.Lorenzen<br />

Sa. 16.07.2011 Nassfeldpass-Malurch<br />

Sa. 06 <strong>und</strong> So. 07.08.2011 Großvenediger<br />

Sa. 03.09.2011 Klettersteig Mojstrovska<br />

So. 02.10.2011 Pöllatal-Lanischseen<br />

Sa. 05.11.2011 Abschlusstour im Drautal<br />

Informationen über die Touren können Sie bei Nageler<br />

Reinhard unter <strong>der</strong> Tel.Nr. 0699/11625431 erhalten.<br />

Abschließend möchte ich allen Bergfre<strong>und</strong>en einen unfallfreien<br />

Bergsommer <strong>und</strong> ein kräftiges Bergheil wünschen.<br />

ÖAV Obmann <strong>von</strong> Ferndorf Nageler Reinhard e.h.<br />

Auf <strong>der</strong> Gößnitzscharte


www.ferndorf.at<br />

Bienenzuchtverein Ferndorf<br />

Die beiden ältesten Mitglie<strong>der</strong> des Bienenzuchtvereines<br />

Ferndorf wurden mit hohen Auszeichnungen vom<br />

Österreichischen Imkerb<strong>und</strong> geehrt.<br />

Herrn Siegfried Moser<br />

wurde für seine<br />

über 50jährige Mitgliedschaft<br />

die bronzeneWeippl-Medaille<br />

überreicht.<br />

Diese Ehre wurde<br />

Herrn Peter Steinwen<strong>der</strong><br />

bereits 2008<br />

Siegfried Moser<br />

zuteil - heuer wurde<br />

er für seine langjäh-<br />

rige Tätigkeit in <strong>der</strong> Bienenwirtschaft sowie für die Leistungen<br />

im BZV-Ferndorf, in dem er viele Jahre als Kassier<br />

<strong>und</strong> Schriftführer tätig war, vom Landesverband mit dem<br />

Kärntner Bären in Silber ausgezeichnet.<br />

Beide Mitglie<strong>der</strong> gehören seit <strong>der</strong> Gründung des BZV im<br />

Jahre 1955 dem Verein an. Bereits ein Jahr nach <strong>der</strong><br />

Gründung zählte <strong>der</strong> Verein 38 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Heute betreuen in <strong>der</strong> Gemeinde Ferndorf 18 Imker 204<br />

Bienenvölker – <strong>der</strong> Landesverband für Bienenzucht in<br />

Kärnten hat über 2.000 Mitglie<strong>der</strong> mit r<strong>und</strong> 35.000 Bienenvölkern.<br />

Auch Herr Friedrich Stramer,<br />

<strong>der</strong> es sich mit 86 Jahren <strong>und</strong><br />

trotz großer ges<strong>und</strong>heitlicher<br />

Probleme nicht nehmen lässt,<br />

seine Bienen mit großer Leidenschaft<br />

selbst zu betreuen,<br />

gehört schon seit über 40 Jahren<br />

dem Verein an.<br />

Allen dreien gebühren Dank<br />

<strong>und</strong> Anerkennung für ihre<br />

Leistungen r<strong>und</strong> um die Bienenzucht.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> des BZV-<br />

Ferndorfs wünschen ihnen<br />

Friedrich Stramer<br />

noch viel Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />

Freude bei <strong>der</strong> Arbeit mit ihren<br />

Bienen.<br />

e.h. Anton Kaßmannhuber (Obmann)<br />

Mitglie<strong>der</strong>treffen beim Unterrauter in Gschriet<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

Aktivclub Insberg<br />

Der Aktivclub Insberg ist ein initiativer Verein, <strong>der</strong> vor<br />

allem traditionelle Veranstaltungen stattfinden lässt,<br />

wie z.B. die Sonnenwendfeier am 21. 06. um 19:00 Uhr<br />

bei den Drei Kreuzen o<strong>der</strong> das Dorffest am 27. 08. um<br />

20:00 Uhr beim Gasthof Laggner. Für Musik, Speis <strong>und</strong><br />

Trank ist bestens gesorgt.<br />

Da dies alles ohne Unterstützung kaum möglich wäre,<br />

möchten wir uns auf diesem Wege recht herzlich bei all<br />

jenen bedanken, die uns schon seit Jahren treu sind <strong>und</strong><br />

unterstützen: Villacher Brauerei, GH Laggner am Insberg,<br />

GH Laufenberger in St.Jakob, Raiffeisen Bank Ferndorf,<br />

Firma Lora, Firma Franz Staber jun. <strong>und</strong> unsere Gemeinde<br />

unter BGM Andreas Staber.<br />

Danken möchten wir auch unseren zahlreichen HelferInnen<br />

sowie <strong>der</strong> Nachbarschaft, die uns freiwillig unterstützen<br />

<strong>und</strong> mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite stehen. Dankeschön <strong>und</strong><br />

Bitte: Weiterhin eine so gute Zusammenarbeit mit euch<br />

allen!<br />

Zu guter Letzt möchten wir auch Ihnen, die Sie unsere<br />

Gäste <strong>und</strong> BesucherInnen sind, recht herzlich danken <strong>und</strong><br />

freuen uns auf ein Wie<strong>der</strong>sehen!<br />

Obmann Ebner Ernst<br />

Aus dem MGV geplau<strong>der</strong>t . . .<br />

Wie jedes Jahr beginnt das Sängerjahr<br />

mit <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung, die<br />

heuer im Probelokal am Freitag, dem 14.<br />

Jänner, stattfand.<br />

Wie üblich werden dabei die wichtigsten Veranstaltungen<br />

für das laufende Sängerjahr abgesprochen<br />

<strong>und</strong> fixiert, wobei es nicht immer einfach<br />

ist, alles auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen!<br />

Der Höhepunkt des Sängerjahres ist wie üblich <strong>der</strong> traditionelle<br />

Chorlie<strong>der</strong>abend, welcher diesmal am Freitag, den<br />

29. April, im Veranstaltungssaal des MZH über die Bühne<br />

ging.<br />

Diesmal durften wir zu unserem Chorlie<strong>der</strong>abend als Gastchor<br />

den Gemischten Chor Steinfeld unter <strong>der</strong> Leitung <strong>von</strong><br />

Chorleiter Oswald Puchreiter begrüßen.<br />

Als Sprecher fungierte Hr. Ulrich Zammernig, ein Lehrerkollege<br />

unseres Chorleiters Hans Kofler.<br />

Unter den zahlreichen Gästen des stimmungsvollen Konzertes<br />

befand sich auch <strong>der</strong> Obmann des Sängergaues<br />

„Kärntens Oberland“, Dir. Hans-Peter Strobl.<br />

Von ihm wurden die beiden Sänger Ferdinand Grüninger<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

57


AUS DEN VEREINEN www.ferndorf.at<br />

<strong>und</strong> Josef Moser für ihr verdienstvolles langjähriges<br />

Wirken für den Verein, mit <strong>der</strong> Silbernen Ehrennadel <strong>und</strong><br />

für 40 Jahre aktives Singen, mit dem Eisernen Ehrenzeichen<br />

des Kärntner Sängerb<strong>und</strong>es ausgezeichnet. Vom<br />

Vereinsobmann Christoph Martinz wurden die beiden verdienten<br />

Sänger mit dem „Großen goldenen Vereinsabzeichen“<br />

geehrt.<br />

Mit dem „Bronzenen Ehrenzeichen“ für 10-jährige Sängertätigkeit<br />

wurden Obmann Christoph Martinz <strong>und</strong><br />

Markus Winkler vom Gauobmann ausgezeichnet.<br />

Danken möchten wir unseren immer wie<strong>der</strong> bereitwilligen<br />

HelferInnen sowie den Gönnern <strong>und</strong> Sponsoren, welche<br />

sind: Drautalbank Ferndorf, die immer unsere Plakatkosten<br />

übernimmt, <strong>der</strong> Schaukäserei Kasereck in Heiligen Blut -<br />

bewirtschaftet <strong>von</strong> Barbara <strong>und</strong> Hans Motschnig <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

Gärtnerei Wastl für den wün<strong>der</strong>schönen Blumenschmuck,<br />

<strong>der</strong> zur Bühnendekoration zur Verfügung gestellt wurde,<br />

<strong>und</strong> natürlich unserer Gemeinde Ferndorf mit BGM<br />

Andreas Staber.<br />

Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt unserem engagierten Chorleiter<br />

Hans Kofler, dem es immer wie<strong>der</strong> gelingt, seine „Man-<br />

58 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Gemischter Chor Steinfeld <strong>von</strong> links: Ch. Martinz, F. Grüninger, J. Moser, M. Winkler,<br />

die Jubilare<br />

Neuer Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

Bei <strong>der</strong> Jahreshauptversammlung im November letzten<br />

Jahres wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach<br />

dem Ausscheiden <strong>von</strong> Georg Pereira-Arnstein übernahm<br />

Dietmar Peternell die Agenden des Obmannes. Mit ihm<br />

neu im Team: Obmannstellvertreterin - Christine Steinwen<strong>der</strong>;<br />

Kassier - Sabine Nageler; Kassierstellvertreter -<br />

Christine Lessacher; Schriftführer - Alfred Lessacher;<br />

Schriftführerstellvertreter.<br />

Der neue Vorstand würde sich sehr freuen, weiterhin<br />

<strong>von</strong> allen langjährigen <strong>und</strong> bewährten Mitarbeitern <strong>und</strong><br />

treuen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

unterstützt zu werden <strong>und</strong> sie bei diversen Veranstaltungen<br />

wie<strong>der</strong> auf das Herzlichste begrüßen zu dürfen.<br />

Winter-Vollmondwan<strong>der</strong>ung<br />

Erstmals machten wir heuer im Februar eine Winter-<br />

Vollmondwan<strong>der</strong>ung. Lei<strong>der</strong> war vom Winter <strong>und</strong> vom<br />

Vollmond nicht viel zu merken, was aber stattfand, war<br />

eine für alle lustige <strong>und</strong> unterhaltsame Wan<strong>der</strong>ung. Mit<br />

Stirn- <strong>und</strong> Taschenlampen ausgerüstet, machten wir uns<br />

auf den Weg, um die Gegend um Sonnwiesen unsicher<br />

nen“ für <strong>der</strong>artige Veranstaltungen in Hochform zu bringen.<br />

Beim anschließenden „gemütlichen Teil“, bei dem es das<br />

schon traditionelle Buffet, zubereitet <strong>von</strong> den Sängerfrauen<br />

<strong>und</strong> -Müttern gab, ließ man den Abend gemeinsam mit<br />

den Gästen ausklingen.<br />

Gratulation vom Chorleiter an eine Sängerin vom Chor aus<br />

Steinfeld <strong>und</strong> <strong>der</strong> Frau des MGV Kassiers zu ihren Geburtstagen.<br />

Aus dem Vereinsleben <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft Sonnwiesen<br />

zu machen. Zwischendurch mußten wir auch einmal<br />

Pause machen, um uns mit einem Schnapserl zu erwärmen.<br />

Danach gab es ein gemütliches Zusammensitzen im<br />

Freizeitzentrum, wo sich alle schon für die nächste<br />

Mondscheintour anmeldeten.<br />

Kuglwolgn<br />

Aus traurigem Anlass wurde heuer das traditionelle<br />

Kuglwolgn abgesagt. Unser Pfeifer Pepe ist wenige Tage<br />

zuvor viel zu früh <strong>von</strong> uns gegangen.<br />

Er war nicht nur ein Fre<strong>und</strong> <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft, son<strong>der</strong>n<br />

auch eine fixe Station beim Kuglwolgn, wo er all<br />

die Jahre schon sehnsüchtig auf den Rückmarsch <strong>der</strong><br />

Kuglwolger aus Laas wartete, um sie mit Speckbroten zu<br />

verköstigen.<br />

<strong>Es</strong> gab auch keine Ausrede, wenn er das eine o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e<br />

Schnapserl aufwartete, damit wir den Rückweg ins<br />

Freizeitzentrum Sonnwiesen leichter schaffen. Nächstes<br />

Jahr werden wir bei unserem Osterbrauch wie<strong>der</strong> über<br />

die Fel<strong>der</strong> ziehen <strong>und</strong> uns gerne an die vielen lustigen<br />

“Einkehren” beim Pepe erinnern.


www.ferndorf.at<br />

Muttertag<br />

Als Dankeschön für alle Mütter veranstaltete die Dorfgemeinschaft<br />

eine w<strong>und</strong>erschöne Muttertagsfeier, die mit<br />

liebevoll vorgetragenen Gedichten <strong>und</strong> Musikstücken<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> umrahmt wurde. Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ließ<br />

man den gemütlichen Nachmittag ausklingen.<br />

„6 auf einen Streich”<br />

Einmal etwas An<strong>der</strong>es - das dachten sich die Theaterspieler<br />

r<strong>und</strong> um Spielleiter Thomas Kalt. Eine Aneinan<strong>der</strong>reihung<br />

<strong>von</strong> Sketchen wurde an vier Theaterabenden<br />

<strong>und</strong> einem Nachmittag zur Aufführung gebracht.<br />

Für die fast vier Monate dauernde Probenarbeit wurden<br />

die Spieler dann mit entsprechendem Applaus bedacht.<br />

Die Spieler: Christine Steinwen<strong>der</strong>, Thomas Kalt, Ines<br />

Grillenberger, Erika Egger, Petra Gerber, Anni Maier, Peter<br />

Tschernutter, Ursula Zambelli, Andi Lintner, Souffleuse:<br />

Waltraud Rasch, Maske: Gabi Tschernutter.<br />

Allen Theaterfre<strong>und</strong>en, die unsere Vorstellungen zahl-<br />

AUS DEN VEREINEN<br />

reich besuchten, möchten wir auf diesem Wege nochmals<br />

herzlich danken.<br />

Vorschau:<br />

Am Freitag, dem 26. August 2011 findet heuer wie<strong>der</strong><br />

ein Lichtbil<strong>der</strong>vortrag im Freizeitzentrum Sonnwiesen<br />

statt. Nachdem im Vorjahr mit dem Vortrag über “Madeira<br />

- Blumeninsel im Atlantik” die Premiere dieser<br />

Freiluftveranstaltung bei “Sauwetter” erfolgreich stattfand,<br />

hoffen wir bei <strong>der</strong> diesjährigen Fortsetzung natürlich<br />

auf schöneres Wetter, um vielen ein weiteres faszinierendes<br />

<strong>und</strong> interessantes Urlaubsziel schmackhaft zu<br />

machen.<br />

Der Vorstand <strong>der</strong> Dorfgemeinschaft bedankt sich bei<br />

allen Mitarbeitern für die gute Zusammenarbeit, bei den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> Besuchern unserer Veranstaltungen für<br />

die zahlreiche Unterstützung <strong>und</strong> wünscht allen einen<br />

erholsamen Sommer, herrliche Urlaubstage <strong>und</strong> den<br />

Schülern w<strong>und</strong>erschöne Ferien.<br />

Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen unter neuer Führung!<br />

Nach 40 Jahren hat Gury Ernst, <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Eisschützenr<strong>und</strong>e Sonnwiesen <strong>und</strong> Initiator des Freizeitzentrums<br />

Sonnwiesen, sein Amt zurückgelegt.<br />

Wir danken ihm recht<br />

herzlich <strong>und</strong> wünschen ihm weiterhin<br />

viel Erfolg <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit. Sein<br />

Amt als Obmann <strong>der</strong> Eischützenr<strong>und</strong>e<br />

hat Steiner Franz übernommen.<br />

Der neue Vorstand freut sich<br />

auf die ihm übertragende Aufgabe,<br />

auf begeisterte Eis- <strong>und</strong> Asphaltschützen<br />

<strong>und</strong> viele neue Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Neuer Vorstand <strong>der</strong> Eisschützen-r<strong>und</strong>e Sonnwiesen:<br />

Obmann: Steiner Franz<br />

Obmann Stv.: Zambelli Peter<br />

Kassier: Petschnig Klaus<br />

Schriftführer: Madrutter Alfred<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

59


SPORT www.ferndorf.at<br />

60 Nummer 76 | Juni 2011


www.ferndorf.at<br />

Sportnachrichten<br />

Landesmeistertitel 2011,<br />

zweite IM Norm für Daniel Hartl<br />

Das Jahr 2011 war für den Schachsportler Daniel Hartl<br />

hervorragend. Im Jänner 2011 konnte er seinen Titel<br />

als Landesmeister in <strong>der</strong> allgemeinen Klasse erfolgreich<br />

verteidigen. In St. Veit an <strong>der</strong> Glan konnte er sich gegen<br />

die starken Gegner FM Guido Kaspret <strong>und</strong> Georg Halvax<br />

mit einem Sieg gegen FM Kaspret durchsetzen.<br />

In den Semesterferien nahm er mit dem österreichischen<br />

Jugendka<strong>der</strong> am 16. Lienz Open 2011 teil. Dieses Open<br />

war durch einen neuen Teilnehmerrekord gekennzeichnet.<br />

Auch überraschend war die hohe Teilnahme <strong>von</strong> Titelträgern<br />

am Open. Insgesamt nahmen 38 Spieler mit einem<br />

Titel, da<strong>von</strong> 9 GM (Großmeister), 12 IM (Internationale<br />

Meister), 9 FM (Fide Meister) <strong>und</strong> 8 sonstige Titelträger am<br />

Turnier teil.<br />

Daniel Hartl ging mit <strong>der</strong> Startnummer 30 ins Turnier.<br />

Während des Turnierverlaufes konnte Daniel Hartl seine<br />

Spielstärke eindrucksvoll unter Beweis stellen. In <strong>der</strong> dritten<br />

R<strong>und</strong>e musste er bereits gegen den GM Petrov Marijan<br />

(BUL, ELO 2535) antreten. Gegen ihn erreichte er ein Remis.<br />

In den R<strong>und</strong>en 5 bis 7 gelang ihm gegen weitere<br />

Großmeister eine sensationelle Leistung. Gegen GM<br />

Schmittdiel Eckard (GER, ELO 2492), GM Popovic Dusan<br />

(SRB, ELO 2557) <strong>und</strong> gegen GM Sedlak Nikola (SRB, ELO<br />

2556) konnte er jeweils einen tollen Sieg für sich verbuchen.<br />

Diese Siege riefen in <strong>der</strong> nationalen <strong>und</strong> internationalen<br />

Schachwelt ein großes Echo hervor. Auf vielen Internetseiten<br />

wurde <strong>der</strong> Erfolg <strong>von</strong> Daniel Hartl euphorisch<br />

kommentiert: Österreichischer Schachb<strong>und</strong>: „Hartl mit<br />

Höhenflug beim Lienz-Open….“ Kärntner Schachverband:<br />

„Gigant Hartl erschüttert GM-Phalanx in Lienz…“<br />

Dolomitenstadt.at: „Für Furore sorgte <strong>der</strong> junge Kärntner<br />

Spieler Daniel Hartl, freut sich Georg Weiler, Obmann des<br />

Schacklubs Volksbank Lienz…“<br />

Erst in den R<strong>und</strong>en 8 <strong>und</strong> 9 musste er gegen den GM<br />

Maijers Viesturs (LAT, ELO 2463) <strong>und</strong> gegen IM Okhotnik<br />

Vladimir (FRA, ELO 2482) je eine Nie<strong>der</strong>lage einstecken.<br />

Trotz <strong>der</strong> beiden Nie<strong>der</strong>lagen konnte er das Turnier auf<br />

Platz 10, als bester österreichischer Teilnehmer beenden.<br />

Zu diesem hervorragenden Rang konnte er seine zweite<br />

Norm für den Titel des Internationalen Meister (IM Norm)<br />

<strong>und</strong> 43 ELO Punkte auf seinem Konto verbuchen. Nach<br />

diesen sportlichen Erfolgen wurde Daniel <strong>von</strong> <strong>der</strong> Kleinen<br />

Zeitung zur Regionalsportlerwahl für die Region Villach-<br />

Stadt/Villach-Land aufgenommen. Das Schach-Ass konnte<br />

diese Wahl für sich entscheiden. Im Frühjahr stehen für<br />

Daniel einige wichtige Turnierpartien auf dem Programm.<br />

In Feffernitz <strong>und</strong> in Wolfsberg spielt er für seinen Verein SK<br />

MPOE Maria Saal in <strong>der</strong> zweiten B<strong>und</strong>esliga. Im April startet<br />

er bei den österreichischen Jugendstaatsmeisterschaften<br />

in Wien <strong>und</strong> möchte ganz vorne landen. Eines <strong>der</strong> großen<br />

Jahresziele ist die Qualifikation zur Teilnahme an <strong>der</strong> Welt-<br />

Jugend-WM 2011 in Brasilien.<br />

Die Gemeindezeitung wünscht dem erfolgreichen Landesmeister<br />

alles Gute!<br />

Start <strong>der</strong> Tennissaison 2011<br />

SPORT<br />

Im März hielten wir unsere jährliche Hauptversammlung<br />

ab, dabei mussten wir eine Än<strong>der</strong>ung im Vorstand beschließen.<br />

Unser Gründungsmitglied Oberrisser Helmut<br />

schied aus eigenem Wunsch aus <strong>und</strong> an seine Stelle konnten<br />

wir Christian Mölschl als Obmann Stellvertreter gewinnen.<br />

Helmut Oberrisser gebührt aufrichtiger Dank für seine<br />

6jährige Tätigkeit als Obmann Stellvertreter im Verein, er<br />

hat wesentlich dazu beigetragen, dass es uns heute in dieser<br />

Form gibt. Christian Mölschl wünschen wir alles Gute<br />

für seine neue Funktion.<br />

Nachdem wir uns über Winter in <strong>der</strong> Feistritzer Tennishalle<br />

fit gehalten hatten, freuten wir uns nun alle schon auf den<br />

Start <strong>der</strong> Freiluftsaison auf unserer schönen Anlage in Ferndorf.<br />

Zuvor ging es wie schon gewohnt 3 Tage nach Umag,<br />

diesmal mit 22 Personen, die sowohl intensiv zum Tennisspielen<br />

kamen, die jedoch auch beim geselligen Beisammensein<br />

ihren Spaß hatten.<br />

Am 1. Mai haben wir dann mit einer kleinen Feier die<br />

Saison auf unserer Anlage eröffnet.<br />

Ich möchte hier die Gelegenheit auch wie<strong>der</strong> nützen <strong>und</strong><br />

allen Helfern, die unsere zwei Tennisplätze <strong>und</strong> unser<br />

neues Clubhaus auf Vor<strong>der</strong>mann gebracht haben, recht<br />

herzlich danken. Danke, ohne diese eigennützige Hilfe<br />

könnten wir den Tennisbetrieb in Ferndorf nicht aufrechterhalten,<br />

den Tennisbetrieb, den wir vor allem auch für<br />

unsere Jugend forcieren wollen.<br />

<strong>Es</strong> hat auch heuer wie<strong>der</strong> ein Jugendhallentraining in <strong>der</strong><br />

Feistritzer Tennishalle stattgef<strong>und</strong>en, diesmal mit 16 Teilnehmern.<br />

An dieser Stelle noch einmal ein herzliches<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

61


SPORT | VERSCHIEDENES www.ferndorf.at<br />

Dankeschön den Beteuern Schöndorfer Christian, Kales<br />

Helmut <strong>und</strong> Rohr Franz.<br />

Wir wollen dieses Training heuer auch über die Ferienmonate<br />

auf unserer Anlage fortsetzen, dazu werden bestens<br />

ausgebildete Trainer vom TCO organisiert <strong>und</strong> einen<br />

Großteil <strong>der</strong> Kosten wird vom Verein übernommen.<br />

Ich bitte hiermit alle Eltern tennisinteressierter Kin<strong>der</strong> sich<br />

bei uns, entwe<strong>der</strong> bei Schöndorfer Christian, o<strong>der</strong> bei mir,<br />

zu melden, damit wir das Training rechtzeitig organisieren<br />

können.<br />

Schöndorfer Christian Tel.: 0664 73997379<br />

Steiner Reinhard Tel.: 0664 9241477<br />

TC Heraklith Ferndorf Tel.: 0664 45045450<br />

Auch die neue OTC Vereinsmeisterschaft steht wie<strong>der</strong> vor<br />

<strong>der</strong> Tür, die Spieltermine sind im Schaukasten ausgehängt,<br />

wir bitten wie<strong>der</strong>um für tatkräftige Unterstützung, für spannende<br />

Spiele <strong>und</strong> für gute Verpflegung ist gesorgt.<br />

Für die Vereinsmeisterschaft sind erstmalig alle Spieler <strong>und</strong><br />

Spielerinnen mit einer einheitlichen Bekleidung ausgestattet<br />

worden. Die Kosten übernahm zu einem Teil <strong>der</strong> Verein,<br />

weiter gab es eine finanzielle Unterstützung <strong>der</strong> Drautalbank<br />

Ferndorf, herzlichen Dank, <strong>und</strong> schlussendlich<br />

blieb ein kleiner Selbstbehalt für jeden einzelnen, außer<br />

bei den Spielern <strong>der</strong> Mannschaft 40+, hier übernahm diese<br />

Kosten unser Fliesen Christian, Christian Mölschl, danke.<br />

Nachträglich möchte ich mich auch bei <strong>der</strong> Fa. Erdbau<br />

Moser bedanken, die vorige Saison die Anschaffung <strong>von</strong><br />

Trainingsanzügen für unsere Jugendmannschaften finanziell<br />

großzügig unterstützt hat, auch hier ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Ein herzlicher Dank gilt natürlich auch all unseren an<strong>der</strong>en<br />

Sponsoren <strong>und</strong> Gönnern:<br />

Fa. Knauf<br />

Gemeinde Ferndorf<br />

Fliesen Geier<br />

Fa. Tischlerei Werni<br />

Friseursalon Moser Werner<br />

Sportastic<br />

Sports Experts<br />

Was mir nun noch bleibt, ist, uns allen eine unfallfreie <strong>und</strong><br />

sportlich erfolgreiche Saison 2011 zu wünschen.<br />

Mit sportlichen Grüßen euer Obmann<br />

Reinhard Steiner<br />

Verschiedenes<br />

News vom Singkreis Fresach<br />

www.singkreis-fresach.at<br />

RÜCKBLICK<br />

Adventkonzert am 19. 12. 2011<br />

in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />

Den Abschluss unseres 35jährigen Bestandsjubiläums<br />

bildete das traditionelle Adventkonzert in Fresach. Zu<br />

einem ganz beson<strong>der</strong>en Nachmittag trugen insbeson<strong>der</strong>e<br />

<strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> Hauptschule Feistritz/Drau unter <strong>der</strong> Leitung<br />

62 Nummer 76 | Juni 2011<br />

Das Adventkonzert in <strong>der</strong> evangelischen Kirche in Fresach<br />

<strong>von</strong> Hildegard Allmaier <strong>und</strong> Herr Superintendent Mag.<br />

Manfred Sauer bei.<br />

Dank dem Chor <strong>der</strong> Hauptschule platzte die evangelische<br />

Kirche aus den Nähten. Die <strong>von</strong> Mag. Manfred Sauer<br />

geschriebenen Texte r<strong>und</strong>eten den besinnlichen vierten<br />

Adventsonntag ab.<br />

Zu einem fixen, wichtigen Bestandteil unseres alljährlichen<br />

Adventkonzertes zählt auch die Fresacher Stubenmusik.<br />

Mit den gespielten Volksweisen konnten die<br />

Herzen <strong>der</strong> Besucher an diesem bitterkalten Sonntag<br />

erwärmt werden.<br />

Im Zuge des Konzertes wurde auch die CD zur Landesausstellung<br />

Fresach „Glaubwürdig bleiben” <strong>und</strong> die 1. Advent<br />

CD des Singkreises Fresach vorgestellt.<br />

Ein sehr intensives Jubiläumsjahr ging besinnlich zu Ende.<br />

Obmann Uwe Klammer<br />

Jahreshauptversammlung am 27. 02. 2011<br />

im GH Kofler in Amberg<br />

Am 27. 02. 2011 hielt <strong>der</strong> Singkreis Fresach seine alljährliche<br />

Jahreshauptversammlung im GH Kofler am Amberg<br />

ab. Obmann Stellvertreterin Doris Ozwirk ließ uns nochmals<br />

unser sehr erfolgreiches, arbeitsintensives <strong>und</strong> abwechslungsreiches<br />

Jubiläumsjahr Revue passieren. Auch<br />

für das heurige Jahr stehen schon wie<strong>der</strong> viele „Neu” zu<br />

gestaltende Auftritte bevor.<br />

Zum 10jährigen Jubiläum durften wir Maria Eggarter <strong>und</strong><br />

zum 25jährigen Jubiläum Gerrie Egger, Greti Hohenberger<br />

<strong>und</strong> Andrea Höher gratulieren. Danke für eure Jahrelange<br />

treue Mitgliedschaft, ihr bleibt uns hoffentlich noch einige<br />

Jahre erhalten.


www.ferndorf.at<br />

Weiters können wir vier Neuzugänge beim Chor begrüßen:<br />

Richard Winkler im Bass, Vanessa Wal<strong>der</strong>, Magdalena<br />

Dullnig <strong>und</strong> Ines Wie<strong>der</strong>gut im Sopran. Wir wünschen<br />

euch viel Spaß beim <strong>und</strong> mit dem Singkreis Fresach.<br />

VORSCHAU<br />

RAHMENVERANSTALTUNG zur Landesausstellung011<br />

Museumshofsingen am 25.06.2010<br />

vor dem Bethaus <strong>der</strong> evangelischen Kirche<br />

in Fresach<br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Mitwirkende: Vokalsolisten Kärnten, Ltg. Sigfried Ebner<br />

Combo <strong>der</strong> Musikschule Feistritz/Drau,<br />

Ltg. Günter Unterkofler<br />

Singkreis Fresach, Ltg. Gerrie Egger<br />

Sprecher: Manfred Tisal<br />

Karten sind bei allen Sängern <strong>und</strong> Sängerinnen, auf <strong>der</strong><br />

Gemeinde Fresach <strong>und</strong> im Büro zur Landesaustellung011<br />

erhältlich.<br />

Vorverkauf: EUR 8,00 Abendkasse: EUR 10,00<br />

Landesausstellung<br />

Fresach 2011<br />

GLAUB<br />

WÜRDIG<br />

BLEIBEN<br />

Wildschadenskontrolle im<br />

Frühjahr – Was tun,<br />

wenn Schäden aufgetreten sind?<br />

Im Spätwinter, wenn die Energiereserven <strong>der</strong> Wildtiere zu<br />

Ende gehen, treten vermehrt Schäden durch Schalenwild<br />

an <strong>Wald</strong>beständen auf. Wirtschaftlich bedeutend sind<br />

dabei Schälschäden durch Rotwild <strong>und</strong> Verbissschäden<br />

durch Reh- <strong>und</strong> Rotwild.<br />

Durch Fressen <strong>der</strong> energiereichen Baumrinde werden<br />

Stämme faul <strong>und</strong> brechen nach einigen Jahren oberhalb<br />

<strong>der</strong> Schälw<strong>und</strong>e. Verbissschäden verursachen je nach Intensität<br />

Stammfäule, Zwieselbildung <strong>und</strong> Wachstums-verluste.<br />

Naturnahe Mischwäl<strong>der</strong> werden durch selektiven<br />

Verbiss <strong>von</strong> Laubhölzern <strong>und</strong> Tannen zu Fichtenmonokulturen.<br />

In alpinen Lagen wird die Fichte mangels Alternativen genauso<br />

verbissen, dort kommt oft noch das Gamswild zu<br />

den beiden an<strong>der</strong>en Schalenwildarten hinzu.<br />

Wie ist nun die häufig auftretende Frage nach <strong>der</strong> Vorgehensweise<br />

bei auftretenden Wildschäden zu beantworten?<br />

Das Kärntner Jagdgesetz hat für dieses Thema eindeutige<br />

Regelungen parat, die mit <strong>der</strong> Verpflichtung zur Wildschadensverhütung<br />

beginnen. Hier ist auch <strong>der</strong> Schutz <strong>von</strong><br />

Kulturen durch beispielsweise Zäune o<strong>der</strong> Einzelschutz<br />

sowohl durch den Gr<strong>und</strong>eigentümer als auch durch den<br />

Jagdausübungsberechtigten vorgesehen.<br />

Im Schadensfall<br />

trifft die<br />

Abgeltungspflicht<br />

<strong>von</strong><br />

Wildschäden<br />

den Jagdausübungsberechtigten.<br />

Ein<br />

Schadenersatz<br />

ist nach den<br />

Richtsätzen<br />

<strong>der</strong> <strong>Wald</strong>wertrechnung<br />

zu<br />

ermitteln. Hier<br />

gibt es entsprechendeTabellen,<br />

die eine<br />

einfache <strong>und</strong><br />

transparente<br />

Bewertung <strong>von</strong><br />

Wildschäden<br />

ermöglichen<br />

(erhältlich bei <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer). Landwirtschaftliche<br />

Bodenerzeugnisse sind mit dem Wert abzugelten,<br />

den sie zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Ernte gehabt hätten.<br />

Wildschäden an <strong>Wald</strong>kulturen sind binnen sechs Monaten<br />

ab Kenntnis geltend zu machen, jene an landwirtschaftlichen<br />

Kulturen binnen 14 Tagen. Ansonsten verjährt <strong>der</strong><br />

Anspruch auf Abgeltung.<br />

Sollte sich zwischen dem Jagdausübungsberechtigten <strong>und</strong><br />

dem Geschädigten kein Konsens über die Höhe des Schadens<br />

o<strong>der</strong> die Abgeltung ergeben, so gibt es dafür bei je<strong>der</strong><br />

Gemeinde eine Schlichtungsstelle für Wildschadensangelegenheiten.<br />

Wenn diese auch keine Lösung herbeiführen kann, entscheidet<br />

<strong>der</strong> Unabhängige Verwaltungssenat für Kärnten<br />

endgültig.<br />

Für <strong>Wald</strong>eigentümer<br />

<strong>und</strong><br />

Landwirte<br />

empfiehlt sich<br />

daher eine<br />

Kontrolle <strong>der</strong><br />

<strong>Wald</strong>bestände<br />

im Frühjahr<br />

<strong>und</strong> ständiger<br />

Überblick auf<br />

landwirtschaftlichenNutzflächen.<br />

Für<br />

Jagdausübungsberechtigte<br />

sind angepassteWildstände<br />

mit risi-<br />

koloserräumlicher <strong>und</strong> zeitli-<br />

VERSCHIEDENES<br />

Wildverbiss<br />

Schälschäden<br />

cher Verteilung wünschenswert, um Wildschäden möglichst<br />

einschränken zu können.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie bei <strong>der</strong> Bezirksforstinspektion<br />

Villach, Telefon 05 0536 – 61212.<br />

Nummer 76 | Juni 2011<br />

63


Komm doch mal tagsüber vorbei.<br />

Erfülle dir deine Wünsche mit dem<br />

Raiffeisen Club-Paket.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!