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TC-PRAKTIKUM - TCI @ Uni-Hannover.de - Leibniz Universität ...

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7<strong>de</strong>r Pumpen soll nicht verän<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n. Der exakte Volumenstrom wird durchUmstellen <strong>de</strong>s Auslaufs am Dreiwegehahn (2) mittels eines Standzylin<strong>de</strong>rs übereinen Zeitraum von zwei Minuten gemessen und sollte ca. 500 ml/min betragen.Zum Anschalten <strong>de</strong>r Versuchsapparatur muss <strong>de</strong>r Hauptschalter (Steckerleiste)eingeschaltet wer<strong>de</strong>n. Die Pumpen wer<strong>de</strong>n über einen separaten Schaltereingeschaltet Über einen Messzellenumschalter können die verschie<strong>de</strong>nenMesszellen angewählt wer<strong>de</strong>n. Zur genauen Erfassung <strong>de</strong>r Leitfähigkeit dient dasdigitale Messgerät. Die Messdatenerfassung erfolgt mit <strong>de</strong>m PC. AmLeitfähigkeitsmessgerät wer<strong>de</strong>n die aktuellen Leitfähigkeits- und Temperaturwerteangezeigt. Das Messgerät arbeitet mit einer automatischenTemperaturkompensation. Die Referenztemperatur beträgt 25°C.Sobald <strong>de</strong>r Thermostat die vorgegebene Temperatur von ca. 41°C erreicht hat,wer<strong>de</strong>n die Pumpen eingeschaltet und gleichzeitig <strong>de</strong>r Hahn 2 für <strong>de</strong>n Auslaufgeöffnet (bitte darauf achten, dass <strong>de</strong>r Hahn <strong>de</strong>s Vorratsbehälters geöffnet ist!). Nacheiner Anlaufzeit von fünf Minuten zum Spülen <strong>de</strong>r Apparatur und zum Entferneneiniger Luftblasen kann mit <strong>de</strong>m Entlüften <strong>de</strong>r Leitungen begonnen wer<strong>de</strong>n. DieMesszellen liefern falsche Werte wenn sie Luftblasen enthalten. Die Luftblasenwer<strong>de</strong>n während <strong>de</strong>s Pumpbetriebes über die Entlüftungsstutzen an <strong>de</strong>n Messzellenentfernt (Zweiwegehahn). Danach erfolgt die genaue Einstellung <strong>de</strong>sFlüssigkeitsvolumens im CSTR. Ein zu niedriger Stand wird durch Schließen <strong>de</strong>sDreiwegehahns am Auslauf und (!) Öffnen <strong>de</strong>s Stopfens am CSTR bei laufen<strong>de</strong>nPumpen reguliert. Bei zu hohem Flüssigkeitsspiegel wer<strong>de</strong>n die Pumpenausgeschaltet und <strong>de</strong>r Dreiwegehahn so eingestellt, dass die Flüssigkeit abgesaugtwer<strong>de</strong>n kann. Wenn die Pumpen danach eingeschaltet wer<strong>de</strong>n und gleichzeitig Hahn2 geöffnet wird, fixiert das unter Druck stehen<strong>de</strong> Luftpolster im CSTR <strong>de</strong>nFlüssigkeitsspiegel. Die Einstellung <strong>de</strong>s stationären Zustan<strong>de</strong>s wird über dieMesszelle 3 verfolgt. In <strong>de</strong>n Reaktoren herrscht eine Temperatur von ca. 41°C. DieLeitfähigkeit von H 2 O beträgt dann ca. 0,64 mS/cm.Die Verweilzeitverteilungskurven wer<strong>de</strong>n über die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Leitfähigkeit nachZugabe eines Spurstoffes gemessen. Als Tracer wird eine ausstehen<strong>de</strong> KCl-Lösungverwen<strong>de</strong>t. Die nicht verbrauchte Lösung ist am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Versuches wie<strong>de</strong>rzurückzufüllen. Nach Erreichen eines konstanten Grundsignals kann mit <strong>de</strong>mEinspritzen <strong>de</strong>s Tracers an <strong>de</strong>n dafür vorgesehenen Septen begonnen wer<strong>de</strong>n(CSTR 5 ml, PFR 2 ml, PFR-CSTR 5 ml). Die Kurven wer<strong>de</strong>n min<strong>de</strong>stens über einenZeitraum von vier hydrodynamischen Verweilzeiten aufgenommen. Vor je<strong>de</strong>m neuen

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