49. Durbacher Weinfest
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Amtsblatt Durbach Freitag, 21. Mai 2010<br />
Öffentliche Vorträge in der<br />
MediClin Staufenburg Klinik<br />
Mittwoch, 26.05.10<br />
11:00 Uhr Vortrag mit Frau Bortlik, Dipl.<br />
Sozialpädagogin "Soziale<br />
Fragen nach Tumorerkrankung";<br />
Vortragsraum F<br />
16<br />
Donnerstag, 27.05.10<br />
15:00 Uhr Vortrag mit Herr Hudson,<br />
Arzt "Wie entsteht Krebs?";<br />
Vortragsraum F 16<br />
Sprechtag des Badischen<br />
Landwirtschaftlichen Hauptverbandes<br />
Der nächste Sprechtag findet am Montag,<br />
31.05.2010 von 9.00 – 12.00 Uhr im<br />
Landwirtschaftsamt Offenburg statt.<br />
Weitere Sprechtagstermine:<br />
Montag 14.06.2010<br />
Die Sprechtagsbesucher für alle<br />
Sprechtage werden um telefonische<br />
Terminvereinbarung unter Tel. 07841/<br />
2075-0 bei der Bezirkgeschäftsstelle in<br />
Achern gebeten.<br />
Sprechtage, für die keine Anmeldungen<br />
vorliegen, finden nicht statt.<br />
Abenteuer Faltertage 2010<br />
Die Vereinten Nationen haben 2010 als<br />
Internationales Jahr der biologischen<br />
Vielfalt ausgerufen. Das Thema Biodiversität<br />
mit seinen vielen Facetten soll<br />
dadurch weltweit stärker ins öffentliche<br />
Bewusstsein rücken. Schmetterlinge<br />
gelten als besonders gute Indikatoren<br />
für den Zustand der Landschaft und der<br />
biologischen Vielfalt. Der BUND möchte<br />
mit dem Abenteuer Faltertage das Internationale<br />
Jahr der biologischen Vielfalt<br />
unterstützen.<br />
Viele Schmetterlingsarten sind weltweit<br />
vom Aussterben bedroht. In Deutschland<br />
stehen schon 80 Prozent der Tagfalter<br />
auf der Roten Liste der bedrohten<br />
Arten. In den meisten Fällen haben wir<br />
Menschen ihre Lebensräume zerstört.<br />
Das Abenteuer Faltertage will auf die<br />
Bedrohung der Tiere aufmerksam machen<br />
und Unterstützung für ihren Schutz<br />
finden.<br />
Gezählt werden kann vom 1. April bis<br />
31. Oktober – egal ob einmalig oder besser<br />
noch mehrfach. Der BUND ruft dazu<br />
auf, auf die Suche nach Schmetterlingen<br />
im Garten, im Park um die Ecke oder in<br />
der freien Natur zu gehen und die Beobachtun-gen<br />
festzuhalten. Wie auch in<br />
den letzten Jahren geht es um zehn<br />
leicht erkennbare Schmetterlingsarten,<br />
die nicht nur für Fachleute zu erkennen<br />
sind. Abbildungen der Falter sind auf<br />
dem Zählbogen zu finden. Die Schmet-<br />
Schlosser in Indien<br />
Die Kunst der Schlosser und Schmiede<br />
In Asien arbeiten viele<br />
Handwerker immer noch<br />
auf der Straße oder in für<br />
europäische Verhältnisse<br />
recht einfachen Werkstätten.<br />
Umso mehr ist die<br />
Kunstfertigkeit dieser<br />
Handwerker zu bewundern,<br />
die mit einfachsten<br />
Mitteln nicht nur praktische,<br />
sondern auch technisch<br />
sehr interessante<br />
Werkstücke fertigen. Zu<br />
den bewundernswerten<br />
Erzeugnissen dieser<br />
Handwerkskunst gehören<br />
auch die Schlösser aus<br />
der Sammlung Heinrich<br />
Meyer, die derzeit in der<br />
Sonderausstellung „HIN-<br />
TER SCHLOSS UND RIE-<br />
GEL“ im Wein- und Heimatmuseum<br />
zu sehen<br />
sind. Vorhangschlösser,<br />
deren Schlüssel nur der<br />
Besitzer im Kopf hat, oder<br />
Trickschlösser, die man<br />
wie eine moderne Panzer-<br />
terlingsaktionswochenenden finden in<br />
diesem Jahr zu Pfingsten (22. Mai bis<br />
24. Mai) und Ende August (28./ 29. August)<br />
statt.<br />
Die kostenlosen Zählbogen und die<br />
ebenfalls kostenlose Broschüre<br />
„Schmetterlinge schützen“ mit vielen<br />
weiterführenden Informationen rund um<br />
die Schmetterlinge und Tipps, was Sie<br />
für die „Gaukler der Lüfte“ tun können,<br />
sind erhältlich per Tel. 0 30 / 2 75 86-<br />
442, per E-Mail an schmetterling@bund.<br />
schranksicherung nur mit<br />
3 oder gar 5 Schlüsseln<br />
öffnen kann, lassen den Betrachter nur noch staunen. Filigrane Verzierungen<br />
mit Einlegearbeiten in Kupfer oder Silber lassen diese Schlösser nicht nur dem<br />
Zweck dienen, sondern sind auch ein Statussymbol für den Hauseigentümer.<br />
Wie die Arbeit des Dorfschmieds Bartholomäus Bahr in Durbach aussah, das<br />
zeigt ein Film von Josef Gräßle. Nutzen Sie die einmalige Gelegenheit, um<br />
unser Wein- und Heimatmuseum wieder einmal von innen anzuschauen. Für<br />
Gruppen machen wir nach vorheriger Anmeldung gerne auch Führungen.<br />
Das Museum ist geöffnet jeweils am Mittwoch und Samstag von 14 – 17 Uhr<br />
und am Sonntag von 15 – 18 Uhr. Am Pfingstsonntag und am Sonntag den<br />
30. Mai bleibt das Museum geschlossen. Viele Infos über das Museum und<br />
über 50 Beiträge zur Orts- und Heimatgeschichte sind auf der Home-Page des<br />
Museums unter www.museum-durbach.de zu finden.<br />
Wein- und Heimatmuseum in Durbach<br />
Achtung Museumshelfer!<br />
Wir erinnern nochmals an den Helferausflug des Museums am Sonntag, den<br />
30. Mai nach Speyer. Zwecks Planung bitten wir um Anmeldung bis Samstag,<br />
29.5. an Josef Werner, Tel. 41535, 483-27 oder Schriftf. Petra Männle. 483-28.<br />
Wein- und Heimatmuseums in Durbach<br />
net und per Post: BUND e.V., Infoservice,<br />
Am Köllnischen Park 1, 10179 Berlin.<br />
Im Internet unter www.faltertage.org<br />
kann man seine Beobachtungen auch<br />
direkt online eintragen.<br />
Weitere Informationen sind im BUND-<br />
Umweltzentrum Ortenau, Hauptstr. 21 in<br />
Offenburg, Tel. 0781/25484 (montags 9<br />
– 11 Uhr und mittwochs von 9 – 13 Uhr,<br />
al-lerdings nicht während der Pfingstferien)<br />
oder unter www.bund.net/zu-ortenau<br />
erhältlich.