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Warum lohnt es sich<br />

<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> in <strong>de</strong>r<br />

Campusgastronomie zu nutzen?<br />

Beitrag zur Mensatagung in Leipzig<br />

„Auf die Mitarbeiter kommt es an –<br />

Erfolgreiche Personalentwicklung für mehr Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit“<br />

Mara Erlinghagen und Jona Siebold<br />

14.09.2011


Mensatagung Leipzig <strong>Diversity</strong>management | Erlinghagen| Siebold | Bochum | 14. September 2011<br />

Workshopleitung: <strong>Diversity</strong><br />

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Mensatagung Leipzig <strong>Diversity</strong>management | Erlinghagen| Siebold | Bochum | 14. September 2011<br />

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Mensatagung Leipzig <strong>Diversity</strong>management | Erlinghagen| Siebold | Bochum | 14. September 2011<br />

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� Vielfalt in <strong>de</strong>r Gesellschaft und <strong>de</strong>r Arbeitswelt<br />

Demografischer Wan<strong>de</strong>l/ sozialer Wertewan<strong>de</strong>l<br />

• Niedrige Geburtenrate/ Steigen<strong>de</strong> Lebenserwartung<br />

• Alterung und Schrumpfung <strong>de</strong>r Gesellschaft<br />

• (Diskontinuierliche) Zuwan<strong>de</strong>rung<br />

Mehr Vielfalt<br />

• Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen<br />

• Verän<strong>de</strong>rung von Berufs- und Qualifikationsstrukturen<br />

• Stärkung <strong>de</strong>s Selbstbewusstseins von „Min<strong>de</strong>rheitengruppen“ in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit<br />

Mensatagung Leipzig <strong>Diversity</strong>management | Erlinghagen| Siebold | Bochum | 14. September 2011<br />

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„Oberflächliche o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>mographische <strong>Diversity</strong><br />

bezieht sich auf offensichtliche und meist sofort<br />

sichtbare Unterschie<strong>de</strong> wie Nationalität, ethnische<br />

Zugehörigkeit, Geschlecht und Alter.<br />

Tiefgehen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r psychologische <strong>Diversity</strong><br />

bezieht sich hauptsächlich auf psychologische<br />

Kriterien wie Werte, Einstellungen und<br />

Überzeugungen.“<br />

(Dietz/Petersen 2005:250)<br />

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Vielfalts-Dimensionen<br />

Gar<strong>de</strong>nswartz, L. u. Rowe, A.: Diverse Teams at Work;<br />

Society for Human Resource <strong>Management</strong> 2002<br />

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<strong>Diversity</strong>/ Vielfalt<br />

in <strong>de</strong>r<br />

Campusgastronomie !?<br />

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Mehr Vielfalt auf <strong>de</strong>m Campus<br />

Die Anzahl <strong>de</strong>r internationalen Studieren<strong>de</strong>n ist seit <strong>de</strong>n 1990er Jahren von 100.000 auf ca.250.000<br />

gestiegen. Damit belegt Deutschland hinter <strong>de</strong>n USA und Großbritannien weltweit <strong>de</strong>n 3. Platz.<br />

http://www.stu<strong>de</strong>ntenwerke.<strong>de</strong>/pdf/DSWJournal_1_11.pdf<br />

Ausländische Studieren<strong>de</strong> stellen einen Anteil von etwa 12% an allen Studieren<strong>de</strong>n in Deutschland<br />

dar: Ten<strong>de</strong>nz steigend!<br />

Die meisten ausländischen Studieren<strong>de</strong>n kommen aus China (12,8 %), weit dahinter Russland (5,4 %),<br />

Polen (5,2 %) und Bulgarien (5,1 %).<br />

Ca. 8% <strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n in Deutschland haben einen Migrationshintergrund.<br />

„ … zurzeit verän<strong>de</strong>rt sich die <strong>de</strong>mographische Zusammensetzung <strong>de</strong>r Gesellschaft – und damit auch<br />

<strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>n – stetig. Hinzu kommt, dass im internationalen Wettbewerb Aufgaben <strong>de</strong>r<br />

Bildungsinstitutionen ebenso steigen wie die Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>s Arbeitsmarktes, auf die die<br />

Studieren<strong>de</strong>n vorbereitet<br />

wer<strong>de</strong>n müssen. (…) die Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit <strong>Diversity</strong> steht in Hochschulen in Deutschland immer<br />

noch am Anfang“<br />

Jörg Dräger, Vorstandsmitglied <strong>de</strong>r Bertelsmann-Stiftung, bezeichnet <strong>de</strong>n „normalen“ Vollzeitstu<strong>de</strong>nten<br />

bereits heute als „aussterben<strong>de</strong> Spezies“ (Schmidt 2008)<br />

Mehr als vier Fünftel <strong>de</strong>r Bildungsauslän<strong>de</strong>r gehen durchschnittlich viermal pro Woche zum Essen in die<br />

Mensa bzw. Cafeteria.<br />

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Mensa<br />

„Nicht nur wegen <strong>de</strong>s schmackhaften Essens<br />

zu kleinen Preisen ist die<br />

Campusgastronomie ein wichtiger Bestandteil<br />

<strong>de</strong>s universitären Lebens:<br />

Sie ist <strong>de</strong>r soziale Treffpunkt “<br />

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Campus(gastronomie) gestern und heute<br />

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(Wie) Kann man Vielfalt<br />

managen?<br />

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‚managen‘ (lat. manu agere- mit <strong>de</strong>r Hand führen):<br />

arrangieren, handhaben, bewältigen, bewerkstelligen,<br />

bewirken, drehen, durchboxen, erledigen, ermöglichen,<br />

erzielen, fertigbringen, können, leisten, leiten, manipulieren,<br />

organisieren, realisieren, steuern, unternehmen,<br />

vermitteln, vorwärtsbringen etc.<br />

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Was be<strong>de</strong>utet „<strong>Management</strong>“<br />

Handhabung<br />

<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> = Handhabung von Vielfalt<br />

Es geht also um die Folgen <strong>de</strong>s <strong>de</strong>mografischen Wan<strong>de</strong>ls, bzw. <strong>de</strong>r<br />

zunehmen<strong>de</strong>n Vielfalt und die <strong>de</strong>mentsprechen<strong>de</strong>n Möglichkeiten <strong>de</strong>r<br />

Handhabung für Organisationen!<br />

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• mehr Fairness<br />

• mehr Kreativität<br />

• bessere Problemlösungsfähigkeiten<br />

• größere Systemflexibilität<br />

• Personalmarketing-Strategie<br />

• Umfeld-Argument<br />

• weniger Kosten<br />

• <strong>Diversity</strong>/Vielfalt als aktivieren<strong>de</strong> Ressource<br />

Erwarteter Nutzen von <strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong><br />

<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> vereint Menschlichkeit und Wirtschaftlichkeit.<br />

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<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong><br />

„<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> ist die Schaffung von Arbeitsbedingungen, unter <strong>de</strong>nen alle<br />

Beschäftigten ihre Leistungsfähigkeit und –bereitschaft entwickeln und entfalten können,<br />

unabhängig von ihren personen- und verhaltensimmanenten Merkmalen.“<br />

„<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> ist eine Unternehmensstrategie, bei <strong>de</strong>r Unterschie<strong>de</strong> als<br />

Bereicherung angesehen und Vielfalt als Mehrwert verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.“<br />

Gertru<strong>de</strong> Krell 1997<br />

„Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von<br />

Geschlecht, Rasse, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion o<strong>de</strong>r Weltanschauung,<br />

Behin<strong>de</strong>rung, Alter, sexueller Orientierung und I<strong>de</strong>ntität.<br />

Die Anerkennung und För<strong>de</strong>rung dieser vielfältigen Potenziale schafft wirtschaftliche<br />

Vorteile für unser Unternehmen.“ Aus <strong>de</strong>r Charta <strong>de</strong>r Vielfalt – Eine Initiative <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sregierung<br />

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<strong>Diversity</strong><br />

<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> ist eine Unternehmensstrategie, bei <strong>de</strong>r<br />

Unterschie<strong>de</strong> als Bereicherung angesehen und Vielfalt als Mehrwert<br />

verstan<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Zum Ansatz <strong>de</strong>s <strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong>s zählen alle Maßnahmen in einer<br />

Organisation, die dazu beitragen, dass die Vielfalt <strong>de</strong>r Belegschaft als<br />

Ressource berücksichtigt, wertgeschätzt und zur Steigerung <strong>de</strong>s Erfolgs<br />

<strong>de</strong>s Unternehmens eingesetzt und geför<strong>de</strong>rt wird.<br />

Dafür überprüfen Organisationen ihre Strukturen und Prozesse unter <strong>de</strong>m<br />

Gesichtspunkt einer Verbesserung <strong>de</strong>r Chancengleichheit. Somit zielt <strong>de</strong>r<br />

Ansatz auch auf die gesellschaftliche Verantwortung. Im Fokus steht<br />

aber das Erreichen von Wettbewerbsvorteilen und damit die<br />

Gewinnerzielung <strong>de</strong>s Unternehmens.<br />

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Demografische<br />

Entwicklung<br />

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<strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong><br />

Unternehmerische<br />

Logik<br />

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<strong>Diversity</strong>beispiele <strong>de</strong>r<br />

(Campus)gastronomie<br />

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Die Mensa-Köche bil<strong>de</strong>n sich stetig weiter, um auch im Bereich <strong>de</strong>r Hochschulgastronomie <strong>de</strong>r<br />

Internationalisierung <strong>de</strong>r Hochschulen gerecht zu wer<strong>de</strong>n.<br />

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Beispiel I<br />

Seit 2000 besteht beispielsweise eine Partnerschaft zwischen <strong>de</strong>m Stu<strong>de</strong>ntenwerk München und <strong>de</strong>m<br />

Logistic Department <strong>de</strong>r Tongji-Universität in Shanghai.<br />

Die Früchte dieser Partnerschaft erfreuen sich großer Beliebtheit unter <strong>de</strong>n Studieren<strong>de</strong>n.<br />

Im vergangenen Jahr flogen fünf Köche <strong>de</strong>s Stu<strong>de</strong>ntenwerks München nach Shanghai und bereiteten<br />

an drei Tagen mit Originalzutaten und nach Originalrezepten bayerische Schmankerln zu.<br />

Im April 2011 folgt <strong>de</strong>r chinesische Gegenbesuch nach München. In <strong>de</strong>r Mensa gibt es dann original<br />

chinesisches Essen.<br />

Das Aka<strong>de</strong>mische För<strong>de</strong>rungswerk in Bochum (AKAFÖ) veranstaltete in Shanghai eine »Tongji-<br />

Bochumer Esskulturwoche«. Neben Currywurst, Buletten und Gurkensalat gab es dort lan<strong>de</strong>stypisches<br />

Essen aus China, gemeinsam gekocht und serviert von Bochumer und Tongjier Mensaköchen.<br />

http://www.stu<strong>de</strong>ntenwerke.<strong>de</strong>/pdf/DSWJournal_1_11.pdf<br />

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In Ba<strong>de</strong>n-Württemberg können Kin<strong>de</strong>r von Studieren<strong>de</strong>n seit Dezember 2010<br />

kostenlos in <strong>de</strong>n Mensen <strong>de</strong>r acht Stu<strong>de</strong>ntenwerke essen.<br />

Für die »kleinen Ent<strong>de</strong>cker« stehen spezielle Kin<strong>de</strong>rteller und Lätzchen bereit,<br />

wenn sie mit ihren Eltern in die Mensa kommen.<br />

Das kostenlose Essen für Kin<strong>de</strong>r Studieren<strong>de</strong>r ist eine gemeinsame Initiative <strong>de</strong>s<br />

Staatsministeriums, <strong>de</strong>s Wissenschaftsministeriums und <strong>de</strong>r Stu<strong>de</strong>ntenwerke in<br />

Ba<strong>de</strong>n-Württemberg.<br />

Mit <strong>de</strong>m Slogan »Verrückt! Immer mehr Vierjährige an Ba<strong>de</strong>n-Württembergs<br />

Hochschulen« wird mit Plakaten auf das neue Angebot in <strong>de</strong>n Mensen aufmerksam<br />

gemacht.<br />

http://www.stu<strong>de</strong>ntenwerke.<strong>de</strong>/pdf/DSWJournal_1_11.pdf<br />

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Beispiel II<br />

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Beispiel III<br />

Wertschöpfung in <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n- und Gastorientierung - „<strong>Diversity</strong>“ beim Kun<strong>de</strong>n Pirelli<br />

Vielfalt eröffnet Perspektiven - <strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> bei ARAMARK<br />

„Durch unsere <strong>Diversity</strong>-Maßnahmen konnten insgesamt Aspekte wie Kun<strong>de</strong>nzufrie<strong>de</strong>nheit,<br />

Mitarbeiterfluktuation und Krankheitsquote positiv beeinflusst wer<strong>de</strong>n.“ ARAMARK<br />

„Unser ARAMARK-Betriebsleiter vor Ort ging mit einem umfassen<strong>de</strong>n Maßnahmenplan auf<br />

die kulinarischen Vorlieben <strong>de</strong>r türkischen Gäste ein. Neu im Angebot sind seit<strong>de</strong>m Menüs<br />

mit Halal-Zertifikat („halal“ = muslimisch rein) sowie türkische Spezialitäten wie Adana Kebab,<br />

Lahmacun und Börek. Zu<strong>de</strong>m wer<strong>de</strong>n nun an<strong>de</strong>re Fleischsorten separat vom<br />

Schweinefleisch zubereitet und ausgegeben.“<br />

Besucher- und Umsatzsteigerungen seit <strong>de</strong>r Umstellung beweisen <strong>de</strong>n Erfolg <strong>de</strong>r<br />

Maßnahme. Im Vergleich zum Vorjahr konnten die durchschnittlichen Gästezahlen pro Tag<br />

in 2007 um knapp fünf Prozent erhöht wer<strong>de</strong>n. Dies wirkte sich auch positiv auf <strong>de</strong>n<br />

Umsatz aus, <strong>de</strong>r um beachtliche 8,9 % anstieg.<br />

http://www.synergie-durch-vielfalt.<strong>de</strong>/in<strong>de</strong>x.php?language=<strong>de</strong>&category=040300<br />

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<strong>Diversity</strong>sensibler<br />

Beratungsprozess<br />

Bochumer Vorgehen<br />

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Projekte <strong>de</strong>s Lehrstuhls im <strong>Diversity</strong> Kontext<br />

Demografische Wandlungsprozesse for<strong>de</strong>rn ein Agieren von Unternehmen.<br />

Der Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und –gestaltung, am Institut für Arbeitswissenschaft<br />

<strong>de</strong>r Ruhr-Universität Bochum hat in <strong>de</strong>n letzten Jahren<br />

verschie<strong>de</strong>ne Projekte zum Umgang mit <strong>de</strong>n verän<strong>de</strong>rten gesellschaftlichen<br />

Situation und <strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong>n Folgen für Unternehmen initiiert und<br />

durchgeführt.<br />

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Grundlagen 4x „A“<br />

• Abholen <strong>de</strong>r Unternehmer in ihrem betrieblichen Alltag<br />

• Andocken an strategische Themen <strong>de</strong>s Unternehmens<br />

– <strong>Diversity</strong> <strong>Management</strong> ist kein „ad on“- Thema,<br />

son<strong>de</strong>rn zentraler Bestandteil <strong>de</strong>r Strategie<br />

• Auswerten<br />

– Darstellung und Diskussion über <strong>de</strong>n (ökonomischen) Nutzen<br />

(kurzfristige/mittelfristige/langfristige Effekte)<br />

• Anpassen<br />

– abhängig von <strong>de</strong>n (ökonomischen) Nutzen-Effekten -<br />

Modifikation<br />

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<strong>Diversity</strong>sensible Strategieberatung<br />

PHASE I PHASE II PHASE III PHASE VI<br />

STRATEGIEBERATUNGSPROZESS<br />

Ist-Zustand Perspektiven Vorgehen Wirkung<br />

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Abschluss:<br />

Das Wesentliche!<br />

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Verbin<strong>de</strong>n Sie die neun<br />

Punkte mit vier gera<strong>de</strong>n<br />

Linien, ohne <strong>de</strong>n Stift einmal<br />

abzusetzen.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

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9-Punkte Übung<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

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Dipl. Soz. Wiss. Mara Erlinghagen<br />

und<br />

Jona Siebold<br />

Ruhr-Universität Bochum<br />

Lehrstuhl für Arbeitsorganisation und -gestaltung<br />

Universitätsstraße 150<br />

NB 1/31<br />

44801 Bochum<br />

Telefon: 0234 - 32-24370<br />

e-mail:<br />

mara.erlinghagen@rub.<strong>de</strong><br />

jona.siebold@rub.<strong>de</strong><br />

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