Ausgabe 4/07 - Flughafen Stuttgart
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FLUGBLATTDas Stuttgar ter <strong>Flughafen</strong>magazin4/20<strong>07</strong>Flugzeugcheck rund um die UhrWart doch malDer Weg zum PilotenscheinTraumziel CockpitLuftbild 20<strong>07</strong>Airport von oben
Partner of LufthansaCirrus verbindetMenschen mit Zielen.B I S Z U 3 X TÄ G L I C H V O N S T U T T G A R T N A C H M Ü N S T E R / O S N A B R Ü C K .inkl. Status- undPrämienmeilenbei Miles & MoreInformationen unter www.cirrus-airlines.de, unter der Cirrus AirlinesHotline 0180 / 4444 888 (0,24 € /Anruf) oder in Ihrem Reisebüro.
Sehen, lesen, durchstarten!4 Gründlich durchgechecktEinen ganzen Tag Spiel,Spaß und Spannung gabes beim 14. Kinderfest des<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s – aufder Showbühne, aber auchbei über vierzig weiterenGratisaktionen.Kinder an die MachtNachts, wenn es am Airport ruhigerwird, beginnt in der Wartungshalleder Lufthansa Technik emsigesTreiben. Flugzeuge werden hierrepariert und penibel kontrolliert– denn Sicherheit ist das Wichtigsteim Luftverkehr.18Fokus <strong>Flughafen</strong>PilotennachwuchsFlieg nicht so schnell 6Es wird gebautAuf ein Neues in Terminal 1 8<strong>Stuttgart</strong> 21Schneller mit dem Zug zum Flug 12Polizei der LüfteAuf Streife im Helikopter 14ReisezielWarschauAlles auf Anfang 10Treffpunkt STRProminentenbesuchWillkommen am <strong>Flughafen</strong> 15Blick von obenNeue Nachbarn auf dem Luftbild 16Kunst im TerminalHeimatbilder am Tor zur Welt 20FerienerlebnisAbends hatte Janet Pollok Entenfüße 22NetzwerkBusinessKühler Kopf und warme Füße 24AirlineViel Berliner Luft für alle 26Baden-AirparkHappy Birthday, FKB! 29Liebe Flugblatt-Leser,Das Wachstum in der Luftfahrt hält an, weltweit,europaweit und natürlich auch in Deutschland.Auch der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> wird 20<strong>07</strong> mehrPassagiere haben als im vergangenen Jahr.Nach den Rekordzahlen der vergangenen dreiJahre mit insgesamt über 30 Prozent mehr Passagierenwird der Zuwachs in diesem Jahr zwarnicht ganz so hoch ausfallen. Das hat auch niemanderwartet. Aber die Richtung zeigt eindeutignach oben.Ein starker <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> ist auch notwendig,um die großen finanziellen Herausforderungenzu bewältigen, die vor dem Landesflughafenliegen. Er engagiert sich maßgeblichbeim Jahrhundertprojekt <strong>Stuttgart</strong> 21, das ineinem finanziellen Kraftakt der Landesregierung,der Stadt <strong>Stuttgart</strong>, der Region <strong>Stuttgart</strong> unddes Landesflughafens nach langen Jahren derDiskussionen endlich auf die richtige Schienegesetzt worden ist.Dieses Projekt ist von entscheidender strategischerBedeutung für Baden-Württemberg. Der<strong>Flughafen</strong> beteiligt sich unter anderem deshalb,weil er durch <strong>Stuttgart</strong> 21 endlich einen eigenenBahnhof direkt vor den Terminals erhält. Über dieSchiene erreicht der künftige Fluggast seinenAbflug ohne Angst vor einem Autostau. WeitereInformationen dazu, wie der künftige Bahnhofdie Erreichbarkeit des <strong>Flughafen</strong>s verbessernwird, finden Sie in diesem Heft.Immer deutlicher wird jetzt, welch ein wichtigesZentrum in den vergangenen Jahren rund umden <strong>Flughafen</strong> entstanden ist und weiter entsteht.Der Zulauf von Unternehmen, die in die<strong>Flughafen</strong>region ziehen wollen, ist denn auchungebrochen. Davon profitieren in allerersterLinie die Nachbargemeinden des Airports – sieerleben damit ganz deutlich, wie stark der <strong>Flughafen</strong>zu ihrem Wohlergehen beiträgt.Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen IhresFlugblatts!Volkmar KrämerLeiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
F o k u s F l u g h a f e nNicht die Lichter der Großstadt, sondern die der Wartungshalle sorgen auf dem nächtlichen Vorfeld für eine ganz besondere Stimmung. Maximal fünfFlugzeuge haben hier nebeneinander Platz.Kontrolle ist besserEin Auto muss alle zwei Jahrezum TÜV, bei einem Flugzeugsteht der Gesundheits-Check viel häufiger an. Auchjede noch so kleine aktuelleFehlermeldung wird sofortgenau überprüft – am Tagund in der Nacht. Denn geflogenwird nur auf NummersicherEgal, ob ein Reifen gewechselt werdenmuss, eine Flüssigkeit aus demTriebwerk tropft oder die Leselampenin den Kabinen nicht funktionieren:Die Fluggerätmechaniker undElektriker der Lufthansa Technik am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> müssen aufviele Eventualitäten vorbereitet sein.„Neulich hatten wir eine Maschineim Hangar, deren Triebwerkblätterleicht beschädigt waren. Da war einVogel dazwischen geraten“, erzähltHans-Jürgen Kimmel, Wartungsleitervom Dienst. Die zuständigenKollegen bestellten Ersatz und bautendiesen ein – irgendwann kurznach Mitternacht.Zwar sind 14 der 100 Mitarbeiterder Lufthansa Technik tagsüberim Einsatz, rund doppelt so vielearbeiten aber in der Schicht zwischen22:00 und 6:30 Uhr. „LangeStandzeiten an einem <strong>Flughafen</strong>kosten den Airlines zu viel Geld,daher wird nachts inspiziert undrepariert. Morgens geht es dannwieder weiter“, erklärt Kimmel.Für Laien ist es Kabelsalat, für die Mitarbeiter der Lufthansa Technik ihrtäglich Brot: Der Blick ins Innere eines Flugzeugs offenbart den Experten,was an diesem Abend zu tun ist.Während am <strong>Stuttgart</strong>er Airport zuspäter Stunde der Flugbetrieb alsonahezu ruht, herrscht im LufthansaHangar emsiges Treiben. Bis zu 32Maschinen werden in einer Nachtdurchgecheckt, maximal fünf habenin der Wartungshalle nebeneinanderPlatz. Die Mitarbeiter kümmern sichum Defekte oder Fehlermeldungen,die aktuell aufgetreten sind, erledigenaber auch fällige Routineuntersuchungen.„In <strong>Stuttgart</strong>machen wir unter anderem densogenannten A-Check, dazu gehörenSicht- und Funktionskontrollenverschiedener Flugzeugsysteme wiezum Beispiel der Hydraulikanlageoder des Navigationssystems“, sagtHans-Jürgen Kimmel.Fällig wird diese Untersuchungnach einer bestimmten Anzahl anFlugstunden oder Monaten. DieWartungsintervalle können sichvon Flugzeugtyp zu Flugzeugtypunterscheiden, denn eine Empfehlunggibt der Hersteller. DieserZeitrahmen muss aber von derzuständigen Luftfahrtbehördeabgesegnet sein, und die Airlinemeldet ihre Maschinen schließlichzur Inspektion an. Währendder Checks und Reparaturen hatGründlichkeit oberste Priorität:„Wir gehen immer auf Nummerabsolut sicher“, so Kimmel. Stehenheikle Arbeiten an, zum Beispielam Hydraulikzylinder, kontrollierenimmer zwei Mitarbeiter, ob alles inOrdnung ist. Zudem darf nicht jederKollege jeden Job machen – je komplizierterdie Tätigkeit, desto höherdie Qualifikation des Mitarbeiters.Oberste Priorität bei Hans-JürgenKimmels Job: immer auf Nummersicher gehen!Kleinere Reparaturen führt dasTeam von Lufthansa Technik auchtagsüber durch. Geht im oder amFlugzeug etwas kaputt, meldet sichdie Crew per Telefon oder Funk. „ProTag werden wir rund zwanzig Malzu einer Maschine gerufen“ erzähltKimmel. „Da geht es aber auchoft um kleinere Dinge, etwa umkaputte Sitzbezüge oder fehlendesDruckerpapier im Cockpit.“Kein StandardgeschäftEin paar Meter vom Lufthansa-Hangar entfernt wird auch gewartet.Allerdings sind die Flugzeuge kleiner,bis maximal 5,7 Tonnen schwer, unddurchgecheckt werden sie meisttags. Bei der Flugtechnik <strong>Stuttgart</strong>GmbH, deren Räumlichkeiten sichdirekt neben dem General Aviation
Wer wird wo durchgecheckt?Die Lufthansa Technik ist am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> nicht nur für die Flotteder eigenen Airline zuständig. In den Hangar rollen auch Maschinen derTöchter Germanwings, Condor und Lufthansa CityLine, andere Kunden sindbeispielsweise TUIfly.com, Air Berlin, British Airways, Air France, HamburgInternational und neuerdings auch Blue Wings. An Baden-WürttembergsLandesflughafen ist zudem die Firma Nayak Aircraft Service GmbH beheimatet,zu ihren Kunden zählen unter anderem Alitalia, Germania, DBAund Swiss. Andere Fluggesellschaften wie Delta Airlines kümmern sich in<strong>Stuttgart</strong> selbst um die Wartung ihrer Maschinen.Terminal (GAT) befinden, rollenBusinessjets und Privatflugzeugezur Inspektion und Reparatur an.„Außerdem überholen wir als einesder wenigen Unternehmen in dieserGröße auch Flugzeugmotoren“,sagt Stefan Kull. Der Verkaufsleiterder neun Mitarbeiter starken Firmaist jeden Tag auf der Suche: nachErsatzteilen für Cessna, Piper,Partenavia und viele andere. „Einigeder Maschinen, die zu uns gebrachtwerden, haben ein älteres Baujahr“,erzählt Kull. „Das ist nicht weiterschlimm, Flugzeuge rosten ja nichtso schnell, weil sie aus AluminiumDamit das Bugrad bei Start und Landung keine Probleme macht,legt Michael Buchsteiner Hand an – in diesem Fall sogar liegend.sind. Es ist nur manchmal eineHerausforderung, die passendenTeile zu finden.“Auch für die kleineren Flugzeugegibt es genaue Vorgaben, wann dernächste Routinecheck fällig ist. Wiebei den großen Verkehrsflugzeugenlegt der Hersteller in Abstimmungmit den Behörden die Inspektionsintervallefest, die sich ebenfallsnach Flugstunden und demFaktor Zeit richten – spätestensnach zwölf Monaten müssenalle zur Jahresnachprüfung. DerBesitzer eines Businessjets oderKleinflugzeuges ist zudem verpflichtet,jeden Flug in seinem Bordbuchzu verzeichnen. Stichprobenartigkontrolliert die Verkehrsaufsicht des<strong>Flughafen</strong>s, ob dies auch wirklichgeschieht. Es gibt kaum Piloten, dieihre Flüge nicht dokumentieren. Fallses doch einer wagen sollte, drohtihm eine Anzeige, denn SicherheitWelche Geheimnisse das Innenleben einer Turbine birgt, bleibt für die meisten Passagiere ein Rätsel.Gut, dass <strong>Stuttgart</strong>s Flugzeugtechniker wissen, was hier zu tun ist.Das Team für alle Fälle: Der Leiterder Firma Flugtechnik <strong>Stuttgart</strong>,Werner Helm (rechts), und seinMitarbeiter Stefan Kull kümmernsich um eine Cessna 404.hat auch bei kleinerem Fluggerätabsolute Priorität.Aus diesem Grund schaut sichWerner Helm jedes Flugzeug an,das in der Flugtechnik-Halle durchgechecktoder repariert wird. DerChef der Firma ist Prüfer der Klasse1 und 4 und der verlängerte Arm derLuftfahrtbehörde. Er kennt die verschiedenenFlugzeugtypen seinerGewichtsklasse in- und auswendig,und das sind einige. Die Firmabetreut im Jahr einen Kundenstammvon 150 verschiedenen Maschinen,die Arbeit ist daher abwechslungsreich,„kein Standardgeschäft“, wieKull sagt. Die Abwechslung schätztauch Hans-Jürgen Kimmel vonLufthansa-Technik an seinem Job.Zwar rollen in den großen Hangarnicht ganz so viele verschiedeneFlugzeugtypen wie in die kleinereHalle des Nachbarn am GAT, aberdie Aufgaben dort sind ebenfallssehr vielfältig – und existenziellfürs Fluggeschehen: Denn ohne dennächtlichen Einsatz im Hangar würdeso manche Maschine am nächstenMorgen am Boden bleiben.
F o k u s F l u g h a f e nFlieg nicht so schnellKatharina Hommel undMarian Deeg haben sich ihrengrößten Traum erfüllt: einePilotenausbildung. Noch einpaar Prüfungen, dann könnensie sich bei Airlines undFlugunternehmen bewerben.Ihre Einstellungschancen sindgutDas Fliegerei-Gen hat KatharinaHommel von ihrer Mutter geerbt.Die ist Hobbypilotin und hat ihreTochter schon als Kind mit zuAusflügen über den Wolken genommen.Die kleine Katharina hatte baldnur noch einen Wunsch: Schnellvierzehn Jahre alt werden und denSegelflugschein machen. Es folgtender Motorflugschein, das Abitur undeine Anstellung als Flugbegleiterinbei Germanwings. Vor eineinhalbJahren begann KatharinaHommel einen Fernlehrgang zurVerkehrsflugzeugführerin bei derFlugschule Aero-Beta direkt am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>. „Wenn dasmit dem Fliegen nicht geklappthätte, hätte ich Sprachen studiert“,überlegt die 23-Jährige und lächeltdann siegesgewiss. „Aber Pilotin zuwerden, war immer mein Traum undfür den habe ich gekämpft.“Auch Marian Deeg stand schonals Kind fasziniert am Zaun derBesucherterrasse am <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>. Doch sein Weg insCockpit war weniger geradlinigals der seiner Mitschülerin. NachRealschule und Fachabitur gründeteder heute 26-Jährige eine Firma, diebei Großveranstaltungen für Lichtund Ton sorgt, kurz danach beganner ein BWL-Studium. Inzwischenhat Marian Deeg sein Diplom in derTasche, sein Unternehmen läuft –und doch will er ab Herbst lieber imCockpit eines Airbusses sitzen als anseinem Schreibtisch. Neben Studiumund Firma hat er die vergangenendrei Jahre die Schulbank der Aero-Beta gedrückt und dort zuerst denPrivatpilotenschein gemacht. „Ichbin hier als Fußgänger gestartet undgehe als Verkehrsflugzeugführer“,sagt Deeg stolz.Dass ihre Flugschule an eineminternationalen Airport beheimatetist, fanden Katharina Hommel undMarian Deeg von Anfang an gut. DasFunken mit dem Tower, der Stressan der Start- und Landebahn in derRushhour, das Englisch: „Das warLernen unter realen Bedingungen“,so Marian Deeg. Lernen heißt in derPilotenausbildung aber auch, Theoriezu büffeln, von Meteorologie überAerodynamik bis hin zu Luftrechtoder Triebwerkkunde. Am Schlussstehen Multiple-Choice-Tests, zwölfPrüfungen in drei Tagen. KatharinaHommel und Marian Deeg habensie schon bestanden. Ihr Fazit: „Iststressig, aber machbar.“Ist auch die praktische Prüfunggeschafft, können sich die angehendenBerufspiloten bei den verschiedenenFluggesellschaftenbewerben. Die Airlines verlangenaber trotz der Lizenz einenEignungstest, in dem beispielsweisedie Flugfähigkeiten am SimulatorSeinen Bürojob hat Marian Deeggegen einen Arbeitsplatz getauscht,an dem immer die Sonne scheint.
und die Konzentration geprüft werden.Auch wenn ein Flugkapitänschon viel Routine hat, wird erregelmäßig getestet. Den berühmtenMedizincheck haben KatharinaHommel und Marian Deeg allerdingsschon vor ihrer Ausbildungbestanden. Um diese ärztlicheUntersuchung ranken noch immerMythen. Denn: Man muss sich alsIn Katharina Hommels Adern fließtKerosin: Die 23-Jährige liebte/139-14 schon AZ_FB_Sept als Kind 2506RZ die Fliegerei. 25.06.20<strong>07</strong> 11:31 Uhr Seite 1Flugkapitän zwar guter Gesundheiterfreuen, aber kein perfekterMensch sein. „Man darf sogar eineBrille tragen, bis drei Dioptrien starkkann die Sehschwäche beispielsweisebei Lufthansa sein“, erklärtDeeg. „Nur Rot-Grün-Blindheit istein K.-o.-Kriterium.“Bei Marian Deeg tauchte keinK.-o.-Kriterium auf, und so darfer sich im Fall seiner bestandenenPrüfung an die Bewerbungenmachen. Am liebsten möchte ereinen Airbus steuern und gleichzu Beginn viele Flugstunden sammeln:„Viel Erfahrung macht einenPiloten wertvoll“, so der angehendeFlugkapitän. Auch KatharinaHommel könnte sich vorstellen, Liniezu fliegen, andererseits reizt sie dieBusiness Aviation. Diese Branchezeichnet sich durch Spontaneitätaus, beispielsweise wenn einUnternehmen ein Mitarbeiterteamam kommenden Tag nach Spanienschicken möchte und dafür schnellein Flugzeug samt Piloten braucht.„Mir würde es Spaß machen, dauerndneue Orte zu sehen und VIPszu fliegen“, sagt Katharina Hommel,die als Flugdienstberaterin bei der<strong>Stuttgart</strong>er Charterfirma EiseleFlugdienst bereits Erfahrungen mitder Ad-hoc-Fliegerei gesammelthat.Die Chancen für die beiden Aero-Beta-Absolventen, einen Jobzu bekommen, sind sehr gut.Der Luftfahrtboom der vergangenenJahre brachte viele neueStellen, und nicht jeder kann sichdie Ausbildung leisten. KatharinaHommel wundert sich, dass nochimmer wenige Frauen im Cockpitsitzen. Gerade mal fünf Prozent derPiloten in Deutschland sind weiblich.„Auch in meinem Kurs bei derAero-Beta bin ich die Einzige“, sagtdie Flugschülerin. „Und eigentlichgibt es keinen vernünftigen Grunddafür.“Als Katharina Hommel ihrer Familieerzählte, dass sie Pilotin werdenwolle, waren die Reaktionen durchwegpositiv. Auch Marian Deegbekam viel Unterstützung von seinenEltern, sie finanzierten seineAusbildung. Lediglich die Oma machtsich ab und an Sorgen: „Flieg nichtso schnell“, sagt sie zu ihrem Enkeldann, der aber längst beschlossenhat: An dem einzigen Arbeitsplatz,von dem aus man jeden Tag dieSonne sieht, ist er genau richtig.Eine Ausbildung zum Berufspiloten bieten die FluggesellschaftenLufthansa und Air Berlin an. Zudem kann man diese Lizenz in Deutschlandbei 14 Verkehrsfliegerschulen erwerben, in <strong>Stuttgart</strong> bei der FFH Harterund der Aero-Beta am Landesflughafen. Je nach Vorkenntnissen kostetdie Ausbildung bei der Aero-Beta zwischen 35.000 und 60.000Euro. Voraussetzung für eine Aufnahme in dieser Flugschule ist derRealschulabschluss, das Mindestalter von 17 Jahren und ausreichendeKenntnisse in Mathematik, Physik und Englisch. Außerdem müssen alleBewerber eine flugmedizinische Untersuchung bestehen.C M Y CM MY CY CMY KAIRPORTCITYLeinfelden-Echterdingen is the nearest town to <strong>Stuttgart</strong> Airport. And the town has everything you’d expect from an airport location, withhotels, restaurants, culture, nature, and sports and relaxation facilities. For more information, please visit www.leinfelden- echterdingen.de
F o k u s f l u g h a f e nAuf ein Neues in Terminal 1Böden, Gepäckkontrolle, sanitäreAnlagen und mehr: Das1991 eröffnete Terminal 1wird die kommenden beidenJahre gründlich saniert. Auchdie Check-in-Schalter derFluggesellschaften unterziehensich einer SchönheitsundModernisierungskurDieser Sommer war nicht geruhsamfür <strong>Stuttgart</strong>s Terminal 1.Hinter Bauzäunen machten sichzahlreiche Handwerker daran, dieerste Reihe Check-in-Schalter zurenovieren – an der zweiten arbeitensie diesen Herbst. Anfang 2008liegt dann hinter den Countern keinTeppich mehr, sondern ein stabiler,gut zu reinigender PVC-Boden, dieThekenplatten sind erneuert, undstatt auf der in die Jahre gekommenenFaltblattanzeige erscheinendie Flugverbindungen aufneuen Monitoren. Im Rahmen derSanierungsarbeiten tauscht außerdemdie Fluggastinformation ihrenPlatz neben der Drehtüre gegeneinen Standort direkt neben denSchaltern der Lufthansa ein und istso für alle Fluggäste noch leichter zufinden.Die größte spürbare Veränderungfür die Passagiere bringt der Umzugder Gepäckkontrollanlage ins Inneredes Terminals mit sich. Bislang wurdenalle Koffer und Reisetaschen inDie mobilen Röntgengeräte habenausgedient, der Koffercheck findetnach der Sanierung hinter denKulissen statt.einem mobilen Röntgengerät vor denCheck-in-Schaltern durchleuchtet.Ein typisches Relikt der Neunzigerjahre:Damals wurden Koffer stichprobenartiggeröntgt, erst seitdem 11. September 2001 müssenlückenlos alle Gepäckstücke untersuchtwerden. Die Kontrollen mitvollautomatischen Röntgengeräten,die sich auch im Gebäudeinnernvon Terminal 3 befinden, sind komfortablerund schneller, denn diePassagiere müssen ihren Koffernur einmal auf ein Band stellen.Analog zur Sanierung der Checkin-Schalterwird auch der Umzugder Gepäckfördertechnik sukzessiveabgewickelt. Ende Mai 2008geht dann die neue Reisegepäck-Kontrollanlage in Betrieb. „Währendder Umbauphase wird das Gepäckauf die Anlage in Terminal 3 umgeleitetoder hinter den Kulissenmit den mobilen Röntgengerätenkontrolliert“, so Jürgen Keller, verantwortlichfür den Umzug derGepäckanlage.Der Faktor Zeit hat nicht nur beider Kofferkontrolle seine Spurenhinterlassen. Im Laufe der vergangenensechzehn Jahre altertebeispielsweise der Terminalbodensichtlich: Allein über 70 MillionenFluggast-Fußpaare waren bis zumBeginn der Sanierungsarbeitenüber die Steinplatten gelaufen,hinzu kamen Belastungen durchGeraucht wirddraußen vor der TürDie Abschieds- oder Willkommenszigarettemüssen Passagiere undAbholer am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>seit dem 1. August vor den Terminalsanstecken. Das landesweit in Kraftgetretene Nichtrauchergesetz füralle öffentlichen Einrichtungengilt auch für den baden-württembergischenAirport. Bereits seitLangem war das Rauchen aufder An- und Abflugebene und imSicherheitsbereich untersagt, jetztist das komplette <strong>Flughafen</strong>gebäuderauchfreie Zone. Davon betroffensind auch die Gastronomiebetriebein den Terminals, in denen Rauchenbislang noch erlaubt war.Nach 16 Jahren Dauerbeanspruchungbekommt Terminal 1gerade eine Rundum-Erneuerung.Komplett in neuem Glanz erstrahltes 2009.schwere Reinigungsmaschinen undTransportwagen mit Waren allerArt für Handel und Gastronomie.„An manchen Stellen haben dieBodenplatten Sprünge, an denRändern gibt es Unebenheiten, dieabgeschliffen werden müssen“,erklärt Joachim Klemm, Projektleiterder Terminalsanierung. „Viele Plattenwerden auch ausgetauscht.“Andere Schönheitsreparaturenstehen bei den Wänden, Deckenund Geländern an, die gereinigt,neu gespachtelt oder gestrichenwerden. Zudem werden in denAnkommergängen anstelle derDrehkreuze Personalschleuseneingebaut, die Schiebewand vorder Kontrollstelle durch eine elektrischeersetzt und die sanitärenAnlagen renoviert. Ferner werdenEnergiesparlampen anstelle derbisherigen Halogenleuchten eingesetzt.Alles in allem belaufen sich dieKosten des Großprojekts auf rund19 Millionen Euro, abgeschlossenwird es 2009 mit der Erneuerung dersanitären Anlagen auf der Ebene 5.Wer wird denn gleich an die Luftgehen? Die Passagiere und Abholer,die am <strong>Flughafen</strong> rauchen wollen!
Bevor die großen Bagger rollten,trugen die Bauarbeiter erst mal dieWärmedämmung des Daches ab.An die Stelle der alten BVD-Hallekommt das neue Kerosinlager.Aufbau und Abbauin vollem GangeMit über 5.900 Quadratmetern bietet die neue Halle direkt neben derPforte Ost viel Platz für Geräte und Fahrzeuge des <strong>Stuttgart</strong>er Bodenverkehrsdienstes.Pünktlich zum neuen Winterflugplan wird sie bezogen.Achtung Baustelle: Auf dem Vorfelddes <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s verändertsich einiges. Die ehemaligeHalle des Bodenverkehrsdienstes(BVD), der unter anderem zuständigfür die Beladung der Flugzeugeist, zieht neben die Pforte Ost um.Auf der frei gewordenen Fläche,die sich einige Meter östlich vomneuen Standort befindet, errichtetdie Skytanking Holding GmbH einKerosinlager, das Ende 2008 seinerBestimmung übergeben werden soll.Die Gebäude-Umzüge machen imWesten des Vorfelds Platz für neueFlugzeug-Parkpositionen: Dort stehtbislang das <strong>Flughafen</strong>-Tanklager,das im Zuge der Westerweiterungaber abgebaut wird. Die neueBVD-Halle neben der Pforte Ostist rund 81 Meter lang, 74 Meterbreit und sieben Meter hoch. Der<strong>Flughafen</strong> lagert dort die Fahrzeugeund Geräte, die die Mitarbeiter desBodenverkehrsdienstes für dieAbfertigung von Flugzeugen brauchen– beispielsweise Transportbänderoder Fluggasttreppen.Service mit PersönlichkeitBerufskleidungsservice • WaschraumhygieneSchmutzfangmatten • ArbeitsschutzHotel- und Gastronomie • ConsultingBardusch GmbH & Co. KG · Textil-MietdiensteRötelstraße 2 · 74<strong>07</strong>6 HeilbronnTel.: 0 71 31/ 76 15 - 0service@bardusch.dewww.bardusch.de
R e i s e z i e lAlles auf AnfangAls Warschau nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Aschelag, wollten die Städteplaner auf den Ruinen eine moderneMetropole errichten. Doch die Bewohner hatten nur ein Ziel: ihraltes Warschau wieder aufzubauenSein Herz liegt in Warschaus Heiligkreuzkirche begraben, sein Werk istim Lazienki-Park noch sehr lebendig: Chopin, an dessen Denkmal imSommer Klavierkonzerte stattfinden.Von Warschaus Bewohnernverschmäht und doch zumWahrzeichen der Stadt geworden:der 230 Meter hohe Kulturpalast.Auf den ersten Blick merkt manes nicht. Das Königsschloss, derMarktplatz, die komplette Altstadtwirken, als hätten die Warschauersie schon vor Jahrhunderten errichtet.In Wirklichkeit jedoch zerstörtendie deutschen Besatzer nachdem Aufstand 1944 fast 90 Prozentder polnischen Hauptstadt, darunternahezu alle Prachtbauten. AufDrängen der Bevölkerung begann1946 die Rekonstruktion einigerGebäude und Stadtteile. Als Vorlagedienten 22 detailgetreue Gemäldedes Künstlers Canaletto, die dieserin den 1770er-Jahren anfertigte.Besucher können die Werkeim rekonstruierten Königsschlossbewundern. Bis heute dauert derWiederaufbau an, der Warschauseine mittelalterlichen, schmalenHäuser, seine engen Gassen undSchlösser wiedergegeben hat.Allerdings nicht überall. DasWarschau im Jahr 20<strong>07</strong> weisteinen bunten Stilmix auf, der dieStadt aber gerade deswegen sointeressant macht. Das auferstandeneMittelalter trifft oft nur wenigeStraßenzüge entfernt auf kommunistischeFunktionalbauten, währendan anderen Ecken die Moderne inForm von gläsernen WolkenkratzernEinzug gehalten hat. Ein Meisterwerkneuester Warschauer Baukunstsind die Goldenen Terrassen mitihrem charakteristischen wellenförmigenDach. Das Gebäude beherbergtauf einer Fläche von 200.000Quadratmetern eines der größtenEinkaufszentren Europas, es wurdeAnfang dieses Jahres eröffnet. EinParadebeispiel für den sozialistischenBaustil ist der Kulturpalast.Flugverbindungen:Seit einigen Wochen fliegt Lot,die polnische Nationalairline, täglichaußer samstags zwischenWarschau und <strong>Stuttgart</strong> hin undher. Auch Germanwings bietetan vier Tagen der Woche eineVerbindung an. Die Flugreise dauertrund eineinhalb Stunden.10
Als Nachkriegsgeschenk derSowjetunion wurde er 1952 bis1955 gebaut und ist mit seinen 230Metern noch immer das höchsteGebäude Polens. Die Warschauermochten den Kulturpalast, in demsich Kinos, Theater, Konzertsäleund Museen befinden, allerdingsnie besonders. Zu groß, zu klotzigwar ihnen „Stalins Erbe“, dennochist es längst zu einem bedeutendenWahrzeichen geworden.Polnischer Nationalheld in derParkanlageBesucher, die sich müde vombelebten Zentrum nach etwasNatur sehnen, werden in Warschauschnell fündig. Gemessen an ihrerEinwohnerzahl hat die polnischeMetropole mehr Grünfläche alsdie meisten anderen europäischenHauptstädte. Mit seinen rund 80Hektar ist der Lazienki die größteParkanlage Warschaus, wer hier flaniert,passiert Pavillons, Brücken,ein antikes Theater, Skulpturen undSeen mit Karpfen. Hauptattraktionist der „Palast auf dem Wasser“, derals eines der schönsten klassizistischenSchlösser Europas gilt. Derletzte polnische König StanislausAugust Poniatowski hatte hier seineSommerresidenz, er empfing imSchloss regelmäßig Philosophen undKünstler – allerdings allein, dennseine Liebe zu Katharina der Großenblieb unerwidert.Vom Palast auf dem Wassersind es nur wenige Gehminutenzum Denkmal des polnischenN a t i o n a l h e i l i g e n F r é d é r i cChopin. Neben der zweifachenNobelpreisträgerin Marie Curie zähltder Komponist zu den berühmtestenKindern der Stadt. Er emigriertezwanzigjährig nach Parisund kehrte nie wieder zurück. SeinHerz jedoch liegt in der WarschauerHeiligkreuzkirche begraben. DasDenkmal im Lazienki-Park zeigtChopins Hände, die symbolischdie polnische Erde aufnehmen,als Zeichen für die folkloristischenElemente in seinen Werken. VonMai bis Ende September finden andiesem Denkmal jeden SonntagKlavierkonzerte statt, die Zuhörerzahlen keinen Eintritt und sitzen aufdem Rasen oder den Bänken.Überhaupt ist Warschau eine Stadt,in der Vergangenes sehr präsentist. Insgesamt gibt es rund 60Denkmäler und zahlreiche Museen,viele Häuser tragen Gedenktafeln.Gigantisch und modern präsentieren sich seit Anfang des Jahres dieGoldenen Terrassen, in denen es sich nach Herzenslust shoppen lässt.Original oder Fälschung? Die Häuser der Altstadt wurden nach dem Zweiten Weltkrieg maßstabsgetreu wieder aufgebautund sind heute beliebte Fotomotive der Touristen.Wer vor dem klassizistischen„Palast auf dem Wasser“ in denSee schaut, hat oft das Vergnügenmit einem Karpfen-Schwarm.Auch an das düsterste Kapitel derStadt, der Zeit während des ZweitenWeltkrieges, erinnern Mahnmaleoder Ausstellungen. Vom ehemaligenWarschauer Ghetto ist jedoch außereinem Mauerrest kaum noch etwaszu sehen. Ursprünglich war dieseWand drei Meter hoch, die jüdischenBürger mussten sie 1940 selbstbauen. Drei Jahre später wagtendie Ghettobewohner den Aufstandgegen die SS, verloren aber denKampf nach 28 Tagen, und dasganze Ghetto wurde ausgelöscht.Am Denkmal der Ghettoheldenin der Zamenhofa-Straße, das andieses Ereignis erinnert, kniete 1970der damalige Bundeskanzler WillyBrandt nieder.Mediale Berühmtheit erlangte dasWarschauer Ghetto unter anderemdurch den Oscar-prämierten Film„Der Pianist“, der das Schicksaldes berühmten jüdisch-polnischenKlaviervirtuosen Wladyslaw Szpilmanerzählt. Teile der Dreharbeiten fandenim Stadtteil Praga statt, der einenstarken Gegensatz zum modernenStadtzentrum bildet. Hier wohnenviele Künstler, hier ist Warschausalternative Szene verwurzelt und derskurrile Jarmarkt Europa zu Hause.Der russische Flohmarkt wird täglichin einem großen Sportstadion abgehalten,von Nylonstrümpfen überCDs bis hin zu Kalaschnikows kannman hier alles kaufen. Das bunteFeilbieten und zähe Verhandeln sollaber spätestens 2012 zur Fußball-Europameisterschaft ein Ende finden.Das Stadion soll dann wiederseiner ursprünglichen Bestimmungzugeführt werden.Selbst wenn man in Warschau nurwenig Zeit verbringt, sollte manzum Abschluss der Reise unbedingteinen Abstecher ins Café Bliklemachen. Die älteste Konditorei derStadt ist für ihre Krapfen berühmt,und wer die nicht gegessen habe,so sagt man, sei nie in Warschaugewesen. Für Wodka gilt dies allerdingsnicht mehr. Bier hat demehemaligen Nationalgetränk denRang abgelaufen. Ansonsten ist diepolnische Küche heutzutage sehrvielseitig und international geprägt.Viele Lokale haben bis in die frühenMorgenstunden geöffnet, sodassman auch nach einem sehr ausführlichenBesichtigungstag noch bestensverköstigt wird.11
F o k u s F l u g h a f e nSchneller mit demZug zum FlugRot ist die Neubaustrecke, schwarz die bisherige S-Bahn-Linie, die für Regional- und Fernzüge ertüchtigt wird.Das Bahnhofgebäude wird zwischen <strong>Flughafen</strong> und Messe gebaut.Seit Ende Juli ist sicher: Daslang umkämpfte Bahnprojekt<strong>Stuttgart</strong> 21 wird realisiert.Für viele Passagiere desLandesflughafens bedeutetdies deutlich kürzereReisezeiten zum Airport<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> im Jahr 2020:Der Zug aus Heilbronn kommt nachnur 53 Minuten am neuen Bahnhofin Nähe der Terminals an, die Bahnaus Mannheim nach einer Dreiviertelstunde,und der Ulmer Zug ist gerademal 24 Minuten unterwegs, als eram Airport einfährt. Diese Visionensollen innerhalb der kommendendreizehn Jahre in die Realität umgesetztwerden: mit dem Bau einesneuen, unterirdischen Bahnhofs zwischenLandesmesse und Terminals.Die voraussichtlich anfallendenKosten von 150 Millionen Euro trägtdie <strong>Flughafen</strong>gesellschaft selbst.Das Bauvorhaben ist Teil desim Juli vom Bund genehmigtenGroßprojekts <strong>Stuttgart</strong> 21, in dessenRahmen der bisherige <strong>Stuttgart</strong>erHaupt- und Kopfbahnhof durcheinen Durchgangsbahnhof ersetztReiseverkürzungen im Fern- und Regionalverkehrzum <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>Auf dem Bau des ufoförmigenBahnhofs freut sich der <strong>Flughafen</strong>schon jetzt.wird. Dieser wird unter anderemmit der geplanten NeubaustreckeWendlingen – Ulm und dem neuenBahnhof am Airport verbunden. DieGeschäftsführer des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s, Professor Georg Fundelund Walter Schoefer, erwarten, dassdie neue Strecke viele Vorteile bringt:„Der künftige <strong>Flughafen</strong>bahnhofsichert die staufreie Erreichbarkeitdes Landesflughafens, entlastetdie Straßen und wird uns neuePassagiere erschließen“, so Fundel.Rund 20 Prozent der Fluggäste reisenbereits jetzt mit öffentlichenVerkehrsmitteln an den <strong>Stuttgart</strong>erAirport. „Wir gehen davon aus,dass wir durch <strong>Stuttgart</strong> 21 rundeine halbe Million neue Passagierejährlich dazugewinnen können“,sagt Walter Schoefer. Denn: Nichtnur der ICE-Bahnhof am Randeder Messepiazza wird für viele derAusgangspunkt für eine Flugreisesein, sondern auch die bereits bestehendeS-Bahn-Station im Terminal.Hier halten dann zusätzlich die Zügeder Gäubahn, die über Horb undSingen nach Zürich fährt.Verbindung Sommer 20<strong>07</strong> mit <strong>Stuttgart</strong> 21 ZeitersparnisMannheim – <strong>Flughafen</strong> 77 min 47 min 30 minKarlsruhe – <strong>Flughafen</strong> 75 min 59 min 16 minUlm – <strong>Flughafen</strong> 97 min 24 min 73 minSchwäbisch Hall – <strong>Flughafen</strong> 137 min 61 min 76 minHeilbronn – <strong>Flughafen</strong> 86 min 53 min 33 min<strong>Stuttgart</strong> – <strong>Flughafen</strong> 27 min 8 min 19 minTübingen – <strong>Flughafen</strong> 64 min 32 min 32 minReutlingen – <strong>Flughafen</strong> 68 min 21 min 47 min12
<strong>Flughafen</strong>fortbildungen gewinnenInnovationspreisDer Preis ist heiß: FriedemannJohn bekommt Skulptur undUrkunde von Rosemarie Berner,Fink GmbH Bedachungen KG.Chef sein und trotzdem weiterlernen:Das klappt am Landesairportvorbildlich. Vor wenigen Wochenwurde das Führungskräfte-Entwicklungsprogrammder <strong>Flughafen</strong><strong>Stuttgart</strong> GmbH (FSG) mit demInnovationspreis Weiterbildung derRegion <strong>Stuttgart</strong> ausgezeichnet. DerPreis, den die Wirtschaftsförderung,die IHK und die Handwerkskammerverleihen, geht jedes Jahr an maximaldrei kleine oder mittelständischeUnternehmen, die beispielhafteWeiterbildungs-Initiativenins Leben gerufen haben. DasFührungskräfteprogramm, das verschiedeneSeminare, Planspiele,Workshops und Einzelcoachingsumfasst, hatte der <strong>Flughafen</strong> 2002erstmals angeboten und bis heuteweiterentwickelt.„Nachhaltigkeit war uns hierbeiwichtig“, sagt Friedemann Johnvon der FSG-Personalabteilung. Erist Initiator des Programms. „Es istunsinnig, für kurzlebige ProjekteGeld auszugeben.“ Die verschiedenenModule der Führungskräfte-Weiterbildung, in denen es beispielsweiseum Kommunikation,Konflikt- oder Zeitmanagement geht,bauen aufeinander auf – ohne dabeizwingend chronologisch besuchtwerden zu müssen. „Wir bietenden Führungskräften an, sich regelmäßigmit Themen auseinanderzusetzen,die für ihre Arbeit wichtigsind, und so nach und nach ihrWissen zu erweitern“, erklärt John.Schöner Nebeneffekt der Seminare:Die Teilnehmer kommunizierenmehr als vorher. „Es ist sogar einStammtisch entstanden“, so derPersonalentwickler.Handgepäckkontrollekritisch beäugtMoskau-KooperationDie Flugverbindungen zwischen<strong>Stuttgart</strong> und der russischenHauptstadt gibt es seit einiger Zeit– jetzt arbeiten der Landesflughafenund Moskaus Airport Vnukovonoch enger zusammen. ProfessorGeorg Fundel und Walter Schoefer,Geschäftsführer des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s, und Vasily Alexandrov,Vnukovo-Geschäftsführer, unterzeichnetenin Anwesenheit vonMoskaus Oberbürgermeister JuriM. Luschkov vor wenigen Wocheneinen Kooperationsvertrag. Dieserist zunächst auf zwei Jahre festgelegtund beinhaltet den Erfahrungsaustauschzu Themen wiePassagier- und Flugzeugabfertigung,Brandbekämpfung und Computereinsatzsowie die Durchführung vonDen Vertrag unterschrieben die<strong>Flughafen</strong>-Geschäftsführer WalterSchoefer (rechts) und Prof. GeorgFundel (Mitte) sowie Vasily Alexandrov,Direktor von Moskau-Vnukovo.gemeinsamen Marketingaktionen.Der Airport Vnukovo ist der drittgrößteund älteste internationale<strong>Flughafen</strong> im Großraum Moskau. Ersoll in den kommenden Jahren mithohen Investitionen modernisiertwerden.Anz. Hofmann FB 17.01.20<strong>07</strong> 16:10 Uhr Seite 1Elisabeth Jeggle, Dritte von links, fand den Blick hinter die Kulissen derSicherheitskontrollen aufschlussreich und stellte den Experten vom<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> viele Fragen.Wie die Sicherheitskontrollen am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> ablaufen,davon machte sich EU-AbgeordneteElisabeth Jeggle vor kurzem einBild. Im Visier hatte die Politikerindie Flüssigkeitsregelungen. „MeinBesuch hat mir deutlich gemacht,dass sowohl die Kontrollen alsauch die Restriktionen grundsätzlichihre Berechtigung haben“,so Jeggle nach einem Gesprächmit den Experten vom <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>. Allerdings plädierte sieauch für punktuelle Lockerungender Beschränkungen – etwa beider Mitnahme von flüssigen Duty-Free-Waren aus Staaten außerhalbder EU. „Bei der Debatte sollte diegrößtmögliche persönliche Freiheitmit der höchstmöglichen Sicherheitin einen akzeptierten Gleichklanggebracht werden“, so Jeggles Fazit.Bus-CharterTaxi-ServiceAirline-ServiceVIP-CAR-ServiceKurier-Dienste…fährt exclusiv<strong>Flughafen</strong>Terminal 1/AnkunftFon: <strong>07</strong> 11/79 63 56Fax: <strong>07</strong> 11/7 97 95 83Internet: <strong>Flughafen</strong>-<strong>Stuttgart</strong>.de -> Service -> Bus + TaxiE-mail: Hofmann-Airport@t-online.de13
f o k u s f l u g h a f e nAuf Streife im HelikopterKein Casting für den Film Top Gun, sondern Sven Müllers Arbeitsplatz:Er ist Pilot bei der Polizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg, die am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> stationiert ist.Auch im Notfall macht ihrEinsatzfahrzeug nicht „tatütata“:Die Polizisten von derHubschrauberstaffel suchenVerbrecher und Vermissteaus der Luft. Was außerdemzu ihrem Arbeitsalltag gehört,zeigten die Ordnungshütervor Kurzem über 20.000Besuchern am <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>Ein bisschen sieht es aus wie beiJames Bond. Oder zumindest wiebeim Tatort: Ein Polizeihubschrauberlandet, sechs Männer in schwarzenUniformen steigen ein, derHelikopter geht 30 Meter indie Luft, und die Beamten desSpezialeinsatzkommandos (SEK)seilen sich ab. Diese Szene konntendie Besucher vor wenigenWochen beim Tag der Offenen Türder PolizeihubschrauberstaffelBaden-Württemberg bewundern.„Wir wollten unseren Gästen zeigen,wie unsere Arbeit aussieht“, sagtVolker Erlewein, Leiter der Staffel,die seit 1965 am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>beheimatet ist. „Deshalb haben wirÜbungen aus unserem Ausbildungs-und Weiterbildungsprogramm vorgestellt.“Erleweins Mitarbeiter führten amTag der Offenen Tür verschiedeneFlugtechniken vor und rettetenam Schluss des Programms sogareinen Mann vom Dach einer brennendenGebäudeattrappe, die kurzdanach explodierte. In der Realitätsind die Einsätze der Gesetzeshüteraus der Luft zwar nicht immerso spektakulär, aber mindestensebenso vielfältig. Die Polizeipilotenüberwachen den Autoverkehr, fliegenUmweltschutzstreifen und bringenMitarbeiter des SEK schnell anihren Einsatzort. Am häufigsten aberstarten die Helikopter, die seit 1996auf der Südseite des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s stationiert sind, um nachPersonen zu suchen.Dies können Verbrecher sein, aberauch Vermisste – wie eine 73-jährige, an Alzheimer erkrankteRentnerin, die vor wenigen Wochenvon einer Bank vor ihrem Wohnhausbei Heilbronn verschwand.Als die Verwandten sie nicht findenkonnten, alarmierten siedie Polizei. Die Besatzung einesPolizeihubschraubers entdecktedie verwirrte Dame in einer Wieseund lotste die Rettungskräfte amBoden zu ihr. „Die Stärke desHelikopters ist, dass man von hieraus den Gesamtüberblick hat“,sagt Sven Müller, Pilot bei derPolizeihubschrauberstaffel Baden-Württemberg.Oft sehen Beamte im Hubschraubereinfach besser, zum Beispiel beiDämmerung und Dunkelheit. Zumeinen helfen ihnen dabei sogenannteRestlichtverstärkerbrillenweiter. Dies sind Augengläser, diedie letzten hellen Strahlen einesTages so bündeln, dass die Pilotenum einiges mehr erkennen als mitbloßem Auge. „Allerdings ist das,was man anschaut, zweidimensionalund in verschiedenen Grüntönengehalten“, erklärt Sven Müller. „Umrichtig etwas zu erkennen, mussÜber 20.000 Besucher wollten am Tag der Offenen Tür erfahren, wie diefliegenden Polizisten arbeiten. Zu sehen gab es Übungen aus dem AusundWeiterbildungsprogramm der Staffel.FliegendeOrdnungshüterDie Polizeihubschrauberstaffeldes Landes Baden-Württemberghat 63 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter. Der Sitz der Staffel istauf der Südseite des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s, die Außenstelle am<strong>Flughafen</strong> Karlsruhe / Baden-Baden. Im Einsatz sind insgesamtacht Hubschrauber, daruntersechs MD 902 Explorer und zweigrößere EC 155. Die Helikopterwerden in einem eigenen Hangarauf der Südseite des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s gewartet.man trainiert sein.“ Bei schlechterSicht arbeiten die Polizistenaußerdem mit einer sogenanntenWärmebildkamera, die mittelsInfrarotstrahlung anzeigt, ob sichauf dem Boden jemand oder etwasbewegt, das eine höhere Temperaturhat als seine Umgebung – also zumBeispiel eine Person. Das Bild,das die Kamera macht, wertet einSpezialist an einem Computer imHelikopter aus. Je heller ein Fleck,desto wärmer ist das gefilmteObjekt. „Im Sommer, wenn alles aufgeheiztist, müssen wir sehr genauuntersuchen, ob das, was auf demBildschirm weiß wird, wirklich einMensch ist“, so Müller.Rund 30 Prozent aller gesuchtenPersonen, die die Polizei findet, wirdmit Hilfe des Hubschraubers aufgespürt.Um ihn fliegen zu dürfen, mussman genau genommen zwei Berufehaben: Nur Polizeikommissarewerden zu der Ausbildung bei derHubschrauberstaffel zugelassen.Sie machen den Berufspilotenscheinund lernen danach die anspruchsvollenFlugtechniken und den Einsatzder Geräte, die sie für ihre Arbeitbrauchen. Stressresistenz bringendie meisten jungen Polizeipilotenschon mit. „Angst würde zu einerBlockade führen, und das geht beiunserem Beruf nicht“, so Müller. Erliebt vor allem die Abwechslung, diesein Job mit sich bringt. „Das WortAlltagstrott kennen wir hier nicht– und das gefällt mir.“14
Willkommen am <strong>Flughafen</strong>Seinen 50. Geburtstag feierteder ehemalige VfB-Star HansiMüller mit der Neuauflagedes WM-Finales von 1982. Andem Benefizspiel nahm auchSchmusesänger Eros Ramazottiteil, den Müller am <strong>Flughafen</strong>herzlich begrüßte.Bundespräsident Horst Köhlerreiste vor Kurzem über denLandesflughafen nach Tübingen, woer an der Universität einen Vortraghielt. Eva Köhler begleitete ihrenMann an dessen alten Studienort.Trotz Sonnenbrille und Schirmmützeunverkennbar: Phil Collins,der mit seiner Band Genesis imRahmen der „Turn it on again“-Tourauch in <strong>Stuttgart</strong> ein Konzert gab.Joe Cocker füllt nicht nurKonzerthallen, sondern spieltauch vor erlesenem Publikum: DieWoodstocklegende sang anlässlichdes 20-jährigen Bestehens derDaimler Bank und reiste über den<strong>Stuttgart</strong>er Airport an.MPDE_S_AIR_AZ_90x135_RZ.qxd 11.<strong>07</strong>.20<strong>07</strong> 13:22 Uhr Seite 1Auch Altkanzler HelmutSchmidt nutzte den <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong> unlängst, um nachTübingen zu gelangen. Der 88-jährige Mitherausgeber derWochenzeitung „Die Zeit“ hielteine Rede über den Einfluss vonReligion auf die Politik.Hoher Besuch aus Mittelamerika:Mexikos PräsidentFelipe Calderón nutzte denG-8-Gipfel in Heiligendammfür einen Abstecher in diebaden-württembergischeLandeshauptstadt.Wir haben unsverdoppelt.Aus eins mach zwei lautet die Devise. Im Oktober 20<strong>07</strong> eröffnenwir unser neues, zweites Mövenpick Hotel direkt am <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>, bei der neuen Landesmesse und nur 50 Meter vombestehenden Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong> Messe entfernt.Außergewöhnliche Architektur, großartiges Design und eineinzigartiger Standort zeichnen dieses neue Mövenpick Hotel aus.Willkommen zu Hause.Wer den <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> oft besucht, dem kann es passieren, dasser Promis auf der Durchreise begegnet. Der begeisterte Spotter OliverSchmid hatte das Vergnügen mit Chris de Burgh, der sich bereitwilligablichten ließ.Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong> Airport<strong>Flughafen</strong>straße 50, 70629 <strong>Stuttgart</strong>, DeutschlandTel +49 711 79<strong>07</strong>0, Fax +49 711 793585hotel.stuttgart.airport@moevenpick.com15
Neue Nachbarn auf dem LuftbildJedes Jahr erneut der Blick vonoben: Der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>lässt alle zwölf Monate ein aktuellesLuftbild von sich machen.Dieses zeigt nicht nur den immerhin400 Hektar großen Landesairportin all seinem Umfang, sonderndokumentiert auch die baulichenVeränderungen, die am und umden <strong>Flughafen</strong> geschehen. So sindauf dem neuesten Luftbild vom Juli20<strong>07</strong> erstmals die fertiggestelltenMessehallen zu sehen – ganz andersals auf dem kleinen Foto von 2005,als der Bau gerade erst begonnenhatte. Das aktuelle Luftbild,das Fotograf Walter Rall geschossenhat, gibt es auch als 85 x 58Zentimeter großes Poster. Diesesverteilt der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>gratis, Interessierte können es beider Pressestelle abholen oder unter<strong>07</strong>11 / 948 3384 bestellen. Unterdieser Nummer können auch weiterePublikationen des <strong>Flughafen</strong>sangefordert werden, darunterFlugpläne, Informationsbroschürenund Exemplare des „Flugblatts“.16
MPDE_SA_Wellness_III 17.08.20<strong>07</strong> 16:44 Uhr Seite 1Willkommen im Gym and Ease.Kommen Sie zur Ruhe und finden Sie Gelassenheit. Am 04. Oktober 20<strong>07</strong> eröffnet im Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong>Airport der Wellnessbereich Gym and Ease. Eine Mitgliedschaft/Member Card sowie Gutscheine für sämtlicheBehandlungen sind über den Wellnessbetreiber unter kl.consult@gmx.de erhältlich. Wir freuen uns auf IhrenBesuch.Gym and Easeim Mövenpick Hotel <strong>Stuttgart</strong> Airport<strong>Flughafen</strong>straße 50, 70629 <strong>Stuttgart</strong>Tel +49 711 79 <strong>07</strong> 0, Fax +49 711 35 8517
T r e f f p u n k t s t r<strong>Flughafen</strong>fest in KinderhandFür viele Familien aus der Regionsteht es in den Sommerferien dickim Kalender: das Kinderfest am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>. Auch diesenAugust lockte der Airport mitüber vierzig Gratisaktionen in undum die Terminals rund 24.000Besucher an. Sehr beliebt warenbei den Kindern die Rundfahrtenübers Vorfeld, die Vorführungen derHundestaffeln und die Showbühne.Dort sang und tanzte die Figur FUXmit den Kleinen, übte ThorstenKreissig vom <strong>Stuttgart</strong>er Balletteine Choreografie mit den Gästenein und nahmen die mutigstenKinder an einer Mini-Playbackshowteil. Einen Panoramablick aufsVorfeldgeschehen gab es von derBesucherterrasse aus, wo die kleinenGäste sich auch schminkenlassen oder auf die Hüpfburg gehenkonnten. Bastelfreunde versuchtensich an Speckstein-Figuren, töpfertenoder halfen dem Künstler HaraldZylka, ein lebensgroßes Rössle zugestalten, das inzwischen in derPassage zwischen Terminals undMessepiazza steht. Viel Besuchbekam auch die Feuerwehr, dieschwindelfreie Besucher auf einemTeleskopmast in luftige Höhenbeförderte. Ihren Bewegungsdrangkonnten die Kinder auf dem Bungy-Trampolin oder auf dem Bobbycar-Parcours ausleben – oder einfachganz bequem mit dem <strong>Flughafen</strong>-Zügle eine Runde drehen. Wersich bereits jetzt auf das nächsteKinderfest freut, kann sich schoneinmal den Termin vormerken:Am 17. August 2008 ist es wiederso weit.von Baden-Württemberg.Mit dieser hohen AuszeichnungGroße Sprünge machten die kleinenGäste auf dem Bungy-Trampolin,eine der Hauptattraktionen aufdem Parkplatz P 5. Wer noch höherhinaus wollte, konnte sich imTeleskopmast der Feuerwehr hochübers Kinderfest fahren lassen.„Hallo, hier oben bin ich!“ – Das große Panzerfahrzeug der Bundespolizei rollte zwar nicht umher, doch auch imInnern gab es viel zu entdecken.18
Während auf der Showbühne dasTanzbein geschwungen wurde,schaute diese perfekt gestylte Kinderfestbesucherin interessiert zu.Um alle Attraktionen auf demgroßen <strong>Flughafen</strong>areal zu besuchen,reichte der Tag kaum aus.Beliebt war bei vielen Gästen dieBesucherterrasse mit Gratisblickaufs Vorfeldgeschehen.Wer dreiJahre arbeitet,darf auch dreiTage feiern.Hurra, die Schule brennt – aberwas tun? Das lernten die Kinderbei der Branderziehung der<strong>Flughafen</strong>feuerwehr.Vom 19.–21.10.20<strong>07</strong>eröffnet die Neue Messe<strong>Stuttgart</strong> in EuropasInnovationsregion Nr.1.Die Zielgerade schon fest im Blick, freut sich dieser junge Herr überseinen nahen Sieg beim Bobbycar-Rennen. Gewinnen konnte hier, werneben kräftigen Beinchen auch ein wenig Geschicklichkeit mitbrachte.Mitten im Getümmel eine Sommeroase gefunden: Auf der Besucherterrassewaren Planschbecken für die kleinen und Liegestühle für die großen Gästeaufgestellt.www.messe-stuttgart.de19
t r e f f p u n k t s t rHeimatbilder am Tor zur WeltLängst hat sich der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> als Kultureinrichtungetabliert – auch fürs kommende Jahr sind wieder einigeVeranstaltungen geplant.Zu den fröhlichen Klängen derBrenz-Band schwang so mancherVernissagebesucher zwischenKunstwerken und Vorfeldblick dasTanzbein.Ein <strong>Flughafen</strong> steht eigentlich fürFernweh und weite Reisen – unddoch hatte die Sommerausstellungdes <strong>Stuttgart</strong>er Airports unter demTitel „... und grüßen Sie mir dieWelt“ den Begriff Heimat zumThema. Im Terminal 3 auf derEbene 5 präsentierten die KünstlerPeter Bialobrzeski, Jörn Vanhöfenund Andreas Weinand Fotos mitOrten, Menschen und Situationen,die alle auf ihre Weise den bedeutungsvollenBegriff symbolisierten.Organisator der Ausstellung war dieDeutsche Fotografische Akademie,deren Präsident Professor ManfredSchmalriede die Verbindung zwischendem <strong>Flughafen</strong> und demThema der Ausstellung durchausdeutlich sah: „Wer nie für längereZeit seine Heimat verlassen hat,wird sie kaum wahrnehmen. Distanzzu halten scheint Voraussetzungfür ihre Entdeckung zu sein“, soSchmalriede bei der Vernissage, zuder rund hundert Gäste gekommenwaren. Die Besucher hatten nichtnur die Gelegenheit, die verschiedenenWerke zu bewundern, sonderntanzten auch bis spät in die Nacht:Die Brenz Band aus Ludwigsburg,eine inzwischen deutschlandweitbekannte Formation aus behindertenund nicht behinderten Musikern,sorgte für ausgelassene Stimmungbei den Kunstfreunden.Bunte Rössle begrüßen BesucherDas <strong>Stuttgart</strong>er Wappentier hatfliegen gelernt: Das Rössle mitLandkarte bemalte Rolf Spiess,das mit integriertem FlugzeugCarola von Gera.Was den Berlinern ihr Bär, ist den<strong>Stuttgart</strong>ern das Rössle. Sechslebensgroße und farbenfroh bemalteSkulpturen des Wappentiers könnenPassagiere und Besucher seit wenigenWochen an der Passage von<strong>Flughafen</strong>terminals zur Messepiazzabewundern. Sponsoren haben dieRössle gestiftet, gestaltet wurdensie öffentlich in den Terminals vonKünstlern aus der Region wie Carolavon Gera oder Rolf Spiess. Einursprünglich weißes Pferd bekamsein neues Wolken-Outfit von HaraldZylka und zahlreichen kleinenNachwuchsmalern beim Kinderfestdes <strong>Flughafen</strong>s verpasst. Die Rösslesind am <strong>Flughafen</strong> noch bis MitteJanuar zu sehen. Sie sind Teil einergroßen Aktion der Stadt <strong>Stuttgart</strong>, dieseit Frühjahr an vielen Plätzen undGrünflächen bunte Exemplare ihresWappentiers aufstellen und gestaltenlässt. Schirmherr der Pferdeparadeist <strong>Stuttgart</strong>s OberbürgermeisterDr. Wolfgang Schuster: Die Landeshauptstadtbegrüßt als „EuropäischeSporthauptstadt 20<strong>07</strong>“ mitden Rössle Gäste aus aller Welt,von denen viele über den <strong>Flughafen</strong>anreisen.Kleine Nachwuchsmaler verziertendas Kinderfest-Rösslefachmännisch mit Wolken.20
Entenschmaus mit ShoweinlagenDas alte Frachthofgelände ist zur Bühne geworden: Die berühmte Dinnershow„Pomp, Duck and Circumstance“ lädt hier zu Entenmenü mitTheaterspiel.Ins Theater gehen und exquisit speisen– das können kulturelle undkulinarische Feinschmecker am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> jetzt gleichzeitigtun. Deutschlands erste undbekannteste Dinnershow „Pomp,Duck and Circumstance“ hat ihr Zeltin Berlin abgebrochen und auf demalten Frachtgelände des <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong>s wieder aufgebaut. In dem388 Quadratmeter großen „SalonZazou“, einem Spiegelzelt aus demvergangenen Jahrhundert, präsentierenzwanzig Künstler jeden Abendaußer montags Theater, Varieté,Musical, Artistik und Comedy. DieZuschauer, von denen bis zu 400Platz im Zelt finden, bekommenderweil ein Vier-Gänge-Menü serviert:Passend zum Titel der Show„Enten – Erben – Eifersucht“ ist dasHighlight der Speisenfolge PompDucks berühmte Entenbrust. DerEintritt für das dreieinhalbstündigeGourmet-Spektakel, das bereitsdreimal mit dem Branchen-Oscar„Five Star Diamond Award“ als„weltbeste Dinner-Show“ ausgezeichnetwurde, kostet pro Person115 bis 125 Euro. Dienstags läuftzudem die „Kleine Italien-Show“mit einem Zwei-Gänge-Menü, hierkostet das Ticket 53 Euro. WalterFeucht, Eigentümer und Produzentvon Pomp Duck, hat sich bewusst fürden Umzug in Baden-WürttembergsLandeshauptstadt entschieden.„<strong>Stuttgart</strong> ist Boomtown“, sagt auchseine Tochter, Geschäftsleiterin TanjaFeucht. Besucher der Show könnenden ganzen Abend für vier Euro amAirport parken – oder bequem mit derS-Bahn anreisen. Tickets und weitereInformationen gibt es bei Pomp,Duck and Circumstance unter <strong>07</strong>11-722550.Wer Pomp Duck besucht,bekommt ein Spektakel für alleSinne geboten.BW_drittel_Eck 21.03.2005 13:45 Uhr Seite 1Veranstaltungen24.08. bis Rössle-Parade13.01.08 Prisma-Passage zwischen <strong>Flughafen</strong> und Landesmesseab Lichtkunst-Installation17.09.<strong>07</strong> Prisma-Passage zwischen <strong>Flughafen</strong> und Landesmesse26.09.<strong>07</strong> SWR-1-Leute mit Joy FlemingTerminal 1, Ebene 5, 10 bis 12 Uhr10.10.<strong>07</strong> ErntedankgottesdienstTerminal 1, Ebene 5, 12 Uhr20.10.<strong>07</strong> Theater am Airport: Lokstoff spielt „Top Dogs“, 20 Uhr10.11.<strong>07</strong> Karten im Vorverkauf der Kulturgemeinschaft <strong>Stuttgart</strong>,24.11.<strong>07</strong> Telefon: <strong>07</strong>11 / 22477-19 oder -20 oder -2115.12.<strong>07</strong>22.12.<strong>07</strong>Ihr sympathisches» zu Hause « Hotel61 modern eingerichtete HotelzimmerBar und Bistro rund um die Uhr geöffnetVitadom Wellness Bereichmit Sauna, Dampfbad, ErlebnisduscheTagungsraum mit TageslichtW-Lan im ganzen Haus10 Autominuten zur Neuen MesseBushaltestelle am HotelDas Hotel mit persönlicher Atmosphäre13.10.<strong>07</strong> Lange Nacht der KulturTheater Lokstoff, Choreographin Nicki Liszta, <strong>Stuttgart</strong>erNachtsalon mit Roland Baisch, Jo Bauer und Michael Gaedt19.10. bis Eröffnung der Neuen Landesmesse21.10.<strong>07</strong>26.10. bis Fahnenausstellung „Kontinente“13.12.<strong>07</strong> mit dem Bund Deutscher Künstler,zum Abschluss Versteigerung der FahnenBest Western Hotel <strong>Stuttgart</strong>-Airport Rainäckerstraße 61 D-7<strong>07</strong>94 Filderstadt/BonlandenTel.: 0049 (0) 711/ 7 78 30 Fax: 0049 (0) 711/ 7 78 33 87info@airport-filderstadt.bestwestern.de www.airport-filderstadt.bestwestern.dewww.kurzreisen.de www.kurz-mal-tagen.de28.11.<strong>07</strong> AdventsgottesdienstTerminal 1, Ebene 5, um 12 UhrMehr Informationen zu den Veranstaltungen am <strong>Flughafen</strong> finden Sie imInternet unter www.stuttgart-airport.com unter dem Stichwort Erlebniswelt.21
t r e f f p u n k t s t rAbends hatte Janet Pollok EntenfüßeFast wie ein Profi: SWR-Moderatorin Janet Pollok auf ihrem Rundgangdurch den <strong>Flughafen</strong>. Stets an ihrer Seite war Holger Fiedler, „echter“Mitarbeiter der Terminalaufsicht.Wenn die Sommerferien anfangen,geht es am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>immer heiß her – in diesem Jahrbekamen zumindest die Mitarbeiterder Terminalaufsicht prominenteUnterstützung. Im Rahmen der SWR-1-Aktion „Moderatoren packens an“assistierte Janet Pollok dem Team.Wie die echten <strong>Flughafen</strong>mitarbeitertrug die SWR-Moderatorin eineblaue Uniform und wurde deswegengleich von zahlreichen Passagierenum Hilfe gebeten. „Die häufigsteFrage war: Wo muss ich denn hin?“,erzählte Pollok, die ihre Schichtbereits um vier Uhr morgens begonnenhatte. Doch als Assistentin derTerminalsaufsicht, die auf alles einAuge hat, was im <strong>Flughafen</strong>gebäudepassiert, gab es noch mehr zu tun:defekte Rolltreppen wieder zumLaufen bringen, die Eltern einesweinenden Kleinkindes finden,Passagierschlangen auflösen – undvieles mehr. „Janet Pollok hat supermitgearbeitet“, so Holger Fiedlervon der Terminalaufsicht, den dieSWR-Moderatorin den ganzen Tagbegleitete. „Sie ist sehr offen aufdie Leute zugegangen, und das istabsolut wichtig bei unserem Job.“Nach zehn Stunden am <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong> fuhr Janet Pollok wiederzurück zum Südwestrundfunk. „Ichhabe einen super Blick hinter dieKulissen bekommen“, so ihr Fazit.„Aber wegen der vielen Kilometer,die wir im Terminal zurückgelegthaben, fühle ich mich wieDonald Duck: Ich habe ganz platteEntenfüße.“Bezahlbarer Luxusin Terminal 3Entspannt in denUrlaub abhebenImmer locker bleiben sollen die<strong>Stuttgart</strong>er Passagiere und könnensich deshalb eine Massage gebenlassen.Mal schnell zwischen Sicherheitskontrolleund Boarding dieNackenverspannungen lindern– das geht am Landesairport jetztganz unkompliziert. Für einen Eurodie Minute kommen die Passagieredes <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s in denGenuss von Martin Seyferts Können.Der staatlich geprüfte Masseurbetreibt eigentlich eine Praxis inder Nähe von <strong>Stuttgart</strong>; Montagbis Samstag von 10 bis 18 Uhrtrifft man ihn jetzt aber am Gate310 in Terminal 3. Seyfert bietetdort eine Mischung aus Akupressurund klassischer Massage an. DieDauer der Behandlung, bei derdie Gäste komplett bekleidet bleiben,kann jeder selbst bestimmen.„Es gibt keine Mindestzeit“, so derMasseur. Jedoch seien mindestensfünf bis zehn Minuten sinnvoll.Einschränkungen macht er beiPersonen mit Rückenkrankheiten.„Wer ernsthafte Probleme hat,muss zum Arzt“, sagt Seyfert. Daslasse sich hier nicht behandeln. Erlegt bei seinen Massagen Wert aufProfessionalität und Wirksamkeit:„Nur ein bisschen Wellness-Knuddeln gibt es nicht.“Diamonds are the girl’s best friend – und auch günstigerer Schmuck kannerfreuen.Die glamouröse Welt des DailyChic hat am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>ein neues Zuhause gefunden.Der <strong>Stuttgart</strong>er SchmuckhändlerAmbito betreibt in Kooperation mitder Morellato-Gruppe seit wenigenWochen ein Schmuckgeschäftin Terminal 3, Ebene 3, neben demValet-Parking-Schalter. Marken wieMiss Sixty Jewels, Cavalli, Moschinound Schmuck von Morellatoselbst können von Besuchern undPassagieren nun an sieben Tagendie Woche bewundert und gekauftwerden. „Wir haben uns explizitfür <strong>Stuttgart</strong> als Standort unseresAirport-Shops entschieden“, erklärtStefano Furlanis, der Geschäftsführervon Morellato Deutschland. „Wirsind der Überzeugung, dass unserKonzept bei der Mischung ausUrlaubern und Geschäftsreisenden,die uns der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>bietet, großen Anklang findet.Darüber hinaus freuen wir uns auchauf Schmuckinteressierte aus denNachbargemeinden, die sonntagszum Bummeln kommen.“ SchönerNebeneffekt von Morellato: DieMarke steht für bezahlbaren Luxusund schont so die Urlaubskasse.22
Preisgekrönt als starke MarkeDie Leser des „Aerokurier“ sind vom <strong>Stuttgart</strong>er GAT angetan und wähltenes in einer Umfrage auf Platz zwei. Geschäftsführer Hagen Kurz bekamdafür eine Urkunde.<strong>Stuttgart</strong>s General Aviation Terminal(GAT) ist beliebt: Bei der Leserwahlzur „Besten Marke“ des Magazins„Aerokurier“ erreichte das Fluggastgebäude,das von Privatjet-Inhabern, Businessreisenden undzuweilen auch von Prominentengenutzt wird, Platz zwei von vierzehn.In der Kategorie „GeneralAviation Terminal“ musste sichdas <strong>Stuttgart</strong>er GAT, das die Kurz-Business Aviation GmbH seit 1999betreibt, nur Berlin-Tempelhofgeschlagen geben. Die Leser durftenin der Wahl drei Favoritenbenennen, insgesamt 32 Prozentstimmten für das General AviationTerminal am <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>.„Wir freuen uns sehr über dieseAuszeichnung“, sagt Hagen Kurz,Geschäftsführer des GAT. „Für unssteht die Zufriedenheit unsererKunden an erster Stelle.“Der <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> war dererste Airport in Deutschland, andem mit der Firma Kurz ein externesUnternehmen den Bau unddie Leitung eines General AviationTerminals übernommen hat. Baldwird man Kurz nicht mehr nur am<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong> antreffen:Die Firma baut ein entsprechendesTerminal in Luxemburg, und auchvom Aufsichtsrat der <strong>Flughafen</strong>Köln/Bonn GmbH gab es kürzlichden Auftrag, die AllgemeineLuftfahrt neu zu organisieren unddie dafür notwendigen Hangarssowie das Fluggastgebäude zuerstellen. Am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> hatdas Unternehmen zwei Hangars mitPlatz für insgesamt 42 Privat- oderBusinessjets. Im Terminal befindensich neben einer Wartelounge undBüros zwei Konferenzräume, vondenen aus man das <strong>Flughafen</strong>vorfeldsamt Start- und Landebahn im Blickhat. Im Jahr wickelt das <strong>Stuttgart</strong>erGAT rund 28.000 Starts und Landungenab.AusfahrtS.-DegerlochEchterdinger EiB 27A 8Echterdinger StraßeHauptstraßeEchterdingenB 27Messe<strong>Flughafen</strong>randstraße<strong>Flughafen</strong>Ausfahrt<strong>Flughafen</strong>EchterdingenL.-Echterdingen · Hauptstraße 171 · Tel. <strong>07</strong> 11/9 47 00-023
n e t z w e r kKühler Kopfund warme FüßeDen meisten Schwaben istihr „Blechle“ äußerst heilig.Kein Wunder also, dass eineFirma aus <strong>Stuttgart</strong> führendist, wenn es darum geht, essich im Auto richtig gemütlichzu machen. Die BehrGmbH & Co. KG sorgt mitihren Klimaanlagen dafür,dass man nicht mehr aussteigenmöchte – und mit ihrenMotorkühlern dafür, dass manes auch nicht mussWer kennt das nicht: Da ist mangerade eine halbe Stunde auf derStraße und schon beginnen dieDiskussionen. Dem Fahrer ist zuwarm, die Beifahrerin fröstelt anden Füßen und auf der Rückbankkommt die Heizungsluft überhauptnicht an. Fenster auf oder Fensterzu – das ist hier die Frage. DieFirma Behr aus <strong>Stuttgart</strong> sorgt beimFrischluftstreit für gutes Klima. Mitder Vierzonenklimatisierung desUnternehmens kann die Temperaturauf jedem Platz im Wagen anderseingestellt werden, und das sogenanntePhysiocontrol bietet sogarnoch mehr: Scheint dem Fahrer vonlinks die Sonne durch die Scheibeauf den Kopf, kühlt das Programmdiese Seite automatisch stärker alsdie rechte Seite, die im Schatten ist.Außerdem lassen sich Behr-Anlagenso einstellen, dass die Füße immerschön warm sind, der Kopf abergekühlt wird.Diese und andere clevere Ideenhaben Behr europaweit zur Nummereins gemacht, wenn es darumgeht, ein neues Auto mit einerKlimaanlage auszustatten oder fürdie Kühlung des Motors zu sorgen.Daimler, Porsche, Audi undBMW zählen zum Kundenstammder Firma, die im Jahr 2006 mitihren rund 19.000 Mitarbeitern 3,2Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftethat. Behr belegte im vergangenenJahr außerdem Platz 21 im Rankingder 50 größten deutschenPatentanbieter. Damit verweistder AutomobilzuliefererPrestigeunternehmen wie Airbusoder Porsche auf die Plätze.Momentan sind 5.050 lebende Behr-Schutzrechte auf dem deutschenMarkt, also 5.050 Erfindungen,an denen das schwäbische Unternehmendas Patent hält. Einesdavon sorgt nicht nur im Auto fürprima Klima: BehrOxal ist ein beson-Dr. Markus Flik, Vorsitzender derBehr GeschäftsführungNormalerweise befinden sie sichim Auto: ein Behr-Klimagerätund ein Kühlmodul für den Motor– zwei typische Stellvertreter desKerngeschäfts der Firma.Als ein globales Unternehmenmit schwäbischen Wurzeln,das auf profitables Wachstumsetzt, bauen wir unser internationalesEntwicklungs- undProduktionsnetzwerk kontinuierlichaus. Der <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>ist für uns Dreh- und Angelpunktzu unseren Kunden in aller Welt.Wir schätzen die internationaleAnbindung und den effizientenService in <strong>Stuttgart</strong>.24
N e t z w e r kViel Berliner Luft für alleKeine Fotomontage: Air Berlin-Maschinen in mehrfacher Ausführungam <strong>Flughafen</strong> Palma deMallorca.FlugverbindungenAb <strong>Stuttgart</strong> fliegt Air Berlin täglichnach Palma de Mallorca, Nizza,Berlin und Hamburg. Zudemheben die weiß-roten Maschinenzu beliebten Ferienzielen inÄgypten, Tunesien, Griechenland,Ibiza und der Türkei ab. Air Berlin-Passagiere erreichen von <strong>Stuttgart</strong>aus auch das spanische Alicanteund Wien. Seit Juli 20<strong>07</strong> verbindetAir Berlin <strong>Stuttgart</strong> mit Düsseldorf:Von Montag bis Freitag viermaltäglich und am Wochenende einmalam Tag.„Nichts ist unmöglich“ – der Spruch der japanischenAutobauer könnte auch das Motto derAir Berlin sein, die in den vergangenen Jahrenviel Aufsehen erregt hat: Aufstieg, Börsengangund Übernahme von Konkurrenten beschertendem Unternehmen regelmäßig SchlagzeilenFliegen rot-weiß: Seit März ist die traditionsreiche Ferien-Airline LTU Familienmitglied vonAir Berlin.Auch bei Niki, der Fluggesellschaft des ehemaligen Rennfahrers NikiLauda, hat Air Berlin seit 2004 Anteile. Über den österreichischen Zuwachsfreut sich rechts im Bild Air Berlin-Chef Joachim Hunold.Die Bilanz der Air Berlin aus denvergangenen 15 Jahren liest sichbeeindruckend: Die Fluggesellschaft,die ursprünglich nur von Berlin ansMittelmeer flog, mauserte sich voneiner kleinen Nischengesellschaftmit zwei Flugzeugen zur zweitgrößtenAirline Deutschlands.Im vergangenen Jahr befördertedas Unternehmen 19,7 MillionenFluggäste, erzielte einen Umsatzvon 1,57 Milliarden Euro und hatte97 Ziele im Programm.Dabei waren die Anfänge ganzbescheiden: 1978 gründeteKim Lundgren, ein Flugkapitänder PanAm, im US-BundesstaatOregon die Air Berlin, um Flügevon West-Berlin aus anzubieten.Nach dem Zweiten Weltkrieg biszur Wiedervereinigung durften nurFlugzeuge der Siegermächte West-Berlin anfliegen, und Lundgrennutzte diese Chance. Der Erstflugder jungen Airline am 28. April 1979ging nach Palma de Mallorca. Im fol-26
genden Jahr flog Lundgren für einenBerliner Reiseveranstalter mit einergemieteten Boeing 7<strong>07</strong> bereits 300-mal zur spanischen Ferieninsel, späterauch nach Florida.Nach der Wiedervereinigung fieldie Lufthoheit der Alliierten, undLundgren musste sich deutscheGesellschafter suchen. In demfrüheren LTU-Manager JoachimHunold fand er 1991 einen Partner,der das Firmenprofil von 1992 angrundlegend umkrempelte. Hunold,der ursprünglich Pilot werden wollte,hatte sich vom Ramp Agent am<strong>Flughafen</strong> Düsseldorf zum VertriebsundMarketingleiter der LTU hochgearbeitetund fand nun als Chef derneuen Air Berlin Gelegenheit, seineVorstellungen umzusetzen.Der neue Chef verordnete derreinen Ferienfluggesellschafterst einmal ganz wörtlich „mehrNähe zum Kunden“ und stationiertedie Flugzeuge auf kleinerenFlughäfen wie Nürnberg, Paderborn/Lippstadt oder Münster/Osnabrück.Das Konzept funktionierte, zumErstaunen mancher Fachleute: DieFlüge zu Ferienzielen am Mittelmeerund auf den Kanaren fanden großenAnklang. Am beliebtesten war weiterPalma de Mallorca: Heute fliegtder sogenannte Mallorca-Shuttletäglich aus 17 deutschen Städtenauf die begehrteste Ferieninsel derDeutschen, 20<strong>07</strong> fast 360 Mal proWoche, von <strong>Stuttgart</strong> aus 21 Malwöchentlich. Seit Oktober 2002kommt man mit Air Berlin auch indie europäischen Metropolen: Dersogenannte City Shuttle verbindetdeutsche Flughäfen etwa mit Rom,London oder Wien.recht gut. Mit dem Kapital, dasder Börsengang bescherte, starteteHunold den nächsten Coup: ImAugust 2006 kaufte die Air Berlin dieFluggesellschaft dba, die vor allemBusinessleute zu inländischen Zielenfliegt. Gemeinsam beförderten diebeiden rund 20 Millionen Passagierepro Jahr und rückten damit imGrößen-Ranking der Airlines weitnach vorne. Schon kurz darauf, imMärz 20<strong>07</strong>, übernahm Air Berlin dentraditionsreichen Ferienflieger LTU.Gute Noten von den FluggästenMit Inland-, Mittel- und Langstreckehat die Air Berlin ein weltweitesStreckennetz – ungewöhnlichfür eine Low-Fare-Airline. GuteBewertungen verteilen auch diePassagiere: Mehrmals heimste AirBerlin bei Passagierbefragungen dieNoten „sehr gut“ und „gut“ ein. Umdem absehbaren Pilotenmangel aufdem Markt vorzubeugen, bildet AirBerlin seit März 20<strong>07</strong> ähnlich wieLufthansa eigene Piloten aus. Fürden schärfer werdenden Wettbewerbunter den Günstigfliegern ist AirBerlin also bestens gerüstet, undJoachim Hunold ist zuversichtlich:„Wir haben allen Grund, optimistischin die Zukunft zu schauen!“Der Air Berlin-Vorstandsvorsitzendeist ein Mann, der sich nicht auf seinenLorbeeren ausruht. Man darf aufdie nächsten Schritte von Air Berlinalso gespannt sein.Air Berlin auf ShoppingtourFrüh streckte die Air Berlin ihreFühler nach anderen Airlines aus:2004 beteiligte sie sich mit 24Prozent an der österreichischenAirline Niki, der Fluggesellschaft desdreifachen Formel-1-WeltmeistersNiki Lauda. Weitere Einkäufe warenauch für die florierende Airline nurmit mehr Kapital möglich. Also entschlosssich Geschäftsführer Hunoldzum Börsengang: Im Mai 2006 wurdendie ersten Aktien ausgegeben,und nach einem etwas holprigenEinstieg entwickelte sich der argwöhnischbeäugte Börsenneuling27
l a n d u n g e nBoeing 747-200FSpannweite:Länge:Reichweite:Max. Startgewicht:Max. Zuladung:59,64 m70,51 m8.300 km378 t112 tDie italienische Ocean Airlines hat vor knapp drei Jahren den Flugbetrieb mit zwei ehemaligen Lufthansa Cargo Boeing 747-200 aufgenommen.Seit dieser Zeit arbeitet man auch bei den Flugoperationen eng mit Lufthansa Cargo zusammen, führt jedoch auch eigenständige Flüge durch –wie diesen im Mai 20<strong>07</strong> von <strong>Stuttgart</strong> über Taschkent nach Tokio.Boeing 747SPSpannweite: 59,64 mLänge:56,30 mReichweite: 13.500 kmMax. Startgewicht: 319 tSitzplätze: 20 (VIP-Ausstattung)Die Boeing 747SP ist gegenüber der „normalen“ Boeing 747 knapp 15 Meter kürzer und fällt durch ihre gedrungene Form auf. Ursprünglich alsVariante für Langstrecken mit geringerer Nachfrage konzipiert, wird sie heutzutage fast ausschließlich als VIP-Flugzeug eingesetzt. Die Flotte desKönigs von Bahrain verfügt neben weiteren Flugzeugtypen lediglich über dieses eine Exemplar.Embraer Legacy 600Spannweite: 20,04 mLänge:26,33 mReichweite: 6.019 kmMax. Startgewicht: 23 tSitzplätze: 13Cirrus Aviation ist die Business-Sparte der Cirrus Gruppe und verfügt über eine Flotte unterschiedlicher Geschäftsreiseflugzeuge, die ein breitesSpektrum an Kundenwünschen abdecken. Zumindest optisches Highlight im Flugzeugpark ist diese in Brasilien gebaute Embraer Legacy 600,die mit einer auffälligen Bemalung inklusive eines stilisierten Embryos im Leitwerk versehen wurde.Boeing 767-300Spannweite: 47,60 mLänge:54,90 mReichweite: 10.954 kmMax. Startgewicht: 186 tSitzplätze: 325Die englische XL Airways hat in den vergangenen Jahren nicht nur auf dem nationalen Markt stark expandiert, sondern sich durch Ableger inDeutschland und Frankreich zu einer Gruppe von europäischen Charterairlines entwickelt. Diese Boeing 767-300ER musste auf einem Flug vonManchester ins griechische Chania wegen eines kranken Fluggastes nach <strong>Stuttgart</strong> ausweichen.28
N e t z w e r kHappy Birthday, FKB!Seinen zehnten Geburtstagfeierte der <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/ Baden-Baden (FKB) miteinem großen Volksfest. Rund25.000 Gäste ließen denbadischen Airport bei strahlendemSonnenschein hochleben– mit gutem Grund:Schließlich ist die Tochter des<strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s ganzschön gewachsenAm Himmel sah man den KometenHale-Bopp, das Klonschaf Dollywurde der Öffentlichkeit vorgestellt,Lady Di verunglückte in Paris, JanUllrich gewann die Tour de France– und am <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe /Baden-Baden begann das Zeitalterder zivilen Luftfahrt. Am 17. Mai1997 hob die erste Chartermaschinevom ehemaligen Militärflughafennach Mallorca ab, rund 21.000Passagiere insgesamt reisten nochMit Militärmaschinen fing es an, heutzutage reihen sich am <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe / Baden-Baden die buntenHeckflossen der Linien- und Charter-Airlines aneinander.im selben Jahr über den neuenRegionalairport. 1994 hatten dieletzten kanadischen Jets das 600Hektar große Areal von „Baden-Söllingen“ verlassen.An die Zeit vor 1997 erinnern am FKBnoch heute die sogenannten Shelter,Geburtstagsparty vor dem Hangar: 25.000 Besucher ließen vor wenigenWochen die Tochter des <strong>Stuttgart</strong>er <strong>Flughafen</strong>s hochleben.Hangars für militärisch genutzteFlugzeuge. Sie waren die Kulisse fürdas große Geburtstagsfest, das dieBetreiber des Regionalflughafensim Sommer gemeinsam mit rund25.000 Besuchern feierten. Diesebekamen im Terminal und aufdem Festgelände davor ein buntesProgramm geboten: Der Lufthansa-Oldtimer Ju 52 kam eigens fürRundflüge nach Söllingen, der<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> versteigertefünfzig herrenlose Koffer ausseinem Lager, und zahlreicheGewinnspiele lockten mit attraktivenFlugreisen. Die Kinder zoges vor allem zur Spritzwand der<strong>Flughafen</strong>feuerwehr und in dasCockpit eines Starfighters.In seiner noch jungen Geschichtewar für Badens Regionalairport,der zu zwei Drittel dem <strong>Stuttgart</strong>er<strong>Flughafen</strong> und zu einem Drittel denLandkreisen Karlsruhe, Rastatt sowieeinigen Kommunen gehört, vor allemder Herbst 2003 ein Meilenstein: Dieerste Günstigairline hob RichtungLondon ab und eröffnete damitden Linienflugverkehr. Immer mehrPassagiere reisten über den FKB,bezahlbare Flüge und preiswerteParkplätze lockten die reisewilligeKundschaft. Heute gibt es rund dreißiginnerdeutsche und europäischeVerbindungen, 2006 nutzten über835.000 Fluggäste den <strong>Flughafen</strong>Karlsruhe / Baden-Baden. Das großeZiel der Betreiber ist es, in diesemJahr die Millionengrenze bei denPassagieren zu knacken, und nocheinen Geburtstagswunsch hat FKB-Geschäftsführer Manfred Jung: eineBahnverbindung zu seinem Airport.Der direkte Autobahnanschluss istimmerhin kürzlich genehmigt worden. 29
B u c h t i p p sFür Bücherwürmer und LeserattenLiteraturempfehlungen von Christiane Ziegler, Treffpunkt Buch – Buchhandlung am <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong>, Terminal 1, Ebene 4Bill Lancasters letzte ReiseDiesmal war seine Geliebte, die seine Passion teilte und ihn oftbegleitet hatte, nicht mitgeflogen – Bill Lancaster kehrte vonseinem Rekordflug England–Südafrika nicht mehr zurück. DasSchicksal des kühnen jungen Fliegers, der zum Alleinflug nachKapstadt aufbrach, über Algerien verschwand und bis zuletzt dieHoffnung auf Rettung nicht aufgab, hat Sylvain Estibal aus zeitgenössischenBerichten, Pressemeldungen und Lancasters eigenenbewegenden Notizen rekonstruiert. Eine Huldigung an einen derwaghalsigsten Pioniere der Lüfte.Sylvain Estibal · Verschollen in der Wüste · Piper Verlag ·ISBN 978-3-4922-4980-5 · € 8,95Die Maus erklärt die FliegereiKeine Angst vorm AbhebenDas Flugzeug als Transportmittel ist aus unseremLeben nicht mehr wegzudenken. Immer mehrMenschen benötigen das derzeit schnellste und nachweislichsicherste Verkehrsmittel, sei es nun beruflichoder privat. Wäre da nur nicht die Aviaphobie, wie derFachausdruck für Flugangst lautet. Der Autor, Viktor W.Ziegler, ist ein erfahrener Trainer bei Austrian Airlines.Er zeigt in seinem Buch Trainingsmethoden auf, die, obkörperlicher oder geistiger Natur, erfolgreich helfen,Angst zu überwinden, sie einfach wegzustecken – odersie gar nicht erst aufkommen zu lassen.Viktor W. Ziegler · Das Erfolgsprogramm für entspanntesFliegen: So besiegen Sie Ihre Flugangst ·Merian Spezial · ISBN 978-3-8342-9534-7 · € 14,90Warum kann ein Flugzeug nicht biszum Mars fliegen? Kann einen dasFlugzeugklo einsaugen? Und wie funktioniertein Schleudersitz? Die Mauserklärt das und noch viel mehr zurGeschichte, Technik und Zukunft derFlugzeuge. Auf farbigen Folienseitenkann man tief in den Aufbau einerMaschine blicken, und die aufklappbarenPanoramaseiten zeigen, was aneinem <strong>Flughafen</strong> passiert. Ein Mussfür alle Flugzeug- und Mausfans absechs Jahren.Christoph Biemann · Frag doch mal… die Maus! – Flugzeuge · CBJVerlag · ISBN 978-3-570-13150-3· € 12,95FLUGBLATTErscheint vierteljährlich,Auflage 65.000 ExemplareHerausgeber<strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbHPF 23 04 61, 70624 <strong>Stuttgart</strong>Presse- und ÖffentlichkeitsarbeitTelefon: <strong>07</strong> 11/9 48-37 53,E-Mail: presse@stuttgart-airport.comRedaktionVolkmar Krämer (verantwortlich)Rebekka KnaußBeiträge in diesem HeftWolf-Dieter Ebersbach, Rebekka Knauß, VolkmarKrämer, Nico Ruwe, Beate Schleicher, JanaUllsperger, Christiane ZieglerKoordination, LayoutWerbeagentur Beck GmbH & Co. KG,73732 Esslingen, Telefon: <strong>07</strong> 11/93 78 93-0E-Mail: info@werbeagentur-beck.deInternet: www.werbeagentur-beck.deAnzeigenverwaltungBeck Medien- und Verlags-GmbHKarin Weber, 73732 EsslingenTel. <strong>07</strong> 11/33 59 16, Fax <strong>07</strong> 11/93 78 93-9,E-Mail: info@beckmedien.deDruckF&W Mayer Service&Print,Schelztorstr. 50, 73728 EsslingenBildnachweisAir Berlin, Behr, Hans Jörg Conzelmann, DeutscheBahn, Andreas Dürr, <strong>Flughafen</strong> Karlsruhe/Baden-Baden, <strong>Flughafen</strong> <strong>Stuttgart</strong> GmbH, Flugtechnik<strong>Stuttgart</strong> GmbH, Dirk Heinz Friedrichs, AndreasHimmelsbach, Rebekka Knauß, Werner Kuhnle,Kurz-Business Aviation GmbH, Tom Pingel,Polnisches Fremdenverkehrsamt, Polish TouristOrganisation, Pomp, Duck and Circumstance,Walter Rall, Maks Richter, Oliver Schmid, BeateSchleicher, SWR, Jana Ullspergerwww.stuttgart-airport.comFlugblattist titelschutz- und warenzeichenrechtlichgeschützt. Für unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos wird keine Haftungübernommen. Zitate aus dem Inhalt sind beiQuellenangabe erwünscht, Belege erbeten. DieAngaben in dieser Publikation beruhen auf sorgfältigenRecherchen der Autoren. Herausgeberund Autoren können jedoch keine Haftung fürVollständigkeit und Richtigkeit der Angaben indieser Publikation übernehmen. Für den Inhaltder Anzeigen sind die Inserenten verantwortlich.Alle Rechte vorbehalten.Es gilt die Anzeigenpreisliste Juli 200630