14 - Iserlohn
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Mittwoch, 15. Februar 2012, 20 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Mixed Pickles & freier Verkauf<br />
Preise: € 17,50 / 12,00 (ermäßigt)<br />
Poetisches Maskentheater von und mit Björn Leese, Benjamin<br />
Reber, Hajo Schüler, Michael Vogel<br />
Infi nita ist ein Stück über die ersten und letzten Momente im<br />
Endspiel um Leben und Tod. Die Zeit im Leben, in der die großen<br />
Wunder geschehen: der erste Auftritt in der Welt, die ersten mutigen<br />
Schritte und der erste kühne Absturz. Ein Theaterstück mit vier<br />
fabelhaften Maskenspielern, raffi nierten Schattenspielen und einer<br />
wundervollen Musik, das einen kurzen Einblick in die Unendlichkeit<br />
von Geburt, Sex, Tod und allem bietet, was sonst noch komisch ist.<br />
Familie Flöz ist ein internationaler Pool von Theaterschaffenden<br />
- Darsteller, Musiker, Tänzer, Regisseure, Maskenbauer, Lichtdesigner,<br />
Kostümbildner, Dramaturgen und andere gute Seelen aus<br />
10 Nationen. Eine anrührende wie skurrile Familie ist das, die<br />
scheinbar „aus dem dunklen Bauch der Erde durch einen tiefen<br />
Schacht zum ersten Mal ans Licht kommt“. Dieses Bild hat die<br />
Familie Flöz 1996 in der internationalen Theaterszene geprägt<br />
und bekannt gemacht. Jedes Stück wird in einem gemeinsamen<br />
Arbeitsprozess entwickelt, und erweckt einen eigenen Kosmos<br />
zum Leben, bevölkert von Figuren und Geschichten, die sich<br />
den Weg aus dem Verborgenen ins Licht gebahnt haben. In der<br />
ständigen Neuentdeckung jahrhundertealter Disziplinen wie<br />
Schauspielkunst, Maskenspiel, Tanz, Clownerie, Artistik, Magie<br />
und Improvisation schafft Familie Flöz Theatererlebnisse mit einer<br />
einzigartigen Poesie.<br />
Pressestimmen:<br />
Das Publikum quiekt vor Begeisterung, es trampelt mit den Füßen<br />
und steht am Ende von den Stühlen auf, als wolle es sich für ein<br />
Geschenk bedanken.<br />
Theater kann großartig sein! Mit „Infi nita“ schenkt die Familie<br />
Flöz ihren Zuschauern eine federleichte, berückende Parabel von<br />
unserem Erdendasein. Größtes Geheimnis der Produktion, deren<br />
Geschichte sich in Perspektivwechseln von Schattenspielen mit<br />
Realszenen und einer verzaubernden Musik in unsere Herzen<br />
schleicht, ist die phänomenale Wirkung der Masken. Von genialer<br />
Puppenspielerhand in absurder Verfremdung der Wirklichkeit<br />
gestaltet, verführen die Schauspieler mit ihrer Körperkunst dazu,<br />
zu glauben, ihre Masken seien lebende Gesichter.<br />
Mit freundlicher Unterstützung:<br />
Familie Flöz: Infi nita<br />
präsentiert von:<br />
IM ABO<br />
<strong>14</strong> %<br />
ERSPARNIS<br />
50<br />
Hagen Rether<br />
Samstag, 18. Februar 2012, 20 Uhr<br />
Parktheater <strong>Iserlohn</strong><br />
Freier Verkauf<br />
Preise: € 24,00 / 22,00 / 20,00<br />
Sonder-Veranstaltung<br />
ERSPARNIS<br />
„Liebe“ - Ständig aktualisiertes Programm<br />
Gewinner u. a. Deutscher Kabarettpreis (2010), Schweizer Kabarettpreis<br />
„Cornichon“ und Deutscher Kleinkunstpreis Kabarett<br />
(2008), Bayerischer Kabarettpreis „Der Goldene Spaten” und<br />
Deutscher Kleinkunstpreis - Förderpreis der Stadt Mainz (2005),<br />
„Scharfrichterbeil” Kabarettpreis (2004), „Tollwood” Kabarettpreis<br />
(2004), Prix Pantheon - Jurypreis (2004), Stuttgarter Besen - Jurypreis<br />
& Publikumspreis (2004)<br />
Hagen Rether, Kabarettist am Klavier, tarnt sich als Charmeur.<br />
Im Plauderton bringt er böse Wahrheiten unters Volk – genau<br />
beobachtet und ohne Rücksicht auf Glaubenssätze oder politische<br />
Korrektheit. Die Welt wird immer komplizierter, das Gefl echt aus<br />
politischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zunehmend<br />
undurchsichtig: Vor diesem Hintergrund lässt Rether Marionetten,<br />
Strohmänner und Sündenböcke aufziehen, versucht den oft<br />
absichtsvoll verborgenen Nutzen von Klischees und Drohkulissen<br />
aufzudecken und so genannte Sensationen als mediale Ablenkungsmanöver<br />
zu enttarnen. Es wäre zum Verzweifeln, wenn die<br />
Protagonisten nicht so lächerlich wären. Und Hagen Rether weint<br />
und lacht. Und singt. Sein ständig mutierendes Programm infi ziert<br />
das Publikum mit politischem Kabarett von heute.<br />
Nachdem Hagen Rether lange als unentdeckte Perle zahlreiche<br />
Bühnenauftritte absolvierte, katapultierte sich der schlaksige<br />
Essener mit dem adretten Pferdeschwanz durch zahlreiche namhafte<br />
Preise in die Spitzenklasse des deutschsprachigen Kabaretts.<br />
Hagen Rether, 1969 in Bukarest geboren - im badischen Freiburg<br />
aufgewachsen, sitzt gekleidet in edlem Zwirn schelmisch lächelnd<br />
vor seinem Klavier, klimpert virtuos harmlose Melodiechen, um<br />
scheinbar ganz nebenbei im smarten Plauderton dem Publikum<br />
seine Sicht der Dinge zu verpassen. Hagen Rether fl üstert, lacht,<br />
schreit, singt und übergießt sein Publikum über zwei Stunden<br />
lang mit Melancholie, Spott und seinen intelligenten Schlüssen.<br />
Pressestimmen:<br />
Hagen Rether verkörpert eine Haltung. Er weicht nie aus, sondern<br />
bezieht Stellung, auch wenn die unbequem ist. Er ist der Asket<br />
und der Messias unter den Kabarettisten. Sprachlich so geschliffen<br />
und knallhart wie kein anderer wehrt sich da ein von der Welt<br />
enttäuschter Intellektueller, betreibt eine verletzte Seele Aufklärung<br />
in ihrer furiosesten Form, mit allem, was das Arsenal an<br />
Ironie, Sarkasmus und Zynismus hergibt. Nach wie vor einzigartig.<br />
Eine Sternstunde des Kabaretts.