Übersicht Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2010 - St. Elisabeth ...
Übersicht Fortbildungsprogramm 2. Halbjahr 2010 - St. Elisabeth ...
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Ausgabe 02/<strong>2010</strong><br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter, sehr verehrte Freunde<br />
des Marienkrankenhauses und des<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhauses,<br />
auch zu Zeiten der Fussball-Weltmeisterschaft<br />
wird deutlich, dass unsere Teams<br />
in den Krankenhäusern täglich Höchstleistungen<br />
erbringen müssen. Genau wie<br />
unsere Nationalmannschaft nehmen wir<br />
die Herausforderung gerne an und stellen<br />
uns den Ansprüchen, die an uns gestellt<br />
werden.<br />
Zwei Themen werden auch in dieser<br />
Ausgabe der Einblicke erörtert, die dazu<br />
optimal passen. Zum einen werden wir<br />
uns den hohen Ansprüchen der Rezertifizierung<br />
nach KTQ / pCC stellen.<br />
Der Leitartikel beschreibt den internen<br />
Selbstbewertungsprozess und ruft damit<br />
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf,<br />
an der täglichen Verbesserung unserer<br />
Abläufe zu arbeiten.<br />
Zum anderen wird bald unser Schulungs-<br />
und Seminarbereich mit Leben erfüllt.<br />
Das Angebot richtet sich zu einem großen<br />
Teil auch nach außen. Auch hier stellt<br />
sich unsere Mannschaft den Herausforderungen<br />
durch Patienten, Angehörigen<br />
und niedergelassenen Ärzten. Darauf<br />
freuen wir uns!<br />
Mein Tipp: 2:0 für unsere Krankenhäuser.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine<br />
schöne Sommer- und Urlaubszeit sowie<br />
gute Erholung. Tanken Sie Kraft für alle<br />
neuen Aufgaben! Denjenigen, die auf<br />
Reisen gehen,<br />
wünsche ich<br />
eine gesunde<br />
Rückkehr.<br />
Ihr<br />
Michael Schmidt<br />
Man sieht sie, wenn man unsere Krankenhäuser<br />
betritt: Die Urkunden, die unseren<br />
hohen Qualitätsstandard bekunden<br />
und darstellen. Die Gesundheitsreform des<br />
Jahres 1999 hat unter anderem die „Verpflichtung<br />
zur Qualitätssicherung“ (§135 –<br />
137 SGB V) eingeführt.<br />
Alle Krankenhäuser, die sich dieser Verant-<br />
wortung stellen möchten, können auf interna-<br />
tional erprobte Bewertungsmethoden für Qua-<br />
lität zurückgreifen und unter einer Vielzahl von<br />
Möglichkeiten entscheiden. Gemäß der gesetzlichen<br />
Verankerung sind Leistungserbringer<br />
„zur Sicherung und Weiterentwicklung der<br />
Qualität der von ihnen erbrachten Leistungen<br />
verpflichtet“. Diese Leistungen müssen sich<br />
am neuesten <strong>St</strong>and der wissenschaftlichen<br />
Erkenntnisse orientieren. Krankenhäuser<br />
sind demnach verpflichtet, einrichtungsintern<br />
ein Qualitätsmanagement einzuführen und<br />
kontinuierlich weiter zu entwickeln. Dieses<br />
Qualitätsmanagement muss zielgerichtete<br />
und systematische Verfahren entwickeln, die<br />
Qualität der Versorgung gewährleisten und<br />
kontinuierlich verbessern“ (§135 SGB V). Wie<br />
Seite 3:<br />
Die Endoskopieabteilung<br />
stellt sich vor<br />
Marienkrankenhaus Kassel gemeinnützige GmbH<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus Volkmarsen<br />
gemeinnützige GmbH<br />
Eine Einrichtung der <strong>St</strong>. Vinzenz Krankenhaus gGmbH, Fulda<br />
Informationen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Interessierte und Freunde des<br />
Marienkrankenhauses Kassel und des <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhauses Volkmarsen<br />
Erstmalig werden wir gemeinsam geprüft!<br />
Seite 4:<br />
Große Augen und<br />
Ohren im Krankenhaus<br />
gut diese Qualität und das Qualitätsmanagement<br />
sind bewerten unterschiedliche Bewertungs-<br />
und Qualitätsverfahren. Diese schreiben<br />
ein festgelegtes Verfahren zur Bewertung<br />
vor. Alle Methoden begründen ihre Bewertung<br />
auf systematische und standardisierte Bewertungsmaßstäbe.<br />
Nur die Perspektive der<br />
Verfahren kann unterschiedlich sein. Es wird<br />
grundsätzlich eine standardisierte Selbstauskunft,<br />
die Selbstbewertung, verlangt. Hierfür<br />
gibt es umfangreiche Fragebögen. Auf<br />
Basis dieser Selbstbewertung erfolgt durch<br />
Vor-Ort-Besuche eine sich anschließende<br />
kritische Fremdbewertung. Innerhalb dieser<br />
Fremdbewertung werden Interviews geführt,<br />
Dokumente gesichtet und geprüft. Alltagsbeobachtungen<br />
vervollständigen den Blick der<br />
„Visitatoren“. Diese sind legitimierte Sachverständige<br />
von unabhängigen Gesellschaften,<br />
die über mehrere Tage Gäste im Haus sind.<br />
So ist eine Bewertung durch unabhängige<br />
Dritte möglich. Deren Bewertung stellt eine<br />
strukturierte schriftliche Rückmeldung dar und<br />
ist Basis für die Zertifizierung.<br />
KIE<br />
B 349.1<br />
NASSZELLE<br />
F: 3,68 m2<br />
B 349<br />
U: 8,24 m<br />
2-BETTZIMMER<br />
F: 25,62 m2<br />
U: 21,97 m<br />
KIE<br />
81<br />
2,07<br />
BRANDWAND<br />
3.011<br />
T30-2 RS<br />
1,186 2,075<br />
BAUHERR:<br />
ST. VINZENZ KRANKENHAUS gGmbH<br />
KANALSTR. 22 36037 FULDA<br />
PROJEKT:<br />
MARIENKRANKENHAUS KASSEL<br />
BRANDSCHUTZMASSNAHMEN BAUTEIL A<br />
1.REALISIERUNGSABSCHNITT<br />
BRANDWAND<br />
97<br />
2,105 PUZBALKON<br />
F: 3,45 m2<br />
BRANDWAND<br />
AUFZUG 4<br />
F: 1,65 m2<br />
A 395<br />
HK<br />
HK HK HK<br />
A 422<br />
88<br />
2,02<br />
5<br />
2,075 686<br />
246<br />
BRANDWAND<br />
3.001<br />
T30-1 RS<br />
686 2,075<br />
686 2,075<br />
HK<br />
271<br />
246<br />
93<br />
2,02<br />
6<br />
2,075<br />
3.002<br />
T30-2 RS<br />
68 6<br />
3.006<br />
HK<br />
2,075 1,061<br />
VORBEREICH<br />
332<br />
FLIESEN 45x45<br />
FLIESEN- F: 29,19 m2<br />
RICHTUNG U: 27,02 m<br />
118,21 m2 3.004<br />
1,94<br />
2,26<br />
2,10<br />
2,26<br />
3.010<br />
T30-1 RS<br />
ST/HO<br />
T30-1 RS<br />
3.005<br />
8,10 m<br />
3.008<br />
3.009<br />
3.007<br />
2<br />
SEMINAR 2<br />
FLUR<br />
331<br />
A FL 30<br />
PARKETT<br />
FLIESEN 45x45 (NEU)<br />
F: 35,50 m2<br />
F: 51,25 m2<br />
U: 24,67 m<br />
U: 33,48 m<br />
AUFZUG 3<br />
A 510<br />
F: 6,21 m2<br />
U: 10,11 m<br />
A 130<br />
FLIESEN-<br />
RICHTUNG<br />
ATR 1<br />
TREPPENHAUS 1<br />
F: 29,01 m2<br />
FLIESEN-<br />
A 422<br />
U: 27,39 m<br />
RICHTUNG<br />
A 510<br />
FLIESEN<br />
<strong>St</strong>ahl-Glas Tür<br />
T 30 / RS-2<br />
BRANDWAND<br />
A 130<br />
A 422<br />
Vorr. WC<br />
A 329<br />
F: 3,42 m2<br />
U: 7,30 m<br />
SEMINAR 1<br />
330<br />
PARKETT / FLIESEN 45x45<br />
F: 126,31 m2<br />
Vorr.WC-H<br />
U: 57,78 m<br />
A 329.3<br />
F: 4,27 m2<br />
U: 9,25 m<br />
Vorr. WC-D<br />
LUFTRAUM KAPELLE<br />
EMPORE<br />
A 329.1<br />
A 355.1<br />
A 355<br />
F: 2,61 m2<br />
U: 6,54 m<br />
F: 53,84 m2<br />
F: 23,03 m2<br />
U: 30,99 m<br />
U: 21,94 m<br />
WC-D<br />
A 329.2<br />
F: 1,19 m2<br />
U: 4,62 m<br />
WC-H<br />
A 329.4<br />
271<br />
F: 1,48 m2<br />
U: 5,04 m<br />
HK<br />
HK HK HK<br />
Seite 6:<br />
291<br />
1,061 2,075<br />
3.003<br />
HK HK<br />
HK<br />
ARCHITEKT:<br />
STÖHR + PARTNER Brandschutz 1.Real<br />
GmbH ARCHITEKTEN GRUNDRISS 3.OG,<br />
TUCHOLSKYSTR. 6 60598 FRANKFURT/M<br />
TELEFON 069-612420 TELEFAX 069-614084 SEMINARBEREICH<br />
E-MAIL info@stoehr-architekten.de<br />
Gezeichnet Erstellt am Index /Datum<br />
Maßstab<br />
Plan Nr.:<br />
HS 10.06.<strong>2010</strong> _ / _<br />
1:100<br />
- - -<br />
Neubau: Schulungs-<br />
und Seminarbereich<br />
Seite 8:<br />
Neue Mitarbeiter<br />
und Jubilare
2<br />
An den hier kritisierten Punkten kann<br />
wiederum in den folgenden Jahren gearbeitet<br />
werden um diese weiter zu verbessern.<br />
Das Qualitätszertifikat wird mit<br />
einer Gültigkeit von 3 Jahren verliehen<br />
und muss sich dann einer neuen Prüfung<br />
unterziehen. Bewertet werden verschiedene<br />
„Kategorien“, die die unterschiedlichen<br />
Leistungsperspektiven in Krankenhäusern<br />
erfassen: Patienten, Mitarbeiter,<br />
Sicherheit, Informationsfluss, Krankenhausführung,<br />
Seelsorge im kirchlichem<br />
Krankenhaus, Verantwortung gegenüber<br />
der Gesellschaft, Trägerverantwortung<br />
und das Qualitätsmanagement an sich.<br />
Unsere Häuser sind nach pro CumCert<br />
zertifiziert, ein Verfahren das auf KTQ<br />
basiert und insbesondere für kirchliche<br />
Häuser und soziale Einrichtungen 1998<br />
entwickelt wurde. Anfang November ist<br />
es wieder soweit, dann werden wir er-<br />
neut geprüft, es steht die erste gemeinsame<br />
Rezertifizierung in beiden Häusern<br />
an. Im Augenblick bereiten viele Kolleginnen<br />
und Kollegen in beiden Häusern<br />
die Selbstbewertung vor. Alte Beschreibungen<br />
müssen überarbeitet, viele Dokumente<br />
gesichtet, Prozesse und Verfahren<br />
überprüft und neu beschrieben werden.<br />
Mit diesen zusätzlichen Tätigkeiten wird<br />
deutlich, wie viel sich doch weiter entwickelt<br />
hat, wie viel doch kontinuierlich wei-<br />
ter verbessert wurde, wie viele Prozesse<br />
und Verfahren weiter vereinfacht werden<br />
konnten – wie viel man doch miteinander<br />
auf den Weg gebracht und gemeinsam<br />
geschafft hat. „Uns rauchen die Köpfe“<br />
sagen einige, aber diese Form der Zusammenarbeit<br />
und Reflexion stärkt auch<br />
den Teamgeist im Marienkrankenhaus<br />
und im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus und<br />
macht unser ganz besonderes Engagement<br />
für unsere Patienten in unserer Region<br />
deutlich. Die Bilder geben nur einen<br />
kleinen Einblick in die Beteiligtenschar,<br />
vermitteln aber einige der fleißigen Gesichter.<br />
Letztlich können wir alle gemeinsam<br />
stolz auf unseren Erfolg und unsere<br />
sehr umfassende und individuelle Patientenversorgung<br />
sein, um die wir uns<br />
alle, jeder und jede an seinem und ihrem<br />
Platz, tagtäglich bemühen.
Unsere Endoskopieabteilung stellt sich vor<br />
Die Patienten, für die wir Leistungen erbringen,<br />
haben die unterschiedlichsten<br />
gastroenterologischen und pneumologischen<br />
Krankheitsbilder. Unser Untersuchungsspektrum<br />
reicht von der<br />
ambulanten diagnostischen Routineuntersuchung<br />
bis hin zu aufwändigeren<br />
therapeutischen Eingriffen. Um den Bedürfnissen<br />
unserer Patienten vor, während<br />
und nach den Untersuchungen optimal<br />
gerecht zu werden, arbeiten in dieser Abteilung<br />
zur Zeit 6 qualifizierte Pflegekräfte<br />
unter der Leitung von Martin Behle.<br />
Für die Patienten stellt die Untersuchung<br />
häufig eine ungewohnte und unangenehme<br />
<strong>St</strong>resssituation dar. Deshalb legen<br />
wir hier großen Wert auf eine individuelle<br />
und einfühlsame Betreuung bereits vor<br />
der Untersuchung bzw. des eigentlichen<br />
Eingriffes. Hierzu gehören ebenso das<br />
Zuhören, Trost zu zusprechen,<br />
aufmuntern<br />
und Sicherheit zu geben.<br />
Dies alles sorgt<br />
dafür, dass ein großer<br />
Teil der Angst schon vor<br />
der Untersuchung genommen<br />
werden kann.<br />
Zudem entsteht dadurch<br />
ein Vertrauensverhältnis,<br />
welches für die Untersuchung,<br />
die meist<br />
unter leichter Narko-<br />
se durchgeführt wird, sehr wichtig sein<br />
kann. Während des gesamten Eingriffs<br />
werden deshalb regelmäßig die<br />
Vitalparameter überwacht. Ist der Patient<br />
später wieder ausreichend wach, wird<br />
er auf <strong>St</strong>ation oder nach einer umfangreichen<br />
Erholungszeit auch wieder nach<br />
Hause entlassen. Neben Gastroskopien,<br />
Endoskopisch- retrograde Cholangio-<br />
Pankreaticographien (röntgenologische<br />
Darstellungen der Ausführgangsysteme<br />
der Leber und der Bauchspeicheldrüse)<br />
kurz ERCP, Bronchoskopien und Sigmoidoskopien<br />
werden auch zahlreiche<br />
Coloileoskopien (Spiegelungen von Dickdarm<br />
und letztem Dünndarmabschnitt)<br />
durchgeführt.<br />
Besonders stolz können wir auf die zeitgemäße<br />
Ausstattung und Erneuerung<br />
unserer Geräte sein. Ausgerichtet auf<br />
die neueste HDTV-Technologie sind wir<br />
in der Lage, während der laufenden Untersuchungen<br />
durch Bildvergrößerungen<br />
und virtueller Veränderungen in der Farbeinstellung<br />
auch kleinste Gewebeveränderungen<br />
sichtbar zu machen. Das ist für<br />
unsere Patienten im Rahmen der Früherkennung<br />
von großer Bedeutung.<br />
Der pneumologische Bereich hat sich in<br />
unserer Abteilung im letzten Jahr qualitativ<br />
entscheidend weiter entwickelt.<br />
So führen wir seit geraumer Zeit endobronchiale<br />
Ultraschalluntersuchungen<br />
(EBUS) durch. Hierbei werden mittels<br />
eines speziellen Bronchoskops mit<br />
Ultraschallkopf Lymphknoten im Bronchialtrakt<br />
gesucht und mit einer sehr feinen<br />
Nadel punktiert. Das Punktat wird zur<br />
histologischen Untersuchung an einen<br />
spezialisierten Pathologen geschickt.<br />
Neu in unserem Leistungsspektrum<br />
sind bronchoskopische Ventileinlagen,<br />
von denen insbesondere Patienten mit<br />
Lungenemphysem profitieren können.<br />
Um mit diesen ständigen technischen<br />
Neuerungen Schritt halten zu können,<br />
legen wir großen Wert auf regelmäßige<br />
fachliche Weiterbildung.<br />
Kurzum zeichnet sich unser Team zu<br />
dem neben Martin Behle, Doris Bredow,<br />
Irmlind Franz, Inge Hartung, Anette Werner,<br />
Kirsten Prammer und Petra Siebert<br />
zählen, durch „Hand-in-Hand-arbeiten“<br />
zwischen allen Berufsgruppen aus.<br />
Gerade hier, an einer Schnittstelle, wo<br />
neben unseren Patienten<br />
viele unterschiedlicheBerufsgruppenzusammentreffen,<br />
wird soziale<br />
Kompetenz zu einem<br />
Erfolgs- und Wohlfühlfaktor.<br />
Wir arbeiten<br />
täglich daran!<br />
3
4<br />
Große Augen und Ohren im Krankenhaus<br />
Krankheit, Arztbesuch, Krankenhausauf-<br />
enthalt – dies sind angstbesetzte Themen<br />
für Erwachsene und vor allem für<br />
Kinder.<br />
Wir alle haben Angst vor Erkrankungen,<br />
Verletzungen und Schmerzen. Arztpraxen<br />
und insbesondere Krankenhäuser<br />
sind „unheimliche Orte“ – niemand weiß<br />
vorher ganz genau, was die Ärzte dort<br />
mit einem machen werden, inwieweit<br />
die medizinischen Maßnahmen unangenehm<br />
oder schmerzhaft sind.<br />
Unsere Krankenhäuser bieten den örtlichen<br />
Kindergärten in jedem Jahr Führungen<br />
der Vorschulkinder an, um die<br />
Projektarbeit der Kindertagesstätten zu<br />
unterstützen.<br />
Die Kinder haben während des Besuches<br />
die Möglichkeit, das Krankenhaus näher<br />
kennen zu lernen, und den verschiedenen<br />
Berufsgruppen Fragen zu stellen.<br />
Die Kindergartenkinder von <strong>St</strong>. Josef in<br />
Kassel hatten sich schon im Vorfeld mit<br />
Kranken und Kranksein beschäftigt und<br />
brachten selbstgebastelte <strong>St</strong>ethoskope<br />
aus Pappe mit. Im Marienkrankenhaus<br />
erfuhren sie dann, was in der Ambulanz<br />
mit einem Patienten passiert, haben gegenseitig<br />
ihre Herztöne mit einem richtigen<br />
<strong>St</strong>ethoskop abgehört und auch<br />
einen Verband erhalten. Beim Blutdruckmessen<br />
waren manche Kinder doch sehr<br />
vorsichtig, merkten aber schnell, dass es<br />
gar nicht weh tut. Sie besuchten noch die<br />
<strong>St</strong>ation B3 und sahen sich ein Patientenzimmer<br />
und den Untersuchungsraum an.<br />
Ganz mutige Kinder ließen sich auch in<br />
den Mund schauen und interessierten<br />
sich für die vielen Behandlungsgeräte.<br />
Wie auch die kleinen HNO-Patienten auf<br />
dieser <strong>St</strong>ation erhielt jedes Kindergartenkind<br />
ein Speiseeis, damit die Halsschmerzen<br />
„besser“ wurden.<br />
Im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus ist es besonders<br />
interessant für die Kinder, wenn<br />
eines aus ihrer Mitte von Schwester Hilda<br />
eine Gipsschiene angefertigt bekommt.<br />
Auf dem Programm steht eine Besichtigung<br />
des Kreissaals und oft besteht,<br />
nach Absprache mit der jeweiligen Mutter,<br />
die Möglichkeit ein Neugeborenes zu<br />
bestaunen.<br />
Die meisten Kindergartenkinder waren<br />
noch nicht in einem Krankenhaus, für sie<br />
ist die Klinik eine fremde, undurchschaubare<br />
Welt mit unbekannten Personen,<br />
Geräten, Aktivitäten, Regeln, Begriffen<br />
und Umgangsformen. Andere waren<br />
bereits im Krankenhaus oder haben<br />
Freunde, Bekannte, Verwandte oder die<br />
Mutter nach der Geburt eines Geschwisterkindes<br />
besucht.<br />
Ziele, die in den Projekten „Besuch im<br />
Krankenhaus“ von den Kindergärten<br />
verfolgt werden, sind häufig:<br />
• im Arzt einen Helfer sehen, der einem<br />
helfen möchte, gesund zu werden und<br />
gesund zu bleiben<br />
• erfahren, dass man manchmal krank<br />
ist und dann zu Hause bleiben muss<br />
• das Krankenhaus als einen Ort der Hilfe<br />
und der Genesung betrachten<br />
• lernen, dass es viele unterschiedliche<br />
Behandlungsmethoden gibt<br />
• den Körper kennen lernen und vertraut<br />
mit seinem eigenen Körper umgehen<br />
• erkennen, dass bestimmte (Ess-) Gewohnheiten<br />
Auswirkungen auf die Ge-<br />
sundheit haben<br />
• Krankheitsbilder hinterfragen und Sorgen<br />
frei äußern<br />
• an Kranke denken, sie besuchen und<br />
ihnen Freude bereiten<br />
Fragen wie „Weshalb werde ich krank?<br />
Warum müssen Menschen zum Arzt?<br />
Was ist eine Infektion? Kann ich Bakterien<br />
sehen? Wird man wirklich nicht<br />
krank, wenn man viel Obst isst oder<br />
wenn man geimpft worden ist?“ werden<br />
während des Besuches thematisiert und<br />
beantwortet.<br />
Viele Verletzungen und Krankheiten<br />
lassen sich nur verstehen, wenn man<br />
ein Grundverständnis vom Aufbau des<br />
menschlichen Körpers, dem Skelett, der<br />
Funktion innerer Organe und dem Blutkreislauf<br />
hat. Diese wichtigen Informationen<br />
lassen sich - damit Kinder einen<br />
groben Überblick bekommen - anhand<br />
von Röntgenbildern, die die Kinder während<br />
Ihres Besuchs anschauen können,<br />
vermitteln.<br />
Den Abschluss der Besuche bildeten in<br />
beiden Häusern die Besuche der Kapellen.<br />
Im Marienkrankenhaus betrachteten<br />
die Kinder gemeinsam mit Sr. Maria Thoma<br />
die Heiligen und sangen gemeinsam<br />
ein Lied. Auch im <strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus<br />
war ein gemeinsam gesungenes<br />
Lied der Abschluss.<br />
Auch dieser Teil trägt dazu bei, dass die<br />
Kinder einen ganzheitlichen Eindruck<br />
vom Aufenthalt in einem christlichen<br />
Krankenhaus bekommen.
Patchworkteams – und was kommt danach?<br />
Vor jedem Krankenhaus steht mittlerweile<br />
mindestens ein Kran. Sind diese dann wieder<br />
verschwunden, hat sich meist baulich<br />
viel getan. Bei uns folgten den baulichen und<br />
gesamtorganisatorischen Fortschritten auch<br />
entscheidende innerbetriebliche Veränderungen<br />
unserer Organisationseinheiten.<br />
Die sechs bislang eher separat agierenden<br />
<strong>St</strong>ationen wurden auf 3 Ebenen zusammengefasst.<br />
Damit entstanden „Abteilungen“<br />
mit jeweils einer Abteilungsleitung und zwei<br />
Bereichsleitungen.<br />
Einige dieser Patchworkteams sind mittlerweile<br />
so groß wie kleinere und mittlere Unternehmen<br />
und fordern ein wesentlich komplexeres<br />
Führungsverhalten, als dies noch zur Zeit der<br />
sechs einzelnen <strong>St</strong>ationen notwendig war. Der<br />
Anspruch ist gewachsen, denn mit diesen organisatorischen<br />
Entwicklungen sind nicht nur<br />
Veränderungen der Arbeitsprozesse, sondern<br />
vor allem auch Veränderungen der Teamzusammensetzung<br />
verbunden. Wir folgen dem<br />
Gedanken, dass es die Menschen sind, die<br />
uns ausmachen, nicht irgendwelche Methoden<br />
oder Maschinen. Und damit sind es auch<br />
die Menschen, die letztlich den Erfolg unserer<br />
Spätestens zum 1. Januar 2012 müssen<br />
nach Erlass des Hessischen Sozialministeriums<br />
alle hessischen Arztpraxen, die<br />
selbst steril oder keimarm zur Anwendung<br />
kommende Medizinprodukte aufbereiten,<br />
desinfizierten oder sterilisieren, über mindestens<br />
einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin mit<br />
der dazu benötigten Sachkenntnis verfügen.<br />
Auf Grund ihrer Ausbildung und praktischen<br />
Tätigkeit müssen diese Medizinischen Fachkräfte<br />
in der Lage sein, die Aufbereitung von<br />
Medizinprodukten nach Art und Umfang ordnungsgemäß<br />
und nachvollziehbar durchzuführen.<br />
Die Carl-Oelemann-Schule (Bad Nauheim)<br />
der Landesärztekammer Hessen bietet in<br />
organisatorischen Entwicklung festlegen.<br />
Wann immer Menschen zusammenarbeiten<br />
kommt es zu komplexen gruppendynamischen<br />
Prozessen, die Vorgänge und Abläufe in der<br />
Gruppe beeinflussen. Diese verlaufen primär<br />
auf der Beziehungsebene und beeinflussen<br />
sowohl positiv als auch negativ die „sachlichen“<br />
Arbeitsergebnisse.<br />
In neu zusammengesetzten Teams sind die<br />
Leitungen vor diesem Hintergrund ganz besonders<br />
herausgefordert.<br />
Arbeitserfolg, Leistungsbereitschaft und Motivation<br />
hängen ganz wesentlich davon ab,<br />
ob es der jeweiligen Führungskraft gelingt, in<br />
diese unterschwellig ablaufenden Prozesse<br />
einzugreifen und diese zielorientiert zu steuern.<br />
Um ein Team überhaupt leistungsfähig zu<br />
machen, sind das Wissen und das Können in<br />
diesem Zusammenhang für den Alltag „Gold<br />
wert“.<br />
Zusammenarbeit mit der Bezirksärztekammer<br />
Kassel und dem Marienkrankenhaus<br />
Kassel bereits zum zweiten Mal einen Lehrgang<br />
zum Erwerb dieser Sachkenntnis an.<br />
Die dezentrale Veranstaltung beginnt im Juni<br />
mit 40 Lehrgangsteilnehmern am Marienkrankenhaus<br />
und umfasst, nach erfolgreicher<br />
Teilnahme an einem Eingangs- und Wissenstest,<br />
30 <strong>St</strong>unden fachtheoretischen und<br />
fachpraktischen Unterricht. Den Abschluss<br />
des Lehrgangs bildet eine theoretische und<br />
praktische Lernerfolgskontrolle. Die erfolgreiche<br />
Teilnahme wird durch ein Zertifikat der<br />
Landesärztekammer Hessen bescheinigt.<br />
Der Lerninhalt besteht unter anderem aus<br />
infektionsprophylaktische Maßnahmen zum<br />
Nicht die leichten und gut verlaufenden Prozesse<br />
sind es, vielmehr sind es die konfliktträchtigen,<br />
ineffektiven Auseinandersetzungen<br />
und ein konterkarierendes Arbeitsverhalten,<br />
die den Alltag erschweren und ganze Teams<br />
demotivieren können. Das kann letztlich ein<br />
Scheitern der Organisationsveränderung bedeuten.<br />
Um unsere Führungskräfte zu unterstützen,<br />
ihre neuen Aufgaben erfolgreich zu bewerkstelligen,<br />
bieten wir ihnen im Rahmen unserer<br />
Führungskräfteentwicklung ein maßgeschneidertes<br />
Seminar an, welches sich mit diesen<br />
Situationen beschäftigt. Neben der Arbeit mit<br />
dem Team selbst bieten wir folgende Inhalte<br />
an: Grundlagen erfolgreicher Veränderungen,<br />
Entwicklungsprozesse in Teams, Konflikte und<br />
Rollen in Teams, eigenes Rollenverhalten als<br />
Führungskraft, Entstehung von Normen und<br />
Werten sowie Basiswissen zur Gruppendynamik.<br />
Dieses Wissen wird zum unverzichtbaren<br />
Kompetenzbestandteil unserer Führungskräfte.<br />
Unser Weg soll allen Beschäftigten die Sicherheit<br />
geben, die notwendigen Veränderungen<br />
erfolgreich und zufrieden zu bewältigen. Lassen<br />
Sie uns gemeinsam daran arbeiten!<br />
Qualifikation der Sachkenntnis für Arzthelferinnen und Arzthelfer<br />
sowie Medizinischen Fachangestellten<br />
Schutz der Patienten und des Personals,<br />
der Handhabung und Aufbereitung von Medizinprodukten,<br />
dem Qualitätsmanagement<br />
und aus rechtlichen Aspekten. Das Marienkrankenhaus<br />
Kassel stellt in der ehemaligen<br />
Krankenpflegeschule Unterrichtsräume und<br />
die technische Ausrüstung zur Verfügung.<br />
Neben dem für den Unterricht bereitgestellten<br />
Equipment sorgt unser Küchenteam für<br />
eine optimale „Rund-um-Versorgung“ der<br />
Lehrgangsteilnehmer. So fällt das Lernen<br />
doch gleich viel leichter!<br />
Wir wünschen den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern viel Erfolg bei der im Zeitraum<br />
vom 18. Juni bis 3. Juli stattfindenden Fortbildung.<br />
5
6<br />
Schulungs- und Seminarbereich –<br />
von der ersten Idee zum fertigen Konzept<br />
Hinter dichten <strong>St</strong>aubschutzwänden<br />
vermittelt meist nur die unangenehme<br />
Geräuschkulisse, dass die Umbaumaßnahmen<br />
im 3. Obergeschoss im Bauteil A<br />
unseres Hauses sehr umfangreich sind.<br />
Es entsteht hier etwas sehr schönes und<br />
wichtiges, doch hat es mit Medizin auf<br />
den ersten Blick wenig zu tun. Wir bauen<br />
mit Eigenmitteln des Hauses einen Schulungs-<br />
und Seminarbereich und fiebern<br />
der Fertigstellung genauso entgegen,<br />
wie üblicherweise einem neuen, medizinischen<br />
Gerät. Warum eigentlich?<br />
Es gibt mindestens drei Gründe die dafür<br />
sprechen:<br />
1. Die Sektorengrenzen der Gesundheitsversorgung<br />
in Deutschland weichen zunehmend<br />
auf. Damit steigt der Informationsbedarf<br />
an der Schnittstelle zwischen<br />
ambulanter und akutstationärer Versorgung.<br />
Wir wollen durch ein abgestimmtes<br />
Fortbildungsangebot niedergelassene<br />
Haus- und Fachärzte in ihrer Arbeit unterstützen<br />
und zugleich über unsere Arbeit<br />
informieren. Dies stärkt das gegenseitige<br />
Verständnis und somit auch die lückenlose<br />
Qualität der Patientenversorgung.<br />
<strong>2.</strong> Ein informierter Patient kann auch<br />
eher mündiger Patient werden. Das<br />
umfangreiche Angebot an Patientenseminaren<br />
soll unsere Patienten zu ausgewählten<br />
Krankheitsbildern und medizinischen<br />
Fragestellungen schulen. Dabei<br />
lernen sie gleichzeitig die Kernkompetenzen<br />
des Marienkrankenhaus Kassel<br />
und ihre Leistungsträger kennen.<br />
3. Eine hohe Veränderungsdynamik<br />
erfordert Flexibilität und ständiges Um-<br />
KIE<br />
B 349<br />
2-BETTZIMMER<br />
F: 25,62 m2<br />
U: 21,97 m<br />
KIE<br />
ATR 1<br />
TREPPENHAUS 1<br />
F: 29,01 m2<br />
U: 27,39 m<br />
A 510<br />
LUFTRAUM KAPELLE<br />
A 355.1<br />
F: 53,84 m2<br />
U: 30,99 m<br />
BRANDWAND<br />
B 349.1<br />
NASSZELLE<br />
F: 3,68 m2<br />
U: 8,24 m<br />
81<br />
2,07<br />
3.011<br />
T30-2 RS<br />
<strong>St</strong>ahl-Glas Tür<br />
T 30 / RS-2<br />
BRANDWAND<br />
BRANDWAND<br />
1,18 6<br />
2,07 5<br />
1,94<br />
2,26<br />
FLUR<br />
A FL 30<br />
FLIESEN 45x45 (NEU)<br />
F: 51,25 m2<br />
U: 33,48 m<br />
A 510<br />
3.010<br />
T30-1 RS<br />
T30-1 RS<br />
3.005<br />
BAUHERR:<br />
ST. VINZENZ KRANKENHAUS gGmbH<br />
KANALSTR. 22 36037 FULDA<br />
PROJEKT:<br />
MARIENKRANKENHAUS KASSEL<br />
BRANDSCHUTZMASSNAHMEN BAUTEIL A<br />
1.REALISIERUNGSABSCHNITT<br />
A 422<br />
97<br />
2,105 ST/HO<br />
BRANDWAND<br />
PUZBALKON<br />
F: 3,45 m2<br />
BRANDWAND<br />
2,02<br />
88 5<br />
2,07 5<br />
686<br />
686 2,075 HK<br />
AUFZUG 4<br />
F: 1,65 m2<br />
A 395<br />
3.001<br />
T30-1 RS<br />
FLIESEN-<br />
RICHTUNG<br />
Vorr. WC<br />
A 329<br />
F: 3,42 m2<br />
U: 7,30 m<br />
686 2,075 246<br />
246<br />
271<br />
93<br />
2,02<br />
6<br />
3.006<br />
HK<br />
HK<br />
A 422<br />
686 2,075 A 422<br />
3.002<br />
T30-2 RS<br />
A 130<br />
Vorr.WC-H<br />
AUFZUG 3<br />
F: 6,21 m2<br />
U: 10,11 m<br />
2,10<br />
2,26<br />
A 329.3<br />
3.008<br />
F: 4,27 m2<br />
U: 9,25 m<br />
Vorr. WC-D<br />
EMPORE<br />
A 329.1<br />
A 355<br />
F: 2,61 m2<br />
U: 6,54 m<br />
F: 23,03 m2<br />
U: 21,94 m<br />
3.009<br />
WC-D<br />
3.007<br />
A 329.2<br />
F: 1,19 m2<br />
U: 4,62 m<br />
WC-H<br />
A 329.4<br />
271<br />
F: 1,48 m2<br />
U: 5,04 m<br />
HK<br />
FLIESEN<br />
HK HK HK<br />
FLIESEN-<br />
RICHTUNG<br />
VORBEREICH<br />
332<br />
FLIESEN 45x45<br />
FLIESEN- F: 29,19 m2<br />
RICHTUNG U: 27,02 m<br />
A 130<br />
3.004<br />
1,061 2,075 118,21 m2 8,10 m2 SEMINAR 1<br />
330<br />
PARKETT / FLIESEN 45x45<br />
F: 126,31 m2<br />
U: 57,78 m<br />
291<br />
3.003<br />
2,075 1,061<br />
HK HK HK<br />
denken. Wir wollen unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter mit einem gezielten<br />
Programm der innerbetrieblichen<br />
Fortbildung ständig begleiten. Sie sollen<br />
fachlich und insbesondere persönlich<br />
gestärkt werden, um dieser Dynamik<br />
nicht nur <strong>St</strong>and zu halten, sondern diese<br />
zufrieden und motiviert zu bewältigen.<br />
Das Schulungsangebot soll Spass an<br />
der Weiterentwicklung schaffen und die<br />
Sicherheit geben, offen und flexibel auf<br />
neue Situationen zu reagieren.<br />
Für alle drei Teilziele benötigen wir adäquate<br />
Räumlichkeiten im Marienkrankenhaus.<br />
Die Planung zeigt einen multifunktionellen<br />
Raum der ausreichend Platz<br />
für Vorträge bietet. Mit einer modularen<br />
Wand ist ein Teilbereich für kleinere<br />
Besprechungen oder Konferenzen abtrennbar.<br />
Ein zusätzlicher Raum ist als<br />
Vorbereitungs- und Wirtschaftsraum vorgesehen.<br />
Damit kann der Bereich auch<br />
für Feiern und Empfänge des Hauses<br />
genutzt werden.<br />
Wir freuen uns darauf im Herbst dieses<br />
Jahres das neue Raumangebot mit<br />
Leben erfüllen zu können.<br />
SEMINAR 2<br />
331<br />
PARKETT<br />
F: 35,50 m2<br />
U: 24,67 m<br />
HK HK<br />
HK<br />
ARCHITEKT:<br />
STÖHR + PARTNER<br />
GmbH ARCHITEKTEN<br />
TUCHOLSKYSTR. 6 60598 FRANKFURT/M<br />
TELEFON 069-612420 TELEFAX 069-614084<br />
E-MAIL info@stoehr-architekten.de<br />
Gezeichnet Erstellt am Maßstab<br />
HS<br />
Index /Datum<br />
10.06.<strong>2010</strong> _ / _<br />
1:100<br />
Brandschutz 1.Real<br />
GRUNDRISS 3.OG,<br />
SEMINARBEREICH<br />
Plan Nr.:<br />
- - -
Eines meiner Lieblingsgerichte:<br />
Schmortopf „Mont Ventoux“<br />
Zutaten:<br />
• je 250 g mageres Rind-,<br />
Lamm- und Schweinefleisch<br />
• 150 g magerer Speck<br />
• 1 große Zwiebel<br />
• 5 Zehen Knoblauch<br />
• je 1 handvoll grüne und<br />
schwarze Oliven (ohne <strong>St</strong>ein)<br />
• 1 EL grüner Pfeffer (etwas zerdrücken)<br />
• 10 ml Cognac<br />
• ¼ l süße Sahne<br />
• ½ l Rotwein<br />
• Thymian, Öl, Salz<br />
• ½ Tasse Korinthen<br />
Zubereitung:<br />
Fleisch würfeln und in heißem Öl von<br />
allen Seiten braun anbraten. Speck und<br />
Zwiebeln würfeln, hinzugeben und unter<br />
Rühren glasig werden lassen. Oliven,<br />
Knoblauch, Thymian und Korinthen dazugeben<br />
und mit Rotwein ablöschen.<br />
Schmortopf zudecken und 40 Min. bei<br />
200° in den Backofen schieben. Danach<br />
Fleisch aus dem Topf nehmen, Sauce<br />
einkochen, mit grünem Pfeffer und Salz<br />
würzen, Sahne einrühren und mit Cognac<br />
abschmecken. Das Fleisch wieder<br />
in den Topf füllen und noch 20 Minuten<br />
<strong>Übersicht</strong> <strong>Fortbildungsprogramm</strong> <strong>2.</strong> <strong>Halbjahr</strong> <strong>2010</strong><br />
Marienkrankenhaus Kassel<br />
• Trommelgruppe (Jeden 1. Dienstag im Monat extern in Kassel, Referentinnen: Frau Dr. Lukas, Frau Matzdorf<br />
Ort wird noch bekannt gegeben.)<br />
ziehen lassen. Dazu Kartoffeln, Reis<br />
oder Nudeln reichen.<br />
Guten Appetit…<br />
… wünscht Ihnen<br />
Waltraud Kiesel<br />
Einkauf<br />
1. Dienstag | 16:30-18:00<br />
im Monat<br />
• Veränderung und Motivation Referentin: Frau Dr. Lukas 19.08. | 14:00-17:00<br />
• Traumreise Referentin: Frau Dr. Lukas 24.08. | 14:00-14:30<br />
• Schlafstörungen bei Nacht- und Schichtdienst Referent: Prof. Dr. Konermann (Ärztlicher Direktor) 07.09. | 14:00-15:30<br />
• Konflikttraining Referentin: Frau Dr. Lukas 15.09. | 14:00-17:00<br />
• Schmerzfreies Hospital – Ergebnisbericht QUIPS Referent: Herr Both (ltd. OA Anästhesie) 27.09. | 14:00-15:30<br />
• Schmerzfreies Hospital - periop. Schmerztherapie Referent: Herr Both (ltd. OA Anästhesie) 29.09. | 14:00-15:30<br />
• Kommunikation Referentin: Frau Dr. Lukas 05.10. | 14:00-17:00<br />
• Kinaestetic-Grundkurs Referent: Herr Esteve 18.-20.11 | 09:00-16:00<br />
• Progressive Muskelentspannung Referentin: Frau <strong>St</strong>arke-Schleser 23.11. | 14:00-16:00<br />
• <strong>St</strong>ress erkennen, Energie gewinnen Referentin: Frau Dr. Lukas 01.1<strong>2.</strong> | 09:00-16:00<br />
• Schmerzfreies Hospital – Maßnahmen zur Linderung Referentinnen: Frau Verlaan (OÄ Med. Klinik) 07.1<strong>2.</strong> | 14:00-15:30<br />
schwerstkranker und sterbender Patienten Schw. Sabine (C1)<br />
Pflichtfortbildungen für das Leitbild, für Hygiene und Lebensmittelberatung, Brandschutz und Reanimation entnehmen Sie bitte dem Fortbildungsheft<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus Volkmarsen<br />
• Trommelgruppe (Jeden 1. Dienstag im Monat extern in Kassel, Referentinnen: Frau Dr. Lukas, Frau Matzdorf<br />
Ort wird noch bekannt gegeben.)<br />
1. Dienstag | 16:30-18:00<br />
im Monat<br />
• Traumreise Referentin: Frau Dr. Lukas 26.08. | 14:00-14:30<br />
• Konflikttraining Referentin: Frau Dr. Lukas 0<strong>2.</strong>09. | 14:00-17:00<br />
• Rund um den Erweiterten Notfall Referent: Herr Kaiser 16.09 | 14:00-15:00<br />
• Kommunikation Referentin: Frau Dr. Lukas 26.10. | 14:00-17:00<br />
• <strong>St</strong>ress erkennen, Energie gewinnen Referentin: Frau Dr. Lukas 09.1<strong>2.</strong> | 09:00-16:00<br />
Pflichtfortbildungen für das Leitbild, für Hygiene und Lebensmittelberatung, Brandschutz und Reanimation entnehmen Sie bitte dem Fortbildungsheft<br />
7
Wir gratulieren herzlich!<br />
35-jähriges Dienstjubiläum<br />
Martina Gerth<br />
Verwaltung<br />
Volkmarsen<br />
30-jähriges Dienstjubiläum<br />
Marlis Tinz<br />
<strong>St</strong>ation 1<br />
Volkmarsen<br />
25-jähriges Dienstjubiläum<br />
Susanne Freimuth<br />
<strong>St</strong>ation 3<br />
Volkmarsen<br />
Petra Pfeil-Schreier<br />
Anästhesie<br />
Kassel<br />
Ellen Wolff<br />
Verwaltung<br />
Volkmarsen<br />
Wir begrüßen als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:<br />
März<br />
April<br />
Jana Eisenberg<br />
Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />
ZPA, Kassel<br />
Dorothea Krieger<br />
Arzthelferin<br />
Schlaflabor, Kassel<br />
Ralf Müller<br />
Abteilungsleiter Pflege<br />
Ebene 3, Kassel<br />
Michaela Zaloha<br />
Physiotherapeutin<br />
Physiotherapie, Kassel<br />
Nek Mohammad Feda<br />
Assistenzarzt<br />
Med. Klinik, Kassel<br />
Mai<br />
Dr. Nijazim Neziri<br />
Assistenzarzt<br />
Med. Klinik, Kassel<br />
Rina Anwar<br />
Dokumentationsassistentin<br />
Med. Klinik, Kassel<br />
Florian Richter<br />
Assistenzarzt<br />
Anästhesie, Kassel<br />
Vera Grund<br />
Servicekraft <strong>St</strong>ation C3<br />
Service GmbH, Kassel<br />
Alexandra Kemper<br />
Servicekraft <strong>St</strong>ation C1<br />
Service GmbH, Kassel<br />
IMPRESSUM:<br />
Herausgeber: Marienkrankenhaus Kassel gGmbH · Marburger <strong>St</strong>raße 85 · 34127 Kassel<br />
<strong>St</strong>. <strong>Elisabeth</strong>-Krankenhaus Volkmarsen gGmbH · Warburger <strong>St</strong>r. 6 · 34471 Volkmarsen<br />
20-jähriges Dienstjubiläum<br />
Cordula Rabanus<br />
Corinna Dammer-Wiemers<br />
(Volkmarsen)<br />
Barbara Wylezek<br />
Henriette Dörfler<br />
(Kassel)<br />
15-jähriges Dienstjubiläum<br />
Beate Busch<br />
Petra Beiermann<br />
(Volkmarsen)<br />
Elke <strong>St</strong>ahn<br />
Barbara Wulf<br />
Swetlana Schneider<br />
Bianca Müller<br />
Nicole Grebe<br />
(Kassel)<br />
Telefon: 0561 8073-0 · E-Mail: info@marienkrankenhaus-kassel.de<br />
Redaktion: Markus Both, Christel Keim, Ursula Klapp, Sebastian Kollmann, Marina Kraus, Dr. Ute Lukas, Michael Schmidt<br />
Gestaltung: arte scriptum · Druck: Druckerei Rindt GmbH & Co. KG<br />
Maria Perez Jimenez<br />
Servicekraft <strong>St</strong>ation C2<br />
Service GmbH, Kassel<br />
Bernadette Augustyn<br />
Servicekraft <strong>St</strong>ation C3<br />
Service GmbH, Kassel<br />
Als neue Gesundheits- und Krankenpflegeschüler-<br />
und schülerinnen begrüßen<br />
wir: Jan Faßhauer, Lea Drozda,<br />
Marcel Fallack, Karina Haas, Venere<br />
Haxha, Christopher Hölsken, Miriam<br />
Khatib, Jennifer Klasani, Laura Küster,<br />
Felix Linnemann, Aysel Ölge.