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Namen - Adressen - Telefon - Ev. Kirche in Porz

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Seite 1<br />

<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> <strong>Porz</strong><br />

EKiP<br />

Geme<strong>in</strong>deLeben dig<br />

Juni bis August 2009<br />

Ausgabe Nr. 17


Seite 2<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>, lieber Leser!<br />

E<strong>in</strong>e bunte Mischung erwartet Sie <strong>in</strong> der neuen<br />

Ausgabe von „EKiP-Geme<strong>in</strong>delebendig".<br />

Wir laden Sie e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er ganzen Reihe von<br />

Veranstaltungen, darunter Geme<strong>in</strong>defeste,<br />

Konzerte, Wanderungen, Ausflüge und Bildungsreisen.<br />

Schon <strong>in</strong> der letzten Ausgabe konnten Sie lesen,<br />

dass unser Geme<strong>in</strong>debüro im letzten<br />

Herbst <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>dehaus an der Lukaskirche<br />

umgezogen ist. In dieser Ausgabe gehen<br />

wir auf die Veränderungen etwas näher e<strong>in</strong>.<br />

Außerdem werden die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen noch<br />

e<strong>in</strong>mal vorgestellt, obwohl viele von Ihnen<br />

Frau Mey und Frau Knappik-Salz schon seit<br />

Jahren kennen.<br />

Natürlich ist auch das Jubiläum unserer Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong> Thema. So wird auf der nächsten<br />

Seite das Motto des Festjahres vorgestellt:<br />

„Br<strong>in</strong>g Leben <strong>in</strong>s Leben." Die nächste Ausgabe,<br />

die im September ersche<strong>in</strong>t wird wegen<br />

der Nähe zu den Festwochen das Jubiläum<br />

zum Schwerpunkt haben.<br />

Schließlich berichten wir am Ende dieser<br />

Ausgabe über den Trägerwechsel unserer beiden<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätten zur „Jugend- und Beh<strong>in</strong>dertenhilfe<br />

Michaelshoven" zum 1. August.<br />

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Lektüre<br />

dieser Ausgabe. Genießen Sie die Sommermonate,<br />

wo immer Sie se<strong>in</strong> werden.<br />

Ihr<br />

2<br />

<strong>Adressen</strong><br />

Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Neue Adresse: Mühlenstraße 4, 51145 Köln<br />

buero@kirche-porz.de, 02203/955460<br />

Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 8.30<br />

bis 12.30 Uhr und Dienstag 8.30-16 Uhr<br />

Lukaskirche, Mühlenstraße, <strong>Porz</strong>-Mitte<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Herrenbrück 02203/988606<br />

Hoffnungskirche,Theodor-Heuss-Straße<br />

F<strong>in</strong>kenberg<br />

Matthäuskirche, Matthäusstraße,<br />

Gremberghoven<br />

Pfarrer Bowien 02203/993004<br />

Markuskirche, Mart<strong>in</strong>-Luther Straße, Eil<br />

Pfarrer Garschagen 02203/26505<br />

Pfarrer Daniels 02203/32486<br />

Johanneskirche, Berl<strong>in</strong>er Straße,Westhoven<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Kibilka 02203/13296<br />

Pauluskirche, Houda<strong>in</strong>erstraße, Zündorf<br />

Pfarrer Theobold 02203/81476<br />

Krankenhauskapelle, Urbacher Weg<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Wolf 02203/5661141<br />

Jugendbüro<br />

Neue Adresse: Mühlenstraße 4, <strong>Porz</strong><br />

Carola Siman 02203/9554626<br />

Simon Jonas 02203/9554627<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Kantor Wegst 02203/800277<br />

www.kirche-porz.de<br />

Impressum: ViSdP.: M.Fokuhl, ÖA-<br />

Vors.,Red.: B. Bowien, A. Daniels, K. Herrenbrück,<br />

I. Kibilka, D. Malfeld, M. Loosen),<br />

Mühlenstr.4, 51143 Köln. Fotos, soweit<br />

nicht anders gekennzeichnet, entstammen<br />

privaten Archiven. Titelfoto: privat. Auflage:<br />

10.000, Die Geme<strong>in</strong>debriefdruckerei


Seite 3<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Andacht<br />

„Da kommt Leben an den Tisch!“ / „Werte für’s Leben!“ / „Leben Sie! Wir<br />

kümmern uns um die Details!“ / „Liv<strong>in</strong>g at it’s best!“ / „Mediz<strong>in</strong> de<strong>in</strong>es Lebens!“<br />

/ „Wohnst du noch oder lebst du schon?“<br />

Leben – das ist es, was wir möchten – <strong>in</strong><br />

so unterschiedlichen Zusammenhängen,<br />

wie Leben eben unterschiedlich ist. Vielleicht<br />

haben Sie ja den e<strong>in</strong>en oder anderen<br />

Slogan aus der Werbung erkannt.<br />

Leben – zunächst e<strong>in</strong>mal ist es ja e<strong>in</strong><br />

Zustand, von dem<br />

wir glauben, dass<br />

Gott ihn se<strong>in</strong>er Welt<br />

geschenkt hat. Leben<br />

ist e<strong>in</strong>fach da.<br />

Aber Leben ist nicht<br />

gleich Leben! Da<br />

werden Sie mir sicher<br />

zustimmen<br />

können! Die Primel<br />

lebt anders als die<br />

Erdbeere, die Amsel<br />

lebt anders als der<br />

Adler, der Hund<br />

lebt anders als die Katze... – und die Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

s<strong>in</strong>d selbst für alle Primeln<br />

oder alle Hunde längst nicht die gleichen.<br />

Von uns Menschen will ich da gar<br />

nicht reden.<br />

Leben ist vielfältig, so vielfältig, wie die<br />

Anzahl der Geschöpfe, die unsere Welt lebendig<br />

machen.<br />

Da komme ich nun mit e<strong>in</strong>em weiteren<br />

Slogan: „Br<strong>in</strong>g Leben <strong>in</strong>s Leben“ Vielleicht<br />

ist er Ihnen <strong>in</strong> den letzten Wochen schon<br />

mal irgendwo begegnet. Es ist das Motto,<br />

das wir dem 100jährigen Jubiläum unserer<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de gegeben haben.<br />

„Br<strong>in</strong>g Leben <strong>in</strong>s Leben!“<br />

Für mich ist dieser Slogan zunächst e<strong>in</strong>-<br />

3<br />

mal e<strong>in</strong> Anstoß, darüber nachzudenken,<br />

was me<strong>in</strong> Leben eigentlich ausmacht. Es ist<br />

ja mehr als nur e<strong>in</strong> von Gott geschenkter<br />

Zustand. An ganz vielen Stellen entdecke<br />

ich Leben <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Leben; etwas, das<br />

me<strong>in</strong> Leben an sich <strong>in</strong> ganz besonderer<br />

Weise prägt – und<br />

lebendig macht. Anderswo<br />

werde ich<br />

aber auch aufmerksam<br />

auf so manches,<br />

das dem Leben<br />

im Weg steht.<br />

Ich nenne ke<strong>in</strong>e Beispiele<br />

– ich lade sie<br />

e<strong>in</strong>, die für sich selber<br />

zu f<strong>in</strong>den. Denn<br />

nur so, denke ich,<br />

kann es gel<strong>in</strong>gen,<br />

dass Leben <strong>in</strong>s Leben<br />

kommt. „Br<strong>in</strong>g Leben <strong>in</strong>s Leben“!<br />

Auch im Blick auf unsere <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

möchte ich mich zu genau solchen<br />

Beobachtungen auffordern lassen: Wir leben<br />

seit 100 Jahren! Wo steckt Leben <strong>in</strong><br />

uns? Wo f<strong>in</strong>de ich das, was dem Leben im<br />

Wege steht? Beobachten Sie doch mit mir<br />

zusammen, liebe Geme<strong>in</strong>de. Tun Sie mit<br />

mir dies und das! Und lassen Sie uns bei allem<br />

nie den aus den Augen verlieren, der<br />

von sich gesagt hat: „Ich b<strong>in</strong> das Leben!“<br />

So werden wir täglich Leben <strong>in</strong>s Leben<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de br<strong>in</strong>gen – und wir werden<br />

noch lange sagen können:<br />

„Wenn der Herr will, dann werden wir<br />

leben und dies und das tun!“ (Jakobus 4,15)<br />

KERSTIN HERRENBRÜCK


Seite 4<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Personalia<br />

PFARRER SCHLOEMANN VERABSCHIEDET<br />

Pfarrer Hartmut Schloemann hat Ende<br />

Mai se<strong>in</strong>en Dienst als Pfarrer am Alexianer-<br />

Krankenhaus und im Haus Monika <strong>in</strong> Ensen/Westhoven<br />

beendet und ist <strong>in</strong> Altersteilzeit<br />

gegangen.<br />

Vor 15 Jahren kam er als erfahrener Geme<strong>in</strong>depfarrer<br />

hierher und hat sich dieser<br />

für ihn neuen Aufgabe und Herausforderung<br />

als Pfarrer für psychisch kranke Menschen<br />

gestellt.<br />

Im Rückblick ist diese Zeit für ihn „sehr bereichernd<br />

“ gewesen, zumal sich se<strong>in</strong> Aufgabengebiet<br />

am Ende bis nach Rodenkirchen<br />

erstreckte. Hartmut Schloemann hat<br />

se<strong>in</strong>e Arbeit mit sehr viel E<strong>in</strong>satz, Engagement<br />

und Herzenswärme ausgeführt, wofür<br />

ihm sehr viele Menschen sehr dankbar<br />

s<strong>in</strong>d. Wir sagen ihm „Danke“, wünschen<br />

ihm e<strong>in</strong>en gesegneten Ruhestand, mit neuen<br />

Aufgaben und Erfahrungen.<br />

50. ORDINATIONSJUBILÄUM<br />

INGRID KIBILKA<br />

Wir gratulieren Herrn Pfarrer i. R. Walter<br />

Löbbecke ganz herzlich zu se<strong>in</strong>em 50jährigen<br />

Ord<strong>in</strong>ationsjubiläum. Herr Löbbecke<br />

war lange Zeit Pfarrer an der Hoffnungskirche<br />

und maßgeblich an ihrem Bau beteiligt.<br />

4<br />

Ihm hat die <strong>Kirche</strong> die wunderschönen Taizé-Fenster<br />

zu verdanken und die <strong>in</strong> <strong>Porz</strong><br />

e<strong>in</strong>malige Vielvölkerkrippe. BEATE BOWIEN<br />

GLÜCKWUNSCH ZUR TRAUUNG<br />

„Ke<strong>in</strong>er ist so verrückt, dass er nicht e<strong>in</strong>en<br />

noch Verrückteren f<strong>in</strong>det, der ihn versteht“<br />

Mit dieser Erkenntnis s<strong>in</strong>d unser Jugendreferent<br />

Simon Jonas und Gabriele Förderer<br />

nun „im Hafen der Liebe“ gelandet.<br />

Wir gratulieren den beiden von ganzem<br />

Herzen zu ihrer Hochzeit und wünschen<br />

ihnen für die Zukunft alles Glück der Welt<br />

unter dem unendlichen Horizont der Liebe<br />

Gottes. KERSTIN HERRENBRÜCK


Seite 5<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Term<strong>in</strong>e<br />

AUF JÜDISCHEN SPUREN DURCH ZÜNDORF<br />

Wir laden herzlich e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>em Spaziergang<br />

unter der Leitung von Dipl.-Ing.<br />

He<strong>in</strong>z R. Ste<strong>in</strong>metz. Spuren jüdischen Lebens<br />

lassen sich <strong>in</strong> Zündorf an manchen Orten<br />

(alte Synagoge, Stolperste<strong>in</strong>e, Markt,<br />

jüdischer Friedhof) entdecken, aber auch<br />

andere bedeutende Eckpunkte Zündorfer<br />

Geschichte sollen unser Interesse wecken.<br />

Wann: 5. Juni, 17 Uhr. Wo: Parkplatz vor<br />

dem Haus der alten Zündorfer Synagoge,<br />

Hauptstr. 159 (s. Foto). Da die Zahl der<br />

Teilnehmenden beschränkt werden muss,<br />

bitten wir um Anmeldung bei Pfarrer<strong>in</strong><br />

Herrenbrück, 988606, herrenbrueck@kirche-porz.de<br />

NEUE TERMINE IM TRAUERCAFÉ<br />

Das Trauercafé ist e<strong>in</strong> Treffpunkt für Menschen,<br />

die über ihre Trauer, ihr Leid, ihre<br />

Tränen, ihre Erfahrungen, aber auch über<br />

„Gott und die Welt“ reden oder auch nur<br />

zuhören möchten. Es f<strong>in</strong>det monatlich von<br />

15 bis 17 Uhr <strong>in</strong> der Johanneskirche <strong>in</strong><br />

Westhoven statt. Die nächsten Treffen s<strong>in</strong>d<br />

am 2. Juni und 13. August. E<strong>in</strong>e Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie bei Pfarrer<strong>in</strong> Ingrid<br />

Kibilka, 13296.<br />

5<br />

GEMEINDEFEST AN DER MATTHÄUSKIRCHE<br />

am Sonntag, den 7. Juni<br />

Beg<strong>in</strong>n: 10 Uhr Familiengottesdienst<br />

Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong>, mit uns zu feiern.<br />

Wir bieten Ihnen den ganzen Tag e<strong>in</strong><br />

buntes Programm für Jung und Alt. Wie<br />

jedes Jahr wird reichlich für Ihr leibliches<br />

Wohl gesorgt werden, auch auf die traditionellen<br />

Reibekuchen brauchen Sie nicht zu<br />

verzichten. Wir freuen uns auf Sie!<br />

SIEGFRIED BOWIEN<br />

GEMEINDEFEST AN DER JOHANNESKIRCHE<br />

am Sonntag, den 14. Juni<br />

Beg<strong>in</strong>n: 11 Uhr mit e<strong>in</strong>em Gottesdienst<br />

Nach dem Gottesdienst, der um 11 Uhr beg<strong>in</strong>nt,<br />

gibt es neben Gaumenfreuden musikalische<br />

und tänzerische Darbietungen, Posaunenklänge<br />

und Angebote für K<strong>in</strong>der.<br />

Der Erlös ist für die Anschaffung e<strong>in</strong>es neuen<br />

Klaviers bestimmt.<br />

INGRID KIBILKA<br />

„TAG DER FAMILIE“<br />

Dazu lädt der 1. Bezirk <strong>in</strong> diesem Jahr herzlich<br />

e<strong>in</strong>. Wir beg<strong>in</strong>nen am Sonntag, den<br />

21. Juni um 11 Uhr mit e<strong>in</strong>em Segnungs-<br />

und Sendungsgottesdienst für<br />

Kle<strong>in</strong> und Groß, <strong>in</strong> dem wir auch unsere<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte an der Lukaskirche offiziell<br />

<strong>in</strong> die Hände des neuen Trägers, der Diakonie<br />

Michaelshoven, geben möchten. Im<br />

Anschluss gibt es bei e<strong>in</strong>em Imbiss Gelegenheit<br />

zum Gespräch. Ab 14 Uhr verabschieden<br />

wir die Kita-K<strong>in</strong>der, die <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr <strong>in</strong> die Schule kommen, mit e<strong>in</strong>em bunten<br />

Programm im Kirchsaal.


Seite 6<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Term<strong>in</strong>e<br />

OPEN-AIR GOTTESDIENST IN GUT LEIDEN-<br />

HAUSEN<br />

Auch <strong>in</strong> diesem Jahr laden wir wieder <strong>in</strong>s<br />

Grüne e<strong>in</strong>. Am letzten Sonntag vor den<br />

Sommerferien, dem 28. Juni um 11 Uhr<br />

werden wir wieder e<strong>in</strong>en gesamtgeme<strong>in</strong>dlichen<br />

Open-Air-Gotesdienst im Gut Lei-<br />

denhausen feiern. Der Gottesdienst wird<br />

geleitet von Pfarrer Bowien und Pfarrer<br />

Daniels. Musikalisch wird er wieder von<br />

den Reiterlichen Jagdhornbläsern zu Köln<br />

gestaltet. In diesem Gottesdienst wird es<br />

wie immer e<strong>in</strong>e Segnung von Mensch und<br />

Tier geben. Jedermann ist herzlich mit se<strong>in</strong>em<br />

Tier willkommen, vom Hamster bis<br />

zum Pferd.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst werden<br />

noch Speisen und Getränke angeboten. E<strong>in</strong><br />

Gottesdienst im Krankenhaus wird an diesem<br />

Sonntag stattf<strong>in</strong>den.<br />

6<br />

MITARBEITER GESUCHT<br />

Die Geme<strong>in</strong>de wird 100. Am Samstag, den<br />

13. September gestalten wir e<strong>in</strong> großes<br />

KINDERFEST rund um<br />

die Pauluskirche <strong>in</strong> Zündorf.<br />

Zur Betreuung<br />

und Beaufsichtigung<br />

brauche<br />

ich viele helfende<br />

Hände<br />

und lade alle<br />

e<strong>in</strong>, die sich hier engagieren<br />

können! Bitte melden<br />

bei: Carola Siman, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>,<br />

9554626 oder unter siman@kircheporz.de<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung an Jung und Alt, Eltern,<br />

Jugendliche, Konfis, Geme<strong>in</strong>demitglieder<br />

zu e<strong>in</strong>em Team-Treffen am Dienstag,<br />

den 9. Juni, um 19.30 Uhr <strong>in</strong> das Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Pauluskirche <strong>in</strong> Zündorf !<br />

„FAMILIENURLAUB AN DER NORDSEE“<br />

E<strong>in</strong>ige wenige Restplätze könnten wir noch<br />

für unsere Familienfreizeit im niederländischen<br />

Domburg vergeben. Wenn Sie noch<br />

ke<strong>in</strong>e konkrete Urlaubsplanung haben und<br />

gerne zwei unterhaltsame Wochen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Ferienheim <strong>in</strong> unmittelbarer Strandlage<br />

Domburgs erleben möchten, dann melden<br />

Sie sich schnell an bei Pfarrer<strong>in</strong> Herrenbrück,<br />

988606, herrenbrueck@kircheporz.de.<br />

Nähere Auskünfte zu Freizeitprogramm<br />

und Preis, sowie e<strong>in</strong> Formular zur<br />

verb<strong>in</strong>dlichen Anmeldung erhalten Sie dann<br />

umgehend.<br />

Auch alle<strong>in</strong>erziehende Mütter oder Väter<br />

s<strong>in</strong>d bei uns herzlich Willkommen.


Seite 7<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Term<strong>in</strong>e<br />

ZWEITE BILDUNGSREISE NACH SIEBENBÜR-<br />

GEN MIT PFARRER GOEBEL<br />

Nachdem die für Mai geplante Bildungsreise<br />

nach Siebenbürgen/Rumänien so schnell<br />

ausgebucht war, wird Pfarrer Goebel <strong>in</strong> der<br />

Zeit vom 5. bis zum 14. Oktober e<strong>in</strong>e zweite<br />

derartige Reise <strong>in</strong> das Heimatland der<br />

Siebenbürger Sachsen durchführen.<br />

Der Herbst bietet ähnlich günstige Bed<strong>in</strong>gungen<br />

wie der Frühl<strong>in</strong>g, die herrliche<br />

Landschaft der Karpaten kennen zu lernen,<br />

das Siedlungsgebiet der Siebenbürger Sachsen<br />

und ihre großartige, Jahrhunderte alte<br />

deutsche Kultur. Die Städte Hermannstadt,<br />

Schäßburg und Kronstadt und<br />

zahlreiche, der e<strong>in</strong>drucksvollen <strong>Kirche</strong>nburgen<br />

stehen auf dem Programm, aber auch<br />

manche Zeugnisse der rumänischen Königsgeschichte.<br />

Die Kosten der Fahrt betragen 840 € ( E<strong>in</strong>zelzimmerzuschlag:<br />

210 € ). Dar<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geschlossen<br />

s<strong>in</strong>d der Flug ab Köln, die Fahrt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em modernen Reisebus, deutschsprachige<br />

Begleitung und Führung, E<strong>in</strong>tritte, Übernachtungen<br />

<strong>in</strong> Drei-Sterne-Hotels und<br />

Halbpension. Auskunft und Anmeldung bei<br />

Pfarrer Goebel (02241-201 4441).<br />

7<br />

BILDUNGS- UND BEGEGNUNGSREISE NACH<br />

ISRAEL UND PALÄSTINA<br />

Vom 11. bis 22.10.2009 f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>e weitere<br />

Fahrt nach Israel und Paläst<strong>in</strong>a unter der<br />

Leitung von Carola Siman statt. Neben<br />

den biblischen Stätten, den historischen<br />

Orten und Naturschönheiten des Landes,<br />

steht auch e<strong>in</strong> besonderes Begegnungsprogramm<br />

auf dem Reiseplan. Es s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige<br />

Plätze frei. Bitte melden Sie sich bei<br />

Carola Siman, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>,<br />

9554626 oder siman@kirche-porz.de<br />

Zu e<strong>in</strong>em Informationsabend und Bilderpräsentation<br />

laden wir Sie herzlich e<strong>in</strong> am<br />

Montag, den 15. Juni um 19.30 Uhr <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

an der Lukaskirche.<br />

THEOLOGISCHES SEMINAR IM HERBST<br />

Im Herbst wird e<strong>in</strong> theologisches Sem<strong>in</strong>ar<br />

unter der Leitung von Pfarrer Garschagen<br />

über den Reformator Johannes Calv<strong>in</strong><br />

stattf<strong>in</strong>den. Bitte notieren Sie sich schon<br />

jetzt die Daten: 28.10., 4.11., 18.11. und<br />

25.11., jeweils 19.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

an der Markuskirche. Nähere Informationen<br />

<strong>in</strong> der nächsten Ausgabe.


Seite 8<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Reisebericht<br />

Ostern – e<strong>in</strong>mal anders<br />

Eier färben, verstecken und suchen, e<strong>in</strong><br />

bunt geschmückter Frühstückstisch und<br />

der seit Großelterns Zeiten unentbehrliche,<br />

frisch gebackene Speckkuchen gehörten zu<br />

Ostern, solange ich denken kann. In diesem<br />

Jahr war es anders.<br />

Kontakte beim „Tag der Christen <strong>in</strong> aller<br />

Welt“ <strong>in</strong> der Hoffnungskirche gaben den<br />

Anstoß zur Teilnahme an e<strong>in</strong>er Reise nach<br />

Taiwan, organisiert und vorzüglich<br />

betreut durch Pfarrer i.R. Roger<br />

Chao und se<strong>in</strong>e Frau Doris, langjährige<br />

Pfarrer<strong>in</strong> an der Lukaskirche.<br />

Nach ca. 13 Stunden Flug erlebten<br />

wir e<strong>in</strong>e Rundreise durch Taiwan, beg<strong>in</strong>nend<br />

<strong>in</strong> Taipeh im Norden, entlang<br />

der Küste im Osten bis zur südlichsten<br />

Spitze, und dann an der Westküste<br />

entlang gen Norden bis Taipeh.<br />

14 Tage erlebten wir e<strong>in</strong> außergewöhnlich<br />

schönes Land mit se<strong>in</strong>en geologischen<br />

Strukturen, se<strong>in</strong>er tropischen Flora.<br />

Die Wälder s<strong>in</strong>d voll von wild wachsenden<br />

„Fleißigen Lieschen“ <strong>in</strong> allen Farben und<br />

selbst die 4000 m hohen Berge s<strong>in</strong>d bis zum<br />

Gipfel bewaldet. Viele der gewaltigen<br />

Flusstäler s<strong>in</strong>d unter Naturschutz gestellte<br />

Nationalparks. Stets begegneten wir e<strong>in</strong>er<br />

herzlichen Gastfreundlichkeit, und nicht<br />

selten wurden wir besonders von kle<strong>in</strong>en<br />

K<strong>in</strong>dern als „Exoten“ bestaunt.<br />

Ziel unserer Reise war aber <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie<br />

auch die Begegnung mit Geme<strong>in</strong>den der<br />

dortigen Presbyterianerkirche, mit der unsere<br />

Geme<strong>in</strong>de seit vielen Jahren e<strong>in</strong>e ökumenische<br />

Partnerschaft unterhält.<br />

So wurden die Teilnehmer unserer Reisegruppe<br />

am Ostersonntag <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>eren<br />

8<br />

Gruppen auf die benachbarten Geme<strong>in</strong>den<br />

verteilt, um am jeweiligen Ostergottesdienst<br />

teilzunehmen und persönliche Kontakte<br />

zu erleben. Me<strong>in</strong>e Gruppe wurde<br />

vom Sohn des Pfarrers und se<strong>in</strong>em Freund<br />

im Kle<strong>in</strong>bus zu e<strong>in</strong>er sehr schönen großen<br />

<strong>Kirche</strong> gebracht, die vor fünf Jahren e<strong>in</strong>geweiht<br />

worden war. Im S<strong>in</strong>ne „Alles unter<br />

e<strong>in</strong>em Dach“ waren hier auf verschiedenen<br />

Etagen K<strong>in</strong>derräume, Jugendräume mit<br />

Proberäumen für Musiker, Bibliothek und<br />

Sem<strong>in</strong>arräume e<strong>in</strong>gerichtet. Auf der vierten<br />

Etage erhob sich e<strong>in</strong> großer hoher <strong>Kirche</strong>nraum<br />

mit Empore und ca. 400 Plätzen.<br />

Der Gottesdienst begann mit Chor- und<br />

Geme<strong>in</strong>degesang und diversen wechselnden<br />

Lesungen. E<strong>in</strong>e Jugendgruppe sang<br />

und tanzte, begleitet von Klavier, Keyboard<br />

und Rhythmikband. Die Predigt dauerte ca.<br />

e<strong>in</strong>e Stunde, danach durfte ich e<strong>in</strong> Grußwort<br />

auf Englisch sagen. In dem zweistündigen<br />

Gottesdienst haben wir fast ke<strong>in</strong><br />

Wort verstanden, aber viel Ergreifendes<br />

und Bewegendes erlebt.<br />

E<strong>in</strong> bemerkenswertes Osterfest – e<strong>in</strong>mal<br />

ganz anders!<br />

UTE SAHER


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kirch<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />

viel ist zur Zeit zu hören von Wirtschaft,<br />

von Krise und von Problemen nicht<br />

nur <strong>in</strong> unserem Land. Vieles wird getan <strong>in</strong><br />

der Welt, um das Wirtschaftssystem wieder<br />

zu stabilisieren. Das ist nicht so e<strong>in</strong>fach,<br />

denn die globalen Vernetzungen s<strong>in</strong>d so eng<br />

und undurchsichtig, dass niemand mehr so<br />

recht den Überblick hat.<br />

Was kann man aus christlicher Sicht zu<br />

dieser Krise sagen? Als Christen ist es uns<br />

aufgegeben auf unseren Mitmenschen zu<br />

schauen, nicht nur hier vor Ort. Als Christen<br />

haben wir den Auftrag mit Gottes<br />

Schöpfung sorgsam und verantwortungsvoll<br />

umzugehen.<br />

Was ich sehe ist das Streben der Menschen<br />

nach mehr. Und hier muss ich nicht<br />

nur auf die Manager <strong>in</strong> den Banken <strong>in</strong> aller<br />

Welt zeigen. Das ist e<strong>in</strong> allgeme<strong>in</strong>es Thema.<br />

Eigentlich geht es uns ja ganz gut, aber<br />

wer möchte nicht doch noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong> bisschen<br />

mehr? Vielleicht e<strong>in</strong> paar Zehntel<br />

mehr Z<strong>in</strong>sen, e<strong>in</strong> bisschen mehr Lohn oder<br />

Gehalt. Letztlich machen die Unternehmer<br />

nur das, was die Allermeisten auch tun:<br />

mehr wollen. Und das geschieht auf Kosten<br />

der Mitmenschen, gerade auch <strong>in</strong> ärmeren<br />

Regionen der Welt, und es geschieht auf<br />

Kosten der Umwelt.<br />

Was tun die Regierungen? Sie geben<br />

Geld aus, Geld, das sie eigentlich gar nicht<br />

haben, damit die Wirtschaft wieder funktioniert.<br />

Sie schaffen immer neue Anreize<br />

für noch mehr Konsum, damit es noch<br />

e<br />

Rund um die Markuskirche 1<br />

mehr Wachstum gibt. Noch mehr! E<strong>in</strong> Beispiel<br />

ist die sogenannte Verschrottungsprämie.<br />

Hier soll die Wirtschaft angekurbelt<br />

werden, <strong>in</strong>dem die Menschen neue Autos<br />

kaufen. Als Vorwand wird die Umwelt bemüht.<br />

Neue Autos s<strong>in</strong>d sauberer. Es hat<br />

aber niemand gesagt, dass die Herstellung<br />

e<strong>in</strong>es neuen Autos im Verhältnis viel mehr<br />

Umweltresourcen verbraucht, als wenn e<strong>in</strong><br />

altes Auto mit etwas höherem Schadstoffausstoss,<br />

noch e<strong>in</strong>ige Jahre länger fährt.<br />

Die Krise geht auf Kosten der Schöpfung.<br />

Diese wird weiter ausgebeutet, ohne an die<br />

Folgen zu denken.<br />

Und kommt das Argument der Arbeitsplätze.<br />

Das ist wichtig und richtig. Aber<br />

alte Autos brauchen Werkstätten, da arbeiten<br />

reale Menschen. Beim Bau e<strong>in</strong>es<br />

neuen Autos wird der Großteil der Arbeiten<br />

von Robotern gemacht. Wie wäre es<br />

mit e<strong>in</strong>er Nachhaltigkeitsprämie, gegen die<br />

Wegwerfmentalität!<br />

Zeigt diese Krise die Grenzen unseres<br />

Wirtschaftssystems auf? Ist irgendwann<br />

weiteres Wachstum nicht mehr möglich,<br />

s<strong>in</strong>d alle Optimierungsversuche ausgeschöpft?<br />

Viele Arbeitnehmer klagen über<br />

den zunehmenden Druck, weil sie bis an die<br />

absolute Leistungsgrenze arbeiten müssen.<br />

Der Abstand zwischen Armen und Reichen<br />

nicht nur <strong>in</strong> unserem Land wird immer gravierender.<br />

Das s<strong>in</strong>d alles Zeichen, die als<br />

systemgegeben h<strong>in</strong>genommen werden.<br />

Politiker betonen immer wieder, dass <strong>in</strong><br />

dieser Krise auch e<strong>in</strong>e Chance liegt. Das


Seite 2<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

stimmt, denn man kann aus den Fehlern die<br />

man macht, lernen. Man kann sich neu aufstellen<br />

und neu organisieren. Was ich zur<br />

Zeit erlebe, ist e<strong>in</strong>e Reorganisation des alten<br />

Systems. Noch besser organisieren, noch<br />

mehr rausholen, mehr Konsum, noch mehr<br />

Verbrauch von Rohstoffen, damit wir auch<br />

<strong>in</strong> Zukunft noch mehr Wachstum haben.<br />

Wir s<strong>in</strong>d im Wahlkampf, das ermutigt<br />

viele Politiker<strong>in</strong>nen und Politiker zu großen<br />

Visionen und Plänen. Bei öffentlichen Äußerungen<br />

über e<strong>in</strong>zelne Parteien muss man<br />

da vorsichtig se<strong>in</strong>, um nicht <strong>in</strong> den Verdacht<br />

der Parteilichkeit zu geraten. Aber wenn<br />

ich nach Visionen von e<strong>in</strong>er gerechten und<br />

resourcenschonenden Weltordnung suche,<br />

e<strong>in</strong>er Ordnung, die Gottes ganze Schöpfung<br />

im Auge behält, dann kann ich gar ke<strong>in</strong>e<br />

Partei bevorzugen. Denn da gibt es, so weit<br />

E<strong>in</strong>ladung zum Danke-Ausflug nach Xanten<br />

In diesem Jahr hat es ke<strong>in</strong>en Danke-<br />

Abend gegeben für die ehrenamtlich Tätigen<br />

<strong>in</strong> den Bezirken um die<br />

Markuskirche. Stattdessen<br />

wollen wir alle, die im vergangen<br />

Jahr ihre Zeit, Kraft,<br />

Phantasie oder Begeisterung<br />

für die Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>gesetzt<br />

haben, zu e<strong>in</strong>em Ausflug e<strong>in</strong>laden.<br />

Am Samstag, den 22. August<br />

werden wir mit e<strong>in</strong>em<br />

Bus um 8.30 Uhr von <strong>Porz</strong> abfahren.<br />

Ziel ist Xanten. Dort<br />

bieten wir e<strong>in</strong>e Domführung oder die Besichtigung<br />

der Römerhalle oder des Archäologischen<br />

Parks an. Die Fahrtkosten übernimmt<br />

die Geme<strong>in</strong>de, für die Verpflegung<br />

Rund um die Markuskirche 2<br />

ich das sehe, nichts. Die alte Suppe wird<br />

höchstens <strong>in</strong> neue Töpfe gefüllt.<br />

Es ist unser Auftrag als Christ<strong>in</strong>nen und<br />

Christen darauf zu schauen, wie mit unseren<br />

Mitmenschen und mit Gottes Schöpfung<br />

umgegangen wird - wie wir auch<br />

selbst damit umgehen. Es ist e<strong>in</strong> schwieriger<br />

Weg, und die Probleme s<strong>in</strong>d so komplex,<br />

dass man sie nicht <strong>in</strong> kurzer Zeit lösen<br />

wird. Aber irgendwann müssen wir anfangen<br />

uns auf den Weg zu Gott zu machen.<br />

Der Weg ist der Christenheit vorgegeben<br />

"Jesus spricht: ich b<strong>in</strong> der Weg, die Wahrheit<br />

und das Leben. Niemand kommt zum Vater<br />

denn durch mich." (Johannes 14, 6).<br />

Ich wünsche Ihnen allen e<strong>in</strong>en schönen<br />

Sommer und grüße Sie herzlich<br />

Ihr<br />

(Picknick oder Restaurant) sorgt jeder<br />

selbst. Die Rückkehr <strong>in</strong> <strong>Porz</strong> wird gegen 20<br />

Uhr se<strong>in</strong>.<br />

E<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d alle, die im<br />

vergangenen Jahr ehrenamtlich<br />

mit uns gearbeitet haben,<br />

<strong>in</strong> Gruppen und Kreisen, bei<br />

Festen und beim Geme<strong>in</strong>debriefaustragen.<br />

Natürlich gilt<br />

die E<strong>in</strong>ladung auch für die<br />

Partner.<br />

Bitte melden Sie sich möglichst<br />

bald bei Pfarrer Garschagen<br />

oder Pfarrer Daniels<br />

an. Die Anzahl der Plätze ist auf 49 begrenzt.<br />

Wir freuen uns sehr auf den geme<strong>in</strong>samen<br />

Tag mit Ihnen.<br />

MARTIN GARSCHAGEN, ANDREAS DANIELS


Seite 3<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

PLÄTZE FREI IM SPIELKREIS<br />

In unserem Spielkreis für K<strong>in</strong>der im Alter<br />

von 1 bis 3 Jahren s<strong>in</strong>d noch Plätze frei. Rufen<br />

Sie mich an oder kommen Sie e<strong>in</strong>fach<br />

vorbei! Wir treffen uns immer donnerstags<br />

von 9.30 Uhr bis 11 Uhr im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

an der Markuskirche. Es lohnt sich. Nähere<br />

Informationen: Klaudia Schwarz, <strong>Telefon</strong>:<br />

0163/9188719.<br />

SENIORENCLUB „SPÄTLESE“<br />

Der Seniorenclub „Spätlese“ trifft sich immer<br />

montags, 14.30 Uhr, im Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />

Markuskirche, E<strong>in</strong>gang Jugendheim.<br />

Dort wird Kaffee getrunken, geredet<br />

oder gespielt. Jeder ist willkommen. Weitere<br />

Infos wie immer bei der Leiter<strong>in</strong> Renate<br />

Longeru, <strong>Telefon</strong> 39372.<br />

FRAUEN TREFFEN FRAUEN<br />

Wenn Sie sich gerne mit anderen Frauen<br />

über kirchliche, gesellschaftliche und kulturelle<br />

Themen austauschen, dann s<strong>in</strong>d Sie<br />

bei uns genau richtig. Der Frauengesprächskreis<br />

an der Markuskirche trifft sich<br />

am 2. Mittwoch im Monat, von 17 bis 19<br />

Uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum an Markus.<br />

Rund um die Markuskirche 3<br />

GOTTESDIENST ZUR ANMELDUNG ZUM<br />

KONFIRMANDENUNTERRICHT<br />

Am Sonntag, den 16. August beg<strong>in</strong>nt die<br />

Konfirmandenzeit für die Jungen und Mädchen<br />

aus Eil, Urbach oder Elsdorf, die im<br />

neuen Schuljahr <strong>in</strong> die 7. Klasse kommen.<br />

Wir laden sie herzlich e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Gottesdienst<br />

<strong>in</strong> der Markuskirche um 11 Uhr. Nach<br />

dem Gottesdienst wird es e<strong>in</strong> kurzes Informationsgespräch<br />

zur Anmeldung im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

geben.<br />

Die Konfirmanden beg<strong>in</strong>nen mit regelmäßigen<br />

Gottesdienstbesuchen. Zum ersten<br />

Unterricht treffen wir uns im Mai 2010. Er<br />

f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong>mal im Monat samstags und am<br />

darauf folgenden Dienstagnachmittag statt.<br />

Die Konfirmation feiern wir im Mai 2011.<br />

Konfirmation ist e<strong>in</strong> Schritt <strong>in</strong>s Erwachsense<strong>in</strong>.<br />

In der Konfirmandenzeit werden die<br />

Jugendlichen ihre <strong>Kirche</strong> und ihren Glauben<br />

besser kennenlernen. Aber es geht um<br />

mehr als nur e<strong>in</strong>fache Wissensvermittlung.<br />

Wir versuchen im Unterricht Themen und<br />

Probleme zu besprechen, die den Jugendlichen<br />

täglich begegnen und die sie beschäftigen.<br />

Wir suchen nach Wegen, wie man mit<br />

diesen Problemen umgehen kann und versuchen<br />

Lösungen zu f<strong>in</strong>den. Wer erwachsen<br />

werden will, der sollte sich auch damit<br />

beschäftigen. Unser christlicher Glaube<br />

hilft uns dabei. Die Erfahrung der letzten<br />

Konfigruppen zeigt, dass die Konfirmandenzeit<br />

auch großen Spaß macht.<br />

Bitte br<strong>in</strong>gen Sie die Taufbesche<strong>in</strong>igung zur<br />

Anmeldung mit. Sollte das K<strong>in</strong>d noch nicht<br />

getauft se<strong>in</strong>, so werden wir das im Rahmen<br />

der Konfirmation nachholen.<br />

ANDREAS DANIELS


Seite 4<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

Familienkirche<br />

im Sommer<br />

Sonntag 14.6., 30.8.<br />

- 9.30 Uhr Frühstück<br />

- 10 Uhr Gottesdienst<br />

- 11.30 Uhr "Sendung mit der Maus"<br />

Für K<strong>in</strong>der ab drei bis zu den Konfirmanden<br />

gibt es besondere Angebote. Die Erwachsenen<br />

bleiben <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>. Sie s<strong>in</strong>d<br />

nach Ende des Erwachsenengottesdienstes<br />

noch zu e<strong>in</strong>er Tasse Kaffee oder<br />

Tee <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>geladen, bis der K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

zu Ende ist.<br />

Freud und Leid <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de<br />

WIR FREUEN UNS MIT DEN FAMILIEN DER GETAUFTEN<br />

UNTER GOTTES WORT UND GEBET WURDEN ZU GRABE GETRAGEN:<br />

Ilse Wolf, 86 Jahre + Günter Svetly, 86 J. + Johanna Schulz, 87 J. + Kathar<strong>in</strong>a<br />

Hölzer, 86 J. + Gerhard Skibbe, 74 J. + Kathar<strong>in</strong>a Bar, 89 J.+ Marga Wilder, 88 J.<br />

+ Asta Kämmer, 86 J. + Richard Gudat, 92 J. + Peter Klaus Seiffert, 68 J. + Olga<br />

Bil<strong>in</strong>ska, 90 J. + Dieter Re<strong>in</strong>wald, 67 J. + Ellen Marie Schiemann, 88 J. + He<strong>in</strong>z Schmidt,<br />

69 J. + Helmut Dahlhaus, 84 J. + Klaus-Dietrich Rakow, 79 J. + Charlotte Schnabel, 96 J.<br />

+ Wolfgang Weber, 70 J. + Irene Gräser, 84 J. + Waltraud Schadw<strong>in</strong>kel, 74 J. + Johanna<br />

Broch, 94 J. + Adalbert Elwart, 73 J. + Ursula Rother, 87 J. abgeschlossen: 8.5.09<br />

Rund um die Markuskirche 4<br />

Neuntausend Jahre Malta<br />

Malta ist e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Land mit e<strong>in</strong>er unglaublichen<br />

Geschichte, die<br />

von der Altste<strong>in</strong>zeit<br />

über die Johanniter-Ritter<br />

bis zum E<strong>in</strong>tritt <strong>in</strong><br />

die Europäische Union<br />

reicht. Megalithtempel<br />

und enorme Festungsbauten<br />

s<strong>in</strong>d die ste<strong>in</strong>ernen Zeugen dieser<br />

Zeit. Dr. Wolf Donner hat die Insel zweimal<br />

besucht und schildert die Städte und Häfen,<br />

die Landschaft und andere Sehenswürdigkeiten,<br />

die teilweise noch erklärungsbedürftig<br />

s<strong>in</strong>d. Farblichtbilder mit Karten und<br />

Plänen umrahmen den Vortrag.<br />

Dazu laden wir herzlich e<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

an der Markuskirche, Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />

Str. 32 am Mittwoch, den 17. Juni um 20<br />

Uhr. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

Tobias Jeldrik Grote * Christian Hens * Tim Alexander Krampitz * Marc Philip<br />

Krampitz<br />

WIR GRATULIEREN DEM BRAUTPAAR:<br />

Angélique Desireé Krampitz geb. Müller und Peter Markus Krampitz


<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>Porz</strong><br />

Gottesdienstplan Sommer 2009<br />

Die aktuellsten Informationen f<strong>in</strong>den Sie unter www.kirche-porz.de<br />

Die Farben an den Sonntagen s<strong>in</strong>d liturgische Farben. Sie f<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> der Regel im Gottesdienst wieder.<br />

Weiß (Christusfest), Rot (Pf<strong>in</strong>gsten), Grün (Festlose Zeit)<br />

1. Juni<br />

7. Juni<br />

Tr<strong>in</strong>itatis<br />

14. Juni<br />

1. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

21. Juni<br />

2.So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

Krankenhaus<br />

Hoffnungskirche<br />

1. Juni, Pf<strong>in</strong>gstmontag<br />

Gesamtgeme<strong>in</strong>dlicher Segnungs- und<br />

11:00<br />

Salbungsgottesdienst<br />

Gottesdienst zum 50. Ord<strong>in</strong>ationsjubi-<br />

15:00<br />

läum von Pfarrer<strong>in</strong> Volkmann<br />

Stuhlmann /<br />

Wolf und Team<br />

Bowien<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl Daniels<br />

Matthäuskirche 10:00 Gottesdienst anschl. Geme<strong>in</strong>defest Bowien<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Daniels<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst mit Taufe<br />

Kibilka<br />

Pauluskirche 9:30 Ökumenisches Pfarrfest<br />

Theobold<br />

Lukaskirche 11:00 Gottesdienst mit Taufe Herrenbrück<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Bowien<br />

Matthäuskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Bowien<br />

Markuskirche 10:00 Familienkirche mit Abendmahl Daniels<br />

Johanneskirche 11:00 Gottesdienst anschl. Geme<strong>in</strong>defest Kibilka<br />

Pauluskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Lukaskirche<br />

Visitation durch den <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

Tauf- und Segnungsgottesdienst<br />

11:00<br />

anschl. Familientag<br />

Herrenbrück<br />

Hoffnungskirche 11:00 Familiengottesdienst<br />

Bowien<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Daniels<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Daniels<br />

Pauluskirche 11:00 Gottesdienst mit Taufen Theobold


28. Juni<br />

5. Juli<br />

4. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

12. Juli<br />

5. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

19. Juli<br />

6. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

26. Juli<br />

7. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

2. August<br />

8. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

Gesamtgeme<strong>in</strong>dlicher Gottesdienst<br />

Leidenhausen 11:00 Openairgottesdienst Bowien/Daniels<br />

Krankenhaus 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl Wolf<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl Herrenbrück<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Cyganek<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Wiesenfest Langel 11:00 Gottesdienst<br />

Theobold<br />

Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Herrenbrück<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Matthäuskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Garschagen<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Pauluskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Garschagen<br />

Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Garschagen<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Garschagen<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kibilka<br />

Pauluskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

von Häfen<br />

Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Garschagen<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Klimek<br />

Matthäuskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Schick<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Schick<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Pauluskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Garschagen<br />

Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Wolf<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl Garschagen<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Garschagen<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst mit Taufe<br />

Daniels<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Daniels<br />

Pauluskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Schick


9. August<br />

9. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

16. August<br />

10. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

23. August<br />

11. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

30. August<br />

12. So. n. Tr<strong>in</strong>ititis<br />

Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Goebel<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Bowien<br />

Matthäuskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Bowien<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Theobold<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Pauluskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Theobold<br />

Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst<br />

Wolf<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl Klimek<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Bowien<br />

Markuskirche 11:00 Gottesdienst mit Taufe<br />

Daniels<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Bowien<br />

Pauluskirche 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Theobold<br />

Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Matthäuskirche 9:30 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Wolf<br />

Markuskirche 11:00 Silberne Konfirmation mit Abendmahl Garschagen<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Kibilka<br />

Pauluskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Theobold<br />

Krankenhauskapelle 11:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Wolf<br />

Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Herrenbrück<br />

Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Garschagen<br />

Markuskirche 10:00 Familienkirche<br />

Daniels<br />

Johanneskirche 9:30 Gottesdienst<br />

Garschagen<br />

Pauluskirche 11:00 Gottesdienst<br />

Herrenbrück


Wochengottesdienste<br />

Taize-Gebet<br />

Samstag<br />

6. Juni und 15. August<br />

von 17 bis 18 Uhr<br />

Elisastift 10:30 Gottesdienst (Wolf) 26.6., 31.7., 28.8.<br />

Johanneshaus<br />

Ernst-Mühlendyck<br />

Gottesdienst<br />

10:30<br />

(Garschagen)<br />

4.6., 18.6., 2.7., 16.7., 30.7.,<br />

13.8., 27.8.<br />

Johanneshaus<br />

F<strong>in</strong>kenberg<br />

Gottesdienst mit<br />

10:00<br />

Abendmahl (Daniels)<br />

18.6., 9.7., 13.8.<br />

Haus Monika 10:30 Gottesdienst (Kibilka) 3.6., 24.6., 8.7., 19.8.<br />

Matthäuskirche 14:00 Seniorenandacht 2.6.


Seite 5<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

die Büchereitagung „Mit K<strong>in</strong>dern Religion<br />

entdecken“ hat uns viele Anregungen geboten,<br />

wie Eltern, K<strong>in</strong>dertagesstätten und<br />

nicht zuletzt Büchereien ihre Medien e<strong>in</strong>setzen<br />

können, um über biblische Geschichten,<br />

Spiele, Fragen und Antworten gelebtes<br />

Christentum zu realisieren. Interessierte<br />

dürfen sich gerne e<strong>in</strong>en Katalog mit Anregungen<br />

bei mir abholen. Die reich bebilderte<br />

„Neukirchener Vorlese-Bibel“<br />

liegt ab sofort<br />

zur Ausleihe bereit.<br />

Hier präsentieren<br />

sich Altes und<br />

Neues Testament mit<br />

Geschichten, die jeweils<br />

zwei Seiten e<strong>in</strong>nehmen.<br />

Wenn Sie Krimis mögen, die bekannte<br />

Schauplätze <strong>in</strong> der Nähe ihres Wohnortes<br />

zum Inhalt haben, s<strong>in</strong>d sie mit Gisa Klönnes<br />

Tatorten <strong>in</strong> Köln und dem Bergischen Land<br />

gut versorgt. In „Der Wald ist Schweigen“<br />

und „Unter dem Eis“ löst Krim<strong>in</strong>alhauptkommissar<strong>in</strong><br />

Judith Krieger zwei Verbrechen,<br />

die unter die Haut gehen. Auch unter<br />

dem psychologischen Aspekt wirken die<br />

Werke <strong>in</strong>teressant, da die Hauptakteur<strong>in</strong><br />

ihre Vergangenheit allmählich<br />

zu verarbeiten<br />

und zu akzeptieren<br />

lernt.<br />

Die Gotland- Krimis<br />

von Mari Jungstedt<br />

s<strong>in</strong>d schon verfilmt<br />

worden. „An e<strong>in</strong>em<br />

e<strong>in</strong>samen Ort“ beschreibt<br />

die Ausgrabungen von Wik<strong>in</strong>gersiedlungen<br />

und die mysteriösen Gescheh-<br />

Rund um die Markuskirche 5<br />

nisse, mit denen<br />

sich die Archäologen<br />

konfrontiert<br />

sehen. Kommissar<br />

Knutas muss auf<br />

Hochtouren ermitteln,<br />

da auch TierundMenschenopfer<br />

<strong>in</strong> die Kulthandlungen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>spielen.<br />

Susan Fletcher entführt uns <strong>in</strong>s ländliche<br />

Wales, wo „<strong>Ev</strong>e Green“ versucht das<br />

Rätsel um ihre Mutter zu lösen. Deutlich<br />

zeigt sich hier die Zerrissenheit e<strong>in</strong>es Dorfes,<br />

<strong>in</strong> dem e<strong>in</strong> unschuldiger Mann für e<strong>in</strong><br />

Verbrechen büßen muss.<br />

Der „Medicus“- Autor Noah Gordon<br />

lässt uns mit „Der Katalane“ 1870 <strong>in</strong> die<br />

Stadt Madrid e<strong>in</strong>tauchen. Josep Alvarez<br />

wird Zeuge e<strong>in</strong>es Mordes und flieht <strong>in</strong>s<br />

Languedoc, wo er den We<strong>in</strong>anbau erlernt.<br />

Nach dem Tod se<strong>in</strong>es Vaters kehrt er zurück<br />

<strong>in</strong> die Heimat und will se<strong>in</strong>e Träume <strong>in</strong><br />

die Tat umsetzen - wenn da nicht se<strong>in</strong> Bruder<br />

wäre...<br />

Stephenie Meyers<br />

„Bis(s) zum Morgengrauen“<br />

war ihr erster<br />

Bestseller um e<strong>in</strong>e<br />

Vampir-Liebesgeschichte.<br />

Isabella Swan<br />

zieht <strong>in</strong> die Kle<strong>in</strong>stadt<br />

Forks um. Dort begegnet<br />

sie Edward. Sie<br />

verlieben sich. Doch<br />

Edward ist e<strong>in</strong> Vampir...<br />

Herzlich willkommen und viel Spaß<br />

beim Stöbern!<br />

Ihre REGINA KALWEY<br />

UND DAS BÜCHEREITEAM


Seite 6<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

Die Woche an Markus<br />

SONNTAG 11.00 h Gottesdienst<br />

(monatlich Familienkirche, Beg<strong>in</strong>n 10.00 h)<br />

11.30 h - 12.30 h Bücherei (E<strong>in</strong>gang Jugendheim)<br />

MONTAG 14.30 h - 17.00 h Seniorenclub “Spätlese”<br />

DIENSTAG 15.30 h - 17.00 h Konfirmandenunterricht (monatlich)<br />

16.30 h - 17.30 h Jugendchor<br />

ab 19.00 h Töpferkreis (14-tägig)<br />

19.30 h - 21.00 h Dienstags-Chor: S<strong>in</strong>gen als Selbsterfahrung<br />

MITTWOCH 9.30 h - 10.30 h Gymnastik für Senioren - Osteoporosegruppe<br />

15.00 h - 16.30 h Frauenhilfe jeden 1. u. 3. Mittwoch<br />

16.00 h - 18.00 h Bücherei (E<strong>in</strong>gang Jugendheim)<br />

17.00 h - 19.00 h Frauengesprächskreis (jeden 2. Mittwoch i. Monat)<br />

19.30 h - 21.00 h Vorbereitung Familienkirche (2 mal monatlich)<br />

DONNERSTAG 9.30 h - 11.30 h Spielkreis (K<strong>in</strong>der 1-3 J.)<br />

16.00 h - 18.00 h Konfi- und Jugendtreff im Markuskeller<br />

FREITAG 15.00 h - 17.00 h Flötenkreis für Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöte<br />

SAMSTAG 9.00 h - 14.00 h Konfirmandenunterricht (monatlich)<br />

DIE EINZELNEN KREISE UND IHRE ANSPRECHPARTNER/INNEN<br />

Seniorenclub:<br />

Frauenhilfe:<br />

Bücherei:<br />

Töpferkreis:<br />

Spielkreis am Donnerstag:<br />

Frauengesprächskreis:<br />

Gymnastik für Senioren:<br />

Familienkirche:<br />

Jugendchor:<br />

Flötenkreis:<br />

Renate Longeru, Tel. 39372<br />

Margarete Engelbert, Tel. 35586<br />

Reg<strong>in</strong>a Kalwey, Tel. 27085<br />

Doris Wahl, Tel. 295917<br />

Klaudia Schwarz, Tel. 0163/9188719<br />

Manguela Fokuhl, Tel. 21884<br />

Kathr<strong>in</strong> Sterzenbach, Tel. 02246-6953<br />

Pfr. Andreas Daniels, Tel. 32486<br />

Thomas Wegst, Tel. 800277<br />

Isolde König, Tel. 24586<br />

Impressum: Redaktion Bezirksteil: Andreas Daniels, Manguela Fokuhl, Silken Medert<br />

Rund um die Markuskirche 6


Seite 7<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

E<strong>in</strong> Stück Afrika im Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

Wir alle hatten am Samstag, den 25.<br />

April nicht mit dieser Programmänderung<br />

im Konfirmandenunterricht gerechnet.<br />

Denn statt der üblichen Teamer- und Konfiarbeit<br />

besuchte uns Michel, e<strong>in</strong> Musiker<br />

aus dem Kongo, der eigentlich schon auf<br />

der Konfi-Fahrt im Februar kommen sollte.<br />

So stand heute also Musizieren und S<strong>in</strong>gen<br />

auf dem Plan. Neben den Konfis waren<br />

auch e<strong>in</strong>ige Teamer dabei.<br />

Wir begannen mit e<strong>in</strong>igen S<strong>in</strong>gübungen,<br />

wobei e<strong>in</strong>ige zuerst nur zaghaft mitmachten,<br />

dann aber immer mehr aus sich herauskamen.<br />

Herr Daniels war sogar sehr<br />

überrascht, wie schnell Michel uns zum<br />

S<strong>in</strong>gen animierte und brachte.<br />

Nach Michels Motto „S<strong>in</strong>gen und La-<br />

Rund um die Markuskirche 7<br />

chen gehört doch schließlich zusammen“<br />

begannen wir mit zwei Gospelliedern an<br />

den Herrn. Besonders gefiel uns, dass wir<br />

mal andere Gottesdienstlieder (auf Englisch!)<br />

s<strong>in</strong>gen konnten.<br />

Danach begannen wir auf den mitgebrachten<br />

afrikanischen Trommeln, den<br />

Djembé, und Bongos Rhythmen zu spielen.<br />

Auch dies bereitete allen viel Spaß und die<br />

Konfis waren mit viel Elan dabei.<br />

Gleichzeitig lernten wir e<strong>in</strong>iges über die<br />

afrikanische Kultur, denn Michel erzählte<br />

uns über den Kongo und die Mutter e<strong>in</strong>er<br />

Konfirmand<strong>in</strong>, die das Treffen organisiert<br />

hatte (hierbei auch e<strong>in</strong> Dank an sie und Michel),<br />

über ihr Heimatland Ghana. Auch<br />

hörten wir viel über die Probleme <strong>in</strong> Afrika


Seite 8<br />

EKiP Rund um die Markuskirche<br />

und über die Organisation „Sun for Children",<br />

die Straßenk<strong>in</strong>der im Kongo unterstützt.<br />

Die Konfirmanden entschieden sich<br />

dafür, bei ihrer Konfirmation für die Unterstützung<br />

dieses Vere<strong>in</strong>s zu sammeln.<br />

Tabeas Mutter zeigte uns, dass die<br />

Rund um die Markuskirche 8<br />

Menschen <strong>in</strong> Afrika auch für ihr<br />

Leben sorgen wollen ohne Hilfe<br />

von außen. Um das zu zeigen,<br />

brachte sie uns handgefertigte<br />

Gegenstände, wie z.B. Schals,<br />

Schmuck und Schüsseln, aus<br />

Ghana mit, die die Menschen<br />

dort verkaufen.<br />

Es war beiden wichtig uns die<br />

Botschaft zu vermitteln, dass<br />

Afrika nicht nur e<strong>in</strong>fach der<br />

arme Kont<strong>in</strong>ent ist, sondern<br />

vielseitig, kulturell und schön.<br />

Er hat viel für die Menschen zu<br />

bieten hat.<br />

Alles <strong>in</strong> Allem war dieser Vormittag<br />

sehr abwechslungsreich und erfrischend.<br />

Von diesem Tag werden wir bestimmt e<strong>in</strong>ige<br />

Erfahrungen mitnehmen und uns noch<br />

länger daran er<strong>in</strong>nern.<br />

KATRIN SCHLÖSSER UND JENNI HOHENFORST<br />

<strong>Namen</strong> - <strong>Adressen</strong> - <strong>Telefon</strong><br />

Pfarrer am sichersten zu erreichen mittwochs 17 - 19 Uhr Tel.: 02203-<br />

Urbach/Elsdorf: Mart<strong>in</strong> Garschagen Mart<strong>in</strong>-Luther-Str. 36 26505<br />

Eil: Andreas Daniels Neusser Str. 23 32486<br />

Küster<strong>in</strong>: Elw<strong>in</strong>e Salmen Mart<strong>in</strong>-Luther-Str. 30 26503<br />

Kantor: Thomas Wegst Gütergasse 39 800277<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte: Maritta Budasz Mart<strong>in</strong>-Luther-Str. 32 26598<br />

Sprechzeiten: Mo - Fr 8 - 9 h und 14 - 16 h<br />

PRESBYTERINNEN UND PRESBYTER:<br />

Marion Behrend Duisburger Str. 3 292264<br />

Hanns-Peter Berges Neusser Str. 25 34339<br />

Manguela Fokuhl Altenberger Str. 8 21884<br />

He<strong>in</strong>z-Werner Gipper Altenberger Str. 24 9067902<br />

Reg<strong>in</strong>a Kalwey Düsseldorfer Str. 46 27085<br />

Silken Medert Bonner Str. 49 292910<br />

Barbara Nottebrock Im Falkenhorst 2 37520<br />

Jürgen Scheffler Düsseldorfer Str. 15 26777


Seite 9<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig <strong>Kirche</strong>nmusik<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>de,<br />

ich möchte Sie gerne wieder zu e<strong>in</strong>er<br />

Reihe schöner Konzerte e<strong>in</strong>laden.<br />

Am Samstag, den 6. Juni, 20 Uhr f<strong>in</strong>det<br />

<strong>in</strong> der katholischen Pfarrkirche St. Joseph <strong>in</strong><br />

<strong>Porz</strong>-Mitte e<strong>in</strong> großes Chorkonzert mit<br />

achtstimmigen romantischen Chorwerken<br />

statt. Auf dem Programm stehen berühmte<br />

Werke von Mendelssohn Bartholdy, Brahms<br />

und Rhe<strong>in</strong>berger. Es s<strong>in</strong>gt die <strong>Porz</strong>er Kantorei<br />

und die Chorgeme<strong>in</strong>schaft Burscheid unter<br />

me<strong>in</strong>er Leitung. An der Orgel spielt<br />

Andreas Meisner. Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 10 €,<br />

ermäßigt 6 €.. Karten s<strong>in</strong>d an den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich.<br />

Seit e<strong>in</strong>em Vierteljahr leite ich e<strong>in</strong><br />

Gospelchorprojekt. Über 30 Menschen haben<br />

sich auf me<strong>in</strong>en Presseaufruf zusammengefunden<br />

und wirken bei dem Jazz- und<br />

Gospelkonzert am Sonntag, den 21. Juni, 19<br />

Uhr mit. Unterstützt wird der Chor von der<br />

Solist<strong>in</strong> Carmen Merce-Alvaro und e<strong>in</strong>er<br />

Jazzband aus Köln. HerzlicheE<strong>in</strong>ladung zu<br />

dieser Veranstaltung. Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 8<br />

€ , ermäßigt 5 €..<br />

Musikalische Angebote der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>Porz</strong><br />

• K<strong>in</strong>derchor (6-10 Jahre), mittwochs,<br />

15 -16 Uhr, Pauluskirche<br />

• Jugendchor (ab 10 Jahre), dienstags,<br />

16-17 Uhr, Markuskirche<br />

• Dienstagsgruppe,<br />

19.30-21 Uhr, Markuskirche<br />

• S<strong>in</strong>g- und Spielkreis, mittwochs,<br />

18 - 21.30 Uhr,<br />

Johanneskirche<br />

• Posaunenchor, mittwochs,<br />

20 - 22 Uhr, Lukaskirchsaal<br />

9<br />

Nach den Sommerferien geht es am<br />

Samstag, den 29. August, 19 Uhr weiter mit<br />

e<strong>in</strong>er Kammermusik, <strong>in</strong> deren Rahmen unsere<br />

diesjährige Kunstausstellung mit Collagen<br />

von Karl-Friedrich Lashlee (Oldenburg) eröffnet<br />

wird. Das "Trio Anditi Köln" mit Timothy<br />

Jones (Viol<strong>in</strong>e), Andrea Fürtig (Bratsche)<br />

und Dietmar Berger (Cello) spielt neben<br />

klassischen Werken auch Jazze<strong>in</strong>lagen.<br />

Dr. Dieter C. Schütz führt <strong>in</strong> die Ausstellung<br />

e<strong>in</strong>. Der E<strong>in</strong>tritt beträgt 8 € , ermäßigt 5<br />

€.Auf der Homepage des Fördervere<strong>in</strong>s ist<br />

der gesamte K<strong>in</strong>der- und Jugendchorbereich<br />

neu geordnet und strukturiert worden.<br />

Schauen Sie doch mal vorbei auf:<br />

www.kirchenmusik-porz.de. Es lohnt<br />

sich!<br />

Herzliche Grüße,<br />

Ihr<br />

Thomas Wegst, Kreiskantor<br />

• Flötenkreis, freitags<br />

15-16.30 Uhr, Markuskirche<br />

• <strong>Porz</strong>er Kammerorchester,<br />

freitags, 19.45 - 21.45 Uhr,<br />

Pauluskirche<br />

• <strong>Porz</strong>er Kantorei, donnerstags,<br />

20 - 22 Uhr, Lukaskirchsaal<br />

• Markusvokalensemble,<br />

Proben nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

www.kirchenmusik-porz.de


Seite 10<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Krankenhaus<br />

Umgang mit chronischer Krankheit am Beispiel Rheuma<br />

„Herr Doktor, wie lange muss ich diese<br />

Medikamente denn e<strong>in</strong>nehmen?“ – Diese<br />

Frage taucht im Gespräch mit Rheumapatienten<br />

früher oder später auf. Leider ist die<br />

Antwort darauf nicht e<strong>in</strong>fach. Etwa 70 –<br />

80 % der Rheumaerkrankungen nehmen e<strong>in</strong>en<br />

chronischen, d.h. dauerhaften Verlauf,<br />

so dass e<strong>in</strong>e Therapie langfristig oder gar lebenslang<br />

erforderlich ist. Im Rahmen der<br />

Diagnosestellung e<strong>in</strong>er rheumatischen Erkrankung<br />

ist es - ebenso wie bei anderen<br />

chronischen Erkrankungen - wichtig, das<br />

Thema des langfristigen Krankheitsverlaufes<br />

und die oft fehlenden Heilungsmöglichkeiten<br />

offen mit den Patienten anzusprechen.<br />

Nicht selten setzt e<strong>in</strong> Patient nach<br />

e<strong>in</strong>getretener Besserung der Beschwerden<br />

die notwendige medikamentöse Therapie<br />

ab, was dann zu wiederkehrender Symptomatik<br />

führen kann. Die Vermittlung e<strong>in</strong>es<br />

richtigen Krankheitsverständnisses seitens<br />

des behandelnden Arztes spielt deshalb<br />

e<strong>in</strong>e wichtige Rolle und stellt die Basis <strong>in</strong><br />

der Arzt – Patienten – Beziehung dar.<br />

Die Konfrontation mit e<strong>in</strong>er chronischen<br />

Erkrankung ist für jeden betroffenen Patienten<br />

e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>schneidendes Ereignis, denn<br />

sie br<strong>in</strong>gt im persönlichen, sozialen und beruflichen<br />

Umfeld erhebliche Auswirkungen<br />

mit sich. Das muss <strong>in</strong> die <strong>in</strong>dividuelle Behandlung<br />

e<strong>in</strong>es Patienten e<strong>in</strong>bezogen werden<br />

und bedarf neben e<strong>in</strong>er wahrheitsgemäßen<br />

Offenlegung der Tatsachen immer<br />

des E<strong>in</strong>fühlungsvermögens des behandelnden<br />

Therapeuten.<br />

So ist die Vermittlung von Hoffnung<br />

ebenso wichtig wie die Aufklärung über<br />

mögliche Behandlungsformen oder auch die<br />

10<br />

Warnung vor fehlender oder falscher Therapie.<br />

Die Aussicht auf e<strong>in</strong> „normales“ Leben<br />

bei richtiger Behandlung der Krankheit<br />

stellt e<strong>in</strong>e begründete Hoffnung dar, auch<br />

wenn vielleicht ke<strong>in</strong>e wirkliche Heilung<br />

möglich ist. In diesem Zusammenhang ist<br />

die Verfügbarkeit moderner medikamentöser<br />

Therapieformen mit deutlich besserer<br />

Verträglichkeit ebenso wichtig wie das Angebot<br />

adäquater Hilfsmittel und unterstützender<br />

Maßnahmen wie physikalischer<br />

Therapie, Ergotherapie und die Inanspruchnahme<br />

von Rehabilitationsmöglichkeiten.<br />

Auch die Wahrnehmung von Schulungen<br />

oder Diskussionsgruppen stellt im<br />

Rahmen der Selbsthilfe e<strong>in</strong>en wichtigen<br />

Faktor dar.<br />

Als Jesus e<strong>in</strong>en chronisch Kranken am<br />

Teich von Betesda fragt, ob er gesund werden<br />

möchte, br<strong>in</strong>gt dieser se<strong>in</strong>e ganze<br />

Hoffnungslosigkeit und die fehlende Perspektive<br />

se<strong>in</strong>es Lebens nach 38 Jahren<br />

Krankheitsdauer zum Ausdruck, <strong>in</strong>dem er<br />

sagt, dass er ke<strong>in</strong>en Menschen habe, der<br />

ihm hilft (Johannes 5,1-16). Auch wenn wir<br />

meist nicht <strong>in</strong> der Lage s<strong>in</strong>d, unseren chronisch<br />

kranken Patienten so nebenwirkungsfrei<br />

zu helfen, wie Jesus dies <strong>in</strong> der Geschichte<br />

getan hat, so sollten wir gerade <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Zeit enger werdender f<strong>in</strong>anzieller<br />

Ressourcen die Bedürfnisse der chronisch<br />

kranken Menschen wahrnehmen und für<br />

e<strong>in</strong>e angemessene Versorgung der Betroffenen<br />

e<strong>in</strong>treten und, wenn notwendig,<br />

auch kämpfen.<br />

PRIV. DOZ. DR. JOHANNES STRUNK,<br />

CHEFARZT DER KLINIK FÜR RHEUMATOLOGIE<br />

IM KRANKENHAUS PORZ.


Seite 11<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Krankenhaus<br />

Ganzheitliche Seelsorge unterstützt Heilung<br />

Im Krankenzimmer treffe ich unter den<br />

chronisch kranken Patienten mitunter sogar<br />

auf glückliche Gesichter. Grund dafür ist<br />

meistens e<strong>in</strong>e schnelle und effektive<br />

Schmerzl<strong>in</strong>derung.<br />

Wenn dies möglich<br />

wird, ist e<strong>in</strong> großer<br />

Schritt getan, um<br />

wieder Lebensfreude<br />

empf<strong>in</strong>den zu können.<br />

Wenn der<br />

Schmerz aber nicht weichen kann, hat<br />

kaum e<strong>in</strong> anderes Thema e<strong>in</strong>e Chance.<br />

„Schmerzfreiheit gleicht dem Moment,<br />

wenn man die Fensterläden am Morgen<br />

öffnet und der Blick auf e<strong>in</strong>e schöne, bekannte<br />

Landschaft fällt.“ So hat es e<strong>in</strong>e Patient<strong>in</strong><br />

beschrieben, die im Verlauf ihrer<br />

Krankheit entdeckt hat, dass sie als Person<br />

mehr ist als die Krankheit, die sie e<strong>in</strong>schränkt.<br />

Auch die Nöte<br />

der Angehörigen<br />

werden am Krankenbett<br />

sehr deutlich.<br />

„Wenn ich<br />

me<strong>in</strong>en Mann/me<strong>in</strong>e<br />

Frau nicht hätte...“<br />

ist manchmal<br />

e<strong>in</strong> tiefer und dankbarer<br />

Seufzer der<br />

bewegungse<strong>in</strong>geschränktenMenschen.<br />

Angehörige werden durch die Defizite<br />

im Gesundheitssystem gerne als Quelle<br />

„sozialer Unterstützung“ genutzt, ohne<br />

Vorsorge für deren Gesundheit und Stabilität<br />

zu treffen. Die chronisch kranken oder<br />

11<br />

schwer kranken Menschen empf<strong>in</strong>den dann<br />

sogar Schuld gegenüber ihren Angehörigen.<br />

Auch dies habe ich schon gehört: „Ich<br />

möchte lieber tot se<strong>in</strong>, als anderen nur zur<br />

Last fallen.“ In der<br />

ethischen Diskussion<br />

unter dem Begriff<br />

Sterbehilfe oder<br />

selbstbestimmte Patientenverfügung<br />

ist<br />

das e<strong>in</strong> heißes Eisen.<br />

Seelsorge widmet sich dem Körper der<br />

Kranken <strong>in</strong> anderer Weise als es der mediz<strong>in</strong>ische<br />

Blick zulässt. Sie geht von e<strong>in</strong>er weniger<br />

rationalen Sicht des Körpers aus und<br />

nimmt mit ihm z.B. durch Segenshandlungen<br />

Kontakt auf. Der Leib, der wir als Menschen<br />

s<strong>in</strong>d – ob als Gesunde oder als Kranke<br />

– konfrontiert uns mit der mehrdimensionalen<br />

Wirklichkeit unseres Lebens. Geburt<br />

und Tod weisen uns darauf h<strong>in</strong>, dass es<br />

noch etwas gibt,<br />

das über uns selbst<br />

h<strong>in</strong>aus geht. Als<br />

Christen haben wir<br />

zu dieser Wirkmacht<br />

e<strong>in</strong>en persönlichen<br />

Bezug<br />

und beten: „Barmherziger<br />

Gott“<br />

oder „Jesus Christus,<br />

Sohn Gottes“.<br />

Quelle: pixelio.de Der chronisch Kranke<br />

am Teich Betesda trifft auf Jesus Christus.<br />

Se<strong>in</strong> Leben erhält die erhoffte Perspektive,<br />

die er so möglicherweise nicht selbst<br />

bestimmt hätte.<br />

UTE WOLF


Seite 12<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

Internationale Jugendbegegnung nach Taiwan<br />

Ja, richtig, zehn Jugendliche und ihr Jugendleiter<br />

fliegen nach Taiwan. Anlass ist<br />

das 60jährige Bestehen der Youth Yellowship<br />

of the Presbyterian Church of Taiwan.<br />

Die Organisation lädt Jugendliche aus Japan,<br />

Südkorea, USA, England und<br />

Deutschland e<strong>in</strong> zu e<strong>in</strong>er großen Konferenz<br />

und zum Projekt „I love Mission Taiwan“,<br />

wo wir die Sommercamps der örtlichen Jugend<br />

praktisch unterstützen werden.<br />

Der <strong>Kirche</strong>nkreis Köln-Rechtsrhe<strong>in</strong>isch<br />

unterhält außerdem seit 1989 e<strong>in</strong>e Partnerschaft<br />

mit dem <strong>Kirche</strong>nkreis Kaohsiung <strong>in</strong><br />

Taiwan und fördert daher den Austausch<br />

für diese zehn Jugendliche mit großen f<strong>in</strong>anziellen<br />

Mitteln, so dass diese Begegnung<br />

„Ferien ohne Koffer“– K<strong>in</strong>derkulturwoche<br />

In den Sommerferien bieten wir vom 13.<br />

- 17. Juli wieder e<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>derkulturwoche<br />

„Ferien ohne Koffer“ an. Wir machen verschiedene<br />

Ausflüge mit Programm <strong>in</strong> die<br />

nähere Umgebung. Burgbesuch, Sternwarte,<br />

Freilichtmuseum mit unterschiedlichen<br />

Aktionen stehen beispielsweise auf dem<br />

Programm. Die Teilnahme pro K<strong>in</strong>d kostet<br />

50,- € (Ermäßigung für Geschwisterk<strong>in</strong>der)<br />

12<br />

für uns erst möglich wurde.<br />

Als Jugendleiter führe ich diese Maßnahme<br />

im Auftrag des <strong>Kirche</strong>nkreises<br />

durch, aber mit dem Glück, dies ausschließlich<br />

für <strong>Porz</strong>er Jugendliche zu machen.<br />

Wir freuen uns schon sehr auf die Internationale<br />

Konferenz, auf den Besuch der<br />

Gastfamilien und die Durchführung der<br />

Sommercamps mit taiwanesischen K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen. Natürlich s<strong>in</strong>d wir auch<br />

neugierig auf Land und Leute, Kultur und<br />

Essen, sowie vieles mehr. Wir werden von<br />

unserer Reise ans andere Ende der Welt<br />

berichten.<br />

SIMON JONAS<br />

und be<strong>in</strong>haltet Fahrtkosten, Verpflegung<br />

und Programm. Wir treffen uns jeweils um<br />

10 Uhr an der Lukaskirche, Mühlenstraße 4<br />

und werden jeweils gegen 18 Uhr wieder<br />

dort e<strong>in</strong>treffen. Es s<strong>in</strong>d noch e<strong>in</strong>ige Plätze<br />

frei. Anmeldung und weitere Informationen<br />

gibt es bei Carola Siman, Geme<strong>in</strong>depädagog<strong>in</strong>,<br />

Tel.: 9554526 oder unter siman@kirche-porz.de


Seite 13<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig<br />

Noch direkter<br />

geht nicht.<br />

E<strong>in</strong>e von 131 Geschäftsstellen ist immer<br />

gleich nebenan.<br />

5.300 Mitarbeiter kennen ihre Kunden<br />

seit langem persönlich.<br />

Mehr als 330 Geldautomaten s<strong>in</strong>d das<br />

dichteste Servicenetz <strong>in</strong> Köln und Bonn.<br />

Gut für Köln und Bonn.<br />

13<br />

www.sparkasse-koelnbonn.de<br />

Sparkasse<br />

Fair. Menschlich. Nah.<br />

���Sparkasse<br />

KölnBonn


Seite 14<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Unser neues Büro<br />

Das neue Geme<strong>in</strong>debüro<br />

Vor e<strong>in</strong>em halben Jahr ist das Geme<strong>in</strong>debüro<br />

der evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Porz</strong> umgezogen. Raus aus dem direkt an<br />

der Mühlenstraße gelegenen Gebäude mit<br />

der Hausnummer 6, re<strong>in</strong> <strong>in</strong>s h<strong>in</strong>ter dem<br />

Parkplatz stehende Geme<strong>in</strong>dehaus, l<strong>in</strong>ks<br />

h<strong>in</strong>ter der Lukaskirche.<br />

Im Erdgeschoss rechts „residieren“ jetzt<br />

die beiden Mitarbeiter<strong>in</strong>nen Ursula Mey<br />

und Manuela<br />

Knappik-Salz im<br />

geme<strong>in</strong>samen<br />

Büro. Grundsätzlich<br />

fühlen<br />

sie sich wohl im<br />

neuen Zuhause,<br />

manchmal aber<br />

trauern sie doch<br />

ihren früheren<br />

Arbeitsplätzen<br />

nach. Dass dort<br />

jede Mitarbeite-<br />

r<strong>in</strong> e<strong>in</strong> eigenes Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen im Geme<strong>in</strong>debüro: Manuela schied. Die Fre-<br />

Zimmer hatte, Knappik-Salz (l.) und Ursula Mey<br />

quenz der Besu-<br />

war oft angeche<br />

blieb <strong>in</strong> etwa<br />

nehm. Wenn jetzt viel telefoniert wird, gleich. Nach wie vor kommen viele Men-<br />

wenn Besuch kommt, der wichtige D<strong>in</strong>ge schen, um sich etwas beglaubigen zu lassen<br />

zu diskutieren hat, dann wird es doch et- oder Antworten zu bekommen auf Fragen<br />

was laut und es fällt manchmal schwer, sich zu Raumanmietungen, Taufen, Freizeiten.<br />

auf se<strong>in</strong>e Arbeit zu konzentrieren. Grund- Auch Bedürftige kl<strong>in</strong>geln beim Geme<strong>in</strong>desätzlich<br />

aber sei das Geme<strong>in</strong>dehaus sehr büro und fragen nach Unterstützung. Hier<br />

schön, habe e<strong>in</strong>e tolle, repräsentative At- vermitteln Frau Mey und Frau Knappikmosphäre.<br />

Auch <strong>in</strong> ihrem Arbeitsraum füh- Salz e<strong>in</strong>en Kontakt zum zuständigen Pfarlen<br />

sich die beiden sehr wohl. Ist es doch rer oder zur zuständigen Pfarrer<strong>in</strong>. Nach<br />

gelungen, zwei unterschiedliche Arbeits- wie vor ist das Geme<strong>in</strong>debüro Anlaufstelle<br />

plätze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Büroraum unterzubr<strong>in</strong>gen. für „alles und jeden“. Und sei es nur, um<br />

Sogar für e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Sitzecke vor der Hei- Unterlagen entgegen zu nehmen und an die<br />

zung wurde e<strong>in</strong> Platz gefunden.<br />

richtigen Stellen weiterzuleiten.<br />

14<br />

Die Arbeit gehe ihnen mittlerweile auch<br />

wieder gut von der Hand, berichten die<br />

beiden. Am Anfang sei alles noch e<strong>in</strong> bisschen<br />

ungewohnt gewesen, viele Arbeitsabläufe<br />

hätten neu gelernt werden müssen,<br />

zum Teil habe das Suchen etwas länger gedauert.<br />

Auch dass das Archiv jetzt zwei<br />

Stockwerke höher untergebracht sei, mache<br />

e<strong>in</strong>ige Wege mehr nötig.<br />

Vor dem Umzug<br />

habe man<br />

Bedenken gehabt,<br />

ob die<br />

neuen Räume<br />

von den Geme<strong>in</strong>degliedern<br />

genauso oft besucht<br />

würden<br />

wie die alten.<br />

Jetzt stelle sich<br />

heraus: Es gibt<br />

ke<strong>in</strong>en Unter


Seite 15<br />

EKiP Geme<strong>in</strong>deLebendig Unser neues Büro<br />

Manuela Knappik-Salz ist weiter für das<br />

Führen des Kirchbuchs zuständig. Hier<br />

werden Taufen, Beerdigungen, Konfirmationen,<br />

E<strong>in</strong>tritte und Austritte vermerkt. Bis<br />

<strong>in</strong>s Jahr 2006 geschah das tatsächlich <strong>in</strong><br />

Handschrift <strong>in</strong> e<strong>in</strong> großes Buch, seither<br />

werden alle Daten <strong>in</strong> den Computer e<strong>in</strong>gegeben.<br />

Aber: Wenn nach alten E<strong>in</strong>tragungen<br />

gesucht wird, dann holt Frau Knappik-<br />

Salz die großen Bücher heraus, die bis <strong>in</strong>s<br />

Jahr 1902 zurückreichen. Außerdem ist sie<br />

auch für die Pressearbeit zuständig. Alles,<br />

was über die evangelische <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Porz</strong> <strong>in</strong> Stadt-Anzeiger, Rundschau und<br />

<strong>Porz</strong> aktuell steht, ist durch Frau Knappik-<br />

Salz’ Hände gegangen. Auch Patenbesche<strong>in</strong>igungen,<br />

die Verteilung der Gottesdienstpläne<br />

und der Mitteilungen der evangelischen<br />

<strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> <strong>Porz</strong> fallen <strong>in</strong> ihren Aufgabenbereich.<br />

Schließlich stellt sie auch die<br />

Liste aller Verstorbenen während des <strong>Kirche</strong>njahrs<br />

zusammen: Die Angehörigen bekommen<br />

jeweils im November e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung<br />

zum Gottesdienst am Ewigkeitssonntag<br />

zugeschickt.<br />

Um es e<strong>in</strong>fach zu machen, so sagt Frau<br />

Mey, sei sie für den Rest zuständig. Das sei-<br />

Im Trauerfall…<br />

ist es ganz unerheblich, <strong>in</strong> welchem Stadtteil oder Vorort Sie wohnen und wie weit Ihr<br />

Weg zu uns eventuell wäre. Mit e<strong>in</strong>em <strong>Telefon</strong>anruf s<strong>in</strong>d wir jederzeit erreichbar und<br />

stehen Ihnen mit Rat und Tat zuverlässig zur Seite. Wir beraten Sie und erledigen für<br />

Sie die Behördengänge und die mit der Bestattung zusammenhängenden Formalitäten.<br />

Bestattungsvorsorgen für Erd – Feuer – See und Anonymbestattungen<br />

Bestattungshaus SCHWEITZER<br />

Hauptstraße 389 ‧ 51143 Köln/<strong>Porz</strong> ‧ Tel. 02203-53438<br />

15<br />

en unter anderem die Abwicklung aller<br />

Freizeiten, e<strong>in</strong>schließlich der Konfirmanden-Wochenenden.<br />

Auch den ganzen<br />

„Bankkram“ erledigt Frau Mey: Kontoauszüge<br />

holen und die Beträge entsprechend<br />

zuordnen: Spenden für Freizeiten, Beiträge<br />

für Konfirmandenfahrten, Freizeitgelder,<br />

Diakoniesammlung... Wenn die Gelder entsprechend<br />

zugeordnet s<strong>in</strong>d, werden sie<br />

monatlich zum Geme<strong>in</strong>deamt nach Frechen<br />

überwiesen. Frau Mey prüft auch die<br />

Kalkulationen der Erwachsenenfreizeiten<br />

für die Vorlage im Presbyterium. Außerdem<br />

hält sie den E-Mail- und <strong>Telefon</strong>kontakt<br />

zum Geme<strong>in</strong>deamt Frechen, lädt zu vielen,<br />

vielen Ausschüssen e<strong>in</strong>. Etwa zwei Drittel<br />

davon mittlerweile per E-Mail. Für die per<br />

Post versandten E<strong>in</strong>ladungen und die sonstigen<br />

ausgehenden Briefe wünschen sich<br />

Frau Mey und Frau Knappik-Salz e<strong>in</strong>e<br />

Frankiermasch<strong>in</strong>e. Die alte war kaputt und<br />

wurde nicht ersetzt, weil jetzt weniger<br />

Post verschickt wird als vor dem Anschluss<br />

ans Frechener Geme<strong>in</strong>deamt. Allerd<strong>in</strong>gs<br />

stelle sich jetzt heraus, dass e<strong>in</strong>e neue<br />

Frankiermasch<strong>in</strong>e schon viel Zeit – und damit<br />

Geld – sparen würde.<br />

MANFRED LOOSEN


Seite 16<br />

Die Kitas unter neuer Trägerschaft<br />

Bei den Kitas unserer Geme<strong>in</strong>de verändert<br />

sich etwas: Zum 1. August gibt die <strong>Ev</strong>angelische<br />

<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de <strong>Porz</strong> die Trägerschaft<br />

für die beiden K<strong>in</strong>dertagesstätten an die Jugend-<br />

und Beh<strong>in</strong>dertenhilfe der Diakonie Michaelshoven<br />

ab. An dem Kontakt zwischen<br />

Geme<strong>in</strong>de, Erzieher<strong>in</strong>nen und K<strong>in</strong>dern mit ihren<br />

Familien wird sich aber nichts ändern.<br />

Denn beide K<strong>in</strong>dertagesstätten bleiben weiter<br />

an ihrem Platz: die Kita an der Lukaskirche <strong>in</strong><br />

der Mühlenstraße und die Kita an der Markuskirche<br />

<strong>in</strong> der Mart<strong>in</strong>-Luther-Straße. Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />

<strong>in</strong> beiden E<strong>in</strong>richtungen bleiben<br />

ebenfalls die Gleichen, s<strong>in</strong>d jetzt allerd<strong>in</strong>gs<br />

Angestellte der Diakonie Michaelshoven. Beide<br />

E<strong>in</strong>richtungen bleiben evangelisch, so dass<br />

sich auch <strong>in</strong> Zukunft Pfarrer<strong>in</strong> Herrenbrück<br />

und Pfarrer Daniels zusammen mit den Erzieher<strong>in</strong>nen<br />

um die religionspädagogische Arbeit<br />

<strong>in</strong> den E<strong>in</strong>richtungen kümmern werden. Es<br />

wird weiterh<strong>in</strong> Gottesdienste und geme<strong>in</strong>sam<br />

gestaltete Geme<strong>in</strong>deveranstaltungen geben.<br />

Warum dann also die Veränderung? Es<br />

geht mal wieder ums Geld. Die Geme<strong>in</strong>de<br />

musste als Träger der K<strong>in</strong>dertagesstätten <strong>in</strong><br />

der Vergangenheit für beide E<strong>in</strong>richtungen e<strong>in</strong>en<br />

nicht unerheblichen Trägeranteil an den<br />

Betriebskosten bezahlen. Durch die Kooperation<br />

mit der Diakonie Michaelshoven konnten<br />

wir die Kosten deutlich senken.<br />

E<strong>in</strong>e formale Veränderung, die die Arbeit<br />

mit den K<strong>in</strong>dern nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Punkt verändern<br />

soll: Sie soll auf diese Weise langfristig<br />

gesichert werden.<br />

ANDREAS DANIELS

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