Lehrbericht 2011 - EBZ Business School
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1. Fachkompetenzen<br />
• Den Wirtschaftskreislauf in seiner Grundstruktur sowie die wichtigsten Akteure (Verbraucher,<br />
Unternehmen, Staat) kennen und darstellen können<br />
• Den Gesamtzusammenhang und den prozessualen Charakter unternehmerischen Handelns<br />
kennen und darstellen können<br />
• Grundlegende wirtschaftswissenschaftliche Begriffe kennen und verwenden können<br />
• Die Funktion der speziellen Betriebswirtschaftslehren erkennen, in den Gesamtzusammenhang<br />
einordnen und Interdependenzen erkennen können<br />
2. Methodenkompetenzen<br />
• Fachsprache von der Umgangssprache abgrenzen und verwenden können<br />
• Fachgerechtes Zitieren und Bibliographieren.<br />
• Textverständnis<br />
• Texte/Aussagen von anderen Autoren exzerpieren, paraphrasieren und zusammenfassen.<br />
• Begriffe definieren und diskutieren<br />
• Struktur, Anwendungsbereiche, Anwendungsvoraussetzungen, Aussagekraft und Grenzen<br />
wissenschaftlicher Modelle erkennen und diskutieren können<br />
• Eine wissenschaftliche Hausarbeit anfertigen können (Grundlagen)<br />
• Ein wissenschaftliches Referat halten können (Grundlagen)<br />
3. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen<br />
• Diskussionskompetenz (Grundlagen)<br />
• Teamfähigkeit (Grundlagen)<br />
• Selbstorganisation (Grundlagen)<br />
Inhalte des Moduls<br />
Die Einführung unterstreicht den prozessualen Charakter unternehmerischen Handelns, die<br />
den Prozess durchgängig begleitenden Aktivitäten (bspw. Rechnungswesen, Steuerrecht) werden<br />
beschrieben. Die Studierenden werden dadurch in die Lage versetzt, die speziellen Betriebswirtschaftslehren<br />
(bspw. Produktion und Marketing) in den Gesamtzusammenhang einzuordnen<br />
und die Interdependenzen zu erkennen. So wird Studierenden von Beginn an eine<br />
„Road-Map“ aufgezeigt, die gleichzeitig die Vernetzung der Disziplinen aufzeigt. Die Wissensvermittlung<br />
wird in dieser Einführung auch mit dem schrittweisen Heranführen an das wissenschaftliche<br />
Arbeiten verbunden. Die Technik der Wissensvermittlung wird vorgestellt und anhand<br />
von Beispielen eingeübt. Begriffliche Klarheit als Grundvoraussetzung für jede Verständigung<br />
wird an Beispielen deutlich gemacht, der Unterschied zwischen Umgangs- und Fachsprache<br />
wird angesprochen. Ziel der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten ist die gezielte<br />
Vorbereitung der Studierenden auf die Arbeitsanforderungen im Studium. Anhand eines<br />
Teilaspekts aus dem Prozess der Unternehmensgründung wird ein erstes Kurzreferat gehalten<br />
und zu einer ersten Hausarbeit ausgearbeitet. Die im Parallelmodul Projektarbeit I vermittelte<br />
Methodik, ein Referat zu halten, und die Methodik zur Anfertigung einer wissenschaftlichen<br />
Arbeit werden anhand eines begrenzten Teilthemas eingeübt. Kleinere themenspezifische Fallstudien<br />
werden integriert und in Gruppen parallel bearbeitet. Die Lösungsansätze werden anschließend<br />
im Plenum diskutiert. Die jeweiligen Sichtweisen auf das Problem werden diskutiert,<br />
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<strong>Lehrbericht</strong> <strong>2011</strong> Seite 78