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OPERUraufführungDienstag, 6. Mai 2014, 19.30 Uhr, StudiobühneOpern der ZukunftSo viel mehran lebenVier Kurzopern von Wen-Cheh Lee, Zesses Seglias,Yukiko Watanabe und Lorenzo Romano28Eine Koproduktion der Oper <strong>Graz</strong> und der Universität fürMusik und Darstellende Kunst <strong>Graz</strong>In Franz Kafkas unerschöpflichem Fundusder verzweifelten Hoffnung findetder taiwanesische Komponist Wen-Cheh Leedie Inspirationsquelle seiner Oper »Franz.Ein Traum spiel« und erzählt vom Konflikt derGenerationen, lässt Vater und Sohn aufeinanderprallen.Eigens für den griechischenKomponisten Zesses Seglias verfassteSophie Reyer das Libretto zu »Hystéra« undgreift darin eben falls den Kampf der Generationenauf. Reiz voll offen gelassen ist,welche der Prota gonist innen die Mutter undwelche die Tochter ist.Aus Japan stammt die Komponistin YukikoWatanabe, die ihre literarische Vorlage ineiner surreal anmutenden Kurzgeschichtedes italienischen Autors Italo Calvino findet:»Die weiche Mondin« oszilliert zwischen dengeheimen Mythen des Alltags und den nochungeheureren Mythen des Weltalls.Den Bogen zum Eröffnungsstück des Abendsschließt der florentinische KomponistLorenzo Romano in seiner Kafka-Adaption»K. Frammenti dell’attesa«. Bruchstücke undNotate aus Kafkas Briefen, Tagebüchern,Aphorismen und Betrachtungen kulminierenim Herzstück der dreiteilig angelegtenSzenenfolge, in Kafkas »Die KaiserlicheBotschaft«.

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