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Wenn Sie diese Fragen mit JA beantwortet haben ... - hundkatzepferd

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Was Du nicht willst, das man Dir tut…<br />

Hygiene schützt vor Wurmbefall<br />

Die Vorstellung, dass sich das eigene Tier bei<br />

Spaziergängen oder Streifzügen im Freien<br />

am Kot anderer Tiere <strong>mit</strong> Würmern ansteckt,<br />

ist für die meisten Tierhalter ärgerlich und<br />

unappetitlich. Zumal unsichtbare Wurmeier<br />

in dem Kot nicht nur für andere Tiere, sondern<br />

auch für den Menschen ansteckend sein<br />

können.<br />

Es macht daher Sinn, Tierhaltern – nach dem<br />

Motto ‚Was Du nicht willst, das man Dir tut,<br />

das füg auch keinem anderen zu‘ – zu verdeutlichen,<br />

wie wichtig es ist, sachgerechte Maßnahmen<br />

zu ergreifen, da<strong>mit</strong> ein Tier so wenig<br />

Wurmeier wie möglich in der Umwelt hinterlässt.<br />

Die Compliance für regelmäßige Kotuntersuchungen<br />

bzw. Entwurmungen beim eigenen<br />

Tier wird so gefördert.<br />

Entscheidend ist neben der regelmäßigen<br />

Kotuntersuchung und/oder Entwurmung des<br />

eigenen Tieres auch die gewissenhafte Besei-<br />

Wegweisende Initiative<br />

tigung von Hunde- und Katzenkot. Die parasitologische<br />

Expertenorganisation ESCCAP rät<br />

dazu: Der Kot sollte beim Spaziergang wie<br />

auch im Garten täglich aufgesammelt und in<br />

einem verschlossenen Tütchen über den normalen<br />

Müll entsorgt werden. Auf keinen Fall<br />

darf man ihn in der Toilette hinunterspülen<br />

oder auf den Kompost geben.<br />

Wie häufig eine Kotuntersuchung oder<br />

Entwurmung bei einem Tier vorgenommen<br />

werden sollte, hängt von den individuellen<br />

Lebensbedingungen ab, z. B. der Art seines<br />

Auslaufes und dem Kontakt zu anderen Tieren.<br />

Auf der Internetseite der Expertenorganisation<br />

ESCCAP (European Scientific Counsel Companion<br />

Animal Parasites) können Tierhalter<br />

anhand weniger <strong>Fragen</strong> die für ihr Tier empfohlenen<br />

Abstände für Kotuntersuchungen<br />

oder Entwurmungen individuell er<strong>mit</strong>teln.<br />

> www.esccap.de<br />

Für die Auszeichnung „Leitbetrieb 2010 für effektiven Gesundheitsschutz“<br />

(Bestandteil der Initiative Tiergesundheit) sucht<br />

Boehringer Ingelheim aktuell schweinehaltende Betriebe, die<br />

das Thema Tiergesundheit vorbildlich in ihre Abläufe integriert<br />

<strong>haben</strong> – Betriebe also, bei denen ein strategisches Tiergesundheitsmanagement<br />

nicht nur den Tieren zugute kommt, sondern<br />

auch die Basis für einen erfolgreichen, zukunftsfähigen Betrieb<br />

ist. Tierärzte, die einen solchen Leitbetrieb betreuen, sollten<br />

ihre Kunden zur Bewerbung ermutigen, denn als Preis<br />

winkt u.a. die exklusive Teilnahme am Arbeitskreis<br />

„Leitbetriebe für effektiven<br />

Gesundheitsschutz“.<br />

> Infos und<br />

Bewerbungsunterlagen:<br />

www.ileitis.de/leitbetrieb/<br />

© Fotolia VI - Fotolia.com<br />

Nachwuchs-Förderung<br />

Stipendium für Krebsforschung<br />

Martina Croci (Universität Zürich) erhält in <strong>diese</strong>m Jahr das promotionsgebundene<br />

Stipendium, <strong>mit</strong> dem Bayer Vital Tiergesundheit<br />

den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Tiermedizin fördert.<br />

Prof. Schmeer, Bayer Animal Health in Monheim, überreichte der<br />

jungen Wissenschaftlerin in ihrem Labor an der Universität Zürich<br />

die Stipendiumsurkunde. Gleichzeitig erläuterte die Doktorandin<br />

die Zielsetzung ihrer Forschung. Croci’s Arbeit trägt den Titel<br />

„Tissue Array-gestützte immunhistochemische Expressionsmusteranalyse<br />

der Bel-2-Familien<strong>mit</strong>glieder Bax und Bak bei Hundelymphomen“.<br />

Was sich dahinter verbirgt, umschreibt die Forscherin<br />

selbst so: „Meine Arbeit beschäftigt sich <strong>mit</strong> Proteinen, die bei der<br />

Entstehung von Tumoren bei Hunden – und da vor allem bei<br />

Lymphomen – eine wichtige Rolle spielen. Die Kenntnis, ob und<br />

in welchem Ausmaß <strong>diese</strong> Eiweiße produziert werden, lässt sich<br />

möglicherweise später einmal in der Therapie nutzen.“<br />

><br />

www.tiergesundheit.bayervital.de<br />

<strong>hundkatzepferd</strong> 03|10 5

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