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1 - Die Anzeigenblätter des Medienhauses C.Beckers im Internet

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Herbst 2008<br />

Adendorf • Bad Bevensen-Secklendorf • Bad Fallingbostel • Barum • Celle • Lüdersburg •<br />

Soltau-Tetendorf • Winsen/Luhe • Zernien-Braasche<br />

www.az-online.de<br />

in der Region


Ihre Tageszeitungen<br />

Immer aktuell!<br />

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für die Region.<br />

Lesen, was es Neues gibt!<br />

Ebstorf<br />

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189<br />

Tangerhütte<br />

Stendal<br />

Tangermünde<br />

Havelberg<br />

www.altmark-zeitung.de


Golf in der Region<br />

Golf wird zum Trendsport<br />

Wie <strong>im</strong> Fluge ist die Golf-Saison<br />

2008 vergangen – viele spannende<br />

Turniere sind bestritten, kleine und<br />

große Erfolgsgeschichten geschrieben<br />

worden. Auszüge aus den letzten<br />

Monaten finden Sie in unserer<br />

aktuellen Ausgabe. <strong>Die</strong> Clubs der<br />

Region berichten über ihren Verein<br />

und über die Geschehnisse auf dem<br />

Grün.<br />

<strong>Die</strong> größte Erfolgsgeschichte aber<br />

schreibt der Golf-Sport an sich.<br />

Erfreut er sich doch zunehmender<br />

Beliebtheit in allen Altersstufen.<br />

Nach einer Studie <strong>des</strong> Deutschen<br />

Golfverban<strong>des</strong> (DGV) gibt es in<br />

Deutschland 2,2 Millionen aktive<br />

Golfer. <strong>Die</strong> Nachfrage nach dem<br />

Golfsport ist bei den Jüngeren<br />

besonders ausgeprägt: 44 Prozent<br />

der unter 34-jährigen, die noch kein<br />

Golf spielen, gaben an, Interesse am<br />

Golfeinstieg zu haben. 75 Prozent<br />

Inhalt<br />

<strong>Die</strong> Golf-Clubs der Region<br />

Golf-Club Bad Bevensen<br />

Wunderschöne Waldlage / <strong>Die</strong> Meister <strong>des</strong> Clubs<br />

der Deutschen sind sogar der<br />

Überzeugung, dass Golf für Jüngere<br />

eine interessante und attraktive<br />

Sportart ist. Auch der elitäre Touch<br />

gehört der Vergangenheit an: „Golf-<br />

Golf-Club an der Göhrde e.V.<br />

40 Jahre golfen an der Göhrde / Göhrder Doppelaufstieg<br />

Der „Marathon-Mann“ Werner Kutscha<br />

Golf Club St. Dionys<br />

Deutsche Seniorenmeisterschaften in St. Dionys<br />

Golfanlage Green Eagle<br />

Traditionssport schlägt funken<br />

Golf Resort Adendorf<br />

Natur pur und Hightech Hand in Hand<br />

Martin Schmelzer und Heike Köhn.<br />

Golf-Club Tietlingen e.V.<br />

Tietlingen hat den Golfstar 2008<br />

Club zur Fahr gewinnt Teamwertung der Federation Trophy<br />

Golfanlage Hof Loh in der Lüneburger Heide<br />

Wintergolf <strong>im</strong> Sternenhagel /Erfolgreiche Sitzenbleiber<br />

Golfclub Herzogstadt Celle e.V.<br />

Engagement in der Nachwuchs-Förderung<br />

Golfanlage Schloss Lüdersburg<br />

Weltmeisterlich golfen und Natur genießen<br />

Boxweltmeister Wlad<strong>im</strong>ir Klitschko<br />

Jede Woche zwei Runden mit meiner Frau<br />

Seite<br />

6–7<br />

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28–29<br />

Punks“nennt sich ein Gruppe der<br />

jungen, nachfolgenden Golfer-Generation,<br />

Golf-Monster betitelt sich die<br />

Rocklegende Alice Cooper, der sich<br />

ebenfalls für diesen schönen Sport<br />

Kleiner Ball, große Geschichten<br />

Olympisches Feuer auch für Frauen<br />

Tierische Helfer auf dem Grün<br />

Junges Blut und alter Hase<br />

Der längste kurze Golfkurs der Welt<br />

Der größte Golfplatz der Welt<br />

Aktiv bis ins hohe Alter<br />

Große Entscheidungen<br />

Um Längen geschlagen<br />

Vom Beginn zur Spitze<br />

Für Einsteiger<br />

Reif für den Platz<br />

Kleider machen Golfer<br />

Wie Einsteiger am schnellsten Golf lernen<br />

Golf <strong>im</strong> Winter<br />

Den Winter nutzen, um den Schwung zu verbessern<br />

Mit dem Schläger in die Halle<br />

Pilates als Ausgleichstraining<br />

Buchtipps:<br />

Over Driver von Gerhart Bungert<br />

Golf Monster von Alice Cooper<br />

Golf-Regeln in der Praxis von Jürgen Kanzler<br />

Golf – ein Bildband von Mario Camicia<br />

Wenn Golfer ihre Bälle suchen von Charles Lindsay<br />

begeistert und ein Buch über seine<br />

zwei Passionen – den Rock‘n‘Rolle<br />

und den Golf-Sport – geschrieben<br />

hat.<br />

Zeit zum Lesen werden Sie sicherlich<br />

finden, <strong>des</strong>halb haben wir Ihnen<br />

Buchtipps zum Thema zusammengestellt,<br />

um Ihnen die lange<br />

Winterpause zu verkürzen. Noch<br />

ist das Wetter recht offen und mit<br />

der entsprechenden Kleidung kann<br />

noch gespielt werden. Was Sie tun<br />

können, um <strong>im</strong> Winter fit zu bleiben,<br />

Ihren Schwung zu behalten und<br />

den Golfentzugserscheinungen zu<br />

begegnen, finden Sie in unserer<br />

Herbst/Winter Ausgabe.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Freude<br />

bei der Lektüre und freuen uns mit<br />

Ihnen auf den Saisonstart in 2009!<br />

Gesund dank Golf – der grüne Sport fördert die Fitness<br />

Überregionales<br />

39 Spielerinnen und Spieler für Schwarz-rot-gold<br />

Golf und Natur – ein starkes Stück Umwelt<br />

Martin Schmelzer, Verlagsleiter<br />

Heike Köhn, Anzeigenleiterin<br />

Seite<br />

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21


Golf in der Region<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nahezu ein halbes Jahr ist es nun<br />

her, dass wir das erste Exemplar von<br />

„Golf in der Region“ in den Händen<br />

halten durften. Ein Magazin, dass<br />

sowohl für Golfer als auch für (noch)<br />

Nichtgolfer erdacht und erschaffen<br />

wurde und das bei seinen Lesern viel<br />

Zuspruch fand.<br />

<strong>Die</strong> Saison neigt sich dem Ende zu<br />

und wir hoffen, dass ein jeder, der<br />

hier in der Region näher mit dem<br />

Thema Golf befasst ist, auf eine<br />

erfolgreiche und schöne Zeit zurückblicken<br />

kann – ganz gleich, ob als<br />

ehrenamtliches Vorstandsmitglied,<br />

als Angestellter einer Golfanlage, als<br />

Clubmanager, als Betreiber, als Pro<br />

oder als passionierter Golfspieler. Für<br />

einige dieser Menschen beginnt jetzt<br />

eine eher ruhige, vielleicht auch eine<br />

völlig golffreie Zeit, für andere jedoch<br />

heißt es, die kommende Saison<br />

vorzubereiten.<br />

Viele liebgewonnene Traditionen<br />

und traditionsreiche Turniere wird es<br />

auch <strong>im</strong> nächsten Jahr wieder geben;<br />

doch auch auf einer Golfanlage<br />

ist Stillstand tödlich und gilt es,<br />

sich <strong>im</strong>mer wieder verbessern und<br />

manchmal auch neu erfinden zu<br />

müssen. Viele Clubs in der Heide<br />

kooperieren miteinander, erarbeiten<br />

neue, gemeinsame Marketingstrategien<br />

oder schließen auch einfach nur<br />

Greenfee-Abkommen miteinander,<br />

auch zur Freude ihrer Mitglieder.<br />

Zusammenarbeit ist angesagt und<br />

gefragt und doch auch, dass ein<br />

jeder Club hier in der Region seine<br />

eigene Identität bewahrt. Ob sportlich<br />

orientiert oder familiär, exklusiv<br />

oder auf den kleineren Geldbeutel<br />

zugeschnitten; gerade diese Vielfalt<br />

macht die Lüneburger Heide als<br />

Golf<strong>des</strong>tination so interessant.<br />

Wer mehr erfahren möchte, sollte<br />

sich die Zeit nehmen, unsere Plätze<br />

persönlich anzuschauen und auch<br />

zu spielen. <strong>Die</strong> Golfanlagen in der<br />

Lüneburger Heide garantieren nicht<br />

nur abwechslungsreiches Spiel auf<br />

gepflegten Plätzen, sondern bieten<br />

Leistung zu fairen Preisen. <strong>Die</strong> Landschaft<br />

hier ist zu jeder Jahreszeit<br />

reizvoll und ambitionierte Clubmitglieder,<br />

Mitarbeiter und Ehrenamtliche,<br />

sorgen mit Winterrunden,<br />

Querfeldein-Turnieren und auch dem<br />

ein oder anderen nicht-sportlichen<br />

Event in den Clubs dafür, dass der<br />

Winter schnell vorüber geht und das<br />

Rademacherstr. 33 • Am Schnellenmarkt<br />

Tel: 05 81/23 24 • glaeserblakebest.de<br />

Sarah und Björn Held mit Clubmanagerin Bianca Hartfuß.<br />

Clubleben in der kalten Jahreszeit<br />

nicht einschläft.<br />

Was sich in den letzten Monaten auf<br />

den einzelnen Golfanlagan zugetragen<br />

hat, dürfen wir – zumin<strong>des</strong>t<br />

auszugsweise – auf den nächsten<br />

Seiten lesen. Was sich in der nächsten<br />

Saison zutragen wird, hoffentlich<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Olympisches Feuer<br />

auch für Frauen<br />

Paris, 1900: Bei den Olympischen<br />

Spielen durften<br />

erstmals in der Geschichte<br />

der Wettkämpfe auch Frauen<br />

in vier Sportarten antreten.<br />

Mit insgesamt zehn<br />

Sportlerinnen aus Frankreich<br />

und den USA gab es dabei<br />

die meisten Teilnehmerinnen<br />

<strong>im</strong> Golfsport, der zum ersten<br />

Mal olympisch war.<br />

Vier Jahre später wurde<br />

dem Golfsport der olympische<br />

Status schon wieder<br />

aberkannt. Im Jahre 2016<br />

soll das erstmals nach<br />

112 Jahren wieder anders<br />

aussehen: Dem IOC liegt<br />

eine Bewerbung der IGF (International<br />

Golf Federation)<br />

für die Olympischen Spiele<br />

2016 vor. (VcG)<br />

in einer neuen Frühjahrsausgabe von<br />

„Golf in der Region“.<br />

Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre,<br />

einen schönen Saisonausklang<br />

und Ihnen und uns einen kurzen<br />

Winter.<br />

Ihr Team der<br />

Golfanlage Bad Bevensen<br />

Foto: pixelio.de/Hofschlaeger


Immer mehr Menschen in Deutschland<br />

entdecken die Faszination<br />

<strong>des</strong> Golfsports. Mit der stetig<br />

wachsenden Belegungsdichte auf<br />

den Golfanlagen wird daher eine<br />

qualitativ gute „Grundausbildung“<br />

neuer Golfspieler zur Sicherung<br />

eines flüssigen, sicheren und<br />

sportlich fairen Spielbetriebs <strong>im</strong>mer<br />

wichtiger. <strong>Die</strong>se Grundausbildung<br />

garantiert die DGV-Platzreife, die<br />

bereits auf über 500 Golfanlagen in<br />

Deutschland praktiziert wird.<br />

Über zwei Drittel aller deutschen<br />

Golfclubs bieten damit ein modernes<br />

Qualitätsprodukt zur Erlangung<br />

der Platzerlaubnis an. Das Konzept<br />

entwickelte der DGV gemeinsam<br />

mit der PGA of Germany. Der Inhalt<br />

der Ausbildung setzt sich aus den<br />

drei Prüfungsteilen „Verhalten<br />

auf dem Platz“, „Golfspiel“ und<br />

„Theorie“ zusammen. Neben den<br />

spielerischen Fertigkeiten und dem<br />

Grundwissen <strong>im</strong> Bereich Regeln<br />

und Etikette wird dem richtigen und<br />

rücksichtsvollen Agieren auf dem<br />

Platz ein besonderes Augenmerk<br />

geschenkt, wobei der Aspekt der<br />

Spielgeschwindigkeit einen Schwerpunkt<br />

bildet. Entscheidet sich ein<br />

Golfclub dafür, seine Platzerlaubnisprüfungen<br />

nach den Kriterien<br />

der DGV-Platzreife abzuhalten,<br />

erhält er nach der Unterzeichnung<br />

einer kurzen Lizenzvereinbarung<br />

detaillierte Prüfungsmaterialien und<br />

professionelle Schulungsunterlagen.<br />

Golf in der Region<br />

Reif für den Platz ...<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Tierische Helfer<br />

auf dem Grün<br />

Auf der Talamore Golfanlage in<br />

North Carolina, USA, können<br />

abenteuerlustige und nervenstarke<br />

Golfspieler ganz besondere<br />

<strong>Die</strong>nste in Anspruch nehmen:<br />

Sie können sich anstelle eines<br />

„normalen“ Caddies ein Lama<br />

Foto: pixelio.de/Hofschlaeger<br />

Golf erfreut sich <strong>im</strong>mer größerer Beliebtheit. Foto: pixelio/Sturm<br />

mieten, das für die Spieler zwei<br />

Golfbags über den Golfplatz trägt.<br />

Da Lamas nicht unbedingt zu den<br />

folgsamsten Tieren zählen, sollten<br />

die Golfer mit unfreiwilligen<br />

Pausen wegen Sturheit oder auch<br />

Spuckattacken rechnen. (VcG)<br />

<strong>Die</strong> Organisationshoheit für den<br />

Prüfungsablauf nach den vorgegebenen<br />

Kriterien liegt weiterhin<br />

allein be<strong>im</strong> jeweiligen Golfclub. Unter<br />

www.golf.de/einsteiger können<br />

Interessierte mit allen Anbietern<br />

der DGV-Platzreife direkt Kontakt<br />

aufnehmen. Über eine interaktive<br />

Landkarte werden sie durch einen<br />

einzigen Klick mit Kontaktdaten<br />

versorgt und auf die <strong>Internet</strong>seite<br />

der jeweiligen Golfanlage geleitet.<br />

Neu auf der Website ist das<br />

interaktive Regelquiz. Jedermann,<br />

ob Prüfling oder nicht, hat damit<br />

die Möglichkeit, sich von zuhause<br />

aus auf die DGV-Platzreifeprüfung<br />

vorzubereiten oder nur sein Regelwissen<br />

spielerisch zu testen. Im so<br />

genannten Prüfungsmodus können<br />

Testfragebögen mit Erfolgskontrolle<br />

beantwortet werden. Natürlich ist<br />

die theoretische Prüfung zur Platzreife<br />

selbst weiterhin vor Ort auf der<br />

Golfanlage zu absolvieren.<br />

Der DGV ist überzeugt, dass die<br />

DGV-Platzreife ein hervorragen<strong>des</strong><br />

Instrument darstellt, wenn es um<br />

das Ziel geht, einen geordneten<br />

Spielfluss auf den Golfanlagen zu<br />

wahren und zu fördern und gegenüber<br />

dem Golfanfänger Transparenz<br />

in Bezug auf die Angebotsvielfalt<br />

der Platzerlaubnisse zu schaffen.<br />

Mit der DGV-Platzreife können die<br />

Golfclubs gleichzeitig einen attraktiven<br />

Weg hin zu einer Mitgliedschaft<br />

aufzeigen. (DGV)<br />

Lassen Sie sich<br />

verzaubern vom<br />

Sternekoch Roger Merkel<br />

Restaurant · Café<br />

Biergarten & Terrasse<br />

am Forellenbach<br />

Kegelbahn · Saal (bis 80 Personen)<br />

Lüneburger Straße 4 (B4)<br />

29553 Grünhagen/Bienenbüttel<br />

Telefon 0 58 23 - 95 54 46


Golfclub<br />

Bad Bevensen<br />

Dorfstraße 22<br />

29575 Altenmedingen<br />

OT Secklendorf<br />

Telefon: (0 58 21) 9 82 50<br />

Fax: (0 58 21) 4 25 95<br />

E-Mail: sekretariat@<br />

gc-badbevensen.de<br />

<strong>Internet</strong>:<br />

www.gc-badbevensen.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage (Par 72)<br />

auf 78 Hektar<br />

• Gesamtlänge<br />

Herren: 5808 Meter<br />

Damen: 5163 Meter<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Herren: CR-Wert 71,2<br />

Slope-Wert 136<br />

Damen: CR-Wert 73,5<br />

Slope-Wert 132<br />

• Driving Range<br />

• 12 Abschlagplätze,<br />

davon 2 überdachte<br />

• Putting-Green mit<br />

Übungsbunker<br />

• Pitching-Green<br />

Greenfee:<br />

Montag bis Freitag: 40 Euro,<br />

Samstag / Sonntag: 50 Euro<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Rangefee:<br />

5 Euro<br />

Training / Unterricht<br />

• Roland von der Heydt<br />

Telefon: 0160-8944994<br />

45 Minuten / 40 Euro<br />

Club-Gastronomie<br />

• täglich geöffnet ab 12 Uhr,<br />

Sonnabend und Sonntag<br />

ab 9 Uhr<br />

Pro-Shop<br />

• täglich geöffnet ab 9 Uhr<br />

Golf in der Region<br />

Traumhafte Lage umringt von Waldstücken und idyllischer Natur.<br />

Wunderschöne<br />

Waldlage<br />

Auch in Bad Bevensen neigt sich die<br />

Saison ihrem Ende zu. Eine Saison,<br />

in der die Secklendorfer Golfgemeinschaft<br />

viele neue Golffreunde<br />

dazu gewinnen durfte und die viele<br />

sportliche und gesellschaftliche<br />

Highlights bot.<br />

Auch wenn das Osterfeuer <strong>im</strong> März<br />

aufgrund <strong>des</strong> starken Regens nicht<br />

abgebrannt wurde und <strong>im</strong> Juli zum<br />

ersten Mal seit Bestehen <strong>des</strong> Golfclubs<br />

ein Turnier wegen der starken<br />

Regenfälle abgesagt werden musste:<br />

<strong>Die</strong> zahlreichen Turniere, die auch in<br />

diesem Jahr (oftmals auch bei gutem<br />

Wetter) wieder auf der Anlage stattfanden,<br />

wurden durchweg von guter<br />

St<strong>im</strong>mung und einige Male auch von<br />

großem Golf begleitet.<br />

Das Turnier zum 30-jährigen Bestehen<br />

<strong>des</strong> Golf- und Wellnesshotels<br />

„Zur Amtsheide“ in Bad Bevensen<br />

bot hier sicherlich einen der ersten<br />

bemerkenswerten Höhepunkte.<br />

Denn Clubpräsident Günther Held<br />

ist nicht nur gleichzeitig Betreiber<br />

der Golfanlage, sondern kann bereits<br />

auf 30 erfolgreiche Jahre in der<br />

Hotellerie zurück blicken, in denen<br />

er den Familienbetrieb <strong>im</strong>mer weiter<br />

ausbaute und voran brachte. Weitere<br />

Höhepunkte <strong>im</strong> Turnierkalender<br />

(um nur einige zu nennen) waren<br />

ohne Zweifel der Audi Quattro-Cup,<br />

ausgerichtet vom Autohaus Wolter in<br />

Uelzen, das Turnier <strong>des</strong> Lions Clubs<br />

Bad Bevensen, die Poppenbüttel<br />

Abendst<strong>im</strong>mung auf dem Golfplatz Bad Bevensen.<br />

Open, der Wittinger/Ritzenhoff-Cup,<br />

das Turnier <strong>des</strong> Immobilienmaklers<br />

Fritz Starck, der Preis unseres Pros<br />

Roland von der Heydt, die Clubhaus<br />

Open sowie das Qualifikationsturnier<br />

für den BMW Golfcup International,<br />

welches erst kürzlich vom Autohaus<br />

B&K...alles klar! in Uelzen veranstaltet<br />

wurde.<br />

All‘ diesen Turnieren war gemeinsam,<br />

dass sie vom jeweiligen Veranstalter<br />

mit viel Herzblut und Liebe<br />

zum Detail geplant und durchgeführt<br />

wurden. Doch auch die clubinternen<br />

Turniere wie der Monatsbecher<br />

oder der Freitagscup fanden auch<br />

in dieser Saison wieder großen<br />

Zuspruch. Hinzu kamen Events wie<br />

die Städtemeisterschaft <strong>im</strong> Boule<br />

zwischen den schwedischen Städten<br />

Jönköping und Göteborg, die Deutschen<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

der Senioren und Seniorinnen in<br />

der Gruppenliga Nord (Lan<strong>des</strong>golfverband<br />

Niedersachsen/Bremen),<br />

die Vodafone Golf Trophy und die<br />

zahlreichen Golf-Erlebnistage (wiederum<br />

in Zusammenarbeit mit dem<br />

BMW Autohaus B&K...Alles klar! in<br />

Uelzen) für diejenigen, die diesen<br />

schönen Sport einmal näher kennen<br />

lernen wollten.<br />

Ereignisse die davon zeugen, dass<br />

es auf der Golfanlage Bad Bevensen<br />

<strong>im</strong>mer spannend zugeht.


Spannend waren auch die Clubmeisterschaften,<br />

die am Wochenende<br />

<strong>des</strong> 6. und 7. September stattfanden.<br />

Gewannen doch hier nicht<br />

unbedingt diejenigen, die so manch‘<br />

einer bereits auf dem Treppchen stehen<br />

sah, was erneut zeigte, dass der<br />

Golfsport <strong>im</strong>mer wieder für die ein<br />

oder andere Überraschung gut ist<br />

(<strong>Die</strong> Clubmeister: Herren: Reiner Fischer,<br />

Damen: Angelika Hagemann,<br />

Senioren: Rolf-<strong>Die</strong>ter Schmuck,<br />

Seniorinnen: Irmi Neupert).<br />

Eine Platzierung, die mit Sicherheit<br />

jeden erfreute, war der zweite Platz<br />

bei den Herren, den der erst 13jährige<br />

Phillip Becker sich erspielte.<br />

Phillip kam mit 8 Jahren durch<br />

seine Eltern zum Golfen und war<br />

sofort begeistert von diesem Sport.<br />

Seine Platzreife absolvierte er be<strong>im</strong><br />

Bevenser Pro Roland von der Heydt<br />

und seine erste Golfrunde spielte<br />

er mit dem damaligen Spielführer<br />

Hans-Jürgen Kummert.<br />

An ihn erinnert er sich noch heute<br />

gern zurück, da er ihn zu Beginn<br />

seiner Golfkarriere zu zahlreichen<br />

Turnieren begleitete, wenn seine<br />

Eltern hierfür einmal keine Zeit<br />

hatten.<br />

Einen seiner größten Erfolge,<br />

nämlich den zweiten Platz bei den<br />

Altersklassen-Meisterschaften in<br />

der Altersklasse 12, hat Phillip mit<br />

Sicherheit nicht nur seinem Talent,<br />

sondern auch seinem Trainingsfleiß<br />

zu verdanken. Min<strong>des</strong>tens zwei<br />

Mal wöchentlich trainiert er auf der<br />

Driving-Range und dem Platz; <strong>im</strong><br />

Durchschnitt jeweils einen halben<br />

Tag lang. Seine größte Stärke <strong>im</strong><br />

Golf sieht er <strong>im</strong> kurzen Spiel. Was er<br />

nicht ausstehen könne, seien Menschen,<br />

die be<strong>im</strong> Golfspiel schummeln,<br />

sagt er. Doch glücklicherweise<br />

komme dies ja nicht so häufig vor.<br />

Golf in der Region<br />

<strong>Die</strong> Meister <strong>des</strong> Clubs<br />

<strong>Die</strong> Clubmeisterschaften sind <strong>im</strong>mer ein Ereignis: <strong>Die</strong> diesjährigen<br />

Gewinner <strong>des</strong> Turniers.<br />

In dieser Saison hat der 13-jährige<br />

es be<strong>im</strong> Qualifikationsturnier <strong>des</strong><br />

Haribo-JETIX Cup in Burgwedel bis<br />

ins Deutschlandfinale gebracht.<br />

<strong>Die</strong>ses wird <strong>im</strong> Oktober <strong>im</strong> Golfclub<br />

Jakobsberg stattfinden und wir dürfen<br />

gespannt auf sein Abschneiden<br />

dort sein. Phillip hat mittlerweile ein<br />

Handicap von 8,8 und als Ziel für<br />

die nächste Saison hat er sich zwei<br />

Dinge vorgenommen: Er möchte<br />

den jetzigen Spielführer Frank<br />

Mallon überholen – mit HCP 5,8 der<br />

derzeit beste Spieler <strong>des</strong> Golfclubs<br />

Bad Bevensen – und darüber hinaus<br />

ein Handicap von unter 5 erreichen.<br />

Golf- & Wellnesshotel Zur Amtsheide<br />

Verbinden Sie Ihr Golfspiel auf der Golfanlage<br />

Bad Bevensen doch einmal mit einem Aufenthalt <strong>im</strong><br />

Golf- & Wellnesshotel Zur Amtsheide! Genießen Sie den<br />

individuellen Service, die großzügigen Z<strong>im</strong>mer und Suiten<br />

und die Entspannung <strong>im</strong> mediterranen Wellnessbereich!<br />

Hole in One<br />

- Golfercocktail<br />

- Übernachtungen <strong>im</strong> Einzel- oder Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

inklusive Halbpension<br />

- Greenfee auf der Golfanlage Bad Bevensen<br />

- 1x Kaffee und Kuchen <strong>im</strong> Clubhaus<br />

- 3 Logobälle<br />

- kostenfreie Nutzung der Wellnesslandschaft mit<br />

3 Saunen, Hallenbad, Whirlpool und Fitnessbereich<br />

Preise pro Person<br />

1x Übernachtung / 1x Greenfee € 115,-<br />

1x Übernachtung / 2x Greenfee € 145,-<br />

2x Übernachtung / 2x Greenfee € 220,-<br />

2x Übernachtung / 3x Greenfee € 250,-<br />

Bad Bevensen<br />

Golf- & Wellnesshotel Zur Amtsheide • Zur Amtsheide 5+14 • 29549 Bad Bevensen<br />

Tel. 05821-851 • Fax 05821-85338 • info@amtsheide.de • www.amtsheide.de<br />

Sein Berufswunsch? Golfprofessional<br />

natürlich. Tiger Woods nennt er<br />

sein Vorbild, weshalb natürlich Tour-<br />

Pro an erster Stelle steht. Doch auch<br />

den Beruf <strong>des</strong> Teaching-Pros könne<br />

er sich vorstellen, meint Phillip.<br />

Eines ist sicher: Wir werden seinen<br />

Weg mit Spannung und Interesse<br />

verfolgen und wünschen ihm bei<br />

allem, was er sich noch vorgenommen<br />

hat, viel Erfolg.<br />

Nachwuchs: Phillip Becker.<br />

****


Golf-Club an der<br />

Göhrde e.V.<br />

Braasche 2<br />

29499 Zernien-Braasche<br />

Telefon: (0 58 63) 5 56<br />

Fax: (0 58 63) 14 04<br />

E-Mail:<br />

golfclub.goehrde@t-online.de<br />

<strong>Internet</strong>:<br />

www.golfclubgoehrde.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage<br />

mit 72 Abschlägen<br />

auf ca. 85 Hektar<br />

• White Course (Par 72)<br />

DGV-Course-Rating<br />

Herren: 5940 Meter<br />

CR-Wert 71,8; Slope 128<br />

Damen: 5291 Meter<br />

CR-Wert 74,2; Slope 128<br />

• Blue Course (Par 73)<br />

DGV-Course-Rating<br />

Herren: 5706 Meter<br />

CR-Wert 70,2; Slope 122<br />

Damen: 5024 Meter<br />

CR-Wert 71,9; Slope 119<br />

• Driving Range ca. 3 ha<br />

• Übungsbahn mit Grün und<br />

Bunker<br />

Greenfee:<br />

Montag bis Freitag: 35 Euro,<br />

Wochenend- und Feiertage:<br />

45 Euro<br />

Rangefee:<br />

5 Euro, Anmeldung <strong>im</strong><br />

Sekretariat<br />

Training/Unterricht<br />

• Einzel- / Gruppentraining<br />

• Das Trainerhonorar für<br />

Einzelunterricht: 25 Euro<br />

• Golflehrer: Werner Müller<br />

Club-Gastronomie<br />

• Stefan Darmann und Team<br />

verwöhnen die Spieler mit<br />

kleinen Speisen und Kuchen<br />

• Sommerterrasse<br />

• Öffnungszeiten: <strong>Die</strong>nstag<br />

bis Sonntag 12 bis 20 Uhr<br />

Golf in der Region<br />

0 Jahre golfen<br />

an der Göhrde<br />

Ordentlich etwas auszuhalten hatten<br />

die perfekt hergerichteten Grüns und<br />

Fairs an jenem letzten Sonntag <strong>im</strong><br />

August, denn die Mitglieder kamen<br />

zahlreich und teilweise von weit her<br />

angereist, um das Jubiläum ihres<br />

Clubs gebührend zu feiern. Gastronom<br />

Stefan Derman, hatte ein köstliches<br />

Frühstücksbuffet gezaubert, zu<br />

dem der Club eingeladen hatte.<br />

Bei Kaffee, oder auch einem<br />

kleinen Glas Sekt, wurden dann die<br />

Zusammenstellungen der Flights<br />

ausgelost, die über den Tag verteilt,<br />

an verschiedenen Wettspielen<br />

teilnehmen konnten. Wegen <strong>des</strong><br />

großen Andranges, musste so<br />

mancher ungewohnt lange auf seine<br />

Abschlagszeit warten. Um diese<br />

Zeit kurzweiliger zu gestalten, hatte<br />

Peter Ward auf dem Übungsgrün<br />

einen Put-Wettbewerb ausgerufen,<br />

<strong>des</strong>sen „tricky“ Parcours mehr als<br />

bloße Unterhaltung war.<br />

Sehr unterhaltsam waren auch die<br />

Fotos und Akten <strong>des</strong> Clubs aus<br />

den „schwarz-weiss Zeiten“ der<br />

Siebziger und Achtziger. Peter<br />

Wengel hatte sie aus seinem Archiv<br />

ausgegraben. Der erste Spatenstich,<br />

die erste Abschlaghütte, die ersten<br />

gebauten Löcher, die ersten Mitgliederlisten<br />

…<br />

Wobei man staunend zur Kenntnis<br />

nahm, dass dereinst die Brüder<br />

Hagenbeck zu der vierzig köpfigen<br />

(„Ur“) Mitgliederschaft <strong>des</strong> Clubs<br />

zählten. Peter Möll, von Anfang an<br />

dabei und praktisch das Clublexikon,<br />

hatte zu allen Fotos und Zeitungs-<br />

artikeln eine Geschichte parat, mit<br />

Namen, Fakten und Begebenheiten.<br />

Und so mancher, in gutgelaunter<br />

Runde, dachte be<strong>im</strong> Betrachten dieser<br />

oder jener Fotografie: „was sah<br />

man seinerzeit doch jung aus…“<br />

Das Wetter hielt sich nicht an die<br />

Voraussagen, und so konnte man,<br />

unter teilweise sogar sonnenblauem<br />

H<strong>im</strong>mel, in das Turniergeschehen<br />

eingreifen. Wer wollte, konnte vorgabewirksam<br />

spielen, oder aber bei<br />

einem Rabbit-Turnier „Just for fun“<br />

zu Werke gehen.<br />

Bei abschließender Siegerehrung<br />

und „Sundowner“ am 19 Loch,<br />

erläuterte Präsident Georg Schmidt,<br />

was aus dem Gründungsmitglied <strong>des</strong><br />

GVNB durch die lobenswerte Initiative<br />

der „Gründungsväter“, und das<br />

Engagement aller, die diesen Club<br />

bis heute getragen haben, geworden<br />

ist: Eine wunderschöne, perfekt<br />

gepflegte Golfanlage, ein äußerst<br />

lebendiger Verein, <strong>des</strong>sen jüngstes<br />

Mitglied sechs Jahre alt ist (Moritz<br />

Scheffter) und <strong>des</strong>sen ältestes,<br />

<strong>im</strong>mer noch höchst aktives Mitglied<br />

dieses Jahr neunzig geworden ist<br />

(Werner Kutscha).<br />

Und wenn man von der abendlichen<br />

Terrasse aus, nach einer gelungenen<br />

Golfrunde vielleicht, auf den Platz<br />

schaut, dann weiß man, dass die<br />

vielen Gäste, die uns zunehmend<br />

häufiger besuchen, recht haben,<br />

wenn sie sagen: „<strong>Die</strong>ser Platz hat<br />

ein bisschen was Gewisses!…“<br />

Zwischen den Bahnen ursprüngliche Heidelandschaft.<br />

Spielführer Joach<strong>im</strong> Kutowski<br />

be<strong>im</strong> 18 Abschlag auf dem<br />

„Blue Course“ (Par 5).<br />

Göhrder Doppelaufstieg<br />

1. Niedersächsische<br />

Mannschaftsmeisterschaften<br />

in Gifhorn<br />

Für die Göhrde waren Kiki Henke,<br />

Josef Rehner, Steffen Corsepius,<br />

Joach<strong>im</strong> Kutowski, Phillip Winkler,<br />

Peter Ward und Mannschaftskapitän<br />

Gerald Krajewski gemeldet.<br />

Mit der ersten Mannschaft ging<br />

die Göhrde in diesem Jahr in der<br />

Gruppe 5 an den Start. Nachdem die<br />

Mannschaft <strong>im</strong> Jahr 2004 das letzte<br />

mal von Gruppe sechs in Gruppe<br />

fünf aufgestiegen war, hielt man die<br />

Zeit für gekommen, die Gruppe vier<br />

zu erobern.<br />

<strong>Die</strong> Niedersächsischen Mannschaftsmeisterschaften<br />

werden über zwei<br />

Tage, in acht Gruppen mit je acht<br />

Mannschaften, ausgetragen. <strong>Die</strong><br />

Gruppe 5 musste ihre Wettspiele auf<br />

dem Golfplatz in Gifhorn austragen.<br />

Nachdem man es am ersten<br />

Wettspieltag auf den vierten Platz<br />

geschafft hatte, musste man am<br />

zweiten Spieltag <strong>im</strong> Lochspiel gegen<br />

den Favoriten Hameln antreten.<br />

Am Vormittag konnten von den drei<br />

Vierern bereits zwei Punkte nach<br />

Hause geholt werden.<br />

Am Nachmittag konnten sich<br />

Steffen Corsepius und Phillip Winkler<br />

gegen die Favoriten aus Hameln<br />

behaupten. Nachdem die nächsten<br />

drei Punkte an Hameln abgegeben<br />

wurden, hing alles an dem letzten<br />

Spieler aus der Göhrde. An Dramatik<br />

kaum zu überbieten, ging Josef<br />

Rehner aus der Göhrde all Squere<br />

auf das 18. und letzte Loch. Dem<br />

Druck kaum gewachsen, schlug der<br />

Spieler aus Hameln seinen Ball ins<br />

hohe Gras, aus dem er sich erst mit<br />

dem vierten Schlag befreien konnte.<br />

Josef Rehner war bereits mit dem


zweiten Schlag auf dem Inselgrün<br />

und gewann das letzte, doch so<br />

wichtige Loch für die Göhrde.<br />

Niedersächsische Jungseniorenmeisterschaften<br />

in Wissmannshof<br />

Teilnehmende Mannschaften:<br />

Golfclub Gut Wissmannshof, GC<br />

Arenshorst, Golfclub Celle, Golfclub<br />

am Deister, Golfclub Isernhagen,<br />

Golfclub Soltau, Golfclub Hannover,<br />

Golfclub Göhrde.<br />

Für die Göhrde gingen Josef Rehner,<br />

Joach<strong>im</strong> Kutowski, Peter Ward,<br />

Boris Lietzow, Erwin Schumacher<br />

und Mannschaftskapitän Gerald<br />

Krajewski an den Start.<br />

Mit der oben genannten Mannschaft<br />

war die Göhrde in diesem<br />

Jahr in der Gruppe 5 vertreten.<br />

Bei den Jungsenioren wird an zwei<br />

Wettspieltagen <strong>im</strong> Jahr um den Auf-<br />

oder Abstieg gespielt. Nachdem die<br />

Jungseniorenmannschaft ihre Spiele<br />

am ersten Wettspieltag in Soltau<br />

alle gewonnen hatte, ging es jetzt,<br />

am zweiten Wettspieltag <strong>im</strong> Golf<br />

Club Gut Wissmannshof um den<br />

Aufstieg.<br />

Von den drei Vierern holte sich die<br />

„Göhrde“ bereits zwei Punkte. Am<br />

Nachmittag ging es darum, von<br />

den sechs Einzelwettspielen noch<br />

drei Punkte nach hause zu holen.<br />

Am Ende stand es 6,5 zu 2,5 für die<br />

„Göhrde“. Nachdem in diesem Jahr<br />

auch die Göhrder Clubmannschaft<br />

bereits aufgestiegen war, wurde das<br />

Ergebnis der Jungsenioren mit großem<br />

Jubel <strong>im</strong> Club aufgenommen.<br />

In 2009 wird die Göhrder Jungseniorenmannschaft<br />

in der Gruppe<br />

4 von neun Gruppen antreten.<br />

Wenn das nicht wieder spannend<br />

wird!<br />

Golf in der Region<br />

Sehr gepflegte Grüns – hier Loch 2 (Par 3).<br />

Der „Marathon-Mann“<br />

Werner Kutscha<br />

Das Schöne an unserem Lieblingssport<br />

ist ja, dass er, nach dem ersten<br />

schön getroffenen Abschlag, ein<br />

gewisses Suchtpotential sowie<br />

die Tendenz zur Lebensbegleitung<br />

mit sich bringt. Ein tolles Beispiel<br />

dafür, dass auch hohes Alter kein<br />

Hinderungsgrund für die Ausübung<br />

dieser Passion sein muss, ist unser<br />

aller Werner Kutscha. In diesem Jahr<br />

feierte er seinen 90ten (!) Geburtstag<br />

in einer Mobilität, die es ihm<br />

erlaubt, noch mehrmals pro Woche,<br />

begleitet von seinen „Buddies“<br />

Robert Otto und Jako Schotte, eine<br />

Platzrunde in Angriff zu nehmen.<br />

Mitglied in der Göhrde wurde er<br />

1970. Zwei Jahre nach Clubgründung,<br />

zu einer Zeit, in der Hölzer<br />

noch aus Holz waren, und der 13<br />

jährige Bernhard Langer sich als<br />

Caddie sein Taschengeld aufbesserte.<br />

25 Jahre in Folge qualifizierte<br />

er sich für die deutschen Seniorenmeisterschaften<br />

und war sechs<br />

Mal Bester seiner Altersklasse.<br />

Als die „Tour“ zum letzten Mal in<br />

Falkenstein als festem Austragungsort<br />

spielte, erhielt er die Ehre der<br />

Abschlussrede, woran er sich heute<br />

noch mit Stolz zurückerinnert. So<br />

mancher Teilnehmer der Winterliga,<br />

deren Captain er 15 Jahre lang war<br />

(bis zu seinem 75. Geburtstag),<br />

weiß noch, mit welcher „Laufschrittgeschwindigkeit“<br />

er unterwegs<br />

war. Bei Wind und Wetter. Und<br />

an das gemütliche Glas Rotwein bei<br />

seinen launigen Siegerehrungen.<br />

Respekt und Gratulation von dieser<br />

Stelle „Marathon“ Werner und noch<br />

viele weit fliegende Bälle in der<br />

Göhrde. Wolfgang Hage


10<br />

Für viele ist es ohnehin schon ein<br />

Graus, sich nur vorzustellen, dass<br />

er <strong>im</strong> Winter bedeutend weniger<br />

Gelegenheit haben wird, seiner<br />

Leidenschaft so intensiv nachzugehen,<br />

wie er es den Sommer<br />

über tut. Besonders hart trifft es<br />

jedoch diejenigen, die sich gerade<br />

<strong>im</strong> vergangenen Sommer einen<br />

guten Schwung erarbeitet haben<br />

aufgrund <strong>des</strong>sen sich nennenswerte<br />

Erfolge einstellten. Ihnen rät Bill<br />

Knowles zu einer eine Kombination<br />

aus Dehnungsübungen, mentalem<br />

Training sowie wiederholten<br />

Übungsschlägen mit einem extra<br />

schweren Schläger. Das Putten kann<br />

auch zu Hause auf dem Teppich<br />

geübt werden.<br />

Was können Golfer tun, um<br />

trotz der Zwangspause in<br />

den Wintermonaten ihre<br />

Motivation beizubehalten?<br />

Sich Wettspiele in der Sonne ansehen<br />

und sich dabei vorstellen, selbst<br />

dabei zu sein. Mentales Üben ist<br />

erwiesenermaßen effektiv, und es<br />

spricht nichts dagegen, den eigenen<br />

Schwung ohne Schläger zu üben.<br />

Welche Schwächen stellen<br />

Sie an Ihren Trainings-Schülern<br />

nach der längeren Winterpause<br />

am häufigsten fest?<br />

Während der langen Winterpause<br />

fehlte es natürlich an Übungsmöglichkeiten<br />

auf dem Platz. Gute<br />

Spieler werden Zeit gefunden haben,<br />

ihre Schwungbewegung durch<br />

Üben auf der Range beizubehalten.<br />

Spieler mit höherem Handicap<br />

haben auf ihre Schwungbewegung<br />

bezogen weniger zu befürchten.<br />

Jedoch wird nicht nur auf dem Platz<br />

weniger gespielt, sondern auch das<br />

kurze Spiel, sowohl die Taktiken als<br />

auch das Gefühl für das kurze Spiel,<br />

werden leiden. <strong>Die</strong> Schwungbewegung<br />

bleibt mehr oder weniger<br />

dieselbe.<br />

Wie kann der geübte Golfer<br />

in der Wintersaison seinen<br />

Schwung zumin<strong>des</strong>t beibehalten?<br />

Ideal ist es, seinen Winterurlaub<br />

in wärmeren Regionen auf einem<br />

Golf in der Region<br />

Den Winter nutzen,<br />

um den Schwung zu verbessern<br />

Golfplatz zu verbringen. Für die<br />

übrige Zeit hilft es, so oft wie möglich<br />

Bälle auf der Range schlagen<br />

und auf dem Teppich putten. Dazu<br />

empfehle ich eine Puttingmatte mit<br />

einer durchgehenden weißen Linie,<br />

die bis zum Loch führt. Wenn man<br />

damit mehrere Stunden geübt hat,<br />

wird die Fähigkeit sich vorzustellen,<br />

wie der Ball vom Loch förmlich<br />

angezogen wird, gestärkt. Ich<br />

empfehle dre<strong>im</strong>al die Woche zehn<br />

Minuten auf einer Länge von nicht<br />

mehr als zwei Metern.<br />

Für das Üben zu Hause kann<br />

der Einsatz eines Schlägers mit<br />

zusätzlichem Gewicht die Muskeln<br />

kräftigen und Schwungqualität<br />

fördern.<br />

Wie kann der mehr oder<br />

auch der weniger geübte<br />

Golfer auch in der Wintersaison<br />

an seinem Schwung<br />

arbeiten?<br />

Meiner Erfahrung nach können<br />

Bill Knowles<br />

… ist seit 30 Jahren<br />

Golf Teaching Pro und<br />

Mitglied <strong>des</strong> English<br />

PGA sowie <strong>des</strong> PGA<br />

of Germany. Seit 22<br />

Jahren unterrichtet<br />

er in Deutschland.<br />

Davon war er zwei<br />

Jahre be<strong>im</strong> Golfclub<br />

Soltau Hof Loh, fünf<br />

Jahre be<strong>im</strong> Golfclub<br />

Herzogstadt in Celle<br />

und nun schon seit<br />

13 Jahren <strong>im</strong> Golfclub<br />

Hannover. Während<br />

dieser Zeit trainierte<br />

er zwei Spieler von<br />

Beginn an zu Deutschen<br />

Meistern.<br />

Er selbst wurde<br />

ausgebildet von<br />

dem international<br />

bekannten Golf Pro<br />

und Coach Bernard<br />

Cooke in England.<br />

Als Clubmaker und<br />

Clubfitter ist er seit<br />

25 Jahren mit allen<br />

auf diesem Gebiet<br />

möglichen Qualifikationen<br />

tätig. Zu<br />

seinem Spezialgebiet<br />

gehören das Training<br />

von Jugendlichen<br />

und Menschen mit<br />

körperlichen Behinderungen.<br />

Seinen Ausgleich<br />

findet er bei seinem<br />

Hobby dem Malen.<br />

Übungsprogramme für Dehnung<br />

die beste Wirkung auf den Standard<br />

Schwung haben. Sie bereiten den<br />

Körper gut auf neue Entwicklungen<br />

zu Beginn der Saison vor.<br />

Wenn dann die Golfstunden beginnen,<br />

ist das Nervensystem eher aufnahmebereit<br />

für vorzunehmende<br />

Veränderungen <strong>des</strong> Schwungmusters<br />

als später <strong>im</strong> Verlauf der neuen<br />

Saison, wenn das Spiel wichtig wird<br />

und alte Gewohnheiten sich wieder<br />

einschleichen. (aja)


Golf in der Region<br />

Mit dem Schläger in die Halle<br />

Fürs Handicap muss auch außerhalb<br />

der Saison etwas getan<br />

werden. Doch solange Eis und<br />

Schnee die Grüns bedecken, darf<br />

niemand auf den Platz. Denn wenn<br />

die Schneedecke betreten wird<br />

entsteht zwischen Schnee und Gras<br />

eine feuchtwarme Luftschicht, die<br />

Sch<strong>im</strong>melbildung auf den Grüns<br />

hervorrufen kann. Gerade auf den<br />

sandigen Heideböden kann die vom<br />

Schnee hervorgerufene Dauernässe<br />

zum Problem werden. Und auch<br />

der Frost muss abgewartet werden,<br />

weil die Gefahr besteht, dass das<br />

Wurzelwerk der Pflanzen beschädigt<br />

wird, das sich nicht regenerieren<br />

kann.<br />

Wer noch vor zwei Jahren sagte, für<br />

ihn sei das Indoor-Golfen kein Thema,<br />

weil er zum Golfen frische Luft<br />

und die landschaftliche Umgebung<br />

braucht, greift mittlerweile einmal<br />

öfter auf die Trainingsmöglichkeiten<br />

in der Halle zurück. <strong>Die</strong> klassische<br />

Indoorgolf-Anlage besteht aus<br />

mehreren Golfs<strong>im</strong>ulatoren und<br />

einem Übungsgelände wie Indoor-<br />

Driving-Range, Chipping Area und<br />

Putting-Green. Und während der<br />

Winter sich in die Länge zieht und<br />

die Erinnerung an den Winter-<br />

Golf-Urlaub in südlichen Gefilden<br />

langsam verblasst, packen auch<br />

diejenigen, die sich noch vor Herbstbeginn<br />

nicht vorstellen konnten, in<br />

einer Halle zu spielen, ihr Golf-Bag<br />

und suchen die nächstgelegene auf.<br />

Vielleicht auch nur, weil sie unter<br />

dem Weihnachtsbaum ein Ticket für<br />

ein Training in der Halle gefunden<br />

haben.<br />

Indoor Golf wird mit den herkömmlichen<br />

Schlägern und Bällen gespielt<br />

und dient sowohl dem Training als<br />

auch dem Spiel auf einem virtuellen<br />

Golfplatz mittels eines Golfs<strong>im</strong>ulators.<br />

Erste Golfs<strong>im</strong>ulatoren<br />

gab es bereits zu Beginn der 80er<br />

Jahre. Überall wo genügend Platz<br />

vorhanden ist, um den Schläger<br />

zu schwingen, kann ein Trainingsbereich<br />

oder ein Golfs<strong>im</strong>ulator<br />

installiert werden. In guten Hotels<br />

findet man häufig Golfs<strong>im</strong>ulatoren<br />

und Putting-Greens an.<br />

Dabei wird der reale Golfschlag<br />

in eine virtuelle Golflandschaft<br />

projiziert. S<strong>im</strong>ulatoren mit natür-<br />

lichen Bildern zeigen mittlerweile<br />

die berühmtesten Golfplätze der<br />

ganzen Welt. Ein Computer berechnet<br />

aus den Daten der Messeinheit<br />

per Infrarot, Ultraschall oder Radar<br />

mit geringer zeitlicher Verzögerung<br />

die Flugbahn <strong>des</strong> Golfballes, die<br />

dann per Beamer auf die Leinwand<br />

projiziert wird. Es gibt unterschiedliche<br />

Systeme, die entweder den<br />

fliegenden Golfball, den Golfschläger<br />

oder den Golfschwung oder gar<br />

bei<strong>des</strong> erfassen und aus den ermittelten<br />

Daten über komplexe Algorithmen<br />

die Flugbahn <strong>des</strong> Golfballes<br />

berechnen. Auf einem Golfs<strong>im</strong>ulator<br />

können sowohl klassische 18 Loch<br />

Golfplätze realitätsnah gespielt<br />

werden oder der Spieler übt auf der<br />

Driving Range.<br />

Eine Indoor Driving-Range kann<br />

einen Ballflug zwischen vier und<br />

35 Metern ermöglichen und stellt<br />

eine Alternative für das Üben <strong>des</strong><br />

Golfschwungs, unabhängig von<br />

Witterung und Tageszeit, dar. Gelegentlich<br />

stehen auch Auswertungsmöglichkeiten<br />

bezüglich Schwunggeschwindigkeit<br />

und Schwungbahn<br />

zur Verfügung. Zusätzlich ist eine<br />

Automatisierung mit automatischer<br />

Ballrückführung und TeeUp Automaten<br />

möglich.<br />

Für das Üben <strong>des</strong> kurzen Golfspieles,<br />

das Chippen oder Pitchen<br />

bieten die Indoor-Anlagen<br />

Übungsgrüns, gelegentlich auch mit<br />

Roughbereichen und Sandbunkern<br />

angereichert.<br />

Für das Putting-Green, wo das<br />

Einlochen <strong>des</strong> Balles geübt werden<br />

kann, finden <strong>im</strong> Indoorbereich spezielle<br />

Materialien Verwendung, auf<br />

denen die Spielbedingungen <strong>des</strong><br />

„echten“ Grüns nachempfunden<br />

werden. Ondulierungen verschiedenster<br />

Art sind ebenfalls möglich.<br />

11<br />

Zur Grundausstattung eines<br />

modernen Golfs<strong>im</strong>ulators gehört<br />

neben der Messtechnik, ein<br />

Computer, ein Beamer und eine<br />

schlagfeste Leinwand die zugleich<br />

Fangnetz für den Golfball darstellt.<br />

Gespielt wird mit herkömmlichen<br />

Golfbällen- und Schlägern,<br />

wie Holz, Eisen oder Putter. <strong>Die</strong><br />

typischen Maße eines Golfs<strong>im</strong>ulators<br />

sind etwa vier Mal sechs<br />

Meter in der Grundfläche und gut<br />

drei Meter in der Höhe, so dass<br />

eine ungehinderte Ausführung <strong>des</strong><br />

Golfschwunges möglich ist.<br />

Ob man nun aber für oder gegen<br />

die Halle ist: Bis zum Angolfen<br />

2009 stehen uns sicherlich noch<br />

einige frostige Tage bevor. Und wer<br />

<strong>des</strong>halb ein Dach über dem Kopf für<br />

seine Übungsstunden sucht, findet<br />

die Indoor-Anlagen in seiner Umgebung<br />

<strong>im</strong> <strong>Internet</strong> unter www.Golf.<br />

de/Training/Indoor. (aja)<br />

Auf der Indoor-Drivingrange kann der oder die Golfer/in bei Wind und Wetter trainieren.<br />

Foto: pixelio.de/Sturm


12<br />

Golf Club St. Dionys<br />

Widukindweg<br />

21357 St. Dionys<br />

Telefon: (0 41 33) 21 33 11<br />

Fax: (04133) 21 33 13<br />

E-Mail:<br />

info@golfclub-st-dionys.de<br />

<strong>Internet</strong>:<br />

www.golfclub-st-dionys.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage (Par 72)<br />

auf 90 Hektar<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Hintere Abschläge:<br />

6255m; CR 73,2; Slope 125<br />

Hintere Std. Abschläge:<br />

6058m; CR 72,1; Slope 127<br />

Mittlere Abschläge:<br />

5840m; CR 70,7; Slope 130<br />

Vorder Std. Abschläge:<br />

5083m; CR 72,3; Slope 125<br />

Vordere Abschläge:<br />

4909m; CR 71,1; Slope 119<br />

• Driving Range mit<br />

25 Abschlägen, 1 Reet<br />

gedecktes Abschlaghaus<br />

• Puttinggreen<br />

• Pitchinggreen<br />

Greenfee:<br />

Mit Voranmeldung, Montag<br />

bis Freitag: 50 Euro, Wochenend-<br />

und Feiertage: 60 Euro<br />

Drinving-Range: 10 Euro<br />

Training/Unterricht<br />

• Einzel- u. Gruppentraining<br />

• Golflehrer: Pros Karl-Heinz<br />

Mähl und Robert MacMillan<br />

Club-Gastronomie<br />

Typisch bodenständige<br />

Gerichte wie leckere Bratkartoffeln,<br />

verschiedene Salatvariationen,<br />

kleine Nudelgerichte<br />

sowie wöchentlich<br />

wechselnde Speisekarte mit<br />

saisonalen Angeboten.<br />

• Betreiber: Jochen Wolter<br />

und Anke Engelke<br />

(Telefon: 0 41 33-21 33 17)<br />

• Öffnungszeiten:<br />

täglich von 11 bis 22 Uhr<br />

• Party-Service<br />

Golf in der Region<br />

Das Reet gedeckte Clubhaus fügt sich harmonisch in die heidetypische Landschaft ein.<br />

Reiter und Lehmann:<br />

Deutsche Seniorenmeister<br />

Hans-Günter Reiter vom Golf-Klub<br />

Braunschweig und Dagmar Lehmann<br />

vom Golfclub Gifhorn haben die<br />

Deutsche Meisterschaft der Senioren<br />

und Seniorinnen 2008 für sich entschieden,<br />

die vom 28. bis 30. August<br />

2008 auf der Anlage <strong>des</strong> Golf Club<br />

St. Dionys ausgetragen wurden.<br />

Für Hans-Günter Reiter ist es schon<br />

der dritte Titel nach 2005 und 2007.<br />

Mit Scores von 71, 74 und wieder<br />

71 (gesamt Par) gewann er mit<br />

vier Schlägen Vorsprung vor Klaus<br />

Dittrich (GC Herzogenaurach), der<br />

220 Schläge für die drei Runden<br />

benötigte, und Christoph Städler<br />

vom G&LC Semlin am See mit einem<br />

Ergebnis von 222. Ein spannen<strong>des</strong><br />

Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten<br />

sich die drei besten Spieler am<br />

Finaltag. Schlaggleich waren sie in<br />

die letzte Runde gegangen. Schon<br />

die ersten beiden Tage hatten sie<br />

zunächst aufgrund ihrer Handicaps<br />

und dann aufgrund ihrer Leistung<br />

in einer Gruppe gespielt. Dass sie<br />

jetzt auch noch alle drei mit dem<br />

Zwischenergebnis von „eins über<br />

Par“ das Finale antreten würden,<br />

verlieh der letzten Runde zusätzliche<br />

Spannung. Während der ersten neun<br />

Löcher hatte sich jeder einmal einen<br />

kleinen Vorsprung erarbeitet, aber<br />

auch wieder abgeben müssen. <strong>Die</strong><br />

zweite Hälfte sollte dann zeigen, wer<br />

sich tatsächlich durchsetzen würde:<br />

es gelang Titelverteidiger Reiter.<br />

Er beendete die Finalrunde mit 71<br />

Schlägen und hielt somit die Konkurrenz<br />

auf Abstand. Zu Beginn der<br />

letzten Runde war auch Hanns-Joach<strong>im</strong><br />

Pagel (Hamburger GC) noch an<br />

das Führungstrio herangekommen,<br />

konnte aber seine starke Leistung<br />

<strong>Die</strong> Deutschen Meister der Senioren: Klaus Dittrich, Hans-<br />

Günter Reiter und Christoph Städler.


auf den hinteren Löchern nicht<br />

weiter ausbauen und blieb auf dem<br />

medaillenlosen vierten Rang.<br />

Dagmar Lehmann souverän<br />

Mit Runden von 73, 73 und 77,<br />

insgesamt sieben über Par, siegte<br />

bei den Seniorinnen Dagmar<br />

Lehmann souverän vor Tessa<br />

Oldenbourg (226) vom GC Wörthsee<br />

und Chris Utermarck vom G&LC<br />

Berlin-Wannsee (228). Schon von<br />

der ersten Runde an stand Lehmann<br />

ganz oben auf dem Leaderboard.<br />

<strong>Die</strong>sen Platz teilte sie sich zwar<br />

zu Beginn mit Sabine Boeder vom<br />

Golf-Resort Bad Griesbach, aber in<br />

der zweiten Runde wiederholte sie<br />

ihre Bestleistung und setzte sich ein<br />

wenig von den Verfolgerinnen ab.<br />

Auch <strong>im</strong> Finale bewies sie Nerven<br />

und ließ sich nicht von dem ein<br />

oder anderen Bogey aus der Ruhe<br />

bringen, denn auch die Konkurrenz<br />

machte es sich am letzten Tag nicht<br />

leicht. Tessa Oldenbourg kam mit<br />

„zwei über“ ins Clubhaus zurück<br />

und verringerte damit den Abstand<br />

zur Führenden stark genug, um sich<br />

wie <strong>im</strong> Vorjahr die Silbermedaille zu<br />

sichern. Chris Utermarck, die in der<br />

vorletzten Spielergruppe gestartet<br />

war, hatte stets Augen und Ohren<br />

„nach hinten“ zur Leading-Group<br />

gerichtet und witterte ihre Chance.<br />

Mit 74 Schlägen schloss sie das<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Junges Blut und<br />

alter Hase<br />

Matthew Draper gelang<br />

bei einem Junioren-Wettkampf<br />

ein echtes Kunststück:<br />

Er versenkte den<br />

Golfball nach 111 Metern<br />

Flugbahn mit nur einem<br />

Schlag <strong>im</strong> Loch – Ass!<br />

Nichts Besonderes? Doch!<br />

Matthew war zu diesem<br />

Zeitpunkt erst zarte fünf<br />

Jahre alt und ist damit<br />

der jüngste Golfer, der bei<br />

einem offiziellen Turnier<br />

ein Hole-in-one erzielte!<br />

Gute Voraussetzungen,<br />

um in seiner Golfkarriere<br />

vielleicht noch einen<br />

weiteren Rekord zu brechen:<br />

Norman Manley ist<br />

mit 59 Hole-in-ones der<br />

unangefochtene „König<br />

der Asse“. (VcG)<br />

Finale ab, schlaggleich mit Sabine<br />

Boeder. Da Utermarck aber die letzten<br />

36 Löcher mit weniger Schlägen<br />

absolviert hatte, wurde sie mit der<br />

Bronzemedaille belohnt.<br />

Golf in der Region<br />

Täglich besondere<br />

Leistungen<br />

Am ersten Tag der Meisterschaft<br />

machte Michael Huber (GC Olching)<br />

in besonderer Weise auf sich<br />

aufmerksam. Mit einem Hole-in-One<br />

am 127 Meter langen zwölften Loch<br />

schrieb er sich in die Clubgeschichte<br />

von St. Dionys ein. Mit zwei Eagles<br />

konnten die Seniorinnen am nächsten<br />

Tag dagegen halten. Während<br />

Petra Flamme vom Club zur Vahr am<br />

6. Loch, einem 352 Meter langen Par<br />

4, mit dem zweiten Schlag einlochte,<br />

suchte sich Dagmar Lehmann die<br />

13. Bahn für ihren Eagle aus. <strong>Die</strong>ses<br />

Par-5-Loch beendete sie mit ihrem<br />

dritten Schlag, was sicherlich auch<br />

zu ihrem späteren Sieg beigetragen<br />

hat. Für die niedrigste Runde während<br />

der Deutschen Meisterschaft<br />

der Seniorinnen und Senioren stellte<br />

der DGV-Partner medicos.AufSchalke<br />

je einen Gutschein für einen<br />

Fit4Golf Basis Check zur Verfügung.<br />

<strong>Die</strong>sen erhielten für 73 Schläge<br />

in der Damenkonkurrenz Dagmar<br />

Lehmann und Sabine Boeder sowie<br />

Christoph Städler für seine 69er<br />

Runde in der Herrenwertung. Chris Utermarck, Dagmar Lehmann und Tessa Oldenbourg.<br />

Foto: pixelio.de<br />

Tel. 0 58 23-9 80 70 · Fax 0 58 23-98 07 77<br />

Lindenstraße 8 · 29553 Bienenbüttel<br />

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eMail: H.Kathmann@t-online.de<br />

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1<br />

Termingerecht, fachgerecht, schnell, freundlich ... das sind unsere Schlagworte.<br />

Raus aus der Heizkostenfalle !<br />

Der Dachs<br />

Der Kessel,<br />

der sein Geld verdient.<br />

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1<br />

Für die langen Winterabende voller<br />

Entbehrungen hat Oliver Huchthausen<br />

von Sch<strong>im</strong>mel Buchhandlung in<br />

Uelzen Neuerscheinungen für Golfer<br />

bestellt:<br />

<strong>Die</strong> 100 unschlagbaren Ausreden<br />

für Golfer präsentiert<br />

Gerhart Bungert in seinem<br />

neuesten Buch mit dem Titel<br />

„Over Driver“.<br />

Geht der Schlag be<strong>im</strong> Golf daneben,<br />

dann hat das sicher einen Grund.<br />

Vielleicht war das Gras zu nass?<br />

Schien die Sonne zu hell oder war<br />

die Nacht vorher zu kurz? Es darf<br />

viel passieren, nur die richtige<br />

Ausrede muss der Golfer parat<br />

haben! 100 unschlagbare Ausreden<br />

für jede Spielsituation hat Gerhard<br />

Bungert zusammengestellt. Und er<br />

gibt in diesem Buch die passende<br />

Anleitung, wann man am besten<br />

welche Ausrede benutzt, wenn‘s<br />

mal wieder nicht so läuft wie<br />

gewünscht.<br />

Gerhard Bungert ist Autor von über<br />

30 Büchern und hunderter Hörfunk-<br />

und Fernsehsendungen. Für seine<br />

Arbeit wurde er mit dem Kurt-Magnus-Preis<br />

der ARD ausgezeichnet.<br />

Als „bekennender mittelmäßiger<br />

Golfer“ gibt er seit 2003 die wahrscheinlich<br />

kleinste und wohl auch<br />

witzigste Golf-Zeitung der Welt<br />

heraus. Im Herbst 2007 erschien bei<br />

Kosmos sein Titel „Loch 19 - Golfer<br />

zwischen Lust und Frust“.<br />

<strong>Die</strong> 1. Auflage der gebundenen<br />

Ausgabe hat 160 Seiten und ist<br />

<strong>im</strong> September 2008 be<strong>im</strong> Ver-<br />

lag Franckh-Kosmos (ISBN-10:<br />

3440115364, ISBN-13: 978-<br />

3440115367) erschienen.<br />

Über „Mein Leben zwischen<br />

Golf und Rock‘ n‘ Roll“ berichtet<br />

Alice Cooper in „Golf<br />

Monster“ übersetzt ins Deutsche<br />

von Martin Rometsch.<br />

Alice Cooper ist eine legendäre<br />

Rock-Ikone – und in seiner Biografie<br />

hat er es geschafft, 40 Jahre Musik-Geschichte<br />

in ein schillern<strong>des</strong><br />

Kaleidoskop aus Erlebnissen,<br />

Begegnungen und Anekdoten zu<br />

packen. Welcher Rocker kann schon<br />

von sich behaupten, Salvador Dalí,<br />

Elvis Presley, John Lennon, J<strong>im</strong><br />

Morrison und Janis Joplin gekannt<br />

und vor allem überlebt zu haben?<br />

Locker, humorvoll und schonungslos<br />

gegenüber sich selbst erzählt „der<br />

Coop“ über die Jahre auf und hinter<br />

der Bühne, über seine Eskapaden<br />

und vor allem, wie er be<strong>im</strong> Golfspielen<br />

zu sich selbst zurückfand. Seine<br />

Golf in der Region<br />

Lektüre für den Golfer<br />

Golf-Bücher verkürzen den Winter. Foto: Jansen<br />

ganz persönlichen Erfahrungen<br />

und Golftipps coachen auch für das<br />

Leben abseits vom Grün.<br />

Alice Cooper (* 4. Februar 1948<br />

in Detroit, Michigan; als Vincent<br />

Damon Furnier) gilt als einer der<br />

Wegbereiter <strong>des</strong> Schockrock.<br />

Er polarisierte die Gesellschaft<br />

durch provokante Liedtexte und<br />

durch Auftritte mit viel Make-Up<br />

und gigantischen Bühnenshows.<br />

Besonders durch provozierende und<br />

aufwändige Inszenierungen auf der<br />

Bühne, deren Höhepunkt oft die<br />

gespielte Exekution <strong>des</strong> Sängers<br />

war, wurde Alice Cooper bekannt.<br />

Zahlreiche Musiker und Bands (Ozzy<br />

Osbourne, Kiss, Marilyn Manson,<br />

Lordi, u.a.) wurden maßgeblich<br />

durch Coopers Musik und seine<br />

Show beeinflusst. Für seine finanzielle<br />

Unterstützung bekam Cooper<br />

von der Grand Canyon University in<br />

Phoenix (Arizona) den Ehrendoktortitel<br />

„Doctor of Music“ verliehen.<br />

Heute tourt er mit seiner Band <strong>im</strong>-<br />

mer noch durch die Welt, bestreitet<br />

fast 80 Gigs pro Jahr und sieht zu,<br />

wie seine Fans jünger werden. Aber<br />

die meiste Zeit ist Alice auf dem<br />

Golfplatz. Mit seiner Leidenschaft<br />

für das Golfspiel war er Vorreiter<br />

für einen Trend, der inzwischen<br />

die jungen Leute erfasst hat, ganz<br />

zu schweigen von den Stars der<br />

heutigen Musik- und Filmszene wie<br />

z.B. Justin T<strong>im</strong>berlake oder Chris<br />

O‘Donnell.<br />

<strong>Die</strong> 285 Seiten starke gebundene<br />

Ausgabe erscheint in der 1. Auflage<br />

seit September 2008 be<strong>im</strong> Verlag<br />

Franckh-Kosmos in Deutscher<br />

Sprache (ISBN-10: 3440116077;<br />

ISBN-13: 978-3440116074)<br />

Mit 120 Fallbeispielen illustriert<br />

von Fotograf Jürgen<br />

Kanzler, Illustrator Jürgen<br />

Beier und Fotograf Stefan<br />

Heigl finden sich in diesem<br />

Ratgeber alle neuen Regeln<br />

bis 2011 mit hilfreichen Tipps<br />

zur Strategie.<br />

Jeder Golfer muss sich an Regeln<br />

halten – aber wie werden sie richtig<br />

angewendet? <strong>Die</strong>ser Ratgeber stellt<br />

alle Regeln in konkreten Spiel-<br />

situationen vor und erklärt sie mit<br />

Bildern. 120 konkrete Fallbeispiele<br />

helfen, sich bei einem Regelfall<br />

korrekt zu verhalten. Lernen Sie die<br />

Regeln richtig anzuwenden und<br />

damit Ihr Spiel zu verbessern.<br />

Das lehrreiche Werk ist erschienen<br />

in der 1. Auflage <strong>im</strong> August<br />

2008 be<strong>im</strong> Verlag Franckh-Kosmos<br />

(ISBN-10: 3440116387; ISBN-13:<br />

978-3440116388).


Eintauchen in die Faszinierende<br />

Welt <strong>des</strong> Golfsports<br />

mit einem Bildband von<br />

Mario Camicia unter dem<br />

schlichten Titel Golf.<br />

Spiel, Leidenschaft und Lebensstil<br />

– seit jeher ist Golf geprägt von<br />

Dynamik, Präzision und Fair Play.<br />

Seinen authentischen Charakter hat<br />

der edle Sport über Jahrhunderte<br />

hinweg zu bewahren vermocht. Von<br />

den traditionellen schottischen Anlagen<br />

bis zu den Parcours berühmter<br />

Platz<strong>des</strong>igner unserer Zeit bietet<br />

dieser Band eine Auswahl der spektakulärsten<br />

Fairways und Greens<br />

ebenso wie historische Aufnahmen,<br />

Impressionen von spannenden<br />

Wettkämpfen und Turnieren sowie<br />

Bilder der Champions von gestern<br />

und heute.<br />

Mario Camicia, ehemaliges Mitglied<br />

der italienischen Junioren-Nationalmannschaft<br />

<strong>im</strong> Golf, ist<br />

Journalist und Fotograf und leitete<br />

verschiedene Zeitschriften wie Golf<br />

Italiano und Grande Golf. Heute ist<br />

er Herausgeber <strong>des</strong> Magazins Golf<br />

Turismo, Mitglied der Sportredaktion<br />

der Tageszeitung Il Giornale und<br />

technischer Berater für deren Golf-<br />

Beilage Golfstyle.<br />

„Das besondere Buch“ ist erschienen<br />

<strong>im</strong> September <strong>im</strong> Knesebeck-<br />

Verlag hat 288 Seiten mit 214<br />

farbigen und 26 schwarzweißen<br />

Abbildungen (ISBN 978-3-89660-<br />

593-1)<br />

„Wenn Golfer ihre Bälle<br />

suchen“, heißt der Untertitel<br />

der Neuerscheinung „Lost<br />

Balls“ von Charles Lindsay.<br />

Der Golfer schlägt ab, der Ball fliegt<br />

– und landet irgendwo, nur nicht<br />

dort, wo er landen soll. Es ist <strong>im</strong>mer<br />

wieder erstaunlich, in welche Lagen<br />

Golfer ihre Bälle bringen. Besonders<br />

kuriose Situationen „verschwundener<br />

Bälle“ und ungebetene<br />

Besucher auf dem Golfplatz werden<br />

jeden Golfer köstlich amüsieren.<br />

Charles Lindsay, Autor und Fotograf,<br />

musste selbst viele Runden spielen,<br />

um diese außergewöhnlichen Bilder<br />

machen zu können. Und das hat<br />

sich wirklich gelohnt, denn jeder<br />

Golfer wird sich diesen außergewöhnlichen<br />

Bildband wünschen!<br />

<strong>Die</strong> gebundene Ausgabe erschien<br />

mit der 1. Auflage <strong>im</strong> August 2008<br />

<strong>im</strong> Franckh-Kosmos-Verlag und hat<br />

128 Seiten (ISBN-10: 3440115356;<br />

ISBN-13: 978-3440115350)<br />

Golf in der Region<br />

Für je<strong>des</strong> Outfit gilt: Be<strong>im</strong> Golfen<br />

sollte die Kleidung von Leichtigkeit<br />

geprägt sein. Schwere Kleidung<br />

stört den perfekten Schwung.<br />

Auch wenn eine Kleiderordnung<br />

mittlerweile in der Etikette nur<br />

noch eine nachrangige Rolle<br />

spielt, legen viele Clubs Wert auf<br />

die gepflegte Erscheinung. „Weil<br />

man auch in seiner Freizeit mit gepflegten<br />

Menschen umgehen will“,<br />

vermutet Golfbetriebswirtin Bianca<br />

Hartfuß vom Golfclub Bad Bevensen.<br />

Abgewetzte Jeans oder weit<br />

ausgeschnittene T-Shirt, werden in<br />

keinem Golfclub gerne gesehen.<br />

Da kann es durchaus passieren,<br />

dass sich der nachlässige Träger<br />

den freundlichen Hinweis gefallen<br />

lassen muss, be<strong>im</strong> nächsten Mal in<br />

angemessener Kleidung zu erscheinen.<br />

„Wenn ich den jetzt auf den<br />

Platz lasse, dann beschweren sich<br />

800 Mitglieder bei mir“, pointiert<br />

Hartfuß das Thema Kleiderordnung.<br />

Es gibt zwar keine ausgesprochene<br />

Golfkleidung aber einige Hersteller,<br />

die sich auf die freie Zeit be<strong>im</strong> Golf<br />

spezialisiert haben. <strong>Die</strong> Pro-Shops<br />

der Clubs bieten die Kleidung an,<br />

mit der man auf jeden Fall auf den<br />

Platz darf. <strong>Die</strong> Textiltechnologie ist<br />

soweit, dass sie mit spezieller Funktionskleidung<br />

den Anforderungen<br />

der Sportart gerecht werden kann.<br />

Im Golfbekleidungsmarkt gibt es<br />

sicher fast nichts, was es nicht gibt.<br />

<strong>Die</strong> Golfer tragen von ganz konservativ<br />

und traditionell bis modern,<br />

sportlich, funktional.<br />

Frei nach dem Motto, man muss<br />

kein guter Golfspieler sein, um wie<br />

ein Golfer auszusehen, kleiden<br />

den Golfer <strong>im</strong> Herbst und Winter,<br />

wie überall woanders auch Mütze,<br />

Schal und Handschuh. So ausstaffiert<br />

spielen passionierte Golfer<br />

<strong>im</strong> Winter solange Golf, wie es<br />

Kleidung und Wetter zulässt.<br />

Beginnend be<strong>im</strong> ausreichenden<br />

Standvermögen gibt es warme<br />

Schuhe, die wie Stiefel gearbeitet<br />

sind. Noppen oder Spikes sorgen<br />

nicht nur für den notwendigen Halt<br />

bei der Drehbewegung, sondern<br />

verhindern das Wegrutschen auf<br />

1<br />

Kleider machen<br />

Golfspieler<br />

dem nassen Gras. <strong>Die</strong> Socken<br />

sollten genügend Tragekomfort<br />

aufweisen, damit der Golfer sich<br />

nach sechs Stunden <strong>im</strong>mer noch<br />

wohl fühlt.<br />

Solange die Temperaturen mild<br />

sind, hält eine Regenjacke oder<br />

ein leichter Windbreaker die<br />

Feuchtigkeit <strong>im</strong> Herbst ab. Hartfuß<br />

empfiehlt einen Regenanzug<br />

oder eine passende Regenhose,<br />

zumal einsetzender Regen von der<br />

wasserabweisenden Jacke abperlt<br />

und auf die Hose tropft. Viele<br />

Kleidungstücke aus dem Pro-Shop<br />

sind einfach nur praktisch und<br />

durchaus für andere Aktivitäten<br />

<strong>im</strong> Outdoor-Bereich zu verwenden.<br />

Der Regenhut beispielsweise, aus<br />

dem gleichen Material gearbeitet,<br />

wie der Regenanzug weist am<br />

Hinterkopf eine kleinere Verlängerung<br />

auf, die über dem Kragen<br />

aufliegt und verhindert, dass das<br />

Wasser in den Nacken läuft. Nicht<br />

zu vergessen der Regenhandschuh,<br />

den man für den besseren Griff vor<br />

dem Tragen von außen nass macht.<br />

Bevor es richtig kalt geworden ist,<br />

braucht der Golfer die gefütterte<br />

Westen oder gar eine Jacke, die<br />

ebenfalls genügend Schlaufen und<br />

Taschen haben sollte, wo alles was<br />

der Golfer so braucht Platz findet.<br />

Eine wärmende Thermohose darunter<br />

verspricht aus dem Wintererlebnis<br />

auf dem Golfplatz ein echtes<br />

Vergnügen zu machen.<br />

Der nächste<br />

Sommer<br />

kommt<br />

best<strong>im</strong>mt.<br />

Foto: Boss Green


1<br />

Green Eagle<br />

Golfanlage<br />

Radbrucher Str. 200<br />

21423 Winsen (Luhe)<br />

Telefon: (0 41 71) 78 22-41<br />

Fax: (0 41 71) 78 22-42<br />

E-Mail: info@greeneagle.de<br />

<strong>Internet</strong>: www.greeneagle.de<br />

Platzdaten:<br />

• zwei 18-Loch-Anlagen<br />

• DGV-Course-Rating<br />

• Süd-Course (Par 72, 83 ha)<br />

Herren: CR 73,5; Slope 132<br />

Damen: CR 74,8, Slope128<br />

• Nord-Curse (Par 73, 88 ha)<br />

Herren: CR 75,9; Slope 137<br />

Damen: CR 77,1; Slope138<br />

• Par 3-Course (6 Hektar)<br />

Öffentlicher 6 Loch Kurzplatz,<br />

Pay & Play – keine<br />

Mitgliedschaft und<br />

Platzreife notwendig<br />

• Driving Range (7 Hektar)<br />

mit 200 Rasenabschläge,<br />

19 überdachte Abschläge,<br />

3 Putting-, 2 Pitching- und<br />

1 Chippinggreens<br />

Greenfee:<br />

• Süd-Course: Montag bis<br />

Freitag 50 Euro, Wochen<br />

end- und Feiertage: 65 Euro<br />

• Nord-Course:<br />

Montag bis Freitag 65 Euro,<br />

Wochenend- und Feiertage:<br />

95 Euro<br />

• Par 3-Course (Tagesfee):<br />

Montag bis Freitag 15 Euro,<br />

Wochenend- und Feiertage:<br />

20 Euro<br />

• 50 Prozent Ermäßigung für<br />

Jugendliche und Studenten<br />

Training<br />

• Einzelunterricht:<br />

40 Euro (45 Minuten)<br />

• Platzreifekurs: 349 Euro<br />

(Sollte die Platzreifeprüfung<br />

nicht bestanden werden,<br />

kann der Kurs kostenlos<br />

wiederholt werden)<br />

Golf in der Region<br />

Loch 19 <strong>im</strong> Zentrum der drei Plätze auf dem riesigen Areal der Green Eagle Golfanlage.<br />

Traditionssport<br />

schlägt Funken<br />

Jung und frisch präsentiert sich der<br />

<strong>im</strong>mer beliebter werdende Traditionssport<br />

auf der Golfanlage Green<br />

Eagle. Während hunderte Golfer<br />

täglich ihre Neun-Loch oder sogar<br />

18-Loch gehen und dabei zwischen<br />

zwei 18-Loch-Plätzen oder einem öffentlichen<br />

6-Loch-Kurzplatz wählen,<br />

sitzt das Team zusammen und plant<br />

weitere Attraktionen, mit denen<br />

Golfer sich ihre Freizeit versüßen<br />

wollen.<br />

<strong>Die</strong> großzügige Anlage erfreut sich<br />

zunehmender Beliebtheit bei jungen<br />

wie alten Spielern, „vor allem weil<br />

sie den Bedürfnissen der Golfspieler<br />

nachempfunden ist“, erzählt ein<br />

passionierter Golfspieler, der schon<br />

einige Anlagen bespielt hat und<br />

Engagierter Mitarbeiter bei der Platzkontrolle.<br />

nach seinen neun Loch mit einem<br />

Golffreund/ Geschäftspartner wieder<br />

nach Lüneburg fährt.<br />

<strong>Die</strong> Menschen sollen sich frei fühlen<br />

und nicht beengt, erzählt Hanna<br />

Junker von Green Eagle. Stilgerecht<br />

mit ausgedünnter Etikette kann der<br />

Golfer in Winsen auch mal in Jeans<br />

seine Runde laufen, „allerdings<br />

sollte das Shirt einen Kragen haben“,<br />

betont Junker, die streng, aber<br />

freundlich dafür sorgt, dass Golf bei<br />

Green Eagle stilvoll erlebt wird.<br />

„Weil auch die Golfer-Freizeit Spaß<br />

machen soll“ – lautet die Kernbotschaft<br />

<strong>des</strong> modernen/ fortschrittlichen<br />

Konzepts der Betreiber der<br />

Green Eagle Golfanlage Blesch<br />

& Lühmann GmbH, so befindet<br />

sich mittendrin das Loch 19 mit<br />

vielseitigen Angeboten rund um das<br />

Golf-Vergnügen.<br />

Gut vorbereitet für den Betriebsausflug<br />

oder auf das Rahmenprogramm<br />

zum Seminar oder Kongress können<br />

sich die Gäste Bag und Schläger ausleihen<br />

und können schon nach einer


kurzen Einführung auf dem öffentlichen<br />

Platz erste Erfahrungen<br />

in dem packenden Sport machen.<br />

„Besonders neue Mitglieder, die<br />

noch dabei sind sich ihre Platzreife<br />

zu erarbeiten, sind begeistert von<br />

der Option den öffentlichen Platz<br />

zu nutzen, anstatt in den ersten<br />

Wochen nur stundenlang den<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Der längste kurze<br />

Golfkurs der Welt<br />

Foto: pixelio.de/Altmann<br />

Abschlag auf der Driving Range zu<br />

üben.<br />

„Unsere Golfer“, so Junker, „sollen<br />

sich vom ersten Moment an wie<br />

<strong>im</strong> Urlaub fühlen.“ Der Genuss der<br />

Anlage beginnt be<strong>im</strong> hohen Pflegestandard,<br />

den ein Stab professioneller<br />

Mitarbeiter <strong>im</strong> täglichen<br />

Einsatz gewährleistet.<br />

65 Minuten Spieldauer<br />

bei einer Golfkurslänge<br />

von nur 114 Metern?<br />

Geht nicht? Geht doch!<br />

Der Abschlag <strong>des</strong> neunten<br />

Lochs <strong>des</strong> Portal<br />

Golf Clubs liegt in<br />

Saskatchewan, Kanada.<br />

Das Grün hingegen<br />

liegt <strong>im</strong> US-Bun<strong>des</strong>staat<br />

North Dakota. Für<br />

sechs Monate <strong>im</strong> Jahr<br />

gibt es <strong>im</strong> Gegensatz<br />

zu Saskatchewan<br />

in North Dakota die<br />

Sommerzeit und somit<br />

einen Zeitunterschied<br />

von einer Stunde – 65<br />

Minuten für 114 Meter<br />

sind <strong>des</strong>halb in dieser<br />

Zeit keine Seltenheit,<br />

sondern die Regel.<br />

Golf in der Region<br />

1<br />

Ein Vierer-Flight genießt in<br />

der Mittagszeit die unendliche<br />

Weite der Golfanlage<br />

Green Eagle.<br />

Einladend präsentiert sich<br />

der Eingangsbereich der<br />

Green Eagle Golfanlage mit<br />

drei Plätzen.


1<br />

Als begnadete Golferin würde sich<br />

Brigitte Oswald aus Pfaffenhofen<br />

in Bayern wohl kaum bezeichnen.<br />

Dennoch ist sie seit sechs Jahren<br />

eine begeisterte Freizeitspielerin<br />

und feilt seitdem einmal pro Woche<br />

unter Anleitung eines Trainers an<br />

ihrem Abschlag. So wie ihr geht es<br />

vielen in Deutschland: Immer mehr<br />

Menschen entdecken den früheren<br />

Nobelsport als Hobby. Be<strong>im</strong> Einstieg<br />

sollten Neulinge aber einige Regeln<br />

beachten.<br />

Der klassische Weg zum Golflernen<br />

führt <strong>im</strong>mer noch in einen Club.<br />

Daneben können Hobbyspieler<br />

heute aber auch für einige hundert<br />

Euro <strong>im</strong> Rahmen eines mehrtägigen<br />

Kompaktkurses in einer Golfakademie<br />

oder in einem Golfurlaub die<br />

Platzreife erwerben. Damit dürfen<br />

sie auch auf Golfplätzen spielen,<br />

die nicht öffentlich sind. Welcher<br />

Weg für einen Anfänger der richtige<br />

ist, hänge von seinen Bedürfnissen<br />

und Fähigkeiten ab, sagt Claudia<br />

Walther von der Vereinigung<br />

clubfreier Golfspieler (VcG) in<br />

Wiesbaden.<br />

So eignet sich ein Crashkurs<br />

besonders für Spieler, die nur wenig<br />

Freizeit haben und <strong>im</strong> Alltagsstress<br />

nicht die nötige Ruhe zum Golfen<br />

finden. „Viele Leute bekommen bei<br />

einer Einzelstunde mitten <strong>im</strong> Alltag<br />

den Kopf nicht schnell genug frei“,<br />

sagt Golftrainer Oliver Heuler vom<br />

Golfclub Fleesensee in Göhren-Lebbin<br />

(Mecklenburg-Vorpommern).<br />

„Für die ist eine Golf-Intensivwoche<br />

besser.“ Auch schätzen manche das<br />

Gemeinschaftserlebnis, zusammen<br />

mit anderen Anfängern in einem<br />

Golfurlaub den neuen Sport zu<br />

lernen.<br />

In einem solchen Kurs erlernen Anfänger<br />

laut VcG-Sprecherin Walther<br />

auch leichter die technischen<br />

Grundlagen <strong>des</strong> Sports. Nehmen sie<br />

dagegen nur eine Trainerstunde pro<br />

Woche, bestehe die Gefahr, dass sie<br />

ohne den nötigen Übungsfleiß je<strong>des</strong><br />

Mal wieder von vorne anfangen<br />

müssen. Auch sei es schwierig,<br />

eine falsch einstudierte Schwungtechnik<br />

nachträglich zu korrigieren<br />

– Anfänger sollten sie daher besser<br />

gleich von Grund auf richtig lernen.<br />

Allerdings verlangt ein Intensivkurs<br />

den Teilnehmern auch einiges ab.<br />

Das Bild vom Rentnersport mag<br />

manchen täuschen: Das Vorhaben,<br />

in ein oder zwei Wochen zur<br />

Platzreife zu kommen, sei sportlich<br />

ambitioniert, warnt Angela Oelschlägel,<br />

Sprecherin <strong>des</strong> Deutschen<br />

Golf Verbands (DGV) in Wiesbaden.<br />

Auch Golftrainer Heuler hat festgestellt,<br />

dass Einsteiger oft den Anforderungen<br />

eines Kompaktkurses<br />

nicht gewachsen sind. „Jeden Tag<br />

mehrere Stunden üben und 18<br />

Löcher spielen ist für einen Untrainierten<br />

viel zu viel. Zugeben würde<br />

das aber keiner, und so kommt dann<br />

spätestens am dritten Tag <strong>im</strong>mer<br />

der große Einbruch, weil der Körper<br />

sich dann einfach eine Auszeit<br />

Golf in der Region<br />

Wie Einsteiger am<br />

schnellsten Golf lernen<br />

Putten wie die Profis: Um die richtige Technik zu lernen, ist<br />

vor allem fleißiges Üben wichtig. Foto: VcG/tmn<br />

n<strong>im</strong>mt.“ Schließlich erfordere das<br />

Golfen eine hohe Konzentration.<br />

Auf Anfänger prasselten in kurzer<br />

Zeit so viele Informationen ein,<br />

dass sie häufig gar nicht in der<br />

Lage seien, alle aufzunehmen und<br />

zu verarbeiten, sagt Herbert Forster<br />

aus München, Trainer der Jugend-<br />

Nationalmannschaft <strong>des</strong> DGV. So<br />

müssten Golfneulinge <strong>im</strong> theoretischen<br />

Teil eines Kurses nicht nur<br />

die Spielregeln pauken. Daneben<br />

stehen auch Grundlagen der Schlägerauswahl<br />

und nicht zuletzt Fragen<br />

der Etikette auf dem Lehrplan.<br />

Für einen langfristigen Lernerfolg ist<br />

laut Forster daher ein nachhaltiges<br />

Vorgehen sinnvoll, bei dem Golfschüler<br />

nach jedem Lernschritt ein<br />

bis zwei Wochen üben können. Damit<br />

ein Bewegungsablauf in Fleisch<br />

und Blut übergeht, müsse er erst<br />

tausendfach wiederholt werden.<br />

<strong>Die</strong>ser Weg zur Platzreife bietet<br />

DGV-Sprecherin Oelschlägel zufolge<br />

auch den Vorteil, dass Spieler über<br />

eine längere Zeit mit dem gleichen<br />

Trainer ihr Handicap verbessern<br />

können. Nach einem Golfurlaub<br />

müssen Spieler sich dagegen erst<br />

einen neuen „Pro“ suchen, wie der<br />

Übungsleiter <strong>im</strong> Golfjargon heißt.<br />

Gerade für Einsteiger könne ein<br />

Trainerwechsel aber problematisch<br />

sein und bei verschiedenen Stilen<br />

verwirren. Auch werde eine <strong>im</strong><br />

Ausland absolvierte Platzreife von<br />

vielen deutschen Golfclubs nicht<br />

akzeptiert, sagt DGV-Jugendtrainer<br />

Forster. Ein international gültiges<br />

Äquivalent gibt es bisher noch<br />

nicht.<br />

Ob Golfanfänger sich nun für einen<br />

Kompaktkurs oder einen Club<br />

entscheiden – letztlich kommt es<br />

vor allem auf den Trainingsfleiß an.<br />

Wie eine Fremdsprache erfordere<br />

das Golfspiel regelmäßige<br />

Anwendung, um es zu beherrschen,<br />

sagt Oelschlägel: „Wer nach einem<br />

zweiwöchigen Crashkurs in Italien<br />

nach Hause kommt und nicht weiter<br />

Italienisch spricht, vergisst die Vokabeln<br />

auch schnell wieder.“<br />

Weitere Informationen auch <strong>im</strong><br />

<strong>Internet</strong> unter: www.golf.de und<br />

www.vcg.de<br />

Golf entwickelt sich<br />

zum Breitensport<br />

Golf hat sich in den vergangenen<br />

Jahren in Deutschland vom<br />

elitären Nischen- zum Breitensport<br />

entwickelt. So ist die Zahl<br />

der Mitglieder <strong>im</strong> Deutschen Golf<br />

Verband (DGV) inzwischen auf<br />

mehr als 550 000 angewachsen.<br />

Damit hat sie sich in den vergangenen<br />

elf Jahren verdoppelt und<br />

innerhalb von 15 Jahren sogar<br />

verdreifacht. Der Boom scheint<br />

ungebrochen: In den vergangenen<br />

beiden Jahren verzeichnete<br />

der DGV jeweils einen Mitgliederzuwachs<br />

von mehr als vier<br />

Prozent <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr.<br />

(tmn)


Golf in der Region<br />

9 Spielerinnen und Spieler<br />

für schwarz-rot-gold<br />

Für die Saison 2009 hat der<br />

Deutsche Golf Verband (DGV) seine<br />

Nationalkader nominiert. Insgesamt<br />

werden 39 Spielerinnen und Spieler<br />

in den C-Kadern der Jungen bzw.<br />

Mädchen und ab 19 Jahren in den<br />

beiden A/B-Kadern der Damen<br />

und Herren auf die internationale<br />

Konkurrenz vorbereitet.<br />

<strong>Die</strong> geringste Veränderung gab es<br />

<strong>im</strong> Damenkader. Nur ein Neuzugang<br />

zu den sonst gleichen Nationalspielerinnen<br />

wie <strong>im</strong> vergangenen Jahr<br />

ist hier zu verzeichnen: Nicola Rössler<br />

vom Düsseldorfer GC. Rössler ist<br />

jedoch keine Unbekannte. Seit drei<br />

Jahren schon tritt sie bei internationalen<br />

Turnieren in schwarz-rot-gold<br />

an, bisher altersgemäß jedoch <strong>im</strong><br />

C-Kader. Zu ihren größten Erfolgen<br />

zählt der Europameistertitel<br />

mit dem Mädchenteam 2006,<br />

jeweils der zweite Platz bei der<br />

Portuguese und bei der Spanish<br />

Ladies Championship 2007 und<br />

der Internationalen Amateurmeisterschaft<br />

von Deutschland 2008<br />

sowie der diesjährige Doppelsieg<br />

bei der Deutschen Meisterschaft der<br />

Mädchen in der Altersklasse der bis<br />

18-jährigen und der Gesamttitel der<br />

Deutschen Jugendmeisterin.<br />

<strong>Die</strong> Neuzugänge <strong>im</strong> Herrenkader<br />

sind ebenfalls bekannte Namen.<br />

Altersgemäß rücken Max Krämer<br />

A/B-Kader Herren / Junioren:<br />

Sean Einhaus (GC St. Leon-Rot)<br />

Max<strong>im</strong>ilian Glauert (GC Hubbelrath)<br />

Stephan Gross (GC St. Leon-Rot)<br />

Allen John (GC St. Leon-Rot)<br />

Max<strong>im</strong>ilian Kieffer (GC Hubbelrath)<br />

Alexander Knappe (GC Paderborner Land)<br />

Max Krämer (G&LC Haghof)<br />

Marcel Schneider (GC Schloß Monrepos)<br />

Benedict Staben (Hamburger G&LC Hittfeld)<br />

Philipp Westermann (Hamburger GC)<br />

C-Kader Jungen:<br />

Marvin Aurnhammer (GC Am Reichswald)<br />

Sebastian Kannler (GC Olching)<br />

Martin Keskari (Frankfurter GC)<br />

. Platz für das WM-Team: Caroline Masson, Pia Halbig, Thea<br />

Hoffmeister und Ulrike Eichler.<br />

(GLC Haghof), Marcel Schneider<br />

(GC Schloß Monrepos) und Benedict<br />

Staben (Hamburger GLC HIttfeld)<br />

aus dem Jungenkader zu den anderen<br />

sieben in die Herrenriege auf.<br />

Alle drei haben durch ihre Erfolge<br />

in der vergangenen Saison ihre Nationalteamzugehörigkeit<br />

bestätigt:<br />

Krämer siegte bei der Internationalen<br />

Amateurmeisterschaft der<br />

Jungen, Schneider wurde Deutscher<br />

Meister der Jungen bis 18 Jahre und<br />

gleichzeitig Deutscher Jugendmeister,<br />

Benedict Staben belegte den<br />

zweiten Platz bei der Deutschen<br />

Meisterschaft der Herren.<br />

Der Mädchenkader wird wie <strong>im</strong><br />

Vorjahr aus neun Spielerinnen bestehen.<br />

Neu dabei sind Meike Fleck<br />

<strong>Die</strong> Kader <strong>im</strong> Einzelnen:<br />

Moritz Lampert (GC St. Leon-Rot)<br />

Norman Laschewski (Düsseldorfer GC)<br />

Alexander Matlari (GC St. Leon-Rot)<br />

Max<strong>im</strong>ilian Röhrig (Frankfurter GC)<br />

Sebastian Schwind (GC St. Leon-Rot)<br />

Max Walz (GC Ulm)<br />

Stephan Wolters (Drei Thermen Golfresort)<br />

A/B-Kader Damen:<br />

Pia Halbig (GC Hanau-Wilhelmsbad)<br />

Thea Hoffmeister (G&CC Seddiner See)<br />

Nina Holleder (G&LC Berlin-Wannsee)<br />

Lara Katzy (G&LC Berlin-Wannsee)<br />

Stephanie Kirchmayr (GC Am Reichswald)<br />

Caroline Masson (GC Hubbelrath)<br />

19<br />

vom GC St. Leon-Rot, Jana Niedballa<br />

(GC Hamburg-Ahrensburg),<br />

Antonia Scherer (GC Augsburg)<br />

sowie Katharina Söhnlein vom<br />

Wiesbadener GC.<br />

Bei den Jungen wurde das Team<br />

von zwölf auf zehn Spieler verkleinert,<br />

wobei auch hier vier neue<br />

Spieler nominiert wurden. Sebastian<br />

Schwind vom GC St. Leon-Rot<br />

startete das Jahr erfolgreich mit<br />

dem Titel der French Boys und<br />

rundete es ab mit dem zweiten<br />

Platz der Deutschen Meisterschaft<br />

der Jungen bis 16 Jahre. Clubkollege<br />

Alexander Matlari, der schon 2006<br />

mit zwölf Jahren Deutscher Meister<br />

der bis 16-Jährigen wurde, hat nach<br />

den sportlichen Erfolgen durch den<br />

ersten Platz be<strong>im</strong> Evian Masters<br />

Junior Cup sowie der Bronzemedaille<br />

bei der Deutschen Meisterschaft<br />

der Herren einen Platz <strong>im</strong> Nationalteam<br />

erhalten. Stephan Wolters<br />

(Drei Thermen Golfresort) empfahl<br />

sich nach seinem dritten Platz bei<br />

der DGV-Matchplay-Trophy zu<br />

Saisonbeginn und durch seinen Sieg<br />

der Austrian Amateur Championship<br />

<strong>im</strong> September. Norman Laschewski<br />

vom Düsseldorfer GC fiel durch<br />

seine Leistungen bei der Internationalen<br />

Amateurmeisterschaft von<br />

Deutschland und der Deutschen<br />

Meisterschaft der Jungen bis 18<br />

Jahre auf.<br />

Nicola Rössler (Düsseldorfer GC)<br />

Laura Stempfle (GC Hamburg-Holm)<br />

Valérie Sternebeck (GC Rheinhessen)<br />

Leigh Whittaker (GC St. Leon-Rot)<br />

C-Kader Mädchen:<br />

Meike Fleck (GC St. Leon-Rot)<br />

Denise Kalek (GC Bergisch Land)<br />

Jana Niedballa (GC Hamburg-Ahrensburg)<br />

Sophia Popov (GC St. Leon-Rot)<br />

Antonia Scherer (GC Augsburg)<br />

Victoria Scherer (GC Augsburg)<br />

Katharina Söhnlein (Wiesbadener GC)<br />

Marie Tschida (GC Rheinhessen)<br />

Jennifer Weise (GC Hubbelrath)


20<br />

Golf Resort Adendorf<br />

Moorchaussee 3<br />

21365 Adendorf<br />

Telefon: (0 41 31) 22 33 26 60<br />

Fax: (04131) 22 33 26 65<br />

E-Mail: info@golf-adendorf.<br />

de<br />

<strong>Internet</strong>:<br />

www.golf-adendorf.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage (Par 72)<br />

auf ca. 50 Hektar<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Herren (weiß, 6175m):<br />

CR-Wert 72,7; Slope 127<br />

Herren (gelb, 5837 m)<br />

CR-Wert 70,6; Slope 124<br />

Damen (schwarz, 5282 m):<br />

CR-Wert 73,5; Slope 124<br />

Damen (rot, 5016 m)<br />

CR-Wert 71,7; Slope 124<br />

• öffentlicher 9-Loch-Platz<br />

auf ca. 6,5 Hektar<br />

Damen 985 m, Par 27<br />

Herren 1131 m, Par 27<br />

• überdachte Driving Range<br />

mit Flutlicht<br />

• Indoor Golfcenter<br />

mit 3 Golfs<strong>im</strong>ulatoren,<br />

Putting- & Pitchinggreen<br />

und echtem Sandbunker<br />

Greenfee:<br />

• Mastercourse: Montag bis<br />

Freitag: 40 Euro, Wochenend-<br />

u. Feiertage: 50 Euro<br />

Training/Unterricht<br />

• Einzel- und<br />

Gruppentraining möglich<br />

• PGA-Professionals Andrew<br />

Taylor (Head Pro) und Allan<br />

White<br />

Gastronomie:<br />

Übernachtungsmöglichkeiten<br />

sowie vielfältige Spa-,<br />

Wellness- und Gastronomieangebote<br />

bestehen <strong>im</strong> dazu<br />

gehörigen und direkt am<br />

Golfplatz liegenden 4-Sterne+<br />

Best Western Premier<br />

Castanea Resort Hotel.<br />

Golf in der Region<br />

Wunderschöner Ausblick vom Höhenabschlag Loch 1 .<br />

Natur pur und Hightech<br />

Hand in Hand<br />

Das Golf Resort in Adendorf bietet<br />

mit seinem 18-Loch-Mastercourse<br />

und dem öffentlichen 9-Loch-Kurzplatz<br />

ein umfangreiches Angebot<br />

für alle Golfer und Interessierte, die<br />

diesen schönen Sport kennen- und<br />

erlernen möchten. <strong>Die</strong> vom international<br />

bekannten Golfplatzarchitekten<br />

Kurt Rossknecht gestalteten Plätze,<br />

sind ganzjährig bespielbar und<br />

bestechen durch Ihren natürlichen<br />

Charme.<br />

Auf dem 18-Loch Mastercourse können<br />

Golfer eine spannende Runde<br />

auf einem landschaftlich attraktiven<br />

und fairen Platz genießen.<br />

Der idyllisch am Rande der Lüneburger<br />

Heide gelegene, ganzjährig<br />

bespielbare Platz besticht durch<br />

seinen natürlichen Charme. Trockene<br />

Fairways, gepflegte Greens und<br />

herausfordernde Hindernisse<br />

machen das Golfen spannend und<br />

abwechslungsreich. Zahlreiche<br />

Wasserhindernisse verlangen ein<br />

präzises Spiel und lassen diesen<br />

sehr anspruchsvollen Platz zu einem<br />

wahren Erlebnis werden.<br />

„Golf für Jedermann“ ist das Motto<br />

auf dem Public Course: Mit dem<br />

öffentlichen 9-Loch-Kurzplatz bietet<br />

das Golf Resort Adendorf auch<br />

Golfinteressenten und Einsteigern<br />

die Möglichkeit, diese faszinierende<br />

Sportart aktiv für sich zu entdecken.<br />

So können Sie hier neben den ersten<br />

Das Team vom Clubhaus Castello verwöhnt seine Gäste.<br />

praktischen Übungen auf der Driving<br />

Range schon einmal einen praxisnahen<br />

Vorgeschmack auf das Spiel<br />

der Großen gewinnen.<br />

<strong>Die</strong> Golfakademie, betreut von zwei<br />

Professionals, bietet ein umfangreiches<br />

Kursangebot und beherbergt<br />

Deutschlands erste offizielle „Geoff<br />

Mangum‘s Putting Zone Academy“.<br />

Hier wird nach der erfolgreichen<br />

Lehrmethode <strong>des</strong> gleichnamigen<br />

amerikanischen Putt-Gurus unterrichtet.<br />

Seit 2007 wird auch nach der<br />

„logicalgolf“-Methode trainiert.<br />

Trainingsmöglichkeiten bestehen<br />

auf der überdachten Driving Range<br />

mit Flutlicht und in dem modernen,<br />

einzigartigen Indoor Golfcenter.<br />

Hier kann sich der Spieler zu jeder<br />

Jahreszeit auf internationalen Golfplätzen<br />

trainieren, ohne verreisen zu<br />

müssen – St. Andrews, The Belfry,<br />

Pebble Beach oder Spyglass Hill?<br />

Modernste Golfs<strong>im</strong>ulatoren mit<br />

Echtbild- und virtueller Platzdarstellung<br />

machen es möglich: genaueste<br />

Mess-Systeme für eine realistische<br />

Ballflugbest<strong>im</strong>mung, Abschlag mit<br />

Fairway, Rough & Bunker sowie<br />

echtes Putting. Besonders für die<br />

Wintersaison ist das Indoor Golfcenter<br />

eine Empfehlung, um den<br />

Trainingsstand über den Winter zu<br />

halten.


Golf in der Region<br />

„Golf und Natur“ –<br />

ein starkes Stück Umwelt<br />

<strong>Die</strong> Zahl der Golffans in Deutschland<br />

steigt ständig. Inzwischen<br />

spielen über eine halbe Million<br />

Golferinnen und Golfer auf über<br />

680 Plätzen. Sie erfreuen sich der<br />

idyllischen Umgebung und der<br />

Bewegung an der frischen Luft. Golf<br />

verbindet in einmaliger Weise Natur<br />

mit Sport.<br />

<strong>Die</strong> Spielflächen sind unmittelbar in<br />

die Landschaft eingebunden, beanspruchen<br />

dabei allerdings auch ein<br />

erhebliches Maß an Grünflächen.<br />

Umso ernster n<strong>im</strong>mt der Deutsche<br />

Golf Verband (DGV) die Aufgabe,<br />

die Interessen <strong>des</strong> Golfsports mit<br />

denen <strong>des</strong> Umweltschutzes zu vereinen.<br />

Im Frühjahr 2005 initiierte er<br />

daher in Zusammenarbeit mit dem<br />

Bun<strong>des</strong>amt für Naturschutz (BfN)<br />

und dem Greenkeeper Verband<br />

Deutschland (GVD) das Programm<br />

„Golf und Natur“, eine praxisnahe<br />

Anleitung für die umweltgerechte<br />

Entwicklung und Führung von Golfanlagen.<br />

Für die wissenschaftliche<br />

Begleitung konnten sie die Rasen-<br />

Ein friedliches Miteinander: Enten und Golfer. Fotos: DGV<br />

Fachstelle der Universität Hohenhe<strong>im</strong><br />

gewinnen. Das Projekt wird<br />

gefördert mit Mitteln der Deutschen<br />

Bun<strong>des</strong>stiftung Umwelt.<br />

Seit Mai 2008 ist auch die DQS<br />

(Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung<br />

von Managementsystemen)<br />

Partner in diesem Programm und<br />

bringt in das Zertifizierungspro-<br />

Gepflegte Anlage mit landschaftstypischem Wildwuchs <strong>im</strong> Einklang.<br />

gramm <strong>des</strong> DGV ihre Expertise<br />

als neutraler Begutachter ein. Das<br />

Konzept von „Golf und Natur“ zielt<br />

darauf ab, eine Opt<strong>im</strong>ierung der<br />

Bedingungen für den Golfsport mit<br />

dem größtmöglichen Schutz der<br />

Natur zu verbinden. Teilnehmende<br />

Clubs führen anhand eines DGV-<br />

Leitfadens zunächst eine Bestandsaufnahme<br />

in vier Bereichen durch:<br />

21<br />

Natur und Landschaft, Pflege und<br />

Spielbetrieb, Umweltmanagement<br />

sowie Öffentlichkeitsarbeit und<br />

Arbeitsumfeld. Es folgt die Erstellung<br />

eines Entwicklungsplanes,<br />

der für den Club die Durchführung<br />

einer Anzahl umweltverträglicher<br />

Maßnahmen festlegt. Erfüllt der<br />

Club innerhalb von zwei Jahren<br />

min<strong>des</strong>tens 15 der insgesamt 25<br />

Basisanforderungen, so qualifiziert<br />

er sich für das Zertifikat „Golf und<br />

Natur“. Es gibt drei Stufen der Auszeichnung:<br />

Bronze bei min<strong>des</strong>tens<br />

15, Silber bei min<strong>des</strong>tens 20 und<br />

Gold bei 25 Punkten.<br />

Derzeit beteiligen sich über 46<br />

Clubs an dem Programm. Bei allen<br />

Maßnahmen steht dabei auch<br />

weiterhin die Verbesserung der<br />

Spielbedingungen <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Denn gepflegte Spielflächen fördern<br />

die Freude am Spiel <strong>im</strong> Freien und<br />

werden zum entscheidenden<br />

Wettbewerbsfaktor, um neue<br />

Mitglieder und Gastspieler zu gewinnen.<br />

(DGV)


22<br />

Golf-Club<br />

Tietlingen e.V.<br />

Tietlingen 6c<br />

29683 Bad Fallingbostel<br />

Telefon: (0 51 62) 38 89<br />

Fax: (0 51 62) 75 64<br />

E-Mail:<br />

info@golfclub-tietlingen.de<br />

<strong>Internet</strong>:<br />

www.golfclub-tietlingen.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch Anlage (Par 73)<br />

Gesamtlänge: 6067 Meter<br />

auf 54 Hektar<br />

• Driving Range mit überdachten<br />

Abschlaghütten<br />

• Putting Green<br />

• Approaching-Area<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Herren: CR-Wert 72,8<br />

Slope-Wert 128<br />

Damen: CR-Wert 74,4<br />

Slope-Wert 124<br />

Greenfee:<br />

• Montag bis Freitag 35 Euro,<br />

• Wochenend- und Feiertage<br />

45 Euro<br />

Training/Unterricht<br />

Anfänger, Fortgeschrittene,<br />

Einzelstunden und Gruppentraining<br />

auf Anfrage.<br />

Golflehrer: Pro Katrina Mac-<br />

Millan (zu erreichen über das<br />

Sekretariat)<br />

Club-Gastronomie<br />

Auf der Außenterrasse, in<br />

den Gastronomie-Räumen<br />

oder <strong>im</strong> Clubz<strong>im</strong>mer, nach<br />

dem Spiel oder auch für Ihre<br />

private Feier, die Clubgastronomie<br />

unter der Leitung von<br />

Petra Eickhoff <strong>im</strong> GC Tietlingen<br />

bietet ausreichend Platz<br />

für Mitglieder wie Gäste, zu<br />

jedem Anlass.<br />

Telefon (0 51 62) 33 63<br />

Golf in der Region<br />

Über 1 0 Gäste konnte der Golf-Club Tietlingen zu seinem „Talent-Wettbewerb“ begrüßen.<br />

Tietlingen hat den<br />

Golfstar 200<br />

Der Golfclub Tietlingen suchte in seinem<br />

Talent-Wettbewerb „Tietlingen<br />

sucht den Golfstar 2008“ Spielerinnen<br />

und Spieler <strong>im</strong> Alter von fünf<br />

– 99 Jahren, die als Golfneulinge<br />

Gelegenheit erhielten, die Faszination<br />

dieses Sports kennen zu lernen.<br />

In vier Altersklassen eingeteilt,<br />

stellten sich alle Bewerber am 14.<br />

September der Jury: Geschicklichkeit,<br />

Ballfertigkeit und Koordination<br />

bei verschiedenen Spielsituationen<br />

wurden begutachtet und bewertet.<br />

Im Anschluss gingen die besten 45<br />

Teilnehmer auf die Golfrunde und<br />

spielten wie die Profis auf zwei<br />

Bahnen die acht Gewinner unter<br />

sich aus. Wer seinen „Paten“ – die<br />

Betreuer der künftigen Superstars<br />

– mit auf den Platz genommen hatte,<br />

konnte ihn auf zwei Bahnen für<br />

vier Schläge als „Joker“ einsetzen.<br />

<strong>Die</strong> ganz Kleinen, von sechs bis neun<br />

Jahren, absolvierten auf dem Putting<br />

Green einen Geschicklichkeits-Parcours.<br />

Hier gewann Nick Finke aus<br />

Rethem.<br />

Bei den Zehn- bis Vierzehnjährigen<br />

ging Alexander Stoob aus Marklendorf<br />

mit sieben Schlägen als Gewinner<br />

hervor. Ein Sonderpreis ging<br />

an den 16-jährigen Niklas Ruhland<br />

aus Walsrode, der auf Bahn 1 und 2<br />

mit elf Schlägen ein tolles Ergebnis<br />

gespielt und sein Talent als künftiger<br />

Golfer unter Beweis gestellt hat. <strong>Die</strong><br />

Sieger bei den Jugendlichen können<br />

künftig auch kostenlos am Jugendtraining<br />

<strong>des</strong> Golfclub Tietlingen<br />

teilnehmen. Auch die Altersklasse<br />

46 plus war gut vertreten. Betreut<br />

wurden sie von Renate Könn, Oliver<br />

Liszka und Dr. Wolfgang Kreitlow auf<br />

den Bahnen 10 und 11. Sieger wurde<br />

hier Hermann Mußwessels aus Celle.<br />

Unter dem Motto „Tietlingen sucht<br />

die Golfstars“ will die Vereinsführung<br />

den Weg der Nachwuchsförderung<br />

und der Mitgliedergewinnung<br />

konsequent weitergehen. „Der Golfclub<br />

ist besonders glücklich darüber,<br />

dass wir dank unserer Sponsoren in<br />

der Lage sind, den Gewinnern eine<br />

Mitgliedschaft unter Verzicht auf<br />

die Aufnahmegebühr anbieten zu<br />

können”, freute sich die Clubpräsidentin<br />

Petra Röder. Aber nicht nur<br />

die acht besten Spielerinnen und<br />

Spieler können sich über Preise<br />

freuen, der Golf Club hielt für alle<br />

Teilnehmer attraktive Sonderbedingungen<br />

für den Eintritt in den Golf<br />

Club und Sportpräsente parat. „Wir<br />

wollen zeigen, dass Golf kein elitärer<br />

Sport ist, sondern Leistung und Spaß<br />

<strong>im</strong> Familien- und Freun<strong>des</strong>kreis<br />

vereint”, betont Thomas Lasthaus,<br />

Vizepräsident <strong>des</strong> Golfclubs, der<br />

zusammen mit der Jugendwartin Regine<br />

Kappe-Schulz die Federführung<br />

bei dieser Aktion hatte.<br />

Über 150 Besucher genossen den<br />

Talentwettbewerb und ein unterhaltsames<br />

Rahmenprogramm, das<br />

bei sonnigem Wetter mit einem<br />

Grillabend endete.


Golf in der Region<br />

Club zur Vahr gewinnt Team-<br />

wertung der Federation Trophy<br />

Hochkarätig war die Beteilung und sorgte für Spannung bis zur letzten Minute.<br />

Teams aus Niedersachsen,<br />

Bremen und Hamburg, darunter<br />

die Bun<strong>des</strong>ligisten Hamburger<br />

GC „Falkenstein” und Rethmar<br />

Golf Links sowie der GK Braunschweig<br />

(2. Bun<strong>des</strong>liga) spielten<br />

am 3. Oktober um die traditionelle<br />

Federation Trophy <strong>des</strong> GC Tietlingen.<br />

Mit insgesamt acht aktuellen GVNB<br />

Länderpokalspielerinnen und -spie-<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

lern, dem diesjährigen Hamburger<br />

Ranglistensieger und aktuellen und<br />

ehemaligen Deutschen Meistern<br />

und GVNB Meistern und Ranglistensiegern<br />

war das Turnier hochkarätig<br />

besetzt wie nie zuvor.<br />

Auf dem trotz der vorherigen<br />

anhaltenden Regenfälle bestens<br />

präparierten Platz sahen die<br />

Der größte Golfplatz der Welt<br />

Floyd Satterlee Rood stellte sich<br />

der Herausforderung eines ganz<br />

besonderen, aber inoffiziellen Golfplatzes:<br />

Rood durchquerte die USA<br />

vom Pazifik bis zur Atlantik-Küste:<br />

Foto: pixelio.de/Hofschlaeger<br />

Im Gepäck sein Golfschläger und<br />

3.511 Golfbälle.<br />

Für die Strecke von 5.468 Kilometern<br />

benötigte er 384 Tage und<br />

114.737 Abschläge. (VcG)<br />

Zuschauer Golf vom Feinsten. Acht<br />

Teams gelang es, <strong>im</strong> Dreiball-Bestball<br />

am Morgen ein Ergebnis unter<br />

Par zu erzielen. Mit 66 Schlägen,<br />

also 7 unter Par, gewann das Team<br />

vom Club zur Vahr (Bremen) mit<br />

Philip Käufer, Philipp Reinermann<br />

und Robin Welsby mit einem Schlag<br />

Vorsprung vor den Teams vom GK<br />

Braunschweig (Kai Hilz, Dr. Andreas<br />

Aktiv bis<br />

ins hohe<br />

Alter<br />

Golf hält bekanntlich<br />

fit. Das beste Beispiel<br />

dafür ist Arthur<br />

Thompson aus British<br />

Columbia.<br />

Der rüstige Mann ist<br />

der älteste Golfer, der<br />

je eine 18-Loch Runde<br />

gespielt hat. Im stolzen<br />

Alter von 103 Jahren<br />

schlug er noch Bälle<br />

über einen Kurs von<br />

mehr als 5.500 Metern<br />

<strong>im</strong> Uplands Golf Club<br />

in Victoria, USA. (VcG)<br />

2<br />

Organisator Klaus-Peter Meyer<br />

mit den Finalisten<br />

Stamm, Julian Vehrke) und vom<br />

Burgdorfer GC (Ann-Katrin Lindner,<br />

Ulrich Rieken, Dominik Seidel).<br />

Einen weiteren Schlag zurück beendeten<br />

die Teams vom GC Hamburg,<br />

Rethmar Golf Links und ein Team<br />

aus Spielern der diesjährigen GVNB<br />

Länderpokalmannschaft das Turnier<br />

mit 68 Schlägen auf dem geteilten<br />

4. Platz.<br />

Foto: aboutpixel.de/Sturm


2<br />

Golfanlage Hof Loh in<br />

der Lüneburger Heide<br />

Hof Loh<br />

29614 Soltau-Tetendorf<br />

Telefon: (0 51 91) 9 67 63-33<br />

Fax: (0 51 91) 9 67 63-34<br />

E-Mail: info@golf-soltau.de<br />

<strong>Internet</strong>: www.golf-soltau.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage (Par 73)<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Herren (6011 m):<br />

CR 71,7 / Slope 128<br />

Damen (5302 m):<br />

CR 73,7 / Slope 122<br />

• öffentlicher McDonald‘s<br />

9-Loch-Platz<br />

keine PE erforderlich!<br />

Herren (2796 m):<br />

CR 56,2 / Slope 86<br />

Damen (2796 m)<br />

CR 57,2 / Slope 82<br />

• Driving Range mit überdachten<br />

Abschlagplätzen<br />

• 2 Puttinggreen<br />

• 1 Pitchinggreen<br />

Greenfee:<br />

• Wochentags 40 Euro, Wochenend-<br />

und Feiertage<br />

50 Euro<br />

Training/Unterricht<br />

• Einzel- und<br />

Gruppentraining möglich<br />

(35 Euro / 45 Minuten)<br />

• Golfpro Laurence Brandon<br />

• Schnupper-Golfen mit<br />

Voranmeldung<br />

• Explanar Golf Training<br />

System<br />

• Jugendtraining<br />

• Golfschule<br />

Gastronomie:<br />

Golf-Restaurant Hof Loh<br />

mit großer Sommerterrasse;<br />

kann gerne auch für Feiern<br />

gebucht werden.<br />

Telefon: (0 51 91) 9 67 63-44<br />

Golf in der Region<br />

Eine traumhafte Anlage mit großzügigen Fairways in leicht hügeligem Gelände, die auch <strong>im</strong><br />

Herbst und Winter ihren Reiz behält.<br />

Wintergolf <strong>im</strong><br />

Sternenhagel<br />

Vier Sterne hat der Bun<strong>des</strong>verband<br />

Golfanlange (BVGA) dem Golfplatz<br />

Hof Loh in Soltau verliehen. Bewertet<br />

wurden die Geschäftsstelle,<br />

ProShop, Gastronomie, Umkleide<br />

und Sanitäranlagen, Caddyhalle,<br />

Platzpflege und Platzausstattung,<br />

Übungsanlagen, Parkplatz und die<br />

sportlichen Aktivitäten. Hof Loh<br />

erhielt die offizielle Urkunde und das<br />

repräsentative Klassifizierungsschild<br />

vom Bun<strong>des</strong>verband Golfanlagen.<br />

Neben der Objektivität gehören<br />

Transparenz und Freiwilligkeit zu den<br />

Grundsätzen der BVGA-Klassifizierung.<br />

Jede Golfanlage<br />

kann selbst<br />

entscheiden, ob sie<br />

sich einer Klassifizierung<br />

unterziehen<br />

möchte und sogar<br />

das Ergebnis vorher<br />

selbst errechnen. Es<br />

gibt fünf verschiedene<br />

Kategorien,<br />

wobei es für jede<br />

Kategorie Min<strong>des</strong>tkriterien<br />

gibt, für<br />

die eine notwen-<br />

dige Min<strong>des</strong>tpunktzahl festgelegt ist.<br />

Für die Punktebewertung kommt es<br />

unter anderem darauf an, wie häufig<br />

die Grüns, Fairways und Abschläge<br />

gemäht und die Bunker geharkt<br />

werden, ob die Abschläge auf der<br />

Driving-Range mit überdachten<br />

Abschlagsplätzen und Entfernungsmarkierungen<br />

ausgestattet sind und<br />

welche Möglichkeiten der Club zur<br />

Anmeldung bei vorgabewirksamen<br />

Turnieren bietet.<br />

Der rund 20 Jahre alte Golfplatz in<br />

Tetendorf am Stadtrand von Soltau<br />

Hof Loh kann diese Auszeichnung<br />

Landschaftlich reizvoll und abwechslungsreich.<br />

nun drei Jahre tragen und sich nach<br />

dieser Zeit einer neuen Klassifizierung<br />

unterziehen. Dann werden<br />

wieder Bewertungsbogen, Tabelle<br />

der Min<strong>des</strong>tkategorien und Punktetabelle<br />

ausgefüllt und nach einer<br />

Plausibilitätskontrolle der Vor-Ort-<br />

Termin das Ergebnis überprüft.<br />

Winterfest<br />

Nach den just fertig gestellten Bauund<br />

Drainage-Maßnahmen befindet<br />

sich der Platz nicht nur in einem<br />

Top-Zustand sondern wird auch für<br />

die kommende Wintersaison – auf<br />

Wintergrüns<br />

– unter guten<br />

Bedingungen<br />

bespielbar sein.<br />

Wer den Platz<br />

kennt, sollte sich<br />

nicht wundern,<br />

sondern wissen,<br />

dass einige Bahnen<br />

umgebaut<br />

wurden. Unter<br />

anderem ein<br />

Inselgrün auf<br />

der Bahn 18 und<br />

Wasserbereiche<br />

um das 17. Grün.


Golf in der Region<br />

Erfolgreiche Sitzenbleiber<br />

Noch schnell vor Ende der Saison<br />

hat sich die Soltauer Clubmannschaft<br />

<strong>im</strong> GC Burgdorf den Klassenverbleib<br />

in der zweithöchsten<br />

Liga in Niedersachsen gesichert. Am<br />

Ende <strong>des</strong> ersten Spieltages lag der<br />

GC Soltau e.V. auf dem 6. Platz.<br />

Somit ging es am Sonntag <strong>im</strong> Vierer-Lochspiel<br />

und Einzel-Lochspiel<br />

gegen den GC Peine-Edemissen um<br />

den Klassenerhalt. <strong>Die</strong>ser wurde mit<br />

7 : 5 Punkten besiegt.<br />

Glückwünsche gehen an das<br />

Team um Captain Michael Kähler<br />

bestehend aus Axel Requard, Aaron<br />

Collins, Henner Barenscheer, Carl<br />

Burley, Stefan Rabeler, Oliver Baumgart,<br />

Stefan Kalfier, Mike Roberts<br />

und Gerhard Ziehlke.<br />

Neuer Platzrekord<br />

Axel Requard hat <strong>im</strong> Juli be<strong>im</strong><br />

Monatspreis Opel Mielmann seinen<br />

eigenen Platzrekord gebrochen. Er<br />

benötigte 67 Schläge und damit<br />

steht der Platzrekord auf 6 unter<br />

Par.<br />

Seinen Angriff auf den neuen Platzrekord<br />

verfehlte am 17. Goami –<br />

Hark Kamine und Hagebaumarkt <strong>im</strong><br />

August Anthony Laslett.<br />

Er spielte eine Runde von 5 unter<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Mannschaftsfoto <strong>des</strong> siegreichen Teams um Captain Michael Kähler: Axel Requard, Aaron<br />

Collins, Henner Barenscheer, Carl Burley, Stefan Rabeler, Oliver Baumgart, Stefan Kalfier,<br />

Mike Roberts und Gerhard Ziehlke.<br />

Par, nur einen Schlag mehr als<br />

der aktuelle Platzrekord von Axel<br />

Große Entscheidungen<br />

Foto: pixelio.de/Altmann<br />

Märchen oder<br />

Wahrheit: Auf dem<br />

satten Grün <strong>des</strong><br />

Platzes treffen<br />

Geschäftsmänner<br />

angeblich gerne<br />

sehr wichtige<br />

Entscheidungen<br />

und schließen<br />

die ganz großen<br />

Geschäfte ab. Der<br />

größte bekannte<br />

Deal wurde bei<br />

einem Turnier der<br />

US-Bank Wachovia<br />

in North Carolina<br />

besiegelt: Der<br />

Vorstand nickte<br />

zwischen den<br />

Abschlägen auf<br />

dem Rasen ein<br />

Geschäft über 25<br />

Milliarden Dollar<br />

ab.<br />

Requard. Dabei spielte Anthony<br />

Laslett auf seiner bisher niedrigsten<br />

2<br />

Runde in Soltau ein Eagle, vier<br />

Birdies bei nur einem Bogey.<br />

„Zur alten<br />

Wassermühle”<br />

Golftage in Bienenbüttel<br />

pro Person <strong>im</strong> Doppelz<strong>im</strong>mer<br />

montags bis freitags<br />

135,00 Euro<br />

freitags bis sonntags<br />

145,00 Euro<br />

Verlängerungsnacht inkl.<br />

Halbpension 42,00 Euro<br />

• 2 Übernachtungen<br />

• Frühstücksbuffet<br />

• Begrüßungsgetränk<br />

• 2 kulinarische Aben<strong>des</strong>sen<br />

• einmal Green Fee<br />

<strong>im</strong> GC Bad Bevensen<br />

• Energie-Paket<br />

für den Golfplatz<br />

Hotel „Zur alten Wassermühle”<br />

Uelzener Straße 18 • 29553 Bienenbüttel<br />

Telefon (0 58 23) 14 66 oder 76 37<br />

wwww.hotel-wassermuehle.de


2<br />

Golfclub<br />

Herzogstadt Celle e.V.<br />

Beukenbusch 1<br />

29229 Celle<br />

Telefon: (0 50 86) 3 95<br />

Fax: (0 50 86) 82 88<br />

E-Mail:<br />

golfclub-celle@t-online.de<br />

<strong>Internet</strong>: www.golf-celle.de<br />

Platzdaten:<br />

• 18-Loch-Anlage (Par 71)<br />

auf 66 Hektar<br />

• Gesamtlänge<br />

Herren: 5722 Meter<br />

Damen: 5029 Meter<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Herren: CR-Wert 71,0<br />

Slope-Wert 128<br />

Damen: CR-Wert 72,7<br />

Slope-Wert 123<br />

• Driving Range ca. 3,5 ha<br />

• Entfernungsmarkierungen:<br />

50 m, 100 m, 150 m, 200 m<br />

• 5 überdachte Übungsplätze<br />

• 12 Mattenübungsplätze<br />

• Pitch- und Chipping-Green<br />

• Übungsbunker<br />

Greenfee:<br />

Montag bis Freitag: 35 Euro,<br />

Samstag und Sonntag: 45<br />

Euro VCG-Spieler + 10 Euro,<br />

vorherige Anmeldung ist<br />

sinnvoll!<br />

Rangefee:<br />

7 Euro, vorherige Anmeldung<br />

ist sinnvoll!<br />

Training/Unterricht<br />

• Einzel- und Gruppenunterricht<br />

für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene<br />

• Nach Absprache werden<br />

spezielle Kurse angeboten.<br />

• Das Trainerhonorar für<br />

Einzelunterricht beträgt<br />

25 Euro für 30 Minuten.<br />

• Golflehrer:<br />

Dirk Enters, Allen Patty<br />

Club-Gastronomie<br />

• „Loch 19“ Golfrestaurant<br />

Telefon: (0 50 86) 95 52 99<br />

Golf in der Region<br />

Auf der Terrasse zum geselligen Beisammensein oder <strong>im</strong> Clubhaus gepflegte Gastlichkeit<br />

genießen.<br />

Engagement in der<br />

Nachwuchs-Förderung<br />

Schon traditionell ist das Engagement<br />

<strong>des</strong> Golf-Clubs Herzogstadt<br />

in der Ausbildung <strong>des</strong> Golfer-Nachwuchs.<br />

„Obwohl wir wissen, dass<br />

die jungen Leute meist während<br />

ihrer ersten beruflichen Orientierung<br />

für das Studium oder die Ausbildung<br />

den Sport vernachlässigen oder<br />

gar Celle verlassen,“ sagt Manfred<br />

Göhring, Vorsitzender <strong>des</strong> Golfclub<br />

Herzogstadt Celle. „Dennoch werden<br />

sie <strong>im</strong>mer wissen, wo sie <strong>im</strong> wahrsten<br />

Sinne <strong>des</strong> Wortes „das Laufen“<br />

gelernt haben: Das Schlagen auf<br />

der Driving Range, die Platzreife<br />

und der erste Gang über den Platz.<br />

Ihr erstes Handicap und sie werden<br />

sich erinnern mit wem sie zu ihren<br />

ersten vorgabewirksamen Turnieren<br />

gefahren sind.“<br />

Während jeden <strong>Die</strong>nstagnachmittag<br />

die Schüler <strong>des</strong> Hölty-Gymnasiums,<br />

die <strong>im</strong> Projekt Abschlag-Schule<br />

mit ihrer Arbeitsgemeinschaft die<br />

ersten Schritte auf das Grün wagen,<br />

von dem mittlerweile so viele<br />

Menschen überzeugt sind, dass es<br />

nichts gibt, was ihrem körperlichen<br />

und seelischen Gleichgewicht so<br />

gut tut, treffen schon die ersten<br />

Club-Mitglieder ein, die schnell noch<br />

nach Feierabend eine Runde spielen<br />

wollen. Es ist ein langer Schultag,<br />

<strong>Die</strong> Schüler <strong>des</strong> Hölty-Gymnasiums üben auf der Driving-Range<br />

be<strong>im</strong> Projekt „Abschlag Schule“.


wenn die 11- bis 14-jährigen Schüler<br />

am Nachmittag vom Shuttle an<br />

ihrem Gymnasium abgeholt werden,<br />

um sich dann noch einmal zwei<br />

Stunden lang zu konzentrieren.<br />

„Und versuchen kleine weiße Bälle<br />

zu verprügeln mit dafür völlig ungeeigneten<br />

Stöcken“, lacht einer der<br />

Jungen, dem der Sport so viel Spaß<br />

macht, dass er jetzt schon weiß,<br />

„wenn das Projekt vorbei ist will ich<br />

auf jeden Fall dran bleiben.“<br />

Den Golfsport Schülerinnen und<br />

Schülern nahe zu bringen und<br />

die Sportart Golf in der Schule<br />

zu etablieren, das ist das Ziel der<br />

Initiative „Abschlag Schule“. Seit<br />

ihrer Gründung <strong>im</strong> Jahr 1999 hat die<br />

Initiative rund 40 000 Schüler aus<br />

2 300 Schulen in Schwung gebracht.<br />

Mehr als 300 Golfclubs beteiligen<br />

sich an diesem Projekt, das jährlich<br />

mit rund 860 000 Euro durch die VcG<br />

gefördert wird.<br />

Be<strong>im</strong> Golfclub Herzogstadt erhalten<br />

die Schüler aus Celle die Gelegenheit,<br />

ein halbes Jahr eine kostenlose<br />

Probemitgliedschaft zu erwerben,<br />

wenn sie während <strong>des</strong> Projekts die<br />

Platzreife schaffen. Dann mal sehen,<br />

ob der eine oder andere Schüler<br />

seine Eltern nicht auch davon<br />

überzeugen kann, das Golfspiel auszuprobieren.<br />

Sonst könnte er auch<br />

Kleiner Ball, große Geschichten:<br />

Da kommt der richtige<br />

Schwung fast von alleine<br />

auf der Driving Range <strong>im</strong> GC<br />

Herzogstadt.<br />

Der große Golfball am Eingang<br />

– das verheißungsvolle<br />

Symbol eines großen Sports.<br />

ohne seine Eltern Mitglied werden<br />

und regelmäßig mit der Clubjugend<br />

weiter trainieren. Ein Angebot, dass<br />

nicht jeder Golfclub bieten kann.<br />

Um Längen geschlagen<br />

Der Ball flog und flog und wurde<br />

erst von einem Zaun gestoppt: In<br />

einer Entfernung von 719 Metern<br />

blieb er dann endlich liegen.<br />

Mit diesem beeindruckenden<br />

Abschlag erzielte Carl Hooper bei<br />

den Texas Open 1992 den längsten<br />

Golfschlag aller Zeiten während<br />

Foto: pixelio.de/Hainz<br />

eines Golf-Turniers. Leider war<br />

dies auch das einzig positive für<br />

Hooper. Nachdem er drei Schläge<br />

brauchte, um wieder auf das Fairway<br />

zurück zu gelangen, konnte<br />

er nur mit einem Doppel- Bogey (2<br />

über Par) abschließen und verfehlte<br />

den Cut. (VcG)<br />

Golf in der Region<br />

Vom Beginn zur Spitze<br />

1986 wurde die Golf-Weltrangliste<br />

eingeführt. Angeführt<br />

wurde sie damals von einem<br />

Deutschen. Bernhard Langer<br />

aus Anhausen war der erste<br />

Weltranglisten-Erste. Heute ist<br />

dies Tiger Woods.<br />

Seit 507 Wochen<br />

hat ihn niemand<br />

vom Thron stoßen<br />

können. Bei den<br />

deutschen Herren<br />

ist Martin Kaymer<br />

auf Platz 39 größterHoffnungsträger.<br />

Bei den Frauen ist<br />

die Mexikanerin<br />

Lorena Ochoa auf<br />

Platz 1 der Bestenliste.<br />

Sandra Gal ist<br />

die beste deutsche<br />

Golferin: Sie ist auf<br />

dem 165. Platz der<br />

2<br />

Weltrangliste zu finden. <strong>Die</strong> wohl<br />

bekannteste weibliche Golferin<br />

Michelle Wie, die lange Zeit als<br />

größte Nachwuchshoffung gehandelt<br />

wurde, befindet sich übrigens<br />

auf dem 310. Platz. (VcG)<br />

Foto: aboutpixel.de/Hofschlaeger


2<br />

Golfanlage<br />

Schloss Lüdersburg<br />

Lüdersburger Str. 21<br />

21379 Lüdersburg<br />

Telefon: (0 41 39) 69 70-0<br />

Fax: (0 41 39) 69 70-7 00<br />

E-Mail: info@luedersburg.de<br />

<strong>Internet</strong>: www.luedersburg.de<br />

Platzdaten:<br />

• zwei 18-Loch-Championship<br />

Anlagen und ein<br />

4-Loch-Übungsplatz<br />

• Old Course (Par 73), Parkland<br />

Course, Gesamtlänge:<br />

5.912 Meter, 65 ha<br />

• Lakes Course (Par 72),<br />

Links Course, Gesamtlänge:<br />

6067 Meter, 85 ha<br />

• Driving Range, Größe 7 ha<br />

• 4 Putting Greens<br />

• 3 Chipping-Areas<br />

• DGV-Course-Rating<br />

Old Course:<br />

Herren: CR-Wert 71,6<br />

Slope-Wert 130<br />

Damen: CR-Wert 73,7<br />

Slope-Wert 127<br />

Lake Courses:<br />

Herren: CR-Wert 71,7<br />

Slope-Wert 129<br />

Damen: CR-Wert 73,1<br />

Slope-Wert 125<br />

Gäste:<br />

• Greenfee: Montag bis Donnerstag<br />

48 Euro, Wochenend-<br />

und Feiertage 65 Euro<br />

• Rangefee: 12 Euro, inklusive<br />

Kurplatz<br />

Training/Unterricht<br />

<strong>Die</strong> Golfschule mit PGA-Professionals<br />

bietet Kurse für<br />

Anfänger, Fortgeschrittene<br />

und Profis, Einzelstunden und<br />

Gruppentraining sowie Golf<br />

Specials für Ladies und Kinder<br />

Club-Gastronomie<br />

<strong>Die</strong> Gäste haben die Wahl<br />

zwischen Clubhaus mit<br />

Sommerterrasse, Restaurant<br />

Falkenstein, der italienischen<br />

Trattoria oder – für den speziellen<br />

Anlass – dem Kellergewölbe<br />

<strong>des</strong> Herrenhauses.<br />

Golf in der Region<br />

Beeindruckend: Loch 10 auf dem „Old Course“.<br />

Weltmeisterlich golfen<br />

und Natur genießen<br />

Was verbindet einen Box-Weltmeister<br />

und ein Seeadler-Baby?<br />

Beide lieben sie die Golfplätze<br />

von Schloss Lüdersburg auf einer<br />

der schönsten Golfanlagen in<br />

Deutschland. Schwergewichtsprofi<br />

Wlad<strong>im</strong>ir Klitschko lernte bei einer<br />

Proberunde die Championship-<br />

Plätze Old Course und Lakes Course<br />

<strong>im</strong> Naturschutzgebiet zwischen<br />

Lüneburg und Lauenburg kennen<br />

– und entschied sich spontan für<br />

eine Mitgliedschaft auf Schloss<br />

Lüdersburg. <strong>Die</strong> Entscheidung für<br />

das Seeadler-Junge hatten ihm die<br />

Eltern abgenommen, als sie ihren<br />

Horst in rund 30 Meter Höhe in den<br />

Baumwipfeln über dem Golfplatz<br />

bauten. Golfspieler in Lüdersburg<br />

unterbrechen in diesen Wochen<br />

gerne einmal ihre Runde, um das<br />

Seeadler-Pärchen mit seinem Nachwuchs<br />

majestätisch über der Anlage<br />

kreisen zu sehen.<br />

Auf der Golfanlage Schloss<br />

Lüdersburg, nur 45 Autominuten<br />

von Hamburg entfernt, stehen den<br />

Mitgliedern und Gästen die beiden<br />

grundverschiedenen 18-Loch-Plätze<br />

zur Verfügung sowie ein für jedermann<br />

zugänglicher 4-Loch-Übungsplatz<br />

und ein großes Trainingszentrum.<br />

Das Herz der Golfanlage ist das<br />

<strong>im</strong>posante, 1776 auf den Grundmauern<br />

einer ehemaligen Burg erbaute<br />

Herrenhaus, das heute als Hotel<br />

genutzt wird und den exklusiven<br />

Rahmen für Feiern, Konferenzen und<br />

Tagungen bietet. Weitere individuelle<br />

Übernachtungsmöglichkeiten stehen<br />

in der liebevoll restaurieren Alten<br />

Schäferei und dem Ponyschuppen<br />

zur Verfügung.<br />

Bis Jahresende entstehen zwischen<br />

Clubhaus und Herrenhaus in einem<br />

stilgerechten Erweiterungsbau<br />

27 neue Z<strong>im</strong>mer, Studios und<br />

Appartments und ein 400 Quadratmeter<br />

großer Wellnessbereich.<br />

Schloss Lüdersburg garantiert<br />

damit neben „weltmeisterlichem<br />

Golfen“ und dabei „die Natur<br />

genießen“ als weiteres Attribut<br />

den umfassenden Wohlfühleffekt.<br />

Bei einer Massage nach dem Saunagang<br />

lässt sich auch ein Mishit<br />

an Loch vier auf dem Lakes Course<br />

vom Nachmittag leicht vergessen.<br />

Im Golferparadies Schloss Lüdersburg<br />

ist kein Raum für negative<br />

Gedanken.<br />

Zuwachs: Boxweltmeister Wlad<strong>im</strong>ir Klitschko mit Vizepräsident<br />

Gerhard Herold und Mitgliederbetreuerin Julia Vollmer.


Golf in der Region<br />

Jede Woche zwei Runden<br />

mit meiner Frau<br />

Kurzinterview mit dem langjährigen<br />

Mitglied Konrad<br />

Hock (76):<br />

Wie lange sind Sie in<br />

Lüdersburg Mitglied?<br />

Konrad Hock: Seit 21 Jahren. Zuvor<br />

hatte ich in Lüneburg Tennis gespielt,<br />

aber nach einer Meniskusoperation<br />

suchte ich mit 55 eine neue<br />

Sportart – und habe es nie bereut.<br />

Spielen Sie noch<br />

regelmäßig?<br />

Hock: Sicher dre<strong>im</strong>al pro Woche,<br />

und davon zwe<strong>im</strong>al mit meiner<br />

Frau. Nur weil wir uns beide Golf<br />

als Hobby ausgewählt haben,<br />

hat wahrscheinlich unsere Ehe<br />

so lange gehalten, inzwischen 53<br />

Jahre. Wenn nur einer golft, geht es<br />

irgendwann schief.<br />

Sie sind zufrieden mit<br />

Ihrem Club?<br />

Hock: Ich war fast von Anfang<br />

an dabei. Lüdersburg gehört zu<br />

meinem Leben einfach dazu. Seit<br />

nunmehr 14 Jahren bin ich auch<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

C. <strong>Beckers</strong> Buchdruckerei<br />

GmbH & Co. KG<br />

Gr. Liederner Straße 45<br />

29525 Uelzen<br />

Telefon: (05 81) 808 91 100<br />

Verlagsleitung:<br />

Martin Schmelzer<br />

E-Mail:<br />

geschaeftsleitung@cbeckers.de<br />

Anzeigenleitung:<br />

Heike Köhn<br />

E-Mail:<br />

heike.koehn@cbeckers.de<br />

Redaktion:<br />

Eva Neuls<br />

E-Mail: eva.neuls@cbeckers.de<br />

Angelika Jansen<br />

unter Mitarbeit der Golfclubs:<br />

Golf-Club Bad Bevensen<br />

Golf-Club an der Göhrde e.V.<br />

Imposant: Herrenhaus und Golfhotel.<br />

Senior Captain, und es macht<br />

Spaß, meine Vorstellungen einzubringen.<br />

In Lüdersburg können<br />

Golf in der Region • Ausgabe 2/2008<br />

Golf Club St. Dionys<br />

Golfanlage GreenEagle<br />

Golf Resort Adendorf<br />

Golfanlage Schloss Lüdersburg<br />

Golfclub Herzogstadt Celle e.V.<br />

Golf-Club Tietlingen e.V.<br />

Golfanlage Hof Loh in der<br />

Lüneburger Heide<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

<strong>des</strong> DGV<br />

(Deutschen Golf Verband)<br />

<strong>Internet</strong>: www.golf.de<br />

und der VcG<br />

Vereinigung clubfreier Golfspieler<br />

<strong>im</strong> Deutschen Golf Verband e. V.<br />

<strong>Internet</strong>: www.vcg.de<br />

Satz und Layout:<br />

Annette Steinmetz<br />

und Eva Neuls<br />

Titelfoto von Rainer Sturm,<br />

www.pixelio.de<br />

meine Frau und ich Golf genießen,<br />

auch wenn ich mein Handicap<br />

langsam wieder runterspiele.<br />

29<br />

Mit 18 bin ich nur noch einen<br />

Schlag besser als meine bessere<br />

Hälfte ...<br />

Über 111 Jahre Erfahrung! Wir freuen uns auf Sie!<br />

29664 Walsrode - Werner-von-Siemens-Str. 6 - Tel.05161-98990<br />

29683 Bad Fallingbostel - Düshorner Str. 21 - Tel. 05162-98990


0<br />

Frische Luft und Bewegung verspricht<br />

schon der erste Anblick eines<br />

weitläufigen Golfplatzes, eingebettet<br />

in malerische Naturlandschaften.<br />

Deshalb spricht dieser Sport <strong>im</strong>mer<br />

mehr Menschen an, die sich sportlich<br />

betätigen, dabei aber ihrem<br />

Körper Extrembelastungen ersparen<br />

wollen. Doch kaum eine Sportart<br />

fordert dem Körper solch‘ komplexe<br />

Bewegungsabläufe ab, wie es der<br />

Golfsport macht. <strong>Die</strong> hohe Anforderung<br />

an die Einheit von Körper und<br />

Geist, wird häufig unterschätzt.<br />

Daher ist ein Training nach der<br />

Pilates-Methode gerade für Golfer<br />

eine ideale Ergänzung. Angestrebt<br />

werden die Stärkung der Muskulatur,<br />

die Verbesserung von Kondition<br />

und Bewegungskoordination, eine<br />

Verbesserung der Körperhaltung, die<br />

Anregung <strong>des</strong> Kreislaufs und eine<br />

erhöhte Körperwahrnehmung.<br />

Eine erhebliche Leistung <strong>des</strong> erfolgreichen<br />

Golfspielers liegt darin, die<br />

Koordination der Bewegungen und<br />

der geistigen Konzentration min<strong>des</strong>tens<br />

über neun Löcher, idealerweise<br />

über 18 Löcher, aufrecht zu erhalten.<br />

Doch sogar geübte Spieler bemerken,<br />

wenn sie viel spielen, dass sie<br />

Golf in der Region<br />

Komplexe Bewegungsabläufe<br />

Pilates, auch Pilates-Methode<br />

genannt, ist ein systematisches<br />

Körpertraining zur Kräftigung der<br />

Muskulatur. Es gibt Übungen mit<br />

und ohne Geräte. Erfunden hat sie<br />

der in Mönchengladbach geborene<br />

Joseph Hubert Pilates, der seinerzeit<br />

für die körperliche Ausbildung<br />

der Detektive von Scotland Yard<br />

verantwortlich war. Er nannte seine<br />

Methode zunächst Contrology,<br />

da es bei Pilates darum geht, die<br />

Muskeln mit Hilfe <strong>des</strong> Geistes zu<br />

kontrollieren.<br />

Deshalb bittet Schoeneck ihre Besucher<br />

<strong>im</strong> Lüneburger Pilates-Studio<br />

zu aller erst, auf dem Kasten<br />

vor dem Spiegel Platz zu nehmen.<br />

„Wenn sie senkrecht sitzend sich<br />

dann selbst in die Augen schauen,<br />

stehen alle sieben Halswirbel gerade<br />

übereinander“, sagt Schoeneck.<br />

Pilates-Lehrerin Kerstin Schoeneck<br />

zeigt wie man mit dem Golfschläger<br />

auf der Pilates-Maschine den Schwung<br />

üben kann. Fotos: Jansen<br />

Was ist Pilates?<br />

Sie vermittelt ihren Schülern ein<br />

ganzheitliches Körpertraining, in<br />

dem vor allem die tief liegenden,<br />

kleinen, aber meist schwächeren<br />

Muskelgruppen angesprochen<br />

werden, die für eine korrekte und<br />

gesunde Körperhaltung sorgen<br />

sollen. Das Training schließt Kraftübungen,<br />

Stretching und bewusste<br />

Atmung ein. Wichtig ist eine fachliche<br />

Einführung in die Methode,<br />

um Bewegungs- und Haltungsfehler<br />

zu vermeiden. <strong>Die</strong> wesentlichen<br />

Prinzipien der Pilates-Methode<br />

sind Kontrolle, Konzentration,<br />

bewusste Atmung, Zentrierung,<br />

Entspannung, Bewegungsfluss und<br />

Koordination.<br />

„Wegen dieser Übereinst<strong>im</strong>mung<br />

ergibt sich für Golfspieler,<br />

die ergänzend zu ihrem Sport<br />

Pilates-Übungen machen, eine<br />

ideale Symbiose“, sagt<br />

Kerstin Schoeneck, die<br />

regelmäßig Golfer auch<br />

in kleineren Gruppen<br />

unterrichtet.<br />

Es gibt in Deutschland<br />

keine geregelten<br />

Ausbildungskriterien für<br />

Pilates-Trainer, die Qualifikationen<br />

sind daher<br />

sehr unterschiedlich. Der<br />

Deutsche Pilatesverband hat sich<br />

allerdings den Qualitätsrichtlinien<br />

der Pilates Method Alliance<br />

unterworfen, dort finden sich Pilatestrainer<br />

und Pilatesausbildungsakademien<br />

gelistet, welche nach<br />

der Originallehre unterrichten und<br />

ausbilden. „Entspannte Gesichtszüge,<br />

wenn die Pilates-Schüler das<br />

Studio verlassen, sind ein deutliches<br />

Zeichen für das erfolgreiche<br />

Rückenschmerzen bekommen. Ein<br />

Signal, dass der Rücken zu schwach<br />

ist. Das Spiel wird unsauber. Eine<br />

Erfahrung, die früher oder später<br />

jeder Golfspieler einmal macht. Den<br />

Schwung bei einer guten Haltung<br />

über 18 Löcher kontrolliert und<br />

kraftvoll auszuüben, sollte kein<br />

Spieler als Selbstverständlichkeit voraussetzen.<br />

Um <strong>im</strong> Rücken stabil zu<br />

bleiben, kann er auch außerhalb <strong>des</strong><br />

Golfplatzes etwas tun. Während sich<br />

noch viele stundenlang <strong>im</strong> Schweißgeruch<br />

massenhafter Mitstreiter um<br />

je<strong>des</strong> Gramm Muskelfleisch bemühen,<br />

schwärmen andere schon über<br />

eine sogar in der Fachwelt Aufsehen<br />

erregende Alternative zur Stärkung<br />

der stützenden Muskulatur.<br />

„Genau um die geht es“, erklärt<br />

Pilates-Lehrerin Kerstin Schoeneck<br />

aus Lüneburg. „Nicht die dicken<br />

Muskeln, die nur unter dem T-Shirt<br />

oder der Radler-Hose <strong>im</strong>posant<br />

wirken“, lächelt sie wissend. „<strong>Die</strong><br />

feine Streckmuskulatur, die direkt<br />

am Knochen ansetzt, gehört zu den<br />

Muskelgruppen, die man erreichen<br />

und ertüchtigen muss, um eine gerade<br />

und stabile Haltung zu fördern.<br />

(aja)<br />

Training“, weiß Schoeneck von<br />

ihrer Ausbilderin.<br />

Jahrelang ist die nach diesen<br />

Grundsätzen ausgebildete Pilates-Lehrerin<br />

Kerstin Schoeneck<br />

herumgereist, um Mitarbeitern in<br />

großen Betrieben „Haltung“ zu<br />

lehren. Jetzt in ihrem Lüneburger<br />

Pilates-Studio besuchen sie <strong>im</strong>mer<br />

häufiger Golfspielerinnen und<br />

Golfspieler, die das „Training aus<br />

der Körpermitte“ erlernen wollen.


Golf in der Region<br />

Gesund dank Golf – der grüne<br />

Sport fördert die Fitness<br />

Klaus Eder ist einer der deutschlandweit<br />

renommiertesten<br />

Sportphysiotherapeuten, betreut<br />

unter anderem die Fußballnationalmannschaft,<br />

den deutschen<br />

Olympiakader und mehrere<br />

Tennisstars. Der Vereinigung<br />

clubfreier Golfspieler erklärte der<br />

Sport-Experte, warum Golfspielen<br />

zur Gesundheitsförderung so<br />

attraktiv ist.<br />

Fettverbrennung<br />

Der Golfer ist bei einer Runde über<br />

18 Löcher fast vier Stunden lang<br />

an der frischen Luft unterwegs<br />

und legt dabei <strong>im</strong> Durchschnitt 8,5<br />

Kilometer zügigen Schrittes zurück.<br />

Stattliche 1.200 Kalorien werden<br />

in dieser Zeit vom Körper durch die<br />

ganzheitliche Beanspruchung be<strong>im</strong><br />

Schlagen und Gehen verbrannt.<br />

Welche Schrittgeschwindigkeit für<br />

die Fettverbrennung und für Herz<br />

und Kreislauf opt<strong>im</strong>al ist, kann in<br />

einem ärztlichen Belastungstest<br />

festgestellt werden.<br />

Muskeltraining<br />

von Kopf bis Fuß<br />

Golf ist nicht nur ideal <strong>im</strong> Kampf<br />

gegen störende Fettpölsterchen,<br />

sondern hilft auch be<strong>im</strong> Muskelaufbau.<br />

Bei einem korrekt durchgeführten<br />

Abschlag spannen sich <strong>im</strong><br />

Körper 124 von insgesamt 343<br />

Muskeln an.<br />

Konzentration<br />

und Koordination<br />

Mit mentaler Stärke und der<br />

Fähigkeit, den Ball genau zu treffen<br />

fängt alles an be<strong>im</strong> Golfen. Das<br />

Spiel fördert die Durchblutung und<br />

somit die Sauerstoffversorgung<br />

<strong>im</strong> Gehirn – dadurch wird die<br />

Konzentrationsfähigkeit gesteigert,<br />

die unbedingt notwendig ist, um<br />

erfolgreich abzuschlagen und<br />

einzulochen. Be<strong>im</strong> Golf wird neben<br />

der Konzentrationsfähigkeit auch<br />

die so genannte Hand-Auge-Koordination<br />

trainiert, die erforderlich ist,<br />

um den Ball <strong>im</strong> richtigen Moment<br />

an der richtigen Stelle zu treffen.<br />

Ein ebenso positiver Nebeneffekt<br />

ist die Sturzprophylaxe: Durch das<br />

ständige „Ausbalancieren“ in ver-<br />

schiedenen Schlagpositionen haben<br />

Golfer einen verbesserten Gleichgewichtssinn.<br />

Das hilft <strong>im</strong> Alltag,<br />

wenn’s mal wackelig zugeht.<br />

Der Rücken<br />

Ein korrekter Golfschwung stärkt<br />

die Rückenmuskulatur. Zum<br />

perfekten Schwung gehört das<br />

Durchschwingen nach dem Schlag<br />

und eine über dem Becken zentrierte<br />

Haltung der Schultern und<br />

<strong>des</strong> Oberkörpers. Bei<strong>des</strong> entlastet<br />

den Rücken. Für Golfspieler, die zu<br />

Rückenproblemen neigen, ist eine<br />

Stärkung der Rückenmuskulatur ratsam.<br />

Viele Physiotherapeuten bieten<br />

<strong>im</strong> Rahmen einer Rückenschule<br />

sportartspezifisches Training an, so<br />

zum Beispiel die Golfphysiotherapie.<br />

Dort werden individuelle Übungen<br />

für die Anwendung <strong>im</strong> Alltag<br />

vermittelt. Viele Krankenkassen bezuschussen<br />

diese Präventionskurse.<br />

<strong>Die</strong> Schultern<br />

Regelmäßiges Golfen sorgt auch<br />

für Muskelaufbau in den Schultern.<br />

Foto: pixelio.de/Stingrey<br />

Zusätzliche Übungen helfen, den<br />

Muskelaufbau in den Schulterpartien<br />

noch weiter voranzutreiben.<br />

Wie bei jeder Sportart ist auch be<strong>im</strong><br />

Golf vor dem Spiel Aufwärmen<br />

und Stretching notwendig, um<br />

Verletzungen und Zerrungen zu<br />

vermeiden. Ein Physiotherapeut gibt<br />

hilfreiche Ratschläge für Muskelaufbau<br />

und Aufwärmtraining.<br />

<strong>Die</strong> Gelenke von<br />

Hand bis Fuß<br />

Ein fester Griff um den Schläger<br />

gehört zu einem perfekten Abschlag<br />

genauso dazu wie ein fehlerfreier<br />

Schwungablauf. Wer den korrekten<br />

Schwungablauf gemäßigt zusammen<br />

mit einem Golfpro auf der<br />

Driving Range trainiert, wird sich<br />

den kräftigen „Händedruck“ über<br />

lange Zeit erhalten. 18 Löcher, vier<br />

Stunden, 8,5 Kilometer auf den<br />

Beinen: Eine Runde über das Grün<br />

strapaziert die Füße und die Beine.<br />

Damit es kein böses Erwachen gibt,<br />

sollten Golfer be<strong>im</strong> Golfschuhkauf<br />

ganz besonders darauf achten, dass<br />

1<br />

das Schuhwerk speziell auf die<br />

Füße abgest<strong>im</strong>mt ist. Einer Runde<br />

über Stunden auf dem Golfplatz<br />

steht dann nichts mehr <strong>im</strong> Wege.<br />

Für wen eignet sich Golf?<br />

<strong>Die</strong> einfache Antwort: für Kinder,<br />

Senioren und alle, die der Altersgruppe<br />

dazwischen angehören.<br />

Übergewicht, Konzentrations- und<br />

Koordinationsstörungen sind schon<br />

<strong>im</strong> Kin<strong>des</strong>alter weit verbreitete<br />

Defizite. Golf fördert die motorischkoordinativen<br />

Fähigkeiten und<br />

unterstützt somit die Entwicklung<br />

positiv. Bei Kindern sollte auf eine<br />

angepasste Trainingsintensität<br />

geachtet werden, und darauf,<br />

dass die Ausrüstung stets auf<br />

die Körpergröße und Fähigkeiten<br />

abgest<strong>im</strong>mt ist. Golf ist eine der<br />

wenigen Sportarten, die auch bis<br />

ins hohe Alter hinein praktiziert<br />

werden können. Senioren können<br />

durch regelmäßiges, angemessenes<br />

Training auf dem Grün ihre körperliche<br />

und geistige Fitness erhalten<br />

und so ihr Herz-Kreislaufsystem in<br />

Schwung halten.<br />

Für alle<br />

Golfbegeisterten gilt:<br />

Auf- und Abwärmtraining für circa<br />

fünf bis zehn Minuten vor und nach<br />

jedem Spiel sowie gezieltes Aufbautraining<br />

von Rücken- und Bauchmuskeln<br />

tragen zu einer langen,<br />

verletzungsfreien Golferkarriere bei.<br />

Ebenso sollten alle ambitionierten<br />

Golfer auf ihren Körper achten,<br />

Warnsignale nicht ignorieren und<br />

darüber mit ihrem Physiotherapeuten<br />

oder Arzt sprechen.<br />

Für alle, die bis ins hohe Alter<br />

erfolgreich Golfen möchten, gibt<br />

es Ratschläge bei Klaus Eder und<br />

seinem Team der Eden Reha in<br />

Donaustauf. Ein individueller Termin<br />

lässt sich über www.eden-reha.de<br />

vereinbaren.<br />

Ein Gesundheitstipp der VcG.<br />

Weitere Informationen zur VcG<br />

und zum Golfeinstieg sowie eine<br />

Übersicht über Golfanlagen in der<br />

Region gibt’s <strong>im</strong> <strong>Internet</strong> unter<br />

www.vcg.de.


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