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Mitteilungsblatt der Genossenschaft Loasa und des V und des ...

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<strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Loasa</strong><strong>und</strong> <strong>des</strong> Verereins eins Pro o <strong>Loasa</strong>In dieser Nummer:Bericht aus <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> - Premiere in<strong>der</strong> Schweiz - Älplerbericht - Erlebniswoche -Zivildienst - <strong>und</strong> mehr...4/98Winter


W ERDEN SIE GENOSSEN-SCHAFTER/IN... <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Loasa</strong> <strong>und</strong> werden damit Mitbesitzer/in <strong>der</strong> tessiner AlpHaben Sie Interesse? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.Kontaktadresse:Ruth BächliFlie<strong>der</strong>strasse 108908 Hedingen01/761.09.67... o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Verwaltungsmitglied <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>.W ERDEN SIE MITGLIED IMVEREIN "PRO LOASA"Talon:Ich trete dem Verein "Pro <strong>Loasa</strong>" bei.Name:............................................Adresse: ........................................PLZ/Wohnort: ...............................Tel.: .................................................Unterschrift: ..................................Für den Jahresbeitrag 99 erhalte icheinen Einzahlungsschein.Talon einsenden an: Thomas Bleichenbacher,Verein "Pro <strong>Loasa</strong>", Apfelbaumstrasse36, 8050 ZürichIch unterstütze das Projekt Alpe <strong>Loasa</strong><strong>und</strong> trete ab sofort dem Verein 'Pro<strong>Loasa</strong>' bei. Der Vereinsbeitrag beträgt- für Verdienende Fr. 30.-- für Nichtverdienende Fr. 15.-- für Familien Fr. 50.-- für Vereine <strong>und</strong> Institutionen Fr. 80.-Ich erhalte regelmässig das <strong>Mitteilungsblatt</strong><strong>und</strong> kann an verschiedenenVeranstaltungen <strong>des</strong> Vereins teilnehmen.Für den Mitglie<strong>der</strong>beitrag1999 erhalte ich einen Einzahlungsschein.Talon einsenden an:Thomas Bleichenbacher,Verein "Pro <strong>Loasa</strong>", Apfelbaumstrasse36, 8050 Zürich, Tel. 01/310'85'50.Postcheck-Konto Verein 'Pro <strong>Loasa</strong>':Raiffeisenbank Wettingen-BadenPC: 50-2572-8, Pro <strong>Loasa</strong> 18055.012


G ENOSSENSCHAFTBericht aus <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>sverwaltungVon Thomas Marfurt, St. GallenPlanungssitzung <strong>der</strong><strong>Genossenschaft</strong>sverwaltungWie je<strong>des</strong> Jahr tagt die <strong>Genossenschaft</strong>sverwaltung<strong>der</strong> Alp <strong>Loasa</strong> im Novembereinen ganzen Tag lang, wertetdas vergangene Jahr aus <strong>und</strong> schaut indie Zukunft.Landwirtschaft verpachten?Bereits an <strong>der</strong> Besprechung mit Röbi,unserem <strong>Loasa</strong>-Älpler, anlässlich <strong>der</strong> Sitzung<strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>sverwaltung auf<strong>der</strong> Alp zeigte sich klar, dass Röbi zwarseine Arbeit auf <strong>der</strong> <strong>Loasa</strong> schätzt <strong>und</strong>gerne weiterbleiben würde, aber nichtzu den aktuellen Bedingungen. Mit <strong>der</strong>“vorsorglichen” Kündigung Ende Oktoberunterstrich Röbi sein Vorhaben, sowie jetzt nicht mehr weiter zu alpen. DieVerwaltung war herausgefor<strong>der</strong>t, neueLösungen zu suchen.Im gegenseitigen Gespräch zeigte sichbald, dass eine Verpachtung o<strong>der</strong> min<strong>des</strong>tenseine merkliche Verlagerung <strong>der</strong>Verantwortung von <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>hinüber an den Älpler sinnvoll wäre. An<strong>der</strong> Planungssitzung vom 28. Novemberzeigte sich bald ein einheitliches Bildunter den Verwaltungsmitglie<strong>der</strong>n. HansNiggeli <strong>und</strong> Ueli Wyler wurde <strong>der</strong> Auftragerteilt, mit Eric Meili, Landwirtschaftsberaterfür Biobetriebe <strong>und</strong> Röbi Bossimögliche Rahmenbedingungen für eineVerpachtung <strong>der</strong> Landwirtschaft auszuarbeiten.Die Verwaltung ist sich im klaren, dassdies einschneidende Konsequenzen vorallem finanzieller aber auch organisatorischerArt mit sich zieht. Das Budget wirdsich auf <strong>der</strong> Ein- wie auf <strong>der</strong> Ausgabenseiteentscheidend verringern, da einerseitsdie Landwirtschaftseinnahmen(Direktzahlungen <strong>des</strong> B<strong>und</strong>es, Tier- <strong>und</strong>Flächenbeiträge, Tierhalterbeiträgeetc.) zum grössten Teil direkt an den Pächtergehen würde, an<strong>der</strong>erseits viele Ausgaben(Personalkosten, Werkzeuge, Futter,Kauf von Tieren, etc.) wegfallen würden.Das <strong>Genossenschaft</strong>sbudget wür<strong>des</strong>ich dann einzig von den Übernachtungsbeiträgen,Unterstützungsbeiträgen <strong>des</strong>INHALTBericht aus <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> .... 3Humor ................................................. 4Premiere in <strong>der</strong> Schweiz .................. 5Älplerbericht ..................................... 7Erlebniswoche................................... 8Ticino .................................................. 9Gesucht wird ................................... 11Mein Zivildienst ............................... 12Zu guter letzt / Agenda ................. 14Bestellformular <strong>Loasa</strong>-Fleisch....... 153


Lösung für die <strong>Genossenschaft</strong> wie fürden Pächter zu finden ist. Denn nur wennbeide Parteien zufrieden sind, können sieüber längere Zeit zusammenarbeiten.Nebst den finanziellen Überlegungen giltes, die unzähligen Schnittpunkte zwischendem Pächter einerseits <strong>und</strong> <strong>der</strong><strong>Genossenschaft</strong> <strong>und</strong> dem Lagerbetrieban<strong>der</strong>erseits zu regeln. Wer zahlt z. B. denUnterhalt <strong>des</strong> gemeinsam genutztenTransporters? Wieviel Mitsprache hat <strong>der</strong>Pächter bei <strong>der</strong> Ausmietung <strong>des</strong> Lagerbetriebes?Wie wird das gemeinsamgenutzte Werzeug im Rustico gewartet<strong>und</strong> ersetzt? Diese <strong>und</strong> wohl noch hun<strong>der</strong>tan<strong>der</strong>e Fragen müssen diskutiert <strong>und</strong>geregelt werden. Ein Berg Arbeit wartetauf die Verwaltungsmitglie<strong>der</strong>!Verwaltungsmitglie<strong>der</strong> begutachten denTransporterVereins, etc. auf <strong>der</strong> Einnahmenseite <strong>und</strong>Teilkosten für das Gebäude, Ausgabenfür den Lagerbetrieb, etc. auf <strong>der</strong> Ausgabenseitezusammensetzen. Diesen Überlegungenmuss <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>satz zu Gr<strong>und</strong>eliegen, dass eine finanziell vertretbareTrotzdem sieht die <strong>Genossenschaft</strong>verheissungsvollen Zeiten entgegen.Käme tatsächlich ein Pachtvertrag zustand, wäre dies die Erfüllung eines längstgehegten Planes. War die Verwaltungschon durch den 2 ½-jährigen Einsatz vonFranco <strong>und</strong> Nadine viel weniger gefor<strong>der</strong>tals bei vorgängigen, alljährlich wechselndenAlphirten, so würde – nach einerwohl arbeitsintensiven Startphase – mehrVerantwortung auf die Alp übertragen<strong>und</strong> damit weniger Arbeit an die Verwaltungfallen.HUMORBauer Rüdisühli hat gestern eine Motorsäge gekauft <strong>und</strong> bringt sie heute wütend insGeschäft zurück: „Das ist Betrug!“ erklärt er dem Verkäufer. „Gestern sagten Sie, ichfälle damit 60 Bäume pro Tag. Ganze 8 hab ich geschafft!“ Der Verkäufer nimmt dieMotorsäge <strong>und</strong> startet den Motor. „Hilfe!“ ruft Bauer Rüdisühli entsetzt, „was ist denndas für ein Lärm!“Die Redaktion (o<strong>der</strong> zumin<strong>des</strong>t ein Teil davon) weist auf die Schreibweise <strong>des</strong> Namens hin,um Verwechslungen vorzubeugen...4


die lei<strong>der</strong> über Jahre vernachlässigt wurde.Wir treffen hier Finnen <strong>und</strong> Schweden,Ukrainer, Franzosen <strong>und</strong> Amerikaner(dies die Nationalitäten <strong>der</strong> Freiwilligen);aber es waren auch <strong>der</strong> Irak, das Kurdistan,Liberia <strong>und</strong> Somalia vertreten (diesdie Herkunftslän<strong>der</strong> <strong>der</strong> Asylanten).Ograbek erklärt weiter: ”Es geht natürlichnicht nur um die Arbeit. In diesem wiein an<strong>der</strong>en Projekten gibt es immer aucheinen gesellschaftlichen Aspekt. Nachgetaner Arbeit setzen wir uns um denTisch, um zu diskutieren. Heute mehr denje sind die Kriege das Thema, welcheviele Menschen in die Flucht treiben.”Und es sind harte Tage hier: Tagwache umsechs Uhr durch Hahnengeschrei, dannMorgenessen <strong>und</strong> acht St<strong>und</strong>en Arbeitbeim Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>des</strong> Daches überdem Mittelteil dieses grossen Alpgebäu<strong>des</strong>.Die Alp gehört einer deutschschweizer<strong>Genossenschaft</strong>, die in diesemProjekt mit dem SCI zusammenarbeitet.Die wie<strong>der</strong> zum Leben erweckte Alp wirdzur Zeit von zwei jungen ZürcherInnengeführt. Eine Herausfor<strong>der</strong>ung ist diesesLager auch für Aino (18-jährige Finnin)<strong>und</strong> Maxamed (27-jähriger Somali). “Mitdem SCI war ich schon mal in Belgien, binGymnasiastin <strong>und</strong> wollte schon langeeine solche Erfahrung machen. Integrationsproblememit den an<strong>der</strong>enTeilnehmerInnen? Keine, wir kommen sehrgut miteinan<strong>der</strong> aus”. Für Maxamed istdiese Zeit hier hingegen eine willkommeneAbwechslung zur Langweile in denAufnahmezentren für Flüchtlinge: “DasLeben in den Zentren? Schwierig, ausseressen <strong>und</strong> schlafen machen wir nichts,hier können wir uns wenigstens nützlichmachen.”Es war auch das Ferernsehen(TSI) auf <strong>der</strong> Alpe <strong>Loasa</strong> - wiediese Bil<strong>der</strong> zeigen.6


Ä LPLERBERICHTvon unserem Älpler Röbi BossiAlpe <strong>Loasa</strong> im Winter - Ich war vonAnfang an gespannt wie diese Zeit werdenwird! Vor allem nach diesem Sommermit so viel Betrieb <strong>und</strong> Leuten. Ichgeniesse diese Ruhe <strong>und</strong> Stille. Endlichhabe ich auch mehr Zeit für mich <strong>und</strong>Dinge die ich während dem Sommervernachlässigen musste.Nachwuchs auf <strong>der</strong> Alpe. Insgesamt zogenunsere ursprünglich vier Hühner 34 Jungegross.dankbare Sache. Je<strong>des</strong> Versäumnisrächt sich sofort aber alles was manrichtig anpackt <strong>und</strong> erledigt ist fassbar<strong>und</strong> ersichtlich.Das letzte Heutuch <strong>der</strong> Saison 1998Geschafft! (Wir auch)Klar - Arbeit geht hier nie aus - aber diePrioritäten haben sich zugunsten <strong>der</strong> Muse<strong>und</strong> Besinnlichkeit verschoben. Ohneschlechtes Gewissen kann ich mich malmitten am Tag in die Weide setzen <strong>und</strong>die Natur beobachten. Nichts lenkt michab <strong>und</strong> ich habe manchmal das Gefühleins zu sein mit allem was hier oben ist - einschönes Gefühl.Vieles habe ich hier oben gef<strong>und</strong>enwas ich erwartet <strong>und</strong> erhofft hatte. DieArbeit mit den Tieren, die ganze Bewirtschaftung<strong>der</strong> Alpe ist für mich eine sehr"Unsere" Herde - Wir sind stolz auf dieseges<strong>und</strong>en <strong>und</strong> schönen Tiere!Ich glaube, dass ich nach vielen Jahren<strong>der</strong> Suche endlich die Arbeit für michgef<strong>und</strong>en habe, die mich erfüllt, in <strong>der</strong> ichrichtig aufgehen kann. Ob dies dann inZukunft auf <strong>der</strong> Alpe sein wird steht nochin den Sternen.Liebe Grüsse an alle.7


E RLEBNISWOCHEvon Teddy FuchsEine bunt zusammengewürfelte Gruppevon zwei Frauen <strong>und</strong> fünf Männerndurften auch dieses Jahr wie<strong>der</strong> eineunvergessliche Woche auf <strong>der</strong> Alpe verbringen.Lei<strong>der</strong> spielte das Wetter nichtmit: Regen, viel Regen <strong>und</strong> Nebel warenständige Begleiter. Ein einziger Tag bliebtrocken, was uns eine kurze Wan<strong>der</strong>ungauf <strong>der</strong> Alp <strong>Loasa</strong>4. – 10. Oktober 1998Das Kulinarische bekam zusehends einezentrale Rolle: Es wurde gut <strong>und</strong> viel gekocht<strong>und</strong> gegessen <strong>und</strong> mehrere MaleHolzofenbrote <strong>und</strong> Pizzas gebacken. Beiinteressanten Gesprächen mit denÄlplern o<strong>der</strong> bei einem Jass wurden dieAbende länger <strong>und</strong> länger....auf den Monte Bisbino ermöglichte. DasArbeitspensum litt etwas unter den miesenWetterbedingungen; dennoch wurdeauch draussen Hand angelegt: Sei esbeim Holz hacken o<strong>der</strong> beim Zuspitzenvon neuen Zaunpfählen für die Erlenweide.Unter <strong>der</strong> Leitung von Hassan <strong>und</strong>Ali wurde im Mittelteil <strong>des</strong> Alpgebäu<strong>des</strong>eine Mauer bis unter das Dach hinauferrichtet sowie eine Wand im Geissenstallausgebessert.Hinweis: Im nächsten Jahr wird dieErlebniswoche einen Monat früher, anfangsSeptember 1999 durchgeführt.Othmar Grüter8


D AS MUGGIOTAL UND DERTOURISMUSvon Gilberto Bossi / übersetzt von Thomas Horvath, CevioIm Laufe <strong>des</strong> Jahres 1997 wurde denGemeindevertretern <strong>der</strong> Regionalversammlung,den Gemein<strong>der</strong>äten, denOrtsbürgern <strong>und</strong> den Mitglie<strong>der</strong>n die Studieüber die Wie<strong>der</strong>belebung <strong>des</strong> Tourismusim Muggiotal vorgestellt. Diese Studiewurde vom RVM (Regione Valle dieMuggio) angeregt <strong>und</strong> von Dr. EmilioGerosa vom Amt für sozio-ökonomischeForschung in Arogno (Nautilus) unter <strong>der</strong>Mitarbeit von Kurt Frei erarbeitet. Siehatte zum Ziel, die touristische Realität zustudieren <strong>und</strong> zu vertiefen (Umwelt,Sport, Erholung <strong>und</strong> Sozialisation, <strong>und</strong>speziell die Strukturen zur Unterbringung<strong>und</strong> Verpflegung) <strong>und</strong> wirksam die touristischeEntwicklung im Tal zu för<strong>der</strong>n.Im Weiteren enthält die Studie einegenaue Analyse <strong>der</strong> oben genanntenAspekte, einen theoretischen Teil (wichtig,da er verhaltensmässige Verän<strong>der</strong>ungen<strong>der</strong> vergangenen Jahrzehnteaufzeigt) <strong>und</strong> eine Analyse <strong>der</strong> aktuellenSituationen in objektiver <strong>und</strong> subjektiver(Interviews) Darstellung. Das Hauptgewichtliegt dabei auf dem Aspekt <strong>des</strong>Angebots <strong>und</strong> <strong>der</strong> Nachfrage.“Es handelt sich darum, alle Möglichkeiten<strong>des</strong> Tales miteinzubeziehen: Vereine,Verkehrsvereine, Gruppen, Gewerbetreibende,Landwirte, sonstwie mitdem Sektor verb<strong>und</strong>ene Leute, kurz gesagtalle Kräfte, die in irgendeiner Art <strong>und</strong>Weise zur Verwirklichung <strong>der</strong> gestecktenZiele beitragen könnten” – so erklärte <strong>der</strong>Sekretär/Animator <strong>des</strong> RVM, Carlo Rizzi.Weiter fügte er hinzu: “Es ist natürlichnicht so, dass man für den Tourismus allesneu ‚erfinden‘ müsste. Wenn es auch<strong>und</strong>enkbar erscheint, alte Strukturen wie<strong>der</strong>zum Funktionieren zu bringen, so ist eszumin<strong>des</strong>t notwendig, die Art <strong>der</strong> Gastfre<strong>und</strong>schaft(natürlich in mo<strong>der</strong>ner Form)wie<strong>der</strong> aufzunehmen, wie sie früher einmalüblich war. Dies alles selbstverständlichmit Blick auf die territoriale Verträglichkeit,ohne Überhäufung, in einermenschlichen Dimension. Aber doch imWissen, einem grösseren Gebiet von touristischemInteresse anzugehören.”An diesem Punkt ist es wichtig zu unterstreichen,dass die Einrichtungen zumEmpfang von Gästen im Tal sehr dünngesät sind. Um dies zu illustrieren genügtein Blick auf die Übernachtungszahlenzwischen 1985 <strong>und</strong> 1993, welche laufendsanken, während im gleichen Zeitraumeine erhebliche Zunahme von Zweitwohnungen/-häuserstattfand, welche natürlichnichts einbringen. Den Hauptteil <strong>der</strong>Forschungsarbeit bilden die strategischenVorschläge für die touristischeEntwicklung im Tal. Abgesehen von einerglobalen Beurteilung <strong>der</strong> zu behandelndenThemata wird in jedem Fall klar, wiedie RVM ihre eigenen Kapazitäten entwickelnsollte, indem sie in das investiert,was das Gebiet offeriert: nämlich die9


Naturschönheiten, mit einer breiten Palettevon Möglichkeiten <strong>der</strong> Vertiefungin ländliche traditionelle Kultur. Im Blickpunktist diesbezüglich die Arbeit <strong>des</strong>Ecomuseo, was die Erhaltung von denZeugen <strong>der</strong> Vergangenheit betrifft. BeimWan<strong>der</strong>wegnetz wurde schon grosseSchritte gemacht. Das Muggiotal stellteine Region mit ziemlich vielfältigemTerritorium dar, reich an einer üppigenLaubbaumvegetation, daher auch imlandschaftlich-naturalistischen Sinne interessant.Die klimatischen Bedingungensind dabei optimal, typisch fürgemässigt Zonen. Trotz seiner eher kleinenAusdehnung bietet das Tal den Wan<strong>der</strong>ernzahlreiche <strong>und</strong> interessante Wege,viele noch unbekannt.Im abschliessenden Kapitel <strong>der</strong> Studiewerden Aktionsblätter präsentiert, ausgewähltnach den Entwicklungsmöglichkeitenkurz- <strong>und</strong> mittelfristigen. DieseAktionsvorschläge sind die konkrete Ausformulierungaller spezifischen Beiträge,die man als unverzichtbar betrachtet:ca. 30 Vorschläge, gedacht als notwendigesMinimum, um einen Wie<strong>der</strong>aufschwung<strong>des</strong> Tourismus im Tal realisierenzu können. Selbstverständlich sind dieBeurteilungen <strong>und</strong> Vorschläge, wie sie in<strong>der</strong> spezifischen Studie gemacht wurde,sehr wertvoll, vor allem wenn sie als Gr<strong>und</strong>voraussetzungenbetrachtet werden.Dennoch möchte ich es nicht versäumen,wie<strong>der</strong> einmal darauf hinzuweisen,dass wir, jenseits aller Nachforschungen<strong>und</strong> Theorien, einfach einen qualitativhochstehenden Tourismus brauchen <strong>und</strong>das ausnützen sollten, was uns unser kleinesTal anbietet. Ich glaube, dass schlussendlichnur ein einziger beschreitbarerWeg übrigbleiben wird, wie schon öftersaufgezeigt: Die Schaffung von agro-touristischenZentren für die unterschiedlichstenFerien. So soll <strong>der</strong> Gast an die Ursprüngezurückgeführt werden, indem erdie vorgeschlagenen Wan<strong>der</strong>wege <strong>und</strong>Lehrpfade benutzt. Es ist meines Erachtensnotwendig auch einen Tourismus fürFamilien zu för<strong>der</strong>n <strong>und</strong> zu entwickeln,welche in den letzten Jahren immer mehrZulauf erhalten hat (vor allem in <strong>der</strong>Romandie, in Frankreich <strong>und</strong> Italien aberauch im Tessin sind kürzlich einige Initiativenin dieser Richtung gestartet worden).Das Potential ‚Familie‘ könnte dieentscheidende Karte sein, auf die unserTal setzen sollte, das jemand, <strong>der</strong> für kürzereo<strong>der</strong> mittlere Ferien mit <strong>der</strong> Familiezusammen aufbricht, meist nach Möglichkeitennäher liegende Ziele wählt,welche verschiedene Erwartungen befriedigenkönnen, unter an<strong>der</strong>em auchfinanzielle <strong>und</strong> diejenigen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>.Bei diesem landwirtschaftlichen Zentrenkönnte man Aktivitäten organisieren,die den K<strong>und</strong>en die ‚Geheimnisse‘<strong>der</strong> Umgebung entdecken helfen würden,o<strong>der</strong> aber man liesse die Gäste ihrenAufenthalt frei gestalten (Tagesausflüge,mehrtägige Ausflüge auch ins benachbarteGrenzgebiet, Mountainbiketouren,Ausflüge zu Pferd).Den Geist ‚grüner‘ Ferien sollten folgendeDinge bestimmen: das Wie<strong>der</strong>entdecken<strong>des</strong> ges<strong>und</strong>en Essens (einTrumpf in dieser Richtung ist sicherlichdas kürzlich eingeführte Markenzeichenfür die Produkte vom Muggiotal, womitvor<strong>der</strong>hand die Formaggini bezeichnetwerden, das aber ach auf an<strong>der</strong>e einheimischeProdukte ausgedehnt werdensoll), die Suche nach Friedensoasen <strong>und</strong>Orte <strong>der</strong> Ruhe, das sich Einlassen auf dieNatur <strong>und</strong> das Hören auf die ‚Stimmen‘<strong>der</strong> Stille. Jedenfalls ist es wichtig für dieFamilien zu wissen, was sie wollen, im10


Bewusstsein, dass sie sich hier auf einean<strong>der</strong>e Realität einlassen als es Hotelunternehmen<strong>und</strong> Reisen à la ‚alles inbegriffen‘in exotischen Län<strong>der</strong>n anbieten.Der momentan schwächste Punkt imAngebot <strong>des</strong> Tales ist die fast völlig fehlendeInfrastruktur, so dass oben erwähnteVorstösse für die Entwicklung <strong>des</strong> Tourismuseigentlich im Keime erstickt werden.Unserer Ansicht nach müssten öffentlicheKörperschaften <strong>und</strong> Private ihreKräfte vereint auf die För<strong>der</strong>ung vor allem<strong>der</strong> Infrastruktur richten, welche dannauch Gäste beherbergen können. Unterstütztwürden sie dabei von <strong>der</strong> Region<strong>und</strong> von den Gemeinden (das am 1.8.97in Kraft getretene B<strong>und</strong>esdekret “Regio-Plus” könnte die Finanzierung solcherVorhaben vereinfachen). Dann könnteauch die Wie<strong>der</strong>entdeckung <strong>der</strong> verschiedenenFormen von <strong>Genossenschaft</strong>eneinen neuen Akzent setzten für dieengere Zusammenarbeit <strong>der</strong> im SektorTätigen (denken wir z.B. an die Käsereien,die den Handel mit Milch <strong>und</strong> Milchproduktenbetrieben). Und wichtig sein wirdebenfalls eine zielgerichtete För<strong>der</strong>ung<strong>des</strong> Angebots mit mo<strong>der</strong>nen Marketingmitteln,im das Image auch ausserhalb<strong>der</strong> Region, <strong>des</strong> Kantons <strong>und</strong> sogar <strong>der</strong>Schweiz zu ‚verkaufen‘.Aktuell ist die von <strong>der</strong> RVM lancierteIdee eines Tourismus-Animators. Er hättedie Aufgabe, die Aktivitäten <strong>der</strong> verschiedenenOrganisationen zu koordinieren,wie die <strong>der</strong> Regione, <strong>des</strong> ethnographischenMuseums, <strong>des</strong> Pro Valle, <strong>des</strong>Verkehrsvereins Mendrisiotto, <strong>der</strong> MonteGeneroso-Bahn, ...Um uns die wun<strong>der</strong>volle Natur erhaltenzu können, müssen wir nach einem umfassendenKonzept vorgehen, welches sowohldie Landschaft wie auch den Menschenrespektiert. Dieser ‚Schutz‘ sollteuns allen am Herzen liegen.G ESUCHT WIRD...MOBILER STEINBRECHERfür Alpweg SanierungKontaktadresse:Pius BaumgartnerPilatusstr. 15703 SeonTel. P. 062/775.34.51Tel. G. 062/769.80.1111


M EIN ZIVILDIENST AUF DERALPE LOASAvon Christof Lutz, St.GallenWie es überhaupt dazu gekom-men ist:Bereits im Oktober 1996 habe ich michentschieden fortan an Stelle <strong>des</strong> MilitärdienstesZivildienst zu leisten, <strong>und</strong> hab einentsprechen<strong>des</strong> Gesuch an das Amt fürZivildienst (beim BIGA angeglie<strong>der</strong>t) eingereicht.Dies war in den Anfängen <strong>des</strong>Zivildienstes, erst kurz nach dem Inkrafttreten<strong>des</strong> neuen Zivildienstgesetzes.Deshalb war mein Verfahren auch sehrlangatmig, <strong>und</strong> ich habe erst im Oktober1997 Bescheid erhalten <strong>und</strong> wurde zumZivildienst eingeteilt. Danach ging allessehr schnell: Ich wusste von Hans, Thomi<strong>und</strong> einigen St.Gallern, dass es die Alpe<strong>Loasa</strong> gibt, <strong>und</strong> mir war sehr schnell klar,dass ich meinen Zivildienst auf <strong>der</strong> Alpe<strong>Loasa</strong> leisten wollte. Wenn schon einenFrondienst für den Staat, dann an einemOrt, wo ich körperlich arbeiten, <strong>und</strong> etwassinnvolles leisten kann. Ein Ort, denich auch ideologisch unterstützen will.Also nahm ich Kontakt mit Hans auf, <strong>und</strong>wir einigten uns sehr schnell, dass ich imSommer 1998 auf die <strong>Loasa</strong> kommen kann.Es stand ja auch die Renovation <strong>des</strong> Mittelteilsan, <strong>und</strong> mein Einsatz würde wohlauch ganz gut passen.Bewegung auf <strong>der</strong> Alpe <strong>Loasa</strong>:Aller Anfang ist nicht so leicht. Die erstenzwei drei Wochen war ich wohl nochnicht so produktiv. Ich habe zuvor inmeinem Leben auch noch nie eineBacksteinmauer o<strong>der</strong> gar eine Trockenmauererstellt. Aber mit <strong>der</strong> vollen Unterstützungvon Pius (telefonisch immer erreichbar)<strong>und</strong> <strong>der</strong> Anleitung von Simonhabe ich mich in <strong>der</strong> Arbeitswelt auf <strong>der</strong>Alp relativ schnell zurecht gef<strong>und</strong>en. Alsdann die ersten Lager zum Arbeiten kamen,war wie<strong>der</strong> alles ganz an<strong>der</strong>s. Dawar plötzlich das Arbeitspensum von einerWoche in einem halben Tag erledigt.Das hat mich wirklich berührt, <strong>und</strong> hatsich als Erlebnis, was eine Gruppe Leutemit Handarbeit erreichen kann , tief inmeinem Bewusstsein festgesetzt. Spassgemacht hat mir auch das Arbeiten mitden vielen verschiedenen Leuten, obwohlich auch gemerkt habe, dass ichmich am Anfang etwas zu sehr emotionalauf die Personen einliess, <strong>und</strong> dann in <strong>der</strong>Folge etwas mehr Distanz geschaffenhabe. Das hat mich eigentlich gewun<strong>der</strong>t,denn ich bin mir aus <strong>der</strong> Jugendarbeitbei Blauring <strong>und</strong> Jungwacht eigentlichbewusst, wie <strong>und</strong> was da abgeht.Dennoch bin ich in diesem an<strong>der</strong>en Umfeldvoll reingelaufen. Aber auch das warirgendwie spannend. Ich glaube, ichhabe mich selber von einer an<strong>der</strong>en Sei-12


te kennengelernt, <strong>und</strong> das hat wahrscheinlichauch den Rest meines Lebensmitgeprägt.Was ich getan habe (stichwortartigeAufzählung zum Platz <strong>und</strong>Zeit sparen):schaufeln,pickeln, heuen,rechen, zetteln,ins Heutuch laden,Heutuch tragen,Heutuch rutschen,Brennesselnschneiden,zäunen, Transporterfahren, Sandschaufeln, Mörtelmischen, Backsteinestapeln,Ziegenmistschaufeln, Kuhmistschaufeln,mauern, mauern,Arbeit organisieren,Arbeit koordinieren,Arbeiten verteilen, Arbeitenkontrollieren, Arbeiten vorzeigen, Sklaventreiben, loben, wegschauen <strong>und</strong> machenlassen, Werkzeug suchen, Werkzeugflicken, Werkzeug zusammensuchen <strong>und</strong>versorgen, mit Pius telefonieren, Transporterumkippen, Transporter wie<strong>der</strong> aufstellen,mit Bea Wein trinken, Ersatzradtragen, Kastanienpfähle aufladen,Kastanienpfähle spalten, Kastanienpfähleschälen, Kastanienpfähle stapeln,Mauer abbrechen, Steine auf den Transporterladen, Trockensteinmauer bauen,Mauerkrone schalen, Mauerkrone betonieren,ausschalen, mauern, Lastwagentransportkoordinieren, Helikopterflügekoordinieren, Paletten vom Helikopterseilabhängen, Gratishelikopterflüge fürGeburtstagskin<strong>der</strong> organisieren, Backsteineauf den Transporter laden, Transporterfahren, Backsteine abladen, mauern,Bäume <strong>und</strong> Sträucher schneiden,Strasse mit Abbruch ausbessern, Gerüstbauen, motorsägen, Holz spalten, Balkenwegräumen, Treppe abbrechen, Mauerabbrechen, Backsteine..., Bauholz aufladen,Transporter fahren, Bauholz abladen,Balkenlage legen, 220-er Nägel einschlagen,Dachstock aufrichten, Kantenbrechenmit dem Handhobel, Konterlatennageln, Unterdach montieren, Dachlatennageln, Dach decken, Aufrichtbaum annageln,verputzen, betonieren, Fensterrahmenbauen, Fenster einkitten, Fensterrahmenmontieren, aufräumen, aufräumen,aufräumen, ja ich glaub das warsFragen?Wenn jemand mehr wissen will übermeinen Einsatz, das Verfahren, den Zivildienst<strong>und</strong> überhaupt, kann er sich selbstverständlichan mich wenden: ChristofLutz, Lagerstrasse 10, 9000 St.Gallen,P: 071 222 67 08, G:071 242 67 77,christof.lutz@delta.chPS: vielen Dank an alle, die mich indieser Zeit unterstützt haben, <strong>und</strong> diemitgeholfen haben meine Alpzeit zu einemunvergesslichen Lebensabschnitt zumachen.13


Z U GUTER LETZT...A GENDANeue <strong>Genossenschaft</strong>smitglie<strong>der</strong>Wir begrüssen als neuen <strong>Genossenschaft</strong>erter:Otto Weibel, WettingenWerden auch Sie <strong>Genossenschaft</strong>er/in<strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong> <strong>Loasa</strong>. Nehmen Sie Kontakt auf mitRuth BächliFlie<strong>der</strong>str. 108908 HedingenTel. 01/761.09.67o<strong>der</strong> ein an<strong>der</strong>es Verwaltungsmitglied <strong>der</strong> <strong>Genossenschaft</strong>.Kontaktadresse fürLager <strong>und</strong> Besuche:Reni NienhausBadstrasse 75408 Ennetbaden056/ 221 62 03Holzerwoche So. 7. - So. 14. Februar 1999Impressum<strong>Mitteilungsblatt</strong>Nr. 4/98erscheint 4x jährlich<strong>Mitteilungsblatt</strong><strong>der</strong><strong>Genossenschaft</strong> <strong>Loasa</strong> <strong>und</strong><strong>des</strong> Vereins ‘Pro <strong>Loasa</strong>’ füralle<strong>Genossenschaft</strong>er/innen<strong>und</strong> Vereinsmitglie<strong>der</strong>Herausgeber/in:Verein Pro <strong>Loasa</strong><strong>Genossenschaft</strong> Alpe <strong>Loasa</strong>Redaktion:· Katharina Fortunato-FurrerHagenbuchstr. 279000 St. GallenTel.: 071/244 84 61· Thomas Marfurt-StritzBruggwiesenweg 4d9000 St. GallenTel.: 071/250 12 21Fax.: 071/250 12 24Thomas.Marfurt@schweiz.org· Martin RüdisüliScheyenholzstr. 113075 Rüfenacht BETel.: 031/ 839 98 09Martin.Ruedisueli@schweiz.orgDruck: Bürli Druck, Döttingen, aufRecyclingpapierBestellung/Adressän<strong>der</strong>ung:Administration <strong>Loasa</strong>blattThomas BleichenbacherApfelbaumstrasse 368050 ZürichTel.: 01/310.85.50Konto:· Verein ‘Pro <strong>Loasa</strong>’:Raiffeisenbank Wettingen-BadenPC: 50-2572-8,Pro <strong>Loasa</strong> 18055.01· <strong>Genossenschaft</strong>Postcheck-Konto PC: 85-568562-2,<strong>Genossenschaft</strong> <strong>Loasa</strong>,5400 BadenNächste Ausgabe: Nr.1/99im März 99Redaktionsschluss: 21.2.98An dieser Nummer habenmitgearbeitet:Katharina Fortunato-Furrer, St.GallenThomas Marfurt-Stritz, St.GallenMartin Rüdisüli, SchneisingenRöbi Bossi, Alpe <strong>Loasa</strong>Thomas Horvath, CevioTeddy Fuchs, Othmar GrüterChristof Lutz, St.Gallen14


itte mit 70 o<strong>der</strong>90 Rp. frankierenAlpe <strong>Loasa</strong>Ueli <strong>und</strong> FränziWyler-SchillingHerschärenstr. . 778633 WolfhausenB IOLOGISCHES RINDFLEISCHVON DER ALPE LOASA15Auf <strong>der</strong> Alp weiden je<strong>des</strong> Jahr eine stattliche Anzahl Rin<strong>der</strong>. Die Alp wie auch<strong>der</strong> Hof von Fam. Wyler-Schilling, unserem Partnerbetrieb im Unterland, habenin den vergangenen Jahren die Bioanerkennung erhalten. Die kontrollierteHaltung <strong>der</strong> Tiere garantiert ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> qualitativ hochstehen<strong>des</strong> Fleisch.Wir bieten in Plastikbeutel vakuumiertes <strong>und</strong> in Portionen abgefülltes Rindfleischan. Jede/r erhält von allen Teilen <strong>des</strong> Rin<strong>des</strong>, also assortiert vom Filet biszur Wurst. Min<strong>des</strong>tabnahmemenge ist 10 kg. Der Kilopreis beträgt 27 Franken.Die Auslieferung erfolgt einige Wochen nach Bestelleingang per Hauslieferdiensto<strong>der</strong> Express-Post. Über die bevorstehende Lieferung werden Siefrühzeitig telefonisch benachrichtigt. Mit <strong>der</strong> Lieferung erhalten Sie einenEinzahlungsschein.Benutzen Sie diese Bestellkarte auf <strong>der</strong> Rückseite!


P. P.8062 ZürichAdressberichtigung bitte nach A1 Nr. 552 melden.Adressän<strong>der</strong>ungen <strong>und</strong> Retourenan:Administration <strong>Mitteilungsblatt</strong>Thomas BleichenbacherApfelbaumstrasse 368050 Zürich01/310.85.50Bestelltalon für biologisches <strong>Loasa</strong>-Rindfleisch:(Wenn Adresse auf Klebetikette unrichtig, bitte korrigieren.)Vorname/Name:.................................................................................................................Adresse: ................................................................................................................................PLZ/Wohnort: .......................................................................................................................Bemerkungen: .....................................................................................................................Telefon: .................................................................................................................................Unterschrift: .........................................................................................................................Ich bestelle .......... kg (min. 10 kg) biologisches Rindfleisch von <strong>der</strong>zu Fr. 27.-/kg.Haben Sie noch Fragen? Fränzi <strong>und</strong> Ueli Wyler-Schilling geben Ihnen gerne Auskunft!Fränzi <strong>und</strong> Ueli Wyler-Schilling: Tel.: 055/243.20.53

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