JUTTa klos RoBERT JUNkER EiN saBBaTical iN dER - tusitala verlag
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Selbst der umweltfreundlichste „Mercedes“ (O-Ton des Fahrers) ...<br />
... muss mal tanken. V.l.n.r.: Super, Bleifrei, Diesel, Motoröl, Wischwasser und Trichter.<br />
auF balis strassen ist Viel Verkehr. Wenn sie dort niCht tägliCh<br />
auF aChse sein müssen, mieten sie siCh kein auto, sondern ein<br />
moped. oder noCh besser: einen einheimisChen (taxi-)Fahrer.<br />
diese art der FortbeWegung ist auF Jeden Fall inFormatiVer,<br />
siCherer und bei tagesausFlügen auCh günstiger.<br />
Feiern und Tanzen gehören neben Räucherstäbchen anzünden und Opfergaben bringen,<br />
zum balinesischen Alltag. Neben dem Kecak wird auch beim Barong, Legong und dem<br />
Sanghyang das Tanzbein geschwungen. Gelegenheiten zur Aufführung gibt es dabei reichlich.<br />
Denn in jedem Dorf finden jährlich fünf bis sechs Prozessionen und Zeremonien für<br />
Schwangerschaft, Geburt, Heirat, Einäscherung oder Zahnfeilung statt.<br />
Hääää?<br />
Richtig gelesen. Da nur Dämonen eine unregelmäßige Zahnreihe haben dürfen, werden<br />
den Kindern in der Pubertät die Zähne ebenmäßig geschliffen. Aua, unangenehme Erinnerungen<br />
an meinen letzten Zahnarztbesuch werden wieder wach und ich fühle plötzlich so<br />
ein seltsames Ziehen auf der geplompten Fünf oben rechts.<br />
Weitaus angenehmer waren die Massagen, Körper- und Seelenreinigungen, die wir am<br />
letzten Tag am Strand von Kuta genossen. Was hätten wir auch sonst tun können. An Lesen<br />
oder Schlafen war ja nicht zu denken, weil ständig Hobby-Masseure, Freizeit-Gaukler und<br />
Kleinkrämer über den Strand brüllten: „Coconuuuut“, „Do you need a maaassssaaage?“,<br />
„Ayuuurveeeeda?“.<br />
Are you what?<br />
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