Jahresprogramm 11-12 - Ski-Club Kandel eV Waldkirch
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<strong>Jahresprogramm</strong>20<strong>11</strong> – 20<strong>12</strong>gegr. 1901<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>www.sckandel.de
Liebe <strong>Ski</strong>freunde!Man stelle sich vor: ein großer Tennisclubohne Tennisplätze, ein großer Fußballvereinohne Fußballplatz, eine Handball-, Volleyball-,Fechtabteilung eines großen Sportvereinsohne Sporthalle! Undenkbar!Undenkbar? Fast wäre diese Horrorvorstellungfür die zwei großen <strong>Ski</strong>vereine in <strong>Waldkirch</strong>und Kollnau wahr geworden. Der Besitzerder zwei <strong>Ski</strong>lifte am Caibelochhang,Herr Herr, war nicht mehr bereit den Pachtvertragzu verlängern.Diese Situation bestand vor vier Jahrenschon einmal, allerdings konnten damalsHans Ritter und ich Herrn Herr dazu bewegenuns Beiden persönlich die Liftanlagenzu verpachten. Wir verpachteten diese dann,ohne großes Aufheben darum zu machen,an die bisherigen Betreiber weiter.Soweit so gut. Nun allerdings wollte sichHerr Herr von den Anlagen und dem dazugehörigenGrund und den Gebäuden entwedertrennen oder alles stilllegen. Die Verhandlungenüber einen Kauf, welche Stefanund Ralf Hermann als <strong>Ski</strong>liftbetreiberschon seit geraumer Zeit mit viel Elan undEinsatz führten, waren sehr schwierig unddie Gefahr bestand dass der Erhalt nicht gesichertwerden konnte.In dieser Situation ging der Vorstand desSC <strong>Kandel</strong> auf der Generalversammlung2010 in die Offensive und erhielt vom Vereinein klares Stimmungsbild:Wir brauchen unseren Hausberg mit denCaibelochliften! Allein mit dem Kinderlift amHotel und dem steilen Schwarzmooshangkann kein vollwertiges Programm für unserensportlichen Nachwuchs auf dem <strong>Kandel</strong>betrieben werden und die <strong>Ski</strong>sportschulehätte in ihrer bisherigen Form vor demAus gestanden. Für den SC <strong>Kandel</strong> und die<strong>Ski</strong>zunft Kollnau wäre eine Stilllegung katastrophalgewesen. Von den Folgen für denTourismus im Tal und auf dem Berg wollenwir gar nicht reden.In den folgenden Monaten habe ich michvon engagierten, altgedienten und ,,Lift-erfahrenen''<strong>Ski</strong>clubmitgliedern beraten lassen,insbesondere auch was die verschiedenenMöglichkeiten der Finanzierung einessolchen Vorhabens angeht. Es folgten Gesprächemit Stadt und Kreis. Diese Aufgabeerforderte ein Zusammenwirken aller betroffenenVereine, also freuten wir uns besondersals die SZ Kollnau partnerschaftlichmit dabei war.In Michael Duscha fanden Michael Streichund ich einen höchst engagierten und wertvollenMitstreiter für die Sache, brachte erdoch Kompetenzen und Kontakte ins Spieldie uns fehlten.Meine anfängliche Skepsis, was die möglicheHilfe durch Stadt und Landkreis anging,wich immer mehr völliger Begeisterung alsklar wurde dass gerade hier die Lösung lag.Wir hielten uns jedoch bis kurz vor Pachtendeim Hintergrund um die Verhandlungenvon Stefan und Ralf nicht zu gefährden.Als klar wurde das die Verhandlungen keingutes Ende nehmen werden, konnten HerrOberbürgermeister Leibinger und HerrLandrat Hurth eine Lösung präsentieren welchealle Beteiligten berücksichtigt und mitder wir sehr gut leben können:1
Vereinfacht gesagt kauft die öffentliche Handalles und verkauft die Liftanlagen sofort andie beiden Vereine SC <strong>Kandel</strong> und SZ Kollnau.Diese wiederum verpachten beide Liftean Stefan Hermann. Das benötigte Geländeund das Gebäude werden von der Stadtlangfristig an die beiden Vereine verpachtetund auf direktem Wege an den Betreiberunterverpachtet.Es ist den großzügigen Spenden einiger Wenigerzu verdanken das die Stadt über dieentsprechenden Mittel verfügen konnte. Esgibt eben noch Menschen denen das Allgemeinwohlund die sportliche Zukunft unsererKinder am Herzen liegen. Dieses Engagementkann gar nicht hoch genug angesehenwerden. Nicht überall im Schwarzwaldgelingt die <strong>Ski</strong>liftrettung, zum Nachteilunseres schönen Sports, der dann nur mitentsprechend längeren Anfahrtswegen ausgeübtwerden kann.Ich danke hier allen Spendern aus ganzemHerzen. Ebenso bin ich Herrn OberbürgermeisterLeibinger und Herrn Landrat Hurthzu großem Dank verpflichtet.Ich wünsche uns allen auf dem <strong>Kandel</strong> eineschöne Saison 20<strong>11</strong>/20<strong>12</strong> mit viel Spaß amSport im heimatlichen Schnee.Jetzt ist natürlich alles andere Erfreulicheder zurückliegenden Saison nicht von mirerwähnt worden, dazu kann ich nur sagen:lest das Heft!Viel Vergnügen beim Lesen des <strong>Jahresprogramm</strong>s!<strong>Ski</strong> Heil!Claus Kratzner(1. Vorsitzender)Ehrungen im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>Für 30-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Katharina Jendritzky, Petra Müller-Beck, Alf-Bernd Ambs, Felix Haberstroh, Heribert Scholz,Klemens WehrleFür 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Susanne Ambs, Birgit Eble, Lieselotte Gerspacher, Gisela Koch, Astrid Moser, Karin Rambach,Gisela Holder, Christine Holder, Heinz Dufner, Alfons Ebner, Bernhard Ganter, ErnstGerspacher, Armin Gerspacher, Bernhard Haberstroh, Michael Hoch, Markus VieselFür 50-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Brigitte Harbrecht, Heide Klar, Margitta Mayer, Eva Riedel, Hans-Peter Saalfeld, MichaelSchleinzer, Michael WelleFür 60-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Gertrud Augustiniok, Evelyne Ganter, Christine Rudloff, Erika Ruppenthal, Hans Hoch,Paul RufFür 70-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt:Ruth Hauk2
Für 40 Jahre Vorstandschaft: Hans BernasconiFür 14 Jahre Vorstandschaft: Beatrice HackerFür 14 Jahre Kassenprüfer: Thomas KräterFür 10 Jahre Vorstandschaft: Ralf Sauter, Claudia Herr, Claus-Christian KratznerFür 6 Jahre Vorstandschaft: Peter Riedel, Carina Roll, Helmut ÖschgerAußerdem gratuliert der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> nochmals all jenen, die im zurückliegenden Jahreinen runden Geburtstag feiern konnten.Wir gedenken aller in diesem Jahr verstorbenen <strong>Ski</strong>kameraden in Ehrfurcht und Dankbarkeit.Unser ganzes Mitgefühl gehört ihren Familien.3
Hans Bernasconi für 40 jährige Vorstandstätigkeit geehrtAnlässlich der Generalversammlung des SC<strong>Kandel</strong> am <strong>12</strong>.10.2010 hatte unser EhrenvorsitzenderPaul Ganter die besondere Freude,unser Vorstandsmitglied Hans Bernasconifür unglaubliche 40jährige Vorstandstätigkeitzu ehren. Dieser Beitrag fasst seineLaudatio zusammen.In seiner Funktion als Beisitzer hatte HansBernasconi am Anfang vor allem als Bindegliedzur Bergwacht Aufgaben zu erfüllen. Inden ersten Jahren seit Gründung des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong>s gab es auf dem <strong>Kandel</strong> keine organisierteBergrettung. Mit zunehmendem <strong>Ski</strong>betriebwurde den Verantwortlichen klar,dass hier Abhilfe geschaffen werden musste.Ein Sanitäter musste in den Vorstand! In JohannBernasconi, dem Vater von Hans, fandsich ein begeisterter <strong>Ski</strong>läufer und ausgebildeterSanitäter, der an Sachkenntnis undHilfsbereitschaft nicht zu überbieten war. Esentwickelte sich über viele Jahre eine Unfallorganisation,welche den SC <strong>Kandel</strong> aberletztlich überforderte, was dann im Jahr1952 zur Gründung der Bergwachtstationauf dem <strong>Kandel</strong> führte. Als Gründungsmitgliedder Bergwacht, danach jahrzehntelangtechnischer Leiter und Ausbilder - im LandesverbandPrüfer im technischen und medizinischenBereich - hat sich Hans bei derBergwacht große Verdienste erworben.Seinem Engagement im <strong>Ski</strong>club tat dies aberkeinen Abbruch.15 Jahre lang hat er in der<strong>Ski</strong>schule Kinderskikurse mitgestaltet. Fürunsere <strong>Ski</strong>jugend gestaltet er seit über 20Jahren in der Weihnachtsfeier als Hauptpersonden St. Nikolaus. In der früher traditionellen1. <strong>Ski</strong>ecke auf dem <strong>Kandel</strong> gabHans, ebenso jahrelang, eindrucksvoll den<strong>Ski</strong>pfarrer zum Besten, mit der urgewaltigen„<strong>Ski</strong>taufe“. Er vertritt uns oft bei befreundetenVereinen auf deren Generalversammlungen,dann auch sehr oft in ,,Dreifaltigkeit'', als Mitglied des SC <strong>Kandel</strong>, derBergwacht und als Mitglied der SchwarzenbergerHerolde.Seit vielen Jahren obliegt ihm die Aufmerksamkeitzu den älteren Mitgliedern, wennes um Geburtstagsgratulationen und Ehrungengeht. Es sind übers Jahr 150 Mitglieder,die an ihrem 50., 60., 70., und dann jedesweitere Geburtsjahr, eine Aufmerksamkeitvom SC <strong>Kandel</strong> erhalten. Diese Aufmerksamkeit,mit der verdiente Mitgliederan ihrem Geburtstag persönlich besucht,oder beglückwünscht werden, wird sehrdankbar aufgenommen. Hier hält er Verbindungenzur älteren Generation aufrecht, diees verdient haben, nicht vergessen zu sein.Eine dankbare und wichtige Aufgabe, mitwelcher er dem <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> viel Ehreeinbringt.Der <strong>Ski</strong>verband Schwarzwald verlieh ihmdie Ehrenplakette. Der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> gratulierteihm mit einer besonderen Anerkennung.Das Beste ist allerdings, dass er nochweitermacht!Lieber Hans, wir danken dir und hoffen dasdu uns noch lange im Vorstand erhaltenbleibst!<strong>Ski</strong> HeilClaus Kratzner4
Rolf Beisel Ehrenmitglied des SC <strong>Kandel</strong>Ehrenmitgliedschaften werden im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong><strong>Kandel</strong> eher selten vergeben. Seit dem Jahr1966, also seit circa 46 Jahren nur insgesamt26 mal.Einem ungeschriebenen Kodex zufolge sollteder Geehrte über einen sehr langen Zeitraumhinweg an entscheidender Stelle desVereins zuverlässig und uneigennützig gewirkthaben; und/oder er sollte durch seinWirken wichtige Weichen gestellt haben fürzukünftige, positive und nachhaltige Entwicklungenim Verein; und/oder durch eigenesportliche Leistungen dem Verein zuhohem Ansehen verholfen zu haben;und/oder durch andere Leistungen, die zubenennen, einer derzeit im Gespräch befindlichenEhrenordnung vorbehalten bleibt.Rolf Beisel wurde an der Jahreshauptversammlung2009 anlässlich seines im Januar2010 bevorgestandenen 70sten Geburtstagesin den Rang eines Ehrenmitgliedes im<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> erhoben. Rolf Beisel, Jahrgang1940, ist Mitglied seit 1955, also nahezu55 Jahre. Er war in den Jahren 1962 bis78, also 16 Jahre lang Vorstandsmitglied inder Funktion als erster alpiner Sportwart. Indieser Zeit genoss der <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>wegen seiner Erfolge im alpinen Rennsportschwarzwaldweit höchstes Ansehen. RolfBeisel konnte mit seiner Mannschaft dieschon vorher bestandene Leistungsstärkeweiter aufbauen und befestigen.Nach Martin und Beatrix Vetter, die beide fürdie Jugend-Nationalmannschaft des DSV nominiertwaren, waren Karl-Heinz Blattmann,Dierk Beisel und Michael Müller die herausragendenAthleten, die sich für die LandeskaderBaden-Württemberg und Dierk Beisel sogarfür die damalige Nachwuchs-Nationalmannschaftdes DSV qualifiziert haben.So wurde damals der Nimbus der herausragendenLeistungsstärke des SC <strong>Kandel</strong> begründet,der in den letzten Jahren eindrucksvollwiederbelebt wurde, überwiegend vonKindern der damaligen Sportler.Beim Anlegen der <strong>Kandel</strong>loipe im Jahr 1973waren Verbindungen und Einfluss des ForstmannesRolf Beisel von großer Wichtigkeit.Doch entscheidender und zukunftweisenderwar die Vision von Rolf, auf dem <strong>Kandel</strong>einen Trainingshang mit <strong>Ski</strong>lift zu schaffen,der den <strong>Kandel</strong>nordhang, an dem bis in die60er Jahre der große <strong>Kandel</strong>torlauf durchgeführtwurde, ersetzen konnte, damit dieseTradition aus damaliger Sicht fortgeführtwerden konnte. Im Wesentlichen aufgrundseiner Initiative also, kam es zur Erschließungdes Schwarzmooshanges und zumBau der erforderlichen Liftanlage. Es musstenvon vielen Personen erhebliche finanzielleund ideelle Leistungen erbracht werden,um dieses Unternehmen in Gang zubringen. Rolf hat sich in einer dafür gegründeten<strong>Ski</strong>lift-Gesellschaft mit erheblichemzeitlichen Aufwand selbst eingebracht.Der <strong>Ski</strong>lift ist heute wieder im Besitz des<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>, wird von den Liftbetreibernmit hohem persönlichen und finanziellemEngagement weiterbetrieben und bildeteine wichtige Grundlage für das Trainingunserer heutigen Sportler.5
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Rolf Beisel hat sich nicht nur im Vereinselbst, sondern auch in den übergeordnetenVerbänden eingebracht. So war er insgesamt26 Jahre Präsidiumsmitglied des BadischenSportbundes, davon mehrere Jahr<strong>eV</strong>izepräsident für den Leistungssport. Von1977 bis 2003 war er Präsidiumsmitglieddes <strong>Ski</strong>-Verbandes Schwarzwald, bis 1993als Vize-Präsident und 10 Jahre als dessenPräsident. In diesen Gremien hat er stetsden Verein seiner sportlichen Herkunft, nämlichuns, mit Stolz hervorgehoben.Für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten wurdeRolf Beisel von der damaligen Kultusministerindes Landes Baden-Württemberg, AnetteSchavan, mit dem Bundesverdienstkreuzausgezeichnet. Für und als sein Heimatvereinwar dies also Grund genug, ihn inden Rang des Ehrenmitgliedes zu erheben.Hans RitterJahresbericht 2010/20<strong>11</strong>Am Ende der Saison 2010/20<strong>11</strong> dürfen wiruns ein kollektives Aufatmen gönnen. Auchwenn es so etwas wie ein entspanntes Jahrohne Arbeit vermutlich nie geben dürfte, sowartete das letzte Jahr doch mit einigenganz besonders hochkarätigen Herausforderungenauf, die es zu bewältigen galt.Schon bei der Hauptversammlung 2010weist Claus Kratzner darauf hin, dass unserwichtigstes Thema im Geschäftsjahr2010/20<strong>11</strong> die Bereinigung der <strong>Ski</strong>lift-Situationam <strong>Kandel</strong> sein würde. Es ging umnicht mehr und nicht weniger als die Rettungund Erhaltung unserer Lebensader.Vermutlich ahnte zum damaligen Zeitpunktnoch keiner, dass sich die dazu nötigen Verhandlungenüber so viele Runden hinziehenund eine derart große Intensität mit sichbringen würden. Claus Kratzner und MichaelStreich ist es zuvorderst zu verdanken, dassdas Thema für die nächsten Jahre bereinigtund dauerhaft gelöst werden konnte.Ebenfalls schon vor einem Jahr war uns bekannt,dass uns die Geschäftsstelle nichtmehr zur Verfügung stehen würde. Im Laufedes Jahres haben wir verschiedene Lösungengeprüft und verworfen. Nachdemsich keine wirklich optimale Variante angebotenhat, mussten wir uns dafür entscheiden,Archiv und das umfangreiche übrigeMaterial räumlich voneinander zu trennen.Diese Maßnahme hat uns aber nur etwasmehr Luft und Flexibilität verschafft. Schonjetzt zeichnet sich ab, dass wir nur eine vorübergehendeund keine dauerhafte Lösungerreicht haben.Aber natürlich gibt es vom letzten Jahr nichtnur über die ganz großen Themen zu berichten:Die Sölden-Ausfahrt der Jugend markiertregelmäßig den eigentlichen Start der Saison.35 Kinder, Jugendliche und Betreuermachen sich auf den Weg, um die erstenSchneekilometer unter die Bretter zu nehmen.Hier sind die älteren Jugendlichen bereitsim Einsatz, um sich um die Kleineren zukümmern – eine Art Generationenvertrag imKleinen. Erfreulich, dass die Gruppe vonernsthaften Verletzungen verschont bleibtund alle gut gerüstet in die neue Saison startenkönnen.Auch der Brettlemarkt gehört unveränderlichzum Saisonauftakt. Was nach so vielen Jahrenwie Routine aussieht, erfordert dennochregelmäßig viele Stunden in Vor- und Nachbereitung.Und jedes Jahr wird geprüft, wasman im nächsten Jahr besser machen könn-7
te. Der Bierkasten-Kletterwettbewerb leidetetwas unter den windigen Bedingungen, sodass keine neuen Rekorde aufgestellt werdenkönnen. Die Anmeldungen für die <strong>Ski</strong>schuleversprechen – entsprechendes Wettervorausgesetzt – ein gutes <strong>Ski</strong>schuljahr.Schon sind die ersten Kurse vollständig ausgebucht.In der Folge nimmt das Geschäftsjahr im<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> Fahrt auf. In der Jahreshauptversammlunggibt es eine Reihe von Neuwahlen– die neuen Vorstandsmitglieder könnennahtlos ihre Aufgaben übernehmen und sindgleich komplett integriert (Arbeit verbindet).Bereits Anfang Dezember kann der <strong>Ski</strong>betriebin den Trainingsgruppen aufgenommenwerden – die <strong>Ski</strong>sportschule ruft bereitsam 4. Dezember zum ersten Training.Im Laufe der Saison wird es sich noch herausstellen,welch hoher organisatorischerAufwand damit verbunden ist, regelmäßigTrainer und Rennläufer im richtigen Mischungsverhältnisauf dem <strong>Kandel</strong> aufzubieten.Im Dezember spielen auch Schneeund Wetter mit, so dass sowohl viele Rennstundenabsolviert werden, als auch alle <strong>Ski</strong>kursemit vollem Erfolg durchgeführt werdenkönnen.Am Ende der Winterferien wartet ein ersterHöhepunkt auf die Sportabteilung des SCK:der ORMED.DJO Cup findet zum dritten Malstatt. Mittlerweile kennen die regelmäßigenHelfer ihre Aufgaben schon so gut, dass dieKoordination immer besser wird (das wurdeuns auch von den anwesenden Offiziellengerne bestätigt). Leider immer noch nichtim Griff haben wir die Wetterplanung. SovielRegen an einem Hang an zwei Tagen im Januar?Die vielen Helfer beweisen außerordentlichesDurchhaltevermögen und Zähigkeitund stehen darin den jungen Rennläufernnicht nach. Tage dauert es, bis alleswieder trocken und aufgewärmt ist.Leider hält der Winter nicht, was er noch imDezember versprochen hat – ab Anfang Februarlässt er deutlich nach. Glücklicherweisekönnen wenigstens die <strong>Ski</strong>kurse nochvollumfänglich durchgeführt werden. Auchzur Veranstaltung des Gaudirennens reichtes gerade noch, aber sowohl die Vereinsmeisterschaftals auch der Kreisjugendskitagfallen den widrigen Bedingungen zumOpfer. Dass der Kreisjugendskitag auch aufgrundder Bewirtungssituation auf dem <strong>Kandel</strong>abgesagt wird, ist eine wenig erfreulicheEskalation, die noch einige Zeit für Gesprächsstoffin <strong>Waldkirch</strong> und den Leserbriefforender Presse sorgt.Das Angebot der <strong>Ski</strong>tourengruppe erfreutsich wachsender Beliebtheit – es müssensogar Wartelisten eingerichtet werden. Leiderlässt die Schneesituation überall zu wünschenübrig, so dass die Auswahl von geeignetenZielen immer schwieriger wird. Abermit den Touren zum Beispiel nach Grisalpoder zum Abschluss auf den Petit Combinbeweisen die Verantwortlichen, dass es vielfältigeMöglichkeiten gibt – ein Blick auf dieWebseite des SC <strong>Kandel</strong> macht nachvollziehbar,warum das Angebot so gerne genutztwird.Unseren Saisonabschluss feiern wir, wieschon im letzten Jahr, in der Festhalle inSiensbach. Nachdem wir in den Vorjahrenimmer wieder am Modus, dem Ort oder derAusstattung Änderungen vorgenommen haben,könnte die jetzt gefundene Form einedauerhafte Basis für die künftigen Jahre sein.Es ist zwar für die Veranstalter (in diesemFall den Vorstand und wenige, aber ganztreue wichtige Helfer) wie immer mit einigerArbeit verbunden, dafür schaffen wir mit geringemfinanziellen Aufwand und Risiko allenInteressierten die Möglichkeit, die vergangene<strong>Ski</strong>saison in einem gemütlichenRahmen Revue passieren zu lassen.Die schon zur Tradition gewordene Vortrags-9
veranstaltung befasst sich für einmal nichtmit internationalen bergsteigerischen oderskifahrerischen Großtaten, sondern lenktden Blick auf die unmittelbare Umgebungund darauf, was es dort in der Natur zu entdeckengibt. Das Thema "Begegnungen mitder Wildnis – Wildtiere im Schwarzwald"zeigt, dass wir gelegentlich nur die Augenvor der eigenen Haustür offen halten müssen.Dass dabei auch noch eine größereSpende für den Schwarzwaldzoo zusammengekommenist, hat alle Verantwortlichensehr gefreut.Die Übergangszeit wird wie immer mitMountainbiketraining und Sommertrainingfür die Grundlagenarbeit und manche sommerlicheAktivitäten genutzt. Schließlich solldie skifahrerische Leistung im nächsten Winternicht an den fehlenden Voraussetzungenin Kondition und Bewegungsfreudescheitern.Und schließlich kann mit dem Ausklingendes Geschäftsjahres endlich die tragfähigeLösung für die Liftsituation unter Dach undFach gebracht werden. Damit können wirauch für das nächste Jahr die Pflege undWeiterentwicklung des <strong>Ski</strong>sports auf dem<strong>Kandel</strong> im gewohnten Umfang ins Visiernehmen.Ulrich RauerBericht der DSV <strong>Ski</strong>schule, Winter 2010/20<strong>11</strong>Es geht weiter am <strong>Kandel</strong>, denn sie wissen,was sie tun... So oder so ähnlich würde wohlder Titel lauten, hätte man im vergangenenWinter einen Film über unsere DSV-<strong>Ski</strong>schulegedreht. Wahrlich ein erfolg- und arbeitsreicherWinterliegt hinter unsund dieser begannbereits eineWoche vorKursstart am 19.Dezember. Wiejedes Jahr trafensich nahezu alleaktiven <strong>Ski</strong>- undSnowboardlehrerzur Einweisung,um ihreKenntnisse undFähigkeiten in Sachen Fahrtechnik undUnterrichtsmethodik auf den neuesten Standzu bringen. Der einzige Unterschied zu denJahren davor: dieses Treffen konnte seitLangem wieder einmal auf dem <strong>Kandel</strong> -und das auch noch bei besten Schnee- undPistenverhältnissen - stattfinden. Nach einemTag, gespickt mit Theorie und Übungspraxis,freute man sich dann gut gerüstetund voller Tatendrang endlich wieder loslegenzu können. Die <strong>Ski</strong>schüler konnten kommen!Und dies taten sie so zahlreich wienoch nie zuvor.Eine Rekordzahlan Anmeldungenkonnteschon am BrettlemarktAnfangNovember verbuchtwerden.Die erste Gelegenheit,sich zueinem der fünfangebotenenKurse anzumelden,nutzten 280 künftige <strong>Ski</strong>- und Snowboardschüler.Eine Zahl die, wie sich späterherausstellen sollte, erst ein Anfang war.Denn schlussendlich wurde diese Zahl durchdie Möglichkeit der Online-Anmeldung undüber die Hotline auf knapp 500 aufgestockt.Wie auch in den vergangenen Jahren star-10
Lange Straße 5379183 <strong>Waldkirch</strong>Telefon: 0 76 81 - 65 70Telefax: 0 76 81 - 63 41BROT.FRANKREICH PUR.Exklusiv nur bei unsBäckerei Konditorei SchillLange Str. 48 · 79183 <strong>Waldkirch</strong>Telefon (0 76 81) 93 97Di – Fr 6.30 – 18.00 UhrSamstag 6.30 – 17.00 Uhr<strong>11</strong>
teten wir mit den Kursen über die Weihnachtsfeiertageund Neujahr. Unser Kursangebotwurde erstmals um den Kurs WE 3erweitert, der an den letzten zwei Februarwochenendenaufgrund der schlechtenSchnee- und Witterungsverhältnisse leidernicht auf dem <strong>Kandel</strong>, sondern an den Liftanlagenin Waldau stattfinden musste. Insgesamtstanden für die Durchführung 40<strong>Ski</strong>- und Snowboardlehrer und 13 Assistentenzur Verfügung. Das 2009 ins Leben gerufeneKonzept der Assistenten-Ausbildungwurde erfolgreich umgesetzt. Wir sind sehrstolz, so engagierte Jugendliche im Vereinzu haben, die mit viel Herzblut und Spaß beider Sache sind. Assistent der <strong>Ski</strong>schule zusein bedeutet bei uns nicht, dem Kursleiternur über die Schulter zu schauen und denKindern die Handschuhe und Stöcke anzuziehen.Es beinhaltet weit mehr als das. UnsereAssistenten arbeiten sich bereits vorSaisonbeginn bei gemeinsamen Abendenin die Theorie des Unterrichtens ein. Hierbeilegen wir auch gesonderten Wert darauf,dass die Jugendlichen erfahren, welche Problemeund Schwierigkeiten bei der Leitungeines Kurses auftreten können. Unsere Assistentenso gut wie möglich für ihre späterenAufgaben zu rüsten, liegt uns außerordentlicham Herzen. Wir freuen uns sehrdarüber, dass unser Nachwuchs eine so tatkräftigeUnterstützung bildete.Besonders erwähnen möchten wir in diesemJahr auch unsere Snowboarder, die in derRegel bisher eher in der zweiten Reihe standen,aber in den vergangenen Jahren immermehr Zuwachs verbuchen konnten. Schauenwir uns an dieser Stelle einmal die genauenZahlen des letzten Winters an: 60 Kinder undJugendliche im Alter zwischen 9 und 17 Jahrenwollten von vier Snowboardlehrern mitzwei Assistenten in die Kunst des Snowboardenseingeführt und weitergebildet werden.In der Regel beinhaltet jeder der fünfangebotenen Kurse drei Leistungsgruppen.Wie man sieht haben unsere Snowboardlehrerhier alle Hände voll zu tun und wir würdenuns sehr freuen, aufgrund der stetig wachsendenNachfrage, noch mehr tatkräftige Unterstützungim Lehrteam zu erhalten. Denn unserZiel sollte es sein, in den nächsten Jahrendiesen Bereich quantitativ und qualitativweiter auszubauen. Ein großes Lob geht andieser Stelle an Philipp Holzheu, mit dem wirseit diesem Jahr einen ausgebildeten C-TrainerSB in unseren Reihen haben. Zu diesemErfolg gratulieren wir ihm aufs Herzlichste.Dass sich unser Lehrteam vor allem qualitativauf einem sehr guten Weg befindet, zeigendie Ausbildungserfolge: zur mit Bravurbestandenen B-Trainer-Ausbildung (früherOberstufe) gratulieren wir Martha und MarieKrämer und Andrea Wahl.<strong>12</strong>
Das Organisationsteam der <strong>Ski</strong>schule wurdeum eine zusätzliche Kraft erweitert. CarolinRuf, die seit Jahren als Vereinsskilehrerintätig ist, wurde mit ins Boot geholt undkümmert sich seit letztem Winter vornehmlichum die Flut der E-Mail-Anfragen, dietäglich, schon lange vor Beginn der Kurse,über skischule@sckandel.de eingehen.Zufrieden mit ihrer Arbeit starteten am letztenMärz-Wochenende 31 Teilnehmer in einewahrlich verdiente Abschlussfahrt nachLech am Arlberg. Gemeinsames <strong>Ski</strong>-/Snowboardfahrenund eine Menge Spaß bei herrlichemWetter standen auf dem Programm:ein gebührender Abschluss, einfach nur zumGenießen.Wie wir die <strong>Ski</strong>-/Snowboard-Saison beendethaben, so beginnen wir die Nächste - miteiner Ausfahrt, die dann aber wieder im Zeichender Weiterbildung steht. In der konkretenPlanung ist bereits die Einweisung,die am 03. und 04. Dezember auf dem Pitztal-Gletscherstattfinden wird. Weiter gehtes nächste Saison also eigentlich wie jedesJahr, wenn auch in neuem Gewand. Einessei über unsere neue Kleiderkollektion schonverraten: wir werden ab Weihnachten aufdem <strong>Kandel</strong> wohl nicht mehr als die "rote<strong>Ski</strong>schule" bezeichnet werden!Euer Organisations-Teamder DSV-<strong>Ski</strong>schuleErfahrungen als <strong>Ski</strong>lehrerassistentinBevor man <strong>Ski</strong>lehrer/in werden kann, ist manin der <strong>Ski</strong>schule oder der <strong>Ski</strong>sportschule als<strong>Ski</strong>lehrerassistent/in tätig. So durfte auchich im letzten Winter als Fünfzehnjährige beimanchen <strong>Ski</strong>kursen mithelfen.Als <strong>Ski</strong>lehrerassistentin hatte ich die Chance,Einiges für meine bevorstehende Ausbildungzu lernen. Man wird bei <strong>Ski</strong>kursbeginneiner Leistungsgruppe zugeteilt und darfdem <strong>Ski</strong>lehrer helfen. Oft geben sie dir auchdie Möglichkeit, eine Übung selbst vorzufahrenund nach dem Kurs bekommt mandann ein Feedback, was schon gut war oderwas man anders/besser zeigen sollte. Wichtigwar mir, alle Leistungsgruppen kennen zulernen und dementsprechend die richtigenÜbungen zu wissen.Als <strong>Ski</strong>lehrerassistentin hatte ich letzten Wintersehr viel Spaß und habe außerdem sehrviel gelernt. Für mich ist es wichtig, mit etwasWissen und Erfahrung in die Ausbildunggehen zu können.Also drückt mir für die Ausbildung dieDaumen…Anne Roth13
Unsere <strong>Ski</strong>sportschule im SC <strong>Kandel</strong>In der vergangenen Saison haben die <strong>Ski</strong>schuleund <strong>Ski</strong>sportschule ihre Zusammenarbeitweiter vertiefen können. Zum einenwurden die Leistungsgruppen L6-L10 in derlogischen Weiterführung zu den Klassen inder <strong>Ski</strong>schule eingeführt. Darüber hinauswurde der Austausch zwischen den <strong>Ski</strong>lehrernund Trainern weiter ausgebaut. Die dadurchentstandenen Synergien ermöglichtenes der <strong>Ski</strong>schule und der <strong>Ski</strong>sportschule alleKurse mit unseren gut ausgebildeten Trainernund <strong>Ski</strong>lehrern, vor allem während derWeihnachtsferien, ohne Qualitätsverlustedurchzuführen. Leider ließ uns der Winternach und nach im Stich und wir musstenauf den Feldberg ausweichen.Unsere jungen Trainer haben eine sehr guteArbeit abgeliefert. Besonderer Dank giltMatthias Holder und Moriz Müller für ihrenunermüdlichen Einsatz. Aber auch die vielen<strong>Ski</strong>lehrer, vor allem Martin Dittrich, habendie Möglichkeit genutzt mal etwas mehr als„nur“ Bergestemme und Stoppschwung beizubringen.Vielen herzlichen Dank an euch.Auch euch vielen Trainingsteilnehmernmöchte ich für euren Trainingsfleiß danken,sicherlich gibt esda auch bei demeinen oder anderennoch etwas„Luft nach oben“.Mit der kommendenSaison werdenwir wieder einpaar Anpassungenan den Trainingsbetriebvornehmen.Die Leistungsgruppe6wird von der <strong>Ski</strong>schulekomplettbetreut, damit einebessere Durchgängigkeitvon<strong>Ski</strong>schule zur <strong>Ski</strong>sportschulegewährleistet wird. Die Leistungsgruppen7-10 bleiben wie in der letztenSaison, mit dem Unterschied, dass wirnoch mehr Wert auf die <strong>Ski</strong>lehrer- und Trainerausbildungin der Leistungsgruppe 10legen. Für die angemeldeten <strong>Ski</strong>lehrer- undTrainerassistenten haben wir uns deshalbeinen besonderen Bonus einfallen lassen.Sie erhalten ab der kommenden Saison ihrenBeitrag zurück erstattet.Kontakt: skisportschule@sckandel.deMichael Müller14
Ein typischer Trainingstag erzählt von Moriz MüllerMorgens um 08:30 Uhr vor dem Trainingsbeginntrafen sich die Trainer des Tages (MichaelMüller, Moriz Müller, Matthias Holder)und besprachenschon einmal diewichtigsten Punkte.Um 9 Uhr kamdann auch schonder Nachwuchs, indiesem Winter oftbis zu 50 Läufer.Diese wurdendann aufgrund ihresAlters und fahrerischenKönnensin Gruppen eingeteiltund einemTrainer zugewiesen,der dieseGruppe über denTag trainierte. Aufdem Programmstand Techniktraining,Vielseitigkeitsläufe und variables <strong>Ski</strong>fahren(ist der Fachjargon für Schanzenspringenund anderen Unfug). Auch durftendie Kinder beim Training des Bezirkskadersmitfahren und auch ab und an durch denStangenwald brettern. Dadurch wurde derAnsporn für den Nachwuchs noch einmalerhöht und der Trainingserfolg verbessert.Es hat allen Trainern viel Spaß gemacht undwir freuen uns auf diesen Winter mit neuenund alten Gesichtern und einer Menge Spaß.58. Sommerbergtour 20<strong>11</strong>Die Sommerbergtour führte die Seniorenvom SC <strong>Kandel</strong> dieses Jahr in die NaturparkregionReutte/Tirol.Die Naturparkregion Reutte bietet nicht nurdem konditionsstarken, sondern auch demälteren Naturliebhaber die Möglichkeit, eineatemberaubende Bergwelt zu erleben. Aufstiegshilfensorgen dafür, schwierige Routenzu umgehen und können somit das Wandergefühlauf meist „ebenen“ Höhenwegenbieten.In dem Weiler Wängle konnte das ruhigeund schön gelegene Hotel Talhof als Ausgangspunktfür unsere Touren gebucht werden.Nach dem Bezug der Zimmer startetenwir zu einer Eingehtour auf dem Panoramahöhenwegunterhalb der steilen Wände imTal. Hier zeichnete sich schon der Wetterwechselvon Regenwolken zu blauem Himmelab.Am anderen Tag, nach ausgiebigem Frühstück,ging es mit der HahnenkammbahnHöfen in unmittelbarer Nähe des Hotels ge-15
legen, auf 1730 Meter in das Wandergebiet.Die Seniorchefin des Hotels bot sich an, dieTour zu führen und uns ihre Heimat und dieBerge ausführlich zu erklären. Von der Bergstationging es zum Alpenblumengarten, angelegtund gepflegt durch die Bergwacht,ein absolutes Muss für Natur- und Blumenliebhaber.Weiter ging es nach einem Anstiegvon circa 200 m auf den Hahnenkamm,mit 1983 m die höchste Erhebung für uns. Esbot sich ein herrliches Bild in der Runde.Nach Westen über das Tannheimer Tal unddie Tannheimer Gruppe mit Rot Flüh undKellenspitze in die Allgäuer Alpen bis hin indie Ferne zum Grünten. Nach Osten überdas Reuttener Becken zur Zugspitze unddie Mimminger Kette und die Lechtaler Alpen.Dieses herrliche Bild blieb uns bei strahlenderSonne den ganzen Tag erhalten. Nachdem Abstieg über das Tiefjoch, 1717 m, zurLechaschauer Alm, 1670 m, wurde EinkehrFoto Ringwaldgehalten. Die Almgilt als das Originalvon Reutte undist weit über dieGrenzen hinausbekannt. Dieseendlose Fernsichtmit Zugspitzblickund dem ReuttenerTalkessel,ebenso die angebotenenSpeisenauf der Alm, auseigener Erzeugung,bleiben unslange in Erinnerung.Danachtrennte sich dieGruppe, der kleinereTeil wandertezurück zurBergstation, ummit der Bahn abzufahren.Die größereGruppe stieg den steilen Pfad die circa800 Höhenmeter ab.Am Samstag hatte sich eine größere Gruppeentschlossen, den steilen Aufstieg zurGehrenalpe zu gehen und mit etwas mehrals zwei Stunden auch in einer guten Zeitbewältigt. Nach einer ausgiebigen Rast ginges über die Lechaschauer Alm zurück zurBergstation.Am Sonntag haben wir es uns dann gemütlichgemacht. Von der Bergstation sind wirzu der Schneetalalm, circa eine Stunde gewandertund haben bei heimischer Musikden Ausblick über das Tannheimer Tal genossenbzw. die Alpinisten im Klettersteigbeobachtet. Reich beglückt von dem Erlebtender vergangenen Tage traten wir rechtzeitigden Abstieg an. Am Hotel warteteschon der Bus zur Heimfahrt.Max Furtwängler16
Die <strong>Ski</strong>tourengruppe in vier Kantonen der Schweiz unterwegsTagesskitour im JanuarDie erste <strong>Ski</strong>tour wurde imJanuar in All Aqua am Nufenenpassim Kanton Tessingestartet. Bei sehr kaltemund windigem Winterwetterging es in zwei Gruppendurch den dichten und steilenBergwald zur Pianseccohütte(1998m). Dorttrennte man sich. EineGruppe ging Richtung Chuhebodenpassüber denChuhebodengletscher zurPingne Cimqa Baggia(2860m). Die zweite Gruppeging über die weite Alpedella Pinge zur Forcella(2660m). Von dort führte dieAbfahrt wieder zur Nufenenpassstraßenach AllAqua zurück. In Ronco trafman sich wieder zum Cappuccinoim winterlichen verschneitenTessin.Die diesjährigen <strong>Ski</strong>touren wurden in denSchweizer Kantonen Tessin, Uri, BernerOberland und Wallis bei durchweg magerenSchneeverhältnissen durchgeführt. Derfrühe Wintereinbruch im Schwarzwald ließuns alle wieder auf einen schneereichenWinter hoffen. Die geweckten Erwartungenwurden leider nicht erfüllt und so warenauch im alpinen Raum weniger als 50%der Durchschnittsschneemengen erreichtworden.AusbildungUnsere alljährliche Ausbildungwurde Ende Januarbei Kaiserwetter auf dem<strong>Kandel</strong> angeboten. Nachanfänglichem Tiefschneegeheul,ob man nicht erstden Nordhang zerpflügen dürfe, wurde dochdie Ernsthaftigkeit des Themas „behelfsmäßigeBergrettung und Kameradenhilfe“ akzeptiert.Unter anderem wurde in zwei Gruppenaus provisorischen Mitteln je ein Akiagebaut. Das Ausbildung auch bei schönemWetter Spaß machen kann, wurde bei demabschließenden Rettungsschlittenrennenvon der Pyramide zum Kreuzacker klar. BeideGruppen gaben ihr Letztes, um als ersterüber die Ziellinie zu gelangen.18
SCHREINEREI GmbH 19
Tagesskitour im FebruarIm Kanton Uri fand unverhofft unsere zweiteTagesskitour statt. Beim frühmorgendlichenKaffee in der Gotthardraststätte wurdeeine längere Vollsperrung des Gotthardtunnelsbekannt gegeben. Kurz entschlossenwurde unser Ziel im südlichen Tessinaufgegeben und in das <strong>Ski</strong>tourenmekka Realpam Furkapass verlegt. Von dort stiegman auf den Tälligrat. <strong>12</strong>50 Höhenmeterwurden im Aufstieg und der Abfahrt bei relativguten Schneebedingungen bewältigt.Zweitägige <strong>Ski</strong>tour im MärzUnsere zweitägige <strong>Ski</strong>tour im März führteuns auf die Griesalp ins Kiental im BernerOberland. Durch die beeindruckende Griesschluchtführte der steile Weg zur Griesalp.Mit Hinweistafeln und Stehlen wurde manauf die Einzigartigkeit und die besondereLandschaft, welche von der UNESCO zumWeltkulturerbe erhoben wurde, aufmerksamgemacht. Unser erstes Ziel, der Christihubel,konnte noch unter Föhneinfluss begangenwerden. Auf Grund des wenigen Schneefallswurde die Abfahrt zur Griesalp zu einembruchharschmäßigen, anstrengenden Jahrhunderterlebnis.Anschließend verbrachteman einen schönen Hüttenabend bei denSchweizer Naturfreunden auf dem HausGorneren. Am nächsten Morgen begab mansich durch schützenden Hochwald in RichtungBundstock. Auf Grund des Föhnzusammenbruchsund des dadurch bedingtenschlechten Wetters und der hohen sichtbarenLawinengefahr, mussten wir leider eineStunde unterhalb des Gipfels umdrehenund fuhren zu unserem Ausgangspunkt imKiental ab.Dreitägige <strong>Ski</strong>tour im AprilDer Höhepunkt der Saison war die dreitägigeAbschluss-<strong>Ski</strong>tour zum Petite Combin.Alle 16 Teilnehmer erreichten den Gipfel.Bei frühsommerlichen Temperaturen warenwir drei Tage im Val Bagnes im Kanton Wallisunterwegs. Der fünfstündige Hüttenanstiegvon Fionnay im Tal bis zur ÜbernachtungCabane Panossière auf 2682 Meternverlief über steile Wegpassagen mit längerenTragestrecken der <strong>Ski</strong>.20
Mit anfänglicher Unterstützungdurch Stirnlampenin nächtlicher Stimmung,stieg die Gruppeam nächsten Morgenüber den Glacier de Corbassierdurch eine imposanteGletscherlandschaftzum Petite Combin(3682m) auf, immerim Banne des großenBruders Grand Combin.Eine traumhafte Fernsichtüber die italienischen,französischenund schweizer Alpen belohntendie Mühen deslangen Aufstiegs. VomGipfel des Petite Combinwurde zur Abfahrt diesteile, nordseitige Gletschervariantezur Panossièrehüttegewählt.Traumhafte, mit unerwartetemPulverschneegefüllte Tiefschneehängeführten uns über <strong>12</strong>00Höhenmeter zurück zurHütte. Bei hochsommerlichenTemperaturenwurde das Sonnenbadenvor der Hütte mit demfantastischen Blick auf das grandiose GrandCombin Massiv ein Genuss.Auf Grund der hohen Lawinengefahr durchdie tageszeitliche Erwärmung, verzichtetenwir am nächsten Tag aus Sicherheitsgründenauf einen weiteren Gipfel. Der Hüttenabstiegwurde recht früh angetreten. DasGlück, die dreitägige Abschlusstour der SC<strong>Kandel</strong> <strong>Ski</strong>tourengruppe durchführen zukönnen, freute alle Teilnehmer und war einErlebnis.Alle vier geplanten Saison-Touren konnten,bei meist guten Wetter- und Schneeverhältnissen,durchgeführt werden. Die angebotenenAusbildungstermine wurden rege in Anspruchgenommen. Die Wahl der Tourenund Termine war durch die dürftigenSchneeverhältnisse in diesem Winter nichtimmer einfach. Mit diesen schönen Erlebnissenbeschließt die <strong>Ski</strong>tourengruppe die Saison2010/20<strong>11</strong> und freut sich auf die nächsteSaison.Gerold Scherer(Sportwart nordisch)21
<strong>Ski</strong>ausfahrt 20<strong>11</strong>Herrliche <strong>Ski</strong>tage bescherte uns der Wettergottauch dieses Jahr bei unserer <strong>Ski</strong>ausfahrt.Mit 32 Teilnehmern starteten wiram 17. Januar für 4 Tage wiederum nachFlims/Laax. Bei strahlendem Sonnenschein,optimalen Schneeverhältnissen und keinenWartezeiten an den Bahnen war es wiederumein voller Genuss. Wegen des hohenSchweizer Franken wurde die Ausfahrt für20<strong>12</strong> abgesagt.Max und Marlene FurtwänglerHerbstwanderungen 20<strong>11</strong>Im Anschluss an die Sommerbergtour werdenim 14-tägigen Rhythmus die Herbstwanderungenmit Max und Marlene Furtwänglerin der näheren und weiteren Umgebungunserer schönen Heimat durchgeführt.Termine: 25. September, 9. Oktober, 23 Oktober,6. November und 20. November.Treffpunkt ist jeweils um 9.30 Uhr am ParkplatzBlumenstraßeFoto Ringwald Foto RingwaldMax und Marlene Furtwängler22
Ihre Spezialisten für Versicherungenund Finanzen!Als Spezialisten für die Absicherung von Risikenkümmern wir uns – unabhängig – um die für Sienotwendigen Versicherungen, Altersvorsorgelösungenund den Vermögensaufbau.Dabei stehen für uns Ihre langfristigen Zielesowie eine Absicherung zu den bestmöglichenKonditionen im Vordergrund.Kräter, Lubitz & Co.Assekuranzmakler + Finanzservice GmbHErfolgreich, persönlich, lebensbegleitend.Lange Str. 75a, 79183 <strong>Waldkirch</strong>,Telefon: 07681-4076-0post@kraeter.de, www.kraeter.de• Vorsorgecheck• Individuelle Versorgungskonzepte• Versicherungsverträge prüfen und optimieren• Neutrale Baufinanzierung auf Honorarbasis• Sichere und rentable Geldanlagen• Individueller VermögensaufbauInformieren Sie sich kostenlosund unverbindlich!Clemens LubitzThomas Kräter23
F ü rI h r eAnsprechpartner des <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>1. Vorstand: Claus KratznerTel.: 0 76 81/23448Sportwart alpin: Hanne RothTel.: 0 76 81/1686Jugendwart: Jonas ZimmermannTel.: 0160/96617377Alexander AhlersTel.: 0176/63205581<strong>Ski</strong>touren: Gerold SchererTel.: 0 76 81/2 40 57<strong>Ski</strong>schule: HotlineTel.: 01577/2434276Post-/Geschäftsadresse:Postfach <strong>11</strong>4Internet:E-mail:Bankverbindung:79175 <strong>Waldkirch</strong>www.sckandel.deinfo@sckandel.d<strong>eV</strong>olksbank Breisgau Nord e.G.BLZ 680 920 00Kto 105 805<strong>Kandel</strong>-Lift Informationen:Tel.: 0 76 81/2 20 99Internet: www.kandellifte.deBergwacht:Tel.: 0 76 81/92 54November 20<strong>11</strong>31.10.-5.<strong>11</strong>. Herbst-<strong>Ski</strong>ausfahrt Sölden05.<strong>11</strong>. Brettlemarkt06.<strong>11</strong>. Herbstwanderung18.<strong>11</strong>. Jahreshauptversammlung19.<strong>11</strong>. Nordhangmähen20.<strong>11</strong>. HerbstwanderungDezember 20<strong>11</strong>02.<strong>12</strong>. <strong>Ski</strong>touren Stammtisch17./18.<strong>12</strong>. SVS-Eröffnungsrennen Kat. IIIJanuar 20<strong>12</strong>13.-15.01. Baden-Württembergische Schüler14.01. Tagesskitour21.01. Bezirkstestrennen (RT)SZ Elzach21.01. Vereinsmeisterschaft SC <strong>Kandel</strong>21.01. Inferno-Rennen22.01. Bezirkstestrennen (SL)Ausrichter SC <strong>Kandel</strong>28./29.01. Leki Kat. III28./29.01. VR Talentiade29.01. Ausbildungstag <strong>Ski</strong>tourenFebruar 20<strong>12</strong>04./05.02. BezirksmeisterschaftenSC Emmendingen<strong>11</strong>.02. Tagesskitour<strong>11</strong>.02. Gaudirennen<strong>11</strong>./<strong>12</strong>.02. VR Talentiade26.02. Bezirkstestrennen (SL)SZ KollnauJahresprogramTermine unverbindlich, bitte Infund auf unserer Websseite b24
P i nW a n dm 20<strong>11</strong>/20<strong>12</strong>März 20<strong>12</strong>03./04.03. SVS-Meisterschaften03./04.03. VR Talentiade10./<strong>11</strong>.03. Ormed.DJO Cup Kat. IIIAusrichter SC <strong>Kandel</strong>10./<strong>11</strong>.03. Finale VR Talentiade10./<strong>11</strong>.03. Zweitagesskitour18.03. BezirksmeisterschaftenLahr/Seelbach31.03. SVS-Abschlußrennen Kat. III30.03.-01.04. DreitagesskitourApril 20<strong>12</strong>01.04. SVS-Abschlußrennen Kat. III14./15.04 Abschlusswochenende AdelbodenWinterabschlussball(Termin folgt)Juni 20<strong>12</strong>Vortragsveranstaltung(genauer Termin und Thema folgt)September 20<strong>12</strong>Herbstwanderungen(Termine folgen)Oktober 20<strong>12</strong>13.10. <strong>Kandel</strong> Bike CupHerbstwanderungen(Termine folgen)29.10.-03.<strong>11</strong>. Herbst-<strong>Ski</strong>ausfahrt Söldenrmationen in der Tagespresseeachten! www.sckandel.deKonditionstraining in der HalleKinder: Dienstag 18.00-19.00 UhrJugendliche: Dienstag 19.00-20.30 Uhr„Fit ab 50“: Mittwoch 19.00-20.30 UhrErwachsene: Dienstag 20.00-21.30 UhrIm Sommer findet Konditionstraining fürKinder und Jugendliche im Freien sowieein Lauftreff für Erwachsene statt.Inline und Bike TrainingTermine werden im Konditionstraining bekanntgegeben.Training alpinJe nach Schneelage und Trainingsplan.Nordic WalkingIn den Sommermonaten, Treffpunktmittwochs 18.30 Uhr, Stadthalle <strong>Waldkirch</strong>Mountainbike-JugendgruppeIn den Sommermonaten,donnerstags 18.00 Uhr, Treffpunkt StadionWichtige e-mail Adressen:Vorstand@sckandel.dePressewart@sckandel.deJugendwart@sckandel.deKassenwart@sckandel.deJugend@sckandel.de<strong>Ski</strong>schule@sckandel.de<strong>Ski</strong>sportschule@sckandel.deInteressante Internetseiten:www.svs-alpin.dewww.skiverband-schwarzwald.de25
Alpiner Bericht 2010/20<strong>11</strong>Klettern, Wandern,Sommerfitnesstraining,Laufen, NordicWalking, Sportabzeichen,Wasserski,Schanzen springen,Schwimmen, Inlinern,Biken. Gehören dieseSportarten wirklichzum <strong>Ski</strong>sport? Ja,denn diese Sportarteneignen sich hervorragendfür die Vorbereitungauf die"weiße Saison"!Der SC <strong>Kandel</strong> bietetsie alle an in seinem<strong>Jahresprogramm</strong> undzwar für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene!Das ist einbeachtlicher Umfangund das Eigentlichefehlt noch, unser geliebterweißer <strong>Ski</strong>sport.Hier gehörendann die Alpinen, <strong>Ski</strong>langläufersowie auchdie <strong>Ski</strong>tourengängerdazu. Ob nun leistungsorientiertoder eher gemütlich ambitioniert,alle finden ihren Platz im SC <strong>Kandel</strong>.Die „heiße“ Phase des Wintersports begannfür einige Kinder und Jugendliche in denHerbstferien mit der <strong>Ski</strong>ausfahrt nach Sölden.28 Teilnehmer und einem erfahrenenTrainerstab gelang wieder eine erfolgreicheund intensive Trainingseinheit! An fünf Trainingstagenkonnten sich die Teilnehmer,entsprechend ihres Leistungsstands, in fünfGruppen intensiv auf den Winter vorbereiten.Und schon im November kam der ersehnteSchnee auf dem <strong>Kandel</strong>. Am 21.<strong>11</strong>.2010fuhren schon begeisterte Kinder den schönverschneiten Nordhang hinunter. Das ersteTraining der <strong>Ski</strong>sportschule fand am4.<strong>12</strong>.2010 auf dem <strong>Kandel</strong> statt. Begeistertwurden fünf Leistungsgruppen eingerichtet,die geeigneten Trainer gesucht und auchgefunden und alle genossen den frühenSchnee im Dezember. Ständig wurden nochKinder für das alpine Training (rund 50 Trainingskinder)angemeldet, das Eröffnungsrennenunserer Aktiven am Feldberg war einvoller Erfolg. Die Weihnachtsferien mit Sonne,Schnee und guter Laune machten uns27
entwurf, layout, gestaltung & realisierung von: anzeige, aufkleber, beschriftung, briefpapier, broschüre, einladung, flyer,geschäftsbericht, imagefolder, kalender, katalog, logo, newsletter, ordner, plakat, postkarte, visitenkarte, zeitschrift ...juni graphik-design | christina beckmann | marktplatz 21 | d-79183 waldkirchtel 0 76 81-47 55 85 | fax 0 76 81-47 55 86 | info@junicum.de | www.junicum.de28
Trainer wie Trainingsteilnehmereuphorisch.Die <strong>Ski</strong>schule platzteaus allen Nähten. Sokonnte es weiter gehen.Aber es kam anders.Unser eigenesRennen der “OR-MED.DJO Cup“ amersten Januarwochenendefiel förmlich insWasser! Es regneteunaufhörlich. Mühsamkonnten dieRenntage am Feldbergdurchgeführtwerden. Die Belastbarkeit von Rennläufern,Betreuern und unserem Arbeitsteam wurdebis aufs Äußerste strapaziert. Der Schneefloss dahin, auf dem <strong>Kandel</strong> war kaum nochTraining möglich. So konzentrierte sich Trainingauf Hänge, die mittels Beschneiungsanlagenpräpariert werden konnten. Bezirksrennenmussten mehrfach verschoben werden,auch unsere Vereinsmeisterschaften,zunächst verschoben, mussten letztendlichabgesagt werden.Ein trauriges Wintermärchen… für Alle?Nein, unsere aktiven Rennläufer im Bezirkskadertrainierten auf dem Feldberg unter gutenBedingungen und fuhren recht erfolgreicheRennen. Betreut von Bea Hacker undChristian Geiger gehören Kay Hacker, Anna-Maria und Sophia Rombach, Olivia Müller,Friedrich Rauer und Philipp Streich demBezirkskader an. Außerdem fahren ConstantinTausendpfund und Luis Scherer schonerfolgreich im Nachwuchskader mit. Beidehaben durch erfolgreich gefahrene Talentiade-Wettkämpfeauf sich aufmerksam gemacht.Zum Jugendkader gehören JanaHacker, Damaris, Alexander und Philipp Vetter,Moriz Müller, Matthias Holder, Lucia undKaren Sauter. Im kommenden Winter wird,aufgrund des Alters, Anna-Maria den Bezirkskaderverlassen und zur Jugend wechseln.Insgesamt dürfen wir weiter auf spannendeWettkämpfe hoffen. Leider hat sichFriedrich vom Bezirk und dem ambitioniertenRennsport verabschiedet. Er bleibt aberunserem SC <strong>Kandel</strong> erhalten. Vielleicht wirder, wie schon einige seiner Kollegen, sichdem Trainerteam anschließen.Hier erfährt der <strong>Club</strong> eine sehr erfreulicheEntwicklung. Unsere ehemaligen Rennläuferund begeisterten Freizeitläufer bleibendem Vereinsleben erhalten und werden zunächstzu Trainerassistenten. Sie helfen inder <strong>Ski</strong>sportschule, sowie auch in der <strong>Ski</strong>schule.So schloss sich diesen Winter eineganze Reihe Jugendlicher unserem Trainerteaman. Mit Matthias Holder, ManuelGanter, Alexander Riedel, Jonas Roll, KevinRöhricht, Sarah Duscha und Anne Rothkönnen wir im Winter 20<strong>11</strong>/20<strong>12</strong> wieder einegroße Gruppe in die Trainerausbildungschicken. Und schon warten die nächstenJahrgänge (möglich ist die Ausbildung erstab dem 16. Lebensjahr) auf den Startschusszur Ausbildung! Das ist eine erfreulicheEntwicklung!29
Schon intensiv über Jahre eingeübt betreuenLucia Sauter und Philipp Vetter unsereBezirksfahrer im Konditionsbereich. Für die<strong>Ski</strong>sportschule sind außerdem noch MorizMüller, Marie und Martha Krämer, AndreaWahl, Jonas Zimmermann, Sascha und MarcelHerr und Alexander Ahlers aktiv – allesehemalige Rennläufer! Über unsere sehr erfolgreichenRennläufer Paul Sauter und AlexanderVetter gibt es im Anschluss an meinenBericht etwas zu lesen! In diesem Berichtwird auf das Aufzählen einzelner Leistungenverzichtet. Die Schilderungen wärenzu umfangreich, aber in Vertretung dervielen <strong>Ski</strong>fahrer möchte ich hier einzelnekurze Kommentare auflisten.Moritz Streich (Jg. 2003)„Letzte <strong>Ski</strong>saison bin ich das erste Mal ganzviele Bezirkstestrennen gefahren. Am allerbestenhat mir das Nachtskirennen auf demHaldenköpfle gefallen, die Siegerehrung amLagerfeuer war besonders toll. Das Trainingauf dem <strong>Kandel</strong> war auch immer cool, dabeihatte ich viel Spaß mit meinen Freunden Lukas,Tom, Benno und Anna. Fazit: Habe jetztschon wieder Lust zum <strong>Ski</strong>fahren und freuemich im Herbst auf meine erste Söldenfahrt.“mit vielen anderen Kindern und Jugendlichenin Sölden bei der Saisonvorbereitungdabei. (Sehr früher) Frühsport, Training aufdem Gletscher oder Quatsch machen kurzvor dem ins Bett gehen, ich fand alles tollund gehe bestimmt wieder mit.Leider hat es nach Weihnachten kaum nochgeschneit, so dass wir nicht oft auf dem <strong>Kandel</strong>trainieren konnten und einige der Bezirkstestrennenausfielen. Ein schönes Rennengab es dann doch noch; und zwar dasAbendrennen, das von den Trainern und denEltern der Bezirkskinder auf dem Schauinslandperfekt organisiert wurde. Bei Flutlicht<strong>Ski</strong>fahren und danach am Lagerfeuer war eseinfach toll. Die <strong>Ski</strong> sind fast schon wiedergerichtet, die <strong>Ski</strong>ausfahrt nach Sölden wiedergebucht und das Sommertraining mitLeichtathletik, Mountainbiken, Schwimmbadoder Wasserskifahren macht mir auch immerviel Spaß. Ein großes Dankeschön analle Trainer für die tolle Arbeit. Jetzt erst maldie großen Ferien „überstehen“ und dannviel Schnee und Spaß im nächsten Winter.“Lukas Beck (Jg. 2002)„Ich heiße Lukas Beck, fahre seit drei Jahrenbei den Minis mit und möchte euch kurzüber die vergangene Wintersaison berichten.In den Herbstferien war ich das erste MalEric Kegel (Jg. 2000)„Mir hat besonders die Ausfahrt nach Söldengefallen. Wir haben uns in <strong>Waldkirch</strong> getroffenund sind mit dem Bus nach Sölden gefahren.Dort wohnten wir in einer tollen Pensionund abends gab es ein 4-Gänge Menü.Jeden Morgen war Frühsport und dann ging'slos, mit dem Bus auf den Gletscher. DieTrainer teilten uns in verschiedene Gruppenein und dann fuhren wir den ganzen Tag30
<strong>Ski</strong>. Das Wetter war die ersten zwei Tagenicht so gut, aber dann nur noch Sonnenschein.Die fünf Tage in Sölden waren genialund ich möchte dieses Jahr auf jeden Fallwieder mit.“Luis Scherer (Jg.2001)„Im letzten Winter fand ich es super schön,dass ich bei den Ausfahrten nach Söldendabei sein durfte. Ich hatte viel Spaß auf derPiste und in der Pension „Zur alten Mühle“mit meinen Freunden. Schade fand ich allerdings,dass es bei den Rennen nicht immersuper lief. Aber ich bin trotzdem sehr zufriedenmit meiner Leistung. Viel Spaß hatteich im Training bei Stefan Kauz, Stefanmacht immer ein cooles, lustiges Training. Erhielt uns immer bei guter Laune auch wenn´smal nicht so gut gelaufen ist, dann ist er mituns durch die Buckelpisten geheizt, das hatuns riesigen Spaß gemacht. Ich freue michjetzt schon auf den kommenden Winter unddas Training bei meinen Trainern und hoffentlichgibt es viel Schnee.“Constantin Tausendpfund (Jg. 2000)„Schon mit vier Jahren stand ich das ersteMal auf den <strong>Ski</strong>ern. In Kaprun auf dem Gletscherhabe ich immer wieder den jungenRennläufern der Tschechen und Polen fasziniertzugeschaut und viel von ihnen gelernt.Es gab dort eine feste Rennstrecke, aufder ich selber das Rennen fahren ausprobierthabe. Seit der letzten <strong>Ski</strong>saison habeich die Chance zum Rennen fahren bekommen.Bei den ersten Rennen war ich nochsehr aufgeregt. Doch Stefan Kauz und ChristianGeiger haben es immer verstanden,mir Mut zu machen. Und ich habe erfahren,dass auch Verlieren gelernt sein muss. Nachdem vielen Training in diesem Frühjahr undSommer freue ich mich auf die kommendenRennabenteuer in der Gruppe S<strong>12</strong>.“Philipp Streich (Jg. 1999)„Ich bin die letzte <strong>Ski</strong>saison die ersten KAT-III-Rennen gefahren. Da die Schneelage denletzten Winter nicht immer gut war, habenfast alle Rennen am FIS-Hang stattgefunden.Der FIS-Hang und ich wurden bis jetztnoch nicht dicke Freunde. Bin zwar bei allenRennen ins Ziel gekommen, hoffe abernächste Saison etwas schneller. Trotz allemhatte ich viel Spaß und mit der Bezirksmannschafteine tolle Gemeinschaft.“Lena Hermann (Jg. 1997)„Das Rennlauffieber steckt nach wie vor in31
mir drin, auch wenn ich mich als „Trainings-Exotin“ bezeichnen muss. Eine Woche Sölden-Trainingmit Stefan und zweimal mit Michaelund Moriz am Schwarzmooshang –mehr hatte ich an Technik-Training nichtaufzuweisen. Trotz meiner „Rausflug-Saison“(gleich bei fünf Rennen hab ich dasZiel schon gar nicht gesehen) ist meine Bilanzgar nicht so schlecht. Immerhin durfteich außer bei den sechs Bezirksrennen auchan allen SVS-Rennen und sogar bei der Baden-WürttembergischenSchülermeisterschaftan den Start gehen. Im Bezirk – als„Fast-Bezirksmeisterin im Slalom“ – wäreda nicht dieses letzte Tor gewesen und meinKopf nicht schon auf dem Siegerpodest –habe ich mir 3 Pokale mit nach Hause genommen,zweimal erste Plätze und Rangdrei bei den Meisterschaften im Riesenslalom.Bei den SVS-Rennen gab`s für mich 3Urkunden.“Kay Hacker (Jg. 1999)„Vor der Saison habe ich mich motiviert undgut vorbereitet, doch darf man nicht zuvielvon dem ersten Schülerjahr erwarten. Schonbeim ersten Rennen habe ich gemerkt, dassdie Konkurrenz stark ist und dass ein <strong>Ski</strong>tagauch vorzeitig in einem Akia enden kann.Jedenfalls war es nicht immer leicht auf demfeuchten und teilweise vereisten FIS-Hang(Ahornbühl) die Lust zu behalten. Eine Saisonkann nicht von vorne bis hinten perfektsein, denn manchmal hat man einen kleinenHänger, der auch irgendwann vorbeigeht. Dafür muss man sich allerdings verbessern,was mir gelungen ist. Spass istauch wichtig beim <strong>Ski</strong>fahren. Aber wenn esschüttet und es eiskalt ist, ist es nicht immerleicht positiv zu denken... Meine Ziele fürnächstes Jahr sind Spass, Mut, SVS undDSC (Deutscher Schüler Cup).“Jana Hacker (Jg. 1996)“In meinem letzten Schülerjahr fanden dieSchneelehrgänge anders als in den vorigenJahren in sehr vielen verschiedenen <strong>Ski</strong>gebietenin Österreich, Italien und der Schweizstatt. Dazu zählten zum Beispiel Davos, Damüls,Saas Fee, Schnalstal, Hintertux undSamnaun. Auch während der Rennen imWinter gab es viele neue <strong>Ski</strong>gebiete zu entdecken.Allein bei den DSCs (DeutscherSchüler Cup) kamen die teilnehmendenRennläufer nach Bad Wiessee, Berchtesgaden(/ an den Jenner), Sudelfeld, zum SuperG nach Grasgehren und nach 6-7 StundenAutofahrt zu den Deutschen Schülermeisterschaftenan den Arber (liegt an dertschechischen Grenze). Zusammengenommenmit den Landescups/Kat-ll Rennen, denSVS-/Kat-lll Rennen und den unzähligenNachmittagen am Ahornbühl, Fahl, blieb fürmich leider kaum Zeit, an meinem Heimatberg,dem <strong>Kandel</strong>, <strong>Ski</strong> zu fahren (was ichdieses Jahr unbedingt ändern will!).“Die Freude am <strong>Ski</strong>sport scheint auch durcheinen schwierigen Winter nicht verloren zusein. Eine gute Gemeinschaft, Spaß am32
Kurse für Paare, Singles,Jugendliche & KidsKursstartjeweils imJanuar,April undSeptemberStandard/Latein | Salsa | Discofox | Bauchtanz | Body Shape | HipHop | Moderner TanzTänzerische Früherziehung | Baby <strong>Club</strong> | Privatstunden, Kurzkurse, Kombikurse, Tanzkreisewww.tanzschule-waldkirch.deKastelbergstr. 19a | 79183 <strong>Waldkirch</strong> | Tel. 0 76 81-47 46 67733
© PaulFotoSport und die Hoffnung auf einen nächstenweißen Winter machen uns wieder optimistisch!Ich freue mich, euch am Hang zu sehenoder aber beim Hallentraining, der <strong>Ski</strong>gymnastik,die für Kinder, Jugendliche, Erwachseneund Senioren angeboten wird.Seid ihr neugierig geworden, dann guckteinfach mal vorbei! Gerne gebe ich auch Infosper Mail weiter.<strong>Ski</strong> Heil!Hanne Roth (Sportwart alpin)Vom Gaudi- zum FIS-RennenDie zwei aktuell besten <strong>Ski</strong>rennläufer derJahrgänge 93 bzw. 94 des Schwarzwaldes,Alexander Vetter und Paul Sauter, kommenaus <strong>Waldkirch</strong> und haben auf dem <strong>Kandel</strong>das <strong>Ski</strong>fahren erlernt. Knapp den „Windeln“entflohen, errangen sie die ersten guten Platzierungenbeim traditionellen Gaudirennen.Nun sind daraus internationale FIS bzw. CIT-FIS-Rennen geworden, bei denen sie beideim letzten Winter durch hervorragende Ergebnisseauf sich aufmerksam machten.Paul konnte nach anfänglichen Startschwierigkeitenbei zwei internationalen Rennenbesonders überzeugen. In Mellau (AUT), sowiein Steibis im Allgäu (CIT-FIS) konnte erzwei Podestplätze (jeweils 2. Platz), einmalim Slalom und einmal im Riesenslalom, erringen.Seine sehr guten Allrounderfähigkeitenbewies er auch bei den deutschen Meisterschaftenam Götschen, wo er gegen einstarkes Teilnehmerfeld (u. a. Felix Neureutherund Fritz Dopfer) in beiden Disziplinen indie Top 30 fuhr (RS: 23., SL: 20.). In der FIS-34
Punkte Liste, dieder Indikator fürLeistung ist, stehtPaul weltweit imSlalom auf Platz18 und im RiesenslalomaufPlatz 25 seinesJahrgangs. Nationalist er in seinemJahrgang im RiesenslalomdieNummer Zwei, imSlalom sogar dieNummer Eins.Paul hat diesesJahr den Aufstiegin den DSV C-Kader geschafft, wo er vonMarkus Eberle trainiert wird.Für Alexander, der schon die letzten Jahremit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte,verlief auch die letzte Saison nicht verletzungsfrei.Nach einem viel versprechendenSaisonstart in Val Thorens (FRA) zwangenihn eine Rückenverletzung und ein gebrochenerArm zu einer fast zweimonatigenPause. Nach seiner Rückkehr ins Renngeschehenfand er allerdings schnell wiederseine Form und konnte durch Podestplätzeüberzeugen. Seinebesten Platzierungenkonnte er allesamtin Frankreichfeiern. InMarkstein, beimCIT-FIS, wurde erim Slalom Zweiter.Seinen Saisonhöhepunkthatte erim Februar in Morzine,wo er denSlalom gewinnenkonnte. In Val Thorenswurde er imRiesenslalomZweiter und imSlalom Vierter. Auch bei nationalen Rennenkonnte er, genau wie Paul, überzeugen. Aufden Deutschen Juniorenmeisterschaftenbelegte er im Riesenslalom den <strong>12</strong>. Platz.Durch die guten Ergebnisse steht er nun inbeiden technischen Disziplinen national aufdem achten Rang in seinem Jahrgang.<strong>Ski</strong>rennsport auf diesem Niveau ist mit sehrhartem Training und eiserner Disziplin verbunden.Die Athleten trainieren im Sommeran ihrer Grundlagenausdauer und absolvierenviele Einheiten Krafttraining, bevor es© PaulFoto35
wieder auf den Gletscher geht. ZahlreicheSchneelehrgänge im Technikbereich undauch Wettkampftraining sind für gute Leistungenin der anstehenden Saison erforderlich.Jedes Wochenende aber auch unterder Woche finden die Rennen statt, d. h.der Athlet fehlt in der Schule und mussselbstverständlich den versäumten Stoffnacharbeiten. Denn nicht nur bei den Rennenwerden gute Leistungen erwartet, sondernauch in der Schule.Für beide Fahrer kann man also abschließendein positives Resümee der Saison2010/<strong>11</strong> ziehen und zuversichtlich in dieneue Saison 20<strong>11</strong>/<strong>12</strong> blicken, für die sichbeide schon intensiv vorbereiten. Glück hattennatürlich beide, dass der eigentlicheTopfahrer des SC <strong>Kandel</strong>s nur noch einigenationale Rennen fährt und ihnen somit nichtdie Show stehlen kann (was er mit Sicherheittun würde). Gemeint ist Philipp Vetterder zufällig auch der Autor dieses Berichtsist ;-)Philipp VetterORMED.DJO Cup„Alle guten Dinge sind drei“. Nein, möchteman vorschnell meinen, denkt man an unseredritte Veranstaltung im Rahmen der SVSKat. 3 Schülerrenn-Serie. Dort fahren diebesten Schwarzwälder Schüler von <strong>11</strong> bis15 Jahren gegeneinander um DSV-Punkte,die in die nationale Wertung eingehen.Der SC <strong>Kandel</strong> hat in der zurückliegendenSaison dieses Rennen zum dritten Mal undmit Unterstützung des HauptsponsorsORMED.DJO für den <strong>Ski</strong>verband Schwarzwalddurchgeführt.Wie in der vorangegangenen Saison hatte esdas Wetter nicht gut mit uns gemeint. Nichtnur, dass wir wegen Schneemangel in Todtnaubergauf den FIS-Hang in Fahl, den einzigenfür ein solches Rennen tauglichenHang im Schwarzwald ausweichen mussten,nein es regnete dazu noch in Strömenbei Temperaturenleicht überdem Gefrierpunkt.Tröstlichallerdings ist indiesem Zusammenhang,dass wir von allenAusrichternvon vergleichbarenVeranstaltungenim Laufe derSaison noch die“besten“Schneebedingungenhatten.Das alles aber ist36
ÖffnungszeitenMontag bis Samstag ab 18 Uhr - Küche bis 21 Uhr, Sonntag Ruhetag.37
Beispiel der Zusammenarbeitam Hang, die besondersin Krisenwohltuend spürbarist.nur äußerlich. Gewiss, der Berichtsschreiber(Funktion: Auswerter im Rechenbüro) kanngut reden, sitzt er doch zu 90 Prozent imTrockenen! Und dennoch: Kenner der Materiehaben am Wochenende vom 8. auf den9. Januar 20<strong>11</strong> bei schwierigen Verhältnisseneine gut organisierte Veranstaltung undvor allem einen lebendigen Verein erlebt.Schaut man die unzähligen Bilder von AngieScherer an, wird man überwiegend lächelndeGesichter sehen und findet sich bestätigt!Die Schlüsselpositionen sind mit erfahrenenPersonen besetzt. Das Teamkonzept hatsich bewährt.Es sind eben die schlechten Zeiten, die Guteserleben lassen. Unsere, noch als neu zubezeichnende, Zeitmessanlage wies einenWackelkontakt auf. Zeitnehmer Uli hatte abdem zweiten Durchgang am ersten Renntagnur eine Hand zur Verfügung, die anderehielt bis zum Krampf den Stecker in Position.Lohn der Arbeit war nur ein Wiederholungslaufbei 140 Startern.Kaum vorstellbar, was wir ohne die Ersatzmaschineder <strong>Ski</strong>zunft Kollnau am zweitenRenntag hätten tun sollen. Das ist nur einDie Mühe lohntsich. Insbesonderedann, wennwir als Verein vieleLäufer für dasRennen qualifizieren.Von dencirca 140, auf 44Vereine verteilten,Nachwuchssportlernhabenacht den SC<strong>Kandel</strong> erfolgreich vertreten.Sophia Rombach und Kay Hacker erreichtensowohl im Slalom, als auch im Riesenslalomin der Gruppe „weiblich <strong>12</strong>“ Plätze imMittelfeld. Sophia fuhr am Sonntag im Riesenslalomauf einen hervorragenden siebtenPlatz. Phillip Streich, einziger Junge des SC<strong>Kandel</strong> in dieser Altersklasse konnte sich imRiesenslalom am Sonntag (Platz 18) um siebenPlätze gegenüber dem Vortag verbessern.In Gruppe der „Schüler weiblich 14“ stellteder SC <strong>Kandel</strong> mit Anna Maria Rombach(SL 16./RS 19.), Jana Hacker (SL 2./RS 6.),Lena Hermann (RS 14.) und Olivia Müller(SL 15.) insgesamt 4 Läuferinnen. Janakonnte Ihre Vorjahrestitel leider nicht verteidigten,durfte aber am Samstag im Slalomals Zweite aufs Treppchen. Friedrich Rauer,ebenfalls einziger männlicher Vertreter desVereins in seiner Altersklasse, erreichte inder am stärksten besetzten Gruppe der„Schüler männlich 14“ Rang 28.38
Was motiviertuns ein solchesRennen auszurichten?Hierfür gibt esvor allem einenGrund: als Helferoder Verantwortlichergestaltenwir das RennundTrainingsumfeldunsererNachwuchsläufer,haben Einblickin Technikund Reglement,sowie Kontakt zuanderen Vereinen,Bezirken und Offiziellen des SVS. EinGrund für jedes Vereinsmitglied einmal überein Engagement nachzudenken. Der nächsteORMED.DJO Cup steht schon fest(10./<strong>11</strong>.03.20<strong>12</strong>)!Mit der Ausrichtung dieses Rennens kannder Verein, insbesondere durch Sponsorenund Startgelder, Einnahmen verzeichnen,die er direkt der Nachwuchsförderung zukommenlässt. Es entsteht damit ein unmittelbarerBezug, der für Sportler, Eltern,Vereinsmitglieder, Sponsoren und die Öffentlichkeitnicht zu unterschätzen ist.davon wollen wir schon im nächsten Jahrbeim vierten ORMED.DJO Cup umsetzen:wenn möglich engagieren wir die Bergwachtdes <strong>Kandel</strong>s für den Sanitätsdienst. Nichtunbedingt aus Spargründen, sondern weildadurch die <strong>Ski</strong>fahrerei am <strong>Kandel</strong> unterstütztwird. Und das ist doch eines unsererZiele.Michael HackerDem Wetter geschuldet haben wir uns entschlossen,das Helferfest nicht durchnässtund erschöpft im Anschluss an das Rennen,sondern als Grillfest im Sommer auszurichten.Am 9. Juli 20<strong>11</strong> trafen sich die fleißigenHelfer und Unterstützer des Vereinsam Örtelweiher in Sexau bei bestem Wetterum die Erfahrungen zum vergangenen Rennenauszutauschen und neue Ideen zu spinnen.Wir haben beschlossen, dies zu wiederholen.Das hält den Kontakt und schafft denAbstand, den es braucht, um gute Ideen fürdie nächsten Rennen zu entwickeln. Eine39
Indian-Summer-Feeling beim Bike-Cup 2010Während das Elztal im Nebel versank,herrschte beim traditionellen Bike-Cup fantastischesSpätsommerwetter bei der Ankunftder Fahrer auf der <strong>Kandel</strong>passhöhe.Schnellste bei den Damen war Juliane Hauer(SZ Kollnau), bei den Herren fuhr MartinSiefermann (SC <strong>Kandel</strong>) Tagesbestzeit. DenPokal für den Tagessieg erhielt der zweitbesteFahrer Andreas Crivellin, als schnellsterFahrer ohne Lizenz.In Mountainbikekreisen und Internetforen istdas Bergrennen auf den <strong>Kandel</strong> längstschon ein Geheimtipp und die OrganisatorenAngie und GeroldScherer mit ihrenzahlreichen Helfernder <strong>Ski</strong>tourengruppeund derBergwacht sind eineingespieltes Team.35 Bergfahrer nahmendie Herausforderungan und startetenam GasthausAltersbach auf die<strong>11</strong>,5 km langeStrecke bis zur<strong>Kandel</strong>passhöhe.Dabei mussten 800Höhenmeter überwundenwerden,die steilste Passage war der Sattelweg. Inder Wertung werden Lizenz- und Freizeitfahrergetrennt gewertet, der Pokal für denTagessieg geht an den schnellsten Freizeitfahrer.Am Ziel an der Bergwachthütte sahenzahlreiche Zuschauer Martin Siefermannvom <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> in 00.39.28 Minutendie Ziellinie überqueren, gefolgt von demVorjahressieger Andreas Crivellin (00.40.09).Drittplatzierter wurde Simon Lund (Kirchzarten)in 00.40.40 Minuten. WaldemarSchaffrik (SC <strong>Kandel</strong>) erreichte das Ziel in00.45.18 Minuten. Bei den Damen verteidigteJuliane Hauer von der <strong>Ski</strong>zunft Kollnau(00.58.16) ihren Vorjahressieg, schnellsteStarterin vom SC <strong>Kandel</strong> war Monika Wahl(01.05.44).Beim Kinderrennen, das auf einem fünf Kilometerlangen Rundkurs entlang der <strong>Kandel</strong>loipestattfand, kämpften fünf Jungs umden Sieg. Im Ziel hatte der elfjährige JohannesFischbach (SC <strong>Kandel</strong>) die Nase vorn,gefolgt von dem zwei Jahre jüngeren LuisScherer (SC <strong>Kandel</strong>)Carina Roll40
NordhangmähenTraditionsgemäß amSamstag nach der Generalversammlungfand auch dieses Jahrwieder das Nordhangmähenstatt. Aus denverschiedenen Abteilungenwaren, wie immer,Liebhaber dieserAbfahrt beim anstrengendenSensen undMähen dabei. Auchwird jedes Jahr die seit1953 bestehende Gedenktafel,der in denzwei Weltkriegen gefallenen<strong>Ski</strong>-Kameradenvom Bewuchs befreit.Der anstrengende Tagwird grundsätzlich miteinem zünftigen Vesperim Gasthaus Altersbachabgeschlossen.Der Erfolg der regelmäßigenPflege istüber die Jahre deutlichzu sehen. Sokonnte dieses Jahr,bedingt durch denfrühen Schneefall,überraschend schonEnde November unsereParadeabfahrtbefahren werden.Nun hoffen wir auf einenguten Winter20<strong>11</strong>/20<strong>12</strong> und aufviele Helfer beimdiesjährigen Nordhangmähen.Treffpunktam Samstag,19. November 20<strong>11</strong>um 13 Uhr auf demParkplatz hinter dem<strong>Kandel</strong>hotel. Informationenbei GeroldScherer.Gerold Scherer41
Begegnungen mit der Wildnis – Wildtiere im SchwarzwaldDie fünfte Veranstaltungunsererjährlich im FrühsommerstattfindendenVortragsreihewidmete sicheinem Thema vor unserer Haustüre: Wildnisim Schwarzwald - gibt es das überhauptnoch? Dieser Frage nachzugehen muss jedenNaturliebhaber begeistern! Ja, sagtDipl.-Biologe Dr. Rudi Suchant, der in derforstlichen Versuchs- und ForschungsanstaltBaden-Württemberg die AbteilungWildtierökologie leitet. Er berichtete auf unsereEinladung hin im Foyer der Stadthalleüber Forschungsprojekte mit Auerhuhn,Wildkatze und Wolf.„Auch wenn wir Wildtiere in der Natur oftnicht wahrnehmen, kann es sein, dass wirgerade durch ihr Revier streifen“ sagte Suchant.Etwa 30 Wildkatzen leben im Kaiserstuhl,500 Rothirsche streifen durch denSüdschwarzwald und 300 Auerhähne mitgenau so vielen Hennen durchkreuzen 51000 Hektar Waldfläche.Auerhühner halten sich vor allem im Feldberggebietum das Herzogenhorn, aberauch im Gebiet von <strong>Kandel</strong> und Rohrhardsbergauf. Sie legen mitunter beträchtlicheStrecken zurück. Auerhenne „Schneeflöckchen“wanderte z. B. 19 Kilometer von St.Blasien nach Bonndorf, wo sie auf demDach eines Sägewerkes landete. SolcheWanderungen kosten vor allem im Winterviel Kraft. Daher müssen die Auerhühner besondersgeschont werden.Eindrucksvoll zeigte Suchant am Beispieleiner Rotwildpopulation am Schluchsee dasRuhe- und Fluchtverhalten der Wildtiere auf:in einem Waldstück an einer Bundesstraßehat sich ein Rudel Hirsche ungestört vomStraßenlärm eingelebt. Selbst geräuschvolleForstarbeiten können sie nicht vertreiben,wohl aber einzelne Schneeschuhläufer oderPilzsucher. Warum? Die Tiere haben gelernt,wovor Ihnen Gefahr droht. Nicht von Forstarbeiternund Maschinen, wohl aber von einzelnen,Geräusche vermeidenden Jägern.Bei allem was ihnen im Verhalten ähnelt, ergreifensie die Flucht.Wolf und Luchs treten im Schwarzwald nurvereinzelt auf. Von stabilen Populationenkann man noch nicht sprechen. Noch ist essehr kompliziert, das Vorhandensein einesLuchses zweifelsfrei, etwa durch Fotoaufnahmenbeim Fressen eines Beutetieres,nachzuweisen.Die Experten zweifeln jedoch nicht daran,dass sich ein Luchsbestand früher oder späterstabilisieren und selbst ein Wolfbestandsich entwickeln wird. Beide Tiere seien demMenschen vollkommen ungefährlich. Es seideshalb außerordentlich wünschenswert,dass sich auf diese Weise die Vielfalt derNatur entwickelt.Nach den Forschungsberichten präsentierteSuchant Naturaufnahmen und Tierfotos,die man selbst als Wanderer selten zu sehenbekommt.SC <strong>Kandel</strong> übergibt Spende an denFreundeskreis Schwarzwaldzoo e.V.Sehr erfreut zeigte sich Ralf Volk, der erst<strong>eV</strong>orsitzende des Freundeskreis Schwarzwaldzooe.V., als er Anfang Juli im Schwarzwaldzooeinen Scheck in Höhe von 450 Eurovon Michael Streich, dem zweiten Vorsitzendendes <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> entgegennehmendurfte. „Wir freuen uns sehr überdiesen unerwartet hohen Geldsegen, denwir in einem unserer nächsten Projekte verwendenwerden“, sagte Ralf Volk.42
Michael Streich zeigte sich sehr zufriedenmit dem Ergebnis der Veranstaltung. „Dem<strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong> war es eine Herzensangelegenheit,die Arbeit des FreundeskreisSchwarzwaldzoo zu unterstützen. Nebenden Spendenerlösen aus den Eintrittsgeldern(zwei Euro pro Karte) haben wir einenweiteren Teil unserer Einnahmen gespendet.Des Weiteren ist uns die Stadt <strong>Waldkirch</strong>entgegengekommen und hat auf diegesamte Hallenmiete für das Foyer derStadthalle verzichtet, so dass wir diesen Betragebenfalls vollständig der Spende zuführenkonnten.“Hans RitterAbschlusswochenende in AdelbodenAm 9./10. April machten wir unsere, von IngridHermann organisierte, Abschlussfahrtnach Adelboden auf die Engstligenalp.Am Samstag kamen wie um 9 Uhr an derschneelosen Talstation an. Anschließendfuhren wir mit der Gondel nach oben undkonnten feststellen, dass die Engstligenalpauch in diesem Winter schneesicher ist. Wiein den letzten Jahren waren wir wieder imGasthaus Bärtschi untergebracht.Nachdem wir unser Gepäck ins Gasthausgebracht hatten, fuhren wir <strong>Ski</strong> und machtenungefähr um 13 Uhr eine Pause am Lifthäuschen.Dabei konnte man sich bei einemFreestyle-Wettbewerb noch einige Trikksabschauen. Am Nachmittag hatten wirdie Piste fast für uns alleine. Als wir keineLust mehr hatten, fuhren wir zur Hütte undsonnten uns bei Eisbecher und Cappuccinoauf der Terrasse. Am Abend spielten wirnoch alle zusammen Bingo, wobei wir mitLena als neue Bingo-Fee eine Premiere erlebten.Frühstück konnten wir den Aufmarsch von500 Kindern zum Abschlusstag der SchweizerMeisterschaften betrachten. Nachdemwir unsere Sachen im Keller verstaut hatten,fuhren wir mit dem Ziehlift wieder in das<strong>Ski</strong>gebiet. Leider war die rote Piste aufGrund des Rennens gesperrt und so fuhrenwir auf der blauen und schwarzen Piste. MichaelHoch hatte für uns noch eine tolleFreeride-Piste gefunden, die wir gleichmehrmals gefahren sind. Am Nachmittagholten wir unsere Sachen aus dem HausBärtschi ab und fuhren mit der Gondel wiederherunter zum Parkplatz.Jule HoesAm nächsten Morgen war wieder genau soschönes Wetter wie am Vortag und beim43
Schicke Softshell Jacken für den SC <strong>Kandel</strong>Die Idee nach einem einheitlichen Outfit fürden SC <strong>Kandel</strong> schwebte uns im Vorstandschon lange im Kopf herum. Mit diesem einheitlichenOutfit wollten wir als SC <strong>Kandel</strong>das Gemeinschaftsgefühl stärken, Vereinszugehörigkeitund Präsenz zeigen. Die Ideewar goldrichtig. Insgesamt 180Mitglieder (jung und alt) machtenvon diesem einmaligen AngebotGebrauch. Die neuenSoftshell Jacken wurden beimletzten Brettlemarkt der Öffentlichkeitvorgestellt. Durch diebeiden Sponsorenpartner, BabyOneaus Gundelfingen undStadtapotheke aus <strong>Waldkirch</strong>,konnten wir die Softshell Jackenzu einem geringen Eigenanteilan die Mitglieder weitergeben.An dieser Stelle möchteich mich nochmals ganzherzlich bei den beiden SponsorenDorothea Schmitt undAndreas Röhricht für ihre großzügige Unterstützungbedanken. Persönlich freut es michsehr, dass die Jacken im Alltag und auf der<strong>Ski</strong>piste von allen Mitgliedern so gerne getragenwerden.Michael StreichSC <strong>Kandel</strong> Infokasten hängt wiederWas lange währt, wird endlich gut: unserlang vermisster SC <strong>Kandel</strong> Infokasten hateine neue Standort gefunden. Jetzt könntIhr auch hier wieder die aktuellen Informationennachlesen.Der neue Standort des frisch restauriertenKastens ist auf dem Marktplatz Nr. 34, unterhalbder Gaststätte Pfeffermühle. VielenDank der Familie Roth für die Möglichkeitden Infokasten an dieser zentralen Stelleaufhängen zu können.Unser besonderer Dank gilt aber den ehrenamtlichenHelfernFrank Weis, Nick Roll,Dietmar Moser undHelmut Holder, die ausdem SC <strong>Kandel</strong> Infokastenwieder einensolchen Hingucker gemachthaben!Euer Vorstand44
Wasserskifahren am TuniseeWie schon letztes Jahr waren wir auch diesesJahr im letzten Dienstagstraining vorden Sommerferien am Tunisee zum Wasserskifahren.Das Wetter war, genauso wie letztes Jahr,den ganzen Juli 20<strong>11</strong> schlecht. Als wir in<strong>Waldkirch</strong> los fuhren, zog sogar ein heftigesGewitter durch, weswegen sich auchnur wenige mutige Kinder vor der Stadthalleeingefunden hatten. Doch die, die dabeiwaren sollten belohnt werden.Als wir am Tunisee ankamen, hatte sich dasGewitter nämlich verzogen und es fielen nurnoch einige harmlose Tropfen vom Himmel.Eigentlich war es sogar gut, dass das Wetternicht so gut war, denn deshalb warenwir fast alleine und mussten nur sehr wenigam Lift anstehen. Außerdem kam uns derLiftbetreiber, nach kurzer Verhandlung, nochein bisschen mit dem Preis und der Ausrüstungentgegen (es gab drei Euro Preisnachlassund einen Neoprenanzug gegen die frischenTemperaturen gratis dazu). So machtees auch nichts wenn man mal ins Wasserfiel, denn wir waren gegen die Kälte gut geschützt.Nach wenigen Versuchen schafftenes aber fast alle, einige Runden um denTunisee zu fahren. Dabei kam es aber, wieim Winter auch, zur Diskussion was bessersei: ein oder zwei Bretter unter den Füßen,Wake-/Snowboard oder (Wasser-)<strong>Ski</strong>? Daskleine Picknick, das nach dem Wasserskifahrenvorgesehen war, fiel leider wie imJahr zuvor auch ins Wasser. Aus diesemGrund „mussten“ die Trainer das Knabberzeugwieder mit nach Hause nehmen.Trotz, vielleicht aber auch ein wenig wegendes Wetters war es wieder ein gelungenerAbschluss vor der Sommerpause, den wirnächstes Jahr sicher wiederholen werden.Natürlich auch bei schlechtem Wetter, denndas sind wir Schwarzwälder <strong>Ski</strong>fahrer ja sowiesoaus dem Winter gewöhnt.Philipp Vetter45
Zum Nachwuchs gratulieren wir:Anja und Rainer VieselTanja und Claudius LöfflerPepegeb. <strong>11</strong>.01.20<strong>11</strong>Janogeb. <strong>12</strong>.04.20<strong>11</strong>Viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg!Isabell und Thomas BechererCatrin und Stefan Scholzgeheiratet am 14.07.20<strong>11</strong>geheiratet am 17.09.20<strong>11</strong>47
Der SC <strong>Kandel</strong>danktallen Inserenten und Sponsorenfür die großzügige Unterstützungund bittetdie Mitglieder und Freunde des <strong>Club</strong>s,diese Firmenzu berücksichtigen!Mitglied im <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>Wer dieses Heft eingehend studiert stellt fest, dass man beim <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> nicht nur<strong>Ski</strong> fährt. Viele verschiedene Aktivitäten finden über das ganze Jahr hinweg statt.Wer Mitglied ist, kann dabei noch eine Menge sparen. Denken Sie nur an <strong>Ski</strong>kurse,Ausfahrten und das Konditionstraining!Unsere Mitgliedsbeiträge:ErwachseneEhepartnerKinder und Jugendliche bis 18 Jahre24,- Euro16,- Euro16,- Euro(ab drittem Kind 10,- Euro)Achtung! Um teure Stornogebühren zu vermeiden, bitten wir Sie, uns Änderungen IhrerBankverbindung/Adresse mitzuteilen.Beitrittserklärung <strong>Ski</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Kandel</strong>:Name: ………………………..............… E-Mail: …………………………...............Vorname: ……………………............… Bank: …………………………….............Geburtag: ……………………...........… Ort: ……………………………….............Wohnort: ……………………...........…. BLZ: ………………………………...........Straße: ………………………............… Konto-Nr: ……………………….............Datum: ………………………............… Kontoinh: ………………………..............Unterschrift: ……………………………………………………………............Anmeldungen an: SC <strong>Kandel</strong>, Melanie Bühler, Postfach <strong>11</strong>4, 79175 <strong>Waldkirch</strong>
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