ODA NEWSLETTER DEZEMBER 11 - OdA Gesundheit
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<strong>ODA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> <strong>DEZEMBER</strong> <strong>11</strong><strong>OdA</strong> <strong>Gesundheit</strong> beider Basel, Emil Frey-Strasse 100, 4142 MünchensteinT 061 416 20 20, info@oda-gesundheit.ch, www.oda-gesundheit.chDelegiertenversammlungAn der ausserordentlichen Versammlung vom 10. Novemberhaben die Delegierten das Budget 2012 und den Mitgliederbeitrag2012 genehmigt. Die Anwesenden wurden überdas Pilotprojekt «Assistentin/Assistent <strong>Gesundheit</strong>, AGS»informiert. Es gab eine kurze Berichterstattung zu den positivenErfahrungen mit der neuen Attestausbildung.KurskommissionAGS regulärer Start im 2012Im Sommer 2012 startet der reguläre Bildungsgang AGS.40 Personen besuchten eine Abendveranstaltung undin formierten sich über die Ausbildunginhalte sowiedie Kriterien für die Rekrutierung und Selektion. Es werdenrund 90 neue Lehrverträge im August 2012 erwartet. DieBetriebe AGS werden alle im Rahmen des Umsetzungsprojektesin die Ausbildungsgrundlagen eingeführt. Dazu werden2 Schulungstage angeboten.Das Reglement der Kurskommission für die überbetrieblichenKurse wurde im Rahmen des Pilotprojektes Assistent/in<strong>Gesundheit</strong> und Soziales überarbeitet. Die Kurskommissionwurde in der Zusammensetzung erweitert mitKarin Decker, die den Behindertenbereich vertritt. MonicaRava, langjähriges Mitglied der Kurskommission hat ihrMandat abgegeben. Ihr Einsatz wird herzlich verdankt.Chantal Ruflin vertritt neu den Bereich der AkutspitälerBaselland. ReglementNachwuchswerbungSchätzungsweise 5000 Jugendliche, Eltern, Lehrpersonenhaben unseren Stand an der Berufsschau Pratteln EndeOktober besucht. Insbesondere zu den Ausbildungen Fachfrau/Fachmann<strong>Gesundheit</strong> und Assistentin/ Assistent <strong>Gesundheit</strong>und Soziales bestand eine grosse Nachfrage nachInformationen. Rund ein Viertel der Standbesucher liesssich für unseren Auftritt in Facebook fotografieren.Im GesprächFrau Gencer, warum haben Sie sich für die Ausbildung zurAssistentin <strong>Gesundheit</strong> und Soziales entschieden?Als ich wegen meiner Beinoperation im Spital lag, habe ich gesehenund erlebt was die Aufgaben Pflegenden sind. Mich hat diesso fasziniert, dass seitdem dies mein Traumberuf ist. Daraufhinbin ich zur Berufsberatung, sie hat mir die AGS empfohlen.Ich absolvierte eine Schnupperwoche und für mich war klar, dassdies der richtige Weg für mich ist.Wie haben Sie die ersten Monate Ihrer Lehrzeit erlebt?Die Ausbildung ist interessant und macht mir viel Spass. Ichhabe viele neue Menschen kennen gelernt. Am Anfang konnteich noch nicht viel machen, doch jetzt kann ich schon vieleAufgaben übernehmen.UnverhoffterBesuch amSami chlaustagsorgte für guteStimmungim ÜK-Zentrum.Münchenstein, 14. Dezember 20<strong>11</strong>, <strong>OdA</strong> <strong>Gesundheit</strong> beider Basel. Redaktionsteam: Prisca Frösch, Romy Geisser-Roth***Was ist für Sie die grösste Veränderung von der Schuleins Berufsleben?Es ist ernster geworden, ich habe viel Verantwortung. MeineTagesabläufe haben sich verändert, weil die Arbeitszeit andersist als die Schulzeit.Frau Gencer, herzlichen Dank für das Gespräch undweiterhin viel Freude in Ihrem Beruf.*Berfin Gencer ist eine der 45 Lernenden,die im August ihre Ausbildung zur Assistentin<strong>Gesundheit</strong> und Soziales begonnen hat.
SEITE 2 <strong>ODA</strong> <strong>NEWSLETTER</strong> 5 / <strong>11</strong>Pflegeausbildung HFVernehmlassungen BerufsprüfungenEine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen aus der FachgruppePflege befasst sich mit dem Thema «Praktikum 2 derPfle geausbildung HF». Sie erarbeitet im Auftrag des Strate -gie rates einen Vorschlag zur zukünftigen Bewirtschaftungder Fremdpraktika.Die <strong>Gesundheit</strong>sbetriebe wurden über das Vorhaben be -treffend einem Angebot für eine Teilzeitausbildung informiert.Einige Betriebe haben Interesse bekundet dasProjekt zu unterstützen und bei der Weiterentwicklungmitzuarbeiten. Mit diesen Betrieben wird nun das weitereVorgehen besprochen, um das Projekt in eine nächstePhase zu überführen.Im GesprächNicole Meier war eine von 12 Lernenden,die vom Gewer be verband Basel aus über100 Bewerber/innen für den Final zum«Lehrling des Jahres» ausgewählt wurde.Sie ist im 3. Aus bil dungsjahr zur FAGEim Zentrum Ergolz in Ormalingen.Frau Meier, herzlichen Glückwunsch zum Finalplatz. Durchwen oder wie wurden Sie auf den Wettbewerb aufmerksam?Danke. Meine Berufsbildungsverantwortliche, Frau Milica Alic,hat mich darauf aufmerksam gemacht.Was hat Sie bewogen daran teilzunehmen?Ich konnte so den Beruf der FAGE ein stückweit vertreten undsah es als gute Erfahrung an.Sie waren ja eine der 12 Finalisten. Wie haben Sie denContest-Tag erlebt?Es war ein sehr toller, erlebnisreicher Tag. Wir mussten an sechsPosten Aufgaben lösen zu Bildung und Wissen, Strategie undKniff, Mensch und Umwelt, Hand und Kopf und Kreativität. Zusätzlichhatten wir in einer Gruppen arbeit den Auftrag ohne Herdein Mittagessen zuzubereiten. Den ganzen Tag wurden wir ge -filmt oder fotografiert was eine sehr neue und spezielle Situationfür mich war.Die Branchenvernehmlassung zur Prüfungsordnung undWegleitung für die Berufsprüfung Langzeitpfege undBetreuung ist gestartet. Die <strong>OdA</strong> wird in Zusammenarbeitmit ihren Mitgliedorganisationen eine Stellungnahmebis Mitte Januar 2012 erarbeiten.Weitere Berufsprüfungen sind in Vernehmlassung:Zyto dia gnostik und Spezialist/in für angewandteKina esthetik. Die Unterlagen sind auf der Website <strong>OdA</strong>Santé auf geschaltet.Swiss SkillsIm September 2014 finden in Bern die ersten SchweizerBerufsmeisterschaften unter dem Titel Swiss Skills statt.An der Veranstaltung messen sich Lernende aus allenBranchen in verschiedenen Wettkämpfen. Die Wettbewerbefinden unter Lernenden in derselben Berufsgruppe statt.Die <strong>OdA</strong> Santé hat ein Konzept erstellt und bei den kantonalen<strong>OdA</strong>s das Interesse für eine Teilnahme erfragt. Aufgrundder positiven Rückmeldungen verfolgt nun die <strong>OdA</strong>Santé die Teilnahme weiter.AgendaFachgespräch führen – Schulung für Prüfungsexpertinnenund Prüfungsexperten PEX: Noch freie Plätze!!– Freitag, 13. Januar 2012 InfoWer bildet, der prüft: Beurteilungsinstrumente konkret– Dienstag, 24. Januar 2012 InfoLerndokumentation richtig einsetzen– Dienstag, 7. Februar 2012 InfoEinführung in die Ausbildungsgrundlagen FAGE– Mittwoch, 8. Februar 20<strong>11</strong> InfoWas hat Ihnen die Bewerbung gebracht? Haben Sie Rückmeldungenerhalten, sind Sie auf den Beruf der FAGEangesprochen worden?Start kantonaler Grundkurs Berufsbildnerin / BerufsbildnerIch habe neue Erfahrungen gesammelt, sei dies vor der Kamera – Dienstag, 14. Februar 2012 Infooder in einer Gruppe von zwölf Gleichaltrigen aus verschiedenenBerufen, die man nicht kannte. Auf meinen Beruf würde ichInformationsabend zur Nachholbildung FAGEoft angesprochen. Auch zum Wettbewerb musste ich Fragen beantworten.– Mittwoch, 15. Februar 2012 Info*Frau Meier, danke für das Gespräch und weiterhin vielFreude in Ihrem Beruf.**Zum Jahresausklang bedanken wir uns für **das Vertrauen,die gute Zusammenarbeit und Ihr Engagement in derBerufsbildung. Wir wünschen frohe Festtage und allesGute für das 2012.***Münchenstein, 14. Dezember 20<strong>11</strong>, <strong>OdA</strong> <strong>Gesundheit</strong> beider Basel. Redaktionsteam: Prisca Frösch, Romy Geisser-Roth*