bei extrakte DER WELT - trinks GmbH
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Ausgabe 21 | Juni 2012 | 12. Jahrgang<br />
<strong>extrakte</strong><br />
Das Kundenmagazin der <strong>trinks</strong>-Gruppe<br />
Ein starkes Stück Bayern<br />
Metropolregion München/Augsburg<br />
Bartels-Langness<br />
Ein Kieler Traditionsunternehmen<br />
Coachen Sie Ihre Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
… zu mehr und besserer Leistung
VORSPRUNG<br />
DURCH URSPRUNG<br />
DAS ERSTE PILS <strong>DER</strong> <strong>WELT</strong>
Willkommen <strong>bei</strong> <strong>extrakte</strong><br />
Sehr geehrte Geschäftspartner und Freunde unseres Hauses,<br />
Leidenschaft – das ist es, was uns <strong>bei</strong> <strong>trinks</strong> prägt. Ein deutliches<br />
Mehr an Einsatz, Marktkenntnis, Fachwissen, Zuverlässigkeit und<br />
Teamgeist zum Wohle unserer Kunden. Damit wollen wir uns<br />
auszeichnen.<br />
Leidenschaft heißt für uns aber auch Nähe zu unseren Kunden.<br />
In dieser <strong>extrakte</strong>-Ausgabe möchten wir Ihnen daher unseren<br />
Handelskunden „Bartels-Langness“ vorstellen. Mit diesem Kieler<br />
Traditionsunternehmen, welches sich auch über die Grenzen<br />
Schleswig-Holsteins hinaus einen hervorragenden Namen gemacht<br />
hat, verbindet uns eine langjährige, angenehme Geschäftsverbindung.<br />
Leidenschaft erwarten wir ebenfalls von unserer Fußball-National-<br />
mannschaft, damit wir <strong>bei</strong> der Fußball-Europameisterschaft – möglichst<br />
bis zum Endspiel – wieder viel Spaß und Spannung erleben dürfen.<br />
Leidenschaft verbinden wir auch mit der Verantwortung gegenüber<br />
unseren Mitmenschen. Daher ist <strong>trinks</strong> Partner <strong>bei</strong> dem Projekt „Viva<br />
con Agua“. Acht unserer Zweigniederlassungen führen mittlerweile<br />
das Viva con Agua Quellwasser und tragen damit zur Unterstützung<br />
weltweiter Wasserprojekte <strong>bei</strong>.<br />
Leidenschaft verlangt aber auch Visionen. Diese wollen wir speziell mit<br />
Ihnen, unseren Kunden, teilen. Aus diesem Anlass hat <strong>trinks</strong> unter<br />
anderem die „Gastro-Vision“ genutzt, um sich mit ihren Angeboten im<br />
Bereich Getränkelogistik zu präsentieren und so wertvolle Impulse an<br />
die Besucher zu vermitteln.<br />
Auch Ihnen und Ihren Mitar<strong>bei</strong>tern/innen möchten wir mit dieser<br />
Ausgabe unserer <strong>extrakte</strong> neue Impulse geben.<br />
Viel Vergnügen <strong>bei</strong>m Lesen wünscht Ihnen deshalb<br />
Ihr<br />
Heinz-Rudolf Zenzen<br />
Geschäftsführer Vertrieb<br />
3
Rein, leicht, natürlich – Plose<br />
• Äußerst niedriger Trockenrückstand von nur 22 mg/l<br />
• Idealer zellgängiger pH-Wert von 6,6<br />
• Sehr viel quelleigener Sauerstoff von nahezu 10 mg/l<br />
• Frei von Arsen und Uran<br />
• Ausschließliche Abfüllung in umweltfreundliche<br />
Glasfl aschen<br />
Ab sofort<br />
in der neuen<br />
6er-Kiste<br />
Mehr Informationen fi nden Sie unter www.plosemineralwasser.de
Inhalt<br />
3 Editorial<br />
5 Inhalt<br />
6 Gastro Vision 2012<br />
Besucherrekord in Hamburg<br />
8 Bartels-Langness<br />
Kieler Traditionsunternehmen mit nachhaltiger Perspektive<br />
12 Ein starkes Stück Bayern<br />
<strong>trinks</strong>-Kunden in der Metropolregion München/Augsburg<br />
22 Internorga 2012<br />
Viel Lob von allen Seiten<br />
24 Deutschland wird Europameister!<br />
Mit <strong>trinks</strong> Brauerei-Partnern auf EM-Kurs<br />
30 Viva con Agua<br />
Der etwas andere <strong>trinks</strong>-Partner<br />
32 Coachen Sie Ihre Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
… zu mehr und besserer Leistung!<br />
36 Mr. X im Glas<br />
Weiß- und Rosé-Sommer-Weine<br />
5
6<br />
Besucherrekord<br />
<strong>bei</strong> diesjähriger Gastro Vision<br />
Über 3000 Experten aus<br />
Hotellerie, Gastronomie und<br />
Catering haben sich in diesem<br />
Jahr auf Deutschlands führen-<br />
dem Branchentreff – der<br />
Gastro Vision im Hamburger<br />
Empire Riverside Hotel – getroffen.<br />
„Das ist ein neuer Rekord,<br />
der den hohen Stellenwert<br />
dieses Fachforums eindrucksvoll<br />
unterstreicht“, resümierte<br />
Initiator Klaus Klische: „Unsere<br />
Erwartungen wurden voll erfüllt.“<br />
In diesem Jahr präsentierten<br />
mehr als 90 Aussteller Trends,<br />
Neuerungen und Visionen.<br />
Tägliche Kochshows, Verkos-<br />
tungen und Produktpremieren<br />
bildeten das viel beachtete<br />
Rahmenprogramm. Ausstellern<br />
und Besuchern wurde erstmals<br />
die Möglichkeit eröffnet, sich<br />
für Business-Gespräche und<br />
fachlichen Austausch in der<br />
Competence Lounge zu treffen.<br />
Top-Entscheider nutzten diese<br />
exklusive Plattform, um sich aus-<br />
zutauschen und aktuelle Trends<br />
der Branche zu diskutieren.<br />
„Die Organisation und Durchführung<br />
war sehr gut“, lobt auch<br />
<strong>trinks</strong>-Gastronomie-Verkaufs-<br />
direktor Mark-A. Postawka: „Wir<br />
haben mit einer Reihe wichtiger<br />
Entscheider aus unserem<br />
aktiven Kundenkreis sprechen<br />
und einige neue interessante<br />
Kontakte knüpfen können.“<br />
„Food meets Beverage“<br />
so das diesjährige Motto, das<br />
auch den Ausstellern aus dem<br />
Getränke-Segment verstärkt<br />
die Möglichkeit bot, ihre<br />
Produkte in Verbindung mit<br />
korrespondierenden Speisen<br />
und Dienstleistungen vorzustellen.<br />
Von Kaffee über<br />
Spirituosen bis hin zu Frucht-<br />
Smoothies ist die Gastro Vision<br />
offen für Anbieter innovativer<br />
und hochwertiger Produkte.<br />
Die thematische Erweiterung<br />
um den Bereich „Getränke und<br />
Spirituosen“ und die Verbindung<br />
von Küche und Bar stieß auf<br />
eine sehr positive Resonanz.<br />
Und der Top-Trend Foodpairing<br />
stand auf der diesjährigen<br />
Gastro Vision nicht nur <strong>bei</strong> der<br />
Auswahl und Zusammenführung<br />
der Aussteller auf zwei Etagen<br />
im Vordergrund. In wechselnden<br />
Shows in Küche und Bar wurden<br />
unter Anleitung von Profis wie<br />
der Berliner Kochbox neue<br />
Rezepturen entwickelt und mit<br />
den Spirituosen aus der neu<br />
eröffneten Drink & Style-Bar<br />
aufeinander abgestimmt. Ob<br />
scharfe Drinks oder tätowierter<br />
Thunfisch – das Programm in<br />
Showküche und Showbar bot<br />
für Aussteller wie für Gäste<br />
einen inspirierenden und<br />
interaktiven Rahmen, so das<br />
Resümee der Veranstalter.<br />
Auch die <strong>trinks</strong>-Gastronomiepartner<br />
nutzten intensiv die<br />
Gelegenheit des diesjährigen<br />
Mottos, um sich mit ihren Ange-<br />
boten im Bereich Getränke-<br />
logistik zu präsentieren.<br />
„Wir sehen künftig gute Chancen,<br />
das Thema Food meets<br />
Beverage in Richtung Bier und<br />
AFG weiter zu entwickeln“, so<br />
Postawka. „Solch eine Messe
lebt vom Input der Teilnehmer.<br />
Im Detail ist insbesondere der<br />
Auftritt von <strong>trinks</strong> sicherlich<br />
noch ausbaufähig.“<br />
Diesbezüglich wollen die <strong>trinks</strong>-<br />
Verantwortlichen schnellstmöglich<br />
in einen konstruktiven Dialog<br />
mit dem Veranstalter eintreten.<br />
„Ich gehe aber davon aus,<br />
dass wir im kommenden Jahr<br />
wieder da<strong>bei</strong> sein werden“,<br />
sagt Postawka.<br />
„Die erfolgreiche Zusammenführung<br />
der Bereiche Küche<br />
und Bar hat uns gezeigt, dass<br />
wir einen zukunftsweisenden<br />
Trend in der Branche erkannt<br />
haben“, erklärt Klaus Klische.<br />
Das Konzept „Food meets<br />
Beverage“ sei im nächsten<br />
Jahr mit Sicherheit noch<br />
erweiterbar und für die<br />
Top-Gastronomie ein unabdingbares<br />
Thema der Zukunft,<br />
um mehr Umsatz zu generieren.<br />
Die Gastro Vision findet jährlich<br />
parallel zur Internorga statt –<br />
im kommenden Jahr vom<br />
8. bis zum 12. März.<br />
i<br />
Weitere Informationen sowie<br />
Anmeldungen auf<br />
www.gastro-vision.com<br />
Regelmäßige Updates gibt<br />
es auch auf Facebook unter<br />
facebook.com/gastrovision.net<br />
und auf Twitter via<br />
twitter.com/GastroVision.<br />
7
8<br />
Bartels-Langness<br />
Kieler Traditionsunternehmen mit nachhaltiger Perspektive<br />
Die Bartels-Langness Handelsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
kann in diesem Jahr auf eine<br />
120-jährige Familien-Tradition<br />
zurückblicken. Seit 1892 ist die<br />
„Bela“ ein inhabergeführtes<br />
Familienunternehmen in Kiel.<br />
Es war der Bäckermeister<br />
Hermann D. Langness, der sich<br />
als so genannter Bäckereikommissionär<br />
und Großhändler für<br />
Stapelwaren in der schleswigholsteinischenLandeshauptstadt<br />
niederließ und die lange<br />
Erfolgsgeschichte begründete.<br />
Firma Hermann Langness,<br />
Kolonialwarengroßhandlung,<br />
so der damalige Titel.<br />
Im Jahr 1928 stieg der Großhändler<br />
Paul Bartels in die<br />
Firma mit ein und fortan firmierte<br />
man gemeinsam als Bartels-<br />
Langness AG. Ein Jahr vor<br />
Ende des Zweiten Weltkrieges<br />
schied die Familie Bartels aus<br />
der Unternehmensführung aus<br />
und übernahm die Lübecker<br />
Konservenfabrik „Paul Erasmi<br />
& Co. <strong>GmbH</strong>“, heute besser<br />
bekannt als Erasco.<br />
Der heutige Chef der Bartels-<br />
Langness-Gruppe heißt auch<br />
Hermann und bestimmt – wie<br />
einst Großvater und Vater – die<br />
Geschicke eines der größten<br />
Handelsunternehmen in<br />
Deutschland mit rund 10.000<br />
Beschäftigten und einem<br />
Milliardenumsatz.<br />
Dr. Hermann Langness bekam<br />
Ende Januar dieses Jahres von<br />
Ministerpräsident Peter Harry<br />
Carstensen den Verdienstorden<br />
des Landes Schleswig-Holstein<br />
verliehen. Mit diesem Verdienstorden<br />
werden Frauen<br />
und Männer ausgezeichnet,<br />
die sich in herausragender<br />
Weise zum Wohl der Allgemeinheit<br />
eingesetzt haben.<br />
Dr. Langness setze auf soziale<br />
Kompetenz und innovative<br />
Projekte im Bereich Klima- und<br />
Umweltschutz, hieß es in der<br />
Begründung für die Auszeichnung.<br />
Darüber hinaus sei es<br />
ihm wichtig, jungen Menschen<br />
im Lande eine berufliche Pers-<br />
pektive zu geben. Mit der Bereit-<br />
stellung von rund 950 Ausbildungsplätzen,<br />
die über den<br />
eigenen Bedarf hinausgehen,<br />
nehme der Unternehmensverbund<br />
eine Vorbildfunktion im<br />
Ausbildungsbereich ein.<br />
Hermann Langness ist seit<br />
1996 Mitglied der Vollversammlung<br />
der Industrie- und<br />
Handelskammer Kiel und<br />
engagiert sich im Parlament der
Wirtschaft und der Kaufleute.<br />
Die „Bela“ hat sich über die<br />
Jahre gegen die harte Konkurrenz<br />
behaupten können. „Wir<br />
haben schon Kaufangebote<br />
von Unternehmen bekommen,<br />
die es heute teilweise nicht<br />
mehr gibt“, bekannte der<br />
Unternehmer vor einiger Zeit<br />
gegenüber einem Manager-<br />
Magazin.<br />
Die Finanz- und Eurokrise ist<br />
an dem Unternehmen bisher<br />
fast spurlos vor<strong>bei</strong>gegangen.<br />
„Da der Konsument im Lebens-<br />
mittel-Einzelhandel überhaupt<br />
nicht auf die Krise reagiert hat,<br />
sind wir unbeschadet durch<br />
die Eurokrise gekommen“,<br />
sagt Unternehmenssprecherin<br />
Bärbel Hammer. Die Verantwortlichen<br />
<strong>bei</strong> Bartels-Langness<br />
sehen sich gut gerüstet für die<br />
Herausforderungen der<br />
nächsten Jahre: „Wir planen<br />
die weitere Verdichtung<br />
unseres Vertriebsnetzes, ein<br />
gesundes Wachstum und die<br />
Sicherung der bestehenden<br />
Standorte durch Umbau,<br />
Ausbau und Modernisierung“,<br />
so Hammer.<br />
Seit einiger Zeit setzt „Bela“<br />
auch auf Bio-Produkte und<br />
Naturkost sowie deren Vertrieb.<br />
„Mit unseren Hofgut- und<br />
Bio-Greno-Produkten sowie<br />
unseren Schneekloth-Weinen<br />
haben wir eine Alleinstellung<br />
für uns und unsere Handels-<br />
partner erar<strong>bei</strong>ten können,<br />
die qualitativ und emotional<br />
begründet ist“, sagt Firmenchef<br />
Dr. Hermann Langness.<br />
Umwelt- und Naturschutz sind<br />
das erklärte Ziel – und zwar<br />
nachhaltig. Dazu gehören<br />
schadstoffarme Lieferfahrzeuge<br />
und umweltverträgliche<br />
Tourenplanungen.<br />
9
Die Zentrale von Bartels-Langness in Kiel<br />
Neben dem operativen Groß-<br />
handelshaus Bartels-Langness<br />
Handelsgesellschaft mbH & Co.<br />
KG gehören auch die vielfach<br />
ausgezeichneten famila-SB-<br />
Warenhäuser und MARKANT-<br />
Supermärkte im norddeutschen<br />
Raum zur Unternehmensgruppe.<br />
Beliefert werden die<br />
Kunden über Zentrallager in<br />
Neumünster und Wittenhagen<br />
<strong>bei</strong> Stralsund sowie über ein<br />
Frischelager in Gleschendorf.<br />
Am Eingang des Stammsitzes<br />
in Kiel hängen noch weitaus<br />
mehr Firmenschilder als nur<br />
das von famila, MARKANT und<br />
Bartels-Langness. Maßgeblich<br />
beteiligt ist Bela auch an Citti,<br />
einem Zustelldienst für Groß-<br />
verbraucher wie Restaurants<br />
und Eigentümer von Ver-<br />
brauchermärkten.<br />
Aktuell in Vorbereitung ist die<br />
Umstellung von etwa 50 wei-<br />
teren kleineren und mittleren<br />
privat geführten Lebensmittelgeschäften<br />
auf das erfolgreiche<br />
nah & frisch-Konzept. Die nah &<br />
frisch-Märkte sind vorwiegend<br />
im ländlichen Raum beheimatet<br />
und zeichnen sich durch ihren<br />
persönlichen Service und ihr<br />
auf die regionalen Bedürfnisse<br />
abgestimmtes und frische-<br />
betontes Sortiment aus. Auf<br />
kleiner Fläche in guter
Nachbarschaftslage soll so die<br />
Nahversorgung in Stadtteilen<br />
und Dörfern gesichert werden.<br />
„Durch ein sich veränderndes<br />
Kundenverhalten, die Zunahme<br />
von Single- und Zwei-Personen-<br />
Haushalten und die wachsende<br />
Zahl an Senioren wird die<br />
Nahversorgung auch in der<br />
Zukunft ein wichtiges Thema<br />
sein“, sagt Julius Nommensen,<br />
Gesamtvertriebsleiter <strong>bei</strong><br />
Bartels-Langness.<br />
Rund 1.500 selbstständige<br />
Einzelhändler, Tankstellen und<br />
Kioske beliefert Bartels-Langness<br />
zurzeit. Das Liefergebiet<br />
erstreckt sich weit über Nord-<br />
deutschland hinaus bis in den<br />
Süden der Bundesrepublik.<br />
Das Kundenportfolio ist bunt<br />
gemischt: Vom Einzelhändler<br />
mit einer Kleinstfläche unter<br />
100 Quadratmetern bis zu<br />
großen selbstständigen Einzel-<br />
händlern, die bis zu neun<br />
Märkte betreiben.<br />
Mit einer „motivierten Mannschaft<br />
auf der<br />
Fläche,<br />
mit Top-Einkaufskonditionen,<br />
einer ausgefeilten Logistik,<br />
maßvoller Expansion und viel<br />
Herzblut“ blicken die Unternehmensverantwortlichenoptimistisch<br />
in die Zukunft.<br />
Ein äußerst effizientes<br />
Verteilungsmodell<br />
Die Zusammenar<strong>bei</strong>t mit <strong>trinks</strong><br />
zeichnet sich durch ein System<br />
aus, welches die Güter ohne<br />
Lagerung in den Regionalzentren<br />
verteilt und somit den Aufwand<br />
für Umschlagsvorgänge mini-<br />
miert. Die <strong>trinks</strong> Getränke-<br />
Logistik ist ein wichtiger optio-<br />
naler Baustein in der Distribu-<br />
tionslogistik und dem gesamten<br />
Supply Chain Management.<br />
„Seit Januar 2011 ar<strong>bei</strong>ten wir<br />
mit der Firma <strong>trinks</strong> noch<br />
enger zusammen“, sagt Ralf<br />
Stöter, Facheinkäufer für den<br />
Warenbereich<br />
Spirituosen, Getränke, Bier,<br />
Tabakwaren und Sekt. In allen<br />
Prozessen laufe die Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />
mit <strong>trinks</strong> sehr gut. „Bei<br />
der Vielzahl der Artikel ist ein<br />
ständiger Kontakt mit <strong>trinks</strong><br />
und Herrn Richter, dem dort<br />
verantwortlichen Key Account<br />
Manager, erforderlich“, so<br />
Stöter.<br />
Dadurch sei es gelungen, die<br />
Absätze und die Kundenzahl<br />
zu steigern. Alle Mehrweg-<br />
getränke stammen aus einer<br />
Hand. „Wir können unsere<br />
Einzelhändler mit kleinen<br />
Mengen beliefern und ein<br />
großes Sortiment von rund 450<br />
Artikeln bieten“, so Ralf Stöter.<br />
i<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.bela.de<br />
hn<br />
11
12<br />
Ein starkes Stück Bayern<br />
Metropolregion München/Augsburg<br />
Weißwurst, Leberkäs, Brezen<br />
und dazu ein gut gezapftes<br />
Helles oder Radler – „Maßvoll“<br />
im Biergarten genossen.<br />
Bayerische Romantik – rustikal<br />
und urgemütlich. So wie man<br />
es der bayerischen Mentalität,<br />
wenn auch ein wenig klischeehaft,<br />
zuschreibt. Blauweiße<br />
Attribute, die nicht nur in der<br />
Bierwerbung gerne zum<br />
Ausdruck gebracht werden.<br />
Die Metropolregion München,<br />
zu der auch die „Puppenspieler-<br />
Stadt“ Augsburg gehört, ist ein<br />
starkes Stück Bayern mit einem<br />
Gastronomie- und Hotellerie-<br />
Angebot, das europaweit<br />
seinesgleichen sucht. Hier<br />
wohnen 4,65 Millionen Menschen<br />
und damit über ein Drittel der<br />
Bayern. In dieser europäischen<br />
Metropolregion wird rund 45 Prozent<br />
der Wirtschaftsleistung<br />
Bayerns erar<strong>bei</strong>tet.<br />
Eine der Klammern für diese<br />
Großregion ist der Bayerische<br />
Hotel- und Gaststättenverband<br />
DEHOGA Bayern. Der bayerische<br />
DEHOGA ist der Unternehmer-<br />
und Wirtschaftsverband<br />
der gesamten Hotellerie<br />
und Gastronomie in Bayern –<br />
vom Bayerischen Wirtshaus<br />
über die Sternegastronomie,<br />
Gemeinschaftsverpflegung bis<br />
hin zur Szenedisco, von der<br />
Pension über das Hotel garni<br />
bis zum 5-Sterne-Hotel – einer<br />
wachsenden Dienstleistungs-<br />
branche mit überwiegend<br />
mittelständischer Prägung. Mit<br />
42 000 Hoteliers und Gastronomen,<br />
rund 310 000 Erwerbstätigen<br />
und 14 000 Auszubildenden<br />
ist das Gastgewerbe<br />
einer der Motoren der bayerischen<br />
Wirtschaft und das<br />
Rückgrat der heimischen<br />
Tourismusindustrie.<br />
Stolz sind die Münchner im Besonderen<br />
und die Bayern im<br />
Allgemeinen auf ihre lange und<br />
viel beachtete Bierkultur.<br />
Schließlich stammt das deutsche<br />
Reinheitsgebot (von 1516) für<br />
Bier aus Bayern. Das Bierland<br />
Bayern verfügt über eine einzigartige<br />
Sortenvielfalt.<br />
Da verwundert es wenig, dass<br />
der Bayerische Brauerbund im<br />
Februar eine insgesamt positive<br />
Absatzbilanz für 2011 verkündete.<br />
Mit einem Absatzplus von<br />
2,2 Prozent haben Bayerns<br />
Brauer das Jahr 2011 deutlich<br />
besser abschließen können als<br />
der Bund (– 0,1%). Insgesamt<br />
belief sich der bayerische Bier-<br />
absatz auf rund 22 Millionen<br />
Hektoliter. 2011 betrug die Zahl<br />
der Brauereien in Deutschland<br />
1341, davon allein 632 in Bayern<br />
(47 Prozent). Und bayerisches<br />
Bier ist nach wie vor überaus<br />
beliebt im Ausland: Mit einer<br />
Steigerung um weitere 12 Prozent<br />
zum Vorjahr konnten<br />
erstmalig über 3,8 Mio. Hektoliter<br />
exportiert werden.<br />
Botanik meets Nobelsuiten –<br />
The Charles Hotel<br />
in München<br />
Das The Charles Hotel der<br />
Rocco Forte Hotel-Gruppe im<br />
Herzen der Landeshauptstadt<br />
präsentiert sich seit fünf Jahren<br />
erfrischend leicht, individuell,<br />
elegant und einfach besonders.<br />
Nach der Villa Kennedy in<br />
Frankfurt und dem Hotel de<br />
Rome in Berlin ist das Münchner<br />
Hotel das dritte Haus<br />
der Rocco Forte Hotels in<br />
Deutschland und auch ein<br />
weiteres Key-Account Objekt<br />
der <strong>trinks</strong>-Gastronomie-Partner.<br />
Das Grand-Opening wurde im<br />
Herbst 2007 mit einem rauschenden<br />
Fest gefeiert. Mittlerweile<br />
ist das Hotel längst eine der<br />
ersten Adressen in München.<br />
Mehrere Gründe sprechen für<br />
den Erfolg und die stetig<br />
steigende Beliebtheit des<br />
5-Sterne-Superior-Hauses. Die<br />
zentrale aber dennoch sehr<br />
ruhige Lage am Rande des<br />
Alten Botanischen Garten, eine<br />
moderne und doch angepasste<br />
Architektur, die einen Hauch<br />
Côte d’Azur versprüht und<br />
natürlich der 800 Quadratmeter<br />
große The Charles SPA Wellness-<br />
und Fitnessbereich. Ein<br />
Anziehungspunkt auch für<br />
externe Wellnessfans mit dem<br />
größten Indoor-Hotelpool<br />
Münchens, beheizten Relaxliegen,<br />
Dampfbad, Sauna oder<br />
Wellnessduschen. Mit seiner
exklusiven Ausstattung ist der<br />
SPA eine echte Oase der Ent -<br />
spannung nach einem langen<br />
Shopping und Sightseeing-Tag<br />
in München. Im großen Fitness-<br />
Bereich steht auf Anfrage ein<br />
Personal-Trainer bereit und gibt<br />
Tipps in Sachen Fitness-,<br />
Ernährungs- und Bewegungsfragen.<br />
Auch Yoga-, Pilates-<br />
oder Tai-Chi-Kurse werden<br />
angeboten.<br />
Beeindruckend ist auch das<br />
umfassende Whiskeysortiment<br />
in der bestens frequentierten<br />
Bar, die regelmäßig Live-Piano-<br />
Musik bietet. Und erst recht<br />
das Restaurant DAVVERO, das<br />
nicht nur durch seine moderne<br />
Einrichtung, sondern vor allem<br />
durch seine hervorragende<br />
Küche glänzt.<br />
Ob ein vielseitiges Frühstücksbuffet,<br />
ein erholsamer Business-<br />
Lunch, ein Dinner im Kerzenschein<br />
– das Restaurant ver-<br />
spricht mediterrane Leckerbissen<br />
und einen unübertroffenen<br />
Charme. Viel Raum, große Kronleuchter,<br />
eine Glasfront mit Blick<br />
zum Alten Botanischen Garten<br />
und eine gemütliche Stimmung<br />
im Umfeld schlichter Eleganz.<br />
Die 160 Zimmer und Suiten mit<br />
einer Mindestgröße von stattlichen<br />
40 Quadratmetern bieten<br />
viel Platz für Privatsphäre und<br />
verfügen über modernste Kom-<br />
fortraffinessen. Neben Klimaanlage,<br />
Flatscreen TV, Minibar<br />
und Safe besteht das Wohlfühldesign<br />
durch die Verwendung<br />
feinster Materialien und den<br />
immer wieder erkennbaren<br />
Bezug zur Region.<br />
Architekt des Hotels ist der<br />
Münchner Christoph Sattler<br />
des Hilmer, Sattler & Albrecht<br />
Architekturbüros. Seit 1974 schafft<br />
er öffentliche Plätze wie den Pots -<br />
damerplatz in Berlin, Galerien<br />
sowie exklusive Wohnanlagen.<br />
Sein unverwechselbarer Stil zeich-<br />
net sich durch klassisch zeitloses<br />
Design der dreißiger Jahre aus.<br />
Sattler hat <strong>bei</strong> diesem Hotelneubau<br />
die Tradition der be rühmten<br />
Hotels aus dem 19. Jahrhundert<br />
an der Côte d’Azur aufgegriffen.<br />
Die Fassade besteht hauptsächlich<br />
aus dem Naturstein Crème<br />
Cintra, einem portugiesischen<br />
hellen Kalksandstein.<br />
Die Ausstattung spiegelt den be-<br />
eindruckenden Einrichtungsstil<br />
von Olga Polizzi, der kreativen<br />
Innendesignerin der Rocco Forte<br />
Hotels und Schwes ter des Grün-<br />
ders Sir Rocco, wider. Mit acht<br />
Konferenzräumen inklusive Ball-<br />
saal ist das „Charles“ auch bestens<br />
für Meetings und Events –<br />
von wichtigen Geschäftsbesprechungen<br />
bis hin zu Unter-<br />
nehmenskongressen oder Gala-<br />
Diners – geeignet. Und die The<br />
Charles Event-Planer sind<br />
erfahren mit allen Arten von<br />
Veranstaltungen und nehmen<br />
jede Herausforderung gerne an.<br />
Das Geheimnis in der Erfolgsgeschichte<br />
des The Charles<br />
Hotels nicht nur in München<br />
sind die Mitar<strong>bei</strong>ter, deren Ziel<br />
es ist, dem Gast mit natürlicher<br />
Freundlichkeit und Charme,<br />
aber ebenso professioneller<br />
Effizienz, einen grandiosen<br />
Aufenthalt zu bereiten. Diesem<br />
Grundsatz hat sich auch die<br />
Geschäftsführung unter Leitung<br />
von Hoteldirektor Frank<br />
Heller verschrieben.<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.charleshotel.de<br />
13
HELSYNKI<br />
14<br />
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Edles Design,<br />
exklusive Vielfalt!<br />
Mit der Gourmet Linie von Staatl. Fachingen im edlen Facetten-Design bietet Staatl. Fachingen<br />
Mineralwasser-Genuss auf höchstem Niveau. Eine exklusive Vielfalt in drei attraktiven Sorten<br />
MEDIUM, STILL und NATURELL – und diese in den Gastronomie-Gebinden 0,25l, 0,5l und 0,75l.<br />
Da bleiben <strong>bei</strong>m Geschmack und den Einsatzmöglichkeiten keine Wünsche offen.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch hochwertige Gastronomie-Ausstattung, die der Qualität<br />
der Gourmet Linie in nichts nachsteht. Darüber hinaus wird die Marke kontinuierlich kommunikativ<br />
und durch individuelle Maßnahmen für die Hotellerie und Gastronomie unterstützt. Teil der<br />
Markenphilosophie ist es, das Preis-Premium konsequent zu pflegen, um attraktive Margen<br />
garantieren zu können.<br />
Rufen Sie an, wir freuen uns auf Sie: 06432/9834-0.<br />
fachingen.de
Neues Pullman Hotel in<br />
München – Ein neuer Stern<br />
am Münchner Hotelhimmel<br />
Die Flagge der international re-<br />
nommierten Premium-Hotelmarke<br />
Pullman weht ab sofort auch in<br />
München: Seit 09. Januar 2012<br />
begrüßen der neue Hoteldirektor<br />
Ronald Nilsson und sein Team<br />
Gäste aus aller Welt im Pullman<br />
Munich.<br />
Mit dem neuen Namen geht auch<br />
eine optische Verwandlung des<br />
Hotels einher: Nach einer umfas-<br />
senden Umgestaltung <strong>bei</strong> laufen-<br />
dem Hotelbetrieb präsentiert<br />
sich das Vier-Sterne-Superior<br />
Hotel Pullman Munich künftig in<br />
elegantem Design und mit hoch-<br />
wertiger Ausstattung. Schon ab<br />
Mai 2012 werden die ersten<br />
Gästezimmer re-designt sein.<br />
Hoteldirektor Ronald Nilsson:<br />
„Natürlich garantieren wir auch<br />
während der Umgestaltung<br />
höchste Qualität in puncto<br />
Unterbringung, Gastfreundschaft<br />
und Kommunikation. Da das<br />
Hotel in mehreren voneinander<br />
getrennten Flügeln angelegt ist,<br />
können die Ar<strong>bei</strong>ten durchgeführt<br />
werden, ohne unsere Gäste zu<br />
beeinträchtigen.“<br />
Zentrale Lage im Herzen<br />
Münchens<br />
Mitten im Stadtviertel Schwabing<br />
in unmittelbarer Nähe zum<br />
Englischen Garten ist das Pullman<br />
Munich ruhig und dennoch<br />
zentral gelegen. Die direkte<br />
Anbindung an die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel, den Mittleren<br />
Ring und die Autobahn A9<br />
macht das Hotel zu einem<br />
idealen Ausgangspunkt, um die<br />
Weltstadt mit Herz zu erkunden.<br />
Das Münchner Stadtzentrum<br />
erreichen die Gäste in<br />
sieben Minuten mit der U-<br />
Bahn. Der Lufthansa Bus-<br />
Shuttle, dessen Haltestelle 200<br />
Meter vom Hotel entfernt ist,<br />
bringt Flugreisende in 25 Minuten<br />
bequem zum Flughafen.<br />
Entspannen und Genießen<br />
In „theos“ Restaurant & Bar<br />
beginnen die Gäste ihren Tag<br />
<strong>bei</strong> einem reichhaltigen Früh-<br />
stücksbuffet. Eine großzügige<br />
Biergarten-Terrasse im grünen<br />
Innenhof lädt von Frühjahr bis<br />
Herbst zum Verweilen ein. In<br />
der modernen Lounge-Bar<br />
werden eine große Auswahl<br />
Getränkespezialitäten sowie<br />
kleine Snacks serviert.<br />
George Ferretti ist neuer Food<br />
& Beverage Manager im neuen<br />
Pullman Munich. Der gebürtige<br />
Italiener organisiert und koordiniert<br />
die Abläufe zwischen<br />
Restaurant, Bar, Zimmerservice<br />
sowie dem Bankettbereich. Für<br />
das „theos“ Restaurant & Bar<br />
hat er in den vergangenen<br />
Wochen ein neues kulinarisches<br />
Konzept entwickelt. Künftig<br />
können die Hotelgäste und<br />
Münchner hier internationale<br />
Spezialitäten, darunter asiatische<br />
und mediterrane Gerichte sowie<br />
bayerische Klassiker genießen.<br />
Neben gebratenen Jakobs-<br />
muscheln mit Cashewnüssen<br />
und Curry-Vinaigrette oder<br />
Zitronengras-Kokossuppe mit<br />
Garnelen steht <strong>bei</strong>spielsweise<br />
auch eine typische bayerische<br />
Wurstplatte auf der Speisekarte.<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.pullman-hotel-muenchen.de<br />
15
16<br />
Cope Augsburg<br />
Was bietet Augsburg für echtes<br />
Partyvergnügen? Diese<br />
Frage beantwortete Stephan<br />
Schulz 2009 mit der Eröffnung<br />
des Cope!<br />
Im Herzen der Innenstadt<br />
eröffnete er im November 2009<br />
eine Location, die die Vorstellung<br />
von Szene-Clubbing auf<br />
gehobenem Niveau verwirk-<br />
lichte. In exklusiv gestalteter<br />
Umgebung empfängt der Club<br />
seine Gäste auf zwei Floors:<br />
im Club und in der Lounge mit<br />
Cocktailbar.<br />
Stephan Schulz begann als DJ<br />
in der Szene und ist mit seinen<br />
35 Jahren immer noch mit<br />
einer Menge Tatendrang ausgestattet.<br />
Er betreibt in Augsburg<br />
neben dem Cope noch<br />
das Liquid und das Kesselhaus.<br />
„Ich habe einfach mein<br />
Hobby zum Beruf gemacht“<br />
gesteht er schmunzelnd. Zu<br />
passenden Gelegenheiten<br />
steht er selbst auch noch an<br />
den Turntables und heitzt dem<br />
Partyvolk ein.<br />
Aus der guten Erfahrung mit<br />
den drei bestehenden Clubs<br />
und dem entstandenen Know<br />
How reizt es Stephan Schulz<br />
auch noch einen weiteren Club<br />
aufzumachen. „Ein neuer Club<br />
muss nicht unbedingt in Augsburg<br />
sein, da bin ich kreativ<br />
und es muss passen.“<br />
Geöffnet hat das Cope Donners-<br />
tags – hier wird regelmäßig zur<br />
Studentenparty geladen – und<br />
Samstags, da tanzt zu ausgewählten<br />
Events die Clubszene<br />
durch den Copeclub mit unterschiedlichen<br />
Musikrichtungen<br />
auf den <strong>bei</strong>den Floors. Das<br />
exklusive Partyvergnügen<br />
macht das Cope zu einem<br />
echten Hotspot in Augsburg<br />
und Umgebung.<br />
Zur perfekten Location wird das<br />
Cope vor allem auch wegen<br />
seiner Premiumprodukte und<br />
bester Klimatisierung, die heiße<br />
Nächte in cooler Atmosphäre<br />
garantieren.<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.copeclub.com<br />
www.facebook.com/<br />
copeclub.augsburg<br />
www.kesselhaus.eu<br />
www.facebook.com/<br />
kesselhaus.augsburg<br />
www.liquidclub.de<br />
www.facebook.com/<br />
liquidclub.augsburg
v. l. n. r. Antonio Stelluto, Peter Huber, <strong>trinks</strong>, Donato Stelluto<br />
Flannigans Post<br />
Auf ihrer Internetseite bezeichnen<br />
die <strong>bei</strong>den Inhaber, Antonio und<br />
Donato Stelluto, das Flannigans<br />
Post als „wohl gelungenste<br />
Kombination inter nationalen<br />
Flairs in Augsburg“. Das kann<br />
man wohl auch erwarten,<br />
wenn zwei Südafrikaner mit<br />
italienischen Wurzeln (Vater)<br />
einen Irish Pub mit mexikanischem<br />
Einschlag in Deutschland<br />
betreiben.<br />
Das Ambiente ist typisch Irish.<br />
Die Mitar<strong>bei</strong>ter unterhalten sich<br />
oft auf Englisch, sind immer<br />
gut gelaunt und in einem spe-<br />
ziellen Bereich des Flanningans<br />
Post kann man Sport im Fern-<br />
sehen schauen und da<strong>bei</strong> viel<br />
Bier trinken. Neben Fußball<br />
und Rugby steht Eishockey<br />
hoch im Kurs und deshalb<br />
schauen auch regelmäßig die<br />
Spieler der Augsburg Panther<br />
persönlich im Pub vor<strong>bei</strong>.<br />
Darüber hinaus bieten die<br />
Stelluto-Brüder ihren Gästen<br />
regelmäßig Livemusik und auch<br />
typisch irische Mottoveranstaltungen<br />
wie Halloween oder<br />
St.-Patricks-Day.<br />
Die ungewöhnliche Kombination<br />
des Irish-Pub-Konzeptes mit<br />
der mexikanischen Küche haben<br />
die <strong>bei</strong>den Brüder einfach mal<br />
ausprobiert und es wurde ein<br />
großer Erfolg.<br />
„Basis dafür ist natürlich die<br />
Qualität der Speisen“, sagt<br />
Donato Stelluto, der jüngere<br />
der <strong>bei</strong>den Brüder. „Wir verwenden<br />
u. a. nur Argentinisches<br />
Rindfleisch für unsere Steaks“.<br />
Das Marketing für das Flanni-<br />
gans Post und die diversen<br />
Veranstaltungen läuft viel über<br />
Social Media wie z. B. die<br />
eigene Facebook-Seite. Wie in<br />
diesem „Familienunternehmen“<br />
üblich, kümmert sich die<br />
Lebensgefährtin von Antonio<br />
Stelluto um diesen Bereich.<br />
Für Antonio und Donato Stelluto<br />
ist Familie ein sehr wichtiger<br />
Bestandteil des Lebens. Sie<br />
bedeutet Vertrauen und Herzblut<br />
und deshalb ist es auch ihr<br />
Wunsch, dass irgendwann ihr<br />
Bruder Michele wieder aus<br />
Südafrika zurückkommt und<br />
wie in den Anfangsjahren in<br />
Deutschland mit ihnen zusammen<br />
vielleicht auch einen<br />
weiteren neuen Irish Pub in<br />
Augsburg betreibt.<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.flannigans-post.de<br />
17
18<br />
m-eins<br />
Dominik Chalinski hat ein Stu-<br />
dium auf Lehramt abgebrochen,<br />
um als Clubbetreiber<br />
Karriere zu machen. Seit 2004<br />
ist er in der Branche aktiv und<br />
seit 2006 betreibt er das m-eins<br />
in Aichach <strong>bei</strong> Augsburg. Bei<br />
der Eröffnung 1984 galt das<br />
m-eins als modernster Club<br />
Süddeutschlands und hat sich<br />
seitdem in der Region Augsburg/Dachau<br />
als fester Bestandteil<br />
in der Partyszene<br />
etabliert. Bis zu 1000 partyhungrige<br />
Menschen können im<br />
m-eins abfeiern.<br />
Der DJ legt da<strong>bei</strong> für alle Altersklassen<br />
auf. Freitags sind<br />
zwischen 22.00 und 5.00 Uhr<br />
die aktuellen Charthits angesagt.<br />
Alle drei Wochen findet<br />
eine Ü30-Party statt.<br />
Das m-eins bietet neben der<br />
Diskothek noch einen kleinen<br />
Club, in dem ein alternatives<br />
Musikprogramm zur Abwechslung<br />
geboten wird.<br />
Dominik Chalinski betreibt neben<br />
dem m-eins in Aichach auch<br />
noch einen zweiten Club mit<br />
gleichem Konzept in Kaufbeuren,<br />
das „Republic“.<br />
Neben den zwei Clubs ist er mit<br />
dem m-eins auch noch als<br />
Eventgastronom aktiv.<br />
Auf dem Stadtfest in Aichach<br />
sorgt das m-eins-Team mit<br />
einer Lichtshow und eigenen<br />
DJ’s für Partystimmung „par<br />
exellence “, wo es nach Aussage<br />
von Dominik Chalinksi<br />
„richtig ab geht“. Daneben<br />
laufen noch verschiedene<br />
Veranstaltungskooperationen<br />
in der Region, wie z. B. mit dem<br />
Liquid in Augsburg.<br />
Dominik Chalinski ist rückblickend<br />
zufrieden, den beruflichen<br />
Schritt in die Clubbetreiber-Szene<br />
gewagt zu haben.<br />
Perspektivisch würde natürlich<br />
auch noch ein dritter Club in<br />
den nächsten Jahren reizen.<br />
Dann aber vielleicht an einem<br />
ganz anderen Ort. Lassen wir<br />
uns überraschen!<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.m-eins.cc<br />
Clubbetreiber<br />
Dominik Chalinski<br />
und Peter Huber,<br />
<strong>trinks</strong>
Gut Sedlbrunn<br />
Das Gut Sedlbrun, zwischen<br />
Augsburg und Ingolstadt gelegen,<br />
wurde 1857 erbaut und<br />
war vor seiner gastronomischen<br />
Nutzung ein herrschaft liches<br />
Gut. Nach der Stilllegung des<br />
Gutes Anfang der 70er Jahre<br />
kaufte die Familie Schuster 1994<br />
das Gut und begann 1995 –<br />
nach umfangreichen Umbauar<strong>bei</strong>ten<br />
– mit der gastronomischen<br />
Nutzung. Damit war das<br />
„Familienprojekt Gut Sedlbrunn“<br />
für die siebenköpfige Familie<br />
Schuster ge boren.<br />
Heute ist das Gut Sedlbrunn,<br />
übrigens seit 1995 schon ein<br />
Nichtraucher-Hotel, ein idealer<br />
Ort für die individuelle Gestaltung<br />
von Feiern zu allen Anlässen.<br />
Neben privaten Feiern wie<br />
Hochzeiten buchen auch große<br />
und mittelständische Firmen<br />
das Gut Sedlbrunn für vielfältige<br />
Veranstaltungen wie z. B.<br />
Fahrzeugpräsentationen.<br />
Familie Schuster zeichnet sich<br />
da<strong>bei</strong> durch eine hohe Flexibili-<br />
tät aus, weil sie viele Kundenwünsche<br />
berücksichtigen<br />
kann.<br />
Außerhalb der Ferienzeiten<br />
machen ca. 70 Hochzeiten pro<br />
Jahr und viele Firmenseminarveranstaltungen<br />
das Tagesgeschäft<br />
aus.<br />
„Jeder Gast soll sich <strong>bei</strong> uns<br />
wohlfühlen“, gibt Frau Schuster<br />
als Maxime für ihr Team aus.<br />
Das Gefühl „anzukommen“<br />
und nicht nur Gast zu sein.<br />
Der Wohlfühlfaktor <strong>bei</strong>nhaltet<br />
natürlich eine frische regionale<br />
Küche, die saisonal mit Akzenten<br />
der indischen Küche kombiniert<br />
wird. Das historische Ambiente<br />
ist bewusst einfach gehalten.<br />
Neben den vielfältigen Tagungs-<br />
und Feierräumen stehen auf<br />
dem Gut 34 Zimmer mit<br />
80 Betten zur Verfügung. Die<br />
langen Vorlaufzeiten für die<br />
Buchung bestätigen auch hier<br />
die Qualität des Hauses.<br />
Ein wahres Highlight findet<br />
man als Pferdeliebhaber auf<br />
dem Gut Sedlbrunn. Mit den<br />
professionellen Turnierplätzen<br />
und der großen Reithalle finden<br />
passionierte Reiter sowie Anfänger<br />
ideale Bedingungen vor.<br />
Weitere Informationen finden<br />
sich hierzu auf der Internetseite<br />
des Gutes Sedlbrunn.<br />
Frau Nathalie Schuster, gelernte<br />
Kommunikationswirtin,<br />
kümmert sich mit vollem Engagement<br />
um die Leitung des<br />
Betriebes und wird da<strong>bei</strong> von<br />
Ihrem Mann Hans Schuster<br />
unterstützt. Gemeinsam sind<br />
sie immer offen für neue Sachen,<br />
wie z. B. ein innovatives<br />
Energiekonzept mit eigener<br />
Stromproduktion. Trotz ländlicher<br />
Gegend ist das Gut Sedlbrunn<br />
immer am Puls der Zeit.<br />
i<br />
Mehr Informationen:<br />
www.gut-sedlbrunn.de<br />
Nathalie und<br />
Hans Schuster<br />
betreiben seit<br />
1995 das Gut<br />
Sedlbrunn<br />
19
20<br />
mehr als nur<br />
• EVENTSERVICE<br />
• OBJEKTVERMITTLUNG<br />
• IMPULSE<br />
• EXISTENZGRÜNDUNG
Getränkelogistik!<br />
<strong>trinks</strong> – das ist Deutschlands<br />
größter und umsatzstärkster<br />
Getränkefachgroßhandel<br />
mit über 270 Jahren Firmengeschichte.<br />
Leidenschaft – das ist es,<br />
was uns <strong>bei</strong> <strong>trinks</strong> prägt.<br />
Ein deutliches Mehr an Einsatz,<br />
Marktkenntnis, Fachwissen,<br />
Zuverlässigkeit und Teamgeist<br />
zum Wohle unserer Kunden.<br />
Die Rahmenbedingungen in<br />
der Gastronomie waren noch<br />
nie einfach. Darum wollen wir<br />
unseren Kunden einen wirklichen<br />
Mehrwert bieten. Das<br />
betrifft zum Beispiel die Hilfe<br />
<strong>bei</strong> der Entwicklung von<br />
Geschäftsmodellen und deren<br />
Umsetzung, die Beschaffung<br />
notwendiger Finanzmittel, die<br />
Umsetzung von Verkaufsförderungsmaßnahmen<br />
oder die<br />
ständige Suche nach guten<br />
Ideen und neuen Kontakten.<br />
Für Unternehmen der nationalen<br />
Systemgastronomie und<br />
Hotellerie steht ein qualifi ziertes<br />
Key Account Management zur<br />
Verfügung.<br />
Unsere gastronomieorientierten<br />
Niederlassungen befi nden sich<br />
in den Metropolregionen<br />
Hamburg, Berlin, Rhein-Main,<br />
Dresden/Leipzig und München/<br />
Augsburg. Hier halten wir für<br />
unsere Kunden ein umfangreiches<br />
Sortiment an nationalen<br />
und regionalen Artikeln ständig<br />
verfügbar.<br />
21
22<br />
INTERNORGA 2012<br />
Viel Lob von allen Seiten<br />
Von allen Seiten Lob gab es<br />
für die diesjährige Internorga<br />
in Hamburg. Die internationale<br />
Fachmesse für Hotellerie,<br />
Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />
Bäckereien und<br />
Konditoreien gilt seit Jahren<br />
als die führende und größte<br />
europäische Fachmesse ihrer Art.<br />
„Die Internorga hat ihr hohes<br />
fachliches Niveau noch einmal<br />
gesteigert und dem Außer-<br />
Haus-Markt als wichtigstem<br />
Branchentreff und internationaler<br />
Kommunikationsplattform der<br />
Spitzenklasse wertvolle Impulse<br />
gegeben“, resümierte Bernd<br />
Aufderheide, der Vorsitzende<br />
der Geschäftsführung der<br />
veranstaltenden Hamburg<br />
Messe und Congress <strong>GmbH</strong>.<br />
Die mittlerweile 86. Internorga<br />
war im Vorfeld rasch ausgebucht.<br />
Rund 1200 Aussteller<br />
aus 25 Nationen, etwa 100 mehr<br />
als noch im Jahr zuvor, hatten<br />
einen Stand auf den 88 000<br />
Quadratmetern zu Füßen des<br />
Fernsehturms geordert. Fast<br />
100 000 Besucher bekundeten<br />
ihr Interesse an den sechs<br />
Ausstellungstagen.<br />
Aussteller und Veranstalter<br />
konstatierten: Die Stimmung im<br />
Außer-Haus-Markt sei gut und<br />
viele Hoteliers und Gastronomen<br />
zeigten sich investitionsfreudig.<br />
Positiv fällt auch das Resümee<br />
des Aussteller<strong>bei</strong>rats und des<br />
Veranstalterausschusses der<br />
Internorga aus. „Die Gastronomen<br />
und Hoteliers sind<br />
bereit zu investieren. Da<strong>bei</strong><br />
stehen sie neuen Ideen und<br />
innovativen Konzepten sehr<br />
aufgeschlossen gegenüber.<br />
Auch das Forum Gastgewerbe<br />
hat sich zu einem beliebten<br />
Treffpunkt aus der Branche<br />
entwickelt“, sagte Rose Pauly,<br />
Vorsitzende Veranstalter-Ausschuss,<br />
Präsidentin DEHOGA<br />
Hamburg. „Besonders gefreut<br />
hat mich, dass wir – wie in den<br />
Vorjahren auch – die gesamte<br />
Spitze der deutschen<br />
Braubranche hier auf der<br />
INTERNORGA begrüßen<br />
konnten, auch wenn leider<br />
nicht alle mit einem eigenen<br />
Stand vertreten waren“, so<br />
Messechef Bernd Aufderheide.<br />
Auch das 31. internationale<br />
Foodservice Forum, Europas<br />
größter Kongress für professionelle<br />
Gastronomie, hat mit<br />
mehr als 1700 Teilnehmern aus<br />
aller Welt eine neue Rekordmarke<br />
erreicht. Weitere<br />
Höhepunkte des Rahmenprogramms<br />
der Internorga waren<br />
der Deutsche Kongress für<br />
Gemeinschaftsverpflegung und<br />
das Forum Schulcatering, das<br />
mit 430 Teilnehmern ebenfalls<br />
einen neuen Rekord verbuchen<br />
konnte. Unter dem Motto „Die<br />
Schulmensa von morgen“<br />
gaben Experten fundierte<br />
Einblicke in den Mensaalltag.<br />
Keynote-Speaker war der
ekannte Sterne- und Fernsehkoch<br />
Johann Lafer, der eine<br />
Modellmensa am Gymnasium<br />
am Römerkastell in Bad Kreuz-<br />
nach unterstützt. Ab dem<br />
Schuljahr 2012/2013 sollen<br />
dort rund 1200 Schüler nach<br />
Herzenslust schlemmen und<br />
bewusst genießen können.<br />
Das Modellprojekt setzt<br />
auf ein neues Schulverpflegungskonzept:<br />
Ein<br />
ausgewogenes,<br />
abwechslungsreiches<br />
Speisenangebot, das<br />
auf regionale und<br />
saisonale Produkte<br />
setzt sowie auf<br />
Wünsche der Jugendlichen<br />
eingeht.<br />
Das Urteil der<br />
Aussteller über<br />
die hohe Qualität<br />
der Fachbesucher<br />
spiegelt sich auch<br />
in den Ergebnissen<br />
der Besucher-<br />
befragung durch ein<br />
unabhängiges Marktforschungsinstitut<br />
wider. So<br />
gehörten mehr als die<br />
Hälfte der Besucher der<br />
Führungsebene ihrer<br />
jeweiligen Unternehmen an.<br />
Gute Noten erhält die Messe<br />
auch von den Besuchern.<br />
92 Prozent geben an, dass<br />
Ihnen die Internorga sehr gut<br />
oder gut gefallen hat und<br />
74 Prozent wollen die Fachmesse<br />
bestimmt oder wahrscheinlich<br />
wieder besuchen.<br />
Bei nahezu allen Besuchern<br />
(93 Prozent) wurden die<br />
Erwartungen mindestens<br />
erfüllt, <strong>bei</strong> mehr als einem<br />
Drittel sogar übertroffen.<br />
Auch Hersteller alkoholfreier<br />
Getränke und Mineralbrunnen<br />
präsentierten ihre neuen<br />
Getränke-Kreationen für alle<br />
Bereiche der Gastronomie<br />
vom klassischen<br />
Restaurant bis hin zur<br />
Szene-Disco. So<br />
präsentierte Gerolsteiner<br />
zum Beispiel seine Limonaden<br />
für Erwachsene in den<br />
Geschmacksrichtungen<br />
Zitrone und Orange und<br />
auch Eckes Granini,<br />
Sinalco, Capri-Sonne, Rivella<br />
oder fritz-kola boten innovative<br />
Erfrischungen an. Hinzu<br />
kamen regionale Brauereien<br />
und Anbieter von Bier-Spezialitäten.<br />
Großen Raum auf der<br />
Fachmesse in der Kaffeehochburg<br />
Hamburg nahm auch das<br />
Boom-Segment Kaffee<br />
inklusive der dazugehörigen<br />
Technik ein. Sogar Coca-Cola,<br />
die 2012 bundesweit auf keiner<br />
anderen Fachmesse ausstellen,<br />
zeigte auf der Internorga mit<br />
einer Business Lounge Flagge.<br />
Rico Üslük, Direktor Verkauf<br />
Außer-Haus-Markt Coca-Cola<br />
Erfrischungsgetränke: „Wir<br />
ziehen eine positive Bilanz der<br />
INTERNORGA. In unserer<br />
Customer Lounge konnten wir<br />
zahlreiche Kundengespräche<br />
auf Top-Level-Niveau führen<br />
und viele Entscheider und<br />
Meinungsbildner des Außer-<br />
Haus-Marktes erreichen.“<br />
Die 87. Internorga findet im<br />
kommenden Jahr vom 8. bis<br />
13. März auf dem Hamburger<br />
Messegelände statt.<br />
hn<br />
i<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.internorga.com<br />
23
Deutschland wird Europa<br />
Mit <strong>trinks</strong> Brauerei-Partnern auf EM-Kurs<br />
In Kürze geht es los. Am 8. Juni<br />
startet die Fußball-Europameister-<br />
schaft in Polen und der Ukraine<br />
mit dem Eröffnungsspiel Polen<br />
gegen Griechenland. Die<br />
Deutsche Nationalmannschaft<br />
bestreitet ihr Auftaktmatch einen<br />
Tag später im ukrainischen<br />
Lemberg gegen Portugal. Die<br />
Fußball-Fans hierzulande<br />
freuen sich nach Abschluss<br />
der überaus spannenden<br />
Bundesliga-Saison sicher nicht<br />
nur auf die Spiele der Deutschen<br />
Nationalmannschaft. Das Team<br />
von Chefcoach Joachim Löw<br />
geht neben Welt- und Europameister<br />
Spanien einmal mehr<br />
als einer der großen Favoriten<br />
ins Rennen. Doch schon in der<br />
Vorrunde steht der Klassiker<br />
gegen die Niederlande an.<br />
Weitere Gegner in der nicht<br />
unbedingt als leicht zu<br />
bezeichnenden „Deutschen“<br />
Gruppe B sind Dänemark und<br />
Portugal. Das Endspiel steigt,<br />
hoffentlich mit Deutscher<br />
Beteiligung, am 1. Juli in Kiew.<br />
Klar, dass dieses Mega-Ereignis<br />
mit einem überwältigenden<br />
medialen Interesse dem Handel<br />
viele Ansatzpunkte zur<br />
Verkaufsförderung gibt. Aber<br />
auch die hervorragende<br />
Gelegenheit, den Fußball-Fans<br />
etwas zu bieten. Die Bitburger-<br />
Braugruppe hat sich komplett<br />
auf die Fußball-Europameisterschaft<br />
eingeschossen. Nach<br />
dem Einstieg <strong>bei</strong> der <strong>trinks</strong><br />
<strong>GmbH</strong> als Anteilseigner im<br />
ersten Quartal dieses Jahres<br />
steht das sportliche Großereignis<br />
einmal mehr im Marketing-<br />
Fokus <strong>bei</strong> Bitburger. Die<br />
Bitburger-Braugruppe hatte<br />
Ende vergangenen Jahres von<br />
der Radeberger-Gruppe deren<br />
Anteile am Getränke-Logistiker,<br />
der <strong>trinks</strong>-Gruppe, übernommen<br />
und ist damit zum vierten<br />
gleichberechtigten Gesellschafter<br />
neben den Brauereien Krombacher<br />
und Warsteiner sowie<br />
Nestlé Waters geworden.<br />
Bitburger ist langjähriger<br />
Partner des DFB und der<br />
Nationalmannschaft. Auch<br />
2012 hat das Unternehmen<br />
wieder zahlreiche Maßnahmen<br />
und Aktionen rund um den<br />
Sport auf die Beine gestellt.<br />
„Bitburger begleitet die<br />
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />
und ihre Fans<br />
mittlerweile seit 20 Jahren.<br />
Auf diesen langen Zeitraum<br />
sind wir sehr stolz“, sagt<br />
Dr. Werner Wolf, Sprecher<br />
der Geschäftsführung der<br />
Bitburger-Braugruppe: „Wir<br />
haben die Aktivitäten der<br />
Dr. Werner Wolf
meister!<br />
Marke rund um das Thema<br />
Fußball immer weiter ausgebaut<br />
und sind davon überzeugt, mit<br />
unserem umfangreichen Maß-<br />
nahmenpaket und unserer<br />
Kompetenz auf diesem Gebiet<br />
einmal mehr Impulse für unsere<br />
Handelspartner setzen zu<br />
können“, so Wolf.<br />
Schon seit März läuft die<br />
„Vor-Phase“ mit der beliebten<br />
Fan-Shirt-Sammelaktion. Teilnehmer,<br />
die bis Mitte Mai ins-<br />
gesamt acht Kästen Bitburger<br />
gekauft haben, können die<br />
Kassenzettel einsenden und<br />
erhalten dafür ein exklusives<br />
DFB-Fan-Shirt mit den gedruck-<br />
ten Unterschriften der Nationalmannschaft<br />
sowie eigener<br />
Rückennummer und Wunschnamen.<br />
In der „heißen Phase“,<br />
die im Mai startete, können die<br />
Verbraucher ihre Fan-Ausstattung<br />
dann mit einem Hut in<br />
den Deutschlandfarben<br />
vervollständigen. Dieser liegt<br />
den Bitburger-Aktionskästen<br />
aller Sorten <strong>bei</strong> – solange der<br />
Vorrat reicht.<br />
Derart ausgerüstet steht der<br />
Fußball-Party mit guten<br />
Freunden – sei es zu Hause,<br />
<strong>bei</strong>m Public Viewing oder in<br />
der Lieblingskneipe – nichts<br />
mehr im Wege. Auch auf den<br />
Gebinden wurde das Fußball-<br />
Thema aufgegriffen. Das<br />
Bitburger Six-Pack, die 5-Liter-<br />
Partydose und die 0,5-Liter-<br />
Einwegdose sollen mit den<br />
Deutschlandfarben und jubeln-<br />
den Menschen EM-Stimmung<br />
in die Regale bringen. Und das<br />
mindestens bis zum Halbfinale.<br />
„Der Titel wird sich zwischen<br />
Deutschland und Spanien<br />
entscheiden. Und der neue<br />
Europameister wird die<br />
Deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />
sein“, ist Dr.<br />
Werner Wolf überzeugt. Denn:<br />
„Das Team hat sich in den<br />
letzten Jahren unglaublich<br />
entwickelt, das hat schon<br />
die Weltmeisterschaft 2010<br />
gezeigt. Sie spielen als<br />
Mannschaft, zeigen Kampfgeist<br />
sowie Leidenschaft und<br />
Spaß am Fußballspiel.“<br />
25
Uwe Riehs<br />
26<br />
Krombacher will mit der<br />
Nationalmannschaft<br />
Europameister werden<br />
Uwe Riehs, der Marketing-Geschäftsführer<br />
der<br />
Krombacher Brauerei hat<br />
sogar schon das<br />
Endspielergebnis im<br />
Kopf: „Ich tippe auf ein<br />
2:1 für die Deutsche<br />
Nationalmannschaft.“<br />
Und: „Wenn Bastian<br />
Schweinsteiger in<br />
Topform ist, wird er <strong>bei</strong> dieser<br />
Europameisterschaft die<br />
meisten Akzente setzen.“<br />
Auch für Riehs ist die Fußball-EM<br />
ein zusätzlicher Konsumanlass,<br />
der positive Auswirkungen für<br />
die Branche haben könne. Und<br />
wenn die deutsche Mannschaft<br />
weit kommt und das Wetter<br />
mitspielt, könne 2012 von einer<br />
Umsatzsteigerung auf dem<br />
Gesamtbiermarkt von bis zu<br />
einem Prozent ausgegangen<br />
werden. Deshalb sei es das<br />
Gebot der Stunde gewesen,<br />
die Maßnahmen in Vertrieb und<br />
Marketing entsprechend und<br />
frühzeitig zu fokussieren.<br />
Aber: „Zur langfristigen,<br />
wertorientierten Markenpolitik<br />
der Krombacher-Gruppe gibt<br />
es indessen keine Alternative.<br />
Wir werden weiterhin alles<br />
dafür tun, um über hochqualitative<br />
Angebote und die<br />
entsprechende Kommunikation<br />
die Verbraucher von der Marke<br />
Krombacher zu überzeugen“,<br />
betont Riehs, ganz unabhängig<br />
von bestimmten Events.<br />
Die Krombacher-Gruppe als<br />
offizieller Partner der Fußball-<br />
Bundesliga setzt auf eine<br />
nachhaltige Markenpolitik. Die<br />
Entwicklung der letzten Jahre<br />
habe diesen Kurs bestätigt<br />
und in den vom Unternehmen<br />
besetzten Segmenten des<br />
Biermarktes eine Marktführerschaft<br />
mit perspektivreicher<br />
Entwicklung ergeben. „Insbesondere<br />
die Entwicklung des<br />
alkoholfreien Segmentes<br />
sehen wir als besonders<br />
aussichtsreich an“, sagt Riehs.<br />
Wesentlich sei es, auch den<br />
Bierprodukten entsprechend<br />
attraktive Platzierungsflächen<br />
zur Verfügung zu stellen und<br />
themenbezogen – wie z. B. in<br />
Verbindung mit Fußball oder<br />
der Grillsaison – prominent<br />
herauszustellen. Damit ließen<br />
sich erhebliche Umsatzzuwächse<br />
erzielen.
Nils Handke<br />
Mit Kronkorken zur EM-<br />
Ausstattung – Warsteiner<br />
macht‘s möglich<br />
„Wir sind im Moment ganz<br />
auf Fußball eingestellt“,<br />
sagt Nils Handke, der<br />
Warsteiner Vertriebsdirektor<br />
Handel national. Als<br />
Partner von zahlreichen<br />
Großveranstaltern werde<br />
die Marke Warsteiner <strong>bei</strong><br />
Public Viewings in ganz<br />
Deutschland vertreten<br />
sein. Darüber hinaus laufen<br />
zahlreiche Events mit lokalen<br />
Partnern in der Gastronomie.<br />
Einer der EM-Schwerpunkte ist<br />
die laufende Warsteiner<br />
Kronkorken-Meisterschaft 2012,<br />
die sich an alle Fußball-Fans in<br />
Deutschland richtet.<br />
Seit Februar sind die Flaschen<br />
mit der „Aktions-Ausstattung“<br />
ab Rampe verfügbar. Alle<br />
Gebinde der Sorten Warsteiner<br />
Premium Verum, Alkoholfrei,<br />
Radler Zitrone, Radler Grapefruit<br />
und des neuen Radler<br />
Alkoholfrei tragen die auffälligen<br />
Aktions-Kronkorken. Neben<br />
den äußerst attraktiven Hauptgewinnen,<br />
wie 90 nagelneuen<br />
Mercedes-Benz der C-Klasse<br />
mit Sportausstattung, locken<br />
über sieben Millionen Sofortgewinne.<br />
„Mit etwas Glück können<br />
die Teilnehmer der Aktion so<br />
die perfekte Ausstattung für die<br />
Zeit während der Fußball-EM<br />
gewinnen“, so Handke, der<br />
auch schon einen Tipp für das<br />
Finale parat hat: „Deutschland<br />
gewinnt gegen Spanien mit 3:1.“<br />
Die Warsteiner Kronkorken-<br />
Meisterschaft 2012 wird medial<br />
begleitet. Ein 25 Sekunden<br />
langer TV-Spot sowie ein<br />
20-sekündiger Funk-Spot unter<br />
dem Motto „Fußballlexikon“<br />
sind seit Wochen auf Sendung.<br />
Zeitgleich bewerben aufmerksamkeitsstarkeAktionsplatzierungen<br />
im Lebensmittel-Einzelhandel<br />
und in Getränkeabhol-<br />
märkten sowie Großflächenplakate<br />
die Aktion am POS.<br />
Seit April läuft <strong>bei</strong> der Warsteiner-<br />
Gruppe eine Zugabe-Aktion zur<br />
Fußball-EM. Solange der Vorrat<br />
reicht, erhalten die Käufer des<br />
beliebten 5-Liter-Zapffässchens<br />
Warsteiner Premium Verum eine<br />
Deutschlandfahne gratis dazu.<br />
27
28<br />
Carlsberg ist offizieller<br />
Partner der UEFA EUROPA-<br />
MEISTERSCHAFT 2012<br />
Auch <strong>bei</strong> Carlsberg Deutschland<br />
zeigt man sich ausgesprochen<br />
optimistisch.<br />
Carlsberg ist einer der ältesten<br />
Sponsoren von Fußball-Europameisterschaften.<br />
Das Engagement<br />
begann 1988 zum Turnier<br />
in Deutschland mit Europa-<br />
meister Niederlande, die die<br />
Deutschen im Halbfinale<br />
besiegt hatten. Carlsberg ist<br />
natürlich auch offizieller Partner<br />
der UEFA EURO 2012. Als<br />
Botschafter für die Carlsberg-<br />
Gruppe fungiert der ehemalige<br />
dänische Welttorhüter Peter<br />
Schmeichel, der aktiv in viele<br />
Maßnahmen, wie z. B. der<br />
Carlsberg-Facebook-Kampagne<br />
„Fan Challenge“, eingebunden ist.<br />
Die Aktivierungsmaßnahmen<br />
zur Europameisterschaft sind<br />
vielfältig. Public Viewings<br />
sind ein wichtiger Bestandteil,<br />
um das Bier für die Fans<br />
erlebbar zu machen. Vor<br />
allem in den deutschen<br />
Metropolen wie Hamburg<br />
und Berlin plant Carlsberg<br />
Public Viewings mit<br />
Großleinwänden und<br />
Rahmenprogramm.<br />
Wichtiger Baustein da<strong>bei</strong><br />
ist die digitale Welt mit<br />
den sozialen Netz-<br />
werken. Deshalb stütze<br />
sich die diesjährige<br />
Kampagne stark auf<br />
Online-Inhalte. Denn<br />
das Medien-<br />
nutzungsverhalten<br />
befindet sich in<br />
einem fundamentalen<br />
Wandel.<br />
Gerade die junge Carlsberg-<br />
Zielgruppe wird über klassische<br />
Medien gar nicht mehr erreicht.<br />
Im beliebten Fußball-Fanmagazin<br />
„11 Freunde“ wird in der so<br />
genannten Carlsberg-Fankurve<br />
über die EM berichtet. Durch<br />
die Ausrichtung der externen<br />
PR-Maßnahmen auf weitere<br />
hochwertige Lifestyle- und<br />
Sportmagazine wurde die<br />
Pressear<strong>bei</strong>t in Deutschland<br />
schon sehr früh aktiviert, um<br />
den Spannungsbogen in der<br />
Kommunikation zum Start Juni<br />
stringent zu steigern.<br />
Während der EM selbst wird<br />
ein Tipp-Spiel angeboten und<br />
auf dieser Basis die gesamte<br />
Community täglich in den<br />
Dialog rund um die Spiele<br />
verwickeln.<br />
Zusätzlich wird die „UEFA<br />
EURO 2012 by Carlsberg“-App<br />
für Smartphones angeboten.<br />
Die kostenlose App für<br />
Smartphones mit Android oder<br />
iOS Betriebssystem bietet<br />
exklusive und aktuelle Inhalte<br />
rund um die Europameisterschaft.<br />
hn
EM Tipps<br />
Uwe Riehs,<br />
Geschäftsführer<br />
Marketing der<br />
Krombacher Brauerei<br />
Wer wird Ihrer Meinung nach Europameister?<br />
Mein Tipp für das Endspiel ist: Deutschland<br />
– Spanien: 2:1<br />
Welcher Spieler wird <strong>bei</strong> dieser Europa-<br />
meisterschaft die meisten Akzente setzen?<br />
Wenn er in Top-Form ist, wird Bastian<br />
Schweinsteiger <strong>bei</strong> dieser Europameisterschaft<br />
die meisten Akzente setzen.<br />
Nils Handke,<br />
Vertriebsdirektor<br />
Handel national,<br />
Warsteiner-Gruppe<br />
Wer wird Ihrer Meinung nach Europameister?<br />
Ich persönlich glaube, dass wir diesmal gute<br />
Chancen haben, die Meisterschaft ins eigene<br />
Land zu holen. Mein Tipp für das Finale lautet:<br />
Deutschland gegen Spanien 3:1.<br />
Welcher Spieler wird <strong>bei</strong> dieser Europameisterschaft<br />
die meisten Akzente setzen?<br />
Vermutlich Mesut Özil, neben ein paar wenigen<br />
anderen. Gemeinsam mit Sami Khedira hat er<br />
sich <strong>bei</strong> Real Madrid zum Weltstar im Fußball<br />
entwickelt. Auch in der Deutschen Nationalmannschaft<br />
wird er sich als Spielgestalter<br />
durchsetzen.<br />
Dr. Werner Wolf,<br />
Sprecher der<br />
Geschäftsführung<br />
der Bitburger-<br />
Braugruppe.<br />
Wer wird Ihrer<br />
Meinung nach Europameister?<br />
Der Titel wird sich zwischen Deutschland und<br />
Spanien entscheiden. Und der neue Europameister<br />
wird die Deutsche Fußball-Nationalmannschaft<br />
sein. Das Team hat sich in den<br />
letzten Jahren unglaublich entwickelt, das hat<br />
schon die Weltmeisterschaft 2010 gezeigt.<br />
Sie spielen als Mannschaft, zeigen Kampfgeist<br />
sowie Leidenschaft und Spaß am<br />
Fußballspiel.<br />
Welcher Spieler wird <strong>bei</strong> dieser Europa-<br />
meisterschaft die meisten Akzente setzen?<br />
Fußball ist ein Mannschaftssport und ich bin<br />
davon überzeugt, dass der stärkste Akzent<br />
auch von einer Mannschaft gesetzt wird: der<br />
Deutschen Fußball-Nationalmannschaft. Das<br />
Team hält fest zusammen und harmoniert auf<br />
dem Platz. Ich bin davon überzeugt, dass es<br />
seinen Fans wieder ein tolles Turnier bieten<br />
wird.<br />
29
30<br />
Der etwas andere <strong>trinks</strong>-Partner<br />
Vielen Menschen in den Indus-<br />
trieländern ist nicht bewusst:<br />
Nur knapp drei Prozent der Erde<br />
bestehen aus genießbarem Süß-<br />
wasser. Von diesen Reserven<br />
steht nur etwa 0,5 Prozent<br />
unmittelbar als Trinkwasser<br />
zur Verfügung. Das rasante<br />
Bevölkerungswachstum, das<br />
forcierte wirtschaftliche Wachstum<br />
und die zunehmende<br />
Urbanisierung sorgen für einen<br />
immer höheren Bedarf an<br />
Energie, Nahrungsmitteln und<br />
eben Wasser.<br />
Landwirtschaft und Industrie<br />
verbrauchen mehr als 90 Pro-<br />
zent des weltweit verfügbaren<br />
Wassers. Die Folge ist eine<br />
deutliche Diskrepanz zwischen<br />
dem Bedarf und den verfügbaren<br />
Wasservorräten. Vor allem<br />
in den so genannten Entwicklungsländern,<br />
besonders auf<br />
dem afrikanischen Kontinent<br />
oder auch in Asien ist der Mangel<br />
vielfach lebensbedrohlich.<br />
783 Millionen Menschen<br />
weltweit haben keinen Zugang<br />
zu sauberem Trinkwasser und<br />
mehr als dreimal so viele leben<br />
ohne sanitäre Grundversorgung.<br />
Viele müssen täglich sechs<br />
Kilometer und mehr zurücklegen,<br />
um das zu bekommen, was für<br />
andere selbstverständlich ist:<br />
sauberes Wasser.<br />
Obwohl es ein Menschenrecht<br />
auf Wasser gibt,<br />
ist es völkerrechtlich nicht<br />
einklagbar<br />
Die gemeinnützige und soziale<br />
Hilfsorganisation Viva con Agua<br />
(VcA) aus Hamburg setzt sich<br />
seit nunmehr sieben Jahren für<br />
eine gerechtere Wasserverteilung<br />
ein und unterstützt zahlreiche<br />
Wasserprojekte der Welthungerhilfe<br />
in aller Welt. „Spenden ist<br />
die eine Sache“, sagt Benjamin<br />
Adrion, einer der Initiatoren des<br />
erfolgreichen Hilfsprojekts.<br />
Wichtiger sei es aber, dass man<br />
selbst aktiv wird. „Viva con Agua<br />
ist ein offenes Netzwerk. Wir<br />
wollen besonders junge<br />
Menschen motivieren, sich für<br />
benachteiligte Länder zu<br />
engagieren“, so der ehemalige<br />
Profi-Fußballer.<br />
Ein aktuell von Viva con Agua<br />
gefördertes Projekt ist die<br />
Einführung eines integrierten<br />
Wassermanagements zur<br />
Armutsbekämpfung in drei<br />
indischen Bundesstaaten.<br />
Geplant ist der Bau von<br />
Trinkwasser-, Sanitär- und<br />
Bewässerungsanlagen, um die<br />
landwirtschaftlichen Erträge zu<br />
erhöhen und die hygienischen<br />
Zustände in den ökonomisch<br />
schwächsten Regionen Indiens<br />
zu verbessern. „Mit gerade mal<br />
7 Euro ist es möglich, dort<br />
einem Menschen dauerhaften<br />
Zugang zum kostbaren Gut<br />
Wasser zu ermöglichen“, so<br />
Adrion.<br />
Unterstützung bekommt Viva<br />
con Agua von der <strong>trinks</strong> <strong>GmbH</strong>.<br />
Mittlerweile acht <strong>trinks</strong> Partner-<br />
Niederlassungen bundesweit<br />
führen das Viva con Agua<br />
Quellwasser. „Wir freuen uns<br />
sehr über eine gewachsene<br />
Partnerschaft mit <strong>trinks</strong>, die im<br />
Juli vergangenen Jahres ihren<br />
Anfang nahm“ sagt Benjamin<br />
Adrion. „Deutschlandweit sind<br />
es über 100 Getränkehändler,<br />
die unser soziales Wasser an-<br />
bieten“, ergänzt Pressesprecher<br />
Christian Wiebe. Und das<br />
Ergebnis kann sich sehen<br />
lassen: „Schon für das Start-<br />
jahr 2010 konnte die Viva con<br />
Agua Wasser <strong>GmbH</strong> 5000 Euro<br />
an ein Wasserprojekt der Welt-<br />
hungerhilfe in Indien spenden.“<br />
Viva con Agua und die weltweiten<br />
Hilfsprojekte finden immer mehr<br />
Unterstützer. Bereits zum zweiten<br />
Mal waren wir <strong>bei</strong> der Berlinale<br />
als offizieller �Water supplier�<br />
quasi in aller Munde“, freut sich<br />
Wiebe. „Das internationale Filmfest<br />
ist eine hervorragende<br />
Plattform, um auf das globale<br />
Thema Wassermangel aufmerk-<br />
sam zu machen. Unter dem<br />
Motto �Charity in a bottle�<br />
eroberten wir eines der wichtigs-<br />
ten Filmevents der Welt.“ Seit<br />
der Berlinale kennen nicht nur<br />
Angelina Jolie, Brad Pitt & Co.<br />
unser Quellwasser sondern<br />
auch halb Berlin. Denn das<br />
VcA Quellwasser ist jetzt in<br />
allen Kaiser‘s Filialen der<br />
Hauptstadt erhältlich.<br />
Sauberes Wasser für alle ver-<br />
fügbar zu machen. Das ist die<br />
Vision der Hilfsorganisation mit<br />
Ursprung im Hamburger<br />
Kultstadtteil St. Pauli mit<br />
seinem berühmt berüchtigten<br />
Fußballclub. Der Verein Viva<br />
con Agua, der 2006 ins<br />
Vereinsregister eingetragen<br />
wurde, konnte seitdem schon<br />
mehr als 1 Million Euro<br />
Spenden akquirieren. Durch
die engagierte Ar<strong>bei</strong>t der<br />
Organisation wurde erreicht,<br />
dass inzwischen weltweit über<br />
100 000 Menschen bessere<br />
Lebensbedingungen haben.<br />
Denn sie haben jetzt unter<br />
anderem durch Brunnenbau<br />
einen dauerhaften Zugang zu<br />
sauberem Wasser.<br />
Werde Durstlöscher –<br />
Trink‘Wasser für alle!<br />
Das Viva con Agua Quellwasser<br />
ist nicht nur ein Durstlöscher<br />
für den direkten Konsumenten,<br />
sondern soll es auch für andere –<br />
Notleidende in aller Welt – werden.<br />
Denn 60 Prozent aller<br />
Gewinne der Wasser <strong>GmbH</strong><br />
fließen in konkrete und nachhaltige<br />
Projekte. „Durch die<br />
Kooperation mit unserem<br />
langjährigen Partner Welthungerhilfe<br />
stellen wir den nachhaltigen<br />
Erfolg der Projekte sicher“, sagt<br />
Christian Wiebe. Durch das<br />
Viva con Agua Quellwasser<br />
bekomme jeder die einfache<br />
Gelegenheit, durch eine kleine<br />
Kaufentscheidung, ob im Nacht-<br />
leben oder im Supermarkt,<br />
einen Teil zur Lösung der<br />
Trinkwasserproblematik<br />
<strong>bei</strong>zutragen.<br />
Viva con Agua fühlt sich nicht<br />
nur sozialen, sondern auch<br />
ökologischen Werten verpflichtet.<br />
So sieht das Geschäftsmodell<br />
Kooperationen ausschließlich<br />
mit regionalen Wasserabfüllern<br />
vor, um kurze und dadurch<br />
umweltschonende Transportwege<br />
zu gewährleisten. Zum<br />
Einsatz kommen vorrangig<br />
Glas-Mehrwegflaschen.<br />
Zielsetzung mit den Partnern<br />
ist es, auch im Bereich Verpa-<br />
ckungen die verträglichsten<br />
Varianten zu fördern und am<br />
Markt zu etablieren.<br />
Viva con Agua Quellwasser<br />
stammt aus einem schadstoffgeschützten,<br />
unterirdischen<br />
Reservoir und überzeugt durch<br />
seine besondere Reinheit und<br />
Qualität. Durch den geringen<br />
Gehalt an Natrium ist es auch<br />
für die Zubereitung von<br />
Säuglingsnahrung besonders<br />
geeignet und weist einen<br />
unverwechselbar sanften<br />
Geschmack auf.<br />
i<br />
Kontakt Quellwasser:<br />
www.vivaconagua.com<br />
Kontakt Verein:<br />
Spendenkonto Viva con Agua<br />
Bankinstitut Hamburger<br />
Sparkasse<br />
BLZ 20050550<br />
Konto 1268 135 181<br />
Viva con Agua de Sankt Pauli e.V.<br />
Neuer Kamp 32<br />
20357 Hamburg<br />
www.vivaconagua.org<br />
Spender/Fördermitglied<br />
werden:<br />
www.vivaconagua.org/<br />
index.htm?spenden<br />
Social Media:<br />
www.facebook.com/<br />
vivaconagua<br />
31
32<br />
Coachen Sie Ihre Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
zu mehr und besserer Leistung!<br />
Mitar<strong>bei</strong>terorientierung<br />
hilft, die Zukunft zu sichern<br />
Tag für Tag ar<strong>bei</strong>ten sie<br />
zusammen, gelegentlich treffen<br />
sie sich auch privat – die guten<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter. Unterschiedliche<br />
Ar<strong>bei</strong>tsauffassungen, Geltungssucht<br />
und persönliche<br />
Marotten sind entscheidend<br />
über die Dienstleistungsqualität.<br />
Wie aber lässt sich die<br />
Qualität der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
verbessern, koordinieren, um<br />
nicht nur in guten Zeiten eine<br />
optimale Gästeberatung und<br />
Gästebetreuung sicherzustellen?<br />
Auch dann, wenn der<br />
Chef mal ausfällt, krank wird<br />
oder eben in Urlaub ist.<br />
Zwei generelle Ansätze haben<br />
sich in letzter Zeit als neue,<br />
zeitgemäße Führungskultur<br />
herauskristallisiert, als Systeme,<br />
die die Belastungen der<br />
Unternehmer reduzieren und<br />
die Produktivität der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
verbessern:<br />
Qualitätsmanagement (der<br />
Weg zur Zertifizierung),<br />
Coaching der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
(statt autoritäres Führen)<br />
Die Mitar<strong>bei</strong>terorientierung ist<br />
auch dringend notwendig,<br />
denn wer kann heute davon<br />
ausgehen, dass die Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
genau den Informationsstand<br />
haben, der für eine Gästebetreuung<br />
notwendig ist?<br />
Qualitätsmanagement gilt als<br />
eines der Allheilmittel mit der<br />
Zauberkraft, Mitar<strong>bei</strong>ter zu<br />
besten Leistungen zu fördern.<br />
Coaching stellt die Methode<br />
dar, mit der Mitar<strong>bei</strong>ter zum<br />
eigenen Denken und Handeln<br />
angestiftet werden. Noch<br />
neigen die Chefs im Gastgewerbe<br />
dazu, mehr autoritär die<br />
Themen, Gedanken und<br />
Maßnahmen vorzugeben, die<br />
der Mitar<strong>bei</strong>ter umzusetzen<br />
hat. Viele Chefs trauen ihren<br />
Mitar<strong>bei</strong>tern nicht zu, selbstständig<br />
denken zu können und<br />
erziehen sich damit „Ja-Sager“<br />
und meinungslose „Unterlasser“.<br />
Selbstständige, eigenverantwort-<br />
liche Mitar<strong>bei</strong>ter sollten aber<br />
das Ziel sein, zum Wohle des<br />
Unternehmers und der Gäste.<br />
Ohne Ziel kein Erfolg<br />
Je feinfühliger ein Unternehmer<br />
darauf achtet, dass Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Ziele vermittelt bekommen und<br />
auch dazu <strong>bei</strong>tragen können,<br />
sie zu erreichen (je mehr der<br />
Chef die Mitar<strong>bei</strong>ter coacht<br />
statt zu bestimmen, wo es<br />
langgeht), desto eher sind Ziele<br />
erreichbar und Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
auch in der Lage, mal ohne<br />
den Chef das Unternehmen<br />
zu führen.<br />
Die Chefs sind heute nicht<br />
mehr die, die alles besser<br />
wissen und können. Ihre<br />
Aufgabe als Coach besteht<br />
darin, die Zusammenar<strong>bei</strong>t von<br />
anderen zu koordinieren.<br />
In modernen Dienstleistungsunternehmen<br />
anderer Branchen<br />
ist Coaching als eine<br />
eigenständige Führungsphilosophie<br />
immer stärker im<br />
Vormarsch. „Ich will Umsatz<br />
und benutze dazu Menschen“,<br />
sagt der autoritäre Chef. „Ich<br />
will mit meinen Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
Umsatz erreichen“, sagt der<br />
Chef als Coach. Natürlich sind<br />
dafür besondere Voraussetzungen<br />
notwendig:<br />
• Unternehmensziele festlegen,<br />
damit jeder weiß, was<br />
erwartet wird.<br />
• Monats- und Wochenziele<br />
festlegen, um in überschaubarer<br />
Zeit etappenweise die<br />
großen Ziele ansteuern zu<br />
können.<br />
• Mitar<strong>bei</strong>tern selbstständige<br />
Aufgaben übertragen und<br />
Fortschritte und Ergebnisse<br />
als Meilensteine messen und<br />
kontrollieren.<br />
• Hilfestellung geben <strong>bei</strong> der<br />
Entwicklung eigener Ideen.<br />
Der neue Mitar<strong>bei</strong>ter ist kein<br />
Befehlsempfänger, sondern<br />
Verhandlungspartner des<br />
Chefs. Planung, Durchführung,<br />
Verantwortung und Kontrolle<br />
werden in die Hände der<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter eines sogenannten<br />
Projektteams gelegt. Hieraus<br />
leiten sich aber auch Pflichten<br />
für <strong>bei</strong>de Seiten ab. Es gilt zu<br />
prüfen, ob der Chef alle<br />
erforderlichen Informationen,<br />
eine klare Aufgabenstellung,<br />
Definition des erwarteten<br />
Ergebnisses, die Rahmenbedingungen<br />
und alle erforderlichen<br />
Quellen und Mittel<br />
bereitgestellt hat.
Mit Mitar<strong>bei</strong>tern planen<br />
Zu schnell heißt es: „Das<br />
schaffen die Leute doch gar<br />
nicht“, weil das Zutrauen in die<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter in vielen Betrieben<br />
verkümmert ist. Ein Beispiel für<br />
eine optimale Aktionsplanung:<br />
Als Berater habe ich in einem<br />
Unternehmen gemeinsam mit<br />
dem Chef und der Chefin jene<br />
Aktionen festgelegt, die in den<br />
nächsten drei Monaten im<br />
Rahmen eines Aktionskalenders<br />
den Gästen angeboten<br />
werden sollen. Der Aktionsrahmen<br />
war umfassend und<br />
zweifelsfrei in der Lage, den<br />
Umsatz zu steigern und das<br />
Image des Betriebes zu<br />
erhöhen.<br />
Drei Mitar<strong>bei</strong>ter aus dem<br />
Service wurden in das Thema<br />
gleich von Anfang an eingebunden.<br />
Beim Planungsgespräch<br />
glänzten sie mit<br />
kreativen Ideen zu den<br />
Aktionen, die auf dem sogenannten<br />
Aktionsblatt sofort<br />
festgehalten wurden. An einem<br />
einzigen Tag wurden über 10<br />
Aktionen entwickelt, die es nun<br />
in den nächsten 3 Monaten<br />
auch umzusetzen galt – eine<br />
schwere Aufgabe, wenn sie<br />
der Chef allein umsetzen muss<br />
und – eine leichte Aufgabe,<br />
wenn die Mitar<strong>bei</strong>ter in die<br />
Umsetzung eingebunden<br />
werden.<br />
So wurden die Aufgaben<br />
geteilt. Ein sogenanntes<br />
Projektteam wurde gegründet<br />
mit den Aufgaben:<br />
Zusammenstellung und<br />
Organisation der Dekoration.<br />
Information der Mitar<strong>bei</strong>ter und<br />
Organisation der Umsetzung<br />
der Aufgaben.<br />
Abfragen der Gäste und<br />
Messen der Aktionseffektivität.<br />
Coaching heißt Fragen<br />
stellen<br />
Waren dafür jetzt besondere<br />
Ausbildungen nötig? Im<br />
Grunde hat sich die ganze<br />
Organisation, das Coaching<br />
auf folgende Raster reduziert:<br />
• Welches Problem soll gelöst<br />
werden?<br />
• Welche Ziele und Zwischenziele<br />
werden durch die<br />
Problemlösung angestrebt?<br />
• Welche Maßnahmen sind<br />
dazu geeignet? Wie können<br />
die Ziele erreicht werden?<br />
• Für welches Vorhaben,<br />
Vorgehen (klar und präzise)<br />
entscheidet sich das Team?<br />
• Welche Einwände und<br />
Schwierigkeiten können das<br />
Projekt gegebenenfalls<br />
verhindern und müssen<br />
deshalb „aus dem Weg<br />
geschafft“ werden?<br />
• Wie können wir das Feedback<br />
unserer Gäste und<br />
Kollegen erfragen?<br />
33
Schutzausrüstung<br />
von Mewa.<br />
Schließlich weiß man<br />
ja nie, was kommt.<br />
Bei der Auswahl Ihrer Ar<strong>bei</strong>tsschutzartikel und Schutzkleidung ist Fachwissen gefragt:<br />
Wir von MEWA besitzen jahrzehntelange Expertise, ar<strong>bei</strong>ten mit hochqualifi zierten<br />
Produktentwicklern zusammen und haben das Beste schlicht zum Standard gemacht.<br />
Und das erhalten Sie <strong>bei</strong> uns selbstverständlich ganz auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.<br />
Kein Wunder also, dass man da selbst die größte Herausforderung plötzlich<br />
ganz leicht nimmt.<br />
MEWA Textil-Service AG & Co. Management OHG<br />
John-F.-Kennedy-Straße 4 · 65189 Wiesbaden<br />
Telefon 0611 7601-334 · Telefax 0611 7601-15334<br />
E-Mail: dirk.prass@mewa.de · www.mewa.de<br />
34
Coachen heißt Fragen stellen.<br />
Wenn am Ende eines Coaching-<br />
projektes die Mitar<strong>bei</strong>ter gelernt<br />
haben, was sie vorher nicht<br />
konnten oder übten, ändert sich<br />
auch ihr Verhalten und ihre Ein-<br />
stellung zum Betrieb. Fragen Sie<br />
Ihre Mitar<strong>bei</strong>ter nach einem sol-<br />
chen Projekt: Macht Ihnen die<br />
Mitar<strong>bei</strong>t im Projekt Spaß? Wo<br />
könnten Sie noch Ideen einbringen,<br />
die dem Unternehmen<br />
dienen?<br />
Geduld bringt engagierte<br />
Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
Folgende Kernregeln sollten<br />
Führungskräfte während eines<br />
Coachings beachten:<br />
• Beschreiben statt beurteilen.<br />
• Anerkennung der bisherigen<br />
Lösungen.<br />
• Ermutigungen aussprechen.<br />
• Wertesysteme und persönliche<br />
Ziele der Mitar<strong>bei</strong>ter mit<br />
einbeziehen.<br />
Sicherlich benötigt man Zeit, um<br />
das neue Instrument „Coaching“<br />
einzuführen. Es ist noch unge-<br />
wohnt, die Mitar<strong>bei</strong>ter und Mit-<br />
ar<strong>bei</strong>terinnen reagieren recht er-<br />
staunt und nicht so wie erwartet.<br />
Aber: Der erhöhte Zeitaufwand<br />
ist nur vorübergehend. Nach<br />
einigen Übungen und Einführungen<br />
des „neuen Stils“ kommt<br />
das, was sich jeder wünscht:<br />
i<br />
Möchten Sie mehr über<br />
Coaching und Qualitäts-<br />
management wissen,<br />
wenden Sie sich an<br />
• Engagierte Mitar<strong>bei</strong>ter.<br />
• Mitar<strong>bei</strong>ter, die Aufgaben<br />
selbständig angehen.<br />
• Mitar<strong>bei</strong>ter, die Lösungen<br />
suchen.<br />
• Mitar<strong>bei</strong>ter, die sich gefordert<br />
aber auch gefördert sehen!<br />
Vielerorts ist es eher so, dass<br />
nicht die Mitar<strong>bei</strong>ter schlechter<br />
werden, sondern die Chefs<br />
sind es, die nicht mehr die<br />
zeitgemäßen Anforderungen<br />
der Mitar<strong>bei</strong>ter erfüllen. Beim<br />
Bewusstsein der Chefs bedarf<br />
es folgender Erkenntnisse:<br />
• Wissen und Können zurück-<br />
halten, wenn es darum geht,<br />
andere zum Denken und<br />
Handeln zu bringen.<br />
• Positive Einstellung für die<br />
Fähigkeiten anderer entwickeln.<br />
• Fähigkeit zur Selbstkritik und<br />
Lernbereitschaft anstreben.<br />
• Klare Orientierungshinweise<br />
geben, Wege aufzeigen und<br />
empfehlen.<br />
Mehr Zeit für die Planung<br />
Der Chef als Coach führt<br />
primär durch Delegieren und<br />
reduziert Eigenar<strong>bei</strong>t zugunsten<br />
seiner Coachingaufgaben. Er<br />
nimmt die für sich gewonnene<br />
Zeit zur Regeneration und<br />
Festlegung von Zielsetzungen.<br />
Die Coachingphilosophie<br />
<strong>bei</strong>nhaltet sicherlich ein<br />
positives Menschenbild und<br />
setzt eine ebenfalls positive<br />
Einschätzung der Mitar<strong>bei</strong>ter<br />
und eine Vorbildfunktion<br />
voraus.<br />
Eine Krise, Probleme und<br />
letztendlich die Abwesenheit<br />
des Chefs lassen sich mit<br />
„unternehmenden“ Mitar<strong>bei</strong>tern<br />
besser meistern. Mitar<strong>bei</strong>ter-<br />
orientierung hilft die Zukunft zu<br />
sichern.<br />
Rainer G. Plappert<br />
QM.E.S.-Beraternetzwerk<br />
Waldstr. 8, 63128 Dietzenbach,<br />
Fon: 0049 6074 8536-66, Fax: 0049 6074 8536-99<br />
E-Mail: info@qmes.de<br />
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�r. X im �las<br />
Der Sommer ist in Sachen Wein<br />
weiß und rosé. Wie wäre es<br />
einmal mit (noch) unbekannten<br />
Rebsorten? Gesprächsstoff ist<br />
garantiert – und ein Lob für<br />
die außergewöhnliche Weinempfehlung<br />
wahrscheinlich.<br />
Haben Sie schon einmal von<br />
Cabernet Blanc gehört?<br />
Oder von Würzer? Von Pineau<br />
d’Aunis, Assyrtiko oder Ribolla<br />
Gialla? Diese Rebsorten als<br />
„exotisch“ zu bezeichnen,<br />
würde ihrem eigentlichen<br />
Charakter nicht gerecht:<br />
Knackig-pikante Rebsorten,<br />
die gut gekühlt wunderbareSommerweineabgeben.<br />
Man<br />
kennt sie<br />
halt nur<br />
nicht.<br />
Zum Beispiel Cabernet Blanc:<br />
Diese weiße Rebsorte wurde<br />
1991 aus Cabernet Sauvignon<br />
und pilzresistenten Partnern<br />
gezüchtet. Erst im Jahre 2010<br />
wurde der Sortenschutz<br />
beantragt, deshalb steht auf<br />
den Etiketten auch noch „aus<br />
Versuchsanbau“. Versuch<br />
geglückt, kann man nur sagen,<br />
wenn man den erfrischenden<br />
Weißen probiert, der an<br />
Sauvignon Blanc und Riesling<br />
erinnert. Cabernet Blanc wird<br />
in Deutschland und in der<br />
Schweiz angebaut.<br />
Freunde aromatischer Rebsorten<br />
kommen <strong>bei</strong>m Würzer auf ihre<br />
Kosten. Die Kreuzung aus<br />
Gewürztraminer und Müller-<br />
Thurgau vereint an Muskateller<br />
erinnernde Aromatik mit der<br />
unkomplizierten Leichtigkeit<br />
des Müller-Thurgau. Im Jahre<br />
1932 wurde der Würzer von<br />
Georg Scheu, dem Vater der<br />
Scheurebe, gezüchtet. Ein<br />
leckerer Süffelwein und ein<br />
herrlicher Aperitif. Die Sorte<br />
wird – wohl auch wegen ihrer<br />
Frostempfindlichkeit – selten<br />
angebaut, am meisten noch in<br />
Rheinhessen und an der Nahe.
Im Süden des Languedoc, im<br />
Dreieck Agde-Pézenas-Séte<br />
rund um den Étang de Thau,<br />
liegt die Appellation des<br />
Picpoul de Pinet. Das ist ein<br />
alkoholleichter, ebenso blumiger<br />
wie säurefrischer Weißwein, der<br />
sich hervorragend zu Meeresfrüchten<br />
eignet. Vor Ort wird er<br />
am liebsten zu den ausgezeichneten<br />
Austern aus dem Étang<br />
de Thau genossen. Picpoul,<br />
auch Piquepoul, das heißt<br />
übrigens „Lippenpiekser“, wohl<br />
wegen der kräftigen Säure. Der<br />
Ausdruck ist allerdings alt –<br />
heute piekst der Picpoul nicht<br />
mehr.<br />
Von der Loire kommt der<br />
Pineau d’Aunis. Rund um Tours<br />
und im Anjou wird diese rote<br />
Rebsorte am meisten angebaut.<br />
Aus ihr wird ein himbeerfruchtiger,<br />
alkoholleichter,<br />
pikanter Rosé erzeugt. Ein<br />
wunderbarer Aperitif, herrlich<br />
zu zarten Canapés und leichten<br />
Vorspeisen. Die bereits im<br />
Mittelalter im Kloster Prieuré<br />
d’Aunis <strong>bei</strong> Saumur selektionierte<br />
Rebsorte war eine Favoritin<br />
Heinrich Plantagenets. Heute<br />
wird sie vergleichsweise selten<br />
angebaut – wer je einen Pineau<br />
d’Aunis-Rosé probiert hat, fragt<br />
sich: warum?<br />
In Spanien und Portugal wird<br />
Albariño bzw. Alvarinho kultiviert.<br />
In Spanien gedeiht sie vor<br />
allem im Südwesten Galiziens<br />
in der Region Rías Baixas, in<br />
Portugal rund um das nahe der<br />
spanischen Grenze im Norden<br />
gelegene Monção. Alvarinho ist<br />
die wichtigste Rebsorte für den<br />
Vinho Verde, den portugiesischen<br />
Sommerwein schlechthin.<br />
Alkoholarm und säurefrisch<br />
moussiert der „grüne Wein“<br />
außerdem noch leicht, was ihm<br />
zusätzlich erfrischenden<br />
Charakter verleiht. Auch der<br />
galizische Albariño ist ein<br />
lebendiger Sommerwein mit<br />
feinen Pfirsich- und Aprikosennoten.<br />
Sortenrein oder in<br />
Cuvées ist die Varietät ein<br />
exzellenter Fischbegleiter.<br />
Im Norden Portugals, in den<br />
Regionen Douro und Minho,<br />
findet sich die weiße Rebsorte<br />
Loureiro. Sie wird oft zusammen<br />
mit Alvarinho in Vinho<br />
Verde-Cuvées verwendet.<br />
Rebsortenrein ausgebaut ist<br />
sie genau das Richtige für<br />
Weingenießer, die eine<br />
elegante Erfrischung suchen.<br />
Loureiro ist schlank und zeigt<br />
gleichzeitig eine feine Würze.<br />
Er kann problemlos leichte<br />
Sommerküche begleiten,<br />
schmeckt aber auch solo<br />
ausgezeichnet. Loureiro ist eine<br />
sehr alte, autochthone<br />
(einheimische) Rebsorte.<br />
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Ebenfalls eine uralte autochthone<br />
weiße Sorte findet sich im<br />
Nordosten Italiens, im Friaul<br />
sowie in Slowenien. Ribolla<br />
Gialla heißt sie. Blumige Noten,<br />
gelbe Früchte – es ist einer der<br />
wenigen Weißweine, der ausge-<br />
zeichnet zu Wurst und Schinken<br />
passt. Gerade das Richtige zu<br />
einer sommerlichen Vesperplatte<br />
also. Italien hat generell<br />
eine große Vielfalt einheimischer<br />
Rebsorten aufzuweisen – probieren<br />
lohnt sich! Vergessen<br />
werden sollten auch nicht der<br />
Prosecco. Nein, nicht der<br />
einfache Perlwein aus dem<br />
Supermarkt. Aus der Region<br />
Conegliano-Valdobbiadene<br />
kommt die flaschenvergorene<br />
Variante („Spumante“) mit dem<br />
Prädikat DOCG – ein Garant<br />
für staunende Reaktionen,<br />
denn unter Prosecco wird sich<br />
Eindimensionaleres vorgestellt.<br />
Ähnliches gilt für den Asti<br />
Spumante DOCG aus dem<br />
südlichen Piemont, der weit<br />
komplexer ist als der allseits<br />
bekannte süße Prickler aus<br />
dem Supermarkt.<br />
Griechische Weine sind so viel<br />
mehr als die einschlägig<br />
bekannten einfachen Tropfen.<br />
Diese haben ihre Berechtigung,<br />
aber es wäre sehr schade, die<br />
großartigen Weine zu vergessen,<br />
die fast im ganzen Land von oft-<br />
mals kleineren Betrieben ange-<br />
baut werden. Griechenland hat<br />
eine uralte Weinbautradition. Da<br />
gibt es zum Beispiel Weißweine<br />
aus der Rebsorte Assyrtiko, die<br />
es mit ihren Zitrus- und minera-<br />
lischen Noten sowie kräftiger<br />
Struktur mit jedem mediterranen<br />
Fisch- und Gemüsegericht auf-<br />
nimmt. Empfehlenswert sind<br />
auch Roséweine aus der<br />
würzigen, kräftigen roten Sorte<br />
Kotsifali, die vor allem auf Kreta<br />
gedeiht. Oder Weiße aus der<br />
Sorte Roditis mit ihren Aromen<br />
von Mandeln, reifer Melone<br />
und Honig.<br />
In der Türkei wird auch Wein<br />
angebaut, und zwar mit hohem<br />
Qualitätsanspruch. Interessante<br />
türkische weiße Sorten sind<br />
Sultanyie und Narince. Auch<br />
spannende Rosés kommen<br />
hierher. Ein weiterer Newcomer
unter den Weinländern ist<br />
Georgien. Weißweinsorten wie<br />
Rkatsiteli (Aromen von Birne,<br />
Apfel und Pfirsich, mittelkräftig)<br />
werden zum Teil in Amphoren<br />
ausgebaut, die in der Erde ver-<br />
graben werden (Qvevri), was<br />
ihnen besondere Fülle verleiht.<br />
Georgische Weine sind<br />
ausgezeichnet zum Essen.<br />
Eine haben wir noch: Die<br />
argentinische Weißweinsorte<br />
Torrontès Riojano (nicht zu<br />
verwechseln mit der spanischen<br />
Sorte Torrontès, auch wenn auf<br />
dem Etikett der argentinischen<br />
Weine auch meist nur Torrontès<br />
steht). Auch hier gilt: Enorm<br />
erfrischend und ein wunderbarer<br />
Essenbegleiter. Die Weine<br />
zeigen eine pikante Säure und<br />
eine sanfte Aromatik, die an<br />
Muskatellerweine erinnert.<br />
Fazit: Die Weinwelt ist sehr<br />
vielfältig. Es lohnt sich, nach<br />
vergleichsweise seltenen<br />
Sorten Ausschau zu halten,<br />
wenn für Ihren Betrieb eine<br />
ausgeklügelte Weinkarte<br />
wichtig ist. Die Gäste werden<br />
Neuentdeckungen begrüßen –<br />
und für die Kalkulation sind<br />
solche Tropfen auch nicht zu<br />
verachten. Da sie nicht so<br />
bekannt sind, sind sie oft auch<br />
(noch) nicht so teuer, ob es<br />
sich um interessante Neuzüchtungen<br />
handelt oder um<br />
wiederentdeckte alte Sorten.<br />
Zum hoffentlich schönen<br />
Sommer passen die weiße,<br />
roséfarbenen oder prickelnden<br />
Nicht-Mainstreamer garantiert!<br />
rk<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
<strong>trinks</strong> <strong>GmbH</strong><br />
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Redaktion<br />
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Texte<br />
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Holger Nedder meier (hn)<br />
S. 33-35 Rainer G. Plappert (rgp)<br />
S. 36-39 Rolf Klein (rk)<br />
Fotos<br />
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Internorga, The Charles Hotel,<br />
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Bartels & Langness, Cope Club,<br />
M-Eins, Per Schmale<br />
S. 24-29 EM-Bericht:<br />
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Krombacher-Brauerei,<br />
Warsteiner-Brauerei<br />
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