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Aktuelles aus dem Regelwerk Wasser (Januar bis Juni 2011)

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W 239 (A) „Entfernung organischer Stoffe bei derTrinkwasseraufbereitung durch Adsorption anAktivkohle“ (03/11)• Gründe für Überarbeitung– Neue Anwendungsfelder für Aktivkohle– Zusammenfassung mit W 240 „Beurteilung von Aktivkohlen für die<strong>Wasser</strong>aufbereitung“– Generelle Aktualisierung• Wesentliche Änderungen– Aufnahme von Pulveraktivkohle– Aufnahme der Aspekte Produkt<strong>aus</strong>wahl und Qualitätssicherungwww.dvgw.de


W 239 (A) „Entfernung organischer Stoffe bei derTrinkwasseraufbereitung durch Adsorption anAktivkohle“ (03/11)• Wesentliche Inhalte– Einsatzbereiche und Anwendungsformen für Aktivkohle– Einsatz Pulveraktivkohle, Einsatz Kornaktivkohle– Hinweise zu Probenahme, Bestimmungsmethoden und halbtechnischenVersuchen– Leitfaden für Auswahl und Beschaffung von Aktivkohlewww.dvgw.de


W 650 (A) „Gestaltung von Gas<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>chapparaten“(03/11)• Gründe für Erarbeitung– Hilfestellung für WVU, um einen Überblick über die einsetzbaren Anlagenmit ihren Vor- und Nachteilen zu verschaffen und so Unterstützung bei derVerfahrens<strong>aus</strong>wahl bzw. bei der Gestaltung der Anlagen zu bieten– Beschreibung der Anforderungen an die notwendigen Nebeneinrichtungen• Wesentliche Inhalte– Grundlagen Gas<strong>aus</strong>t<strong>aus</strong>ch– Funktion, Konstruktion und Betrieb von Flachbelüftern, Kolonnen,Kaskaden, Strahlapparaten, Verdüsungsanlagen und Oxidatoren– Anforderungen an Nebeneinrichtungen– Wirtschaftlichkeitsbetrachtungenwww.dvgw.de


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Regelwerk</strong><strong>Wasser</strong> (<strong>Januar</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>)LK 2 <strong>Wasser</strong>versorgungssysteme


Übersicht• Neu<strong>aus</strong>gaben– W 392-2 (A) „Inspektion, Wartung und Betriebsüberwachung von<strong>Wasser</strong>verteilungsanlagen –Teil 2: Fernwasserversorgungssysteme; Maßnahmen, Verfahren und Bewertungen“(03/11)– W 330 (P) „Einzuklebende Gewebeschläuche für <strong>Wasser</strong>rohrleitungen“ (02/<strong>2011</strong>)– W 396 (M) „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungs-arbeiten an<strong>Wasser</strong>rohrleitungen mit asbesthaltigen Bauteilen oder Beschichtungen“ (02/11)– GW 327 (A) „Auskleidung von Gas- und <strong>Wasser</strong>rohrleitungen mit einzuklebendenGewebeschläuchen“ (02/<strong>2011</strong>)– GW 9 „Beurteilung der Korrosionsbelastungen von erdüberdeckten Rohrleitungenund Behältern <strong>aus</strong> unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen in Böden“(02/11)• Entwürfe– W 307 (A) „Verfüllung des Ringraums zwischen Mantel- und Produktrohren bei derKreuzung von Bahnanlagen‚ Straßen und <strong>Wasser</strong>straßen“ (03/11)• Zurückziehungen– G 478 (A) Sanierung von Gasrohrleitungen durch Gewebeschlauchrelining –Anforderungen, Gütesicherung und Prüfung (08/98) ersetzt durch GW 327 (A)www.dvgw.de


W 392-2 (A) „Inspektion, Wartung undBetriebsüberwachung von <strong>Wasser</strong>verteilungsanlagen –Teil 2: Fernwasserversorgungssysteme; Maßnahmen,Verfahren und Bewertungen“ (03/11)• Gründe für Überarbeitung des W 392 zum W 392-2 Das bestehende W 392 (A) hat nicht <strong>aus</strong>reichend die erhöhtenAnforderungen an die Fernwasserversorgungssysteme z. B. infolgeder meist großräumigen Auswirkungen von Störungen und deroftmals nicht vorhandenen Redundanzen von Anlagen erfasst Es fehlten u. a. die Aspekte der Betriebsüberwachung und Vorschlägefür Überwachungskonzepte Die Anforderungen zu den <strong>Wasser</strong>verlust im W 392 sind aufVersorgungsnetze <strong>aus</strong>gelegt und nicht aufFernwasserversorgungssystemewww.dvgw.de


W 392-2 (A) „Inspektion, Wartung undBetriebsüberwachung von <strong>Wasser</strong>verteilungsanlagen –Teil 2: Fernwasserversorgungssysteme; Maßnahmen,Verfahren und Bewertungen“ (03/11)• Wesentliche Änderungen Aufnahme der Aspekte der Betriebsüberwachung u. a. mit Hinweisenzur Schadenserkennung und differenzierten Überwachungskonzepten Berücksichtigung der erhöhten Anforderungen an dieFernwasserversorgungssysteme infolge häufig großräumigerAuswirkungen von Störungen und der oftmals nicht vorhandenenRedundanzen von Anlagen für die erforderlichen Inspektions undÜberwachungsmaßnahmen Die Aspekte der <strong>Wasser</strong>verluste wurden auf die spezifischenAnforderungen für Fernwasserversorgungssysteme reduziertwww.dvgw.de


W 392-2 (A) „Inspektion, Wartung undBetriebsüberwachung von <strong>Wasser</strong>verteilungsanlagen –Teil 2: Fernwasserversorgungssysteme; Maßnahmen,Verfahren und Bewertungen“ (03/11)• Wesentliche Inhalte Begriffsdefinitionen, u. a. zur Betriebsüberwachung und Inspektion Formulierung von Grundsätzen Anforderungen an die Betriebsüberwachung hinsichtlich der<strong>Wasser</strong>qualität und der Schadenserkennung Detaillierte anlagenspezifische Anforderungen an Inspektions- undÜberwachungsmaßnahmen Aufnahme von mehreren informativen Anhängen u. a. Vorgehensweise für eine Leckage Überwachung Verfahren zur Leckageermittlung/ -ortung Hinweise zu häufig auftretenden Betriebsstörungenwww.dvgw.de


W 330 (P) „Einzuklebende Gewebeschläuche für<strong>Wasser</strong>rohrleitungen“ (02/<strong>2011</strong>)• Gründe für Erarbeitung– Fehlen einer Zertifizierungsgrundlage mit den besonderen Anforderungenfür Trinkwasser (DIN 30658-1 und VP 404 gelten nur für Gas)• Wesentliche Inhalte– Anforderungen• auf Basis von DIN 30658-1 für Gewebeschläuche <strong>bis</strong> 10 bar• auf Basis von VP 404 für Gewebeschläuche <strong>bis</strong> 40 bar• Unterdruckbeständigkeit• Einhaltung von W 270, Beschichtungsleitlinie und KTW am Verbundsystem(Gewebeschlauch mit Klebstoff auf Altrohrmaterial)• Kennzeichnung von Gewebeschlauch und Klebstoffgebinde– Prüfungen entsprechend der Anforderungen (Umfang vonBaumusterprüfung und Fremdüberwachung)www.dvgw.de


W 396 (M) „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeitenan <strong>Wasser</strong>rohrleitungen mit asbesthaltigenBauteilen oder Beschichtungen“ (02/11)• Gründe für Überarbeitung– W 396 (H) (12/04) sagte nichts zu Be-/Entschichtungen, erhob aber denAnspruch weitgehender Vollständigkeit, nahm also Abschnitte derGefahrstoffverordnung und TRGS 519 „Asbest; Abbruch-, Sanierungs- oderInstandhaltungsarbeiten“ konkret in Bezug und zitierte <strong>aus</strong> BGI 664„Verfahren mit geringer Exposition gegenüber Asbest bei Abbruch-,Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten“.– W 396 (M) (02/11) ist in der Hoffnung auf eine stärkere Unabhängigkeit vonlaufenden Änderungen deutlich kürzer und allgemeiner gehalten. W 396 (M)(02/11) beschränkt sich auf wesentliche Aussagen unter verallgemeinerterInbezugnahme der oben genannten Quellen und ist als Einführung undÜberblick zu verstehen. Bei der konkreten Anwendung müssen auch dieseQuellen in der jeweils aktuellen Fassung herangezogen werden.www.dvgw.de


W 396 (M) „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeitenan <strong>Wasser</strong>rohrleitungen mit asbesthaltigenBauteilen oder Beschichtungen“ (02/11)• Wesentliche Änderungen– Beschränkung auf wesentliche Aussagen unter verallgemeinerterBezugnahme auf die Quellen dieses Merkblatts (GefStoffV, TRGS 519, BGI664 u. a.)– Berücksichtigung asbesthaltiger Beschichtungen bzw. deren Entfernung(Entschichtung), mit einer Liste der bekannten asbesthaltigenBeschichtungsstoffe im Anhangwww.dvgw.de


W 396 (M) „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeitenan <strong>Wasser</strong>rohrleitungen mit asbesthaltigenBauteilen oder Beschichtungen“ (02/11)• Wesentliche Inhalte– Mitteilungspflichten– Gefährdungsbeurteilung– Arbeitsplan– Betriebsanweisung– Leitung und Beaufsichtigung der Arbeiten durch Sachkundige– Fachkundiges Personal– Sicherheitstechnische Maßnahmen (Geprüfte Arbeitsverfahren)– Persönliche Schutz<strong>aus</strong>rüstungen– Arbeitsmedizinische Vorsorge– Gefahrstoffgerechte Entsorgung asbesthaltiger Teilewww.dvgw.de


GW 327 (A) „Auskleidung von Gas- und <strong>Wasser</strong>rohrleitungenmit einzuklebenden Gewebeschläuchen“ (02/<strong>2011</strong>)• Gründe für Überarbeitung (Her<strong>aus</strong>gabe eines neuen Weißdrucks)– Erweiterung von G 478 für Gas <strong>bis</strong> 30 bar (auf Basis von VP 404; <strong>bis</strong>langnur <strong>bis</strong> 4 bar auf Basis von DIN 30658-1)– Erweiterung von G 478 auf Trinkwasser (auf Basis von W 330)www.dvgw.de


GW 327 (A) „Auskleidung von Gas- und <strong>Wasser</strong>rohrleitungenmit einzuklebenden Gewebeschläuchen“ (02/<strong>2011</strong>)• Wesentliche Änderungen (gegenüber G 478)– Erweiterung (s.o.)– Aufnahme umfangreicher Anwendungshinweise (Vor<strong>aus</strong>setzungen für dieErzielung einer gesicherten Weiternutzungsdauer von mindestens 50 Jahren)– Hervorhebung der Bedeutung der einzelnen Prozessschritte (insbesondereReinigung, laufende Überwachung und Endkontrolle)– deutliche Abgrenzung gegenüber verwandten, weniger etablierten Verfahren• keine Verwendung von Zusatzmaterialien wie z. B. einem gesonderten Filz• keine Zusatzmaßnahmen an den Enden der Auskleidung (die Verklebung mussvon Anfang an vollständig und einwandfrei sein!)• keine Berücksichtigung von „In-Situ-Rohren“ (z. B. werden zwei Gewebeschläuchemit aufeinanderliegenden Klebeseiten eingeführt, so dass vor Ort ein Rohrentsteht)www.dvgw.de


GW 327 (A) „Auskleidung von Gas- und <strong>Wasser</strong>rohrleitungenmit einzuklebenden Gewebeschläuchen“ (02/<strong>2011</strong>)• Wesentliche Inhalte– Anwendungshinweise für Planer (Vor<strong>aus</strong>setzungen für Erzielung einerWeiternutzungsdauer von mindestens 50 Jahren gemäß W 400-1)– Vorbereitung der Altrohrleitung (einschließlich Reinigung und Inspektion)– Vorbereitung von Gewebeschlauch und Klebstoff vor der Auskleidung(einschließlich Transport, Lagerung und Prüfung)– Durchführung der Auskleidung (mit anschließender Prüfung und Inspektion)– Randbedingungen (Anschlüsse, Abzweige, Netzeinbindung, Armaturen undFormstücke)– Arbeitsmittel (einschließlich Prüf-, Mess- und Regeleinrichtungen)– schriftliche Festlegungen für das Personal (einschließlich Anweisungen)– Abschlussdokumentation (einschließlich Musterprotokolle)www.dvgw.de


GW 9 „Beurteilung der Korrosionsbelastungen vonerdüberdeckten Rohrleitungen und Behältern <strong>aus</strong>unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen inBöden“ (02/11)• Gründe für Überarbeitung– Berücksichtigung deutscher Einheitsverfahren zur Bestimmung vonBodenparametern,– Berücksichtigung der Verfahrensweise nach DIN EN 12501 undBeschreibung ergänzender elektrochemischer Untersuchungsmethoden(Feldversuche)– Weiterentwicklung der Korrosionsschutzsysteme bei Guss- undStahlrohrleitungen sowie Stahlbehältern. Berücksichtigung europäischerProduktnormen zum Korrosionsschutzwww.dvgw.de


GW 9 „Beurteilung der Korrosionsbelastungen vonerdüberdeckten Rohrleitungen und Behältern <strong>aus</strong>unlegierten und niedrig legierten Eisenwerkstoffen inBöden“ (02/11)• Wesentliche Änderungen– Anpassung der Anforderungen an die nationale und europäische Normung– Aufnahme neuerer Untersuchungsverfahren (Labor- und Feldmethoden)• Wesentliche Inhalte– Korrosionserscheinungen bzw. -arten• Ermitteln der Korrosionsbelastung• Wahl des Korrosionsschutzes• Feststellen des Ist-Zustandes• Schadensuntersuchungen– Beurteilung der Korrosionsbelastung• Klassisches Verfahren: Abschätzung anhand von Bewertungszahlen im Boden• Neue Verfahren: Elektrochemische Messverfahren zur Bestimmung derKorrosionsgeschwindigkeitwww.dvgw.de


W 307 (A) „Verfüllung des Ringraums zwischen MantelundProduktrohren bei der Kreuzung von Bahnanlagen‚Straßen und <strong>Wasser</strong>straßen“ (03/11) (Entwurf)• Gründe für Überarbeitung– Die Vorgängerfassung des Arbeitsblatts von 1977 wurde 2005 <strong>aus</strong> Gründenmangelnder Aktualität zurückgezogen.– Eine Ablehnung oder auch nur Infragestellung der Ringraumverfüllung beimEinbau einer <strong>Wasser</strong>leitung in ein Mantelrohr unterhalb einer Bahnanlagewar damit nie bezweckt.– Zahlreiche Nachfragen haben den Bedarf an einem solchen Arbeitsblattverdeutlicht.www.dvgw.de


W 307 (A) „Verfüllung des Ringraums zwischen MantelundProduktrohren bei der Kreuzung von Bahnanlagen‚Straßen und <strong>Wasser</strong>straßen“ (03/11) (Entwurf)• Wesentliche Änderungen (gegenüber der Fassung 09/77)– Wegfall von Ausführungen zu Aspekten, die über die Verfüllunghin<strong>aus</strong>gehen und in anderen technische Regeln hinreichend enthalten sind– Wegfall der Einschränkung auf Bahngelände– Wegfall der Einschränkung auf bestimmte Werkstoffe– Verallgemeinerung von Anforderungen anhand funktionalerLeistungsmerkmale und Schutzzielewww.dvgw.de


W 307 (A) „Verfüllung des Ringraums zwischen MantelundProduktrohren bei der Kreuzung von Bahnanlagen‚Straßen und <strong>Wasser</strong>straßen“ (03/11) (Entwurf)• Wesentliche Inhalte– Ziel der Ringraumverfüllung– Rahmenbedingungen des Korrosionsschutzes bei metallischen Bauteilen– Ausführung der Ringraumverfüllung– Anforderungen zum Verfüllstoff von der Herstellung <strong>bis</strong> zur Verarbeitung(Ausgangsstoffe, Bin<strong>dem</strong>ittel, Zugabewasser, Zusatzstoffe/-mittel,Suspension/Mischung, <strong>Wasser</strong>/Bin<strong>dem</strong>ittel-Wert, Dichte, Fließverhalten,Sedimentation, Verarbeitungszeit/-temperatur, Hydratationswärme)– Anforderungen zum erhärteten Verfüllstoff (Druckfestigkeit, pH-Wert,<strong>Wasser</strong>durchlässigkeit, spezifischer elektrischer Widerstand,Durchbruchspotential und Passivstromdichte)– Nachweise vor und nach der Verfüllung (einschließlich Muster-B<strong>aus</strong>tellenprotokoll), technische Spezifikation des Verfüllstoffs,Verarbeitungshinweis, Dokumentationwww.dvgw.de


<strong>Aktuelles</strong> <strong>aus</strong> <strong>dem</strong> <strong>Regelwerk</strong><strong>Wasser</strong> (<strong>Januar</strong> <strong>bis</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2011</strong>)LK 3 <strong>Wasser</strong>verwendung


Übersicht• Neu<strong>aus</strong>gaben– W 554 (P) „Geregelte Zirkulationsventile“ (03/11) (ersetzt die VP 554 von (08/98)• Entwürfe– W 575 (P) „Ermittlung von Widerstandsbeiwerten für Form- und Verbindungsstückein der Trinkwasser-Installation“ (04/11)• Zurückziehungen– VP 548 Rohrinnensanierung von Trinkwasser-Installationen durch Beschichtung;Anforderungen und Prüfungen (05/04)– W 548 Rohrinnensanierung von Trinkwasser-Installationen durch Beschichtung(04/05)– W 545 "Qualifikationskriterien für Fachfirmen zur Rohrinnensanierung vonTrinkwasser-Installationen durch Beschichtung (04/05)www.dvgw.de


W 554 (P) „Geregelte Zirkulationsventile“ (03/11)• Gründe für Überarbeitung– Anpassung der hygienischen Anforderungen an die geltenden Regeln– Anpassung an das europäische <strong>Regelwerk</strong>– Mit diesen Produkten lassen sich die Anforderungen derLegionellenprophylaxe umsetzen.• Wesentliche Änderungen– Es werden nicht nur thermostatische Regulierventile beschrieben– Aufnahme des DVGW W 570-1 (A)– Anforderungen an die Biegefestigkeit wurden aufgenommenwww.dvgw.de


W 554 (P) „Geregelte Zirkulationsventile“ (03/11)• Wesentliche Inhalte– Prüfung der Hygienischen Eignung der Werkstoffe– Prüfung der Druckfestigkeit– Prüfung der Biegefestigkeit– Prüfung der Hydraulischen Eigenschaften– Beschreibung der Baumusterprüfung, der Eigenüberwachung undFremdüberwachung und Kennzeichnungwww.dvgw.de


W 575 (P) „Ermittlung von Widerstandsbeiwertenfür Form- und Verbindungsstücke in derTrinkwasser-Installation“ (04/11) (Entwurf)• Gründe für Erarbeitung– Anpassung der hygienischen Anforderungen an die geltenden Regeln– Anpassung an das europäische <strong>Regelwerk</strong>– Die nach dieser Prüfgrundlage ermittelten Widerstandsbeiwerte werden fürdie in der DIN 1988 Teil 300 dargestellten Dimensionierungsverfahrenverwendet.• Wesentliche Änderungen– Gegenüber den <strong>bis</strong>herigen Tabellenwerten in der DIN 1988-3 gibt es jetztfür jedes Form- und Verbindungsstück einzelne Werte, dadurch wird dieDimensionierung genauer– In Verbindung mit <strong>dem</strong> DVGW W 534 (A) ist jetzt diese Produkteigenschaftzertifizierbarwww.dvgw.de


W 575 (P) „Ermittlung von Widerstandsbeiwertenfür Form- und Verbindungsstücke in derTrinkwasser-Installation“ (04/11) (Entwurf)• Wesentliche Inhalte– Beschreibung der Prüfeinrichtung– Beschreibung der Messdurchführung– Beschreibung des Rechenganges zur Bestimmung derWiderstandsbeiwertewww.dvgw.de


Gründe für die Zurückziehungen• W 548, VP 548 und W 545:– Keine Listung geeigneter Harze beim UBA– Expertise verschiedener Fachleute, das grundlegende Aspekte derSanierungsmethode technisch nicht möglich sind– Keine Anwendung des <strong>Regelwerk</strong>es <strong>bis</strong>lang in der PraxisWeitere Erläuterungen auf den beiden nachfolgenden Folien.www.dvgw.de


ErläuterungenDie Rohrinnensanierung ist ein vor 1987 entstandenes, alternativesSanierungsverfahren für Trinkwasser-Installationen. Die Rohre werden voninnen gereinigt und mit einem Epoxidharz neu beschichtet. Trinkwasser-Installationen insbesondere <strong>aus</strong> verzinktem Stahlrohr weisen nach längeremGebrauch häufig erhebliche Ablagerungen <strong>aus</strong> Korrosionsprodukten auf derInnenseite auf. Es kann dadurch zu vermindertem Durchfluss und/oderLeckagen kommen. Üblicherweise werden solche stark geschädigtenRohrleitungen <strong>aus</strong>get<strong>aus</strong>cht; dies ist eine aufwendige, aber auch besondersdauerhafte Lösung. Mit diesen Verfahren soll aber die Installation konservativbehandelt werden. Dazu werden durch Strahl- oder Beizverfahren dieAblagerungen entfernt. Anschließend wird eine Auskleidung mit einemEpoxidharz vorgenommen, um die freigelegte Rohrinnenfläche gegenKorrosion zu schützen. Der Erfolg des Verfahrens hängt entscheidend von derkorrekten Ausführung aller Detailschritte vor Ort ab; es handelt sich alsokeineswegs um ein einfach zu beherrschendes System.www.dvgw.de


ErläuterungenBesonders die vollständige Entfernung aller Ablagerungen ist für einedauerhafte Instandsetzung unerlässlich. Wichtig für eine Kontrolle derAusführung der Arbeiten ist eine umfangreiche Dokumentation allerVerfahrensschritte, eine nachträgliche zerstörungsfreie Prüfung ist nichtmöglich. Die hygienische Beurteilung bzw. Bewertung des Harzes fußt dabeiauf der Beschichtungsleitlinie des Umweltbundesamtes. Besonders dieEignung des Harzes <strong>aus</strong> hygienischer Sicht ist in den letzten JahrenGegenstand intensiver Diskussionen. Bislang existierte nur ein Harz, dasseitens des Umweltbundesamtes für den Einsatz gelistet war. Die <strong>bis</strong>herigeListung für dieses Harz beim Umweltbundesamt ist seit September 2010abgelaufen. Damit fehlt momentan die hygienische Empfehlung desUmweltbundesamtes für diese Werkstoffe im Kontakt mit Trinkwasser.Damit die grundlegenden Daten und Vor<strong>aus</strong>setzungen für dieses Verfahreneruiert werden können, soll ein Forschungsvorhaben mit Beteiligung derIndustrie und der <strong>aus</strong>führenden Firmen initiiert werden. Die Ergebnisse diesesForschungsvorhabens bilden dann die Grundlage für die weitere fachlicheBetrachtung des Themas im DVGW.www.dvgw.de

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