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Anmeldung zur 6. Fachtagung des Fachverbandes Wohn-Wintergarten eV ...

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Wintergärten<br />

FORUM<br />

Beilage zum RTS -Magazin 3/2007<br />

Mit Extra:<br />

WIGA AKTUELL<br />

Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.


Ein neuer Raum<br />

Ganz aus Glas<br />

und durchflutet von Licht<br />

Einfach edel<br />

Unglaublich, diese Wintergärten von Solarlux<br />

Strahlend und luftig, individuell und<br />

einzigartig, formvollendet in Technik<br />

und Design. Entdecken Sie die Welt der<br />

Solarlux-Wintergärten. Kombiniert mit<br />

beweglichen Faltwänden ist die Natur<br />

sogar zum Greifen nah.<br />

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

ich freue mich, dass Sie nun die erste Ausgabe <strong>des</strong><br />

Jahres 2007 unseres noch jungen Extras „Forum<br />

Wintergärten“ in Händen halten können. Im letzten Jahr<br />

mit zwei Ausgaben gestartet, verlief die Entwicklung<br />

bisher hoffnungsvoll. Die erste Ausgabe im Juni wurde<br />

mit Interesse <strong>zur</strong> Kenntnis genommen, in der zweiten<br />

Ausgabe im November konnten wir den Lesern den<br />

achtseitigen Info-Teil „WiGa aktuell“ <strong>des</strong> Fachverbands<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. mit Sitz in Berlin vorstellen.<br />

„WiGA aktuell“ wird von nun an in der Mitte je<strong>des</strong><br />

„Forum Wintergärten“ erscheinen. Ich meine, dass die<br />

Nachrichten aus den Reihen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> für die<br />

gesamte Branche interessant sind und hoffe, dass sie<br />

dazu beitragen werden, dass das „Forum Wintergärten“<br />

sich <strong>zur</strong> lebendigen Diskussionsplattform der Branche<br />

entwickeln wird.<br />

Wesentlichen Raum in der aktuellen Ausgabe nehmen<br />

die Neuerungen ein, mit denen die Branche in diesem<br />

Jahr konfrontiert ist. Genannt seien hier Stichworte wie<br />

Schneelast, Energiepass und zweite Novellierung der<br />

EnEV. Diesen wichtigen Themen ist der Grundsatzartikel<br />

von Dr. Spenke gewidmet, der das vorliegende Heft<br />

einleitet.<br />

Weiterhin nimmt die Vorankündigung von Fachseminaren<br />

für die <strong>Wintergarten</strong>branche einen relativ<br />

breiten Raum ein. Dies betrifft eine Informationsveranstaltung<br />

eines großen Glasherstellers für die<br />

<strong>Wintergarten</strong>branche und das <strong>6.</strong> Fachseminar <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. im April in<br />

Magdeburg. Die prominente Referentenliste gibt Anlass<br />

<strong>zur</strong> Hoffnung, dass dies einer der herausragenden<br />

Ereignisse im Jahr 2007 für die <strong>Wintergarten</strong>branche<br />

werden wird. Man darf gespannt sein.<br />

In diesem Sinn grüßt Sie herzlich<br />

Friedrich Kleffmann<br />

(friedrich.kleffmann@kleffmann-verlag.de)


In den letzten Jahren wurde der<br />

<strong>Wintergarten</strong>bau deutlich vorangebracht.<br />

Die ästhetische Gestaltung<br />

gelang bei ständig steigenden<br />

statischen und bauphysikalischen<br />

Anforderungen aus Kundenwünschen<br />

und Regelwerk in immer<br />

gediegenerer Perfektion. Erfolgreich<br />

wurden die Anforderungen<br />

aus der Energiegesetzgebung, insbesondere<br />

der Energie-Einsparverordnung<br />

umgesetzt. Auch im Jahre<br />

2007 stehen wir vor neuen Herausforderungen,<br />

denen sich die Branche<br />

stellen muss.<br />

In den letzten Jahren wurde der <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

im Hinblick auf die bauphysikalischen<br />

Parameter deutlich vorangebracht.<br />

Einen wesentlichen Anteil<br />

daran haben die Glasindustrie mit der<br />

kostengünstigen Bereitstellung immer<br />

hochwertigere Isolierverglasungen und<br />

WINTERGÄRTEN 3<br />

Aktuelles zum <strong>Wintergarten</strong>bau:<br />

Wo stehen wir und was kommt 2007 auf uns zu?<br />

besonders im Metall-<strong>Wintergarten</strong>bau<br />

die Systemgeber. Erfolgreich wurden<br />

die Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung<br />

realisiert. Das<br />

gilt besonders für die Umsetzung der im<br />

Jahre 2002 dazu von der Arbeitsgruppe<br />

der Bauministerkonferenz gegebenen<br />

Interpretationen für den <strong>Wintergarten</strong>bau.<br />

Mit den heute auf dem Markt angebotenen<br />

Systemen sind technisch, bauphysikalisch<br />

und ästhetisch anspruchsvolle<br />

Nutzerwünsche umsetzbar. Der<br />

Holzwintergartenbau hatte es hier<br />

etwas einfacher, da der Konstruktionswerkstoff<br />

bereits die günstigeren Wärmedämmeigenschaften<br />

liefert.<br />

Den guten Wärmedämmeigenschaften<br />

<strong>des</strong> Holzes hat sich der Metall-<strong>Wintergarten</strong>bau<br />

durch Verbesserung der<br />

thermischen Trennung von Innen- und<br />

Außenschale angenähert. Die gute Leitfähigkeit<br />

<strong>des</strong> Metalls führt aber auch<br />

zu einem raschen Temperaturausgleich<br />

innerhalb der innenliegenden Schale,<br />

was durchaus ein Vorteil für die Vermeidung<br />

von Kondensationsfeuchte an den<br />

durch Luftzirkulation weniger begünstigten<br />

Stellen ist.<br />

Die Optimierung der eingesetzten<br />

Konstruktion, also <strong>des</strong> eigentlichen<br />

Arbeitsgegenstan<strong>des</strong> der Metallbauer,<br />

erfolgte entsprechend dem hohen planerischen<br />

und handwerklichen Niveau<br />

der Branche. Wenn wir heute an Hand<br />

bekannter Schadensfälle die Schwachstellen<br />

im <strong>Wintergarten</strong>bau analysieren,<br />

so stehen die Anschlüsse an das<br />

Gebäude an vorderer Stelle. Das ist auch<br />

nicht verwunderlich, konzentrieren sich<br />

doch hier die bauphysikalischen Probleme.<br />

Das ist aber auch <strong>des</strong>halb nahe<br />

liegend, da hier die Gewerke Metallbau<br />

bzw. Holzbau im wahrsten Sinne <strong>des</strong><br />

Wortes auf den eigentlichen Bau treffen<br />

und fundierte Kenntnisse über die<br />

Eigenschaften der angrenzenden Baumaterialien<br />

(Dämmung, Putze, Wandbaustoffe)<br />

für die Planung und Ausführung<br />

nötig sind, was nicht unbedingt zu<br />

deren Ausbildungsinhalten gehörte.<br />

Sorgfältige Planung, Kalkulation und<br />

Montagevorbereitung dieser Bauan-<br />

FORUM-WINTERGÄRTEN/Beilage zum RTS-Magazin 3/2007


4<br />

WINTERGÄRTEN<br />

schlüsse unter Berücksichtigung <strong>des</strong><br />

vorhandenen Baukörpers wird mit steigenden<br />

bauphysikalischen Qualitäten<br />

<strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s immer wichtiger und<br />

kann immer weniger dem Improvisationstalent<br />

und der Erfahrung <strong>des</strong> Monteurs<br />

vor Ort überlassen werden.<br />

Dabei ist der Bauanschluss nicht nur<br />

ein Problem der fachgerechten Fugenausbildung<br />

(dampfdicht, luftdicht,<br />

schlagregenfest,…). Die Trennung von<br />

Innen- und Außenklima muss auch im<br />

angrenzenden Mauerwerk und <strong>des</strong>sen<br />

Oberflächen-Schichten so gesichert<br />

sein oder werden, dass regelmäßige<br />

Feuchte und damit Schimmelbildung<br />

auf den angrenzenden Oberflächen<br />

der Innenwand <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s vermieden<br />

werden. Das heißt, der Bauanschluss<br />

muss auch in den oberflächennahen<br />

Schichten der Außenwand<br />

- Wärmedämmung<br />

- Wasserdiffusionswiderstand /<br />

Unterbrechung von Kapillaren<br />

- Winddichtheit und<br />

- Schalldämmung<br />

ausreichend sicherstellen. Dabei ist<br />

die Standsicherheit die wesentliche zu<br />

erfüllende Bedingung, die wir hier allerdings<br />

voraussetzen.<br />

Anschaulich gesagt, nutzt die beste<br />

Fuge nichts, wenn die Außenschale<br />

<strong>des</strong> vorhandenen Bauwerkes ein guter<br />

Wärmeleiter ist (Klinker, Putz), Niederschlagswasser<br />

aufnimmt und durch<br />

Diffusion oder Kapillarwirkung in den<br />

Innenraum <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s leitet<br />

oder Luftschall entlang der Fassade<br />

in den Innenraum <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s<br />

lenkt. Es geht hierbei nicht um Mängel<br />

der Außenwand bezüglich <strong>des</strong> bauphysikalischen<br />

Schutzes <strong>des</strong> Hauptgebäu-<br />

www.<br />

ROLLOS. de<br />

Tel.: 030 - 56 55 04 13<br />

FORUM-WINTERGÄRTEN/Beilage zum RTS-Magazin 3/2007<br />

<strong>des</strong>, sondern um <strong>des</strong>sen Eigenschaften<br />

als Außenfassade, die durch den Anbau<br />

<strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s <strong>zur</strong> Innenwand wird.<br />

Wie Bild 1 zeigt, verläuft die 13° Isotherme<br />

nur dann innerhalb der Materialien,<br />

wenn der relativ gut leitende<br />

Außenputz durch ein hoch-wärmedämmen<strong>des</strong><br />

Material am Bauanschluss<br />

unterbrochen wird (dunkelgrün).<br />

Hinzu kommt die Kapillarwirkung<br />

<strong>des</strong> Außenputzes, die Niederschlags-<br />

Feuchtigkeit in den Innenraum leitet.<br />

Isothermen: Linien bzw. Flächen<br />

gleicher Temperatur; Bei den Normbedingungen<br />

der Außen- und Innentemperatur<br />

entsprechend DIN 4108<br />

bildet die 13° - Isotherme die Grenzfläche,<br />

an der bei wiederkehrender<br />

längerer Wirkung die Schimmelbildung<br />

einsetzt. Diese Linie sollte<br />

also möglichst weit von der Oberfläche<br />

der Bauteile entfernt verlaufen,<br />

die Oberflächentemperatur auf<br />

schimmel-begünstigenden Untergründen<br />

nicht längerfristig wiederkehrend<br />

unter diese Temperatur<br />

absinken - anders ausgedrückt: die<br />

luftdichte Trennung <strong>des</strong> Innenklimas<br />

vom Außenklima muss unterbrechungsfrei<br />

innerhalb der 13° -<br />

Isotherme liegen.<br />

blau: 10° Isotherme,<br />

rot: 13° Isotherme<br />

� = 160.000 W/mK (Aluminium-Si-Legierung);<br />

� = 0.250 W/mK (EPDM)<br />

� = 0.062 W/mK (Luft in den Profilkammern),<br />

a = 0.040 m 2 K/W Luft außen,<br />

Wärmeübergangswiderstand<br />

a = 0.130 m 2 K/W Luft innen<br />

Wärmeübergangswiderstand<br />

� = 0.350 W/mK (Silikon);<br />

� = 1.000 W/mK (Float)<br />

� = 0.870 W/mK (Kalkmörtel-Außenputz;<br />

� = 0.350 W/mK (Gipsputz-Innenputz)<br />

� = 0.230 W/mK (Gasbeton)<br />

� = 0.035 W/mK (PUR 035);<br />

In der Wand - Ecke <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s<br />

ist dann meist noch die Warmluftzirkulation<br />

gering (abhängig von der Anordnung<br />

der Heizung). Damit ist ohne thermischer<br />

Trennung und Feuchtigkeitssperre<br />

am seitlichen Wandanschluss<br />

Schimmelbildung im Randbereich vorprogrammiert.<br />

Analog verhält sich der<br />

obere Wandanschluss (Bild 2). Hier<br />

erhalten wir den Verlauf der 13° - Isotherme<br />

nur dann innerhalb der Baustoffe/Bauelemente,<br />

wenn wir durch<br />

einen geeigneten Füllstoff (�< 0,035<br />

W/m) die Zirkulation der im System eingeschlossenen<br />

Luft in der Ebene der<br />

thermischen Trennung unterbinden und<br />

die Putzschicht unterbrechen.<br />

Die praktischen Bedingungen werden<br />

von den Normbedingungen abweichen.<br />

Auch bei Einhaltung der o. g. planerischen<br />

Grundsätze kann Schimmel<br />

auftreten. Das Innenklima (Heizung,<br />

Lüftung,...) wird dort, wo wir keine<br />

automatisierte Lösung durchsetzen<br />

konnten, vom Nutzer geregelt. Wir können<br />

als Planer und Errichter nur die vorhersehbaren<br />

Voraussetzungen für schadensfreie<br />

Nutzung schaffen. Nicht mehr,<br />

aber auch nicht weniger!<br />

Zusätzlich zu den genannten Aufgaben<br />

hat der Bauanschluss Lasten zu<br />

übernehmen. In der Regel werden Wintergärten<br />

nicht selbsttragend gebaut.<br />

Der obere Wandanschluss muss dann


WIGA AKTUELL<br />

Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Vor Mitgliederversammlung und Fachseminar im April<br />

Von Dr. Steffen Spenke, 1. Vorsitzender <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Für den 2<strong>6.</strong>/27.4.2007 hat der Fachverband<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

die <strong>Wintergarten</strong>branche zu seiner<br />

<strong>6.</strong> Jahrestagung in Magdeburg<br />

eingeladen. Am 2<strong>6.</strong> April werden<br />

wir zunächst unsere <strong>6.</strong> Mitgliederversammlung<br />

abhalten, der dann<br />

am 27. das Fachseminar folgen<br />

wird. Einen Schwerpunkt werden in<br />

diesem Jahr aktuelle, aber auch in<br />

die Zukunft weisende Themen der<br />

Bauphysik <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s im<br />

Zusammenhang mit der Energieeinsparverordnung<br />

2007, die mit<br />

der neuen DIN 1055 präzisierten<br />

Anforderungen an die Statik und<br />

deren Umsetzung sowie die Erweiterung<br />

der Gestaltungsmöglichkeiten<br />

und der statischen Freiräume<br />

durch die Klebetechnik spielen.<br />

Warum setzen wir uns, wie auch in<br />

vergangenen Jahren so intensiv mit der<br />

Energieeinsparung auseinander? Wir<br />

wollen verkaufen und können das nur,<br />

wenn wir staatlich vorgegebene Standards<br />

einhalten, möglichst gegenüber<br />

den Mitbewerbern überbieten. Es<br />

geht hier aber nicht nur um brave Einhaltung<br />

von vorgegebenen Forderungen.<br />

Es geht hier im weitesten Sinne um<br />

unsere Zukunft als Bewohner der einen<br />

Umwelt, die wir alle gemeinsam haben.<br />

Vieles ist doch in den Jahren nach<br />

der Wärmeschutzverordnung von 1995<br />

erreicht worden. Unsere <strong>Wohn</strong>-Wintergärten<br />

verlieren heute nur noch etwa<br />

halb soviel Heizenergie an dunklen Winterabenden.<br />

Wir können wesentlich verbesserte<br />

Sonnenschutzgläser, elegantere<br />

und optimierte Belüftungs- und<br />

Beschattungsanlagen im Sommer einsetzen<br />

und durch komfortablere elektronische<br />

Steuerungen bedarfsgerechter,<br />

auch energetisch effizienter wirksam<br />

werden lassen. Kombinationen mit<br />

Solaranlagen und Lichtlenktechnik sind<br />

verfügbar. Gestalterische Vielfalt und<br />

architektonische Wünsche sind weitestgehend<br />

technisch umsetzbar. Dennoch<br />

Interessierte Gesichter. Nach der Jahrestagung 2006 in Berlin trifft sich der Fachverband <strong>Wohn</strong>-Witergarten<br />

e.V. in diesem Jahr in Magdeburg.<br />

wissen wir genau, dass wir nicht stehen<br />

bleiben können.<br />

Generell steht, besonders vor dem<br />

Bauwesen, die zwingende Notwendigkeit,<br />

die Energieeffizienz in Größenordnungen<br />

zu erhöhen, wenn wir die globalen<br />

Zusammenhängen einbeziehen und<br />

unser Lebensniveau weiterentwickeln<br />

wollen. Die globale Erhöhung der Temperaturen<br />

in Folge <strong>des</strong> Anstiegs der klimarelevanten<br />

Spurengase in der Atmosphäre,<br />

vor allem CO2 als Folge menschlicher<br />

Aktivitäten ist mittlerweile unbestritten.<br />

Ein Abschmelzen der kontinentalen<br />

Eismassen würde den Meeresspiegel<br />

um 30 m erhöhen. Insbesondere<br />

für unsere küstennah wohnenden<br />

Freunde keine rosige Zukunft.<br />

Das mit fossilen Brennstoffen betriebene<br />

Kraftwerk mit vollständiger Bindung<br />

oder Speicherung <strong>des</strong> unvermeidbaren<br />

Verbrennungsproduktes<br />

CO2 ist heute noch ferne Utopie. Die<br />

zu Beginn ihrer Nutzung wegen ihrer<br />

Umweltfreundlichkeit im Normalbetrieb<br />

begeistert begrüßte atomare Kernspaltung<br />

wollen wir nicht mehr wegen ihres<br />

hohen Risikopotenzials im Störungsfall<br />

und der Abfallentsorgungsprobleme.<br />

Die unerschöpfliche Kernfusion, ohne<br />

umweltschädigende Abfälle <strong>des</strong> Hauptprozesses,<br />

haben wir noch lange nicht.<br />

Regenerative Energiequellen stehen für<br />

den Grundlastbetrieb nicht ausreichend<br />

und für den Spitzenlastbetrieb nicht<br />

zeitpunktgerecht <strong>zur</strong> Verfügung. Außerdem<br />

ist die Herstellung der erforderlichen<br />

Anlagen mit einem hohen Energieaufwand<br />

verbunden, der erst in großen<br />

Zeiträumen „geerntet“ werden kann.<br />

Also müssen wir die Energieverbrauchsseite<br />

ins Visier nehmen. Mit hoher Priorität<br />

bleibt die Einsparung von Niedertemperaturwärme<br />

für Raumheizung und<br />

Warmwasser, die bei uns 1/3 <strong>des</strong> Primärenergieverbrauchs<br />

ausmachen, in<br />

absehbaren Jahrzehnten der Hauptweg.<br />

Berücksichtigen wir noch, dass die<br />

derzeit etwa 2 Mrd. Menschen, die derzeit<br />

ohne Zugang zu moderner Energie-<br />

Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>wintergarten e.V. 1/2007 5


WIGA AKTUELL<br />

versorgung leben, dass die 80 % der<br />

Weltbevölkerung, die mit weniger als 25<br />

% <strong>des</strong> Weltenergieverbrauchs auskommen<br />

müssen, berechtigt auf Verbesserung<br />

ihres Lebensniveaus drängen.<br />

Berücksichtigen wir auch, das die Weltbevölkerung<br />

bis 2050 noch einmal um<br />

knapp 50% wachsen wird, dann muss<br />

der Energieverbrauch auf bei Raumheizung<br />

in den Industrieländern in Größenordnungen<br />

von 80 % gesenkt werden.<br />

für die Erhaltung <strong>des</strong> gegenwärtigen<br />

Klimas auf der Erde.<br />

Wenn wir hier in diesem Heft auf<br />

diese Zusammenhänge eingehen, dann<br />

nur um das Verständnis dafür wach zu<br />

halten, wie ernst die im täglichen Leben<br />

mitunter überzogen erscheinenden Forderungen<br />

tatsächlich sind und dass<br />

unser technischer Verstand im Bewusstsein<br />

behält, dass wir hier in relativ kurzen<br />

Zeiträumen klotzen müssen. Wir<br />

gehören zu den 20 % der Erdbevölkerung,<br />

die 75 % der Energie verbrauchen<br />

und wollen unseren Lebensstandard ja<br />

nicht senken<br />

Wir wissen, dass unsere Wintergärten<br />

in Spitzenzeiten, wenn kein Sonnenstrahl<br />

mitheizt im Vergleich zu<br />

Kompaktbauten keine guten Noten in<br />

Einladung <strong>zur</strong> <strong>6.</strong> Mitgliederversammlung<br />

<strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Am 2<strong>6.</strong>4.2007 findet in Magdeburg<br />

die <strong>6.</strong> Mitgliederversammlung <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> statt. Eröffnet wird<br />

die in jährlichem Turnus durchgeführte<br />

Veranstaltung von Bernd<br />

Husmann, Mitglied <strong>des</strong> Vorstands<br />

und Leiter <strong>des</strong> Fachausschusses<br />

Marketing. Danach wird der 1.<br />

Vorsitzende <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>, Dr.<br />

Steffen Spenke, die Entwicklung<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> seit der letzten<br />

Jahresversammlung im Mai 2006<br />

in Berlin darstellen. Dem folgt der<br />

Finanzbericht <strong>des</strong> Vorstands und<br />

der Bericht <strong>des</strong> Rechnungsprüfers.<br />

Der Stand der vom Fachverband<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. bearbeiteten<br />

aktuellen Themen wird im darauf folgenden<br />

Tagesordnungspunkt mit den<br />

Berichten aus den Fachausschüssen<br />

dargestellt. Im Fachverband sind <strong>zur</strong><br />

Zeit vier Fachausschüsse tätig: Technik<br />

(Leiter Hellmut Hohlfeld), Marketing<br />

(Bernd Husmann), Sommerlicher Wärmeschutz<br />

(Thomas Bednarz) und Baurecht<br />

(Dipl.-Ing. Frank Neubauer).<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong><br />

wird von Dr. Uwe Arndt<br />

zusammengefasst, der als Pressesprecher<br />

fungiert.<br />

Am Ende der <strong>6.</strong> Mitgliederversammlung<br />

stehen die turnusgemäßen Neuwahlen<br />

<strong>des</strong> Vorstands an. Der Vorstand<br />

hofft, dass aus diesem Grund die Beteiligung<br />

an der Mitgliederversammlung<br />

möglichst vollzählig sein wird.<br />

Die Veranstaltung steht allen Mitgliedern<br />

und Fördermitgliedern <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> offen. Mitgliedsbetriebe<br />

sind herzlich eingeladen, auch mit mehr<br />

als einer Person an der Mitgliederversammlung<br />

teilzunehmen.<br />

<strong>6.</strong> Mitgliederversammlung <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

2<strong>6.</strong> April 2007, 9.00-14.00 Uhr<br />

Hotel Sachsen-Anhalt in Magdeburg<br />

Fachverband vor Ort:<br />

Besuch <strong>des</strong> Alcan Aluminium<br />

Presswerks in Burg<br />

6 Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. 1/2007<br />

Die meisten <strong>Wintergarten</strong>bauer<br />

haben täglich mit ihm zu tun: dem Werkstoff<br />

Aluminium. Daher lag es nahe,<br />

einen Besuch <strong>des</strong> Presswerks im nahe<br />

Magdeburg gelegenen Burg einzuplanen,<br />

um einmal die Profilherstellung vor<br />

Ort erleben zu können.<br />

Die Alcan Aluminium-Presswerke<br />

sind an drei Standorten in Deutschland<br />

in Sachen Aluminiumprofil tätig. Mit<br />

Sachen Heizenergieverbrauch bekommen<br />

können. Gewaltige Verbesserungen<br />

sind dabei auch nicht absehbar.<br />

Wir wissen aber auch, dass wir<br />

schon bei geringer Sonneneinstrahlung<br />

spürbare Einsparungen in den Übergangsmonaten<br />

für das anschließende<br />

Gebäude und den <strong>Wintergarten</strong> selbst<br />

erzielen. In der Jahresbilanz können wir<br />

gut dastehen, vor allem dann, wenn wir<br />

bei -25° Außentemperatur auf normale<br />

Innentemperaturen verzichten und<br />

uns ins Haus <strong>zur</strong>ückziehen. Und wann<br />

haben wir schon einmal -25°?<br />

vier unterschiedlich dimensionierten<br />

Strangpressen werden filigrane Profile<br />

- sowohl kleine als auch größere Querschnitte<br />

- mit hohen Anforderungen an<br />

Toleranzen und Oberflächenqualität<br />

rund um die Uhr gepresst.<br />

Neben dem Pressen der Profile<br />

kommt den Bereichen Planung und<br />

Logistik bei der Profilherstellung große<br />

Bedeutung zu. Alcan bezeichnet sich als<br />

mittelständisches Unternehmen, das<br />

durch seine Überschaubarkeit äußerst<br />

flexibel zu reagieren im Stande sei.<br />

Zur Besichtigung <strong>des</strong> Alcan Aluminium<br />

Presswerks sind auch Interessierte<br />

Nicht-Mitglieder herzlich eingeladen.<br />

Bitte melden Sie sich bei unserer<br />

Berliner Geschäftsstelle an!<br />

Besichtigung <strong>des</strong> Alcan Aluminium<br />

Presswerks in Burg<br />

2<strong>6.</strong> April 2007 , 14.15 Uhr Abfahrt vom<br />

Hotel Sachen-Anhalt in Magdeburg


<strong>Wintergarten</strong>bau 2007<br />

Praxis heute und morgen<br />

<strong>6.</strong> <strong>Fachtagung</strong> <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

27.4.2007, 9.00-ca. 17.00 Uhr<br />

Hotel Sachsen-Anhalt, An der Backhausbreite 1,<br />

39179 Magdeburg-Barleben<br />

Tel. 039203-99-0, Fax 039203-61373<br />

www.hotel-sachsen-anhalt.com<br />

9:00 – 9:15 Eröffnung – Dr. Steffen Spenke<br />

9:15 – 11:15 Experiment oder Theorie – Messen contra Mausklick<br />

Der <strong>Wintergarten</strong> aus der Sicht <strong>des</strong> Bauphysikers: Erfahrungen –<br />

Stand der Technik – Rahmenbedingungen – Ausblick<br />

Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser, TU München und Leiter <strong>des</strong> Fraunhofer-<br />

Instituts für Bauphysik<br />

11:30 – 12:30 Kleben oder Klotzen – Aussteifung mit Durchblick<br />

Zum Einsatz der Klebetechnik <strong>zur</strong> Erhöhung der Standfestigkeit<br />

von Wintergärten<br />

Dipl.-Ing. Klaus Peter Schober, Holzforschung Austria, Wien<br />

12:30 – 14:00 Mittagspause<br />

14:00 – 14:45 Für Schnee und Wind gerüstet<br />

Welche Anforderungen ergeben sich aus der neu eingeführten<br />

DIN 1055 an den <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

Dr. Günter Timm, bisherige Vorsitzender <strong>des</strong> zuständigen<br />

Normenausschusses<br />

15:00 – 15:30 Perspektiven via Internet<br />

Wie können wir unsere Möglichkeiten besser nutzen<br />

Claudia Falk (on-TOPIC)<br />

parallel dazu: vertiefende Diskussion im kleinen Kreis <strong>zur</strong> DIN 1055<br />

mit Dr. Timm<br />

16:00 – 16:30 Klare Sicht nach neuer Richtlinie<br />

Zur Richtlinie <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong> Flachglas zu Transport, Lagerung,<br />

Einbau und Gebrauch von Mehrscheiben-Isolierglas gem. EN 1279<br />

Giso Hanck, Flachglas MarkenKreis<br />

16:30 – 17:00 Schlusswort und Ausblick<br />

Dr. Steffen Spenke<br />

Anmeldeformular auf der Rückseite!


Rückfax an 030-566 52 91<br />

<strong>Anmeldung</strong> <strong>zur</strong> <strong>6.</strong> <strong>Fachtagung</strong> <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

<strong>Fachtagung</strong> am 27.4.2007:<br />

1. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

2. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

3. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

Vortagesprogramm am 2<strong>6.</strong>4.2007:<br />

Betriebsbesichtigung Aluminium Presswerk, ca. 14.15 Abfahrt mit Bus<br />

1. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

2. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

3. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

Branchentreff mit Lunch (Unkostenbeitrag 20,00 €)<br />

1. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

2. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

3. Teilnehmer(in)___________________________________________ Position: ___________________<br />

Teilnahmegebühren für Mitgliedsfirmen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.:<br />

170 € für den 1. Teilnehmer (140 € für jeden weiteren Teilnehmer)<br />

Teilnahmegebühren für Nicht-Mitgliedsfirmen:<br />

220 € für den 1. Teilnehmer (190 € für jeden weiteren Teilnehmer)<br />

Firma: ______________________________________________________________________________<br />

Anschrift: ____________________________________________________________________________<br />

Tel./Fax: _____________________________________________________________________________<br />

E-Mail: ______________________________________________________________________________<br />

Verbindliche Unterschrift: ______________________________________________________________<br />

Bitte kopieren und an die Geschäftsstelle <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> in Berlin faxen (Telefax 030-566 52 91).<br />

Die <strong>Anmeldung</strong> ist verbindlich. Bei Rücktritt müssen leider Stornokosten erhoben werden, bis<br />

15.4.2007 30%, danach 50%, ab 25.4. 100%.<br />

Übernachtung<br />

Für Teilnehmer, die am Vortag anreisen wird vom Hotel ein vergünstigtes Übernachtungskontingent<br />

bis 10.4.2007 freigehalten. Bitte direkt beim Hotel unter dem Stichwort „<strong>Wintergarten</strong>“ anmelden.<br />

Die Abrechnung der Übernachtung wird von den Teilnehmenden mit dem Hotel direkt geregelt.


Branchentreff: Erfahrungen<br />

sammeln und austauschen<br />

Am Abend zwischen Mitgliederversammlung<br />

und Fachseminar findet der<br />

inzwischen bereits <strong>zur</strong> „Institution“<br />

gewordene Branchentreff statt. Hier<br />

geht es um zwangslosen Erfahrungsaustausch,<br />

um Kennenlernen und Erfahrungen<br />

sammeln, um Tipps und Kniffe<br />

bei kleinen und großen Problemen,<br />

kurz: um all das, worüber man sich austauschen<br />

kann, wenn man zusammensitzt.<br />

Dies ist auch für Interessierte und<br />

neue Mitglieder eine hervorragende<br />

Möglichkeit den Fachverband und seine<br />

Mitglieder näher kennen zu lernen.<br />

Der Branchentreff beginnt mit einem<br />

Lunch um 19.30 Uhr, die <strong>Anmeldung</strong><br />

erfolgt zusammen mit der <strong>Anmeldung</strong><br />

für das Fachseminar.<br />

Branchentreff im Hotel Sachsen-Anhalt, Magdeburg<br />

2<strong>6.</strong> April 2007, 19.30 Uhr<br />

der Gesellschaft für Rationelle Energieverwendung<br />

e.V. in Deutschland.<br />

Herr Dipl.-Ing. Schober von der Holzforschung<br />

Austria arbeitet seit einigen<br />

Jahren aktiv an Forschungsprojekten<br />

<strong>zur</strong> statisch wirksamen Verklebung von<br />

Glas in Fachwerken<br />

(Fassaden,<br />

Wintergär ten)<br />

in enger Vernetzung<br />

mit der<br />

Fachhochschule<br />

R o s e n h e i m<br />

(Prof. Niedermaier),<br />

der Klebstoff-<br />

und der<br />

Glasindustrie.<br />

Der Forschungsschwerpunkt<br />

von<br />

Klaus Peter Schober liegt bei den Holztragwerken.<br />

Seine breite Kenntnis der<br />

„Szene“ wird aber auch Aussagen zu<br />

Metallsystemen bzw. materialübergreifende<br />

Erfahrungen vermitteln. Damit<br />

unterstreichen wir bewusst auch unseren<br />

Anspruch, die Wintergärtner materialunabhängig<br />

zu „verbanden“. Ein<br />

brand-aktuelles und praxisorientiertes<br />

Thema.<br />

Herr Dr. Timm, ö.b.u.v. Sachverständiger<br />

aus Hamburg, war bei der Ausarbeitung<br />

der DIN 1055 der Vorsitzende<br />

<strong>des</strong> damit befassten Normenausschusses<br />

und wird sich auch bei der weiteren<br />

Arbeit an dieser DIN aktiv einbringen.<br />

Wir sind froh, gerade ihn dafür gewonnen<br />

zu haben, uns einen Einblick in den<br />

WIGA AKTUELL<br />

Einladung zum <strong>6.</strong> Fachseminar: <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

Das soll eines der „High-Lights“ der<br />

<strong>Wintergarten</strong>branche 2007 werden:<br />

Das 2. Fachseminar <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong><br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. am 27. April in<br />

Magdeburg. Es ist gelungen, Spitzenkräfte<br />

für die Vorträge zu bekommen<br />

und dennoch die Teilnahmegebühren<br />

stabil gehalten, in der Hoffnung, damit<br />

keinem Mitglied die Teilnahme aus Kostengründen<br />

zu erschweren und auch<br />

einer großen Zahl von Gästen aus der<br />

Branche die Teilnahme zu erleichtern.<br />

Eine deutliche Vertiefung <strong>des</strong> Verständnisses<br />

für die bauphysikalischen<br />

Vorgänge auch im Hinblick auf quantifizierbare<br />

Aussagen können wir von dem<br />

Vortrag von Prof. Hauser, Technische<br />

Universität München und Leiter <strong>des</strong><br />

Fraunhoferinstituts<br />

für Bauphysik,erwarten.<br />

Er ist nicht<br />

nur ein führender<br />

Experte auf<br />

dem Gebiet der<br />

Bauphysik, sondern<br />

hat sich<br />

auch speziell<br />

mit Wintergärtenexperimentell<br />

und theoretisch<br />

beschäftigt. Gute theoretische<br />

Kenntnisse von heute sind die Basis<br />

für fortgeschrittene Praxis von morgen.<br />

Prof. Hauser ist führend auch mit der<br />

Erarbeitung der EnEV und dem Energiepass<br />

verbunden. Er ist 1. Vorsitzender<br />

Werdegang der Normen, speziell der<br />

neuen DIN 1055-4 und 1055-5 (Windlasten,<br />

Schneelasten) zu geben. Dieses<br />

Thema verfolgt uns ja besonders heftig<br />

seit unserer letzten Jahrestagung in Berlin<br />

und seit Inkraftsetzung dieser Norm<br />

als bun<strong>des</strong>weit eingeführte Baubestimmung<br />

seit dem 1.1.2007. Herr Timm<br />

interessiert sich auch für unsere Fragen<br />

und Hinweise <strong>zur</strong> Normgestaltung<br />

und ist bereit in einem anschließenden<br />

Workshop parallel zu unserem nächsten<br />

Tagungsthema mit besonders interessierten<br />

Kollegen vertieft zu diskutieren.<br />

Eine Gelegenheit, die so schnell<br />

nicht wiederkommt.<br />

Da die <strong>Wintergarten</strong>fachbetriebe in<br />

der Regel auch die Verglasung vornehmen,<br />

wird der neueste Stand der Verglasungsrichtlinie<br />

(Transport, Lagerung,<br />

Einbau und Gebrauch von Mehrscheiben-Isolierglas)<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />

Flachglas, basierend auf der<br />

neuen EN 1279 nahebringen. Der Mitautor<br />

der Richtlinie, Herr Giso Hanck vom<br />

Flachglas MarkenKreis<br />

wird<br />

uns auf einige<br />

i n t e r e s s a n t e<br />

Neuheiten und<br />

deren Hintergründehinweisen.<br />

Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. 1/2007 9


WIGA AKTUELL<br />

10 Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. 1/2007<br />

RTS 1/07<br />

Ratgeber <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong><br />

jetzt am Kiosk<br />

Der „Ratgeber <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong>“<br />

ist im Verlauf <strong>des</strong><br />

März an den gesamten Zeitschriftenhandel<br />

in Deutschland,<br />

Österreich und der<br />

Schweiz ausgeliefert worden.<br />

Damit wird die 84-seitige<br />

Endkundenzeitschrift<br />

über 3 Monate als Einzelheft<br />

verkauft. Bereits im November<br />

2006 war der „Ratgeber<br />

<strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong>“ als<br />

Extra zusammen mit der Zeitschrift<br />

„zuhause wohnen“<br />

vertrieben worden. Allein<br />

mit „zuhause wohnen“ wurden<br />

250.000 Exemplare an<br />

die Kioske und die Abonnenten<br />

ausgeliefert. Die nun<br />

ausgelieferte Kiosk-Ausgabe<br />

hat eine Auflage von 25.000<br />

Exemplaren. Weitere 25.000<br />

Exemplare werden über das<br />

ganze Jahr von der Geschäftsstelle<br />

<strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> und<br />

Mitgliedsfirmen vertrieben.<br />

Der „Ratgeber <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong>“<br />

ist mit einer Auflage<br />

von über einer viertel<br />

Million einmalig im Branchenumfeld.<br />

Schwerpunkt<br />

der Ausgabe 2007 ist das<br />

Thema Design und Einrichten<br />

von Wintergärten. Damit<br />

wollen die Herausgeber Endkunden<br />

nicht nur mit soliden<br />

technischen Informationen<br />

versorgen, sondern auch<br />

Fragen nach geeigneter Einrichtung<br />

und Ausstattung<br />

beantworten und Tipps für<br />

eine ansprechen<strong>des</strong> Design<br />

geben.<br />

Wie bereits bei der ersten<br />

Ausgabe 2006 wird auch<br />

diesmal ein 20-seitiger Infoteil<br />

<strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> materialunabhängig<br />

und herstellerneutral<br />

über alle wesentlichen<br />

Aspekte berichten, die<br />

bei Planung und Bau eines<br />

<strong>Wintergarten</strong>s bedacht werden<br />

müssen.<br />

Was gibt`s Neues?<br />

Was tut sich eigentlich<br />

in Ihrer Firma? Wirklich<br />

nichts? Haben Sie nicht<br />

einen neuen Außendienstler,<br />

eine neue Ausstellung,<br />

ein neues Geschäftsfeld,<br />

neue Accesoires? Oder<br />

haben Sie einfach eine neue<br />

Idee, die Sie mitteilen wollen.<br />

Haben Sie ein interessantes<br />

Objekt abgeschlossen<br />

oder hat Ihnen jemand<br />

einen Preis überreicht oder<br />

haben Sie Ihren Firmensitz<br />

frisch gestrichen? Oder<br />

wollen Sie einfach nur mal<br />

mitteilen, dass Sie Wintergärten<br />

gut finden?<br />

Dann teilen Sie uns das<br />

bitte mit! Senden Sie Bild-<br />

und Textmaterial an die<br />

Redaktion von „WiGa aktuell“,<br />

damit auch andere<br />

Mitglieder wissen, was sich<br />

bei den Mitgliedern <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> tut! Nach<br />

Möglichkeit werden wir das<br />

Material in der nächsten<br />

Ausgabe von „WiGa aktuell“<br />

berücksichtigen.<br />

Infoteil<br />

Der 20-seitige Info-Teil <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. kann von<br />

Mitgliedsbetrieben auch separat <strong>zur</strong> Endkundeninformation bezogen werden.<br />

Die Kombination mit einem eigenen Umschlag ist technisch möglich.<br />

Der Info-Teil informiert neutral und herstellerunabhängig über alles<br />

Wesentliche, dass beim Bau eines <strong>Wintergarten</strong>s beachtet werden muss:<br />

• Planung und Bauauftrag<br />

• Zur Materialfrage<br />

• Sonnenschutz<br />

• Belüftung<br />

• Grundlegen<strong>des</strong> <strong>zur</strong> Verglasung<br />

• Problem Kondensatbildung<br />

• <strong>Wintergarten</strong> und Energie sparen<br />

• Checkliste<br />

Bitte erfragen Sie bei Interesse die Lieferkonditionen beim<br />

Kleffmann-Verlag in Bochum an:<br />

Tel. 0234 – 953 91 20 oder E-Mail: service@kleffmann-verlag.de


Schüt-Duis<br />

Neues Türband öffnet nach innen und aussen<br />

Das neu entwickelte Türband<br />

von Schüt-Duis für Aluminiumprofile<br />

zeichnet sich<br />

durch eine einfache und<br />

schnelle Verarbeitung aus:<br />

Schrauben eindrehen - Bandteile<br />

bestücken – fertig!<br />

Die Montage erfolgt dabei<br />

in vier Schritten. Nach dem<br />

Anbringen der Bohrungen<br />

werden die Sekufiv-Schrauben<br />

montiert. Es folgt das<br />

Aufsetzen <strong>des</strong> Blendrahmenteils,<br />

das durch die Sekufix-<br />

Bandarretierung fixiert wird.<br />

Das im dritten Montageschritt<br />

aufgesetzte Flügelteil<br />

wird in gleicher Weise befes-<br />

Solarlux hat sein Netz an<br />

Aktiv-Partnern weiter ausgebaut.<br />

So hat der Systementwickler<br />

und Hersteller im<br />

November 2006 die Firmen<br />

Singhoff und RBE Rationelle<br />

Bauelemente, sowie seit<br />

Dezember 2006 die Firmen<br />

Knobloch und Meskes im<br />

exklusiven Partnerverbund<br />

als neue Partner aufgenommen.<br />

Die neuen Unternehmen<br />

entsprechen in Bezug<br />

auf Fachkompetenz, Kundenbetreuung<br />

und repräsentativen<br />

Ausstellungsräumen<br />

dem Anforderungsprofil <strong>des</strong><br />

Systemgebers.<br />

Die jetzt insgesamt 28<br />

zählenden Aktiv-Partner<br />

<strong>des</strong> 2004 ins Leben gerufenen<br />

Händlerkonzeptes werden<br />

mit bun<strong>des</strong>weiten Marketing-<br />

und Vertriebsmaßnahmen<br />

unterstützt und verpflichten<br />

sich, diese in ihrer<br />

Region regelmäßig einzusetzen<br />

und die Vermarktung von<br />

Solarlux-Produkten deutlich<br />

stärker zu betreiben als<br />

andere Händler.<br />

Mit rund 30 MitarbeiterInnen<br />

nimmt das familiengeführte<br />

Unternehmen Singhoff<br />

den zentralen Stützpunkt<br />

im Rhein-Main-Gebiet<br />

tigt. Mit der abschließenden<br />

Einführung <strong>des</strong> Achsstiftes<br />

und dem Einsetzen der Deckkappe<br />

ist die Montage <strong>des</strong><br />

Kompakt Duo-Türban<strong>des</strong><br />

bereits beendet.<br />

Der Verzicht in<br />

der Konstruktion auf<br />

frontale Blendkappen<br />

mit darunter liegenden,<br />

lösbaren<br />

Schraubverbindungen<br />

bringt ein zusätzliches Plus<br />

in punkto Einbruchschutz<br />

mit sich und macht die Verwendung<br />

<strong>des</strong> Türban<strong>des</strong><br />

für den Verarbeiter damit in<br />

doppelter Hinsicht attraktiv.<br />

ein. Die im Sommer fertig<br />

gestellte, 1.000 m2 große<br />

Ausstellung in Raunheim bei<br />

Frankfurt zeigt neben Haustüren,<br />

Fenstern und Sonnenschutzsystemen<br />

zwei Solarlux-Aluminium-Wintergärten<br />

sowie die Terrassenüberdachungen<br />

als Glashaus.<br />

Das südlich Bremens in<br />

Stuhr ansässige Unternehmen<br />

RBE Rationelle Bauelemente<br />

unterhält mit seinen<br />

15 MitarbeiterInnen gleich<br />

zwei Ausstellungsstandorte.<br />

Am Hauptsitz wird auf über<br />

800 m2 das Produktportfolio<br />

an hochwertigen Bauelemen-<br />

Das neu<br />

entwickelte Schüt-Duis-Türband<br />

Kompakt Duo für Aluminiumprofile<br />

steht für eine einfache und schnelle<br />

Verarbeitung: Schrauben eindrehen<br />

- Bandteile bestücken – fertig<br />

Solarlux<br />

Systemgeber mit neuen Aktiv-Partnern<br />

Jetzt sind es 28 Firmen: Die Aktiv-Partner <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>-Systemgebers<br />

und Faltwand-Spezialisten Solarlux.<br />

Schüt-Duis<br />

ten und Einrichtungen um<br />

Solarlux-Produkte ergänzt.<br />

Eine separate <strong>Wintergarten</strong>ausstellung,<br />

die über Stilrichtungen<br />

und Detaillösungen<br />

informiert, befindet sich<br />

direkt in der hoch frequentierten<br />

Möbelstadt „Dodenhof“<br />

in Posthausen.<br />

Nahezu die komplette<br />

Bandbreite der Solarlux-Produkte<br />

– von Wintergärten,<br />

Terrassendächern und Glashäusern<br />

bis hin zu Faltwänden<br />

und Schiebe-Dreh-Systemen<br />

– präsentiert die acht<br />

Mann starke Firma Knobloch<br />

am Standort Gardelegen<br />

WIGA AKTUELL<br />

Solarlux<br />

Dies ist besonders<br />

auch beim Einsatz<br />

im <strong>Wintergarten</strong><br />

interessant.<br />

Bis 120 kg Flügelgewichtbelastbar,<br />

kann das<br />

Kompakt Duo-Türbanddreidimensional<br />

justiert werden:<br />

In der Horizontalen<br />

beträgt der<br />

Spielraum +/- 2mm, die Vertikalverstellung<br />

weist einen<br />

Spielraum von maximal 3 mm<br />

auf, und der lineare Dichtungsandruck<br />

ist um 1,2 mm<br />

verstellbar.<br />

(Sachsen-Anhalt). Die repräsentative<br />

Indoor- und Outdoor-Ausstellung<br />

informiert<br />

umfassend über die einzelnen<br />

Solarlux-Systeme.<br />

Nahe <strong>des</strong> Publikumsmagneten<br />

Centro in Oberhausen<br />

befindet sich die 120m2<br />

große Ausstellung der Firma<br />

Meskes Wintergärten und<br />

Glasarchitektur. „Wir freuen<br />

uns über die Aufnahme in den<br />

Solarlux-Aktiv-Partnerverbund,<br />

weil wir so zum inneren<br />

Kreis <strong>des</strong> Unternehmens<br />

gehören. Solarlux ist nicht<br />

nur ein verlässlicher Systemgeber,<br />

sondern vielmehr ein<br />

Partner, der uns Stützpunkthändlern<br />

die Möglichkeit gibt,<br />

Ideen und Verbesserungsvorschläge<br />

einzubringen und<br />

Strategien mitzuentwickeln.<br />

Mit dieser dynamischen<br />

Zusammenarbeit können wir<br />

gemeinschaftlich bestmögliche<br />

Ergebnisse erzielen“,<br />

so ein Statement von Ulrich<br />

Meskes, Geschäftsführer der<br />

Firma Meskes. Das Unternehmen,<br />

das für exotische und<br />

individuelle <strong>Wintergarten</strong>lösungen<br />

bekannt ist, arbeitet<br />

seit Mitte 2005 ausschließlich<br />

mit Solarlux als Systemgeber<br />

zusammen.<br />

Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. 1/2007 11


WIGA AKTUELL<br />

Neue Mitglieder im Fachverband <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V.<br />

Glas Schuler GmbH & Co. KG, Rednitzhembach<br />

Hans-Karl Schuler, Geschäftsführer von Glas<br />

Schuler und Lizenzgeber der Isolette-Gruppe Europa,<br />

nimmt die Urkunde als Fördermitglied <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> in Empfang.<br />

Der Sonnenschutz-Spezialist<br />

Warema hat eine neue<br />

Informationsbroschüre vorgelegt,<br />

die sich ausschließlich<br />

mit den Sonnenschutz-<br />

Produkten für Wintergärten<br />

beschäftigt.<br />

Auf 24 Seiten werden die<br />

verschiedenen Möglichkeiten<br />

der Beschattung eines <strong>Wintergarten</strong>s<br />

aufgezeigt. Dabei<br />

wird die gesamte Produkt-<br />

Palette vom außen liegenden<br />

bis zum innen liegenden Sonnenschutz<br />

präsentiert. Einsatzmöglichkeiten<br />

und Gestaltungsvorschläge<br />

werden privatkundengerecht<br />

aufgezeigt.<br />

Impressum<br />

Wiga aktuell ist das<br />

Mitteilungsblatt <strong>des</strong><br />

Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<br />

<strong>Wintergarten</strong> e.V., Berlin.<br />

Redaktion: Dr. Steffen<br />

Spenke, Dr. Uwe Arndt<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Fachverband <strong>Wohn</strong>-<br />

<strong>Wintergarten</strong> e.V.,<br />

Kohlisstraße 33,<br />

12623 Berlin,<br />

Tel. 030 – 565 919 33,<br />

Telefax 030 – 566 52 91,<br />

info@wohn-wintergarten.de,<br />

www.wohn-wintergarten.de<br />

Kleffmann-Verlag GmbH<br />

Friedrich Kleffmann, Geschäftsführer <strong>des</strong> Kleffmann-Verlags,<br />

nimmt die Urkunde als Fördermitglied<br />

<strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> in Empfang.<br />

Warema<br />

<strong>Wintergarten</strong>-Broschüre vorgelegt<br />

Art.-Nr. 316000.10.2006<br />

Sonnenschutz für Wintergärten<br />

Sonne. Licht. WAREMA.<br />

Bro_<strong>Wintergarten</strong> RZ.indd Abs1:1 14.02.2007 14:24:31 Uhr<br />

Hinzu kommen die<br />

verschiedenen Steuerungen<br />

und Messgeräte bis hin <strong>zur</strong><br />

kompletten Wetterstation.<br />

Ulrich Faust hat für TS<br />

Aluminium die Position eines<br />

Außendienstmitarbeiters<br />

aufgenommen. Der 43-jährige<br />

Handwerksmeister und<br />

Betriebswirt im Handwerk<br />

wird für den ostfriesischen<br />

Systemgeber u.a. die Postleitzahlengebiete<br />

34/35 und<br />

57-59 bereisen. Faust verfügt<br />

über langjährige Vertriebserfahrung<br />

und hat davor auch<br />

als Handwerksmeister die<br />

Branche intensiv kennen<br />

gelernt.<br />

Bisher waren die für Wintergärten<br />

in Frage kommenden<br />

Produkte in den verschiedenen<br />

Informationsmaterialien<br />

<strong>des</strong> Herstellers verteilt. Mit<br />

der neuen Broschüre hat der<br />

Händler nun die Möglichkeit,<br />

den Endkunden über alle<br />

Beschattungsmöglichkeiten<br />

eines <strong>Wintergarten</strong>s kompakt<br />

zu informieren.<br />

Ergänzt wird die Broschüre<br />

mit Hinweisen zu den<br />

physikalischen Grundlagen,<br />

die beachtet werden müssen,<br />

wenn im <strong>Wintergarten</strong><br />

auch Wohlfühlklima herrschen<br />

soll.<br />

TS Aluminium<br />

Ulrich Faust neu im Außendienst<br />

12 Informationen <strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong> e.V. 1/2007<br />

Unterstützt den TS-Außendienst:<br />

Ulrich Faust<br />

Eichinger Wintergärten GmbH<br />

Robert Eichinger, Geschäftsführer, nimmt die Mitgliedsurkunde<br />

<strong>des</strong> Fachverban<strong>des</strong> in Empfang.<br />

TS<br />

Reynaers<br />

Konrad Holtschlag<br />

neuer<br />

Verkaufsleiter<br />

Seit Oktober letzten Jahres<br />

hat Reynaers Deutschland<br />

mit Konrad Holtschlag einen<br />

neuen Verkaufsleiter. Der 47jährige<br />

Münsterländer und<br />

Leitet den Vertrieb von Reynaers<br />

Deutschland: Konrad Holtschlag.<br />

Vater zweier erwachsener<br />

Kinder ist seit Jahrzehnten<br />

mit der Branche verbunden.<br />

Sowohl im Vertrieb von Aluminium-Profilsystemen<br />

<strong>zur</strong> Herstellung<br />

von Fenstern, Türen<br />

und Fassaden, als auch in<br />

der gesamten Metallbranche<br />

– von der technischen bis <strong>zur</strong><br />

kaufmännischen Abwicklung.<br />

Holtschlag übernimmt mit<br />

seiner Position die Gesamtverantwortung<br />

für den Vertrieb<br />

von Reynaers Deutschland<br />

mit dem Ziel, die Marktposition<br />

von Reynaers auszubauen.<br />

Wintergärten sollen<br />

dabei einen nicht unerheblichen<br />

Anteil einnehmen.<br />

Reynaers


einen Teil der Eigenlast <strong>des</strong> <strong>Wintergarten</strong>s<br />

einschließlich Verglasung, der<br />

Schnee-, Wind- und Verkehrslasten in<br />

die Hauswand übertragen. Der seitliche<br />

Wandanschluss übernimmt i. W. nur den<br />

Teil der Windlasten, die auf die entsprechende<br />

<strong>Wintergarten</strong>seite wirken. Ausführungsbeispiele<br />

entsprechend dem<br />

anerkannten Stand der Technik werden<br />

vom Fachverband <strong>Wohn</strong>-<strong>Wintergarten</strong><br />

in einem Merkblatt nach der Mitgliederversammlung<br />

im April veröffentlicht.<br />

Neue Schneelastberechnung<br />

ab 1.1.2007<br />

Ab 1. 1. 2007 sind die Wind- und<br />

Schneelasten dabei nach der neuen DIN<br />

1055 zu berücksichtigen. Das heißt konkret,<br />

dass in allen nach dem 1.1.2007<br />

beim Bauamt eingereichten Standfestigkeitsnachweisen<br />

nach der neuen Norm<br />

gerechnet werden muss. Die Wind- und<br />

die Schneelastzonen wurden neu definiert.<br />

Zur Erleichterung der Einordnung<br />

der Bauvorhaben wurden die Wind- und<br />

die Schneelastzonen-Karten durch das<br />

DIBt ergänzt durch je einen Tabellensatz<br />

nach Verwaltungseinheiten. Die neuen<br />

Werte beinhalten teilweise geringere<br />

zu berücksichtigende Regelschneelasten,<br />

für höhere Lagen aber den Ansatz<br />

höherer Lasten als bisher. Dort wo mit<br />

Schneeanwehungen (sog. Schneesäcken)<br />

gerechnet werden muss, also bei<br />

Anbau an Wänden, die mehr als 50 cm<br />

über den <strong>Wintergarten</strong> hinausragen,<br />

ergeben sich deutlich höhere Lastannahmen.<br />

Die Berücksichtigung abrutschender<br />

Schneelasten, z. B. beim traufenseitigen<br />

Anbau von Wintergärten wird jetzt<br />

explizit gefordert. Neu ist auch, dass die<br />

zu berücksichtigenden Schneelasten für<br />

jede Höhenlage im Rahmen der Schneelastzonen<br />

zu berechnen sind, also nicht<br />

von vorgegebenen Tabellenwerten ausgehend<br />

interpoliert werden.<br />

Zweite Novellierung der EnEV<br />

Eine weitere, allerdings nicht unerwartete<br />

Forderung wird auf die <strong>Wintergarten</strong>bauer<br />

2007/2008 zukommen.<br />

Die ursprünglich bereits im Jahre 2006<br />

vorgesehene 2. Novellierung der EnEV<br />

liegt nun im Entwurf vor und wird mit<br />

den Ländern und Verbänden diskutiert.<br />

Die <strong>Wintergarten</strong>bauer werden sich darauf<br />

einstellen müssen, dass mit der Einführung<br />

der Energiepässe für das Eigenheim<br />

auch die Nachweise der bauphysikalischen<br />

Eigenschaften der Wintergärten<br />

(Wärmedämmung, Heizleistung und<br />

Heizenergieverbrauch, solare Gewinne,<br />

Schalldämmung, sommerlicher Wärmeschutz)<br />

intensiver gefordert werden.<br />

Auch wenn wir nach wie vor davon ausgehen<br />

können, dass die Kaufentscheidung<br />

für Wintergärten von anderen,<br />

auch stark emotionalen Faktoren dominiert<br />

wird und der Kunde nicht als erstes<br />

nach den Einzelheiten der Bauphysik<br />

fragt, müssen wir in unseren Planungen<br />

die technischen und bauphysikalischen<br />

Faktoren umfassend berücksichtigen.<br />

Wir schulden ein mangelfreies<br />

Bauwerk und ggf. auch die Unterlagen<br />

für die Ausarbeitung <strong>des</strong> Energiepasses<br />

für das Gebäude.<br />

Dr. Steffen Spenke<br />

Auswahl wichtiger technischer Normen und Richtlinien für den <strong>Wintergarten</strong>bau<br />

DIN 1055 Lastannahmen für Bauten: Verkehrlasten, Windlasten, Schnee- und Eislasten<br />

DIN 1946 Lüftung von <strong>Wohn</strong>ungen: Allgemeine Anforderungen<br />

EnEV 2004 Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden.<br />

EnEV 2007 Entwurf vom <strong>6.</strong>11.2006: Zukünftige Verordnung für Gebäuden <strong>zur</strong> Umsetzung der EU-Richtlinie für<br />

energieeffiziente Gebäude<br />

DIN 4074 Sortierung von Holz nach der Tragfähigkeit<br />

DIN 4108 Wärmeschutz im Hochbau: Min<strong>des</strong>tanforderungen an den Wärmeschutz, klimabedingter Feuchteschutz,<br />

Wärme- und feuchteschutztechnische Bemessungswerte, Berechnung <strong>des</strong> Jahresheizwärme- und <strong>des</strong> Jahres-<br />

heizenergiebedarfs, Luftdichtheit von Gebäuden, Anforderungen, Planungs-und Ausführungsempfehlungen<br />

DIN 4701 Regeln für die Berechnung <strong>des</strong> Wärmebedarfs von Gebäuden<br />

DIN 4109 Schallschutz im Hochbau<br />

VDI 2719 Schalldämmung von Fenstern und deren Zusatzeinrichtungen, Richtlinie <strong>des</strong> Verein Deutscher Ingenieure e.V.<br />

DIN 18055 Fenster; Fugendurchlässigkeit, Schlagregendichtheit und mechanische Beanspruchung<br />

DIN EN 86 Prüfverfahren für Fenster — Prüfung der Schlagregendichtheit unter statischem Druck<br />

DIN 18056 Fensterwände; Bemessung und Ausführung<br />

DIN 18073 Rollabschlüsse, Sonnenschutz- und Verdunkelungsanlagen im Bauwesen<br />

DIN 18195 Bauwerksabdichtungen Durchdringungen, Übergänge, An- und Abschlüsse<br />

DIN 18202 Toleranzen im Hochbau<br />

DIN 18360 Metallbauarbeiten<br />

DIN 18361 Verglasungsarbeiten<br />

DIN 66050 Gebrauchstauglichkeit<br />

DIBt: Technische Regeln für die Verwendung von linienförmig gelagerten Verglasungen (TRLV);<br />

Technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden Verglasungen (TRAV)<br />

Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V. (VFF)/Institut für Fenstertechnik Rosenheim(ift): Merkblatt ES.03<br />

„Wärmetechnische Anforderungen an Baukörperanschlüsse für Fenster“<br />

Industrieverband Dichtstoffe: Merkblatt Nr. 9 „Verarbeitung von Dichtstoffen“<br />

Zentralverband <strong>des</strong> Deutschen Dachdeckerhandwerks: „Flachdachrichtlinie“<br />

WINTERGÄRTEN 13<br />

FORUM-WINTERGÄRTEN/Beilage zum RTS-Magazin 3/2007


14<br />

WINTERGÄRTEN<br />

Pilkington<br />

Seminar für <strong>Wintergarten</strong>hersteller<br />

Die Pilkington Deutschland<br />

AG veranstaltet im März in<br />

Frankfurt am Main ein halbtägiges<br />

Seminar für <strong>Wintergarten</strong>-<br />

und Terrassendachhersteller.<br />

Das Angebot<br />

richtet sich an Hersteller, die<br />

sich über aktuelle Entwicklungen<br />

auf dem Markt der<br />

Funktionsgläser und den sich<br />

daraus ergebenden Vermarktungschancen<br />

informieren<br />

möchten.<br />

Auf die Teilnehmer <strong>des</strong><br />

Seminars warten vielseitige<br />

Inhalte rund um den Einsatz<br />

hochwertiger Funktionsgläser,<br />

insbesondere von selbstreinigenden<br />

Gläsern. Ein weiteres<br />

Thema sind die Marktentwicklungen<br />

im Bereich<br />

der Wintergärten.<br />

Zu den Referenten gehören<br />

u. a. ein Finanzexperte<br />

einer Bausparkasse und ein<br />

<strong>Wintergarten</strong>bauer, der über<br />

die Vermarktungschancen<br />

hoch wertiger Funktionsgläser<br />

aus Sicht eines <strong>Wintergarten</strong>herstellers<br />

referieren wird.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung<br />

von dem Sachverständigen<br />

Eberhardt Achenbach.<br />

Den Anfang der Veranstaltung<br />

macht Dipl.-Phys.<br />

Christoph Troska (Pilkington<br />

AG), der Funktionsgläser für<br />

© 01/2004 m-gmbh.net<br />

FORUM-WINTERGÄRTEN/Beilage zum RTS-Magazin 3/2007<br />

den Einsatz im <strong>Wintergarten</strong><br />

vorstellt. Neben der Palette<br />

der Sonnenschutz-, Schallschutz-<br />

und Sicherheitsgläser<br />

geht es hier vor allem um<br />

das selbstreinigende Glas<br />

Pilkington Activ. Troska geht<br />

hier nicht nur auf die technischen<br />

Grundlagen, sondern<br />

auch auf die Argumentation<br />

im Verkaufsgespräch ein.<br />

Tobias Breil, ebenfalls von<br />

Pilkington, wird im Anschluss<br />

daran seine Einschätzung<br />

der Marktentwicklung der<br />

<strong>Wintergarten</strong>branche vorlegen.<br />

Augenmerk wird hier<br />

auch auf die Entwicklung der<br />

Immobilienpreise und <strong>des</strong><br />

Renovierungsmarktes gelegt.<br />

Das für das Endkundengeschäft<br />

wichtige Thema<br />

„Finanzierungsmöglichkeiten“<br />

wird von einem Experten<br />

einer Bausparkasse vorgetragen.<br />

„Erfahrungen aus<br />

der Praxis“ lautet das daran<br />

anschließende Referat von<br />

Torsten Gerdts (Ambilux<br />

GmbH). Gerdts wird insbesondere<br />

auf die Bedeutung<br />

einer umfassenden Beratung<br />

für die Generierung von Mehrwert<br />

zu sprechen kommen.<br />

Den Abschluss bildet eine<br />

Diskussion offener Fragen<br />

und ein gemeinsames Mittagessen.<br />

Impressum<br />

Forum Wintergärten ist eine Beilage zum RTS-Magazin.<br />

Verlag:<br />

F.H. Kleffmann Verlag GmbH,<br />

Herner Str. 299, 44809 Bochum,<br />

Postfach 10 13 50, 44713 Bochum<br />

Telefon (0234) 9 53 91 – 0<br />

Telefax (02 34) 9 53 91 – 30<br />

www.kleffmann-verlag.de<br />

service@kleffmann-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Friedrich Kleffmann<br />

friedrich.kleffmann@<br />

kleffmann-verlag.de<br />

www.glastherm.de<br />

„Einsatzmöglichkeiten, Entwicklung und<br />

Vertrieb hochwertiger Funktionsgläser:<br />

Selbstreinigung, Sonnenschutz,<br />

Schallschutz, Sicherheit“<br />

Seminar der Pilkington Deutschland AG für<br />

<strong>Wintergarten</strong>- und Terrassendachhersteller<br />

Donnerstag, 15. März 2007, 9.30-14.00 Uhr<br />

Hotel Friedberger Warte, Homburger Landstraße 4,<br />

60389 Frankfurt/Main<br />

(www.ibhotel-frankfurt-friedbergerwarte.de)<br />

Teilnahmebeitrag: 49,00 €<br />

<strong>Anmeldung</strong> und weitere Informationen:<br />

Frau Daniela Lemanczyk, Tel. 02043-405-660.<br />

FORUM Wintergärten<br />

Anzeigen (Projektleitung):<br />

Franz Wenger<br />

franz.wenger@kleffmann-verlag.de<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Mostek Pressedienst, Frankfurt a. M.<br />

Satz und Layout:<br />

herzog printmedia, Bochum<br />

Druck:<br />

L.N. Schaffrath GmbH & Co. KG,<br />

Geldern<br />

Unsichtbare Fensterheizung<br />

www.glas-herzog.de


Zum Einsatz von Heizglas im <strong>Wintergarten</strong><br />

Wenn das Glas <strong>zur</strong> Heizung wird<br />

Isolierverglasungen haben<br />

in den letzten Jahren<br />

immer mehr Funktionen<br />

übernommen,<br />

nicht umsonst spricht<br />

man von Multifunktionsgläsern.<br />

Seit einiger<br />

Zeit werden auch Gläser<br />

angeboten, die beheizbar<br />

sind. Das ist gerade<br />

für Wintergärten eine<br />

interessante Alternative,<br />

mit der zu beschäftigen<br />

sich lohnt.<br />

Heizt man über die Glasfläche,<br />

ergeben sich zunächst<br />

eine Reihe von Vorteilen:<br />

Das für große Glasfronten<br />

typische „Kältezuggefühl“<br />

an den Scheiben entfällt,<br />

außerdem ist das gerade für<br />

Wintergärten leidige Thema<br />

„Kondensation“ damit endgültig<br />

vom Tisch. Zudem<br />

benötigt man eine geringere<br />

Temperatur, um das „Behaglichkeitsgefühl“<br />

zu erzeugen,<br />

da ein Wärmestrom von<br />

außen nach innen vom Menschen<br />

subjektiv anders wahrgenommen<br />

wird. Nach Herstellerangaben<br />

reicht eine<br />

Lufttemperatur von 19°C vollkommen<br />

aus, um das Behaglichkeitsgefühl<br />

zu erzeugen,<br />

das sich bei einer konventionellen<br />

Beheizung bei 22°C<br />

einstellt.<br />

Da die Scheiben sich im<br />

Vergleich zu anderen Heizsystemen<br />

sehr schnell aufheizen,<br />

wird sehr schnell<br />

eine angenehme Raumtemperatur<br />

erreicht. Die Kombination<br />

zum Beispiel mit einer<br />

Fußbodenheizung im <strong>Wintergarten</strong><br />

ist daher eine sinnvolle<br />

Erweiterung.<br />

Beim System Glastherm<br />

(Glas Herzog) wird die<br />

Wärme mit Hilfe einer besonderen<br />

Beschichtung über<br />

die gesamte Glasoberfläche<br />

geleitet. Mit Hilfe zweier<br />

Kabel wird eine elektrische<br />

Spannung auf die Scheibe<br />

übertragen, die eine Infrarot-Wärmestrahlung<br />

erzeugt.<br />

Da sich die Beschichtung im<br />

Inneren <strong>des</strong> Isolierglasver-<br />

Auf die Beschichtung kommt es an: Aufbau einer Magnetron-Beschichtung<br />

für Heizglas.<br />

bun<strong>des</strong> befindet, ist sie auf<br />

Dauer gegen Beschädigung<br />

etc. geschützt. Das System<br />

kann somit als wartungsfrei<br />

bezeichnet werden.<br />

Die erforderliche Stromzufuhr<br />

erfolgt über einen Transformator,<br />

der an das vorhandene<br />

Stromnetz angeschlossen<br />

wird. Das Heizsystem<br />

kann darüber hinaus aber<br />

mit Geräten <strong>zur</strong> automatischen<br />

Steuerung der Raumtemperatur<br />

oder der Temperatur<br />

der Glasoberfläche<br />

gesteuert werden.<br />

Bei Standard-Isolierglas<br />

kann die elektrische Leistung<br />

zwischen 20 W/m 2 und<br />

<strong>Wintergarten</strong>steuerung<br />

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WINTERGÄRTEN 15<br />

Eine behagliches Raumklima durch eine unsichtbare Glasheizung: Das<br />

„Kältezuggefühl“ an großen Glasfronten entfällt und Kondensation an den<br />

Scheiben wird vermieden.<br />

250 W/m 2 variieren. Da Heizglas<br />

aus vorgespanntem Glas<br />

hergestellt wird, ergeben<br />

sich maximale Abmessungen<br />

von 2440mm X 4200mm<br />

bei einem maximalen Flächeninhalt<br />

von 7,1m 2 .<br />

Heizglas erhöht ohne<br />

Zweifel den Raumkomfort<br />

und das Empfinden von<br />

Behaglichkeit. Auch bei<br />

Sanierungen ist es leicht einsetzbar,<br />

da es wie übliches<br />

Isolierglas montiert wird.<br />

• 6-14 Antriebsgruppen<br />

• 3 Multifunktions-Relais<br />

• Funk-Anschluss z. B. von Lüftern<br />

• mit Wetterstation und integriertem<br />

Innenraumsensor<br />

Elsner Elektronik GmbH<br />

Herdweg 7 • 75391 Gechingen<br />

Tel.: 070 56/93 97-0<br />

info@elsner-elektronik.de<br />

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FORUM-WINTERGÄRTEN/Beilage zum RTS-Magazin 3/2007


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FORUM Wintergärten berichtet viermal jährlich über alles Interessante rund um den <strong>Wintergarten</strong>.<br />

Es richtet sich an Systemgeber, Verarbeiter, Händler und Planer von Wintergärten.<br />

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FORUM Wintergärten wird mit einer Aufl age von 12.000 Exemplaren zusammen mit dem RTS-Magazin<br />

vertrieben. Es ist die einzige Fachpublikation, die sich ausschließlich dem Thema Wintergärten widmet.<br />

FORUM Wintergärten ist in der ganzen <strong>Wintergarten</strong>branche verbreitet. Es ist somit auch für Sie ein<br />

ideales Medium, die ganze <strong>Wintergarten</strong>branche mit einer Werbeanzeige zu erreichen.<br />

FORUM Wintergärten erscheint 2007 in den folgenden Monaten:<br />

Mai 2007 (Anzeigenschluss: 10. April 2007)<br />

September 2007 (Anzeigenschluss: 10. August 2007)<br />

November 2007 (Anzeigenschluss: 10. Oktober 2007)<br />

Weitere Informationen erteilt Ihnen im Kleffmann-Verlag Frau Elke Schmidt<br />

unter der Telefonnummer 0234-95391-20 oder per E-Mail<br />

elke.schmidt@kleffmann-verlag.de

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