01.12.2012 Aufrufe

Pfarrbrief Weihnachten 2010 - St. Nikolaus

Pfarrbrief Weihnachten 2010 - St. Nikolaus

Pfarrbrief Weihnachten 2010 - St. Nikolaus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

2<br />

Liebe Pfarrangehörige, liebe Leserinnen und Leser unseres<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>es,<br />

vor uns steht das Weihnachtsfest. Tiefer als jedes andere Fest ist<br />

<strong>Weihnachten</strong> in uns, in unseren Familien und in unserer Gesellschaft<br />

verankert. Schon seit Wochen werden wir von der Geschäftswelt<br />

auf dieses Ereignis vorbereitet: Schaufenster und Prospekte<br />

animieren uns, möglichst früh das passende Weihnachtsgeschenk<br />

auszuwählen. Die Vereine laden zu Weihnachtsfeiern ein.<br />

Kein anderes Fest bestimmt so sehr unsere Gefühle, Sehnsüchte<br />

und Wünsche wie <strong>Weihnachten</strong>. Und es ist gut, wenn ein kirchliches<br />

Fest von schönem Brauchtum mitgetragen wird.<br />

Doch für mich stellt sich die Frage: Wie tief ist <strong>Weihnachten</strong><br />

wirklich in uns verankert? Bleibt alles auf der Ebene von<br />

schönem und gefühlvollem Brauchtum? Oder wird in diesem<br />

Fest das wunderbare Geheimnis unseres christlichen Glaubens<br />

spürbar, dass der große und unbegreifliche Gott uns in Jesus<br />

von Nazareth ganz nahe gekommen ist und uns sein Antlitz<br />

gezeigt hat in diesem Menschen, dessen Geburt wir an <strong>Weihnachten</strong><br />

feiern?<br />

Diese Frage muss man ganz ernst stellen, denn die neue Shell-<br />

Jugendstudie zeigt zutiefst erschreckende religiöse Abbrüche. Hier<br />

greife ich zurück auf einen Artikel in der Zeitschrift „Christ in der<br />

Gegenwart“, in dem diese Shell-<strong>St</strong>udie dargelegt und gedeutet<br />

wird. Mir ist es wichtig, diese Gedanken weiterzugeben.<br />

Da heißt es: Die Zukunft des Christentums in unserem Land<br />

und im westlichen Europa steht längst auf dem Spiel. Es wird<br />

festgestellt: Nur 37 Prozent der Jugendlichen halten es für<br />

wichtig, „an Gott zu glauben“, doch 46 Prozent kommen zu<br />

dem Schluss, dass der Gottesglaube für ihr Leben unwichtig<br />

ist. Selbst unter Katholiken neigen bereits 56 Prozent der Auffassung<br />

zu, dass der Gottesglaube für sie wenig bis gar nicht<br />

mehr bedeutsam ist.


Besonders spannend wird es, wenn man diese Tiefststände, die ein<br />

Beleg der fortgeschrittenen Säkularisierung sind, mit den muslimischen<br />

Jugendlichen vergleicht. In dieser Gruppe erreichen die<br />

religiösen Haltungen Spitzenwerte. So ist für fast neunzig Prozent<br />

dieser jungen Leute der Glaube an Gott wichtig für ihr Leben.<br />

Zwei Drittel messen ihm sogar ganz besondere, höchste Bedeutsamkeit<br />

zu. Die Vermutung, auch islamische Jugendliche würden<br />

sich mit der Zeit dem westlichen Materialismus und Säkularismus<br />

anpassen und ihre religiösen Überzeugungen verlieren, ist falsch.<br />

Dabei kann es eine Rolle spielen, dass man sich von den westlichen<br />

Gleichaltrigen selbstbewusst abgrenzen und die eigene Andersartigkeit<br />

wie die Überlegenheit der Religion Islam stolz behaupten<br />

will.<br />

Die muslimischen Jugendlichen bilden in unserer Kultur und Gesellschaft<br />

zwar noch eine Minderheit. Allerdings zeigt allein schon<br />

die weitaus stärkere Geburtenfreudigkeit in dieser Bevölkerungsgruppe,<br />

wohin die Zukunft sich entwickelt. Die junge Generation<br />

der Muslime von heute und morgen mit ihrem islamischkulturellen<br />

wie religiösen Selbstbewusstsein sorgt dafür, dass die<br />

religiöse und kulturelle Landschaft Deutschlands von den Muslimen<br />

in drei bis vier Generationen nachhaltig geprägt und bestimmt<br />

sein wird.<br />

Jedenfalls steht fest: Die Zukunft des Christentums in unserem<br />

Land und in ganz Europa entscheidet sich daran, ob es gelingt,<br />

durch Bildung und Erziehung junge Menschen an das Christentum<br />

heranzuführen. Das beginnt im Elternhaus, von klein auf. Vater<br />

und Mutter sind die ersten Priester ihrer Kinder. Wo sie religiös<br />

ausfallen, sieht es düster aus. Das Kernproblem ist: Bereits die<br />

mittlere und ältere Generation Getaufter hat vielfach das Christentum<br />

aufgegeben oder ist davon abgefallen. Deren Kinder wurden –<br />

abgesehen vom Kommunion- und Firmunterricht – kaum noch<br />

spirituell mit dem Christentum vertraut gemacht. Und diese verheerende<br />

Entwicklung geht weiter.<br />

3


4<br />

Dazu kommt, dass auch innerkirchlich die jungen Seelsorger fehlen,<br />

die sich intensiv um die jungen Leute kümmern und diese für<br />

unseren Glauben zu begeistern suchen. Wer die Jugendlichen für<br />

das Christentum gewinnen möchte, muss sich mit ihnen mit allen<br />

Facetten unseres Glaubens, auch mit den Abgründen des Religiösen<br />

auseinandersetzen.<br />

Liebe Pfarrangehörige, wo die Substanz des Glaubens verloren<br />

gegangen ist, kann man christliche Feste nur noch als äußeres<br />

Brauchtum begehen. Ich selber nehme den Inhalt der Shell-<strong>St</strong>udie<br />

sehr ernst. Ich denke aber, dass in unserer Pfarrei und in unserer<br />

<strong>St</strong>adt Ebermannstadt viele Christen noch aus der Mitte ihres Glaubens<br />

leben und dass die frohe Botschaft von <strong>Weihnachten</strong> ihre<br />

Herzen erreicht.<br />

Ihr<br />

Hans Hübner, Pfarrer<br />

Liebe Angehörige unserer Pfarrei,<br />

Ihnen allen wünschen wir von Herzen ein frohes<br />

Weihnachtsfest, Gesundheit und Gottes Segen<br />

zum neuen Jahr 2011!<br />

Dr. Andrea M. Friedrich Hans Hübner Karina Dippold<br />

Pastoralreferentin Pfarrer Gemeindereferentin<br />

Maria Gebhard Raimund Schuh<br />

Kirchenpflegerin PGR-Vorsitzender<br />

Titelbild: Weihnachtskrippe in Wohlmuthshüll


Erfolgreiche Ausbildungszeit<br />

Im Juli <strong>2010</strong> schloss unsere Gemeindeassistentin Anna-Karina<br />

Dippold ihre Ausbildungszeit in unserem Seelsorgebereich bravourös<br />

ab. Für die vielen Menschen aus unserer Gemeinde, die an<br />

ihrer Sendungsfeier durch den Herrn Erzbischof Dr. Ludwig<br />

Schick am 16. Juli <strong>2010</strong> im Bamberger Dom teilnahmen, war dies<br />

ein besonderes Erlebnis. Im neuen Jahr wird Karina als Gemeindereferentin<br />

weiterhin unserem Seelsorgebereich erhalten bleiben.<br />

Dr. Andrea Friedrich<br />

5


6<br />

Gottesdienste 4. Advent/Weihnachtstage<br />

Beichtgelegenheiten vor <strong>Weihnachten</strong><br />

Samstag, 11. Dezember, 17.00 Uhr Pfarrkirche<br />

Samstag, 18. Dezember, 17.00 Uhr Pfarrkirche<br />

Gottesdienste 4. Advent/Weihnachtstage<br />

Sonntag, 19. Dezember, 4. Advent<br />

08.00 Uhr Gasseldorf: Messfeier<br />

09.00 Uhr Feuerstein: Eucharistiefeier<br />

09.30 Uhr Pfarrkirche: Jugendgottesdienst,<br />

anschl. Pfarrcafé<br />

10.00 Uhr Krankenhaus: Eucharistiefeier<br />

18.00 Uhr Pfarrkirche: Bußgottesdienst<br />

Montag, 20. Dezember,<br />

18.30 Uhr Rüssenbach: Herbergssuche,<br />

anschl. Adventsandacht<br />

Mittwoch, 22. Dezember,<br />

15.30 Uhr Pfarrkirche: Schülermesse<br />

Donnerstag, 23. Dezember,<br />

08.30 Uhr Marienkapelle: Hausfrauenmesse<br />

Freitag, 24. Dezember, Hl. Abend<br />

15.00 Uhr Pfarrkirche: Krippenfeier für Kleinkinder<br />

15.30 Uhr Rüssenbach: Wort-Gottes-Feier mit Krip-<br />

penspiel


16.00 Uhr Pfarrkirche: Krippenfeier für Kinder<br />

16.00 Uhr Feuerstein: Krippenfeier für Kinder<br />

19.30 Uhr Wohlmuthshüll: Christmette<br />

22.00 Uhr Pfarrkirche: Christmette<br />

22.30 Uhr Feuerstein: Christmette<br />

Samstag, 25. Dezember, <strong>Weihnachten</strong>, Hochfest der Geburt<br />

des Herrn<br />

09.30 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst<br />

09.00 Uhr Rüssenbach: Festgottesdienst,<br />

anschl. Kindersegnung<br />

10.00 Uhr Krankenhaus: Festgottesdienst<br />

14.00 Uhr Wohlmuthshüll: Festandacht<br />

Sonntag, 26. Dezember, <strong>Weihnachten</strong>, Fest der Hl. Familie<br />

08.00 Uhr Gasseldorf: Festgottesdienst,<br />

anschl. Kindersegnung<br />

09.00 Uhr Feuerstein: Eucharistiefeier<br />

09.30 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst,<br />

gleichzeitig Kinderkirche,<br />

anschl. Kindersegnung<br />

10.00 Uhr Krankenhaus: Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 30. Dezember<br />

08.30 Uhr Pfarrkirche: Hausfrauenmesse<br />

Freitag, 31. Dezember, Silvester<br />

15.00 Uhr Feuerstein: Jahresabschlussgottesdienst<br />

17.00 Uhr Rüssenbach: Jahresschlussandacht<br />

17.00 Uhr Wohlmuthshüll: Jahresschlussandacht<br />

18.00 Uhr Pfarrkirche: Jahresabschlussgottesdienst<br />

7


8<br />

Firmung und Kommunion<br />

Die Vorbereitung auf die Erstkommunion bzw. Firmung hat bereits<br />

begonnen. 31 Kommunionkinder und voraussichtlich 43<br />

Firmlinge werden bis zum Weißen Sonntag (1. Mai 2011) bzw. bis<br />

zum 10. Juni 2011 (mögliches Firmdatum) durch die Hauptamtlichen<br />

und engagierte Jugendliche und Eltern auf diese Sakramente<br />

vorbereitet.<br />

Dr. Andrea Friedrich<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion 2011<br />

Große Aktionen werfen ihre Schatten lange voraus. Von daher beginnt<br />

die Vorbereitung für die <strong>St</strong>ernsingeraktion am 5. und 6. Januar<br />

2011 auch sehr bald. Ein erstes Treffen findet am Mittwoch,<br />

dem 8. Dezember um 17.00 Uhr im Pfarrkeller statt. Informationen<br />

über das Leben von Kindern in Kambodscha (dem Beispielland<br />

der Aktion) sowie organisatorische Hinweise sind Teile dieses<br />

ersten Treffens.<br />

Eingeladen sind Kinder ab der zweiten Klasse (Zweitklässler bekommen<br />

ein ganz kleines Gebiet zugeteilt), Jugendliche und Erwachsene.<br />

Ebenso werden Jugendliche und Erwachsene als Betreuerinnen<br />

und Betreuer der <strong>St</strong>ernsingergruppen gesucht.<br />

Wer am Ersttreffen verhindert ist, aber trotzdem mitmachen möchte,<br />

kann sich gerne noch im Pfarramt (Tel. 385) melden.<br />

Dr. Andrea Friedrich


Besondere Gottesdienste<br />

Neben den Gemeindegottesdiensten am Sonntag gibt es immer<br />

wieder auch Gottesdienste in unseren Pfarreien, die sich an besondere<br />

Zielgruppen richten. Die Schülerinnen und Schüler haben am<br />

Mittwoch Nachmittag ihren Schülergottesdienst, die Kinder in regelmäßigem<br />

Abstand die Kinderkirche.<br />

Jugendgottesdienste in unserem Seelsorgebereich gibt es in<br />

nächster Zeit am:<br />

4. Dezember (18:30 Uhr) in Niedermirsberg<br />

19. Dezember (09:30 Uhr) in Ebermannstadt<br />

23. Januar (09:00 Uhr) auf Burg Feuerstein<br />

10. April (09:30 Uhr) in Ebermannstadt<br />

9


10<br />

Alternativgottesdienste am Sonntagabend möchten besonders<br />

Jugendliche und Erwachsene ansprechen, die offen sind für kreative<br />

Formen der Gottesdienstgestaltung und für neues geistliches<br />

Liedgut bzw. Lieder aus Taizé.<br />

Die Termine im neuen Jahr (jeweils 18.00 Uhr):<br />

16. Januar (Wort-Gottes-Feier)<br />

20. März (Eucharistiefeier)<br />

10. April (Wort-Gottes-Feier)<br />

Erstmals wurden bzw. werden auch spezielle Gottesdienste für<br />

Trauernde angeboten, die in diesem Jahr einen lieben Menschen<br />

verloren haben oder an einem nicht zu verwirklichendes Lebensziel<br />

gescheitert sind. Diese Erinnerungsgottesdienste fanden statt<br />

am 11. November (zusammen mit den Trauerbegleiterinnen Frau<br />

Cornelia v. Aufseß und Fr. Helga Schramm), bzw. am 1. Dezember<br />

(zusammen mit dem Team der Sozialstation Ebermannstadt).<br />

Dr. Andrea Friedrich


Unsere Kinderkirche<br />

Warum?<br />

Kinder sind uns wichtig! Es ist uns ein persönliches Anliegen,<br />

den Kindern die Kirche näher zu bringen. Wir möchten,<br />

dass sie Freude an der Entdeckung der Kirche haben und<br />

sich in der Gemeinschaft wohl fühlen. Sie bekommen somit<br />

ihren Platz in der Kirche.<br />

Wann?<br />

Jetzt im Advent treffen wir uns jeden Sonntag, die weiteren<br />

Termine bis Ostern sind dann:<br />

Sonntag, 26. Dezember <strong>2010</strong><br />

Sonntag, 09. Januar 2011<br />

Sonntag, 13. Februar 2011<br />

Sonntag, 13. März 2011<br />

Sonntag, 20. März 2011<br />

Sonntag, 27. März 2011<br />

Sonntag, 03. April 2011<br />

Sonntag, 10. April 2011<br />

Sonntag, 17. April 2011<br />

Nach dem gemeinsamen Beginn mit der ganzen Gemeinde in<br />

der Pfarrkirche (09.30 Uhr) ziehen wir in die neue Sakristei<br />

oder in den Pfarrkeller.<br />

Wer?<br />

Alle Kinder im Alter von 2-8 Jahren, mit oder ohne Begleitung.<br />

Wie?<br />

Wir greifen Themen des Kirchenjahres auf, besprechen und<br />

bearbeiten diese kindgerecht in Form von Rollenspiel, Erzählungen<br />

und Gesprächen. Gemeinsam singen, beten, gestalten<br />

und tanzen wir.<br />

11


12<br />

Neugierig geworden?<br />

Dann kommt einfach zur nächsten Kinderkirche. Wir laden<br />

Sie/Euch zur nächsten heiligen Messe/Kinderkirche ein.<br />

Wer Lust hat, kann jederzeit auch bei unserem Team mit<br />

machen. Wir freuen uns über alle interessierten Eltern, die<br />

uns praktisch unterstützen und neue Ideen einbringen. In<br />

der Regel treffen wir uns einmal zur Vorbereitung der anstehenden<br />

Kinderkirche. Es macht Spaß, sich in der Gemeinde<br />

aktiv zu beteiligen, um das Gemeindeleben zu bereichern.<br />

Euer Kinderkirchenteam wünscht allen eine fröhliche und besinnliche<br />

Weihnachtszeit!


DER NEUE PFARRGEMEINDERAT UND<br />

SEINE BISHERIGEN AKTIVITÄTEN<br />

Dem neuen PGR gehören kraft ihres Amtes Herr Pfarrer Hans<br />

Hübner, Frau Dr. Andrea Friedrich und Frau Karina Dippold an.<br />

Des Weiteren konnten nach der Größe unserer Pfarrgemeinde 12<br />

weitere Mitglieder gewählt werden. Es sind dies Dittrich Karin,<br />

Dumpert Georg, Hack Michaela, Hetz Ute, Horn Erwin, Hübner<br />

Silvia, Lange Johannes, Rascher Birgit, Reichold Winfried, Dr.<br />

Obenauf Georg, Schuh Raimund und Theiler Heribert.<br />

Hinzu gewählt wurden von den bisherigen Mitgliedern eine<br />

Vertreterin der Jugend, Hübschmann Barbara, und die beiden<br />

Nachrücker Böck Günter und Hölzlein Hannes.<br />

Die Kirchenpflegerin Frau Maria Gebhard gehört natürlich ebenfalls<br />

zum PGR.<br />

Die Vorstandswahlen ergaben:<br />

1. Vorsitzender: Herr Schuh<br />

1. <strong>St</strong>ellvertreterin: Frau Dittrich<br />

2. <strong>St</strong>ellvertreterin: Frau Hübner<br />

Schriftführerin: Frau Hetz<br />

Herr Horn ist nicht nur unser Delegierter im Dekanatsrat, sondern<br />

sogar Dekanatsratsvorsitzender und Delegierter im Diözesanrat.<br />

In den Seelsorgebereichsrat wurden neben dem 1. und 2. Vorsitzenden<br />

Frau Hübner und Herr Theiler gewählt.<br />

Leiter der Sachausschüsse:<br />

Ökumene: Herr Böck<br />

Caritas und Soziales: Frau Dr. Friedrich<br />

Mission: Frau Dr. Friedrich<br />

Umwelt: Frau Rascher<br />

Jugend: Frau Hübschmann<br />

Liturgie: Herr Horn<br />

Feste und Feiern: Frau Dittrich<br />

Kinderkirche: Frau Hübner<br />

13


14<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Herr Schuh<br />

Homepage: Herr Reichold<br />

In den vergangenen drei PGR-Sitzungen wurden folgende Themen<br />

behandelt:<br />

Vorbereitung des ökumenischen Gottesdienstes,<br />

Vorbereitung des Pfarrfestes,<br />

zukünftige Öffentlichkeitsarbeit,<br />

künftige Gestaltung der Homepage,<br />

Einbeziehung der Kindergärten in das kirchliche Leben,<br />

Jugendarbeit in unserer Pfarrgemeinde,<br />

Shellstudie und<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion an Dreikönig im kommenden Jahr.<br />

Für unsere künftige Arbeit wünschen wir uns Wohlwollen und<br />

Vertrauen von unseren Pfarrgemeindemitgliedern.<br />

R. Schuh<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

VERWENDUNG DES ERLÖSES DES DIES-<br />

JÄHRIGEN PFARRFESTES<br />

- Ein lange gehegter Wunsch - auch schon der früheren Pfarrgemeinderäte<br />

- konnte jetzt endlich erfüllt werden: Für die Anschaffung<br />

neuer Gebetbücher wurden 300 € der Kirchenpflegerin<br />

übergeben.<br />

- Zur Erneuerung der Lautsprecheranlage konnten 800 € beigesteuert<br />

werden.<br />

- 500 € wurden für die Flutopferhilfe an Frau Dr. Ruth Pfau überwiesen.<br />

Frau Dr. Pfau arbeitet mit einer weiteren Ärztin seit Jahren<br />

in Pakistan, vordringlich für Leprakranke und jetzt natürlich<br />

für die Opfer der jüngsten Flutkatastrophe.


Frau Dr. Pfau wird übrigens schon seit einigen Jahren von unserer<br />

Pfarrei, vornehmlich vom Frauenbund unterstützt und ist ein<br />

Garant dafür, dass die Spenden ungeschmälert dort ankommen,<br />

wo sie gebraucht werden.<br />

- Eine Anregung aus dem PGR wurde gerne angenommen und<br />

100 € für die Anschaffung einer Digitalkamera für das Pfarrbüro<br />

gewährt. Dort kann diese Kamera jederzeit von allen<br />

kirchlichen Gruppierungen zur Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit<br />

ausgeliehen werden.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle möchte ich mich nochmals ganz ganz herzlich<br />

bedanken bei allen Helfern, Akteuren, Spendern und Besuchern,<br />

die durch ihren Einsatz bzw. ihr Kommen für ein äußerst<br />

gelungenes Pfarrfest gesorgt haben.<br />

R. Schuh<br />

Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

15


16<br />

Namen zum Foto Minis <strong>2010</strong><br />

Neue Ministranten<br />

Das Bild zeigt hinten v. l. die Ausbilder Ann-Katrin Hetz, Sandra<br />

Mack und Marie-Magdalena Nützel.<br />

Mittlere Reihe v. l. Luisa Reuß, Konstantin Ammon, Christina<br />

Kisljakow, Valentin Merz und Jessica Moosmaier<br />

Vordere Reihe v. l. Rebecca Golaczewski, Alexandra Dittrich,<br />

Sophia Haber.<br />

Ganz links <strong>St</strong>adtpfarrer Hans Hübner und ganz rechts Gemeindereferentin<br />

Anna-Karina Dippold.<br />

Nicht auf dem Foto: Nadine Scholz und Sophie Amon


Ausflug der Minis <strong>2010</strong><br />

Hüttenfreizeit vom 23. bis 25. Juli <strong>2010</strong> im Hochgernhaus in<br />

den Chiemgauer Alpen<br />

Am Freitagmittag fuhren wir los nach Marquartstein. Vom Parkplatz<br />

aus starteten wir die Tour. Nach 2,5 <strong>St</strong>unden im strömenden<br />

Regen kamen wir auf der Hütte an. Nachdem wir die nassen Klamotten<br />

gewechselt und ein warmes Abendessen verzehrt hatten,<br />

wurde es doch noch ein recht gemütlicher und lustiger Hüttenabend.<br />

Den Samstag verbrachten wir wegen des Dauerregens im<br />

Haus. Mit verschiedenen Spielen, lustigen Erzählungen und Gesprächen<br />

verging die Zeit trotzdem wie im Flug. In der Nacht hörte<br />

es zu regnen auf, sodass wir am Sonntag absteigen konnten und<br />

trocken am Parkplatz ankamen. Ein Teil der Gruppe ging in die<br />

Therme Bad Endorf, der Rest fuhr heim. Alles in allem ein schöner<br />

Ausflug, trotz des Wetters.<br />

Jürgen Herbst<br />

17


18<br />

Ein Highlight war in diesem Jahr die Ministrantenwallfahrt vom<br />

01.-07. August nach Rom. Nachdem wir mit Weihbischof Radspieler<br />

in Nürnberg Gottesdienst gefeiert hatten, machten wir uns<br />

im Doppeldeckerbus auf die Reise. Am nächsten Morgen kamen<br />

wir um 10 Uhr in Rom an. Nach dem Beziehen der Zimmer wurden<br />

gleich die ersten Sehenswürdigkeiten besichtigt. Ein fester<br />

Bestandteil der Wallfahrt war u. a. eine Audienz bei Papst Benedikt.<br />

Daneben konnten die einzelnen Gruppen ein eigenes Programm<br />

erarbeiten, das u. a. Kirchen (Petersdom, <strong>St</strong>. Paul vor den<br />

Mauern…) und antike Sehenswürdigkeiten beinhaltete.<br />

Ein Gottesdienst mit Erzbischof Ludwig Schick beschloss die sieben<br />

schönen, aber auch anstrengenden Tage.<br />

Alex Pötzl<br />

Sieben Tage Rom


Der Himmel schaute mit Wohlgefallen auf die<br />

ökumenische Wallfahrt<br />

Zum 6. Mal in Folge fand bei strahlendem Sonnenschein die ökumenische<br />

Wallfahrt statt. Diesmal ging´s nach Unterleinleiter in<br />

die Kirche Sankt Peter und Paul. Wir starteten mit dem Segen von<br />

Herrn Pfarrer Hübner in der Emmauskirche. Das Vorbereitungsteam<br />

griff die Idee von Frau Petra Messingschlager (evang.) auf,<br />

uns diesmal mit den „Perlen des Glaubens“ auf den Weg zu machen.<br />

Frau Messingschlager führte charmant in die Geheimnisse<br />

der 18 Perlen, zusammengefügt zu einem Perlenkranz, ein. Jede<br />

Perle hat eine eigene Bedeutung, steht für ein Lebensthema, einen<br />

Gedanken, ein Gebet.<br />

19


20<br />

Während der Wallfahrt, musikalisch begleitet von Frau Karin Hofmann,<br />

betrachteten wir in spirituellen Impulsen die Gelassenheits-,<br />

die Wüsten-, die Ich-Perle sowie die Perle der <strong>St</strong>ille. Die Abschlussandacht<br />

war der Gottesperle gewidmet. Herr Pfarrer<br />

Schmidt verabschiedete uns mit dem Segen und ein gemeinsames<br />

Mittagessen beschloss die Begegnung zwischen den Gläubigen<br />

beider Konfessionen.<br />

Wenngleich sich die Teilnehmerzahl zwischen 60 bis 70 Personen<br />

jeden Alters eingependelt hat, würden sich die Organisatoren über<br />

noch mehr Beteiligung sehr freuen und laden alle herzlich ein, bei<br />

der nächsten Wallfahrt doch einmal mitzumachen.<br />

Neben alten, bewährten Wegen neue Wege zu gehen, bewahrt<br />

uns die Begeisterungsfähigkeit.<br />

Christine Schuh


auf dem schweizerischen Jakobsweg vom 02.-05. Juni 2011 von<br />

Gibswill bis Beckenried. Die Tagesetappen (mit spirituellen Impulsen)<br />

liegen zwischen 16 und 24 km. Übernachtet wird in Gasthäusern.<br />

Es fährt ein Begleitfahrzeug, die Hin- und Rückfahrt erfolgt<br />

in Fahrgemeinschaften. Die Unkosten betragen 45 €, Unterkunft-<br />

und Verpflegungskosten sind darüber hinaus selbst zu tragen.<br />

Anmeldungen sind bis 15. Januar 2011 im Kath. Pfarramt<br />

Ebermannstadt möglich (Tel.: 09194/385).<br />

Ein Vortreffen für Absprachen und zur Information wird noch<br />

stattfinden.<br />

Dr. Andrea M. Friedrich<br />

PILGERN<br />

30 Jahre Seniorenbegegnung <strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong>,<br />

Ebermannstadt<br />

Im Herbst 1980 wurden diese Treffen von Frau Habermann und<br />

dem Kath. Frauenbund ins Leben gerufen. So konnte am Mittwoch,<br />

dem 03. November <strong>2010</strong>, im Pfarrsaal Jubiläum gefeiert<br />

werden. Teilgenommen haben Ehrengäste, ehemalige und jetzige<br />

Helfer und ca. 40 Senioren. Rudi Buhr spielte sich mit Evergreens<br />

in die Herzen der Damen und die derzeit 14 Helferinnen überraschten<br />

im herbstlich geschmückten Saal mit Sekt, allerfeinsten<br />

Torten, Kaffee und Appetithappen. Zum Dank gab es für alle Helfer<br />

eine wunderschöne weiße Rose.<br />

Ein gelungenes Fest!<br />

21


22<br />

Wir treffen uns (außer im August) jeden Dienstag von 14.00 –<br />

16.00 Uhr im Saal des Seniorenzentrums, Bahnhofstraße 14, bei<br />

Kaffee (Tasse für 30 Cent) und kostenlosen Kuchen (gesponsert<br />

von der Elisabeth-Dittel-<strong>St</strong>iftung). Wir erzählen, singen, spielen,<br />

feiern und trainieren das Gedächtnis. Einmal monatlich gehen wir<br />

auf DIA-Fernreise und zweimal im Jahr fahren wir mit dem Bus<br />

durch die Heimat.<br />

Hallo Seniorinnen und Senioren ab 60! Seid Ihr einsam? Dann<br />

kommt doch mal zu uns!<br />

Das Seniorenteam<br />

Das Bild zeigt das aktuelle Betreuerteam<br />

von links Maria Krippel, Gerdi Fuchs, Edith Henkel, Heidi Lorke,<br />

Veronika Hoch, Heidi Göricke, Maria Putzer, Agnes Manusch,<br />

Rita Niepelt, Luise Hofmann, Erika Wittmann, Erika Kirsten, Rosi<br />

Munz, Anneliese Buhr und Gerti Zöbelein.


Katholischer Frauenbund Ebermannstadt<br />

Jahresprogramm 2011<br />

- Klimagerechtigkeit –<br />

Nachhaltig – heute für morgen<br />

Mi. 12.01. Winterwanderung nach Rothenbühl<br />

Mi. 02.02. Vortrag mit Christine Schuh im Pfarrzentrum:<br />

„Du musst Dich nur zusammenreißen!“<br />

Frauen in Abhängigkeit und Co-<br />

Abhängigkeit<br />

Mi. 02.03. Frauenbundfasching im Sonnensaal<br />

Fr. 04.03. Weltgebetstag der Frauen<br />

19:00 Uhr Kath. <strong>St</strong>adtpfarrkirche<br />

Sa. 16.04: Besinnungsnachmittag<br />

Mi. 11.05. Halbtagesfahrt<br />

Mi. 25.05. Maiandacht in der Erlachkapelle mit an-<br />

schließender Einkehr<br />

Mi. 29.06. Jahreshauptversammlung im Pfarrzentrum<br />

So. 17.07. Pfarrfest – Kuchenverkauf für die Pfarrei<br />

21.-24.07. 4-Tagesfahrt: Harz<br />

Mi. 10.08. Kräuterwanderung zu Maria Himmelfahrt<br />

Mi. 14.09. Halbtagesausflug mit Führung durch<br />

die Kirchenburg Mönchssondheim<br />

Mi. 28.09. Vortrag<br />

Mi. 19.10. Rosenkranzandacht<br />

Sa./So.22./23.10. Weltmissionssonntag mit Kuchenverkauf<br />

Mi. 09.11. Internationaler Frauenabend<br />

Kennenlernen von Frauen unterschiedlicher<br />

Herkunftsländer, die in unserer Gemeinde<br />

leben<br />

Sa. 03.12. <strong>Nikolaus</strong>fahrt mit der Dampfbahn Fr.<br />

Schweiz<br />

Fr. 16.12. Adventliche Feier als Jahresabschluss<br />

23


24<br />

Frauenbund – international, solidarisch und<br />

kulinarisch<br />

Im Frauenbundjahr stand der Monat Oktober unter einem besonderen<br />

weltkirchlichen Aspekt. Heuer gelang es im Gebet, bei einer<br />

Informationsveranstaltung und durch die Aktion des Kuchenverkaufens<br />

am Wochenende des Weltmissionssonntags Menschen,<br />

besonders Frauen in den ärmeren Ländern zu unterstützen.<br />

Im Rosenkranzgebet wurden anhand von Einzelschicksalen Frauen<br />

aus allen Kontinenten in das Gebet miteingeschlossen. Zum<br />

Schluss beteiligten sich eine Vielzahl von Frauen an einem afrikanischen<br />

Tanz zum Lobe Gottes, der zeigt, dass Beten auch mit den<br />

Füßen stattfinden kann. Den Abschluss des Rosenkranzgebetes<br />

bildete der Segen durch Sr. Philo aus Indien.<br />

Über ihre Arbeit und die Lebenssituation in Indien informierte Sr.<br />

Philo im anschließenden, sehr gut besuchten Vortrag im Pfarrzentrum.<br />

Sie erzählte viel Bewegendes, z.B. dass Abtreibungskliniken<br />

in Indien Werbung für die Abtreibung weiblicher Föten machen,<br />

sodass die Eltern später keinen Mitgiftzahlungen bei der Heirat<br />

ihrer Tochter nachkommen müssten. Oder: <strong>St</strong>ichwort Kastenwesen.<br />

Selbst in der Kirche gäbe es Priester, die sich weigerten mit<br />

anderen Priestern, die einer niedrigeren Kaste angehören, zu konzelebrieren.<br />

Viele indische Ordensschwestern arbeiten an der Bewusstseinsbildung<br />

der Menschen, damit diese Diskriminierung von Frauen und<br />

Kastenlosen mit der Zeit aus dem Denken der Menschen verschwindet.<br />

Das ist ein sehr mühsames und manchmal auch gefährliches<br />

Unternehmen, wie Sr. Philo den über 50 Zuhörenden glaubhaft<br />

versicherte. Gott sei Dank, werde sie von kirchlichen Entwicklungshilfewerken,<br />

wie z.B. Missio, finanziell bei ihren Frauen<br />

und Bildungsprojekten unterstützt.


Dazu leistete auch der Frauenbund durch den Kuchenverkauf,<br />

durch Spenden beim Vortrag und durch einen Zuschuss aus der<br />

Verbandskasse einen beträchtlichen Beitrag. 600 Euro konnten für<br />

die Projekte von Sr. Philo und für andere weltweite Projekte überwiesen<br />

werden.<br />

Dr. Andrea M. Friedrich<br />

KAB EBERMANNSTADT<br />

Liebe Frauen und Männer der KAB Ebermannstadt,<br />

<strong>Weihnachten</strong> steht vor der Tür.<br />

Sie haben im vergangenen Jahr Ihre Zeit, Ihre Ideen und Ihre Arbeit<br />

für unsere KAB eingebracht, dafür ein „herzliches Vergelt`s<br />

Gott“. Zugleich aber die Bitte um weitere tatkräftige Unterstützung.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein Weihnachtsfest voll<br />

Freude, Friede, Licht, Gottes Segen und ein gesundes Neues Jahr<br />

2011!<br />

Die Verantwortlichen der KAB Ebermannstadt<br />

25


26<br />

Die Renovierung der Kreuzbergkapelle<br />

2007 – <strong>2010</strong><br />

Zunächst sollten nur die Bänke farblich etwas aufgefrischt werden.<br />

Am Ende wurde daraus fast eine Komplettsanierung der Kapelle.<br />

Den Anstoß dazu gaben in einer FSV-Vorstandssitzung 2005<br />

Siegfried Schmidt und Dieter Weise-Emden, zwei der acht Wegewarte<br />

des Fränkische-Schweiz-Vereins Ebermannstadt, die das<br />

Wegenetz auf der Hochfläche um Wohlmuthshüll-Kanndorf<br />

betreuen und sehr oft die Kapelle, bei der Wanderwege aus vielen<br />

Richtungen zusammenlaufen, als Ausgangspunkt ihrer Arbeiten<br />

nehmen.<br />

Nachdem von den zuständigen <strong>St</strong>ellen das Plazet sowie fachkundiger<br />

Rat eingeholt worden waren, konnten die Bänke im Frühjahr<br />

2007 nach Abschmirgeln und Grundieren in etwa in der Vorgängerfarbe<br />

gestrichen werden.<br />

Aber wie so oft das Neue nicht mehr so ganz zum Alten passt, war<br />

man sich auch bei nur oberflächlichem Hinschauen einig, dass<br />

auch den sehr veralgten Außenwänden eine Farbauffrischung gut<br />

täte.<br />

Nachdem die hohen, zu nahe an der Kapelle stehenden Bäume gefällt<br />

waren, konnte das Gerüst aufgestellt und mit dem „Abwasch“<br />

begonnen werden. Gleichzeitig wurden schadhafte Ziegeln ausgetauscht.<br />

Es wurde ein Anti-Algenmittel aufgetragen und das Mauerwerk<br />

zweimal getüncht. Das war im Spätherbst des gleichen<br />

Jahres. Die Kapelle glänzte außen wieder.<br />

Zwangsläufig richtete sich der Blick nach innen. An der einheitlich<br />

dunkelbraun gestrichenen Decke waren viele kleine weiße<br />

Flecken zu sehen. Nachdem sie auf einem Gerüst näher in Augenschein<br />

genommen werden konnten, war erst die verborgene Qualität<br />

einer Profildecke zu sehen und so wurde 2008 durch unterschiedliche<br />

Farbanstriche in zwei Grautönen, dem Passionsgemälde<br />

darunter angepasst, ihre alte Schönheit wieder sichtbar gemacht.


28<br />

Das 1984 durch den Zagreber Akademieprofessor Josip Bifel angebrachte<br />

Bild, das natürliche, aber auch mutwillig zugefügte<br />

Schäden aufwies, wurde fachgerecht restauriert.<br />

Nun blieb bei der anfangs nicht vorherzusehenden Runderneuerung<br />

noch der unebene, sehr veralgte, z. T. zerbrochene und bergseits<br />

feuchte Ziegelfußboden ein langes Diskussionsthema. Nachdem<br />

ein Dränageschlauch unter die Fußbodenhöhe verlegt war,<br />

wurde er 2009 schließlich durch ein witterungsbeständiges, robustes<br />

und farblich an den Kapellenraum angepasstes Pflaster mit stabilem<br />

Treppenabsatz ersetzt.<br />

<strong>2010</strong> wurden als Restarbeiten der Sockel unter dem Gemälde und<br />

der Altartisch gesäubert und gestrichen.<br />

Der Fränkische-Schweiz-Verein Ebermannstadt dankt der <strong>St</strong>adt<br />

Ebermannstadt, der Marienkapellenstiftung und der Ludwig-<br />

Müller-<strong>St</strong>iftung des Fränkische-Schweiz-Hauptvereins für die finanzielle<br />

Unterstützung dieser Renovierungsmaßnahme. Ebenso<br />

gedankt sei Herrn Pfarrer Schmidt und Herrn Pfarrer Hübner für<br />

die Gestaltung einer ökumenischen Andacht am 13. Juni <strong>2010</strong> an<br />

der Kapelle, die vom Posaunenchor der Emmauskirche musikalisch<br />

umrahmt wurde. Gefreut haben sich alle Helferinnen und


Helfer für die Spendierung einer deftigen Brotzeit.<br />

Wünschen wir der Kapelle, dass sie auch von künftigen Generationen<br />

als christlich-kulturelles Erbe gehegt und gepflegt<br />

werden möge.<br />

Dr. Hans Weisel<br />

Eheschließungen<br />

Bernd Hölzel – Jessica Körner<br />

Thomas Körner – Janina Ruppert<br />

Friedrich Distler – Carmen Wiemann<br />

Henry Sanders – Susanne Beyer<br />

Rainer Kohlbauer – Britta Schloßmacher<br />

Peter Wala – <strong>St</strong>efanie Held<br />

Gerd Fröhlich – Annika <strong>St</strong>riegel<br />

Sebastian Roth – Marion Zaus<br />

Markus Endres – Katrin Kroder<br />

Thomas Grimm – Ulrike Spägele<br />

Michael Kotz – <strong>St</strong>efani Schreiber<br />

Christoph Schatz – Anna-Maria <strong>St</strong>riegel<br />

Kevin Ebertsch – Agnes Rudolf<br />

29


30<br />

Valentin Daniel Lang<br />

Micha Peter <strong>St</strong>riegel<br />

Johanna Andrea Burkard<br />

Jessica Mossmaier<br />

Jonathan <strong>St</strong>efan Löser<br />

Jakob Thomas Thimm<br />

Anna-Lena Frenzel<br />

Linda Haucke<br />

Fabian Frömel<br />

Eric Moosmaier<br />

Josefina Bernadette Grigat<br />

Marisa Lenoie Ertl<br />

Leonie Kim Rösch<br />

Marlon Kaupper<br />

11/09<br />

Georg Alberth, 81 Jahre<br />

Helmuth Rudhart, 77 Jahre<br />

Helga Opitz, 62 Jahre<br />

12/09<br />

Rudolf Beilner, 60 Jahre<br />

Franz Gebhard, 97 Jahre<br />

Taufen <strong>2010</strong><br />

Jonathan Elias Johannes Andreas<br />

Glöckner<br />

Olivia Erika Hotham<br />

Julian Heinze<br />

Paul Wolfgang Dieter Matthes<br />

Claudia Lüdecke<br />

Verstorbene seit Allerheiligen 2009<br />

(Ebermannstadt, Gasseldorf, Rüssenbach, Wohlmuthshüll)<br />

01/10<br />

Elisabetha Peter, 84 Jahre<br />

Anna Kolb, 91 Jahre<br />

Adolf Herbst, 73 Jahre (Gass.)<br />

Franz Felbinger, 77 Jahre<br />

(Gass.)<br />

Daniela Dittrich, 47 Jahre


02/10<br />

Margareta Nedoma, 77 Jahre<br />

Johann Berner, 71 Jahre<br />

Ute Püschel, 49 Jahre<br />

Siegfried Rumpler, 61 Jahre<br />

(Wo.)<br />

Johann Reger, 71 Jahre<br />

03/10<br />

Georg Brütting, 77 Jahre<br />

Eva McCarthy, 50 Jahre<br />

04/10<br />

Georg Hüller, 87 Jahre<br />

Hildegard Gebhard, 68 Jahre<br />

05/10<br />

Mathäus Sponsel, 79 Jahre<br />

Hans Braun, 65 Jahre<br />

Kunigunda Masching, 94 Jahre<br />

Egon Ottis, 77 Jahre<br />

Irene Döttl, 81 Jahre<br />

06/10<br />

Luise Pager, 89 Jahre<br />

Auguste Goldberg, 91 Jahre<br />

07/10<br />

Georg Hutzler, 86 Jahre (Wo.)<br />

Robert Scheucher, 55 Jahre<br />

Martin Messingschlager, 79 Jahre<br />

08/10<br />

Maria Anna Klein, 71 Jahre<br />

Christiana Aßmann, 70 Jahre<br />

Franz Jakisch, 75 Jahre<br />

Rudolf Buchner, 83 Jahre<br />

09/10<br />

Maria Köferlein, 83 Jahre<br />

Barbara Hofmann, 94 Jahre<br />

Gudrun Lachmayer, 54 Jahre<br />

10/10<br />

Kunigunda Brütting, 82 Jahre<br />

Kunigunda Dötzer, 70 Jahre<br />

(Rüss.)<br />

Maria Wilhelm, 83 Jahre<br />

Ludwig Moßner, 78 Jahre<br />

Maria Kohlbauer, 85 Jahre<br />

Georg Bierfelder, 87 Jahre<br />

Renate Hirsch, 67 Jahre<br />

Dorothea Möhrlein, 85 Jahre<br />

31


32<br />

„Die letzte Seite“<br />

Papst Johannes XXIII. besuchte in Rom das Krankenhaus "Zum<br />

Heiligen Geist", das von Nonnen geleitet wird.<br />

Die Oberin kam, wegen des hohen Besuchs ganz aufgeregt herbeigeeilt<br />

und stellte sich vor: "Heiliger Vater, ich bin die Oberin vom<br />

"Heiligen Geist". Der Papst gab lachend zurück: "Haben Sie aber<br />

eine Karriere gemacht, ich bin nur der <strong>St</strong>ellvertreter Christi."<br />

"Wie soll das Kind heißen?", fragt der Pfarrer bei der Taufe. Der<br />

stolze Vater gibt Auskunft: "Hans Christian Markus Uwe Reinhard<br />

Karl Friedrich".<br />

Der Pfarrer flüstert dem Mesner zu: "Mehr Wasser, bitte!"<br />

Im Religionsunterricht lässt sich die Pastoralreferentin die vielen<br />

wunderbaren Heilungen Jesu nennen. Die Schüler zählen auf:<br />

"Die Aussätzigen machte er rein."<br />

"Die Blinden sehend."<br />

"Die Gelähmten konnten wieder laufen!"<br />

Eines vermisst die Andrea noch: "Und was tat er mit den Tauben?"<br />

"Die ließ er fliegen!"<br />

Die Gemeindereferentin in der Religionsstunde: "Es ist eure<br />

Pflicht, in jeder Woche mindestens einen Menschen glücklich zu<br />

machen. Hast du das in dieser Woche schon getan, Michael?"<br />

Im Brustton der Überzeugung: "Jawohl, Frau Dippold."<br />

"Brav, mein Junge, was hast du Gutes getan?"<br />

Michael: "Ich habe meine Tante besucht und sie war glücklich, als<br />

ich wieder nach Hause ging."<br />

Verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde<br />

<strong>St</strong>. <strong>Nikolaus</strong> Ebermannstadt, Kirchenplatz 5, Tel.: 09194/385<br />

www.st-nikolaus-ebermannstadt.de<br />

e-mail: st-nikolaus.ebermannstadt@erzbistum-bamberg.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!