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Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.


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Festschrift<br />

zum<br />

100-jährigen Vereinsjubiläum<br />

Seite<br />

Grußworte<br />

Schirmherrin<br />

5<br />

Bürgermeister<br />

7<br />

Ortsvorsteher<br />

9<br />

Stadtverordnetenvorsteher 11<br />

1. Vorsitzende<br />

13<br />

Hess. Ministerpräsident 15<br />

Hess. Minister<br />

17<br />

Landrat<br />

19<br />

DFB Präsident<br />

20-21<br />

HFV Präsident<br />

23<br />

Vorsitzender Sportkreis 25<br />

Kreisfußballwart<br />

27<br />

Kreisschiedsrichterobmann 29<br />

Verbandslehrwart<br />

31<br />

Interviews<br />

Klaus Moser<br />

Wolfgang Abfalter<br />

Ralf Elzenheimer<br />

Theo Nassis<br />

Willi Struppe<br />

Vereinschronik<br />

Trainerchronik<br />

Vorstandschronik<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

35<br />

39<br />

81<br />

85<br />

88-89<br />

68-76<br />

66<br />

67<br />

Abteilungen<br />

Yogagruppe<br />

Jugend G und D<br />

Gymnastikgruppe<br />

Jugend allgemein<br />

Volleyballabteilung<br />

Kinderturnen<br />

Kindertriathlon<br />

Tischtennis<br />

Fußballsenioren<br />

Festwoche<br />

Programm<br />

Spielplan<br />

Taunus-Pokal-Turnier<br />

Turnierpreise<br />

Familientag & Jugenturnier<br />

Ehrenausschuss<br />

Ehrungen<br />

Einlagespiel<br />

SG Höchst Classique<br />

Impressum & Danksagung<br />

Seite<br />

36-37<br />

40-42<br />

45<br />

48-49<br />

52-53<br />

54-55<br />

94-95<br />

98<br />

101<br />

57<br />

58-59<br />

62<br />

63<br />

64<br />

65<br />

78-79<br />

118<br />

3


Grußwort der Schirmherrin<br />

Ursula Carls<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fussball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Liebe Fußballer und Freunde des <strong>Mammolshain</strong>er <strong>FC</strong> <strong>1910</strong>,<br />

es ist mir eine große Ehre und Freude, Grußworte zum 100-jährigen Bestehen des<br />

Fussballclub <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> aussprechen zu dürfen. Der Club blickt auf eine<br />

lange Vergangenheit und Tradition zurück, auf eine wechselvolle Geschichte mit sportlichen<br />

Hochs und nicht so Hochs, auf jeden Fall aber auf ein Jahrhundert, in dem der<br />

Club enorm viel für den Fußball und den Sport in <strong>Mammolshain</strong> getan hat. Ein besonderes<br />

Verdienst lag auch darin, dass mit dem Fußball viele junge Menschen den Weg<br />

zum Sport und zum Vereinsleben gefunden haben. So ist über die sportlichen Verdienste<br />

hinaus der Fußballclub <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> zu einem festen Bestandteil des<br />

gesellschaftlichen Lebens in <strong>Mammolshain</strong> und in Königstein geworden; der Club hat<br />

an unzähligen Veranstaltungen teilgenommen und zu deren Gelingen wesentlich beigetragen.<br />

Für dieses Wirken über ein Jahrhundert gebührt allen seinen Mitgliedern,<br />

früheren und heutigen, unser Dank.<br />

Wenn ich auch nie aktives Mitglied des Clubs gewesen bin, so habe ich doch zumindest<br />

passiv an so manchem Tor teilgenommen. Ich kann mich noch sehr gut an die<br />

Zeit erinnern, als meine Familie und ich unweit des Sportplatzes Am Hasensprung<br />

wohnten. An den Spielsonntagen, wenn ein Spieler des Clubs den Ball in das gegnerische<br />

Tor „ geschlenzt“ hatte, bekamen wir das immer durch den lautstarken Beifall der<br />

Zuschauer mit. Wir mussten also gar nicht „life“ dabei sein, wir wussten auch so stets<br />

über den Spielstand Bescheid.<br />

Nicht zuletzt aus dieser früheren Verbundenheit heraus habe ich gerne die Schirmherrschaft<br />

über die Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen des Fußballclub Mammmolshain<br />

<strong>1910</strong> übernommen. Ich wünsche dem Club und seinen Mitgliedern für die<br />

kommenden 100 Jahre sportlichen Erfolg, Aufstieg in die höchste Liga und fortgesetztes<br />

Wirken zum Wohle aller <strong>Mammolshain</strong>er Bürger.<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Ursula Carls<br />

5


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Grußwort des Bürgermeisters<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Liebe Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>,<br />

sehr geehrte Damen und Herren,<br />

in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg gab es eine große Welle von<br />

Gründungen aktiver Vereine, gerade auch in den Gemeinden des Taunus.<br />

Diese Gründungen waren eine Reaktion auf die sich verändernde soziale Struktur unseres<br />

Landes. Die Jahre der Gründerzeit waren Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig vorüber, Deutschland<br />

hatte den Wandel von einer agrarisch geprägten Gesellschaft zum Industriestaat vollzogen.<br />

Die neue Industrie in und um Frankfurt beschäftigte viele, die zuvor noch in der Landwirtschaft tätig<br />

waren. Familien siedelten sich näher bei den neuen Arbeitgebern an, zogen in das Umland der Industriestandorte.<br />

Neue Sozialgesetzgebungen beschränkten die Arbeitszeiten auf elf Stunden täglich<br />

und legten die Sonntagsruhe gesetzlich fest. So brachte die Industrialisierung auch in unserer<br />

bis dato ländlich geprägten Region den Wunsch nach Freizeitbeschäftigung mit sich, die Gestaltung<br />

dieser Freizeit wurde ein großes Thema – ob die Brauchtumspflege, das gemeinschaftliche Singen<br />

oder Musizieren, das Wandern oder auch der gemeinsame Sport. Überall wurde neue Vereine gegründet,<br />

Vereine spalteten sich oder schlossen sich zusammen. Die deutsche Vereinskultur befand<br />

sich auf einem absoluten Höhepunkt.<br />

Dabei lag die Betonung aber immer auf der Gemeinschaft, denn die Menschen erkannten in einem<br />

sich verändernden Umfeld: Gemeinschaft gitb Kraft und Geborgenheit, sie hilft, Zugezogene und<br />

andere Neubürger zu integrieren, sie stiftet Identität und Selbstvertrauen, stärkt den Gemeinsinn.<br />

Bis heute sind unsere Vereine ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft, und sie können als<br />

wirksamstes Heilmittel gegen den rein ich bezogenen Individualismus gelten. Sie sind starke Gemeinschaften,<br />

die unser Gemeinwesen tragen, ihm inneren Halt geben.<br />

Eine solche starke Gemeinschaft ist auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> – er wurde vor 100 Jahren gegründet<br />

und hat seitdem unzähligen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit gegeben,<br />

Leistung, Geschicklichkeit, Ausdauer und Teamgeist auf dem Fußballplatz zu trainieren und<br />

zu beweisen. Apropos Fußballplatz: 14 Jahre dauerte es, bis der Verein den immer noch genutzten<br />

Platz Am Hasensprung beziehen konnte. Zuvor mussten die Fußballer unter – wie es hieß – weniger<br />

idealen Bedingungen spielen: Die beiden Torleute konnten sich nämlich wegen der Wölbung des<br />

Platzes von den Toren aus nicht sehen, wie unsere Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann<br />

kürzlich bei einem Vortrag über die Freizeitgestaltung in der Vergangenheit berichtete. Dass der<br />

Verein, seine Mitglieder und seine Vorstände, auch in den kommenden Jahren mehr Weitblick<br />

haben als damals die Torleute, dass sie auch weiterhin den Verein mit Umsicht und Vernunft durch<br />

die Jahrzehnte steuern, und dass der Verein so blühe und gedeihe, das wünsche ich dem Fußballclub<br />

<strong>Mammolshain</strong>!<br />

Ihr<br />

Leonhard Helm<br />

Bürgermeister<br />

7


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Montag - Samstag: 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />

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Dienstag: Ruhetag<br />

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Telefon 06171 / 25 79 4 ‐ Fax 06171 / 26 82 29<br />

Handy 0171 / 99 50 526


Grußwort des Ortsvorstehers<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

„Fußball ist unser Leben,<br />

denn König Fußball regiert die Welt.<br />

Wir kämpfen und geben alles<br />

bis dann ein Tor nach dem andern fällt ...“,<br />

so sang das deutsche Nationalteam im<br />

Jahre 1994 vor der Fußballweltmeisterschaft.<br />

Von ähnlichem Ehrgeiz, schätze ich, waren auch die 16 <strong>Mammolshain</strong>er<br />

Burschen, als sie am 1. August <strong>1910</strong> beschlossen, das runde Leder in unserem<br />

„Dorf“ einzuführen. Auch wenn es noch einige Jahre dauerte bis 1924 der Sportplatz<br />

gebaut wurde, ließ man sich nicht von dem Spiel mit dem Ball abhalten.<br />

Mittlerweile zieht kein anderer Sport weltweit so viele Millionen Fans in seinen Bann<br />

wie der Fußball. Keine andere Sportart übt eine solche Faszination aus.<br />

Diesen Trend hat man auch in unserem Stadtteil rechtzeitig erkannt und wir können<br />

in diesen Tagen ein stolzes Jubiläum feiern. „100 Jahre“ rund um den Fußball ist ein<br />

willkommener Anlass, die Vergangenheit mit ihren Höhen und Tiefen Revue passieren<br />

zu lassen. Gleichzeitig bietet aber auch dieses Jubiläum eine gute Gelegenheit, einen<br />

Blick in die Zukunft des Vereins zu werfen.<br />

Fußball diente und dient nicht nur seit alters her als attraktive und beliebte Quelle<br />

für körperliche Betätigung, sondern hat seit vielen Jahren eine stetig wachsende<br />

Anhängerschaft gewonnen. Für die einen ist es dabei wichtig, um Punkte und Pokale<br />

zu kämpfen, für die zweite Gruppe steht der körperliche Ausgleich im Vordergrund.<br />

So bietet auch der <strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> für beide Gruppen die passenden<br />

Angebote an. Sportliche Betätigung hat sich für junge und ältere Mitbürger zu einer<br />

guten Alternative entwickelt, um dem täglichen Alltag zu begegnen.<br />

Das herausragende Jubiläum veranlasst mich, auch im Namen des gesamten<br />

Ortsbeirates, die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Wir wünschen dem<br />

<strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> für die Zukunft alles Gute – insbesondere den erforderlichen<br />

jungen Nachwuchs, der die Tradition des Vereins fortsetzt und begeisterte Fans<br />

zu den Spielen.<br />

Bernd Hartmann<br />

Ortsvorsteher<br />

9


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Grußwort des Stadtverordnetenvorstehers<br />

Alexander Frhr.v.Bethmann<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Der Sommer 2010 steht weltweit im Zeichen des Fußballs,<br />

denn vom 11. Juni bis zum 11. Juli findet in Südafrika die<br />

Fußballweltmeisterschaft statt. Dann werden auch die Sportler des Fußball Club <strong>1910</strong><br />

<strong>Mammolshain</strong> e.V. mit Millionen Deutschen für die Deutsche Nationalmannschaft die<br />

Daumen drücken und auf deren Erfolg hoffen. Fußball besteht jedoch nicht nur aus<br />

Großereignissen, bei denen hochbezahlte Spezialisten gegeneinander kämpfen, die<br />

oft mit den Orten, für deren Mannschaften sie spielen, eigentlich nichts verbindet. Fußball<br />

ist seit langem und wird es auch weiter bleiben, ein Sport, dem sich in jeder Stadt<br />

und in jedem Dorf zahlreiche junge Menschen mit Begeisterung hingeben. Sie erleben<br />

dabei, was es heißt, sich mit aller Kraft für ein gemeinsames Ziel einzusetzen.<br />

Das verbindet untereinander und verbindet mit dem Heimatort.<br />

So ein Fußballverein, bei dem die Spieler nicht für Geld, sondern aus Begeisterung<br />

Fußball spielen, ist auch der Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V., der dieses Jahr<br />

sein 100. Jubiläum feiert. Der am 1. August <strong>1910</strong> von 16 Burschen gegründete Verein<br />

ist in seiner 100jährigen Geschichte beachtlich gewachsen.<br />

Mit über 300 Mitgliedern deckt er nicht nur zahlreiche Sportarten- von Tischtennis bis<br />

Yoga- ab, sondern ist heute auch ein wichtiger Partner bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

in <strong>Mammolshain</strong> aber auch beim Königsteiner Weihnachtsmarkt für alle Bewohner unserer<br />

Stadt.<br />

In einer Zeit, in der überall Klagen zu hören sind, die Jugend engagiere sich nicht mehr<br />

und viele Jugendliche seien körperlich kaum noch belastbar, ist es wichtig, dass es solche<br />

Vereine gibt, bei denen Jugendliche Gemeinschaftserlebnisse haben und etwas<br />

zur Stärkung ihrer körperlichen Konstitution tun. All denen, die ihre Freizeit einsetzen,<br />

um Jugendliche zu betreuen und zu trainieren, das Vereinsleben organisieren oder<br />

sich um die Anlagen und das Vereinsheim kümmern, gebührt Dank und Anerkennung.<br />

Dem Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. wünsche ich, dass er seine Aufgaben zum<br />

Wohl der Jugend und zur Stärkung der Heimatverbundenheit auch weiterhin viele<br />

Jahre erfolgreich wahrnehmen kann und dass es auch künftig viele Gelegenheiten<br />

zum gemeinsamen Feiern geben wird, so wie jetzt bei der Festwoche zum 100. Geburtstag.<br />

Hierzu meine herzlichsten Glückwünsche!<br />

Ihr<br />

Alexander Frhr.v.Bethmann<br />

(Stadtverordnetenvorsteher)<br />

11


Wir gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

recht herzlich zum 100-jährigen Jubiläum.<br />

Wir liefern:<br />

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und verschiedene Bierspezialitäten<br />

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61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />

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12


Grußwort der 1. Vorsitzenden<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Meine Damen und Herren, liebe Sportfreunde,<br />

als Vorsitzende des <strong>FC</strong><strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> ist es mir eine<br />

besondere Freude, mit dem Verein das 100-jährige Jubiläum feiern zu dürfen.<br />

Fußball ist eine alte, aber jung gebliebene Sportart, die in der heutigen Form in der Welt<br />

seit ca. 160 Jahren gespielt wird und auch heute noch, trotz größter Konkurrenz durch<br />

eine Vielzahl anderer Sportarten, der Volkssport Nr. 1 in Deutschland ist.<br />

Zum Fußballspielen gehören: Intelligenz, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und das harmonische<br />

Gleichgewicht von Individualität und Kollegialität.<br />

Der Mannschaftsgeist ist die herausragende Komponente, die ein Fußballteam, auch im<br />

Amateurbereich, ausmacht.<br />

Allein die Arbeit im Jugendbereich, die Kinder und Jugendlichen zum einen für den Fußballsport<br />

zu gewinnen und zu begeistern, sie zum anderen auch auf Dauer zu halten, ist<br />

nicht leicht zu erfüllen.<br />

100 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher, politischer und kultureller<br />

Entwicklung mit all den Begleiterscheinungen innerhalb der Vereinsarbeit. Diese<br />

ist nur zu betreiben mit der Bereitschaft seiner Mitglieder zur Mitarbeit und dem besonderen<br />

Willen zu gemeinnützlichem Handeln. Ein Verein, besonders ein Sportverein, hat<br />

heutzutage im Besonderen die Aufgabe, unserer Jugend neben den vielen Freizeitangeboten<br />

eine sportliche Alternative zu geben. Die Verantwortlichen, Vorstand, Trainer<br />

etc. übernehmen alle diese soziale Aufgabe. Dies ist wesentlich mehr als nur ein Hobby,<br />

für das gar nicht genug Dank geleistet werden kann.<br />

Erfreulich ist die Tatsache, dass unsere A-Jugend, die zum größten Teil schon seit der<br />

G-Jugend zusammen spielt, in diesem Jubiläumsjahr komplett zu der Seniorenmannschaft<br />

dazu gestoßen ist.<br />

Mein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren für die Ausrichtung<br />

dieser Festwoche. Der Jubiläumsveranstaltung wünsche ich einen guten Verlauf<br />

und hoffe, dass wir in Zukunft eine sportlich gewichtige Rolle im Maintaunuskreis und<br />

Raum Frankfurt im Fußball spielen werden.<br />

Silvia Gutbier<br />

(1. Vorsitzende)<br />

<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

13


Deponiepark<br />

Flörsheim-Wicker<br />

Recyclinghof<br />

Die Öffnungszeiten des Recyclinghofes sind:<br />

Montag–Freitag 07.30–16.00 Uhr<br />

Samstag 08.00–13.00 Uhr<br />

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Grußwort des Hessischen<br />

Ministerpräsidenten Roland Koch<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Wenn ein Verein auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, dann zeigt dies,<br />

dass es ihm über alle Zeiten hinweg stets gelungen ist, Menschen für seine Arbeit zu gewinnen.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. zählt zu den aktiven Sportvereinen in Hessen.<br />

Mit seinem attraktiven Angebot verschiedener Sportarten übt er auf viele sportbegeisterte<br />

Menschen eine große Anziehungskraft aus, wie die Zahl der Mitglieder belegt. Besonders<br />

freue ich mich, dass viele Jugendliche dazu gehören. Ein Verein, der eine gute Nachwuchsarbeit<br />

leistet, sichert nicht nur seine Zukunft, sondern er sorgt auch dafür, dass<br />

junge Menschen den Weg in eine Gemeinschaft finden. Damit übernimmt er eine wichtige<br />

soziale Funktion.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> gehört zu den Vereinen, die sich darum kümmern, dass interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, eine Sportart ihrer Wahl<br />

auszuüben. Aus diesem Grund betrachtet die Hessische Landesregierung die Förderung<br />

des Ehrenamtes und des Sports als eine ihrer wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben.<br />

Der Sport ist ein wichtiger und prägender Teil unserer Gesellschaft. Er steigert<br />

die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und bietet die Möglichkeit, im fairen und<br />

friedlichen Wettbewerb die Kräfte zu messen. Und gleichsam nebenbei sorgt er dafür,<br />

dass Menschen sich begegnen können – Menschen, die von gemeinsamen Interessen,<br />

von gemeinsamen Aktivitäten zusammengeführt werden. Und ebenso wichtig ist: Sport<br />

macht Spaß. Das gilt für jedes Alter, für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene<br />

und Senioren.<br />

Ich freue mich, zum 100-jährigen Jubiläum meine Verbundenheit mit dem Verein ausdrücken<br />

und den Mitgliedern meine herzlichen Grüße übermitteln zu können. Ich wünsche<br />

dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> und seinen Mitgliedern für die kommenden Jahre und<br />

Jahrzehnte weiter jeden sportlichen Erfolg und vor allem viel Freude.<br />

Roland Koch<br />

Hessischer Ministerpräsident<br />

15


Alle 3 Monate<br />

neue Schwimmkurse<br />

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Kleinkinder, Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene.<br />

In Königstein, Falkenstein,<br />

Frankfurt und Bad Homburg<br />

20 verschiedene Kurse<br />

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Anfragen und weitere<br />

Informationen unter:<br />

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Im Lorsbachtal 46<br />

65719 Hofheim<br />

Tel: 06192-29 19 66<br />

Fax: 06192-29 19 67<br />

E-Mail: prasler@t-online.de<br />

www.schwimmschule-prasler.de


Grußwort des Hessischen Minister<br />

für Arbeit, Familie und Gesundheit<br />

Jürgen Banzer<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> und allen seinen Mitgliedern gratuliere ich herzlich zum<br />

100-jährigen Jubiläum. Der Verein bietet ein attraktives Sportangebot für alle Altersklassen,<br />

von den Kleinsten bis zu den Senioren. Einzelne Mannschaften haben seit<br />

der Gründung des Vereins <strong>1910</strong> immer wieder durch sportliche Erfolge auf sich aufmerksam<br />

gemacht, zuletzt besonders die D-Jugend in der Saison 2008/2009. Sie hat<br />

während der Saison kein einziges Spiel verloren und wurde Meister!<br />

Hinter dem sportlichen Erfolg des Vereins steht das Engagement vieler ehrenamtlicher<br />

Mitarbeiter. Ob Vorstand, Trainer oder engagierte Eltern und Mitglieder, ohne ihre tatkräftige<br />

Unterstützung könnte der Klub nicht bestehen. Auch die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

wären ohne ihren Einsatz kaum zu organisieren. Die ehrenamtlich Tätigen leisten<br />

viel für hervorragenden Sport in <strong>Mammolshain</strong>. Sie stiften Gemeinschaft und geben<br />

ihre Sportbegeisterung an andere Menschen weiter. Auch aus dem Ortsleben ist der<br />

Verein kaum wegzudenken. Er beteiligt sich beispielsweise auf den jährlichen Weihnachtsmärkten<br />

mit einem eigenen Stand.<br />

Der Klub, der <strong>1910</strong> von 16 jungen Männern gegründet wurde, umfasst mittlerweile 300<br />

Mitglieder. Im Laufe der Jahre besetzte der Verein alle Jugendmannschaften von der<br />

G- bis zur A-Jugend. Für seine intensive Kinder-und Jugendarbeit möchte ich dem Verein<br />

mein besonderen Dank aussprechen. Damit sorgen Sie nicht nur für eigenen sportlichen<br />

Nachwuchs, sondern bieten Kindern und Jugendlichen auch ein hervorragendes<br />

Freizeitangebot, dass viel Spaß macht und den Teamgeist fördert.<br />

Ich wünsche dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> schöne Jubiläumsfeierlichkeiten und auch in<br />

Zukunft eine attraktive, sportliche Gemeinschaft!<br />

Jürgen Banzer<br />

Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit<br />

17


Restaurant „Zu den Füchsen“<br />

Restaurant “Zu den Füchsen”<br />

Party und Cateringservice<br />

Kronthaler Str. 21<br />

61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />

Telefon / Fax: 06173-940004<br />

eMail: info@zu-den-fuechsen.de<br />

web: www.zu-den-fuechsen.de<br />

Deutsche - und Internationale Küche<br />

Hausgemachter Kuchen<br />

Veranstaltungsraum für Ihre Feiern<br />

bis zu 60 Personen<br />

Separater Raum für Feiern oder<br />

Tagungen bis zu 18 Personen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag - Samstag 18:00 - 23:00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertags 11:30 - 18:00<br />

Montag - Ruhetag -<br />

Sonntags Kaffee und Kuchen von 14:00 - 18:00<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch


Grußwort vom Landrat des<br />

Hochtaunuskreises Ulrich Krebs<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Zurückblickend auf ein Jahrhundert Fußballclub <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. war es eine<br />

Zeit des Auf- und Ausbaus, die der Verein erlebt hat. Die Begeisterung an der Sportart<br />

Fußball spielt bei dieser langen Geschichte eine große Rolle. Dass die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

in ein Jahr fallen, in dem eine Fußballweltmeisterschaft stattfindet, kann<br />

diese Begeisterung erneut schüren und positiv auf den Verein wirken.<br />

Gerade jungen Menschen kann mit dem Sport eine echte Freizeit-Alternative angeboten<br />

werden. Er macht Freude, hält fit und unterstützt Werte wie Solidarität, Disziplin,<br />

Fairplay und Teamgeist. Nicht zuletzt bietet der Sport durch das Zusammenspiel der<br />

unterschiedlichsten Nationalitäten einen wesentlichen Beitrag zur Integration.<br />

Die Kraft, die in die Jugendarbeit gesteckt wird, schätze ich sehr. Denn durch die<br />

Nachwuchsförderung kann der weitere Fortbestand des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> auch<br />

für die nächsten 100 Jahre gesichert werden.<br />

Der Verein engagiert sich aber auch über den eigentlichen Sport hinaus. So werden<br />

Theaterabende oder Ausflugsfahrten geplant und durchgeführt. Durch die Unterstützung<br />

des Vereins bei anderen Veranstaltungen in <strong>Mammolshain</strong> nimmt er rege am Gemeindeleben<br />

teil. Für dieses Engagement danke ich dem Vorstand, allen<br />

Vereinsmitgliedern und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.<br />

Den Mannschaften des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> wünsche ich zahlreiche sportliche Erfolge<br />

für die Zukunft und den Mitgliedern und Gästen eine schöne Jubiläumsfeier.<br />

Ihr<br />

Ulrich Krebs<br />

Landrat<br />

19


20<br />

DEUTSCHER<br />

FUSSBALL- BUND<br />

Grußwort des DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> kann im Jahr 2010 auf eine interessante und sicherlich oftmals<br />

bewegte 100-jährige Geschichte zurückblicken. Zu diesem besonderen Jubiläum<br />

gratuliere ich sehr herzlich.<br />

Was im Jahre <strong>1910</strong> mit der Fußballbegeisterung der 16 Gründungsmitglieder im<br />

Gasthaus „Adler“ begann, lässt Sie heute auf ein Jahrhundert facettenreichen<br />

Vereinslebens zurückblicken. In seinen Anfängen wurde der Fußball oft belächelt<br />

und als Proletensport tituliert, inzwischen stehen die Vereine mitten in unserer<br />

Gesellschaft, mitten im Leben.


Es gibt keinen vergleichbaren Ort, wo sich Menschen freiwillig treffen und wo<br />

man wichtige Werte wie Miteinander, Respekt, Konfliktlösungen und voneinander<br />

Lernen vermitteln kann. Sich im und für den Sport zu engagieren, bedeutet auch,<br />

mitzuhelfen, Menschen einander näher zu bringen, Perspektiven zu schaffen und<br />

Brücken zu bauen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen.<br />

Dabei werden Unterschiede im Blick auf Herkunft, Glauben oder politische Fragen<br />

nebensächlich. Statt Interessenskonflikten oder Positionskämpfen stehen<br />

dann gegenseitige Hilfe und gemeinsame Anstrengungen in alltäglichen Dingen<br />

im Blickpunkt. An der Vereinsbasis wird deshalb eine unglaublich wichtige Arbeit<br />

geleistet, und diese Arbeit bildet ein starkes Fundament für den deutschen Fußball.<br />

Die soziale Kompetenz unseres Sports wird vor allem durch das Engagement<br />

der freiwilligen Helfer verkörpert.<br />

Wir haben in Deutschland in unseren Fußballvereinen rund eine Million ehrenamtlich<br />

Tätige, die immer wieder aufs Neue Großartiges leisten, ohne nach einer<br />

Gegenleistung zu fragen.Sie sorgen für ein intaktes Vereinsleben und tragen insbesondere<br />

dazu bei, dass sich Kinder und Jugendliche nicht nur sportlich weiterentwickeln,<br />

sondern auch in ihrer Persönlichkeit geschult werden.<br />

Das 100-jährige Jubiläum ist eine willkommene Gelegenheit, den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern im Verein einmal Danke zu sagen für ihren vorbildlichen Einsatz.<br />

Ohne sie wäre die Organisation unseres Sports undenkbar.<br />

Die gesellschaftliche und demografische Wandlung allerdings wird auch am Fußball<br />

nicht spurlos vorübergehen. Eine veränderte Schul- und Arbeitswelt, eine<br />

Vielzahl von konkurrierenden Freizeitmöglichkeiten, weniger Menschen im typischen<br />

Fußballalter sind einige der Gegebenheiten, die sich auf die Vereinsstrukturen<br />

und den Spielbetrieb auswirken werden. Ihnen müssen wir vorausschauend<br />

begegnen und dürfen nicht erst ihre negativen Auswirkungen abwarten.<br />

Insofern bietet das Jubiläum nicht nur Anlass zum stolzen Rückblick, sondern<br />

auch zu Überlegungen, wie man den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> fit für die Zukunft machen<br />

kann, damit der Verein auch weiterhin ein stabiler Faktor des gesellschaftlichen<br />

Lebens in der Gemeinde bleibt.<br />

Allen Vereinsmitgliedern und natürlich auch allen Gästen wünsche ich bei dem<br />

sicherlich attraktiven Festprogramm gute Unterhaltung, den Mannschaften und<br />

jedem einzelnen Aktiven für die Zukunft viel Erfolg.<br />

Dr. Theo Zwanziger<br />

21


EIN LEUCHTENDES FEST – ABER BITTE<br />

MIT SAHNE!<br />

Sie haben einen guten Grund zum Feiern? Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich! Genießen Sie<br />

Ihr Fest und kümmern Sie sich um Ihre Gäste. Währenddessen sorgen wir zuverlässig für Strom,<br />

Gas, Wasser und Wärme. So wie Sie es auch im Alltag von uns gewohnt sind: rund um die Uhr,<br />

mit einem starken Service vor Ort und immer leidenschaftlich kundenorientiert.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Energie!<br />

Süwag Energie AG, Telefon: 0800 4747488 (kostenlos) oder www.suewag.de


Grußwort des Hessischen Fußball Verbandes<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Liebe Fußballfreunde,<br />

der Hessische Fußball-Verband gratuliert<br />

dem Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> herzlich<br />

zu seinem 100-jährigen Bestehen.<br />

Fußball ist bundesweit nach wie vor die unangefochtene<br />

Nummer Eins unter den Sportarten und verzeichnet weiterhin<br />

Zuwächse, wie die jüngste DFB-Statistik unterstreicht. Die großen Erfolge der<br />

Männer- und Frauen-Nationalmannschaft<br />

in den vergangenen Jahren haben die Pole Position des Fußballs weiter gefestigt. Sie<br />

haben zudem eindrucksvoll gezeigt, dass der Fußball so manche Grenze im positiven<br />

Sinne zu überschreiten vermag.<br />

Die Weltmeisterschaft der Männer dieses Jahr in Südafrika sowie anschließend die der<br />

U 20-Frauen und im kommenden Jahr die der Frauen in Deutschland werden zweifelsohne<br />

weitere Impulse geben.<br />

Den Grundstock dafür legen die vielen tausend Amateurvereine in den 21 Landesverbänden<br />

des Deutschen Fußball-Bundes, darunter um die 2200 in Hessen, mit einer<br />

qualifizierten Jugendarbeit. Auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> engagiert sich im Nachwuchsbereich.<br />

Das ist in jeder Hinsicht beispielhaft, denn zum sportlichen Aspekt gesellt sich<br />

auch Erziehung zum Gemeinschaftsdenken und Fair Play.<br />

Besonders stolz darf man in <strong>Mammolshain</strong> darauf sein, dass zur aktuellen Saison eine<br />

komplette A-Juniorenmannschaften zu den Senioren aufrückte, die zudem seit der G-<br />

Jugend zusammenspielt.<br />

100 Jahre Fußball Club <strong>Mammolshain</strong> - das geht nur mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern, an „Spielmachern im Hintergrund“, die unentgeltlich und uneigennützig<br />

einen bedeutenden Teil ihrer Freizeit einbringen. In einer Zeit zunehmender<br />

Individualisierung ist dies keinesfalls mehr selbstverständlich.<br />

Sie tragen wesentlich dazu bei, dass das alte Vereinsmotto „Sport und Jugend, Geselligkeit<br />

und Freundschaft“ täglich mit neuem Leben erfüllt wird. Nur so kann der <strong>FC</strong><br />

seine sportlichen und gesellschaftspolitischen Aufgaben erfüllen und mit seinen rund<br />

300 Mitgliedern ein fester Bestandteil der <strong>Mammolshain</strong>er Gesellschaft sein. Dafür<br />

allen ganz herzlichen Dank.<br />

Für die vielfältigen Aufgaben der Zukunft wünsche ich alles Gute sowie den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

einen harmonischen Verlauf.<br />

HESSISCHER FUSSBALL-VERBAND<br />

Rolf Hocke<br />

Präsident<br />

23


Haus-t-raum.de<br />

Immobilien GmbH<br />

Wir gratulieren dem<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ganz herzlich<br />

zum 100-jährigen Vereinsjubiläum<br />

und wünschen für die Zukunft<br />

viel Erfolg!<br />

Haus-t-raum Immobilien GmbH<br />

Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein · Tel. 06174 - 10 38<br />

www.opelzoo.de<br />

e<br />

er,<br />

ge“.


Grußwort des Sportkreises Hochtaunus<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. feiert in diesem Jahr sein<br />

100-jähriges Bestehen. Dazu übermittele ich dem Vorstand<br />

und seinen Mitgliedern meine herzlichen Glückwünsche.<br />

In 100 Jahren hat sich in unserem gesellschaftlichen Leben vieles verändert. Die<br />

Sportvereine haben in dieser Zeit die Gesellschaft zu einem nicht unbeträchtlichen Teil<br />

mitgeprägt. Neben dem Angebot zur sportlichen Betätigung sind für die Vereine stetig<br />

neue – vor allem soziale - Aufgaben hinzugekommen. Für viele Menschen ist der <strong>FC</strong><br />

<strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> zu einem Ort des Austausches und des geselligen Miteinanders<br />

geworden.<br />

Den Schwerpunkt seiner Aufgaben sieht der Verein seit <strong>1910</strong> unter anderem in der Jugendförderung.<br />

Es gibt einen Leitspruch des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> „Sport und Jugend, Geselligkeit<br />

und Freundschaft“, der den Verein mit immerhin 300 Mitgliedern geprägt und<br />

seinen Platz in der Gesellschaft in <strong>Mammolshain</strong> hat. Wenn es auch immer wieder<br />

einmal Rückschläge gab, so ließen sich die Verantwortlichen jedoch nicht entmutigen,<br />

sie haben mit Angeboten, z.B. Kinderturnen und weiteren Sportangeboten ihr Angebot<br />

positiv erweitert. Neben der sportlichen Arbeit werden für die Jugendlichen auch Jugendfahrten<br />

und Freizeiten angeboten.<br />

Auf dem Weg zu einer modernen Dienstleistungsgesellschaft wird der Verein eine weiterhin<br />

sehr lebendige Rolle in der Gesellschaft einnehmen, wenn er sich einerseits aktuellen<br />

Trends nicht verschließt, und andererseits seine Tradition und seine<br />

Grundwerte nicht vergisst. Möglich werden die Leistungen der Vereine erst durch das<br />

hohe Engagement seiner vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ihnen gebühren<br />

unser ausdrücklicher Dank und unsere Anerkennung.<br />

Der Sportkreis Hochtaunus und seine 262 Vereine wünschen dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

e.V., seinem Vorstand und seinen Mitgliedern, dass ihre Arbeit zum Wohle der<br />

Menschen und im Dienste der Gesellschaft auch in den kommenden Jahren mit Erfolg<br />

fortgesetzt werden kann.<br />

Norbert Möller<br />

Vorsitzender Sportkreis Hochtaunus<br />

25


Grußwort des Kreisfußballwart<br />

Karl-Heinz Reichert<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. möchte ich im Namen des<br />

Kreisfußballausschusses Main-Taunus zum 100-jährigen<br />

Bestehen die herzlichsten Glückwünsche aussprechen.<br />

Die Fußballer am Taunus mit der Sportanlage<br />

„Am Hasensprung“ haben sich in den vielen Jahren ihres Wirkens einen festen Platz<br />

im Main-Taunus Fußball erarbeitet und durch stetes Engagement an der Gestaltung<br />

des Kreisfußballs mitgewirkt.<br />

Wie bei den meisten Vereinen, so musste auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> Höhen und Tiefen<br />

in seiner 100-jährigen Geschichte hinnehmen.<br />

Nach Zeiten der Gründung, Kriege und Wiederaufbau, gelang dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

aufgrund guter Jugendarbeit Mitte der 70er Jahre der Aufstieg bis in die Bezirksliga,<br />

der man vier Jahre angehörte.<br />

Danach war eine Jugendarbeit mangels Kinder nicht mehr möglich und konnte erst Anfang<br />

der 90er Jahre wieder aufgenommen werden. Einige Jahre waren Spielgemeinschaften<br />

mit Königstein und anderen Vereinen nötig, doch inzwischen werden wieder<br />

die ersten Früchte der selbstständigen Arbeit eingefahren –alle Jugendmannschaften<br />

waren über die Jahre besetzt. Bei den Senioren lief es in den letzten Jahren nicht gut<br />

und so folgte der Abstieg bis zur Kreisliga C im Jahre 2001, der man auch heute noch<br />

angehört.<br />

Die Ziele sind daher klar gesteckt und die Verantwortlichen versuchen weiter an bessere<br />

Zeiten anzuknüpfen. Damit verbunden ist auch der weitere Ausbau einer leistungsstarken<br />

Jugendabteilung.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> mit seinen 300 Mitgliedern bringt sich sehr ins Gesellschaftsleben<br />

der Region ein und das Vereinsleben selbst präsentiert sich durch zahlreiche,<br />

gemeinsame Aktivitäten.<br />

Hierfür, sowie für die Planungen und Arbeiten den Verein für die nächsten Jahrzehnte<br />

gut aufzustellen, benötigen die Verantwortlichen des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> Kraft und<br />

Ausdauer, sowie die Unterstützung aller Freunde des Vereins. Denn ohne die vielen<br />

ehrenamtlichen Helfer, Betreuer und Trainer ist kein Verein 100 Jahre zu führen und<br />

mit Leben zu füllen.<br />

Daher wünsche ich für die geplanten Jubiläumsveranstaltungen dem<br />

<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. viel Glück und Erfolg, sowie alles Gute für die Zukunft.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Karl-Heinz Reichert<br />

Kreisfußballwart<br />

27


Grußwort des Kreisschiedsrichterobmann<br />

Peter Willbruck<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

zum anstehenden 100-jährigen Jubiläum darf ich als Vorsitzender der SRVGG Main-<br />

Taunus dem 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ganz herzlich gratulieren.<br />

Ich möchte Ihnen auf diesem Wege Dank sagen für die gute und vor allem reibungslose<br />

Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, zum Wohle unserer gemeinsamen<br />

Sache.<br />

Ich freue mich besonders, dass aus ihren Reihen in der Vergangenheit immer wieder<br />

sehr gute Schiedsrichter hervorgegangen sind und der 1.<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> zumindest<br />

mit viel Mühe versucht, sein SR-Soll zu erfüllen, was bedauerlicherweise in den zurückliegenden<br />

Jahren aufgrund schwerer Krankheit einzelner SR nicht immer verwirklicht<br />

werden konnte.<br />

Besonders stolz kann Ihr Verein darüber sein, dass in der Vergangenheit u.a. mit<br />

Bernd Feix sowie Philipp Steyer Schiedsrichter über Jahrzehnte hinaus tätig waren<br />

und es Philipp Steyer dabei bis in die Hessenliga geschafft hat. Aus Zeitgründen<br />

musste er leider sein Amt aufgeben, ist aber auch heute noch im Kreisrechtsausschuss<br />

tätig. Ebenso musste leider unser SR Jan Zacharz sein Amt aus gesundheitlichen<br />

Gründen zur Verfügung stellen. Trotzdem hoffen wir für die Zukunft, dass Ihr junger SR<br />

Michael Gutbier an die Leistung der älteren Kameraden anknüpfen kann und damit ein<br />

Aushängeschild für den 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> werden wird.<br />

In diesem Sinne wünsche ich dem 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ein gutes Gelingen der anstehenden<br />

Feierlichkeiten sowie alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg allen Mannschaften<br />

des Vereins.<br />

Peter Willbuck<br />

(Kreisschiedsrichterobmann)<br />

29


Grußwort des Verbandslehrwart<br />

Lutz Wagner<br />

zum 100-jährigen Jubiläum des<br />

Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

wenn in unserer heutigen, sehr schnelllebigen Zeit ein<br />

100-jähriges Jubiläum zu feiern ist, so ist dies gewiss nicht<br />

alltäglich, sondern ganz im Gegenteil, etwas Besonderes. In<br />

einer gewiss nicht einfachen Gründerzeit, während und nach den zwei Weltkriegen,<br />

gerade in solchen Zeiten die Ideale des Vereins hochzuhalten, verlangt allerhöchsten<br />

Respekt. Die eigene Jugend zu integrieren und wieder an die guten alten Zeiten anzuknüpfen,<br />

ist ein weiteres Ziel der „<strong>Mammolshain</strong>er Macher“ von heute.<br />

Bezeichnend für den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> und sein reges Vereinsleben mit sechs verschiedenen<br />

Sparten und diversen, schon zum festen Veranstaltungskalender zählenden,<br />

Aktivitäten ist das selbst gewählte Motto: „Sport, Jugend, Geselligkeit und<br />

Freundschaft.“<br />

Auch die Tatsache, dass der Verein sich nach 1945 vorübergehend mit dem Gesangsverein<br />

„Heiterkeit“ vereinigte, zeigt deutlich, dass die Mitglieder und das gesellige Miteinander<br />

immer im Vordergrund standen. Sportliche Erfolge wurden dabei fast<br />

zwangsläufig gefeiert und auch von den Angehörigen honoriert. Zuschauerzahlen wie<br />

beim Endspiel 1956 von über 1200 Zuschauern sind eine sagenhafte Rekordzahl für<br />

den Amateurbereich.<br />

Mehrere Jahre spielte der Verein über Kreisebene und hatte mit Philipp Steyer als Unparteiischen<br />

einen herausragenden Vertreter in Hessens höchster Amateurklasse.<br />

Die Tatsache, dass der Verein nicht nur an das Kerngeschäft - das Fußballspielen -<br />

denkt, sondern auch die dazu wichtigen und nötigen Randgruppen im Auge hat, erfreut<br />

mich als Schiedsrichter ganz besonders. Gerade bei der Neugewinnung von Schiedsrichtern<br />

war der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>, obwohl es bestimmt mitgliedsstärkere Vereine gibt,<br />

immer vorn dabei. Fehlbestände waren und sind noch heute die Ausnahme. Hierfür ein<br />

ganz besonderer Dank aus den Reihen der Unparteiischen.<br />

Bleibt zu hoffen, dass der Verein <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> dieses Niveau auch weiterhin halten<br />

kann. Hierzu die besten Wünsche, verbunden mit der Anerkennung und Würdigung<br />

des bisher Geleisteten.<br />

Für die Festwoche, die Jubiläumsspiele und allen anderen Festaktivitäten wünsche ich<br />

den verantwortlichen Helfern eine glückliche Hand und all Ihren Gästen und Teilnehmern<br />

ein paar harmonische Stunden im Kreise der Fußballanhänger.<br />

Herzlichst<br />

Lutz Wagner<br />

31


<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> verlor 0:1<br />

Abfalter<br />

überragte<br />

Punkt war drin<br />

Mit 0:1 unterlag der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

beim Tabellenzweiten der Fußball-Bezirksliga<br />

Wiesbaden, dem RSV<br />

Würges.<br />

„Dem Spielverlauf nach hätten wir aus<br />

Würges einen Punkt mitbringen müssen.<br />

Dass es dazu nicht kam, ist zum großen<br />

Teil dem gegnerischen Torhüter zuzuschreiben",<br />

bedauerte <strong>Mammolshain</strong>s<br />

Spielausschussobmann Volker Ruß. In<br />

der Tat bewahrte der Würgeser Schlussmann<br />

seine Mannschaft des öfteren vor<br />

einem Rückstand. So in der 2. Spielminute,<br />

als sich der sehr offensiv spielende,<br />

überragende <strong>FC</strong>M-Verteidiger Abfalter<br />

gegen die gegnerische Hintermannschaft<br />

durchsetzte und Graf mit einer maßgeschneiderten<br />

Flanke bediente. Doch Graf<br />

scheiterte, wie viele andere <strong>Mammolshain</strong>er<br />

Stürmer, am Tormann.<br />

In der Folgezeit hatten die Fischer-<br />

Schützlinge weitere Einschussmöglichkeiten,<br />

doch Moser (61. Minute) und<br />

Klinger (62.) scheiterten. Anders sah es<br />

bei Würges aus. Die Gastgeber hatten<br />

zwar weniger Torchancen, dafür jedoch<br />

die höhere Erfolgsquote. In der 64. Minute<br />

erzielten sie das entscheidende 1:0.<br />

In der Schlussphase warf der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

noch einmal alle Mann nach<br />

vorne, konnte jedoch nicht mehr ausgleichen.<br />

32<br />

TZ vom 27. Nov. 1978


WAS SONST NOCH GESCHAH<br />

1927 Der neue DFB-Präsident Felix Linnemann schlug vor für Amateure und Berufsspieler<br />

eine Weltmeisterschaft auszurichten. Einen Fußball-Lehrer hatte der<br />

DFB auch schon: Otto Nerz.Gegen Profi-Fußball war man aber allergisch.<br />

Anträge auf Zulassung wurdenstrikt abgelehnt.<br />

1930 Profi-Fußballer: Nein danke. Die Spieler von Schalke 04 wurden zu<br />

Berufsspielern erklärt und aus dem Westdeutschen Verband ausgeschlossen.<br />

1942 <strong>FC</strong> Schalke 04 war zum neunten Mal in zehn Jahren im Endspiel und<br />

gewann seinen sechsten Titel gegen Vienna Wien.<br />

1943 Der Wettbewerb um den Vereinspokal wurde eingestellt. Vienna Wien<br />

wurde letzter Pokalsieger. Ein Jahr später wurde der Dresdner SC letzter Meister<br />

während der Kriegszeit.<br />

33


<strong>FC</strong>M siegt und siegt<br />

Diesmal 6:2 in Igstadt<br />

Der Endspurt des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> brachte am gestrigen Sonntag<br />

abermals 2 Punkte. Der <strong>FC</strong>M siegte in Igstadt mit 6:2.<br />

Schon der 6:0-Erfolg gegen die TuS Hahn am vergangenen Donnerstag war ein Garant<br />

dafür, dass die Vereine der Bezirksliga Wiesbaden in der nächsten Saison am <strong>Mammolshain</strong>er<br />

Wacholderberg ihr Stell-dich-ein geben werden. Dennoch kämpfte der <strong>FC</strong>M in Igstadt<br />

um jeden Meter Boden. Bereits in der 10. Minute gingen die Gäste durch Klinger<br />

in Führung, den Platzherren gelang jedoch sechs Minuten später nach einem Mißgeschick<br />

in der <strong>Mammolshain</strong>er Abwehr, der Ausgleich.<br />

Danach begann jedoch der Torreigen des Fischer-Teams. Eine Minute nach dem Ausgleichstreffer<br />

erzielte Moser den 2:1-Führungstreffer. Beim 3:1 des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

stand ein Abwehrfehler in der Igstädter Abwehr Pate, Zell konnte abstauben. Drei Minuten<br />

nach Wiederanpfiff verkürzten die Gastgeber durch einen verwandelten Strafstoß auf<br />

3:2. Der <strong>FC</strong>M ließ sich jedoch nicht aufhalten. In der 50. Minute traf Klinger ins<br />

Schwarze, zwei Minuten später konnte Abfalter nach einem Alleingang das Leder im<br />

Netz unterbringen, und in der 65. Minute stellte Moser den 6:2-Endstand her.<br />

Trainer Fischer zu diesem Spiel: „Die Mannschaft hat diesen Sieg verdient, denn es wurde<br />

um jeden Ball gekämpft. Wir hätten sogar noch höher gewinnen können, doch der gegnerische<br />

Keeper wusste das zu verhindern.“<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Abfalter, Struppe. Hilbert, Burhans (ab 60. Minute Weber),<br />

Meyer, Velte, Zell, Moser, Flach, Klinger (ab 55. Minute Fuchs).<br />

34<br />

TZ vom 08. Mai. 1978


Einmal <strong>Mammolshain</strong> immer <strong>Mammolshain</strong><br />

Ein „<strong>Mammolshain</strong>er“<br />

Urgestein aus Griesheim<br />

Klaus Moser im Interview<br />

Klaus wann kamst Du zum ersten Mal nach <strong>Mammolshain</strong>?<br />

Ich kam 1977 im Sommer nach <strong>Mammolshain</strong> und habe dann<br />

bis 1985 hier gespielt. Dann war ich fast neun Jahre fußballerisch<br />

wieder in Frankfurt zu Hause, bevor ich 1994 zurück nach <strong>Mammolshain</strong> als Trainer<br />

kam.<br />

Und wann hast Du Dein erstes Spiel gemacht?<br />

Mein erstes Punktspiel war Ende August 1977. Davor gab es einige Vorbereitungsspiele<br />

- das weiß ich aber gar nicht mehr so genau.<br />

Wer waren die Mitspieler, an die Du Dich am intensivsten erinnerst?<br />

Na ja, einige sind ja auch heute noch oft hier oben, wie der Aki oder der Willi Struppe.<br />

Aber ich habe auch sehr gerne mit Mayer, Hilbert und Flach zusammengespielt. Im<br />

Prinzip habe ich zu fast allen gute Erinnerungen und auch ein gutes Verhältnis. Da gibt<br />

es nur ganz wenige Ausnahmen, das sage ich aber nicht hier im Interview, sondern<br />

das sage ich denen, die es betrifft persönlich.<br />

Welcher Trainer hat Dich am meisten beeinflusst?<br />

Eigentlich nicht nur ein Trainer sondern es waren mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

Klaus Fischer, Karl-Heinz Diehl und Anton Lämmli. Ich habe sie als Trainer sehr bewundert<br />

und respektiert.<br />

Was waren Deine größten Erfolge als Spieler?<br />

In <strong>Mammolshain</strong> natürlich der Aufstieg in die Bezirksliga 1980/81. Das war für mich<br />

das absolute Highlight.<br />

Vom Spieler zum Trainer – wie ging das?<br />

Als ich 1986 von <strong>Mammolshain</strong> weggegangen bin, habe ich bei Grünweiß als Spielertrainer<br />

bis 1994 gearbeitet. Da habe ich viel gelernt – allerdings muss man sich als<br />

Spielertrainer auch oft lautstark bemerkbar machen. Ab Juli 1994 wurde ich dann zurück<br />

in <strong>Mammolshain</strong> Trainer – mein Organ ist mir auch an der Seitenlinie geblieben.<br />

Seither bin ich ununterbrochen in <strong>Mammolshain</strong>- mal im Spielausschuss oder auch als<br />

Trainer immer wie es notwendig war. Ich habe die Zeit hier nie bereut und <strong>Mammolshain</strong><br />

ist meine zweite Heimat geworden.<br />

Und nun als Spielausschuss – wie geht denn das so ganz ruhig am Spielfeldrand?<br />

Mir fällt das oft nicht leicht, weil auch häufig die Einstellung fehlt. Aber ich arbeite an<br />

mir. Man muss den jungen Leuten auch Zeit und Vertrauen geben.<br />

Und was gibt es außer dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>? Hast Du sonst noch Hobbys?<br />

Natürlich bin ich ein Fußballverrückter - aber an erster Stelle stehen natürlich meine<br />

Frau und meine beiden Kinder. Das ist mit Abstand das Wichtigste. Meine Frau war<br />

aber immer so klug mir den <strong>FC</strong>M und die Eintracht zu lassen. Dann bin ich zu Hause<br />

einfach entspannter.<br />

Klaus, vielen Dank für das Gespräch.<br />

35


36<br />

20 Jahre Yoga-Gruppe<br />

in <strong>Mammolshain</strong><br />

„Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche – und plötzlich<br />

schaffst du das Unmögliche“<br />

„Der menschliche Körper ist das Fahrzeug der Seele“ heißt es in 2500<br />

Jahre alten indischen Schriften. Heute praktizieren 5 Mio. Menschen in<br />

Deutschland mehr oder weniger intensiv Yoga in den verschiedensten<br />

Ausrichtungen. Das Sanskritwort Yoga ist mit dem deutschen Wort Joch<br />

verwandt. Das Joch verbindet das Zugtier mit dem Wagen, während Yoga<br />

auch „vereinen, verbinden“ bedeutet. Er verbindet Körper, Geist und<br />

Seele. Hatha-Yoga ist eine Form des Yoga, bei dem körperliche Übungen<br />

(Asanas) im Vordergrund stehen. Eine Übersetzungsvariante für Hatha ist<br />

„kraftvolle Bemühung“. Hatha-Yoga und vorbereitende Übungen auf die<br />

jeweiligen klassischen Asanas ist die Form des Yoga, der hier praktiziert<br />

wird. In den Asanas wirken Körperbewegung, Atmung und Konzentration<br />

in positiver Weise auf den ganzen Menschen.


Alle Bewegungen verlaufen synchron mit der Atmung. Dynamische<br />

Übungsreihen dehnen und stärken die Muskeln und bringen den ganzen<br />

Organismus in Schwung. Nicht das Leistungsstreben steht im Vordergrund,<br />

sondern das Akzeptieren der eigenen individuellen Grenzen.<br />

Mit bewusstem Herangehen und Beobachtung und wiederholtem Üben<br />

können jedoch die eigenen Grenzen erweitert werden. Beweglichkeit, Stabilität,<br />

Belastbarkeit, Vitalität, Gleichgewichtssinn und Konzentration können<br />

wachsen. Entspannung, Selbstvertrauen und geistige Klarheit sind<br />

die Schätze, die Yoga dem Übenden schenkt. Auf jeden Fall bewirkt Yoga<br />

Gutes für das Wohlbefinden. Die schwierigste Übung ist die Regelmäßigkeit,<br />

das tägliche Üben, auch zuhause.<br />

Die Yoga-Gruppe in <strong>Mammolshain</strong> wurde im Januar 1989 gegründet und<br />

nutzt seitdem jeden Montag einen Raum im 1. Stock des Dorfgemeinschaftshauses.<br />

Es gibt Mitgliederinnen, die seit 20 Jahren aktiv dabei sind.<br />

Die Gruppe besteht aus 11 festen Mitgliedern (10 Frauen, 1 Mann), 2<br />

Springerinnen und der Yoga-Leiterin. Alle Teilnehmer sind Mitglieder im<br />

Fußballclub <strong>Mammolshain</strong> und bilden eine Sparte des Fußballvereins.<br />

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37


1:0-Sieg in Arfurt<br />

Fuchs jagte Freistoß<br />

in die Maschen<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> brachte in der<br />

Fußball-Bezirksliga Wiesbaden aus Arfurt<br />

einen überraschenden 1:0-Sieg mit<br />

nach Hause.<br />

Ein durch verletzte Spieler geschwächter<br />

<strong>Mammolshain</strong>er rang dem Meisterschaftsaspiranten<br />

Arfurt auf eigenem Platze einen<br />

1:0-Erfolg ab. Nach der unglücklichen Niederlage<br />

des <strong>FC</strong>M im letzten Spiel gegen die<br />

Aufsteiger Oberbrechen wird dieser wertvolle<br />

doppelte Punktgewinn die Moral der<br />

<strong>Mammolshain</strong>er Elf stärken. „Unser Sieg<br />

geht in Ordnung, da jeder Spieler im Team<br />

sein Bestes gegeben hat. Wir hatten die<br />

größeren Spielanteile, waren aber dennoch<br />

zeitweise auf kluges Konterspiel angewiesen.“<br />

38<br />

TZ vom 02. Oktober 1978<br />

fasst <strong>FC</strong>M-Spielausschussvorsitzender<br />

Volker Ruß zusammen.<br />

Der Siegestreffer der Gäste fiel erst nach<br />

dem Seitenwechsel in der 66. Minute durch<br />

einen direkt verwandelten Freistoß. Fuchs<br />

jagte aus 18 Metern Entfernung den Ball<br />

ins Netz. Spielentscheidend war an diesem<br />

Spieltag die Abwehr des Fischer-Teams.<br />

Ruß:Unsere Abwehr hatte manche brenzlige<br />

„Situation zu entschärfen. Dies ist ihr<br />

auch vorzüglich gelungen". So, als nach<br />

dem Siegestreffer des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

die Platzherren nochmals alle Kräfte nach<br />

vorne warfen, aber auch diesem Ansturm<br />

konnte die sattelfeste Abwehr standhalten.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Abfalter,<br />

Struppe, Hilbert, Bommersheim, Graf,<br />

Velte, Klinger, Zell, Moser, Fuchs (ab 80.<br />

Minute Penalva).<br />

Meistermannschaft A - Klasse 1976/77<br />

hintere Reihe von links: Reinhold Strabel, Willi Struppe, Dietmar Meyer, Paul Klinger, Werner Bommersheim, Reinhard<br />

Flach, Alfred Graf, Schmiedl, Volker Russ<br />

unterere Reihe: Dieter Burhans, Peter Elzenheimer, Wolfgang Abfalter, Thomas Velte, Dietmar Möser, Johannes Schießer,<br />

Johannes Fuchs, Karl-Ludwig Weber, Thomas Kamm, Klaus Fischer


Immer nur <strong>Mammolshain</strong><br />

Ein Urgestein<br />

aus <strong>Mammolshain</strong><br />

Wolfgang Abfalter im Interview<br />

Aki, was ist das überhaupt für ein Name, und wie bist Du<br />

dazu gekommen?<br />

Der Name kommt vom Dauerläufer John Akii-Bua aus Uganda,<br />

der hat 1972 bei den 400-Meter-Hürden in München Gold gewonnen.<br />

Ich bin früher auch immer gerne gelaufen und da war<br />

ich irgendwann der Aki.<br />

Was waren die schönsten Stationen Deiner Fußballerkarriere?<br />

Die schönsten Jahre für mich waren 1976/77 die Meisterschaft und der Aufstieg. Unter<br />

Trainer Karl-Heinz Diehl war es auch eine schöne Zeit und natürlich der Aufstieg unter<br />

Trainer Taschler in die Bezirksliga 1993/94.<br />

Hast Du jemals daran gedacht wo anders als in <strong>Mammolshain</strong> Fußball zu spielen?<br />

Ja einmal, als Trainer Fischer aus <strong>Mammolshain</strong> weg gegangen ist, hat er mich gefragt,<br />

ob ich mitgehen würde. Das wäre damals Höchst gewesen, die zu dieser Zeit in<br />

der Hessenliga gespielt haben. Es war aber alles irgendwie zu spät. Ich hatte dem <strong>FC</strong><br />

schon zugesagt. Im nach hinein habe ich das aber nie bereut. Ich hätte da eh’ nicht<br />

hin gepasst und zeitlich wäre es auch schwierig gewesen.<br />

Wäre der Trainerjob nichts für Dich?<br />

Ich bin kein Typ dafür. Zeitlich wäre das für mich auch sehr problematisch und persönlich<br />

habe ich auch nie Ambitionen gehabt.<br />

Die heutige Mannschaft kommt mit vielen jungen Spielern aus der Jugend daher<br />

ähnlich wie in den goldenen Siebzigern. Gibt es da Parallelen?<br />

Nein, da fehlt der Ehrgeiz, die Einstellung und die Zuverlässigkeit, aber beim Feiern<br />

sind sie wie wir.<br />

Warum gibt es keine aktive Soma mehr in <strong>Mammolshain</strong>? Oder gibt es doch wieder<br />

eine Chance?<br />

Die Soma war überaltert und heute gibt es einfach zu wenig Spieler. Aber für die Zukunft<br />

ist das nicht ausgeschlossen.<br />

Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />

Ja, aber nur mit einem Kunstrasen!! Gute Jugendarbeit und starkes Interesse der jetzigen<br />

Aktiven in Zukunft den Verein zu unterstützen und mit mehr Interesse der Angehörigen<br />

der Spieler.<br />

Du bist heute als Platzwart für Deinen <strong>FC</strong> aktiv. Was ärgert Dich oder was sollte<br />

auf dem Sportplatz besser werden?<br />

Für die Aktiven: nach dem Training die Tore vom Platz tragen, Schuhe reinigen bevor<br />

sie das Vereinsheim betreten, nach dem Training und den Spielen das Leergut aus der<br />

Kabine entsorgen.<br />

Und natürlich die Dinge die man benutzt auch wieder zurückzubringen.<br />

Aki, vielen Dank für das Gespräch.<br />

39


40<br />

Von der G – Jugend bis zur D – Jugend:<br />

7 Jahre „Wilde Horde“<br />

Am Anfang stand in <strong>Mammolshain</strong> eine Truppe 5- und 6- jähriger Zwerge auf<br />

dem Platz. Fußball spielte sich zwischen Sandburg bauten, Vogelbeobachtungen<br />

und, wenn die Burschen Lust auf Fußball hatten, Kampf im Knäuel um den<br />

Ball auf dem Programm. Talent, das hatten die 10 Jungs, aber auch einen unbedingten<br />

Willen das zu tun, wozu sie gerade Lust hatten. Eigentlich brauchten<br />

die Jungs ja nur einen Betreuer für 7 Monate, danach kommt ja ein gelernter<br />

Fußballer – hieß es beim <strong>FC</strong>. Also war schnell ein Animateur aus der Elternschaft<br />

gefunden – war ja nur für 7 Monate!!!!!<br />

Aber die Truppe hatte Schlimmes mit ihrem Animateur im Sinn: aus 7 Monaten<br />

wurden 7 Jahre. Sie wuchsen ihm ans Herz: Wild, aber zu bändigen, eine Mischung<br />

aus Alphatieren, Chaoten, Spaßvögeln und Kämpfern.


Im Tor: Joschua, zuverlässiger Torwart mit dem Hang zu Träumereien, immer<br />

zuverlässig und hart am Ball.<br />

In der Abwehr: die Schülers, Max und Leon; wilde Jungs, vorbildliche Mannschaftsspieler,<br />

unbarmherzige Abräumer mit zeitweiligen, respektverschaffenden<br />

„Sonderaufgaben“ auf dem Platz – tolle Jungs; - Tom, knallharter Sechser,<br />

ruhiger Kerl mit dem Herz am rechten Fleck; - Luis Weber, spät zugestoßener<br />

Außenverteidiger mit Offensivdrang, in Kombination mit Max und Leon das<br />

Trio Infernale; - Santino, auch Außenverteidiger, eher defensiv, aber bei Späßen<br />

immer vorne dabei; - Leon Subira, einer der jüngeren Jahrgänge, guter<br />

Fußballer mit hartem Einsatz und Sinn fürs Spiel, liebenswerter Chaot und viel<br />

Unsinn im Kopf.<br />

Im „Kreativzentrum“ Mittelfeld: Till, unser Spielmacher, begnadeter Fußballer<br />

vom ersten Tag an, leider aber auch in allen anderen Ballsportarten zu Hause.<br />

Ständig auf der Suche nach Herausforderungen, die er dann im Tennis fand; -<br />

Nico beidfüßiger Techniker mit hohem Laufpensum, sensibler Spaßvogel mit<br />

pfiffigen Ideen auf und neben dem Platz; Marky, pfeilschneller Techniker mit<br />

hohen Einsatz, immer für eine Überraschung gut; - Alexander, letzter Neuling,<br />

Allrounder, im gesamten Mittelfeld einsetzbar, mit leichten konditionellen<br />

Schwächen aber sehr mannschaftsdienlich.<br />

Im Sturm: Auch ja! Sir Unsinn!! Luis unser Mannschaftsführer, Chaot mit überwiegend<br />

Unsinn im Kopf, herzensgut, pfeilschnell, ballsicher und torgefährlich,<br />

ist mit der Aufgabe des Mannschaftsführers gewachsen; - Nick – siehe Luis –<br />

hat lange kämpfen müssen, um sich durchzusetzen, ein sehr guter Fußballer,<br />

wenn er denn bei der Sache ist; - Yannik, Torgarant, lauffaul aber immer mit<br />

dem richtigen Riecher vorm Tor, zählt ebenfalls zu den Spaßvögeln der<br />

Truppe.<br />

Auf die Erfolge der Jungs näher einzugehen würde wahrscheinlich die Größe<br />

dieses Jubiläumsheftes sprengen. Sie zählten als kleiner Verein immer zu den<br />

besten 8 Mannschaften des Main – Taunus - Kreises. Zahlreiche Einladungsturniere<br />

konnte die Truppe gewinnen. Den in Sulzbach stattfindenden Fußball-<br />

Cup gewannen die Jungs in 2 aufeinanderfolgenden Jahren, trotz starker Konkurrenz<br />

aus dem Frankfurter Raum.<br />

41


Sicherlich ein, wenn nicht der Höhepunkt der 7 Jahre aber war unser Übernachtungsausflug<br />

in die Jugendherberge nach Bingen zum entscheidenden<br />

Auswärtsspiel des bundesweit ausgetragenen VW – Cups: Samstag Anreise,<br />

Sonntag 11:00 Uhr Spielbeginn. Die Nacht wurde abgesagt, der Samstag verlängert<br />

auf 24 Uhr und der Sonntag vorverlegt auf 00:00 Uhr. Zum Spielbeginn<br />

dann 15 blasse Leichen mit dem Wunsch, heute mal lieber geschont zu werden.<br />

Das Ergebnis: … kann nachgelesen werden.<br />

Im gleichen Jahr dann der krönende Abschluss einer besonderen Saison.<br />

Meister in der Kreisklasse 1, ohne Niederlage mit nur einem Punktverlust, Pokalviertelfinale<br />

und 2. Platz in der Rhein - Nahegruppe des VW – Cups, übrigens<br />

hinter Hassia Bingen (späterer Finalist) und wahrscheinlich noch<br />

wichtiger: Sieger im Freundschaftspiel gegen die gleichaltrige D-Jugend des<br />

<strong>FC</strong> Königstein mit 11:0!<br />

Wenn das kein krönender Abschluss von wunderschönen 7 Jahren war!!!!<br />

42


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Auch wir vom Peter´s in Königstein gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> zum<br />

100 jährigen Jubiläum


Gymnastikgruppe <strong>Mammolshain</strong><br />

Die Gymnastikgruppe <strong>Mammolshain</strong> wurde 1967 von Frau Pohle und<br />

einigen weiteren <strong>Mammolshain</strong>er Damen gegründet.<br />

In den ersten Jahren fanden die Gymnastikübungen unter der Leitung von<br />

Herrn Jasis auf dem Sportplatz des <strong>FC</strong>M bzw.<br />

in der Turnhalle der Kinderheilstätte statt. Später dann und bis heute in der<br />

Turnhalle in der Schulstraße.<br />

Die Gruppe verstand sich von Anfang an als Unterabteilung des<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong>. Sie hat heute ca. 35 Mitglieder,<br />

etwa 25 erscheinen regelmäßig zu den Übungsstunden,<br />

welche wöchentlich von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />

an vorgenanntem Ort stattfinden.<br />

Die beliebte Gymnastiklehrerin der Gruppe ist Brigitte Kellerhaus aus Schwalbach,<br />

die Organisatorin ist seit vielen Jahren Elisabeth Lezius.<br />

Interessierte Damen aus <strong>Mammolshain</strong> sowie aus der näheren Umgebung<br />

sind jederzeit willkommen . Einfach mal zu den Übungsstunden<br />

reinschauen. Nähere Infos auch unter Telefon 06173 - 995796<br />

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Starker <strong>FC</strong>M:<br />

Unterliederbach 2:2 abgetrotzt<br />

TZ vom 16. Januar 1978<br />

Der Aufwärtstrend des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> hat sich bestätigt. Vor heimischem Publikum<br />

erkämpfte der <strong>FC</strong>M gegen den Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga<br />

Wiesbaden, Unter-Liederbach ein 2:2<br />

Bereits in der ersten Spielminute gingen die Gastgeber durch Zell mit 1:0 in Führung.<br />

Die Freude über diesen frühen Führungstreffer dauerte allerdings nicht lange. Drei Minuten<br />

später nutzten die Unter-Liederbacher die Chance nach einem Abwehrfehler der<br />

<strong>Mammolshain</strong>er zum 1:1. Die Platzherren ließen sich allerdings auch durch diesen Konter<br />

nicht einschüchtern. In der 25. Minute erzielte Fuchs nach einem klugen Rückpass von<br />

Moser das 2:1. In der 70. Minute konnten die Gäste nach einem Freistoß abermals ausgleichen.<br />

Die große Chance zum Siegestreffer hatte der <strong>FC</strong>M in der 82. Minute, als der Unparteiische<br />

einen Strafstoß gegen den Tabellenführer gab, aber Weber verschoss.<br />

Trotzdem ist man nach den Worten des <strong>Mammolshain</strong>er Spielausschussvorsitzenden<br />

Volker Ruß mit dem Ergebnis zufrieden. „Die Mannschaft hat kämpferisch und spielerisch<br />

eine tolle Leistung geboten. Jeder hat sein Bestes gegeben; so hatten wir auch in<br />

der ersten Hälfte die größeren Spielanteile auf unserer Seite, und waren bis zum Ende<br />

auch die dominierende Mannschaft", stellte Ruß erfreut fest.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Christ, Abfalter, Struppe, Hilbert, Burhans, Meyer, Velte, Graf (ab<br />

72. Weber), Moser, Zell, Klinger (ab 10. Minute Fuchs).<br />

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Jugendarbeit macht Spaß<br />

Im Jahr 1995 hat P.Thomas in der Doppelfunktion als Jugendleiter und Trainer<br />

die erste G-Jugend (Bambinis) ins Leben gerufen. Der Jahrgang 91 war ein<br />

geburtsstarker Jahrgang in der Gemeinde <strong>Mammolshain</strong>. Zum Glück für den<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> haben sich viele Kinder entschieden mit Peter Thomas zu<br />

trainieren und in der Feldrunde mitzuspielen.<br />

Die Mannschaft zeichnete sich von Anfang an durch gute Kameradschaft,<br />

gutes Spielverständnis und technisch starke Einzelspieler aus. In den ersten<br />

Jahren (G-und F-Jugend) war die Mannschaft sehr erfolgreich und gewann<br />

nicht selten Spiele mit zweistelligem Ergebnis. Da der Zusammenhalt sehr gut<br />

war, hatte P.Thomas im Jahr 1999 die Idee die Partnerschaftsgemeinde in<br />

Königstein/Sachsen mit den Spielern zu besuchen. Dort wurde an einem<br />

Turnier teilgenommen und die Partnerschaft mit den ostdeutschen Freunden<br />

vertieft. Durch die guten privaten Kontakte von Thomas Velte und Heike<br />

Guthier zu den Verantwortlichen des Fußballvereins SV Seeon (Chieming)<br />

ergab sich ab 2003 eine neue Partnerschaft mit dem bayrischen Verein.<br />

Die Jugendmannschaft des <strong>FC</strong>M hat Seeon dreimal besucht und das gut<br />

besetzte Turnier 1x gewonnen.<br />

Die Spieler erinnern sich noch heute gerne an die tollen Rasensportplätze,<br />

das schöne Vereinsheim und die warmen Badeseen in Seeon und Umgebung.<br />

Nachdem wir einige Male so gut aufgenommen wurden, haben wir die Freunde<br />

aus Seeon zu einem Gegenbesuch nach <strong>Mammolshain</strong> eingeladen.<br />

48


Die Jugendspieler haben am Taunus-Pokal-Turnier teilgenommen und der<br />

<strong>FC</strong>M hat für alle Besucher ein schönes Rahmenprogramm mit Besichtigung<br />

des Flughafens und bayrischem Abend auf der Schiesser-Ranch zusammengestellt.<br />

Albrecht Grölz übernahm die Bewirtung und die Organisation.<br />

Nachstehend einige Bilder des Abends:<br />

Im Jahr 2009 wurde die A-Jugendmannschaft aufgelöst und alle aktiven<br />

Spieler wechselten in den Seniorenbereich. Im ersten Jahr konnte der ein oder<br />

andere Aktive sich in der 1.Mannschaft etablieren. Die ehemaligen Trainer und<br />

der Vorstand des <strong>FC</strong>M verbinden mit diesen Spielern die Hoffnung auf eine<br />

erfolgreiche Zukunft und eine Rückkehr in die B-Klasse Main-Taunus.<br />

49


WAS SONST NOCH GESCHAH<br />

1948 Auch die Durchführung einer deutschen Meisterschaft wurde durch die<br />

Besatzungsbehörden – allerdings mit Auflagen genehmigt. Im Endspiel am<br />

8. August schlug der 1. <strong>FC</strong> Nürnberg in Köln den 1. <strong>FC</strong> Kaiserslautern mit<br />

2:1 und sicherte sich den ersten Meistertitel nach dem Krieg.<br />

1954 Als Außenseiter fährt die deutsche Mannschaft zur Weltmeisterschaft<br />

in die Schweiz und übertrifft alle Erwartungen. Mit dem legendären 3:2 im<br />

Endspiel gegen Ungarn wird Deutschland erstmals Fußball-Weltmeister.<br />

Motivation auch für alle Hobbykicker.<br />

1960 Eintracht Frankfurt erreicht als erster deutscher Verein das Europapokal-Finale<br />

der Landesmeister. Allerdings die Trauben gegen die Großen von<br />

Real Madrid hängen sehr hoch. In Glasgow siegt Real mit 7:3.<br />

1964 Wieder ein neuer deutscher Meister. Aber erstmalig ein Bundesliga-<br />

Champion: der 1.<strong>FC</strong> Köln hat am 9.Mai alle hinter sich gelassen.<br />

50


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Bericht der Volleyballabteilung<br />

Seit über 30 Jahren aktiver Freizeitsport<br />

Volleyball ist eine Mannschaftssportart aus der Gruppe der sogenannten<br />

Rückschlagspiele, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern<br />

auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels<br />

ist es, den Volleyball ohne Hilfsmittel über das Netz auf den Boden der gegnerischen<br />

Spielfeldhälfte zu spielen und zu verhindern, dass Gleiches dem Gegner<br />

gelingt, bzw. die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen.<br />

Eine Mannschaft darf den Ball (zuzüglich zum Block) dreimal in Folge berühren,<br />

um ihn zurückzuspielen.<br />

Volleyball stammt aus den Vereinigten Staaten und wird nahezu weltweit ausgeübt.<br />

Der Volleyball-Weltverband FIVB repräsentiert 218 Nationen mit rund 35<br />

Millionen Spielern.<br />

Die Volleyballgruppe wurde Ende der 1970ziger Jahre zunächst in Königstein<br />

gegründet und zog danach nach <strong>Mammolshain</strong> um. Dort fusionierten die Sportler<br />

1984 mit einigen <strong>Mammolshain</strong>er Spielern aus dem kurz zuvor aufgelösten<br />

<strong>Mammolshain</strong>er Volleyball-Verein.<br />

Von links stehend: Martin Färber, Saskia Pfaff, Franziska Metz, Holger Reimann, Karl-Heinz Kilb, Traudel Hohmann Vorn:<br />

Stephan Bruckert, Daniel Georgi, Reinhold Hohmann<br />

52


Von Anfang an dabei sind durchgängig seit der Gründung Traudel und Reinhold<br />

Hohmann. Aus <strong>Mammolshain</strong> stieß Karl-Heinz Kilb dazu, der ebenfalls<br />

ununterbrochen dem Team angehört.<br />

Insgesamt spielen aktuell 15 Damen und Herren. Trainier,t wird immer<br />

mittwochs in der Turnhalle in <strong>Mammolshain</strong> um 20:30 Uhr, außer während<br />

der Ferien.<br />

Regelmäßig finden Kräftemessen mit anderen Gruppen schwerpunktmäßig<br />

aus Kronberg und Bad Soden statt. Seit vielen Jahren verbringen zahlreiche<br />

Spieler einmal im Winter eine gemeinsame Skifahrt zusammen.<br />

Die Volleyballgruppe ist eine eingeschworene Gemeinschaft. Trotzdem gelingt<br />

es immer wieder auch jüngere Spielerinnen und Spieler neu zu integrieren.<br />

Das Foto entstand 2009 bei einer Begegnung mit der Mannschaft aus Bad<br />

Soden.<br />

53


Bericht der Abteilung Kinderturnen<br />

Mit Spaß dabei – die Kleinsten!<br />

Wer kennt in <strong>Mammolshain</strong> das Kinderturnen nicht? Entweder war<br />

Mann/Frau dabei, oder es sind nun die eigenen Kinder, die am Turnen teilnehmen.<br />

Das Kinderturnen gehört einfach zu <strong>Mammolshain</strong> und erfreut<br />

sich großer Beliebtheit bei vielen Kindern im Alter ab drei Jahren und deren<br />

Familien. Nachdem der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> die Abteilung des Tischtennisvereines<br />

übernommen hatte, einige Übungsleiterinnen das Angebot über<br />

Jahre aktiv gestalteten und die Eltern das Turnen mit unterstützt haben,<br />

kann die Turnabteilung auch stolz auf diese Zeit zurückblicken.<br />

Seit knapp 9 Jahren nun leitet Bianca Hartmann das Turnen, Übungsleiterin<br />

für Kinderturnen, im Breitensport für Kinder, Erwachsene und Ältere<br />

mit der Zusatzlizenz für Trampolin und Psychomotorik.<br />

Kommt man mittwochs an der <strong>Mammolshain</strong>er Turnhalle vorbei, so wundert<br />

sich keiner über die vielen Kinderstimmen, ihr Lachen und das der<br />

Eltern, die sich angeregt unterhalten: Es ist Zeit, sich umzuziehen, um<br />

dann mit Gleichaltrigen in die gerade mal 3 Jahre junge Turnhalle zu stürmen.<br />

Einladend mit einem leuchtend roten Boden und tollen Turngeräten, wie<br />

z.B. Taue, ausklappbare Sprossenwände, Ringe, Tschoukballtore und<br />

Basketballkörbe, bietet die Halle viel Platz zum Bewegen, Spaß zu<br />

haben und seine Freunde zu treffen. Sogar die Nachmittagskinder aus<br />

dem Kindergarten kommen vorbei, die eben noch dort gespielt haben.<br />

54


Schön, dass auch die Erzieherinnen die Bewegung der Kinder unterstützen!<br />

Es gibt vier Gruppen für die Kinder, die jeweils nach dem Alter aufgeteilt<br />

sind: Schulkinder des ersten und zweiten Schuljahres (Gruppe 1), 5-6<br />

Jahre (Gruppe 2), 3-4 Jahre (Gruppe 3) und Schulkinder ab 8 Jahre<br />

(Gruppe 4).<br />

Ziele des Kinderturnens ist es, Kinder verschiedenen Alters immer wieder<br />

neu zur Bewegung zu motivieren und die Handhabung vielfältiger Materialien<br />

und Geräte spielerisch mit ihnen zu üben.<br />

Das Turnen soll die Kinder neugierig machen auf das Entdecken und Erfahren<br />

verschiedener Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Spielräume.<br />

Dabei sammeln sie Körpererfahrungen, haben viel Spaß und bekommen<br />

durch Erfolgserlebnisse noch mehr Selbstvertrauen.<br />

Gleichzeitig wird das soziale Verhalten der Kinder untereinander geübt,<br />

wie zum Beispiel die Hilfsbereitschaft und Kontakte zu anderen.<br />

Das Kinderturnen ermöglicht Kindern aus <strong>Mammolshain</strong> und Königstein<br />

verschiedene Sportarten kennenzulernen, wie z.B. Ballspiele u.a. Fußball,<br />

Geräteturnen und Leichtathletik. Gleichzeitig stellt es eine gute Grundlage<br />

für die weitere sportliche Entwicklung der Kinder dar.<br />

Mit Musik und Bewegungsgeschichten lassen sich so jeden Mittwoch viele<br />

Kinder gut in Schwung bringen: Für die nächste Zeit steht das Thema<br />

Fußball an, denn schließlich hat der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> Geburtstag und es<br />

findet die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika statt.<br />

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Sonne – und zwar so viel,<br />

wie Sie möchten!<br />

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Öl, Gas, Pellets, Holz – im Energiesektor gibt es kaum Rohstoffe,<br />

die langfristig nicht immer teurer werden. Wie wäre es denn da<br />

mit dauerhaft preiswerter Energie frei Haus? Erschließen Sie sich<br />

diese Energie mit den Solarsystemen von Buderus – und noch<br />

effizienter im System zum Beispiel mit Buderus Öl-/Gas-Brennwert-Heizkesseln.<br />

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Festwoche<br />

24.Juli - 1.August 2010<br />

24.Juli<br />

Jugendturnier mit Familiennachmittag<br />

ab 20 Uhr Zeltdisco (Shuttlebus zwischen<br />

Sportplatz und Kernstadt Königstein)<br />

29. Juli bis 1. August<br />

Seniorenturnier mit<br />

Einlagespiel „SG Höchst Classique“<br />

am 31.7.2010 - 17 Uhr<br />

30. Juli<br />

Festkommers Einlass ab 19 Uhr<br />

31. Juli<br />

Bunter Abend mit „Reinheitsgebot“<br />

1. August<br />

Frühschoppen und am Nachmittag<br />

Preisverleihung Taunus-Pokal-Turnier<br />

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58<br />

Taunus-Pokal-Turnier 2010<br />

<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.v.<br />

Gruppe A<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

<strong>FC</strong> Schloßborn<br />

E<strong>FC</strong> Kronberg<br />

FV Neuenhain<br />

Donnerstag 29.07.2010<br />

18:15 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

18:50 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg<br />

19:25 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

20:00 Uhr FV Neuenhain<br />

21:10 Uhr <strong>FC</strong> Schloßborn<br />

Samstag 31.07.2010<br />

10:00 Uhr <strong>FC</strong> Altkönig<br />

10:35 Uhr BSC Schwalbach<br />

11:10 Uhr SG Kelkheim<br />

11:45 Uhr Germania Okriftel<br />

12:20 Uhr <strong>FC</strong> Altkönig<br />

12:55 Uhr Germania Okriftel<br />

13:30 Uhr <strong>FC</strong> Reifenberg<br />

14:05 Uhr SG Oberhöchstadt<br />

14:40 Uhr BSC Altenhain<br />

15:15 Uhr <strong>FC</strong> Lorsbach<br />

15:50 Uhr <strong>FC</strong> Reifenberg<br />

16:25 Uhr <strong>FC</strong> Lorsbach<br />

Gruppe B<br />

<strong>FC</strong> Altkönig<br />

Germania Okriftel<br />

BSC Schwalbach<br />

SG Kelkheim<br />

- <strong>FC</strong> Schloßborn<br />

- FV Neuenhain<br />

- E<strong>FC</strong> Kronberg<br />

- <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

- E<strong>FC</strong> Kronberg<br />

- Germania Okriftel<br />

- SG Kelkheim<br />

- <strong>FC</strong> Altkönig<br />

- BSC Schwalbach<br />

- BSC Schwalbach<br />

- SG Kelkheim<br />

- <strong>FC</strong> Lorsbach<br />

- BSC Altenhain<br />

- <strong>FC</strong> Reifenberg<br />

- SG Oberhöchstadt<br />

- SG Oberhöchstadt<br />

- BSC Altenhain<br />

17:30 Uhr Einlagespiel<br />

<strong>FC</strong>M-Auswahl – SG Höchst Classique


Gruppe C<br />

<strong>FC</strong> Reifenberg<br />

<strong>FC</strong> Lorsbach<br />

SG Oberhöchstadt<br />

BSC Altenhain<br />

Sonntag 1.08.2010<br />

Spielplan<br />

Viertelfinals (Spielpaarung Bekanntgabe Samstagabend)<br />

10:00 Uhr Spiel 1<br />

10:35 Uhr Spiel 2<br />

11:10 Uhr Spiel 3<br />

11:45 Uhr Spiel 4<br />

Halbfinals<br />

12:20 Uhr Sieger Spiel 1 gegen Sieger Spiel 2<br />

12:55 Uhr Sieger Spiel 3 gegen Sieger Spiel 4<br />

Finalspiele<br />

14:00 Uhr Spiel um Platz 3<br />

Verlierer der Halbfinals<br />

15:00 Uhr Endspiel<br />

Sieger der Halbfinals<br />

Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss an das Endspiel statt.<br />

59


Fashion for Fans<br />

Mit neuen Trends in den Sommer!<br />

Alle wollen gut aussehen.


Happy Birthday<br />

Wir gratulieren zum 100-jährigen Bestehen!


Turnierpreise<br />

1. Platz<br />

„Siegerpokal“ Ehrenpreis der Stadt Königstein<br />

Siegprämie EUR 300,00 von Autohaus Luft<br />

2. Platz<br />

„Siegerpokal“<br />

Siegprämie EUR 200,00<br />

gestiftet von Johannes Schiesser Gartengestaltung GmbH<br />

3. Platz<br />

„Siegerpokal“<br />

Siegprämie EUR 100,00 gestiftet von Firma Hans Woitinek<br />

WAS SONST NOCH GESCHAH<br />

1972 Die deutsche Mannschaft spielt bei der Europameisterschaft Fußball<br />

vom anderen Stern. Mit 3:0 gegen die Sowjetunion wird man verdient Europameister.<br />

1974 Nicht gerade wie vom anderen Stern aber mit viel Engagement und<br />

Einsatz – insbesondere nach einer bitteren Niederlage gegen die damalige<br />

DDR wird die deutsche Nationalelf mit Beckenbauer zum zweiten Male<br />

Fußball-Weltmeister.<br />

1987 Zehnmal deutscher Meister Bayern München.<br />

1990 Wieder Weltmeister – Wieder Beckenbauer ! Mit 1:0 gewinnt die<br />

deutsche Mannschaft in Rom gegen Argentinien. Danach geht der Kaiser.<br />

1994 Vestenbergskreuth wird unsterblich. Die übermächtigen Bayern<br />

werden im Pokal mit 1:0 geputzt.<br />

.<br />

62


Familientag beim <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

am 24.Juli 2010<br />

Auf dem Sportplatz wird eine Hüpfburg für die kleineren Kinder aufgebaut.<br />

Turnierplan der F-Jugend<br />

Beginn Spielplan<br />

11:00 Uhr TuS Hornau - E<strong>FC</strong> Kronberg<br />

11:45 Uhr Viktoria Kelsterbach - <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

12:40 Uhr TuS Hornau - Viktoria Kelsterbach<br />

13:25 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg - <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

14:20 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg - Viktoria Kelsterbach<br />

15:00 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> - TuS Hornau<br />

-<br />

Siegerehrung ca. 16:15 Uhr<br />

Ab 20:00 Uhr Zeltdisco mit Mobydisc<br />

Pendelbusse der Stadt Königstein verkehren zwischen der<br />

Kernstadt und dem Sportplatz <strong>Mammolshain</strong>.


64<br />

Ehrenausschuss des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

Im Jubiläumsjahr 2010<br />

Dieter Albeck<br />

Manfred Bommersheim<br />

Karl Bommersheim<br />

Christine Brendel<br />

Ursula Carls (Schirmherrin - Carls Stiftung)<br />

Klaus Dietz<br />

Jochen Dietz<br />

Uwe Drews<br />

Achim Eckhardt<br />

Peter Elzenheimer<br />

Ralf Elzenheimer<br />

Ronald Gräber<br />

Wilfried Grölz<br />

Rainer Gutbier<br />

Bernd Hartmann<br />

Hans-Dieter Hartwich<br />

Bernd Heckenmüller<br />

Günter Hopp<br />

Bernd Hülpert<br />

Martin Igges<br />

Werner Kockert<br />

Claus Krogmann<br />

Franz Lawritsch<br />

Claudia Luzius<br />

Thilo Maier<br />

Klaus Moser<br />

Karl Otto<br />

Jürgen Pfaff<br />

Peter Pfaff<br />

Bernd Reimann<br />

Ingrid Reimer<br />

Karl-Friedrich Reimer<br />

Thomas Reul<br />

Karl Heinz Reul<br />

Thorsten Rohrseitz<br />

Ralf Rollinger<br />

Andreas Rombach<br />

Hannelore Rumpf<br />

Ottomar Sander<br />

Thea Schauss<br />

Peter Scherer<br />

Anne Luise Schrod (Apoth. am Westerbach)<br />

Wilhelm Schwenzer<br />

Dietmar Spielmann<br />

Philipp Steyer<br />

Daniela Störer & Mike Drechsel<br />

Georg Strabel<br />

Karl Ungeheuer<br />

Utz Voigt<br />

Ilse Weber


Ehrungen 2010<br />

Landessportbund<br />

Jochen Dietz, Thomas Reul, Uwe Strabel, Klaus Strabel, Frank Schmitz<br />

Hessischer Fußball Verband<br />

Michael Gutbier, Rainer Gutbier, Klaus Moser, Karl Otto, Bernd Reimann,<br />

Georg Strabel, Karl Ungeheuer, Jan Zacharz,<br />

Langjährige Vereinsmitgliedschaften<br />

Mit der Goldenen Ehrennadel für über 40 Jahre<br />

Vereinsmitgliedschaft werden ausgezeichnet:<br />

Kurt Bioneck, Manfred Bommersheim, Alfons Fuchs, Wilfried Grölz,<br />

Rolf Glöckner, Franz Heckenmüller, Klaus Heckenmüller,<br />

Berthold Hofmann, Günter Hopp, Kurt Kleinert, Karl-Heinz Kremer,<br />

Karl Otto, Peter Pfaff, Karl-Friedrich Reimer, Karl-Heinz Reul, Karl Remmele,<br />

Peter Scherer, Philipp Steyer, Gerhard Strabel, Georg Strabel,<br />

Reinhold Strabel, Ernst Weck, Wolfgang Weitensteiner, Karl Ungeheuer.<br />

Mit der Silbernen Ehrennadel für über 25 Jahre<br />

Vereinsmitgliedschaft werden ausgezeichnet:<br />

Michael Kura, Lothar Abfalter, Wolfgang Abfalter , Dieter Arndt,<br />

Andreas Bockelmann, Hans Brendel, Jochen Dietz, Klaus Dietz,<br />

Joachim Eckhardt, Peter Elzenheimer, Ralf Elzenheimer, Bernd Feix,<br />

Alois Gabriel, Hans-Georg Gräber, Albrecht Grölz, Rainer Gutbier,<br />

Peter Hildmann, Bernd Hülpert, Thomas Kleinert, Frank Lamprecht,<br />

Dieter Lezius, Arnold Mattschull, Dirk Metz, Uwe Otto, Jürgen Pfaff,<br />

Thomas Reul, Daniel Schießer, Johannes Schießer, Erwin Stimper,<br />

Klaus Dieter Strabel, Uwe Strabel, Willibald Struppe, Dr. Alfons Velte,<br />

Utz-Friedel Vogt.<br />

65


In den letzten 100 Jahren wurden die<br />

Seniorenmannschaften von folgenden<br />

Trainern betreut:<br />

66<br />

Urban Desche, Klaus Fischer, Karl-Heinz Diehl,<br />

Manfred Korndörfer, Toni Gehrig, Hofer, Rolf Gehrke,<br />

Dirk Schanz, Andreas Haller, Manuel Gomes,<br />

Willi Struppe, Andelco Antinac, Hans Velte,<br />

Anton Lämmli,Rino Taschler, Oswald Fehnl,<br />

Klaus Moser, Philipp Mauer, Theo Nassis.


In den letzten 100 Jahren haben im<br />

geschäftsführenden Vorstand gearbeitet:<br />

(1. und 2. Vorsitzende, Kassierer, Schriftführer)<br />

Jakob Grölz, Georg Pfaff, Jean Josbächer,<br />

Ernst Brosche, Wilhelm Heckenmüller, Johann Pfaff,<br />

Karl Vetter, Johann Gräber, Jakob Reul,<br />

Hermann Graf, Hans Pfaff, Josef Flach, Emil Graf,<br />

Heinz Velte, Karl Ungeheuer, Peter Strabel,<br />

Horst Spreng, Philipp Steyer, Hans Ernst,<br />

Willi Gevelmann, Joachim Eckhardt, Alois Gabriel,<br />

Rolf Brendel, Walter Fischer, Volker Russ,<br />

Albrecht Grölz, Detlef Wagner, Berthold Hofmann,<br />

Karl Remmele, Klaus Kempa, Dieter Arndt,<br />

Jürgen Pfaff, Hans Jörg Fels, Thomas Kleinert,<br />

Cornelia Hess, Dietmar Möser, Rainer Gutbier,<br />

Rainer Brunke, Horst Beck, Helga Tiersch,<br />

Ernst Wonka, Johannes Schießer, Joachim Renn,<br />

Dieter Lezius, Axel Kulick, Bernd Reimann,<br />

Hans-Dieter Hartwich, Michael Winter, Jörg Wagner,<br />

Ralf Elzenheimer, Peter Elzenheimer,<br />

Alexander Samaan, Dirk Feineisen, Bianca Hartmann,<br />

Silvia Gutbier, Thorsten Erle, Michael Geyer,<br />

Maria Dietz und Mike Drechsel.<br />

Unsere 1. Vorsitzende<br />

im Jubiläumsjahr<br />

Silvia Gutbier<br />

67


Eine kurze Chronik<br />

100 Jahre <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> – ein Anlass, der es verdient, mit sportlichen und<br />

kulturellen Veranstaltungen gefeiert zu werden. Die nachfolgende Chronik zeigt<br />

auf wenigen Seiten, dass der Verein in den vergangenen 100 Jahren sehr viele<br />

Höhen und Tiefen erlebt hat. Diese lange Zeit lässt sich natürlich nicht komplett<br />

auf wenigen Seiten abbilden. So kann es sein, dass das ein oder andere Ereignis<br />

aus der jeweiligen Perspektive des Betrachters nur unzulänglich oder überhaupt<br />

nicht erwähnt wurde. Hierfür bitten wir um Nachsicht.<br />

<strong>1910</strong> War es um die Jahrhundertwende die große Nachbarstadt Frankfurt, in der<br />

diese Vereine gegründet wurden, so<br />

war um das Jahr <strong>1910</strong> die Zeit, wo im<br />

Vordertaunus die ersten Fußballvereine<br />

ihre Geburtsstunde hatten, so wie bei<br />

uns in <strong>Mammolshain</strong>, so auch in Kronberg,<br />

Königstein, Bad Soden, Neuenhain<br />

u.a. Und so war nun auch in<br />

<strong>Mammolshain</strong> der ersehnte Fußball da,<br />

jetzt musste man auch einen Verein<br />

haben und der wurde am 1. August im<br />

Gasthaus „Adler“ gegründet.<br />

16 Burschen waren es, Josef Fuchs I, Peter Fuchs, Heinrich Geis, Philipp Graf,<br />

Jakob Grölz, Jean Grölz, Johann Grölz, Jean Josbächer, Georg Pfaff, Johann Pfaff,<br />

Nikolaus Pfaff, Philipp Pfeifer, Karl Post, Jean Strabel, Anton Velte und Willi Velte.<br />

Spieler und Vorstand waren eins, das war damals eine Selbstverständlichkeit. Der<br />

erste Vorstand des Vereins amtierte mit Jakob Grölz als 1. Vorsitzender, Jean Josbächer<br />

als Schriftführer, Georg Pfaff als Kassierer und Josef Fuchs als Zeugwart.<br />

Die Richtlinien wurden festgelegt, als Monatsbeitrag wurden 30 Pfennig festgesetzt.<br />

Das erste Spiel wurde auf der „Gänsewiese“ ausgetragen. Der Gegner war Helvetia<br />

Bockenheim. Über das Ergebnis schwiegen sich die Spieler von damals aus – man<br />

hat es wohl vergessen!<br />

1911 wurde schon das erste Sportfest veranstaltet, als Sportplatz stellte der Landwirt<br />

Peter Grölz seinen Hardtgrund-Acker zur Verfügung. Annähernd 20 Vereine<br />

nahmen an den beliebten Turnierspielen teil, die von morgens 6 Uhr bis abends um<br />

20 Uhr dauerten. Turnen, leichtathletische Wettkämpfe und ein Fußballweitstoßen<br />

rundeten das gelungene Fest ab, das am Abend mit einem Schweineschlachtfest im<br />

Vereinslokal „Adler“ endete.<br />

Während des 1. Weltkrieges war natürlich auch in <strong>Mammolshain</strong> an Fußballspielen<br />

nicht zu denken. Aber mit dem Ende des Krieges kam auch das große Interesse am<br />

Fußball zurück.<br />

1919 trat der Verein dem Süddeutschen Fußballbund bei und nahm mit einer spielstarken<br />

Mannschaft den Spielbetrieb auf, die bereits nach kurzer Zeit in der ganzen<br />

Umgebung einen beachtlichen Namen hatte. Im gleichen Jahr wurde schon mit zwei<br />

68


Mannschaften gespielt. Ihr erstes Spiel trug diese zweite Mannschaft gegen Steinbach<br />

aus und konnte gleich einen 3:1 Sieg melden.<br />

1924 Die offizielle Einweihung des neuen Sportplatzes Am Hasensprung fand an<br />

Pfingsten mit einem großen Sportfest statt.<br />

Der Platz wurde unter Leitung des Kronberger<br />

Bauunternehmers Buhlmann in Eigeninitiative<br />

gebaut.<br />

1926 Am 25.April wurde der Jugendsporttag<br />

des Main – Taunus – Kreises in <strong>Mammolshain</strong><br />

abgehalten. Die nun folgenden Jahre brachten<br />

eigentlich den Höhepunkt in <strong>Mammolshain</strong>s<br />

Fußballgeschichte. <strong>Mammolshain</strong> war<br />

um diese Zeit ein „Fußballdorf“ im wahrsten Sinne des Wortes. Man bedenke: Knapp<br />

600 Einwohner hatte das kleine Taunusdörfchen. Unser <strong>FC</strong> spielte mit 3 Mannschaften.<br />

1928/1929 wurde der <strong>FC</strong> Meister – allerdings wurde ein Spiel im Nachhinein annulliert.<br />

Ein Spieler ohne behördliche Genehmigung war eingesetzt worden.<br />

1929/1930 konnte aber nichts der ersten Mannschaft die<br />

Meisterschaft nehmen. Ein einziges Spiel ging auf dem Spielfeld<br />

verloren, es gab andere Hindernisse genügend, am grünen<br />

Tisch wurden Punkte abgezogen – aber Meister der A-Klasse<br />

Niddagau wurde der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong>. Das große Ziel<br />

war erreicht, das kleine unbekannte Taunusdorf spielte mit seiner<br />

Mannschaft in der damals zweithöchsten Spielklasse des<br />

Süddeutschen Fußballverbandes. Auch die Jugendmannschaften<br />

eiferten den Älteren nach, sie waren immer an der Spitze<br />

ihrer Gruppe zu finden und holten sich manche Meisterschaft,<br />

ebenso die Reservemannschaft.<br />

1932 Nach drei Jahren Zugehörigkeit musste die Mannschaft<br />

nach großem Kampf allerdings den Weg zurück in die Kreisliga nehmen. Einer der<br />

großen Spieler dieser Zeit war der Torwart Karl Ungeheuer (genannt Wacker), der<br />

sich mit enormem Einsatz für die Mannschaft einsetzte. Leider wurde Karl Ungeheuer<br />

nur 29 Jahre alt.<br />

1936/37 musste der <strong>FC</strong> eine Zwangspause einlegen. Der Verein schuldete dem<br />

Verband Beiträge und dieser legte dem <strong>FC</strong> eine Spielsperre auf. Aber auch sonst<br />

hatte der 2. Weltkrieg natürlich negative Auswirkungen auf das Fußballgeschehen,<br />

obwohl auch während dieser schrecklichen Zeit die Aktivitäten nicht gänzlich eingestellt<br />

wurden.<br />

1943 bereits gründete der damalige Vereinsvorsitzende Seppl Flach eine Jugendmannschaft<br />

in <strong>Mammolshain</strong> und an Ostern konnte mit insgesamt 10 Jugendmannschaften<br />

ein Turnier ausgetragen werden. Das Endspiel gewann Niederhöchstadt<br />

gegen <strong>Mammolshain</strong> mit 3:1.<br />

69


1945 brachte das ersehnte Kriegsende. Allerdings erlaubten zu diesem Zeitpunkt<br />

die Besatzungsmächte nur einen Verein im Ort. Die Fußballer vereinigten sich daraufhin<br />

kurzerhand vorübergehend mit dem Männergesangverein „Heiterkeit“ zur<br />

Kultur und Sportgemeinde <strong>Mammolshain</strong> und begannen als Abteilung Fußball den<br />

Neuanfang.<br />

1949 war es wieder so weit, dass aus der „Abteilung Sport“ der Kultur- und Sportgemeinde<br />

<strong>Mammolshain</strong> wieder der „Fußball-Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong>“ wurde,<br />

ohne dass die Bindungen zum Männergesangverein 1906 „Heiterkeit“ ganz gelöst<br />

wurden.<br />

1950 wurde das vierzigjährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Fest wurde zwar im<br />

kleineren Rahmen abgehalten, aber es wurde doch ein voller Erfolg. Am Jubiläumsturnier<br />

nahmen die Mannschaften aus Kronberg, Königstein, Schwalbach und<br />

Offenbach-Bürgel teil. Sieger wurde der <strong>FC</strong> Kronberg mit einem 3:2 Sieg über Bürgel.<br />

Jubiläumsgegner für den <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> war die Mannschaft der SG Frankfurt-Bornheim.<br />

1952/53 war die Mannschaft des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der B-Klasse am Ende der<br />

Spielsaison Zweiter.<br />

1955/56 war sie Erster, punktgleich mit ihr Hornau. 1200 Zuschauer sahen das<br />

Entscheidungsspiel in Bad Soden. Mit drei Ersatzleuten<br />

musste zu diesem Spiel angetreten<br />

werden, trotzdem schlugen<br />

sich die <strong>Mammolshain</strong>er<br />

hervorragend, wenn<br />

sie auch Hornau einen<br />

glücklichen 2:1 Sieg über<br />

lassen mussten.<br />

1956/57 konnte der <strong>FC</strong> an die starke Saison anknüpfen und<br />

wurde Zweiter.<br />

1957/58 folgte der Dritte Platz in der Liga. Aber nicht nur<br />

Fußball war angesagt im Verein. Immer wieder betätigten sich<br />

die Mitglieder auch zum Wohlbefinden der Allgemeinheit<br />

etwas beizutragen. Winterliche Theaterabende und Ausflugsfahrten wurden von<br />

den Fußballern veranstaltet.<br />

1959 baute der <strong>FC</strong> mit einem Zuschuss der damaligen<br />

Gemeinde, des HFV und aus Eigenkapital, wieder<br />

in Eigeninitiative das Vereinsheim und die<br />

dringend benötigten Umkleidekabinen.<br />

70


1960 wurde der Platz auch erstmalig eingezäunt, rechtzeitig zum 50-zigsten Vereinsjubiläum.<br />

Der legendäre Vereinsvorsitzende Seppl Flach lud damals ein:<br />

„Bleibt Idealisten! Fünfzig Jahre wird in unserem schönen <strong>Mammolshain</strong> schon<br />

Fußball gespielt. Mit Stolz kann unser Verein auf seine Geschichte zurückblicken,<br />

hatten wir doch fast immer eine schlagkräftige Mannschaft, die unsere rot-weißen<br />

Vereinsfarben würdig vertreten haben.<br />

Die Teilnahme fast aller Nachbarvereine<br />

am Festturnier zeigt, daß wir<br />

ein gutes Verhältnis mit den Nachbarvereinen<br />

pflegen. Es liegt uns sehr am<br />

Herzen, auch weiterhin freundschaftliche<br />

Bande mit ihnen zu haben. Fußball<br />

ist ja letzten Endes nur ein Spiel und<br />

soll dies auch in allen Zeiten bleiben,<br />

dem körperlichen Ausgleich und der<br />

Gesunderhaltung unserer Jugend<br />

dienend.“<br />

1967 schaffte der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> den Aufstieg in die A-Klasse der man bis<br />

1972 ohne Unterbrechung angehörte. Zu diesem Zeitpunkt beendeten viele der<br />

aktiven Leistungsträger ihre Laufbahn und der Abstieg in die B-Klasse war nicht zu<br />

verhindern.<br />

Im gleichen Jahr wurde die Gymnastikgruppe von Frau Pohle gegründet. Die erste<br />

sportliche Leitung der Gruppe übernahm Herr Jasis. Zunächst wurden die Gymnastikstunden<br />

auf dem Sportplatz und später in der Turnhalle der damaligen Kinderheilstätte<br />

(Mammolshöhe) abgehalten.<br />

Anfang der 70-ziger Jahre konnte man auf eine A-Jugend mit vielen jungen Talenten<br />

hoffen, die nahezu komplett in den Seniorenbereich aufrückte.<br />

1975/76 gelang mit dieser neu formierten Mannschaft der Wiederaufstieg in die<br />

A-Klasse. Aber damit nicht genug.<br />

1976/77stieg die Mannschaft unter Trainer Klaus Fischer praktisch im Durchmarsch<br />

in die Bezirksliga Wiesbaden<br />

auf. Die Mannschaft gewann den Titel<br />

– der Trainer verlor den Bart. So titelten<br />

damals die regionalen Zeitungen.<br />

Torjäger Flach schoss alleine 33 von<br />

insgesamt 101 Toren!!!!!!<br />

Die Meistermannschaft mit Graf, Meyer, Klinger, Schmiedel, Bommersheim, Flach,<br />

Struppe, Fuchs, Elzenheimer, Möser, Schießer, Burhans, Velte, Abfalter, Kamp<br />

und Weber<br />

71


Trainer Klaus Fischer (für ihn war es in 3 Jahren die zweite Meisterschaft) lobte<br />

seine Mannschaft:<br />

Da hat jeder für jeden gespielt! Einsatzbereitschaft,<br />

„Disziplin und Kameradschaft waren kaum zu überbieten.<br />

Während der Runde gab es Samstagabends<br />

keine Kneipenbesuche. Ich habe mich durch persönlich<br />

vorgenommene Stichproben überzeugt. Für<br />

dieses vorbildliche Verhalten möchte ich mich noch<br />

einmal bei meinen doch meist jungen Spielern bedanken.“<br />

Ausgerechnet Wolfgang Aki Abfalter war es, der die<br />

Bartwette mit Trainer Fischer einging und die Rasur<br />

selbst vornehmen musste.<br />

1979 verabschiedete sich Erfolgstrainer Klaus<br />

Fischer (zwischenzeitlich längst wieder mit Vollbart)<br />

nach fünf Jahren mit Wehmut von <strong>Mammolshain</strong> und seiner Mannschaft. Sein<br />

Wechsel in die Oberliga zur SG Höchst war seinerzeit sogar der Bild-Zeitung eine<br />

Mitteilung wert.<br />

1980 Nach tollen Ergebnissen in der Bezirksliga Wiesbaden musste der <strong>FC</strong> den<br />

Gang in die A-Klasse antreten.<br />

1981 Wurde zum Jahr der Meisterschaft und des sofortiger Wiederaufstiegs.<br />

1982 folgte aber bereits wieder der Gang in die A-Klasse.<br />

1983 Im Dezember starb der langjährige Vereinsvorsitzende<br />

Seppl Flach, der Jahrzehnte für den Verein in allen Aufgabenbereichen<br />

tätig war. Seinem Einsatz sind wesentlich die Erfolge<br />

des <strong>FC</strong> mitzuverdanken.<br />

Im gleichen Jahr begann der <strong>FC</strong> wieder mit dem Neuaufbau<br />

der Jugendarbeit.<br />

72<br />

Die Meistermannschaft<br />

unter dem damaligen<br />

Trainer Karl-Heinz Diehl.


1985 feierte der Verein sein 75-jähriges Vereinsjubiläum.<br />

1989 wurde die Yogagruppe gegründet.<br />

1992/93 war der <strong>FC</strong> punktgleich mit Bad Soden an der Spitze der A-Klasse. Das<br />

Entscheidungsspiel konnten die „Sodener“ mit 2:0 für sich entscheiden. Der Aufstieg<br />

in die Bezirksliga Wiesbaden wurde trotzdem erreicht, da 1. und 2. Platz aufstiegsberechtigt<br />

waren.<br />

Leider konnte die Mannschaft die Klasse aber nur eine Saison halten.<br />

Zu große Hoffnungen wurden in den Folgejahren in einen möglichen Neuaufstieg<br />

gesteckt. Leider nicht nur Hoffnungen, sondern auch das bis dahin mühevoll erarbeitete<br />

Vereinsvermögen. So waren die Möglichkeiten spärlich und die jeweiligen<br />

Vereinsvorstände mussten sich in erster Linie der finanziellen Konsolidierung wid-<br />

men.<br />

73


1992 konnten wieder vier Jugendmannschaften aufgeboten werden. Man bildete<br />

bis 1994 eine Jugendspielgemeinschaft<br />

mit Neuenhain. Bis 1996 wurde eine<br />

erneute Jugendspielgemeinschaft mit<br />

Falkenstein und Schneidhain gebildet.<br />

Von da an wurden auch wieder regelmäßig<br />

Jugendfreizeiten unternommen.<br />

1996 wurden alle Königsteiner Nachwuchsfußballer<br />

in der JSG Königstein<br />

zusammengeschlossen.<br />

Die Abteilung Kinderturnen schließt sich<br />

dem Verein an.<br />

1999 folgte der Abstieg in die B-Klasse. Damit war für den Verein eine Zäsur notwendig.<br />

Die für einen Wiederaufstieg notwendigen<br />

sportlichen Voraussetzungen waren<br />

aufgrund der schwierigen Situation im Nachwuchsbereich<br />

nicht gegeben und die entsprechenden<br />

finanziellen Voraussetzungen, um<br />

die Mannschaft mit auswärtigen Kräften zu<br />

verstärken, ebenfalls nicht. So konnten die<br />

Ziele nur Neuaufbau im Jugendbereich und<br />

weitere Konsolidierung der Vereinsfinanzen<br />

lauten.<br />

Die Jugendarbeit wurde wieder direkt durch den <strong>FC</strong> und seine engagierte Jugendabteilung<br />

organisiert. Es gab wieder eine D, E- und F-Jugend.<br />

Im gleichen Jahr spielten anlässlich der Sportplatzeinweihung in Königstein im<br />

Sommer bei der Stadtauswahl auch drei <strong>Mammolshain</strong>er „Gewächse“. Jochen<br />

Dietz, Karsten Gauf und Sebastian Hartwich konnten ihre Kräfte mit Salou, Yang<br />

oder Fjordthofft messen und lernten ihre Grenzen kennen.<br />

2000 feierte der Verein sein 90-jähriges<br />

Jubiläum Am Hasensprung.<br />

Ein Seniorenturnier mit 8 spielstarken<br />

Mannschaften, ein Somaturnier mit einer<br />

Gastmannschaft aus Königstein in Sachsen<br />

sowie ein Einlage-Spiel einer Traditionsmannschaft<br />

gegen die SG Höchst Classique<br />

bildeten den sportlichen Rahmen. Ein Tag<br />

der Jugend für Jung und Alt und eine Zeltdisco<br />

waren die Highlights für das jüngere<br />

und junggebliebene Publikum.<br />

Ein bunter Abend mit Musik und Tanz sowie der traditionelle Festkommerz bildeten<br />

die Unterhaltungshöhepunkte.<br />

74


Mit Hans Fuchs, Walter Fuchs, Peter Maar und Anton Strabel konnten gleich vier<br />

der treuesten Vereinsmitglieder für ihre über 60jährige Mitgliedschaft geehrt werden.<br />

Nachdem der erste Turniertag fast ins Wasser gefallen wäre und die Mannschaften<br />

aufgrund wolkenbruchartiger Unwetter nicht spielen konnten, entwickelte sich das<br />

Fest zu dem erhofften Erfolg.<br />

Sowohl von der Resonanz wie auch wirtschaftlich kam es zu einem guten Ergebnis<br />

für den Verein. Das Jubiläum war natürlich auch ein Kraftakt, der nur mit Hilfe<br />

der zahllosen ehrenamtlichen Helfer gemeistert werden konnte.<br />

Den sportlichen Erfolg sicherte sich der <strong>FC</strong> Schloßborn bereits zum dritten Mal<br />

und durfte den Pokal behalten. In den Folgejahren konnte der <strong>FC</strong> alle Jugendmachaften<br />

von G- bis A-Jugend besetzen.<br />

2001 half der <strong>FC</strong> sechsmal in Folge, bis zum Jahr 2007, mit Catering und Streckenposten<br />

beim „Königsteiner Kindertriathlon“,das zusammen mit Frank Schmitz,<br />

veranstaltet wurde. Der fußballerische Erfolg stellte sich in den ersten Jahren des<br />

neuen Jahrtausends trotz großen Engagements von Vorstand und Spielern nicht<br />

ein. Zu gering war die Personaldecke. Es mussten immer öfter ältere Spieler eingesetzt<br />

werden. <strong>Mammolshain</strong> sollte eine ganze Weile auf Erfolgserlebnisse warten.<br />

Das traditionelle Taunus-Pokal-Turnier im Jahre 2001 sah mit dem SV Kriftel einen<br />

verdienten Sieger – aber die Zuschauerresonanz war gering.<br />

Der Abstieg in die C-Klasse war unausweichlich.<br />

75


Aber trotzdem fanden sich immer wieder Enthusiasten, die Vorstandspositionen<br />

besetzten (auch wenn dies manchmal schwierig war), und es konnten trotz aller<br />

Widrigkeiten fast immer 2 Mannschaften im Seniorenbereich gestellt werden.<br />

Die Jugend des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> wurde immer mehr zum Aushängeschild des<br />

Vereins und die Hoffnungen der Verantwortlichen lagen immer mehr auf dem motivierten<br />

Nachwuchs.<br />

2008/2009 wurde die D- Jugend unter der Leitung von Frank Schmitz Meister.<br />

Die Mannschaft verlor kein einziges Spiel. 15 Siegen stand nur 1 Unentschieden<br />

gegenüber.<br />

2009/2010 rückte erstmalig seit den 70er Jahren eine komplette A-Jugend-<br />

Mannschaft in die Seniorenmannschaft<br />

nach. Diese Jugend spielt<br />

seit der G-Jugend zusammen und<br />

stellt heute den Stamm der 1. und<br />

2. Mannschaft.<br />

In der aktuellen Saison konnte die<br />

1. Mannschaft wieder einen einstelligen<br />

Tabellenplatz erreichen und<br />

hat sich für die künftige Spielzeit<br />

einiges vorgenommen.<br />

Heute hat der Verein insgesamt über 300 Mitglieder und ist ein fester Bestandteil<br />

der <strong>Mammolshain</strong>er Gesellschaft!<br />

Regelmäßige Aktivitäten sind:<br />

Wöchentlicher Treffpunkt im Vereinsheim zu Liga- und Länderspielen,<br />

Kinderturnen, Tischtennis, Yoga, Gymnastik, Volleyball,<br />

Verpflegungsstand 1. Mai zum Radrennen, Taunuspokalturnier,<br />

Verpflegungsstand Weihnachtsmarkt Königstein,<br />

Ferienfußballcamp in Zusammenarbeit mit Bienenkorb e.V.,<br />

Jugendfahrten/Freizeiten,<br />

Fahrten/Freizeiten für Seniorenspieler,<br />

Hilfe bei diversen Veranstaltungen in und rund um <strong>Mammolshain</strong>.<br />

76


<strong>FC</strong>M-Auswahl gegen SG Höchst Classique<br />

Einlagespiel am Samstag, den 31. Juli 2010<br />

Eine besondere Überraschung wartet am Samstag dem 31.7.2010 auf alle<br />

Fußballbegeisterten. Eine Auswahl „Ehemaliger“ trifft unter Leitung von<br />

Klaus Moser auf die SG Höchst Classique.<br />

1987 fanden sich ehemalige erfolgreiche Spieler aus der Oberliga Hessen zusammen<br />

und gründeten die Traditionsmannschaft der SG 01 Hoechst, die SG<br />

Hoechst Classique.<br />

Namensgeber für dieses Team war Ferdinand Kowarik, seinerzeit bekannt als<br />

Sportjournalist in der Rhein-Main Region und Sportchef beim der Frankfurter<br />

Neuen Presse/Höchster Kreisblatt. Über ihn kam auch der Kontakt zur LEBER-<br />

ECHT-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse, für körperlich und geistig<br />

schwerstbehinderte Kinder, zustande.<br />

Seit dieser Zeit werden alle Einnahmen aus den Spielen und kulturellen Veranstaltungen<br />

der SG Hoechst Classique dieser Stiftung oder auch anderen karitativen<br />

Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Was die Classique-Boys ganz<br />

besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie alle unentgeltlich ihrem<br />

Hobby nachgehen. So konnten sie im Laufe der letzten Jahre bereits mehr als<br />

505.000.-Euro der LEBERECHT-Stiftung zur Verfügung stellen.Immer mehr<br />

ehemalige Oberligaspieler aus der Rhein-Main Region drängte es zur SG<br />

Hoechst Classique. Auf Auslandsreisen in alle 5 Kontinente bewiesen sie soziales<br />

Engagement. Aber auch der sportliche Ehrgeiz ist immer noch ausgeprägt.<br />

Unter der hessischen Trainerlegende Heinz Wulf und Teamkoordinator<br />

Helmut Wagner<br />

entwickelte sich<br />

das Ü32/Ü40-<br />

Team zu einem<br />

der besten AH-<br />

Teams in Deutschland.<br />

Bekannte<br />

Spieler wie Andreas<br />

Grabitsch,<br />

Torsteher Volker<br />

„Toni“ Eid, Abwehrorganisator<br />

Martin<br />

Stahr und die Mittelfeldmotoren<br />

Bruno Helbing,<br />

78


Helmut Jakob, Jürgen „Jogy“ Brauburger und Oliver Löwel sowie Goalgetter<br />

Christian Peukert haben in den letzten Jahren eine imponierende Erfolgsserie<br />

hingelegt. 2007 wurden die Classique Oldies Ü-40 Hessenmeister und Dritter<br />

beim DFB Ü40-Cup in Berlin. 2008 verteidigten sie den Hessenmeistertitel,<br />

wurden zudem erster Süddeutscher Ü-40 Meister und erreichten beim 2. DFB<br />

Ü40-Cup das Finale, das sie dann aber mit 3:5 (0:0) nach Elfmeterschießen,<br />

gegen den Norddeutschen Meister TSV Lesum-Burgdamm verloren.<br />

Am 11.Juli verteidigten die Classiquer schon zum zweiten Mal den Ü-40 Hessenmeistertitel.<br />

Im Endspiel siegten sie gegen den <strong>FC</strong> Germania 08 Dörnigheim<br />

durch ein Tor von Markus Bilz mit 1:0. Damit haben die Höchster den<br />

Hattrick geschafft und zum dritten Mal in Folge den Ü-40 Hessenmeistertitel<br />

errungen.<br />

Wir gratulieren dem<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

zu seinem<br />

100-jährigen bestehen<br />

und<br />

wünschen dem Verein<br />

alles Gute<br />

und viel Erfolg<br />

für die Zukunft.<br />

Schiedsrichter<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>:<br />

Bernd Feix, Michael Gutbier, Udo Martens,<br />

Werner Müller, Heiko Schröder, Philipp Steyer,<br />

Siegfried Thees, Jan Zacharz.<br />

79


Und läuft und läuft<br />

Wie kann man<br />

so jung bleiben?<br />

Ralf Elzenheimer im Interview<br />

Was ist das Geheimnis so lange so fit zu bleiben?<br />

Man muss sich halt einfach bewegen, Gymnastik treiben, laufen,<br />

und frische Luft. Und die habe ich im Prinzip von Morgens bis<br />

Abends egal ob Sommer oder Winter.<br />

Was waren die schönsten Stationen Deiner Fußballerkarriere?<br />

Für mich persönlich ganz klar zwei Ereignisse: Die Meisterschaft 1980/81 und der Aufstieg<br />

1992/93 von der A-Klasse in die Bezirksliga Wiesbaden.<br />

Unvergessen ist für mich die Autofahrt zur Meisterschaftsentscheidung in Eschborn im<br />

Ford Capri mit Klaus Moser und Dieter Weinfortner bei lautstarker Begleitmusik von<br />

Police und natürlich AC/DC. Jeder kann sich vorstellen was das für ein Spaß besonders<br />

mit dem Klaus war.<br />

Du bist eher ein ruhiger Typ. Wann ist Dir schon einmal die Hutschnur geplatzt?<br />

Wenn mich ein Gegenspieler provoziert hat konnte es schon passieren, dass mein<br />

Bein einfach stehenblieb oder sich auch der Ellenbogen selbstständig gemacht hat.<br />

Aber das ist zum Glück sehr selten gewesen.<br />

Ihr liefert seit Jahren Getränke ins Vereinsheim und bei den <strong>FC</strong> Festen. Ist früher<br />

mehr getrunken worden?<br />

Ja früher ist eindeutig mehr getrunken worden. Das Vereinsheim hatte für Mannschaften<br />

und Gäste eindeutig einen höheren Stellenwert für Gespräche und Geselligkeit.<br />

Treten Deine Söhne in Deine Fußstapfen? Wann spielt wieder ein Elzenheimer in der Ersten?<br />

Zumindest habe ich wohl an beide Jungs die Fußball-Gene weitergegeben. Jakob ist<br />

17 Jahre alt und will demnächst seinen Einstand in der Reserve geben. Luis bedauert<br />

sehr, dass sich gerade im letzten Jahr die Jugendmannschaft auflösen musste.<br />

Was wünschst Du Dir vom und für den <strong>FC</strong> für die Zukunft?<br />

Natürlich sportlichen Erfolg in erster Linie. Denn damit sichert der Verein seine Zukunft.<br />

Und natürlich wünsche ich dem <strong>FC</strong> einen schönen Kunstrasenplatz.<br />

Jahrelang immer nur Fußball. Was hat denn Deine Frau dazu gesagt?<br />

Ich bekomme selbst heute noch manchmal vorgeworfen, dass ich mich an den Sonntagen<br />

zu wenig um unsere Kinder gekümmert habe. Dadurch dass die beiden Jungs<br />

dann auch noch Fußball gespielt haben, war meine Frau natürlich noch schlechter<br />

dran. Heute würde man sagen: Da hatte sie echt die „A…karte“ gezogen. Den Hartplatz<br />

hat sie immer verflucht! In den letzten Jahren pflegt sie aber auch ihre eigenen<br />

Interessen, um auch Mensch zu sein.<br />

Was rätst Du den jungen Spielern?<br />

Sich aktiv in das Vereinsleben einzubringen und den Spaß nicht zu verlieren. Aber<br />

auch Verantwortung zu übernehmen. Es reicht nicht sonntags um 11 Uhr eine SMS zu<br />

schicken, dass man doch nicht kommen kann.<br />

Ralf, vielen Dank für das Gespräch.<br />

81


AUS DER ANEKDOTEN-KISTE<br />

Ein Spiel dauert 2 x 45 Minuten<br />

So ein Spielausschuss-Vorsitzender hatte schon früher seinen Ärger, besonders<br />

dann, wenn es auf dem Spielfeld mit seiner Mannschaft nicht so klappt,<br />

wie er es sich von draußen vorstellt. So war es auch in Weißkirchen, als die<br />

<strong>Mammolshain</strong>er dort das fällige Verbandsspiel auszutragen hatten. Es wollte<br />

einfach nicht klappen. Viermal musste der <strong>Mammolshain</strong>er Torwart den Ball<br />

aus seinem Kasten bis zur Halbzeit holen, während seinen Stürmerkameraden<br />

noch kein Treffer glückte. Die Strafrede von unserem lieben Freund Jean<br />

für dieses 0:4 soll nicht von schlechten Eltern gewesen sein; die verwahrten<br />

Geldbörsen warf er noch als letztes bekräftigendes Ausrufezeichen seinen<br />

Spielern vor die Füße, und er machte sich zornbebend von dannen, zu Fuß<br />

querfeldein in Richtung Heimat. Das war den Spielern aber denn doch zuviel,<br />

und in den zweiten 45 Minuten zeigten sie, was sie konnten. Schade, dass<br />

das Gesicht ihres Spielausschuss-Vorsitzenden nicht fotografiert wurde, als<br />

sie ihm am Abend meldeten, dass der Spielstand am Schluss 7:5 für <strong>Mammolshain</strong><br />

lautete.


Tolle Saisonpremiere<br />

<strong>Mammolshain</strong> bärenstark<br />

5:1-Kantersieg<br />

TZ vom 14. August 1978<br />

Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Wiesbaden heißt nach dem gestrigen<br />

ersten Spieltag <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>; das <strong>FC</strong>M-Team setzte sich vor eigenem Publikum<br />

mit 5:1 gegen Germania Rüdesheim durch.<br />

„Der Sieg ist durchaus gerechtfertigt und entspricht den gezeigten Leistungen und dem<br />

Spielverlauf. Unsere Spieler wußten hauptsächlich in der ersten Hälfte zu gefallen“,<br />

strahlte Spielausschußobmann Volker Ruß nach dem großartigen Saisonauftakt. Bereits<br />

in der achten Spielminute begann der Torreigen des Fischer-Teams; Bommersheim verwandelte<br />

eine Eckballflanke seines Mitstreiters Zell per Kopf. In der 23. Minute folgte<br />

das 2:0 durch Reinhard Flach, der auch in der 38. Minute das 3:0 erzielte. Vier Minuten<br />

vor dem Pausenpfiff erhöhte Lamprecht auf 4:0. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes<br />

Bild. Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> war die klar dominierende Mannschaft und gab dem<br />

sicherlich nicht schwachen Gegner kaum eine Chance, obwohl nach der klaren Führung<br />

ein spürbarer Leistungsabfall in den Reihen der <strong>Mammolshain</strong>er Spieler zu erkennen<br />

war. Den Ehrentreffer erzielten die Rüdesheimer in der 59. Minute durch eine umstrittene<br />

Strafstoßentscheidung des Unparteiischen. Sekunden vor Spielende war dann noch Moser<br />

erfolgreich und stellte nach einem Mißverständnis in der Rüdesheimer Abwehr den 5:1<br />

Endstand her. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Bommersheim (ab 82. Minute Burhans),<br />

Struppe, Hilbert, Weber, Meyer, Velte, Zell, Lamprecht (ab 64. Moser), Flach, Klinger<br />

Wir gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

recht herzlich zum 100-jährigen Jubiläum!<br />

83


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Aller Anfang ist schwer?<br />

Mit neuem Trainer zum<br />

großen Durchbruch?<br />

Theo Nassis im Interview<br />

Theo wie ist die erste Saison in <strong>Mammolshain</strong>?<br />

Ich würde sagen durchwachsen, nach den anfänglichen Problemen mussten<br />

wir erst einige Punkte liegenlassen. Leider kam für uns die Winterpause zu früh,<br />

dafür dauerte sie aufgrund der schlechten Witterung zu lang (3 Monate), so dass<br />

wir erst in einen geregelten Trainingsbetrieb zurückfinden müssen, um unsere<br />

Leistung abzurufen.<br />

Hast Du früher selbst Fußball gespielt und wo?<br />

Ja in der Jugend beim VfR Rüsselsheim und als Aktiver bei FV Hellas Rüsselsheim<br />

und FSV Hellas Schierstein.<br />

Was waren Deine größten Erfolge als Spieler?<br />

Der Aufstieg von der B-Liga in die A-Liga Groß Gerau mit Hellas Rüsselsheim.<br />

Und als Trainer?<br />

Wir waren mit der Jugend mehrfacher Kreisligameister und Kreispokalsieger.<br />

Mit den Senioren des FV Hellas Rüsselsheim habe ich die Aufstiegsrelegation zur<br />

A-Liga bestritten.<br />

Die <strong>Mammolshain</strong>er Mannschaft ist so jung wie nie. Was reizt Dich an<br />

dieser Aufgabe?<br />

Es ist für einen Trainer eine Herausforderung aus Alt und Jung ein Team zu<br />

bilden, das schlagkräftig genug ist, sich aus dieser Liga mittelfristig zu verabschieden.<br />

Meine Erfahrung aus dem Jugendbereich ist bei dieser Aufgabe sehr hilfreich, da<br />

die Jugend mit den sogenannten Alten nicht immer auf einer Wellenlänge ist.<br />

Welche Ziele hast Du Dir mit der Mannschaft für die Zukunft gesetzt?<br />

Ich möchte mit dem Team aufsteigen<br />

Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />

Ja denn der <strong>FC</strong>M hat ein vorbildliches Umfeld und eine Führung die mit 100%<br />

Engagement für den Verein arbeitet.<br />

Was machst Du außer dem Trainerjob?<br />

Ich bin als Baufinanzierungsberater bei einer namhaften Bank tätig.<br />

Theo vielen Dank für das Gespräch.<br />

85


Bommersheim hatte sogar das<br />

2:1 auf dem Fuß!<br />

Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> sorgt in der<br />

Bezirksklasse Wiesbaden weiter für Furore.<br />

Zwar mußte die Fischer-Elf die Tabellenführung<br />

an Geisenheim abgeben,<br />

doch durch das 1:1 in Weyer blieb man<br />

auch im fünften Spiel ungeschlagen!<br />

Zwei verschiedene Halbzeiten bekamen die<br />

Zuschauer beim Spiel des RSV Weyer<br />

gegen den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> zu sehen: im<br />

ersten Spielabschnitt dominierten die Gäste,<br />

in den zweiten 45 Minuten war Weyer auf<br />

dem schmalen Platz die überlegene Mannschaft.<br />

Bereits in der 5. Minute hatte Klinger eine<br />

gute Möglichkeit zum <strong>Mammolshain</strong>er Führungstor,<br />

das auch nach einer Viertelstunde<br />

bereits fiel: Velte leistete die Vorarbeit und<br />

Moser vollstreckte ' zum 0:1! Der gleiche<br />

Spieler hatte in der 38. Minute die Vorentscheidung<br />

auf dem Fuß, scheiterte aber am<br />

Pfosten. Als man sich auf Seiten der Gäste<br />

bereits mit einer Pausenführung vertraut gemacht<br />

hatte, schlug der RSV zu.<br />

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TZ vom 19. September 1977<br />

Eine Minute vor Halbzeit wurde die überhaupt<br />

erst zweite Chance der Hausherren<br />

unhaltbar für Schiesser im <strong>FC</strong>M-Tor zum<br />

1:1 verwandelt.<br />

Dies war auch bereits der Endstand, wenngleich<br />

Weyer im zweiten Durchgang stark<br />

auf das Tempo drückte und besonders bei<br />

Einwürfen (Trainer Fischer: „Das waren bei<br />

dem kleinen Platz fast schon Eckbälle!")<br />

eminent gefährlich war. Doch mehr als ein<br />

Tor in der 80. Minute sprang nicht heraus.<br />

Doch dieser Treffer fand zu Recht keine Anerkennung,<br />

da Schiesser zuvor unfair attackiert<br />

worden war. Fünf Minuten vor Schluß<br />

bot sich dem frisch ins Spiel gekommenen<br />

Bommersheim die größte Möglichkeit, um<br />

sogar noch das 1:2 herauszuschießen. Doch<br />

der junge Auswechselspieler scheiterte frei<br />

vor Weyers Schlußmann.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schiesser, Flach Struppe,<br />

Schmiedl, Burhans, Meyer (81. Bommersheim),<br />

Velte, Abfalter, Hilbert. Moser (80.<br />

Penalva), Klinger.


Die Siebziger und Achtziger waren seine Zeit<br />

In letzter Zeit ein bisschen rar gemacht?<br />

Willi Struppe im Interview<br />

Willi, Du hast die größten Triumphe des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

nicht nur miterlebt sondern warst Teil davon.<br />

Schildere doch den jüngeren Spielern einmal Deinen<br />

Werdegang als Fußballer.<br />

Mit 9 Jahren habe ich im Verein angefangen Fußball zu<br />

spielen. Mit 16 ½ Jahren wurde ich bereits für die erste<br />

Mannschaft beim SV Niedernhausen (B-Klasse Wiesbaden)<br />

freigeholt. Mit 18 Jahren habe ich dann beim SV Hofheim in<br />

der Gruppenliga gespielt. Nach 4 Jahren sind wir damals<br />

aufgestiegen und haben noch 4 Jahre in der Hessenliga<br />

gespielt. 1972 kam ich dann nach <strong>Mammolshain</strong>. Wir spielten damals in der B-<br />

Klasse Maintaunus. Ich musste dann aber 1984 aus gesundheitlichen Gründen mit<br />

dem aktiven Fußball aufhören. Auch eine Knie-Operation hat keine richtige Besserung<br />

mehr gebracht. 1986 habe ich dann die Mannschaft trainiert und war insgesamt<br />

bis 1994 im Verein tätig.<br />

Was hat sich heute im Gegensatz zu damals verändert?<br />

Es wird meiner Meinung nach zuviel Fußball im Fernsehen gezeigt. Jedes noch so<br />

unwichtige Länderspiel wird übertragen und noch stundenlang hin und her analysiert,<br />

von sogenannten Experten. Selbst in kleineren Klassen wird oft nur noch für<br />

Geld gespielt. Es fehlt insgesamt am Nachwuchs und ich denke, es wird zu wenig<br />

Technik im Training vermittelt.<br />

An welche Spiele und Spieler erinnerst Du Dich besonders?<br />

Ich habe in 40 Jahren Fußball an so vielen tollen Endspielen von Meisterschaften<br />

und um Abstiege teilnehmen dürfen- Fast immer habe ich das positiv erlebt und in<br />

Erinnerung. Im Laufe der Jahre habe ich unzählige Spieler und Fans kennenlernen<br />

können. Das war eine hervorragende Zeit, einmalig und unvergesslich. Ich verbinde<br />

das alles mit tollen Erinnerungen.<br />

Was kannst Du den heutigen jungen Spielern raten?<br />

Sie sollten sich eindeutig und klar für eine Sportart entscheiden und die mit Engagement<br />

betreiben. Wenn es Fußball ist – was wir uns ja wünschen – sollten sie<br />

mindestens bis zum Erwachsenenalter im Heimatverein spielen und nicht schon in<br />

der Jugend Wechselfieber bekommen. Fußball ist eine der schönsten Nebensachen<br />

der Welt und am meisten Spaß macht es in einem Verein, in dem auch das<br />

Umfeld stimmt und nicht nur ein verlockendes Handgeld.<br />

88


Warum gibt es keine Soma mehr in <strong>Mammolshain</strong>? Was sollte dafür getan werden?<br />

Es gibt kaum noch Somas weder im Maintaunus- noch im Hochtaunuskreis. Das<br />

ist schade aber es fehlt halt einfach an genügend motivierten Spielern aus den aktiven<br />

Mannschaften.<br />

Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />

Mit sehr viel Engagement, und wenn man sich den wandelnden Herausforderungen<br />

mit neuen Lösungen stellt. Alle Vereine, egal welche Sportart, werden mit größeren<br />

Problemen fertig werden müssen.<br />

Was sollte der <strong>FC</strong> tun, um weiter ein attraktiver Sportverein in der Region zu sein?<br />

Familie und Kinder müssen noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Mit Familien-<br />

und Kinderfesten rund um den Fußball – so oft es nur geht - und damit zeigen<br />

wie schön Fußball vor allem in der Gemeinschaft ist.<br />

Ich selbst habe 45 Jahre aktiv Fußball betrieben und mir hat es sehr viel Spaß gemacht.<br />

Ich habe super positive Erinnerungen an alle Facetten dieser Zeit. Wenn<br />

ich in den letzten Jahren weniger auf dem Sportplatz bin, dann deshalb weil jetzt<br />

die Zeit meiner Enkelkinder ist und die stehen jetzt nun einmal ganz klar im Fokus.<br />

Aber wer weiß was in der Zukunft noch alles passiert.<br />

Willi, vielen Dank für das Gespräch.<br />

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89


Totengedenken<br />

Viele Mitglieder sind im Laufe<br />

unserer Vereinsgeschichte von uns<br />

geschieden. In stiller Ehrfurcht<br />

gedenken wir unserer Toten und<br />

werden uns bemühen, in ihrem<br />

Sinne zum Wohle unseres Vereins<br />

weiterzuwirken.


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„Ironkids“: Event für die ganze Familie<br />

Königsteiner Kindertriathlon<br />

Nach den überaus erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre<br />

startete am 16. Juli 2006 der 5. Königsteiner Kindertriathlon mit den Disziplinen<br />

Schwimmen, Laufen und Radfahren. Die steigende Nachfrage der Kinder<br />

und Jugendlichen in und um Königstein hat den Veranstalter, die Firma<br />

Schmitz & Falkenhan Vermögensbetreuung, nicht nur zu einer Fortsetzung<br />

des Events veranlasst.<br />

Um den teilnehmenden Schülern und Kindern eine größere Basis für Triathlon-Aktivitäten<br />

anzubieten, hat sich der Königsteiner Kindertriathlon der, von der Deutschen<br />

Triathlonunion (DTU) initiierten, bundesweiten ASICS Schülertour<br />

angeschlossen. 32 Tour-Orte mit weit über 20.000 Jungen und Mädchen, die zum<br />

ersten Mal Triathlon erleben werden, beteiligen sich an dieser Schülertour. Allein in<br />

Hessen nehmen neben Königstein noch Bad Endbach, Windecken und Darmstadt<br />

an der ASICS Tour teil. Neben dem breiteren Veranstaltungsangebot für interessierte<br />

Jugendliche ist die professionelle Begleitung durch die DTU, unter anderem<br />

hinsichtlich der Einbringung des Triathlons in den Schulsport, ein entscheidendes<br />

Argument für diesen Schritt. „Wir wollen junge Menschen mit unserer attraktiven<br />

und gesunden Sportart in Bewegung bringen. Kurze Strecken, ein besonderes<br />

Wettkampfgefühl und das Erfolgserlebnis, die drei Distanzen ohne Zeitunterbrechung<br />

geschafft zu haben, ermöglicht vielen Kindern ein neues Körpergefühl. Triathlon<br />

stärkt das Durchhaltevermögen, es stärkt die Persönlichkeitsentwicklung<br />

und den Teamgeist. Nicht der Sieg über andere steht im Vordergrund, sondern das<br />

Gefühl, etwas Besonderes geschafft zu haben, der Sieg über sich selbst“, so<br />

Heino Grewe-Ibert, innerhalb der DTU zuständig für die Jugendarbeit. Zudem werden<br />

jugendliche Triathleten neben der Schule und dem hohen Trainingsaufwand,<br />

der das Trainieren in drei Sportarten mit sich bringt, wenig Spielraum für Videospiele<br />

und ähnliche Aktivitäten haben.<br />

„Die Kombination der Sportarten Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen ermöglicht<br />

ein abwechslungsreiches Training und fördert die Koordinationsfähigkeit der<br />

Kinder in hohem Maße", meint Prof. Winfried Banzer, Leiter des sportmedizinischen<br />

Instituts in Frankfurt. Auch in diesem Jahr hatte das Team um Prof. Banzer<br />

einen Leistungstest angeboten (9. Mai, 14 bis 17 Uhr, Sportplatz <strong>Mammolshain</strong>).<br />

„Wir freuen uns, mit dieser abwechslungsreichen Sportart den Kindern und mittlerweile<br />

auch den Jugendlichen der weiterführenden Schulen eine Möglichkeit der<br />

sportlichen Betätigung in Königstein anbieten zu können. Sollte es uns gelingen,<br />

jedes Jahr im Rahmen dieser Veranstaltung nur zehn Jugendliche für den Sport im<br />

Allgemeinen oder sogar für eine Einzeldisziplin zu begeistern, wäre das schon ein<br />

sehr großer Erfolg", so Frank Schmitz.<br />

94


Das Schwimmen wurde im Freibad Woogtal absolviert mit Strecken von 300 m<br />

(Jahrgang A), 200 m (Jahrgang B), 150 m (Jahrgang C), 100 m (Jahrgang D) und<br />

66 m (Jahrgang E). Anschließend führte die Radstrecke in Richtung Bangertweg.<br />

Dort wurde nach rechts abgebogen in Richtung Ölmühlweg. Die jeweiligen Gruppen<br />

haben einen Wendepunkt umfahren und die gleiche Strecke wieder zum<br />

Schwimmbad zurückgelegt. Die Fahrradstreckenlängen betrugen 5 km (Jahrgang<br />

A und B), 3 km (Jahrgang C und D) sowie 2 km (Jahrgang E).<br />

Von der Wechselzone aus ging es dann auf einen zuschauerfreundlichen 500-<br />

Meter-Rundkurs, der je nach Jahrgang vier Mal (Jahrgang A und B) bzw. drei Mal<br />

(Jahrgang C) oder zwei Mal (Jahrgang D) bzw. ein Mal (Jahrgang E) durchlaufen<br />

wurde. Zieleinlauf am Freibad Woogtal.<br />

Unterstützt wurden die Aktivitäten durch den Jugendbereich des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

und seinen Helfern.<br />

Bilder von www.kindertriathlon.com<br />

95


Mitglied des Hess. Sängerbundes im DSB - Inhaber der Zelter Plakette<br />

Wir gratulieren recht herzlich zu<br />

100 Jahren <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />

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2:1Sieg für<br />

<strong>Mammolshain</strong><br />

Aber Hilbert sah »rot«<br />

Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> schwimmt weiter<br />

auf Erfolgskurs! Im Spiel gegen Niederhadamar<br />

gab es einen 2:1-Sieg, womit die<br />

Fischer-Elf ihr Konto auf 40 Punkte ausbaute.<br />

Kampf war Trumpf beim Aufeinandertreffen<br />

der beiden Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

und Niederhadamar. Am Ende hatte der <strong>FC</strong>M<br />

dank seiner größeren Feldvorteile nicht unverdient<br />

mit 2:1 (0:0) die Nase vorn.<br />

In der ersten Halbzeit dauerte es eine Weile, bis<br />

sich die beiden Mannschaften aufeinander eingestellt<br />

hatten. Torchancen gab es hüben wie<br />

drüben, Nervosität war unübersehbar. Souverän<br />

bei <strong>Mammolshain</strong> Libero und Kapitän Struppe,<br />

der einmal die Abwehr vorbildlich organisierte,<br />

zum anderen dem Angriff darüber hinaus noch<br />

Impulse verleihen konnte. In der ersten Halbzeit<br />

jedoch wollte kein Treffer fallen.<br />

Dafür gab es dann aber vier Minuten nach dem<br />

Seitenwechsel erstmals Jubel über ein Bezirksklassen-Tor<br />

in <strong>Mammolshain</strong>: nach sehr überlegter<br />

Vorarbeit von Abfalter schoß Burhans<br />

zum 1:0 ein. Abfalter war in aussichtsreicher<br />

Position gelegt worden, vermochte aber den<br />

Ball noch weiterzuleiten.<br />

TZ vom 29. August 1977<br />

Richtigerweise ließ der Schiedsrichter Vorteil<br />

gelten. In der 74. Minute war es dann Fuchs, der<br />

die Vorlage zu Klingers 2:0 gab. Zu diesem<br />

Zeitpunkt waren nur noch zehn Gästespieler auf<br />

dem Platz, da wegen Nachtretens ein Akteur aus<br />

Niederhadamar vom Platz gestellt worden war.<br />

Gleiches Schicksal widerfuhr <strong>Mammolshain</strong><br />

drei Minuten vor dem Abpfiff: Neuzugang Hilbert,<br />

der einen soliden Part als Außenverteidiger<br />

lieferte, hatte wegen eines Foulspiels bereits die<br />

gelbe Karte erhalten und sah in der 87. Minute<br />

dann nach einem Handspiel „rot". Damit wird<br />

er für die nächste Zelt ausfallen.<br />

Das gleiche könnte für Torwart Christ zutreffen,<br />

der sich in der 75. Minute ohne gegnerische<br />

Einwirkung verletzte und durch Schiesser ersetzt<br />

werden mußte. Der Hilbertsche Platzverweis<br />

hatte übrigens noch eine zweite negative<br />

Komponente: der daraus resultierende Freistoß<br />

brachte Niederhadamar den Gegentreffer zum<br />

2:1-Endstand.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Christ (75. Schießer), Bommersheim<br />

(70. Flach), Schmiedel, Struppe, Hilbert,<br />

Meyer, Velte, Abfalter, Burhans, Fuchs,<br />

Klinger.


Bericht der Tischtennisabteilung<br />

Endlich wieder da – Tischtennis<br />

für Kids und?<br />

Wie können wir auch Kids begeistern, die mit Fußball „nichts am Hut haben“? Eine<br />

neue Idee musste her!<br />

Seit Oktober 2009 lässt unser Verein nun eine alte <strong>Mammolshain</strong>er Tradition wieder<br />

aufleben.<br />

Unter Federführung der Sportfreunde Daniela Störer und Guido Quicker treffen sich<br />

jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr sportbegeisterte Kinder zum Tischtennistraining<br />

in der Turnhalle <strong>Mammolshain</strong>.<br />

Für alle überraschend war der große Ansturm auf das neue Angebot unseres Vereins.<br />

Konnten wir am Anfang etwa 10 Tischtenniscracks begrüßen, sind es nunmehr bereits<br />

16 Kids, die am regelmäßigen Training teilnehmen.<br />

Aufgrund des enorm hohen Zuspruchs bei den Kleinen wird das Training in zwei Gruppen<br />

durchgeführt. So ist es möglich jeden Nachwuchsspieler seinen Fähigkeiten entsprechend<br />

zu fördern. Darüber hinaus gibt es inzwischen Anfragen von Erwachsenen<br />

und wir denken bereits darüber nach, das Tischtennisangebot auszuweiten und ein<br />

Erwachsenentraining<br />

anzubieten.<br />

Sollte sich unsere<br />

neue Abteilung weiterhin<br />

so erfreulich<br />

entwickeln, können<br />

wir vielleicht an die<br />

Erfolge vergangener<br />

Tage anknüpfen.<br />

Übrigens: Wer<br />

glaubt Tischtennis<br />

spielen sei ein eher<br />

kurzes Vergnügen,<br />

sollte wissen, dass<br />

bei den Tischtennisweltmeisterschaften<br />

1936, im Match zwischen<br />

Aloizy Ehrlich<br />

und Farkas Paneth,<br />

2 Stunden und 12 Minuten um einen einzigen Punkt gekämpft wurde.Im selben Turnier<br />

wurde eine weitere Begegnung nach siebeneinhalb Stunden im 5. Satz von der Turnierleitung<br />

abgebrochen.<br />

Wer mag kann es gern ausprobieren. Für Interessierte stehen die Tore der <strong>Mammolshain</strong>er<br />

Turnhalle weit offen.<br />

98


Was sonst noch geschah<br />

1996 Zum dritten Mal Europameister durch ein Golden Goal von Bierhoff.<br />

1999 Und wieder Bayern – zum 15.Mal Deutscher Meistertitel.<br />

2000 Die deutsche Mannschaft unter dem neuen Bundestrainer Erich<br />

Ribbeck schied bereits in der Vorrunde aus.<br />

2002 Die erste WM in Asien unter Rudi Nationale läuft für Deutschland<br />

besser. Erst im Endspiel war gegen Brasilien mit 2:0 Schluss (ohne Ballack).<br />

2004 Bei der EM läuft es dann wieder nicht rund. Raus in der Vorrunde.<br />

Ausgerechnet Holland! Völler machte konsequent seinem Nachfolger Jürgen<br />

Klinsmann Platz.<br />

2006 Das Sommermärchen in Deutschland. Weltmeister der Herzen.<br />

Verfilmt und glorifiziert aber dennoch „nur“ Dritter. Grosso und Del Piero<br />

machten in der Verlängerung des Halbfinals alle Hoffnungen zunichte.<br />

100


Die Aktiven im Jubiläumsjahr<br />

1. Mannschaft:<br />

v.l. oben Christian Hess, Martin Sievers, Simon Hain, Jochen Dietz, Benjamin Schmiedl, Christian Dickmann, Nico Rehnert,<br />

Pascal Fritsch, Trainer Theo Nassis,<br />

v.l. hockend Lorenz Albeck, Patrick Rosentreter, Phillipp Mauer, Achim Marzi, Sebastian Hohnloser, Sergej Berkaem,<br />

liegend Claus Krogmann<br />

2. Mannschaft:<br />

v.l. oben Dirk Prinz, Robert Zacharz, Berthold Hess, Thomas Reul, Wolfgang Abfalter, Slavomir Zacharz, Vincent Gerlach,<br />

v. l. sitzend Benjamin Teichler, Jakob Elzenheimer, Daniel Georgi, Tomislav Franic, Rafael Paczko, Ralf Elzenheimer,<br />

liegend Sebastian Weck<br />

101


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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 3:1<br />

Die Abwehr um Struppe stand<br />

Völlig überraschend kam der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

zu einem 3:1-Auswärtssieg in der Fußball-Kreisliga<br />

A Maintaunus/Wiesbaden in<br />

Eddersheim.<br />

Mit einer überzeugenden Leistung entführte der<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> beide ''Punkte aus Eddersheim.<br />

Bis zum Pausenpfiff legten Velte und<br />

Weinfortner einen 2:0-Vorsprung hin. Velte zirkelte<br />

einen Freistoß aus 18 Meter genau ins Lattenkreuz,<br />

Weinfortner verwandelte eine Flanke<br />

von Weber.<br />

In der zweiten Hälfte musste sich der <strong>FC</strong>M mit<br />

aller Macht den ungestümen Angriffsversuchen<br />

des erklärten Meisterschaftsfavoriten erwehren.<br />

Doch die Abwehr stand an diesem Tag sicher.<br />

TZ vom 8. August 1980<br />

Erst in der Schlussphase kam der Gastgeber<br />

nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum<br />

durch einen Kopfballtreffer zum Anschlusstor.<br />

Mit dem Schlusspfiff erhöhte dann<br />

wiederum Velte auf 3:1.<br />

Der Sieg geht aufgrund der klareren Chancen,<br />

vor allem in der zweiten Halbzeit, in Ordnung.<br />

Die Abwehr behielt in den brenzligen Situationen<br />

nach dem Anschlusstor die Nerven, Torwart<br />

Kupfer verriet allerdings in undurchsichtigen<br />

Situationen einige Unsicherheiten. (Res.: 6:0)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Weber, Struppe,<br />

Hilbert, Bommersheim W., Moser, (71. Min.<br />

Abfalter). Lang, Kinon, Velte, Burger, Weinfortner<br />

(71. Min. Hess).


Kreisliga A MTS/Wiesbaden<br />

<strong>Mammolshain</strong><br />

an der Spitze<br />

TZ vom 1. September 1980<br />

Auch in dieser Höhe verdient, gewann der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> gegen <strong>FC</strong> Schwalbach mit 4:0<br />

und setzte sich an die Spitze der Fußball-Kreisliga A Maintaunus/Wiesbaden.<br />

Nur dem überragenden Torwart haben es die Gäste aus Schwalbach zu verdanken, dass die gut<br />

aufgelegte <strong>Mammolshain</strong>er Truppe „nur“ zu vier Treffern kam. Die Chancen zu einem weitaus<br />

höheren Ergebnis boten sich in Hülle und Fülle, doch nur Velte gelang mit einem Glücksschuss<br />

aus spitzem Winkel bis zur Pause ein Tor.<br />

Nach dem Wechsel trumpfte dann der <strong>FC</strong>M wie entfesselt auf. Gutbier, der gerade eingewechselt<br />

worden war, erzielte mit einem überlegten Heber das 2:0, Mosers Eckball verwandelte der aufgerückte<br />

Verteidiger Weber direkt, und das vierte Tor gelang wieder Velte, der ein schönes Zusammenspiel<br />

mit Abfalter erfolgreich abschloss.<br />

Nach dem überzeugenden Sieg stand der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> allein an der Tabellenspitze, die es<br />

allerdings nächsten Sonntag im Lokalderby in Neuenhain zu verteidigen galt. (Res. 2:3)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Weber, Struppe, Hilbert, W. Bommersheim, Moser, Lang Kinon,<br />

Velte, Burger (64. Min. Gutbier), Weinfortner (76. Min. Abfalter)


Herzlichen Glückwunsch zum<br />

100 jährigen Jubiläum wünscht<br />

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Was sonst noch geschah<br />

2008 Und noch ein Sommermärchen: Deutschland fliegt ins Finale und<br />

muss doch den guten Spaniern den Titel überlassen.<br />

2010 Und schon wieder Bayern – zum 22. Mal Deutscher Meister und zum<br />

15. Mal Pokalsieger. Das Triple wäre so schön gewesen. 2010 waren wir<br />

alle <strong>FC</strong> Bayern. Die Eintracht konnte den Bayern zu Hause in der Liga ein<br />

Schnippchen schlagen!<br />

AUS DER ANEKDOTENKISTE<br />

Ein Spruch wie Herberger<br />

Aus der jüngsten Zeit wird von einem Spielertrainer berichtet, der sich auf<br />

allen Ebenen, ob aktiv in der „Ersten“, oder der Soma, oder auch der „Reserve“,<br />

ganz besonders für den Sport in <strong>Mammolshain</strong> verdient gemacht<br />

hat. Beim Stande von 0:0 in der Halbzeitpause erklärte er seinen Jungs:<br />

„Wenn wir hinten zu Null spielen, verlieren wir kein Spiel mehr!“. Es soll<br />

heute noch den einen oder anderen geben, der sich fragt wie das gemeint<br />

war.<br />

106


Jubel in <strong>Mammolshain</strong><br />

Diehl-Elf ist Meister<br />

Mit dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> steht der Meister<br />

und Aufsteiger der Fußball-Kreisliga A<br />

Maintaunus/Wiesbaden fest. Am vorletzten<br />

Spieltag profitierte die Diehl-Elf, nach ihrem<br />

2:0-Erfolg gegen Naurod, vom erneuten Ausrutscher<br />

des <strong>FC</strong> Eddersheim, der sich auf eigenem<br />

Gelände der Germania aus<br />

Schwanheim mit 2:3 beugen musste.<br />

In einigen Situationen merkte man den Akteuren<br />

des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> die Nervosität und<br />

den Erfolgsdruck an. Dennoch reichte auch eine<br />

mittelmäßige Leistung, um Naurod sicher mit<br />

2:0 niederzuhalten. Beide Treffer erzielte Velte,<br />

der damit in den letzten Spielen wieder zu seiner<br />

alten Torgefährlichkeit zurückgefunden hat.<br />

Schon in der Anfangsphase überraschte er den<br />

gegnerischen Torhüter mit einem Distanz-<br />

Schuss aus gut 30 Metern, der als Aufsetzer im<br />

langen Eck einschlug.<br />

TZ vom 22. Mai 1981<br />

Weitere gute Einschussmöglichkeiten wurden<br />

vor sowie nach dem Wechsel überhastet vergeben.<br />

Allerdings brachten die Gäste so gut wie<br />

nichts auf das von Kupfer sicher gehütete <strong>Mammolshain</strong>er<br />

Gehäuse.<br />

Als die Gäste kurz vor Schluss ihre Deckung zu<br />

weit geöffnet hatten, brachte eine Musterkombination<br />

zwischen Gutbier und Moser den freistehenden<br />

Velte ins Spiel, der mühelos auf 2:0<br />

erhöhte.<br />

Mit diesem Sieg steht der PC <strong>Mammolshain</strong><br />

schon früher als erwartet als Meister fest. Der<br />

Drei-Punkte-Vorsprung gegenüber Eddersheim<br />

kann im letzten Spiel nicht mehr aufgeholt werden.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Abfalter, Hilbert,<br />

Struppe, Elzenheimer, Moser, Lang, Weber,<br />

Velte, Burger, Weinfortner (60. Min. Gutbier).<br />

Ihr Paradies für den Genuss<br />

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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> erneut 1:0<br />

Gutbier war der Schütze<br />

Im dritten Auswärtsspiel der Rückrunde erreichte<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der Fußball-<br />

Kreisliga A Main- Taunus/Wiesbaden den<br />

dritten 1:0-Sieg. Diesmal musste Alemannia<br />

Nied als Gastgeber die Nervenstärke der<br />

Diehl-Schützlinge anerkennen.<br />

Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> begann in Nied gegen<br />

die heimstarke Alemannia mit Windunterstützung<br />

und verzeichnete schon in den ersten zehn<br />

Minuten zwei gute Gelegenheiten, durch Weinfortner<br />

und Burger, der mit einem Kopfball nur<br />

das Gebälk traf. Zwar fehlte Libero Struppe, der<br />

sich im Training den Oberschenkel gezerrt<br />

hatte,<br />

TZ vom 23. März 1981<br />

doch Weber und nach dessen Ausscheiden Lang<br />

machten ihre Sache sehr ordentlich. Den entscheidenden<br />

Treffer markierte unmittelbar '<br />

nach' Wiederbeginn 'Gutbier, der ein Zuspiel<br />

von Burger verwertete. Die Hausherren drängten<br />

zwar mit aller Macht auf den Ausgleich,<br />

doch erwies sich die <strong>FC</strong>M-Abwehr, allen voran<br />

Abfalter, als sehr sicher. Bei den vereinzelten<br />

Kontermöglichkeiten hätte zudem leicht eine<br />

Resultatsverbesserung herausspringen können.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Abfalter, Weber<br />

(56. Min. Kinon), Hilbert, Elzenheimer, Moser,<br />

Lang, Gutbier (86. Min. Struppe), Velte, Burger,<br />

Weinfortner.<br />

Der Königsteiner Narrenclub 1971/79<br />

wünscht dem <strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> alles Gute zum 100-jährigen Jubiläum.<br />

Wir bedanken uns für die langjährige gute Zusammenarbeit und freuen<br />

uns auf die nächsten 100 Jahre.<br />

Der Königsteiner Narrenclub freut sich über den Besuch auf den<br />

Veranstaltungen anlässlich unseres 40jähren Jubiläums im neuen HdB:<br />

19.02.2011 Jubiläumssitzung HdB 19.11h<br />

27.02.2011 Kinderfassenacht HdB 14.11h<br />

03.03.2011 Weiberfassenacht HdB 19.31h<br />

05.03.2011 Strassenfassenacht Vord. Hauptstr. 11.11h


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110<br />

Unsere Torleute im Jubiläumsjahr<br />

Die Freiwillige Freeiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Mammolshain</strong><br />

gratuliert<br />

zum 100 jährigen jährigeen<br />

Bestehen und wün wünscht scht dem Fest<br />

einen einenn<br />

guten Verlauf


TZ vom 02. August 1983<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>, FSV Dorheim und Blau-Gelb<br />

Frankfurt waren beim Fußball-Pokalturnier vorne<br />

„Am Hasensprung" fielen<br />

84 Tore in 18 Spielen<br />

Durchweg zufrieden waren die Ausrichter der fünf Fußball-Seniorenturniere, die am vergangenen<br />

Wochenende stattfanden. Wie bereits gestern berichtet, gewann der E<strong>FC</strong> „sein"<br />

Kronberger Turnier und der <strong>FC</strong> Weißkichen das in Stierstadt. Auch in <strong>Mammolshain</strong> war<br />

die eigene Mannschaft am Ende vorn, während in Pfaffenwiesbach der FSV Dorheim<br />

siegte und in Weilnau der PSV Blau-Gelb.<br />

Eine rundum gelungene Sache war das traditionelle Turnier des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> auf der Anlage<br />

„Am Hasensprung“. Allein am Sonntag bei den Endspielen waren über 400 Zuschauer auf<br />

dem Platz! Keiner wird sein Kommen während der Turniertage bereut haben: In 18 Spielen fielen<br />

84 Tore, gab es nur einen Platzverweis und mit der Begegnung zwischen dem FSV Frankfurt<br />

und dem <strong>FC</strong> Schwalbach (7:1) am Samstagnachmittag eine echte Werbung für den<br />

Damenfußball.<br />

Auch die Preise konnten sich sehen lassen: 800 Mark für den Sieger, 600, 400 u 200 Mark für<br />

die Nächstplacierten sowie je ein Ball für die Ränge Fünf bis Acht.<br />

Der von Manfred Korndörfer betreute <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> holte sich den Turniersieg schließlich<br />

durch einen 5:3-Erfolg im Elfmeterschießen gegen die SG Kelkheim, nachdem es nach regulärer<br />

Spielzeit noch 3:3 gestanden hatte. Der <strong>FC</strong>M legte durch Moser und Velte eine 2:0 Pausenführung<br />

vor und erhöhte durch Bommersheim auf 3:1, musste dann jedoch noch den Ausgleich<br />

hinnehmen. Beim Strafstoßschießen erwiesen sich Struppe, Kura, Barnickel, Weck und Lang als<br />

überaus nervenstark und leisteten sich keine einzige „Fahrkarte"! - Dritter wurde der SV Walsdorf,<br />

der den <strong>FC</strong> Reifenberg mit 6:1 schlug. Anschließend trennten sich die Soma-Teams aus<br />

<strong>Mammolshain</strong> von der SG Schneidhain unentschieden 1:1.<br />

Die Ergebnisse der Vorundenspiele, die von Montag bis Samstag abgewickelt wurden: SV<br />

Walsdorf — SG Kelkheim 1:1, TSG Falkenstein — Grün-Weiß Frankfurt 2:2, <strong>FC</strong> Lorsbach —<br />

Schwalbach 3:0, <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> — <strong>FC</strong> Reifenberg 2:1, SV Walsdorf — TSG Falkenstein<br />

0:3, SG Kelkheim — Grün-Weiß Frankfurt 6:0, <strong>FC</strong> Lorsbach — <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 0:1, Schwalbach<br />

— <strong>FC</strong> Reifenberg 1:2, Grün-Weiß Frankfurt — SV Walsdorf 0:6, <strong>FC</strong> Lorsbach — <strong>FC</strong> Reifenberg<br />

0:1, SG Kelkheim — TSG Falkenstein 5:1 und <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> - Schwalbach 6:0.<br />

Die Tabelle der Gruppe 1: SG Kelkheim 12:2 Tore/5:1 Punkte, 2. SV Walsdorf 7:4/3:3, 3. TSG<br />

Falkenstein 6:7/3:3, 4. Grün-Weiß Frankfurt 2:14/1:5. — Die Tabelle der Gruppe 2: 1. <strong>FC</strong><br />

<strong>Mammolshain</strong> 9:1/6:0, 2. <strong>FC</strong> Reifenberg 4:3/4:2, 3. <strong>FC</strong> Lorsbach 3:2/2:4, 4. Schwalbach<br />

1:11/0:6.<br />

Bei der Siegerehrung betonte <strong>FC</strong>M-Vorsitzender Berthold Hofmann die guten Leistungen, die<br />

die eingesetzten Schiedsrichter während der sieben Turniertage gezeigt hatten.<br />

111


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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 1:0-Sieger<br />

in Hochheim<br />

Moser zirkelte Eckball<br />

ins Netz<br />

Mindestens vom Ergebnis her versöhnte <strong>FC</strong><br />

<strong>Mammolshain</strong> seine Anhänger in der Fußball-Kreisliga<br />

A Maintaunus/Wiesbaden. Die<br />

Gäste gingen nämlich als 1:0-Sieger vom<br />

Platz in Hochheim.<br />

Sowohl die Gäste aus <strong>Mammolshain</strong> als auch<br />

Hochheim boten den Zuschauern im ersten Abschnitt<br />

wenig Nennenswertes. Beide Teams<br />

schien die Frühjahrsmüdigkeit befallen zu<br />

haben. Sie agierten ohne Biss und beließen es<br />

bei gemächlichen Mittelfeldaktionen.<br />

Erst nach der Pause wurde das Geschehen auf<br />

dem Spielfeld lebhafter. Einige Torgelegenheiten<br />

ergaben sich auf beiden Seiten, aber die<br />

Stürmer blieben im Zweikampf meist nur zweiter<br />

Sieger. Erst ein kurioser Treffer von Moser,<br />

der grippekrank ins Spiel gegangen war, entschied<br />

die Begegnung. Er zirkelte einen Eckball<br />

an allen Abwehrspielern vorbei, direkt ins Netz.<br />

TZ vom 26. März 1984<br />

Der einheimische Torhüter stand schlecht postiert<br />

und der Rettungsversuch eines Abwehrspielers<br />

kam zu spät. Danach drängten die<br />

Hausherren auf einen Ausgleich. Das kam<br />

<strong>Mammolshain</strong> sehr gelegen, da nun die eigenen<br />

Stürmer endlich genügend Platz zum kontern<br />

fanden. Barnickel köpfte genau in den Winkel,<br />

doch Hochheims Torhüter machte mit einer<br />

großartigen Reaktion seinen Fehler beim 0:1<br />

wieder gut. Die größte Tormöglichkeit vergab<br />

in den Schlussminuten Barnickel, der, von<br />

Weck mustergültig bedient, das Leder in die<br />

Wolken schoss.<br />

Es reichte auch so zum doppelten Punktgewinn,<br />

um den sich <strong>FC</strong>M-Torhüter Lenz besonders<br />

verdient machte. (Res.: 0:2)<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Lenz, Abfalter, Struppe, Just<br />

(76. Jasis), Hilbert, Lang, Moser, Kurs, Weck,<br />

Gutbier (76. Kornbichler), Barnickel.<br />

Hauptstraße 11–13 Telefon: (0 61 74) 2 15 97<br />

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<strong>Mammolshain</strong> siegte 2:1<br />

Schießer gefiel als Sturmtank<br />

Einen gelungenen Rückrundenstart legte der<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der Fußball-Bezirksliga<br />

Wiesbaden in Rüdesheim hin. Die Gebrüder<br />

Bommersheim legten einen 2:0-Vorsprung<br />

hin, den Gastgeber Rüdesheim nur durch<br />

einen Hand-Elfmeter verkürzen konnte.<br />

Zwar bestimmte Gastgeber Rüdesheim von Beginn<br />

an das Spielgeschehen gegen <strong>Mammolshain</strong>,<br />

agierte aber viel zu überhastet und<br />

unkonzentriert, mm zu Torerfolgen zu kommen.<br />

Außerdem stand die <strong>Mammolshain</strong>er Abwehr<br />

sehr sicher. Kupfer und Weber, der den Rüdesheimer<br />

Spielertrainer erfolgreich beschattete,<br />

ragten heraus. D. Bommersheim erzielte nach<br />

einer Maßvorlage seines Bruders Werner die<br />

überraschende 1:0-Führung.<br />

Dem zweiten Treffer ging eine Ecke von Moser<br />

voraus. W. Bommersheim stand am kurzen<br />

114<br />

TZ vom 7. Dezember 1981<br />

Pfosten und lenkte den Ball über die Linie. Erst<br />

ein Hand-Elfmeter, von Struppe verursacht, ließ<br />

Rüdesheim herankommen. Torhüter Kupfer<br />

hatte sich eine Ecke ausgesucht, der Schütze<br />

traf aber in die Mitte des Tores. Zwar musste<br />

nun Moser noch einmal auf der Linie retten, genauso<br />

wie Hilbert im ersten Durchgang, aber<br />

der Sieg der Lämmli-Elf geriet nicht mehr in<br />

Gefahr.<br />

Neben Kupfer und Weber gefielen alle Akteure<br />

in den vorderen Reihen durch Kampfkraft. Als<br />

Mittelstürmer kam der gelernte Torhüter Schießer<br />

zum Zug und konnte auch auf dieser Position<br />

gefallen.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Kleinert, Weber,<br />

Struppe, Elzenheimer, Moser, Lang, Hilbert, D.<br />

Bommersheim, Johannes Schießer, W. Bommersheim<br />

(70. Min. Kornbichler)<br />

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<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. alles Gute und weiterhin viel Erfolg.<br />

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115


Rechtzeitig zum Jubiläum<br />

Ein Video zum Schmunzeln im Internet<br />

Als besonderen Gag haben die Aktiven des <strong>FC</strong> eine selbst kreierte Vereinshymne<br />

aufgenommen, die mit einem Video auf Youtube veröffentlicht wurde.<br />

Den Beteiligten hat das ganze sichtlich Spaß gemacht.<br />

Sebastian Hartwich hat zur Musik der Village People eine neue Hymne geschrieben,<br />

und die Fußballer und auch einige Vorstandsmitglieder nahmen mit sehr viel<br />

Enthusiasmus das Ganze auf.<br />

Unterlegt mit einem Film und Bildern ist das Ganze dann in Youtube eingestellt<br />

worden. Die Klicks hielten sich zwar bis jetzt in Grenzen. Ein Vertragsangebot aus<br />

der Musikbranche muss keiner der Akteure fürchten. Alle werden dem Vereinsleben<br />

erhalten bleiben.<br />

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HERZLICHEN DANK<br />

Wir danken allen die dieses 100-jährige Jubiläum ermöglicht haben:<br />

- allen Freunden und Förderern, die durch ihre Mitarbeit, Unterstützung und<br />

Beteiligung an unseren Veranstaltungen zum Gelingen der Festtage beitragen,<br />

- unserer Schirmherrin für ihre ideelle und finanzielle Unterstützung,<br />

- allen ortsansässigen Vereinen, die durch ihre Auftritte und Mithilfe ihre Verbundenheit<br />

zu unserem Verein dokumentieren,<br />

- den befreundeten Vereinen, die an unserem Jugend- und Seniorenturnier<br />

teilnehmen,<br />

- allen Mitgliedern und Freunden für ihre freiwillige Hilfe im Vorfeld und<br />

an den Festtagen, und wir danken auch<br />

- allen Sponsoren, die uns durch ihr Inserat in unserer Festschrift unterstützt haben.<br />

Auf deren Angebote möchten wir alle Leserinnen und Leser ausdrücklich hinweisen.<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />

Der Festausschuss<br />

„Schorsch“ kassiert immer!<br />

IMPRESSUM<br />

Veranstalter und Herausgeber:<br />

<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />

Am Hasensprung<br />

61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />

Redaktion und Chronik:<br />

Hans-Dieter Hartwich, Bernd Reimann<br />

Bankverbindung:<br />

Taunussparkasse<br />

BLZ 51251500, Kto.-Nr. 710<strong>1910</strong>1<br />

Steuernummer: 00325007082<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Bernd Reimann, Hans-Dieter Hartwich<br />

Fotos:<br />

Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />

Druck:<br />

Druckhaus Taunus<br />

Auflage:<br />

2500 Exemplare

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