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Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.
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Festschrift<br />
zum<br />
100-jährigen Vereinsjubiläum<br />
Seite<br />
Grußworte<br />
Schirmherrin<br />
5<br />
Bürgermeister<br />
7<br />
Ortsvorsteher<br />
9<br />
Stadtverordnetenvorsteher 11<br />
1. Vorsitzende<br />
13<br />
Hess. Ministerpräsident 15<br />
Hess. Minister<br />
17<br />
Landrat<br />
19<br />
DFB Präsident<br />
20-21<br />
HFV Präsident<br />
23<br />
Vorsitzender Sportkreis 25<br />
Kreisfußballwart<br />
27<br />
Kreisschiedsrichterobmann 29<br />
Verbandslehrwart<br />
31<br />
Interviews<br />
Klaus Moser<br />
Wolfgang Abfalter<br />
Ralf Elzenheimer<br />
Theo Nassis<br />
Willi Struppe<br />
Vereinschronik<br />
Trainerchronik<br />
Vorstandschronik<br />
Inhaltsverzeichnis:<br />
35<br />
39<br />
81<br />
85<br />
88-89<br />
68-76<br />
66<br />
67<br />
Abteilungen<br />
Yogagruppe<br />
Jugend G und D<br />
Gymnastikgruppe<br />
Jugend allgemein<br />
Volleyballabteilung<br />
Kinderturnen<br />
Kindertriathlon<br />
Tischtennis<br />
Fußballsenioren<br />
Festwoche<br />
Programm<br />
Spielplan<br />
Taunus-Pokal-Turnier<br />
Turnierpreise<br />
Familientag & Jugenturnier<br />
Ehrenausschuss<br />
Ehrungen<br />
Einlagespiel<br />
SG Höchst Classique<br />
Impressum & Danksagung<br />
Seite<br />
36-37<br />
40-42<br />
45<br />
48-49<br />
52-53<br />
54-55<br />
94-95<br />
98<br />
101<br />
57<br />
58-59<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
78-79<br />
118<br />
3
Grußwort der Schirmherrin<br />
Ursula Carls<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fussball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Liebe Fußballer und Freunde des <strong>Mammolshain</strong>er <strong>FC</strong> <strong>1910</strong>,<br />
es ist mir eine große Ehre und Freude, Grußworte zum 100-jährigen Bestehen des<br />
Fussballclub <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> aussprechen zu dürfen. Der Club blickt auf eine<br />
lange Vergangenheit und Tradition zurück, auf eine wechselvolle Geschichte mit sportlichen<br />
Hochs und nicht so Hochs, auf jeden Fall aber auf ein Jahrhundert, in dem der<br />
Club enorm viel für den Fußball und den Sport in <strong>Mammolshain</strong> getan hat. Ein besonderes<br />
Verdienst lag auch darin, dass mit dem Fußball viele junge Menschen den Weg<br />
zum Sport und zum Vereinsleben gefunden haben. So ist über die sportlichen Verdienste<br />
hinaus der Fußballclub <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> zu einem festen Bestandteil des<br />
gesellschaftlichen Lebens in <strong>Mammolshain</strong> und in Königstein geworden; der Club hat<br />
an unzähligen Veranstaltungen teilgenommen und zu deren Gelingen wesentlich beigetragen.<br />
Für dieses Wirken über ein Jahrhundert gebührt allen seinen Mitgliedern,<br />
früheren und heutigen, unser Dank.<br />
Wenn ich auch nie aktives Mitglied des Clubs gewesen bin, so habe ich doch zumindest<br />
passiv an so manchem Tor teilgenommen. Ich kann mich noch sehr gut an die<br />
Zeit erinnern, als meine Familie und ich unweit des Sportplatzes Am Hasensprung<br />
wohnten. An den Spielsonntagen, wenn ein Spieler des Clubs den Ball in das gegnerische<br />
Tor „ geschlenzt“ hatte, bekamen wir das immer durch den lautstarken Beifall der<br />
Zuschauer mit. Wir mussten also gar nicht „life“ dabei sein, wir wussten auch so stets<br />
über den Spielstand Bescheid.<br />
Nicht zuletzt aus dieser früheren Verbundenheit heraus habe ich gerne die Schirmherrschaft<br />
über die Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen des Fußballclub Mammmolshain<br />
<strong>1910</strong> übernommen. Ich wünsche dem Club und seinen Mitgliedern für die<br />
kommenden 100 Jahre sportlichen Erfolg, Aufstieg in die höchste Liga und fortgesetztes<br />
Wirken zum Wohle aller <strong>Mammolshain</strong>er Bürger.<br />
Mit sportlichen Grüssen<br />
Ursula Carls<br />
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Grußwort des Bürgermeisters<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Liebe Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>,<br />
sehr geehrte Damen und Herren,<br />
in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg gab es eine große Welle von<br />
Gründungen aktiver Vereine, gerade auch in den Gemeinden des Taunus.<br />
Diese Gründungen waren eine Reaktion auf die sich verändernde soziale Struktur unseres<br />
Landes. Die Jahre der Gründerzeit waren Anfang des 20. Jahrhunderts endgültig vorüber, Deutschland<br />
hatte den Wandel von einer agrarisch geprägten Gesellschaft zum Industriestaat vollzogen.<br />
Die neue Industrie in und um Frankfurt beschäftigte viele, die zuvor noch in der Landwirtschaft tätig<br />
waren. Familien siedelten sich näher bei den neuen Arbeitgebern an, zogen in das Umland der Industriestandorte.<br />
Neue Sozialgesetzgebungen beschränkten die Arbeitszeiten auf elf Stunden täglich<br />
und legten die Sonntagsruhe gesetzlich fest. So brachte die Industrialisierung auch in unserer<br />
bis dato ländlich geprägten Region den Wunsch nach Freizeitbeschäftigung mit sich, die Gestaltung<br />
dieser Freizeit wurde ein großes Thema – ob die Brauchtumspflege, das gemeinschaftliche Singen<br />
oder Musizieren, das Wandern oder auch der gemeinsame Sport. Überall wurde neue Vereine gegründet,<br />
Vereine spalteten sich oder schlossen sich zusammen. Die deutsche Vereinskultur befand<br />
sich auf einem absoluten Höhepunkt.<br />
Dabei lag die Betonung aber immer auf der Gemeinschaft, denn die Menschen erkannten in einem<br />
sich verändernden Umfeld: Gemeinschaft gitb Kraft und Geborgenheit, sie hilft, Zugezogene und<br />
andere Neubürger zu integrieren, sie stiftet Identität und Selbstvertrauen, stärkt den Gemeinsinn.<br />
Bis heute sind unsere Vereine ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft, und sie können als<br />
wirksamstes Heilmittel gegen den rein ich bezogenen Individualismus gelten. Sie sind starke Gemeinschaften,<br />
die unser Gemeinwesen tragen, ihm inneren Halt geben.<br />
Eine solche starke Gemeinschaft ist auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> – er wurde vor 100 Jahren gegründet<br />
und hat seitdem unzähligen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit gegeben,<br />
Leistung, Geschicklichkeit, Ausdauer und Teamgeist auf dem Fußballplatz zu trainieren und<br />
zu beweisen. Apropos Fußballplatz: 14 Jahre dauerte es, bis der Verein den immer noch genutzten<br />
Platz Am Hasensprung beziehen konnte. Zuvor mussten die Fußballer unter – wie es hieß – weniger<br />
idealen Bedingungen spielen: Die beiden Torleute konnten sich nämlich wegen der Wölbung des<br />
Platzes von den Toren aus nicht sehen, wie unsere Stadtarchivarin Beate Großmann-Hofmann<br />
kürzlich bei einem Vortrag über die Freizeitgestaltung in der Vergangenheit berichtete. Dass der<br />
Verein, seine Mitglieder und seine Vorstände, auch in den kommenden Jahren mehr Weitblick<br />
haben als damals die Torleute, dass sie auch weiterhin den Verein mit Umsicht und Vernunft durch<br />
die Jahrzehnte steuern, und dass der Verein so blühe und gedeihe, das wünsche ich dem Fußballclub<br />
<strong>Mammolshain</strong>!<br />
Ihr<br />
Leonhard Helm<br />
Bürgermeister<br />
7
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Montag - Samstag: 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr<br />
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Handy 0171 / 99 50 526
Grußwort des Ortsvorstehers<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
„Fußball ist unser Leben,<br />
denn König Fußball regiert die Welt.<br />
Wir kämpfen und geben alles<br />
bis dann ein Tor nach dem andern fällt ...“,<br />
so sang das deutsche Nationalteam im<br />
Jahre 1994 vor der Fußballweltmeisterschaft.<br />
Von ähnlichem Ehrgeiz, schätze ich, waren auch die 16 <strong>Mammolshain</strong>er<br />
Burschen, als sie am 1. August <strong>1910</strong> beschlossen, das runde Leder in unserem<br />
„Dorf“ einzuführen. Auch wenn es noch einige Jahre dauerte bis 1924 der Sportplatz<br />
gebaut wurde, ließ man sich nicht von dem Spiel mit dem Ball abhalten.<br />
Mittlerweile zieht kein anderer Sport weltweit so viele Millionen Fans in seinen Bann<br />
wie der Fußball. Keine andere Sportart übt eine solche Faszination aus.<br />
Diesen Trend hat man auch in unserem Stadtteil rechtzeitig erkannt und wir können<br />
in diesen Tagen ein stolzes Jubiläum feiern. „100 Jahre“ rund um den Fußball ist ein<br />
willkommener Anlass, die Vergangenheit mit ihren Höhen und Tiefen Revue passieren<br />
zu lassen. Gleichzeitig bietet aber auch dieses Jubiläum eine gute Gelegenheit, einen<br />
Blick in die Zukunft des Vereins zu werfen.<br />
Fußball diente und dient nicht nur seit alters her als attraktive und beliebte Quelle<br />
für körperliche Betätigung, sondern hat seit vielen Jahren eine stetig wachsende<br />
Anhängerschaft gewonnen. Für die einen ist es dabei wichtig, um Punkte und Pokale<br />
zu kämpfen, für die zweite Gruppe steht der körperliche Ausgleich im Vordergrund.<br />
So bietet auch der <strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> für beide Gruppen die passenden<br />
Angebote an. Sportliche Betätigung hat sich für junge und ältere Mitbürger zu einer<br />
guten Alternative entwickelt, um dem täglichen Alltag zu begegnen.<br />
Das herausragende Jubiläum veranlasst mich, auch im Namen des gesamten<br />
Ortsbeirates, die herzlichsten Glückwünsche auszusprechen. Wir wünschen dem<br />
<strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> für die Zukunft alles Gute – insbesondere den erforderlichen<br />
jungen Nachwuchs, der die Tradition des Vereins fortsetzt und begeisterte Fans<br />
zu den Spielen.<br />
Bernd Hartmann<br />
Ortsvorsteher<br />
9
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Grußwort des Stadtverordnetenvorstehers<br />
Alexander Frhr.v.Bethmann<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Der Sommer 2010 steht weltweit im Zeichen des Fußballs,<br />
denn vom 11. Juni bis zum 11. Juli findet in Südafrika die<br />
Fußballweltmeisterschaft statt. Dann werden auch die Sportler des Fußball Club <strong>1910</strong><br />
<strong>Mammolshain</strong> e.V. mit Millionen Deutschen für die Deutsche Nationalmannschaft die<br />
Daumen drücken und auf deren Erfolg hoffen. Fußball besteht jedoch nicht nur aus<br />
Großereignissen, bei denen hochbezahlte Spezialisten gegeneinander kämpfen, die<br />
oft mit den Orten, für deren Mannschaften sie spielen, eigentlich nichts verbindet. Fußball<br />
ist seit langem und wird es auch weiter bleiben, ein Sport, dem sich in jeder Stadt<br />
und in jedem Dorf zahlreiche junge Menschen mit Begeisterung hingeben. Sie erleben<br />
dabei, was es heißt, sich mit aller Kraft für ein gemeinsames Ziel einzusetzen.<br />
Das verbindet untereinander und verbindet mit dem Heimatort.<br />
So ein Fußballverein, bei dem die Spieler nicht für Geld, sondern aus Begeisterung<br />
Fußball spielen, ist auch der Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V., der dieses Jahr<br />
sein 100. Jubiläum feiert. Der am 1. August <strong>1910</strong> von 16 Burschen gegründete Verein<br />
ist in seiner 100jährigen Geschichte beachtlich gewachsen.<br />
Mit über 300 Mitgliedern deckt er nicht nur zahlreiche Sportarten- von Tischtennis bis<br />
Yoga- ab, sondern ist heute auch ein wichtiger Partner bei zahlreichen Veranstaltungen<br />
in <strong>Mammolshain</strong> aber auch beim Königsteiner Weihnachtsmarkt für alle Bewohner unserer<br />
Stadt.<br />
In einer Zeit, in der überall Klagen zu hören sind, die Jugend engagiere sich nicht mehr<br />
und viele Jugendliche seien körperlich kaum noch belastbar, ist es wichtig, dass es solche<br />
Vereine gibt, bei denen Jugendliche Gemeinschaftserlebnisse haben und etwas<br />
zur Stärkung ihrer körperlichen Konstitution tun. All denen, die ihre Freizeit einsetzen,<br />
um Jugendliche zu betreuen und zu trainieren, das Vereinsleben organisieren oder<br />
sich um die Anlagen und das Vereinsheim kümmern, gebührt Dank und Anerkennung.<br />
Dem Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. wünsche ich, dass er seine Aufgaben zum<br />
Wohl der Jugend und zur Stärkung der Heimatverbundenheit auch weiterhin viele<br />
Jahre erfolgreich wahrnehmen kann und dass es auch künftig viele Gelegenheiten<br />
zum gemeinsamen Feiern geben wird, so wie jetzt bei der Festwoche zum 100. Geburtstag.<br />
Hierzu meine herzlichsten Glückwünsche!<br />
Ihr<br />
Alexander Frhr.v.Bethmann<br />
(Stadtverordnetenvorsteher)<br />
11
Wir gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
recht herzlich zum 100-jährigen Jubiläum.<br />
Wir liefern:<br />
l Div. Premium-Pilsmarken<br />
Weizenbiere,<br />
alkoholfreie Biere<br />
und verschiedene Bierspezialitäten<br />
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und Säfte aus biologischem Anbau<br />
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61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />
Telefon 06173 - 4663 - Telefax 06173 - 940097<br />
12
Grußwort der 1. Vorsitzenden<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Meine Damen und Herren, liebe Sportfreunde,<br />
als Vorsitzende des <strong>FC</strong><strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> ist es mir eine<br />
besondere Freude, mit dem Verein das 100-jährige Jubiläum feiern zu dürfen.<br />
Fußball ist eine alte, aber jung gebliebene Sportart, die in der heutigen Form in der Welt<br />
seit ca. 160 Jahren gespielt wird und auch heute noch, trotz größter Konkurrenz durch<br />
eine Vielzahl anderer Sportarten, der Volkssport Nr. 1 in Deutschland ist.<br />
Zum Fußballspielen gehören: Intelligenz, Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und das harmonische<br />
Gleichgewicht von Individualität und Kollegialität.<br />
Der Mannschaftsgeist ist die herausragende Komponente, die ein Fußballteam, auch im<br />
Amateurbereich, ausmacht.<br />
Allein die Arbeit im Jugendbereich, die Kinder und Jugendlichen zum einen für den Fußballsport<br />
zu gewinnen und zu begeistern, sie zum anderen auch auf Dauer zu halten, ist<br />
nicht leicht zu erfüllen.<br />
100 Jahre Vereinsgeschichte ist ein Spiegelbild gesellschaftlicher, politischer und kultureller<br />
Entwicklung mit all den Begleiterscheinungen innerhalb der Vereinsarbeit. Diese<br />
ist nur zu betreiben mit der Bereitschaft seiner Mitglieder zur Mitarbeit und dem besonderen<br />
Willen zu gemeinnützlichem Handeln. Ein Verein, besonders ein Sportverein, hat<br />
heutzutage im Besonderen die Aufgabe, unserer Jugend neben den vielen Freizeitangeboten<br />
eine sportliche Alternative zu geben. Die Verantwortlichen, Vorstand, Trainer<br />
etc. übernehmen alle diese soziale Aufgabe. Dies ist wesentlich mehr als nur ein Hobby,<br />
für das gar nicht genug Dank geleistet werden kann.<br />
Erfreulich ist die Tatsache, dass unsere A-Jugend, die zum größten Teil schon seit der<br />
G-Jugend zusammen spielt, in diesem Jubiläumsjahr komplett zu der Seniorenmannschaft<br />
dazu gestoßen ist.<br />
Mein besonderer Dank gilt allen ehrenamtlichen Helfern und den Sponsoren für die Ausrichtung<br />
dieser Festwoche. Der Jubiläumsveranstaltung wünsche ich einen guten Verlauf<br />
und hoffe, dass wir in Zukunft eine sportlich gewichtige Rolle im Maintaunuskreis und<br />
Raum Frankfurt im Fußball spielen werden.<br />
Silvia Gutbier<br />
(1. Vorsitzende)<br />
<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
13
Deponiepark<br />
Flörsheim-Wicker<br />
Recyclinghof<br />
Die Öffnungszeiten des Recyclinghofes sind:<br />
Montag–Freitag 07.30–16.00 Uhr<br />
Samstag 08.00–13.00 Uhr<br />
www.deponiepark.de
Grußwort des Hessischen<br />
Ministerpräsidenten Roland Koch<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Wenn ein Verein auf eine 100-jährige Geschichte zurückblicken kann, dann zeigt dies,<br />
dass es ihm über alle Zeiten hinweg stets gelungen ist, Menschen für seine Arbeit zu gewinnen.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. zählt zu den aktiven Sportvereinen in Hessen.<br />
Mit seinem attraktiven Angebot verschiedener Sportarten übt er auf viele sportbegeisterte<br />
Menschen eine große Anziehungskraft aus, wie die Zahl der Mitglieder belegt. Besonders<br />
freue ich mich, dass viele Jugendliche dazu gehören. Ein Verein, der eine gute Nachwuchsarbeit<br />
leistet, sichert nicht nur seine Zukunft, sondern er sorgt auch dafür, dass<br />
junge Menschen den Weg in eine Gemeinschaft finden. Damit übernimmt er eine wichtige<br />
soziale Funktion.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> gehört zu den Vereinen, die sich darum kümmern, dass interessierte<br />
Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, eine Sportart ihrer Wahl<br />
auszuüben. Aus diesem Grund betrachtet die Hessische Landesregierung die Förderung<br />
des Ehrenamtes und des Sports als eine ihrer wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben.<br />
Der Sport ist ein wichtiger und prägender Teil unserer Gesellschaft. Er steigert<br />
die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit und bietet die Möglichkeit, im fairen und<br />
friedlichen Wettbewerb die Kräfte zu messen. Und gleichsam nebenbei sorgt er dafür,<br />
dass Menschen sich begegnen können – Menschen, die von gemeinsamen Interessen,<br />
von gemeinsamen Aktivitäten zusammengeführt werden. Und ebenso wichtig ist: Sport<br />
macht Spaß. Das gilt für jedes Alter, für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene<br />
und Senioren.<br />
Ich freue mich, zum 100-jährigen Jubiläum meine Verbundenheit mit dem Verein ausdrücken<br />
und den Mitgliedern meine herzlichen Grüße übermitteln zu können. Ich wünsche<br />
dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> und seinen Mitgliedern für die kommenden Jahre und<br />
Jahrzehnte weiter jeden sportlichen Erfolg und vor allem viel Freude.<br />
Roland Koch<br />
Hessischer Ministerpräsident<br />
15
Alle 3 Monate<br />
neue Schwimmkurse<br />
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Kleinkinder, Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene.<br />
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65719 Hofheim<br />
Tel: 06192-29 19 66<br />
Fax: 06192-29 19 67<br />
E-Mail: prasler@t-online.de<br />
www.schwimmschule-prasler.de
Grußwort des Hessischen Minister<br />
für Arbeit, Familie und Gesundheit<br />
Jürgen Banzer<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> und allen seinen Mitgliedern gratuliere ich herzlich zum<br />
100-jährigen Jubiläum. Der Verein bietet ein attraktives Sportangebot für alle Altersklassen,<br />
von den Kleinsten bis zu den Senioren. Einzelne Mannschaften haben seit<br />
der Gründung des Vereins <strong>1910</strong> immer wieder durch sportliche Erfolge auf sich aufmerksam<br />
gemacht, zuletzt besonders die D-Jugend in der Saison 2008/2009. Sie hat<br />
während der Saison kein einziges Spiel verloren und wurde Meister!<br />
Hinter dem sportlichen Erfolg des Vereins steht das Engagement vieler ehrenamtlicher<br />
Mitarbeiter. Ob Vorstand, Trainer oder engagierte Eltern und Mitglieder, ohne ihre tatkräftige<br />
Unterstützung könnte der Klub nicht bestehen. Auch die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
wären ohne ihren Einsatz kaum zu organisieren. Die ehrenamtlich Tätigen leisten<br />
viel für hervorragenden Sport in <strong>Mammolshain</strong>. Sie stiften Gemeinschaft und geben<br />
ihre Sportbegeisterung an andere Menschen weiter. Auch aus dem Ortsleben ist der<br />
Verein kaum wegzudenken. Er beteiligt sich beispielsweise auf den jährlichen Weihnachtsmärkten<br />
mit einem eigenen Stand.<br />
Der Klub, der <strong>1910</strong> von 16 jungen Männern gegründet wurde, umfasst mittlerweile 300<br />
Mitglieder. Im Laufe der Jahre besetzte der Verein alle Jugendmannschaften von der<br />
G- bis zur A-Jugend. Für seine intensive Kinder-und Jugendarbeit möchte ich dem Verein<br />
mein besonderen Dank aussprechen. Damit sorgen Sie nicht nur für eigenen sportlichen<br />
Nachwuchs, sondern bieten Kindern und Jugendlichen auch ein hervorragendes<br />
Freizeitangebot, dass viel Spaß macht und den Teamgeist fördert.<br />
Ich wünsche dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> schöne Jubiläumsfeierlichkeiten und auch in<br />
Zukunft eine attraktive, sportliche Gemeinschaft!<br />
Jürgen Banzer<br />
Hessischer Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit<br />
17
Restaurant „Zu den Füchsen“<br />
Restaurant “Zu den Füchsen”<br />
Party und Cateringservice<br />
Kronthaler Str. 21<br />
61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />
Telefon / Fax: 06173-940004<br />
eMail: info@zu-den-fuechsen.de<br />
web: www.zu-den-fuechsen.de<br />
Deutsche - und Internationale Küche<br />
Hausgemachter Kuchen<br />
Veranstaltungsraum für Ihre Feiern<br />
bis zu 60 Personen<br />
Separater Raum für Feiern oder<br />
Tagungen bis zu 18 Personen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag - Samstag 18:00 - 23:00 Uhr<br />
Sonn- und Feiertags 11:30 - 18:00<br />
Montag - Ruhetag -<br />
Sonntags Kaffee und Kuchen von 14:00 - 18:00<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Grußwort vom Landrat des<br />
Hochtaunuskreises Ulrich Krebs<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Zurückblickend auf ein Jahrhundert Fußballclub <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. war es eine<br />
Zeit des Auf- und Ausbaus, die der Verein erlebt hat. Die Begeisterung an der Sportart<br />
Fußball spielt bei dieser langen Geschichte eine große Rolle. Dass die Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
in ein Jahr fallen, in dem eine Fußballweltmeisterschaft stattfindet, kann<br />
diese Begeisterung erneut schüren und positiv auf den Verein wirken.<br />
Gerade jungen Menschen kann mit dem Sport eine echte Freizeit-Alternative angeboten<br />
werden. Er macht Freude, hält fit und unterstützt Werte wie Solidarität, Disziplin,<br />
Fairplay und Teamgeist. Nicht zuletzt bietet der Sport durch das Zusammenspiel der<br />
unterschiedlichsten Nationalitäten einen wesentlichen Beitrag zur Integration.<br />
Die Kraft, die in die Jugendarbeit gesteckt wird, schätze ich sehr. Denn durch die<br />
Nachwuchsförderung kann der weitere Fortbestand des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> auch<br />
für die nächsten 100 Jahre gesichert werden.<br />
Der Verein engagiert sich aber auch über den eigentlichen Sport hinaus. So werden<br />
Theaterabende oder Ausflugsfahrten geplant und durchgeführt. Durch die Unterstützung<br />
des Vereins bei anderen Veranstaltungen in <strong>Mammolshain</strong> nimmt er rege am Gemeindeleben<br />
teil. Für dieses Engagement danke ich dem Vorstand, allen<br />
Vereinsmitgliedern und den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.<br />
Den Mannschaften des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> wünsche ich zahlreiche sportliche Erfolge<br />
für die Zukunft und den Mitgliedern und Gästen eine schöne Jubiläumsfeier.<br />
Ihr<br />
Ulrich Krebs<br />
Landrat<br />
19
20<br />
DEUTSCHER<br />
FUSSBALL- BUND<br />
Grußwort des DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> kann im Jahr 2010 auf eine interessante und sicherlich oftmals<br />
bewegte 100-jährige Geschichte zurückblicken. Zu diesem besonderen Jubiläum<br />
gratuliere ich sehr herzlich.<br />
Was im Jahre <strong>1910</strong> mit der Fußballbegeisterung der 16 Gründungsmitglieder im<br />
Gasthaus „Adler“ begann, lässt Sie heute auf ein Jahrhundert facettenreichen<br />
Vereinslebens zurückblicken. In seinen Anfängen wurde der Fußball oft belächelt<br />
und als Proletensport tituliert, inzwischen stehen die Vereine mitten in unserer<br />
Gesellschaft, mitten im Leben.
Es gibt keinen vergleichbaren Ort, wo sich Menschen freiwillig treffen und wo<br />
man wichtige Werte wie Miteinander, Respekt, Konfliktlösungen und voneinander<br />
Lernen vermitteln kann. Sich im und für den Sport zu engagieren, bedeutet auch,<br />
mitzuhelfen, Menschen einander näher zu bringen, Perspektiven zu schaffen und<br />
Brücken zu bauen zwischen den unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen.<br />
Dabei werden Unterschiede im Blick auf Herkunft, Glauben oder politische Fragen<br />
nebensächlich. Statt Interessenskonflikten oder Positionskämpfen stehen<br />
dann gegenseitige Hilfe und gemeinsame Anstrengungen in alltäglichen Dingen<br />
im Blickpunkt. An der Vereinsbasis wird deshalb eine unglaublich wichtige Arbeit<br />
geleistet, und diese Arbeit bildet ein starkes Fundament für den deutschen Fußball.<br />
Die soziale Kompetenz unseres Sports wird vor allem durch das Engagement<br />
der freiwilligen Helfer verkörpert.<br />
Wir haben in Deutschland in unseren Fußballvereinen rund eine Million ehrenamtlich<br />
Tätige, die immer wieder aufs Neue Großartiges leisten, ohne nach einer<br />
Gegenleistung zu fragen.Sie sorgen für ein intaktes Vereinsleben und tragen insbesondere<br />
dazu bei, dass sich Kinder und Jugendliche nicht nur sportlich weiterentwickeln,<br />
sondern auch in ihrer Persönlichkeit geschult werden.<br />
Das 100-jährige Jubiläum ist eine willkommene Gelegenheit, den ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern im Verein einmal Danke zu sagen für ihren vorbildlichen Einsatz.<br />
Ohne sie wäre die Organisation unseres Sports undenkbar.<br />
Die gesellschaftliche und demografische Wandlung allerdings wird auch am Fußball<br />
nicht spurlos vorübergehen. Eine veränderte Schul- und Arbeitswelt, eine<br />
Vielzahl von konkurrierenden Freizeitmöglichkeiten, weniger Menschen im typischen<br />
Fußballalter sind einige der Gegebenheiten, die sich auf die Vereinsstrukturen<br />
und den Spielbetrieb auswirken werden. Ihnen müssen wir vorausschauend<br />
begegnen und dürfen nicht erst ihre negativen Auswirkungen abwarten.<br />
Insofern bietet das Jubiläum nicht nur Anlass zum stolzen Rückblick, sondern<br />
auch zu Überlegungen, wie man den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> fit für die Zukunft machen<br />
kann, damit der Verein auch weiterhin ein stabiler Faktor des gesellschaftlichen<br />
Lebens in der Gemeinde bleibt.<br />
Allen Vereinsmitgliedern und natürlich auch allen Gästen wünsche ich bei dem<br />
sicherlich attraktiven Festprogramm gute Unterhaltung, den Mannschaften und<br />
jedem einzelnen Aktiven für die Zukunft viel Erfolg.<br />
Dr. Theo Zwanziger<br />
21
EIN LEUCHTENDES FEST – ABER BITTE<br />
MIT SAHNE!<br />
Sie haben einen guten Grund zum Feiern? Wir gratulieren Ihnen ganz herzlich! Genießen Sie<br />
Ihr Fest und kümmern Sie sich um Ihre Gäste. Währenddessen sorgen wir zuverlässig für Strom,<br />
Gas, Wasser und Wärme. So wie Sie es auch im Alltag von uns gewohnt sind: rund um die Uhr,<br />
mit einem starken Service vor Ort und immer leidenschaftlich kundenorientiert.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Energie!<br />
Süwag Energie AG, Telefon: 0800 4747488 (kostenlos) oder www.suewag.de
Grußwort des Hessischen Fußball Verbandes<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Liebe Fußballfreunde,<br />
der Hessische Fußball-Verband gratuliert<br />
dem Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> herzlich<br />
zu seinem 100-jährigen Bestehen.<br />
Fußball ist bundesweit nach wie vor die unangefochtene<br />
Nummer Eins unter den Sportarten und verzeichnet weiterhin<br />
Zuwächse, wie die jüngste DFB-Statistik unterstreicht. Die großen Erfolge der<br />
Männer- und Frauen-Nationalmannschaft<br />
in den vergangenen Jahren haben die Pole Position des Fußballs weiter gefestigt. Sie<br />
haben zudem eindrucksvoll gezeigt, dass der Fußball so manche Grenze im positiven<br />
Sinne zu überschreiten vermag.<br />
Die Weltmeisterschaft der Männer dieses Jahr in Südafrika sowie anschließend die der<br />
U 20-Frauen und im kommenden Jahr die der Frauen in Deutschland werden zweifelsohne<br />
weitere Impulse geben.<br />
Den Grundstock dafür legen die vielen tausend Amateurvereine in den 21 Landesverbänden<br />
des Deutschen Fußball-Bundes, darunter um die 2200 in Hessen, mit einer<br />
qualifizierten Jugendarbeit. Auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> engagiert sich im Nachwuchsbereich.<br />
Das ist in jeder Hinsicht beispielhaft, denn zum sportlichen Aspekt gesellt sich<br />
auch Erziehung zum Gemeinschaftsdenken und Fair Play.<br />
Besonders stolz darf man in <strong>Mammolshain</strong> darauf sein, dass zur aktuellen Saison eine<br />
komplette A-Juniorenmannschaften zu den Senioren aufrückte, die zudem seit der G-<br />
Jugend zusammenspielt.<br />
100 Jahre Fußball Club <strong>Mammolshain</strong> - das geht nur mit einer Vielzahl an ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern, an „Spielmachern im Hintergrund“, die unentgeltlich und uneigennützig<br />
einen bedeutenden Teil ihrer Freizeit einbringen. In einer Zeit zunehmender<br />
Individualisierung ist dies keinesfalls mehr selbstverständlich.<br />
Sie tragen wesentlich dazu bei, dass das alte Vereinsmotto „Sport und Jugend, Geselligkeit<br />
und Freundschaft“ täglich mit neuem Leben erfüllt wird. Nur so kann der <strong>FC</strong><br />
seine sportlichen und gesellschaftspolitischen Aufgaben erfüllen und mit seinen rund<br />
300 Mitgliedern ein fester Bestandteil der <strong>Mammolshain</strong>er Gesellschaft sein. Dafür<br />
allen ganz herzlichen Dank.<br />
Für die vielfältigen Aufgaben der Zukunft wünsche ich alles Gute sowie den Jubiläumsfeierlichkeiten<br />
einen harmonischen Verlauf.<br />
HESSISCHER FUSSBALL-VERBAND<br />
Rolf Hocke<br />
Präsident<br />
23
Haus-t-raum.de<br />
Immobilien GmbH<br />
Wir gratulieren dem<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ganz herzlich<br />
zum 100-jährigen Vereinsjubiläum<br />
und wünschen für die Zukunft<br />
viel Erfolg!<br />
Haus-t-raum Immobilien GmbH<br />
Altkönigstr. 7 · 61462 Königstein · Tel. 06174 - 10 38<br />
www.opelzoo.de<br />
e<br />
er,<br />
ge“.
Grußwort des Sportkreises Hochtaunus<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. feiert in diesem Jahr sein<br />
100-jähriges Bestehen. Dazu übermittele ich dem Vorstand<br />
und seinen Mitgliedern meine herzlichen Glückwünsche.<br />
In 100 Jahren hat sich in unserem gesellschaftlichen Leben vieles verändert. Die<br />
Sportvereine haben in dieser Zeit die Gesellschaft zu einem nicht unbeträchtlichen Teil<br />
mitgeprägt. Neben dem Angebot zur sportlichen Betätigung sind für die Vereine stetig<br />
neue – vor allem soziale - Aufgaben hinzugekommen. Für viele Menschen ist der <strong>FC</strong><br />
<strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> zu einem Ort des Austausches und des geselligen Miteinanders<br />
geworden.<br />
Den Schwerpunkt seiner Aufgaben sieht der Verein seit <strong>1910</strong> unter anderem in der Jugendförderung.<br />
Es gibt einen Leitspruch des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> „Sport und Jugend, Geselligkeit<br />
und Freundschaft“, der den Verein mit immerhin 300 Mitgliedern geprägt und<br />
seinen Platz in der Gesellschaft in <strong>Mammolshain</strong> hat. Wenn es auch immer wieder<br />
einmal Rückschläge gab, so ließen sich die Verantwortlichen jedoch nicht entmutigen,<br />
sie haben mit Angeboten, z.B. Kinderturnen und weiteren Sportangeboten ihr Angebot<br />
positiv erweitert. Neben der sportlichen Arbeit werden für die Jugendlichen auch Jugendfahrten<br />
und Freizeiten angeboten.<br />
Auf dem Weg zu einer modernen Dienstleistungsgesellschaft wird der Verein eine weiterhin<br />
sehr lebendige Rolle in der Gesellschaft einnehmen, wenn er sich einerseits aktuellen<br />
Trends nicht verschließt, und andererseits seine Tradition und seine<br />
Grundwerte nicht vergisst. Möglich werden die Leistungen der Vereine erst durch das<br />
hohe Engagement seiner vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ihnen gebühren<br />
unser ausdrücklicher Dank und unsere Anerkennung.<br />
Der Sportkreis Hochtaunus und seine 262 Vereine wünschen dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
e.V., seinem Vorstand und seinen Mitgliedern, dass ihre Arbeit zum Wohle der<br />
Menschen und im Dienste der Gesellschaft auch in den kommenden Jahren mit Erfolg<br />
fortgesetzt werden kann.<br />
Norbert Möller<br />
Vorsitzender Sportkreis Hochtaunus<br />
25
Grußwort des Kreisfußballwart<br />
Karl-Heinz Reichert<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. möchte ich im Namen des<br />
Kreisfußballausschusses Main-Taunus zum 100-jährigen<br />
Bestehen die herzlichsten Glückwünsche aussprechen.<br />
Die Fußballer am Taunus mit der Sportanlage<br />
„Am Hasensprung“ haben sich in den vielen Jahren ihres Wirkens einen festen Platz<br />
im Main-Taunus Fußball erarbeitet und durch stetes Engagement an der Gestaltung<br />
des Kreisfußballs mitgewirkt.<br />
Wie bei den meisten Vereinen, so musste auch der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> Höhen und Tiefen<br />
in seiner 100-jährigen Geschichte hinnehmen.<br />
Nach Zeiten der Gründung, Kriege und Wiederaufbau, gelang dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
aufgrund guter Jugendarbeit Mitte der 70er Jahre der Aufstieg bis in die Bezirksliga,<br />
der man vier Jahre angehörte.<br />
Danach war eine Jugendarbeit mangels Kinder nicht mehr möglich und konnte erst Anfang<br />
der 90er Jahre wieder aufgenommen werden. Einige Jahre waren Spielgemeinschaften<br />
mit Königstein und anderen Vereinen nötig, doch inzwischen werden wieder<br />
die ersten Früchte der selbstständigen Arbeit eingefahren –alle Jugendmannschaften<br />
waren über die Jahre besetzt. Bei den Senioren lief es in den letzten Jahren nicht gut<br />
und so folgte der Abstieg bis zur Kreisliga C im Jahre 2001, der man auch heute noch<br />
angehört.<br />
Die Ziele sind daher klar gesteckt und die Verantwortlichen versuchen weiter an bessere<br />
Zeiten anzuknüpfen. Damit verbunden ist auch der weitere Ausbau einer leistungsstarken<br />
Jugendabteilung.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> mit seinen 300 Mitgliedern bringt sich sehr ins Gesellschaftsleben<br />
der Region ein und das Vereinsleben selbst präsentiert sich durch zahlreiche,<br />
gemeinsame Aktivitäten.<br />
Hierfür, sowie für die Planungen und Arbeiten den Verein für die nächsten Jahrzehnte<br />
gut aufzustellen, benötigen die Verantwortlichen des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> Kraft und<br />
Ausdauer, sowie die Unterstützung aller Freunde des Vereins. Denn ohne die vielen<br />
ehrenamtlichen Helfer, Betreuer und Trainer ist kein Verein 100 Jahre zu führen und<br />
mit Leben zu füllen.<br />
Daher wünsche ich für die geplanten Jubiläumsveranstaltungen dem<br />
<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V. viel Glück und Erfolg, sowie alles Gute für die Zukunft.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Karl-Heinz Reichert<br />
Kreisfußballwart<br />
27
Grußwort des Kreisschiedsrichterobmann<br />
Peter Willbruck<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Liebe Sportfreunde,<br />
zum anstehenden 100-jährigen Jubiläum darf ich als Vorsitzender der SRVGG Main-<br />
Taunus dem 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ganz herzlich gratulieren.<br />
Ich möchte Ihnen auf diesem Wege Dank sagen für die gute und vor allem reibungslose<br />
Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren, zum Wohle unserer gemeinsamen<br />
Sache.<br />
Ich freue mich besonders, dass aus ihren Reihen in der Vergangenheit immer wieder<br />
sehr gute Schiedsrichter hervorgegangen sind und der 1.<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> zumindest<br />
mit viel Mühe versucht, sein SR-Soll zu erfüllen, was bedauerlicherweise in den zurückliegenden<br />
Jahren aufgrund schwerer Krankheit einzelner SR nicht immer verwirklicht<br />
werden konnte.<br />
Besonders stolz kann Ihr Verein darüber sein, dass in der Vergangenheit u.a. mit<br />
Bernd Feix sowie Philipp Steyer Schiedsrichter über Jahrzehnte hinaus tätig waren<br />
und es Philipp Steyer dabei bis in die Hessenliga geschafft hat. Aus Zeitgründen<br />
musste er leider sein Amt aufgeben, ist aber auch heute noch im Kreisrechtsausschuss<br />
tätig. Ebenso musste leider unser SR Jan Zacharz sein Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen zur Verfügung stellen. Trotzdem hoffen wir für die Zukunft, dass Ihr junger SR<br />
Michael Gutbier an die Leistung der älteren Kameraden anknüpfen kann und damit ein<br />
Aushängeschild für den 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> werden wird.<br />
In diesem Sinne wünsche ich dem 1. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> ein gutes Gelingen der anstehenden<br />
Feierlichkeiten sowie alles Gute für die Zukunft und viel Erfolg allen Mannschaften<br />
des Vereins.<br />
Peter Willbuck<br />
(Kreisschiedsrichterobmann)<br />
29
Grußwort des Verbandslehrwart<br />
Lutz Wagner<br />
zum 100-jährigen Jubiläum des<br />
Fußball Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Liebe Sportfreunde,<br />
wenn in unserer heutigen, sehr schnelllebigen Zeit ein<br />
100-jähriges Jubiläum zu feiern ist, so ist dies gewiss nicht<br />
alltäglich, sondern ganz im Gegenteil, etwas Besonderes. In<br />
einer gewiss nicht einfachen Gründerzeit, während und nach den zwei Weltkriegen,<br />
gerade in solchen Zeiten die Ideale des Vereins hochzuhalten, verlangt allerhöchsten<br />
Respekt. Die eigene Jugend zu integrieren und wieder an die guten alten Zeiten anzuknüpfen,<br />
ist ein weiteres Ziel der „<strong>Mammolshain</strong>er Macher“ von heute.<br />
Bezeichnend für den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> und sein reges Vereinsleben mit sechs verschiedenen<br />
Sparten und diversen, schon zum festen Veranstaltungskalender zählenden,<br />
Aktivitäten ist das selbst gewählte Motto: „Sport, Jugend, Geselligkeit und<br />
Freundschaft.“<br />
Auch die Tatsache, dass der Verein sich nach 1945 vorübergehend mit dem Gesangsverein<br />
„Heiterkeit“ vereinigte, zeigt deutlich, dass die Mitglieder und das gesellige Miteinander<br />
immer im Vordergrund standen. Sportliche Erfolge wurden dabei fast<br />
zwangsläufig gefeiert und auch von den Angehörigen honoriert. Zuschauerzahlen wie<br />
beim Endspiel 1956 von über 1200 Zuschauern sind eine sagenhafte Rekordzahl für<br />
den Amateurbereich.<br />
Mehrere Jahre spielte der Verein über Kreisebene und hatte mit Philipp Steyer als Unparteiischen<br />
einen herausragenden Vertreter in Hessens höchster Amateurklasse.<br />
Die Tatsache, dass der Verein nicht nur an das Kerngeschäft - das Fußballspielen -<br />
denkt, sondern auch die dazu wichtigen und nötigen Randgruppen im Auge hat, erfreut<br />
mich als Schiedsrichter ganz besonders. Gerade bei der Neugewinnung von Schiedsrichtern<br />
war der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>, obwohl es bestimmt mitgliedsstärkere Vereine gibt,<br />
immer vorn dabei. Fehlbestände waren und sind noch heute die Ausnahme. Hierfür ein<br />
ganz besonderer Dank aus den Reihen der Unparteiischen.<br />
Bleibt zu hoffen, dass der Verein <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> dieses Niveau auch weiterhin halten<br />
kann. Hierzu die besten Wünsche, verbunden mit der Anerkennung und Würdigung<br />
des bisher Geleisteten.<br />
Für die Festwoche, die Jubiläumsspiele und allen anderen Festaktivitäten wünsche ich<br />
den verantwortlichen Helfern eine glückliche Hand und all Ihren Gästen und Teilnehmern<br />
ein paar harmonische Stunden im Kreise der Fußballanhänger.<br />
Herzlichst<br />
Lutz Wagner<br />
31
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> verlor 0:1<br />
Abfalter<br />
überragte<br />
Punkt war drin<br />
Mit 0:1 unterlag der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
beim Tabellenzweiten der Fußball-Bezirksliga<br />
Wiesbaden, dem RSV<br />
Würges.<br />
„Dem Spielverlauf nach hätten wir aus<br />
Würges einen Punkt mitbringen müssen.<br />
Dass es dazu nicht kam, ist zum großen<br />
Teil dem gegnerischen Torhüter zuzuschreiben",<br />
bedauerte <strong>Mammolshain</strong>s<br />
Spielausschussobmann Volker Ruß. In<br />
der Tat bewahrte der Würgeser Schlussmann<br />
seine Mannschaft des öfteren vor<br />
einem Rückstand. So in der 2. Spielminute,<br />
als sich der sehr offensiv spielende,<br />
überragende <strong>FC</strong>M-Verteidiger Abfalter<br />
gegen die gegnerische Hintermannschaft<br />
durchsetzte und Graf mit einer maßgeschneiderten<br />
Flanke bediente. Doch Graf<br />
scheiterte, wie viele andere <strong>Mammolshain</strong>er<br />
Stürmer, am Tormann.<br />
In der Folgezeit hatten die Fischer-<br />
Schützlinge weitere Einschussmöglichkeiten,<br />
doch Moser (61. Minute) und<br />
Klinger (62.) scheiterten. Anders sah es<br />
bei Würges aus. Die Gastgeber hatten<br />
zwar weniger Torchancen, dafür jedoch<br />
die höhere Erfolgsquote. In der 64. Minute<br />
erzielten sie das entscheidende 1:0.<br />
In der Schlussphase warf der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
noch einmal alle Mann nach<br />
vorne, konnte jedoch nicht mehr ausgleichen.<br />
32<br />
TZ vom 27. Nov. 1978
WAS SONST NOCH GESCHAH<br />
1927 Der neue DFB-Präsident Felix Linnemann schlug vor für Amateure und Berufsspieler<br />
eine Weltmeisterschaft auszurichten. Einen Fußball-Lehrer hatte der<br />
DFB auch schon: Otto Nerz.Gegen Profi-Fußball war man aber allergisch.<br />
Anträge auf Zulassung wurdenstrikt abgelehnt.<br />
1930 Profi-Fußballer: Nein danke. Die Spieler von Schalke 04 wurden zu<br />
Berufsspielern erklärt und aus dem Westdeutschen Verband ausgeschlossen.<br />
1942 <strong>FC</strong> Schalke 04 war zum neunten Mal in zehn Jahren im Endspiel und<br />
gewann seinen sechsten Titel gegen Vienna Wien.<br />
1943 Der Wettbewerb um den Vereinspokal wurde eingestellt. Vienna Wien<br />
wurde letzter Pokalsieger. Ein Jahr später wurde der Dresdner SC letzter Meister<br />
während der Kriegszeit.<br />
33
<strong>FC</strong>M siegt und siegt<br />
Diesmal 6:2 in Igstadt<br />
Der Endspurt des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> brachte am gestrigen Sonntag<br />
abermals 2 Punkte. Der <strong>FC</strong>M siegte in Igstadt mit 6:2.<br />
Schon der 6:0-Erfolg gegen die TuS Hahn am vergangenen Donnerstag war ein Garant<br />
dafür, dass die Vereine der Bezirksliga Wiesbaden in der nächsten Saison am <strong>Mammolshain</strong>er<br />
Wacholderberg ihr Stell-dich-ein geben werden. Dennoch kämpfte der <strong>FC</strong>M in Igstadt<br />
um jeden Meter Boden. Bereits in der 10. Minute gingen die Gäste durch Klinger<br />
in Führung, den Platzherren gelang jedoch sechs Minuten später nach einem Mißgeschick<br />
in der <strong>Mammolshain</strong>er Abwehr, der Ausgleich.<br />
Danach begann jedoch der Torreigen des Fischer-Teams. Eine Minute nach dem Ausgleichstreffer<br />
erzielte Moser den 2:1-Führungstreffer. Beim 3:1 des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
stand ein Abwehrfehler in der Igstädter Abwehr Pate, Zell konnte abstauben. Drei Minuten<br />
nach Wiederanpfiff verkürzten die Gastgeber durch einen verwandelten Strafstoß auf<br />
3:2. Der <strong>FC</strong>M ließ sich jedoch nicht aufhalten. In der 50. Minute traf Klinger ins<br />
Schwarze, zwei Minuten später konnte Abfalter nach einem Alleingang das Leder im<br />
Netz unterbringen, und in der 65. Minute stellte Moser den 6:2-Endstand her.<br />
Trainer Fischer zu diesem Spiel: „Die Mannschaft hat diesen Sieg verdient, denn es wurde<br />
um jeden Ball gekämpft. Wir hätten sogar noch höher gewinnen können, doch der gegnerische<br />
Keeper wusste das zu verhindern.“<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Abfalter, Struppe. Hilbert, Burhans (ab 60. Minute Weber),<br />
Meyer, Velte, Zell, Moser, Flach, Klinger (ab 55. Minute Fuchs).<br />
34<br />
TZ vom 08. Mai. 1978
Einmal <strong>Mammolshain</strong> immer <strong>Mammolshain</strong><br />
Ein „<strong>Mammolshain</strong>er“<br />
Urgestein aus Griesheim<br />
Klaus Moser im Interview<br />
Klaus wann kamst Du zum ersten Mal nach <strong>Mammolshain</strong>?<br />
Ich kam 1977 im Sommer nach <strong>Mammolshain</strong> und habe dann<br />
bis 1985 hier gespielt. Dann war ich fast neun Jahre fußballerisch<br />
wieder in Frankfurt zu Hause, bevor ich 1994 zurück nach <strong>Mammolshain</strong> als Trainer<br />
kam.<br />
Und wann hast Du Dein erstes Spiel gemacht?<br />
Mein erstes Punktspiel war Ende August 1977. Davor gab es einige Vorbereitungsspiele<br />
- das weiß ich aber gar nicht mehr so genau.<br />
Wer waren die Mitspieler, an die Du Dich am intensivsten erinnerst?<br />
Na ja, einige sind ja auch heute noch oft hier oben, wie der Aki oder der Willi Struppe.<br />
Aber ich habe auch sehr gerne mit Mayer, Hilbert und Flach zusammengespielt. Im<br />
Prinzip habe ich zu fast allen gute Erinnerungen und auch ein gutes Verhältnis. Da gibt<br />
es nur ganz wenige Ausnahmen, das sage ich aber nicht hier im Interview, sondern<br />
das sage ich denen, die es betrifft persönlich.<br />
Welcher Trainer hat Dich am meisten beeinflusst?<br />
Eigentlich nicht nur ein Trainer sondern es waren mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />
Klaus Fischer, Karl-Heinz Diehl und Anton Lämmli. Ich habe sie als Trainer sehr bewundert<br />
und respektiert.<br />
Was waren Deine größten Erfolge als Spieler?<br />
In <strong>Mammolshain</strong> natürlich der Aufstieg in die Bezirksliga 1980/81. Das war für mich<br />
das absolute Highlight.<br />
Vom Spieler zum Trainer – wie ging das?<br />
Als ich 1986 von <strong>Mammolshain</strong> weggegangen bin, habe ich bei Grünweiß als Spielertrainer<br />
bis 1994 gearbeitet. Da habe ich viel gelernt – allerdings muss man sich als<br />
Spielertrainer auch oft lautstark bemerkbar machen. Ab Juli 1994 wurde ich dann zurück<br />
in <strong>Mammolshain</strong> Trainer – mein Organ ist mir auch an der Seitenlinie geblieben.<br />
Seither bin ich ununterbrochen in <strong>Mammolshain</strong>- mal im Spielausschuss oder auch als<br />
Trainer immer wie es notwendig war. Ich habe die Zeit hier nie bereut und <strong>Mammolshain</strong><br />
ist meine zweite Heimat geworden.<br />
Und nun als Spielausschuss – wie geht denn das so ganz ruhig am Spielfeldrand?<br />
Mir fällt das oft nicht leicht, weil auch häufig die Einstellung fehlt. Aber ich arbeite an<br />
mir. Man muss den jungen Leuten auch Zeit und Vertrauen geben.<br />
Und was gibt es außer dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>? Hast Du sonst noch Hobbys?<br />
Natürlich bin ich ein Fußballverrückter - aber an erster Stelle stehen natürlich meine<br />
Frau und meine beiden Kinder. Das ist mit Abstand das Wichtigste. Meine Frau war<br />
aber immer so klug mir den <strong>FC</strong>M und die Eintracht zu lassen. Dann bin ich zu Hause<br />
einfach entspannter.<br />
Klaus, vielen Dank für das Gespräch.<br />
35
36<br />
20 Jahre Yoga-Gruppe<br />
in <strong>Mammolshain</strong><br />
„Tu zuerst das Notwendige, dann das Mögliche – und plötzlich<br />
schaffst du das Unmögliche“<br />
„Der menschliche Körper ist das Fahrzeug der Seele“ heißt es in 2500<br />
Jahre alten indischen Schriften. Heute praktizieren 5 Mio. Menschen in<br />
Deutschland mehr oder weniger intensiv Yoga in den verschiedensten<br />
Ausrichtungen. Das Sanskritwort Yoga ist mit dem deutschen Wort Joch<br />
verwandt. Das Joch verbindet das Zugtier mit dem Wagen, während Yoga<br />
auch „vereinen, verbinden“ bedeutet. Er verbindet Körper, Geist und<br />
Seele. Hatha-Yoga ist eine Form des Yoga, bei dem körperliche Übungen<br />
(Asanas) im Vordergrund stehen. Eine Übersetzungsvariante für Hatha ist<br />
„kraftvolle Bemühung“. Hatha-Yoga und vorbereitende Übungen auf die<br />
jeweiligen klassischen Asanas ist die Form des Yoga, der hier praktiziert<br />
wird. In den Asanas wirken Körperbewegung, Atmung und Konzentration<br />
in positiver Weise auf den ganzen Menschen.
Alle Bewegungen verlaufen synchron mit der Atmung. Dynamische<br />
Übungsreihen dehnen und stärken die Muskeln und bringen den ganzen<br />
Organismus in Schwung. Nicht das Leistungsstreben steht im Vordergrund,<br />
sondern das Akzeptieren der eigenen individuellen Grenzen.<br />
Mit bewusstem Herangehen und Beobachtung und wiederholtem Üben<br />
können jedoch die eigenen Grenzen erweitert werden. Beweglichkeit, Stabilität,<br />
Belastbarkeit, Vitalität, Gleichgewichtssinn und Konzentration können<br />
wachsen. Entspannung, Selbstvertrauen und geistige Klarheit sind<br />
die Schätze, die Yoga dem Übenden schenkt. Auf jeden Fall bewirkt Yoga<br />
Gutes für das Wohlbefinden. Die schwierigste Übung ist die Regelmäßigkeit,<br />
das tägliche Üben, auch zuhause.<br />
Die Yoga-Gruppe in <strong>Mammolshain</strong> wurde im Januar 1989 gegründet und<br />
nutzt seitdem jeden Montag einen Raum im 1. Stock des Dorfgemeinschaftshauses.<br />
Es gibt Mitgliederinnen, die seit 20 Jahren aktiv dabei sind.<br />
Die Gruppe besteht aus 11 festen Mitgliedern (10 Frauen, 1 Mann), 2<br />
Springerinnen und der Yoga-Leiterin. Alle Teilnehmer sind Mitglieder im<br />
Fußballclub <strong>Mammolshain</strong> und bilden eine Sparte des Fußballvereins.<br />
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37
1:0-Sieg in Arfurt<br />
Fuchs jagte Freistoß<br />
in die Maschen<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> brachte in der<br />
Fußball-Bezirksliga Wiesbaden aus Arfurt<br />
einen überraschenden 1:0-Sieg mit<br />
nach Hause.<br />
Ein durch verletzte Spieler geschwächter<br />
<strong>Mammolshain</strong>er rang dem Meisterschaftsaspiranten<br />
Arfurt auf eigenem Platze einen<br />
1:0-Erfolg ab. Nach der unglücklichen Niederlage<br />
des <strong>FC</strong>M im letzten Spiel gegen die<br />
Aufsteiger Oberbrechen wird dieser wertvolle<br />
doppelte Punktgewinn die Moral der<br />
<strong>Mammolshain</strong>er Elf stärken. „Unser Sieg<br />
geht in Ordnung, da jeder Spieler im Team<br />
sein Bestes gegeben hat. Wir hatten die<br />
größeren Spielanteile, waren aber dennoch<br />
zeitweise auf kluges Konterspiel angewiesen.“<br />
38<br />
TZ vom 02. Oktober 1978<br />
fasst <strong>FC</strong>M-Spielausschussvorsitzender<br />
Volker Ruß zusammen.<br />
Der Siegestreffer der Gäste fiel erst nach<br />
dem Seitenwechsel in der 66. Minute durch<br />
einen direkt verwandelten Freistoß. Fuchs<br />
jagte aus 18 Metern Entfernung den Ball<br />
ins Netz. Spielentscheidend war an diesem<br />
Spieltag die Abwehr des Fischer-Teams.<br />
Ruß:Unsere Abwehr hatte manche brenzlige<br />
„Situation zu entschärfen. Dies ist ihr<br />
auch vorzüglich gelungen". So, als nach<br />
dem Siegestreffer des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
die Platzherren nochmals alle Kräfte nach<br />
vorne warfen, aber auch diesem Ansturm<br />
konnte die sattelfeste Abwehr standhalten.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Abfalter,<br />
Struppe, Hilbert, Bommersheim, Graf,<br />
Velte, Klinger, Zell, Moser, Fuchs (ab 80.<br />
Minute Penalva).<br />
Meistermannschaft A - Klasse 1976/77<br />
hintere Reihe von links: Reinhold Strabel, Willi Struppe, Dietmar Meyer, Paul Klinger, Werner Bommersheim, Reinhard<br />
Flach, Alfred Graf, Schmiedl, Volker Russ<br />
unterere Reihe: Dieter Burhans, Peter Elzenheimer, Wolfgang Abfalter, Thomas Velte, Dietmar Möser, Johannes Schießer,<br />
Johannes Fuchs, Karl-Ludwig Weber, Thomas Kamm, Klaus Fischer
Immer nur <strong>Mammolshain</strong><br />
Ein Urgestein<br />
aus <strong>Mammolshain</strong><br />
Wolfgang Abfalter im Interview<br />
Aki, was ist das überhaupt für ein Name, und wie bist Du<br />
dazu gekommen?<br />
Der Name kommt vom Dauerläufer John Akii-Bua aus Uganda,<br />
der hat 1972 bei den 400-Meter-Hürden in München Gold gewonnen.<br />
Ich bin früher auch immer gerne gelaufen und da war<br />
ich irgendwann der Aki.<br />
Was waren die schönsten Stationen Deiner Fußballerkarriere?<br />
Die schönsten Jahre für mich waren 1976/77 die Meisterschaft und der Aufstieg. Unter<br />
Trainer Karl-Heinz Diehl war es auch eine schöne Zeit und natürlich der Aufstieg unter<br />
Trainer Taschler in die Bezirksliga 1993/94.<br />
Hast Du jemals daran gedacht wo anders als in <strong>Mammolshain</strong> Fußball zu spielen?<br />
Ja einmal, als Trainer Fischer aus <strong>Mammolshain</strong> weg gegangen ist, hat er mich gefragt,<br />
ob ich mitgehen würde. Das wäre damals Höchst gewesen, die zu dieser Zeit in<br />
der Hessenliga gespielt haben. Es war aber alles irgendwie zu spät. Ich hatte dem <strong>FC</strong><br />
schon zugesagt. Im nach hinein habe ich das aber nie bereut. Ich hätte da eh’ nicht<br />
hin gepasst und zeitlich wäre es auch schwierig gewesen.<br />
Wäre der Trainerjob nichts für Dich?<br />
Ich bin kein Typ dafür. Zeitlich wäre das für mich auch sehr problematisch und persönlich<br />
habe ich auch nie Ambitionen gehabt.<br />
Die heutige Mannschaft kommt mit vielen jungen Spielern aus der Jugend daher<br />
ähnlich wie in den goldenen Siebzigern. Gibt es da Parallelen?<br />
Nein, da fehlt der Ehrgeiz, die Einstellung und die Zuverlässigkeit, aber beim Feiern<br />
sind sie wie wir.<br />
Warum gibt es keine aktive Soma mehr in <strong>Mammolshain</strong>? Oder gibt es doch wieder<br />
eine Chance?<br />
Die Soma war überaltert und heute gibt es einfach zu wenig Spieler. Aber für die Zukunft<br />
ist das nicht ausgeschlossen.<br />
Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />
Ja, aber nur mit einem Kunstrasen!! Gute Jugendarbeit und starkes Interesse der jetzigen<br />
Aktiven in Zukunft den Verein zu unterstützen und mit mehr Interesse der Angehörigen<br />
der Spieler.<br />
Du bist heute als Platzwart für Deinen <strong>FC</strong> aktiv. Was ärgert Dich oder was sollte<br />
auf dem Sportplatz besser werden?<br />
Für die Aktiven: nach dem Training die Tore vom Platz tragen, Schuhe reinigen bevor<br />
sie das Vereinsheim betreten, nach dem Training und den Spielen das Leergut aus der<br />
Kabine entsorgen.<br />
Und natürlich die Dinge die man benutzt auch wieder zurückzubringen.<br />
Aki, vielen Dank für das Gespräch.<br />
39
40<br />
Von der G – Jugend bis zur D – Jugend:<br />
7 Jahre „Wilde Horde“<br />
Am Anfang stand in <strong>Mammolshain</strong> eine Truppe 5- und 6- jähriger Zwerge auf<br />
dem Platz. Fußball spielte sich zwischen Sandburg bauten, Vogelbeobachtungen<br />
und, wenn die Burschen Lust auf Fußball hatten, Kampf im Knäuel um den<br />
Ball auf dem Programm. Talent, das hatten die 10 Jungs, aber auch einen unbedingten<br />
Willen das zu tun, wozu sie gerade Lust hatten. Eigentlich brauchten<br />
die Jungs ja nur einen Betreuer für 7 Monate, danach kommt ja ein gelernter<br />
Fußballer – hieß es beim <strong>FC</strong>. Also war schnell ein Animateur aus der Elternschaft<br />
gefunden – war ja nur für 7 Monate!!!!!<br />
Aber die Truppe hatte Schlimmes mit ihrem Animateur im Sinn: aus 7 Monaten<br />
wurden 7 Jahre. Sie wuchsen ihm ans Herz: Wild, aber zu bändigen, eine Mischung<br />
aus Alphatieren, Chaoten, Spaßvögeln und Kämpfern.
Im Tor: Joschua, zuverlässiger Torwart mit dem Hang zu Träumereien, immer<br />
zuverlässig und hart am Ball.<br />
In der Abwehr: die Schülers, Max und Leon; wilde Jungs, vorbildliche Mannschaftsspieler,<br />
unbarmherzige Abräumer mit zeitweiligen, respektverschaffenden<br />
„Sonderaufgaben“ auf dem Platz – tolle Jungs; - Tom, knallharter Sechser,<br />
ruhiger Kerl mit dem Herz am rechten Fleck; - Luis Weber, spät zugestoßener<br />
Außenverteidiger mit Offensivdrang, in Kombination mit Max und Leon das<br />
Trio Infernale; - Santino, auch Außenverteidiger, eher defensiv, aber bei Späßen<br />
immer vorne dabei; - Leon Subira, einer der jüngeren Jahrgänge, guter<br />
Fußballer mit hartem Einsatz und Sinn fürs Spiel, liebenswerter Chaot und viel<br />
Unsinn im Kopf.<br />
Im „Kreativzentrum“ Mittelfeld: Till, unser Spielmacher, begnadeter Fußballer<br />
vom ersten Tag an, leider aber auch in allen anderen Ballsportarten zu Hause.<br />
Ständig auf der Suche nach Herausforderungen, die er dann im Tennis fand; -<br />
Nico beidfüßiger Techniker mit hohem Laufpensum, sensibler Spaßvogel mit<br />
pfiffigen Ideen auf und neben dem Platz; Marky, pfeilschneller Techniker mit<br />
hohen Einsatz, immer für eine Überraschung gut; - Alexander, letzter Neuling,<br />
Allrounder, im gesamten Mittelfeld einsetzbar, mit leichten konditionellen<br />
Schwächen aber sehr mannschaftsdienlich.<br />
Im Sturm: Auch ja! Sir Unsinn!! Luis unser Mannschaftsführer, Chaot mit überwiegend<br />
Unsinn im Kopf, herzensgut, pfeilschnell, ballsicher und torgefährlich,<br />
ist mit der Aufgabe des Mannschaftsführers gewachsen; - Nick – siehe Luis –<br />
hat lange kämpfen müssen, um sich durchzusetzen, ein sehr guter Fußballer,<br />
wenn er denn bei der Sache ist; - Yannik, Torgarant, lauffaul aber immer mit<br />
dem richtigen Riecher vorm Tor, zählt ebenfalls zu den Spaßvögeln der<br />
Truppe.<br />
Auf die Erfolge der Jungs näher einzugehen würde wahrscheinlich die Größe<br />
dieses Jubiläumsheftes sprengen. Sie zählten als kleiner Verein immer zu den<br />
besten 8 Mannschaften des Main – Taunus - Kreises. Zahlreiche Einladungsturniere<br />
konnte die Truppe gewinnen. Den in Sulzbach stattfindenden Fußball-<br />
Cup gewannen die Jungs in 2 aufeinanderfolgenden Jahren, trotz starker Konkurrenz<br />
aus dem Frankfurter Raum.<br />
41
Sicherlich ein, wenn nicht der Höhepunkt der 7 Jahre aber war unser Übernachtungsausflug<br />
in die Jugendherberge nach Bingen zum entscheidenden<br />
Auswärtsspiel des bundesweit ausgetragenen VW – Cups: Samstag Anreise,<br />
Sonntag 11:00 Uhr Spielbeginn. Die Nacht wurde abgesagt, der Samstag verlängert<br />
auf 24 Uhr und der Sonntag vorverlegt auf 00:00 Uhr. Zum Spielbeginn<br />
dann 15 blasse Leichen mit dem Wunsch, heute mal lieber geschont zu werden.<br />
Das Ergebnis: … kann nachgelesen werden.<br />
Im gleichen Jahr dann der krönende Abschluss einer besonderen Saison.<br />
Meister in der Kreisklasse 1, ohne Niederlage mit nur einem Punktverlust, Pokalviertelfinale<br />
und 2. Platz in der Rhein - Nahegruppe des VW – Cups, übrigens<br />
hinter Hassia Bingen (späterer Finalist) und wahrscheinlich noch<br />
wichtiger: Sieger im Freundschaftspiel gegen die gleichaltrige D-Jugend des<br />
<strong>FC</strong> Königstein mit 11:0!<br />
Wenn das kein krönender Abschluss von wunderschönen 7 Jahren war!!!!<br />
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Auch wir vom Peter´s in Königstein gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> zum<br />
100 jährigen Jubiläum
Gymnastikgruppe <strong>Mammolshain</strong><br />
Die Gymnastikgruppe <strong>Mammolshain</strong> wurde 1967 von Frau Pohle und<br />
einigen weiteren <strong>Mammolshain</strong>er Damen gegründet.<br />
In den ersten Jahren fanden die Gymnastikübungen unter der Leitung von<br />
Herrn Jasis auf dem Sportplatz des <strong>FC</strong>M bzw.<br />
in der Turnhalle der Kinderheilstätte statt. Später dann und bis heute in der<br />
Turnhalle in der Schulstraße.<br />
Die Gruppe verstand sich von Anfang an als Unterabteilung des<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong>. Sie hat heute ca. 35 Mitglieder,<br />
etwa 25 erscheinen regelmäßig zu den Übungsstunden,<br />
welche wöchentlich von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br />
an vorgenanntem Ort stattfinden.<br />
Die beliebte Gymnastiklehrerin der Gruppe ist Brigitte Kellerhaus aus Schwalbach,<br />
die Organisatorin ist seit vielen Jahren Elisabeth Lezius.<br />
Interessierte Damen aus <strong>Mammolshain</strong> sowie aus der näheren Umgebung<br />
sind jederzeit willkommen . Einfach mal zu den Übungsstunden<br />
reinschauen. Nähere Infos auch unter Telefon 06173 - 995796<br />
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Starker <strong>FC</strong>M:<br />
Unterliederbach 2:2 abgetrotzt<br />
TZ vom 16. Januar 1978<br />
Der Aufwärtstrend des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> hat sich bestätigt. Vor heimischem Publikum<br />
erkämpfte der <strong>FC</strong>M gegen den Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga<br />
Wiesbaden, Unter-Liederbach ein 2:2<br />
Bereits in der ersten Spielminute gingen die Gastgeber durch Zell mit 1:0 in Führung.<br />
Die Freude über diesen frühen Führungstreffer dauerte allerdings nicht lange. Drei Minuten<br />
später nutzten die Unter-Liederbacher die Chance nach einem Abwehrfehler der<br />
<strong>Mammolshain</strong>er zum 1:1. Die Platzherren ließen sich allerdings auch durch diesen Konter<br />
nicht einschüchtern. In der 25. Minute erzielte Fuchs nach einem klugen Rückpass von<br />
Moser das 2:1. In der 70. Minute konnten die Gäste nach einem Freistoß abermals ausgleichen.<br />
Die große Chance zum Siegestreffer hatte der <strong>FC</strong>M in der 82. Minute, als der Unparteiische<br />
einen Strafstoß gegen den Tabellenführer gab, aber Weber verschoss.<br />
Trotzdem ist man nach den Worten des <strong>Mammolshain</strong>er Spielausschussvorsitzenden<br />
Volker Ruß mit dem Ergebnis zufrieden. „Die Mannschaft hat kämpferisch und spielerisch<br />
eine tolle Leistung geboten. Jeder hat sein Bestes gegeben; so hatten wir auch in<br />
der ersten Hälfte die größeren Spielanteile auf unserer Seite, und waren bis zum Ende<br />
auch die dominierende Mannschaft", stellte Ruß erfreut fest.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Christ, Abfalter, Struppe, Hilbert, Burhans, Meyer, Velte, Graf (ab<br />
72. Weber), Moser, Zell, Klinger (ab 10. Minute Fuchs).<br />
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Jugendarbeit macht Spaß<br />
Im Jahr 1995 hat P.Thomas in der Doppelfunktion als Jugendleiter und Trainer<br />
die erste G-Jugend (Bambinis) ins Leben gerufen. Der Jahrgang 91 war ein<br />
geburtsstarker Jahrgang in der Gemeinde <strong>Mammolshain</strong>. Zum Glück für den<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> haben sich viele Kinder entschieden mit Peter Thomas zu<br />
trainieren und in der Feldrunde mitzuspielen.<br />
Die Mannschaft zeichnete sich von Anfang an durch gute Kameradschaft,<br />
gutes Spielverständnis und technisch starke Einzelspieler aus. In den ersten<br />
Jahren (G-und F-Jugend) war die Mannschaft sehr erfolgreich und gewann<br />
nicht selten Spiele mit zweistelligem Ergebnis. Da der Zusammenhalt sehr gut<br />
war, hatte P.Thomas im Jahr 1999 die Idee die Partnerschaftsgemeinde in<br />
Königstein/Sachsen mit den Spielern zu besuchen. Dort wurde an einem<br />
Turnier teilgenommen und die Partnerschaft mit den ostdeutschen Freunden<br />
vertieft. Durch die guten privaten Kontakte von Thomas Velte und Heike<br />
Guthier zu den Verantwortlichen des Fußballvereins SV Seeon (Chieming)<br />
ergab sich ab 2003 eine neue Partnerschaft mit dem bayrischen Verein.<br />
Die Jugendmannschaft des <strong>FC</strong>M hat Seeon dreimal besucht und das gut<br />
besetzte Turnier 1x gewonnen.<br />
Die Spieler erinnern sich noch heute gerne an die tollen Rasensportplätze,<br />
das schöne Vereinsheim und die warmen Badeseen in Seeon und Umgebung.<br />
Nachdem wir einige Male so gut aufgenommen wurden, haben wir die Freunde<br />
aus Seeon zu einem Gegenbesuch nach <strong>Mammolshain</strong> eingeladen.<br />
48
Die Jugendspieler haben am Taunus-Pokal-Turnier teilgenommen und der<br />
<strong>FC</strong>M hat für alle Besucher ein schönes Rahmenprogramm mit Besichtigung<br />
des Flughafens und bayrischem Abend auf der Schiesser-Ranch zusammengestellt.<br />
Albrecht Grölz übernahm die Bewirtung und die Organisation.<br />
Nachstehend einige Bilder des Abends:<br />
Im Jahr 2009 wurde die A-Jugendmannschaft aufgelöst und alle aktiven<br />
Spieler wechselten in den Seniorenbereich. Im ersten Jahr konnte der ein oder<br />
andere Aktive sich in der 1.Mannschaft etablieren. Die ehemaligen Trainer und<br />
der Vorstand des <strong>FC</strong>M verbinden mit diesen Spielern die Hoffnung auf eine<br />
erfolgreiche Zukunft und eine Rückkehr in die B-Klasse Main-Taunus.<br />
49
WAS SONST NOCH GESCHAH<br />
1948 Auch die Durchführung einer deutschen Meisterschaft wurde durch die<br />
Besatzungsbehörden – allerdings mit Auflagen genehmigt. Im Endspiel am<br />
8. August schlug der 1. <strong>FC</strong> Nürnberg in Köln den 1. <strong>FC</strong> Kaiserslautern mit<br />
2:1 und sicherte sich den ersten Meistertitel nach dem Krieg.<br />
1954 Als Außenseiter fährt die deutsche Mannschaft zur Weltmeisterschaft<br />
in die Schweiz und übertrifft alle Erwartungen. Mit dem legendären 3:2 im<br />
Endspiel gegen Ungarn wird Deutschland erstmals Fußball-Weltmeister.<br />
Motivation auch für alle Hobbykicker.<br />
1960 Eintracht Frankfurt erreicht als erster deutscher Verein das Europapokal-Finale<br />
der Landesmeister. Allerdings die Trauben gegen die Großen von<br />
Real Madrid hängen sehr hoch. In Glasgow siegt Real mit 7:3.<br />
1964 Wieder ein neuer deutscher Meister. Aber erstmalig ein Bundesliga-<br />
Champion: der 1.<strong>FC</strong> Köln hat am 9.Mai alle hinter sich gelassen.<br />
50
Herzliche Glückwünsche zum 100-jährigen Bestehen<br />
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Bericht der Volleyballabteilung<br />
Seit über 30 Jahren aktiver Freizeitsport<br />
Volleyball ist eine Mannschaftssportart aus der Gruppe der sogenannten<br />
Rückschlagspiele, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern<br />
auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels<br />
ist es, den Volleyball ohne Hilfsmittel über das Netz auf den Boden der gegnerischen<br />
Spielfeldhälfte zu spielen und zu verhindern, dass Gleiches dem Gegner<br />
gelingt, bzw. die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen.<br />
Eine Mannschaft darf den Ball (zuzüglich zum Block) dreimal in Folge berühren,<br />
um ihn zurückzuspielen.<br />
Volleyball stammt aus den Vereinigten Staaten und wird nahezu weltweit ausgeübt.<br />
Der Volleyball-Weltverband FIVB repräsentiert 218 Nationen mit rund 35<br />
Millionen Spielern.<br />
Die Volleyballgruppe wurde Ende der 1970ziger Jahre zunächst in Königstein<br />
gegründet und zog danach nach <strong>Mammolshain</strong> um. Dort fusionierten die Sportler<br />
1984 mit einigen <strong>Mammolshain</strong>er Spielern aus dem kurz zuvor aufgelösten<br />
<strong>Mammolshain</strong>er Volleyball-Verein.<br />
Von links stehend: Martin Färber, Saskia Pfaff, Franziska Metz, Holger Reimann, Karl-Heinz Kilb, Traudel Hohmann Vorn:<br />
Stephan Bruckert, Daniel Georgi, Reinhold Hohmann<br />
52
Von Anfang an dabei sind durchgängig seit der Gründung Traudel und Reinhold<br />
Hohmann. Aus <strong>Mammolshain</strong> stieß Karl-Heinz Kilb dazu, der ebenfalls<br />
ununterbrochen dem Team angehört.<br />
Insgesamt spielen aktuell 15 Damen und Herren. Trainier,t wird immer<br />
mittwochs in der Turnhalle in <strong>Mammolshain</strong> um 20:30 Uhr, außer während<br />
der Ferien.<br />
Regelmäßig finden Kräftemessen mit anderen Gruppen schwerpunktmäßig<br />
aus Kronberg und Bad Soden statt. Seit vielen Jahren verbringen zahlreiche<br />
Spieler einmal im Winter eine gemeinsame Skifahrt zusammen.<br />
Die Volleyballgruppe ist eine eingeschworene Gemeinschaft. Trotzdem gelingt<br />
es immer wieder auch jüngere Spielerinnen und Spieler neu zu integrieren.<br />
Das Foto entstand 2009 bei einer Begegnung mit der Mannschaft aus Bad<br />
Soden.<br />
53
Bericht der Abteilung Kinderturnen<br />
Mit Spaß dabei – die Kleinsten!<br />
Wer kennt in <strong>Mammolshain</strong> das Kinderturnen nicht? Entweder war<br />
Mann/Frau dabei, oder es sind nun die eigenen Kinder, die am Turnen teilnehmen.<br />
Das Kinderturnen gehört einfach zu <strong>Mammolshain</strong> und erfreut<br />
sich großer Beliebtheit bei vielen Kindern im Alter ab drei Jahren und deren<br />
Familien. Nachdem der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> die Abteilung des Tischtennisvereines<br />
übernommen hatte, einige Übungsleiterinnen das Angebot über<br />
Jahre aktiv gestalteten und die Eltern das Turnen mit unterstützt haben,<br />
kann die Turnabteilung auch stolz auf diese Zeit zurückblicken.<br />
Seit knapp 9 Jahren nun leitet Bianca Hartmann das Turnen, Übungsleiterin<br />
für Kinderturnen, im Breitensport für Kinder, Erwachsene und Ältere<br />
mit der Zusatzlizenz für Trampolin und Psychomotorik.<br />
Kommt man mittwochs an der <strong>Mammolshain</strong>er Turnhalle vorbei, so wundert<br />
sich keiner über die vielen Kinderstimmen, ihr Lachen und das der<br />
Eltern, die sich angeregt unterhalten: Es ist Zeit, sich umzuziehen, um<br />
dann mit Gleichaltrigen in die gerade mal 3 Jahre junge Turnhalle zu stürmen.<br />
Einladend mit einem leuchtend roten Boden und tollen Turngeräten, wie<br />
z.B. Taue, ausklappbare Sprossenwände, Ringe, Tschoukballtore und<br />
Basketballkörbe, bietet die Halle viel Platz zum Bewegen, Spaß zu<br />
haben und seine Freunde zu treffen. Sogar die Nachmittagskinder aus<br />
dem Kindergarten kommen vorbei, die eben noch dort gespielt haben.<br />
54
Schön, dass auch die Erzieherinnen die Bewegung der Kinder unterstützen!<br />
Es gibt vier Gruppen für die Kinder, die jeweils nach dem Alter aufgeteilt<br />
sind: Schulkinder des ersten und zweiten Schuljahres (Gruppe 1), 5-6<br />
Jahre (Gruppe 2), 3-4 Jahre (Gruppe 3) und Schulkinder ab 8 Jahre<br />
(Gruppe 4).<br />
Ziele des Kinderturnens ist es, Kinder verschiedenen Alters immer wieder<br />
neu zur Bewegung zu motivieren und die Handhabung vielfältiger Materialien<br />
und Geräte spielerisch mit ihnen zu üben.<br />
Das Turnen soll die Kinder neugierig machen auf das Entdecken und Erfahren<br />
verschiedener Wahrnehmungs-, Bewegungs- und Spielräume.<br />
Dabei sammeln sie Körpererfahrungen, haben viel Spaß und bekommen<br />
durch Erfolgserlebnisse noch mehr Selbstvertrauen.<br />
Gleichzeitig wird das soziale Verhalten der Kinder untereinander geübt,<br />
wie zum Beispiel die Hilfsbereitschaft und Kontakte zu anderen.<br />
Das Kinderturnen ermöglicht Kindern aus <strong>Mammolshain</strong> und Königstein<br />
verschiedene Sportarten kennenzulernen, wie z.B. Ballspiele u.a. Fußball,<br />
Geräteturnen und Leichtathletik. Gleichzeitig stellt es eine gute Grundlage<br />
für die weitere sportliche Entwicklung der Kinder dar.<br />
Mit Musik und Bewegungsgeschichten lassen sich so jeden Mittwoch viele<br />
Kinder gut in Schwung bringen: Für die nächste Zeit steht das Thema<br />
Fußball an, denn schließlich hat der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> Geburtstag und es<br />
findet die Fußballweltmeisterschaft in Südafrika statt.<br />
55
Sonne – und zwar so viel,<br />
wie Sie möchten!<br />
Solartechnik von Buderus<br />
Öl, Gas, Pellets, Holz – im Energiesektor gibt es kaum Rohstoffe,<br />
die langfristig nicht immer teurer werden. Wie wäre es denn da<br />
mit dauerhaft preiswerter Energie frei Haus? Erschließen Sie sich<br />
diese Energie mit den Solarsystemen von Buderus – und noch<br />
effizienter im System zum Beispiel mit Buderus Öl-/Gas-Brennwert-Heizkesseln.<br />
So einfach können Sie bares Geld sparen.<br />
Wärme ist unser Element<br />
Schulstraße 9 - 61462 Königstein-<strong>Mammolshain</strong><br />
Telefon: 06173/2045 - 06173/2059 - 06174/4056<br />
Fax: 06173 / 2076
Festwoche<br />
24.Juli - 1.August 2010<br />
24.Juli<br />
Jugendturnier mit Familiennachmittag<br />
ab 20 Uhr Zeltdisco (Shuttlebus zwischen<br />
Sportplatz und Kernstadt Königstein)<br />
29. Juli bis 1. August<br />
Seniorenturnier mit<br />
Einlagespiel „SG Höchst Classique“<br />
am 31.7.2010 - 17 Uhr<br />
30. Juli<br />
Festkommers Einlass ab 19 Uhr<br />
31. Juli<br />
Bunter Abend mit „Reinheitsgebot“<br />
1. August<br />
Frühschoppen und am Nachmittag<br />
Preisverleihung Taunus-Pokal-Turnier<br />
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58<br />
Taunus-Pokal-Turnier 2010<br />
<strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.v.<br />
Gruppe A<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
<strong>FC</strong> Schloßborn<br />
E<strong>FC</strong> Kronberg<br />
FV Neuenhain<br />
Donnerstag 29.07.2010<br />
18:15 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
18:50 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg<br />
19:25 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
20:00 Uhr FV Neuenhain<br />
21:10 Uhr <strong>FC</strong> Schloßborn<br />
Samstag 31.07.2010<br />
10:00 Uhr <strong>FC</strong> Altkönig<br />
10:35 Uhr BSC Schwalbach<br />
11:10 Uhr SG Kelkheim<br />
11:45 Uhr Germania Okriftel<br />
12:20 Uhr <strong>FC</strong> Altkönig<br />
12:55 Uhr Germania Okriftel<br />
13:30 Uhr <strong>FC</strong> Reifenberg<br />
14:05 Uhr SG Oberhöchstadt<br />
14:40 Uhr BSC Altenhain<br />
15:15 Uhr <strong>FC</strong> Lorsbach<br />
15:50 Uhr <strong>FC</strong> Reifenberg<br />
16:25 Uhr <strong>FC</strong> Lorsbach<br />
Gruppe B<br />
<strong>FC</strong> Altkönig<br />
Germania Okriftel<br />
BSC Schwalbach<br />
SG Kelkheim<br />
- <strong>FC</strong> Schloßborn<br />
- FV Neuenhain<br />
- E<strong>FC</strong> Kronberg<br />
- <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
- E<strong>FC</strong> Kronberg<br />
- Germania Okriftel<br />
- SG Kelkheim<br />
- <strong>FC</strong> Altkönig<br />
- BSC Schwalbach<br />
- BSC Schwalbach<br />
- SG Kelkheim<br />
- <strong>FC</strong> Lorsbach<br />
- BSC Altenhain<br />
- <strong>FC</strong> Reifenberg<br />
- SG Oberhöchstadt<br />
- SG Oberhöchstadt<br />
- BSC Altenhain<br />
17:30 Uhr Einlagespiel<br />
<strong>FC</strong>M-Auswahl – SG Höchst Classique
Gruppe C<br />
<strong>FC</strong> Reifenberg<br />
<strong>FC</strong> Lorsbach<br />
SG Oberhöchstadt<br />
BSC Altenhain<br />
Sonntag 1.08.2010<br />
Spielplan<br />
Viertelfinals (Spielpaarung Bekanntgabe Samstagabend)<br />
10:00 Uhr Spiel 1<br />
10:35 Uhr Spiel 2<br />
11:10 Uhr Spiel 3<br />
11:45 Uhr Spiel 4<br />
Halbfinals<br />
12:20 Uhr Sieger Spiel 1 gegen Sieger Spiel 2<br />
12:55 Uhr Sieger Spiel 3 gegen Sieger Spiel 4<br />
Finalspiele<br />
14:00 Uhr Spiel um Platz 3<br />
Verlierer der Halbfinals<br />
15:00 Uhr Endspiel<br />
Sieger der Halbfinals<br />
Die Siegerehrung findet direkt im Anschluss an das Endspiel statt.<br />
59
Fashion for Fans<br />
Mit neuen Trends in den Sommer!<br />
Alle wollen gut aussehen.
Happy Birthday<br />
Wir gratulieren zum 100-jährigen Bestehen!
Turnierpreise<br />
1. Platz<br />
„Siegerpokal“ Ehrenpreis der Stadt Königstein<br />
Siegprämie EUR 300,00 von Autohaus Luft<br />
2. Platz<br />
„Siegerpokal“<br />
Siegprämie EUR 200,00<br />
gestiftet von Johannes Schiesser Gartengestaltung GmbH<br />
3. Platz<br />
„Siegerpokal“<br />
Siegprämie EUR 100,00 gestiftet von Firma Hans Woitinek<br />
WAS SONST NOCH GESCHAH<br />
1972 Die deutsche Mannschaft spielt bei der Europameisterschaft Fußball<br />
vom anderen Stern. Mit 3:0 gegen die Sowjetunion wird man verdient Europameister.<br />
1974 Nicht gerade wie vom anderen Stern aber mit viel Engagement und<br />
Einsatz – insbesondere nach einer bitteren Niederlage gegen die damalige<br />
DDR wird die deutsche Nationalelf mit Beckenbauer zum zweiten Male<br />
Fußball-Weltmeister.<br />
1987 Zehnmal deutscher Meister Bayern München.<br />
1990 Wieder Weltmeister – Wieder Beckenbauer ! Mit 1:0 gewinnt die<br />
deutsche Mannschaft in Rom gegen Argentinien. Danach geht der Kaiser.<br />
1994 Vestenbergskreuth wird unsterblich. Die übermächtigen Bayern<br />
werden im Pokal mit 1:0 geputzt.<br />
.<br />
62
Familientag beim <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
am 24.Juli 2010<br />
Auf dem Sportplatz wird eine Hüpfburg für die kleineren Kinder aufgebaut.<br />
Turnierplan der F-Jugend<br />
Beginn Spielplan<br />
11:00 Uhr TuS Hornau - E<strong>FC</strong> Kronberg<br />
11:45 Uhr Viktoria Kelsterbach - <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
12:40 Uhr TuS Hornau - Viktoria Kelsterbach<br />
13:25 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg - <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
14:20 Uhr E<strong>FC</strong> Kronberg - Viktoria Kelsterbach<br />
15:00 Uhr <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> - TuS Hornau<br />
-<br />
Siegerehrung ca. 16:15 Uhr<br />
Ab 20:00 Uhr Zeltdisco mit Mobydisc<br />
Pendelbusse der Stadt Königstein verkehren zwischen der<br />
Kernstadt und dem Sportplatz <strong>Mammolshain</strong>.
64<br />
Ehrenausschuss des <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
Im Jubiläumsjahr 2010<br />
Dieter Albeck<br />
Manfred Bommersheim<br />
Karl Bommersheim<br />
Christine Brendel<br />
Ursula Carls (Schirmherrin - Carls Stiftung)<br />
Klaus Dietz<br />
Jochen Dietz<br />
Uwe Drews<br />
Achim Eckhardt<br />
Peter Elzenheimer<br />
Ralf Elzenheimer<br />
Ronald Gräber<br />
Wilfried Grölz<br />
Rainer Gutbier<br />
Bernd Hartmann<br />
Hans-Dieter Hartwich<br />
Bernd Heckenmüller<br />
Günter Hopp<br />
Bernd Hülpert<br />
Martin Igges<br />
Werner Kockert<br />
Claus Krogmann<br />
Franz Lawritsch<br />
Claudia Luzius<br />
Thilo Maier<br />
Klaus Moser<br />
Karl Otto<br />
Jürgen Pfaff<br />
Peter Pfaff<br />
Bernd Reimann<br />
Ingrid Reimer<br />
Karl-Friedrich Reimer<br />
Thomas Reul<br />
Karl Heinz Reul<br />
Thorsten Rohrseitz<br />
Ralf Rollinger<br />
Andreas Rombach<br />
Hannelore Rumpf<br />
Ottomar Sander<br />
Thea Schauss<br />
Peter Scherer<br />
Anne Luise Schrod (Apoth. am Westerbach)<br />
Wilhelm Schwenzer<br />
Dietmar Spielmann<br />
Philipp Steyer<br />
Daniela Störer & Mike Drechsel<br />
Georg Strabel<br />
Karl Ungeheuer<br />
Utz Voigt<br />
Ilse Weber
Ehrungen 2010<br />
Landessportbund<br />
Jochen Dietz, Thomas Reul, Uwe Strabel, Klaus Strabel, Frank Schmitz<br />
Hessischer Fußball Verband<br />
Michael Gutbier, Rainer Gutbier, Klaus Moser, Karl Otto, Bernd Reimann,<br />
Georg Strabel, Karl Ungeheuer, Jan Zacharz,<br />
Langjährige Vereinsmitgliedschaften<br />
Mit der Goldenen Ehrennadel für über 40 Jahre<br />
Vereinsmitgliedschaft werden ausgezeichnet:<br />
Kurt Bioneck, Manfred Bommersheim, Alfons Fuchs, Wilfried Grölz,<br />
Rolf Glöckner, Franz Heckenmüller, Klaus Heckenmüller,<br />
Berthold Hofmann, Günter Hopp, Kurt Kleinert, Karl-Heinz Kremer,<br />
Karl Otto, Peter Pfaff, Karl-Friedrich Reimer, Karl-Heinz Reul, Karl Remmele,<br />
Peter Scherer, Philipp Steyer, Gerhard Strabel, Georg Strabel,<br />
Reinhold Strabel, Ernst Weck, Wolfgang Weitensteiner, Karl Ungeheuer.<br />
Mit der Silbernen Ehrennadel für über 25 Jahre<br />
Vereinsmitgliedschaft werden ausgezeichnet:<br />
Michael Kura, Lothar Abfalter, Wolfgang Abfalter , Dieter Arndt,<br />
Andreas Bockelmann, Hans Brendel, Jochen Dietz, Klaus Dietz,<br />
Joachim Eckhardt, Peter Elzenheimer, Ralf Elzenheimer, Bernd Feix,<br />
Alois Gabriel, Hans-Georg Gräber, Albrecht Grölz, Rainer Gutbier,<br />
Peter Hildmann, Bernd Hülpert, Thomas Kleinert, Frank Lamprecht,<br />
Dieter Lezius, Arnold Mattschull, Dirk Metz, Uwe Otto, Jürgen Pfaff,<br />
Thomas Reul, Daniel Schießer, Johannes Schießer, Erwin Stimper,<br />
Klaus Dieter Strabel, Uwe Strabel, Willibald Struppe, Dr. Alfons Velte,<br />
Utz-Friedel Vogt.<br />
65
In den letzten 100 Jahren wurden die<br />
Seniorenmannschaften von folgenden<br />
Trainern betreut:<br />
66<br />
Urban Desche, Klaus Fischer, Karl-Heinz Diehl,<br />
Manfred Korndörfer, Toni Gehrig, Hofer, Rolf Gehrke,<br />
Dirk Schanz, Andreas Haller, Manuel Gomes,<br />
Willi Struppe, Andelco Antinac, Hans Velte,<br />
Anton Lämmli,Rino Taschler, Oswald Fehnl,<br />
Klaus Moser, Philipp Mauer, Theo Nassis.
In den letzten 100 Jahren haben im<br />
geschäftsführenden Vorstand gearbeitet:<br />
(1. und 2. Vorsitzende, Kassierer, Schriftführer)<br />
Jakob Grölz, Georg Pfaff, Jean Josbächer,<br />
Ernst Brosche, Wilhelm Heckenmüller, Johann Pfaff,<br />
Karl Vetter, Johann Gräber, Jakob Reul,<br />
Hermann Graf, Hans Pfaff, Josef Flach, Emil Graf,<br />
Heinz Velte, Karl Ungeheuer, Peter Strabel,<br />
Horst Spreng, Philipp Steyer, Hans Ernst,<br />
Willi Gevelmann, Joachim Eckhardt, Alois Gabriel,<br />
Rolf Brendel, Walter Fischer, Volker Russ,<br />
Albrecht Grölz, Detlef Wagner, Berthold Hofmann,<br />
Karl Remmele, Klaus Kempa, Dieter Arndt,<br />
Jürgen Pfaff, Hans Jörg Fels, Thomas Kleinert,<br />
Cornelia Hess, Dietmar Möser, Rainer Gutbier,<br />
Rainer Brunke, Horst Beck, Helga Tiersch,<br />
Ernst Wonka, Johannes Schießer, Joachim Renn,<br />
Dieter Lezius, Axel Kulick, Bernd Reimann,<br />
Hans-Dieter Hartwich, Michael Winter, Jörg Wagner,<br />
Ralf Elzenheimer, Peter Elzenheimer,<br />
Alexander Samaan, Dirk Feineisen, Bianca Hartmann,<br />
Silvia Gutbier, Thorsten Erle, Michael Geyer,<br />
Maria Dietz und Mike Drechsel.<br />
Unsere 1. Vorsitzende<br />
im Jubiläumsjahr<br />
Silvia Gutbier<br />
67
Eine kurze Chronik<br />
100 Jahre <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> – ein Anlass, der es verdient, mit sportlichen und<br />
kulturellen Veranstaltungen gefeiert zu werden. Die nachfolgende Chronik zeigt<br />
auf wenigen Seiten, dass der Verein in den vergangenen 100 Jahren sehr viele<br />
Höhen und Tiefen erlebt hat. Diese lange Zeit lässt sich natürlich nicht komplett<br />
auf wenigen Seiten abbilden. So kann es sein, dass das ein oder andere Ereignis<br />
aus der jeweiligen Perspektive des Betrachters nur unzulänglich oder überhaupt<br />
nicht erwähnt wurde. Hierfür bitten wir um Nachsicht.<br />
<strong>1910</strong> War es um die Jahrhundertwende die große Nachbarstadt Frankfurt, in der<br />
diese Vereine gegründet wurden, so<br />
war um das Jahr <strong>1910</strong> die Zeit, wo im<br />
Vordertaunus die ersten Fußballvereine<br />
ihre Geburtsstunde hatten, so wie bei<br />
uns in <strong>Mammolshain</strong>, so auch in Kronberg,<br />
Königstein, Bad Soden, Neuenhain<br />
u.a. Und so war nun auch in<br />
<strong>Mammolshain</strong> der ersehnte Fußball da,<br />
jetzt musste man auch einen Verein<br />
haben und der wurde am 1. August im<br />
Gasthaus „Adler“ gegründet.<br />
16 Burschen waren es, Josef Fuchs I, Peter Fuchs, Heinrich Geis, Philipp Graf,<br />
Jakob Grölz, Jean Grölz, Johann Grölz, Jean Josbächer, Georg Pfaff, Johann Pfaff,<br />
Nikolaus Pfaff, Philipp Pfeifer, Karl Post, Jean Strabel, Anton Velte und Willi Velte.<br />
Spieler und Vorstand waren eins, das war damals eine Selbstverständlichkeit. Der<br />
erste Vorstand des Vereins amtierte mit Jakob Grölz als 1. Vorsitzender, Jean Josbächer<br />
als Schriftführer, Georg Pfaff als Kassierer und Josef Fuchs als Zeugwart.<br />
Die Richtlinien wurden festgelegt, als Monatsbeitrag wurden 30 Pfennig festgesetzt.<br />
Das erste Spiel wurde auf der „Gänsewiese“ ausgetragen. Der Gegner war Helvetia<br />
Bockenheim. Über das Ergebnis schwiegen sich die Spieler von damals aus – man<br />
hat es wohl vergessen!<br />
1911 wurde schon das erste Sportfest veranstaltet, als Sportplatz stellte der Landwirt<br />
Peter Grölz seinen Hardtgrund-Acker zur Verfügung. Annähernd 20 Vereine<br />
nahmen an den beliebten Turnierspielen teil, die von morgens 6 Uhr bis abends um<br />
20 Uhr dauerten. Turnen, leichtathletische Wettkämpfe und ein Fußballweitstoßen<br />
rundeten das gelungene Fest ab, das am Abend mit einem Schweineschlachtfest im<br />
Vereinslokal „Adler“ endete.<br />
Während des 1. Weltkrieges war natürlich auch in <strong>Mammolshain</strong> an Fußballspielen<br />
nicht zu denken. Aber mit dem Ende des Krieges kam auch das große Interesse am<br />
Fußball zurück.<br />
1919 trat der Verein dem Süddeutschen Fußballbund bei und nahm mit einer spielstarken<br />
Mannschaft den Spielbetrieb auf, die bereits nach kurzer Zeit in der ganzen<br />
Umgebung einen beachtlichen Namen hatte. Im gleichen Jahr wurde schon mit zwei<br />
68
Mannschaften gespielt. Ihr erstes Spiel trug diese zweite Mannschaft gegen Steinbach<br />
aus und konnte gleich einen 3:1 Sieg melden.<br />
1924 Die offizielle Einweihung des neuen Sportplatzes Am Hasensprung fand an<br />
Pfingsten mit einem großen Sportfest statt.<br />
Der Platz wurde unter Leitung des Kronberger<br />
Bauunternehmers Buhlmann in Eigeninitiative<br />
gebaut.<br />
1926 Am 25.April wurde der Jugendsporttag<br />
des Main – Taunus – Kreises in <strong>Mammolshain</strong><br />
abgehalten. Die nun folgenden Jahre brachten<br />
eigentlich den Höhepunkt in <strong>Mammolshain</strong>s<br />
Fußballgeschichte. <strong>Mammolshain</strong> war<br />
um diese Zeit ein „Fußballdorf“ im wahrsten Sinne des Wortes. Man bedenke: Knapp<br />
600 Einwohner hatte das kleine Taunusdörfchen. Unser <strong>FC</strong> spielte mit 3 Mannschaften.<br />
1928/1929 wurde der <strong>FC</strong> Meister – allerdings wurde ein Spiel im Nachhinein annulliert.<br />
Ein Spieler ohne behördliche Genehmigung war eingesetzt worden.<br />
1929/1930 konnte aber nichts der ersten Mannschaft die<br />
Meisterschaft nehmen. Ein einziges Spiel ging auf dem Spielfeld<br />
verloren, es gab andere Hindernisse genügend, am grünen<br />
Tisch wurden Punkte abgezogen – aber Meister der A-Klasse<br />
Niddagau wurde der <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong>. Das große Ziel<br />
war erreicht, das kleine unbekannte Taunusdorf spielte mit seiner<br />
Mannschaft in der damals zweithöchsten Spielklasse des<br />
Süddeutschen Fußballverbandes. Auch die Jugendmannschaften<br />
eiferten den Älteren nach, sie waren immer an der Spitze<br />
ihrer Gruppe zu finden und holten sich manche Meisterschaft,<br />
ebenso die Reservemannschaft.<br />
1932 Nach drei Jahren Zugehörigkeit musste die Mannschaft<br />
nach großem Kampf allerdings den Weg zurück in die Kreisliga nehmen. Einer der<br />
großen Spieler dieser Zeit war der Torwart Karl Ungeheuer (genannt Wacker), der<br />
sich mit enormem Einsatz für die Mannschaft einsetzte. Leider wurde Karl Ungeheuer<br />
nur 29 Jahre alt.<br />
1936/37 musste der <strong>FC</strong> eine Zwangspause einlegen. Der Verein schuldete dem<br />
Verband Beiträge und dieser legte dem <strong>FC</strong> eine Spielsperre auf. Aber auch sonst<br />
hatte der 2. Weltkrieg natürlich negative Auswirkungen auf das Fußballgeschehen,<br />
obwohl auch während dieser schrecklichen Zeit die Aktivitäten nicht gänzlich eingestellt<br />
wurden.<br />
1943 bereits gründete der damalige Vereinsvorsitzende Seppl Flach eine Jugendmannschaft<br />
in <strong>Mammolshain</strong> und an Ostern konnte mit insgesamt 10 Jugendmannschaften<br />
ein Turnier ausgetragen werden. Das Endspiel gewann Niederhöchstadt<br />
gegen <strong>Mammolshain</strong> mit 3:1.<br />
69
1945 brachte das ersehnte Kriegsende. Allerdings erlaubten zu diesem Zeitpunkt<br />
die Besatzungsmächte nur einen Verein im Ort. Die Fußballer vereinigten sich daraufhin<br />
kurzerhand vorübergehend mit dem Männergesangverein „Heiterkeit“ zur<br />
Kultur und Sportgemeinde <strong>Mammolshain</strong> und begannen als Abteilung Fußball den<br />
Neuanfang.<br />
1949 war es wieder so weit, dass aus der „Abteilung Sport“ der Kultur- und Sportgemeinde<br />
<strong>Mammolshain</strong> wieder der „Fußball-Club <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong>“ wurde,<br />
ohne dass die Bindungen zum Männergesangverein 1906 „Heiterkeit“ ganz gelöst<br />
wurden.<br />
1950 wurde das vierzigjährige Vereinsjubiläum gefeiert. Das Fest wurde zwar im<br />
kleineren Rahmen abgehalten, aber es wurde doch ein voller Erfolg. Am Jubiläumsturnier<br />
nahmen die Mannschaften aus Kronberg, Königstein, Schwalbach und<br />
Offenbach-Bürgel teil. Sieger wurde der <strong>FC</strong> Kronberg mit einem 3:2 Sieg über Bürgel.<br />
Jubiläumsgegner für den <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> war die Mannschaft der SG Frankfurt-Bornheim.<br />
1952/53 war die Mannschaft des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der B-Klasse am Ende der<br />
Spielsaison Zweiter.<br />
1955/56 war sie Erster, punktgleich mit ihr Hornau. 1200 Zuschauer sahen das<br />
Entscheidungsspiel in Bad Soden. Mit drei Ersatzleuten<br />
musste zu diesem Spiel angetreten<br />
werden, trotzdem schlugen<br />
sich die <strong>Mammolshain</strong>er<br />
hervorragend, wenn<br />
sie auch Hornau einen<br />
glücklichen 2:1 Sieg über<br />
lassen mussten.<br />
1956/57 konnte der <strong>FC</strong> an die starke Saison anknüpfen und<br />
wurde Zweiter.<br />
1957/58 folgte der Dritte Platz in der Liga. Aber nicht nur<br />
Fußball war angesagt im Verein. Immer wieder betätigten sich<br />
die Mitglieder auch zum Wohlbefinden der Allgemeinheit<br />
etwas beizutragen. Winterliche Theaterabende und Ausflugsfahrten wurden von<br />
den Fußballern veranstaltet.<br />
1959 baute der <strong>FC</strong> mit einem Zuschuss der damaligen<br />
Gemeinde, des HFV und aus Eigenkapital, wieder<br />
in Eigeninitiative das Vereinsheim und die<br />
dringend benötigten Umkleidekabinen.<br />
70
1960 wurde der Platz auch erstmalig eingezäunt, rechtzeitig zum 50-zigsten Vereinsjubiläum.<br />
Der legendäre Vereinsvorsitzende Seppl Flach lud damals ein:<br />
„Bleibt Idealisten! Fünfzig Jahre wird in unserem schönen <strong>Mammolshain</strong> schon<br />
Fußball gespielt. Mit Stolz kann unser Verein auf seine Geschichte zurückblicken,<br />
hatten wir doch fast immer eine schlagkräftige Mannschaft, die unsere rot-weißen<br />
Vereinsfarben würdig vertreten haben.<br />
Die Teilnahme fast aller Nachbarvereine<br />
am Festturnier zeigt, daß wir<br />
ein gutes Verhältnis mit den Nachbarvereinen<br />
pflegen. Es liegt uns sehr am<br />
Herzen, auch weiterhin freundschaftliche<br />
Bande mit ihnen zu haben. Fußball<br />
ist ja letzten Endes nur ein Spiel und<br />
soll dies auch in allen Zeiten bleiben,<br />
dem körperlichen Ausgleich und der<br />
Gesunderhaltung unserer Jugend<br />
dienend.“<br />
1967 schaffte der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> den Aufstieg in die A-Klasse der man bis<br />
1972 ohne Unterbrechung angehörte. Zu diesem Zeitpunkt beendeten viele der<br />
aktiven Leistungsträger ihre Laufbahn und der Abstieg in die B-Klasse war nicht zu<br />
verhindern.<br />
Im gleichen Jahr wurde die Gymnastikgruppe von Frau Pohle gegründet. Die erste<br />
sportliche Leitung der Gruppe übernahm Herr Jasis. Zunächst wurden die Gymnastikstunden<br />
auf dem Sportplatz und später in der Turnhalle der damaligen Kinderheilstätte<br />
(Mammolshöhe) abgehalten.<br />
Anfang der 70-ziger Jahre konnte man auf eine A-Jugend mit vielen jungen Talenten<br />
hoffen, die nahezu komplett in den Seniorenbereich aufrückte.<br />
1975/76 gelang mit dieser neu formierten Mannschaft der Wiederaufstieg in die<br />
A-Klasse. Aber damit nicht genug.<br />
1976/77stieg die Mannschaft unter Trainer Klaus Fischer praktisch im Durchmarsch<br />
in die Bezirksliga Wiesbaden<br />
auf. Die Mannschaft gewann den Titel<br />
– der Trainer verlor den Bart. So titelten<br />
damals die regionalen Zeitungen.<br />
Torjäger Flach schoss alleine 33 von<br />
insgesamt 101 Toren!!!!!!<br />
Die Meistermannschaft mit Graf, Meyer, Klinger, Schmiedel, Bommersheim, Flach,<br />
Struppe, Fuchs, Elzenheimer, Möser, Schießer, Burhans, Velte, Abfalter, Kamp<br />
und Weber<br />
71
Trainer Klaus Fischer (für ihn war es in 3 Jahren die zweite Meisterschaft) lobte<br />
seine Mannschaft:<br />
Da hat jeder für jeden gespielt! Einsatzbereitschaft,<br />
„Disziplin und Kameradschaft waren kaum zu überbieten.<br />
Während der Runde gab es Samstagabends<br />
keine Kneipenbesuche. Ich habe mich durch persönlich<br />
vorgenommene Stichproben überzeugt. Für<br />
dieses vorbildliche Verhalten möchte ich mich noch<br />
einmal bei meinen doch meist jungen Spielern bedanken.“<br />
Ausgerechnet Wolfgang Aki Abfalter war es, der die<br />
Bartwette mit Trainer Fischer einging und die Rasur<br />
selbst vornehmen musste.<br />
1979 verabschiedete sich Erfolgstrainer Klaus<br />
Fischer (zwischenzeitlich längst wieder mit Vollbart)<br />
nach fünf Jahren mit Wehmut von <strong>Mammolshain</strong> und seiner Mannschaft. Sein<br />
Wechsel in die Oberliga zur SG Höchst war seinerzeit sogar der Bild-Zeitung eine<br />
Mitteilung wert.<br />
1980 Nach tollen Ergebnissen in der Bezirksliga Wiesbaden musste der <strong>FC</strong> den<br />
Gang in die A-Klasse antreten.<br />
1981 Wurde zum Jahr der Meisterschaft und des sofortiger Wiederaufstiegs.<br />
1982 folgte aber bereits wieder der Gang in die A-Klasse.<br />
1983 Im Dezember starb der langjährige Vereinsvorsitzende<br />
Seppl Flach, der Jahrzehnte für den Verein in allen Aufgabenbereichen<br />
tätig war. Seinem Einsatz sind wesentlich die Erfolge<br />
des <strong>FC</strong> mitzuverdanken.<br />
Im gleichen Jahr begann der <strong>FC</strong> wieder mit dem Neuaufbau<br />
der Jugendarbeit.<br />
72<br />
Die Meistermannschaft<br />
unter dem damaligen<br />
Trainer Karl-Heinz Diehl.
1985 feierte der Verein sein 75-jähriges Vereinsjubiläum.<br />
1989 wurde die Yogagruppe gegründet.<br />
1992/93 war der <strong>FC</strong> punktgleich mit Bad Soden an der Spitze der A-Klasse. Das<br />
Entscheidungsspiel konnten die „Sodener“ mit 2:0 für sich entscheiden. Der Aufstieg<br />
in die Bezirksliga Wiesbaden wurde trotzdem erreicht, da 1. und 2. Platz aufstiegsberechtigt<br />
waren.<br />
Leider konnte die Mannschaft die Klasse aber nur eine Saison halten.<br />
Zu große Hoffnungen wurden in den Folgejahren in einen möglichen Neuaufstieg<br />
gesteckt. Leider nicht nur Hoffnungen, sondern auch das bis dahin mühevoll erarbeitete<br />
Vereinsvermögen. So waren die Möglichkeiten spärlich und die jeweiligen<br />
Vereinsvorstände mussten sich in erster Linie der finanziellen Konsolidierung wid-<br />
men.<br />
73
1992 konnten wieder vier Jugendmannschaften aufgeboten werden. Man bildete<br />
bis 1994 eine Jugendspielgemeinschaft<br />
mit Neuenhain. Bis 1996 wurde eine<br />
erneute Jugendspielgemeinschaft mit<br />
Falkenstein und Schneidhain gebildet.<br />
Von da an wurden auch wieder regelmäßig<br />
Jugendfreizeiten unternommen.<br />
1996 wurden alle Königsteiner Nachwuchsfußballer<br />
in der JSG Königstein<br />
zusammengeschlossen.<br />
Die Abteilung Kinderturnen schließt sich<br />
dem Verein an.<br />
1999 folgte der Abstieg in die B-Klasse. Damit war für den Verein eine Zäsur notwendig.<br />
Die für einen Wiederaufstieg notwendigen<br />
sportlichen Voraussetzungen waren<br />
aufgrund der schwierigen Situation im Nachwuchsbereich<br />
nicht gegeben und die entsprechenden<br />
finanziellen Voraussetzungen, um<br />
die Mannschaft mit auswärtigen Kräften zu<br />
verstärken, ebenfalls nicht. So konnten die<br />
Ziele nur Neuaufbau im Jugendbereich und<br />
weitere Konsolidierung der Vereinsfinanzen<br />
lauten.<br />
Die Jugendarbeit wurde wieder direkt durch den <strong>FC</strong> und seine engagierte Jugendabteilung<br />
organisiert. Es gab wieder eine D, E- und F-Jugend.<br />
Im gleichen Jahr spielten anlässlich der Sportplatzeinweihung in Königstein im<br />
Sommer bei der Stadtauswahl auch drei <strong>Mammolshain</strong>er „Gewächse“. Jochen<br />
Dietz, Karsten Gauf und Sebastian Hartwich konnten ihre Kräfte mit Salou, Yang<br />
oder Fjordthofft messen und lernten ihre Grenzen kennen.<br />
2000 feierte der Verein sein 90-jähriges<br />
Jubiläum Am Hasensprung.<br />
Ein Seniorenturnier mit 8 spielstarken<br />
Mannschaften, ein Somaturnier mit einer<br />
Gastmannschaft aus Königstein in Sachsen<br />
sowie ein Einlage-Spiel einer Traditionsmannschaft<br />
gegen die SG Höchst Classique<br />
bildeten den sportlichen Rahmen. Ein Tag<br />
der Jugend für Jung und Alt und eine Zeltdisco<br />
waren die Highlights für das jüngere<br />
und junggebliebene Publikum.<br />
Ein bunter Abend mit Musik und Tanz sowie der traditionelle Festkommerz bildeten<br />
die Unterhaltungshöhepunkte.<br />
74
Mit Hans Fuchs, Walter Fuchs, Peter Maar und Anton Strabel konnten gleich vier<br />
der treuesten Vereinsmitglieder für ihre über 60jährige Mitgliedschaft geehrt werden.<br />
Nachdem der erste Turniertag fast ins Wasser gefallen wäre und die Mannschaften<br />
aufgrund wolkenbruchartiger Unwetter nicht spielen konnten, entwickelte sich das<br />
Fest zu dem erhofften Erfolg.<br />
Sowohl von der Resonanz wie auch wirtschaftlich kam es zu einem guten Ergebnis<br />
für den Verein. Das Jubiläum war natürlich auch ein Kraftakt, der nur mit Hilfe<br />
der zahllosen ehrenamtlichen Helfer gemeistert werden konnte.<br />
Den sportlichen Erfolg sicherte sich der <strong>FC</strong> Schloßborn bereits zum dritten Mal<br />
und durfte den Pokal behalten. In den Folgejahren konnte der <strong>FC</strong> alle Jugendmachaften<br />
von G- bis A-Jugend besetzen.<br />
2001 half der <strong>FC</strong> sechsmal in Folge, bis zum Jahr 2007, mit Catering und Streckenposten<br />
beim „Königsteiner Kindertriathlon“,das zusammen mit Frank Schmitz,<br />
veranstaltet wurde. Der fußballerische Erfolg stellte sich in den ersten Jahren des<br />
neuen Jahrtausends trotz großen Engagements von Vorstand und Spielern nicht<br />
ein. Zu gering war die Personaldecke. Es mussten immer öfter ältere Spieler eingesetzt<br />
werden. <strong>Mammolshain</strong> sollte eine ganze Weile auf Erfolgserlebnisse warten.<br />
Das traditionelle Taunus-Pokal-Turnier im Jahre 2001 sah mit dem SV Kriftel einen<br />
verdienten Sieger – aber die Zuschauerresonanz war gering.<br />
Der Abstieg in die C-Klasse war unausweichlich.<br />
75
Aber trotzdem fanden sich immer wieder Enthusiasten, die Vorstandspositionen<br />
besetzten (auch wenn dies manchmal schwierig war), und es konnten trotz aller<br />
Widrigkeiten fast immer 2 Mannschaften im Seniorenbereich gestellt werden.<br />
Die Jugend des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> wurde immer mehr zum Aushängeschild des<br />
Vereins und die Hoffnungen der Verantwortlichen lagen immer mehr auf dem motivierten<br />
Nachwuchs.<br />
2008/2009 wurde die D- Jugend unter der Leitung von Frank Schmitz Meister.<br />
Die Mannschaft verlor kein einziges Spiel. 15 Siegen stand nur 1 Unentschieden<br />
gegenüber.<br />
2009/2010 rückte erstmalig seit den 70er Jahren eine komplette A-Jugend-<br />
Mannschaft in die Seniorenmannschaft<br />
nach. Diese Jugend spielt<br />
seit der G-Jugend zusammen und<br />
stellt heute den Stamm der 1. und<br />
2. Mannschaft.<br />
In der aktuellen Saison konnte die<br />
1. Mannschaft wieder einen einstelligen<br />
Tabellenplatz erreichen und<br />
hat sich für die künftige Spielzeit<br />
einiges vorgenommen.<br />
Heute hat der Verein insgesamt über 300 Mitglieder und ist ein fester Bestandteil<br />
der <strong>Mammolshain</strong>er Gesellschaft!<br />
Regelmäßige Aktivitäten sind:<br />
Wöchentlicher Treffpunkt im Vereinsheim zu Liga- und Länderspielen,<br />
Kinderturnen, Tischtennis, Yoga, Gymnastik, Volleyball,<br />
Verpflegungsstand 1. Mai zum Radrennen, Taunuspokalturnier,<br />
Verpflegungsstand Weihnachtsmarkt Königstein,<br />
Ferienfußballcamp in Zusammenarbeit mit Bienenkorb e.V.,<br />
Jugendfahrten/Freizeiten,<br />
Fahrten/Freizeiten für Seniorenspieler,<br />
Hilfe bei diversen Veranstaltungen in und rund um <strong>Mammolshain</strong>.<br />
76
<strong>FC</strong>M-Auswahl gegen SG Höchst Classique<br />
Einlagespiel am Samstag, den 31. Juli 2010<br />
Eine besondere Überraschung wartet am Samstag dem 31.7.2010 auf alle<br />
Fußballbegeisterten. Eine Auswahl „Ehemaliger“ trifft unter Leitung von<br />
Klaus Moser auf die SG Höchst Classique.<br />
1987 fanden sich ehemalige erfolgreiche Spieler aus der Oberliga Hessen zusammen<br />
und gründeten die Traditionsmannschaft der SG 01 Hoechst, die SG<br />
Hoechst Classique.<br />
Namensgeber für dieses Team war Ferdinand Kowarik, seinerzeit bekannt als<br />
Sportjournalist in der Rhein-Main Region und Sportchef beim der Frankfurter<br />
Neuen Presse/Höchster Kreisblatt. Über ihn kam auch der Kontakt zur LEBER-<br />
ECHT-Stiftung der Frankfurter Neuen Presse, für körperlich und geistig<br />
schwerstbehinderte Kinder, zustande.<br />
Seit dieser Zeit werden alle Einnahmen aus den Spielen und kulturellen Veranstaltungen<br />
der SG Hoechst Classique dieser Stiftung oder auch anderen karitativen<br />
Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Was die Classique-Boys ganz<br />
besonders auszeichnet, ist die Tatsache, dass sie alle unentgeltlich ihrem<br />
Hobby nachgehen. So konnten sie im Laufe der letzten Jahre bereits mehr als<br />
505.000.-Euro der LEBERECHT-Stiftung zur Verfügung stellen.Immer mehr<br />
ehemalige Oberligaspieler aus der Rhein-Main Region drängte es zur SG<br />
Hoechst Classique. Auf Auslandsreisen in alle 5 Kontinente bewiesen sie soziales<br />
Engagement. Aber auch der sportliche Ehrgeiz ist immer noch ausgeprägt.<br />
Unter der hessischen Trainerlegende Heinz Wulf und Teamkoordinator<br />
Helmut Wagner<br />
entwickelte sich<br />
das Ü32/Ü40-<br />
Team zu einem<br />
der besten AH-<br />
Teams in Deutschland.<br />
Bekannte<br />
Spieler wie Andreas<br />
Grabitsch,<br />
Torsteher Volker<br />
„Toni“ Eid, Abwehrorganisator<br />
Martin<br />
Stahr und die Mittelfeldmotoren<br />
Bruno Helbing,<br />
78
Helmut Jakob, Jürgen „Jogy“ Brauburger und Oliver Löwel sowie Goalgetter<br />
Christian Peukert haben in den letzten Jahren eine imponierende Erfolgsserie<br />
hingelegt. 2007 wurden die Classique Oldies Ü-40 Hessenmeister und Dritter<br />
beim DFB Ü40-Cup in Berlin. 2008 verteidigten sie den Hessenmeistertitel,<br />
wurden zudem erster Süddeutscher Ü-40 Meister und erreichten beim 2. DFB<br />
Ü40-Cup das Finale, das sie dann aber mit 3:5 (0:0) nach Elfmeterschießen,<br />
gegen den Norddeutschen Meister TSV Lesum-Burgdamm verloren.<br />
Am 11.Juli verteidigten die Classiquer schon zum zweiten Mal den Ü-40 Hessenmeistertitel.<br />
Im Endspiel siegten sie gegen den <strong>FC</strong> Germania 08 Dörnigheim<br />
durch ein Tor von Markus Bilz mit 1:0. Damit haben die Höchster den<br />
Hattrick geschafft und zum dritten Mal in Folge den Ü-40 Hessenmeistertitel<br />
errungen.<br />
Wir gratulieren dem<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
zu seinem<br />
100-jährigen bestehen<br />
und<br />
wünschen dem Verein<br />
alles Gute<br />
und viel Erfolg<br />
für die Zukunft.<br />
Schiedsrichter<br />
des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>:<br />
Bernd Feix, Michael Gutbier, Udo Martens,<br />
Werner Müller, Heiko Schröder, Philipp Steyer,<br />
Siegfried Thees, Jan Zacharz.<br />
79
Und läuft und läuft<br />
Wie kann man<br />
so jung bleiben?<br />
Ralf Elzenheimer im Interview<br />
Was ist das Geheimnis so lange so fit zu bleiben?<br />
Man muss sich halt einfach bewegen, Gymnastik treiben, laufen,<br />
und frische Luft. Und die habe ich im Prinzip von Morgens bis<br />
Abends egal ob Sommer oder Winter.<br />
Was waren die schönsten Stationen Deiner Fußballerkarriere?<br />
Für mich persönlich ganz klar zwei Ereignisse: Die Meisterschaft 1980/81 und der Aufstieg<br />
1992/93 von der A-Klasse in die Bezirksliga Wiesbaden.<br />
Unvergessen ist für mich die Autofahrt zur Meisterschaftsentscheidung in Eschborn im<br />
Ford Capri mit Klaus Moser und Dieter Weinfortner bei lautstarker Begleitmusik von<br />
Police und natürlich AC/DC. Jeder kann sich vorstellen was das für ein Spaß besonders<br />
mit dem Klaus war.<br />
Du bist eher ein ruhiger Typ. Wann ist Dir schon einmal die Hutschnur geplatzt?<br />
Wenn mich ein Gegenspieler provoziert hat konnte es schon passieren, dass mein<br />
Bein einfach stehenblieb oder sich auch der Ellenbogen selbstständig gemacht hat.<br />
Aber das ist zum Glück sehr selten gewesen.<br />
Ihr liefert seit Jahren Getränke ins Vereinsheim und bei den <strong>FC</strong> Festen. Ist früher<br />
mehr getrunken worden?<br />
Ja früher ist eindeutig mehr getrunken worden. Das Vereinsheim hatte für Mannschaften<br />
und Gäste eindeutig einen höheren Stellenwert für Gespräche und Geselligkeit.<br />
Treten Deine Söhne in Deine Fußstapfen? Wann spielt wieder ein Elzenheimer in der Ersten?<br />
Zumindest habe ich wohl an beide Jungs die Fußball-Gene weitergegeben. Jakob ist<br />
17 Jahre alt und will demnächst seinen Einstand in der Reserve geben. Luis bedauert<br />
sehr, dass sich gerade im letzten Jahr die Jugendmannschaft auflösen musste.<br />
Was wünschst Du Dir vom und für den <strong>FC</strong> für die Zukunft?<br />
Natürlich sportlichen Erfolg in erster Linie. Denn damit sichert der Verein seine Zukunft.<br />
Und natürlich wünsche ich dem <strong>FC</strong> einen schönen Kunstrasenplatz.<br />
Jahrelang immer nur Fußball. Was hat denn Deine Frau dazu gesagt?<br />
Ich bekomme selbst heute noch manchmal vorgeworfen, dass ich mich an den Sonntagen<br />
zu wenig um unsere Kinder gekümmert habe. Dadurch dass die beiden Jungs<br />
dann auch noch Fußball gespielt haben, war meine Frau natürlich noch schlechter<br />
dran. Heute würde man sagen: Da hatte sie echt die „A…karte“ gezogen. Den Hartplatz<br />
hat sie immer verflucht! In den letzten Jahren pflegt sie aber auch ihre eigenen<br />
Interessen, um auch Mensch zu sein.<br />
Was rätst Du den jungen Spielern?<br />
Sich aktiv in das Vereinsleben einzubringen und den Spaß nicht zu verlieren. Aber<br />
auch Verantwortung zu übernehmen. Es reicht nicht sonntags um 11 Uhr eine SMS zu<br />
schicken, dass man doch nicht kommen kann.<br />
Ralf, vielen Dank für das Gespräch.<br />
81
AUS DER ANEKDOTEN-KISTE<br />
Ein Spiel dauert 2 x 45 Minuten<br />
So ein Spielausschuss-Vorsitzender hatte schon früher seinen Ärger, besonders<br />
dann, wenn es auf dem Spielfeld mit seiner Mannschaft nicht so klappt,<br />
wie er es sich von draußen vorstellt. So war es auch in Weißkirchen, als die<br />
<strong>Mammolshain</strong>er dort das fällige Verbandsspiel auszutragen hatten. Es wollte<br />
einfach nicht klappen. Viermal musste der <strong>Mammolshain</strong>er Torwart den Ball<br />
aus seinem Kasten bis zur Halbzeit holen, während seinen Stürmerkameraden<br />
noch kein Treffer glückte. Die Strafrede von unserem lieben Freund Jean<br />
für dieses 0:4 soll nicht von schlechten Eltern gewesen sein; die verwahrten<br />
Geldbörsen warf er noch als letztes bekräftigendes Ausrufezeichen seinen<br />
Spielern vor die Füße, und er machte sich zornbebend von dannen, zu Fuß<br />
querfeldein in Richtung Heimat. Das war den Spielern aber denn doch zuviel,<br />
und in den zweiten 45 Minuten zeigten sie, was sie konnten. Schade, dass<br />
das Gesicht ihres Spielausschuss-Vorsitzenden nicht fotografiert wurde, als<br />
sie ihm am Abend meldeten, dass der Spielstand am Schluss 7:5 für <strong>Mammolshain</strong><br />
lautete.
Tolle Saisonpremiere<br />
<strong>Mammolshain</strong> bärenstark<br />
5:1-Kantersieg<br />
TZ vom 14. August 1978<br />
Der Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Wiesbaden heißt nach dem gestrigen<br />
ersten Spieltag <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>; das <strong>FC</strong>M-Team setzte sich vor eigenem Publikum<br />
mit 5:1 gegen Germania Rüdesheim durch.<br />
„Der Sieg ist durchaus gerechtfertigt und entspricht den gezeigten Leistungen und dem<br />
Spielverlauf. Unsere Spieler wußten hauptsächlich in der ersten Hälfte zu gefallen“,<br />
strahlte Spielausschußobmann Volker Ruß nach dem großartigen Saisonauftakt. Bereits<br />
in der achten Spielminute begann der Torreigen des Fischer-Teams; Bommersheim verwandelte<br />
eine Eckballflanke seines Mitstreiters Zell per Kopf. In der 23. Minute folgte<br />
das 2:0 durch Reinhard Flach, der auch in der 38. Minute das 3:0 erzielte. Vier Minuten<br />
vor dem Pausenpfiff erhöhte Lamprecht auf 4:0. Nach dem Seitenwechsel ein unverändertes<br />
Bild. Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> war die klar dominierende Mannschaft und gab dem<br />
sicherlich nicht schwachen Gegner kaum eine Chance, obwohl nach der klaren Führung<br />
ein spürbarer Leistungsabfall in den Reihen der <strong>Mammolshain</strong>er Spieler zu erkennen<br />
war. Den Ehrentreffer erzielten die Rüdesheimer in der 59. Minute durch eine umstrittene<br />
Strafstoßentscheidung des Unparteiischen. Sekunden vor Spielende war dann noch Moser<br />
erfolgreich und stellte nach einem Mißverständnis in der Rüdesheimer Abwehr den 5:1<br />
Endstand her. <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schießer, Bommersheim (ab 82. Minute Burhans),<br />
Struppe, Hilbert, Weber, Meyer, Velte, Zell, Lamprecht (ab 64. Moser), Flach, Klinger<br />
Wir gratulieren dem <strong>FC</strong> <strong>1910</strong> <strong>Mammolshain</strong> e.V.<br />
recht herzlich zum 100-jährigen Jubiläum!<br />
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Michael Strabel<br />
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Aller Anfang ist schwer?<br />
Mit neuem Trainer zum<br />
großen Durchbruch?<br />
Theo Nassis im Interview<br />
Theo wie ist die erste Saison in <strong>Mammolshain</strong>?<br />
Ich würde sagen durchwachsen, nach den anfänglichen Problemen mussten<br />
wir erst einige Punkte liegenlassen. Leider kam für uns die Winterpause zu früh,<br />
dafür dauerte sie aufgrund der schlechten Witterung zu lang (3 Monate), so dass<br />
wir erst in einen geregelten Trainingsbetrieb zurückfinden müssen, um unsere<br />
Leistung abzurufen.<br />
Hast Du früher selbst Fußball gespielt und wo?<br />
Ja in der Jugend beim VfR Rüsselsheim und als Aktiver bei FV Hellas Rüsselsheim<br />
und FSV Hellas Schierstein.<br />
Was waren Deine größten Erfolge als Spieler?<br />
Der Aufstieg von der B-Liga in die A-Liga Groß Gerau mit Hellas Rüsselsheim.<br />
Und als Trainer?<br />
Wir waren mit der Jugend mehrfacher Kreisligameister und Kreispokalsieger.<br />
Mit den Senioren des FV Hellas Rüsselsheim habe ich die Aufstiegsrelegation zur<br />
A-Liga bestritten.<br />
Die <strong>Mammolshain</strong>er Mannschaft ist so jung wie nie. Was reizt Dich an<br />
dieser Aufgabe?<br />
Es ist für einen Trainer eine Herausforderung aus Alt und Jung ein Team zu<br />
bilden, das schlagkräftig genug ist, sich aus dieser Liga mittelfristig zu verabschieden.<br />
Meine Erfahrung aus dem Jugendbereich ist bei dieser Aufgabe sehr hilfreich, da<br />
die Jugend mit den sogenannten Alten nicht immer auf einer Wellenlänge ist.<br />
Welche Ziele hast Du Dir mit der Mannschaft für die Zukunft gesetzt?<br />
Ich möchte mit dem Team aufsteigen<br />
Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />
Ja denn der <strong>FC</strong>M hat ein vorbildliches Umfeld und eine Führung die mit 100%<br />
Engagement für den Verein arbeitet.<br />
Was machst Du außer dem Trainerjob?<br />
Ich bin als Baufinanzierungsberater bei einer namhaften Bank tätig.<br />
Theo vielen Dank für das Gespräch.<br />
85
Bommersheim hatte sogar das<br />
2:1 auf dem Fuß!<br />
Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> sorgt in der<br />
Bezirksklasse Wiesbaden weiter für Furore.<br />
Zwar mußte die Fischer-Elf die Tabellenführung<br />
an Geisenheim abgeben,<br />
doch durch das 1:1 in Weyer blieb man<br />
auch im fünften Spiel ungeschlagen!<br />
Zwei verschiedene Halbzeiten bekamen die<br />
Zuschauer beim Spiel des RSV Weyer<br />
gegen den <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> zu sehen: im<br />
ersten Spielabschnitt dominierten die Gäste,<br />
in den zweiten 45 Minuten war Weyer auf<br />
dem schmalen Platz die überlegene Mannschaft.<br />
Bereits in der 5. Minute hatte Klinger eine<br />
gute Möglichkeit zum <strong>Mammolshain</strong>er Führungstor,<br />
das auch nach einer Viertelstunde<br />
bereits fiel: Velte leistete die Vorarbeit und<br />
Moser vollstreckte ' zum 0:1! Der gleiche<br />
Spieler hatte in der 38. Minute die Vorentscheidung<br />
auf dem Fuß, scheiterte aber am<br />
Pfosten. Als man sich auf Seiten der Gäste<br />
bereits mit einer Pausenführung vertraut gemacht<br />
hatte, schlug der RSV zu.<br />
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TZ vom 19. September 1977<br />
Eine Minute vor Halbzeit wurde die überhaupt<br />
erst zweite Chance der Hausherren<br />
unhaltbar für Schiesser im <strong>FC</strong>M-Tor zum<br />
1:1 verwandelt.<br />
Dies war auch bereits der Endstand, wenngleich<br />
Weyer im zweiten Durchgang stark<br />
auf das Tempo drückte und besonders bei<br />
Einwürfen (Trainer Fischer: „Das waren bei<br />
dem kleinen Platz fast schon Eckbälle!")<br />
eminent gefährlich war. Doch mehr als ein<br />
Tor in der 80. Minute sprang nicht heraus.<br />
Doch dieser Treffer fand zu Recht keine Anerkennung,<br />
da Schiesser zuvor unfair attackiert<br />
worden war. Fünf Minuten vor Schluß<br />
bot sich dem frisch ins Spiel gekommenen<br />
Bommersheim die größte Möglichkeit, um<br />
sogar noch das 1:2 herauszuschießen. Doch<br />
der junge Auswechselspieler scheiterte frei<br />
vor Weyers Schlußmann.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Schiesser, Flach Struppe,<br />
Schmiedl, Burhans, Meyer (81. Bommersheim),<br />
Velte, Abfalter, Hilbert. Moser (80.<br />
Penalva), Klinger.
Die Siebziger und Achtziger waren seine Zeit<br />
In letzter Zeit ein bisschen rar gemacht?<br />
Willi Struppe im Interview<br />
Willi, Du hast die größten Triumphe des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
nicht nur miterlebt sondern warst Teil davon.<br />
Schildere doch den jüngeren Spielern einmal Deinen<br />
Werdegang als Fußballer.<br />
Mit 9 Jahren habe ich im Verein angefangen Fußball zu<br />
spielen. Mit 16 ½ Jahren wurde ich bereits für die erste<br />
Mannschaft beim SV Niedernhausen (B-Klasse Wiesbaden)<br />
freigeholt. Mit 18 Jahren habe ich dann beim SV Hofheim in<br />
der Gruppenliga gespielt. Nach 4 Jahren sind wir damals<br />
aufgestiegen und haben noch 4 Jahre in der Hessenliga<br />
gespielt. 1972 kam ich dann nach <strong>Mammolshain</strong>. Wir spielten damals in der B-<br />
Klasse Maintaunus. Ich musste dann aber 1984 aus gesundheitlichen Gründen mit<br />
dem aktiven Fußball aufhören. Auch eine Knie-Operation hat keine richtige Besserung<br />
mehr gebracht. 1986 habe ich dann die Mannschaft trainiert und war insgesamt<br />
bis 1994 im Verein tätig.<br />
Was hat sich heute im Gegensatz zu damals verändert?<br />
Es wird meiner Meinung nach zuviel Fußball im Fernsehen gezeigt. Jedes noch so<br />
unwichtige Länderspiel wird übertragen und noch stundenlang hin und her analysiert,<br />
von sogenannten Experten. Selbst in kleineren Klassen wird oft nur noch für<br />
Geld gespielt. Es fehlt insgesamt am Nachwuchs und ich denke, es wird zu wenig<br />
Technik im Training vermittelt.<br />
An welche Spiele und Spieler erinnerst Du Dich besonders?<br />
Ich habe in 40 Jahren Fußball an so vielen tollen Endspielen von Meisterschaften<br />
und um Abstiege teilnehmen dürfen- Fast immer habe ich das positiv erlebt und in<br />
Erinnerung. Im Laufe der Jahre habe ich unzählige Spieler und Fans kennenlernen<br />
können. Das war eine hervorragende Zeit, einmalig und unvergesslich. Ich verbinde<br />
das alles mit tollen Erinnerungen.<br />
Was kannst Du den heutigen jungen Spielern raten?<br />
Sie sollten sich eindeutig und klar für eine Sportart entscheiden und die mit Engagement<br />
betreiben. Wenn es Fußball ist – was wir uns ja wünschen – sollten sie<br />
mindestens bis zum Erwachsenenalter im Heimatverein spielen und nicht schon in<br />
der Jugend Wechselfieber bekommen. Fußball ist eine der schönsten Nebensachen<br />
der Welt und am meisten Spaß macht es in einem Verein, in dem auch das<br />
Umfeld stimmt und nicht nur ein verlockendes Handgeld.<br />
88
Warum gibt es keine Soma mehr in <strong>Mammolshain</strong>? Was sollte dafür getan werden?<br />
Es gibt kaum noch Somas weder im Maintaunus- noch im Hochtaunuskreis. Das<br />
ist schade aber es fehlt halt einfach an genügend motivierten Spielern aus den aktiven<br />
Mannschaften.<br />
Hat ein Verein wie <strong>Mammolshain</strong> eine sportliche Zukunft?<br />
Mit sehr viel Engagement, und wenn man sich den wandelnden Herausforderungen<br />
mit neuen Lösungen stellt. Alle Vereine, egal welche Sportart, werden mit größeren<br />
Problemen fertig werden müssen.<br />
Was sollte der <strong>FC</strong> tun, um weiter ein attraktiver Sportverein in der Region zu sein?<br />
Familie und Kinder müssen noch mehr in den Vordergrund gerückt werden. Mit Familien-<br />
und Kinderfesten rund um den Fußball – so oft es nur geht - und damit zeigen<br />
wie schön Fußball vor allem in der Gemeinschaft ist.<br />
Ich selbst habe 45 Jahre aktiv Fußball betrieben und mir hat es sehr viel Spaß gemacht.<br />
Ich habe super positive Erinnerungen an alle Facetten dieser Zeit. Wenn<br />
ich in den letzten Jahren weniger auf dem Sportplatz bin, dann deshalb weil jetzt<br />
die Zeit meiner Enkelkinder ist und die stehen jetzt nun einmal ganz klar im Fokus.<br />
Aber wer weiß was in der Zukunft noch alles passiert.<br />
Willi, vielen Dank für das Gespräch.<br />
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Nach den überaus erfolgreichen Veranstaltungen der vergangenen Jahre<br />
startete am 16. Juli 2006 der 5. Königsteiner Kindertriathlon mit den Disziplinen<br />
Schwimmen, Laufen und Radfahren. Die steigende Nachfrage der Kinder<br />
und Jugendlichen in und um Königstein hat den Veranstalter, die Firma<br />
Schmitz & Falkenhan Vermögensbetreuung, nicht nur zu einer Fortsetzung<br />
des Events veranlasst.<br />
Um den teilnehmenden Schülern und Kindern eine größere Basis für Triathlon-Aktivitäten<br />
anzubieten, hat sich der Königsteiner Kindertriathlon der, von der Deutschen<br />
Triathlonunion (DTU) initiierten, bundesweiten ASICS Schülertour<br />
angeschlossen. 32 Tour-Orte mit weit über 20.000 Jungen und Mädchen, die zum<br />
ersten Mal Triathlon erleben werden, beteiligen sich an dieser Schülertour. Allein in<br />
Hessen nehmen neben Königstein noch Bad Endbach, Windecken und Darmstadt<br />
an der ASICS Tour teil. Neben dem breiteren Veranstaltungsangebot für interessierte<br />
Jugendliche ist die professionelle Begleitung durch die DTU, unter anderem<br />
hinsichtlich der Einbringung des Triathlons in den Schulsport, ein entscheidendes<br />
Argument für diesen Schritt. „Wir wollen junge Menschen mit unserer attraktiven<br />
und gesunden Sportart in Bewegung bringen. Kurze Strecken, ein besonderes<br />
Wettkampfgefühl und das Erfolgserlebnis, die drei Distanzen ohne Zeitunterbrechung<br />
geschafft zu haben, ermöglicht vielen Kindern ein neues Körpergefühl. Triathlon<br />
stärkt das Durchhaltevermögen, es stärkt die Persönlichkeitsentwicklung<br />
und den Teamgeist. Nicht der Sieg über andere steht im Vordergrund, sondern das<br />
Gefühl, etwas Besonderes geschafft zu haben, der Sieg über sich selbst“, so<br />
Heino Grewe-Ibert, innerhalb der DTU zuständig für die Jugendarbeit. Zudem werden<br />
jugendliche Triathleten neben der Schule und dem hohen Trainingsaufwand,<br />
der das Trainieren in drei Sportarten mit sich bringt, wenig Spielraum für Videospiele<br />
und ähnliche Aktivitäten haben.<br />
„Die Kombination der Sportarten Schwimmen, Fahrradfahren und Laufen ermöglicht<br />
ein abwechslungsreiches Training und fördert die Koordinationsfähigkeit der<br />
Kinder in hohem Maße", meint Prof. Winfried Banzer, Leiter des sportmedizinischen<br />
Instituts in Frankfurt. Auch in diesem Jahr hatte das Team um Prof. Banzer<br />
einen Leistungstest angeboten (9. Mai, 14 bis 17 Uhr, Sportplatz <strong>Mammolshain</strong>).<br />
„Wir freuen uns, mit dieser abwechslungsreichen Sportart den Kindern und mittlerweile<br />
auch den Jugendlichen der weiterführenden Schulen eine Möglichkeit der<br />
sportlichen Betätigung in Königstein anbieten zu können. Sollte es uns gelingen,<br />
jedes Jahr im Rahmen dieser Veranstaltung nur zehn Jugendliche für den Sport im<br />
Allgemeinen oder sogar für eine Einzeldisziplin zu begeistern, wäre das schon ein<br />
sehr großer Erfolg", so Frank Schmitz.<br />
94
Das Schwimmen wurde im Freibad Woogtal absolviert mit Strecken von 300 m<br />
(Jahrgang A), 200 m (Jahrgang B), 150 m (Jahrgang C), 100 m (Jahrgang D) und<br />
66 m (Jahrgang E). Anschließend führte die Radstrecke in Richtung Bangertweg.<br />
Dort wurde nach rechts abgebogen in Richtung Ölmühlweg. Die jeweiligen Gruppen<br />
haben einen Wendepunkt umfahren und die gleiche Strecke wieder zum<br />
Schwimmbad zurückgelegt. Die Fahrradstreckenlängen betrugen 5 km (Jahrgang<br />
A und B), 3 km (Jahrgang C und D) sowie 2 km (Jahrgang E).<br />
Von der Wechselzone aus ging es dann auf einen zuschauerfreundlichen 500-<br />
Meter-Rundkurs, der je nach Jahrgang vier Mal (Jahrgang A und B) bzw. drei Mal<br />
(Jahrgang C) oder zwei Mal (Jahrgang D) bzw. ein Mal (Jahrgang E) durchlaufen<br />
wurde. Zieleinlauf am Freibad Woogtal.<br />
Unterstützt wurden die Aktivitäten durch den Jugendbereich des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
und seinen Helfern.<br />
Bilder von www.kindertriathlon.com<br />
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Mitglied des Hess. Sängerbundes im DSB - Inhaber der Zelter Plakette<br />
Wir gratulieren recht herzlich zu<br />
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2:1Sieg für<br />
<strong>Mammolshain</strong><br />
Aber Hilbert sah »rot«<br />
Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> schwimmt weiter<br />
auf Erfolgskurs! Im Spiel gegen Niederhadamar<br />
gab es einen 2:1-Sieg, womit die<br />
Fischer-Elf ihr Konto auf 40 Punkte ausbaute.<br />
Kampf war Trumpf beim Aufeinandertreffen<br />
der beiden Aufsteiger <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
und Niederhadamar. Am Ende hatte der <strong>FC</strong>M<br />
dank seiner größeren Feldvorteile nicht unverdient<br />
mit 2:1 (0:0) die Nase vorn.<br />
In der ersten Halbzeit dauerte es eine Weile, bis<br />
sich die beiden Mannschaften aufeinander eingestellt<br />
hatten. Torchancen gab es hüben wie<br />
drüben, Nervosität war unübersehbar. Souverän<br />
bei <strong>Mammolshain</strong> Libero und Kapitän Struppe,<br />
der einmal die Abwehr vorbildlich organisierte,<br />
zum anderen dem Angriff darüber hinaus noch<br />
Impulse verleihen konnte. In der ersten Halbzeit<br />
jedoch wollte kein Treffer fallen.<br />
Dafür gab es dann aber vier Minuten nach dem<br />
Seitenwechsel erstmals Jubel über ein Bezirksklassen-Tor<br />
in <strong>Mammolshain</strong>: nach sehr überlegter<br />
Vorarbeit von Abfalter schoß Burhans<br />
zum 1:0 ein. Abfalter war in aussichtsreicher<br />
Position gelegt worden, vermochte aber den<br />
Ball noch weiterzuleiten.<br />
TZ vom 29. August 1977<br />
Richtigerweise ließ der Schiedsrichter Vorteil<br />
gelten. In der 74. Minute war es dann Fuchs, der<br />
die Vorlage zu Klingers 2:0 gab. Zu diesem<br />
Zeitpunkt waren nur noch zehn Gästespieler auf<br />
dem Platz, da wegen Nachtretens ein Akteur aus<br />
Niederhadamar vom Platz gestellt worden war.<br />
Gleiches Schicksal widerfuhr <strong>Mammolshain</strong><br />
drei Minuten vor dem Abpfiff: Neuzugang Hilbert,<br />
der einen soliden Part als Außenverteidiger<br />
lieferte, hatte wegen eines Foulspiels bereits die<br />
gelbe Karte erhalten und sah in der 87. Minute<br />
dann nach einem Handspiel „rot". Damit wird<br />
er für die nächste Zelt ausfallen.<br />
Das gleiche könnte für Torwart Christ zutreffen,<br />
der sich in der 75. Minute ohne gegnerische<br />
Einwirkung verletzte und durch Schiesser ersetzt<br />
werden mußte. Der Hilbertsche Platzverweis<br />
hatte übrigens noch eine zweite negative<br />
Komponente: der daraus resultierende Freistoß<br />
brachte Niederhadamar den Gegentreffer zum<br />
2:1-Endstand.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Christ (75. Schießer), Bommersheim<br />
(70. Flach), Schmiedel, Struppe, Hilbert,<br />
Meyer, Velte, Abfalter, Burhans, Fuchs,<br />
Klinger.
Bericht der Tischtennisabteilung<br />
Endlich wieder da – Tischtennis<br />
für Kids und?<br />
Wie können wir auch Kids begeistern, die mit Fußball „nichts am Hut haben“? Eine<br />
neue Idee musste her!<br />
Seit Oktober 2009 lässt unser Verein nun eine alte <strong>Mammolshain</strong>er Tradition wieder<br />
aufleben.<br />
Unter Federführung der Sportfreunde Daniela Störer und Guido Quicker treffen sich<br />
jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr sportbegeisterte Kinder zum Tischtennistraining<br />
in der Turnhalle <strong>Mammolshain</strong>.<br />
Für alle überraschend war der große Ansturm auf das neue Angebot unseres Vereins.<br />
Konnten wir am Anfang etwa 10 Tischtenniscracks begrüßen, sind es nunmehr bereits<br />
16 Kids, die am regelmäßigen Training teilnehmen.<br />
Aufgrund des enorm hohen Zuspruchs bei den Kleinen wird das Training in zwei Gruppen<br />
durchgeführt. So ist es möglich jeden Nachwuchsspieler seinen Fähigkeiten entsprechend<br />
zu fördern. Darüber hinaus gibt es inzwischen Anfragen von Erwachsenen<br />
und wir denken bereits darüber nach, das Tischtennisangebot auszuweiten und ein<br />
Erwachsenentraining<br />
anzubieten.<br />
Sollte sich unsere<br />
neue Abteilung weiterhin<br />
so erfreulich<br />
entwickeln, können<br />
wir vielleicht an die<br />
Erfolge vergangener<br />
Tage anknüpfen.<br />
Übrigens: Wer<br />
glaubt Tischtennis<br />
spielen sei ein eher<br />
kurzes Vergnügen,<br />
sollte wissen, dass<br />
bei den Tischtennisweltmeisterschaften<br />
1936, im Match zwischen<br />
Aloizy Ehrlich<br />
und Farkas Paneth,<br />
2 Stunden und 12 Minuten um einen einzigen Punkt gekämpft wurde.Im selben Turnier<br />
wurde eine weitere Begegnung nach siebeneinhalb Stunden im 5. Satz von der Turnierleitung<br />
abgebrochen.<br />
Wer mag kann es gern ausprobieren. Für Interessierte stehen die Tore der <strong>Mammolshain</strong>er<br />
Turnhalle weit offen.<br />
98
Was sonst noch geschah<br />
1996 Zum dritten Mal Europameister durch ein Golden Goal von Bierhoff.<br />
1999 Und wieder Bayern – zum 15.Mal Deutscher Meistertitel.<br />
2000 Die deutsche Mannschaft unter dem neuen Bundestrainer Erich<br />
Ribbeck schied bereits in der Vorrunde aus.<br />
2002 Die erste WM in Asien unter Rudi Nationale läuft für Deutschland<br />
besser. Erst im Endspiel war gegen Brasilien mit 2:0 Schluss (ohne Ballack).<br />
2004 Bei der EM läuft es dann wieder nicht rund. Raus in der Vorrunde.<br />
Ausgerechnet Holland! Völler machte konsequent seinem Nachfolger Jürgen<br />
Klinsmann Platz.<br />
2006 Das Sommermärchen in Deutschland. Weltmeister der Herzen.<br />
Verfilmt und glorifiziert aber dennoch „nur“ Dritter. Grosso und Del Piero<br />
machten in der Verlängerung des Halbfinals alle Hoffnungen zunichte.<br />
100
Die Aktiven im Jubiläumsjahr<br />
1. Mannschaft:<br />
v.l. oben Christian Hess, Martin Sievers, Simon Hain, Jochen Dietz, Benjamin Schmiedl, Christian Dickmann, Nico Rehnert,<br />
Pascal Fritsch, Trainer Theo Nassis,<br />
v.l. hockend Lorenz Albeck, Patrick Rosentreter, Phillipp Mauer, Achim Marzi, Sebastian Hohnloser, Sergej Berkaem,<br />
liegend Claus Krogmann<br />
2. Mannschaft:<br />
v.l. oben Dirk Prinz, Robert Zacharz, Berthold Hess, Thomas Reul, Wolfgang Abfalter, Slavomir Zacharz, Vincent Gerlach,<br />
v. l. sitzend Benjamin Teichler, Jakob Elzenheimer, Daniel Georgi, Tomislav Franic, Rafael Paczko, Ralf Elzenheimer,<br />
liegend Sebastian Weck<br />
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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 3:1<br />
Die Abwehr um Struppe stand<br />
Völlig überraschend kam der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
zu einem 3:1-Auswärtssieg in der Fußball-Kreisliga<br />
A Maintaunus/Wiesbaden in<br />
Eddersheim.<br />
Mit einer überzeugenden Leistung entführte der<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> beide ''Punkte aus Eddersheim.<br />
Bis zum Pausenpfiff legten Velte und<br />
Weinfortner einen 2:0-Vorsprung hin. Velte zirkelte<br />
einen Freistoß aus 18 Meter genau ins Lattenkreuz,<br />
Weinfortner verwandelte eine Flanke<br />
von Weber.<br />
In der zweiten Hälfte musste sich der <strong>FC</strong>M mit<br />
aller Macht den ungestümen Angriffsversuchen<br />
des erklärten Meisterschaftsfavoriten erwehren.<br />
Doch die Abwehr stand an diesem Tag sicher.<br />
TZ vom 8. August 1980<br />
Erst in der Schlussphase kam der Gastgeber<br />
nach einer unübersichtlichen Situation im Strafraum<br />
durch einen Kopfballtreffer zum Anschlusstor.<br />
Mit dem Schlusspfiff erhöhte dann<br />
wiederum Velte auf 3:1.<br />
Der Sieg geht aufgrund der klareren Chancen,<br />
vor allem in der zweiten Halbzeit, in Ordnung.<br />
Die Abwehr behielt in den brenzligen Situationen<br />
nach dem Anschlusstor die Nerven, Torwart<br />
Kupfer verriet allerdings in undurchsichtigen<br />
Situationen einige Unsicherheiten. (Res.: 6:0)<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Weber, Struppe,<br />
Hilbert, Bommersheim W., Moser, (71. Min.<br />
Abfalter). Lang, Kinon, Velte, Burger, Weinfortner<br />
(71. Min. Hess).
Kreisliga A MTS/Wiesbaden<br />
<strong>Mammolshain</strong><br />
an der Spitze<br />
TZ vom 1. September 1980<br />
Auch in dieser Höhe verdient, gewann der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> gegen <strong>FC</strong> Schwalbach mit 4:0<br />
und setzte sich an die Spitze der Fußball-Kreisliga A Maintaunus/Wiesbaden.<br />
Nur dem überragenden Torwart haben es die Gäste aus Schwalbach zu verdanken, dass die gut<br />
aufgelegte <strong>Mammolshain</strong>er Truppe „nur“ zu vier Treffern kam. Die Chancen zu einem weitaus<br />
höheren Ergebnis boten sich in Hülle und Fülle, doch nur Velte gelang mit einem Glücksschuss<br />
aus spitzem Winkel bis zur Pause ein Tor.<br />
Nach dem Wechsel trumpfte dann der <strong>FC</strong>M wie entfesselt auf. Gutbier, der gerade eingewechselt<br />
worden war, erzielte mit einem überlegten Heber das 2:0, Mosers Eckball verwandelte der aufgerückte<br />
Verteidiger Weber direkt, und das vierte Tor gelang wieder Velte, der ein schönes Zusammenspiel<br />
mit Abfalter erfolgreich abschloss.<br />
Nach dem überzeugenden Sieg stand der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> allein an der Tabellenspitze, die es<br />
allerdings nächsten Sonntag im Lokalderby in Neuenhain zu verteidigen galt. (Res. 2:3)<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Weber, Struppe, Hilbert, W. Bommersheim, Moser, Lang Kinon,<br />
Velte, Burger (64. Min. Gutbier), Weinfortner (76. Min. Abfalter)
Herzlichen Glückwunsch zum<br />
100 jährigen Jubiläum wünscht<br />
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Was sonst noch geschah<br />
2008 Und noch ein Sommermärchen: Deutschland fliegt ins Finale und<br />
muss doch den guten Spaniern den Titel überlassen.<br />
2010 Und schon wieder Bayern – zum 22. Mal Deutscher Meister und zum<br />
15. Mal Pokalsieger. Das Triple wäre so schön gewesen. 2010 waren wir<br />
alle <strong>FC</strong> Bayern. Die Eintracht konnte den Bayern zu Hause in der Liga ein<br />
Schnippchen schlagen!<br />
AUS DER ANEKDOTENKISTE<br />
Ein Spruch wie Herberger<br />
Aus der jüngsten Zeit wird von einem Spielertrainer berichtet, der sich auf<br />
allen Ebenen, ob aktiv in der „Ersten“, oder der Soma, oder auch der „Reserve“,<br />
ganz besonders für den Sport in <strong>Mammolshain</strong> verdient gemacht<br />
hat. Beim Stande von 0:0 in der Halbzeitpause erklärte er seinen Jungs:<br />
„Wenn wir hinten zu Null spielen, verlieren wir kein Spiel mehr!“. Es soll<br />
heute noch den einen oder anderen geben, der sich fragt wie das gemeint<br />
war.<br />
106
Jubel in <strong>Mammolshain</strong><br />
Diehl-Elf ist Meister<br />
Mit dem <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> steht der Meister<br />
und Aufsteiger der Fußball-Kreisliga A<br />
Maintaunus/Wiesbaden fest. Am vorletzten<br />
Spieltag profitierte die Diehl-Elf, nach ihrem<br />
2:0-Erfolg gegen Naurod, vom erneuten Ausrutscher<br />
des <strong>FC</strong> Eddersheim, der sich auf eigenem<br />
Gelände der Germania aus<br />
Schwanheim mit 2:3 beugen musste.<br />
In einigen Situationen merkte man den Akteuren<br />
des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> die Nervosität und<br />
den Erfolgsdruck an. Dennoch reichte auch eine<br />
mittelmäßige Leistung, um Naurod sicher mit<br />
2:0 niederzuhalten. Beide Treffer erzielte Velte,<br />
der damit in den letzten Spielen wieder zu seiner<br />
alten Torgefährlichkeit zurückgefunden hat.<br />
Schon in der Anfangsphase überraschte er den<br />
gegnerischen Torhüter mit einem Distanz-<br />
Schuss aus gut 30 Metern, der als Aufsetzer im<br />
langen Eck einschlug.<br />
TZ vom 22. Mai 1981<br />
Weitere gute Einschussmöglichkeiten wurden<br />
vor sowie nach dem Wechsel überhastet vergeben.<br />
Allerdings brachten die Gäste so gut wie<br />
nichts auf das von Kupfer sicher gehütete <strong>Mammolshain</strong>er<br />
Gehäuse.<br />
Als die Gäste kurz vor Schluss ihre Deckung zu<br />
weit geöffnet hatten, brachte eine Musterkombination<br />
zwischen Gutbier und Moser den freistehenden<br />
Velte ins Spiel, der mühelos auf 2:0<br />
erhöhte.<br />
Mit diesem Sieg steht der PC <strong>Mammolshain</strong><br />
schon früher als erwartet als Meister fest. Der<br />
Drei-Punkte-Vorsprung gegenüber Eddersheim<br />
kann im letzten Spiel nicht mehr aufgeholt werden.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Abfalter, Hilbert,<br />
Struppe, Elzenheimer, Moser, Lang, Weber,<br />
Velte, Burger, Weinfortner (60. Min. Gutbier).<br />
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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> erneut 1:0<br />
Gutbier war der Schütze<br />
Im dritten Auswärtsspiel der Rückrunde erreichte<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der Fußball-<br />
Kreisliga A Main- Taunus/Wiesbaden den<br />
dritten 1:0-Sieg. Diesmal musste Alemannia<br />
Nied als Gastgeber die Nervenstärke der<br />
Diehl-Schützlinge anerkennen.<br />
Der <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> begann in Nied gegen<br />
die heimstarke Alemannia mit Windunterstützung<br />
und verzeichnete schon in den ersten zehn<br />
Minuten zwei gute Gelegenheiten, durch Weinfortner<br />
und Burger, der mit einem Kopfball nur<br />
das Gebälk traf. Zwar fehlte Libero Struppe, der<br />
sich im Training den Oberschenkel gezerrt<br />
hatte,<br />
TZ vom 23. März 1981<br />
doch Weber und nach dessen Ausscheiden Lang<br />
machten ihre Sache sehr ordentlich. Den entscheidenden<br />
Treffer markierte unmittelbar '<br />
nach' Wiederbeginn 'Gutbier, der ein Zuspiel<br />
von Burger verwertete. Die Hausherren drängten<br />
zwar mit aller Macht auf den Ausgleich,<br />
doch erwies sich die <strong>FC</strong>M-Abwehr, allen voran<br />
Abfalter, als sehr sicher. Bei den vereinzelten<br />
Kontermöglichkeiten hätte zudem leicht eine<br />
Resultatsverbesserung herausspringen können.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Abfalter, Weber<br />
(56. Min. Kinon), Hilbert, Elzenheimer, Moser,<br />
Lang, Gutbier (86. Min. Struppe), Velte, Burger,<br />
Weinfortner.<br />
Der Königsteiner Narrenclub 1971/79<br />
wünscht dem <strong>FC</strong>-<strong>Mammolshain</strong> alles Gute zum 100-jährigen Jubiläum.<br />
Wir bedanken uns für die langjährige gute Zusammenarbeit und freuen<br />
uns auf die nächsten 100 Jahre.<br />
Der Königsteiner Narrenclub freut sich über den Besuch auf den<br />
Veranstaltungen anlässlich unseres 40jähren Jubiläums im neuen HdB:<br />
19.02.2011 Jubiläumssitzung HdB 19.11h<br />
27.02.2011 Kinderfassenacht HdB 14.11h<br />
03.03.2011 Weiberfassenacht HdB 19.31h<br />
05.03.2011 Strassenfassenacht Vord. Hauptstr. 11.11h
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Unsere Torleute im Jubiläumsjahr<br />
Die Freiwillige Freeiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Mammolshain</strong><br />
gratuliert<br />
zum 100 jährigen jährigeen<br />
Bestehen und wün wünscht scht dem Fest<br />
einen einenn<br />
guten Verlauf
TZ vom 02. August 1983<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>, FSV Dorheim und Blau-Gelb<br />
Frankfurt waren beim Fußball-Pokalturnier vorne<br />
„Am Hasensprung" fielen<br />
84 Tore in 18 Spielen<br />
Durchweg zufrieden waren die Ausrichter der fünf Fußball-Seniorenturniere, die am vergangenen<br />
Wochenende stattfanden. Wie bereits gestern berichtet, gewann der E<strong>FC</strong> „sein"<br />
Kronberger Turnier und der <strong>FC</strong> Weißkichen das in Stierstadt. Auch in <strong>Mammolshain</strong> war<br />
die eigene Mannschaft am Ende vorn, während in Pfaffenwiesbach der FSV Dorheim<br />
siegte und in Weilnau der PSV Blau-Gelb.<br />
Eine rundum gelungene Sache war das traditionelle Turnier des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> auf der Anlage<br />
„Am Hasensprung“. Allein am Sonntag bei den Endspielen waren über 400 Zuschauer auf<br />
dem Platz! Keiner wird sein Kommen während der Turniertage bereut haben: In 18 Spielen fielen<br />
84 Tore, gab es nur einen Platzverweis und mit der Begegnung zwischen dem FSV Frankfurt<br />
und dem <strong>FC</strong> Schwalbach (7:1) am Samstagnachmittag eine echte Werbung für den<br />
Damenfußball.<br />
Auch die Preise konnten sich sehen lassen: 800 Mark für den Sieger, 600, 400 u 200 Mark für<br />
die Nächstplacierten sowie je ein Ball für die Ränge Fünf bis Acht.<br />
Der von Manfred Korndörfer betreute <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> holte sich den Turniersieg schließlich<br />
durch einen 5:3-Erfolg im Elfmeterschießen gegen die SG Kelkheim, nachdem es nach regulärer<br />
Spielzeit noch 3:3 gestanden hatte. Der <strong>FC</strong>M legte durch Moser und Velte eine 2:0 Pausenführung<br />
vor und erhöhte durch Bommersheim auf 3:1, musste dann jedoch noch den Ausgleich<br />
hinnehmen. Beim Strafstoßschießen erwiesen sich Struppe, Kura, Barnickel, Weck und Lang als<br />
überaus nervenstark und leisteten sich keine einzige „Fahrkarte"! - Dritter wurde der SV Walsdorf,<br />
der den <strong>FC</strong> Reifenberg mit 6:1 schlug. Anschließend trennten sich die Soma-Teams aus<br />
<strong>Mammolshain</strong> von der SG Schneidhain unentschieden 1:1.<br />
Die Ergebnisse der Vorundenspiele, die von Montag bis Samstag abgewickelt wurden: SV<br />
Walsdorf — SG Kelkheim 1:1, TSG Falkenstein — Grün-Weiß Frankfurt 2:2, <strong>FC</strong> Lorsbach —<br />
Schwalbach 3:0, <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> — <strong>FC</strong> Reifenberg 2:1, SV Walsdorf — TSG Falkenstein<br />
0:3, SG Kelkheim — Grün-Weiß Frankfurt 6:0, <strong>FC</strong> Lorsbach — <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 0:1, Schwalbach<br />
— <strong>FC</strong> Reifenberg 1:2, Grün-Weiß Frankfurt — SV Walsdorf 0:6, <strong>FC</strong> Lorsbach — <strong>FC</strong> Reifenberg<br />
0:1, SG Kelkheim — TSG Falkenstein 5:1 und <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> - Schwalbach 6:0.<br />
Die Tabelle der Gruppe 1: SG Kelkheim 12:2 Tore/5:1 Punkte, 2. SV Walsdorf 7:4/3:3, 3. TSG<br />
Falkenstein 6:7/3:3, 4. Grün-Weiß Frankfurt 2:14/1:5. — Die Tabelle der Gruppe 2: 1. <strong>FC</strong><br />
<strong>Mammolshain</strong> 9:1/6:0, 2. <strong>FC</strong> Reifenberg 4:3/4:2, 3. <strong>FC</strong> Lorsbach 3:2/2:4, 4. Schwalbach<br />
1:11/0:6.<br />
Bei der Siegerehrung betonte <strong>FC</strong>M-Vorsitzender Berthold Hofmann die guten Leistungen, die<br />
die eingesetzten Schiedsrichter während der sieben Turniertage gezeigt hatten.<br />
111
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<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> 1:0-Sieger<br />
in Hochheim<br />
Moser zirkelte Eckball<br />
ins Netz<br />
Mindestens vom Ergebnis her versöhnte <strong>FC</strong><br />
<strong>Mammolshain</strong> seine Anhänger in der Fußball-Kreisliga<br />
A Maintaunus/Wiesbaden. Die<br />
Gäste gingen nämlich als 1:0-Sieger vom<br />
Platz in Hochheim.<br />
Sowohl die Gäste aus <strong>Mammolshain</strong> als auch<br />
Hochheim boten den Zuschauern im ersten Abschnitt<br />
wenig Nennenswertes. Beide Teams<br />
schien die Frühjahrsmüdigkeit befallen zu<br />
haben. Sie agierten ohne Biss und beließen es<br />
bei gemächlichen Mittelfeldaktionen.<br />
Erst nach der Pause wurde das Geschehen auf<br />
dem Spielfeld lebhafter. Einige Torgelegenheiten<br />
ergaben sich auf beiden Seiten, aber die<br />
Stürmer blieben im Zweikampf meist nur zweiter<br />
Sieger. Erst ein kurioser Treffer von Moser,<br />
der grippekrank ins Spiel gegangen war, entschied<br />
die Begegnung. Er zirkelte einen Eckball<br />
an allen Abwehrspielern vorbei, direkt ins Netz.<br />
TZ vom 26. März 1984<br />
Der einheimische Torhüter stand schlecht postiert<br />
und der Rettungsversuch eines Abwehrspielers<br />
kam zu spät. Danach drängten die<br />
Hausherren auf einen Ausgleich. Das kam<br />
<strong>Mammolshain</strong> sehr gelegen, da nun die eigenen<br />
Stürmer endlich genügend Platz zum kontern<br />
fanden. Barnickel köpfte genau in den Winkel,<br />
doch Hochheims Torhüter machte mit einer<br />
großartigen Reaktion seinen Fehler beim 0:1<br />
wieder gut. Die größte Tormöglichkeit vergab<br />
in den Schlussminuten Barnickel, der, von<br />
Weck mustergültig bedient, das Leder in die<br />
Wolken schoss.<br />
Es reichte auch so zum doppelten Punktgewinn,<br />
um den sich <strong>FC</strong>M-Torhüter Lenz besonders<br />
verdient machte. (Res.: 0:2)<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Lenz, Abfalter, Struppe, Just<br />
(76. Jasis), Hilbert, Lang, Moser, Kurs, Weck,<br />
Gutbier (76. Kornbichler), Barnickel.<br />
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<strong>Mammolshain</strong> siegte 2:1<br />
Schießer gefiel als Sturmtank<br />
Einen gelungenen Rückrundenstart legte der<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> in der Fußball-Bezirksliga<br />
Wiesbaden in Rüdesheim hin. Die Gebrüder<br />
Bommersheim legten einen 2:0-Vorsprung<br />
hin, den Gastgeber Rüdesheim nur durch<br />
einen Hand-Elfmeter verkürzen konnte.<br />
Zwar bestimmte Gastgeber Rüdesheim von Beginn<br />
an das Spielgeschehen gegen <strong>Mammolshain</strong>,<br />
agierte aber viel zu überhastet und<br />
unkonzentriert, mm zu Torerfolgen zu kommen.<br />
Außerdem stand die <strong>Mammolshain</strong>er Abwehr<br />
sehr sicher. Kupfer und Weber, der den Rüdesheimer<br />
Spielertrainer erfolgreich beschattete,<br />
ragten heraus. D. Bommersheim erzielte nach<br />
einer Maßvorlage seines Bruders Werner die<br />
überraschende 1:0-Führung.<br />
Dem zweiten Treffer ging eine Ecke von Moser<br />
voraus. W. Bommersheim stand am kurzen<br />
114<br />
TZ vom 7. Dezember 1981<br />
Pfosten und lenkte den Ball über die Linie. Erst<br />
ein Hand-Elfmeter, von Struppe verursacht, ließ<br />
Rüdesheim herankommen. Torhüter Kupfer<br />
hatte sich eine Ecke ausgesucht, der Schütze<br />
traf aber in die Mitte des Tores. Zwar musste<br />
nun Moser noch einmal auf der Linie retten, genauso<br />
wie Hilbert im ersten Durchgang, aber<br />
der Sieg der Lämmli-Elf geriet nicht mehr in<br />
Gefahr.<br />
Neben Kupfer und Weber gefielen alle Akteure<br />
in den vorderen Reihen durch Kampfkraft. Als<br />
Mittelstürmer kam der gelernte Torhüter Schießer<br />
zum Zug und konnte auch auf dieser Position<br />
gefallen.<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong>: Kupfer, Kleinert, Weber,<br />
Struppe, Elzenheimer, Moser, Lang, Hilbert, D.<br />
Bommersheim, Johannes Schießer, W. Bommersheim<br />
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115
Rechtzeitig zum Jubiläum<br />
Ein Video zum Schmunzeln im Internet<br />
Als besonderen Gag haben die Aktiven des <strong>FC</strong> eine selbst kreierte Vereinshymne<br />
aufgenommen, die mit einem Video auf Youtube veröffentlicht wurde.<br />
Den Beteiligten hat das ganze sichtlich Spaß gemacht.<br />
Sebastian Hartwich hat zur Musik der Village People eine neue Hymne geschrieben,<br />
und die Fußballer und auch einige Vorstandsmitglieder nahmen mit sehr viel<br />
Enthusiasmus das Ganze auf.<br />
Unterlegt mit einem Film und Bildern ist das Ganze dann in Youtube eingestellt<br />
worden. Die Klicks hielten sich zwar bis jetzt in Grenzen. Ein Vertragsangebot aus<br />
der Musikbranche muss keiner der Akteure fürchten. Alle werden dem Vereinsleben<br />
erhalten bleiben.<br />
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HERZLICHEN DANK<br />
Wir danken allen die dieses 100-jährige Jubiläum ermöglicht haben:<br />
- allen Freunden und Förderern, die durch ihre Mitarbeit, Unterstützung und<br />
Beteiligung an unseren Veranstaltungen zum Gelingen der Festtage beitragen,<br />
- unserer Schirmherrin für ihre ideelle und finanzielle Unterstützung,<br />
- allen ortsansässigen Vereinen, die durch ihre Auftritte und Mithilfe ihre Verbundenheit<br />
zu unserem Verein dokumentieren,<br />
- den befreundeten Vereinen, die an unserem Jugend- und Seniorenturnier<br />
teilnehmen,<br />
- allen Mitgliedern und Freunden für ihre freiwillige Hilfe im Vorfeld und<br />
an den Festtagen, und wir danken auch<br />
- allen Sponsoren, die uns durch ihr Inserat in unserer Festschrift unterstützt haben.<br />
Auf deren Angebote möchten wir alle Leserinnen und Leser ausdrücklich hinweisen.<br />
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Der Festausschuss<br />
„Schorsch“ kassiert immer!<br />
IMPRESSUM<br />
Veranstalter und Herausgeber:<br />
<strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong> <strong>1910</strong> e.V.<br />
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Redaktion und Chronik:<br />
Hans-Dieter Hartwich, Bernd Reimann<br />
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BLZ 51251500, Kto.-Nr. 710<strong>1910</strong>1<br />
Steuernummer: 00325007082<br />
Konzeption und Gestaltung:<br />
Bernd Reimann, Hans-Dieter Hartwich<br />
Fotos:<br />
Mitglieder des <strong>FC</strong> <strong>Mammolshain</strong><br />
Druck:<br />
Druckhaus Taunus<br />
Auflage:<br />
2500 Exemplare