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Schwieriger Kurs - Continental ReifenMagazin

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Herr Hülzer, die Kooperation<br />

zwischen BRV und ZDK funktioniert.<br />

Wie weit können Sie<br />

das auch von der Zusammenarbeit mit<br />

den Schwesterverbänden in Österreich<br />

und der Schweiz sagen?<br />

Mit den Kollegen in der Schweiz sind<br />

wir bezüglich der Intensivierung der Zusammenarbeit<br />

auf einem guten Weg.<br />

24<br />

I N T E R V I E W<br />

Peter Hülzer ist Geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-<br />

Handwerk und Mitglied der Geschäftsführung des<br />

Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeug-Gewerbe.<br />

Wenngleich meines Erachtens eine noch<br />

weitreichendere Kooperation als die bislang<br />

praktizierte wünschenswert wäre.<br />

Mit den österreichischen Kollegen waren<br />

wir bezüglich eines Kooperations-Modells<br />

über viele Monate im Gespräch.<br />

Nach ausführlichen Diskussionen hat der<br />

BRV-Vorstand jedoch beschlossen, dem<br />

Vorschlag des VRÖ nicht näherzutreten.<br />

Der Hauptgrund für die ablehnende Haltung<br />

ist, dass angesichts der Arbeitsfülle,<br />

die sich aus dem Vorschlag zur Aufteilung<br />

der Aufgabenbereiche VRÖ/BRV<br />

für den BRV ergeben würde, eine pauschale<br />

Abgeltung in Höhe von nur 25<br />

Prozent der Mitgliedsbeiträge des VRÖ<br />

nicht annähernd ausreicht, um die Aufgaben<br />

nach dem Verständnis des BRV<br />

ordnungsgemäß wahrzunehmen.<br />

Welche Konsequenzen sind damit<br />

verbunden?<br />

Der BRV wird sich ab sofort den Aufnahmeersuchen<br />

österreichischer Reifenhändler<br />

nicht mehr verschließen.<br />

Den Betriebsergebnissen geht es<br />

wie der Zusammenarbeit der Verbände.<br />

Sie sind seit Jahren verbesserungswürdig,<br />

allerdings mit konstant<br />

steigender Tendenz. Wie bewerten Sie<br />

das abgelaufene Geschäftsjahr?<br />

Die exakten Zahlen für das vergangene<br />

Jahr liegen noch nicht vor. Insgesamt<br />

prognostizieren wir für das Jahr 2001 bei<br />

M+S-Neureifen ein Stückzahl-Plus von<br />

2,5 Prozent. Bei Sommerreifen verzeichneten<br />

wir eine Stagnation, so dass unter<br />

dem Strich ein leichtes Mengen-Wachstum<br />

von plus 0,9 Prozent stehen wird.<br />

Im Gespräch mit Peter Hülz<br />

»Die Bran<br />

unvergleic<br />

Äußerst schwierig verlief das konjunkturabhängige<br />

Nfz-Reifensegment, das deutliche<br />

Stückzahl-Rückgänge sowohl bei<br />

neuen als auch bei runderneuerten Reifen<br />

zu verzeichnen hatte. Das Prädikat<br />

„zufriedenstellend“ kann dem Jahr 2001<br />

– wenn überhaupt – nur bedingt gegeben<br />

werden, obwohl der Reifen-Fachhandel<br />

nach unseren Beobachtungen<br />

rechtzeitig, angemessen und betriebswirtschaftlich<br />

sinnvoll reagierte und die<br />

Rohertragssituation im Pkw-Reifengeschäft<br />

leicht verbessert werden konnte.<br />

Wie hat denn nach Ihren Beobachtungen<br />

der Fachhandel reagiert?

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