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Do 23. 10.20.30 UhrFr 24. 10.20.00 UhrProgramminfoSouveräner Ausnahmegitarrist:ROBBEN FORDFür die Fans des Blues-Rock können wir einen Künstlerpräsentieren, der neben den lauten und „gröberen”Tönen die feinen, leisen Töne nicht vergisst unddessen Musik unter die Haut geht ... Der Name Fordsteht nicht nur für den Erfinder des Autobauens amFließband, sondern auch für Musik, der man einsnun wirklich nicht vorwerfen kann: Fließbandcharakter.Jedenfalls dann, wenn ein Robben davor steht.Robben Ford kann auf eine Karriere zurückblicken,die ziemlich einzigartig sein dürfte. Welcher andereMusiker kann schon von sich behaupten, mit sounterschiedlichen Künstlern wie Miles Davis und Kiss, Burt Bacharach undMuddy Waters im Studio bzw. auf der Bühne gestanden zu haben? RobbenFord lernte Saxophon bevor er mit der Gitarre begann. 1977 gründete erThe Yellowjackets, mit denen er bis 1983 spielte. Gleichzeitig startete erseine Solokarriere und arbeitete als Session-Gitarrist. 1986 tourte er mitMiles Davis, 1985 und 1987 mit Sadao Watanabe. 1988 brachte er das vielbeachtete Album „Talk to your daughter“ heraus und besann sich 1992auf seine Wurzeln: den Blues. Ford gründete eine neue Band, The Blue Line.Seitdem brachte er eine Reihe von Blues-Rock-Alben heraus, die zu denbesten Aufnahmen seiner Karriere zählen. Robben Ford gilt als souveränerAusnahmegitarrist mit herausragendem melodischem Empfinden undbrillantem Gitarrensound.Und welches Ambiente könnte für diesen Gitarrensound besser passen alsdie <strong>Bastion</strong>? Wir freuen uns, euch dieses Schmankerl bieten zu können!VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 22,–/15,–*Musikalische Expeditionsreise durch 3 Kontinente und 6 Kulturen:KLANGWELTENKlangwelten ist ein Fest für Auge und Ohr, mitunerhörten Klängen. Das Konzertprogrammspannt einen weiten Bogen der Klänge: Vonden archaisch-schamanischen Urklängen dermongolischen Steppenreiter über pulsierendeostafrikanische Frauen-Trommeln, eindringlicheBalkanmelodien und westafrikanischenKora-Swing bis hin zu der funkelnden Klangwelt des HarfenmeistersOppermann. Alle Beteiligten präsentieren ihren kulturellen Hintergrundin „Reinform“, begeben sich aber auch auf den Pfad des Dialogs, wiebulgarische Geigensounds über afrikanische Trommelbeats.THE WAGOGO QUEENS OF DRUMS (Tanzania): In diesem Sextett verbindensich wuchtige Trommeln mit wunderschönen Gesängen und mitreißendenTänzen. ENKH JARGAL (Mongolei): Der Klang der Steppenreiter – Obertongesang,Schamanengesang, Morin Khoor (Pferdegeige). TATA DINDIN(Gambia): Kora und Gesang, berührende Gesänge über pulsierend-schwebendenKlangteppichen der Harfenlaute Kora. NIKOLA PAROV (Balkan):Ein hochvirtuoser Star der Balkanmusik mit Kaval (Flöte), Gedulka (Geige),Dudelsack, perc, Mandola. JATINDER THAKUR (Indien): Der Tablameisterund Publikumsliebling aus dem Himalaya. Einer der besten in Europa, dereinen glasklaren, virtuosen traditionellen Stil spielt. RÜDIGER OPPERMANN(Europa): Keltische Harfe, Konzept, Arrangements. Der deutsche Harfenmeister,Erneuerer des Harfenspiels und internationaler Botschafter derWeltmusik überschreitet seit 30 Jahren erfolgreich die stilistischen Grenzenund hebt den Horizont der Keltischen Harfe auf ein neues Niveau. Er verbindetaltirische Bardentechnik mit Ideen der asiatischen und afrikanischenMusik, mit Blues, Groove und Jazz.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 18,–/10,–*Sa 25. 10.20.30 UhrFr 31. 10.20.30 UhrProgramminfoJazz-Legenden im <strong>Club</strong>:ROD MASON AND HIS HOT FIVESeit nunmehr 45 Jahren gehört der EngländerRod Mason zu den besten Jazz-Trompetern der Welt, wobei er als Sängerund Kornettist ebenso begeistert. Er warMitbegründer der Monty Sunshine Jazzband,spielte bei Mr. Acker Bilks ParamountJazzband, der Dutch Swing College Band, mitChris Barber, Trummy Young und Teddy Wilson.Rod Mason ist auf zahllosen Platten und CDs zu hören und hat in seinerglanzvollen Karriere auf allen wichtigen Bühnen der Welt Erfolge gefeiert(mit Monty Sunshine auch in der <strong>Bastion</strong>).Rod Mason hat sich der sprichwörtlich goldenen New Orleans- und Chicago-Äraverschrieben. Seine Vorbilder waren King Oliver’s Jazzband, LouisArmstrong’s Hot Five und Jelly Roll Morton’s Red Hot Peppers.Heute setzt Rod Mason mit seinen Hot Five selbst weltweit die Maßstäbeim traditionellen Jazz. Ihm und seinen Hot Five gelingt es spielend, dasPublikum auf eine Zeitreise in die 20er- und 30er-Jahre mitzunehmen.Ganz im Stile der großen Bandleader lässt Rod Mason seinen wunderbarenMusikern genügend Raum, mit mitreißenden Soli das Publikum zubegeistern. Diese Band in der einmaligen Atmosphäre der <strong>Bastion</strong> erlebenzu können, sollte sich kein Jazzfan entgehen lassen.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 18,–/12,–*Es geht nur um das Eine:ROBERT KREISDas frivole GrammophonSeit über einem Vierteljahrhundert ist RobertKreis nun schon unterwegs mit seinen Solo- undOrchesterprogrammen, in Kleinkunsttheaternwie in Konzerthäusern. Unzählige Fernseh- undRundfunkauftritte festigen seinen Ruf als MisterNostalgie.Sein Repertoire schöpft er aus seiner riesigenSammlung an Schellackplatten, Literatur undMagazinen der Weimarer Zeit. Auch für dieaktuelle kabarettistische Revue hat er in diesemFundus wahrhafte Schätze gefunden. Unter demprickelnden Titel „Das frivole Grammophon“ geht es nur um das Eine: umSex, Erotik und Leidenschaft. Was wir heute direkt beim Namen nennenund mit einer ungeheuren Plattheit daher kommt, verpackten die Texterund Komponisten von damals in einen frivol-humorigen Mantel.Mit Parodien, Conférencen, Persiflagen und Couplets lässt Robert Kreis inseinem 2-stündigen Programm delikat wie raffiniert die herrliche Verrücktheitdieser Epoche in neuem Glanz entstehen.Und so trainiert er die Lachmuskeln des Publikums mit teilweise 80-jährigenerotischen und politischen Pikanterien, über die sich die Leute nochheute königlich amüsieren.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 16,–/8,–*Wir bedanken uns bei der Bürgerstiftung Kirchheim,die unser Gesamtprogramm im Jahr 2008 freundlicherweiseunterstützt.club bastionDo 18. 9.20.15 UhrDo 16. 10.20.15 UhrDonnerstagskinoEpisodenfilm:SO IST PARISFrankreich 2008, Regie und Drehbuch: Cédric KlapischEs sind die Geschichten, die dasLeben schreibt, diese kleinenGeschichten, die für jene, die sieleben, ganz groß sind. Und jeder, soscheint es, lebt in seinem ureigenenMikrokosmos und sieht seine Mitmenschen nur bedingt. Gerade in einerMetropole wie Paris kreist jeder um sich selbst. Ob es der allein lebendemelancholische Kunstgeschichts-Professor ist, der einer seiner Studentinnenanonym SMS mit Liebesprosa schickt. Ob es dessen jüngerer BruderPhilippe ist, ein Architekt, der im Gegensatz zu ihm ein vermeintlichesVorzeigeleben mit Vorzeigejob und Vorzeigefrau führt. Ob es die herrischresoluteBäckersfrau ist, die einzig für ihren Laden lebt und ständig neueBedienungen sucht, weil keine gut genug für sie scheint. Oder schließlichdas ungleiche Geschwisterpaar, sie eine allzu engagierte Sozialarbeiterin(Juliette Binoche), er ein soeben als schwer herzkrank diagnostizierterTänzer, die einander erst verstehen müssen, wenn die Lebenssituationernst wird.„So ist Paris“ ist ein Kaleidoskop unterschiedlichster Schicksale undLebensentwürfe. Cédric Klapisch erzählt in dieser charmanten Pariser„Short Cuts“-Variante vom Leben und Sterben, von Zweisamkeit undEinsamkeit, vom Zueinander-Finden und Sich-Trennen.Drama/Thriller:EIN EINZIGER AUGENBLICKUSA 2007, Regie: Terry GeorgeNur eine Sekunde der Unachtsamkeit, und nichts istmehr, wie es einmal war. Der zehnjährige Josh, dergerade einem gefangenen Glühwürmchen die Freiheitwiedergeben will, wird von einem Auto auf nächtlicherLandstraße erfasst und stirbt noch an der Unfallstelle.Der Täter begeht Fahrerflucht. Als die Polizei ihn nichtermitteln kann, setzt sich der Vater des Jungen auf die Spur des Mannes,der sein Leben und das seiner Familie zerstörte. Getrieben von einemimmer größeren Durst nach Rache entfremdet ihn seine verbissene Suchezusehens von seiner Familie. Aber auch der Unfallfahrer ist psychisch amEnde. Er stellt sich nicht, aus Angst, seinen Sohn an seine geschiedene Frauzu verlieren. Zu allem Überfluss beauftragt der Vater des getöteten Jungendie Anwaltskanzlei des Unfallfahrers. Schließlich kommt es zur ultimativenBegegnung zwischen den beiden Vätern.Eindringlich befasst sich Terry George („Hotel Ruanda“) erneut mit denverheerenden Folgen menschlicher Taten: Was Schuld, Trauer, Racheund Vergebung bei den psychologisch genau gezeichneten Figuren derstark aufspielenden Stars (Joaquin Phoenix und Mark Ruffalo) auslösen,beschreibt er mit emotionaler Wucht.Die Filme laufen mindestens eine Woche, in der Regel im „Tyroler“der Kinobetriebe Frech: www.kinofrech.declub bastion e. v.,Max-Eyth-Straße 57/2,73230 Kirchheim unter TeckTelefon: 0 70 21 / 48 03 19, Fax: 0 70 21 / 48 49 67Internet: www.club-bastion.deE-mail: club-bastion@t-online.deBürozeiten: Montags 9.30 bis 12.30 UhrDonnerstags 9.30 bis 12.30 Uhrb a s t i o ne.v.kultureller-literarischerpolitischerclubProgrammübersicht September/Oktober 2008Fr 5. 9. Jazz-Funk-Fusion:20.30 Uhr SEELOWIm Kornhaus. Eintritt frei.Sa 13. 9. New-Orleans-Jazz:11.00 Uhr ICECREAM JAZZBANDObere Dettinger Straße bis KornhausarkadenDo 18. 9. Donnerstagskino:20.15 Uhr SO IST PARISFr 19. 9. Jazz:20.30 Uhr TRIO TORTILLER GODARD HERALSa 20. 9. Led-Zeppelin-Cover:20.30 Uhr PHYSICAL GRAFFITIDo 25. 9. Talent Forum:20.30 Uhr OFFENE BÜHNEFr 26. 9. Boogie Woogie:Sa 27. 9. LITTLE WILLIE LITTLEFIELD20.30 UhrDo 2. 10. Ska-Punk:20.30 Uhr HONIGDIEBSa 4. 10. New Jazz:20.30 Uhr FREDERIC RABOLD CREWMi 8. 10. Schwäbisches Kabarett:Do 9. 10. ULI KEULER20.30 UhrFr 10. 10. Wortakrobaten:20.30 Uhr TIME BRUNKE – FABIAN SCHLÄPER & TINA HÄUSSERMANNSa 11. 10. Speed-Trash-Metal:20.30 Uhr EXCITERDo 16. 10. Donnerstagskino:20.15 Uhr EIN EINZIGER AUGENBLICKFr 17. 10. Zauberei, Musik, Comedy:20.30 Uhr DER SCHÖNE UND DAS BIESTSa 18. 10. Jazz meets Tango:20.30 Uhr TRIO NUEVODo 23. 10. Blues-Rock:20.30 Uhr ROBBEN FORDFr 24. 10. Weltmusik:20.00 Uhr KLANGWELTENIn der Martinskirche.Sa 25. 10. New-Orleans-Jazz:20.30 Uhr ROD MASON AND HIS HOT FIVEDo 30. 10. Talent Forum:20.30 Uhr OFFENE BÜHNEFr 31. 10. Musik-Entertainment:20.30 Uhr ROBERT KREIS – „Das frivole Grammophon“* Die ermäßigten Preise gelten für <strong>Club</strong>mitglieder, Schüler,Studenten und Inhaber des Kirchheimer SozialpassesVVK-Stelle: Juwelier Schairer, beim Rathaus, Kirchheim,Telefon 0 70 21 / 24 04
ProgramminfoProgramminfoProgramminfoProgramminfoFr 5. 9.20.30 UhrFusion-Jazz:SEELOWSa 20. 9.20.30 UhrEine Nacht mit der Musik von Led Zeppelin:PHYSICAL GRAFFITISa 4. 10.20.30 UhrAuch schon 40:FRÉDÉRIC RABOLD CREWSa 11. 10.20.30 UhrMetal-Legenden aus Kanada:EXCITERSa 13. 9.11.00 UhrFr 19. 9.20.30 UhrSeit den 60er-Jahren zählt Dieter Seelowzu den profiliertesten Saxofonisten dessüddeutschen Raumes und zu den Stamm-Musikern der ersten <strong>Bastion</strong>sjahre. In den70er-Jahren gehörte er mit seiner BandSEELOW, in der u. a. auch der Bassist WolfgangSchmid spielte, zu den Wegbereiterndes Jazz-Rock.Dieter Seelow besann sich schon damalsauf neue experimentelle Möglichkeiten undnutzte den individuellen Freiraum, den ihm eine kleine Besetzung bot. Esentstanden Verschmelzungen von Bop-Harmonien und Soul-Grooves, dieeindeutig Jazz waren, aber stets mehr auf den Bauch zielten als auf denKopf. Die Musik von SEELOW lebt vom Geist des Blues und Soul und öffnetsich weit den aktuellen Einflüssen von Jazz, Rock, Afro und Latin. Das faszinierendeZusammenspiel der vier Musiker lässt trotz freier Improvisationein festes Arrangement der Stücke unnötig erscheinen.Dieter Seelow – Saxofon, Uli Lutz – Keyboards, Benno Richter – Bass,Oli Rubow – SchlagzeugDie Veranstaltung findet im Kornhaus statt. Eintritt freiNew-Orleans-Jazz in Kirchheims Straßen:ICECREAM JAZZBANDDie Oldtime-Formation um den Stuttgarter Trompeter Frédéric Raboldwird traditionellen Jazz in Kirchheims Straßen bringen. Wie im alten NewOrleans zieht die Marching Band durch die Stadt, von der oberen DettingerStraße bis zu den Kornhausarkaden. Dort soll das Publikum nochmals aufdie Jubiläumsausstellung vor dem Abbau aufmerksam gemacht werden.Frédéric Rabolds ICECREAM Jazzband wurde 1989 in Paris beim InternationalenJazzfestival gegründet.Alles in allem recht außergewöhnlich:TRIO TORTILLER – GODARD – HÉRALEin außergewöhnliches Trio mitdrei außergewöhnlichen Musikerpersönlichkeiten!Mit frecherUnbekümmertheit und ohnejegliche stilistischen Scheuklappenmischen die drei unterschiedlichsteEinflüsse zu einem packendenGanzen: zeitgenössischer Jazz,Rock, Klassik, europäischeFolklore. Dass daraus ein faszinierendes Ganzes wird, dafür stehen dreiexzellente Musiker: Franck Tortiller zählt zur jungen Generation der Vibraphonistenmit einer ganz eigenen musikalischen Sprache. Der TubaspielerMichel Godard gehört zu denen, die die Grenzen ihres Instruments immerwieder neu auszuloten versuchen und als Grenzgänger zwischen Jazz,Klassik und Neuer Musik immer wieder neue Wege gehen. Er spielt nebender Tuba auch Serpent, ein schlangenförmiges Blasinstrument, das alsmittelalterliche Vorform der Tuba gilt. Patrice Héral schließlich zählt zu denaktuell gefragtesten europäischen Drummern. Nach Anfängen in regionalenRockbands seiner Heimatstadt Montpellier entdeckte er im Trio mitAlain Joule und Barre Philip Jazz und improvisierte Musik für sich.www.francktortiller.com/trio-jazz-tgh.aspxVVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Fr 26. 9.Sa 27. 9.20.30 UhrDo 2. 10.20.30 UhrPhysical Graffiti gilt seit Jahren als diebeste europäische Led-Zeppelin-Cover-Band.Die Band bringt die Spannung undAtmosphäre einer der wichtigstenEpochen der Rockgeschichte auf dieBühne. Bands wie Uriah Heep, DeepPurple, Black Sabbath und Led Zeppelinsorgten Ende der 60er-Jahre für eine Wachablösung in den Charts. Nichtmehr die Beatles, Stones, Hollies, Kinks, Dave Dee u.a. waren gefragt, sonderndie scheinbar harten Jungs von der Heavy- und Hard-Rock-Abteilung.300 Millionen Platten hat Led Zeppelin weltweit verkauft und unvergesseneSongs einer ganzen Generation geschrieben. Mit Whole Lotta Love,Black Dog, Dazed and Confused, Communication Breakdown, Good Times– Bad Times und natürlich Stairway To Heaven wird Physical Graffitti dieKirchheimer Led Zeppelin Fans eine Nacht lang verzaubern.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Unverwüstlich – The King of Boogie Woogie:LITTLE WILLIE LITTLEFIELDMit Little Willie Littlefield kommt einer der ganzgroßen Vertreter des Blues und Boogie Woogienach Kirchheim in die <strong>Bastion</strong>. 14-mal ist er dortin der Vergangenheit aufgetreten, bevor er sichim Jahre 2001 für „immer“ von seinem Publikumverabschiedet hat. Seine Konzerte warenKult, sein Abschied von der Bühne mit Wehmutverbunden. Seine Comeback-Tournee im Jahre2006 war ein grandioser Erfolg und führte ihn auch an zwei Abendenin „seine <strong>Bastion</strong>“. Dabei wurde noch auf der Bühne per Handschlagvereinbart, dass der König des Boogie-Woogie beim 40. <strong>Bastion</strong>s-Jubiläumnicht fehlen darf.Little Willie Littlefield galt jahrzehntelang als schnellster Boogie-Woogie-Pianist der Welt und legt auch heute noch mit 74 Jahren ein irres Tempoin die Tasten. Ausgestattet mit einer beeindruckenden Bluesstimme undenormem Charme, gehört er zu den größten Entertainern seines Genres.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*Ein spritziges musikalisches Vergnügen:HONIGDIEBDer gleichnamige afrikanische Vogel ist einkluger Artgenosse. Singend verzaubert erDachse, um sie in Hypnose zu einem Bienennestzu führen. Nach dem Plündern des Nestesgelangt auch er an den Honig... HONIGDIEBgarantiert ein spritziges musikalisches Vergnügen.Zum Hauptgericht „Chanson” nehme man eine bunte Mischung ausPop, Funk und Soul, hinzu kommt je eine kleine Prise Charleston, Tango,Klassik – harte Punk-Riffs sowie Ska- und Reggae-Beats: Nichts ist unmöglich,alles ist erlaubt! Hintergründig sind die straßenpoetischen Texte, hinterdenen sich immer viel Witz und oft auch böser Sarkasmus verbergen. Werdas Besondere mag, wird HONIGDIEB lieben, denn er besitzt grenzenlosenIdeenreichtum, versprüht Energie ohne Ende, klingt unverbraucht und frischund macht von vorne bis hinten Spaß.www.honigdieb.deVVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Mi 8. 10.Do 9. 10.20.30 UhrFr 10. 10.20.30 UhrAuch die Frédéric Rabold Crew gibt es nun schon seit 40Jahren. 1968 gründete der 1944 in Paris geborene FrédéricRabold seine erste Frédéric Rabold Crew mit 7 Musikern.Die Kombination von Avantgarde und Popjazz mit 5Bläsern war schnell erfolgreich. Gefeierten Festivalauftrittenfolgten im Auftrag des Goethe-Instituts ausgedehnteTourneen durch Osteuropa.Am 9. Dezember 1972 wurde die Crew (mit 8 Musikern)erstmals in der <strong>Bastion</strong> gefeiert. Als Komponist ist Rabolddurch George Russell, Gil Evans und Charles Mingus beeinflusst.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*Schwäbische Stand-Up-Comedy:ULI KEULERDa ihn eigentlich in Württemberg jeder kennt, sei überUli Keuler hier nur kurz folgendes erzählt: Sein großerTraum in den frühen 70er-Jahren war es dort aufzutretenwo Hanns Dieter Hüsch, Insterburg & Co, HannesWader, Franz Hohler, Reinhard Mey und Schobert zusehen waren ... im berühmten club bastion in KirchheimTeck. Heute wissen wir, dass dies „dem Uli“ tatsächlichgelungen ist und er inzwischen sämtliche Säle in Württembergspielend füllt. Uli Keuler nennt sein Programmseit vielen Jahren ganz einfach „Uli Keuler spielt“. Dieses Programm istnicht alt und auch nicht neu, sondern wird stets weiterentwickelt.Uli Keuler braucht keine Requisiten, keine Lichteffekte, keine Schminke. Erist der wahre Erfinder der „Schwäbischen Stand-Up-Comedy“ und wird diedichte Atmosphäre in der <strong>Bastion</strong> dazu nützen, aus seinen zwei Heimspielenetwas ganz Besonderes zu machen.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Ein kabarettistischer Jubiläumsstrauß der Extraklasse:TIMO BRUNKE – FABIAN SCHLÄPER & TINA HÄUSERMANN„Vom Verstand in den Mund“ contra „Spieltrieb“zu erleben an einem Abend in der <strong>Bastion</strong>. TimoBrunkes Reise „Vom Verstand in den Mund“verläuft über krumme, kaum betretene Hirnpfade,vorbei an abenteuerlichen Sinnabstürzen,schwindelerregenden Aussagengebirgen undwortmusikalischen Vogellehrpfaden. Ein Kuriositätenkabarett,sponsored by MundWerk. Mitfreundlicher Unterstützung der Großhirnrinde.Timo Brunke gilt als einer der besten Performance-Poeten Deutschlands.Gehen Sie über Los, setzen Sie auf zu zweit und spielen Sie mit! In ihremneuen Programm reizen Tina Häussermann und Fabian Schläper das Blattvoll aus. Sie spielen miteinander, nebeneinander – und gerne auch malgegeneinander. Sie haben immer ein Ass im Ärmel. Der Wortvirtuose FabianSchläper raspelt Süßholz, um im nächsten Moment frisch und frech aufden Punkt zu kommen. Poesie, Gesang und Kabarett werden bei FabianSchläper zu einer prickelnden Mixtur. In Tina Häussermann fand FabianSchläper die perfekte Besetzung für ein Duo. Sie ist Sängerin, Klavierspielerin,Schauspielerin, von jedem etwas und von allem sehr viel. Furios,temperamentvoll, impulsiv und voller Charme.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Fr 17. 10.20.30 UhrSa 18. 10.20.30 UhrDie kanadische Speed- bzw. Trash-Metal-Band Exciterblickt auf eine sehr abwechslungsreiche Karrierezurück. Bereits 1978 sorgte die Band unter dem Namen„Hell Razor” in Ottawa für Furore. Danach wurdeder Bandname einem Song von Judas Priest, Exciter,gewidmet und ab ging die Post. Das erste Album vonExciter „Heavy Metal Maniac“ erschien noch vor denGenreklassikern von Metallica und Slayer. Die Scheibegilt als eines der ersten Speed-Metal-Alben überhaupt. 1986 brachtemit dem Album „Unveiling The Wicked“ einen Stilwechsel mit sich. DerTrash-Metal-Sound trat in den Hintergrund und machte melodischen, demPower-Metal zuzuordnenden Songs Platz. Jetzt im Jahre 2008 ist Gründungsmitgliedund Kultgitarrist John Ricci wieder bei Exciter eingestiegen.Mit Rik Charron am Schlagzeug, Kenny Winter Gesang und John Clammyam Bass hat er nach 4 Jahren Pause mit „Trash Speed Burn“ ein neuesAlbum eingespielt, mit dem Exciter nahtlos an die Erfolge der letzten 25Jahre anknüpfen kann.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 12,–/6,–*Teil 2 und neu:DER SCHÖNE UND DAS BIESTDer Schöne und das Biest Teil 2 – Neu! Jetzt mit ClaudiaSchiffer. Zauberei, Musik und Comedy von und mit HeinerKondschak und Helge Thun. Es ist wieder soweit! DerSchöne und das Biest – Helge Thun und Heiner Kondschak– präsentieren heute den 2. Teil ihrer verdammt biestigenShow in der <strong>Bastion</strong>!Auch in der zweiten Folge treten Helge Thun, der Mannmit dem gewissen Nichts und dem Charme einer Aldi-Margarine und Heiner Kondschak, den viele noch in Schwarz-Weiß vomVolksempfänger oder aus dem Männerwohnheim kennen, wieder in einenWettstreit um den schlechtesten Witz des Abends. Ein noch besseres Teamauf der Bühne, das auch den höchsten Altersunterschied überwindet, kannman sich nicht vorstellen! Wir freuen uns auf das Biest und seinen Zivi!VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*Am Ende werden sie sich fühlen wie in Buenos Aires:TRIO NUEVOJazz meets Tango. Die beiden Musikformen haben vielesgemeinsam, zum Beispiel die Lust an der Improvisationoder – wie auch im Blues – den Hang zur Melancholie.Diesem spannungsgeladenen Gang entlang einer natürlichdurchlässigen Grenze hat Dick de Graaf, einer der markantenEckpfeiler der aktuellen europäischen Jazz-Szene,nach anderen viel beachteten Cross-over-Projekten seinriesiges Talent gewidmet. Das Resultat seiner Bearbeitungvon Tango-Nuevo-Stücken des legendären Astor Piazolla ist erstaunlich undvon ganz eigener, reizvoller Dynamik und Schönheit. Zusammen mit MichaelGustorff an der Geige und Hans Sparla am Akkordeon verbindet er dieLeidenschaft des Tangos mit dem Abenteuer Jazz. Zusätzliche Glanzpunktezu den immer wieder aufflammenden, herausragenden Improvisationensetzt die volle, einfühlsame Stimme der Gastsängerin Sandra Coelers. Siesingt ihre eigenen Stücke ebenso wie solche von Horacio Ferrer und LuisBorges, neu arrangiert von Dick de Graaf und Hans Sparla.VVK: Juwelier Schairer, beim Rathaus: Eintritt EUR 14,–/7,–*