Konzept Heiminterne Tagesbetreuung für die ... - IPP München
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verwirrter alter Menschen evaluiert wird,<br />
• das psychobiographische Pflegemodell nach Professor Erwin Böhm als Instrument, um<br />
Psychobiographien erheben zu können und nach seinem psychobiographischen<br />
Pflegemodell reaktivierende Pflege umzusetzen,<br />
• das an den Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens (AEDL bzw. ABEDL)<br />
orientierte Pflegemodell nach Professor Dr. rer. cur Monika Krohwinkel,<br />
• <strong>die</strong> Validation nach Naomi Feil als Instrument, um Beziehungen mit verwirrten alten<br />
Menschen gestalten zu können (vgl. auch <strong>die</strong> aktuelle Arbeiten von Nicole Richard),<br />
• das mäeutische Pflegekonzept nach Dr. Cora van der Kooij als Instrument zur Ausformung<br />
von Sozialkompetenz und Empathie.<br />
Diese Qualifikationen decken auch <strong>die</strong> von Heyse und Erpenbeck formulierten Grundkompetenzen<br />
ab, <strong>die</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Arbeit mit demenziell veränderten Personen erforderlich sind (personale Kompetenz,<br />
Aktivitäts- und Handlungskompetenz, sozial-kommunikative Kompetenz, Fach- und<br />
Methodenkompetenz). 6 Sie werden ergänzt durch Sozialkompetenz und Empathie als Basis<br />
jeglicher Arbeit, <strong>die</strong> es ermöglicht, in der Pflege und Betreuung verwirrter alter Menschen<br />
authentisch zu sein.<br />
2.2.3 Weiterentwicklung und Aktualisierung der Fachkompetenz<br />
Die Weiterentwicklung der fachlichen Kompetenz erfolgt u. a. durch <strong>die</strong> Teilnahme an Workshops,<br />
Arbeitskreisen bzw. Fachvorträgen zu Themen wie „Sterben“, „Angehörigenarbeit“,<br />
„Schnittstellenproblematik“, „Qualitätssicherung“, „berufliches Selbstverständnis“,<br />
„Betreuungsformen“, „Assessmentverfahren/Beobachtungskriterien in der HiT“, <strong>die</strong> vom<br />
Sozialreferat der Landeshauptstadt <strong>München</strong> einrichtungsübergreifend <strong>für</strong> <strong>die</strong> Münchner HiT<br />
organisiert und finanziert werden.<br />
Durch Supervision und fachlichen Austausch, <strong>die</strong> ebenfalls vom Sozialreferat unterstützt werden,<br />
ist es möglich, fachliche Themen zu besprechen und daraus gewonnene Erkenntnisse in <strong>die</strong><br />
Praxis einzubringen.<br />
6 Vgl. Heyse, V. und Erpenbeck, J. (2004). Kompetenztraining. 64 Informations- und Trainingsprogramme.<br />
Stuttgart: Schäffer-Poeschel Verlag.<br />
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