EDV im Unterricht Jahresbericht Schuljahr 2001 ... - Schule Stansstad

Schulleitung 

Jahresbericht 

Schuljahr 2001/2002 

EDV im Unterricht 

Dieser Bericht gibt Rechenschaft über die Aktivitäten der Schulleitungsorgane 

der Schulgemeinde Stansstad. Er hält die wichtigsten Aktivitäten 

im Schulbetrieb und im Entwicklungsbereich fest. 

G:\Sekretariat\S1\Jahresbericht Schulleitung\Jahresbericht Schulleitung 01-02 definitiv.DOC

Jahresbericht 01/02 Schulleitung Schulgemeinde Stansstad Seite 2 

Inhalt 

Allgemeines 3 

Schule Obbürgen 5 

Schule Kehrsiten 7 

Primarschule Stansstad 9 

Orientierungsschule 12 

Team SLB 14 

Team SE 15 

SCHILF 17 

Evaluation Schulleitung 19 

Statistik 20 

Schlussbemerkungen 21 

Verfasser: Willy Frank, Schulleiter 

Theres Burrell-Bucher, Schule Kehrsiten 

Alois Gabriel, Schule Obbürgen 

Paul Gut, Primarschule Stansstad 

Ignaz Arpagaus, Orientierungsschule 

Fredy Meier, Leiter Team SE


1. Allgemeines: 

• Wahlen: Nach zwölf Jahren im Schulrat, davon 4 als 

Schulpräsidentin, verliess Therese von Rohr den Schulrat. 

Als Verantwortliche für Kindergarten, Handarbeit und 

Hauswirtschaft sowie als Mitglied der Pädagogischen 

Kommission war sie an der Entwicklung der neuen Organisationsstrukturen 

mit der Einführung der Schulleitung 

massgeblich beteiligt. Mit ihrem Gespür für die Stimmung 

und dem Sinn für das Machbare führte sie als Präsidentin 

die von ihren Vorgängern eingeleitete Entwicklung der 

Schule Stansstad erfolgreich weiter. 

Den Schulrat ebenfalls verlassen hat Paul Amstutz. Er 

war Liegenschaftsverwalter für Kehrsiten und Obbürgen. 

Beat Plüss übernahm das Amt als Schulpräsident und 

Martha Schmed wurde als neue Vizepräsidentin gewählt. 

Mit Urs Jann und Toni Schenker (Bilder) wählten die 

Stimmbürger zwei motivierte Personen in den Schulrat. 

Sie betreuen die Liegenschaften. 

• Neuer Schulhausleiter: Fredy Meier übernahm Ende Schuljahr das Amt des Schulhausleiters 

von Ignaz Arpagaus. 

• Dienstjubiläum: 

Wir gratulieren Peter Gossweiler, 

ORST-Lehrer / EDV-Verantwortlicher 

und Ernst Wyrsch, Primarlehrer, zu ihrem 

35jährigen Dienstjubiläum. Mit 

grossem Einsatz setzen sie sich für die 

Schule Stansstad und das Wohl der 

Schülerinnen und Schüler ein. 

• Wechsel im Lehrkörper 

Ende Schuljahr verliessen zwei Primarlehrpersonen die Schule Stansstad. Zwei ORST- 

Lehrpersonen wurde ein Jahr Urlaub gewährt. 

Für das kommende Schuljahr konnte eine Primarlehrerin, eine Schulische Heilpädagogin 

und ein ORST-Lehrer angestellt werden. Die Rekrutierung von Lehrkräften der 

ORST erwies sich als schwierig, so dass die übrigen Pensen an vier Lehrpersonen mit 

Teilpensen vergeben wurden. 

• Expo 02: Alle Klassen des 3. bis 9. Schuljahres besuchten die Landesausstellung. Die 

Klassen des 8. Schuljahres übernachteten in Yverdon. Leider kam es dabei zu unerfreulichen 

Vorkommnissen. Wegen sexuellen Handlungen zwischen Kindern und Verstössen 

gegen das Betäubungsmittelgesetz musste gegen vier Schüler und eine Schülerin 

ein Strafverfahren eingeleitet werden. Als Konsequenz verzichteten die Klassenlehrpersonen 

auf die Durchführung des geplanten Klassenlagers. Ausserdem besuchen eine 

Schülerin und ein Schüler das neunte Schuljahr in Spezialschulen für Jugendliche mit 

besonderen Bedürfnissen.


• Umbau Primarschulhaus: Ein bereits angekündigtes Projekt wurde in letzter Minute 

von der Traktandenliste der Herbstgemeindeversammlung 2001 gestrichen. Nach der 

Überarbeitung soll es an der Herbstgemeindeversammlung 2002 zur Abstimmung 

kommen. 

• Ergänzung der Aufgaben und des Pensums 

des Sekretariates: 

Das Pensum des Schulsekretariates wurde 

um 25% erweitert. Elia Arato-Santos aus 

Stans übernahm neben Arbeiten für die 

Schulkasse, die Stellvertretung der Schulsekretärin 

Inge Oswald. Künftig wird sie auch das 

Amt der Schulmaterialverwalterin übernehmen. 

• Deutschunterricht: Der Anteil fremdsprachiger Kinder ist im Moment an unserer Schule 

zunehmend. Im Kindergarten betrifft dies bis zu einem Drittel der Kinder. Um diesen 

Kindern einen möglichst guten Start in der Schule zu ermöglichen, kann die Schulleitung 

neu bereits im zweiten Kindergartenjahr Deutschunterricht ausserhalb des Unterrichts 

bewilligen. 

• Asylbewerber Acheregg: Nachdem ursprünglich keine Kinder in die Unterkunft im ehemaligen 

Hotel Acheregg kommen sollten, nahm der Anteil der Kinder innert kürzester 

Zeit stark zu. Der Schulrat suchte deshalb das Gespräch mit der Fürsorgedirektion. Es 

wurde vereinbart, dass keine weiteren Kinder ins Acheregg kommen und der schwierigen 

Situation der Kinder die notwendige Beachtung geschenkt wird. 

• Jahresrechnung 01: Die Jahresrechnung der Schulgemeinde schloss mit einem Gewinn 

von mehr als einer Million Franken ab. Dieser wurde zur Tilgung der Schulden verwendet. 

Die Verschuldung der Schulgemeinde betrug per Ende 2001 trotzdem über 8 

Millionen. 

• Schulen ans Internet: Vom Swisscomprojekt profitieren alle Schulen des Kantons Nidwalden. 

Im Dezember übergaben Vertreter der Swisscom in Stansstad unserem Bildungsdirektor 

offiziell den Gratiszugang zum Internet als erstem Kanton der Schweiz. Es 

freut uns, dass wir als Vorreiter in der ganzen Entwicklung zu Ehren kamen.


2. Schule Obbürgen 

2.1 Statistische Angaben 

Schulhausleitung: Alois Gabriel 

Anzahl Schulkinder (inkl. KG): 64 

(Vorjahr) 

(70) 

Durchschnittliche Abteilungsgrösse: 16 (17.5) 

Total Pensenprozente: 503% (494%) 

Abteilung/Funktion Lehrperson Pensum Schülerzahl 

Kindergarten Brun Antonia 100 % 13 (7/6) 

1./2. Primar M. Burkhardt/ A. Eberli 100 % 19 (11/8) 

3./4. Primar Markus Rothenfluh 100 % 12 (8/4) 

5./6. Primar Alois Gabriel 100 % 20 (11/9) 

Textiles Gestalten, BG Brigitte Durrer 45 % 

SHP Yvonne Wegmann 38 % 

Rhythmik Silvia Stampfli-Kofmehl 10 % 

Bibelunterricht Anna Troxler 10 % 

2.2 Arbeit Schulhausteam 

In 13 Teamsitzungen versuchten wir unsere zu Beginn des Schuljahres formulierten Ziele 

zu erreichen. Wir strebten dabei mit unserer Teamarbeit die Entlastung der einzelnen Lehrperson, 

die gemeinsame Zielrichtung im Schulbetrieb, die positive Verankerung unserer 

Schule in der Bevölkerung und die Entwicklung eines offenen, wohlwollenden Teamgeistes 

an. Am Schluss des Schuljahres können wir befriedigt feststellen, dass wir uns, z.T. mit 

gezielten Aktionen, aber auch mit gutem Willen, ehrlich darum bemüht haben und erfreuliche 

Ergebnisse sichtbar sind. Antoinette Eberli, die Marianne Burkhardt für das zweite Semester 

bei der Führung der 1./2. Kl. ersetzte, konnte problemlos in unser Team integriert 

werden. 

2.3 Wichtige Ereignisse: 

Schulstart: Die Begrüssung unserer Erstklässler und der gemeinsame Start des Schuljahres 

entwickelt sich zu einer schönen Gewohnheit. 

Just community: Zwei Themen beschäftigten unsere Klassenvertreter und Vollversammlungen: 

1. Samichlaistreychlä, 2. Pausenplatzgestaltung. Beides gelang problemlos und 

ermöglichte uns in klassenübergreifenden Gruppen zu diskutieren und Entscheidungen 

umzusetzen.


Adventssingen: Zweimal pro 

Woche stimmten wir uns singend 

auf Weihnachten ein. Die 

Anlässe wurden jeweils abwechslungsweise 

von einer 

Lehrperson geführt. Der feierliche 

Abschluss mit zahlreichen 

Darbietungen der einzelnen 

Klassen und verschiedener 

MusikschülerInnen fand am 

21. Dezember statt. 

Weihnachtsmarkt 5./6. Kl.: Der grosse Eifer der Kinder wurde mit einem guten Verkaufsergebnis 

belohnt. Mit dem Reinerlös unterstützten wir ein wohltätiges Projekt in Kolumbien. 

Schulfasnacht: Ebenfalls eine schöne Gewohnheit! Leider mussten wir auch in diesem 

Jahr wieder eine Lehrperson verabschieden. Marianne Burkhardt verliess uns, um sich ihren 

Mutterfreuden hinzugeben. 

Sporttag: Bei sehr schönem (für einige Eltern sogar zu schönem – Ozonbelastung! Ein 

neues Kriterium!) Wetter fand der typische Chilbi-Sporttag statt. Er ermöglichte einmal mehr 

das ungezwungene Spiel der Kinder aller Altersstufen. 

Theaterprojekt „Die vier Elemente“: Ein weiteres Mal gelang es den Kindern vom KG bis 

zur 6. Klasse und dem Lehrpersonenteam die Halle zu füllen, das Publikum zu begeistern 

und viel Sympathien für die Obbürger Schule zu gewinnen. 

2.4 Besonderes: 

Weil der Schulhausleiter eine Intensiv-Fortbildung geniessen konnte, war die Leitung des 

Teams während 10 Wochen nach den Frühlingsferien in den Händen von Markus Rothenfluh. 

Aline Wermelinger führte die 5./6. Klasse in dieser Zeit problemlos. Etwas unerwartet 

verliess uns Marianne Burkhardt infolge Schwangerschaft bereits nach einem halben 

Jahr. Herzlichen Dank und viel Freude für die Zukunft! Ihre Nachfolgerin, Antoinette Eberli, 

hat sich bereits problemlos in unser Team eingefügt.


3. Schule Kehrsiten 


Schulhausleitung: Therese Burrell-Bucher 

Anzahl Schulkinder (inkl. KG): 27 (30) 

Durchschnittliche Abteilungsgrösse: 9 (10.3) 

Total Pensenprozente: 271 % (295%) 


Kindergarten Therese Burrell 79 % 5 

1. - 3.. Primar Marianne Wyrsch 72 % 8 

4. - 6. Primar Patrizia Dahinden 83 % 14 

TAG Silvia Marty 10 % 

SHP Andrea Ziegler Balli 17 % 

Sport Clavadetscher Susanne 7 % 

Rhythmik Erika Fischli 3 % 


Einen Arbeitstag und 13 Teamsitzungen wendeten wir auf um den Schulbetrieb möglichst 

im Sinne unseres Leitbildes zu gestalten. Unserem kleinen Team war es zudem jeder Zeit 

möglich, dank kurzen Absprachen, bei internen Themen sofort zu agieren. 


Im Herbst trafen sich alle Klassen nach verschiedenen Anwanderungsrouten in Alpnachstad 

zu einem Picknick. Gemeinsam traten wir per Schiff den Heimweg an. 

Die Chriesizunft ermöglichte im Dezember allen Kindern der Schule Kehrsiten einen Besuch 

in der Grossbäckerei von Coop, wo wir selber Grittibänzen und Tiere backen durften. 

Mit einem Adventskalender an den Fenstern des Schulhauses sowie einem Konzert mit 

internationalen Weihnachtsliedern in der Kapelle stimmten wir die Dorfbevölkerung auf 

Weihnachten ein.


Vor den Fasnachtsferien begleiteten 

wir als Zauberer und 

Hexen verkleidet und mit 

Krachinstrumenten beladen 

das Chriesipaar durch Kehrsiten. 

Unsere Projektwoche sowie die Schulschlussveranstaltung widmeten wir dem Thema Abfall. 

Mit Collagen, kleinen Theaterszenen dazu sowie diversen Plakaten und Basteleien aus 

Abfall zeigten wir, wie Abfall nicht nur vermindert, sondern auch noch wiederverwendet werden 

kann. 

4.4 Besonderes 

Bereits nach einem Jahr haben wir wieder einen Wechsel bei der SHP-Betreuung. Frau 

Andrea Ziegler Balli wird ihr gesamtes Pensum in Stansstad absolvieren. Neu konnte Frau 

Monika Ming für Kehrsiten angestellt werden. Wir danken Andrea Ziegler für die gute 

Betreuung der Kinder in Kehrsiten.


4. Primarschule Stansstad 


Schulhausleitung: Paul Gut 

Anzahl Schulkinder (inkl. KG): 251 (249) 

Durchschnittliche Abteilungsgrösse: 19.3 (19.2) 

Total Pensen: 1572 % (1547%) 


Kindergarten 1 Ruth Ineichen/Monika Burch 100% 22 

Kindergarten 2 Durrer Susanne 90% 21 

Kindergarten 2 Andrea Oswald 100% 22 

1./2. a Primar Simone Wandeler 100% 19 

1./2. b Primar Elsbeth Schönenberger 97% 22 

1./2. c Primar Hans Betschart/Flavia Ettlin 100% 19 

3. Primar Ernst Wyrsch 100% 19 

3./4. Primar Toni Bossert 100% 19 

4. Primar Paul Gut 100% 21 

5a Primar Max Kraut 100% 19 

5b Primar Robert Schüpfer 100% 12 

6a Primar Ernst Gander 100% 17 

6b Primar Armin Amstad 100% 19 

SHP Brigitte Küchler 55% 

SHP Yvonne Wegmann 28% 

SHP Andrea Ziegler Balli 34% 

TAG/Sport Luzia Gander-Joller 21% 

TAG/Sport/BG Gassmann Eveline 45% 

TAG Durrer Brigitte 20% 

TAG Silvia Marty 31% 

Klassenhilfe Odermatt Irène 10% 

Klassenhilfe Daucourt Silvia 14% 

Rhythmik Erika Fischli 20% 

Rhythmik Silvia Stampfli-Kofmehl 7% 

4.2 Arbeit Schulhausteam Primarschule Stansstad 

Am Freitag vor dem eigentlichen Schulbeginn stimmten wir uns wieder während eines gemeinsamen 

Arbeitstages auf das neue Schuljahr ein. An 13 Teamsitzungen trafen wir uns 

zum Informationsaustausch und zur Planung unserer gemeinsamen Arbeit gemäss Jahresplanung. 

An einem gemeinsamen Impulstag holten wir uns Anregungen zur Leitbild- 

Umsetzung „EDV-Einsatz im Unterricht“. Dies war auch das Thema unserer gegenseitigen 

Hospitationen während des Schuljahres. Der Gewaltprävention und der Arbeit unserer Peacemaker 

galt immer wieder unsere Aufmerksamkeit.


4.3. Wichtige Ereignisse: 

Schnellscht Stansstader / Schnellscht Stanstaderi 

Anlässlich der Dorfkilbi organisierten 

wir wieder unter 

der bewährten Leitung von 

E. Gander den traditionellen 

Laufwettkampf. 120 Läuferinnen 

und Läufer kämpften 

um den Titel der 

„Schnellschten Stansstaderi“ 

bzw. des „Schnellschten 

Stansstaders“. 

Integrierende Massnahmen 

Auch dieses Jahr musste sich das Team der HPSH neu formieren. Um einer integrierenden 

Schule im Sinne unseres Leitbildes nachzuleben, mussten wir nach einer Zwischenevaluation 

den Schulrat ersuchen, das SHP-Pensum zu erhöhen. Diesem Anliegen wurde in verdankenswerter 

Weise entsprochen. Die Pensenplanung darf neu mit einem um 30% erhöhten 

SHP-Pensum rechnen. 

Suchtprophylaxe 

Das Mitmach-Figurentheater „Fizzliputzli“ mit W. Bühlmann von den Tösstaler Marionetten 

bildete wieder den Höhepunkt des Suchtpräventions-Projektes der Drittklässler. In Zusammenarbeit 

mit der kantonalen Suchtpräventionsstelle wurde das Thema auch mit interessierten 

Eltern an einem Elternabend vertieft. 

Namenswettbewerb für das neue Tanklöschfahrzeug 

Die Feuerwehr Stansstad lud alle Primarklassen 

und den Kindergarten ein, 

einen passenden Namen für das neue 

Tanklöschfahrzeug zu suchen. Bei der 

Einweihung siegte der Namensvorschlag 

„Poseidon“ der 3./4. Klasse 

von A. Bossert.


Besuch der Expo 02 

Für die Schüler und Schülerinnen 

der 3. – 6. Klasse war der 24. Mai 

„Expo-Tag“. Mit zwei Cars und 

einem Kleinbus besuchten wir an 

Stelle der traditionellen Schulreise 

die Arteplage in Yverdon. 

Klassenlager 

Die Sechstklässler und –klässlerinnen schlossen ihre Primarschulzeit wieder mit einem 

Klassenlager ab. Die Klasse von A. Amstad verbrachte eine Woche in Weissbad im Appenzellerland, 

jene von E. Gander in Köniz, einer Vorortsgemeinde der Stadt Bern. 

Schulschluss 

Am Mittwochabend vor dem 

eigentlichen Schulschluss luden 

wir die Eltern zu einer gemeinsamenSchulschlussveranstaltung 

in den Gemeindesaal 

ein. Die ganze Schülerschaft 

von Kindergarten und 

Primarschule oder einzelne 

Stufen boten den Gästen Lieder 

aus dem Liederzyklus 

„Gänd üs ä Chance“ (Songs 

für die Rechte des Kindes) dar. 

4.4 Besonderes 

Nach der Einführung des Zweijahres-Kindergartens wurde die Unterstufe ebenfalls in drei 

Doppelklassen (1./2.Klasse) geführt. Dies ermöglicht neben andern Vorteilen eine flexiblere 

Einschulung; d. h. die Unterstufe kann in 2 oder 3 Jahren absolviert werden, ohne die Abteilung 

zu wechseln. 

Wegen Mutterfreuden von Ruth Ineichen konnten wir Monika Burch als neue Kindergartenlehrperson 

in unserem Team willkommen heissen. Nach einem Jahr Mitarbeit verlassen uns 

Simone Wandeler und Robert Schüpfer. Wir wünschen beiden alles Gute auf ihrem weiteren 

Berufsweg und danken ihnen für ihr Engagement an unserer Schule.


5. Orientierungsschule Stansstad 


Schulhausleitung: Ignaz Arpagaus 

Anzahl Schulkinder : 114 (130) 


Total Pensen: 1030% (1088%) 


ORST 1A Susanne Clavadetscher 87% 24 

ORST 1B Zemp Beat 100% 14 

ORST 2A1 Ignaz Arpagaus 93% 18 

ORST 2A2 Alexandra Wymann 89% 18 

ORST 2B Fredy Meier 97% 15 

ORST 3A Ivo Röthlin 100% 15 

ORST 3B Peter Gossweiler 93% 10 

ORST Fachlehrer Urs von Wyl 100% 

ORST Fachlehrer Willy Frank 40% 

TG/Hauswirtschaft/BG Luzia Gander-Joller 76% 

Hauswirtschaft Eveline Gassmann 55% 

TG Silvia Marty 21% 

Sport/Naturlehre Jürgen Träger 24% 

SHP Brigitte Küchler 34% 

Musik Patrizia Dahinden 14% 

Italienisch Fiorangela Köppel 7% 


Am 17. August begann mit dem Arbeitstag die Teamarbeit im neuen Schuljahr. Nebst den 

üblichen Teamsitzungen fanden wiederum die Gesamtkonferenzen statt. Erstmals planten 

wir im ersten Semester je einen Besprechungstermin der Stufenteams mit den interessierten 

Fachlehrpersonen. Von den Fachlehrpersonen wurde diese Form für Gedankenaustausch 

und „Manöverkritik“ sehr geschätzt. 

Im verflossenen Schuljahr ging das Projekt Selbstevaluation der Einzelschule zu Ende. 

Nachdem das ORST-Team einen Probelauf einer Fotoevaluation gewagt hatte, ging es 

darum, die Fotoevaluation für die Schülerinnen und Schüler zu planen, durchzuführen und 

auszuwerten. Während eines Tages und an drei Dienstagsterminen stand uns unser Berater 

Fritz Zaugg zur Seite. Zu Beginn des Schuljahres 2002/03 dürfte der Schlussbericht zu 

diesem Projekt vorliegen. 

Am 23./24. November 2001 nahm auch das ORST-Team an der Inputveranstaltung zum 

Thema „EDV-Einsatz im Unterricht“ teil. 

Als Nachfolger für Heinrich Banz wählte der Schulrat Beat Zemp. Ich wünsche dem jungen 

Kollegen viel Freude im Lehrerberuf. 

In den Sommerferien wurden die alten Storen durch neue mit elektrischem Antrieb ersetzt. 

Der Schulschluss fand im üblichen Rahmen statt. Die letzten Wochen des Schuljahres waren 

getrübt durch einige unerfreuliche Ereignisse an der Expo-Schulreise. Es wäre für die 

Orientierungsschule wichtig, wenn wieder Ruhe einkehren könnte und das Team seine Energie 

vermehrt dem Kerngeschäft, dem Unterrichten, zuwenden könnte.



1. ORST � 28. Mai Expo-Schulreise 

� Am Schulschluss führten die beiden Klassen eine Mini-Playback- 

Show auf. 

� Die Klasse 1B erfreute mit ihrem Schattentheater „Die kleine Hexe“ 

sowohl die Eltern wie auch einige Primarklassen. 

2. ORST � Am 6. Dezember erfolgte die Übergabe eines Kantons-Puzzlesteins 

durch die Swisscom an den Bildungsdirektor. Dieser gab ihn einem 

Vertreter der 2. ORST weiter. Am 8. Januar nahmen zwei Klassen 

auf Einladung der Swisscom im Museum für Kommunikation in Bern 

die Einsetzung des ersten Kantonspuzzle in die Schweizer-Netzkarte 

vor. So wurde symbolisch dokumentiert, dass der Kanton Nidwalden 

als erster Schweizer Kanton mit allen Schulen ans weltweite Netz 

angeschlossen ist. 

� Eine Woche Schnupperlehre 

� Zweitägige Reise an die Expo 

� Herausgabe einer Kochagenda 

3. ORST � Besuch Kernkraftwerk Gösgen 

� Friaulreise in der Woche vor Pfingsten 

� 28. Mai Expo-Schulreise 

Alle Klassen � Am 14. Juni fand der beliebte Sporttag mit einem Angebot von zwölf 

Sportarten statt.


6. Team SLB (Schulleitungsbeauftragte) 

Leitung: Willy Frank Schulleiter 

Mitglieder: Therese von Rohr Schulpräsidentin 

Ignaz Arpagaus ORST 

Paul Gut Stansstad 

Alois Gabriel Obbürgen 

Theres Burrell Kehrsiten 

Das Team der Schulleitungsbeauftragten traf sich zu zehn Sitzungen und befasste sich 

unter anderem mit folgenden Themen: 

• Austausch in pädagogischen und organisatorischen Fragen 

• Schuljahresplanung 

• Neuorganisation der Schulmaterialverwaltung 

• Mithilfe bei der Umsetzung des Leitbildes 

• Personalführung der Hauswarte 

• Einführung der Lehrpersonenbeurteilung 

• Erarbeiten und verabschieden eines Leitfadens für den Umgang mit schwierigen Situationen. 

Evaluation 2001/2002: 

Die gesteckten Ziele der Schulleitung bezüglich Reorganisation des Sekretariats und Umsetzung 

des neuen Schulleitungsstatuts wurden erreicht. Im Bereich des Informationsflusses 

führte eine Verbesserung des Hol- und Bringprinzipes zu Zufriedenheit bei allen 

Teams. 

Die Personalgespräche mit neuen Teammitgliedern wurden wie geplant durchgeführt. 

Die generelle Einführung der Personalgespräche, der kollegiale Beratung und der Selbstbeurteilung 

wurde in Zusammenarbeit mit dem Team SE vorbereitet. Ende Schuljahr wurden 

wir vom Kanton mit diversen Instrumenten beliefert. 

Die neuen Teammitglieder konnten sich gut einarbeiten. Ihre Eingliederung verlief reibungslos. 

Diverse Neuerungen wie die Führung von Doppelklassen auf der Unterstufe wurden unterstützt 

und begleitet. 

Ziele Schuljahr 02/03 

Schulleiter 

• Schulmaterialverwaltung: 

Reorganisation vollziehen, Übergabe an E. Arato 

• Lehrpersonenbeurteilung: 

Umsetzung vollziehen, Aktenfluss regeln, Gespräche mit definitiven Unterlagen führen, 

Eingliederung bisherige Befindlichkeitsgespräche klären 

• Informationsfluss: 

Stand des vergangenen SJ halten 

Team SLB 

• Lehrpersonenbeurteilung: 

Personalgespräche durchführen, Einführung der kollegialen Beratung und der Selbstbeurteilung 

unterstützen und selbst durchführen, notwendige Weiterbildung besuchen 

und bei Bedarf Coaching beanspruchen 

• Neuerungen unterstützen und begleiten: 

Basisstufenmodel, Blockzeiten, Begabungsförderung


7. Team SE (Schulentwicklung) 

Vorsitz: Meier Fredy, ORST-Lehrer Stansstad 

Mitglieder: Frank Willy, Schulleiter, ORST-Lehrer Stansstad 

Gut Paul, Schulhausleiter, Primarlehrer Stansstad 

Küchler Brigitte, Schulische Heilpädagogin, Primarlehrerin Stansstad 

Rothenfluh Markus, Primarlehrer Obbürgen 

Schüpfer Robert, Primarlehrer Kehrsiten 

Das Team für Schulentwicklung traf sich in diesem Schuljahr zu acht Sitzungen. Zusätzlich 

wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen Grundlagen für die Umsetzung der Jahresziele 

erarbeitet. 

Das Team SE beschäftigte sich im Schuljahr 01/02 mit folgenden Schwerpunkten: 

• Umsetzung Leitbild 01/02: Lernen mit EDV 

• Umsetzung des Leitbildes 02/03 planen 

• Zusammenarbeit in sensiblen Bereichen beobachten 

• Modell der Kollegialen Beratung vorstellen 

• Berufseinführung neue Lehrpersonen: Richtlinien formulieren 

• Sitzungskultur beachten 

Umsetzung Leitbild 01/02 

Das Jahresthema „Lernen mit EDV“ wurde in drei Schritten umgesetzt: Impulsveranstaltung 

im November, Hospitationsphase von Dezember bis April, Evaluation des Projekts Ende 

Schuljahr mit einer Befragung von Schülern, Lehrpersonen und Eltern. Durch die gut koordinierte 

Zusammenarbeit zwischen Team SE und EDV-Kommission verlief die Umsetzung 

erfolgreich. Im Herbst 2002 werden die Ergebnisse der Befragungen präsentiert. 

Planung Umsetzung Leitbild 02/03 

Für die nächsten zwei Schuljahre gilt das ganze Augenmerk bei der Leitbildumsetzung der 

„Lehrpersonenbeurteilung“. Das Team SE und die ganze Schule Stansstad werden in dieser 

wichtigen Einführungsphase mit dem Bildungshaus Hertenstein eng zusammenarbeiten, 

insbesondere mit den beiden ausgewiesenen Bildungsfachpersonen Sr. Hildegard Willi und 

P. Werner Hegglin. Am 8./9. September 02 werden in einer zweitägigen Startveranstaltung 

in Hertenstein die Grundlagen für ein gutes Gelingen des Projekts gelegt. Schwerpunkte im 

Sj. 02/03 werden die Selbstbeurteilung und die Kollegiale Beratung sein, später dann die 

Einführung der Personalgespräche. 

Diskussionsforum 

In jeder Sitzung wurde während dreissig Minuten zu einem aktuellen Thema wie „Erfahrungen 

mit Doppelklassen“, „Zusammenarbeit in sensiblen Bereichen“ (Zusammenarbeit SHP 

und Lehrerschaft, Teams in neuer Zusammensetzung) sowie die künftige „Lehrpersonenbeurteilung“ 

diskutiert, geplant und reflektiert. Das Gefäss des Diskussionsforums ist geeignet, 

um künftige Entwicklungen im Auge zu behalten, aber auch um gemachte Schritte kritisch 

zu reflektieren und allenfalls zu korrigieren.


Modell der Kollegialen Beratung vorstellen 

Ein Modell für die Kollegiale Beratung an der Schule Stansstad wurde durch das Team SE 

entwickelt und an der Gesamtkonferenz vom 30. Oktober 01 der Lehrerschaft und dem 

Schulrat vorgestellt. Die Kollegiale Beratung wird bei der künftigen Lehrpersonenbeurteilung 

ein wesentliches Element sein. 

Berufseinführung neue Lehrpersonen: Richtlinien formulieren 

Das Team SE hat das kantonale Strategiepapier für die Schule Stansstad umgesetzt und 

dabei die bisherige Wegleitung aktualisiert. Diese bildet nun zusammen mit der kantonalen 

Checkliste die Grundlage für die Berufseinführung von neuen Teammitgliedern. 

Interne Weiterbildung (SCHILF) 

Die allgemeinen SCHILF-Weisungen wurden durch das Team SE auf den neusten Stand 

gebracht und von der PäKo und dem Schulrat verabschiedet. Sie treten auf den 1. August 

02 in Kraft. 

Evaluation Schulleitungsorgane 

Dieses Jahr führte das Team SE die Begutachtung der Schulleitungsorgane innerhalb der 

Gesamtkonferenz vom 21. Mai 2002 durch. Es fanden Diskussionen in gemischten Gruppen 

statt und danach wurden die Gesprächsergebnisse präsentiert. Diese einfache und 

wirkungsvolle Form der Evaluation soll beibehalten werden. 

Evaluation der Arbeit Team SE 

Die interne Auswertung hat ergeben, dass die meisten Jahresziele erreicht und die andern 

teilweise erreicht wurden. Es wurden keine offensichtlichen Mängel festgestellt. Das Team 

SE will seine Arbeit in diesem Sinne weiterführen und darauf achten, dass für neue Entwicklungsschritte 

genügend Zeit eingesetzt wird. 

Zielsetzungen für das Schuljahr 02/03 

• Leitbildumsetzung – Lehrpersonenbeurteilung einrichten und begleiten 

• Begabungsförderung – kant. Konzept für Schule Stansstad umsetzen 

• Basisstufe Stansstad – geeignetes Modell für Stansstad planen 

• Diskussionsforum: Gefäss schaffen für Gespräche zwischen SHP und LP; Sozialklima: 

schwierige Schüler, schwierige Klassen; Geschlechterrollen: Jungen – Mädchen


8. SCHILF und Leitbildumsetzung 

Die schulinterne Fortbildung fand auf verschiedenen Ebenen statt. 

Neben dem Hauptthema EDV-Einsatz im Unterricht arbeiteten die SCHILF-Teams an eigenen 

Zielen und teilweise mit der Unterstützung externer Berater. Sie hatten acht Donnerstagstermine 

zur Verfügung. Für die Zusammenarbeit mit externen Beratern und für Projekte 

wurde zusätzliche Zeit eingeplant. Die nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick: 

8.1 Arbeit der SCHILF-Teams: Übersicht 

Team Themen Beratung 

Gesamtteam 

Kindergarten 

EDV-Einsatz im Unterricht, Impulstag, Erarbeiten einer Norm, 

Evaluation mit Befragung von Eltern, Lehrpersonen und Schülern. 

Basistufe (Tagungsbesuch), Computer im Kindergarten, Erfahrungen 

mit dem Unterrichtsgefäss IF 

KG/US Praxisberatung: Austausch und Zusammenarbeit der beiden 

Stufen 

Unterstufe Stoffverteilung Deutsch und Mathematik, Elternabend, EDV- 

Einsatz, Hospitation, Austausch mit Mittelstufe 

Mittelstufe Gegenseitiger Austausch, gegenseitige Hospitation, Mathematikpläne 

zum Zahlenbuch, Gesundheitsförderungsprojekt Fizzlipuzzli, 

Auswahl Bibliotheksbücher, Besuch Erlebnisparcours 

„Auf dem Weg der Zeit“; Austausch mit Unter- und Oberstufe 

Hermann 

Lichtsteiner 

Gabrielle 

Stauffer 

MS/OS Praxisberatung: Impulse für den Unterricht Fritz Vogel 

Oberstufe Austausch zum EDV-Einsatz, Überarbeiten von Matheplänen, 

Genereller Austausch, Austausch mit Mittelstufe und ORST 

Obbürgen Erfahrungsaustausch Einsatz von Lernsoftware, gegenseitige 

Hospitation, Vorbereitung von gemeinsamen Veranstaltungen 

(Schülervollversammlung, Chlaustricheln, Pausenplatzgestaltung) 

TAG/HW Externe Beratung zu den Themen schwierige Schulsituationen, 

Motivation und Stressabbau; Arbeitsbesichtigungen, stufenübergreifende 

Hospitation, gegenseitiger Austausch 

ORST Evaluation der Einzelschule (ZBS-Projekt), Fotoevaluation Klima 

an unserer Schule 

Claudia Siedler 

F. Zaugg


8.2 EDV-Einsatz im Unterricht: Leitbildumsetzung 

Das Team SE plante das Thema in Zusammenarbeit mit der EDV-Kommission in drei 

Schwerpunkten: 

Impulstag (23./24.11.01) 

- Input, Grundinformationen 

- Kriterien- und Indikatorenkatalog diskutieren und bereinigen 

- Erfahrungs- und Meinungsaustausch, kritische Auseinandersetzung mit dem Thema 

SCHILF/Hospitieren (bis Ostern 2002) 

- 4 bis 5 Indikatoren gemäss Liste auswählen 

- Hospitationen unter dem Aspekt der festgelegten Indikatoren 

- Gespräche über EDV-Einsatz 

Evaluation (Ende Schuljahr 01/02) 

- Befragung des IST-Zustandes (Lehrpersonen: alle; Schüler: 3. – 9. SJ; Eltern: Stichprobe) 

Zur Evaluation EDV im Unterricht 

Befragung Lehrpersonen 

In der Befragung der Lehrpersonen 

stellen wir die Leitfrage: „Wir wollen 

wissen, ob wir auf dem in der ICT- 

Norm beschriebenen Weg sind.“ 

Die Auswertung der Rückmeldungen 

zu den Bereichen Bedeutsamkeit 

und zeitliche Belastung der 

Leitbildumsetzung, Motivation und 

ICT-Einsatz im Unterricht ergeben 

ein durchaus positives Bild. Die 

Detailauswertung und eventuelle 

Konsequenzen wird die EDV- 

Kommission im kommenden Schuljahr 

vornehmen. 

Ich stehe grundsätzlich hinter dem ICT-Einsatz im Unterricht. 

4 

11% 

1 

3% 

0 

0% 

0 

0% ja 

Eher ja 

Eher nein 

nein 

nicht zu beantw. 

31 

86% 

Befragung der Schülerinnen und Schüler 

Wir befragten alle Schülerinnen und Schüler des 3. – 9. Schuljahres unter folgender Leitfrage: 

„Wir möchten wissen, wie du die Arbeit mit dem Computer an der Schule Stansstad und 

zu Hause erlebst und in welchen Bereichen du mit dem Computer arbeitest.“ 

Die Auswertung ergibt interessante Informationen, welche vor allem im Vergleich der einzelnen 

Stufen unterschiedliche Schwerpunkte im ICT-Einsatz aufzeigt. Beachtenswert ist, 

dass 85% der Schüler zu Hause an einem Computer arbeiten können und 67% einen Internetanschluss 

haben. Die Schule hat meiner Meinung nach vor allem für die 15 respektive 

33% der Kinder ohne Computer respektive Internetanschluss einen wichtigen Auftrag die 

Chancengleichheit zu wahren. 

Elternumfrage 

Die Elternumfrage wurde als Stichprobe bei ungefähr 

20% aller Eltern durchgeführt. Wir wollten wissen, ob 

die Eltern die Bemühungen der Schule Stansstad im 

Bereich ICT wahrnehmen und diese Bemühungen 

unterstützen. 

Die Auswertung ergibt, dass die Eltern grossmehrheitlich 

hinter den Anstrengungen im Bereich ICT-Einsatz 

stehen und der Schule Stansstad ein gutes Zeugnis 

ausstellen. Die Information der Eltern lässt sich gemäss 

Umfrageergebnis noch verbessern. 

Die Eltern sind von der Schule über 

den Einsatz der Computer 

genügend informiert. 

ja 

Eher ja 

Eher nein 

nein


9. Evaluation Schulleitung 

Gemäss Schulleitungskonzept „beobachtet das Team SE 

die Schulleitungsorganisation kritisch und regt eventuelle 

Anpassungen an“. Bisher wurden die Teammitglieder mit 

einem Fragebogen um ihre Meinung gebeten. Anlässlich der 

Gesamtkonferenz wurde im Mai in Gruppengesprächen über 

die Arbeit der Schulleitungsorgane gesprochen. 

Die Ergebnisse sind im folgenden Bericht zusammengefasst: 

Fragestellungen 

1. Was lief in diesem Schuljahr sehr gut, wovon hättest du gern noch mehr? 

Welche Organe und welche Teams betrifft das? 

2. Was lief in diesem Schuljahr weniger gut? 

Welche Organe und welche Teams betrifft das? Wie könnte diese Situation verbessert 

werden? 

3. Der Informationsfluss und die Kommunikation (intern und extern) wurden letztes Jahr 

bemängelt. Das Team Primar hat sich insbesondere bei der Pensen- und Klassenzuteilung 

mehr Transparenz gewünscht. Fachlehrpersonen mit kleinen Pensen an der ORST 

sollten durch die Schulleitung stärker unterstützt werden. 

Wie haben sich diese Punkte in diesem Schuljahr entwickelt? 

Fazit 

Der Bereich Informationsfluss und Kommunikation, der im letzten Schuljahr noch bemängelt 

wurde, wird dieses Jahr durchs Band sehr positiv erwähnt. Nicht zuletzt dank der Vernetzung 

der einzelnen Schulhäuser und Klassen in Stansstad und der neuen E-Mail-Kultur. 

Die Sitzungsleitungen in den Schulhausteams werden unterschiedlich beurteilt. Häufig genannten 

positiven Aspekten stehen aber auch vereinzelte negative Aussagen gegenüber. 

Ganz allgemein wurden die verschiedenen Schulleitungsorgane und die Schulleitung sehr 

positiv beurteilt. 

Handlungsbedarf 

Das Ziel der einzelnen Schulleitungsorgane soll es sein, den guten aktuellen Stand zu erhalten. 

Zur Evaluationsmethode 

Die neue Evaluationsmethode erwies sich als weniger aufwendig, ohne dass die Aussagekraft 

der Ergebnisse darunter gelitten hätte. Folgende Punkte sind in Zukunft zu beachten: 

• Durch die Abgabe eines Kriterienkataloges sollen die Rückmeldungen erleichtert werden. 

• Die Aussagen der einzelnen Gruppen sollen im Plenum gewichtet werden. 

• Die Arbeit in den einzelnen Schulhausteams, insbesondere Rückmeldungen zu den 

Teamsitzungen, kann mit dieser Methode nicht sinnvoll evaluiert werden, weil die Gruppen 

aus verschiedenen Teams zusammengesetzt werden.


10. Statistische Angaben: 

Anzahl Schulkinder (inkl. KG): 456 (00/01, 481) 

Anzahl Abteilungen 27 (28) 


Total Pensen: 3’464 % (3’502%) 

Schulleitung (W. Frank) 60 % 

Schulmaterial/Bibliothek 28 % 

Schule Obbürgen 503 % 

Schule Kehrsiten 271 % 

Primarschule Stansstad 1572 % 

Orientierungsschule 1030 % 

Entwicklung Schülerzahlen/Abteilungsgrössen 1993 – 2001 

1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 

Total Gemeinde: 

Anzahl Klassen 28 29 27 27 28 29 29 28 27 

Anzahl Kinder 436 453 440 472 465 476 476 481 456 

Klassengrösse 15.6 15.6 16.3 17.5 16.6 16.4 16.4 17.1 16.9 

Klassengrössen nach Schulhäusern inkl. Kindergarten 

Obbürgen 

(doppelklassige Abteilungen) 

21 17 17 17 18 15 15 18 16 

Kehrsiten (Dreiklassige Abteilungen) 8 9 8 10 11 10 10 10 9 

Primar Stansstad 16 17 18 18 17 18 19 19 19 

ORST Stansstad 14 15 17 19 17 17 16 16 16 

Spezialunterricht: 

Heilpädagogische Schülerhilfe 220% (Vorjahr 193%) Kehrsiten 

Obbürgen 

Stansstad 

ORST 

Logopädie 50% (50%) 

Psychomotorik 7 (5) Schulkinder 

Deutsch für Fremdsprachige ca. 70 % (60%) 

WBS Stans 4 (3) Schulkinder 

Werkschule Stans 1 (1) Schulkinder 

Kleinklasse Stans 0 (0) Schulkinder 

Übertritte von Schülerinnen und Schülern am Ende des Schuljahres: 

6. Klasse: 23 ORST A (davon 2 Privatschule) 

15 ORST B 

8 Gymnasium 

1 Werkschule 

3. ORST: 5 weiterführende Schulen (WBS, Gymnasium, Semi, DMS) 

16 Berufslehre (davon 4 mit Berufsmittelschule) 

2 ausserschulische Zwischenlösungen 

0 Berufspraktikum plus / Integrationskurs 

17% 

38% 

131% 

34%


11. Schlussbemerkungen des Schulleiters 

Nach zwölf Jahren im Schulrat verliess uns Therese von Rohr als Schulpräsidentin. Sie hat 

sich in den letzten Jahren mit viel Engagement und Herzblut für die Schule Stansstad und 

deren Entwicklung eingesetzt. Ich danke ihr und dem ebenfalls scheidenden Schulrat Paul 

Amstutz im Namen der Schulleitung und der Lehrerschaft für die tolle Unterstützung. 

Ignaz Arpagaus hat die Schulhausleitung an Fredy Meier abgetreten. Ich danke Ignaz für 

die Mithilfe beim Aufbau der Schulleitung und seinen grossen Einsatz für sein Team. Dem 

neuen Schulhausleiter Fredy Meier wünsche ich viel Erfolg und Befriedigung in seinem 

neuen Amt. 

Allen, die mit grossem Einsatz durch das Erfüllen ihrer Aufgaben zu einer guten Ausbildung 

unserer Schülerinnen und Schüler beitrugen, spreche ich meinen herzlichsten Dank aus. 

Den scheidenden Kolleginnen und Kollegen des Lehrpersonenteams danke ich für ihren 

grossen Einsatz und wünsche ihnen an ihrem neuen Wirkungsort viel Erfolg. 

Mit der Arbeit „Schulentwicklung am Beispiel 

EDV-Einsatz im Unterricht“ habe ich 

meine Schulleiterausbildung abgeschlossen. 

Ich danke dem Schulrat für die finanzielle 

und moralische Unterstützung, welche 

mir diese Ausbildung während der 

letzten Jahre ermöglichte. 

Stansstad, im September 2002 

Willy Frank, Schulleiter

EDV im Unterricht Jahresbericht Schuljahr 2001 ... - Schule Stansstad

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