Juni 2011 Juli 2011 - IHK Limburg
Juni 2011 Juli 2011 - IHK Limburg
Juni 2011 Juli 2011 - IHK Limburg
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Schwerpunktthema<br />
Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus<br />
Regionale Umfrage<br />
Heimische Wirtschaft weiter<br />
im Aufwind<br />
Berufsbildung<br />
Neue Medienberufe für<br />
digitalisierte Arbeitswelt<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Heimische Unternehmen<br />
ausgezeichnet<br />
Berufsorientierung<br />
Schulpatenschaft ausbildender<br />
Unternehmen<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong><br />
<strong>Juli</strong> <strong>2011</strong>
Im Aufwind: Wirtschaftsfaktor<br />
Gesundheitstourismus<br />
Gesundheit ist unser höchstes Gut. Gesund leben, sich gesund und wohl fühlen wird immer<br />
wichtiger: Der Gesundheitstourismus – die Verbindung von Touristik und Gesundheit liegt dabei<br />
voll im Trend. Rund vier Millionen Urlaubsreisen wurden in 2009 als Gesundheitsurlaub gebucht,<br />
so die Reiseanalyse „Urlaub und Reisen“.<br />
Dank der deutschen Heilbäder und Kurorte ist Deutschland europaweit die Nummer Eins unter<br />
den Reisezielen von Gesundheitsurlaubern in Europa. Ein Anstieg auf rund sieben Millionen wird<br />
bis 2020 prognostiziert. Ob entspanntes Wandern oder Radfahren in freier Natur, Fitnessferien,<br />
Wellnessbesuch im Hotel oder Wellnessurlaub, Kur im Urlaub zur Vorsorge und gegen Altersbeschwerden:<br />
Das erhöhte Gesundheitsbewusstsein geht einher mit der Tatsache, dass Alltagsbelastungen<br />
wie Zeitdruck, Dauerstress, Anonymität, Schnelllebigkeit und Mobilitätsstress oft bis<br />
an die Grenzen der Leistungsfähigkeit gehen. Die Sehnsucht nach Entspannung, einem gesunden<br />
Lebensstil und einem vermehrten Gewinn an Lebensqualität steigt.<br />
Für unsere Gesundheit sind wir größtenteils selbst verantwortlich. Rund achtzig Prozent unserer<br />
gesundheitlichen Beschwerden sind den so genannten Zivilisationskrankheiten zuzuordnen, die<br />
in den meisten Fällen durch eine gesunde Lebensweise zu verhindern wären. Angesichts der<br />
immer älter werdenden Gesellschaft wird es immer schwieriger und vielleicht sogar unmöglich,<br />
unser auf Generationengerechtigkeit beruhendes Sozialsystem aufrecht zu erhalten. Es liegt also<br />
weitestgehend bei jedem selbst, ob er seine Lebensgewohnheiten so ändert, dass er möglichst<br />
gesund und selbstbestimmt älter wird.<br />
Um das Innovationspotenzial im Gesundheitstourismus zu aktivieren, eröffnen neue, tourismusübergreifende<br />
Anbieterkooperationen neue Vertriebswege. Dabei gefragt ist die Zusammenarbeit<br />
mit Medizin sowie Medizin- und Kommunikationstechnologie. Besonders Wandern, Radfahren,<br />
Landschafts- und Naturerlebnis tragen ein deutliches Innovationspotenzial in sich.<br />
Bislang gibt es jedoch noch immer deutlich zu wenig regionale Netzwerke, die Kooperationen<br />
von medizinisch-therapeutischen und touristischen Anbietern unterstützen. Dabei authentisch<br />
zu sein, ist eine wichtige Forderung in dieser Zusammenarbeit. Angefangen von der Förderung<br />
einer gesundheitsbewussten Küche und Ernährung mit regionaler und saisonaler Ausrichtung,<br />
dem Einsatz von natürlichen gesundheitsfördernden Einrichtungen und Heilmitteln der Region.<br />
Zum Beispiel kurative Anwendungen mit heimischem Lehm.<br />
Adolf Wuth<br />
Adolf Wuth,<br />
Hubertus Apotheke <strong>Limburg</strong><br />
Ansprechpartner bei der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
zu diesem Thema:<br />
Alfred Jung<br />
Geschäftsbereich Standortpolitik und<br />
International<br />
Walderdorffstr. 7<br />
65549 <strong>Limburg</strong><br />
Tel. 06431 / 210-140<br />
Fax 06431 / 210-205<br />
E-Mail: a.jung@limburg.ihk.de<br />
Internet: www.ihk-limburg.de<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Editorial<br />
1
Mediadaten<br />
Mit den Fachkräften<br />
von morgen gewinnen!<br />
Fällt es Ihnen als Ausbildungsbetrieb auch immer schwerer,<br />
qualifizierte Auszubildende zu finden?<br />
Bieten Sie weniger bekannte Ausbildungsberufe an, auf die<br />
sich nur wenige Schulabgänger bewerben?<br />
Suchen Sie Auszubildende mit bestimmten Qualifikationen?<br />
Dann haben wir genau das richtige für Sie –<br />
Die Ausbildungs-Initiative <strong>2011</strong>/2012.<br />
In Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Wiesbaden und der<br />
Agentur für Arbeit werden wir im Sommer diese Broschüre veröffentlichen,<br />
die sich ganz gezielt an die Schulabgänger im Wirtschaftsraum<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>-Weilburg wendet.<br />
Folgende Anzeigenformate sind vorgesehen:<br />
1/1 Seite, 4c ! 1.100,-<br />
1/2 Seite, 4c ! 610,-<br />
1/4 Seite, 4c ! 310,-<br />
Umschlagsseiten auf Anfrage<br />
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Anzeigenannahme:<br />
Markus Stephan<br />
Marburger Str. 126 | 57223 Kreuztal<br />
Tel.: 02732 / 8914-00 | mediaservice@onlinehome.de<br />
In dieser hochwertigen Broschüre<br />
finden Schulabgänger<br />
» nützliche Tipps für ihre<br />
Bewerbung<br />
» wichtige Informationen<br />
zu Berufsbildern<br />
» Initiativen verschiedener<br />
Bildungsinstitutionen<br />
» und vor allem Ihr Firmenportrait mit den<br />
aktuellen Angeboten für Auszubildende.<br />
Berufe|Chancen|Zukunft<br />
Die Ausbildungs<br />
Initiative<br />
Verlagssonderveröffentlichung | www.werdewelt.info | 35708 Haiger<br />
Die Ausbildungs-Initiative wird in einer Auflage von 3.000 Exemplaren<br />
an alle Schulabgänger des Kreises <strong>Limburg</strong>-Weilburg verteilt<br />
und erscheint als Komplettbeilage im <strong>IHK</strong> Journal Wirtschaft in<br />
Mittelnassau (Auflage 11.000 Exemplare).<br />
Nutzen Sie die Möglichkeit, sich als Ausbildungsbetrieb vorzustellen<br />
und Ihre Ausbildungsplätze zu bewerben.<br />
Nähere Einzelheiten zu Preisen und Formaten siehe unten.<br />
Selbstverständlich steht Ihnen auch unser Herr Stephan unter der<br />
Tel. 02732/891400 für weitere Informationen zur Verfügung.<br />
1/1<br />
1/2<br />
1/2<br />
Verleger:<br />
Parzellers Buchverlag und Werbemittel GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8 | 36043 Fulda<br />
verlag@parzeller.de<br />
1/4<br />
1/4<br />
<strong>2011</strong>|2012
Foto: Margit Bach<br />
Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus S. 8 f.<br />
Neue Medienberufe für eine digitalisierte Arbeitswelt S. 16<br />
Foto: bmfsfj<br />
Familienfreundliche Unternehmen ausgezeichnet S. 23<br />
Titelbild: Gesundheitstourismus Foto: Margit Bach<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Kurzmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 f .<br />
Umfragen<br />
Heimische Wirtschaft weiter im Aufwärtstrend . . . . . . . . . . . . . . .6 f .<br />
Schwerpunktthema<br />
Neuer Zukunftsmarkt Gesundheitstourismus . . . . . . . . . . . . . . . . .8 f .<br />
Für die Praxis (Themenauswahl)<br />
<strong>IHK</strong> Umfrage <strong>2011</strong> zum Ausbildungsplatzangebot . . . . . . . . . . . . . .13<br />
Sprechtag zu <strong>IHK</strong>-Beitragsfragen in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> . . . . . . . . . . .14<br />
Fünf auf einen Streich:<br />
100 neue Aktionsideen für mehr Umsatz im Einzelhandel . . . . . . . .15<br />
Neue Medienberufe für eine digitalisierte Arbeitswelt . . . . . . . . . . .16<br />
Aus den Unternehmen (Themenauswahl)<br />
ControllerPreis <strong>2011</strong> für Initiativencontrolling McCafé . . . . . . . . . .18<br />
Albert Weil AG für Ausbildungserfolge ausgezeichnet . . . . . . . . . . .19<br />
Geehrte Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20<br />
Aus der Region (Themenauswahl)<br />
Handelsausschuss stellt Technologien in den Mittelpunkt . . . . . . . .21<br />
Bündnis zeichnet familienfreundliche Unternehmen aus . . . . . . . . . 23<br />
Erste „Schulpatenschaft“ im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg . . . . . . . .24<br />
Weiterbildungsoffensive im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg . . . . . . . .25<br />
Neues aus Berlin und Brüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .26<br />
Unternehmer vorgestellt<br />
Leonhard Wagner aus <strong>Limburg</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27<br />
Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 f .<br />
<strong>IHK</strong>-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .33 f .<br />
Verlags-Sonderveröffentlichung . . . . . . . . . . . . . I–VI<br />
3
Wirtschaft in Mittelnassau I Kurzmeldungen<br />
4<br />
Kurzmeldungen<br />
Wegfall der Bewilligungen im vereinfachten<br />
Ausfuhrverfahren<br />
Bis spätestens Ende <strong>2011</strong> werden alle bewilligten<br />
Vereinfachungen für Außenwirtschaftsbeteiligte<br />
überprüft . Bewilligungsinhaber,<br />
die vereinfachte Verfahren bei der Einfuhr<br />
und/oder bei der Ausfuhr nutzen,<br />
müssen bis dahin die neuen Voraussetzungen<br />
erfüllen . Zudem zeigt die Tendenz, dass die<br />
Anzahl und das Niveau der Vorschriften für<br />
Im- und Exporteure weiter ansteigen werden .<br />
AGB Klauseln regelmäßig überprüfen<br />
Abmahnungen wegen unzulässiger AGB-<br />
Klauseln gehören leider schon fast zum<br />
Alltag von Online-Händlern . Auch gibt es<br />
bereits eine Vielzahl an Gerichtsentscheidungen<br />
zu diesem Thema . Es empfiehlt sich,<br />
hinsichtlich der Entwicklungen auf dem<br />
Laufenden zu bleiben, mit den eigenen Geschäftsbedingungen<br />
stets im Blick, um das<br />
Abmahnrisiko zumindest zu minimieren .<br />
Unterstützen dabei können verschiedene<br />
themenbezogene Websites . Als ein aktuelles<br />
In einem Gespräch mit dem <strong>IHK</strong> Wirtschaftsmagazin<br />
standen die Vertreter des Hauptzollamts<br />
Gießen Herbert Losekam, Stefanie Hodgson<br />
und Sven Dinges Rede und Antwort .<br />
Das ausführliche Interview mit Fragen und<br />
Antworten kann per Mail angefragt werden<br />
bei a .hohlwein@limburg .ihk .de oder auf unserer<br />
Homepage eingesehen werden (www .<br />
ihk-limburg .de/International/Zollfragen) .<br />
Qualifizierung zum <strong>IHK</strong> EnergieManager<br />
Die Schwerpunkte des Lehrgangs zum <strong>IHK</strong><br />
EnergieManager liegen auf dem Energiemanagement,<br />
energietechnische Grundlagen,<br />
Lüftungs- und Heizungstechnik, Wärmerückgewinnung,<br />
Druckluft sowie dem<br />
Einsatz erneuerbarer Energien . Insgesamt<br />
umfasst der <strong>IHK</strong>-Lehrgang 140 Unterrichtsstunden<br />
. Zusätzlich erhält jeder Teilnehmer<br />
Zugang zu einem eForum, in dem er weiteres<br />
Beispiel sei z .B . auf www .shopbetreiberblog<br />
.de hingewiesen . Darauf wurde kürzlich<br />
anhand gerichtlicher Entscheidungen eine<br />
Sammlung von 18 unzulässigen Klauseln<br />
zusammengestellt, die auf keinen Fall in<br />
den AGBs auftauchen sollten . Weitere Informationen<br />
dazu, aber auch zu dem Thema<br />
allgemein, finden Sie unter http://www .<br />
shopbetreiber-blog .de/<strong>2011</strong>/05/20/18-unzulaessige-agb-klauseln/<br />
.<br />
Verstärktes Aufkommen zweifelhafter Angebote<br />
Aktuell scheinen einmal mehr Schreiben<br />
im Umlauf zu sein – sei es per Post, Fax<br />
oder E-Mail -, welche mithilfe Ihrer mehr<br />
oder weniger verschleiernden Aufmachung<br />
oder auch ihres auf die Erzeugung gewisser<br />
Drucksituationen abzielenden Inhaltes<br />
den jeweiligen Empfänger zu einer Reaktion<br />
veranlassen möchten, welche für diesen<br />
dann gegebenenfalls unbeabsichtigte Folgen,<br />
wie z .B . einen ungewollten Vertragsschluss,<br />
haben können . Es wird grundsätzlich geraten,<br />
derartigen Schreiben gegenüber ein gesundes<br />
Misstrauen an den Tag zu legen, sie<br />
genau auf Ihren Inhalt hin zu untersuchen<br />
und insbesondere nicht vorschnell darauf zu<br />
reagieren . Bei Fragen zu diesem Thema unterstützt<br />
Sie ihre <strong>IHK</strong> gerne . Diese richten Sie<br />
bitte an Marc Geilenkirchen, 06431/210-120<br />
oder m .geilenkirchen@limburg .ihk .de .<br />
interessantes Lehrmaterial findet und mit<br />
einem Fachpublikum korrespondieren kann .<br />
Der Lehrgang startet am 28 . Oktober <strong>2011</strong><br />
und findet in der Geschäftsstelle Wetzlar<br />
der <strong>IHK</strong> Lahn-Dill statt . Als <strong>IHK</strong>-Ansprechpartner<br />
steht Ihnen Thomas Klaßen (Telefon:<br />
06441 / 9448-1510) von der Umweltberatungsstelle<br />
des <strong>IHK</strong>-Verbundes Mittelhessen<br />
zur Verfügung .<br />
Zertifikatslehrgang<br />
„Innovationsmanager<br />
(<strong>IHK</strong>)“<br />
Diese Weiterbildung, die bereits zum fünften<br />
Mal durchgeführt wird, vermittelt<br />
Wissen zum Gesamtprozess des Innovationsmanagements<br />
. Sie lernen, wie sich<br />
Innovationsprozesse und neue Produkte<br />
systematisch planen und umsetzen lassen .<br />
Themen des Lehrgangs sind unter anderem:<br />
Gestaltung von Innovationsprozessen, Methodenauswahl<br />
und -einsatz, Förderung<br />
der Kreativität, Bewertung und Auswahl<br />
von Ideen, Instrumente im Innovationsprozess<br />
sowie Innovationskultur im Unternehmen<br />
.<br />
Mit dem Start am 9 . September <strong>2011</strong> in der<br />
<strong>IHK</strong> Lahn-Dill, Standort Wetzlar, findet der<br />
Lehrgang an sechs Freitagen und Samstagen<br />
statt . Die Teilnahme am Lehrgang kostet<br />
2 .940 Euro .<br />
Weitere Informationen und erhalten Sie auf<br />
der Internetseite der Innovationsberatung:<br />
www .itb-hessen .de .
Familienbewusste Arbeitszeitgestaltung<br />
heute und in Zukunft<br />
Flexible Arbeitszeitgestaltung ist ein Zauberwort<br />
– sowohl für Arbeitgeber als auch<br />
für Arbeitnehmer . Nicht selten werden dabei<br />
allerdings unterschiedliche Aspekte verstanden:<br />
Für Arbeitnehmer entstehen Flexibilitätsbedürfnisse<br />
meist, weil Beruf und Familie<br />
oder sonstige private Verpflichtungen unter<br />
einen Hut zu bringen sind . Für Arbeitgeber<br />
stehen eher konjunkturelle, jahreszeitliche<br />
oder Auftragsschwankungen im Vordergrund .<br />
Beide Flexibilitätsmuster unter einen Hut zu<br />
bringen scheint mitunter einer Quadratur<br />
des Kreises zu gleichen . Die Veranstaltung<br />
will diskutieren, wie flexible und familienbewusste<br />
Arbeitszeitregelungen der Zukunft<br />
aussehen können und welche Erfahrungen<br />
Unternehmen machen, die sich schon heute<br />
auf die Suche nach solchen Modellen machen<br />
. Zu diesem Thema findet am 25 .08 . ab<br />
17:00 Uhr eine kostenfreie Veranstaltung<br />
statt . Die <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> lädt alle interessierten<br />
Unternehmen herzlich ein . Ansprechpartner<br />
ist Alfred Jung, Tel .: 06431-210-140 a .jung@<br />
limburg .ihk .de<br />
EcoAcademy in Mittelhessen gegründet<br />
Die Kooperationsverträge zwischen <strong>IHK</strong><br />
Lahn-Dill (für den <strong>IHK</strong> Verbund Mittelhessen)<br />
und der Uni sind unterzeichnet und nun<br />
kann es losgehen . Für die Mittelhessische<br />
Wirtschaft wird derzeit ein umfangreiches<br />
Weiterbildungskonzept für die Bereiche Umwelt<br />
und Energieeffizienz aufgestellt . Grundlage<br />
bildet dabei der <strong>IHK</strong>-Umweltbeauftragte<br />
der die Kompetenz der Abfall-, Gewässerschutz-<br />
und Immissionsschutzbeauftragten<br />
bündelt . Sowohl für Einsteiger als auch Fortgeschrittene<br />
in diesem Bereich werden Workshops<br />
angeboten .<br />
Die Angebote der EcoAcademy finden Sie im<br />
Internet unter www .eco-academy .de .<br />
Bargeld immer weniger<br />
im Einsatz<br />
Für das Bezahlen im Einzelhandel spielt Bargeld<br />
eine immer geringere Rolle, der Anteil<br />
des über komfortable Kartenzahlung abgewickelten<br />
Umsatzes dagegen steigt stetig . 2010<br />
erreichte er 38,4 Prozent, was einem Volumen<br />
von 144 Mrd . Euro entsprach . Der größte Teil<br />
des Kartenumsatzes entfällt auf das PIN-gestützte<br />
girocard-System (früher electronic<br />
cash) . Für den Handel bleibt das ec-Lastschriftverfahren<br />
aber weiter eine preiswerte<br />
Alternative mit Backup-Funktion .<br />
Bürgschaftsbank<br />
Hessen mit guter Bilanz<br />
Die Bürgschaftsbank Hessen legt für das Geschäftsjahr<br />
2010 die beste Bilanz seit Gründung<br />
vor . Verbunden mit dem Ausblick auf<br />
<strong>2011</strong> sieht sich das Selbsthilfeinstitut der<br />
hessischen Wirtschaft sehr gut aufgestellt .<br />
Die Gesellschafter der GmbH, Kreditwirtschaft,<br />
Wirtschaftsverbände, Kammern und<br />
eine Versicherung, genehmigten jetzt den<br />
Jahresabschluss . „Wir gehen mit ausgezeichneten<br />
Bilanzen gestärkt aus der Wirtschaftskrise<br />
hervor“, resümiert Norbert Kadau, einer<br />
der beiden Geschäftsführer der Bürgschaftsbank,<br />
„und gute Ergebnisse der Bürgschaftsbank<br />
bedeuten auch immer gute Ergebnisse<br />
der hessischen Wirtschaft .“<br />
Der komplette Geschäftsbericht steht unter:<br />
www .bb-h .de .<br />
Zertifikatslehrgang<br />
„Methodenpass (<strong>IHK</strong>)“<br />
Das Weiterbildungsangebot Methodenpass<br />
(<strong>IHK</strong>) ist eine Workshopreihe, die sich speziell<br />
an Führungskräfte und deren Mitarbeiter<br />
richtet, die unternehmerisch und projektbezogen<br />
Verantwortung haben . Der Methodenpass<br />
(<strong>IHK</strong>) vermittelt Verständnis für den Gesamtprozess<br />
der Produktentstehung von der<br />
Idee bis zur Vermarktung . Die Teilnehmer erhalten<br />
einen Überblick darüber, wie der Produktentstehungsprozess<br />
gemanagt wird und<br />
welche Methoden und Instrumente für Ihr<br />
Unternehmen geeignet sind . Konkret lernen<br />
Sie Methoden für die Ideenentwicklungsphase,<br />
für systematische Problemlösungen sowie<br />
für präventives Quality-Engineering kennen .<br />
Weitere Informationen: www .itb-hessen .de .<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Kurzmeldungen 5
Wirtschaft in Mittelnassau I Umfragen<br />
6<br />
Umfragen<br />
<strong>IHK</strong>-Konjunkturumfrage zum Frühjahr <strong>2011</strong>:<br />
Mit der heimischen Wirtschaft geht es zum Frühjahr hin weiter aufwärts<br />
Die Konjunkturerholung der Unternehmen im Bezirk der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> hat sich in den ersten Monaten des Jahres <strong>2011</strong> fortgesetzt. Die Umfragewerte<br />
der aktuell durchgeführten <strong>IHK</strong>-Konjunkturumfrage zeigen gegenüber dem Krisentiefpunkt Ende 2008 eine stetige Aufwärtsbewegung. Der Gesamtklimaindex<br />
ist von 118 Punkten zum Jahreswechsel 2010/<strong>2011</strong> gestiegen auf jetzt 126 Punkte. Damit liegen die Werte im Hessentrend. Der<br />
Klimaindex ist die Zusammenfassung der konjunkturellen Beurteilung aller befragten Unternehmen zum jeweiligen Umfragezeitpunkt. Der positive<br />
Bereich fängt bei über 100 Punkten an.<br />
Die wirtschaftliche Erholung ist kräftig ge- gut, nur 19 % als schlecht, der Rest ist zufrienug,<br />
dass die Turbulenzen in Nordafrika, die den . Mit Blick auf die zukünftige Lage rech-<br />
Katastrophen in Japan und steigende Enernen 40 % der Unternehmen mit einer weitegie–<br />
und Rohstoffpreise die Konjunktur nicht ren Verbesserung und nur 10 % mit einer<br />
ausbremsen . Sowohl steigende Auftragsein- ungünstigeren Entwicklung in den nächsten<br />
gänge aus dem Ausland wie auch aus dem 12 Monaten . Die Hälfte der Industrieunter-<br />
Inland ziehen die Wirtschaft nach vorn . Die nehmen sieht ihre Geschäftslage für die<br />
Konjunkturwerte der heimischen Industrie- nächsten 12 Monate auf gleichbleibendem<br />
unternehmen sind deshalb sehr gut . Auch im Niveau . Steigende Auftragseingänge sowohl<br />
Dienstleistungsbereich haben die Konjunk- aus dem Ausland, wie auch aus dem Inland<br />
turwerte im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg in sind das Fundament der guten Lagebeurtei-<br />
den letzten Monaten ein ähnlich gutes Nilung: Bei 42 % der Unternehmen sind die<br />
veau erreicht . Nur im Einzelhandelsbereich Auslandsaufträge und Inlandsaufträge ge-<br />
zeigt sich eine eher gedämpfte Stimmung . stiegen, nur bei 12 % (Ausland) bzw . 10 %<br />
(Inland) gefallen . Eine ähnlich gute Entwicklung<br />
hatte man schon zum Jahreswechsel<br />
njunkturbericht Produzierendes <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> Gewerbe<br />
Insbesondere die Industrie steht nach dem<br />
festgestellt . Seit dem letzten Herbst nimmt<br />
Stand: 06.05.<strong>2011</strong><br />
allerdings der positive Saldo zwischen stei-<br />
Folie 2<br />
genden und fallenden Auftragseingängen<br />
konjunkturellen Tief mit einem Klimaindex langsam ab . Die heimischen Industrieunter-<br />
von nur noch 59 Punkten zum Ende des Krinehmen sind durch ihre Exporte in dynamisenjahres<br />
2008 jetzt wieder gut da . Die schon sche Auslandsmärkte schnell aus der Krise<br />
zum Jahreswechsel erreichten sehr guten 132 gekommen . Vor allem die besonders exporto-<br />
Punkte konnten mit jetzt 131 Punkten fast rientierten Vorleistungsgüter- und die Inves-<br />
gehalten werden . Ihre gegenwärtige Lage betitionsgüterproduzenten fühlen sich vom<br />
zeichnen 43 % der Industrieunternehmen als Aufschwung nach oben getragen . Die kon-<br />
Quelle:<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Gegenwärtige Geschäftslage der Unternehmen<br />
sumnahen Ge- und Verbrauchsgüterproduzenten,<br />
die eher für das Inland herstellen,<br />
haben erst jetzt zum Frühjahr die 100-Punkte-Marke<br />
überschritten und spüren verstärkt<br />
eine Belebung des Binnenmarktes .<br />
Bei dem heimischen Baugewerbe hatte der<br />
Klimaindex vom letzten Herbst zum Jahreswechsel<br />
einen Schritt nach oben gemacht<br />
und war von 85 Punkten auf 106 Punkte gestiegen<br />
Zum Frühjahr hin ist der Klimaindex<br />
auf jetzt 134 Punkte regelrecht gesprungen .<br />
Nachdem die Bautätigkeit vor allem im Bauhauptgewerbe<br />
(Straßen- und Industriebau)<br />
durch den frühen Winterbeginn im Dezember<br />
eingebrochen war, werden jetzt Aufträge<br />
nachgeholt . Ausbaugewerbe und Bauhauptgewerbe<br />
melden zum Frühjahr gute Werte .<br />
Insbesondere das Bauhauptgewerbe hat seine<br />
Konjunktureinschätzung von 93 auf 133<br />
Punkte verbessert .<br />
Das Ausbaugewerbe liegt mit 132 Punkten<br />
gleichauf . Die Auftragseingänge sind gestiegen<br />
und die Reichweite des Auftragsbestandes<br />
hat sich verbessert . Ihre derzeitige Lage<br />
bezeichnen die Hälfte der Bauuntennehmen<br />
mit gut, nur 6 % als schlecht, der Rest mit<br />
befriedigend . Bei der Einschätzung der zukünftigen<br />
Geschäftslage gehen 31 % von eine<br />
Verbesserung und nur 6 % von einer Verschlechterung<br />
aus, der Rest von gleichbleibendem<br />
Geschäft .<br />
Handel<br />
Der heimische Einzelhandel hat auch zum<br />
Frühjahr hin nicht die befriedigende<br />
100-Punktelinie überschreiten können, nachdem<br />
er diese zum Jahreswechsel mit 99
Punkten fast erreicht hatte . Der Klimaindex<br />
ist zurückgefallen auf jetzt enttäuschende 76<br />
Punkte . Keiner der befragten Händler bezeichnet<br />
seine gegenwärtige Lage als gut, 16<br />
% geht es schlecht, 84 % melden befriedigend<br />
. Im Blick auf die Zukunft sehen 37 %<br />
der Einzelhändler eine eher ungünstigere<br />
Entwicklung vor sich, nur 5 % hoffen auf<br />
Besserung, der Rest erwartet keine Veränderung,<br />
weder zum Besseren noch zum Schlechteren<br />
.<br />
Grund für die wenig frühlingshafte Einschätzung<br />
ist die Umsatzentwicklung der letzten<br />
Monate: Fast die Hälfte der Einzelhändler<br />
meldet rückläufige Umsätze . Laut der jüngsten<br />
Konsumentenbefragung der Gesellschaft<br />
für Konsumforschung (GfK) haben die Ereignisse<br />
in Fukushima, aber auch in Lybien für<br />
Verunsicherung gesorgt und die überaus guten<br />
Rahmenbedingungen im Inland, wie beispielsweise<br />
die positive Entwicklung auf dem<br />
heimischen Arbeitsmarkt, überlagert . Neben<br />
den weltwirtschaftlichen Risiken sind aber<br />
vor allem die zuletzt gestiegenen Preise für<br />
das gemäßigte Konsumklima verantwortlich .<br />
Rekordstände bei Benzin und Heizöl dämpfen<br />
die Kaufkraft der Konsumenten . So betrug im<br />
März dieses Jahres der Anstieg der Lebenshaltungskosten<br />
2,1 Prozent, was nach Aussage<br />
des Statistischen Bundesamtes zu einem<br />
beträchtlichen Teil auf höhere Energiekosten<br />
zurückzuführen ist .<br />
Im Großhandel hat sich der Klimaindex parallel<br />
zur Lage in der Industrie schnell erholt .<br />
Gegen über den guten Werten vom Jahreswechsel<br />
von 130 Punkten konnte noch einmal<br />
zugelegt werden und jetzt sogar sehr gute<br />
150 Punkten erreicht werden . Die Umsätze<br />
im Großhandel waren schon seit Herbst letzten<br />
Jahres überwiegend gestiegen und auch<br />
zum Frühjahrsbeginn konnte fast die Hälfte<br />
der Großhändler weiter steigende Umsätze<br />
verzeichnen . Die besseren Werte im Großhandel<br />
erklären sich dadurch, dass der Großhandel<br />
sehr viel stärker als der Einzelhandel mit<br />
dem Produktionssektor verknüpft ist, der eine<br />
immer höhere Auslastung melden kann . Insbesondere<br />
im Produktionsverbindungshandel<br />
(dem Großhandel mit Rohstoffen, Halbwaren<br />
und Maschinen) konnten im 1 . Jahresquartal<br />
sehr hohe Umsatzzuwächse verzeichnet werden<br />
. Auch für die Zukunft sind die heimischen<br />
Großhändler relativ zuversichtlich . 47<br />
% der Großhändler meinen, es wird noch besser,<br />
nur 7 % rechnen mit einer Verschlechterung;<br />
der Rest der Großhändler erwartet eine<br />
gleichbleibende Geschäftslage für das Jahr .<br />
Dienstleister<br />
Die Stimmung im Dienstleistungsbereich ist<br />
deutlich im positiven Bereich, und hat sich<br />
gegenüber dem Jahreswechsel mit 116 Punkten<br />
auf jetzt gute 120 Punkte verbessert .<br />
Die derzeitige Geschäftslage wird von 49 %<br />
als gut, nur von 11 % als schlecht bewertet;<br />
der Rest ist zufrieden . Bezüglich der zukünftigen<br />
Entwicklung gibt es deutlich mehr Optimisten<br />
(33 %) als Pessimisten (14 %) . Ca . die<br />
Hälfte rechnet mit einer stabilen Geschäftsentwicklung<br />
.<br />
Dass der Gesamtindex im Dienstleistungsbereich<br />
sich verbessern konnte liegt auch am<br />
Gastgewerbe, wo der Index von 85 Punkten<br />
auf 121 Punkte gesprungen ist . Grund ist,<br />
dass sowohl im Beherbergungsbereich, wie<br />
auch in der reinen Gastronomie die Auslastung<br />
insgesamt erfreulich gestiegen ist, nachdem<br />
diesbezüglich die Entwicklung bis Ende<br />
des Jahres eher negativ war . Im Verkehrsbereich<br />
hat sich die Lageeinschätzung verbessert,<br />
von 86 Punkten zum Jahreswechsel auf<br />
jetzt 104 Punkte . Im Kreditgewerbe liegt die<br />
Konjunktureinschätzung stabil im guten Bereich<br />
.<br />
Am besten ist die Lageeinschätzung bei der<br />
Gesamtheit der unternehmensbezogenen<br />
Dienstleister mit nochmals verbesserten jetzt<br />
147 Punkten . Bei dieser sehr vielschichtigen<br />
Gruppe laufen die Geschäfte richtig gut . Ob<br />
Immobilienwirtschaft, Unternehmensberatung,<br />
Werbebranche oder Private Arbeitskräftevermittlung,<br />
die Umsätze in den letzten<br />
Monaten sind gestiegen .<br />
Resümee und Ausblick<br />
Es zeichnet sich auch für den Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
ein stabiler konjunktureller<br />
Aufwärtstrend ab . Der Verlauf des <strong>IHK</strong>-Konjunkturklimaindexes<br />
ist weiter nach oben gerichtet<br />
. Zum Frühjahr bestätigt sich die Erwartung,<br />
dass im Verlauf von <strong>2011</strong> die<br />
Wachstumsverluste der Krise ausgeglichen<br />
werden könnten . Die weiteren Aussichten<br />
sind nach Einschätzung der befragten heimischen<br />
Unternehmen jedenfalls überwiegend<br />
positiv . Als größtes Risiko für die wirtschaftliche<br />
Entwicklung in den kommenden Monaten<br />
wird die Entwicklungen bei den Energie-<br />
und Rohstoffpreisen gesehen . Zum einen<br />
könnten die Rohstoffpreise aufgrund der höheren<br />
Nachfrage im Zuge der wirtschaftlichen<br />
Erholung weiter nach oben gehen, zum<br />
anderen könnten die Energiepreise aufgrund<br />
Zur aktuellen<br />
Konjunkturlage<br />
Dr. Hugo<br />
Trappmann,<br />
Blechwarenfabrik<br />
<strong>Limburg</strong><br />
GmbH<br />
Foto:<br />
Trappmann<br />
Die Blechwarenfabrik <strong>Limburg</strong> GmbH<br />
blickt als Hersteller von chemisch-technischen<br />
Verpackungen aus Weißblech<br />
auf ein zufriedenstellendes Jahr 2010 zurück<br />
. Die Tonnage konnte zum Krisenjahr<br />
2009 erheblich gesteigert werden .<br />
Das gute Jahr 2008 aber wurde nicht erreicht<br />
.<br />
Für <strong>2011</strong> erwarten wir in unserer Branche<br />
allgemein kein Wachstum . Unsere Hauptkunden<br />
aus den Bereichen Automotive,<br />
Bautenschutz und Lack&Farben exportieren<br />
zu 50% in benachbarte europäische<br />
Länder, dort sind die Konjunktur<br />
und die entsprechende Nachfrage nicht<br />
so positiv wie hier im Inland .<br />
Kostensteigerungen und Verknappungen<br />
auf der Rohstoff- und Vormaterialseite<br />
betreffen gegenwärtig alle Packmittel, so<br />
auch unsere Metallverpackung . Wir reagieren<br />
auf diese Situation mit einer zunehmenden<br />
Internationalisierung des<br />
Materialeinkaufes .<br />
Die Konjunktur schätzen wir als nicht<br />
sonderlich stabil ein . Weitere Preissteigerungen<br />
auf der Rohstoff- und auch Energieseite,<br />
mit unkalkulierbaren Devisenschwankungen/-schwächen<br />
können das<br />
sogenannte zarte Pflänzlein Aufschwung<br />
schnell wieder zunichte machen .<br />
der Unruhen in Nordafrika und den Auswirkungen<br />
der sogenannten „Energiewende“<br />
weiter steigen . Ein stabilisierendes Element<br />
sind die gute Binnenkonjunktur und die stabile<br />
Beschäftigungsentwicklung .<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Umfragen 7
Wirtschaft in Mittelnassau I Tourismus und Gesundheit<br />
8<br />
Foto: Margit Bach<br />
Gesundheit gewinnt: Neuer Zukunftsmarkt<br />
Gesundheitstourismus<br />
Eine neue Entwicklung ist in vollem Gang: Der<br />
Wechsel vom herkömmlichen Tourismus zum<br />
neuen Gesundheitstourismus, der Verbindung<br />
von Gesundheit und Tourismus . Bereits Mitte<br />
des vergangenen Jahrzehnts hat in Politik<br />
und Wirtschaft ein Perspektivwechsel von einer<br />
kostendominierten Gesundheitswirtschaft<br />
in den Betrachtungshorizont „Wirtschaftsfaktor<br />
Gesundheit“ stattgefunden . Und damit zu<br />
einer wertschöpfenden Branche mit positiven<br />
Beschäftigungseffekten und Dienstleistungscharakter<br />
. Weltweit ein Wachstumssektor<br />
bietet Gesundheitstourismus in Deutschland<br />
Marktpotenzial – insbesondere für die regionalen<br />
Destinationen . Um von der neuen Entwicklung<br />
profitieren zu können, ist es notwendige<br />
Voraussetzung, sich den Anforderungen<br />
des veränderten Marktes anzupassen:<br />
Netzwerke von regionalen Unternehmen wie<br />
Hotel- und Gaststätten-Betrieben, Winzern<br />
und Brauereien, Anbietern von regionalen<br />
Produkten, Dienstleistern aus dem Wellness-<br />
Freizeit- und Fitnessbereich und Experten<br />
aus der Gesundheitswirtschaft verbinden sich<br />
mit den Kommunen und Tourismusverwaltungen<br />
. Tourismus ist und bleibt die wichtige<br />
Beschäftigungsalternative weltweit und insbesondere<br />
im ländlichen Raum . Tourismus<br />
bietet standortsichere Arbeitsplätze, die nicht<br />
ins Ausland verlagert werden können . Vor<br />
dem Hintergrund der De-Industrialisierung<br />
ist in vielen Fällen der Tourismus die einzige<br />
Entwicklungsalternative für die Gemeinden .<br />
Dank der deutschen Heilbäder und Kurorte<br />
ist Deutschland europaweit die Nummer<br />
Eins unter den Reisezielen von Gesundheitsurlaubern<br />
in Europa . Für die Erhaltung von<br />
Gesundheit und Leistungsfähigkeit aller<br />
Altersgruppen stehen Wellness und Gesundheitsurlaub<br />
in der Beliebt heitsskala ganz oben .<br />
Zum „neuen Gesundheitstourismus“ hat die<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> einmal in der Region nachgefragt<br />
.<br />
Region: Gesundheitsstrategische<br />
Neuausrichtung<br />
Um langfristig veränderten Gästeerwartungen<br />
sowie zeitgemäßen Marktanforderungen<br />
gerecht zu werden richtet sich die Tourismuswirtschaft<br />
strategisch neu aus . Im Rahmen<br />
der Politik für Wachstum und Beschäftigung<br />
wird das Ziel verfolgt, touristische<br />
Masterpläne als regional ökonomisch orientierte<br />
Strukturkonzepte in touristischen<br />
Schwerpunkträumen zur Sicherung der<br />
Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Destinationen<br />
zu entwickeln . Der Gesundheitstourismus<br />
in Deutschland wird in den nächsten
Jahren vor allem durch den demografischen<br />
und den psychografischen Wandel bestimmt .<br />
In Zukunft gibt es immer mehr ältere Reisende<br />
und damit einhergehend steigt der Trend<br />
zu mehr Gesundheitsverantwortung . Der Anstieg<br />
der privat finanzierten präventiven Gesundheitsvorsorge<br />
ist hauptsächlich auf zwei<br />
Faktoren zurückzuführen: Zum einen werden<br />
im Zuge der Gesundheitsreform durch die<br />
Leistungsträger geringere Kosten der Behandlung<br />
übernommen . Zum anderen steigt<br />
die Bereitschaft in der Bevölkerung Gesundheitsreisen<br />
und gesundheitsfördernde Angebote<br />
selbst zu finanzieren . Die Bedeutung<br />
von persönlicher Gesundheitsvorsorge und<br />
staatlicher Gesundheitsversorgung gleichen<br />
sich somit immer mehr an . Der Markt der<br />
Privatzahler stellt besonders traditionelle<br />
Kurorte und deren Angebotsstrukturen vor<br />
neue Herausforderungen, da das Angebot<br />
stärker als bisher auf die Wünsche und Qualitätsanforderungen<br />
der örtlich flexiblen<br />
Endverbraucher abgestimmt werden muss .<br />
Dadurch verändert sich zum einen das Nachfrageverhalten<br />
und zum anderen durch das<br />
signifikante Wachstum des zweiten, nämlich<br />
privat finanzierten Gesundheitsmarktes auch<br />
die Angebotsstruktur: Gesundheit, Fitness,<br />
Leistungsfähigkeit und Aussehen stehen dabei<br />
im Vordergrund . „Unsere hohen qualitätsgesicherten<br />
Angebote in unseren Premiumorten<br />
bieten die besten Voraussetzungen,<br />
um am zukünftigen Wachstum im Erfolgssegment<br />
Gesundheitstourismus teilzunehmen“,<br />
so Dr . Gerd Müller, Präsident des Deutschen<br />
Heilbäderverbandes e . V . (DHV) . Die<br />
neuen Chancen am Markt noch stärker zu<br />
nutzen und zielgenaue Angebote für Prävention<br />
zu entwickeln ist unverzichtbar . Leistungsträgern<br />
in der Tourismuswirtschaft eröffnen<br />
sich neue Chancen im gesundheitstouristischen<br />
Markt .<br />
Heilmittel und Kraftquell in<br />
Bad Camberg<br />
Die Verbindung von Medizin und touristischen<br />
Highlights macht Bad Camberg für nationale<br />
und internationale Patienten und<br />
Gäste als Stadt für medizinische Behandlungen<br />
auch in Zukunft interessant . Das Alleinstellungsmerkmal<br />
„Kneipp-Therapie“ und die<br />
darin enthaltene kurative Anwendung des<br />
Bad Camberger Lehm als ortsgebundenes<br />
Heilmittel wird seit Jahrzehnten zur Heilung<br />
und Linderung eingesetzt . Viele Kurgäste<br />
und Patienten schwören auf seine Heilwirkung<br />
. Seit über 80 Jahren wird in Bad Cam-<br />
berg die Lehmbehandlung durchgeführt mit<br />
ausschließlich vor Ort abgebautem Lehm,<br />
dessen Zusammensetzung die chemischen<br />
und biologischen Laboratorien des Institutes<br />
Fresenius ermittelt haben . Bad Camberger<br />
Lehm ist daher als ortsgebundenes Heilmittel<br />
anerkannt . In Anlehnung an die touristische<br />
Landesstrategie ein regionales touristisches<br />
Konzept zu entwickeln, werden neue Angebote<br />
zu neuen Produkten zusammengefügt .<br />
Zum Beispiel bei der Behandlung mit Lehm<br />
wird dieser fingerdick als Pastenschicht auf<br />
die zu behandelnden Körperpartien aufgetragen<br />
. So ist seine Wirkung auf den Organismus<br />
ungleich effizienter als bei Wickeln mit<br />
einem wässrigen Lehmauszug . Um zukunftsorientierte<br />
Zielgruppen zu erschließen und<br />
die Einbindung von Leistungsträgern vor Ort<br />
sicher zu stellen sind die Optimierung und<br />
Attraktivierung von Kurmitteleinrichtungen<br />
unabdingbar .<br />
Wellness im Kurort – Medical Wellness<br />
„Es gibt Anstrengungen dahingehend, das<br />
Wohlfühlangebot entsprechend der Werbestrategie<br />
des Deutschen und auch des Hessischen<br />
Heilbäderverbandes in Richtung<br />
‚Medical-Wellness‘ in Bad Camberg auszubauen<br />
. Dazu wäre die Ansiedlung eines<br />
Kneipp-Wellness-Hotels mit 3-4 Sterne-<br />
Zertifizierung eine wichtige Voraussetzung .<br />
Sowohl die Klinikeinrichtungen der Hohenfeld-Kliniken<br />
als auch der Neurologischen<br />
Reha-Klinik sind wichtige medizinisch-<br />
‚Medical-Wellness‘ im Kurort Bad Camberg<br />
ausbauen, Kurdirektor Bodo Schäfer, Bad Camberg<br />
Foto: RVF<br />
therapeutische Einrichtungen, die entsprechende<br />
Angebote entwickeln und anbieten .<br />
Bei Ansiedlung z .B . eines Kneipp-Wellness-<br />
Hotels ist man als Kommune auf Investoren<br />
und Privatinitiativen angewiesen . Die regionale<br />
Wirtschaftsförderungsgesellschaft aber<br />
auch die Wirtschaftsförderung der landeseigenen<br />
Hessenagentur kann hier viele Maßnahmen<br />
unterstützen“, erklärt Bodo Schäfer,<br />
Kurdirektor, Bad Camberg . Die Bezeichnung<br />
‚Wellness im Kurort‘ ist ein ausgesprochenes<br />
Qualitätssiegel der Deutschen Heilbäder<br />
und vom Deutschen Heilbäderverband geschützt<br />
. Ebenso unterliegt auch ‚Prävention<br />
im Kurort‘ einem besonderen Qualitätssiegel,<br />
das für Bad Camberg zu erhalten erstrebenswert<br />
ist . Ein übergeordnetes Qualitätssiegel<br />
ist auch das staatlich anerkannte Prädikat<br />
‚Kneippheilbad‘, das alle zehn Jahre auf Landesebene<br />
verliehen und aktualisiert bestätigt<br />
werden muss . „Dieses Prädikat besitzen wir<br />
seit 1977 . Qualitätskriterien sind u . a . ein<br />
bewährtes Bioklima sowie eine ausreichende<br />
Luftqualität, sowie natürlich auch Kureinrichtungen,<br />
die eine artgemäße Durchführung<br />
der Physiotherapie nach Sebastian<br />
Kneipp gewährleisten“, so Schäfer .<br />
Steigende Nachfrage – Gesundheit und<br />
Wellness in Weilburg<br />
Weilburg ist mit etwas mehr als 13 .000 Einwohnern<br />
nach <strong>Limburg</strong> an der Lahn und<br />
Bad Camberg die drittgrößte Stadt im Landkreis<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg . Das touristische<br />
Verlangen nach Wellness und Gesundheit<br />
nimmt auch hier immer mehr zu . Dabei<br />
sind die Interessen der Gesundheitstouristen<br />
unterschiedlich: Für den einen gehört<br />
entspanntes Wandern in unberührter Natur,<br />
Kanufahren oder Wasserwandern zur Gesundheitsvorsorge<br />
. Für den anderen ist es<br />
der Besuch in der Wellness-Oase im Hotel<br />
mit dem Genuss von Massagen und kosmetischen<br />
Behandlungen . Im Vordergrund stehen<br />
jedoch die heilenden Kräfte der Natur,<br />
besonders aus Wasser und Luft . „Zwischen<br />
Westerwald und Taunus gelegen sind wir als<br />
Luftkurort zertifiziert, haben eine sehr gute<br />
Luftqualität und ein vorherrschend mildes<br />
Klima auch bei extremen Witterungslagen<br />
zu bieten . Bedingt durch die physikalisch<br />
gegebene Kaminwirkung, die warme, verbrauchte<br />
Luft nach oben transportiert, kann<br />
durch ausreichende Abkühlung über Nacht<br />
das Entstehen von Hitzestress gemildert<br />
werden“ . Gesundheitstouristen schätzen den<br />
Urlaub zum Durchatmen bei fast „maritimer“<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Tourismus und Gesundheit 9
Wirtschaft in Mittelnassau I Tourismus und Gesundheit<br />
10<br />
Zukünftig mehr vom Trend des Gesundheits-<br />
Tourismus profitieren, Knut Rehn, Geschäftsführer,<br />
FMG, Weilburg Foto: Margit Bach<br />
Luft . Weilburg als Luftkurort könnte noch<br />
mehr vom Trend des Gesundheits-Tourismus<br />
profitieren, wenn es mehr Anbieter und<br />
medizinisch begleitende Angebote für<br />
Gesund heit und Wellness gäbe . Selbst (Fach)-<br />
Mediziner sind zu einer Niederlassung in<br />
Kurorten eher bereit als anderswo . „Deshalb<br />
wollen wir uns zukünftig für die Vernetzung<br />
der bereits vorhandenen Anbieter stärker<br />
einsetzen . Vor allem sollen die auf Gesundheit<br />
und Wellness ausgerichteten Angebote<br />
individuell auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt<br />
und attraktiv gemacht werden . Im<br />
Mittelpunkt des Gesundheitstourismus steht<br />
der Gast mit seinen individuellen Ansprüchen<br />
und gesundheitlichen Voraussetzungen .<br />
Hier haben wir noch viel Arbeit zu leisten“,<br />
so Knut Rehn, Geschäftsführer Fremdenverkehrs-Marketing<br />
GmbH, Weilburg .<br />
Tourismus <strong>2011</strong> im Aufwind<br />
Urlaub im eigenen Land wird immer beliebter:<br />
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres<br />
zählten die Beherbergungsbetriebe mit<br />
neun oder mehr Betten sowie die Campingplätze<br />
in Hessen 1,6 Millionen Ankünfte und<br />
3,9 Millionen Übernachtungen . Wie das Hessische<br />
Statistische Landesamt mitteilt, waren<br />
dies 4,5 Prozent mehr Gäste und vier Prozent<br />
mehr Übernachtungen als im Januar und Februar<br />
2010 . Während die Zahl der Ankünfte<br />
von Gästen mit Wohnsitz in der Bundesrepublik<br />
Deutschland um gut drei Prozent auf 1,2<br />
Millionen zunahm, stieg die Zahl der An-<br />
künfte aus dem Ausland um gut sieben Prozent<br />
auf 438 000 . Die Zahl der von Inländern<br />
gebuchten Übernachtungen stieg um fast<br />
drei Prozent auf drei Millionen, bei den<br />
Ausländern war es sogar ein Plus von gut<br />
acht Prozent auf 873 000 . Was die Anzahl<br />
der Übernachtungen in <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
anbelangt, so ist der Landkreis auch weiterhin<br />
im Aufwind . Die Verweildauer von Gästen<br />
in den Beherbungsbetrieben der Region<br />
hat sich erneut gesteigert . Nach der jüngsten<br />
Datenerhebung des Statistischen Landesamtes<br />
gab es in <strong>Limburg</strong>-Weilburg im März<br />
<strong>2011</strong> bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer<br />
von rechnerisch 2,8 Tagen insgesamt<br />
38 .676 Übernachtungen, das bedeutet<br />
gegenüber dem Vorjahresmonat eine Steigerung<br />
von 2,0 Prozent . Dies entspricht bei den<br />
Ankünften einer Steigerung um 12,1 Prozent<br />
. Zum Vergleich: Die durchschnittliche<br />
Verweildauer in ganz Deutschland beträgt<br />
2,5 Tage, durch eine Grundlagenuntersuchung<br />
des Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen<br />
Instituts für Fremdenverkehr<br />
statistisch belegt .<br />
Domstadt <strong>Limburg</strong>: Als Kurzreiseziel<br />
immer beliebter<br />
Für Tagesbesucher und als Kurzreiseziel wird<br />
die Domstadt immer beliebter . Die Zahl der<br />
Übernachtungen ist im vergangenen Jahr auf<br />
mehr als 150 .000 gestiegen . Von Januar bis<br />
Oktober 2010 nahmen die Übernachtungen<br />
um 7,8 Prozent zu, die meisten Zuwächse gab<br />
es im Sommer . Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer<br />
erhöhte sich von 1,7 auf 1,9 Tage .<br />
Dabei sind die Altstadtführungen im Jubiläumsjahr<br />
erstmals auf mehr als 2000 angestiegen<br />
. „Sicher auch aufgrund der hohen Übernachtungszahlen<br />
und guten bis sehr guten<br />
Auslastungen der Hotels, ist das Thema Gesundheitstourismus<br />
noch nicht weiter entwickelt<br />
worden“, so Ulrich Wolf, Vorsitzender<br />
des Verschönerungsvereins <strong>Limburg</strong> . Denkbar<br />
ist für ihn, dass ein Betreiber sein Hotel<br />
zum Wellness-Hotel umbauen möchte oder<br />
dass ein Investor ein Wellness-Hotel errichtet .<br />
Die nächst zu erreichenden Wellness-Hotels<br />
befinden sich im weiter entfernten Höhr-<br />
Grenzhausen im Westerwald und am Wiesensee<br />
. Neben dem Gastgewerbe würden vor allem<br />
der Einzelhandel, aber auch verschiedene<br />
andere Branchen profitieren . Dass <strong>Limburg</strong><br />
seine Topstellung im mittleren Lahntal weiter<br />
ausbauen kann, dazu verhilft der Lahntalweg,<br />
der als „Premium“-Strecke auch auf hessischer<br />
Seite fertiggestellt wird . Die Bedeutung<br />
des Tagestourismus in <strong>Limburg</strong> verdeutlichen<br />
einige Zahlen: Etwa das Zehnfache der Umsätze<br />
wird im Übernachtungsgeschäft erwirtschaftet<br />
. Danach gibt der Übernachtungsgast<br />
im Landkreis pro Tag durchschnittlich 81,30<br />
Euro aus, der Tagesgast rund 30 Euro . Im gesamten<br />
Lahntal sei im Vorjahr mit dem Tourismus<br />
ein Netto-Umsatz von 120 Millionen<br />
Eröffnet neue regionale Kooperationen, Martin<br />
Rudersdorf, Beauftragter für Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
Foto: Rudersdorf<br />
Euro erzielt worden . Auch die touristischen<br />
Kooperationen, die <strong>Limburg</strong> mit dem Lahntal-Tourismus-Verband<br />
sowie der Deutschen<br />
Fachwerkstraße verbinden, sind inzwischen<br />
messbar erfolgreich .<br />
Gesundheitsfördernd: Qualitätswandern<br />
im Lahntal<br />
Unberührte Natur im Lahntal bietet beste<br />
Bedingungen für die Gesundheit . Mit dem<br />
Lahnwanderweg (LAWA) und den entsprechenden<br />
Zuwegungen von den angrenzenden<br />
Gemeinden soll eine neue Qualität des<br />
Wanderweges geschaffen werden . „Insgesamt<br />
sind es im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
rund 64 Kilometer, also zwei gute Tagesetappen,<br />
die gewandert werden können“ so<br />
Martin Rudersdorf, Beauftragter für Wirtschaftsförderung<br />
des Landkreises <strong>Limburg</strong>-<br />
Weilburg . Von der Quelle bis zur Mündung<br />
beginnt der Weg in Bad Laasphe, Nordrhein-Westfalen<br />
und endet in Lahnstein,<br />
Rheinland-Pfalz, wobei das Teilstück in<br />
Rheinland-Pfalz bereits ausgewiesen ist und<br />
auch schon beworben wird . Den neuen Weg
als „Premiumwanderweg“ mit dem hohen<br />
Qualitätssiegel des deutschen Wandervereins<br />
auszuzeichnen, dieses Ziel treibt er voran .<br />
Die Wegeführung ist in einer sehr guten Kooperation<br />
zwischen den Vertretern des Naturschutzes,<br />
den Kommunen und den Touristikverantwortlichen<br />
abgestimmt worden .<br />
Eine Teilstrecke namens ‚In den Steilhängen<br />
der Lahn‘ erstreckt sich zwischen Runkel und<br />
Villmar auf einer Länge von rund 13 Kilometern,<br />
die in gut drei Stunden zu bewältigen<br />
sind . Er führt den Wanderer über den<br />
Höhenrücken hoch über der Lahn aber auch<br />
im Lahntal am Fluss entlang . Als Start und<br />
Ziel können die beiden Bahnhöfe der Lahnkommunen<br />
dienen . Durch die exzellenten<br />
Verkehrsanbindungen Koblenz, <strong>Limburg</strong>,<br />
Gießen und des Rhein-Main und Rhein-Ruhr<br />
Einzugsgebietes werden zahlreiche Wanderer<br />
erwartet . Geplant ist, dass der Weg in 2012<br />
eröffnet und entsprechend beworben wird .<br />
Neue Qualität des Lahntalradweges<br />
Auch der Radtourismus hat sich in den letzten<br />
Jahren zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor<br />
in der Region entwickelt . Ein<br />
Koordinierungsgespräch zum Ausbau von<br />
Kapellenstraße 6<br />
65555 <strong>Limburg</strong>/Offheim<br />
Telefon: 06431/5003-0<br />
Telefax: 06431/5003-150<br />
www.mueller-hoehler.de<br />
Rad- und Wanderwegen zwischen Vertretern<br />
der Städte und Gemeinden im Landkreis<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg und Vertreter des Hessischen<br />
Wirtschaftsministeriums brachte Ergebnisse:<br />
„Das Land Hessen ist sogar bereit,<br />
die Asphaltierung von den ‚Hessischen Fernradwegen‘<br />
mit bis zu 85 Prozent zu fördern,<br />
soweit hierfür ein Baurecht erwirkt werden<br />
könnte“, so Rudersdorf . Durch Beseitigung<br />
von Gefahrenstellen soll der beliebte Lahn-<br />
Radweg weiter optimiert werden . Erste Ergebnisse<br />
können bereits vorgelegt werden: In<br />
Runkel wird im Bereich Kerkerbach der<br />
Lahnradweg auf einer Länge von 2,6 Kilometern<br />
zur Verbesserung der Verkehrssicherheit<br />
verlegt .<br />
Gesundheitsorientierung in der<br />
Hotellerie<br />
Trends erkennen und zukünftige Weichenstellungen<br />
einleiten: Nach Daten aus der<br />
Reise-Analyse 2010 waren hochgerechnet<br />
drei Millionen Deutsche ziemlich sicher, in<br />
den Jahren bis 2012 einen Gesundheitsurlaub<br />
zu machen . Dazu kommen 2,5 Millionen<br />
Kuren im Urlaub, 2,6 Millionen Wellness-<br />
Urlaube und 1,4 Millionen Fitnessurlaube .<br />
TECHNOLOGIE.<br />
KUNDENDIENST.<br />
EINRICHTUNG.<br />
BÜROBEDARF.<br />
Weit höher ist der Anteil der Deutschen, die<br />
über Gesundheitsurlaube zumindest nachdenken<br />
. „Die Daten zeigen, dass 19 Prozent<br />
bis 2012 einen Wellness-Urlaub erwägen, 13<br />
Prozent eine Kur im Urlaub, neun Prozent<br />
einen Fitnessurlaub und 15 Prozent einen<br />
allgemeinen Gesundheitsurlaub“, so Cornelius<br />
Obier Leiter des Analystenbüros Project<br />
M, bei einer Veranstaltung des Projekts ‚Innovativer<br />
Gesundheitstourismus in Deutschland‘<br />
in Potsdam . Dies ist ein enormes Potenzial<br />
sowohl für die Tourismusbranche als<br />
auch für medizinische Dienstleistungen .<br />
Langfristig gesehen werden gesundheitsorientierte<br />
Module zum Standard in der Hotellerie<br />
gehören: Essen und Ernährung, Atmosphäre,<br />
Entspannung, Musik, Farben und<br />
Olfaktorik, die Wahrnehmung und Beeinflussung<br />
der Sinne durch wohltuende Gerüche .<br />
Derzeit gibt es aber noch weitgehend eindimensionale<br />
Angebote, die dem Anspruch auf<br />
Ganzheitlichkeit nicht gerecht werden .<br />
Wiederfinden der inneren Balance<br />
Der Zukunftstrend ‚Selfness‘, die Besinnung<br />
auf sich selbst und damit die ‚Reisen zum<br />
Ich‘ werden zu immer stärker nachgefragten<br />
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Wirtschaft in Mittelnassau I Tourismus und Gesundheit<br />
11
Wirtschaft in Mittelnassau I Tourismus und Gesundheit<br />
12<br />
Stärker nachgefragt: Wellness und die Besinnung<br />
auf sich selbst, Thomas Schmitt, Direktor Hotel<br />
Lahnschleife, Weilburg Foto: RVF<br />
Reiseformaten . Selbstreflektionen, das unaufhörliche<br />
Neuerfinden, Wiederfinden der<br />
inneren Balance sind Schlüsselressourcen für<br />
kreative und belastbare Menschen in der künftigen<br />
Dienstleistungsgesellschaft, die auch in<br />
gesundheitstouristischen Programmen über<br />
Coachings in der Hotellerie aufgegriffen<br />
werden können . Das Hotel Lahnschleife,<br />
Weilburg, hat sich auf das Bedürfnis Wellness<br />
seiner Gäste mit einem Wellness- und<br />
Beautycenter eingerichtet . Eine Vielfalt von<br />
Behandlungen und Anwendungen, die im<br />
mediterranen Ambiente von den Kosmetikerinnen<br />
angeboten werden erfahren hohen<br />
Zuspruch . Die Badelandschaft im römischen<br />
Stil verfügt über ein Hallenbad mit Gegenstromanlage,<br />
Wasserfall und Massagedüsen<br />
sowie Whirlpool, Sauna, Dampfsauna, Solarium,<br />
Kneippbecken, Fitness und Ruheraum .<br />
„Das Individuum steht im Vordergrund, dessen<br />
Sehnsüchte, Wünsche und Probleme .<br />
Und nicht zu allererst die Destination . Man<br />
darf daher nicht mehr fragen, wohin Urlauber<br />
wollen, sondern welche Erfahrung sie<br />
machen möchten“, so Thomas Schmitt, Hoteldirektor,<br />
Hotel Lahnschleife, Weilburg .<br />
Mit allen Sinnen genießen<br />
Mentale Gesundheit und Abbau von Stress<br />
stehen im Mittelpunkt der Erholung: Der<br />
Wohlfühlmarkt in Deutschland wächst beständig<br />
und zählt nach wie vor zu den<br />
Wachstumsmärkten der Zukunft . Der Markt<br />
ist sehr differenziert und schließt nicht nur<br />
den Tourismus sondern Märkte unterschiedlichster<br />
Branchen ein, wie zum Beispiel Sport,<br />
Ernährung, Bekleidung, Körperpflege und<br />
Wohnen . Bei der Hotellerie geht der Trend<br />
hin zur Ganzheitlichkeit, bei dem nicht mehr<br />
nur das Kernprodukt, wie zum Beispiel Besonnung<br />
sondern zusätzliche Services wie die<br />
Besonnung mit Musik und Duft angeboten<br />
werden . Reiseveranstalter bieten in fast allen<br />
Katalogen Wellness als ergänzendes Angebot<br />
an oder als Spezialprospekte . Wellnessurlauber<br />
sind zwei Drittel Frauen und ein Drittel<br />
Männer, überwiegend im Alter von 45 plus<br />
und reisen allein oder als Paar . Sie besitzen<br />
ein überdurchschnittliches Haushaltsnettoeinkommen<br />
und Ausgabeverhalten und legen<br />
Wert auf Unterbringung in hochwertigen<br />
Hotels und Resorts . Besonderheiten der Zielgruppen<br />
sind zunehmende Differenzierung,<br />
Entwicklung von Genuss und Verwöhnen<br />
zu Lebenskompetenz, Balance und Reifung .<br />
Wellness wird im Vier-Sterne Hotel Nassau-<br />
Oranien in Hadamar ganzheitlich umgesetzt .<br />
Für Wohlfühlen, Entspannen und Abschalten<br />
vom Alltagsstress steht ein Spa-Bereich<br />
mit Schwimmbad, Dampfbad, Whirlpool und<br />
Sauna zur Verfügung sowie Wellness-Behandlungen<br />
für Körper, Geist und Seele . „Wir<br />
haben darüber nachgedacht, unser Angebot<br />
für unsere gesundheitsorientierten Gäste mit<br />
einem Physiotherapeuten auszubauen . Ebenfalls<br />
sind Renovierungen unseres zum Teil<br />
denkmalgeschützten Gebäudes und Neuerungen<br />
im Angebot wie Felke-Heilerde einzusetzen<br />
geplant“, so Heino Krämer, Hoteldirektor,<br />
Hotel Nassau-Oranien, Hadamar .<br />
Neues Angebot für gesundheitsorientierte Gäste,<br />
Heino Krämer, Geschäftsführer Hotel Nassau-<br />
Oranien Foto: RVF<br />
Gesunde Erholung und Nachhaltigkeit<br />
im Tourismus<br />
Das Lahntal ist beim Thema Wasserwandern<br />
auf Flüssen der Marktführer in Deutschland .<br />
Auf einer Länge von 160 Kilometern zählt<br />
die Lahn zu einem der wasserwanderfreundlichsten<br />
Flüsse in Deutschland . Unberührte<br />
Natur, kulturhistorische Sehenswürdigkeiten<br />
und abwechslungsreiche Landschaften<br />
machen einen Paddelausflug auf der Lahn<br />
zu einem gesunden Erlebnis . Zum Thema<br />
Nachhaltigkeit und Naturschutz hat der<br />
Lahntal Tourismus Verband e . V . (LTV) die<br />
Information „Wasserwandern auf der Lahn“<br />
für Kanufahrer herausgegeben . Neben der<br />
Strecken-Orientierung für die Wasserwanderer<br />
werden sie darin um die Natur im<br />
Lahntal zu erhalten, auf die wichtigsten<br />
Regeln aufmerksam gemacht . Wie etwa die<br />
Vermeidung von Lärm, das Schützen von<br />
Pflanzenbeständen am Ufer und im Wasser<br />
sowie eine ordentliche Müllentsorgung .<br />
Dafür werden die Wasserwanderer mit dem<br />
Anblick seltener Vögel und Pflanzen belohnt<br />
. Denn die Auengebiete der Lahn sind<br />
zu großen Teilen als Landschaftsschutzgebiete<br />
geschützt .<br />
Ökologisch sinnvoll: Mehr Nachhaltigkeit<br />
– mehr Qualität<br />
Die Ausrichtung auf Gesundheit und Nachhaltigkeit,<br />
einer nachhaltigen Entwicklung,<br />
die den Bedürfnissen der heutigen Generation<br />
entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger<br />
Generationen zu gefährden, ihre eigenen<br />
Bedürfnisse zu befriedigen wird bei immer<br />
mehr Menschen zu einem vor herrschenden<br />
Lebensstil . Die neuen Gesundheitstouristen<br />
nehmen damit Einfluss auf die von ihnen<br />
gewünschte Art touristischer Leistungen:<br />
Zukunftsorientiert gestalten sie ihre Reisen<br />
umwelt- und sozial verantwortlich .<br />
Wandern, Radwandern, Wasserwandern mit<br />
Kanu und Paddelboot anstatt mit dem Motorboot<br />
fahren: Der Urlaub der Zukunft soll<br />
durch die Wahl energiesparender Verkehrsmittel,<br />
abfallarmer Hotels sowie die Verwendung<br />
regionaler Erzeugnisse und die<br />
Entscheidung für kürzere Reisestrecken und<br />
längere Aufenthaltszeiten geprägt sein . Die<br />
Vernetzung gesundheitstouristischer Ziele in<br />
der Region zum Beispiel durch den Geopark<br />
Westerwald-Lahn-Taunus ist ein zentrales<br />
Anliegen des Landkreises <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
und der Kommunen .<br />
R.V. Fachinger
Für die Praxis<br />
Lernortkooperation<br />
Bauzeichner/-in<br />
Am 6 .6 .<strong>2011</strong> trafen sich Ausbilder, Prüfer<br />
und Lehrer des Ausbildungsberufs<br />
Bauzeichner/-in auf Einladung der Industrie-<br />
und Handelskammer <strong>Limburg</strong> in der<br />
Friedrich-Dessauer-Schule zu einem Erfahrungsaustausch<br />
. Frau Günther, Ausbildungsberaterin<br />
der <strong>IHK</strong>, informierte die Anwesenden<br />
über die aktuellen Eintragungszahlen .<br />
Es wurden Fragen zum fachlichen Niveau<br />
der Auszubildenden diskutiert . Es wurden<br />
Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit<br />
zwischen Schule und Betrieben<br />
vereinbart . Von den Teilnehmer/-innen wurde<br />
der Erfahrungsaustausch begrüßt, so dass<br />
eine Fortsetzung der Lernortkooperation angestrebt<br />
wird .<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Ursula Günther, Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Limburg</strong>, Walderdorffstr .<br />
7, 65549 <strong>Limburg</strong>, Tel .: 06431-210-<br />
152, Fax: 06431-210-205, e-mail:<br />
u .guenther@limburg .ihk .de<br />
<strong>IHK</strong> Umfrage <strong>2011</strong> zum Ausbildungsplatzangebot<br />
Drei Viertel der befragten Ausbildungsbetriebe<br />
der Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong><br />
halten auch <strong>2011</strong> ihr Angebot aus dem<br />
vergangenen Jahr aufrecht bzw. bieten sogar<br />
mehr Ausbildungsplätze an. Dies ist das zentrale<br />
Ergebnis der diesjährigen <strong>IHK</strong>-Ausbildungsumfrage,<br />
an der sich im Landkreis<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg 89 Unternehmen und fast<br />
14.000 im gesamten Bundesgebiet beteiligt<br />
haben.<br />
Die Ausbildungsmotivation der Unternehmen<br />
wird demnach mehr und mehr von der<br />
demografischen Entwicklung beeinflusst .<br />
Das Anliegen, den zukünftigen Fachkräftebedarf<br />
zu decken, wurde zum Leitmotiv der<br />
Unternehmer . Bereits 13,8 Prozent der befragten<br />
Unternehmen der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
konnten 2010 die angebotenen Ausbildungsplätze<br />
nicht besetzen . 67 Prozent der<br />
Befragten gaben an, dass keine geeigneten<br />
Bewerbungen vorlagen .<br />
Ausstellung der Floristen<br />
Eine Abschlussarbeit der Floristen-Prüfung Sommer 2008<br />
Vom 30 .06 .–01 .07 .<strong>2011</strong> werden in der Kreissparkasse<br />
Weilburg, Odersbacher Weg 1,<br />
35781 Weilburg die Prüfungsarbeiten der<br />
Floristen ausgestellt .<br />
In der praktischen Abschlussprüfung müssen<br />
die angehenden Floristen/Floristinnen<br />
eine komplexe Aufgabe, zum Beispiel einen<br />
Hochzeits-, Raum- oder Trauerschmuck sowie<br />
einen gebundenen Strauß, eine gesteckte<br />
Gefäßbefüllung und eine Gefäßbepflanzung<br />
Qualifikation von Schulabgängern ist<br />
größtes Ausbildungshemmnis<br />
Das größte Ausbildungshemmnis sind für<br />
die befragten Unternehmen des Kammerbezirks<br />
<strong>Limburg</strong> wie bereits im Vorjahr die<br />
mangelnde Ausbildungsreife der Schulabgänger<br />
.<br />
Als Mängel bei der Ausbildungsreife der<br />
heutigen Schulabgänger wurden die Disziplin,<br />
elementare Rechenfertigkeiten und Belastbarkeit<br />
als die drei häufigsten Gründe<br />
genannt, gefolgt von mündlichem und<br />
schriftlichem Ausdrucksvermögen sowie<br />
Leistungsbereitschaft und Motivation . Auf<br />
diese Mängel der Ausbildungsreife der<br />
Schulabgänger reagieren 48 Prozent der befragten<br />
Unternehmen der Industrie- und<br />
Handelskammer <strong>Limburg</strong> mit einem eigenen<br />
Angebot von Nachhilfe im Unternehmen<br />
und der Nutzung von ausbildungsbegleitenden<br />
Hilfen der Agentur für Arbeit .<br />
herstellen . Diese Arbeiten werden im Rahmen<br />
einer Ausstellung in den Kassenräumen<br />
der Öffentlichkeit präsentiert .<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Ursula Günther, Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Limburg</strong>, Walderdorffstr . 7,<br />
65549 <strong>Limburg</strong>, Tel .: 06431-210-152,<br />
Fax: 06431-210-205, e-mail: u .guenther@limburg<br />
.ihk .de<br />
27 Prozent der befragten Unternehmen bieten<br />
langfristig Schülerpraktika zum Lernen<br />
im Betrieb .<br />
Mit lernschwächeren Jugendlichen würden<br />
ein Viertel der befragten Unternehmen der<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> ihre<br />
Ausbildungsplätze besetzen, wenn Fördermittel<br />
oder öffentlich finanzierte Unterstützungen<br />
während der Ausbildung wie<br />
zum Beispiel sozialpädagogische Betreuung<br />
vorhanden wären . 27 Prozent der Befragten<br />
geben grundsätzlich auch ohne öffentliche<br />
Unterstützung lernschwächeren Jugendlichen<br />
eine Chance .<br />
Weitere Informationen sind zu finden<br />
unter http://www .ihk-limburg .de | Aus-<br />
und Weiterbildung | Tipps und Informationen<br />
| Ausbildungsumfrage <strong>2011</strong><br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Für die Praxis 13
Wirtschaft in Mittelnassau I Für die Praxis<br />
14<br />
Wirtschaftstag Russland<br />
Die russische Wirtschaft verzeichnete in den<br />
vergangenen zehn Jahren eine außerordentliche<br />
Dynamik, von der auch hessische Exporteure<br />
stark profitierten . Zugleich haben<br />
sich die Rahmenbedingungen für ein Engagement<br />
deutscher Unternehmen in Russland<br />
stetig verbessert . Die deutsch-russischen<br />
Wirtschaftsbeziehungen sind für beide Länder<br />
von strategischer Bedeutung und bergen<br />
noch große Entwicklungspotenziale . Über<br />
fast alle Branchen hinweg geht es wieder<br />
aufwärts . Die Umsatzzahlen der deutschen<br />
Unternehmen in Russland steigen vor allem<br />
Nächste Sprechtage<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Für Unternehmen und Gründer/-innen<br />
bietet die <strong>IHK</strong> gemeinsam mit Kooperationspartnern<br />
kostenfreie Beratung in persönlichen,<br />
individuellen Gesprächen .<br />
Rechtzeitige Terminvereinbarung ist erforderlich<br />
. Mehr unter www .ihk-limburg .<br />
de (Veranstaltungen) bzw . im Service-<br />
Center der <strong>IHK</strong>, Telefon 06431 / 210-0 .<br />
Energiesprechtag<br />
25 . August <strong>2011</strong><br />
Patent- und Erfindersprechtag<br />
28 . August <strong>2011</strong><br />
Regionaler Unternehmersprechtag<br />
29 . August <strong>2011</strong><br />
Sprechtag Unternehmensnachfolge<br />
7 . September <strong>2011</strong><br />
Sprechtag Marketing + Vertrieb<br />
21 . September <strong>2011</strong><br />
Brennpunkt IT-Sicherheit<br />
28 . September <strong>2011</strong><br />
Online-Recht (Sprechtag)<br />
17 . Oktober <strong>2011</strong><br />
Website-Check<br />
7 . November <strong>2011</strong><br />
in der Gesundheitswirtschaft und im Energiesektor<br />
. Weitere Wachstumschancen versprechen<br />
die Branchen Logistik, Einzelhandel,<br />
Verkehr und Bau .<br />
Der Wirtschaftstag Russland am 30 .08 .<strong>2011</strong><br />
in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> trägt dazu bei, praktische<br />
Tipps für den Einstieg oder den Ausbau<br />
des Russlandgeschäftes zu erhalten . Als Experte<br />
der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer<br />
Moskau referiert Wladimir Nikitenko<br />
über die Möglichkeiten zu Geschäften<br />
mit Russland . Anschließend gibt Irina<br />
Rausch des German Centres Moscow der<br />
Getarnte Internetbetrüger auf „Raubzug“.<br />
Gegenwärtig versenden als Rechtsanwälte<br />
getarnte Trickbetrüger täuschend echte<br />
Abmahnungen an die E-Mailadressen von<br />
Selbständigen und Gewerbetreibenden . Die<br />
Versender der illegalen Mails geben vor, dass<br />
vom Internetanschluss des Mail-Empfängers<br />
aus eine Urheberrechtsverletzung begangen<br />
worden sein soll . Als Entschädigung fordern<br />
sie 100 Euro Gebühren . Als Absender der E-<br />
Mail-Abmahnungen werden verschiedene<br />
Namen und Mail-Adressen renommierter<br />
deutscher Anwaltskanzleien verwendet, die<br />
auf die Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen<br />
spezialisiert sind .<br />
Damit der Weg des Geldes nicht zu „orten“ ist,<br />
soll die Überweisung des Geldes per Online-<br />
Sprechtag zu <strong>IHK</strong>-Beitragsfragen in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Die Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong><br />
bietet als zusätzlichen Service im Rahmen<br />
des Beitragswesens am Dienstag, den 30 .<br />
August <strong>2011</strong>, einen Sprechtag zu <strong>IHK</strong>-Beitragsfragen<br />
an .<br />
Der Beitragssprechtag soll interessierten<br />
<strong>IHK</strong>-Mitgliedsunternehmen die Möglichkeit<br />
geben, dass sie sich mit Fragen zu konkreten<br />
Einzelfällen bzw . zur Beitragsveranlagung<br />
an die zuständige Sachbearbeiterin wenden<br />
und das weitere Vorgehen abstimmen<br />
können . Da für die Gespräche die individuelle<br />
Betrachtung maßgebend ist, wird der<br />
Sprechtag in Einzelgesprächen durchgeführt .<br />
Landesbank Baden-Württemberg einen Praxisbericht<br />
über die Erlebisse bei der Vermarktung<br />
des Projektes: Der Gründung der<br />
Repräsentanz und des German Centre in<br />
Moskau . Danach geben heimische Firmen<br />
Einblicke in ihre Erfahrungen beim Markteintritt<br />
. Im Anschluss ist Zeit für Gespräche<br />
mit den Referenten .<br />
Weiter Informationen erhalten Sie bei<br />
Alfred Jung (Tel .: 06431-210-140 /<br />
a .jung@limburg .ihk .de)<br />
Bezahldienste erfolgen . Die betroffenen Finanzdienstleister<br />
bangen um ihren guten<br />
Ruf, denn sperren lassen sich die Überweisungsträgerdaten<br />
nachträglich nicht und<br />
für die Geschädigten wird es schwierig, eine<br />
Zahlung bzw . einen Schaden nachzuweisen .<br />
Die tatsächlich existierende Essener Firma<br />
erklärt, nicht die Auftraggeberin dieser Abmahnungen<br />
zu sein . Auch die benannten<br />
Anwaltskanzleien und die Betreiber der Online-Bezahldienste<br />
beteuern, nichts mit den<br />
betrügerischen E-Mails unter dem Betreff<br />
„Ermittlungsverfahren gegen Sie“ zu schaffen<br />
zu haben . Die Staatsanwaltschaft Essen<br />
rät dringend davon ab, die geforderten Zahlungen<br />
zu leisten .<br />
Dadurch ist gewährleistet, dass auf jeden<br />
Sachverhalt bzw . Frage eingegangen werden<br />
kann . Aufgrund dessen ist eine vorherige<br />
Terminvereinbarung notwendig .<br />
Zu einem Beratungsgespräch sollten Interessierte<br />
alle erforderlichen Unterlagen mitbringen<br />
.<br />
Terminvereinbarung:<br />
Silvia Haßler<br />
Tel . 06431 / 210-112<br />
Fax 06431 / 210-5112<br />
E-Mail: s .hassler@limburg .ihk .de
100 neue Aktionsideen für mehr Umsatz im Einzelhandel<br />
Mit dem BBE-Praxis-Leitfaden „100 neue<br />
Aktionsideen für mehr Umsatz im Einzelhandel“<br />
legt BBE media seinen zweiten<br />
Band zum Thema Aktionen vor . Nach dem<br />
durchschlagenden Erfolg des ersten Werkes<br />
hat der Autor und Werbeexperte Theo Lemm<br />
nachgelegt . Basierend auf Erfahrungen von<br />
und mit Einzelhändlern hat er 100 weitere<br />
zugkräftige Aktionen für diverse Anlässe<br />
und Branchen zusammengestellt . Für marketingaktive<br />
Einzelhändler ist auch dieser<br />
Band wieder ein wertvoller Praxisratgeber<br />
für mehr Kundenfrequenz und Umsatz . Der<br />
einmalige Ideenfundus bietet viele Impulse<br />
– auch für das Umsetzen eigener Aktionsmaßnahmen<br />
. Unternehmer erfahren Schritt<br />
für Schritt, worauf es für die erfolgreiche<br />
Realisation der Aktionen ankommt . In übersichtlicher<br />
Form wird auf jeder Seite ein<br />
Thema optisch attraktiv und inhaltlich prägnant<br />
aufbereitet . Die besonderen Vorteile für<br />
die Nutzer: Jede Aktion wird präzise beschrieben<br />
und mit den eingesetzten Werbemitteln<br />
illustriert . Ergänzend werden Empfehlungen<br />
für aktionsspezifische Aktivitäten<br />
und zu geeigneten Werbeträgern gegeben .<br />
Abgerundet wird die Darstellung durch spezielle<br />
Umsetzungstipps sowie mit Hinweisen,<br />
zu welchen Betriebstypen die Aktion<br />
passt und welche Effekte sie erzielte .<br />
Der BBE-Praxis-Leitfaden „100 neue Aktionsideen<br />
für mehr Umsatz im Einzelhandel“<br />
ist zum Preis von 48 Euro (inkl . MwSt ., zzgl .<br />
Versand) bestellbar bei:<br />
Antje Borstelmann<br />
BBE media GmbH & Co . KG<br />
Am Hammergraben 14, 56567 Neuwied<br />
Tel .: 02631 / 879 – 400; Fax -403<br />
E-Mail: info@bbe-media .de<br />
Verhältnis von sachgrundloser Befristung und „Zuvor-Beschäftigung“<br />
Vereinbart ein Arbeitgeber mit einem Arbeitnehmer<br />
ein befristetes Beschäftigungsverhältnis<br />
ohne Sachgrund für die Befristung,<br />
steht dem eine frühere Beschäftigung dann<br />
nicht entgegen, wenn diese länger als drei<br />
Jahre zurückliegt . Das hat das Bundesarbeitsgericht<br />
im Fall einer Lehrerin im Landesdienst<br />
entschieden, die von August 2006<br />
bis <strong>Juli</strong> 2008 ohne Sachgrund befristet beschäftigt<br />
wurde und sich nach Ablauf der<br />
Beschäftigung darauf berief, dass die Befristung<br />
unwirksam sei . Zur Begründung führte<br />
sie an, sechs Jahre zuvor während ihres Stu-<br />
www.B4BMITTELHESSEN.de<br />
www.B4BMITTELHESSEN.de<br />
diums kurzzeitig als studentische Hilfskraft<br />
vom Land beschäftigt worden zu sein . In<br />
seiner Begründung verweist das Gericht darauf,<br />
dass nach dem Teilzeitbefristungsgesetz<br />
eine Befristung des Arbeitsvertrags ohne<br />
sachlichen Grund bis zu zwei Jahre zulässig<br />
sei, allerdings nicht, wenn mit demselben<br />
Arbeitgeber zuvor bereits ein Arbeitsverhältnis<br />
bestanden habe . Eine solche „Zuvor-Beschäftigung“<br />
liege allerdings nicht vor, wenn<br />
diese mehr als drei Jahre zurückliege . Dieses<br />
Ergebnis folge aus einer am Sinn und Zweck<br />
der Vorschrift orientierten, verfassungskon-<br />
Gebäudereinigung istel<br />
<strong>Limburg</strong>er Straße 33<br />
654604 Elz<br />
Tel.: 06431/95490<br />
Fax: 06431/95492<br />
formen Auslegung der Regelung . Sie solle<br />
eine Reaktion auf schwankende Auftragssituationen<br />
und eine Brücke zur Dauerbeschäftigung<br />
ermöglichen . Das Verbot der<br />
„Zuvor-Beschäftigung“ solle Befristungsketten<br />
und Missbrauch ausschließen, könne sich<br />
aber auch zu einem Beschäftigungshindernis<br />
entwickeln . Daher sei es nur insoweit gerechtfertigt,<br />
als es zur Vermeidung von Befristungsketten<br />
geboten sei . Dafür sei eine<br />
Dauer von drei Jahren ausreichend .<br />
(Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom 6 . April<br />
<strong>2011</strong>; Az .: 7 AZR 716/09)<br />
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Wirtschaft in Mittelnassau I Für die Praxis 15
Wirtschaft in Mittelnassau I Für die Praxis<br />
16<br />
Fünf auf einen Streich: Neue Medienberufe für eine digitalisierte Arbeitswelt<br />
Die Arbeitsabläufe in der Druck- und<br />
Medienbranche werden immer komplexer,<br />
die Verzahnung von Print- und elektronischen<br />
Medien, die Digitalisierung und neue<br />
Steuerungs- und Regeltechniken haben die<br />
meisten Produktionsprozesse massiv ver -<br />
ändert . Gebraucht werden Technologen, die<br />
diese Prozesse steuern – und genau so heißen<br />
denn auch vier der fünf neugeordneten<br />
Ausbildungsberufe . Mit Beginn des<br />
neuen Ausbildungsjahres am 1 . August<br />
werden die Ausbildungsberufe „Medientechnologe/-technologin<br />
Druck“, „Medientechnologe/-technologin<br />
Siebdruck“,<br />
„Medientechnologe/ -technologin Druck verarbeitung“,<br />
„Buch bin der/-in“ und „Pack -<br />
mitteltech nologe/ - technologin“ in Kraft<br />
treten . Damit verfügt die Branche über<br />
moderne Berufe mit zeitgemäßen Ausbildungsinhalten<br />
und Bezeichnungen .<br />
Für die künftigen „Medientechnologen und<br />
Medientechnologinnen Druck“ (ehemals<br />
„Drucker/Druckerin“) werden neben dem<br />
Planen, Steuern und Regeln von Druckprozessen<br />
auch Kompetenzen aus den Bereichen<br />
Mechanik, Elektronik und Instandhaltung<br />
von Druckmaschinen immer bedeutender<br />
. Daher wurden diese Ausbildungsinhalte<br />
ausgeweitet . Eine Besonderheit der neuen<br />
Ausbildungsordnung ist die Möglichkeit der<br />
Zusatzqualifikation in einer weiteren Druckverfahrenstechnik<br />
. Dieses Angebot soll insbesondere<br />
leistungsstärkeren Jugendlichen<br />
einen zusätzlichen Anreiz bieten .<br />
Neben den typischen Qualifikationen des<br />
Siebdrucks – wie zum Beispiel dem standardisierten<br />
Siebdruck, der Druckveredelung<br />
und -weiterverarbeitung sowie der Schneidplotttechnik<br />
(rechnergestützte Schneidetechnik)<br />
– können die künftigen „Medientechnologen<br />
und Medientechnologinnen<br />
Siebdruck“ (ehemals „Siebdrucker/Siebdruckerin“)<br />
jetzt neu die Wahlqualifikation der<br />
Kundenberatung wählen . Für Auszubildende,<br />
die den Tampondruck (Verfahren zum<br />
Bedrucken von Kunststoffkörpern) oder<br />
großformatigen Digitaldruck nicht im Rahmen<br />
ihrer regulären Ausbildungszeit gewählt<br />
haben, stehen diese als Zusatzqualifikation<br />
zur Verfügung .<br />
Aus dem früheren Berufsbild des Buchbinders<br />
werden nun zwei Berufe:<br />
In der handwerklichen Ausbildung „Buchbinder<br />
und Buchbinderin“ wird es künftig<br />
die Berufsprofile „Einzel- und Sonderfertigung“<br />
sowie „Maschinelle Fertigung“ geben .<br />
Um qualifiziertes Fachpersonal, insbesondere<br />
mit Blick auf eine mögliche Unternehmensnachfolge,<br />
ausbilden zu können, wurden<br />
zudem Wahlqualifikationen geschaffen,<br />
die kaufmännische Inhalte wie Auftragsbearbeitung<br />
und unternehmerisches Handeln<br />
in die Ausbildung integrieren .<br />
Neben dem handwerklichen Buchbinder<br />
wurde neu der Beruf „Medientechnologe<br />
und Medientechnologin Druckverarbeitung“<br />
geschaffen, um der zunehmenden Prozessorientierung<br />
und maschinengestützten Fertigung<br />
in der industriellen Druckverarbeitung<br />
Rechnung zu tragen . Gemeinsam mit dem<br />
Betrieb legen die Auszubildenden in diesem<br />
Bereich ihr Berufsprofil in der Zeitungs-,<br />
Akzidenz- (Erstellung von Prospekten, Broschüren,<br />
Visiten- und Eintrittskarten) oder<br />
Buchproduktion fest . Außerdem wurde hier<br />
die Qualifikation der Versandraumtechnik<br />
neu in die Ausbildung integriert, um komplexe<br />
logistische Prozesse zur Versendung<br />
von Zeitungen zu steuern .<br />
Die strukturelle und inhaltliche Verwandtschaft<br />
beider Berufe ermöglicht einen<br />
Medientechnologe<br />
Druckverarbeitung:<br />
Kontrolle des fertigen<br />
Printproduktes<br />
gemeinsamen Berufsschulunterricht in weiten<br />
Teilen der Ausbildung . Auch in der papierverarbeitenden<br />
Industrie gewinnt die<br />
Steuerungstechnik zunehmend an Bedeutung<br />
. Deshalb wird auch hier das Planen,<br />
Steuern und Überwachen von Produktionsprozessen<br />
mit Leitstandtechnologie in der<br />
Ausbildung künftig eine größere Rolle spielen<br />
. Die neue Ausbildung zum „Packmitteltechnologen“/zur<br />
„Packmitteltechnologin“<br />
(ehemals „Verp ackungsmittelmechaniker/in“)<br />
sieht bereits vor der Zwischenprüfung<br />
eine Spezialisierung in Richtung der Herstellungsprozesse<br />
des Ausbildungsbetriebes<br />
vor . So erfordert eine Ausbildung in der<br />
Wellpappenindustrie mehr Zeit für Wartungs-<br />
und Instandhaltungsarbeiten als in<br />
der Faltschachtelindustrie, die insbesondere<br />
auf die Entwicklung und Gestaltung von<br />
Packmitteln Wert legt .<br />
Weitere Informationen erhalten Sie bei<br />
Ursula Günther, Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Limburg</strong>, Walderdorffstr . 7,<br />
65549 <strong>Limburg</strong>, Tel .: 06431-210-152,<br />
Fax: 06431-210-205, e-mail: u .guenther@limburg<br />
.ihk .de<br />
Broschüre „Exportverträge richtig gestalten“<br />
Schnelles Geld ist im Auslandsgeschäft generell<br />
nicht zu verdienen . Der Einstieg in<br />
neue Märkte ist oft schwierig und häufig mit<br />
Risiken behaftet . Insbesondere rechtliche<br />
Fallstricke können im Nachhinein die Freude<br />
über einen Geschäftsabschluss trüben .<br />
Der leitfaden „Vertragsgestaltung im Exportgeschäft“<br />
befasst sich mit typischen Fragen,<br />
die vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen<br />
regelmäßig aufkommen .<br />
Die Broschüre zum Preis von 12,50 Euro<br />
oder weitere Informationen dazu erhalten<br />
Sie im Service-Center der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>,<br />
Telefon: 06431-210-160
<strong>IHK</strong>-Weiterbildungskalender August – September <strong>2011</strong><br />
Champions-Training – Seminarreihe für Auszubildende<br />
Die Seminare dauern jeweils 4 Zeitstunden, vormittags von 09.00 – 13.00 Uhr oder nachmittags von 14.00 – 18.00 Uhr.<br />
Freitag, 02. September <strong>2011</strong> – Mit Lerntechniken sicher in die Prüfung<br />
Während ihrer Ausbildungszeit werden die Auszubildenden eine ganze Reihe von Klassenarbeiten, die Zwischenprüfung und schließlich die Abschlussprüfung<br />
schreiben . Es erwartet sie ein umfangreiches Lernpensum, das zusätzlich zur Arbeitszeit zu bewältigen und rechtzeitig zu den<br />
Prüfungsterminen abrufbar ins Gedächtnis einzuprägen ist . Doch das ist leichter gesagt als getan, wenn man keine Lust, keine Zeit und keinen<br />
Plan hat . Hinzu kommt das Phänomen Prüfungsangst . Die Ausprägungen der Prüfungsangst reichen vom „Lampenfieber“ bis hin zu einem regelrechten<br />
„Blackout“ in der Prüfung . Dieses Seminar bietet den Auszubildenden die Möglichkeit herauszufinden, welcher Lerntyp sie sind und<br />
welche Lerntechniken für sie ganz persönlich zum Erfolg führen . Die Auszubildenden lernen, das unangenehme Gefühl der Prüfungsangst besser<br />
zu verstehen und es rechtzeitig in Motivation und Erfolg umzuwandeln .<br />
Referentin: Gabriele Goldbach, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 55,00 Euro p . P . je Seminar<br />
Freitag, 16. September <strong>2011</strong>, Umgangsformen, Stil und Dresscode<br />
Für den ersten Eindruck gibt es selten eine zweite Chance . Gerade für Auszubildende am Beginn ihres Berufslebens sind Außenwirkung und<br />
Selbstbewusstsein wichtige Themen . Das richtige Auftreten hilft, im Geschäftsleben Türen und Tore zu öffnen . Eine korrekte äußere Erscheinung<br />
sowie Höflichkeit und zeitgemäße Umgangsformen dienen dabei nicht nur der eigenen Karriere, sondern führen auch zu besseren Arbeitsleistungen<br />
im Team .<br />
Referentin: Gabriele Goldbach, Eichenzell, Teilnahmeentgelt: 55,00 Euro p . P . je Seminar<br />
Erfolgsfaktoren für die Erschließung von Auslandsmärkten<br />
Donnerstag, 22. September <strong>2011</strong>, 09:00 – 16:00 Uhr<br />
Der Erfolg in Auslandsmärkten hängt ganz wesentlich davon ab, ob bestimmte auslandsspezifische Rahmenbedingungen beachtet werden . Dieses<br />
Seminar gibt insbesondere mittelständischen Unternehmen wichtige praxisbezogene Tipps und Hinweise für eine erfolgreiche Marktbearbeitung<br />
im internationalen Wettbewerb .<br />
Methoden und Strategien werden praxisnah in folgenden Bausteinen von A bis Z vermittelt: Analyse und Auswahl geeigneter Zielmärkte, Bonitätsprüfung,<br />
Dokumente, Exportkreditversicherung, Finanzierung, Gerichtsstandsklausel, Handelsvertreterverträge, Informationsbeschaffung,<br />
Kalkulation von Exportpreisen, Lieferbedingungen, Messen, Niederlassungen, Ordre Public, Produktanpassung, Risiken absichern, Schiedsklauseln,<br />
bieten Vorteile bei Auslandsverträgen, UN-Kaufrecht, Vertriebspartner, Werbung, Zahlungsbedingungen<br />
Zielgruppe: Geschäftsführer, Marketingleiter, Vertriebsleiter, Exportsachbearbeiter .<br />
Referent: Dipl .-Wirtsch .-Ing . Hatto Brenner, AWI Services, Erlangen, Teilnahmeentgelt: 150,00 Euro<br />
Neuer Vorbereitungslehrgang auf die Ausbilderprüfung<br />
10. August bis 26. Oktober <strong>2011</strong><br />
Die Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> führt einen Ausbilderlehrgang mit 90 Unterrichtsstunden zur Vorbereitung auf die Ausbilderprüfung<br />
im November <strong>2011</strong> durch . Der Lehrgang findet berufsbegleitend am Mittwochabend und Samstagvormittag statt . Der Termin der schriftlichen<br />
Prüfung ist am Dienstag, 01 . November <strong>2011</strong> .<br />
Vermittelt werden umfassende berufs- und arbeitspädagogische Kenntnisse, die wichtig sind für die Zusammenarbeit mit Auszubildenden und<br />
jungen Mitarbeitern im Berufsalltag und gleichzeitig unerlässlich für die Planung, Gestaltung und Durchführung der beruflichen Ausbildung .<br />
Nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) dürfen Betriebe im Regelfall nur dann ausbilden, wenn sie Ausbilder/-innen mit bestandener Ausbildereignungsprüfung<br />
und fachlicher Eignung beschäftigen . Daneben ist die bestandene Ausbilderprüfung Bestandteil der Zulassungsvoraussetzungen<br />
für bestimmte Fortbildungsprüfungen, z . B . Geprüfte Industriemeister .<br />
Anmeldeunterlagen und weitere Informationen sind zu erhalten bei der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>, Birgit Zubrod, Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung,<br />
Telefon 0 64 31 / 210 – 151; E-Mail: b .zubrod@limburg .ihk .de oder unter www .ihk-limburg .de<br />
Aufstiegsfortbildung „Geprüfte Bilanzbuchhalter“<br />
06. September <strong>2011</strong> bis 07. September 2013<br />
Die Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> bietet Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen im betrieblichen Finanz- und Rechnungswesen ab September<br />
<strong>2011</strong> wieder die Möglichkeit, sich in einem berufsbegleitenden Lehrgang auf die Prüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Bilanzbuchhalter<br />
/ Geprüfte Bilanzbuchhalterin“ vorzubereiten .<br />
Das Weiterbildungsangebot richtet sich an die Fachkräfte, die ihr praktisches kaufmännisches Berufswissen mit Fachkenntnissen aus den Handlungsbereichen<br />
nach der neuen Prüfungsverordnung vom 18 .10 .2007 ergänzen und damit eine hohe fachliche Qualifikation erreichen wollen . Die<br />
Unterrichtszeiten sind dienstags oder mittwochs von 18 .00 – 20 .15 Uhr und samstags von 7 .45 Uhr bis 12 .45 Uhr . Eine Förderung der Lehrgangskosten<br />
und Prüfungsgebühren ist nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz (AFBG) ist möglich .<br />
Anmeldeunterlagen und weitere Informationen sind zu erhalten bei der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>, Birgit Zubrod, Geschäftsbereich Aus- und Weiterbildung,<br />
Telefon 0 64 31 / 210 – 151; E-Mail: b .zubrod@limburg .ihk .de oder unter www .ihk-limburg .<br />
Alle Veranstaltungen finden, soweit nicht anders angegeben, in der Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong>, Walderdorffstraße 7, 65549 <strong>Limburg</strong>, statt .<br />
Anmeldeunterlagen und weitere aktuelle Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> können unter www .ihk-limburg .de im aktuellen Veranstaltungskalender<br />
eingesehen oder angefordert werden im <strong>IHK</strong>-Service-Center, Tel: 06431-210-0, E-Mail: info@limburg .ihk .de, Dieser Veranstaltungskalender stellt nicht alle Angebote<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> dar . Den jeweiligen aktuellen Veranstaltungskalender finden Sie unter www .ihk-limburg .de .<br />
17
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus den Unternehmen<br />
18<br />
Aus den Unternehmen<br />
ControllerPreis <strong>2011</strong> für McCafé<br />
Das Projekt „Initiativencontrolling McCafé“ wurde prämiert Foto: McDonalds<br />
Der diesjährige ControllerPreis des Internationalen<br />
Controller Vereins (ICV) ist der<br />
McDonald’s Deutschland Inc . für das Projekt<br />
„Initiativencontrolling McCafé“ verliehen<br />
worden . Die Preisverleihung fand in München<br />
auf dem 36 . Congress der Controller vor<br />
über 660 Controlling-Experten und Managern<br />
aus dem In- und Ausland statt .<br />
Zum 9 . Mal hat der ICV den mit 5 .000 EUR<br />
dotierten ControllerPreis für eine mustergültige<br />
Controlling-Lösung vergeben . In dem ausgezeichneten<br />
Projekt „Initiativencontrolling<br />
McCafé“ hatten die McDonald’s Controlling-<br />
Abteilungen den gesamten Realisierungsprozess<br />
von McCafé, seit 2003, also bereits vor<br />
dem Start des Markteintritts beginnend, unterstützt<br />
und begleitet .<br />
Der Jury-Vorsitzende, Prof . Dr . Dr . h .c . Jürgen<br />
Weber, Vorsitzender des ICV-Kuratoriums, Otto<br />
Beisheim School of Management, Institut für<br />
Management und Controlling (IMC), Vallendar,<br />
erläutert die Entscheidung so: „Die Kernmerkmale<br />
dieses ausgezeichneten Projekts<br />
liegen zum einen in der Konsequenz, den<br />
Aufbau eines Geschäftsfelds von der ersten<br />
Idee bis zur erfolgreichen Implementierung<br />
und Weiterentwicklung über Jahre hinweg zu<br />
begleiten und zu unterstützen . Zum anderen<br />
ist die Entwicklung der Controller selbst, vom<br />
reinen Zahlenlieferanten zum Business Partner,<br />
hervorzuheben . Beides in Summe macht<br />
das Projekt zu einem würdigen Gewinner des<br />
diesjährigen ControllerPreises .“<br />
PET Kunststoffrecycling<br />
in Beselich – „Partner<br />
der Feuerwehr“<br />
Die PET ist ein Industriebetrieb in Obertiefenbach,<br />
der sich als Teil eines ökologisch<br />
sinnvollen und innovativen PET-Kreislaufsystems<br />
für die Getränkebranche in Gemeinschaft<br />
mit Getränke-, Maschinen- und Verpackungsherstellern<br />
versteht .<br />
Die Besonderheit dieses Unternehmens besteht<br />
darin, dass drei Feuerwehrleute, darunter<br />
zwei der Obertiefenbacher Feuerwehr,<br />
bereits seit vielen Jahren ihren Einsatz- und<br />
Ausbildungsdienst – auch tagsüber – ohne<br />
Einschränkungen praktizieren . Dem Unternehmen<br />
wurde deshalb das Förderschild<br />
„Partner der Feuerwehr“ verliehen .<br />
Mit dieser Auszeichnung „Partner der Feuerwehr“<br />
ehren der Landesfeuerwehrverband<br />
Hessen und das Hessische Ministerium des<br />
Inneren Firmen, die sich in besonderer Weise<br />
für die ehrenamtliche Feuerwehrtätigkeit der<br />
in ihren Betrieben tätigen Beschäftigten eingesetzt<br />
haben .<br />
WERBEMITTEL
Albert Weil AG für Ausbildungserfolge ausgezeichnet<br />
Die <strong>Limburg</strong>er Albert Weil AG ist am Tag des<br />
Ausbildungsplatzes (18 . Mai) mit dem Ausbildungszertifikat<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
ausgezeichnet worden . Bei der Übergabe<br />
der Urkunde hat die Chefin der <strong>Limburg</strong>er<br />
Arbeitsagentur, Heike Hengster, das große<br />
Ausbildungsengagement des Betriebes hervorgehoben,<br />
der allein in den letzten zehn<br />
Jahren mehr als 180 Fachkräfte ausgebildet<br />
hat .<br />
Hengster begründete die Auszeichnung mit<br />
der stets hohen Ausbildungsquote sowie der<br />
Ausbildungsqualität des Bauunternehmens .<br />
Derzeit gehen dort 28 junge Menschen einer<br />
Lehre nach . „Die Tatsache, dass die Bauunternehmung<br />
Weil trotz beträchtlicher Ausbildungskosten<br />
jährlich über den eigenen Bedarf<br />
hinaus ausbildet und annähernd hundert<br />
Prozent der Jugendlichen zum<br />
Ausbildungserfolg führt, war für uns ein<br />
entscheidender Faktor für die Verleihung des<br />
Zertifikats“, sagte die Leiterin der Agentur<br />
für Arbeit in der Laudatio .<br />
Für Klaus Rohletter, den Vorstandsvorsitzenden<br />
der Albert Weil AG, ist die betriebliche<br />
Aus- und Weiterbildung von zentraler Bedeutung<br />
für den Unternehmenserfolg . „Indem<br />
wir kontinuierlich in zukünftige Fachkräfte<br />
investieren, bereiten wir unser mittel-<br />
Freuen sich über die Auszeichnung: von links Alexander Schmidt, Manfred Bräunche, Elisabeth Schneider,<br />
Katrin Funk-Reitz, Stefan Hopmann, Heike Hengster und Klaus Rohletter Foto: Agentur für Arbeit<br />
ständisches Unternehmen auf den demo -<br />
graphischen Wandel vor und können so für<br />
unsere Kunden auch in der Zukunft eine gewohnt<br />
zuverlässige Qualität anbieten“, betonte<br />
Rohletter bei der Preisübergabe . Um<br />
dieses Unternehmensziel zu erreichen, stelle<br />
Kelterei Heil erhält hessischen Marketingpreis<br />
Hessischer Marketingpreis <strong>2011</strong>: v.l.n.r.:<br />
Staatsministerin Lucia Puttrich, Martin Heil,<br />
Bernd Mattig Foto: MGH<br />
Erstmalig wurden in diesem Jahr der Wettbewerb<br />
„Gutes aus Hessen – Beste Marketing-<br />
Idee <strong>2011</strong>“ ausgetragen . In der Kategorie<br />
„Eventmarketing“ erhielt die Kelterei Heil<br />
den Preis für ihre Aktionen „Apfellauf“ und<br />
„Apfelblütenwanderung“ .<br />
Staatsministerin Lucia Puttrich überreichte<br />
den Pokal und die Urkunde auf der offiziellen<br />
Feierstunde im Wiesbadener Dorint Pallas<br />
Hotel . Sie berichtete über die enge Verzahnung<br />
der Kelterei Heil mit der Region,<br />
was die Kelterei eben genau durch diese Aktionen<br />
zeige .<br />
Martin Heil, der den Preis dankend entgegennahm,<br />
erläuterte das Konzept hinter<br />
den Aktionen . „Unsere Region sieht nicht<br />
nur auf dem Produktetikett schön aus, sondern<br />
ist auch als solche erlebbar . Um dieses<br />
Erleben geht es uns in unserer Kommunikation<br />
mit unseren Kunden . Dieser Preis ist ein<br />
Dank dafür, dass mit den Aktionen auch ein-<br />
man jährlich bis zu zwölf neue Auszubildende<br />
ein . In diesem Jahr werde man Ausbildungsverträge<br />
für Straßenbauer, Beton- und<br />
Stahlbetonbauer, Industriemechaniker sowie<br />
Industriekaufleute anbieten .<br />
mal eine Aktion jenseits der Großstädte<br />
überregional in den Fokus rückt . Mitgeholfen<br />
haben dabei unsere Mitarbeiter und viele<br />
Helfer aus den Vereinen in unserem schönen<br />
Ort .“<br />
Aktuell laufen bei der Kelterei Heil die Vorbereitungen<br />
für den Apfellauf, der am 26 .<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2011</strong> schon zum 11 . Mal durchgeführt<br />
wird .<br />
Bahnhofstr. 47 - 49 · 65552 <strong>Limburg</strong>-Eschhofen<br />
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Wirtschaft in Mittelnassau I Aus den Unternehmen<br />
19
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus den Unternehmen<br />
20<br />
Urkunden<br />
Durch die <strong>IHK</strong> wurden folgende Urkunden ausgestellt:<br />
für 40jährige Betriebszugehörigkeit<br />
bei der<br />
Glashütte <strong>Limburg</strong> Leuchten GmbH + Co. KG, <strong>Limburg</strong><br />
an Herrn Dieter Kirsch, Sachbearbeiter Verkauf Inland,<br />
Hadamar-Oberzeuzheim<br />
bei der<br />
Glashütte <strong>Limburg</strong> Gantenbrink GmbH + Co. KG, <strong>Limburg</strong><br />
an Herrn Rainer Janasch, Dreher, Hundsangen<br />
bei der<br />
Kelterei Heil oHG, Weilmünster<br />
an Frau Roswitha Ruck, Bürokauffrau, Laubuseschbach<br />
bei der<br />
Hermann Schäfer GmbH & Co. KG, Weilmünster<br />
an Herrn Friedhelm Krämer, Werkstattleiter,<br />
Beselich-Heckholzhausen<br />
bei der<br />
Weber Bürstensysteme GmbH, Bad Camberg<br />
an Frau Heidrun Belz, Abteilungsleiterin Buchhaltung/<br />
Personalwesen, Bad Camberg-Erbach<br />
für 25jährige Betriebszugehörigkeit<br />
bei der<br />
Blechwarenfabrik <strong>Limburg</strong> GmbH, <strong>Limburg</strong><br />
an Herrn Volker Scheinert, Industriemechaniker, <strong>Limburg</strong><br />
bei der<br />
Glashütte <strong>Limburg</strong> Leuchten GmbH + Co. KG, <strong>Limburg</strong><br />
an Herrn Gerd Wörster, Lackierer, Görgeshausen<br />
bei der<br />
Wilhelm Jost GmbH & Co. KG, Weilmünster<br />
an Herrn Wilhelm Bördner, Kraftfahrer, Waldsolms<br />
bei der<br />
Müller & Höhler GmbH & Co. KG, <strong>Limburg</strong><br />
an Frau Annemarie Aberfeld, Kaufmännische Angestellte,<br />
Molsberg<br />
bei der<br />
Stephan Schmidt KG, Dornburg<br />
an Herrn Thomas Lein, Schlosser, Mengerskirchen-Winkels<br />
an Herrn Manfred Haas, Maschinenführer, Girkenroth<br />
an Herrn Gerd Kessler, Technischer Angestellter, Gemünden<br />
an Herrn Veli Kubasik, Maschinenführer,<br />
Mengerskirchen-Winkels<br />
bei der<br />
WEILBURGER Coatings GmbH, Weilburg<br />
an Herrn Heinz Schiller, Mitarbeiter in der<br />
Bindemittelbereitstellung, Löhnberg-Niedershausen<br />
an Frau Kerstin Schröder, Mitarbeiterin im<br />
Labor Schiene- und Wehrtechnik, Löhnberg<br />
bei der<br />
Wohnkauf Zeller GmbH, Weilburg<br />
an Herrn Heinrich Fröhlich, Möbelmonteur,<br />
Usingen-Wernborn<br />
an Herrn Achim Lewalter, Möbelmonteur,<br />
Weilmünster
Aus der Region<br />
Handelsausschuss stellt Technologien in den Mittelpunkt<br />
Zur ersten Sitzung des Handelsausschusses<br />
im Jahr <strong>2011</strong> begrüßte die Ausschuss-Vorsitzende,<br />
Petra Häuser, die Ausschussmitglieder<br />
am 12 . April <strong>2011</strong> in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> .<br />
Industrieausschuss tagte zum Thema Energiemanagement<br />
Am 10 . Mai <strong>2011</strong> traf sich der Industrieausschuss<br />
der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> unter der Leitung<br />
des Vorsitzenden, Klaus Rohletter, zur ersten<br />
Sitzung des Jahres . Der Schwerpunkt der<br />
Veranstaltung war diesmal das Thema Energiemanagement<br />
. Als externer Referent war<br />
Thomas Burchert von der Siemens AG anwesend<br />
. Er gab den anwesenden Ausschussmitgliedern<br />
zunächst einen Überblick über das<br />
Sitzungsthema und stellte die Vorgehensweise<br />
und den Nutzen einer betrieblichen Energieanalyse<br />
dar .<br />
Wolfgang Meier, stellvertretender Vorsitzender<br />
des Industrieausschusses und Geschäftsführer<br />
der Energieversorgung <strong>Limburg</strong><br />
GmbH (EVL), informierte anschließend<br />
über den Beschaffungsmarkt für Energie sowie<br />
das Lastmanagement . In zwei weiteren<br />
Vorträgen aus Unternehmen der Ausschussmitglieder<br />
wurden Beispiele zur Energiekosteneinsparungen<br />
in der Praxis aufgezeigt .<br />
Reiner Schmidt (Unternehmensgruppe Ste-<br />
Das Schwerpunktthema der Sitzung war<br />
diesmal „Technologien im Handel“ . Der Gastreferent,<br />
Ulrich Spaan (EHI Retail Institute),<br />
berichtete über die Ergebnisse der EHI-Studie<br />
Ulrich Spaan, Mitglied der Geschäftsführung beim EHI Retail-Institute in Köln, referierte über die<br />
Technologietrends im Handel in den nächsten Jahren<br />
phan Schmidt), berichtete über verschiedene<br />
Unternehmens projekte vor dem Hintergrund<br />
der Energie kosteneinsparung . Er ging u .a . auf<br />
die Energiekosteneinsparung durch ein Lastmanagement,<br />
alternative Beleuchtungskonzepte<br />
sowie die Ersatzmotorenbeschaffung<br />
ein . Ebenso interessant war der Vortrag von<br />
Michael Schneider (Feig Electronic GmbH)<br />
zum Thema „Energiekosteneinsparung durch<br />
die Nutzung von Geothermie“ . Die Firma Feig<br />
Electronic nutzt seit dem Neubau des Firmengebäudes<br />
in Weilburg selbst die Geothermie<br />
zum Wärmen bzw . Kühlen der Gebäude .<br />
Das Ausschussmitglied, Michael Schneider,<br />
berichtete über die Erfahrungen des Unternehmens<br />
mit dieser Technologie . Die nächste<br />
Sitzung des Industrieausschusses ist für den<br />
2 . November <strong>2011</strong> in den Räumen der Feig<br />
Electronic GmbH in Weilburg geplant .<br />
Ansprechpartner in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>:<br />
David Rickert, Tel .: 06431 / 210-130,<br />
d .rickert@limburg .ihk .de<br />
zur IT im Handel sowie über die Technologietrends<br />
in den nächsten Jahren . Er ging<br />
hierbei unter anderem auf Aspekte wie das<br />
Mobile Payment, Social Media und die RFID-<br />
Technologie ein . Die Ausschussmitglieder<br />
tauschten sich im Rahmen der Sitzung zur<br />
aktuellen Lage im Einzel- und Großhandel<br />
in der Region aus . Die Vorsitzende des Handelsausschusses,<br />
Petra Häuser, informierte<br />
die Mitglieder über das weitere Vorgehen<br />
der <strong>IHK</strong> bezüglich der Stellungnahme zur<br />
WERKStadt-Erweiterung . Weitere Themen<br />
der Sitzung waren das <strong>IHK</strong>-Jahresthema<br />
„Gemeinsam für Fachkräfte“ sowie ein Bericht<br />
über die aktuellen Ausbildungszahlen .<br />
Für den 28 . September <strong>2011</strong> ist die nächste<br />
Handelsausschuss-Sitzung in Weilburg geplant<br />
.<br />
Ansprechpartner in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>:<br />
David Rickert, Tel .: 06431 / 210-130,<br />
d .rickert@limburg .ihk .de<br />
Der Gastreferent, Thomas Burchert (Siemens<br />
AG), stellte den Mitgliedern des Industrieausschusses<br />
die Vorgehensweise und den Nutzen<br />
einer betrieblichen Energieanalyse vor<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus der Region<br />
21
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus der Region<br />
22<br />
Wirtschaftsjunioren <strong>Limburg</strong>-Weilburg-Diez<br />
befürworten die WERKStadt-Erweiterung<br />
In einer internen Befragung der Wirtschaftsjunioren<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg-Diez konnten<br />
die Mitglieder – junge Unternehmer und<br />
Führungskräfte der Region – Ihre Meinung<br />
zur WerkStadt-Erweiterung äußern . 91,3%<br />
der Befragten stimmten für einen Ausbau<br />
der WERKStadt und 8,7% sprachen sich gegen<br />
die Erweiterung aus .<br />
Im Vorfeld konnten sich die Befragten<br />
durch eine Besichtigung der Werkstadt und<br />
der Vorstellung der Pläne zum 2 . Bauabschnitt<br />
ein besseres Bild zur Umfrage machen<br />
. Dank eines Interviews mit Reinhard<br />
Vohl, Mitglied des City Ring <strong>Limburg</strong> e .V .,<br />
wurden auch die Ansichten der Einzelhändler<br />
in <strong>Limburg</strong> berücksichtigt .<br />
Im Rahmen eines Stammtisches zum Thema<br />
„WERKStadt-Erweiterung“ fand eine ausführliche<br />
Diskussion statt . Die Wirtschaftsjunioren<br />
sehen einen klaren Bedarf an einer<br />
Angebotserweiterung in <strong>Limburg</strong>, da den<br />
Mitgliedern selbst das Angebot in <strong>Limburg</strong><br />
oft nicht als ausreichend erscheint und andere<br />
Einkaufszentren außerhalb der Region<br />
besucht werden .<br />
Suche nach geeigneten Fachkräften<br />
Die jüngste <strong>IHK</strong>-Konjunkturumfrage zeigte,<br />
dass Suche nach geeigneten Fachkräften<br />
auch im heimischen Raum immer mehr zum<br />
Thema wird . Mehr als im Vorjahr haben<br />
Unternehmen Probleme, offene Stellen<br />
passgenau zu besetzen . Jedes fünfte Unternehmen<br />
wird nicht fündig . Auf der Suche<br />
nach den geeigneten Fachkräften hat vor<br />
allem die Industrie und hier vor allem die<br />
Investitionsgüterproduzenten Schwierigkeiten<br />
. Jedes dritte Unternehmen findet für<br />
offene Stellen nicht die geeigneten Bewerber<br />
. Auch die unternehmensbezogenen<br />
Dienstleister finden nicht immer das Personal,<br />
das sie suchen . Jeder vierte Dienstleister<br />
muss Stellen unbesetzt lassen .<br />
Immer mehr Unternehmen wollen mit verschiedenen<br />
Maßnahmen verstärkt auf einen<br />
sich abzeichnenden Fachkräftemangel reagieren,<br />
allen voran die Industrie . Als erste<br />
Maßnahme wird die Weiterbildung der eigenen<br />
Mitarbeiter genannt . 42 % der befragten<br />
heimischen Unternehmen wollen<br />
Entscheidend ist jedoch auch das neue Sortiment<br />
der WERKStadt, denn die Attraktivität<br />
der neuen Mieter ist von entscheidender<br />
Bedeutung für den Erfolg der WERKStadt .<br />
Ein redundantes Angebot ohne neue Anziehungspunkte<br />
würde den Händlern sowohl<br />
in der erweiterten WERKStadt als auch in<br />
der Innenstadt das Leben schwer machen .<br />
Den befragten Wirtschaftsjunioren sind die<br />
Schwerpunkte Textil, Spiel & Spaß, Gastronomie<br />
und die Unterhaltungselektronik<br />
für die Sortimentserweiterung besonders<br />
wichtig .<br />
Ein vernünftiges Verkehrskonzept ist nach<br />
Ansicht der Wirtschaftsjunioren Grundlage<br />
für die Erweiterung der WERKStadt . Sehr<br />
positiv wurde von den Wirtschaftsjunioren<br />
die geplante Anbindung der WERKStadt zur<br />
Innenstadt gesehen . Die Innenstadt und die<br />
WERKStadt können so zu einer Einheit zusammenwachsen<br />
und gegenseitig von den<br />
Kunden partizipieren .<br />
„Für <strong>Limburg</strong> ist es ein entscheidender Vorteil,<br />
ein neues Einkaufszentrum in der Innenstadt<br />
mit Anbindung an die bestehende<br />
hier in Zukunft mehr tun . 31 % der Unternehmen<br />
wollen auch mehr ausbilden . Jedes<br />
sechste Unternehmen will in Zukunft mehr<br />
Präsenz an Schulen und Hochschulen zeigen<br />
um frühzeitig Kontakte zu Schülern<br />
und Studenten zu knüpfen . Auch denkt<br />
Fußgängerzone aufbauen zu können . In<br />
vergleichbaren Städten kam es durch externe<br />
Einkaufszentren zu einem Aussterben<br />
der Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt<br />
– das kann so verhindert werden“, so<br />
Esther Stehning, Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg-Diez .<br />
Ohne eine WERKStadt-Erweiterung ist auch<br />
der bestehende Bauabschnitt der WERK-<br />
Stadt in seiner Existenz gefährdet – ein<br />
mögliches Ende der WERKStadt wäre ein<br />
herber Rückschlag für <strong>Limburg</strong> . ES<br />
Für weitere Details können Sie sich an<br />
die Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren<br />
Esther Stehning unter info@<br />
atlatos .com wenden .<br />
Konjunkturbericht <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> Stand: 06.05.<strong>2011</strong><br />
zukünftig verstärkte Aktionen in folgenden Maßnahmen<br />
Weiterbildung 42<br />
Ausbildung 31<br />
Präsenz Hochschulen/Schulen 15<br />
ältere Arbeitnehmer 13<br />
andere Maßnahmen 12<br />
Vereinbarkeit Familie/Beruf 7<br />
Arbeitskräfte aus Ausland 2<br />
45<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
42<br />
31<br />
15<br />
(Angaben in Prozent, Mehrfachantworten)<br />
Reaktion auf Fachkräftemangel<br />
13 12<br />
Mehrfachantworten in %<br />
man daran in Zukunft verstärkt ältere Mitarbeiter<br />
zu beschäftigen . Mehr Erleichterungen<br />
bei der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf sollen helfen, geeignete Fachkräfte<br />
zu gewinnen und zu halten .<br />
7<br />
2<br />
Quelle:<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>
Bündnis zeichnet familienfreundliche Unternehmen aus<br />
Für familienfreundliches Klima sind sechs<br />
Unternehmen in der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> vom „Lokalen<br />
Bündnis für Familie“ ausgezeichnet<br />
worden . 38 Unternehmen hatten sich im vergangenen<br />
Jahr bei dem erstmals ausgeschriebenen<br />
Wettbewerb beworben .<br />
Die sechsköpfige Jury stellte fest: Alle die<br />
sich beworben haben, pflegen eine möglichst<br />
optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf<br />
durch flexible Arbeitszeiten . <strong>IHK</strong>-Präsident<br />
Günther Schmidt rückte in seiner Begrüßung<br />
der Firmenchefs und weiteren Repräsentanten<br />
die Familie in den Blickpunkt .<br />
Um qualifiziertes Personal zu gewinnen,<br />
müssen Betriebe in der Zeit des demographischen<br />
Wandels und des schon eingetretenen<br />
Fachkräftemangels kinderfreundlicher werden<br />
. Nach einer <strong>IHK</strong>-Umfrage melde bereits<br />
jedes dritte Unternehmen im Kreis einen<br />
Mangel an qualifizierten Fachkräften . Vor<br />
dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs<br />
in der Weltwirtschaft stelle sich damit ein<br />
volkswirtschaftliches Thema .<br />
„200 .000 Menschen scheiden im Jahr mehr<br />
aus dem Arbeitsprozess aus als neue eintreten<br />
. Wissen allein genügt nicht . Wir brauchen<br />
Beschäftigte, vor allem Frauen und<br />
Eine starke Stimme im Ausland<br />
Im Jahr 2005 gründeten 22 Städte, Landkreise<br />
und Verbände die FrankfurtRheinMain<br />
GmbH International Marketing of the Region<br />
mit dem Ziel, gemeinsam für die Wirtschaftsregion<br />
FrankfurtRheinMain im Ausland<br />
zu werben . Die Bilanz: Die Mitarbeiter<br />
hatten bisher mehr als 20 .000 Erstkontakte<br />
Stolz präsentieren die Gewinner-Unternehmen ihre Auszeichnung Foto: Fluck<br />
Ältere und die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf“, sagte Schmidt . Elisabeth Goos von<br />
der Fachberatung der Lokalen Bündnisse für<br />
Familie zitierte eine Prognos-Umfrage, wonach<br />
bei zahlreichen Arbeitnehmern eine familienfreundliche<br />
Arbeitsstelle mindestens<br />
den gleichen Stellenwert einnimmt wie das<br />
Gehalt . 69 Prozent seien bereit, dafür den<br />
Arbeitgeber zu wechseln .<br />
mit Unternehmen und siedelten insgesamt<br />
212 davon in der Region an . Die Frankfurt-<br />
RheinMain GmbH eröffnete Repräsentanzen<br />
in China und den USA und berief Repräsentanten<br />
in Indien, Japan und Taiwan .<br />
Der Geschäftsführer Dr . Hartmut Schwesinger<br />
meint, dass sich die professionelle und<br />
Go l dbeck_LI M_05. pdf Sei t e 3 08. 06. 11, 12: 00<br />
Gebäude<br />
undSOLAR<br />
aus einer Hand<br />
Diese Firmen wurden ausgezeichnet:<br />
Die Bona GmbH in <strong>Limburg</strong>; der forschende<br />
Arzneimittelhersteller Mundipharma in <strong>Limburg</strong>;<br />
der Software-Anbieter PMCS in Bad<br />
Camberg; die Bäckerei Simon in Waldbrunn-<br />
Ellar; die Weilburger-Coatings GmbH (früher<br />
Lackfabrik) in Weilburg und die Gemeinde<br />
Löhnberg .<br />
zielgerichtete Arbeit in der Vergangenheit<br />
ausgezahlt hat . Schwesinger: „Die Region<br />
FrankfurtRheinMain genießt international<br />
ein hervorragendes Image und zählt für ausländische<br />
Unternehmen zu den attraktivsten<br />
Wirtschaftsstandorten in Europa .<br />
Gewerbebau mit<br />
System: wirtschaftlich,<br />
schnell und nachhaltig<br />
konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />
GOLDBECK Süd GmbH, Am Martinszehnten 13<br />
60437 Frankfurt/Main, Tel. 069 / 95 09 03-0<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus der Region
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus der Region<br />
24<br />
Erste „Schulpatenschaft“ im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
Die <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> hat mit der Westerwaldschule<br />
die erste Schulpatenschaft des Kreises<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg mit den ausbildenden Unternehmen<br />
der Gemeinden Mengerskirchen,<br />
Merenberg und Waldbrunn initiiert .<br />
Schulabgänger sind leider oft nur sehr oberflächlich<br />
über Ausbildungsberufe informiert,<br />
sie haben keine konkreten Vorstellungen<br />
vom Arbeitsalltag oder den Anforderungen<br />
eines Berufes . Andererseits attestieren die<br />
ausbildenden Unternehmen den Schulabgängern<br />
in den letzten Jahren immer wieder eine<br />
mangelnde Ausbildungsreife .<br />
Parallel dazu greift der demografische Wandel,<br />
ausbildende Betriebe stellen schon jetzt<br />
einen Mangel an Bewerbern um angebotene<br />
Ausbildungsplätze . Setzt sich diese Tendenz<br />
fort, können wir nicht mehr genügend Nachwuchskräfte<br />
ausbilden und werden auch in<br />
unserem heimischen Kreis den Fachkräftebedarf<br />
nicht mehr decken können . Hier sieht<br />
die <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> Handlungsbedarf und setzt<br />
sich für eine intensivere Berufsorientierung<br />
ein, um junge Menschen von der Dualen<br />
Ausbildung zu überzeugen und für die Berufe<br />
zu werben, die vor Ort ausgebildet werden .<br />
Ziel der Schulpatenschaft ist es, die Schulabgänger<br />
vor Ort mit den ausbildenden Betrieben<br />
vor Ort zusammenzuführen und einen<br />
konstruktiven vielfältigen Austausch zu ermöglichen<br />
. Zum einen sollen damit die<br />
Die Schulpatenschaft zwischen Firmen der Region und der Westerwaldschule Waldernbach<br />
werden durch Lothar Blättel, Reiner Kuhl, Norbert Oestreicher, Günther Schmidt, Manuela Gros, Thomas<br />
Scholz und Ute Bendel (v.l.n.r.) unterstützt<br />
Schüler bei ihrer Berufsorientierung unterstützt<br />
werden, zum anderen aber soll den<br />
ausbildenden Unternehmen in den drei Gemeinden<br />
damit die Möglichkeit gegeben werden,<br />
Auszubildende aus dem direkten Umfeld<br />
zu finden und damit den Standort zu sichern .<br />
Vor diesem Hintergrund konnte die <strong>IHK</strong><br />
<strong>Limburg</strong> die Schulleitung, die Elternvertreterin<br />
und die Bürgermeister der Gemein-<br />
den für das Projekt gewinnen . In der Auftaktveranstaltung<br />
wurden 11 ausbildende<br />
Unternehmen und 12 Elternvertreter<br />
der Klassen 7, 8 und 9 informiert . Das Modellprojekt<br />
fand eine hervorragende Resonanz,<br />
die anwesenden ausbildenden Unternehmen<br />
zeigten sich gerne bereit, sich für<br />
dieses Projekt vor Ort zu engagieren . Für<br />
August <strong>2011</strong> ist der Projektstart vorgesehen .<br />
Exportleiterkreis zum Thema: „M³ – Menschen, Messen, Marken“<br />
Im Fokus der jüngsten Sitzung des Exportleiterkreises<br />
des <strong>IHK</strong> Verbundes Mittelhessen<br />
standen die Erfolgsfaktoren für ein erfolgreiches<br />
internationales Messegeschäft . Gastgeber<br />
der Sitzung war der Geschäftsführer der<br />
Firma WEILBURGER Coatings GmbH, Frank<br />
Gläser .<br />
In seinem Vortrag berichtete Frank Gläser<br />
über die Strategien der WEILBURGER Coatings<br />
und die Herausforderungen, die sich<br />
durch die steigenden Rohstoffpreise ergeben .<br />
Anschließend erläuterte Spomenka Kolar-<br />
Zovko, welche Faktoren für einen langfristigen<br />
Erfolg bei internationalen Messen<br />
entscheidend sind . Neben der technischen<br />
Organisation von Beteiligungen an Auslandsmessen<br />
sind ein umfassendes Konzept<br />
beim Auftritt der Firma äußerst entscheidend<br />
. Die Inszenierung der Marke und die<br />
Motivation und Begeisterung der Mitarbeiter<br />
sind für einen nachhaltigen Erfolg ausschlag-<br />
gebend . In ihren Erläuterungen zeigte Kolar-<br />
Zovko zudem auf, wie Firmen dabei den genauen<br />
Mehrwert der Messe ableiten können .<br />
Der Vortrag ging u .a . den folgenden Fragestellungen<br />
nach: Wie befähigt man Mitarbeiter<br />
interne Unternehmensziele und Erwartungen<br />
Sitzung des Exportleiterkreises<br />
in den Räumlichkeiten<br />
der WEILBUR-<br />
GER Coatings GmbH<br />
in Weilburg. V.l. Robert<br />
Malzacher, <strong>IHK</strong> Gießen-<br />
Friedberg, Spomenka<br />
Kolar-Zovko, Kommunikationstrainerin,<br />
Frank<br />
Gläser, WEILBURGER<br />
Coatings und Alfred Jung,<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Foto: zoom marketing<br />
zielorientiert umzusetzen? Wie erleben die<br />
eigenen Mitarbeiter das höchste Maß an<br />
Markenbewusstsein?<br />
Bei Interesse am Thema oder am <strong>IHK</strong>-Exportleiterkreis<br />
melden Sie sich bitte bei der<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> unter a .jung@limburg .ihk .de .
Weiterbildungsoffensive im Landkreis <strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
Dem Motto folgend „Mit uns kommt Ihre<br />
Weiterbildung in Fahrt“ besuchte die Qualifizierungsoffensive<br />
<strong>Limburg</strong>-Weilburg<br />
mit einem Infomobil zwei Tage Unternehmen<br />
im Landkreis . Durch das Infomobil<br />
von Weiterbildung Hessen e .V . erhielten<br />
kleine und mittlere Betriebe und deren Beschäftigte<br />
direkt vor Ort wichtige Informationen<br />
zum Thema Weiterbildung und Finanzierung<br />
der Weiterbildung .<br />
Bei dieser Tour legte das Infomobil auch<br />
einen „Boxenstopp“ auf dem Parkplatz der<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong><br />
ein . Hauptgeschäftsführer Norbert Oestreicher<br />
und Ute Bendel, Geschäftsbereichsleiterin<br />
Aus- und Weiterbildung, freuten sich<br />
mit der Qualifizierungsbeauftragten des<br />
Kreises <strong>Limburg</strong>-Weilburg, Ellen Debus, die<br />
von Alf Kindinger, Projektleiter von Weiterbildung<br />
Hessen e .V ., unterstützt wurde,<br />
über die positive Resonanz und das Interesse<br />
der Unternehmen und deren Mitarbeiter .<br />
Weitere Informationen zur Qualifizierungsoffensive<br />
und dem Qualifizierungsscheck<br />
sind erhältlich unter: www .qualifizierungsoffensive-lw<br />
.de oder direkt bei Ellen Debus<br />
unter der Rufnummer 06431 – 77 80610 .<br />
<strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> unterstützt Qualifizierungsoffensive<br />
Von links: Norbert Oestreicher, Ellen Debus, Ute Bendel, Alf Kindinger<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Aus der Region<br />
25
Wirtschaft in Mittelnassau I Neues aus Berlin und Brüssel<br />
26<br />
Neues aus Berlin und Brüssel<br />
<strong>IHK</strong>s sind bürokratiearm<br />
Berlin . Wirtschaftliche Selbstverwaltung<br />
ist bürokratiearm . Das hat die Bürokratiekostenmessung<br />
durch das Statistische<br />
Bundesamt bei Industrie- und Handelskammern<br />
ergeben . Der Bericht wurde nun<br />
im Bundeskanzleramt Staatsminister<br />
Eckard von Klaeden überreicht . Ein Jahr<br />
lang hatte das Statistische Bundesamt die<br />
Bürokratiekosten bei hoheitlichen Aufgaben<br />
der <strong>IHK</strong>s untersucht . Die <strong>IHK</strong>-Organisation<br />
zeigt damit, dass sie Bürokratieabbau<br />
nicht nur bei anderen im Blick hat,<br />
sondern sich selbst unter die Lupe nehmen<br />
lässt . Dazu wurden mehr als 500 Interviews<br />
mit Unternehmen und Experten geführt<br />
. Untersucht wurden z .B . die Beantragung<br />
der jährlich über 1,1 Millionen Ursprungszeugnisse<br />
für den internationalen<br />
Warenverkehr oder die Bestellung von<br />
Geldwäscheprävention:<br />
viele Unternehmen betroffen<br />
Berlin . Bei der Geldwäscheprävention hat die<br />
Regierung einen Gesetzentwurf vorgelegt, der<br />
bei Unternehmen zu erheblicher Rechtsunsicherheit<br />
und zu mehr Bürokratie führt . Immerhin<br />
konnte der D<strong>IHK</strong> in einem ersten Schritt<br />
erreichen, dass gegenüber dem vorangegangenen<br />
Referentenentwurf zugunsten von kleinen<br />
Unternehmen Erleichterungen vorgesehen<br />
Sachverständigen, die in rund 640 .000 Fällen<br />
z .B . für Gerichte als Gutachter tätig<br />
sind . Gemessen wurden aber auch Kosten,<br />
die im Zusammenhang mit den jährlich<br />
mehr als 360 .000 Prüfungen der Aus- und<br />
Weiterbildung anfallen . Die Ergebnisse zeigen,<br />
dass die Bürokratiekosten mit durchschnittlich<br />
rund elf Euro pro Unternehmen<br />
und Jahr gering sind . Zudem resultiert fast<br />
die Hälfte dieser Bürokratiekosten aus bundes-<br />
oder EU-rechtlichen Vorgaben, die die<br />
<strong>IHK</strong>s selbst nicht beeinflussen können .<br />
D<strong>IHK</strong>-Präsident Hans Heinrich Driftmann:<br />
„Die <strong>IHK</strong>s übernehmen im Rahmen der<br />
Selbstverwaltung der Wirtschaft zahlreiche<br />
öffentlich-rechtliche Aufgaben, die ansonsten<br />
der Staat erledigen müsste und das wäre<br />
bedeutend teurer .“<br />
Ansprechpartner: thomas.tobias@dihk.de<br />
wurden . Nunmehr müssen Unternehmen erst<br />
ab zehn Mitarbeitern einen Geldwäschebeauftragten<br />
und einen Stellvertreter bestellen –<br />
vorher waren es sogar Ein-Personen-Unternehmen<br />
. Auch wurde die Pflicht zur Schulung<br />
auf diejenigen Mitarbeiter beschränkt, die in<br />
risikorelevanten Bereichen des Unternehmens<br />
beschäftigt sind – zunächst sollten alle Mitarbeiter<br />
vom Pförtner bis hin zu Reinigungskräften<br />
geschult werden . Diese Veränderungen reichen<br />
aber nicht aus für ein verständliches,<br />
praktisch handhabbares und nachvollziehbares<br />
Gesetz . Es besteht im weiteren Verfahren daher<br />
noch erheblicher Nachbesserungsbedarf<br />
Ansprechpartnerin:<br />
reppelmund.hildegard@dihk.de<br />
Gründungsförderung wird<br />
zielgerichteter<br />
Berlin . Der Gründungszuschuss für Arbeitslose<br />
soll ab Herbst eine Ermessensleistung sein –<br />
bislang gibt es einen Rechtsanspruch . Damit<br />
greift die Bundesarbeitsministerin eine Empfehlung<br />
der <strong>IHK</strong>-Organisation auf . Zudem<br />
müssen Antragsteller künftig einen Restanspruch<br />
auf Arbeitslosengeld von mindestens<br />
150 (bisher: 90) Tagen vorweisen . Ebenfalls<br />
neu: Gründer erhalten nur noch sechs Monate<br />
(bisher: 9) die Maximalförderung in Höhe des<br />
Arbeitslosengeldes zzgl . 300 Euro . Fördervoraussetzung<br />
bleibt ein Tragfähigkeitsvotum z .B .<br />
der <strong>IHK</strong> . Vorteile der strengeren Förderung:<br />
Arbeitslose müssen ihre Gründung frühzeitiger<br />
und gründlicher vorbereiten . Die Arbeitsagenturen<br />
können individueller abwägen: Ist die<br />
Selbstständigkeit für den Arbeitslosen wirklich<br />
der geeignete Wiedereinstieg ins Erwerbsleben?<br />
Steuer- und Beitragszahler werden dadurch<br />
ebenfalls geschont .<br />
Ansprechpartner: evers.marc@dihk.de<br />
Einstiegsqualifizierung bleibt<br />
Berlin . Die Pläne zur Abschaffung der Einstiegsqualifizierungen<br />
(EQs) sind vom Tisch .<br />
Der D<strong>IHK</strong> setzte sich bei der Politik vehement<br />
für den Erhalt der EQs ein – mit Erfolg! Vor<br />
sieben Jahren waren diese auf eine spätere<br />
Ausbildung anrechenbaren Praktika im Zuge<br />
des Ausbildungspaktes eingeführt worden, um<br />
schwächeren Jugendlichen Berufschancen zu<br />
eröffnen . Im April kündigte das Bundesministerium<br />
für Arbeit und Soziales (BMAS) an, die<br />
EQs faktisch abschaffen zu wollen . Und das,<br />
obwohl sie nachweislich das erfolgreichste<br />
Instrument zur Integration lernschwächerer<br />
Jugendlicher in Ausbildung sind . Erst im<br />
Herbst 2010 hatten Bundesregierung und Wirtschaft<br />
dies bei der Verlängerung des Ausbildungspaktes<br />
betont .<br />
Ansprechpartner: pahl.thilo@dihk.de
Vorgestellt<br />
1. Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?<br />
Als Erntehelfer bei einem Bauern .<br />
2. Wem würden Sie 1 Million Euro schenken?<br />
Meinen fünf Kindern für ihre Ausbildung .<br />
3. Was würden Sie tun, wenn Sie einen Monat ohne<br />
Termine und Verpflichtungen hätten?<br />
Reisen und Lesen .<br />
4. Wenn Sie Bürgermeister wären, welches Projekt<br />
würden Sie als Erstes angehen?<br />
Kann ich nicht sinnvoll beantworten .<br />
5. Welche Eigenschaft schätzen andere an Ihnen<br />
am meisten?<br />
Das müssen Sie „die Anderen“ fragen .<br />
6. Wovon lassen Sie sich beeindrucken?<br />
Von erfolgreichen Menschen .<br />
Foto: Wagner<br />
Leonhard Wagner<br />
Geboren1959 in Hausen<br />
Verheiratet, 5 Kinder<br />
gelernter Schreiner,<br />
Studium zum Diplom-Kaufmann, Steuerberater,<br />
Wirtschaftsprüfer<br />
Geschäftsführer bei der MNT Revision und Treuhand GmbH in <strong>Limburg</strong><br />
Ehrenämter<br />
Vorsitzender des Sachverständigenausschusses der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>,<br />
Mitglied der Vollversammlung der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>,<br />
Mitglied des Finanzausschusses der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong>,<br />
Mitglied im Finanz- und Steuerausschuss der D<strong>IHK</strong>,<br />
Schatzmeister eines Lions-Clubs<br />
7. Was fällt Ihnen an Ihrem Gegenüber als Erstes auf?<br />
Offenes oder reserviertes Auftreten .<br />
8. Was würden Sie Schulabgängern raten,<br />
wie sie im Leben erfolgreich werden?<br />
Mit Fleiß, Ausdauer und Beharrlichkeit die gesteckten Ziele<br />
verfolgen und Mut zum Risiko .<br />
9. Welchen Fehler würden Sie heute<br />
gerne korrigieren?<br />
Keinen .<br />
10. Welches Ziel möchten Sie gerne noch erreichen?<br />
So alt zu werden, um alle meine Ziele zu erreichen .<br />
11. Worüber lachen Sie gerne?<br />
Über gute Witze .<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Vorgestellt 27
Wirtschaft in Mittelnassau I Bekanntmachungen<br />
28<br />
Bekanntmachungen<br />
Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen<br />
in der Zeit vom 24.03.<strong>2011</strong> – 31.05.<strong>2011</strong><br />
Handels- und Genossenschaftsregister-Eintragungen in der Zeit<br />
vom 24.03.<strong>2011</strong> – 31.05.<strong>2011</strong> Nachfolgend werden die Eintragungen<br />
ins Handelsregister nur auszugsweise wiedergegeben. Nähere Einzelheiten<br />
über den vollen Wortlaut der Eintragung können beim<br />
Geschäftsbereich Finanzen und Organisation erfragt werden. Es<br />
handelt sich hier nicht um eine amtliche Bekanntmachung. Für die<br />
Richtigkeit der Angaben wird daher keine Gewähr übernommen.<br />
NEUEINTRAGUNGEN<br />
AG <strong>Limburg</strong><br />
HR A 2944 20.04.<strong>2011</strong> Mundipharma IT Service GmbH & Co. KG,<br />
<strong>Limburg</strong>. Persönlich haftende Gesellschaft: Mundipharma IT Services<br />
Verwaltungs GmbH, <strong>Limburg</strong> (<strong>Limburg</strong> HRB 4679).<br />
HR A 2945 27.04.<strong>2011</strong> S + S Solarfonds Brandis GmbH & Co<br />
KG, <strong>Limburg</strong>. Persönlich haftende Gesellschaft: S + S Verwaltungs<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong> (<strong>Limburg</strong> HRB 4594).<br />
HR A 2946 05.05.<strong>2011</strong> IfG Ingenieure für Geotechnik GmbH &<br />
Co. KG, <strong>Limburg</strong>. Persönlich haftende Gesellschaft: Zirfas & Schäffer<br />
Management GmbH, <strong>Limburg</strong> (<strong>Limburg</strong> HRB 4672).<br />
HR A 2947 06.05.<strong>2011</strong> EMN – Elektro – Mittel- und Niederspannungsanlagen<br />
e.Kfm., <strong>Limburg</strong>. Inhaber: Ulrich Engelhardt,<br />
<strong>Limburg</strong>.<br />
HR A 2948 17.05.<strong>2011</strong> Beck Holding GmbH & Co. KG, Mengerskirchen.<br />
Persönlich haftende Gesellschafterin: Beck Verwaltungs-<br />
GmbH, Mengerskirchen (<strong>Limburg</strong> HRB 4690).<br />
HR A 2949 23.05.<strong>2011</strong> Maxerio GmbH & Co. KG, Selters. Persönlich<br />
haftende Gesellschafterin: Maxerio Verwaltungs GmbH, Selters<br />
(<strong>Limburg</strong> HRB 4706).<br />
HR A 2950 25.05.<strong>2011</strong> Kissel Vermögensverwaltungs GmbH &<br />
Co. KG, Villmar. Persönlich haftende Gesellschafterin: Kissel Bedachungen<br />
und Bauspenglerei Gesellschaft mit beschränkter Haftung,<br />
Villmar (<strong>Limburg</strong> HRB 3182).<br />
HR B 4675 05.04.<strong>2011</strong> Sun-energy SG GmbH, Weilburg. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Installation, der Betrieb und<br />
die Verwaltung von Photovoltaikanlagen. Stammkapital: 25.000,00<br />
Euro. Geschäftsführer: Sven Gode, Weilburg.<br />
HR B 4676 08.04.<strong>2011</strong> DEKKA-BAU GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist der Betrieb einer Bauunternehmung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Enad Dzafic,<br />
Moers.<br />
HR B 4677 13.04.<strong>2011</strong> UNA-BAU UG (haftungsbeschränkt),<br />
Hadamar. Gegenstand des Unternehmens ist die Ausführung von<br />
Hoch-, Tief- und Gerüstbauarbeiten. Stammkapital: 500,00 Euro.<br />
Geschäftsführer: Milan Stijak, Kostajnica.<br />
HR B 4678 13.04.<strong>2011</strong> Martin Bau Bauunternehmung (haftungsbeschränkt),<br />
Hadamar. Gegenstand des Unternehmen ist die<br />
Durchführung von Hochbau-, Trockenbau- und Putzarbeiten sowie<br />
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) und alle mit diesen Arbeiten<br />
im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 2.500,00<br />
Euro. Geschäftsführer: David Martin, Hadamar.<br />
HR B 4679 14.04.<strong>2011</strong> Mundipharma IT Services Verwaltungs<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand des Unternehmens ist die Beteiligung<br />
als persönlich haftende Gesellschafterin an Gesellschaften, die IT-<br />
Dienstleistungen erbringen, sowie die Übernahme der Geschäftsführung<br />
solcher Gesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 Euro.<br />
Geschäftsführer: Douglas Docherty, Warwick; Patrik D. Maurer,<br />
Binningen; Gunther Siegfried Niederheide, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4680 14.04.<strong>2011</strong> Beselicher Taxi- und Mietwagen UG (haftungsbeschränkt),<br />
Beselich. Gegenstand des Unternehmens ist der<br />
Verkehr mit Taxen und Mietwagen. Stammkapital: 1.000,00 Euro.<br />
Geschäftsführer: Alessandro Grasso, Beselich.<br />
HR B 4681 14.04.<strong>2011</strong> EPIQ GmbH, Weilmünster. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von elektronischen<br />
Geräten, insbesondere für die Kosumgüterindustrie.<br />
Stammkapital: 250.000,00 Euro. Geschäftsführer: Gilles Georges<br />
Lucien Bernard, Bourg St. Christophe.<br />
HR B 4682 14.04.<strong>2011</strong> Schäfer & Hübner GmbH, Weinbach. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist a) die Vermittlung von Immobilien<br />
und Darlehen; b) Die Verwaltung von Immobilien und von sonstigem<br />
Vermögen, sowie die Anlagenberatung; c) Die Durchführung<br />
von Hausmeistertätigkeiten, allgemeinen Dienstleistungen, Büroarbeiten,<br />
Schreib- und Kurierdiensten. Stammkapital: 26.000,00<br />
Euro. Geschäftsführerin: Vanessa Vogel, Weinbach.<br />
HR B 4683 14.04.<strong>2011</strong> Faustmann UG (haftungsbeschränkt),<br />
Runkel. Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung, der<br />
Vertrieb und Installation von Software sowie Beratungen und<br />
Schulungen im IT-Bereich. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Benedikt Faustmann, Runkel.<br />
HR B 4684 19.04.<strong>2011</strong> GPZ GmbH, Löhnberg. Gegenstand des<br />
Unternehmens ist der Vertrieb von Maschinen und technischen Anlagen<br />
sowie von Filtern und Ersatzteilen. Stammkapital: 25.000,00<br />
Euro. Geschäftsführerin: Petra Zugmann, Löhnberg.<br />
HR B 4685 19.04.<strong>2011</strong> Beselicher Ambulanz UG (haftungsbeschränkt),<br />
Beselich. Gegenstand des Unternehmens ist der Verkehr<br />
mit Mietwagen für nicht qualifizierte Krankentransporte. Stammkapital:<br />
1.000,00 Euro. Geschäftsführer: Alessandro Grasso, Beselich.<br />
HR B 4686 19.04.<strong>2011</strong> Fischer Industriemontagen UG (haftungsbeschränkt),<br />
Elbtal. Gegenstand des Unternehmen ist die Montage<br />
von Baufertigteilen. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Charles Fischer, Elbtal.<br />
HR B 4687 21.04.<strong>2011</strong> PREOX .RS GmbH, Beselich. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist Dienstleistung, Vertrieb, Handel, Entwicklung<br />
und Produktion mit/von Produkten der Medizintechnik.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist weiterhin die Entwicklung,<br />
Herstellung, Vertrieb, Handel, damit verbundene Dienstleitung von<br />
und mit funktionellen Lebensmitteln, diätetischen Lebensmitteln.<br />
Nahrungsmitteln und Nahrungsergänzungsmitteln. Stammkapital:<br />
25.700,00 Euro. Geschäftsführer: Rolf Scheu, Frankfurt am Main.<br />
HR B 4688 26.04.<strong>2011</strong> EZE Verwaltung GmbH, Hadamar. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Verwaltung von eigenem Vermögen<br />
und die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere<br />
aus dem Bereich des Bau- und Dienstleistungshandwerks, und die<br />
Übernahme der Stellung eines persönlich haftenden Gesellschafters<br />
bei Unternehmen mit gleichem oder ähnlichen Unternehmensgegenstand.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Abdulmultalip<br />
Aksu ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hayriye<br />
Aksu, Frankfurt am Main.<br />
HR B 4689 26.04.<strong>2011</strong> Ocak Bau GmbH, Elz. Gegenstand des Unternehmens<br />
ist die Verlegung und Ausführung von Bordstein- und<br />
Pflasterarbeiten. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Mustafa Ocak, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4690 27.04.<strong>2011</strong> Beck Holding GmbH, Mengerskirchen. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist das Halten von Beteiligungen, die<br />
Verwaltung eigenen Vermögens und die Führung Geschäfte dritter<br />
Unternehmen. Stammkapital: 27.000,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Bernhard Beck, Mengerskirchen; Sabine Andonov, Mengerskirchen;<br />
Volker Beck, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4691 27.04.<strong>2011</strong> Unicorn UG (haftungsbeschränkt), Elz.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist der Erwerb von Grundstücken<br />
und deren Verwaltung. Stammkapital: 500,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Uwe Rischke, Elz.<br />
HR B 4692 28.04.<strong>2011</strong> fünfwerke Verwaltungsgesellschaft mit<br />
beschränkter Haftung, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand des Unternehmens ist<br />
die Geschäftsführung, Beteiligung und Vertretung der fünfwerke<br />
GmbH & Co. KG als deren persönlich haftende Gesellschafterin,<br />
deren Zweck die Versorgung der Bevölkerung mit Energie ist.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Dominik Michael<br />
Schröder, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4693 28.04.<strong>2011</strong> Tiroler HO-GAST & Freizeitanlagen<br />
GmbH, Hünfelden. Gegenstand des Unternehmens ist Hotel, Gastronomie<br />
oder Freizeitanlagen zu beraten sowie die Mitarbeiter zu<br />
Schulen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Alexander<br />
Hackl, Sautens; Albert Ehrenreich, Niedernhausen.<br />
HR B 4694 28.04.<strong>2011</strong> Mercury Vermögensverwaltungs GmbH,<br />
Runkel. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung eigenen<br />
Vermögens und der An- und Verkauf von Lebensversicherungspolicen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Antje Böhme ist nicht mehr<br />
Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Wolfgang Spinler, Oberursel.<br />
HR B 4695 28.04.<strong>2011</strong> Daniel Bobes UG (haftungsbeschränkt),<br />
Weilburg. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel und die<br />
Montage von Türen, Fenstern und Baufertigelementen. Stammkapital:<br />
500,00 Euro. Geschäftsführer: Daniel-Nicolae Bobes, Weilburg.<br />
HR B 4696 04.05.<strong>2011</strong> Autoservice Köhler GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand<br />
des Unternehmens sind Kfz-Reparaturen und Gutachten,<br />
Pannen- und Abschleppdienste, Fahreug- und Ersatzteilhandel.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Thomas Köhler,<br />
Niederneisen.<br />
HR B 4697 10.05.<strong>2011</strong> Schmidt Ladenbau Weilmünster GmbH,<br />
Weilmünster. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer<br />
Schreinerei, Ladenbau. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Hartmut Schmidt, Weilmünster.<br />
HR B 4698 11.05.<strong>2011</strong> Heun Finanz GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Vermittlung von Baufinanzierungen und<br />
Versicherungen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin:<br />
Nicole Heun, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4699 12.05.<strong>2011</strong> Benny Heep Dachdeckerei Unternehmensgesellschaft<br />
(haftungsbeschränkt), Waldbrunn. Gegenstand des<br />
Unternehmens und der Zweck der Gesellschaft ist das Betreiben<br />
eines Dachdeckerbetriebes sowie einer Spenglerei, sowie alle damit<br />
zusammenhängenden Tätigkeiten. Stammkapital: 1.000,00 Euro.<br />
Geschäftsführer: Benjamin Heep, Oberrod.<br />
HR B 4700 12.05.<strong>2011</strong> STW UG (haftungsbeschränkt) Straßen-<br />
& Tiefbau Weilburg, Weilburg. Gegenstand des Unternehmen ist<br />
der Straßen- und Tiefbau. Stammkapital: 1.000,00 Euro. Geschäftsführerin:<br />
Sevgi Ekinci, Löhnberg.<br />
HR B 4701 13.05.<strong>2011</strong> Heep Obstbau und Handels GmbH, Elbtal.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist der Anbau von Obst und<br />
Gemüse, Vertrieb von selbsterzeugtem und zugekauftem Obst und<br />
Gemüse. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführerin: Maria<br />
Heep, Elbtal Elbgrund.<br />
HR B 4702 16.05.<strong>2011</strong> WohnkonzepteBau GmbH, Hadamar.<br />
Gegenstand des Unternehmen ist der Erwerb von Grundstücken<br />
und grundstücksgleichen Rechten sowie die Planung, die Erstellung<br />
und der Vertrieb von schlüsselfertigen Wohnkonzepten und<br />
Wohn- und Geschäftsimmobilien einschließlich der Vornahme aller<br />
dazu notwendigen Hilfsgeschäfte und das Erbringen aller damit<br />
zusammenhängenden Dienstleistungen sowie die Erstellung von<br />
Rohbauten. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Michael<br />
Meurer, Dreikirchen.
HR B 4703 17.05.<strong>2011</strong> PGS IT Management UG (haftungsbeschränkt),<br />
<strong>Limburg</strong>. Gegenstand des Unternehmens ist die Informationstechnische<br />
Beratung und Management von Behörden und<br />
Bildungseinrichtungen. Stammkapital: 300,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Pia Gisela Stöckl, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4704 17.05.<strong>2011</strong> Green4net GmbH, Runkel. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Projektierung, Planung, Beratung, Errichtung<br />
von Anlagen zur Gewinnung von Energie aus regenerativen<br />
Quellen, die Erstellung von Gutachten, die Vermittlung von Projekten<br />
in diesem Bereich und der Handel mit technischen Produkten,<br />
Maschinen und Anlagen im Bereich Energie aus regenerativen<br />
Quellen. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Oliver<br />
Skadow, Runkel.<br />
HR B 4705 17.05.<strong>2011</strong> APES Montage GmbH, Selters. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Montage von Fertigteilen, Akustikdecken,<br />
Kühldecken sowie Akustikverkleidungen. Stammkapital:<br />
30.000,00 Euro. Geschäftsführer: Harald Eberle, Hünstetten, Karl-<br />
Heinz Strasser, Selters (Taunus); Helmut Pernikl, Hergatz.<br />
HR B 4706 18.05.<strong>2011</strong> Maxerio Verwaltungs GmbH, Selters.<br />
Gegenstand des Unternehmens ist die Durchführung der Geschäftsführung<br />
sowie die Übernahme der persönlichen Haftung<br />
bei Kommanditgesellschaften. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Sebastian Dörn, Selters, Daniel Sliwa, Selters, Thomas<br />
Wagner, Bad Camberg.<br />
HR B 4707 19.05.<strong>2011</strong> Globe4Music Media & Concerts GmbH,<br />
<strong>Limburg</strong>. Gegenstand des Unternehmens ist Künstlermanagement<br />
und -vermittlung, Musikproduktion, Betreiben eines Tonstudios,<br />
Produktion, Herstellung und Vertrieb von Bild- und Tonträgern aller<br />
Art, Musik- und Buchverlag, Marketing und Consulting, Promotion,<br />
Eventmanagement, Entwicklung von Imagekonzepten, Merchandising.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Peter Schutti,<br />
Port de Andraxt.<br />
HR B 4708 23.05.<strong>2011</strong> centshare GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Vermögensverwaltung sowie das Halten<br />
und Management von Firmenanteilen. Stammkapital: 25.000,00<br />
Euro. Geschäftsführer: Dominik Nagy, Wiesbaden.<br />
HR B 4709 24.05.<strong>2011</strong> HaKa Liegenschaftsverwaltungs GmbH,<br />
<strong>Limburg</strong>. Gegenstand des Unternehmens ist die Verwaltung von<br />
Immobilien. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftfsführer:<br />
Bernd Köbel, Königstein; Sabine Koczulap, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 4710 24.05.<strong>2011</strong> KTC Projekt-BAU GmbH, Villmar. Durchführung<br />
von Hoch- und Tiefbauarbeiten sowie schlüsselfertiges<br />
Bauen durch Dritte oder Vergabe an Dritte sowie Bauplanung,<br />
Bauleitung, Projektentwicklung, Projektmanagement und Beratung.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer: Katja Nattermann,<br />
Villmar.<br />
HR B 4711 24.05.<strong>2011</strong> M & A U.N.I.T. GmbH, Weilmünster. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Unternehmensberatung jeder<br />
Art, insbesondere beim Erwerb und Verkauf von Unternehmen.<br />
Ferner hat die Gesellschaft die Beteiligung an anderen Unternehmen<br />
mit einem verwandten Unternehmenszweck sowie deren<br />
Geschäftführung unter Übernahme der unbeschränkten Haftung<br />
zum Gegenstand. Stammkapital: 50.000,00 DEM: Geschäftsführer:<br />
Armand-Louis Weisheimer, Paris.<br />
HR B 4712 25.05.<strong>2011</strong> LEAT Verwaltungs GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist die Übernahme der Geschäftführung<br />
und Verwaltung als persönlich haftende Gesellschafterin der<br />
Link European Automotive Technology GmbH & Co. KG mit dem<br />
Sitz in Koblenz, die Vornahme aller damit im Zusammenhang stehenden<br />
Geschäfte sowie die Förderung des Unternehmenszwecks<br />
der Kommanditgesellschaft innerhalb ihres Unternehmensgegenstandes,<br />
nämlich Ingenieurdienstleistungen und Testservice in<br />
Europa im Bereich des Testens von Autobremsen und dem Überprüfen<br />
von Transport(lösungen) sowie darauf bezogene Ingenieurleistungen<br />
im Bereich Geräusch, Vibration und Komfort des Fahrprofils<br />
als auch Dienstleistungen in diesem Bereich außerhalb des<br />
Automobilsektors. Stammkapital: 25.000,00 Euro. Geschäftsführer:<br />
Waldemar Lissy, Friedrichsdorf; Michael Rohde, Polch.<br />
HR B 4713 27.05.<strong>2011</strong> Seniorenzentrum Elz GmbH, Elz. Gegenstand<br />
des Unternehmens ist der Betrieb und die Bewirtschaftung<br />
Beendigungen der öffentlichen<br />
Bestellungen als Sachverständige<br />
Auf Grund der Vorschriften der Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> über die öffentliche<br />
Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen vom 08.06.2010 erlischt die öffentliche<br />
Bestellung des Sachverständigen<br />
- f ür das Sachgebiet „Hochbau und Schätzung von Grundstücken“ von Herrn Arnold Radu<br />
zum 19.04.<strong>2011</strong><br />
- für das Sachgebiet „Schäden an Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeugbewertung“ von<br />
Herrn Horst Arras zum 21.04.<strong>2011</strong>.<br />
Die Herren haben die Altersgrenze erreicht. Die Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> dankt<br />
Herrn Radu und Herrn Arras ausdrücklich für ihren Einsatz und ihre engagierten Bemühungen<br />
für die heimische Wirtschaft, Gerichte, Behörden sowie private Auftraggeber.<br />
Informationen zum Thema Sachverständige: Marc Geilenkirchen, Geschäftsbereich:<br />
Recht & Fair Play, Telefon: 0 64 31 / 210 -120 oder unter www.ihk-limburg.de<br />
des Seniorenwohnzentrums Elz bei <strong>Limburg</strong> durch Gewährung von<br />
Altenhilfe, nämlich die Gewährung von Wohnraum, Kosten und<br />
Diensten zur körperlichen und geistigen Pflege alter Menschen.<br />
Stammkapital: 25.000,00 Euro. Martin Alsdorf und Günter Erich<br />
Michael Schriver sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:<br />
Lothar Hirsch, Aachen.<br />
VERÄNDERUNGEN<br />
AG <strong>Limburg</strong><br />
HR A 352 19.05.<strong>2011</strong> Kurtenbach GmbH & Co KG, <strong>Limburg</strong>.<br />
Gesamtprokura: Hans-Herbert Rödel, Diez.<br />
HR A 742 06.05.<strong>2011</strong> A. Kramm OHG, Brechen. Walter Kramm,<br />
Brechen und Magda Kramm, Brechen sind als persönlich haftende<br />
Gesellschafter ausgeschieden. Inhaber: Thomas Kramm. Die Firma<br />
ist geändert: A. Kramm e. K. Inhaber Thomas Kramm.<br />
HR A 1543 20.05.<strong>2011</strong> Wilhelm Triesch GmbH & Co. KG, Waldbrunn.<br />
Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden<br />
HR A 1568 22.03.<strong>2011</strong> Hercules Sinning GmbH & Co. Kamin KG,<br />
Elz. 2 Kommanditisten sind aus der Gesellschaft ausgeschieden.<br />
HR A 2096 28.03.<strong>2011</strong> Edgar Graß Speditions-GmbH & Co. KG,<br />
Beselich. Einzelprokura: Thomas Schönberger, Elgendorf.<br />
HR A 2242 13.04.<strong>2011</strong> Legner & Legner Haus- und Grundstücksverwaltungsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Merenberg. Ein Kommanditist<br />
ist aus der Gesellschaft ausgeschieden.<br />
HR A 2242 26.04.<strong>2011</strong> Legner & Legner Haus- und Grundstücksverwaltungsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG, Merenberg. Der Sitz<br />
ist nach Weilburg verlegt.<br />
HR A 2513 12.04.<strong>2011</strong> ABID Seniorenzentrum Niedernhausen<br />
GmbH & Co. KG, <strong>Limburg</strong>. 2 Kommanditisten sind aus der Gesellschaft<br />
ausgeschieden. 1 Kommanditist ist in die Gesellschaft<br />
eingetreten.<br />
HR A 2589 18.05.<strong>2011</strong> Mertz Immobilienentwicklungs GmbH<br />
& Co. KG, Hadamar. Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.<br />
HR A 2597 11.04.<strong>2011</strong> bits & pipes GmbH & Co.KG, Runkel. 1<br />
Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden.<br />
HR A 2666 11.05.<strong>2011</strong> BUP Unternehmensberatung KG, <strong>Limburg</strong>.<br />
Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgeschieden.<br />
HR A 2763 ELB Leitungsbau GmbH & Co. KG, Weilburg. Die Gesellschaft<br />
ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über<br />
ihr Vermögen von Amts wegen aufgelöst.<br />
HR A 2772 18.05.<strong>2011</strong> ZOEVA GmbH & Co. KG, Weilmünster. Die<br />
Firma ZOEVA Ltd., Birmingham, Großbritanien (Companies House<br />
of Cardiff Nr. 6411392), ist als persönlich haftende Gesellschaft<br />
ausgeschieden.<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I Bekanntmachungen<br />
29
Wirtschaft in Mittelnassau I Bekanntmachungen<br />
30<br />
HR A 2836 11.05.<strong>2011</strong> ABID Seniorenzentrum <strong>Limburg</strong> GmbH<br />
& Co KG, <strong>Limburg</strong>. Fünf Kommanditisten sind in die Gesellschaft<br />
eingetreten.<br />
HR A 2841 06.04.<strong>2011</strong> Curatio Immobilien Bau GmbH & Co.<br />
KG, Bad Camberg. Die Curatio Verwaltung GmbH, Bad Camberg<br />
(HRB 4579) ist als persönlich haftende Gesellschaft ausgeschieden.<br />
Persönlich haftende Gesellschaft: Betriebsgesellschaft Hausgemeinschaft<br />
Zeilsheim gGmbH, Frankfurt (Frankfurt am Main HRB<br />
89581). Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgetreten. Ein<br />
Kommanditist in die Gesellschaft eingetreten.<br />
HR A 2843 04.05.<strong>2011</strong> Solaris UK GmbH & Co. KG, Elz. Die Firma<br />
ist geändert: Solarpark Troisdorf GmbH & Co. KG.<br />
HR A 2846 20.04.<strong>2011</strong> Sardegna PV GmbH & Co. KG, Elz. Die<br />
Firma ist geändert: Solarpark Wanzlitz GmbH & Co. KG.<br />
HR A 2916 26.04.<strong>2011</strong> Wochenblatt-Verlag <strong>Limburg</strong> GmbH &<br />
Co. KG, <strong>Limburg</strong>. Ein Kommanditist ist aus der Gesellschaft ausgetreten.<br />
Ein Kommanditist ist in die Gesellschaft eingetreten.<br />
HR A 2933 24.03.<strong>2011</strong> Stähler KG, Hadamar. Theo Stähler, Hadamar<br />
ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden.<br />
Persönlich haftende Gesellschafter: Stähler Verwaltungs GmbH,<br />
Hadamar. Einzelprokura: Theo Stähler, Hadamar. Ein Kommanditist<br />
ist in die Gesellschaft eingetreten. Die Firma ist geändert: Land-<br />
und Teichwirtschaft Stähler GmbH & Co. KG.<br />
HR A 2941 04.04.<strong>2011</strong> ELBI e.K., <strong>Limburg</strong>. Einzelprokura: Elizaveta<br />
Alexeenko, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 261 30.03.<strong>2011</strong> Ewald Preußer Sanitär – Installation –<br />
Heinzungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Brechen.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ewald Thomas Preußer,<br />
Brechen.<br />
HR B 354 31.05.<strong>2011</strong> MNT Revision und Treuhand GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Steuerberatungsgesellschaft, <strong>Limburg</strong>.<br />
Das Stammkapital wurde erhöht. Stammkapital: 121.000,00 Euro.<br />
HR B 488 03.05.<strong>2011</strong> Elro Lichtpartner Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung, <strong>Limburg</strong>. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Dr.<br />
Hans-Dieter Rompel ist nicht mehr Geschäftsführer. Liquidator:<br />
Dr. Hans-Dieter Rompel, Diez.<br />
HR B 495 BSA Anlagenbau GmbH, Runkel. Die Gesellschaft ist<br />
infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen<br />
von Amts wegen aufgelöst.<br />
HR B 670 14.04.<strong>2011</strong> Wecker GmbH, Bad Camberg. Paul Wecker<br />
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hans-Jürgen<br />
Müller, Bad Camberg.<br />
HR B 751 EMN – Elektro – Mittel- und Niederspannungsanlagen<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger<br />
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 14.04.<strong>2011</strong><br />
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger<br />
vom selben Tag mit der EMN – Elektro – Mittel- und Niederspannungsanlagen<br />
e.Kfm. mit Sitz in <strong>Limburg</strong> (AG <strong>Limburg</strong> 7 HRA 2947)<br />
verschmolzen.<br />
HR B 670 26.05.<strong>2011</strong> Wecker GmbH, Bad Camberg. Die Gesellschaft<br />
ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr<br />
Vermögen von Amts wegen aufgelöst.<br />
HR B 787 29.03.<strong>2011</strong> <strong>Limburg</strong>er Sicherheitstechnik Hillebrand<br />
+ Lotz GmbH, <strong>Limburg</strong>. Das Stammkapital ist erhöht.<br />
Stammkapital: 50.000,00 Euro. Werner Hillebrand ist nicht mehr<br />
Geschäftsführer.<br />
HR B 790 13.05.<strong>2011</strong> EUROTHERM Deutschland GmbH, <strong>Limburg</strong>.<br />
Die Prokura Hans-Joachim Schmidtbauer ist erloschen.<br />
HR B 1267 03.05.<strong>2011</strong> hagebaumarkt Bad Camberg GmbH, Bad<br />
Camberg. Geschäftsführer: Markus Gerhardt, Dreieich. Die Prokura<br />
Dipl. Ökonom Matthias Wolf ist erloschen.<br />
HR B 1731 19.04.<strong>2011</strong> F + S Fleckner und Simon Informationstechnik<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong>. Dr. Joachim Fleckner ist nicht mehr<br />
Geschäftsführer. Geschäftsführer: André Zeh, <strong>Limburg</strong>. Gesamtprkura:<br />
Dr. Joachim Fleckner, <strong>Limburg</strong>.<br />
HR B 1807 31.05.<strong>2011</strong> Limtronik GmbH, <strong>Limburg</strong>. Gesamtprokura:<br />
Georgios Giantsios, Heiligenhaus.<br />
HR B 1863 14.04.<strong>2011</strong> Teliko GmbH, <strong>Limburg</strong>. Geschäftsführer:<br />
Klaus Friederitzi, Köln-Dellbrück; Klaus-Peter Altmann, Wiesbaden.<br />
HR B <strong>2011</strong> 20.04.<strong>2011</strong> Mundichemie Gesellschaft mit beschränkter<br />
Haftung, <strong>Limburg</strong>. Mortimer D. Sackler, Paris ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
Geschäftsführer: Theresa E. Sackler, London.<br />
HR B 2506 24.05.<strong>2011</strong> Triesch Verwaltungsgesellschaft mbH,<br />
Waldbrunn. Einzelprokura Karola Triesch, Waldbrunn.<br />
HR B 2546 19.05.<strong>2011</strong> WEMA-Besichichtungstechnik GmbH, Elz.<br />
Geschäftsführer: Achim Dewald, Woldert.<br />
HR B 2758 06.04.<strong>2011</strong> Astra Tech GmbH, Elz. Gesamtprokura:<br />
Kai Frenzel, Biebertal.<br />
HR B 2847 26.05.<strong>2011</strong> Bernd Görner GmbH, Dornburg. Die Firma<br />
wurde geändert: Görner GmbH Struckateure und Maler. Das<br />
Stammkapital wurde erhöht und in Euro umgestellt. Stammkapital:<br />
26.000,00 Euro. Birgit Görner ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
Geschäftsführer: Florian Görner, Beselich. Einzelprokura: Birgit<br />
Görner, Dornburg.<br />
HR B 3013 27.04.<strong>2011</strong> Industrie-Werk-Weilmünster Gesellschaft<br />
mit beschränkter Haftung, Weilmünster. Die Gesellschaft ist infolge<br />
der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr Vermögen von<br />
Amts wegen aufgelöst.<br />
HRB 3018 30.05.<strong>2011</strong> Bijou – Vertriebsgesellschaft mbH, Weilmünster.<br />
Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens<br />
über ihr Vermögen von Amts wegen aufgelöst.<br />
HR B 3084 16.03.<strong>2011</strong> Buchholz GmbH, Weilmünster. Das<br />
Stammkapital ist erhöht und in Euro umgestellt. Stammkapital:<br />
51.200,00 Euro. Irmgard Buchholz ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
Geschäftsführer: Bernd Buchholz, Weilmünster.<br />
HR B 3113 17.05.<strong>2011</strong> Jumatec – Werkzeuge GmbH, Weinbach.<br />
Das Insolvenzverfahren ist nach Schlussverteilung aufgehoben. Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst.<br />
HR B 3182 17.05.<strong>2011</strong> Kissel Bedachungen und Bauspenglerei<br />
Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Villmar. Das Stammkapital<br />
ist in Euro umgestellt und erhöht. Stammkapital: 25.600,00 Euro.<br />
HR B 3248 12.04.<strong>2011</strong> Linss GmbH, Weilmünster. Günter Büchel<br />
ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:<br />
Günter Büchel, Weilmünster.<br />
HR B 3278 14.04.<strong>2011</strong> Legner Haus- und Grundstücksverwaltungsgesellschaft<br />
mbH, Merenberg. Der Sitz ist nach Weilburg<br />
verlegt.<br />
HR B 3299 29.03.<strong>2011</strong> Sport-Profimarkt GmbH, Weilburg. Die<br />
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dieter Jelsch, Weilburg.<br />
HR B 3299 30.03.<strong>2011</strong> Sport-Profilmarkt GmbH, Weilburg. Dieter<br />
Jelsch ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
HR B 3393 05.04.<strong>2011</strong> Legner Verkehrs Aktiengesellschaft,<br />
Merenberg. Marlies Legner ist nicht mehr Vorstandsmitglied. Vorstandsmitglied:<br />
Joachim Legner, Weilburg.<br />
HR B 3393 29.04.<strong>2011</strong> Legner Verkehrs Aktiengesellschaft, Merenberg.<br />
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Abwickler: Joachim Legner.<br />
Joachim Legner ist nicht mehr Vorstandsmitglied.<br />
HR B 3522 12.05.<strong>2011</strong> FTI-Foamtech International GmbH, <strong>Limburg</strong>.<br />
Das Stammkapital ist erhöht. Stammkapital: 100.000,00 Euro.<br />
HR B 3733 12.05.<strong>2011</strong> Neurologische Reha-Klinik Beteiligungs<br />
GmbH, Bad Camberg. Norbert Gerckens und Maximilian Miserok<br />
sind nicht mehr Geschäftsführer. Gesamtprokura: Dr. Christoph<br />
Schäfer, Selters und Stefan Düvelmeyer, Köln.<br />
HR B 3969 20.05.<strong>2011</strong> Samet Bau GmbH, Runkel. Der Gegenstand<br />
wurde geändert. Gegenstand des Unternehmens ist die<br />
Ausführung von Hoch- und Tiefbauarbeiten, Fliesenverlegung,<br />
Baudienstleistungen, Abbrucharbeiten, Gebäudereinigung aller<br />
Art, Barandschadenreinigung, Eisenflecht- und Gerüstbauarbeiten,<br />
Schweißtechnik, Garten- und Landschaftsbau, Palettenservice<br />
sowie Palettenankauf und Palettenverkauf sowie der Verkauf von<br />
Kleintransportfahrzeugen bis 3,5 t, Weiterverarbeitung von Druckwaren<br />
und das Verpacken von Metallbauarbeiten. Memduh Celik<br />
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Angel Savov, Offenbach.<br />
HR B 4186 12.04.<strong>2011</strong> Altstadtbuchhandlung Dorothee Kripgans<br />
GmbH, Bad Camberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:<br />
Dorothee Elisabeth Kripgans, Hofheim.<br />
HR B 4271 21.04.<strong>2011</strong> StanzTec GmbH, <strong>Limburg</strong>. Einzelprokura:<br />
Eva Maria Huttarsch, Beselich.<br />
HR B 4288 28.03.<strong>2011</strong> Gardien Europe GmbH, Bad Camberg. Alison<br />
Chan ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Roland<br />
Valentin, Portland, Oregon.<br />
HR B 4297 16.05.<strong>2011</strong> ReApophis GmbH, Runkel. Der Gegenstand<br />
ist geändert: Gegenstand des Unternehmens ist Onlinedienstleistungen,<br />
Softwareentwicklung, unterstützende Dienstleistung<br />
im Bereich der allg. Finanzberatung, unter anderem Entwicklung<br />
von Bewertungssystemen, Begehungen sowie die Vermittlung von<br />
Finanzierungen, auch im Online-Bereich, etc. Gegenstand des Unternehmens<br />
ist ferner die Ausbildung von Sprotpferden, der Pferdehandel,<br />
Boxenvermietung, die Haltung und Zucht von Pferden<br />
sowie Anwendungssoftwareentwicklung für Pferdehaltungs- und<br />
Reitbetriebe und die Bereitstellung einer Onlineplattform im Bereich<br />
Perdehandel und Information.<br />
HR B 4317 05.05.<strong>2011</strong> Bischöfisches Weingut Rüdesheim GmbH,<br />
<strong>Limburg</strong>. Jürgen Groh ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer:<br />
Silke Trick, Oestrich Winkel.<br />
HR B 4327 14.04.<strong>2011</strong> R-QUADRAT agentur für live-kommunikation<br />
UG (haftungsbeschränkt), <strong>Limburg</strong>. Der Gegenstand<br />
ist geändert: Gegenstand des Unternehmens ist die Tätigkeit der<br />
Organisation von Events und Veranstaltungen. Die Gesellschaft ist<br />
berechtigt, ähnliche Arbeiten und Dienstleistungen jeder Art auszuführen,<br />
Erzeugnisse herzustellen, zu bearbeiten, zu erwerben und<br />
zu vertreiben, sofern diese Tätigkeiten untergeordnet sind und dem<br />
Gegenstand nach Absatz 1 dienen. Sigurd Rudeloff ist nicht mehr<br />
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Sven-Henning Rudeloff, Holzheim.<br />
Einzelprokura: Sigurd Alfred Rudeloff, Holzheim.<br />
HR B 4339 12.04.<strong>2011</strong> VisuArt Medienkooperative UG (haftungsbeschränkt),<br />
Waldbrunn. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Dirk<br />
Lukas-Larsen ist nicht mehr Geschäftsführer. Liquidator: Dirk<br />
Lukas-Larsen, Waldbrunn.<br />
HR B 4344 30.05.<strong>2011</strong> Cineplex <strong>Limburg</strong> GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die<br />
Firma wurde geändert: Cineplex Kino GmbH.<br />
HR B 4399 20.04.<strong>2011</strong> F.A.S.I. Flight Ambulance Services Iternational<br />
Agency GmbH, <strong>Limburg</strong>. Hedvika Klenk, Meudt ist nicht<br />
mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Gerd Christian Meyd,<br />
Kelmis.<br />
HR B 4427 23.05.<strong>2011</strong> Isbac GmbH, Bad Camberg. Die Gesellschaft<br />
ist infolge der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über ihr<br />
Vermögen von Amts wegen aufgelöst.<br />
HR B 4511 08.04.<strong>2011</strong> MNT Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />
<strong>Limburg</strong>. Geschäftsführer: Andreas Offermann,<br />
Kirn.<br />
HR B 4536 23.05.<strong>2011</strong> Hollo GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die Gesellschaft ist<br />
aufgelöst. Gabor Holló ist nicht mehr Geschäftsführer. Die Prokura<br />
Dominik Nagy ist erloschen. Liquidator: Gabor Holló, Albertisa/<br />
Ungarn.<br />
HR B 4552 24.03.<strong>2011</strong> CONTENTO Personaldienstleistungen<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong>. Einzelprokura: Holger Müller, Weinbach.
HR B 4581 21.04.<strong>2011</strong> SunConcept Holding AG, Elz. Vorstandsmitglied:<br />
Thomas Ahlbach, Beselich; Ralf Metz, Elz.<br />
HR B 4648 19.05.<strong>2011</strong> SATIN Solutions GmbH, Selters. Die<br />
Prokura Wolfgang Lang ist erloschen. Geschäftsführer: Wolfgang<br />
Lang, Gröbenzell.<br />
HR B 4660 26.05.<strong>2011</strong> HERRMANN Steuerberatungs- und Verwaltungsgesellschaft<br />
m.b.H., Weilburg. Die Firma wurde geändert:<br />
HERMANN Steuerberatungsgesellschaft und Verwaltungsgesellschaft<br />
m.b.H.<br />
HR B 4664 12.04.<strong>2011</strong> WISIG Projektgesellschaft mbH, Bad<br />
Camberg. Klaus Weier ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
HR B 4674 04.05.<strong>2011</strong> A.Z.P. Abfallbehandlungszentrum Pankow<br />
GmbH, <strong>Limburg</strong>. Adolf Ludwig Glock ist nicht mehr Geschäftsführer.<br />
HR B 4690 17.05.<strong>2011</strong> Beck Holding GmbH, Merenberg. Die Firma<br />
ist geändert: Beck Verwaltungs-GmbH.<br />
HR B 4694 04.05.<strong>2011</strong> Mercury Vermögensverwaltungs GmbH,<br />
Runkel. Geschäftsführer: Wolfgang Spinler, Oberursel.<br />
GnR 125 05.05.<strong>2011</strong> Vereinigte Volksbank eG <strong>Limburg</strong>, <strong>Limburg</strong>.<br />
Die Prokura Stephan Breser ist erloschen. Gesamtprokurist: Harald<br />
Gensmann, Koblenz.<br />
LÖSCHUNGEN<br />
AG <strong>Limburg</strong><br />
HR A 696 23.05.<strong>2011</strong> Arkaden-Apotheke Inhaber: Maria Brucklacher,<br />
<strong>Limburg</strong>. Die Firma ist erloschen.<br />
HR A 1037 19.05.<strong>2011</strong> Kurt Arnold Immobilien und Finanzvermittlungen<br />
Inh. Kurt Arnold e.K., <strong>Limburg</strong>. Die Firma ist erloschen;<br />
von Amts wegen gemäß § 31 Absatz 2 Satz 2 HGB eingetragen.<br />
HR A 1093 12.04.<strong>2011</strong> Egotel GmbH & Co. Liegenschafts KG,<br />
Runkel. Der Sitz ist nach Leipzig (jetzt AG Leipzig, HRA 16333)<br />
verlegt.<br />
HR A 2111 01.04.<strong>2011</strong> Autohaus Dienstbach e.K., Weilburg. Die<br />
Firma ist erloschen.<br />
HR B 762 16.05.<strong>2011</strong> H. Hammerschmidt GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die<br />
Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HR B 866 09.05.<strong>2011</strong> Track Test GmbH, Service für Leiterplattentest<br />
und Adaptiertechnik, Bad Camberg. Die Liquidation ist beendet.<br />
Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HR B 1771 08.04.<strong>2011</strong> Cinar Estriche für das Bauwesen GmbH,<br />
Selters (Taunus). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG<br />
wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />
HR B 1778 16.05.<strong>2011</strong> MIPcost * Manage IT performance &<br />
Cost GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft<br />
ist gelöscht.<br />
HR B 1794 05.05.<strong>2011</strong> Thomas Hof Heizung-Sanitär-Spenglerei<br />
GmbH, Nentershausen. Der Sitz ist nach Nentershausen (jetzt AG<br />
Montabaur, HRB 22581) verlegt.<br />
HR B 1929 06.04.<strong>2011</strong> TCTouristic-GmbH, <strong>Limburg</strong>. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HR B 1930 07.04.<strong>2011</strong> Hornhardt Familienvermögensgesellschaft<br />
mbH. Der Sitz ist nach Hamburg (jetzt Amtsgericht Hamburg,<br />
HRB 117838) verlegt.<br />
HR B 1949 12.04.<strong>2011</strong> SG-cons GmbH, Bad Camberg. Die Liquidation<br />
ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.<br />
HR B 1973 07.04.<strong>2011</strong> Egotel GmbH, Leipzig. Der Sitz ist nach<br />
Leipzig (jetzt AG Leipzig, HRB 27050) verlegt.<br />
HR B 2842 20.04.<strong>2011</strong> Euro- Cont GmbH, Hundsangen. Der Sitz<br />
ist nach Hundsangen (jetzt AG Montabaur, HRB 22549) verlegt.<br />
HR B 3011 18.05.<strong>2011</strong> Simon Werkzeugmaschinen GmbH, Beselich.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen<br />
Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />
HR B 3284 01.04.<strong>2011</strong> Stefan Rummel Sanitär-Heizung GmbH,<br />
Weilburg. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen<br />
Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />
HR B 3981 14.04.<strong>2011</strong> Yi Bang Business Trading GmbH, Weilburg.<br />
Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen<br />
Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.<br />
HR B 4055 21.04.<strong>2011</strong> Euro-Hansa Deutschland GmbH, Weilburg.<br />
Der Sitz ist nach Leun (AG Wetzlar, HRB 6133) verlegt.<br />
HR B 4176 05.04.<strong>2011</strong> Proje GmbH, Weilburg. Die Gesellschaft<br />
ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von<br />
Amts wegen gelöscht.<br />
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HR B 4267 05.04.<strong>2011</strong> Vitos Medizinische Versorgungszentrum<br />
Weilmünster GmbH, Kassel. Der Sitz ist nach Kassel (jetzt AG Kassel,<br />
88 HRB 15434) verlegt.<br />
HR B 4411 18.05.<strong>2011</strong> EMB Elektro-Montage-Bau GmbH,<br />
Hünfelden. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen.<br />
HR B 4423 25.05.<strong>2011</strong> Diskothek AVALON UG (haftungsbeschränkt),<br />
Weilmünster. Der Sitz ist nach Frankfurt, (jetzt HRB<br />
91041) verlegt.<br />
HR B 4481 08.04.<strong>2011</strong> Global Empire Verwaltungs GmbH, Wiesbaden.<br />
Der Sitz ist nach Wiesbaden (jetzt AG Wiesbaden, HRB<br />
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Wirtschaft in Mittelnassau I Bekanntmachungen<br />
31
Wirtschaft in Mittelnassau I Bekanntmachungen<br />
32<br />
Verfahrensordnung des Schlichtungsausschusses<br />
Die Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong> erlässt aufgrund des Beschlusses des Berufsbildungsausschusses<br />
vom 12.11.2009 als zuständige Stelle nach § 9 in Verbindung mit § 79 Abs. 4 Berufsbildungsgesetz (BBiG) vom<br />
23. März 2005 (BGBl. I, Seite 931), zuletzt geändert durch Artikel 9 b des Gesetzes vom 7. September 2007 (BGBl. I,<br />
Seite 2246), folgende<br />
Verfahrensordnung des Schlichtungsausschusses<br />
§ 1 Errichtung und Zusammensetzung<br />
(1) Die <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> errichtet gem. § 111 Abs. 2 ArbGG einen Ausschuss zur Beilegung von Streitigkeiten zwischen<br />
Ausbildenden und Auszubildenden aus einem bestehenden Berufsausbildungsverhältnis innerhalb<br />
des Kammerbezirks.<br />
(2) Der Ausschuss setzt sich aus je einem Vertreter der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer zusammen. Im Fall<br />
des § 10 Abs. 2 muss eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter berufen werden.<br />
(3) Die Mitglieder des Ausschusses werden von der Kammer für höchstens fünf Jahre berufen. Für die Berufung<br />
legt der Berufsbildungsausschuss Vorschläge vor.<br />
(4) Die Mitglieder üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Für bare Auslagen und für Zeitversäumnis wird eine<br />
Entschädigung gewährt.<br />
§ 2 Zuständigkeit<br />
(1) Der Ausschuss entscheidet über Streitigkeiten<br />
a) aus einem bestehenden Ausbildungsverhältnis<br />
b) über das Bestehen oder Nichtbestehen eines Ausbildungsverhältnisses<br />
c) aus unerlaubten Handlungen, soweit diese mit dem Ausbildungsverhältnis im Zusammenhang stehen.<br />
(2) Die Zuständigkeit des Ausschusses entfällt, wenn das Ausbildungsverhältnis unstreitig nicht mehr besteht.<br />
(3) Die Geschäftsstelle entscheidet über die Nichtzuständigkeit des Ausschusses.<br />
§ 3 Vorsitz<br />
Den Vorsitz übernimmt ein Mitglied des Ausschusses nach vorausgegangener Verständigung oder nach Losentscheid.<br />
Der Vorsitz leitet die Sitzung.<br />
§ 4 Beschlüsse<br />
Sprüche und Beschlüsse bedürfen der Stimmen beider Ausschussmitglieder.<br />
§ 5 Anrufung des Ausschusses<br />
(1) Der Ausschuss wird nur auf Antrag der Auszubildenden oder des Auszubildenden oder des Ausbildenden<br />
tätig. Ist die Antragsstellerin oder der Antragssteller minderjährig, so kann der Antrag nur von den gesetzlichen<br />
Vertretern gestellt werden.<br />
(2) Der Antrag ist bei der Geschäftsstelle der Kammer schriftlich einzureichen oder mündlich zu Protokoll zu<br />
geben. Die Geschäftsstelle gibt den Antrag unverzüglich dem Ausschuss zur Kenntnis.<br />
§ 6 Inhalt des Antrags<br />
(1) Der Antrag soll enthalten:<br />
a) die Bezeichnung der Beteiligten (Antragsstellerin oder Antragssteller und Antragsgegnerin oder Antragsgegner)<br />
b) ein bestimmtes Antragsbegehren<br />
c) eine Begründung des Antragsbegehrens<br />
d) die Unterschrift der Antragsstellerin oder des Antragsstellers<br />
(2) Bei unvollständigen oder unklaren Anträgen wirkt die Geschäftsstelle auf Ergänzung oder Richtigstellung<br />
hin.<br />
§ 7 Ladung und Zustellung<br />
(1) Die Geschäftsstelle setzt den Verhandlungstermin fest und beruft den Ausschuss ein. Sie lädt die Beteiligten<br />
zur mündlichen Verhandlung durch Postzustellungsurkunde und ordnet in der Regel ihr persönliches<br />
Erscheinen an.<br />
(2) Der Antragsgegnerin oder dem Antragsgegner ist die Ladung mit einer Ausfertigung des Antrags zuzustellen.<br />
Es ist der Antragsgegnerin oder dem Antragsgegner anheimzustellen, zu dem Antrag bereits vor dem<br />
Schlichtungstermin schriftlich Stellung zu nehmen.<br />
(3) Bei minderjährigen Beteiligten sind auch deren gesetzliche Vertreter zu laden.<br />
(4) Die Beteiligten sind in der Ladung auf die Folgen ihres Nichterscheinens (§ 17) sowie auf die Zulässigkeit<br />
einer Vertretung (§ 8) hinzuweisen.<br />
(5) Die Ladungsfrist beträgt mindestens eine Woche.<br />
§ 8 Bevollmächtigte<br />
Die Beteiligten können die Verhandlung vor dem Ausschuss selbst führen oder sich vertreten lassen. Für die<br />
Vertretung gilt § 11 Abs. 2 ArbGG.<br />
§ 9 Öffentlichkeit<br />
(1) Die Verhandlung vor dem Ausschuss ist nicht öffentlich.<br />
(2) Der Ausschuss kann Personen zur Verhandlung zulassen, wenn diese ein berechtigtes Interesse nachweisen.<br />
§ 10 Ablehnung des Vorsitzes und der beisitzenden Personen<br />
(1) Der Vorsitz und die beisitzende Person können von den Beteiligten wegen Besorgnis der Befangenheit zu<br />
Beginn der Sitzung gem. § 42 ZPO abgelehnt werden.<br />
(2) Die Entscheidung über die Befangenheit fällt der Ausschuss mit der Geschäftsstelle; hierbei darf die betroffene<br />
Person nicht mitwirken. Liegt Befangenheit vor, ist eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter zu<br />
berufen.<br />
§ 11 Verfahren vor dem Ausschuss<br />
(1) Den Beteiligten ist ausreichend Gehör zu gewähren. Während des Verfahrens soll eine gütliche Einigung<br />
angestrebt werden. Das Verfahren ist so schnell wie möglich durchzuführen.<br />
(2) Der Vorsitzende soll die der Aufklärung der Streitigkeit dienenden Beweismittel in die Verhandlung einbeziehen.<br />
Bildet der Ausbildende nicht selbst aus, kann das persönliche Erscheinen der mit der Ausbildung<br />
beauftragten Person angeordnet werden.<br />
(3) Eine Beeidigung der Beteiligten, Zeugen oder Sachverständigen ist unzulässig. Zur Entgegennahme von<br />
eidesstattlichen Versicherungen ist der Ausschuss nicht berechtigt.<br />
§ 12 Vertagung<br />
Falls für die Aufklärung des Streitfalles ein weiterer Verhandlungstermin erforderlich ist, kann der Ausschuss<br />
die Vertagung der Verhandlung beschließen. Mit dem Beschluss über die Vertagung ist zugleich der neue Verhandlungstermin<br />
festzusetzen; der Ausschuss soll nach Möglichkeit in gleicher Besetzung zusammentreten.<br />
§ 13 Abschluss der Verhandlung<br />
Die Verhandlung kann abgeschlossen werden durch:<br />
a) gütliche Einigung (§ 14 Vergleich);<br />
b) einstimmigen Spruch des Ausschusses (§ 15);<br />
c) die Feststellung des Ausschusses, dass weder eine Einigung noch ein Spruch möglich war (§ 16);<br />
d) Säumnisspruch (§ 17);<br />
e) Rücknahme des Antrages, die vom Ausschuss festzustellen ist.<br />
§ 14 Vergleich<br />
Ein vor dem Ausschuss geschlossener Vergleich ist unter Angabe des Tages seines Zustandekommens von den<br />
Mitgliedern des Ausschusses und den Beteiligten zu unterzeichnen.<br />
§ 15 Spruch<br />
(1) Sofern das Verfahren keine anderweitige Erledigung findet, hat der Ausschuss einen einstimmigen Spruch<br />
zu fällen.<br />
(2) Über den Spruch wird in Abwesenheit der Beteiligten beraten. Der Spruch wird im Anschluss daran verkündet.<br />
Dabei soll der wesentliche Inhalt der Entscheidungsgründe mitgeteilt werden.<br />
(3) Der Spruch ist unter Angabe des Tages seines Zustandekommens von den Mitgliedern des Ausschusses<br />
zu unterzeichnen. Der Spruch ist schriftlich zu begründen, soweit die Beteiligten hierauf nicht verzichtet<br />
haben.<br />
(4) Den Beteiligten ist unverzüglich eine vom Ausschuss unterzeichnete Ausfertigung des Spruches mit<br />
Rechtsmittelbelehrung (§ 20) auszuhändigen oder innerhalb von zwei Wochen durch Postzustellungsurkunde<br />
zuzustellen.<br />
§ 16 Nichtzustandekommen eines Spruches<br />
(1) Kommt im Ausschuss keine Entscheidung zustande, sind die Beteiligten durch mündliche Verkündigung<br />
zu unterrichten.<br />
(2) Den Beteiligten ist darüber eine Niederschrift zusammen mit einer Rechtsmittelbelehrung (§ 20) auszuhändigen<br />
oder innerhalb von zwei Wochen durch Postzustellungsurkunde zuzustellen<br />
§ 17 Nichterscheinen von Beteiligten im Termin<br />
(1) Erscheint die Antragsstellerin oder der Antragsteller ohne ausreichende Entschuldigung nicht zum Verhandlungstermin<br />
und lässt er sich auch nicht vertreten (Säumnis), so ist auf Antrag ein Versäumnisspruch<br />
dahingehend zu erlassen, dass die Antragsstellerin oder der Antragsteller mit seinem Begehren abgewiesen<br />
wird.<br />
(2) Bei Säumnis der Antragsgegnerin oder des Antragsgegners ist dem Antragsbegehren stattzugeben, sofern<br />
die Begründung den Antrag rechtfertigt.<br />
(3) Den Beteiligten ist der Spruch zusammen mit einer Rechtsmittelbelehrung auszuhändigen oder durch<br />
Postzustellungsurkunde zuzustellen.<br />
§ 18 Kosten<br />
(1) Das Verfahren ist gebührenfrei.<br />
(2) Jeder Beteiligte trägt die ihm durch das Verfahren entstandene Kosten selbst. Zeugen und Sachverständige<br />
sind von demjenigen Beteiligten zu entschädigen, der sie zum Beweis seiner Behauptung angeboten<br />
hat.<br />
(3) Wenn die Regelung des Abs. 2 zu unbilligen Härten führen würde, kann der Ausschuss durch Spruch eine<br />
Kostenentscheidung fällen.<br />
§ 19 Niederschrift<br />
(1) Die Beteiligten erhalten in den Fällen des Nichtzustandekommens eines Spruches eine Niederschrift über<br />
das Ergebnis der Verhandlung.<br />
(2) Die Niederschrift kann von einem Mitglied des Ausschusses oder von einem Protokollführer aufgenommen<br />
werden.<br />
(3) Die Niederschrift muss enthalten:<br />
a) den Ort und Tag des Verhandlungstermins,<br />
b) die Namen des Vorsitzenden, des Ausschussmitgliedes und des Protokollführers,<br />
c) die genaue Bezeichnung des Verfahrens nach den Beteiligten und dem Streitgegenstand,<br />
d) die Angabe der erschienenen Beteiligten sowie die gesetzlichen Vertreter,<br />
e) die wesentlichen Angaben über den Verlauf und das Ergebnis des Termins.<br />
(4) Die Niederschrift ist vom Vorsitz und vom Protokollführenden zu unterzeichnen.<br />
§ 20 Fristen für Anerkennung und Klage<br />
(1) Ein vom Ausschuss gefällter Spruch (§§ 15, 17) wird nur wirksam, wenn er innerhalb einer Woche nach<br />
Aushändigung oder Zustellung anerkannt wird. Die Anerkennung des Spruches kann im Verhandlungstermin<br />
schriftlich oder zu Protokoll der Geschäftstelle des Ausschusses erklärt werden.<br />
(2) Die Geschäftsstelle der Kammer hat die Beteiligten unverzüglich davon zu unterrichten, ob der Spruch<br />
anerkannt wurde. Bei Nichtanerkennung sind die Beteiligten darauf hinzuweisen, dass eine Klage beim<br />
zuständigen Arbeitsgericht nur binnen zwei Wochen nach Aushändigung oder Zustellung des Spruches<br />
zulässig ist.<br />
(3) Ein von den Beteiligten anerkannter Spruch besitzt die Rechtskraft eines Urteils.<br />
§ 21 Zwangsvollstreckung<br />
Aus den Vergleichen, die vor dem Ausschuss geschlossen worden sind (§ 14) und aus Sprüchen des Ausschusses,<br />
die von den Beteiligten anerkannt sind, findet die Zwangsvollstreckung statt, wenn der Spruch von dem<br />
Vorsitzenden des Arbeitsgerichts, das für die Geltendmachung des Anspruchs zuständig wäre, für vollstreckbar<br />
erklärt worden ist.<br />
§ 22 Inkrafttreten<br />
Diese Verfahrensordnung tritt am Tag der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt der zuständigen Stelle in Kraft.<br />
Mit Inkrafttreten dieser Verfahrensordnung tritt die bisherige Verfahrensordnung außer Kraft.<br />
<strong>Limburg</strong> Lahn, den 15.03.2010<br />
Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer<br />
gez. Günther Schmidt gez. Norbert Oestreicher<br />
Die Änderung der Verfahrensordnung des Schlichtungsausschusses wurde genehmigt vom Hessischen Ministerium<br />
für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung mit Bescheid vom 17. <strong>Juni</strong> 2010 unter dem Geschäftszeichen IV 4-6<br />
099-06-17#013.<br />
gez. Biewald<br />
Die vorstehende Änderung der Verfahrensordnung des Schlichtungsausschusses wird hiermit ausgefertigt und bekannt<br />
gemacht.<br />
<strong>Limburg</strong>, den 21. <strong>Juni</strong> 2010<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong><br />
Der Präsident Der Hauptgeschäftsführer<br />
gez. Günther Schmidt gez. Norbert Oestreicher
Aktuelle Infoquellen<br />
Ausbildung<br />
Ausbildungsrahmenpläne und weitere Informationen<br />
zur Ausbildung finden Sie unter<br />
www.ihk.de, bei „Aus- und Weiterbildung“<br />
Außenwirtschaft aktuell<br />
Den außenwirtschaftlich orientierte Mitgliedern<br />
bietet die <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> den monatlich<br />
erscheinenden Informationsdienst „Außenwirtschaft<br />
aktuell“ per E-Mail kostenlos an .<br />
Bei Interesse bitte Nachricht an a .jung@limburg<br />
.ihk .de .<br />
Verbraucherpreisindex<br />
Der Verbraucherpreisindex für Deutschland<br />
ist im April <strong>2011</strong> gegenüber dem Vorjahr um<br />
2,4 % auf aktuell 110,5 gestiegen (Basisjahr<br />
2005 = 100) .<br />
Steuerinfo<br />
Auf der Homepage der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong> finden<br />
Sie eine monatlich aktualisierte Information<br />
zur Steuersituation sowie aktuelle Praxistipps:<br />
Siehe www.ihk-limburg.de unter<br />
„Steuerinfos“.<br />
Umsatzsteuerkurse<br />
Die aktuellen Umsatzsteuerumrechungskurse<br />
finden Sie unter www.ihk-limburg.de unter<br />
„Steuerinfos“.<br />
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E-Mail:<br />
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Sie erreichen die Fachbereiche<br />
der Industrie- und Handelskammer<br />
<strong>Limburg</strong> per Fax unter<br />
0 64 31 / 2 10-2 05 oder unter<br />
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Tel. 0 64 31/<br />
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Lästigen Spam schneller erkennen<br />
Im täglichen Geschäftsverkehr ist es wichtig,<br />
die Flut an schriftlichen Anfragen hinsichtlich<br />
ihrer Bedeutung schnell richtig einordnen<br />
zu können . Insbesondere lästiger SPAM,<br />
Kettenbriefe oder Ähnliches sollten im Idealfall<br />
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Hauptgeschäftsführung ..................2 10-1 01<br />
Finanzen und Organisation ........... 2 10-1 11<br />
Beitragsbearbeitung .........................2 10-1 12<br />
Firmen und Adressauskünfte .........2 10-1 14<br />
Recht und Fair Play ...........................2 10-1 20<br />
Starthilfe und<br />
Unternehmensförderung ................2 10-1 60<br />
Verkehr / Bauleitplanung /<br />
Konjunktur ...........................................2 10-1 41<br />
Aus- und Weiterbildung ..................2 10-1 51<br />
Ausbildungsberatung .......................2 10-1 52<br />
Außenwirtschaft ................................2 10-1 60<br />
Wirtschaft in Mittelnassau I <strong>IHK</strong>-Service 33
Wirtschaft in Mittelnassau I <strong>IHK</strong>-Service<br />
34<br />
Literatur<br />
Erfolgreich ausbilden! Motivieren – fördern – Konflikte lösen<br />
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auf dem Umweg einer berufsvorbereitenden Maßnahme in eine betriebliche Ausbildung eingemündet<br />
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mit Konflikten . „Erfolgreich ausbilden! Motivieren – fördern – Konflikte lösen“ enthält nicht nur<br />
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sondern beinhaltet auch eine Übersicht geeigneter Ausbildungsberufe für Jugendliche mit besonderem<br />
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und mittlere Unternehmen in Zeiten sinkender Schulabgängerquoten ihren Bedarf an Nachwuchskräften<br />
in der Ausbildung .<br />
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Stamm 2010<br />
Seit seiner 1 . Ausgabe 1947 ist der STAMM Leitfaden durch Presse und Werbung das Nachschlagewerk<br />
für Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen, Agenturen und Organisationen . Jährlich neu liefert „der<br />
Stamm“ die aktuellen Ansprechpartner, Tarife, Termine und technischen Daten der Kommunikationsbranche<br />
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von Musterformularen Schritt für Schritt, wie man sie ausfüllt . Zusätzlich zu den Formularinformationen<br />
vermittelt die Praktische Arbeitshilfe Hintergrundwissen zum Thema Export/Import, informiert<br />
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bietet eine einfache Benutzerführung und macht die Praktische Arbeitshilfe zu einem wertvollen Helfer<br />
bei Ex- und Importvorgängen .<br />
(ISBN 978-3-7639-4322-7, EUR 29,95) W. Bertelsmann Verlag, Auf dem Esch 4, 33619 Bielefeld<br />
Neues vom Sonntagsökonom<br />
Neuerdings beschäftigt sie sich sogar mit der Frage nach dem Glück . Denn ist nicht Glück das entscheidende<br />
Ziel, das alle Menschen anstreben? Aber was meinen wir, wenn wir sagen, wir seien<br />
glücklich? Macht Geld glücklich? Oder ein gutes Gespräch mit einem Freund? Die Menschen sind<br />
bequem, ängstlich oder gierig, leidenschaftlich und manchmal völlig daneben . Menschen machen<br />
Fehler, gerade wenn sie sich an ihren eigenen Ansprüchen messen . Aber selbst für diese Fehler finden<br />
Ökonomen meist eine, zuweilen sogar überraschende, Regel . Ob das dazu führt, dass unsere Fehlerneigung<br />
abnimmt, ist eine ganz andere Frage . Aber ein Blick in den Spiegel hat noch keinem geschadet .<br />
„Neues vom Sonntagsökonom” liefert diesen Spiegel .<br />
(ISBN 978-3-89981-219-8 #3219, EUR 17,90) Frankfurter Allgemeine Buch<br />
Zoll und Umsatzsteuer<br />
Die rechtliche Beurteilung und praktische Abwicklung von Warenlieferungen mit Drittlandsbezug<br />
Der internationale Warenverkehr unterliegt zahlreichen Besonderheiten in der Besteuerung . Nur eine<br />
genaue Kenntnis der einschlägigen Regelungen gewährleistet die optimale Abwicklung der Geschäfte<br />
mit dem Drittland . Zahlreiche Checklisten, Beispiele und Musterformulare machen das Werk besonders<br />
praxisnah .<br />
Inhalt: Rechtsquellen des Zoll- und Außenwirtschaftsrechts, Einfuhrumsatzsteuer, Lieferortbestimmung<br />
nach §8 Abs . 8 UStG, Warenlieferungen aus dem EU-Ausland, Warenlieferungen in das Drittlandsgebiet,<br />
Grundlagen des Ausfuhrverfahrens, Steuerfreie Ausfuhrlieferung, Reihengeschäfte Beund<br />
Verarbeitungsfälle<br />
Zielgruppe sind: Steuerberater, Rechtsanwälte, Unternehmer, Zollverwaltung<br />
Von Alexander Thoma, Robert Böhm und Ellen Kirchhainer<br />
(ISBN 978-3-8349-1787-4, EUR 49,95) Wiesbaden: Gabler Verlag<br />
Impressum<br />
„Wirtschaft in Mittelnassau“ ist das offizielle<br />
Organ der Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong>.<br />
Der Bezug der <strong>IHK</strong>-Zeitschrift erfolgt im<br />
Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht<br />
als Mitglied der <strong>IHK</strong>.<br />
Im freien Bezug jährlich 25,50 E.<br />
Herausgeber<br />
Industrie- und Handelskammer <strong>Limburg</strong><br />
Walderdorffstraße 7<br />
65549 <strong>Limburg</strong><br />
Tel. 0 64 31 / 2 10-0<br />
Fax 0 64 31 / 2 10-2 05<br />
Verantwortlich für den Inhalt<br />
Norbert Oestreicher,<br />
Hauptgeschäftsführer der <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Redaktion<br />
Alfred Jung, <strong>IHK</strong> <strong>Limburg</strong><br />
Tel. 0 64 31 / 2 10-1 40<br />
E-Mail: a.jung@limburg.ihk.de<br />
Anzeigenleitung und Verlag<br />
Parzellers Buchverlag GmbH & Co. KG<br />
Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda<br />
Postfach 1454, 36004 Fulda<br />
Telefon 06 61/2 80-3 61<br />
Rainer Klitsch<br />
Telefax (06 61) 2 80-2 85<br />
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Satz und Layout<br />
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Druck und Verarbeitung<br />
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Alle zwei Monate<br />
Mit Namen oder Initialen gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung des Verfassers,<br />
aber nicht unbedingt die Ansicht der Kammer<br />
wieder.<br />
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August–September<br />
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