Pauschal krank? - St. Vincenz Krankenhaus Limburg
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Weiterer Meilenstein in der baulichen Entwicklung des <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>: Der Bewilligungsbescheid der Hessischen<br />
Landesregierung, überreicht von Regierungspräsident Wilfried Schmied. Im Bild v.l.n.r.: Verwaltungsratsvorsitzender<br />
Erwin Reuhl, die Geschäftsführer der <strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft, Hans-Joachim Ehrhardt und Horst<br />
Schneider, der Regierungspräsident.<br />
Sicherte die volle Unterstützung<br />
der <strong>St</strong>adt <strong>Limburg</strong> bei der <strong>St</strong>andortsicherung<br />
des <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong> zu:<br />
Die Erste <strong>St</strong>adträtin Babette Täpper<br />
beim ersten offiziellen Besuch,<br />
auf dem Schafsberg.<br />
2<br />
E<br />
s war eine kurze, aber<br />
nichtsdestotrotz bedeutsame<br />
Visite, die Regierungspräsident<br />
Wilfried Schmied<br />
jetzt dem <strong>St</strong>. <strong>Vincenz</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
abstattete: Er überbrachte<br />
einen Bewilligungsbescheid<br />
der Hessischen Landesregierung<br />
in Höhe von<br />
rund 4,5 Millionen Euro,<br />
welcher es dem Haus ermöglicht,<br />
seine 1989 mit großem<br />
Weitblick initiierte prospektive<br />
Zielplanung fortzusetzen.<br />
Verwaltungsratsvorsitzender<br />
Erwin Reuhl dankte ganz besonders<br />
für diese Unterstützung<br />
beim weiteren Ausbau<br />
der Klinik. <strong>Limburg</strong>s Erste<br />
<strong>St</strong>adträtin, Babette Täpper,<br />
schloß sich dem an: „Dieser<br />
großzügige Bewilligungsbescheid<br />
wird nicht zuletzt<br />
auch im Blick auf die Beschäftigungssituation<br />
positive<br />
Auswirkungen auf <strong>Limburg</strong><br />
haben.“ Auch die <strong>St</strong>adt werde<br />
alle Maßnahmen zur<br />
<strong>St</strong>andortsicherung der Klinik<br />
nach Kräften unterstützen:<br />
„Es geht um die Menschen<br />
in unserer Region!“<br />
Zollte den Mitarbeitern der <strong>Krankenhaus</strong>gesellschaft<br />
Respekt,<br />
solch gravierende Maßnahmen<br />
im laufenden <strong>Krankenhaus</strong>betrieb<br />
zu organisieren: Regierungspräsident<br />
Wilfried Schmied (ganz<br />
links).<br />
Kernstück der insgesamt rund<br />
5,6 Millionen Euro schweren<br />
Maßnahme ist das Entrée des<br />
Hauses, die Patientenaufnahme.<br />
Hierbei geht es nicht nur<br />
um eine Erneuerung des Baubestands,<br />
sondern um eine<br />
komplette Umorganisation innerhalb<br />
der Abteilungen. Ziel<br />
ist es, die Wartezeiten für die<br />
Patienten erheblich zu verkürzen:<br />
Alle Untersuchung - ambulant<br />
wie stationär - sollen im<br />
Erdgeschoß durchgeführt werden<br />
und sollen bereits erledigt<br />
sein, wenn der Patient auf die<br />
<strong>St</strong>ation kommt.<br />
Geschäftsführer Horst Schneider:<br />
„Dies wird nur durch ein<br />
exakt-straffes und detailgenaues<br />
Organisationskonzept funktionieren.“<br />
Mit Ausnahme von<br />
Notfällen sollen die Patienten<br />
zu genau festgelegten Zeiten<br />
bestellt werden, Arzthelferinnen<br />
und Fachärzte werden die<br />
administrative Aufnahme sowie<br />
die nötigen Voruntersuchungen<br />
erledigen.<br />
Die Maßnahme ist Element<br />
des fünften Bauabschnittes der<br />
Zielplanung, der wiederum in<br />
drei Teilabschnitte gegliedert<br />
ist:<br />
Beim ersten Teilabschnitt, dessen<br />
Bauzeit von August bis<br />
Dezember 2005 vorgesehen ist,<br />
wird die Liegendanfahrt um<br />
das Doppelte erweitert werden.<br />
Künftig werden fünf Fahrzeuge<br />
einen <strong>St</strong>ellplatz finden.<br />
Mehr S<br />
und mehr<br />
Prospektiv<br />
im <strong>St</strong>. Vi<br />
Gleichzeitig wird eingerichtet<br />
werden:<br />
Zwei gleich große Mini-<br />
OP-Räume für die Unfallchirurgie<br />
nebst Abstell- und<br />
Waschräumen<br />
Eine neue Arztdienstgruppe<br />
für die Unfallchirurgie mit<br />
Chefarztzimmer, Sekretariat,<br />
Wartebereich, drei Oberarztzimmer,<br />
zwei Untersuchungsräume<br />
im ersten Obergeschoß<br />
Ein Vorbereitungsraum für<br />
Anästhesie und Pflege<br />
Ein Raum für die Patientenüberwachung<br />
bzw. Aufwachbereich<br />
mit insgesamt<br />
sechs Betten, Patienten-WC,<br />
Personalschleuse und Entsorgungsraum<br />
sowie ein Sozialraum<br />
Im Rahmen des zweiten Teilabschnitts,<br />
dessen Bauzeit von<br />
Januar bis Mai 2006 vorgesehen<br />
ist, wird im Erdgeschoß<br />
die interdisziplinäre Patientenaufnahme<br />
sowie die Arztdienstgruppe<br />
der Allgemeinchirurgie<br />
erstellt werden. Die<br />
Details:<br />
Neun Untersuchungs- und<br />
Behandlungszimmer für alle<br />
Fachrichtungen mit insgesamt<br />
13 Patientenplätzen inclusive<br />
Gipsraum und Raum die<br />
Wundversorgung der Unfallchirurgie,<br />
angrenzend ein<br />
Schockraum<br />
Eine große Wartezone mit<br />
natürlichem Licht durch eine<br />
große Glaskuppel