wachstum über alles? - WIRE
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MIND THE FUTURE abstracts 03/09 WACHSTUM ÜBER ALLES?
AUSZUG
Mikromagazin für Gegenwartstrends, Fakten und Fiktionen
WACHSTUM ÜBER ALLES?*
—
Über die Wirtschaft der Zukunft, die lebendige Reinigungsmaschine,
das Ende des Bargelds und die Einmannrakete.
Business | Society | Life Science
Think Tank of Bank Sarasin & Cie AG
and the Collegium Helveticum of the Swiss Federal
Institute of Technology (ETH) and the University of Zurich
*Mit Beiträgen von
Christophe Darbellay,
Hans-Christoph Binswanger,
Xenia Tchoumitcheva,
Urs Zweifel, Andreas Meyer
und Joachim Strähle.
REVIEW GEGENWARTSTRENDS
Gesellschaft &
Demografi e
Wirtschaft
6 «Spekulations–
maschine»: Hans-
Christoph Binswanger
im Interview
12 Wachstum der Grenzen
als Ausweg?
16 Sarasin-CEO
Joachim H. Strähle
über Nachhaltigkeit
20 Das Wunder
von Höngg
METAMAP
GEGENWARTSTRENDS
Technologie
24 Europa vergreist
doch nicht
25 Ohne Bremse in
die Wand
27 Fette Krise
28
Cash ade
S.20: Wie in Zürich-Höngg
30 Facebook ist
Spitzenwein entsteht.
Chefsache
31 Virtuelles Gold
32 Die neuen Grenzen
des Wachstums
34 Spielerisch Proteine
entschlüsseln
35 Orgasmus als
Nervenversagen?
36 Moderne Leichen
leben länger
S.31: «World of Warcraft»: virtueller
Goldhandel als Zukunftsmarkt?
Ökologie &
Ressourcen
38 Recycling total
39 Das Benzin bleibt
41
Lebendige
Kläranlage
42 Piraten im
Anmarsch
43 Der Pandemien-
Big-Brother
44 Bombenbienen
vom Pentagon
Politik Geschäftsmodelle
FROM FICTION
TO SCIENCE
46 Laien schlagen
zurück
47 James Bonds
Einkaufswagen
49 Auf einer Rakete
in den Orbit
50 Erweiterte Realität
EMPFEHLUNGEN
Kultur & Gadgets
AGENDA
INHALT
–
Markierte Artikel: besonders lesenwert
S.49: Ausfl ug für Abenteurer:
mit der Einmannrakete ins All.
6 REVIEW
«WIE SOLL ES MÖGLICH SEIN,
DASS ALLES IMMER MEHR WIRD?»
–
intErViEw mit dEm ÖkonomEn hanS-chriStoPh BinSwangEr
Von Daniel Bütler
–
Wo liegen die Grenzen des wirtschaftlichen Wachstums? Welches Wachstum ist sinnvoll? Einer, der sich
diese Fragen schon früh gestellt hat, ist Hans-Christoph Binswanger, einer der profi liertesten Wirtschaftswissenschaftler
im ganzen deutschsprachigen Raum. Der emeritierte Professor der Universität
St. Gallen hat sich als Querdenker und Kritiker einer ökonomischen Wachstumsversessenheit einen
Namen gemacht. Bereits Ende der 60er-Jahre forderte er angesichts der Knappheit der natürlichen
Ressurcen statt ein möglichst hohes ein gemässigtes Wirtschaftswachstum, das mit mehr Ressourceneffi
zienz einhergehen sollte.
Ein zweiter Forschungsschwerpunkt bildet die Theorie von der Rolle des Geldes. Dieses ist in seiner
Sicht ein eigener Faktor im wirtschaftlichen Kreislauf – womit er sich gegen die klassische ökonomische
Lehre stellt. Die verheerenden realwirtschaftlichen Folgen der Übertreibungen auf den Finanzmärkten
scheinen Binswangers Thesen teilweise zu bestätigen. In der gegenwärtigen fragilen wirtschaftlichen
Lage lohnt sich ein Blick auf die Visionen des 80-jährigen Denkers und Ökonomen.
Sie fordern eine Begrenzung des Wirtschaftswachstums.
Warum?
Erstens, weil die Ressourcen unserer Welt endlich
sind. Man kann sie nicht beliebig erweitern.
Wir sollten das Wachstum den ökologischen
Gegebenheiten anpassen. Der zweite Grund ist
die Krisenanfälligkeit einer Wirtschaft mit einem
überbordenden Wachstum – einer Ökonomie,
die zu einer Spekulationsmaschine geworden ist.
Hinzu kommt, dass sich in der globalisierten Finanzwirtschaft
Oligopole gebildet haben, welche
die freie Konkurrenz aushebeln. Investmentbanken
gibt es beispielsweise nur mehr wenige, die
weltweit relevant sind.
Ein Wachstum in welcher Grössenordnung
schwebt Ihnen vor?
Aus meinen Berechnungen bin ich auf ein minimales
globales Wachstum von 1,8 Prozent pro
Jahr gekommen. Es geht nicht ohne Wachstum.
Wenn wir eine gewisse Rate unterschreiten, ist
der Wohlstand bedroht. Allerdings sollten wir
die Minimalrate von 1,8 Prozent durch Ände-
rungen der wirtschaftlichen Bedingungen noch
senken können. Zum Vergleich: Die letzten Jahre
vor der Krise hatten wir rund 5 Prozent.
Sie haben schon früher als der Club of Rome
eine Begrenzung des Wachstums gefordert. Wie
kamen Sie darauf?
Ich hatte im Physikunterricht das Gesetz der
Konstanz von Energie und Masse gelernt. Es
bedeutet, vereinfacht gesagt, dass die Summe von
Energie und Masse immer konstant bleibt. Ich
fragte mich: Wie soll es also möglich sein, dass
alles immer mehr wird, wie es die Wachstumsthese
verspricht? Wenn das Sozialprodukt – also
die Gesamtheit dessen, was mit Geld bezahlt wird
– steigt, dann muss etwas anderes abnehmen, was
nicht in dieser Rechnung erscheint. Das sind die
natürlichen Ressourcen und die Umwelt.
Welche Rolle spielen konjunkturelle Zyklen in
ihrer Theorie?
Das Wachstum hat sich bisher spekulativ
entwickelt. Um künftige Krisen zu verhindern, ist
8 REVIEW
INDEX
160
140
120
100
80
ENDENERGIEVERBRAUCH INSGESAMT
BIP RUND IN PREISEN 1965
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
1984
1983
1982
1981
1980
1979
1978
1977
1976
1975
1974
1973
1972
1971
1970
Grafi k: Parallel zum Bruttoinlandprodukt (BIP) ist in der Schweiz auch der Energieverbrauch gestiegen.
In den letzten Jahren hat sich der Energiekonsum ein wenig vom BIP entkoppelt, ist aber unvermindert auf
hohem Niveau. Soll die Wirtschaft weiter wachsen, ist mehr Ressourceneffi zienz unabdingbar.
«Nachhaltiges Wachstum bedeutet, dass der
Ressourcenverbrauch mindestens stabil bleibt.»
ein geringeres, aber dafür stabileres Wachstum
ohne konjunkturelle Ausschläge nach oben und
unten notwendig.
Ist eine Wirtschaft mit Nullwachstum denkbar?
Theoretisch schon. Aber nicht im Rahmen
unserer Marktwirtschaft, sondern nur in einer
Tauschwirtschaft. Das hängt mit der Rolle
des Geldes zusammen. Das Kapital, das die
Unternehmen aufnehmen, muss rentieren, da es
quasi ein Vorschuss ist. Das ist die Prämie für
das Risiko, das Geldgeber in Kauf nehmen. Um
diese Rendite zu erreichen, sind die Unternehmen
gezwungen, zu wachsen.
Wann ist das Wirtschaftswachstum nachhaltig?
Nachhaltiges Wachstum bedeutet, dass der
Ressourcenverbrauch mindestens stabil bleibt.
Das ist nicht möglich ohne eine Reduktion der
Wachstumrate. Zusätzlich braucht es spezifi sche
Massnahmen zur Reduktion des Ressourcenverbrauchs,
wie z. B. eine ökologische Steuerreform.
Ohne hohes Wachstum seien unsere Renten
nicht zu sichern, argumentieren viele Ökonomen.
Man muss Vorsorgemethoden fi nden, die nicht
auf Wachstum angewiesen sind. Die zweite Säule
ist von Wachstum abhängig, da die Pensionskassengelder
am Kapitalmarkt angelegt werden.
Denkbar ist eine Erweiterung des Umlageverfahrens.
Das bedeutet, dass das einbezahlte
Vermögen laufend ausgeschüttet wird, wie es bei
der AHV ist. Ich plädiere auch für eine gewisse
Erhöhung des Rentenalters. Diesen Vorsorgeproblemen
sind wir aber nicht einfach ausgeliefert.
Das System ist nicht naturgegeben, sondern kann
von uns geändert werden.
Würde eine schwach wachsende Wirtschaft
nicht weniger Wohlstand bedeuten?
Nein, man wächst ja weiterhin. Wenn man die
Leute in der Schweiz heute fragen würde: «Sind
sie zufrieden mit dem, was Sie haben?», dann
würden doch die meisten antworten: «Eigentlich
bin ich zufrieden», wenn sie dafür weniger Krisen
ausgesetzt wären. Die meisten Leute wollen
nicht unbedingt mehr, aber von allem nicht
weniger haben.
Müsste die schulische Ausbildung in einer Gesellschaft
mit schwachem Wachstum angepasst
werden?
Bisher hatten wir ja zum Glück ein System,
das auf Allgemeinbildung ausgerichtet ist. Was
gestoppt werden muss, sind Lehren, die allein
das Ziel der Gewinnmaximierung vermitteln.
Welche Anreize wären nötig, um das System
des reduzierten Wachstums durchzusetzen?
Wenn sich die Tendenz der steigenden Ressourcenpreise
verstärken und man die Endlichkeit
der Welt im ökonomischen Bereich erkennen
würde, dann bestünde die Chance, dass man
wirklich etwas ändern würde.
Ist es nicht unfair, aus der wohlhabenden
Schweiz heraus ein reduziertes Wirtschaftswachstum
zu fordern? Ärmere Länder müssen
sich doch noch stark entwickeln, beispielsweise,
damit der Bevölkerungszuwachs zurückgeht.
Die von mir berechnete Minimalrate von 1,8
Prozent gilt für die ganze Welt, einzelne Länder
dürfen durchaus mehr wachsen. In Bezug auf
die Bevölkerungsexplosion bin ich der Ansicht,
dass wir nicht darauf warten können, bis der
Geburtenüberschuss als Folge des Wohlstands
zurückgeht. In den Ländern mit einer starken
Bevölkerungszunahme wie etwa Indien ist eine
aktive Politik notwendig, die zu einer Stabilisierung
der Bevölkerungszahl führt. China hat es
vorgemacht.
Ist das realistisch?
Ein grosser Teil meiner Ideen sind Postulate.
Ob diese umgesetzt werden, ist eine andere Frage.
Meiner Meinung nach muss die Wissenschaft
mithelfen, sinnvolle und realisierbare Postulate
zu entwickeln. Sie wird ja nicht dafür bezahlt,
dass sie im Elfenbeinturm irgendetwas forscht,
sondern soll etwas für das Allgemeinwohl
leisten. Die Politiker haben keine Zeit für die
Entwicklung neuer Ideen, sie sind aber für deren
Realisierung zuständig.
Sie haben die Vision eines Finanzsystems mit
Vollgeld entwickelt. Was würde das bedeuten?
Die Banken könnten nicht im gleichen
Ausmass Geld schöpfen, wie sie es heute tun.
Momentan kann eine Bank viel mehr Geld in
Form von Krediten verleihen, als sie Zentralbankgeld
hat. Sie braucht nur etwa fünf Prozent
von dem Geldvolumen, das sie kreiert, in Form
von Banknoten. Diese unbegrenzte Kreation von
Geld begünstigt spekulative Kredite. Die Zentralbanken
selber können ja beliebig viele Banknoten
drucken, weil sie sie nicht mehr in Gold einlösen
müssen. Dass die Banken ständig neues Geld
schaffen, wissen übrigens die wenigsten Leute.
In Ihrem Buch «Geld und Magie» über Goethes
«Faust» vergleichen Sie die moderne Geldschöpfung
mit dem alchemistischen Prozess des
Schaffens von Gold aus Blei.
Die Frage lautet, was ist Geld? Das sind nicht
nur Banknoten, d. h. Zentralbankgeld, sondern
Giroguthaben in den Bilanzen der Banken. Diese
werden vor allem durch Kredite geschaffen. Nur
ein kleiner Teil wird in Banknoten umgewechselt.
Rund 95 Prozent bleiben als Giroguthaben bei
den Banken stehen. Da man mit ihnen zahlen
kann, werden diese als Buchgeld bezeichnet. Wie
in der Alchemie kann also aus wenig viel geschaffen
werden – zwar nicht aus Blei Gold, aber
aus wenig Zentralbankgeld viel Buchgeld.
BSP
WACHSTUM
Niveau der einfachen Produktion
HEUTE
SCHRUMPFUNG
ZEIT
Grafi k: Die Alternative: Wachstum oder Schrumpfung
10 REVIEW
«Die Ökonomie
hat sich von
der Natur gelöst.»
Was wäre anders beim Vollgeld?
Nur die Zentralbank könnte Geld schöpfen,
nicht aber die Geschäftsbanken. Diese müssten
ihre Kredite zu 100 Prozent mit Zentralbankgeld
unterlegen und nicht nur mit etwa fünf Prozent,
wie das heute der Fall ist. Die Banken könnten
dann nur noch Geld weitergeben, das sie effektiv
haben – also das tun, was die meisten Leute
meinen, würden die Banken heute schon tun
(schmunzelt).
Wäre das Vollgeld mit dem marktwirtschaftlichen
System überhaupt zu vereinen?
Ja, der Markt würde weiterhin spielen, aber
die Geldwirtschaft wäre realer abgestützt und
es gäbe weniger spekulative Kredite. So liessen
sich Finanzkrisen, wie wir sie jetzt erleben,
künftig verhindern. Vorläufi g ist das aber eine
Vision. Vermutlich bräuchte es eine Art neues
Bretton-Woods-Abkommen, um die Vollgeldidee
durchzusetzen.
HANS-CHRISTOPH BINSWANGER
–
Hans-Christoph Binswanger war von 1969 bis 1994
Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität
St. Gallen, wo er das Institut für Wirtschaft
und Ökologie gründete. Zu seinen Forschungsschwerpunkten
gehören die Umwelt- und Ressourcenökonomie
sowie die Geldtheorie. Als wichtigste
seiner zahlreichen Publikationen gilt das Werk
«Die Wachstumsspirale» (2006), in dem er die
These aufstellt, dass die Wirtschaft einem Wachstumszwang unterliege.
Binswangers Ansichten gelten in der Fachwelt als originell und eigenständig,
sind aber im Detail nicht unumstritten. Seinen Theorien liege
eher ein philosophischer als ein empirischer Ansatz zugrunde, lautet
etwa ein Kritikpunkt. Diesen Herbst erscheint Binswangers neustes
Buch «Vorwärts zur Mässigung» (Murmann Verlag).
Fühlen Sie sich durch die Krise in Ihren Theorien
bestätigt?
Money matters, das hat sich nun verdeutlicht!
In der konventionellen ökonomischen Lehre wird
völlig von der Rolle des Geldes abstrahiert. Es
wird nicht als substanzieller Teil der Wirtschaft
wahrgenommen. Nun hat sich gezeigt, dass die
Krise nicht durch den realen Sektor der Wirtschaft,
sondern durch den Geldsektor verursacht
wurde.
Momentan wird viel geredet von Reformen im
Finanzsektor. Geschieht auch wirklich etwas?
Die konkreten Ideen sind sehr bescheiden.
Die Rede ist von etwas mehr Eigenkapital bei
den Banken und der Einschränkung von Hedge
Funds, die spekulativ ausgewuchert sind. Es sieht
aber nicht danach aus, dass sich etwas Wesentliches
ändern wird. Eher wird einfach die nächste
Krise vorbereitet.
Wie soll der Staat eingreifen?
Es muss eine internationale Aktion geben.
Als Anfang sollte wenigstens mal ein Think
Tank gegründet werden, der sich fragt, ob etwas
Grundsätzliches geändert werden soll und wie
das umzusetzen ist.
Glauben Sie, die Krise werde zu neuen ökonomischen
Paradigmen führen?
Noch nicht. Der Ökonom Keynes hat schon in
den 30er-Jahren die Rolle des Geldes thematisiert,
dieser Ansatz ging aber weitgehend verloren.
Es braucht wohl noch mehr Krisen.
Ein andere Forderung von Ihnen lautet: Stiftungen
oder Genossenschaften statt Aktiengesellschaften.
Warum?
Da diese Organisationen nicht Aktionären
rechenschaftspfl ichtig sind, sind sie nicht bloss
auf Gewinnmaximierung, sondern eher auf
nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Bei Aktiengesellschaften
ist es so, dass die Erwartungen
auf mehr Gewinn zu einem höherem Aktienwert
führen. Das heisst, sie werden spekulativ bewertet.
Stiftungen oder Genossenschaften verfolgen
einen anderen Zweck und werden eher nach dem
beurteilt, was sie produzieren.
Kann unser Ökosystem ein Vorbild sein für die
Wirtschaft?
Ja, die Entstehung der Erde ist nicht nach
einer exponentiellen, sondern einer sogenannten
logistischen Funktion beschreibbar. Bei der Ausbildung
des Ökosystems hat sich beim Wachstum
gleichzeitig eine Art Bremsfunktion entwickelt.
Sonst wäre die Erde bei der Entstehung der
Atmosphäre ausgetrocknet. Darstellbar ist das
in der Form einer Kurve, die sich nach steilem
anfänglichem Anstieg immer stärker abfl acht.
In der Wirtschaft kennt man heute nur noch
die exponentielle Funktion, die immer weiter
wächst. Die Ökonomie hat sich von der Natur
gelöst. Es gilt daher, in die Wachstumsfunktion
eine gewisse Bremsung einzubauen.
IMPRESSUM
hErauSgEBEr
W.I.R.E.
[Web for Interdisciplinary Research & Expertise]
–
Think Tank der Bank Sarasin & Cie AG und des
Collegium Helveticum von ETH und Universität Zürich
www.thewire.ch
info@thewire.ch
rEdaktion
Stephan Sigrist, Leiter W.I.R.E.
Burkhard Varnholt, CIO Bank Sarasin
Gerd Folkers, Direktor Collegium Helveticum
Daniel Bütler, Redaktor
Arrigo Wurmboek, Mitarbeiter W.I.R.E.
Marion Bugman, Mitarbeiterin W.I.R.E.
graFik und gEStaltung
Marcel Morach
www.marcelmorach.ch
druck
Tschudy Druck
www.tschudy-druck.ch
auFlagE
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NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Aus Gründen der sprachlichen Einfachheit verwenden wir in dieser Publikation in der Regel nur die maskuline Form. Dabei sind Frauen
selbstverständlich immer mitgemeint. Wir erlauben uns den Hinweis, dass das grammatische nicht mit dem biologischen Geschlecht
identisch ist.
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