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Infodienst Nr. 68 - Pfarramt für Ausländerarbeit

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<strong>Infodienst</strong> Asyl in Rheinland-PfalzSeptember 2006Zahlen und StatistikBei 62 Personen hat das Bundesamt im August 2006 Abschiebungshindernisse im Sinne von § 60 Abs. 2,3, 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes festgestellt.II. Laufendes JahrFür den Zeitraum Januar bis August 2006 ergeben sich folgende Zahlen:In der Zeit von Januar bis August 2006 haben insgesamt 14.152 Personen in Deutschland Asyl beantragt.Gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr (19.221 Personen) bedeutet dies einen Rückgang um5.069 Personen (‐26,4 Prozent).Die Hauptherkunftsländer in der Zeit von Januar bis August 2006 :<strong>Nr</strong>. Land Anzahl Personen1. Serbien* 1.975 Personen2. Türkei 1.353 Personen3. Irak 1.345 Personen4. Russische Föderation <strong>68</strong>5 Personen5. Vietnam 676 Personen6. Syrien 426 Personen7. Aserbaidschan 402 Personen8. Libanon 397 Personen9. Iran 384 Personen10. Afghanistan 379 Personen* bis Juli 2006 Serbien und MontenegroIm Zeitraum von Januar bis August 2006 wurden neben den 14.152 Erstanträgen 6.185 Folgeanträgebeim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gestellt.Im Zeitraum von Januar bis August 2006 hat das Bundesamt 21.503 Entscheidungen (Vorjahr: 32.296) getroffen.182 Personen (0,9 Prozent) wurden als Asylberechtigte anerkannt. 662 Personen (3,1 Prozent) erhieltenAbschiebungsschutz nach § 60 Abs. 1 des Aufenthaltsgesetzes. 12.908 Asylanträge (60,0 Prozent)wurden abgelehnt. 7.751 Anträge (36,0 Prozent) wurden anderweitig erledigt.Bei 391 Personen hat das Bundesamt in der Zeit von Januar bis August 2006 Abschiebungshindernisse imSinne von § 60 Abs. 2, 3, 5 und 7 des Aufenthaltsgesetzes festgestellt.Die Zahl der Personen, über deren Anträge noch nicht entschieden wurde, betrug Ende August 200<strong>68</strong>.146, darunter 5.942 Erstanträge und 2.204 Folgeanträge (Vormonat: 7.874 anhängige Verfahren, davon5.691 Erst- und 2.183 Folgeanträge).33

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