Protokoll der Bezirkssynode 25. März 2011 - Evangelischer ...
Protokoll der Bezirkssynode 25. März 2011 - Evangelischer ...
Protokoll der Bezirkssynode 25. März 2011 - Evangelischer ...
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Beginn: 17:30 Uhr<br />
Ende: 22:00 Uhr<br />
Anwesenheit: Normalzahl: 72<br />
Anwesend: 58<br />
Entschuldigt: 9<br />
Kirchenbezirk Geislingen/Steige<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> <strong>Bezirkssynode</strong> am <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong><br />
im Jugendheim Geislingen<br />
<strong>Protokoll</strong>: Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer<br />
TAGESORDNUNG<br />
ANDACHT - Krankenhauspfarrer Klaus Hoof<br />
Pfarrer Klaus Hoof hielt eine Andacht über die Fragen „Was ist <strong>der</strong> Mensch?“ und „Wer ist<br />
Gott?“ vor dem Hintergrund <strong>der</strong> furchtbaren Atomkatastrophe in Japan.<br />
TOP 1 Begrüßung<br />
Der Vorsitzende, Herr Bühler, bedankte sich für die eindrucksvolle und bewegende Andacht.<br />
Er begrüßte beson<strong>der</strong>s die Landesynodale Anita Gröh, den Bezirkskantor Thomas Rapp,<br />
Claudia Burst von <strong>der</strong> Geislinger Zeitung, die Referenten Sabine Eberhardt und Dr. Wolfgang<br />
Schrö<strong>der</strong> sowie die Vertreter <strong>der</strong> Bezirkswerke und Simone Wolf von <strong>der</strong> MAV.<br />
Entschuldigt haben sich:<br />
Prälatin Gabriele Wulz, die Landessynodalen Beate Keller, Joachim Beck, Werner Stepanek,<br />
Schuldekan Johannes Geiger, Dekan Hermann vom katholischen Dekanat Göppingen, die<br />
Stadtverwaltung Geislingen, Verwaltungsstellenleiterin Margot Herter-Hoffmann und ihr<br />
Stellvertreter, Eberhard Schmid von <strong>der</strong> KVST Göppingen, die Vorsitzende <strong>der</strong> Mitarbeitervertretung,<br />
Andrea Eberhard<br />
Bis zum 21.<strong>März</strong> <strong>2011</strong> sind keine weiteren Anträge zur Tagesordnung eingegangen.<br />
TOP 2 Grußworte<br />
Die Grußworte entfielen, da die darum Gebetenen sich entschuldigt hatten. Dafür begrüßte<br />
Dekanin Hühn den neuen Bezirkskantor Thomas Rapp, <strong>der</strong> sich anschließend selber kurz<br />
vorstellte.<br />
Dekanin Hühn verabschiedete Pfarrer Markus Laidig, <strong>der</strong> zum 1. April <strong>2011</strong> Pfarrer in Eglosheim<br />
wird. Sie dankte ihm freundlich für seine Arbeit im Geislinger Dekanat.<br />
TOP3 Prädikantenarbeit:<br />
Frau Dekanin Hühn verabschiedete die Prädikantin Melitta Ströhle aus Geislingen. Sie musste<br />
aus gesundheitlichen Gründen dies von ihr sehr geliebte Amt lei<strong>der</strong> aufgeben. Bezirks-<br />
Prädikantenpfarrerin Ingeborg Brüning sprach einen Abschiedssegen.<br />
TOP 4. Berichte aus <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />
TOP 4.1. „Krankenhausseelsorge – Kirchlicher Dienst am nichtkirchlichen Ort<br />
Erfahrungen, Probleme und Perspektiven“ - Bericht von Pfarrer Klaus Hoof<br />
Pfarrer Hoof arbeitet seit viereinhalb Jahren mit einem halben Dienstauftrag als Klinikseelsorger<br />
an <strong>der</strong> Helfenstein Klinik. Nachfolgend die Zusammenfassung seines Vortrags:<br />
1. Vorbemerkung
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 2<br />
„In <strong>der</strong> Fremd- wie in <strong>der</strong> Selbstwahrnehmung <strong>der</strong> Kirche ist Seelsorge eine ihrer Kernkompetenzen.<br />
Will die Kirche nah bei den Menschen sein, ihnen Heimat und Identität und in Krisen<br />
zuverlässige Lebensbegleitung bieten, dann braucht ihr Handeln seelsorgerliche Qualität<br />
und Kompetenz.“ Das behauptet 2009 die EKD-Konferenz <strong>der</strong> Seelsorge-Verantwortlichen in<br />
den Gliedkirchen. Ihr Thesenpapier hat den schönen Titel: „Seelsorge – Muttersprache <strong>der</strong><br />
Kirche“. Doch diese Muttersprache wird selten von <strong>der</strong> Öffentlichkeit wahrgenommen.<br />
2. Krankenhausseelsorge ist mehr als Krankenseelsorge<br />
Die z.T. großen Verän<strong>der</strong>ungen und Entwicklungen in Medizin und Krankenhäusern, aber<br />
auch die pastoralpsychologisch und systemisch reflektierten Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis <strong>der</strong><br />
Krankenhausseelsorge haben Tätigkeitsbild, Anfor<strong>der</strong>ungen und Selbstverständnis <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge<br />
verän<strong>der</strong>t. Krankenhausseelsorge ist mehr als Krankenseelsorge.<br />
Die Dienstordnung unserer Landeskirche für die Krankenhausseelsorge aus dem Jahr 1985<br />
stellt fest: „Die Krankenhausseelsorge ist <strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Dienst <strong>der</strong> Kirche an Patienten und<br />
Mitarbeitern im Krankenhaus. Er geschieht unbeschadet <strong>der</strong> Zuständigkeit <strong>der</strong> Kirchengemeinden<br />
und Kirchenbezirke im Auftrag <strong>der</strong> Landeskirche.“<br />
3. Krankenhausseelsorge an <strong>der</strong> Helfenstein Klinik Geislingen<br />
Den größten Anteil meiner Zeit in <strong>der</strong> Klinik verbringe ich mit Patientenbesuchen auf den<br />
verschiedenen Stationen. Es ist allerdings bei einem halben Dienstauftrag nicht möglich alle<br />
Patienten zu besuchen. Das liegt zum einen an <strong>der</strong> inzwischen sehr kurzen Verweildauer <strong>der</strong><br />
Patienten, die bei durchschnittlich 6 Tagen liegt. Es liegt aber auch daran, dass man Besuche<br />
nicht wie am Fließband machen kann.<br />
Den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet die seelsorgerliche Betreuung <strong>der</strong> Palliativstation.<br />
Das ist die Station, auf <strong>der</strong> Patienten behandelt werden, die nicht mehr geheilt werden können,<br />
die „austherapiert“ sind. Es sind überwiegend onkologische Patientinnen und Patienten.<br />
Ich bin Mitglied im multiprofessionellen Team <strong>der</strong> Station, zu dem Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten<br />
und Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes gehören. Die Arbeit auf <strong>der</strong> Palliativstation<br />
verlangt einiges, sowohl von den Schicksalen <strong>der</strong> Patienten her, als auch von <strong>der</strong> zeitlichen<br />
Inanspruchnahme (Teambesprechungen, monatliche Supervision, Patientenbesuche, Gespräche<br />
mit Angehörigen, Sterbebegleitung etc.). Zweimal im Jahr findet ein ökumenischer<br />
Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen <strong>der</strong> Station statt.<br />
Jeden Sonntag findet im Wechsel zwischen Evangelisch und Katholisch um 9 Uhr ein Sonntagsgottesdienst<br />
in <strong>der</strong> Klinikkapelle statt. Naturgemäß können viele Patienten ihn nicht besuchen,<br />
da fast alle bettlägerig sind. Der Gottesdienst wird per Krankenhausfunk in alle<br />
Zimmer übertragen und wer von den Patienten will, kann ihn hören. Trotz des geringen Besuches<br />
ist mir <strong>der</strong> Gottesdienst wichtig. Im Krankenhaus wird <strong>der</strong> Patient seines normalen<br />
Bezugssystems beraubt und auch seiner sozialen Rollen und seiner Privatsphäre. Er ist<br />
stark vereinzelt und verunsichert und auf seine Krankheit und die ungewohnte Rolle als Patient<br />
reduziert. Der Gottesdienst hingegen lebt von <strong>der</strong> Gemeinschaft und spricht den ganzen<br />
Menschen an. Die gemeinsamen Lie<strong>der</strong>, das gemeinsame Hören, das gemeinsame Empfangen<br />
von Brot und Wein führen aus <strong>der</strong> Vereinzelung. Und damit ist <strong>der</strong> Klinikgottesdienst<br />
ein Ort, <strong>der</strong> heilende Kräfte anspricht. Er schlägt die Brücke vom Heil Gottes hin zur menschlichen<br />
Hoffnung auf Heilung.<br />
Ein weiterer Punkt in <strong>der</strong> konkreten Arbeit ist die Mitarbeit im Krankenhausfunk und ab diesem<br />
Monat die Mitarbeit im Klinischen Ethik Komitee (Nachfolge Kollege Veil).<br />
Die Erfahrung, nicht alle Patienten besuchen zu können und die Überzeugung, dass Krankenseelsorge<br />
Aufgabe einer christlichen Gemeinde ist und bleiben sollte, hat mich dazu gebracht,<br />
einen kirchlichen Besuchsdienst an <strong>der</strong> Helfenstein Klinik ins Leben zu rufen. Es<br />
haben sich 12 evangelische Frauen und Männer und 3 katholische Frauen gefunden, die die<br />
gemeinsame Ausbildung mit gemacht haben und die bis jetzt dabei geblieben sind.<br />
Ende Mai geht mein katholischer Kollege Bernhard Veil in Pension. Diakon Zeller wird seine<br />
Arbeit übernehmen. Herr Zeller ist allerdings auch für die Pflegeheime in Geislingen und Bad<br />
Überkingen zuständig ist und hat zudem einen Gemeindeauftrag. Ich hoffe sehr, dass die
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 3<br />
Personalnöte unserer katholischen Schwesterkirche ihre Präsenz in <strong>der</strong> Klinik nicht zu sehr<br />
ausdünnt.<br />
4. Krankenhausseelsorge – Kirchlicher Dienst am nichtkirchlichen Ort<br />
Das Krankenhaus ist ein komplexes System mit eigenen Zielen und eigenen Gesetzmäßigkeiten.<br />
In seinem Inneren gibt es ausgeprägte Hierarchien im ärztlichen, pflegerischen und<br />
verwaltenden Bereich mit entsprechenden Rollendifferenzierungen. Die fachlichen Kompetenzen,<br />
Kommunikationsabläufe und Weisungsbefugnisse sind genau festgelegt. Das Krankenhaus<br />
ist ein geschlossenes System mit eigener Philosophie und Sprache.<br />
Gleichzeitig ist ein Krankenhaus auch ein offenes und außenorientiertes System. Es bezieht<br />
sich auf seine Umwelt, handelt „kundenorientiert“ im Blick auf die Patienten und steht in Konkurrenz<br />
zu an<strong>der</strong>en Krankenhäusern. Die Konkurrenz zu an<strong>der</strong>en Häusern zwingt jede Klinik,<br />
ihre verschiedenen Fachbereiche immer wie<strong>der</strong> neu durch externe Überprüfungen zertifizieren<br />
zu lassen, den Qualitätsstandard ständig zu verbessern.<br />
In einer Klinik sammelt sich wie in einem Brennglas alles, was menschliches Leben bedroht.<br />
Fast alles, was unsere Gesellschaft im Positiven wie im Negativen bestimmt kommt hier vor.<br />
Die psychische und persönliche Belastung vor allem für die Ärzte und das Pflegepersonal ist<br />
durch die zahlreichen akuten Krisen und Ausnahmesituationen entsprechend hoch.<br />
Seit über einem Jahrzehnt sind die Finanzzuweisungen <strong>der</strong> Krankenhäuser gedeckelt. Die<br />
jährlichen Steigerungen <strong>der</strong> Zuweisungen sind niedriger als die zu erwartenden Kostensteigerungen<br />
durch Lohnerhöhungen, Betriebskosten und notwendigen Ersatzinvestitionen. Der<br />
Sparzwang ist immens und erhöht den Arbeitsdruck auf die Mitarbeiter. Personal wird abgebaut,<br />
die Bettenzahl reduziert, trotzdem steigt die Zahl <strong>der</strong> Patienten, da die durchschnittliche<br />
Verweildauer erheblich verkürzt werden konnte.<br />
5. Bedeutung und Herausfor<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Klinikseelsorge für das Selbstbild und Auftrag<br />
<strong>der</strong> Kirche<br />
Beim Beobachten und Analysieren meiner Erfahrungen in <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge sind<br />
mir sechs Punkte wichtig geworden, die einiges austragen für das Selbstverständnis unserer<br />
Kirche und für die Haltung und die Art und Weise wie wir unsere Aufgaben tun.<br />
5.1 Krankenhausseelsorge verkörpert eine hörende und präsente Kirche<br />
„Seelsorge – Muttersprache <strong>der</strong> Kirche“. Was diese Sprache vor allem an<strong>der</strong>en auszeichnet<br />
ist paradoxerweise das Hören. Es geht um Empathie. Es gilt nicht nur mit den Ohren und dem<br />
Verstand zuzuhören, son<strong>der</strong>n mit dem ganzen Wesen präsent zu sein. „Empathie bedeutet ein<br />
respektvolles Verstehen <strong>der</strong> Erfahrungen an<strong>der</strong>er Menschen. ... Empathie tritt im Kontakt mit<br />
an<strong>der</strong>en Menschen nur dann auf, wenn wir alle vorgefassten Meinungen und Urteile über sie<br />
abgelegt haben“(M.B. Rosenberg). Die von <strong>der</strong> Empathie gefor<strong>der</strong>te Präsenz in einem Gespräch<br />
aufzubringen, ist nicht einfach. „Die Befähigung, einem Leidenden die ganze Aufmerksamkeit<br />
zu schenken, kommt sehr selten vor und ist eine schwierige Angelegenheit; sie ist fast<br />
ein Wun<strong>der</strong>; sie ist ein Wun<strong>der</strong>. Fast alle, die denken, sie hätten diese Fähigkeit, haben sie<br />
nicht“(Simone Weil). Und Rosenberg beobachtet: „Statt einer empathischen Reaktion geben<br />
wir eher unserem Drang nach, Ratschläge zu geben o<strong>der</strong> zu beschwichtigen o<strong>der</strong> unsere<br />
Meinung darzulegen.“<br />
Meine Erfahrung aus meiner Arbeit in den letzten Jahren im Krankenhaus ist: Durch diese<br />
Art des Hörens öffnet sich in Gesprächen ein heilsamer Raum, <strong>der</strong> Heilung för<strong>der</strong>t und in<br />
dem sich die Kraft des Evangeliums zeigt. Ich bin sicher, dass Jesus so mit Menschen umgegangen<br />
ist und dass daraus seine heilende Kraft entsprang.<br />
5.2 Krankenhausseelsorge verkörpert eine Kirche, die Menschen aufsucht, auch die,<br />
die nicht mehr im kirchlichen Umfeld zu Hause sind<br />
In Krankenzimmern ereignen sich immer wie<strong>der</strong>– auch mit <strong>der</strong> Kirche fern stehenden Menschen<br />
- intensive Gespräche über den Sinn einer Krankheit o<strong>der</strong> den Wert von Erfahrungen,<br />
über die Bedeutung von tragenden Beziehungen o<strong>der</strong> den Schmerz über vertane Chancen<br />
im Leben, über bittere Gefühle des vom Leben bestraft worden und zu-kurz-gekommenseins,<br />
o<strong>der</strong> über den Reichtum des Lebens und die Dankbarkeit für Erlebtes. In solchen Begegnungen<br />
erfahre ich als Theologe, wie wenig Antworten ich auf manche existentiellen Fra-
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 4<br />
gen zu geben vermag. Im besten Fall kann ich so etwas wie ein Geburtshelfer sein, durch<br />
den mein Gegenüber selbst einen Zugang zu seiner Antwort findet.<br />
5.3 Krankenhausseelsorge verkörpert eine Kirche, die beim Leidenden ausharrt<br />
Immer wie<strong>der</strong> geschieht es, dass es auf eine schlimme Krankheit keine Antwort gibt. Doch<br />
auch dann ist es noch möglich, da zu bleiben und das Leid des Kranken mit auszuhalten.<br />
Mehr ist oft nicht möglich und dann auch nicht nötig.<br />
5.4 Glaubwürdigkeit <strong>der</strong> Kirche lebt von persönlichen Begegnungen<br />
Aus <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Krankenhausseelsorge kann die sich in einer Glaubwürdigkeitskrise befindliche<br />
Kirche neu lernen: Glaubwürdig sind persönliche Begegnungen mit Menschen, die<br />
zuhören, die keine besserwisserischen Ratschläge und Antworten geben, son<strong>der</strong>n ihre eigenen<br />
Lebensfragen und –krisen kennen, diese bearbeitet haben und bearbeiten und die dabei<br />
die Kraft des Evangeliums und des Glaubens erfahren haben. Aus dieser Beobachtung ergeben<br />
sich einige Konsequenzen für die innere Haltung und die äußere Attitüde mit <strong>der</strong><br />
kirchliche MitarbeiterInnen ihren Dienst tun sollten.<br />
5.5 Kirche ist dann wichtig, wenn sie sich existentiellen Fragen <strong>der</strong> Menschen stellt<br />
Eine schwere Erkrankung wirft Menschen auf sich selbst zurück und auf die Grundfragen<br />
des Lebens. In dieser Situation erleben Menschen wie sich ihnen im Zuhören, in Gesprächen,<br />
im feiernden Vollzug von Gottesdienst und an<strong>der</strong>en religiösen Ritualen ein hilfreicher<br />
Raum für ihre Gefühle und Sehnsüchte öffnet. Diesen Dienst brauchen und erwarten die<br />
Menschen von <strong>der</strong> Kirche.<br />
5.6 Krankenhausseelsorge erfährt: Kirche hat eine eigene Tradition, die trägt<br />
Es ist beglückend zu erleben, wie die erfahrungsgesättigten Worte <strong>der</strong> Psalmen o<strong>der</strong> mancher<br />
Lie<strong>der</strong> eine Situation auffangen können und Worte dafür finden, wofür es noch keine eigenen<br />
Worte gibt. Unsere eigene christliche Tradition ist echt und trägt auch im Leid.<br />
6. Keine kirchliche Selbstbehauptung, son<strong>der</strong>n Begegnen und Dienen<br />
In <strong>der</strong> fast 2000jährigen Geschichte <strong>der</strong> Kirche war Kirche dann am glaubwürdigsten, wenn<br />
sie sich nicht mit sich selbst beschäftigt hat, son<strong>der</strong>n sich selbstvergessen denen zugewendet<br />
hat, zu denen Christus sich in erster Linie gesandt wusste: zu denen, die sich nicht mehr<br />
selbst helfen können; <strong>der</strong>en Existenz bedroht ist; die ausgegrenzt werden, die leiden.<br />
Im Krankenhaus ist eine Kirche gefragt, die präsent und hörend beim an<strong>der</strong>en ist und ihm so<br />
hilft; sich selbst besser zu verstehen. Es geht nicht darum, theologische o<strong>der</strong> kirchliche Inhalte<br />
zu verbreiten o<strong>der</strong> zu verteidigen, son<strong>der</strong>n sich auf persönliche Begegnungen auf Augenhöhe<br />
einzulassen, da zu sein, sich Schicksalen und den aus ihnen erwachsenden Gefühlen,<br />
Bedürfnissen und Fragen auszusetzen.<br />
Es geht um eine den Menschen dienende Kirche die – wie es im Weihnachtslied von Gott<br />
heißt – die sich als Mensch den Menschen darstellt. In solchen Begegnungen stoßen wir<br />
immer wie<strong>der</strong> auf Gott. Und wenn sich das ereignet, da kann es sein, dass an<strong>der</strong>e uns das<br />
abspüren und neugierig werden auf einen Gott, <strong>der</strong> nicht hoch oben im Himmel, son<strong>der</strong>n tief<br />
unten bei ihnen zu finden ist.<br />
Eine solche Kirche hat Perspektive. Seelsorge ist ihre Muttersprache.“<br />
TOP 4.2. „ ...ich war krank und ihr habt mich besucht“ - Bericht aus dem kirchlichen<br />
Besuchsdienst in <strong>der</strong> Helfenstein Klinik von Sabine Eberhardt, Gingen<br />
Frau Eberhardt stellte die Besuchsdienstgruppe vor. Die Gruppe umfasst 16 Frauen und<br />
Männer, 12 davon sind ev. Angestrebt wird, dass alle Gemeinden vertreten sind. Die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit in <strong>der</strong> Gruppe ermöglicht, auch Grenzen und Scheitern auszuhalten.<br />
Beide Krankenhauspfarrer unterstützen die Gruppe gut. In <strong>der</strong> Fort- u. Weiterbildung<br />
sind die biblische Orientierung und <strong>der</strong> Zusammenhang von Kirche und Diakonie sehr<br />
wichtig. Die Gruppe will Kirche ganz nah am Menschen leben, Not aushalten, auf Kranke<br />
eingehen und vor allem zuhören. Leiden macht innerlich einsam, darum soll echte Anteilnahme<br />
zeigen: ich bin nicht allein. Die Situation belastet die Kranken, darum bietet das Gespräch<br />
Raum zur Aussprache. Die Gespräche haben eine große Spannweite von Desinteresse<br />
bis zu Freude und Benennung belasten<strong>der</strong> Erfahrungen. Oft gelingt es, von Gott her<br />
Trost, Kraft und Würde aufleuchten zu lassen. Für Frau Eberhardt ist je<strong>der</strong> Besuch ein Ge-
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 5<br />
winn, sie wurde noch nie abgewiesen. Sie geht völlig unvoreingenommen und ohne Absicht<br />
in die Gespräche. Sie möchte Respekt vor dem Leben in Würde bis zuletzt zeigen. Sie fühlt<br />
sich an einem Platz, an dem sie gebraucht wird, und macht die Besuche sehr gern.<br />
Fünf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Gruppe stellen sich kurz vor und bestätigen den Eindruck und Bericht von<br />
Frau Eberhardt.<br />
Frau Dekanin Hühn dankt <strong>der</strong> Besuchsdienstgruppe für ihre Arbeit und den engagierten Bericht.<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Besuchsdienstes stehen in <strong>der</strong> Pause für Gespräche und Rückfragen zur<br />
Verfügung und freuen sich auf einen Austausch mit Synodalen.<br />
TOP 4.3. „Krankenhausseelsorge – Beobachtungen, Erfahrungen und Erwartungen<br />
aus <strong>der</strong> Sicht eines Klinikarztes“ - Bericht von Dr. Wolfgang Schrö<strong>der</strong>, Oberarzt <strong>der</strong><br />
Medizinischen Klinik <strong>der</strong> Helfenstein Klinik Geislingen Palliativstation<br />
Dr. Schrö<strong>der</strong> beschrieb ausführlich die Arbeit <strong>der</strong> Palliativmedizin mit <strong>der</strong> Absicht, Beschwerden<br />
zu lin<strong>der</strong>n, nicht zu heilen. Das multiprofessionelle Team umfasst zehn Mitarbeitende<br />
aus allen Disziplinen (Medizin, Pflege, Seelsorge, Psychologie, Musiktherapie). Die Station<br />
hat acht Betten. Wichtig sind die gute Absprache im Team und <strong>der</strong> intensive Kontakt zu den<br />
Angehörigen für den Behandlungserfolg, insbeson<strong>der</strong>e auch für die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
<strong>der</strong> eigenen Endlichkeit angesichts des nahen Todes. Da fehlt es bei vielen Mitarbeitenden<br />
angesichts des hohen Kostendrucks an <strong>der</strong> Zeit für Gespräche.<br />
Dr. Schrö<strong>der</strong> beschreibt die Arbeit <strong>der</strong> Seelsorge sehr positiv. Man brauche Pfr. Hoof nicht<br />
nur mit 50%, son<strong>der</strong>n eigentlich mit 150%. Nicht alle Patienten haben Kontakt zur Seelsorge.<br />
Diejenigen, die Kontakt hatten, bewerteten in einer Umfrage die Seelsorge mit 1. Die Seelsorge<br />
ist auch wichtig für die Mitarbeitenden. Die Kliniken sind <strong>der</strong> größte Arbeitgeber im<br />
Kreis. Seelsorge hat da eine große Wirkung. Wichtig sind für Dr. Schrö<strong>der</strong> auch die Mitarbeit<br />
im Ethikkomitee und die Andachten und Gottesdienste.<br />
Aussprache<br />
Frau Dekanin Hühn bedankt sich für den Vortrag und betont, dass es schön ist zu sehen,<br />
dass Mitarbeitenden im Krankenhaus sensibel für seelsorgerliche und psychologische Fragen<br />
sind.<br />
In <strong>der</strong> Aussprache ging es um das Verhältnis zwischen Intensiv- und Palliativmedizin, den<br />
Druck des Systems und <strong>der</strong> Kassen. Ein großes Problem sind Patienten, die länger im Krankenhaus<br />
bleiben sollten. Da sind die familiären Verhältnisse oft sehr problematisch, und es<br />
fehlen verlässliche Ansprechpartner. Ab Mai soll die „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“<br />
(SAPV) in <strong>der</strong> Region angeboten und eingeführt werden.<br />
TOP 5 Bericht aus <strong>der</strong> Landessynode<br />
Die Landessynodale Anita Gröh berichtete aus <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Synode.<br />
In <strong>der</strong> letzten Sitzung stand im Mittelpunkt die furchtbare Katastrophe in Japan. Es wurde eine<br />
sofortige Hilfe in Höhe von 1 Mio Euro an die Japanische Evangelische Kirche bewilligt.<br />
Das zweite zentrale Thema war die innerkirchliche Debatte um die Homosexualität. Bischof<br />
July gab eine gute Übersicht zum Stand <strong>der</strong> Beschlüsse in <strong>der</strong> Landeskirche. Er for<strong>der</strong>te einen<br />
angemessenen theologischen Umgang mit dieser Debatte, die gesellschaftlich weitgehend<br />
entschieden ist. Betroffen bezeichnete Bischof July ultimative For<strong>der</strong>ungen nach Form<br />
und Inhalt als inakzeptabel, die etwa auch Mitglie<strong>der</strong> des Gesprächskreises Lebendige Gemeinde<br />
an die eigenen EKD-Synodalen richteten. Für Oktober <strong>2011</strong> wurde eine Klausur-<br />
Tagung <strong>der</strong> Landessynode zu dem Thema angekündigt.<br />
Die Synode beschloss, vier junge Erwachsene beratend hinzu zu wählen. Die Planungen<br />
zum Jahr des Gottesdienstes 2012 wurden vorgestellt.<br />
Der Antrag <strong>der</strong> Offenen Kirche, Mitglie<strong>der</strong> des Oberkirchenrats und die Prälaten durch die<br />
Landessynode wählen zu lassen und die Stellen zuvor auszuschreiben, wurde im Rechtsausschuss<br />
mehrheitlich abgelehnt. Die vom Gesprächskreis Offene Kirche gewünschte
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 6<br />
Transparenz <strong>der</strong> Verfahren fand keine Mehrheit. Somit werden diese Führungsstellen weiterhin<br />
vom Landeskirchenausschuss besetzt.<br />
Auch <strong>der</strong> Antrag zu Strukturreformen unserer Kirchenbezirke und Verwaltungsstellen wurde<br />
abgelehnt. Hier hätte geprüft werden sollen, ob kleine Dekanate fusionieren, ob weitere Kirchenkreise<br />
neben Stuttgart sinnvoll sind, etwa Reutlingen mit den Dekanaten Reutlingen,<br />
Urach, Münsingen, und ob Kirchliche Verwaltungsstellen zentriert werden und für mehrere<br />
Kirchenbezirke als Dienstleistungszentrum arbeiten. In <strong>der</strong> mehrheitlichen Ablehnung wird<br />
auf die Freiwilligkeit vor Ort verwiesen. Wenn jedoch Kirchenbezirke, wie etwa Künzelsau,<br />
kleiner sind als die Gesamtkirchengemeinde Ulm, dann hat Freiwilligkeit hier Grenzen. Ab<br />
einer bestimmten Größe ist ein Kirchenbezirk zu klein, um all die Aufgaben die in einem Kirchenbezirk<br />
anfallen, wahrnehmen zu können.<br />
Die Spardiskussion in <strong>der</strong> Landeskirche ist noch nicht abgeschlossen. Problematisch sieht<br />
Landessynodale Gröh die Tendenz, in erster Linie bei den Son<strong>der</strong>pfarrstellen zu kürzen. Es<br />
werden 80% <strong>der</strong> Gel<strong>der</strong> für 20 % <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong> – nämlich <strong>der</strong> Kerngemeinde - verwandt.<br />
Die Berichte zur Landessynode sind auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> Landeskirche elk-wue.de<br />
und auf <strong>der</strong> unseres Kirchenbezirks nachzulesen.<br />
Die Landessynodalen kommen gern in die Gemeinden, um dort zu berichten.<br />
Landessynodale Gröh wies hin auf den Info-Abend am 6.7.<strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Pauluskirche in<br />
Geislingen.<br />
TOP 6 Pfarrplan-Ausschuss 2018: Einsetzung<br />
Die Liste <strong>der</strong> vorgeschlagenen Mitglie<strong>der</strong> wurde ergänzt.<br />
Kirchenbezirk: Dekanin Gerlinde Hühn, Schuldekan Johannes Geiger,<br />
Hans-Peter Bühler, 1. Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>Bezirkssynode</strong>, Anita Gröh, Landessynodale<br />
Geislingen: Pfarrerin Knapp und Armin Beck<br />
Distrikt Untere Fils: Pfarrer Alfred Ehmann, Süssen und (inzwischen) Erich Distel, Donzdorf<br />
Distrikt Obere Fils: Pfarrer Georg Braunmüller, Unterböhringen, Jürgen Grathwohl, Gruibingen<br />
Distrikt Alb: Herr Tonnier und ein weiteres Mitglied (inzwischen: Hansjörg Frank, Hofstett-<br />
Emerbuch)<br />
Nachdem die Liste ergänzt war, stimmte die Synode einstimmig zu, dass zwei Delegierte von<br />
den Distrikten nachbenannt werden.<br />
Einstimmig beschloss die Synode die ergänzte Zusammensetzung des Pfarrplan-<br />
Ausschusses.<br />
Zur Rückfrage nach dem Stand <strong>der</strong> Umsetzung des Pfarrplans <strong>2011</strong> insbeson<strong>der</strong>e in Geislingen<br />
teilte Herr Beck mit, dass bis auf die Fusion von Paulus- und Stadtkirche in Geislingen<br />
alle an<strong>der</strong>en Beschlüsse umgesetzt seien. Diese Fusion sei auf Eis gelegt. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen beiden Gemeinden werde intensiviert.<br />
Dekanin Hühn sah darin keine großen Auswirkungen auf den Pfarrplan 2018. Es handelt sich<br />
nicht um eine Kürzung, insofern sei das für den harten Kern <strong>der</strong> Beschlüsse nicht relevant.<br />
TOP 7 Innovationsfonds des Kirchenbezirks<br />
a) Satzungsän<strong>der</strong>ung<br />
Herr Bühler trägt den Antrag des KBA an die <strong>Bezirkssynode</strong> vor: die Richtlinien zur Vergabe<br />
zu än<strong>der</strong>n. Das För<strong>der</strong>volumen soll von bis zu 50% auf bis zu 75 % <strong>der</strong> anerkannten Kosten<br />
erhöht werden. Wichtig sei ein einheitlicher Prozentsatz bei den jeweils beschlossenen För<strong>der</strong>-Projekten.<br />
Der KBA sieht in dem verringerten Eigenanteil einen Anreiz, mehr Projekte<br />
anzugehen. Die Synode beschloss bei fünf Gegenstimmen und sieben Enthaltungen, die<br />
För<strong>der</strong>summe auf bis zu 75 % zu erhöhen.
<strong>Bezirkssynode</strong> Geislingen, <strong>25.</strong> <strong>März</strong> <strong>2011</strong>, Seite 7<br />
b) Nachwahl für den Distrikt Unteres Filstal:<br />
Herr Erich Distel aus Donzdorf wird einstimmig in den Innovationsausschuss nachgewählt.<br />
c) Vorstellung von Projekten <strong>2011</strong> (Jugendreferent Dorn und Schwester Claudia)<br />
Schw. Claudia stellt das Projekt Jugendgottesdienste und geistliche Begleitung von Jugendmitarbeitern<br />
im Albdistrikt vor.<br />
Jugendreferent Dorn stellt das Projekt Jugendkirche mit 14 tägigen Gottesdiensten in Gingen<br />
am Sonntagabend vor.<br />
d) Ergebnis Vergabe <strong>2011</strong><br />
Herr Bühler berichtet, dass <strong>der</strong> Innovationsfonds <strong>2011</strong> die Projekte „Psalmen“, „För<strong>der</strong>ung<br />
des Ehrenamts“, „Jugendgottesdienste und geistliche Begleitung von Jugendmitarbeitern“ im<br />
Albdistrikt und „Jugendkirche“ mit jeweils zu 65 % bezuschussen soll.<br />
Die Beratungen <strong>der</strong> Gemeinden im Rahmen des Ehrenamtsprojekts sollen ausnahmsweise<br />
mit 100 % bezuschusst werden, (Beschluss des KBA vom 8.2.<strong>2011</strong>).<br />
Die Synode stimmt bei einer Enthaltung dem Vorschlag des KBA zu.<br />
Im Innovationsfonds stehen nach Durchführung <strong>der</strong> beschlossenen Projekte 20213,- € zur<br />
Verfügung.<br />
TOP 8 Beschließen<strong>der</strong> Ausschuss (BA) für das EJW: Nachwahl<br />
Da Jürgen Starzmann als Vorsitzen<strong>der</strong> ausschied, wurde Theresa Machacek bei einer Enthaltung<br />
zur Vorsitzenden gewählt. Als Nachfolgerin für Carola Behlen, Donzdorf, wurde Sonja<br />
Rommel einstimmig gewählt.<br />
TOP 9 Satzung des Diakonievereins:<br />
Än<strong>der</strong>ungswünsche des OKR<br />
(Satzungsentwurf des OKR wurde per Email an die Pfarrämter zur Weiterleitung an die Bezirkssynodalen<br />
nachgesandt)<br />
Die vom OKR und DWW in Zusammenarbeit mit dem KBA vorgeschlagenen Satzungsän<strong>der</strong>ungen<br />
wurden in <strong>der</strong> vorgelegten Form bei fünf Enthaltungen und einer Gegenstimme beschlossen.<br />
TOP 10 Sonstiges<br />
Dekanin Hühn macht Werbung für das Projekt Ehrenamt för<strong>der</strong>n mit System. Sie sucht für<br />
folgende Ideen Mitarbeitende:<br />
Idee für Ehrenamtsprojekt Gesamtkirchengemeinde<br />
Unsere Gesamtkirchengemeinde wird 100 Jahre alt, am 6.4.1911 wurde sie gegründet.<br />
Ich würde dieses Jubiläum gerne phantasievoll und anziehend gestalten.<br />
Wer hat Lust, mit zu überlegen o<strong>der</strong> mit zu machen?<br />
Bitte melden bei: Dekanin Gerlinde Hühn Tel.:41761<br />
Idee für Ehrenamtsprojekt Kirchenbezirk<br />
Es wäre schön, wenn es auf <strong>der</strong> homepage des Kirchenbezirks eine Ehrenamtsbörse gäbe.<br />
Nach Interessensgebieten geglie<strong>der</strong>t.<br />
Möglicherweise gemeindeübergreifend.<br />
Wer hat Lust mitzumachen?<br />
Mitdenken und Sammeln sind gefragt. Aber auch know-how für homepages.<br />
Bitte melden bei: Dekanin Gerlinde Hühn Tel.:41761<br />
Es wurde auf verschiedene aktuelle Veranstaltungen hingewiesen.<br />
Um 21.50 Uhr dankte Herr Bühler den Synodalen, Referenten und Helfern, insbeson<strong>der</strong>e <strong>der</strong><br />
Hausmeisterin.<br />
Er schloss die Sitzung mit dem Segen.