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Die Ahnenreihe Bast aus Kümbdchen und Keldung. - WGfF

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<strong>Die</strong> <strong>Ahnenreihe</strong> <strong>Bast</strong> <strong>aus</strong> Kümbdchen <strong>und</strong> <strong>Keldung</strong>.Friedrich <strong>Bast</strong> ( -1635)Catharina N.N.Michel <strong>Bast</strong>Margaretha BarthenBalthasar <strong>Bast</strong> ( -1713)Margaretha SchelTers ( - 1712)Johann Peter <strong>Bast</strong> (1656- )Cathanna (Hoffmann)Matthias <strong>Bast</strong> (1674-1740)Elisabetha Cremers (1670-1748)Johann Jacob <strong>Bast</strong> (1696-1762)Ursula Schweitzer (1700-1744)Matthias <strong>Bast</strong> (1714-1 783)Margaretha Esch (1728-1778)Johann Peter <strong>Bast</strong> (1731-1787)Susanns Rudel (1744-1813)Johann Melchior <strong>Bast</strong> (1760-1830)Anna Cathanna Schunck (1767-1834)Ar.:onBasur71-!839)Catharina Süsterhenn (1781-1844)Johann Heinrich <strong>Bast</strong> (1785-1860)Anna Mana Leim (1789-1833)Christina <strong>Bast</strong> (1792-1864)Michel Pütz (1795-1835)Jorann <strong>Bast</strong> (1S15-1379) Johann <strong>Bast</strong> (1822-1888) Peter <strong>Bast</strong> C1825 1904)E::sabeth Geierrnann (1816-1893) Anna Mana Krech;! (1823-1862) Cathanna Pütz (1827-1873)Anna Mana Basi (1851 -1915):oh- Georg Foerges (1837-1906)Mathias <strong>Bast</strong> I. (1850-1928)Maria Elis. Schmitt (1854-1932)Christina <strong>Bast</strong> (1854-J 930)Mathias Plenz (1855-1920)Johann Jos. Focrges (1885-1945)Samara scsterhcr.n (1895-1978)Hemnch <strong>Bast</strong> (1882-1950)Katharina Plenz (1882-1965)Peter Bas!( 1921- 1Maria Anna Foerges (1924-1958)Irmgard Brass (1925- )Georg <strong>Bast</strong> Heinnch Jakob <strong>Bast</strong> Erwin Matthias <strong>Bast</strong> Alois BistV Pilcher B- Busch K. LenzManannc <strong>Bast</strong> Renate K. <strong>Bast</strong> Patnck H. <strong>Bast</strong>K.-H. Fuhrmann Ch. Kaufmann M. HärderEinsender:Er*in Matthias <strong>Bast</strong>, F5I. 68159 MannheimRerjt- Kaufmann, Rosenbergstr. 3, 56254 Moselkem


Ein Moselpfarrer im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert -200. Geburtstag von Peter Josef Marquetvon Christoph LenzPeter Josef Marquet war von 1825 bis 1866 Pfarrer von Pommern an der Mosel. Über 40Jahre Pfantierr einer Gemeinde, prägte er in Pommern ein ganzes Zeitalter mit. Er hat inseiner langen Amtszeit nur wenige "Denkmäler" hinterlassen, die das Gedenken an ihnbis heute wachhielten. Sein Wirken muß <strong>und</strong> kann nur <strong>aus</strong> dem Kontext der Zeit her<strong>aus</strong>verstanden werden, in der er lebte.Es handert sich um fast die gesamte Zeit, in der das Moselland zum Königreich Preußengehörte. Und in welchem die preußische Verwaltung die vom "Krummstab" trierischerZeit "verwöhnten" Moselaner umerzog zu Untertanen.Es ist keine Zeit der großen spektakulären Ereignisse, vielmehr eine lange Friedenszeitmit schleichenden Veränderungen. <strong>Die</strong> "große' Politik war <strong>aus</strong>gerichtet auf dieVerfestigung der alten gesellschaftlichen Machtstrukturen ("Restauration"). Derpreußische Staat wandte sich nicht nur gegen freiheitliche Entwicklungen im Volke,sondern versuchte auch die Kirche zu regieren <strong>und</strong> ihre Amtsleute gefügig zu machen.Das Volk selber zog sich zurück auf Privatleben <strong>und</strong> Wirtschaftstätigkeit. Es bildete sichin diesen Jahrzehnten in den Moselorten ein Bürgertum her<strong>aus</strong>, das zunehmendwirtschaftlich erstarkte. In der 1848 er Revolution äußerte sich am stärksten dieUnzufriecenheit mit den Repressalien des Obngkeitsstaates. Welche andererseits demUmfeld <strong>und</strong> dem Denken der Moselaner den die Epoche kennzeichnenden Stempel desBiedermeier aufdrückte.Vor 200 uahren, am 8. Januar 1799 wurde Peter Josef Marquet in Klotten an der Moselgeboren als der Sohn der Winzerleute Peter Josef Marquet <strong>und</strong> Susanna Thomas. Erwar das achte von insgesamt 9 Kindern. Als Marquet entstammte er einer Familie, derenVorfahren im 16. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>aus</strong> der Gegend um Mailand in Norditalien insMoselgebiet eingewandert sein sollen. Daher trugen die "Marquets" in Klotten bis in das20. Jahrh<strong>und</strong>ert hinein den H<strong>aus</strong>namen "die Mailänner" .Peter Josefs Volksschulzeit fällt zusammen mit der Zeit, in der das Land links des Rheinszum französischen Staatsgebiet gehörte. Nach Absolvierung der höheren Schule inTrier stuaiert er drei Jahre Theologie in Köln. Ebenfalls in Köln wird er am 8. September1822 zum Priester geweiht. Hiernach wird er Kaplan in Mayen, bis er am 19.02.1825 vonBischof Hommer zum Pfarrverwalter in Pommern ernannt wird.Am 1. Apnl 1826 erhält er seine Ernennung zum Pfarrer von Pommern, um dieses Amt40 Jahre lang <strong>aus</strong>zuüben. Er wohnt hier im ehemaligen Himmeroder Hofh<strong>aus</strong>, welchesbis heute als Pfarrh<strong>aus</strong> dient. Wie noch heute umfaßt die Pfarrei den Ort Pommern mitden Filialorten Kail <strong>und</strong> Brieden sowie drei Mühlen, die alle drei am Pommerbach liegen.Bei der Pfarrvisitation am 27.06.1832 gibt es in der Pfarrei 114 Familien bzw. 460Seelen. Bei den folgenen Pfarrvisitationen sind es zum Vergleich: 1846: 120 Familien<strong>und</strong> 550 Seelen; 1853: 122 Familien <strong>und</strong> 565 Seelen; 1859: 122 Familien <strong>und</strong> 555Seelen. Bei allen vier Pfarrvisitationen wird dem Zustand von Kirche, Kirchenbänken,Altar, Kirchturm <strong>und</strong> Pfarrh<strong>aus</strong> ein guter Zustand bescheinigt. Zum "moralischen Stand"der Rarrangehörigen heißt es 1846: "<strong>Die</strong> Guten sind mit den Schlechten gemischt, dergrößte Teil der Einwohner dennoch lebt nach christlicher Sitte". Weiter wird festgestellt,


daß es "mit wenigen Ausnahmen unter den Verheirateten keinen Streit gibt,..., an hohenFesttagen in der Kirche lateinisch gesungen wird, normalerweise in deutscher Sprache."Auch "besuchen die Einwohner regelmäßig den Gottesdienst <strong>und</strong> singen in der Kirchemit."Das Kirchenvermögen beläuft sich 1846 auf 24.988 Weinstöcke, 125 Morgen Wiesen<strong>und</strong> Äcker so wie auf über 4.282 Thaler (1853: über 5.004 Thaler; 1866: über 7.388Thaler).Zu seinem Lebensunterhalt stehen dem Pfarrer <strong>aus</strong> dem Kirchenvermögen 8.000Weinstöcke. 1 Morgen Ackerland <strong>und</strong> 3 Morgen Wiesen zur Verfügung. <strong>Die</strong>ses Landverpachtet der Pastor Marquet nicht etwa, sondern er bewirtschaftet es selbst <strong>und</strong> läßt esbewirtschaften. Daneben zahlt ihm die Kirchengemeinde jährlich 145 Thaler (Stand1853; 185S sind es über 252 Thaler). <strong>Die</strong> Honorare des Pators für Messen belaufen sich1853 auf5 Groschen für eine Taufe1 Thaler 20 Groschen für eine Eheschließung5 Groschen für die Beerdigung eines Kindes12 Groschen für die Eeerdigung eines Erwachsenen.Der Pfarrer Marquet betätigt sich auch im Geldverleihen. Was nicht zuletzt <strong>aus</strong> 14Schuldscheinen, 3 Pfandverschreibungen <strong>und</strong> 3 Obligationen hervorgeht, die in seinemNachlaßinventar als Aktivposten aufgeführt werden.Wie schon oei den Pfarrvisitationen festgestellt, findet Peter Josef Marquet bei seinemAmtsantritt eine funktionstüchtige Kirche vor. Das erst 1786 neuerbaute Kirchenschiff inPommern ist für die vorhandenen Einwohner mehr als groß genug. <strong>Die</strong> komfortable,aber reparturbedürftige Pfarrh<strong>aus</strong>anlage läßt er umgehend instandsetzen. Abgesehenvon den beschränkten wirtschaftlichen Möglichkeiten der Zeit sieht er sich, anders alsviele seiner Kollegen, nicht vor der Aufgabe, für seine Kirchengemeinde etwasneubauen zu müssen. Sein größtes "Bau-Projekt" ist die Beschaffung einer neuenOrgel. 1845 läßt er von den Orgelbauern Franz Heinrich <strong>und</strong> Carl Stumm eine neueOrgel auf die Kirchenempore einbauen. <strong>Die</strong> Orgel <strong>aus</strong> der bekannten Orgelbauwerkstattin Rhaunen-Sulzbach umfaßt neun Register <strong>und</strong> hält den Platz für ein weiteres Registerbereit. Anfangs der 1840 er Jahre setzt er sich mit ein für den Bau eines neuenSchulh<strong>aus</strong>es, das auf dem heutigen Kirchenvorplatz errichtet wird.Darüberhin<strong>aus</strong> sind die Aufgaben der Zeit viel existenzieller. <strong>Die</strong> Kirche führt einenKampf um ihre Freiheit. Auf höherer Ebene unternimmt die preußische Regierung alles,um die Kirche möglichst abhängig zu halten, <strong>und</strong> versucht dem Volk einStaatskirchentum aufzuerlegen. Im täglichen Leben sind die Geistlichen denBedrückungen der Verwaltungsbehörden <strong>aus</strong>gesetzt. Der Erzbischof von Köln,Ferdinand August von Spiegel, beklagt sich 1831, daß "die Verwaltungsbehörden, <strong>aus</strong>Protestanten zusammengesetzt 3 "Intoleranz, ich möchte sagen Groll, gegen allesKatholische^ hegen.Erst mit der Mainzer Katholikenversammlung 1848, auf der der spätere Mainzer BischofWilhelm Emmanuel Ketteier sich u.a. zum papstergebenen Katholizismus bekennt,beginnt sich der Katholizismus politisch zu engagieren, um sich 1852 unter dem Namen"Katholische Fraktion" zu organisieren. Der Name wird 1859 geändert in "ZentrumKatholische Fraktion" <strong>und</strong> schließlich in "Zentrum".<strong>Die</strong> Amtszeit des Pfarrers Marquet ist auch eine Epoche mit vielen wirtschaftlichenNotzeiten. Nach den Kriegswirren der französischen Zeit hatte der Anschluß des


ehemals kurtrierischen Mosellandes an Preußen den Moselweinabsatz eine Reihe vonJahren erheblich begünstigt. <strong>Die</strong> Entstehung des Preußisch-Hessischen Zollvereins von1828 <strong>und</strong> noch mehr die des Deutschen Zollvereins von 1834 machte dieser kurzenBlütezeit ein jähes Ende. <strong>Die</strong> Überschwemmung Preußens <strong>und</strong> ganz Nordeutschlandsmit süddeutschen Weinen brach das "Marktmonopol" für Moselwein. <strong>Die</strong> lange Jahrebetriebene Mengen- statt Qualitätsproduktion ließ Moselweine in der Konkurrenzunterliegen. Infolgedessen verfiel der Preis für Wein <strong>und</strong> Weinberge, <strong>und</strong> dies ganzenorm. Wein lagerte oft 6 bis 8 Jahre im Keller <strong>und</strong> mußte notverkauft werden.Wurden fürein Fuder Moselwein in den 1820 er Jahren oft mehr als 150 Tahler erzielt, lagen dieFudererlöse nunmehr zum Teil zwischen 6 <strong>und</strong> 15 Thalern. Zwangsversteigerungen vonTrauben am Stock, von H<strong>aus</strong> <strong>und</strong> Land wurden immer häufiger. Als hierzu anfangs der1840 er Jahre mehrere Mißernten kamen ,1846 wurden gar überhaupt keine Kartoffelngeerntet, sahen viele Moselaner keinen anderen Ausweg mehr als <strong>aus</strong>zuwandern. Auchviele Pommerner Bürger <strong>und</strong> ganze Familien wanderten wegen bitterster Not in den1840 er <strong>und</strong> 1850 er Jahren nach Nordamerika <strong>aus</strong>.Kurioserweise in unmittelbarer Nachbarschaft seines Geburtsortes eingesetzt, was auchdamals nicht üblich war, lebt Peter Josef Marquet während seiner gesamten Zeit inPommern im Kreise seiner Verwandten. Im Nachbarort Klotten wohnen seine BrüderRobert <strong>und</strong> Michel Marquet sowie seine Schwester Anna Eva Schneeberger, jeweils mitihren Familien. Sein Bruder Marc Josef ist nach Pommern verheiratet. Dessen TochterMargaretha führt ihrem Pastor <strong>und</strong> Onkel den H<strong>aus</strong>halt. Sein unverheirateter BruderPeter lebt bei ihm im Pfarrh<strong>aus</strong> in Pommern <strong>und</strong> arbeitet in H<strong>aus</strong>halt <strong>und</strong> Landwirtschaftmit. Auch seine Eltern wohnen bis zu ihrem Tod 1835 bei ihm in Pommern.Mehrere Nichten <strong>und</strong> Neffen werden von ihm getraut, hierunter u.a. Catharina Marquet(Tochter von Marc Josef) mit Paul Hilland 1859 in Pommern <strong>und</strong> Robert Marquet (Sohnvon Michel <strong>aus</strong> Clotten) mit Barbara Boos 1858 in Pommern. Letzterer begründet inPommern die Familie Marquet, die "Roberts" genannt werden, zur Unterscheidung vonder Familie des 1855 von Klotten nach Pommern verheirateten Johann Josef Marquet.Letztere führte bereits den H<strong>aus</strong>namen "Marquets". Johann Josef Marquet ist Erbauerdes H<strong>aus</strong>es in der heutigen Lindenstraße 4 <strong>und</strong> zum Pastor Marquet bereits der Sohneines Cousins.Wie <strong>aus</strong>wärtige Amtspersonen vielmals unbeabsichtigt Heiratsverbindungen zu ihrenGeburtsorten nach sich ziehen, so häufen sich damals Verbindungen zwischenPommern <strong>und</strong> Klotten.Am 20.Juni 1866 stirbt Pastor Marquet in seinem Pfarrh<strong>aus</strong> in Pommern. Am Tag daraufläßt der königliche Friedensrichter des Bezirks Treis, Landgerichts-Assessor Althoff,sämtliche Räume des Pfarrh<strong>aus</strong>es versiegeln. Ein eigenhändiges Testament desVerstorbenen vom 27. 1.1866 wird dem königlichen Landgerichts-Präsidenten inKoblenz zu dessen Kenntnis vorgelegt <strong>und</strong> hiernach beim Notar Cornely zu Treishinterlegt.Am 26.Juni versammeln sich die zahlreichen Erben im Pfarrh<strong>aus</strong>. 3 Geschwister lebennoch, daneben 12 Nichten <strong>und</strong> Neffen sowie 9 Großnichten <strong>und</strong> Großneffen. Nebenseinen Verwandten in Klotten <strong>und</strong> Pommern war seine Schwester Luzia Ahlbach nachNieder-Hadamar <strong>und</strong> seine Schwester Maria Anna Hubert nach Montabaur verheiratet.Vom 26.06. bis zum 6.7.1866 werden insgesamt acht Tage benötigt, um denNachlaß in einem Inventar zu erfassen. Der Notar Cornely von Treis leitet dieAngelegenheit, der Winzer Nicol<strong>aus</strong> Heimes ist als gerichtlich vereidigter Taxator <strong>und</strong>der Winzer Balthasar Moritz ist als Siegelbewahrer bestellt. Ein Raum nach demanderen, eine Schublade nach der anderen durchgehend, werden insgesamt 580


Gegenstände aufgelistet. Wert <strong>und</strong> Art der Gegenstände lassen erkennen, daß derPastor einen für damalige Verhältnisse aufwendigen H<strong>aus</strong>halt geführt hat. Mit einerprivaten Bibliothek, Ölbildern, wertvollen Möbeln <strong>und</strong> nicht zuletzt mehrerenVorratskammern <strong>und</strong> einer Gesindestube gelangt hier ein großer bürgerlicher H<strong>aus</strong>haltzur Auflösung. Im Keller lagern insgesamt 20 Fuder Weisswein <strong>und</strong> "ein halber Ohmrother 1865 er. Das Fuder 1865 er Weisswein wird mit 70 Thalern bewertet, das Fuder1864 er mit 30 Thalern. Möbel, Teppiche, Leinentücher, Acker-, Weinbergs- <strong>und</strong> dievielen Küchengerätschaften, die Mobilien insgesamt belaufen sich auf einen Wert vonüber 5.332 Thalern. <strong>Die</strong> ^Baarschaft" darüberhin<strong>aus</strong>, in der Form von in- <strong>und</strong><strong>aus</strong>ländischen Gold-, Silber- <strong>und</strong> Kupfergeldstücken sowie Wert- <strong>und</strong>Forderungspapieren macht über 15.327 Thaler <strong>aus</strong>, so daß das Gesamtvermögen über20.660 Thaler beträgt. Berücksichtigt man, daß in den 1860 er Jahren einfacheWohnhäuser für um 500 Thaler, <strong>und</strong> zum Teil darunter, verkauft wurden, war dasVermögen beträchtlich.<strong>Die</strong>ser Reichtum gegenüber den Verhältnissen der einfachen Leute war nichtsaußergewöhnliches, sondern Merkmal des bürgerlichen Bewußtseins auch einesGeistlichen.Armut war während der ersten Hälfte des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts mehr eine weitverbreitete,fast normale Zeiterscheinung, <strong>und</strong> weniger das Ergebnis extremer gesellschaftlicherPolarisierung, die erst um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende zum 20. Jahrh<strong>und</strong>ert Ihren Höhepunkterreichte. Wohl vermachte Pfarrer Peter Josef Marquet in seinem Testament demArmenfond der Pfarrei einen größeren Geldbetrag <strong>und</strong> legte fest, daß nach seinem"Ableben 150 Brode unter die Armen der Pfarrei <strong>und</strong> ein Vierteljahr hernach wieder 150Brode vertheilt werden 1 '. Aber ein tatkräftiges soziales Engagement, wie es seinübernächster Nachfolger, Peter Haubrich, an den Tag legte, war ihm, noch ganz Kindder feudalen Welt des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts, weitgehend fremd.Trotz der Notzeiten <strong>und</strong> der politischen Unterdrückung hatte er eine einträchtigeGemeinde hinter sich, für deren Seelenheil er im Stile seiner Zeit sorgte. Auch er hieltVolksmissionen ab, um ' in besonders wirksamer Weise das Volk zur Bekehrung <strong>und</strong>Buße sowie zur Versöhnung mit Gott ...(zu) bewegen <strong>und</strong> zum Eifer in der Erfüllungseiner christlichen <strong>und</strong> kirchlichen Pflichten an (zu) spornen". Der Forderung der Zeitentsprechend herrschte er in seiner Gemeinde, die Autorität der Kirche damit über diedes Staates stellend. Mit diesem Amtsverständnis steht er beispielhaft für die damaligenSeelsorger <strong>und</strong> wirkte zum Wohle der Pfarrei.Quellen:- Landeshauptarchiv Koblenz Best. 587, 31 B Nrn. 1730.1731,1734-1736,1740-1743sowie Best. 656,104- Bistumsarchiv Trier Abt. 40. Nrn. 124,136.160,189,208.- Pfarrarchiv Pommern, Lagerbuch sowie Schriftstücke des Pastors Marquet- Kirchenbuch Pommern im Bistumsarchiv Trier- Kirchenbuch von Klotten im Bistumsarchiv Trier- Verbandsgemeinde Cochem-Land, Standesregister der Bürgermeisterei Pommern- Weinbau <strong>und</strong> Weinhandel an Mosel, Saar, Ruwer von Dr. Felix Meyer, Zeltingen 1926- Italienische Einwanderung <strong>und</strong> Wirtschaftstätigkeit in rheinischen Städten des 17. <strong>und</strong>18. Jahrh<strong>und</strong>erts von Johannes Augel, Bonn 1971- Cochemer Zeitung Nr. 3 von 1935 (Beilage)- Rheinische Kirchengeschichte von Erwin Mühlhaupt, Düsseldorf 1970- <strong>Die</strong> Theologie der Rheinlande von 925 bis 1925 von Dr. H. Bruders, Düsseldorf 1926- Totenzettel von Herrn Alois Marquet, Pommern- Fotos vom Verfasser


444 veröffentlichte " Steuerlisten " von den Ortendes heutigen Kreis Cochem -Zeil von 1480 - 1797von Kl<strong>aus</strong> LayendeckerFür die Orte des Kreis Cochem - Zeil gibt es eine Vielzahl von Aufstellungen <strong>und</strong> Verzeichnis -sen in den verschiedensten Ausgestaltungen : als Feuerstätten -, Musterungs -, Heb -, Schirm -gülden - <strong>und</strong> EinwohnerKsten. Sie sind für die Ortsgeschichteforschung eine wichtige Hilfsquelle.<strong>Die</strong> listenmäßige Erfassung der Einwohner gibt Aufschluß über das Entstehen <strong>und</strong> den Zuzug,die Auflösung <strong>und</strong> den Fortzug von Familien. Wir gewinnen aber auch einen Einblick in diewirtschaftlichen Verhältnisse . Zusätze geben uns wertvolle Hinweise auf Familienstand, Beruf<strong>und</strong> eventuell körperliche gebrechen .Der heutige Kreises Cochem - Zeil umfaste im wesentlichen die kurtrierischen Ämter Cochem,Zeil, Ulmen, Kaisersesch sowie Teile von Baldeneck <strong>und</strong> Münstermaifeld .Das Erzstift Trier teilte sich verwaltungs - mäßig in das Ober - <strong>und</strong> das Niedererzstift. Das Ober -erzstift reichte bis Treis an der Mosel. Das Amt Münstermaifeld gehörte jedoch noch zumNiedererzstift . Ab 1733 wurden die Ämter Baldeneck, Cochem <strong>und</strong> Zeil dem Niedererzstiftzugeschlagen.Erstellt wurden die Listen von einem SpezialSteuereinnehmer. der in Verbindung mit demBürgermeister <strong>und</strong> den Gerneindeschöffen die Namen der Steuerpflichtigen non'erte.Neben denSteuerpflichtigen gab es jedoch auch noch steuerfreie Personen, dazu gehörte der Adel <strong>und</strong> dieKirche.<strong>Die</strong> Gr<strong>und</strong>züge des Steuerwesens der damaligen Zeit waren wie folgt:a) Der Schirmgulden - oder Ehegulden war eine fixe Personalsteuer für jede bestehenedeH<strong>aus</strong>haltung . Jedes Familienoberhaupt hatte einen Jahresbeitrag von einem rheinischen Florinzu entrichten .halbe Ehen ( Witwe oder Wittwer) einen halben rheinischen Florin, dafür wurdensie vom obersten Landesherren beschirmt ( beschützt). <strong>Die</strong>se Personal- Steuer soöte nach derLandständischen Steuerreform vom 23. November 1714 alle zehn Jahre überprüft <strong>und</strong> ggfs. neuveranschlagt werden.b) Das Nahrungsgeld war eine Art Gewerbesteuer . Sie war voa allen zu entrichten, dieeinen Nahrungsberieb führte .der nichtunmittelbar dem eigenen Bedarf diente , also, von Hand -werkern . Händlern . Gastwirten <strong>und</strong> sonstigen Selbstständigen . Der Steuerstatz betrug 1/4 %des festgesetzten Einkommens pro Jahr, bei Handwerkern mindestens sechs Albus, bei Un -zünpftigen , Tagelöhnern <strong>und</strong> dergleichen mindestens drei Albus. Auch diese Steuer sollte allezehn Jahre neu veranschlagt werden.c) Das Rauch - oder Herdgeld wurde von jedem H<strong>aus</strong>e jährlich entrichtet. Es war eine einfacheGebäudesteuer, meist ab ablösung von Fron - <strong>und</strong> Kriegsdiensten <strong>und</strong> desgleichen.


10d) Das Simpel war eine Steuer, die auf Ackerland, Wiesen, Weingärten, Rod - <strong>und</strong>Schiffelland erhoben wurde. Vom Reinertrag ( nach Abzug der Bebauubgskosten <strong>und</strong>sonstiger Steuern ) wurde 1 % als Steuer, das sogenannte Simpel erhoben.e) Der Zehnte war eine regelmäßige Abgabe <strong>und</strong> wurde im allgemeinem an &e Kircheentrichtet. ist aber zum Teil durch Belehnung oder auch Machtanmaßung in Laienhand ge -kommen . Man unterschied den Guter - Zehnt <strong>und</strong> den Personal - Zehnt Der Güter - Zehntbegreift alles, was die Erde hervorbringt Von allem Wachstum <strong>und</strong> Vieh mußte jährlich derZehnte Teü abgeliefert werden . der Personal - Zehnt mußte von den Hand werkem auf den Ge -winn <strong>aus</strong> ihrer Arbeit entrichtet werden.veröffentlichte Steuerlisten <strong>und</strong> ihre QuellenOrt Jahr QudUAlflen 1623.1654,1684,1700, 16)Beuren 1609.1623,1654,1663,1683,1686,1687,1699,1720,1733,1743,1753, 4), 17)Brachtendorf 1721 12)Bremrn 1609.1654,1663,1685,1702, 4)Briedel 1624.1663,1667,1685,1702,1739,1745,1784 23)Brieden 1623.1651,1654,1663,1683.1685,1687,1700.1-20.1725,1743,1753,1770/71,1795 2)Bnirüg 1651.1654 8)Büchel 1685 16)Dohr 1609,1623,1651,1654,1683.1684.1700,1711,1-19,1733.1743,1753,1763,1773,1795, 19)Dnesch 1623.1654,1663,1685.1687,1699.1700, 17)Düngenhem 1721.1743 10)Ediger 1580.1609,1624,1654,1663,1685,1702,1720,1-33,1743,1753,1763,1773 20)Eller 1624.1654,1663,1685,1702,1720,1733,1743,r53,1763,1773 20)Ernst 1595.1603,1608,1623,1637,1641,1642,1643,1645.1648,1653,1654,1655,1656,1663.1667,1683.1697, 13)Eulgern 1743 12)Faid 1580.1609,1623,1651.1654.1683.1685,1698.1-00.1719,1733,1743,1753,1763,1773,1780.1795 19)Forst 1684 11)Gamlen 1743 12)Georgsweüer 1654,1684,1700 16)Geveruch 1623.1654,1683,1700, 16)Gülenbeuren 1623.1654.1663,1683,1684.1687.1700. 17)Greimersburg 1623.1654,1683,1685,1789 14) ,15)Grendencfa 1582 -1591.1640,1685,1702 18)Illerich 1023,1654,1683.1685. 15)Kaifenheim 1721.1774,1721 21)Kail 1623.1651,1654,1663,1683,1684.1685,1687,1698,1700,1717,1720,1733,1735,1743,1753.1795 2)Karden 1663,1702,1721,1743,1753.1763,1773,1784/85 5)Klotten 1720 14)Lahx 1627.1634,1637,1679,1733,1621 9)Landkem 1623.1654,1683,1685,1785 14), 15)Lieg 1480,1487,1583,1585,1614.1607.1611,1628,1641,1627,1615,1634,1637,1657,1670,1733,1621,1684 9), 11)Lutzerarii 1623,1654,1663,1683,1687.1699.1700,1795, 17)Lutz 1480,1487,1583,1585.1614,1607.1611,1628,1641,1624,1670,1679,1500-1560,1540-1634,1546-1615,1612 9)Meisench 1624.1651,1654,1663,1720 6)Meseruch 1581 -1592,1623,1651,1654,1683,1684,1700,1720,1733,1743,1748,1753,1763,


111773,1795, 18)Möntenich 1702 24)Morschweüer 1623,1684, 16)Mörsdorf 1684 11)Müden 1584,1663,1702,1719,1733,1743,1753,1763,1773,1784, 1)Nehren 1623,1651,1654,1663,1684,1685,1713,1720,1733,1743,1753,1763,1765,1773,1795, 18)Pommern 1263,1609,1623,1651,1654,1683,1684,1687,1695,1700,1713,1718,1719,1733,1753,1 "87,1795 2)Schmitt 1623,1654,1663,1667,1683,1684,1687,1699,1720,1795 17)Senheim/Senhals 1582- 1591,1609,1651,1654,1663,1671,1685,1702,1721,1733,1743,1753,1773 18)Strimmich 1684 11)Treis 1623.1651,1654,1684,1687,1698,1718,1733 3)Ulmen 16241651,1720 6)Uimersbach 1743 10)Ur5chiramKHdingl609 r 1623,1654,1663,1663,1683.1684,1685,1686,1687,1717,1720,1733,1743,1753,1763,1795 17)Valwig 1663,1685,1698,1797 7)Weiler 1623.1654,1683, 17)Wirfus 1623.1654,1683,1685,1783 14), 15)Zeil 1784 22)Zettingen 1721 12)Zilsh<strong>aus</strong>en 1624,1627,1615,1634,1637,1657.1670,1679,1733,1621,1684 9), 11)Onette«142412102161322231617342019IS1815577119\erfasscrBuchBuschmannHartimgReifBossierLeiermannGeicrmanoGeiennannüeiermannGeiermannGillesGillesLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayendeckerLayeadeckerLayendeckerPiesStefanJohann Dr.HeinzKarl - Heinz <strong>und</strong>JohannHans JürgenHans JürgenHans JürgenHans JürgenHaas JürgenKart - JosefKarl - JosefKl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>KlansKl<strong>aus</strong>Kl<strong>aus</strong>EilteTiUiJahrFamilienbuch für die Gemeinde Klotten 1990Familienbuch Münstermaifeld mit Wierschea - Gterschaaco -Kelduag - Kalt-Lassert - Meöermch - Kütae 1990Famüienbncfa der Pfarrei Hambncfa 1985Fanalieaboch der Pfarrei Düngeahetm 1985Familienbuch der Gemeinde KaifenheimFamilieabuch der Pfarrei UlmenFtmuinenuuLn der Prarrei Ernst<strong>Die</strong> Geschichte der Stadt ZeU - Mosel bis 1816 1997<strong>Die</strong> Geschichte der Gemeinde Briedei bis 1816 1998Stenerlisten des Amts Cochem .Teil U 1986Sleuerttsttn des Amts Cocnem .Teil QI 1993Steuerlisten von Treis 1984<strong>Die</strong> Einwohner der Orte Bremen usd Beira 1609- 1798 1989Steoerhsieii des Amts Cochem .Teil VI 1997Steuerlisten des Amts Cochem .Teil V 1997Steueriisten des Amts Cocfaem .Teil IV 19*5Müden - ein Heimatbuch 1996Aus der Geschichte Bnatigs 1999Steuerlisten des Amts Cochem .Teil I 1986Bäreer <strong>und</strong> F«mlieo in Karden 1572- 1798 1989Aus der Geschichte Valwigs 1998PwnmcmJCail <strong>und</strong> Briedcrn - ein Heimatbudi 1991HebreosterdesAinbtßBaldeneckl684mHiMisrü


12Alfler Kirchenrechnung vom Jahre 1756von Kl<strong>aus</strong> LayendeckerIm Pfarrarchiv von Alflen befindet sich die Kirchenrechnung <strong>aus</strong> dem Jahre 1756 mit denEinnahmen der Kirche zu .Alflen (<strong>und</strong> seiner Kapellen Auderath <strong>und</strong> Georgsweiler ?) .In diesemVerzeichnis sind fast 150 Peronen mit Abgaben aufgeführt:NameVornameWohnortentliehenes KapitalFlorin AlbusEinnahmenBeckerBeckersBlickBlickBodenBodenBodenBodenBodenBraunsBrostBrostBrostBrostConradConradConradConradConradDenterDenterJohann Adam. WittibPhiBipp.ErbenFranz FriederichFranz FriederichJohannJohann, WittibPhillippPhilhppPhillipp wegen seiner HFMatthiasFlorianJohann NicklasDenterEisenEisenFerdinandFertünand Joh. Wilhelm .WittibFrentzenGiratzHammesHammesHammesHammesHayHeckenHeckenHeintzenGEORGSW:ALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENGEORGSWALFLENJohann Nicklas.SendscheffePhillippJohannes.SendscheffeJohann,ConsortenMariaPeterPeter von Bücheier FeldJakobJakob <strong>und</strong> Consortenwegen Anton HofJakobJohannMatthiasJohannJohannJohann AdamEvaGerhardJohannJohannCarlALFLENGEORGSW:GEORGSW:ALFLENAUDERATHALFLENALFLENAUDERATHGEORGSW:ALFLENALFLENALFLENALFLENJohann Erben u. ConsortenMatthiasJohann. WittibHeiresdorf MatthiasHoff AntonHofPeter, ErbenALFLENALFLEN251025346037375312301825254021253640 840 85050255024ZinseinnahmenErbzinshaferZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinshaferZinseinnahmenHa&xmediam auf CiasbergZinseinnahmenZeugen u.uaterzeidmen am10.3,1757ZinseinnahmenErbzinskornZeugen u.imterzeichncn am10.3.1757ErbzinskornHafermedium aaf CtsnsbergErbzinshaferErbzinskom von Feld zuGEORGSW.ZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZins einnahmenZinseinnahmenSchuldverschreibung von 1756ZinseinnahmenErbzinsgeldErbzinshaferZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinskom von Feld zuGEORGSW.Erbzinskom von Feld zuGEORGSW.


13wegen Anton KotDenter JakobEisen JohannEisen MatthiasFerdinand JohannFerdinand Jon. A ,Yühelm,WittibFrentzen JohannGiratzHammes EvaHammes GerhardHammes JohannHammes JohannJohann AdamHay Cari ALFLENHecken Johann Eiben u. ConsortenHecken MatthiasHeimzen Johann.WittibHerresdorf MatthiasHoff AntonHofPeter. ErbenLehnen Maria BarbaraLehnen Maria MargaretheLehnen MatthiasGEORGSW: 18GEORGSW:ALFLENAUDERATHALFLENALFLENAUDERATHGEORGSW:ALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENHoff ReichardGEORGSW:Keippen JohannKeippen PaulKirstgen AntonWEILERWEILER.ALFLENKirstgen AntonKnöpperEvaKnöpper GertrudKnöpperHelenaKnöpperJohann.ALFLEN.ALFLENKnöppeTJohannKnöpperPhillippKnöpperPhillipp.ALFLENKnöpperPhillippKnöpperPhillippLauxen FlorianLauxen Johann.ALFLEN.ALFLEN.ALFLENLauxen Nicklas auf der Ertz. brich,vacantLehnen Johann JakobLehnenLehnenLehnenLindenLindenLindenLindenLindenLindenMarxMarxMarxMarxMatthiasMatthiasMatthias <strong>und</strong> cateri ConsortenFranzJohannJohannJohnnMatthiasPeter.WittibAnton. iun.GerhardGerhardJohannALFLENALFLEN.ALFLENGEORGSW:ALFLENALFLENALFLEN2525402125364040505025502424201027523172530381247117122367466881212ZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseirmahmenSdmkJverscfareibang von 1756ZinseinnahmenErbzinsgeldErbzinshafeiZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinskom von Feld zuGEORGSW.Erbzinskom von Feld zuGEORGSW.ZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenHafermcdium auf Cl<strong>aus</strong>bergErbzinswachsErbzinswachsZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinswachsHaftnDcdium auf CL<strong>aus</strong>bcigZinseinnahmenErbzinswachsZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenHafauiediuni anf Cl<strong>aus</strong>fcergErbzinskom von Feld zuGEORGSW.Erbzinskom von Feld zuGEORGSW.ErbzmshaferErbzinskom von Feld zuGEORGSW.ErbzmsgeldErbzinshafeiMnfcMnHafrr «if GEORGSW:ZinseinnahmenErbzinswachsZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenHatemtiüuui mf ClagbergZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinsEeld


14MarxMarxMarxMarxMarxMarxMarxMeyMeysMeysMeysMorschMorschNaderNaderNaderNaderNiclasNiclasJohannJohannJohannJohann JakobPeterPeterPetsrJohannJohannMatthiasMatthias. WittibCarlJakobJohannJohannMatthiasMatthiasMatthiasMatthias.SendscheffeALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENGEVENICHGEVENICHGEORGSW:ALFLENALFLENALFLENALFLENALFLEN692512502350361003319Oster Peter ALFLEN 39Pastor zu AlflenPfeiffer Johann NicklasPfeiffers MariaPfeiffers Mana MargarethePfeiffers Mana un MargarethePfeiffer MatthiasPfeiffer MatthiasPfeiffer MatthiasALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENALFLEN10612123631Rust ErbenSacallanus AlbertseligSchäffer JohannSchäffer Johann Peter.WittibSchäffer Mana CatharinaSchäffer MatthiasSchäffer MatthiasSchäfer MatthiasSchäffer MatthiasScheidt Jakob.wittibScheidt Jakob,WittibScheidt JohannScheidt JohannScheidt JohannSchmitz JakobSchmitz JakobSchmitz JohannSchmitz JohannSchmitz NicklasSchneider EvaSchneider JakobScimeider JakobALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENALFLENBÜCHELGEORGSW:GEORGSW:ALFLENGEORGSW.ALFLEN1330499471436457259297512i:12I:i:FrüchtenZinseinnahmenErbzinskomZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinskom von Feld zuGEORGSW.ErbzinshaferZinseinnahmenErbzinshaferZinsemnahmenZinsemnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenErbzinswachsZinseinnahmenHörichswieseZeugen u.unterzachnenam 10.3.1757ZinseinnahmenErbzinshaferZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenÜAleiiutthuui aal Ciju&ba j£Zinsemnahmenwegen mit ins Grabgenommenen Humeralswegen mit ins Grabgenommenen GehaandtZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmenErbzmsgeldErbzinskomErbzinswachsZinsemnahmenZinseinnahmenZinsemnahmenErbzmshaferErbzinskom von Feld zuGEORGSW.ZinseinnahmenErbzinshaferZinseinnahmenMediumHafer aufGEORGSW:Erbzmskom von Fdd zuGEORGSW.ZinseinnahmenZinseinnahmenZinseinnahmen


15Brasilien<strong>aus</strong>wanderer <strong>aus</strong> dem Amt Treisvon Kl<strong>aus</strong> LayendeckerIm Landeshauptarchiv Koblenz habe ich , in den Akten des Amtes Treis , auch zufallig eine Listevon Personen , welche nach Brasilien <strong>aus</strong>zuzwandem wollten, gef<strong>und</strong>en. Was mag diese 26Männer, 19 Frauen <strong>und</strong> 61 Kinder <strong>aus</strong> Treis ( 55) , Zilsh<strong>aus</strong>en ( 7 ), Mörsdörf (19), lieg ( 9 ),Lutz ( 7 ), Valwig ( 3 ) <strong>und</strong> Bruttig ( 6 ) wohl bewogen haben die Heimat zu verlassen.Der Gr<strong>und</strong> war wohl die schlechte wirtschaftliche Zeit im Moselland, wo die ärmeren Winzer,Ackerer <strong>und</strong> Handwerker vielfach ihre Familien nicht mehr ernähren konnten.Hatten sie Kenntnis davon ,wohin sie kamen ? Waren Fre<strong>und</strong>e oder Verwandte schon vor ihnenüber das Meer gefahren ? Um die Auswanderung ein wenig einzudämmen erließ die KgLRegierung in Koblenz am 14.10.1833 eine Anordnung worin den Bürgermeistern zur Pflichtgemacht wurde die AusreisewüKgen ernstlich zu verwarnen. <strong>Die</strong> Verwarnung hatte meistfolgenden Wortlaut: " Ich ( der Bürgermeister) habe ihn verwarnt, sich vor einer leichtsmningenAuswanderung wohl zu hüten <strong>und</strong> sich zu überlegen, mit wie mancherlei Unangenehmheiten dieweite Reise verknüft sei, dass er der Landessprache, Sitte <strong>und</strong> Gewohnheiten daselbst unk<strong>und</strong>ig,ohne Verwandte <strong>und</strong> Unterstützuing daselbst sei. <strong>Die</strong> meisten Ausgewanderten hätten sich inihren Hoffnungen getäuscht <strong>und</strong> viele in einem verarmten Zustand zurückgekehrt seien sowie daser durch diewirkliche Auswanderung <strong>aus</strong> dem preußischen Staat das Recht verliere zu verlangen,wenn solche <strong>aus</strong> irgendeinem Gr<strong>und</strong>e bedenklich gef<strong>und</strong>en würde.Erst wenn die Mahnung des Ortsbürgermeisters ohne Erfolg blieb. wurde dem Auswandereraufgegeben , die für die " Erteilung des Auswanderer - Consens " nötigen Papiere beizubringen.Ob die Auswandererfamilien, welche im Anhang aufgeführt werden. in Brasilien wohl glücklichgeworden sind ? Ob sich ihr Traum von ein wenig Reichtum oder wenigstens einem besserenLeben erfüllt hat ? Sicherlich wird aber die Sehnsucht nach der Heimat viele bis zu Tod begleitethaben.:\>. NameListe der Auswandemnzswübsen vom 14.12.1S27VornameAberBerufOrtFrauKinderKinder geb.Kl<strong>aus</strong>BleserBleserSengerConradRitterCastorPhillipJobClemensNikol<strong>aus</strong>Joh d. AlteCarlJosefCarlJosef48433325412934Baumschläger<strong>und</strong>ZimmermannRotgerberWinzerWinzerAckererWinzerWinzerTreisTreisTreisTreisLiegTreisTreisBerg An MarSchmitz SophiaGrbewaMAnMarMenrerSosBtnJ>^G«trMar Eva.An MarGemAn MargAn Mar.AntEHsaJoh JakJoh TheoMarg.AntAn MargJohAn MarMatthJosBarb1808.02.111810.02.101813.19.021817.27.101822.13.041826.12.011810.11.111816.04.081816.04.081821.26.041823.04.021816.18.031818.01.041821.17.061824.14.101812.29.10


16101112131415161718192021222324252627Scholl Barb, Wittib vJak Bester 39Mertes JakBergAntBeiiren Jurine?4834Biersch Joh 56Nünninger Job Pet5Q49Johann Jak 58Rengel Joh 32Stegher Hebnut2oLoosen Joh Georg 29r Jüngere 39Senger Joh JosArenz PetSesterhenn Pet JosSesterhenn Job JosSäbel ChristophMohrSchmitz JakPlatten AntonSchmitz Peter49292453294o492923Ackers- Zils -frau h<strong>aus</strong>enMüller Mörsdorf<strong>und</strong>AckererKamm- TreisSchlägerTage -löhnerLiegLeinweber LÜtZWinzer TreisBaum -TreisgärtnerTagelöhnerTreiSTagelötaoerTreiSTagelöhner ValwigWinzer BrutngWinzer TreisLeimweberTreis 1ledigCaiiClaraPeterJohAntBarbJosCönen EHsa AnAntSusLeiser EUsa AnMaraemensFriedHecker Bba.54 Ja Joh PetSdamtzMm%40Ja. Joh PetMatth JosPet JosAntFriedMüller An Marg Joh AdamMar AnJoh JosKathAn MargBeuren An Kam JohAnGertrT'mifMii AM M»rOtto An BarbNfckobi KathFufannamu. Moller TreisMüller TreisTagelöbnerTreis Conrad ( GertrAckerer MörsdorfAckerer MörsdortKremer SusAckererAckerer Marsdarf Deckenherr SusAn MarChristineMar AnGertrMar MargPet JosGerrrJohEhsaEhsaMargNickiJoh JosMar KathPeterJohAntMar Kath1824.27.111810.02.041812.02.041814.02.021819.29.031820.01.111824.27.041816.00.001817.09.111829.12.011812.28.011822.14.071829.12.011805.11.071805.11.031806.30.101813.07.02.1818.07.111823.17.101811.16.081817.02.021820.12.071823.13.031825.30.061822.19.031826.17.081821.29.031822.08.111825.10.021826.22.081826.27.0213 JalOJa4 Ja3 Ja1826.00.0026 Ja17Ja16 Ja19 Ja12 Ja19Ja14 Ja11 Ja


17vorhandene Personenstandsbücher beimStandesamt Treis - Kardenvon Kl<strong>aus</strong> Layendecker<strong>Die</strong> heutige Zuordnung der Gemeinden zu den Verbandsgemeinden, Städten <strong>und</strong> Kreisen ist gegenüberden früheren Verhältnissen häufig abweichend. Aus Unkenntnis darüber sucht der Familienforscher oftüber Jahre vergeblich in den falschen Archiven. Um diese Sucherei für den Raum Treis - Karden zuerleichtern habe ich hier einmal die beim Standesamt Treis - Karden liegenden Personenstandsbücheraufgelistet:GemeindeZeitraumSonstigesBinmngenBriedemBrohlDünfusForst (Eifel)KailLahrLiegLutzMönteruchMörsdorfMoselkemMüdenPommernRoesKardenTreisZilsh<strong>aus</strong>enab Sept. 1800ab 01.01.1933ab Sept. 1800ab Sept. 1800ab Sept. 1800ab 01.01.1933ab Sept. 1798ab Sept. 1798ab Sept. 1798ab Sept. 180017981801abol.ol.1816ab Sept. 1800ab Sept. 1800ab 01.01.1933ab 01.01.1816ab Sept. 1800ab Sept. 1798ab Sept. 1798- 1999- 1999-1999- 1999- 1999- 1999-1999-1999-1999-1999- 1800- 1815- 1999-1999-1999-1999-1999-1999-1999-1999vorher VG Cochem - Landvorher VG Cochem - LandKastellaunvorher VG Cochem - Landvorher Münstermaifeldnicht zur VG Treis- Karden gehörende OrteBruttigFankelValwigCondab Juli 18161933ab Juli 18161933ab Juli 18161933ab Juli 181618631933-1932-1999- 1932-1999-1932-1999-1962- 1932-1999vorher bei Amt BeilsteinVG Cochem - Landvorher bei Amt BeilsteinVG Cochem - Landvorher bei Amt BeilsteinVG Cochem - Landvorher Stadt CochemVG Cochem - LandStadt Cochem


18Der gute Kauber Tropfen, die Weineinfuhr nach Oberwesel<strong>und</strong> die kalendarische VerirrungIm Jahre XIII der französischen Republik (1804/05 christlicher Zeitrechnung) erließNapoleon, Kaiser der Franzosen, ein Dekret, in dem er die Besteuerung derjenigenWeine, die auf der Kauber Seite gelesen <strong>und</strong> nach Oberwese! (französischesStaatsgebiet) eingeführt wurden, regelte. Das Dekret ist am 9ten Vendemiaire (1.Oktober 1804) in Mainz unterschrieben worden <strong>und</strong> in der Kaiserlichen Druckerei zuParis gedruckt worden.Danach durften die Winzer der linken Rheinseite, die auf der rechten RheinseiteWeinbergsbesitz hatten, ihre Trauben dort lesen <strong>und</strong> jedes Jahr bis zum 1ten Nivöse(22. Dezember) den Ertrag ihrer Weinlese in französisches Staatsgebiet einführen.<strong>Die</strong>jenigen Oberweseler Winzer, die von dieser "bewilligten Freiheit" Gebrauchmachen wollten, mußten dem Direktor des Zollamtes ein Verzeichnis ihresrechtsrheinischen Weinbergsbesitzes vorlegen <strong>und</strong> ihre Eigentumsrechte darannachweisen.<strong>Die</strong> linksrheinischen Eigentümer waren verpflichtet, über ihre am rechten Rheinufergelegenen Rebflächen 15 Tage nach der Herbstung in der Zollstube eine genaueErklärung über die Menge in Hektoliter des geernteten Weins abzugeben. <strong>Die</strong>seErklärungen hatte der Zolleinnehmer an den Direktor des Zollbezirks weiterzuleiten.Dort ist die Zollerklärung auf ihre Richtigkeit <strong>und</strong> über den wahren Ertrag geprüftworden, indem für jedes Rebstück des linksrheinischen Winzers, der am rechtenRheinufer Besitz hatte, Erk<strong>und</strong>igungen eingeholt wurden.Wurde festgestellt, daß die von einem Winzer zur Einfuhr deklarierte Weinmengedie Erträge seiner Reben überstieg oder daß er statt der letzten Ernte Weine derVorjahre unterschob, so wurden solche aufgegriffen <strong>und</strong> eingezogen. Zusätzlich isteine Strafe von 50 Franc pro Hektoliter auferlegt worden.Das Dekret war nicht anzuwenden für Weinernten, deren Reben nach dem 1tenVendemiaire Jahr XIII (23. September 1804) auf dem rechten Rheinufer gekauftwurden.Der Minister der Finanzen in Paris war mit der Vollziehung des Dekrets beauftragt.Der französische Revolutionskalender wurde durch Konventsdekret vom 5. Oktober1793 eingeführt, wobei sein Anfang auf den 22. September 1792, cen Tag, an demdie republikanische Verfassung in Frankreich in Kraft trat, zurückverlegt wurde. Mitdiesem Tag begann das Jahr I, das bis 21. September 1793 lief. <strong>Die</strong> christlicheZeitrechnung war damit abgeschafft.Das Jahr war in 12 Monate eingeteilt (zum Beispiel Vendemiaire = Herbstmonat, lat.vindemia = Weinlese, Traubenzeit: Nivöse = Schneemonat, nix = lat. Schnee).Jeder Monat hatte 30 Tage, von denen je 10 eine Dekade bildeten. <strong>Die</strong>se 10 Tagetrugen die Ordnungsnamen. <strong>Die</strong>se Dekadeneinteilung wurde 1802 wiederaufgehoben.Um mit dem Sonnenjahr mit 365 Tagen in Übereinstimmung zu kommen, wurden amSchluß des Jahres 5, in Schaltjahren 6 Ergänzungstage angehängt. Sie warenFeiertage <strong>und</strong> trugen spezielle Bezeichnungen.


19Mit dem Einmarsch der Franzosen im Herbst 1794 gelangte der republikanischeKalender auch in das linksrheinische Rheinland. Alle Zweige der Verwaltung, derGerichtsbehörden, des Handels <strong>und</strong> der Bürgerschaft waren genötigt, dieseZeitrechnung anzuwenden, wobei anfänglich in den amtlichen Schriftstücken dieDaten des alten Kalenders neben denen der neuen Zeitrechnung angegebenwurden, um Irrtümer zu vermeiden. Trotzdem bestand in den ersten Jahren stetsUhklarheit über die richtige Anwendung des Kalenders <strong>und</strong> das richtige Datum,besonders hinsichtlich des Schalttages.Mit dem 31.12. 1805 (10. Nivose XIV) wurde durch ein Dekret des Kaisers Napoleondiese kalendarische Verirrung abgeschafft <strong>und</strong> die Gregorianische Zeitrechnung am1. Januar 1806 wieder eingeführt.Armin H«nnLortzJngstraS« 756076 KobtonzTal. 0261 - 3 66 94Quellen: a) LHA KO - Bestand 631 Nr. 380bj Dr. Wilhelm Baumeister: "Der französische republikanische Kalender";Reichsnährstand - Blut <strong>und</strong> Boden, Verwaltungsamt des Reichsbauemführers,Goslar 1937Wir alle wollen wissen,wer wir sind<strong>und</strong> woher wir kommen.Ganz gleich,was wir im Leben erreichen.ohne diese Klarheitbleibt eine Leere in uns,ein Gefühl der Wurzellosigkeit.Alex Halev, I977


20Einsender:Antonie TarrachEisenacher Str. 1556075 KoblenzTel. Nr.: 02 61 7 54 39 5Stand: Sept. 1999AhnenspitzenFN VN Orte PLZ ZeitAbrathAlgermissenAndernachAntweilerAretzAusdrupBaumgartenBeckerBerkemeyerBockBosseierBraunBraunBraunBredeck/PredeckCober/KoberCober/KoberenCommerContzenC(K)ronCrone/KroneDenn/Dehn/DhenDünnhoff/Thiinhoff u.a.SophieElisabethaPeter vonAndreas, HeinrichCatharinaGertrud, PeterGertrudAnnaAndreas, AnnaMaria HeinrichMaria ElisabethMagdalenaAnna Maria, HansJohann MoritzAlexander vonJohannes vonMaria MargarethaAgnesFriedrichAnna. A. MariaJacob. Johann PeterFranz. HermannSibille AnnaMariaA. GertrudJohannMargarethaM. CatharinaServatiusAnna MariaGertrud. HansHans-Peter.Jacob.Johann-Peter. JosephValentinMaria MagdalenaHenrici. LudwigMartin. JacobJoann, Peter-Josef. Walburga(Johanna)Anna MariaHeinrichMettmannHarsum/AchtumKO-Moselweiß)) Remagen)WassenbergSeppenrade) Niederburg)BeilsteinHarsum) Itzum))) Remagen)DamscheidKO-Moselweiß) KO-Stolzenfels)HorneburgOlfenRhensKobem-GondorfRemagen) Nickenich)) KO-Stolzenfels)))))Harsum) Remagen))))) Mettmann)408223117756073418495934855432568143117731141534245543256073560754571159399563215633053424566455607531 1775342440822S 29.01.178918. Jh.16. Jh.Mitte 17. Jh.Mitte 18. Jh.S 02.09.181318. Jh.18. Jh. bisMitte 19. Jh.H 12.01.1768H 25.08.176417. Jh. bisMitte 18. Jh.Mitte 17. Jh.bis Anfang18. Jh.Ende 17. Jh.I7./18. Jh.17. bis 19. Jh.18./19. Jh.18./19. Jh.G 08.02.1699G 08.05.1668G 22.06.1694Ende 1 7. bisMitte 18. Jh.Anfang 17.bis20. Jh.18. Jh.Anfang 1 7 bis20. Jh.Mitte 18.bis19. Jh.


21FNVNOrtePLZZeitEmondsF(V)assbenderFin(e)kFlögelFreytag(genannt Henning)Friesenha(h)n/FriesenhagenFriesenha(h)nFriesenlia(h)nFriesenha(h)nFuhr/Four v.d.(auch: Fonderfuhr/Vanderfuhr u.a.Garbs/Garpers/GarpsGarps/Garpers/GarpsGereken/GerdingGi(ü)nsterGöddinghaiis/Gödinghaußen/G(K)ülzer(auiicli: Kilzer/Kölzer u.a.)Günt(h)erHa(a)seHagdornHartelHartniannHartmannHauBenHelmerseiiHenkeHenrichGert rüde<strong>Die</strong>trichGertrudisGertrudisJacobusAnna Maria.Christian, HennyAngelaAnna MariaAnton. BernhardJoes Adami, JoannesJohannesBernhardJoannKatharina. Joann.Johann/JacobFranziskusMaria KatharinaJohann JosephGerhard. JohannHenricus, MariaAnna (Marianna)HermannHermingiusKatharinaCatharina. MariaJohannAnna KatharinaBerendtAnna JosephaJohannHeinrich MathiasKarl BernhardHenningiusHermann Finge 1bert. Joann Bernhard.StephanusWalterHans. Heinrich,Maria Magdalena.Anna MargareteHelenaCorneliusAndreasMarie ElisabethHermann. JudithMarieMargareta MariaAnna MarthaJakobWassenberg)Remagen))Remagen))Harsum)Datteln) Dahlheim))) Hof SteiningenBoppardLykersh<strong>aus</strong>en) Niederburg))Wasscnbcrg)) Harsum))) Achtum)Groß-Gießen)Niederburg))Asel))Beilstein)KoblenzHimmelsthür)Sorsum)))))Groß Gießen))RemagenDamscheidMachtsuniUppen) RemagenItzumHarsum)Damscheid418495342431177457115634856154563465543241849311773113531180554323117756814560..311373113.3118053424554323117731 1775342431141311775543218. Jh.17.bis 19.Jh.18. Jh.17.bis 19. Jh.I8./I9. Jh.17./18. Jh.Mitte 17. Jh.H 23.05.1694Mitte 18.bis20. Jh.18/19. Jh.Ende 1 7.bis19. Jh.Ende 17. bis19. Jh.S 25.06.176517. Jh.17. Jh.I8./19. Jh.G 22.01.1904G 13.06.1871Ende 16. bis20. Jh.17./18. Jh.S 11.01.1716S 25.02.1738S 25.03.1716S 22.02.1736I7./I8. Jh.II 02.03.1674H 29.09.176218. Jh.


22VNOrtePLZZeitHertgenHessingHorstmannHubertsHunsselerHunterIngelmannsJordans/JörrensJost/JustJost/JustKackenbach/KadenbachKellnerKllocknerKlocknerKochKreutzkampKrisclierLangensieper(n)Langensieben u.a.Langensieper(n)Langensieben u.a.LiesenfeldLindemann/LinnemannLindemann/LinnemannLinde mannLöpkenLohmannLorentzMandtMannebaehMerg zu WeisViertensMeyerMeyersAnna Elisabeth,Anton, Joannes,PaulAdami, CatharinaMagdalena,ChristianJoannes HenricusMariaMaria ElisabethMaria HeleneA. MargaretaLuzieChristophJoachim. MariaAnna Maria,JacobAmaliaElisabethAnna Catharina,Catharina,Johann,JacobJacobAnna Katharina,Franz HeinrichDorotheaAgnesCatharinaFranziska WilhelmineJohann PeterDanielAnton. ElisabethMargaretheAnton Bernhard.Franz HeinrichHeinrichKatharinaCatharinaChristianGertrud.Joannes TlieobaldCornelius,Helena, PetrusElisabethAnna Maria.Georg. JacobHelenaCasparv.Maria MagdalenaChristoph. MariaElisabeth,Wilhelman) Remagen))) Harsum)))GroßGießenLamspringeRemagenRhensItzum) Uppen)Camperh<strong>aus</strong>enDahlheimRhensSchiaden)Niederburg))Obervvesel) Olfen)SöhreLykersh<strong>aus</strong>enDüsseldorf) Mettmann)) Biebernheim)) Olfen)DattelnKO-Stolzenfels) Sorsum)) Harsum))Remagen)Remagen) PlaidtKO-MoselweißRemagen) Harsum)) Sorsum))534243117731180311955342156321311413117756348563485632138315554325543059399311995634640...40822563295939945711560753113.311775342453424566375607353424311773113.17./18. Jh.18. bis 20. Jh.G vor 1669H 11.06.1775H vor 1685S 26.12.1763H 04.02.1655I7./I8. Jh.S 25.03.1729um 1700um 1700S 13.04.171317./18. Jh.S 13.10.1689I8./19. Jh.S 27.04.1708um 1675G 24.07.183718./19. Jh.17. Jh.19./20. Jh.18/19. Jh.G 01.01.190617. Jh.18./19. Jh.18./19. Jh.G 27.10.1667I7./18. Jh.um 1575H 1 1.06.174817./18. Jh.17./18. Jh.


23FNVNOrtePLZZeitMuders/MuttersMüllerMüllersNeubauerNjeubauerzur NiedenNonningerOhm(e)sOhm(e) sOppenhäuserÜben (Oppen)heuserPi(e)nnekampProttSchaff f)erSchäf(0erSchaffersSchinkSchmidtCatharina NN.SchmidtSchmittSchmitzSchmitzSchmitzSchül(l)ei7Scholer u.a.Schul lerSchüllerSehulze-Bocholt(Bockolt u.a.)Schulze-BocholtSes (Saß u.a.)Stadt(tt)mannStadt(tt)mannSteinbrecherSteinmeyerStöckleinTheisenAnna. ChristineEmmerich, Joann,Joannes. MariaCatharina,Michael, PhilippCatharinaMariaCatharinaPeterAnna SophiaAnna Katharina,WilhelmCaspar, <strong>Die</strong>trich,Johann HeinrichMaria ReginaAnna Maria,Hermann, PhilippMariaGertrudAnna Maria.Joan Bernd.Heinrich. JobstAgatheGertrudElisabethAnna MariaCatharinaAlbert,Anna MariaJohannClaraAnna CatharinaAnna CatharinaPetrusChristoffelHans Georg.Katharina. PeterAnna Maria.Johann. GeorgFvert. JohannBernhard.HeinrichKlaraJacobus, Joannes.Maria JosephaChristophElisabethMargaretheAnna LuciaPeterAnna MariaJoscfi,Maria ThereseAnna Eminerich) Niederburg))))NickenichRemagenNiederburgBirkheimMettmann) KO-Stolzenfels)) Itzum)Uppen) KO-Stolzenfels)Niederburg01 fen) Seppenrade))NiederburgLykersh<strong>aus</strong>enRemagenNiederburg) Dahlheim/Prath)Lykersh<strong>aus</strong>enDahlheiinOlfenRemagenRheinbrohl) KO-Moselweiß))) KO-Stolzenfels)) Seppenrade))) Olfen) Remagen)Vorrenberg (?)Itzum) KO-StolzenfelsBirkheim) Lamspringe)Biebemheim5543256645534245543256291408225607531141311775607555432593995934855432563465342455432563485634656348593995342456598560735607559348593995342431 141560755629131 1955632917./18. Jh.um 1700H 16.12.1685G 24.1 1.1728G 02.01.1695H 03.01.180217. Jh.17./I8. Jh.G 04.09.1 77218./I9. Jh.El 03.03.1689um 175017/18. Jh.H 23.01.1714H 23.05.1694H 01.08.1719S 02.12.180317/18. Jh.um 1700El 01.03.1707EI 19.01.1751G 17.05.1764H 19.07.176316.bis 19. Jh.I7./18. Jh.17.bis 19. Jh.G 02.08.185018./19. Jh.1102.03.1674G 16.01.167618. Jh.H 12.02.173918719. Jh.17/18. Jh.


24FNVNOrtePLZZeitTheis(en)ThomasUnkeisWalraffWeber (Webbers)WoltersZimmerAndreas, AnnaBarbara, Catharina.MariaGotthard, HansPhilipp, JacobStephan, ValentinAnna. Anna Maria,PeterGertrudAnnaMaria, TillmanniAgnesAnna Maria) Niederburg)))))) Niederburg)RemagenRemagenRemagenGroßd fingenDamscheid5643256432534245342453424311625543217. bis 19. Jh.17./18. Jh.um 1650S 07.04.169917./18. Jh.S 05.012.1708G 15.03.1694nnnnnOOl DÖÖÖOOOnnrinnEine seltsame Malerrechnungmündlich übcrLEin Malermeister hat um das Jahr 1700 die Altarpcmälde einer kleinen Stadtkünstlerisch überarbeitet <strong>und</strong> <strong>aus</strong>gebessert, über die vorgenommenen Reparaturenreichte er dem Pfarramt folgende Rechnung ein:<strong>Die</strong> Zehn Gebote geändert, das sechste gefirnißtITlr.Pontius Pilatus vom <strong>und</strong> hinten lackiert1 Tlr.Dem Engel Gabriel neue Flügel gemacht5 Gr.Den Himmel erweitert <strong>und</strong> neue Sterne gemalt2Tlr.<strong>Die</strong> vollkommen verdorbene hl. Magdalena verbessert2Tlr.<strong>Die</strong> klugen Jungfrauen nachgesehen <strong>und</strong> abgepinseltITlr.Das Rote Meer vom Fliegenschmutz gesäubert2 Gr.Das Ende der Welt verlängert, weil es zu kurz war2Tlr.Das Feuer in der Hölle vergrößertdem Teufel eine neue Fratze gemacht3Tlr.12 Tlr. 7 Gr.Eingereicht \on: Herrn Friedrich Hamm. Geibelstraße 2. 341 17 Kassel


25Sensationelle EntdeckungAls sensationell kann das Forschungsergebnis eines japanischen Ehepaares gewertet werden, das nachdem Bericht einer Boulevard-Zeitung in seiner Ahnenforschung die karolingische „Schallmauer"durchbrochen hat <strong>und</strong> in seiner <strong>Ahnenreihe</strong> weit in prähistorische Bereiche vorgedrungen ist. Nachneuesten gentechnischen Untersuchungen <strong>und</strong> dem Vergleich mit fossilen F<strong>und</strong>en, steht zweifelsfreifest, dass nun erstmals eine direkte Linie bis zum Erscheinen des homo sapiens geführt werden kann;unklar <strong>und</strong> mit den heutigen technischen Untersuchungsmethoden nicht nachweisbar, ist jedoch dieFrage, ob die Ahnen der Japaner nun der direkten Linie des homo sapiens oder etwa <strong>aus</strong> einerVerbindung des homo sapiens mit einem Neandertaler entstammen, die ja immerhin über einenZeitraum von 30.000 Jahren parallel miteinander in den gleichen Gebieten lebten <strong>und</strong> sich auf ihrerNahrungssuche mit Sicherheit auch begegneten.Bibliothek der Bezirksgruppe Mittelrhein der <strong>WGfF</strong><strong>Die</strong> Bibliothek der Bezirksgruppe Mittelrhein ist auch im vergangenen Jahr wieder stark angewachsenUm welche Bücher, Zeitschriften <strong>und</strong> ähnliche Veröffentlichungen es sich handelt, ist <strong>aus</strong> dem demR<strong>und</strong>brief beiliegenden fortgeführten Bibliotheksverzeichnis ersichtlich.Folgenden Buchspendern sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt:Herrn Karl-Heinz Bernardy, KoblenzHerrn Rolf Breitbaeh, MettmannHerrn Dr. Michael Frauenberger, BoppardHerrn Dr. Norbert Pies. ErftstadtFrau Ingeborg Rostek, RengsdorfHerrn Volker Säbel, ArzbachFrau Antonie Tarrach, Koblenz<strong>Die</strong> Bücher können eingesehen <strong>und</strong> <strong>aus</strong>geliehen werden bei:Herrn Hans <strong>Die</strong>ter Kneip, Hauptstr. 1 18, 56220 St. Sebastian. Tel.: 02 61 / 84 84 0====:=ooooOOOOOOOOOoooo=====-Antwort auf Suchanzeige: Friesenhahn in R<strong>und</strong>brief Nr.: 20/Dezember 1998Daten über die Familie Friesenhahn können dem unveröffentlichten Familienbuch Niederburgentnommen werden, das aufgr<strong>und</strong> der Kirchenbücher im Archiv des Bistums Trier von Franz-JosefKarbach, Salmgasse 7, 56322 Spay erstellt wurde, (einzusehen im BA Trier).<strong>Die</strong> Wurzeln der ..Friesenhahn"" scheinen auf der rechten Rheinseite zu liegen. Einige Friesenhahnkamen <strong>aus</strong> Dahlheim/Lykersh<strong>aus</strong>en/Prath (rk-Pfarrei Kestert) <strong>Die</strong> Kb. befinden sich im BA Limburg,sind aber schlecht leserlich. Hilfreich sind hier Hinweise <strong>und</strong> Kopien von erarbeiteten Unterlagen vonNorbert Klein. Mittelbergstr. 46. 88400 Biberach/Riß.Viele kath. Friesenhnhn finden sich in der Pfarrei Kamp-Bornhofen, deren Kirchenbücher von Dr.Winfried Monschauer für den Verein für Heimatgeschichte Kamp-Bornhofen 1990 bearbeitet wurden.Als begleitende Literatur für diesen Bereich ist noch die „Chronik der Gemeinden Dahlheim-Lykersh<strong>aus</strong>en-Prath"'von Hans Schwarz. Koblenz, zu empfehlen - zu beziehen von der Gemeindeverwaltung.<strong>Die</strong> Schreibweise des Familiennamens variiert; z.B.: ist 1697 in Kamp-Bornhofen ein ..ThomasFrischau" genannt, der mit Ehefrau Juliane von Steiningen ein Kind taufen läßt, aber eindeutig..Friesenhahn" heißt, weil 1698 das gleiche Ehepaar (jetzt aber ..Thomas Friesenhahn") ein weiteresKind taufen läßt. (Angaben <strong>aus</strong> dem bereits erwähnten ..Kampener Kirchenbuch 1693 bis 1758)Antonie Tarrach. Eisenacher Str. 15. 56075 Koblenz


26Veröffentlichungen<strong>Die</strong> Familien der ÄugstVon Herrn Friedrich Felgenheier <strong>und</strong> Herrn Josef Kläser wurde ein Familienbuch „<strong>Die</strong> Familien derÄugst" für die Zeit von 1740 - 1874 zusammengestellt. Das Buch beinhaltet auf 457 Seiten insgesamt2570 Familien <strong>aus</strong> den Orten: Arzbach, Eitelborn, Kadenbach <strong>und</strong> Neuhäusel.Her<strong>aus</strong>geber ist die Westdeutsche Gesellschaft für Familienforschung.Bestellungen an: Geschäftsstelle der <strong>WGfF</strong>, Unter Gottes Gnaden 34, D-50859 Köln-Widdersdorf,Tel.: 02 21 / 50 84 88 oder: Herrn Volker Säbel, Am Laach 2, 56337 Arzbach, Tel.: 0 26 03 / 87 62Preis: 40,~DM zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackung.Bopparder BürgerbuchVon Herrn Dr. Michael Frauenberger ist der erste Band des Bopparder Bürgerbuches, „<strong>Die</strong> alte StadtBoppard 1569 - 1800" erschienen. Das Buch behandelt auf 995 Seiten die Familien der Stadt Boppardin der Zeit von 1569 - 1800. Neben den Kirchenbüchern wurden auch eine Reihe staatlicherArchivalien mit einbezogen. Her<strong>aus</strong>geber ist der Geschichtsverein für Mittelrhein <strong>und</strong> Vorderhunsrücke.V.Bestellungen an: Herrn Dr. M. Frauenberger, Oberstr. I 16, 56154 Boppard, Tel. Nr.: 0 67 42 / 86 09 0oder: Stadtverwaltung Boppard. Stadtkasse, Tel. Nr.: 0 67 42 / 10 30.Preis 49,-- DM zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackung.Biirgerbuch KastcllaunDas Biirgerbucli für das Amt Kastellaun, Band 2, Verfasser: Dr. Michael Frauenberger, erschienen1999 als Band 6 der Schriftenreihe ..Kastellaun in der Geschichte" im Verlag von Dr. Eike Pies. DasBiirgerbuch enthält die Familienbücher der ev. Pfarreien Alterkülz (1647 - 1798), Bell (1569 - 1798,Gödenroth (1568 - 1798). Roth (1568 - 1798), Uhler (1702 - 1798). Ausgewertet wurden neben denKirchenbüchern auch eine Reihe staatlicher Archivalien der sponheimischen Verwaltung <strong>aus</strong> der Zeitvon 1562 - 1681. Das Buch enthält 739 Seiten, einen festen Einband mit geprägtem Deckel <strong>und</strong> istzum Preis von 98.-DM erhältlich.Bestellung bei Stadt Kastellaun: 56288 Kastellaun (Frau Reuter, Tel.: = 67 62 / 40 3 I 2)Familienbuch Lay, St. MartinHerr Hans-Peter Bungert hat die Familien der katholischen Moselpfarrei Lay, St. Martin (heute:Koblenz-Lay), mit den Filialen Bisholder. Distelberger Hof <strong>und</strong> Hof Reinstecken für die Zeit von1694 - 1798 zusammengestellt. Das Buch beinhaltet auf 206 Seiten 652 Familien.Bestellungen an: Herrn Hans-Peter Bungert, Ludweilerstr. 125. 66352 Großrosseln/SaarPreis: 23,-DM, zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackung.Einwohnerbuch von Buch <strong>und</strong> MörzDas Einwohnerbuch von Buch <strong>und</strong> Mörz enthält die Familien <strong>aus</strong> der Zeit von ca. 1650 bis31.12.1900. Bearbeitet wurde es von Herrn Hans Werner Nikolay <strong>und</strong> Herrn Rudolf Zimmer. Bestellungen:beim Bürgermeisteramt BuchFamilienbuch EttringenDas Familienbuch Ettringen beinhaltet auf ca. 700 Seiten die Familien der Pfarrei Ettringen für dieZeit von 1692 bis 1899 (einschließlich Standesamts<strong>aus</strong>wertungen für 1798 bis 1824). Weiter wurdenauch staatliche Archivalien, wie Steuerlisten, Schirmguldenlisten usw. <strong>und</strong> auch Pfarrechinnigen<strong>aus</strong>gewertet. Bearbeitet wurde es von Herrn Theodor Stolzenberg, Weckbach.Das Buch ist zum Preis von ca. 49.--DM zuzüglich Porto <strong>und</strong> Verpackungskosten beim BearbeiterHerrn Theodor Stolzenberg. 63937 Weckbach, Am Weinberg 51, Tel.: 09 37~3 /99 82 3 erhältlich.Einwohner- <strong>und</strong> Familienbuch MörsdorfDokumentiert <strong>und</strong> aufbereitet sind alle Eintragungen <strong>aus</strong> den Gebnrts- Heirats- <strong>und</strong> Sterberegisternder Mörsdorfer Kirchenbücher in der Zeit von 1670 bis in die heutige Zeit. Das Werk umfasst ca. 850Seiten. Ein Einzelexemplar kann im Mörsdorfer Heimatmuseum eingesehen weiden. Vor<strong>aus</strong>sichtlicherErscheinunastermin: Ende 2000


27Zur Zeit in Bearbeitung befindliche FamilienbücherFamilienbuch Ober-/Niedermendig, rk (mit der Filiale Bell): von Beginn der Kirchenbücher bis1800.Bearbeitergruppe: Frau Gabriele Kulmus, Andernach, Herr Karl-Heinz Reif, Koblenz, Herr HermannSchmitz, Köngernheim, Herr Markus Weidenbach, Ochtendung.Familienbuch Kruft, rk (mit Filiale Kretz), Familienbücher: Nickenich, rk Eich, rk <strong>und</strong> Wassenach,rk:, von Beginn der Kirchenbücher bis 1820. Familienbücher: Welling, rk Nieder- <strong>und</strong> Oberbreisig,rk, Nieder- <strong>und</strong> Oberlützing, rk, Gönnersdorf (mit Filiale Brohl,) Waldorf, rk Königsfeld, rk (mitFilialen), Niederzissen, rk <strong>und</strong> Wehr, rk (mit Filiale Glees) von Beginn der Kirchenbücher bis in dieStandesamtszeit.Bearbeitergmppe: Frau Gabriele Kulmus, Andernach, Herr Hermann Schmitz, Köngernheim, HerrWeidenbach, Ochtendung.Familienbuch Andernach, rk von Beginn der Kirchenbücher 1606 bis 1798.Bearbeitergruppe: Herr <strong>und</strong> Frau Waßweiler, Andernach <strong>und</strong> Herr H. Altenhofen, Andernach.Familien- <strong>und</strong> Bürgerbuch Leutesdorf, rk von ca. 1500 bis 1800.Bearbeiterin: Frau Beate Busch-Schirm, NeuwiedFamilienbuch Neuwied, reformiert <strong>und</strong> lutherisch.Bearbeiter: Herr Karbach, SpayFamilienbuch Mayen <strong>und</strong> St. JohannBearbeiter: Herr Theodor StolzenbergFamilienbuch Arenberg bei Koblenz, rk von 1700 bis 1874Bearbeiter: Herr Friedrich Felgenheier, NeuwiedFamilienbuch Kirchberg von Beginn der Kirchenbücher bis ca. 1800.Bearbeiter: Herr Dr. Michael Frauenberger, Boppard.F<strong>und</strong>sachen<strong>aus</strong> der Casseler Polizei- <strong>und</strong> Commerzien-Zeitung:f Kassel Untemeustädter Gemeinde in der Woche vom 27.11. bis 03.12.1805 Eva Marie, desHandelsmann Peter Michel, von Koblenz, Tochter, alt 8 Jahre, 4 Monate.t Kassel St. Elisabeth 31.08.1808 Jacob Barth, <strong>aus</strong> Koblenz, Sohn von Heinrich Barth, ehemaligermilitär. Hospitalwirt, alt 9 Jahre, 5 Monate.f Kassel, St. Elisabeth 19.10.1809 Maria Anna Bernard, geb. Barz, alt 38 Jahre, <strong>aus</strong> dem TalEhrenbreitstein, Provinz Nassau, Ehefrau des Eisenschmiedes Ludwig Barz.Eingereicht von: Herrn Friedlich Hamm, Geibelstraße 2, 34117 KasselEinen Gegensatz zu schaffen zwischen Zukunft<strong>und</strong> Vergangenheit ist sinnlos. <strong>Die</strong> Zukunft bringtuns nichts, wir sind es, die ihr alles geben müssen,.Aber zum Geben muß man besitzen, <strong>und</strong> wirbesitzen nichts als die Schätze der Vergangenheit.(Simone Weil. Prof. an der Sorbonne, 1909 - 1943)


29Westdeutsche Gesellschaft für Familienk<strong>und</strong>e e. V.Bezirksgruppe Mittelrhein - Sitz KoblenzVeranstaltungsprogramm 2000Achtung: Ab 01. Februar 2000 - neuer Treffpunkt!<strong>Die</strong> regelmäßigen Treffen finden statt in der Gaststätte Königsbacher, An der Königsbach 8,in Koblenz.Hinweis für Ortsfremde: <strong>Die</strong> genannte Straße ist die B<strong>und</strong>esstraße 9. Beginn: jeweils 18.00 Uhr.<strong>Die</strong>nstag, den 01. Februar 2000Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) - siehe beiliegende gesonderte Einladung -Im Anschluß an die Jahreshauptversammlung: Vorführung des PC Programms/i/w/'/v tree makerdurch Herrn Markus Weidenbach Ochtendung<strong>Die</strong>nstag, den 04. April 2000Vortrag: Dr. Michael Frauenberger, Boppard, Vorsitzender des Beirates der <strong>WGfF</strong>Eine Reise zu den ältesten Kirchenbüchern der WeltFreitag/Samstag 19./20. Mai 2000JahreshauptversammlungVortrag am Freitagabend: Herr Dr. Miesling, Vorsitzender des Geschichtsvereins für Mittelrhien <strong>und</strong>Vorderhunsrück e.V..Geschichte der Stadt BoppardVortrag am Samstagvormittag:Dr. W. Rummel, LahnsteinHierzu ergeht gesonderte Einladung in den Mitteilungen der <strong>WGfF</strong><strong>Die</strong>nstag, den 06. Juni 2000Vortrag: Herr Adolf Quilling, Bonn, I. Vors. der <strong>WGfF</strong>zum Thema: Namensgebung <strong>und</strong> Namensrechl<strong>Die</strong>nstag, den 01. August 2000Arbeitsabend, Aust<strong>aus</strong>ch, Information, Fragen <strong>und</strong> Antworten<strong>Die</strong>nstag, den 10 Oktober.2000Arbeitsabend, Aust<strong>aus</strong>ch, Information, Fragen <strong>und</strong> Antworten<strong>Die</strong>nstag, den 05. Dezember 2000Ausgabe des neuen R<strong>und</strong>briefes Nr.: 22 - Jahres<strong>aus</strong>klangZu eventuellen weiteren Veranstaltungen <strong>und</strong>/oder Vorträgen erfolgt gesonderte Einladung.Zu allen Vorträgen <strong>und</strong> Treffen sind Gäste stets herzlich willkommen!Der Eintritt ist frei.<strong>Die</strong> Ausrichtung der Jahreshauptversammlung der Gesellschaft im Jahre 2000 hat die BezirksgruppeMittelrhein übernommen. <strong>Die</strong> Leitung der Bezirksgruppe würde sich daher über rege Teilnahme <strong>aus</strong>dem Bereich der Bezirksgruppe Mittelrhein besonders freuen.

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