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neuer Name Aus „Schwer Mobil“ - Gütersloher Turnverein von 1879 ...

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Vereinszeitung | 4. Quartal - Nr. 4/2010 | www.guetersloher-turnverein.de<br />

turnerpost<br />

herren ii in der landesliga<br />

25 jahre TriaThlon<br />

WVV-Pokal Viertelfinale


„ Die leckersten<br />

Weihnachtsplätzchen...“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2011<br />

wünschen Ihnen Aufsichtsrat, Vorstand und<br />

Mitarbeiter Ihrer Volksbank Gütersloh eG.<br />

Wir bedanken uns herzlich bei Ihnen für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen in 2010.<br />

Wir machen den Weg frei.


inhalt<br />

WERBEPARTNER<br />

Heizung/Sanitär Hille • Hiller & Balk • HVG • Vereinigte IKK • Heizung/<br />

Sanitär Kahmann • Friseur Michels • Bauunternehmen Klußmeier •<br />

Autohaus Knemeyer • Elektro Kramer • MMC Veranstal tungstechnik •<br />

Garten gestaltung Schröder & Setter • Sparkasse Gütersloh • Volks bank<br />

Gütersloh • Westerwalbes loh • Zerspanungstechnologie Poggengerd<br />

Der <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> bedankt sich bei den werbenden Unter nehmen<br />

für das Engagement und das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber und Verleger<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />

Geschäftsstelle<br />

Georgstraße 44a<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.36736<br />

fax 05241.337273<br />

mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

Gestaltung<br />

Lars Koppmann<br />

Pansheider Weg 6<br />

33818 Leopoldshöhe<br />

fon 05202.956165<br />

mail gtv-turnerpost@gmx.de<br />

Produktion<br />

Druckerei Strauß<br />

Bäckerkamp 37<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.337460<br />

1. Vorsitzender<br />

Peter Poggengerd<br />

Werbung<br />

Georg Endt<br />

Wartheweg 6<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.35215<br />

fax 05241.39943<br />

Auflage<br />

vierteljährlich<br />

ca. 3000 Stück<br />

<strong>Aus</strong>gabe: 4. Quartal 2010<br />

35. Jahrgang<br />

Bezugspreis<br />

Im Mitgliedsbeitrag enthalten<br />

Es wird keine Haftung und Gewähr für Satzfehler, Richtigkeit und<br />

Vollständigkeit übernommen.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Werbung muss sich lohnen – für den Verein UND die Unternehmen!<br />

Die werbenden Firmen sind wichtige Partner unserer Vereinsarbeit.<br />

Berücksichtigt sie deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder empfehlt<br />

sie Freunden und Bekannten.<br />

vorstand 4 – 5<br />

tischtennis<br />

Harter Abstiegskampf hat begonnen 5<br />

turnen<br />

Radwandertour an Saale und Elbe /<br />

Landeskinderturnfest 2010 / MegaStark /<br />

20 Jahre Gymnastik & Fitness 6 – 11<br />

triahtlon<br />

Historische Miele Räder in Holland / 25 jähriges<br />

der Triathlon Abteilung / Rother Ostseeman 12 – 16<br />

gesang<br />

Chorfahrt nach Prag und ins Riesengebirge 17 – 19<br />

handball<br />

Die Handballer des GTV 20<br />

fußball<br />

Sport-Alpin-Cup 2010/2011 21<br />

gtv-allgemein<br />

Weihnachtsmarkt 2010 21<br />

volleyball<br />

Weihnachtsturnier 2010 / Gelungener Saisonstart<br />

in der neuen Oberliga / Volleyball-Lexikon /<br />

WVV-Pokal Viertelfinale / Family Beach Day /<br />

Beachvolleyballsaison 2010 / Herren II:<br />

Aufsteiger in die Landesliga 22 – 28<br />

tennis<br />

Sommercup 2010 / Saisonausklang 29 – 30<br />

wandern<br />

Wanderwoche in Riezlern, Kleinwalsertal /<br />

Tageswanderung auf dem Waldskulpturenweg<br />

und „Kyrillpfad“ 31 – 32<br />

judo<br />

Neue Gruppeneinteilung der GTV-Judoka /<br />

Judo Safari in der Judo-Abteilung 33<br />

fechten<br />

Michaelisturnier 2010 34 – 35<br />

termine 36 – 37<br />

organisation 38<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

1. Februar 2011


vorstand<br />

4<br />

Peter Poggengerd Tanja Rolle Uwe Beyer Klaus Welpmann Jens Welpmann<br />

Liebe Vereinsmitglieder,<br />

da ist es schon fast wieder vorbei, das Jahr<br />

2010. Ein ereignisreiches Jahr für den GTV,<br />

das ich in den folgenden Zeilen noch einmal<br />

Revue passieren lassen will:<br />

Mein Rückblick erhebt keinen Anspruch auf<br />

Vollständigkeit und bitte seid mir nicht böse,<br />

wenn ich etwas aus eurer Sicht extrem Relevantes<br />

vergessen habe:<br />

Eine wichtige Veränderung hatten wir<br />

zunächst einmal im Vorstand zu vermelden.<br />

Nach über 10 Jahren als 1. Vorsitzender<br />

wurde Jörg Balk auf der Jahreshauptversammlung<br />

<strong>von</strong> Peter Poggengerd abgelöst.<br />

Diese Veranstaltung fand am 28.04.10 in<br />

einem würdigen Rahmen im neuen Theater<br />

der Stadt Gütersloh vor einer imposanten<br />

Kulisse <strong>von</strong> weit über 100 Mitgliedern statt.<br />

Damit endete die lange Odyssee der Suche<br />

nach einem Nachfolger für Jörg dann doch<br />

noch wie erhofft.<br />

Eine weitere personelle Änderung gab es in<br />

der Geschäftsstelle: Angela Schreiber löste<br />

Adolf Gremmel an der Seite <strong>von</strong> Ingrid<br />

Brockschmidt ab und hat sich allen Rückmeldungen<br />

nach, bislang schon sehr gut eingearbeitet.<br />

Begonnen hat das Jahr 2010 nicht wie sonst<br />

üblich mit dem „Danke-schön-Frühstück“,<br />

sondern mit der Jubilarehrung im Februar,<br />

die in gewohnt humoriger, informativer Weise<br />

sprachgewandt <strong>von</strong> Klaus Rubart moderiert<br />

wurde.<br />

Das „Danke-schön-Frühstück“ hatten wir<br />

extra in einen warmen Monat verschoben,<br />

damit wir endlich einmal auch die tollen<br />

<strong>Aus</strong>senanlagen des Parkbads geniessen<br />

konnten. Aber es kam wie es kommen<br />

musste, der Monat war zwar ein anderer,<br />

das Wetter jedoch blieb uns mit dem ewigen<br />

Regen und niedrigen Temperaturen treu.<br />

Peters erste Amtshandlung war der Aufruf,<br />

dem Tag der Vereine beim Autohaus Walkenhorst<br />

zu folgen. 105 Mitglieder erhörten<br />

ihren neuen Vorstand und wollten dem Verein<br />

somit die kostenfreie Nutzung eines Bullis<br />

für ein Jahr sichern. Leider fand diese<br />

Veranstaltung an einem Tag statt, in dem<br />

viele unserer aktiven Mitglieder im Ligabetrieb<br />

oder auf Wettkämpfen unterwegs<br />

waren und wir mussten uns in diesem Jahr<br />

(nicht ganz) knapp dem CVJM Gütersloh<br />

geschlagen geben.<br />

Die bewährte Einrichtung eines FSJ`lers<br />

führen wir auch in diesem Jahr fort und<br />

Mirco Pigac wurde <strong>von</strong> Fabian Schäfer abgelöst.<br />

Einen Aufreger gab es auch, als die Tennishalle<br />

lichterloh in Flammen stand und wir<br />

uns kurze Zeit fragten, ob und wenn ja welche<br />

Konsequenzen das für uns haben würde.<br />

Der Betrieb läuft dort nun glücklicherweise<br />

wieder und so kommen wir zum sportlichen<br />

Teil:<br />

Eine tolle Saison lieferte die HSG Gütersloh,<br />

deren Handballer ja zum Teil dem GTV angehören.<br />

Die erste Herrenmannschaft stieg auf<br />

und so können wir in dieser Saison Oberligahandball<br />

bei meist guter Stimmung geniessen.<br />

Herzlichen Glückwunsch! Die Basketballer<br />

konnten in der ersten Saison nach<br />

dem Aufstieg die Klasse halten, die Volleyballer<br />

verbuchten ebenfalls einige gute Erfolge.<br />

Stellvertretend sei hier nur das gute<br />

Abschneiden der Mädchen der A1 genannt,<br />

die in der neuen Saison als 4. Damenteam<br />

antreten.<br />

Auch die Leichtathleten der LG Kreis<br />

Gütersloh waren in diesem Jahr häufig in der<br />

Zeitung zu bewundern und in ganz Deutschland<br />

unterwegs.<br />

Die Turnabteilung hat wie immer tolle Arbeit<br />

im Kinderbereich geleistet, in der Presse<br />

präsent waren wir häufiger mit dem Kurs<br />

<strong>„Schwer</strong> mobil“ sowie auch kürzlich noch<br />

mit Herta Veldkamps Truppe und auch die<br />

Kursabteilung lief wie gewohnt super.<br />

Auch wenn ich die anderen Abteilungen jetzt<br />

nicht explizit nenne, so weiß ich doch, dass<br />

auch hier viel und erfolgreich gewerkelt wurde.<br />

Noch einmal mein ganz ganz großes<br />

„Danke“ an alle ehrenamtlichen Helfer und<br />

Betreuer!<br />

Was mir sonst noch spontan einfällt:<br />

Eine tolle Veranstaltung lieferte die Triathlonabteilung<br />

mit ihrem bewährten „Dalkeman“,<br />

einem Wettkampf, den ich in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal aktiv erleben durfte<br />

(okay, ich bin nur die 500m in der Staffel<br />

geschwommen, aber das Flair zieht einen so<br />

richtig in den Bann!). Unser Dreigestirn mit<br />

Peter Poggengerd auf dem Rad und Jens<br />

Welpmann per pedes war sich jedenfalls<br />

einig, dass wir das noch mal machen müssen.<br />

Was gab es noch? Denkt nur an all die Reisen,<br />

<strong>von</strong> denen in der Turnerpost immer so<br />

begeistert berichtet wird. Egal, wer sie orga-<br />

nisiert, ob es eine große oder kleine Gruppe<br />

ist, es sind diese Veranstaltungen, die das<br />

Vereinsleben ausmachen und es sind die<br />

Menschen, die so etwas organisieren, die<br />

einen Verein zu eben diesem machen. Danke<br />

Claus-Dieter Hunke, danke Herta Veldkamp,<br />

danke an alle, die in ihren Abteilungen<br />

Freizeiten, Trainingslager und <strong>Aus</strong>flüge<br />

organisieren.<br />

Der Tag der Vereine fand in diesem Jahr leider<br />

wieder an einem Sonntag Morgen in der<br />

<strong>Gütersloher</strong> Innenstadt statt. Ich durfte<br />

dabei sein und sehen, wie viel Engagement<br />

nicht nur der GTV in diese Veranstaltung<br />

steckt. Dieses Engagement hat mehr verdient,<br />

als die spärlichen Zuschauerzahlen,<br />

die sich am morgens um 11 Uhr auf dem<br />

Berliner Platz einfinden. Vielleicht sucht die<br />

Stadt ja doch einen geeigneteren Termin<br />

oder eine stärker frequentierte Veranstaltungsfläche.<br />

Damit bin ich schon beim <strong>Aus</strong>blick auf<br />

2011:<br />

Wäre es nicht schön, wenn wir uns im<br />

nächsten Jahr den Bulli sichern könnten?<br />

Wäre es nicht toll, wenn wir beim Triathlon<br />

nicht nur eine Vorstandsstaffel hätten, sondern<br />

vielleicht je eine Staffel der einzelnen<br />

Abteilungen? Könnten wir mit den Wanderern<br />

vielleicht einen Geocaching-Wettbewerb<br />

machen? Lasst uns doch den Sportabzeichentag<br />

noch einmal im frisch renovierten<br />

LAZ aufleben lassen und dabei gegen<br />

einen anderen <strong>Gütersloher</strong> Verein antreten!<br />

Und vor allem: Lasst uns alle weiterhin so<br />

kräftig anpacken, wie in diesem Jahr, sodass<br />

wir, besonders für unseren Nachwuchs,<br />

immer noch die Sportmöglichkeiten bieten<br />

können, die wir bislang boten, Sparpakete<br />

der Stadt hin oder her.<br />

Liebe Ehrenamtliche, bleibt dabei, ärgert<br />

Euch hin und wieder aber schluckt es dann<br />

runter und alle die, die bislang noch nicht<br />

ehrenamtlich tätig sind: überlegt mal, ob Ihr<br />

dem Verein durch Eure Hilfe nicht ein wenig<br />

<strong>von</strong> dem zurückgeben wollt und könnt, was<br />

ihr in all den vergangenen Jahren annehmen<br />

durftet. Noch mehr fleißige Hände würden<br />

noch mehr bewegen können!<br />

In diesem Sinne auf ein frohes, gesundes<br />

und erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Für den Vorstand<br />

Tanja Rolle


Zum Jahresende möchte ich <strong>von</strong> meiner Seite auch noch ein paar<br />

Zeilen schreiben.<br />

Dieses Jahr wurde in der letzten Hälfte vom Sportgipfel begleitet, bei<br />

dem alle Vereine im Kreis Gütersloh versucht haben, zusammen mit<br />

der Politik eine sparsame Lösung für den Sport zu finden. <strong>Aus</strong> meiner<br />

Sicht gestaltet sich das mit jeden Treffen immer schwieriger, so dass<br />

ich gerne den Vorschlag aufgreifen möchte, das jeder sportlich aktive<br />

Mensch pro Jahr 1,80€ für den Sport zusätzlich ausgibt, bei<br />

35000 Mitgliedern sind das 63000€ die ohne großen bürokratischen<br />

Aufwand zur Verfügung stehen würden. Alles andere wäre so<br />

kompliziert und aufwendig, dass der Stadtsportverband noch Personal<br />

einstellen muss, um die Abrechnungen der Vereine zu überprüfen<br />

und das verursacht nur noch mehr Kosten.<br />

Das sollte <strong>von</strong> meiner Seite nur ein kleiner Gedankenanstoß sein, den<br />

man noch weiter durchdiskutieren kann und sollte. Zum Beispiel auf<br />

DANKESCHÖN...<br />

HARTER ABSTIEGSkAMPF<br />

HAT BEGONNEN<br />

1. Herren: (v.l.) Oliver Amtenbrink, Philipp Schulz, Volker<br />

Beyer, Hai Lam, Peter Bretschneider u. Adam Olbinski<br />

dem Weihnachtsmarkt in Gütersloh, der GTV hat auf den Weihnachtsmarkt<br />

einen eigenen Stand vom 20.12. – 24.12. wo wir die<br />

Möglichkeit haben für unseren Verein zu werben, Schmalzbrote zu<br />

essen, sich auszutauschen oder ein paar Kleinigkeiten für den Weihnachtsbaum<br />

zu kaufen. Natürlich sind wir auf Eure Mithilfe angewiesen,<br />

denn der Stand muss für diese Zeit <strong>von</strong> uns betreut werden, im<br />

Vorfeld vielen Dank an alle die den GTV mit unterstützen. Nun kann<br />

ich allen nur noch eine schöne Weihnachtzeit wünschen, besinnliche<br />

Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, vielleicht sehen wir<br />

uns ja noch beim Silvesterlauf, bei dem wir das Jahr noch schön<br />

ausklingen lassen können. Ich freue mich auf ein gutes 2011 mit<br />

Euch<br />

Peter Poggengerd<br />

... an alle Schreiber und Fotografen aus den Abteilungen, die durch ihre Beiträge wieder mitgeholfen haben, in diesem Jahr vier interessante<br />

<strong>Aus</strong>gaben der turnerpost entstehen zu lassen. Die Redaktion sagt noch einmal Danke und wünscht ein frohes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

2. Herren: (v.l.) Robert Glanz, Jürgen Fißmer, Ulli Nordhorn,<br />

Frank Schäfers (Ersatz), Michael Behma, Axel Hollmann.<br />

Es fehlen: Daniel klassen u. Marcel Steinborn<br />

In der Tischtennis-Männer-Bezirksklasse steht der TV Gütersloh I<br />

mit 0:10 Punkten nach 5 Spieltagen an letzter Stelle. Bei einigen 6:9<br />

Niederlagen wäre schon etwas möglich gewesen, doch es reichte<br />

nicht ganz. Oliver Amtenbrink und Hai Lam schafften ausgeglichene<br />

Bilanzen. Da man mit Tus Helpup, TTSV Schloß Holte-Sende II und<br />

TV Langenberg II noch drei Teams als Gegner hat, die ebenfalls um<br />

den Klassenerhalt kämpfen, ist noch nichts verloren. Zumindest den<br />

10. Platz, der zur Relegation berechtigt, will man erreichen.<br />

Die 2. Mannschaft in der 1. Kreisklasse belegt mit 6:4 Punkten den<br />

5. Platz. Da man Hai Lam an die 1. Mannschaft abgeben mußte und<br />

Marcel Steinborn nach seinem Kreuzbandriß wohl erst in der Rück-<br />

3. Herren: (v.l.) Frank Schäfers, Achim Marquardt, Hans-Udo<br />

knufinke, Rolf Behrendt, Ralf Winkler, Heiko Graßnick.<br />

Es fehlen: Rainer Amtenbrink, Johannes Melle u. Nikolaj Ertli<br />

serie eingesetzt werden kann ist man mit dem Saisonverlauf bisher<br />

zufrieden. Mit Ulrich Nordhorn, Robert Glanz und Michael Behma<br />

haben nach fünf Spielen drei Akteure positive Bilanzen.<br />

Platz 8 mit 2:6 Punkten belegt der TV Gütersloh III in der 2. Kreisklasse.<br />

Da Axel Hollmann an die 2. Mannschaft abgegeben werden<br />

mußte und Rainer Amtenbrink mit einer Knieverletzung einige<br />

Wochen pausieren muß, wird man wohl diesmal nicht mehr oben<br />

mitspielen können. Einen Platz im Mittelfeld sollte man aber noch<br />

schaffen. Positive Bilanzen schafften bisher Frank Schäfers und Ralf<br />

Winkler.<br />

Alle drei Teams bedanken sich beim Gasthaus Gutenberg für die<br />

Trikotspende.<br />

Michael Behma<br />

tischtennis | vorstand<br />

5


turnen<br />

6<br />

RADWANDERTOUR AN<br />

SAALE UND ELBE<br />

230 KM MIT DEM FAHRRAD UNTERWEGS<br />

Turner/innen und Gäste der Reisegruppe um Herta Veldkamp hatten<br />

Lust, die Gegend an Saale und Elbe per Fahrrad zu erkunden. Hilde<br />

Morre als Frontfrau auf Strecke war wieder bestens vorbereitet.<br />

Es begann mit einer Stadtführung in Jena. Das Thermometer zeigte<br />

32 Grad. Tapfer folgten wir der Führerin durch die traditionelle Altstadt,<br />

schritten ehrfürchtig durch Eingang und Flure der alten Universität,<br />

an Denkmälern <strong>von</strong> Goethe und Schiller vorbei, ließen uns<br />

erzählen, dass in diesen Gemäuern auch Goethe und Schiller dozierten<br />

und hatten enormen Respekt.<br />

Nach diesem kulturellen Leckerbissen starteten wir mit der Radtour<br />

in Richtung Saale. Die Sonne meinte es recht gut und brannte auf<br />

unserer Haut. Nach Verlassen des Saale-Canyons plötzlich ein Hinweis:<br />

Saale-Radweg wegen Brückenbauarbeiten gesperrt. Ersatzweg<br />

war nicht ausgeschildert. Peng! Aber was sahen wir links der<br />

Straße: Ein steiler, wirklich steiler Schotterweg führte hinab zum<br />

Fluss. Vielleicht gab es ja da eine Brücke, zumindest sah es so aus.<br />

Wir quälten uns mit den Rädern „am Kopf“ da hinunter – das Hinterrad<br />

stand meistens schräg – aber: keine Brücke und keine Möglichkeit<br />

zur Weiterfahrt. Unter Mobilisierung aller Kräfte ächtzten wir<br />

den Schotterweg wieder hinauf. Ohne die Hilfe unserer männlichen<br />

Mitradler hätten einige Frauen die Räder nicht wieder nach oben<br />

gekriegt – danke nochmals. Und diese Hitze! Weiter gings. Nur nicht<br />

schlapp machen. Im nächsten kleinen Dorf leisteten wir uns eine<br />

„Hol über“ – auf der Unstrut<br />

Immer hilfsbereit – Conny Oberröhrmann<br />

Rast am Straßenrand unter Bäumen. Auch unsere Wasservorräte<br />

gingen zu Ende. Ganz nette Einwohner aus einem gegenüber liegenden<br />

Haus versorgten uns mit reichlich Getränken, und unsere<br />

Lebensgeister kehrten zurück. Wir waren der Meinung: für heute<br />

reichts, der Bus soll uns abholen.<br />

Sechs sportliche Männer hatten aber noch Lust, einen weiten<br />

Umweg durch den Saale-Canyon zum Hotel zu radeln – bergauf,<br />

bergab, über Stock und über Stein. Sie stellten fest, dass auch ihre<br />

Leistung Grenzen hat. Am späten Abend beim leckeren Essen und<br />

einem Glas Unstrut-Wein – oberhalb <strong>von</strong> Bad Kösen in einem kleinen<br />

reizvollen Hotel, wir konnten draussen sitzen, es wurde langsam<br />

dunkel, die Lichter gingen an, freuten wir uns auf weitere Fahrradtage<br />

an Saale, Unstrut und Elbe.<br />

Hilde Morre hatte einen Abstecher ins Unstruttal vorgesehen. Eine<br />

kleine Fähre brachte uns auf die andere Seite der Unstrut. An Weinbergen<br />

vorbei radelten wir nach Freyburg und wieder zurück zur<br />

Fähre – eine reizvolle Gegend.<br />

Der Saale-Radweg ist recht hügelig. Das hatten wir gar nicht so<br />

erwartet. Inzwischen hatte es nachts geregnet und die Temperaturen<br />

sich abgekühlt. Der Saale-Radweg führte uns weiter über Naumburg<br />

– Dombesichtigung –, Merseburg bis nach Halle/Saale. Hier erwartete<br />

uns eine Altstadtführung. Wir waren uns einig: Halle ist eine<br />

tolle Stadt.


Im „Unteren Saaletal“ lud uns die Stadt Bernburg zu einem Randgang<br />

ein.<br />

Wir durchradelten reizvolle Naturlandschaften entlang der Saale und<br />

erreichten das letzte Stückchen Saale-Radweg bis zur Mündung in<br />

die Elbe bei Barby.<br />

Weiter gings auf dem Elbdeich bis nach Magdeburg – immer den<br />

Wind <strong>von</strong> vorn. Der Elbdeich ist recht schmal, und es herrscht Radfahrergegenverkehr.<br />

Wir radelten ganz konzentriert Kilometer um<br />

Kilometer. Nur nicht vom vorgesehenen Pättken abkommen – das<br />

konnte Folgen haben.<br />

Hier nahmen wir nach 230 geradelten Kilometern Abschied <strong>von</strong><br />

Saale und Elbe und waren der Meinung: Es war wieder Spitze.<br />

Ganz besonderen Dank an Herta Veldkamp und Hilde Morre.<br />

Das Ziel der nächsten Radtour im Jahr 2011 ist der Neckar. Wer<br />

einmal mitradeln möchte, melde sich bei Herta Veldkamp, Tel.:<br />

05241/20370.<br />

Herta und Hilde gut gelaunt<br />

1/4-Seite DIN A5<br />

(148 x 52,5 mm)<br />

HEIZUNG • KLIMA • SANITÄR • GAS- UND ÖLFEUERUNG<br />

SOLAR • PHOTOVOLTAIK • WÄRMEPUMPEN • PELLETSHEIZUNG<br />

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Hilde Morre orientiert sich<br />

ENERGIEBERATUNG • PLANUNG • AUSFÜHRUNG • KUNDENDIENST<br />

James-Watt-Straße 7<br />

33334 Gütersloh<br />

FON…0 5241/9369-0<br />

turnen<br />

7


turnen<br />

8<br />

LANDES-<br />

kINDERTURNFEST 2010<br />

NICHT OHNE UNS!<br />

Fast wäre es so gekommen und dann ging alles ganz schnell.<br />

Der Termin stand lange fest und war auch allen bekannt doch haben<br />

wollte uns erstmal keiner. Aber dann: Baumassnahmen an den<br />

Schulen, Unterkünfte nicht fertig, Holland -nee, die Veranstalter- in<br />

Not. Mussten auf die Schnelle 17 Vereine im ESG untergebracht und<br />

versorgt werden. Wer kann das so kurzfristig? Na wir! Unser 1. Vorsitzender<br />

ist eingesprungen mit seiner tatkräftigen Ehefrau. Einige<br />

Telefonate, ein paar Emails und viele persönliche Ansprachen und<br />

schon stand ein 50 köpfiges Team zum Turnfest zur Stelle. Jetzt<br />

musste die Schule vorbereitet werden, die Mensa eingerichtet sein,<br />

Tische und Stühle verrückt werden und Wegweiser an Ort + Stelle<br />

angebracht werden. Kein Problem wenn man helfende Hände hat.<br />

Dann konnten die Kids kommen. Der Kaffee für die Betreuer war<br />

gekocht und männlichen GTV-Helfer schleppten das Gepäck der<br />

Kleinsten in den 3. Stock. Heike immer mit der Kamera hinterher um<br />

Klassenräume für den Vorher-Nachher-Bestand festzuhalten.<br />

Frisch gestärkt zogen am Abend alle zum neuen Theatervorplatz um<br />

die Eröffnungsveranstaltung mitzuerleben. Dem GTV wurde hier der<br />

erste Turnfestsieger beschert. Jannik Noah Klahsen aus der Turnabteilung<br />

hatte den Malwettbewerb, im Vorfeld des Turnfestes, gewonnen<br />

und bekam einen Preis auf der Bühne überreicht. Am Samstag<br />

und Sonntag haben wieder viele Helfer für das Wohl der 380 Kinder<br />

im ESG gesorgt. Conny + Gerlind übrigens auch wieder dabei. So<br />

vergingen 3 tolle Tage und Sonntagnachmittag konnten Heike und<br />

Peter eine total saubere Schule an den Hausmeister zurück geben.<br />

Landeskinderturnfest bedeutete für ca. 2000 Kinder aus NRW ein<br />

spannendes, bewegtes Wochenende in Gütersloh. Kunterbunte<br />

Turnfestwettkämpfe ließen die Leistung ins Hintertreffen geraten<br />

und Jedermann(kind) konnte eine Medaille gewinnen. Kombi-Wettkämpfe<br />

bestehend aus Turnen, Leichathletik, Schwimmen, Tanzen<br />

und Singen bereiteten somit auch den Jüngsten keine Schwierigkeiten.<br />

Müde aber glücklich traten sie dann die Heimreise mit Busse +<br />

Bahn an.<br />

Viele Mitwirkende Kräfte, aus fast allen Abteilungen, unseres Vereins<br />

kamen… (Gerlind Holdijk, Conny + Gisela Oberröhrmann, Margret<br />

Arndt, Nicole Hasse, Ingrid Güth, Ulrike Siekmann, Fabian Schäfer,<br />

Jürgen Fißner, Nikolaj Ertli, Johannes Melle, Rolf Behrendt, Helga<br />

Gennrich, Ingrid Brockschmidt, Rolf Gussmeier, Erhard Hartmann,<br />

Christel Hahner, Karin Lüttgert, Reiner Fehlberg, Petra Schröder,<br />

Andre + Tobias Thamm, Angelika + Adolf Gremmel, Manfred Gödecke,<br />

Andre Sailer, Sven Ellebracht, Horst Santjer, Ruth Wewer, Ingrid<br />

Strate, Renate Welz, Christina Runschke, Michael Kohlmeyer, Dieter<br />

Dobschall, Holgar Böhm, Uli Bauch, Roland Schnell) …zum Schluss<br />

konnten wir noch einige zu Hause lassen.<br />

Ich möchte an dieser Stelle noch mal allen spontanen Helfern, auch<br />

im <strong>Name</strong>n <strong>von</strong> Heike und Peter Poggengerd, DANKE sagen.<br />

Annette Dankow<br />

NEUZUGÄNGE<br />

Henrik Rook • Gisela Döring-Moors • Lilli Grewe • Helena Scheel<br />

• Karina Kossack • Jule Altenhöner • Melina Hanhart • Niklas<br />

Peitsch • Robert Stellen • Tom Horstmann • Daniel Specht • Pia<br />

Marie Pommering • Amelie Sophie Hingst • Oliver Papenbreer •<br />

Maximilian Weber • Lennart Terhorst • Mivan Mosah • Aron<br />

Kaya • Ronny Jung • Reinhard Schek • Anke Bednazik-Ast • Jan<br />

Podkrajac • Christian Youssef • Alex Reimer • Philip Marius<br />

Winter • Eric Dünhölter • Florian Joel Schmidt • Marvin Klincevic<br />

• Markus Acar • Joel Katalanc • Samuel Akyoli • Dogan Akyüz<br />

• Caner Akkas • Noah Filipowsky • Gregor Tschischinski •<br />

Wassili Berg • Hangau Khrane • Jorge Melzer • Martin Schreiner<br />

• Dieter Kloster • Benjamin Aydin • Maurice Kinner • Timur<br />

Görgü • Rabia Tasci • Sara Altuntas • Yasemin Jasari • Sascha<br />

Eulenfeld • Dirk Wansing • Katarina Mitrovic • Sophie Fieberg •<br />

Leonie Güth • Lara Kunze • Marta Jackowski • Melissa Schneider<br />

• Elin Huppertz • Finja-Leonie Kopp • Lea Pollok • Sebastian<br />

Wixforth • Olga Velgosha • Sophie Berger • Gina Müsse • Jana<br />

Mundus • Dorothee Bluhm • Simon Hemkentokrax • Ansgar<br />

Dierkes • Erik Dierkes • Dustin Wilhelm Konnerth • Gülsüm<br />

Özcan • Amanuel Yalcin • Philippus-Jonas Hanna • Gizem Jasari<br />

• Lukas-Noah Sakai • Emilia Gwosdz • Max Leon Terlit • Marcell<br />

Jaschik • David Maroka • Kira Voigt • Maira Voigt • Dominik-<br />

Pascal Preusche • Nils Timphus • Hamza Badaoui • Luca<br />

Moriggl


Neue Ideen – neues konzept – <strong>neuer</strong> <strong>Name</strong><br />

<strong>Aus</strong> <strong>„Schwer</strong> <strong>Mobil“</strong> und „fit & pfundig“ wird<br />

Bewegungsförderung für kinder und Jugendliche<br />

mit Übergewicht und/oder Bewegungsdefiziten<br />

im Alter <strong>von</strong> 8 – 15 Jahren.<br />

Spiel, Spaß und Sport<br />

in der Turnhalle<br />

Mittwochs 16:15 - 17:30 Uhr<br />

Turnhalle Grundschule Kattenstroth<br />

Ab ins Wasser<br />

Spiel und Spaß im kühlen Nass<br />

Dienstags 16:45 - 18:15 Uhr<br />

Lehrschwimmbecken - „Die Welle“ Gütersloh,<br />

turnen<br />

9


turnen<br />

10<br />

GyMNASTIk & FITNESS<br />

... TATSÄCHLICH SCHON 20 JAHRE?<br />

Bei der Jubiläumsfeier im Hause Ortmeyer war die<br />

Stimmung ganz besonders harmonisch und ausgelassen.<br />

Die Feier begann mit einem gemeinsamen Lied<br />

„Wer nur den lieben langen Tag…“, das Marianne<br />

Hark mit uns anstimmte. Beim gemeinsamen<br />

kaffeetrinken wurde viel Mundgymnastik betrieben.<br />

Ein gemeinsames Jubiläum feierten Elisabeth Kriesten und Christa<br />

Kastrup im Kreise der Turnerinnen.<br />

20 Jahre treiben wir gemeinsam Sport. Wir sind noch ganz flott auf<br />

den Beinen. Gemeinsam liegen wir jede Woche auf der Turnmatte.<br />

Wir halten es mit einem Spruch <strong>von</strong> Albert Einstein: „Das Leben ist<br />

wie Fahrradfahren. Man muss sich ständig vorwärts bewegen, wenn<br />

man das Gleichgewicht nicht verlieren will.“<br />

In den Sommerferien fahren wir Fahrrad. Die Jahresausflüge und die<br />

schönen Weihnachtsfeiern genießen wir in froher Runde.<br />

Christa Kastrup<br />

Von Annette Dankow wurden wir in eine regelrechte Oktoberfeststimmung<br />

versetzt. Mit den zwei originellen Lebkuchenherzen überbrachte<br />

sie die Grüße und Glückwünsche der Turnabteilung. Das war eine<br />

liebevoll ausgedachte Idee <strong>von</strong> Heike Poggengerd.<br />

Das Programm setzte sich fort mit dem Sketsch „Was ihr<br />

wollt“. Eine effektvolle Bühnenszene mit Mechthild<br />

Johannpeter, Brunhild Niewöhner und Gisela Oberröhrmann.<br />

Alle Turnerinnen lauschten gespannt dem<br />

Vortrag „ Das Hütchen“, mit dem uns Ingrid<br />

kattenstroth überraschte.


Beim Spiel und beim Rätselraten ging es recht lustig zu, und das Blättern in den<br />

Fotoalben ließ viele Erinnerungen aus den vergangenen 20 Jahren wach werden.<br />

„Ein schöner Tag zu Ende geht …“ sangen wir<br />

gemeinsam, denn es war wirklich ein schöner Tag.<br />

Erika Herzog überbrachte ein Dankeschön aller<br />

Turnerinnen für den ehrenamtlichen Einsatz der<br />

Jubilare. Sie traf die richtigen Worte im <strong>Name</strong>n aller.<br />

Ihr <strong>neuer</strong> Friseur<br />

in Gütersloh<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 19<br />

33332 Gütersloh<br />

Telefon 0 52 41 / 2 10 59 48<br />

Kahlertstraße 104<br />

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turnen<br />

11


triathlon<br />

12<br />

<strong>von</strong> links Reinhard Lichteblau, Marianne & Thomas Fortkord<br />

Marianne, Thomas, Reinhard, sowie einige Freunde der historischen<br />

Mielefahrräder freuten sich, die 240 km lange Runde der 11 Städte-<br />

Tour in Holland, zu erkunden.<br />

Das Frühstück war für vier Uhr angesetzt (dank an unsere holländische<br />

Gastgeberin, die uns sehr gut bewirtete). Gegen fünf Uhr brachen<br />

wir auf, um den 10 km langen Weg zum Start nach Bolsward,<br />

noch rechtzeitig zu schaffen. Um sechs Uhr fiel dann der Startschuß.<br />

600 Radlern je Startgruppe, bei insgesamt 15000 Teilnehmern,<br />

genossen die guten Rahmenbedingungen. Die gesamte Runde<br />

umfährt die Form einer 8, und führt durch die Holländischen Städte<br />

Harlingen, Franeker, Holward, Dokkum, Leewarden, Bolsward,<br />

Sneek, Ijist, Sloten, Oudemirdum, Stavoren, Hindelopen und Workum.<br />

Start und Ziel war in Bolsward.<br />

Die „11 Steden-Tour“ ist in Holland Kult, und überall herrschte<br />

Volksfeststimmung. Da wir als Gruppe durch unsere Trikots gut zu<br />

erkennen waren, wurden wir durch „Miele – Miele“ Rufe immer<br />

herzlich begrüßt. Die meisten Radler fuhren mit Rennrädern, aber<br />

auch die typischen Hollandräder waren zu sehen, sowie einige Tandems.<br />

Wir waren da schon echte Exoten.<br />

Nach gut 140 km wurde eine zünftige Essenspause eingelegt. Marianne<br />

hatte zuvor einiges vorbereitet, und Jürgen Dahlke <strong>von</strong> den<br />

Miele-Freunden, stellte freundlicherweise seinen Wohnwagen zur<br />

Verfügung. So radelten wir wieder gestärkt auf den verbleibenden<br />

90 km.<br />

Bis auf eine kleine Panne <strong>von</strong> Reinhard, dem die Decke vom Vorderrad<br />

abflog, lief alles glatt. Der teils heftige Gegenwind auf dem<br />

NEUN HISTORISCHE<br />

MIELE RäDER AUF DER<br />

11. „STEDEN TOUR“<br />

IN HOLLAND<br />

Deich, machte uns schon sehr zu schaffen, da wir aber im Vorfeld<br />

gut trainierten, kamen wir schadlos nach 11 Stunden, fröhlich strahlend<br />

ins Ziel.<br />

Als wir am Abend endlich unsere Beine hoch legen durften, lagen ca.<br />

260 km hinter uns. Mit dem versprechen, dass wir 2011 die Miele<br />

– Radgeschichte wieder würdig vertreten.<br />

Reinhard Lichteblau<br />

RUNDE SACHE<br />

Der Vorstand gratuliert nachträglich ganz herzlich zum Geburtstag und<br />

wünscht Glück und Gesundheit!<br />

20 JAHRE<br />

Mira Hoffmann • Simon Kleinebrummel • Fabian Leisle • Tina Mira •<br />

Alexander Güth • Ingo Jäger • Fabian Wittop • Tobias Wittop • Christian<br />

Hunt • Alina Klingel • Sven Ellebracht • Marcin Gwozdz • Viktor Knop<br />

30 JAHRE<br />

Nils Weigelt • Thomas Neumann<br />

40 JAHRE<br />

Antje Kahmann • Klaus-Jürgen Großekathöfer • Tanja Thiesies • Sujata<br />

Göhlsdorf<br />

50 JAHRE<br />

Reinhild Wiemann • Heike Faferek-Poggengerd • Gudrun Koring •<br />

Heidrun Borcherding • Mechthild Vollmer-Hensdiek<br />

60 JAHRE<br />

Karin Töpfer • Brigitte Habenicht • Klaus-Dieter Schlichting • Heidrun<br />

Neumann<br />

70 JAHRE<br />

Christa Lukas • Rita Czarnowsky • Harald Freyda • Brigitte Gerstel •<br />

Gisela Heitmann • Roswitha Fechtel • Karin Heitmann • Margit Schaller<br />

75 JAHRE<br />

Ursula Feldmann • Erika Herzog • Elisabeth Knemeyer • Irmgard Sonntag<br />

80 JAHRE<br />

Margot Schwake • Elfriede Sohnius<br />

85 JAHRE<br />

Ursula Palatini<br />

90 JAHRE<br />

Pauline Stertkamp • Wilhelm Volkmann


25 JäHRIGES BESTEHEN<br />

DER TRIATHLON<br />

ABTEILUNG IM GTV<br />

Mit einem Festakt am 9. Oktober feierte das 1.Tri-Team Gütersloh<br />

GTV sein Jubiläum. Mit einem großen Buffet und einer tollen Live<br />

Band feierten und tanzten viele der 100 Mitglieder in ausgelassener<br />

Stimmung bis weit in den Morgen. Die Fangemeinde in diesem<br />

Sport wuchs stetig mit ihren Ansprüchen auf ein höheres Leistungsniveau.<br />

Zuvor ein kurzer Rückblick der allgemeinen Triathlon Geschichte.<br />

Im September des Jahres 1974 organisierten zwei Amerikaner in<br />

San Diego mit 46 Teilnehmern den ersten vergleichbaren <strong>Aus</strong>dauerwettkampf<br />

auf einer Kurzdistanz. Einer der Teilnehmer war der Marine-Offizier<br />

John Collins, der im Jahr 1978 den legendären und<br />

bekanntesten Hawaii Ironman, die heutige Weltmeisterschaft der<br />

Triathleten, als Mitbegründer initiierte.<br />

Die Geburt des Ironman begann mit einer bedeutsamen Frage: Welche<br />

Sportler sind die Fittesten? Sind es die Läufer, die Radfahrer<br />

oder die Schwimmer?<br />

Er schlug vor, die drei härtesten Wettkämpfe Hawaiis ohne Pause<br />

miteinander zu kombinieren und diese Strecke Ironman zu nennen.<br />

15 Sportler stellten sich damals der Herausforderung der 226 km,<br />

12 kamen ins Ziel, der Beste, der Taxifahrer Gordon Haller, benötigte<br />

11:47 Std. Heute steht die Bestzeit bei den Männern bei 7:50 Std.<br />

<strong>von</strong> Luc van Lierde und bei den Frauen bei 8:19 Std. <strong>von</strong> Chrissie<br />

Wellington.<br />

In den 80er Jahren begann in Deutschland eine Triathlonkultur heranzuwachsen,<br />

die ihre Vereinigung schließlich in der DTU (Deutsche<br />

Triathlon Union) fand. Schließlich hat sich die Sportart im Zuge der<br />

Marathon- und allgemeinen Fitnesskultur auch im Breitensport etabliert.<br />

Daher steigen nicht nur die professionell organisierten Rennen<br />

in ganz Deutschland <strong>von</strong> Jahr zu Jahr an, auch die Sportvereine<br />

verzeichnen einen regen Zulauf und bilden daher Triathlon-Abteilungen,<br />

die örtliche Veranstaltungen und Events organisieren.<br />

Zurück zur vereinsinternen Geschichte.<br />

Dass eine Zeitungsanzeige erfolgreich sein kann, stellte Alfred Müller<br />

1985 fest, der nach Triathlonbegeisterten suchte, um eine Trainings-<br />

Ehrung der diesjährigen Ironman <strong>von</strong> links, Harald<br />

Poppki, Manfred Matschke, Peter Walter, Uli Manigel<br />

- es fehlten Markus Fiets & Eckhard Langner<br />

Dietrich Strothotte Vereinsmeister 2010<br />

gemeinschaft zusammenzustellen. Erstaunen, als der »große«<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> sich meldete und Interesse bekundete. Seit<br />

dem zweiten <strong>Gütersloher</strong> Triathlon, ausgerichtet vom hiesigen<br />

Schwimmverein, lag der Gedanke nahe, einen eigenen Verein bzw.<br />

eine Abteilung ins Leben zu rufen.»Toni« Seiler, erster Vorsitzender<br />

des <strong>Gütersloher</strong> Schwimmvereins, war erfreut, dass sich nun der<br />

GTV dieser Sportart annahm. In der Gründungsversammlung beton-<br />

karin Demirtas Duathlon und Triathlonmeisterin 2010<br />

te Harald Costabel, erster Vorsitzender des GTV, dass der Triathlon<br />

in Gütersloh durch Bildung einer eigenständigen Abteilung, die eng<br />

mit der Leichtathletik verbunden ist, salonfähig gemacht werden<br />

soll. Die ersten Mitgliedern hießen neben Alfred Müller, Ali Khan,<br />

Wolfgang Krauße, Walter Hukemann und Hermann Bussieweke, die<br />

der Abteilung schon im November 1986 beitraten, heute zählt die<br />

Abteilung stolze 100 Mitglieder. In den Anfängen traf man sich sonntags<br />

um 18:00 Uhr im Hallenbad, wo unter fachkundiger Schwimmleitung<br />

<strong>von</strong> »Heini« Engelmeier trainiert wurde. Jeden Dienstag war<br />

Lauftraining im LAZ Ost angesagt, welches heute noch Bestand hat.<br />

Da es zu dieser Zeit noch nicht viele Vereine gab, die Wettkämpfe<br />

ausrichteten, fuhr man Sonntags in aller Früh nach Dortmund, Witten,<br />

Münster oder Gladbeck. Treffpunkt war immer bei Alfred Müller<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

triathlon<br />

13


triathlon<br />

14<br />

im Mohns Park. Die Rennräder und alles andere Equipment wurden<br />

auf den LKW <strong>von</strong> Alfred geladen. Nach diesen legendären Wettkämpfen<br />

saßen alle hinterher in fröhlicher Runde bei einer Bratwurst<br />

und einem Glas Bier zusammen, um sich noch einmal über den<br />

Wettkampf auszutauschen.<br />

Folgende Abteilungsleiter waren seit dem Bestehen der Abteilung im<br />

Amt:<br />

1. Alfred Müller <strong>von</strong> 1985 bis 1990<br />

2. Herbert Ritscher <strong>von</strong> 1990 bis 1995<br />

3. Walter Hukemann <strong>von</strong> 1995 bis 1999 und 2000 bis 2001<br />

4. Kay Papstein <strong>von</strong> 1999 bis 2000<br />

6. Ulrich Manigel seit 2001<br />

Bis heute bestimmen, unter der Leitung <strong>von</strong> Ulrich Manigel, seinem<br />

Stellvertreter Karsten Althage und dem Kassierer Ralf Zessel, erfolgreich<br />

die Geschicke der Abteilung. Inzwischen hat sich natürlich ein<br />

großer Wandel im Triathlon-Sport vollzogen, der auch vor den GTV<br />

Athleten nicht halt machte. In den Jahren ‚92 – ‚93 richtete die<br />

Abteilung je einen Winter-Triathlon aus. 1994 wurde erstmalig der<br />

Triathlon im Nordbad mit Ziel am Rathaus ausgerichtet. In den Jahren<br />

2000 - 2002 richtete die Abteilung mit großer Zustimmung den<br />

Swim & Run in der Welle bzw. im Nordbad aus. 2003 fand der<br />

erste »Dalkeman« Triathlon im Mohns-Park statt, wohl der größte<br />

Erfolg der <strong>von</strong> uns ausgerichteten Veranstaltungen. Der Dalkeman<br />

hat sich seitdem als feste Größe im <strong>Gütersloher</strong> Sportgeschehen<br />

etabliert und wurde in diesem 25jährigen Jubiläumsjahr zum 8. Mal<br />

wiederholt. Seit 2008 befinden sich nun Start und Ziel im Nordbad,<br />

was große Zustimmung unter den Beteiligten fand und Begeisterung<br />

auslöste. Im letzten Jahr fand zum ersten Mal auch ein Duathlon<br />

statt, organisiert <strong>von</strong> Werner Diekjürgen, der im nächsten Jahr zum<br />

dritten Mal einladen wird.<br />

Die sportlichen Erfolge der Mitglieder in all den Jahren sind schon<br />

bemerkenswert und zeugen <strong>von</strong> erfolgreicher Zusammenarbeit.<br />

Besonders hervorzuheben sind natürlich die Leistungen <strong>von</strong> Burkhard<br />

Gerling, der 2002 den Europameister in der Klasse M35 auf<br />

der Langdistanz in Roth stellte. <strong>Aus</strong> dem 30-köpfigen Profi Feld ließ<br />

„Lemmi“ sogar sieben Profiathleten hinter sich. Im gleichen Jahr trat<br />

er noch in Thailand und Kanada auf der Ironman Distanz an, wobei<br />

der Höhepunkt die Weltmeisterschaft auf „Big Island“, Kailua-Kona,<br />

Hawaii war. Weitere Finisher auf der Langdistanz waren bisher Eduard<br />

Kubarth, Peter Walter, Markus Fietz, Jan Hendrik Heudtlass,<br />

Uwe Hasler, Uwe Schneidt, Eckhard Langner, Manfred Matschke,<br />

Harald Poppki, Gerhard Wickord, Reinhard Lichteblau und Oliver<br />

Brömmelsiek. Als Besonderheit stellt der GTV im Kreis Gütersloh<br />

den jüngsten Ironman mit Alexander Krauße und den ersten mit Ralf<br />

Zessel. Unzählige Klassensiege der Mitglieder und Podiumsplätze im<br />

Triathlon, auf der Marathonstrecke und bei Volksläufen sollten noch<br />

erwähnt werden.<br />

2004 war der GTV nach zweijähriger Pause wieder mit einer Mann-<br />

Walter Hukemann (einer der ersten der<br />

Abteilung) & seine Frau beim tanzen<br />

Ralf Zessel mit seiner Frau<br />

Maria & Uli Manigel<br />

Georgius Mantikos als Chefbewirter<br />

schaft in der Landesliga am Start. 2005 stieg diese erstmals in die<br />

Verbandliga auf, um 2007 in die Oberliga vorzustoßen, und dann als<br />

Meister völlig überraschend 2008 in die sehr starke Regionalliga<br />

vorzustoßen, was den Leistungshöhepunkt der Ligageschichte darstellte.<br />

Aktuell konnte sich die erste Mannschaft in der Oberliga<br />

behaupten. Hauptakteure waren hier neben Peter Walter, Hendrik<br />

Simm, Michael Mettenmeyer und Markus Fietz.<br />

Auch die zweite Mannschaft, 2008 ins Leben gerufen, geht erfolgreich<br />

ihren Weg. Hier durften sich viele interessierte Hobbysportler<br />

im Ligabetrieb behaupten.<br />

Seit drei Jahren besteht nun auch schon die Damenmannschaft in<br />

der Regionalliga und schlägt sich großartig in der Startgemeinschaft<br />

mit Oelde. In der Regel finden sie sich im oberen Tabellendrittel<br />

wieder.


Auch die Jugend, angeführt <strong>von</strong> Trainer<br />

Manfred Güth, sucht ihre Erfolge in den hiesigen<br />

Wettkämpfen. Die Jugendtrainingsgruppe<br />

entstand vor ca. acht Jahren.<br />

<strong>Aus</strong> anfänglich einem Athleten, Florian Drücker,<br />

wuchs die Schar auf zehn Triathleten<br />

und drei Triathletinnen. Flori, Alex , Jörn und<br />

Patrick trainierten leistungsorientiert und<br />

infolgedessen starteten sie im Nachwuchscup<br />

des NRWTV um sich mit den Besten zu<br />

messen. Die dortigen Ergebnisse konnten<br />

sich durchaus sehen lassen. Die älteren<br />

starten mittlerweile in der Liga.<br />

Und die Mädchen eiferten ihnen nach. Im<br />

nächsten Jahr starteten Lisa, Alina und<br />

Katharina mit Begeisterung beim NRW CUP.<br />

Leider ist die anfängliche Euphorie deutlich<br />

abgebt. Zurzeit trainieren sechs Jugendliche<br />

mit guten Erfolgen bei Schülerwettbewerben.<br />

Hier steckt noch viel Potential und <strong>Aus</strong>baumöglichkeiten<br />

in den eigenen Reihen.<br />

Interessierte Jugendliche sind immer herzlich<br />

willkommen zum Probetraining.<br />

Die Fachleute unter euch werden jetzt die<br />

Nase rümpfen und fragen, ob der Harald da<br />

nicht etwas vertauscht hat. Lasst es mich<br />

erklären. Am 16.Juli 2009 unterbrach ich<br />

meinen Arbeitstag, um mich vor meinen<br />

Rechner zu setzen und einen der begehrten<br />

Startplätze für die Challenge Roth zu<br />

ergattern. Aber leider war es mir an diesem<br />

Tag versagt, die Online-Registrierung für<br />

die Challenge Roth erfolgreich zu durchlaufen.<br />

Nach mehreren misslungenen Versuchen<br />

zur Anmeldung, gab ich mit Wut im<br />

Bauch auf. Es vergingen einige Tage, an<br />

denen sich meine Gedanken immer wieder<br />

mit dem Abenteuer Triathlon Langdistanz<br />

beschäftigten. Sollte ich es bei einer anderen<br />

Veranstaltung versuchen? Die Frist für<br />

den Ironman Germany war auch schon verstrichen.<br />

Viele meiner Sportkollegen hatten<br />

sich bereits für eine Langdistanz 2010<br />

angemeldet. Auch ich wollte mich in dieses<br />

Abenteuer stürzen und nicht noch ein weiteres<br />

Jahr vergeuden. Vom Ostseeman hatte<br />

ich schon gehört und auch gelesen. Es<br />

sollte eine gut organisierte Veranstaltung<br />

sein und sehr überschaubar, nicht so groß<br />

wie in Frankfurt oder Roth. Es war mittlerweile<br />

Ende August und unser Jahresurlaub<br />

stand vor der Tür. Zwei Tage vor dem<br />

Abflug nach Malta wagte ich es endlich<br />

und meldete mich glücklich für den Ostseeman<br />

2010 an, der ja eigentlich die<br />

Challenge Roth werden sollte.<br />

Im Vorfeld gingen mir schon viele Gedanken<br />

über das Training durch den Kopf. Z.B. wie<br />

man so eine Langdistanz wohl vom Trainingsaufbau<br />

angeht. Ich wollte die ganze<br />

Sache ein wenig strukturieren und entschied<br />

mich für die professionellen Trainingspläne<br />

Gruppenfoto beim 1. Tri Team<br />

Seit vergangenem Jahr führt Helmut Delker<br />

nun die Interessen der Athleten des Vereins<br />

als sportlicher Leiter. Die Resonanz in den<br />

Reihen der Sportler war durchweg Positiv<br />

ROTHER OSTSEEMAN –<br />

Startschuß Ostseeman Glücksburg<br />

<strong>von</strong> Nina Eggert aus der Zeitschrift »Triathlon<br />

Training«. Ich markierte mir meinen<br />

»HOLY DAY«, den 01.August 2010, in meinem<br />

Terminkalender und rechnete dann 40<br />

Wochen zurück. Das Abenteuer begann für<br />

mich erstmalig im Oktober 2010 mit einer<br />

Schwimmeinheit über 2000 m in der Welle.<br />

Es war irgendwie ein erhabenes Gefühl, das<br />

mich damals bei den ersten Trainingseinheiten<br />

begleitete. Ich wusste ja, dass am Ende<br />

dieser 40 Wochen Schinderei, eine der größten<br />

Herausforderungen auf mich wartete,<br />

die es im <strong>Aus</strong>dauersport anzunehmen gilt.<br />

Eine 226 km lange Distanz über 3,8km<br />

und verspricht eine Interessante Kommunikationskultur<br />

zu fördern, an der sich Helmut<br />

in Zukunft eine rege Beteiligung wünscht.<br />

Gerhard Wickord<br />

EIN MEE(H)R DER SINNE!<br />

Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2<br />

km laufen.<br />

Nach 430 Trainingsstunden mit 224 km im<br />

Wasser, 5000 km auf dem Rad und 1300<br />

km in qualmenden Socken, war der Tag der<br />

Abreise gekommen. Das Quartier war schon<br />

seit langem gebucht und mit dem entspannten<br />

Gefühl einer guten Vorbereitung, fuhren<br />

Petra und ich am Donnerstag vor dem großen<br />

Event nach Glücksburg. Wir verbrachten<br />

die letzten Tage mit dem Abholen der Startunterlagen,<br />

dem Besuch der Pastaparty und<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

triathlon<br />

15


triathlon<br />

16<br />

der Wettkampfbesprechung. Auch ein kleiner<br />

Lauf auf der Wettkampfstrecke und ein<br />

kurzes Bad in der Ostsee, zur Beruhigung<br />

der Nerven, gehörten zu den letzten Aktivitäten<br />

vor dem großen Tag.<br />

Am Wettkampfmorgen klingelte der Wecker<br />

um 3:45Uhr und ich torkelte wie <strong>von</strong> der<br />

Tarantel gestochen aus dem Bett, auch für<br />

Petra war nun nicht mehr an Schlaf zu denken.<br />

Nach einem kleinen Frühstück auf<br />

unserem Zimmer schmiss ich mir meine<br />

Wechselbeutel über der Schulter und mit<br />

dem Sonnenaufgang begaben wir uns auf<br />

den Weg zum Start. Es herrschte bereits ein<br />

reges Treiben in der Wechselzone. Die Zeit<br />

raste, und als ich <strong>von</strong> der Toilette zurückkam,<br />

und in meinen Neo schlüpfte, war es<br />

auch schon kurz vor Sieben. Keine Zeit mehr<br />

zum Einschwimmen. Egal, ich wollte das<br />

Schwimmen eh etwas ruhiger angehen. Also<br />

gingen wir zum Schwimmstart an den Strand<br />

und hörten uns die Nationalhymnen der teilnehmenden<br />

Nationen an. Ein sehr bewegender<br />

Moment.<br />

Dann um Punkt 7Uhr der Startschuß. Petra<br />

drückte mich noch einmal ganz fest und gab<br />

mir einen dicken Kuss mit auf die Reise. Nun<br />

sollte es sich zeigen, was es heißt, eine Strecke<br />

<strong>von</strong> 226 km mit eigener Kraft zu bewältigen.<br />

Da ich nicht unbedingt zu den besten<br />

Schwimmern gehöre, stellte ich mich ziemlich<br />

weit hinten an und schwamm an der<br />

äußeren Seite des Feldes. Ich fand schnell<br />

meinen Rhythmus und schwamm konstant<br />

im Dreierzug. Nach zwei Runden a´ 1900m<br />

war die erste Disziplin geschafft. Als ich das<br />

Wasser verließ, war ich selbst überrascht<br />

wie gut der erste Akt lief. Schnell gewechselt,<br />

erreichte ich meine Radmaschine. Ein<br />

Blick auf die Uhr verriet mir, die Schwimmzeit<br />

<strong>von</strong> 1:10Std., fiel schneller als erwartet<br />

aus.<br />

Auf dem Rad mussten jetzt 6 Runden à 30<br />

km gefahren werden. Pro Runde nahm ich<br />

mir vor, je eine Trinkflasche, ein Gel und<br />

einen Riegel zuzuführen. Dies viele reinstopfen<br />

war echt ganz schön anstrengend. Petra<br />

feuerte mich motiviert an, das tat so gut<br />

wenn sich unsere Blicke trafen. Beim pedalieren<br />

versuchte ich möglichst konstant zu<br />

treten, um nicht zu überziehen, denn es war-<br />

Das Event und Technik Atelier.<br />

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tete ja noch ein<br />

Marathon auf mich.<br />

Als ich nach 180<br />

km vom Rad stieg<br />

und die ersten<br />

Schritte wieder lief,<br />

war es das berühmte<br />

Laufen auf Eiern.<br />

Auf dem Weg ins<br />

Wechselzelt griff ich<br />

meinen Wechselbeutel<br />

und durfte<br />

mich dann kurz entspannen.<br />

Einfach<br />

nur sitzen, - was für<br />

ein tolles Gefühl!<br />

Ab in Socken und<br />

Laufschuhe, und<br />

weiter ging’s zur<br />

letzten 42 km Etappe,<br />

– Zeitenjagt<br />

ohne Gnade. Nach<br />

dem ersten Kilometer<br />

signalisierte mir<br />

meine neue Pulsuhr<br />

eine Zeit <strong>von</strong> unter<br />

fünf Minuten. Etwas<br />

zu flott dachte ich<br />

mir. Ruhe bewahren,<br />

schließlich wollte<br />

ich mir die Körner<br />

auf den 5 Runden à<br />

8,5 km bis zum Ziel<br />

noch gut einteilen.<br />

Mein Tempo pendelte sich bei 5:20 Min. je<br />

km ein. An jeder Verpflegungsstation nahm<br />

ich Getränke und an jeder zweiten auch Gel<br />

zu mir. Die ersten beiden Runden konnte ich<br />

das Tempo gut halten, ab der dritten wurden<br />

meine Beine schwerer und mein Körper signalisierte<br />

mir, dass die Grenze meiner<br />

Belastbarkeit erreicht war. Das berühmte<br />

Kopfkino wirbelte nun immer schneller meine<br />

Gedanken durcheinander, doch mein Wille<br />

war ungebrochen.<br />

Zu Beginn der vierten Laufrunde sah ich Petra<br />

wieder, sie fragte mich, wie es mir geht<br />

und natürlich antwortete ich: „Alles in Ordnung<br />

Schatz, ich krieg das schon hin“. Hoffentlich<br />

- dachte ich nur.<br />

Auf den letzten beiden Laufrunden musste<br />

ich immer wieder kleine Gehpausen einlegen.<br />

Aber es war schon ein tolles Gefühl<br />

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Harald Poppki Zieleinlauf Ostseeman Juli 2010<br />

dann endlich mit vier Rundenbänder um den<br />

Hals, auf der letzten Laufrunde zu sein, und<br />

zu wissen, dass nächste Mal darfst du in<br />

den Zielkanal abbiegen.<br />

Die letzten Laufkilometer waren die Schönsten,<br />

aber auch die Härtesten, denn die Beine<br />

schmerzten zunehmend. Der Körper signalisierte<br />

unmissverständlich, das er seinen<br />

Dienst in kürze verweigern wird. Als ich<br />

dann das letzte Mal an der Uferpromenade<br />

Richtung Ziel entlang lief und den Zielsprecher<br />

hörte, fühlte ich eine große Zufriedenheit<br />

in mir. Nach 10Stunden und 42Minuten<br />

finishte ich meine erste Langdistanz und<br />

überquerte die Ziellinie des Ostseeman.<br />

Auch Petra war schon da, sie empfing mich<br />

mit ausgebreiteten Armen und den Worten:<br />

„Mensch du bist ja schon da“. Sie gab mir<br />

einen dicken Kuss auf die Wange und fügte<br />

hinzu: „Ich bin so stolz auf Dich“.<br />

Der Ostseeman war eine tolle Veranstaltung<br />

und ich werde bestimmt eines Tages wiederkommen,<br />

doch am 10. Julie 2011 werde ich<br />

in Roth sehen, was noch geht.<br />

Harald Poppki


TURNERSäNGER 1881<br />

ON TOUR<br />

BEGEGNUNG MIT RÜBEZAHL<br />

AUF DER CHORFAHRT<br />

NACH PRAG UND INS RIESENGEBIRGE<br />

VOM 17. BIS 22. SEPTEMBER 2010<br />

Rübezahl gestern Rübezahl 2010<br />

Gütersloh – Leipzig – Prag – karpacz – Breslau – Görlitz,<br />

diese Route hatte Claus-D. Hunke sich als Chorfahrt für die Turner-<br />

Sänger ausgedacht und Begeisterung bei den Sängern geweckt.<br />

Zwei Busse der Firma Klesener starteten am frühen Morgen des 17.<br />

September beim GTV-Vereinsheim in der Georgstraße. Die Fahrt<br />

begann mit Regen, doch je weiter es in Richtung Osten ging, umso<br />

besser wurde das Wetter. Zwischendurch hielten die Busse für ein<br />

reichhaltiges Frühstück an, bevor es dann Richtung Leipzig weiter<br />

ging.<br />

Nach einer Mittagspause und Stadtbummel durch die Innenstadt mit<br />

dem Gewandhaus, der Thomaskirche und der Nikolaikirche wurde<br />

die Fahrt in Richtung Prag fortgesetzt.<br />

ABTEILUNG GESANG:<br />

Gespannte Erwartung der ganzen Mannschaft)<br />

Die Gruppe mit Führer Vier TurnerSängerinnen in Prag<br />

In Prag wartete schon unser Stadtführer, der uns zur Stadtrundfahrt<br />

und zum Altstadtrundgang begleitete.<br />

Am nächsten Morgen führte uns unser Stadtführer weiter durch die<br />

wunderschöne und saubere Stadt Prag. Das Wetter meinte es gut<br />

Singen macht Freude! kommt, probiert es doch einfach mal mit uns aus!<br />

Unsere Probenabende finden im GTV-Vereinsheim (Georgstr. 44a) statt.<br />

TurnerSänger: Jeden Montag ab 20:00 Uhr<br />

Stimmwerk: Jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr<br />

E-Mail: turnersaenger@email.de<br />

gesang<br />

17


gesang<br />

18<br />

mit uns und so hatten wir vom Burgberg „Hradschin“ einen wunderbaren<br />

Blick auf die Stadt mit dem Veitsdom, der Moldau, dem Lobkowitz-Palais,<br />

dem Lobkowitz-Park und der Karlsbrücke.<br />

Doch wir mussten Abschied nehmen <strong>von</strong> Prag, denn wir wollten ja<br />

weiter ins Riesengebirge. Heute fand der Mittagsimbiss direkt am<br />

Bus statt und auf der Speisekarte stand: „Gebundenes Fleisch an<br />

indischer Soße“, was sich letztendlich als eingeschweißte Bratwurst<br />

mit Currysoße herausstellte und reißenden Absatz fand.<br />

Auf der Weiterfahrt nach Karpacz (Krummhübel) in Polen eröffnete<br />

uns Claus Hunke, dass das gebuchte Hotel in Karpacz überbucht sei.<br />

Auf die Schnelle habe man ein anderes Hotel (Hotel Mercure) für<br />

beide Busse gefunden und zwar in Jelenia Góra (Hirschberg).<br />

Von hier aus starteten wir am Sonntagmorgen zu einer Riesengebirgs-Rundfahrt.<br />

Zwei Reiseführerinnen begleitete uns bis zur Adersbacher<br />

Felsenstadt in der CSR. Hier nahm uns Josef in Emfpang, der<br />

sich als Frauenliebhaber herausstellte und – schnell wie der Wind –<br />

jede Frau küsste.<br />

Mit ihm besichtigten wir die Felsenstadt, die uns ein bisschen an die<br />

Externsteine erinnerte, aber im XXXL-Format. „Das Bese kommt<br />

noch“ war ein ständiger <strong>Aus</strong>spruch <strong>von</strong> Josef. Beim einem kleinen<br />

Wasserfall musste die ganze Mannschaft laut rufen:“ Rübezahl<br />

schick uns Wasser“ und plötzlich rauschte das Wasser in Massen<br />

herunter.<br />

Am Montag, dem 20.09. war unser Ziel Karpacz mit der Auffahrt zur<br />

Schneekoppe. In Karpacz besichtigten wir vorab noch die historische<br />

Stabkirche Wang. Von der Talstation der Seilbahn zur Schneekoppe<br />

ging es zur Koppa in 1.350 m Höhe mit der Schlesierbaude.


Bis zum Gipfel auf 1.602 m Höhe kam man<br />

nur per pedes. Einige Gipfelstürmer schafften<br />

den Anstieg und konnten bei strahlendem<br />

Himmel einen wunderschönen <strong>Aus</strong>blick<br />

genießen. Im Restaurant auf dem Gipfel<br />

konnte man „leckere Pfannkuchen“ essen.<br />

Das Abendessen wurde im Hotel eingenommen<br />

und danach besuchte uns Rübezahl mit<br />

einer 6-köpfigen Folkoregruppe. Es wurde<br />

getanzt und gelacht, vor allem als Wilhelm<br />

Lienke seine Geschichte mit dem Bauern,<br />

der seine Kerze nicht ausblasen kann, vortrug.<br />

Dienstag fuhren uns die Busse nach Breslau.<br />

In Schweidnitz besichtigten wir die große, in<br />

Holzbauweise errichtete, historische Friedenskirche<br />

mit über 3.500 Sitzplätzen. Wir<br />

machten eine Stadtrundfahrt, besichtigten<br />

den Dom auf der Oderinsel und die riesige<br />

Jahrhunderthalle. Nach der Mittagspause<br />

am historischen Rathaus ist noch Zeit für<br />

einen kleinen Stadtrundgang, bevor es<br />

zurück nach Hirschberg geht.<br />

Am Mittwochmorgen sind die Koffer für die<br />

Heimfahrt wieder gepackt. Die Fahrt führte<br />

über Görlitz, wo wir noch einmal einen Halt<br />

zur Besichtigung machten. Ein Stadtführer<br />

zeigte uns die wunscherschöne Altstadt mit<br />

dem „Oberen Markt“, dem „Unteren Markt“<br />

und der an der Peterskirche wieder errichteten<br />

Neiße-Brücke zu Polen.<br />

Hier in Görlitz gab es dann noch eine besondere<br />

Überraschung. Ein Teilnehmer der Rei-<br />

segesellschaft fühlte sich bewogen, als Dank<br />

für die wunderschöne Fahrt, für jeden ein<br />

Stück Kuchen zu spendieren. Dann führte<br />

uns der Heimweg über Bautzen, Dresden<br />

und Leipzig nach Gütersloh. Wohlbehalten<br />

und voller schöner Eindrücke waren wir<br />

gegen 22.00 Uhr wieder zu Hause.<br />

Unser Dank gilt Claus-D. Hunke für diese<br />

tolle Fahrt.<br />

gesang<br />

19


handball<br />

20<br />

DIE HANDBALLER<br />

DES GÜTERSLOHER TV<br />

„Warum ist (auch an dieser Stelle) so selten etwas über die Handballer<br />

des <strong>Gütersloher</strong> TV zu lesen? Diese wohl immer mal wieder<br />

und zuletzt sogar <strong>von</strong> Mitgliedern des Vorstands gestellte Frage<br />

soll im folgenden Artikel beantwortet werden.<br />

Die GTV-Handballabteilung hat sich vor 28 Jahren gemeinsam mit<br />

den Abteilungen der SVA und <strong>von</strong> Blau Gelb Gütersloh zur Handball<br />

Spiel Gemeinschaft (HSG) Gütersloh zusammengeschlossen. Das<br />

gleiche ist übrigens schon vor erheblich längerer Zeit auch bei den<br />

Leichtathleten passiert, die ja erst 2009 noch einmal mit der LG<br />

Emsaue zur LG Kreis Gütersloh 09 fusioniert sind.<br />

Doch zurück zum Handball. Dieser Zusammenschluss ist geschehen,<br />

weil die damaligen Verantwortlichen (endlich) eingesehen hatten,<br />

dass es dem Handball in Gütersloh nicht gut tun würde, wenn<br />

jeder Verein weiter sein eigenes kleines Süppchen kochen würde.<br />

Doch das Zusammenrühren allein hat daraus noch kein Festmahl<br />

gemacht. Denn trotz HSG ging die sportliche Entwicklung erst einmal<br />

weiter bergab und zwar ziemlich rapide. Es hat noch einige Zeit<br />

gedauert, bis in der HSG wirklich alle an einem Strang gezogen und<br />

für den Handball in Gütersloh gearbeitet haben und dabei die eigene<br />

Vereinsbrille allmählich gegen die HSG-Gläser eingetauscht haben.<br />

Denn nur so funktioniert eine Spielgemeinschaft. Alle müssen wissen,<br />

dass es leistungsorientierten, erfolgreichen und für alle Jugendklassen<br />

zugänglichen und attraktiven Handballsport ohne die HSG<br />

in Gütersloh nicht geben kann. Denn (nur) die Bündelung in der HSG<br />

macht den so anspruchvollen und angesichts der <strong>Gütersloher</strong> Finanzmisere<br />

noch schwieriger gewordenen Spagat zwischen einem Breitensport-orientierten<br />

Sportangebot für Jung und Alt und dem Leistungssport<br />

noch möglich. Denn dafür steht die erste Mannschaft. Sie<br />

ist <strong>Aus</strong>hängeschild, das große sportliche Vorbild des Nachwuchses.<br />

Und die jungen Spieler sind gleichzeitig die Zukunft der ersten Mannschaft.<br />

Denn langfristig sollen noch viel mehr Eigengewächse in der<br />

„Ersten“ spielen. Andererseits gibt es natürlich auch die HSG nicht<br />

ohne die Handballabteilung des <strong>Gütersloher</strong> TV. Das gleiche gilt für<br />

die beiden übrigen Stammvereine.<br />

Jetzt haben wir Erfolg. Die erste Mannschaft der HSG spielt in der<br />

Oberliga, der vierthöchsten Liga im Handball. Das hat es in Gütersloh<br />

noch nie gegeben. Das ist für alle Handballer hier ein Erlebnis, auch<br />

wenn es mit der Punkte-<strong>Aus</strong>beute, trotz des umjubelten Sieges<br />

gegen Verl im ersten Saisonspiel, noch nicht so weit her ist. Im<br />

Schnitt 300 Zuschauer kommen zu den Heimspielen in die Halle<br />

Nord.<br />

Die aktuelle Oberliga-Mannschaft<br />

Spielszene Daniel Wiemann, einer der dienstältesten<br />

HSG-Aktiven bei einem Heimspiel in der Halle Nord<br />

Auch die Jugendabteilung hat Erfolg. Viele Kinder und Jugendliche<br />

wollten Handballspielen und sollten in Gütersloh eine sportliche<br />

Heimat bekommen. Andererseits war es <strong>von</strong> vornherein Ziel, den<br />

Nachwuchs in den verschiedenen Seniorenmannschaften unterschiedlicher<br />

Leistungsklassen dauerhaft im eigenen Verein zu binden.<br />

In den letzten sechs Jahren ist die Zahl der Jugendmannschaften auf<br />

zehn und insgesamt 150 aktive Spielerinnen und Spieler angewachsen.<br />

Alle Altersklassen sind – teils mit mehreren Teams – besetzt.<br />

Ganz neu in diesem Spieljahr ist, dass wir in allen Jugendteams, <strong>von</strong><br />

den Minis bis zur A-Jugend nach einem speziell vom Deutschen<br />

Handball Bund (DHB) erarbeiteten Jugendkonzept trainieren. Das<br />

hat unser <strong>neuer</strong> Jugendkoordinator Uwe Walter übernommen, der<br />

eng mit dem Jugendvorstand zusammenarbeitet, regelmäßig alle<br />

Jugendtrainer und Betreuer schult, regelmäßige Elternabende abhält<br />

und selbst eine Mannschaft trainiert.<br />

Dies Konzept ist einerseits darauf ausgerichtet, die Kinder sportlich<br />

voranzubringen. Wir erhoffen uns mittelfristig einen Aufstieg der<br />

jeweils ersten Jugendmannschaften in die Bezirks- und Oberligen<br />

(das sind die höchsten Spielklassen im Jugendbereich).<br />

Doch nicht nur die leistungsstarken Aktiven werden gefördert. Wir<br />

arbeiten gesamtheitlich und integrativ, bieten Kindern mit Migrationshintergrund<br />

ideale Möglichkeiten, sich schnell zu integrieren. So<br />

sind wir unter anderem Partner beim Ganztagsunterricht der Grundschule<br />

Nordhorn.<br />

Wir leben vor, dass man sich anstrengen muss, um Erfolg zu haben,<br />

dass man dabei auch lernen muss, Rückschläge wegzustecken und<br />

nicht aufzugeben – und dass ein Sieg schön, aber nicht das allerwichtigste<br />

ist. Denn entscheidend sind Fairness, das Einhalten <strong>von</strong><br />

Regeln und das Miteinander in der Mannschaft <strong>von</strong> guten und weniger<br />

guten Spielern und unterschiedlichster Charaktere.<br />

Die Jugendlichen können frei entscheiden, in welchem der drei<br />

Stammvereine sie Mitglied werden. Denn Fairness herrscht Gott sei<br />

Dank auch innerhalb der HSG.<br />

Viel zu lesen über die Spielgemeinschaft gibt es vor allem über die<br />

erste Mannschaft regelmäßig in den <strong>Gütersloher</strong> Tageszeitungen.<br />

Aber auch die übrigen Mannschaften und die Jugendabteilungen<br />

stellen sich regelmäßig in dem zu jedem Heimspiel des Oberligateams<br />

neu und aktuell erstellten Hallenheft „HSG Live“ vor. Auch im<br />

Internet ist unter www.hsg-guetersloh.de viel interessantes (inklusive<br />

Trainingszeiten) zu lesen.<br />

Natürlich werden wir ebenfalls weiter in der Turnerpost <strong>von</strong> uns<br />

berichten.<br />

Eure aus den Handballern des GTV, der SVA und <strong>von</strong> Blau-Gelb<br />

bestehende Handball Spiel Gemeinschaft.


Auch in diesem Winter richtet die Jugendabteilung der Fußballer ihre<br />

eigenen Hallenturniere in der Sporthalle Ost aus. Hierzu möchten wir<br />

alle Mitglieder und Freunde des GTV herzlichst einladen. Für das<br />

leibliche Wohl ist wie immer gesorgt. Das besondere an unseren<br />

Turnieren ist, daß sich die Mannschaften auch mal mit Vereinen aus<br />

anderen Kreisen messen können. Die mit Abstand weiteste Anreise<br />

hat Rot-Schwarz Kiel (D2). Weitere Teilnehmer sind u.a. RW Verne,<br />

RW Vellern, Hövelhofer SV, Fichte Bielefeld, TBV Lemgo und der<br />

SuS Kaiserau. Dazu kommen reichlich Meldungen aus dem <strong>Gütersloher</strong><br />

Umfeld. Beginnen wird die Hallensaison mit den beiden Kreisauswahlturnieren<br />

der D-Jugend und D-Juniorinnen.<br />

Die Spielpläne können demnächst auf der Homepage der Fußballabteilung<br />

abgerufen werden (www.gtv-fussball.de).<br />

WEIHNACHTSMARkT 2010<br />

Liebe Mitglieder nun ist es endlich soweit. Weihnachten steht vor der<br />

Tür und der GTV hat es endlich geschafft für ein paar Tage in die<br />

Vereinshütte vom <strong>Gütersloher</strong> Weihnachtsmarkt einzuziehen. Der<br />

Termin steht fest vom 20.12 – 24.12.2010, und in der Zeit <strong>von</strong><br />

11:00 – 21:00 Uhr werden wir den Weihnachtsmarkt mit leckeren<br />

Waffelgeruch bereichern. Wenn Ihr Lust und Zeit habt könnt Ihr uns<br />

helfen, so dass mindestens immer zwei Personen im Stand sind.<br />

Bitte meldet Euch bei Euren Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleitern,<br />

wir freuen uns über jeden der mitmachen möchte. Natürlich<br />

wollen wir mit so einem Stand den <strong>Gütersloher</strong>n zeigen das es uns<br />

SPORT-ALPIN-CUP<br />

2010/2011<br />

Datum Mannschaft Beginn<br />

27.12.2010 <strong>Aus</strong>wahl Jungen U12 11:00 Uhr<br />

28.12.2010 <strong>Aus</strong>wahl Mädchen U12 11:00 Uhr<br />

29.12.2010 E2-Jugend 09:00 Uhr<br />

29.12.2010 E1-Jugend 14:00 Uhr<br />

30.12.2010 D2-Jugend 09:00 Uhr<br />

30.12.2010 D1-Jugend 14:00 Uhr<br />

02.01.2011 C2-Jugend 09:00 Uhr<br />

02.01.2011 C1-Jugend 14:00 Uhr<br />

03.01.2011 D-Juniorinnen 09:30 Uhr<br />

03.01.2011 C-Juniorinnen 14:00 Uhr<br />

04.01.2011 F3-Jugend 10:00 Uhr<br />

04.01.2011 B-Juniorinnen 14:00 Uhr<br />

05.01.2011 F2-Jugend 09:30 Uhr<br />

05.01.2011 F1-Jugend 14:00 Uhr<br />

06.01.2011 G-Jugend 11:00 Uhr<br />

07.01.2011 Internes Turnier 17:00 Uhr<br />

08.01.2011 B2-Jugend 09:00 Uhr<br />

08.01.2011 B1-Jugend 14:00 Uhr<br />

09.01.2011 A-Jugend 12:00 Uhr<br />

gibt. Wir werden Warmgetränke ohne Alkohol verkaufen aber auch<br />

Waffeln und Schmalzbrote. Herr Brambach hatte netter Weise dem<br />

GTV 7 Kg Schmalz gespendet, nochmals Herzlichen Dank dafür.<br />

Ansonsten werden wir unsere Fleecejacken, Schweißbänder, Weihnachtskugeln<br />

und GTV-Socken verkaufen. Als Anreiz wird jedes fünfzigste<br />

Sockenpaar verschenkt. Ich denke mit dem Angebot können<br />

wir uns sehen lassen.<br />

Euch allen wünsche ich eine wunderschöne Vorweihnachtszeit. Und<br />

wenn Ihr hektisch durch Gütersloh rennt, dann gönnt Euch ein bisschen<br />

Ruhe am GTV – Stand. Dort könnt Ihr Euch neu sortieren, die<br />

Weihnachtseinkaufsliste umschreiben oder oder ...<br />

Wir freuen uns auf Euch<br />

Ich wünsche allen Frohe und besinnliche Weihnachten und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr ! Peter Poggengerd<br />

gtv-allgemein | fußball<br />

21


volleyball<br />

22


U18 – Mannschaftsbild: (V.l.n.r.) Hinten: N. kersting, J. Jakobtorweihen,<br />

A. Meusel, P. Sieger, J. Langner. Vorne: Trainer&Coach W. Meusel,<br />

A. Tiesbohnenkamp, C. Meusel, A. Heimann, D. Budtschenko.<br />

Nicht auf dem Bild: Trainer E. Mizel<br />

Nach zwei Jahren Bezirksliga nehmen die männliche A- und<br />

B-Jugend eine neue Herausforderung an: Die Oberliga. Motiviert<br />

durch die beiden zweiten Bezirksligaplätze in C- und B-Jugend sowie<br />

das sehr gute Abschneiden bei den Bezirkspokalen (dritter und zweiter<br />

Platz mit jeweils Siegen gegen die eigenen Bezirksersten) schnuppert<br />

der GTV-Nachwuchs dieses Jahr zum ersten Mal die Höhenluft<br />

der zweithöchsten NRW-Volleyball-Jugendliga. „Unser Ziel für das<br />

erste Jahr ist, uns an das deutlich höhere Niveau zu gewöhnen,“ so<br />

Trainer Winfrid Meusel, „wenn wir mit der B-Jugend die Hälfte der<br />

Spiele gewinnen können bin ich schon mehr als zufrieden.“ Nicht<br />

erfreut ist der Trainer über die geringe Anzahl an Begegnungen, da<br />

gegen jede Mannschaft nur eine Partie angesetzt ist. „Da entscheidet<br />

dann schon mal schnell die Tagesform oder eine Krankheitssituation.“<br />

Gleich am ersten Spieltag trat man gegen einen völlig unbekannten<br />

Gegner an – die SG Sendenhorst. Die Turner starteten mit schnellen<br />

Angriffen über die Mitte und bauten sich einen 8:5-Vorsprung auf.<br />

VOLLEyBALL-LExIkON:<br />

Reserve = Restesammlung oder Team mit Perspektive. Die Mannschaft,<br />

die in der höchsten Spielklasse spielt, ist in gewisser Weise<br />

das <strong>Aus</strong>hängeschild einer jeden Abteilung. In einer Sportart, in der<br />

im Amateurbereich keine Gehälter gezahlt werden, kann Erfolg langfristig<br />

aber nur mit dem richtigen Unterbau sichergestellt werden.<br />

Hierzu ist in erster Linie eine gute Jugendabteilung wichtig, die für<br />

den Nachwuchs der Seniorenmannschaften sorgt. Die Anforderungen<br />

an einen Spieler und somit der Sprung, den ein Jugendspieler<br />

schaffen muss, werden mit den jeweiligen Spielklasse immer größer.<br />

Eine unterstützende Funktion sollten an dieser Stelle die Reserveteams<br />

bilden, da diese wichtige Etappen auf dem Weg eines Jugendspielers<br />

zum Spieler einer ersten Mannschaft sein können, in denen<br />

er durch Spielpraxis und Erfahrungen sein Spielniveau an die Anforderungen<br />

in einer ersten Mannschaft angleichen kann.<br />

GELUNGENER<br />

SAISONSTART DER<br />

MäNNLICHEN B-JUGEND<br />

IN DER NEUEN OBERLIGA<br />

Die Sendenhorster, eine in der letzten Saison erfolgreiche C-Jugendmannschaft<br />

auf NRW-Ebene, wurde lautstark vom Publikum unterstützt,<br />

konnten aber nicht entscheidend aufholen. Über 13:10,<br />

18:15 und 21:16 hielt Gütersloh den Vorsprung und konnte ihn im<br />

letzten Satzabschnitt noch einmal auf 25:17 ausbauen. Das war<br />

eine Überraschung: gleich im ersten Oberliga-Satz ein Erfolg! Die<br />

Sendenhorster legten nach und lagen den zweiten Durchgang lange<br />

Zeit gleichauf. Es wurde zu einem kampfbetonten Spiel mit hohem<br />

körperlichen Einsatz auf beiden Seiten. Erst bei 18:16 konnten sich<br />

die Dalkestädter lösen und fuhren am Ende einen verdienten zweiten<br />

Satz mit 25:21 und somit den Sieg ein. „Das war ein toller Start in<br />

eine spannende Saison!“ freute sich der Trainer für seine Schützlinge,<br />

„aber wir sind auch realistisch und freuen uns schon über einen<br />

Mittelplatz am Ende der Saison.“<br />

Und so konnte die B-Jugend gleich am ersten Spieltag einen Sieg<br />

gegen die SG Sendenhorst verbuchen.<br />

Um eine sinnvolle Zwischenstation abzugeben, darf der leistungsmäßige<br />

Unterschied zwischen des einzelnen Reserveteams und am<br />

Ende der ersten Mannschaft nicht zu groß sein. Im Idealfall liegen<br />

eine maximal zwei Ligen dazwischen.<br />

Diese Voraussetzungen erfüllt der GTV mit einer großen Jugendabteilung<br />

und eben den Reserveteams die leistungsmäßig auf Grund<br />

ihrer Zusammenstellung mit erfahrenen Spielern der Jugend eine<br />

Chance bieten können und das mit dem Anspruch als Team erfolgreich<br />

Volleyball zu spielen.<br />

Will man also sein <strong>Aus</strong>hängeschild möglichst lange hochhalten,<br />

dann muss man es auf einen guten Untergrund stellen, den es zu<br />

pflegen gilt.<br />

volleyball<br />

23


volleyball<br />

24<br />

WVV-POkAL<br />

VIERTELFINALE<br />

GEGEN DEN<br />

TSV BAyER 04 LEVERkUSEN<br />

Stehende Ovationen der fast 200 Zuschauer<br />

beendeten das Spiel unserer ersten Herren<br />

am 19. September. Erstmalig in der Vereinsgeschichte<br />

qualifizierte sich eine Mannschaft<br />

über den Sieg im Bezirkspokalfinale<br />

für das WVV-Pokal Viertelfinale. Der Gegner:<br />

TSV Bayer 04 Leverkusen. Meister in<br />

der Zweiten Bundesliga Nord in der Saison<br />

2009/10. Die Mannschaft, in der auch der<br />

Beachvolleyball-Weltmeister Julius Brink<br />

aufschlägt. Der Respekt vor der Partie war<br />

groß, aber die Vorfreude war noch größer<br />

und der Ehrgeiz war der siebte Spieler auf<br />

dem Feld. Das GTV-Team zeigte sich beider<br />

0:3-Niederlage (17:25, 23:25, 16:25) <strong>von</strong><br />

seiner Schokoladenseite, auch wenn das<br />

Spielergebnis nicht unerwartet war.<br />

Unerwartet hingegen war zum Einen, dass<br />

die <strong>Gütersloher</strong> es fast zu einem Teilerfolg<br />

im Zweiten Satz schafften. Das „Wunder <strong>von</strong><br />

Gütersloh“ blieb aber aus, was angesichts<br />

der großartigen Kulisse, dargestellt <strong>von</strong> einer<br />

vollbesetzten Tribüne, niemandem etwas<br />

ausmachte.<br />

Kurz vor Spielbeginn kam dennoch etwas<br />

Unruhe in der Halle auf: Leverkusen stand<br />

im Stau und das Spiel wurde mit ein wenig<br />

Verzögerung angepfiffen. Aber das schadete<br />

weder den Spielern, noch der Stimmung in<br />

der Halle. Michael Baumeister war mit der<br />

Leistung seiner Jungs rundum zufrieden:<br />

„Wir haben unsere Punkte selber gemacht“,<br />

strahlte der Trainer nach dem Spiel. Der<br />

<strong>Gütersloher</strong> Angriff machte den Leverkusenern<br />

ein ums andere Mal das Leben schwer.<br />

Auch der Block stand vielfach passend und<br />

die Abwehr hatte keine Angst, Bälle <strong>von</strong><br />

Leverkusen abzuwehren, bei deren Schlaghärte<br />

die Zuschauer zusammenzuckten.<br />

Hart umkämpfte Spielzüge, in denen Bälle<br />

auf beiden Seiten vom Boden gekratzt wurden,<br />

belohnte das Publikum mit reichlich<br />

Szenenapplaus. Leverkusens Mannschaftsführer<br />

Martin Kern zollte den <strong>Gütersloher</strong>n<br />

Respekt: „Leicht war das heute für uns<br />

nicht.“ Auch Trainer Helmut Weissenbach<br />

war voll des Lobes für die Verbandsliga-<br />

Truppe und die Atmosphäre in der Halle:<br />

„Das Spiel hat richtig Spaß gemacht!“.<br />

Damit die die Atmosphäre in der Halle so<br />

professionell wie möglich wurde, fanden<br />

sich viele helfende Hände in der Abteilung,<br />

die an dieser Stelle ein großes Dankeschön<br />

verdient haben! Und wer weiß, vielleicht<br />

dauert es dieses Mal ja nicht wieder ganz so<br />

lange, bis so ein großes Volleyball-Event bei<br />

uns Am Anger stattfinden kann!


Noch ein Bagger-Test<br />

Nach intensiver Vorbereitung und einem ersten<br />

Verschub durch ein Regenwochenende,<br />

fand am 18.9. endlich der langersehnte<br />

Family Beach Day auf der Beach-Volleyball-<br />

Anlage des GTV statt. Organisiert wurde dieser<br />

Familiennachmittag <strong>von</strong> der männlichen<br />

Jugend. Man hatte sich eine Reihe <strong>von</strong> Spielen<br />

überlegt, aber auch das Beachen selbst<br />

sollte nicht zu kurz kommen.<br />

Pünktlich ab 14h trafen ein Dutzend Familien<br />

oder ihre Vertreter in loser Reihenfolge<br />

ein. Nachdem man sich <strong>von</strong> der weiten<br />

Anreise ordentlich entspannt hatte ging es<br />

gleich an das erste Spiel - Gruppenblindenwurf:<br />

Zwei Spieler mit Schlafmasken sollen<br />

sich über das Volleyballnetz einen Ball<br />

zuwerfen. Sie werden jeweils <strong>von</strong> einem<br />

Sehenden in ihren Bewegungen gesteuert.<br />

Nach zehn Minuten tauschen Blinde und<br />

Sehende die Rollen.<br />

Es dauerte eine Weile, bis die Teilnehmer<br />

begriffen hatten, dass dies ein Kooperationsspiel<br />

ist, bei dem alle vier Spieler sich<br />

aufeinander abstimmen müssen. Für Volleyballer<br />

wohl eine ungewohnte Situation: die<br />

erste Mannschaft hatte auch nach zwanzig<br />

Minuten keinen einzigen Ball gefangen,<br />

dabei allerdings die Zuschauer und sich<br />

selbst köstlich unterhalten! Dem wollte die<br />

Wo ist der Ball<br />

FAMILy BEACH DAy AM 18.9.2010<br />

GTV-VOLLEYBALL-FAMILIEN BESTEHEN DEN<br />

ALLWETTER-TAUGLICHKEITSTEST<br />

zweite Gruppe in nichts nachstehen und legte<br />

sich richtig ins Zeug: Blinde und Sehende<br />

arbeiteten so intensiv ergebnislos zusammen,<br />

dass die Zuschauenden nicht wussten,<br />

ob sie Lachen oder Weinen sollten. Die<br />

Gruppe ließ aber nicht locker und rackerte<br />

weiter und weiter.<br />

Drei Sekunden vor Schluss gelang dann eine<br />

kleine Sensation: ein Ball wurde gefangen,<br />

wahrscheinlich versehentlich. Die Spieler<br />

taten ihrer Freude so lautstark <strong>Aus</strong>druck,<br />

dass alle Zuschauer, die in der Zwischenzeit<br />

vor Erschöpfung eingenickt waren, aus dem<br />

Schlaf geschreckt wurden. Jetzt war es Zeit,<br />

Kuchen zu Essen und das Erlebte zu diskutieren.<br />

Bauunternehmen<br />

Klußmeier GmbH<br />

Kahlertstraße 156 · Tel. 3 55 11<br />

www.klussmeier-bau.de<br />

Gruppe 2 in voller Aktion<br />

Einziger unzuverlässiger Partner an diesem<br />

Tag war das Wetter. Während sich die Familien<br />

über das Buffet hermachten goss es in<br />

Strömen, aber alle fanden im Beach-Häuschen<br />

oder unter dem Vordach Nahrung,<br />

Platz und Schutz. Da es sich dann doch<br />

etwas einregnete gab Hiphop-Jugendstadtmeister<br />

Christian eine Einlage zum Besten<br />

und unterhielt die Familien mit einer jugendfreien<br />

Bewegungsfolge.<br />

Kaum war der Regen vorbei, stürmten die<br />

Familien schon wieder auf den Sand und ein<br />

Turnier mit Zweiermannschaften wurde vom<br />

Zaun gebrochen. Drei Mannschaften kämpften<br />

um die Trophäe – eine handvoll Sand<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

- Maurerarbeiten<br />

- Stahlbetonbauarbeiten<br />

- Bauen im Bestand<br />

- Balkonsanierung<br />

- Kellersanierung<br />

- Wärmedämmsysteme<br />

volleyball<br />

25


volleyball<br />

26<br />

vom GTV Beachvolleyball-Feld für die heimische<br />

Vitrine! Die Zuschauer sahen packende<br />

Zweikämpfe, Sprungaufgaben und vollsten<br />

Einsatz <strong>von</strong> der ersten bis zur letzten Minute.<br />

Am Ende durfte Familie Heitjohann, die<br />

sich per Freilos ins Finale qualifiziert hatte,<br />

den Sand auf der Haut und in der Kleidung,<br />

der etwa einer Handvoll entsprach, mitnehmen.<br />

Alle anderen mussten beim nächsten<br />

Regenguß den Sand wieder abwaschen.<br />

Unterm Dach gehts fröhlich zu<br />

Auch dieses Jahr wurde ordentlich auf dem<br />

„<strong>Gütersloher</strong> Strand“ gebeacht. Wie auch<br />

in den Jahren zuvor wurde die Beachsaison<br />

am 6. Juni mit einem abteilungsinternem<br />

Dann war es auch schon wieder Zeit, zu<br />

gehen. Erschöpft und glücklich machten<br />

sich die GTV-Familien auf die verdiente<br />

Heimreise, die Mägen übervoll mit Kuchen.<br />

Man war dabei gewesen – bei einem historischen<br />

Nachmittag, vom dem Mann und<br />

Frau noch ihren Kindern und Kindeskindern<br />

erzählen werden.<br />

Da fliegt er<br />

hip hop<br />

BEACHVOLLEyBALLSAISON 2010<br />

Saisoneröffnungsturnier gestartet. Viele<br />

Beacher und Beacherinnen kämpften in<br />

Mixedteams um die ersten Punkte im<br />

Sand. Natürlich standen der Spaß am<br />

Beachvolleyball und das Beisammensein<br />

im Vordergrund. So wurden einige Würstchen<br />

und kaltgetränke bei einem netten<br />

Gespräch verschlungen und man genoss<br />

die ersten Sonnenstrahlen des Sommers.<br />

Gleich zwei Wochen später fand auch schon<br />

das erste Turnier statt. Der erste der beiden<br />

WVV C Cups wurde am 20.Juni ausgerichtet.<br />

Es meldeten sich 12 Teams an, die sich<br />

EIN RÜCKBLICK


Punkte für die WVV Rangliste erspielen wollten.<br />

Am Ende konnten Lukas Beckebans<br />

und Pascal Rademacher vom 1.VC Minden<br />

das Spiel gegen Klaus Haderer und Robin<br />

Frosting vom Beachclub 2000 und TV Hörde<br />

für sich entscheiden.<br />

Am 4. Juli wurde dann unser Dalke Cup ausgetragen.<br />

Leider fanden nicht so viele Teams<br />

Zeit dort mitzumachen. Dennoch wurde das<br />

Turnier mit 6 Teams ausgetragen. Das Wetter<br />

war hervorragend, sodass alle Teams<br />

Spaß am Spiel hatten.<br />

Am 10. Juli folgte dann der zweite WVV C<br />

Cup mit 10 Teams. Hier gewannen Markus<br />

Wittek und Lukas Beckebans das Finale<br />

durch Aufgabe des Gegners. Guido Große<br />

Banholt und Klaus Haderer mussten verletzungsbedingt<br />

aufgeben. Guido Große Ban-<br />

holt holte sich im Halbfinale eine Schulterverletzung<br />

und wurde zur Aufgabe gezwungen.<br />

Vor den Sommerferien am 18. Juli wurde<br />

noch der Mixed Cup mit 12 Teams ausgetragen.<br />

Auch hier spielte das Wetter mit und<br />

alle Beteiligten waren mit dem Verlauf des<br />

Turniers sehr zufrieden.<br />

In den letzten Ferienwochen fanden noch<br />

zwei Turniere auf dem „<strong>Gütersloher</strong> Strand“<br />

statt. Zum einen wurde das 12. Six Mixed<br />

Turnier <strong>von</strong> unserer Leistungs- Mixed Mannschaft<br />

ausgerichtet und zum anderen fand<br />

mittlerweile der vierte Ü40 Beach Cup statt.<br />

Trotz schlechtem Wetter fanden 14 Teams<br />

den Weg zu der Beachanlage und hatten<br />

ihren Spaß. Den Siegespokal konnten dann<br />

Maik Lissek und Armin Maeser entgegen<br />

nehmen.<br />

Im Großen und Ganzen kann ich auf eine<br />

gelungene Beachsaison zurück blicken. Viele<br />

Teams hatten sehr viel Spaß im Sand. Von<br />

allen Beteiligten hörte man nur positives<br />

Feedback.<br />

Ein großes Dankeschön möchte ich an dieser<br />

Stelle an den Jugendvorstand aussprechen,<br />

der die Organisation der Cafeteria an<br />

fast allen Turnieren übernommen hat. Vielen<br />

Dank!<br />

Euer Peter<br />

volleyball<br />

27


volleyball<br />

28<br />

HERREN II: AUFSTEIGER<br />

UND JETZT?<br />

IN DIE LANDESLIGA<br />

Die Zweitvertretung des GTV hatte in der letzten Saison für viele<br />

überraschend den Aufstieg in die Landesliga geschafft. Die Mannschaft<br />

konnte sich mit beherzten Auftritten in der Relegation den<br />

Startplatz in der Landesliga für die Spielzeit 2010/2011 erkämpfen.<br />

Man hatte also dafür gesorgt, dass in der neuen Saison neue Gesichter<br />

auf der anderen Seite des Netzes zu sehen sein werden. Einige<br />

Umstände sorgten jedoch auch dafür, dass die Gesichter auf der<br />

eigenen Seite des Netzes sich verändern mussten.<br />

Was war passiert? Studienplätze in der Ferne oder neue Aufgaben<br />

im Verein hinterließen Lücken in der Erfolgsmannschaft des letzten<br />

Jahres. Die Mannschaft des Aufsteigers konnte diese Lücken aber<br />

mit 3 Absteigern (die Herren I stiegen <strong>von</strong> der Oberliga in die Verbandsliga<br />

ab) aus dem Kader der ersten Mannschaft füllen und fand<br />

mit Guido Große Banholt jemanden, der das Team als Spieler bereits<br />

seit einem Jahr kennt und nun sich bereit erklärt hat, das Ruder als<br />

Trainer in die Hand zu nehmen.<br />

Autohaus Knemeyer GmbH<br />

Marienstraße 18 (Nähe Miele)<br />

33332 Gütersloh<br />

Telefon: 05241 9038-0<br />

www.autohaus-knemeyer.de<br />

Menschlich fand das Team schnell zusammen, da die Meisten sich<br />

schon lange kennen, so spielten Stefan Kleinebekel und Thorsten<br />

Hesse bereits zusammen, da wurde noch mit einem weißen Ball<br />

gespielt und ein Satz ging bis 15, wobei Punkte nur bei eigener<br />

Angabe erzielt werden konnten. Aufgabe des neuen Spielertrainer<br />

Guido Große Banholt war es, den Haufen an erfahrenen Spieler zu<br />

einer neuen Mannschaft zu formen und dabei aber auch neue Anreize<br />

im Training und in der Spieltaktik zu setzen. Also raus aus der<br />

Komfortzone und rein in die Vorbereitung. Ein neues Spielsystem<br />

und ein abwechslungsreiches Training sollten die Grundlage für die<br />

neue Saison in der neuen Spielklasse bilden. Eine menge Spaß und<br />

ein gutes Gefühl sorgten für Zuversicht, wären da nicht die Gegner<br />

als große Unbekannte. In diversen Vorbereitungsspielen wusste man<br />

zwar zu überzeugen aber eine Prognose für die neue Saison fiel<br />

schwer.<br />

So ging es zum ersten Spiel gegen Sendenhorst und bei dieser ersten<br />

Standortbestimmung wurde schnell deutlich, dass man Einiges richtig<br />

gemacht hat. Ein überzeugender 3:0 Sieg bestätigte den guten<br />

Eindruck der Vorbereitung. Auch das zweite Spiel konnte mittlerweile<br />

gewonnen werden, so dass man sich zu der <strong>Aus</strong>sage hinreißen<br />

lassen könnte, das Team sei in der neuen Liga angekommen. Wie<br />

die Geschichte der Herren II des GTV weiter gehen wird, ist nach<br />

zwei Spieltagen zwar immer noch schwer zu sagen, aber die ersten<br />

Ergebnisse lassen auf eine erfolgreiche Fortsetzung hoffen.


Auf dem „Stockerl“ beim Sommercup: Werner Gierhake<br />

(2.), Torsten Berger (1.), Rolf klußmeier (3.)<br />

Eigentlich heißt er unter uns ja „Hilbig-Cup“: Reinhard Hilbig als sein<br />

Erfinder und Entwickler in den letzten Jahren war es aber nie so ganz<br />

recht, dass diese Spielserie nach ihm benannt sein sollte. Wir sprechen<br />

also offiziell vom Sommercup, der aber im internen Sprachgebrauch<br />

der „Hilbig-Cup“ bleibt. Ziel dieses in seinem Spielmodus in<br />

den Jahren immer mal wieder geänderten Turniers ist es, möglichst<br />

viele Mitglieder der Tennisabteilung zu möglichst vielen Matches<br />

gegen möglichst viele unterschiedliche Gegner zu animieren. Zur<br />

Animation gehören neben der Spielfreude dabei natürlich auch<br />

attraktive Preise und so ging es auch in diesem Jahr wieder um<br />

Dauerkarten für die Spiele der Gerry-Weber-Open 2011. Geht es nur<br />

um sportliche Spielstärke, weiß natürlich in einem Tennisclub jeder<br />

so in etwa, wer gegen wen im Normalfall gewinnen wird. Man könnte<br />

also den Turniersieger relativ leicht voraussagen und nur wenige<br />

wären motiviert an so einem Turnier teilzunehmen. Durch ein raffiniertes<br />

System <strong>von</strong> Bonuspunkten für das Alter des Spielers und<br />

auch Bonuspunkten für die Damen unter den Mitspielern gelingt es<br />

aber, dass viele doch ein Chance für sich sehen und teilnehmen. Es<br />

geht eben nicht nur um die Siege sondern ganz entscheidend ist<br />

auch die Anzahl der absolvierten Matches, egal ob gewonnen oder<br />

verloren. Um es noch einmal in Erinnerung zu rufen: Dieses Turnier<br />

wurde entwickelt, um Leben auf die Anlage zu bringen!<br />

In diesem Jahr gewann derjenige ein Match, der einen langen Satz<br />

bis 9 für sich entscheiden konnte, wobei natürlich auch Doppel<br />

„Winterlinien“<br />

SOMMERCUP 2010<br />

möglich waren. Die 26 Mitspieler dieses Jahres absolvierten insgesamt<br />

135 solcher Matches. Im folgenden die herausragenden Leistungen<br />

in einzelnen Kategorien:<br />

Die Fleißigsten: Werner Gierhake machte 31 Matches, Hartmut<br />

Haseloff 26 und Rolf Klußmeier 25 Matches.<br />

Die Erfolgreichsten: Diesjähriger Sieger des Turniers ist Torsten Berger<br />

mit 292 Punkten vor Werner Gierhake (282) und Rolf Klußmeier<br />

(280).<br />

Die Damen: Beate Schlie, Erika Witte-Rubart, Ingrid Herbst und<br />

Jutta Strothotte wagten sich in das Feld der Herren und schnitten<br />

sehr erfolgreich ab. Jutta gewann ihre 10 Pflichtspiele beispielsweise<br />

alle und war auch gegen Herren erfolgreich, die später auf dem<br />

„Stockerl“ landeten. Beate gelang es im Familienduell gar ihren Ehemann<br />

zu bezwingen, <strong>von</strong> dem wir nicht wissen, ob er an diesem Tag<br />

gehandicapt war.<br />

Shooting-Star des Jahres: Hartmut Haseloff, der sich auf den hervorragenden<br />

4. Platz verbesserte.<br />

Bei der Siegerehrung, verbunden mit dem „Abgrillen“ für die Saison<br />

2010, wurden dann die verdienten Preise vergeben. Die drei Erstplatzierten<br />

durften sich über jeweils einen Tag GWO für 2 Personen<br />

freuen, die übrigbleibenden Wochentage des ATP-Turniers wurden<br />

unter allen Teilnehmern verlost: Eginald Reder, Karl-Heinz Maschmann,<br />

Karl-Heinz Schmidt und Hans Baak waren die glücklichen<br />

Gewinner.<br />

SAISONAUSkLANG<br />

Immer gegen Ende Oktober geht unsere Saison mit den gleichen<br />

Ritualen zu Ende. Zunächst werden Freiwillige gesucht, die die<br />

Plätze winterfest machen: Netze und Bewässerungsschläuche<br />

abnehmen, Pflegegeräte einmotten, die Linien mit Brettern abdecken<br />

und diese Bretter mit Steinen beschweren, die ein Hochfrieren<br />

verhindern sollen. Da fast immer die gleichen Aktivisten auftauchen<br />

gehen die Arbeiten in jedem Jahr schneller <strong>von</strong> der Hand:<br />

Anderthalb Stunden hat es in diesem Jahr nur gedauert. Das<br />

Abnehmen der Sichtblenden wurde wie immer professionell <strong>von</strong><br />

Burghard kuske und Georg Hantel erledigt. Allen Helfern vielen<br />

Dank!<br />

Ein anderes Ritual ist unser letztes Gourmet-Event: Das Gänseessen<br />

Anfang November. Auch in diesem Jahr fanden sich wieder 28 hung-<br />

Fortsetzung auf der nächsten Seite<br />

tennis<br />

29


tennis<br />

30<br />

„Holt die Netze ein!“ „Mir macht´s Spaß“<br />

rige Tennisfreunde ein, die sich an den 7 Gänsen genüsslich satt<br />

gegessen haben die Horst Hirsch wie gewohnt direkt vor Ort gegrillt<br />

und serviert hat.<br />

Im Rückblick auf die Saison wollen wir dann noch einen ganz herzlichen<br />

Dank für besonderes Engagement aussprechen : Jutta Landwehr<br />

hat in erheblichem Maße für das Wohlbefinden der Montagsspieler<br />

auf der Anlage beigetragen, weil sie an jedem Montag mit<br />

abwechslungsreichen Snacks aufwartete, die manchen kaum das<br />

Ende seines Spiels erwarten lassen konnten. Juttas Bewirtung war<br />

einfach super und sollte „wie auch immer“ im kommenden Jahr auf<br />

andere Wochentage ausgedehnt werden.<br />

„Hier gibt´s Nachschlag!“<br />

Horst richtet alles mundgerecht her


Schneetreiben an der kanzelwandbahn, 1957 m<br />

Am Sonntag, den 29. August 2010, trafen sich 19 Wanderer im<br />

Kleinwalsertal.<br />

Nach der obligatorischen Begrüßung bei Kaffee und Kuchen in unserem<br />

Hotel „Walser Stuba“ starteten wir einen kurzen Rundgang<br />

durch das Dorf.<br />

Das Hotel überraschte mit einer hervorragenden Küche und gemütlichen<br />

Räumen.<br />

Die Wanderwoche war geprägt durch die nicht immer einfachen<br />

Launen der Natur.<br />

Der erste Tag startete bei schönem Wetter auf dem Panoramahöhenweg<br />

<strong>von</strong> Mittelberg ins Bärgundtal.<br />

Am Dienstagmorgen dann die große Überraschung; die Berge im<br />

Schnee. Wir fuhren mit der Bergbahn zur Kanzelwand um die<br />

Schneehöhe zu messen, 30 cm zeigte der Zollstock. Daraufhin fuhren<br />

wir zurück und wanderten bei bedecktem Himmel, aber guter<br />

Stimmung, vom Söllereck nach Riezlern.<br />

Aber schon ab Mittwoch strahlte die Sonne auf die herrliche schneebedeckte<br />

Bergwelt. Wir konnten nun in höhere Regionen aufsteigen.<br />

So wanderten wir in den nächsten Tagen entlang der Breitach und<br />

dem Schwarzwasserbach, zum Walmedinger Horn mit 1940 m und<br />

zur Fiederepasshütte mit 2067 m. sowie rund um den Widderstein<br />

mit 2009 m. Auf diesen Wanderungen, jawohl im „Sommer“, kam<br />

es sogar zu Schneeballschlachten.<br />

WANDERWOCHE DER<br />

GTV-WANDERABTEILUNG<br />

VOM 29.08. BIS 6.9.2010<br />

IN RIEZLERN,<br />

kLEINWALSERTAL<br />

Am Gipfelkreuz des Walmendinger Horns, 1990 m<br />

Leider konnten nicht alle Touren wie geplant durchgeführt werden,<br />

das Risiko war schneebedingt zu hoch und so mussten Kompromisse<br />

gemacht werden.<br />

Die Wanderwoche zeichnete sich besonders dadurch aus, dass sich<br />

schnell und unkompliziert zwei bis drei Wandergruppen mit ortskundiger<br />

Führung bildeten, so dass alle Teilnehmer je nach Tagesform<br />

einen schönen Wandertag verbringen konnten.<br />

Zufrieden und glücklich nach all den Anstrengungen traten wir am<br />

Sonntag, den 06. September die Heimreise an.<br />

Start an unserem Wanderhotel „Walser Stuba“<br />

wandern<br />

31


wandern<br />

32<br />

TAGESWANDERUNG<br />

AUF DEM<br />

WALDSkULPTURENWEG<br />

UND „kyRILLPFAD“<br />

Eine besonders interessante Tageswanderung machten im Oktober<br />

26 Mitglieder und Gäste der Wanderabtlg. auf dem Rothaarsteig. Mit<br />

dem Bus fuhren wir zuerst zum Albrechtsplatz, um nach Schanze zu<br />

wandern. Nach dem Picknick ging es dann auf dem Waldskulpturenpfad<br />

bis zu einer Hängebrücke, die als abenteuerliche Gleichgewichtsübung<br />

im Programm mit aufgenommen wurde.<br />

Am Schluss der Wanderung kamen wir bei Schanze an ein nach dem<br />

Sturm „Kyrill“ 2009 in seiner Ursprungform erhalten gebliebenes<br />

Am Skupturenweg: Gruppenbild<br />

vor der Skuptur „Steinzeit-Mensch“<br />

AUS DEM HÖRZU-REISE-SPEZIAL 09/2010<br />

Einstieg in den kyrillpfad<br />

Waldstück. Der ca. 1000 m. lange Weg, der sog. „Kyrill-Pfad“, wirkte<br />

bei den herbstlichen Nebelschwaden sehr mystisch.<br />

Nach dem geselligen Kaffeetrinken in Langewiese fuhren wir mit<br />

dem Bus wieder heimwärts und wunderten uns nur, dass wir an<br />

diesem Tag noch keinen Schnee zu sehen bekamen. Aber der lag<br />

schon wieder in der Luft.<br />

Wandern ist in letzter Zeit zum echten Trend geworden. Bislang hat man es vielleicht geahnt, an sich selbst gespürt, auf eigenen Touren<br />

beobachtet. Jetzt liefert der Deutsche Wanderverband Zahlen, die die Vermutung mehr als bestätigt: Eine neue bundesweite Studie<br />

zeigt: 56 Prozent der Deutschen wandern. Am liebsten tun sie das im Mittelgebirge (40 %). Dabei bevorzugen die meisten (50 %)<br />

mittelschwere Touren, 30 % mögen es sogar ganz entspannt und wählen leichte Routen.<br />

Bewegung in der Natur ist enorm beliebt. Das bestätigt auch der „Reisemonitor 2010“ des ADAC. Die repräsentative Umfrage, die er<br />

jährlich für seine 17 Millionen Mitglieder durchführt, ergab: landschaftliche Schönheit ist für die Deutschen das entscheidende Kriterium<br />

bei der Wahl eines Reiseziels (90 %) – weitaus wichtiger als z. B. Sonnenschein (57 %). Ganze 70 % der Befragten gaben sogar<br />

an, im letzten Urlaub Unternommen zu haben. Kein Wunder, dass Deutschland mit seiner landschaftlichen Vielfalt und seinen Mittelgebirgen<br />

zum gefragten Reiseziel avanciert.


NEUE<br />

GRUPPENEINTEILUNG DER<br />

GTV-JUDOkA<br />

Die Judo-Abteilung des GTV hat ihre Trainingsgruppen neu strukturiert.<br />

In der Sporthalle der Heidewaldschule wird auf zwei großzügigen<br />

Mattenflächen Judo mit unterschiedlichen <strong>Aus</strong>richtungen angeboten.<br />

Carsten Stiller bietet Fortgeschrittenen, Neu- und Wiedereinsteigern<br />

<strong>von</strong> 14 Jahren bis ins hohe Alter mittwochs <strong>von</strong> 18:00 - 20:00 Uhr<br />

und freitags <strong>von</strong> 19:00 - 21:00 Uhr ein Judo-Training mit Selbstverteidigungsbezug,<br />

das individuell abgestimmt vom anstrengenden<br />

<strong>Aus</strong>dauertraining über ein moderates Fitness-Programm bis zum<br />

Gesundheitstraining reichen kann.<br />

Neueinsteigern <strong>von</strong> 7 - 13 Jahren ermöglicht Stefan May montags<br />

<strong>von</strong> 16:00 - 17:00 Uhr in der Gruppe der Mattenstürmer einen<br />

spielerischen Einstieg ins Judo . Die Prüfungsvorbereitung für Kinder<br />

mittwochs und freitags <strong>von</strong> 18:00 - 19:00 Uhr leitet Sven Belau.<br />

Der Spaß an Wettkämpfen steht mittwochs und freitags <strong>von</strong> 19:00<br />

- 20:00 Uhr unter Anleitung <strong>von</strong> Viktor Knop im Vordergrund.<br />

Weitere Informationen bietet die Internetseite der GTV-Judoka unter<br />

http://www.guetersloher-turnverein.de/judo<br />

JUDO SAFARI<br />

IN DER JUDO- ABTEILUNG<br />

In diesem Jahr haben 17 Judokas im Alter <strong>von</strong> 6 - 11 Jahren, zum<br />

ersten Mal an der Judo Safari teilgenommen. Es handelt sich hierbei<br />

um eine Breitensportaktion des Deutschen Judo Bundes, die jedes<br />

Jahr stattfindet. Alle Teilnehmer/innen müssen drei Disziplinen erfüllen,<br />

und dabei viele Punkte sammeln. Im September wurde ein<br />

Japanisches Turnier ausgetragen, dies ist eine besondere Art eines<br />

Judowettkampfes, bei dem sich die Teilnehmer nach dem Gewicht<br />

aufstellen. Die Leichtesten beginnen, und der Sieger bleibt auf der<br />

Matte und kämpft gegen den oder die nächste usw. Hier waren es<br />

Mathis Junker und Carlotta Varnhorn, die die höchst mögliche<br />

Punktzahl erreichten. Nach dem dieser judobezogene Teil abgehakt<br />

war, ging es an die leichtathletischen Disziplinen. Hier standen die<br />

aus dem normalen Sportabzeichen bekannten Aufgaben an. Alle<br />

mussten laufen, springen und werfen. Hier war es vor allem Adrian<br />

Valentino, dessen gute Ergebnisse auffielen.<br />

Es wurden aber nicht nur die sportlichen Fähigkeiten unserer Judokas<br />

geprüft, sie mussten auch ihre Kreativität unter Beweis stellen.<br />

Hier lautete die Aufgabe eine Arbeit anzufertigen, die mit Judo zu tun<br />

hat, ansonsten waren keine Grenzen gesetzt. Dank der Safari hat<br />

unsere Abteilung nun auch ein Maskottchen namens „Anna Marie<br />

Kampfhase“. Bleibt noch zu erwähnen, dass sowohl die Teilnehmer/<br />

innen wie auch der Betreuer Stefan May, viel Spaß an der Safari<br />

hatten, und sich schon auf das nächste Jahr freuen.<br />

Am 12.11 kamen noch einmal alle zu einer kleinen Siegerehrung<br />

zusammen, um die Abzeichen und Urkunden in Empfang zu nehmen.<br />

Stefan May<br />

judo<br />

33


fechten<br />

34<br />

<strong>Gütersloher</strong> Fechterinnen und Fechter <strong>von</strong> links nach rechts mit ihren Plätzen:<br />

Lynn, Schüler, Jg. 2000 Platz 1 – Anna, Jugend A, Platz 3 – Johanna, Jugend A, Platz 4 – Leonard, Jugend A, Platz 4 – Patricia, Jugend<br />

A, Platz 2 – Isabelle, Jugend B, Platz 1 – Paul, Schüler 2001, Platz 3 – G. Endt, ein zufriedener Trainer – Lennard, Schüler Jg. 1999,<br />

Platz 2<br />

MICHAELIS-<br />

TURNIER 2010<br />

Inzwischen ist unser Turnier über die Grenzen<br />

Westfalen hinaus ein Begriff geworden.<br />

Sogar ein Fechter aus Brüssel reiste an.<br />

78 Fechterinnen und Fechter aus 20 Vereinen<br />

kreuzten die Klingen. Die Statistik sagt<br />

uns, über 260 Gefechte wurden ausgetragen,<br />

mehr als 1700 Treffer mußten die<br />

Kampfrichter entscheiden. Wie man sieht<br />

waren die <strong>Gütersloher</strong> mehr als erfolgreich.<br />

Ein Grund zum Strahlen.<br />

Hier kreuzten sich die klingen<br />

Anna Meyfarth, erst lächeln aber gleich wird es ernst. Im Meisterschaftsjahr 2009/10 war<br />

Anna konstant auf den Plätzen 1-3 zu finden und buchte damit auch die Fahrkarte zu den<br />

Deutschen Meisterschaften. Platz 57 war eine Leistung die anzuerkennen ist. Auch im neuen<br />

Turnierjahr und der neuen Altersklasse meldete sich bereits für die oberen Ränge an.


Na, wann setze ich den nächsten Treffer !<br />

Lynn Dettmer unsere amtierende Westfalenmeisterin.<br />

Wie bei den Meisterschaften so<br />

gehörte ihr auch beim Michaelisturnier der<br />

erste Platz. Ein Preis für ihren Kampfgeist.<br />

Georg Endt freut sich über die Erfolge seiner<br />

Fechterinnen und Fechter. Ein tolles Turnier.<br />

Viel dazu beigetragen haben die Eltern.<br />

Ihnen gilt ein dickes Dankeschön.<br />

Patricia kappler - Seht ich bin gewappnet.<br />

Im neuen Fechtjahr werde ich wieder punkten.<br />

Mit Platz 2 beim Michaelisturnier fange<br />

ich an. Als Vizewestfalenmeisterin habe ich<br />

einiges zu verteidigen, und Platz 56 bei den<br />

Deutschen war auch nicht schlecht.<br />

Mal sehn was geht.<br />

Anna gegen Pia Poredos FAK Oberhausen<br />

(5 : 4 für Anna)<br />

Paul, Paul Zimmermann unser jüngster Turnierfechter.<br />

Seine erste Turniersaison. Nun<br />

wird es ernst. Jetzt wird sich zeigen ob sich<br />

der Trainingsfleiß gelohnt hat. Platz 3 in<br />

Gütersloh, der erste Schritt.<br />

Isabelle Flack, Platz 1 – 3 war in jedem<br />

Turnier eine Position. Der ungeliebte vierte<br />

war immer weit weg. Mit der Bronzemedaille<br />

bei den Westfalenmeisterschaften schloß<br />

sie die Turniersaison ab. Sie ließ oft nicht nur<br />

die Gegner verzweifeln sondern auch ihren<br />

Trainer. Und schon geht es weiter. Beim<br />

Michaelisturnier war gleich Platz 1 angesagt.<br />

Johanna Fox lauert auf den Angriff ihrer<br />

Gegnerin. Eine Parade, dann die schnelle<br />

Riposte und der Treffer gehört Johanna.<br />

fechten<br />

35


termine<br />

36<br />

...UND WIR BRAUCHEN SIE NOCH: MäNNER FÜR DEN CHOR STIMMWERk!!!<br />

Mit anfangs 25 sangesfreudigen Kehlen gestartet zählen wir mittlerweile gut 40 Sänger im Alter<br />

zwischen 30 und 55 Jahren. Viele Frauen haben den Weg zu uns gefunden, leider fehlen noch<br />

mehr Männer die die Stimmen Bass und Tenor verstärken! Ganz nebenbei lernt man bei uns viele<br />

nette Menschen kennen, da auch die Geselligkeit nicht zu kurz kommt.<br />

Wir proben donnerstags <strong>von</strong> 20 bis 22 Uhr im Vereinsheim des <strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong>s in der<br />

Georgstraße 44a.<br />

Unter Chorleiter Wolfram Rossmeier singen wir mit viel Freude und Elan bekannte Songs aus der Welt<br />

des Rock und Pop.<br />

ALSO MäNNER, TRAUT EUCH, WIR FREUEN UNS AUF JEDEN NEUEN MITSÄNGER!!<br />

kontakt:<br />

H. Dobschall: 0175 3401172 oder h-dobschall@t-online.de T. Niermann: 02944/974874<br />

Wandernplan / Aktivitäten 2011<br />

Geplante mehrtägige aktivitäten<br />

29. Mai bis 05. Juni 2011 Radwanderwoche in Stade (Altes Land)<br />

04. Sept. bis 11. Sept. 2011 Wanderwoche Harz<br />

Tagestouren<br />

So. 09.01.11 Grünkohlwanderung So. 10.07.11 Wanderung<br />

So. 20.02.11 Wanderung So. 14.08.11 Radtour<br />

So. 13.03.11 Wanderung So. 18.09.11 Wanderung<br />

So. 10.04.11 Wanderung So. 16.10.11 Wanderung<br />

So. 01.05.11 Radtour So. 13.11.11 Wanderung<br />

So. 26.06.11 <strong>Aus</strong>flug So. 04.12.11 Wanderung u. adventliches Beisammensein<br />

Treffpunkt: 14.00 Uhr GTV-Vereinsheim, Georgstr. 44a<br />

Mindestteilnehmer 8 Personen (Radtouren ca. 30 – 40 km, Wanderungen ca. 10 km)<br />

nachmittagstouren<br />

Di. 17.05.11 Radtour Di. 12.07.11 Radtour<br />

Di. 14.06.11 Wanderung Di. 09.08.11 Wanderung<br />

Treffpunkt zur Bildung <strong>von</strong> Fahrgemeinschaften ist das GTV-Vereinsheim, Georgstraße 44a.<br />

Abfahrtszeiten werden vor jeder Wanderung bekannt gegeben.<br />

Zusammenkünfte im GTV-Vereinsheim (Georgstraße 44a)<br />

Mi. 09.02.11 (Jahresversammlung) Mi. 04.05.11 Mi. 06.07.11 Mi. 05.10.11<br />

Mi. 02.03.11 Mi. 06.04.11 Mi. 08.06.11 Mi. 14.09.11 Mi. 09.11.11<br />

Die Zusammenkünfte sind jeweils um 20.00 Uhr (Stand: 26.11.2010 - Änderungen vorbehalten)<br />

Einladung zur Jahreshauptversammlung der<br />

Volleyballabteilung des <strong>Gütersloher</strong> TV <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V.<br />

am Mittwoch, den 23.03.2011<br />

um 19:30 Uhr<br />

Im Vereinsheim, 33334 Gütersloh,<br />

Liebe Volleyballer/innen, zu unserer Jahreshauptversammlung laden wir Euch recht<br />

herzlich ein.<br />

Alle Mitglieder ab dem 14. Lebensjahr haben ein Stimmrecht. Wie bereits in den letzten<br />

Jahren werden wir Euch wieder besonders engagierte Volleyballer/innen vorstellen und<br />

mit einem Geschenk belohnen.<br />

Anträge zur Jahreshauptversammlung müssen bis spätestens zwei Wochen vor der Jahreshauptversammlung,<br />

schriftlich beim Abteilungsvorstand eingereicht werden. Anträge<br />

sind zu begründen.<br />

Wir sind gespannt Eure interessanten Vorschläge zu hören.<br />

Bis zur Jahreshauptversammlung,<br />

Der Abteilungsvorstand


Saison 2010/11<br />

TRAININGZEITEN DER HSG-JUGEND<br />

A1 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993<br />

Mittwoch: 20.00 - 22.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-<br />

Str.<br />

Donnerstag: 20.00 - 22.00 Uhr, Schulzentrum Ost, Am Anger<br />

A2 - Jungen: Jahrgang 1992 / 1993<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-<br />

Str.<br />

Donnerstag: 18.30 - 20.00, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

B - Jungen: Jahrgang 1994 / 1995<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Carl-Miele-Berufskolleg, Wilh.-Wolf-<br />

Str.<br />

Donnerstag: 18.30 - 20.00 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

C - Mädchen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Mittwoch: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

Freitag, 16.30 - 18.00 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg<br />

C1 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße<br />

Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

C2 - Jungen: Jahrgang 1996 / 1997<br />

Dienstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Städt. Gymnasium, Bismarkstraße<br />

Donnerstag: 18.00 - 20.00 Uhr, Reinh.-Mohn-Berufskolleg, Wiesenstr.<br />

D - Mädchen: Jahrgang 1998 / 1999<br />

Dienstag: 18.00 - 19.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

D - Jungen: Jahrgang 1998 / 1999<br />

Montag: 16.30 - 18.00 Uhr, Elly-Heuss-Knapp Schule, Moltkestr.<br />

Freitag: 16.45 - 18.30 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

E - gemischt: Jahrgang 2000 / 2001<br />

Montag: 16.00 - 18.00 Uhr, Evang. Stift. Gymnasium, Feldstraße<br />

Freitag: 15.00 - 16.45 Uhr, Sporthalle Nord, Ahornallee<br />

Freitag: 15.00 - 16.30 Uhr, Grundschule Nordhorn, Knappweg<br />

kontakt zur Jugendabteilung: www.hsg-guetersloh.de<br />

oder Barbara Mross, Tel: 05241-237585<br />

Hiller& Balk<br />

Rechtsanwälte Notare<br />

Holm Hiller<br />

Jörg Balk<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fachanwalt für Erbrecht<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Fachanwalt für<br />

Bau- und Architektenrecht<br />

Kahlertstraße 41 (Ecke Nordring) • 33330 Gütersloh • Fax 0 52 41. 92 24-44<br />

Telefon 0 52 41. 92 24-0 • mail@hiller-balk.de • www.hiller-balk.de<br />

FEIERN IM TENNISCLUB<br />

Die Tennisabteilung bietet allen Mitgliedern des GTV an,<br />

das für Feierlichkeiten bestens ausgestattete Clubheim<br />

zum kostenbeitrag <strong>von</strong> 60 Euro pro Veranstaltung zu mie-<br />

ten. Wer Interesse hat, wendet sich bitte an Jutta oder<br />

Manfred Strothotte,<br />

Infos unter 05241.39484.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Der GTV ist Mitglied im Deutschen Jugendherbergswerk. Wir<br />

haben die Möglichkeit in kleineren Gruppen ab 4 Personen bis<br />

zu größeren Gruppen das Angebot der Jugendherbergen international<br />

in Anspruch zu nehmen. Gültige Jugendherbergsgruppenleiterkarten<br />

und Informationen sind in der Geschäftsstelle<br />

vorhanden.<br />

LIEBE MITGLIEDER!<br />

Werbung muss sich lohnen – für den Verein<br />

UND die Unternehmen!<br />

Die werbenden Firmen sind wichtige Partner<br />

unserer Vereinsarbeit. Berücksichtigt sie<br />

deshalb bitte bei Angebotsvergleichen oder<br />

empfehlt sie Freunden und Bekannten.<br />

ein herzliches dankeschön für die<br />

UnTersTüTzUng beim ersTellen Unserer<br />

TUrnerPosT<br />

termine<br />

37


organisation<br />

38<br />

<strong>Gütersloher</strong> <strong>Turnverein</strong> <strong>von</strong> <strong>1879</strong> e.V. <strong>Aus</strong>künfte<br />

Georgstraße 44a fon 05241.36736<br />

33330 Gütersloh fax 05241.337273<br />

web www.guetersloher-turnverein.de<br />

mail kontakt@guetersloher-turnverein.de<br />

GeschäfTsZeiTen<br />

MO | MI | FR 09.00 – 12.00 Uhr<br />

DI 16.00 – 18.30 Uhr<br />

badminton<br />

Reiner Fehlberg<br />

Theodor-Litt-Straße 13<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.34249<br />

mail badminton.gtv@freenet.de<br />

basketball<br />

Christoph Fritzenkötter<br />

Strengerstraße 2<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.25377<br />

fechten<br />

Georg Endt<br />

Wartheweg 6<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.35215<br />

fax 05241.39943<br />

fußball<br />

Michael kohlmeyer<br />

Brockhäger Straße 105<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.24203 oder 905600<br />

mail kohlmeyer@rae-kkc.de<br />

gesang<br />

Werner Niewöhner<br />

Ohlbrocksweg 21<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.27755<br />

mail w-niewoehner@web.de<br />

handball<br />

Harald Freyda<br />

fon 05242.378159<br />

judo<br />

Peter Poggengerd<br />

Matthäusweg 4<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.495781<br />

fax 05241.400829<br />

mail peter@poggengerd.de<br />

GTV-Telefon – Bei Fragen zur Turnabteilung 05241.495781<br />

Vereinigte Ikk-Telefon – Bei Fragen zu den Sportkursen 05241.918233112<br />

organisation<br />

leichtathletik<br />

Birte Wittenstein<br />

Im Dauenkamp 31a<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.300142<br />

mail birte@lag.gt.de<br />

tennis<br />

Bernd Fritzsche<br />

Apfelweg 27<br />

33334 Gütersloh<br />

fon 05241.79206<br />

tischtennis<br />

Rolf Behrendt<br />

Franz-Grochtmann-Str. 32<br />

33334 Gütersloh<br />

fon 05241.238572<br />

mail erwebe@gmx.de<br />

triathlon<br />

Ulrich Manigel<br />

Thadäusstraße 15<br />

33415 Verl<br />

fon 05246.7491<br />

turnen<br />

Heike Faferek-Poggengerd<br />

Matthäusweg 4<br />

33332 Gütersloh<br />

fon 05241.495781<br />

fax 05241.400829<br />

mail heike@poggengerd.de<br />

volleyball<br />

Eugen Mizel<br />

Hahler Straße 65g<br />

32427 Minden<br />

mobil 0176.80266936<br />

mail eugen-mizel@teleos-web.de<br />

wandern<br />

Erhard Hartmann<br />

Auf der Höhe 18<br />

33330 Gütersloh<br />

fon 05241.35321<br />

mail erhard-hartmann@vodafone.de


Typisch Vereinigte IKK:<br />

eine Krankenkasse, die Ihnen den Rücken stärkt.<br />

Wenn’s im Rücken ständig zwickt, hilft nur eins: aktiv werden. Die<br />

Vereinigte IKK macht’s leicht – mit vielfältigen Gesundheitskursen,<br />

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Besuchen Sie uns in unserem Kunden-Center in der Wiedenbrücker Str. 41,<br />

33332 Gütersloh oder rufen Sie uns an unter 05241.918-0.<br />

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Die Bandbreite unserer möglichen Leistungen kennt keinen Standard.<br />

Von technischen Produkten in den Bereichen<br />

Drehen, Fräsen, Schleifen, Lasergravuren<br />

bis zu hochwertigen individuellen Produkten, wie z.B.:<br />

beleuchteter Designtisch, Schachspiel mit Blattgoldauflage<br />

oder Lasergravuren auf<br />

Kugelschreibern, Besteck,<br />

Ringen, Schlüsselanhängern etc.<br />

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