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ECM vereinfacht die Prozesse

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Konsequente nutzung von Standards statt proprietärer Ansatz<br />

Zusammenspiel der iSeries mit<br />

der Windows-Druckerumgebung<br />

Warum das Rad neu erfinden, wo doch leistungsfähige Standardlösungen zur Verfügung<br />

stehen? Diese – anscheinend rhetorische – Frage haben sich <strong>die</strong> Entwickler bei Goering<br />

iSeries Solutions gestellt und lange Zeit im Bereich Formulargestaltung bzw. Output<br />

Management auf etablierte IBM i-Produkte verwiesen.<br />

Allerdings stößt man bei <strong>die</strong>sen<br />

proprietären Produkten nicht selten<br />

schnell an Grenzen. Manchmal<br />

fehlt ein WYSIWYG-Editor, dann wieder<br />

so wichtige Dinge wie <strong>die</strong> Möglichkeit<br />

zur Formatierung von Zahlen<br />

in proportionalen Schriftarten usw.<br />

Man begann deshalb bei Goering, Alternativen<br />

in Erwägung zu ziehen<br />

und ist beim Standard XSL-FO, der<br />

bereits 2001 als Empfehlung des W3C-<br />

Konsortiums etabliert wurde, fündig<br />

geworden.<br />

Standard erweist sich als<br />

vernünftige Alternative<br />

Der XSL-FO-Standard beschreibt, wie<br />

bestimmte Output-Objekte zu formatieren<br />

sind, und berücksichtigt dabei sowohl<br />

<strong>die</strong> einzelne Seite als auch ganze<br />

Bücher. Aufgrund der Plattformunabhängigkeit<br />

der XSL-FO-Architektur hat<br />

sie sich über <strong>die</strong> Jahre stark verbreitet,<br />

wobei auch <strong>die</strong> Design werk zeuge immer<br />

besser geworden sind. Der springende<br />

Punkt bei <strong>die</strong>ser Technologie<br />

ist allerdings XML. Das bedeutet, dass<br />

<strong>die</strong> zu formatierenden Daten in <strong>die</strong>sem<br />

Standard zur Verfügung gestellt werden<br />

müssen, damit Sie über den Prozessor<br />

ins PDF-Format umgesetzt werden können.<br />

Zahlreiche Softwareunternehmen<br />

bieten Lösungen zur Formulargestaltung<br />

und zu den sogenannten Prozessoren<br />

an.<br />

Und da auch Goering bereits seit<br />

Jahren Produkte zur Unterstützung der<br />

Kommunikation mit XML anbietet, war<br />

der Schritt mit der Suite „i4Print“ eine<br />

Output Management-Lösung auf der<br />

Basis von XSL-FO zu entwickeln, einfach<br />

nur konsequent.<br />

ßerdem sind sämtliche Schriftarten des<br />

Windows-Systems für <strong>die</strong> Formatierung<br />

verwendbar, <strong>die</strong> „AS/400“ muss sich<br />

damit nicht quälen.<br />

System i steuert<br />

Windows-Drucker<br />

„i4Print“ kann sowohl auf Basis von<br />

Spools als auch direkt aus DB2-Tabellen<br />

Inselanzeigen MidrangeMagazin 05-2011 24.05.11 16<br />

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heraus eingesetzt werden. Die entsprechenden<br />

Komponenten – bestehend aus<br />

bewährten Modulen – sind im Paket<br />

enthalten. Da das Ausgabeprodukt des<br />

Windows-Prozessors bereits ein PDF<br />

Wir machen<br />

ist, muss für den Versand per E-Mail<br />

mehr…<br />

bzw. für <strong>die</strong> Archivierung keine weitere<br />

Umsetzung stattfinden. Diese Funktionalitäten<br />

erhält man quasi automatisch<br />

mitgeliefert und steuert sie auch komplett<br />

aus dem System IBM i heraus.<br />

Das Layout der Formulare erfolgt<br />

über etablierte Standardprodukte (z. B.<br />

XSLfast), <strong>die</strong> im Paket als Bundle integriert<br />

oder auch einzeln erworben werden<br />

können. Durch <strong>die</strong> offene Architek-<br />

Die Suite „i4Print“ besteht aus tur spricht Goering auch Kunden an,<br />

mehreren Modulen, <strong>die</strong> Hand-in-Hand <strong>die</strong> eine heterogene Systemlandschaft<br />

arbeiten. Die eigentliche Verarbeitung pflegen bzw. Output-<strong>Prozesse</strong> ohnehin<br />

übernimmt ein Windows-Prozess, der vereinheitlichen wollen. Die Strategie,<br />

jedoch komplett von entsprechenden auf Standards zu setzen, ist einfach<br />

IBM i-Befehlen kontrolliert wird. Durch und anderen überlegen.<br />

<strong>die</strong> Integration von Windows stehen<br />

Andreas Göring ó<br />

sämtliche Drucker des Netzwerks zur<br />

gOERINg iSeries Solutions<br />

Verfügung, auch wenn <strong>die</strong>se nicht di-<br />

www.goering.de<br />

rekt über IBM i adressierbar sind. Au-<br />

11/2011 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

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