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Eine Erfolgsstory

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305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · AuSgABE 223 · € 13,– · CHF 25,–<br />

Journalisierung<br />

Tipps und Tricks –<br />

Teil 2<br />

Codename Apollo: das neue Solitas-Projekt<br />

<strong>Eine</strong> <strong>Erfolgsstory</strong><br />

IBM DB2 Web Query<br />

Architektur und<br />

Grundlagen<br />

Kostengünstige Standardlösung<br />

HR-Software für KMUs<br />

Ungestörte Kommunikation<br />

Sichere E-Mails<br />

Für mehr Performance<br />

Wege aus dem<br />

Excel-Chaos<br />

Aktuelle Messen<br />

Siegmar Deuring, geschäftsführer Solitas Informatik Ag,<br />

im Interview auf Seite 12<br />

09<br />

2009<br />

IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk


Robot/CONSOLE<br />

wacht über ihre ressourcen<br />

AutomAtische<br />

ÜberwAchung<br />

der ressourcen<br />

Robot/CONSOLE, ®<br />

die Mitteilungs-,<br />

Ressourcen-, und Logverwaltungssoftware<br />

von Help/Systems ist die ideale<br />

Ressourcenüberwachungslösung für Ihr<br />

Power Systems mit IBM i. Sie sagen<br />

Robot/CONSOLE nur, welche kritischen<br />

Systemressourcen überwacht werden sollen<br />

– Leitungen, Subsysteme, Controller, Server,<br />

Drucker, Nachrichtenschlangen – und<br />

welcher Zustand erwartet wird.<br />

Robot/CONSOLE überwacht rund um die<br />

Uhr und zeigt die Ergebnisse im Ressourcenmonitor-Statusfenster<br />

an. Es überwacht<br />

sogar Ihre QAUDJRN-, QHST- und FTP-<br />

Systemlogs zur Aufrechterhaltung der SOX-<br />

Compliance und der Serviceabkommen.<br />

rAsches Lösen von<br />

ressourcenprobLemen<br />

Wenn eine Ressource sich nicht im erwarteten<br />

Zustand befindet, reagiert Robot/CONSOLE<br />

entsprechend Ihren Vorgaben. Es kann<br />

zum Beispiel eine Nachricht schicken,<br />

um ein Programm zu starten, einen<br />

Prozess zu stoppen oder eine Vorrichtung<br />

abwechselnd ein- und ausschalten. Und<br />

wenn jemand benachrichtigt werden<br />

muss, verwendet Robot/CONSOLE die<br />

Systembenachrichtigungssoftware Robot/<br />

ALERT, ®<br />

um einen Text, eine E-Mail oder eine<br />

Pager-Nachricht an einen Experten oder eine<br />

Expertengruppe an einem beliebigen Ort zu<br />

schicken, damit das Problem rasch gelöst<br />

werden kann.<br />

© Die aufgeführten Marken und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />

AutomAtisierung ihres<br />

ressourcenmAnAgements<br />

Mit Robot/CONSOLE und Robot/ALERT<br />

ist die Überwachung Ihrer Systemressourcen<br />

einfach. Um weitere Auskünfte zu<br />

erhalten, rufen Sie uns noch heute unter<br />

+41 (0)44 308 38 82 an und verlangen<br />

Sie die KOSTENLOSEN Robot/CONSOLEund<br />

Robot/ALERT-Informationskits.<br />

Oder besuchen Sie unsere Website unter<br />

www.helpsystems.com, um<br />

weitere Auskünfte zu erhalten oder die<br />

KOSTENLOSE 30-tägige Produktprobezeit<br />

anzufordern.<br />

Weltmarktführer für System i<br />

Software Lösungen<br />

The World Trade Centre<br />

Leutschenbachstrasse 95<br />

8050 Zürich • Switzerland<br />

Tel: +41 (0)44 308 38 82<br />

Fax: +41 (0)44 308 35 80<br />

E-mail: info.ch@helpsystems.com<br />

Web: www.helpsystems.com


Thomas Seibold<br />

Redaktion<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

thomas.seibold michael.wirt @ @<br />

midrange.de<br />

Von hinten<br />

Laut aktueller Business Intelligence-Studie setzen knapp zwei Drittel<br />

der Top-Manager in DACH auf die elektronische Analyse von<br />

geschäftsdaten. Tendenz: steigend. Kosten sollen kontrolliert, Ressourcen<br />

sinnvoller genutzt und elektronische BI-Werkzeuge nun auch<br />

in der Chefetage eingeführt werden. Ziel der Aktivitäten ist natürlich<br />

auch König Kunde, zu dem innigste Beziehungen aufgebaut werden sollen.<br />

Dieser Wunsch ist „typisch Finanzkrise“: In solchen Zeiten hat ne-<br />

ben roten Lippenstiften auch<br />

das Kundenglück Hochkonjunktur.<br />

IDC geht davon aus,<br />

dass der weltweite Markt für<br />

Business Analytics-Software<br />

in diesem Jahr auf 25 Milliarden<br />

uS-Dollar ansteigen<br />

wird. Auch IBM will sich an<br />

diesem mächtigen Kuchen<br />

laben und hat mit dem SPSS-<br />

Übernahmewunsch quasi ein Tortenmesser bestellt. Die Argumente<br />

wären dann nämlich noch überzeugender: Data Mining und statistische<br />

Analysen sollen künftig verlässliche glaskugeln sein, die heute<br />

schon zeigen, was der Kunde morgen wollen wird. Noch ist die Realität<br />

eine andere. „Jede dritte Entscheidung wird von Managern getroffen,<br />

die nicht auf die richtigen Informationen zurückgreifen können“, weiß<br />

IBM Spezialist Erich Leitner. 53 Prozent hätten nämlich nur „theoretisch“<br />

Zugang zu entscheidungsrelevanten Fakten; was nicht schnell<br />

und einfach zur Verfügung stehe, werde eben nicht genutzt. Sie finden<br />

unsere BI-Marktübersicht deshalb kompakt und fix am Ende dieses<br />

Heftes. Für alle, die uns mal so lesen möchten, wie ihre Tageszeitung.<br />

Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />

EDITORIAL<br />

Û Kopfgeld: Wer sein Personal clever einsetzt,<br />

spart geld und Ressourcen. HR-Software steht also<br />

außer Frage? Mitnichten (Seite 10) Û Spezial(ität):<br />

DMS am Beispiel von EVu, KWO und Sparfüchsen<br />

(Seite 16 ff.) Û Press any key: Wenn Laptop & Co.<br />

auf Diebesreise gehen (Seite 26 ff.) Û Garbage<br />

in = Garbage out: Der CFO liebt Datenqualität<br />

(Seite 48)<br />

Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />

INNOVATION TRIFFT<br />

ERFAHRUNG<br />

Die bewährte ERP-Komplettlösung<br />

von oxaion:<br />

Hoch skalierbar<br />

Zukunftsoffene Architektur<br />

Alle klassischen ERP-Module<br />

Hohe Funktionalität<br />

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6.– 8. Oktober 2009<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Halle 1, Stand 1D51<br />

info@oxaion.de I www.oxaion.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

3


4<br />

INhALT<br />

Siegmar Deuring, geschäftsführer Solitas Informatik<br />

Ag: „Für unsere Kunden und Partner bedeutet Apollo<br />

enorme Kosten- und Zeiteinsparungen bei der Einführung<br />

oder Erweiterung von InfoStore sowie völlig neue<br />

Lösungsmöglichkeiten bei der optimalen Integration der<br />

Softwarelösungen eines unternehmens.“ Û Seite 12<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

human<br />

Resources<br />

Wie umfragen belegen, halten viele unternehmen im Personalwesen<br />

noch immer an Aktenschränken fest. Dabei<br />

können moderne und kosteneffiziente HR-Abteilungen<br />

schon lange nicht mehr auf IT-gestützte Lösungen verzichten.<br />

Û Seite 18<br />

IT-Sicherheit<br />

IBM hat mit der Objektsicherheit eines der besten Sicherheitskonzepte<br />

realisiert, die es gibt. Doch die iSeries wird<br />

zum Selbstbedienungsladen, wenn dieses Konzept nicht<br />

vollständig umgesetzt wird. Û Seite 26<br />

MIDRANGE AKTUELL<br />

News & Ticker 6<br />

Kommunikationsplattform PSC 7<br />

IBM-Ansprechpartner vor Ort gesucht?<br />

Köpfe 8<br />

Auf Insellösungen verzichten 10<br />

Kommentar zur Frage des Monats<br />

Neues Kapitel einer <strong>Erfolgsstory</strong> 12<br />

Codename Apollo: das Entwicklungsprojekt der Solitas<br />

MIDRANGE SPEzIAL<br />

Für die EVU-zukunft gerüstet 14<br />

geographisch weit verteilte Dokumentenablagen eingebunden<br />

Weitsicht zahlt sich aus 16<br />

Intelligente Output-Management-Systeme sparen bares geld<br />

hUMAN RESOURCES<br />

Produktiver und günstiger 18<br />

Personalabbau löst Talentmanagement ab<br />

hR-Software für KMUs 20<br />

Kostengünstiges Personalmanagement dank Standardlösung<br />

hR-Information-Processing 21<br />

Der neue HR Mega-Trend<br />

Transparenz im Recruiting 22<br />

Integrierte Prozesse und durchgehender Workflow<br />

Prozessvorteile dank SaaS 24<br />

Verbesserte Reisekostenabrechnung bei i + o<br />

IT-SIChERhEIT<br />

Vorsicht, nicht verschlüsselt! 26<br />

Für umfassende Sicherheit bei Laptopdiebstahl und Co.<br />

System i-Security 28<br />

Warum es viel mehr ist als Native und Firewall<br />

Festplattenverschlüsselung 30<br />

Im unternehmen so wichtig wie ein funktionierendes Telefon<br />

Sichere E-Mails 31<br />

ungestörte Kommunikation für über 37.000 Mitarbeiter<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

Journalisierung 32<br />

Tipps und Tricks – Teil 2<br />

Architektur und Grundlagen 34<br />

IBM DB2 Web Query<br />

VMWare ESX für System i 38<br />

Integration mit BladeCenter und System x


MARKTÜbERSIChT<br />

Wege aus dem Excel-Chaos 42<br />

Für mehr Performance<br />

Anbieterübersicht 43<br />

Mobil und informiert 44<br />

Die geschäftszahlen immer zur Hand<br />

Magie des zahlenwürfels 46<br />

Huhtamaki Ronsberg setzt auf Controlling mit IBM Cognos<br />

Garbage in = Garbage out 48<br />

Schlechte Datenqualität als Kostentreiber<br />

SERVICE<br />

Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />

Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />

MIDRANGE ONLINE<br />

Midrange Jobbörse<br />

ist die Stellenbörse für unternehmen und IT-Professionals,<br />

die personelle Verstärkung suchen.<br />

Û www.midrange-jobs.de<br />

MidrangeEvent<br />

Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote,<br />

Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />

Û www.midrange-event.de<br />

SEPTEMbER 2009<br />

bI- und Datawarehouse-Lösungen<br />

Daten von niedriger güte sind allgegenwärtig in den<br />

unternehmen. Falsche Artikelnummern, fehlende Werte,<br />

unterschiedliche Schreibweisen und Abkürzungen,<br />

fehlerhafte Kunden daten und vieles mehr mindern die<br />

Datenqualität und führen zu negativen wirtschaftlichen<br />

Folgen, denn das garbage-in-garbage-out-Prinzip greift.<br />

Û Seite 42<br />

Frage des Monats<br />

In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />

Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />

Û www.midrange.de<br />

ltra-Thin Client…<br />

Ihr Flatscreen…<br />

als AS/400 ®<br />

& Windows ® Ihr Flatscreen…<br />

als AS/400<br />

TSE Client<br />

®<br />

& Windows ® TSE Client<br />

Virensicher / Kein lokales Betriebssystem<br />

Integrierter Multi-Port-Server<br />

Zentrale Administration<br />

VESA Montage-Kit im Lieferumfang<br />

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Sehr geringer Stromverbrauch (6 Watt)<br />

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Kontaktieren Sie uns per Telefon, Fax oder eMail.<br />

AXEL GmbH • Tel: 0202/9460723 • Fax: 0202/9460724 • Email: info-de@axel.com<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

5


6<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

DMS EXPO 2009<br />

Û Die diesjährige<br />

DMS EXPO öffnet<br />

vom 15. bis<br />

17. September 2009<br />

in Köln ihre Tore. Die<br />

Messe hat sich kontinuierlich<br />

von einer<br />

Fachveranstaltung<br />

für Archivierungslösungen zur Leitmesse<br />

für das intelligente digitale Management<br />

von unternehmens- und Produktinformationen<br />

entwickelt. Erstmals fand sie<br />

zukunft Personal 2009<br />

Û „Kosten senken“ lautet derzeit die<br />

Devise in vielen Personalabteilungen.<br />

Dazu überprüfen die unternehmen auch<br />

ihre IT-Infrastruktur. Personalentscheider,<br />

die einfach bedienbare<br />

Softwarelösungen mit einem<br />

guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

suchen, finden in der Halle „HR<br />

Software & Hardware“ der Zukunft<br />

Personal einen optimalen<br />

Überblick: Rund 100 HR-Software-Anbieter<br />

sind auf Europas größter Fachmesse<br />

für Personalmanagement vom 22. bis<br />

24. September vertreten. Personalentscheider<br />

bekommen auf der Zukunft<br />

bUChVORSTELLUNG<br />

Klaus-Peter Luttkus<br />

Rational Developer für IbM i (RDi)<br />

Das Fachbuch „Rational Developer für IBM i (RDi)“<br />

wendet sich an Entwickler, die mit RPg, Cobol, CL<br />

oder DDS umgehen und nun mit der modernen umgebung<br />

den Schritt nach vorne machen wollen.<br />

Kenntnisse im RDi sind eine gute Basis für JAVA-,<br />

EgL- und Web-Entwicklungen mit dem IBM Werkzeug<br />

RDi SOA.<br />

Umfang ca. 500 Seiten, Preis 248,– €<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

im Jahr 1995 in Stuttgart statt und zog<br />

1998 nach Essen. Seit 2006 präsentiert<br />

sich das jährliche Branchen-Highlight<br />

auf dem Kölner Messegelände. Die DMS<br />

2009 präsentiert in der Messehalle 7<br />

auf rund 17.000 Quadratmetern Fläche<br />

alle IT-gestützten Lösungen, die sich mit<br />

einem nahtlosen, elektronischen Informationsfluss<br />

innerhalb sowie außerhalb<br />

von unternehmen beschäftigen.<br />

www.dms-expo.de<br />

Personal jedoch nicht nur ein update in<br />

Fragen der HR-IT. In insgesamt drei Hallen,<br />

die rund 500 Aussteller füllen, kön-<br />

nen sich die Besucher zu allen Themen<br />

des Personalmanagements Anregungen<br />

für die Berufspraxis abholen.<br />

www.zukunft-personal.de<br />

Û www.midrange-shop.com<br />

TICKER<br />

Û Partner: SAS und b.telligent.<br />

SAS und b.telligent sind eine Partnerschaft<br />

eingegangen. Die Partner<br />

konzentrieren sich auf den gehobenen<br />

Mittelstand, hier wollen<br />

sie gemeinsam Kunden für Analytics-<br />

und CRM-Projekte gewinnen.<br />

Basis ist die SAS Mittelstandslösung<br />

edition m. www.btelligent.de<br />

www.sas.de Û UC4 ausgezeichnet.<br />

uC4 Software wurde von Forrester<br />

Research Inc. im Report „The Forrester<br />

Wave: Complex Event Processing<br />

Platforms, Q3 2009.“ in allen Kategorien<br />

als „Strong Performer“ für<br />

seine „Complex Event Processing<br />

Plattform“ eingestuft. www.uc4.com<br />

Û bilstein setzt auf itelligence.<br />

Die Ferdinand Bilstein gmbH + Co.<br />

Kg (febi) setzt auf die SAP-Kenntnisse<br />

von itelligence und die dort entwickelte<br />

Branchenlösung it.trade.<br />

febi will ab 2010 insgesamt über 550<br />

user mit dem neuen ERP-System<br />

arbeiten lassen, mit nachgelagerter<br />

Anbindung von Niederlassungen im<br />

Ausland. www.itelligence.de Û PSI<br />

gewinnt die Firmengruppe Simon<br />

als Neukunden. Der PSI-Konzern<br />

wurde von der Firmengruppe Simon<br />

mit der Lieferung und Einführung<br />

der ERP-Komplettlösung PSIpenta<br />

für alle vier unternehmen der gruppe<br />

beauftragt. PSIpenta wird als<br />

Komplettlösung für 140 user zum<br />

Einsatz kommen und den gesamten<br />

geschäftsprozess vom Angebot bis<br />

zum Versand einschließlich Planung,<br />

Controlling und Fertigungssteuerung<br />

abdecken. www.psi.de Û Neues<br />

i-effect Release V1R6 sorgt für<br />

mehr Sicherheit. Die menten gmbH<br />

gibt die Herausgabe der neuen ieffect<br />

Version V1R6 bekannt. Inhalt<br />

des Releases sind gleich zwei neue<br />

Module: *OCSP, das eine Echtzeitprüfung<br />

von Zertifikaten durchführt,<br />

sowie das Modul *IASP, das erstmals<br />

eine Anbindung an die etablierte<br />

IBM Hochverfügbarkeitslösung<br />

iASP bietet. www.i-effect.de<br />

www.midrange.de


IbM-Ansprechpartner vor Ort gesucht?<br />

Kommunikationsplattform PSC<br />

Im Januar dieses Jahres hat die IBM<br />

die Zusammenarbeit mit Business<br />

Partnern im Mittelstandsgeschäft neu<br />

strukturiert und aufgesetzt. Die Partnership<br />

Solution Center (PSC) in München,<br />

Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf,<br />

Hamburg und Berlin sollen damit noch<br />

mehr in den Fokus des Mittelstandsgeschäftes<br />

der IBM rücken. Sie dienen<br />

den Businesspartnern der IBM und den<br />

Mittelstandskunden als Anlaufstelle<br />

und Kommunikationsplattform.<br />

Die PSC befinden sich in den Räumlichkeiten<br />

der jeweiligen IBM-Niederlassung.<br />

„Mit den PSC verringern wir<br />

unsere Reaktionszeit durch engere Ver-<br />

22.-24. September 2009<br />

Messe Köln<br />

zahnung aller für<br />

den Mittelstand relevanten<br />

Bereiche“,<br />

erklärt Andreas<br />

Britsche, Leiter des<br />

Münchner Partnership<br />

Solution Center,<br />

und fügt an: „Mit<br />

mehr Business Partnern und einem<br />

lösungsorientierteren Portfolio wollen<br />

wir die Bedürfnisse der mittelständischen<br />

Kunden befriedigen.“<br />

„Das PSC ist jetzt besser, weil es<br />

schnell, einfach und unkompliziert ist“,<br />

findet Martin Borowitz von der Systemworkx<br />

AG, einer der 7.000 IBM Business<br />

Partner deutschlandweit.<br />

„Wir haben jetzt<br />

einen Ansprechpartner<br />

in München und nicht<br />

in Stuttgart oder gar in<br />

den USA“, nennt der Geschäfsstellenleiter<br />

aus<br />

Augsburg die Vorteile<br />

des neu strukturierten PSC. Die IBM<br />

in München ist hinter Stuttgart und<br />

Frankfurt die drittgrößte Vertriebsniederlassung<br />

in Deutschland. ó<br />

IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />

www.ibm.de<br />

Barcelona Budapest Genf Köln Moskau München Stuttgart Wien Zürich<br />

Zukunft<br />

Personal 2<br />

www.zukunft-personal.de Europas größte Fachmesse für Human 09/2009 Resource · MIDRANGE Management<br />

MAgAZIN 7<br />

0 0 9


8<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Robert Helgerth wechselt zum 1. September<br />

in die Europäische Mittelstands-<br />

und Partnerorganisation von Microsoft.<br />

Als general Manager leitet der 52-jährige<br />

dort den Vertrieb an kleine und mittelständische<br />

Kunden in Westeuropa. Zugleich<br />

kümmert er sich um die Stärkung<br />

des internationalen Partnernetzwerks.<br />

Robert Helgerth war bislang Direktor<br />

Mittelstand & Partner sowie Mitglied der<br />

geschäftsleitung. Er gehört zu den wichtigsten<br />

Kompetenzträgern für Belange<br />

mittelständischer Firmen bei Microsoft.<br />

www.microsoft.com<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

KöPFE<br />

Das Interesse junger Mädchen an berufen im bereich der Informations- und Kommunikationstechnik<br />

geht weiter zurück. Danach waren im Jahr 2008 unter den 40.862 Auszubildenden<br />

in IT-berufen nur 9 Prozent Frauen. 2005 lag der Anteil der Mädchen unter den IT-Azubis noch<br />

bei 10,6 Prozent und 2001 sogar bei 14,2 Prozent. www.bitkom.de<br />

Robert helgerth<br />

general Manager<br />

Mittelstandsgeschäft,<br />

Microsoft<br />

Deutschland<br />

gmbH<br />

Auf der diesjährigen Jahrestagung des<br />

Verbandes der IT- und Multimediaindustrie<br />

Sachsen-Anhalt e. V. (VITM) wurde<br />

gISA-geschäftsführer Stephan Drescher<br />

in den Vorstand gewählt. Im Mittelpunkt<br />

der Aktivitäten des Verbandes stehen<br />

Leistungsbeiträge der ITK-Branche für<br />

die Modernisierung von Wirtschaft und<br />

Verwaltung, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />

und Weichenstellungen<br />

zur flächendeckenden Versorgung mit<br />

schnellen Internetanschlüssen im Bundesland.<br />

www.vitm.org<br />

Stephan<br />

Drescher<br />

Vorstand, regionalerBranchenverband<br />

der<br />

IT- und Multimediawirtschaft<br />

Katrin Henniger (38) übernimmt ab<br />

sofort den Posten des Sales Account<br />

Manager bei der BitDefender gmbH.<br />

Henniger blickt bereits auf eine 15-jährige<br />

Karriere in der IT-Branche zurück.<br />

Frühere Stationen waren Helmich EDV-<br />

Systeme gmbH, Maxdata gmbH, Ho &<br />

Jasper gmbH. In ihrer neuen Position<br />

zeichnet sie für die zielgruppenspezifische<br />

Ansprache des B2B-Marktes verantwortlich.<br />

www.bitdefender.de<br />

Jörg Schmohl<br />

Vertriebsleiter,<br />

Ferrari electronic<br />

Katrin henniger<br />

Sales Account<br />

Manager, Bit-<br />

Defender gmbH<br />

Nach dem Ausscheiden von Christoff<br />

Wiethoff stellt die Ferrari electronic<br />

Ag das Management neu auf. Ab sofort<br />

zeichnen Jörg Schmohl und Annett<br />

Schilling für Vertrieb und Marketing verantwortlich.<br />

Jörg Schmohl, seit 1997 bei<br />

Ferrari, übernimmt die Verantwortung<br />

für den Sales-Bereich. Annett Schilling<br />

ist für Marketing und unternehmenskommunikation<br />

verantwortlich.<br />

www.ferrari-electronic.de<br />

Annett Schilling<br />

Marketing und<br />

unternehmenskommunikation,<br />

Ferrari electronic<br />

Wolfgang Hornung (50) ist neuer Head of<br />

BS Consulting Services bei S&T DACH.<br />

In dieser Position ist er für alle Aktivitäten<br />

des geschäftsbereichs zuständig.<br />

Hornung war seit 2007 als Business Line<br />

Manager für den Bereich Manufacturing<br />

innerhalb der S&T Business Solutions<br />

in denselben Ländern verantwortlich.<br />

Zuvor leitete er zehn Jahre lang beim<br />

Schweizer Beratungsunternehmen IMg<br />

internationale SAP-Projekte und betreute<br />

namhafte Kunden wie Bosch Rexroth<br />

und Andritz Ag.<br />

www.snt-world.de<br />

Wolfgang<br />

hornung<br />

Leitung BS<br />

Consulting<br />

Services DACH,<br />

S&T Ag<br />

Ronald Voelzke verstärkt die Münchner<br />

geschäftsstelle von Technogroup IT-<br />

Service gmbH. Der Diplom-Kaufmann<br />

ist Vertriebsbeauftragter für Bayern und<br />

für Akquise sowie die Bestandskundenbetreuung<br />

zuständig. Bevor Voelzke im<br />

April 2009 zu Technogroup wechselte,<br />

war er seit 2004 bei der Crossgate Ag in<br />

verschiedenen Management-Funktionen<br />

für den Verkauf verantwortlich, zuletzt<br />

in der Position eines International Sales<br />

Operations Manager und für die europaweite<br />

Kundenbetreuung zuständig.<br />

www.technogroup.com<br />

Ronald Voelzke<br />

Vertriebsbeauftragter<br />

Bayern,<br />

Technogroup<br />

IT-Service gmbH


WORKSHOPS KALENDER<br />

RPG Camp ist kein Urlaub<br />

… obwohl die Fortbildung in der Nähe von<br />

Oberstdorf stattfindet. Vielmehr handelt es<br />

sich dabei um eine Art Power-Kurs für RPg-<br />

Programmierer, die jetzt den Schritt unternehmen<br />

möchten, um Ihre Kenntnisse den<br />

aktuellen Erwartungen anzupassen.<br />

Die Schulung gliedert sich in theoretische<br />

und praktische Teile. Die Praxis basiert<br />

auf der IBM Entwicklungsumgebung RDi<br />

( WDSc). Wer hier nicht sattelfest ist, kann<br />

am Vortag (12.10.) den Workshop „RDi vor<br />

dem Camp“ belegen. Das RPg Camp selbst<br />

beinhaltet zwei parallele Tracks. Je nach<br />

Vorkenntnissen und Ausbildungsziel können<br />

sich die Teilnehmer für einen der beiden<br />

Tracks entscheiden: Track 1 „Von RPg/400<br />

zu ILE RPg“ mit den Schwerpunkten Regelwerk<br />

des RPg IV, D-Bestimmungen, Aggregate,<br />

Wertzuweisungen, Built-in-Functions,<br />

Dateiverarbeitungen, Subroutinen und Prozeduren.<br />

Track 2 beschäftigt sich mit „ILE<br />

RPg, embedded SQL und XML“ mit Fokus<br />

auf SQL in der Programmierung, Stored Procedures,<br />

user Defined Functions, RPg und<br />

XML. Das RPg Camp findet vom 13. bis 15.<br />

Oktober statt.<br />

www.midrange-academy.com<br />

IbM breakfast briefings 2009<br />

Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die<br />

neuesten Informationen von IBM, serviert im<br />

Rahmen eines herzhaften Frühstücks.<br />

Power Systems (i)<br />

Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit<br />

und Flexibilität bietet alles in einem:<br />

Server, Speicher, Software und Sicherheit.<br />

Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten<br />

brauchen. Holen Sie sich einen<br />

frischen Überblick und erleben Sie innovative<br />

Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM<br />

Power Systems und IBM i 6.1. Integration,<br />

Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom<br />

Blade bis zum großsystem.<br />

Power Systems (p)<br />

Die leistungsstarken Systeme für uNIX und<br />

Linux bieten viel Raum für Wachstum, hohe<br />

Flexibilität, Zuverlässigkeit und soliden<br />

Investitionsschutz. Holen Sie sich einen<br />

frischen Überblick und erleben Sie die Möglichkeiten<br />

von AIX 6.1, aktuelle Neuigkeiten<br />

rund um POWER-Technologie vom Blade bis<br />

zum großsystem, Virtualisierung und Energieeffizienz.<br />

Bern (CH), 1. – 2. 9. 2009<br />

Düsseldorf, 8. – 10. 9. 2009<br />

Bamberg, 22. – 24. 9. 2009<br />

www.ibm.com/de/events/breakfast<br />

Event Termin, Ort Veranstalter<br />

Basis-Seminar ERP-Auswahl 4. 9., Küssnacht<br />

am Rigi (CH)<br />

Power System unter i V6R1 8. 9. – 9. 9.<br />

Bremen<br />

SAP Mittelstandsfrühstück bei<br />

SOFT-CONSuLT<br />

Souverän und sicher von RPg nach<br />

Java<br />

transtec geht für Virtualisierung auf<br />

die Straße<br />

Cubeware Infotag – Business<br />

Intelligence hautnah<br />

Rational Developer for i für<br />

i-Programmierer<br />

9. 9.<br />

SOFT-CONSuLT<br />

10. 9.<br />

Düsseldorf<br />

10. 9.<br />

Frankfurt<br />

11. 9.<br />

Rosenheim<br />

14. 9. – 16. 9.<br />

online<br />

Der RPg Crash-Kurs 1 + 2 14. 9. – 18. 9.<br />

Bremen<br />

FNT Expertenroadshow 15. 9.<br />

Hamburg<br />

Licht im Abrechnungs-Dunkel! 16. 9.<br />

Hamburg<br />

Steeb Mittelstandsforum 2009 16. 9. – 17. 9.<br />

ulm, Hotel Maritim<br />

IBS:forum zur Lebensmittelsicherheit<br />

(HACCP)<br />

LiveDay auf der Online-Messe<br />

MIDRANgE WEBFAIR<br />

22. 9.<br />

IBM Forum<br />

28. 9.<br />

online<br />

Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />

September<br />

CERPOS gmbH<br />

www.cerpos.de<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />

www.soft-consult.net<br />

PKS Software gmbH<br />

www.pks.de<br />

transtec Ag<br />

www.trantec.de<br />

Cubeware gmbH<br />

www.cubeware.de<br />

MIDRANgE ACADEMY<br />

www.midrange-academy.com<br />

EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />

www.eposgmbh.com<br />

REALTECH Ag<br />

www.realtech.de<br />

HRworks gmbH<br />

www.hrworks.de<br />

Steeb Anwendungssysteme gmbH<br />

www.steeb.de<br />

IBS Ag<br />

www.ibs-ag.de<br />

MIDRANgE WEBFAIR<br />

www.midrange-webfair.com<br />

- Power System unter i V6R1<br />

- Das Cobol Update<br />

- SQL Tuning der Abfragen<br />

- Operating & Systemsteuerung<br />

Weitere Themen und Lernvideos<br />

auf unserer Homepage!<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

9


10<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Personalkosten stellen<br />

einen entscheidenden<br />

Wettbewerbsfaktor dar.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

FRAgE DES MONATS<br />

Auf Insellösungen verzichten<br />

<strong>Eine</strong> Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer<br />

hat angegeben, bislang keine<br />

Software für die Personaleinsatzplanung<br />

zu verwenden. Sind ihnen die Personalkosten<br />

egal? Mit Sicherheit nicht!<br />

Doch speziell bei kleineren Betrieben<br />

mit relativ gleichbleibenden Anforderungen<br />

sind ausgefeilte Instrumente<br />

für die Personaleinsatzplanung nicht<br />

unbedingt notwendig. Die Erfahrung<br />

zeigt allerdings, dass mit wachsender<br />

Unternehmensgröße und schwankenden<br />

Geschäftsanforderungen oder<br />

beim Mehrschicht-Betrieb sich entsprechende<br />

Lösungen rasch amortisieren<br />

können.<br />

Denn die Vorteile solcher Systeme<br />

gehen über die reine Einsatzplanung<br />

hinaus. Sind sie mit der Personal-<br />

Software verknüpft oder bereits in<br />

sie integriert, profitieren Verantwortliche<br />

in vielerlei Hinsicht: Sie verfü-<br />

?<br />

DIE FRAGE<br />

gen über Werkzeuge für eine genaue<br />

Personalkostenhochrechnung und<br />

können verschiedene Szenarien einfach<br />

simulieren. Zudem lassen sich<br />

Dienstpläne mit entsprechender<br />

Software-Unterstützung schnell und<br />

zuverlässig erstellen. Darüber hinaus<br />

entlastet die automatische Übernahme<br />

der Einsatzdaten in die Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnungen die Personalabteilungen<br />

von zeitaufwändigen<br />

und fehleranfälligen administrativen<br />

Aufgaben.<br />

Vor diesem Hintergrund stellen wir<br />

eine steigende Nachfrage nach solchen<br />

Lösungen fest. Die momentan in vielen<br />

Branchen und Unternehmen kurzfristig<br />

stark schwankende Auftragslage<br />

wirkt hier als zusätzlicher Antrieb:<br />

Entscheider suchen vor diesem Hintergrund<br />

nach Mitteln und Wegen, die<br />

Personalplanung an diese komplexeren<br />

Setzen Sie zur Optimierung Ihrer<br />

Personalkosten bereits eine<br />

Lösung für eine effizientere<br />

Personal-Einsatzplanung ein?<br />

DAS ERGEbNIS<br />

43 % ja<br />

57 % nein<br />

794 Teilnehmer<br />

haben abgestimmt<br />

Anforderungen auszurichten. Erfahrungsgemäß<br />

wird dabei aus Kosten- und<br />

Effizienzgründen meist auf die Einführung<br />

separater „Insellösungen“ für die<br />

Einsatzplanung verzichtet. Der Trend<br />

geht vielmehr dazu, beim Wechsel der<br />

Personalsoftware solche Planungswerkzeuge<br />

in den Kriterienkatalog mit<br />

aufzunehmen. Häufig setzen Unternehmen<br />

dabei auf das Application Service<br />

Providing der Software durch einen<br />

Dienstleister. So können sie bei Bedarf<br />

solche Funktionen einfach mit nutzen,<br />

ohne selbst zusätzliche Lizenzen erwerben<br />

und sich um die Administration<br />

kümmern zu müssen.<br />

Daher rechne ich damit, dass der<br />

Anteil der Unternehmen, die Lösungen<br />

für die Personaleinsatzplanung nutzen,<br />

in den nächsten Jahren insbesondere<br />

im Mittelstand kontinuierlich weiter<br />

steigen wird. ó


Emrah Turudu, iStockphoto.com<br />

KOMMENTAR<br />

KOMMENTATOR zUM UNTERNEhMEN IhRE MEINUNG, bITTE!<br />

Thomas Eggert<br />

geschäftsführer<br />

TDS HR Services &<br />

Solutions gmbH<br />

info@tds.de<br />

TDS AG<br />

Die TDS Ag ist ein IT-Komplettdienstleister und<br />

SAP-Systemhaus für mittelständische und große<br />

unternehmen. Zu den Angebotsschwerpunkten<br />

zählen SAP-Beratung und -Branchenlösungen sowie<br />

Application Hosting und Application Management<br />

und Outsourcing.<br />

Zudem bietet TDS Outsourcing, Dienstleistungen<br />

und Software für Personaler. Das Angebot für Personalabteilungen<br />

umfasst die Übernahme sämtlicher<br />

administrativer Prozesse aus dem Personalwesen.<br />

Beim Auslagern solcher geschäftsabläufe (HR<br />

Business Process Outsourcing) ist TDS mit mehr<br />

als 750.000 abgerechneten Personalstammsätzen<br />

im Monat Marktführer in Deutschland. Hinzu kommen<br />

eine Million Personalstammsätze, die Kunden<br />

mithilfe der Software TDS-Personal abrechnen.<br />

Diese umfasst alle Aspekte des Personalwesens:<br />

von der Lohn- und gehalts- sowie der Reisekostenabrechnung<br />

über die Dienstplanerstellung bis hin<br />

zu umfassenden Controlling-Funktionen.<br />

www.tds.de<br />

Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />

Ihr geschäftserfolg hängt auch von der ständigen<br />

Verfügbarkeit Ihrer IT ab.<br />

Setzen Sie bereits eine entsprechende<br />

hochverfügbarkeitslösung ein, um die<br />

Kontinuität Ihrer Geschäftsabläufe sicherzustellen?<br />

In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />

aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />

und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />

Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />

unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />

Û www.midrange.de<br />

Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />

Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />

weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />

über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />

Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />

können. Für Ideen für kommende Fragen<br />

kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />

Û redaktion@midrange.de<br />

www.midrange.de<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

MIDRANGE WEBFAIR<br />

MIDRANGE<br />

MIDRANGE WEBFAIR ist die IT-Fachmesse, die zu Ihnen kommt. Ohne Verkehrsstau und Parkplatzsorgen.<br />

Machen Sie jetzt den Schritt in eine neue Zeit. Holen Sie sich Informationen, vergleichen Sie und gehen<br />

Sie interaktive Dialoge mit Ausstellern und Besuchern ein. Und falls Sie möchten, können Sie jederzeit<br />

wiederkommen. Die Veranstaltung ist an sieben Tagen der Woche jeweils 24 Stunden für Sie geöffnet.<br />

Sie treten über das Portal Û www.midrange-webfair.com ein. Im Gegensatz zu den traditionellen Messen<br />

ist bei der MIDRANGE WEBFAIR der Eintritt für Besucher völlig kostenfrei und ohne jegliche Verpfl ichtung.<br />

LiveDay<br />

jeweils am letzten<br />

Montag des Monats<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

11


12<br />

MIDRANGE AKTuELL<br />

Codename Apollo: das Entwicklungsprojekt der Solitas<br />

Neues Kapitel einer <strong>Erfolgsstory</strong><br />

Die Solitas Informatik AG ist seit vielen Jahren eine feste Größe im IbM Midrange-Markt. Im<br />

Interview mit Tanja Maršal spricht Geschäftsführer Siegmar Deuring unter anderem über das<br />

Archivierungs- und DMS-System InfoStore, das über Integrationen zu nahezu allen business-<br />

Software-Lösungen, die im deutschsprachigen System i-Markt eine Rolle spielen, verfügt.<br />

Tanja Maršal: Auf der CeBIT 2009 hat<br />

Solitas einen ersten Einblick in das Release<br />

InfoStore 10 gegeben, das unter<br />

dem Codenamen „Apollo“ ein Projekt<br />

zur Entwicklung komplett neuer Client-<br />

Applikationen beinhaltet. Wie ist hier<br />

der aktuelle Stand?<br />

Siegmar Deuring: „Apollo“ ist nicht nur<br />

wegen des gerade gefeierten 40. Jubiläums<br />

der Mondlandung hochaktuell. Wir<br />

haben im größten Entwicklungsprojekt,<br />

das Solitas seit dem ursprünglichen<br />

Design der Software unternommen hat<br />

– daher der hohe Anspruch des Projektnamens<br />

– ein komplett neues Framework<br />

für unsere Client-Applikationen<br />

konzipiert. Zusammen mit externen Ergonomie-Spezialisten<br />

haben wir ein neues<br />

„Look and Feel“ entwickelt, das den<br />

Ansprüchen moderner Windows- und<br />

„ Der neue Apollo-Client für InfoStore<br />

bringt das komplette Spektrum modernster<br />

DMS/ECM-Funktionen in die System i-<br />

Welt.“ Siegmar Deuring<br />

Internet-user entspricht und höchsten<br />

usability-Kriterien gerecht wird. Noch in<br />

diesem Jahr können Anwender auf diese<br />

neuen Clients – Document Viewer,<br />

Windows-Retrieval, Scan-Client etc. –<br />

umsteigen.<br />

Tanja Maršal: Worin besteht der Nutzen<br />

dieser neuen Applikationen?<br />

Siegmar Deuring: Zunächst einmal besteht<br />

ein grundlegender Vorteil darin,<br />

dass die bisher separaten Applikatio-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

nen auf einem gemeinsamen<br />

Framework basieren und<br />

umfassend miteinander integriert<br />

sind.<br />

Die Anwender profitieren<br />

in der täglichen Arbeit vor allem<br />

von der gleichzeitig eingeführten<br />

Plugin-Technologie<br />

des Clients. Funktionen aus<br />

anderen Softwareanwendungen<br />

wie zum Beispiel Zugriff<br />

auf das Kreditorenkonto in<br />

der Buchhaltungssoftware<br />

während der Eingangsrechnungsprüfung<br />

oder Workflow-Anwendungen können<br />

sehr einfach direkt in den Apollo-Client<br />

integriert werden.<br />

Das völlig neuentwickelte Design orientiert<br />

sich an den aktuellsten Microsoft<br />

Styleguides für Windows Vista bzw. Windows<br />

7, welche den Anwender<br />

nicht mit überfrachteten<br />

Menüleisten überfordern.<br />

Durch die Möglichkeit der<br />

benutzer- und rollenbasierenden<br />

Konfiguration stellt<br />

das System genau die Funktionen<br />

bereit, die aktuell benötigt werden.<br />

Dadurch können Anwender schneller<br />

und konzentrierter arbeiten und das<br />

volle Potenzial der neuen Funktionen<br />

nutzen.<br />

Auf Server- und Middleware-Ebene<br />

wird mit der neuen Technologie unter<br />

anderem die Integration – also das<br />

Entwickeln und Optimieren von Schnittstellen<br />

für ERP-, PPS-, CRM- und andere<br />

Lösungen an das DMS – viel einfacher.<br />

Siegmar Deuring<br />

geschäftsführer<br />

Solitas Infor-<br />

matik Ag<br />

siegmar.deuring@<br />

solitas.com<br />

Durch die neue PlugIn-Technologie im<br />

Apollo-Client können Funktionen von<br />

anderen Programmen wie zum Beispiel<br />

ERP-Software oder Workflow-Systemen<br />

sogar direkt in unseren Client integriert<br />

werden oder umgekehrt. unsere Partner<br />

haben nunmehr die Möglichkeit, ihre<br />

eigenen Lösungen und DMS-Erweiterungen<br />

mit sehr geringem Aufwand in den<br />

neuen Client zu integrieren.<br />

Außerdem ist der neue Apollo-Client<br />

offen für verschiedene Repositories<br />

auf unterschiedlichen Plattformen. Das<br />

heißt, die neue Technologie ist nicht<br />

mehr nur auf das InfoStore-Archiv auf<br />

IBM AS/400 und System i beschränkt,<br />

sondern kann auch Windows- oder Linux-<br />

basierte Repositories ansprechen.<br />

Für unsere Kunden und Partner bedeutet<br />

das enorme Kosten- und Zeiteinsparungen<br />

bei der Einführung oder<br />

Erweiterung von InfoStore sowie völlig<br />

neue Lösungsmöglichkeiten bei der optimalen<br />

Integration der Softwarelösungen<br />

eines unternehmens.


Tanja Maršal: Wie begegnen Sie dem<br />

Trend, dass Unternehmen zu Microsoftbasierten<br />

Systemen wechseln?<br />

Siegmar Deuring: Die meisten unserer<br />

Kunden nutzen schon lange auch MS-<br />

Betriebssysteme auf ihren Clients oder<br />

Servern für unterstützende Anwendungen<br />

wie zum Beispiel<br />

MS Exchange Mailserver<br />

oder MS SharePoint-<br />

Services. InfoStore<br />

verbindet diese Anwendungen<br />

mit dem robustesten<br />

zuverlässigsten<br />

Serversystem – iSeries<br />

und System i. Die neue Middleware,<br />

die erstmals mit dem Apollo-Client zum<br />

Einsatz kommt, ermöglicht sogar die<br />

Anbindung von DMS-Repositories unter<br />

MS-Serverbetriebssystemen.<br />

Tanja Maršal: Solitas ist bisher stark<br />

fokussiert auf den System i-Markt. Kann<br />

man hier noch Wachstum erzielen?<br />

Siegmar Deuring: Die IBM Plattform<br />

wurde von den Rivalen im Servermarkt<br />

seit ihrer Einführung im Jahre 1988 totgesagt,<br />

doch die iSeries erweist sich als<br />

zählebig. Die Kunden wissen zu schätzen,<br />

dass IBM eine langfristige Plattform-<br />

Strategie verfolgt. Dies wird durch Ankündigungen<br />

unterstrichen, wie Anfang<br />

dieses Jahres die i-Roadmap, in welcher<br />

die Neuerungen dargelegt wurden, die<br />

IBM i 6.2 und i 7 2009 und 2010 bringen<br />

werden. Dadurch ist System i ein stabiler<br />

Markt, auch mit Wachstumspotential für<br />

uns als DMS-Anbieter. So konnten wir in<br />

den vergangenen Jahren jeweils rund 30<br />

Neukunden pro Jahr gewinnen.<br />

Tanja Maršal: Statt von Dokumentenmanagement<br />

(DMS) sprechen die Anbieter<br />

heute zunehmend von Enterprise<br />

Content Management (ECM). Ist das ein<br />

bloßer Namenswechsel oder stehen dahinter<br />

auch neue Inhalte?<br />

Siegmar Deuring: Mit ECM wird ein<br />

gewachsenes Aufgabenspektrum bezeichnet.<br />

Der Begriff DMS steht für das<br />

Archivieren und Dokumentverwalten.<br />

ECM-Systeme gehen darüber hinaus und<br />

führen Daten und Dokumente aus allen<br />

Anwendungen eines unternehmens<br />

inklusive Daten und Dokumenten von<br />

Partnern und Lieferanten in einer Lösung<br />

zusammen. Vor allem bei der Verarbeitung<br />

von eingehenden Dokumenten wie<br />

Eingangspost, Fax, E-Mails oder EDI lassen<br />

sich durch ECM-Systeme erhebliche<br />

„ System i ein stabiler Markt – auch mit<br />

Wachstums potential für uns als DMS-Anbieter.<br />

So konnten wir in den vergangenen Jahren<br />

jeweils rund 30 Neukunden pro Jahr gewinnen.“<br />

Siegmar Deuring<br />

Effizienzpotenziale erschließen. Denn<br />

der hohe manuelle Anteil, der durch<br />

Medienbrüche und die Verarbeitung des<br />

papierbasierten Beleggutes entsteht,<br />

führt zu hohen Erfassungskosten sowie<br />

Fehlerfrequenzen.<br />

Tanja Maršal: Zu welchen ERP-Systemen<br />

bietet InfoStore Schnittstellen?<br />

Siegmar Deuring: Wir haben mittlerweile<br />

Installationen mit allen gängigen<br />

ERP-Systemen realisiert. An vorderster<br />

Stelle stehen natürlich die Lösungen unserer<br />

Partner – beispielsweise die Softwarelösungen<br />

unserer Konzernmutter<br />

SoftM sowie von Ametras, oxaion, Veda,<br />

um nur eine Auswahl zu nennen –, aber<br />

ebenso haben wir InfoStore in umgebungen<br />

mit SAP- und Infor-ERP-Lösungen<br />

eingeführt. Zusammen mit unseren<br />

mehr als 30 Partnern in Deutschland,<br />

österreich, Frankreich und Italien sind<br />

wir in der Lage, auch individuelle Lösungen<br />

mit überschaubarem Kostenaufwand<br />

an InfoStore anzubinden, und die<br />

neue Apollo Plugin-Technologie macht<br />

das nochmal einfacher.<br />

Tanja Maršal: Wie ist der Status bei<br />

den Themen IT-Compliance und Elektronische<br />

Signatur – welche Lösung bieten<br />

Sie Ihren Kunden?<br />

Siegmar Deuring: Aufgrund steigender<br />

Nachfrage seitens InfoStore-Kunden und<br />

auch unserer Partner bieten wir seit diesem<br />

Jahr auch Beratungsleistungen zu<br />

den rechtlichen Anforderungen an DMS-<br />

Systeme an. Bei mehr als 10.000 Infor-<br />

mations- und Dokumentationspflichten<br />

in deutschen unternehmen kann man<br />

doch sehr schnell den Überblick verlieren.<br />

Zu diesem spannenden Thema<br />

haben wir im letzten Quartal eine erfolgreiche<br />

Veranstaltungsreihe an 14 Orten<br />

durchgeführt. Diese Veranstaltungen<br />

sind natürlich auch für uns als<br />

Hersteller sehr wichtig, denn hier<br />

findet ein reger Informationsaustausch<br />

mit unseren Anwendern<br />

statt und wir können Wünsche<br />

und Anregungen, zum Beispiel zur<br />

digitalen Signatur, sehr schnell<br />

umsetzten. Mit InfoStore besteht<br />

die Möglichkeit, eine Vielzahl von<br />

Trustcentern einzubinden, über welche<br />

sowohl archivierte Dokumente im Langzeitarchiv<br />

digital zertifiziert als auch via<br />

E-Mail versandte Dokumente mit digitaler<br />

Signatur versehen werden können.<br />

Tanja Maršal: Über welche Vertriebswege<br />

bringen Sie InfoStore an den<br />

Markt?<br />

Siegmar Deuring: Wie schon erwähnt,<br />

gibt es für InfoStore ein ausgeprägtes<br />

Partnernetzwerk von mehr als 30 Partnern<br />

in Europa, die sich auf verschiedene<br />

Lösungen, wie zum Beispiel die<br />

Anbindung unterschiedlicher ERP-Systeme,<br />

spezialisiert haben. Dieses Partnernetzwerk<br />

bauen wir weiter aus und fördern<br />

besonders solche Partner, die sich<br />

ausschließlich auf InfoStore als DMS/<br />

ECM-System konzentrieren. Kunden, die<br />

direkt bei uns anfragen, bringen wir mit<br />

dem passenden Partner in Verbindung.<br />

Strategische Projekte können in der Konzeptions-<br />

und Realisierungsphase auch<br />

direkt von unserer Vertriebs- und Consultingabteilung<br />

betreut werden. Sei es<br />

durch das Partnernetzwerk oder direkt<br />

durch uns – wir realisieren die passende<br />

Lösung für den Kunden. Wir stehen<br />

für Kompetenz in Sachen DMS und ECM<br />

im System i-Markt. So werden wir auch<br />

wahrgenommen: geben Sie doch mal<br />

„DMS iSeries“ in google ein …<br />

Solitas Informatik Ag, Buchs (CH)<br />

www.solitas.com<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

13


14<br />

MIDRANGE SPEZIAL DMS<br />

Geographisch weit verteilte Dokumentenablagen eingebunden<br />

Für die EVu-Zukunft gerüstet<br />

Neue Gesetze und Richtlinien erfordern heute von Energie-Versorgungsunternehmen (EVU)<br />

einen bisher nicht gekannten Dokumentationsumfang. beweissicherungsfragen und<br />

eine immer auf dem neuesten Stand gehaltene Dokumentation veranlassten auch die KWO<br />

(Kraftwerke Oberhasli AG), mit dem System d3 ein modernes DMS-System einzuführen.<br />

Weitere Dokumentations-Anforderungen<br />

sind eine „gerichtsfeste“<br />

Organisation, Liberalisierung der Energiemärkte<br />

oder die Bestrebungen des<br />

sogenannten Unbundling, die informatorische<br />

und buchhalterische Trennung<br />

der Netzverteilstruktur von Erzeugung,<br />

Handel und Vertrieb der Energie.<br />

Die KWO sind eines der führenden<br />

Wasserkraftunternehmen der Schweiz.<br />

Das Gebiet an Grimsel und Susten ist<br />

ideal für die Stromproduktion aus Wasserkraft<br />

geeignet. Heute gehören zu<br />

den KWO neun Kraftwerke, acht Stau-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

seen, 120 km wasserführende Stollen<br />

und Druckschächte und 23 km wintersichere<br />

Zugangsstollen und befahrbare<br />

Tunnel.<br />

Mit 450 Mitarbeitern haben die<br />

KWO neben der Stromproduktion noch<br />

zwei weitere Standbeine: Der Kompetenzbereich<br />

‚Grimsel Hydro’ bietet das<br />

Know-how des Betriebs und Unterhalts<br />

der eigenen Kraftwerksanlagen auch<br />

externen Auftraggebern an und zweitens<br />

verfügt die KWO über ein umfangreiches<br />

touristisches Angebot rund um<br />

die Stromproduktion aus Wasserkraft.<br />

Moderne Dokumenten-Management- (DMS) bzw. Enterprise Content Management (ECM)<br />

-Lösungen bieten einen ganzheitlichen, unternehmensweiten Ansatz um Dokumente nicht nur<br />

revisionssicher zu archivieren, sondern auch die tägliche Arbeit mit ihnen zu vereinfachen und<br />

jederzeit arbeitsplatzunabhängig auf benötigte Informationen zugreifen zu können.<br />

Quelle: entana business solutions AG<br />

Versionskonflikte und lange<br />

Liegezeiten vermeiden<br />

Eingeführt und betreut wird d3 bei<br />

den KWO von der entana business solutions<br />

AG in Baar. Der ursprüngliche<br />

Auslöser für die Einführung eines Dokumentenmanagements<br />

waren die geographisch<br />

weit verteilten Ablagen der<br />

Anlagendokumente mit inkonsistenten<br />

Strukturen und Beständen. Denn eine<br />

Projektdokumentation, die dann nach<br />

Fertigstellung der Anlage in die Anlagendokumentation<br />

übergeht, wird zwar<br />

vom Zentralarchiv betreut. Jedes Kraftwerk<br />

hat aber zusätzlich vor Ort seine<br />

eigene Dokumentation der wichtigsten<br />

Unterlagen. Harald Zimmermann, Leiter<br />

des Bereiches Managementsysteme,<br />

Dokumentation und Archiv: „Das musste<br />

auch so sein, denn in den Bergen bei<br />

den großen Entfernungen und witterungsbedingten<br />

Widrigkeiten konnte<br />

man bei technischen Problemen nicht<br />

einfach mal schnell ins Zentralarchiv<br />

gehen und die Zeichnung raussuchen.“<br />

Das hatte aber zur Folge, dass die<br />

technischen Dokumente von verschiedenen<br />

Mitarbeitern an verschiedenen<br />

Orten abgelegt wurden, wobei oft nicht<br />

klar war, wer alles wo eine Kopie hatte.<br />

Wurden dann vor Ort an der Anlage<br />

Änderungen vorgenommen und im Papierdokument<br />

per Hand dokumentiert,<br />

entwickelten sich mehrere Kopien in<br />

unterschiedlichen Versionen.<br />

Mit einem ganzheitlichen Ansatz<br />

wurden unternehmensweit die Prozes-


se auf einen möglichen Bedarf an Unterstützung<br />

durch ein ECM-System untersucht.<br />

Dabei ergab sich, dass neben<br />

dem technischen Bereich mit Projekt-,<br />

Anlagen- und Instandhaltungs-Dokumentation<br />

auch im kaufmännischen<br />

Bereich mit z. B. dem Beschaffungsprozess<br />

inklusive Eingangsrechnungsworkflow,<br />

dem Vertragsmanagement<br />

oder dem Controlling wichtige Dokumentenworkflows<br />

einrichtbar sind.<br />

Zimmermann: „Für uns war wichtig,<br />

dass d3 einerseits aufgrund seines<br />

Funktionsumfangs und seiner Struktur<br />

im Anlagenbau zuhause ist und deshalb<br />

unsere Erfordernisse mit der Standardfunktionalität<br />

weitestgehend abdecken<br />

konnte. Zum anderen kann die entana<br />

AG umfangreiche Projekte in Energiewirtschaft<br />

und Anlagenbau vorweisen.<br />

Beides spart vor allem Zeit, aber auch<br />

Geld und Nerven.“ Zur Zeit greifen ca.<br />

50 User täglich auf das System zu, wovon<br />

20 – 25 Concurrent-User sind. Die<br />

User der Touristiklokalitäten greifen<br />

über ADSL-Verbindung zu, während<br />

die anderen Standorte wie Kraftwerke<br />

oder Betriebsleiterbüros an den Staumauern<br />

über die gut ausgebauten Netze<br />

kommunizieren.<br />

Die grimselwelt ist ein Touristikengagement<br />

der KWO.<br />

Die technische Dokumentenablage<br />

baut auf dem KKS auf<br />

Im Vordergrund einer DMS-Lösung<br />

steht aber nicht die IT-Seite, sondern<br />

die Prozessoptimierung. Das pdf als<br />

langzeitstabiles Format ist per Viewer<br />

überall einzusehen und jederzeit im<br />

Originalmaßstab als Papierdokument<br />

ausdruckbar. Nach Erstellung der<br />

Zeichnung, überwiegend in Autocad,<br />

wird, genau wie bei den Officedokumenten<br />

auch, direkt aus dem Autorensystem<br />

heraus das pdf in d3 abgelegt<br />

und versioniert. Aufgerufen werden die<br />

Dokumente über den d3-Explorer.<br />

Für das Wiederauffinden der Dokumente<br />

sind gute Such- und Browsingfunktionen<br />

unerlässlich. Aber entscheidend<br />

ist auch die unternehmensspezifische<br />

Ablagestruktur. Das ist bei KWO<br />

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- Archivieren in PDF, Excel...<br />

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eine Kombination aus Prozess- und<br />

Objektorientierung, wobei letztere auf<br />

dem Kraftwerk-Kennzeichnungssystem<br />

KKS aufbaut. Das heißt, jedes Dokument<br />

wird mit einem Satz an Attributen<br />

versehen, die eine Aufrufung der<br />

Prozessakte oder der Projekt- bzw. Anlagenakte<br />

per Mausklick ermöglichen,<br />

obwohl jedes Dokument nur einmal im<br />

Archiv vorhanden ist.<br />

Die Workflows werden mittlerweile<br />

von KWO weitgehend selbstständig<br />

eingerichtet, zum Beispiel die Abbildung<br />

des gesamten Beschaffungsprozesses<br />

in d3, inklusive des Eingangsrechnungsworkflows.<br />

Da bei KWO kein<br />

ERP-System vor Ort installiert ist, wurde<br />

dieser Prozess mit typischen ERP-<br />

Funktionen in d3 abgebildet, „was zur<br />

vollen Zufriedenheit gelang“.<br />

Eduard Rüsing ó<br />

entana business solutions Ag, Baar (CH)<br />

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direkt aus der Browseranwendung<br />

heraus per E-Mail verschickt<br />

werden. Vor allem der Versand im<br />

PDF-Format erleichtert die tägliche<br />

Arbeit.<br />

Revisionssicher archivierte Doku-<br />

mente lassen sich im Dokumenten-<br />

Pool suchen und in einer Ergebnisliste<br />

anzeigen. Daraus kann ein<br />

gewünschtes Dokument über den<br />

Menüpunkt „In E-Mail senden“ zum<br />

Versand angewählt werden. Der Anwender<br />

entscheidet, ob er das Dokument<br />

als Anhang einer E-Mail oder<br />

als Hyperlink versenden möchte.<br />

Besonders nützlich ist dabei die Option,<br />

das ausgewählte Dokument in<br />

das PDF-Format umzuwandeln. Der<br />

lokale Mail-Client, etwa Microsoft<br />

Outlook oder Thunderbird, öffnet<br />

sich automatisch und die E-Mail<br />

befindet sich nach dem Versand im<br />

eingesetzten Mail-Programm unter<br />

„gesendete Elemente“. Die Möglichkeit,<br />

aus dem Internet Explorer oder<br />

Firefox Browser heraus den lokalen<br />

Mail-Client unter Berücksichtigung<br />

aller Sicherheitsmechanismen anzusprechen,<br />

ist für DMS-Systeme neu<br />

und bisher einzigartig.<br />

Webbasiertes Dokumenten-Management<br />

via DocuWare Web Client<br />

erfordert keinerlei Softwareinstallation<br />

auf dem Client; ein Internetzugang<br />

mit handelsüblichem Browser<br />

ist ausreichend. Vorstand Jürgen<br />

Biffar unterstreicht die einfache<br />

Handhabung: „Die neue Funktionalität<br />

haben wir wie gewohnt auf Basis<br />

neuester Technologien, beispielsweise<br />

dem Microsoft Click-Once-Modell,<br />

entwickelt. Die intuitive Bedienung<br />

ermöglicht ein sofortiges Arbeiten.“<br />

DocuWare Ag, München<br />

www.docuware.com<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

15


16<br />

MIDRANGE SPEZIAL DMS<br />

Intelligente Output-Management-Systeme sparen bares Geld<br />

Weitsicht zahlt sich aus<br />

Die Welt der digitalen Dokumentenverarbeitung hat ihre natürlichen Grenzen.<br />

Spätestens dort, wo die digitale Information auf Papier gedruckt wird, um als brief<br />

der Kommunikation mit dem Geschäftspartner eine besondere Note zu verleihen,<br />

endet die digitale Unternehmenswelt.<br />

Output-Management-Systeme schließen<br />

die Lücke zwischen digitaler<br />

Informationsverarbeitung und dem<br />

Ausdruck. Sie sammeln und bündeln<br />

Druckdatenströme aus unterschiedlichen<br />

Anwendungen, sortieren und<br />

veredeln Briefe und sorgen auch dafür,<br />

dass Steuercodes für die nachgelagerte<br />

Verarbeitung, etwa in Kuvertiermaschinen<br />

oder für Rücksendinformationen,<br />

dort aufgebracht werden, wo sie<br />

später problemlos bearbeitet werden<br />

können.<br />

Clever ist, wenn Output-Management-Systeme<br />

nicht nur die IT-Belange<br />

berücksichtigen, indem sie etwa Informationen<br />

aus dezentralen Einheiten<br />

an zentraler Stelle zusammenführen,<br />

sondern auch die unternehmensweite<br />

Informationsverarbeitung unter postalischen<br />

Gesichtspunkten optimieren.<br />

Denn da zahlt sich Weitsicht aus. <strong>Eine</strong><br />

genügend große Postausgangsmenge<br />

vorausgesetzt, lassen sich bei der Deutschen<br />

Post AG bis zu 26 Prozent Porto<br />

einsparen, wenn etwa durch Sortieren<br />

nach Postleitzahlenregionen, Bündelungen<br />

oder Nummerierungen Teilleistungen<br />

übernommen werden, die sonst<br />

der gelbe Carrier zu erbringen hat.<br />

Aber auch das Zusammenfassen mehrerer<br />

Dokumente an einen Empfänger<br />

spart bares Geld, wenn dadurch Portokosten<br />

gänzlich entfallen.<br />

Die unbestrittenen Vorteile von<br />

Output-Management-Systemen bei der<br />

digitalen Weiterverarbeitung von Unternehmensinformationen<br />

zu nutzen,<br />

ist im Midrange-Markt aufgrund der<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

limitierten Anbieterzahl an sich schon<br />

herausfordernd. <strong>Eine</strong> ganz besondere<br />

Herausforderung ist es aber, Output-<br />

Management-Systeme zu finden, die bei<br />

ihren Optimierungsroutinen frühzeitig<br />

auch die Belange der Postbearbeitung<br />

berücksichtigen. Deren Anforderungen<br />

beziehen sich neuerdings auch auf die<br />

Gestaltung von Dokumenten. Das Auf-<br />

bringen von Werbebotschaften auf die<br />

Transaktionspost, also Rechnungen<br />

oder Bestellbestätigungen, spielt hierbei<br />

eine große Rolle. Aber auch die Pro-<br />

Intelligente Output-Management-Systeme führen unternehmensweite Informationen<br />

nicht nur an zentraler Stelle zusammen, sondern optimieren diese auch unter postalischen<br />

gesichtspunkten.<br />

duktion von Barcodes oder 2D-Matrix-<br />

Kodierungen für die Rückverfolgung<br />

und Zuordnung von Antwortschreiben<br />

etwa zu Kampagnen. Die Postverantwortlichen<br />

im Unternehmen werden in


dieser Hinsicht derzeit sehr agil, denn<br />

sie verstehen ihre Aufgabe immer mehr<br />

als Dienstleister für die Informationslogistik.<br />

Sie stellen als solcher neue Anforderungen<br />

an die IT, die sich mit modernen<br />

Output-Management-Systemen<br />

lösen lassen.<br />

Integrationsanforderungen<br />

meistern<br />

Für das reibungslose Zusammenspiel<br />

zwischen IT und Postbearbeitung ist<br />

ein durchgängiger Datenfluss das A<br />

und O. Damit Midrange-Infrastrukturen<br />

mit plattformfremden Output-Management-Systemen<br />

nahtlos zusammenspielen,<br />

ist in Einführungsprojekten<br />

die professionelle Datenintegration von<br />

besonderer Bedeutung. Neopost hat in<br />

dem Bereich Mail Solutions eigene Output-Management-Spezialisten,<br />

die auch<br />

in diesem Umfeld über eine langjährige<br />

Praxiserfahrung verfügen.<br />

Die Output-Management-Profis setzen<br />

in ihrer Arbeit auf eine praxiserprobte<br />

Vorgehensweise, wenn sie die<br />

Systemwelt der mittleren Datentechnik<br />

mit dem Output-Management-System<br />

in der Windows-Welt verbinden. Dabei<br />

unterscheiden sie formatierte und<br />

unformatierte Dokumentendaten auf<br />

der iSeries. Formatiert bedeutet, dass<br />

die zu verarbeitenden Dokumente mit<br />

vollständigem Layout druckfertig im<br />

Format ASCII, AFP, PCL5e, PDF oder<br />

Mehrwert Output-Management-System<br />

Postscript an die Windows-Umgebung<br />

übergeben werden. Unformatierte Dokumente<br />

werden dagegen in struktu-<br />

ANZEIGE<br />

Gestalten Sie Ihre<br />

Formulare immer noch<br />

wie im Paläolithikum?<br />

Machen Sie Schluss mit verstaubter<br />

i5/iSeries Formulargestaltung.<br />

Mit dem neuen VFL.net Modul für<br />

SpoolMaster 5.1 gestalten Sie Ihre<br />

AS/400 Formulare direkt am PC im<br />

WYSIWYG-Modus. Alles über die<br />

verbesserte Visual Forms Language<br />

(VFL.net) im SpoolMaster 5.1 finden<br />

Sie unter www.SpoolMaster.de<br />

rierten Daten übermittelt, aber ohne<br />

druckfertiges Layout. Dieses wird erst<br />

im Output-Management-System vor<br />

In verschiedenen Kundenprojekten bei Midrange-Anwendern hat Neopost<br />

durch den Einsatz des Windows-basierenden Output-Management-<br />

Systems PrintMachine den Ablauf des Postversandes nachhaltig optimiert.<br />

Folgende Vorteile machen dabei den wirtschaftlichen Erfolg aus:<br />

ó Reduzierung der Anzahl der Sendungen und damit der Portokosten<br />

durch Zusammenführung gleicher Adressen<br />

ó Reduzierung der Anzahl der Sendungen und damit der Portokosten<br />

durch Nutzung des beidseitigen Drucks<br />

ó Reduzierung manueller Tätigkeit, weil die verschiedenen Dokumente<br />

automatisch zu einer Sendung zusammengeführt werden.<br />

ó Absicherung durch Sequenzzählung der Druckseiten und durch<br />

Kontrolle der Sendungen nach der Verpackung<br />

ó Absicherung der Kuvertierung durch die Steuerung der Kuvertier-<br />

maschine mit entsprechenden Steuerzeichen.<br />

dem Drucken erstellt. Bei dieser Vorgehensweise<br />

wird in den meisten Fällen<br />

das XML-Format verwendet.<br />

Die technische Übertragung der<br />

Daten von Midrange-Systemen an<br />

das Windows-System erfolgt über das<br />

Standard-Protokoll TCP/IP. Dabei sorgen<br />

die beiden Dienste FTP oder LPR<br />

für den gesicherten Datentransfer. Mit<br />

LPR wird das Output-Management-<br />

System in der Midrange-Umgebung<br />

wie ein Drucker behandelt. Anwender<br />

arbeiten dabei in den ihnen bekannten<br />

Applikationen, um die Dokumente zu<br />

erzeugen. Business-Dokumente lassen<br />

sich so für eine unternehmensweite<br />

Output-Optimierung unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Belange in der<br />

Postbearbeitung mit einfachen Mitteln<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Mehr als nur digitalisieren<br />

Intelligente Output-Management-Systeme<br />

erfüllen heute weit mehr als die<br />

klassische Funktion der Digitalisierung<br />

von Informationsströmen. Wie die Synergien<br />

mit der Postbearbeitung zeigen,<br />

ist die IT in der Lage, ganzheitliche<br />

Lösungsansätze aktiv zu unterstützen<br />

und ihren wertschöpfenden Beitrag<br />

damit deutlich zu erhöhen. Dies ist ein<br />

wichtiger Faktor bei der Auswahl dieser<br />

Systeme. Für die sachgemäße Integration<br />

in der Midrange-Welt sorgen<br />

markterfahrene Partner. Sie nutzen<br />

ihre Expertise, um zusammen mit IT-<br />

Verantwortlichen in Unternehmen intelligente<br />

Lösungsansätze zu erarbeiten<br />

und diese professionell umzusetzen.<br />

hans-Peter Vogel ó<br />

Neopost gmbH & Co. Kg, München<br />

www.neopost.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

17


18<br />

SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />

SUMMARY<br />

<strong>Eine</strong> moderne HR-Software muss nicht<br />

nur höchste Funktionalität bieten,<br />

sondern auch plattformunabhängig,<br />

skalierbar und parametrierbar sein.<br />

Personalabbau löst Talentmanagement ab<br />

Produktiver und günstiger<br />

Papierberge, die sich bis zur Decke türmen, unauffindbare Personalakten, ausgeblichene,<br />

unleserliche Gehaltsbelege – aus dieser Sackgasse führt ausgefeilte hR-Software heraus.<br />

Das Human Resources (HR)-Management<br />

befindet sich in einem<br />

steten Wandel: Während sich Personalverantwortliche<br />

bis vor wenigen Monaten<br />

noch intensiv mit den Themen<br />

Mitarbeiterrekrutierung und Talentmanagement<br />

beschäftigt haben, stehen<br />

heute – bedingt durch den konjunkturellen<br />

Abwärtstrend – Kostensenkung,<br />

Kurzarbeit und Personalabbau ganz<br />

oben auf der Agenda. Damit Personalverantwortliche<br />

den immer schneller<br />

verlaufenden Änderungen gerecht werden<br />

können, setzen mehr und mehr<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

HR-Abteilungen auf Personalmanagementsysteme,<br />

die schnelle und aussagekräftige<br />

Informationen liefern.<br />

Wie Umfragen belegen, halten viele<br />

Unternehmen im Personalwesen noch<br />

immer an Aktenschränken fest. Dabei<br />

können moderne und kosteneffiziente<br />

HR-Abteilungen schon lange nicht mehr<br />

auf IT-gestützte Lösungen verzichten.<br />

„Um Unternehmen vom Einsatz einer<br />

Personal-Software zu überzeugen, ist<br />

es von zentraler Bedeutung, die Kommunikation<br />

von einer techniklastigen<br />

und featuregesteuerten Ausrichtung in<br />

eine Richtung zu verlagern, die sich primär<br />

mit den Geschäftsvorteilen dieser<br />

Lösungen auseinandersetzt”, erläutert<br />

Gerhard Knoch, Vice President EMEA<br />

bei Infor.<br />

„Themen wie Reduzierung der Gesamtbetriebskosten<br />

und flexible, transparente<br />

Geschäftsprozesse sind die<br />

Faktoren, die Unternehmen überzeugen,<br />

neue Investments auch im HR-Bereich<br />

zu tätigen.“ Die größte Akzeptanz finden<br />

nach wie vor Lösungen für die elektronische<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung.<br />

Derartige Systeme entlasten Personalab-<br />

Foto: Varial Software AG


teilungen bei administrativen Routinearbeiten,<br />

unterstützen bei der Erstellung<br />

von exakten Abrechnungen und liefern<br />

dem Management schnell die gewünschten<br />

Mitarbeiterinformationen.<br />

Wie sich eine Personalabrechnungssoftware<br />

in der Praxis bewährt,<br />

zeigt ein Stuttgarter Unternehmen aus<br />

der industriellen Fertigung: Mit einer<br />

HR-Lösung des Software-Anbieters Varial<br />

konnte es den Zeitaufwand für Abrechnungen<br />

von circa 900 Mitarbeitern<br />

drastisch reduzieren. Wurden früher<br />

bei jedem Gehaltslauf an einem Tag<br />

zwei Mitarbeiter mit der gesamten Bearbeitung<br />

gebunden, so ist die monatliche<br />

Zusammenstellung der Abrechnungen<br />

nun innerhalb von weniger als<br />

fünf Stunden komplett erledigt. Damit<br />

konnte die Personalabteilung jeden<br />

Monat einen kompletten Manntag an<br />

Kapazität zurückgewinnen.<br />

bessere Planung möglich<br />

Trotz der zunehmenden Komplexität<br />

bei der Personaleinsatzplanung werden<br />

Nachfrageschwankungen immer noch<br />

traditionell mit Überstunden, Sonderschichten,<br />

dem Einsatz von Zeitarbeitern<br />

oder einer Erhöhung der Arbeitszeit<br />

ausgeglichen. Diese lohnintensiven<br />

Maßnahmen können ein Unternehmen<br />

teuer zu stehen kommen. Ausgeklügelte<br />

Systeme für die strategische und operative<br />

Personaleinsatzplanung (PEP)<br />

unterstützen Unternehmen dabei Kosten<br />

zu sparen, indem sie das optimale<br />

Verhältnis zwischen Personalbedarf<br />

und Auftragslage finden und Überstunden,<br />

Leerlaufzeiten sowie Zuschläge für<br />

Sonderschichten reduzieren. Die strategische<br />

Berechnung des Personalbedarfs<br />

geschieht anhand von statistischen<br />

Methoden zur Ermittlung von Trends<br />

und Saisonalitäten oder durch Muster<br />

ursprünglicher Umsatzzahlen.<br />

Im Gegensatz dazu ist die operative<br />

Personaleinsatzplanung auf einen<br />

kurzfristigen Zeitraum, wie einen Tag<br />

oder eine Woche, fokussiert. Integrierte<br />

Lösungen arbeiten abteilungsübergrei-<br />

fend, das heißt sie berücksichtigen bei<br />

der Einsatzplanung die Mitarbeiterkapazitäten<br />

aus allen Bereichen. Stellt die<br />

Software etwa fest, dass sich im Montagebereich<br />

ein Engpass anbahnt, prüft<br />

sie parallel, ob Mitarbeiter mit den entsprechenden<br />

Qualifikationen aus anderen<br />

Bereichen einspringen können. Alternativ<br />

lassen sich bei einem zu hohen<br />

Personaleinsatz Lösungsvorschläge<br />

zur Abwesenheitsplanung generieren.<br />

Dabei berücksichtigen PEP-Lösungen<br />

auch, dass Mitarbeiter ihren Urlaub bis<br />

zum Jahresende abbauen.<br />

Abschied von Aktenbergen<br />

Um für die Zukunft gut aufgestellt zu<br />

sein, kommen Unternehmen früher<br />

oder später nicht an einer digitalen Personalakte<br />

vorbei. Neben der Entlastung<br />

der Personalabteilung durch reduzierten<br />

Archivierungsaufwand, verspricht<br />

die elektronische Akte vor allem mehr<br />

Produktivität der HR-Abteilung. Laut<br />

dem Marktforschungsinstitut Gartner<br />

fallen bei der Arbeit mit Dokumenten<br />

rund 50 bis 80 Prozent der Zeit auf die<br />

Suche von Unterlagen. Viele Personalmanager<br />

scheuen sich aber noch vor<br />

dem vermeintlichen Aufwand der Digitalisierung.<br />

Um Mitarbeiter nicht zusätzlich zu<br />

belasten, empfehlen Experten daher<br />

diese Arbeit an einen Dienstleister abzugeben.<br />

Sind einmal alle Dokumente<br />

eingescannt, verarbeitet, geprüft und<br />

archiviert, können die Papierakten<br />

nach spätestens drei bis sechs Monaten<br />

datenschutzkonform vernichtet werden.<br />

Das Scannen der Tagesbelege lässt sich<br />

schnell und unkompliziert mit einem<br />

Arbeitsplatzscanner erledigen. In Unternehmen<br />

ab 500 Mitarbeitern lohnt<br />

es sich, einen Scan-Dienstleister zu<br />

beauftragen. Dabei werden Belege über<br />

mehrere Tage gesammelt und anschließend<br />

gebündelt weitergeleitet. Damit<br />

beim Scannen keine Fehler anfallen,<br />

muss im Vorfeld jedes Dokument eindeutig<br />

dem richtigen Mitarbeiter zugeordnet<br />

werden.<br />

Zu den Bestandteilen der digitalen<br />

Personalakte gehören dieselben Dokumente<br />

wie bei der Papierakte, also<br />

Bewerbungsunterlagen eines Mitarbeiters,<br />

Arbeitsverträge, Zeugnisse, Mitarbeiterfoto,<br />

Korrespondenz, Beförderungen<br />

oder Bescheinigungen. Ein großes<br />

Plus der digitalen Personalakte: Liegen<br />

sämtliche Dokumente in elektronischer<br />

Form vor, können mehrere Bearbeiter<br />

gleichzeitig darauf zugreifen.<br />

Das meist webbasierte System erlaubt<br />

ausschließlich definierten Anwendern<br />

Zugriff auf die vertraulichen Daten, die<br />

verschlüsselt und damit sicher übermittelt<br />

werden. Zeitaufwändiges Hin-<br />

und Hertragen von Akten, etwa von der<br />

Personalabteilung zur Rechtsabteilung<br />

in die Geschäftsleitung und zurück, gehört<br />

damit der Vergangenheit an. Stattdessen<br />

verbleiben die Informationen<br />

an Ort und Stelle und stehen trotzdem<br />

allen Berechtigten in kurzer oder sogar<br />

in Echtzeit zur Verfügung. Zugleich<br />

läuft die Integration in die üblichen<br />

Buchhaltungs-, Verwaltungs- und Archivsysteme<br />

denkbar einfach ab.<br />

Katrin zwingmann ó<br />

CLICK TO<br />

www.midrange.de<br />

Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />

zUM UNTERNEhMEN<br />

Die Varial Software Ag ist ein unabhängiger<br />

Softwarehersteller mit über 30-jähriger<br />

Erfahrung in der Entwicklung von betriebswirtschaftlicher<br />

Standardsoftware. Das unternehmen<br />

ist spezialisiert auf Lösungen für<br />

das Finanzwesen, Controlling und die Personalwirtschaft.<br />

Varial wurde 1991 nach einem Management<br />

Buy-out aus der Philips Kommunikations Industrie<br />

Ag als gmbH mit rund einem Dutzend<br />

Mitarbeiter gegründet. Seit September 1999<br />

firmiert das unternehmen als Aktiengesellschaft.<br />

Bundesweit zählt die Varial Software<br />

Ag mehr als 60 Beschäftigte. Der großteil<br />

der Belegschaft arbeitet in der Produktentwicklung.<br />

www.varial.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

19


20<br />

SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />

Kostengünstiges Personalmanagement dank Standardlösung<br />

HR-Software für KMus<br />

<strong>Eine</strong> hR-Lösung gewinnt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zunehmend<br />

an bedeutung – gerade in Krisenzeiten. Denn: Personaler benötigen häufig aus zeit- und<br />

Personalmangel nicht nur eine administrative Arbeitsentlastung, sondern auch zusätzlich<br />

Analysemöglichkeiten, um die vorhandenen Ressourcen besser planen zu können.<br />

bei der Auswahl einer Personalsoftware<br />

stehen Unternehmen vor<br />

einer Fülle an Angeboten mit unterschiedlichem<br />

Funktionsumfang – von<br />

einzelnen Softwaremodulen bis hin zu<br />

komplexen HR-Lösungen. Dieser Beitrag<br />

erläutert, warum ein Standardpaket<br />

gerade für kleine und mittlere Unternehmen<br />

interessant ist.<br />

Kleine und mittlere Firmen scheuen<br />

oft die Einführung einer Software lösung<br />

für ihr Personalmanagement: Aufwand<br />

und Kosten für die Implementierung<br />

wirken abschreckend. Mit einem Standardpaket<br />

haben KMUs jedoch ihr komplettes<br />

Personalmanagement einfach<br />

und kostengünstig im Griff. Durch die<br />

Standardisierung entfallen zeit- und<br />

kostenintensive Anpassungen. Weiterer<br />

Vorteil: <strong>Eine</strong> Standardlösung enthält<br />

alle wichtigen HR-Funktionen und<br />

-Prozesse: elektronische Personalakte,<br />

Kompetenz- und Bewerbermanagement<br />

sowie digitale Antrags- und Genehmigungsverfahren,<br />

beispielsweise zur Urlaubsverwaltung.<br />

Das Wichtigste im Überblick<br />

1. Elektronische Personalakte: In einer<br />

elektronischen Personalakte sind<br />

die kompletten Stammdaten der Mitarbeiter<br />

zentral in einem integrierten<br />

Dokumentenmanagement hinterlegt:<br />

Kontaktinformationen, wichtige Dokumente<br />

und Verträge, der jeweilige<br />

Vorgesetzte sowie Sicherheitsstufen.<br />

Personalverantwortliche und Manager<br />

können über die elektronische Personalakte<br />

nicht nur Mitarbeiter- und<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

Vertragsdaten jederzeit digital abrufen,<br />

sondern auch wichtige Auswertungen<br />

wie Kostenanalyse, Abwesenheitslisten<br />

sowie Auswertungen zur Altersstruktur<br />

vornehmen.<br />

2. Kompetenzmanagement: Ein<br />

Kompetenzmanagement hilft Personalverantwortlichen<br />

und Vorgesetzten<br />

über definierte Kompetenzgruppen und<br />

Kompetenzen die Potenziale der Mitarbeiter<br />

zu erkennen und weiterzuentwickeln.<br />

Sowohl Ist-Profile als auch die<br />

Kompetenzbeurteilung lassen sich über<br />

die elektronische Personalakte der Mitarbeiter<br />

hinterlegen und auswerten.<br />

3. Bewerbermanagement: Ein<br />

standardisiertes Bewerbermanagement<br />

bildet den kompletten Rekrutierungsprozess<br />

ab: von der Definition des Stellenprofils,<br />

der Veröffentlichung auf der<br />

Webseite und dem Online-Bewerberformular<br />

über die automatisierte Bewerberkommunikation<br />

bis hin zur Besetzung<br />

der offenen Position.<br />

4. Online-Portal: Über ein Online-<br />

Portal können Mitarbeiter standardmäßig<br />

in die wichtigsten HR-Prozesse<br />

eingebunden werden: Urlaubsanträ-<br />

ge, Krankmeldung, Abwesenheitsmel-<br />

dung, Termine und Aufgaben stellt der<br />

Mitarbeiter so über ein integriertes<br />

Workflow-Management online ein und<br />

der Personalverantwortliche oder Vorgesetzte<br />

genehmigt es direkt im System.<br />

Wichtig: Ausbaufähiges<br />

Softwarepaket<br />

Bei der Auswahl des Standardpakets<br />

sollten Unternehmen darauf achten,<br />

dass die Lösung ausbaufähig ist. Entscheidet<br />

sich eine Firma beispielsweise<br />

nach einem Jahr, zusätzlich noch ein<br />

Seminarmanagement oder eine Mitarbeiterselbstverwaltung<br />

einzusetzen,<br />

dann sollte die Standardlösung mit den<br />

entsprechenden Modulen erweiterbar<br />

sein. Nur so lassen sich Schnittstellenprobleme<br />

oder Medienbrüche vermeiden.<br />

<strong>Eine</strong> HR-Standardlösung bringt auch<br />

KMUs einen Mehrwert: Dabei können<br />

Personalverantwortliche nicht nur die<br />

administrativen Aufgaben innerhalb<br />

der Personalabteilung verringern, sondern<br />

auch HR-Prozesse digitalisieren.<br />

Die Vorteile: Alle Aufgaben und Prozesse<br />

lassen sich effizienter und transparenter<br />

abbilden und Auswertungen<br />

schneller abrufen. Kosten und Aufwand<br />

der Implementierung bleiben dank der<br />

Standardisierung überschaubar.<br />

Stefan Kozole ó<br />

Exact Software Deutschland gmbH, München<br />

www.exactsoftware.de


Der neue hR Mega-Trend<br />

HR-Information-Processing<br />

Informationen sind die Grundlage eines jeden Prozesses in einer Personalabteilung.<br />

Erst durch Daten kann der Sachbearbeiter Abläufe steuern und beschleunigen.<br />

Verarbeitet werden diese Informationen und Daten in Dokumenten. Folglich bestimmen<br />

und dokumentieren Dokumente das handeln in der hR-Abteilung.<br />

Doch gerade die papiergebundene<br />

Dokumenterzeugung wird in den<br />

Personalabteilungen häufig als eine<br />

der größten Hürden bei den täglichen<br />

Arbeitsprozessen gesehen. Denn diese<br />

läuft heutzutage überwiegend parallel<br />

zur bereits bestehenden digitalen Personalakte<br />

ab.<br />

Als besonders erschwerende Faktoren<br />

im Hinblick auf die papiergebundenen<br />

Bearbeitungsprozesse werden<br />

in erster Linie vor allem die zeitintensive<br />

Erzeugung der Dokumente, die<br />

Fehleranfälligkeit bei der Erstellung,<br />

der Informationsverlust sowie der eingeschränkte<br />

Zugriffsschutz genannt.<br />

Zahlreiche HR-Abteilungen streben<br />

nach einer effizienten, einfach bedienbaren<br />

Lösung, die den vollständigen<br />

Prozess des HR-Dokuments von der Erzeugung<br />

über die Bearbeitung bis zur<br />

Archivierung abbildet. Basierend auf<br />

den Erfahrungen mit papiergebundenen<br />

Dokumentprozessen sowie den folgenden<br />

drei Thesen hat sich der Trend<br />

HR-Information-Processing entwickelt<br />

(Pareto-Prinzip):<br />

ó „Jeder HR-Prozess beginnt oder en-<br />

det mit einem Dokument.“ In der<br />

Personalabteilung muss jede von<br />

den Personalabteilungsmitarbeitern<br />

ausgeführte Aufgabe nachvollziehbar<br />

sein. Um dies zu gewährleisten, muss<br />

jeder Vorgang dokumentiert werden.<br />

Ob im Bewerbermanagement, dem<br />

Abschluss eines Arbeitsvertrags,<br />

dem Mitarbeitergespräch oder einer<br />

Gehaltsmaßnahme – jeder dieser Vorgänge<br />

basiert auf einem Dokument.<br />

ó „90 Prozent aller HR-relevanten Do-<br />

kumente werden in der Personalabteilung<br />

erstellt.“ Dazu gehören neben<br />

Zeugnissen die bereits erwähnten Arbeitsverträge<br />

sowie Lohnabrechnungen,<br />

Beurteilungen, Personalbögen,<br />

Fortbildungszertifikate, Kündigungen,<br />

Anschreiben u.v.m. Alle genannten<br />

Dokumente werden innerhalb der<br />

HR-Abteilung erzeugt. Dokumente,<br />

die von extern in die Personalabteilung<br />

gelangen, sind dagegen sehr begrenzt.ó<br />

„80 Prozent des täglichen HR-Ge-<br />

schäfts basieren auf 20 Prozent der<br />

HR-Dokumente.“ Untersucht man<br />

die verschiedenen Dokumentarten<br />

einer Personalabteilung gelangt man<br />

schnell zu dieser These. Denn nur wenige<br />

Dokumentarten werden häufig<br />

benötigt. Dies führt zum dem Schluss,<br />

dass die Festlegung nur weniger<br />

Kernprozesse und damit verbundener<br />

Dokumentvorlagen zu einer großen<br />

Vereinfachung und Optimierung der<br />

Handlungen in der Personalabteilung<br />

führt.<br />

Die aktuell führenden Software-<br />

Tools zur Dokumenterzeugung und<br />

Dokumentbearbeitung unterstützen<br />

somit standardisierte Prozesse und ermöglichen<br />

eine DV-gestützt schnellere,<br />

effizientere und qualitativ bessere Dokumentbearbeitung.<br />

Dabei gibt es zwei<br />

Möglichkeiten, Dokumente zu erzeugen:<br />

Entweder auf Grundlage bereits<br />

bestehender Vorlagen/Formulare oder<br />

über Vorlagen/Formulare, die kundenindividuell<br />

neu erstellt werden.<br />

Die zu integrierenden Daten werden<br />

über Platzhalter in der Dokumentvorlage<br />

korrekt eingebunden. Die fertigen<br />

Dokumente werden zentralisiert<br />

abgelegt und können von autorisierten<br />

Anwendern eingesehen und bearbeitet<br />

werden. Sowohl die vollautomatisierte<br />

als auch die dialogbasierte Erstellung<br />

und Nachbearbeitung von Dokumenten<br />

ist dabei denkbar. Das Dokument wird<br />

dem Anwender angezeigt. Dieser hat<br />

die Option, je nach Bedarf und Berechtigung,<br />

das Dokument teilweise oder vollständig<br />

zu bearbeiten. Nach Abschluss<br />

des Vorgangs wird das erstellte Dokument<br />

in ein revisionssicheres Format<br />

konvertiert und in der entsprechenden<br />

Personalakte abgelegt.<br />

Fazit<br />

Die Arbeit in den Personalabteilungen<br />

wird durch Dokumente bestimmt und<br />

dokumentiert. Denn Dokumente sind<br />

zum einen der Ausgangspunkt und<br />

zum anderen das Ergebnis der alltäglichen<br />

Personalarbeit. Dabei wird die<br />

Mehrzahl der Dokumente direkt in den<br />

einzelnen HR-Abteilungen erstellt und<br />

durch den vollständigen Prozess des<br />

HR-Dokuments – HR-Information-Processing<br />

– von der Erzeugung über die<br />

Bearbeitung bis zur digitalen Archivierung<br />

beschleunigt und standardisiert.<br />

Die Automatisierung ermöglicht es den<br />

Mitarbeitern, effizienter zu arbeiten.<br />

Lisa Widmann ó<br />

aconso Ag, München<br />

www.aconso.com<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

21


22<br />

Fotoie, iStockphoto.com<br />

SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />

Integrierte Prozesse und durchgehender Workflow<br />

Transparenz im Recruiting<br />

So wie Alfred Lukas geht es derzeit vielen Personalreferenten: Für ein zeitkritisches IT-Projekt<br />

werden zwei Software-Ingenieure und ein erfahrener Projektleiter gesucht. bereits vor<br />

Wochen hat er eine Personalberatung beauftragt, entsprechendes Fachpersonal zu finden,<br />

das derzeit auf dem Markt – und erst recht im eigenen bewerberpool – Mangelware ist.<br />

Den IT-Leiter, der mittlerweile fast<br />

täglich in der Personalabteilung<br />

anruft, weil der Startschuss für sein<br />

Projekt näher rückt, muss Lukas immer<br />

wieder vertrösten. So können beide<br />

nur inständig hoffen, dass sich die<br />

Personalberatung möglichst bald mit<br />

guten Nachrichten meldet.<br />

Während in weiten Teilen der Wirtschaft<br />

die IT-gestützte Zusammenarbeit<br />

von Unternehmen mit ihren Zulieferern,<br />

externen Dienstleistern und anderen<br />

Geschäftspartnern mittlerweile zu<br />

einer Selbstverständlichkeit geworden<br />

ist, beschreibt der Fall von Alfred Lukas<br />

eher die Regel als eine Ausnahme.<br />

Obwohl der Projekterfolg entscheidend<br />

davon abhängt, ob die Suche der<br />

Personalberatung erfolgreich sein<br />

wird, hat der Auftraggeber selbst keinerlei<br />

Einblick in die internen Arbeitsprozesse.<br />

Selbst von professionellen<br />

Personalberatungen erhält er im besten<br />

Fall einen regelmäßigen Projektbericht<br />

auf Papier, anhand dessen er dann<br />

entscheiden muss, ob er weitere Maßnahmen<br />

ergreift und beispielsweise zusätzlich<br />

Anzeigen schaltet.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

Von der Pflicht zur Kür<br />

Weitaus eleganter lässt sich Transparenz<br />

dagegen mit Recruitment-Lösungen<br />

schaffen, die beide Seiten in einen<br />

softwaregestützten Suchprozess mit<br />

einbinden. Anwendungslösungen wie<br />

hunter von fecher erlauben es den Personalverantwortlichen<br />

im Unternehmen,<br />

über Internet jederzeit aktuelle<br />

Informationen einzusehen, die die Personalberatung<br />

für sie freigegeben hat.<br />

Werden beispielsweise die Profile möglicher<br />

Kandidaten sichtbar gemacht,<br />

genügt ein Anruf oder eine E-Mail, um<br />

abzustimmen, wer zum Vorstellungsgespräch<br />

eingeladen werden soll. Falls<br />

ein externer Researcher zuarbeitet, fließen<br />

die von ihm in einer Exceltabelle<br />

gelieferten Kontaktdaten und Kandidateninformationen<br />

über Import-/Export-<br />

Schnittstellen direkt in die Anwendung<br />

ein. Auf ähnlichem Wege können Kontakte<br />

aus MS-Outlook oder freigegebene<br />

Kontaktdaten aus dem Businessnetzwerk<br />

Xing übernommen werden und<br />

müssen nicht erst mühsam von Hand<br />

abgetippt werden.<br />

Neben transparenten Arbeitsabläufen<br />

zeichnen sich gute und effizient arbeitende<br />

Personalberatungen dadurch<br />

aus, dass sie ihre Prozesse weitgehend<br />

automatisieren, etwa durch die automatische<br />

Verarbeitung der über E-Mail<br />

oder ein Onlineformular eingehenden<br />

elektronischen Bewerbungen. <strong>Eine</strong>n<br />

besonderen Service erhalten Unternehmen,<br />

wenn ihnen die ausgewählte<br />

Personalberatung anbietet, eine solche<br />

Jobbörse zu betreiben, die sich in die eigene<br />

Homepage integrieren lässt. Dann<br />

können sich Bewerber direkt bei ihrem<br />

möglichen neuen Arbeitgeber bewerben.<br />

Der Dienstleister übernimmt das<br />

eigentliche Bewerbermanagement und<br />

die Personalabteilung erhält über das<br />

Web-Portal jederzeit Einblick in den aktuellen<br />

Bearbeitungsstand. Ein automatisches<br />

Kandidaten-Ranking nach vorab<br />

vom Unternehmen festgelegten Kriterien,<br />

die sich auch im Jobprofil wiederfinden,<br />

rundet die integrierte Zusammenarbeit<br />

mit der Personalberatung ab.<br />

Fazit<br />

Ein durchgehender Recruiting-Workflow<br />

verschafft Unternehmen einen<br />

deutlichen Wettbewerbsvorteil. Schließlich<br />

kostet jede Nicht-Besetzung offener<br />

Positionen Zeit, Geld und Nerven. Mit<br />

der entsprechenden Softwareunterstützung<br />

beim Personalberater steht dem<br />

gemeinsamen Teamerfolg nichts mehr<br />

im Weg. Gerhard Schickel ó<br />

fecher. e. Kfm., Rodgau<br />

www.fecher.eu


Promotion AnbieterProfil<br />

MBI Niederwimmer GmbH<br />

25 Jahre Kompetenz<br />

in Zeit erfassung<br />

mbi wurde 1984 gegründet und gehört<br />

seit 1986 zu den ibm-businesspartnern<br />

der ersten Stunde.<br />

nach den ersten Jahren als beratungsunternehmen<br />

wurde mit dem Produkt<br />

zeit+ zeitmanagement auf ibM<br />

aS400 als Zusatzmodul zu ibM LGVplus<br />

die erste Standardsoftware entwickelt,<br />

die am markt bereits erwartet<br />

wurde.<br />

Konsequente Weiterentwicklung<br />

Durch konsequente Weiterentwicklung<br />

und Spezialisierung baute man die bereiche<br />

ó Zeiterfassung<br />

ó Zutrittskontrolle<br />

ó betriebsdaten<br />

ó mitarbeiterselbstverwaltung<br />

ó Workflow<br />

ó managerportal<br />

ó Personaleinsatzplanung<br />

weiter aus und bietet mittlerweile ein<br />

komplettes Portfolio an.<br />

mit dem Produkt WinpzW personalzeitwirtschaft<br />

deckt mbi auch die Windows-Plattform<br />

mit einer professionellen<br />

Anwendung ab und baut diesen bereich<br />

weiter aus.<br />

Durch Kooperationen und Partnerschaften<br />

bietet man auch lohn- und Gehaltsverrechnung,<br />

reisekostenabrechnung<br />

und alle Hr-funktionen bis hin zur Personalverrechnung<br />

und Zeiterfassung im<br />

outsourcing an.<br />

Kompetenz und erfahrung<br />

ein hoher Stellenwert wird auf die Kompetenz<br />

und erfahrung der berater gelegt.<br />

ein Großteil der Kundenbetreuer<br />

ist seit über 10 Jahren im Unternehmen<br />

beschäftigt und betreut Kunden partnerschaftlich.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass die meisten Kunden der mbi<br />

jahr(zehnte)lang treu sind.<br />

erfahrung und stabile, moderne Software<br />

verschaffen einen Vorsprung gegenüber<br />

anderen Anbietern am markt.<br />

Hier zeigt sich, dass durch langjähriges<br />

und konsequentes Arbeiten mit erfahrenen<br />

beratern auch ein österreichisches<br />

Unternehmen den „sogenannten“ Großen<br />

die latte sehr hoch legen kann.<br />

So viele zufriedene Kunden<br />

können sich nicht irren<br />

An die 300 Unternehmen vertrauen allein<br />

in Österreich auf die Produkte Zeit+<br />

und WinPZW. Als mitglied der infobrAin-Gruppe<br />

betreut man europaweit<br />

mehr als 2000 Kunden.<br />

Mbi-Kundentag – 14. oktober 2009<br />

Um das 25-jährige bestehen zu feiern<br />

lädt mbi alle Kunden und Partner in den<br />

orange-Cube linz ein. neben interessanten<br />

Vorträgen wird auch das leibliche<br />

Wohl nicht zu kurz kommen. entwickler,<br />

berater und Partner der mbi werden den<br />

Kunden für Diskussionen und fragen zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Dieser erfahrungsaustausch hat sich<br />

bestens bewährt. etliche Anregungen<br />

und Vorschläge der letzten Kundentage<br />

sind in die entwicklung eingeflossen und<br />

tragen so zur Verbesserung und benutzerfreundlichkeit<br />

der Anwendungen bei.<br />

Detailinformationen und das Anmeldeformular<br />

finden Sie auf der mbi-Homepage<br />

(www.mbi.at).<br />

Mbi ist nicht umsonst Österreichs<br />

Marktführer im Midrange-bereich!<br />

anbieter<br />

Mbi niederwimmer GmbH<br />

Hamerlingstraße 42<br />

4020 linz<br />

Österreich<br />

telefon +43 732 779541<br />

telefax +43 732 779541-70<br />

info@mbi.at<br />

www.mbi.at<br />

Gründungsjahr: 1984<br />

anzahl Kunden: 300, infobrAin-<br />

Gruppe: über 2.000 Kunden<br />

regionale Schwerpunkte:<br />

Österreich und deutschsprachiger<br />

raum, installationen europaweit<br />

KoMpetenzbereicHe<br />

Markus Schlehan<br />

Ceo infobrAin-<br />

Gruppe<br />

Hermann<br />

Hundseder<br />

Vertriebsleiter<br />

ó mbi liefert Komplettlösungen für alle<br />

bedürfnisse im Hr-bereich auf den<br />

Plattformen ibm AS400 und Windows<br />

ó mbi ist mit Zeit+ Österreichs markt-<br />

führer Personalzeitwirtschaft auf ibm<br />

Power i<br />

ó mbi setzt auf kompetente, erfahrene<br />

berater und moderne, einfach zu bedienende<br />

Anwendungen<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

23


24<br />

SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />

Verbesserte Reisekostenabrechnung bei i + o<br />

Prozessvorteile dank SaaS<br />

Das beratungs- und Planungsunternehmen i + o Industrieplanung + Organisation<br />

rechnet alle Reisen mit der SaaS-Lösung hRworks ab. Die Software hilft auch bei<br />

der Rechnungsstellung.<br />

<strong>Eine</strong> Cateringanlage für den Flughafen<br />

Vnukovo bei Moskau, das Errichten<br />

einer Pharmafabrik in Shijiazhuang/China<br />

oder Logistikplanungen<br />

für den neuen Flughafen Doha in Katar.<br />

Die Mitarbeiter der „i + o Industrieplanung<br />

+ Organisation GmbH & Co. KG“<br />

reisen viel. Vier Fünftel der Mitarbeiter<br />

des schnell wachsenden Beratungsunternehmens<br />

sind regelmäßig im Auftrag<br />

ihres Arbeitgebers unterwegs. Die<br />

Reisekosten der i + o betragen bis zu 20<br />

Prozent der Gesamtkosten des Unternehmens.<br />

Reisekostenabrechnung als SaaS<br />

i + o wuchs in den vergangenen Jahren<br />

sehr schnell. Für Martin Rhein, Leiter<br />

Controlling des Unternehmens, war<br />

deshalb klar, dass die Prozesse rund<br />

um das Thema Reisen modernisiert<br />

werden müssen. i + o hatte zu dem damaligen<br />

Zeitpunkt die Reisekosten der<br />

Mitarbeiter nach einem manuellen Verfahren<br />

abgerechnet: Mitarbeiter fassten<br />

mit einem Tabellenprogramm ihre<br />

Auslagen zusammen und schickten die<br />

Tabelle gemeinsam mit den Belegen an<br />

die Buchhaltung. Dort wurde jede Abrechnung<br />

überprüft und erfasst. Nachteil<br />

des Traditionsverfahrens: Mitarbeiter<br />

mussten Pauschalen und Währungskurse<br />

selbst recherchieren, im Umgang<br />

mit dem Tabellenprogramm kam es immer<br />

wieder zu Flüchtigkeitsfehlern bei<br />

der Eingabe, „zudem konnten die teils<br />

komplizierten rechtlichen Gegebenheiten<br />

des deutschen Reisekostengesetzes<br />

von den Mitarbeitern schwerlich zu<br />

100 Prozent erfüllt werden“, berichtet<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

Martin Rhein. Er war überzeugt: „Das<br />

Thema Reisekosten lässt sich moderner<br />

abwickeln.“<br />

i + o sah sich am Markt um und<br />

entschied sich für die Software-as-a-<br />

Service-Lösung „HRworks“ des gleichnamigen<br />

Software-Hauses. Die Lösung<br />

hat dem dynamischen Dienstleistungsunternehmen<br />

aus Heidelberg unter<br />

anderem gefallen, weil sie „funktional<br />

überzeugt und mandantenfähig ist“,<br />

sagt Martin Rhein. Die Webfähigkeit<br />

der SaaS-Lösung mit 550 Kunden und<br />

70.000 Anwendern in Deutschland gefiel<br />

Rhein außerdem: „Unsere Mitarbeiter<br />

können nun zeitlich und räumlich<br />

unabhängig ihre Reisekostenabrechnung<br />

vorbereiten.“<br />

Nach einer kurzen Testphase im<br />

März mit einer Handvoll Nutzern wurde<br />

die Anwendung im April für alle 100<br />

Reisenden der i + o und ihres Tochterunternehmens<br />

PhC PharmaConsult<br />

freigeschaltet und vorgeschrieben.<br />

Dank einer Schnittstelle zum Kreditkartenanbieter<br />

AirPlus sind die mit der<br />

Karte produzierten Belege automatisch<br />

in der Reisekosten-Software vorhanden<br />

– die i + o-Mitarbeiter müssen nur noch<br />

Reisedaten und manuelle Belege ergänzen.<br />

Fremdwährungen und Tagespauschalen<br />

für alle Länder der Welt werden<br />

vom System tagesgenau und abhängig<br />

vom Reiseort automatisch zur Verfügung<br />

gestellt. Abzüge, etwa beim Frühstück<br />

oder bei der Bewirtung, berechnet<br />

die Lösung fehlerfrei. Via Schnittstelle<br />

von HRworks zur i + o-Fibu-Software<br />

„Tsenit“ werden die Abrechnungsdaten<br />

zur Auszahlung übergeben. Der Mitar-<br />

beiter bekommt seine Ausgaben nun<br />

sogar wöchentlich erstattet. Hat er private<br />

Kreditkarten eingesetzt, kann die<br />

Kostenerstattung vor der Belastung auf<br />

seinem Konto sein.<br />

Einfachere zuordnung der Kosten<br />

Über Projektnummern, die in der Reisekostenabrechnung<br />

hinterlegt sind,<br />

kann i + o jede Ausgabe dem entsprechenden<br />

Projekt zuordnen. Stehen<br />

neue Projekte an, werden diese von<br />

der Personalabteilung in der Software<br />

angelegt. i + o nutzt das Abrechnen<br />

über Projektnummern nicht nur für<br />

die interne Kostenübersicht, sondern<br />

auch an anderer Stelle: Im Geschäft des<br />

Planungsunternehmens wird es immer<br />

üblicher, Reisekosten dem Kunden zu<br />

belasten. Die i + o holt sich die Daten<br />

dafür aus der Anwendung für die Reisekostenabrechnung.<br />

Und eine weitere<br />

Schnittstelle hilft i + o: Die in HRworks<br />

integrierte Abwesenheitsverwaltung<br />

(Urlaub, Krankheit, etc.) übergibt Urlaubsdaten<br />

an das Zeiterfassungssystem<br />

des Hauses. Dieses wiederum korrespondiert<br />

mit dem Controlling-Portal<br />

i + o. Das Controlling-Portal als zentrale<br />

Anwendung des Dienstleisters ist darum<br />

immer auf einem aktuellen Stand.<br />

Martin Rhein fasst zusammen: „Auch<br />

wenn nicht jedes Unternehmen einen<br />

so hohen Reisekostenanteil hat – es<br />

lohnt sich auf jeden Fall, diesen Prozess<br />

zu optimieren.“ harry Weiland ó<br />

HRworks gmbH, Freiburg<br />

www.hrworks.de


ACADEMY MIDRANGE-Webinare<br />

Ein Angebot der MIDRANGE ACADEMY<br />

und EPOS GmbH<br />

Mit PHP i-Funktionen aufrufen und ausführen<br />

� Technologie: Kurzeinführung in die Zend PHP-Laufzeitumgebung (ZendCore)<br />

� PHP – DB2 Zugriffe: db2-Funktionen einsetzen; SQL Statements (SELECT, INSERT,<br />

UPDATE, DELETE) absetzen<br />

� Stored Procedures aufrufen: Parameterübergaben; Result Sets verarbeiten<br />

� PHP – Power i Systemobjekte ansprechen: i5-Funktionen einsetzen; Mit Power i<br />

Datentypen und Datenstrukturen arbeiten; Programme (CL, RPG, Cobol) aufrufen:<br />

Parameterübergaben; Mit Power i Datenwarteschlangen(DTAQ) und Datenbereichen<br />

(DTAARA) arbeiten; Power i Systemwerte; Fehlerbehandlung<br />

Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse: i/OS, RPG oder Cobol, CL, DB2<br />

Termine 24., 25. und 26. 8. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />

Webinar-Nr. 6062900<br />

Embedded SQL und RPG<br />

� HLL Programme mit embedded SQL kompilieren und testen<br />

� Host- und Indikatorvariablen defi nieren und verwenden<br />

� Statisches SQL: INSERT, UPDATE, DELETE SELECT INTO<br />

� Dynamisches SQL: DESCRIBE, PREPARE EXECUTE, EXECUTE IMMEDIATE; CURSOR<br />

defi nieren und verwenden; DECLARE CUSOR, OPEN, FETCH, CLOSE Serielle und<br />

Scroll Cursor; Fehlerhandling<br />

� SQL Communication Area und SQL Deskriptor Area: SQLCODE, SQLSTATE;<br />

WHENEVER; GET DIAGNOSTIC<br />

� Transaktionssicherheit: ISOLATION LEVEL; COMMIT und ROLLBACK<br />

Voraussetzungen: Gesicherte Kenntnisse in ILE RPG (/free), Integrated Language<br />

Environment, interaktives SQL<br />

Termine 7., 8. und 9. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />

Webinar-Nr. 6072900<br />

RPG und Java<br />

� RPG Syntaxerweiterungen für Java<br />

� Erstellung und Gebrauch von Java Objekten<br />

� Java Methoden aus RPG aufrufen<br />

� Die Java Mail API verwenden<br />

� Arbeitsblätter für Excel erstellen<br />

� Java ruft RPG-Prozeduren auf<br />

� Open Source RPG-Routinen für JAVA-Methoden<br />

Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in ILE RPG (/free), Integrated Language<br />

Environment<br />

Termine 21., 22. und 23. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />

Webinar-Nr. 6092900<br />

In Zeiten hoher Arbeitsbelastung und großen Zeitdrucks<br />

ist es oft schwierig, die Zeit für notwendige Fortbildungsmaßnahmen<br />

zu koordinieren.<br />

Deshalb haben wir gemeinsam mit EPOS GmbH ein neuartiges<br />

Weiterbildungsformat entwickelt. Unsere Webinare<br />

vereinen die berechtigte Forderung nach fachlich kompetenten<br />

Inhalten, didaktisch perfekter Präsentation und<br />

ressourcenschonender Teilnahmemöglichkeit.<br />

Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />

Ablauf und Technisches<br />

� Jede der jeweils drei Sessions<br />

eines Themas umfasst die Dauer<br />

von ca. zwei Stunden.<br />

� Zur Teilnahme am Webinar<br />

benötigen Sie einen Internet-PC<br />

mit Lautsprecher. Da die Veranstaltung<br />

interaktiv ist, können<br />

Sie mit Ihrem handelsüblichen<br />

Headset Ihre Fragen stellen.<br />

� Sie sollten der Veranstaltung,<br />

ungestört vom Tagesgeschäft<br />

folgen können.<br />

� Für Übungen erhalten Sie<br />

einen VPN- Zugang zu unserer<br />

Schulungs umgebung oder<br />

wahlweise eine „Trainingsbibliothek“<br />

zur Installation auf<br />

Ihrem eigenen System.<br />

Wir melden zu folgenden Webinaren an:<br />

Thema Webinar-Nr. Termin Teilnehmer (Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse)<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Rational Developer for i (RDi) für i-Programmierer<br />

� Der Remote System Explorer – das universelle PDM: Verbindungen zu iSeries<br />

Servern herstellen; Mit iSeries Objekten arbeiten; Mit Quellendateien arbeiten;<br />

Permanente und temporäre Bibliothekslisten erzeugen; Arbeitsabläufe automatisieren<br />

� Der LPEX-Editor – fast wie SEU, nur viel besser: Mit Programmquellen arbeiten;<br />

In der Programmquelle navigieren – Die Gliederungs-Sicht; Suchen und Finden; Hilfe-<br />

Funktionen; Programme kompilieren<br />

� Der Screen Designer – ein grafi sches SDA: Einfache Bildschirme erstellen; Mehrformat-Bildschirme<br />

erstellen; Subdateien erstellen; 5250-Windows erstellen<br />

� Programme debuggen<br />

� Arbeiten mit Offl ine-Projekten: Projekte aufbauen; Programm-/Meta-Daten-/Dateiquellen<br />

importieren; Programme umwandeln<br />

Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in RPG oder Cobol, CL, DDS<br />

Termine 14., 15. und 16. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />

Webinar-Nr. 6082900<br />

MySQL on i<br />

� Installation: MySQL Server Installation; Installationstest<br />

� MySQL Server starten und beenden<br />

� Startvorgänge durch eigene Skriptdateien im i/OS automatisieren: Serverkonfi -<br />

guration; mysqld – Serverstartoptionen verstehen; Konfi gurationsdateien einsetzen<br />

� Erstellen einzelner Datenbanktabellen: Die DB2-Engine<br />

� Datenbankverwaltung<br />

� Datenimport und -export vs. Gemeinsame Datenhaltung: Datenübernahmen von<br />

MySQL zu DB2<br />

� Sicherheit und Zugangsprivilegien: Neue Benutzer hinzufügen, Benutzerverwaltung<br />

� Datenwiederherstellung: Datenbanksicherungen und Wiederherstellungen<br />

� Grafi sche SQL Werkzeuge und Anwendungen: MySQL Administrator, MySQL Query<br />

Browser, PHPMyAdmin, SugarCRM, MediaWiki<br />

Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in DB2 für i/OS<br />

Termine 28., 29. und 30. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />

Webinar-Nr. 6102900<br />

Anmeldung per Fax +49 8191 70661<br />

Teilnahmegebühr<br />

Personen Grundpreis Frühbucher<br />

(4 Wochen vorher)<br />

+ 5 % Treuerabatt<br />

1 398,— € 368,— € 348,60 €<br />

2 368,— € 338,— € 321,11 €<br />

3 338,— € 308,— € 292,60 €<br />

Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen<br />

Mehrwert steuer. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder<br />

TechKnow Letter erhalten zusätzlich 5 % Treuerabatt.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de


26<br />

SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />

SUMMARY<br />

Der Weg zu einer höheren Sicherheit<br />

in der IT-Infrastruktur ist auch<br />

ohne ein großes Budget möglich.<br />

Für umfassende Sicherheit bei Laptopdiebstahl und Co.<br />

Vorsicht, nicht verschlüsselt!<br />

Vertrauliche Personalakten, geheime Projekte oder brisante Kundeninformationen:<br />

Wer Daten wie diese auf seinem Laptop mit auf Geschäftsreise oder gar in den eigenen<br />

Familienurlaub nimmt, läuft immer Gefahr, dass sie abhandenkommen.<br />

„ W<br />

as soll schon passieren? Schließlich<br />

hat mein Unternehmen eine<br />

teure Verschlüsselungslösung im Einsatz“,<br />

mag so mancher denken. Zugegeben:<br />

Diese Form der Datenabsicherung<br />

ist essentieller Grundpfeiler einer<br />

durchdachten Sicherheitsstrategie. Wer<br />

sensible Informationen nebst mobilen<br />

Geräten jedoch wirklich umfassend<br />

und verlässlich schützen will, sollte<br />

noch einen Schritt weiter gehen und die<br />

Installation einer Anti-Diebstahl- und<br />

Wiederbeschaffungslösung in Betracht<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

ziehen. Zumal Verschlüsselung zwar in<br />

aller Munde, jedoch noch längst nicht<br />

auf allen Rechnern anzufinden ist.<br />

Mobile Sicherheit: ausbaufähig<br />

So kommt die aktuelle IDC-Studie „IT-<br />

Sicherheit bei mobilen Endgeräten und<br />

drahtloser Datenübertragung – Status<br />

Quo und Trends in Deutschland<br />

2008/2009“ zu dem Ergebnis, dass das<br />

Thema mobile Sicherheit mittlerweile<br />

zwar in den deutschen Unternehmen<br />

angekommen sei, es aber noch viel<br />

zu tun gebe. Immerhin hätten bereits<br />

44 Prozent der von den IDC-Marktforschern<br />

befragten Unternehmen Erfahrungen<br />

mit Angriffen auf die Sicherheit<br />

ihrer mobilen Endgeräte, und 56 Prozent<br />

der Mitarbeiter hätten schon einmal<br />

ein Endgerät verloren. Um die Daten<br />

auf den Devices und während der<br />

Datenübertragung zu schützen, würden<br />

jedoch erst 59 Prozent eine Chiffrierung<br />

für Dateien, Festplatten und<br />

Speicherkartennutzen; ihre E-Mails<br />

nur 52 Prozent verschlüsseln.<br />

Mnieves, iStockphoto.com


Wie teuer eine Datenpanne ein Unternehmen<br />

zu stehen kommen kann,<br />

hat das Ponemon-Institut in der „Jahresstudie<br />

2008: Kosten von Datenpannen“<br />

veröffentlicht. Die Forscher fanden heraus,<br />

dass jeder Vorfall durchschnittlich<br />

2,4 Millionen Euro kostet. Jeder<br />

einzelne betroffene Datensatz verursacht<br />

dabei Aufwendungen in Höhe<br />

von 112 Euro. Ein weiteres Ergebnis<br />

der Ponemon-Erhebung: Datenpannen<br />

bei mobilen Geräten sind kostspieliger<br />

als Fälle, in denen stationäre Computer<br />

betroffen sind. So handelt es sich bei<br />

rund 28 Prozent der erfassten Fälle um<br />

verlorene oder gestohlene Laptops. Die<br />

Kosten pro betroffenen Datensatz lagen<br />

bei durchschnittlich 123,63 Euro gegenüber<br />

106,85 Euro bei den übrigen<br />

Datenpannen.<br />

Mit der Zunahme mobilen Arbeitens<br />

wächst auch die Zahl verlegter oder gestohlener<br />

Geräte stetig. Diebe sind sich<br />

zudem zunehmend der Tatsache bewusst,<br />

dass nicht der gestohlene Laptop<br />

oder das entwendete Smartphone allein<br />

ihnen den größten Profit bringt. Die auf<br />

dem Gerät gespeicherten Daten sind<br />

die wahre Geldquelle. So fand wiederum<br />

das Ponemon-Institut in der Studie<br />

„The Human Factor in Laptop Encryption“<br />

heraus, dass es in 56 Prozent der<br />

untersuchten Laptopdiebstähle auch zu<br />

Datenmissbrauch gekommen sei.<br />

Notfallplan in der Schublade?<br />

Die erwähnten Studien haben gezeigt,<br />

dass Unternehmen nicht ewig warten<br />

sollten, bis ihre Mitarbeiter auch<br />

wirklich alle Sicherheitsmaßnahmen<br />

wie beispielsweise Verschlüsselung<br />

wahrnehmen, die ihnen theoretisch zur<br />

Verfügung stehen. Besser fahren Manager,<br />

wenn sie stattdessen einen wasserdichten<br />

und umfassenden Notfallplan<br />

verfolgen. Sollte dann ein Laptop verschwinden<br />

oder gestohlen werden, geht<br />

es nicht in erster Linie darum, einen<br />

Schuldigen zu finden, sondern aktiv zu<br />

werden, und im Idealfall den Computer<br />

sogar wieder zu beschaffen.<br />

Doch damit nicht genug: Die Analysten<br />

von Gartner erklären, dass 70<br />

Prozent aller Datendiebstähle den eigenen<br />

Mitarbeitern zuzuschreiben seien.<br />

Verschwindet also ein Unternehmensmitglied<br />

mit dem Firmenlaptop in der<br />

Tasche, helfen auch keine ausgeklügeltenVerschlüsselungsansätze.<br />

In Zeiten der Rezession<br />

und Wirtschaftskrise vermuten<br />

Experten gar, dass derartige<br />

Fälle von Insider-Kriminalität<br />

deutlich zunehmen werden. <strong>Eine</strong><br />

drohende Entlassung, Lohnkürzungen<br />

oder Kurzarbeit in<br />

Kombination mit den nötigen<br />

Passwörtern und Verschlüsselungs-Keys<br />

für den Datenzugang,<br />

und schon wird ein<br />

unehrlicher Mitarbeiter zur Bedrohung<br />

fürs Unternehmen.<br />

Daher gilt: Auch wenn regelmäßige<br />

Daten-Backups und<br />

Verschlüsselung integrale Bestandteile<br />

eines jeden Sicherheitskonzepts<br />

bleiben, ist es<br />

ratsam, die IT-Sicherheit weiter<br />

zu stärken. Professionelle Anti-<br />

Diebstahlsoftware lokalisiert<br />

gestohlene Laptops. Sobald eine Netzwerkverbindung<br />

hergestellt wird, sorgt<br />

eine solche Lösung außerdem dafür,<br />

dass vertrauliche Informationen remote<br />

gelöscht werden können. Geht der Dieb<br />

dann ins Internet, ortet die Software, wo<br />

sich das Gerät befindet. Oftmals hilft der<br />

Wiederauffindungsservice dann, das<br />

Gerät an das betroffene Unternehmen<br />

zurückzugeben. Das Theft Recovery-<br />

Team einer Anti-Diebstahllösung nutzt<br />

die Informationen, die ein auf dem entwendeten<br />

Gerät installierter Agent an<br />

das Überwachungszentrum sendet, um<br />

mit kriminaltechnischen Methoden zu<br />

ermitteln, wer den Computer in Besitz<br />

hat und zu welchen Aktivitäten er genutzt<br />

wird. Dabei verwendet das Theft<br />

Recovery-Team unterschiedliche Techniken,<br />

einschließlich Aufzeichnung der<br />

Tastatureingaben, Registrierungs- und<br />

Dateiüberprüfung, Geolocation und<br />

weitere Ermittlungstechniken. Sobald<br />

der Standort des Computers ermittelt<br />

ist, arbeitet das Software-Team mit der<br />

entsprechenden örtlichen Polizeibehörde<br />

zusammen, um das Gerät wiederzubeschaffen.<br />

Der verdeckt in das BIOS<br />

des Computers eingebettete Software-<br />

Agent übersteht sogar Neuinstallationen<br />

des Betriebssystems, Neuformatierung<br />

oder Austausch der Festplatte<br />

sowie das Aufspielen eines Festplattenabbilds.<br />

Um dem Datendiebstahl von mobilen<br />

Geräten endgültig einen Riegel<br />

vorzuschieben, sollten Firmen und Organisationen<br />

deshalb auf eine starke<br />

Kombination aus Schlössern, traditionellen<br />

Desktop- und Gateway-Anti-<br />

Virus sowie Anti-Spam-Lösungen nebst<br />

weiteren Möglichkeiten wie Anti-Diebstahlsoftware<br />

setzen. Indem sie sich<br />

auf den schlimmsten Fall einstellen,<br />

können sie sich umfassend gegen alle<br />

Eventualitäten abschirmen.<br />

bill Pound ó<br />

Absolute Software EMEA Ltd., Newbury (gB)<br />

www.absolute.com<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

27


28<br />

SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />

Warum es viel mehr ist als Native und Firewall<br />

System i-Security<br />

System i-bezogene Security reduziert sich bei vielen auf native Objektsicherheit und Firewall-<br />

Funktionen. zugegeben: Die sind wichtig. Mindestens ebenso wichtig (doch oft ignoriert) sind<br />

(System-) Auditierung und Journalisierung. <strong>Eine</strong>rseits erfordern sie zusatz-Know-how, andererseits<br />

– ein besonders blinder Fleck in vielen Firmen – beobachten sie interne Vorgänge.<br />

IBM hat mit der Objektsicherheit eines<br />

der besten Sicherheitskonzepte<br />

realisiert, die es gibt. Doch die iSeries<br />

wird zum Selbstbedienungsladen,<br />

wenn dieses Konzept nicht vollständig<br />

umgesetzt wird. Beispiel: Objekte mit<br />

*PUBLIC *ALL Berechtigung (weil es<br />

einfacher ist), bedeuten freien Objekt-<br />

Zugriff für jeden. Leichtsinn ist noch<br />

steigerbar. Anwender mit *ALLOBJ-Berechtigung<br />

greifen uneingeschränkt auf<br />

alle Betriebssystem- und Anwendungs-<br />

Objekte zu. Zu viele Systeme sind noch<br />

so gesichert.<br />

Firewall: Genügt Schutz von<br />

außen?<br />

<strong>Eine</strong> Firewall ist für die iSeries dann<br />

relevant, wenn sie mit PCs bzw. dem<br />

Internet vernetzt ist. Sie schützt die<br />

iSeries effektiv, wenn sie die 53 möglichen<br />

Exit Points für Zugriffe von außen<br />

überwacht. Das bieten heute einige<br />

Security-Tools.<br />

<strong>Eine</strong> Firewall kann allerdings unerlaubte<br />

interne Zugriffe nicht verhindern.<br />

Eigene Mitarbeiter, so ungern<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

man an ihrer Loyalität<br />

zweifelt, nehmen gerne<br />

Unternehmensdaten mit.<br />

Folge: Ca. 86 Prozent der<br />

Sicherheitsprobleme auf<br />

System i werden laut Untersuchungen<br />

von eigenen<br />

Mitarbeitern verursacht.<br />

<strong>Eine</strong> Firewall ist da blind.<br />

Auditierung – wissen,<br />

was intern passiert<br />

IBM hat eine hervorragende<br />

Möglichkeit implementiert,<br />

die dem IT-Fachmann<br />

Überblick über systeminterne<br />

Vorgänge verschafft:<br />

die Auditierung. Wenn<br />

irgendwer schon wieder<br />

einen Systemwert verstellt,<br />

eine Datei gelöscht<br />

oder ein deaktiviertes<br />

Benutzerprofil reaktiviert hat, weiß<br />

sie, wer es war. Sofern über die Systemwerte<br />

QAUDCTL, QAUDLVL und<br />

QAUDLVL2 eingestellt ist, was sie aufzeichnen<br />

soll.<br />

Was sind Native zugriffe und Firewall-zugriffe?<br />

Native Zugriffe erfolgen, wenn aus der Betriebssystemebene auf Objekte des<br />

System i zugegriffen wird, z. B. beim Kopieren, Löschen, umbenennen von Objekten,<br />

Arbeiten mit Abfragewerkzeugen (z. B. Query/400 oder SQL) und Einsatz<br />

von Anwendungsprogrammen z. B. Buchhaltung, Vertriebsanwendungen, WWS,<br />

ERP, etc. – sofern diese nicht über einen grafischen Client bedient werden.<br />

Firewall Zugriffe kommen vor, wenn z. B. in der 5250-Emulation von IBMs System<br />

i Access der Download-Button angeklickt wird. Hinter diesen Funktionen<br />

steckt ein SQL Filetransfer. Beim Installieren von Anwendungen via FTP vom<br />

PC aus auf das System i wird die Schnittstelle der FTP-Serverfunktionen angesprochen.<br />

Welche Vorgänge im Audit-Journal<br />

dokumentiert werden, entscheidet<br />

der Fachmann mit Bedacht. Die Audit-<br />

Funktion ist sehr mächtig in der Leistung,<br />

und protokolliert werden kann<br />

vieles: Erstellen und Löschen von Objekten,<br />

Eingriffe ins Sicherheitssystem,<br />

Jobaktivitäten, Sicherungsaktionen etc.<br />

Ebenso mächtig kann sie im Speicherverbrauch<br />

sein. Gut überlegen, was<br />

wirklich gebraucht wird, bevor das System<br />

nur noch flach unter der erhöhten<br />

Last atmet.<br />

Nach dem Aktivieren der Auditierung<br />

geht es darum, die gesammelten<br />

Daten transparent zu machen – mit<br />

Bordmitteln mühsam. Query oder SQL<br />

Aaltazar, iStockphoto.com


ichten hier nichts aus, das Audit-Journal<br />

bietet kaum Auswertungsmöglichkeiten.<br />

Am Markt gibt es effektive Tools<br />

für diese Aufgabe, z. B. von Toolmaker<br />

(iSecurity). Dieses Tool zeigt einfache,<br />

nach Wunsch filterbare/sortierbare<br />

Sichten auf die Informationen aus dem<br />

Audit-Journal. Die Echtzeitfunktion<br />

ermöglicht nicht nur ein umgehendes<br />

Entdecken, sondern auch die proaktive<br />

Reaktion auf eine Sicherheitsverletzung.<br />

Journalisierung – wer ändert was<br />

Die Systemauditierung stellt fest, wer<br />

etwas ändert, die Journalisierung dokumentiert<br />

ergänzend, was verändert<br />

wird. Also: Welcher Anwender hat welche<br />

Information im Kundenstamm, in<br />

der Auftragsdatei oder beim Ansprechpartner<br />

geändert?<br />

Die iSeries-Journalisierung ist<br />

ebenso leicht zu starten wie die Audi-<br />

tierung. Sie dokumentiert alle Änderungen<br />

von Datenbank-Dateien in Journalen.<br />

Auch hier gilt: Für die komplexe<br />

Auswertung (die nur umständlich über<br />

APIs zu realisieren wäre) empfehlen<br />

sich Produkte unabhängiger Anbieter.<br />

So protokolliert beispielsweise iSecurity<br />

von Toolmaker alle Änderungen in<br />

Echtzeit. Neben einer sofortigen Reaktion<br />

auf unerwünschte Veränderungen<br />

lassen sich auch Aktionen auf der Basis<br />

von Regeln ausführen: Der Verkaufsleiter<br />

weiß also, wenn ein Mitarbeiter<br />

mehr als 20 Prozent Rabatt auf einen<br />

Kundenauftrag gibt, ohne dass die Anwendungssoftware<br />

dafür geändert werden<br />

müsste.<br />

Fazit<br />

Ein realistisches, fachlich gesundes Sicherheits-Szenario<br />

schließt interne Bedrohungen<br />

mit ein. Sie darf sich nicht<br />

auf Objektsicherheit und Firewall be-<br />

schränken. Der Fachmann richtet seine<br />

Augen auch auf interne Vorgänge. Die<br />

entscheidenden Stellglieder dabei sind<br />

System-Auditierung und -Journalisierung<br />

und ihre effektive Auswertung.<br />

R. E. ó<br />

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Telefonanlage mit iSeries-Anwendungen) und<br />

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auf das Handy). Weitere Produkte ermöglichen<br />

die Integration von iSeries-Daten in MS<br />

Excel und MS Word sowie die Einbindung<br />

von Multimedia in die iSeries-Welt. Natürlich<br />

bietet Toolmaker auch die Absicherung der<br />

iSeries gegen unbefugten Einblick und Datenklau<br />

sowie die 24-Stunden-Überwachung<br />

aller Prozesse und Programme und die sofortige<br />

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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

29


30<br />

SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />

Im Unternehmen so wichtig wie ein funktionierendes Telefon<br />

Festplattenverschlüsselung<br />

Allein wenn man sich die Datenverlust-Skandale der letzten Monate ins Gedächtnis<br />

ruft, wird deutlich, dass sich heute jedes Unternehmen mit dem Thema Festplattenverschlüsselung<br />

befassen muss.<br />

Der Schutz von Intellectual Property<br />

und der sorgfältige Umgang mit<br />

Kunden- oder Angestellten-Daten sind<br />

für erfolgreiche Geschäftsabschlüsse<br />

in Zeiten steigender Mobilität immer<br />

bedeutender.<br />

Zudem wird es vermutlich nicht<br />

mehr lange dauern, bis auch in Deutschland<br />

Unternehmen bei Datenverlusten<br />

meldepflichtig sind und gegebenenfalls<br />

auf Schadensersatz verklagt werden<br />

können. Spätestens dann kommt es zu<br />

gefährlichen Imageverlusten und auch<br />

zu finanziellen Schäden, wenn Daten<br />

verloren gehen.<br />

Die Bedrohungen<br />

für Firmendaten<br />

steigen stetig.<br />

Laut Gartner sind<br />

47 Prozent der lokalen<br />

Daten auf mobilen<br />

Geräten vorhanden.<br />

350.000 dieser<br />

mobilen Geräte<br />

wurden innerhalb<br />

von zwei Jahren<br />

allein in den Vereinigten<br />

Staaten von<br />

Amerika gestohlen.<br />

Und Stonewood<br />

meldet, dass allein<br />

in Londoner Taxis<br />

in sechs Monaten<br />

2.900 Laptops zurückgelassen wurden.<br />

Die Mobilität der Geräte wird zum<br />

Problem. So sind die W-Lans minimal<br />

geschützt und die Laptops nicht mehr<br />

permanent an ein Firmennetzwerk<br />

angeschlossen. Die Geräte werden bei-<br />

Crazytang, iStockphoto.com<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

spielsweise mit nach Hause genommen<br />

und in privaten Netzwerken benutzt.<br />

Fazit: Mittlerweile befinden sich<br />

große Datenmengen außerhalb des Unternehmens.<br />

So gibt es eine Vielzahl von Geräten,<br />

die sensible Daten speichern. Auf<br />

dem Handy befinden sich beispielsweise<br />

Kundenkontakte und Termine. Das<br />

Smartphone beinhaltet zudem noch<br />

Firmen-E-Mails. Auf PDAs, DVDs, CDs<br />

und USB-Sticks können sich dann zusätzlich<br />

Präsentationen, geheime Passwörter<br />

oder andere Zugangsinformationen<br />

finden und<br />

der Laptop hat<br />

neben all diesen<br />

Daten meist auch<br />

Mitarbeiter- und<br />

Kundeninformationen<br />

sowie geistiges<br />

Eigentum<br />

gespeichert.<br />

Was können<br />

Unternehmen<br />

tun?<br />

Es gibt eine Vielzahl<br />

von Herstellern,<br />

die Lösungen<br />

zur Sicherheit<br />

sensibler Daten<br />

anbieten. So bietet<br />

sich beispielsweise eine Festplattenverschlüsselung<br />

an. Dabei wird die<br />

gesamte Festplatte inklusive OS verschlüsselt<br />

und der Master Boot Record<br />

(MBR) ausgetauscht. Die Authentifizierung<br />

findet auf Pre-Boot-Ebene statt<br />

und ist so transparent für den Endnutzer.<br />

Zudem verliert der Rechner kaum<br />

an Geschwindigkeit.<br />

Es gibt mehrere Hersteller, die Lösungen<br />

in diesem Bereich anbieten.<br />

Check Point vertreibt zum Beispiel die<br />

„Check Point Endpoint Security Full<br />

Disk Encryption“. Das Produkt läuft<br />

auf Windows, Mac und Linux und bietet<br />

zentralisiertes Management, leichte<br />

Administration und strikte Nutzerrichtlinien,<br />

die nicht umgangen werden können.<br />

Der Prozess läuft schnell und ist<br />

gut nachvollziehbar. Zudem unterstützt<br />

das Produkt Smartcards und Token.<br />

Auch PGP hat eine Lösung auf dem<br />

Markt. Die „PGP Whole Disk Encryption“<br />

ist ebenfalls leicht zu verwalten<br />

und in die bestehenden Sicherheitsrichtlinien<br />

zu integrieren. Da „PGP<br />

Whole Disk Encryption“ die existierende<br />

Infrastruktur nutzt, verlangsamt die<br />

Archivierung und Sicherung der Daten<br />

die Arbeitsabläufe kaum.<br />

Ebenfalls eine vielversprechende<br />

Lösung ist „SafeNet ProtectDrive“. Das<br />

Produkt verschlüsselt Laptops, Arbeitsplätze,<br />

Server sowie USB-Sticks. Es ist<br />

leicht zu verwenden und benötigt keine<br />

schwierige Administration. Zudem<br />

besitzt es eine Two-Factor-Authentifikation.<br />

Patrick Schraut ó<br />

Integralis Deutschland gmbH, Ismaning<br />

www.integralis.de


Ungestörte Kommunikation für über 37.000 Mitarbeiter<br />

Sichere E-Mails<br />

Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) setzt beim Thema E-Mail-Sicherheit auf eine<br />

gehostete Lösung von Websense. Damit sind mehr als 37.000 Vermögensberater sowie rund<br />

500 Mitarbeiter in der Unter nehmenszentrale höchst effektiv vor Spam und Viren geschützt.<br />

Die Lage ist ernst, eine schnelle Besserung<br />

nicht in Sicht, so die zentralen<br />

Aussagen des Bundesamtes für<br />

Sicherheit in der Informationstechnik in<br />

seinem „Bericht zur IT-Sicherheit 2009“.<br />

Botnetze, Spam, Phishing und Schadprogramme<br />

bilden auf absehbare<br />

Zeit eine hohe Gefahr. Wie<br />

viele andere Unternehmen<br />

auch hat die IT-Abteilung der<br />

Deutschen Vermögensberatung<br />

daher schon vor Jahren<br />

zur Gefahrenabwehr Antivirensoftware<br />

und Spamfilter<br />

installiert.<br />

Während der Virenschutz<br />

völlig zufrieden stellend arbeitete,<br />

blieb der Spamfilter<br />

zum Schutz der E-Mails hin-<br />

ter den Erwartungen zurück.<br />

„Die Erkennungsrate der anfänglich<br />

eingesetzten Open-<br />

Source-Appli kation war ungenügend“,<br />

erklärt Dirk Käs, Abteilungsdirektor<br />

IT-Services und Betrieb bei der DVAG.<br />

„Und sich um das Feintuning von Spamfiltern<br />

zu kümmern, zählt unserer Meinung<br />

nach nicht zu den Kernkompetenzen<br />

der IT-Abteilung.“<br />

Heute sind die Mailboxen aller Mitarbeiter<br />

der Deutschen Vermögensberatung<br />

durch Websense Hosted E-Mail<br />

Security geschützt. Die DVAG nutzt<br />

dabei zwei Module der Hosted E-Mail<br />

Security: einen Antivirenschutz und<br />

einen Spamfilter.<br />

Hosted Antivirus bietet Schutz vor<br />

Viren. Daher durchläuft eine E-Mail in<br />

den Rechenzentren verschiedene An-<br />

tivirenprogramme. Anschließend berechnet<br />

die ThreatSeeker-Technologie<br />

den Hash-Wert der E-Mail. Wird das<br />

Muster einer Hash-Signatur entdeckt,<br />

untersucht die Technologie die Nachricht<br />

genauer. Damit können auch neue<br />

Auf einen Blick: Die schematische Arbeitsweise von Websense<br />

Hosted E-Mail Security.<br />

Virenformen sehr schnell erkannt werden<br />

und die Nutzer sind ab der Stunde<br />

null des Auftretens einer neuen Bedrohung<br />

geschützt.<br />

Das Hosted Antispam Modul versieht<br />

jede E-Mail mit einem Spam-Wert,<br />

blockiert die Weiterleitung und dokumentiert<br />

die getroffenen Maßnahmen<br />

in einem Logfile. Die spezialisierte<br />

Applikation filtert alle Nachrichten,<br />

bevor sie das Netzwerk der Deutschen<br />

Vermögensberatung erreichen. Dafür<br />

wird eine Kombination verschiedener<br />

Techniken eingesetzt, die digitale Fingerabdrücke,<br />

heuristische Elemente,<br />

Wortanalysen, Bayesian-Filter und optische<br />

Inhaltserkennung umfassen.<br />

Mit der gehosteten Lösung ist Dirk<br />

Käs sehr zufrieden: „Nur selten erreicht<br />

heute noch eine Spam-Mail die Inbox eines<br />

Mitarbeiters. Die hohe Erkennungsrate<br />

und Effektivität von Websense<br />

Hosted E-Mail Security bietet uns einen<br />

optimalen Schutz. Lediglich<br />

hin und wieder kommt<br />

ein False Positive vor. Das<br />

heißt, eine reguläre E-Mail<br />

wird fälschlicherweise als<br />

Spam in den Rechenzentren<br />

zurückgehalten.“ Über<br />

den internen Support der<br />

Deutschen Vermögensberatung<br />

sind auch solche Dinge<br />

sehr schnell geklärt. Denn<br />

Quelle: Websense<br />

die Support-Organisationen<br />

der DVAG haben bei Bedarf<br />

über ein webbasiertes Interface<br />

die Möglichkeit, ihre<br />

E-Mail-Quarantäne selbst zu<br />

verwalten sowie ihre Black- und White-<br />

Listen einzustellen.<br />

Die Hosted E-Mail Security von<br />

Websense gilt zunächst einmal für die<br />

rund 800 Mitarbeiter im Innendienst,<br />

die als Messaging-System IBM Lotus<br />

Notes nutzen. Dazu kommen noch einmal<br />

mehr als 34.000 Außendienstmitarbeiter.<br />

Sie verwenden zur E-Mail-Kommunikation<br />

eine von der Deutschen<br />

Vermögensberatung eigenentwickelte<br />

Java-Applikation.<br />

Jürgen Wasem-Gutensohn ó<br />

Websense Deutschland gmbH, München<br />

www.websense.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

31


32<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

Tipps und Tricks – Teil 2<br />

Journalisierung<br />

In der letzten Ausgabe des Midrange Magazins habe ich bereits einige Tipps und Tricks<br />

beschrieben, die Ihnen die Arbeit im Journalumfeld erleichtern können. In diesem Artikel<br />

möchte ich Ihnen nun weitere nützliche hinweise für das Arbeiten mit Journalen geben.<br />

Nachfolgend finden Sie weitere<br />

Hinweise, wie Sie im Journalumfeld<br />

die Performance verbessern und<br />

die Belastung des Systems verringern<br />

können.<br />

*RMVINTENT<br />

Der Wert *RMVINTENT ist seit dem Betriebssystem-Release<br />

V5R4 der Standardwert<br />

für den Parameter RCVSIZOPT,<br />

wenn ein neues Journal erstellt wird.<br />

Doch was verbirgt sich genau hinter<br />

diesem Parameter – und lohnt es sich,<br />

Journale, die unter älteren Betriebssystemversionen<br />

erstellt wurden, entsprechend<br />

anzupassen?<br />

*RMVINTENT ermöglicht es, die Journalaktivitäten<br />

in zwei unterschiedliche<br />

Bereiche aufzuteilen. Da wären zum<br />

einen die normalen, sichtbaren Einträge<br />

in den Journalreceiver und zum<br />

anderen interne, für den Anwender<br />

unsichtbare Einträge. Diese beiden Arten<br />

von Einträgen dienen völlig unterschiedlichen<br />

Zwecken. Die sichtbaren<br />

Journaleinträge entstehen, wenn eine<br />

Anwendung Daten in journalisierten<br />

Dateien ändert. Sie enthalten den geänderten<br />

Datensatz (und gegebenenfalls<br />

auch die Daten vor der durchgeführten<br />

Änderung). Der unsichtbare Teil wird<br />

vom Betriebssystem selbständig gefüllt<br />

– und zwar mit Daten, die bei einem<br />

abnormalen IPL zur Wiederherstellung<br />

von Zugriffspfaden benötigt werden.<br />

Durch die Verwendung von *RMVINT-<br />

ENT werden diese versteckten Journaleinträge<br />

tatsächlich auch in einen<br />

separaten Bereich geschrieben. Dieser<br />

Bereich wird aggressiv wiederverwen-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

det. Sobald versteckte Journaleinträge<br />

aus diesem Bereich nicht mehr für eine<br />

IPL-Recovery benötigt werden, wird der<br />

entsprechende Plattenplatz freigegeben.<br />

Dies ist aber nur möglich, wenn<br />

die versteckten Journaleinträge in einem<br />

eigenen Plattenbereich liegen.<br />

Soll dieser Parameter auch für<br />

ältere Journale verwendet werden, so<br />

kann dies durch folgenden Befehl geschehen:<br />

CHgJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(*gEN)<br />

RCVSIZOPT(*RMVINTENT)<br />

Minimized Journal Entry Data<br />

<strong>Eine</strong> weitere Möglichkeit, im Journalumfeld<br />

Plattenplatz zu sparen, liegt in<br />

der Verwendung von Minimized Journal<br />

Entry Data. Im Normalfall wird im<br />

Journalreceiver immer der komplette<br />

geänderte Datensatz gespeichert – was<br />

natürlich ein großer Overhead ist, wenn<br />

in einem Datensatz mit einer Länge von<br />

1.000 Zeichen immer nur sehr wenige<br />

Zeichen geändert werden. Schon seit<br />

der Version V5R1 gibt es deshalb die<br />

Möglichkeit, mit Minimized Entry Data<br />

zu arbeiten (MINENTDTA). Dabei werden<br />

dann im Journalreceiver nur noch die<br />

wirklich geänderten Bytes aufgezeichnet.<br />

Dies kann insbesondere in einer<br />

Umgebung sinnvoll sein, in der auch<br />

Remote Journaling verwendet wird –<br />

dann wird nicht nur Plattenplatz gespart<br />

– sondern vor allem auch eine<br />

geringere Bandbreite zum entfernten<br />

System benötigt. Nachteil dieser Lösung<br />

war allerdings bisher, dass die<br />

entstehenden Journalreceiver für einen<br />

Anwender (zum Beispiel aus dem Con-<br />

trolling oder der Wirtschaftsprüfung)<br />

kaum noch sinnvoll lesbar waren.<br />

Um dies zu verbessern, gibt es ab<br />

Betriebssystemversion V5R4 die Möglichkeit,<br />

nur geänderte Felder eines<br />

Datensatzes im Journalreceiver aufzuzeichnen.<br />

Es wird also immer der<br />

gesamte Feldinhalt (plus einige Metadaten)<br />

im Journalreceiver abgebildet<br />

– und nicht nur geänderte Bytes. Der<br />

Platzbedarf wird damit etwas größer<br />

– aber die Journaleinträge sind wieder<br />

lesbar. Erreicht wird dies durch folgende<br />

Befehle:<br />

CHgJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(*gEN)<br />

MINENTDTA(*FLDBDY)<br />

bzw.<br />

CRTJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(lib/jrn)<br />

MINENTDTA(*FLDBDY)<br />

Dabei sind folgende Einschränkungen<br />

zu beachten:<br />

ó Damit die Änderung aktiv wird, muss<br />

ein neuer Journalreceiver verwendet<br />

werden (JRNRCV(*gEN)).<br />

ó Es kann nur entweder der Wert *FILE<br />

oder *FLDBDY angegeben werden – die<br />

beiden Belegungen schließen sich also<br />

gegenseitig aus.<br />

ó Journal Minimized Data wird nur für<br />

Objekte vom Typ *FILE verwendet.<br />

Wie sehen nun Journaleinträge aus,<br />

die auf diese Weise erzeugt wurden?<br />

Sabine Jordan ó<br />

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Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />

unserer aktuellen Online-Ausgabe.


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Geschäftsregeln<br />

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Modernisierung<br />

RPG/COBOL<br />

zu J2EE<br />

UML Extrahierung<br />

Legacy<br />

Application<br />

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Datenmodell<br />

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34<br />

1<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

IbM Db2 Web Query<br />

Architektur und grundlagen<br />

Db2 Web Query ist eine Web-basierte Anwendung. Der aktuelle Artikel beschäftigt<br />

sich mit den verschiedenen Server-Programmen und gibt einen Überblick über die<br />

Architektur von Db2 Web Query.<br />

Neben den bereits im letzten Artikel<br />

erwähnten Objekten wie Bibliothek,<br />

Verzeichnisse im IFS und verschiedene<br />

Benutzerprofile wurden auch<br />

zahlreiche Server-Programme erzeugt.<br />

Diese werden benötigt, um die Verbindung<br />

zu i5/OS über SQL CLI (Call Level<br />

Interface) herzustellen. Das CLI ist eine<br />

in i5/OS verfügbare Schnittstelle, die<br />

aus verschiedenen APIs besteht. Diese<br />

ist eine Untermenge von ODBC. Der zugehörige<br />

Systemjob, der CLI ausführt,<br />

ist QSQSRVR im Subsystem QSYSWRK.<br />

Nach dem Starten von DB2 Web<br />

Query (STRWEBQRY) werden die folgenden<br />

Jobs auf dem System i ausgeführt:<br />

ó EDAPTH ist für die Erstellung und Verwaltung<br />

des Arbeitsbereiches zuständig.<br />

Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />

ó EDAPLOg enthält die Start-Informationen.<br />

Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />

SUbSYSTEM QSYSWRK<br />

Aktueller<br />

Subsystem/Job Benutzer Art CPU % Funktion Status<br />

QSYSWRK QSYS SBS 0,0 DEQW<br />

EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />

EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />

EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />

EDAPLOG QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPLOG TIMW<br />

EDAPTH QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPTH CNDW<br />

HLISNK QWEBQRYADM BCI 0,0 PGM-HLISNK SELW<br />

JSCOM3C QWEBQRYADM BCI 0,0 PGM-JSCOM3C TIMW<br />

QSQSRVR QDIRSRV PJ 0,0 CNDW<br />

QSQSRVR QDIRSRV PJ 0,0 CNDW<br />

TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />

TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />

TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />

TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />

2<br />

SUbSYSTEM QhTTPSVR<br />

Aktueller<br />

Subsystem/Job Benutzer Art CPU % Funktion Status<br />

QHTTPSVR QSYS SBS 0,0 DEQW<br />

WQLWI7 QTMHHTTP BCH 0,0 PGM-QZHBMAIN SIGW<br />

WQLWI7 QTMHHTTP BCI 0,0 PGM-QZSRLOG SIGW<br />

WQLWI7 QTMHHTTP BCI 0,0 PGM-QZSRHTTP SIGW<br />

WQLWI7 QWEBQRYADM BCI 0,0 JVM-com.ibm.lw THDW<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

ó EDAPgWY:<br />

Davon gibt es drei Jobs,<br />

die als Listener Job dienen: einer für<br />

HTTP, einer für TCP und einer für Java.<br />

Diese empfangen Anforderungen,<br />

die sie an die TSCOM3 Jobs weiterleiten.<br />

Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />

ó TSCOM3:<br />

Standardmäßig werden vier<br />

Jobs TSCOM3 gestartet. Diese empfangen<br />

Anfragen vom EDAPgWY-Job und<br />

setzen diese in SQL um.<br />

ó JSCOM3 führt Java-Prozesse aus. Aktueller<br />

Benutzer: QWEBQRYADM<br />

ó HLISNK:<br />

Interner Server-Prozess. Aktueller<br />

Benutzer: QWEBQRYADM<br />

Alle diese Jobs laufen im Subsystem<br />

QSYSWRK (vgl. Abb. 1).<br />

ó QP0ZSPWP bzw. WQLWI7: Dieser Job ist<br />

der DB2 Web Query JVM (Java Virtual<br />

Machine) Thread. Aktueller Benutzer:<br />

QWEBQRYADM<br />

ó WQLWI7:<br />

Diese dreifach gestarteten<br />

Jobs sind für die Integration<br />

des Anwendungsservers<br />

verantwortlich. Aktu-<br />

eller Benutzer: QTMHHTTP<br />

Alle diese Jobs laufen<br />

im Subsystem QHTTPSVR<br />

(vgl. Abb. 2).<br />

Weitere Informationen<br />

übe die Laufzeitumgebung<br />

finden Sie im IFS unter:<br />

/QIBM/userData/webquery/<br />

ibi/srv76/wfs/edaprint.log<br />

Die Architektur von<br />

Db2 Web Query<br />

DB2 Web Query läuft native<br />

auf dem System i. Es besteht<br />

aus mehreren Schichten<br />

und Komponenten:<br />

ó Web-Teil mit einem HTTP-Server und<br />

einem Anwendungsserver<br />

ó HTTP-Clients<br />

ó Berichts-Server<br />

ó Daten-Adapter<br />

ó Daten des Relationalen Datenbank<br />

Management Systems (RDBMS)<br />

An Stelle der DB2 UDB i5/OS können<br />

auch andere Datenbanken eingesetzt<br />

werden. Die Firma Informations<br />

Builders stellt dazu zahlreiche Adapter<br />

zur Verfügung (vgl. Abb. 3).<br />

Zum besseren Verständnis schauen<br />

wir uns den Ablauf einer Berichts-<br />

Anforderung an:<br />

ó ein Benutzer fordert die Ausführung<br />

eines Berichtes über einen Web-Browser<br />

an<br />

ó der Web-Server empfängt die Anfor-<br />

derung, bearbeitet die entsprechenden<br />

Parameter und leitet das Ergebnis<br />

über das DB2 Web Query Servlet an<br />

den Berichts-Server weiter<br />

ó der Berichts-Server führt die Anforde-<br />

rung aus und leitet diese an den zugeordneten<br />

Daten-Adapter weiter<br />

ó der Daten-Adapter generiert die ent-<br />

sprechende Datenbank-Anforderung<br />

und schickt diese an die DB2 Datenbank-Engine<br />

ó der Berichts-Server empfängt die<br />

Ergebnismenge von der Datenbank,<br />

bereitet diese auf und schickt den formatierten<br />

Bericht an den Web-Server<br />

über das DB2 Web Query Servlet<br />

ó der Web-Server schickt den Bericht<br />

an den Web-Browser zum Anzeigen<br />

Wie bereits erwähnt, verwenden<br />

sowohl die Entwickler als auch die<br />

Anwender von DB2 Web Query ei-


ACADEMY IBM<br />

IBM WebQuery als BI Tool<br />

Wie Sie aus Ihren Daten Informationen machen<br />

Natürlich können Sie mit dem IBM Web-<br />

Query schnell und elegant Abfragen aus<br />

Ihren Datenbankinhalten generieren und<br />

zeitgemäß präsentieren. Wer das Tool<br />

jedoch über diese Basics hinaus nutzen<br />

und die eingebauten Business Intelligence<br />

Möglichkeilten intensiver anwenden möchte,<br />

sollte diesen Workshop besuchen.<br />

Sie sollten diesen Workshop<br />

besuchen, falls Sie …<br />

� aus blanken Daten grafi sche Informationen<br />

benötigen<br />

� ein BI-Tool für aussagekräftige Analysen<br />

suchen<br />

� aus Übersichten heraus per Mausklick<br />

Einzelheiten bewerten möchten<br />

� schnell neue Analysen erstellen und<br />

verteilen möchten<br />

� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Kollegen und dem Dozenten<br />

interessiert sind<br />

Power i-Workshops<br />

Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Profi -Wissen<br />

in Frankfurt und Wien<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� Basiswerkzeuge von Web Query<br />

� Developer Workbench<br />

� Burst Reports<br />

� Style Sheets einsetzen<br />

Web Focus Style Sheets, Cascading<br />

Style Sheets<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Frankfurt, 22. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5402905<br />

Wien, 28. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5402907<br />

Systemwerkzeuge für IBM System Power i<br />

Für mehr Effi zienz bei der Systemadministration<br />

Ihr System i stellt Ihnen Werkzeuge für<br />

die Administration zur Verfügung, von<br />

denen Anwender anderer Plattformen oft<br />

nur träumen können. Der Workshop zeigt<br />

Ihnen, wie Sie die neueren Möglichkeiten<br />

Ihres IBM System Power i in Wert setzen<br />

und was sie taugen.<br />

Sie sollten diesen Workshop<br />

besuchen, falls Sie …<br />

� Ihr System durch virtuelle Partitionierung<br />

noch wirtschaftlicher betreiben<br />

möchten<br />

� eine noch höhere Verfügbarkeit Ihres<br />

zentralen Servers benötigen<br />

� lernen möchten, wie Sie mit wenigen<br />

Mausklicks WebServices erstellen<br />

� die grafi sche Administrationsschnittstellen<br />

endlich anwenden möchten<br />

� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Kollegen und dem Dozenten<br />

interessiert sind<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� HASM (High Availability Solutions<br />

Manager)<br />

� HMC<br />

� Der System i Navigator<br />

� Der IBM Systems Director Navigator<br />

for i<br />

� Der IBM Web Admin<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Frankfurt, 24. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5312905<br />

Wien, 1. 10. 2009<br />

WS-Nr. 5312907<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

RPG Neuerungen und Erweiterungen seit V5R4/V6R1<br />

Bringen Sie Ihr Wissen schnell auf Vordermann<br />

Selbstverständlich hat Ihr RPG Wissen<br />

Zukunft. Denn IBM erweitert seine Programmiersprache<br />

laufend und führt sie<br />

damit immer näher an die üblichen Industriestandards<br />

heran. Zusätzlich fi nden sich<br />

im RPG inzwischen modernste Tools zum<br />

Datenaustausch. Sie werden staunen, wie<br />

modern Sie heute mit RPG entwickeln<br />

können – aber Sie müssen dran bleiben!<br />

Sie sollten diesen Workshop<br />

besuchen, falls Sie …<br />

� Ihr RPG-Wissen auf dem neuesten<br />

Stand halten möchten<br />

� moderne Methoden in Ihrer Softwareentwicklung<br />

anwenden wollen<br />

� Ihre Produktivität bei der Programmierung<br />

weiter erhöhen möchten<br />

� Wissen müssen, wie einfach der<br />

Datenaustausch mit Geschäftspartnern<br />

funktioniert<br />

� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Kollegen und dem Dozenten<br />

interessiert sind<br />

Moderne Programmierwerkzeuge für Power i:<br />

PHP oder EGL?<br />

Bewerten Sie innovative Entwcklungsumgebungen auf Tauglichkeit<br />

Zugegeben, an einem einzigen Tag können<br />

wir Sie nicht fi t machen in allen neuen<br />

Metho den des Softwareengineerings.<br />

Aber Sie werden einen guten Überblick<br />

mitnehmen wenn’s um PHP oder EGL geht.<br />

Sie werden erleben, wo die Stärken beider<br />

Entwicklungsumgebungen liegen und wie<br />

es jeweils geht. Dann sollten Sie bewerten<br />

und über deren Einsatz entscheiden.<br />

Sie sollten diesen Workshop<br />

besuchen, falls Sie …<br />

� Ihr Entwicklerwissen auf modernere<br />

Füße stellen möchten<br />

� einfachere Lösungen für komplexe<br />

Aufgaben suchen<br />

� die Performance Ihrer Softwareentwicklung<br />

erhöhen wollen<br />

� als „Branchenfremder“ Ihr Wissen auf<br />

System i übertragen möchten<br />

� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />

Kollegen und dem Dozenten<br />

interessiert sind<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� Dateiverarbeitung mit globalen<br />

und lokalen Dateien<br />

� Mit Prozeduren programmieren<br />

� Kapselung mit Serviceprogrammen<br />

� Mit Typdefi nitionen arbeiten<br />

( Templates)<br />

� Programme komplett zyklusfrei<br />

erstellen<br />

� XML-Dokumente verarbeiten<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Frankfurt, 23. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5422905<br />

Wien, 29. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5422907<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� Rational Developer für i SOA als<br />

Programmierungsumgebung<br />

� EGL: Projekte erstellen<br />

� EGL: Dialogprogramme schreiben<br />

� EGL: auf Web Services und System i-<br />

Funktionen zugreifen<br />

� PHP Studio für i5/OS und<br />

PHP Studio Eclipse für i5/OS<br />

� PHP-Projekte erstellen<br />

� PHP: Dialogprogramme schreiben<br />

� PHP: auf Web Services zugreifen<br />

� PHP: Auf System i-Funktionen zugreifen<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Wien, 30. 9. 2009<br />

WS-Nr. 5432907<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de


36<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

3<br />

4<br />

5<br />

DATENbANK-ADAPTER<br />

KONFIGURATION hTTP-SERVER WQLWI7<br />

HotBackup Off<br />

HostNameLookups Off<br />

UseCanonicalName On<br />

KeepAlive Off<br />

DocumentRoot /qibm/userdata/webquery/ibi/webfocus76/WQLWI7/htdocs<br />

AddLanguage en .en<br />

LogMaint logs/error_log 7 0<br />

Listen *:11331<br />

<br />

order allow,deny<br />

allow from all<br />

<br />

LoadModule mod_ibm_lwi /QSYS.LIB/QHTTPSVR.LIB/QLWIIHSMOD.SRVPGM<br />

LwiPluginConfig /qibm/userdata/webquery/ibi/webfocus76/WQLWI7/conf/lwi-plugin-cfg.xml<br />

<br />

LwiAssignUserID QWEBQRYADM<br />

LwiAutostartOption StartEnd<br />

LwiStartJobQueue QHTTPSVR/QZHBHTTP HTTPWWW<br />

<br />

DATEN-ADAPTER bASISVERSION VON Db2 WEb QUERY<br />

Adapter Verwendeter Datentyp System i befehl<br />

DB2 CLI Dateien mit einer Teildatei, Alias, Stored Procedure<br />

oder MQT (Materialzed Query Tables)<br />

CLI API<br />

DB2 Heritage File Dateien, die aus mehreren Teildateien oder<br />

Satzformaten bestehen<br />

OPNQRYF<br />

Query/400 Objekte der Art *QRYDFN, d. h. Abfragen von<br />

Query/400<br />

RuNQRY<br />

nen Browser. Dieser kommuniziert<br />

über HTTP mit einem Anwendungsserver.<br />

Die folgenden Browser werden unterstützt:<br />

ó Internet Explorer ab Version 6.0<br />

ó Mozilla Firefox a Version 1.5<br />

Der HTTP-Server WQLWI7 ist verantwortlich<br />

für die Steuerung von HTML,<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

CGI, GIF und anderen statischen Web<br />

Objekten. Die einzelnen Schichten<br />

des Servers sind im IFS im Unterverzeichnis<br />

/qibm/proddata/webquery/ibi/<br />

webfocus76 hinterlegt.<br />

Der Anwendungsserver mit demselben<br />

Namen WQLWI7 wie der HTTP-<br />

Server bildet den Mittelteil der Serverbasierten<br />

Architektur. Er führt die An-<br />

forderungen der Web-Clients aus, die<br />

Java erfordern.<br />

Der DB2 Web Query Anwendungsserver<br />

ist J2EE-kompatibel und unterstützt<br />

Servlets.<br />

Der DB2 Web Query Berichts-Server<br />

ist eine in der Sprache C geschriebene<br />

Anwendung, die auf dem System i<br />

ausgeführt wird. Der Server steuert den<br />

Dateizugriff, führt die Geschäftslogik<br />

aus und erzeugt die aufbereitete Ausgabe.<br />

Er besteht aus der Berichts-Engine,<br />

dem Datenadapter Repository und dem<br />

Repository für Metadaten und Synonyme.<br />

Ein Daten-Adapter ist ein Programm,<br />

welches DB2 Web Query den<br />

Zugriff auf die Datenquelle ermöglicht.<br />

Zur Erzeugung einer entsprechenden<br />

Anforderung an die Datenbank-Engine<br />

ist ein Daten-Adapter erforderlich.<br />

Die Basisversion von DB2 Web Query<br />

enthält drei Daten-Adapter (siehe<br />

Abb. 5).<br />

Der erste Adapter DB2 CLI generiert<br />

entsprechende SQL-Anweisungen, die<br />

an die DB2 Datenbank-Engine geschickt<br />

werden. Diese SQL-Anweisungen verwenden<br />

die Möglichkeiten der Optimierung<br />

und die aktuellen Erweiterungen<br />

der SQL Query Engine (SQE).<br />

Der Adapter DB2 Heritage File verwendet<br />

dagegen die alte Classic Query<br />

Engine.<br />

Der Query/400-Adapter wird verwendet,<br />

um bestehende Query/400-Abfragen<br />

nach DB2 Web Query zu übernehmen.<br />

Weitere Adapter können über Information<br />

Builders bezogen werden:<br />

Û www.informationbuilders.com/<br />

products/webfocus/data_access.html<br />

Vorschau für die nächste Folge<br />

In der nächsten Folge werden wir die<br />

ersten Berichte mit DB2 Web Query<br />

erstellen. Erstaunlich ist dabei der Vergleich<br />

mit bereits bestehenden Query-<br />

Abfragen und deren Darstellung nach<br />

der Umsetzung nach DB2 Web Query.<br />

Theo bär ó


Gute Kundenbeziehungen<br />

mit<br />

System?<br />

Antworten zu dieser Frage sowie maß -<br />

geschneiderte Lösungen zum Thema CRM<br />

und weiteren IT-Themen finden Sie hier.<br />

IM FOKUS:<br />

IT FÜR DEN MITTELSTAND.<br />

Ideeller Träger<br />

Fachverband Software<br />

www.itandbusiness.de<br />

mit CRM-<br />

Themenpark


38<br />

TEChNIK & INTEGRATION<br />

Integration mit bladeCenter und System x<br />

VMWare ESX für System i<br />

PC Server auf System i zu konsolidieren hat eine lange Tradition. Es begann 1993<br />

mit OS/400 Version 3.1 mit dem FSIOP und den betriebsystemen OS/2 und Novell.<br />

Seit 1998 wird Windows unterstützt, seit 2002 auch Linux.<br />

Für die Konsolidierung gab es zwei<br />

unterschiedliche Möglichkeiten.<br />

Einmal auf dem Integrated xSeries Server.<br />

Der IXS ist eine Karte, die in das<br />

System i eingebaut wird und auf der<br />

dann das Betriebsystem, z. B. Windows<br />

2003 Server, läuft. Auf dem IXS befinden<br />

sich der Prozessor und der Hauptspeicher.<br />

Die andere benötigte Hardware,<br />

wie Platten, LAN Adapter und<br />

CD-Laufwerke, werden vom System i<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Die andere Möglichkeit erlaubte es<br />

auch ausgewählte xSeries Server mit<br />

bis zu acht Prozessoren an System i<br />

anzuschließen. Diese Server wurden<br />

über den Integrated xSeries Adapter<br />

(IXA) angeschlossen, der mit einem<br />

HSL mit dem System i verbunden wurde.<br />

Auch hier kamen der Prozessor<br />

und der Hauptspeicher von der xSeries<br />

und der Rest der benötigten Hardware<br />

Û<br />

SChEMATISChER AUFbAU VMWARE<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

wurde vom System i zur Verfügung gestellt.<br />

Beide Varianten wurden im Laufe<br />

des Jahres 2008 vom Vertrieb zurückgezogen.<br />

Viele System i Kunden, die sich in<br />

den letzten Jahren für eine Konsolidierung<br />

ihrer Windows Server auf<br />

System i entschieden hatten, setzen neben<br />

dieser Konsolidierung zunehmend<br />

auf eine weitere Virtualisierung dieser<br />

Server.<br />

Diese Virtualisierung wird ermöglicht<br />

durch VMware ESX. Es gab zwar<br />

bisher schon eine Möglichkeit VMware<br />

auf dem IXS einzusetzen, aber es handelte<br />

sich um VMware GSX und diese<br />

Variante war nicht offiziell unterstützt.<br />

Es gab daher schon seit längerem die<br />

Forderung, VMware ESX auf dem IXA<br />

bzw. IXS zu unterstützen. Dies konnte<br />

auf dem IXS und IXA nicht mehr realisiert<br />

werden.<br />

Anfang 2007 wurde dann die iSCSI<br />

Integration von BladeCentern und<br />

xSeries Servern angekündigt und im<br />

Zuge dieser Ankündigung wurde auch<br />

VMware ESX auf dieser integrierten<br />

Lösung angekündigt. Seit September<br />

2007 ist diese Lösung nun verfügbar.<br />

Virtualisierung für x86<br />

VMware ist ein Virtualisierungsprodukt<br />

für x86 Prozessor basierende Server.<br />

Es ermöglicht die Verringerung der<br />

Anzahl von physischen Servern durch<br />

Virtualisierung, d. h. das physische Server<br />

durch virtuelle Server, so genannte<br />

virtuelle Maschinen, ersetzt werden.<br />

Das Prinzip dabei ist, dass BIOS, Betriebssystem<br />

und die Anwendungen<br />

keinen direkten Zugriff auf die physische<br />

Hardware haben, sondern durch<br />

eine Virtualisierungsschicht voneinander<br />

getrennt sind (siehe Abbildung).


Je nach Anforderung laufen mehrere<br />

virtuellen Maschinen auf einem<br />

einzelnen Server. In einer virtuellen<br />

Maschine unter VMware ESX können<br />

die Betriebsysteme Windows, Linux,<br />

Solaris und Netware installiert werden.<br />

Die Unterstützung für VMware ESX<br />

Server auf über iSCSI an System i angeschlossenen<br />

BladeCentern und System<br />

x ermöglicht es unseren Kunden nun<br />

auch für diese Server, die vielen Vorteile<br />

der Konsolidierung auf System i zu<br />

nutzen. Hier einige Beispiele:<br />

Server Management: viele Basisdinge<br />

kann man mit dem Navigator durchführen,<br />

z. B. das Plattenmanagement,<br />

gemeinsame Sicherung, Starten und<br />

Stoppen der EXS Server etc.<br />

System i als SAN für ESX Server:<br />

Wie bei den integrierten Windows oder<br />

Linux Servern werden den ESX Servern<br />

virtuelle Platten zu Verfügung gestellt,<br />

die der Server als reale Platten sieht.<br />

Dabei werden auf dem System i Netzwerkspeicherbereiche<br />

erstellt, die dann<br />

dem ESX Server zugeordnet werden<br />

und vom Server als normales Laufwerk<br />

gesehen wird. Diese Zuordnung kann<br />

im laufenden Betrieb erfolgen, d. h. es<br />

kommt zu keiner Unterbrechung.<br />

Die Netzwerkspeicherbereiche können<br />

bis zu 1TB groß sein und es können<br />

maximal 64 NWS einem Server<br />

zugeordnet werden.<br />

Sicherung: Da diese Netzwerkspeicherbereiche<br />

im IFS liegen, werden<br />

sie bei einer Gesamtsicherung automatisch<br />

mitgesichert. Man kann sie aber<br />

auch als einzelnes Objekt sichern. Beim<br />

ESX wird empfohlen, für jede virtuelle<br />

Maschine einen eigenen Speicherbereich<br />

anzulegen, da man so eine große<br />

Flexibilität beim Sichern hat.<br />

Hot Spare: Da bei der Installation<br />

des EXS Servers eine Netzwerkserverbeschreibung<br />

angelegt wird, in der<br />

man sich auf eine Hardwareressource<br />

bezieht, kann man bei einem Ausfall<br />

des Servers die Ressource eines als Hot<br />

Spare vorhandenen Servers in der Netzwerkbeschreibung<br />

ändern, um dann<br />

39<br />

ohne Datenverlust den ESX Server auf<br />

diesem Server hochzufahren.<br />

Test: Durch diese Technik ergeben<br />

sich auch gute Möglichkeiten zum Testen.<br />

So kann man z. B. die Speicherbereiche<br />

des Produktionsserver kopieren<br />

und einem Testserver zuordnen. Dort<br />

können dann z. B. kritische Updates<br />

eingespielt und getestet werden, ohne<br />

die Produktionsumgebung zu gefährden.<br />

Einschränkungen unter V5R4: Da<br />

man unter V5R4 keine Möglichkeit hat<br />

einen Netzwerkspeicherbereich gleichzeitig<br />

an zwei integrierten Servern aktiv<br />

zu haben, werden VMware VMmotion,<br />

HA und DRS nicht unterstützt. Mit<br />

V6R1 ist diese Funktionalität vorhanden<br />

und daher werden VMmotion, HA<br />

und DRS dann auch unterstützt.<br />

Installationsvoraussetzungen<br />

ó<br />

ó<br />

System i<br />

Modelle 515, 520, 550, 570 und 595<br />

iSCSI HBA:<br />

Feature # Description CCIN #<br />

5783 Copper HBA 573B<br />

5784 Fiber HBA 573C<br />

ó i5/OS V5R4<br />

— Extended Base Directory Support<br />

(5722-SS1 opt 3)<br />

— Integrated Server Support<br />

(5722-SS1 opt. 29)<br />

— QSHELL support (5722-SS1 opt 30)<br />

— Digital Certificate Manager<br />

(5722-SS1 opt. 34)<br />

ó IBM i5/OS Integration for Linux on<br />

xSeries (5722-LSV)<br />

ó IBM HTTP Server for iSeries<br />

(5722-DG1)<br />

ó TCP/IP Connectivity Utilities<br />

for i5/OS V5R4 (5722-TC1)<br />

ó IBM Director 5.20 (5733-DR1)<br />

ó IBM iSeries Access for Windows<br />

(5722-XE1)<br />

Unbedingt erforderlich ist es, die<br />

aktuellen PTFs zu installieren. Die ak-


Anmeldung<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

ACADEMY<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

RPG Camp in Oberstdorf<br />

Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden<br />

erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop in<br />

ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1<br />

bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt<br />

Ihnen, wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren.<br />

Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM RDi (WDSc).<br />

Siehe RDi vor dem Camp.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />

◊ erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen<br />

◊ die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen<br />

◊ von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures profi tieren<br />

möchten<br />

◊ die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen<br />

◊ wirklich konzentriert lernen möchten<br />

◊ den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen<br />

Ablauf<br />

In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit RDi zur<br />

Verfügung, mit dem auf einem System i unter V6R1 gearbeitet werden kann.<br />

Dienstag<br />

k bis 15 Uhr Eintreffen<br />

k bis 18 Uhr Einführung/Workshops<br />

k 19 Uhr gemeinsames Abendessen<br />

Mittwoch<br />

k 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />

k Abend zur freien Verfügung<br />

Donnerstag<br />

k 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />

k 15 Uhr Ende und Verabschiedung<br />

Referenten<br />

Ronald Böhmer und Klaus-Peter Luttkus<br />

per Fax<br />

+ 49 8191 70661<br />

RDi vor dem Camp 12. 10. 2009<br />

k Installation und Pfl ege von RDi<br />

k Der Remote System Explorer (als PDM von RDi)<br />

k Der LPEX-Editor (als SEU von RDi)<br />

k Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />

(als grafi sches SDA)<br />

k Mit Code Designer Listen entwerfen (als grafi sches RLU)<br />

k Offl ine Projekte durchführen<br />

Track 1 13. – 15. 10. 2009<br />

Von RPG/400 zu ILE RPG<br />

1. Teilnehmer Name RDi Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name RDi Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name RDi Track<br />

E-Mail-Adresse<br />

k Grundsätzliches Regelwerk des RPG IV<br />

k D-Bestimmungen: Aggregate<br />

k Wertzuweisungen und Strukturbildner<br />

k Built-In-Functions (BIFS)<br />

k Dateiverarbeitung<br />

k Subroutinen und Prozeduren<br />

Track 2 13. – 15. 10. 2009<br />

ILE RPG und Integrationstechniken<br />

k RPG und Embedded SQL<br />

k Statisches SQL<br />

k Dynamisches SQL<br />

k Mengen-basierte Verarbeitung<br />

k Stored Procedures<br />

k User Defi ned Function<br />

k RPG und XML<br />

k Grundlagen XML<br />

k RPG liest XML-Dokumente<br />

k Die XML-Opcodes des ILE RPG<br />

k RPG schreibt XML-Dokumente<br />

k CGIDEV2 als XML-Generator<br />

im Web<br />

www.midrange-academy.com<br />

ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />

1 2<br />

1 2<br />

1 2<br />

Teilnahmegebühren RDi vor dem Camp<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 647,— € 597,— € 567,15 €<br />

2 597,— € 547,— € 536,06 €<br />

3 547,— € 497,— € 472,15 €<br />

Teilnahmegebühren RPG Camp II<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 1.699,— € 1.649,— € 1.566,55 €<br />

2 1.649,— € 1.599,— € 1.513,05 €<br />

3 1.599,— € 1.549,— € 1.471,55 €<br />

Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück<br />

(RDi 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpfl egung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp<br />

ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive.<br />

Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />

Änderungen am Programm vorbehalten.


tuelle Liste ist unter folgenden Link zu<br />

finden:<br />

Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />

advantages/integratedserver/ptfs.html<br />

BladeCenter und System x:<br />

Server Model Operating Systems Tested<br />

HS20 (8843) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />

LS20 (8850) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />

HS21<br />

(7995, 8853)<br />

WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />

LS21 (7971) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />

LS41 (7972) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />

x3950 (8872) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x3850<br />

(8863, 8864)<br />

WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x3650 (7979) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x3550 (7978) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x3500 (7977) WIN2003, SLES9<br />

x460 (8872) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x366 (8863) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x346 (8840) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x336 (8837) WIN2003, ESX3, SLES9<br />

x236 (8841) WIN2003, SLES9<br />

<strong>Eine</strong> aktuelle Liste der unter-<br />

stützten Server findet man unter dem<br />

Link:<br />

Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />

advantages/integratedserver/iscsi/<br />

servermodels<br />

iSCSI HBA für BladeCenter<br />

und System x:<br />

Feat.<br />

Code Part # Description<br />

1483 30R5201 System x<br />

Copper HBA<br />

1481 30R5501 System x<br />

Fiber HBA<br />

1358 32R1923 Blade iSCSI<br />

I/O Expansion<br />

adapter<br />

IbM List in<br />

VMware I/O<br />

Compatibilty<br />

Guide<br />

IBM iSCSI<br />

Server TX<br />

Adapter<br />

IBM iSCSI<br />

Server SX<br />

Adapter<br />

QMC4052<br />

Der neue PCIe HBA mit Dual Port<br />

wird erst mit VMware 3.5 unterstützt,<br />

welches mit V6R1 auf iSCSI verfügbar<br />

sein wird.<br />

Zusätzliche Informationen zu unterstützten<br />

LAN-Adaptern findet man<br />

unter der Link:<br />

Û www.vmware.com/pdf/<br />

vi3_io_guide.pdf<br />

VMware Versionen und<br />

zusätzliche Lizenzen<br />

ó ESX 3.0.2<br />

— Standard und Enterprise<br />

ó Zusätzliche Software:<br />

— ESX 3.0.1<br />

— Standard und Enterprise<br />

— VMware Lizenz<br />

— Standard oder Enterprise Version<br />

— Subscription<br />

— Support<br />

— ServicePack<br />

— Service Elite<br />

— Virtual Center Server<br />

— MS Windows Lizenzen<br />

— Datenbank Server<br />

— SQL oder Oracle Server<br />

— Lizenz Server<br />

— Gast Betriebssystem Lizenz und<br />

Installations CDs<br />

Beispiele für unterstützte Betriebssysteme<br />

unter ESX auf iSCSI:<br />

32-bit Betriebssysteme<br />

ó Microsoft Windows (Windows Server<br />

2003, XP Professional, Windows<br />

2000, Windows NT 4.0)<br />

ó Red Hat Linux (RHEL 2.1, 3, 4)<br />

ó SuSE Linux (SLES 8, 9, 10)<br />

ó Novell Netware (v5.1, v6.0, v6.5)<br />

ó Sun Solaris 10<br />

64-bit Betriebssysteme<br />

ó Microsoft Windows (Windows Server<br />

2003)<br />

ó Red Hat Linux (RHEL 3, 4)<br />

ó SuSE Linux (SLES 9, 10)<br />

ó Sun Solaris 10<br />

Hier gibt es eine größere Auswahl<br />

als bei den native auf iSCSI unterstützten<br />

Betriebsystemen.<br />

Installation<br />

Der ESX Server wird mit dem Befehl<br />

INS LNX SRV von einem 5250 Bildschirm<br />

aus installiert, hier ein Beispiel dazu:<br />

INSLNXSVR NWSD(ESXSERVER)<br />

LNXSVRDST(*ESX3) RSTDDEVRSC(*ALL)<br />

STgPTH(NWSH1) VRTETHPTH((*VRTETHPTP<br />

NWSH1)) RMTNWSCFg(RS99ZZZ14)<br />

SPNWSCFg(SP99) CNNNWSCFg(IPSEC)<br />

<strong>Eine</strong> detaillierte Installationsanweisung<br />

findet man im Infocenter unter<br />

dem Link:<br />

Û publib.boulder.ibm.com/<br />

infocenter/systems/index.jsp?<br />

topic=/rzahq/whatsnew.htm<br />

<strong>Eine</strong> Planungs- und Installationsanweisung<br />

als PDF findet man unter dem<br />

Link:<br />

Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />

advantages/integratedserver/pdf/<br />

vmware_on_iscsi.pdf<br />

Weitere Links zu dem Thema iSCSI<br />

Anbindung an System i findet man<br />

unter:<br />

Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />

advantages/integratedserver/index.html<br />

Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />

advantages/integratedserver/iscsi/<br />

readme<br />

Als Fazit lässt sich sagen, dass mit<br />

dem Angebot, VMware Server ESX auf<br />

System i zu konsolidieren, eine von vielen<br />

Kunden gewünschte Lösung angeboten<br />

wird, die das System i als den Integrationsserver<br />

Nr. 1 in der heutigen<br />

Zeit positioniert.<br />

Norbert Masannek ó<br />

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Fax: +49-89-64169-25<br />

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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

41


42<br />

MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />

Tempo, Komplexität und internationale<br />

Ausrichtung: Diese drei Faktoren<br />

bestimmen die heutige Geschäftswelt<br />

und stellen selbst für die bestgeführten<br />

Organisationen eine Herausforderung<br />

dar. Damit Unternehmen mit diesem<br />

ständig wechselnden Umfeld Schritt<br />

halten können, müssen sie in der Lage<br />

sein, in Echtzeit auf kritische Informationen<br />

zuzugreifen.<br />

Zur Unterstützung der unternehmensweiten<br />

Zusammenarbeit muss<br />

man sich einen abteilungsübergreifenden,<br />

integrierten Überblick über<br />

die betrieblichen und finanziellen Einflussfaktoren<br />

und Ergebnisse machen<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

SUMMARY<br />

Nur wer stets über den aktuellen Stand seiner<br />

Firma informiert ist, kann unternehmenskritische<br />

Entscheidungen treffen. Wir veröffentlichen<br />

eine Übersicht der Anbieter sowie<br />

Fach- und Anwenderartikel zu diesem Thema.<br />

Für mehr Performance<br />

Wege aus dem Excel-Chaos<br />

Im Vergleich zu Performance Management schneidet die klassische Tabellenkalkulation<br />

bei den Themen Planung und Reporting schlecht ab. Excel stößt schnell an seine Grenzen.<br />

können, um stets von den besten Ideen<br />

und Gedankengängen zu profitieren –<br />

unabhängig davon, aus welchem Teil<br />

des Unternehmens oder der Welt sie<br />

stammen. Und schließlich ist ein flexibles<br />

Reporting gefragt, um rasch genaue<br />

Informationen für fundierte Geschäftsentscheidungen<br />

zu bekommen.<br />

Was tun die meisten Unternehmen,<br />

um dieser Anforderung gerecht zu werden?<br />

Sie verwenden einfache Tabellen.<br />

In der modernen Geschäftswelt findet<br />

sich wohl kaum jemand, der nicht damit<br />

vertraut ist. Programme wie Excel<br />

kommen gut mit einfachen Aufgaben<br />

zurecht, die Benutzeroberfläche ist<br />

vertraut und die grundlegendsten Bedürfnisse<br />

der Nutzer werden erfüllt.<br />

Dennoch sind viele Tabellennutzer ihren<br />

üblichen Abläufen verhaftet und<br />

erkennen nicht, dass es bessere Alternativen<br />

gibt.<br />

Sehr große Unternehmen, wie etwa<br />

die Gruppe der Fortune 500, verstehen,<br />

wie wertvoll es ist, einen Schritt weiter<br />

zu gehen und Performance Management<br />

(PM)-Applikationen einzusetzen,<br />

die kritische Geschäftsfunktionen wie<br />

finanzielle Performance, Absatzentwicklung,<br />

Rentabilität und Budgets<br />

analysieren und Berichte über diese<br />

erstellen. In den vergangenen zwei bis<br />

Infor Global Solutions Deutschland AG


drei Jahren haben jedoch auch mittelgroße<br />

Unternehmen mit der Einführung<br />

von PM-Applikationen begonnen.<br />

Performance Management-Applikationen<br />

spielen ihre Vorteile gegenüber der<br />

Tabellenkalkulation in verschiedenen<br />

Bereichen aus – hier sind die fünf wichtigsten:<br />

Schnellere Daten-Konsolidierung<br />

Abteilungsdaten lassen sich in Stunden<br />

statt in Wochen konsolidieren<br />

und hochladen. Das gleiche gilt für die<br />

Zahlen des Jahresbudgets. Durch den<br />

Einsatz von PM-Lösungen können Prozesse<br />

optimiert und Daten zentralisiert<br />

werden. Informationen und Berichte<br />

stehen unmittelbar zur Verfügung. Rollenspezifische<br />

PM-Lösungen versorgen<br />

jeden Nutzer mit den Informationen,<br />

die für ihn wichtig sind. Sie müssen<br />

sich beim Erstellen des Berichts nicht<br />

mehr auf die Finanzabteilung verlassen<br />

und dann alle Daten durchforsten, um<br />

diejenigen Informationen zu finden, die<br />

benötigt werden.<br />

Weniger Fehler bei der Eingabe<br />

PM arbeitet voll automatisch. Damit<br />

sind Fehler, die früher durch die manuelle<br />

Eingabe und Übertragung von<br />

Daten von einer Datei zu einer anderen<br />

oder einem System zu einem anderen<br />

verursacht wurden, praktisch gar nicht<br />

mehr möglich. Aufgrund der systemimmanenten<br />

Fehlerverringerung machen<br />

sich die Nutzer weniger Sorgen um die<br />

Korrektheit ihrer Daten.<br />

berichte mit variabler Detailtiefe<br />

Mit Performance Management-Lösungen<br />

lassen sich Budgets viel leichter<br />

analysieren als früher, da sie weiter<br />

ins Detail gehen und zu erkennen lasen,<br />

wie die Daten der unteren Ebene<br />

die Umsatzzahlen beeinflussen. PM erlaubt<br />

den Unternehmen, tatsächlich alle<br />

Annahmen zu sehen, die das Budget<br />

rechtfertigen. Sie schlüsseln es detaillierter<br />

auf – und zwar so detailliert, wie<br />

es verlangt wird. Im Falle neuer Kos-<br />

ten, die im Budget nicht berücksichtigt<br />

worden waren, kann die Abteilung zur<br />

Geschäftsführung gehen und sagen:<br />

„Sehen Sie, um diese neuen Kosten<br />

müssen wir uns jetzt kümmern.“<br />

Für bessere Entscheidungen<br />

Mit rollenspezifischem Performance<br />

Management müssen sich die Abteilungsleiter<br />

für die Erstellung der<br />

entscheidenden Berichte nicht mehr<br />

auf das Finanzteam verlassen. Die Abteilungsleiter<br />

sind in der Lage zu erkennen,<br />

wann Faktoren eintreten, die<br />

einen Einfluss auf die Performance<br />

haben, und somit auch, wann weitergehende<br />

Prüfungen notwendig sind. Das<br />

Konzept des On-Demand-Reporting gibt<br />

ihnen die Informationen an die Hand,<br />

die sie für das Fällen der richtigen Entscheidungen<br />

benötigen. Nun können<br />

sie sehen, wann Kurskorrekturen erforderlich<br />

sind – bevor aus kleinen Problemen<br />

große Probleme werden.<br />

bessere Perspektiven<br />

Mitarbeitern, die Geschäftsprozesse<br />

und -analysen überwachen, erlauben<br />

PM-Applikationen, exakt jene Aufgaben<br />

zu erfüllen, für die sie eingestellt wurden.<br />

Bei der Arbeit mit Excel müssen<br />

diese häufig viel Zeit mit der Eingabe<br />

und dem mühsamen Zusammenfügen<br />

einzelner Tabellenblätter in größere<br />

Tabellen verbringen, anstelle sich um<br />

die Analyse und Geschäftsplanung<br />

kümmern zu können. Diese Mitarbeiter<br />

wenden oft viele Arbeitsstunden<br />

für Büroarbeiten auf. Kein Wunder,<br />

wenn sie sich nach einer Weile frustriert<br />

nach anderen Möglichkeiten auf<br />

dem Arbeitsmarkt umsehen, bei denen<br />

sie ihre Fähigkeiten einsetzen können.<br />

PM-Applikationen automatisieren Prozesse,<br />

ermöglichen die Analyse von<br />

Schlüsseldaten und steigern die Unternehmensleistung.<br />

ó<br />

Infor global Solutions Deutschland Ag,<br />

Friedrichsthal<br />

www.infor.de<br />

Anbieterübersicht<br />

CP CORPORATE PLANNING AG<br />

Tel. +49 40 431333-0<br />

SAMAC Software Gmbh<br />

Tel. +49 2173 10929-0<br />

AMETRAS Consult Gmbh<br />

Tel. +49 7243 32420-0<br />

arcplan Information Services Gmbh<br />

Tel. +49 2173 1676-0<br />

aruba informatik Gmbh<br />

Tel. +49 711 550373-30<br />

AS/point Gmbh<br />

Tel. +49 2451 4900-0<br />

bOARD Deutschland Gmbh<br />

Tel. +49 6172 17117-0<br />

Case Software<br />

Tel. +49 5228 1455<br />

CbG Informatik Gmbh<br />

Tel. +43 1 3686500-0<br />

CODA Financial Systems Gmbh<br />

Tel. +49 89 3236300<br />

CP CORPORATE PLANNING AG<br />

Tel. +49 40 431333-0<br />

CSS Gmbh<br />

Tel. +49 661 9392-0<br />

Cubeware Gmbh<br />

Tel. +49 8031 40660-0<br />

DATA MIGRATION AG<br />

Tel. +41 71 68691-21<br />

dmz Informationssysteme<br />

Tel. +49 7141 921550<br />

EbO Gmbh<br />

Tel. +49 2402 86559-11<br />

EXCEL DATA Deutschland AG<br />

Tel. +49 5251 69887-0<br />

Fibunet Gmbh<br />

Tel. +49 4191 8739-0<br />

Alle aktuellen Software-, Hardware- und<br />

Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer<br />

Online-Datenbank. Wir haben für Sie<br />

mehr als 4.600 Produkte von über 1.200<br />

Anbietern zusammengestellt, die von den<br />

Anbietern ständig aktuell gehalten werden.<br />

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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

43


44<br />

MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />

Anbieterübersicht<br />

GÖRING iSeries Solutions<br />

Tel. +49 7251 989512<br />

IbM Cognos Gmbh<br />

Tel. +49 69 6645-0<br />

IbS International business Systems<br />

Gmbh<br />

Tel. +49 40 51451-0<br />

IbV Informatik Gmbh<br />

Tel. +49 7621 4092-0<br />

IFS Deutschland Gmbh & Co.KG<br />

Tel. +49 9131 7734-0<br />

IGS Gmbh & CO. KG<br />

Tel. +43 7228 6451-0<br />

Information builders Gmbh<br />

Tel. +49 6196 77576-0<br />

Innovabee Gmbh<br />

Tel. +49 7151 9333-0<br />

Meinikat Informationssysteme Gmbh<br />

Tel. +49 5037 3000127<br />

Microsoft Gmbh<br />

Tel. +49 89 3176-0<br />

MicroStrategy Deutschland Gmbh<br />

Tel. +49 2203 107-0<br />

orgaplus Software Gmbh<br />

Tel. +49 7131 3883-0<br />

PSIPENTA Software Systems Gmbh<br />

Tel. +49 30 2801-2000<br />

PST Software & Consulting Gmbh<br />

Tel. +49 8161 86267-0<br />

SAS Institute AG<br />

Tel. +41 44 80574-74<br />

SPSS Gmbh<br />

Tel. +49 89 489074-0<br />

STAS Gmbh<br />

Tel. +49 6205 306-100<br />

Steeb Anwendungssysteme Gmbh<br />

Tel. +49 7062 673-0<br />

Toolmaker Software Gmbh<br />

Tel. +49 8191 968-0<br />

TransdatiX<br />

Tel. +43 662 82939025<br />

UbL Informationssysteme Gmbh<br />

Tel. +49 6102 303-3<br />

update ICCh Gmbh<br />

Tel. +49 89 890213-0<br />

Varial Software AG<br />

Tel. +49 271 77244-0<br />

VEDA Gmbh<br />

Tel. +49 2404 5507-0<br />

zS Computer Service Gmbh<br />

Tel. +49 641 97921-0<br />

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www.midrange.de<br />

<strong>Eine</strong> Übersicht aller uns bekannten<br />

Anbieter und deren Produkte mit ihren<br />

vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />

in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

Die Geschäftszahlen immer zur hand<br />

Mobil und informiert<br />

bI bezeichnet Verfahren und Prozesse zur systematischen<br />

Analyse, das heißt das Sammeln, Auswerten und Dar stellen<br />

von Daten in elektronischer Form.<br />

Statistiken, Datamarts und Pie<br />

Charts können Unternehmen helfen,<br />

ihre Geschäftsabläufe, Kunden- und<br />

Lieferantenbeziehungen profitabler zu<br />

machen, Kosten zu senken, Risiken zu<br />

minimieren und die Wertschöpfung zu<br />

vergrößern.<br />

Unternehmensdaten im mobilen<br />

zugriff<br />

AS/point bietet mit der eigenentwickelten<br />

Lösung pioSUITE die Möglichkeit,<br />

auch von unterwegs jederzeit alle wichtigen<br />

Unternehmensdaten abrufen zu<br />

können. Der Bedarf an mobilen, preiswerten<br />

BI-Lösungen für den Mittelstand<br />

ist hoch. Die Software bietet dem<br />

Mittelstand gleich mehrere Vorteile:<br />

Die Lösung gewinnt aus den Unternehmensdaten<br />

das Wissen, das Management,<br />

Vertrieb oder Einkauf für ein<br />

erfolgreiches Agieren benötigen. Sie ist<br />

eine preiswerte Alternative zu gängigen,<br />

komplexen Data-Warehouse- und<br />

BI-Lösungen und auch mobil an jedem<br />

Platz der Welt nutzbar.<br />

Der Anwender hat alle relevanten<br />

Daten im Blick und kann sich eigene<br />

Sichten erstellen, Statistiken anlegen<br />

und Auswertungen über die Cockpit-<br />

Ansicht visualisieren. Ob aus der Produktion<br />

oder der Zeitwirtschaft, pio-<br />

SUITE verbindet Daten aus allen Unternehmensbereichen.<br />

Alarmfunktionen<br />

informieren automatisch bei Unter-<br />

oder Überschreitungen wichtiger Indikatoren.<br />

Mit Notebook, PDA oder Handy<br />

greift man von überall in der Welt,<br />

je nach Zugangsberechtigung, auf die<br />

Unternehmensdaten zu und verschafft<br />

sich in wenigen Momenten einen Überblick<br />

über die geforderten Daten.<br />

Zu der BI-Lösung gibt es folgende<br />

Module: Kunden-Akte, Lieferanten-<br />

Akte, Lager & Logistik, Berichte, mobile<br />

Auftragserfassung, Umsatz-Absatz-Planung<br />

und Liquiditätsplanung. Mit Hilfe<br />

dieser Module ist man in der Lage, alle<br />

unternehmensrelevanten Daten und<br />

Kennzahlen für geschäftskritische Entscheidungen<br />

heranzuziehen. Die aktuellen<br />

Umsatzzahlen, die Auswertung<br />

von Lagerprozessen oder Optimierung<br />

der Tourenplanung des Außendienstes<br />

sind somit kein Problem mehr.<br />

Vordefinierte Analysefenster<br />

Darüber hinaus gibt es eine „offene“<br />

Version, mit der Unternehmen ihre<br />

BI-Bedürfnisse unabhängig von vordefinierten<br />

Analysebereichen befriedigen<br />

können. Durch die Vordefinition von<br />

sogenannten Analysefenstern ist die<br />

Implementierung technisch einfach<br />

und wenig beratungsintensiv. Mittelständische<br />

Unternehmen erhalten innerhalb<br />

weniger Tage und zu übersichtlichen<br />

Kosten ein BI-Werkzeug, das<br />

ihre Bedürfnisse in der Regel komplett<br />

abdeckt. Sollte dies einmal nicht der<br />

Fall sein, steht mit der offenen Version<br />

eine vollständig individualisierbare BI-<br />

Lösung zur Verfügung. ó<br />

AS/point gmbH, Übach-Palenberg<br />

www.aspoint.de


Promotion Produktvorstellung<br />

DataWarehouse mit dataset<br />

dataset unterstützt Unternehmen<br />

dabei, aus iSeries-Daten wertvolle Informationen<br />

zu gewinnen – einfach,<br />

schnell und ohne Dauerunterstützung<br />

der IT. Das Tool übersetzt die gewonnene<br />

Information in aussagekräftige Auswertungen<br />

für Management, Vertrieb,<br />

Controlling.<br />

dataset ist ein komponenten-Paket zur<br />

schnellen und sicheren gewinnung und<br />

Auswertung von unternehmensdaten.<br />

seine komponenten: vision als Frontend<br />

für die erstellung von Abfragen,<br />

Berichten, Cubes, server für die rechtevergabe,<br />

definition und modellierung<br />

von daten, das grafische informationssystem<br />

e.B.i.s. zur steuerung der<br />

Ablauffolge von Auswertungen und der<br />

integrierte Webserver zur verteilung der<br />

Anwendungen/Abfragen im intra- und<br />

internet.<br />

dataset Vision – das auswertungs-<br />

Frontend für den flexiblen datenbankzugriff<br />

(auf iseries, sQl und andere<br />

odBC-datenbanken). Zur definition von<br />

Abfragen, Berichten und microsoft Cubes.<br />

Zahlreiche detailfunktionen erleichtern<br />

dem nutzer die<br />

Arbeit: integrierter<br />

Formel assistent für<br />

virtuelle Felder, vorschau<br />

auf einzelne<br />

spalten, Aggregatsfunktionen,gruppierungen,union-Anweisungen,integration<br />

von unterabfragen<br />

etc. so anwenderfreundlich,<br />

dass die<br />

definitionsarbeit für<br />

Auswertungen von<br />

der it in richtung<br />

Fachabteilung verlagert<br />

werden kann.<br />

e.b.i.S. sorgt für eine attraktive Präsentation<br />

der information. die integration<br />

von grafiken, scroll Bars, schaltflächen<br />

und anderen objekten machen die Anwendung<br />

benutzerfreundlich und flexibel.<br />

e.B.i.s. kann schritt für schritt zu<br />

einem vollständigen Auskunftssystem<br />

ausgebaut werden – völlig ohne Programmierkenntnisse.<br />

die komponente WebServer macht<br />

sichere, mobile dataset-Abfragen<br />

möglich. ganz einfach und von überall<br />

per internet-Zugriff über den Browser.<br />

Berechtigungs-steuerung: individuelle<br />

kennwortvergabe gewährleistet perfekte<br />

datensicherheit. Über WebServer<br />

können alle elemente von dataset vision<br />

ausgeführt werden: Abfragen, Berichte,<br />

Cubes, eBis-Projekte.<br />

die vielseitigen möglichkeiten von<br />

dataset unterstützen sie nicht nur beim<br />

Auswerten von daten, auch die verteilung<br />

und transformation von einem<br />

datenbanksystem in ein anderes ist<br />

möglich. Über skripte können diese<br />

Übertragungen wie auch anderen Funktionen<br />

von dataset automatisierbar gemacht<br />

werden.<br />

anbieter<br />

toolmaker Software<br />

Westendstraße 34<br />

d-86916 kaufering<br />

telefon +49 8191 968-0<br />

telefax +49 8191 968-100<br />

info@toolmaker.de<br />

www.toolmaker.de<br />

ihr ansprechpartner<br />

Peter lupprich<br />

Produkt<br />

dataset<br />

dataWarehouse- und Bi tool. erstellt<br />

Abfragen auf Power i- und andere<br />

datenbanken, extrahiert daten, transformiert<br />

und bereitet sie zu immer<br />

aktuellen, mustergültigen Berichten<br />

mit unterberichten, grafiken, auf, bzw.<br />

gibt die daten in olAP-Cubes aus.<br />

Zielgruppe:<br />

alle unternehmen, besonders aber<br />

kmu mit Bedarf an Auswertung ihrer<br />

Business-daten<br />

Verfügbare Sprachen:<br />

d, e, F, i, s<br />

Verfügbar für folgende Plattformen:<br />

Power i (datenbank), Windows,<br />

Browser<br />

branche:<br />

branchenübergreifend<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

45


46<br />

MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />

huhtamaki Ronsberg setzt auf Controlling mit IbM Cognos<br />

Magie des Zahlenwürfels<br />

Ein erfolgreicher Einkauf ist gerade für Unternehmen, die den Markt laufend um Produktneuheiten<br />

bereichern, unerlässlich. Das weiß auch huhtamaki Ronsberg, ein Unternehmen<br />

der internationalen huhtamaki Gruppe im Allgäu, und hat darauf reagiert.<br />

huhtamaki Ronsberg führte IBM<br />

Cognos im Zuge eines Data-<br />

Warehousing-Projekts ein. Es hatte<br />

zum Ziel, Analysen und Berichte aus<br />

der neuen Oracle e-Business Suite zu<br />

gewinnen, die die Huhtamaki Gruppe<br />

zur Unterstützung der Geschäftsprozesse<br />

betreibt. Das Technologie-Consultingunternehmen<br />

objective partner<br />

setzte das Data-Warehousing-Projekt<br />

in der Einkaufsabteilung mit der IBM<br />

Cognos BI-Lösung um. Sie deckt alle<br />

Funktionen ab, die zur systematischen<br />

Sammlung, Auswertung und Darstellung<br />

der einkaufsrelevanten Informationen<br />

erforderlich sind.<br />

Die neue Lösung ist einfach zu bedienen:<br />

Im ersten Schritt lädt sie die<br />

Einkaufsdaten aus dem Oracle-Quellsystem<br />

und überführt diese in einen<br />

gemeinsamen Datenbestand, das Data<br />

Warehouse. <strong>Eine</strong> zentrale Rolle spielen<br />

die mehrdimensionalen Tabellen, der<br />

sogenannte „Purchasing Cube“. Für<br />

die Reports und Analysen wird dieser<br />

Zahlenwürfel mit den jeweils erforderlichen<br />

Daten gefüllt. Dabei entspricht<br />

jede Zeile, jede Spalte oder jeder höher<br />

dimensionale Schnitt durch den<br />

„Purchasing Cube“ einer relevanten<br />

Einkaufsdimension.<br />

Diese Multidimensionalität bietet<br />

Huhtamaki die Möglichkeit, alle Einkäufe<br />

nach Bestell-, Empfangs- und Rechnungsdatum<br />

zu unterteilen. Weitere<br />

Gliederungskriterien ergeben sich nach<br />

Bestelltyp und -kategorie, Einkaufstyp,<br />

Lieferantenland, -gruppe und -typ, Produkt,<br />

Einkäufer, Standorte und Kostenstellen<br />

sowie Kennzahleneinheiten.<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

Die Einkäufer können die verschiedenen<br />

Dimensionen für individuelle<br />

Berichte und Analysen verwenden. Da<br />

IBM Cognos umfangreiche Exportmöglichkeiten,<br />

zum Beispiel in Excel-Tabel-<br />

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Gestalten Sie Ihre<br />

Formulare immer noch<br />

wie die alten Ägypter?<br />

Verstaubte AS/400 Formulargestaltung<br />

ist nicht in Stein gemeißelt. Machen<br />

Sie Schluss damit und erstellen Sie Ihre<br />

i5/iSeries Formulare direkt am PC im<br />

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Sie online unter www.SpoolMaster.de<br />

len oder PDF-Dokumente bietet, können<br />

die Berichte für die Geschäftsleitung<br />

und die Global-Sourcing-Aktivitäten<br />

der Huhtamaki-Group zur Entscheidungsfindung<br />

ansprechend aufbereitet<br />

werden.<br />

„Die Data-Warehousing-Lösung von<br />

Cognos, die objective partner realisierte,<br />

ist ein wichtiges Planungs- und<br />

Steuerungsinstrument für unseren Einkauf“,<br />

sagt Einkaufsleiter Kurt Käuffer.<br />

Neben Ronsberg sind die Beschaffungsprozesse<br />

für den italienischen Standort<br />

Tortona in IBM Cognos transparent verfügbar.<br />

Die Kennzahlen geben der Einkaufsabteilung<br />

einen aktuellen Überblick<br />

über Lieferanten, Materialgruppen<br />

und Einkäufer. Sie kann die Materialkosten<br />

senken, indem sie den<br />

Lieferantenstamm und die aktiven Artikel<br />

bündelt oder eingrenzt. Sie kann<br />

geeignete Lieferanten auswählen und<br />

die angestrebten Ziele in Verträgen und<br />

Vereinbarungen umsetzen. Darüber hinaus<br />

erhält sie wertvolle Informationen<br />

und Argumente für Verkaufsverhandlungen,<br />

um Rabatte auszuhandeln und<br />

Beschaffungskosten zu senken.<br />

Zudem gewinnt der Einkaufsleiter<br />

wichtige Informationen über das Einkaufsverhalten<br />

seiner Mitarbeiter, über<br />

Anzahl und Umfang der Beschaffungsvorgänge.<br />

„Mit IBM Cognos haben wir<br />

ein Einkaufscontrolling installiert, das<br />

uns einen Wettbewerbsvorsprung verleiht“,<br />

zieht Kurt Käuffer Bilanz. „Mit<br />

objective partner war ein innovativer<br />

Data-Warehousing-Spezialist an Bord,<br />

der uns außerordentlich kompetent<br />

bei der Umsetzung der aktuellen IBM<br />

Cognos-Trends unterstützt hat.“<br />

Florian Forster ó<br />

objective partner Ag, Weinheim<br />

www.objective-partner.de


ACADEMY IBM<br />

WebQuery als BI-Tool<br />

Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />

Firma<br />

Name E-Mail-Adresse<br />

Straße<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon Fax<br />

Datum Unterschrift<br />

Aus dem Inhalt:<br />

� Basiswerkzeuge von Web Query<br />

� Report Assistant<br />

� Diagramm Assistent<br />

� Developer Workbench<br />

� Mit Synonymen arbeiten<br />

� OLAP Reports<br />

� Dialoge gestalten<br />

� Burst Reports<br />

� Style Sheets einsetzen<br />

� Web Focus Style Sheets<br />

� Cascading Style Sheets<br />

Wie Sie aus Ihren Daten Informationen machen<br />

Natürlich können Sie mit dem IBM WebQuery schnell und elegant Abfragen aus Ihren Datenbankinhalten<br />

generieren und zeitgemäß präsentieren. Wer das Tool jedoch über diese Basics<br />

hinaus nutzen und die eingebauten Business Intelligence Möglichkeilten intensiver anwenden<br />

möchte, sollte diesen Workshop besuchen.<br />

Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie….<br />

� aus blanken Daten grafi sche Informationen benötigen<br />

� ein BI-Tool für aussagekräftige Analysen suchen<br />

� aus Übersichten heraus per Mausklick Einzelheiten bewerten möchten<br />

� schnell neue Analysen erstellen und verteilen möchten<br />

�<br />

am Erfahrungsaustausch zwischen Kollegen und dem Dozenten interessiert sind<br />

1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />

Ort Termin WS-Nr.<br />

Hamburg 14. 9. 2009 5402901<br />

Köln 15. 9. 2009 5402902<br />

Stuttgart 16. 9. 2009 5402903<br />

Frankfurt 22. 9. 2009 5402905<br />

Wien 28. 9. 2009 5402907<br />

Zürich 1. 12. 2009 5402914<br />

Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />

Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />

Workshops (1 Monat vorher)<br />

1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />

2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />

3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />

Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />

Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />

und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />

Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />

über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />

8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />

ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de


48<br />

MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />

Schlechte Datenqualität als Kostentreiber<br />

garbage in = garbage out<br />

Daten von niedriger Güte sind allgegenwärtig in den Unternehmen. Falsche Artikelnummern,<br />

fehlende Werte, unterschiedliche Schreibweisen und Abkürzungen, fehlerhafte Kundendaten<br />

und vieles mehr mindern die Datenqualität und führen auf diese Weise zu negativen<br />

wirtschaftlichen Folgen, denn das Garbage-in-Garbage-out-Prinzip greift.<br />

Fehler in den vorgehaltenen Daten<br />

führen zu falschen Entscheidungen,<br />

hohen Kosten und unzuverlässigen<br />

Prozessen – ein gefährlicher Cocktail,<br />

nicht zuletzt auch angesichts der Auswirkungen<br />

der globalen Finanzkrise,<br />

die vielerorts in der Realwirtschaft bereits<br />

spürbar sind. Hilfe aus der Misere<br />

bieten Data-Profiling- und -Analysis-<br />

Systeme.<br />

Mehr und mehr wächst in den Unternehmen<br />

die Einsicht, dass qualitativ<br />

hochwertige Informationen einen<br />

zentralen Wettbewerbsfaktor und den<br />

Grundbestandteil vieler IT-Aktivitäten<br />

und Geschäftsprozesse darstellen –<br />

dies gilt für Kundendaten, im Risikomanagement<br />

und bei BI-Initiativen<br />

genauso wie bei der Umsetzung von<br />

Compliance-Vorgaben. Nur über bestmögliches<br />

Datenmaterial lassen sich<br />

optimale Ergebnisse, hohe Profita-<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

bilität, Kostenreduzierung sowie die<br />

Erschließung neuer Umsatz- und Gewinnpotenziale<br />

erzielen. Angesichts<br />

der ständig wachsenden Fülle an Daten<br />

können klassische IT-Systeme die gewünschte<br />

Qualität jedoch nicht ohne<br />

weiteres gewährleisten. Die Folgen sind<br />

schwerwiegend: Durch die Interpretation<br />

falscher, irreführender oder nicht<br />

aktueller Daten und Informationen,<br />

weil Anwender und Nutzer zum<br />

richtigen Zeitpunkt nicht auf<br />

die richtigen Informationen zugreifen<br />

können oder der Kontext<br />

zu anderen Daten schlichtweg<br />

fehlt, entstehen beispielsweise<br />

hohe Zusatzkosten durch vermeidbare<br />

Postrückläufer oder<br />

Mehrfachaussendungen. Kundenbeziehungenverschlechtern<br />

sich aufgrund veralteter,<br />

unvollständiger, missverständlicher<br />

oder gänzlich falscher<br />

Informationen, die gleichzeitig<br />

auch nicht mehr als korrekte<br />

Grundlage für strategische Entscheidungen<br />

unter anderem auf<br />

Berichtsebene dienen können. Zu den<br />

im Tagesgeschäft aktuell feststellbaren<br />

Problemen kommen so möglicherweise<br />

langfristige Konsequenzen wie der<br />

Verlust der Kundenbeziehung oder gescheiterte<br />

Projekte und daraus resultierend<br />

bleibende Imageschäden hinzu.<br />

Unpräzise Ergebnisse<br />

Traditionelle, manuell durchgeführte<br />

Analysen, um die gewünschte Qualität<br />

der vorgehaltenen Customer- und Non-<br />

Customer-Daten sicherzustellen, sind<br />

zeitaufwändig und unpräzise, denn sie<br />

basieren nicht selten auf Subjektivität<br />

und Vermutungen sowie auf unvollständigen<br />

oder unkorrekten Daten; vielfach<br />

geht die Suche auch nur in Richtung<br />

erwarteter Mängel und Inkonsistenzen.<br />

Hinzu kommt, dass nur bedingt Spezialisten<br />

vor Ort verfügbar sind, die die<br />

entscheidende Bedeutung der Daten für<br />

die täglichen Prozesse überhaupt kennen,<br />

und dass ganz prinzipiell auch ein<br />

unterschiedliches Verständnis bei der<br />

Geschäftsführung, den Fachbereichen<br />

und Technikern darüber besteht, welche<br />

Wertigkeit die Datenqualität per se<br />

überhaupt im Unternehmen hat.<br />

Daten-Inventur via Data Profiling<br />

Die Erkenntnis, dass im Unternehmen<br />

Probleme hinsichtlich der Datenqualität<br />

gegeben sind, ist bereits der erste<br />

Schritt – der nächste ist es dann, mit<br />

Data Profiling eine „Inventur“ der unternehmensweit<br />

verfügbaren Daten<br />

vorzunehmen, indem die Struktur, die<br />

Beziehungen und der Inhalt der vorhandenen<br />

Datenquellen und -strukturen<br />

intensiv analysiert werden. Am Ende<br />

steht dann ein genauer Ist-Zustand<br />

mit verbindlichen Informationen zu<br />

Qualität und Beschaffenheit. So leistet<br />

Data Profiling auch in der Vorbereitung<br />

von Projekten zur Datenmigration, Datenintegration<br />

oder im Master Data Management<br />

wertvolle Dienste. Auf dieser<br />

Basis lassen sich dann realistische<br />

Projektpläne entwickeln, die entsprechende<br />

Vorkehrungen zur Bereinigung


initiieren und die dafür notwendigen<br />

Prozesse managen, um spätere Probleme<br />

und Nacharbeiten bei der Projektdurchführung<br />

zu vermeiden.<br />

Analyse und Management<br />

Innerhalb eines kompletten und durchgängigen<br />

Data Quality Life Cycles aus<br />

Profiling & Analysis, Data Cleansing,<br />

Firewall und Monitoring bietet Uniserv<br />

mit dem DQ Explorer ein Data-Profiling-<br />

und -Analysis-System für eine<br />

Bestandsaufnahme von Customer- und<br />

Businessdaten an. Damit erhalten Entscheider,<br />

Datenanalysten, Softwareentwickler<br />

und Datenbankadministratoren<br />

jederzeit und auf einen Blick<br />

einen Überblick über den Zustand der<br />

vorgehaltenen Daten. Um die aus der<br />

Analyse gewonnenen Erkenntnisse zur<br />

Verbesserung der Datenqualität effizient<br />

zu nutzen, sind weitere Funktionalitäten<br />

zum Aufsetzen und Verfolgen<br />

SERVICE 08/2009<br />

INSERENTEN<br />

AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

www.axel.com<br />

bytware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

www.bytware.de<br />

CP Corporate Planning . . . . . . . . . . . 43<br />

www.corporate-planning.com<br />

Databorough. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

www.databorough.com<br />

EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

www.eposgmbh.com<br />

help/Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

www.helpsystemsintl.com<br />

IT & business . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

www.itandbusiness.de<br />

ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . .11, 25, 47<br />

www.midrange.de<br />

MbI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

www.mbi.at<br />

oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

www.oxaion.de<br />

Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17, 46<br />

www.roha.at<br />

Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

www.samac.biz<br />

Solitas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

www.solitas.com<br />

Symtrax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

www.symtrax.de<br />

Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 51<br />

www.toolmaker.de<br />

UbL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />

www.ubl-is.de<br />

Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

www.wilsch.de<br />

zukunft Personal . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

www.zukunft-personal.de<br />

AUTOREN<br />

entsprechender Projekte und zur Vermeidung<br />

späterer Konflikte und Nacharbeiten<br />

verfügbar. So lassen sich beispielsweise<br />

die ermittelten Probleme<br />

den jeweiligen Mitarbeitern über eine<br />

E-Mail-Alert-Option zuordnen und die<br />

Fortschritte überwachen.<br />

<strong>Eine</strong>s für alles in einer Anwendung<br />

Mit dem Einsatz der Lösung entfällt die<br />

bislang praktizierte Vorgehensweise,<br />

bei der Analyseprojekte eine Vielzahl<br />

von Toolsets durchlaufen müssen, denn<br />

die verschiedenen Schritte werden integriert<br />

in einer einzigen Anwendung<br />

gemanagt. Dabei ermitteln die Anwender<br />

im Rahmen einer automatisierten<br />

Quelldatenanalyse den Ist-Zustand<br />

der Daten sowie bestehende Fehler,<br />

Anomalien und Inkonsistenzen. Dies<br />

kann vor einer Überführung in andere<br />

Systeme, im Rahmen von Compliance-<br />

und BI-Initiativen oder auch bei Migra-<br />

Theo bär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

info@edv-baer.com<br />

Thomas Eggert . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

info@tds.de<br />

Florian Forster . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

florian.forster@objective-partner.de<br />

Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

sabine_jordan@de.ibm.com<br />

Stefan Kozole . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

kontakt@exactsoftware.de<br />

Norbert Masannek . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

norbert_masannek@de.ibm.com<br />

Roland Pfeiffer . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

info@uniserv.com<br />

bill Pound . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

info@emea.absolute.com<br />

Eduard Rüsing . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

redaktion_ruesing@t-online.de<br />

Gerhard Schickel . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

gerhard.schickel@fecher.eu<br />

Patrick Schraut . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

patrick.schraut@integralis.com<br />

hans-Peter Vogel . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

hans-peter.vogel@neopost.de<br />

Jürgen Wasem-Gutensohn . . . . . . . . 31<br />

juergen.wasem@pr-com.de<br />

harry Weiland . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

weiland@casestudies.biz<br />

Lisa Widmann . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

widmann@aconso.com<br />

Katrin zwingmann . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

katrin_zwingmann@yahoo.de<br />

GENANNTE FIRMEN<br />

uniserv gmbH, Pforzheim<br />

Absolute Software EMEA Ltd. . . . . . 26<br />

www.absolute.com<br />

aconso AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

www.aconso.com<br />

AS/point Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

www.aspoint.de<br />

DocuWare AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

www.docuware.com<br />

entana business solutions AG . . . . . 14<br />

www.entana.ch<br />

tions-, Balanced-Scorecard- oder Data-<br />

Warehouse-Projekten geschehen. Das<br />

Profiling-Tool liefert für jedes Attribut<br />

Informationen wie beispielsweise Werte<br />

und Muster sowie deren Häufigkeit,<br />

Anteil Null-Werte, Anteil eindeutiger<br />

Werte, Minimum und Maximum, abgeleiteter<br />

Datentyp oder auch Verdacht<br />

auf Ausreißer. Auffällige und problematische<br />

Werte können umgehend erkannt<br />

und die betroffenen Datensätze<br />

per Mausklick angezeigt werden; auch<br />

Join-Prüfungen zwischen Tabellen aus<br />

unterschiedlichen Datenquellen sind<br />

möglich. Im Ergebnis lässt sich so eine<br />

Zeitersparnis von bis zu 90 Prozent im<br />

Vergleich zu herkömmlichen Methoden<br />

erzielen. Roland Pfeiffer ó<br />

www.uniserv.com<br />

Exact Software Gmbh . . . . . . . . . . . 20<br />

www.exactsoftware.de<br />

fecher. e. Kfm. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

www.fecher.eu<br />

hRworks Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

www.hrworks.de<br />

Infor Global Solutions<br />

Deutschland AG . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

www.infor.de<br />

Integralis Deutschland Gmbh . . . . . 30<br />

www.integralis.de<br />

Neopost Gmbh & Co. KG . . . . . . . . . 16<br />

www.neopost.de<br />

objective partner AG . . . . . . . . . . . . 46<br />

www.objective-partner.de<br />

Solitas Informatik AG . . . . . . . . . . . . 12<br />

www.solitas.com<br />

TDS hR Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

www.tds.de<br />

Toolmaker Software Gmbh . . . . . . . 28<br />

www.toolmaker.de<br />

Uniserv Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

www.uniserv.com<br />

Varial Software AG . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

www.varial.de<br />

Websense Deutschland Gmbh . . . . 31<br />

www.websense.de<br />

09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />

49


50<br />

SERVICE<br />

Hochverfügbare<br />

IT-Administratoren<br />

Ein Freund erzählte mir unlängst von einer Bahnfahrt mit Erlebniswert.<br />

Rund um ihn herum saßen geschäftige, weil auf ihre Notebooks<br />

einhämmernde Fahrgäste. Im Zeitalter der Wechselstromquelle zwischen<br />

den Sitzen spielt ja die Verfügbarkeit von Batteriekapazität für die Arbeit<br />

am mobilen Computer keine Rolle mehr. Mit so einer potenten Energiequelle<br />

lassen sich, bei entsprechender Kondition, etliche hundert Kilometer<br />

leicht überstehen. Mein Bekannter saß also ganz entspannt zurückgelehnt<br />

da und vertiefte<br />

sich in einen unterhaltsamen<br />

brandneuen DVD-Film. Aber<br />

trotz der Spannung auf der<br />

Notebook-Mattscheibe hob er<br />

doch kurz seinen Blick über<br />

den Rand des Bildschirms. Diese<br />

kurze Schwäche nutzte der<br />

Mitreisende von Gegenüber zu<br />

einer Gesprächseröffnung. Er<br />

outete sich als IT-Administrator, dessen Aufgabe es sei, die Datenbank und<br />

Anwendungen in seiner Firma am Laufen zu halten. Dazu sei halt auch<br />

sein Einsatz von unterwegs vonnöten. Mein Freund seinerseits erläuterte,<br />

dass auch er IT-Administrator sei. Auch sein Job sei es, den Laden am<br />

Laufen zu halten. Allerdings betreue er eine Umgebung mit einer ins Betriebssystem<br />

eingebauten Datenbank sowie eine Hardwareplattform, die<br />

die meisten der gängigen Betriebssysteme mitsamt deren Anwendungen<br />

und Infrastrukturlösungen, gefahrlos und zuverlässig hoste oder integriere.<br />

Deshalb könne er sich auch auf der stundenlangen Bahnfahrt ruhigen<br />

Gewissens den neuesten Thriller ansehen. Als er dann preisgab, dass er<br />

sich um den Betrieb von Power i Servern kümmere, wunderte sich sein<br />

Gegenüber offensichtlich, murmelte etwas wie „noch nie davon gehört“<br />

und machte sich wieder an die Arbeit… kdj ó<br />

IMPRESSUM<br />

MIDRANGE MAgAZIN<br />

ISSN 0946-2880<br />

Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />

REDAKTION<br />

Telefon +49 8191 9649-26<br />

E-Mail redaktion@midrange.de<br />

Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />

Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />

Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />

Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />

ANZEIGEN<br />

PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />

Telefon +49 8191 9649-23<br />

E-Mail michaela.koller@midrange.de<br />

PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />

Telefon +49 8191 9649-24<br />

E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />

TECHNISCHE REDAKTION<br />

Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />

Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />

MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />

gLOSSE<br />

LEKTORAT<br />

Text Lift, Thomas gaissmaier<br />

Michaela Ogorelica<br />

Bezugspreis (Jahresabo):<br />

Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />

Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr<br />

Gültige Anzeigenpreisliste:<br />

Media-Daten Nr. 19/2009<br />

Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />

erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />

geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />

vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />

Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />

in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />

genehmigung des Verlages. Hiervon<br />

ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />

die dem Leser zum ausschließlich eigenen gebrauch<br />

zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />

kann nicht geschlossen werden, dass die<br />

beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung<br />

frei von gewerblichen Schutzrechten ist.<br />

Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />

MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />

veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />

Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />

nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />

oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />

im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />

des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />

Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />

den Verlag.<br />

VERLAG<br />

ITP VERLAg gmbH<br />

Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />

Telefon +49 8191 9649-0<br />

Fax +49 8191 70661<br />

E-Mail service@midrange.de<br />

Internet www.midrange.de<br />

VORSCHAu<br />

MIDRANGE MAgAZIN 10/2009<br />

erscheint am 22. 9. 2009<br />

SCHWERPuNKT<br />

businesscontinuity:<br />

hA, USV, hosting/backup<br />

<strong>Eine</strong>n Systemausfall kann sich heutzutage<br />

kaum ein unternehmen leisten.<br />

Verschiedene Anbieter stellen ihre Lösungen<br />

für die Facetten der Businesscontinuity<br />

bereit: Hochverfügbarkeit,<br />

uSV, Hosting/Backup.<br />

SAP im Mittelstand<br />

SAP bietet mittelständischen Kunden<br />

auf sie zugeschnittene Lösungen. Das<br />

Spektrum deckt dabei eine Vielzahl von<br />

Branchen bereits im Standard ab.<br />

MARKTÜBERSICHT<br />

Unified Messaging<br />

Elektronische Informationen erreichen<br />

uns in den unterschiedlichsten Formaten<br />

und müssen doch an einer Stelle gebündelt<br />

werden. In unserer Marktübersicht<br />

berichten wir über die Anbieter und ihre<br />

Lösungen für unified Messaging.<br />

gesellschafter: u. E. Jäkel<br />

geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />

Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />

Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />

Bankverbindungen Deutschland:<br />

Landsberg-Ammersee Bank eg<br />

Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />

Bankhaus Reuschel & Co.<br />

Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />

PRODUKTION<br />

Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer,<br />

Popp Media Service, Augsburg<br />

Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />

Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />

Mitglied der Informations-<br />

gemeinschaft zur Fest-<br />

stellung der Verbreitung<br />

von Werbeträgern e.V.<br />

Kycstudio, iStockphoto.com


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