Eine Erfolgsstory
Eine Erfolgsstory
Eine Erfolgsstory
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305819I98E · ISSN 0946-2880 · B 30465 · AuSgABE 223 · € 13,– · CHF 25,–<br />
Journalisierung<br />
Tipps und Tricks –<br />
Teil 2<br />
Codename Apollo: das neue Solitas-Projekt<br />
<strong>Eine</strong> <strong>Erfolgsstory</strong><br />
IBM DB2 Web Query<br />
Architektur und<br />
Grundlagen<br />
Kostengünstige Standardlösung<br />
HR-Software für KMUs<br />
Ungestörte Kommunikation<br />
Sichere E-Mails<br />
Für mehr Performance<br />
Wege aus dem<br />
Excel-Chaos<br />
Aktuelle Messen<br />
Siegmar Deuring, geschäftsführer Solitas Informatik Ag,<br />
im Interview auf Seite 12<br />
09<br />
2009<br />
IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk
Robot/CONSOLE<br />
wacht über ihre ressourcen<br />
AutomAtische<br />
ÜberwAchung<br />
der ressourcen<br />
Robot/CONSOLE, ®<br />
die Mitteilungs-,<br />
Ressourcen-, und Logverwaltungssoftware<br />
von Help/Systems ist die ideale<br />
Ressourcenüberwachungslösung für Ihr<br />
Power Systems mit IBM i. Sie sagen<br />
Robot/CONSOLE nur, welche kritischen<br />
Systemressourcen überwacht werden sollen<br />
– Leitungen, Subsysteme, Controller, Server,<br />
Drucker, Nachrichtenschlangen – und<br />
welcher Zustand erwartet wird.<br />
Robot/CONSOLE überwacht rund um die<br />
Uhr und zeigt die Ergebnisse im Ressourcenmonitor-Statusfenster<br />
an. Es überwacht<br />
sogar Ihre QAUDJRN-, QHST- und FTP-<br />
Systemlogs zur Aufrechterhaltung der SOX-<br />
Compliance und der Serviceabkommen.<br />
rAsches Lösen von<br />
ressourcenprobLemen<br />
Wenn eine Ressource sich nicht im erwarteten<br />
Zustand befindet, reagiert Robot/CONSOLE<br />
entsprechend Ihren Vorgaben. Es kann<br />
zum Beispiel eine Nachricht schicken,<br />
um ein Programm zu starten, einen<br />
Prozess zu stoppen oder eine Vorrichtung<br />
abwechselnd ein- und ausschalten. Und<br />
wenn jemand benachrichtigt werden<br />
muss, verwendet Robot/CONSOLE die<br />
Systembenachrichtigungssoftware Robot/<br />
ALERT, ®<br />
um einen Text, eine E-Mail oder eine<br />
Pager-Nachricht an einen Experten oder eine<br />
Expertengruppe an einem beliebigen Ort zu<br />
schicken, damit das Problem rasch gelöst<br />
werden kann.<br />
© Die aufgeführten Marken und eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Inhaber.<br />
AutomAtisierung ihres<br />
ressourcenmAnAgements<br />
Mit Robot/CONSOLE und Robot/ALERT<br />
ist die Überwachung Ihrer Systemressourcen<br />
einfach. Um weitere Auskünfte zu<br />
erhalten, rufen Sie uns noch heute unter<br />
+41 (0)44 308 38 82 an und verlangen<br />
Sie die KOSTENLOSEN Robot/CONSOLEund<br />
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Oder besuchen Sie unsere Website unter<br />
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Thomas Seibold<br />
Redaktion<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
thomas.seibold michael.wirt @ @<br />
midrange.de<br />
Von hinten<br />
Laut aktueller Business Intelligence-Studie setzen knapp zwei Drittel<br />
der Top-Manager in DACH auf die elektronische Analyse von<br />
geschäftsdaten. Tendenz: steigend. Kosten sollen kontrolliert, Ressourcen<br />
sinnvoller genutzt und elektronische BI-Werkzeuge nun auch<br />
in der Chefetage eingeführt werden. Ziel der Aktivitäten ist natürlich<br />
auch König Kunde, zu dem innigste Beziehungen aufgebaut werden sollen.<br />
Dieser Wunsch ist „typisch Finanzkrise“: In solchen Zeiten hat ne-<br />
ben roten Lippenstiften auch<br />
das Kundenglück Hochkonjunktur.<br />
IDC geht davon aus,<br />
dass der weltweite Markt für<br />
Business Analytics-Software<br />
in diesem Jahr auf 25 Milliarden<br />
uS-Dollar ansteigen<br />
wird. Auch IBM will sich an<br />
diesem mächtigen Kuchen<br />
laben und hat mit dem SPSS-<br />
Übernahmewunsch quasi ein Tortenmesser bestellt. Die Argumente<br />
wären dann nämlich noch überzeugender: Data Mining und statistische<br />
Analysen sollen künftig verlässliche glaskugeln sein, die heute<br />
schon zeigen, was der Kunde morgen wollen wird. Noch ist die Realität<br />
eine andere. „Jede dritte Entscheidung wird von Managern getroffen,<br />
die nicht auf die richtigen Informationen zurückgreifen können“, weiß<br />
IBM Spezialist Erich Leitner. 53 Prozent hätten nämlich nur „theoretisch“<br />
Zugang zu entscheidungsrelevanten Fakten; was nicht schnell<br />
und einfach zur Verfügung stehe, werde eben nicht genutzt. Sie finden<br />
unsere BI-Marktübersicht deshalb kompakt und fix am Ende dieses<br />
Heftes. Für alle, die uns mal so lesen möchten, wie ihre Tageszeitung.<br />
Herzlichst, Ihr Thomas Seibold<br />
EDITORIAL<br />
Û Kopfgeld: Wer sein Personal clever einsetzt,<br />
spart geld und Ressourcen. HR-Software steht also<br />
außer Frage? Mitnichten (Seite 10) Û Spezial(ität):<br />
DMS am Beispiel von EVu, KWO und Sparfüchsen<br />
(Seite 16 ff.) Û Press any key: Wenn Laptop & Co.<br />
auf Diebesreise gehen (Seite 26 ff.) Û Garbage<br />
in = Garbage out: Der CFO liebt Datenqualität<br />
(Seite 48)<br />
Foto: Beth Hommel, FOTOLIA<br />
INNOVATION TRIFFT<br />
ERFAHRUNG<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
3
4<br />
INhALT<br />
Siegmar Deuring, geschäftsführer Solitas Informatik<br />
Ag: „Für unsere Kunden und Partner bedeutet Apollo<br />
enorme Kosten- und Zeiteinsparungen bei der Einführung<br />
oder Erweiterung von InfoStore sowie völlig neue<br />
Lösungsmöglichkeiten bei der optimalen Integration der<br />
Softwarelösungen eines unternehmens.“ Û Seite 12<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
human<br />
Resources<br />
Wie umfragen belegen, halten viele unternehmen im Personalwesen<br />
noch immer an Aktenschränken fest. Dabei<br />
können moderne und kosteneffiziente HR-Abteilungen<br />
schon lange nicht mehr auf IT-gestützte Lösungen verzichten.<br />
Û Seite 18<br />
IT-Sicherheit<br />
IBM hat mit der Objektsicherheit eines der besten Sicherheitskonzepte<br />
realisiert, die es gibt. Doch die iSeries wird<br />
zum Selbstbedienungsladen, wenn dieses Konzept nicht<br />
vollständig umgesetzt wird. Û Seite 26<br />
MIDRANGE AKTUELL<br />
News & Ticker 6<br />
Kommunikationsplattform PSC 7<br />
IBM-Ansprechpartner vor Ort gesucht?<br />
Köpfe 8<br />
Auf Insellösungen verzichten 10<br />
Kommentar zur Frage des Monats<br />
Neues Kapitel einer <strong>Erfolgsstory</strong> 12<br />
Codename Apollo: das Entwicklungsprojekt der Solitas<br />
MIDRANGE SPEzIAL<br />
Für die EVU-zukunft gerüstet 14<br />
geographisch weit verteilte Dokumentenablagen eingebunden<br />
Weitsicht zahlt sich aus 16<br />
Intelligente Output-Management-Systeme sparen bares geld<br />
hUMAN RESOURCES<br />
Produktiver und günstiger 18<br />
Personalabbau löst Talentmanagement ab<br />
hR-Software für KMUs 20<br />
Kostengünstiges Personalmanagement dank Standardlösung<br />
hR-Information-Processing 21<br />
Der neue HR Mega-Trend<br />
Transparenz im Recruiting 22<br />
Integrierte Prozesse und durchgehender Workflow<br />
Prozessvorteile dank SaaS 24<br />
Verbesserte Reisekostenabrechnung bei i + o<br />
IT-SIChERhEIT<br />
Vorsicht, nicht verschlüsselt! 26<br />
Für umfassende Sicherheit bei Laptopdiebstahl und Co.<br />
System i-Security 28<br />
Warum es viel mehr ist als Native und Firewall<br />
Festplattenverschlüsselung 30<br />
Im unternehmen so wichtig wie ein funktionierendes Telefon<br />
Sichere E-Mails 31<br />
ungestörte Kommunikation für über 37.000 Mitarbeiter<br />
TEChNIK & INTEGRATION<br />
Journalisierung 32<br />
Tipps und Tricks – Teil 2<br />
Architektur und Grundlagen 34<br />
IBM DB2 Web Query<br />
VMWare ESX für System i 38<br />
Integration mit BladeCenter und System x
MARKTÜbERSIChT<br />
Wege aus dem Excel-Chaos 42<br />
Für mehr Performance<br />
Anbieterübersicht 43<br />
Mobil und informiert 44<br />
Die geschäftszahlen immer zur Hand<br />
Magie des zahlenwürfels 46<br />
Huhtamaki Ronsberg setzt auf Controlling mit IBM Cognos<br />
Garbage in = Garbage out 48<br />
Schlechte Datenqualität als Kostentreiber<br />
SERVICE<br />
Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 49<br />
Glosse, Vorschau, Impressum 50<br />
MIDRANGE ONLINE<br />
Midrange Jobbörse<br />
ist die Stellenbörse für unternehmen und IT-Professionals,<br />
die personelle Verstärkung suchen.<br />
Û www.midrange-jobs.de<br />
MidrangeEvent<br />
Auf MidrangeEvent finden Sie Schulungsangebote,<br />
Firmenveranstaltungen, Messen u. v. m.<br />
Û www.midrange-event.de<br />
SEPTEMbER 2009<br />
bI- und Datawarehouse-Lösungen<br />
Daten von niedriger güte sind allgegenwärtig in den<br />
unternehmen. Falsche Artikelnummern, fehlende Werte,<br />
unterschiedliche Schreibweisen und Abkürzungen,<br />
fehlerhafte Kunden daten und vieles mehr mindern die<br />
Datenqualität und führen zu negativen wirtschaftlichen<br />
Folgen, denn das garbage-in-garbage-out-Prinzip greift.<br />
Û Seite 42<br />
Frage des Monats<br />
In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle<br />
Trends und Strömungen des IT-Marktes.<br />
Û www.midrange.de<br />
ltra-Thin Client…<br />
Ihr Flatscreen…<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
5
6<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
DMS EXPO 2009<br />
Û Die diesjährige<br />
DMS EXPO öffnet<br />
vom 15. bis<br />
17. September 2009<br />
in Köln ihre Tore. Die<br />
Messe hat sich kontinuierlich<br />
von einer<br />
Fachveranstaltung<br />
für Archivierungslösungen zur Leitmesse<br />
für das intelligente digitale Management<br />
von unternehmens- und Produktinformationen<br />
entwickelt. Erstmals fand sie<br />
zukunft Personal 2009<br />
Û „Kosten senken“ lautet derzeit die<br />
Devise in vielen Personalabteilungen.<br />
Dazu überprüfen die unternehmen auch<br />
ihre IT-Infrastruktur. Personalentscheider,<br />
die einfach bedienbare<br />
Softwarelösungen mit einem<br />
guten Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
suchen, finden in der Halle „HR<br />
Software & Hardware“ der Zukunft<br />
Personal einen optimalen<br />
Überblick: Rund 100 HR-Software-Anbieter<br />
sind auf Europas größter Fachmesse<br />
für Personalmanagement vom 22. bis<br />
24. September vertreten. Personalentscheider<br />
bekommen auf der Zukunft<br />
bUChVORSTELLUNG<br />
Klaus-Peter Luttkus<br />
Rational Developer für IbM i (RDi)<br />
Das Fachbuch „Rational Developer für IBM i (RDi)“<br />
wendet sich an Entwickler, die mit RPg, Cobol, CL<br />
oder DDS umgehen und nun mit der modernen umgebung<br />
den Schritt nach vorne machen wollen.<br />
Kenntnisse im RDi sind eine gute Basis für JAVA-,<br />
EgL- und Web-Entwicklungen mit dem IBM Werkzeug<br />
RDi SOA.<br />
Umfang ca. 500 Seiten, Preis 248,– €<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
im Jahr 1995 in Stuttgart statt und zog<br />
1998 nach Essen. Seit 2006 präsentiert<br />
sich das jährliche Branchen-Highlight<br />
auf dem Kölner Messegelände. Die DMS<br />
2009 präsentiert in der Messehalle 7<br />
auf rund 17.000 Quadratmetern Fläche<br />
alle IT-gestützten Lösungen, die sich mit<br />
einem nahtlosen, elektronischen Informationsfluss<br />
innerhalb sowie außerhalb<br />
von unternehmen beschäftigen.<br />
www.dms-expo.de<br />
Personal jedoch nicht nur ein update in<br />
Fragen der HR-IT. In insgesamt drei Hallen,<br />
die rund 500 Aussteller füllen, kön-<br />
nen sich die Besucher zu allen Themen<br />
des Personalmanagements Anregungen<br />
für die Berufspraxis abholen.<br />
www.zukunft-personal.de<br />
Û www.midrange-shop.com<br />
TICKER<br />
Û Partner: SAS und b.telligent.<br />
SAS und b.telligent sind eine Partnerschaft<br />
eingegangen. Die Partner<br />
konzentrieren sich auf den gehobenen<br />
Mittelstand, hier wollen<br />
sie gemeinsam Kunden für Analytics-<br />
und CRM-Projekte gewinnen.<br />
Basis ist die SAS Mittelstandslösung<br />
edition m. www.btelligent.de<br />
www.sas.de Û UC4 ausgezeichnet.<br />
uC4 Software wurde von Forrester<br />
Research Inc. im Report „The Forrester<br />
Wave: Complex Event Processing<br />
Platforms, Q3 2009.“ in allen Kategorien<br />
als „Strong Performer“ für<br />
seine „Complex Event Processing<br />
Plattform“ eingestuft. www.uc4.com<br />
Û bilstein setzt auf itelligence.<br />
Die Ferdinand Bilstein gmbH + Co.<br />
Kg (febi) setzt auf die SAP-Kenntnisse<br />
von itelligence und die dort entwickelte<br />
Branchenlösung it.trade.<br />
febi will ab 2010 insgesamt über 550<br />
user mit dem neuen ERP-System<br />
arbeiten lassen, mit nachgelagerter<br />
Anbindung von Niederlassungen im<br />
Ausland. www.itelligence.de Û PSI<br />
gewinnt die Firmengruppe Simon<br />
als Neukunden. Der PSI-Konzern<br />
wurde von der Firmengruppe Simon<br />
mit der Lieferung und Einführung<br />
der ERP-Komplettlösung PSIpenta<br />
für alle vier unternehmen der gruppe<br />
beauftragt. PSIpenta wird als<br />
Komplettlösung für 140 user zum<br />
Einsatz kommen und den gesamten<br />
geschäftsprozess vom Angebot bis<br />
zum Versand einschließlich Planung,<br />
Controlling und Fertigungssteuerung<br />
abdecken. www.psi.de Û Neues<br />
i-effect Release V1R6 sorgt für<br />
mehr Sicherheit. Die menten gmbH<br />
gibt die Herausgabe der neuen ieffect<br />
Version V1R6 bekannt. Inhalt<br />
des Releases sind gleich zwei neue<br />
Module: *OCSP, das eine Echtzeitprüfung<br />
von Zertifikaten durchführt,<br />
sowie das Modul *IASP, das erstmals<br />
eine Anbindung an die etablierte<br />
IBM Hochverfügbarkeitslösung<br />
iASP bietet. www.i-effect.de<br />
www.midrange.de
IbM-Ansprechpartner vor Ort gesucht?<br />
Kommunikationsplattform PSC<br />
Im Januar dieses Jahres hat die IBM<br />
die Zusammenarbeit mit Business<br />
Partnern im Mittelstandsgeschäft neu<br />
strukturiert und aufgesetzt. Die Partnership<br />
Solution Center (PSC) in München,<br />
Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf,<br />
Hamburg und Berlin sollen damit noch<br />
mehr in den Fokus des Mittelstandsgeschäftes<br />
der IBM rücken. Sie dienen<br />
den Businesspartnern der IBM und den<br />
Mittelstandskunden als Anlaufstelle<br />
und Kommunikationsplattform.<br />
Die PSC befinden sich in den Räumlichkeiten<br />
der jeweiligen IBM-Niederlassung.<br />
„Mit den PSC verringern wir<br />
unsere Reaktionszeit durch engere Ver-<br />
22.-24. September 2009<br />
Messe Köln<br />
zahnung aller für<br />
den Mittelstand relevanten<br />
Bereiche“,<br />
erklärt Andreas<br />
Britsche, Leiter des<br />
Münchner Partnership<br />
Solution Center,<br />
und fügt an: „Mit<br />
mehr Business Partnern und einem<br />
lösungsorientierteren Portfolio wollen<br />
wir die Bedürfnisse der mittelständischen<br />
Kunden befriedigen.“<br />
„Das PSC ist jetzt besser, weil es<br />
schnell, einfach und unkompliziert ist“,<br />
findet Martin Borowitz von der Systemworkx<br />
AG, einer der 7.000 IBM Business<br />
Partner deutschlandweit.<br />
„Wir haben jetzt<br />
einen Ansprechpartner<br />
in München und nicht<br />
in Stuttgart oder gar in<br />
den USA“, nennt der Geschäfsstellenleiter<br />
aus<br />
Augsburg die Vorteile<br />
des neu strukturierten PSC. Die IBM<br />
in München ist hinter Stuttgart und<br />
Frankfurt die drittgrößte Vertriebsniederlassung<br />
in Deutschland. ó<br />
IBM Deutschland gmbH, Stuttgart<br />
www.ibm.de<br />
Barcelona Budapest Genf Köln Moskau München Stuttgart Wien Zürich<br />
Zukunft<br />
Personal 2<br />
www.zukunft-personal.de Europas größte Fachmesse für Human 09/2009 Resource · MIDRANGE Management<br />
MAgAZIN 7<br />
0 0 9
8<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Robert Helgerth wechselt zum 1. September<br />
in die Europäische Mittelstands-<br />
und Partnerorganisation von Microsoft.<br />
Als general Manager leitet der 52-jährige<br />
dort den Vertrieb an kleine und mittelständische<br />
Kunden in Westeuropa. Zugleich<br />
kümmert er sich um die Stärkung<br />
des internationalen Partnernetzwerks.<br />
Robert Helgerth war bislang Direktor<br />
Mittelstand & Partner sowie Mitglied der<br />
geschäftsleitung. Er gehört zu den wichtigsten<br />
Kompetenzträgern für Belange<br />
mittelständischer Firmen bei Microsoft.<br />
www.microsoft.com<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
KöPFE<br />
Das Interesse junger Mädchen an berufen im bereich der Informations- und Kommunikationstechnik<br />
geht weiter zurück. Danach waren im Jahr 2008 unter den 40.862 Auszubildenden<br />
in IT-berufen nur 9 Prozent Frauen. 2005 lag der Anteil der Mädchen unter den IT-Azubis noch<br />
bei 10,6 Prozent und 2001 sogar bei 14,2 Prozent. www.bitkom.de<br />
Robert helgerth<br />
general Manager<br />
Mittelstandsgeschäft,<br />
Microsoft<br />
Deutschland<br />
gmbH<br />
Auf der diesjährigen Jahrestagung des<br />
Verbandes der IT- und Multimediaindustrie<br />
Sachsen-Anhalt e. V. (VITM) wurde<br />
gISA-geschäftsführer Stephan Drescher<br />
in den Vorstand gewählt. Im Mittelpunkt<br />
der Aktivitäten des Verbandes stehen<br />
Leistungsbeiträge der ITK-Branche für<br />
die Modernisierung von Wirtschaft und<br />
Verwaltung, die Sicherung des Fachkräftenachwuchses<br />
und Weichenstellungen<br />
zur flächendeckenden Versorgung mit<br />
schnellen Internetanschlüssen im Bundesland.<br />
www.vitm.org<br />
Stephan<br />
Drescher<br />
Vorstand, regionalerBranchenverband<br />
der<br />
IT- und Multimediawirtschaft<br />
Katrin Henniger (38) übernimmt ab<br />
sofort den Posten des Sales Account<br />
Manager bei der BitDefender gmbH.<br />
Henniger blickt bereits auf eine 15-jährige<br />
Karriere in der IT-Branche zurück.<br />
Frühere Stationen waren Helmich EDV-<br />
Systeme gmbH, Maxdata gmbH, Ho &<br />
Jasper gmbH. In ihrer neuen Position<br />
zeichnet sie für die zielgruppenspezifische<br />
Ansprache des B2B-Marktes verantwortlich.<br />
www.bitdefender.de<br />
Jörg Schmohl<br />
Vertriebsleiter,<br />
Ferrari electronic<br />
Katrin henniger<br />
Sales Account<br />
Manager, Bit-<br />
Defender gmbH<br />
Nach dem Ausscheiden von Christoff<br />
Wiethoff stellt die Ferrari electronic<br />
Ag das Management neu auf. Ab sofort<br />
zeichnen Jörg Schmohl und Annett<br />
Schilling für Vertrieb und Marketing verantwortlich.<br />
Jörg Schmohl, seit 1997 bei<br />
Ferrari, übernimmt die Verantwortung<br />
für den Sales-Bereich. Annett Schilling<br />
ist für Marketing und unternehmenskommunikation<br />
verantwortlich.<br />
www.ferrari-electronic.de<br />
Annett Schilling<br />
Marketing und<br />
unternehmenskommunikation,<br />
Ferrari electronic<br />
Wolfgang Hornung (50) ist neuer Head of<br />
BS Consulting Services bei S&T DACH.<br />
In dieser Position ist er für alle Aktivitäten<br />
des geschäftsbereichs zuständig.<br />
Hornung war seit 2007 als Business Line<br />
Manager für den Bereich Manufacturing<br />
innerhalb der S&T Business Solutions<br />
in denselben Ländern verantwortlich.<br />
Zuvor leitete er zehn Jahre lang beim<br />
Schweizer Beratungsunternehmen IMg<br />
internationale SAP-Projekte und betreute<br />
namhafte Kunden wie Bosch Rexroth<br />
und Andritz Ag.<br />
www.snt-world.de<br />
Wolfgang<br />
hornung<br />
Leitung BS<br />
Consulting<br />
Services DACH,<br />
S&T Ag<br />
Ronald Voelzke verstärkt die Münchner<br />
geschäftsstelle von Technogroup IT-<br />
Service gmbH. Der Diplom-Kaufmann<br />
ist Vertriebsbeauftragter für Bayern und<br />
für Akquise sowie die Bestandskundenbetreuung<br />
zuständig. Bevor Voelzke im<br />
April 2009 zu Technogroup wechselte,<br />
war er seit 2004 bei der Crossgate Ag in<br />
verschiedenen Management-Funktionen<br />
für den Verkauf verantwortlich, zuletzt<br />
in der Position eines International Sales<br />
Operations Manager und für die europaweite<br />
Kundenbetreuung zuständig.<br />
www.technogroup.com<br />
Ronald Voelzke<br />
Vertriebsbeauftragter<br />
Bayern,<br />
Technogroup<br />
IT-Service gmbH
WORKSHOPS KALENDER<br />
RPG Camp ist kein Urlaub<br />
… obwohl die Fortbildung in der Nähe von<br />
Oberstdorf stattfindet. Vielmehr handelt es<br />
sich dabei um eine Art Power-Kurs für RPg-<br />
Programmierer, die jetzt den Schritt unternehmen<br />
möchten, um Ihre Kenntnisse den<br />
aktuellen Erwartungen anzupassen.<br />
Die Schulung gliedert sich in theoretische<br />
und praktische Teile. Die Praxis basiert<br />
auf der IBM Entwicklungsumgebung RDi<br />
( WDSc). Wer hier nicht sattelfest ist, kann<br />
am Vortag (12.10.) den Workshop „RDi vor<br />
dem Camp“ belegen. Das RPg Camp selbst<br />
beinhaltet zwei parallele Tracks. Je nach<br />
Vorkenntnissen und Ausbildungsziel können<br />
sich die Teilnehmer für einen der beiden<br />
Tracks entscheiden: Track 1 „Von RPg/400<br />
zu ILE RPg“ mit den Schwerpunkten Regelwerk<br />
des RPg IV, D-Bestimmungen, Aggregate,<br />
Wertzuweisungen, Built-in-Functions,<br />
Dateiverarbeitungen, Subroutinen und Prozeduren.<br />
Track 2 beschäftigt sich mit „ILE<br />
RPg, embedded SQL und XML“ mit Fokus<br />
auf SQL in der Programmierung, Stored Procedures,<br />
user Defined Functions, RPg und<br />
XML. Das RPg Camp findet vom 13. bis 15.<br />
Oktober statt.<br />
www.midrange-academy.com<br />
IbM breakfast briefings 2009<br />
Sie erhalten beim IBM Breakfast Briefing die<br />
neuesten Informationen von IBM, serviert im<br />
Rahmen eines herzhaften Frühstücks.<br />
Power Systems (i)<br />
Die integrierte Lösung für mehr Vielseitigkeit<br />
und Flexibilität bietet alles in einem:<br />
Server, Speicher, Software und Sicherheit.<br />
Ein System, das Sie praktisch nur noch einzuschalten<br />
brauchen. Holen Sie sich einen<br />
frischen Überblick und erleben Sie innovative<br />
Lösungen für wirtschaftliche IT mit IBM<br />
Power Systems und IBM i 6.1. Integration,<br />
Leistung, Verfügbarkeit und Sicherheit vom<br />
Blade bis zum großsystem.<br />
Power Systems (p)<br />
Die leistungsstarken Systeme für uNIX und<br />
Linux bieten viel Raum für Wachstum, hohe<br />
Flexibilität, Zuverlässigkeit und soliden<br />
Investitionsschutz. Holen Sie sich einen<br />
frischen Überblick und erleben Sie die Möglichkeiten<br />
von AIX 6.1, aktuelle Neuigkeiten<br />
rund um POWER-Technologie vom Blade bis<br />
zum großsystem, Virtualisierung und Energieeffizienz.<br />
Bern (CH), 1. – 2. 9. 2009<br />
Düsseldorf, 8. – 10. 9. 2009<br />
Bamberg, 22. – 24. 9. 2009<br />
www.ibm.com/de/events/breakfast<br />
Event Termin, Ort Veranstalter<br />
Basis-Seminar ERP-Auswahl 4. 9., Küssnacht<br />
am Rigi (CH)<br />
Power System unter i V6R1 8. 9. – 9. 9.<br />
Bremen<br />
SAP Mittelstandsfrühstück bei<br />
SOFT-CONSuLT<br />
Souverän und sicher von RPg nach<br />
Java<br />
transtec geht für Virtualisierung auf<br />
die Straße<br />
Cubeware Infotag – Business<br />
Intelligence hautnah<br />
Rational Developer for i für<br />
i-Programmierer<br />
9. 9.<br />
SOFT-CONSuLT<br />
10. 9.<br />
Düsseldorf<br />
10. 9.<br />
Frankfurt<br />
11. 9.<br />
Rosenheim<br />
14. 9. – 16. 9.<br />
online<br />
Der RPg Crash-Kurs 1 + 2 14. 9. – 18. 9.<br />
Bremen<br />
FNT Expertenroadshow 15. 9.<br />
Hamburg<br />
Licht im Abrechnungs-Dunkel! 16. 9.<br />
Hamburg<br />
Steeb Mittelstandsforum 2009 16. 9. – 17. 9.<br />
ulm, Hotel Maritim<br />
IBS:forum zur Lebensmittelsicherheit<br />
(HACCP)<br />
LiveDay auf der Online-Messe<br />
MIDRANgE WEBFAIR<br />
22. 9.<br />
IBM Forum<br />
28. 9.<br />
online<br />
Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de<br />
September<br />
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www.cerpos.de<br />
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www.eposgmbh.com<br />
SOFT-CONSuLT Häge gmbH<br />
www.soft-consult.net<br />
PKS Software gmbH<br />
www.pks.de<br />
transtec Ag<br />
www.trantec.de<br />
Cubeware gmbH<br />
www.cubeware.de<br />
MIDRANgE ACADEMY<br />
www.midrange-academy.com<br />
EPOS gmbH DV-Consult & Training<br />
www.eposgmbh.com<br />
REALTECH Ag<br />
www.realtech.de<br />
HRworks gmbH<br />
www.hrworks.de<br />
Steeb Anwendungssysteme gmbH<br />
www.steeb.de<br />
IBS Ag<br />
www.ibs-ag.de<br />
MIDRANgE WEBFAIR<br />
www.midrange-webfair.com<br />
- Power System unter i V6R1<br />
- Das Cobol Update<br />
- SQL Tuning der Abfragen<br />
- Operating & Systemsteuerung<br />
Weitere Themen und Lernvideos<br />
auf unserer Homepage!<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
9
10<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Personalkosten stellen<br />
einen entscheidenden<br />
Wettbewerbsfaktor dar.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
FRAgE DES MONATS<br />
Auf Insellösungen verzichten<br />
<strong>Eine</strong> Mehrheit der Umfrage-Teilnehmer<br />
hat angegeben, bislang keine<br />
Software für die Personaleinsatzplanung<br />
zu verwenden. Sind ihnen die Personalkosten<br />
egal? Mit Sicherheit nicht!<br />
Doch speziell bei kleineren Betrieben<br />
mit relativ gleichbleibenden Anforderungen<br />
sind ausgefeilte Instrumente<br />
für die Personaleinsatzplanung nicht<br />
unbedingt notwendig. Die Erfahrung<br />
zeigt allerdings, dass mit wachsender<br />
Unternehmensgröße und schwankenden<br />
Geschäftsanforderungen oder<br />
beim Mehrschicht-Betrieb sich entsprechende<br />
Lösungen rasch amortisieren<br />
können.<br />
Denn die Vorteile solcher Systeme<br />
gehen über die reine Einsatzplanung<br />
hinaus. Sind sie mit der Personal-<br />
Software verknüpft oder bereits in<br />
sie integriert, profitieren Verantwortliche<br />
in vielerlei Hinsicht: Sie verfü-<br />
?<br />
DIE FRAGE<br />
gen über Werkzeuge für eine genaue<br />
Personalkostenhochrechnung und<br />
können verschiedene Szenarien einfach<br />
simulieren. Zudem lassen sich<br />
Dienstpläne mit entsprechender<br />
Software-Unterstützung schnell und<br />
zuverlässig erstellen. Darüber hinaus<br />
entlastet die automatische Übernahme<br />
der Einsatzdaten in die Lohn- und<br />
Gehaltsabrechnungen die Personalabteilungen<br />
von zeitaufwändigen<br />
und fehleranfälligen administrativen<br />
Aufgaben.<br />
Vor diesem Hintergrund stellen wir<br />
eine steigende Nachfrage nach solchen<br />
Lösungen fest. Die momentan in vielen<br />
Branchen und Unternehmen kurzfristig<br />
stark schwankende Auftragslage<br />
wirkt hier als zusätzlicher Antrieb:<br />
Entscheider suchen vor diesem Hintergrund<br />
nach Mitteln und Wegen, die<br />
Personalplanung an diese komplexeren<br />
Setzen Sie zur Optimierung Ihrer<br />
Personalkosten bereits eine<br />
Lösung für eine effizientere<br />
Personal-Einsatzplanung ein?<br />
DAS ERGEbNIS<br />
43 % ja<br />
57 % nein<br />
794 Teilnehmer<br />
haben abgestimmt<br />
Anforderungen auszurichten. Erfahrungsgemäß<br />
wird dabei aus Kosten- und<br />
Effizienzgründen meist auf die Einführung<br />
separater „Insellösungen“ für die<br />
Einsatzplanung verzichtet. Der Trend<br />
geht vielmehr dazu, beim Wechsel der<br />
Personalsoftware solche Planungswerkzeuge<br />
in den Kriterienkatalog mit<br />
aufzunehmen. Häufig setzen Unternehmen<br />
dabei auf das Application Service<br />
Providing der Software durch einen<br />
Dienstleister. So können sie bei Bedarf<br />
solche Funktionen einfach mit nutzen,<br />
ohne selbst zusätzliche Lizenzen erwerben<br />
und sich um die Administration<br />
kümmern zu müssen.<br />
Daher rechne ich damit, dass der<br />
Anteil der Unternehmen, die Lösungen<br />
für die Personaleinsatzplanung nutzen,<br />
in den nächsten Jahren insbesondere<br />
im Mittelstand kontinuierlich weiter<br />
steigen wird. ó
Emrah Turudu, iStockphoto.com<br />
KOMMENTAR<br />
KOMMENTATOR zUM UNTERNEhMEN IhRE MEINUNG, bITTE!<br />
Thomas Eggert<br />
geschäftsführer<br />
TDS HR Services &<br />
Solutions gmbH<br />
info@tds.de<br />
TDS AG<br />
Die TDS Ag ist ein IT-Komplettdienstleister und<br />
SAP-Systemhaus für mittelständische und große<br />
unternehmen. Zu den Angebotsschwerpunkten<br />
zählen SAP-Beratung und -Branchenlösungen sowie<br />
Application Hosting und Application Management<br />
und Outsourcing.<br />
Zudem bietet TDS Outsourcing, Dienstleistungen<br />
und Software für Personaler. Das Angebot für Personalabteilungen<br />
umfasst die Übernahme sämtlicher<br />
administrativer Prozesse aus dem Personalwesen.<br />
Beim Auslagern solcher geschäftsabläufe (HR<br />
Business Process Outsourcing) ist TDS mit mehr<br />
als 750.000 abgerechneten Personalstammsätzen<br />
im Monat Marktführer in Deutschland. Hinzu kommen<br />
eine Million Personalstammsätze, die Kunden<br />
mithilfe der Software TDS-Personal abrechnen.<br />
Diese umfasst alle Aspekte des Personalwesens:<br />
von der Lohn- und gehalts- sowie der Reisekostenabrechnung<br />
über die Dienstplanerstellung bis hin<br />
zu umfassenden Controlling-Funktionen.<br />
www.tds.de<br />
Unsere aktuelle Frage des Monats:<br />
Ihr geschäftserfolg hängt auch von der ständigen<br />
Verfügbarkeit Ihrer IT ab.<br />
Setzen Sie bereits eine entsprechende<br />
hochverfügbarkeitslösung ein, um die<br />
Kontinuität Ihrer Geschäftsabläufe sicherzustellen?<br />
In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir<br />
aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes<br />
und fragen zum einen die Leser des +++ Monday<br />
Morning Tickers +++ und zum anderen auf<br />
unserer Homepage nach Ihrer Meinung:<br />
Û www.midrange.de<br />
Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die<br />
Abstimmung geschieht anonym und ohne jede<br />
weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls<br />
über Kommentare zur aktuellen Frage des<br />
Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben<br />
können. Für Ideen für kommende Fragen<br />
kontaktieren Sie uns einfach per eMail:<br />
Û redaktion@midrange.de<br />
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MIDRANGE WEBFAIR<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
11
12<br />
MIDRANGE AKTuELL<br />
Codename Apollo: das Entwicklungsprojekt der Solitas<br />
Neues Kapitel einer <strong>Erfolgsstory</strong><br />
Die Solitas Informatik AG ist seit vielen Jahren eine feste Größe im IbM Midrange-Markt. Im<br />
Interview mit Tanja Maršal spricht Geschäftsführer Siegmar Deuring unter anderem über das<br />
Archivierungs- und DMS-System InfoStore, das über Integrationen zu nahezu allen business-<br />
Software-Lösungen, die im deutschsprachigen System i-Markt eine Rolle spielen, verfügt.<br />
Tanja Maršal: Auf der CeBIT 2009 hat<br />
Solitas einen ersten Einblick in das Release<br />
InfoStore 10 gegeben, das unter<br />
dem Codenamen „Apollo“ ein Projekt<br />
zur Entwicklung komplett neuer Client-<br />
Applikationen beinhaltet. Wie ist hier<br />
der aktuelle Stand?<br />
Siegmar Deuring: „Apollo“ ist nicht nur<br />
wegen des gerade gefeierten 40. Jubiläums<br />
der Mondlandung hochaktuell. Wir<br />
haben im größten Entwicklungsprojekt,<br />
das Solitas seit dem ursprünglichen<br />
Design der Software unternommen hat<br />
– daher der hohe Anspruch des Projektnamens<br />
– ein komplett neues Framework<br />
für unsere Client-Applikationen<br />
konzipiert. Zusammen mit externen Ergonomie-Spezialisten<br />
haben wir ein neues<br />
„Look and Feel“ entwickelt, das den<br />
Ansprüchen moderner Windows- und<br />
„ Der neue Apollo-Client für InfoStore<br />
bringt das komplette Spektrum modernster<br />
DMS/ECM-Funktionen in die System i-<br />
Welt.“ Siegmar Deuring<br />
Internet-user entspricht und höchsten<br />
usability-Kriterien gerecht wird. Noch in<br />
diesem Jahr können Anwender auf diese<br />
neuen Clients – Document Viewer,<br />
Windows-Retrieval, Scan-Client etc. –<br />
umsteigen.<br />
Tanja Maršal: Worin besteht der Nutzen<br />
dieser neuen Applikationen?<br />
Siegmar Deuring: Zunächst einmal besteht<br />
ein grundlegender Vorteil darin,<br />
dass die bisher separaten Applikatio-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
nen auf einem gemeinsamen<br />
Framework basieren und<br />
umfassend miteinander integriert<br />
sind.<br />
Die Anwender profitieren<br />
in der täglichen Arbeit vor allem<br />
von der gleichzeitig eingeführten<br />
Plugin-Technologie<br />
des Clients. Funktionen aus<br />
anderen Softwareanwendungen<br />
wie zum Beispiel Zugriff<br />
auf das Kreditorenkonto in<br />
der Buchhaltungssoftware<br />
während der Eingangsrechnungsprüfung<br />
oder Workflow-Anwendungen können<br />
sehr einfach direkt in den Apollo-Client<br />
integriert werden.<br />
Das völlig neuentwickelte Design orientiert<br />
sich an den aktuellsten Microsoft<br />
Styleguides für Windows Vista bzw. Windows<br />
7, welche den Anwender<br />
nicht mit überfrachteten<br />
Menüleisten überfordern.<br />
Durch die Möglichkeit der<br />
benutzer- und rollenbasierenden<br />
Konfiguration stellt<br />
das System genau die Funktionen<br />
bereit, die aktuell benötigt werden.<br />
Dadurch können Anwender schneller<br />
und konzentrierter arbeiten und das<br />
volle Potenzial der neuen Funktionen<br />
nutzen.<br />
Auf Server- und Middleware-Ebene<br />
wird mit der neuen Technologie unter<br />
anderem die Integration – also das<br />
Entwickeln und Optimieren von Schnittstellen<br />
für ERP-, PPS-, CRM- und andere<br />
Lösungen an das DMS – viel einfacher.<br />
Siegmar Deuring<br />
geschäftsführer<br />
Solitas Infor-<br />
matik Ag<br />
siegmar.deuring@<br />
solitas.com<br />
Durch die neue PlugIn-Technologie im<br />
Apollo-Client können Funktionen von<br />
anderen Programmen wie zum Beispiel<br />
ERP-Software oder Workflow-Systemen<br />
sogar direkt in unseren Client integriert<br />
werden oder umgekehrt. unsere Partner<br />
haben nunmehr die Möglichkeit, ihre<br />
eigenen Lösungen und DMS-Erweiterungen<br />
mit sehr geringem Aufwand in den<br />
neuen Client zu integrieren.<br />
Außerdem ist der neue Apollo-Client<br />
offen für verschiedene Repositories<br />
auf unterschiedlichen Plattformen. Das<br />
heißt, die neue Technologie ist nicht<br />
mehr nur auf das InfoStore-Archiv auf<br />
IBM AS/400 und System i beschränkt,<br />
sondern kann auch Windows- oder Linux-<br />
basierte Repositories ansprechen.<br />
Für unsere Kunden und Partner bedeutet<br />
das enorme Kosten- und Zeiteinsparungen<br />
bei der Einführung oder<br />
Erweiterung von InfoStore sowie völlig<br />
neue Lösungsmöglichkeiten bei der optimalen<br />
Integration der Softwarelösungen<br />
eines unternehmens.
Tanja Maršal: Wie begegnen Sie dem<br />
Trend, dass Unternehmen zu Microsoftbasierten<br />
Systemen wechseln?<br />
Siegmar Deuring: Die meisten unserer<br />
Kunden nutzen schon lange auch MS-<br />
Betriebssysteme auf ihren Clients oder<br />
Servern für unterstützende Anwendungen<br />
wie zum Beispiel<br />
MS Exchange Mailserver<br />
oder MS SharePoint-<br />
Services. InfoStore<br />
verbindet diese Anwendungen<br />
mit dem robustesten<br />
zuverlässigsten<br />
Serversystem – iSeries<br />
und System i. Die neue Middleware,<br />
die erstmals mit dem Apollo-Client zum<br />
Einsatz kommt, ermöglicht sogar die<br />
Anbindung von DMS-Repositories unter<br />
MS-Serverbetriebssystemen.<br />
Tanja Maršal: Solitas ist bisher stark<br />
fokussiert auf den System i-Markt. Kann<br />
man hier noch Wachstum erzielen?<br />
Siegmar Deuring: Die IBM Plattform<br />
wurde von den Rivalen im Servermarkt<br />
seit ihrer Einführung im Jahre 1988 totgesagt,<br />
doch die iSeries erweist sich als<br />
zählebig. Die Kunden wissen zu schätzen,<br />
dass IBM eine langfristige Plattform-<br />
Strategie verfolgt. Dies wird durch Ankündigungen<br />
unterstrichen, wie Anfang<br />
dieses Jahres die i-Roadmap, in welcher<br />
die Neuerungen dargelegt wurden, die<br />
IBM i 6.2 und i 7 2009 und 2010 bringen<br />
werden. Dadurch ist System i ein stabiler<br />
Markt, auch mit Wachstumspotential für<br />
uns als DMS-Anbieter. So konnten wir in<br />
den vergangenen Jahren jeweils rund 30<br />
Neukunden pro Jahr gewinnen.<br />
Tanja Maršal: Statt von Dokumentenmanagement<br />
(DMS) sprechen die Anbieter<br />
heute zunehmend von Enterprise<br />
Content Management (ECM). Ist das ein<br />
bloßer Namenswechsel oder stehen dahinter<br />
auch neue Inhalte?<br />
Siegmar Deuring: Mit ECM wird ein<br />
gewachsenes Aufgabenspektrum bezeichnet.<br />
Der Begriff DMS steht für das<br />
Archivieren und Dokumentverwalten.<br />
ECM-Systeme gehen darüber hinaus und<br />
führen Daten und Dokumente aus allen<br />
Anwendungen eines unternehmens<br />
inklusive Daten und Dokumenten von<br />
Partnern und Lieferanten in einer Lösung<br />
zusammen. Vor allem bei der Verarbeitung<br />
von eingehenden Dokumenten wie<br />
Eingangspost, Fax, E-Mails oder EDI lassen<br />
sich durch ECM-Systeme erhebliche<br />
„ System i ein stabiler Markt – auch mit<br />
Wachstums potential für uns als DMS-Anbieter.<br />
So konnten wir in den vergangenen Jahren<br />
jeweils rund 30 Neukunden pro Jahr gewinnen.“<br />
Siegmar Deuring<br />
Effizienzpotenziale erschließen. Denn<br />
der hohe manuelle Anteil, der durch<br />
Medienbrüche und die Verarbeitung des<br />
papierbasierten Beleggutes entsteht,<br />
führt zu hohen Erfassungskosten sowie<br />
Fehlerfrequenzen.<br />
Tanja Maršal: Zu welchen ERP-Systemen<br />
bietet InfoStore Schnittstellen?<br />
Siegmar Deuring: Wir haben mittlerweile<br />
Installationen mit allen gängigen<br />
ERP-Systemen realisiert. An vorderster<br />
Stelle stehen natürlich die Lösungen unserer<br />
Partner – beispielsweise die Softwarelösungen<br />
unserer Konzernmutter<br />
SoftM sowie von Ametras, oxaion, Veda,<br />
um nur eine Auswahl zu nennen –, aber<br />
ebenso haben wir InfoStore in umgebungen<br />
mit SAP- und Infor-ERP-Lösungen<br />
eingeführt. Zusammen mit unseren<br />
mehr als 30 Partnern in Deutschland,<br />
österreich, Frankreich und Italien sind<br />
wir in der Lage, auch individuelle Lösungen<br />
mit überschaubarem Kostenaufwand<br />
an InfoStore anzubinden, und die<br />
neue Apollo Plugin-Technologie macht<br />
das nochmal einfacher.<br />
Tanja Maršal: Wie ist der Status bei<br />
den Themen IT-Compliance und Elektronische<br />
Signatur – welche Lösung bieten<br />
Sie Ihren Kunden?<br />
Siegmar Deuring: Aufgrund steigender<br />
Nachfrage seitens InfoStore-Kunden und<br />
auch unserer Partner bieten wir seit diesem<br />
Jahr auch Beratungsleistungen zu<br />
den rechtlichen Anforderungen an DMS-<br />
Systeme an. Bei mehr als 10.000 Infor-<br />
mations- und Dokumentationspflichten<br />
in deutschen unternehmen kann man<br />
doch sehr schnell den Überblick verlieren.<br />
Zu diesem spannenden Thema<br />
haben wir im letzten Quartal eine erfolgreiche<br />
Veranstaltungsreihe an 14 Orten<br />
durchgeführt. Diese Veranstaltungen<br />
sind natürlich auch für uns als<br />
Hersteller sehr wichtig, denn hier<br />
findet ein reger Informationsaustausch<br />
mit unseren Anwendern<br />
statt und wir können Wünsche<br />
und Anregungen, zum Beispiel zur<br />
digitalen Signatur, sehr schnell<br />
umsetzten. Mit InfoStore besteht<br />
die Möglichkeit, eine Vielzahl von<br />
Trustcentern einzubinden, über welche<br />
sowohl archivierte Dokumente im Langzeitarchiv<br />
digital zertifiziert als auch via<br />
E-Mail versandte Dokumente mit digitaler<br />
Signatur versehen werden können.<br />
Tanja Maršal: Über welche Vertriebswege<br />
bringen Sie InfoStore an den<br />
Markt?<br />
Siegmar Deuring: Wie schon erwähnt,<br />
gibt es für InfoStore ein ausgeprägtes<br />
Partnernetzwerk von mehr als 30 Partnern<br />
in Europa, die sich auf verschiedene<br />
Lösungen, wie zum Beispiel die<br />
Anbindung unterschiedlicher ERP-Systeme,<br />
spezialisiert haben. Dieses Partnernetzwerk<br />
bauen wir weiter aus und fördern<br />
besonders solche Partner, die sich<br />
ausschließlich auf InfoStore als DMS/<br />
ECM-System konzentrieren. Kunden, die<br />
direkt bei uns anfragen, bringen wir mit<br />
dem passenden Partner in Verbindung.<br />
Strategische Projekte können in der Konzeptions-<br />
und Realisierungsphase auch<br />
direkt von unserer Vertriebs- und Consultingabteilung<br />
betreut werden. Sei es<br />
durch das Partnernetzwerk oder direkt<br />
durch uns – wir realisieren die passende<br />
Lösung für den Kunden. Wir stehen<br />
für Kompetenz in Sachen DMS und ECM<br />
im System i-Markt. So werden wir auch<br />
wahrgenommen: geben Sie doch mal<br />
„DMS iSeries“ in google ein …<br />
Solitas Informatik Ag, Buchs (CH)<br />
www.solitas.com<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
13
14<br />
MIDRANGE SPEZIAL DMS<br />
Geographisch weit verteilte Dokumentenablagen eingebunden<br />
Für die EVu-Zukunft gerüstet<br />
Neue Gesetze und Richtlinien erfordern heute von Energie-Versorgungsunternehmen (EVU)<br />
einen bisher nicht gekannten Dokumentationsumfang. beweissicherungsfragen und<br />
eine immer auf dem neuesten Stand gehaltene Dokumentation veranlassten auch die KWO<br />
(Kraftwerke Oberhasli AG), mit dem System d3 ein modernes DMS-System einzuführen.<br />
Weitere Dokumentations-Anforderungen<br />
sind eine „gerichtsfeste“<br />
Organisation, Liberalisierung der Energiemärkte<br />
oder die Bestrebungen des<br />
sogenannten Unbundling, die informatorische<br />
und buchhalterische Trennung<br />
der Netzverteilstruktur von Erzeugung,<br />
Handel und Vertrieb der Energie.<br />
Die KWO sind eines der führenden<br />
Wasserkraftunternehmen der Schweiz.<br />
Das Gebiet an Grimsel und Susten ist<br />
ideal für die Stromproduktion aus Wasserkraft<br />
geeignet. Heute gehören zu<br />
den KWO neun Kraftwerke, acht Stau-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
seen, 120 km wasserführende Stollen<br />
und Druckschächte und 23 km wintersichere<br />
Zugangsstollen und befahrbare<br />
Tunnel.<br />
Mit 450 Mitarbeitern haben die<br />
KWO neben der Stromproduktion noch<br />
zwei weitere Standbeine: Der Kompetenzbereich<br />
‚Grimsel Hydro’ bietet das<br />
Know-how des Betriebs und Unterhalts<br />
der eigenen Kraftwerksanlagen auch<br />
externen Auftraggebern an und zweitens<br />
verfügt die KWO über ein umfangreiches<br />
touristisches Angebot rund um<br />
die Stromproduktion aus Wasserkraft.<br />
Moderne Dokumenten-Management- (DMS) bzw. Enterprise Content Management (ECM)<br />
-Lösungen bieten einen ganzheitlichen, unternehmensweiten Ansatz um Dokumente nicht nur<br />
revisionssicher zu archivieren, sondern auch die tägliche Arbeit mit ihnen zu vereinfachen und<br />
jederzeit arbeitsplatzunabhängig auf benötigte Informationen zugreifen zu können.<br />
Quelle: entana business solutions AG<br />
Versionskonflikte und lange<br />
Liegezeiten vermeiden<br />
Eingeführt und betreut wird d3 bei<br />
den KWO von der entana business solutions<br />
AG in Baar. Der ursprüngliche<br />
Auslöser für die Einführung eines Dokumentenmanagements<br />
waren die geographisch<br />
weit verteilten Ablagen der<br />
Anlagendokumente mit inkonsistenten<br />
Strukturen und Beständen. Denn eine<br />
Projektdokumentation, die dann nach<br />
Fertigstellung der Anlage in die Anlagendokumentation<br />
übergeht, wird zwar<br />
vom Zentralarchiv betreut. Jedes Kraftwerk<br />
hat aber zusätzlich vor Ort seine<br />
eigene Dokumentation der wichtigsten<br />
Unterlagen. Harald Zimmermann, Leiter<br />
des Bereiches Managementsysteme,<br />
Dokumentation und Archiv: „Das musste<br />
auch so sein, denn in den Bergen bei<br />
den großen Entfernungen und witterungsbedingten<br />
Widrigkeiten konnte<br />
man bei technischen Problemen nicht<br />
einfach mal schnell ins Zentralarchiv<br />
gehen und die Zeichnung raussuchen.“<br />
Das hatte aber zur Folge, dass die<br />
technischen Dokumente von verschiedenen<br />
Mitarbeitern an verschiedenen<br />
Orten abgelegt wurden, wobei oft nicht<br />
klar war, wer alles wo eine Kopie hatte.<br />
Wurden dann vor Ort an der Anlage<br />
Änderungen vorgenommen und im Papierdokument<br />
per Hand dokumentiert,<br />
entwickelten sich mehrere Kopien in<br />
unterschiedlichen Versionen.<br />
Mit einem ganzheitlichen Ansatz<br />
wurden unternehmensweit die Prozes-
se auf einen möglichen Bedarf an Unterstützung<br />
durch ein ECM-System untersucht.<br />
Dabei ergab sich, dass neben<br />
dem technischen Bereich mit Projekt-,<br />
Anlagen- und Instandhaltungs-Dokumentation<br />
auch im kaufmännischen<br />
Bereich mit z. B. dem Beschaffungsprozess<br />
inklusive Eingangsrechnungsworkflow,<br />
dem Vertragsmanagement<br />
oder dem Controlling wichtige Dokumentenworkflows<br />
einrichtbar sind.<br />
Zimmermann: „Für uns war wichtig,<br />
dass d3 einerseits aufgrund seines<br />
Funktionsumfangs und seiner Struktur<br />
im Anlagenbau zuhause ist und deshalb<br />
unsere Erfordernisse mit der Standardfunktionalität<br />
weitestgehend abdecken<br />
konnte. Zum anderen kann die entana<br />
AG umfangreiche Projekte in Energiewirtschaft<br />
und Anlagenbau vorweisen.<br />
Beides spart vor allem Zeit, aber auch<br />
Geld und Nerven.“ Zur Zeit greifen ca.<br />
50 User täglich auf das System zu, wovon<br />
20 – 25 Concurrent-User sind. Die<br />
User der Touristiklokalitäten greifen<br />
über ADSL-Verbindung zu, während<br />
die anderen Standorte wie Kraftwerke<br />
oder Betriebsleiterbüros an den Staumauern<br />
über die gut ausgebauten Netze<br />
kommunizieren.<br />
Die grimselwelt ist ein Touristikengagement<br />
der KWO.<br />
Die technische Dokumentenablage<br />
baut auf dem KKS auf<br />
Im Vordergrund einer DMS-Lösung<br />
steht aber nicht die IT-Seite, sondern<br />
die Prozessoptimierung. Das pdf als<br />
langzeitstabiles Format ist per Viewer<br />
überall einzusehen und jederzeit im<br />
Originalmaßstab als Papierdokument<br />
ausdruckbar. Nach Erstellung der<br />
Zeichnung, überwiegend in Autocad,<br />
wird, genau wie bei den Officedokumenten<br />
auch, direkt aus dem Autorensystem<br />
heraus das pdf in d3 abgelegt<br />
und versioniert. Aufgerufen werden die<br />
Dokumente über den d3-Explorer.<br />
Für das Wiederauffinden der Dokumente<br />
sind gute Such- und Browsingfunktionen<br />
unerlässlich. Aber entscheidend<br />
ist auch die unternehmensspezifische<br />
Ablagestruktur. Das ist bei KWO<br />
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eine Kombination aus Prozess- und<br />
Objektorientierung, wobei letztere auf<br />
dem Kraftwerk-Kennzeichnungssystem<br />
KKS aufbaut. Das heißt, jedes Dokument<br />
wird mit einem Satz an Attributen<br />
versehen, die eine Aufrufung der<br />
Prozessakte oder der Projekt- bzw. Anlagenakte<br />
per Mausklick ermöglichen,<br />
obwohl jedes Dokument nur einmal im<br />
Archiv vorhanden ist.<br />
Die Workflows werden mittlerweile<br />
von KWO weitgehend selbstständig<br />
eingerichtet, zum Beispiel die Abbildung<br />
des gesamten Beschaffungsprozesses<br />
in d3, inklusive des Eingangsrechnungsworkflows.<br />
Da bei KWO kein<br />
ERP-System vor Ort installiert ist, wurde<br />
dieser Prozess mit typischen ERP-<br />
Funktionen in d3 abgebildet, „was zur<br />
vollen Zufriedenheit gelang“.<br />
Eduard Rüsing ó<br />
entana business solutions Ag, Baar (CH)<br />
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Arbeit.<br />
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mente lassen sich im Dokumenten-<br />
Pool suchen und in einer Ergebnisliste<br />
anzeigen. Daraus kann ein<br />
gewünschtes Dokument über den<br />
Menüpunkt „In E-Mail senden“ zum<br />
Versand angewählt werden. Der Anwender<br />
entscheidet, ob er das Dokument<br />
als Anhang einer E-Mail oder<br />
als Hyperlink versenden möchte.<br />
Besonders nützlich ist dabei die Option,<br />
das ausgewählte Dokument in<br />
das PDF-Format umzuwandeln. Der<br />
lokale Mail-Client, etwa Microsoft<br />
Outlook oder Thunderbird, öffnet<br />
sich automatisch und die E-Mail<br />
befindet sich nach dem Versand im<br />
eingesetzten Mail-Programm unter<br />
„gesendete Elemente“. Die Möglichkeit,<br />
aus dem Internet Explorer oder<br />
Firefox Browser heraus den lokalen<br />
Mail-Client unter Berücksichtigung<br />
aller Sicherheitsmechanismen anzusprechen,<br />
ist für DMS-Systeme neu<br />
und bisher einzigartig.<br />
Webbasiertes Dokumenten-Management<br />
via DocuWare Web Client<br />
erfordert keinerlei Softwareinstallation<br />
auf dem Client; ein Internetzugang<br />
mit handelsüblichem Browser<br />
ist ausreichend. Vorstand Jürgen<br />
Biffar unterstreicht die einfache<br />
Handhabung: „Die neue Funktionalität<br />
haben wir wie gewohnt auf Basis<br />
neuester Technologien, beispielsweise<br />
dem Microsoft Click-Once-Modell,<br />
entwickelt. Die intuitive Bedienung<br />
ermöglicht ein sofortiges Arbeiten.“<br />
DocuWare Ag, München<br />
www.docuware.com<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
15
16<br />
MIDRANGE SPEZIAL DMS<br />
Intelligente Output-Management-Systeme sparen bares Geld<br />
Weitsicht zahlt sich aus<br />
Die Welt der digitalen Dokumentenverarbeitung hat ihre natürlichen Grenzen.<br />
Spätestens dort, wo die digitale Information auf Papier gedruckt wird, um als brief<br />
der Kommunikation mit dem Geschäftspartner eine besondere Note zu verleihen,<br />
endet die digitale Unternehmenswelt.<br />
Output-Management-Systeme schließen<br />
die Lücke zwischen digitaler<br />
Informationsverarbeitung und dem<br />
Ausdruck. Sie sammeln und bündeln<br />
Druckdatenströme aus unterschiedlichen<br />
Anwendungen, sortieren und<br />
veredeln Briefe und sorgen auch dafür,<br />
dass Steuercodes für die nachgelagerte<br />
Verarbeitung, etwa in Kuvertiermaschinen<br />
oder für Rücksendinformationen,<br />
dort aufgebracht werden, wo sie<br />
später problemlos bearbeitet werden<br />
können.<br />
Clever ist, wenn Output-Management-Systeme<br />
nicht nur die IT-Belange<br />
berücksichtigen, indem sie etwa Informationen<br />
aus dezentralen Einheiten<br />
an zentraler Stelle zusammenführen,<br />
sondern auch die unternehmensweite<br />
Informationsverarbeitung unter postalischen<br />
Gesichtspunkten optimieren.<br />
Denn da zahlt sich Weitsicht aus. <strong>Eine</strong><br />
genügend große Postausgangsmenge<br />
vorausgesetzt, lassen sich bei der Deutschen<br />
Post AG bis zu 26 Prozent Porto<br />
einsparen, wenn etwa durch Sortieren<br />
nach Postleitzahlenregionen, Bündelungen<br />
oder Nummerierungen Teilleistungen<br />
übernommen werden, die sonst<br />
der gelbe Carrier zu erbringen hat.<br />
Aber auch das Zusammenfassen mehrerer<br />
Dokumente an einen Empfänger<br />
spart bares Geld, wenn dadurch Portokosten<br />
gänzlich entfallen.<br />
Die unbestrittenen Vorteile von<br />
Output-Management-Systemen bei der<br />
digitalen Weiterverarbeitung von Unternehmensinformationen<br />
zu nutzen,<br />
ist im Midrange-Markt aufgrund der<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
limitierten Anbieterzahl an sich schon<br />
herausfordernd. <strong>Eine</strong> ganz besondere<br />
Herausforderung ist es aber, Output-<br />
Management-Systeme zu finden, die bei<br />
ihren Optimierungsroutinen frühzeitig<br />
auch die Belange der Postbearbeitung<br />
berücksichtigen. Deren Anforderungen<br />
beziehen sich neuerdings auch auf die<br />
Gestaltung von Dokumenten. Das Auf-<br />
bringen von Werbebotschaften auf die<br />
Transaktionspost, also Rechnungen<br />
oder Bestellbestätigungen, spielt hierbei<br />
eine große Rolle. Aber auch die Pro-<br />
Intelligente Output-Management-Systeme führen unternehmensweite Informationen<br />
nicht nur an zentraler Stelle zusammen, sondern optimieren diese auch unter postalischen<br />
gesichtspunkten.<br />
duktion von Barcodes oder 2D-Matrix-<br />
Kodierungen für die Rückverfolgung<br />
und Zuordnung von Antwortschreiben<br />
etwa zu Kampagnen. Die Postverantwortlichen<br />
im Unternehmen werden in
dieser Hinsicht derzeit sehr agil, denn<br />
sie verstehen ihre Aufgabe immer mehr<br />
als Dienstleister für die Informationslogistik.<br />
Sie stellen als solcher neue Anforderungen<br />
an die IT, die sich mit modernen<br />
Output-Management-Systemen<br />
lösen lassen.<br />
Integrationsanforderungen<br />
meistern<br />
Für das reibungslose Zusammenspiel<br />
zwischen IT und Postbearbeitung ist<br />
ein durchgängiger Datenfluss das A<br />
und O. Damit Midrange-Infrastrukturen<br />
mit plattformfremden Output-Management-Systemen<br />
nahtlos zusammenspielen,<br />
ist in Einführungsprojekten<br />
die professionelle Datenintegration von<br />
besonderer Bedeutung. Neopost hat in<br />
dem Bereich Mail Solutions eigene Output-Management-Spezialisten,<br />
die auch<br />
in diesem Umfeld über eine langjährige<br />
Praxiserfahrung verfügen.<br />
Die Output-Management-Profis setzen<br />
in ihrer Arbeit auf eine praxiserprobte<br />
Vorgehensweise, wenn sie die<br />
Systemwelt der mittleren Datentechnik<br />
mit dem Output-Management-System<br />
in der Windows-Welt verbinden. Dabei<br />
unterscheiden sie formatierte und<br />
unformatierte Dokumentendaten auf<br />
der iSeries. Formatiert bedeutet, dass<br />
die zu verarbeitenden Dokumente mit<br />
vollständigem Layout druckfertig im<br />
Format ASCII, AFP, PCL5e, PDF oder<br />
Mehrwert Output-Management-System<br />
Postscript an die Windows-Umgebung<br />
übergeben werden. Unformatierte Dokumente<br />
werden dagegen in struktu-<br />
ANZEIGE<br />
Gestalten Sie Ihre<br />
Formulare immer noch<br />
wie im Paläolithikum?<br />
Machen Sie Schluss mit verstaubter<br />
i5/iSeries Formulargestaltung.<br />
Mit dem neuen VFL.net Modul für<br />
SpoolMaster 5.1 gestalten Sie Ihre<br />
AS/400 Formulare direkt am PC im<br />
WYSIWYG-Modus. Alles über die<br />
verbesserte Visual Forms Language<br />
(VFL.net) im SpoolMaster 5.1 finden<br />
Sie unter www.SpoolMaster.de<br />
rierten Daten übermittelt, aber ohne<br />
druckfertiges Layout. Dieses wird erst<br />
im Output-Management-System vor<br />
In verschiedenen Kundenprojekten bei Midrange-Anwendern hat Neopost<br />
durch den Einsatz des Windows-basierenden Output-Management-<br />
Systems PrintMachine den Ablauf des Postversandes nachhaltig optimiert.<br />
Folgende Vorteile machen dabei den wirtschaftlichen Erfolg aus:<br />
ó Reduzierung der Anzahl der Sendungen und damit der Portokosten<br />
durch Zusammenführung gleicher Adressen<br />
ó Reduzierung der Anzahl der Sendungen und damit der Portokosten<br />
durch Nutzung des beidseitigen Drucks<br />
ó Reduzierung manueller Tätigkeit, weil die verschiedenen Dokumente<br />
automatisch zu einer Sendung zusammengeführt werden.<br />
ó Absicherung durch Sequenzzählung der Druckseiten und durch<br />
Kontrolle der Sendungen nach der Verpackung<br />
ó Absicherung der Kuvertierung durch die Steuerung der Kuvertier-<br />
maschine mit entsprechenden Steuerzeichen.<br />
dem Drucken erstellt. Bei dieser Vorgehensweise<br />
wird in den meisten Fällen<br />
das XML-Format verwendet.<br />
Die technische Übertragung der<br />
Daten von Midrange-Systemen an<br />
das Windows-System erfolgt über das<br />
Standard-Protokoll TCP/IP. Dabei sorgen<br />
die beiden Dienste FTP oder LPR<br />
für den gesicherten Datentransfer. Mit<br />
LPR wird das Output-Management-<br />
System in der Midrange-Umgebung<br />
wie ein Drucker behandelt. Anwender<br />
arbeiten dabei in den ihnen bekannten<br />
Applikationen, um die Dokumente zu<br />
erzeugen. Business-Dokumente lassen<br />
sich so für eine unternehmensweite<br />
Output-Optimierung unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Belange in der<br />
Postbearbeitung mit einfachen Mitteln<br />
zur Verfügung stellen.<br />
Mehr als nur digitalisieren<br />
Intelligente Output-Management-Systeme<br />
erfüllen heute weit mehr als die<br />
klassische Funktion der Digitalisierung<br />
von Informationsströmen. Wie die Synergien<br />
mit der Postbearbeitung zeigen,<br />
ist die IT in der Lage, ganzheitliche<br />
Lösungsansätze aktiv zu unterstützen<br />
und ihren wertschöpfenden Beitrag<br />
damit deutlich zu erhöhen. Dies ist ein<br />
wichtiger Faktor bei der Auswahl dieser<br />
Systeme. Für die sachgemäße Integration<br />
in der Midrange-Welt sorgen<br />
markterfahrene Partner. Sie nutzen<br />
ihre Expertise, um zusammen mit IT-<br />
Verantwortlichen in Unternehmen intelligente<br />
Lösungsansätze zu erarbeiten<br />
und diese professionell umzusetzen.<br />
hans-Peter Vogel ó<br />
Neopost gmbH & Co. Kg, München<br />
www.neopost.de<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
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18<br />
SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />
SUMMARY<br />
<strong>Eine</strong> moderne HR-Software muss nicht<br />
nur höchste Funktionalität bieten,<br />
sondern auch plattformunabhängig,<br />
skalierbar und parametrierbar sein.<br />
Personalabbau löst Talentmanagement ab<br />
Produktiver und günstiger<br />
Papierberge, die sich bis zur Decke türmen, unauffindbare Personalakten, ausgeblichene,<br />
unleserliche Gehaltsbelege – aus dieser Sackgasse führt ausgefeilte hR-Software heraus.<br />
Das Human Resources (HR)-Management<br />
befindet sich in einem<br />
steten Wandel: Während sich Personalverantwortliche<br />
bis vor wenigen Monaten<br />
noch intensiv mit den Themen<br />
Mitarbeiterrekrutierung und Talentmanagement<br />
beschäftigt haben, stehen<br />
heute – bedingt durch den konjunkturellen<br />
Abwärtstrend – Kostensenkung,<br />
Kurzarbeit und Personalabbau ganz<br />
oben auf der Agenda. Damit Personalverantwortliche<br />
den immer schneller<br />
verlaufenden Änderungen gerecht werden<br />
können, setzen mehr und mehr<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
HR-Abteilungen auf Personalmanagementsysteme,<br />
die schnelle und aussagekräftige<br />
Informationen liefern.<br />
Wie Umfragen belegen, halten viele<br />
Unternehmen im Personalwesen noch<br />
immer an Aktenschränken fest. Dabei<br />
können moderne und kosteneffiziente<br />
HR-Abteilungen schon lange nicht mehr<br />
auf IT-gestützte Lösungen verzichten.<br />
„Um Unternehmen vom Einsatz einer<br />
Personal-Software zu überzeugen, ist<br />
es von zentraler Bedeutung, die Kommunikation<br />
von einer techniklastigen<br />
und featuregesteuerten Ausrichtung in<br />
eine Richtung zu verlagern, die sich primär<br />
mit den Geschäftsvorteilen dieser<br />
Lösungen auseinandersetzt”, erläutert<br />
Gerhard Knoch, Vice President EMEA<br />
bei Infor.<br />
„Themen wie Reduzierung der Gesamtbetriebskosten<br />
und flexible, transparente<br />
Geschäftsprozesse sind die<br />
Faktoren, die Unternehmen überzeugen,<br />
neue Investments auch im HR-Bereich<br />
zu tätigen.“ Die größte Akzeptanz finden<br />
nach wie vor Lösungen für die elektronische<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung.<br />
Derartige Systeme entlasten Personalab-<br />
Foto: Varial Software AG
teilungen bei administrativen Routinearbeiten,<br />
unterstützen bei der Erstellung<br />
von exakten Abrechnungen und liefern<br />
dem Management schnell die gewünschten<br />
Mitarbeiterinformationen.<br />
Wie sich eine Personalabrechnungssoftware<br />
in der Praxis bewährt,<br />
zeigt ein Stuttgarter Unternehmen aus<br />
der industriellen Fertigung: Mit einer<br />
HR-Lösung des Software-Anbieters Varial<br />
konnte es den Zeitaufwand für Abrechnungen<br />
von circa 900 Mitarbeitern<br />
drastisch reduzieren. Wurden früher<br />
bei jedem Gehaltslauf an einem Tag<br />
zwei Mitarbeiter mit der gesamten Bearbeitung<br />
gebunden, so ist die monatliche<br />
Zusammenstellung der Abrechnungen<br />
nun innerhalb von weniger als<br />
fünf Stunden komplett erledigt. Damit<br />
konnte die Personalabteilung jeden<br />
Monat einen kompletten Manntag an<br />
Kapazität zurückgewinnen.<br />
bessere Planung möglich<br />
Trotz der zunehmenden Komplexität<br />
bei der Personaleinsatzplanung werden<br />
Nachfrageschwankungen immer noch<br />
traditionell mit Überstunden, Sonderschichten,<br />
dem Einsatz von Zeitarbeitern<br />
oder einer Erhöhung der Arbeitszeit<br />
ausgeglichen. Diese lohnintensiven<br />
Maßnahmen können ein Unternehmen<br />
teuer zu stehen kommen. Ausgeklügelte<br />
Systeme für die strategische und operative<br />
Personaleinsatzplanung (PEP)<br />
unterstützen Unternehmen dabei Kosten<br />
zu sparen, indem sie das optimale<br />
Verhältnis zwischen Personalbedarf<br />
und Auftragslage finden und Überstunden,<br />
Leerlaufzeiten sowie Zuschläge für<br />
Sonderschichten reduzieren. Die strategische<br />
Berechnung des Personalbedarfs<br />
geschieht anhand von statistischen<br />
Methoden zur Ermittlung von Trends<br />
und Saisonalitäten oder durch Muster<br />
ursprünglicher Umsatzzahlen.<br />
Im Gegensatz dazu ist die operative<br />
Personaleinsatzplanung auf einen<br />
kurzfristigen Zeitraum, wie einen Tag<br />
oder eine Woche, fokussiert. Integrierte<br />
Lösungen arbeiten abteilungsübergrei-<br />
fend, das heißt sie berücksichtigen bei<br />
der Einsatzplanung die Mitarbeiterkapazitäten<br />
aus allen Bereichen. Stellt die<br />
Software etwa fest, dass sich im Montagebereich<br />
ein Engpass anbahnt, prüft<br />
sie parallel, ob Mitarbeiter mit den entsprechenden<br />
Qualifikationen aus anderen<br />
Bereichen einspringen können. Alternativ<br />
lassen sich bei einem zu hohen<br />
Personaleinsatz Lösungsvorschläge<br />
zur Abwesenheitsplanung generieren.<br />
Dabei berücksichtigen PEP-Lösungen<br />
auch, dass Mitarbeiter ihren Urlaub bis<br />
zum Jahresende abbauen.<br />
Abschied von Aktenbergen<br />
Um für die Zukunft gut aufgestellt zu<br />
sein, kommen Unternehmen früher<br />
oder später nicht an einer digitalen Personalakte<br />
vorbei. Neben der Entlastung<br />
der Personalabteilung durch reduzierten<br />
Archivierungsaufwand, verspricht<br />
die elektronische Akte vor allem mehr<br />
Produktivität der HR-Abteilung. Laut<br />
dem Marktforschungsinstitut Gartner<br />
fallen bei der Arbeit mit Dokumenten<br />
rund 50 bis 80 Prozent der Zeit auf die<br />
Suche von Unterlagen. Viele Personalmanager<br />
scheuen sich aber noch vor<br />
dem vermeintlichen Aufwand der Digitalisierung.<br />
Um Mitarbeiter nicht zusätzlich zu<br />
belasten, empfehlen Experten daher<br />
diese Arbeit an einen Dienstleister abzugeben.<br />
Sind einmal alle Dokumente<br />
eingescannt, verarbeitet, geprüft und<br />
archiviert, können die Papierakten<br />
nach spätestens drei bis sechs Monaten<br />
datenschutzkonform vernichtet werden.<br />
Das Scannen der Tagesbelege lässt sich<br />
schnell und unkompliziert mit einem<br />
Arbeitsplatzscanner erledigen. In Unternehmen<br />
ab 500 Mitarbeitern lohnt<br />
es sich, einen Scan-Dienstleister zu<br />
beauftragen. Dabei werden Belege über<br />
mehrere Tage gesammelt und anschließend<br />
gebündelt weitergeleitet. Damit<br />
beim Scannen keine Fehler anfallen,<br />
muss im Vorfeld jedes Dokument eindeutig<br />
dem richtigen Mitarbeiter zugeordnet<br />
werden.<br />
Zu den Bestandteilen der digitalen<br />
Personalakte gehören dieselben Dokumente<br />
wie bei der Papierakte, also<br />
Bewerbungsunterlagen eines Mitarbeiters,<br />
Arbeitsverträge, Zeugnisse, Mitarbeiterfoto,<br />
Korrespondenz, Beförderungen<br />
oder Bescheinigungen. Ein großes<br />
Plus der digitalen Personalakte: Liegen<br />
sämtliche Dokumente in elektronischer<br />
Form vor, können mehrere Bearbeiter<br />
gleichzeitig darauf zugreifen.<br />
Das meist webbasierte System erlaubt<br />
ausschließlich definierten Anwendern<br />
Zugriff auf die vertraulichen Daten, die<br />
verschlüsselt und damit sicher übermittelt<br />
werden. Zeitaufwändiges Hin-<br />
und Hertragen von Akten, etwa von der<br />
Personalabteilung zur Rechtsabteilung<br />
in die Geschäftsleitung und zurück, gehört<br />
damit der Vergangenheit an. Stattdessen<br />
verbleiben die Informationen<br />
an Ort und Stelle und stehen trotzdem<br />
allen Berechtigten in kurzer oder sogar<br />
in Echtzeit zur Verfügung. Zugleich<br />
läuft die Integration in die üblichen<br />
Buchhaltungs-, Verwaltungs- und Archivsysteme<br />
denkbar einfach ab.<br />
Katrin zwingmann ó<br />
CLICK TO<br />
www.midrange.de<br />
Den vollständigen Artikel finden Sie in<br />
unserer aktuellen Online-Ausgabe.<br />
zUM UNTERNEhMEN<br />
Die Varial Software Ag ist ein unabhängiger<br />
Softwarehersteller mit über 30-jähriger<br />
Erfahrung in der Entwicklung von betriebswirtschaftlicher<br />
Standardsoftware. Das unternehmen<br />
ist spezialisiert auf Lösungen für<br />
das Finanzwesen, Controlling und die Personalwirtschaft.<br />
Varial wurde 1991 nach einem Management<br />
Buy-out aus der Philips Kommunikations Industrie<br />
Ag als gmbH mit rund einem Dutzend<br />
Mitarbeiter gegründet. Seit September 1999<br />
firmiert das unternehmen als Aktiengesellschaft.<br />
Bundesweit zählt die Varial Software<br />
Ag mehr als 60 Beschäftigte. Der großteil<br />
der Belegschaft arbeitet in der Produktentwicklung.<br />
www.varial.de<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
19
20<br />
SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />
Kostengünstiges Personalmanagement dank Standardlösung<br />
HR-Software für KMus<br />
<strong>Eine</strong> hR-Lösung gewinnt bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) zunehmend<br />
an bedeutung – gerade in Krisenzeiten. Denn: Personaler benötigen häufig aus zeit- und<br />
Personalmangel nicht nur eine administrative Arbeitsentlastung, sondern auch zusätzlich<br />
Analysemöglichkeiten, um die vorhandenen Ressourcen besser planen zu können.<br />
bei der Auswahl einer Personalsoftware<br />
stehen Unternehmen vor<br />
einer Fülle an Angeboten mit unterschiedlichem<br />
Funktionsumfang – von<br />
einzelnen Softwaremodulen bis hin zu<br />
komplexen HR-Lösungen. Dieser Beitrag<br />
erläutert, warum ein Standardpaket<br />
gerade für kleine und mittlere Unternehmen<br />
interessant ist.<br />
Kleine und mittlere Firmen scheuen<br />
oft die Einführung einer Software lösung<br />
für ihr Personalmanagement: Aufwand<br />
und Kosten für die Implementierung<br />
wirken abschreckend. Mit einem Standardpaket<br />
haben KMUs jedoch ihr komplettes<br />
Personalmanagement einfach<br />
und kostengünstig im Griff. Durch die<br />
Standardisierung entfallen zeit- und<br />
kostenintensive Anpassungen. Weiterer<br />
Vorteil: <strong>Eine</strong> Standardlösung enthält<br />
alle wichtigen HR-Funktionen und<br />
-Prozesse: elektronische Personalakte,<br />
Kompetenz- und Bewerbermanagement<br />
sowie digitale Antrags- und Genehmigungsverfahren,<br />
beispielsweise zur Urlaubsverwaltung.<br />
Das Wichtigste im Überblick<br />
1. Elektronische Personalakte: In einer<br />
elektronischen Personalakte sind<br />
die kompletten Stammdaten der Mitarbeiter<br />
zentral in einem integrierten<br />
Dokumentenmanagement hinterlegt:<br />
Kontaktinformationen, wichtige Dokumente<br />
und Verträge, der jeweilige<br />
Vorgesetzte sowie Sicherheitsstufen.<br />
Personalverantwortliche und Manager<br />
können über die elektronische Personalakte<br />
nicht nur Mitarbeiter- und<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
Vertragsdaten jederzeit digital abrufen,<br />
sondern auch wichtige Auswertungen<br />
wie Kostenanalyse, Abwesenheitslisten<br />
sowie Auswertungen zur Altersstruktur<br />
vornehmen.<br />
2. Kompetenzmanagement: Ein<br />
Kompetenzmanagement hilft Personalverantwortlichen<br />
und Vorgesetzten<br />
über definierte Kompetenzgruppen und<br />
Kompetenzen die Potenziale der Mitarbeiter<br />
zu erkennen und weiterzuentwickeln.<br />
Sowohl Ist-Profile als auch die<br />
Kompetenzbeurteilung lassen sich über<br />
die elektronische Personalakte der Mitarbeiter<br />
hinterlegen und auswerten.<br />
3. Bewerbermanagement: Ein<br />
standardisiertes Bewerbermanagement<br />
bildet den kompletten Rekrutierungsprozess<br />
ab: von der Definition des Stellenprofils,<br />
der Veröffentlichung auf der<br />
Webseite und dem Online-Bewerberformular<br />
über die automatisierte Bewerberkommunikation<br />
bis hin zur Besetzung<br />
der offenen Position.<br />
4. Online-Portal: Über ein Online-<br />
Portal können Mitarbeiter standardmäßig<br />
in die wichtigsten HR-Prozesse<br />
eingebunden werden: Urlaubsanträ-<br />
ge, Krankmeldung, Abwesenheitsmel-<br />
dung, Termine und Aufgaben stellt der<br />
Mitarbeiter so über ein integriertes<br />
Workflow-Management online ein und<br />
der Personalverantwortliche oder Vorgesetzte<br />
genehmigt es direkt im System.<br />
Wichtig: Ausbaufähiges<br />
Softwarepaket<br />
Bei der Auswahl des Standardpakets<br />
sollten Unternehmen darauf achten,<br />
dass die Lösung ausbaufähig ist. Entscheidet<br />
sich eine Firma beispielsweise<br />
nach einem Jahr, zusätzlich noch ein<br />
Seminarmanagement oder eine Mitarbeiterselbstverwaltung<br />
einzusetzen,<br />
dann sollte die Standardlösung mit den<br />
entsprechenden Modulen erweiterbar<br />
sein. Nur so lassen sich Schnittstellenprobleme<br />
oder Medienbrüche vermeiden.<br />
<strong>Eine</strong> HR-Standardlösung bringt auch<br />
KMUs einen Mehrwert: Dabei können<br />
Personalverantwortliche nicht nur die<br />
administrativen Aufgaben innerhalb<br />
der Personalabteilung verringern, sondern<br />
auch HR-Prozesse digitalisieren.<br />
Die Vorteile: Alle Aufgaben und Prozesse<br />
lassen sich effizienter und transparenter<br />
abbilden und Auswertungen<br />
schneller abrufen. Kosten und Aufwand<br />
der Implementierung bleiben dank der<br />
Standardisierung überschaubar.<br />
Stefan Kozole ó<br />
Exact Software Deutschland gmbH, München<br />
www.exactsoftware.de
Der neue hR Mega-Trend<br />
HR-Information-Processing<br />
Informationen sind die Grundlage eines jeden Prozesses in einer Personalabteilung.<br />
Erst durch Daten kann der Sachbearbeiter Abläufe steuern und beschleunigen.<br />
Verarbeitet werden diese Informationen und Daten in Dokumenten. Folglich bestimmen<br />
und dokumentieren Dokumente das handeln in der hR-Abteilung.<br />
Doch gerade die papiergebundene<br />
Dokumenterzeugung wird in den<br />
Personalabteilungen häufig als eine<br />
der größten Hürden bei den täglichen<br />
Arbeitsprozessen gesehen. Denn diese<br />
läuft heutzutage überwiegend parallel<br />
zur bereits bestehenden digitalen Personalakte<br />
ab.<br />
Als besonders erschwerende Faktoren<br />
im Hinblick auf die papiergebundenen<br />
Bearbeitungsprozesse werden<br />
in erster Linie vor allem die zeitintensive<br />
Erzeugung der Dokumente, die<br />
Fehleranfälligkeit bei der Erstellung,<br />
der Informationsverlust sowie der eingeschränkte<br />
Zugriffsschutz genannt.<br />
Zahlreiche HR-Abteilungen streben<br />
nach einer effizienten, einfach bedienbaren<br />
Lösung, die den vollständigen<br />
Prozess des HR-Dokuments von der Erzeugung<br />
über die Bearbeitung bis zur<br />
Archivierung abbildet. Basierend auf<br />
den Erfahrungen mit papiergebundenen<br />
Dokumentprozessen sowie den folgenden<br />
drei Thesen hat sich der Trend<br />
HR-Information-Processing entwickelt<br />
(Pareto-Prinzip):<br />
ó „Jeder HR-Prozess beginnt oder en-<br />
det mit einem Dokument.“ In der<br />
Personalabteilung muss jede von<br />
den Personalabteilungsmitarbeitern<br />
ausgeführte Aufgabe nachvollziehbar<br />
sein. Um dies zu gewährleisten, muss<br />
jeder Vorgang dokumentiert werden.<br />
Ob im Bewerbermanagement, dem<br />
Abschluss eines Arbeitsvertrags,<br />
dem Mitarbeitergespräch oder einer<br />
Gehaltsmaßnahme – jeder dieser Vorgänge<br />
basiert auf einem Dokument.<br />
ó „90 Prozent aller HR-relevanten Do-<br />
kumente werden in der Personalabteilung<br />
erstellt.“ Dazu gehören neben<br />
Zeugnissen die bereits erwähnten Arbeitsverträge<br />
sowie Lohnabrechnungen,<br />
Beurteilungen, Personalbögen,<br />
Fortbildungszertifikate, Kündigungen,<br />
Anschreiben u.v.m. Alle genannten<br />
Dokumente werden innerhalb der<br />
HR-Abteilung erzeugt. Dokumente,<br />
die von extern in die Personalabteilung<br />
gelangen, sind dagegen sehr begrenzt.ó<br />
„80 Prozent des täglichen HR-Ge-<br />
schäfts basieren auf 20 Prozent der<br />
HR-Dokumente.“ Untersucht man<br />
die verschiedenen Dokumentarten<br />
einer Personalabteilung gelangt man<br />
schnell zu dieser These. Denn nur wenige<br />
Dokumentarten werden häufig<br />
benötigt. Dies führt zum dem Schluss,<br />
dass die Festlegung nur weniger<br />
Kernprozesse und damit verbundener<br />
Dokumentvorlagen zu einer großen<br />
Vereinfachung und Optimierung der<br />
Handlungen in der Personalabteilung<br />
führt.<br />
Die aktuell führenden Software-<br />
Tools zur Dokumenterzeugung und<br />
Dokumentbearbeitung unterstützen<br />
somit standardisierte Prozesse und ermöglichen<br />
eine DV-gestützt schnellere,<br />
effizientere und qualitativ bessere Dokumentbearbeitung.<br />
Dabei gibt es zwei<br />
Möglichkeiten, Dokumente zu erzeugen:<br />
Entweder auf Grundlage bereits<br />
bestehender Vorlagen/Formulare oder<br />
über Vorlagen/Formulare, die kundenindividuell<br />
neu erstellt werden.<br />
Die zu integrierenden Daten werden<br />
über Platzhalter in der Dokumentvorlage<br />
korrekt eingebunden. Die fertigen<br />
Dokumente werden zentralisiert<br />
abgelegt und können von autorisierten<br />
Anwendern eingesehen und bearbeitet<br />
werden. Sowohl die vollautomatisierte<br />
als auch die dialogbasierte Erstellung<br />
und Nachbearbeitung von Dokumenten<br />
ist dabei denkbar. Das Dokument wird<br />
dem Anwender angezeigt. Dieser hat<br />
die Option, je nach Bedarf und Berechtigung,<br />
das Dokument teilweise oder vollständig<br />
zu bearbeiten. Nach Abschluss<br />
des Vorgangs wird das erstellte Dokument<br />
in ein revisionssicheres Format<br />
konvertiert und in der entsprechenden<br />
Personalakte abgelegt.<br />
Fazit<br />
Die Arbeit in den Personalabteilungen<br />
wird durch Dokumente bestimmt und<br />
dokumentiert. Denn Dokumente sind<br />
zum einen der Ausgangspunkt und<br />
zum anderen das Ergebnis der alltäglichen<br />
Personalarbeit. Dabei wird die<br />
Mehrzahl der Dokumente direkt in den<br />
einzelnen HR-Abteilungen erstellt und<br />
durch den vollständigen Prozess des<br />
HR-Dokuments – HR-Information-Processing<br />
– von der Erzeugung über die<br />
Bearbeitung bis zur digitalen Archivierung<br />
beschleunigt und standardisiert.<br />
Die Automatisierung ermöglicht es den<br />
Mitarbeitern, effizienter zu arbeiten.<br />
Lisa Widmann ó<br />
aconso Ag, München<br />
www.aconso.com<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
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22<br />
Fotoie, iStockphoto.com<br />
SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />
Integrierte Prozesse und durchgehender Workflow<br />
Transparenz im Recruiting<br />
So wie Alfred Lukas geht es derzeit vielen Personalreferenten: Für ein zeitkritisches IT-Projekt<br />
werden zwei Software-Ingenieure und ein erfahrener Projektleiter gesucht. bereits vor<br />
Wochen hat er eine Personalberatung beauftragt, entsprechendes Fachpersonal zu finden,<br />
das derzeit auf dem Markt – und erst recht im eigenen bewerberpool – Mangelware ist.<br />
Den IT-Leiter, der mittlerweile fast<br />
täglich in der Personalabteilung<br />
anruft, weil der Startschuss für sein<br />
Projekt näher rückt, muss Lukas immer<br />
wieder vertrösten. So können beide<br />
nur inständig hoffen, dass sich die<br />
Personalberatung möglichst bald mit<br />
guten Nachrichten meldet.<br />
Während in weiten Teilen der Wirtschaft<br />
die IT-gestützte Zusammenarbeit<br />
von Unternehmen mit ihren Zulieferern,<br />
externen Dienstleistern und anderen<br />
Geschäftspartnern mittlerweile zu<br />
einer Selbstverständlichkeit geworden<br />
ist, beschreibt der Fall von Alfred Lukas<br />
eher die Regel als eine Ausnahme.<br />
Obwohl der Projekterfolg entscheidend<br />
davon abhängt, ob die Suche der<br />
Personalberatung erfolgreich sein<br />
wird, hat der Auftraggeber selbst keinerlei<br />
Einblick in die internen Arbeitsprozesse.<br />
Selbst von professionellen<br />
Personalberatungen erhält er im besten<br />
Fall einen regelmäßigen Projektbericht<br />
auf Papier, anhand dessen er dann<br />
entscheiden muss, ob er weitere Maßnahmen<br />
ergreift und beispielsweise zusätzlich<br />
Anzeigen schaltet.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
Von der Pflicht zur Kür<br />
Weitaus eleganter lässt sich Transparenz<br />
dagegen mit Recruitment-Lösungen<br />
schaffen, die beide Seiten in einen<br />
softwaregestützten Suchprozess mit<br />
einbinden. Anwendungslösungen wie<br />
hunter von fecher erlauben es den Personalverantwortlichen<br />
im Unternehmen,<br />
über Internet jederzeit aktuelle<br />
Informationen einzusehen, die die Personalberatung<br />
für sie freigegeben hat.<br />
Werden beispielsweise die Profile möglicher<br />
Kandidaten sichtbar gemacht,<br />
genügt ein Anruf oder eine E-Mail, um<br />
abzustimmen, wer zum Vorstellungsgespräch<br />
eingeladen werden soll. Falls<br />
ein externer Researcher zuarbeitet, fließen<br />
die von ihm in einer Exceltabelle<br />
gelieferten Kontaktdaten und Kandidateninformationen<br />
über Import-/Export-<br />
Schnittstellen direkt in die Anwendung<br />
ein. Auf ähnlichem Wege können Kontakte<br />
aus MS-Outlook oder freigegebene<br />
Kontaktdaten aus dem Businessnetzwerk<br />
Xing übernommen werden und<br />
müssen nicht erst mühsam von Hand<br />
abgetippt werden.<br />
Neben transparenten Arbeitsabläufen<br />
zeichnen sich gute und effizient arbeitende<br />
Personalberatungen dadurch<br />
aus, dass sie ihre Prozesse weitgehend<br />
automatisieren, etwa durch die automatische<br />
Verarbeitung der über E-Mail<br />
oder ein Onlineformular eingehenden<br />
elektronischen Bewerbungen. <strong>Eine</strong>n<br />
besonderen Service erhalten Unternehmen,<br />
wenn ihnen die ausgewählte<br />
Personalberatung anbietet, eine solche<br />
Jobbörse zu betreiben, die sich in die eigene<br />
Homepage integrieren lässt. Dann<br />
können sich Bewerber direkt bei ihrem<br />
möglichen neuen Arbeitgeber bewerben.<br />
Der Dienstleister übernimmt das<br />
eigentliche Bewerbermanagement und<br />
die Personalabteilung erhält über das<br />
Web-Portal jederzeit Einblick in den aktuellen<br />
Bearbeitungsstand. Ein automatisches<br />
Kandidaten-Ranking nach vorab<br />
vom Unternehmen festgelegten Kriterien,<br />
die sich auch im Jobprofil wiederfinden,<br />
rundet die integrierte Zusammenarbeit<br />
mit der Personalberatung ab.<br />
Fazit<br />
Ein durchgehender Recruiting-Workflow<br />
verschafft Unternehmen einen<br />
deutlichen Wettbewerbsvorteil. Schließlich<br />
kostet jede Nicht-Besetzung offener<br />
Positionen Zeit, Geld und Nerven. Mit<br />
der entsprechenden Softwareunterstützung<br />
beim Personalberater steht dem<br />
gemeinsamen Teamerfolg nichts mehr<br />
im Weg. Gerhard Schickel ó<br />
fecher. e. Kfm., Rodgau<br />
www.fecher.eu
Promotion AnbieterProfil<br />
MBI Niederwimmer GmbH<br />
25 Jahre Kompetenz<br />
in Zeit erfassung<br />
mbi wurde 1984 gegründet und gehört<br />
seit 1986 zu den ibm-businesspartnern<br />
der ersten Stunde.<br />
nach den ersten Jahren als beratungsunternehmen<br />
wurde mit dem Produkt<br />
zeit+ zeitmanagement auf ibM<br />
aS400 als Zusatzmodul zu ibM LGVplus<br />
die erste Standardsoftware entwickelt,<br />
die am markt bereits erwartet<br />
wurde.<br />
Konsequente Weiterentwicklung<br />
Durch konsequente Weiterentwicklung<br />
und Spezialisierung baute man die bereiche<br />
ó Zeiterfassung<br />
ó Zutrittskontrolle<br />
ó betriebsdaten<br />
ó mitarbeiterselbstverwaltung<br />
ó Workflow<br />
ó managerportal<br />
ó Personaleinsatzplanung<br />
weiter aus und bietet mittlerweile ein<br />
komplettes Portfolio an.<br />
mit dem Produkt WinpzW personalzeitwirtschaft<br />
deckt mbi auch die Windows-Plattform<br />
mit einer professionellen<br />
Anwendung ab und baut diesen bereich<br />
weiter aus.<br />
Durch Kooperationen und Partnerschaften<br />
bietet man auch lohn- und Gehaltsverrechnung,<br />
reisekostenabrechnung<br />
und alle Hr-funktionen bis hin zur Personalverrechnung<br />
und Zeiterfassung im<br />
outsourcing an.<br />
Kompetenz und erfahrung<br />
ein hoher Stellenwert wird auf die Kompetenz<br />
und erfahrung der berater gelegt.<br />
ein Großteil der Kundenbetreuer<br />
ist seit über 10 Jahren im Unternehmen<br />
beschäftigt und betreut Kunden partnerschaftlich.<br />
So ist es nicht verwunderlich,<br />
dass die meisten Kunden der mbi<br />
jahr(zehnte)lang treu sind.<br />
erfahrung und stabile, moderne Software<br />
verschaffen einen Vorsprung gegenüber<br />
anderen Anbietern am markt.<br />
Hier zeigt sich, dass durch langjähriges<br />
und konsequentes Arbeiten mit erfahrenen<br />
beratern auch ein österreichisches<br />
Unternehmen den „sogenannten“ Großen<br />
die latte sehr hoch legen kann.<br />
So viele zufriedene Kunden<br />
können sich nicht irren<br />
An die 300 Unternehmen vertrauen allein<br />
in Österreich auf die Produkte Zeit+<br />
und WinPZW. Als mitglied der infobrAin-Gruppe<br />
betreut man europaweit<br />
mehr als 2000 Kunden.<br />
Mbi-Kundentag – 14. oktober 2009<br />
Um das 25-jährige bestehen zu feiern<br />
lädt mbi alle Kunden und Partner in den<br />
orange-Cube linz ein. neben interessanten<br />
Vorträgen wird auch das leibliche<br />
Wohl nicht zu kurz kommen. entwickler,<br />
berater und Partner der mbi werden den<br />
Kunden für Diskussionen und fragen zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Dieser erfahrungsaustausch hat sich<br />
bestens bewährt. etliche Anregungen<br />
und Vorschläge der letzten Kundentage<br />
sind in die entwicklung eingeflossen und<br />
tragen so zur Verbesserung und benutzerfreundlichkeit<br />
der Anwendungen bei.<br />
Detailinformationen und das Anmeldeformular<br />
finden Sie auf der mbi-Homepage<br />
(www.mbi.at).<br />
Mbi ist nicht umsonst Österreichs<br />
Marktführer im Midrange-bereich!<br />
anbieter<br />
Mbi niederwimmer GmbH<br />
Hamerlingstraße 42<br />
4020 linz<br />
Österreich<br />
telefon +43 732 779541<br />
telefax +43 732 779541-70<br />
info@mbi.at<br />
www.mbi.at<br />
Gründungsjahr: 1984<br />
anzahl Kunden: 300, infobrAin-<br />
Gruppe: über 2.000 Kunden<br />
regionale Schwerpunkte:<br />
Österreich und deutschsprachiger<br />
raum, installationen europaweit<br />
KoMpetenzbereicHe<br />
Markus Schlehan<br />
Ceo infobrAin-<br />
Gruppe<br />
Hermann<br />
Hundseder<br />
Vertriebsleiter<br />
ó mbi liefert Komplettlösungen für alle<br />
bedürfnisse im Hr-bereich auf den<br />
Plattformen ibm AS400 und Windows<br />
ó mbi ist mit Zeit+ Österreichs markt-<br />
führer Personalzeitwirtschaft auf ibm<br />
Power i<br />
ó mbi setzt auf kompetente, erfahrene<br />
berater und moderne, einfach zu bedienende<br />
Anwendungen<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
23
24<br />
SChWERPUNKT HuMAN RESOuRCES<br />
Verbesserte Reisekostenabrechnung bei i + o<br />
Prozessvorteile dank SaaS<br />
Das beratungs- und Planungsunternehmen i + o Industrieplanung + Organisation<br />
rechnet alle Reisen mit der SaaS-Lösung hRworks ab. Die Software hilft auch bei<br />
der Rechnungsstellung.<br />
<strong>Eine</strong> Cateringanlage für den Flughafen<br />
Vnukovo bei Moskau, das Errichten<br />
einer Pharmafabrik in Shijiazhuang/China<br />
oder Logistikplanungen<br />
für den neuen Flughafen Doha in Katar.<br />
Die Mitarbeiter der „i + o Industrieplanung<br />
+ Organisation GmbH & Co. KG“<br />
reisen viel. Vier Fünftel der Mitarbeiter<br />
des schnell wachsenden Beratungsunternehmens<br />
sind regelmäßig im Auftrag<br />
ihres Arbeitgebers unterwegs. Die<br />
Reisekosten der i + o betragen bis zu 20<br />
Prozent der Gesamtkosten des Unternehmens.<br />
Reisekostenabrechnung als SaaS<br />
i + o wuchs in den vergangenen Jahren<br />
sehr schnell. Für Martin Rhein, Leiter<br />
Controlling des Unternehmens, war<br />
deshalb klar, dass die Prozesse rund<br />
um das Thema Reisen modernisiert<br />
werden müssen. i + o hatte zu dem damaligen<br />
Zeitpunkt die Reisekosten der<br />
Mitarbeiter nach einem manuellen Verfahren<br />
abgerechnet: Mitarbeiter fassten<br />
mit einem Tabellenprogramm ihre<br />
Auslagen zusammen und schickten die<br />
Tabelle gemeinsam mit den Belegen an<br />
die Buchhaltung. Dort wurde jede Abrechnung<br />
überprüft und erfasst. Nachteil<br />
des Traditionsverfahrens: Mitarbeiter<br />
mussten Pauschalen und Währungskurse<br />
selbst recherchieren, im Umgang<br />
mit dem Tabellenprogramm kam es immer<br />
wieder zu Flüchtigkeitsfehlern bei<br />
der Eingabe, „zudem konnten die teils<br />
komplizierten rechtlichen Gegebenheiten<br />
des deutschen Reisekostengesetzes<br />
von den Mitarbeitern schwerlich zu<br />
100 Prozent erfüllt werden“, berichtet<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
Martin Rhein. Er war überzeugt: „Das<br />
Thema Reisekosten lässt sich moderner<br />
abwickeln.“<br />
i + o sah sich am Markt um und<br />
entschied sich für die Software-as-a-<br />
Service-Lösung „HRworks“ des gleichnamigen<br />
Software-Hauses. Die Lösung<br />
hat dem dynamischen Dienstleistungsunternehmen<br />
aus Heidelberg unter<br />
anderem gefallen, weil sie „funktional<br />
überzeugt und mandantenfähig ist“,<br />
sagt Martin Rhein. Die Webfähigkeit<br />
der SaaS-Lösung mit 550 Kunden und<br />
70.000 Anwendern in Deutschland gefiel<br />
Rhein außerdem: „Unsere Mitarbeiter<br />
können nun zeitlich und räumlich<br />
unabhängig ihre Reisekostenabrechnung<br />
vorbereiten.“<br />
Nach einer kurzen Testphase im<br />
März mit einer Handvoll Nutzern wurde<br />
die Anwendung im April für alle 100<br />
Reisenden der i + o und ihres Tochterunternehmens<br />
PhC PharmaConsult<br />
freigeschaltet und vorgeschrieben.<br />
Dank einer Schnittstelle zum Kreditkartenanbieter<br />
AirPlus sind die mit der<br />
Karte produzierten Belege automatisch<br />
in der Reisekosten-Software vorhanden<br />
– die i + o-Mitarbeiter müssen nur noch<br />
Reisedaten und manuelle Belege ergänzen.<br />
Fremdwährungen und Tagespauschalen<br />
für alle Länder der Welt werden<br />
vom System tagesgenau und abhängig<br />
vom Reiseort automatisch zur Verfügung<br />
gestellt. Abzüge, etwa beim Frühstück<br />
oder bei der Bewirtung, berechnet<br />
die Lösung fehlerfrei. Via Schnittstelle<br />
von HRworks zur i + o-Fibu-Software<br />
„Tsenit“ werden die Abrechnungsdaten<br />
zur Auszahlung übergeben. Der Mitar-<br />
beiter bekommt seine Ausgaben nun<br />
sogar wöchentlich erstattet. Hat er private<br />
Kreditkarten eingesetzt, kann die<br />
Kostenerstattung vor der Belastung auf<br />
seinem Konto sein.<br />
Einfachere zuordnung der Kosten<br />
Über Projektnummern, die in der Reisekostenabrechnung<br />
hinterlegt sind,<br />
kann i + o jede Ausgabe dem entsprechenden<br />
Projekt zuordnen. Stehen<br />
neue Projekte an, werden diese von<br />
der Personalabteilung in der Software<br />
angelegt. i + o nutzt das Abrechnen<br />
über Projektnummern nicht nur für<br />
die interne Kostenübersicht, sondern<br />
auch an anderer Stelle: Im Geschäft des<br />
Planungsunternehmens wird es immer<br />
üblicher, Reisekosten dem Kunden zu<br />
belasten. Die i + o holt sich die Daten<br />
dafür aus der Anwendung für die Reisekostenabrechnung.<br />
Und eine weitere<br />
Schnittstelle hilft i + o: Die in HRworks<br />
integrierte Abwesenheitsverwaltung<br />
(Urlaub, Krankheit, etc.) übergibt Urlaubsdaten<br />
an das Zeiterfassungssystem<br />
des Hauses. Dieses wiederum korrespondiert<br />
mit dem Controlling-Portal<br />
i + o. Das Controlling-Portal als zentrale<br />
Anwendung des Dienstleisters ist darum<br />
immer auf einem aktuellen Stand.<br />
Martin Rhein fasst zusammen: „Auch<br />
wenn nicht jedes Unternehmen einen<br />
so hohen Reisekostenanteil hat – es<br />
lohnt sich auf jeden Fall, diesen Prozess<br />
zu optimieren.“ harry Weiland ó<br />
HRworks gmbH, Freiburg<br />
www.hrworks.de
ACADEMY MIDRANGE-Webinare<br />
Ein Angebot der MIDRANGE ACADEMY<br />
und EPOS GmbH<br />
Mit PHP i-Funktionen aufrufen und ausführen<br />
� Technologie: Kurzeinführung in die Zend PHP-Laufzeitumgebung (ZendCore)<br />
� PHP – DB2 Zugriffe: db2-Funktionen einsetzen; SQL Statements (SELECT, INSERT,<br />
UPDATE, DELETE) absetzen<br />
� Stored Procedures aufrufen: Parameterübergaben; Result Sets verarbeiten<br />
� PHP – Power i Systemobjekte ansprechen: i5-Funktionen einsetzen; Mit Power i<br />
Datentypen und Datenstrukturen arbeiten; Programme (CL, RPG, Cobol) aufrufen:<br />
Parameterübergaben; Mit Power i Datenwarteschlangen(DTAQ) und Datenbereichen<br />
(DTAARA) arbeiten; Power i Systemwerte; Fehlerbehandlung<br />
Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse: i/OS, RPG oder Cobol, CL, DB2<br />
Termine 24., 25. und 26. 8. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />
Webinar-Nr. 6062900<br />
Embedded SQL und RPG<br />
� HLL Programme mit embedded SQL kompilieren und testen<br />
� Host- und Indikatorvariablen defi nieren und verwenden<br />
� Statisches SQL: INSERT, UPDATE, DELETE SELECT INTO<br />
� Dynamisches SQL: DESCRIBE, PREPARE EXECUTE, EXECUTE IMMEDIATE; CURSOR<br />
defi nieren und verwenden; DECLARE CUSOR, OPEN, FETCH, CLOSE Serielle und<br />
Scroll Cursor; Fehlerhandling<br />
� SQL Communication Area und SQL Deskriptor Area: SQLCODE, SQLSTATE;<br />
WHENEVER; GET DIAGNOSTIC<br />
� Transaktionssicherheit: ISOLATION LEVEL; COMMIT und ROLLBACK<br />
Voraussetzungen: Gesicherte Kenntnisse in ILE RPG (/free), Integrated Language<br />
Environment, interaktives SQL<br />
Termine 7., 8. und 9. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />
Webinar-Nr. 6072900<br />
RPG und Java<br />
� RPG Syntaxerweiterungen für Java<br />
� Erstellung und Gebrauch von Java Objekten<br />
� Java Methoden aus RPG aufrufen<br />
� Die Java Mail API verwenden<br />
� Arbeitsblätter für Excel erstellen<br />
� Java ruft RPG-Prozeduren auf<br />
� Open Source RPG-Routinen für JAVA-Methoden<br />
Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in ILE RPG (/free), Integrated Language<br />
Environment<br />
Termine 21., 22. und 23. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />
Webinar-Nr. 6092900<br />
In Zeiten hoher Arbeitsbelastung und großen Zeitdrucks<br />
ist es oft schwierig, die Zeit für notwendige Fortbildungsmaßnahmen<br />
zu koordinieren.<br />
Deshalb haben wir gemeinsam mit EPOS GmbH ein neuartiges<br />
Weiterbildungsformat entwickelt. Unsere Webinare<br />
vereinen die berechtigte Forderung nach fachlich kompetenten<br />
Inhalten, didaktisch perfekter Präsentation und<br />
ressourcenschonender Teilnahmemöglichkeit.<br />
Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />
Ablauf und Technisches<br />
� Jede der jeweils drei Sessions<br />
eines Themas umfasst die Dauer<br />
von ca. zwei Stunden.<br />
� Zur Teilnahme am Webinar<br />
benötigen Sie einen Internet-PC<br />
mit Lautsprecher. Da die Veranstaltung<br />
interaktiv ist, können<br />
Sie mit Ihrem handelsüblichen<br />
Headset Ihre Fragen stellen.<br />
� Sie sollten der Veranstaltung,<br />
ungestört vom Tagesgeschäft<br />
folgen können.<br />
� Für Übungen erhalten Sie<br />
einen VPN- Zugang zu unserer<br />
Schulungs umgebung oder<br />
wahlweise eine „Trainingsbibliothek“<br />
zur Installation auf<br />
Ihrem eigenen System.<br />
Wir melden zu folgenden Webinaren an:<br />
Thema Webinar-Nr. Termin Teilnehmer (Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse)<br />
Firma<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
Rational Developer for i (RDi) für i-Programmierer<br />
� Der Remote System Explorer – das universelle PDM: Verbindungen zu iSeries<br />
Servern herstellen; Mit iSeries Objekten arbeiten; Mit Quellendateien arbeiten;<br />
Permanente und temporäre Bibliothekslisten erzeugen; Arbeitsabläufe automatisieren<br />
� Der LPEX-Editor – fast wie SEU, nur viel besser: Mit Programmquellen arbeiten;<br />
In der Programmquelle navigieren – Die Gliederungs-Sicht; Suchen und Finden; Hilfe-<br />
Funktionen; Programme kompilieren<br />
� Der Screen Designer – ein grafi sches SDA: Einfache Bildschirme erstellen; Mehrformat-Bildschirme<br />
erstellen; Subdateien erstellen; 5250-Windows erstellen<br />
� Programme debuggen<br />
� Arbeiten mit Offl ine-Projekten: Projekte aufbauen; Programm-/Meta-Daten-/Dateiquellen<br />
importieren; Programme umwandeln<br />
Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in RPG oder Cobol, CL, DDS<br />
Termine 14., 15. und 16. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />
Webinar-Nr. 6082900<br />
MySQL on i<br />
� Installation: MySQL Server Installation; Installationstest<br />
� MySQL Server starten und beenden<br />
� Startvorgänge durch eigene Skriptdateien im i/OS automatisieren: Serverkonfi -<br />
guration; mysqld – Serverstartoptionen verstehen; Konfi gurationsdateien einsetzen<br />
� Erstellen einzelner Datenbanktabellen: Die DB2-Engine<br />
� Datenbankverwaltung<br />
� Datenimport und -export vs. Gemeinsame Datenhaltung: Datenübernahmen von<br />
MySQL zu DB2<br />
� Sicherheit und Zugangsprivilegien: Neue Benutzer hinzufügen, Benutzerverwaltung<br />
� Datenwiederherstellung: Datenbanksicherungen und Wiederherstellungen<br />
� Grafi sche SQL Werkzeuge und Anwendungen: MySQL Administrator, MySQL Query<br />
Browser, PHPMyAdmin, SugarCRM, MediaWiki<br />
Voraussetzungen: Gesicherte Kennnisse in DB2 für i/OS<br />
Termine 28., 29. und 30. 9. 2009 Beginn 9:00 Uhr Dauer jeweils 2 Stunden<br />
Webinar-Nr. 6102900<br />
Anmeldung per Fax +49 8191 70661<br />
Teilnahmegebühr<br />
Personen Grundpreis Frühbucher<br />
(4 Wochen vorher)<br />
+ 5 % Treuerabatt<br />
1 398,— € 368,— € 348,60 €<br />
2 368,— € 338,— € 321,11 €<br />
3 338,— € 308,— € 292,60 €<br />
Die Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen<br />
Mehrwert steuer. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder<br />
TechKnow Letter erhalten zusätzlich 5 % Treuerabatt.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de
26<br />
SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />
SUMMARY<br />
Der Weg zu einer höheren Sicherheit<br />
in der IT-Infrastruktur ist auch<br />
ohne ein großes Budget möglich.<br />
Für umfassende Sicherheit bei Laptopdiebstahl und Co.<br />
Vorsicht, nicht verschlüsselt!<br />
Vertrauliche Personalakten, geheime Projekte oder brisante Kundeninformationen:<br />
Wer Daten wie diese auf seinem Laptop mit auf Geschäftsreise oder gar in den eigenen<br />
Familienurlaub nimmt, läuft immer Gefahr, dass sie abhandenkommen.<br />
„ W<br />
as soll schon passieren? Schließlich<br />
hat mein Unternehmen eine<br />
teure Verschlüsselungslösung im Einsatz“,<br />
mag so mancher denken. Zugegeben:<br />
Diese Form der Datenabsicherung<br />
ist essentieller Grundpfeiler einer<br />
durchdachten Sicherheitsstrategie. Wer<br />
sensible Informationen nebst mobilen<br />
Geräten jedoch wirklich umfassend<br />
und verlässlich schützen will, sollte<br />
noch einen Schritt weiter gehen und die<br />
Installation einer Anti-Diebstahl- und<br />
Wiederbeschaffungslösung in Betracht<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
ziehen. Zumal Verschlüsselung zwar in<br />
aller Munde, jedoch noch längst nicht<br />
auf allen Rechnern anzufinden ist.<br />
Mobile Sicherheit: ausbaufähig<br />
So kommt die aktuelle IDC-Studie „IT-<br />
Sicherheit bei mobilen Endgeräten und<br />
drahtloser Datenübertragung – Status<br />
Quo und Trends in Deutschland<br />
2008/2009“ zu dem Ergebnis, dass das<br />
Thema mobile Sicherheit mittlerweile<br />
zwar in den deutschen Unternehmen<br />
angekommen sei, es aber noch viel<br />
zu tun gebe. Immerhin hätten bereits<br />
44 Prozent der von den IDC-Marktforschern<br />
befragten Unternehmen Erfahrungen<br />
mit Angriffen auf die Sicherheit<br />
ihrer mobilen Endgeräte, und 56 Prozent<br />
der Mitarbeiter hätten schon einmal<br />
ein Endgerät verloren. Um die Daten<br />
auf den Devices und während der<br />
Datenübertragung zu schützen, würden<br />
jedoch erst 59 Prozent eine Chiffrierung<br />
für Dateien, Festplatten und<br />
Speicherkartennutzen; ihre E-Mails<br />
nur 52 Prozent verschlüsseln.<br />
Mnieves, iStockphoto.com
Wie teuer eine Datenpanne ein Unternehmen<br />
zu stehen kommen kann,<br />
hat das Ponemon-Institut in der „Jahresstudie<br />
2008: Kosten von Datenpannen“<br />
veröffentlicht. Die Forscher fanden heraus,<br />
dass jeder Vorfall durchschnittlich<br />
2,4 Millionen Euro kostet. Jeder<br />
einzelne betroffene Datensatz verursacht<br />
dabei Aufwendungen in Höhe<br />
von 112 Euro. Ein weiteres Ergebnis<br />
der Ponemon-Erhebung: Datenpannen<br />
bei mobilen Geräten sind kostspieliger<br />
als Fälle, in denen stationäre Computer<br />
betroffen sind. So handelt es sich bei<br />
rund 28 Prozent der erfassten Fälle um<br />
verlorene oder gestohlene Laptops. Die<br />
Kosten pro betroffenen Datensatz lagen<br />
bei durchschnittlich 123,63 Euro gegenüber<br />
106,85 Euro bei den übrigen<br />
Datenpannen.<br />
Mit der Zunahme mobilen Arbeitens<br />
wächst auch die Zahl verlegter oder gestohlener<br />
Geräte stetig. Diebe sind sich<br />
zudem zunehmend der Tatsache bewusst,<br />
dass nicht der gestohlene Laptop<br />
oder das entwendete Smartphone allein<br />
ihnen den größten Profit bringt. Die auf<br />
dem Gerät gespeicherten Daten sind<br />
die wahre Geldquelle. So fand wiederum<br />
das Ponemon-Institut in der Studie<br />
„The Human Factor in Laptop Encryption“<br />
heraus, dass es in 56 Prozent der<br />
untersuchten Laptopdiebstähle auch zu<br />
Datenmissbrauch gekommen sei.<br />
Notfallplan in der Schublade?<br />
Die erwähnten Studien haben gezeigt,<br />
dass Unternehmen nicht ewig warten<br />
sollten, bis ihre Mitarbeiter auch<br />
wirklich alle Sicherheitsmaßnahmen<br />
wie beispielsweise Verschlüsselung<br />
wahrnehmen, die ihnen theoretisch zur<br />
Verfügung stehen. Besser fahren Manager,<br />
wenn sie stattdessen einen wasserdichten<br />
und umfassenden Notfallplan<br />
verfolgen. Sollte dann ein Laptop verschwinden<br />
oder gestohlen werden, geht<br />
es nicht in erster Linie darum, einen<br />
Schuldigen zu finden, sondern aktiv zu<br />
werden, und im Idealfall den Computer<br />
sogar wieder zu beschaffen.<br />
Doch damit nicht genug: Die Analysten<br />
von Gartner erklären, dass 70<br />
Prozent aller Datendiebstähle den eigenen<br />
Mitarbeitern zuzuschreiben seien.<br />
Verschwindet also ein Unternehmensmitglied<br />
mit dem Firmenlaptop in der<br />
Tasche, helfen auch keine ausgeklügeltenVerschlüsselungsansätze.<br />
In Zeiten der Rezession<br />
und Wirtschaftskrise vermuten<br />
Experten gar, dass derartige<br />
Fälle von Insider-Kriminalität<br />
deutlich zunehmen werden. <strong>Eine</strong><br />
drohende Entlassung, Lohnkürzungen<br />
oder Kurzarbeit in<br />
Kombination mit den nötigen<br />
Passwörtern und Verschlüsselungs-Keys<br />
für den Datenzugang,<br />
und schon wird ein<br />
unehrlicher Mitarbeiter zur Bedrohung<br />
fürs Unternehmen.<br />
Daher gilt: Auch wenn regelmäßige<br />
Daten-Backups und<br />
Verschlüsselung integrale Bestandteile<br />
eines jeden Sicherheitskonzepts<br />
bleiben, ist es<br />
ratsam, die IT-Sicherheit weiter<br />
zu stärken. Professionelle Anti-<br />
Diebstahlsoftware lokalisiert<br />
gestohlene Laptops. Sobald eine Netzwerkverbindung<br />
hergestellt wird, sorgt<br />
eine solche Lösung außerdem dafür,<br />
dass vertrauliche Informationen remote<br />
gelöscht werden können. Geht der Dieb<br />
dann ins Internet, ortet die Software, wo<br />
sich das Gerät befindet. Oftmals hilft der<br />
Wiederauffindungsservice dann, das<br />
Gerät an das betroffene Unternehmen<br />
zurückzugeben. Das Theft Recovery-<br />
Team einer Anti-Diebstahllösung nutzt<br />
die Informationen, die ein auf dem entwendeten<br />
Gerät installierter Agent an<br />
das Überwachungszentrum sendet, um<br />
mit kriminaltechnischen Methoden zu<br />
ermitteln, wer den Computer in Besitz<br />
hat und zu welchen Aktivitäten er genutzt<br />
wird. Dabei verwendet das Theft<br />
Recovery-Team unterschiedliche Techniken,<br />
einschließlich Aufzeichnung der<br />
Tastatureingaben, Registrierungs- und<br />
Dateiüberprüfung, Geolocation und<br />
weitere Ermittlungstechniken. Sobald<br />
der Standort des Computers ermittelt<br />
ist, arbeitet das Software-Team mit der<br />
entsprechenden örtlichen Polizeibehörde<br />
zusammen, um das Gerät wiederzubeschaffen.<br />
Der verdeckt in das BIOS<br />
des Computers eingebettete Software-<br />
Agent übersteht sogar Neuinstallationen<br />
des Betriebssystems, Neuformatierung<br />
oder Austausch der Festplatte<br />
sowie das Aufspielen eines Festplattenabbilds.<br />
Um dem Datendiebstahl von mobilen<br />
Geräten endgültig einen Riegel<br />
vorzuschieben, sollten Firmen und Organisationen<br />
deshalb auf eine starke<br />
Kombination aus Schlössern, traditionellen<br />
Desktop- und Gateway-Anti-<br />
Virus sowie Anti-Spam-Lösungen nebst<br />
weiteren Möglichkeiten wie Anti-Diebstahlsoftware<br />
setzen. Indem sie sich<br />
auf den schlimmsten Fall einstellen,<br />
können sie sich umfassend gegen alle<br />
Eventualitäten abschirmen.<br />
bill Pound ó<br />
Absolute Software EMEA Ltd., Newbury (gB)<br />
www.absolute.com<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
27
28<br />
SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />
Warum es viel mehr ist als Native und Firewall<br />
System i-Security<br />
System i-bezogene Security reduziert sich bei vielen auf native Objektsicherheit und Firewall-<br />
Funktionen. zugegeben: Die sind wichtig. Mindestens ebenso wichtig (doch oft ignoriert) sind<br />
(System-) Auditierung und Journalisierung. <strong>Eine</strong>rseits erfordern sie zusatz-Know-how, andererseits<br />
– ein besonders blinder Fleck in vielen Firmen – beobachten sie interne Vorgänge.<br />
IBM hat mit der Objektsicherheit eines<br />
der besten Sicherheitskonzepte<br />
realisiert, die es gibt. Doch die iSeries<br />
wird zum Selbstbedienungsladen,<br />
wenn dieses Konzept nicht vollständig<br />
umgesetzt wird. Beispiel: Objekte mit<br />
*PUBLIC *ALL Berechtigung (weil es<br />
einfacher ist), bedeuten freien Objekt-<br />
Zugriff für jeden. Leichtsinn ist noch<br />
steigerbar. Anwender mit *ALLOBJ-Berechtigung<br />
greifen uneingeschränkt auf<br />
alle Betriebssystem- und Anwendungs-<br />
Objekte zu. Zu viele Systeme sind noch<br />
so gesichert.<br />
Firewall: Genügt Schutz von<br />
außen?<br />
<strong>Eine</strong> Firewall ist für die iSeries dann<br />
relevant, wenn sie mit PCs bzw. dem<br />
Internet vernetzt ist. Sie schützt die<br />
iSeries effektiv, wenn sie die 53 möglichen<br />
Exit Points für Zugriffe von außen<br />
überwacht. Das bieten heute einige<br />
Security-Tools.<br />
<strong>Eine</strong> Firewall kann allerdings unerlaubte<br />
interne Zugriffe nicht verhindern.<br />
Eigene Mitarbeiter, so ungern<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
man an ihrer Loyalität<br />
zweifelt, nehmen gerne<br />
Unternehmensdaten mit.<br />
Folge: Ca. 86 Prozent der<br />
Sicherheitsprobleme auf<br />
System i werden laut Untersuchungen<br />
von eigenen<br />
Mitarbeitern verursacht.<br />
<strong>Eine</strong> Firewall ist da blind.<br />
Auditierung – wissen,<br />
was intern passiert<br />
IBM hat eine hervorragende<br />
Möglichkeit implementiert,<br />
die dem IT-Fachmann<br />
Überblick über systeminterne<br />
Vorgänge verschafft:<br />
die Auditierung. Wenn<br />
irgendwer schon wieder<br />
einen Systemwert verstellt,<br />
eine Datei gelöscht<br />
oder ein deaktiviertes<br />
Benutzerprofil reaktiviert hat, weiß<br />
sie, wer es war. Sofern über die Systemwerte<br />
QAUDCTL, QAUDLVL und<br />
QAUDLVL2 eingestellt ist, was sie aufzeichnen<br />
soll.<br />
Was sind Native zugriffe und Firewall-zugriffe?<br />
Native Zugriffe erfolgen, wenn aus der Betriebssystemebene auf Objekte des<br />
System i zugegriffen wird, z. B. beim Kopieren, Löschen, umbenennen von Objekten,<br />
Arbeiten mit Abfragewerkzeugen (z. B. Query/400 oder SQL) und Einsatz<br />
von Anwendungsprogrammen z. B. Buchhaltung, Vertriebsanwendungen, WWS,<br />
ERP, etc. – sofern diese nicht über einen grafischen Client bedient werden.<br />
Firewall Zugriffe kommen vor, wenn z. B. in der 5250-Emulation von IBMs System<br />
i Access der Download-Button angeklickt wird. Hinter diesen Funktionen<br />
steckt ein SQL Filetransfer. Beim Installieren von Anwendungen via FTP vom<br />
PC aus auf das System i wird die Schnittstelle der FTP-Serverfunktionen angesprochen.<br />
Welche Vorgänge im Audit-Journal<br />
dokumentiert werden, entscheidet<br />
der Fachmann mit Bedacht. Die Audit-<br />
Funktion ist sehr mächtig in der Leistung,<br />
und protokolliert werden kann<br />
vieles: Erstellen und Löschen von Objekten,<br />
Eingriffe ins Sicherheitssystem,<br />
Jobaktivitäten, Sicherungsaktionen etc.<br />
Ebenso mächtig kann sie im Speicherverbrauch<br />
sein. Gut überlegen, was<br />
wirklich gebraucht wird, bevor das System<br />
nur noch flach unter der erhöhten<br />
Last atmet.<br />
Nach dem Aktivieren der Auditierung<br />
geht es darum, die gesammelten<br />
Daten transparent zu machen – mit<br />
Bordmitteln mühsam. Query oder SQL<br />
Aaltazar, iStockphoto.com
ichten hier nichts aus, das Audit-Journal<br />
bietet kaum Auswertungsmöglichkeiten.<br />
Am Markt gibt es effektive Tools<br />
für diese Aufgabe, z. B. von Toolmaker<br />
(iSecurity). Dieses Tool zeigt einfache,<br />
nach Wunsch filterbare/sortierbare<br />
Sichten auf die Informationen aus dem<br />
Audit-Journal. Die Echtzeitfunktion<br />
ermöglicht nicht nur ein umgehendes<br />
Entdecken, sondern auch die proaktive<br />
Reaktion auf eine Sicherheitsverletzung.<br />
Journalisierung – wer ändert was<br />
Die Systemauditierung stellt fest, wer<br />
etwas ändert, die Journalisierung dokumentiert<br />
ergänzend, was verändert<br />
wird. Also: Welcher Anwender hat welche<br />
Information im Kundenstamm, in<br />
der Auftragsdatei oder beim Ansprechpartner<br />
geändert?<br />
Die iSeries-Journalisierung ist<br />
ebenso leicht zu starten wie die Audi-<br />
tierung. Sie dokumentiert alle Änderungen<br />
von Datenbank-Dateien in Journalen.<br />
Auch hier gilt: Für die komplexe<br />
Auswertung (die nur umständlich über<br />
APIs zu realisieren wäre) empfehlen<br />
sich Produkte unabhängiger Anbieter.<br />
So protokolliert beispielsweise iSecurity<br />
von Toolmaker alle Änderungen in<br />
Echtzeit. Neben einer sofortigen Reaktion<br />
auf unerwünschte Veränderungen<br />
lassen sich auch Aktionen auf der Basis<br />
von Regeln ausführen: Der Verkaufsleiter<br />
weiß also, wenn ein Mitarbeiter<br />
mehr als 20 Prozent Rabatt auf einen<br />
Kundenauftrag gibt, ohne dass die Anwendungssoftware<br />
dafür geändert werden<br />
müsste.<br />
Fazit<br />
Ein realistisches, fachlich gesundes Sicherheits-Szenario<br />
schließt interne Bedrohungen<br />
mit ein. Sie darf sich nicht<br />
auf Objektsicherheit und Firewall be-<br />
schränken. Der Fachmann richtet seine<br />
Augen auch auf interne Vorgänge. Die<br />
entscheidenden Stellglieder dabei sind<br />
System-Auditierung und -Journalisierung<br />
und ihre effektive Auswertung.<br />
R. E. ó<br />
zUM UNTERNEhMEN<br />
Seit über 20 Jahren bietet Toolmaker hochwertige<br />
Tools für die moderne Kommunikation<br />
über E-Mail, Fax, CTI (Verbindung der<br />
Telefonanlage mit iSeries-Anwendungen) und<br />
SMS (Abruf und Versand von geschäftsdaten<br />
auf das Handy). Weitere Produkte ermöglichen<br />
die Integration von iSeries-Daten in MS<br />
Excel und MS Word sowie die Einbindung<br />
von Multimedia in die iSeries-Welt. Natürlich<br />
bietet Toolmaker auch die Absicherung der<br />
iSeries gegen unbefugten Einblick und Datenklau<br />
sowie die 24-Stunden-Überwachung<br />
aller Prozesse und Programme und die sofortige<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
29
30<br />
SChWERPUNKT IT-SICHERHEIT<br />
Im Unternehmen so wichtig wie ein funktionierendes Telefon<br />
Festplattenverschlüsselung<br />
Allein wenn man sich die Datenverlust-Skandale der letzten Monate ins Gedächtnis<br />
ruft, wird deutlich, dass sich heute jedes Unternehmen mit dem Thema Festplattenverschlüsselung<br />
befassen muss.<br />
Der Schutz von Intellectual Property<br />
und der sorgfältige Umgang mit<br />
Kunden- oder Angestellten-Daten sind<br />
für erfolgreiche Geschäftsabschlüsse<br />
in Zeiten steigender Mobilität immer<br />
bedeutender.<br />
Zudem wird es vermutlich nicht<br />
mehr lange dauern, bis auch in Deutschland<br />
Unternehmen bei Datenverlusten<br />
meldepflichtig sind und gegebenenfalls<br />
auf Schadensersatz verklagt werden<br />
können. Spätestens dann kommt es zu<br />
gefährlichen Imageverlusten und auch<br />
zu finanziellen Schäden, wenn Daten<br />
verloren gehen.<br />
Die Bedrohungen<br />
für Firmendaten<br />
steigen stetig.<br />
Laut Gartner sind<br />
47 Prozent der lokalen<br />
Daten auf mobilen<br />
Geräten vorhanden.<br />
350.000 dieser<br />
mobilen Geräte<br />
wurden innerhalb<br />
von zwei Jahren<br />
allein in den Vereinigten<br />
Staaten von<br />
Amerika gestohlen.<br />
Und Stonewood<br />
meldet, dass allein<br />
in Londoner Taxis<br />
in sechs Monaten<br />
2.900 Laptops zurückgelassen wurden.<br />
Die Mobilität der Geräte wird zum<br />
Problem. So sind die W-Lans minimal<br />
geschützt und die Laptops nicht mehr<br />
permanent an ein Firmennetzwerk<br />
angeschlossen. Die Geräte werden bei-<br />
Crazytang, iStockphoto.com<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
spielsweise mit nach Hause genommen<br />
und in privaten Netzwerken benutzt.<br />
Fazit: Mittlerweile befinden sich<br />
große Datenmengen außerhalb des Unternehmens.<br />
So gibt es eine Vielzahl von Geräten,<br />
die sensible Daten speichern. Auf<br />
dem Handy befinden sich beispielsweise<br />
Kundenkontakte und Termine. Das<br />
Smartphone beinhaltet zudem noch<br />
Firmen-E-Mails. Auf PDAs, DVDs, CDs<br />
und USB-Sticks können sich dann zusätzlich<br />
Präsentationen, geheime Passwörter<br />
oder andere Zugangsinformationen<br />
finden und<br />
der Laptop hat<br />
neben all diesen<br />
Daten meist auch<br />
Mitarbeiter- und<br />
Kundeninformationen<br />
sowie geistiges<br />
Eigentum<br />
gespeichert.<br />
Was können<br />
Unternehmen<br />
tun?<br />
Es gibt eine Vielzahl<br />
von Herstellern,<br />
die Lösungen<br />
zur Sicherheit<br />
sensibler Daten<br />
anbieten. So bietet<br />
sich beispielsweise eine Festplattenverschlüsselung<br />
an. Dabei wird die<br />
gesamte Festplatte inklusive OS verschlüsselt<br />
und der Master Boot Record<br />
(MBR) ausgetauscht. Die Authentifizierung<br />
findet auf Pre-Boot-Ebene statt<br />
und ist so transparent für den Endnutzer.<br />
Zudem verliert der Rechner kaum<br />
an Geschwindigkeit.<br />
Es gibt mehrere Hersteller, die Lösungen<br />
in diesem Bereich anbieten.<br />
Check Point vertreibt zum Beispiel die<br />
„Check Point Endpoint Security Full<br />
Disk Encryption“. Das Produkt läuft<br />
auf Windows, Mac und Linux und bietet<br />
zentralisiertes Management, leichte<br />
Administration und strikte Nutzerrichtlinien,<br />
die nicht umgangen werden können.<br />
Der Prozess läuft schnell und ist<br />
gut nachvollziehbar. Zudem unterstützt<br />
das Produkt Smartcards und Token.<br />
Auch PGP hat eine Lösung auf dem<br />
Markt. Die „PGP Whole Disk Encryption“<br />
ist ebenfalls leicht zu verwalten<br />
und in die bestehenden Sicherheitsrichtlinien<br />
zu integrieren. Da „PGP<br />
Whole Disk Encryption“ die existierende<br />
Infrastruktur nutzt, verlangsamt die<br />
Archivierung und Sicherung der Daten<br />
die Arbeitsabläufe kaum.<br />
Ebenfalls eine vielversprechende<br />
Lösung ist „SafeNet ProtectDrive“. Das<br />
Produkt verschlüsselt Laptops, Arbeitsplätze,<br />
Server sowie USB-Sticks. Es ist<br />
leicht zu verwenden und benötigt keine<br />
schwierige Administration. Zudem<br />
besitzt es eine Two-Factor-Authentifikation.<br />
Patrick Schraut ó<br />
Integralis Deutschland gmbH, Ismaning<br />
www.integralis.de
Ungestörte Kommunikation für über 37.000 Mitarbeiter<br />
Sichere E-Mails<br />
Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) setzt beim Thema E-Mail-Sicherheit auf eine<br />
gehostete Lösung von Websense. Damit sind mehr als 37.000 Vermögensberater sowie rund<br />
500 Mitarbeiter in der Unter nehmenszentrale höchst effektiv vor Spam und Viren geschützt.<br />
Die Lage ist ernst, eine schnelle Besserung<br />
nicht in Sicht, so die zentralen<br />
Aussagen des Bundesamtes für<br />
Sicherheit in der Informationstechnik in<br />
seinem „Bericht zur IT-Sicherheit 2009“.<br />
Botnetze, Spam, Phishing und Schadprogramme<br />
bilden auf absehbare<br />
Zeit eine hohe Gefahr. Wie<br />
viele andere Unternehmen<br />
auch hat die IT-Abteilung der<br />
Deutschen Vermögensberatung<br />
daher schon vor Jahren<br />
zur Gefahrenabwehr Antivirensoftware<br />
und Spamfilter<br />
installiert.<br />
Während der Virenschutz<br />
völlig zufrieden stellend arbeitete,<br />
blieb der Spamfilter<br />
zum Schutz der E-Mails hin-<br />
ter den Erwartungen zurück.<br />
„Die Erkennungsrate der anfänglich<br />
eingesetzten Open-<br />
Source-Appli kation war ungenügend“,<br />
erklärt Dirk Käs, Abteilungsdirektor<br />
IT-Services und Betrieb bei der DVAG.<br />
„Und sich um das Feintuning von Spamfiltern<br />
zu kümmern, zählt unserer Meinung<br />
nach nicht zu den Kernkompetenzen<br />
der IT-Abteilung.“<br />
Heute sind die Mailboxen aller Mitarbeiter<br />
der Deutschen Vermögensberatung<br />
durch Websense Hosted E-Mail<br />
Security geschützt. Die DVAG nutzt<br />
dabei zwei Module der Hosted E-Mail<br />
Security: einen Antivirenschutz und<br />
einen Spamfilter.<br />
Hosted Antivirus bietet Schutz vor<br />
Viren. Daher durchläuft eine E-Mail in<br />
den Rechenzentren verschiedene An-<br />
tivirenprogramme. Anschließend berechnet<br />
die ThreatSeeker-Technologie<br />
den Hash-Wert der E-Mail. Wird das<br />
Muster einer Hash-Signatur entdeckt,<br />
untersucht die Technologie die Nachricht<br />
genauer. Damit können auch neue<br />
Auf einen Blick: Die schematische Arbeitsweise von Websense<br />
Hosted E-Mail Security.<br />
Virenformen sehr schnell erkannt werden<br />
und die Nutzer sind ab der Stunde<br />
null des Auftretens einer neuen Bedrohung<br />
geschützt.<br />
Das Hosted Antispam Modul versieht<br />
jede E-Mail mit einem Spam-Wert,<br />
blockiert die Weiterleitung und dokumentiert<br />
die getroffenen Maßnahmen<br />
in einem Logfile. Die spezialisierte<br />
Applikation filtert alle Nachrichten,<br />
bevor sie das Netzwerk der Deutschen<br />
Vermögensberatung erreichen. Dafür<br />
wird eine Kombination verschiedener<br />
Techniken eingesetzt, die digitale Fingerabdrücke,<br />
heuristische Elemente,<br />
Wortanalysen, Bayesian-Filter und optische<br />
Inhaltserkennung umfassen.<br />
Mit der gehosteten Lösung ist Dirk<br />
Käs sehr zufrieden: „Nur selten erreicht<br />
heute noch eine Spam-Mail die Inbox eines<br />
Mitarbeiters. Die hohe Erkennungsrate<br />
und Effektivität von Websense<br />
Hosted E-Mail Security bietet uns einen<br />
optimalen Schutz. Lediglich<br />
hin und wieder kommt<br />
ein False Positive vor. Das<br />
heißt, eine reguläre E-Mail<br />
wird fälschlicherweise als<br />
Spam in den Rechenzentren<br />
zurückgehalten.“ Über<br />
den internen Support der<br />
Deutschen Vermögensberatung<br />
sind auch solche Dinge<br />
sehr schnell geklärt. Denn<br />
Quelle: Websense<br />
die Support-Organisationen<br />
der DVAG haben bei Bedarf<br />
über ein webbasiertes Interface<br />
die Möglichkeit, ihre<br />
E-Mail-Quarantäne selbst zu<br />
verwalten sowie ihre Black- und White-<br />
Listen einzustellen.<br />
Die Hosted E-Mail Security von<br />
Websense gilt zunächst einmal für die<br />
rund 800 Mitarbeiter im Innendienst,<br />
die als Messaging-System IBM Lotus<br />
Notes nutzen. Dazu kommen noch einmal<br />
mehr als 34.000 Außendienstmitarbeiter.<br />
Sie verwenden zur E-Mail-Kommunikation<br />
eine von der Deutschen<br />
Vermögensberatung eigenentwickelte<br />
Java-Applikation.<br />
Jürgen Wasem-Gutensohn ó<br />
Websense Deutschland gmbH, München<br />
www.websense.de<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
31
32<br />
TEChNIK & INTEGRATION<br />
Tipps und Tricks – Teil 2<br />
Journalisierung<br />
In der letzten Ausgabe des Midrange Magazins habe ich bereits einige Tipps und Tricks<br />
beschrieben, die Ihnen die Arbeit im Journalumfeld erleichtern können. In diesem Artikel<br />
möchte ich Ihnen nun weitere nützliche hinweise für das Arbeiten mit Journalen geben.<br />
Nachfolgend finden Sie weitere<br />
Hinweise, wie Sie im Journalumfeld<br />
die Performance verbessern und<br />
die Belastung des Systems verringern<br />
können.<br />
*RMVINTENT<br />
Der Wert *RMVINTENT ist seit dem Betriebssystem-Release<br />
V5R4 der Standardwert<br />
für den Parameter RCVSIZOPT,<br />
wenn ein neues Journal erstellt wird.<br />
Doch was verbirgt sich genau hinter<br />
diesem Parameter – und lohnt es sich,<br />
Journale, die unter älteren Betriebssystemversionen<br />
erstellt wurden, entsprechend<br />
anzupassen?<br />
*RMVINTENT ermöglicht es, die Journalaktivitäten<br />
in zwei unterschiedliche<br />
Bereiche aufzuteilen. Da wären zum<br />
einen die normalen, sichtbaren Einträge<br />
in den Journalreceiver und zum<br />
anderen interne, für den Anwender<br />
unsichtbare Einträge. Diese beiden Arten<br />
von Einträgen dienen völlig unterschiedlichen<br />
Zwecken. Die sichtbaren<br />
Journaleinträge entstehen, wenn eine<br />
Anwendung Daten in journalisierten<br />
Dateien ändert. Sie enthalten den geänderten<br />
Datensatz (und gegebenenfalls<br />
auch die Daten vor der durchgeführten<br />
Änderung). Der unsichtbare Teil wird<br />
vom Betriebssystem selbständig gefüllt<br />
– und zwar mit Daten, die bei einem<br />
abnormalen IPL zur Wiederherstellung<br />
von Zugriffspfaden benötigt werden.<br />
Durch die Verwendung von *RMVINT-<br />
ENT werden diese versteckten Journaleinträge<br />
tatsächlich auch in einen<br />
separaten Bereich geschrieben. Dieser<br />
Bereich wird aggressiv wiederverwen-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
det. Sobald versteckte Journaleinträge<br />
aus diesem Bereich nicht mehr für eine<br />
IPL-Recovery benötigt werden, wird der<br />
entsprechende Plattenplatz freigegeben.<br />
Dies ist aber nur möglich, wenn<br />
die versteckten Journaleinträge in einem<br />
eigenen Plattenbereich liegen.<br />
Soll dieser Parameter auch für<br />
ältere Journale verwendet werden, so<br />
kann dies durch folgenden Befehl geschehen:<br />
CHgJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(*gEN)<br />
RCVSIZOPT(*RMVINTENT)<br />
Minimized Journal Entry Data<br />
<strong>Eine</strong> weitere Möglichkeit, im Journalumfeld<br />
Plattenplatz zu sparen, liegt in<br />
der Verwendung von Minimized Journal<br />
Entry Data. Im Normalfall wird im<br />
Journalreceiver immer der komplette<br />
geänderte Datensatz gespeichert – was<br />
natürlich ein großer Overhead ist, wenn<br />
in einem Datensatz mit einer Länge von<br />
1.000 Zeichen immer nur sehr wenige<br />
Zeichen geändert werden. Schon seit<br />
der Version V5R1 gibt es deshalb die<br />
Möglichkeit, mit Minimized Entry Data<br />
zu arbeiten (MINENTDTA). Dabei werden<br />
dann im Journalreceiver nur noch die<br />
wirklich geänderten Bytes aufgezeichnet.<br />
Dies kann insbesondere in einer<br />
Umgebung sinnvoll sein, in der auch<br />
Remote Journaling verwendet wird –<br />
dann wird nicht nur Plattenplatz gespart<br />
– sondern vor allem auch eine<br />
geringere Bandbreite zum entfernten<br />
System benötigt. Nachteil dieser Lösung<br />
war allerdings bisher, dass die<br />
entstehenden Journalreceiver für einen<br />
Anwender (zum Beispiel aus dem Con-<br />
trolling oder der Wirtschaftsprüfung)<br />
kaum noch sinnvoll lesbar waren.<br />
Um dies zu verbessern, gibt es ab<br />
Betriebssystemversion V5R4 die Möglichkeit,<br />
nur geänderte Felder eines<br />
Datensatzes im Journalreceiver aufzuzeichnen.<br />
Es wird also immer der<br />
gesamte Feldinhalt (plus einige Metadaten)<br />
im Journalreceiver abgebildet<br />
– und nicht nur geänderte Bytes. Der<br />
Platzbedarf wird damit etwas größer<br />
– aber die Journaleinträge sind wieder<br />
lesbar. Erreicht wird dies durch folgende<br />
Befehle:<br />
CHgJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(*gEN)<br />
MINENTDTA(*FLDBDY)<br />
bzw.<br />
CRTJRN JRN(lib/jrn) JRNRCV(lib/jrn)<br />
MINENTDTA(*FLDBDY)<br />
Dabei sind folgende Einschränkungen<br />
zu beachten:<br />
ó Damit die Änderung aktiv wird, muss<br />
ein neuer Journalreceiver verwendet<br />
werden (JRNRCV(*gEN)).<br />
ó Es kann nur entweder der Wert *FILE<br />
oder *FLDBDY angegeben werden – die<br />
beiden Belegungen schließen sich also<br />
gegenseitig aus.<br />
ó Journal Minimized Data wird nur für<br />
Objekte vom Typ *FILE verwendet.<br />
Wie sehen nun Journaleinträge aus,<br />
die auf diese Weise erzeugt wurden?<br />
Sabine Jordan ó<br />
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34<br />
1<br />
TEChNIK & INTEGRATION<br />
IbM Db2 Web Query<br />
Architektur und grundlagen<br />
Db2 Web Query ist eine Web-basierte Anwendung. Der aktuelle Artikel beschäftigt<br />
sich mit den verschiedenen Server-Programmen und gibt einen Überblick über die<br />
Architektur von Db2 Web Query.<br />
Neben den bereits im letzten Artikel<br />
erwähnten Objekten wie Bibliothek,<br />
Verzeichnisse im IFS und verschiedene<br />
Benutzerprofile wurden auch<br />
zahlreiche Server-Programme erzeugt.<br />
Diese werden benötigt, um die Verbindung<br />
zu i5/OS über SQL CLI (Call Level<br />
Interface) herzustellen. Das CLI ist eine<br />
in i5/OS verfügbare Schnittstelle, die<br />
aus verschiedenen APIs besteht. Diese<br />
ist eine Untermenge von ODBC. Der zugehörige<br />
Systemjob, der CLI ausführt,<br />
ist QSQSRVR im Subsystem QSYSWRK.<br />
Nach dem Starten von DB2 Web<br />
Query (STRWEBQRY) werden die folgenden<br />
Jobs auf dem System i ausgeführt:<br />
ó EDAPTH ist für die Erstellung und Verwaltung<br />
des Arbeitsbereiches zuständig.<br />
Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />
ó EDAPLOg enthält die Start-Informationen.<br />
Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />
SUbSYSTEM QSYSWRK<br />
Aktueller<br />
Subsystem/Job Benutzer Art CPU % Funktion Status<br />
QSYSWRK QSYS SBS 0,0 DEQW<br />
EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />
EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />
EDAPGWY QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPGWY SELW<br />
EDAPLOG QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPLOG TIMW<br />
EDAPTH QSECOFR BCI 0,0 PGM-EDAPTH CNDW<br />
HLISNK QWEBQRYADM BCI 0,0 PGM-HLISNK SELW<br />
JSCOM3C QWEBQRYADM BCI 0,0 PGM-JSCOM3C TIMW<br />
QSQSRVR QDIRSRV PJ 0,0 CNDW<br />
QSQSRVR QDIRSRV PJ 0,0 CNDW<br />
TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />
TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />
TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />
TSCOM3 QSECOFR BCI 0,0 PGM-TSCOM3 SELW<br />
2<br />
SUbSYSTEM QhTTPSVR<br />
Aktueller<br />
Subsystem/Job Benutzer Art CPU % Funktion Status<br />
QHTTPSVR QSYS SBS 0,0 DEQW<br />
WQLWI7 QTMHHTTP BCH 0,0 PGM-QZHBMAIN SIGW<br />
WQLWI7 QTMHHTTP BCI 0,0 PGM-QZSRLOG SIGW<br />
WQLWI7 QTMHHTTP BCI 0,0 PGM-QZSRHTTP SIGW<br />
WQLWI7 QWEBQRYADM BCI 0,0 JVM-com.ibm.lw THDW<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
ó EDAPgWY:<br />
Davon gibt es drei Jobs,<br />
die als Listener Job dienen: einer für<br />
HTTP, einer für TCP und einer für Java.<br />
Diese empfangen Anforderungen,<br />
die sie an die TSCOM3 Jobs weiterleiten.<br />
Aktueller Benutzer: QSECOFR<br />
ó TSCOM3:<br />
Standardmäßig werden vier<br />
Jobs TSCOM3 gestartet. Diese empfangen<br />
Anfragen vom EDAPgWY-Job und<br />
setzen diese in SQL um.<br />
ó JSCOM3 führt Java-Prozesse aus. Aktueller<br />
Benutzer: QWEBQRYADM<br />
ó HLISNK:<br />
Interner Server-Prozess. Aktueller<br />
Benutzer: QWEBQRYADM<br />
Alle diese Jobs laufen im Subsystem<br />
QSYSWRK (vgl. Abb. 1).<br />
ó QP0ZSPWP bzw. WQLWI7: Dieser Job ist<br />
der DB2 Web Query JVM (Java Virtual<br />
Machine) Thread. Aktueller Benutzer:<br />
QWEBQRYADM<br />
ó WQLWI7:<br />
Diese dreifach gestarteten<br />
Jobs sind für die Integration<br />
des Anwendungsservers<br />
verantwortlich. Aktu-<br />
eller Benutzer: QTMHHTTP<br />
Alle diese Jobs laufen<br />
im Subsystem QHTTPSVR<br />
(vgl. Abb. 2).<br />
Weitere Informationen<br />
übe die Laufzeitumgebung<br />
finden Sie im IFS unter:<br />
/QIBM/userData/webquery/<br />
ibi/srv76/wfs/edaprint.log<br />
Die Architektur von<br />
Db2 Web Query<br />
DB2 Web Query läuft native<br />
auf dem System i. Es besteht<br />
aus mehreren Schichten<br />
und Komponenten:<br />
ó Web-Teil mit einem HTTP-Server und<br />
einem Anwendungsserver<br />
ó HTTP-Clients<br />
ó Berichts-Server<br />
ó Daten-Adapter<br />
ó Daten des Relationalen Datenbank<br />
Management Systems (RDBMS)<br />
An Stelle der DB2 UDB i5/OS können<br />
auch andere Datenbanken eingesetzt<br />
werden. Die Firma Informations<br />
Builders stellt dazu zahlreiche Adapter<br />
zur Verfügung (vgl. Abb. 3).<br />
Zum besseren Verständnis schauen<br />
wir uns den Ablauf einer Berichts-<br />
Anforderung an:<br />
ó ein Benutzer fordert die Ausführung<br />
eines Berichtes über einen Web-Browser<br />
an<br />
ó der Web-Server empfängt die Anfor-<br />
derung, bearbeitet die entsprechenden<br />
Parameter und leitet das Ergebnis<br />
über das DB2 Web Query Servlet an<br />
den Berichts-Server weiter<br />
ó der Berichts-Server führt die Anforde-<br />
rung aus und leitet diese an den zugeordneten<br />
Daten-Adapter weiter<br />
ó der Daten-Adapter generiert die ent-<br />
sprechende Datenbank-Anforderung<br />
und schickt diese an die DB2 Datenbank-Engine<br />
ó der Berichts-Server empfängt die<br />
Ergebnismenge von der Datenbank,<br />
bereitet diese auf und schickt den formatierten<br />
Bericht an den Web-Server<br />
über das DB2 Web Query Servlet<br />
ó der Web-Server schickt den Bericht<br />
an den Web-Browser zum Anzeigen<br />
Wie bereits erwähnt, verwenden<br />
sowohl die Entwickler als auch die<br />
Anwender von DB2 Web Query ei-
ACADEMY IBM<br />
IBM WebQuery als BI Tool<br />
Wie Sie aus Ihren Daten Informationen machen<br />
Natürlich können Sie mit dem IBM Web-<br />
Query schnell und elegant Abfragen aus<br />
Ihren Datenbankinhalten generieren und<br />
zeitgemäß präsentieren. Wer das Tool<br />
jedoch über diese Basics hinaus nutzen<br />
und die eingebauten Business Intelligence<br />
Möglichkeilten intensiver anwenden möchte,<br />
sollte diesen Workshop besuchen.<br />
Sie sollten diesen Workshop<br />
besuchen, falls Sie …<br />
� aus blanken Daten grafi sche Informationen<br />
benötigen<br />
� ein BI-Tool für aussagekräftige Analysen<br />
suchen<br />
� aus Übersichten heraus per Mausklick<br />
Einzelheiten bewerten möchten<br />
� schnell neue Analysen erstellen und<br />
verteilen möchten<br />
� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />
Kollegen und dem Dozenten<br />
interessiert sind<br />
Power i-Workshops<br />
Gleich anmelden: online unter www.midrange-academy.com oder per Fax +49 8191 70661<br />
Firma<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
Profi -Wissen<br />
in Frankfurt und Wien<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
Aus dem Inhalt:<br />
� Basiswerkzeuge von Web Query<br />
� Developer Workbench<br />
� Burst Reports<br />
� Style Sheets einsetzen<br />
Web Focus Style Sheets, Cascading<br />
Style Sheets<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Frankfurt, 22. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5402905<br />
Wien, 28. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5402907<br />
Systemwerkzeuge für IBM System Power i<br />
Für mehr Effi zienz bei der Systemadministration<br />
Ihr System i stellt Ihnen Werkzeuge für<br />
die Administration zur Verfügung, von<br />
denen Anwender anderer Plattformen oft<br />
nur träumen können. Der Workshop zeigt<br />
Ihnen, wie Sie die neueren Möglichkeiten<br />
Ihres IBM System Power i in Wert setzen<br />
und was sie taugen.<br />
Sie sollten diesen Workshop<br />
besuchen, falls Sie …<br />
� Ihr System durch virtuelle Partitionierung<br />
noch wirtschaftlicher betreiben<br />
möchten<br />
� eine noch höhere Verfügbarkeit Ihres<br />
zentralen Servers benötigen<br />
� lernen möchten, wie Sie mit wenigen<br />
Mausklicks WebServices erstellen<br />
� die grafi sche Administrationsschnittstellen<br />
endlich anwenden möchten<br />
� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />
Kollegen und dem Dozenten<br />
interessiert sind<br />
Aus dem Inhalt:<br />
� HASM (High Availability Solutions<br />
Manager)<br />
� HMC<br />
� Der System i Navigator<br />
� Der IBM Systems Director Navigator<br />
for i<br />
� Der IBM Web Admin<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Frankfurt, 24. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5312905<br />
Wien, 1. 10. 2009<br />
WS-Nr. 5312907<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
RPG Neuerungen und Erweiterungen seit V5R4/V6R1<br />
Bringen Sie Ihr Wissen schnell auf Vordermann<br />
Selbstverständlich hat Ihr RPG Wissen<br />
Zukunft. Denn IBM erweitert seine Programmiersprache<br />
laufend und führt sie<br />
damit immer näher an die üblichen Industriestandards<br />
heran. Zusätzlich fi nden sich<br />
im RPG inzwischen modernste Tools zum<br />
Datenaustausch. Sie werden staunen, wie<br />
modern Sie heute mit RPG entwickeln<br />
können – aber Sie müssen dran bleiben!<br />
Sie sollten diesen Workshop<br />
besuchen, falls Sie …<br />
� Ihr RPG-Wissen auf dem neuesten<br />
Stand halten möchten<br />
� moderne Methoden in Ihrer Softwareentwicklung<br />
anwenden wollen<br />
� Ihre Produktivität bei der Programmierung<br />
weiter erhöhen möchten<br />
� Wissen müssen, wie einfach der<br />
Datenaustausch mit Geschäftspartnern<br />
funktioniert<br />
� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />
Kollegen und dem Dozenten<br />
interessiert sind<br />
Moderne Programmierwerkzeuge für Power i:<br />
PHP oder EGL?<br />
Bewerten Sie innovative Entwcklungsumgebungen auf Tauglichkeit<br />
Zugegeben, an einem einzigen Tag können<br />
wir Sie nicht fi t machen in allen neuen<br />
Metho den des Softwareengineerings.<br />
Aber Sie werden einen guten Überblick<br />
mitnehmen wenn’s um PHP oder EGL geht.<br />
Sie werden erleben, wo die Stärken beider<br />
Entwicklungsumgebungen liegen und wie<br />
es jeweils geht. Dann sollten Sie bewerten<br />
und über deren Einsatz entscheiden.<br />
Sie sollten diesen Workshop<br />
besuchen, falls Sie …<br />
� Ihr Entwicklerwissen auf modernere<br />
Füße stellen möchten<br />
� einfachere Lösungen für komplexe<br />
Aufgaben suchen<br />
� die Performance Ihrer Softwareentwicklung<br />
erhöhen wollen<br />
� als „Branchenfremder“ Ihr Wissen auf<br />
System i übertragen möchten<br />
� am Erfahrungsaustausch zwischen<br />
Kollegen und dem Dozenten<br />
interessiert sind<br />
Aus dem Inhalt:<br />
� Dateiverarbeitung mit globalen<br />
und lokalen Dateien<br />
� Mit Prozeduren programmieren<br />
� Kapselung mit Serviceprogrammen<br />
� Mit Typdefi nitionen arbeiten<br />
( Templates)<br />
� Programme komplett zyklusfrei<br />
erstellen<br />
� XML-Dokumente verarbeiten<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Frankfurt, 23. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5422905<br />
Wien, 29. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5422907<br />
Aus dem Inhalt:<br />
� Rational Developer für i SOA als<br />
Programmierungsumgebung<br />
� EGL: Projekte erstellen<br />
� EGL: Dialogprogramme schreiben<br />
� EGL: auf Web Services und System i-<br />
Funktionen zugreifen<br />
� PHP Studio für i5/OS und<br />
PHP Studio Eclipse für i5/OS<br />
� PHP-Projekte erstellen<br />
� PHP: Dialogprogramme schreiben<br />
� PHP: auf Web Services zugreifen<br />
� PHP: Auf System i-Funktionen zugreifen<br />
Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Wien, 30. 9. 2009<br />
WS-Nr. 5432907<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />
ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de
36<br />
TEChNIK & INTEGRATION<br />
3<br />
4<br />
5<br />
DATENbANK-ADAPTER<br />
KONFIGURATION hTTP-SERVER WQLWI7<br />
HotBackup Off<br />
HostNameLookups Off<br />
UseCanonicalName On<br />
KeepAlive Off<br />
DocumentRoot /qibm/userdata/webquery/ibi/webfocus76/WQLWI7/htdocs<br />
AddLanguage en .en<br />
LogMaint logs/error_log 7 0<br />
Listen *:11331<br />
<br />
order allow,deny<br />
allow from all<br />
<br />
LoadModule mod_ibm_lwi /QSYS.LIB/QHTTPSVR.LIB/QLWIIHSMOD.SRVPGM<br />
LwiPluginConfig /qibm/userdata/webquery/ibi/webfocus76/WQLWI7/conf/lwi-plugin-cfg.xml<br />
<br />
LwiAssignUserID QWEBQRYADM<br />
LwiAutostartOption StartEnd<br />
LwiStartJobQueue QHTTPSVR/QZHBHTTP HTTPWWW<br />
<br />
DATEN-ADAPTER bASISVERSION VON Db2 WEb QUERY<br />
Adapter Verwendeter Datentyp System i befehl<br />
DB2 CLI Dateien mit einer Teildatei, Alias, Stored Procedure<br />
oder MQT (Materialzed Query Tables)<br />
CLI API<br />
DB2 Heritage File Dateien, die aus mehreren Teildateien oder<br />
Satzformaten bestehen<br />
OPNQRYF<br />
Query/400 Objekte der Art *QRYDFN, d. h. Abfragen von<br />
Query/400<br />
RuNQRY<br />
nen Browser. Dieser kommuniziert<br />
über HTTP mit einem Anwendungsserver.<br />
Die folgenden Browser werden unterstützt:<br />
ó Internet Explorer ab Version 6.0<br />
ó Mozilla Firefox a Version 1.5<br />
Der HTTP-Server WQLWI7 ist verantwortlich<br />
für die Steuerung von HTML,<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
CGI, GIF und anderen statischen Web<br />
Objekten. Die einzelnen Schichten<br />
des Servers sind im IFS im Unterverzeichnis<br />
/qibm/proddata/webquery/ibi/<br />
webfocus76 hinterlegt.<br />
Der Anwendungsserver mit demselben<br />
Namen WQLWI7 wie der HTTP-<br />
Server bildet den Mittelteil der Serverbasierten<br />
Architektur. Er führt die An-<br />
forderungen der Web-Clients aus, die<br />
Java erfordern.<br />
Der DB2 Web Query Anwendungsserver<br />
ist J2EE-kompatibel und unterstützt<br />
Servlets.<br />
Der DB2 Web Query Berichts-Server<br />
ist eine in der Sprache C geschriebene<br />
Anwendung, die auf dem System i<br />
ausgeführt wird. Der Server steuert den<br />
Dateizugriff, führt die Geschäftslogik<br />
aus und erzeugt die aufbereitete Ausgabe.<br />
Er besteht aus der Berichts-Engine,<br />
dem Datenadapter Repository und dem<br />
Repository für Metadaten und Synonyme.<br />
Ein Daten-Adapter ist ein Programm,<br />
welches DB2 Web Query den<br />
Zugriff auf die Datenquelle ermöglicht.<br />
Zur Erzeugung einer entsprechenden<br />
Anforderung an die Datenbank-Engine<br />
ist ein Daten-Adapter erforderlich.<br />
Die Basisversion von DB2 Web Query<br />
enthält drei Daten-Adapter (siehe<br />
Abb. 5).<br />
Der erste Adapter DB2 CLI generiert<br />
entsprechende SQL-Anweisungen, die<br />
an die DB2 Datenbank-Engine geschickt<br />
werden. Diese SQL-Anweisungen verwenden<br />
die Möglichkeiten der Optimierung<br />
und die aktuellen Erweiterungen<br />
der SQL Query Engine (SQE).<br />
Der Adapter DB2 Heritage File verwendet<br />
dagegen die alte Classic Query<br />
Engine.<br />
Der Query/400-Adapter wird verwendet,<br />
um bestehende Query/400-Abfragen<br />
nach DB2 Web Query zu übernehmen.<br />
Weitere Adapter können über Information<br />
Builders bezogen werden:<br />
Û www.informationbuilders.com/<br />
products/webfocus/data_access.html<br />
Vorschau für die nächste Folge<br />
In der nächsten Folge werden wir die<br />
ersten Berichte mit DB2 Web Query<br />
erstellen. Erstaunlich ist dabei der Vergleich<br />
mit bereits bestehenden Query-<br />
Abfragen und deren Darstellung nach<br />
der Umsetzung nach DB2 Web Query.<br />
Theo bär ó
Gute Kundenbeziehungen<br />
mit<br />
System?<br />
Antworten zu dieser Frage sowie maß -<br />
geschneiderte Lösungen zum Thema CRM<br />
und weiteren IT-Themen finden Sie hier.<br />
IM FOKUS:<br />
IT FÜR DEN MITTELSTAND.<br />
Ideeller Träger<br />
Fachverband Software<br />
www.itandbusiness.de<br />
mit CRM-<br />
Themenpark
38<br />
TEChNIK & INTEGRATION<br />
Integration mit bladeCenter und System x<br />
VMWare ESX für System i<br />
PC Server auf System i zu konsolidieren hat eine lange Tradition. Es begann 1993<br />
mit OS/400 Version 3.1 mit dem FSIOP und den betriebsystemen OS/2 und Novell.<br />
Seit 1998 wird Windows unterstützt, seit 2002 auch Linux.<br />
Für die Konsolidierung gab es zwei<br />
unterschiedliche Möglichkeiten.<br />
Einmal auf dem Integrated xSeries Server.<br />
Der IXS ist eine Karte, die in das<br />
System i eingebaut wird und auf der<br />
dann das Betriebsystem, z. B. Windows<br />
2003 Server, läuft. Auf dem IXS befinden<br />
sich der Prozessor und der Hauptspeicher.<br />
Die andere benötigte Hardware,<br />
wie Platten, LAN Adapter und<br />
CD-Laufwerke, werden vom System i<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Die andere Möglichkeit erlaubte es<br />
auch ausgewählte xSeries Server mit<br />
bis zu acht Prozessoren an System i<br />
anzuschließen. Diese Server wurden<br />
über den Integrated xSeries Adapter<br />
(IXA) angeschlossen, der mit einem<br />
HSL mit dem System i verbunden wurde.<br />
Auch hier kamen der Prozessor<br />
und der Hauptspeicher von der xSeries<br />
und der Rest der benötigten Hardware<br />
Û<br />
SChEMATISChER AUFbAU VMWARE<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
wurde vom System i zur Verfügung gestellt.<br />
Beide Varianten wurden im Laufe<br />
des Jahres 2008 vom Vertrieb zurückgezogen.<br />
Viele System i Kunden, die sich in<br />
den letzten Jahren für eine Konsolidierung<br />
ihrer Windows Server auf<br />
System i entschieden hatten, setzen neben<br />
dieser Konsolidierung zunehmend<br />
auf eine weitere Virtualisierung dieser<br />
Server.<br />
Diese Virtualisierung wird ermöglicht<br />
durch VMware ESX. Es gab zwar<br />
bisher schon eine Möglichkeit VMware<br />
auf dem IXS einzusetzen, aber es handelte<br />
sich um VMware GSX und diese<br />
Variante war nicht offiziell unterstützt.<br />
Es gab daher schon seit längerem die<br />
Forderung, VMware ESX auf dem IXA<br />
bzw. IXS zu unterstützen. Dies konnte<br />
auf dem IXS und IXA nicht mehr realisiert<br />
werden.<br />
Anfang 2007 wurde dann die iSCSI<br />
Integration von BladeCentern und<br />
xSeries Servern angekündigt und im<br />
Zuge dieser Ankündigung wurde auch<br />
VMware ESX auf dieser integrierten<br />
Lösung angekündigt. Seit September<br />
2007 ist diese Lösung nun verfügbar.<br />
Virtualisierung für x86<br />
VMware ist ein Virtualisierungsprodukt<br />
für x86 Prozessor basierende Server.<br />
Es ermöglicht die Verringerung der<br />
Anzahl von physischen Servern durch<br />
Virtualisierung, d. h. das physische Server<br />
durch virtuelle Server, so genannte<br />
virtuelle Maschinen, ersetzt werden.<br />
Das Prinzip dabei ist, dass BIOS, Betriebssystem<br />
und die Anwendungen<br />
keinen direkten Zugriff auf die physische<br />
Hardware haben, sondern durch<br />
eine Virtualisierungsschicht voneinander<br />
getrennt sind (siehe Abbildung).
Je nach Anforderung laufen mehrere<br />
virtuellen Maschinen auf einem<br />
einzelnen Server. In einer virtuellen<br />
Maschine unter VMware ESX können<br />
die Betriebsysteme Windows, Linux,<br />
Solaris und Netware installiert werden.<br />
Die Unterstützung für VMware ESX<br />
Server auf über iSCSI an System i angeschlossenen<br />
BladeCentern und System<br />
x ermöglicht es unseren Kunden nun<br />
auch für diese Server, die vielen Vorteile<br />
der Konsolidierung auf System i zu<br />
nutzen. Hier einige Beispiele:<br />
Server Management: viele Basisdinge<br />
kann man mit dem Navigator durchführen,<br />
z. B. das Plattenmanagement,<br />
gemeinsame Sicherung, Starten und<br />
Stoppen der EXS Server etc.<br />
System i als SAN für ESX Server:<br />
Wie bei den integrierten Windows oder<br />
Linux Servern werden den ESX Servern<br />
virtuelle Platten zu Verfügung gestellt,<br />
die der Server als reale Platten sieht.<br />
Dabei werden auf dem System i Netzwerkspeicherbereiche<br />
erstellt, die dann<br />
dem ESX Server zugeordnet werden<br />
und vom Server als normales Laufwerk<br />
gesehen wird. Diese Zuordnung kann<br />
im laufenden Betrieb erfolgen, d. h. es<br />
kommt zu keiner Unterbrechung.<br />
Die Netzwerkspeicherbereiche können<br />
bis zu 1TB groß sein und es können<br />
maximal 64 NWS einem Server<br />
zugeordnet werden.<br />
Sicherung: Da diese Netzwerkspeicherbereiche<br />
im IFS liegen, werden<br />
sie bei einer Gesamtsicherung automatisch<br />
mitgesichert. Man kann sie aber<br />
auch als einzelnes Objekt sichern. Beim<br />
ESX wird empfohlen, für jede virtuelle<br />
Maschine einen eigenen Speicherbereich<br />
anzulegen, da man so eine große<br />
Flexibilität beim Sichern hat.<br />
Hot Spare: Da bei der Installation<br />
des EXS Servers eine Netzwerkserverbeschreibung<br />
angelegt wird, in der<br />
man sich auf eine Hardwareressource<br />
bezieht, kann man bei einem Ausfall<br />
des Servers die Ressource eines als Hot<br />
Spare vorhandenen Servers in der Netzwerkbeschreibung<br />
ändern, um dann<br />
39<br />
ohne Datenverlust den ESX Server auf<br />
diesem Server hochzufahren.<br />
Test: Durch diese Technik ergeben<br />
sich auch gute Möglichkeiten zum Testen.<br />
So kann man z. B. die Speicherbereiche<br />
des Produktionsserver kopieren<br />
und einem Testserver zuordnen. Dort<br />
können dann z. B. kritische Updates<br />
eingespielt und getestet werden, ohne<br />
die Produktionsumgebung zu gefährden.<br />
Einschränkungen unter V5R4: Da<br />
man unter V5R4 keine Möglichkeit hat<br />
einen Netzwerkspeicherbereich gleichzeitig<br />
an zwei integrierten Servern aktiv<br />
zu haben, werden VMware VMmotion,<br />
HA und DRS nicht unterstützt. Mit<br />
V6R1 ist diese Funktionalität vorhanden<br />
und daher werden VMmotion, HA<br />
und DRS dann auch unterstützt.<br />
Installationsvoraussetzungen<br />
ó<br />
ó<br />
System i<br />
Modelle 515, 520, 550, 570 und 595<br />
iSCSI HBA:<br />
Feature # Description CCIN #<br />
5783 Copper HBA 573B<br />
5784 Fiber HBA 573C<br />
ó i5/OS V5R4<br />
— Extended Base Directory Support<br />
(5722-SS1 opt 3)<br />
— Integrated Server Support<br />
(5722-SS1 opt. 29)<br />
— QSHELL support (5722-SS1 opt 30)<br />
— Digital Certificate Manager<br />
(5722-SS1 opt. 34)<br />
ó IBM i5/OS Integration for Linux on<br />
xSeries (5722-LSV)<br />
ó IBM HTTP Server for iSeries<br />
(5722-DG1)<br />
ó TCP/IP Connectivity Utilities<br />
for i5/OS V5R4 (5722-TC1)<br />
ó IBM Director 5.20 (5733-DR1)<br />
ó IBM iSeries Access for Windows<br />
(5722-XE1)<br />
Unbedingt erforderlich ist es, die<br />
aktuellen PTFs zu installieren. Die ak-
Anmeldung<br />
Firma<br />
Name E-Mail-Adresse<br />
Straße<br />
PLZ, Ort<br />
ACADEMY<br />
Telefon Fax<br />
Datum Unterschrift<br />
RPG Camp in Oberstdorf<br />
Das RPG Camp II wendet sich an iSeries Programmierer, die ihre bisherigen Methoden<br />
erweitern und modernisieren möchten. Sie lernen in diesem Powerworkshop in<br />
ungestörter Atmosphäre und stellen sich den neuen Herausforderungen. Im Track 1<br />
bekommen Sie das Rüstzeug für die Programmierung in ILE RPG und Track 2 zeigt<br />
Ihnen, wie mit ILE RPG-Techniken Ihre Programme mit anderen Anwendungen kommunizieren.<br />
Beide Tracks benutzen als Entwicklungsumgebung IBM RDi (WDSc).<br />
Siehe RDi vor dem Camp.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie …<br />
◊ erfolgreicher und zukunftssicher programmieren wollen<br />
◊ die Basis legen möchten, für die Erlernung neuer Programmiersprachen<br />
◊ von den Möglichkeiten Embedded SQL und Stored Procedures profi tieren<br />
möchten<br />
◊ die Integration von Daten, Programmen und Anwendungen brauchen<br />
◊ wirklich konzentriert lernen möchten<br />
◊ den Erfahrungsaustausch mit Kollegen und den Referenten schätzen<br />
Ablauf<br />
In den Labs steht für jeden Teilnehmer ein Arbeitsplatz-Rechner mit RDi zur<br />
Verfügung, mit dem auf einem System i unter V6R1 gearbeitet werden kann.<br />
Dienstag<br />
k bis 15 Uhr Eintreffen<br />
k bis 18 Uhr Einführung/Workshops<br />
k 19 Uhr gemeinsames Abendessen<br />
Mittwoch<br />
k 9.30 bis 17 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />
k Abend zur freien Verfügung<br />
Donnerstag<br />
k 9.30 bis 15 Uhr Workshops/Labs (inkl. Pausen und gem. Mittagessen)<br />
k 15 Uhr Ende und Verabschiedung<br />
Referenten<br />
Ronald Böhmer und Klaus-Peter Luttkus<br />
per Fax<br />
+ 49 8191 70661<br />
RDi vor dem Camp 12. 10. 2009<br />
k Installation und Pfl ege von RDi<br />
k Der Remote System Explorer (als PDM von RDi)<br />
k Der LPEX-Editor (als SEU von RDi)<br />
k Mit Code Designer Bildschirme entwerfen<br />
(als grafi sches SDA)<br />
k Mit Code Designer Listen entwerfen (als grafi sches RLU)<br />
k Offl ine Projekte durchführen<br />
Track 1 13. – 15. 10. 2009<br />
Von RPG/400 zu ILE RPG<br />
1. Teilnehmer Name RDi Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
2. Teilnehmer Name RDi Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
3. Teilnehmer Name RDi Track<br />
E-Mail-Adresse<br />
k Grundsätzliches Regelwerk des RPG IV<br />
k D-Bestimmungen: Aggregate<br />
k Wertzuweisungen und Strukturbildner<br />
k Built-In-Functions (BIFS)<br />
k Dateiverarbeitung<br />
k Subroutinen und Prozeduren<br />
Track 2 13. – 15. 10. 2009<br />
ILE RPG und Integrationstechniken<br />
k RPG und Embedded SQL<br />
k Statisches SQL<br />
k Dynamisches SQL<br />
k Mengen-basierte Verarbeitung<br />
k Stored Procedures<br />
k User Defi ned Function<br />
k RPG und XML<br />
k Grundlagen XML<br />
k RPG liest XML-Dokumente<br />
k Die XML-Opcodes des ILE RPG<br />
k RPG schreibt XML-Dokumente<br />
k CGIDEV2 als XML-Generator<br />
im Web<br />
www.midrange-academy.com<br />
ITP VERLAG ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Telefon + 49 8191 9649-0 ı Fax + 49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de ı www.midrange.de<br />
1 2<br />
1 2<br />
1 2<br />
Teilnahmegebühren RDi vor dem Camp<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 647,— € 597,— € 567,15 €<br />
2 597,— € 547,— € 536,06 €<br />
3 547,— € 497,— € 472,15 €<br />
Teilnahmegebühren RPG Camp II<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 1.699,— € 1.649,— € 1.566,55 €<br />
2 1.649,— € 1.599,— € 1.513,05 €<br />
3 1.599,— € 1.549,— € 1.471,55 €<br />
Im Preis der Veranstaltung ist jeweils die Übernachtung im Einzelzimmer/Frühstück<br />
(RDi 1×/RPG-Camp 2×) sowie die Verpfl egung tagsüber enthalten. Beim RPG-Camp<br />
ist zusätzlich ein gemeinsames Abendessen zum Erfahrungsaustausch inklusive.<br />
Die Preise verstehen sich zuzügl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer.<br />
Änderungen am Programm vorbehalten.
tuelle Liste ist unter folgenden Link zu<br />
finden:<br />
Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />
advantages/integratedserver/ptfs.html<br />
BladeCenter und System x:<br />
Server Model Operating Systems Tested<br />
HS20 (8843) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />
LS20 (8850) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />
HS21<br />
(7995, 8853)<br />
WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />
LS21 (7971) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />
LS41 (7972) WIN2003, ESX3*, SLES9*<br />
x3950 (8872) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x3850<br />
(8863, 8864)<br />
WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x3650 (7979) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x3550 (7978) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x3500 (7977) WIN2003, SLES9<br />
x460 (8872) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x366 (8863) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x346 (8840) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x336 (8837) WIN2003, ESX3, SLES9<br />
x236 (8841) WIN2003, SLES9<br />
<strong>Eine</strong> aktuelle Liste der unter-<br />
stützten Server findet man unter dem<br />
Link:<br />
Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />
advantages/integratedserver/iscsi/<br />
servermodels<br />
iSCSI HBA für BladeCenter<br />
und System x:<br />
Feat.<br />
Code Part # Description<br />
1483 30R5201 System x<br />
Copper HBA<br />
1481 30R5501 System x<br />
Fiber HBA<br />
1358 32R1923 Blade iSCSI<br />
I/O Expansion<br />
adapter<br />
IbM List in<br />
VMware I/O<br />
Compatibilty<br />
Guide<br />
IBM iSCSI<br />
Server TX<br />
Adapter<br />
IBM iSCSI<br />
Server SX<br />
Adapter<br />
QMC4052<br />
Der neue PCIe HBA mit Dual Port<br />
wird erst mit VMware 3.5 unterstützt,<br />
welches mit V6R1 auf iSCSI verfügbar<br />
sein wird.<br />
Zusätzliche Informationen zu unterstützten<br />
LAN-Adaptern findet man<br />
unter der Link:<br />
Û www.vmware.com/pdf/<br />
vi3_io_guide.pdf<br />
VMware Versionen und<br />
zusätzliche Lizenzen<br />
ó ESX 3.0.2<br />
— Standard und Enterprise<br />
ó Zusätzliche Software:<br />
— ESX 3.0.1<br />
— Standard und Enterprise<br />
— VMware Lizenz<br />
— Standard oder Enterprise Version<br />
— Subscription<br />
— Support<br />
— ServicePack<br />
— Service Elite<br />
— Virtual Center Server<br />
— MS Windows Lizenzen<br />
— Datenbank Server<br />
— SQL oder Oracle Server<br />
— Lizenz Server<br />
— Gast Betriebssystem Lizenz und<br />
Installations CDs<br />
Beispiele für unterstützte Betriebssysteme<br />
unter ESX auf iSCSI:<br />
32-bit Betriebssysteme<br />
ó Microsoft Windows (Windows Server<br />
2003, XP Professional, Windows<br />
2000, Windows NT 4.0)<br />
ó Red Hat Linux (RHEL 2.1, 3, 4)<br />
ó SuSE Linux (SLES 8, 9, 10)<br />
ó Novell Netware (v5.1, v6.0, v6.5)<br />
ó Sun Solaris 10<br />
64-bit Betriebssysteme<br />
ó Microsoft Windows (Windows Server<br />
2003)<br />
ó Red Hat Linux (RHEL 3, 4)<br />
ó SuSE Linux (SLES 9, 10)<br />
ó Sun Solaris 10<br />
Hier gibt es eine größere Auswahl<br />
als bei den native auf iSCSI unterstützten<br />
Betriebsystemen.<br />
Installation<br />
Der ESX Server wird mit dem Befehl<br />
INS LNX SRV von einem 5250 Bildschirm<br />
aus installiert, hier ein Beispiel dazu:<br />
INSLNXSVR NWSD(ESXSERVER)<br />
LNXSVRDST(*ESX3) RSTDDEVRSC(*ALL)<br />
STgPTH(NWSH1) VRTETHPTH((*VRTETHPTP<br />
NWSH1)) RMTNWSCFg(RS99ZZZ14)<br />
SPNWSCFg(SP99) CNNNWSCFg(IPSEC)<br />
<strong>Eine</strong> detaillierte Installationsanweisung<br />
findet man im Infocenter unter<br />
dem Link:<br />
Û publib.boulder.ibm.com/<br />
infocenter/systems/index.jsp?<br />
topic=/rzahq/whatsnew.htm<br />
<strong>Eine</strong> Planungs- und Installationsanweisung<br />
als PDF findet man unter dem<br />
Link:<br />
Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />
advantages/integratedserver/pdf/<br />
vmware_on_iscsi.pdf<br />
Weitere Links zu dem Thema iSCSI<br />
Anbindung an System i findet man<br />
unter:<br />
Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />
advantages/integratedserver/index.html<br />
Û www-03.ibm.com/systems/i/<br />
advantages/integratedserver/iscsi/<br />
readme<br />
Als Fazit lässt sich sagen, dass mit<br />
dem Angebot, VMware Server ESX auf<br />
System i zu konsolidieren, eine von vielen<br />
Kunden gewünschte Lösung angeboten<br />
wird, die das System i als den Integrationsserver<br />
Nr. 1 in der heutigen<br />
Zeit positioniert.<br />
Norbert Masannek ó<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
41
42<br />
MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />
Tempo, Komplexität und internationale<br />
Ausrichtung: Diese drei Faktoren<br />
bestimmen die heutige Geschäftswelt<br />
und stellen selbst für die bestgeführten<br />
Organisationen eine Herausforderung<br />
dar. Damit Unternehmen mit diesem<br />
ständig wechselnden Umfeld Schritt<br />
halten können, müssen sie in der Lage<br />
sein, in Echtzeit auf kritische Informationen<br />
zuzugreifen.<br />
Zur Unterstützung der unternehmensweiten<br />
Zusammenarbeit muss<br />
man sich einen abteilungsübergreifenden,<br />
integrierten Überblick über<br />
die betrieblichen und finanziellen Einflussfaktoren<br />
und Ergebnisse machen<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
SUMMARY<br />
Nur wer stets über den aktuellen Stand seiner<br />
Firma informiert ist, kann unternehmenskritische<br />
Entscheidungen treffen. Wir veröffentlichen<br />
eine Übersicht der Anbieter sowie<br />
Fach- und Anwenderartikel zu diesem Thema.<br />
Für mehr Performance<br />
Wege aus dem Excel-Chaos<br />
Im Vergleich zu Performance Management schneidet die klassische Tabellenkalkulation<br />
bei den Themen Planung und Reporting schlecht ab. Excel stößt schnell an seine Grenzen.<br />
können, um stets von den besten Ideen<br />
und Gedankengängen zu profitieren –<br />
unabhängig davon, aus welchem Teil<br />
des Unternehmens oder der Welt sie<br />
stammen. Und schließlich ist ein flexibles<br />
Reporting gefragt, um rasch genaue<br />
Informationen für fundierte Geschäftsentscheidungen<br />
zu bekommen.<br />
Was tun die meisten Unternehmen,<br />
um dieser Anforderung gerecht zu werden?<br />
Sie verwenden einfache Tabellen.<br />
In der modernen Geschäftswelt findet<br />
sich wohl kaum jemand, der nicht damit<br />
vertraut ist. Programme wie Excel<br />
kommen gut mit einfachen Aufgaben<br />
zurecht, die Benutzeroberfläche ist<br />
vertraut und die grundlegendsten Bedürfnisse<br />
der Nutzer werden erfüllt.<br />
Dennoch sind viele Tabellennutzer ihren<br />
üblichen Abläufen verhaftet und<br />
erkennen nicht, dass es bessere Alternativen<br />
gibt.<br />
Sehr große Unternehmen, wie etwa<br />
die Gruppe der Fortune 500, verstehen,<br />
wie wertvoll es ist, einen Schritt weiter<br />
zu gehen und Performance Management<br />
(PM)-Applikationen einzusetzen,<br />
die kritische Geschäftsfunktionen wie<br />
finanzielle Performance, Absatzentwicklung,<br />
Rentabilität und Budgets<br />
analysieren und Berichte über diese<br />
erstellen. In den vergangenen zwei bis<br />
Infor Global Solutions Deutschland AG
drei Jahren haben jedoch auch mittelgroße<br />
Unternehmen mit der Einführung<br />
von PM-Applikationen begonnen.<br />
Performance Management-Applikationen<br />
spielen ihre Vorteile gegenüber der<br />
Tabellenkalkulation in verschiedenen<br />
Bereichen aus – hier sind die fünf wichtigsten:<br />
Schnellere Daten-Konsolidierung<br />
Abteilungsdaten lassen sich in Stunden<br />
statt in Wochen konsolidieren<br />
und hochladen. Das gleiche gilt für die<br />
Zahlen des Jahresbudgets. Durch den<br />
Einsatz von PM-Lösungen können Prozesse<br />
optimiert und Daten zentralisiert<br />
werden. Informationen und Berichte<br />
stehen unmittelbar zur Verfügung. Rollenspezifische<br />
PM-Lösungen versorgen<br />
jeden Nutzer mit den Informationen,<br />
die für ihn wichtig sind. Sie müssen<br />
sich beim Erstellen des Berichts nicht<br />
mehr auf die Finanzabteilung verlassen<br />
und dann alle Daten durchforsten, um<br />
diejenigen Informationen zu finden, die<br />
benötigt werden.<br />
Weniger Fehler bei der Eingabe<br />
PM arbeitet voll automatisch. Damit<br />
sind Fehler, die früher durch die manuelle<br />
Eingabe und Übertragung von<br />
Daten von einer Datei zu einer anderen<br />
oder einem System zu einem anderen<br />
verursacht wurden, praktisch gar nicht<br />
mehr möglich. Aufgrund der systemimmanenten<br />
Fehlerverringerung machen<br />
sich die Nutzer weniger Sorgen um die<br />
Korrektheit ihrer Daten.<br />
berichte mit variabler Detailtiefe<br />
Mit Performance Management-Lösungen<br />
lassen sich Budgets viel leichter<br />
analysieren als früher, da sie weiter<br />
ins Detail gehen und zu erkennen lasen,<br />
wie die Daten der unteren Ebene<br />
die Umsatzzahlen beeinflussen. PM erlaubt<br />
den Unternehmen, tatsächlich alle<br />
Annahmen zu sehen, die das Budget<br />
rechtfertigen. Sie schlüsseln es detaillierter<br />
auf – und zwar so detailliert, wie<br />
es verlangt wird. Im Falle neuer Kos-<br />
ten, die im Budget nicht berücksichtigt<br />
worden waren, kann die Abteilung zur<br />
Geschäftsführung gehen und sagen:<br />
„Sehen Sie, um diese neuen Kosten<br />
müssen wir uns jetzt kümmern.“<br />
Für bessere Entscheidungen<br />
Mit rollenspezifischem Performance<br />
Management müssen sich die Abteilungsleiter<br />
für die Erstellung der<br />
entscheidenden Berichte nicht mehr<br />
auf das Finanzteam verlassen. Die Abteilungsleiter<br />
sind in der Lage zu erkennen,<br />
wann Faktoren eintreten, die<br />
einen Einfluss auf die Performance<br />
haben, und somit auch, wann weitergehende<br />
Prüfungen notwendig sind. Das<br />
Konzept des On-Demand-Reporting gibt<br />
ihnen die Informationen an die Hand,<br />
die sie für das Fällen der richtigen Entscheidungen<br />
benötigen. Nun können<br />
sie sehen, wann Kurskorrekturen erforderlich<br />
sind – bevor aus kleinen Problemen<br />
große Probleme werden.<br />
bessere Perspektiven<br />
Mitarbeitern, die Geschäftsprozesse<br />
und -analysen überwachen, erlauben<br />
PM-Applikationen, exakt jene Aufgaben<br />
zu erfüllen, für die sie eingestellt wurden.<br />
Bei der Arbeit mit Excel müssen<br />
diese häufig viel Zeit mit der Eingabe<br />
und dem mühsamen Zusammenfügen<br />
einzelner Tabellenblätter in größere<br />
Tabellen verbringen, anstelle sich um<br />
die Analyse und Geschäftsplanung<br />
kümmern zu können. Diese Mitarbeiter<br />
wenden oft viele Arbeitsstunden<br />
für Büroarbeiten auf. Kein Wunder,<br />
wenn sie sich nach einer Weile frustriert<br />
nach anderen Möglichkeiten auf<br />
dem Arbeitsmarkt umsehen, bei denen<br />
sie ihre Fähigkeiten einsetzen können.<br />
PM-Applikationen automatisieren Prozesse,<br />
ermöglichen die Analyse von<br />
Schlüsseldaten und steigern die Unternehmensleistung.<br />
ó<br />
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Anbieterübersicht<br />
CP CORPORATE PLANNING AG<br />
Tel. +49 40 431333-0<br />
SAMAC Software Gmbh<br />
Tel. +49 2173 10929-0<br />
AMETRAS Consult Gmbh<br />
Tel. +49 7243 32420-0<br />
arcplan Information Services Gmbh<br />
Tel. +49 2173 1676-0<br />
aruba informatik Gmbh<br />
Tel. +49 711 550373-30<br />
AS/point Gmbh<br />
Tel. +49 2451 4900-0<br />
bOARD Deutschland Gmbh<br />
Tel. +49 6172 17117-0<br />
Case Software<br />
Tel. +49 5228 1455<br />
CbG Informatik Gmbh<br />
Tel. +43 1 3686500-0<br />
CODA Financial Systems Gmbh<br />
Tel. +49 89 3236300<br />
CP CORPORATE PLANNING AG<br />
Tel. +49 40 431333-0<br />
CSS Gmbh<br />
Tel. +49 661 9392-0<br />
Cubeware Gmbh<br />
Tel. +49 8031 40660-0<br />
DATA MIGRATION AG<br />
Tel. +41 71 68691-21<br />
dmz Informationssysteme<br />
Tel. +49 7141 921550<br />
EbO Gmbh<br />
Tel. +49 2402 86559-11<br />
EXCEL DATA Deutschland AG<br />
Tel. +49 5251 69887-0<br />
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09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
43
44<br />
MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />
Anbieterübersicht<br />
GÖRING iSeries Solutions<br />
Tel. +49 7251 989512<br />
IbM Cognos Gmbh<br />
Tel. +49 69 6645-0<br />
IbS International business Systems<br />
Gmbh<br />
Tel. +49 40 51451-0<br />
IbV Informatik Gmbh<br />
Tel. +49 7621 4092-0<br />
IFS Deutschland Gmbh & Co.KG<br />
Tel. +49 9131 7734-0<br />
IGS Gmbh & CO. KG<br />
Tel. +43 7228 6451-0<br />
Information builders Gmbh<br />
Tel. +49 6196 77576-0<br />
Innovabee Gmbh<br />
Tel. +49 7151 9333-0<br />
Meinikat Informationssysteme Gmbh<br />
Tel. +49 5037 3000127<br />
Microsoft Gmbh<br />
Tel. +49 89 3176-0<br />
MicroStrategy Deutschland Gmbh<br />
Tel. +49 2203 107-0<br />
orgaplus Software Gmbh<br />
Tel. +49 7131 3883-0<br />
PSIPENTA Software Systems Gmbh<br />
Tel. +49 30 2801-2000<br />
PST Software & Consulting Gmbh<br />
Tel. +49 8161 86267-0<br />
SAS Institute AG<br />
Tel. +41 44 80574-74<br />
SPSS Gmbh<br />
Tel. +49 89 489074-0<br />
STAS Gmbh<br />
Tel. +49 6205 306-100<br />
Steeb Anwendungssysteme Gmbh<br />
Tel. +49 7062 673-0<br />
Toolmaker Software Gmbh<br />
Tel. +49 8191 968-0<br />
TransdatiX<br />
Tel. +43 662 82939025<br />
UbL Informationssysteme Gmbh<br />
Tel. +49 6102 303-3<br />
update ICCh Gmbh<br />
Tel. +49 89 890213-0<br />
Varial Software AG<br />
Tel. +49 271 77244-0<br />
VEDA Gmbh<br />
Tel. +49 2404 5507-0<br />
zS Computer Service Gmbh<br />
Tel. +49 641 97921-0<br />
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vergleichbaren Merkmalen finden Sie<br />
in der aktuellen Online-Ausgabe.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
Die Geschäftszahlen immer zur hand<br />
Mobil und informiert<br />
bI bezeichnet Verfahren und Prozesse zur systematischen<br />
Analyse, das heißt das Sammeln, Auswerten und Dar stellen<br />
von Daten in elektronischer Form.<br />
Statistiken, Datamarts und Pie<br />
Charts können Unternehmen helfen,<br />
ihre Geschäftsabläufe, Kunden- und<br />
Lieferantenbeziehungen profitabler zu<br />
machen, Kosten zu senken, Risiken zu<br />
minimieren und die Wertschöpfung zu<br />
vergrößern.<br />
Unternehmensdaten im mobilen<br />
zugriff<br />
AS/point bietet mit der eigenentwickelten<br />
Lösung pioSUITE die Möglichkeit,<br />
auch von unterwegs jederzeit alle wichtigen<br />
Unternehmensdaten abrufen zu<br />
können. Der Bedarf an mobilen, preiswerten<br />
BI-Lösungen für den Mittelstand<br />
ist hoch. Die Software bietet dem<br />
Mittelstand gleich mehrere Vorteile:<br />
Die Lösung gewinnt aus den Unternehmensdaten<br />
das Wissen, das Management,<br />
Vertrieb oder Einkauf für ein<br />
erfolgreiches Agieren benötigen. Sie ist<br />
eine preiswerte Alternative zu gängigen,<br />
komplexen Data-Warehouse- und<br />
BI-Lösungen und auch mobil an jedem<br />
Platz der Welt nutzbar.<br />
Der Anwender hat alle relevanten<br />
Daten im Blick und kann sich eigene<br />
Sichten erstellen, Statistiken anlegen<br />
und Auswertungen über die Cockpit-<br />
Ansicht visualisieren. Ob aus der Produktion<br />
oder der Zeitwirtschaft, pio-<br />
SUITE verbindet Daten aus allen Unternehmensbereichen.<br />
Alarmfunktionen<br />
informieren automatisch bei Unter-<br />
oder Überschreitungen wichtiger Indikatoren.<br />
Mit Notebook, PDA oder Handy<br />
greift man von überall in der Welt,<br />
je nach Zugangsberechtigung, auf die<br />
Unternehmensdaten zu und verschafft<br />
sich in wenigen Momenten einen Überblick<br />
über die geforderten Daten.<br />
Zu der BI-Lösung gibt es folgende<br />
Module: Kunden-Akte, Lieferanten-<br />
Akte, Lager & Logistik, Berichte, mobile<br />
Auftragserfassung, Umsatz-Absatz-Planung<br />
und Liquiditätsplanung. Mit Hilfe<br />
dieser Module ist man in der Lage, alle<br />
unternehmensrelevanten Daten und<br />
Kennzahlen für geschäftskritische Entscheidungen<br />
heranzuziehen. Die aktuellen<br />
Umsatzzahlen, die Auswertung<br />
von Lagerprozessen oder Optimierung<br />
der Tourenplanung des Außendienstes<br />
sind somit kein Problem mehr.<br />
Vordefinierte Analysefenster<br />
Darüber hinaus gibt es eine „offene“<br />
Version, mit der Unternehmen ihre<br />
BI-Bedürfnisse unabhängig von vordefinierten<br />
Analysebereichen befriedigen<br />
können. Durch die Vordefinition von<br />
sogenannten Analysefenstern ist die<br />
Implementierung technisch einfach<br />
und wenig beratungsintensiv. Mittelständische<br />
Unternehmen erhalten innerhalb<br />
weniger Tage und zu übersichtlichen<br />
Kosten ein BI-Werkzeug, das<br />
ihre Bedürfnisse in der Regel komplett<br />
abdeckt. Sollte dies einmal nicht der<br />
Fall sein, steht mit der offenen Version<br />
eine vollständig individualisierbare BI-<br />
Lösung zur Verfügung. ó<br />
AS/point gmbH, Übach-Palenberg<br />
www.aspoint.de
Promotion Produktvorstellung<br />
DataWarehouse mit dataset<br />
dataset unterstützt Unternehmen<br />
dabei, aus iSeries-Daten wertvolle Informationen<br />
zu gewinnen – einfach,<br />
schnell und ohne Dauerunterstützung<br />
der IT. Das Tool übersetzt die gewonnene<br />
Information in aussagekräftige Auswertungen<br />
für Management, Vertrieb,<br />
Controlling.<br />
dataset ist ein komponenten-Paket zur<br />
schnellen und sicheren gewinnung und<br />
Auswertung von unternehmensdaten.<br />
seine komponenten: vision als Frontend<br />
für die erstellung von Abfragen,<br />
Berichten, Cubes, server für die rechtevergabe,<br />
definition und modellierung<br />
von daten, das grafische informationssystem<br />
e.B.i.s. zur steuerung der<br />
Ablauffolge von Auswertungen und der<br />
integrierte Webserver zur verteilung der<br />
Anwendungen/Abfragen im intra- und<br />
internet.<br />
dataset Vision – das auswertungs-<br />
Frontend für den flexiblen datenbankzugriff<br />
(auf iseries, sQl und andere<br />
odBC-datenbanken). Zur definition von<br />
Abfragen, Berichten und microsoft Cubes.<br />
Zahlreiche detailfunktionen erleichtern<br />
dem nutzer die<br />
Arbeit: integrierter<br />
Formel assistent für<br />
virtuelle Felder, vorschau<br />
auf einzelne<br />
spalten, Aggregatsfunktionen,gruppierungen,union-Anweisungen,integration<br />
von unterabfragen<br />
etc. so anwenderfreundlich,<br />
dass die<br />
definitionsarbeit für<br />
Auswertungen von<br />
der it in richtung<br />
Fachabteilung verlagert<br />
werden kann.<br />
e.b.i.S. sorgt für eine attraktive Präsentation<br />
der information. die integration<br />
von grafiken, scroll Bars, schaltflächen<br />
und anderen objekten machen die Anwendung<br />
benutzerfreundlich und flexibel.<br />
e.B.i.s. kann schritt für schritt zu<br />
einem vollständigen Auskunftssystem<br />
ausgebaut werden – völlig ohne Programmierkenntnisse.<br />
die komponente WebServer macht<br />
sichere, mobile dataset-Abfragen<br />
möglich. ganz einfach und von überall<br />
per internet-Zugriff über den Browser.<br />
Berechtigungs-steuerung: individuelle<br />
kennwortvergabe gewährleistet perfekte<br />
datensicherheit. Über WebServer<br />
können alle elemente von dataset vision<br />
ausgeführt werden: Abfragen, Berichte,<br />
Cubes, eBis-Projekte.<br />
die vielseitigen möglichkeiten von<br />
dataset unterstützen sie nicht nur beim<br />
Auswerten von daten, auch die verteilung<br />
und transformation von einem<br />
datenbanksystem in ein anderes ist<br />
möglich. Über skripte können diese<br />
Übertragungen wie auch anderen Funktionen<br />
von dataset automatisierbar gemacht<br />
werden.<br />
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Abfragen auf Power i- und andere<br />
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und bereitet sie zu immer<br />
aktuellen, mustergültigen Berichten<br />
mit unterberichten, grafiken, auf, bzw.<br />
gibt die daten in olAP-Cubes aus.<br />
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Power i (datenbank), Windows,<br />
Browser<br />
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branchenübergreifend<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
45
46<br />
MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />
huhtamaki Ronsberg setzt auf Controlling mit IbM Cognos<br />
Magie des Zahlenwürfels<br />
Ein erfolgreicher Einkauf ist gerade für Unternehmen, die den Markt laufend um Produktneuheiten<br />
bereichern, unerlässlich. Das weiß auch huhtamaki Ronsberg, ein Unternehmen<br />
der internationalen huhtamaki Gruppe im Allgäu, und hat darauf reagiert.<br />
huhtamaki Ronsberg führte IBM<br />
Cognos im Zuge eines Data-<br />
Warehousing-Projekts ein. Es hatte<br />
zum Ziel, Analysen und Berichte aus<br />
der neuen Oracle e-Business Suite zu<br />
gewinnen, die die Huhtamaki Gruppe<br />
zur Unterstützung der Geschäftsprozesse<br />
betreibt. Das Technologie-Consultingunternehmen<br />
objective partner<br />
setzte das Data-Warehousing-Projekt<br />
in der Einkaufsabteilung mit der IBM<br />
Cognos BI-Lösung um. Sie deckt alle<br />
Funktionen ab, die zur systematischen<br />
Sammlung, Auswertung und Darstellung<br />
der einkaufsrelevanten Informationen<br />
erforderlich sind.<br />
Die neue Lösung ist einfach zu bedienen:<br />
Im ersten Schritt lädt sie die<br />
Einkaufsdaten aus dem Oracle-Quellsystem<br />
und überführt diese in einen<br />
gemeinsamen Datenbestand, das Data<br />
Warehouse. <strong>Eine</strong> zentrale Rolle spielen<br />
die mehrdimensionalen Tabellen, der<br />
sogenannte „Purchasing Cube“. Für<br />
die Reports und Analysen wird dieser<br />
Zahlenwürfel mit den jeweils erforderlichen<br />
Daten gefüllt. Dabei entspricht<br />
jede Zeile, jede Spalte oder jeder höher<br />
dimensionale Schnitt durch den<br />
„Purchasing Cube“ einer relevanten<br />
Einkaufsdimension.<br />
Diese Multidimensionalität bietet<br />
Huhtamaki die Möglichkeit, alle Einkäufe<br />
nach Bestell-, Empfangs- und Rechnungsdatum<br />
zu unterteilen. Weitere<br />
Gliederungskriterien ergeben sich nach<br />
Bestelltyp und -kategorie, Einkaufstyp,<br />
Lieferantenland, -gruppe und -typ, Produkt,<br />
Einkäufer, Standorte und Kostenstellen<br />
sowie Kennzahleneinheiten.<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
Die Einkäufer können die verschiedenen<br />
Dimensionen für individuelle<br />
Berichte und Analysen verwenden. Da<br />
IBM Cognos umfangreiche Exportmöglichkeiten,<br />
zum Beispiel in Excel-Tabel-<br />
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die Berichte für die Geschäftsleitung<br />
und die Global-Sourcing-Aktivitäten<br />
der Huhtamaki-Group zur Entscheidungsfindung<br />
ansprechend aufbereitet<br />
werden.<br />
„Die Data-Warehousing-Lösung von<br />
Cognos, die objective partner realisierte,<br />
ist ein wichtiges Planungs- und<br />
Steuerungsinstrument für unseren Einkauf“,<br />
sagt Einkaufsleiter Kurt Käuffer.<br />
Neben Ronsberg sind die Beschaffungsprozesse<br />
für den italienischen Standort<br />
Tortona in IBM Cognos transparent verfügbar.<br />
Die Kennzahlen geben der Einkaufsabteilung<br />
einen aktuellen Überblick<br />
über Lieferanten, Materialgruppen<br />
und Einkäufer. Sie kann die Materialkosten<br />
senken, indem sie den<br />
Lieferantenstamm und die aktiven Artikel<br />
bündelt oder eingrenzt. Sie kann<br />
geeignete Lieferanten auswählen und<br />
die angestrebten Ziele in Verträgen und<br />
Vereinbarungen umsetzen. Darüber hinaus<br />
erhält sie wertvolle Informationen<br />
und Argumente für Verkaufsverhandlungen,<br />
um Rabatte auszuhandeln und<br />
Beschaffungskosten zu senken.<br />
Zudem gewinnt der Einkaufsleiter<br />
wichtige Informationen über das Einkaufsverhalten<br />
seiner Mitarbeiter, über<br />
Anzahl und Umfang der Beschaffungsvorgänge.<br />
„Mit IBM Cognos haben wir<br />
ein Einkaufscontrolling installiert, das<br />
uns einen Wettbewerbsvorsprung verleiht“,<br />
zieht Kurt Käuffer Bilanz. „Mit<br />
objective partner war ein innovativer<br />
Data-Warehousing-Spezialist an Bord,<br />
der uns außerordentlich kompetent<br />
bei der Umsetzung der aktuellen IBM<br />
Cognos-Trends unterstützt hat.“<br />
Florian Forster ó<br />
objective partner Ag, Weinheim<br />
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ACADEMY IBM<br />
WebQuery als BI-Tool<br />
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Aus dem Inhalt:<br />
� Basiswerkzeuge von Web Query<br />
� Report Assistant<br />
� Diagramm Assistent<br />
� Developer Workbench<br />
� Mit Synonymen arbeiten<br />
� OLAP Reports<br />
� Dialoge gestalten<br />
� Burst Reports<br />
� Style Sheets einsetzen<br />
� Web Focus Style Sheets<br />
� Cascading Style Sheets<br />
Wie Sie aus Ihren Daten Informationen machen<br />
Natürlich können Sie mit dem IBM WebQuery schnell und elegant Abfragen aus Ihren Datenbankinhalten<br />
generieren und zeitgemäß präsentieren. Wer das Tool jedoch über diese Basics<br />
hinaus nutzen und die eingebauten Business Intelligence Möglichkeilten intensiver anwenden<br />
möchte, sollte diesen Workshop besuchen.<br />
Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie….<br />
� aus blanken Daten grafi sche Informationen benötigen<br />
� ein BI-Tool für aussagekräftige Analysen suchen<br />
� aus Übersichten heraus per Mausklick Einzelheiten bewerten möchten<br />
� schnell neue Analysen erstellen und verteilen möchten<br />
�<br />
am Erfahrungsaustausch zwischen Kollegen und dem Dozenten interessiert sind<br />
1. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
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3. Teilnehmer Name Workshop-Nummer<br />
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Referent: Klaus-Peter Luttkus<br />
Ort Termin WS-Nr.<br />
Hamburg 14. 9. 2009 5402901<br />
Köln 15. 9. 2009 5402902<br />
Stuttgart 16. 9. 2009 5402903<br />
Frankfurt 22. 9. 2009 5402905<br />
Wien 28. 9. 2009 5402907<br />
Zürich 1. 12. 2009 5402914<br />
Teilnahmegebühr pro Person / Workshop<br />
Personen bzw. Grundpreis Frühbucher + Abonnent<br />
Workshops (1 Monat vorher)<br />
1 549,— € 499,— € 474,05 €<br />
2 499,— € 449,— € 426,55 €<br />
3 449,— € 399,— € 379,05 €<br />
Den Preisen ist die gesetzliche Mehrwertsteuer hinzuzurechnen.<br />
Die Teilnahmegebühr enthält die Verpfl egung tagsüber inkl. Mittagsessen<br />
und Pausenerfrischungen. Sie erhalten nach Eingang<br />
Ihrer Buchung die Anmeldebestätigung/Rechnung mit Angaben<br />
über Termine und Veranstaltungsort. Ausgabe der Unterlagen ab<br />
8.30 Uhr, Veranstaltungsbeginn um 9.30 Uhr. Änderungen vorbehalten.<br />
ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, 86916 Kaufering, Tel. +49 8191 9649-0, Fax +49 8191 70661, service@midrange.de www.midrange.de
48<br />
MARKTÜbERSIChT LöSuNgEN FÜR BI uND DATAWAREHOuSE<br />
Schlechte Datenqualität als Kostentreiber<br />
garbage in = garbage out<br />
Daten von niedriger Güte sind allgegenwärtig in den Unternehmen. Falsche Artikelnummern,<br />
fehlende Werte, unterschiedliche Schreibweisen und Abkürzungen, fehlerhafte Kundendaten<br />
und vieles mehr mindern die Datenqualität und führen auf diese Weise zu negativen<br />
wirtschaftlichen Folgen, denn das Garbage-in-Garbage-out-Prinzip greift.<br />
Fehler in den vorgehaltenen Daten<br />
führen zu falschen Entscheidungen,<br />
hohen Kosten und unzuverlässigen<br />
Prozessen – ein gefährlicher Cocktail,<br />
nicht zuletzt auch angesichts der Auswirkungen<br />
der globalen Finanzkrise,<br />
die vielerorts in der Realwirtschaft bereits<br />
spürbar sind. Hilfe aus der Misere<br />
bieten Data-Profiling- und -Analysis-<br />
Systeme.<br />
Mehr und mehr wächst in den Unternehmen<br />
die Einsicht, dass qualitativ<br />
hochwertige Informationen einen<br />
zentralen Wettbewerbsfaktor und den<br />
Grundbestandteil vieler IT-Aktivitäten<br />
und Geschäftsprozesse darstellen –<br />
dies gilt für Kundendaten, im Risikomanagement<br />
und bei BI-Initiativen<br />
genauso wie bei der Umsetzung von<br />
Compliance-Vorgaben. Nur über bestmögliches<br />
Datenmaterial lassen sich<br />
optimale Ergebnisse, hohe Profita-<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
bilität, Kostenreduzierung sowie die<br />
Erschließung neuer Umsatz- und Gewinnpotenziale<br />
erzielen. Angesichts<br />
der ständig wachsenden Fülle an Daten<br />
können klassische IT-Systeme die gewünschte<br />
Qualität jedoch nicht ohne<br />
weiteres gewährleisten. Die Folgen sind<br />
schwerwiegend: Durch die Interpretation<br />
falscher, irreführender oder nicht<br />
aktueller Daten und Informationen,<br />
weil Anwender und Nutzer zum<br />
richtigen Zeitpunkt nicht auf<br />
die richtigen Informationen zugreifen<br />
können oder der Kontext<br />
zu anderen Daten schlichtweg<br />
fehlt, entstehen beispielsweise<br />
hohe Zusatzkosten durch vermeidbare<br />
Postrückläufer oder<br />
Mehrfachaussendungen. Kundenbeziehungenverschlechtern<br />
sich aufgrund veralteter,<br />
unvollständiger, missverständlicher<br />
oder gänzlich falscher<br />
Informationen, die gleichzeitig<br />
auch nicht mehr als korrekte<br />
Grundlage für strategische Entscheidungen<br />
unter anderem auf<br />
Berichtsebene dienen können. Zu den<br />
im Tagesgeschäft aktuell feststellbaren<br />
Problemen kommen so möglicherweise<br />
langfristige Konsequenzen wie der<br />
Verlust der Kundenbeziehung oder gescheiterte<br />
Projekte und daraus resultierend<br />
bleibende Imageschäden hinzu.<br />
Unpräzise Ergebnisse<br />
Traditionelle, manuell durchgeführte<br />
Analysen, um die gewünschte Qualität<br />
der vorgehaltenen Customer- und Non-<br />
Customer-Daten sicherzustellen, sind<br />
zeitaufwändig und unpräzise, denn sie<br />
basieren nicht selten auf Subjektivität<br />
und Vermutungen sowie auf unvollständigen<br />
oder unkorrekten Daten; vielfach<br />
geht die Suche auch nur in Richtung<br />
erwarteter Mängel und Inkonsistenzen.<br />
Hinzu kommt, dass nur bedingt Spezialisten<br />
vor Ort verfügbar sind, die die<br />
entscheidende Bedeutung der Daten für<br />
die täglichen Prozesse überhaupt kennen,<br />
und dass ganz prinzipiell auch ein<br />
unterschiedliches Verständnis bei der<br />
Geschäftsführung, den Fachbereichen<br />
und Technikern darüber besteht, welche<br />
Wertigkeit die Datenqualität per se<br />
überhaupt im Unternehmen hat.<br />
Daten-Inventur via Data Profiling<br />
Die Erkenntnis, dass im Unternehmen<br />
Probleme hinsichtlich der Datenqualität<br />
gegeben sind, ist bereits der erste<br />
Schritt – der nächste ist es dann, mit<br />
Data Profiling eine „Inventur“ der unternehmensweit<br />
verfügbaren Daten<br />
vorzunehmen, indem die Struktur, die<br />
Beziehungen und der Inhalt der vorhandenen<br />
Datenquellen und -strukturen<br />
intensiv analysiert werden. Am Ende<br />
steht dann ein genauer Ist-Zustand<br />
mit verbindlichen Informationen zu<br />
Qualität und Beschaffenheit. So leistet<br />
Data Profiling auch in der Vorbereitung<br />
von Projekten zur Datenmigration, Datenintegration<br />
oder im Master Data Management<br />
wertvolle Dienste. Auf dieser<br />
Basis lassen sich dann realistische<br />
Projektpläne entwickeln, die entsprechende<br />
Vorkehrungen zur Bereinigung
initiieren und die dafür notwendigen<br />
Prozesse managen, um spätere Probleme<br />
und Nacharbeiten bei der Projektdurchführung<br />
zu vermeiden.<br />
Analyse und Management<br />
Innerhalb eines kompletten und durchgängigen<br />
Data Quality Life Cycles aus<br />
Profiling & Analysis, Data Cleansing,<br />
Firewall und Monitoring bietet Uniserv<br />
mit dem DQ Explorer ein Data-Profiling-<br />
und -Analysis-System für eine<br />
Bestandsaufnahme von Customer- und<br />
Businessdaten an. Damit erhalten Entscheider,<br />
Datenanalysten, Softwareentwickler<br />
und Datenbankadministratoren<br />
jederzeit und auf einen Blick<br />
einen Überblick über den Zustand der<br />
vorgehaltenen Daten. Um die aus der<br />
Analyse gewonnenen Erkenntnisse zur<br />
Verbesserung der Datenqualität effizient<br />
zu nutzen, sind weitere Funktionalitäten<br />
zum Aufsetzen und Verfolgen<br />
SERVICE 08/2009<br />
INSERENTEN<br />
AXEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
www.axel.com<br />
bytware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
www.bytware.de<br />
CP Corporate Planning . . . . . . . . . . . 43<br />
www.corporate-planning.com<br />
Databorough. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
www.databorough.com<br />
EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
www.eposgmbh.com<br />
help/Systems. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
www.helpsystemsintl.com<br />
IT & business . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
www.itandbusiness.de<br />
ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . . .11, 25, 47<br />
www.midrange.de<br />
MbI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
www.mbi.at<br />
oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
www.oxaion.de<br />
Roha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17, 46<br />
www.roha.at<br />
Samac . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
www.samac.biz<br />
Solitas. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
www.solitas.com<br />
Symtrax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
www.symtrax.de<br />
Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . 45, 51<br />
www.toolmaker.de<br />
UbL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39<br />
www.ubl-is.de<br />
Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
www.wilsch.de<br />
zukunft Personal . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
www.zukunft-personal.de<br />
AUTOREN<br />
entsprechender Projekte und zur Vermeidung<br />
späterer Konflikte und Nacharbeiten<br />
verfügbar. So lassen sich beispielsweise<br />
die ermittelten Probleme<br />
den jeweiligen Mitarbeitern über eine<br />
E-Mail-Alert-Option zuordnen und die<br />
Fortschritte überwachen.<br />
<strong>Eine</strong>s für alles in einer Anwendung<br />
Mit dem Einsatz der Lösung entfällt die<br />
bislang praktizierte Vorgehensweise,<br />
bei der Analyseprojekte eine Vielzahl<br />
von Toolsets durchlaufen müssen, denn<br />
die verschiedenen Schritte werden integriert<br />
in einer einzigen Anwendung<br />
gemanagt. Dabei ermitteln die Anwender<br />
im Rahmen einer automatisierten<br />
Quelldatenanalyse den Ist-Zustand<br />
der Daten sowie bestehende Fehler,<br />
Anomalien und Inkonsistenzen. Dies<br />
kann vor einer Überführung in andere<br />
Systeme, im Rahmen von Compliance-<br />
und BI-Initiativen oder auch bei Migra-<br />
Theo bär . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
info@edv-baer.com<br />
Thomas Eggert . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
info@tds.de<br />
Florian Forster . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />
florian.forster@objective-partner.de<br />
Sabine Jordan . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
sabine_jordan@de.ibm.com<br />
Stefan Kozole . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
kontakt@exactsoftware.de<br />
Norbert Masannek . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
norbert_masannek@de.ibm.com<br />
Roland Pfeiffer . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
info@uniserv.com<br />
bill Pound . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
info@emea.absolute.com<br />
Eduard Rüsing . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
redaktion_ruesing@t-online.de<br />
Gerhard Schickel . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
gerhard.schickel@fecher.eu<br />
Patrick Schraut . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
patrick.schraut@integralis.com<br />
hans-Peter Vogel . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
hans-peter.vogel@neopost.de<br />
Jürgen Wasem-Gutensohn . . . . . . . . 31<br />
juergen.wasem@pr-com.de<br />
harry Weiland . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
weiland@casestudies.biz<br />
Lisa Widmann . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
widmann@aconso.com<br />
Katrin zwingmann . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
katrin_zwingmann@yahoo.de<br />
GENANNTE FIRMEN<br />
uniserv gmbH, Pforzheim<br />
Absolute Software EMEA Ltd. . . . . . 26<br />
www.absolute.com<br />
aconso AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
www.aconso.com<br />
AS/point Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
www.aspoint.de<br />
DocuWare AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
www.docuware.com<br />
entana business solutions AG . . . . . 14<br />
www.entana.ch<br />
tions-, Balanced-Scorecard- oder Data-<br />
Warehouse-Projekten geschehen. Das<br />
Profiling-Tool liefert für jedes Attribut<br />
Informationen wie beispielsweise Werte<br />
und Muster sowie deren Häufigkeit,<br />
Anteil Null-Werte, Anteil eindeutiger<br />
Werte, Minimum und Maximum, abgeleiteter<br />
Datentyp oder auch Verdacht<br />
auf Ausreißer. Auffällige und problematische<br />
Werte können umgehend erkannt<br />
und die betroffenen Datensätze<br />
per Mausklick angezeigt werden; auch<br />
Join-Prüfungen zwischen Tabellen aus<br />
unterschiedlichen Datenquellen sind<br />
möglich. Im Ergebnis lässt sich so eine<br />
Zeitersparnis von bis zu 90 Prozent im<br />
Vergleich zu herkömmlichen Methoden<br />
erzielen. Roland Pfeiffer ó<br />
www.uniserv.com<br />
Exact Software Gmbh . . . . . . . . . . . 20<br />
www.exactsoftware.de<br />
fecher. e. Kfm. . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
www.fecher.eu<br />
hRworks Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
www.hrworks.de<br />
Infor Global Solutions<br />
Deutschland AG . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
www.infor.de<br />
Integralis Deutschland Gmbh . . . . . 30<br />
www.integralis.de<br />
Neopost Gmbh & Co. KG . . . . . . . . . 16<br />
www.neopost.de<br />
objective partner AG . . . . . . . . . . . . 46<br />
www.objective-partner.de<br />
Solitas Informatik AG . . . . . . . . . . . . 12<br />
www.solitas.com<br />
TDS hR Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
www.tds.de<br />
Toolmaker Software Gmbh . . . . . . . 28<br />
www.toolmaker.de<br />
Uniserv Gmbh . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
www.uniserv.com<br />
Varial Software AG . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
www.varial.de<br />
Websense Deutschland Gmbh . . . . 31<br />
www.websense.de<br />
09/2009 · MIDRANGE MAgAZIN<br />
49
50<br />
SERVICE<br />
Hochverfügbare<br />
IT-Administratoren<br />
Ein Freund erzählte mir unlängst von einer Bahnfahrt mit Erlebniswert.<br />
Rund um ihn herum saßen geschäftige, weil auf ihre Notebooks<br />
einhämmernde Fahrgäste. Im Zeitalter der Wechselstromquelle zwischen<br />
den Sitzen spielt ja die Verfügbarkeit von Batteriekapazität für die Arbeit<br />
am mobilen Computer keine Rolle mehr. Mit so einer potenten Energiequelle<br />
lassen sich, bei entsprechender Kondition, etliche hundert Kilometer<br />
leicht überstehen. Mein Bekannter saß also ganz entspannt zurückgelehnt<br />
da und vertiefte<br />
sich in einen unterhaltsamen<br />
brandneuen DVD-Film. Aber<br />
trotz der Spannung auf der<br />
Notebook-Mattscheibe hob er<br />
doch kurz seinen Blick über<br />
den Rand des Bildschirms. Diese<br />
kurze Schwäche nutzte der<br />
Mitreisende von Gegenüber zu<br />
einer Gesprächseröffnung. Er<br />
outete sich als IT-Administrator, dessen Aufgabe es sei, die Datenbank und<br />
Anwendungen in seiner Firma am Laufen zu halten. Dazu sei halt auch<br />
sein Einsatz von unterwegs vonnöten. Mein Freund seinerseits erläuterte,<br />
dass auch er IT-Administrator sei. Auch sein Job sei es, den Laden am<br />
Laufen zu halten. Allerdings betreue er eine Umgebung mit einer ins Betriebssystem<br />
eingebauten Datenbank sowie eine Hardwareplattform, die<br />
die meisten der gängigen Betriebssysteme mitsamt deren Anwendungen<br />
und Infrastrukturlösungen, gefahrlos und zuverlässig hoste oder integriere.<br />
Deshalb könne er sich auch auf der stundenlangen Bahnfahrt ruhigen<br />
Gewissens den neuesten Thriller ansehen. Als er dann preisgab, dass er<br />
sich um den Betrieb von Power i Servern kümmere, wunderte sich sein<br />
Gegenüber offensichtlich, murmelte etwas wie „noch nie davon gehört“<br />
und machte sich wieder an die Arbeit… kdj ó<br />
IMPRESSUM<br />
MIDRANGE MAgAZIN<br />
ISSN 0946-2880<br />
Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle<br />
REDAKTION<br />
Telefon +49 8191 9649-26<br />
E-Mail redaktion@midrange.de<br />
Thomas Seibold (T.S.) (V.i.S.d.P.),<br />
Tanja Maršal (TM), Irina Hesselink (I.H.),<br />
Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter<br />
Jägle (kdj), Robert Engel (R.E.), Jörg Zeig (J.Z.)<br />
ANZEIGEN<br />
PLZ 0 – 4 und Ausland: Michaela Koller<br />
Telefon +49 8191 9649-23<br />
E-Mail michaela.koller@midrange.de<br />
PLZ 5 – 9: Brigitte Wildmann<br />
Telefon +49 8191 9649-24<br />
E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de<br />
TECHNISCHE REDAKTION<br />
Robert Engel, Telefon +49 9563 74060<br />
Jörg Zeig, Telefon +49 2732 892491<br />
MIDRANGE MAgAZIN · 09/2009<br />
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Bezugspreis (Jahresabo):<br />
Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,–<br />
Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr<br />
Gültige Anzeigenpreisliste:<br />
Media-Daten Nr. 19/2009<br />
Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAgAZIN<br />
erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen,<br />
vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher<br />
Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung<br />
in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher<br />
genehmigung des Verlages. Hiervon<br />
ausgeschlossen sind abgedruckte Programme,<br />
die dem Leser zum ausschließlich eigenen gebrauch<br />
zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung<br />
kann nicht geschlossen werden, dass die<br />
beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung<br />
frei von gewerblichen Schutzrechten ist.<br />
Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE<br />
MAgAZIN unzutreffende Informationen oder in<br />
veröffentlichten Programmen oder Schaltungen<br />
Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haftung<br />
nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages<br />
oder seiner Mitarbeiter in Betracht.<br />
Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht<br />
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.<br />
Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art<br />
übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung<br />
im Fall höherer gewalt, bei Störung<br />
des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik,<br />
Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen<br />
den Verlag.<br />
VERLAG<br />
ITP VERLAg gmbH<br />
Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering<br />
Telefon +49 8191 9649-0<br />
Fax +49 8191 70661<br />
E-Mail service@midrange.de<br />
Internet www.midrange.de<br />
VORSCHAu<br />
MIDRANGE MAgAZIN 10/2009<br />
erscheint am 22. 9. 2009<br />
SCHWERPuNKT<br />
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<strong>Eine</strong>n Systemausfall kann sich heutzutage<br />
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Spektrum deckt dabei eine Vielzahl von<br />
Branchen bereits im Standard ab.<br />
MARKTÜBERSICHT<br />
Unified Messaging<br />
Elektronische Informationen erreichen<br />
uns in den unterschiedlichsten Formaten<br />
und müssen doch an einer Stelle gebündelt<br />
werden. In unserer Marktübersicht<br />
berichten wir über die Anbieter und ihre<br />
Lösungen für unified Messaging.<br />
gesellschafter: u. E. Jäkel<br />
geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle<br />
Marketing: Klaus-Dieter Jägle<br />
Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25<br />
Bankverbindungen Deutschland:<br />
Landsberg-Ammersee Bank eg<br />
Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00<br />
Bankhaus Reuschel & Co.<br />
Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00<br />
PRODUKTION<br />
Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer,<br />
Popp Media Service, Augsburg<br />
Druck: Joh. Walch gmbH, Augsburg<br />
Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim<br />
Mitglied der Informations-<br />
gemeinschaft zur Fest-<br />
stellung der Verbreitung<br />
von Werbeträgern e.V.<br />
Kycstudio, iStockphoto.com
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