Ideenwerkstatt Umgestaltung Untere Feldschmiede - Stadt Itzehoe

Dokumentation 

Ideenwerkstatt Umgestaltung Untere Feldschmiede 

IDEENWERKSTATT 

UMGESTALTUNG UNTERE FELDSCHMIEDE 

Seien Sie kein Frosch – planen Sie mit! 

Itzehoe 

27.03.2010 

10 –17 Uhr 

Arbeitsgemeinschaft 

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Dau-Schmidt.Tornow 

Stadtentwicklung und Moderation 

Dau-Schmidt.Tornow Stadtenwicklung und Moderation | polis aktiv�Stadterneuerung und Moderation 1

DOKUMENTATION 27.03.2010 

Frau Bühse, Bauamtsleiterin der Stadt 

Itzehoe, begrüßt die ca. 60 Teilnehmenden, 

davon die meisten aus Itzehoe. Die 

Teilnehmenden sind Bewohnerinnen und 

Bewohner, Vertreter des Einzelhandels 

und der Wirtschaft und Verwaltung, 

Besucherinnen und Besucher – z.T. auch 

außerhalb Itzehoes. Auch Kinder sind zu 

der Veranstaltung gekommen, sie 

arbeiten in einem anderen Raum mit 

dem JuSt-Team und werden am Ende 

ihre Ergebnisse präsentieren. Ziel der 

Veranstaltung ist es, Ideen für die 

Gestaltung der Unteren Feldschmiede 

zu sammeln. Dabei steht vor allem die 

Bedeutung der Fußgängerzone im 

Zentrum. 

Anschließend stellt Frau Bühse die 

Moderatoren des Tages, Herrn Dau- 

Schmidt (Dau-Schmidt.Tornow aus Kiel) 

und Frau Quast (polis aktiv aus Hamburg) 

vor. Frau Quast begrüßt insbesondere 

eine Gruppe Sehbehinderter, 

die an der Ideenwerkstatt teilnehmen 

und bittet alle Teilnehmenden, ihre Beiträge 

entsprechend zu gestalten, so 

dass auch Sehbehinderte diese nachvollziehen 

können. 


Ideenwerkstatt 

Umgestaltung Untere Feldschmiede 

Inhalt 

1. Ankommen und Begrüßung 

2. Soweit sind wir – Vorstellung der Planungen 

3. Inspiration – Augen auf! 

4. Ausschwärmen – Orte finden 

5. Gemeinsamer Rundgang 

Mittagspause 

6. Durch die Lupe geschaut – was wollen wir ändern? 

7. Wie gehtʼs weiter – Abschluss, Teilnehmende 

1 Begrüßung 

Nach Klärung organisatorischer Fragen 

und Vorstellung des Tagesablaufs werden 

die Grundlagen vorgestellt. 



2 

Herr Knaack vom Fachbereich Tiefbau, 

Stadt Itzehoe, erläutert den Stand der 

Planungen. Da die Abwasserleitungen 

erneuert werden müssen, muss die 

gesamte Fußgängerzone in diesem 

Bereich aufgerissen werden. 

Anlass des Workshops zur Neugestaltung 

der Unteren Feldschmiede sind 

durchzuführende Kanalbaumaßnahmen. 

Seitens der Stadtentwässerung ist 

beabsichtigt, die Schmutz- und Regenwasserkanalisation 

von der Kirchenstraße 

bis einschließlich La Couronne- 

Platz mit Anbindung an die Gartenstraße 

zu erneuern. Im Rahmen der Baumaßnahme 

ist auch eine Erneuerung 

von Versorgungsleitungen zu berücksichtigen. 

Erste Gespräche zwischen der 

Stadtentwässerung, den Stadtwerken 

sowie der Tiefbauabteilung wurden im 

vergangenen Jahr durchgeführt. 

Die Stadtwerke prüfen derzeit noch 

den Umfang möglicher Erneuerungen 

des Versorgungsnetzes. 


Soweit sind wir – Vorstellung der Planungen 

3 Inspiration – Augen auf! 

Fragen und Inspirationen 

für die weitere Arbeit 

Herr Lafrenz, Stadtführer in Itzehoe, 

hält einen Kurzvortrag zur Geschichte 

der Feldschmiede und skizziert ihre 

Entwicklung vom Feldweg zur 

Fußgängerzone. 

Im Anschluss präsentiert Herr Dau- 

Schmidt einen Rundgang in Bildern 

mit Fragen und Anregungen für die 

folgende Arbeit: 

Die Stadtentwässerung hat bereits 

Kanaluntersuchungen durchführen 

lassen. Eine Schadensanalyse ist 

erfolgt. 

Bei den umfangreichen Bauarbeiten 

ist - da auch eine Erneuerung der 

Hausanschlüsse notwendig ist - 

davon auszugehen, dass die vorhandene 

Oberfläche größtenteils aufzunehmen 

ist und an den verbleibenden 

Flächen aufgrund der beengten Baufeldsituation 

Schäden durch Baufahrzeuge 

zu erwarten sind. 

Dies hat zur Folge, dass größtenteils 

eine komplette Neuverlegung der 

Oberfläche erfolgen muss. Es bietet 

sich somit an, einen neuen Belag für 

die Oberfläche zu wählen und damit 

auch intensiver über eine mögliche 

Neugestaltung der Unteren Feldschmiede 

zu diskutieren. Dies ist Sinn 

und Zweck der anberaumten 

Veranstaltung. 

Herr Lafrenz 



Foto 

Präsentation 

Inspiration 

Augen auf! 




Inspiration 

Augen auf! 




Inspiration 

Augen auf! 




Inspiration 

Augen auf! 




4 

Was will ich in der Feldschmiede tun? 

Zur Vorbereitung der Besichtigung vor 

Ort wurden die Teilnehmenden gebeten, 

sich in Murmelgruppen über ihre 

Wünsche bezüglich der Unteren 

Feldschmiede auszutauschen und max. 

drei Positionen festzuhalten. 




Was will 

ich in der 

Feldschmiede 

tun? 

Kleines Jugendbüro Freizeit, Konsum, 

Event 


Besuchern / 

Fremden meine 

Stadt gern zeigen. 

Kinderecken Einkaufen Sauberkeit 

organisieren, 

Müllabfuhr 

Wohlfühlen aller 

Altersgruppen 

Notrufsäule, 

Schaukästen und 

Bänke so aufstellen, 

dass jederzeit ein 

Kehrbesen 

eingesetzt werden 

kann. 

Kirchturm, wichtige 

Häuser beleuchten. 

Mit Lichtführung 

arbeiten. 

Feinkostladen Einkaufen, 

Menschen treffen, 

sitzen und ausruhen, 

etwas trinken 

Feldschmiede: 

Wohlfühlen beim 

Shoppen. Gilt auch 

für La Couronneplatz 

Ganz kleine 

Markthalle, 

barrierefrei 

Leute treffen, 

Vernetzung von 

Klosterhof und 

Prinzesshofpark 

La Couronneplatz: 

öffentlicher Raum 

der Begegnung 

Dau-Schmidt.Tornow Stadtenwicklung und Moderation | polis aktiv�Stadterneuerung und Moderation 9 

Grün! 

Einkaufen Nischen 

Für Rolli + 

Kinderwagen und 

2 Rollstuhlfahrer 

Pflasterung 

bedenken, stolpern, 

Sauberkeit 

Café / Eis Auf Gehwegen keine 

Stellschilder, 

Stolperfalle! 

Kaffeetrinken, 

Schaufensterbummel 

Aufenthaltsqualität 

Erlebniskultur für 

Kinder 

Kopfsteinpflaster und 

–Rinne: man 

bleibt mit dem 

Langstock stecken, 

mit Rollator schlecht 

zu begehen. 

Werbeschilder direkt 

ans Haus stellen 

Radfahrerverbot 

Mehr Grün, hellere 

Beleuchtung, z.B. 

Spots 

Beleuchtung 

Sitzgelegenheit


5 

Ausschwärmen – Orte finden 

Die Teilnehmenden erkundeten in Kleingruppen 

das Areal. Jede Gruppe hatte 

Markierungsspray auf Kreidebasis, um 

damit Orte zu markieren, die sie auffällig 

finden. Entweder weil sie gut sind so, 

wie sie vorgefunden wurden oder weil 

dort ein Handlungsbedarf gesehen wird. 

Die Teilnehmenden sollten sich in der 

Kleingruppe auf ihre Setzungen einigen 

und sie begründen. Die Ergebnisse 

wurden von den Gruppen dokumentiert. 

Diese Methode ist dafür geeignet, dass 

individuelle Positionierungen nicht verloren 

gehen und gleichzeitig die Meinungsbildung 

in den Gruppen gefördert 

wird. 




6 Gemeinsamer Rundgang 

Anschließend wurden auf einem 

gemeinsamen Rundgang mit allen 

Teilnehmenden die Gruppenergebnisse 

einander vorgestellt. Auf diesem Rundgang 

wurde deutlich, welche Punkte 

kontrovers und welche hingegen sehr 

übereinstimmend beurteilt werden. 




Das fiel uns auf 

Die Markierungen mit den dazugehörigen 

schriftlichen Kommentaren sind als 

Zwischenergebnisse der Arbeit in der 

folgenden Liste dargestellt: 

Zeichen Notizen der Gruppen A – F zu den Sprühzeichen 

1 

alle im 

Bereich 

Kirchenstraße 

2 

untere 

Nummern 

der Feldschmiede 

A 

Eingangsbereich gestalten, Attraktivität, Grün. 

B 

schlechter Eingangsbereich, Präsentation 

verbesserungswürdig, Einladung für Kinder, z.B. 

Wasserspiele. 

C 

Bodenbelag, Rutschgefahr, umknicken, Wasserpfützen. 

D 

Pflasterung einheitlich am Anfang und Ende, 

Beschilderung mit Fahrradständern, Konzentrieren. 

E 

glatter Belag, wichtig für Langstock, Rollstuhlfahrer, 

Kinderwagen, Geheingeschränkte. 

F 

Ordnung der Verteilerkästen (Versorgung Stände?) 

A 

Pflaster, begehbar. 

B 

Gestaltungsbereich: Schaukästen, Blumenkästen, 

Beleuchtung, Sitzmöglichkeit im öffentlichen Raum zum 

Treffen. 

C 

Schaukästen aus den 70´er Jahren, mehr Flächen. 

D 

Schilderwald – als Beispiel für die ganze Straße, 

(Hausvorsprung – Lampe > Straßenverengung) 

Kugellampen > strahlen nach oben, nicht nach unten. 

E 

Taktile Leitsteine, Querrillen vor Schildern und anderen 

Barrieren, „Blinde Verkehrsführung“ : ein Weg für Blinde 

durch die Stadt, keine Werbetafeln in dem Bereich, 

Stühle..., Sondermarkierungen an markanten Stellen 

(s.E5) 

F 

Platzgestaltung „Entree“ (öffentliche Toilette) 





3 

mittlere 

Untere 


A 

Markthalle für regionale Produkte. Jugendtreffpunkt 

besonders für Fahrschüler, z.B. zwei Räume in einem 

leeren Gebäude, Haus Grantz 

B 

Hinweisschild zum Klosterhof, Beleuchtung, Sauberkeit, 

(Sprayerei auf der Wand) Durchgang aufwerten. 

C 

Steinkästen und Lampen au den 70er Jahren, nicht 

schön, lieber modern, funktional 

D 

Bepflanzung verändern (Container), Sitzmöglichkeiten in 

der Feldschmiede bis La Couronne-Platz und 

Müllbehälter. 

E 

Schaukästen stören wenn sie bis zum Boden gehen, 

sonst ist der Langstock unter dem Kasten und man rennt 

dagegen. 

F 

Beleuchtung 

4 A 

Imbiss soll weg, Architektur / Brunnen, Platane erhalten, 

Bänke 

B 

Schandfleck der Straße 

C 

Gebäude Baustellen / Abriss / Neubau. Platz total 

verbaut, hässliche Betonkübel. 

D 

Schaukästen: allgemein verändern 

E 

Betonkästen: störend, behindernd, hässlich 

F 

Durchstoß zum Prinzesshof 





5 A 

Attraktive Verbindung zum Klosterhof und Ruhezone, 

Hinweise 

B 

Platzgestaltung, offener, Bebauung entfernen, 

Pflasterung. 

C 

Freie Fläche für Weihnachtsmarkt, öffentliches Interesse. 

D 

Anregung bei leerstehenden Häusern wegen der Ansicht 

(Fassade, Baufälligkeit), kann die Stadt Einfluss 

nehmen? 

E 

Sondermarkierung an markanter Stelle: Gang zum 

Klosterhof 

F 

La Couronneplatz „Platz der Begegnung“, Platz mit Platz 

– klare Platzbegrenzung. 

6 A 

Verlaufsöffnung zur Kirchenstraße, verkehrsberuhigt – 

Gruppe nicht einig. 

B 

Begrüßenderer Eingang, Kinohinweis 

C 

Hinweisschilder zum Klosterhof, Abgänge zu einem 

schönen Ort sind nicht einladend. 

D 

Platz: offener, heller gestalten, Bepflanzung : Baum? 

Kästen mit kleineren Pflanzen bepflanzen, Gastronomie: 

Eisdiele? – umgestalten, Beleuchtung: geht zwischen den 

Bäumen unter, öffentliche Toilette?! Stromkästen 

versenken. 

E 

Neue Beleuchtung, einseitig, insgesamt so wenig wie 

möglich an Mobiliar in der FUZO: gute für Feste, 

Sehbehinderte und Blinde. 

In der Straße Montageeinheiten bauen, die versetzt 

werden können. Fahrradfahrverbot. 

F 

Eingang Feldschmiede/ Gartenstraße 

Anmerkung 1: Überarbeitung der Gestaltungssatzung. 

Anmerkung 2: Bekstraße - keine Kleinpflaster 

7 E 

Kinderspielbereich auf dem La Couronneplatz. Weg mit 

dem Essladen. 

Ansage in den Linienbussen, akustisches Signal an den 

Ampeln. 




Die Teilnehmer in den Gruppen A - F 

A: Steffens/H, Rosemann/H, Bornholdt,H, 

Roumann/F, Schmidtborn/F, Atkins/F, 

Rießelmann/F, Wnuck/F 

B: Köhnke/H, Blaschke/H, Frähmke/H, Orntoft/H, 

Reese/H, Rießelmann/F 

C: Martin Ott, Sven Haltermann, Hans-Peter 

Bähr, Marco List, Silke Knappmann, 2 weitere 

unleserlich. 

Plätze, Orte 

und 

Verbindungen 


D: Warda/H+F, Wnuck/H, Schacht/H, Peters/H, 

Olschewski/F 

E: Rademann/H, Steltmann/H, Steltmann/F, 

Hägemann-Raudies/F, Lindemann/H, Soyka/F, 

Tevs/H, Dürkes/F 

F: Bühse/F, Schwellis/F, Nöhren/H, Molkentin/H, 

Fradowski/H, Holm/H, Knaack/H 

(H = Herr, F = Frau) 

Die beim Rundgang und anschließend in der Tanzschule geführten 

Gespräche in breiter Runde beinhalteten folgende Schwerpunkte: 

• Die Verbindung zwischen La 

Couronne-Platz und Kirchenstraße 

muss gestärkt werden. 

• Die Plätze selbst müssen erlebbar 

sein. 

• ggf. Aufweitung der Kirchenstraße / 


• Die bestehende Verbindung zum 

Klosterhof ist ein Privatweg und 

muss gestaltet werden. 

• Die „Perlen“ von Itzehoe müssen 

zum Glänzen kommen (Klosterhof, 

Prinzesshofpark). 

• Durch Abriss von Eis Casal 

(Leerstand) könnte ein Entree zum 

Prinzesshof entstehen. 

• Der Bereich Hinter dem Klosterhof 

wirkt unattraktiv – keiner würde 

dort ein Kino vermuten. 

• Die Gestaltung der Verbindung 

Obere Feldschmiede / La 

Couronne-Platz führt nicht auf den 

Platz sondern biegt nach links ab– 

falsche optische Wegeführung. 

• Kritisch diskutiert wurde der 

Vorschlag, die Kirchenstraße bis 

nach der Feldschmiede wieder 

dem motorisierten Individualverkehr 

zu öffnen (verkehrsberuhigte 

Zone). 

• Der Pavillon auf dem La 

Couronne-Platz wurde als störend 

empfunden, er stört den gesamten 

Platz. Vorstellbar sind dort Bäume, 

gepflegte Außengastronomie, ein 

öffentliches WC fehlt. 



Gestaltung 

Mobiliar 

Sonstige 

• Der Bereich Kirchenstraße / 

Feldschmiede muss einen 

Eingangscharakter bekommen, 

z.B. durch Grün, Brunnen, Tor – 

auffällige Gestaltung! 

• Der Vorschlag, am Bereich 

Kirchenstraße / Feldschmiede 

eine Spielmöglichkeit für Kinder 

zu schaffen, wurde kontrovers 

diskutiert. 

• Notwendig ist eine ebene 

Pflasterung mit taktilen Leit- 

steinen für Sehbehinderte. 

• Die Rinne in der Mitte der 

Feldschmiede stört. 

• Im leerstehenden Gebäude 

Feldschmiede 18 könnte eine 

Markthalle (Mercado-Konzept – 

Ottensen) und oben ein Jugendclub 

einziehen – deutlich wird bei 

diesem Vorschlag das Bedürfnis, 

auch andere Nutzungen in die 

Feldschmiede einzubeziehen und 

neue Einkaufserlebnisse zu 

schaffen. 


• Deutliche Einschränkung des 

Mobiliars (stationär und mobil) ist 

notwendig, um wieder 

Bewegungsfreiheit zu bekommen. 

• Die (über 30) Kundenstopper 

(Aufsteller) werden von Einigen als 

solche empfunden: Sie vermeiden 

die Untere Feldschmiede. 

• Neues Mobiliar und Pflanzen 

sollten von vornherein mit einem 

Pflegekonzept versehen werden. 

• Im Bereich des Durchgangs zum 

Klosterhof könnten 

Sitzmöglichkeiten sein. 



7 

Nach der Mittagspause, die von vielen 

Teilnehmenden für weiterführende 

Gespräche genutzt wurde, wurden die 

ursprünglichen Gruppen gemischt und 

erhielten den Auftrag, auf Basis der 

Ergebnisse des Vormittags gemeinsam 

Vorschläge für die Umgestaltung der 

Feldschmiede zu erarbeiten. Dabei 

sollten insbesondere die Bezüge zur 


Durch die Lupe geschaut – was wollen wir ändern? 

gesamten weiteren Innenstadt und den 

Erholungsräumen Klosterhof und 

Prinzesshof berücksichtigt werden. 

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen so 

wie der Kinderwerkstatt wurden in einer 

„Gala der Themen“ präsentiert. 



AG 1 

AG 2 

• Breite Straße öffnen für 

Autoverkehr aus Richtung 

Neustadt über Berliner Platz oder 

in die andere Richtung; 

• Kirchenstraße für Autoverkehr 

öffnen → Durchfahrt Richtung 

Osten (die Geschwindigkeit sollte 

sich an den langsamsten 

Verkehrsteilnehmern orientieren 

(Bsp. Rollatoren); 

• Eingang Feldschmiede 

(Litfasssäule) → „Aufreger“ für 

Kinder, z. B. Wasserspiele, und 

Sitzgelegenheit für Erwachsene; 

• Einheitliche, ansprechende 

Beleuchtung; 

• Evtl. best. Gebäude abends/ 

nachts anstrahlen; 

• Gebäude „Grantz“ (z. Z. 

Baustelle): Anlaufstelle für die 

Jugend, aber kein Haus der 

Jugend, sondern vergleichbar 

Polizeiladen; 

• Gebäude „Eis-Casal“ abreißen 

und evtl. eine saubere Fläche, 

z. B. für eine Markthalle, schaffen; 

• Neues barrierefreies 

Beleuchtungskonzept: hängende 

Beleuchtung, evtl. Pflastersteine 

mit Beleuchtung; 

• Straßenbeleg gut begehbar; für 

Rollstuhlfahrer geeignet, Belange 

Sehbehinderter berücksichtigen → 

„Barrierefreiheit“; 

• weniger Aufsteller, nicht 

wegbehindernd; 

• Überdachter Fahrradständer an 

einem zentralen Standort; 

• Vitrinen und Pflanzkübel entfernen 

→ Raum schaffen; 

• Bänke möglichst nah an den 

Häusern, evtl. Eigentümer dabei 

einbeziehen; 

• Eingang Feldschmiede 

(unterschiedliche Auffassungen in 

der AG): 

- Platz für Aktionen 

oder 

- Platz für Kinder/Spielgerät 

• Unterschiedliche Auffassungen in 

der AG zu Wasserspielen, weil 

diese viel Platz „rauben“; 


• dazu → Cafe in den Prinzesshof 

reichend; 

• Bäume ebenerdig, Bänke dazu, 

Papierkörbe mit Abstand dazu anbringen 

(Stichwort Wespen); 

• Wasserspiel am La-Couronne- 

Platz; 

• Verbindung der Wasserspiele 

(Eingang Feldschmiede und La- 

Couronne-Platz) durch einen 

Wasserlauf; 

• Hochwertige Einrichtungen 

pflegen; 

• Fahrräder in der Fußgängerzone 

nicht zulassen; 

• Obere Feldschmiede zw. 

Dithmarscher Platz und 

Poststraße für den Autoverkehr 

öffnen; 

• Öffentliches WC; 

• Fahrradständer. 

• Halterungen, z. B. für besondere 

Aktionen, im Boden versenke 

• Abriss des Gebäudes „Eis-Casal“, 

Durchgang zum Prinzesshof 

schaffen; 

• Wegverbindung zum Klosterhof 

• Fehrs-Haus 



AG 3 

AG 4 

• Kirchenstraße für den Autoverkehr 

öffnen, Durchfahrtrichtung von Ost 

nach West; 

• Evtl. hinter Hertie eine neue Trasse 

schaffen für die Gegenrichtung; 

• Feldschmiede: wenig Einbauten, 

„weniger ist mehr“; 

• Wasserführung durch die 

Fußgängerzone; 

• Im Randbereich 

(Seh-)Behindertenführung; 

• Lieferverkehr zeitlich stark 

einschränken; 

• Gestalterische Beleuchtung der 

Gebäude; 

• Masten für Beleuchtung an den 

Gebäuden; 

• Sitzgelegenheiten; 

• Abfallsysteme; 

• Wegbeziehung zum Kloster: 

höhenbegrenzter Laubengang mit 

schöner Beleuchtung → soziale 

Kontrolle; 

• ebenerdiger, rutschfester, gut zu 

reinigender Straßenbelag; 

• Wegebeziehung zum Prinzesshof; 

• Café im Prinzesshof 

• Vitrinen und Pflanzkübel entfernen; 

• Multifunktional nutzbare Straßenbeleuchtung 

(z. B. für 

Weihnachtsbeleuchtung); 

• Einheitlicher Straßenbelag, nur 

eine Steinsorte; 

• Absenkbare Wasser- und Stromversorgung 

sowie Abwasserentsorgung; 

• Bodenhülsen für Veranstaltungen; 

• Feldschmiede 18 → Durchgang 

zum Klosterhof evtl. Wandbild mit 

historischem Bezug; 

• Kugelahorn als Bäume 

• Romantischer Eindruck; 

• Öffentliches WC am Alten 

Katasteramt; 

• Durchgangsverkehr in der 

Kirchenstraße wurde in AG 

kontrovers diskutiert. 


• Imbissbude am La-Couronne-Platz 

muss abgebaut werden; 

• La Couronne-Platz: Gastronomie 

und Spielgeräte (Eltern 

entspannen im Café, Kinder haben 

Spielmöglichkeiten); 

• Bühne für Veranstaltungen; 

• Öffentliches WC. 



AG 5 

AG 6 

• Pflasterung berücksichtigt 

Wegführung; 

• Wegführung auch für 

Sehbehinderte/Blinde; 

• Durchgängige Grundbeleuchtung 

mit zusätzlichen Effekten; 

• Mastleuchten mit schaltbaren 

Steckdosen, z. B. für 

Weihnachtsbeleuchtung; 

• Kein Durchgangsverkehr in der 

Kirchenstraße; 

• Platz am Eingang der 

Kirchenstraße bleibt erhalten; 

• La-Couronne-Platz als Platz der 

Begegnung; 

• Baum am La-Couronne-Platz bleibt 

erhalten; 

• Neues, verbessertes Müll- und 

Reinigungskonzept; 

• Gebäude „Eis-Casal“ abreissen, 

Öffnung zum Prinzesshof schaffen. 

• Wiedererkennungselement 

„Störstadt Itzehoe“ auf Straße, an 

Gebäuden und Elementen; 

• Nachhaltiges Pflegekonzept; 

• Abgehängte Beleuchtung; 

• Leben, Abwechslung und Aktivität 

in der FuZo, dazu gehören auch 

Aufsteller und Warenaufsteller; 

• Imbissbude auf dem La-Couronne- 

Platz soll abgebaut werden; 

• Saisonale Veranstaltungen auf 

dem La-Couronne-Platz; 

• „Punkerproblem“ löst die 

Verwaltung. 




Modell- 

Vorschläge 

der 

Kinder 

Die Kinder 

Werkstatt 

• Eingang der Fußgängerzone: 

„Tüdelbandzone“, Einbau eines 

Spinnennetzes zum Klettern und 

Turnen; 

• Häuser sollen bunter werden; 

• Trampolin auf einer Sommerwiese; 

• Im Seitenbereich der 

Fußgängerzone: Farbenfrohe 

Hüpfkästen zum Balancieren; 


• Musikraum: Disko drinnen und 

draußen; 

• „Ecke“ für Kinder: Aufenthaltsort/raum 

für Kinder ohne Eltern; 

• Spiellandschaft: Kinderkarussell, 

Klettergerüst, Bällebad, Sitzecke 

Ergebnisplan 

westlicher Teil 



8 Wie geht´s weiter - Abschluss 

Herr Köhnke (Bürgervorsteher) bedankte 

sich bei allen Teilnehmenden für das 

hervorragende Interesse und die 

intensive Arbeit, die geleistet wurde. Frau 

Bühse teilte zum weiteren Verfahren mit, 

dass Ende Mai eine Veranstaltung im 

Rahmen der Einwohnerversammlung 

geplant sei. Dort sollen die bisherigen 

Ergebnisse vorgestellt werden. Die 

beauftragten Planer vom Kontor Freiraumplanung, 

die an der Ideenwerkstatt 

teilgenommen haben, werden die Ideen 


aufnehmen und erste Entwürfe erstellen. 

Frau Bühse bedankte sich als Auftraggeberin 

sowie Frau Quast stellvertretend 

für die Moderation ebenfalls bei allen 

Teilnehmenden für die intensive und 

produktive Arbeit. Das Protokoll der 

Veranstaltung wird den Teilnehmenden 

durch das Internet zur Verfügung gestellt. 

Abschließend bewerten die 

Teilnehmenden die Veranstaltung. 



Was will ich 

tun? 

Teilnehmende* 


Name 

Köhnke 

Straße Ort E-mail 

D. Olschewski 

Schwellis 

Hägemann-Raudies 


Steltmann Kellinghusen 

Steltmann 

Knappmann 

Bähr 

Kim Holm 

M.Wnuck 

Kellinghusen 

Rollmann Itzehoe-Edendorf 

Georg Steffens Hohenlockstedt 

Horst Nöhren SR Itzehoe 

Sabine Soyka Hohenlockstedt 

Martin Wnuck Itzehoe 

Merlin Ott Itzehoe 

Edgar Meusburger 

Krischan Reese 

Th. Tradowsky 


Jörg Frähmke Itzehoe 

Heiko Peters Itzehoe 

Herr Sadow Itzehoe 

Karl Lindemann Kremperheide 

Ingo Cyrullies Itzehoe 

Edelgard Wätzel Itzehoe 

U.Blaschke Itzehoe 

L.+G. Warda Itzehoe 

A. Koeppen Hamburg 

A. Atkins Itzehoe 

J. Rießelmann Itzehoe 

Hans-Emil Lorenz Itzehoe 

A. Rosemann Oelixdorf 

S. Haltermann Itzehoe 

M. List Itzehoe 

M. Bornholdt Itzehoe 

J. Schmidtborn Itzehoe 

Bettina Bühse Bauamt Itzehoe 

Fred Knaack Bauamt Itzehoe 

Ulrike Dürkes Bauamt Itzehoe 

Sina Esselborn-Große Bauamt Itzehoe 

Martina Lischack 

(zeitw.) JuSt Itzehoe Kinderwerkstatt 

Raphaina Shorina 

(zeitw.) JuSt Itzehoe Kinderwerkstatt 

Christina Endres Bauamt Itzehoe Moderations-Assistenz 

Wulf Dau-Schmidt Kiel Moderation 

Anette Quast polis aktiv Hamburg Moderation 

*Da sich nicht alle Teilnehmenden zu Beginn eingetragen hatten, ist die Liste ggf. unvollständig. 

Wir bitten um Verständnis. 



Wohnorte der Teilnehmenden 

Was will ich 

tun? 




Veranstalter 

Stadt Itzehoe 

Bauamt 

Ansprechpartnerin 

Bettina Bühse 

Tel. 0 48 21 603-235 

Stadt Itzehoe 


Moderation 

Arbeitsgemeinschaft 

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!"#$"%&'%(%&(') !**+,$%&#"-,' 

Struenseestraße 37 

22767 Hamburg 

Tel. 040 41 46 69 78 

post@polis-aktiv.de 

Dau-Schmidt.Tornow 

Stadtentwicklung und Moderation 

Schillerstraße 4 

24116 Kiel 

Tel. 0431 55 63 52 

dauschmidt@gmx.de 

Assistenz 

Christina Endres, Stadt Itzehoe 

Dokumentation 

Anette Quast, polis aktiv 

Fotos 

Wulf Dau-Schmdit, Christina Endres, Anette Quast

Ideenwerkstatt Umgestaltung Untere Feldschmiede - Stadt Itzehoe

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