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titelstory - Kirchheim erleben

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<strong>Kirchheim</strong><br />

Herbst/Winter 2010/2011<br />

05<br />

www.kirchheim-<strong>erleben</strong>.de<br />

<strong>erleben</strong>Ausgabe<br />

Im Detail ...<br />

Geschichte(n) aus Jesingen, Lindorf, Nabern und Ötlingen.<br />

Im Blick ...<br />

Wissenswertes über unsere Firmen und ihre Leistungen.<br />


Inhalt TITELSTORY<br />

Gesund und fit 3<br />

Anti-Aging für Haare und Haut 4<br />

Möbel im Objekt 4<br />

Seit 75 Jahren für Sie da 5<br />

Regionalität aus Tradition 6<br />

Seit 50 Jahren in <strong>Kirchheim</strong> 6<br />

Nicht nur für Karl und Karla 7<br />

Erfahrung schafft Vertrauen 8<br />

Leidenschaft fürs Schreiben 8<br />

Küchen und Haustechnik 9<br />

Wellensteyn – muss sein 10<br />

Hautpflege von Kopf bis Fuß 11<br />

Inspiration pur 11<br />

Dogstyle 12<br />

Individuell und authentisch 12<br />

Trollbeads 13<br />

Clevere Technik 13<br />

TITELSTORY: <strong>Kirchheim</strong>s Vororte 14<br />

Tolle Mode im Jubiläumsjahr 22<br />

Stein und Kunst 24<br />

Fenster- und Insektenschutz 24<br />

Wohlfühlgärten 25<br />

Besser sitzen, liegen und schlafen 25<br />

Stilsicher 26<br />

Fliesenträume werden wahr 26<br />

Erfrischend anders 27<br />

Neue Reparaturtechniken – „Smart Repair” 27<br />

Feminine Mode | Perfekt abgestimmt 28<br />

Was gibt’s Neues | Kinderträume 28<br />

Neuer Bau, bewährtes Konzept 29<br />

Das Maß ist der Mensch 30<br />

Für Räuber und Prinzessinnen 30<br />

Blumen, Kunst und Florales 31<br />

Alles Gute für jeden Tag 31<br />

Feuerwehr-Museum 32<br />

Kostenlos und zinsstark 36<br />

Jetzt durchstarten zum Führerschein 36<br />

Lebe mit Genuss | Wenn der Rechner 37<br />

Gesunder Schlaf | Gutes zum Wohlfühlen 37<br />

Perfektes Sehen 38<br />

Veranstaltungskalender 39<br />

Gut essen und trinken 40<br />

Beste Empfehlungen 42<br />

Impressum 43<br />

Titelfoto: Fotolia<br />

Seite 14<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

heute halten Sie bereits die fünfte Ausgabe von „<strong>Kirchheim</strong><br />

<strong>erleben</strong>” in der Hand. Schwerpunktthemen sind dieses Mal<br />

die <strong>Kirchheim</strong>er Stadtteile Jesingen, Lindorf, Nabern und Ötlingen<br />

sowie das mit viel Herzblut geleistete Engagement<br />

des „Vereins der Freunde und Förderer der historischen Feuerwehrtechnik<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kirchheim</strong> unter<br />

Teck“.<br />

Auch die Inhaber und Mitarbeiter unserer ortsansässigen<br />

Unternehmen werfen ihr ganzes Fachwissen und ihre<br />

Erfahrung in die Waagschale, um Ihnen als Kunden bestmögliche<br />

Lösungen und passende Produkte anbieten zu<br />

können. Unterstützen Sie unsere Firmen nachhaltig – mit<br />

dem bewussten Einkauf in <strong>Kirchheim</strong> und Umgebung.<br />

So bleibt die wunderschöne Atmosphäre unserer liebenswerten<br />

Gegend erhalten – was nicht nur Einkaufs-, sondern<br />

auch Lebensqualität bedeutet.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude beim<br />

Lesen.<br />

Ihr Wolfgang Feiler Ihr Ulrich Gottlieb<br />

Zweiplus Werbeagentur GO Verlag


Gesund und fit<br />

durch Herbst und Winter<br />

Acerola-Saft<br />

Schoenenberger naturtrüber Acerola-Saft ist der reine Saft der Acerola-Frucht.<br />

Die Acerola-Kirsche, auch westindische Kirsche genannt, verdankt ihren Namen<br />

der äußerlichen Ähnlichkeit mit der heimischen Kirsche. Sie zählt zu den Vitamin<br />

C-reichsten Früchten der Welt, ihr Gehalt liegt ungefähr 30-mal höher als bei der<br />

Zitrone. Schoenenberger naturtrüber Acerola-Saft eignet sich auch für alle, die<br />

auf Zitrusfrüchte allergisch reagieren.<br />

Echinacea-Saft<br />

Der Sonnenhut hat unter seinem lateinischen Namen, Echinacea, einen Siegeszug<br />

angetreten, seit wissenschaftliche Untersuchungen zeigten, dass er wirksam<br />

gegen Viren und Bakterien vorgehen kann. Echinacea-Frischpflanzensaft eignet<br />

sich zur Vorbeugung und gezielten Steigerung der körpereigenen Resistenz.<br />

Dies gilt besonders, aber nicht ausschließlich in der kalten Jahreszeit, wenn der<br />

Kontakt mit erkälteten Menschen unumgänglich ist.<br />

Granatapfel-Saft<br />

Der Granatapfel ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Als sogenannte<br />

„Superfruit” wurden mit ihm in den letzten 10 Jahren viele Studien zu den<br />

sekundären Pflanzeninhaltsstoffen durchgeführt. Schoenenberger Granatapfel-<br />

Muttersaft ist besonders reich an natürlichen Antioxidantien, welche die körpereigenen<br />

Abwehrkräfte unterstützen. Dieser Saft sollte in einer gesunden Ernährung<br />

für Herz und Gefäße nicht fehlen.<br />

Thymian-Saft<br />

Thymian wird einerseits als Gewürz in der Küche, andererseits als Heilkraut bei<br />

Erkrankungen der oberen Luftwege und Bronchitis eingesetzt. Weil er keine<br />

Nebenwirkungen mit sich bringt, ist er ein ideales Heilmittel für Kinder. Der Saft<br />

wird ohne Alkohol hergestellt und löst zähen Schleim, erleichtert die Atmung, wirkt<br />

krampflösend und desinfizierend. Er eignet sich auch als verdauungsförderndes<br />

Mittel sowie äußerlich bei Entzündungen.<br />

Geschenk-Tipp<br />

Massagekerzen – Wärme bewusst <strong>erleben</strong><br />

San Floriano Massagekerzen bestehen aus demeter Olivenöl und<br />

demeter Bienenwachs, angereichert mit Lavendel, Minze, Orange oder<br />

Calendula. Nach ca. vier Minuten Brenndauer verflüssigt sich die<br />

Wachskomposition zu einem wohltuenden Massageöl, das den ganzen<br />

Körper wärmt, lockert und entspannt.<br />

„Bewusst handeln – sinnvoll<br />

wirtschaften”. Unter diesem Motto<br />

beziehen wir seit vielen Jahren<br />

Ökostrom aus 100 % Wasserkraft.<br />

Reformhaus Lässing<br />

Marktstraße 45<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 33 05<br />

3


Anti-Aging<br />

für Haare und Haut<br />

4<br />

DERMOSTHETIQUE ist eine neue, zell-aktive Pflege, die gemeinsam<br />

mit führenden Universitätskliniken für LA BIOSTHETIQUE entwickelt<br />

wurde. Durch ihre herausragenden Produkteigenschaften wirken<br />

diese Rezepturen auch dort, wo herkömmliche Kosmetikprodukte<br />

ihre Grenzen haben. Als zwei neue Dienstleistungen bietet<br />

„Dorfschmid – Beauty Total” den „DERMOSTHETIQUE Hair<br />

Express” zur Behandlung dünner werdender Haare sowie den<br />

„DERMOSTHETIQUE Beauty Express” zur Entspannung<br />

der Mimikfältchen und zur Hautglättung an. Die Produkte<br />

können selbstverständlich auch für die Anwendung<br />

zuhause eingesetzt werden.<br />

Beauty-Total Otto Dorfschmid<br />

Alleenstraße 10<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 719 91<br />

www.dorfschmid-frisuren.de<br />

Möbel im Objekt<br />

abaqus gmbh<br />

Hirschstraße 1<br />

73235 Weilheim<br />

Tel. (070 23) 74 86 20<br />

www.tisch-stuhl.de<br />

Seit 1994 beschäftigt sich die Firma „abaqus” erfolgreich mit<br />

der Umsetzung kundenorientierter Einrichtungswünsche. Die<br />

Entstehung aus der zunächst rein innenarchitektonischen<br />

Arbeit bildet auch heute noch einen wichtigen Grundstein<br />

in der Partnerschaft mit Architekten und Bauherren. Die<br />

Produktauswahl orientiert sich am Bedarf der Kunden und<br />

natürlich am vorgegebenen Kostenrahmen. Unterstützt wird<br />

das Team um Inhaber Günter Lebküchner hierbei von Herstellern,<br />

zu denen eine produktive Partnerschaft gewachsen<br />

ist. Das sind insbesondere Hussl Sitzmöbel aus Österreich,<br />

spezialisiert in Sachen Massivholz, aber auch viele andere<br />

zuverlässige Partner. Die ständige Suche nach neuen und<br />

interessanten Produkten erweitert dieses Spektrum und somit<br />

kann „abaqus” individuellen Wünschen in weiten Bereichen<br />

entsprechen. Immer wieder gerne stellt sich das Team<br />

von „abaqus” neuen Herausforderungen.<br />

„abaqus” steht als Marke für Kompetenz, Individualität und<br />

ständiges Bestreben, optimale Lösungen zu finden. Orientiert<br />

an den Vorstellungen der Kunden und eigenen Ideen, einem<br />

Anspruch an Service, Dienstleistung und Budgetsicherheit in<br />

Zusammenarbeit mit leistungsfähigen Partnern, behält das<br />

Unternehmen stets seine hohen Ziele im Blick.


Seit 75 Jahren<br />

für Sie da!<br />

Seit 75 Jahren und in der dritten Generation steckt das Team von „Schairer Uhren<br />

& Schmuck“ Fachwissen, Engagement und viel Herzblut in den kleinen aber<br />

feinen Laden des Hauses Max-Eyth-Straße 23.<br />

Vor 145 Jahren in die Handwerksrolle eingetragen, erwarb Wilhelm Schairer 1935<br />

das Uhrenfachgeschäft und erweiterte es durch eine Uhrmacherwerkstatt und<br />

eine Optikabteilung. Martin und Liselotte Mauser übernahmen das Unternehmen<br />

1969 und ergänzten das Angebot um den Bereich Hörakustik. Seit 2006 führt<br />

Sabine Mauser, Betriebswirtin und Kauffrau im Einzelhandel, das elterliche Juweliergeschäft.<br />

Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern achtet sie darauf, dass die<br />

gute Tradition von „Schairer Uhren & Schmuck” auch in Zukunft mit jedem Tag ein<br />

Stückchen wächst.<br />

„Heutzutage kennen die Leute vor allem den<br />

Preis und nicht den Wert“. Das sagte vor<br />

über hundert Jahren der irische Schriftsteller<br />

Oscar Wilde und trifft mit seinen Worten die<br />

Denkweise nicht weniger Menschen. Im Gegensatz<br />

dazu bekommen jedoch Werte wie<br />

Liebe, Familie und Beständigkeit wieder eine<br />

tiefere Bedeutung; Verlässlichkeit und Verantwortungsbewusstsein<br />

stehen hoch im Kurs.<br />

Durch das liebevoll und mit viel Fachwissen<br />

zusammengestellte Sortiment, zeigt Sabine<br />

Mauser mit ihrem Team, dass der Wert von<br />

Schmuckstücken und Uhren auch eine emotionale<br />

Seite hat, die eine wichtige Rolle<br />

spielt: Individueller Partnerschmuck als Zeichen<br />

von Verbundenheit, charakteristische<br />

Schmuckkreationen, die den eigenen Typ<br />

unterstreichen sowie Uhren, bei denen man<br />

nicht nur die Zeit, sondern auch etwas über<br />

den Träger erfahren kann.<br />

Darüber hinaus führt Juwelier Schairer eine<br />

spannende Auswahl an ausgefallenen Handtaschen,<br />

Accessoires und Geschenkartikeln.<br />

In der hauseigenen Uhrmachermeisterwerkstatt<br />

werden Armbanduhren und Großuhren<br />

fachgerecht repariert. Schmuckreparaturen<br />

und individuelle Anfertigungen, gerne auch<br />

mit Kundensteinen, werden in Goldschmiedeateliers<br />

in verschiedenen Stilrichtungen<br />

angefertigt. Das Altgold wird verrechnet<br />

oder angekauft.<br />

Juwelier Schairer<br />

Max-Eyth-Straße 23<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 24 04<br />

www.juwelier-schairer.de<br />

5


6<br />

Regionalität aus Tradition<br />

„Göppinger Mineralbrunnen” setzt mit seinen Produkten schon seit mehr als 600<br />

Jahren ein Bekenntnis zur Regionalität. So wurde im Herbst 2009 in Zusammenarbeit<br />

mit „Boller Fruchtsäfte” die erste Bio-Direktsaftschorle abgefüllt. Sie gehört<br />

zu den beliebtesten Produkten des Hauses. Dies ist dem außer gewöhnlichen Geschmack<br />

zu verdanken und auch der Tatsache, dass die Schorle nicht nur den<br />

Durst stillt, sondern auch das Bedürfnis, nicht länger unüberlegt zu konsumieren.<br />

Wenn die Biobauern vom Albtrauf für ihre Äpfel fair bezahlt werden, verlieren sie<br />

auch nicht die Motivation, ihre Streuobstwiesen weiter zu bewirtschaften. Die Zusammenarbeit<br />

der beiden Unternehmen stärkt darüber hinaus die regionale Wirtschaft.<br />

Jetzt hat die Bio-Apfelsaft-Schorle übrigens eine „Schwester” bekommen:<br />

die Bio-Apfel-Johannisbeer-Schorle. Dazu werden ausschließlich Bio-Johannisbeeren<br />

aus Baden-Württemberg verwendet. Am bewährten Herstellungsverfahren<br />

hat sich nichts geändert. Und deshalb versteht es sich von selbst, dass auch<br />

die Bio-Apfel-Johannisbeer-Schorle aus dem Hause Göppinger völlig ohne<br />

Geschmacksverstärker, Zucker, Farb- und Konservierungsstoffe auskommt.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.wir-biodirektsaftschorlen.de<br />

Seit 50 Jahren in <strong>Kirchheim</strong>!<br />

Rollladen, Markisen, Garagentore, Klappladen sowie Sonnen-<br />

und Insektenschutz sind die Spezialgebiete der Kleefeldt-Fachleute.<br />

Bei der Montage bzw. Umrüstung kommt<br />

jegliche Art der Elektrik, wie zum Beispiel Funk- oder klassische<br />

Steuerung, zum Einsatz – je nach Gegebenheiten und<br />

Kundenwunsch. Bei der Sanierung von Rollladen empfiehlt<br />

Inhaber Volker Kleefeldt den Einbau von Wärmeschutz-<br />

Elementen. Durch Schulungen ist das Team stets auf dem<br />

neuesten Stand, arbeitet mit allen namhaften Herstellern<br />

zusammen und bietet in seiner modernen Ausstellung einen<br />

Einblick in das<br />

Sortiment sowie<br />

engagierte Beratung.<br />

Neu im Sortiment:<br />

s_onro – Sonnenschutz<br />

und Rollladen<br />

in einem!<br />

Kleefeldt KG<br />

Wiesach 23<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 29 07<br />

email@kleefeldt-rolladenbau.de


Nicht nur für Karl und Karla<br />

Die Geschichte von FJÄLLRÄVEN nimmt ihren<br />

Anfang im Jahr 1950, als der 14-jährige Âke<br />

Nordin, Firmengründer und Chef von FJÄLL-<br />

RÄVEN, auf einer Gebirgstour mit seinem<br />

sackartigen Rucksack nicht zurechtkommt.<br />

Ab diesem Moment beginnt er, ein ehrgeiziges<br />

Ziel zu verfolgen: Mit den FJÄLLRÄVEN-Produkten<br />

soll Menschen das Outdoor-Erlebnis<br />

einfacher und angenehmer gestaltet werden,<br />

damit sie die Schönheit der Natur noch intensiver<br />

<strong>erleben</strong> können – frei von Schnickschnack<br />

natürlich.<br />

Ein perfektes Beispiel für Âke Nordins<br />

Erfindergeist sind die Outdoor-Hosen<br />

Karl und Karla. Nur wenige Produkte<br />

auf diesem Markt können sich guten<br />

Gewissens als „legendär“ bezeichnen.<br />

Die Hosen aus dem – ebenso legendären<br />

– G 1000©-Gewebe von FJÄLLRÄ-<br />

VEN dürfen dies auf jeden Fall. Extrem<br />

robust, moskitostichdicht, hochfunktionell<br />

und mit tollem Schnitt bieten sie<br />

alles, was sich ein Outdoorer wünscht.<br />

Dabei sehen sie so gut aus, dass man<br />

damit im wahrsten Sinne des Wortes<br />

auch im Alltag eine gute Figur macht.<br />

Das G 1000©-Gewebe besteht aus<br />

superdicht gewebten Fasern aus 35 %<br />

Baumwolle und 65 % Polyester. Die<br />

Oberseite des Materials ist gebürstet.<br />

Dies verleiht der Hose einen soften<br />

Touch und sorgt für ein angenehmes<br />

Tragegefühl. Trotzdem bleiben die robusten<br />

Eigenschaften des legendären<br />

Gewebes erhalten. Beide Klassiker<br />

sind bequem und im Bootcut-Stil auf<br />

der Hüfte geschnitten. Ausgestattet mit<br />

vorgeformten Knien kommen alle Modelle<br />

in Rohlänge. Das hat den Vorteil,<br />

dass beim Anprobieren nur auf die richtige<br />

Breite geachtet werden muss, die<br />

Länge wird individuell zugeschnitten.<br />

Mit sechs Taschen bieten sie viel Platz<br />

für wichtige Kleinigkeiten.<br />

Diese und viele weitere tolle Produkte<br />

von FJÄLLRÄVEN führt Räpple in seinem<br />

umfangreichen Sortiment. Karl<br />

und Karla gibt es auch als Shorts für<br />

sommerliche Tage und aus leichtem<br />

MT-Material für Reisende sowie als<br />

kuschelig warme Winterausgabe.<br />

Der Intersport Räpple-Firmenslogan<br />

„Aus Liebe zum Sport“ spiegelt FJÄLL-<br />

RÄVENS Philosophie perfekt wider und<br />

gilt natürlich auch für das sportbegeisterte<br />

und freundliche Personal des<br />

Hauses, das sich ganz besonders die<br />

Kunden- und Serviceorientierung auf<br />

seine Fahnen geschrieben hat.<br />

Intersport Räpple<br />

Dettinger Straße 26-34<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 9 70 20-0<br />

www.intersport-raepple.de<br />

7


8<br />

Erfahrung schafft Vertrauen<br />

Dangel-Metall bietet seit 1969 Lösungen im<br />

und am Gebäude an – viele davon aus einer<br />

Hand. Ob in puncto Badumbau, Haustechnik,<br />

Klempnerei, Metalldächer, Metallfassaden,<br />

Blechbearbeitung oder Sanierung historischer<br />

Gebäude – die 24 erfahrenen Mitarbeiter sorgen<br />

für Vertrauen und Sicherheit.<br />

Metallverkleidungen jeglicher Art<br />

schützen vor Witterungs- und Umwelteinflüssen,<br />

sind langlebig und eine<br />

Investition in den Erhalt des Gebäudewertes.<br />

Der Einsatz zukunftsweisender<br />

Werkstoffe und Techniken eröffnet gestalterischen<br />

Spielraum. Mit Metallen<br />

können Fassaden, Gauben, Giebel,<br />

Kamine, Wände, Decken und Balkone<br />

verkleidet werden. Materialien wie<br />

Titanzink, Kupfer, Edelstahl sowie<br />

farbiges Aluminium lassen hier keine<br />

Wünsche offen. Ein eigenes Metallpaneelsystem<br />

mit verschiedenen Musterwänden<br />

zur Ansicht rundet die<br />

Angebotspalette ab.<br />

Das handgeschriebene Wort – es ist<br />

ausdrucksstark und persönlich, so wie<br />

das Schreibgerät, mit dem es zu Papier<br />

gebracht wird. Gerade in einer Zeit,<br />

in der Botschaften meist in Form von<br />

E-Mails per Computer verschickt werden,<br />

ist es besonders schön, einen<br />

handgeschriebenen Brief zu erhalten.<br />

Bei der faszinierenden Schreibgerätevielfalt<br />

von Wall am Markt fällt es leicht,<br />

das passende Stück zu finden und<br />

die Lust am Schreiben (wieder)<br />

zu entdecken. Ob Füllhalter, Kugelschreiber,<br />

Tintenroller, Druckblei-<br />

oder Mehrzweckstifte –<br />

fast alle sind mit ganz<br />

individueller Namensgravur<br />

erhältlich.<br />

Moderne Badkultur –<br />

Wohlfühlbäder von Dangel<br />

Bäder haben sich im Laufe der Zeit<br />

stark gewandelt – von der Nasszelle<br />

zum Wellness-Raum. Ein entspannendes<br />

Wannenbad, eine erfrischende<br />

Dusche – modernes Badgefühl, barrierefrei<br />

und funktional. Zu einer Badlösung,<br />

die den persönlichen Bedürfnissen<br />

angepasst werden kann, gehören<br />

auch selbst gefertigte Metallrampen,<br />

Haltegriffe und Handläufe. Dangel-Metall<br />

ist ein starker Partner für Komplettbäder<br />

aus einer Hand. Dabei ist langjährige<br />

Ersatzteilgarantie sowie Kundendienst<br />

und Reparaturservice ein<br />

wichtiger Teil des Leistungsspektrums.<br />

Dangel-Metall GmbH<br />

Oberer Sand 8<br />

73252 Lenningen<br />

Telefon (0 70 26) 5015<br />

www.dangel-metall.de<br />

Leidenschaft<br />

Neben der Freude am Schreiben verrät<br />

ein schönes Schreibgerät aber auch<br />

Stil und Sinn für Ästhetik. Wer zückt<br />

schon gerne in einer Besprechung<br />

einen billigen Werbekugelschreiber?<br />

Die Homepage www.dangel-metall.de bietet<br />

einen interessanten Blick auf die Referenzen<br />

des Unternehmens.<br />

fürs Schreiben<br />

Doch gerade im hochwertigen Bereich<br />

sind bei der Auswahl des optimalen<br />

Produktes einige wichtige Punkte zu<br />

beachten. Das qualifizierte Team um<br />

Jürgen und Karin Doll weiß dabei genau,<br />

worauf es ankommt.<br />

Wall am Markt<br />

Marktstraße 22<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 23 60<br />

www.wall-am-markt.de


Unter einem Dach mit Küchen Schuler<br />

befindet sich seit Neuestem auch die<br />

„S+S Haustechnik”. Durch die großzügigen<br />

Lagerflächen ist eine schnelle<br />

Versorgung mit Ersatzteilen (fast) immer<br />

gewährleistet. Von der Schöllkopfstraße<br />

5 aus starten die Monteure in<br />

ihren markanten Firmentransportern zu<br />

Einsätzen rund um das Thema Haustechnik:<br />

Von Heizung über Sanitär,<br />

Flaschnerei, Kundendienst und Regenerative<br />

Energien bis hin zur Planung<br />

bekommen die Kunden hier alles aus<br />

einer Hand. Dabei spielt das Thema<br />

Ökologie bei den Firmeninhabern André<br />

Scisly und Bernd Schäfer eine immer<br />

größere Rolle: Ob technische Neuheiten<br />

im Bad oder der Bau einer<br />

Photovoltaik- bzw. Solaranlage – die<br />

Fachleute punkten mit Know-how und<br />

Engagement.<br />

S+S Haustechnik<br />

Schöllkopfstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 9 82 96-40<br />

Kompetent in Sachen<br />

www.ssh-technik.de<br />

Küchen und Haustechnik!<br />

So individuell wie ihre Nutzer sind auch die Küchen aus<br />

dem Hause Schuler. Manche lieben den traditionellen Stil,<br />

andere bevorzugen moderne Lösungen. Um allen Kundenwünschen<br />

gerecht zu werden, führen Heiko Schuler<br />

und Franz Glöckner Küchen sowohl im einfacheren<br />

Rahmen wie auch komplexe, maßgeschneiderte<br />

Anfertigungen. Einen hervorragenden<br />

Überblick bei der Suche<br />

bietet die ständig wechselnde Ausstellung.<br />

Heiko Schuler,<br />

Franz Glöckner und<br />

Rosemarie Frank<br />

Küchen Schuler GmbH<br />

Schöllkopfstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 95 07 50<br />

www.kuechen-schuler.de<br />

9


10<br />

WELLENSTEYN-Jacken sind die ersten authentischen<br />

„Work-wear”-Jacken für Männer, die getestete Funktionalität,<br />

innovative Materialien und ausgezeichnete Qualität für<br />

alle Lebenslagen und Einsatzbereiche verbinden.<br />

Vor fast 60 Jahren begann Firmengründer Adolf Wuttke<br />

in Hamburg robusteste, widerstandsfähigste und härteste<br />

Einsätze üb<strong>erleben</strong>de Arbeitskleidung zu produzieren –<br />

für die deutsche Werftindustrie. Hier wurde unter anderem<br />

seefeste Segeltuchbekleidung maßgeschneidert, das sogenannte<br />

„Deutschleder”.<br />

Mit diesem langjährig aufgebauten Wissen über Anforderung<br />

an Leistung und Ergonomie begann sein Sohn Thomas<br />

Wuttke, der 1986 in das Unternehmen einstieg, eine neue<br />

Wellensteyn-<br />

Jacken sind wasserdicht,<br />

winddicht,<br />

atmungsaktiv und<br />

in Preislagen zwischen<br />

179 und 299<br />

Euro erhältlich.<br />

WELLENSTEYN – MUSS SEIN!<br />

Generation von Jacken zu entwickeln. Heute ist die<br />

WELLENSTEYN-Jacke beliebter denn je – auch für alltägliche<br />

und sportliche Anforderungen.<br />

Neben der großen Auswahl an WELLENSTEYN-Jacken gibt<br />

es bei Fischer Jackenkompetenz von Bugatti, G-Star,<br />

Tommy Hilfiger, Cinque, Napapijri und vielen anderen Top-<br />

Männermodemarken zu entdecken.<br />

Modehaus Fischer<br />

Marktstraße 32<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 97 06 10<br />

www.fischer-kirchheim.de


Hautpflege von Kopf bis Fuß<br />

Hautbehandlungen von Simone Holz<br />

verschönern nicht nur das Äußere,<br />

sondern wirken in der Tiefe und sorgen<br />

für eine Umsteuerung des Alterungsprozesses<br />

sowie für eine Verbesserung<br />

der Eigenkollagenproduktion.<br />

MedEsthetic verfügt über vier Kabinen;<br />

hier erwartet die Kunden das gesamte<br />

Spektrum kosmetischer Behandlungen.<br />

Durch das Ergebnis einer Hautanalyse<br />

kann Frau Holz individuelle Behandlungskonzepte<br />

anbieten. Nicht nur im<br />

Anti-Aging-Bereich, sondern auch bei<br />

Akne, Couperose, Rosazea, Narben,<br />

Pigmentierungen usw. Ein wesentliches<br />

Unterscheidungsmerkmal gegenüber<br />

klassischen Kosmetikinstituten ist<br />

die unmittelbare Zusammenarbeit mit<br />

verschiedenen Fachärzten. So können<br />

alle Konzepte in Zusammenarbeit mit<br />

den Ärzten abgestimmt werden.<br />

brenner einrichtungshaus<br />

und schreinerei<br />

Hauptstraße 19/21<br />

73087 Bad Boll<br />

Telefon (0 7164) 91 21 20<br />

www.brenner-design.de<br />

In ihrem Institut arbeitet Frau Holz mit<br />

dem sogenannten „DMK-Konzept” von<br />

Dr. Danné Montague-King. „Nachahmung<br />

der Natur – zwecks natürlicher<br />

Resultate” ist seit 40 Jahren dessen<br />

Grundlage. Moderne botanische Wissenschaft<br />

mit innovativer Technologie<br />

bildet ein Hautpflegeprogramm, das<br />

unglaubliche Resultate erreichen kann.<br />

Behandlungsspektrum:<br />

Massagen und Körperbehandlungen<br />

dauerhafte Haarentfernung/IPL<br />

Fettreduktion ohne Absaugung<br />

Endermologie<br />

kosmetische Fußpflege<br />

medizinische Kosmetik<br />

Entfernung störender Hautprobleme<br />

Microdermabrasion<br />

Softlaser<br />

Mesoporotation<br />

MedEsthetic<br />

im Ärztezentrum, Steingaustr. 13<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 73 68 07<br />

info@medesthetic-online.de<br />

Inspiration pur<br />

Im Einrichtungshaus und Gestaltungsbüro<br />

brenner erlebt man die Nähe zur<br />

Möbelfertigung hautnah – bei einer<br />

intensiven und aufmerksamen Beratung<br />

mit umfangreichem Detail- und<br />

Materialverständnis.<br />

Die Kollektionen namhafter Hersteller<br />

werden durch Möbel aus eigener Produktion<br />

und passende Textilien perfekt<br />

ergänzt.<br />

Inspiration pur bietet dabei zum Beispiel<br />

italienisches Möbeldesign von<br />

„Poliform” mit dem Wohnwand-System<br />

„Sintesi”, das höchste Planungsfreiheit<br />

erlaubt. Das Konzept besteht – einfach,<br />

aber genial – aus horizontalen und vertikalen<br />

Elementen: Podeste, Wandregale,<br />

Schubladen etc., die als lose Teile<br />

kombiniert werden, jedes mit seiner<br />

eigenen Funktion.<br />

Wer diese und andere ausgefallene<br />

Wohnideen jetzt kennenlernen möchte,<br />

ist beim brenner-Team in Bad Boll<br />

herzlich willkommen.<br />

11


dogstyle – Der exklusive Hundesalon<br />

12<br />

In extravagantem Ambiente kann sich der vierbeinige Liebling wohlfühlen und verwöhnen<br />

lassen. Gründerin und Inhaberin Dr. Tanja Schlegel steht für alle Fragen<br />

rund um die Gesundheit zur Seite. Anja Kastl ist zertifizierte „Profi Groomerin“ und<br />

besitzt mehrjährige Erfahrung in der Hundepflege. Vom rassetypischen Schnitt<br />

über das Trimmen bis hin zum aktuellen Salonschnitt ist alles möglich.<br />

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13


14<br />

TITELSTORY<br />

<strong>Kirchheim</strong>s Vororte<br />

Ötlingen<br />

Das 1935 nach <strong>Kirchheim</strong> unter Teck eingemeindete Ötlingen<br />

gehört zu den am frühesten genannten Siedlungen. 788 und<br />

792 wird bereits im Lorscher Kodex das Dorf Adiningen erwähnt.<br />

Im 12. Jahrhundert ist der Ort im Besitz der Zähringer;<br />

Mitte des 12. Jahrhunderts verpfändete Herzog Bertold IV.<br />

von Zähringen „Hetlingen“ an Kaiser Friedrich Barbarossa.<br />

Von den Zähringern kam Ötlingen an die Herzöge von Teck.<br />

Die grundherrlichen Rechte sind seit dem 14. Jahrhundert in<br />

der Hand von <strong>Kirchheim</strong>er Edelleuten. Die hohe Obrigkeit erwarben<br />

die Grafen von Württemberg ebenfalls im 14. Jahrhundert.<br />

Das Frauenkloster <strong>Kirchheim</strong> unter Teck fasste 1275<br />

in Ötlingen Fuß. Weiteren grundherrschaftlichen Besitz hatten<br />

das <strong>Kirchheim</strong>er Spital und das Barfüßerkloster in Esslingen,<br />

das Kloster Denkendorf und Stiftungen der Martinskirche.<br />

Bis vor 100 Jahren war die wirtschaftliche Grundlage Ötlingens<br />

die Landwirtschaft. Die fruchtbare Markung wurde in<br />

drei Zelgen angebaut. Der Weinbau ist in Ötlingen seit dem<br />

frühen 14. Jahrhundert nachweisbar und hat bis in den Anfang<br />

des letzten Jahrhunderts gedauert. 1519 wurde der Ort<br />

von den Truppen des Schwäbischen Bundes völlig eingeäschert.<br />

Auch im Dreißigjährigen Krieg brannten in Ötlingen<br />

22 Häuser und Scheuern ab; 1643 fiel die Kirche der Plünderung<br />

anheim. Schon 1693 erlitt das Dorf abermals schweren<br />

Schaden durch feindlichen Einfall. Nachdem um 1600 die<br />

Gemeinde etwa 350 Einwohner hatte, betrug die Einwohnerzahl<br />

1684 lediglich 179 und erreichte erst 1773 wieder 351<br />

Einwohner. Der 1864 erfolgte Anschluss an das Eisenbahnnetz<br />

förderte das gewerbliche Leben und zahlreiche Fabrikbetriebe<br />

siedelten sich an, so z. B. 1870 die Wollspinnerei<br />

Gebrüder Müller. Die Gemeinde hatte zwar einen Schultheißen<br />

und eigene Vermögensverwaltung, gehörte aber stets ins<br />

Gericht der Stadt <strong>Kirchheim</strong> unter Teck. Erst zu Beginn des<br />

17. Jahrhunderts wurde ein eigenes Gericht für Ötlingen gebildet.<br />

Für 3.750 Gulden kaufte<br />

sich die Gemeinde<br />

1798<br />

von der Leibeigenschaft<br />

frei.<br />

Kirchlich gehörte Ötlingen seit dem Mittelalter zur Martinspfarrei<br />

<strong>Kirchheim</strong> unter Teck, die hier einen Widumhof besaß.<br />

Von einer seit dem 14. Jahrhundert bezeugten Filialkapelle<br />

Ötlingen weiß man, dass sie 1539 abgebrochen wurde und<br />

das Material beim Festungsbau in <strong>Kirchheim</strong> unter Teck Verwendung<br />

fand. Bis zum Bau ihrer neuen Kirche (1597-1600)<br />

besuchten die Ötlinger den Gottesdienst in <strong>Kirchheim</strong> unter<br />

Teck, dann predigte der <strong>Kirchheim</strong>er Diakonus jeden Sonnund<br />

Feiertag in Ötlingen. 1821 erhielt die Gemeinde einen eigenen<br />

Vikar. 1834 wurde sie selbstständige Pfarrei. Um 1800<br />

gewann in Ötlingen der kirchliche Separatismus an Boden.<br />

Unter Führung ihres Vorstehers Bidlingmaier wanderten zahlreiche<br />

Ötlinger Separatisten nach Transkaukasien aus. Seit<br />

1635 lässt sich ein eigener Lehrer im Ort nachweisen. Die<br />

Schulstube befand sich im 18. Jahrhundert im Erdgeschoss<br />

des Rathauses. Das erste eigene Schulhaus entstand 1840<br />

neben der Kirche.


In Ötlingen, das 1935 1.348 Einwohner hatte, hielt sich die<br />

Verstimmung über die Eingemeindung nach <strong>Kirchheim</strong> unter<br />

Teck bis über den Zweiten Weltkrieg hinaus. 1946 bildete sich<br />

in Ötlingen ein Ausschuss „zum Zwecke der Ausgemeindung<br />

aus dem Stadtverband <strong>Kirchheim</strong>“. Den fünf Mitgliedern des<br />

Ausschusses gelang es, bis 1949 rund 400 Unterschriften Ötlinger<br />

Bürger beizubringen, die für eine Ausgemeindung eintraten.<br />

Zwar kamen die Ötlinger mit ihrem Anliegen nicht zum<br />

Ziel, zweifelsohne wurden aber diese Aktivitäten<br />

von der Stadt <strong>Kirchheim</strong> unter Teck als<br />

Signal aufgefasst und bereits vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg zugesagte Bauvorhaben ab<br />

1952 zügig durchgeführt: Verlegung des<br />

Kegelesbaches und Kanalisation der Stuttgarter<br />

Straße, Bau der Eduard-Mörike-<br />

Schule und der Haldenschule, Ausbau der<br />

Stuttgarter Straße, Sportplatz Rübholz, Erschließung<br />

zahlreicher Baugebiete u. a.<br />

Obwohl sich bereits im 19. Jahrhundert<br />

erste Industriebetriebe ansiedelten, dominierte<br />

bis um 1900 die Landwirtschaft.<br />

Mit den Firmen Müller, Spieth und Leckebusch<br />

veränderte sich die Gemeindestruktur.<br />

Den endgültigen Wandel zur<br />

Industriegemeinde dokumentiert das<br />

Jahr 1951, als über 600 Arbeitsplätze<br />

alleine in den größeren Betrieben vorhanden<br />

waren. Mit dem Niedergang alteingesessener Firmen<br />

seit den 60er Jahren veränderte sich die Struktur erneut.<br />

Durch zahlreiche Baulanderschließungen in den 60er bis 80er<br />

Jahren des 20. Jahrhunderts veränderte sich Ötlingen zu<br />

einem bevorzugten „Wohn“-Stadtteil, der zahlreiche neue<br />

Bürger anzieht.<br />

1992 konnte sich dank eines Beschlusses des Gemeinderates<br />

in Ötlingen ein Ortschaftsrat konstituieren. Viele Wünsche<br />

und Erwartungen begleiten seitdem die Arbeit der Ortschaftsräte<br />

und ihres ehrenamtlichen Ortsvorstehers.<br />

Das Ötlinger Wappen<br />

Im geteilten Schild oben in Blau ein halbes,<br />

mit Kesselrinken besetztes silbernes Kreuz,<br />

unten von Gold und Schwarz schräg rechts<br />

geweckt die Teck’schen Rauten.<br />

15


16<br />

Lindorf<br />

Es wird angenommen, dass Lindorf – der Name ist mit Sicherheit<br />

von dem Wort Linde abzuleiten – im frühen Mittelalter<br />

von Ötlingen aus gegründet worden ist. 1090 wird im<br />

Bempflinger Vertrag Lindorf erstmals urkundlich erwähnt. Ein<br />

Wernher von Lindorf wird in diesem Vertrag als Zeuge genannt.<br />

Er gehörte wohl einem adeligen Ortsgeschlecht an,<br />

das aber keinerlei Spuren hinterlassen hat. Vermutlich über<br />

die Zähringer kam Lindorf unter die Herrschaft der Grafen von<br />

Aichelberg, dann über die Herzöge von Teck an die Grafen<br />

von Württemberg. Ebenfalls in Lindorf begütert war das<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Dominikanerinnenkloster, das dort drei stattliche<br />

Höfe besaß. Kirchlich war stets die gleiche Pfarrei zuständig<br />

wie für Ötlingen, nämlich die <strong>Kirchheim</strong>er Martinspfarrei.<br />

Nachdem zu Beginn des 17. Jahrhunderts ein eigener Stab<br />

für Ötlingen und Lindorf gebildet worden war, erreichte<br />

Lindorf 1829 den Status einer selbstständigen Gemeinde.<br />

Lindorf zählte auch zu den ersten beiden Dörfern des alten<br />

Oberamtes <strong>Kirchheim</strong>, die sich von der Leibeigenschaft freikauften.<br />

1798 wurden von den Lindorfern 1.250 Gulden aufgewandt,<br />

um die Leibeigenschaft abzulösen.<br />

Zu Beginn des 17. Jahrhunderts zählte der Ort etwa 70 Einwohner.<br />

Im Dreißigjährigen Krieg waren zeitweise nur noch<br />

ganz wenige Menschen im Dorf. Von 67 Personen im Jahre<br />

1684 wuchs die Einwohnerzahl bis 1750 auf 145 Seelen.<br />

1840 bestand das Dorf aus 50 Häusern und die Einwohnerzahl<br />

betrug nunmehr 364. Zu dieser Zeit lebten die Lindorfer<br />

in sehr bescheidenen Verhältnissen, denn Handwerk und Gewerbe<br />

waren unbedeutend und die kleine Markung verschaffte<br />

den landwirtschaftlich Tätigen nur das Existenzminimum.<br />

Erst nachdem ein Teil der Lindorfer Arbeiter in den<br />

Fabriken der Nachbarorte Beschäftigung fand, setzte ein Aufschwung<br />

ein. Eine Kirche besaß Lindorf nicht, wohl aber seit<br />

1829 eine Schule im Rathaus, seit 1897 ein eigenes Schulgebäude.<br />

1934 veranlasste das württembergische Innenministerium,<br />

dass Ötlingen und Lindorf in Verhandlungen einzutreten hätten<br />

mit dem Ziel, in die Stadt <strong>Kirchheim</strong> eingemeindet zu werden.<br />

Die veränderte politische Lage und die zentralistischen<br />

Bestrebungen der neuen Machthaber im Dritten Reich ließen<br />

Ötlingen und Lindorf keinen Spielraum. Im Februar<br />

1935 berichtete Bürgermeister


Marx dem Innenministerium: „Die nur 405 Einwohner zählende<br />

Gemeinde Lindorf ist wirtschaftlich sehr schwach und besitzt<br />

nur eine kleine Markung. Die Einwohnerschaft besteht<br />

aus Landwirten und Arbeitern, die hauptsächlich in <strong>Kirchheim</strong><br />

einer Beschäftigung nachgehen. Darüber hinaus werden die<br />

kleinen Landwirte durch den bevorstehenden Reichsautobahnbau<br />

in Mitleidenschaft gezogen und die Stadt <strong>Kirchheim</strong><br />

wäre bereit, aus städtischem Besitz die Lindorfer zu entschädigen.“<br />

Im Regierungsblatt für Württemberg erschien<br />

daraufhin am 25. Mai 1935 folgende Bekanntmachung: „Die<br />

Vereinigung der Gemeinden Ötlingen und Lindorf mit der<br />

Stadtgemeinde <strong>Kirchheim</strong> unter Teck ist am 27. März 1935<br />

mit Wirkung ab 1. April 1935 genehmigt worden.“<br />

In <strong>Kirchheim</strong>s kleinstem Ortsteil wurden in den vergangenen<br />

Jahren große Anstrengungen zur Minderung des durch die<br />

nahe gelegene A 8 bedingten Verkehrslärms unternommen.<br />

Der Neubau eines Bürgerhauses für die Lindorfer Vereine<br />

(1983 - 1984), des Kindergartens (1997 - 1998) sowie die<br />

Neugestaltung der Ortsmitte (2003) haben in den vergangenen<br />

Jahren die Qualität des Wohnens in dem sympathischen<br />

Ortsteil erhöht.<br />

Das Lindorfer Wappen<br />

Schultheißenamtssiegel mit den drei<br />

württembergischen Hirschstangen (1829).<br />

Ein eigenes Wappen ist nicht nachweisbar.<br />

17


18<br />

Jesingen<br />

Der Ortsname Jesingen taucht erstmals im Jahre 769 in der<br />

schriftlichen Überlieferung auf. Zwei Männer namens Sulmann<br />

und Hildrich schenkten ihren in Jesingen gelegenen<br />

Besitz dem Reichskloster Lorsch an der Bergstraße. 904 gab<br />

das Kloster Lorsch seinen Besitz in Jesingen im Tausch an<br />

einen Ruodpert; dann hört man über 200 Jahre lang nichts<br />

mehr von der Geschichte des Ortes. Erst mit dem Jahre 1112<br />

taucht Jesingen wieder in zahlreichen Urkunden auf. Der Ort<br />

gehört nun zum Herrschaftsgebiet der Herzöge von Zähringen.<br />

Von diesen kam Jesingen – entweder unmittelbar im<br />

12. Jahrhundert oder aber über die Herzöge von Teck im<br />

13. Jahrhundert – an die Grafen von Aichelberg. 1330 ging<br />

Jesingen mit der halben Grafschaft Aichelberg an die Grafen<br />

von Kirchberg über, die es bereits 1334 an Württemberg<br />

verkauften. 1420 galt die Vogtei über das Dorf als ein zur<br />

Grafschaft Aichelberg gehörendes Reichslehen.<br />

Eine andere Entwicklung als die Landeshoheit nahm die<br />

Grundherrschaft. Konrad von Zähringen hatte seinen Besitz<br />

zu Jesingen seinem Hauskloster St. Peter geschenkt. Zur<br />

Verwaltung seiner zahlreichen Besitzungen im Ort und in der<br />

Nachbarschaft errichtete das Kloster in Jesingen eine<br />

Propstei, die 1284 erstmals urkundlich genannt wird. Die<br />

Propstei, auch als Abtshof oder einfach Hof genannt, wurde<br />

zum wirtschaftlichen Mittelpunkt des Dorfes. Zunächst ca.<br />

150 Jahre von zahlreichen Einkünften begünstigt, verkaufte<br />

1453 das verarmte Kloster St. Peter den Abtshof und die<br />

übrigen Güter in Jesingen an die Grafen von Württemberg.<br />

Eine weitere bedeutende geistliche Grundherrschaft war das<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Dominikanerinnenkloster. In der Reformationszeit<br />

gelangte der <strong>Kirchheim</strong>er Klosterbesitz an die Herrschaft<br />

Württemberg, die fortan die wesentlichsten grundherrlichen<br />

Rechte in ihrer Hand vereinte.<br />

1519 hatte der Schwäbische Bund im Krieg gegen Herzog<br />

Ulrich sein Heerlager zwischen Jesingen und Holzmaden.<br />

Die Truppen brannten in Jesingen 29 Gebäude und die<br />

Zehntscheuer nieder. Vor dem Dreißigjährigen Krieg betrug<br />

die Einwohnerzahl etwa 500 Personen. 1643 erlitt Jesingen<br />

durch die Kämpfe zwischen Franzosen und Bayern schweren


Schaden; eine Anzahl Häuser wurde eingeäschert und die<br />

Kirche beschädigt. Die Bevölkerung ging bis 1654 auf 143<br />

Einwohner zurück und erreichte erst 1740 wieder den Vorkriegsstand.<br />

Kirchlich gehörte Jesingen im Mittelalter zunächst<br />

zu mehreren Pfarreien. Der Abtshof des Klosters St.<br />

Peter gehörte mit seinen Gütern in die Peterspfarrei Weilheim,<br />

der Rest des Ortes zur Pfarrei Holzmaden und <strong>Kirchheim</strong>. Die<br />

Propstei hatte für ihren Gottesdienst bereits früh eine Kapelle,<br />

die aber erst 1419 in der schriftlichen Überlieferung auftaucht.<br />

Bald nach dem Verkauf der Propsteibesitzungen an<br />

Württemberg erscheint Jesingen als selbstständige Pfarrei im<br />

Jahre 1458. Eine Schule gibt es in Jesingen seit dem Jahre<br />

1600. Sie überdauerte auch den<br />

Dreißigjährigen Krieg ohne Unterbrechung.<br />

Die Schulstube war<br />

im Erdgeschoss des Rathauses.<br />

Baugeschichtlich interessant ist<br />

die Kirche, deuten doch zwei<br />

schmale Rundbogenfenster in<br />

der Ostwand auf einen romanischen<br />

Bau des 13. Jahrhunderts.<br />

Romanisch ist auch das<br />

regelmäßige Mauerwerk aus<br />

kleinen Quadern. Ein Absatz<br />

in der Mitte der Langhausnordwand<br />

könnte einen<br />

späteren Erweiterungsbau<br />

nach Westen andeuten. Das<br />

West- und Südportal der<br />

Kirche sind in der ersten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />

in gotischen Formen eingebaut<br />

worden. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war<br />

Jesingen eine reine Bauern- und Arbeiterwohngemeinde. Das<br />

beweisen die Pendlerlisten von 1937 mit 223 und von 1948<br />

mit 272 Auspendlern. Bis 1968 stieg die Zahl der Gewerbetreibenden<br />

auf 106; Jesingen war damit zum Industrieort geworden.<br />

Namhafte Firmen, z. B. die Firma Spieth und die Firma<br />

Otto Keller, hatten sich in Jesingen angesiedelt und<br />

zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Seit dem 1. September<br />

1974 ist Jesingen ein Stadtteil <strong>Kirchheim</strong>s geworden.<br />

Durch die Ausweisung neuer Baugebiete und die Errichtung<br />

von Gemeinschaftseinrichtungen (Sporthalle<br />

Lehenäcker 1983, Kath. Gemeindezentrum 1994)<br />

konnte sich der Stadtteil in der Folge positiv weiterentwickeln.<br />

Die Ortskernsanierung wurde begonnen<br />

und ermöglicht in den kommenden Jahren eine<br />

Steigerung der Lebensqualität in Jesingen.<br />

Das Jesinger Wappen<br />

In silbernem Schild ein blauer Schräglinksbalken,<br />

belegt mit drei silbernen Lindenblättern<br />

(als Hinweis auf den Flussnamen Lindach).<br />

19


20<br />

Nabern<br />

In den schriftlichen Unterlagen taucht Nabern 861 erstmals<br />

auf. In einer Schenkungsurkunde dieses Jahres übereignete<br />

der Pfalzgraf Rudolf aus dem Geschlecht der Alaholfinger<br />

Grundbesitz in Nabern dem Kloster Wiesensteig. Vom 11. bis<br />

in die Mitte des 12. Jahrhunderts gehörte Nabern den Zähringern,<br />

danach den Herzögen von Teck, die zu Beginn des<br />

14. Jahrhunderts ihre Rechte an die Habsburger verkauften.<br />

Ende des 14. Jahrhunderts kam die hohe Obrigkeit schließlich<br />

an die Grafen von Württemberg. Ein Ortsadel wird nur<br />

einmal im 12. Jahrhundert mit „Arnoldus de Nabera“ erwähnt.<br />

Neben den Adelsgeschlechtern der Herren von Dettingen,<br />

der Stein zum Rechtenstein und Gangeler von Bissingen waren<br />

in Nabern zahlreiche geistliche Grundherrschaften begütert.<br />

Zu nennen sind neben dem Kloster Wiesensteig das<br />

Kloster St. Peter, seit 1261 das <strong>Kirchheim</strong>er Frauenkloster<br />

und 1501 das Chorherrenstift Oberhofen in Göppingen. Der<br />

geistliche Besitz kam durch die Reformation und letztendlich<br />

1802 durch die Säkularisation an Württemberg.<br />

Im Krieg gegen Herzog Ulrich erlitten die Naberner durch den<br />

Schwäbischen Bund schweren Schaden. Die Einwohnerzahl<br />

lag Mitte des 16. Jahrhunderts bei etwa 150 und stieg bis<br />

zum Beginn des Dreißigjährigen Krieges auf rund 300 Personen.<br />

Dieser Krieg reduzierte bis 1648 den Bevölkerungsstand<br />

nahezu auf ein Fünftel.<br />

Die Pfarrkirche zum heiligen Johannes, eine der ältesten des<br />

Kreises Esslingen, bestand schon zu Anfang des 12. Jahrhunderts.<br />

Mit Einführung der Reformation 1534 ließ Herzog<br />

Ulrich die Pfarrei zunächst eingehen. 1552 setzte Herzog<br />

Christoph den ersten evangelischen Pfarrer in Nabern ein.<br />

Durch den reduzierten Bevölkerungsstand im Dreißigjährigen<br />

Krieg wurde die Kirchengemeinde von 1635 bis 1656 kirchlich<br />

als Filiale von Bissingen mitbetreut. Im 17. Jahrhundert<br />

gehörte Nabern auch bürgerlich ins Gericht nach Bissingen.<br />

Seit 1617 lässt sich erstmals ein Schulmeister nachweisen.<br />

Durch die Folgen des Dreißigjährigen Krieges ging die Schule<br />

ein und die Schüler besuchten die Bissinger Schule. Seit<br />

1684 befand sich die Schulstube dann im damals neu erbauten<br />

Rathaus und ein Schulmeister unterrichtete die Naberner<br />

Jugend. Das neue Schulgebäude datiert aus dem<br />

Jahre 1873/74. Noch bis zur Jahrhundertwende wurde die<br />

gewerbliche Tätigkeit in Nabern nebenher<br />

ausgeübt, denn die


Landwirtschaft dominierte. Seinen rein bäuerlichen Charakter<br />

verlor das Dorf 1897 durch die auf Markung Bissingen errichtete<br />

mechanische Baumwollweberei der Firma Kolb &<br />

Schüle. 1938 entstanden an der Straße nach Dettingen die<br />

Werkanlagen der Firma Wolf Hirth GmbH. Durch die Ansiedlung<br />

weiterer Industrie- und Gewerbebetriebe nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg änderten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

der Gemeinde Nabern allmählich.<br />

Die Wohnungszählung des Jahres 1950 ergab einen Bestand<br />

von 127 Wohngebäuden mit 161 Wohnungen. Die seit 1861<br />

nahezu konstante Einwohnerzahl von rund 450 erhöhte sich<br />

durch die Aufnahme von Heimatvertriebenen auf 710 im Jahre<br />

1950. Von 400 im Erwerbsleben stehenden Personen war<br />

die Hälfte noch in der Landwirtschaft tätig; 170 standen auswärts<br />

als Pendler in Arbeit, die restlichen 30 Personen übten<br />

ihr Handwerk oder Gewerbe im Ort aus.<br />

Zahlreiche Infrastrukturmaßnahmen, wie z. B. Baulanderschließung,<br />

Flurbereinigung, Kanalisation, Kläranlage, Straßen-<br />

und Wegebau, das neue Rathaus, die Ansiedlung zahlreicher<br />

Wirtschaftsunternehmen, schufen 1.200 Arbeitsplätze.<br />

Nabern entwickelte sich zur bevorzugten Wohngemeinde mit<br />

einem Bevölkerungsstand von über 1.500 Einwohnern im<br />

Jahre 1972. Zum 1. Januar 1974 wurde Nabern Stadtteil von<br />

<strong>Kirchheim</strong> unter Teck. Die Aufstellung eines Dorfentwicklungsplanes<br />

1981 mündete in die neu gestaltete, 1993 fertig<br />

gestellte Ortsmitte. Das 2001 der Öffentlichkeit übergebene<br />

Bürgerhaus Zehntscheuer setzt in historischer Bausubstanz<br />

einen reizvollen Akzent als kultureller Mittelpunkt Naberns.<br />

Text und Fotos:<br />

Stadtarchiv<br />

<strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

weitere Fotos<br />

Wolfgang Feiler<br />

Das Naberner Wappen<br />

Zweimal geteilt, oben in Silber eine schwarze<br />

Hirschstange, in der Mitte in Grün die silbernen<br />

Buchstaben NA, unten in Silber ein grüner Eichenzweig.<br />

21


22<br />

Tolle Mode im<br />

Bantlin – Mode im UG<br />

Das UG bietet Mode für junge und jung<br />

gebliebene Frauen. Dabei sorgen Karl<br />

und Ute Bantlin dafür, immer wieder<br />

neue, aktuelle Marken aufzunehmen.<br />

Pünktlich zum Herbst werden mit dem<br />

Label „Bench” und den Jacken von<br />

„Khujo” absolute Trendsetter präsentiert.<br />

Neben Desigual, G-Star, Diesel,<br />

Mexx, Street One u.a. passen diese<br />

Neuzugänge perfekt, um sich für die<br />

kühle Jahreszeit trendig einzukleiden.<br />

Bantlin – Mode im EG<br />

Der „Modern Woman” Bereich punktet<br />

mit sportiven Outfits, Modeideen fürs<br />

Business und eleganten Looks für alle<br />

Anlässe. Die „Klassiker” unter den Marken<br />

– Comma, Betty Barclay und Marc<br />

O’Polo – wurden durch Opus, Napapijri<br />

und Gaastra ergänzt. Neu ist das italienische<br />

Label „Bottega” mit femininen<br />

Blusen- und Blusenjacken. Außerdem<br />

dürfen sich die Kundinnen auf Jeans<br />

aus der „Mavi”-Kollektion freuen.<br />

Bantlin – Mode im OG<br />

Im Obergeschoss wird die „Classic<br />

Woman” angesprochen. Brax, Olsen,<br />

Eterna, Basler und Frank Walder zeigen<br />

hier ihre Designs. In <strong>Kirchheim</strong>s größter<br />

Jackenabteilung überzeugt Bantlin<br />

mit einer riesigen Auswahl an Jacken<br />

und Mänteln der Top-Lieferanten von<br />

Gil Bret über Fuchs und Schmitt bis<br />

Wellensteyn u.v.m. Auch Mode von<br />

Samoon in Größen bis 54 und festliche<br />

Vera Mont-Garberobe finden hier Platz.<br />

Modehaus Bantlin<br />

Die Modewelt der Frau<br />

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Jubiläumsjahr<br />

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Der deutsche Designer bringt mit seinen verschiedenen Marken<br />

auch unterschiedliche Stilrichtungen im Bereich der<br />

klassisch-eleganten Outfits auf den Markt. Bei Bantlin finden<br />

die Kundinnen mit Gerry Weber, Taifun und Gerry Weber<br />

Edition ein umfangreiches Sortiment und eine tolle Bandbreite<br />

an Kollektionen. Direkt neben dem Stammhaus gelegen,<br />

bietet sich ein Besuch in beiden Ladengeschäften geradezu<br />

an – um sich für den Herbst neu einzukleiden, ohne<br />

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bis hin zu Gaastra u.a. Mit Schuhen von Camel Active kann<br />

man(n) sein Outfit perfekt ergänzen. Ein starker Neuzugang<br />

ist „Mc Neal” mit seiner spannenden Mischung aus Trend<br />

und Tradition und einer ungezwungenen, sportlich-legeren<br />

Ausrichtung – in guter Qualität und zu einem super Preis-<br />

Leistungsverhältnis. Darüber hinaus ergänzt die Hosenkollektion<br />

von Mavi auf trendige Weise das Angebot.<br />

Modehaus Bantlin<br />

Sportive Männermode<br />

Max-Eyth-Straße 36<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 8077-678<br />

www.bantlin.de<br />

23


24<br />

Tanz<br />

Seit über 10 Jahren ist Glasermeister<br />

Uli Pflüger mit seiner Firma Bauausstattung<br />

Pflüger für seine Kunden erfolgreich<br />

am Markt. Er deckt den gesamten<br />

Bereich rund ums Thema<br />

Fenster ab. Rollläden – auch deren<br />

Umbau auf elektrischen Antrieb – In-<br />

Stein und Kunst<br />

Während der Sommermonate entstand<br />

in der Werkstatt von Bildhauermeister<br />

Harald Fischer in Holzmaden (vormals<br />

Gessner) ein neues Werk. Es nennt sich<br />

„Tanz” und ist eine Skulptur aus Marmor<br />

mit den Maßen 20 x 20 x 143 cm.<br />

Vom Rohblock bis zum Feinschliff per<br />

Hand wurden alle Arbeitsschritte in der<br />

Werkstatt selbst ausgeführt. Die Formensprache<br />

und die handwerklichen<br />

Fähigkeiten, welche bei solch einer Arbeit<br />

von großer Bedeutung sind, fließen<br />

auch in die Gestaltung und Ausführung<br />

der von Harald Fischer gestalteten<br />

Grabsteine – Lebenszeichen, ein. Auch<br />

diese werden überwiegend in der eigenen<br />

Werkstatt hergestellt<br />

Harald Fischer<br />

Bildhauermeister<br />

Bahnhofstraße 41<br />

73271 Holzmaden<br />

Telefon (0 70 23) 6786<br />

www.fischer-holzmaden.de<br />

Der Fenster- und Insektenschutzprofi<br />

aus der Region<br />

sektenschutz, Markisen und Haustüren<br />

sowie Vordächer, Pergolen und Wintergärten<br />

gehören zum täglichen Geschäft.<br />

Mit seiner fundierten Ausbildung<br />

im Handwerk und viel Erfahrung<br />

schafft es Uli Pflüger, anspruchsvolle<br />

Kundenwünsche zu erfüllen.<br />

Gerne beraten die Fensterfachleute Interessenten<br />

per Telefon oder in einem<br />

persönlichen Gespräch.<br />

Bauausstattung Pflüger<br />

Brunnenstraße 27<br />

73235 Weilheim/Teck<br />

Telefon (0 70 23) 72278<br />

www.bau-pflueger.de


Wohlfühlgärten<br />

Die Firma Garten und Landschaftsbau Gerber möchte Ideen<br />

lebendig machen, denn kein Garten ist zu klein oder zu<br />

groß, als dass nicht mit tollen gestalterischen Möglichkeiten<br />

Nischen zum Wohlfühlen geschaffen werden könnten. Es<br />

sind Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. So verändern<br />

schon einzelne Effekte im Eingangsbereich oder bei einem<br />

Sitzplatz das Gesamtbild; mehr Leben und Frische<br />

kann auch durch interessante Bepflanzung, jahreszeitlich<br />

abgestimmt, ein Wasserspiel oder vieles<br />

mehr entstehen. Auch die Terrasse<br />

lohnt es sich, im Blick zu behalten,<br />

denn sie vergrößert nicht nur den<br />

Wohnraum, sondern sie bietet auch<br />

eine spannende Gestaltungsfläche in<br />

puncto Beläge, Sitzmauern und optimale<br />

Bepflanzung.<br />

Von der Planung bis zur Ausführung,<br />

ob Umgestaltung oder Neuentwurf –<br />

das Team setzt alles daran, um gemeinsam<br />

mit den Kunden die beste<br />

individuelle Lösung zu finden.<br />

Besser<br />

sitzen, liegen und schlafen<br />

Die Firma Haible bietet in der eigenen<br />

Polstermanufaktur bereits seit 60 Jahren<br />

individuell nach Kundenwünschen<br />

gefertigte Polstermöbel. Hier bekommt<br />

jeder sein Traumsofa – in Stoff, Leder<br />

oder Alcantara, in beliebiger Sitzhöhe<br />

und Sitztiefe, in Weich oder Fest. Kundenwünsche<br />

zu erfüllen, ist Ziel und<br />

Aufgabe der Fachleute um die Inhaber<br />

Hans und Thomas Haible.<br />

Gerber<br />

Garten und Landschaftsbau<br />

Karl-Arnold-Straße 22<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 86 2811<br />

www.gerber-gartenbau.de<br />

Darüber hinaus werden alte Lieblingsstücke<br />

aufgepolstert und neu bezogen<br />

– auch Stühle, Bänke und Sessel. Dazu<br />

gibt es passende Gardinen, Teppiche,<br />

Tische und Accessoires. Die Raumausstattermeister<br />

und Einrichtungsberater<br />

im Hause Haible beraten engagiert und<br />

freundlich, selbstverständlich auch in<br />

den eigenen vier Wänden.<br />

In der Bettenabteilung findet man alles<br />

für den gesunden und erholsamen<br />

Schlaf. Matratzen und Schlafsysteme<br />

aus eigener Produktion, Bettgestelle,<br />

Zudecken, Bettwäsche – auch hier<br />

steht geschultes Fachpersonal unter<br />

dem Motto „besser sitzen, liegen und<br />

schlafen” gerne beratend zur Seite.<br />

Haible<br />

Polster und Schlafsysteme<br />

Industriegebiet Zeller Straße<br />

Gottlieb-Stoll-Straße 9<br />

73271 Holzmaden<br />

Telefon (0 70 23) 74 33 25-0<br />

www.haible-polster.de<br />

25


26<br />

Stilsicher<br />

Vom 4. bis 7. November laden Jochen Nägele, Andrea<br />

Doelzer und ihr Team wieder zur Hausmesse ein – und<br />

präsentieren eine zusätzliche Auswahl an weiteren 1000<br />

Brillenmodellen. Auch in diesem Jahr begeistern internationale<br />

Brillendesigner mit ihren Kunstwerken und Gesamtkollektionen.<br />

Darüber hinaus zeigen die Künstlerinnen Herma<br />

Fischer, Malerei, und Christa Maier, Tonskulpturen, bis Ende<br />

November ihre Arbeiten in den Räumen von Optik Bacher.<br />

Harsch Fliese + Stein<br />

Kanalstraße 50<br />

73061 Ebersbach<br />

Telefon (0 71 63) 91 22 30<br />

www.harsch-fliese-stein.de<br />

Optik Bacher<br />

Marktstraße 35<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 35 91<br />

www.optik-bacher.de<br />

Fliesenträume werden wahr ...<br />

Einen Katzensprung von <strong>Kirchheim</strong> entfernt bietet die Firma „Harsch Fliese + Stein”<br />

in ihrer historischen Fabrikhalle an der B10 in Ebersbach a. d. Fils eine beeindruckende<br />

Auswahl an Fliesen und Natursteinen aus aller Welt. Individualität für<br />

jeden – das ist die Philosophie, die hier gelebt wird. Das erfahrene Team um<br />

Simone Harsch und Johannes Ruopp setzt nicht auf vorgefertigte Lösungen:<br />

mit fundierter Beratung und Freude am Gestalten werden gemeinsam mit<br />

dem Kunden Fliesenträume wahrgemacht. Neben einem breiten<br />

Sortiment an klassischem Material bieten innovative Fliesentrends<br />

ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten, präsentiert in<br />

einem einzigartigen Ambiente.<br />

Wer sein Material nicht nur<br />

kaufen, sondern auch fachgerecht<br />

aus einer Hand<br />

verlegt haben möchte, dem<br />

steht der Komplettservice<br />

zur Verfügung, mit eigenen<br />

Fliesenlegern und über 40<br />

Jahren Know-how. Darüber<br />

hinaus präsentiert Monika<br />

Harsch mit ihrem Kreativ-<br />

Team von Donnerstag bis<br />

Samstag erlesene Accessoires<br />

und frische Blumen<br />

in entspannter Atmosphäre.<br />

Während der Hausmesse werden die<br />

Gesamtkollektionen folgender Hersteller<br />

gezeigt:<br />

„Dsquared 2 ” ist eine neue Brillenkollektion im<br />

Retro-Style der kanadischen Zwillingsbrüder<br />

Dan und Dean Caton. Freche, provokante<br />

Formen und Farben charakterisieren diesen<br />

unkonventionellen Stil.<br />

„Mykita” favorisiert ausdrucksstarke Formenvielfalt<br />

in dezenter Farbgebung. Die deutschen,<br />

mehrfach ausgezeichneten Designerfassungen<br />

in Edelstahl oder Kunststoff sind in<br />

mehreren Hollywood-Filmen zu sehen.<br />

„Tom Ford” gestaltet in seiner unverwechselbaren<br />

Handschrift klassische, luxuriös angehauchte<br />

Metall- und Acetatfassungen in harmonischen<br />

Farbkombinationen und großen<br />

Formen im sogenannten „Nerd Style”.<br />

„J.F. Rey” steht für extravagantes Design aus<br />

Paris, das mit flippigen Farbzusammenstellungen,<br />

3D-Elementen und neuartigen Materialkombinationen<br />

Brillenträger, die sich aus der<br />

Masse abheben wollen, anspricht.


Erfrischend anders!<br />

Wer das Modehaus „Le Chic” betritt,<br />

spürt sofort den Unterschied. Hier gibt<br />

es trendige, lässige und auch elegante<br />

Mode bis Größe 48, die nicht überall<br />

zu haben ist. Für den kommenden<br />

Herbst und Winter 2010 hat Inhaberin<br />

Sabine Wekerle wieder ausgefallene<br />

Modekollektionen zusammengestellt.<br />

Aber auch modische Accessoires und<br />

Schönes für die eigenen vier Wände<br />

findet man in der Marktstraße 7:<br />

Individuelle Tücher, Modeschmuck<br />

und Taschen oder die Kult-Pantoffeln<br />

des Herstellers „Pantoffeldiva” ergänzen<br />

sich perfekt mit der kleinen,<br />

edlen „Mars & More”-Kollektion, deren<br />

Markenzeichen Kissen, Tischläufer,<br />

Fußmatten und Schiefertafeln<br />

mit witzigen Motiven sind.<br />

Die kommende Jahreszeit<br />

ist der ideale Zeitpunkt,<br />

um diese und andere<br />

Neuheiten im „Le Chic” zu<br />

entdecken und auch, um<br />

sich auf Beliebtes und Altbekanntes<br />

zu freuen.<br />

Neue Reparaturtechniken –<br />

„Smart Repair”<br />

Wer kennt das nicht: Selbst kleinere<br />

Beschädigungen an seinem Wagen<br />

empfindet man als störend und unschön.<br />

Darüber hinaus mindern sie<br />

den Wert des Fahrzeugs und sollten<br />

deshalb unbedingt behoben werden.<br />

Neue und moderne Reparaturtechniken<br />

ermöglichen es, verschiedenste<br />

Beschädigungen eines Autos bis zu<br />

80 % günstiger als mit herkömmlichen<br />

Methoden instand zu setzen. Darüber<br />

hinaus überzeugt dieses System auch<br />

durch eine schnelle Abwicklung inner-<br />

Exklusiv bei<br />

„Le Chic”:<br />

Kapalua<br />

Kenny S.<br />

Simclan<br />

Rabe<br />

Concept.K<br />

Stark<br />

Doris Streich<br />

Hopsack<br />

halb von nur 24 Stunden. In dieser Zeit<br />

steht den Kunden ein Ersatzwagen<br />

kostenlos zur Verfügung, damit man<br />

wirklich ohne Unterbrechung mobil<br />

bleibt.<br />

Ob kleinere Parkplatz- beziehungsweise Hageldellen,<br />

Steinschlagschäden im Glas- oder<br />

Karosseriebereich oder Kunststoffblessuren<br />

– mit „Smart Repair” ist die sanfte Wiederherstellung<br />

eines Fahrzeuges kein Problem.<br />

Stefan Schmauder und Lackierwerkstattleiter<br />

Robert Straus stehen den Kunden mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

Auto Schmauder<br />

Einsteinstraße 16<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 50 96-0<br />

www.auto-schmauder.de<br />

Sabine Wekerle<br />

Modehaus Le Chic<br />

Marktstraße 7<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 65 83<br />

27


28<br />

SPASS AN FEMININER MODE!<br />

BiBA bietet hoch aktuelle Damenoberbekleidung für moder-<br />

ne, selbstbewusste Frauen mit viel Freude am Leben. Egal<br />

ob auf Reisen, im Büro oder in der Freizeit: BiBA Mode<br />

zeichnet sich durch perfekte Passform, hervorragende Verarbeitung<br />

und hochwertige Materialien aus. In diesen Herbst<br />

startet BiBA mit fröhlichen Graffitis, die ein farbenfrohes Bild<br />

zu den Grundtönen Titan und Schwarz ergeben.<br />

BiBA<br />

Marktstraße 48<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 48 18 20<br />

WAS GIBT’S NEUES IM ORIGAMI?<br />

... eine schöne Auswahl an besonderer Wolle!<br />

... ein witziges Sortiment an originellen Knäufen!<br />

... einen neuen „Wohlfühl-Rucksack-Look”!<br />

... und vieles mehr zum Kreativsein!<br />

KINDERTRÄUME!<br />

PERFEKT AUFEINANDER<br />

ABGESTIMMT!<br />

Bei Street One und Cecil wird trendige Damenmode im<br />

Monatsrhythmus angeboten; darüber hinaus gibt es während<br />

der gesamten Saison angesagte Basic-Teile. Kollektion<br />

und Basics ergeben ein perfekt aufeinander abgestimmtes<br />

Konzept. Der Herbstlook spielt mit Kontrasten: feiner Blazer<br />

zur lässigen „Boyfriend” oder kuschelige Strickteile zur<br />

schmalen Hose.<br />

Cecil Store und Street One Store<br />

Marktstraße 42<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 57146-20 und -10<br />

Origami<br />

Schuhstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 4 52 75<br />

www.origami-kirchheim.de<br />

Ob Klassiker oder Trendprodukt – bei Schad<br />

steht die große Auswahl an Geschenken für Klein<br />

und Groß sowie beste Fachberatung stets im Vordergrund!<br />

Und auch wer Praktisches für den Alltag<br />

mit Kindern – vom Autositz bis zum Kinderwagen –<br />

sucht, ist hier bestes aufgehoben. Tipp: Rechtzeitig<br />

an die Weihnachtseinkäufe denken und dann ganz<br />

entspannt die Vorweihnachtszeit<br />

genießen!<br />

Spielwaren Schad<br />

Alleenstraße 4<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 2976


Neuer Bau,<br />

bewährtes Konzept Die Kombination hochqualifizierter Physiotherapie mit<br />

Zum Jahresende zieht das „Körperwerk”-Team mit seinen<br />

14 Mitarbeitern in neue Räumlichkeiten in der Teckstraße.<br />

Lichtdurchflutet und hell, mit einem spannenden Kontrast<br />

aus weißem Beton und Holz gestaltet, können hier alle<br />

Angebote optimal untergebracht werden:<br />

So vergrößert sich die Physiotherapie- und Trainingsfläche<br />

auf insgesamt ca. 700 qm. Der Empfang und die großzügigen<br />

Behandlungszimmer befinden sich im Erdgeschoss; die<br />

über 300 qm große Trainingsebene – durch eine Treppe mit<br />

dem EG verbunden – findet man im Obergeschoss. Große<br />

Glasflächen lassen viel Tageslicht ins Innere und ermöglichen<br />

Ausblicke in alle vier Himmelsrichtungen.<br />

Darüber hinaus entstehen im Untergeschoss<br />

Duschen, Umkleiden und Nebenräume, unter<br />

dem Dach zwei Mietwohnungen mit Terrassen<br />

sowie Parkplätze direkt am Haus.<br />

Bei allen räumlichen Veränderungen<br />

wird das bewährte Konzept<br />

der beiden Inhaber Marcus<br />

Kinkelin und Andreas Söll<br />

beibehalten.<br />

individuellen Trainingsprogrammen zur Reduzierung von<br />

Schmerzen und zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit<br />

steht nach wie vor im Mittelpunkt der gut durchdachten<br />

Philosophie.<br />

Im Bereich Prävention wird im „Körperwerk” mit der Pilates-<br />

Methode gearbeitet, wobei das Programm hier, wie alle<br />

anderen Angebote auch, an speziellen „Gravity Trainingsgeräten”<br />

durchgeführt wird und sich durch fundierte Ausbildung<br />

und kleine Gruppen deutlich von dem unterscheidet,<br />

was allgemein unter „Pilates” verstanden wird.<br />

Wer das „Körperwerk”-Team und seine Physiotherapie-<br />

und Trainingsmöglichkeiten kennenlernen<br />

möchte, ist bei einem unverbindlichen<br />

Vorgespräch herzlich willkommen.<br />

Körperwerk<br />

Turmstraße 3<br />

demnächst: Teckstraße 6<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 804 99 77<br />

www.koerperwerk.com<br />

29


30<br />

Das Maß<br />

ist der Mensch!<br />

Menschen sind im Stehen von Natur aus wacher, reaktionsschneller und konzentrierter.<br />

Das hat den Vorteil, dass stehend eine geringere Ermüdung bei der Arbeit,<br />

eine höhere Konzentrationsfähigkeit und eben Reaktionsschnelligkeit erzielt<br />

werden. Stehen verbessert die Gehirnleistung um bis zu 20 %! Darüber hinaus<br />

wird die Wirbelsäule entlastet, die Rücken- und Beinmuskulatur trainiert sowie<br />

Herz und Kreislauf stimuliert. Als Resultat ergibt sich eine höhere Motivation und<br />

Arbeitszufriedenheit.<br />

Bei der Büroarbeit ist die Kombination von Sitzen und Stehen ideal. Wie das geht,<br />

zeigt Ursula Theuner mit elektromotorisch höhenverstellbaren Schreibtischen in<br />

ihrer Ausstellung. Wie ein Arbeitsplatz optimal umgestaltet werden kann, ermittelt<br />

die Fachfrau gerne bei einer ergonomischen Arbeitsplatzbewertung vor Ort.<br />

Hier sind sie endlich wieder bei Schuh<br />

Sigel: Die beliebten Modelle von Salamander<br />

– für Räuber und Prinzessinnen<br />

– in bewährter Lurchi-Qualität. Robuste<br />

Boots in warmen Winterfarben und mit<br />

dem unverwechselbaren „Lurch” im<br />

Sohlenprofil machen Lust aufs Anprobieren!<br />

Für den Kinderschuh-Experten stehen<br />

Sicherheit und Komfort an erster Stelle.<br />

Die hohen Anforderungen an die<br />

Qualität der Modelle stellt die Traditionsmarke<br />

mit ihrer aktuellen Herbst-/<br />

Winter-Kollektion erneut unter Beweis.<br />

Theuner Bürostühle<br />

Dettinger Straße 56-60<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 8 36 03<br />

www.theuner.de<br />

Für Räuber und Prinzessinnen<br />

Hier weiß man, dass die Kleinen unkomplizierte<br />

Schuhe lieben. Und weil<br />

sich Kinder beim Spielen oft auf Abenteuerpfaden<br />

bewegen, muss Kinderschuhmode<br />

auch robust, strapazierfähig,<br />

sportlich, funktionell und natürlich<br />

frech sein.<br />

Ob robuste Boots in Erdfarben für die<br />

Jungs, Stiefel im Pocahontas-Style und<br />

Halbschuhe mit Applikationen für Mädchen<br />

oder fantasievolle Modelle zum<br />

Laufenlernen für die ganz Kleinen – bei<br />

Schuh Sigel findet man kinderleicht<br />

den passenden Schuh!<br />

Schuhhaus Sigel<br />

Marktstraße 27<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 27 62<br />

www.schuh-sigel.de


Blumen, Kunst<br />

Das Team um Floristmeister David Gerber<br />

setzt sich intensiv mit der Blume,<br />

ihren Bedürfnissen und ihrer Wertigkeit<br />

auseinander. Die Natur ist Grundlage<br />

für die Gestaltung floristischer Arbeiten.<br />

Einer Blume darf ihr ursprünglicher<br />

Wert nicht verloren gehen und die Kraft<br />

der Natur soll sich in den Gestaltungen<br />

widerspiegeln. Dies geschieht mit Liebe<br />

zum Detail – ob klein oder groß,<br />

ob aufwendig oder schlicht.<br />

Auch in verschiedenen Workshops,<br />

die zu blumigen Themen<br />

angeboten werden, wird den Teilnehmern<br />

die Freude am Verarbeiten<br />

von Naturmaterialien vermittelt.<br />

Weitere Informationen zum neuen Programm<br />

unter www.blumen-gerber.de,<br />

Rubrik Workshop.<br />

und Florales Blumen,<br />

Alles Gute für jeden Tag.<br />

Das ist einen Besuch wert! Mit noch mehr<br />

Auswahl und in modernem, großzügigem<br />

Ambiente präsentieren sich seit dem Frühling<br />

2010 die beliebten LiquVino-Genüsse.<br />

Hier gibt es viel Raum für Neues und Bewährtes:<br />

Ob fruchtige Essige und aromatische<br />

Öle bester Qualität oder feine Spirituosen,<br />

Weine und Liköre – es findet sich<br />

das Passende für jeden Geschmack.<br />

Das ist Verführung pur! Bei den auserlesenen<br />

Feinkostprodukten und Schokoladenspezialitäten<br />

gibt es immer wieder Neues<br />

zu entdecken und auszuprobieren. Auch<br />

Kunst und Florales<br />

in freien Objekten und blumigen<br />

Anordnungen zeigt das<br />

Floristenteam bei einer<br />

„floralen Kunstausstellung”<br />

im alten Gemäuer der Stadtmauer<br />

<strong>Kirchheim</strong>s am<br />

23. und 24. Oktober 2010.<br />

Adventsausstellung am<br />

20. und 21. November in<br />

der Marktstraße 5.<br />

Blumen und Gärten Gerber<br />

Marktstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 5 50 08<br />

www.blumen-gerber.de<br />

liebevoll verpackte, ganz persönliche<br />

Geschenke und dekorativ gestaltete<br />

Präsentkörbe, die das Feinschmecker-<br />

Herz höherschlagen lassen, sind hier zu<br />

finden.<br />

Essig-Öl-Seminare und die regelmäßig<br />

stattfindenden Whisky-Tastings sind etwas<br />

ganz Besonderes für echte Genießer<br />

und solche, die es werden wollen.<br />

Informationen über das umfangreiche<br />

Angebot unter www.liquvino.de.<br />

Das freundliche LiquVino-Team freut<br />

sich auf viele Besucher in den neu<br />

gestalteten Räumen am Rossmarkt.<br />

LiquVino Margit Schmelz<br />

Am Rossmarkt 1<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 4 74 55<br />

www.liquvino.de<br />

31


32<br />

Tatütata – die Feuerwehr ist da!<br />

Feuerwehr- Museum<br />

Feuerwehrtechnisches Kulturgut zu erhalten – dieses<br />

Ziel hatten sich die 28 Gründungsmitglieder 1991 gesetzt,<br />

als sie den „Verein der Freunde und Förderer der<br />

historischen Feuerwehrtechnik der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Kirchheim</strong> unter Teck“ aus der Taufe hoben. Zum<br />

heutigen Zeitpunkt ist der Verein auf fast 200 Mitglieder<br />

angewachsen. Doch mit dem Sammeln von Feuerwehrfahrzeugen<br />

allein ist es nicht getan: Eine fachmännische<br />

Restauration, welche die Funktionstüchtigkeit der Fahrzeuge<br />

und Gerätschaften zum Ziel hat, wird bei allen<br />

Projekten angestrebt.<br />

Inzwischen konnten bereits viele restaurierte Feuerwehrfahrzeuge<br />

und -löschgeräte bei Oldtimerveranstaltungen und<br />

Festumzügen in der Region, landes- und bundesweit einer<br />

breiten Öffentlichkeit präsentiert werden. Dies ist der Lohn<br />

für die über 20.000 ehrenamtlichen Stunden des Restaurationsteams.<br />

Stolz ist der Verein vor allem darauf, dass er die<br />

enormen finanziellen Aufwendungen ohne Fremdmittel<br />

selbst aufgebracht hat.<br />

Dass man schon kurz nach der Vereinsgründung den Kauf<br />

des Hansa-Lloyd-Löschfahrzeugs, eines weltweit einmali-<br />

genFeuerwehrfahrzeuges, tätigen konnte,<br />

war der erste Meilenstein.<br />

Dieses Fahrzeug<br />

(Baujahr 1937), das<br />

einst bei der Bahnfeuerwehr<br />

Oldenburg im<br />

Einsatz war, musste<br />

komplett zerlegt werden.<br />

Rund 2.500 Arbeitsstunden<br />

wurden<br />

aufgewendet, bis das<br />

Löschfahrzeug am 3. Oktober 1995 beim „Tag des Oldtimers“<br />

in der <strong>Kirchheim</strong>er Innenstadt einer breiten Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden konnte. Bei der Restauration<br />

wurde um den Erhalt des Originalzustands größte Sorgfalt<br />

an den Tag gelegt. Ein Glück für den Verein, dass hier<br />

exzellente Fachleute zur Verfügung standen.<br />

„Wer rastet, der rostet!“ Und wer will das schon? Deshalb<br />

gönnten sich die „Vereinsschrauber“, wie die Aktiven anerkennend<br />

genannt werden, auch keine Pause, denn das<br />

nächste große Projekt stand an:


Die Vereinsmitglieder hatten sich, gemeinsam mit den ehemaligen<br />

Werksfeuerwehrmitgliedern der Fa. Kolb & Schüle,<br />

die Rückholung der ins Feuerwehrmuseum ausgeliehenen<br />

Kraftfahrspritze Magirus KS 20 als weiteres Ziel gesetzt. Bis<br />

1965 hatte diese Kraftfahrspritze, Baujahr 1923, ihren Dienst<br />

bei der Werksfeuerwehr der Kolb & Schüle AG in <strong>Kirchheim</strong><br />

unter Teck versehen.<br />

Die Rückholung dieser KS 20 war der erste Akt, welcher<br />

eine umfangreichere Restauration als ursprünglich vermutet,<br />

folgte. Der über vierzigjährige Einsatzdienst und der anschließende<br />

Aufenthalt im Feuerwehrmuseum Schloss Waldmannshofen<br />

hatten deutlich sichtbare Spuren hinterlassen.<br />

Unermüdlich zeigte sich die komplette Restaurationsmannschaft,<br />

denn die Vorstellung der Kraftfahrspritze Magirus KS<br />

20 zum 150-jährigen Jubiläum der <strong>Kirchheim</strong>er Wehr im Jahre<br />

1999 war das erklärte Ziel.<br />

Wer nun glaubte, die Energie der Vereinsaktiven sei, zumindest<br />

kurzfristig, erlahmt, wurde eines Besseren belehrt, denn<br />

sie hatten bereits das dritte Projekt, die Restauration der<br />

weltweit einzigen erhaltenen Magirus-Dampfspritze aus<br />

dem Jahre 1908, ins Auge gefasst. Die Restauratoren waren<br />

sich bewusst, dass dies für sie zweifellos die größte Herausforderung<br />

in der bisherigen Vereinsgeschichte sein<br />

würde, denn mit der Dampftechnik tat sich ein völlig neues<br />

Aufgabenfeld auf.<br />

„Mit Dampf ins Jahr 2000“ hieß es deshalb auf der Titelseite<br />

der Ausgabe 2/1999 der Vereinsinfo. Dass man in den<br />

darauf folgenden Monaten die Verantwortlichen ab und zu<br />

mit nachdenklichen Gesichtern beratend beisammen sah,<br />

war nicht verwunderlich. Unzählige Schweißtropfen sind<br />

während den Restaurationsarbeiten geflossen. Doch dies<br />

war im Juli 2001 mit der erfolgreichen TÜV-Abnahme alles<br />

vergessen. Mit der fristgerechten Fertigstellung bereitete man<br />

sich zum 10-jährigen Vereinsjubiläum selbst das schönste<br />

Geburtstagsgeschenk. Am 26. August 2001 erfolgte die<br />

feierliche Enthüllung durch <strong>Kirchheim</strong>s Oberbürgermeister<br />

Peter Jakob im Rahmen eines Festtages an der Feuerwache.<br />

Durch den Kontakt zur Feuerwehr Wendlingen wurde im<br />

Herbst 2002 ein weiteres Projekt – die Restauration einer<br />

seltenen Drehleiter LDL 17 mit Mercedes-Fahrgestell und<br />

Magirus Leiteraufbau – begonnen. Auch hier konnte das<br />

Restaurationsteam in über 3.000 Arbeitsstunden neben der<br />

33


34<br />

Funktionsfähigkeit auch die Lackierung in den Auslieferungszustand<br />

von 1941 in „grüner Farbe“ der Feuerwehrlöschpolizei<br />

wiederherstellen und die Drehleiter im Jahre<br />

2005 der Öffentlichkeit präsentieren.<br />

Die Restauration im Jahr 2003 war geprägt durch den Umzug<br />

sowohl der Fahrzeugunterkunft als auch der Restaurationswerkstätte.<br />

Dies brachte zusätzlich einen großen Arbeitsaufwand<br />

mit sich, denn im neuen Domizil musste zuerst<br />

eine große Öffnung für die Toreinfahrt geschaffen, ein neues<br />

Tor erstellt und dieses dann eingebaut werden. Die Erneuerung<br />

der Elektroinstallation wurde ebenso notwendig wie die<br />

Erneuerung des Teerbelages vor der Fahrzeughalle. Hier<br />

zeigte sich nun deutlich, dass auf Dauer die Unterbringung<br />

der seltenen Oldtimerfahrzeuge immer problematischer wird.<br />

Neben der Fahrzeug-Restauration spielt natürlich auch<br />

die Fahrzeug-Präsentation des Vereins außerhalb der<br />

Region eine wichtige Rolle:<br />

1996: Oldtimertreffen des Landesfeuerwehrverbandes<br />

Baden-Württemberg in Salem/Bodensee mit dem Löschfahrzeug<br />

Hansa-Lloyd.<br />

1998: Oldtimerrundfahrt rund um Freiburg beim Landesfeuerwehrtag<br />

in Freiburg/Breisgau mit dem Löschfahrzeug<br />

Hansa-Lloyd.<br />

1999: Teilnahme beim Oldtimertreffen in Memmingen (Hansa-Lloyd<br />

und Magirus-Löschfahrzeug 16/TS).<br />

1999: Teilnahme bei „250 Jahre Stadtbrand Ehingen/Donau“.<br />

1999: Teilnahme beim 2. Oldtimertreffen in Nehren mit dem<br />

Löschfahrzeug Hansa-Lloyd und der Kraftfahrspritze Magirus<br />

KS 20, mit welcher ein erster Preis erreicht wurde.<br />

2000: Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte: Teilnahme<br />

am Festzug des Deutschen Feuerwehrtages in<br />

Augsburg, wo die Kraftfahrspritze Magirus KS 20 und das<br />

Löschfahrzeug Hansa-Lloyd als einzige Oldtimerfahrzeuge<br />

aus Baden-Württemberg den Marschblock Baden-Württembergs<br />

anführten.<br />

2001: Teilnahme mit dem Löschfahrzeug Hansa-Lloyd an der<br />

Fahrt „Nostalgie in Rot“ des Feuerwehrverbandes Baden-<br />

Württemberg, die über 850 Kilometer von Donaueschingen<br />

bis nach Wien führte.<br />

2002: Mit der Magirus-Dampfspritze (vierspännig) und der<br />

Kraftfahrspritze Magirus KS 20 Teilnahme an der großen<br />

historischen Löschübung vor dem Stuttgarter Schloss aus<br />

Anlass „150 Jahre Feuerwehr Stuttgart“ und „50 Jahre<br />

Baden-Württemberg“. Zeitgleich auch Teilnahme an der<br />

Feuerwehroldtimerfahrt von Stuttgart zum Feuerwehrmuseum<br />

Winnenden mit dem Löschfahrzeug Hansa-Lloyd.<br />

2002: Löschvorführung der Dampfspritze auf der Landesgartenschau<br />

in Ostfildern. Höhepunkt der Veranstaltungen:<br />

Oldtimerrundfahrt „Nostalgie in Rot“, welche aus Anlass des<br />

Jubiläums „150 Jahre Deutscher Feuerwehrverband“ rund<br />

um Ulm führte. Abschluss der Veranstaltung: Fahrzeugpräsentation<br />

vor dem Congress-Centrum in Ulm und Teilnahme<br />

beim großen Jubiläumsfestzug. Erwähnenswert<br />

ist auch die Teilnahme beim Magirus-Eckhaubertreffen in<br />

Liederbach/Taunus im Juli mit dem Löschfahrzeug LF 16/TS<br />

(Straßenfahrgestell). Abschluss der Präsentation der historischen<br />

Fahrzeuge im Jahr 2003: Goldene Oktobertage in<br />

<strong>Kirchheim</strong> vor dem Rathaus.<br />

2004: Verschiedene Umzüge der Fahrzeuge und Gerätschaften<br />

von einer Unterkunft in eine andere. Trotzdem<br />

gingen die Restaurationsarbeiten an der LDL 17 weiter.<br />

2005: Am Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Kirchheim</strong>. Am 8. Mai 2005 konnte die Drehleiter LDL 17 der<br />

Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />

Im Oktober Präsentation der Kraftfahrspritze Magirus KS 20<br />

und der Mercedes/Magirus-Drehleiter vor dem Landtag in<br />

Stuttgart.<br />

Um die wertvollen Feuerwehrfahrzeuge und gesammelten<br />

Feuerwehrausrüstungen nicht nur zu präsentieren, sondern<br />

auch weiterhin unterstellen zu können, wurde im Jahr 2005<br />

in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung der Bau<br />

eines Feuerwehrmuseums in <strong>Kirchheim</strong> beschlossen.


Der Vereinsvorsitzende<br />

Norbert Kugel zeigte der<br />

Oberbürgermeisterin Frau<br />

Matt-Heidecker die Situation der Fahrzeugunterbringung mit<br />

der Bitte auf, den Verein mit einem städtischen Gelände zu<br />

unterstützen. Die Stadtverwaltung mit Gemeinderat bot<br />

einen Platz direkt im Anschluss an die Feuerwache an, was<br />

auch für den Verein eine gute Lösung darstellte und Zuspruch<br />

fand.<br />

Das Jahr 2006 stand ab der Hauptversammlung im Februar<br />

ganz im Zeichen der Planung des Feuerwehrmuseums.<br />

Einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte stellte zweifellos<br />

der Spatenstich zum Feuerwehrmuseumam 11. Juli 2007<br />

dar. Ursprünglich sollte dieser bereits im Frühjahr stattfinden.<br />

Ursache für die Verzögerung war die weltweite Stahlknappheit<br />

und ein daraus resultierender sprunghafter Anstieg des<br />

Stahlpreises. Am 13. Juli erfolgte der Baubeginn. Nach den<br />

Fundamentarbeiten begann der Zusammenbau der Stahlträger<br />

durch eine Fachfirma und unter Einsatz eines schweren<br />

Krans wurden die einzelnen Elemente Stück für Stück<br />

montiert.<br />

Nach dem Einbau der Betonbodenelemente für den ersten<br />

Stock erfolgte das Aufsetzen der einzelnen Dachsegmente<br />

und abschließend der Einbau der Seitenteile. Somit stand<br />

nun der gesamte Rohbau. Sehr viel wurde dabei in Eigenleistung<br />

erbracht (Maurerarbeiten, Sanitäranschlüsse, Elektroarbeiten,<br />

späterer Innenausbau etc.). Nachdem die<br />

Außenfassade fertig war, ging es an den Ausbau des Gebäudeinneren.<br />

2007: Am 6. Juli folgte der Verein einer Einladung der Firma<br />

Iveco-Magirus Brandschutztechnik in Ulm. Anlass war die<br />

Einweihung des neuen Drehleiter-Werkes im Ulmer Industriegebiet<br />

Donautal. Hier wurde die Magirus-Dampfspritze,<br />

Baujahr 1908, die einzig erhaltene ihrer Art, gezogen von<br />

zwei prächtigen Pferden, präsentiert. Am 8. Juli war die<br />

LDL 17 (Mercedes/Magirus) beim Oldtimertreffen des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Esslingen in Reichenbach/Fils.<br />

Eine Ruhepause für die „Handwerker des Vereins“ und<br />

weitere ehrenamtliche Helfer gab es in den Monaten des<br />

Bauens wahrlich nicht. Nachdem nun die Wände im Treppenhaus<br />

mit einem Rauputz versehen und die Treppenstufen<br />

gefliest waren, ging es mit Nachdruck daran, die Fahrzeughalle<br />

und die Ausstellungsfläche im Obergeschoss mit<br />

„Leben“ zu erfüllen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Helfer<br />

bereits über 15.000 ehrenamtliche Arbeitsstunden erbracht.<br />

Während der umfangreichen Baumaßnahmen stellte man<br />

den Defekt des Heizkessels an der Dampfspritze fest,<br />

dessen Wiederherstellung mit einem hohen Umbau- und<br />

Kostenaufwand parallel durchgeführt wurde und den Verein<br />

finanziell stark strapazierte.<br />

Das neu erbaute Feuerwehrmuseum des „Vereins der Freunde<br />

und Förderer der historischen Feuerwehrtechnik der<br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kirchheim</strong> unter Teck” wurde bei der<br />

Jahrestagung am 8. November 2009 in Ellrich in die Arbeitsgemeinschaft<br />

der Feuerwehrmuseen (AGFM) in Deutschland<br />

als Vollmitglied aufgenommen.<br />

Am 30. November 2009 erfolgte die offizielle Schlüsselübergabe.<br />

Die Eröffnung des Feuerwehrmuseums für die Öffentlichkeit<br />

war am Sonntag, 25. April 2010, beim 1. <strong>Kirchheim</strong>er<br />

Feuerwehrmuseumsfest – begleitet von einem attraktiven<br />

Rahmenprogramm, welches mit über 3.000 Besuchern eine<br />

große Resonanz sowohl bei der Bevölkerung als auch bei<br />

den Feuerwehren aus nah und fern fand.<br />

Text: Helmut Eiting, Fotos: Karl Stolz<br />

Öffnungszeiten des Feuerwehrmuseums unter<br />

www.feuerwehroldtimer-vfh-kirchheim.de<br />

Gruppen können bei Anmeldung auch zu anderen<br />

Besuchszeiten durch das Museum geführt werden.<br />

Ansprechpartner ist Norbert Kugel, Telefon (0 70 21 ) 5 56 28.<br />

Der Verein hofft auf viele Besucher und weitere Spenden,<br />

um das Museum noch weiter ausbauen zu können.<br />

Spendenkonto: Kreissparkasse Esslingen (BLZ 611 500 20)<br />

Kontonummer 1024711 oder<br />

Volksbank <strong>Kirchheim</strong> (BLZ 612 901 20)<br />

Kontonummer 103132007<br />

Weitere Details über den Verein und das Museum<br />

sind auf der Homepage des Vereins<br />

www.feuerwehroldtimer-vfh-kirchheim.de zu finden.<br />

35


36<br />

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aus praktischen Gründen in keiner Küche fehlen: Durch die<br />

gleichmäßige Wärmeverteilung bis in den Rand und den<br />

Deckel hält Gusseisen die Wärme lange im Topf. So kann<br />

das Kochgut auch bei schwacher Hitze perfekt zu Ende<br />

garen – bei niedrigem Energieverbrauch.<br />

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Matratzen Liebrich ist ein mittelständisches<br />

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hochwertigen Rohstoffen deutscher<br />

Unternehmen. Anspruchsvolle Verarbeitung in Kombination<br />

mit Langlebigkeit und fairen Preisen sorgt dabei<br />

für überzeugende Grundlagen: Von Matratzen und Naturhaardecken<br />

über ein Allergikerprogramm und Gesundheitskissen<br />

bis hin zu Kindermatratzen und -decken bietet<br />

der Fabrikverkauf dienstags bis freitags von 14 bis 18 Uhr<br />

sowie jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 13 Uhr<br />

engagierte Fachberatung und ein vielseitiges Sortiment.<br />

elo Steppdecken-Matratzen Liebrich GmbH<br />

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Zeitpunkt. Dann hilft oft nur ein<br />

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um Robert Dudas löst jedes<br />

Computer-, Server- oder Netzwerkproblem. Und damit<br />

unliebsame Computer-Ausfälle möglichst erst gar nicht<br />

passieren, ist Rat und Tat von der Planung über den Kauf<br />

bis zur Installation bei „IDONEUS” selbstverständlich.<br />

Ob automatische Überwachung oder Wartungsservice, ob<br />

Einzelplatz oder Firmennetzwerk, ob Windows,<br />

Linux oder Apple MAC, ob Einzelleistung<br />

und Notfallservice oder Rundum-<br />

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GUTES ZUM<br />

WOHLFÜHLEN<br />

„Wohlfühlen fängt bei der Zuwendung<br />

an, die wir anderen schenken – und<br />

uns selbst.” Dieser Gedanke steckt<br />

in jedem einzelnen Produkt und im gesamten<br />

Konzept des Naturkosmetik-<br />

Fachgeschäfts „Calendula”.<br />

Die Ideen für individuell zusammengestellte Geschenke<br />

sind vielfältig. Verschiedenste Teesorten aus biologischem<br />

Anbau schenken Zeit zum Durchatmen – am Calendula-<br />

Teetisch oder zu Hause. Ätherische Öle von Primavera,<br />

fantasievolle Kerzen von Maria Buytaert, Bienenwachsund<br />

Stearin-Kerzen schaffen eine wunderbare Raumatmosphäre.<br />

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38<br />

High-Tech-Vermessung für<br />

perfektes Sehen<br />

Die Augenoptik im Alten Haus<br />

freut sich besonders, diese<br />

innovative Dienstleistung als<br />

eines der ersten Optikfachgeschäfte<br />

in der Region anbieten<br />

zu können. Gerne präsentieren<br />

die Inhaberinnen und ihr Team<br />

das neue Leistungsspektrum.<br />

Der Name „Vinzent” steht für ein neues Video-Zentriersystem,<br />

das jedem Brillenträger noch besseres Sehen ermöglicht. Die<br />

Augenoptik im Alten Haus bietet diesen kostenlosen Service<br />

ab sofort an.<br />

Überzeugt von den Vorteilen des Messgerätes aus dem Hause<br />

Rupp und Hubrach stellen Christine Heinze und Martina<br />

Hummel besonders drei Argumente in den Vordergrund, welche<br />

die Besonderheiten der High-Tech-Vermessung deutlich<br />

machen:<br />

Zum einen erfasst „Vinzent” schnell, exakt und komfortabel<br />

alle Daten, die zur Berechnung neuer Brillengläser benötigt<br />

werden, so z. B. den Augenabstand, den Unterschied der<br />

Kopfneigung beim Blick in Ferne oder Nähe und die Brillenfassungsdaten,<br />

um damit den optimalen Sitz der Brille<br />

sicherzustellen.<br />

Darüber hinaus erlaubt das Messgerät vor der Kamera völlig<br />

natürliches Verhalten, während dabei Blickbewegungen erfasst<br />

und umgerechnet werden – für besseres Sehen durch<br />

das gesamte Brillenglas.<br />

Last but not least zeigt das System per Video-Aufnahme, wie<br />

die Kundin bzw. der Kunde mit unterschiedlichen Brillen aussieht<br />

und wirkt. Dies erleichtert die Auswahl in puncto Form<br />

und Farbe des Modells.<br />

Augenoptik im Alten Haus<br />

Dettinger Straße 2<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 34 64<br />

www.AugenoptikimAltenHaus.de


Sa., 09.10.<br />

Straßenfest<br />

Ab 9 Uhr in der Dettinger Straße.<br />

Ab 10 Uhr gibt es am Marktbrunnen<br />

Neuen Wein und Zwiebelkuchen. Im<br />

Rahmen der Goldenen Oktobertage.<br />

Sa., 09.10. | 14:30 Uhr<br />

Bummel in die Vergangenheit<br />

Die klassische historische Stadtführung.<br />

Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Preis 3 Euro<br />

Treff: Max-Eyth-Haus<br />

So., 10.10. | 10:30 Uhr<br />

Kinder- und Jugendflohmarkt<br />

Turm-, Max-Eyth- und untere<br />

Marktstraße. Im Rahmen der Goldenen<br />

Oktobertage.<br />

So., 10.10. | 11:00 Uhr<br />

City-Lauf<br />

Marktstraße. Anschließend Sport-<br />

Hocketse auf dem Marktplatz. Im<br />

Rahmen der Goldenen Oktobertage.<br />

So., 10.10. | 11:00 Uhr<br />

Museumsfest<br />

Im Rahmen der Goldenen Oktobertage.<br />

Kornhaus<br />

Sa., 16.10. | 18:00 Uhr<br />

2. <strong>Kirchheim</strong>er Genießer-Tour<br />

Das leckere 3-Gänge-Restaurant-<br />

Hopping.<br />

Mehr unter www.diegeniessertour.de<br />

Bin dabei!<br />

Veranstaltungs-Highlights<br />

Oktober bis<br />

Dezember<br />

So., 17.10. | 10:00 Uhr<br />

Familientag<br />

mit Gedächtnistrainer Gregor Staub.<br />

Diskussionsveranstaltung zum Thema<br />

„Herausforderung Bildung”. Vielfältiges,<br />

kreatives Angebot für Kinder.<br />

Bohnauhaus und Kirche Maria Königin<br />

So., 07.11. | 12:30 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Dazu gibt es ab 5. November den<br />

Vergnügungspark auf dem Ziegelwasen<br />

mit vielen rasanten Fahrmöglichkeiten.<br />

Mo., 08.11.<br />

Gallusmarkt<br />

Traditionsreicher Jahrmarkt in der<br />

historischen Altstadt mit buntem<br />

Angebot an über 200 Ständen.<br />

Innenstadt und Ziegelwasen<br />

Do., 09.12. - So., 19.12.<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Festliche Budenstadt im Herzen der<br />

historischen Altstadt<br />

Mehr Veranstaltungen auf<br />

www.kirchheim-teck.de<br />

Sa., 18.12. | 19:30 Uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert<br />

der Stadtkapelle <strong>Kirchheim</strong>.<br />

Stadthalle <strong>Kirchheim</strong><br />

So., 19.12. | 17:00 Uhr<br />

Bereite dich, Zion!<br />

Das Weihnachtsoratorium von Johann<br />

Sebastian Bach mit den Stuttgarter<br />

Hymnuschorknaben.<br />

Martinskirche<br />

So., 19.12. | 17:00 Uhr<br />

Weihnachtskonzert<br />

Traditionelles Weihnachtskonzert der<br />

Stadtkapelle <strong>Kirchheim</strong>.<br />

Stadthalle <strong>Kirchheim</strong><br />

Fr., 31.12. | 15:00 Uhr<br />

Silvesterlauf<br />

Lauf vom Rathaus zur Teck und<br />

zurück. Gegen 17 Uhr Empfang vor<br />

dem Rathaus. Länge 18 km, Höhenunterschied<br />

450 m.<br />

39


40<br />

Gut essen und<br />

QUEENS – Cocktailbar-Restaurant-Catering<br />

Hochwertige deutsche und internationale Küche zu schwäbischen Preisen –<br />

das „Queens” hält von leckeren Tapas über frische Salate und Vegetarisches bis<br />

hin zu Fleischgerichten für jeden etwas bereit. Und zum Relaxen: Trendige<br />

Lounge, über 70 Cocktails, Raucherbereich und angenehme Musik. Darüber<br />

hinaus bietet das Team Catering von A bis Z – rund um Feste aller Art.<br />

Dettinger Straße 52/1, 73230 <strong>Kirchheim</strong>, Telefon (07021) 72 5273, www.queens-kirchheim.de<br />

DIE SCHMIEDE – klein, aber fein!<br />

Ob im Restaurant, Wintergarten oder auf der lauschigen Terrasse – die stilvolle<br />

Atmosphäre und eine abwechslungsreiche Speise- und Weinkarte garantieren<br />

ein genussvolles Mittags- und Abendangebot. Frisch zubereitete, regionale<br />

Produkte sind dabei die Basis für raffinierte Kreationen.<br />

Di. bis Sa.: Mittagsangebot ab 8 Euro; täglich geöffnet von 11.30 bis 14.30 und ab 17.30 Uhr;<br />

Mo. Ruhetag, Alleenstraße 132, 73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck, Telefon (07021) 8 04 6616, www.dieschmiede.eu<br />

DAS ALTE WACHTHAUS – Bistro, Biergarten und Cocktailbar<br />

In charmantem Ambiente schwäbische und italienische Gerichte, saisonale<br />

Köstlichkeiten, verschiedene Frühstücksangebote, einen täglich wechselnden<br />

Mittagstisch sowie durchgend warme Küche genießen – das ist typisch „Wachthaus”.<br />

Und auch bei Kuchen, Kaffee oder Cocktails ist für jeden etwas dabei.<br />

Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.30 bis 1 Uhr, So. 10.30 bis 1 Uhr; Altes Wachthaus, Inh. Daniel Rau,<br />

Marktstraße 56, 73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck, Telefon (07021) 42 666, www.altes-wachthaus.de<br />

ALTES FORSTAMT – Gaumenfreuden pur<br />

In schönem Ambiente, mit einer spannenden Speisekarte und erlesenen<br />

Weinen erlebt der Gast im „Alten Forstamt” Gaumenfreuden pur. Der Forstamtgarten<br />

bietet einen herrlichen Blick auf das Schloss mit seinem schönen<br />

Baumbestand. Auch für Feste aller Art ist das Restaurant mit Platz für bis zu<br />

75 Personen bestens geeignet. Täglich geöffnet von 11.30 bis 14.30 Uhr und ab 17.30 Uhr<br />

Schlossplatz 9, 73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck, Telefon (07021) 80780 91, www.altes-forstamt.de<br />

STREETSMOCCA – alles rund um den Kaffee<br />

Kaffee- und Kakaospezialitäten, u.a. in Bio-Qualität, bietet Nalan Tasci im<br />

„Streetsmocca”. Das Angebot wird ergänzt durch hausgemachte Kuchen –<br />

auch als Buffet bei Festen aller Art lieferbar – Muffins, Cookies, Donuts sowie<br />

feinste Pralinen und Schokolade. Espressokocher, Cappuccino-/Espressotassen<br />

sowie hochwertige Kaffeemaschinen runden das Sortiment ab.<br />

Lammstr. 2, 73230 <strong>Kirchheim</strong>, (07021) 93 18 090; tägl. 7- 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr, www.streetsmocca.de<br />

LA PERGOLA – seit 6 Jahren in Holzmaden<br />

Mit italienischen Gaumenfreuden und täglichem Mittagstisch können sich Gäste<br />

im Ristorante von Ivan Di Sanza verwöhnen lassen. Neben Pizza und Pasta werden<br />

auch Fleisch und Fisch, knackige Salate und hausgemachte Desserts gereicht.<br />

Dazu empfiehlt das Haus exzellente Weine. Der Wintergarten bietet zu<br />

jeder Jahreszeit Sitzmöglichkeiten – auch ein idealer Platz für Feierlichkeiten.<br />

La Pergola, Bahnhofstraße 35, 73271 Holzmaden, Telefon (07023) 74 48 93


trinken<br />

LAMM – der Italiener für Genießer<br />

Der kleine Ort Hepsisau am Rande der Schwäbischen Alb ist einen<br />

Abstecher wert; befindet sich dort ein – im wahrsten Sinne des<br />

Wortes – kulinarisch ausgezeichnetes Restaurant: Seit über 32 Jahren<br />

überzeugen Antonio D’Addante mit Familie ihre Gäste aus nah und<br />

fern mit italienischen Kreationen und einem besonderen Service.<br />

Hauptstraße 23, 73235 Weilheim (Hepsisau), Telefon (0 70 23) 3799<br />

in <strong>Kirchheim</strong><br />

und Umgebung<br />

RISTORANTE PIZZERIA IM ALTEN WACHTHAUS<br />

Im 1. OG des „Alten Wachthaus” speist man in gepflegt-stilvollem Wohlfühl-<br />

RISTORANTE STEFANO – das kulinarische Wohnzimmer<br />

„Zufriedenheit à la carte” – so lautet das Ziel von Stefano Genetti und<br />

seinem Team. Die Zutaten: Gastfreundlichkeit, ein gemütliches Ambiente<br />

sowie eine feine Auswahl an Gaumenfreuden. Die Räumlichkeiten des<br />

„stefano” bieten jedem ein kulinarisches Wohnzimmer, der gutes Essen<br />

und Entspannung zu schätzen weiß.<br />

Stefano, Kornstraße 1, 73230 <strong>Kirchheim</strong>, Telefon (07021) 2721, www.stefano-kirchheim.de<br />

ambiente. Original italienische Frischeküche mit Antipasti, Pizza, Pasta, feinem<br />

Fisch, zartem Lamm, anderen leckeren Fleischgerichten und hausgemachten<br />

Süßspeisen stehen auf der vielseitigen Speisekarte. Außerdem: Catering für<br />

jeden Anlass für bis zu 100 Personen und Mittagstisch mit drei Tagesessen.<br />

Marktstr. 56, <strong>Kirchheim</strong>, Telefon (07021) 4 3151, 11.45 - 14.30 Uhr, 18.00 - 23.00 Uhr, Mo. Ruhetag<br />

RESTAURANT PIZZERIA ZUR GLOCKE<br />

Inspiriert von ihrer Heimat Apulien bietet Familie Miscioscia mit ihrem Angebot<br />

ein Stück Italien mitten in <strong>Kirchheim</strong>. Mit mediterranen und schwäbischen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt Enzo seine Gäste seit vielen Jahren. Für private Feste gibt<br />

es einen Nebenraum mit 20 Sitzplätzen. Außerdem: Partyservice und Feinkostladen.<br />

Mittagstisch ab 5,50 Euro – sämtliche Speisen auch zum Mitnehmen.<br />

Dreikönigstraße 2, <strong>Kirchheim</strong>, Telefon (07021) 28 53, täglich 11.30 - 14.15 Uhr und 17.30 - 23.00 Uhr.<br />

FUCHSEN – der Platz zum Feiern für 10 bis 150 Personen<br />

Einen besonderen Tag feiert man stilvoll in den schönen Räumen des Fuchsen.<br />

Highlights: Krimitheater mit 4 Gängen und einem Todesfall: Freitag, 24.09.2010;<br />

14.01.2011 und 04.02.2011 – Eine tolle Geschenk-Idee! Aperitif, 4-Gang-Menü<br />

und Theater für 76 Euro pro Person / Adventsbrunch am 05.12.2010; 11 Uhr /<br />

1. & 2. Weihnachtsfeiertag festliches Mittagessen / Silvestergala am 31.12.2010<br />

Schlierbacher Straße 28, 73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck, Telefon (07021) 57 80, www.hotel-fuchsen.com<br />

CAFFE ADORO – seit 25 Jahren mitten in <strong>Kirchheim</strong><br />

Seit 1986 verwöhnt Inhaber Mario Adornetto seine Gäste mit Schmack-<br />

haftem aus Italien. Neben Frühstück, frischen Säften, Kuchen, Torten,<br />

Salaten, Granita, Pasta etc. gibt es seit Ostern 2010 jetzt auch hausgemachtes<br />

Eis. Das Milcheis wird mit laktosereduzierter frischer Bioziegenmilch<br />

hergestellt und erfreut kleine wie große Genießer.<br />

Marktstraße 55, Ecke Rossmarkt, 73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck, (07021) 9 82 83 50, www.caffeadoro.com<br />

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42<br />

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Telefon (0 70 21) 50 96-0<br />

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Bauausstattung Pflüger (Seite 24)<br />

Brunnenstraße 27<br />

73235 Weilheim/Teck<br />

Telefon (0 70 23) 7 22 78<br />

www.bau-pflueger.de<br />

Beauty Total Otto Dorfschmid (Seite 4)<br />

Alleenstraße 10<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 719 91<br />

www.dorfschmid-frisuren.de<br />

Blumen und Gärten Gerber (Seite 31)<br />

Marktstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 5 50 08<br />

www.blumen-gerber.de<br />

brenner Einrichtungshaus<br />

und Schreinerei (Seite 11)<br />

Hauptstraße 19/21<br />

73087 Bad Boll<br />

Telefon (0 7164) 91 21 20<br />

www.brenner-design.de<br />

Chamäleon – Uhren & Schmuck (Seite 13)<br />

Dreikönigstraße 6<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 26 46<br />

www.chamaeleon-shop.de<br />

Dangel-Metall GmbH (Seite 8)<br />

Oberer Sand 8<br />

73252 Lenningen<br />

Telefon (0 70 26) 50 15<br />

www.dangel-metall.de<br />

Hundesalon dogstyle (Seite 12)<br />

Limburgstraße 37<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 72 56 071<br />

www.dogstyle-ts.de<br />

HARALD FISCHER<br />

BILDHAUERMEISTER<br />

Gerber (Seite 25)<br />

Garten und Landschaftsbau<br />

Karl-Arnold-Straße 22<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 86 2811<br />

www.gerber-gartenbau.de<br />

Haible (Seite 25)<br />

Polster und Schlafsysteme<br />

Industriegebiet Zeller Straße<br />

Gottlieb-Stoll-Straße 9<br />

73271 Holzmaden<br />

Telefon (0 70 23) 74 33 25-0<br />

www.haible-polster.de<br />

Harald Fischer (Seite 24)<br />

Bahnhofstraße 41<br />

73271 Holzmaden<br />

Telefon (0 70 23) 6786<br />

Harsch Fliese + Stein (Seite 26)<br />

Kanalstraße 50<br />

73061 Ebersbach<br />

Telefon (0 7163) 91 22 30<br />

www.harsch-fliese-stein.de<br />

Intersport Räpple (Seite 7)<br />

Dettinger Straße 26-34<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 9 70 20-0<br />

www.intersport-raepple.de<br />

Juwelier Schairer (Seite 5)<br />

Max-Eyth-Straße 23<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 24 04<br />

www.juwelier-schairer.de<br />

Kleefeldt KG (Seite 6)<br />

Wiesach 23<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 29 07<br />

email@kleefeldt-rolladenbau.de<br />

Körperwerk (Seite 29)<br />

Turmstraße 3<br />

demnächst: Teckstraße 6<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 804 99 77<br />

www.koerperwerk.com<br />

NEU:<br />

www.kirchheim-<strong>erleben</strong>.de<br />

Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen (Seite 36)<br />

KundenCenter<br />

Alleenstraße 160<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0711) 398-4 3154<br />

www.ksk-es.de


Küchen Schuler GmbH (Seite 9)<br />

Schöllkopfstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 95 0750<br />

www.kuechen-schuler.de<br />

LiquVino (Seite 31)<br />

Margit Schmelz<br />

Am Rossmarkt 1<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 4 74 55<br />

MedEsthetic (Seite 11)<br />

im Ärztezentrum, Steingaustraße 13<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 73 68 07<br />

info@medesthetic-online.de<br />

Modehaus Bantlin (Seite 22)<br />

Die Modewelt der Frau<br />

und Gerry Weber Shop (Seite 23)<br />

Max-Eyth-Straße 4-6<br />

Telefon (0 70 21) 60 91<br />

Sportive Männermode (Seite 23)<br />

Max-Eyth-Straße 36<br />

Telefon (0 70 21) 8077-678<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

www.bantlin.de<br />

Modehaus Fischer (Seite 10)<br />

Marktstraße 32<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 97 06 10<br />

www.fischer-kirchheim.de<br />

Modehaus Le Chic (Seite 27)<br />

Marktstraße 7<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 65 83<br />

Optik Bacher (Seite 26)<br />

Marktstraße 35<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 35 91<br />

www.optik-bacher.de<br />

Reformhaus Lässing (Seite 3)<br />

Marktstraße 45<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 33 05<br />

Herausgeber<br />

GO Verlag GmbH & Co KG<br />

Einsteinstraße 12-14<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

www.go-kirchheim.de<br />

➔ Nächste<br />

Kontakt<br />

Ausgabe<br />

April 2011<br />

Zweiplus Werbeagentur<br />

Herr Feiler<br />

Telefon (0 70 21) 48 10 222<br />

GO Verlag GmbH & Co KG<br />

Herr Duley<br />

Telefon (0 70 21) 97 50-14<br />

Zweiplus Werbeagentur<br />

IMPRESSUM<br />

Schönbergstraße 64<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

www.zwei-plus.de<br />

S+S Haustechnik (Seite 9)<br />

Schöllkopfstraße 5<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 9 82 96-40<br />

www.ssh-technik.de<br />

Schuhhaus Sigel (Seite 30)<br />

Marktstraße 27<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 27 62<br />

www.schuh-sigel.de<br />

Stiefelmaier GmbH (Seite 12)<br />

Garten, Holz, Baustoffe, Wohnen<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Straße 101<br />

73235 Weilheim<br />

Telefon (0 70 23) 95 25-0<br />

www.stiefelmaier.de<br />

[te.si.ko] Raichle (Seite 13)<br />

Technik · Sicherheit · Komfort<br />

<strong>Kirchheim</strong>er Straße 89<br />

73277 Owen<br />

Telefon (0 70 21) 86 09-121<br />

info@tesiko.de<br />

www.tesiko.de<br />

Theuner Bürostühle (Seite 30)<br />

Dettinger Straße 56-60<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong>/Teck<br />

Telefon (0 70 21) 8 36 03<br />

www.theuner.de<br />

Volksbank (Rückseite)<br />

Hauptstelle <strong>Kirchheim</strong>, Marktplatz 1-3<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 22) 707-0<br />

www.volksbank-kirchheim-nuertingen.de<br />

Wall am Markt (Seite 8)<br />

Marktstraße 22<br />

73230 <strong>Kirchheim</strong> unter Teck<br />

Telefon (0 70 21) 23 60<br />

www.wall-am-markt.de<br />

Druck: GO Druck Media GmbH & Co KG<br />

Auflage: 33.000 Stück<br />

Erscheinungsweise: 2x jährlich<br />

Für die Inhalte der Beiträge sind die Firmen selbst verantwortlich.<br />

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