Trägerschicht - Parkett Siegel eK.

Das Holz gibt nach und nimmt Feuchtigkeit auf
Holz ist ein lebendes Material, das in ständiger
Wechselbeziehung mit seiner Umgebung steht.
Besonders spürt es Änderungen der Feuchtigkeit,
an die es sich anpasst. Wenn wir ein Stück
Holz in einen sehr feuchten Raum legen, wird
es dazu neigen, einen Teil dieser Feuchtigkeit
aufzusaugen; in einem sehr trockenen Raum
wird sich das Holz jedoch genau entgegengesetzt
verhalten und einen Teil seiner Feuchtigkeit
abgeben.
Feuchteausgleich und Verformung
Feuchtes Klima Warme Luft Auf der ständigen Suche nach diesem Gleichgewicht
mit der Umgebung führt das Holz langsam,
aber unvermeidlich, eine Reihe von Bewegungen durch,
die seine Form und Dimension verändern. Wie man sich
leicht vorstellen kann, stellt diese natürliche Eigenschaft
des Holzes ein Problem dar, wenn es für das Verlegen eines
Fußbodens verwendet wird, der normalerweise nicht nur starken
Temperaturschwankungen ausgesetzt ist, sondern auch nass
wird. Glücklicherweise hat die Technologie die Lösung für dieses
Problem gefunden: Heute schließen sich Holz und Formstabilität
endlich nicht mehr gegenseitig aus.
Konvexe
Verformung
Am Anfang des
Trocknungsverfahrens gibt Holz
das freie Wasser (Saft),
das sich in den Zellhöhlen
befindet, völlig ab.
Dies geschieht ohne
Verformungen. Nach Abschluß
dieser ersten Phase beginnt das
in den Zellwänden enthaltene
Wasser auszutreten.
Die daraus folgende Verringerung
der Zellwanddicke verursacht
die typischen Phänomene
des Schwindens.
Auf makroskopischem Niveau
verursacht dieses Verhalten
Veränderungen der Form
und der Dimensionen:
die sogenannten ”Bewegungen
des Holzes”.
Schwellen Biegen
Krümmen
Verziehen
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