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Viele Köpfe – bessere Ideen - Kreishandwerkerschaft Ruhr

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Das Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong>Nr. 114/2/2013/// K 4217<strong>Viele</strong> <strong>Köpfe</strong> <strong>–</strong> <strong>bessere</strong> <strong>Ideen</strong>:Wie Betriebe durch Vielfalt punkten // Seite 14Handwerk blickt zuversichtlich in die Zukunft // Seite 7Innungsarbeit als Theaterstück // Seite 11


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EditorialInhaltGesellschaft im Wandel <strong>–</strong>Chance für das HandwerkDas <strong>Ruhr</strong>gebiet <strong>–</strong> Region der Rentner? Bereits in17 Jahren wird auf jeden Erwerbstätigen einRentner kommen. Der demografische Wandel wirdunsere Gesellschaft nachhaltig verändern undstellt uns alle damit vor enorme Herausforderungen.Für das Handwerk ist der Wandel jedoch auch einegroße Chance. Grund genug für uns, das Themain unserem Special erneut zu beleuchten und mitunserem Schwerpunkt „Vielfalt im Betrieb“ eineHerangehensweise für die Zukunft aufzuzeigen.90 Prozent der über 65-Jährigen leben in einer noch nicht altengerechten Wohnung.Der Bedarf an Zweizimmerwohnungen kann bereits heute kaum gedeckt werden undwird weiter ansteigen. Zugleich steigen Lebenserwartung und Ansprüche im Alter.Immerhin 14,4 Prozent sind bereit zu investieren, um im Alter im eigenen Heimbleiben zu können. Ein Potenzial, auf das sich das Handwerk einstellen muss.Vielfalt kann es richtenDoch wie kann sich das Handwerk vorbereiten? Schon jetzt klagen viele Gewerke übermangelnden qualifizierten Nachwuchs. <strong>Viele</strong> Lehrstellen bleiben unbesetzt. Einen Ansatzbietet das Schwerpunktthema dieser Ausgabe: Das Handwerk muss auch das bislang zuwenig genutzte Arbeitskräftepotenzial unserer Region besser nutzen <strong>–</strong> Ältere, Frauen undMenschen mit Migrationshintergrund. Sie alle sind in unserer Region noch immer unterdurchschnittlichin den Arbeitsmarkt integriert. In Zeiten einer alternden Gesellschaft undzunehmenden Abwanderung junger, qualifizierter Fachkräfte können wir es uns nichtlänger leisten, auf große Teile unserer Man- und Women-Power zu verzichten. Darüberhinaus bietet eine vielfältige Mitarbeiterstruktur den Betrieben sogar zusätzlichen Nutzen.<strong>Viele</strong> unterschiedliche Erfahrungen, Hintergründe und Perspektiven sorgen für neue <strong>Ideen</strong>und Impulse <strong>–</strong> und erschließen womöglich auch neue Kundengruppen. Denn jeder Mitarbeiterist im besten Fall immer auch Multiplikator für den eigenen Betrieb.Jeder Einzelne muss mitziehenZurecht werden Sie jetzt vielleicht sagen: „Alles schön und gut, doch wie soll daspraktisch funktionieren?“ Natürlich kann das Handwerk die anstehenden Herausforderungennicht ganz alleine stemmen; Bund, Land und Kommunen müssen bei derQualifizierung von Fachkräften helfen. Bereits jetzt gibt es zahlreiche Programme.Das Neue Übergangssystem Schule-Beruf (NÜS) wird die Anstrengungen hoffentlichverstetigen. Zugleich muss es das Handwerk schaffen, sich als ebenbürtige oder gar<strong>bessere</strong> Alternative neben einem Studium auch bei Abiturienten zu präsentieren.Hier sind wir, z. B. mit der Plakatkampagne des ZDH auf einem guten Weg.Doch jeder einzelne Betrieb muss in seinem Einflussbereich mitziehen.Jörn-Jakob SurkemperInhalt04 //Splitter04 Büscher hilft//Golfen für denguten Zweck// Brotprüfung06 Unternehmerfrauen zu Gast//Maischützen//Tortenwettbewerb07 //Aktuell07 Frühjahrskonjunktur 201308 Freisprechung09 „Perfektes Dinner“10 Jahresbestmeister Dasenbrock//Landessieger Steigerwald12 //Neue Märkte12 Immobilia// Wir sind Bochum13 //Innungen13 Dachdecker-Abitur//SHK zeichnet die Besten aus14 //Schwerpunkt<strong>Viele</strong> <strong>Köpfe</strong> <strong>–</strong> <strong>bessere</strong> <strong>Ideen</strong>18 //Ausbildung18 Tag der Ausbildung//Studienabbrecher19 Prüfungssimulation derTischler-Innung20 //Marktplatz20 IWO//MEWA//WILO SE21 Gewinner Autohaus Lueg und Witte23 //Special23 Demografischer Wandel28 //Recht28 Urlaubsanspruch29 Arbeiten auf eigene Rechnung30 //Unter uns34 //Zuletzt34 22 Fragen an OberbürgermeisterinDr. Ottilie Scholz3


SplitterUnbürokratische HilfeSchnelle und unkomplizierte Hilfe war gefragt. Eine kleineGrundschule in Burow mitten auf dem mecklenburgvorpommerschenLand suchte verzweifelt eine neue Theke,um den Mittagstisch aufrecht erhalten zu können. Das alteMobiliar der Essensausgabe entsprach nicht mehr den aktuellenHygienevorschriften. Um das kleine Budget nicht zusprengen, ging man im Internet auf die Suche und wurde inBochum fündig. Nur: Die Theke musste innerhalb von vierTagen abgeholt werden. Im verschneiten Januar für die kleineGrundschule eine unlösbare Aufgabe. René Nast vom Fördervereinsuchte Hilfe bei Bochumer Schulen und fand sie bei derDon-Bosco-Schule und ihrem Förderverein. Heiner Büschererzählt: „Einfach anrufen und um Hilfe fragen <strong>–</strong> so ein Engagementhat mich sofort überzeugt“. Zusammen mit seinemDie Kinder der Grundschule in Burow freuen sich über die neue Mittagstheke.Sohn und zwei Freunden, alle drei sind ehemalige Schüler der Don-Bosco-Schule, holte derBochumer Obermeister der Elektro-Innung die schwere Theke ab und lagerte sie bei sich zwischen.Zwei Wochen später klappte der Transport und 80 Kinder sitzen weiter am Mittagstisch.1.500 Euro für die gute SacheMit einem Charity-Golfturnierfeierte der Golfclub GutBerge Gevelsberg/Wetteram 4. Mai seine Saisoneröffnung.Gutes Wetter, guteStimmung und 1500 Eurofür die gute Sache machtenden Tag zu einem vollenErfolg. Unterstützt wurdeder Handwerker-Cup vondem neuen Sponsor neueswerkzeug.de.Jörg Kluth, Geschäftsführer der „neueswerkzeug.deGmbH“ und Präsident des GolfclubsBGut Berge Gevelsberg/Wetter, übergab den ei schönstem Sonnenscheingingen 86 Club-Scheck an Johannes Motz, Geschäftsführerder Stiftung „Von Werkstatt zu Werkstatt“.mitglieder mit einem Tee-Geschenk auf die Runde. Einige erspielten sich auch gute Ergebnisse.Diese wurden mit hochwertigen Preisen für den Handwerker bei einersehr stimmungsvollen Siegerehrung prämiert. Es ging aber kaumjemand mit leeren Händen nach Hause, denn nach der Siegerehrunggab es bei einer großen Tombola viele Preise.BrotprüfungMit allen Sinnen prüft Karl-Ernst Schmalz ein Brot. Wiees riecht, sich anfühlt, ob die Kruste knackt und natürlichwie es schmeckt. Seit 23 Jahren ist er als Brot-Testertätig. Jetzt kam er nach Schwelm. Nach mehreren JahrenPause bot die Bäckerinnung Ennepe-<strong>Ruhr</strong> im Mai wieder eineBrotprüfung an. Eine gute Chance für Betriebe, die Qualitätihrer Produkte zu belegen. Aus allen Kreisstädten hatteObermeister Harry Kaiser die Brote abgeholt, die Schmalzauf sechs Kriterien hin untersuchte. Form und Aussehen,Krusteneigenschaften, Krumenbild, Geruch und Geschmack<strong>–</strong> alles kam auf den Prüfstand. Testen konnten auch dieSchwelmer, die die Ware gegen Spenden zur Verkostungangeboten bekamen. „Wir wollen der Öffentlichkeit zeigen,dass wir auch selbstkritisch mit unseren Produkten umgehen,“so Obermeister Harry Kaiser. Der positive Nebeneffekt:100 Euro gingen an den Schwelmer Kinderschutzbund.Am Ende kamen aus Startgeldern, weiteren Spenden und demErlös der Tomboloa 1500 Euro zusammen. Jörg Kluth, Präsidentdes Golfclubs Gut Berge Gevelsberg/Wetter, überreichte denScheck an Johannes Motz als dem Geschäftsführer der Stiftung„Von Werkstatt zu Werkstatt <strong>–</strong> Berufliche Bildung durch Handwerkund Mittelstand” .Vor derBäckerei vonObermeisterHarry Kaiserhatte Brot-TesterKarl-ErnstSchmalz (l.) diezu testendenBrote aufgebaut.Fotos:Privat, Objektivpress (EN)4 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


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SplitterGourmetpreis fürFleischerei KruseSeit 75 Jahren steht die Fleischerei Krusein Bochum für hohe Qualität und Frische.Jetzt wurde das Unternehmen, das derGemeinschaft der Regiowelt-Metzger angehört,für seine vorbildlichen Leistungen imvergangenen Jahr mit dem Gourmetpreis2012 und dem Innovationspreis 2012 geehrt.Kreishandwerksmeister Johann Philipps begrüßte die UnternehmerfrauenUnternehmerfrauen im Handwerkbei der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>Auf Einladung der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong> fand das regelmäßige Treffen derUnternehmerfrauen im Handwerk <strong>–</strong> Arbeitskreis Ennepe-<strong>Ruhr</strong> <strong>–</strong> im April erstmalsin den Räumen der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> in Bochum statt. Nach der Begrüßung durchKreishandwerksmeister Johann Philipps und KH-Geschäftsführer Johannes Motz ginges in lockerer und ungezwungener Atmosphäre auf eine rund zweistündige Besichtigungstourdurch die Ausbildungswerkstätten der „Akademie des Handwerks <strong>Ruhr</strong>“.Der Arbeitskreis ist eine Interessenvertretung von unternehmerisch aktiven Frauenund wurde im Dezember 2005 gegründet. Rund 20 Frauen treffen sich regelmäßig, umsich auszutauschen. Dabei geht es um die Vielfalt der täglichen Aufgaben, um neue<strong>Ideen</strong> für unternehmerisch denkende Frauen und um Fortbildungen. Gerne möchtensie auch den Kontakt zu Bochumer Frauen aufbauen.UFH - Unternehmerfrauen im Handwerk e.V. Arbeitskreis Ennepe-<strong>Ruhr</strong>1. Vorsitzende: Karin Schramm, Im Hammertal 78, 58456 Witten, Tel.: 02324 / 33714E-Mail: karinschramm1@t-online.de, Web: www.ufh-en.deDer Gourmetpreis steht für hervorragendeQualität, höchste Zuverlässigkeit, kreative<strong>Ideen</strong> und ein ausgezeichnetes Preis-/Leistungsverhältnis im Bereich Partyserviceund Catering. Er geht an Sabrina Kruse, diemit ihrem kürzlich gegründeten Partyservice,den sie gemeinsam mit ihrer KolleginAndrea Gerlach betreibt, bei ihren Kundenauf große Begeisterung stößt.Der Innovationspreis steht für die extensiveRinderzucht, welche die Grundlage desRindfleischangebotes in den Fachgeschäftender Fleischerei Kruse darstellt. Die FleischereiKruse ist Bochums einzige Fleischereimit eigener Rinderhaltung. Kunden könnensich im Internet per Webcam vom Wohl derTiere überzeugen.Erst kürzlich hat dieFleischerei Kruse ihre erste Filiale außerhalbvon Bochum eröffnet. Seit Mai befindetsie sich in der Meesmannstraße in Witten-Herbede.Süßes NaschwerkFrühling und Ostern <strong>–</strong> das waren die Themen für den Tortenwettbewerb derKonditoren-Innung Bochum, Dortmund und Lünen. 18 Auszubildende imdritten Lehrjahr zauberten süßes Naschwerk in der Küche vom Gisbert-von-Romberg Berufskolleg in Dortmund, so dass es die Jury richtig schwer hatte. Mitihrem Osterkorb gewann am Ende die Bochumerin Bianca Lemke. Rebecca Lintzund Anna Junkerkalefeld belegtenmit ihren Kunstwerkenaus Teig, Sahne, Creme undNasch-Deko die weiterenPlätze.Die Bochumerin Bianca Lemkegewann den Tortenwettbewerb.Mit den Maischützen unterwegs: Es ist schon guteTradition, dass sich die Innung für Sanitär, Heizung-undKlimatechnik mit mehreren Innungsmitgliedernsowie deren Söhnen und Töchtern an demAusmarsch zum Maiabendfest beteiligt. Wie in denVorjahren war die SHK-Innung mit einem Wagenbeim Maiabend-Ausmarsch beteiligt.6KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


AktuellOptimistisches HandwerkDie Konjunkturstimmung ist nach dem langen Winter gedämpft.Dennoch blickt das <strong>Ruhr</strong>-Handwerk zuversichtlich in die Zukunft.Das belegt die Frühjahrsumfrage der Handwerkskammer Dortmund,die im April präsentiert wurde.Die Erwartungen an die Zukunft sind hoch. „Rückläufige Umsätzeund Auftragsbestände sind aber auch erste Warnsignaleund zeigen, dass die Konjunktur im Handwerk kein Selbstläuferist“, so der einstimmige Tenor von Kreishandwerksmeister JohannPhilipps und seinem Stellvertreter Frank Flörecke.Gerade im Bau- und Ausbaugewerbe hat sich der lange Winter bemerkbargemacht. „Straßenbauer, Hochbau, Dachdecker, Gerüstbauer <strong>–</strong> vierMonate war absoluter Ruhestand“, sagt Johann Philipps. Er weiß aberauch, dass mit den steigenden Temperaturen ein Teil des Verlorenennachgeholt werden kann. Denn viele Auftragsbücher sind voll. Sosieht er hier eher einen Liquiditätsengpass als ein Konjunkturproblem.Philipps: „Uns wirft im Handwerk nichts um.“73 Prozent der Betriebe sehen Geschäftslage positiv73 Prozent der befragten Betriebe aus Bochum und dem Ennepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis bezeichnen ihre Geschäftslage als gut oder befriedigend.Vor einem Jahr waren es noch 82 Prozent. Für die nächsten sechsMonate allerdings erwarten 85 Prozent eine positive Geschäftsentwicklung,ein Viertel davon rechnet sogar mit einer Verbesserung. Dengrößten Unterschied zum Vorjahr gibt es beim Umsatz: 48 Prozentgaben an, dass ihr Umsatz gesunken ist, 2012 waren es nur 19 Prozent.Nur die Hälfte von ihnen geht allerdings davon aus, dassdies auch so bleibt.ihres Vertrauens“, so Norbert Kortenjan, der für die Handwerkskammerdie Befragung ausgewertet hat.Gebeuteltes GesundheitsgewerbeGanz anders dagegen das Gesundheitsgewerbe. „Es ist gebeutelt durchUmstrukturierungsprozesse“, sagt Kortenjan. Zahntechniker zumBeispiel haben damit zu kämpfen, dass inzwischen digitale Fertigunggefragt ist. Ähnlich sieht es bei personenbezogenen Dienstleistungenaus, bei Schuhmachern, Kosmetikern oder Fotografen. Vor allemFriseuren macht der starke Wettbewerb zu schaffen.1.045 Betriebe im Bereichder <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong> wurden befragt. 224von ihnen antworteten.Probleme hat auch das Kfz-Handwerk. Für Johann Philipps nur einevorübergehende Erscheinung. „Die im Jahr der Abwrackprämie gekauftenAutos sind alle noch in der Garantiezeit“, begründet er. Anhaltendniedrige Zinsen für Baugeld, der Trend zu Energiemaßnahmen inHäusern <strong>–</strong> das alles lässt Philipps von guten Aussichten sprechen. Vonden Handwerksbetrieben fordert er allerdings die Bereitschaft zu Investitionen.Aktuell berichten 72 Prozent der Handwerksbetriebe von gestiegeneroder gleich gebliebener Investitionstätigkeit. 71 Prozent signalisierenfür das nächste halbe Jahr eine steigende oder zumindest gleichbleibende Investitionstätigkeit.Vor einemJahr lagen beide Wertenoch bei 80 Prozent.Die Zahlen für den Ennepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis sindetwas schlechter als für Bochum. FrankFlörecke sieht allerdings eher eine Stimmungslageals Fakten und setzt auf diepositive Entwicklung, die sich seitdem Zusammenschluss zur <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong> abzeichnet.Unterschiede gibt es in den verschiedenenBranchen. Die Nasevorn hat das Nahrungsmittelhandwerk.„In Zeiten der Lebens mittelskandale vertrauen viele Menschenwieder dem Fleischer oder BäckerFotos: Objektivpress, PrivatDie Regenschirme können eingeklapptwerden. Nach einem langen Wintersehen (v.l.) Norbert Kortenjan, JohannesMotz, Frank Flörecke und JohannPhilipps optimistisch in die Zukunftdes Handwerks.7


AktuellGratulationen für die dreiGesellen mit den besten Prüfungsergebnissengab es beider Freisprechungsfeier vonder <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong>, von ihren Ausbildungsbetriebenund für die StadtBochum und den Ennepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis von OB Dr. OttilieScholz und der stellvertretendenLandrätin Sabine Kelm-Schmidt.Wichtige Sprosse auf der KarriereleiterDie Freisprechungsfeier der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong> wurdewieder zu einer beeindruckenden Demonstration des Handwerks.Mehr als 1000 Gäste kamen dazu in den Prater Nachterlebnispark.Darunter die 266 Gesellen, die erfolgreich ihre Winterprüfungabgelegt hatten.Willkommen im Zentrum der Deutschen Wirtschaft“, begrüßteKreishandwerksmeister Johann Philipps die Gäste, darunterauch viele Vertreter aus Kommunen, Politik, Verwaltung,Hochschulen und berufsständischen Partnerorganisationen. Der Tagrücke, so Philipps, die Gesamtheit der Handwerksbetriebe und ihrewichtige gesellschafts- und wirtschaftspolitische Funktion in denBlickpunkt der Öffentlichkeit.Für drei Gesellen aus dem <strong>Ruhr</strong>handwerk wurde es ein besonders aufregenderTag, wurden sie doch wegen ihrer außerordentlichen Leistungengeehrt. Erster Preisträger ist der Zimmerer Alexander Dinsing, derseine Ausbildung in der Zimmerei Zimmermann absolviert hat.Hallenkonstruktionen mit Holzleim-Binder F-30 BTypen o. angepasst mit Dacheindeckung + Rinnenanlage,prüffähiger Statik, mit + ohne Montage. Absolut preiswert!Reithallentypen 20 / 40 m + 20 / 60 m besonders preiswert!*1000-fach bewährt, montagefreundlich, feuerhemmend F-30 BTimmermann GmbH <strong>–</strong> Hallenbau & Holzleimbau59174 Kamen Tel. 02307-4484 Fax 02307-40308Typ Lombard www.hallenbau-timmermann.de E-Mail: info@hallenbau-timmermann.deÜber den zweiten Preisträger, den Kanalbauer DennisQuerfurt, freute sich Oberbürgermeisterin Dr. OttilieScholz besonders. Er wurde von der Stadt Bochum ausgebildet.Dritter Preisträger ist der Anlagenmechaniker fürSanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Florian Beller(S & H Ruhe Haustechnik GmbH, Bochum). Alle dreidurften sich über Reisegutscheine freuen.Facettenreicher BerufJohann Philipps appellierte an sie und alle anderenGesellinnen und Gesellen, sich neue persönliche undberufliche Ziele zu stecken: „Bilden Sie sich weiter! BelassenSie es nicht bei der Gesellenprüfung. Der Karriere imHandwerk sind keine Grenzen gesetzt.“ Alexander Dinsingbeispielsweise wird seinen Meister machen, während diebeiden anderen Preisträger übernommen werden und ersteinmal in das Berufsleben einsteigen. Einig sind sie sichmit dem Kreishandwerksmeister, dass die Zukunft für dasHandwerk mehr als nur positiv aussieht. Dennis Querfurtformulierte es so: „Das Handwerk ist nicht nur ein traditionellerBeruf, sondern ein facettenreicher Beruf. DasHandwerk ist für alle etwas, die nicht den ganzen Tag amComputer sitzen, sondern für die, die mit Händen undGeist etwas schaffen wollen.“Erst einmal aber wurde an diesem Abend gefeiert. DieFreisprechung im Prater hat Tradition. Und so freutensich die Gesellen auf eine ausgelassene Partynacht mitFreunden, Kollegen, Ausbildern und Familie.Fotos: Objektivpress, VOX/Christiane Zuechner8 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


AktuellMit Ochsenbäckchen zum Perfekten DinnerNina Englich kocht, seit sie denken kann. Familie und Freunde genießen und loben, was sieauf die Teller bringt. Doch sie wollte sich eine neutrale Meinung über ihre Kochkünste einholen.Nina Englich bewarb sich für „Das perfekte Dinner“. Am Ende einer turbulenten Woche konntesie sich über den Sieg in der <strong>Ruhr</strong>gebiets-Runde freuen.Nina Englich in ihrer Küche.Es war eine tolle Erfahrung“, sagtNina Englich. Obgleich es sehrstressig war. „Im Nachhinein bin ichfroh, dass ich direkt am Montag dranwar“, erzählt die 37-Jährige. Nur zweiTage hat sie sich frei genommen, denRest der Woche zumindest halbe Tageals Justitiarin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong> gearbeitet. Nur gut, dasssie auf Wettkampferfahrungen zurückgreifenkann und weiß, wie mandamit umgeht. <strong>Viele</strong> Jahre hat NinaEnglich als Ringerin sportliche Erfolgegesammelt, war mehrfache deutscheMeisterin sowie 1996 und 1998 Europameisterin,bis eine Verletzung ihreKarriere beendete. Schon damals hattesie parallel Jura studiert. Seit viereinhalbJahren arbeitet sie für die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong>.Montagskandidatenhaben es nicht leichtDie Gruppe kennt sich nicht, dieWertungen sind erst einmal verhalten.„Das war eine lustige Truppe“, sagtaber Nina Englich , „man merkte, dasswir aus dem <strong>Ruhr</strong>gebiet kommen“.Wer dann doch spitze Bemerkung gemachthat, das hat sie erst bei der Ausstrahlungim April gesehen. „Wir habenPublic Viewing bei uns im Gartengemacht.“ Gedreht wurde schon imNovember. Darauf hatte die Dortmunderinihr Menü abgestimmt. GeschmorteOchsenbäckchen an Rosmarinpolentaals Hauptgericht, davor einMaronensüppchen, das sie mit Jakobsmuschelnund gebratenem Radicchio„aufgepimpt“ hat, als Nachtisch eineEigenkreation: Spekulatiusparfait mitRotweinäpfel und Zimtschaum.Ihr Fiat Professional Händler:Auto Witzel GmbH // info@witzel.dewww.witzel.deCenter Bochum Freudenbergstr. 25 T 0234 9577-66Center Herne Forellstr. 48 T 02323 99200-0Center Witten Bebbelsdorf 71 T 02302 20201-0*Preisvorteil gegenüber der UPE des Herstellers. Aktionsangebot gültig bis 30.06.2013.9


Aktuell„Alles muss sofort raus!“Jahresbestmeister und JungunternehmerPhilipp Dasenbrock lebt das moderneFleischerhandwerk.Wir müssen immer wieder etwas Neuesbringen!“ <strong>–</strong> Es klingt keineswegsbemüht, wenn Philipp Dasenbrock überVeränderungen im Kaufverhalten seinerKundschaft spricht. Sondern begeistert.Zur Osterzeit präsentiert der 26-jährigeLebensmittelhandwerker Fleisch von friesischenSalzwiesenlämmern. Parallel versuchter, die Feinschmecker auf sein Färsenprogrammaufmerksam zu machen: „WeiblicheRinder, die noch nicht gekalbt haben.Wunderbar marmoriertes Fleisch!“ Wiebeim Iberico, dem südspanischen Eichelmastschwein,noch einer Spezialität derMetzgerei Dasenbrock.Gerade erst gab es den Sonderpokal 2013für den Wattenscheider Betrieb, der beimLeistungsausscheid „Fleischwurstpokal“ inallen drei Disziplinen <strong>–</strong> Roh-, Koch- undBrühwurst <strong>–</strong> Goldmedaillen abgeräumt hat.Philipp Dasenbrock selbst gehörte als besterAbsolvent der Fleischer-Meisterschule imKammerbezirk Düsseldorf zu den 21 Prüfungsbesten,die ihre Meisterbriefe bei der „DüsseldorferMeister feier“ vor 3000 Teilnehmern ausder Hand des Festredners Peer Steinbrück erhielten.In dritter Generation und zusammenmit Bruder Uwe und Vater Horst, der noch inHauptverantwortung steht, stellt er im Betriebdie Zeichen auf Wachstum.MärktebeschickungGemeinsam haben die Dasenbrocks das einstaufs klassische Fleischerfachgeschäft abgestellteUnternehmenskonzept auf Märktebeschickungumgestellt: „Wir haben systematisch alleWochenmärkte in 100 Kilometer Umkreisausgetestet. Und sind heute überall dort, wowas hängenbleibt.“ Ohne Fremdmitteleinsatzkonnte die 35 Mitarbeiter zählende Fleischereieine Route nach der anderen aufbauen.„Demnächst eröffne ich die neunte Linie“,kündigt der dynamische Jungunternehmerstolz an. In der Logistik <strong>–</strong> Philipps ganzerLeidenschaft <strong>–</strong> muss alles fluppen. „Lieferantenfahren eine Fleischerei mit Chargen unter500 Kilo gar nicht mehr an. Die Werbung fürPhilipp Dasenbrock ist Jahresbestmeister.die Frischware muss sofort knallen. An allenStandorten. Alles muss innerhalb von dreiTagen raus,“ gibt Philipp Dasenbrock Einblickin die unternehmerischen Fallhöhen.Zu den Unwägbarkeiten zählt auch die Sicherungdes Fachkräftebedarfs. Derzeit arbeitenzwei Auszubildende im Verkauf. „Drei bisvier gute Bewerber“ könnte der Ausbildungsbetrieb„sofort und zusätzlich“ einstellen.„Dabei arbeiten unsere Mitarbeiter mitgroßer Leidenschaft. Das ist ein komplexer,abwechslungsreicher und sehr erfüllenderBeruf!“, wirbt Dasenbrock.Freude an einem harten BerufNorman Steigerwald wurdeerster Landessieger.Eigentlich wollte er Maurer werden.Dann kam Norman Steigerwald eherzufällig zum Beton- und Stahlbetonbau.Eine Entscheidung, die er nichtbereut hat.Als Prüfungsbester beendete er2012 seine Ausbildung bei der J.W.Vössingbau GmbH und erhielt damalsden Förderpreis der HandwerkskammerDortmund. Daraufhin stellte er sich demLandeswettbewerb und konnte sich alsSieger durchsetzen. Eine „konische Stufe mit Anschlag“ war die Aufgabe.Vom Bundeswettbewerb kam Steigerwald als Sechster zurück.Ansage vom ChefDer Erfolg war nicht vorprogrammiert. Am Anfang der Ausbildung gabes mal eine deutliche Ansage vom Chef. „Das war wie ein Schlag insGesicht. Ab da ging es.“ Für den 21-Jährigen waren die Wettbewerbewichtig: „Es ist eine Chance. Es zeugt von Qualität und dass man imBeruf etwas erreichen will.“ Unterstützung gibt es auch von seiner Firma.Das gilt auch für die Zeit ab September, wenn Steigerwald auf die Meisterschulegehen wird. Eine Zeit, auf die er sich freut. Auch weil er dannfür zehn Monate wieder zuhause wohnen kann.Zur Zeit geht es jede Woche Richtung Stuttgart, wo er mit KollegenBrücken für die Bundesbahn baut. „Es ist ein harter Beruf“, sagt derBetonbauer. Viel Schlepperei, die Arbeit mit schweren Geräten. „Wennman sechs Tage betoniert hat, dann hat man solche Arme,“ sagt Steigerwald.Und lacht. Er liebt die immer neuen Herausforderungen, dieauf der Baustelle zum Nachdenken zwingen. Seine berufliche Zukunftsieht Steigerwald bei Vössingbau. Baustellenleitung <strong>–</strong> das ist sein Ziel.Fotos: von Wangenheim10 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


AktuellInnungsarbeit als TheaterstückEs ist 21 Uhr, das Licht geht aus, die Scheinwerfer sind auf dasBühnenbild „Bar“ gerichtet. Drei Schauspieler betreten die Bühne.200 Augen schauen gespannt nach vorne und sind begeistert vondem 45-minütigen Feuerwerk, welches die Darsteller in ihrenRollen als Barmann und Musiker, Theaterregisseur sowieObermeister einer Dachdecker-Innung entfachen.Die Innungsversammlung der Dachdecker-Innung Bochum standin diesem Frühjahr unter dem Titel „Erlebnis Innungsversammlung<strong>–</strong> Innungsarbeit als Theaterstück“ und lockte zahlreicheInnungsbetriebe in das Theater „Rottstr. 5“ in Bochum. In Zusammenarbeitmit dem freien Off-Theater wurde eigens für die Dachdecker-Innung Bochum ein Kurz-Theaterstück inszeniert, welches auf humorigeWeise von den typischen und allseits bekannten Schwierigkeiten beider Organisation und Umsetzung von Vorstands- und €159 InnungsarbeitLeasingrateam Beispiel „Beteiligung an einer Ausbildungsmesse“ erzählt.1€159Leasingrate 1€159€159€159LeasingrateLeasingrateLeasingrate€15911Leasingrate 1Leasingrate 1€159€159Leasingrate 1 1Leasingrate 1Als Grundlage hierfür diente das Buch „Wie ein Theaterstück entsteht“von Karl Capek, welches außerdem durch zahlreiche Anekdoten ausdem Bochumer Innungsleben angereichert wurde. Für zusätzlicheBegeisterung bei den Gästen sorgten die musikalischen Einlagen derSchauspieler. Ohrwürmer wie „Aber bitte mit Sahne“ wurden aufdas Dachdeckerhandwerk umgetextet, die Liedertexte verteilt unddas Publikum aktiv in das Geschehen eingebunden.Das Wir-Gefühl gestärkt„Die Kollegen für eine aktive Beteiligung am Innungsleben zu gewinnenund zu begeistern, war ein Ziel des gewählten Formates für dieVersammlung. Die Ovationen im Stehen und die Zugaberufe habendeutlich gezeigt, dass der Funke übergesprungen ist. Der heutigeAbend ist eine gelungene Demonstration dafür, wie Innung ge-€159 €159Leasingrateund belebt und das WIR-Gefühl 1Leasingrate weiter gestärkt werden kann“,1so Obermeister Stephan Eickhoff. Er hatte das Theater mit seinerungewöhnlichen Atmosphäre entdeckt, als es ihn wegen einesundichten Dachs anrief.€159Neben den Mitgliedsbetrieben Leasingrate konnte Eickhoff viele weitere Gäste1begrüßen, unter ihnen der westfälische LandesinnungsmeisterManfred Struwe, €159Leasingrate der Geschäftsführer des Landesinnungsverbands1des westfälischen Dachdeckerhandwerks, Fritz Marius Sybrecht,der Hauptgeschäftsführer Der Abb. zeigt Sonderausstattungen.des Zentralverbandes des DeutschenDer OPEL cOmbO OPEL cOmbODach deckerhandwerks, Ulrich Marx, die Vorstandssprecherin derDer OPEL cOmbODer Der OPEL cOmbOANDERE ANDERE MIETEN MIETENAbb. zeigt SonderausstattungeAbb. zeigt Sonderausstattungen.Abb.Abb.zeigtzeigtSonderausstattungen.Sonderausstattungen.Das EnsembleAbb. zeigt Sonderausstattungen. Abb. zeigt Sonderausstattungen.des Rottstr. 5 Zedach eG, Edith Weerd, der Geschäftsführer der Böcker AG, RobertDer OPELTheaterscOmbOmachte Der OPEL cOmbOBöcker, der Geschäftsführer der GFW Dach GmbH, Jürgen Gerbens,mit ihrem SpielANDERE Abb. zeigt Sonderaudie Innungsver-Kreishandwerksmeister ANHÄNGER.MIETEN ANHÄNGER.Johann Philipps sowie Repräsentanten derDerANDERE sammlung ANDERE OPEL cOmbOzu einembesonderenANHÄNGER.MIETEN MIETENAdolf Würth GmbH & Co. KG, der IKK classic sowie weitere Obermeisterextragroßen anderer und extralangen Bochumer kapazität,Er bietet einen extragroßen und extralangen Laderaum, eine hohe NuEr bietet einen extragroßenAbb. zeigt Sonderausstattungen.Ereignis. Er bietet einenund extralangenANDERE Laderaum, Innungen. extragroßeLaderaum,eine MIETENhohe Nutzlastkapazität,Der OPEL extragroße cOmbO Hecktüren eine niedrige • Hecktüren zwei Radstände und eine niedrige Ladekante.Hecktüren undeineeinehoheniedrigeNutzlastkapazität,extragroßeLadekante.ANHÄNGER. ANHÄNGER.Abb. zeigt Sonderausstattungen.Abb. zeigt Sonderausstattungen.Abb. zeigt Sonderausstattungen.Abb. zeigt Sonderausstattungen.Der OPEL cOmbO Der OPEL cOmbODer OPEL cOmbODer OPEL cOmbOEr bietet einen extragroßen • zwei Radstände und extralangen Ladekante. Laderaum, eine hohe Nutzlastkapazität,extragroße MIETEN ANDERE MIETENHecktüren und eine 2bis zu 4,6 m 3 Transportvolumen 2• bisniedrige zu 1.000 2kgLadekante.kapazität, Nutzlast 3• zwei Radstände• zu 4,6 mANHÄNGER.3TransportvolumenANDERE MIETENEr ANDERE bietet einen extragroßen und• bis zu 4,6 extralangenmANDERE MIETEN3Transportvolumen Laderaum, eine hohe Nutzlast-Er bietet einen extragroßen Er extragroße bisbietetzu 1.000und einen • bisHecktürenkgextralangenNutzlastextragroßen zu 1.000 kgundLaderaum, und extralangen Nutzlast eineeine ANHÄNGER.3• Benzin-, 3hohe • zwei RadständeLaderaum, Nutzlast-ANHÄNGER.ANHÄNGER. ANHÄNGER.Diesel- oder eine Erdgasantrieb hohe Nutzlastkapazität,zwei Radständekapazität, extragroße • Benzin-, bis Hecktüren zu 4,6 Diesel- extragroße m 3 Transportvolumen und oder eine• Benzin-,Erdgasantrieb Hecktüren niedrigeDiesel-Ladekante.Er oder bietetErdgasantrieb• einen Leistungsspektrum extragroßen undvon extralangen 66 kW (90Laderaum, PS) bis 99eine kW hohe (135 PS) Nutzlast-und eine niedrige Ladekante.• Leistungsspektrum kapazität, von 66 kW (90 PS) Hecktüren bis 99 kW und(135 einePS)• zwei Radständebis niedrige Ladekante.zwei zu 4,6Leistungsspektrum Radständem 3 Transportvolumen 2• 2Er bis bietet zueinen 1.000 extragroßen kg Nutzlast und extralangenvon 66 kW (90 PS) bis 99 kW • manuelles (135 PS) oder Easytronic ® -Getriebe• manuelles • zwei Radständemanuelles oder Easytronic ® oder Easytronic-Getriebe® -Getriebe• bis zu 4,6 m 3 Transportvolumen bisbis zuzu 1.0004,6 kgm 23Nutzlast 3 Er bietet Laderaum, einen extragroßen eine hohe Nutzlastkapazität,bietet einen extragroße hohe extragroßen Nutzlast-Hecktüren und extralangenund extralangen Laderaum, eine hohe Nutzlast-Er bietet einen extragroßen und extralangen Laderaum, ErTransportvolumen und 3eine kapazität, niedrige Laderaum, extragroße • lange Wartungsintervalle 2 Ladekante. eine hohe Hecktüren Nutzlastkapazität,• zwei Benzin-, Ladekante. Radstände extragroße Diesel- Hecktüren oder Erdgasantriebund eine • zwei niedrige RadständeLadekante.und eine niedrige Ladekante.• lange Wartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. einem Jahrkapazität, extragroße Hecktüren und eine niedrige• bis 4,6 mbis 3 Transportvolumen zu 35.000 km bzw. 2 einem Jahr• zwei Radstände• bis zu 1.000 kg Nutzlast Er Benzin-, lange Dieselbietet3 Wartungsintervalle einen 1.000 oderextragroßen kg Nutzlast Erdgasantrieb• zwei bis Leistungsspektrum zuRadstände4,6 m 3 Transportvolumen von und bisextralangen zu 35.000 • km Laderaum, zubzw. 1.000einem kgeine Nutzlast Jahrhohe Nutzlastkapazität,extragroße HecktürenUnser 3 Unser SmartLease-Angebot für Gewerbekunden 13• Benzin-, Diesel- oder LeistungsspektrumUnser von 266 kW • zu (90 4,6 PS) m 3 Transportvolumen bis 99 kW (135 2PS)• bis zu 4,6 m 3 Transportvolumen 2• bis zu 4,6 1.000 mErdgasantrieb SmartLease-Angebot Diesel- oder 66ErdgasantriebundSmartLease-Angebot kW (90eine PS)• niedrige Benzin-, bis 99Diesel- Ladekante.kW (135oder Erdgasantriebfür PS)manuelles 3kg Transportvolumen Nutzlastoder Gewerbekunden 3Easytronic 21für Gewerbekundenzwei Radstände• Leistungsspektrumfür OpelvonCombo 166 kW (90mitPS)1.4-Motorbis 99 kWmit(13570PS)kW (95 PS)• Leistungsspektrum manuellesvon 66 kW (90 EasytronicPS) bis von für 99den 66 kW€159® ® • bis zu 1.000 kg Nutzlast -Getriebe3• bis zu 1.000 kg Nutzlast 3• bis Benzin-, zu 1.000 Diesel- kg Nutzlast oder Erdgasantrieb3• Benzin-, Diesel- oder Erdgasantrieb-Getriebe• Benzin-, Diesel- oder Erdgasantrieb• Benzin-, Leistungsspektrum langeDiesel- Wartungsintervalle oder von Erdgasantrieb66 kW (90 PS) bis Opel kW • (135 99 Leistungsspektrum zu kW (90 Combo 35.000 (135 PS) PS) PS) bis mit km99 1.4-Motor von bzw. kW 66 kW (135 einem (90 mit PS) PS) 70 bis Jahr kW 99 kW (95 (135 PS) PS)• Leistungsspektrum von 66 kW (90 PS) bis 99 kWLeasingrate bis fürzu den 4,6Opel m 3 Transportvolumen Combo mit 1.4-Motor 2 mit • manuelles 70 kW (95oder PS) Easytronic€1591Leasingrate 1bis zu 1.000 kg Nutzlast€159€159® -Getriebe• manuelles oder Easytronic •(135 Leistungsspektrum manuelles lange PS) Wartungsintervalle ® oder Easytronic von 66 kW -Getriebe oder Easytronic 3• lange Wartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. einem JahrMonatsrate ® zu-Getriebe35.000 km bzw.Monatsrateeinem Jahr(exkl. MwS• lange WartungsintervalleLeasingrate 1Leasingrate UnserUnser (exkl.Benzin-, Monatsrate Diesel- oder Erdgasantrieb1LeasingrateUnser 1(exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> für Gewerbekunden €MwSt.)159,<strong>–</strong> €bis SmartLease-AngebotSmartLease-Angebot ® -Getriebe (90 PS) bis • 99 manuelles kW (135oder PS) Easytronic zu 35.000 km bzw. bis einem zu 35.000 Jahr fürfür kmGewerbekunden Gewerbekunden ® -Getriebe• manuelles oder Easytronic ® -Getriebe• manuelles lange Wartungsintervalle oder Easytronic bis ® -Getriebe zu 35.000 km • lange bzw. Wartungsintervalle einem Jahr bis zu 35.000 km bzw. einem bzw. einem Jahr1 1Jahr• lange Wartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. • einem langeJahrWartungsintervalle bis zu 35.000 km bzw. einem JahrUnser SmartLease-Angebot für Unser Gewerbekunden SmartLease-Angebot 1 für Gewerbekunden 11(iUnser SmartLease-Angebot für Gewerbekunden • Unser Leistungsspektrum für SmartLease-Angebot Opel von 66 kW (90 PS) bis 99 kW (135 PS)(inkl. MwSt.) 189,21 €• manuelles oder Easytronic ® Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr.Unser SmartLease-Angebot SmartLease-Angebot 1Combo mit 1.4-Motor für Gewerbekunden mit 70 kWfür -Getriebe(inkl. MwSt.) 189,21 €Leasingsonderzahlung für (exkl. den für MwSt.): Opel Angebot Gewerbekunden 1Combo 1 (95 PS)für den den Opel Opel Combo Combo mit 1.4-Motor mit mit 1.4-Motor 70für kW den (95 Opel PS)mit Combo 70 kW mit 1.4-Motor 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit:(95 zzgl. 660,<strong>–</strong> PS) mit 70 kW (95 PS)mit 36 Monate, 1.4-Motor Laufleistung: mit 70 1€ Überführungskosten. 10.000 kW (95 km/Jahr.für den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 für PS) den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 PS)PS)• lange Leasingsonderzahlung Wartungsintervalle (exkl. MwSt.): Angebot bis0,<strong>–</strong> zu€, 35.000 zzgl. Laufzeit: 660,<strong>–</strong> km 36 € Überführungskosten.Monate, bzw. einem Laufleistung: Jahr10.000 km/Jahr.Monatsratefür den Opel ComboAngebot fürzzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.MonatsrateEin Angebot der GMACUnser SmartLease-Angebot für Gewerbekunden 1 Leasing GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, 65428(exkl.Rüsselsheim,MwSt.)159,<strong>–</strong>für die das Autohaus€FMonatsrate (exkl.mit den 1.4-Motor Opel Combo mit 70mit kW 1.4-Motor (95 PS) mit 70 kWMwSt.)159,<strong>–</strong>(95 PS)Ein der GMAC Leasing GmbH, bundener Friedrich-Lutzmann-Ring, Vertreter tätig ist. 65428(exkl.(exkl. €Rüsselsheim, (exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> für die das Autohaus Feix Meures €Monatsrate Monatsrate (exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> €(exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> (inkl. 189,21 €(inkl. MwSt.) 189,21 GmbH €als ungebundenerFriedrich-Lutzmann-Ring, Vertreter tätig ist. 65428 Rüsselsheim, für die das Autohaus Feix Meures GmbH als unge-Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH,Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): (inkl. MwSt.) 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: 189,21 36 Monate, € Leasingsonderzahlung Laufleistung: 10.000 (exkl. km/Jahr. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, (inkl. Laufzeit: 36 Monate, 189,21 Laufleistung: € 10.000 km/Jahr.(inkl. 189,21 € (inkl. MwSt.) 189,21Monatsratebundener für denVertreter Opel Combo tätig ist.Monatsrate mit 1.4-Motor mit 70 kWLeasingsonderzahlung(95 PS) MwSt.)159,<strong>–</strong> (exkl. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: (exkl. 36 Monate, MwSt.)159,<strong>–</strong> € (inkl.Laufleistung: 189,2110.000 km/Jahr.€Leasingsonderzahlung Angebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.Angebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.Leasingsonderzahlung (exkl. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr. (exkl. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr.JETZT PAngebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.Angebot Leasingsonderzahlung zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten. (exkl. MwSt.): 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: 36 Monate, Laufleistung: 10.000 km/Jahr.Angebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.JETZT PROBE FAHREN!Ein Angebot Leasingsonderzahlung Leasingsonderzahlung GMAC zzgl. 660,<strong>–</strong> GmbH, € Überführungskosten.(exkl.(exkl. Friedrich-Lutzmann-Ring, MwSt.):MwSt.):0,<strong>–</strong> Ein 0,<strong>–</strong>€, Angebot €, 65428 Laufzeit:Laufzeit: Rüsselsheim, der GMAC 3636Monate, Leasing Monate, für die das GmbH, Autohaus Laufleistung: Friedrich-Lutzmann-Ring, Laufleistung: Feix Meures 10.00010.000 GmbH als km/Jahr.65428 Monatsrate Kraftstoffverbrauch (exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> JETZT km/Jahr.ungebundenerAngebot Vertreter der GMAC (inkl. 189,21 €(inkl. Combo MwSt.) Kastenwagen 189,21 €zzgl. tätig Leasing zzgl.Rüsselsheim, für die das Autohaus Feix Meures GmbH als unge-in l/100 PROBE km Opel FAHREN!Ein 660,<strong>–</strong> ist.660,<strong>–</strong> €Überführungskosten. bundener Vertreter tätig ist.Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, 65428 Rüsselsheim, für die das Autohaus GmbH, Feix Meures Friedrich-Lutzmann-Ring, GmbH als ungebundenerVertreter tätig ist.bundener Vertreter tätig ist.Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, 65428 Rüsselsheim, für die das Autohaus Feix Meures GmbH als ung65428 Rüsselsheim, für die das Autohaus Feix Meures GmbH als unge-Überführungskosten.1.4 mit 70 kWAbb. zeigt Sonderausstattungen.Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Combo Kastenwagen 1.4 mit 70 kW (95 PS), innerorts:Abb. zeigt Leasingsonderzahlung Sonderausstattungen. (exkl. Ein bundener Vertreter tätig ist.Kraftstoffverbrauch MwSt.): Leasingsonderzahlung Angebot 0,<strong>–</strong> €, Laufzeit: GMAC Leasing 36 (exkl. Monate, l/100 GmbH, MwSt.): km Laufleistung: Friedrich-Lutzmann-Ring, 0,<strong>–</strong> Opel €, Laufzeit: Combo 10.000 36 km/Jahr. Monate, Kastenwagen 10,3<strong>–</strong>10,0; 65428 JETZT Laufleistung: Rüsselsheim, PROBE außerorts: 1.4FAHREN!10.000 mit (inkl. für 70 km/Jahr. 6,1<strong>–</strong>5,9; die MwSt.) kW das (95 189,21 Autohaus kombiniert: PS), € innerorts:Feix JETZT Meures PROBE 7,6<strong>–</strong>7,4; GmbH FAHREN!CO als ungebundenerEin2 -Emission, kombinAbb. zeigt SonderausstattungDerDer OPEL Angebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.Ein zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten.10,3<strong>–</strong>10,0; außerorts: 6,1<strong>–</strong>5,9; kombiniert: 7,6<strong>–</strong>7,4; COcOmbO2 -Emission, kombiniert: 177<strong>–</strong>172 g/kmAngebot10,3<strong>–</strong>10,0; Leasingsonderzahlung Angebot Vertreterderder JETZT GMACGMACaußerorts: tätig PROBE Leasing(exkl. Leasing MwSt.): ist. FAHREN! GmbH,6,1<strong>–</strong>5,9; 0,<strong>–</strong> GmbH,Friedrich-Lutzmann-Ring,€, Laufzeit: Friedrich-Lutzmann-Ring,kombiniert: 36 Monate, Laufleistung: 7,6<strong>–</strong>7,4; (gemäß 6542810.000 65428 JETZTCOkm/Jahr.Abb. zeigt Sonderausstattungen.Angebot zzgl. 660,<strong>–</strong> € Überführungskosten. (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Abb. 2 Effizienzklasse-Emission, VO Rüsselsheim,Rüsselsheim, PROBE (EG) FAHREN! Nr. fürfürkombiniert: 715/2007). diediedasdasAutohausAutohaus177<strong>–</strong>172 Effizienzklasse FeixFeixMeuresMeuresGmbHGmbHg/km F alsalsungebundenerungebundenerKraftstoffverbrauch VertreterVertretertätigtätigin l/100 ist.ist.km Opel Combo Kraftstoffverbrauch Kastenwagen 1.4in mit l/100 70 kW zeigt (95 Opel Sonderausstattungen.PS), Combo innerorts: Kastenwagen 1.4 mit 70 kW (95 PS), FAbb. zeigt Sonderausstattungen. JETZT innerorts:PROBE FAHREN!Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Combo Kastenwagen KraftstoffverbrauchDer OPEL cOmbOEin Angebot der GMAC Leasing Der Ein10,3<strong>–</strong>10,0;ANDERE OPEL(gemäß1.4 GmbH, Angebot Friedrich-Lutzmann-Ring,außerorts: VO mitcOmbOder(EG) 70 kW inGMACNr. 6,1<strong>–</strong>5,9; l/100 (95Leasing 715/2007). PS), kmkombiniert: Opel innerorts: ComboGmbH, 65428 Friedrich-Lutzmann-Ring, Effizienzklasse 10,3<strong>–</strong>10,0; Rüsselsheim,7,6<strong>–</strong>7,4; Kastenwagen COaußerorts: Der OPEL 2 für-Emission, 1.4die cOmbOF mit 6,1<strong>–</strong>5,9; Ein Angebot der GMAC Leasing GmbH, Friedrich-Lutzmann-Ring, Kraftstoffverbrauch 65428 Rüsselsheim, für die das Autohaus l/100 km FeixOpel MeuresCombo GmbH als ungebundenerVertreter tätig ist.10,3<strong>–</strong>10,0; außerorts: 6,1<strong>–</strong>5,9; kombiniert: PROBEKastenwagen 1.4 mit 70 kW (95 PS), innerortMIETEN1 Angebot das65428 Autohauskombiniert: 70 kW kombiniert: (95 PS),basierend Rüsselsheim, Feix177<strong>–</strong>172 innerorts: 7,6<strong>–</strong>7,4; aufMeures derfür unverbindlichen dieg/km CO GmbH dasals Autohaus 2 -Emission, kombiniert: 177<strong>–</strong>172 g/kmungebundenerVertreter tätig ist. bundener (gemäß CO 2 -Emission, VO außerorts:Preisempfehlung Feix Meures der Adam GmbHOpel alsAG unge-10,3<strong>–</strong>10,0; außerorts: 6,1<strong>–</strong>5,9; kombiniert: 7,6<strong>–</strong>7,4; 10,3<strong>–</strong>10,0; in Höhe von 13.750,<strong>–</strong> €/16.36Vertreter (EG) kombiniert: Nr. tätig 715/2007). 6,1<strong>–</strong>5,9; 177<strong>–</strong>172 kombiniert:ist.1 Effizienzklasse g/km(gemäß 7,6<strong>–</strong>7,4; F VO CO 2 (EG) -Emission, Nr. 715/2007). kombiniert: Effizienzklasse 177<strong>–</strong>172 g/km FAngebot basierend auf der unverbindlichen Überführungskosten. Preisempfehlung Das Angebot der Adamgilt Opel JETZTJETZTbisAG 31.03.2013 in Höhe von ausschließlich 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 für Gewerbekunden, € (netto/brutto) weitere zzgl. InformationPROBE7,6<strong>–</strong>7,4; FAHREN!FAHREN!(gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse F (gemäß CO 2 -Emission, kombiniert: 177<strong>–</strong>172 g/kANDERE ANHÄNGER. MIETENANDERE 1 VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse FAngebot basierend auf der unverbindlichen Überführungskosten. Preisempfehlung Das Angebot der Adam gilt teilnehmenden Opel bis 31.03.2013 AG in Höhe Opel ausschließlich von Partnern. 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 für Gewerbekunden, € (netto/brutto) weiterezzgl.Informationen erhalten Sie bei allenÜberführungskosten. Das Angebotteilnehmenden gilt bis 31.03.2013 Opel ausschließlich Partnern.MIETEN ANDERE (gemäßfür VO Gewerbekunden, (EG) MIETEN2 Bei umgeklapptem Nr. 715/2007). weitere Beifahrersitz. Informationen Effizienzklasse erhalten Sie F bei allenKraftstoffverbrauchKraftstoffverbrauch 1 Angebot basierend auf der unverbindlichen Preisempfehlung Opel Partnern.ininJETZT PROBE ANHÄNGER.ANHÄNGER.2 Beil/100 l/100 umgeklapptemkmkm 1 der Angebot Adam Opel basierend AG inauf Höhe der von unverbindlichen 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 Preisempfehlung € (netto/brutto) der Adam zzgl. Opel AG in Höhe von 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 € (netto/brutto) zzgl.Beifahrersitz.ComboCombo Beifahrersitz.in l/100 km Opel Combo ANHÄNGER.3 Inklusive JETZT KastenwagenKastenwagen FahrerPROBE 75 kg. FAHREN! 1.41.4 mitmit JETZT 7070 kWkW PROBE (95(95 PS),PS), FAHREN! innerorts:innerorts:1 1 Angebot Überführungskosten. basierend auf Das der Angebot unverbindlichen gilt bis 31.03.2013 Preisempfehlung ausschließlich Überführungskosten. der Adam für Gewerbekunden, Das Angebot Opel AG in Höhe von weitere 13.750,<strong>–</strong> Informationen gilt bis 31.03.2013 €/16.362,50 erhalten ausschließlich € (netto/brutto) Sie bei allen für Gewerbekunden, weitere Informationen erhalten Sie bei allenAngebot basierend auf der unverbindlichen Preisempfehlung der Adam Opel AG in Höhe von 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 € (netto/brutto) zzgl.zzgl.Überführungskosten. teilnehmenden Opel Partnern.teilnehmenden Opel Partnern.Überführungskosten. Das Angebot gilt bis 31.03.2013 ausschließlich für Gewerbekunden, 10,3<strong>–</strong>10,0;10,3<strong>–</strong>10,0; 3 Inklusive Fahrer 75 kg.1 Angebot basierend auf der unverbindlichen Preisempfehlung der Adam Opel AG in Höhe von 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 € (netto/brutto) zzgFahrer 75 kg.Kastenwagen 1.4 mit 70 kW (95 PS), ErErbietetbieteteineneinenextragroßenextragroßenundundextralangenextralangenLaderaum,Laderaum,eineeinehohehoheNutzlast-KraftstoffverbrauchKraftstoffverbrauckapazität, außerorts:außerorts:in l/100 km 6,1<strong>–</strong>5,9;6,1<strong>–</strong>5,9;Opel Combo in kombiniert:kombiniert:l/100 Kastenwagen km 7,6<strong>–</strong>7,4;7,6<strong>–</strong>7,4;Opel Überführungskosten. Combo 1.4 mit COCOKastenwagen Das 70Angebot kW 2(95 2 -Emission,-Emission,gilt kombiniert:kombiniert:bisPS), 31.03.2013 1.4innerorts:mit 177<strong>–</strong>172177<strong>–</strong>172ausschließlich 70 kW für Gewerbekunden, (95 PS), g/kmg/km2 weitereDas Informationen Angebot gilt erhalten bis 31.03.2013 Sie bei allen ausschließlich für Gewerbekunden, weitere Informationen erhalten Sie bei allenteilnehmenden Bei umgeklapptem Opel Beifahrersitz.2 Bei umgeklapptem Beifahrersitz.teilnehmenden Opel Partnern.Partnern.innerorts:2 2 weitere Informationen erhalten Sie bei allenNutzlastkapazität,10,3<strong>–</strong>10,0; (gemäß(gemäß 3Bei Inklusive umgeklapptem Fahrer 75 kg.außerorts: 6,1<strong>–</strong>5,9; kombiniert: 7,6<strong>–</strong>7,4; teilnehmenden COextragroßeextragroßeHecktürenHecktürenundundeineeineniedrigeniedrigeLadekante.2Opel -Emission, Partnern. kombiniert: 177<strong>–</strong>172 g/kmLadekante. 10,3<strong>–</strong>10,0; außerorts:Er •zweizwei bietet Radstände(gemäß 10,3<strong>–</strong>10,0; VOVO6,1<strong>–</strong>5,9; (EG)(EG)VO (EG) kombiniert: außerorts: Nr.Nr. 715/2007).715/2007). 3 Inklusive Fahrer 75 kg.Bei umgeklapptem Beifahrersitz.Beifahrersitz.EffizienzklasseEffizienzklasseNr. 715/2007). 6,1<strong>–</strong>5,9; 7,6<strong>–</strong>7,4; Effizienzklasse kombiniert: CO F3 Inklusive Fahrer 75 kg.3 Inklusive Fahrer 75 kg.2 -Emission, Bei umgeklapptem Beifahrersitz.F 7,6<strong>–</strong>7,4; kombiniert: FCO 2 -Emission, 177<strong>–</strong>172kombiniert: g/km 177<strong>–</strong>172 g/kmRadstände einen extragroßen und extralangen Laderaum, eine hohe Nutzlastkapazität,•Er bietet einen extragroßen und extralangen Laderaum, Er bietet 3 Inklusive einenhohe Fahrer extragroßen Nutzlastkapazität,175 kg. und extralangen Laderaum, eine hohe Nutzlastkapazität,bisbiszuzu4,64,6extragroße m 3 3 Transportvolumen (gemäß VO (EG) Nr. (gemäß 715/2007). VO Effizienzklasse (EG) Nr. 715/2007). F Effizienzklasse FTransportvolumen Hecktüren 22 und eine niedrige Ladekante.1 Angebot basierend auf der unverbindlichen Preisempfehlung der Adam Opel AG in Höhe von 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 € (netto/brutto) zzgl.AngebotAngebot extragroßebasierendbasierend Hecktürenaufaufderderunverbindlichenunverbindlichen und eine niedrigePreisempfehlungPreisempfehlung Ladekante. extragroßederderAdamAdam HecktürenOpelOpelAGAG inineine HöheHöheniedrige vonvon13.750,<strong>–</strong>13.750,<strong>–</strong> Ladekante.€/16.362,50€/16.362,50€ (netto/brutto)(netto/brutto)zzgl.zzgl.• zwei bisbiszuzuRadstände1.0001.000kgkgNutzlastNutzlast 31 Angebot Überführungskosten. basierend auf der unverbindlichen Das AngebotPreisempfehlung gilt bis 31.03.2013 der Adam ausschließlich Opel AG in Höhe für von Gewerbekunden, 13.750,<strong>–</strong> €/16.362,50 weitere € (netto/brutto) Informationen zzgl. erhalten Sie bei allen3• zweiÜberführungskosten. Überführungskosten. RadständeDasDas Angebot DasAngebotAngebotgiltgilt bis 31.03.2013 giltbisbis31.03.2013ausschließlich 31.03.2013 • zwei Radständeausschließlichfür ausschließlichfürGewerbekunden, fürGewerbekunden,weitere Gewerbekunden,weitereInformationen erhalten weitereInformationenSieInformationen erhaltenbei allen erhaltenSieSiebeibeiallenteilnehmenden Opel Partnern.allen• bis Benzin-,Benzin-, zu 4,6Diesel- m 3 Transportvolumen oderoderErdgasantriebErdgasantrieb21 Angebot basierend auf der • bisunverbindlichen zu 1 teilnehmenden Angebot teilnehmenden 4,6 m 3 Transportvolumen basierend Opel PreisempfehlungOpelOpelPartnern.Partnern. auf Partnern. der 2 unverbindlichen der Adam Opel • Preisempfehlung bisAG zuin 4,6 Höhe m 3 Transportvolumen vonder 13.750,<strong>–</strong> Adam€/16.362,50 Opel 2 AG in Höhe € (netto/brutto) von 13.750,<strong>–</strong> zzgl. €/16.362,50 € (netto/brutto) zzgl.• bis LeistungsspektrumLeistungsspektrum zu 1.000 kg Nutzlast vonvon 3 6666kW (90 PS) bis 99 kW (135 PS)Benzin-, manuelles Diesel- oder oder Easytronic ErdgasantriebkW (90 PS) bis 99 kW (135 PS)Überführungskosten. Das • bis Angebot 22 Bei umgeklapptem Beifahrersitz.zu BeiÜberführungskosten. Bei 1.000 umgeklapptemumgeklapptem giltkg bisNutzlast 31.03.2013 Beifahrersitz. Beifahrersitz.3 Beifahrersitz.Das ausschließlich Angebot gilt für bis Gewerbekunden, 31.03.2013 • bis zu 1.000 ausschließlich kgweitere Nutzlast Bochum-Zentrum Informationen für Oskar-Hoffmann Str. 63-69 Tel. 0234 30 70 803 Gewerbekunden, erhaltenweitere Sie beiInformationen allenerhalten Sie bei allen• manuelles oder Easytronic-Getriebelange Leistungsspektrum Wartungsintervalle von 66bis ® -Getriebe• Benzin-, Bochum-Zentrum 33 Bochum-Zentrum Oskar-Hoffmann Str. 63-69 Tel. Bochum-Zentrum 0234 30 70 80 Oskar-Hoffmann Str. 63-69 Tel. 0234 30 70 80Bochum-Zentrum Oskar-Hoffmann Str. 63-69 Tel. 0234 Inklusive Fahrer 75 kg.Fahrer 75 kg.teilnehmenden Opel Partnern.Bochum-Stadion 30 Inklusive 70 80teilnehmenden InklusiveFahrerCastroper Oskar-HoffmannDiesel- Fahrer75oderOpel 75kg. Str. 180-188Erdgasantriebkg. Partnern. Bochum-Zentrum Str. 63-69 Tel. Bochum-Stadion 0234 30• Benzin-,Oskar-Hoffmann 3070 7088380 Castroper Str. Diesel-Bochum-Stadion oder ErdgasantriebStr. 180-188 63-69 Castroper Tel. 0234 30 Str. 30 70 180-188 70 883Bochum-Stadion Castroper Tel. 0234 30 70 883• lange Wartungsintervalle kW zuzu (90 35.00035.000 PS) bis kmkm99 bzw.bzw. kW (135 einemeinemPS)JahrBochum-Zentrum Oskar-Hoffmann Str. 63-69 Tel. 0234 30 70 Jahr2 Str. 180-188 Tel. 0234 30 Bochum-StadionBei umgeklapptem Beifahrersitz. • Leistungsspektrum 2 Bochum-Werne 70 883 Kreyenfeldstr. Castroper Str. 60-70 180-188 Tel. Bochum-Werne 0234 30 92 70 38 883 880Kreyenfeldstr. 60-70 Tel. 0234 92 38 880Bochum-Werne Kreyenfeldstr. umgeklapptem von 66 Beifahrersitz.kW (90Bochum-Stadion PS) bis 99 kW •(135 Leistungsspektrum PS) Castroper Bochum-Werne Str. von180-188 66 kW (90 PS) Kreyenfeldstr. Tel. bis 99 0234 kW (135 30 70 PS) 60-70 883 Tel. 0234 92 38 880• manuelles oder Easytronic ® -Getriebe3 60-70 Tel. 0234 92 Bochum-Werne• Unser lange Wartungsintervalle SmartLease-Angebot bis zu 35.000 für kmGewerbekunden bzw. einem Jahr1Inklusive Fahrer 75 kg. • manuelles 3 Hattingen 38 880 Kreyenfeldstr. Bredenscheider 60-70 Str. 16 Tel. Hattingen 02324 0234 92 5638 558800 Bredenscheider Str. 16 Tel. 02324 56 55 0Bochum-Stadion Inklusive oder Fahrer Easytronic 75 kg. Castroper ® -Getriebe Bochum-Werne Str. 180-188 • manuelles Kreyenfeldstr. Tel.Bochum-Zentrum oder 0234 Easytronic 3060-70 883Hattingen Bredenscheider Str. 16 Tel. 02324 56 Hattingen Witten 55 0Bredenscheider Dortmunder Str. Str. 56 16 Tel. Witten 02324 0230256 2055 20020Dortmunder Hattingen Oskar-Hoffmann Str. ® -Getriebe 56 Bredenscheider Tel. 0234 02302 Str. 63-69 20 9220 38 Tel. 20Str. 880 0234 16 30 70 Tel. 8002324 56 55 0Witten Dortmunder Str. 56 Tel. 02302 • lange 20 Witten Bochum-Werne 20 Wartungsintervalle 20 11 Dortmunder Kreyenfeldstr. bis zuStr. 35.000 Hattingen 56 km60-70 bzw. Tel. • einem 02302 langeBredenscheider 20 Jahr Wartungsintervalle Tel. 0234 92 38 880 bis zu 35.000 km bzw. einem Jahrfür den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 PS)Bochum-Stadion 20 20Witten Castroper Str. 16 Str. Dortmunder Tel. 180-188 02324 56Str. 55 Tel. 56 00234 30 70Tel. 88302302 20 20 20Unser für denSmartLease-Angebot Opel Combo mit 1.4-Motor mit für 70 kW Gewerbekunden (95 PS)1Hattingen Bredenscheider Str. 16Unser SmartLease-Angebot Witten für Gewerbekunden Unser Dortmunder Bochum-WerneTel. 02324SmartLease-AngebotfürMonatsrateMonatsrate 1 56 Str. 55Kreyenfeldstr. 56 0 Tel. für 60-70 02302 Gewerbekunden 20 Tel. 20 20 0234 92 1 38 880Witten Dortmunder Str. 56 Hattingen Tel. 02302 20 20 Bredenscheider 20Str. 16 Tel. 02324 56 55 0den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 PS) (exkl. MwSt.)159,<strong>–</strong> €für den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 PS) für den Opel Combo mit 1.4-Motor mit 70 kW (95 PS)


InnungDachdecker-Handwerkwirbt um AbiturientenWas mache ich nach dem Abitur? <strong>Viele</strong> Jugendliche denken bei dieser Fragevielleicht nicht an eine Karriere im Handwerk. Vor diesem Hintergrund besuchteStephan Eickhoff die angehenden Abiturienten des Theodor-Körner-Gymnasiums.Der Obermeister der Dachdecker-Innung Bochum und zugleich Vize-Präsidentdes Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks informierte in einemkurzweiligen, mit Kurzfilmen aufgepeppten Beitrag über die vielfältigen Karrieremöglichkeitenvon Abiturienten im Handwerk.Eickhoff appellierte an die jungen Menschen, sich intensiv mit den vielschichtigenAus-, Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten des Handwerks auseinander zusetzen: „Das Handwerk ist mehr als eine Alternative zum Studium. Handwerkist innovativ und bietet engagierten jungen Menschen grenzenlose Zukunftsperspektiven.“Nach einer Ausbildung, so Eickhoff, stehe der Weg an die Hochschule immernoch offen. Betriebe suchen Nachwuchskräfte, die nicht nur einen Studienabschlussmitbringen, sondern auch ihr Handwerk von der Pike auf gelernt haben. Eickhoff:„Dadurch sind sie wesentlich flexibler und schneller einsetzbar, verfügen über eingewisses Verständnis für Arbeitsprozesse und können Lösungen praxisnah entwickeln.“Betriebe honorieren das. Nicht nur, dass sie ihre studierenden Mitarbeiterinnen undMitarbeiter oftmals finanziell unterstützen, viele räumen ihnen <strong>–</strong> gerade vor wichtigenPrüfungen <strong>–</strong> gewisse Freiräume ein.Nicht nur bei den angehenden Abiturienten, sondern auch bei Schulleitung undallen Lehrern stieß die Veranstaltung auf ein ungeteilt positves Echo. Deshalb sollder Besuch in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.Ehrung der BestenAlbert Landsberger, Obermeister der Innung für Sanitär- Heizungs- und Klimatechnik,hat auf der Frühjahrs-Innungsversammlung die Prüfungsbesten ausgezeichnet.Sie konnten sich nicht nur über die Urkunden, sondern auch über Geld-Preise freuen:Lehrlingswart Günter Beller, Florian Beller von S &H Ruhe Haustechnik GmbH,Nils Bülow von Rüdiger Bülow, Fabian Keil von der Kurt Berkowitz GmbH, JuliusLeesmeister von Philipps GmbH & Co. KG. und Obermeister Albert Landsberger (v.l.).Vertrauen ist eineInvestition in die Zukunft!Für die Absicherung in allenBereichen Ihres Lebens undBetriebes setzen wir alle Hebelin Bewegung.Durch qualifizierte und innovativeBeratung steht auch in komplexenSituationen jederzeit das notwendigeFachwissen bereit.„Alles unter einem Dach“ist dabei die Maxime, dieIhre Zufriedenheit garantiert.Seit 1990 setzen wir unserfolgreich für die Ziele undWünsche unserer Kunden ein.Wir würden uns freuen,auch für Sie da sein zu dürfen!Ihr Team derBezirksdirektion MedingJosephinenstr. 14344807 BochumTel.: (0234) 50 40 17Fax: (0234) 50 40 19E-Mail:torsten.meding@signal-iduna.netHomepage: www.si-meding.de13


SchwerpunktRubrickWie Handwerksbetriebe von einer heterogenen Mitarbeiterstruktur profitieren können<strong>Viele</strong> <strong>Köpfe</strong> <strong>–</strong> <strong>bessere</strong> <strong>Ideen</strong>Demografischer und technologischer Wandel, wachsende Auslandsmärkte, steigenderWettbewerbsdruck, unterschiedliche Kundenbedürfnisse, Globalisierung: Diese Faktorenund viele mehr gestalten heute die Vielfalt der Betriebslandschaft. Gerade für das Handwerkerwachsen daraus zahlreiche Herausforderungen <strong>–</strong> aber auch die Chance, offensivneue Märkte zu erobern: Sei es durch verstärkte Auslandstätigkeit, die Spezialisierung deseigenen Leistungsangebots oder die Konzentration auf bestimmte Zielgruppen. Doch diewichtigste Voraussetzung dafür, die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, sind undbleiben innovative und zukunftsträchtige <strong>Ideen</strong> <strong>–</strong> und die entstehen dort, wo möglichstviele unterschiedliche <strong>Köpfe</strong> zusammenkommen.Fotos:14KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


SchwerpunktFotos: Reiner Kruse, sajola/photocase.deAlt und Jung <strong>–</strong> das ist ein Gegensatz, denman in kleinen, mittelständischen odergroßen Handwerksbetrieben gleichermaßenhäufig findet. Grund dafür ist meist dieTatsache, dass noch immer viele Betriebe Wertdarauf legen, den Handwerksnachwuchs imeigenen Hause auszubilden: Ein Vorteil, nichtnur im Hinblick auf eine zukünftige Betriebsübergabe,sondern auch, weil jüngere Mitarbeiterzugleich von der Erfahrung der Älterenprofitieren und durch die sich stetig weiterentwickelndeTechniken und AnforderungenNischen in der Berufs- und Betriebsentwicklungeinnehmen können. Geballte Frauenpowerin der Firma oder eine breite, kulturelleVielfalt <strong>–</strong> das hingegen sind schon eher Bilder,die man im Berufsalltag noch nicht überallfindet. Dabei ist eine vielfältige Mitarbeiterstruktur<strong>–</strong> und zwar sowohl im Hinblick aufAlter, Geschlecht und Kultur <strong>–</strong> ein fruchtbarerNähr boden für innovative <strong>Ideen</strong> und damit füreine langfristige, wettbewerbsfähige Positionierung.Gleichzeitig bildet sie die Basis für vielseitigqualifizierte Fachkräfte, die diese <strong>Ideen</strong>auch praktisch umsetzen können.Mehr als 30 Nationalitätenkommen in unserem Unternehmenzusammen <strong>–</strong> Polen,Türken, Deutsche, Griechen,Marokkaner, Russen undviele weitere.Jürgen Gülich, Geschäftsführer der Gülich GruppeGebäudedienste GmbH & Co. KGEine Familie, zwei Generationen, ein Unternehmen: Ismet Cayli und Tochter Sena,Annette Lusiak und Tochter Jessica (v.l.). Sie arbeiten gemeinsam für die Gülich Gruppe.Ein Erfolgsrezept: KulturelleVielfalt und Sprachkompetenz„Von unseren rund 1.200 Mitarbeitern kommenrund 800 aus dem Handwerk <strong>–</strong> etwa 50von ihnen sind ausgebildete Fachkräfte undkümmern sich zum Beispiel um die ObjektundBezirksleitung. Mehr als 30 Nationalitätenkommen in unserem Unternehmen zusammen<strong>–</strong> Polen, Türken, Deutsche, Griechen, Marokkaner,Russen und viele weitere. Die meistenMitarbeiter mit ausländischen Wurzeln arbeitenjedoch schon lange in Deutschland und habenauch einen deutschen Pass <strong>–</strong> trotzdembringen sie alle unterschiedliche kulturelleHintergründe mit. Ein vorurteilsfreies Arbeitenund die Akzeptanz gegenüber unterschiedlichenKulturen ist uns im Unternehmen dahersehr wichtig. Und es hat viele Vorteile, wennviele unterschiedliche Menschen zusammenarbeiten<strong>–</strong> man lernt so einiges voneinander undschaut so auch häufiger einmal über den Tellerrand.Das sorgt für Offenheit und gegenseitigenRespekt <strong>–</strong> egal, woher man oder die Familieursprünglich stammt“, sagt Jürgen Gülich,Geschäftsführer der Gülich Gruppe GebäudediensteGmbH & Co. KG in Witten.Insgesamt haben aktuell 19 Prozent, also rund16 Millionen Menschen, die in Deutschland leben,einen Migrationshintergrund (StatistischesBundesamt). Mit einem jährlichen Umsatzvon 40 Milliarden Euro gewinnen Menschenmit Migrationshintergrund in der deutschenWirtschaft an Bedeutung <strong>–</strong> ganz besonders imHandwerk, denn hier hat aktuell jeder fünfteeinen Migrationshintergrund.Spiegel der Gesellschaftim <strong>Ruhr</strong>gebietAuch im Hinblick auf die Globalisierung derWirtschaft und Gesellschaft sind Mehrsprachigkeitund interkulturelle Kompetenzen bedeutungsvolleFaktoren für ein erfolgreiches Unternehmenskonzept.Aber was bedeutet das genauin der Praxis? „Wir haben die unterschiedlichstenKunden und betreuen von Privathaushalten15über Bürokomplexe, Industrie- und Produktionsanlagen,Seniorenheimen und Krankenhäusernbis hin zu öffentlichen Gebäuden die unterschiedlichstenObjekte. Darüber hinaus bildenReinigung, Pflege und Sicherheit von Anlagenund Fahrzeugen auch des ÖPV sowie umfassendeSicherheitsdienste Spezialgebiete unseresUnternehmens. Und ebenso vielfältig wieunsere Aufgabengebiete und Kunden ist alsoauch unsere Personalstruktur <strong>–</strong> auf diese Weisehat man für jede Herausforderung und jedeAufgabe die oder den passenden Mitarbeiter“,sagt Jürgen Gülich. Doch auch wenn die Mehrzahlder Kunden deutsche Wurzeln hat, kannkulturelle Vielfalt die Weichen für die Gewinnungneuer Kundengruppen stellen und dasImage eines Unternehmens positiv beeinflussen.Frauenpower im HandwerkSpricht man über Vielfalt im Betrieb, denkenviele nicht nur an eine Personalstruktur, dieMenschen mit Migrationshintergrund einbindet,sondern auch an die Frauenquote imHandwerk <strong>–</strong> und aktuell sind die Entwicklungenin diesem Bereich positiv: Fast 27 Prozentaller neuen Auszubildenden im Handwerksind heute weiblich <strong>–</strong> dabei werden mehr als


Schwerpunkt<strong>Viele</strong> <strong>Köpfe</strong> <strong>–</strong> viele gute <strong>Ideen</strong>: Bei der Gülich Gruppe arbeiten Mitarbeiter aus insgesamt 35 verschiedenen Ländern <strong>–</strong> allein für die neue Ausgabe der KH AKTUELLposierten Kollegen mit deutschen, polnischen, türkischen, marokkanischen, deutschen, griechischen, und russisch-deutschen Wurzeln.Weitere Infos & Hilfen für einevielfältige Mitarbeiterstrukturwww.atiad.org/de/unsere-projekte.htmlBei der ATIAD bilden die Themen Ausbildung,berufliche Qualifizierung sowie die Förderung derdeutsch-türkischen Wirtschaftsbeziehungen dieSchwerpunkte der Projektaktivitäten.www.unternehmen-brauchen-vielfalt.deHier finden Arbeitgeber eine Kompetenzplattform,Informationen zur Beschäftigung von Migrantinnenund eine nützliche Linksammlung zu Projekten undInstitutionen.www.wiedereinstieg.nrw.deDas Forum Wiedereinstieg ist eine gemeinsameInitiative des nordrhein-westfälischen Frauenministeriumsund des Arbeitsministeriums undbietet Hilfen für Berufsrückkehrerinnen.www.zfbt.deDas Zentrum Frau in Beruf und Technik bündeltKompetenzen in den Bereichen Gender Mainstreamingund berufliche Chancengleichheit von Frauen.www.migra-info.deDie Homepage bietet Hinweise, Material und Antwortenauf die wichtigsten Fragen zum Thema Arbeitenin Deutschland.www.fadaf.de/de/aktuellesDie Interessenvertretung für DaF-Lernende,DaF-Lehrende und DaF-Institutionenwww.bzdh.de/angebotMit dem Angebot „Sprache und Integration“ richtetsich das BZH an Migranten und Migrantinnen. Zieldabei ist es, die Integrationschancen für Migrantenu.a. auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauenabgelegt, doppelt so viele wie vor zwanzigJahren. „Von der Ausbildung bis zu denFührungs positionen <strong>–</strong> immer mehr Frauennutzen ihre Karrierechancen im Handwerk“,so Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandesdes Deutschen Handwerks (ZDH).„Diese Entwicklung zeigt, dass die vorzehn Jahren zwischen der Bundesregierungund den Spitzenverbänden der Wirtschaftgeschlossene freiwillige Vereinbarung zurFörderung der Chancengleichheit erfolgreichist.“Frauen stark im KundenkontaktZu den zehn beliebtesten Handwerksberufenweiblicher Auszubildender gehören laut aktuellemRanking Friseurin, Fachverkäuferin imLebensmittelhandwerk, Bürokauffrau, Augenoptikerin,Zahntechnikerin, Konditorin,Maler- und Lackiererin sowie Bäckerin,Tischlerin und Kfz-Mechatronikerin <strong>–</strong> nichtumsonst allesamt Berufe, bei denen derKontakt zum Kunden im Vordergrund steht.„Bei uns arbeiten über 1000 Menschen in verschiedenstenBerufen, vom Azubi bis zumhochqualifizierten Meister, zwischen 16 und70 Jahren aus rund 35 Nationen in unterschiedlichstenBereichen <strong>–</strong> darunter auchviele Frauen. Diese ausgewogene Strukturträgt erheblich zum Abbau von Vorurteilenbei und allen Mitarbeitern bietet sich dieMöglichkeit, voneinander lernen zu können.Und diese Offenheit kommt auch bei unserenKunden gut an“, sagt Jürgen Gülich.Von MINT-Projekten bis zum Girls‘ Day <strong>–</strong>Programme, um Schülerinnen für das Handwerkzu begeistern und sie für eine Ausbildungzu gewinnen, gibt es viele. Doch wie sieht die Situationfür Frauen im Handwerk aus, die nachder Familiengründung in ihren Beruf zurückkehrenmöchten?Wiedereinstieg in den BerufLaut einer groß angelegten Befragung desAmts für Statistik, Stadtforschung undEuropaangelegenheiten, die bereits 2008 imAuftrag des Duisburger Zentrums Frauen-Beruf-Wirtschaft durchgeführt worden ist,geben 34 Prozent der insgesamt 192 in per -sön lichen Interviews befragten Handwerksunternehmenan, bereits Erfahrungen mitBerufsrück kehrerinnen gemacht zu haben <strong>–</strong>64 Prozent haben sich hingegen noch nichtmit dem Thema beschäftigt.Alter spielt keine Rolle <strong>–</strong>wenn Qualifikation stimmtDer wichtigste Faktor für einen erfolgreichenWiedereinstieg in den Joballtag ist laut Studiedie fachliche Qualifikation: 81 Prozent der Betriebebewerten eine entsprechende gewerblichtechnischeQualifikation als sehr wichtig <strong>–</strong> imkaufmännischen Bereich sind es 66 Prozent.Bei geeigneter Fachexpertise spielt für 70 Prozentder Betriebe das Alter der wiedereinsteigendenFrauen keine Rolle; auch die Dauerder Unterbrechungszeit ist für 52 Prozent derbefragten Handwerkunternehmen irrelevant <strong>–</strong>nur rund ein Fünftel wünschen sich eineFotos: Reiner Kruse16 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


SchwerpunktAuch bei der BäckereiGatebröcker wird Vielfaltim Betrieb groß geschrieben:Karin Rohrig, EdwinWeiß, Tan Phat Nguyen,Christian Leben, BeateJahndorf <strong>–</strong> und gelegentlichSohn Maximilian <strong>–</strong>sowie Eugen Glötzel (v.l.)gehören zum Team.Berufspause von weniger als 3 Jahren. Einermutigendes Ergebnis für alle, die nach derFamilienzeit in ihren alten Job zurückkehrenmöchten.Motivierte RückkehrerinnenDoch auch auf Unternehmerseite kann es sichlohnen, Frauen, die in ihren alten Job zurückkehrenmöchten, eine Chance zu geben. Zumeinen kann ein Teil des aktuellen Fachkräftebedarfsdurch die Wiedereinstellung motivierterBerufsrückkehrerinnen gedeckt werden, zumanderen gibt es z. B. von Seiten der Agentur fürArbeit Möglichkeiten zur finanziellen Förderungsowie Unterstützung bei FortbildungsundWeiterbildungsmaßnahmen. „Bei einigenunserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dieschon lange in unserem Unternehmen angestelltsind, arbeiten sogar auch schon ihre Töchterund Söhne in unserem Hause. Es freut unszu sehen, wenn die Mitarbeiterstruktur mit derFirma wächst und dann auch die nächste GenerationInteresse daran hat, bei der Gülich-Gruppeanzufangen“, sagt Jürgen Gülich.Hinzu kommt, dass viele Frauen, die sich entschließen,nach der Elternzeit ihre beruflicheTätigkeit wiederaufzunehmen, meist schonüber einige Jahre Berufserfahrung verfügen, andie sie anknüpfen können. Zudem sind diemeisten von ihnen hochmotiviert, sich wiedervoll und ganz auf ihren Job zu konzentrieren.So gehören auch Rückkehrerinnen zum Potential,gemeinsam mit Azubis und Azubinen,Handwerksmeistern und -meisterinnen sowieMitarbeitern und Mitarbeiterinnen mitMigrationshintergrund einen Beitrag zu einerheterogenen Betriebsstruktur zu leisten <strong>–</strong> für<strong>bessere</strong> <strong>Ideen</strong>, zufriedenere Kunden und einzukunftsstarkes Unternehmen. Julia MüllerUnsere neueste Innovation:der Niedrigzins-Assistent.Die Grand Edition Viano AVANTGARDE. Jetzt mit günstiger Finanzierung.Legen Sie Wert auf eine exklusive Ausstattung oder eine bequeme Finanzierung? EntscheidenSie sich für beides. Denn die Grand Edition Viano AVANTGARDE sowie die Modelle Viano TRENDEDITION und Viano AMBIENTE EDITION bieten Ihnen die beliebtesten Sonderausstattungen21,99%Jahreszins*Angebot gilt nur bis zum 31.07.2013.*Angebot gültig für Privatkunden vom 01.05. bis 31.07.2013 für Neu- und Vorratsfahrzeuge des Viano. EinFinanzierungsbeispiel der Mercedes-Benz Bank AG, Siemensstraße 7, 70469 Stuttgart, für einen Viano TREND EDITION 2.2CDl: Kaufpreis ab Werk 41.459,60 €; Anzahlung 9.889,50 €; Gesamtkreditbetrag 31.570,10 €; Gesamtbetrag 33.525,94 €;17.541,94 €; mtl. Plus3-Finanzierungsrate 333,00 €. **Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sindnicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen. DieAbbildung enthält Sonderausstattungen. Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 StuttgartFahrzeug-Werke LUEG AG • Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und ServiceCenter Bochum-Wattenscheid • Berliner Straße 80 - 86 • Fon: 02327 304-014 Center im <strong>Ruhr</strong>gebiet • www.lueg.de17


AusbildungBrücke in die ZukunftUnter dem Motto „Brücke in die Zukunft <strong>–</strong> Ausbildung zum Anfassen“konnten Schüler am 17. April beim bundesweiten Tag der AusbildungBerufe und Ausbildungsinhalte kennenlernen. In Bochumwar erstmals die <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong> Schauplatz. Nachder positiven Resonanz ist eine Wiederholung nicht ausgeschlossen.Zahlreiche Unternehmen stellten an der Springorumallee ihre Ausbildungsmöglichkeitenvor. Friseur Klier war einer derjenigen, deroffene Stellen anbieten konnte und am Ende des Tages dafür auch dierichtigen Bewerber gefunden hatte. Die Agentur für Arbeit, die IHKund andere Institutionen präsentierten sich bei gutem Wetter drinnenund draußen den gut 400 Jugendlichen. Diese konnten außerdem auchdie Lehrwerkstätten der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> besichtigen.Jedes Jahr bleibenAusbildungsplätzeunbesetztLuidger Wolterhoff, Leiter der Agentur für Arbeit„Jedes Jahr bleibenAusbildungsplätze unbesetzt“,so LuidgerWolterhoff, Leiter derAgentur für Arbeit: „Wir haben zum Beispiel einen klassischen Orthopädie-Schuhmacher,der keinen Nachwuchs findet sowie eine unbesetzteStelle zur Ausbildung als Industrie-Isolierer <strong>–</strong> ein weniger bekannterAusbildungsberuf.“ Kreishandwerksmeister Johann Philipps weiß umdie Herausforderung für die Handwerksbetriebe: „Ausbildung ist eineInvestition in die Gegenwart und vor allem in die Zukunft. Der eigene,gut ausgebildete Nachwuchs ist die Grundlage für den weiteren wirtschaftlichenErfolg als Unternehmen.“An schwarzen Brettern konnten sich Jugendlicheüber freie Ausbildungsstellen informieren.Karriere machen <strong>–</strong> im zweiten AnlaufEs gibt mehr Studierende, als man meinen möchte,die in den ersten Semestern merken, dassihnen das gewählte Studium nicht liegt. Also orientierensie sich um. Oft genug schweren Herzens.Das muss gar nicht sein, denn Möglichkeiten füreinen Neuanfang gibt es viele. Gerade auch imHandwerk, wo es viele Chancen für leistungsbereiteFachleute gibt, die Führungsaufgaben übernehmenkönnen.Die gemeinsame Initiative „Studium abgebrochen.Was nun?“ von der Handwerkskammer (HWK)Dortmund und der Hochschule Bochum will genaudas verdeutlichen und all den Studierenden individuellweiter helfen, die sich umorientieren möchten.Studenten, die Rat bei Professoren oder beim Studierenden-Servicesuchen, werden nun auch auf dieMöglichkeit hingewiesen, den Weg ins Handwerkzu gehen. Eine erste Orientierung bietet ein Flyer.Fotos: Hahn/<strong>Ruhr</strong> Nachrichten, Privat18 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


AusbildungAusbildung, hier läuft was!13 Auszubildende können im Juli etwasgelassener in ihre Gesellenprüfung gehen.Den praktischen Teil konnten sie bereitsEnde April in der überbetrieblichen Lehrgangs-Werkstattder <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong> bei einer Simulation üben.Das Tischler-Innung Bochum machtedieses Angebot zum dritten Mal.Bei der freiwilligen Test-Prüfung unterrealen Bedingungen mussten die Auszubildendenein Prüfungsstück aus der Vergangenheitbauen. Diesmal wurde ein beweglicherRahmen gewählt. Das Material dazu hatten dieTeilnehmer mitgebracht. Am Anfang stand dieWerkstattzeichnung. Nach sieben Stundenwaren die Holzrahmen fertig.„Für die Probe mussten sie handwerklicheVerbindungen herstellen. Aber Maschinenarbeitwar auch gefragt“, berichtet Andreas Motz,Mitglied des Prüfungsausschusses. Die Handhabungder Maschinen oder Maß- und Formgenauigkeitwaren einige der Kriterien. „DasAngebot wird gut angenommen“, so Motz.Gerade die Grund- und Maschinenlehrgängeliegen bei ihnen schon länger zurück.„Handwerklich etwas herzustellen wird inden Firmen nicht mehr verlangt.“ Eine guteGelegenheit also, noch einmal in die Lehrwerkstattzu kommen.Am Ende wurden alle Stücke bewertet, sodass jeder Teilnehmer ein genaues Bild seinesLeistungsstandes erhielt. Von der Note 2 biszur Note 5 war alles dabei. Andreas Motz abschließend:„Die Zeit war das größte Problem.“Das Tischlerhandwerk in Bochum und imEnnepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis bildet aktuell 134 jungeMenschen über alle Lehrjahre hinweg aus.Einen beweglichen Rahmen bauten die Auszubildenden bei einer Simulation der Gesellenprüfung.Staffel GroupAssekuranz Finanzen VermögenHandwerker-Konzepte19


MarktplatzKomplettanbieter fürHocheffizienzpumpenDer Dortmunder Pumpenhersteller WILO SE ist Spezialist fürHocheffizienzantriebe und Hocheffizienzhydraulik. Dank jahrzehntelangerErfahrung und großem Know-how auf diesemGebiet nimmt der Konzern eine führende Position ein.Mewa verlostMarketing-PaketEine gemeinsame Feier mit Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnernverbindet und sorgt für gute Stimmung <strong>–</strong> und sie kann für dasMarketing genutzt werden. Mewa verlost dazu das passende Paket.Hoch- und Höchsteffizienztechnologie stecken heute in allen Wilo-Produkten <strong>–</strong> Resultat des Pioniergeistes, der schon immer auf stetigeVerbesserung zielt. Dabei ist es vor allem der Kunde, den Wilo in denMittelpunkt stellt: Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, demNutzer seiner Produkte durch ausgereifte Technik und umfassendenService das Leben leichter und angenehmer zu gestalten. Der neueSlogan „Pioneering for You“ bringt diesen Leitgedanken prägnant zumAusdruck. Auf der ISH 2013 stellte Wilo seine neuesten Pionierleistungenvor: Mit der Wilo-Axum PRO präsentiert der Pumpenspezialist denersten Abwasser-Allrounder, der die Stärken von Verdränger- undKreiselpumpen in sich vereint.WILO SENortkirchenstraße 100, 44263 Dortmund, Tel. 0231 4102-0wilo@wilo.com, www.wilo.deBewerben auch Sie sich unter www.unser-tag-2013.de für die Aktion derMEWA Textil-Service AG & Co. und der Marketing Handwerk GmbH undfeiern Sie gemeinsam mit!Plus machen mitÖl-BrennwerttechnikDie Modernisierungsaktion „Deutschland macht Plus“ läuft nochbis Ende 2013. Hausbesitzer können eine Heizöl-Prämie für dieAnschaffung von Öl-Brennwerttechnik kassieren. SHK-Handwerksbetriebesind nach wie vor zum Mitmachen aufgerufen.Getragen wird „Deutschland macht Plus“ von namhaften Heizgeräteherstellernund dem Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO). Gemeinsammit den Partnern aus Handwerk und Handel wollen siemöglichst viele Altanlagenbesitzer zu einer Heizungserneuerung mitÖl-Brennwerttechnik motivieren, bevorzugt in Kombination mit einerSolaranlage. Mit „Deutschland macht Plus“ haben Besitzer veralteterHeizungen die Chance, die Anschaffungskosten einer Öl-Brennwertheizungdurch die Heizöl-Prämie zu reduzieren. Sofern sie ein Brennwertgerätvon einem der beteiligten Gerätehersteller auswählen unddieses von einem für die Aktion registrierten Handwerksbetriebinstallieren lassen. Die Marktpartner, die sich an der Aktion beteiligen,werden auf der zentralen Aktions-Website www.deutschlandmacht-plus.deals Experten für die Ölheizung empfohlen. Außerdemerhält jeder Partner Werbematerial, um die Aktion in der eigenenRegion bekannt zu machen. IWO kümmert sich um bundesweiteWerbung und stellt die Abwicklung der Aktion sicher. Infos undRegistrierung unter: www.deutschland-macht-plus.deIWOSüdstr. 73 a, 20097 HamburgTel. 040 235113-0, presse@iwo.de, www.iwo.de/presseEgal, ob Firmenjubiläum Betriebsübergabe oder Eröffnung. Handwerksbetriebe,die einen Anlass zum Feiern haben, können sich bei„Unser Tag 2013“ (www.unser-tag-2013.de) bewerben, einer Aktionder Mewa Textil-Service AG & Co. und der Marketing HandwerkGmbH. Unter allen teilnehmenden Betrieben wird ein PR- undMarketingpaket im Gesamtwert von 10.000 Euro verlost, mit demdas Betriebsereignis professionell kommuniziert und umfangreichmedial begleitet wird. Zusätzlich werden alle Teilnehmer in einemKurz portrait auf der Online-Galerie der Aktionsseite vorgestellt.„Mit der Aktion wollen wir unser über viele Jahre gewachsenes, gutesVerhältnis zum deutschen Handwerk und seinen fast eine MillionBetrieben zum Ausdruck bringen“, so Oliver Gerrits, Marketingleiterbei Mewa. Mehr als 900.000 Menschen tragen an ihrem ArbeitsplatzKleidung von Mewa. Sie unterstreichen durch ihr professionellesOutfit ihre berufliche Kompetenz.Für Berufs- und Schutzkleidung bietet Mewa eine umfassende Versorgunginklusive intensiver Beratung und Betreuung, bedarfsorientierterAusstattung, zertifiziertem Schutz und zuverlässigem Service.Ein Rahmenvertrag garantiert den Mitgliedern der KH <strong>Ruhr</strong> alsbe sonderes Sparprogramm fünf Prozent Preisvorteil gegenüber denNormalpreisen oder alternativ eine einmalige Ausstattung derMitarbeiter mit Sicherheitsschuhen aus dem „Mewa Schuhpaket“.MEWA AG & Co. Vertrieb OHG,Tel. 02041 69328-0, Fax: 02041 69328-2,handwerk@mewa.deFotos: Privat, Objektivpress20 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


MarktplatzTG_130515_Profi-Team_Leasing_VWNFZ_92x254.pdf 1 15.05.13 11:501. Platz beim »kfz-betrieb«-Vertriebs-Award 2013Beim größten Branchenwettbewerb Deutschlands hat dieFahrzeug-Werke Lueg AG unter insgesamt 300 teilnehmendenAuto häusern den ersten Platz für höchste Kundenorientierungund innovative <strong>Ideen</strong> errungen.Caddy EcoProfimonatliche Leasingrate:129 € 1Wartung & Verschleiß-Aktion für nur 18,00 € 2Einen Profi leasen wie ein Profi.Jetzt ohne Sonderzahlung.Das Profi-Team.Bei der Preisverleihung (v.l.): Axel Berger (Car Garantie), Wolfgang Michel(»kfz-betrieb«-Chefredakteur), Robert Rademacher (ZDK-Präsident), RalfSchütte (Lueg Bereichsleiter BDC, CRM und Marketing-Kommunikation),Benjamin Kaiser (Lueg Centerleiter Essen), Frank Krüger (Lueg Bereichs leiterVertrieb Pkw), Frank Burbach (Lueg Verkaufsleiter Gebrauchtfahrzeuge CenterEssen), Christian Schulte-Sasse (Lueg Verkauf Mercedes Taxi-, FahrschulundBehördenfahrzeuge Center Essen), Frank Klümper (Lueg VerkaufsleiterNeu- und Geschäftsfahrzeuge Center Essen), Marion Johl (Santander ConsumerBank), Dr. Achim Sauer (Senior Manager Mercedes-Benz Vertrieb).Nachdem Lueg es in der Vorentscheidung bereits unter die ersten dreiAutohäuser geschafft hat, steht der Sieger nun fest: In Würzburg wurdeLueg der 1. Preis beim „kfz-betrieb“-Vertriebs-Award verliehen. „DieseAuszeichnung macht uns wirklich sehr glücklich und stolz. Denn siezeigt, dass wir mit unserer Strategie den richtigen Weg eingeschlagenhaben. Zudem ist sie ist ein toller Erfolg für das ganze Unternehmen<strong>–</strong> insbesondere für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die an unseren14 Standorten im <strong>Ruhr</strong>gebiet jeden Tag ihr Bestes geben“, sagt JürgenTauscher, Vorstandsvorsitzender der Fahrzeug-Werke Lueg AG.Der »kfz-betrieb«-Vertriebs-Award 2013 mit mehr als 150 Branchenexpertenaus Handel, Gewerbe und Industrie wird von den Redaktionender Fachmedien »kfz-betrieb« und »Gebrauchtwagen Praxis«vergeben. Zusammen mit den Sponsorpartnern CarGarantie undSantander Consumer Bank wurden damit die zehn innovativstenVertriebsprofis im Kraftfahrzeughandel gekürt. Ein erfreulichesErgebnis auch in Bochum: Wicke belegte den vierten Platz und setztesich somit an die Spitze der Volkswagen Partner im Bundesgebiet,sowie gegen mehr als 300 weitere Konkurrenten aus rund 7500deutschen Kfz-Betrieben durch.Sparen Sie mit unseren Profis wie ein Profi. Jedes Modellüberzeugt mit Robustheit, effizienten Verbrauchswerten undTransportlösungen für die Anforderungen des Arbeitsalltags.Verschaffen Sie sich neue Freiräume für Ihr Geschäft <strong>–</strong> dankdes attraktiven Leasingangebots.Unsere monatliche Leasingrate: 129,<strong>–</strong> € 1Dieses Angebot für gewerbliche Einzelabnehmer gilt für denCaddy Kasten EcoProfi, 1,2-l-TSI-Motor mit 63 kW,Laufleistung 10.000 km/Jahr, Laufzeit 48 Monate, zzgl.Überführungskosten und Mehrwertsteuer.1 Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,0, außerorts 5,9, kombiniert 6,7.CO2-Emissionen in g/km: kombiniert 156. Entsprechende Bonität vorausgesetzt.Ein CarePort Angebot der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112Braunschweig, in Zusammenarbeit mit Volkswagen Nutzahrzeuge. 2 Bei Abschlussder Wartung & Verschleiß-Aktion in Verbindung miteinem Leasingvertrag der Volkswagen Leasing GmbH.Der Produktname Caddy® ist eine eingetrageneMarke von Caddie S.A. und wird von VolkswagenNutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigungvon Caddie S.A. benutzt. Gültig bis 30.06.2013.Ihre Volkswagen Nutzfahrzeuge PartnerHeinz Tiemeyer GmbHÜmminger Str. 84, 44892 Bochum, Tel. (0234) 92795-0Tiemeyer automobile GmbH & Co. KGWildenbruchstr. 44-46, 45888 Gelsenkirchen, Tel. (0209) 94788-0Fahrzeug-Werke Lueg AGUniversitätsstraße 44 <strong>–</strong> 46, 44789 Bochum, Tel. 0234 318-0www.lueg.deWir machen das Revier mobil. www.tiemeyer.de21


AktuellSechs Mitarbeiter derZimmerei Zimmermannbauten in Südafrika eindreieckiges Holzhaus, dasden Kindern der Vorschuleals Klassenzimmer dient.Mit einer Brücke wurdees mit dem viereckigenStelzenhaus verbunden,das bereits 2011 entstand.Dafür opferten dieBochumer Handwerkerihren Urlaub.Zimmermänner bauen Haus in AfrikaAfrika lässt Stefan Zimmermann nicht los.„Das ist eine andere Welt“, sagt der Obermeisterder Zimmerer-Innung. Zum zweitenMal ist er mit seinen Mitarbeitern imHerbst nach Südafrika geflogen. Ziel warein südafrikanisches Township in der ProvinzMpumalanga nahe Witbank 330 Kilometernordöstlich von Johannesburg. Hierhaben sie 2011 ein sieben Meter hohesSchulgebäude für 350 Kinder gebaut. Hierherkehrten sie zurück, im Gepäck Plänefür ein zweites Gebäude. Dazu 190 KilogrammNägel, Schrauben, Bolzen, teilweisewegen des hohen Gewichts sogar im Handgepäck.Alle opfern dafür ihren Urlaub“, betontStefan Zimmermann. AlexanderDinsing, der inzwischen seine Ausbildungals Bester in NRW abgeschlossen hat,Dominik Hortig und Christoph Knop sindWiederholungstäter. Thomas Puwalski, UdoHoose und Tim Pottkämper ergänzten dasTeam, das nach dem viereckigen Holzbauvon 2011 nun ein dreieckiges Haus mit zweiEtagen aufbaute. Und auch Chef StefanZimmermann und sein 15-jähriger SohnLouis stießen dazu und verbanden beideGebäude mit einer hölzernen Brücke. VierTage haben sie von 6 bis 18 Uhr, wenn esdunkel wurde, gearbeitet. Am letzten Tagdann wurde mit den Kindern Richtfest gefeiert.In beiden Gebäuden werden die Kinder unterrichtet,lernen lesen, schreiben, Englisch. Rundum das Gelände zieht sich Nato-Draht. „Dasist zur Sicherheit der Kinder“, erläutert Zimmermann.Von 6 bis 18 Uhr sind sie jeden Taghier <strong>–</strong> lernen, spielen, können einfach Kindsein. Hinter der Absperrung, in einer illegalgebauten Siedlung, bei ihren Familien,herrscht viel Gewalt.Nach der Arbeit kam für die Bochumer dasVergnügen. Die berühmte Garden Route bisKapstadt bot den Zimmermännern einmaligeErlebnisse. Schon jetzt steht fest: Sie werdenwieder nach Südafrika fahren. Stefan Zimmermannerzählt: „Das nächste Gebäude wirdrund.“Globales EngagementDer Bochumer Rudolf Kretschmer, Lehreran der Essener Gesamtschule Süd, fährtseit Jahren mit seinen Schülern zu derVorschule in Witbank. 2011 suchte undfand er dann Unterstützung bei der ZimmereiZimmermann. Eine Woche vor denHandwerkern reisten die Schüler diesmalan und legten unter anderem das Betonfundamentfür das Haus. Für das zweiteStelzenhaus hat Kretschmer 40 000 Eurovon der Entwicklungshilfeorganisation„Engagement Global“ erhalten, die vomBundesministerium für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung finanziertwird.Fotos: Privat22 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


SpecialDer demografische Wandeleröffnet dem Handwerk neue MärkteEine alternde Gesellschaft und veränderte Haushaltsstrukturen werden das Bild unserer Städte in den kommendenJahren verändern. So werden in Nordrhein- Westfalen bereits 2030 <strong>–</strong> also in 17 Jahren <strong>–</strong> 100 Personenim erwerbsfähigen Alter (20 <strong>–</strong> 64 Jahre) 50 Menschen gegenüber stehen, die das 65. Lebensjahr überschrittenhaben. Das hat spürbare Konsequenzen auch für das „Revier“. Denn aus dem demografischen Wandel erwachsennicht nur besondere Ansprüche an die Infrastruktur der Städte und Gemeinden, sondern auch neue Wohn- undKonsumbedürfnisse der Bevölkerung. Eine Chance für viele Gewerke, sich neue Marktpotenziale zu erschließen.Über 40 ProzentEinpersonen-HaushalteDie demografische Entwicklung schlägt sichin der heimischen Bevölkerungs- und Haushaltsstrukturschon jetzt deutlich nieder. Lautamtlicher Statistik ging die Bevölkerung inden kreisfreien Städten Bottrop, Gelsenkirchen,Bochum und Herne sowie im KreisRecklinghausen im Laufe der letzten 23 Jahreum fast 121.600 oder 7,4 Prozent zurück.Bis 2030 ist mit einem weiteren Rückgangzu rechnen. Am stärksten betroffen ist dieStadt Gelsenkirchen. Eine weitere markanteVeränderung: Die Zahl der Haushalte, indenen drei und mehr Personen leben, nimmtebenfalls deutlich ab. Dagegen sind bei EinundZweipersonenhaushalten bis zum Jahr2030 in einigen Regionen noch Zuwächse zuerwarten, wie die nachstehende Tabelle zeigt.Zwar sind es Menschen unterschiedlicherAltersgruppen, die in Kleinhaushalten leben <strong>–</strong>z. B. Azubis und Studenten, Alleinerziehendeoder kinderlose Paare; aber die drastischwachsende Zahl an betagten oder hochbetagten Einwohnern stellt besondere Anforderungenan Planer und Entscheider.Der Herzenswunsch der Senioren:im eigenen Zuhause alt werdenInteressanten Aufschluss über die Lebensweise,die Wünsche und Bedürfnisse der älterenGeneration liefert die vom Generali Zukunftsfondsin Zusammenarbeit mit dem Institut fürDemoskopie Allensbach herausgegebeneAltersstudie 2013. Eine Befragung von knapp4.200 Personen im Alter zwischen 65 undPlus für meinen Betrieb:mehr Umsatz durch guteBeratungen.Plus für meine Kunden:Kosten sparen und dieUmwelt schonen.Machen Sie Plus mit Öl + Erneuerbaren Energien.Öl + Solar Brennwertheizungen stehen für Ölkunden beim Modernisieren auf Platz 1:+ Bis zu 40 % Energiekosten-Ersparnis im Vergleich zu alten Standardkesseln+ Zuverlässige Heiztechnik mit langer Lebensdauer+ Besonders umweltschonend durch die Nutzung erneuerbarer Energien,wie zukünftig z. B. auch BioheizölMehr Informationen: www.iwo.de oder 040 / 23 51 13-76* Wert: 500 Liter Heizöl bei Installation einer neuen Öl + Solar Brennwertheizung, 350 Liter bei einer neuen Öl-Brennwertheizung.Teilnahmebedingungen im Einzelnen unter www.deutschland-macht-plus.de.23


Special85 Jahren ergab: die Menschen dieser Altersgruppeleben heute ganz anders als noch dieGeneration ihrer Eltern. Sie fühlen sich umJahre jünger als ihre Vorgängergeneration,führen ein überwiegend aktives Leben, indem Familie und Hobbys einen hohen Stellenwertbesitzen, pflegen viele soziale Kontakteund übernehmen Mitverantwortungfür die Gesellschaft. Immerhin 45 Prozentsind zudem ehrenamtlich engagiert. Diesalles sind positive Faktoren, die vielen der sogenannten „Best-Ager” ein selbstbestimmtes,* Kreisfreie Städte, ** in Prozent (%)Haushaltsgröße 1990 2013abwechslungsreich gestaltetes Leben bis inshohe Alter ermöglichen.Die größte Sorge der Seniorinnen und Seniorengilt dem Verlust von Gesundheit und Autonomie.Denn sie wollen sich diese Selbstbestimmungmöglichst lange bewahren undin den eigenen vier Wänden wohnen bleiben.Über 50 Prozent der Befragten wohnen inder eigenen Immobilie; mehr als zwei Drittelwohnen bereits länger als 40 Jahre an ihremderzeitigen Wohnort. Aber nur 67 ProzentZu-/Abnahme**1990<strong>–</strong>20132030Zu-/Abnahme**Tendenz 2013<strong>–</strong>2030Bottrop* insgesamt 56300 56500 0,4 53700 5Gelsenkirchen* insgesamt 143700 128100 11.0 120100 6,2Recklinghausen insgesamt 287600 292900 1,8 283700 3,1Bochum* insgesamt 198100 197100 0,5 191800 2,7Bottrop* 1-Person 22700 24800 9,2 25000 0,8Gelsenkirchen* 1-Person 60200 58100 3,5 57600 0,9Recklinghausen 1-Person 85100 101600 19,4 106300 4,6Bochum* 1-Person 87300 39900 7,8 94700 0,6Bottrop* 2-Person 16600 16700 0,6 16500 1,2Gelsenkirchen* 2-Person 44500 39700 10,8 38600 2,8Recklinghausen 2-Person 100200 109600 9,4 112500 2,6Bochum* 2-Person 59300 63300 6,7 64300 1,6Bottrop* 3-Person 8900 7200 19,1 5900 18Gelsenkirchen* 3-Person 20900 14900 28,7 11800 20,8Recklinghausen 3-Person 52300 38800 25,8 31500 18,8Bochum* 3-Person 28100 20500 27 17100 16,6der Befragten halten ihre aktuelle Wohnsituationfür altersgerecht.Altbausubstanz ist nichtmehr bedarfsgerecht<strong>Viele</strong> Altbauten sind mit ihren Wohnungszuschnittennach wie vor auf Haushaltsgrößenvon 3 und mehr Personen ausgerichtet.Denn mehr als 60 von 100 Wohnungenentstanden vor 1969. In Recklinghausen undBottrop etwa sind es 62, in Gelsenkirchensogar 79. Anfang der 60er Jahre lebten aberin mehr als der Hälfte aller Haushalte nochdrei und mehr Personen; nur etwa jederfünfte Haushalt war ein Einpersonenhaushalt.2011 hatte sich dieses Verhältnisschon beinahe umgekehrt: nur noch etwajeder vierte Haushalt zählte drei und mehrPer sonen, dagegen war der Anteil derEinpersonenhaushalte auf über 40 Prozentangewachsen.Konsequenz: Pro Person steht den Bewohnernzwar heute mehr Wohnfläche zurVerfügung <strong>–</strong> statt 19 Quadratmetern sindes heute über 42. Aber nach wie vor entsprechenviele Wohnungen nicht den aktuellenWünschen und Bedürfnissen ihrer Bewohner.Kleine Räume und schmale Türen sind dieeine Seite des Problems, schlechte Dämmung,veraltete Haustechnik hoher Energieverbrauchdie andere. Und vor allem sind diemeisten Wohnungen nicht barrierefrei, alsonicht auf Menschen mit Behinderungenausgerichtet.DER BESTE THERMOSTATFÜR KOMFORTABLE BÄDERNEUGROHTHERM 2000Das Grohtherm 2000 Thermostat sieht nicht nur gutaus, sondern ist auch besonders gut durchdacht unddamit ideal für altersgerechte Renovierung im Bad:• GROHE Aqua PaddlesLeichtgängiges und präzisesBedienen auch mit seifigen Händen.• GROHE CoolTouch ®Keine Gefahr des Verbrennensan heißen Chrom-Oberflächen.• GROHE EasyReach TMGut zugängliche und großflächigeAblage. Leicht zu reinigen.24 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


SpecialNur jede 20. Wohnung in Deutschlanderfüllt Mindestanforderungen füraltersgerechten WohnraumDie vom Bundesbauministerium herausgegebeneStudie „Wohnen im Alter/Marktprozesseund wohnungspolitischer Handlungsbedarf“,in deren Rahmen 1.000Seniorenhaushalte befragt wurden, förderteinteressante Ergebnisse zutage:Während viele Menschen „Wohnen im Alter“mit Sonder wohnformen verbinden, leben93 Prozent der über 65-Jährigen und rundzwei Drittel der 90-Jährigen in der Bundesrepublikin einer „normalen“ Wohnung.Eine Wohnung gilt als altersgerecht, wennzumindest folgende Minimalanforderungenerfüllt sind:• der Zugang zur Wohnung muss möglichstbarrierefrei gestaltet sein (nicht mehr alsdrei Stufen zum Haus oder zum Wohnungseingangoder technische Hilfen zurÜberwindung der Barrieren);• innerhalb der Wohnung oder zum Balkon/Terrasse sind keine Schwellen zu überwinden;• die Türen im Sanitärbereich haben eineausreichende Breite;• im Sanitärbereich herrschen ausreichendeBewegungsflächen vor; und• eine bodengleiche Dusche steht zur Verfügung.Die Realität jedoch sieht nachErgebnissen der Studie anders aus• Rund drei Viertel der Seniorenhaushaltemüssen Treppenstufen beim Zugang zumHaus überwinden; etwa die Hälfte musszusätzlich Stufen zur Wohnung bewältigen.Nicht einmal jedem zehnten Seniorenhaushalt,der eine Wohnung mit Zugangsbarrierenbewohnt, stehen technischeHilfen zur Überwindung dieser Barrierenzur Verfügung.• Etwa die Hälfte der Seniorenhaushalte hatkeinen schwellenfreien Zugang zu Balkon,Garten oder Terrasse.• Rund ein Viertel der Seniorenhaushalte hatzu geringe Bewegungsflächen im Bad. Überdiessind nur etwa 15 Prozent der Bäder mitbodengleichen Duschen ausgestattet.• Von den befragten Seniorenhaushaltenwiesen nur rund 5 Prozent solche Barrierennicht auf. Hochgerechnet auf aktuell 11 MillionenSeniorenhaushalte in Deutschlandbedeutet dies: nur etwa 570.000 leben inweitgehend barrierefreien Wohneinheiten,welche die Minimalanforderungen erfüllen.Oder anders herum: Es gibt ein riesiges Potenzialan Wohnungen, die dringend nachgerüstetwerden müssen, um ihren Bewohnern die nötigeMobilität und Sicherheit zu gewährleisten. Und:• 14,4 Prozent der Seniorenhaushalte <strong>–</strong> alsoknapp 1,6 Millionen <strong>–</strong> wären bereit, Anpassungsmaßnahmenin ihrer Wohnung vorzunehmen,um sie möglichst lange selbständignutzen zu können.Weite Betätigungsfelder für viele GewerkeMit der Anpassung von Wohnraum allein istes nicht getan. So definiert die Studie altersgerechtenWohnraum ausdrücklich in einemerweiterten Sinn: Es muss auch ein barrierefreiesoder zumindest barrierereduziertesWohnumfeld vorhanden sein mit „ortsnaher„Das effizientesteProduktportfolioder Weltzu entwickeln,das ist für mich Pioneering for You.“Dr. Jens Fiedler, Research EngineerMotor Control WILO SEBereits 2001 hat Wilo die erste Hocheffizienzpumpe der Welt im Bereich Heizung, Klima,Kälte entwickelt. Tagtäglich arbeiten wir daran, den Energiebedarf unserer Pumpen weiterzu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu verbessern. Mit Erfolg: Wilo bietet ein Pumpensortiment,das Maßstäbe setzt. Für die Umwelt und für weniger Kosten.+49 231 4102 7516 | www.wilo.dePraxisnah undzukunftsorientiertstudieren!NEU!Ab WS 2013/14auch berufs begleitend!Bauen im BestandBachelor of EngineeringStudium:• Akkreditierter Studiengang der FH Münster• 6 Semester Vollzeit inkl. Bachelor-Arbeit• 8 Semester berufsbegleitend inkl. Bachelor-Arbeit• Maximal 30 Studierende pro Semester• Besonders praxisorientiert• Start zum WintersemesterSchwerpunkte:• Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen• Bauphysik• Baukonstruktion• Bauwerksanierung und Denkmalpfl ege• Baubetrieb / Baurecht / Baumanagement• Technische Gebäudeausrüstung• BetriebswirtschaftWilo-Stratos PICOWilo-StratosWilo-Stratos GIGAWilo-SiBoostSmart Helix EXCELKontakt: Akademie Bauhandwerk, Echelmeyerstr. 1<strong>–</strong>2, 48163 MünsterGabi Beerhorst, Telefon 02 51/7 05-1318, gabi.beerhorst@akademie-bau.de25AkaBau Anzeige93 x 124 mm, 4c


SpecialVerfügbarkeit wesentlicher Infrastruktureinrichtungensowie sozialen und pflegerischenUnterstützungsangeboten.“ Das ist eine großeHerausforderung für die Stadtplanung,zumal es nicht einfach sein wird, diese Rahmenbedingungenallerorts zu sichern. Aberohne umfangreiche Anpassungsmaßnahmenwird es nicht gelingen, Städte und Kommunenauf die Anforderungen einer alterndenGesellschaft vorzubereiten. Und auch dasHandwerk ist auf vielfältige Weise als Problemlösergefordert. Das gilt für die baunahenGewerke, die Wohnungen, Straßen, Plätzeund öffentliche Gebäude so umrüsten undmodernisieren müssen, dass Barrieren beseitigtund die heute möglichen technischenHilfen eingebaut werden.Zum anderen sind aber auch jene Anbietergefordert, die für die Nahversorgungder Bevölkerung wichtig sind: Lebens -mittel handwerke, die <strong>–</strong> wie es schonjetzt oft geschieht <strong>–</strong> kleine Mahlzeitenherstellen und ihre Kundschaft notfallsauch beliefern; Hörgeräteakustiker, Optikerund Orthopädiemechaniker; Friseure oderPodologen, die nicht nur stationär arbeiten,sondern auch ambulante Angebote bereithalten.Agnete GeißdörferLänger im eigenen ZuhauseDer Mensch wird immer älter.Kleine Handgriffe im Alltag könnendaher leicht zu unüberwindbarenHindernissen werden. Jetzt sindbesonders benutzerfreundlicheProdukte gefragt.Der Armaturenhersteller Grohe bietetzahlreiche Produkte für den Badbereich,die es Älteren ermöglichen, länger ohnefremde Hilfe zurechtzukommen.Bei der Auswahl der Armaturenempfehlen sich Einhandmischer, dasich ihr Hebel komfortabel mit einerHand bewegen lässt. Thermostate inder Dusche und an der Badewannesind eine weitere praktische Hilfestellungfür ältere Menschen.Grohtherm 3000 Cosmopolitan verfügtüber einen SafeStop Button, der einversehentliches Erhöhen derTemperatur verhindert.Weitere Infos unter:0211 9130-3000 undwww.grohe.deStudieren: „Bauen im Bestand“Die energetische Sanierung undModernisierung von Bestandsgebäudennimmt eine wachsende Bedeutungin der Bauwirtschaft ein. DenBetrieben fehlen aber vielfach kompetenteFach- und Führungskräftefür diese vielschichtige Aufgabe.Die Akademie Bauhandwerk der HandwerkskammerMünster bietet gemeinsammit der Fachhochschule Münster seit 2009einen praxisorientierten Bauingenieurstudiengangan, der genau diesen Sektorabdeckt. Nun will die Akademie Bauhandwerkzusätzlich auch denjenigenInteressenten aus der Baubranche dieseQualifizierung ermöglichen, die nicht ausihrem Job aussteigen wollen.Ab Oktober 2013 startet ein berufsbegleitenderBachelor-Studiengang,der weit gehend neben der Berufstätigkeitabsolviert werden kann.Weitere Infos unter:www.akademie-bau.de und0251 705-1318Geberit MonolithBaddesigneinfachinstalliert.Setzen Sie mit den Geberit MonolithSanitärmodulen neue Akzente im Bad.Was mit einem Modul begonnen hat, istmittlerweile zu einer eigenen Linieherangewachsen. Entdecken Sie zeitlosesDesign vereint mit den Vorzügeneiner einfachen Montage.→ www.geberit.deFotos: Sparkasse26 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


AktuellSEPA: Unternehmer müssen jetzt handeln!Die Zeit drängt: Zum 1. Februar 2014 wird der Zahlungsverkehrinnerhalb der 32 SEPA-Teilnehmerstaaten vereinheitlicht. Aus derKontonummer wird IBAN und aus der Bankleitzahl die BIC <strong>–</strong> beidesind bei der Sparkasse Bochum schon jetzt auf Kontoauszügenund im Online-Banking und auch auf den neuen Kontokartenzu finden.Wer jetzt nicht handelt,riskiert finanziell auf demAbstellgleis zu landenIlka Tomaszewski, Projektteamleiterin SEPA beider Sparkasse Bochum.Was passiert, wenn Unternehmen SEPA „verschlafen“?Ilka Tomaszewski: Dann werden sie nach dem 1. Februar nicht mehr inder Lage sein, Lastschriften einzuziehen und Überweisungen zu tätigen.Um Lastschriften weiterhin einziehen zu können, müssen sie als Erstes eineGläubiger-ID online bei der Deutschen Bundesbank beantragen und daraufhineine neue Inkassovereinbarung mit Ihrem Kreditinstitut schließen.Warum müssen Unternehmer jetzt handeln?Ilka Tomaszewski: Die Umstellung erfordert darüber hinaus einigenweiteren Aufwand. Unternehmen müssen die neue IBAN und BIC vonMitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern einholen. Mit technischenHilfsmitteln ist aber auch die Umwandlung der vorliegenden Bankverbindungenmöglich. Sie müssen ihre eigene IBAN und BIC in ihrer Korrespondenzkommunizieren, damit die Kunden ihre Rechnungsbeträge überweisenkönnen. Auf jeden Fall sind die eingesetzten EDV- Systeme aufSEPA-Fähigkeit zu überprüfen..Welche wichtige Änderung ist noch zu beachten?Ilka Tomaszewski: Sammelüberweisungen sind nur noch online möglich!Die Lastschriftverfahren verlaufen komplett online.Behalten bestehende Einzugsermächtigungen ihre Gültigkeit?Ilka Tomaszewski: Unternehmen können ihre bestehenden Einzugsermächtigungengrundsätzlich weiter nutzen. Hierzu sind jedoch bestimmte Informationspflichtenzu beachten. Dies gilt nicht für Abbuchungsaufträge.Wo gibt es Informationen und Hilfen zur SEPA?Ilka Tomaszewski: Die Mitarbeiter der Sparkasse Bochum sind vorbereitetund beraten ihre Kunden gerne bei den notwendigen Schritten zur SEPA-Umstellung.www.sparkasse-bochum.de/sepaBesseres Lichtfür weniger GeldErste Energie-Werkstatt für KommunenInvestitionen in Energieeffizienz sind notwendig und daher werdenwir diese auch unterstützen, wenn sie einen Beitrag zur Sanierungder kommunalen Haushalte beinhalten.“ Jochen Kraugmann, Leiterder Kommunalaufsicht des EN-Kreises, räumte mit dem Vorurteil auf,dass man bei leeren Kassen keine Investitionen für die Zukunft vornehmenkann. Die Gäste der ersten Energie-Werkstatt Kommunal derNetzwerk Energie-Effizienz-Region EN hörten diese Botschaft imReichenbach Gymnasium Ennepetal gerne <strong>–</strong> kamen doch die meistender rund 50 Besucher aus der Kommunalpolitik oder den Stadtverwaltungenim EN-Kreis, um sich über das Thema Beleuchtung vonöffentlichen Gebäuden und Straßen zu informieren. Dazu gab esBerichte aus der Praxis: Schulleiter Dr. Stefan Krüger schilderte alsGastgeber die Erfahrungen mit vier Klassenräumen, die vor drei Jahrenmit einem intelligenten Beleuchtungssystem ausgestattet wurden.Insgesamt spart die Stadt so ca. 6.000 Euro in einem Zeitraum vonzehn Jahren. Straßenbeleuchtung oder Vorteile der LED warenweitere Themen.www.energiewende-en.deFachgroßhandel fürelektrotechnische ErzeugnisseGmbH & Co. KGIndustriestraße 36 a44894 BochumTelefon 02 34/9 27 90-0Telefax 02 34/9 27 90-22E-MailInternetgerhold@elektro-brisch.dewww.elektro-brisch.deDas Ladenlokal für das ElektrohandwerkGrünstraße 8958239 SchwerteInternetwww.elektrowelt-schwerte.deMember of27


RechtSERVICERECHTFür Detailfragen steht Ihnen Ihre<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong> jederzeitgern zur Verfügung. Rufen Sie uns an!Assessorin Nina EnglichTel. 02302-2827314n.englich@handwerk-ruhr.deAssessor Walter GrätzTel. 0234-3240120w.graetz@handwerk-ruhr.deVerzicht des Arbeitnehmers auf UrlaubsabgeltungMit Urteil vom 14.05.2013 hat das Bundesarbeitsgericht (Az. 9 AZR844/11) entschieden, dass Arbeitnehmer, welche bis zur Beendigungdes Arbeitsverhältnisses ihren Urlaub nicht vollständig nehmenkonnten, auf ihren Anspruch auf Urlaubsabgeltung (d.h. Auszahlung)gemäß § 7 Abs. 4 Bundesurlaubsgesetz grundsätzlich verzichtenkönnen, sofern dieser Abgeltungsanspruch einmal entstanden ist.Nach einer Kündigung des Arbeitsverhältnisses durch die Arbeitgeberinschlossen die Arbeitsvertragsparteien im Rahmen einesvon dem Arbeitnehmer angestrengten Kündigungsschutzprozessesvor dem Arbeitsgericht einen Vergleich u.a. mit dem Inhalt, dassdas Arbeitsverhältnis gegen Zahlung einer Abfindung zum 30.06.2009aufgelöst wurde und mit Erfüllung des Vergleiches wechselseitig allefinanziellen Ansprüche aus dem Arbeitsverhältnis, gleich ob bekanntoder unbekannt und gleich aus welchem Rechtsgrund, erledigt sind.Später verlangte der Arbeitnehmer dann Resturlaub, welcher in denJahren 2006 bis 2008 aufgrund seiner Arbeitsunfähigkeit nicht inAnspruch genommen werden konnte, durch Zahlung abzugelten.Insbesondere sei der Urlaubsabgeltungsanspruch auch nicht durchden gerichtlichen Vergleich ausgeschlossen. Die Arbeitgeberin lehntediesen Anspruch ab.Auf die entsprechende Klage des Arbeitnehmers versagte in letzterInstanz nunmehr das BAG dem Arbeitnehmer einen entsprechendenAnspruch und wies die Klage auf Urlaubsabgeltung zurück.Gemäß § 13 Abs. 1 BUrlG kann von der Regelung des § 7 Abs. 4BUrlG, wonach der Urlaub abzugelten ist, wenn er wegen der Beendigungdes Arbeitsverhältnisses ganz oder teilweise nicht mehr gewährtwerden kann, zwar nicht zu Ungunsten des Arbeitnehmers abgewichenwerden. Jedoch hindert diese Regelung nur einzelvertragliche Regelungen,die das Entstehen von Urlaubsansprüchen ausschließen. Hatte derArbeitnehmer die Möglichkeit, Urlaubsabgeltung in Anspruch zu nehmenund sieht er davon ab, steht auch das Unionsrecht einem Verzichtdes Arbeitnehmers auf Urlaubsabgeltung nicht entgegen.Mit der Erledigungsklausel in dem gerichtlichen Vergleich hat derArbeitnehmer auf den mit der Beendigung des Arbeitsverhältnissesentstandenen Anspruch auf Abgeltung des gesetzlichen Erholungsurlaubsrechtswirksam verzichtet.Anmerkung: Dieses Urteil bietet nunmehr eine Rechtssicherheitfür Arbeitgeber, die sich auf eine solche - allgemein in Beendigungsvergleichenverwendete Erledigungsklausel verlassen.KH <strong>Ruhr</strong>, Assessor Walter GraetzTel. 0234 3240-120E-Mail: w.graetz@handwerk-ruhr.deFoto: kallejipp/photocase.de28 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


RechtArbeitnehmer dürfen im Marktbereichihres Arbeitgebers keineeigenen Dienste und Leistungenanbieten.Während der Arbeit nicht auf eigene Rechnung arbeitenArbeitnehmer, welche für Kunden ihres Arbeitgebers auf eigeneRechnung tätig werden, riskieren eine fristlose Kündigung wegenunerlaubter Konkurrenztätigkeit. Denn Arbeitnehmer dürfen imMarktbereich ihres Arbeitgebers keine eigenen Dienste und Leistungenanbieten.Eine fristlose Kündigung kommt in einem solchen Fall selbstdann in Betracht, wenn der Arbeitgeber erst Jahre später vondem Vorfall erfährt, da die Zwei-Wochen-Frist des § 626 Abs. 2Satz 1 BGB erst mit Kenntnis von der Pflichtverletzung beginnt.Dies entschied das Hessische Landesarbeitsgericht in einem Urteil(Sa 593/12 v. 28.01.2013).Der Sachverhalt: Der Kläger war seit dem Jahr 2000 bei dem beklagtenArbeitgeber als Rohrleitungsmonteur beschäftigt. 2007 war er zunächstim Auftrag des Beklagten bei einer Kundin, um die Abflussrohre in derKüche und im Keller mit einer Spezialkamera zu inspizieren. Einige Tagespäter kam er zurück und verlegte bei der Kundin neue Abflussrohre zurBehebung des festgestellten Schadens. Dafür verlangte er 900 Euro inbar, die die Kundin auch zahlte. Eine Quittung stellte der Kläger nichtaus. Das Geld behielt er für sich.Der Beklagte erfuhr erst im Sommer 2011 von diesem Vorfall, als dieKundin eine Nachbesserung der aus ihrer Sicht mangelhaften Leistungenverlangte, und kündigte dem Kläger wenige Tage später fristlos. Derhiergegen gerichteten Klage gab das Arbeitsgericht statt. Auf die Berufungdes Beklagten hob das LAG diese Entscheidung auf und wiesdie Klage ab.Die Gründe: Der Beklagte hat das Arbeitsverhältnis mit dem Klägerwirksam fristlos gekündigt. Ein wichtiger Grund zur fristlosen Kündigungi. S. v. § 626 Abs. 1 BGB liegt vor, wenn ein Arbeitnehmer <strong>–</strong>wie hier <strong>–</strong> seinem Arbeitgeber unerlaubt Konkurrenz macht.Durch seine Konkurrenztätigkeit hat der Kläger seine arbeitsvertraglichenPflichten massiv verletzt. Arbeitnehmer dürfen im Marktbereich ihresArbeitgebers keine eigenen Dienste und Leistungen anbieten. DenArbeitgebern soll dieser Bereich vielmehr uneingeschränkt und ohne dieGefahr nachteiliger Beeinflussung durch die eigenen Arbeitnehmeroffenstehen. Trotz des langen, mehrere Jahre umfassenden Zeitraumszwischen der Pflichtverletzung und der Kündigung war auch die Zwei-Wochen-Frist des § 626 Abs. 2 Satz 1 BGB gewahrt. Denn diese Fristbeginnt gem. § 626 Abs. 2 Satz 2 BGB erst mit Kenntnis des Kündigungsberechtigtenvon den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen.Danach hat der Beklagte die Zwei-Wochen-Frist nicht versäumt, da erschon wenige Tage, nachdem er <strong>–</strong> vier Jahre später <strong>–</strong> von dem Vorfallerfahren hatte, die Kündigung ausgesprochen hat.KH <strong>Ruhr</strong>, Assessorin Nina Englich,Tel. 02302 28273-14,E-Mail: n.englich@handwerk-ruhr.de29


Unter unsNach 48 Berufsjahren in den RuhestandAm 1. April 1965 begann die beruflicheLaufbahn von Gabriele Wohlgemuth indem damals noch neuen Ausbildungsberuf„Bürokauffrau im Handwerk“. Jetzt gehtsie in den Ruhestand.Ihre Ausbildung, damals noch als GabrieleDaub, machte sie bei der elterlichen FirmaKarl-Heinz Daub in Bochum. Von 1968 bis1989 arbeitete sie dort ununterbrochen undhalf mit, dass Unternehmen weiter auszubauen.Nach dem Tod des FirmengründersKarl-Heinz Daub wurde die Einzelfirmain eine GmbH & Co.KG umgewandelt,die sie erfolgreich mit ihrem Ehemann,dem Installateur- und HeizungsbaumeisterWolfgang Wohlgemuth, führte.Am 31. Januar 2011 wurde die Daub GmbH& Co.KG aus Altersgründen geschlossenund das Betriebsinventar sowie die Mitarbeitervon der Firma Martin DemmelhuberSanitär- und Heizungstechnik in Bochumübernommen. Hier arbeitete GabrieleWohlgemuth als kaufmännische Angestelltenoch bis zum 31.März.Nach nun 48 Jahren im Beruf will sie jetztin den nächsten verdienten Lebensabschnittwechseln. Martin Demmelhuber betont:„Die Firma Demmelhuber hat durch dasGeht nach 48 Berufsjahren in den Ruhestand:Gabriele Wohlgemuth.hohe Fachwissen und das menschlicheVerhalten viel von Gabriele Wohlgemuthgelernt und das Unternehmen hat davonprofitiert.“Auf der Frühjahrsversammlung derInnung für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik Bochum erhielt IngoLindemann (r.) von Obermeister AlbertLandsberger die Ehren urkunde zum50-jährigen Bestehens der LindemannHaustechnik GmbH & Co. KG.Zweiter Standort der AHAG in BochumAHAG Bochum hat jetzt seinen zweiten Bochumer Standort. Das GelsenkirchenerBMW-Traditionshaus hat an der Porschestraße den neuen Showroom eröffnet. Mehrals 600 Gäste waren dabei und feierten in die Nacht hinein. Bereits seit 2012 gibt esden Standort an der Hattinger Straße.Mit einer Gesamtfläche von rund 12.000 Quadratmetern ist der Standort einer der größtender AHAG-Gruppe. Beim Personal rangiert er mit 30 Mitarbeitern zunächst im internenMittelfeld. „Wir wollen den Standort behutsam entwickeln“, sagt AHAG-Geschäftsführer Dr.Christoph Pieper. Langfristig solle er aber einer der drei größten Standorte der Gruppe werden.Ein Konzept ganz im Sinne von Standortleiter Michael Schloßbauer. Anders als an der HattingerStraße hat die AHAG-Gruppe das Areal an der Porschestraße nicht gemietet, sondern gekauft.Auszeichnungfür Bad OaseHasenkampDer Meisterbetrieb Hasenkamp SanitärHeizung Klima wurde mit seinen Bäderausstellungenin Bochum und Hattingengleich zweimal ausgezeichnet.Mehr Raum, mehr Technik, mehr Komfort:Die neuen Bäder können immer mehr undwerden dabei immer wohnlicher. Das zeigtdas neue A&W-Special. Wo gibt es die interessantestenAusstellungen? Wo wird der umfangreichsteService geboten? Wer entwickeltdie kreativsten Badkonzepte? Diesen Fragenging die Jury nach und wurde bei denKreativwerkstätten Bad Oase Hasenkampin Bochum und Hattingen fündig.Dr. Christoph Pieperund Michael Schloßbaueram neuen AHAG-Standort.Lisa Pötter und Heinz Hasenkampfreuen sich über die Auszeichnung.tos: Aschwer/<strong>Ruhr</strong> Nachrichten, PrivatKH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


Unter unsGoldene Ehrennadel für Peter LegsdingFriseurmeister Peter Legsding ist anlässlich seines 70. Geburtstages im Mai mit derGoldenen Ehrennadel der Friseur-Innung Bochum ausgezeichnet worden.Obermeister Edgar Pferner würdigte in seiner Laudatio sein langjähriges Wirken zum Wohledes Friseurhandwerks. So setzt er als stellvertretender Obermeister der Bochumer Fachinnungseit Jahrzehnten wichtige Akzente in der Vorstandsarbeit und ist zudem Vorsitzender der Prüfungskommission.Ferner engagiert sich Peter Legsding als ehrenamtlicher Richter am LandesarbeitsgerichtHamm. Im Besonderen hob Obermeister Edgar Pferner hervor, dass es in derheutigen Zeit kaum noch Menschen gäbe, die sich freiwillig und von Herzen einem Ehrenamtmit soviel Engagement, Begeisterung und Energie widmen.Peter Legsding (r.) erhielt die Goldene Ehrennadel,die ihm Obermeister Edgar Pferner überreichte.Es geht um die WurstEtliche Fleischerfachgeschäfte aus Bochumund dem Ennepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis zeichneten sichbeim weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalenshinaus bekannten Wettbewerb um diebeste Fleischwurst aus. Am Fleischwurst-Pokal und der zeitgleich stattfindenden allgemeinenQualitätsprüfung „Meister-Stücke2013“ nahmen weit über 300 Fleischerfachgeschäfteaus ganz Deutschland teil.Mehr als 1500 verschiedene Produkte aushandwerklicher Herstellung wurden denPreisrichtern präsentiert. Insgesamt achtBochumer Fleischereien haben in Essen hervorragendeLeistungen erbracht: Bei denWettbewerben um den „Fleischwurst-Pokal2013“ sowie der „Meisterstücke 2013“konnten die Fleischereien Dasenbrock,Dönninghaus, Funke, Haarmann, Hirsch,Kamperhoff, Küch und Wysotzki dabei insgesamt48 Auszeichnungen in Gold, 17 in Silberund 10 in Bronze erreichen.Aus dem Ennepe-<strong>Ruhr</strong>-Kreis waren dieFleischereien Ranft, Sommer, Nehm, Müllerund Ellighaus mit insgesamt 20 Auszeichnungenin Gold, 4 in Silber und 5 in Bronzeerfolgreich.Ein gesunder Betrieb braucht gesundeMitarbeiter. Welche Krankenkasseunterstützt mich dabei?SIGGI, die innovative fondsgebundene Rentenversicherungder SIGNAL IDUNA, macht das Leben leichter.Denn SIGGI steht für Sicherheit, Rendite und Flexibilität ineinem. Ein Vorsorgekonzept, das Ihnen alle Sorgenabnimmt <strong>–</strong> zumindest die großen Sorgen rund umIhre Zukunft.Jetztwechseln!Hauptagentur Peter UrbanSpringorumallee 10(<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>)Gut zu wissen, dass es SIGNAL IDUNA gibt.44795 BochumTel. (02 34) 3 24 05 50Fax (02 34) 6 40 68 27Profitieren Sie und Ihre Mitarbeiter vombetrieblichen Gesundheitsmanagementder IKK classic. Sichern Sie sich bis zu2.500 Euro Bonus.Besuchen Sie uns in unseren GeschäftsstellenUniversitätsstraße 68, 44789 Bochum,Tel. 0234 333010 oder Kurt-Schumacher-Straße 16,58452 Witten, Tel. 02302 91820.Oder auf www.ikk-classic.de31


Unter unsHERZLICHE GLÜCKWÜNSCHE ZUM85. Geburtstag11.02. Gerhard LieseBauinnung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>19.05. Franz KaniaMetallbauer-Innung BochumEhrenobermeister80. Geburtstag09.03. Alfred DörkenFachinnung Metall Ennepe-<strong>Ruhr</strong>03.04. Theodor NordhoffBaugewerbe-Innung <strong>Ruhr</strong>05.04. Hans RousFein- und Zweiradmechaniker-InnungBochum - Gastmitglied03.05. Horst KöhlerUhrmacher-Innung Bochum - Vorstand70. Geburtstag11.04. Harald MeierFriseur-Innung Bochum25.04. Karl-Heinz RiedelSchuhmacher-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong> /Hagen / Dortmund - Gastmitglied03.05. Vincenzo Li PiraTischler-Innung Bochum07.05. Manfred LöhrInnung für Orthopädietechnik fürRegierungsbezirk Arnsberg07.05. Peter LegsdingFriseur-Innung Bochum16.05. Alfred SenffInnung für Informationstechnik BochumGastmitglied18.05. J. KornemannBauinnung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>65. Geburtstag22.02. Wolfgang GrossElektro-Innung Bochum09.05. Alfred GodryKarosserie- und Fahrzeubauer-InnungBochum60. Geburtstag29.03. Wolfgang SommerInnung für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>09.04. Dieter TerweyKonditoren-Innung Hagen /Ennepe-<strong>Ruhr</strong>10.04. Wilhelm GerhardtInnung für Sanitär-, HeizungsundKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>14.04. Wilfried SchawachtFachinnung für ElektrotechnikEnnepe-<strong>Ruhr</strong>04.05. Hans-Otto NordmeierTischler-Innung Bochum06.05. Wolfgang NonnenmacherTischler-Innung Bochum11.05. Karl Uwe RothenbücherStukkateur-Innung <strong>Ruhr</strong>19.05. Monika KochFriseur-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>55. Geburtstag05.03. Rolf StriewischMaler- und Lackierer-InnungEnnepe-<strong>Ruhr</strong>16.04. Karl-Heinz MüllerInnung für Orthopädietechnik fürRegierungsbezirk Arnsberg - Vorstand21.04. Jürgen NiedereichholzInnung für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong> - Vorstand01.05. Alfons HökeInnung für Sanitär-, HeizungsundKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>04.05. Achim TheisFachinnung für Dach-, Wand- undAbdichtungstechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>50. Geburtstag12.02. Martin BülbringFachinnung für Dach-, Wand- undAbdichtungstechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>13.02. Frank KappeFachinnung für Dach-, Wand- undAbdichtungstechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>20.02. Heiko EbertDachdecker-Innung Bochum23.02. Hartwig RollenbeckMaler- und Lackierer-InnungEnnepe-<strong>Ruhr</strong>27.02. Reiner HagenkötterFachinnung Metall Ennepe-<strong>Ruhr</strong>07.03. Frank SteenmannInnung für Sanitär-, HeizungsundKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>16.03. Iris DebesFriseur-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>07.04. Achim RittermeierInnung für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong> und Fachinnungfür Elektrotechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>28.04. Frank SpringmannTischler-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>04.05. Joachim SchäferBauinnung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>09.05. Tobias KäsebergInnung für Sanitär-, Heizungs- undKlimatechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>10.05. Thomas SchlieperMaler- und Lackierer-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>11.05. Joachim MonesInnung für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikEnnepe-<strong>Ruhr</strong>14.05. Thomas LindemannSchuhmacher-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>/Hagen/DortmundBetriebsjubiläum50 Jahre13.03. Hans-Jörg BöttgerFleischer-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>01.04. Lindemann Haustechnik GmbH & Co KGInnung für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikBochum10.04. Wilhelm SchmitzBedachungs- und Fassadenbau GmbH,Dachdecker-Innung Bochum25 Jahre24.02. Michael Rawe,Innung für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikEnnepe-<strong>Ruhr</strong>02.03. Heinz-Dieter Pfetzing GmbH & Co KGDachdecker-Innung Bochum02.03. Automobile Wolfgang Goergen GmbHInnung des Kraftfahrzeug-Gewerbes Bochum16.03. Matthias BlankenhausMaler- und Lackierer-Innung Bochum23.03. Peter BendigBauinnung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>13.04. Dieter AdamsFriseur-Innung Bochum18.05. Illerhaus GmbHMaler- und Lackierer-Innung Bochum18.05. Elektro Niederhagemann GmbHElektro-Innung Bochum18.05. Andreas HornInnung für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikEnnepe-<strong>Ruhr</strong>Mitarbeiterjubiläum25 Jahre01.03. Jürgen StankowskiMaler- und Lackierer-MeisterKuW Zimmermann GmbH01.08.12 Andreas KunoMaler und Lackierer KuW Zimmermann GmbH,40 Jahre01.07.12 Norbert ReichertMaler und Lackierer KuW Zimmermann GmbH,50 Jahre01.04. Ulrich TogninoElektro-Installateur Elektro Heimeshoff GmbH,32 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013Fotos: Objektivpress, Privat


Unter unsNeue MitgliederBäcker-Innung Ennepe-<strong>Ruhr</strong>Markus ThieleBaugewerbe-Innung <strong>Ruhr</strong>Paul Bauservice GmbHDachdecker-Innung BochumMark KamelskiGoran JajaloInnung für Dach-, Wand- und AbdichtungstechnikEnnepe-<strong>Ruhr</strong>Dachdeckerei Appel und Schulz GmbHFrank MackrodtArmin Pickart GmbHGast DEG Dach-Fassade-Holz eGGast Vestische Dach- und WandbaustoffeGast Velux Deutschland GmbHElektro-Innung BochumDoliwa GmbHFachinnung für Elektrotechnik Ennepe-<strong>Ruhr</strong>Raphael SoremskiMargarete Helene LüttkopfFein- und Zweiradmechaniker-InnungBochumStromboli Elektro- und Feinwerktechnik GmbHGaedigk GmbHFriseur-Innung BochumClaudia Weniger und Susanne Silberkuhl GbRInnung des Kraftfahrzeug-Gewerbes BochumStefan NeliusFriedrich EchterlingFachinnung Metall Ennepe-<strong>Ruhr</strong>Lothar LassnerInnung für Sanitär-, Heizungs- und KlimatechnikBochumFrank LeiningerTischler-Innung BochumGast Michael FlüggeZimmerer-Innung BochumZimmereifachbetrieb Eberhard Schrinner KGAuch Innungsobermeister Stefan Zimmermann (3.v.l. und der Geschäftsführer der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong><strong>Ruhr</strong>, Johannes Motz, überbrachten ihre Glückwünsche an Andreas Lemm (l.) und Axel Overberg(r.), die ihre Geldgeschenke für ein sozialen Zweck in Afrika spenden wollen.20 Jahre Lemm & OverbergMit Familie, Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten feierten Andreas Lemm undAxel Overberg das 20-jährige Bestehen ihrer Zimmerei. 1993 hatten sie den Betrieban der Frenkingstraße von der Zimmerei Asmußen übernommen. Seitdemhaben sich die Umsätze von 2 Millionen DM auf 1,7 Millionen Euro entwickelt.Im Jahr 2000 bekam die Zimmerei Lemm & Oberberg die Zertifizierung zum Baubeidseitig geschlossener Wandelemente mittels Fremdüberwachung. Die Produktionund Montage von Holzhäusern in Holz-Rahmen-Bauweise macht mittlerweile 40Prozent des Gesamtumsatzes aus. 2011 wurde weiteres Gelände an der Frenkingstraßeerworben. In den 20 Jahren wurden 46 junge Menschen ausgebildet, 35 von ihnenerhielten ihren Gesellenbrief. Fünf beendeten ihre Ausbildung als Jahrgangsbeste der<strong>Kreishandwerkerschaft</strong>. Drei der Gesellen haben ihren Meistertitel als Zimmermeisterund Dachdeckermeister erworben. Stolz sind Andreas Lemm und Axel Oberberg aufdie lange Betriebszugehörigkeit der Mitarbeiter. Acht Gesellen wurden im Laufe derJahre in den Holzbaubetrieb übernommen und arbeiten mit den drei noch von JensAsmußen übernommenen Gesellen erfolgreich in der Firma. Sie betonen: „Derentatkräftige Unterstützung, Qualität und Kontinuität sind wichtiger als dasbeste Firmeninventar.“Überraschung zum 85. GeburtstagEine besondere Überraschung hatte sich die Dachdecker-Innung zum 85. Geburtstag von Ehrenobermeister WilhelmGrauthoff ausgedacht. Nachträglich zu seinem Ehrentag am 16.Februar wurde er mit einem Abendessen überrascht. Mit dabeiwaren seine Ehefrau Lieselotte, außerdem der Nachfolger JörgRosenbach, Mitinitiatorin und „Lockvogel“ Urte Meermann,Edith Weerd von der DEG Dach Fassade Holz und Robert Böcker von der Böcker AGsowie Kreishandwerksmeister Johann Philipps und Obermeister Stephan Eickhoff. DasEhepaar war sichtlich gerührt, hatte es doch mit einem Abendessen im kleinsten Kreisgerechnet. Zum Schluss kam der Vorstand der Innung einschließlich Prüfungsmeisterin Zunftkleidung und mit Wunderkerzen in das abgedunkelte Lokal. Außerdem gratuliertenEhrenobermeister aus dem Bochumer Handwerk und langjährige Weggefährten.33


ZuletztUrlaub mache ich am liebsten am …Mittelmeer.Dr. Ottilie ScholzAlter: 64 JahreFamilienstand: ledigSternzeichen: JungfrauHobbys: Lesen, Musik hören22 Fragen an Dr. Ottilie ScholzOberbürgermeisterin der Stadt BochumAuf eine einsame Insel muss mit …ein Lippenstift und eine Taschenlampe.Mein größtes Laster ist…viel schlafen.Drei Dinge, dich ich überhaupt nicht mag,sind …früh aufstehen, Zeitdruck, fiese Menschen.Drei Wünsche, die mir die Fee erfüllen soll,sind …Gesundheit, starke Nerven, gute Freundinnenund Freunde.Am Handwerk schätze ich …den goldenen Boden.Meinen Beruf liebe ich, weil …es keinen Stillstand gibt.Mein Traumberuf als Kind war …Keine Ahnung.Oberbürgermeisterin sollte man werden,weil …man Geduld und Hartnäckigkeit trainierenkann.Meine Mitarbeiter schätzen an mir…Das würde ich gerne wissen.Ich schätze an meinen Mitarbeitern …ihre Robustheit.Ich gerate in Rage, wenn …man mich belügt.Ich tanke auf, wenn ich …in den Tag hinein leben kann <strong>–</strong> ohne Termindruck.In meiner Freizeit…liebe ich es, zu lesen, schön zu essen und Musikzu hören.Ich lebe gerne in Bochum und im <strong>Ruhr</strong>gebiet,weil …es hier so lebendig und aufregend ist und mankeinem Konflikt aus dem Weg geht.Wenn nicht hier, würde ich amliebsten leben …in einem Sonnenland mit blauem Meer.Meine Lieblingsschriftsteller sind…Kriminal-Autoren.Im Theater/Kino/TV sehe ich mir amliebsten an …geistvolle Unterhaltung.Für einen Tag möchte ich …in die Haut von Jack Nicholson schlüpfen.Mein Vorbild ist …Habe ich nicht.Mein Lebensmotto ist ...leben und leben lassen.Als Henkersmahlzeit lasse ich mirauftischen, …was ich auf den Tod nicht mag.ImpressumKH Aktuell <strong>–</strong> Offizielles Magazin der <strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong>Herausgeber:<strong>Kreishandwerkerschaft</strong> <strong>Ruhr</strong>Springorumallee 1044795 BochumTel.: 02 34 3240-0Verlag:RDN Verlags GmbHAnton-Bauer-Weg 645657 RecklinghausenTel.: 02361-490491-10Fax: 02361-490491-29www.rdn-online.de · E-Mail: redaktion@rdn-online.deChefredaktion: Stefan ProttRedaktion: Johannes Motz und Britta Klein,KH <strong>Ruhr</strong> (verantw. für den Inhalt),Karl F. Augustin, Ronny von Wangenheim,Julia Müller, Jörn Jakob SurkemperAnzeigen: Bernd StegemannTel. 02361-9061145 · Fax 02361-5824190E-Mail: b.stegemann@rdn-online.deTitelfotos: sajola/photocase.deSatz und Lithografie: Typoliner MediaDruck und Vertrieb: Silber Druck, NiestetalBezugsbedingungen:Für die Innungsmitgliederist der Bezugspreis im Mitglieds beitrag enthalten.Einzelbezug über den Verlag zum Preis von 2,<strong>–</strong> Euro.Erscheinungstermin:Vierteljährlich <strong>–</strong> März, Juni, September, DezemberAnzeigenschluss:Jeweils am 15. des Vor monats. Es gilt die AnzeigenpreislisteNr. 13. Nachdruck nur unter Quellenangabeund mit Belegexemplar an den Verlag.Unser LieferprogrammRombacher Hütte 2 · 44795 BochumTel.: 02 34/47 13 17 · Fax: 02 34/46 16 18Mail: w.assmann@bittkowski.de · www.bittkowski.deHerstellung von Treppen, Wendeltreppen, Balkongeländern,Sicherheitsabsperrungen aller Art, Fenstergittern,Leitern, Spezialanfertigungen, Garagentore mit Elektroantrieben,Verarbeitung aller Materialien wie Stahl, Edelstahl und AluminiumAusführung von Stahlkonstruktionen, sämtlichen Reparaturenin der Schließtechnik und eigene Montagekolonnen unserergefertigten Produkte.Fotos: R. Spangenberg34 KH AKTUELL// Nr. 114 // 2/2013


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