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Einladung zum HSP-Treffen in Kassel - HSP-Selbsthilfegruppe ...

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<strong>Selbsthilfegruppe</strong> <strong>HSP</strong>Monica A. EisenbraunHans - D. MeesStösserstraße 16 Kolberger Straße 1076185 Karlsruhe 65191 WiesbadenTel: 0721-5164562 Tel: 0611-500672Email: Monica.Eisenbraun@gmx.de Fax: 0611-500672Sehr geehrte Damen und Herren !Wiesbaden und Karlsruhe, den 20.01.2005Mit Schreiben der Tom-Wahlig-Stiftung wurden Sie Ende September darüber <strong>in</strong>formiert, dassdie Gründung e<strong>in</strong>er <strong>Selbsthilfegruppe</strong> geplant ist, die sich für das seltene Krankheitsbild der„Spastischen Sp<strong>in</strong>alparalyse“ engagieren wird. Über die rege Reaktion auf dieses Schreibenhaben wir uns gefreut. Bereits kurze Zeit später fanden die ersten <strong>Treffen</strong> <strong>in</strong> Karlsruhe und <strong>in</strong>Wiesbaden statt. Diese <strong>Treffen</strong> waren produktiv. Über e<strong>in</strong> wesentliches Ergebnis möchten wirSie mit dieser Zuschrift <strong>in</strong>formieren. Geplant wurde, e<strong>in</strong> bundesweites <strong>Treffen</strong> zuveranstalten. Ziel dieses <strong>Treffen</strong>s soll es se<strong>in</strong>, vorliegende und die bei Ihnen vorhandenenErfahrungen und Informationen zu e<strong>in</strong>zelnen Themenbereichen der <strong>HSP</strong> und <strong>zum</strong> Leben mitder <strong>HSP</strong> zu sammeln und allen Teilnehmern zur Verfügung zu stellen. Besondersherausstellen wollen wir, dass nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Lebenspartner zudiesem <strong>Treffen</strong> e<strong>in</strong>geladen s<strong>in</strong>d. Das geplante Programm ist nachstehend beschrieben.Dieses Schreiben erhalten Sie erneut über die Tom-Wahlig-Stiftung. Aus Gründen desDatenschutzes darf die Tom-Wahlig-Stifung Ihre Adressen natürlich nicht an unsweitergeben. Zur Vere<strong>in</strong>fachung zukünftiger Mitteilungen an Sie ist es s<strong>in</strong>nvoll, wenn Sie unsIhre Adressangaben (gegebenenfalls noch e<strong>in</strong>mal) zukommen lassen. Nutzen Sie dafür bittedie oben genannten Adressen von Frau Monica Eisenbraun oder Herrn Hans Mees.Wie oben erwähnt, ist es das Ziel dieses <strong>Treffen</strong>s, Erfahrungen und Erkenntnisse, die jeder<strong>HSP</strong>’ler im Umgang mit se<strong>in</strong>er Krankheit gemacht hat <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Arbeitsgruppen zu sammeln.Die sich daraus ergebenden konkrete H<strong>in</strong>weise sollen anschließend den Teilnehmern zurVerfügung gestellt werden. Somit können Sie Ihre eigenen Erfahrungen anderen mitteilen undprofitieren gleichzeitig von den Erkenntnissen, die andere <strong>HSP</strong>’ler gesammelt haben. ImFolgenden haben wir erste Themen aufgelistet, die bei dem bundesweiten <strong>Treffen</strong> besprochenwerden könnten. Wir bitten Sie im Rückantwortsche<strong>in</strong> anzugeben, zu welchen dieserThemenbereiche Sie <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>en Arbeitgruppen über eigene Erfahrungen berichten können.Gleichzeitig bitten wir Sie anzugeben, welche Ergebnisse aus den benannten Themen Sie ammeisten <strong>in</strong>teressieren.1


Die Themenfelder haben wir wie folgt umrissen:1. Beh<strong>in</strong>dertenanträge und RentenanträgeFolgen der Antragsstellung; Gruppenbezeichnungen bei Beh<strong>in</strong>dertenausweisenUnterlagen zu den Anträgen; Rentenarten; Widerspruchsverfahren;Vorgespräche mit dem behandelnden Arzt; Höhe der Rente; Steuervorteile2. Hilfsmittel für Beh<strong>in</strong>derteBeh<strong>in</strong>dertengerechte Fahrzeuge, deren Ausstattung und Kosten; FahrschuleRollstühle; andere Gehhilfen; besondere Schuhe; Orthesen und SchienenStiftung Warentest hat beh<strong>in</strong>dertengerechte Autos getestet. Ratgeber zuHilfsmitteln von der Verbraucher Zentrale Baden-Württemberg e.V.3. MedikamenteWelche Medikamente werden genommen; Dosis der Medikamente <strong>in</strong>Abhängigkeit vom Grad der Beh<strong>in</strong>derung; Erwartungen an die Medikamenteund tatsächliche Hilfe durch die Medikamente; Medikamentenpumpe, Botox4. Sonstige TherapienPhysiotherapie; Welche Methode wird angewandt und welche Übungen s<strong>in</strong>dhilfreich; Osteopathie; Bobath, Voitha.5. RehamaßnahmenErfahrungen mit diversen Rehakl<strong>in</strong>iken; Behandlungskonzepte <strong>in</strong> den Kl<strong>in</strong>iken;Beurteilung der Erfahrungen und Ergebnisse; Liste zu Rehakl<strong>in</strong>iken6. Beh<strong>in</strong>dertengerechter Umbau der WohnungBad, Küche, Treppen, Türbreiten, Kosten daraus7. Pflegeversicherung,Pflegestufen; Pflegegeld; Wer kann die Pflege durchführen; Antragsstellung;WiderspruchsverfahrenDazu gibt es Ratgeber von der Verbraucher Zentrale Baden - Württemberg e.V.8. SportBeh<strong>in</strong>dertengerechter Sport; was ist möglich; was ist s<strong>in</strong>nvoll9. Psychologische BelastungenUmgang mit solchen Belastungen <strong>in</strong> der Familie; Vor- und Nachteile dergenetische Untersuchung bei K<strong>in</strong>dern; Umgang mit solchen Belastungen imFamilien- und Freundeskreis10. Forschungen an der <strong>HSP</strong>Die Tom-Wahlig-Stiftung; Forschungsschwerpunkte national und <strong>in</strong>ternational;Derzeitige Forschungsergebnisse; Ziele der Forschung; Grenzen derGentherapie; aktuelle Medikamententwicklung PTC124;11. Schattendase<strong>in</strong> der <strong>HSP</strong> als seltene KrankheitIn Deutschland gibt es kaum private Fördergelder; Was machen andere Länder;Wie lassen sich die Medien ansprechen, um das Thema publik zu machen;Die zu den jeweiligen Themen angegebenen Stichworte s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e abschließende Aufzählung.Sie sollen <strong>in</strong> den jeweiligen Gruppen nach den eigenen Erfahrungen ergänzt werden. Bittegeben Sie auf der beiliegenden Rückantwortseite an, welche dieser Themen Sie besonders<strong>in</strong>teressieren. Natürlich können Sie auch gerne zusätzliche Inhalte angeben, die wir nachMöglichkeit dann noch <strong>in</strong> das Programm aufnehmen werden.2


Den Ablauf des <strong>Treffen</strong>s stellen wir uns wie folgt vor:Anreise nach eigener Entscheidung: Freitag Abend oder am Samstag VormittagFreitag Abend: Erstes Kennenlernen <strong>in</strong> Gesprächen; ke<strong>in</strong> weiteres ProgrammSamstag: (ab ca.9.00 Uhr) Vorstellung der <strong>Selbsthilfegruppe</strong>Vortrag zur <strong>HSP</strong>; (was ist die <strong>HSP</strong>; wie entsteht sie; Vererbungsrisiken)Arbeitsgruppen zu den oben benannten ThemenVorstellung der Ergebnisse aus den ArbeitsgruppenGeme<strong>in</strong>samer Abend zu persönlichen GesprächenSonntag: Frühstück und Abreise nach eigenem ErmessenWir s<strong>in</strong>d überzeugt, mit diesem Programm e<strong>in</strong>en Weg anzubieten, der für alle <strong>HSP</strong>-Betroffenen von hohem Interesse ist. Auf diesem Weg wird es möglich werden, dass wiruntere<strong>in</strong>ander Informationen austauschen, Hilfswege aufzeigen und uns kennenlernen. Wirhoffen, damit geme<strong>in</strong>sam e<strong>in</strong> Fundament zu gießen, auf dem wir e<strong>in</strong>e etwas bessere Zukunftfür alle <strong>HSP</strong>’ler aufbauen können.Beigefügt zu diesem Schreiben erhalten Sie als Vordruck e<strong>in</strong> Rückantwortschreiben. Bittesenden Sie uns dieses Schreiben bis <strong>zum</strong> 30. Januar 2005 zurück. Da wir die Tom-Wahlig-Stiftung zukünftig nicht mehr als Verteiler für unsere Schreiben benutzen wollen, s<strong>in</strong>d wirIhnen dankbar, wenn Sie uns die Rückantwort mit Ihren Adressangaben <strong>in</strong> jedem Fall wiederzukommen lassen. Durch die Rücksendung Ihrer Daten erhalten Sie zukünftig diewesentlichen Mitteilungen der <strong>Selbsthilfegruppe</strong> über neue Erkenntnisse zur <strong>HSP</strong>.Den Ort für das <strong>Treffen</strong> haben wir bisher noch nicht abschließend festgelegt. Den Term<strong>in</strong> fürunser erstes bundesweites <strong>Treffen</strong> haben wir im Frühjahr 2005 geplant. Da das <strong>Treffen</strong> die<strong>HSP</strong>-Betroffenen <strong>in</strong> ganz Deutschland ansprechen will, ersche<strong>in</strong>t es nahe liegend, alsTagungsort e<strong>in</strong> Hotel <strong>in</strong> der Mitte Deutschlands zu wählen. E<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nvoller Tagungsort istsicherlich <strong>Kassel</strong> - Willhelmshöhe, da dieser Ort recht zentral <strong>in</strong> Deutschland liegt undsowohl über die Autobahnen wie auch über die Bahn AG mit vertretbarem Aufwand zuerreichen ist. Alternativ können wir uns aber auch andere Ort vorstellen. So ist beispielsweisedas Aktiv Hotel <strong>in</strong> Elzach (bei Freiburg) sehr gut für Gäste e<strong>in</strong>gerichtet, die körperbeh<strong>in</strong>derts<strong>in</strong>d. www.aktivhotel-elzach.de. Die Übernachtungskosten werden bei ca. 70 bis 90 Euro jeNacht im E<strong>in</strong>zelzimmer liegen. Wir bitten Sie auf dem beiliegenden Antwortbogenanzugeben, ob e<strong>in</strong> solches <strong>Treffen</strong> zentral <strong>in</strong> Deutschland stattf<strong>in</strong>den sollte, oder ob Sie auchlängere Anreisewege <strong>in</strong> Kauf nehmen würden.Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen e<strong>in</strong> schönes und friedvollesWeihnachtsfest sowie e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong> e<strong>in</strong> glückliches neues Jahr.Mit freundlichen Grüßen und <strong>in</strong> der Hoffnung auf e<strong>in</strong> Kennenlernen beim erstenbundesweiten <strong>Treffen</strong> der <strong>HSP</strong>-BetroffenenIhr Team der <strong>Selbsthilfegruppe</strong>Monica Eisenbraun und Hans Mees3


Monica A. EisenbraunHans - D. MeesStösserstraße 16 Kolberger Straße 1076185 Karlsruhe 65191 WiesbadenTel: 0721-5164562 Tel: 0611-500672Email: Monica.Eisenbraun@gmx.deMit der Bitte um Rücksendung bis <strong>zum</strong> 30.01.2005Me<strong>in</strong>e Adressdaten lauten:Betroffener der Krankheit Ο Angehöriger/Freund ΟName: ………………………...Vorname: ………………………...Straße: ………………………...Plz, Ort: ………………………...Telefon: ………………………...Telefax: ………………………...E-Mail: ………………………...Geburtsdatum: ………………………Am ersten bundesweiten <strong>Treffen</strong> der <strong>HSP</strong>-BetroffenenΟ habe ich Interesse teilzunehmenΟ habe ich ke<strong>in</strong> Interesse teilzunehmen, bitte aber um weitere InformationenZu den im Anschreiben benannten Themen teile ich mit:a) zu diesen beiden Themen kann ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Gesprächsrund eigene Informationen geben------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------b) zu diesen Themen möchte ich gerne die meisten Erkenntnisse mitnehmen----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Als Tagungsort für das erste bundesweite <strong>HSP</strong>-<strong>Treffen</strong> schlage ich vor:Ο <strong>Kassel</strong> – WillhelmshöheΟ Aktiv – Hotel ElzachΟ Hotel ………………… <strong>in</strong> …………………Ο Me<strong>in</strong> Hotelzimmer muss <strong>in</strong> jedem Fall beh<strong>in</strong>dertengerecht ausgestattet se<strong>in</strong>4

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