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Unsere „alte“ Eiche wurde zurück geschnitten - Seniorenzentrum ...

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Herzblatt UNBEZAHLBAR<br />

Hausmagazin des <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina von Hohenstadt, Limbach<br />

neues von drinne 2. Ausgabe<br />

un drausse<br />

Sommer 2008<br />

und daher<br />

kostenlos<br />

Aktuelles • Kulturelles • Ausflüge • Feiern • aktivierende Angebote<br />

Gottesdienste • Planungen • Rückblick • Thema • Klatsch und Tratsch


Inhalt<br />

dieser<br />

Ausgabe<br />

Inhalt<br />

Editorial Vorwort der Hausleitung 03<br />

neues von drinne<br />

Aktuelle Info Eröffnung „Raum der Stille“ 04<br />

Entstehung „Raum der Stille“ 06<br />

5 jährige Dienstjubiläen 07<br />

Gedicht: „Einen Sommer lang“ 07<br />

Aufstellen des Maibaum´s 08<br />

Feuerwehr- und DRK-Übung vom 24.05.2008 09<br />

Nachlese Der 88.Geburtstag von unserem Seelsorger 10<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>„alte“</strong> <strong>Eiche</strong> <strong>wurde</strong> <strong>zurück</strong> <strong>geschnitten</strong> 11<br />

Der 102. Geburtstag von Maria Wondra 11<br />

Dank an die Firmanten 12<br />

<strong>Unsere</strong> Hasen sind <strong>zurück</strong> aus´m Winterquartier 12<br />

Geschichte: „Der Wettermacher“ 13<br />

Bildergalerie der letzten Monate 14<br />

Geburtstage von Juni bis August 15<br />

un<br />

Seelsorger Herr Rolf Geifes 16<br />

Nachruf Wir nahmen Abschied... 17<br />

Veranstaltungen Kulturelles, Ausflüge und Feiern... 18<br />

Aktivierende sinnvoll den Tag gestalten… 20<br />

Angebote ...regelmäßige Angebote<br />

drausse<br />

Spätlese Rätselecke Thema Sport 22<br />

Anhang Anregung/ Lob/ Reklamation 23<br />

Letzte Seite Vorankündigung 10 Jahresfeier 24<br />

2 Herzblatt 08


Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

Rechtzeitig zur Fußball Europameisterschaft<br />

und zum diesjährigen Straßenfest mit der<br />

Einweihung des neu gestaltenden Marktplatzes<br />

freue ich mich, Ihnen wieder einmal die<br />

vorliegende Sommerausgabe mit vielen<br />

Textbeiträgen und Bildern präsentieren zu<br />

dürfen.<br />

Vieles hat sich seit der letzten Ausgabe unserer<br />

Hauszeitung „Herzblatt - Neues von<br />

drinne un drausse“ im <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina<br />

von Hohenstadt ereignet.<br />

Zunächst sind hierbei natürlich die vielen Aktivitäten<br />

und Veranstaltungen, wie z.B. der<br />

Muttertag mit vielen Herzen, Rosen, aber<br />

auch einigen Tränen der Rührung, das jährliche<br />

Stellen des Maibaumes durch Bürger<br />

der Gemeinde Limbach, der Schülerprojekttag<br />

„Raum der Stille“ und die Einweihung<br />

des neu gestaltenden Raumes durch unseren<br />

Seelsorger Herrn Rolf Geifes, die<br />

Geburtstagsfeier der ältesten Einwohnerin<br />

Limbachs Frau Maria Wondra vom Wohnbereich<br />

3, und die Besuche von Bürgermeister<br />

Stipp, vom Buchener Frauenbund und der<br />

Seniorentanzgruppe aus Obrigheim, unzählige<br />

„Gartenaktionen“ mit Bewohnern und Mitarbeitern<br />

aus allen Bereichen, Diavorträge<br />

von Herrn Schreck, die Gottesdienste, Geburtstagstreffen<br />

mit musikalischer Begleitung<br />

durch Herrn Wagner und die Geburtstagfeier<br />

unseres Seelsorgers Herrn Geifes, um<br />

hierbei nur einige zu nennen. Zu guter letzt<br />

die Feuerwehrübung mit Evakuierung in Zusammenarbeit<br />

mit den Feuerwehren aus<br />

Limbach und Umgebung und den DRK<br />

Gruppen aus Limbach und Mosbach. Nicht<br />

Editorial<br />

Vorwort der Hausleitung<br />

nur für die Feuerwehren und die Mitarbeiter<br />

des DRK ein Großereignis, sondern auch für<br />

das <strong>Seniorenzentrum</strong> ein bedeutsamer Tag,<br />

waren wir doch alle sehr gespannt auf die Zusammenarbeit<br />

und Kooperation aller beteiligten<br />

Personengruppen. Hierbei nochmals ein<br />

herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden<br />

und Anwesenden.<br />

Daneben konnten wir aber auch unsere Qualität<br />

in der Pflege und Betreuung weiter verbessern.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft Wunde des<br />

NOK tagte im <strong>Seniorenzentrum</strong>, um u.a. über<br />

Vernetzungen und eine weitere Tagung in der<br />

alten Mälzerei in Mosbach zu diskutieren,<br />

Fortbildungen wie z.B., Deeskalationstraining,<br />

Hygiene oder Inkontinenz <strong>wurde</strong>n angeboten,<br />

die erste kollegiale Begehung 2008 des regionalen<br />

Qualitätssicherungsverbundes NOK<br />

fand in unserer Einrichtung statt und wir konnten<br />

wieder einmal wertvolle Anregungen für<br />

unsere Arbeit aus dem lebendigen gegenseitigen<br />

Austausch gewinnen.<br />

Weiterhin führte die Projektgruppe der Reinhold-Würth-University<br />

in Künzelsau zum zweiten<br />

Mal die Kundenbefragung für unsere Bewohner,<br />

Angehörige und Betreuer durch, auf<br />

dessen Ergebnis wir, wie ein Flitzebogen, gespannt<br />

sind, um gleichzeitig ihre Anregungen<br />

und kritische Bemerkungen oder Bewertungen<br />

weiter sehr ernst zu nehmen und dadurch<br />

die Pflege-, und Lebensqualität für unsere Bewohner<br />

und Mitarbeiter weiter zu verbessern.<br />

Das 10 jährige Jubiläum mit einem Tag der<br />

offenen Tür im September diesen Jahres werden<br />

uns natürlich weiterhin sehr beschäftigen.<br />

Die Planungen hierfür laufen auf Hochtouren.<br />

Wir werden Sie natürlich in der nächsten<br />

Ausgabe ausführlich darüber informieren.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen einen schönen,<br />

langen Sommer mit schönen Momenten und<br />

viel Spaß beim Lesen des Herzblatt „ Neues<br />

von drinne un drausse“ und hoffe in der<br />

nächsten Ausgabe von Deutschland dem<br />

neuen Fußball Europameister berichten zu<br />

können.<br />

Ihr<br />

Michael Winnewisser<br />

Herzblatt 08 3


Aktuelle Information<br />

Eröffnung „Raum der Stille“<br />

Am 15. April 2008 konnte der Seelsorger<br />

der Einrichtung, Herr Rolf Geifes, zusammen<br />

mit Bewohnern, Mitarbeitern und den<br />

Auszubildenden im <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina<br />

von Hohenstadt den neu gestaltenden<br />

„Raum der Stille“ feierlich eröffnen.<br />

Die Auszubildenden im 3. Ausbildungsjahr<br />

haben zusammen mit dem Praxisanleiter,<br />

Herrn Michael Blatz und der Leitung der<br />

sozialen Betreuung Frau Steegmaier-<br />

Brunner mit viel Kreativität, Farbe und einer<br />

Menge Liebe zum Detail einen Ort für<br />

jedermann geschaffen.<br />

„Nicht nur im <strong>Seniorenzentrum</strong>, sondern<br />

auch in vielen Bereichen der Gesellschaft<br />

entwickeln sich Dinge zunehmend schneller.<br />

In der Hektik des Alltags, zur Ruhe,<br />

zum Wesentlichen zu kommen, einen Ort<br />

zum abschalten und uns zu regenerieren,<br />

zu finden, gehören doch zu den Grundbedürfnissen<br />

des Menschen“, so Hausleiter<br />

von Michael Blatz (exam. Altenpfleger und Praxisanleiter der Auszubildenden)<br />

Michael Winnewisser. Einen Ort zum Zurückziehen<br />

vom Alltagsstress, sich eine<br />

Pause gönnen, bewusst abschalten, ausruhen<br />

und Kraft tanken für die bevorstehenden<br />

Aufgaben, jedoch auch ein Raum<br />

zum Abschied nehmen von geliebten<br />

Menschen, Trauern und für sich sein oder<br />

die Erinnerungen wecken aus längst vergangenen<br />

Zeiten, dies alles soll der<br />

„Raum der Stille“ ermöglichen.<br />

Unser Raum der Stille soll offen und ein<br />

Ort für alle sein, betonte Hausleiter Michael<br />

Winnewisser zum Schluss und bedankte<br />

sich bei den Auszubildenden Frau Angelika<br />

Pfrang, Frau Nathalie Frank, Frau<br />

Susanne Neumann, Frau Carolin Claus<br />

und bei Herrn Michael Blatz und Frau Renate<br />

Steegmaier-Brunner für ihr Engagement<br />

im Namen aller Bewohner und der<br />

gesamten Belegschaft und hofft, das unser<br />

„Raum der Stille“ nicht einfach nur da<br />

ist, sondern immer zu einem gemacht wird<br />

4 Herzblatt 08


Aktuelle Information<br />

Herzblatt 08 5


Aktuelle Information<br />

Entstehung „Raum der Stille“<br />

von der Projektgruppe “Raum der Stille”<br />

6 Herzblatt 03 08


Aktuelle Information<br />

Dienstjubiläen<br />

von Christian Müller<br />

Im April 2008 feierten zwei unserer Mitarbeiter ihr fünfjähriges Dienstjubiläum. Einmal<br />

Maria Dörner, welche auf dem Wohnbereich 1-3 als examinierte Pflegefachkraft arbeitet<br />

und zum anderen Hans Bossler der im Bereich der Haustechnik angestellt ist. Das<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina von Hohenstadt vertreten durch den Haus- und Pflegedienstleiter<br />

Michael Winnewisser und den stellvertretenden Hausleiter Christian Müller,<br />

bedankte sich für die wertvolle und engagierte Arbeit der beiden Jubilare während einer<br />

kleinen Feierstunde. Als Dankeschön für die Zusammenarbeit <strong>wurde</strong>n Frau Maria Dörner<br />

und Herrn Hans Bossler Blumen und Gutscheine überreicht. Weitere Jubilare der letzten<br />

Monate welche nicht unerwähnt bleiben sollen: Alina Günther vom Team der Nachtwache,<br />

Tanja Przyrowski vom Wohnbereich 4+5 und Hedwig Grimm vom Wohnbereich 1-3.<br />

Einen Sommer lang<br />

von Detlev von Liliencron<br />

Zwischen Roggenfeld und Hecken<br />

führt eine schmaler Gang;<br />

süßes, seliges Verstecken<br />

einen Sommer lang.<br />

Wenn wir uns von ferne sehen,<br />

zögert sie den Schritt,<br />

rupft ein Hälmchen sich im gehen,<br />

nimmt ein Blättchen mit.<br />

Hat mit Ähren sich das Mieder<br />

unschuldig geschmückt,<br />

sich den Hut verlegen nieder<br />

in die Stirn gerückt.<br />

Finster kommt sie langsam näher,<br />

färbt sich rot wie Mohn;<br />

doch ich bin ein feiner Späher,<br />

kenn´ die Schelmin schon.<br />

Noch ein Blick in Weg und Weite,<br />

ruhig liegt die Welt,<br />

und es hat an ihre Seite<br />

mich der Sturm gesellt<br />

Herzblatt 08 7


Aktuelle Information<br />

Aufstellen des Maibaum´s<br />

von Christian Müller<br />

8 Herzblatt 08


Aktuelle Information<br />

Feuerwehr- und DRK- Übung vom 24.05.2008<br />

von Christian Müller<br />

Herzblatt 08 9


Nachlese<br />

Der 88. Geburtstag unseres Seelsorgers Rolf Geifes<br />

Selbstgebackener Kuchen, Kerzen ausblasen,<br />

Geburtstagsständchen und viele viele<br />

Glückwünsche und Küsschen entgegennehmen,<br />

dies war eine Riesenüberraschung,<br />

mit der unser Herr Geifes wohl am<br />

aller wenigsten gerechnet hat.<br />

Auf die nächsten 88 Jahre mit viel Gesundheit,<br />

Glück und Freude an der für unsere<br />

Bewohner und Mitarbeiter so wichtige seelsorgerische<br />

Arbeit, die uns Herr Geifes entgegenbringt.<br />

Nochmals die allerherzlichsten<br />

Glückwünsche zum 88. Geburtstag!<br />

von Christian Müller<br />

6 10 Herzblatt 03 08


Aktuelle Nachlese Information<br />

<strong>Unsere</strong> <strong>„alte“</strong> <strong>Eiche</strong> <strong>wurde</strong> <strong>zurück</strong> <strong>geschnitten</strong><br />

Der 102. Geburtstag von Maria Wondra<br />

von Christian Müller<br />

von Renate Steegmaier-Brunner<br />

Stand wohl die <strong>Eiche</strong> schon als Frau Maria Wondra das Licht der Welt erblickte?<br />

Was würde uns die <strong>Eiche</strong> so alles erzählen, wenn sie könnte?<br />

Am 102. Geburtstag von Frau Wondra hingegen <strong>wurde</strong> im Kreise ihrer Verwandten,<br />

die zu ihrer Freude in großer Anzahl erschienen sind, über einige Lebensstationen<br />

berichtet. Interessierte Zuhörer waren unter anderen auch unser Bürgermeister Bruno<br />

Stipp und Willi Bopp von der Zeitung. Es war ein wunderschöner Nachmittag, bei<br />

herrlichem Sonnenschein, passend zu diesem tollen und nicht alltäglichem Anlass.<br />

Herzblatt 08 11


Im Rahmen ihres Firmpraktikums konnten<br />

über 20 Mädchen und Jungen einen<br />

Einblick in den Alltag unseres Hauses<br />

gewinnen. Dabei zeigten sie großes Interesse<br />

und viel Einfühlungsvermögen im<br />

Miteinander.<br />

Während des 15 stündigen Praktikums<br />

konnten die Jugendlichen mit dem Damen<br />

und Herren backen, Brettspiele und<br />

Kicker spielen oder Spazieren gehen.<br />

Außerdem bestand die Möglichkeit den<br />

Pflegekräften über die Schulter zu<br />

schauen. Eine Gruppe führte eine der<br />

monatlich stattfindenden Geburtstagsfeiern<br />

durch. Tischdekoration, selbstgebackener<br />

Kuchen und gebastelte Geschen-<br />

Aktuelle Nachlese Information<br />

Dank an die Firmanten<br />

von Renate Steegmaier-Brunner<br />

ke sowie ein buntes Rahmenprogramm<br />

begeisterten.<br />

Die Bewohner/innen genossen die gemeinsamen<br />

Stunden mit den Firmanten<br />

und erlebten diese als eine Bereicherung.<br />

Aber auch die Firmanten konnten<br />

sicherlich eine Menge Eindrücke und Erfahrungen<br />

mit auf ihren Weg nehmen.<br />

An dieser Stelle sei nicht nur ihnen ganz<br />

herzlich gedankt, sondern auch all den<br />

unzähligen Schülerinnen und Schüler,<br />

die bisher im <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina<br />

von Hohenstadt ihr Praktikum leisteten.<br />

Wir freuen uns auf weiter so interessierte<br />

und engagierte junge Menschen!<br />

<strong>Unsere</strong> Hasen sind wieder da<br />

Gegen Ende April war es endlich wieder soweit. Aufgrund<br />

der immer wärmer werdenden Witterung<br />

konnten unsere Heim-Hasen aus dem Winterquartier<br />

in Preunschen bei Familie Bär abgeholt werden.<br />

Aus diesem Grund machten sich einige Bewohnerinnen<br />

und Bewohner mit Frau Wetterauer und Frau<br />

Steegmaier-Brunner auf den Weg nach Preunschen,<br />

welches sich im Dreiländereck Bayern, Hessen und<br />

Baden-Württemberg im bayerischen Kreis Miltenberg<br />

befindet.<br />

In Preunschen angekommen <strong>wurde</strong> erstmal geschaut<br />

in welcher Scheune die Hasen untergebracht<br />

waren und ob es Ihnen dort gut gegangen ist. Natürlich<br />

war dies auch der Fall! Das <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

bedankt sich recht herzlich bei Familie Bär für die<br />

Aufnahme und die Versorgung unserer Hasen und<br />

überreichte im Namen aller Bewohner des Hauses<br />

eine Stiege mit verschiedenen Kräutern.<br />

Im <strong>Seniorenzentrum</strong> werden die Hasen nun in den<br />

Sommermonaten von den „Haseneltern“ Ursula<br />

Krisch und Georg Pfundt gehegt und gepflegt. Auch<br />

hier unser herzlicher Dank an unsere „Haseneltern“.<br />

Wer die Hasen mal besuchen möchte der findet sie<br />

im Sinnesgarten des <strong>Seniorenzentrum</strong>s.<br />

von Christian Müller<br />

12 Herzblatt 08


Gleich wie einem Siebmacher oder einem<br />

Hafenbinder, wenn er in einem kleinen Ort<br />

zu Hause ist, können seine Mitbürger ihm<br />

nicht das ganze Jahr Arbeit und Nahrung<br />

geben, sondern er begibt sich auf Künstlerreisen<br />

im Revier herum und geht seinem<br />

Verdienst nach; also auch der Zirkelschmied<br />

ist fleißig darauf im andern Revier und handelt<br />

nicht mit Zirkeln, sondern mit Trug und<br />

Schelmerei, um die Leute zu berücken und<br />

sich frei zu trinken im Wirtshaus.<br />

Also erscheint er einmal in Obernehingen<br />

und geht gerade zum Schulz. „Herr Schulz“,<br />

sagt er, „könntet Ihr kein ander Wetter brauchen?<br />

Ich bin durch Eure Gemarkung gegangen.<br />

Die Felder in der Tiefe haben schon<br />

zuviel Regen gehabt, und auf der Höhe ist<br />

das Wachstum auch noch <strong>zurück</strong>.“<br />

Der Schulz meinte, das sei geschwind gesagt,<br />

aber besser machen sei eine Kunst.<br />

„Ei“, erwidert der Zirkelschmied, „auf das reise<br />

ich ja. Bin ich nicht der Wettermacher von<br />

Bologna? In Italien“, sagt er, „wo doch Pomeranzen<br />

und Zitronen wachsen, wird alles<br />

Wetter auf Bestellung gemacht. Darin seid<br />

ihr Deutsche noch <strong>zurück</strong>.“<br />

Der Schulz ist ein guter und treuherziger<br />

Mann und gehört zu denen, die lieber geschwind<br />

reich werden möchten als langsam.<br />

Also leuchtete ihm das Anbieten des Zirkelschmieds<br />

ein. Doch wollte er vorsichtig sein.<br />

„Macht mir morgen früh einen heiteren Himmel“,<br />

sagte er, „zur Probe, und ein paar<br />

leichte weiße Wölklein dran, den ganzen<br />

Tag Sonnenschein und in der Luft so zarte<br />

glänzende Fäden. Auf den Mittag könnt ihr<br />

die ersten gelben Sommervögel loslassen,<br />

und gegen Abend darf´s wieder kühl werden.“<br />

Der Zirkelschmied erwiderte: „Auf einen Tag<br />

kann ich mich nicht einlassen, Herr Schulz.<br />

Es trägt die Kosten nicht aus. Ich unternehm´s<br />

nicht anders als auf ein Jahr. Dann<br />

sollt ihr aber Not haben, wo Ihr eure Frucht<br />

und Euern Most unterbringen wollt.“ Auf die<br />

Frage des Schulzen, wie viel er für den Jahrgang<br />

fordere, verlangte er zum voraus nichts<br />

als täglich einen Gulden und freien Trunk,<br />

bis die Sache eingerichtet sei, es könne we-<br />

Aktuelle Nachlese Information<br />

Der Wettermacher<br />

von Johann Peter Hebel<br />

nigstens drei Tage dauern, „hernach aber<br />

von jedem Saum Wein, den ihr mehr bekommt“,<br />

sagt er, „als in den besten Jahren,<br />

ein Viertel, und von jedem Malter Frucht ein<br />

Sester.“<br />

„Das wär nicht veil“, sagte der Schulz. Denn<br />

dort zu Land sagt man veil statt viel, wenn<br />

man hochdeutsch explizieren will. Der<br />

Schulz bekam Respekt vor dem Zirkelschmied<br />

und explizierte sich hochdeutsch.<br />

Als er nun aber Papier und Feder aus dem<br />

Schränklein holte und dem Zirkelschmied<br />

das Wetter vorschreiben wollte, machte ihm<br />

der Zirkelschmied eine neue Einwendung:<br />

„Das geht nicht Herr Schulz! Ihr müsst auch<br />

die Bürgschaft darüber hören. Denn das<br />

Wetter ist eine Gemeindesache. Ihr könnt<br />

nicht verlangen, dass die ganze Bürgschaft<br />

Euer Wetter annehmen soll.“ Da sprach der<br />

Schulz: „Ihr habt recht! Ihr seid ein verständiger<br />

Mann.“<br />

Der geneigte Leser aber ist nun der Schelmerei<br />

des Zirkleschmieds auf der rechten<br />

Spur, wenn er zum voraus vermutet, die<br />

Bürgerschaft sei über die Sache nicht einig<br />

geworden. In der ersten Gemeindeversammlung<br />

<strong>wurde</strong> noch nichts ausgemacht,<br />

in der siebenten auch noch nichts, in der<br />

achten kam´s zu ernsthaften Redensarten,<br />

und ein verständiger Gerichtsmann glaubte<br />

endlich, um Fried und Einigkeit in der Gemeinde<br />

zu erhalten, wär´s am besten, man<br />

zahlte den Wettermacher aus und schickte<br />

ihn fort.<br />

Also beschied der Schulz den Wettermacher<br />

vor sich: „Hier habt Ihr eure neun Gulden,<br />

Unheilstifter, und nun tut zur Sache, dass Ihr<br />

fort kommt, eh Mord und Totschlag in der<br />

Gemeinde ausbricht.“ Der Zirkelschmied ließ<br />

sich das nicht zweimal heißen. Er nahm das<br />

Geld, hinterließ eine Wirtsschuld von vierundzwanzig<br />

Maß Wein, und mit dem Wetter<br />

blieb es, wie es war. Item der Zirkelschmied<br />

bleibt immer ein lehrreicher Mensch. Merke,<br />

wie gut es sei, dass der oberste Weltregent<br />

bisher die Witterung nach seinem Willen<br />

allein gelenkt hat. Selbst wir Kalendermacher<br />

werden nicht leicht um etwas gefragt<br />

und haben, was das betrifft, ruhige Tage.<br />

Herzblatt 08 13


Unser Gartenteich<br />

wird für den Sommer<br />

vorbereitet.<br />

Aktuelle Nachlese Information<br />

Bildergalerie der letzten Monate<br />

Die Obrigheimer Seniorentanzgruppe<br />

beim Geburtstagstreffen im Mai<br />

Die Wohngruppe für Demenzerkrankte<br />

gestaltet unser Bauerngärtchen.<br />

Steht der Maibaum wirklich gerade<br />

oder täuscht der Anblick?<br />

Jede helfende Hand<br />

ist uns wichtig!<br />

von Christian Müller<br />

Der erste Erdbeerkuchen der Saison<br />

und gleich gelungen!<br />

Auch unsere jungen Firmanten<br />

hatten mal Gymnastik nötig!<br />

Tolle<br />

Impressionen<br />

bei einem unserer<br />

Ausflüge<br />

14 Herzblatt 08


Geburtstage<br />

Wir gratulieren zum Geburtstag<br />

Juni<br />

Renate Kammerer 02. WB 4+5 68.<br />

Elisabeth Bauer 03. WB 4+5 83.<br />

Hedwig Hahnfeldt 03. WB 4+5 86.<br />

Johanna Hahn 05. WB 1-3 88.<br />

Robert Poffo 14. WB f. D. 92.<br />

Erna Roos 17. WB 1-3 86.<br />

Hildegard Grimm 20. WB 4+5 79.<br />

Magdalena Schnurr 21. WB f. D. 85.<br />

Elisabeth Edelmann 29. WB 1-3 92.<br />

Juli<br />

von Nadja Deseyve<br />

Anneliese Sauer 04. WB 4+5 83.<br />

Hiltrud Friedrich 09. WB .f. D. 82.<br />

Maria Ringshauser 22. WB 1-3 93.<br />

August<br />

Gisela Mohr 03. WB 4+5 80.<br />

Leni Hase 12. WB f. D. 82.<br />

Michael Günther 16. WB 1-3 60.<br />

Georg Pfundt 18. WB 1-3 55.<br />

Karl Heinz Reichert 21. WB 1-3 47.<br />

Erich Sigmund 26. WB f. D. 77.<br />

Herzblatt 08 15


Seelsorge<br />

von Rolf Geifes<br />

O Täler weit, o Höhen, o schöner grüner Wald, du meiner<br />

Lust und Wehen, andächt´ger Aufenthalt.<br />

Da draußen, stets betrogen, saust die geschäft´ge Welt,<br />

schlag noch einmal den Bogen um mich mein grünes Zelt.<br />

Bald wird ich dich verlassen, fremd in die Fremde gehen, auf<br />

buntwegten Gassen des Lebens Schauspiel sehn.<br />

Und mitten in dem Leben wird deines Ernsts Gewalt mich<br />

Einsamen erheben, so wird mein Herz nicht alt.<br />

Liebe Bewohnerinnen und<br />

Bewohner,<br />

immer wieder darf ich mit großer Freude in den Andachten<br />

und in Gesprächen mit Bewohnern erleben, wie viel wertvolle<br />

Liedtexte und Geschichte in vielen von Ihnen über Jahrzehnte<br />

hinweg in Ihrem Gedächtnis aufbewahrt wird.<br />

Ich möchte Sie immer daran erinnern welchen Schatz Sie damit<br />

im Herzen tragen. Wann immer Sie wollen, können Sie<br />

ihn benutzen. Viele dieser alten Texte sind ja auch Gebete<br />

und nichts kann einen alten Menschen so trösten und stärken,<br />

wie ein Gebet oder ein Lied, das er noch in seinen Kindertagen<br />

gelernt hat.<br />

Dass sie sich immer wieder im Laufe ihrer Tage an solche<br />

Texte, wie das obenstehende Lied, erinnern mögen, das<br />

wünscht Ihnen<br />

Herzlichst<br />

Ihr Seelsorger<br />

Rolf Geifes<br />

14 6 16 Herzblatt 03 08


Nachruf<br />

Wir nahmen Abschied von unserer Bewohnerin<br />

Frau Ingrid Krebes<br />

Frau Anna Schmitt<br />

Frau Elisabeth Blatz<br />

Frau Else Herold<br />

Frau Ludmilla Axmann<br />

Frau Doris Moosmann<br />

von Nadja Deseyve<br />

Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.<br />

Ich bin ich, ihr seid ihr.<br />

Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.<br />

Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt, sprecht mit<br />

mir, wie ihr es immer getan habt.<br />

Gebraucht nicht eine andere Lebensweise,<br />

seid nicht feierlich oder traurig.<br />

Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.<br />

Ich bin nicht weit weg,<br />

nur auf der anderen Seite des Weges.<br />

Herzblatt 08 17


Veranstaltungen<br />

Kulturelles, Ausflüge und Feiern<br />

▪ Juni 2008<br />

Dienstag, 03. um 15.45 Uhr<br />

Lesung zum Thema „Besinnliches“ von<br />

unserem Seelsorger Herrn Geifes<br />

im Raum der Stille auf Wohnbereich 4+5<br />

Dienstag, 03. ab 16.00 Uhr<br />

Grillnachmittag der<br />

Wohngruppe für Demenzerkrankte<br />

im Sinnesgarten<br />

Mittwoch, 04. ab 15.00 Uhr<br />

Geburtstagstreffen<br />

der Geburtstagskinder aus dem<br />

Monat Mai<br />

im Restaurant EG<br />

Sonntag, 08. ab 10.00 Uhr<br />

Limbacher Straßenfest in der Ringstraße<br />

und Einweihung des neuen Marktplatzes<br />

das <strong>Seniorenzentrum</strong> hat einen Infostand in<br />

der Ringstraße<br />

Mittwoch, 11. ab 16.00 Uhr<br />

Grillnachmittag vom Wohnbereich 4+5<br />

im Sinnesgarten<br />

Donnerstag, 12. um 10.00 Uhr<br />

Gesprächsandacht mit Pater Yosef<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

Mittwoch, 18. ab 16.00 Uhr<br />

Grillnachmittag vom Wohnbereich 1-3<br />

im Sinnesgarten oder auf der Terrasse<br />

Donnerstag, 19. um 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

In Planung für den Monat Juni ist ein<br />

Minigolfnachmittag auf der Minigolfanlage<br />

in Krumbach und während der<br />

Fußball Europameisterschaft werden<br />

alle Spiele der deutschen Mannschaft<br />

in einem EM-Zimmer übertragen.<br />

▪ Juli 2008<br />

Dienstag, 01. um 15.45 Uhr<br />

Lesung zum Thema „Besinnliches“ von<br />

unserem Seelsorger Herrn Geifes<br />

im Raum der Stille auf Wohnbereich 4+5<br />

Mittwoch, 02. um 15.30 Uhr<br />

Geburtstagstreffen<br />

der Geburtstagskinder aus dem<br />

Monat Juni mit Herrn Wagner<br />

im Restaurant EG<br />

Montag, 07. um 15.30 Uhr<br />

Besuch des Therapiehundes „Paul“<br />

im gesamten Haus<br />

Donnerstag, 10. um 10.00 Uhr<br />

Gesprächsandacht mit Pater Yosef<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

Donnerstag, 17. um 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

Montag, 21. um 15.30 Uhr<br />

Besuch des Therapiehundes „Paul“<br />

im gesamten Haus<br />

Dienstag, 29. um 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Frau Seraphin-Hohmann<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

In Planung für den Monat Juli sind<br />

weitere Grillnachmittage der Wohnbereiche<br />

im Garten, ein Besuch der Kirche<br />

St. Valentin und kleine Ausflüge<br />

mit den Zielen: Gaimühle und die Mittelmühle<br />

in Buchen<br />

16 6 18 Herzblatt 03 Herzblatt 08


Veranstaltungen<br />

im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

▪ August 2008<br />

Montag, 04. um 15.30 Uhr<br />

Besuch des Therapiehundes „Paul“<br />

im gesamten Haus<br />

Dienstag, 05. um 15.45 Uhr<br />

Lesung zum Thema „Besinnliches“ von unserem<br />

Seelsorger Herrn Geifes<br />

im Raum der Stille auf Wohnbereich 4+5<br />

Mittwoch, 06. um 15.30 Uhr<br />

Geburtstagstreffen<br />

der Geburtstagskinder aus dem<br />

Monat Juli mit Herrn Pfeifer und<br />

der Operettensängerin Irene<br />

im Restaurant EG<br />

Montag, 18. um 15.30 Uhr<br />

Besuch des Therapiehundes „Paul“<br />

im gesamten Haus<br />

Dienstag, 26. um 16.00 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

im Mehrzweckraum UG<br />

In Planung für den Monat August sind<br />

weitere Grillnachmittage der Wohnbereiche<br />

im Garten und kleine Ausflüge mit<br />

den Zielen: ehemaliges Landesgartenschaugelände<br />

in Mosbach und die Burg<br />

Jagsthausen<br />

Zu den kulturellen Veranstaltungen<br />

und Feiern sind<br />

alle Bewohnerinnen und Bewohner,<br />

alle Angehörigen und Bekannten,<br />

alle Freunde unseres Hauses<br />

sowie alle, die Interesse haben<br />

herzlich eingeladen.<br />

Alle Veranstaltungen finden im<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong><br />

Katharina von Hohenstadt statt.<br />

Eintritt und Teilnahme<br />

sind jeweils auch für Gäste frei.<br />

Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter:<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong><br />

Katharina von Hohenstadt<br />

an der Rezeption<br />

Tannenweg 1<br />

74838 Limbach<br />

06287 / 933-09<br />

Info@seniorenzentrum-limbach.com<br />

www.seniorenzentrum-limbach.com<br />

Änderungen sind vorbehalten,<br />

weitere Veranstaltungen sind in Planung,<br />

bitte entnehmen Sie diese dann<br />

dem aktuellen Veranstaltungskalender<br />

des jeweiligen Monats im Foyer oder auf<br />

unserer Internetseite<br />

Herzblatt 08 19


Renate Steegmaier-Brunner<br />

Aktivierende Angebote<br />

Frau Doris Bermich ist ausgebildete Hundetrainerin<br />

und bietet als freie Mitarbeiterin im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

folgendes an:<br />

● Hundetherapie am Montag<br />

Rolf Geifes<br />

Herr Rolf Geifes ist Hausseelsorger im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

und ist an folgenden Tagen anzutreffen:<br />

● Dienstag und Freitag<br />

Herr Paul Wagner arbeitet als freier Mitarbeiter im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

und bietet folgendes an:<br />

● Musikrunde am Dienstag<br />

● Musikbegleitung bei diversen Feiern<br />

Marianne Wetterauer<br />

Frau Renate Steegmaier-Brunner ist Mitarbeiterin im sozial<br />

kulturellen Dienst und bietet folgende Angebote an:<br />

● Montagsrunde<br />

● Werkstatttreffen<br />

● Bewegungstraining Gruppe 1<br />

● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat<br />

● Gedächtnistraining/Spielen/Werken<br />

● Bewegungstraining Gruppe 2<br />

● Gartengestaltung und -arbeit<br />

Änderungen sind vorbehalten, bitte<br />

berücksichtigen Sie den aktuellen<br />

Wochenaktivierungsplan...<br />

Frau Elisabeth Schwing ist Mitarbeiterin im sozial kulturellen<br />

Dienst und bietet folgende Angebote an:<br />

● Gesprächskreis<br />

● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat<br />

● Gedächtnistraining/ Spielen/ Werken<br />

● Häusliche Aktivierung<br />

● Gartengestaltung und -arbeit<br />

Doris Bermich und „Paul“<br />

Paul Wagner<br />

Frau Marianne Wetterauer ist Hausdame im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

und bietet folgendes an:<br />

● Speiseplanbesprechungen alle 14 Tage<br />

● Geburtstagstreffen am 1. Mittwoch im Monat<br />

Elisabeth Schwing<br />

18 6 20 Herzblatt 03 08


Erika Henn<br />

Aktivierende Angebote<br />

Herr Pfeiffer ist Gymnastiklehrer und arbeitet als freier<br />

Mitarbeiter im <strong>Seniorenzentrum</strong> und bietet folgendes an:<br />

● Gymnastik und Bewegungsübungen<br />

Günther Bohl, Helmut Bier, Heinrich<br />

Metzner, Wolfgang Großheim (v.l.)<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Engel“<br />

am Donnerstag bietet folgendes an:<br />

● persönlichen Besuche<br />

● Gespräche<br />

● Spaziergänge<br />

● Sing-, Spiel- und Gesprächsrunden<br />

● Begleitung zu Gottesdiensten<br />

● Unterstützung bei Besorgungen<br />

Sonja Großheim<br />

Ehrenamtlicher Besuchsdienst „Grüne Engel“<br />

am Mittwoch bietet folgendes an:<br />

● persönlichen Besuche<br />

● Gespräche<br />

● Spaziergänge<br />

● Sing-, Spiel- und Gesprächsrunden<br />

● Unterstützung bei Besorgungen<br />

Klaus Pfeiffer<br />

Die vier ehrenamtlichen Herren aus Limbach<br />

kommen immer Mittwochs, um mit unseren<br />

Männern Skat zu spielen.<br />

● Skatrunde<br />

Sonja Großheim aus Limbach ist ehrenamtlich im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

tätig und bietet an:<br />

● Bewegungstraining Gruppe 2<br />

● Gartengestaltung und -arbeit<br />

● Nähstube<br />

Änderungen sind vorbehalten, bitte<br />

berücksichtigen Sie den aktuellen<br />

Wochenaktivierungsplan...<br />

Frau Gertrud Berger ist Mitarbeiterin im <strong>Seniorenzentrum</strong><br />

und bietet an:<br />

● Einkaufsfahrten nach Limbach nach Absprache<br />

Brigitte Bangert, Gisela Knüpper, Eva-<br />

Maria Metzner, Edith Stephan (v.l.)<br />

Gertrud Berger<br />

Herzblatt 08 21


Spätlese<br />

Rätselecke Thema Sport<br />

vom Denkzettel Nr. 32 Bundesverband Gedächtnistraining e.V. Mai 2008<br />

In diesem Buchstabengewirr sind verschiedene Sportarten von den Olympischen<br />

Spielen versteckt:<br />

BADMINTONASDFGKJHKHWEERTKJHLDBASEBALLSDFGJLHDFGJJKGHDGJK<br />

JDFBASKETBALLKHGJHJKFGYDÖFKKJJKGBOGENSCHIESSENFGFZHJKJKJKI<br />

GINSLJPSJBOXENSOHLJGHFECHTENÖSIDFGHÖHANDBALLJKJHJFKKKÖ;KÖ<br />

HILJFKFGJLNFNFUSSBALLDFKGFHHJHMHMHMKHGEWICHTHEBENDFHJFHJI<br />

HYHJYLHJRADSPORTFSIKLEICHTATHLETIKJKFJGHKJGREITENFGGHJGHJKL<br />

FJGKLJGÄYTISCHTENNISFJKGYDJYLJSCHWIMMENTJKHJKKVOLLEYBALLTIO<br />

BADMINTON, BASEBALL, BASKETBALL, BOGENSCHIESSEN, BOXEN, FECHTEN, HANDBALL, FUSSBALL,<br />

GEWICHTHEBEN, RADSPORT, LEICHTATHLETIK, REITEN, TISCHTENNIS,SCHWIMMEN, VOLLEYBALL<br />

Entscheiden Sie: sind die Behauptungen richtig oder falsch?<br />

1. Die Olympischen Spiele entfielen zweimal auf Grund der Weltkriege.<br />

richtig<br />

falsch<br />

2. Die DDR stellte 1960 zum ersten Mal eine eigene Mannschaft für die<br />

Olympischen Spiele auf.<br />

richtig<br />

falsch<br />

3. In der Leichtathletik gibt es drei Wurfdisziplinen.<br />

richtig<br />

falsch<br />

4. Die olympischen Spiele <strong>wurde</strong>n ursprünglich zu Ehren von Zeus ausgetragen.<br />

richtig<br />

falsch<br />

1. Um welche Sportarten handelt es sich hierbei?<br />

2. Wie viele Personen gehören zu einer Mannschaft?<br />

1. falsch: die Spiele <strong>wurde</strong>n 1916, 1940 und 1944 nicht ausgetragen<br />

2. falsch: die BRD und die DDR traten 1968 erstmals getrennt auf<br />

3. falsch: es sind vier, Hammerwurf, Speerwurf, Kugelstoßen, Diskus<br />

4. richtig<br />

A B<br />

C<br />

1. 1. 1.<br />

2. 2. 2.<br />

A1: Hockey A2: 11 Personen B1: Wasserball B2: 7 Personen C1: Volleyball C2: 6 Personen<br />

18 6 22 Herzblatt 03 08


Anregung / Lob / Reklamation<br />

Ihre Zufriedenheit ist uns wichtig.<br />

Anregung � Lob � Reklamation �<br />

Betrifft den Bereich:<br />

Pflege � Essen � Beratung � Verwaltung � Unterhaltsreinigung �<br />

Wäscherei � Soziale Betreuung � Wohnen � (Bereich __ ) Sonstiges �<br />

Inhalt:....................................................................................................<br />

...............................................................................................................<br />

...............................................................................................................<br />

...............................................................................................................<br />

Freiwillige Angaben für Rücksprache:<br />

Name: ........................................ Tel.: ..........................................<br />

Bewohner � Angehöriger �<br />

Datum: ...................... Unterschrift: .................................................<br />

Vielen Dank. Bitte werfen Sie Ihre Reklamation/Anregung/Lob in den entsprechenden<br />

Briefkasten oder geben Sie diese einem Mitarbeiter unserer Einrichtung.<br />

Angehörige können das Formular auch gerne per Post einsenden.<br />

Wird von der Einrichtung ausgefüllt.<br />

Aufgenommen von: ................................................ am: ...............................<br />

Reklamation erfolgte: persönlich � per Post � interner Briefkasten �<br />

Das Problem konnte eigenständig behoben werden: ja � nein �<br />

Kunde <strong>wurde</strong> über den weiteren Verlauf informiert: ja � am: …………………. nein �<br />

Falls das Problem nicht behoben werden konnte, bitte weiterleiten an den Beschwerdebeauftragten<br />

Wenn das Problem eigenständig behoben werden konnte, bitte unteren Teil zusätzlich ausfüllen.<br />

Weitergeleitet an: ................................................... am: ..............................<br />

Korrekturmaßnahme <strong>wurde</strong> eingeleitet? ja � nein �<br />

Beschreibung der Maßnahme / Begründung, wenn keine Maßnahmen möglich:<br />

...............................................................................................................<br />

...............................................................................................................<br />

...............................................................................................................<br />

Kunde abschließend informiert am: ......................<br />

Datum: ...................... Unterschrift Bearbeiter: ............................................<br />

Bitte Reklamationsbogen abschließend an den Beschwerdebeauftragten weiterleiten.<br />

Elektronische Erfassungsnummer: …………………………


Das „Herzblatt – Neues von drinne un drausse“ wird vom <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina von<br />

Hohenstadt in Trägerschaft der Azurit GmbH, als Hausmagazin herausgegeben.<br />

<strong>Seniorenzentrum</strong> Tel.: 06287 / 933 - 09<br />

Katharina von Hohenstadt Fax.: 06287 / 933 - 499<br />

Tannenweg 1 info@seniorenzentrum-limbach.com<br />

74838 Limbach www.seniorenzentrum-limbach.com<br />

Redaktionsteam:(in alphabetischer Reihenfolge)<br />

Nadja Deseyve, Christian Müller, Renate Steegmaier-Brunner,<br />

Michael Winnewisser<br />

Layout / Gestaltung / Fotos:<br />

Christian Müller<br />

Impressum:<br />

Vorankündigung<br />

Viele Gründe und Anlässe haben wir in den letzten Jahren<br />

gehabt um zu Feiern. In diesem Jahr gibt es einen ganz<br />

besonderen: 10 Jahre <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina von<br />

Hohenstadt in Limbach. Wir wollen mit Ihnen zusammen<br />

unser 10 jähriges feiern und möchten deshalb schon einmal<br />

auf das erste Septemberwochenende hinweisen, an dem wir<br />

dann unser Jubiläum begehen wollen. Weitere Hinweise<br />

sind den nächsten Ausgaben des Herzblatt Hausmagazins<br />

zu entnehmen.<br />

Redaktionelle Mitarbeiter:<br />

Bewohnerinnen und Bewohner, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

Schülerinnen und Schüler des <strong>Seniorenzentrum</strong> Katharina von Hohenstadt,<br />

Erscheinungsweise:<br />

Das „Herzblatt – Neues von drinne un drausse“ erscheint vier mal im Jahr kostenlos,<br />

im März, Juni, September und Dezember.<br />

Redaktionsschluss:<br />

Redaktionsschluss für Termine und Beiträge ist jeweils der 1. des Monats vor Erscheinen.<br />

Druck:<br />

Druckerei Odenwälder Buchen- Walldürn; Postfach 1337; 74712 Buchen<br />

Bis zum nächsten „Herzblatt“ und viel Spaß beim Lesen ■ Ihre Redaktion

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