berichte - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL<br />
durch Haus und Garten.<br />
Jedes der Gruppenzimmer im Anbau hat einen Zugang in den Garten.<br />
In diesem wurden Jahr für Jahr neue Spielmöglichkeiten geschaffen.<br />
Neben einem Rodelberg, einer Piste für die Roller- und<br />
Fahrradfahrer gehört auch ein Laubengang aus Weiden zu den Attraktionen.<br />
Ganz oben auf der Wunschliste der Einrichtung steht ein<br />
großes Spielschiff, das in nächster Zukunft sicher alle Kinderherzen<br />
höher schlagen lässt. Zum Fest konnten sich die Kinder auf vielfältige<br />
Weise vergnügen. Auch für die Bewirtung der großen und kleinen<br />
Gäste war bestens gesorgt. Zum Höhepunkt wurde das traditionelle<br />
Märchenspiel der Erzieher.<br />
Zliner Schüler zu Gast in L.-O.<br />
Mit einem Herbstfest in der Aula verabschiedeten sich Schüler, Lehrer<br />
und Mitglieder des Freundes- und Fördervereins der Gerhart-<br />
Hauptmann-Mittelschule von Gästen aus der Partnerstadt Zlin. 15<br />
Schüler und zwei Lehrer aus der mährischen <strong>Stadt</strong> waren eine Woche<br />
lang zu Gast in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Sie wohnten bei den Familien<br />
der Schüler und besuchten gemeinsam mit ihren deutschen Freunden<br />
einige Stunden des Unterrichts. Die restliche Zeit war mit tollen<br />
Angeboten gut ausgefüllt. So stand unter anderem ein Besuch in<br />
Leipzig auf dem Programm. Die Niederfrohnaer Wetzelmühle wurde<br />
besichtigt und auch an einer Stippvisite in den zwei Partnerfirmen<br />
der Mittelschule konnten die Jugendlichen teilnehmen. „Besonders<br />
gut hat mir die Lutherkirche gefallen, aber auch der Besuch der<br />
Textilfabrik hat mich sehr beeindruckt“, erklärte der 16-jährige Dalibor<br />
Uhrovic. Er lernt seit fünf Jahren Deutsch und beherrscht die<br />
Sprache sehr gut, obwohl er besonders die Grammatik und die Artikel<br />
sehr schwer findet. Wie seine Gastgeberin Carolin Steinbach<br />
findet auch er die Unterschiede zwischen tschechischen und deutschen<br />
Jugendlichen sehr gering. „Die Tschechen sind meist herzlicher<br />
und kommen schneller in Kontakt zu anderen“, findet sie. Die<br />
15-jährige Schülerin war im vergangenen Jahr in Zlin zu Gast und<br />
fand die <strong>Stadt</strong> sehr schön. Schulleiterin Sabine Wilske freut sich<br />
über den guten Kontakt zum Zliner Gymnasium. Seit 1996 besteht<br />
die Partnerschaft und wechselseitig besuchen sich die Schüler jedes<br />
Jahr. „Es ist wichtig für die Schüler über den Tellerrand zu schauen<br />
und den Umgang mit Menschen anderer Kulturen zu lernen“, ist sie<br />
überzeugt. Die Schulleiterin freut sich, dass Förderverein und <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
die gegenseitigen Begegnungen so gut unterstützen.<br />
Während des Ausfluges nach Leipzig besuchten die tschechischen<br />
und deutschen Schüler auch das Völkerschlachtdenkmal.<br />
(Foto: Marcella Münch)<br />
6<br />
12. Oktober 2006<br />
Sportlicher Tag an der Goetheschule<br />
Viel Spaß hatten die Schüler der Goetheschule am 19. September<br />
zum „Tag des Sports“. „Wir haben diesmal die Vereine mit einbezogen,<br />
dadurch bekommen die Kinder einen Einblick in die zahlreichen<br />
sportlichen Angebote in der <strong>Stadt</strong> und bei dem einen oder anderen<br />
wird vielleicht sogar ein schlummerndes Talent erkannt“, freute sich<br />
Schulleiterin Annelie Dörfel über den gelungenen Tag. Viele Vereine<br />
haben sich gern beteiligt und so konnten die Schüler zwischen Fußball,<br />
Handball, Badminton, Tischtennis, Wandern, Kegeln und<br />
Schwimmen wählen. „Jeder konnte zwei Wünsche äußern und wir<br />
haben nach Möglichkeit den ersten erfüllt“, so die Schulleiterin. Die<br />
Kinder waren dadurch auch altersmäßig gemischt und trainierten<br />
gemeinsam in den jeweiligen Gruppen beispielsweise im Waldstadion,<br />
in der Großsporthalle oder im LIMBOmar. Zur Zeit lernen in der<br />
Grundschule 269 Kinder, in diesem Jahr konnten wieder drei erste<br />
Klassen eingeschult werden.<br />
Jörg Neuhaus zeigte zum „Tag des Sports“ den Schülern der Goetheschule<br />
die Tricks und Kniffe beim Tischtennisspielen.<br />
Frühstück mit der Lehrerin<br />
und keine Pausenklingel<br />
Die Wolkenburger Fritz-von-Uhde-Grundschule macht ab dem neuen<br />
Schuljahr Nägeln mit Köpfen. „Es wird zur Zeit viel über die<br />
Möglichkeiten einer Ganztagsschule gesprochen, so dass wir gemeinsam<br />
mit Lehrern, Förderverein und Elternrat über diese diskutiert<br />
haben und in kleinen Schritten in die Richtung gehen wollen“,<br />
erklärte Schulleiterin Christine Babke. Da der Hort im „Kinderland<br />
Muldental“ sehr weit von der Schule entfernt ist, mussten bei vielen<br />
Wünschen Abstriche gemacht werden. „Sehr wichtig für guten<br />
Unterricht ist, dass die Kinder früh zur Ruhe kommen“, ist die Schulleiterin<br />
überzeugt. Deshalb ist in Absprache mit dem „Kinderland“<br />
der Frühhort zum Teil an die Schule abgegeben worden. Die Kinder<br />
können ab 7 Uhr in die Schule kommen, sich noch etwas ausruhen,<br />
lesen, mit den Lehrern über die Hausaufgaben sprechen oder auch<br />
mal am Klavier üben. „Schüler brauchen Phasen der Anspannung<br />
und Entspannung, deshalb haben wir seit dem neuen Schuljahr<br />
unseren Stundenplan umgestellt“, so die Schulleiterin. Von 7 bis 8<br />
Uhr können die Mädchen und Jungen zur Schule kommen, dann<br />
folgt eine Einzelstunde und anschließend wird bis 9 Uhr gemeinsam<br />
mit dem Lehrer gefrühstückt. „Die Kinder mögen das sehr und nutzen<br />
diese Zeit auch mal zum Gespräch über private Dinge“, freut<br />
sich Christine Babke. Gestärkt gehen die Schüler dann in eine Doppelstunde,<br />
die der Lehrer mit individuellen Pausen auflockern kann.<br />
Die weiteren Stunden werden durch zwei Hofpausen unterbrochen.